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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6118)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:23:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      Spanien´s neue Solarregion in Puertollano ...
      BP Solar will eine der größten Solarmodul-Fertigungsstätten in Europa bauen


      BP Solar baut
      Photovoltaik-Produktion aus.

      BP Solar, eines der führenden europäischen Photovoltaik-Unternehmen, wird im zweiten Quartal 2008 mit dem Bau einer Fabrik zur Herstellung von Solarmodulen im Industriepark "La Nava II", in Puertollano (Castilla La Mancha; Spanien) beginnen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Investitionskosten beziffert BP Solar mit rund 100 Millionen Euro. Die neue Solar-Fabrik werde mit hochmoderner Technik zur Fertigung von PV-Modulen ausgestattet. In einem ersten Schritt soll eine jährliche Produktionskapazität von 300 Megawatt (MW) erreicht werden, was ausreichen würde, um den Energiebedarf von 150.000 bis 200.000 Hauhalten zu decken und etwa 420.000 Tonnen CO2-Emissionen zu vermeiden. Nach der Inbetriebnahme der ersten Baustufe werde je nach Marktlage ein Ausbau der Kapazität auf bis zu 500 MW erwogen, heißt es in der Pressemitteilung.

      Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 300 MW pro Jahr und mehr als 500 neue Arbeitsplätze

      Die BP-Solarfabrik in Puertollano soll nicht nur gesellschaftliche Vorteile bringen, sondern auch wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen, da zwischen 500 und 600 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Die Eröffnung der Solar-Fabrik werde ein weltweiter Meilenstein der technologischen Entwicklung der Photovoltaik-Produktion im großem Stil, betont BP Solar.

      Vorbildliche Zusammenarbeit

      Die Übereinkunft zum Bau der PV-Fabrik wurde am 10.12.2007 unterzeichnet von dem Präsidenten von Castilla La Mancha, José M. Barreda, dem Bürgermeister von Puertollano, Joaquín C. Hermoso, und dem Vorsitzenden der BP-Gruppe in Spanien, Alfredo Barrios, sowie von Emilio Camblor, strategischer Vertriebsmanager bei BP Solar. "Dieses Projekt wurde möglich durch die Unterstützung der zentralen, regionalen und lokalen Behörden. Diese Institutionen haben gemeinsam mit BP Solar an einem Vorhaben gearbeitet, das viele gesellschaftliche Vorteile bringen wird, indem es sowohl neue Arbeitsplätze schafft als auch zu einer nachhaltigen ökologischen Entwicklung beiträgt", sagte Alfredo Barrios
      Emilio Camblor ergänzte. "Dieses Projekt ist Teil der ehrgeizigen Wachstumspläne von BP Solar. Die neue Fabrik schafft zusätzliche Kapazitäten in unserem Schlüsselmarkt Europa – und sie bekräftigt unsere Bekenntnis zu Spanien und der Region".

      Mehr als 30 Jahre Photovoltaik-Erfahrung

      BP Solar zählt zu den großen europäischen Solarmodulherstellern und fertigt Module aus monokristallinen und polykristallinen Solarzellen. Das Unternehmen hat 30 Jahre Erfahrung in der Photovoltaik und produziert in den USA, in Spanien, Indien, Australien und China. BP Solar beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 2.200 Mitarbeiter, davon 500 in Spanien. Das europäische Hauptquartier von BP Solar sitzt in Madrid, wo das Unternehmen zwei Produktionsstätten betreibt. BP Solar ist Teil des Unternehmensbereichs Alternative Energy des BP-Konzerns, eines der größten Unternehmen in den Arbeitsfeldern Öl, Erdgas und erneuerbare Energien.

      11.12.2007 Quelle: BP Solar

      ---------------

      In Puertollano (Castilla La Mancha; Spanien) produziert auch der spanische Solarkonzern Solaria Energia Solarmodule, thermische Solar-Kollektoren und Solarparks. Dazu gehört eine eigene Waferfertigung. Ihre Ausbaupläne sind nicht weniger ehrgeizig in Spanien bis 2010 ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:41:01
      Beitrag Nr. 125 ()
      Solarworld ein "echter" Silizumproduzent ?? :laugh:
      INSTITUTIONELLE INVESTOREN Silizium als Rohstoff profitiert von der hohen Nachfrage nach Solarzellen.

      Die Hersteller von Silizium, des wichtigsten Rohstoffs für die globale Solarindustrie, sind scheinbar in einer einmaligen Position. Der in der Erdkruste am zweithäufigsten vorkommende Rohstoff ist in großem Umfang vorhanden und abbaubar. Der Preis für die Grundlage von Solarzellen schnellt dennoch von Rekord zu Rekord. Der Grund hierfür: Die ständig steigende Nachfrage sieht sich Produktionsengpässen bei den Herstellern gegenüber. Dies heißt nichts anderes, als dass die Produzenten gegenwärtig die Preise diktieren können - und dies auch tun. Während der Preis für eine Tonne Silizium in den 1990er Jahren bei rund 1.500 US-Dollar je Tonne stagnierte, hat die Solarindustrie den Markt für Silizium nun ins Rollen gebracht. So stieg der Preis für anwendungsreifes Silizium allein seit Juli um über 37 Prozent.

      Silizium ist der kritische Faktor für die Produzenten von Solarmodulen und -zellen. Die hohe Abhängigkeit vom Rohstoff Silizium hat einige Solarproduzenten dazu veranlasst, ihre Produktionskapazitäten in diese Richtung anzupassen und selbst als Produzenten von Silizium aufzutreten. Ein gutes Beispiel dafür ist die deutsche Solarworld AG. Dieser vertikale Produktionsansatz ähnelt dem der Ölkonglomerate und verringert die Abhängigkeit gegenüber Fremdproduzenten. Gleichzeitig haben diese Solarhersteller auch die besten Perspektiven, um vom derzeit hohen Wachstum der Solarindustrie zu profitieren.
      Solarhersteller mit nur bedingtem Zugriff auf die Ressource Silizium könnten hingegen ins Hintertreffen geraten. Insgesamt erscheint daher die Branche der Siliziumproduzenten eine interessante Investitionsalternative im Vergleich zu klassischen Solarherstellern zu sein. Gleichzeitig muss die Auswahl von möglichen Siliziumproduzenten vorsichtig erfolgen, da einige Konzerne die Siliziumherstellung nur als einen Teil ihrer Gesamtaktivitäten betrachten. Investoren könnten somit also durch den Kauf von Aktien dieser Unternehmen ein nicht unbeträchtliches Nichtsilizium-Risiko erwerben.

      Die ABN AMRO Bank nimmt dem Investor die Suche nach „echten“ Siliziumproduzenten ab und ermöglicht es mit dem Global Silicon Producer Zertifikat diversifiziert in eine der möglicherweise aussichtsreichsten Rohstoffindustrien überhaupt zu investieren. Das Zertifikat bezieht sich auf den ABN AMRO Silicon Producers Total Return Index, in dem derzeit gleichgewichtet die Aktien von acht Unternehmen enthalten sind. Zwei der Unternehmen stammen aus Japan, zwei aus Großbritannien und je eines aus Norwegen und den USA. Die zwei deutschen im Index vertretenen Unternehmen sind SolarWorld und Wacker Chemie. :look::rolleyes::look:

      http://www.yeald.de/Yeald/a/86581/investieren_in_den_rohstof…
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 00:07:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.721.448 von bossi1 am 10.12.07 23:54:09Na wie gut, dass Millner und Asbeck jetzt im BSW-Vorstand sind.

      Aber auch gut, dass beide Konzerne getrost in die Zukunft blicken können! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 23:54:09
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.606 von Wombel_III am 10.12.07 13:14:50Kurz-Analyse:
      - Die nächsten beiden Jahre wird nicht mit fallenden Preisen zu rechnen sein.
      :look:


      10.12.2007 - 18:48 Uhr
      DJ Q-Cells kritisiert Kabinettsbeschluss - Handelsblatt

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende des Solar-Unternehmens Q-Cells, Anton Milner, hat die jüngsten Beschlüsse des Bundeskabinetts zur Senkung der Solarförderung kritisiert. Die Senkung gefährde Wachstum und Arbeitsplätze vor allem bei Installateuren von Photovoltaikanlagen, sagte Milner dem "Handelsblatt" (HB - Dienstagsausgabe). Man hätte besser noch zwei Jahre warten sollen, dann sei Silizium als Rohstoff der Solarzellen weniger knapp und die Preise für Solaranlagen würden sinken.

      Jetzt werde der deutsche Markt geschwächt und die produzierende Industrie ins Ausland getrieben.
      Trotz der schlechteren Marktaussichten investiert das nach dem Japaner Sharp zweitgrößte Solarunternehmen am Standort Thalheim bei Leipzig kräftig in den Ausbau der eigenen Produktion.

      In den beiden nächsten Jahren sollen jeweils 400 Mio EUR investiert werden. Ein Ende der Siliziumknappheit erwartet Milner erst im zweiten Halbjahr 2009. Dann würden die Preise kräftig fallen und es werde eine Konzentration am Markt einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:57:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.908 von bossi1 am 10.12.07 13:43:44Danke dir für den spanischen Artikel! Der ist wirklich interessant!

      Wenn ich mir das so ansehe, dann bekomme ich mehr oder weniger den Eindruck, die großen Firmen ziehen derzeit eigene Produktionen hoch und kaufen am Weltmarkt zusammen, was nicht niet- und nagelfest ist!

      Wer dies nicht macht, wird ab 2009 kaum mehr was zu lachen haben.

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      schrieb am 10.12.07 14:19:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.606 von Wombel_III am 10.12.07 13:14:50so schnell gehts manchmal ... :laugh:

      Ich hatte Dein Posting zu Q-Cells und LDK Solar noch nicht gelesen. Der spanische Artikel vom Samstag zu Q-Cells und den reinen Quarzen für günstiges Silizium paßt heute gut und unterstreicht das Interesse an riesigen Mengen von Solar-Silizium, um die neuen Fabriken voll auszulasten und den Massenmarkt zu bedienen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:43:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.710.463 von bossi1 am 10.12.07 00:20:08Silizium bis 2018 gesichert
      Der Vertrag mit dem chinesischen Solarunternehmen sehe die Lieferung von insgesamt 43.000 Tonnen Silizium in den Jahren 2009 bis 2018 vor, teilte die Firma aus Thalheim in Sachsen-Anhalt am Montag mit. Das ermögliche Q-Cells zusätzlich zu den bestehenden Ausbauplänen, Solarzellen mit einer Gesamtleistung von mehr als sechs Gigawattpeak herzustellen.



      Das reicht Q-Cells jedoch noch nicht :D
      Der Jakobsweg nach Santiago de Compostela führt zur Sonne ...
      :kiss:

      Die spanische Firma Ferroatlántica arbeitet seit 7 Jahren am neuem Projekt für reines Silizium, mit ihren weltweit saubersten Quarzen aus ihrer Region. Eine ähnlich Quarz Quallität findet man nur noch in Südafrika und China. Leider liegt seit 2001 die Bahnlinie vom AVE Orense-Santiago (Hochgeschwindigkeitszug) mitten in den Vorkommen. (siehe Bild unten) Die Landesregierung (Xunta) von Galicien plant bereits über Zwangsenteignungen von 1.200 ha eine Verlegung von 13 km Bahntrasse, da 80% der wertvollen Quarze für die Solarindustrie und 60% der restlichen Vorkommen sonst nicht abgebaut werden können und "nur" für 14 Jahre (44.000to Silizium Produktion) reichen. Zusätzlich erwartet die Minen-Region in Galicien weitere Investitionen in der Solar- und Siliziumindustrie von 2,37 Mrd.€ und über 19.000 mögliche neue Arbeitsplätze.

      Q-Cells hat bereits 2006 eine Absichtserklärung unterschrieben und hat beim letztem Treffen im Oktober 2007 schriftlich "sein größtes Interesse" beurkundet, so wie den Wunsch nach Erweiterung auf die "maximalen Menge bis 2009" bekräftigt. Daneben werden noch weitere "multinationale" Solarkonzerne mit Interesse "ohne Namensnennung" von der Ferroatlántica Direktion erwähnt. Solarvalue nutzt als Ausgangsstoff für Solarsilizium mit Kosten "unter" 20€/kg ebenfalls metallurgisches Silizium sowie die "neue" US-Technik mit hochreinen Quarzen. Solarword setzt in dem Joint Venture mit Scheuten auf ein "neues Verfahren" mit metallurgisches Silizium. Es bleibt spannend, wie sich die Solarindustrie den Zugang zu preiswertem Silizium sichern wird. Die Spanier werden nicht ohne Grund 13 km Hochgeschwindigkeits-Bahntrasse mit Tunneln verlegen, ohne ein Geschäft in der Region zu machen. ... :confused:



      La empresa Ferroatlántica lleva siete años trabajando en la investigación de un nuevo proceso que permita purificar el silicio

      Fuente: Cinco Días

      Fecha: 07-12-2007
      Según la empresa, el cuarzo de Serrabal, las fábricas y la nueva tecnología permitirían producir al año "6.000 toneladas de silicio fotovoltaico, que producirían 1.200 MW". Completar esta cadena, estima Ferroatlántica, "daría lugar en España, preferentemente en Galicia, a inversiones de 2.376 millones y la creación de 19.440 empleos". La empresa condiciona esas actuaciones "a la continuidad de la mina sin que el AVE reduzca sustancialmente las reservas".
      Paralelamente, Ferroatlántica y Q-Cells han firmado un acuerdo de colaboración que incluye el futuro suministro de silicio de la empresa española a la alemana. El material proviene de la mina de Serrabal, que está afectada por la expropiación necesaria para el trazado del AVE.
      Sólo resta un mes para que cumpla la concesión que la Xunta de Galicia otorgó a Ramsa para la explotación de la mina de Serrabal, entre los municipios de Vedra y Boqueixón (A Coruña). La continuidad de la empresa, del grupo Villar Mir, en esta instalación es un misterio, tanto por parte del Gobierno gallego, que tiene que autorizar la prolongación de la concesión, como por parte de la empresa, que ve como sus posibilidades de rentabilidad desaparecen bajo las vías del tren.
      El problema central es el trazado del AVE Orense-Santiago, que lleva en liza desde 2001. Para acabarlo, Fomento tiene que expropiar unas 1.200 hectáreas de la mina, que afectan a 13 kilómetros de vía. Según la empresa, esta expropiación supondría perder toneladas de cuarzo "de alta calidad" de una veta de Serrabal "y que sólo tiene comparación con minas de Sudáfrica y China", explican fuentes de la empresa. Mientras se decide el conflicto, el grupo se ha lanzado a buscar clientes que apuntalen su estancia en Serrabal y le den razones para la continuidad sin afecciones. Tal y como explica una carta remitida al director general de Ferroatlántica I+D con fecha del pasado 20 de noviembre, a la que ha tenido acceso Cinco Días, la empresa española ha firmado con la alemana Q-Cells, la segunda productora mundial de células solares fotovoltaicas, un acuerdo de colaboración que prevé que ambas compañías entablen relaciones comerciales de suministro.
      En su misiva, la alemana afirma que "en referencia a nuestra última reunión en Madrid del 30 de octubre, queremos confirmar nuestro mejor interés en continuar nuestra cooperación en base al acuerdo firmado en agosto de 2006, que quisiéramos extender hasta finales de 2009". "Los resultados técnicos obtenidos (...) son realmente prometedores y estamos convencidos de que estamos en el camino correcto para alcanzar un acuerdo definitivo", afirma Q-Cells. La alemana finaliza el escrito expresando su interés de "iniciar la negociación comercial para el suministro de silicio (...)" y corroboran el propósito de lograr "la mayor cantidad de material posible".
      Por otro lado, fuentes cercanas a la empresa española afirman que no es ésta la única multinacional con la que ha contactado Ferroatlántica en este sentido. La compañía ha descartado hacer ningún comentario. A pesar de que la compañía afirma ante el Gobierno gallego y los sindicatos que abandonará las inversiones solares si el trazado del AVE le impide extraer el cuarzo, el grupo de Villar Mir solicitó el pasado mes de abril a la Xunta la ampliación de la concesión otros 30 años. El Ejecutivo autonómico estaría esperando para dar su aprobación que el grupo justifique la explotación durante ese tiempo, según fuentes cercanas a la Administración. Si la vía del AVE se mantiene tal y como está, sólo podrían trabajar 14 años, dicen los sindicatos. En un documento, Ferroatlántica cuantifica su capacidad de producción en "44.000 toneladas de silicio". La compañía cree que la afección implicaría "la pérdida del 60% del cuarzo usual extraíble y del 80% de las reservas del cuarzo de calidad silicio solar fotovoltaico".

      http://www.energiasrenovables.ciemat.es/?pid=4000&tipo=notic…

      ------------

      Ich hatte schon von der Quarz Mine in Spanien gepostet im Artikel #45. Auf dem Bild sieht man gut die Bahnlinie für den AVE (Hochgeschwindigkeitszug) neben der Abbaufläche. Man plant eine Verlegung dieser Bahnlinie.



      Artikel dazu
      http://www.farodevigo.es/secciones/noticia.jsp?pRef=3178_4_1…
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:14:50
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.830 von bossi1 am 10.12.07 10:41:43*schmunzel*, so schnell gehts manchmal ;)

      Habe diese Meldung bereits im Nachbarthread kommentiert. Ich sehe dies wie du. Anbei nocheinmal mein Kommentar:

      Bitterfeld-Wolfen, 10. Dezember 2007 - Die Q-Cells AG (QCE; WKN
      555866) hat mit dem chinesischen Solarunternehmen LDK Solar Co., Ltd einen Vertrag über die Lieferung von Siliziumwafern abgeschlossen.
      Bei der Vereinbarung handelt es sich um einen "Take or pay"-Vertrag
      (feste Abnahmeverpflichtung) für die Jahre 2009 bis 2018.

      Insgesamt kann Q-Cells aus den vertraglich festgelegten Siliziummengen - zusätzlich zu den bestehenden Ausbauplänen - Solarzellen mit einer Gesamtleistung von mehr als 6 Gigawattpeak (GWp) herstellen. Der Vertrag basiert auf der Verarbeitung von insgesamt 43.000 Tonnen Silizium zu Wafern. Die Lieferungen werden im Jahr 2009 mit Wafern aus einer Menge von etwa 1.000 Tonnen Silizium beginnen und bis 2013 auf 5.000 Tonnen p.a. ansteigen. LDK wird die entsprechenden Mengen in der eigenen Siliziumfabrik produzieren, die gegenwärtig gebaut wird, oder auf andere Mengen zurückgreifen, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen. Der Preis für das Silizium ist für die Jahre 2009 und 2010 fest vereinbart, in den Folgejahren sieht der Vertrag die Möglichkeit vor, die Preise abhängig von der Marktpreisentwicklung anzupassen. Darüber hinaus hat Q-Cells die Option, 30 % der zusätzlichen Produktionsmengen von LDK zu beziehen, falls das Unternehmen seine Produktionskapazitäten ausbaut. Zusätzlich wurde eine Option für die Verarbeitung von Silizium in den Vertrag aufgenommen, das von Q-Cells an LDK geliefert wird. Es ist vorgesehen, dass Q-Cells Anzahlungen in Höhe von 10 % des Siliziumpreises leistet, um LDK bei der Finanzierung der für die Bereitstellung dieser Mengen notwendigen Expansion zu unterstützen.

      Dieser auf US-$-Basis abgeschlossene Vertrag ermöglicht Q-Cells ab
      2009 ein deutlich stärkeres Wachstum als bislang geplant.


      Kurz-Analyse:

      - Die nächsten beiden Jahre wird nicht mit fallenden Preisen zu rechnen sein. Aus mehreren Gründen nicht. Aber mit die wichtigsten kurz erläutert:

      a) Die großen Siliziumkäufer haben bereits langfristige Verträge abgeschlossen und somit die vorhandenen Kapazitäten mehr oder weniger weggekauft.

      b) Neue Kapazitäten werden zum großen Teil bereits vor dem Bau der Fabrik auf Jahre hinweg verkauft, so daß sie dem Spotmarkt ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.

      - Die Option über die Siliziumverarbeitung klingt auch interessant. Vielleicht steigt Q-Cells dort in einer Art Joint-Venture mit ein.

      - Diese Meldung untermauert weiterhin unsere Ansicht, daß die Siliziumproduktin von Solarworld (erstmal nur JSSI) spätestens 2008 gewaltig ausgebaut werden wird! Wenn Q-Cells mit 5.000 Tonnen pro Jahr in 2013 hochfährt (nur von diesem Lieferanten), dann wird Solarworld in ähnlichen Bereichen wachsen. Somit sind die 1.000 Tonnen von JSSI lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:41:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.710.684 von Wombel_III am 10.12.07 07:28:40Herrje, die Zeiten werden immer interessanter! :lick:


      10.12.2007 09:37
      2009 soll ein Q-Cells-Jahr werden :confused:

      Q-Cells hat sich die Lieferung neuer Solarwafer gesichert. Damit könne der Solarzellen-Hersteller ab 2009 deutlich stärker wachsen als bislang geplant. Papiere von Q-Cells nehmen Kurs auf ihr Allzeithoch.

      Q-Cells-Solarzellen
      Zum Handelsauftakt legen Q-Cells-Aktien gegen den schwächeren Markt um bis zu 3,51 Prozent auf 94,19 Euro zu und setzen sich damit an die TecDax-Spitze. Nach dem Abschluss eines Liefervertrages über Wafer für die Jahre 2009 bis 2018 mit der chinesischen LDK Solar wird das Unternehmen seine Prognose für 2009 anheben.

      Silizium bis 2018 gesichert
      Der Vertrag mit dem chinesischen Solarunternehmen sehe die Lieferung von insgesamt 43.000 Tonnen Silizium in den Jahren 2009 bis 2018 vor, teilte die Firma aus Thalheim in Sachsen-Anhalt am Montag mit. Das ermögliche Q-Cells zusätzlich zu den bestehenden Ausbauplänen, Solarzellen mit einer Gesamtleistung von mehr als sechs Gigawattpeak herzustellen.

      Der Preis für den Rohstoff sei für die ersten beiden Jahre fest vereinbart worden und soll in den Folgejahren an die dann üblichen Marktpreise angepasst werden.


      Noch zu früh für konkrete Prognose
      Erst Mitte November hatte der Vorstand seine Erwartungen für die kommenden Jahre nach oben geschraubt und will demnach 2009 seinen Umsatz auf 1,7 Milliarden Euro steigern. "Dieses Ziel werden wir übertreffen", sagte ein Sprecher am Montag. :eek: Allerdings sei es noch zu früh, eine konkrete Prognose zu geben. Für dieses Jahr peilt das Unternehmen einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro an.

      Der Liefervertrag und die geplante Prognoseerhöhung seien "sehr positiv", kommentierte ein Händler. Jetzt könne der nächste technische Widerstand bei 100 Euro von den Papieren in Angriff genommen werden. Das Allzeithoch von Q-Cells liegt bei 99,18 Euro.

      ---------------

      Es wird also die nächsten 2 Jahre nicht mit fallenden Silizium Preisen gerechnet, da die Fabriken voll ausgelastet werden sollen. Die von QCS angekündigten Umsatzsteigerungen bis 2009 werden auch bei SWV ähnlich ausfallen ... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 07:28:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.710.463 von bossi1 am 10.12.07 00:20:08Jetzt fehlt nur noch die News dazu Anfang 2008 ...

      Ich sehe, wir sind uns einig ;) Lass es Mitte 2008 werden, doch viel später wird die Meldung nicht kommen.

      Wegen der neuen Fabrik:

      Auch Hemlock sucht Standorte für neue Siliziumfabriken. Wobei ich eher davon ausgehe, dass Solarworld Evonik bevorzugen wird, da mit diesen das JSSI läuft und eine langjährge fruchtbare Partnerschaft langfristig besser ist, als ständig neue Partner.

      Scheuten/Solizium:

      Ich gebe zu, die möglichen Implikationen dieses JV habe ich nicht auf Anhieb erkannt. Da werde ich die nächsten Informationen dazu sicherlich genauer studieren!

      Fazit:

      Herrje, die Zeiten werden immer interessanter! Früher gab es 1-2 interessante Dinge im Jahr, die zu beacxhten waren, jetzt sind es schon viele, viele Entwicklungen/Projekte auf dem PV-Maekr bzw. bei Solarworld, die ich beobachte.

      Ich war selten auf einen Geschäftsbericht so gespannt, wie auf den für 2007! Und selten waren die möglichen Szenarien für ein Jahr so komplex und vielversprechend wie für 2008!

      Wombel_III
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