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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21417)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:13:39 von
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      schrieb am 04.05.12 07:43:33
      Beitrag Nr. 133.970 ()
      http://www.querschuesse.de/ meldet:

      Wie die EZB heute Morgen berichtete, stieg die Einlagefazilität (Übernachtanlage) zum 02.05.2012 erstmals wieder über 800 Mrd. Euro, auf genau 803,064 Mrd. Euro. Diese Daten stehen für die sich zuspitzende Lage in der Eurozone, die Banken der Eurozone bunkern unverdrossen das ihnen zur Verfügung stehende Zentralbankgeld bei den NZBs im Eurosystem. Die historisch einmaligen LTRO-Injektionen sind verpufft, sie dienten primär der Kapitalflucht via Target2 und weder die Kreditvergabe im Interbankenmarkt noch die Kreditvergabe an die Realwirtschaft wurde mit diesen geldpolitischen Maßnahmen angekurbelt.
      Und weiter:
      Wie der spanische Automobilherstellerverband ANFAC mitteilte, sanken in Spanien die PKW-Neuzulassungen im April um weitere relevante -21,7% zum bereits sehr schwachen Vorjahresmonat, auf 56’250 PKWs. Der April 2012 war der schwächste April seit 1986! Kumuliert man die ersten 4 Monate 2012 wurden 260'369 PKWs neu zugelassen, das mieseste Ergebnis seit 1993

      In Italien siehts ähnlich aus, alles Anzeichen einer EU-weiten Rezession !
      Die Regierungen sind jetzt gezwungen die Geldschleusen weiter zu öffnen oder es droht eine gigantische Abwärtsspirale !

      Es bleibt dem System keine andere Wahl mehr als die Inflation anzuheizen, denn die bekommen wir jetzt bald so oder so. Tun sie das nicht, dann droht eine vernichtende Deflation, sinkende Einkommen brutaler Anstieg der Erwerbslosenzahlen ( Arbeitslose + H4-Empfänger + 1€-Jobber +...), der Insolvenzen, der Zwangsversteigerungen ,....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.05.12 00:31:26
      Beitrag Nr. 133.969 ()
      Zitat von AngryBears: Richtig, dann hat eigentlich schon der, der erst einmal die Staatsschulden verantwortet hat, das Recht auf Grundrechte verloren.

      Ich glaube EGwirdmeinESM's Argumentation ist cum hoc ergo propter hoc ...
      Jetzt kollidierst du aber schon wieder mit jener "Feinheit" namens Geldneutralität:
      Würde diese existieren, gäbe es das Refinanzierungsproblem nicht.
      Geld ist nícht neutral, was zu einem Refinanzierungsproblem führt.
      Die FED "löst" dieses Problem durch den Kaufzwang der "primary dealers".

      Wie löst das Eurosystem jenes Problem? :rolleyes:

      Bis 2007/2008 kostete Geld nur Zinsen und die Kreditvergabe bezahlte dir deine Zinsen.
      Dann machte es "puff" und Geld war nicht neutral, weil die Bonitäten als Grundlage der Kreditvergabe genauso endlich sind, wie die Gold-/Silbermenge aus 1929.

      Somit ist jetzt Geld nicht neutral, die Kreditvergabe erfolgte aber auf der Annahme, Geld sein neutral und noch heute verkünden Profs jene Irrlehre.

      Was also machst du, wenn dein Geld heute deine wirtschaftliche Verflechtung repräsentiert? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 00:11:56
      Beitrag Nr. 133.968 ()
      Zitat von bushy: Habe leider keinerlei Verständnis für deine Ausführung zu;
      Ausdrücken wollte ich, dass derjenige der gegen jedwede Refinanzierung ist, die FDGO gefährdet.
      denn die FDGO ist bereits durch die unverantwortliche Handlungsweise der Politik und Banken außer Kraft gesetzt, da man zig fach gegen das Grundgesetz und selbst gegen EU Regeln verstößt!
      Was machst du, wenn die Mathe "NJET" sagt, du sich aber auf "juristische Feinheiten" berufst?
      Das Resultat ist klar: Die Mathe diktiert dir, was du machen musst und "alle" meckern.
      Denn dein Staudamm läuft nun einmal leer, wenn du mehr entnimmst, als nachfließt.
      An jenem Problem scheitert dann einfach dein "gut gemeinter Ansatz"
      Die Vergangenheit kannst du nun einmal nicht ändern, musst also vom jeweiligen IST-Zustand ausgehen...
      Wenn dein Staudamm leer läuft, weil eine "demokratische Mehrheit" entschieden hat, ihm mehr zu entnehmen als nachfließt, dann interessiert dies deinen Staudamm nicht, denn er läuft nun einmal leer!
      Was du als "Diktatur" bezeichnest, ist einfach Mathe!
      Der allererste Punkt wäre zunächst das Verursacherprinzip anzuwenden und die Leute und Institutionen, welche nachweislich gegen jegliche Gesetze verstoßen, dafür zur Verantwortung zu ziehen und nicht auch noch gegen weitere Verstöße immun zu machen:cool:
      Das mit der Verantwortung ist schon mal schwierig, denn Millionen Studenten haben nun einmal einen fehlerhaften Ansatz gelernt und nachgeplappert, ohne ihrem Prof Widerworte zu liefern.
      Jene Profs blöken diesen Unsinn aber noch immer in die Welt und andere Leute schließen sich ihnen an.
      Willst du also Millionen von Studenten belangen, oder jene "unbelehrbaren Profs"? :rolleyes:
      Was Du hier vorschlägst ist der totalitäre Staat a, la 1984 mit der damit verbundenen Aufteilung 90/10 und ich hoffe Du machst dann den Winston und verdrehst so wie jetzt tagtäglich die Geschichte, zu wessen Vorteil auch immer.
      Nee, den ollen George habe ich selbst gelesen. Was ich eher versuche ist, "einfache Denke" mit komplexeren Sichtweisen zu versorgen. Den totalitären Staat erntest du ganz einfach, wenn deine demokratische Mehrheit sich gegen mathematische Effekte zu stemmen versucht, denn Mathe ist nicht demokratisch sondern diktatorisch.

      Somit versuche ich, die "Ziele" jener "dikatorischen Mathe" zu beschreiben.

      Machen wir einmal ein Gedankenexperiment:
      Die aktuelle Eigendynamik führt darin zu einer Art "Japan-Szenario" mit immer höherem Anteil prekärer Einkommen und immer höheren Steuern für jene, welche wirklich Leistung erbringen, aber es gäbe einen Lösungsansatz, welcher im Widerspruch zum GG stünde, das BVerfG diesen Widerspruch bestätigt hätte, aber beide Gruppen als demokratische Mehrheit Nutznießer wären.

      Was machst du dann?
      Folgst du also dem GG, änderst du dieses, argumentierst du "trickreich", oder ignorierst du das GG?

      Solch eine Art der Denke ergibt sich aus Entscheidungstabellen
      Wie entscheidest du jetzt also?
      Dein Denken über die Proles ist Aussage genug, vielleicht hast Du sogar recht damit aber sollte es wirklich unser Ziel sein, Verbrechern uneingeschränkte Machtbefugnisse zu erteilen?
      Ich kehre jene Frage einmal um und frage, ob jene "debile DSDS-Michels" der Polar-Ente kompetent genug sind, über Geldpolitik entscheiden zu können.

      Würdest du persönlich dir also deinen Hirntumor von der "demokratischen Mehrheit der Metzger" operieren lassen, oder von einer Minderheit kompetenter Hirnchirurgen?

      Was also machst du, wenn eine Minderheit eine Position vertritt, welche zum Nutzen der Mehrheit wäre, die Mehrheit aber eine Position vertritt, welche (mangels Kenntnis von Details) zum Nachteil eben jener Mehrheit wäre?

      Ignorierst du die Mehrheit zum Nutzen der Mehrheit, oder befolgst du den Mehrheitswillen zum Nachteil der Mehrheit?

      Was machst du, wenn "andere Leute" jenes Informationsdefizit missbrauchen, indem sie vereinfachte Ansätze zum Nachteil der Mehrheit vermarkten?
      Jene Leute haben dann ja nicht zum Ziel dass es dir besser geht, sondern ihr Ziel ist, dass dein Frust den von ihnen verhassten Staat zerstört.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 22:55:29
      Beitrag Nr. 133.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.117.613 von wuscheler am 03.05.12 20:40:49Hallo!AUNS und Partei der Vernunft vereinbaren Zusammenarbeit - Aufbruch in ein freiheitliches Europa!http://www.parteidervernunft.de/auns,Die stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Partei der Vernunft, Prof. Norbert Geng und Jörg Brechlin folgten einer Einladung des Präsidenten der überparteilichen AUNS (Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz), Nationalrat Dr. Pirmin Schwander, zur diesjährigen Mitgliederversammlung. Die AUNS setzte auch in diesem Jahr ein deutliches Zeichen für den Erhalt von Freiheit und Selbstbestimmung, von Demokratie und Vielfalt in der Schweiz und in Europa.
      In seiner Rede wandte sich Dr. Pirmin Schwander gegen jede Einschränkung des Selbstbestimmungsrechtes der Schweiz, gegen jede Bevormundung, vor allem durch die EU. Ein zentraler Punkt der Mitgliederversammlung war daher die Stärkung der direkten Demokratie in Fragen der Außenpolitik...Weiterlesn...
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 22:45:19
      Beitrag Nr. 133.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.117.657 von Erdmann111 am 03.05.12 20:46:38Hi,
      ist doch ein alter Hut.
      Der ganze Vorgang nennt sich schlicht und ergreifend geplante....
      http://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz

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      Avatar
      schrieb am 03.05.12 20:46:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Fremdtext ohne Quelle. Bitte immer nachvollziehbare Quellen angeben!
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 20:40:49
      Beitrag Nr. 133.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.113.135 von valueplantation am 02.05.12 22:33:25
      Zitat von valueplantation: 1. die tabelle ist bez. der entwicklung null aussagekräftig und die ursachen für den hohen anteil h4-ausländern sind ein hoher anteil von asylanten und eine absurde hartz4-vergabe, das gilt allerdings für alle. gesunde junge leute dürften allenfalls ein notbett, essen und eine gemeinnützige arbeit erwarten, dann würde h4 nicht zum lebensentwurf mit der option schwarzarbeit.

      Damit hast du IMHO natürlich im Wesentlichen recht. Der Wirtschaft entgeht zum Beispiel auch dadurch ein enormes Potenzial, dass man sich in den nun bald 50 Jahren bundesdeutscher Einwanderungspolitik nicht auf einen Standard für die Prüfung & Anerkennung ausländischer Berufsausbildungen einigen konnte. Berufsstände und Kultusminister kratzen sich da eher die Augen aus, als dass man hier mal zu einer Lösung kommt. So darf ein iranischer Ex-Chefarzt mit jahrelanger Berufserfahrung hier nicht einmal als Krankenpfleger arbeiten - ohne jegliche Chance auf Anerkennung. Bei einigen zulassungsfreien Studiengängen gibt es immerhin eine Hochschulbewertung, aber mache einem Arbeitgeber mal klar dass dein "Fhgfhrjsgsdhwewewhf"-Diplom von der "Huiiezzsgst"-Uni in Kasachstan auf der Internetseite 999 des Kultusministeriums Bayern mit H++ bewertet ist und damit einem deutschen Master gleichzusetzen ist - jede Wette, dass du es nicht einmal bis ins Vorstellungsgespräch schaffst. Bei meiner Frau hat es 2 Jahre gedauert, um hierüber ein amtliches Dokument zu erhalten. Und bei den handwerklichen Berufen kannst du das gleich ganz vergessen, denen bleiben eh nur Hilfsarbeiterjobs oder Schwarzarbeit.

      Gute Nachricht immerhin für deutsche Fachkräfte, denen man mit der Drohung des angeblichen "Fachkräftemangels" und der daher erforderlichen Einwanderung die Löhne drücken will: aus der Richtung kann so schnell keine Konkurrenz kommen.


      Zitat von valueplantation: 4. ich sprach nicht von nazis. auch nicht von wahlloser multikulti-unterwerfung. sorry. ich denke nur, dass deutschland in einem zerfallenen europa wie im 20.jh einen sehr schweren stand hätte. und damals gab es noch keine globalisierung.

      Niemand sollte sich ein zerfallendes Europa wünschen. Ich persönlich wünsche mir aber ein demokratischeres Europa, mit regionaler Selbstbestimmung. Das hat nichts mit Nationalismus zu tun, die schweizer Kantone sind ja auch nicht nationalistisch.
      Leider wird die "Elite", wenn sie mit ihrer "Rettungs"politik und dem Banksterpampern so weiter macht, den Zerfall Europas geradezu herausfordern.


      Zitat von valueplantation: 5. das sind persönliche animositäten. türken finde ich pers. klasse, viele sehr fleissige und freundliche leute dabei.

      Ohne Frage. Türkische und arabische Gastfreundschaft ist legendär und durfte auch ich schon vor Ort erfahren. Leider ist der Trend so, dass viele der fleissigen Türken in der florierenden Türkei bessere Chancen haben als hier. Daher wandern mehr qualifizierte Leute aus Deutschland ab, als zu - das gilt nicht nur für Türken, sondern generell. Unser Sozialsystem zusammen mit unser Kuscheljustiz wirkt wie ein Filter, der die guten Leute abweist und den Bodensatz anlockt. Gute Sozial- und Einwanderungspolitik sieht anders aus.


      Zitat von valueplantation: und bitte nicht chinesen und japaner in einen topf werfen.

      Beides im Gesamtbild sehr fleissige und erfolgreiche Völker mit jahrtausendealter Kultur.


      Zitat von valueplantation: ich glaube, dass deutschland in einem instabilen, zerfallenen europa sehr anfällig für chinesische expansionspläne wäre. die würden warten bis hier die grosse exportkrise ausbricht und uns dann kaufen.

      Die DAX-Unternehmen sind derzeit zu 70% in angelsächsischer Hand. Was wäre an etwas mehr Diversifikation jetzt so schlimm?
      Die Chinesen wollen nur Business machen, die fahren immerhin nicht die revanchistische Schuldgefühl-Schiene.
      Und für den Mittelstand gilt: wer gesund ist, wird nur schwerlich aufgekauft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 19:37:29
      Beitrag Nr. 133.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.116.592 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.05.12 17:07:23
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Dass Hollande das Verschuldungsspielchen so weiter treiben will, als habe es den großen Knall von 2007/2008 nicht gegeben.
      Das Verschuldungsspiel muss weitergehen. Ich frage Dich, sowie ich Wuschel schon gefragt habe, wie man denn einen Leistungsüberschuss und daraus folgend einen Geld- &Geldguthabenüberschuss erzielen will, ohne Schulden, wenn das Geld nur via Kredit in Umlauf kommt?

      Man braucht eben diese Nachschuldner, damit man das Warenangebot los kriegt. Und die werden weltweit gesucht. Deswegen wird von den Geldhaltern auch immer wieder der Schuldner gerettet.

      Er scheint immer noch zu glauben, dass "mehr Kredite" das Problem lösen und weil er fürchtet, dass er als "nicht kreditwürdig" angesehen werden könnte, will er dass die EZB ihm dies durch direkte Kredite finanzieren soll.
      Für den Staat als Sonderschuldner ist es wichtig antizyklisch Schulden zu machen. Er muss es aber nicht.
      Und wenn er Schulden zurückzahlen will, dann braucht er eben Geld - dieses könnte er direkt auszahlen. Da es aber in der Eurozone bilaterale Abkommen gibt, ist das nicht möglich. Gäbe es noch nationale Währungen, da wäre das doch überhaupt kein Problem.

      Weil er damit aber letztendlich "den Staat" verpfändet (denn die Gläubiger dürften jetzt irgend eine Hinterlegung/Absicherung fordern), verpfändet er damit letztendlich das Eigentum französischer Bürger, was auch Einfluss auf die Meinungsfreiheit haben kann.
      Den Staat verpfändet, bitte!

      Der Staat kann das Geld sowie seine Geldverbindlichkeiten aka Staatsanleihen für un-gült-ig erklären, wie er es will.
      Wo hat denn der GR-Gläubiger, welcher die GR-Anleihe zwangs getauscht bekommen hat, auch nur ein Stück von Griechenland bekommen?
      Oder der SoFFin, welcher 10 Milliarden Verlust wegen GR gemacht - und damit der deutsche Steuerzahler? Hat der 'ne Insel beommen? Nein! nicht mal einen Olivenbaum gab es!
      Es gab nur verbrannte Swastikas, Deutschlandfahnen und Politiker in SS-Uniformen. also c'mon.

      Wenn die EZB Wertpapiere in ihre Bücher nimmt, haben die Staaten im Falle von EZB-Verlusten eine Nachschusspflicht.
      Die EZB kann eine Menge Wertpapiere in ihre Bücher nehmen und damit hohe Nachschusspflichten riskieren.

      Es macht also viel Sinn, wenn beispielsweise der Weidmann warnt, die EZB könne nur Zeit kaufen, nicht aber das zugehörige Problem lösen.

      Die EZB ist als ZB als "unabhängig von den Parlamenten" definiert, kann also ähnlich wie der ESM handeln. Nur bildet der ESM dies als börsenfähiges Wertpapier ab.

      Was vergleichst Du jetzt den ESM mit der EZB? Äpfel & Birnen ...

      Der ESM ist ein Mechanismus und die EZB ist eine Zentralbank. Eine Zentralbank, die sich an das Gesetz halten muss, und nicht Supranational ist. Wie Du erkennst, muss die EZB auch bilanzieren ... und kann Kapital nicht einfach erzeugen (obwohl sie es als ZB ja müsste), anders als der ESM.
      [quoue]Nope.
      Ausdrücken wollte ich, dass derjenige der gegen jedwede Refinanzierung ist, die FDGO gefährdet.[/quote]Dann hat der, der die Staatsschulden aufgenommen hat, und weiterhin aufnimmt/macht, gegen die "freiheitliche demokratische Grundordnung"!!!

      Also der Bundestag und die Finanzagentur (als Handlanger). Also haben diese sofort ihre Grundrecht, und sogar ihr Existenzrecht zu verlieren (?). Weil sie eben mit der Schuldenaufnahme diese Grundordnung gefährden, welche dann wiederum solche Supranationalen Mechanismen heraus fordern!

      Den ESM betrachte ich dabei nur als ein Puzzle-Stück, denn es gibt ja noch direkte Käufe der EZB, den Strukturfonds, die EIB, den EFSF, irgend wann einmal Eurobonds nebst "primary dealers", etc...
      Also schreibst Du selber, dass der ESM so, wie er jetzt verabschiedet werden soll (also mit allen Artikeln) nicht nötig ist. Da man das auch anders lösen könnte, was ja auch stimm.

      welche all jene Gruppierungen anlockt, deren Ziel die (Zer)störung staatlicher Ordnung ist.
      Der Staat zerstört selber diese Grundordnung, mit Staatsschulden und wenn er solche Sachen wie den ESM verabschiedet ...
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 19:15:54
      Beitrag Nr. 133.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.114.642 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.05.12 11:30:12Hallo EGWMG

      also nochmal von vorn. Ich habe dir ein paar ganz simple Fragen gestellt naemlich folgende:

      Was haben die etablierten Parteien in den letzten Jahren zum positiven verändert oder besser gemacht?


      Europäische Integration?

      Bis heute das Gegenteil


      Schulden

      werden immer mehr


      Migrationspolitik


      Von Medien und Politik totgeschwiegen: Exorbitant hohe Migrantenkriminalität in Europa

      Bankenaufsicht

      Staatliche Kontrolle komplett versagt.

      Krisenverursacher zur Rechenschaft gezogen

      Mir ist keiner bekannt.


      Preisstabilität seit Einführung des Euro

      Das Euro-Experiment ist gescheitert!


      Du antwortest folgendes:


      Warum sollte ich auf das zugehörige rhetorische Spiel reagieren?
      Dieser Trick ist doch altbekannt.

      Meine Aussagen sind doch eindeutig:
      Es gibt da einen mathematischen Effekt, der dich zu nachhaltigen Haushalten zwingt.

      Simple Bilanzeffekte sind dies: Du kannst endlos darüber lamentieren, dass ein Stausee nun einmal leer läuft, wenn man ihm mehr Wasser entnimmt, als wieder hinein läuft.

      Meinetwegen kannst du auch eine "Brief an den Nikolaus"-Partei gründen, in deren "Parteiprogramm" dann steht, der Stausee müsse "BGE-mäßig" immer so viel Wasser liefern, damit alle Leute soviel entnehmen können, wie sie für sich für richtig halten.

      Dies ändert aber nichts daran, dass du selbst es bist, der zu viel Wasser aus jenem Staudamm entnehmen will.




      Was heisst hier rhetorisches Spiel Smple Bilanzeffekte nachhaltiges Haushalten Was soll das? Ich stellte einfache Fragen und erwarte deine Meinung zu den Themen.

      jetzt kommst du
      Wie refinanzierst du existierende Altanleihen?


      Die alten Griechen haetten das Orakel von Delphi befragt heute wuerde ich sagen:

      Wenn sie keiner mehr haben will: :laugh:

      Durch die Druckerpresse wie es derzeit gemacht wird. Und was das bedeutet weisst du auch: Game over soon !!!

      Ich habe nie behauptet hier allwissend zu sein und ein Rezept fuer den in den Dreck gefahrenen Karren zu haben. Ich prangere nur die Unfaehigkeit unserer Volksvertreter an, die den Eindruck zu erwecken versuchen sie haetten die Sache im Griff und alles waere nicht so schlimm, waehrend sie sich ueber "Demokratischen Prinzipien" hinwegsetzen und mit dem Ersparten der Buerger jonglieren

      Europa versinkt im Schuldenchaos und unsere Politiker beantworten sie mit neuen krediten/Schulden.
      Evtl. waere es ja besser wenn einer mal die Reissleine ziehen wuerde.

      Die Stimmen zu einem Austritt aus dem Euro werden ja immer lauter. Man hoert sie ja nicht nur bei uns.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 18:30:17
      Beitrag Nr. 133.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.116.722 von bushy am 03.05.12 17:36:08Richtig, dann hat eigentlich schon der, der erst einmal die Staatsschulden verantwortet hat, das Recht auf Grundrechte verloren.

      Ich glaube EGwirdmeinESM's Argumentation ist cum hoc ergo propter hoc ...
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