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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21746)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 22.01.12 01:05:31
      Beitrag Nr. 130.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.278 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.01.12 23:32:35und zum Thema: "...GR hat für den Euroeintritt betrogen.."

      Wir wissen doch aber auch mittlerweile, dass Deutschland seine exorbitanten Exportüberschüsse z.T. aufgrund diverser, mit EU-Mitteln finanzierter, Großdeals erzielen konnte. Mitfinanziert von den Banken, die jetzt am Abgrund stehen. Da hat Deutschland nicht nur aus Dusselikeit weggesehen, sondern aus spekulativer Berechnung. Kurzfristige Gier und -Bilanzen siegen über längerfristiges Hirn.
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      schrieb am 22.01.12 00:53:21
      Beitrag Nr. 130.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.278 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.01.12 23:32:35was ich damit meinte...zugegeben stichwortartig:

      Irgendwann wird es um unschöne Themen wie "Enteignung" und "Vertragsbruch" gehen. Und genau um diese delikaten Fragen drücken sich bislang (verständlicherweise) alle Politiker, die vollmundig ankündigen: Die Politik darf den Märkten nicht die Macht über die Menschen, bzw. die demokratisch gewählten Staaten überlassen.

      De Facto ist es aber leider so. Und mit Appellen wird man irgendwann nicht weiter kommen.

      Ich finde den Ansatz, "sie" mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen,(die Welt des "Kleingedruckten" und der "Rechts-Verdreherei")....eigentlich ganz interessant, wenns gut gemacht wird.

      Aber wir werden sehen, wieviel Intelligenz-Bestien tatsächlich bereit sind, die Seiten zu wechseln.:cool:

      Ackermann hat das ja auch "für spätere Tage" mal angedacht.:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 23:32:35
      Beitrag Nr. 130.682 ()
      Zitat von toi-toi-toi: Das zeigt nur, dass es (auch) um juristische Kreativität geht und nicht nur um finanzmathematische, will man den praktisch insolventen Staaten einen Ausweg bahnen. Ein Punkt, um den sich alle "linken" Forderungen immer elegant (weil unwissend) herumdrücken.

      ruhig nochmal reinhören....ob es "gut geht"...? wer will solche Kategorie noch ernsthaft bedienen?


      http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1656824/
      Na ja... Wer "kreativ trickst" endet halt als Protektorat...

      Euroland hat sich weitgehend monetär von Griechenland abgenabelt und damit muss die griechische Regierung sehen, wie sie Einnahmen und Ausgaben in Einklang bringt.

      Wer sich mit den Gläubigern verscherzt, findet hernach eher schwerlich ausländische Geldgeber, also muss GR den Geldgebern schon Konditionen bieten, welche diese nicht auch anderswo bekommen können, will es weiterhin "externe Gelder" nutzen.

      Weil die Geldgeber auch nicht blöde sind, werden sie wohl einen Zins verlangen, für dessen Erzielung GR Strukturreformen umsetzen muss und diese Vereinbarungen wohl auch irgendwie besichern, denn GR hat für den Euroeintritt betrogen und auch danach unzählige Vereinbarungen gebrochen

      Sollten diese Leute also nicht völlig blöde sein, sollte es entsprechende Besicherungen geben.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 22:39:16
      Beitrag Nr. 130.681 ()
      Europäische Ratingagentur startet im Frühjahr

      Den US-Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch droht mehr Wettbewerb. Im zweiten Quartal soll eine europäische Agentur als nicht gewinnorientierte Stiftung gegründet werden. Die Finanzierung steht - Steuergelder sollen nicht einfließen, um die Unabhängigkeit zu wahren.

      München/Berlin - Die von der Unternehmensberatung Roland Berger konzipierte europäische Ratingagentur soll bis zum Sommer an den Start gehen. "Ziel ist es, bis Ende des ersten Quartals 2012 die Verträge zu unterzeichnen und im zweiten Quartal eine privatfinanzierte, nicht gewinnorientierte Stiftung wahrscheinlich mit Sitz in Holland zu gründen", sagte Roland-Berger-Partner Markus Krall der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Inzwischen hätten sich 30 institutionelle Investoren wie Banken, Versicherungen und Börsen aus ganz Europa bereit erklärt, rund 300 Millionen Euro Stiftungskapital zur Verfügung zu stellen.

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hält einen europäischen Konkurrenten zu den amerikanischen Platzhirschen für sinnvoll, allerdings gehe das nicht über Nacht. "Grundsätzlich würde ich es begrüßen, wenn es eine europäische Ratingagentur gäbe", sagte Ackermann bei einem Besuch der dpa-Zentrale in Berlin. "Aber einige wenige Banken in Europa können eine solche Agentur nicht gründen, da sie unabhängig sein muss. Außerdem braucht es viele Jahre, bis eine solche Rating-Agentur sich ein entsprechendes Renommee aufgebaut hat", sagte Ackermann. Eine von Staaten getragene Agentur hätte nach Ackermanns Ansicht ebenfalls das Problem mangelnder Unabhängigkeit.

      Daher soll der Staat soll bei der Finanzierung der neuen Agentur außen vor bleiben, wie Krall der Tageszeitung "Die Welt" (Samstag) sagte. "Wir freuen uns, wenn die Politik das Projekt einer Europäischen Ratingagentur unterstützt. Allerdings wünschen wir uns nicht, dass sie mit Steuergeldern finanziert wird." Krall fürchtet, dass eine staatliche Beteiligung "die Frage nach der Unabhängigkeit der Agentur aufwerfen" könnte.

      Die neue Ratingagentur soll transparenter als die US-Konkurrenz arbeiten und soll mit einer Haftung für den Fall von Fehlern versehen werden. "Momentan sind Ratings juristisch reine Meinungen und unterliegen keiner Produkthaftung", wird Krall zitiert. Ratings seien aber öffentliche Güter mit erheblichen wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen.

      Erste Ratings bis Ende 2012

      Die operative Tochter, die die Ratings dann erstellt, könne demnach die Rechtsform einer SA oder AG mit Sitz in Frankfurt und einer "starken Präsenz" in Paris haben. Ende des Jahres sollen voraussichtlich die ersten Länder-Ratings auf den Markt kommen, Anfang 2013 die ersten Banken-Ratings. Voll einsatzfähig könne die Agentur dann ein bis zwei Jahre nach Gründung sein.

      Mit Standard & Poor's, Moody's und Fitch dominieren drei Unternehmen den Markt, die in amerikanischer Hand sind oder zumindest angelsächsische Wurzeln haben. Die Agenturen stehen wieder am Pranger, weil S&P kürzlich auf einen Schlag gleich neun Euro-Staaten schlechtere Noten für ihre Kreditwürdigkeit verpasste. Den Bonitätsprüfern wird vorgeworfen, so die Krise zu verschärfen. In der Finanzkrise 2008 war ihnen allerdings genau das Gegenteil vorgehalten worden - nämlich zu lasch und oft zu spät geurteilt zu haben.

      Ackermann verteidigte die Ratingagenturen

      "Eigentlich kann man den Ratingagenturen keinen großen Vorwurf machen, wenn sie ihre Rechenmodelle jetzt konsequent durchziehen", befand er. "Wenn die in ihren Modellen feststellen, dass ein Land ein Triple A-Rating nicht mehr verdient, dann können sie gar nichts anders tun, als ein Downgrade vorzunehmen." S&P hatte unter anderen Europas zweitgrößter Volkswirtschaft Frankreich die Bestnote "AAA" entzogen. Danach wurde der Ruf nach einer europäischen Ratingagentur wieder lauter.

      mh/dpa
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 17:00:09
      Beitrag Nr. 130.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.607 von greenanke am 21.01.12 16:46:00Ich hatte die Marke von 6400 Punkten als Schwelle für den Beginn eines neuen Aufwärtstrends festgelegt. Die hat der Dax jetzt überschritten. Marginal zwar nur, aber es gibt noch weitere Anzeichen von Stärke. So geht die Kauflaune momentan vor allem in Richtung von zyklischen Aktien (zum Beispiel dem Automobilsektor) und Aktien mit hohem Beta wie Infineon. Ein Rückfall des Kurses unter 6100 Punkte würde den Aufwärtstrend beenden. Das erste Kurziel liegt bei 7000 Punkten.



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      schrieb am 21.01.12 16:46:00
      Beitrag Nr. 130.679 ()
      Investoren stürzen sich auf deutsche Aktien

      Nach einem Kickstart ins neue Jahr steht der Dax besser da als andere große Indizes. Dass der deutsche Leitindex der Konkurrenz derzeit enteilt, hat nicht nur mit seiner Zusammensetzung und der Konjunktur in Deutschland zu tun: Ausländische Investoren, die gegen den Euro gewettet haben, sehen sich zur Rückkehr gezwungen.
      ....
      ....
      Das kann jedoch über die günstige Bewertung der Papiere nicht hinwegtäuschen. So notiert der Dax derzeit bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis, sprich KGV, von 10 und einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent. Zum Vergleich: Das KGV für zehnjährige Bundesanleihen liegt bei stolzen 55, deren Rendite bei 1,8 Prozent. "Gold hat viel an Glamour verloren, die Probleme bei Immobilienfonds sind bekannt", sagt Felix Schleicher, Partner bei Value Asset Management in München. "Es gehen schlicht und einfach die Anlagealternativen aus."
      ....
      ....
      Vermögensverwalter Markus Zschaber schätzt es ähnlich ein. Seiner Beobachtung nach waren es vor allem Investoren aus dem US-amerikanischen und asiatischen Raum, die die Qualität deutscher Unternehmen im vergangenen Jahr unterschätzt haben.

      Während der Spekulationsphase gegen die Euro-Zone im Sommer 2011 flohen diese Anleger auch aus dem deutschen Markt - jetzt müssen sie die Untergewichtung wieder aufholen, so Zschaber.

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,810073-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 14:26:39
      Beitrag Nr. 130.678 ()
      Zitat von sauron62: http://www.welt.de/politik/ausland/article13826544/Griechenl…

      Uiiii!! Die Griechen sollen sich absichtlich armgerechnet haben.
      Wer glaubt denn an sowas.:eek:



      Wundert das noch irgendjemanden??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 13:41:44
      Beitrag Nr. 130.677 ()
      Zitat von gornikzabrze: Ich hoffe dass so klar wurde, wo "der Fehler im System" steckt:

      Das sollte auch ein Erdmännchen verstanden haben, obwohl... ;-)
      Bemerkenswert an jenem Fehler ist auch, dass sich aus ihm ein vermeidbarer Wachstumszwang ergibt...
      Denn die erwähnten und zum puren Werterhalt nötigen zusätzlichen 0,67% müssen ja irgendwo herkommen...
      Auch der Staat will dann ja durch Wachstum jenen Schulden entkommen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 11:50:27
      Beitrag Nr. 130.676 ()
      http://www.welt.de/politik/ausland/article13826544/Griechenl…

      Uiiii!! Die Griechen sollen sich absichtlich armgerechnet haben.
      Wer glaubt denn an sowas.:eek:



      Aber da wir uns ja alle solidarisch zeigen wird auch hier geholfen werden! Oder so ähnlich.:mad::mad:

      Ist halt alternativlos.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 08:21:53
      Beitrag Nr. 130.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.626.408 von toi-toi-toi am 21.01.12 00:24:12Link scheint nich zu funzen...:cry:

      also nochn Versuch....und dann das Interview - also den Lautsprecher-Link klicken:;)

      http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1656824/



      Also den Professor, der hat Laienwissen, aber wenns ins Eingemachte geht, kannste ihn in der Tonne rauchen.
      Er bedauert, dass es 500 Jahre keine juristische Lösung gab.
      Im Gegenteil!
      Die Praxis hat sich bewährt, weil kein Jurist dazwischengepfuscht hat!
      Aber auf so ne Idee kann natürlich kein Jurist kommen.

      Gruß
      Kohlenzieher
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