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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5673)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 05.03.09 12:50:52
      Beitrag Nr. 4.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.058 von lieberlong am 05.03.09 10:08:26Solarkonzern Conergy verbucht unerwartet hohen Verlust :look:
      Donnerstag, 5. März 2009, 11:15 Uhr

      Düsseldorf (Reuters) - Der Solarkonzern Conergy hat 2008 trotz rasant gestiegener Umsätze einen unerwartet hohen Verlust verbucht.

      Vor Zinsen und Steuern lag dieser (Ebit) bei 158 Millionen Euro nach einem Minus von 213 Millionen Euro vor Jahresfrist, teilte das Hamburger Unternehmen am Donnerstag mit. Sondereffekte von insgesamt 118 Millionen Euro hätten die Bilanz verhagelt. Die Erlöse legten indes um 40 Prozent auf rund eine Milliarde Euro zu.

      Im fortgeführten Geschäft lag der Verlust bei 199 (Vorjahr: minus 213) Millionen Euro. Inklusive der aufgegebenen Bereiche stieg er um vier Millionen auf 252 Millionen Euro.

      Die Finanzkrise habe Conergy im vierten Quartal unerwartet stark getroffen, sagte Firmenchef Dieter Ammer der Nachrichtenagentur Reuters. "Neben sinkenden Modulpreisen und Sanierungskosten belasteten vor allem Währungseffekte", erläuterte er. Zudem hätten Kunden Projekte verschoben.

      "Auch das erste Quartal ist vor allem wetterbedingt noch sehr mühsam", sagte Ammer. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte eine Geschäftsbelebung.
      Hoffnungsträger sei das Milliarden-Investitionsprogramm in den USA für den Einsatz Erneuerbarer Energien.

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE52405Z200…


      Conergy: 0,52 -5,45%
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:20:02
      Beitrag Nr. 4.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.762 von peekey am 05.03.09 11:49:35CdTe wird sowieso nicht diese Industrie groß werden lassen, dafür ist weltweit schlichtweg nicht genügend Tellurium vorhanden

      Wir hatten gerade vor ein paar Tagen hierzu eine kurze Diskussion, da es dazu sehr unterschiedliche Aussagen gibt. Du scheinst aber sehr genau zu wissen, wie hoch das Vorkommen von Cadmium auf der einen und Tellurid auf der anderen Seite ist. Dann sind wir alle beruhigt.
      Daß Asbeck ein Schlitzohr ist, sollte sich rumgesprochen haben. Deine Theorie, daß er mit seiner Kritik an CdTe First Solar in Verruf bringen will, mag ja richtig sein (ich bin mir da nicht so unumstößlich sicher wie du), erklärt aber nicht, warum er nicht auch Konkurrenten, die mit Silizium produzieren mit irgendeiner Kritik in Verruf bringt. Z.B. mit schlechten Arbeitsbedingungen in China o.ä.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:07:07
      Beitrag Nr. 4.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.762 von peekey am 05.03.09 11:49:35Er ist ein Schlitzohr und will damit ganz klar die Konkurrenten in Verruf bringen.

      Asbeck hat eine klare Vision bei der Solartechnik mit Silizium. Das er dabei ein Schlitzohr ist, macht die Sache doch unterhaltsamer für uns. Besser ein grünes Schlitzohr, als wie Ex Conergy Chef Rüter noch grün hinter den Ohren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:49:35
      Beitrag Nr. 4.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.590 von Ottomann am 05.03.09 11:27:27Ich finde es absolut klasse, was Asbeck zu CdTe sagt

      was soll denn bitte daran klasse sein? Er ist ein Schlitzohr und will damit ganz klar die Konkurrenten in Verruf bringen. Das ist seine Strategie.

      CdTe wird sowieso nicht diese Industrie groß werden lassen, dafür ist weltweit schlichtweg nicht genügend Tellurium vorhanden bzw. in Produktion. Das reicht vielleicht für ein paar GW pro Jahr, aber doch nicht für 10,20,30 GWp Modulproduktionsmenge. Und um dies Größenordnungen wird es in nicht allzuferner Zukunft gehen. da bin ich mir sicher. An der kristallinen Technik führt kein Weg vorbei.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:44:32
      Beitrag Nr. 4.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.590 von Ottomann am 05.03.09 11:27:27ob Siliziummodule bei den Produktionskosten mit den Dünnschichtmodulen mithalten können.

      Es ist aber auch aufffällig, daß sich First Solar mehr auf den Markt mit großen Solarparks ab 30 kWp verlegt hat. Es gibt keinen freien Handel über Großhändler oder Installateure, sondern nur einen Direktvertrieb über First Solar. Das schaltet den Zwischenhandel aus, sorgt bei First Solar für mehr Marge und ermöglicht dem Unternehmen auch eine Steuerung der Einsatzgebiete, wo die CdTe Module möglichst problemlos und ohne Risiken (Brandrisiko) eingesetzt werden können. :rolleyes:

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      schrieb am 05.03.09 11:28:30
      Beitrag Nr. 4.571 ()
      • 12:00 - US Monster Beschäftigungsindex Februar
      • 13:00 GB BoE Sitzungsergebnis :look:
      • 13:45 EU EZB Sitzungsergebnis :look:
      • 14:30 EU EZB PK zur Ratssitzung :look:
      • 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      • 14:30 - ! US Arbeitsproduktivität 4. Quartal
      • 14:30 - ! US Lohnstückkosten 4. Quartal
      • 14:30 - CA Baugenehmigungen Januar
      • 15:00 - US RBC CASH Index März
      • 16:00 - ! US Industrieaufträge Januar
      • 16:00 - CA Ivey Einkaufsmanagerindex Februar
      • 16:30 - ! US EIA Erdgasbericht (Woche)
      • 17:00 - US Ankündigung 3-jähriger T-Notes
      • 17:00 - US Ankündigung 10-jähriger T-Notes

      +++++

      13:45 (MEZ)

      Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses des geldpolitischen Rates der Europäischen Zentralbank (EZB)

      Es wird erwartet, dass die EZB die Zinsen um 50 Basispunkte auf dann 1,50 % absenkt von zuletzt noch 2,00 %.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:27:27
      Beitrag Nr. 4.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.329 von bossi1 am 05.03.09 10:56:49Es gehe Solarworld bei der Kritik um diese Gefahr und nicht darum, unliebsame Konkurrenten zu schädigen.

      Ich finde es absolut klasse, was Asbeck zu CdTe sagt. Andererseits könnte man aber auch herauslesen, daß er sich möglicherweise Sorgen darüber macht, ob Siliziummodule bei den Produktionskosten mit den Dünnschichtmodulen mithalten können.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:22:01
      Beitrag Nr. 4.569 ()
      05.03.2009 07:55
      Solarschifffahrt für nachhaltigen Tourismus in Berlin :look:


      Berlin (ots) - Solarboot-Fahrten und Chartermöglichkeiten - Neu in Berlin - Solarkatamaran für 80 Personen. Neubau der SolarWaterWorld AG. ... :laugh:

      Die Solarschiffsaison in Berlin beginnt am 28 März 2009. Die erfolgreiche Kooperation von SolarPolis Stadtführungen und der SolarWaterWorld AG wird in diesem Jahr mit einem Informationsstand auf der ITB Berlin vom 11.03. bis 15.03.2009 fortgesetzt. Besuchen Sie uns in der Halle 14/1.

      Die SolarWaterWorld AG wird in diesem Jahr neben dem Pavillion mit der Führerschein-freien Solarbootvermietung in Köpenick, die es seit 1995 gibt, weitere Schiffe in Betrieb nehmen.

      Neben dem Klassiker Chassalli, werden im Frühsommer ein neuer Solarkatamaran C60, für 80 Personen, sowie drei neue Charterboote für je 12 Personen auf den Berliner Gewässern eingesetzt. Ein Meilenstein für die emissions,- und oelfreie Mobilität in Berlin.

      Die lautlose und emissionsfreie Schifffahrt durch die traumhafte Wasserwelt von Havel, Spree, Dahme und Oder, ist in jeder Hinsicht eine neue Erfahrung.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-03/13282076…

      Homepage ...
      http://www.solarwaterworld.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:14:43
      Beitrag Nr. 4.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.317 von smartcard am 04.03.09 20:06:37The system is expected to generate about 7800 kWh of electricity per year. The project cost about $100,000, with financial assistance coming from Portland General Electric and Energy Trust of Oregon.


      Die scheinen aber wenig Sonne zu haben.:D Für 100.000 $ sollte man roundabout eine 20 kW-peak-Anlage bekommen. Da sind 7800 kWh im Jahr aber sehr wenig.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 10:56:49
      Beitrag Nr. 4.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.058 von lieberlong am 05.03.09 10:08:26Streit um Gift in Solarzellen entzweit die Branche
      Wie gefährlich ist der Einsatz von Cadmiumtellurid? Die Bonner Solarworld macht gegen Konkurrenten mobil :look:

      Jakob Schlandt

      BERLIN. In der Solarindustrie ist ein heftiger Konflikt um den Einsatz eines Giftstoffes entbrannt - und die Branche, die sich selbst gern als Vorreiter umweltfreundlicher Energie feiert, steht damit vor einer Zerreißprobe. Einer der größten Hersteller, die Bonner Solarworld, wirft mehreren Konkurrenten vor, ein "hochgiftiges Schwermetall weltweit zu verteilen", wie ihr Kommunikationschef, Milan Nitzschke, der Berliner Zeitung sagte. Die Solarindustrie laufe Gefahr, ihren Ruf, saubere Energie zu liefern, zu verspielen.

      Grund für die scharfe Kritik ist der Einsatz von Cadmiumtellurid bei einigen Solarfirmen. Die chemische Verbindung aus dem hochgiftigen Schwermetall Cadmium und der ebenfalls toxischen seltenen Erde Tellur wird vor allem von First Solar verbaut. Die US-Firma verwendet den Stoff für ihre sogenannten Dünnschicht-Module.

      Gefahr bei Hausbrand

      Die Dünnschichtmodule von First Solar erbringen zwar etwas weniger Leistung als die herkömmliche Technik, dafür liegt ihr Preis deutlich darunter. Am Markt sind sie höchst erfolgreich und weltweit im Einsatz. Auch in Deutschland sind tausende Anlagen mit First-Solar-Modulen aufgebaut. Neben First Solar und einigen kleineren Firmen arbeitet der weltgrößte Solarzellenhersteller Q-Cells aus Sachsen-Anhalt mit Cadmiumtellurid. Die Q-Cells-Tochter Calyxo will noch 2009 mit der Serienproduktion von Dünnschichtzellen beginnen, in denen der Stoff enthalten ist.

      Wie gefährlich ist also Cadmiumtellurid (CdTe)? Fest steht: Die Bestandteile sind extrem toxisch. Das herausgelöste Cadmium aus wenigen First-Solar-Modulen würde ausreichen, einen Menschen bei Einnahme über den Mund zu töten - dies legen Tierversuche nahe. Allerdings: Als CdTe ist das Cadmium eine feste Verbindung mit dem Tellur eingegangen und dadurch wesentlich ungefährlicher. Dennoch heißt es bei einem Informationsdienst der Uni Würzburg, Cadmiumverbindungen seien "gesundheitsschädlich bei Berührung mit der Haut, beim Einatmen und Verschlucken". Die Firmen, bei denen der Stoff zum Einsatz kommt, sehen dennoch keine Gefahr. "CdTe ist unter normalen Umständen unbedenklich", sagt First-Solar-Sprecher Brandon Mitchener. Der Stoff sei in den Modulen fest eingeschlossen, es bestehe nicht die Möglichkeit, dass er in die Umwelt gelange. Es müssten auch keine Sicherheitsvorkehrungen beim Umgang mit den Modulen beachtet werden. First Solar verweist zudem darauf, dass die Module alle behördlichen Tests in den USA und Europa bestanden hätten. Bei Q-Cells beruhigt ein Sprecher: "Das ist eine sichere, absolut vertretbare Technik. Dies haben viele Studien belegt."

      Unabhängige Forscher haben zwar Bedenken, vermeiden aber eine Dramatisierung des Themas. Sabine Schlecht, Professorin für anorganische Chemie an der Freien Universität Berlin, sagt: "Alle Cadmiumverbindungen haben eine gewisse Gefährlichkeit." Problematisch sei vor allem, wenn das Cadmium aus CdTe herausgelöst werde. Dies könne etwa durch Säuren geschehen. "Ich halte deshalb zum Beispiel eine Hausmüllentsorgung für bedenklich." Bei den First-Solar-Modulen ist diese rechtlich sogar möglich. Die Firma bietet aber einen Recyclingservice an.

      Hauptstreitpunkt ist allerdings die Frage, was bei einem Hausbrand passiert, wenn CdTe-Module auf dem Dach installiert sind. Bei Temperaturen etwas über 1 000 Grad, die auch bei gewöhnlichen Bränden keine Seltenheit sind, schmilzt CdTe und gibt das Cadmium frei. Schon bei Temperaturen darunter, so die Chemikerin Schlecht, würden Cadmiumdämpfe in die Umwelt gelangen. "Das ist nicht ungefährlich", sagt sie. Insgesamt sei der Einsatz von von CdTe aber eine Abwägungsfrage. "Der gesellschaftliche Nutzen günstiger Solarenergie ist sehr hoch. Ich halte deshalb CdTe-Module für eine vertretbare Technik."

      First-Solar-Sprecher Mitchener hält die Gefahr bei Bränden ohnehin für beherrschbar: "In Untersuchungen mit hohen Temperaturen wurde das Cadmium zu 99,96 Prozent im geschmolzenen Glas eingekapselt." Jedoch fanden diese Tests unter Laborbedingungen statt. So wurden die Module horizontal in einen Ofen geschoben, es herrschten konstante Temperaturen.

      Zweifel an Tests

      Solarworld bezweifelt denn auch die Aussagekraft: "Es ist völlig unklar, wie die Module bei Brenntemperaturen über 1 000 Grad reagieren. Es besteht die Gefahr, dass dabei ein großer Teil des Cadmiums in die Umwelt gelangt", sagt Nitzschke. Die Studien seien in dieser Hinsicht unzureichend, es gebe schlicht keine wirklich belastbaren Erkenntnisse. "Man stelle sich vor, es kommt zu einem massiven Schadens- oder gar Vergiftungsfall - dann steht die ganze Branche am Pranger." Es gehe Solarworld bei der Kritik um diese Gefahr und nicht darum, unliebsame Konkurrenten zu schädigen.

      Für die Solarindustrie ist der Konflikt eine enorme Belastung. In einem von der Fachzeitschrift Photon dokumentierten Brief schlagen First Solar und Q-Cells gegen Solarworld zurück. Solarworld-Chef Frank Asbeck, der im BSW-Vorstand sitzt, habe kürzlich auf einer Verbandsversammlung eine "inakzeptable Hetzrede" gegen CdTe gehalten, heißt es in dem Schreiben. Die beiden Firmen drohen darin sogar indirekt mit dem Verbandsaustritt. Der BSW hält derzeit zu ihnen und betont, nach bisherigen Kenntnisstand sei auch CdTe ein geeignetes Halbleitermaterial zur Stromerzeugung. Bei neuen Erkenntnissen sei aber eine Neubewertung möglich.

      Asbeck denkt nicht ans Einlenken. Sein Sprecher sagt: "Herr Asbeck wird weiter sagen, dass er klar gegen Cadmiumtellurid ist. Er lässt sich nicht den Mund verbieten."

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…


      ... die Berliner Zeitung gehöhrt dem Kölner Verlag Neven DuMont Schauberg, wozu auch Express, Kölner Stadtanzeiger und Frankfurter Rundschau etc. zählen.
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