KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 186)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.792.723 von Hurzzz am 08.07.16 12:46:51
Ja. Genau das war mein Beitrag. Anders verstanden? Neues Management und Rückbesinnung auf die Landwirtschaft als Kerngeschäft. Meine Gegenrede galt dem Zerschlagungsgedanken, alles Wertvolle billig den Nachbarn anzubieten. Besser wäre: Nur verkaufen was nicht passt und was nicht gebraucht wird. Anleihegläubiger übernehmen Eigentümerstatus. Schuldendienst somit weitestgehend reduziert. KTG Agrar läuft dann weiter. S.H. bekommt jeden Monat ein freies Exemplar der Mitarbeiterzeitschrift nach Hause (!) geschickt und wird auf Betriebsfesten noch bewirtet.
Zitat von Hurzzz:Zitat von herding: Man könne also in der Region erfolgreich wirtschaften.
In der Region erfolgreich zu wirtschaften und als Konzern erfolgreich zu sein sind zwei Paar Schuhe! Es liegt immer am Management!
Ja. Genau das war mein Beitrag. Anders verstanden? Neues Management und Rückbesinnung auf die Landwirtschaft als Kerngeschäft. Meine Gegenrede galt dem Zerschlagungsgedanken, alles Wertvolle billig den Nachbarn anzubieten. Besser wäre: Nur verkaufen was nicht passt und was nicht gebraucht wird. Anleihegläubiger übernehmen Eigentümerstatus. Schuldendienst somit weitestgehend reduziert. KTG Agrar läuft dann weiter. S.H. bekommt jeden Monat ein freies Exemplar der Mitarbeiterzeitschrift nach Hause (!) geschickt und wird auf Betriebsfesten noch bewirtet.
Natürlich Restrisiko der richtige Begriff - den die Mehrzahl der Investoren und JETZIGEN Bondholder haben 80-90% verloren---das Restrisiko sind die 10%--aber im Gegensatz zu Notierungen von 30-50%...auch die Chance von jetzt aus noch ne Verdoppelung zu erreichen--auf 15-20%...
typisch war -- kurz nach der Insolvenzankündigung haben einie panisch verkauft--also ob sie die 93% dadurch irgenwie kleiner machen könnten--oder sie haben sie aus den Depots entfernt um sie nicht vorweisen zu müssen--das war der Boden..
typisch war -- kurz nach der Insolvenzankündigung haben einie panisch verkauft--also ob sie die 93% dadurch irgenwie kleiner machen könnten--oder sie haben sie aus den Depots entfernt um sie nicht vorweisen zu müssen--das war der Boden..
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.793.167 von querdenker06 am 08.07.16 13:47:38Lustig in Stuttgart will einer von der 2019er-Anleihe 150.000 für 8 kaufen aber selbst für 8,30 gibt es kein Angebot mehr ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.793.167 von querdenker06 am 08.07.16 13:47:38Meiner Meinung nach wird sich SH jetzt wohl erst mal operativ auf das einbringen der Ernte konzentrieren(schliesslich ist er angeblich Landwirt) und dem Sachwalter für Rückfragen zur Verfügung stehen, wärend dieser(Sachwalter) sich erst mal einen finanziellen Überblick verschafft ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.791.400 von Freibauer am 08.07.16 10:10:40"Bei 7-8% für die Anleihen sehe ich extrem wenig Restrisiko..."
Freibauer du machst mir jetzt aber echt Angst. Wo gibt es bei KTG denn ein Restrisiko? Der Hofreiter hat doch nicht etwa Biogasanlagen im Prospekt verkauft, und in Wirklichkeit AKW´s....
Nein mal im Ernst bei börsenhandelbaren Aktien oder Anleihen gibt es kein Restrisiko. Es gibt Chancen, Risiken, und ein Chance/Risiko Verhätniss.
Wer der Meinung ist das ist gut, sollte halten oder kaufen, wer der Meinung ist, es ist schlecht sollte immer verkaufen.
Da KTG momentan gerade erst Insolvenz beantragt hat, und noch nicht klar ist wohin die Reise geht, ist es immer ein Investment mit extrem hohem Risiko bzw. extrem hoher Chance. Beide Werte sind sehr hoch nur welcher ist höher?
Restrisiko??! Dummer Begriff in diesem Fall.
Freibauer du machst mir jetzt aber echt Angst. Wo gibt es bei KTG denn ein Restrisiko? Der Hofreiter hat doch nicht etwa Biogasanlagen im Prospekt verkauft, und in Wirklichkeit AKW´s....
Nein mal im Ernst bei börsenhandelbaren Aktien oder Anleihen gibt es kein Restrisiko. Es gibt Chancen, Risiken, und ein Chance/Risiko Verhätniss.
Wer der Meinung ist das ist gut, sollte halten oder kaufen, wer der Meinung ist, es ist schlecht sollte immer verkaufen.
Da KTG momentan gerade erst Insolvenz beantragt hat, und noch nicht klar ist wohin die Reise geht, ist es immer ein Investment mit extrem hohem Risiko bzw. extrem hoher Chance. Beide Werte sind sehr hoch nur welcher ist höher?
Restrisiko??! Dummer Begriff in diesem Fall.
KTG AGRAR SE ANLEIHE V.2011(2017) (WKN A1H3VN)
Kurs vom 08.07.2016 13:08
8,95 % Realtime Kurs
+42,04%
Kurs vom 08.07.2016 13:08
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.790.737 von Wauzi1 am 08.07.16 08:57:23Wenn der "Unternehmenswert" je ha bei Zerschlagung nur 1 bis 2000 € beträgt, kann man sich ausrechnen, was das Unternehmen maximal wert wäre, wenn es schuldenfrei wäre. Hinzu kommen dann noch einige Assets wie Linthe...
Nun hat die KTG wohl vor der Insolvenz Töchter mit ca. 2500 ha verkauft. Die Flächen liegen bei Seelow...
Der Artikel steht heute in der MOZ. Wer weiß, wie viel Fläche überhaupt noch vorhanden ist....
Der Artikel steht heute in der MOZ. Wer weiß, wie viel Fläche überhaupt noch vorhanden ist....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.791.103 von herding am 08.07.16 09:37:36
In der Region erfolgreich zu wirtschaften und als Konzern erfolgreich zu sein sind zwei Paar Schuhe! Es liegt immer am Management!
Zitat von herding: Man könne also in der Region erfolgreich wirtschaften.
In der Region erfolgreich zu wirtschaften und als Konzern erfolgreich zu sein sind zwei Paar Schuhe! Es liegt immer am Management!
Zur Abwechslung und um Mut zu machen, mal was postives für Halter anderer Anleihen:
"08.07.2016 10:54
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WPHG
Beate Uhse AG: Die zum 09.07.2016 fällige Zinszahlung der Anleihe erfolgt innerhalb der nächsten vierzehn Tage
- Gesellschaft hat den wesentlichen Teil der finanziellen Mittel zur Zinszahlung durch ein Darlehen von Dritten erhalten - weitere Umsetzung der laufenden operativen Sanierung durch das Management mit vorhandener Liquidität
Hamburg, 08.07.2016: Die Beate Uhse Aktiengesellschaft teilt mit, dass die am 09. Juli 2016 fällige Zinszahlung der Anleihe (ISIN: A12T1W) innerhalb der nächsten 14 Tage geleistet wird und damit im Rahmen der in den Anleihebedingungen vorgesehenen Frist von 30 Tagen nach dem Zinszahlungstermin erfolgt.
...."
:-)
"08.07.2016 10:54
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WPHG
Beate Uhse AG: Die zum 09.07.2016 fällige Zinszahlung der Anleihe erfolgt innerhalb der nächsten vierzehn Tage
- Gesellschaft hat den wesentlichen Teil der finanziellen Mittel zur Zinszahlung durch ein Darlehen von Dritten erhalten - weitere Umsetzung der laufenden operativen Sanierung durch das Management mit vorhandener Liquidität
Hamburg, 08.07.2016: Die Beate Uhse Aktiengesellschaft teilt mit, dass die am 09. Juli 2016 fällige Zinszahlung der Anleihe (ISIN: A12T1W) innerhalb der nächsten 14 Tage geleistet wird und damit im Rahmen der in den Anleihebedingungen vorgesehenen Frist von 30 Tagen nach dem Zinszahlungstermin erfolgt.
...."
:-)