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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6114)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 28.12.07 16:15:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.658 von bossi1 am 23.12.07 10:57:54.
      GT Equipment Technologies Inc. ...


      24.10.2001 11:10
      DGAP-News: SolarWorld AG (2)

      SolarWorld kooperiert mit US-amerikanischer GTi bei Siliziumproduktion / High- Tech-Lizenz erworben :look:

      Die Deutsche Solar GmbH, eine Tochter der SolarWorld AG (News/Aktienkurs) (WKN 510840), kooperiert mit dem US-amerikanischen Technologieunternehmen GT Equipment Technologies Inc. (GTi), Nashua/New Hempshire, bei der Produktion von Silizium. Die Deutsche Solar erwirbt von GTi die weltweite und exklusive Lizenz für ein Verfahren, um Silizium auf innovative und kostengünstige Weise zu produzieren. Die kontinuierliche Fertigungsoptimierung ist Bestandteil des Joint Ventures. Bei dem neuartigen GTi-Verfahren handelt es sich um die Abscheidung von Silizium aus gasförmigem Silan an Siliziumröhren. Das innovative und einzigartige Verfahren ist ein wesentlicher Teil des von der Deutsche Solar initiierten Gesamtprojektes zur Herstellung von reinem Silizium aus metallurgischem Rohmaterial. Dieses Rohstoffprojekt fußt auf dem Know-how und den Patenten, die die SolarWorld AG von der Bayer AG, Leverkusen, vergangenen Sommer erworben hat. Silizium ist Ausgangsprodukt zur Herstellung von Siliziumwafern und damit Rohstoff der Photovoltaik-Industrie. Bis heute steht Silizium nur als Nebenprodukt der Elektronikindustrie zur Verfügung. Mit dem von der SolarWorld AG eingeleiteten Prozess der Siliziumgewinnung wird der Rohstoff zukünftig in ausreichendem und besonders kostengünstigem Maße zur Verfügung gestellt.

      ---------

      24.05.2002 08:39
      DGAP-News: SolarWorld AG

      Degussa AG und SolarWorld AG gründen Joint-Venture zur innovativen und kostengünstigen Produktion von Solarsilizium :look:

      Die Degussa AG (WKN 542190) und die SolarWorld AG (WKN 510840) werden ein Joint- Venture zur zukunftsweisenden Gewinnung von solarem Silizium gründen. Damit bündeln beide Partner ihre Kompetenzen zur Entwicklung und Etablierung einer kostengünstigen Technologie für die Produktion von Solarsilizium. In der ungebremst starken Nachfrage nach Solarsilizium als Rohstoff der Photovoltaik(PV)-Industrie sehen beide Unternehmen ein erhebliches Potential für das gemeinsame Engagement. Die Degussa AG hält an der neuen Gesellschaft 51 % und die SolarWorld AG 49 % der Geschäftsanteile. Unternehmerische Entscheidungen werden von beiden Partnern einvernehmlich getroffen. Ziel des Joint-Ventures ist die Gewinnung von Silizium aus Silan, einem aus Silizum und Wasserstoff bestehenden Gas. Das Silan wird von der Degussa AG als einem der größten weltweiten Anbieter von Spezialchemieprodukten bereitgestellt. Die Zersetzung von Silan zu Silizium erfolgt in Rohrreaktoren, deren Technologie von der SolarWorld AG in das JV eingebracht wird. Die SolarWorld AG verfügt dabei über die weltweite und exklusive Lizenz für ein von dem US- amerikanischen Technologieunternehmen GT Equipment Technologies

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      SolarWorld-Degussa-JV startet Tests zur Siliziumproduktion :look:

      SolarWorld-Degussa-JV startet Tests zur Siliziumproduktion DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Das Joint Venture (JV) zwischen der SolarWorld AG, Bonn, und der Degussa AG, Düsseldorf, bei der geplanten gemeinsamen Produktion von Silizium ist einen Schritt vorangekommen. Wie SolarWorld am Montag mitteilte, hat die Joint Solar Silicon GmbH & Co KG (JSSI) ihre erste Prototyp-Anlage zur Gewinnung von Solarsilizium fertig gestellt. Die Anlage wird nun zunächst Testläufen unterzogen (..)

      --------

      Spatenstich für Solarsiliziumproduktion in Rheinfelden

      Mit dem Spatenstich fällt am 31. August 2006 im badischen Rheinfelden der Startschuss zum Bau von Produktionsstätten für Solarsilizium. Zum einen baut die Degussa AG (Düsseldorf) dort eine Anlage zur Herstellung von Monosilan. In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht zum anderen ein Betrieb zur Herstellung von Solarsilizium aus Monosilan; diese Anlage wird von der Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG (JSSi,Freiberg) gebaut, einem Joint Venture der Degussa AG (51 Prozent) und der SolarWorld AG (..)

      --------

      09.07.2007 08:08
      DGAP-News: SolarWorld AG (deutsch)

      Sunicon AG und SolarWorld Innovations neue Töchter :look:

      Parallel zur Expansion seiner Solarwaferkapazitäten baut der Konzern der SolarWorld AG die Bereiche der Siliziumversorgung und der Technologieentwicklung konsequent aus. Beide Geschäftsaktivitäten werden künftig von eigenen 100prozentigen Tochtergesellschaften mit Sitz in Freiberg/Sachsen geführt. Die Sunicon AG ist verantwortlich für die Rohstoffsicherung des Konzerns und wird die Siliziumprojekte der SolarWorld AG führen und weiter ausbauen. Dazu zählt die Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG (JSSI), die 2008 die industrielle Gewinnung von Solarsilizium aufnehmen wird. Der Vorstand der Sunicon AG besteht aus Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandsvorsitzender des weltweit führenden Solarwaferherstellers und SolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG, und Dr. Armin Müller, bisher verantwortlich für die Konzernforschung der SolarWorld AG. Der promovierte Diplom-Chemiker Armin Müller ist seit 1996 für die Deutsche Solar AG tätig, leitet seit 2001 den Konzernbereich Forschung und Entwicklung der SolarWorld AG und übernahm 2002 die Geschäftsführung der JSSI. Dr. Müller ist zudem seit 2004 Lehrbeauftragter an der TU Bergakademie Freiberg. (..)

      ----------

      GT Solar Incorporated :look:

      GT Equipment Technologies, Inc. changed its name to GT Solar Incorporated in August 2006.

      If you'd like to learn more about our name change, please visit the GT Solar news article from August 23, 2006.

      http://www.gtsolar.com/redirect.php

      GT Solar Silizium Reaktoren ...



      Products: Standard Equipment
      Polysilicon Reactor
      High Volume Production, Repeatable Process
      SDR-100 Polysilicon Reactor

      SDR-100 POLYSILICON REACTORThe SDR-100 is GT Solar's base model for high volume production. This CVD reactor utilizes the proven Siemens process technology to decompose TCS at high temperature and pressure into high quality SoG polysilicon. SDR-100 delivers a low maintenance, high availability and repeatable process platform targeted for a high volume manufacturing environment.

      SDR-200 Polysilicon Reactor
      The SDR-200 is the next generation high productivity CVD reactor from GT Solar. This reactor incorporates new design improvements to further enhance the level of SoG polysilicon production. These design improvements will yield 25% more output than the SDR-100 polysilicon reactor.

      Specifications
      General
      Polysilicon Reactor Capacity
      SDR-100 > 150MT/year
      SDR-200 > 200MT/year
      Benefits
      Proven Process Technology
      Produces High Quality SoG Polysilicon
      Low Maintenance and Turnaround Time
      Installation and Startup Support Services

      GT Solar Hydrogenations Unit ...



      STC Hydrogenation Unit
      High Volume Production, Repeatable Process
      Converter Hydrogenation Unit
      STC HYDROGENATION UNITThe Converter is a silicon tetrachloride (STC) hydrogenation unit that allows the plant to operate in a closed loop manner. This unit is fed STC from the exhaust stream of the polysilicon reactor and converts it back to trichlorosilane (TCS) using carbon reduction technology. The converted TCS is then recycled back to the polysilicon reactor for decomposition.

      Benefits
      Operate plant in an environmentally friendly closed loop
      Low Maintenance Cost
      Minimal Consumables
      Installation and Startup Support Services

      ----------

      Degussa und Silicium de Provence unterzeichnen Absichtserklärung :look:

      (..) Frank Wouters, CEO Silpro und SOL Holding: „Die Aussicht mit Degussa zusammenzuarbeiten, dem weltweit führenden Anbieter von Chlorsilanen, führt dem Projekt erheblichen Mehrwert zu. Unser starkes Partner-Netzwerk, der Zugang zu besten Technologien, unser Standortvorteil und Degussas Erfahrung bedeuten für uns einen klaren Wettbewerbsvorteil.”(..)


      http://www.chemie-branche.de/Nachrichten/na_57.html

      -----------

      20.9.2007: Erste Siliziumfabrik in den Niederlanden geplant :look:

      Silizium ist der Stoff, aus dem in der Solarindustrie Wachstum entsteht. Die hohe Nachfrage nach Silizium und bislang zu geringe Produktionskapazitäten sind die akuten Herausforderungen der Branche. Vor diesem Hintergrund bedeutet die Schaffung neuer Produktionseinheiten starke Wachstumsimpulse für die betroffene Region. Ende 2009 nimmt mit „The Silicon Mine“ (TSM) in Sittard-Geleen die erste Siliziumfabrik der Niederlande ihren Betrieb auf. Im Industriegebiet Chemelot, 33 Kilometer von Avantis entfernt, wird fortan in zwei Produktionseinheiten hochreines Silizium für die Solarindustrie hergestellt. Hiermit ist eine Investitionssumme in Höhe von 400 Mio. Euro verbunden. Im ersten Schritt wird die neue Fabrik 3.750 Tonnen Solar-Silizium produzieren. Die Erweiterung auf bis zu 14.000 Tonnen pro Jahr ist geplant. Rund 400 neue Arbeitsplätze werden durch den Neubau entstehen.

      Solland Solar-Gründer als Initiatoren
      Federführend bei der Gründung von TSM B.V. waren die Gründer von Solland Solar Energy B.V., die Unternehmer Gosse Boxhoorn, Hubert Thijs und Jan Willem Hendriks. Unter Beteiligung des Chemiekonzerns DSM, der Limburgischen Entwicklungsgesellschaft NV Industriebank LIOF sowie der Provinz Limburg beauftragten sie 2006 eine Machbarkeitsstudie, die die wirtschaftliche und technische Machbarkeit positiv bewertete. Neben den drei Initiatoren sind DSM, die NV Industriebank LIOF, Sunenergy Investco BV – ein Gemeinschaftsunternehmen der DELTA und S’Energy B.V. – sowie einige informelle Investoren Anteilseigner. Die Geschäftsführung wird solarindustrieerfahrenen Managern übertragen. Die amerikanischen Unternehmen Fluor und "GT Solar Inc." als Produzent von Poly-Silizium Reaktoren wurden mit Design, Engineering und Anlagenbau beauftragt. In sechs Monaten, Anfang 2008, soll der Bau endgültig verabschiedet werden.

      Verbesserte Technologie
      Eine von TSM gemeinsam mit dem deutschen Chemiekonzern Evonik Degussa GmbH entwickelte verbesserte Technologie zur Produktion von hochreinem Silizium kommt hier "erstmals" zur Anwendung. Evonik Degussa wird sich deshalb ebenfalls mit einer eigenen Produktionsstätte in Chemelot ansiedeln, um TSM die siliziumhaltige Verbindung zu liefern. Aus diesem Vorstoff wird TSM das gefragte Solarsilizium in zwei getrennten Produktionsanlagen herstellen.

      Wachstum und Auftrieb für die Region
      Das Interesse am Markt ist groß: Bereits jetzt schon haben verschiedene Waferproduzenten Absichtserklärungen unterzeichnet, in denen sie die Abnahme von Silizium für die nächsten zehn Jahre garantieren und sich so ihre Lieferfähigkeit im Boommarkt Solar sichern. Mittelfristig ist nach Einschätzung der an TSM beteiligten Partner deshalb auch die Ansiedlung von Waferproduzenten in Chemelot gut denkbar. Eine wichtige Entwicklung aus Sicht von TSM-Initiator und Solland-Chef Gosse Boxhorn: „Die Realisierung von TSM ist ein bedeutender Schritt, um das von der Beschleunigungsagenda der Provinz Limburg verlangte Sonnenenergie-Cluster auf den Weg zu bringen. Darüber hinaus sichert die Siliziumfabrik durch die erhöhte Verfügbarkeit des Rohmaterials zur Waferproduktion und die räumliche Nähe zu Solland Solar weiteres Wachstum unserer Solarzellenfabrik.“
      Entsprechend positiv bewertet auch René Seijben, Vorstand des grenzüberschreitenden European Science and Business Park AVANTIS, die Neuansiedlung: „Die neue Fabrik für Solar-Silizium in Sittard-Geleen ist ein weiteres wichtiges Glied in der regionalen Kette als internationales Kompetenzzentrum im Bereich erneuerbare Energien. Ich bin sicher, dass dies starke Sogwirkung auf weitere Unternehmen dieser Branche haben und auch das neu gegründete grenzüberschreitende Cluster Energy Hills stärken wird.“

      Das bei TSM eingesetzte Verfahren zur effizienten Produktion von Silizium wird mittelfristig auch die Preisentwicklung bei Solarzellen positiv beeinflussen – ein entscheidender Zusatzimpuls für die Wettbewerbsfähigkeit von Sonnenenergie. Photon Consultancy hat ausgerechnet, dass binnen zehn Jahren der Preis einer Kilowattstunde Solarenergie die Kosten für traditionelle Energien unterschreiten wird.

      http://www.avantis.org/index.php?id=8,148,0,0,1,0

      ----------

      Solarworld & Degussa - Ihr Silizium Projekt die letzten 6 Jahre... :look:

      - Solarworld kauft 10/2001 von GT Equipment Technologies Inc. Patente für eine effiziente Silizium Produktion
      - Solarword vereinbart gleichzeitig mit ihnen ein Joint Venture zur Weiterentwicklung der Technik
      - 6 Monate später folgt das Joint Venture mit Degussa/Evonik (JSSI) zur "Bündelung" ihrer Kompetenzen 4/2002
      - SolarWorld-Degussa-JV startet Tests zur Siliziumproduktion 4/2005
      - GT Equipment Technologies Inc. ändert Namen in GT Solar 8/2006
      - Spatenstich für Solarsiliziumproduktion in Rheinfelden 8/2006
      - Solarworld gründet 7/2007 für ihre Silizium Aktivitäten die Sunicon AG ;)
      - Degussa wird Trichlorsilan für Silicium de Provence produzieren, man erwähnt Degusas Zugriff auf die "besten Technologien"
      - Siliziumfabrik Niederlande TSM - Degussa liefert wieder das Trichlorsilan. Man spricht von einer "gemeinsam" entwickelten neuen Technik. Hat Degussa seine Silizium Kompetenz nicht mit Solarworld in einem Joint Venture gebündelt? Zufällig ist auch GT Solar am TSM Projekt beteiligt. Sie haben 2001 ihre Silizium Patente an Solarworld verkauft und ein Joint Venture mit SWV zur Weiterentwicklung der Technik.
      - JSSI fährt 2008 die hochmoderne Silizium Produktion in Rheinfelden auf 850 to/Jahr hoch.
      - Solarworld will sich Anfang 2008 zur Silizium Versorgung äußern ... :confused:

      Degussas Marktstellung und Erfahrung bei Trichlorsilan gebündelt mit Solarworld´s Silizium Patenten ermöglicht neuen Silizium Produzenten den Markteinstieg mit einer effizienten und wettbewerbsfähigen Technik. :lick:

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 14:46:34
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.854.954 von bossi1 am 23.12.07 17:40:09 Joint-Ventures zur innovativen und kostengünstigen Produktion von Solarsilizium ... ;)


      16.05.2007 | solarmarkt
      Hemlock steigert Siliziumproduktion massiv :look:
      Das Fachmagazin Sonne, Wind & Wärme berichtet in ihrer Online-Ausgabe vom geplanten massiven Ausbau der Produktionskapazitäten von Hemlock Semiconductor in Michigan, USA.

      (Sonne, Wind & Wärme, 14. 5.2007) – Hemlock Semiconductor, nach eigenen Angaben der führende Hersteller von polykristallinem Silizium, will in den kommenden vier Jahren bis zu 1 Mrd. $ in die Erweiterung seiner Fabrik in Michigan investieren.

      Im Jahr 2010 soll die neue Linie in Betrieb gehen und dann einen jährlich 36.000 Tonnen Silizium produzieren. Gegenüber der Kapazität von 19.500 Tonnen pro Jahr, den das Unternehmen noch im August 2006 als Zielmarke für 2010 nannte, bedeutet das eine Erhöhung um etwa 90 %. »Das ist der größte Ausbau in der Geschichte dieser Industrie«, sagt Rick Doornbos, Geschäftsführer von Hemlock Semiconductor.

      Die zusätzliche Siliziummenge von 17.000 Tonnen pro Jahr soll sowohl an die Solar- als auch an die Halbleiterindustrie verkauft werden. Hemlock ist bisher noch mit dem Aufbau der 2005 angekündigten Erweiterung beschäftigt, die planmäßig Anfang 2008 in Betrieb gehen soll. »Wir haben vom Staat Michigan und den Behörden vor Ort enorme Unterstützung erhalten, was für uns der Grund war, die Erweiterung hier in Hemlock anzusiedeln«, sagt Doornbos. Der nun zusätzlich angekündigte Ausbau soll 250 direkte Vollzeitstellen schaffen. Auch der Dow-Corning-Standort in Midland, der das Rohmaterial bereitstellen soll, soll entsprechend ausgebaut werden. Hemlock Semiconductor ist ein Joint Venture der amerikanischen Dow Corning Corporation und der beiden japanischen Unternehmen Shin Etsu Handotai Co. Ltd. und Mitsubishi Materials Corporation. :look:

      ----------

      (..) Den Löwenanteil des begehrten Rohstoffs wird in den nächsten Jahren voraussichtlich der Chemiekonzern Hemlock Semiconductor Corporation beisteuern. Hat sich der Weltmarktführer mit Kapazitätserweiterungen bisher zurückgehalten, soll nun mit Hilfe von Vorauszahlungen der Solarindustrie das Werk in Hemlock, Michigan, zügig ausgebaut werden: nach Informationen des Vorstandsvorsitzenden Richard S. Doornbos von heute 10.000 auf 19.000 Tonnen Jahreskapazität in 2009.
      Außerdem suchen die Amerikaner momentan nach einem zweiten Standort, an dem in den nächsten fünf Jahren eine neue Fabrik starten soll. Parallel dazu arbeitet das Unternehmen an einer alternativen, potenziell günstiger herzustellenden Siliziumsorte, dem granularen Silizium. Möglich, dass Hemlock neben seinem klassisch in Siemens-Reaktoren gewonnenem Material bald auch diesen, per energiesparendem Wirbelschichtverfahren hergestellten Sonnenstoff anbieten kann. Eine Pilotanlage wurde im Frühjahr dieses Jahres in Betrieb genommen. Wie es dort läuft, ist von dem Chemieriesen aber nicht zu erfahren. (..) :look:

      http://www.neueenergie.net/index.php?id=1336

      ---------

      07.09.2005 | solarmarkt
      SolarWorld kauft Silizium
      Die SolarWorld AG stärkt ihre Rohstoffposition mit einem langfristigen Vertrag mit dem amerikanischen Siliziumproduzenten Hemlock Semiconductor.

      Original-Pressemitteilung

      (SolarWorld, 2.9.2005) – Die SolarWorld AG hat die langfristige Versorgung mit Rohstoffen für die solare Produktion weiter gestärkt. Die Konzerntochter Deutsche Solar AG, einer der weltweit größten Hersteller von Solarsiliziumwafern, hat mit dem US-Amerikanischen Siliziumproduzenten Hemlock Semiconductor Corporation (HSC) aus Michigan einen langfristigen Vertrag zur Lieferung von Solarsilizium geschlossen. Der Kontrakt gilt ab 2006 für zehn Jahre und wird einen wesentlichen Beitrag zur Siliziumversorgung des SolarWorld-Konzerns leisten.

      „Vor dem Hintergrund eines weltweit stark wachsenden Bedarfs an Solarsilizium bauen wir unsere Versorgungsposition deutlich aus“, sagte Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „Der neue Abschluss flankiert die Expansionspläne der Deutschen Solar und des gesamten SolarWorld-Konzerns.“ Bis Ende 2006 sollen die Waferkapazitäten des solaren Technologiekonzerns am Standort in Freiberg/Sachsen von 160 MW auf 220 MW ausgebaut werden.

      Quelle: SolarWorld AG
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 18:24:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.854.954 von bossi1 am 23.12.07 17:40:09Solland will Produktion verzehnfachen

      03.12.2007: Bereits zur Einweihung der Fertigungsfabrik für Solarzellen von Solland Solar verkündete Firmenchef Gosse Boxhoorn ehrgeizige Ziele (PHOTON 12-2005). Nun, fast zwei Jahre später, macht sich der Niederländer an ihre Umsetzung – und strebt ein gigantisches Wachstum an.


      Von einer derzeitigen Kapazität von 60 Megawatt will sich Solland bis Mitte nächsten Jahres auf 170 Megawatt steigern. Dazu baut das Unternehmen gerade auf der deutschen Seite des Industrieparks Avantis eine neue Fertigungshalle, die im Frühling in Betrieb gehen soll. Die Flächen für zwei weitere Hallen in dem Gewerbegebiet hat sich die Firma schon gesichert. Denn bis 2010 plant das Unternehmen, eine Fertigungskapazität von 500 Megawatt zu erreichen. Dieses Ziel hatte Boxhoorn auch schon 2005 angegeben. »Vielleicht werden es auch 600 Megawatt, wenn die Rahmenbedingungen stimmen«, fügt er nun hinzu. Das heißt, je nachdem, inwieweit Solland sich mit Wafern zur Weiterverarbeitung zu Zellen eindecken kann. Mit dem Fabrikbau und der 2009 einsetzenden Gewinnung von Silizium durch die Firma TSM (siehe Seite 53), der Boxhoorn ebenfalls vorsteht, sei das Wachstum von Solland zusätzlich gesichert, erklärt der Unternehmer. Den Ertrag von Solland will er bis 2010 von derzeit 40 Millionen auf eine Milliarde Euro steigern. Die Zahl der Beschäftigten soll sich von 160 auf 1.000 erhöhen.

      Ines Rutschmann
      © PHOTON, 2007

      ... riecht das nicht nach Synergien und zusätzlichen SWV Waferverkäufen ab 2008? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 17:55:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.953 von topdollar am 23.12.07 12:36:24Hallo topdollar,

      auch Dir schöne Weihnachten und weiter viel Erfolg mit unserer Solarworld. Sollte bei TSM Solarworld wirklich mit in der ersten Reihe stehen, bin ich mal auf die Marktreaktion bei Bekanntgabe gespannt. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 17:40:09
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.658 von bossi1 am 23.12.07 10:57:54Das bei TSM eingesetzte Verfahren zur effizienten Produktion von Silizium ... :rolleyes:


      4.05.2002
      (Quelle: SolarWorld AG)
      Degussa AG und SolarWorld AG gründen Joint-Venture zur innovativen und kostengünstigen Produktion von Solarsilizium

      Die Degussa AG (WKN 542190) und die SolarWorld AG (WKN 510840) werden ein Joint- Venture zur zukunftsweisenden Gewinnung von solarem Silizium gründen. Damit bündeln beide Partner ihre Kompetenzen zur Entwicklung und Etablierung einer kostengünstigen Technologie für die Produktion von Solarsilizium. In der ungebremst starken Nachfrage nach Solarsilizium als Rohstoff der Photovoltaik(PV)-Industrie sehen beide Unternehmen ein erhebliches Potential für das gemeinsame Engagement. Die Degussa AG hält an der neuen Gesellschaft 51 % und die SolarWorld AG 49 % der Geschäftsanteile. Unternehmerische Entscheidungen werden von beiden Partnern einvernehmlich getroffen.

      Ziel des Joint-Ventures ist die Gewinnung von Silizium aus Silan, einem aus Silizum und Wasserstoff bestehenden Gas. Das Silan wird von der Degussa AG als einem der größten weltweiten Anbieter von Spezialchemieprodukten bereitgestellt. Die Zersetzung von Silan zu Silizium erfolgt in Rohrreaktoren, deren Technologie von der SolarWorld AG in das JV eingebracht wird. Die SolarWorld AG verfügt dabei über die weltweite und exklusive Lizenz für ein von dem US- amerikanischen Technologieunternehmen GT Equipment Technologies Inc. (GTi), Nashua/New Hempshire, entwickelten Verfahren. Bei dieser Technologie wird Silizium aus Silan an den Wänden von Siliziumröhren abgeschieden.

      Das Joint-Venture wird die neuartige Siliziumtechnologie optimieren und etablieren, um bis 2005 eine Pilotanlage mit einer Jahreskapazität von vorerst 800 Tonnen Silizium am Standort der Degussa AG in Antwerpen aufzubauen. Die SolarWorld wird bis zu 85 % des solaren Siliziums für die konzerneigene Produktion von Solarsiliziumwafern verwenden. Der übrige Teil wird der weltweiten Solarwaferindustrie zur Verfügung gestellt.

      Silizium ist Ausgangsprodukt zur Herstellung von Siliziumwafern und damit Rohstoff der PV-Industrie. Bis heute steht Silizium der Solarindustrie zu relativ hohen Preisen nur als Nebenprodukt der Elektronikindustrie zur Verfügung. Mit der Umsetzung der gemeinsam von der SolarWorld AG und der Degussa AG verfolgten Technologie wird die Produktion von Solarsilizium dagegen zukünftig auf gleichem Qualitätsniveau deutlich effektiver und kostengünstiger werden. Der stark expandierenden Solarindustrie wird damit langfristig eine zuverlässige Quelle zur Versorgung mit Solarsilizium zur Seite gestellt. Durch die Etablierung der neuen Technologie ist mit einer Kostensenkung in allen PV- Bereichen zu rechnen.

      ------------

      Eerste siliciumfabriek Nederland in Sittard-Geleen

      Nederland krijgt eind 2009 met The Silicon Mine (TSM) zijn eerste siliciumfabriek. Op het industriecomplex Chemelot (Sittard-Geleen) zal in twee productiestappen silicium worden geproduceerd dat geschikt is voor de productie van wafers, het basismateriaal voor de vervaardiging van zonnecellen (PV-cellen). Volgens de planning komt de installatie eind 2009 in gebruik. Met de bouw is een investering gemoeid van circa EUR 400 miljoen. Het project biedt werkgelegenheid aan ongeveer 400 personen. In het beginstadium is de fabriek goed voor 3.750 ton 'solar grade' silicium per jaar (5% van de geschatte wereldmarkt in 2010). Op termijn bestaan uitbreidingsmogelijkheden naar 14.000 ton per jaar. TSM B.V. is een initiatief van de ondernemers Gosse Boxhoorn, Hubert Thijs en Jan-Willem Hendriks. Zij kregen bij de uitwerking van de plannen financiële steun van DSM, LIOF en de Provincie Limburg.

      De vestiging van TSM op Chemelot is voor de provincie van groot belang voor de ontwikkeling van de economische structuur, vooral op het gebied van nieuwe energie, en voor de werkgelegenheid in Zuid-Limburg. Een vorig jaar uitgevoerd onderzoek maakte duidelijk dat een siliciumfabriek op Chemelot zowel financieel als technisch haalbaar is. Aandeelhouders in de nieuwe fabriek zijn - naast de initiatiefnemers, DSM en LIOF - Sunergy Investco BV (een gemeenschappelijke onderneming van DELTA en S'Energy BV) en enkele informal investors. De operationele leiding van TSM ligt bij managementprofessionals die ruime ervaring inbrengen binnen en buiten de PV-industrie. Met de bouw van TSM komt er meer 'solar grade' silicium beschikbaar voor producenten van wafers, de grondstof voor zonnecellen. Dit is ook van belang voor Solland Solar, dat zijn thuisbasis heeft op het nabijgelegen 'Avantis' Heerlen/Aachen business park.

      Initiatiefnemer Gosse Boxhoorn ziet de realisatie van TSM als een belangrijke ontwikkeling. ,,De realisatie van deze siliciumfabriek is een enorme stap vooruit om een krachtig zonne-energie-cluster, zoals genoemd in de Versnellingsagenda van de Provincie Limburg, tot stand te brengen. Voor Solland Solar betekent dit tevens dat additionele groei verzekerd is, omdat het indirect een deel van de grondstoffen gaat afnemen".
      Wethouder Pieter Meekels (Economische Zaken) vindt TSM "qua economische structuur en werkgelegenheid prima in Sittard-Geleen passen". "Belangrijk is verder dat binnen de gemeente en in de regio de voorwaarden aanwezig zijn om aan de (arbeids)vraag van TSM te kunnen voldoen".

      TSM: Innovatieve productiemethode
      TSM past als eerste een verbeterde techniek toe om te komen tot silicium met een hoge zuiverheidsgraad. Het werkt daarmee nauw samen met het Duitse chemieconcern Evonik Degussa GmbH, dat zich eveneens met een produktiebedrijf op Chemelot zal vestigen. Evonik Degussa GmbH zal een siliciumhoudende verbinding voor de fabriek van TSM leveren. Het nieuwe complex bestaat uit twee faciliteiten. In de eerste fabriek wordt het onzuivere silicium via verdamping/destillatie onttrokken aan het gesteente waarin het zit opgesloten.

      Het vluchtige en zuivere silicium laat men in de tweede installatie in vaste vorm neerslaan.
      Dit vaste materiaal, het zogenaamde 'solar grade' silicium, vormt de grondstof voor wafers, de ultradunne plaatjes silicium waarvan uiteindelijk zonnecellen worden gemaakt. De bij TSM betrokken partijen sluiten niet uit dat op middellange termijn waferproducenten belangstelling voor Chemelot in Sittard-Geleen zullen tonen. Dat zou voor Limburg een economisch aantrekkelijke clustering van partijen uit de zonne-energieketen opleveren.

      Design & Engineering
      De Amerikaanse bedrijven Fluor (engineering), met een vestiging in Haarlem, en GT Solar Inc. (producent van poly-siliciumreactoren) zijn gecontracteerd voor het design, de engineering en de outillage van de fabriek. Binnen 6 maanden zal deze fase worden afgerond. Een defi nitief besluit met betrekking tot de bouw volgt begin 2008.

      Afnamecontracten
      De belangstelling uit de markt is groot. Verschillende waferfabrikanten hebben al intentieverklaringen
      getekend waarin ze garanderen gedurende 10 jaar silicium af te nemen.

      Betaalbare zonne-energie
      De ontwikkeling van TSM brengt betaalbare zonne-energie dichterbij. Effi ciënte verwerking van silicium leidt tot een lagere kostprijs per zonnecel, wat zonne-energie tot een aantrekkelijk alternatief maakt voor de traditionele vormen van elektriciteitsopwekking. Dat punt is dichterbij dan menigeen denkt. Het gerenommeerde onderzoeksbureau Photon Consultancy heeft berekend dat de kostprijs van een kilowattuur zonne-energie in Europa binnen 10 jaar lager zal zijn dan de 'traditionele' consumenten-elektriciteit van EUR 0,21 per kilowattuur. In de zuidelijke EU-landen zoals Spanje en Italië verwacht men dat dit punt al binnen 3 jaar bereikt wordt.

      Sittard, 20 september 2007

      http://www.liof.nl/?m=documents&doc_id=261&siteview_id=12&id…

      -----------

      Es ist das gleiche technische Prinzip wie bei JSSI ... :look:

      Die Niederländer erzählen hier auf ihren Seiten etwas mehr zur neuen Technik, als in den deutschen Artikeln. "Das verdampfte Silizium Gas kondensiert an den Wänden". So kann man die JSSI Technik auch kurz beschreiben ...

      Gegenüber dem Siemens Verfahren müssen die Reaktoren nicht jedes mal heruntergefahren werden und abkühlen zur Entnahme des Siliziums. Danach muß jedes Mal mit reichlich Energie aufgeheitzt werden für den nächsten Vorgang.

      Die Silizium Reaktoren bleiben bei diesem Siemens ähnlichem Verfahren im Betrieb, das Silizium kondensiert wie beim Destilieren und wird gleichmäßig und sauber ausgeschieden ohne jedes mal mit viel Energie neu aufzuheizen. Eine feine Sache ... ;)

      ---------

      Danuta Hübner in Limburg (Niederlande):
      Stärkung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit für moderne, innovative und attraktive Regionen :look:


      Brüssel, den 9. März 2007

      Danuta Hübner in Limburg (Niederlande): Stärkung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit für moderne, innovative und attraktive Regionen

      Die für Regionalpolitik zuständige Kommissarin Danuta Hübner besucht die südniederländische Provinz Limburg. Sie wird mit dem Gouverneur der Provinz, Leon Frissen, zusammentreffen und auf dem TEFAF-Wirtschaftssymposium (Internationale Kunst- und Antiquitätenmesse) eine Grundsatzrede zum Thema neue Energien halten. Die Kommissarin wird verschiedene vom Europäischen Fonds für Regionalentwicklung kofinanzierte Projekte besichtigen, so den Gewerbepark Avantis, den ersten grenzübergreifenden Gewerbepark in Europa.

      Im Vorfeld erläuterte die Kommissarin: „Es ist sehr ermutigend, die Ergebnisse der langjährigen Tradition und Erfahrung Limburgs in der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zu sehen. Es gibt intensive Beziehungen zwischen Unternehmen und den Universitäten in Maastricht, Aachen, Lüttich, Löwen und Hasselt. Dies ist eine wahrhaft europäische Region, offen für Ideen, bereit, Ideen mit anderen zu teilen.“

      Zwischen Eindhoven, Löwen, Lüttich und Aachen gelegen, befindet sich Limburg tatsächlich im Herzen eines europäischen Zentrums der Innovation, Forschung und Entwicklung, mit einem umfassenden Netz aus Forschungseinrichtungen, zahlreichen Spitzentechnologieunternehmen insbesondere unter den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), wichtigen Kongresszentren und Universitäten in Maastricht, Aachen, Lüttich und Hasselt.

      Nach einer Arbeitssitzung mit der Provinzregierung wird Hübner den grenzübergreifenden Gewerbepark Avantis besuchen und sich über andere vom EFRE kofinanzierte Projekte in Limburg informieren, etwa das Eurode Business Center, die Nieuwstraat in Kerkrade/Herzogenrath und den Chemelot Master Plan in Geleen. Am Nachmittag wird sie den Greenport Venlo im Norden der Provinz besuchen.

      Außerdem wird ihr die Acceleration Agenda vorgestellt, eine langfristige Strategie zur Entwicklung der Region. Diese Agenda wird teilweise mit Unterstützung durch die Strukturfonds im Rahmen des neuen Operationellen Programms 2007-2013 für die Südniederlande (das auch die beiden anderen südlichen Provinzen Noord-Brabant und Zeeland abdeckt) finanziert.

      Die geplante Reise ist der erste Teil des vierten Besuches, den Kommissarin Hübner den Niederlanden abstattet; im November 2005 war sie im Osten des Landes, im Juni 2006 im Westen und im Dezember 2006 im Norden der Niederlande zu Gast. Der zweite Teil des Besuchs in den südlichen Niederlanden ist im Juni vorgesehen, wenn sich die Kommissarin in die Provinz Nord-Brabant begeben wird.

      Hintergrund

      Für den Programmplanungszeitraum 2007-2013 erhalten die Niederlande eine Unterstützung von nahezu 1,9 Milliarden Euro. Davon sind rund 1,66 Milliarden für das Ziel „regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ und 247 Millionen für das Ziel „europäische territoriale Zusammenarbeit“ vorgesehen. :lick:

      Jeder Mitgliedstaat wurde gebeten, Rahmen und Schwerpunkte für den neuen Programmplanungszeitraum im so genannten nationalen strategischen Rahmenplan zusammenzustellen. Dieses Papier soll auch an das umfassendere nationale Reformprogramm anknüpfen, in dem die Mitgliedstaaten spezifische Maßnahmen zur Erneuerung ihrer Wirtschaft im Zusammenhang mit der Lissabon-Strategie für Beschäftigung und Wachstum entwickeln.

      Der strategische Rahmenplan der Niederlande wurde der Kommission am 18. Dezember 2006 vorgelegt. Darin werden vier aus dem Europäischen Regionalfonds (EFRE) zu unterstützende regionale Operationelle Programme und ein einziges nationales Programm vorgeschlagen, das Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) erhalten soll. Das operationelle Programm für die südlichen Niederlande wird mit 185,9 Millionen Euro aus dem EFRE veranschlagt, was ungefähr dem Betrag entspricht, den die Region im Zeitraum 2000-2006 erhalten hat.

      Im Zeitraum von 2007 bis 2013 wird die EU rund 350 Milliarden Euro (jeweilige Preise) aus ihrem Strukturfonds und anderen Instrumenten und somit 35 % des Gemeinschaftshaushalts zur Verfügung stellen. Diese Mittel bilden den Löwenanteil des EU-Haushaltplans.

      Weitere Auskünfte zur Europäischen Regionalpolitik finden Sie unter: http://ec.europa.eu/regional_policy/index_de.htm

      ... es liegt im Großraum Aachen und wird so schnell nicht im Wasser stehen. Der Standort wird zudem mit reichlich EU-Geldern bis 2013 versüßt. ;)

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      Avatar
      schrieb am 23.12.07 12:36:24
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.658 von bossi1 am 23.12.07 10:57:54Hallo Bossi, lieberlong, c.ploss, aark, Marotti, Wombel, .. & Co.

      ich wünsch Euch allen eine schöne Weihnacht und weiterhin viel Erfolg mit Solarworld.

      Dumme Frage: Was passiert, wenn Holland beim Meeresspielanstieg "vollläuft"?

      Fabriken in Sachsen & Co. sind da langfristig doch sicherer!!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 10:57:54
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.938 von bossi1 am 22.12.07 21:20:06.
      Die niederländische TSM ...


      20.9.2007: Erste Siliziumfabrik in den Niederlanden geplant

      Silizium ist der Stoff, aus dem in der Solarindustrie Wachstum entsteht. Die hohe Nachfrage nach Silizium und bislang zu geringe Produktionskapazitäten sind die akuten Herausforderungen der Branche. Vor diesem Hintergrund bedeutet die Schaffung neuer Produktionseinheiten starke Wachstumsimpulse für die betroffene Region. Ende 2009 nimmt mit „The Silicon Mine“ (TSM) in Sittard-Geleen die erste Siliziumfabrik der Niederlande ihren Betrieb auf. Im Industriegebiet Chemelot, 33 Kilometer von Avantis entfernt, wird fortan in zwei Produktionseinheiten hochreines Silizium für die Solarindustrie hergestellt. Hiermit ist eine Investitionssumme in Höhe von 400 Mio. Euro verbunden. Im ersten Schritt wird die neue Fabrik 3.750 Tonnen Solar-Silizium produzieren. Die Erweiterung auf bis zu 14.000 Tonnen pro Jahr ist geplant. Rund 400 neue Arbeitsplätze werden durch den Neubau entstehen.


      Solland Solar-Gründer als Initiatoren
      Federführend bei der Gründung von TSM B.V. waren die Gründer von Solland Solar Energy B.V., die Unternehmer Gosse Boxhoorn, Hubert Thijs und Jan Willem Hendriks. Unter Beteiligung des Chemiekonzerns DSM, der Limburgischen Entwicklungsgesellschaft NV Industriebank LIOF sowie der Provinz Limburg beauftragten sie 2006 eine Machbarkeitsstudie, die die wirtschaftliche und technische Machbarkeit positiv bewertete. Neben den drei Initiatoren sind DSM, die NV Industriebank LIOF, Sunenergy Investco BV – ein Gemeinschaftsunternehmen der DELTA und S’Energy B.V. – sowie einige informelle Investoren Anteilseigner. Die Geschäftsführung wird solarindustrieerfahrenen Managern übertragen. Die amerikanischen Unternehmen Fluor und GT Solar Inc. als Produzent von Poly-Silizium Reaktoren wurden mit Design, Engineering und Anlagenbau beauftragt. In sechs Monaten, Anfang 2008, soll der Bau endgültig verabschiedet werden.

      Verbesserte Technologie
      Eine von TSM gemeinsam mit dem deutschen Chemiekonzern Evonik Degussa GmbH entwickelte verbesserte Technologie zur Produktion von hochreinem Silizium kommt hier erstmals zur Anwendung. Evonik Degussa wird sich deshalb ebenfalls mit einer eigenen Produktionsstätte in Chemelot ansiedeln, um TSM die siliziumhaltige Verbindung zu liefern. Aus diesem Vorstoff wird TSM das gefragte Solarsilizium in zwei getrennten Produktionsanlagen herstellen.

      Wachstum und Auftrieb für die Region
      Das Interesse am Markt ist groß: Bereits jetzt schon haben verschiedene Waferproduzenten Absichtserklärungen unterzeichnet, in denen sie die Abnahme von Silizium für die nächsten zehn Jahre garantieren und sich so ihre Lieferfähigkeit im Boommarkt Solar sichern. Mittelfristig ist nach Einschätzung der an TSM beteiligten Partner deshalb auch die Ansiedlung von Waferproduzenten in Chemelot gut denkbar. Eine wichtige Entwicklung aus Sicht von TSM-Initiator und Solland-Chef Gosse Boxhorn: „Die Realisierung von TSM ist ein bedeutender Schritt, um das von der Beschleunigungsagenda der Provinz Limburg verlangte Sonnenenergie-Cluster auf den Weg zu bringen. Darüber hinaus sichert die Siliziumfabrik durch die erhöhte Verfügbarkeit des Rohmaterials zur Waferproduktion und die räumliche Nähe zu Solland Solar weiteres Wachstum unserer Solarzellenfabrik.“
      Entsprechend positiv bewertet auch René Seijben, Vorstand des grenzüberschreitenden European Science and Business Park AVANTIS, die Neuansiedlung: „Die neue Fabrik für Solar-Silizium in Sittard-Geleen ist ein weiteres wichtiges Glied in der regionalen Kette als internationales Kompetenzzentrum im Bereich erneuerbare Energien. Ich bin sicher, dass dies starke Sogwirkung auf weitere Unternehmen dieser Branche haben und auch das neu gegründete grenzüberschreitende Cluster Energy Hills stärken wird.“

      Das bei TSM eingesetzte Verfahren zur effizienten Produktion von Silizium wird mittelfristig auch die Preisentwicklung bei Solarzellen positiv beeinflussen – ein entscheidender Zusatzimpuls für die Wettbewerbsfähigkeit von Sonnenenergie. Photon Consultancy hat ausgerechnet, dass binnen zehn Jahren der Preis einer Kilowattstunde Solarenergie die Kosten für traditionelle Energien unterschreiten wird.

      ---------

      Vermarktet Evonik (51% JSSI) bereits die JSSI Technik? :confused:

      - bei der mittelfristig geplanten Menge von 14.000 to wird nicht gekleckert ...
      - ca. "400 Mio.€" werden erst mal investiert
      - Hinter TSM steht Solland
      - man spricht von einer gemeinsamen verbesserten Entwicklung von Evonik und TSM zur Siliziumproduktion
      - Eine neue Technik von Evonik oder doch JSSI??
      - Anfang 2008 wird das Projekt verabschiedet
      - auch Solarworld will sich Anfang 2008 zu Silizium äußern
      - Waferhersteller haben bei TSM bereits Absichtserklärungen bei Silizium für die nächsten 10 Jahre unterzeichnet
      - Solarworld setzt überwiegend auf langfristige Verträge
      - Könnte Solland/TSM nach Scheuten Solar ein weiterer SWV Partner sein im Verbund mit Evonik?
      - JSSI wurde seit 2002 gemeinsam entwickelt. Bisher wurde bei Evonik von keiner "andern" Technik gesprochen.

      ----------

      20.06.2007

      Solland Solar: Erheblicher Ausbau der Solarzellenfertigung :look:

      Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres kündigt die niederländisch-deutsche Solland Solar eine erhebliche Produktionserweiterung an. Die Aktionärinnen und Aktionäre des Solarzellenherstellers haben den Plan gebilligt, die Produktionskapazität nahezu zu verdreifachen. Ab Mitte 2008 will Solland Solar in der Lage sein, 170 MWp/Jahr an Solarzellen herzustellen. Derzeit liegt die Kapazität noch bei 60 MWp/Jahr, heißt es in einer Pressemitteilung.

      Für diese Erweiterung baut Solland Solar auf dem deutschen Teil des zwischen Heerlen und Aachen liegenden Gewerbeparks Avantis, seinem heutigen Standort, eine zusätzliche Fertigungshalle. Zurzeit ist die Inbetriebnahme der neuen Produktionskapazität für das Frühjahr 2008 geplant. Im Hinblick auf weitere Expansionspläne wurde auf diesem Gelände auch bereits Platz für zwei weitere Fertigungshallen reserviert.

      Mit dieser Expansion reagiert Solland Solar auf die steigende Nachfrage nach Solarenergie. Eine Studie der deutschen Firma Photon Consulting bestätigte Anfang April das zunehmende Marktinteresse, das auf die weltweite Besorgnis über den Klimawandel infolge der Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Öl, Gas) zurückzuführen ist. CO2-freie Alternativen wie die Sonnenenergie erfreuen sich dadurch immer grösserer Beliebtheit. Nach Schätzungen von Photon Consulting wird sich die heutige Produktionskapazität für Solarzellen von 2,7 GW bis zum Jahr 2010 vervierfachen.

      Durch erheblich niedrigere Preise wird die Solarenergie auch für Verbraucherinnen und Verbraucher immer attraktiver. EPIA, der Dachverband der europäischen Solarzellenhersteller, hat berechnet, dass der Selbstkostenpreis innerhalb von zehn Jahren EUR 0,20 pro kWh betragen wird.

      Solland Solar ist ein niederländisch-deutscher Solarzellenhersteller. Bei der Aufnahme des Produktionsbetriebs Ende 2005 betrug die Fertigungskapazität von Solland Solar 20 MWp/Jahr. Nach einer vor kurzem durchgeführten Erweiterung ist die Kapazität auf 60 MWp/Jahr gestiegen, und Mitte 2008 wird sie bei 170 MWp/Jahr liegen, so das Unternehmen.

      Solland Solar geht von einem anhaltenden Wachstum in diesem Sektor aus. Das Unternehmen strebt bis zum Jahr 2010 eine Kapazität von 500 MWp/Jahr (2007: 60MWp/Jahr) und einen Umsatz von 1 Milliarde Euro an (2006: 40 Millionen Euro). Die Zahl der Beschäftigten soll sich von 160 im Jahr 2007 auf 400 im Jahr 2008 und 1000 im Jahr 2010 erhöhen.
      Seit Februar 2007 halten Delta Solar und Sunergy eine Mehrheitsbeteiligung bei Solland.

      Quelle: ppenergie

      http://www.solarportal24.de/nachrichten_11256_solland_solar_…
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 21:20:06
      Beitrag Nr. 159 ()
      JSSI ...

      Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG
      (im Gebäude der Deutschen Solar AG DS 300) :look:
      Berthelsdorfer Str. 111 A
      D-09599 Freiberg/Sachsen

      Homepage JSSI - Profil & Presse
      http://www.js-silicon.de/profil.html

      -------

      Mittwoch, 08. August 2007
      Von: SolarWorld AG
      Silizium-Joint-Venture zwischen Degussa und SolarWorld voll im Plan :look:

      Deutlich bessere Energiebilanz durch neuartiges Silizium-Verfahren

      Im Rahmen des Joint Ventures der SolarWorld AG, Bonn mit der Degussa GmbH, Düsseldorf (51 Prozent) - der Joint Solar Silicon GmbH und Co. KG (JSSI), am Standort Rheinfelden -erfolgt der Aufbau der Solarsiliziumanlage planmäßig. Auf dem Gelände der dortigen Degussa GmbH, einer 100-prozentigen RAG-Tochtergesellschaft, feiern die Verantwortlichen heute das Richtfest beim Bau der Solarsilizium-Anlage. Bei weiterem planmäßigen Ausbau wird nach der Hochfahrphase der industriellen Produktion im kommenden Jahr, eine Jahreskapazität von zunächst 850 Tonnen Solarsilizium erreicht. "Und mit einer deutlich besseren Energiebilanz durch ein neuartiges Produktionsverfahren", unterstreicht Dr. Alfred Oberholz, RAG-Vorstand und Degussa-Geschäftsführer. "Gegenüber anderen Verfahren benötigen wir lediglich zehn Prozent der bisher eingesetzten Energien." Das Investitionsvolumen bewegt sich in der Größenordnung eines zweistelligen Millionenbetrages. "Mit der JSSI bauen wir unsere Aktivitäten in der Rohstoffversorgung konsequent aus", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. "Wir fertigen aus Solarsilizium hauchdünne Wafer, die weiter zu Solarzellen und -modulen verarbeitet werden."

      In der anhaltenden internationalen Nachfrage für Solarstromprodukte sehen Degussa und SolarWorld gute Chancen für die neue Technologie. Sie wurde von JSSI in Zusammenarbeit mit führenden Universitäten entwickelt. Bei dem Verfahren verwandelt zunächst Degussa in Rheinfelden Trichlorsilan in das Zwischenprodukt Monosilan. Daraus stellt die neue Verbundanlage im nächsten Schritt künftig multikristallines Solarsilizium her. Solarsilizium ist der wichtigste Rohstoff für die Solarindustrie. Derzeit wird das Wachstum der Solarindustrie noch durch knappe Rohstoffkapazitäten begrenzt. Mit der neuen Anlage ist Joint Solar Silicon seinem Ziel deutlich näher gekommen, die Nachfrage zu befriedigen und der Solarindustrie qualitativ hochwertiges und kostengünstiges Solarsilizium zur Verfügung zu stellen. ... man spricht von der Solarindustrie, nicht nicht nur von SWV :confused:

      http://www.solarwirtschaft.de/unternehmer/branchennews/meldu…

      --------

      Degussa und ihre Chlorsilan Produktionen (Aerosil)... :look:

      (..) Solar-Silizium ist der wichtigste Rohstoff für die Solarindustrie. "Derzeit", erklärt JSSI-Geschäftsführer Dr. Raymund Sonnenschein, "wird das Wachstum der Solarindustrie gebremst durch den Mangel an Rohstoff." Mit der neuen Anlage, so Sonnenschein, sei Joint Solar Silicon seinem Ziel deutlich näher gekommen, diesen Nachfrageengpass zu befriedigen und dem SolarWorld-Konzern sowie später auch der internationalen Industrie qualitativ hochwertiges und kostengünstiges Solar-Silizium zur Verfügung zu stellen.

      Als ein führender Hersteller pyrogener Kieselsäuren und anderer Metalloxide, die der Geschäftsbereich Aerosil & Silanes unter der Marke AEROSIL(R) vertreibt, verfügt Degussa über Werke in Rheinfelden/Deutschland, Leverkusen/Deutschland, Antwerpen/ Belgien, Roussillon/Frankreich sowie in den USA in Mobile/Alabama und Waterford/New York. Yokkaichi/Japan und Map Ta Phut/Thailand produzieren im asiatischen Raum. (..) :rolleyes:

      Artikel vom 26/6/2007
      http://www.innovations-report.de/html/berichte/unternehmensm…

      --------

      20. September 2007

      Weiterer Schritt in den Wachstumsmarkt Photovoltaik
      Evonik Industries AG und die niederländische TSM planen. Bau der ersten Solarsilizium-Verbundproduktion in den Niederlanden


      Evonik Industries AG und die niederländische The Silicon Mine (TSM), Sittard-Geleen, planen den Bau der ersten Solarsilizium- Verbundproduktion in den Niederlanden. Beide Partner haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet. In diesem Verbund stellt das Geschäftsfeld Chemie von Evonik Siridion ® * Chlorsilane her; daraus produziert TSM hochreines Solarsilizium für die Photovoltaikindustrie. Die Produktion von Solarsilizium soll bereits 2009 starten. Das Investitionsvolumen von Evonik bewegt sich in der Größenordnung eines höheren zweistelligen Millionen-€-Betrages.

      „Solarsilizium ist für uns einer der großen Wachstumsmärkte der nächsten Jahre. Mittelfristig wollen wir einen hohen dreistelligen Millionen-€-Betrag in die Hand nehmen, um unsere gute Position in diesem attraktiven Markt massiv auszubauen“, sagt Dr. Klaus Engel
      , Mitglied des Vorstands der Evonik Industries AG und verantwortlich für das Geschäftsfeld Chemie.

      Standort der Verbundproduktion wird Sittard-Geleen sein. Die Gemeinde in der niederländischen Provinz Limburg gilt als eine der bedeutendsten Industriezonen des Landes. Evonik Industries produziert dort ihre
      hochreinen Siridion ® Chlorsilane, die von TSM nach dem bewährten Siemens-Abscheideverfahren in hochreines Solarsilizium umgewandelt
      werden: „Die Synergien der Verbundproduktion zwischen den Partnern Evonik Industries und TSM an einem der größten Chemiestandorte Europas sind Basis für den Erfolg des Projekts“, erläutert Dr. Dietmar
      Wewers, Leiter des Geschäftsgebiets Silanes von Evonik.

      Mit mindestens 400 Arbeitsplätzen plant TSM in Sittard-Geleen eine jährliche Produktion von 3.750 Tonnen hochreinem Solarsilizium. „Dies entspricht fünf Prozent des für 2010 prognostizierten Weltmarktvolumens“, unterstreicht Gosse Boxhoorn, Vorstandsvorsitzender von TSM. Langfristig sei sogar ein Ausweiten der jährlichen Fertigungskapazität auf 14.000 Tonnen Solarsilizium möglich.
      :eek:

      Evonik Industries AG ist der weltweit größte Hersteller von hochreinen Siridion® Chlorsilanen. Sie sind ein Rohstoff zur Produktion von Solarsilizium, das zur Herstellung von Solarwafern genutzt wird. Die
      Photovoltaikindustrie verarbeitet diese Wafer zu Solarzellen und -modulen.

      Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich Evonik Industries erfolgreich im boomenden Photovoltaikmarkt. Eine ähnliche Verbundproduktion zur Erzeugung von jährlich 4.000 Tonnen Solarsilizium vereinbarte Evonik
      bereits im April 2007 mit dem französischen Unternehmen Silicium de Provence (Silpro). Im Mai dieses Jahres unterzeichnete Evonik gemeinsam
      mit der PV Silicon, Erfurt, einen langfristigen Liefervertrag für Siridion ® Chlorsilane zur Versorgung der in Bitterfeld geplanten Produktion von 1.800 Tonnen Solarsilizium.

      Und bereits 2002 gründete Evonik gemeinsam mit der Bonner SolarWorld AG das Joint Venture „Joint Solar
      Silicon GmbH & Co.KG“ mit Sitz im sächsischen Freiberg. Es wird am Evonik-Standort Rheinfelden ab 2008 jährlich 850 Tonnen Solarsilizium aus Monosilan herstellen.

      * Siridion ® ist Evonik Industries Markenname für Chlorsilane. Siridion ® steht für höchste Produktqualität und Kundenzufriedenheit – nicht zuletzt aufgrund seiner Vorteile: Reinheit, Partnerschaft, Zuverlässigkeit.

      http://corporate.evonik.de/export/sites/default/binaries/pre…

      Evonik ist sehr aktiv im Silizium Markt und erwähnt in ihren Mitteilungen gern das JSSI mit Solarworld. Bei TSM wird mittelfristig sogar von der gewaltigen Menge von 14.000 to gesprochen. Das ganze vor unserer Haustüre in den Niederlanden und mit einer "Absichtserklärung", die eigentlich noch offen ist für einen weiteren Partner. Evonik sitzt zuammen mit Solarworld auf einer Technik, die bei dem Projekt fast 90% Energie einsparen könnte. Darüber würde ich mal beim Duschen nachdenken ... :D

      ... mit Scheuten Solar und ECN bei RGS arbeiten wir bereits gut mit den Niederländern zusammen. :look:

      ----------

      Solar Silizium Hersteller


      Wacker Chimie AG Germany
      Hemlock Semiconductor Corporation- a Dow-corning company in USA
      Becancour Silicon
      Elkem Solar
      Ferrotec
      JFE Steel
      Joint Solar Silicon (JSSI) :look:
      MEMC
      Mindanao silicon metals corporation
      Mitsubishi Materials
      Podolsky Chemical & Metallurgical Plant (PCMP)
      Renewable Energy Corporation (REC)
      LG Siltron
      Siltronic
      Sumitomo / Sumco
      Tokuyama
      Topsil Semiconductor Materials A/S
      TSM ("The Silicium Mine"), the Netherlands
      UniversityWafer
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 22:34:20
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.844.860 von bossi1 am 21.12.07 22:21:38:laugh::laugh:
      Komm auch gerade vom Glühwein-Besäufnis.

      Aber die zusätzlichen knapp 10 Mille im Q4 diesen Jahres werden wohl immer noch was ausmachen.
      Mal schauen, wie GPV dann an der Börse performen wird. Werden aber sicher kein undertaker werden. Also wird die restliche Beteiligung an GPV sich auch noch in der Zukunft postiv in den Büchern von SWV halten. :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 22:21:38
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.843.427 von c.ploss am 21.12.07 20:27:45Es ist ja von insgesamt 19,6 Mio. in zwei Raten die Rede, nicht zweimal 19,6 Mio. €.

      Upps, dieser verflixte Glühwein eben hat mich alles doppelt sehen lassen. Das hatten wir heute schon mal. Aber mit der Summe kann man leben. Macht dann nur 1 Mio.€ je MW. Die 10 Mio.€ zusätzlich in 2007 sind auch für Solarworld ein nettes Weihnachtsgeld. :lick:

      Auch Dir schöne Festtage, bossi
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