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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21626)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 28.02.12 18:51:20
      Beitrag Nr. 131.874 ()
      Zitat von wuscheler: Schon interessant, wie den Medien zufolge eine ganze Republik innerhalb von 24 Stunden den "Kandidat der Herzen" gefunden hat, so als hätte man schon seit Jahren auf diesen Kandidaten gewartet. Mal ehrlich, wer hat vor dem 19.02. Gauck gekannt oder ihn gar in seinem Herzen getragen? Womöglich sogar gleich neben der beliebtesten Politikerin Deutschlands? ;-)


      Das wird in diesem Ausschnitt auch recht deutlich.

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 28.02.12 18:50:50
      Beitrag Nr. 131.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.818.089 von MrTorv am 28.02.12 13:54:47
      Kommt halt immer auf's Anlageziel an: Mit Diversifikation in alles und allem ist noch nie jemand reich geworden, ohne aber schon arm.


      Mit Diversifikation kann man auch schnell arm werden, spätestens dann, wenn man in Wirklichkeit überhaupt gar nicht diversifiziert hat.

      - Übernimmt ein Fonds wie der genannte Arero oder der db-Emerging Markets die Diversifikation, habe ich in Wirklichkeit keine Diversifikation, denn alles hängt an einem Emittenten! Macht dieser Emittent pleite oder schließt einfach den Fonds, geht das gesamte Diversifikationspaket auf einen Schlag baden. MF Global und zahlreiche DB-Fonds lassen grüßen.

      - Habe ich grundsätzlich nur Papieranlagen (Aktien, Bonds, Papiergold, Papierimmobilien), hängt zusätzlich alles an dem Flaschenhals namens Währung. Das ist ebenfalls keine Diversifikation, denn geht die Währung baden, bekommt das ganze Portefolio die Klatsche. Russland, Argentinien & Island lassen grüßen.

      - Die meisten Immobesitzer haben den Löwenanteil Ihres Vermögens, bei Verschuldung sogar oft weit über 100% ihres Vermögens, in einem Asset stecken. Den kümmerlichen, über Papieranlagen verstreuten Rest kann man dann nicht mehr guten Gewissens als Diversifikation bezeichnen.

      Was die meisten als Diversifikation betrachten, ist in Wirklichkeit meist ein Klumpenrisiko: Diversifikation = Illusion für das Gewissen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:50:38
      Beitrag Nr. 131.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.820.176 von cathunter am 28.02.12 17:56:01Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel, haben aber nicht alle den gleichen Horizont.

      Von Leuten wie Dir haben CDU und SPD gelebt; jetzt haben wir den Salat.
      Der von mir herbeigesehnte Reset muss kommen. Wenn es die Leute Deiner Coleur trifft: Nicht schlimm; die haben es sich ja auch selber zuzuschreiben.

      Ich bedaure lediglich, dass wohl auch ich nicht ganz ungeschoren davonkommen werde, obwohl ich alles andere als für dieses Desaster verantwortlich bin. Aber den Spass ist es mir wert. "Klammheimliche Freude" hat zwar einen historisch bedingten negativen Geschmack, wäre aber das richtige Wort für meinen Gefühlszustand im Gelingensfalle.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:47:15
      Beitrag Nr. 131.871 ()
      So läuft der Hase bei den Abstimmungen über die "Rettungs"pakete:

      Habt Ihr Abgeordnete alle 726 Seiten gelesen?
      Jimmy Schulz (43, FDP): "Ob ich die 726 Seiten übers Wochenende gelesen habe? Nein! Das ging gar nicht, denn wir haben einen großen Teil der Informationen ja erst heute Morgen bekommen. Trotzdem stimme ich dem Rettungspaket zu."

      http://www.bild.de/politik/inland/griechenland-krise/haben-a…

      Lupenreine Demokraten! :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:43:28
      Beitrag Nr. 131.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.295 von sauron62 am 28.02.12 09:22:28
      Wir werden zahlen, zahlen, zahlen!

      Den größten Teil haben die Schafe schon gezahlt. Alles Geld, welches sich nicht im Portemonnaie oder unter der Matratze befindet, wurde bereits vollumfänglich dem System zur Verfügung gestellt.

      Die Sparguthaben sind schon lange weg, nur hat es noch keiner gemerkt.

      Der Aha-Effekt wird dann kommen, wenn die Masse der „Babyboomer“ von ihren „Ersparnissen“ das Alter finanzieren will. Dann wird entweder

      a) nichts mehr da sein oder
      b) das was da ist nichts mehr wert sein.

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      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:41:58
      Beitrag Nr. 131.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.815.667 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.02.12 00:25:51
      Wenn ich mich recht erinnere, bist du doch in jenem Thread derjenige, der darauf hinweist, dass es -laut Theorie- so eine "scharfe Trennung" zwischen realem und monetärem Sektor gibt, während man mich kritisiert, allzu oft "Geld ist nicht transparent" zur schreiben...

      Wann soll ich das geschrieben haben? Wenn ich mich recht erinnere, habe ich nur geschrieben, dass man es so machen sollte ... und dass unsere heutigen Probleme zu einem Großteil in dem derzeitigen (intransparenten) Fiatgeldsystem begründet liegen und es eben nicht so macht.

      Was interessiert es dich denn, ob GR "korrupt bis ins Mark" ist

      Eigentlich sollte es mich nicht interessieren. Die Griechen sind über Jahrtausende ihren eigenen Weg gegangen - und da es sie heute noch gibt, war dieser Weg wohl evolutionär gesehen nicht falsch. Ich bin der Meinung, die Griechen sollten selbst bestimmen, welchen Weg sie weiter gehen wollen.

      Leider gibt es jedoch "dunkle Mächte", die den Griechen mit brutaler Gewalt einen ihnen fremden Weg aufzwingen wollen. Ein Weg, der dort zu Verarmung und Chaos führt. Und "mir" wollen sie mit ebensolcher Gewalt aufzwingen, diesen unsinnigen Weg zu bezahlen. Das interessiert mich schon!

      Was aber machst du, wenn aus GR eine Art "Importhandelsgesellschaft" wurde, d.h. jenem Land die Kraft fehlt, aus eigener Kraft einen Lebensstandard zu erwirtschaften, welcher halbwegs stabile gesellschaftliche Verhältnisse erwarten lässt?

      Was ich machen würde? Zurück zu dem Punkt gehen, wo es noch gut funktioniert hat. Erst der Euro hat diese unsäglichen Ungleichgewichte verursacht, da er schwachen Wirtschaften eine starke Währung aufgezwungen hat und starken Wirtschaften eine schwache - eine klassische Lose-Lose-Situation!. Der Euro zerstört (nicht nur) den wirtschaftlichen Frieden in Europa und gehört daher abgewickelt. Jeder Tag Verzug verschlimmert die Situation nur.

      Findest du es nicht sinnvoller, wenn ein -mit dem Markt vertrauter- Volkswirt sich um ökonomische Zusammenhänge kümmert, als ein Politiker, den primär seine Wiederwahl interessiert?

      So etwas ist fern jeder demokratischen Legitimation. Wer sowas vorschlägt, hat definitiv ein Problem mit Artikel 20 des Grundgesetzes.
      Und ein Volkswirt, der durch seine berufliche Herkunft bedingt einer bestimmten Agenda folgt, die nicht ansatzweise mit dem Amtseid aus der Politik übereinstimmt sondern privaten Interessen dient, der ist befangen (um eine vorsichtige Wortwahl zu treffen). So ein Mensch kann in einer öffentlichen Funktion nur gesellschaftlichen Groß-Schaden anrichten.

      Gerade der Zwang zur Wiederwahl gibt dem Bürger ja das entscheidende Machtinstrument in die Hand. Leider nutzt er es nicht so wie er könnte, da er über die Medien kurzgeschlossen ist. Aber das ist jetzt etwas OFF-TOPIC ...

      Klar, aber "der böse Wolf" ist ja nicht vom Himmel gefallen...

      Dass der gezielt abgeschossen wurde, denke ich auch. Der Mann war zu widerborstig. Man benötigt eine Marionette, die ohne weitere Widerworte den ESM abnickt. Da wird uns dann jemand vorgegauckelt, der scheinbar eine weiße Weste hat, in Wirklichkeit aber in ökonomischen Dingen ein Nullblicker ist und auch sonst durchaus reibungslos im System mitschwimmt ...

      Schon interessant, wie den Medien zufolge eine ganze Republik innerhalb von 24 Stunden den "Kandidat der Herzen" gefunden hat, so als hätte man schon seit Jahren auf diesen Kandidaten gewartet. Mal ehrlich, wer hat vor dem 19.02. Gauck gekannt oder ihn gar in seinem Herzen getragen? Womöglich sogar gleich neben der beliebtesten Politikerin Deutschlands? ;-)

      Wie heißt es so schön: "Kaufe nie ein Asset, welches du nicht wirklich verstehst".
      Greenanke könnte dich also um eine Art "BM" zu bitten, welche nicht durch das WO-System läuft

      Leute, die lieber Verluste in Kauf nehmen statt zuzugeben, dass sie daneben liegen, werden sich diese Blöße kaum geben.

      Zudem kommt ja noch, dass man die "3 kleinen Metallmünzen" innerhalb von 2 Minuten zu attraktiven Marktpreisen wieder veräußert bekommt, Cash auf Kralle. In Greenies Düsseldorf gibt es da allein am HBf zwei aufgrund ihrer guten Preise und Unkompliziertheit empfehlenswerte Wechselstuben. Schneller geht das mit Hochfahren des PC, Einloggen und Verkaufen eines Fonds sicher auch nicht - und da bekommt man das Geld zudem auch erst nach Tagen aufs Konto.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:37:14
      Beitrag Nr. 131.868 ()
      Ich bedauere, dass ich mich aus dieser interessanten Diskussion ausklinken muß: In einer halben Stunde beginnt eine Eigentümerversammlung. (Mal hören, für wann die anderen mit einem/einer "Lastenausgleich/Zwangshypothek" rechnen ... :D :laugh: )
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      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:24:59
      Beitrag Nr. 131.867 ()
      Zitat von greenanke: Die meisten (nicht alle) sehnen sich doch insgeheim nach einem totalen System- und Währungszusammenbruch! Mit klammheimlicher Freude sehen sie diese auf uns zukommen. Das ist widerlich und erbärmlich!



      Erklär' doch mal konkret, was daran widerlich und erbärmlich ist? Wenn du ein anderes Wirtschafts- und Währungssystem bevorzugen würdest, was würdest du dir wünschen? Sind diejenigen, die sich immer einen Zusammenbruch des Kommunismus gewünscht haben - oder andersherum des Kapitalismus - denn auch grundsätzlich widerlich und erbärmlich?
      Und was ist denn mit denjenigen, die sich einen Zusammenbruch Syriens, Irans, Weißrusslands - oder eben andersherum der USA oder oder oder - wünschen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:19:23
      Beitrag Nr. 131.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.820.258 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.02.12 18:04:17Ich möchte mich keinem User anschließen, der sich einen Zusammenbruch der Eurozone regelrecht herbei sehnt. Ich mag den Euro als Währung und finde die europäische Idee vernünftig und gut. Allerdings kann man die Probleme, die mit Griechenland angefangen haben, nicht wegdiskutieren. Und man kann sie nicht mit ewigen Rettungspaketen und gehebelten Rettungsschirmen "wegdrucken".
      Der Krebsschaden lag in der Vergangenheit, mit (bewußter) Leichtsinnigkeit beim Euro-Zusammenschluß. Diesen vor 10 Jahren begangenen Fehler kann man heute nicht rückgängig machen. Allerdings dürften ewige Garantien für ein Land ohne Geschäftsmodell, ohne konkurrenzfähige Industrie nicht ausreichen. Glaubst Du, daß die Griechen ihre Verschuldungsgrenze nach Plan bis 2020 einhalten? Und selbst wenn ja, können die dann immer noch ihre Zinsen bedienen?
      Ach so, wir reden jetzt auch nur von Griechenland... ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:18:25
      Beitrag Nr. 131.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.819.564 von 100facher_Millionaer am 28.02.12 16:41:311 Bil. € sind kein Problem, denn der griechische Anteil von dann hochgerechnet gut 200 Mrd. € ist ja abgeschirmt und eingepreist. Hier gibt es nichts zu sehen.
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