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    Hafenriesen gehen an die Börse: HHLA Hamburger Hafen- und Logistik AG und DUBAI Ports (Seite 74)

    eröffnet am 22.10.07 13:20:24 von
    neuester Beitrag 08.05.24 18:49:32 von
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      schrieb am 24.12.09 06:45:00
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Die Krise schlägt zu
      Tote Hose in den Häfen


      Die Wirtschaftskrise drückt auf den Güterumschlag an den deutschen Seehäfen. Insgesamt wurden dort in den ersten drei Quartalen 197,7 Millionen Tonnen umgeschlagen - 18,7 Prozent weniger als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte....»
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 20:09:07
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.406.355 von naked_short am 17.11.09 21:24:50ABWARTEN !!!

      Nach einigen Tagen Offline komme ich erst heute zur Antwort auf Dein Posting 1054. Richtigerweise hast Du auf die sehr ambitionierte Prognose der HSH - Nordbank aufmerksam gemacht. Die HSH geht tatsächlich von einer sehr starken Erholung bis 2011 aus, so wie es auch magic0815 in seinem Posting 1059 erwähnt. Ich habe das in der Deutlichkeit auch erst beim zweiten Durchsehen bemerkt. Dafür an dieser Stelle Dank für Deinen Hinweis. In der Vergangenheit kam die HSH den tatsächlichen Ergebnissen bei HHLA und Eurokai oftmals sehr nahe. Daher teile ich Deine grundsätzliche Kritik an der HSH - Analysefähigkeit nach wie vor nicht. Erstens kann jeder Analyst auch einmal daneben hauen und zweitens liefert die HSH wertvolle Informationen aus dem direkten Umfeld der Terminalbetreiber. In der Augustausgabe bspw. die bisherige Beteiligungssituation der Hapag Lloyd AG am Containerterminal Altenwerder ( CTA ). Welche Analysten bevorzugst Du ?

      Den häufig erwähnten Ladungsverlust zu Gunsten Rotterdams betrachte ich ebenfalls abwartend. Mir liegen diesbezüglich weder relative noch absolute Mengenangaben vor. Hier verweise ich auf die Diskussion im Eurokaithread, insbesondere Posting 1236 und 1237 - Antwortschreiben Detthold Aden in Funktion als Prädident des Zentralverbandes Deutscher Seehäfen ( ZDS ) auf meine diesbezügliche Anfrage- . Wieviele Container werden letztendlich nach Rotterdam abgewandert sein ? 100.000 TEU oder mehr ?

      Genauso verhält es sich meiner Ansicht nach mit den Schätzungen zum Gesamtjahresumschlag für Hamburg. In Posting 1236 ( Eurokai) nannte ich das Hamburger Abendblatt als Quelle für die geschätzten 7,7 Mio. TEU in 2009. Muss es aber stimmen, nur weil es eine Zeitung schreibt ? Daher meine ich: Abwarten.

      Was hält einen denn trotz womöglich schlechter Zahlen für 2009 an HHLA - Aktien ? Die früher oder später anziehende Weltkonjunktur wird gerade auch am Hamburger Hafen nicht vorbeiziehen.
      Der positive Ausblick auf die zu erwartende Fahrrinnenanpassung ist der weitere wesentliche Grund für ein dauerhaftes Halten der HHLA - Aktie.

      Eine abschließende Frage:

      Kommst Du in Posting 1054 (HHLA) auf Grund des Dividierens von Umsatzerlösen : Anzahl umgeschlagene Container auf 108,- Euro ? Vielleicht könntest Du das noch einmal in einem Zweizeiler klar stellen ?

      Besten Gruß
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 14:12:34
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Der Hamburger Senat arbeitet nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" an einem nationalen Rettungsplan für die Schifffahrt. Die Sorge gelte vor allem dem Überleben von Banken und Emissionshäusern, die im Geschäft mit Schiffsfinanzierungen stark engagiert sind. "Einige stehen massiv unter Liquiditätsdruck oder sind bereits insolvenzgefährdet", heißt es demnach in einer internen Vorlage der Wirtschaftsbehörde mit dem Titel "Aktuelle Situation im Bereich der Schiffsfinanzierer". Hamburges Bürgermeister Ole Von Beust solle den Rettungsplan Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU) unterbreiten.
      Der Verfall von Fracht- und Charterraten sowie Schiffspreisen bedrohe derzeit "alle, die direkt und indirekt mit dem Schiffbau in Verbindung stehen", heißt es in der Senatsvorlage. "Wenn die Schiffsfinanzierer ihre laufenden Finanzierungen in der Bilanz nach den aktuellen Marktwerten für Schiffe bewerten müssen, drohen weitere Abschreibungen in Milliardenhöhe." Sogar die beteiligten Banken könnten dadurch von der Insolvenz bedroht sein, wenn sie nicht mehr über die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geforderte Eigenkapitalquote verfügten.Besonders dramatisch sei die Lage dem Bericht zufolge bei der HSH Nordbank. Rund 30 Mrd. Euro habe die angeschlagene Bank in den vergangenen Jahren an Krediten zur Finanzierung von Schiffen vergeben. Sie habe ihre Risikovorsorge vor allem für den Bereich Shipping von 300 Mio. Euro im ersten Quartal auf 1,8 Mrd. Euro erhöht. Im vierten Quartal dürfte der Abschreibungsbedarf weiter stark auf 3,4 bis 5,1 Mrd. Euro wachsen. Das hätten Vertreter der Bank im Rahmen der Gespräche mit der Wirtschaftsbehörde eingeräumt, berichtete der "Spiegel".
      In dem Behördenpapier werde die Befürchtung formuliert, dass grundlegende Strukturen zerstört werden könnten, die sich nur schwer wieder aufbauen ließen. Deswegen solle die Arbeitsgruppe Konzepte zum Einsatz von Bürgschaftsprogrammen, Auffanggesellschaften und eine "Börse für Risikokapital" entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 13:37:19
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Die Baader Bank schreibt:

      KurHamburg. Hafen u. Log. - WKN: A0S848 - ISIN: DE000A0S8488

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 25,28 Euro

      Rückblick: Absolut kritisch sind aktuell auch die Aktien von Hamburg Hafen zu bewerten. Diese laufen nun zwar auf die Unterstützung bei 25,01 Euro auf, jedoch wird diese gegen eine nun wieder bestehenden Abwärtstrend ankämpfen müssen. So durchbrach der Kurs Ende Oktober zunächst die mittelfristige Aufwärtstrendlinie, womit ein erstes prozyklisches Verkaufssignal auszumachen war.

      Diesem folgte dann die Bestätigung über den deutlichen Rückfall unter die beiden gleitenden Durchschnitte, die ihrerseits selbst nun wieder nach unten hin abdrehen. Und letztlich kann auch über die Analyse der aktuellen Swinghochs und -tiefs nur ein intakter Abwärtstrend ausgemacht werden. Mit diesem dürften die weiteren Chancen auch in den kommenden Tagen eher auf der Verkäuferseite liegen, wobei nach 25,01 Euro die nächste Unterstützung bei 22,40 Euro auszumachen ist.

      Charttechnischer Ausblick: Die Verkaufswelle in der Hamburg Hafen Aktie sollte auch in den kommenden Tagen weiter anhalten. Kursverluste bis auf 22,40 Euro sind dabei nicht unwahrscheinlich. Bestätigt wird dieses Szenario nun mit einem Rückfall unter 25,01 Euro.

      Eine temporäre Erholung hingegen dürfte starten, wenn die Kurse wieder über 26,95 Euro ansteigen können. Kurzfristig Gewinne bis auf 28,70 Euro sind dann möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 09:20:20
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Aus dem Urlaub zurück und schnell mal die neuesten News ausm Hafenreport

      Der Hamburger Hafen schlug im 1. Quartal 2009 mit 27,32 Millionen Tonnen insgesamt 21,7 Prozent weniger um als vor einem Jahr. Container wurden 1,86 Millionen (-24,3 Prozent) bewegt, Massengüter 8,87 Millionen Tonnen (-10,3 Prozent), Stückgüter 18,45 Millionen Tonnen (-26,2 Prozent). Dabei sank der Export mit 20,4 Prozent nicht so stark wie der Import (-22,6 Prozent). Nach sieben Monaten rückläufiger Zahlen seien aber in den Bereichen Massen- und Stückgut erste Anzeichen einer Besserung zu erkennen, so der Hafen Hamburg Marketing Vorstand Claudia Roller.


      HHLA-Umsatz bricht ein

      Die HHLA hat im 1. Quartal dieses Jahres mit 256,5 Millionen Euro 20 Prozent weniger Umsatz gemacht, der Gewinn vor Steuern fiel sogar um 45 Prozent auf 51 Millionen Euro. Der Containerumschlag brach dabei um 31,8 Prozent auf 1,247 Millionen TEU weg. Der Vorstand erklärte zum Ausblick: „Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2009 haben sich noch keine Hinweise auf eine grundlegende Trendwende der aktuellen wirtschaftlichen Situation gezeigt.“

      Im Vergleich dazu hatte Eurogate mit 19 Prozent Umschlagsminus einen etwas geringeren Rückgang.

      Die siebtgrößte Reederei der Welt, die China Shipping, wird bis zum Jahresende ihre Feederverkehre aus Hamburg abziehen

      Gruß E.

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      schrieb am 22.11.09 14:41:40
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.432.711 von Zeitblom am 22.11.09 10:38:58Ich meine, dass es nach Einführung der Abgeltungssteuer nicht mehr notwendig ist,eine Position länger durchzuhalten (z.B. wegen der steuerlichen Aspekte) und dass man durchaus öftern einmal Gewinne mitnehmen oder sich vor möglicherweise zu erwartenden Verlusten durch Verkauf schützen sollte.Günstige Einstiegsmöglichkeiten wird es gerade jetzt immer einmal wieder geben.

      Sehe ich anders. Denn gerade durch die Abgeltungssteuer ist ein Verkauf mit anschließender Neuanlage eine Etage tiefer nur dann sinnvoll, wenn die Aktie um mindestens dem Abzug durch die Abgeltungssteuer konsolidiert. Steige ich vorher wieder ein, verringert sich meine Anzahl der Aktie. Bei weiteren Kurssteigerungen fahre ich dann besser, wenn ich nicht verkauft hätte. Die Kosten für den Broker mal außen vor. Ohne Abgeltungssteuer könnte man mit Kursschwankungen viel besser zocken.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 11:04:40
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.498 von naked_short am 21.11.09 15:13:59ne ne: Das KGV ist der einzig richtige Bewertungsmaßstab und hier zeigt sich HHLAs Überbewertung

      anteile dritter sind hier auch im kgv drin! außerdem muss man eine größe unabh. von abschreibungen nehmen (investzyklus!!!),die man mit der peer group vergleichen kann!
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 10:38:58
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.432.676 von magic0815 am 22.11.09 10:15:29Ich habe nie verstanden, warum die Reeder den beschwerlichen Weg die Elbe hinauf und wieder zurück in Kauf nehmen. Aber es scheint wohl so, dass dies auch in Zukunft attraktiv sein wird.

      Hamburg hatte sich schon vor Jahrzehnten durch einen Staatsvertrag mit dem Land Niedersachsen Staatsgebiet in der Elbmündung um die Inseln Scharhörn und Neuwerk herum gesichert, um dort bei Bedarf einen Tiefwasserhafen errichten zu können.Zum Bau dieses Hafens ist es bislang nicht gekommen,offenbar hat die Hamburger Hafenwirtschaft und der Senat den Bau dieses Hafens bislang noch nicht als dringlich angesehen.

      Mal schauen, was der Kurs in den nächsten zwei Monaten macht. Verdichten sich die Anzeichen einer schnelleren wirtschaftlichen Erholung und kommt es am Gesamtmarkt zu einem Rückschlag von 10-20%, wie alle glauben, und wird auch die HHLA davon betroffen sein, dann und nur dann wird sicherlich die HHLA bei einem Kurs von 20 oder 22 EUR auch wieder ein Kauf wert sein.

      Ich glaube, dass es durchaus angebracht sein würde, sich um die 20 Euro wieder mit einer kleinen Position zu engagieren.Vorher allerdings nicht.

      Wer bereits investiert ist, ruhig bleien und abwarten.

      Ich meine, dass es nach Einführung der Abgeltungssteuer nicht mehr notwendig ist,eine Position länger durchzuhalten (z.B. wegen der steuerlichen Aspekte) und dass man durchaus öftern einmal Gewinne mitnehmen oder sich vor möglicherweise zu erwartenden Verlusten durch Verkauf schützen sollte.Günstige Einstiegsmöglichkeiten wird es gerade jetzt immer einmal wieder geben.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 10:20:20
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Hafenlogistik bleibt in der Old-Economy weiterhin das Thema der nächsten 10 Jahre. Wer das nicht auf dem Zettel hat, ist selbst Schuld. Und HHLA ist trotz aller Unkenrufe dann sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 10:15:29
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Ich habe nie verstanden, warum die Reeder den beschwerlichen Weg die Elbe hinauf und wieder zurück in Kauf nehmen. Aber es scheint wohl so, dass dies auch in Zukunft attraktiv sein wird.

      Es ist aus meiner Sicht ein typische Reaktion in der Krise, nach Verlusten erst einmal alles schwarz zu sehen und zu glauben, dass eventuell vorhandene Überbewertungen in der Vergangenheit, nach einer Krise nicht mehr vorkommen werden.

      Übewertungen von KGV 20 auch auf längerer Sicht scheinen bei kleinen Unternehmen durchaus normal zu sein.

      Die Analyse der HSH ist sehr fundiert, berücksichtigt aber meiner Meinung nach nicht, dass sich die Wirtschaft schneller erholen wird, als noch Mitte 2009 gedacht. Glaubt man daran, und vieles deutet z.Zt. daraufhin, würde diese Erholung in erster Linie durch die Exportwirtschaft erfolgen. Und diese braucht nunmal einen Hafen.

      Hier heißt es abwarten und Teetrinken. Mal schauen, was der Kurs in den nächsten zwei Monaten macht. Verdichten sich die Anzeichen einer schnelleren wirtschaftlichen Erholung und kommt es am Gesamtmarkt zu einem Rückschlag von 10-20%, wie alle glauben, und wird auch die HHLA davon betroffen sein, dann und nur dann wird sicherlich die HHLA bei einem Kurs von 20 oder 22 EUR auch wieder ein Kauf wert sein. Wer bereits investiert ist, ruhig bleien und abwarten.
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