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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 8897)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      schrieb am 19.12.12 11:35:38
      Beitrag Nr. 9.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.575 von Macrocosmonaut am 18.12.12 20:37:00Wer immer also meint Inflation sei das Thema der Zukunft, der wird sich eher damit beschäftigen müssen, welches Folgen die Deflation im Rahmen einer globalen Depression, als Folge des Endes der Fiatmoneysysteme nach sich ziehen wird.

      Zu deinem beitrag ingesamt kann ich (für mich) bemerken, dass mir persönlich die vorgestellte relation des dow index und dem gold und silberpreis für heutige anlageentscheidungen etc. völlig unbedeutend erscheint,zumal es sich m.e. nur noch wegen den zeitweilig dramatischen zeitablauf der letzten 200 jahre durch den bürgerkrieg etc. um statistische erinnerungswerte handeln kann. Möglicherweise bin ich aber auch nicht klug genug, daraus für mich einen nährwert zu ziehen.

      Wichtiger scheint mir für eine zeitgerechte moderne anlageentscheidung die wertentwicklung des goldes unter der erde zu sein. Sprich die historische entwicklung der minenwerte zu zeiten einer erlebten und damit noch heute wunderschön nachvollziehbaren ausgeprägten deflation und der zeit des goldverbotes in den usa..

      Und hier sieht man ermutigende historische erscheinungen...



      Zitat: wiki
      Die Goldparität wurde 1934 heraufgesetzt. Die Notenbanken waren zu dieser Zeit verpflichtet, die von ihnen herausgegebenen Papierwährungen zu einem festen Kurs gegen Gold einzutauschen. Die Reichsbank zahlte für 1 Feinunze Gold 147 Reichsmark. Das Edelmetall konnte nicht pleitegehen und wertete in der Weltwirtschaftskrise um 70 Prozent auf.

      Wer Aktien von Gold- und Silberproduzenten besaß, erzielte hohe Gewinne. So stiegen die Kurse der amerikanischen Homestake Mining Company (heute Teil von Barrick Gold) zwischen 1929 und 1936 an der New York Stock Exchange um 737 Prozent. Außerdem zahlte die Gesellschaft in diesem Zeitraum Dividenden in Höhe von 171 Dollar, was mehr als doppelt so hoch war wie der Aktienkurs von 1929. Die Aktien der kanadischen Dome Mines Limited (heute ebenfalls Teil von Barrick Gold) gewannen 921 Prozent an Wert. Der Kursanstieg erfolgte über den ganzen Zeitraum der deflationären Periode 1929 bis 1933 und dem Einsetzen von Inflation 1934 bis 1936. Der Dow Jones Industrial Average sank dagegen zwischen 1929 und 1932 um 89 Prozent. 1936 lag der amerikanische Aktienindex noch 62 Prozent unter seinem Niveau von 1929.

      Die Tabelle vergleicht die Kurse und Dividenden von Goldaktien mit der Entwicklung des Dow-Jones-Index von 1929 bis 1937.

      Goldaktien und Dow-Jones-Index im Vergleich
      (1929–1937 in US-Dollar)[35] Jahr
      Aktienkurs
      Homestake
      Mining
      Dividende
      Homestake
      Mining
      Aktienkurs
      Dome Mines
      Dividende
      Dome Mines
      Dow Jones
      Industrial
      Average

      Tief 1929 65 7,00 6,00 1,00 381,17 Hoch
      Hoch 1930 83 8,00 10,38 1,00 157,51 Tief
      Hoch 1931 138 8,45 13,50 1,00 73,79 Tief
      Hoch 1932 163 10,60 12,88 1,30 42,22 Tief
      Hoch 1933 373 15,00 39,50 1,80 50,16 Tief
      Hoch 1934 430 30,00 46,25 3,50 85,51 Tief
      Hoch 1935 495 56,00 44,88 4,00 96,71 Tief
      Hoch 1936 544 36,00 61,25 4,00 143,11 Tief
      Hoch 1937 430 18,00 57,25 4,50 113,64 Tief

      ]
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      Avatar
      schrieb am 19.12.12 00:53:03
      Beitrag Nr. 9.023 ()


      Scheizz, Twidder un Fressbuk.

      S´war soviel äinfacher als´mer blos de Kongress schmiere mussde. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 00:06:43
      Beitrag Nr. 9.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.942.200 von comptonpolarimeter am 18.12.12 22:59:44Wer immer es war!

      Ich bin mir sicher der arbeitet mittlerweile an einem weniger ehrgeizigen Projekt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 22:59:44
      Beitrag Nr. 9.021 ()
      Diese Art Gott gibt es gewiss nicht; da stimme ich Dir zu. Es zeigt nur das egozentrische Weltbild und die begrenzte Vorstellungskraft der Menschen.

      Aber das heißt nciht, dass es nicht ein Wesen gibt dass dieses Universum erschaffen hat. Für mich ein klarer Fall von Ockhams Rasiermesser. Was ist wahrscheinlicher? Das es einen big bang aus dem Nichts gab, bum und es ward Leben oder das jemand das Universum 'konstruiert' hat. Wobei Bauen eigentlich falsch ist. So komplexe Objekte kann man nicht mehr konstruieren im klassischem Sinne. Eher das Rezept geschrieben, alle Zutaten in einen Topf gerührt, dann kräftig Energie reingepumpt hat und t>0!

      Und als Designer seines Experimentes kann er auch die Regeln festlegen (Naturgesetze).
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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 22:09:38
      Beitrag Nr. 9.020 ()
      Zitat von comptonpolarimeter: beachbernie: Wissen kann nur auf Fakten basieren. Aus welchen Fakten schließt Du dass es kein Gott oder übernatürliches Wesen gibt? Was bedeute für Dich 'übernatürlich'? Meine Definition: Ein Wesen dessen Existenz und/oder Verhalten zum aktuellen Forschungsstand nicht wissenschaftlich erklärbar ist. Unter dieser Definition kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass es Wesen im oder außerhalb des uns bekannten Universums gibt die diese Definition zum jetzigen Zeitpunkt erfüllen. Zumindest solange bis wir in der Lage sind interstellar zu Reise, Planeten wie die Erde erschaffen können und mittels anti gravitation dabei zusehen können wie Schwarze Löcher ganze Galaxien verschligen können (ein Prozess der Äonen dauert, Unsterblichkeit ist dabei selbstverständlich Grundvoraussetzung ^^). Erst wenn wir in der gleichen Liga spielen würde meiner Meinung nach ein Kontakt zustande kommen. Also Grundaussage: Ja, es gibt mMn übernatürliche Wesen, aber nur solange bis wir auf Augenhöhe stehen.


      Selbstverstaendlich kann es auf anderen Welten Leben und sogar intelligentes Leben geben, das kann in der Tat niemand voellig ausschliessen. In dem Bereich kann man eigentlich nur, was die Wahrscheinlichkeit solchen ausserirdischen Lebens angeht, unterschiedlicher Meinung sein.

      Bei dem, was glaeubige Menschen mit "Gott" bezeichnen, geht es allerdings um etwas Anderes, naemlich um eine ausserhalb des natuerlichen Universums stehende Wesenheit (fuer die somit auch die Naturgesetze nicht gelten, die zielgerichtet auf das natuerliche Universum allgemein und auf die Menschen im Speziellen eingreift und die angeblich das gesamte Universum geschaffen haben soll. Und so etwas gibt es nicht, wie zumindest der aufgeklaerte Teil der Menschheit eigentlich spaetestens seit der Aufklaerung wissen sollte.

      Das weiss ich genauso wie ich weiss, dass es den babybringenden Klapperstorch, den blutsaugenden Vampir Dracula und andere Sagengestalten nicht gibt.

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      Avatar
      schrieb am 18.12.12 21:12:24
      Beitrag Nr. 9.019 ()
      Zitat von sonnenwelt: @M.

      Alles schön und gut.
      Aber eine Frage muss auch erlaubt sein.
      Viele hier prangern zurecht die Missstände an (Verschuldungsblase, Fiatmoney, Zerstörung unserer demokratischer Strukturen durch wenige Brüsseler Eurokraten, die zunehmende Umverteilung von unten nach oben und... und..und.

      Aber was tun wir wirklich dagegen, außer hier unseren Frust darüber abzulassen, ein wenig Gold zu kaufen und unser Kreuzschen nächstes Jahr an eine andere Stelle zu setzen (wobei es ja kaum Alternativen gibt)?

      Die Antwort heißt schlicht weg, dass wir nichts tun!

      sonnenwelt


      nun wenn du mal hier ,mal da ein kreuzchen setzst....heist ja nicht, daß es jeder tuut(naja der michel wird größtenteis den kreuzchen setzen,doch der sitzt ja im topf der noch eine weile zum kochen braucht)....Gerald Celente hat es nicht getan und manch ein anderer nicht, wohlwissend den unterschied zw. pest u. cholera

      ....gerade sich antizücklich-gegen den mainstream zu positionieren
      hatte der betreffenden(habe keine namen genannt...soll ich?) minderheit,wie die geschichte es oftmalls zeigt,
      großen wohlstand gebracht...klar manch einer ist auf dem weg seiner
      überzeugung(ua. altersbedingt) ins gras gebissen....aber heisst es deshalb
      die fakten zu ignorieren und ins tag hineinzuleben als ob nichts geschehen wäre....
      auch bestärkt mich die einstellung der michels hier(siehe hohe grüne daumenvergabe für "no worry fraktion") wie auch im täglichen leben;sich gerade konträr zu positionieren

      apropos, weitere puzzlesteine....stichwort "screw you" :

      - die mahngebühren füer den falschparker werden bald um 100% ! erhoht
      dies sind natürlich peanuts gegeüber dem, was auf die immobilienbesitzer
      zukommen dürfte

      - Gerard Depardieu hat mittlerweile seiner heimat den rücken gekehrt
      (ist dabei)
      ist insofern repräsentativ,als es zeigt was auch im land auf einer
      kleineren ebene abläuft
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 20:58:38
      Beitrag Nr. 9.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.575 von Macrocosmonaut am 18.12.12 20:37:00Macro - PERFEKTER BEITRAG!!!

      Geplättet von der stringenten Argumentation, Respekt. ;););)
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 20:37:00
      Beitrag Nr. 9.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.234 von sonnenwelt am 18.12.12 19:28:48Hallo Sonnenwelt,

      ich für meinen Teil tue was - ich weiss nicht wie andere das handhaben.

      Aber lassen wir das mal beiseite und beschäftigen uns mit Gold und Silber.

      Schaut man sich die Entwicklung des Dow Jones Index seit 1789 an, so stellt man fest, dass dieser derzeit mit 12750 Gramm Silber bewertet wird.

      Die Frage die sich stellt, mal ganz abgesehen von dem Umstand dass es gar nicht soviel Silber gibt, ist der US-Index nun preiswert oder zu teuer.

      Aus charttechnischer Sicht müssen wir da rund 200 Jahre in der Geschichte zurückgehen und einige Grundüberlegungen anstellen.

      1. Der Dow Jones notiert z.B. 1837 bei rund 9 Silberdollar. Zum Vergleich: Heute notiert er bei irrationalen 12750 Gramm Silber. Die nächste Frage die sich stellt, wieviel Silber hat ein Silberdollar: Einfache Antwort, nach ein bisschen Recherche: Feingehalt ca 371 und Gewicht 416 grain - was in etwas 27 Gramm je Silberdollar sind.

      Daraus lässt sich errechnen, dass der Silberdollar um 1837 rund 10 Gramm Feinsilber als Geldmetall enthielt. Mit 90 Gramm Silber konnte man den Dow Jones also kaufen - heute legt man sagenhafte 12750 Gramm Silber für den Dow Jones auf den Tisch - ohne dass dafür ausreichende Mengen in ebenso grossen Ausmass vorhanden sind.

      Damit ist der Dow Jones Index um den Faktor 319 zu hoch bewertet.


      1840 markiert der Dow Jones bei rund 40 Gramm Silber = 8 Silberdollar - sein Welle 2 Tief um bis 1926 dann auf 300 Silberdollar - also rund 3000 Silbergramm anzusteigen (Welle 3 - Hoch). Im Crash von 1926 bis 1932 fiel der Dow Jones Index dann auf 40 Silberdollar zurück und büsste rund 90 Prozent seines Wertes ein. Sprich das Low der Welle 4 wurde bei umgerechnet rund 400 Silbergramm markiert.

      Diese 400 Silbergramm im Dow Jones Index sind von hoher Relevanz im Hinblick auf zukünftige Ereignisse. Denn fallen die Aktienmärkte unter 400 Silbergramm (in Gold lässt sich das ähnlich mit Faktor 1:16 berechnen, dann sinken die Aktienmärkte auf 40 Silbergramm in der Folgezeit - dem Low der Welle 2 aus dem Jahre 1830.

      In der praktischen Konsequenz heisst dass, das wir es an den globalen Finanzmärkten, allem voran dem Dow Jones mit einer gewaltigen Blase zu tun haben, die erst dann als bereinigt gelten kann, wenn die Aktienmärkte auf wenigsten 400 Silbergramm korrigiert haben - dem Low aus 1932.

      Das heisst der Dow Jones Index wird am Ende gegenüber Silber um mindestens 97 Prozent abgewertet haben - ehe man überhaupt daran denken darf wieder in Aktien zu investieren. Einzige Ausnahme: Gold und Silberminenwerte.

      Im schlimmsten Fall verliert der Dow Jones Index 99.9968 Prozent gegenüber Silber (und entsprechend auch gegenüber Gold) - und findet erst im Low der Welle 2 aus 1830 halt - also bei 40 Silbergramm.

      Letzteres hoffe ich nicht erleben zu müssen, da bei einem solchen Zusammenbruch der Märkte ich davon ausgehe, dass die Erde von einer gewaltigen Naturkatastrophe bzw. einem Extinction level event erschüttert wird.

      Egal welches dieser beiden Szenarien eintritt - allen ist gemeinsam, dass sie die Folge der Auflösung er Fiatgeldmatrix sind, die seit 1932 eine extendierende Welle 5 erzeugt haben.

      Wer immer also meint Inflation sei das Thema der Zukunft, der wird sich eher damit beschäftigen müssen, welches Folgen die Deflation im Rahmen einer globalen Depression, als Folge des Endes der Fiatmoneysysteme nach sich ziehen wird.

      Viele Grüsse.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Währungen können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 20:20:31
      Beitrag Nr. 9.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.941.234 von sonnenwelt am 18.12.12 19:28:48

      Die Antwort heißt schlicht weg, dass wir nichts tun!

      Womit wir endlich das erreicht haben, was uns seit Sokrates umtreibt.

      Das abwartende Nichtstun und die Zeit, darüber für sich selber zu philosophieren.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 19:28:48
      Beitrag Nr. 9.015 ()
      @M.

      Alles schön und gut.
      Aber eine Frage muss auch erlaubt sein.
      Viele hier prangern zurecht die Missstände an (Verschuldungsblase, Fiatmoney, Zerstörung unserer demokratischer Strukturen durch wenige Brüsseler Eurokraten, die zunehmende Umverteilung von unten nach oben und... und..und.

      Aber was tun wir wirklich dagegen, außer hier unseren Frust darüber abzulassen, ein wenig Gold zu kaufen und unser Kreuzschen nächstes Jahr an eine andere Stelle zu setzen (wobei es ja kaum Alternativen gibt)?

      Die Antwort heißt schlicht weg, dass wir nichts tun!

      sonnenwelt
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