Wirecard - Top oder Flop (Seite 16249)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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08.05.24 · Thomas Heydrich |
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Ist schon unglaublich was sich hier in Wirecard die Shortis tummeln....also wenn ich kalkuliere was hier jetzt in den 3 Stunden schon wieder aufgebaut worden ist, dann kann es am nachmittag ganz schön knallen nach Oben, wenn da sowas wie Gestern kommt und einer mal wieder 120.000 bestens aus dem Ask abgreift.....
Laß das Teil mal auf die/über 6,50 springen dann schlägt es gleich auf über 7 hoch weil noch paar hunderttausende Eindeckungen kommen.....Wie kann man nur so stur eine Aktie versuchen zu schorten und vor allem bei so einer nachrichtenlage !???? ***werde ich nie verstehen, das jemand so ein rießen Risiko eingeht....glauben die ernsthaft Wirecard würde nochmal auf 5 Euro oder mehr runter gehen.....
Na ja, mein Geld ist es nicht was dann verbrannt wird...
Laß das Teil mal auf die/über 6,50 springen dann schlägt es gleich auf über 7 hoch weil noch paar hunderttausende Eindeckungen kommen.....Wie kann man nur so stur eine Aktie versuchen zu schorten und vor allem bei so einer nachrichtenlage !???? ***werde ich nie verstehen, das jemand so ein rießen Risiko eingeht....glauben die ernsthaft Wirecard würde nochmal auf 5 Euro oder mehr runter gehen.....
Na ja, mein Geld ist es nicht was dann verbrannt wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.661 von abundzu am 24.07.08 11:56:00Bin übrigens momentan weder short noch long hier - wenn du das meinst...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.641 von Floripa am 24.07.08 11:54:00Bei Sachkompetenz in Sachen WC muss ich passen, geb ich offen zu. Meine letzten Beiträge basierten nur auf Vermutungen und Gefühl - und es sieht so aus, als ob ich Recht hätte. Nix für ungut...!
Quelle:http://www.focus.de/finanzen/news/oezgenc_oekonomie/boerse-d…
Der in den Schnee pisst
Als ob Finanzkrise und Dax-Absturz noch nicht genug schlechte Nachrichten produzierten: Nun erschüttern angebliche Aktionärsschützer das Vertrauen der Kleinanleger.
Von FOCUS-Korrespondent Kayhan Özgenc
Ex-Anlegerschützer Markus StraubWem kann der Kleinanleger eigentlich noch trauen, wenn er über den Kauf oder Verkauf von Aktien nachdenkt? Wenn er auf seriöse Informationen von börsennotierten Unternehmen setzt? Den Banken wohl kaum angesichts von Kreditkrise und Abschreibungen in Milliardenhöhe. Die Rating-Agenturen, die für die Einstufung der Aktiengesellschaften zuständig sind, stecken ebenfalls tief in der Krise. Es gibt nur wenige unabhängige Instanzen, deren Einschätzung man einigermaßen glauben kann. Die Schutzgemeinschaft deutscher Kleinanleger (SdK) gehörte lange dazu. Doch damit ist es seit dieser Woche wohl vorbei.
Die vermeintlichen Aktionärsschützer, die sich als Kämpfer für die Interessen der Kleinanleger verstehen, genießen derzeit etwa so viel Vertrauen, wie ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler, der klapprige Karren als Autos im Top-Zustand anpreist. Was auch immer SdK-Vertreter momentan erklären, welche Unternehmen sie anprangern, das alles hat eine Glaubwürdigkeit, die gegen null tendiert.
Anlegerschutzverband in Krise gestürzt
Die bislang größte Vertrauenskrise in der Geschichte des zweitgrößten Anlegerschutzverbandes hat ein Mann namens Markus Straub ausgelöst. Er nutzte offenbar seine Stellung als Sittenwächter des Kapitalmarktes aus, um privat ordentlich Kasse zu machen. Seine Story ist ein Mix aus Gier, Verrat und Zockerei, deren Folgen für die SdK verheerend sind: Die selbst ernannten Moralapostel, die jedes Jahr im „Schwarzbuch Börse“ die größten Skandale europäischer Unternehmen benennen, sind nun selber Mittelpunkt einer spektakulären Anleger-Affäre geworden. Ihr Image als unabhängige Instanz auf dem Börsenparkett ist mehr als ruiniert.
In der Affäre geht es um den Münchner Zahlungsverkehrsabwickler Wirecard. Die Geschäfte des TecDax-Unternehmens liefen mehr als ordentlich, die meisten Analysten fällten zuletzt ein positives Urteil. Dann plötzlich kam die SdK und bemängelte die Bilanz der Firma. Von fehlender Transparenz war dabei die Rede. Und die Meinung der SdK hat Gewicht. Prompt brach der Aktienkurs ein, eine gigantische Kapitalvernichtung. Seit Mitte Mai büßten die Wirecard-Aktien drei Viertel ihres Wertes ein.
Verdienen an den Verlusten anderer
Während viele Anleger viel Geld verloren, kassierte der vermeintliche Anwalt der Kleinaktionäre kräftig ab. SdK-Vize Markus Straub setzte auf fallende Kurse, orderte entsprechende Optionen und verdiente mit dieser miesen Masche in nur sieben Wochen knapp eine Million Euro.
Unrechtsbewusstsein beschlich ihn dabei nicht. Als Anfang der Woche Straubs dubiose Finanzgeschäfte publik wurden, fand er dabei nichts Ehrenrühriges. Auch die übrigen SdK-Oberen hatten offenbar nichts auszusetzen und stellten sich zunächst hinter ihren stellvertretenden Vorsitzenden. Erst als der Druck der Medien zu groß wurde, räumte Straub seinen Posten. In einer Pressemitteilung dankte die SdK dem gierigen Zocker für seine „Verdienste“, die jetzt möglicherweise neu bewertet werden müssen.
Vom Ankläger zum Beschuldigten
Straub war derjenige, der in den vergangenen Jahren das „Schwarzbuch Börse“ verfasste und darin Ungereimtheiten in diversen Unternehmen veröffentlichte. Der Ankläger mutiert nun zum Beschuldigten, die Finanzaufsicht BaFin ermittelt gegen ihn.
Welch Geistes Kind er ist, zeigt eindrucksvoll Straubs Presseerklärung zum Rücktritt als SdK-Vize. Darin heißt es wörtlich: „Finanziell trifft mich die Entscheidung praktisch nicht, da die Tätigkeit bei der SdK ein Ehrenamt war. Was ich mit der vielen freien Zeit machen werde, weiß ich noch nicht. Der Rücktritt vom Amt des stellvertretenden Vorsitzenden ermöglicht mir viele zusätzliche Freiheitsgrade. Ich habe zahlreiche Angebote und Optionen und auch das Gefühl, dass mein Name gelegentlich wieder in der Presse auftauchen wird. Eines ist jedoch sicher: Statt wie in den letzten Jahre den ganzen Januar im Büro zu sitzen, um das Schwarzbuch Börse zu schreiben, werde ich im nächsten Jahr Ski fahren gehen, auf einer Hütte ein paar Bier trinken und dann wahrscheinlich irgendwo in den Schnee pissen.“
Man kann nur hoffen, dass Straubs Fehlverhalten juristisch geahndet wird. Wenn er ungeschoren davon kommen sollte, werden noch mehr Kleinanleger ihren Glauben an die Aktienmärkte verlieren.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Der in den Schnee pisst
Als ob Finanzkrise und Dax-Absturz noch nicht genug schlechte Nachrichten produzierten: Nun erschüttern angebliche Aktionärsschützer das Vertrauen der Kleinanleger.
Von FOCUS-Korrespondent Kayhan Özgenc
Ex-Anlegerschützer Markus StraubWem kann der Kleinanleger eigentlich noch trauen, wenn er über den Kauf oder Verkauf von Aktien nachdenkt? Wenn er auf seriöse Informationen von börsennotierten Unternehmen setzt? Den Banken wohl kaum angesichts von Kreditkrise und Abschreibungen in Milliardenhöhe. Die Rating-Agenturen, die für die Einstufung der Aktiengesellschaften zuständig sind, stecken ebenfalls tief in der Krise. Es gibt nur wenige unabhängige Instanzen, deren Einschätzung man einigermaßen glauben kann. Die Schutzgemeinschaft deutscher Kleinanleger (SdK) gehörte lange dazu. Doch damit ist es seit dieser Woche wohl vorbei.
Die vermeintlichen Aktionärsschützer, die sich als Kämpfer für die Interessen der Kleinanleger verstehen, genießen derzeit etwa so viel Vertrauen, wie ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler, der klapprige Karren als Autos im Top-Zustand anpreist. Was auch immer SdK-Vertreter momentan erklären, welche Unternehmen sie anprangern, das alles hat eine Glaubwürdigkeit, die gegen null tendiert.
Anlegerschutzverband in Krise gestürzt
Die bislang größte Vertrauenskrise in der Geschichte des zweitgrößten Anlegerschutzverbandes hat ein Mann namens Markus Straub ausgelöst. Er nutzte offenbar seine Stellung als Sittenwächter des Kapitalmarktes aus, um privat ordentlich Kasse zu machen. Seine Story ist ein Mix aus Gier, Verrat und Zockerei, deren Folgen für die SdK verheerend sind: Die selbst ernannten Moralapostel, die jedes Jahr im „Schwarzbuch Börse“ die größten Skandale europäischer Unternehmen benennen, sind nun selber Mittelpunkt einer spektakulären Anleger-Affäre geworden. Ihr Image als unabhängige Instanz auf dem Börsenparkett ist mehr als ruiniert.
In der Affäre geht es um den Münchner Zahlungsverkehrsabwickler Wirecard. Die Geschäfte des TecDax-Unternehmens liefen mehr als ordentlich, die meisten Analysten fällten zuletzt ein positives Urteil. Dann plötzlich kam die SdK und bemängelte die Bilanz der Firma. Von fehlender Transparenz war dabei die Rede. Und die Meinung der SdK hat Gewicht. Prompt brach der Aktienkurs ein, eine gigantische Kapitalvernichtung. Seit Mitte Mai büßten die Wirecard-Aktien drei Viertel ihres Wertes ein.
Verdienen an den Verlusten anderer
Während viele Anleger viel Geld verloren, kassierte der vermeintliche Anwalt der Kleinaktionäre kräftig ab. SdK-Vize Markus Straub setzte auf fallende Kurse, orderte entsprechende Optionen und verdiente mit dieser miesen Masche in nur sieben Wochen knapp eine Million Euro.
Unrechtsbewusstsein beschlich ihn dabei nicht. Als Anfang der Woche Straubs dubiose Finanzgeschäfte publik wurden, fand er dabei nichts Ehrenrühriges. Auch die übrigen SdK-Oberen hatten offenbar nichts auszusetzen und stellten sich zunächst hinter ihren stellvertretenden Vorsitzenden. Erst als der Druck der Medien zu groß wurde, räumte Straub seinen Posten. In einer Pressemitteilung dankte die SdK dem gierigen Zocker für seine „Verdienste“, die jetzt möglicherweise neu bewertet werden müssen.
Vom Ankläger zum Beschuldigten
Straub war derjenige, der in den vergangenen Jahren das „Schwarzbuch Börse“ verfasste und darin Ungereimtheiten in diversen Unternehmen veröffentlichte. Der Ankläger mutiert nun zum Beschuldigten, die Finanzaufsicht BaFin ermittelt gegen ihn.
Welch Geistes Kind er ist, zeigt eindrucksvoll Straubs Presseerklärung zum Rücktritt als SdK-Vize. Darin heißt es wörtlich: „Finanziell trifft mich die Entscheidung praktisch nicht, da die Tätigkeit bei der SdK ein Ehrenamt war. Was ich mit der vielen freien Zeit machen werde, weiß ich noch nicht. Der Rücktritt vom Amt des stellvertretenden Vorsitzenden ermöglicht mir viele zusätzliche Freiheitsgrade. Ich habe zahlreiche Angebote und Optionen und auch das Gefühl, dass mein Name gelegentlich wieder in der Presse auftauchen wird. Eines ist jedoch sicher: Statt wie in den letzten Jahre den ganzen Januar im Büro zu sitzen, um das Schwarzbuch Börse zu schreiben, werde ich im nächsten Jahr Ski fahren gehen, auf einer Hütte ein paar Bier trinken und dann wahrscheinlich irgendwo in den Schnee pissen.“
Man kann nur hoffen, dass Straubs Fehlverhalten juristisch geahndet wird. Wenn er ungeschoren davon kommen sollte, werden noch mehr Kleinanleger ihren Glauben an die Aktienmärkte verlieren.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.561 von abundzu am 24.07.08 11:47:32
Geht schon runter...
deine kurzbeiträge kommen mir irgendwie verdächtig vor
schreibe doch "mal" was substantielles damit die user
hier deine sachkompetenz einschätzen können
Geht schon runter...
deine kurzbeiträge kommen mir irgendwie verdächtig vor
schreibe doch "mal" was substantielles damit die user
hier deine sachkompetenz einschätzen können
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.541 von Floripa am 24.07.08 11:46:14alle einlochen bei wasser und brot
Geht schon runter...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.502 von MK_27 am 24.07.08 11:42:49weiß nicht ob das neu ist, wenn nicht sorry
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Affäre um die angebliche Verwicklung von
Aktionärsschützern in umstrittene Aktiengeschäfte hat einem Medienbericht
zufolge deutlich größere Dimensionen als zunächst bekannt. Nach Informationen
des 'Handelsblatt' (Donnerstag) sollen mehrere führende Funktionäre der
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) an zwielichtigen Geschäften
beteiligt gewesen sein. Der stellvertretende SdK-Vorsitzende Markus Straub hatte
bereits am Mittwoch seinen Rücktritt erklärt, nachdem er im Zusammenhang mit
einem Bilanzstreit mit dem Zahlungsabwickler Wirecard in die Schlagzeilen
geraten war. Ein Sprecher der SdK wollte sich nicht zu den Vorwürfen
äußern./dw/DP/zb unglaublich wenn das nur annährnd stimmt
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Affäre um die angebliche Verwicklung von
Aktionärsschützern in umstrittene Aktiengeschäfte hat einem Medienbericht
zufolge deutlich größere Dimensionen als zunächst bekannt. Nach Informationen
des 'Handelsblatt' (Donnerstag) sollen mehrere führende Funktionäre der
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) an zwielichtigen Geschäften
beteiligt gewesen sein. Der stellvertretende SdK-Vorsitzende Markus Straub hatte
bereits am Mittwoch seinen Rücktritt erklärt, nachdem er im Zusammenhang mit
einem Bilanzstreit mit dem Zahlungsabwickler Wirecard in die Schlagzeilen
geraten war. Ein Sprecher der SdK wollte sich nicht zu den Vorwürfen
äußern./dw/DP/zb unglaublich wenn das nur annährnd stimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.576.364 von moneyfunny am 24.07.08 11:30:56Da wette ich voll dagegen. Was glaubst du wieviele schmeissen, wenn es in die Näe der 6,- runter geht? Sicher jede Menge Stop losses...
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