GOLD und SILBER - Charttechnik und Trading (Seite 2749)
eröffnet am 25.02.09 00:01:32 von
neuester Beitrag 25.04.24 18:39:23 von
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Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Beleidigung
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.122.216 von gokgb am 04.05.12 18:17:39ähh, alle im plus raus. tut mir leid. wäre heute gerne don quichotte gewesen. ich hätte alle flügel eingerennt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.121.178 von gokgb am 04.05.12 15:14:57na, jetzt mal konkret. wer hatte sich long getraut ? hatte 3 kleine posis long, die schon ziemlich im minus waren heute. 2 sind raus und letzte ist noch drin.
Zitat von silberstraddle: best-of-playboy/menschen-und-storys/tid-22549/bergbau-im-weltall-galaktischer-goldrausch_aid_633667.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.focus.de/panorama/welt/best-of-playboy/menschen-und-storys/tid-22549/bergbau-im-weltall-galaktischer-goldrausch_aid_633667.html
Wir kaufen doch alle den Playboy nur wegen der exzellenten Investment-Tipps, aber "Goldabbau im Weltall" ist mir jetzt echt zu Hardcore, werde mein Abo kündigen!
geht mir genauso:-)
es ist schon fast peinlich, wie viel mühe sich manche machen, um gold rauf- oder runterzureden.
yo. einfach wars heute nicht. dennoch. bleibt dabei. man muß keine doktor-arbeit schreiben, die vielleicht hinterher noch begutachtet werden muß, um bißchen zu profitieren. klein bißchen hab ich mitgenommen.
yo. einfach wars heute nicht. dennoch. bleibt dabei. man muß keine doktor-arbeit schreiben, die vielleicht hinterher noch begutachtet werden muß, um bißchen zu profitieren. klein bißchen hab ich mitgenommen.
Hier nochmal EUR/USD. Slow-stoch fallend. Kauf von EM am besten unten bei bullish geschnittenen Linien.
LG
was glaubt ihr wann soll man den kleinen goldlong glattstellen?
Eine Linksammlung mit vernünftiger Qualität gegenüber anderen Threads.
Eine Verknüpfung zu charttechnischen Betrachtungsweisen stellst du aber nicht her. Es ist nämlich nicht interessant, dass das ganze "irgendwie" miteinander zusammenhängt, sondern wie im konkreten Fall Charttechnik und Fundamentalanalyse zusammen spielen können.
Desweiteren sind fast alle dargelegten Argumentationsansätze langfristiger Natur. Für die meisten Trader hier eher uninteressant.
Aussagen zu Recycling, Verbrauchsmengen etc. werden auch erst dann wertvoll, wenn sie quantitativ hinterlegt sind.
"betrachtet man Gold als Rohstoff, so ist das Angebot durch erhöhtes
Recycling-Angebot gestiegen, die Nachfrage soll gesunken sein"
Das harmoniert nicht mit dem wissenschaftlichen Anspruch, den du selber formulierst.
Deine Anmerkungen hinsichtlich Dividende, Mieteinnahmen etc. sind trivial und in diesem Thread meiner Meinung nach ebenfalls deplatziert.
Wenn du eine wirkliche "Fundamentalanalyse" in Verknüpfung mit Charttechnik versuchen möchtest - gerne.
Kurzfristig anstehende Ereignisse (Wahlen Griechenland, Frankreich) oder akute Krisensituationen (Spanien) bieten sich dazu hervorragend an.
Kann aber sein, dass youtube und der karge Wirtschaftsteil von Wochenzeitungen dazu nicht die richtige Informationsquelle sind.
Eine Verknüpfung zu charttechnischen Betrachtungsweisen stellst du aber nicht her. Es ist nämlich nicht interessant, dass das ganze "irgendwie" miteinander zusammenhängt, sondern wie im konkreten Fall Charttechnik und Fundamentalanalyse zusammen spielen können.
Desweiteren sind fast alle dargelegten Argumentationsansätze langfristiger Natur. Für die meisten Trader hier eher uninteressant.
Aussagen zu Recycling, Verbrauchsmengen etc. werden auch erst dann wertvoll, wenn sie quantitativ hinterlegt sind.
"betrachtet man Gold als Rohstoff, so ist das Angebot durch erhöhtes
Recycling-Angebot gestiegen, die Nachfrage soll gesunken sein"
Das harmoniert nicht mit dem wissenschaftlichen Anspruch, den du selber formulierst.
Deine Anmerkungen hinsichtlich Dividende, Mieteinnahmen etc. sind trivial und in diesem Thread meiner Meinung nach ebenfalls deplatziert.
Wenn du eine wirkliche "Fundamentalanalyse" in Verknüpfung mit Charttechnik versuchen möchtest - gerne.
Kurzfristig anstehende Ereignisse (Wahlen Griechenland, Frankreich) oder akute Krisensituationen (Spanien) bieten sich dazu hervorragend an.
Kann aber sein, dass youtube und der karge Wirtschaftsteil von Wochenzeitungen dazu nicht die richtige Informationsquelle sind.
Zitat von silberstraddle: Gold: "Das Ende eines Megatrends!"
was ich hiermit tun möchte und neben charttechnischen und psychologischen Aspekten auch auf fundamentale Umstände hinweisen möchte, denn schließlich hängt doch alles irgendwie miteinander zusammen.
Für den Anleger, der sich für eine Anlage in Gold interessiert bzw. diese aktuell überprüft, sind dieses Interview vom 17.01.2012 und weiterführende Links evtl. interessant.
Was spricht gegen Gold? [Zusammenfassung]
- ausgedehnter Aufwärtstrend
- Gold ist ein Massenphänomen geworden: siehe Goldautomaten, Bild-Indikator
- durch ETF´s und Zertifikate sowie einer Liberalisierung der
Rohstoffterminmärkte ist viel Geld in diesen Anlage-Sektor
geflossen, eine Sättigung könnte bereits erfolgt sein
- Gold gilt im Gegensatz zu vor 10 Jahren als Anlageempfehlung selbst bei
Banken
- Gold ist als Inflationsschutz überbewertet, andere Rohstoffe sind
attraktiver bewertet (gelbe Kurve: S&P GSCI Rohstoffindex), daher macht
es mehr Sinn in günstiger bewertete Rohstoffe zu investieren
- betrachtet man Gold als Rohstoff, so ist das Angebot durch erhöhtes
Recycling-Angebot gestiegen, die Nachfrage soll gesunken sein, potentiell
ist jedoch mit zukünftig steigendem Angebot zu rechnen, da die Hebung von
Goldressourcen ökonomisch geworden ist. Die hohen Kosten der Förderung
können durch den momentanen Goldpreis gedeckt werden. Die Exploration
wird ausgeweitet und das (potentielle) Angebot steigt; bereits die
Erwartung eines steigenden Angebots könnte bereits vorgezogene
Markt-Preiseffekte beim Gold realisieren - Stichwort: "Schweinezyklus"
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinezyklus
Einschub:
- auch der Bergbau auf Asteroiden könnte das potentielle Angebot von Gold auf sehr langer Sicht sehr, sehr stark beeinflussen
Quellen: http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/fo…
http://www.focus.de/panorama/welt/best-of-playboy/menschen-u…
im letztgenannten Link steht:
Der zweitgrößte Asteroid in Erdnähe ist nach dem griechischen Gott der Liebe benannt. Eros ist wie eine 34 Kilometer lange Aubergine geformt und relativ gut erforscht. Vor zehn Jahren landete die Nasa-Sonde Near Shoemaker auf dem Brocken und entdeckte eine wahre Schatztruhe: Platin im Wert von 454 Billionen Euro, Rhodium für 46 Billionen Euro und Gold, das 32 Billionen Dollar kosten würde – jedenfalls nach Berechnungen des Geologen Jeffrey Kargel von der University of Arizona, der von heutigen Marktpreisen ausging. Natürlich sind diese Zahlen aber mit Vorsicht zu genießen: Würden große Mengen dieser Rohstoffe auf dem Markt landen, bewegte sich auch der Preis nach unten.
Eigene Anmerkung: bisher wurden kumuliert ca. 200.000 Tonnen Gold in der Menschheitsgeschichte gefördert, das ergibt ein zu aktuellen Preisen bewertetes Marktsegment von ca. 10 Billionen US-$.
Was passiert, wenn die Angebotsmenge Gold nur von EINEM Asteroiden (hier 433 Eros) im Werte von 32 Billionen US-$, also die 3-fache Menge allen bisher geförderten Goldes, zusätzlich auf den Markt strömt, kann sich ja wohl jeder an 5 Fingern abzählen. Dazu ist vorstellbar, dass zukünftig das Gold nicht einmal auf die Erde transportiert werden müsste, um am Markt handelbar zu sein.
zur Realisierbarkeit folgender Link:
"Wie realistisch ist das Vorhaben, Rohstoffe auf Asteroiden abzubauen?"
http://www.astronews.com/frag/antworten/3/frage3154.html
- betrachtet man Gold als Währungsreserve, so hat dieses für die
Zentralbanken in den Emerging Markets an Bedeutung gewonnen, im Schnitt
über alle Zentralbanken hinweg wird Gold in immer geringerem Maße als
Währungsreserve betrachtet
- Notenbanken sind gute Kontraindikatoren, in den 90ern bis zum Jahr 2000
wurde Gold von Notenbanken (der Industrieländern allerdings) verkauft,
heute wird Gold von Notenbanken aus den Emerging Markets (Stichwort
"BRIC") gekauft. Betrachtet man generell Notenbanken als nicht besser
informiert über den fairen, wahren Preis von Gold als andere
Marktteilnehmer, dann könnten diese per se als Kontraindikator fungieren
- durch Marktliberalisierung im Jahr 2000 und niedrigen Informationskosten (Stichwort
"Internet, Onlinehandel und Zertifikate") gibt es heute viel mehr
zittrige Gold-Investoren (Stichwort: "Kostolany"), die sich täglich in Börsenboards zu informieren versuchen
aufgrund der hohen Unsicherheit, die mit einer Investition in Rohstoffen
im allgemeinen und in Gold im besonderen einhergeht, aber praktisch
mit jeder unsicheren Geld-Anlage verknüpft ist]. Diese zittrigen Investorenstruktur führt dazu, dass es zunehmend mehr Verkäufer als Käufer gibt, somit fällt der Preis
- keine Marktanomalie im Goldmarkt und infolgedessen
mögliche kurzfristig Marktungleichgewichte, die man ausnützen könnte; jedoch ist dies bei anderen Metallen der Fall und begründet eine Spekulation
- Goldpreis-Prognose bis Ende 2012: 1.300,- US-$
- konkrete Handlungsempfehlung: Industriemetalle wahrscheinlich attraktiver
bewertet als Gold und daher Umschichtung weg von Gold hin zu
Industriemettallen vorteilhafter als weiteres Engagement oder gar
Neuengagement in Gold
- allgemeine Handlungsempfehlung: ein rationaler, also ein
vernünftig handelnder Investor diversifiziert bzw. teilt sein
Anlagevermögen im Gegensatz zum emotional handelnden Investor auf
verschiedene Anlageklassen auf. Nie alles oder einen Großteil NUR
in Gold investieren, auch wenn es sich um physisches Gold handelt. Dies
erhöht das Risiko nur. Nach der Portfoliotheorie von Markowitz kann der
rationale Investor das Depotrisiko unter das niedrigste Einzelrisiko
senken, indem er gut diversifiziert bei einer schwach positiv
angenommenen Korrelation der Anlageobjekte zueinander.
http://www.boerse-frankfurt.de/de/wissen/handeln+an+der+boer…
Neben dem Gold können das sein: Aktien, Immobilien,
andere Rohstoffe, Grund und Boden, Acker, Schmuck, Kunst, Briefmarken,
Wein. Alle Assetklassen bieten ebenfalls Schutz vor einer
(Konsumgüter-)Inflation.
Zudem bieten z.B. Aktien eine Dividende,
Immobilien Mieteinnahmen und Grund und Boden Pachteinnahmen, also
laufende Erträge neben der Wertsteigerung des Spekulationsobjektes an
sich.
Somit wird die Anlage in Gold, aber auch die Anlage in Briefmarken,
Kunst, Wein etc. von Anlagen, die laufende Erträge abwerfen
immer dominiert. Dafür ist z.B. Gold sehr mobil und über Generationen hinweg unzerstörbar. Hier gilt es den Zielkonflikt zwischen "Sicherheit" und "Rendite" individuell auszubalancieren.
Weiterhin lesenswert sind die Einschätzungen von Gold von Herrn Dr. Dieter Wermuth:
"Die Goldblase ist geplatzt - wieder einmal"
(28.09.2011)
http://blog.zeit.de/herdentrieb/2011/09/28/die-goldblase-ist…
"Gold - eine Blase platzt"
(01.02.2011)
http://blog.zeit.de/herdentrieb/2011/02/01/gold-eine-blase-p…
"Herdentrieb"
(22.01.2010)
http://blog.zeit.de/herdentrieb/2010/01/22/vor-einem-crash-d…
Auch lesenswert ist dieser Artikel aus dem Handelsblatt:
"Jeder kleine Landwirt spekuliert" - ein Streitgespräch zwischen Agrarpolitik-Professor Michael Schmitz und Foodwatch-Chef Thilo Bode
(30.04.2012)
http://www.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate/nachrichten…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.120.221 von prallhans am 04.05.12 12:14:33Absolutely. Habe die Tage noch einen Bericht gelesen (von Experten), daß China seine Goldreserven aufstocken will. Die sind noch gar nicht richtig investiert. Wenn die kaufen, dann knallt´s.
Vielleicht drücken die ja irgendwie den Preis noch nach unten vorher. Macvin hat es schon gesagt die Tage. Wir sind kleine Fische. Vllt. sogar nur Plankton. Also immer schön mit stop loss.
Vielleicht drücken die ja irgendwie den Preis noch nach unten vorher. Macvin hat es schon gesagt die Tage. Wir sind kleine Fische. Vllt. sogar nur Plankton. Also immer schön mit stop loss.
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30.04.24 · Business Wire (engl.) · Gold |
30.04.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
30.04.24 · Business Wire (engl.) · Gold |
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