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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 16173)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
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    ID: 1.140.904
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      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:11:24
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.867 von Floripa am 11.08.08 19:46:44"Was E&Y auch immer aufs "Papier bringt",
      es wird ein sogenanntes "Formaltestat" sein."


      Nein, kann und wird es nicht!

      Konzern- und Jahresabschluss zum 31.12.2007 wurden bereits geprüft und von einem anderen WP mit einem sog. "uneingeschränkten Bestätigungsvermerk" versehen.

      Ein Bestätigungsvermerk gemäß § 322 HGB ("Testat") kann es auch schon deshalb nicht werden, weil E & Y weder von der Hauptversammlung (Vorbehaltsaufgabe, § 119 Abs. 1 Nr. 4 AktG!) zum (Konzern-)Abschlussprüfer gewählt, noch gerichtlich hierzu bestellt wurden.

      Es ist auch keine Sonderuntersuchung nach aktienrechtlichen Vorschriften, z.B. nach § 142 ff. AktG oder nach §§ 258 ff. AktG. Diese bedürfen ebenfalls eines Beschlusses der Hauptversammlung bzw. einer gerichtlichen Bestellung.

      Fazit: Nur ein ganz normaler, vom Vorstand allein zu beauftragender und zu bestimmender Auftrag an einen Wirtschaftsprüfer.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:54:28
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.847 von kraftfutter am 11.08.08 17:48:42Die Anmerkungen bezogen sich auf ein anderes Posting und auf den dort gezogenen Vergleich mit Thielert. Die Anmerkungen bis "Soweit zu Thielert" beziehen sich also auf Thielert und nicht auf wirecard.

      Thielert wurde ursprünglich von BDO geprüft, die auch mit dem damals in Auftrag gegebenen Sondergutachten zu den angezweifelten Forderungen beauftragt wurden. Bekanntes Ergebnis. Gleichwohl hat die Thielert-Hauptversammlung im Sommer 2007 beschlossen, den (Konzern-)Abschlussprüfer von BDO auf Ernst & Young zu wechseln. Der ist aber schon gar nicht mehr richtig zum Einsatz gekommen bzgl. der 2007er-Abschlüsse, die Insolvenzen der Thielert AG samt Tochtergesellschaft kamen zuvor.

      Bei Wirecard geht es um die Beauftragung von Ernst & Young bzgl. der Bilanzierung 2007, nachdem Jahres- und Konzernabschluss 2007 schon von einem anderen WP geprüft und testiert wurde.

      Dein Argument wird aber dennoch klar.

      Gruß
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:31:48
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.326 von puma2000 am 11.08.08 18:40:44wenn die "Experten" von TradeCentre" genauso erbärmlich arbeiten wie sie schreiben, dann gute Nacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:23:59
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      Habe heute meinen Einsatz rausgezogen und lass meinen Gewinn (150 Stück) jetzt laufen :D

      Viel Glück weiterhin hier!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:06:20
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.141 von orlandus am 11.08.08 18:20:10Der hier häufig genannte Termin 20.08. ist fuer das Gutachten
      wohl irrelevant, das dauert bestimmt laenger.

      Am 20.08. gibt es angeblich Unternehmenszahlen.

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      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:05:24
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.141 von orlandus am 11.08.08 18:20:10Beim Termin für die Veröffentlichung des Sondergutachtens scheint eine Reihe von Usern hier etwas zu verwechseln.

      Die letzte Nachricht hierzu stammt aus dem Handelsblatt:

      13 Bewertungen Merken Drucken Senden
      05.08.2008
      Bilanzierung

      Wirecard beauftragt Ernst & Young
      von Ralf Drescher und Christian Kirchner
      Das TecDax-Unternehmen Wirecard reagiert auf Vorwürfe der Bilanzmanipulation und gibt ein Sondergutachten in Auftrag. Außerdem verändert das Unternehmen seine Rechnungslegung.

      FRANKFURT. Das TecDax-Unternehmen Wirecard, das sich mit Vorwürfen irreführender Bilanzierung konfrontiert sieht, hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young mit einem Sondergutachten zur Bilanz des Jahres 2007 beauftragt und will damit alle Zweifel an der Bilanz ausräumen.

      Das bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens dem Handelsblatt. Mit dem Auftrag für Ernst & Young setzt Wirecard eine Ankündigung vom 21. Juli um, eine der vier großen, internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit einem Sondergutachten der Wirecard-Bilanz zu beauftragen. Bislang fungierte die Control 5H, die in diesem Jahr in die RP Richter Partner GmbH aufging als bestellter Prüfer.

      Kritiker warfen Wirecard vor, diese Prüfungsgesellschaft habe ansonsten lediglich sieben weitere Prüfungsmandate kleinerer Unternehmen als Referenz. Mit einem Ergebnis des Gutachten durch Ernst & Young rechnen vom Handelsblatt befragte Analysten binnen sechs bis acht Wochen.
      Über das Sondergutachten hinaus kündigte das Unternehmen an, dass es ab dem Halbjahresbericht des Jahres 2008 den Umsatz und das Ergebnis vor Steuern der Wirecard Bank in einem gesonderten Segment ausweisen wird. Die Halbjahreszahlen legt Wirecard am 20. August vor.
      Kritiker, allen voran die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), hatten Wirecard in den vergangenen Wochen scharf angegriffen. Auch Analysten monierten die mangelnde Transparenz in der Bilanz. Zwischen Wirecard und der SdK ist der Streit eskaliert und beschäftigt mittlerweile die Gerichte. Der stellvertretende Vorsitzende der SdK, Markus Straub, trat vor zwei Wochen zurück, nachdem bekannt geworden war, dass er auf einen Kursverfall von Wirecard-Aktien spekuliert hatte, noch ehe die Anlegerschützer die Vorwürfe gegen das Unternehmen öffentlich machten.

      Die Aktie von Wirecard ist seit Mai von mehr als 14 in der Spitze auf 4,25 Euro abgestürzt. In den vergangenen Tagen hat sich das Papier erholt. Aktuell notiert die Aktie bei rund 6,40 Euro.



      Hervorhebungen von mir

      Gruß orlandus
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:53:30
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.326 von puma2000 am 11.08.08 18:40:44Finde Braun einen Aufkäufer, der 1,5 Milliarden Euro für den Laden auf den Tisch blättere, erhalte das Trio insgesamt 18 Millionen Euro Cash - pro Kopf sechs Millionen Euro.


      Darauf werden die kleveren Jungs von Wirdcard vergeblich warten.

      Dazu fehlt es an Exklusivität bei dem Geschäftsmodell.

      Wer da mitmischen will kommt preiswerter "ins Geschäft":
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:46:44
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      Was E&Y auch immer aufs "Papier bringt",
      es wird ein sogenanntes "Formaltestat" sein.

      Nicht mehr und nicht weniger.

      Was das bedeutet kann sich jeder selbst "ausmalen".

      Es muss doch langsam jedem klar sein, dass Wirecard
      z.Teil auf einem z.Zt. noch lukrativem aber unsicherem
      Markt "mitmischt".

      Ich erwarte mir deshalb in den nächsten Monaten keine grösseren
      Kurssprünge mehr.

      Andererseits aber auch keinen "Reinfall".
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 18:40:44
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.202 von beta4 am 11.08.08 16:43:10
      >>>>> das wir er wohl gemeint haben......


      TradeCentre.de - Wirecard Gewinne laufen lassen

      12:44 02.05.08

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen bei der Wirecard-Aktie (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) Gewinne laufen zu lassen.

      Nach der Übernahme des Favoriten der Experten, D+S europe, solle nun auch der Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen ins Visier von Aufkäufern geraten sein. Das munkle die Börse in Frankfurt. Wie die Experten hören würden, sei das Unternehmen sowohl für Strategen, beispielsweise direkte Wettbewerber oder Banken (Lloyds Bank, Royal Bank of Scotland) selbst, als auch für Heuschrecken ein gefundenes Fressen. Für eine Übernahme spreche das jüngst große Interesse an der Aktie und der Stärke des Papiers.

      Besonders ins Bild von Heuschrecken passe Wirecard sehr gut. Das Unternehmen wachse rasend. In 2007 sei bei einem Umsatz von fast 134 Millionen Euro ein EBIT von 33 Millionen Euro gezogen worden. Die EBIT-Marge habe unverschämte 25 Prozent betragen. Der Gewinn je Aktie habe sich im Berichtszeitraum auf 38 Cent fast verdoppelt. Absolut seien 30,5 Millionen Euro verdient worden. Die Umsatzrendite betrage über 20 Prozent. Die Eigenkapitalquote liege bei über 41 Prozent. Dass das Eigenkapital von 164 Millionen Euro fast komplett aus Firmenwerten und immateriellen Vermögensgegenständen bestehe, dürfte wegen der immensen Profitabilität kein Hindernis sein.

      Heuschrecken könnten die Firma wegen des Barbestandes und der Cashflows wunderbar aussaugen und die Verschuldung der Firma immens erhöhen. Eine höhere Verschuldung schade nicht, sondern halte das Management eher wach und in Schwung. In diesem Jahr erwarte Firmenchef Markus Braun ein Plus beim EBIT von mindestens 45 Prozent auf fast 50 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen.

      Braun sei in seiner Prognose in der Regel konservativ. Gut möglich, dass der CEO auch in diesem Jahr die eigenen Ziele wieder erheblich übertreffe. Eventuell müsse Braun bereits bei der Veröffentlichung der Q1-Zahlen in Kürze die Prognose nach oben revidieren. Hinzu komme, dass wohl ein größerer Kunde/Auftrag aus den USA gewonnen worden sei, würden die Experten ihren Quellen entnehmen.

      Dass Wirecard früher oder später vom Hof gehen werde, sei übrigens kein Geheimnis. Bereits im Jahr 2005 habe Braun den Experten gegenüber gesagt, dass eine Übernahme von Wirecard nicht auszuschließen sei. Mit Anpassung der Vorstandsverträge von Ende 2006 hätten es Aktionäre sogar schriftlich, was mit der Firma passieren solle. Der Vorstand habe löblicherweise auf den Jahresbonus 2006 und 2007 sowie auf weitere Zusagen von Aktienoptionen verzichtet - natürlich nicht aus christlicher Nächstenliebe den Aktionären gegenüber, sondern im Gegenzug sei den einzelnen Mitgliedern des Vorstands für den Fall eines Kontrollwechsels eine Tantieme von insgesamt 1,2 Prozent des Unternehmenswertes der Gesellschaft zugesagt.

      Kein Wunder also, dass Braun ganz heiß auf seinen Aktienkurs sei und die Firma stets für unterbewertet halte. Sobald also ein Investor die Marke von 30 Prozent überschreite und dieser entsprechend allen anderen Anteilseignern ein Kaufangebot unterbreite, würden bei Braun und seinen beiden anderen Vorstandskollegen massiv die Kassen klingeln.

      Aktuell werde Wirecard mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet. Finde Braun einen Aufkäufer, der 1,5 Milliarden Euro für den Laden auf den Tisch blättere, erhalte das Trio insgesamt 18 Millionen Euro Cash - pro Kopf sechs Millionen Euro. Durchaus ein Betrag, mit dem es sich in Miami als Multimillionär genüsslich leben lasse. Im Gegensatz zu manch anderen Vorständen hätten Braun und Co. jedoch jeden Cent Tantieme verdient. Immerhin hätten sich zahlreiche Investoren in den letzten drei Jahren mit der Aktie richtig frisch machen können.

      Die Experten hätten die Aktie im Jahr 2005, als die Firma noch mehr oder weniger eine Garagenklitsche gewesen sei, als Erste entdeckt. In den vergangenen drei Jahren habe sich die Aktie seit der Erstempfehlung der Experten fast verzehnfacht.

      Wegen der latenten Übernahmefantasie raten die Experten von "TradeCentre.de", trotz nicht wirklich günstiger Bewertung, bei der Wirecard-Aktie zumindest die Gewinne laufen zu lassen. (Analyse vom 02.05.2008) (02.05.2008/ac/a/t)



      Quelle: aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 18:20:10
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.652 von kraftfutter am 11.08.08 17:26:48Woher stammt denn eigentlich die Erwartung, dass zum 20.08. ein Gutachten von Ernst & Young vorliegen wird?
      Hat da jemand eine Quelle?
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