KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 593)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Bei grossen Lieferverträgen geht es nur teilweise um den aktuellen Weltmarktpreis. Wer kann überhaupt liefern und wie zuverlässig? Das sind preisbestimmende Komponenten. Kali und Salz erzielt auch deutlich höhere Preise als der Weltmarktpreis für Kali. Ein Exporteur einer sicheren Region hat erhebliche Vorteile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.080.509 von manoncyber am 20.10.14 09:04:20Na, dann wohl alles was dazwischen liegt.
Aber Spass beiseite, KTG kann den Anbau bestimmt auch marktgerechter gestalten,
wenn man zu mehr größeren "Nachfragern" Kontakt hat.
Bestenfalls kann man sogar feste langfristige Lieferverträge aushandeln
und dann genau die passende Menge anbauen.
Das macht unabhängiger vom freien Markt und den Preisschwankungen dort.
Aber Spass beiseite, KTG kann den Anbau bestimmt auch marktgerechter gestalten,
wenn man zu mehr größeren "Nachfragern" Kontakt hat.
Bestenfalls kann man sogar feste langfristige Lieferverträge aushandeln
und dann genau die passende Menge anbauen.
Das macht unabhängiger vom freien Markt und den Preisschwankungen dort.
Was zum Henker sollen den individuelle Preise sein. Das untere Preisniveau ist durch die Produktionskosten vorgegeben und nach oben ist es wohl durch den Weltmarktpreis gedeckelt.
KTG kann international grosse Mengen zu individuellen Preisen anbieten. Das ist ausgesprochen interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.072.481 von Alpha_User am 18.10.14 08:56:14Da Großfirmen/-verbraucher auch immer nach neuen Lieferanten suchen die große Mengen anbieten und verarbeiten können, macht es Sinn die Wertschöpfungskette zu vergrößern. Die Weltbevölkerung steigt und steigt, da kann man auf Dauer nichts falsch machen.
Ich persönlich kann das auch nicht beurteilen, da ich nicht weis, vieviel das KTG kostet.
Es gibt ja große und kleine Messestände und ob sich das rechnet oder nicht,
weis man mit Gewissheit erst, wenn die Messe vorbei ist.
Aber prinzipiell denke ich, würde sich das Management nichts davon versprechen würde, wären sie nicht dort vertreten.
Das ist ja auch keine Lebensmittelmesse für Delikatessen oder Feinkost, sondern für Nahrungsmittel allgemein.
Ich meine schon das KTG bei ~200 Millionen Umsatz da vertreten sein sollte.
Und denke doch auch mal daran, dass KTG Foods ggf. via Spin of teilweise an die Börse gehen soll.
Dann ist diese Gelegenheit sich einem breiten Publikum zu presentieren unbezahlbar.
Es gibt ja große und kleine Messestände und ob sich das rechnet oder nicht,
weis man mit Gewissheit erst, wenn die Messe vorbei ist.
Aber prinzipiell denke ich, würde sich das Management nichts davon versprechen würde, wären sie nicht dort vertreten.
Das ist ja auch keine Lebensmittelmesse für Delikatessen oder Feinkost, sondern für Nahrungsmittel allgemein.
Ich meine schon das KTG bei ~200 Millionen Umsatz da vertreten sein sollte.
Und denke doch auch mal daran, dass KTG Foods ggf. via Spin of teilweise an die Börse gehen soll.
Dann ist diese Gelegenheit sich einem breiten Publikum zu presentieren unbezahlbar.
Ein Verkauf auf Termin wird nicht als Forderung bilanziert. Es ist eine außerbilanzielle Transaktion. Daraus stammen die Forderungen mit Sicherheit nicht.
Davon abgesehen wäre dies auch nicht logisch, denn dann müsste die im Jahresabschluss deutlich geringer sein, denn dann wurde die Ware geliefert.
Für die Hersteller hochwertiger Lebensmittel macht die Ausstellung auf einer solchen Messe ohne Frage Sinn. Ob dies für einen Hersteller von Kartoffeln und weiterverarbeiteten Produkten aus Kartoffeln der Fall ist sowie von Garschalen, sei dahingestellt.
Jeder der beruflich mit Messen, Messeständen zu tun hatte, weiß wie teuer das ist. Bei den Mengen und den Margen auf die Produkte die KTG umsetzt, rechnet sich das nie und nimmer.
Ich bleibe dabei, das fällt in die Kategorie Hubschrauber bzw. Geld verbrennen
Davon abgesehen wäre dies auch nicht logisch, denn dann müsste die im Jahresabschluss deutlich geringer sein, denn dann wurde die Ware geliefert.
Für die Hersteller hochwertiger Lebensmittel macht die Ausstellung auf einer solchen Messe ohne Frage Sinn. Ob dies für einen Hersteller von Kartoffeln und weiterverarbeiteten Produkten aus Kartoffeln der Fall ist sowie von Garschalen, sei dahingestellt.
Jeder der beruflich mit Messen, Messeständen zu tun hatte, weiß wie teuer das ist. Bei den Mengen und den Margen auf die Produkte die KTG umsetzt, rechnet sich das nie und nimmer.
Ich bleibe dabei, das fällt in die Kategorie Hubschrauber bzw. Geld verbrennen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.070.540 von tischer88 am 17.10.14 20:35:17Gerade in Ländern wie China oder Indien geht der Trend zu hochwertigeren Lebensmitteln.
Das liegt daran, dass dort eine Mittel und Oberschicht entstanden ist, die genug Geld dafür hat.
Deutschland hat als "Ökovorreiter" ja international bei den Bio-Lebensmittel einen sehr guten Ruf.
Die Transportkosten sind relativ, wir bekommen ja auch Bananen aus Mittelamerika oder Blumen aus Südafrika.
Ich denke aber, die reichen Asiaten, Inder oder Araber die sich Sekt aus der Champagne oder Kaviar
von der Krim leisten könnnen, werden sicher nicht pleite gehen, wenn sie einen Liter orginal deutsches genfreies
Bio-Rapsöl (zzgl. Transportkosten) aus Anklam kaufen.
Wird man aber sehen ob was bei der Messe rumkommt.
Sicher liegen die Chancen eher in der Nähe (Europa) als weltweit,
nur es geht bei Messen ja auch um Kontakte, Werbung und Inspiration.
Für KTG Agrar ist das jedenfalls eine Pflichtveranstaltung.
Ich meine mehr als 6.000 Aussteller und rund 150.000 Besucher aus aller
Welt ist schon ne Hausnummer.
Das liegt daran, dass dort eine Mittel und Oberschicht entstanden ist, die genug Geld dafür hat.
Deutschland hat als "Ökovorreiter" ja international bei den Bio-Lebensmittel einen sehr guten Ruf.
Die Transportkosten sind relativ, wir bekommen ja auch Bananen aus Mittelamerika oder Blumen aus Südafrika.
Ich denke aber, die reichen Asiaten, Inder oder Araber die sich Sekt aus der Champagne oder Kaviar
von der Krim leisten könnnen, werden sicher nicht pleite gehen, wenn sie einen Liter orginal deutsches genfreies
Bio-Rapsöl (zzgl. Transportkosten) aus Anklam kaufen.
Wird man aber sehen ob was bei der Messe rumkommt.
Sicher liegen die Chancen eher in der Nähe (Europa) als weltweit,
nur es geht bei Messen ja auch um Kontakte, Werbung und Inspiration.
Für KTG Agrar ist das jedenfalls eine Pflichtveranstaltung.
Ich meine mehr als 6.000 Aussteller und rund 150.000 Besucher aus aller
Welt ist schon ne Hausnummer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.070.501 von Alpha_User am 17.10.14 20:27:21Fragt sich nur zu welchen Preisen. Lebensmitteltransporte und Distribution ist ein erheblicher Kostenfaktor. Ob sich das teure Rapsöl aus Anklam in Afrika oder Indien verkaufen läßt ?
Selbst ohne die Transportkosten wohl nicht. KTG setzt seine Lebensmittel überwiegend in Deutschland oder Europa ab vermute ich.
Selbst ohne die Transportkosten wohl nicht. KTG setzt seine Lebensmittel überwiegend in Deutschland oder Europa ab vermute ich.
Ich bin sicher die Franzosen warten auf Garschalen von Frenzel, Kartoffeln von "die Landwirte" und Öl aus Anklam
Nun, die Sial in Paris ist eine der größten internationalen Nahrungsmittelmessen. (Findet alle 2 Jahre statt.)
Selbst wenn die Franzosen kein Interesse haben sollten, wird ja vielleicht einer von den anderen ~200
(In Worten ZWEIHUNDERT) vertreten Ländern Interesse zeigen.
Schliesslich sind etwa 70 % der Besucher auf der Suche nach neuen Produkten und Lieferanten. (Quelle: wikipedia en)
Da die Bevölkerung in Deutschland zwar kaum wächst, weltweit aber jedes Jahr im Schnitt 80 000 000 Menschen
dazu kommen, halte ich es schon für richtig sich gerade auf solchen globalen Messen zu präsentieren.
Bei den 200 Millionen Forderung kann ich nur vermuten, dass es sich dabei - zumindest zum Teil -,
um die bereits im Frühjahr zur Hälfte auf Termin verkaufte Ernte handelt.
Nun, die Sial in Paris ist eine der größten internationalen Nahrungsmittelmessen. (Findet alle 2 Jahre statt.)
Selbst wenn die Franzosen kein Interesse haben sollten, wird ja vielleicht einer von den anderen ~200
(In Worten ZWEIHUNDERT) vertreten Ländern Interesse zeigen.
Schliesslich sind etwa 70 % der Besucher auf der Suche nach neuen Produkten und Lieferanten. (Quelle: wikipedia en)
Da die Bevölkerung in Deutschland zwar kaum wächst, weltweit aber jedes Jahr im Schnitt 80 000 000 Menschen
dazu kommen, halte ich es schon für richtig sich gerade auf solchen globalen Messen zu präsentieren.
Bei den 200 Millionen Forderung kann ich nur vermuten, dass es sich dabei - zumindest zum Teil -,
um die bereits im Frühjahr zur Hälfte auf Termin verkaufte Ernte handelt.