checkAd

    Waffen in Deutschland (Seite 74)

    eröffnet am 19.11.07 14:45:45 von
    neuester Beitrag 08.09.23 15:59:57 von
    Beiträge: 755
    ID: 1.135.426
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 44.473
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 74
    • 76

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:22:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Heute gab es mal eine eher positive Begegnung an meiner Umsteigehaltestelle mit drei die Nacht durchgefeiert habenden Jugendlichen (wahrscheinlich mit Migrationshintergrund). Eine halbe Stunde später zu fahren ist wohl auch keine Garantie mehr, aber wenigstens ist dann schon etwas mehr auf den Straßen los.

      Außer einer kurzen Bemerkung "man in black" über mich (ich stand nicht mal 2 m entfernt) haben sie sich normal (mehr auf eher niedrigerem Niveau, aber dagegen ist ja nichts zu sagen) unterhalten und sich insgesamt (auch in der Tram zum Bahnhof) ca. zweimal gestritten - ernst gemeint, aber nicht agressiv und mit einem freundlichen Unterton.

      Also mit sowas kann ich prima leben, ich ärgere mich sogar über meine derzeit leicht ängstliche (aber in jedem Fall vorsichtige) Voreinstellung gegenüber solche Menschen (allgemein), z.B. war ich froh, dass die Tram zuvor an ca. 4 Jugendlichen mit Bierflaschen, die an der Haltestelle wohl nur die Nacht ausklingen lassen wollten, langsam vorbeifuhr (die wollten offensichtlich anscheinend nicht mitfahren).
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 19:32:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 Wie soll man denn zu einem aussagekräftigen (also wahren, korrekten) Leumund kommen?
      Wie verhindert man, dass sich Verbrecher gegenseitig hochloben?
      Familie und Beamtentum (z.B. auch Polizei) sind ebenfalls keine Garantie.

      Wünschenswert wäre ein objektives Messverfahren oder ein Test mit Videokamera und Computerauswertung.

      PS: Leumund: http://de.wikipedia.org/wiki/Leumund
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 17:30:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.930 von HeWhoEnjoysGravity am 18.07.08 14:50:48Ich muß dir sagen im Notfall "was rechtlich gedeckt" ist, ist mir egal.Der Staat zieht sich aus der hieigen Sicherheitsdiskussion heruas, spielt Weltpolizist.
      Ich habe verstanden.

      Für den Waffenbesitz sollte es ein reines Führungszeugnis geben sowie 1-3 Leumunds.Das reicht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:50:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21 Als Privatmann mutig gegen Verbrecher vorzugehen ist schön wenn es gut geht, aber rechtlich gedeckt ist glaube ich nur Notwehr. Ansonsten ist das Risiko nicht unbeträchtlich: man kann leicht selbst Opfer werden (selbst wenn man stärker ist, von wegen Messer oder sogar Schusswaffen) oder auch danach verklagt werden, wenn der Verbrecher unglücklicherweise schwerer verletzt wurde.

      Mit strengeren Waffengesetzen meine ich auch, dass man es irgendwie schaffen muss, dass nicht jeder Erwachsene Waffen besitzen darf, bloß weil er es irgendwie geschafft hat etwas länger in einem Schützenverein zu bleiben. Es gibt bestimmt viele ernsthafte und integere Sportschützen, aber eben auch den ein oder anderen Drogenabhängigen oder Geistesgestörten.

      Vielleicht wäre es eine Idee eine neue personenbezogenere Waffenkennzeichnung zu fordern und alle Waffen neu zu registrieren und deren Besitzer streng zu prüfen. Ab einem Stichtag könnten alle nicht neu registrierten Waffen für illegal erklärt werden, wodurch auch der legale Waffenhandel stark eingeschränkt werden würde. Wenn der Staat gleichzeitig einen Rückkauf aller Waffen zusichert, dann könnte es danach wirklich ein Stückchen besser aussehen.

      Bei den Sportschützen könnte man (bis auf gerechtfertigte Ausnahmen, wie z.B. Polizeibeamte, Soldaten, internationale Wettkampfteilnehmer) die Aufbewahrung der Waffen im Vereinsheim fordern und Transporte nur in von Waffenwarten versiegelten Behältern zulassen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:01:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.242 von HeWhoEnjoysGravity am 17.07.08 21:48:44Es dürfen nur (für Waffen) befähigte und geeignete Menschen Waffen besitzen.
      Korrekt.

      Die Waffengesetze sollten einerseits strenger werden ...
      Haben wir doch schon alles.Bringt kaum was.

      Noch ein kleines Beispiel. Meinem Schwiegervater sind mal in München in der U-bahn 2 südländ.junge Typen handgreiflich geworden. Einer sprang ihm ins Kreuz. Einen konnte er kriegen und vermöbeln. Er ist kein Deutscher, aber einige Passanten am Rand riefen ihm nur zu "gibs ihm richtig". Als ehem.Bauarbeiter hat er kräftig zugelangt.
      Ich persönlich habe zwei Einbrüche erleben müssen. Beim zweiten floh der Typ nur noch als ich ihm entgegenlief. War gut das er floh.Aber flink war er....
      Jetzt nach unserem Bosnien Urlaub kann ich nur sagen,kannst alles kriegen-was du willst,und die Preise stimmen. Und dazu fast keine Grenzkontrollen. Aber dafür 6 milliard. Euro für Sicherheit am Hindukusch verpulvern.Das ist Deutschland.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:48:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es dürfen nur (für Waffen) befähigte und geeignete Menschen Waffen besitzen. Die Waffengesetze sollten einerseits strenger werden aber andererseits sollten hinreichend gute Menschen Waffen tragen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:37:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Sache ist doch klar. Inflation und Rezession bringen Verteilungskonflikte. In den Städten steigt die Kriminalität. Konflikte spitzen sich zu.
      So dem ganzen kannst du nun unbewaffnet gegensehen oder du rüstest selber auf. D.h. natürlich nicht bewaffnet am hellichten Tage rumzurennen.

      Warum werden kaum Statistiken veröffentlicht wobei durch Waffenbesitz eindeutig von Gewaltanwendung abgewendet wurde?

      Bei uns wurde vor 3 Monaten ein Ehepaar brutalst zuhause überfallen. Beide krankenhausreif geprügelt von ner "osteurop." Bande(so die Aussage der Frau).Kurios, das Paar hatte sogar zwei Hunde. Nützte alles nix, sie suchten wertsachen und gingen brutal vor.

      Fakt ist doch das der Staat sich immer mehr zurückzieht. Die Justiz in Deutschland ist eh eine einzige Baustelle. Wenn Polizisten selbst in Berlin zu bestimmten zeiten nicht mehr gewiße Stadtteile aufsuchen. Dann kommen die Polithansel und wollen mir was von Waffengesetzen erzählen.Ich lach mich schepp.

      Ich werde bestimmt nicht die oberste staatliche Instanz fragen OB?, WANN?,WIE? ich mich verteidigen werde.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:38:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eine neue Geschichte:

      Heute habe ich gelernt, dass die jetzt nicht nur Dienstags so lange in der Disco bleiben, sondern auch an anderen Tagen (also z.B. Mittwoch), denn heute Morgen waren wieder ein paar Gestörte in der Tram. In der ersten Tram (vor dem Umsteigen) sind nur ein paar eingestiegen, die sich normal verhalten haben, aber beim Umsteigen waren in der zweiten Tram 3 oder 4 Jugendliche die sich erst halbwegs normal über ihre Frauenbekanntschaft in der Disco unterhielten, dann aber in Streit gerieten (na ja, was eben so "normal" ist, es ging darum, dass einer der Typen "ihr an die Titten gefasst" hat, worum es dann auch in dem Streit ging). Einer hat einen anderen dann mit "Mißgeburt" (mehrfach) und "Spasti" betitelt und gesagt "ich tret' dir zweimal in die Fresse, dann liegste". Nicht nur einfach so, sondern laut und agressiv.

      Okay, diesmal war ich nicht im Fokus (zwei andere mir Unsympathische hatten mich vorher nur komisch angeguckt, aber na ja, ich krieg wohl langsam Übung mich unauffällig zu verhalten), aber zu sagen, dass ich mich unwohl gefühlt hatte, wäre eine leichte Untertreibung gewesen. Wer weiß, einmal Umdrehen hätte reichen können, um selbst das Ziel zu werden. Glück gehabt, ging wieder gut und die Jungs haben sich auch nicht geprügelt. Nicht auszudenken (um mal eine kleine Überleitung zum Threadthema zu bringen), wenn solche Typen mit Messern, Tasern und Gaspistolen rumlaufen würden. Bei denen würde ich mich kein bisschen wundern, wenn die einfach so "aus Spass" jemandem einen Stromschlag mit dem Taser versetzen würden (gibt ja auch Kontaktgeräte, die keine Nadeln verschießen) - viele wären danach betroffen, aber nicht wenige würden sich über das bisschen Macht freuen (umso mehr, je weniger etwas dagegen getan wird).

      Jetzt aber mal was anderes: kann da nicht auch mal was in der Disco schief gehen, wenn alle auf engem Raum und gestresst/überreizt von Lärm und Lichteffekten sind? Es gibt doch solche Tage, wo alle wegen dem Wetter (oder was auch immer) etwas gereizter sind als sonst. Hinzu kommt möglicherweise eine gewisse Selektion: mit der Zeit gehen immer weniger noch halbwegs Vernünftige in die Disco. Jetzt noch schlechten billigen Stoff und man hat eine ziemlich kritische Mischung.

      Alles (Assozialität, Frust, Neigung zu Agression, Stress, Drogen, Massenansammlung, Übermüdung, Reizüberflutung, Gruppenfeindschaften) wäre für sich genommen noch unkritisch, aber in Kombination ... nun ja, irgendwie erstaunlich, dass wohl noch nichts größeres passiert ist.

      Kann man im Vorfeld etwas dagegen tun? Wohl kaum, keiner würde den Sinn von strengen Maßnahmen wie Waffenkontrolle, Videoüberwachung, stichprobenartige Blutkontrollen (Verdacht auf illegale Drogen), etc. einsehen wollen. Dergleichen wäre übrigens in einer intakten Gesellschaft mit geistig gesunden Menschen auch völlig überflüssig, nur irgendwie habe ich den Eindruck (und ich hätte wirklich nichts dagegen mich hier zu irren), dass es stetig bergab geht.

      Und zu allem Überfluss ist es hier in Deutschland noch gar nicht mal am schlimmsten, man denke nur an London, Moskau, Krawalle in Frankreich, der teilweise desolate Zustand in den USA und natürlich an afrikanische Großstädte. Also ich frage mich schon, wann endlich mal was grundlegendes (z.B. wie die Entwicklung eines idealen Staates) zur dauerhaften Besserung dieser Zustände unternommen wird.

      Es gibt übrigens noch einen anderen Aspekt, warum ein größeres negatives Ereignis (selbst mit Toten) rückblickend langfristig das Günstigste gewesen sein könnte, nämlich dann, wenn sich durch fehlende oder nur halbherzige Präventionsmaßnahmen über die Zeit ein noch schlimmerer kritischer Zustand herausgebildet hätte. Ein besonderes krasses Beispiel könnte Hitler und der zweite Weltkrieg gewesen sein. Ohne den zweiten Weltkrieg gäbe es jetzt vielleicht 4 große Machtblöcke (z.B. Europa unter deutscher Führung, Asien, Russland und Amerika) die eventuell in wenigen Jahren mit Atomwaffen um immer knapper werdende Ressourcen gekämpft hätten.

      Ein anderer Punkt ist, dass nicht alle vorstellbaren Zustände auch erreichbar sind und selbst von den theoretisch erreichbaren Zuständen sind nicht alle auf einem stabilen und sicheren Weg erreichbar, so dass man häufig nur einen sicheren Weg, aber nicht ein bestimmtes Ziel ansteuern kann. Selbst wenn man ein bestimmtes Ziel ansteuern will, muss man einen guten Weg finden, so dass man sagen könnte, dass der gute Weg das Ziel ist, wobei ein guter Weg natürlich auch zu einem guten Ziel führen muss.

      Maßgeblich für einen gangbaren Weg ist, dass genügend Menschen ihn auch gehen wollen. Je mehr Menschen (oder allgemein "aktive, potentiell den Wegverlauf bestimmende Elemente") besonders überzeugt von einem Weg sind, um so stabiler wird der Weg. Möglicherweise hat man über "stabiler Weg" auch eine Art Definition von "gut", denn schlechte/böse Menschen sind unzuverlässig und sind mehr an dem eigenen Vorteil (der wahrscheinlich/häufig dem Allgemeinwohl schaden kann), als an einem guten Weg für alle interessiert. Aus den gleichen Gründen ist Liebe besonders vorteilhaft und Hass schädlich.

      Eine negative Macht (z.B. der Teufel, nur damit man eine Vorstellung hat, wie immer soll jeder selbst nachdenken und das Geschriebene auf Plausibilität prüfen) könnte nur ihre Form wahren, solange sie gegen das Gute ankämpft, denn wenn sie für das Gute eintreten würde, dann würde sie sich in der guten Masse auf dem guten Weg auflösen, sie würde ein Teil des Guten werden und somit vollständig ihre alte Identität verlieren. Eine negative Macht ist auch an Ursache und Wirkung gebunden, sie muss für ihre vom stabilen guten Pfad abweichenden Ziele mehr Energie aufwenden und gleichzeitig mit schlechteren Menschen arbeiten. Sie müsste erst langsam für immer schlechtere Zustände sorgen, um dass schlechte Menschen möglichst viel Spielraum haben. Das ist aber eine höchst kritische Gradwanderung, weil dies offensichtlich leicht zum Zusammenbruch und Chaos führt, in dem langfristigere größere Ziele nicht mehr erreichbar wären.

      Fähige Menschen haben es leichter gut zu sein (weil sie mit ihren Fähigkeiten legal zu Geld kommen können), aber was wäre, wenn sie testweise in ihren Fähigkeiten eingeschränkt werden würden? Würden sie korrupt werden und Bestechung annehmen (in vielfältiger, auch völlig unauffälliger Form)? Mehrheitlich wohl nicht, jedenfalls nicht (unter)bewusst, denn dies würde ihre Rechtfertigung und Lebenssinn zerstören, zudem würden sie damit rechnen müssen alles zu verlieren. Wenn sie ihrer Überzeugung treu bleiben, können sie nicht verlieren, egal was passiert. Das mag für vergügungssüchtige, schwache Menschen unverständlich erscheinen, ist aber technisch gesehen durchaus mit dem Belohnungssystem des Gehirns erklärbar.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:29:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und wie sieht es aus mit der Bewaffnung unserer Bereicherer???
      "ES KANN NICHT SEIN WAS NICHT SEIN DARF", ODER???
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:58:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.136 von knudolf am 16.07.08 22:56:26Hier ist der link nocheinmal in anklickbar:
      http://www.welt.de/politik/article778636/Die_Stadt_in_der_Wa…
      • 1
      • 74
      • 76
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Waffen in Deutschland