Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1127)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 10.05.24 12:49:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.835.638 von Caldo am 29.02.20 12:40:54Wenn alles keine Absicht wäre, ginge ein aktionärsfreundlich denkender Vorstand in unserer Situation doch als Erstes auf Maruho und Balaton zu, sagt wir brauchen frisches Geld, was ist Euch eine Backstop-Vereinbarung für sämtliche nicht bezogenen Aktien (und damit wohl die HV-Mehrheit) wert. Wir bitten um Gebote binnen 2 Wochen. Du kannst Dir selber überlegen, zu welchem Bezugspreis das möglicherweise geführt hätte. Und derjenige müsste dann folgerichtig auch allen Aktionären ein Pflichtangebot zum gleichen Preis machen und einen Exit ermöglichen.
Wieso kommen mir die meisten überlangen Postings wie Mantra vor!
Es ist doch ziemlich einfach, handeln und nicht meckern, in Kurzform geschrieben.
Wer die komplizierten Konstrukte kaufen oder das Tauschangebot annehmen will, soll das auf seiner Tastatur vollziehen
Nichts ist so sicher, als dass es sowieso anders kommen wird, als gedacht .. ebenso in Kurzform
Es ist doch ziemlich einfach, handeln und nicht meckern, in Kurzform geschrieben.
Wer die komplizierten Konstrukte kaufen oder das Tauschangebot annehmen will, soll das auf seiner Tastatur vollziehen
Nichts ist so sicher, als dass es sowieso anders kommen wird, als gedacht .. ebenso in Kurzform
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.835.638 von Caldo am 29.02.20 12:40:54Super Beitrag Caldo!
Du beschreibst doch ganz richtig, dass es erstmal die letzte Möglichkeit ist, Geld in dieser Form aufzunehmen. Das sollte dem Vorstand aber auch seit längerem bekannt sein. Wäre es dann aber nicht von besonders großer Bedeutung, dass man mit dieser Geldaufnahme so viel Geld wie möglich erzielt?
Maruho beteiligt sich doch zur Zeit in der Form, dass sie ihre Aktien für dieses Konstrukt leihen. Das halte ich immer für ein Notfall-Argument, wenn man behauptet Maruho tut nichts oder entscheidet so spät. Maruho ist ein eigenständiges Unternehmen und wird das tun, was für sie am besten ist. Ich erinnere gerne nochmal an das Interview vom ehemaligen Cutanea Chef...
Wenn die Forschung für Biofrontera zu lange dauert, dann muss man andere Wege suchen, aber man kann doch nicht ewig warten, bis mal eine Entscheidung gefallen ist. Vielleicht war das aber auch der Zeitrahmen, den man sich vorgestellt hat.
Bisher hatte man ja mit der FDA sogar Glück, bzw. dürfte es durch gute Arbeit von Biofrontera einfach verdient gewesen sein, dass alles so reibungslos zugelassen wurde. Dusa ist seit der Übernahme von Sun Pharma auch kein US-Konzern und von dieser Seite sehe ich keine Nachteile für uns.
Es ist einfach ganz normal, dass man eine Zulassung nicht geschenkt bekommt, sondern hart erarbeiten muss. Daher ist der jetzige Weg in Ordnung und ich finde es auch richtig, dass man diese notwendigen Studien gleich umsetzt.
Meine Kritik seit Jahren ist doch, dass man auf dem Weg viele Investoren verloren hat. Man stelle sich mal vor, Maschi wäre jetzt noch mit 10% beteiligt oder Leber würde nochmal für uns trommeln. Es haben einfach alle das Weite gesucht und immer wurde gesagt, es ist doch egal. Das ist es aber nicht. Namhafte Investoren haben immer eine positive Wirkung und eine ausgeglichenen Aktionärsstruktur hätte bezweckt, dass kein Aktionär wichtige Beschlüsse verhindern kann.
Nun haben wir aber sogar 2 Aktionäre, die alle wichtigen Beschlüsse blockieren können.
Das ist einfach ein Versäumnis der letzten Jahre. Alle Amis haben verkauft. Spätestens hier hätte man doch Einfluss nehmen müssen und entweder eine Sperrfrist für den Verkauf vereinbaren sollen oder einen Investor finden, der langfristig den Weg mitgehen will.
Die Situation hier ist nicht über Nacht entstanden, sondern hat sich über Jahre so entwickelt. Äußere Einflüsse gehören leider dazu, aber das sollte die Kunst der Kommandobrücke sein, diese Untiefen zu erkennen und das Schiff durch Unwetter zu manövrieren.
Wir fahren hier nicht auf einen Eisberg zu! Man braucht keine Panik zu machen. Es geht weiter! Es würde sogar weiter gehen, wenn Balaton die Mehrheit bekommen würde, aber wohl auf andere Art und Weise.
Das problem scheint doch eher, dass wir als Aktionäre das Gefühl bekommen sollen, wir kommen ziemlich schnell vorwärts. Beim Blick auf die Karte stellt man aber fest, dass das Ziel noch in ziemlich weiter Ferne ist und genau deshalb sollten alle mal kritisch hinterfragen, ob hier alles so richtig läuft oder ob man nicht etwas besser machen könnte.
Jeder sollte sich doch mal die Frage beantworten, ob es Sinn macht in einer ganz kritischen Wirtschaftslage eine Kapitalmaßnahme durch zu ziehen, egal was es kostet oder ob man nicht lieber abwartet. Bis August ist noch etwas Zeit und man hätte zwischendurch noch eine HV, wo man sich normalerweise frisches Kapital genehmigen lassen kann. Wenn das nicht gelingt, sieht es sowieso schlecht aus für die Zukunft.
Du beschreibst doch ganz richtig, dass es erstmal die letzte Möglichkeit ist, Geld in dieser Form aufzunehmen. Das sollte dem Vorstand aber auch seit längerem bekannt sein. Wäre es dann aber nicht von besonders großer Bedeutung, dass man mit dieser Geldaufnahme so viel Geld wie möglich erzielt?
Maruho beteiligt sich doch zur Zeit in der Form, dass sie ihre Aktien für dieses Konstrukt leihen. Das halte ich immer für ein Notfall-Argument, wenn man behauptet Maruho tut nichts oder entscheidet so spät. Maruho ist ein eigenständiges Unternehmen und wird das tun, was für sie am besten ist. Ich erinnere gerne nochmal an das Interview vom ehemaligen Cutanea Chef...
Wenn die Forschung für Biofrontera zu lange dauert, dann muss man andere Wege suchen, aber man kann doch nicht ewig warten, bis mal eine Entscheidung gefallen ist. Vielleicht war das aber auch der Zeitrahmen, den man sich vorgestellt hat.
Bisher hatte man ja mit der FDA sogar Glück, bzw. dürfte es durch gute Arbeit von Biofrontera einfach verdient gewesen sein, dass alles so reibungslos zugelassen wurde. Dusa ist seit der Übernahme von Sun Pharma auch kein US-Konzern und von dieser Seite sehe ich keine Nachteile für uns.
Es ist einfach ganz normal, dass man eine Zulassung nicht geschenkt bekommt, sondern hart erarbeiten muss. Daher ist der jetzige Weg in Ordnung und ich finde es auch richtig, dass man diese notwendigen Studien gleich umsetzt.
Meine Kritik seit Jahren ist doch, dass man auf dem Weg viele Investoren verloren hat. Man stelle sich mal vor, Maschi wäre jetzt noch mit 10% beteiligt oder Leber würde nochmal für uns trommeln. Es haben einfach alle das Weite gesucht und immer wurde gesagt, es ist doch egal. Das ist es aber nicht. Namhafte Investoren haben immer eine positive Wirkung und eine ausgeglichenen Aktionärsstruktur hätte bezweckt, dass kein Aktionär wichtige Beschlüsse verhindern kann.
Nun haben wir aber sogar 2 Aktionäre, die alle wichtigen Beschlüsse blockieren können.
Das ist einfach ein Versäumnis der letzten Jahre. Alle Amis haben verkauft. Spätestens hier hätte man doch Einfluss nehmen müssen und entweder eine Sperrfrist für den Verkauf vereinbaren sollen oder einen Investor finden, der langfristig den Weg mitgehen will.
Die Situation hier ist nicht über Nacht entstanden, sondern hat sich über Jahre so entwickelt. Äußere Einflüsse gehören leider dazu, aber das sollte die Kunst der Kommandobrücke sein, diese Untiefen zu erkennen und das Schiff durch Unwetter zu manövrieren.
Wir fahren hier nicht auf einen Eisberg zu! Man braucht keine Panik zu machen. Es geht weiter! Es würde sogar weiter gehen, wenn Balaton die Mehrheit bekommen würde, aber wohl auf andere Art und Weise.
Das problem scheint doch eher, dass wir als Aktionäre das Gefühl bekommen sollen, wir kommen ziemlich schnell vorwärts. Beim Blick auf die Karte stellt man aber fest, dass das Ziel noch in ziemlich weiter Ferne ist und genau deshalb sollten alle mal kritisch hinterfragen, ob hier alles so richtig läuft oder ob man nicht etwas besser machen könnte.
Jeder sollte sich doch mal die Frage beantworten, ob es Sinn macht in einer ganz kritischen Wirtschaftslage eine Kapitalmaßnahme durch zu ziehen, egal was es kostet oder ob man nicht lieber abwartet. Bis August ist noch etwas Zeit und man hätte zwischendurch noch eine HV, wo man sich normalerweise frisches Kapital genehmigen lassen kann. Wenn das nicht gelingt, sieht es sowieso schlecht aus für die Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.835.638 von Caldo am 29.02.20 12:40:54Danke für den objektiven Beitrag.
Noch ist nichts verloren!
Aktionäre sollten sich nicht von nebulösen Beiträgen verunsichern lassen.
Die Situation für Bio ist kompliziert, ihr glaubt doch nicht im ernst dass man da versucht auch noch die letzten biofreundlichen Investoren und aktienbesitzer zu vertreiben?
Hier suggeriert es eine Seite nur so... Die kennen wir ja mittlerweile alle.
Wartet die kommenden Tage ab.
Noch ist nichts verloren!
Aktionäre sollten sich nicht von nebulösen Beiträgen verunsichern lassen.
Die Situation für Bio ist kompliziert, ihr glaubt doch nicht im ernst dass man da versucht auch noch die letzten biofreundlichen Investoren und aktienbesitzer zu vertreiben?
Hier suggeriert es eine Seite nur so... Die kennen wir ja mittlerweile alle.
Wartet die kommenden Tage ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.835.116 von biene463 am 29.02.20 11:24:20Wann sollte denn Balaton ein Pflichtangebot in bar riskieren, wenn nicht jetzt?
Die Meldung vom Freitag deute ich in diese Richtung, dass man die aktuelle Börsensituation für sich nutzt.
Ansonsten interessante Ausführungen, auch wenn ich der Meinung bin, dass sich der Vorstand nur minimal oder gar nicht beteiligen will.
Die Anleihen sind für US Investoren gedacht. Man braucht sich doch nur die Unterlagen der SEC anschauen.
Die Meldung vom Freitag deute ich in diese Richtung, dass man die aktuelle Börsensituation für sich nutzt.
Ansonsten interessante Ausführungen, auch wenn ich der Meinung bin, dass sich der Vorstand nur minimal oder gar nicht beteiligen will.
Die Anleihen sind für US Investoren gedacht. Man braucht sich doch nur die Unterlagen der SEC anschauen.
Ich glaube, man sollte angesichts der ganzen Verschwörungstheorien mal ein paar Dinge klarstellen und v.a. auch in die richtige Reihenfolge bringen.
Fakt ist, die Gesellschaft benötigt Kapital, da
1. die Umsatzentwicklung schwächer ist, als geplant
2. neue Kostenblöcke durch weitere erforderliche Studien entstanden sind
3. eine deutliche Kostenreduzierung nur über eine Reduzierung bei Marketing/Vertrieb möglich ist, was aber hinsichtlich einer raschen Marktdurchdringung kontraproduktiv wäre
Fakt ist, dass für Bio aus der bekannten Situation mit Balaton (Blockierung), neues Kapital einzig aus dem bestehenden bedingten Kapital zu erhalten ist.
Damit haben sich auch Spekulationen erledigt, dass Bio diese Kapitalmaßnahme absichtlich so kompliziert gestaltet, um hierzulande Zeichner abzuhalten und alles in die USA zu geben (wobei ich mir im Gegensatz zu Euch nicht sicher bin, ob dies überhaupt so einfach möglich wäre).
Die Gestaltung der Kapitalmaßnahme ist also vorgegeben und das es zwei Wandelanleihen sind führt sogar zu Kosteneinsparungen, da bis EUR 8,0 Mio keine Prospektpflicht besteht.
Fakt ist weiter, dass dieses bedingte Kapital im August nicht mehr zur Verfügung steht. Somit bleibt für eine Kapitalmaßnahme nur das enge Zeitfenster zwischen Jan/Feb (Gespräche mit der FDA über die Notwendigkeit neuer Studien) und August.
Die Corona-Panik ist jetzt tatsächlich Pech, da man aber nicht weiß, wie sich das ganze entwickelt und es ggf. noch für Wochen scheibchenweise immer weiter abwärts geht, ist der Zeitpunkt jetzt vielleicht noch am geschicktesten.
Aus diesem Grund muss man aber auch froh sein, wenn die Kapitalmaßnahme einigermaßen gut über die Bühne geht und überhaupt entsprechend viele Abnehmer vorhanden sind. Dass Bio nämlich schon Investoren in der Hinterhand hat, glaube ich eher nicht.
Das ist die Beschreibung der augenblicklichen Situation, auf die Bio aktuell kaum mehr Einfluss hat, sondern alle Handlungen nur noch reaktiv auf die engen bestehenden Spielräume erfolgen können.
Jetzt stellt sich natürlich auch die Frage, warum es überhaupt soweit kommen konnte, dass man nicht mehr das Heft des Handelns in der Hand hat bzw. nur noch auf entstehende Situationen in engen Grenzen reagieren kann.
Berechtigte Fragen sind u.a.:
- warum läuft die Marktdurchdringung schleppend bzw. langsamer als geplant
- hätte man die 3-Tuben-Problematik nicht früher erkennen müssen
- welche Gründe führten zu Dünwalds Abgang
- wieso spricht der Vorstand nur von Aktien-Rückkäufen und handelt nicht
- was ist mit Maruho
...
In vielen Punkten muss man einfach eine Mitschuld des Vorstands an der negativen Entwicklung annehmen. Die immer wieder geforderte Professionalität der handelnden Personen hat sich in vielerlei Hinsicht nicht eingestellt - vielleicht wird es jetzt mit der Umstrukturierung in den USA besser.
Viele Dinge, die der Vorstand mit verantwortet, aber auch nicht alles.
Dass die FDA gegenüber ausländischen Firmen restriktiver geworden ist und weitere Studien fordert, sieht man auch an anderer Stelle (auch bei MOR warten wir mit einigen Bauchschmerzen auf eine FDA- Entscheidung, obwohl die eigentlich nur positiv ausfallen kann - aber die FDA ist eben nicht mehr so berechenbar wie früher).
Und Biene, ich glaube zur Zeit würdest Du auch noch annehmen, dass der neue Corona-Virus absichtlich in den Laboratorien von Bio entwickelt wurde, um den eigenen Aktienkurs zu drücken
Bio hat die negativen Nachrichten der letzten Zeit nicht mit irgendeiner Absicht produziert, es waren einfach negative Entwicklungen. Und Bio schildert die Situation des Unternehmens nicht absichtlich eher negativ, die Situation ist in den nächsten 1 bis 2 Jahren leider so (da wäre es mir lieber, sie würden dies alles mit Absicht so machen, denn dann wären es keine langfristigen, strukturellen Probleme).
Eine Schlüsselposition in der ganzen verfahrenen Situation nimmt für mich Maruho ein, leider. Mal wieder hört man nichts von den Japanern und alles dauert gefühlt ewig.
Vielleicht sollte man seitens Bio auch mal auf den Tisch hauen und selbstbewusst zum Ausdruck bringen, hört zu, wir sind eine gute Firma und haben ein tolles Produkt, entweder ihr gebt jetzt mal etwas Gas, oder wir schauen uns jetzt um, was anderswo noch geht.
Aber das ist Wunschdenken und mit dem jetzigen Vorstand wohl nicht möglich.
Fakt ist, die Gesellschaft benötigt Kapital, da
1. die Umsatzentwicklung schwächer ist, als geplant
2. neue Kostenblöcke durch weitere erforderliche Studien entstanden sind
3. eine deutliche Kostenreduzierung nur über eine Reduzierung bei Marketing/Vertrieb möglich ist, was aber hinsichtlich einer raschen Marktdurchdringung kontraproduktiv wäre
Fakt ist, dass für Bio aus der bekannten Situation mit Balaton (Blockierung), neues Kapital einzig aus dem bestehenden bedingten Kapital zu erhalten ist.
Damit haben sich auch Spekulationen erledigt, dass Bio diese Kapitalmaßnahme absichtlich so kompliziert gestaltet, um hierzulande Zeichner abzuhalten und alles in die USA zu geben (wobei ich mir im Gegensatz zu Euch nicht sicher bin, ob dies überhaupt so einfach möglich wäre).
Die Gestaltung der Kapitalmaßnahme ist also vorgegeben und das es zwei Wandelanleihen sind führt sogar zu Kosteneinsparungen, da bis EUR 8,0 Mio keine Prospektpflicht besteht.
Fakt ist weiter, dass dieses bedingte Kapital im August nicht mehr zur Verfügung steht. Somit bleibt für eine Kapitalmaßnahme nur das enge Zeitfenster zwischen Jan/Feb (Gespräche mit der FDA über die Notwendigkeit neuer Studien) und August.
Die Corona-Panik ist jetzt tatsächlich Pech, da man aber nicht weiß, wie sich das ganze entwickelt und es ggf. noch für Wochen scheibchenweise immer weiter abwärts geht, ist der Zeitpunkt jetzt vielleicht noch am geschicktesten.
Aus diesem Grund muss man aber auch froh sein, wenn die Kapitalmaßnahme einigermaßen gut über die Bühne geht und überhaupt entsprechend viele Abnehmer vorhanden sind. Dass Bio nämlich schon Investoren in der Hinterhand hat, glaube ich eher nicht.
Das ist die Beschreibung der augenblicklichen Situation, auf die Bio aktuell kaum mehr Einfluss hat, sondern alle Handlungen nur noch reaktiv auf die engen bestehenden Spielräume erfolgen können.
Jetzt stellt sich natürlich auch die Frage, warum es überhaupt soweit kommen konnte, dass man nicht mehr das Heft des Handelns in der Hand hat bzw. nur noch auf entstehende Situationen in engen Grenzen reagieren kann.
Berechtigte Fragen sind u.a.:
- warum läuft die Marktdurchdringung schleppend bzw. langsamer als geplant
- hätte man die 3-Tuben-Problematik nicht früher erkennen müssen
- welche Gründe führten zu Dünwalds Abgang
- wieso spricht der Vorstand nur von Aktien-Rückkäufen und handelt nicht
- was ist mit Maruho
...
In vielen Punkten muss man einfach eine Mitschuld des Vorstands an der negativen Entwicklung annehmen. Die immer wieder geforderte Professionalität der handelnden Personen hat sich in vielerlei Hinsicht nicht eingestellt - vielleicht wird es jetzt mit der Umstrukturierung in den USA besser.
Viele Dinge, die der Vorstand mit verantwortet, aber auch nicht alles.
Dass die FDA gegenüber ausländischen Firmen restriktiver geworden ist und weitere Studien fordert, sieht man auch an anderer Stelle (auch bei MOR warten wir mit einigen Bauchschmerzen auf eine FDA- Entscheidung, obwohl die eigentlich nur positiv ausfallen kann - aber die FDA ist eben nicht mehr so berechenbar wie früher).
Und Biene, ich glaube zur Zeit würdest Du auch noch annehmen, dass der neue Corona-Virus absichtlich in den Laboratorien von Bio entwickelt wurde, um den eigenen Aktienkurs zu drücken
Bio hat die negativen Nachrichten der letzten Zeit nicht mit irgendeiner Absicht produziert, es waren einfach negative Entwicklungen. Und Bio schildert die Situation des Unternehmens nicht absichtlich eher negativ, die Situation ist in den nächsten 1 bis 2 Jahren leider so (da wäre es mir lieber, sie würden dies alles mit Absicht so machen, denn dann wären es keine langfristigen, strukturellen Probleme).
Eine Schlüsselposition in der ganzen verfahrenen Situation nimmt für mich Maruho ein, leider. Mal wieder hört man nichts von den Japanern und alles dauert gefühlt ewig.
Vielleicht sollte man seitens Bio auch mal auf den Tisch hauen und selbstbewusst zum Ausdruck bringen, hört zu, wir sind eine gute Firma und haben ein tolles Produkt, entweder ihr gebt jetzt mal etwas Gas, oder wir schauen uns jetzt um, was anderswo noch geht.
Aber das ist Wunschdenken und mit dem jetzigen Vorstand wohl nicht möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.835.443 von edelupolino am 29.02.20 12:05:36Geduld dich noch ein paar Tage.
Aufklärung kommt.
Aufklärung kommt.
Ich sehe schon. Wenn Biene auf Hochtouren kommt dann sitzt der Willi samt Kumpanen mit nem roten Kopf rum, weil sein Plan nicht so aufgeht wie er es gerne hätte.
Besten Gruß von hier aus nach drüben 😁
Lass euch hier nicht veräppeln und gegen den Vorstand aufhetzen. Denn genau das ist Biene(ks) job hier, für schlechte Laune und weitere Verunsicherung zu sorgen.
Weitere Informationen folgen 😉 spätestens bis Mittwoch.
Also ist noch genug Zeit kühlen Kopf zu bewahren.
Aktuell sind es ja sowieso absolute nach kauf und wiedereinstiegskurse.
Die Fakten sind aufm Tisch.
Eine Fraktion will die Mehrheit, wie Aktionäre haben nun die Macht denn sie wollen etwas von uns, das dürft ihr alle nicht vergessen.
Was hat es eigentlich mit den letzten drei Meldungen aufsich?
Sie wollen die wirtschaftlichen Entwicklung und Steigerung des Börsen Wertes... So so... Bisher gab es ausser klagen nix von diesen Clowns... Ich erinnere nochmal: nicht einmal eine Strategie haben diese Clowns wie sie denn die wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben wollen....
Verehrte Mitaktionäre, lass euch nicht für dumm verkaufen durch irgendwelche Ablenkungsmanöver seitens der Balaton Crew... Sie spielen nicht mit offenen Karten und geben nichts von sich preis.
So einem investor kann man nicht seine Aktien anvertrauen.
Weitere Infos folgen.
Besten Gruß von hier aus nach drüben 😁
Lass euch hier nicht veräppeln und gegen den Vorstand aufhetzen. Denn genau das ist Biene(ks) job hier, für schlechte Laune und weitere Verunsicherung zu sorgen.
Weitere Informationen folgen 😉 spätestens bis Mittwoch.
Also ist noch genug Zeit kühlen Kopf zu bewahren.
Aktuell sind es ja sowieso absolute nach kauf und wiedereinstiegskurse.
Die Fakten sind aufm Tisch.
Eine Fraktion will die Mehrheit, wie Aktionäre haben nun die Macht denn sie wollen etwas von uns, das dürft ihr alle nicht vergessen.
Was hat es eigentlich mit den letzten drei Meldungen aufsich?
Sie wollen die wirtschaftlichen Entwicklung und Steigerung des Börsen Wertes... So so... Bisher gab es ausser klagen nix von diesen Clowns... Ich erinnere nochmal: nicht einmal eine Strategie haben diese Clowns wie sie denn die wirtschaftliche Entwicklung vorantreiben wollen....
Verehrte Mitaktionäre, lass euch nicht für dumm verkaufen durch irgendwelche Ablenkungsmanöver seitens der Balaton Crew... Sie spielen nicht mit offenen Karten und geben nichts von sich preis.
So einem investor kann man nicht seine Aktien anvertrauen.
Weitere Infos folgen.
“Gesamtplan nach dem Aktienverkauf des Vorstandes“
..klingt nach einer mehr als interessanten Theorie!
..klingt nach einer mehr als interessanten Theorie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.834.780 von Schwabinho am 29.02.20 10:34:52Irre,diese Bedingungen (z.b. Mehrbezug und damit verbundene Streitfragen)
Ich bin für Klarheit: hier ne Aktie,da mein Geld. Hier 1 Wandelanleihe,die ich wann ich will wandeln kann (oder in Bares verwandeln kann) .
Zu den jetzigen für mich seltsamen Bedingungen NOCH MEHR Geld in die Aktie zu stecken ist für mich ausgeschlossen.
Ich warte auf wieder (wenn auch in ferner Zukunft) bessere Kurse.
Ich bin für Klarheit: hier ne Aktie,da mein Geld. Hier 1 Wandelanleihe,die ich wann ich will wandeln kann (oder in Bares verwandeln kann) .
Zu den jetzigen für mich seltsamen Bedingungen NOCH MEHR Geld in die Aktie zu stecken ist für mich ausgeschlossen.
Ich warte auf wieder (wenn auch in ferner Zukunft) bessere Kurse.
06.05.24 · 4investors · Biofrontera |
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