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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6126)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 20.11.07 23:38:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.503.628 von bossi1 am 20.11.07 23:21:24Solarsilizium ...
      pdf, 27 Seiten

      http://www.erfurt.de/imperia/md/content/veroeffentlichungen/…
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:21:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Noch ein Artikel zu spanischen. Siliziumfabriken

      Es sind noch weitere Solarsilizium Fabriken in Spanien geplant in der Nähe von Santiago de Compostela. In der Region soll eine Siliziumindustrie entstehen und 840 Mio.€ investiert werden. Dort sind in der Mine die weltweit besten Quarze für die Chip- und Solarindustrie zu finden, welche bis zu 20x günstigere Kosten als bisher bei der Produktion von Solarsilizium erlauben. Es gibt in der Mine dort ~146 Mio. to Quarzvorräte, wovon 6,5 Mio. to diese super Quallität für die Solarindustrie haben. An der notendigen Technik wurde seit 6 Jahren geforscht. :look:

      Una cantera para exprimir el sol

      I. B. / SANTIAGO Cerca de Santiago de Compostela, en la provincia de A Coruña, y a la sombra del Pico Sacro, uno de los miradores emblemáticos de la comunidad gallega, se abre al cielo la mina de Serrabal, compartiendo suelo de dos ayuntamientos, Vedra y Boqueixón. Desde 1999, tiene el derecho de explotación de este yacimiento de cuarzo Ramsa, una compañía de Juan Miguel Villar Mir. Factura al año 7,5 millones de euros con 37 empleados y genera más de un centenar de puestos de trabajo indirectos.
      La mina fue descubierta en 1968 por tres empresarios gallegos y vendida por sólo nueve millones de pesetas. Villar Mir, que la compró posteriormente por 60 millones de euros, llegó a exigir 895 millones de euros y eso que el Gobierno español sólo le expropia una pequeña parcela de la explotación, alegando que le quitan la mejor veta de cuarzo. ¿Qué tiene esta mina? La empresa y sus trabajadores aseguran que es única, pues de ella se extraen los cuarzos más puros del mundo, válidos para fabricar productos tan delicados como los chips de los ordenadores o placas solares, además de las siliconas de los preservativos o de las mamas artificiales.



      Cada día, salen de Serrabal camiones cargados con mil toneladas de mineral para ser trasladados a factorías donde se utilizan para dar resistencia al aluminio, para fabricar hormigones de alta resistencia o aceros especiales, así como siliconas y placas solares.
      El negocio de este yacimientos es mayor, pues al extraer el cuarzo también se obtienen áridos, que son simplemente pequeños trozos de roca, muy baratos, que se usan para la construcción y diversas aplicaciones industriales, como pinturas o pasta de papel. Cada día Serrabal produce cuatro mil toneladas de áridos que sirven para abastecer las obras de la Cidade da Cultura en Santiago o del Ave, por ejemplo.
      Pero volvamos a la joya de la corona. De Serrabal, se extrae un cuarzo de gran pureza que sirve para fabricar silicio solar fotovoltaico, y es en este campo donde Villar Mir tenía ambiciosos planes de expansión, que ahora considera en peligro. La empresa y los trabajadores están en pie de guerra porque las vías del tren de alta velocidad enterrarían, según sus cálculos, 146 millones de toneladas de cuarzo, y de ellas 6,5 millones de toneladas del mejor cuarzo, el que serviría para producir precisamente silicio solar e impulsar en la comunidad una nueva industria foltovoltaica. "La alta velocidad sacrificaría el 80% del silicio foltovoltaico y con el 20% restante ni Villar Mir ni otro inversor se van a arriesgar a cerrar el ciclo de la industria solar en Galicia. Se irán a otros países, donde la energía es más barata", denuncian los trabajadores.
      Villar Mir planeaba, según sus empleados, levantar una nueva fábrica en Sabón (A Coruña), donde producir silicio solar, a partir del cuarzo de alta calidad de Serrabal. Para ello, sus investigadores, con ayuda de las universidades gallegas y subvención de la Xunta, habrían desarrollado en los últimos seis años una tecnología para que la purificación del cuarzo y su conversión en silicio solar fuese "veinte veces más barata que hasta ahora". La inversión ascendería a 60 millones y se crearían 60 puestos de trabajo. Villar Mir ya contaría además, según sus trabajadores, con otros empresarios, dispuestos en Galicia a finalizar el proceso, fabricando placas solares. El coste del proyecto se elevaría a 840 millones de euros y supondría 9.200 empleos directos e indirectos.

      http://www.farodevigo.es/secciones/noticia.jsp?pRef=3178_4_1…
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:42:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      20.11.2007

      Bank Sarasin-Studie: Jährliche Zuwachsraten von 50 Prozent für Fotovoltaik

      Bis 2018 sinken die Kosten zur Vermeidung von Kohlendioxid (CO2) durch Solarenergie gegen null und sie ist dann günstiger als konventioneller Strom oder Wärme. Wie die Bank Sarasin & Cie AG in ihrer neuesten und fünften Studie zur Solarindustrie berechnete, könnten im Jahr 2030 durch die Solarenergie rund drei Gigatonnen CO2 eingespart werden. Währenddessen läuft die Solarzellen-Produktion ungebremst weiter und legt kräftig zu: 44 Prozent betrug das Wachstum gegenüber dem bereits starken Vorjahr. Für den Rest des Jahrzehnts prognostiziert die Bank Sarasin für die Fotovoltaik jährliche Zuwachsraten von 50 Prozent.

      Die auf Vermögensverwaltung und Anlageberatung spezialisierte schweizer Bank Sarasin & Cie AG untersuchte in ihrer fünften und jährlich publizierten Studie „Solarenergie 2007 — Der Höhenflug der Solarindustrie hält an“ die aktuellen Marktverhältnisse und -aussichten im Bereich der Solarenergie bzw. der drei Anwendungsgebiete Fotovoltaik (PV), Solarthermie und solarthermische Kraftwerke. Spezielles Augenmerk richtete der Studienautor Dr. Matthias Fawer auf die Schlüsselthemen Poly-Siliziumversorgung, Preis- und Nachfrageentwicklung, Ausbau der Dünnschicht-Technologie sowie Internationalisierung der Märkte.

      Durch die aktuelle Klimadebatte rücke die Frage nach dem Reduktionspotenzial von CO2 und den diesbezüglichen Vermeidungskosten der einzelnen solaren Energietechnologien ins Zentrum des Interesses. Die Sarasin-Studie widmet sich dieses Jahr erstmals diesem wichtigen Thema und zeigt auf, dass die Solarenergie einen beträchtlichen Beitrag zur CO2-Minderung liefern könnte. „Ich erwarte, dass im Jahr 2030 rund 20 Prozent oder drei Gigatonnen CO2 von den zusätzlich prognostizierten 14 Gigatonnen CO2 durch die Solarenergie vermieden werden können“, unterstreicht Studienautor Dr. Matthias Fawer das enorme Potenzial.

      Der Grossteil (50 Prozent) kann nach Meinung des Autors durch die Wärmeerzeugung mit Solarkollektoren eingespart werden. Zurzeit lägen die CO2-Vermeidungskosten aller Solartechnologien zwar deutlich über den Preisen, zu denen heute CO2-Emissionszertifikate gehandelt werden (20 bis 40 Euro/t). Das Potenzial zur Kostenreduktion sei jedoch bei allen drei Energien gross. Die Bank Sarasin prognostiziert, dass allen voran die Solarthermie (ab 2018), gefolgt von der Fotovoltaik (ab 2021) und den solarthermischen Kraftwerken (2025) keine CO2-Vermeidungskosten mehr verursachen werden.

      Weltweit hat laut Studie die Solarzellenproduktion im 2006 nochmals von 1,74 Gigawatt (GW) auf über 2,5 GW (+44 Prozent) zugenommen. Die Fotovoltaik-Industrie entwickele sich damit von einem Nachfrage- zu einem Angebotsmarkt. Erfolgreiche Unternehmen wie Q-Cells, Suntech Power, First Solar oder SunPower würden dieses Jahr gegenüber 2006 mit hohen Zuwachsraten in ihren jeweiligen Produktionskapazitäten aufwarten, so die Bank Sarasin.

      Im Gleichschritt mit dem Anstieg der Solarzellenproduktion hätten sich die Aktienkurse der Solarunternehmen entwickelt: In den ersten drei Quartalen legte der PPVX-Index – ein Index aus 30 Solartiteln – um 95 Prozent zu. Erfreulicherweise hätten sich die Perspektiven des weltweiten Fotovoltaik-Marktes weiter verbessert, da einige Hürden wie der Siliziumengpass oder fehlende Förderprogramme weggefallen sind. Für 2010 erwartet die Bank Sarasin bei jährlichen Wachstumsraten von 50 Prozent weltweit eine neu installierte Fotovoltaik-Leistung von 8,25 GW.

      In den letzten zwei Jahren traten neue chinesische Akteure auf den Fotovoltaik-Markt, so die Bank Sarasin weiter. Einige (Suntech, Yingli Green Energy und LDK Solar) haben den Gang an die Börse gewagt und sich Kapital gesichert, welches in neueste Anlagen für den Kapazitätsausbau investiert wird. Die diesjährige strategische Beurteilung der Fotovoltaik-Unternehmen durch die Bank Sarasin führe allerdings noch keine chinesischen Unternehmen unter den Top Ten. Die fehlende Erfahrung macht sich nach Ansicht der Bank in Qualitätsmängeln bemerkbar. Die Standortvorteile könnten diese Unternehmen noch nicht nutzen und auch die Rohstoffsicherung bleibe für sie eine Herausforderung. Mit einem überdurchschnittlichen Wachstum gegenüber dem Vorjahr seien dagegen die USA, Spanien, Italien und Korea betreffend Fotovoltaik-Installationen auf dem Vormarsch und konnten – im Gegensatz etwa zu Deutschland und Japan – nochmals zulegen.

      Weltweit wurden laut Bank Sarasin im Jahr 2006 mit 17 GW thermischer Energie rund 24 Prozent mehr Solarkollektoren installiert als im Vorjahr. Rund drei Viertel davon gingen auf das Konto von China. Der europäische Solarthermiemarkt entwickelte sich ebenfalls sehr positiv und sei 2006 um 45 Prozent gewachsen. Dominiert werde der Markt von Deutschland, Österreich, Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich. Der Schweizer Markt entwickelte sich um 33 Prozent und werde dank dem diesjährigen Parlamentsentscheid für eine kostendeckende Einspeisevergütung aller erneuerbaren Energien endlich ebenfalls eine neue Dynamik entfalten können. Bis 2010 erwartet die Bank Sarasin weltweit ein jährliches Wachstum von 25 Prozent, das von China und den Schwellenländern angetrieben wird.

      Um Anlegerinnen und Anlegern eine einfache, diversifizierte Anlage in europäsiche Solarunternehmen zu ermöglichen, lanciert die Bank Sarasin den „Sarasin European Solar Power Index“. Europa sei Weltmarktführer in der Solartechnologie und der Index beinhaltet deshalb gleichgewichtet die elf besten europäischen Solartitel. Der Index decke alle drei Anwendungsgebiete der Solarenergie, d.h. die Fotovoltaik, die Solarwärme und solarthermische Kraftwerke ab und erfasse die gesamte Wertschöpfungskette dieser Technologien vom Solarsilizium, über Wafer, Zellen und Module bis hin zum Betreiben von Solaranlagen.

      Die Bank Sarasin untersuchte die 26 grössten börsennotierten Unternehmen der globalen Fotovoltaik-Industrie anhand vier zentraler strategischer Kriterien. Für jedes Kriterium wurden maximal zehn Punkte vergeben. Bei dieser Scoring-Bewertung schnitt nach Bankangaben mit 32,5 aus maximal 40 Punkten das Unternehmen REC sehr gut ab, speziell bei den Kriterien Grösse, Know-how und Rohstoffsicherung. Sein Ursprung – die Polysiliziumherstellung – mache es momentan besonders attraktiv, doch auch seine zunehmende vertikale Integration positioniere es optimal. Q-Cells liegt laut Bank Sarasin mit 30 Punkten auf Platz zwei.

      Quelle: Bank Sarasin & Cie AG
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 14:19:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wie billig ist das denn, nun die Schuld bei Conergy suchen zu wollen?

      Kurse am 19/11/2007

      Conergy -11,99% = 27,50 auf unter 24
      Q-Cells -5,70% = 89 auf unter 81
      Ersol 4,90% = 68 auf unter 64
      Solon -8,01% = 77,50 auf unter 69
      Solarworld -4,49% = 41,50 auf unter 38,50

      Solarworld will sich erst Anfang 2008 zu den Aussichten und der Siliziumversorgung äußern. Das kann "andere" Gründe haben, die man uns jetzt noch nicht mitteilen will. :rolleyes:

      Im Gegensatz zu Q-Cells macht SolarWorld keine genaueren Angaben darüber, wie viel Silizium gegenwärtig und für die nächsten Jahre bereits gesichert ist und über welche zusätzlichen Mengen Verhandlungen geführt werden. Außerdem hat das Unternehmen bisher keine Guidance für 2008 veröffentlicht; statt dessen wurde diese für Anfang 2008 angekündigt. Dies senkt die Visibilität des zukünftigen Top-Line-Wachstums.
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 19:23:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.308.850 von bossi1 am 06.11.07 15:21:37SolarWorld AG - Halten! (SES Research)

      Siliziummangel schwächt SolarWorlds Wachstum :look:

      Im Conference Call anlässlich der endgültigen Q3-Zahlen am 14.11.2007 hat SolarWorld das erwartete Top-Line-Wachstum für 2007 konkretisiert: Das Unternehmen geht von einem Jahresumsatz von ca. EUR 620 - 635 Mio. aus.

      Umsatzwachstumsprognose für 2007 enttäuscht

      Damit liegt SolarWorld zwar leicht über der eigenen Guidance, die von einem Wachstum von mindestens 20% ausgeht, aber deutlich unter den SES- und den Konsens-Schätzungen. Grund für das schwächere Wachstum ist ein Mangel an Silizium.

      Zwar hat SolarWorld umfangreiche Siliziumlieferverträge mit Hemlock und Wacker und gewinnt 1.200 t aus der firmeneigenen Silizium-Recyclinganlage. Offensichtlich reicht das Silizium- Sourcing in 2007 aber nur für ein Wachstum knapp oberhalb der Guidance aus. Zwar erlauben die vorhandenen Wafer- Produktionskapazitäten ein höheres Wachstum, SolarWorld ist aber nicht bereit, auf Kosten der Profitabilität Silizium zu hohen Preisen einzukaufen.

      Siliziummangel als zukünftiges Wachstumshemmnis?

      Im Gegensatz zu Q-Cells macht SolarWorld keine genaueren Angaben darüber, wie viel Silizium gegenwärtig und für die nächsten Jahre bereits gesichert ist und über welche zusätzlichen Mengen Verhandlungen geführt werden. Außerdem hat das Unternehmen bisher keine Guidance für 2008 veröffentlicht; statt dessen wurde diese für Anfang 2008 angekündigt. Dies senkt die Visibilität des zukünftigen Top-Line-Wachstums.

      Allerdings sollte der Siliziummangel das Top-line Wachstum in den nächsten Jahren weniger beschränken als in 2007, weil Solar- World sukzessive die Siliziumeigenproduktion hochfährt (vgl. Grafik: Interne Siliziumproduktion) und an den Produktionssteigerungen der beiden großen Siliziumlieferanten partizipiert. Außerdem führen Effizienzsteigerungen (dünnere Wafer, größere Siliziumblöcke, geringere Bruchraten, innovative Waferherstellung wie das Ribbon-growth-on-substrate-Verfahren) dazu, dass mehr Wafer aus derselben Siliziummenge hergestellt werden.

      Profitabilität vor Wachstum

      Der klare Hinweis von CFO Koecke, dass SolarWorld im Gegensatz zu manch einem chinesischen Solarunternehmen auch in Zukunft nicht bereit sein wird, auf Kosten der Profitabilität zu wachsen, macht zweierlei deutlich:

      1. Solarworld ist es in 2007 nicht gelungen, genügend preisgünstiges Silizium für die Waferproduktion zu sourcen.

      2. Das Unternehmen hat in den ersten drei Quartalen gezeigt, dass es hochprofitabel wirtschaftet (EBIT-Marge 9m: 29%) und hat sowohl für das vierte Quartal als auch für das nächste Jahr eine hohe EBIT-Marge in Aussicht gestellt.

      Dass SolarWorld in den nächsten Jahren eine hohe EBIT-Marge generieren sollte (SESe 2008 und 2009: 26,5%), wird durch mehrere Faktoren untermauert:

      • Im Waferbereich, der in den nächsten Jahren stärker ausgebaut wird als die nachgelagerten Produktionsschritte Zellen und Module, hat SolarWorld Fixpreisverträge, die sehr hohe Margen generieren sollten.

      • Das US-Geschäft sollte im Jahr 2008 den Turnaround schaffen. Mit der hochmodernen integrierten Solarfabrik in Hillsboro ist SolarWorld im Solarwachstumsmarkt USA hervorragend positioniert.

      • Die Nachfrage nach Solarwafern und Modulen sollte in 2008 noch einmal deutlich anziehen. Dazu führen nicht nur die Vorzieheffekte durch die EEG-Reform in Deutschland, sondern auch die Fortsetzung des sehr starken Wachstums des spanischen Marktes, nachdem die spanische Regierung angekündigt hat, dass der Deckel von 371 MW auf 1,2 GW in 2010 erhöht wird. Die vereinfachte Regulierung in Italien führt dort zu einer spürbaren Marktbelebung. Auch in Asien, insbesondere in Südkorea, herrscht eine hohe Nachfrage nach Fotovoltaikprodukten.

      Prognose- und Kurszielanpassung

      Aufgrund der geringen Visibilität beim Umsatzwachstum in den kommenden Jahren und des geringer als erwarteten Top-line Wachstums in 2007 werden die Umsatzerwartungen deutlich reduziert. Gleichzeitig erhöht SES die Erwartungen bezüglich der EBITMarge. Auf der Basis eines aktualisierten DCF-Modells ergibt sich ein neues Kursziel von EUR 41,00 (alt: 43,00). Die Aktie erscheint damit gegenwärtig fair bewertet. Auch aufgrund der geringen Visibilität des zukünftigen Wachstums empfiehlt SES weiterhin, den Titel zu Halten.

      (Quelle: SES Research)

      16.11.2007 10:23 © boerse.de

      ---------------

      Alle warten auf die Siliziumschwemme -
      Jetzt Siliziummangel & gebremstes Wachstum ...


      Auf der Suche nach Daten, die einen Aktienrückkauf nahe legen, sind mir die 82,6 Mio.€ aufgefallen, die im 2+3 Q 2007 aus Wertpapiererlösen angefallen sind. Da es keine Meldung zum Beginn eines Aktienrückkaufes gab und es jetzt bei den Kursen wenig Sinn macht zu kaufen, gibt es mehrere Möglichkeiten für die Verwendung des Geldes.

      - wieder neu anlegen. Das sehen wir dann im 4Q 2007 ...
      - es stehen Zahlungen/Anzahlungen für eine Silizium Order an ...
      - das Geld wird für mögliche "Beteiligungen" im Silizium Bereich auf Tagesgeldkonten flüssig gehalten ...

      Das Projekt in Südkorea ist ein Joint Venture. Bei weiteren Projekten inkl. Siliziumbereich könnte es auch so ablaufen. Ich hatte hier über eine Jont Venture mit Solarvalue nachgedacht, an der auch Moser Baer mit 40% beteiligt ist. Solarvalue plant später selbst einen Einstieg in die Waferfertigung. Ein Joint Venture zwischen Solarworld und Solarvalue würde Kosten sparen und jeder kann seine Kernbereiche besser auslasten ohne Neuland zu betreten. Überkreuzbeteiligungen gibt es auch in anderen Wirtschaftszweigen.

      Neben Solarvalue könnte man als Alternative das Solarvalue Silizium von Moser Baer bei Solarworld zu Wafern weiter verarbeiten, die Moser Baer dann in einem Joint Venture mit Solarworld in Indien zu Solarmodulen verarbeitet. Diese würden dann gemeinsam abgesetzt. Beide kämen schnell auf ihre Kosten und Solarworld wäre auf dem Markt in Indien. Das Beispiel zur Expansion in Südkorea wird ähnlich mit einem einheimischen Partner in Indien umgesetzt, wobei SWV die Wafer liefert.

      Vor 2 Wochen sprach man hier noch von der kommenden Silizium Schwemme, jetzt macht man sich über den Nachschub Sorgen. Bei meinem Gespräch mit Frau Schmitz von der IR Abteilung wusste man sofort wer Moser Baer ist und auch die Beteiligung an Solarvalue kannte man. Frank Asbeck wollte auf der HV ebebfalls nicht viele Worte über Moser Baer verlieren. Er hält sich einfach bedeckt und zieht im Hintergrund die Fäden ... :look:

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      Avatar
      schrieb am 16.11.07 12:10:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.440.339 von Aark am 15.11.07 16:49:19Hast Du bei der IR-Abteilung von Solarworld bereits nachgefragt?

      Ich habe heute bei der IR Abteilung angerufen und zum Thema Aktienrückkauf nachgefragt. Der Rückkauf ist eine Option und muß bei "Ausführungsbeginn" innerhalb der gesetzlichen Frist (3 Werktage) angezeigt werden. Da es bisher keine Meldung dazu auf dem Markt gab, hat Solarworld auch keine Aktien die letzten Monate zurückgekauft. :cry::cry:

      Schade, aber dafür war das längere Gespräch mit der Frau Schmitz sehr nett ... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 16:49:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hast Du bei der IR-Abteilung von Solarworld bereits nachgefragt?
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 15:53:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      15.11.2007 - 08:48 Uhr
      DJ ANALYSE/Lehman hebt Q-Cells auf Overweight und senkt Solarworld :(

      Q-Cells
      Einstufung: Erhöht auf Overweight (Equalweight)
      Kursziel: Erhöht um 93% auf 118 EUR

      Solarworld
      Einstufung: Gesenkt auf Equalweight (Overweight)
      Kursziel: Bestätigt 40 EUR

      Lehman Brothers empfiehlt, von Solarworld zu Q-Cells umzuschichten. Die Quartalsumsätze von Q-Cells hätten die Prognose übertroffen. Die Zahlen würden auch Fortschritte bei der Kapazitätsauslastung zeigen. Die Analysten heben ihre Umsatzprognose für 2008 um 23% und für 2009 um 24% an und liegen damit über dem Unternehmensausblick. Die Investitionen in EverQ, Solaria und Calyxo würden das Unternehmen künftig gut positionieren.

      Die Quartalsergebnisse von Solarworld hätten den Erwartungen entsprochen, im Vergleich zu den Wettbewerbern hätten sie den Markt jedoch nicht inspiriert. Das Unternehmen sei gut positioniert, aber Wettbewerber dürften sich in nächster Zeit besser entwickeln. Die Analysten erwarten, dass der Solarmodulhersteller seinen Ausblick für das Gesamtjahr erreichen wird.

      DJG/gei/rso

      ---------------

      Was hat Q-Cells was wir nicht haben?

      Im Moment erfüllen wir "nur" die Erwartungen und sind wie alle am Markt wissen gut positioniert. Ab 2008 wird man bei SWV in der Lage sein, die jetzigen konservativen Vorgaben mit den neuen Werken locker zu zu übertreffen. Q-Cells hat aber schon jetzt mehr Wachstum als erwartet und ist mit neuen Beteiligungen schon einen Schritt weiter. Das sorgt für Phansaie bei den Analysten. QCS ist an inovativen Solarfirmen beteiligt wie Calxpsosolar und Solaria Corp. :look:

      Bei der Solaria Corp. gibt es zudem eine Beteiligung von Moser Baer aus Indien. So etwas fehlt z.Z. in der Kursphantasie von Solarworld im Gegensatz zu Q-Cells. Mit Beteiligungen können neue Produkte oder Zukunftsmärke schnell erschlossen werden. Dabei kommen sowohl Beteiligungen an kleineren Unternehmen, als auch an größeren in Frage, die kurzfristig Synergien für Solarworld bieten. Die Aktien aus dem möglichem Aktienrückkauf wären eine willkommene Kaufwährung, um sich bei Beteiligungen gegenseitig am weiteren Erfolg der Zusammenarbeit zu beteiligen. :look:

      ---------------

      Moser Baer ist auch an der Solaria Corp. beteiligt ...
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-07/artikel-…

      Moser Baer & Deutsche Solar
      http://moserbaerpv.in/media_pr_details.asp?id=4

      Solaria Corp.
      http://www.solaria.com/index.php?command=whatweoffer&base=2&…

      Calxpsosolar
      http://www.calyxosolar.com/

      Beteiligung Q-Cells an REC
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:17:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hat er beim Aktienrückkauf zugeschlagen ??

      Wie zu erwarten steht das nicht "wörtlich" in der 3-Q Bilanz. Es hat aber auffällige Bewegungen im Liquiditätsmanegement ab 31/12/2006 gegeben, wo es bei "Umschichtungen" zu Einmalzahlungen (Verkäufen) aus Wertpapieren kam, die zu Handelszwecken gehalten werden.

      Stand 31/12/2006 - 4-Q 2006 Seite 109

      Festverzinsliche Anleihen 50,149 Mio.
      Geldmarktfonds 27,589 Mio.
      Immobilienfonds 8,441 Mio.
      Rentenfonds 4,092
      Sonstiges 8,302 Mio.

      Gesamt: 98,573 Mio.


      1-Q 2007 - Seite 14

      Es gab keine Einmalzahlungen bei Umschichtungen (Verkäufen) aus Wertpapieren. :look:

      2-Q 2007 - Seite 15
      Es gab in der laufenden Geschäftstätigkeit 2007 Einmalzahlungen von 58,2 Mio. aus Umschichtungen (Verkaufserlöse) von Wertpapieren. :cool:

      3-Q 2007 - Seite 18
      Es gab in der laufenden Geschäftstätigkeit 2007 Einmalzahlungen von 82,2 Mio. aus Umschichtungen (Verkaufserlöse) von Wertpapieren. :cool:


      Ich bin kein Bilanzexperte ...

      Mir fällt aber von den Summen auf, das im 2Q-2007 die festverzinzlichen Anleihen von 50,149 Mio. verkauft wurden. Jetzt im 3Q-2007 hat man zusätzlich die Geldmarktfonds von 27,589 Mio. verkauft. Das war mit 77,738 Mio. am 31/12/2006 bewertet und kann mit Zinsen (6,5%) genau die 82,8 Mio.€ Verkaufserlöse bis zum 3-Q 2007 eingebracht haben. :lick::lick::cool:

      Eigentlich nur Vorgänge aus dem laufendem Liquiditätsmanegement bei Solarworld, wenn da nicht der beschossene Aktienrückkauf in der Schublade liegen würde. Es ist ohne weiteres denkbar, daß man diese 82,8 Mio.€ flüssig gemacht hat, um "einen Teil" des Aktienrückkaufes zu finanzeren. Die Rendite beim Aktienrückkauf wäre auf alle Fälle besser, als die +6,5% Rendite bei den getätigten Wertpapierverkäufen im 2+3Q-2007. :rolleyes:

      Wie nicht anders zu erwarten, wird erst die 4-Q Bilanz das genau aufschlüsseln. Vorher bleibt der Aktienrückkauf eine reine Spekulation, die jedoch auch im 3-Q wieder mehr Nahrung bekommen hat. Mit den im Rückblick auf die Kursentwickung seit dem 27/6/2007 und den denkbaren Buchgewinnen könnte Frank Asbeck auf der HV 2008 richtig glänzen, neben der schon jetzt fetten Liquiditätslage von 803,3 Mio.€. Wenn nicht, sollte man ihn auf der HV darauf ansprechen... :cry:

      Die Bilanz vom 4-Q 2007 wird die kurzfristigen Wertpapiere (zum Beschaffungspreis) unter Punkt 41 (Seite 109 in 2006) genau aufschlüsseln. So lange müssen wir uns noch gedulden. :yawn:

      S2, bossi


      PS: Die Liquiditätslage bei SWV ist mit flüssigen und "sonstigen" finanzielen Mitteln von jetzt 803,3 Mio.€ schon üppig ...
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:54:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.325.260 von bossi1 am 07.11.07 14:48:15Eintag ins Handeslregister Bonn - HV Beschluß zu Gratisaktien & Aktienrückkauf

      Im Bundesanzeiger kann man gegen Gebühr den Handelsregistereintrag im zuständigen Handelsregister in Bonn einsehen. Der Eintrag erfolgte am 26/6/2007. So viel mir bekannt ist, hätte man schon am 27. Juni mit dem Rückkauf beginnen können. Die Kurse lagen zwischen 31,38 und 34,27€ bis zum letztem Handelstag im Juni. Gehandelt wurden ~3,5 Mio Aktien auf XETRA.

      Handelsregister Daten dazu :look:

      26.06.07 SolarWorld Aktiengesellschaft
      Amtsgericht: 53111 Bonn (HRB8319)
      Veraenderungen
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