DF Deutsche Forfait . Interessanter Nebenwert oder taube Nuss (Seite 83)
eröffnet am 17.05.07 22:09:34 von
neuester Beitrag 30.04.24 18:09:46 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.380.403 von imperatom am 19.04.22 18:40:37Wenn dies so wäre, dann würde für 2021 ein EPS in der Größenordnung zwischen 0,40€ und 0,43€ zu erwarten sein. Auf aktuellem Niveau (1,80€) käme dies einem Cash bereinigten KGV von 2 gleich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.373.914 von threeways am 18.04.22 17:07:03
Bei der Aktivierung wurden letztes Jahr Verlustvorträge aktiviert, deren Realisierung man in den nächsten 5 Jahren für wahrscheinlich erachtet. Das Management wollte sich mir gegenüber bislang nicht dazu äußern, was das in Folgejahren bilanziell bedeutet. Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass man den 5-Jahreszeitraum beibehält und daher jedes Jahr ein weiteres Jahr "aufrücken" lässt bis irgendwann der gesamte Verlustvortrag aktiviert worden ist.
Zitat von threeways: Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann lag der Verlustvortrag vor 2020 bei um die 25 Mio. €. Aktiviert wurden in 2020 um die 3,3 Mio€. Bei einer Steuerquote von ca. 31% entspricht dies einer Ausnutzung von knapp 11 Mio. € Verlustvortrag. Entsprechend müssten also noch um die 14 Mio. € Verlustvortrag zur Aktivierung vorhanden sein. Wie schon geschrieben...ich bin kein Fachmann für diese Fragen. Denke aber, dass ich das richtig beurteile. Was den Bilanzverlust angeht, so ist dieser m.M. nach nicht zur Beurteilung des Verlustvortrags aussagekräftig, da erst mit dem Jahr 2020 der Gewinn- und Abführungsvertrag mit der DF GmbH besteht. Somit konnte auf AG Ebene der dort liegende Verlustvortrag zuvor gar nicht genutzt werden!
Bei der Aktivierung wurden letztes Jahr Verlustvorträge aktiviert, deren Realisierung man in den nächsten 5 Jahren für wahrscheinlich erachtet. Das Management wollte sich mir gegenüber bislang nicht dazu äußern, was das in Folgejahren bilanziell bedeutet. Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass man den 5-Jahreszeitraum beibehält und daher jedes Jahr ein weiteres Jahr "aufrücken" lässt bis irgendwann der gesamte Verlustvortrag aktiviert worden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.373.485 von Fullhouse1 am 18.04.22 14:53:10Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann lag der Verlustvortrag vor 2020 bei um die 25 Mio. €. Aktiviert wurden in 2020 um die 3,3 Mio€. Bei einer Steuerquote von ca. 31% entspricht dies einer Ausnutzung von knapp 11 Mio. € Verlustvortrag. Entsprechend müssten also noch um die 14 Mio. € Verlustvortrag zur Aktivierung vorhanden sein. Wie schon geschrieben...ich bin kein Fachmann für diese Fragen. Denke aber, dass ich das richtig beurteile. Was den Bilanzverlust angeht, so ist dieser m.M. nach nicht zur Beurteilung des Verlustvortrags aussagekräftig, da erst mit dem Jahr 2020 der Gewinn- und Abführungsvertrag mit der DF GmbH besteht. Somit konnte auf AG Ebene der dort liegende Verlustvortrag zuvor gar nicht genutzt werden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.373.245 von threeways am 18.04.22 13:32:12Ich bin vom Bilanzverlustvortrag aus 2020 ausgegangen, welcher noch bei etwa 2 964 000€ liegt. Weitere steuerrelevante Verlustvorträge habe ich nicht entdeckt, aber ich lasse mich gerne berichtigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.372.282 von Fullhouse1 am 18.04.22 08:18:03Ich bin kein Fachmann in Steuer Angelegenheiten. Wenn ich das richtig sehe, dann müssten noch in der Größenordnung 10 Mio. € Verlustvortrag nutzbar sein. Ich glaube aber nicht, dass dies für 2021 passieren wird. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass dies in 2022 oder spätestens in 2023 erfolgen wird. In dem Jahr wäre dann mit einem Ergebnis nach Steuer von irgendwo zwischen 0,60€ und 0,70€ zu rechnen (Anteil aus aktivierten latenten Steuern um die 0,30€; kein operatives Ergebniswachstum unterstellt).
Ich will mal eine Prognose für 2022 abgeben: Umsatz plus zwischen 20% und 30% und Ergebnis (rein operativ) von zwischen plus 30% und 40%. Dabei sollte das Ergebnisplus zum Teil (25%) aus einer Verbesserung des Zinsergebnisses getrieben sein. DF berichtete von einem starken Q4/2021. Würde mich nicht wundern, wenn das Momentum sich auch in den Q1/2022 Zahlen fortsetzt, Der Vorstand selber wird zum Zeitpunkt der HV wie auch schon im Vorjahr nur von einem moderat steigenden Umsatz und Ergebnis ausgehen.
Wie komme ich dazu? Ich denke der Bericht von Varengold (den ich mir gerade mal angeschaut hatte), könnte als durchaus brauchbare Referenz gelten. Letztlich soll Varengold einen nicht unerheblichen Teil des Geschäfts im Iran machen. Überhaupt ist die Entwicklung der Varengold und der DF Deutsche Forfait über die letzten etwa 6 Jahre sehr beachtlich.
Mich würde es gar nicht wundern, wenn wir in 5 Jahren eine Gesellschaft sehen, die pro Aktie einen Ertrag von 1€ erzielt und ein EK von ca. 4€ ausweist (Thesaurierung unterstellt). In dem Fall sollte die Aktie wenigstens im Bereich von 10€ notieren (wenn diese denn dann überhaupt noch an der Börse notiert).
Ich will mal eine Prognose für 2022 abgeben: Umsatz plus zwischen 20% und 30% und Ergebnis (rein operativ) von zwischen plus 30% und 40%. Dabei sollte das Ergebnisplus zum Teil (25%) aus einer Verbesserung des Zinsergebnisses getrieben sein. DF berichtete von einem starken Q4/2021. Würde mich nicht wundern, wenn das Momentum sich auch in den Q1/2022 Zahlen fortsetzt, Der Vorstand selber wird zum Zeitpunkt der HV wie auch schon im Vorjahr nur von einem moderat steigenden Umsatz und Ergebnis ausgehen.
Wie komme ich dazu? Ich denke der Bericht von Varengold (den ich mir gerade mal angeschaut hatte), könnte als durchaus brauchbare Referenz gelten. Letztlich soll Varengold einen nicht unerheblichen Teil des Geschäfts im Iran machen. Überhaupt ist die Entwicklung der Varengold und der DF Deutsche Forfait über die letzten etwa 6 Jahre sehr beachtlich.
Mich würde es gar nicht wundern, wenn wir in 5 Jahren eine Gesellschaft sehen, die pro Aktie einen Ertrag von 1€ erzielt und ein EK von ca. 4€ ausweist (Thesaurierung unterstellt). In dem Fall sollte die Aktie wenigstens im Bereich von 10€ notieren (wenn diese denn dann überhaupt noch an der Börse notiert).
Mit der Berücksichtigung des verbliebenen Verlustvortrages aus dem Abschluss 2020 müssten so etwa 0,42 EPS erreicht werden. Ich glaube da wäre eine Dividende schon angemessen.
Varengold hat ja überlappende Bereiche und starke Zahlen geliefert. Denke bei DF wird es ähnlich laufen. Aktuell noch gute Kaufgelegenheit unter 1,80.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.317.473 von Straßenkoeter am 08.04.22 15:46:12Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis des Knoten platzt. Allerdings dürfte diese Aktie nur etwas für sehr spezialisierte Fonds sein. Solche, die z.B. auf einen Squeeze-out setzen. Also Szenarien, die einen allgemeinen Exit im Fokus haben. Die Aktie ist halt extrem markteng. Wer hier ein Paket von z.B. 100.000 Aktien besitzt braucht schon recht lange, um da wieder zu annehmbaren Kursen raus zu kommen. Reinkommen ist gleichfalls eine kleine Herkulesaufgabe. Mein Rat daher nach wie vor: Geduld, Geduld, Geduld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.332.093 von Serang am 11.04.22 11:39:46Aktie steht halt nicht im Fokus. Mit den Jahreszahlen könnten wir die 2 sehen. Gibt es eine Dividende, dann deutlich über 2.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.294.238 von Straßenkoeter am 06.04.22 13:03:55
Derzeit ist eigentlich alles unter 2,00€ ein Schnapper
Zitat von Straßenkoeter: Im Grunde deckt die Deutsche Forfait ein Trendthema ab, da der Handel in einer Welt von Sanktionen immer unsicherer wird. Denke DF kan sich vor Aufträgen zukünftig nicht mehr retten.
Meine Xetra Order bei 1,60 wird jetzt wohl nicht mehr bedient.
Derzeit ist eigentlich alles unter 2,00€ ein Schnapper
30.04.24 · wO Newsflash · DF Deutsche Forfait |
30.04.24 · EQS Group AG · Dt Forfait 2,00 % bis 05/20 |
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