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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 2615)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      schrieb am 18.06.20 22:29:47
      Beitrag Nr. 140.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.073.943 von Drofenik am 18.06.20 20:17:34
      Zitat von Drofenik: Es riecht nach Übernahme . Wie hieß noch mal der große Investor, SoftBank.Es waren doch 900 mio die sie investiert haben. Glaubt ihr wirklich das sie das Unternehmen nicht überprüft haben? Oder die Deutsche Börse? Oder die Bank of Amerika? Haben die alle keine Ahnung.Das glaube ich nicht, hier läuft was was wir nicht wissen. Wollte Wirecard nicht um 19:30 in der heutigen Pressekonferenz berichten?


      Softbank? Die mit den fliegenden Einhörnern in der Präsentation? Die WeWork ganz allein auf riesige Bewertungen gepuscht haben, nur ohne es dann jemand anderem zu verdicken, bevor es abgestürzt ist? Und dann dem Chef noch ne Mrd in die Hand drücken (die sie jetzt aber doch nicht zahlen wollen).
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      schrieb am 18.06.20 22:29:37
      Beitrag Nr. 140.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.334 von habnurwenig am 18.06.20 22:21:36Der Treuhänder legte Belege vor. EY wollte diese über die 2 Banken prüfen. Dort gab es die Antwort das es diese Kontoen nicht gibt. Also lügt der Treuhänder oder aber die Banken. Die 1,9 Mio. Euro wurden angeblich als Sicherheiten für die Händler hinterlegt.

      Dieser Gelder müssen ja kassiert und wieder freigeben werden, mit entsprechender Provision für Wirecard. Und das geht nicht ohne Schnittstelle Wirecard. Es ist ein Treuhänder, der die Gelder für Wirecard verwaltet. Wie willst du vor einem Buchhalter von Wirecard 1,9 Mrd. fingieren?

      Nüchtern betrachtet, ein unbekannter Treuhänder, der alles an Treuhänder 2 abgibt, ohne Prüfung von Wirecard? (steht alles im KPMG Bericht)

      Selber zu blauäugig gewesen :mad:
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.06.20 22:28:03
      Beitrag Nr. 140.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.097 von habnurwenig am 18.06.20 22:10:50
      Zitat von habnurwenig: Aber man muss doch unterscheiden zwischen Wachstumswerten und Dividendenwerten. Eine Tesla schüttet doch meines Wissens auch nichts oder nur wenig aus. Das Geld wird in das Wachstum investiert. Das Wachstum sollte dann mit steigenden Kursen einhergehen.

      Wenn die 1,9 Mrd futsch sind, fehlen 1/3 der Bilanz, dann hat es in der Realität gar kein Wachstum gegeben. Wie man das bilanziell hinbekommt, geht natürlich nur durch Luftbuchungen. Gab schon einige Firmen, die machen das gerne mit Geschäften über Tochtergesellschaften, dann bläht sich der Posten "sonstige Forderungen" auf, da werden zu völlig überteuerten Preisen Waren auf Ziel hin-und hergeschoben. Alles auch GuV wirksam. Da gab es ja auch schon diverse Pleiten, wo hinter diesem Aktivposten überhaupt nichts war. Das funktioniert so lange bis ein Wirtschaftsprüfer mal genauer hinschaut. Am Ende kaufen die alten Firmenchefs ihre eigene Firma zum Spottpreis auf und machen weiter ohne störende Kleinaktionäre.

      Tesla hat ja auch keinen hohen cashbestand, also wird da ja wohl auch investiert, sieht man ja in Grünheide. Trotzdem abwarten bei Tesla, Elektromobilität hat noch nie funktioniert, schon vor 100 Jahren gab es Elektroautos. Dtl. ist für Tesla der einzige lukrative Markt, weil uns die Regierung zum Kauf eines E-Autos förmlich zwingt.
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      schrieb am 18.06.20 22:28:03
      Beitrag Nr. 140.007 ()
      Da es heute sowieso esoterisch zugeht?

      Was wäre wenn Wirecard KPMG nie beauftragt hätte?

      was meint ihr?
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      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.06.20 22:27:33
      Beitrag Nr. 140.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.364 von Wandfarbentester am 18.06.20 22:23:11
      Zitat von Wandfarbentester: Und noch was ..... Welche Firma würde fix (nach mehreren Verschiebungen) konkret die Uhrzeit ankündigen, wo der Vorstand spricht und die Zahlen erläutert, wenn sie genau weiß, dass es noch zu klärende Sachverhalte gibt? ....... um dann am gleichen Tag den Supergau zu verkünden? So blöd ist doch niemand. Die wurden in eine Falle gelockt.


      Der Vorstand brauch nichts mehr sagen und das weiß er auch!
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      schrieb am 18.06.20 22:27:23
      Beitrag Nr. 140.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.304 von RimskiKorsakow am 18.06.20 22:20:11Sollte der Treuhänder betrogen haben und Wirecard nur Compliance Probleme haben, stimme ich dir zu, das wäre eingepreist. Sollte aber Wirecard selbst Dreck am Stecken haben... Will ich mir nicht ausdenken. Und aktuell tendiere ich zu letzterem, da man heute erst um 10:43 informiert hat, zu einem Bericht der 3h vorher hätte druckfertig sein müssen. Obwohl man sich sämtlicher Problemen spätestens seit KPMG1 bewusst sein hätte müssen. Und anstatt ein ordentliches Statement anzukündigen, werden kommentarlos die PK verstreichen gelassen und das einzige was kommmt ist eine Opferdarstellung und ein Bauernopfer. Das ist zu wenig, nicht transparent und nicht engagiert in Anbetracht der Schwere des Vorwurfs.


      Das ist es, was mir Probleme bereitet. Das kann man nicht ignorieren.
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      schrieb am 18.06.20 22:26:50
      Beitrag Nr. 140.004 ()
      Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass EY nicht alles versucht hätte (auch via Wirecard) an die Bestätigungen zu kommen? Ich denke in so einem Fall wäre ein Mitarbeiter mit einem Privatjet zur Bank geflogen.

      Einige haben es wohl noch nicht kapiert: Wir sprechen hier von 1.900.000.000 EURO!!!!

      Stellt euch einen anderen DAX-Konzern vor, der den JA 4x verschiebt. Der Grund für die Verschiebung ist, dass der Wirtschaftsprüfer den Verdacht hat, dass Bestätigungen (egal von wem) gefälscht sind.

      Ich wünsch euch von Herzen alles Gute mit dem Titel, aber ich sehe hier kein Potenzial mehr
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      schrieb am 18.06.20 22:25:36
      Beitrag Nr. 140.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.340 von ThomasUngehebelt am 18.06.20 22:22:05
      Zitat von ThomasUngehebelt: Die benannten Escrow-Konten haben rollierenden Charakter. Das heißt da kommen täglich viele Gelder rein und gehen viele Gelder raus. Da dies aber immer zeitlich verzögert passiert mit Blick auf Rückzahlung nachdem das Geschäft abgeschlossen ist, bleibt abhängig vom Transaktionsvolumen und der damit korrelierenden Sicherheitsleistungen immer ein Sockelbetrag auf dem Konto. Schließlich kommt von neuen Transaktionen wieder neues Geld rein, bevor das "alte" wieder ausbezahlt wird. Daran könnte man sich bedient haben. Dies ist aber nicht unbegrenzt möglich, weil ja immer wieder Geld aus dem Escrow-Konto an den Händler zurückfließen muss. Man würde also festellen, dass der auf dem Escrow-Konto liegende Betrag nie unter eine gewisse Höhe fällt durch immer neue Transaktionen. Sich an diesem Geld zu bedienen ist kaum vorstellbar ohne Einbeziehung des Treuhänders. Womöglich haben wirecard und Treuhänder hier auch zusammengearbeitet. Die einseitige Kündigung des Treuhänders im Dezember 2019 ließe darauf spekulieren, dass er der alleinige Übeltäter war. Es kann aber genausogut eine Inszenierung durch wirecard sein, um sich jetzt als Opfer darzustellen. Letztlich ist die Frage entscheidend, ob die Umsätze überhaupt real waren. Die ständige Kreditaufnahme trotz beschiedener Profitabilität lässt eher den Schluss zu, dass über fingierte Kunden massiv Umsätze kreiert wurden. Und dann wäre auch die Saldenbescheinigung reiner fake. Für letzten Fall Game over Kurs 0. Für ersteren Fall, man hat sich an der Kasse bedient, aber Umsätze sind real, könnte man noch was retten. Das letzte,aber für mich unwahrscheinlichste Szenario wäre die ganz große Verschwörung, bei der der Treuhänder von interessierter Seite dazu gebracht wurde, wirecard abzuschießen, indem man das Geld verschwinden lässt und sich verpisst. Aber daran glaube ich nicht.


      Sehr gut zusammengefasst 👍
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      schrieb am 18.06.20 22:24:59
      Beitrag Nr. 140.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.075.998 von aktienfigther am 18.06.20 22:05:30
      Zitat von aktienfigther: Im KPMG Bericht konnten die Geschäfte des 1. Treuhänder nicht nachvollzogen werden.
      Nun wird durch EY das Konto bei Bank 1 und 2 überprüft. Die Bankbelege sind offensichtlich gefälscht.
      Vertauen ist dahin. Insolvenz droht. Vermögenswerte und Bankguthaben können eingefroren werden. Wenn du als Händler von deiner Bank dein Geld nicht bekommst, obwohl der Kunde gezahlt hat, der Kunde seine Ware nicht bekommt, weil beim Händler kein Geld ankommt, was dann.

      Wer vertraut so jemanden sein Geld an? Es geht nicht nur um "2 Mrd." Euro, es geht um alles.


      ich sehe durchaus ein Problem mit den Bestandskunden, mit Neukunden sowieso....wenn ich den Dieselskandal als Beispiel nehme....viele kaufen dennoch einen VW oder Audi, weil das Auto gefällt...muss ja kein Diesel sein...anderseits wenn ich das Auto will, der Preis passt....ist mir egal was der hinten raus bläst...klar, wenns Entschädigung gibt, sage ich nicht Nein

      Aber ein Zahlungsdienstleister, der nicht in kürzerster Zeit belegen kann, wo div. Gelder sind...geht gar nicht...möchte ich unbedingt in einen Shop kaufen, wenn ich weiß WDI regelt die Zahlung?...in dieser Branche ist Vertrauen das höchste Gut....ähnlich wie beim Arzt, ja das gibt mir schon zu denken
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      schrieb am 18.06.20 22:24:46
      Beitrag Nr. 140.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.256 von duker72 am 18.06.20 22:18:20Ich zitiere schon meine zitierten Zitate
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