Delticom AG ... internationaler Marktführer mit interessanten Perspektiven (Seite 64)
eröffnet am 01.02.07 12:11:08 von
neuester Beitrag 25.04.24 17:47:51 von
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Gestern Abend hatte ich ein wenig Zeit und habe einige Informationen zur Smarcado GmbH eingeholt.
Gesellschafter der Smarcado Gmbh sind zu gleichen Teilen (jeweils 70.000 € Einlage)
1. Thomas Schmidt, ein Reifengroßhändler aus Hohenwestedt -> http://www.rs-exclusiv.de/
2. Manfred Tanski, ein Reifenhändler aus Herten -> http://reifen-tanski.de/b2c/ und
3. die Pneuinvest GmbH.
Hinter der Pneuinvest GmbH wiederum stecken Herbert Stier, Geschäftsführer eines Reifengroßhändlers aus Karlsruhe -> http://www.interpneu.de/wir-ueber-uns/unser-unternehmen.html (5.000 € Einlage) und die BT Beteiligung GmbH Mittelstand, Mannheim (20.000 € Einlage).
Per Saldo haben sich hier offensichtlich einige Großhändler im online-b2c-Reifenhandel zusammengeschlossen.
Die Bilanzen der einzelnen Unternehmen habe ich mir aus Zeitgründen nicht mehr angesehen. Interessiert im Grunde genommen auch zu wenig. Ich denke, man kann aber auch so sagen, dass gripgate.com ein größerer Player sein wird als beispielsweise reifen.com. Eine ernsthafte Konkurrenz für Delticom kann ich in der Smarcado Gmbh jedoch nicht erkennen.
Gesellschafter der Smarcado Gmbh sind zu gleichen Teilen (jeweils 70.000 € Einlage)
1. Thomas Schmidt, ein Reifengroßhändler aus Hohenwestedt -> http://www.rs-exclusiv.de/
2. Manfred Tanski, ein Reifenhändler aus Herten -> http://reifen-tanski.de/b2c/ und
3. die Pneuinvest GmbH.
Hinter der Pneuinvest GmbH wiederum stecken Herbert Stier, Geschäftsführer eines Reifengroßhändlers aus Karlsruhe -> http://www.interpneu.de/wir-ueber-uns/unser-unternehmen.html (5.000 € Einlage) und die BT Beteiligung GmbH Mittelstand, Mannheim (20.000 € Einlage).
Per Saldo haben sich hier offensichtlich einige Großhändler im online-b2c-Reifenhandel zusammengeschlossen.
Die Bilanzen der einzelnen Unternehmen habe ich mir aus Zeitgründen nicht mehr angesehen. Interessiert im Grunde genommen auch zu wenig. Ich denke, man kann aber auch so sagen, dass gripgate.com ein größerer Player sein wird als beispielsweise reifen.com. Eine ernsthafte Konkurrenz für Delticom kann ich in der Smarcado Gmbh jedoch nicht erkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.657.769 von Joschka Schröder am 19.10.13 14:37:59Habe gleich mal nachgeschaut. Eingetragen beim Amtsgericht Hannover am 25.7.2012, Grundkapital 210.000 €, GF wurde offensichtlich mehrfach gewechselt ... die wirklich interessanten Daten (Satzung etc.) sind derzeit leider aus technischen Gründen elektronisch nicht abrufbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.657.693 von Joschka Schröder am 19.10.13 14:15:34Die in dem Bericht erwähnte Plattform www.gripgate.com war mir bislang kein Begriff. Die scheinen hinsichtlich der Preisgestaltung recht offensiv zu agieren. Z.B. Conti Winter Contact TS 850, 195/65R15 91 H für 76,20 € incl. Versand im Angebot, bei idealo.de verlangt der günstigste Anbieter 73,20 € incl. Versand, reifendirekt.de nimmt 87,30 € und tirendo.de verkauft zu 87,49 € (-> http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3409569_…).
Etwas vage erscheint die Aussage "Gripgate.com wurde vom Reifenfachhandel konzipiert". Hinter dem Anbieter steckt eine Smarcado GmbH aus Laatzen bei Hannover. Muss gelegentlich mal im Handelregister nachschauen, wer die Eigentümer dieser Gesellschaft sind.
Etwas vage erscheint die Aussage "Gripgate.com wurde vom Reifenfachhandel konzipiert". Hinter dem Anbieter steckt eine Smarcado GmbH aus Laatzen bei Hannover. Muss gelegentlich mal im Handelregister nachschauen, wer die Eigentümer dieser Gesellschaft sind.
"Internet-Reifenhändler wirbeln im Winterreifengeschäft die ganze Branche auf. Doch die Offline-Händler wollen online zurückschlagen."
-> http://www.automobilwoche.de/article/20131019/AGENTURMELDUNG…
-> http://www.automobilwoche.de/article/20131019/AGENTURMELDUNG…
Butter, Kaffee, Winterreifen - Preisaktion bei Lidl: Goodyear, Hankook
und Pirelli entzweien damit die Branche.
Handelsblatt Nr. 199 vom 16.10.2013 Seite 020 Mark C. Schneider -- Das
Urteil ist eindeutig. "Reifen nur über möglichst günstige Preise zu
verkaufen, bekommt für den Kunden etwas Unheimliches und schadet
langfristig dem Vertrauen in die Kategorie und die Marke", sagt
Marketingspezialist Jens Lönneker, Chef des Marktforschers Rheingold Salon.
Gemeint ist die Wirkung einer aktuellen Kampagne des Discountriesen Lidl
auf das Image des High-Tech-Produkts Autoreifen. Lidl bietet derzeit im
Onlineshop in einer viel beworbenen Aktion Winterreifen ab 45 Euro pro
Stück an - nicht irgendwelche namenlosen Produkte aus China, sondern
hochwertige Reifen der Hersteller Goodyear aus den USA, Pirelli aus
Italien und Hankook aus Südkorea.
Die vergleichsweise günstigen Offerten sorgen unter den ohnehin vom
Nachfrageeinbruch gebeutelten Fachhändlern für großen Ärger - und
entzweien die Branche. "Es gibt keine Vernunft in der Not", sagte Peter
Hülzer, Chef des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk
(BRV), dem Handelsblatt. In einem Brief an die Mitglieder seines
Verbands, die gut 4 400 Verkaufsstellen in Deutschland betreiben und
damit rund 80 Prozent der Branche abdecken, spricht Hülzer von einer
"äußerst kontraproduktiven Aktion" zum Start der Winterreifensaison, die
die Margen gefährde.
So sehr sich viele Händler über den Discount-Verkaufskanal ärgern -
andere helfen selbst mit. Lidl arbeitet mit einem Onlinevermittler zur
Reifenmontage zusammen, der als seine Partner eine Reihe etablierter
Händler aufgelistet hat.
Offenbar wollen diese Betriebe zumindest das Montagegeschäft nicht an
sich vorbeiziehen lassen. Für Hülzer ist das kurzsichtig gedacht. "Als
Fachhandel bringt uns die Aktion in arge Argumentationsnöte", beklagt
er. Seit Jahren versuchen die Reifenhändler, besonders Winterreifen als
erklärungsbedürftige Spitzenprodukte zu positionieren, die Kunden am
besten im Fachhandel kaufen. Die Zusammenarbeit eines Teils der
Händlerschaft im Rahmen des Lidl-Angebots gefährdet womöglich das Vorhaben.
Ohnehin kämpfen die Fachhändler mit der wachsenden Konkurrenz von
Anbietern wie Idalo im Netz. Zuletzt schlossen sich mit Marktführer
Delticom und Newcomer Tirendo zwei Online-Reifenhändler zusammen. Der
Ärger um Supermarkt-Reifen trifft die Branche in einer heiklen Phase:
Die Aussichten zu Beginn der Wintersaison sind trüb. Viele Großhändler
sitzen noch auf Reifen aus dem Vorjahr, ordern wenig bei den
Herstellern. "Die Preise geraten unter Druck", beobachtet
Branchenanalyst Marc-René Tonn von M.M. Warburg.
Pirelli wirbt mit einem Gutschein von bis zu 60 Euro beim Kauf von vier
Winterreifen einer bestimmten Größe. Marktführer Continental setzt auf
eine Umrüstprämie.
Die Lage ist düster, für viele Händler geht es ums Überleben. Anfang
2013 hatte der BRV nach einem desaströsen Jahr mit einem Plus von 5,4
Prozent auf 46,7 Millionen verkaufte Pkw-Reifen kalkuliert. Nach neun
Monaten ist das Makulatur. Die vorläufigen Zahlen des Reifenhandels
weisen ein Minus von acht bis zehn Prozent aus.
Nur wenn das Winterreifengeschäft sehr gut läuft, erreicht die Branche
bestenfalls eine Null. "Mehr Dynamik durch Schnee könnten wir im Markt
gut vertragen", sagt ein Conti-Sprecher.
Die hohen Bestände im Großhandel machen die Lidl-Aktion erst möglich:
Die vom Discounter angebotenen Reifen stammen von einem der zehn
führenden Großhändler der Republik. Unklar ist, ob die Hersteller vom
Discount-Vertriebskanal wussten. "Auch bekannte Namen aus der
Autoindustrie hinterfragen das Lidl-Angebot, liefern im gleichen Atemzug
aber sogenannte Überbestände an den Großhandel", schreibt Hankook in
einer Stellungnahme an den BRV, die dem Handelsblatt vorliegt. Wenn man
sich dann als Hersteller über gute Absatzzahlen freue und auf der
anderen Seite die verschiedenen Absatzkanäle kritisiere, klinge das doch
zugegebenermaßen etwas nach Heuchelei, so Hankook.
Goodyear behauptet, dass die Produkte "nicht von uns an die Firma Lidl
geliefert wurden" - sondern "vermutlich von einem oder auch mehreren
Zwischenhändlern". BRV-Chef Hülzer sieht Lidl nicht als Einzelfall: "Das
geht permanent so weiter, nächstes Mal ist vielleicht ein Baumarkt
dran." In den USA verkauft Handelsgigant Wal Mart längst Reifen.
und Pirelli entzweien damit die Branche.
Handelsblatt Nr. 199 vom 16.10.2013 Seite 020 Mark C. Schneider -- Das
Urteil ist eindeutig. "Reifen nur über möglichst günstige Preise zu
verkaufen, bekommt für den Kunden etwas Unheimliches und schadet
langfristig dem Vertrauen in die Kategorie und die Marke", sagt
Marketingspezialist Jens Lönneker, Chef des Marktforschers Rheingold Salon.
Gemeint ist die Wirkung einer aktuellen Kampagne des Discountriesen Lidl
auf das Image des High-Tech-Produkts Autoreifen. Lidl bietet derzeit im
Onlineshop in einer viel beworbenen Aktion Winterreifen ab 45 Euro pro
Stück an - nicht irgendwelche namenlosen Produkte aus China, sondern
hochwertige Reifen der Hersteller Goodyear aus den USA, Pirelli aus
Italien und Hankook aus Südkorea.
Die vergleichsweise günstigen Offerten sorgen unter den ohnehin vom
Nachfrageeinbruch gebeutelten Fachhändlern für großen Ärger - und
entzweien die Branche. "Es gibt keine Vernunft in der Not", sagte Peter
Hülzer, Chef des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk
(BRV), dem Handelsblatt. In einem Brief an die Mitglieder seines
Verbands, die gut 4 400 Verkaufsstellen in Deutschland betreiben und
damit rund 80 Prozent der Branche abdecken, spricht Hülzer von einer
"äußerst kontraproduktiven Aktion" zum Start der Winterreifensaison, die
die Margen gefährde.
So sehr sich viele Händler über den Discount-Verkaufskanal ärgern -
andere helfen selbst mit. Lidl arbeitet mit einem Onlinevermittler zur
Reifenmontage zusammen, der als seine Partner eine Reihe etablierter
Händler aufgelistet hat.
Offenbar wollen diese Betriebe zumindest das Montagegeschäft nicht an
sich vorbeiziehen lassen. Für Hülzer ist das kurzsichtig gedacht. "Als
Fachhandel bringt uns die Aktion in arge Argumentationsnöte", beklagt
er. Seit Jahren versuchen die Reifenhändler, besonders Winterreifen als
erklärungsbedürftige Spitzenprodukte zu positionieren, die Kunden am
besten im Fachhandel kaufen. Die Zusammenarbeit eines Teils der
Händlerschaft im Rahmen des Lidl-Angebots gefährdet womöglich das Vorhaben.
Ohnehin kämpfen die Fachhändler mit der wachsenden Konkurrenz von
Anbietern wie Idalo im Netz. Zuletzt schlossen sich mit Marktführer
Delticom und Newcomer Tirendo zwei Online-Reifenhändler zusammen. Der
Ärger um Supermarkt-Reifen trifft die Branche in einer heiklen Phase:
Die Aussichten zu Beginn der Wintersaison sind trüb. Viele Großhändler
sitzen noch auf Reifen aus dem Vorjahr, ordern wenig bei den
Herstellern. "Die Preise geraten unter Druck", beobachtet
Branchenanalyst Marc-René Tonn von M.M. Warburg.
Pirelli wirbt mit einem Gutschein von bis zu 60 Euro beim Kauf von vier
Winterreifen einer bestimmten Größe. Marktführer Continental setzt auf
eine Umrüstprämie.
Die Lage ist düster, für viele Händler geht es ums Überleben. Anfang
2013 hatte der BRV nach einem desaströsen Jahr mit einem Plus von 5,4
Prozent auf 46,7 Millionen verkaufte Pkw-Reifen kalkuliert. Nach neun
Monaten ist das Makulatur. Die vorläufigen Zahlen des Reifenhandels
weisen ein Minus von acht bis zehn Prozent aus.
Nur wenn das Winterreifengeschäft sehr gut läuft, erreicht die Branche
bestenfalls eine Null. "Mehr Dynamik durch Schnee könnten wir im Markt
gut vertragen", sagt ein Conti-Sprecher.
Die hohen Bestände im Großhandel machen die Lidl-Aktion erst möglich:
Die vom Discounter angebotenen Reifen stammen von einem der zehn
führenden Großhändler der Republik. Unklar ist, ob die Hersteller vom
Discount-Vertriebskanal wussten. "Auch bekannte Namen aus der
Autoindustrie hinterfragen das Lidl-Angebot, liefern im gleichen Atemzug
aber sogenannte Überbestände an den Großhandel", schreibt Hankook in
einer Stellungnahme an den BRV, die dem Handelsblatt vorliegt. Wenn man
sich dann als Hersteller über gute Absatzzahlen freue und auf der
anderen Seite die verschiedenen Absatzkanäle kritisiere, klinge das doch
zugegebenermaßen etwas nach Heuchelei, so Hankook.
Goodyear behauptet, dass die Produkte "nicht von uns an die Firma Lidl
geliefert wurden" - sondern "vermutlich von einem oder auch mehreren
Zwischenhändlern". BRV-Chef Hülzer sieht Lidl nicht als Einzelfall: "Das
geht permanent so weiter, nächstes Mal ist vielleicht ein Baumarkt
dran." In den USA verkauft Handelsgigant Wal Mart längst Reifen.
Long oder short, Schröder?
PS: Die Tirendo-Homepage ist deutlich unübersichtlicher konstruiert als z.B. reifendirekt.de. Bei meiner Schnellrecherche hat mich dies fast zur Verzweiflung getrieben. Wenn jemand wenig Zeit hat, wird er sich nicht lange mit umständlicher Suche aufhalten. Die Seite würde ich überarbeiten.
Die kritische Kommentierung der Übernahme von Tirendo durch Delticom in Euro am Sonntag -> http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Hier-stimmt-was-nic… teile ich nicht.
1. Mit reifendirekt.de und Tirendo fährt Delticom mittlerweile eine Tiefstpreisstrategie, mit der man potentiellen Wettbewerbern den Markteintritt verleiden wird. Bestehende Wettbewerber werden unter diesen Umständen auch nicht ewig durchhalten.
2. Wie eine Schnellrecherche für verschiedene Reifen (z.B. Conti WinterContact 850) zeigt, werden die Delticom-Preise von keinem anderen Wettbewerber unterboten. reifendirekt.de ist mittlerweile - wie zuvor schon Tirendo - auf Vergleichsportalen wie idealo.de gelistet. Delticom geht also keinem direkten Vergleich (mehr) aus dem Weg.
3. Wenn noch bestehende Wettbewerber (kleine Anbieter wie popgom oder reifen.com sowie zahlreiche Kleinstanbieter, allesamt mit unterlegender Logistik und Mengennachteilen) aufgegeben haben, wird Delticom die Margen wieder ausbauen können.
2013 rechne ich mit vergleichsweise schwachen Zahlen, auch wenn das Winterreifengeschäft besser als erwartet laufen dürfte (s. Prognosen der Langfrist-Wettermodelle und positive Signale der Reifenproduzenten). 2014 sollte trotz anhaltenden Margendrucks das Geschäft insgesamt aber deutlich besser laufen. Für die Folgejahre erwarte ich wieder steigende Margen, wobei man allerdings nicht mehr mit zweistelligen Renditen rechnen sollte.
Insgesamt erscheint mir die veränderte Unternehmensstrategie sinnvoll und aussichtsreich, so dass der Aufbau einer ersten Aktienposition und Aktienzukäufe bei etwaiger Kursschwäche sinnvoll erscheinen. Sollten die Margen früher als erwartet anziehen, würde ich die kleine Startposition zügig und deutlich aufstocken.
1. Mit reifendirekt.de und Tirendo fährt Delticom mittlerweile eine Tiefstpreisstrategie, mit der man potentiellen Wettbewerbern den Markteintritt verleiden wird. Bestehende Wettbewerber werden unter diesen Umständen auch nicht ewig durchhalten.
2. Wie eine Schnellrecherche für verschiedene Reifen (z.B. Conti WinterContact 850) zeigt, werden die Delticom-Preise von keinem anderen Wettbewerber unterboten. reifendirekt.de ist mittlerweile - wie zuvor schon Tirendo - auf Vergleichsportalen wie idealo.de gelistet. Delticom geht also keinem direkten Vergleich (mehr) aus dem Weg.
3. Wenn noch bestehende Wettbewerber (kleine Anbieter wie popgom oder reifen.com sowie zahlreiche Kleinstanbieter, allesamt mit unterlegender Logistik und Mengennachteilen) aufgegeben haben, wird Delticom die Margen wieder ausbauen können.
2013 rechne ich mit vergleichsweise schwachen Zahlen, auch wenn das Winterreifengeschäft besser als erwartet laufen dürfte (s. Prognosen der Langfrist-Wettermodelle und positive Signale der Reifenproduzenten). 2014 sollte trotz anhaltenden Margendrucks das Geschäft insgesamt aber deutlich besser laufen. Für die Folgejahre erwarte ich wieder steigende Margen, wobei man allerdings nicht mehr mit zweistelligen Renditen rechnen sollte.
Insgesamt erscheint mir die veränderte Unternehmensstrategie sinnvoll und aussichtsreich, so dass der Aufbau einer ersten Aktienposition und Aktienzukäufe bei etwaiger Kursschwäche sinnvoll erscheinen. Sollten die Margen früher als erwartet anziehen, würde ich die kleine Startposition zügig und deutlich aufstocken.
Reifenvorstand Setzer warnt vor Engpässen bei Winterreifen
24.09.2013
Medienberichten zufolge befürchtet Continentals Reifenvorstand Nikolai Setzer mögliche Engpässe bei der Versorgung des Marktes mit Winterreifen. Demnach bevorrateten sich viele der Conti-Vertriebspartner aktuell nur „sehr zögerlich“, so Setzer. Vor allem die Großhändler warteten in diesem Jahr lange mit ihren Bestellungen. „Hoffentlich ist genug Ware verfügbar, wenn der erste Schnee fällt“, so Setzer. „Es dürfte schwierig sein, die absehbaren Auftragsspitzen abzudecken, denn wir können nur begrenzte Stückzahlen in den verschiedenen Größen vorhalten.“
Quelle: NRZ
24.09.2013
Medienberichten zufolge befürchtet Continentals Reifenvorstand Nikolai Setzer mögliche Engpässe bei der Versorgung des Marktes mit Winterreifen. Demnach bevorrateten sich viele der Conti-Vertriebspartner aktuell nur „sehr zögerlich“, so Setzer. Vor allem die Großhändler warteten in diesem Jahr lange mit ihren Bestellungen. „Hoffentlich ist genug Ware verfügbar, wenn der erste Schnee fällt“, so Setzer. „Es dürfte schwierig sein, die absehbaren Auftragsspitzen abzudecken, denn wir können nur begrenzte Stückzahlen in den verschiedenen Größen vorhalten.“
Quelle: NRZ
Delticom-Gründer und European Media Holding gehen strategische
Partnerschaft ein
Hannover, 17. September 2013 - Die Hauptaktionäre der Delticom AG (WKN
514680, ISIN DE0005146807, Börsenkürzel DEX), die Prüfer GmbH und die
Binder GmbH, haben heute an die Rally GmbH, eine 100%ige
Tochtergesellschaft der European Media Holding AG (EMH) 500.000
Delticom-Aktien verkauft. Mit dieser Transaktion, die in den nächsten
Wochen vollzogen werden soll, gehen die Parteien eine strategische
Partnerschaft ein. EMH war Gründungsgesellschafter der kürzlich von der
Delticom erworbenen Tirendo Holding GmbH. Ferner wurden der Rally GmbH
Optionen zum Erwerb von bis zu weiteren 1.634.697 Delticom-Aktien
eingeräumt. Die Ausübung der Optionen hängt von bestimmten Voraussetzungen
ab, deren Eintritt ungewiss ist. Der Durchschnittspreis der verkauften
Delticom-Aktien und der Delticom-Aktien, für welche der Rally GmbH
Erwerbsoptionen eingeräumt wurden, beträgt ? abhängig von der Ausübung der
Optionen ? zwischen EUR 34,00 und EUR 40,00.
Partnerschaft ein
Hannover, 17. September 2013 - Die Hauptaktionäre der Delticom AG (WKN
514680, ISIN DE0005146807, Börsenkürzel DEX), die Prüfer GmbH und die
Binder GmbH, haben heute an die Rally GmbH, eine 100%ige
Tochtergesellschaft der European Media Holding AG (EMH) 500.000
Delticom-Aktien verkauft. Mit dieser Transaktion, die in den nächsten
Wochen vollzogen werden soll, gehen die Parteien eine strategische
Partnerschaft ein. EMH war Gründungsgesellschafter der kürzlich von der
Delticom erworbenen Tirendo Holding GmbH. Ferner wurden der Rally GmbH
Optionen zum Erwerb von bis zu weiteren 1.634.697 Delticom-Aktien
eingeräumt. Die Ausübung der Optionen hängt von bestimmten Voraussetzungen
ab, deren Eintritt ungewiss ist. Der Durchschnittspreis der verkauften
Delticom-Aktien und der Delticom-Aktien, für welche der Rally GmbH
Erwerbsoptionen eingeräumt wurden, beträgt ? abhängig von der Ausübung der
Optionen ? zwischen EUR 34,00 und EUR 40,00.
19.04.24 · wO Newsflash · Delticom |
19.04.24 · wO Newsflash · Delticom |
19.04.24 · EQS Group AG · Delticom |
19.04.24 · EQS Group AG · Delticom |
27.03.24 · EQS Group AG · Delticom |
27.03.24 · EQS Group AG · Delticom |
06.02.24 · wO Newsflash · Delticom |
06.02.24 · EQS Group AG · Delticom |
06.02.24 · EQS Group AG · Delticom |
01.02.24 · EQS Group AG · Delticom |