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    Der FC Bayern München (Seite 4694)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      schrieb am 07.10.08 17:28:01
      Beitrag Nr. 7.698 ()
      Sechs Feldspieler, drei Keeper .......

      So arbeitet Klinsmann ohne Nationalspieler !!!!!

      Von wegen Herbst-Tristesse beim FC Bayern. Als Jürgen Klinsmann am Dienstagmorgen - seinem 100. Tag als Trainer des Rekordmeisters - mit seinen Spielern den neuen Trainingsplatz hinter dem ServiceCenter an der Säbener Straße betrat, lachte die Sonne vom strahlendblauen Himmel. Manchem der knapp 600 Zuschauer bei dieser öffentlichen Einheit trieb es ob der milden Temperaturen sogar die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn. Die Stimmung sowohl auf dem grünen Rasen als auch hinter den Absperrgittern war bestens.

      Drei Tage nach dem 3:3 im Heimspiel gegen den VfL Bochum hatte der Bayern-Coach seinen Kader zum ersten Training der Woche gebeten. „Wir nutzen die Tage jetzt zum einen, um die Köpfe freizubekommen nach der Enttäuschung gegen Bochum und zum anderen, um ein bisschen Spielfreude zu entwickeln“, erklärte Klinsmann im Gespräch mit FCB.tv. So standen in der knapp 90minütigen Einheit „Spielformen mit freien Kontakten und ohne taktische Zwänge“ im Mittelpunkt.

      Aufgrund der vielen Länderspielabstellungen stehen Klinsmann bis Mitte der nächsten Woche allerdings lediglich sechs fitte Feldspieler und die etatmäßigen drei Keeper zur Verfügung. Die Rekonvaleszenten Hamit Altintop und Willy Sagnol arbeiten für sich alleine im Leistungszentrum. Christian Lell konnte nach seinem Muskelfaserriss vor zehn Tagen beim 0:1 in Hannover immerhin schon wieder leichtes Lauftraining absolvieren.

      Wie auch schon seine Vorgänger in solchen Situation verstärkte Klinsmann seine Trainingsgruppe mit einigen Spielern aus dem Amateure-Kader, wie zum Beispiel Thomas Müller und Mehmet Ekici. Beide Youngsters waren bereits zu Beginn der Sommervorbereitung bei den Profis dabei gewesen und hatten einen positiven Eindruck hinterlassen.

      Klinsmann will das Beste aus dieser Situation machen. „Zum einen hat man die Möglichkeit, sich intensiver mit dem Einzelnen beschäftigen. Zum anderen kann man ein paar Spieler aus dem Kader der Amateure hochziehen und sie ein bisschen beobachten“, berichtete der 44-Jährige. Um trotz der Länderspielpause den Rhythmus hochzuhalten, wurde extra für Donnerstag das Testspiel bei Zweitligaaufsteiger Ingolstadt vereinbart. „Da können sich die Spieler ein bisschen austoben“, so Klinsmann.

      Die gezielte Vorbereitung auf das nächste Bundesligaspiel am 18. Oktober in Karlsruhe beginnt aber erst zwei Tage vorher, wenn die ersten Nationalspieler in München zurück erwartet werden. „Teilweise sind die Spieler dann auch müde und erschöpft von den Reisen. Das ist enorm schwierig und schmerzhaft für uns. Wir müssen uns in der Bundesliga nach oben arbeiten und Ergebnisse einfahren“, sagte Klinsmann, der aber auch weiß: „Diese Konstellation hat es beim FC Bayern schon immer gegeben.“ Der Bayern-Coach ist sich sicher: „Wir werden diese Konstellation meistern und die Spieler so frisch machen, um in Karlsruhe drei Punkte anzustreben."
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      schrieb am 07.10.08 16:04:52
      Beitrag Nr. 7.697 ()
      Jahrhundert-Talent aus Bad Hall unterschrieb Sechs-Jahres-Vertrag ....

      14-jähriger wird Profi beim FC Bayern ....

      Fußballprofi mit 14 Jahren: Christian Derflinger aus Bad Hall könnte Österreichs erfolgreichster Fußballer aller Zeiten werden. Der LASK-Spieler gilt für alle Experten als DAS Jahrhundert-Talent. Die Unterschrift des Schülers unter einen 6-Jahres-Vertrag war dem FC Bayern viel Geld wert. Am 1. August übersiedelt der Bub nach München.

      Diesen Freitag bekommt Christian Derflinger im Ramsauer Gymnasium Linz sein Abschlusszeugnis für die 4. Klasse. Es enthält keinen Dreier. Das war nicht immer so, doch im Herbst hat der Schüler ein Schäuferl zugelegt. Der FC Bayern verpflichtet nämlich nicht nur die besten Fußballer, er will auch gute Zeugnisse sehen. Also hat Christian ordentlich Gas gegeben. Typisch für den 14-jährigen: Er weiß, was er will!

      Auch Chelsea und Inter Mailand hatten den jungen Oberösterreicher zum Probetraining eingeladen, doch Christian entschied sich für den deutschen Rekordmeister. Die Betreuer, das schulische Umfeld - hier passt alles perfekt.

      Schon im September hat das Super-Talent aus Bad Hall bei den Münchnern einen 6-Jahres-Vertrag unterschrieben. Am 1. August übersiedelt Derflinger in das FC Bayern-Gästehaus an der Säbenerstraße, wo 15 Spieler wohnen. Christian wird hier ein Sportgymnasium besuchen, vormittags in der Schule trainieren und nachmittags mit dem Bayern-Juniorenteam. Der Bad Haller ist einziger Legionär im 25-Mann-Kader.

      Im Jänner hat Christian Derflinger den FC Bayern-Dress getragen und mit seiner Mannschaft das deutsche Hallen-Masters in Köln gewonnen. Die Trainer der deutschen Bundesligavereine wählten den Gast aus Oberösterreich zum besten Spieler des Turniers.

      „Christian kennt schon alle Betreuer und Mitspieler und fühlt sich bei den Bayern äußerst wohl,” freut sich Vater Walter Derflinger. Der 44-jährige war einst selbst oberösterreichischer Auswahlspieler und arbeitet nebenbei auch für den FC Bayern: Er späht in Osteuropa und Österreich Talente aus.

      Die Familie Derflinger hat bisher etwa 100.000 Euro in den Karriereaufbau ihres Jüngsten investiert. Jetzt kommt das Geld zurück. Christian Derflinger erhält vom FC Bayern jetzt monatlich an die 2.000 Euro „Taschengeld”, in zwei Jahren steigt das Gehalt des Jung-Profis auf 10.000 Euro. Außerdem stellt ihm dann der Verein ein Gratis-Appartement zur Verfügung.

      Der LASK kassiert beim Transfer mit. Der Klub bekam 30.000 Euro Ablöse, in zwei Jahren werden noch einmal 250.000 Euro fällig. Außerdem kommt dann die bayrische Star-Elf zu einem Gratis-Gastspiel nach Linz. 12.000 Euro Ausbildungsentschädigung fallen auch noch für die Linzer Fußballakademie ab.

      Was macht eigentlich den Wert des noch recht schmächtigen, aber drahtigen, 1,64 m großen Burschen aus? „Technik, Übersicht und Schnelligkeit sind seine Stärken,” schwärmt nicht nur der Papa von dem offensiven Mittelfeldspieler. „Er hat schon als kleiner Bub alle schwindlig gespielt, obwohl er immer mit älteren gekickt hat.” Christian hat immer einen Ball dabei und auch eigene Tricks ausgetüftelt. Ein Tag ohne Fußball ist für ihn die Hölle. Als er sich im Vorjahr die Hand gebrochen hatte, spielte er auf eigenes Drängen mit einem Spezial-Gips und erzielte beim 5:2-Sieg des LASK gegen Ried drei Tore. Sein erstes Spiel für die Schwarz-Weißen bestritt Christian mit 6 Jahren. Es war ein 19:0-Sieg. Dreimal dürfen Sie raten, wer dabei 17 Tore geschossen hat.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:57:41
      Beitrag Nr. 7.696 ()
      06.10.2008, 11:42

      Änderungen in der Fußball-TV-Landschaft
      Fußball total am Samstag!

      Mit einem neuen Spielplan-Modell ab 2009 hofft die Liga nach dem Crash auf den Finanzmärkten und dem Einbruch der Premiere-Aktie ihr Fernsehhonorar von momentan 409 Millionen Euro zu retten.

      Die Fußball-Fernseh-Landschaft wird sich ab der kommenden Saison gewaltig ändern. Bundesliga und 2. Liga werden nach kicker-Recherchen an den Wochenenden an je vier verschiedenen Terminen spielen. Das sehen die Geheimpläne der DFL vor, die vor einer Woche die Ausschreibung der TV-Rechte angekündigt hat und sie in sechs Wochen vergeben will. Das Bundeskartellamt hat nach kicker-Informationen einer zeitlichen Verkürzung des Verfahrens zugestimmt.

      Nach dem "schwarzen Freitag" für den Ligapartner Premiere mit dem Einbruch der Aktie des Pay-TV-Senders um 50,4 Prozent schrillen die Alarmglocken in der Liga, die bisher emotionslos dem Crash auf den internationalen und nationalen Finanzmärkten zugeschaut hatte.

      Premiere ist mit 220 von insgesamt 409 Millionen Euro TV-Honorar wichtigster Geldgeber der Liga. Sollte Premiere vom Markt verschwinden, wäre die Existenz vieler Vereine bedroht. "Die Klubs bangen um 100 Millionen Euro", hatte der kicker schon am 4. September berichtet, nachdem der Deal zwischen der DFL und der Kirch-Tochter Sirius über 460 Millionen Euro für die kommende Saison und drei Milliarden Euro bis zum Jahr 2015 geplatzt war.

      Am Freitag hatte Premiere einen drohenden Verlust von bis zu 70 Millionen Euro vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen für das Jahr 2008 angekündigt und eingeräumt, nur 2,41 statt der bislang genannten 3,35 Millionen Abonnenten zu haben. Darunter befinden sich nach kicker-Informationen nur etwa 800 000 Kunden, die ein Abo allein wegen des Fußballs eingegangen sind.

      Premiere, und mit ihr die Liga, müssen hoffen, dass der australische Medienzar Rupert Murdoch (77) gute Miene zum bösen Spiel macht. Murdoch hatte schon beim Kirch-Crash 2002 etwa 1,7 Milliarden Euro über Premiere verloren. Der Manager des neuen Premiere-Hauptaktionärs New Corporation hat an diesem "schwarzen Freitag" erst einmal einen dreistelligen Millionenbetrag eingebüßt. Stockt Murdoch jetzt trotzdem seine Beteilgung von momentan 25,1 Prozent bei Premiere auf?

      Das erhofft sich die Liga. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, der in intensiven Gesprächen mit dem neuen Premiere-Management steht, äußerte gegenüber dem kicker: "Wir begrüßen ausdrücklich, dass das neue Management im Hinblick auf die Zahlen für Transparenz sorgt. Das ist wichtig für uns als Geschäftspartner. Wir waren und sind der Meinung, dass die Bundesliga unbedingt angewiesen ist auf ein starkes Pay-TV-Segment. Deshalb hatten wir auch auf innovative Modelle gesetzt, die wir aufgrund der Entscheidung des Bundeskartellamtes nicht umsetzen durften. Weil wir dieser Auffassung sind, werden wir in der kommenden Ausschreibung für Pay-TV-Anbieter attraktive Paket-Konstellationen anbieten."



      Das neue Modell (siehe Grafik) räumt dem Pay-TV über zwei Zweitligaspiele am Samstag (13.30 Uhr), ein Bundesligaspiel am Samstagabend um 18 Uhr sowie ein weiteres Bundesligaspiel am Sonntag um 15.30 Uhr insgesamt 270 Minuten mehr für Liveübertragungen am Wochenende ein als bisher. Mit dem Bundesligaspiel am Samstag um 18 Uhr würde die ARD-Sport- schau in Konkurrenz mit dem Pay-TV stehen, hätte aber mit der Wiedereinführung von (zwei) Samstagsspielen in der 2. Liga eine Alternative. Das ZDF-Sportstudio würde mit der Free-TV-Berichterstattung über dieses Spiel aufgewertet.

      Die Fans werden sich mit dem neuen Modell wohl anfreunden müssen, denn: Bricht der Liga der Pay-TV-Markt weg, werden sich die Klubs nur noch über drastische Erhöhungen der Eintrittspreise finanzieren können.

      Rainer Franzke
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:48:56
      Beitrag Nr. 7.695 ()
      http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/art…

      07.10.2008, 11:21

      München: Rummenigge stärkt den Coach
      Jobgarantie für Klinsmann

      Den neuen Job als Trainer des FC Bayern München hat Jürgen Klinsmann am 30. Juni angetreten. Vor exakt 100 Tagen. Viele Reformen hat er angekündigt, vieles hat er verändert, manches auch wieder revidiert. Der deutsche Rekordmeister dümpelt aber mit ausgeglichener Bilanz in der hinteren Tabellenhälfte. Dennoch gibt's eine Jobgarantie von ganz oben.

      Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, hat Jürgen Klinsmann eine Jobgarantie als Trainer von Bayern München bis zum Saisonende gegeben. "Im Prinzip macht er alles richtig. Nur die Ergebnisse sind derzeit nicht die richtigen." Jürgen Klinsmann werde auch am 34. Spieltag auf der Bank sitzen. "Definitiv. Da gibt es keine Zweifel", sagte Rummenigge der Bild.

      Erneut appellierte Rummenigge an alle Beteiligten, Geduld aufzubringen, und nahm auch die Bayern-Fans in die Pflicht, die sich am vorigen Samstag beim 3:3 gegen Bochum mit "Klinsmann raus"-Rufen verärgert zu Wort gemeldet hatten. "Der FC Bayern - und damit ausdrücklich auch die Fans - wird in dieser Saison beweisen müssen, ob er nur stabil ist, wenn Erfolg da ist, oder ob wir auch die Geduld haben und das Vertrauen aufbringen, einmal völlig neue Wege zu gehen", sagte der Bayern-Chef.
      Rensing "muss mit dem Druck fertig werden"

      Versteckte Kritik übte Rummenigge an Torwart Michael Rensing, von dem man sich eine Leistungssteigerung erwartet. Er müsse nun endlich beweisen, dass er eine würdige Nummer eins sei, meinte Rummenigge, "er hat unser Vertrauen, muss aber nun mit dem Druck fertig werden. Beim dritten Tor gegen Bochum sah er zugegebenermaßen nicht ganz gut aus."

      In der Sendung "Blickpunkt Sport" äußerte sich Klinsmann am Montag im Bayerischen Fernsehen ähnlich. Der Trainer gab dem Nachfolger von Oliver Kahn zwar eine Teilschuld am Gegentor, wolle ihm aber weiterhin Fehler in seinem Entwicklungsprozess zugestehen: "Fehler passieren immer, die muss man den Spielern auch gestatten. Vertrauen schenken und dann bei einem Fehler einhauen, ist nicht der richtige Weg."

      Klinsmann räumte ein, dass die Bundesliga-Bilanz nicht zufriedenstellend sei, aber an seinem Konzept und auch am viel gescholtenen Rotationsprinzip will er festhalten.

      Der Ex-Bundestrainer verteidigte auch seine Entscheidung, Kapitän Mark van Bommel auf die Ersatzbank zu setzen. "Auch für ihn zählt das Leistungsprinzip. Es liegt alleine an ihm, auch wenn es bei uns einen sehr lebendigen Konkurrenzkampf gibt", sagte Klinsmann, der sich um seine Zukunft in München keine Sorgen macht: "Ich bin ein Kämpfertyp und ein Optimist. Es gab immer schwierige Phasen, aber am Ende gab es immer Jubel und Zufriedenheit. So wird es auch dieses Mal sein."

      Am vergangenen Samstag sah dies jedoch ganz anders aus. In den letzten drei Bundesliga-Spielen hatte es keinen Sieg gegeben, damit war der schlechteste Saisonstart seit 31 Jahren perfekt. Der amtierende Doublegewinner rangiert mit neun Punkten nach sieben Spieltagen derzeit auf Platz 11 der Tabelle.

      Ein sicherer Dreier wurde erst am Samstagnachmittag beim 3:3 gegen Bochum in den Schlussminuten verspielt. "Das frustet gewaltig", hatte Klinsmann, der sich lautstarke Kritik von den Rängen anhören musste, noch nach dem Spiel gesagt.

      "Klinsmann raus" hallte es zuvor durch die Allianz-Arena. 69.000 Zuschauer waren zu einem weiteren "Wies'n-Heimspiel" gekommen, das die Bayern nicht gewinnen konnten. Dem 2:5-Debakel gegen Werder Bremen folgte das von den FCB-Verantwortlichen als Erfolg bewertete 1:1 gegen Lyon in der Champions League sowie nun das 3:3 gegen Bochum; dazwischen lag die 0:1-Schlappe in Hannover und der Pokalerfolg über den maladen Zweitligisten Nürnberg (2:0).
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:12:07
      Beitrag Nr. 7.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.453.186 von c.v.th.w. am 07.10.08 11:56:22Was will Struuuunz?
      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 07.10.08 13:00:19
      Beitrag Nr. 7.693 ()
      oha,


      da kann der s04 aber die koffer packen :laugh:


      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:34:44
      Beitrag Nr. 7.692 ()
      UEFA-Cup-Auslosung - Gruppenphase 2008/09 !!!!!

      Gruppe A
      Schalke 04
      Paris St. Germain
      Manchester City
      Real Santander
      FC Twente

      Gruppe B
      Benfica Lissabon
      Olympiakos Piräus
      Galatasaray Istanbul
      Hertha BSC
      Metalist Kharkov

      Gruppe C
      FC Sevilla
      VfB Stuttgart
      Sampdoria Genua
      Partizan Belgrad
      Standard Lüttich

      Gruppe D
      Tottenham Hotspur
      Spartak Moskau
      Udinese Calcio
      Dinamo Zagreb
      NEC Nijmwegen

      Gruppe E
      AC Mailand
      SC Heerenveen
      SC Braga
      FC Portsmouth
      VfL Wolfsburg

      Gruppe F
      Hamburger SV
      Ajax Amsterdam
      Slavia Prag
      Aston Villa
      MSK Zilina

      Gruppe G
      FC Valencia
      FC Brügge
      Rosenborg Trondh.
      FC Kopenhagen
      AS St. Etienne

      Gruppe H
      ZSKA Moskau
      Deportivo La Coruna
      Fey. Rotterdam
      AS Nancy
      Lech Posen
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 12:26:24
      Beitrag Nr. 7.691 ()
      Fußball-Profis wählen Ribéry zum Spieler des Jahres !!!!!

      Bayern Münchens Mittelfeldstar Franck Ribéry ist von seinen Profikollegen zum Spieler der Saison 2007/2008 gewählt worden. Der französische Nationalspieler erhielt bei der Abstimmung der in der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VDV) organisierten Akteure 37,3 Prozent der abgegebenen Stimmen. Damit lag der Münchner deutlich vor seinem Teamkameraden Luca Toni (19,3 Prozent) und Vorjahressieger Diego (7,1 Prozent) von Werder Bremen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 11:56:22
      Beitrag Nr. 7.690 ()
      Dem FC Bayern fehlt eine Struktur !!!!!!!!

      Thomas Strunz kennt die Bayern aus dem Effeff. Zusammen mit Jürgen Klinsmann holte der stern.de-Experte mit den Bayern Meisterschaft und Uefa-Pokal. Im Interview spricht Strunz über die Gründe der FCB-Misere, Klinsmanns Methoden und frühere Krisen bei den Bayern.

      Thomas Strunz, Sie gelten als Bayern-Insider. Sie haben lange für den Club gespielt, unter anderem auch an der Seite von Jürgen Klinsmann, dem jetzigen Trainer. Worin liegen aus Ihrer Sicht die Gründe für die aktuelle Misere beim deutschen Rekordmeister?

      Durch die Verpflichtung von Jürgen Klinsmann als Trainer und den damit verbundenen strukturellen Veränderungen im Klub ist eine immense Erwartungshaltung im Umfeld entstanden. Die wird jetzt langsam aber sicher zur Belastung. Das mal vorneweg.

      Zurück zur Frage. Für mich gibt es einen Hauptgrund für die Krise: Durch den Verlust von Oliver Kahn als Hierarchie-Fixpunkt und die Entmachtung des neuen Kapitäns Mark van Bommel ist aktuell keine Struktur im Team erkennbar. Darüberhinaus kann man ja nur vermuten. Die vielen neuen Ansätze von Jürgen Klinsmann sind sicherlich nicht bei allen positiv aufgenommen worden. Und es gab ja auch schon kritische Stimmen - beispielsweise über das Yoga-Training.

      Wie bewerten Sie denn die Arbeit von Jürgen Klinsmann?

      Die Arbeit ist nach sieben Spieltagen noch gar nicht zu bewerten. Um neue Abläufe und Strukturen bewerten zu können, muss man dem Projekt einfach noch mehr Zeit einräumen. Die Frage wird sein, wie das Umfeld reagiert, wenn weiterhin die Erfolge ausbleiben. Das ist spannend, zu beobachten.

      Was würden Sie Klinsmann ganz konkret vorwerfen?

      Wie oben schon gesagt: Klinsmann hat es noch nicht geschafft, eine Hierarchiestruktur im Team herauszubilden. Auch die ein oder andere Aussage war vielleicht etwas unglücklich.

      Sind die Spieler Klinsmanns Anforderungen etwa nicht gewachsen?

      Vielleicht ist es in der Tat so, dass er auch innerhalb des Teams mit seinen Ideen und Änderungen, die ja, im Gegensatz zur Nationalmannschaft bei den Bayern täglich angewendet werden, nicht nur Befürworter hat. Ganz klar: Mit Yoga, Buddha-Statuen und Simultandolmetschern kann sich nicht jeder anfreunden.

      Hoeneß und Rummenigge stehen wie ein Mann hinter Klinsmann. Aus Ihrer Erfahrung: Ist das überraschend, oder schützen sich die Bosse damit nicht auch selbst?

      Es ist gut und absolut richtig, in dieser Form hinter dem Trainer zu stehen. Alles andere wäre nach dieser kurzen Zeit nicht verständlich. Panik und Aktionismus ist heute noch nicht angebracht. Dennoch wird es eine schwierige Belastungsprobe für alle werden, wenn die kurzfristigen Ergebnisse ausbleiben. Daran muss sich auch Jürgen Klinsmann messen lassen.

      Wer sollte, Ihrer Meinung nach, jetzt im Team die Führung übernehmen?

      Es gibt ja kaum noch Alphatiere nach Kahns Abschied... Es liegt jetzt an den Spielern, Verantwortung zu übernehmen. Wer führen kann, entscheidet letztlich die Akzeptanz des Spielers innerhalb des Kaders. Eventuell gibt es da Schwierigkeiten.

      Was haben Sie früher bei den Bayern für Aktionen gestartet in Phasen, in denen es nicht rund lief?

      Früher haben wir uns einfach mal zusammengesetzt und Verschiedenes besprochen, wobei bei der heutigen Internationalisierung der Mannschaften die Kommunikation natürlich schwieriger fällt als in der Vergangenheit. Und in solchen Phasen kommt es eben auch auf Zwischentöne während eines Gesprächs an.

      Gibt es einen Punkt, an dem der Trainer seine Spieler nicht mehr erreicht?

      Natürlich gibt es diesen Punkt. Den sehe ich allerdings in der aktuellen Lage des Klubs absolut noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 10:07:31
      Beitrag Nr. 7.689 ()
      Toni Kroos: Jetzt spielt er in der 3. Liga !!!!!

      Beim Saisonstart gegen den HSV wurde er noch gefeiert. Danach aber gab es für Toni Kroos nur noch Frust bei den Bayern. Erst musste er auf die Ersatzbank, zuletzt stand er oft nicht einmal mehr im Kader. Jetzt aber durfte er wieder spielen - in der 3. Liga. Und er schoss sogar ein Tor.

      Während sich Jürgen Klinsmann und seine Star-Truppe beim 3:3 gegen den VFL Bochum bis auf die Knochen blamierten, durfte sich Toni Kroos wenigstens im Spiel gegen die Stuttgarter Kickers über etwas Anerkennung freuen. Sogar ein Tor schoss der 18-Jährige.

      Vergessen aber ist damit sein Frust noch lange nicht. Gegen den VFL Bochum stand er wieder nicht im Kader. Wie in so oft in den Spielen zuvor.

      Wie kein anderer Spieler leidet Toni Kroos, der von vielen Experten als größtes Talent im deutschen Fußball gehandelt wird, unter der Rotation des Bayern Trainers Jürgen Klinsmann. Während andere Profis wenigstens noch sporadisch zum Zug kommen, schaut Kroos zuletzt ohne Spielminuten in die Röhre.

      Dabei begann die Saison verheißungsvoll. Am ersten Spieltag durfte Kroos noch in der Anfangsformation gegen den Hamburger SV ran. Er bekam glänzende Kritiken. Danach aber geriet deine Karriere abrupt ins Stocken.

      Zu den Gründen mag sich Kroos nicht äußern. Auch die Verantwortlichen des Rekordmeisters schweigen. Aber es scheint ein offenes Geheimnis zu sein: Klinsmann ist mit den Leistungen seines Jungstars offenbar nicht zufrieden.

      Die Folge: Kroos ist nur noch Zuschauer. Nach einem Kurzeinsatz am zweiten Spieltag in Dortmund, folgte nur noch ein Reservistendasein. Gegen Lyon war er zum vierten Mal in den vergangenen sechs Spielen nicht im Kader. Tribüne statt Stammplatz!

      Der bisherige Tiefpunkt seiner Talfahrt war am letzten Spieltag gegen den VFL Bochum. Toni Kroos flog erneut aus dem Kader. Er wurde zur zweiten Mannschaft der Bayern abgeschoben. Offizielle Begründung: Dort solle er Spielpraxis sammeln.

      Das tat er eindrucksvoll. Er schoss prompt ein Tor und war maßgeblich an der Aufholjagd zum 3:3 gegen die Stuttgarter Kickers beteiligt. 950 Zuschauer jubelten ihm zu. Noch vor Monaten waren es 70 000.

      Kroos zeigt sich dabei in erstklassiger Verfassung, ist nach eigenen Aussagen topfit. Warum er trotzdem nicht unter Klinsmann spielt, dazu schweigt er. Unter Ottmar Hitzfeld kam der 18-jährige in der letzten Saison noch regelmäßig zum Einsatz. Bei 14 Bundesligaspielen war er dabei. Und Hitzfeld wurde nicht müde, sein Talent zu loben.

      Jetzt scheint es sogar, als spiele der 18-Jährige in den Plänen von Klinsmann keine Rolle mehr. Präsident Franz Beckenbauer beurteilt die Entwicklung nicht ohne Sorge. „Ich hoffe, dass Toni nicht den Mut verliert!" sagte er jüngst.

      Kroos wäre nicht das erste Talent, das bei den Bayern scheitern würde.
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