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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 1868)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 28.04.24 20:15:19 von
    Beiträge: 19.040
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      Avatar
      schrieb am 29.01.09 15:37:50
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.951 von DOBY am 29.01.09 12:29:46hallo DOBY,

      dein Depot hält sich ja recht stabil. Was ich aber nicht verstehe, warum du den Depfa Genussschein so hoch gewichtest. Besteht hier nicht die Gefahr eines Totalverlustes beim Abtrennen der Depfa von der HRE bei einer möglichen Staatsübernahme? Könnte es nicht auch sein, dass weniger als 100 % zur Endfälligkeit zurückgezahlt werden (z.B. nur 50 % nominal, so dass der Genussschein einen herben Rüschlag erleiden würde.

      ansonsten weiter so
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:29:46
      Beitrag Nr. 369 ()
      ausgeführt Kauf 214 St Aleo Solar 4,81 €
      Änderung Kauflimit auf 4,71 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:20:31
      Beitrag Nr. 368 ()
      Kaufauftrag Aleo Solar 4,81 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 11:27:57
      Beitrag Nr. 367 ()
      schlechtes Marktzeichen vom Stimmungsindikator ermittelt von Cognitrend:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12966372…

      eine zu optimistische Stimmung unter Anlegern ist üblicherweise ein Kontraindikator für die zukünftige Marktentwicklung. Die Hochstimmung hat einen Stand wie zuletzt Ende 2006 erreicht ...
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:33:00
      Beitrag Nr. 366 ()
      Update Depot

      -Konsum
      40 Puma 115 € akt 141,14 €

      -Industrie
      150 Arcelor 15,8 € akt 19,19 €
      250 Tognum 8,71 € akt 9,1 €

      -Pharma
      200 Stada 18,40 € akt 19,14 €

      -Sondersituationen
      200000 DM Depfa Genussschein 69,511 % akt. 73 %
      260 Colexon WA 18,5 € akt. 19,5 € (geld)

      -Sonstige
      1500 Zertifikatejournal 1,96 € akt 1,71 € (brief)
      ******************************
      realis. Gewinn 12178,02 €
      Kasse 20328,24 €

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      schrieb am 29.01.09 10:26:11
      Beitrag Nr. 365 ()
      ausgeführt:
      Kauf 30000 DM Depfa Genussschein zu 73,01% in Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 19:00:49
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.467.951 von DOBY am 28.01.09 18:36:51....zudem fallen die BRICK-Staaten (Brasilien, Rußland, Indien, China, Korea) als Wachstumstreiber aus. In China überholt die Inflation mittlerweile die Wachstumsrate. Heute geht es bei uns nach oben, weil die Fianzwelt auf die Bad Bank hofft. Das ist sowas von grotesk....

      eva
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 18:55:43
      Beitrag Nr. 363 ()
      Konjunktur: Wann der Sturzflug aufhört

      Derzeit deutet nur wenig darauf hin, dass sich der Wirtschaftsabschwung verlangsamen könnte. Im Gegenteil: Die jüngste Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) lässt Schlimmes befürchten. Es gibt aber auch Lichtblicke. Mancher Ökonom hält das Jahr 2009 für das Jahr der Bodenbildung.

      DÜSSELDORF. Wohin steuert die Konjunktur, wann hat der Abschwung seinen Boden erreicht? Die Prognostiker überschlagen sich mit Horroreinschätzungen. Da haben selbst positive Meldungen über einige Frühindikatoren keine Chance. So fielen die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA deutlich besser aus als gedacht, woraufhin Dax und Dow ihre Gewinne ausbauten. Und auch in Deutschland keimte überraschend etwas Hoffnung, nachdem das Münchner Ifo-Institut verkündete, dass der Geschäftsklimaindex im Januar erstmals seit Mai vorigen Jahres gestiegen sei. Keine trüben Aussichten - eigentlich. Doch die Halbwertszeit positiver Nachrichten ist kurz, wie die aktuelle Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigt. Danach wird die Weltwirtschaft in diesem Jahr so langsam wachsen wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.

      Also doch trübe Aussichten? Ja und nein. Jedenfalls ist das die Antwort, wenn man sich mit führenden Ökonomen über die Wirtschaftslage unterhält. Der amerikanische Ökonom Nouriel Roubini beispielsweise, der sich mit seinen treffsicheren Prognosen zur Finanzkrise einen Namen gemacht hat, sieht die Zukunft düster denn je. Im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) sagte er weitere dramatische Entwicklungen voraus: So würden die Börsenkurse um weitere 20 Prozent fallen und die Kreditausfälle mehr als drei Billionen Dollar betragen. Er begründet seine Einschätzung zum einen damit, dass die Unternehmensgewinne aufgrund der schwachen Nachfrage enttäuschend ausfallen werden. Zweitens gebe es weltweit eine Güterangebotsschwemme, da unter anderem China industrielle Überkapazitäten aufgebaut habe, sagt er. Aus seiner Sicht werden zudem die makroökonomischen Daten in den kommenden Monaten enttäuschen. Und viertens sei mit weiteren "Schockmeldungen" aus dem Finanzsektor zu rechnen, ist sich Roubini sicher.

      Ähnlich, aber nicht ganz so dramatisch, fällt die Einschätzung des Chefvolkswirts der Commerzbank, Jörg Krämer, aus. Auch er hebt hervor, dass die Aktienkurse darunter litten, dass die Unternehmen wegen der Rezession weniger Gewinne machen. Die Aktienanalysten hätten ihre Schätzungen für die Unternehmensgewinne noch nicht ausreichend gesenkt, sagte Krämer im Gespräch mit Handelsblatt.com. "Deshalb bezweifele ich, dass wir am Aktienmarkt bereits das Tief gesehen haben."

      Andererseits gibt Ökonom Krämer zu bedenken, dass zuletzt einige Frühindikatoren weniger schlecht ausgefallen seien. "Das widerspricht zumindest nicht der These, dass die amerikanische und die deutsche Volkswirtschaft Mitte des Jahres aufhören könnten zu schrumpfen", erläutert er. Die Erleichterung über ein mögliches Ende der Rezession könnte nach Ansicht Krämers daher die Aktienkurse im Frühjahr "vorübergehend ordentlich steigen" lassen. "Ich sehe allerdings keinen andauernden Bullenmarkt, weil der Rezession kein ordentlicher Aufschwung folgen wird", betont der Volkswirt und verweist auf die US-Häuserpreise, die seiner Meinung nach noch weit bis in das Jahr 2010 hinein fallen werden.

      Im Zusammenhang mit dem Preiszerfall der amerikanischen Wohnimmobilien nennt Ökonom Roubini eine weiteres noch nicht abschätzbares Risiko für die Weltkonjunktur. Eine von ihm publizierte Studie über die Vereinigten Staaten zeige, dass die Kreditausfälle deutlich zunehmen werden, sagte er. Es drehe sich dabei aber nicht nur um "den berühmt-berüchtigten" Subprime-Bereich, sondern auch um sogenannte Prime-Kredite, Kredite für kommerzielle Immobilien, für die Finanzierung von Übernahmen und auch um Unternehmensanleihen. "Wir gehen im Moment davon aus, dass sich die Summe der Ausfälle auf mehr als drei Billionen Dollar belaufen wird, die Hälfte davon bei Banken.", sagte Roubini. Das gesamte System sei insolvent, da die Verluste größer sein werden als die Kapitalbasis, ist er überzeugt. Die Verluste werden seiner Ansicht nach breit gestreut sein. "Es ist kein Subprime-Problem, sondern das gesamte Finanzsystem ist als Resultat einer gigantischen Kredit- und Vermögenspreisblase subprime", sagte der Ökonom.

      Optimistischer blickt dagegen Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank, in die Zukunft. "Aus unserer Sicht ist das Jahr 2009 das Jahr der Bodenbildung - in der Konjunktur, wie auch an den Finanzmarkten", sagte Kater im Gespräch mit Handelsblatt.com. Dabei könnten die Aktienmärkte allerdings durchaus "nochmal ihre bisherigen Tiefstände testen", fügte er hinzu.

      Kater spricht denn auch von einem noch schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, selbst wenn der freie Fall der Konjunkturindikatoren jüngst in einigen Fällen gestoppt worden sei. "Wie immer bei Bankenkrisen ist es die vordringliche Aufgabe, das Bankensystem von stark wertgeminderten und weiterhin problematischen Bilanzpositionen zu befreien", sagte er und wies darauf hin, dass der Umfang solcher Positionen meist höher sei als man sich zu Beginn habe vorstellen können. Das liege auch daran, dass mit immer neuen Marktkorrekturen auch immer neuer Abschreibungsbedarf bestehe. Dennoch ist sich Ökonom Kater sicher: "Wir erreichen in diesem Jahr wohl endlich Klarheit über die noch vor uns liegenden Bereinigungsaufgaben."

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 18:36:51
      Beitrag Nr. 362 ()
      Einschätzung Marktlage + Umsetzung im Depot:
      Der Markt zeigt die typischen irrationalen Sprünge, wie dies auch schon in der letzten Baisse 200-2003 zu beobachten war. Immer wieder lassen sich Anleger dazu verleiten, an solchen Tagen wie heute auf den fahrenden Zug aufzuspringen in der Angst etwas zu verpassen. Das ist so ziemlich das Falscheste was man tun kann. Die Wirtschaft der westl. Welt steckt in einer Krise, für die es keine schnelle Lösung gibt. Der treibende Faktor der letzten Jahre - der über seine Verhältnisse lebende US-Konsument (+ seine spanischen, britischen und osteuropäischen Vettern) - fällt für längere Zeit aus. Auch wenn noch so viele Konjunturprogramme aufgelegt werden, diese Tatsache bleibt bestehen. Vor dem Hintergrund der heutigen Kurssprünge werden alle Kauforder storniert, mit Ausnahme der Sondersituationsgeschäfte, die nach meiner Meinung weiter planmässig ihre Renditen abwerfen werden. Heute wurde die gesamte Angebotsseite bei der Colexon Wandelanleihe leergeräumt, so dass nun auch bei diesem Geschäft der Weg nach oben frei zu sein scheint (aktuell Geld 19 €). Neue Aktienengagements werden nun noch kritischer betrachtet, bevor ein Investment eingegangen wird, ansonsten besteht die Gefahr in eine Bärenfalle zu laufen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 17:22:56
      Beitrag Nr. 361 ()
      ausgeführt:
      Kauf 20000 DM Depfa Genussschein zu 72,5% in Stuttgart
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