SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6115)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
Beiträge: 61.296
ID: 1.134.742
ID: 1.134.742
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 4.064.576
Gesamt: 4.064.576
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1YCMM2 · WKN: A1YCMM · Symbol: SWVK
0,1880
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 26.04.24 Tradegate
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0000 | +49.900,00 | |
3,4100 | +27,24 | |
10,500 | +25,90 | |
1,1850 | +13,40 | |
1,1900 | +12,48 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,7000 | -3,57 | |
1,4600 | -3,95 | |
0,7620 | -5,69 | |
1,3700 | -12,74 | |
2,7400 | -15,43 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.843.269 von bossi1 am 21.12.07 20:14:24Interessant!
Ich dachte über die Zahlen sei Stillschweigen vereinbart worden.
Wenn in zwei Raten gezahlt wird tauchen wohl nur ca. 10 Mio. zusätzlich in der Bilanz 2007 auf. Es ist ja von insgesamt 19,6 Mio. in zwei Raten die Rede, nicht zweimal 19,6 Mio. €.
Ich dachte über die Zahlen sei Stillschweigen vereinbart worden.
Wenn in zwei Raten gezahlt wird tauchen wohl nur ca. 10 Mio. zusätzlich in der Bilanz 2007 auf. Es ist ja von insgesamt 19,6 Mio. in zwei Raten die Rede, nicht zweimal 19,6 Mio. €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.841.092 von lieberlong am 21.12.07 17:55:32Dafür erhält das Unternehmen in zwei Raten insgesamt 19,6 Millionen Euro. Die übrigen 35 Prozent bleiben zunächst bei SolarWorld. Zu einem späteren Zeitpunkt soll SolarWorld jedoch weitere 10 Prozent der Anteile an Borevind veräußern ...
Ups, die schönen Zahlen hatte ich noch nicht gelesen. Hier der Link dazu ...
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…
Man hat mit 2 Mio. € je MW einen sehr guten Preis für die Modulfertigung erzielt. Sunways ist im Vergleich mit 62 MW und 88 Mio. MK nur mit 1,37 Mio. € je MW bewertet. Von den restlichen 35% der GPV werden weitere 10% an die Börse gebracht. Danach hält SWV die verbleibenden 25% + einer Aktie und hätte ggf. noch eine Sperrmehrheit nach dem Börsengang an der neuen AG. Vorteilhaft ist auch der Erhalt der Lieferverträge für ihre Wafer.
Da in 2 Raten gezahlt wird, werden möglicherweise nur 19,5 Mio. in die Bilanz 2007 einfließen, der Rest bleibt für 2008. Solarworld hat jetzt fast 50 Mio.€ zusätzlich für ein mögliches lukrativeres Geschäft mit Silizium in der Hand. Der Markt erwartet 2008 da eine Aussage von Solarworld. Man darf auf weitere Nachrichten zum Thema gespannt sein ...
Frohe Festtage, bossi
Ups, die schönen Zahlen hatte ich noch nicht gelesen. Hier der Link dazu ...
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…
Man hat mit 2 Mio. € je MW einen sehr guten Preis für die Modulfertigung erzielt. Sunways ist im Vergleich mit 62 MW und 88 Mio. MK nur mit 1,37 Mio. € je MW bewertet. Von den restlichen 35% der GPV werden weitere 10% an die Börse gebracht. Danach hält SWV die verbleibenden 25% + einer Aktie und hätte ggf. noch eine Sperrmehrheit nach dem Börsengang an der neuen AG. Vorteilhaft ist auch der Erhalt der Lieferverträge für ihre Wafer.
Da in 2 Raten gezahlt wird, werden möglicherweise nur 19,5 Mio. in die Bilanz 2007 einfließen, der Rest bleibt für 2008. Solarworld hat jetzt fast 50 Mio.€ zusätzlich für ein mögliches lukrativeres Geschäft mit Silizium in der Hand. Der Markt erwartet 2008 da eine Aussage von Solarworld. Man darf auf weitere Nachrichten zum Thema gespannt sein ...
Frohe Festtage, bossi
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.841.123 von lieberlong am 21.12.07 17:56:50Ups, der eine Glühwein.
Freiberg 1 GW, Hillsboro 500 MW bei Wafern, kummuliert bis 2010 in der Präsentation mit 1.250 bis 2010 angegeben.
Bin wohl schon bei 2012 f. mit den Zahlen.
Freiberg 1 GW, Hillsboro 500 MW bei Wafern, kummuliert bis 2010 in der Präsentation mit 1.250 bis 2010 angegeben.
Bin wohl schon bei 2012 f. mit den Zahlen.
SolarWorld (IPO): Noch-Tochter soll an die Börse gehen
21.12.2007 - SolarWorld verkauft 65 Prozent der schwedischen Tochter Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV) an Borevind. Dafür erhält das Unternehmen in zwei Raten insgesamt 19,6 Millionen Euro. Die übrigen 35 Prozent bleiben zunächst bei SolarWorld. Zu einem späteren Zeitpunkt soll SolarWorld jedoch weitere 10 Prozent der Anteile an Borevind veräußern.
2008 soll die bisherige SolarWorld-Tochter zur Refinanzierung des Kaufs an die Börse gebracht werden. Auf Nachfrage konnte man bei SolarWorld jedoch nicht sagen, wo der Börsengang stattfinden soll. Aus schwedischen Quellen heißt es, dass der Börsengang in Stockholm stattfinden wird.
21.12.2007 - SolarWorld verkauft 65 Prozent der schwedischen Tochter Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV) an Borevind. Dafür erhält das Unternehmen in zwei Raten insgesamt 19,6 Millionen Euro. Die übrigen 35 Prozent bleiben zunächst bei SolarWorld. Zu einem späteren Zeitpunkt soll SolarWorld jedoch weitere 10 Prozent der Anteile an Borevind veräußern.
2008 soll die bisherige SolarWorld-Tochter zur Refinanzierung des Kaufs an die Börse gebracht werden. Auf Nachfrage konnte man bei SolarWorld jedoch nicht sagen, wo der Börsengang stattfinden soll. Aus schwedischen Quellen heißt es, dass der Börsengang in Stockholm stattfinden wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.819 von bossi1 am 21.12.07 15:30:53Hmm, Freiberg soll auf 1,5 GW ausgebaut werden,
Hillsboro auf 1 GW, wäre also klasse wenn die Versorgung mit Silizium in den USA überwiegend aus einer eigenen Anlage abgedeckt werden könnte mittelfristig.
Mal sehen, was Anfang 008 für Meldungen in der Richtung kommen. Ansonsten hätte ich auf der Hauptversammlung schon eine dicke Frage auf dem Zettel.
Hillsboro auf 1 GW, wäre also klasse wenn die Versorgung mit Silizium in den USA überwiegend aus einer eigenen Anlage abgedeckt werden könnte mittelfristig.
Mal sehen, was Anfang 008 für Meldungen in der Richtung kommen. Ansonsten hätte ich auf der Hauptversammlung schon eine dicke Frage auf dem Zettel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.839.344 von lieberlong am 21.12.07 16:08:28einen Aktienrückkauf im 1.Quartal 08 geben?
Der Aktienrückkauf war als Option beschlossen und hätte im Rückblick zu Kursen unter 35€ als Kaufwährung für ein Silizium Objekt Sinn gemacht. Investiert man jedoch in den Ausbau der Silizium Produktion wie beim Joint Venture JSSI mit Degussa, wäre nur wichtiges Kapital gebunden. Mit der Option Aktienrückkauf kann man sich zudem vor Übernahmen schützen oder Aktionäre steuerfrei an Gewinnen durch kurzfristig steigende Kurse beteiligen. Nur eine Option mehr im Börsenspiel der AG´s.
Interessant bleibt weiter das Thema Silizium, das großen Einfluß auf die SWV Gewinne der nächsten Jahre hat und wie Solarworld dort die vorhandenen Mittel nutzt.
Der Aktienrückkauf war als Option beschlossen und hätte im Rückblick zu Kursen unter 35€ als Kaufwährung für ein Silizium Objekt Sinn gemacht. Investiert man jedoch in den Ausbau der Silizium Produktion wie beim Joint Venture JSSI mit Degussa, wäre nur wichtiges Kapital gebunden. Mit der Option Aktienrückkauf kann man sich zudem vor Übernahmen schützen oder Aktionäre steuerfrei an Gewinnen durch kurzfristig steigende Kurse beteiligen. Nur eine Option mehr im Börsenspiel der AG´s.
Interessant bleibt weiter das Thema Silizium, das großen Einfluß auf die SWV Gewinne der nächsten Jahre hat und wie Solarworld dort die vorhandenen Mittel nutzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.839.272 von bossi1 am 21.12.07 16:03:36Wird es mit den GPV-Erlösen einen Aktienrückkauf im 1.Quartal 08 geben? Möglich ist vieles...
Auf jeden Fall hilft der Deal, die mind. 20%-Steigerung in 2007 zu erfüllen.
Auf jeden Fall hilft der Deal, die mind. 20%-Steigerung in 2007 zu erfüllen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.833.016 von bossi1 am 20.12.07 23:01:05Die 65% werden also 25-27,50 Mio. € (geschätzt) in die Kasse bei Solarworld gespült haben. Der geplante Börsengang könnte weitere 15 Mio. € einbringen.
21.12.2007 - 09:54 Uhr
DJ ANALYSE/LBBW bestätigt Solarworld nach GPV-Deal mit Kaufen
Einstufung: Bestätigt Kaufen
Kursziel: Bestätigt 49 EUR
Solarworld dürfte mit dem Verkauf eines 65%-Anteils an der nordschwedischen Tochter GPV sowie dem anschließenden Börsengang von GPV etwa 20 Mio bis 30 Mio EUR erlösen, rechnen die LBBW-Analysten vor. Der Verkauf sei strategisch sinnvoll, da die Produktionskapazität von GPV gering gewesen und ein Produktionsausbau wegen der geografisch nachteiligen Lage unklug gewesen wäre. Folglich sei der Verkauf als Optimierung der Kostenstruktur positiv zu bewerten. Gleichwohl beeinflusse er die Bewertung der Aktie kaum.
DJG/eyh/cln/gos
... "ohne" GPV jetzt KZ 49€. Wo würde das SWV KZ "mit" einem neuem Deal zur Silzium Produktion mit Degussa liegen?
21.12.2007 - 09:54 Uhr
DJ ANALYSE/LBBW bestätigt Solarworld nach GPV-Deal mit Kaufen
Einstufung: Bestätigt Kaufen
Kursziel: Bestätigt 49 EUR
Solarworld dürfte mit dem Verkauf eines 65%-Anteils an der nordschwedischen Tochter GPV sowie dem anschließenden Börsengang von GPV etwa 20 Mio bis 30 Mio EUR erlösen, rechnen die LBBW-Analysten vor. Der Verkauf sei strategisch sinnvoll, da die Produktionskapazität von GPV gering gewesen und ein Produktionsausbau wegen der geografisch nachteiligen Lage unklug gewesen wäre. Folglich sei der Verkauf als Optimierung der Kostenstruktur positiv zu bewerten. Gleichwohl beeinflusse er die Bewertung der Aktie kaum.
DJG/eyh/cln/gos
... "ohne" GPV jetzt KZ 49€. Wo würde das SWV KZ "mit" einem neuem Deal zur Silzium Produktion mit Degussa liegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.836.737 von Aark am 21.12.07 12:23:29Wie passt nun Bitterfeld ins Bild?
- möglich Subventionen von Bund, Land und EU für Standort Bitterfeld
- Preiswerte Energie durch Kohlevorkommen im Raum Bitterfeld
Der Grundstein für Bitterfeld als bedeutendster Ort der europäischen Chlorchemie waren die ausgiebigen und preiswerten Kohlevorkommen, die zur Herstellung von elektrischer Energie benötigt wurden.
- Versorgung über Rohrleitungssysteme
Als Standortvorteil erweist sich ein Stoffverbund, der über ein weitverzweigtes Rohrbrückensystem innerhalb des Chemieparks zwischen verschiedenen Anliegern, speziell im Bereich der Chlorchemie, durchgeführt wird.
Können wir Rheinfelden noch ausbauen?
Soll 2009 noch von 850 auf 1.000 to ausgebaut werden. Leider keine Subventionen für den Standort, die bis zu 25% der Kosten ausmachen können. Auch an dem Standort gibt es einen Stoffverbund über Rohrleitungssysteme.
Gibt es zwischen evonic und Solarworld Überlegungen hinsichtlich eines weiteren Produktionsstandortes in den USA?
(..) Degussa geht neue Wege
Als 1974 die ersten Bagger anrollten, um ein rund 160 Hektar großes Gelände nahe der Stadt Mobile in Alabama/USA für einen neuen Degussa-Standort urbar zu machen, war die Degussa AG einmal mehr neue Wege gegangen. Denn anders als viele deutsche Chemieunternehmen war die Degussa entschlossen, sich nicht in das US-amerikanische Chemiegeschäft einzukaufen, sondern sich mit eigener Produktionsstätte und eigenen Technologien vor Ort dem Wettbewerb in Nordamerika und weltweit zu stellen. Am 26. November 1973 war dazu die Degussa Alabama Inc. gegründet worden. Die günstige infrastrukturelle Anbindung des Geländes am Golf von Mexiko hatte den Ausschlag für den Standort bei Mobile gegeben.
Produktion von Kernprodukten
Die Bauarbeiten wurden zügig in Angriff genommen. Schon wenige Monate nach der Unternehmensgründung entstanden 1974 in einer ersten Bauphase zwei Großanlagen zur Produktion der Kieselsäure AEROSIL® ... Das Werk Mobile in Alabama ist dabei der größte Chemiestandort in Nordamerika geblieben. (..)
... Aerosil gehört zur Chlorchemie und diese Standorte stetzen durch hohen Energiebedarf immer günstige Energiekosten voraus. Das gleiche gilt natürlich auch für die Silizumproduktion. Da Trichlossilan ein Gefahrgut ist, kommt für JSSI von Solarworld /Degussa in den USA nur ein Standort in der Nähe eines Degussa Werkes der Chlorchemie in Frage, wo ein Stoffverbund über ein Rohrbrückensystem möglich ist. Mobile in Alabama/USA wäre solch ein Standort ...
http://www.degussa-history.com/geschichte/de/standorte/mobil…
Schon mal frohe Festtage, bossi
- möglich Subventionen von Bund, Land und EU für Standort Bitterfeld
- Preiswerte Energie durch Kohlevorkommen im Raum Bitterfeld
Der Grundstein für Bitterfeld als bedeutendster Ort der europäischen Chlorchemie waren die ausgiebigen und preiswerten Kohlevorkommen, die zur Herstellung von elektrischer Energie benötigt wurden.
- Versorgung über Rohrleitungssysteme
Als Standortvorteil erweist sich ein Stoffverbund, der über ein weitverzweigtes Rohrbrückensystem innerhalb des Chemieparks zwischen verschiedenen Anliegern, speziell im Bereich der Chlorchemie, durchgeführt wird.
Können wir Rheinfelden noch ausbauen?
Soll 2009 noch von 850 auf 1.000 to ausgebaut werden. Leider keine Subventionen für den Standort, die bis zu 25% der Kosten ausmachen können. Auch an dem Standort gibt es einen Stoffverbund über Rohrleitungssysteme.
Gibt es zwischen evonic und Solarworld Überlegungen hinsichtlich eines weiteren Produktionsstandortes in den USA?
(..) Degussa geht neue Wege
Als 1974 die ersten Bagger anrollten, um ein rund 160 Hektar großes Gelände nahe der Stadt Mobile in Alabama/USA für einen neuen Degussa-Standort urbar zu machen, war die Degussa AG einmal mehr neue Wege gegangen. Denn anders als viele deutsche Chemieunternehmen war die Degussa entschlossen, sich nicht in das US-amerikanische Chemiegeschäft einzukaufen, sondern sich mit eigener Produktionsstätte und eigenen Technologien vor Ort dem Wettbewerb in Nordamerika und weltweit zu stellen. Am 26. November 1973 war dazu die Degussa Alabama Inc. gegründet worden. Die günstige infrastrukturelle Anbindung des Geländes am Golf von Mexiko hatte den Ausschlag für den Standort bei Mobile gegeben.
Produktion von Kernprodukten
Die Bauarbeiten wurden zügig in Angriff genommen. Schon wenige Monate nach der Unternehmensgründung entstanden 1974 in einer ersten Bauphase zwei Großanlagen zur Produktion der Kieselsäure AEROSIL® ... Das Werk Mobile in Alabama ist dabei der größte Chemiestandort in Nordamerika geblieben. (..)
... Aerosil gehört zur Chlorchemie und diese Standorte stetzen durch hohen Energiebedarf immer günstige Energiekosten voraus. Das gleiche gilt natürlich auch für die Silizumproduktion. Da Trichlossilan ein Gefahrgut ist, kommt für JSSI von Solarworld /Degussa in den USA nur ein Standort in der Nähe eines Degussa Werkes der Chlorchemie in Frage, wo ein Stoffverbund über ein Rohrbrückensystem möglich ist. Mobile in Alabama/USA wäre solch ein Standort ...
http://www.degussa-history.com/geschichte/de/standorte/mobil…
Schon mal frohe Festtage, bossi