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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 16222)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 20.04.24 12:11:21 von
    Beiträge: 166.148
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      Avatar
      schrieb am 27.07.08 14:06:22
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      hier der Edikettenschwindel in voller Schönheit

      http://wissen.manager-magazin.de/wissen/image/show.html?did=…

      und wieder:
      natürlich nur die Meinung des Artikelverfassers
      volle Distanz dazu von meiner Seite
      :laugh::laugh::laugh::laugh:



      und dat Buff in wat macht dat
      goarnüscht
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 13:54:31
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      http://wissen.manager-magazin.de/wissen/dokument/27/01/dokum…


      Natürlich ist das nur die Meinung des Artikelverfassers
      von der ich mich natürlich distanziere
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 13:29:16
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Man sollte diesen Ganoven das gesamte Geld wegnehmen, das sie mit dieser kriminellen Energie verdient haben.

      Und das gilt nicht nu für den Straub sondern auch für den Öfele und wie sie alle heissen mögen.

      27. Juli 2008, 04:00 Uhr
      Von Karsten Seibel und Holger Zschäpitz

      Härtetest für den Anlegerschutz[/b]

      Der Ruf der Aktionärsschützer ist schwer angeschlagen: Fragwürdige Spekulationsgeschäfte Einzelner bringen die Organisationen in Verruf. Dabei werden sie dringend gebraucht. Rettung kann nur von den Aktionären selbst kommen
      Sorgen um Markus Straub muss sich niemand machen. Darauf legte er am Mittwoch selbst den größten Wert. "Finanziell trifft mich die Entscheidung praktisch nicht", schrieb er in seiner launigen Abschiedserklärung. Seine Tätigkeit als zweithöchster Repräsentant der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) sei schließlich ehrenamtlich gewesen.

      Dass der 39-Jährige keine Geldprobleme hat, nimmt man ihm ab, hat der Aktionärsschützer doch erfolgreich an der Börse spekuliert. Als besonders lukrativ erwiesen sich jene Geschäfte, bei denen er wie bei MLP oder Thielert auf fallende Kurse setzte.

      Sein jüngstes Investment beim Unternehmen Wirecard brachte Straub nun jedoch zu Fall. Zu offensichtlich trat der Konflikt zwischen Eigen- und Anlegerinteresse zutage. So war es seine SdK, die mit kritischen Äußerungen zur Bilanz des Zahlungsabwicklers den für Straub so lohnenden Kurseinbruch beschleunigte.

      Mag Straubs Abgang für ihn selbst verschmerzbar sein, die Konsequenzen für den Aktionärsschutz in Deutschland sind es nicht.

      Ändert sich nicht schnell etwas, verlieren Organisationen wie die SdK oder die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ihr wichtigstes Kapital: das Vertrauen der Anleger. Das wäre ein Rückschlag für die Aktienkultur. Helfen kann vor allem eine Gruppe, die der Privatanleger.

      "Die Aktionärsschützer erfüllen eine wichtige Funktion", sagt Rüdiger von Rosen vom Deutschen Aktieninstitut. Gerade für private Investoren sind SdK & Co. oft die einzige Interessenvertretung. Die Organisationen unterstützen Anleger bei Rechtsstreitigkeiten oder bringen ihr Börsenwissen ein, wenn es um Gesetzesvorhaben auf politischer Ebene geht.

      Vor allem aber sind sie Sprachrohr auf Hauptversammlungen. Sie durchforsten Bilanzen, stellen kritische Fragen zur Strategie des Unternehmens oder prangern hohe Vergütungen an. Sie scheuen auch nicht die Reise zu Aktionärstreffen kleinerer AGs. Die wissen sogar kritische Worte zu schätzen. "Bei vielen Aktionärstreffen kommen qualifizierte Redebeiträge nur noch von den Schutzgemeinschaften", sagt Bernhard Wolf, Präsident des Deutschen Investor Relations Verbandes.

      Die großen Investmentgesellschaften machen sich schon länger rar. Sie ziehen persönliche Gespräche mit Vorständen medienwirksamen Auftritten vor. So ergriffen Vertreter des deutschen Fondsmarktführers DWS in der abgelaufenen Hauptversammlungssaison gerade vier Mal das Wort.

      So wenig die versammelten Anteilseigner bei solchen Gelegenheiten mit Applaus für die Aktionärsschützer sparen, so knauserig sind sie, wenn es darum geht, die Arbeit der Interessenvertreter zu unterstützen. Chronischer Mitgliedermangel ist das Hauptproblem von SdK, DSW und den anderen. Denn damit fehlt ihnen die finanzielle Basis, um wirklich unabhängig agieren zu können.

      Bei der SdK steuern die Mitglieder lediglich ein Drittel der Einnahmen bei. Andere Finanzierungsquellen müssen angezapft werden - und damit sind nicht die privaten Spekulationen eines Markus Straub gemeint. Bei der SdK kommt ein weiteres Drittel des Geldes aus dem Anzeigengeschäft der eigenen Publikationen und damit ausgerechnet von den Unternehmen, denen die Aktionärsschützer eigentlich auf die Finger schauen sollen.

      Auch für den Hauptversammlungsservice kassiert die SdK von Emittenten. Vorstandsvorsitzender Klaus Schneider verteidigt diese Praxis. "Irgendeiner muss unsere Arbeit bezahlen", sagt er. Das letzte Drittel stammt nach seinen Angaben aus Gewinnen des eigenen Wertpapierdepots.

      Bislang fiel den Organisationen zur Mitgliedergewinnung wenig ein. Aktientipps gehören dazu. "Ohne die hätte die SdK gar keine Mitglieder mehr", sagt Schneider. Dass auch solche Tipps die Neutralität nicht gerade fördern, weiß er wohl selbst. Auch bei der DSW stehen die Verantwortlichen den niedrigen Mitgliederzahlen ohnmächtig gegenüber.

      "Zum ADAC gehen die Leute, weil sie wissen, dass sie früher oder später mit einer Panne rechnen müssen", sagt ein Sprecher. An der Börse will sich niemand Pannen eingestehen. Nur wenn es zu Skandalen wie einst bei den vor Ausfall stehenden Argentinienanleihen kommt, riefen Anleger an. Auf die Mitgliederzahlen wirke sich dies aber höchstens vorübergehend aus.

      Bevor weitere zahlende Anleger gefunden werden, lautet das Gebot der Stunde: weitere Abgänge verhindern. Dazu muss vor allem die Transparenz erhöht werden. So kann es nicht sein, dass Aktionärsschützer privat ein großes Rad an der Börse drehen, dies aber nicht mal ihren Vorstandskollegen offenlegen müssen. Und so gibt es auch nach dem Abgang von Straub geschäftliche Verquickungen.

      Paradebeispiel: SdK-Sprecher Christoph Öfele. Er ist Chefredakteur der "SdK-Aktionärsnews" und betreibt privat eine Vermögensverwaltung und ein Handelshaus.

      Dies birgt Interessenkonflikte, die mit dem moralischen Anspruch von Aktionärsvertretern kaum vereinbar sind. Das ist aber noch nicht alles. So haben einige Aktionärsschützer aus München auf der einen Seite in ihrem "Schwarzbuch Börse" vor hochspekulativen Anlagen gewarnt, auf der anderen Seite dort selbst investiert. Die Kurse von Titeln wie Nascacell und Petrohunter wurden anschließend von vornehmlich Münchner Börsenbriefen in die Höhe geschrieben.

      Die SdK-Führung gelobt Besserung. "Alles kommt auf den Prüfstand", sagt Schneider. Dazu dürften auch handelnde Personen gehören. Denn wenn die SdK jetzt nicht aufräumt, kommt nach Straubs Abschiedsbrief der nächste von der gesamten Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 12:26:50
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.521 von portfolio111 am 27.07.08 11:53:40Wenn Gewinne mitgenommen wurden und in die Sache etwas Ruhe einkehrt ist, dann bestimmt innerhalb der nächsten Monate (oder 1-2 Jahre).
      Ich bleib definitiv drin. Und von Kursrücksetzern lass ich mich nicht rausschütteln. Hier ist mehr Potenzial nach oben als umgekehrt... Wenn Zahlen vorliegen oder die Strafanzeigen geklärt werden, trauen sich mehr und mehr Anleger hierher...

      Nur meine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 11:53:40
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      bald 10 Euro -----:confused:---



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      schrieb am 27.07.08 10:04:48
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      ? sollten sie sich umbenennen in

      Abzockergemeinschaft :D

      Avatar
      schrieb am 27.07.08 09:44:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 00:23:53
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      wir sollten wirecard dankbar sein, dass wie auch immer erkundet,
      endlich jemand den mut gefunden hat den manipulationen
      weiter kreise, auch in der bankenlandschaft, die zähne zuzeigen


      denke ohne wirecard hätte man nie den mut aufgebracht diese
      äusserst fragwürdigen praktiken auch in deutschland auf den prüfstand
      zu stellen

      in den usa wurde gehandelt und zwar aus der not heraus
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 21:26:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 20:19:38
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      ...wenn sdk ohne grund wirecard beschuldigt hat, und die prüfer an der kommische bilanziehungsweise nichts verbotenes finden, dann steigt die aktie noch höher als sie vor dem streit stand, weil auch die, die frueher nix verstanden haben und vielleicht kaufen wollten - werden mutiger... :rolleyes: ...tja wenn...genau wissen nur insider bei wirecard, die müssen ja nicht abzuwarten was die prüfer finden... :rolleyes: was werden die wohl tun... :rolleyes:

      ...ich weiss es auch nix, aber habe gefühl, dass diesmal bei sdk in die hose gehen könnte...hab noch zeit und warte noch ein bisschen... ;)
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