SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6097)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
Beiträge: 61.296
ID: 1.134.742
ID: 1.134.742
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 4.064.576
Gesamt: 4.064.576
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1YCMM2 · WKN: A1YCMM · Symbol: SWVK
0,1880
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 26.04.24 Tradegate
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0000 | +49.900,00 | |
3,4100 | +27,24 | |
10,500 | +25,90 | |
1,1850 | +13,40 | |
1,1900 | +12,48 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,7000 | -3,57 | |
1,4600 | -3,95 | |
0,7620 | -5,69 | |
1,3700 | -12,74 | |
2,7400 | -15,43 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
... MEZ
• 14:30 USD US Arbeitslosenquote Januar
• 14:30 USD US Beschäftigte ex Agrar Januar
• 14:30 - ! USD US Stundenlöhne Januar
• 14:30 - ! USD US Wochenstunden Januar
• 14:30 - CAD CA Erzeugerpreise Industrie Dezember
• 16:00 USD US ISM Index Januar
• 16:00 - ! USD US Bauausgaben Dezember
• 16:00 - ! USD US Verbraucherstimmung Uni Michigan Januar
• 14:30 USD US Arbeitslosenquote Januar
• 14:30 USD US Beschäftigte ex Agrar Januar
• 14:30 - ! USD US Stundenlöhne Januar
• 14:30 - ! USD US Wochenstunden Januar
• 14:30 - CAD CA Erzeugerpreise Industrie Dezember
• 16:00 USD US ISM Index Januar
• 16:00 - ! USD US Bauausgaben Dezember
• 16:00 - ! USD US Verbraucherstimmung Uni Michigan Januar
Bei Q-Cells und Solon war der Rückgang die letzten Tage deutlicher. Mal sehen wie es weiter geht ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.509.909 von bossi1 am 28.02.08 22:22:03Oft liest man ja auch, dass mehrjährige Produktionskapazitäten neuer Fabriken, schon in deren Projektierungsphase verkauft sind. Sprich, die "Buden" werden teilweise nur gebaut, weil man auf Sicht vieler Jahre quasi nichts "falsch" machen kann dabei.
Dass die Angebots-/Nachfrage-Schere sich schliessen wird, ist klar. Aber sicher nicht in 2009/10!
Dass die Angebots-/Nachfrage-Schere sich schliessen wird, ist klar. Aber sicher nicht in 2009/10!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.509.376 von lieberlong am 28.02.08 21:41:29Bisschen ambitioniert, diese "Prognose".
Mir ging es genau so, wie ich das gelesen hatte und an die Aussage anderer Artikel zu dem Thema dachte. Die Chinesen kennen ihren Bedarf, den weltweiten Silizium Markt und erwarten vor 2012 erste eine Entspannung auf dem Markt. Solarvalue ist neu auf dem Silizium Markt und hat bisher noch keine großen Mengen herstellt, verkauft und ihre gleichmäßige Qualität für die Solarindustrie beweisen können. Auch diesen wichtigen Punkt zur Qualität sprachen die Chinesen beim Solarsilizium an. Selbst ein erfahrener Produzent wie REC hat Probleme mit dem neuem Werk in den USA.
Mir ging es genau so, wie ich das gelesen hatte und an die Aussage anderer Artikel zu dem Thema dachte. Die Chinesen kennen ihren Bedarf, den weltweiten Silizium Markt und erwarten vor 2012 erste eine Entspannung auf dem Markt. Solarvalue ist neu auf dem Silizium Markt und hat bisher noch keine großen Mengen herstellt, verkauft und ihre gleichmäßige Qualität für die Solarindustrie beweisen können. Auch diesen wichtigen Punkt zur Qualität sprachen die Chinesen beim Solarsilizium an. Selbst ein erfahrener Produzent wie REC hat Probleme mit dem neuem Werk in den USA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.509.231 von bossi1 am 28.02.08 21:30:42...wird erwartet, dass durch neue Produktionskapazitäten in 2010 oder gegebenenfalls bereits in 2009 die herrschende Knappheit am Rohstoff Silizium beseitigt wird. Das könnte gegebenenfalls auch Auswirkungen auf die Preise haben.
Bisschen ambitioniert, diese "Prognose".
Bisschen ambitioniert, diese "Prognose".
Metallurgisches Silizium ...
Solarvalue legt heute den Geschäftsbericht zu 2007 vor
http://solarvalue.com/files/HV2008/V09_Geschaeftsbericht_07.…
Anmerkungen zu metallurischem Silizium aus ihrer pdf Datei ...
Die Siliziumherstellung
Die Produktion von Solarzellen aus Silizium stellt große Herausforderungen an den Reinheitsgrad des Siliziums. Das häufigste Verfahren zur Reinigung des Rohsiliziums ist der Siemens-Prozess, der ehemals für die Mikroelektronik entwickelt wurde. Weltweit arbeiten Unternehmen und Forschungsgruppen an weniger aufwändigen und damit kostengünstigeren Herstellungsverfahren, die speziell an die Anforderungen der Solartechnologie angepasst sind. Eine Erfolg versprechende Möglichkeit ist die von Solarvalue geplante Herstellung von Solarsilizium aus metallurgischem Silizium.
Das Solarvalue-Verfahren
Solarsilizium wird durch Reduktion von Quarz (Siliziumdioxid) mit Kohlenstoff in einem Lichtbogenofen gewonnen. Silizium wird geschmolzen und mit Schlacken versetzt sowie mit Säuren behandelt, um Verunreinigungen zu beseitigen. Die metallurgische Verfahrensweise hat den Vorteil, nicht nur kostengünstiger zu sein als das im Markt etablierte „Siemens-Verfahren“, sondern auch ohne gefährliche Stoffe wie Chlor auszukommen. Dafür sind die damit erreichbaren Reinheitsgrade nicht so hoch wie bei der chemischen Herstellung. Das damit gewonnene Silizium kann zwar nicht in der Mikroelektronik, wohl aber in der Photovoltaik eingesetzt werden.
Das Verfahren wurde bereits in den achtziger Jahren erfolgreich erprobt. Eines der Unternehmen, die sich damit intensiv beschäftigten, war die amerikanische Solarex Corporation (heute BP Solar). Ihren damaligen Chefentwickler John Mott konnte Solarvalue als COO der operativen Tochtergesellschaft Solarvalue Proizvodnja d.d. gewinnen. Mit in dem Team bei Solarex arbeitete damals auch Dr. Julio Bragagnolo, seit Juli 2007 Mitglied des Vorstandes der Solarvalue AG. Beide Personen sind führend im Prozessdesign für die geplante industrielle Fertigung von Solarsilizium und verfügen zusammen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Photovoltaik.
Die Wettbewerber
Die Produktion von Solarsilizium liegt zu wesentlichen Teilen in der Hand von wenigen Unternehmen. Die größten sind die deutsche Wacker Chemie, die amerikanische Hemlock Semiconductor und die norwegische REC Group, deren Produktionsschwerpunkt auf dem Siemens-Verfahren liegt. Ein ähnliches Verfahren wie Solarvalue zur Herstellung von Silizium verfolgt Elkem Solar, ein Teilbereich des Metall-Produzenten Elkem ASA. Insbesondere in China wird intensiv daran gearbeitet Produktionskapazitäten für die Herstellung von Solarsilizium zu errichten. Auch der japanische Wafer-Hersteller JFE Steel, der US-amerikanische Chemiekonzern Dow Corning und die in Kanada ansässige Timminco Limited planen zukünftig SGS aus metallurgischem Silizium herzustellen.
Prognosebericht
Prognose für den weltweiten Solarsiliziummarkt:
Weltweit produzieren nur wenige Unternehmen das hochreine Silizium. Aufgrund der attraktiven Marktsituation versuchen immer mehr Unternehmen, vor allem aus Asien, Kapazitäten zur Produktion von Solarsilizium aufzubauen. Auch wenn die Nachfrage der boomenden Solarindustrie weiter rasant steigt, wird erwartet, dass durch neue Produktionskapazitäten in 2010 oder gegebenenfalls bereits in 2009 die herrschende Knappheit am Rohstoff Silizium beseitigt wird. Das könnte gegebenenfalls auch Auswirkungen auf die Preise haben.
Testlabor in den USA
„Während der letzten Monate haben wir in den USA eine eigene Pilotanlage im Labormaßstab aufgebaut und inzwischen auch in Betrieb genommen. Aktuell testen wir dort metallurgisches Silizium in unterschiedlichen Qualitäten von mehreren potentiellen zukünftigen Lieferanten. Mit den erwarteten Ergebnissen wollen wir die Prozessfähigkeit des Solarvalue Herstellungsprozesses nachweisen um damit in unserer slowenischen Fabrik zugekauftes metallurgisches Silizium in solarfähiges Silizium zu veredeln. Wir erwarten bereits in Kürze erste kleine Mengen Solarsilizium herstellen zu können.“
Solarvalue legt heute den Geschäftsbericht zu 2007 vor
http://solarvalue.com/files/HV2008/V09_Geschaeftsbericht_07.…
Anmerkungen zu metallurischem Silizium aus ihrer pdf Datei ...
Die Siliziumherstellung
Die Produktion von Solarzellen aus Silizium stellt große Herausforderungen an den Reinheitsgrad des Siliziums. Das häufigste Verfahren zur Reinigung des Rohsiliziums ist der Siemens-Prozess, der ehemals für die Mikroelektronik entwickelt wurde. Weltweit arbeiten Unternehmen und Forschungsgruppen an weniger aufwändigen und damit kostengünstigeren Herstellungsverfahren, die speziell an die Anforderungen der Solartechnologie angepasst sind. Eine Erfolg versprechende Möglichkeit ist die von Solarvalue geplante Herstellung von Solarsilizium aus metallurgischem Silizium.
Das Solarvalue-Verfahren
Solarsilizium wird durch Reduktion von Quarz (Siliziumdioxid) mit Kohlenstoff in einem Lichtbogenofen gewonnen. Silizium wird geschmolzen und mit Schlacken versetzt sowie mit Säuren behandelt, um Verunreinigungen zu beseitigen. Die metallurgische Verfahrensweise hat den Vorteil, nicht nur kostengünstiger zu sein als das im Markt etablierte „Siemens-Verfahren“, sondern auch ohne gefährliche Stoffe wie Chlor auszukommen. Dafür sind die damit erreichbaren Reinheitsgrade nicht so hoch wie bei der chemischen Herstellung. Das damit gewonnene Silizium kann zwar nicht in der Mikroelektronik, wohl aber in der Photovoltaik eingesetzt werden.
Das Verfahren wurde bereits in den achtziger Jahren erfolgreich erprobt. Eines der Unternehmen, die sich damit intensiv beschäftigten, war die amerikanische Solarex Corporation (heute BP Solar). Ihren damaligen Chefentwickler John Mott konnte Solarvalue als COO der operativen Tochtergesellschaft Solarvalue Proizvodnja d.d. gewinnen. Mit in dem Team bei Solarex arbeitete damals auch Dr. Julio Bragagnolo, seit Juli 2007 Mitglied des Vorstandes der Solarvalue AG. Beide Personen sind führend im Prozessdesign für die geplante industrielle Fertigung von Solarsilizium und verfügen zusammen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Photovoltaik.
Die Wettbewerber
Die Produktion von Solarsilizium liegt zu wesentlichen Teilen in der Hand von wenigen Unternehmen. Die größten sind die deutsche Wacker Chemie, die amerikanische Hemlock Semiconductor und die norwegische REC Group, deren Produktionsschwerpunkt auf dem Siemens-Verfahren liegt. Ein ähnliches Verfahren wie Solarvalue zur Herstellung von Silizium verfolgt Elkem Solar, ein Teilbereich des Metall-Produzenten Elkem ASA. Insbesondere in China wird intensiv daran gearbeitet Produktionskapazitäten für die Herstellung von Solarsilizium zu errichten. Auch der japanische Wafer-Hersteller JFE Steel, der US-amerikanische Chemiekonzern Dow Corning und die in Kanada ansässige Timminco Limited planen zukünftig SGS aus metallurgischem Silizium herzustellen.
Prognosebericht
Prognose für den weltweiten Solarsiliziummarkt:
Weltweit produzieren nur wenige Unternehmen das hochreine Silizium. Aufgrund der attraktiven Marktsituation versuchen immer mehr Unternehmen, vor allem aus Asien, Kapazitäten zur Produktion von Solarsilizium aufzubauen. Auch wenn die Nachfrage der boomenden Solarindustrie weiter rasant steigt, wird erwartet, dass durch neue Produktionskapazitäten in 2010 oder gegebenenfalls bereits in 2009 die herrschende Knappheit am Rohstoff Silizium beseitigt wird. Das könnte gegebenenfalls auch Auswirkungen auf die Preise haben.
Testlabor in den USA
„Während der letzten Monate haben wir in den USA eine eigene Pilotanlage im Labormaßstab aufgebaut und inzwischen auch in Betrieb genommen. Aktuell testen wir dort metallurgisches Silizium in unterschiedlichen Qualitäten von mehreren potentiellen zukünftigen Lieferanten. Mit den erwarteten Ergebnissen wollen wir die Prozessfähigkeit des Solarvalue Herstellungsprozesses nachweisen um damit in unserer slowenischen Fabrik zugekauftes metallurgisches Silizium in solarfähiges Silizium zu veredeln. Wir erwarten bereits in Kürze erste kleine Mengen Solarsilizium herstellen zu können.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.476.211 von lieberlong am 26.02.08 11:46:2726.02.2008 , 16:49 Uhr
Yingli unterzeichnet zwei Silizium-Verträge mit DC Chemical
Baoding, China - Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy hat mit der koreanischen DC Chemical zwei Verträge zur Lieferung von Silizium abgeschlossen. Im Rahmen des ersten Auftrags wird DC Chemical noch in diesem Jahr Solar-Silizium im Wert von rd. 27 Mio. US-Dollar an Yingli liefern. Der zweite Vertrag umfasst die Lieferung von Silizium mit einem Gesamtwert von 188 Mio. US-Dollar im Zeitraum von 2009 bis 2013.
Yingli unterzeichnet zwei Silizium-Verträge mit DC Chemical
Baoding, China - Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy hat mit der koreanischen DC Chemical zwei Verträge zur Lieferung von Silizium abgeschlossen. Im Rahmen des ersten Auftrags wird DC Chemical noch in diesem Jahr Solar-Silizium im Wert von rd. 27 Mio. US-Dollar an Yingli liefern. Der zweite Vertrag umfasst die Lieferung von Silizium mit einem Gesamtwert von 188 Mio. US-Dollar im Zeitraum von 2009 bis 2013.
28.02.2008 15:45
Präsidentenzyklus lässt noch hoffen
von Detlev Landmesser
Mögen Kreditkrise und Rezession auch toben – das zweite Halbjahr 2008 könnte an der Börse trotzdem erfreulich verlaufen. Denn in den USA wird im November ein neuer Präsident gewählt.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_280114
Präsidentenzyklus lässt noch hoffen
von Detlev Landmesser
Mögen Kreditkrise und Rezession auch toben – das zweite Halbjahr 2008 könnte an der Börse trotzdem erfreulich verlaufen. Denn in den USA wird im November ein neuer Präsident gewählt.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_280114
HANDELSBLATT, Donnerstag, 28. Februar 2008, 16:15 Uhr
Viertes Quartal
US-Wirtschaftswachstum stark zurückgegangen
Das Wachstum der US-Wirtschaft ist infolge der Immobilienkrise im vierten Quartal 2007 fast zum Stillstand gekommen: Das Bruttoinlandsprodukt wuchs nur noch um magere 0,6 Prozent.
http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%D6konomie/Konju…
Viertes Quartal
US-Wirtschaftswachstum stark zurückgegangen
Das Wachstum der US-Wirtschaft ist infolge der Immobilienkrise im vierten Quartal 2007 fast zum Stillstand gekommen: Das Bruttoinlandsprodukt wuchs nur noch um magere 0,6 Prozent.
http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%D6konomie/Konju…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.498.291 von bossi1 am 27.02.08 23:52:53Morgen bossi1,
hmmm, es scheint, als ob Solarworld doch langsam in die Wirren der "großen" Politik- und wirtschaftskämpfe hineingezogen wird.
Sicherlich wird die Spezialchemie weitergeführt werden, denn es ist ja ein renditestarkes Umfeld. Doch langsam frage ich mich, ob es nicht teilweise besser wäre, auf eigenen Beinen zu stehen.
Man ist zwar nicht mehr ganz so flexibel, wenn es auf Veränderungen ankommt, jedoch auch ein wenig sicherer in der Planung.
Nun ja, wir werden sehen.
Wombel_III
hmmm, es scheint, als ob Solarworld doch langsam in die Wirren der "großen" Politik- und wirtschaftskämpfe hineingezogen wird.
Sicherlich wird die Spezialchemie weitergeführt werden, denn es ist ja ein renditestarkes Umfeld. Doch langsam frage ich mich, ob es nicht teilweise besser wäre, auf eigenen Beinen zu stehen.
Man ist zwar nicht mehr ganz so flexibel, wenn es auf Veränderungen ankommt, jedoch auch ein wenig sicherer in der Planung.
Nun ja, wir werden sehen.
Wombel_III