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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 211)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 08.05.24 17:05:26 von
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      schrieb am 27.07.22 17:14:49
      Beitrag Nr. 64.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.068.108 von Schwabinho am 27.07.22 16:58:11Unterschiedliche Auffassungen sind ja vollkommen ok - und dabei ist es auch unerheblich, ob Du noch Aktien hast, oder nicht.

      Im Gegenteil, da Du keine hast, kannst Du das Ganze ja auch sehr entspannt betrachten.

      Ich dagegen habe noch sehr viele Aktien und muss mich deshalb intensiv mit den Dingen beschäftigen und komme dann halt zu einem anderen Schluss, als Du. Ich bin eben nicht nur gespannt darauf, wie es ausgeht, sondern direkt von allen Entwicklungen betroffen.

      Für mich gibt es nur Lübbert oder Zours und da habe ich meine Wahl getroffen.

      Und nochmals, die augenblickliche Situation bei der AG und der Inc. ist geprägt von dem Machtkampf. Erst wenn der gelöst ist, kann man auch wieder fundamentale Betrachtungen in den Vordergrund stellen und die Zukunftsperspektiven objektiv bewerten. Zur Zeit sollte man nicht allzu sehr auf die Kurse schauen bzw. daraus seine Bewertung ableiten.

      Alle, die noch Aktien haben, müssen sich entscheiden. Ich glaube, Zours/Balaton ist kein verlässlicher Partner.
      Biofrontera | 1,180 €
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      schrieb am 27.07.22 16:58:11
      Beitrag Nr. 64.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.067.757 von Caldo am 27.07.22 16:17:44Lieber Caldo,
      ich habe immer gerne deine Beiträge gelesen, nicht nur bei Biofrontera.
      Da du mich direkt genannt und meine Bemerkungen kommentiert hast, erlaube ich mir noch ein paar Anmerkungen zu deinen Ausführungen, da ich doch ziemlich anderer Meinung bin.

      Kursverlauf und Werthaltigkeit der Inc: Natürlich ist Lübbert nicht alleine verantwortlich, aber einen sehr großen Anteil daran trägt er mit seinen Entscheidungen schon. Jeder erzielte Dollar Umsatz wird mit noch höheren Kosten erkauft. Wenn du so analysieren würdest wie ich es von der gewohnt bin, müsste dir auffallen, dass diese Vertriebsgesellschaft nur zwei Produkte hat, davon Xepi offensichtlich keine Umsätze erzielt und Ameluz seit Jahren nicht gewinnbringend vertrieben werden kann. Was soll denn so ein Unternehmen wert sein??? Jeder normale Pharma-Vertrieb würde sich eine Produktpalette aufbauen, die Inc bleibt aber ausschließlich bei Ameluz. Sehr gefährlich, wenn es nicht läuft.

      Wenn ich mir die Angebotsunterlagen von Balaton durchlese, verstehe ich es schon so, dass die AG die Inc nicht einfach machen lassen will, sondern der Einfluss mindestens erhalten bleiben soll.

      Die Bieterin sieht einen erheblichen Wert in der Erschließung des USAmerikanischen Marktes und damit in der Beteiligung an der hierfür zuständigen
      Biofrontera Inc. Auch ist die Bieterin der Ansicht, dass die langfristigen Lizenzeinnahmen aus der Produktvermarktung in den USA einen erheblichen
      Einfluss auf die Wertentwicklung der Zielgesellschaft haben. Die Bieterin beabsichtigt, im Rahmen ihrer rechtlichen Einflussmöglichkeiten zu verhindern, dass es zu einem (weiteren) Verkauf der Beteiligung der Zielgesellschaft an der Biofrontera Inc. unter Wert oder zu einer Schwächung der Lizenzposition der Zielgesellschaft kommt. Nach Ansicht der Bieterin war der Börsengang der Biofrontera Inc. nachteilig und hätte nicht ohne Zustimmung der Hauptversammlung der Zielgesellschaft erfolgen dürfen.
      Die Bieterin hat deshalb die oben genannte Feststellungsklage gegen die Zielgesellschaft erhoben und beabsichtigt, im Rahmen ihrer rechtlichen
      Möglichkeiten, die Rechtmäßigkeit des Handelns der zuständigen Organe überprüfen zu lassen.


      Und noch zur Dusa-Rate: Die Rate wurde zur Gänze von der Inc bezahlt. Die AG hat nun die Vereinbarung getroffen, dass die halbe Rate mit den Ameluz-Umsätzen verrechnet werden dürfen. Die Q2 Umsätze waren aber nicht hoch genug dafür und daher errechne ich ganz einfach, dass dort noch was offen sein muss. Klarheit bringt dann der Halbjahresbericht. Ob die AG ohne Umsätze der Inc profitabel sein kann, werden wir auch erst wissen, wenn die Zahlen raus sind. Mir ging es daher eher um die Lagebeschreibung und nicht wer daran Schuld ist. Nur hat man kaum Geld und das Aktienpaket ist wenig wert, dann ist das ziemlich blöd.

      Beim letzten Punkt sind wir uns aber einig. Ich erwarte auch nicht, dass Balaton die Aktionäre irgendwie am Erfolg beteiligen wird. Im Gegenteil. Man wird erst alles versuchen die Aktionäre aus dem Unternehmen zu drängen, um dann am Ende möglichst viel für sich vom Kuchen zu haben.

      Daher sehe ich nach wie vor weder die Inc, noch die AG als sinnvolles Investment. Maximal als Zock, aber auch das erspare ich mir.

      Nach so vielen Jahren als Aktionär bin ich nun aber trotzdem gespannt wie es ausgeht und meine einseitigen Beiträge bitte ich zu entschuldigen, aber mir fällt es bis heute schwer das Verhalten von Lübbert zu verdauen. Er hat mein Geld bekommen und nicht Balaton und nicht Maruho. Daher bin ich sauer auf Lübbert und sicher auch einseitig in der Beurteilung. Wenn ich aber sehe, wie er die Inc in so kurzer Zeit in die Krise wirtschaftet, dann fühle ich mich bestätigt, dass Lübbert einfach fehl am Platz ist!
      Biofrontera | 1,180 €
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      Avatar
      schrieb am 27.07.22 16:38:26
      Beitrag Nr. 64.421 ()
      Guter Beitrag Caldo
      Natürlich hätte ich es auch gerne gesehen, dass die Inc nicht selbständig gemacht werden musste, aber die Situation hat es geradezu gefordert.
      Mal sehen was für Antworten von der AG kommen?
      Aber auch auf eine Reaktion von Maruho und der Inc bin ich gespannt.
      Die nächsten 2 Wochen werden spannend.
      Biofrontera | 1,180 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 16:17:44
      Beitrag Nr. 64.420 ()
      Ich muss mal wieder was schreiben, da die Sicht der Dinge hier doch sehr einseitig ist. Auch von Dir Schwabinho gibt es ehrlich gesagt keine ausgewogene Information mehr.

      Trotzdem wünschen sich hier im Forum noch Aktionäre der AG einen Aktientausch mit der Inc. Wahrscheinlich würden die Lübbi-Fans sogar ihre Aktien gegen Autogrammkarten vom Professor eintauschen :laugh:

      Ich stehe hier kaum im Verdacht der Fan von irgendjemandem zu sein, aber wie schon mehrfach früher geschrieben würde ich ein Aktientauschangebot sehr begrüßen. Es sollte auch ein wenig mehr sein, als eine Autogrammkarte vom Prof., aber ehrlich gesagt ist das eher sekundär.

      Alle, die noch Aktien haben müssen sich für eine Seite entscheiden: Entweder die Zours/Balaton/Bio AG oder die Inc. Hier gibt es jetzt keinen Mittelweg mehr. Und wenn ich mir das Vorgehen, die Art und Weise, die Persönlichkeit, das Umfeld etc. von Zours/Balaton näher ansehe, dann gibt es für mich nur den Weg mit der Inc.


      Kann man nur hoffen, dass die AG eine Rückholaktion der Inc startet und dort fähige Leute einsetzt. So kann es ja nicht weitergehen. Das endet sonst in einer Pleite.

      Das ist eine blauäugige Sicht auf die Dinge und in meinen Augen das Schlimmste, was den Altaktionären passieren könnte. Zours/Balaton hat niemals ein Interesse daran, den Streubesitz bei seinen Aktionen in irgendeiner Weise zu berücksichtigen. Vielmehr ist die allgemeine Vorgehensweise eher davon geprägt, einzig den eigenen Vorteil zu suchen, ohne dabei Rücksicht auf die Verluste anderer zu nehmen.

      In diesem Zusammenhang sehe ich es auch gar nicht gerne, dass Zours/Balaton immer mehr Macht über den AR gewinnt. Auch der neue Personalvorschlag sollte m.E. unbedingt verhindert werden.


      Der Kassenbestand der AG ist ja ziemlich mau, die KE dank Maruho blockiert und die Rate bezüglich der Dusa-Klage ist auch noch offen. Könnte also sein, dass man bald mal Geld benötigt und da wäre ein Verkauf der Inc Aktien ein Trauerspiel bei diesen Kursen. Da könnten die gebotenen 1,18 Euro auch ein großzügiges Angebot sein ;) Das wird man erst später wissen.

      Das was daran stimmt ist, dass die Kassenlage der AG mau ist. Nur sollte man sich auch überlegen warum bzw. wem nützt es was? Man sollte sich mal die zeitlichen Abläufe vergegenwärtigen. Erst setzt Zours/Balaton eine unsägliche KE auf die Tagesordnung mit einem Ausgabepreis von EUR 1,00 und deckelt damit den Kurs bewusst für eine nicht absehbare Zeit (denn dass Maruho dagegen klagt und das ganze somit deutlich verzögert wird, muss auch Zours/Balaton klar gewesen sein). Durch diese Kursdeckelung wird es Zours/Balaton nun ermöglicht, zu einem absoluten Tiefststand beim 3-Monats-Durchschnitt ein Übernahmeangebot zu platzieren, das nur den Zweck hat, sich einem lästigen Pflichtangebot bei Überschreitung der 30%-Schwelle zu entziehen.

      Kursdeckelung, lächerliches Übernahmeangebot, Übernahmeversuch des AR, Installation einer Vorstandsmarionette - alles zum Wohle der AG und der Altaktionäre, wers glaubt.

      Dass die DUSA-Rate noch zu bezahlen ist, glaube ich eher nicht, da in den SEC-Mitteilungen zu lesen war, dass offene Forderungen mit Ameluz-Lieferungen verrechnet werden können.

      Trotzdem benötigt die AG ja weithin Geld und schon ist Zours/Balaton da - ganz ohne Hintergedanken - und ist mit einer der Firmen aus dem mehr oder weniger undurchsichtigen Konstrukt/Geflecht zu einem Darlehn bereit.

      Das alles dient dem Zweck, keine Inc.-Aktien verkaufen zu müssen. Jetzt könnte man vordergründig meinen, das ist zum Wohle der AG-Aktionäre, denn damit erhält man sich Einfluss bzw. verhindert, dass die Inc. machen kann, was sie will. Nur ist meine Sicht der Dinge eine andere - und damit bin ich wieder am Anfang meines Beitrags. Es gibt nur noch entweder/oder. Entweder man möchte den Weg mit der Inc. gehen, oder aber mit Zours/Balaton. Letzteres kommt für mich überhaupt nicht infrage und deshalb sollte ein Einfluss der Zours/Balaton/Bio AG auf die Inc. unterbunden werden.

      In der momentanen Situation spielt hier jede Seite ihre Spielchen, Zours/Balaton ganz offensichtlich, die Inc. aber sicherlich auch. Deshalb sind auch die aktuellen Kurse auf beiden Seiten des Atlantiks wenig aussagekräftig und spiegeln nicht den tatsächlichen Wert der Unternehmen wider.

      Und aus diesem Grund wäre ich auch vorsichtig mit Aussagen wie:

      Das Aktienpaket der AG ist von 40 Mio. USD auf dank gestrigen Allzeittief auf 13 Mio. USD geschrumpft. Dafür hat der Lübbi nicht mal ein Jahr benötigt. Respekt!

      Was zwar faktisch stimmt, aber halt nicht aussagekräftig ist, schon gar nicht mit dem Unterton, der hierfür eine alleinige Schuld von Lübbert unterstellt.

      Ich glaube, wir wissen alle viel zu wenig darüber, welche Kämpfe im Hintergrund laufen und ich kann nur hoffen, dass sich Zours/Balaton mit Bio überhoben hat und es eine Nummer zu groß für sie ist. Ich habe zwar immer auf die lahmen Japaner geschimpft, bin jetzt aber froh, dass wir Maruho als Ankeraktionär haben, der Zours/Balaton noch die Stirn bietet.

      Allerdings sollte jetzt bald mal was kommen, denn endlos kann man als Altaktionär diesen Dingen nicht zusehen - und ich hoffe, dass ich mich in meiner Festlegung nicht täusche. Allerdings kann ich gar nicht aufs falsche Pferd setzen, denn für mich gibt es nur das eine und somit gar keine Alternative.
      Biofrontera | 1,180 €
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      schrieb am 27.07.22 15:34:35
      Beitrag Nr. 64.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.067.340 von Schwabinho am 27.07.22 15:22:24Der Kurs an der Nasdaq jetzt schon unter 1,50 USD. Die Begeisterung scheint ja grenzenlos zu sein...

      Aus 40 Mio. sind nun weniger als 12 Mio. USD geworden. Ein Wahnsinn und eine absolute Frechheit!!!
      Biofrontera | 1,180 €

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      schrieb am 27.07.22 15:27:25
      Beitrag Nr. 64.418 ()
      Und Balaton hat gerade gemeldet, dass sie die 30% überschritten haben.

      Am 26. Juli 2022 erwarb die Bieterin außerhalb des Angebotsverfahrens über die Börse insgesamt 6.250 Biofrontera-Aktien (dies entspricht rund 0,01% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft) zum Preis (durchschnittlicher Kurs) von 1,18 Euro je Biofrontera-Aktie. Der höchste gezahlte Kurs betrug dabei 1,18 Euro je Biofrontera-Aktie. Die den Angebotsempfängern geschuldete Gegenleistung ändert sich dadurch nicht, sie bleibt bei 1,18 Euro je Biofrontera-Aktie.Durch den Erwerb der 6.250 Biofrontera-Aktien am 26. Juli 2022 erwarben die Bieterin und die Weiteren Kontrollerwerber (wie in der Angebotsunterlage definiert) zu diesem Zeitpunkt die Kontrolle im Sinne des § 29 Abs. 2 Satz 1 WpÜG über die Zielgesellschaft. Die Bieterin und die Weiteren Kontrollerwerber halten jeweils aktuell 17.021.057 unmittelbar und mittelbar gehaltene Stimmrechte an der Zielgesellschaft, was einem Anteil von rund 30,01% am Grundkapital und den Stimmrechten entspricht.

      Quelle: Bundesanzeiger
      Biofrontera | 1,180 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 15:22:24
      Beitrag Nr. 64.417 ()
      Und die Verwässerung bei der Inc geht munter weiter. Diesmal hat man den Ausübungspreis bei bestehenden Optionen von 5,25 USD großzügig auf 1,62 USD gesenkt. Kann man mal machen...
      Sicher gut für den Kurs :laugh:

      Quelle: Biofrontera Inc. Announces Exercise of Existing Warrants and Issuance of Warrants in Private Placement
      Biofrontera | 1,180 €
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      Avatar
      schrieb am 27.07.22 13:28:55
      Beitrag Nr. 64.416 ()
      Der Jahresabschluss 21 ändert leider nichts an der Tatsache, dass das Aktienpaket an der Inc statt ursprünglich 40 Mio. USD nun nur noch 13 Mio. USD wert ist und laut letztem Quartalsbericht, dieses Paket die Liquidität der AG sichern soll.

      Der Kassenbestand der AG ist ja ziemlich mau, die KE dank Maruho blockiert und die Rate bezüglich der Dusa-Klage ist auch noch offen. Könnte also sein, dass man bald mal Geld benötigt und da wäre ein Verkauf der Inc Aktien ein Trauerspiel bei diesen Kursen.

      Da könnten die gebotenen 1,18 Euro auch ein großzügiges Angebot sein ;) Das wird man erst später wissen.

      Mal sehen, was der Vorstand zu dem Angebot sagt. Die Seite ist zumindest schon mal online: https://www.biofrontera.com/de/investoren/uebernahmeangebot-…
      Biofrontera | 1,180 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 12:34:14
      Beitrag Nr. 64.415 ()
      Liebe Leserschaft,
      mal wieder aufpassen was hier so mancher von sich gibt.
      Ein paar Fakten von mir anhand des Jahresabschlusses der Biofrontera AG zum 31.12.2021 der ja am 23.08.2022 Gegenstand der HV ist.

      Das Eigenkapital der AG beträgt 135.879.121,00 Euro. Der Aktienbestand zum Bilanzstichtag wird mit 56.717.385 Stück angegeben.
      Damit errechne ich einen Eigenkapitalanteil je Aktie in Höhe von 2,395 Euro.
      Im Erläuterungsbericht wird ausgeführt, dass auf die Bilanzierung aktiver latenter Steuern verzichtet wird. Ich habe diesen Betrag mal (eigentlich für borsalin) berechnet. Er beträgt aufgrund der angegebenen Verlustvorträge (Körperschaft-und Gewerbesteuer) nach meiner Berechnung 8.658.000,00 Euro. Unter Einschluss dieses Aktivpostens errechnet sich ein Eigenkapital zum 31.12.2021 iHv 144.537.121,00 Euro.

      Der Eigenkapitalanteil je Aktie beträgt mithin zum 31.12.2021: 2,548 Euro.

      Ein entsprechender Wert für das hier in Rede stehende überragende Produkt Ameluz ist hierbei unberücksichtigt gelassen. CEO Monaco versprach uns für diese Jahr 30% Umsatzzuwachs bei der Inc.

      Wieso sollte ich meinen Aktienbestand nun für 1,18 Euro verkaufen? Werde ich wohl eher nicht tun - die Zeit läuft in diesem Fall wohl für mich.

      Mit besten Grüßen an alle für die Fakten zählen, besonders an borsalin.
      Biofrontera | 1,180 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 11:49:31
      Beitrag Nr. 64.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.065.273 von nil_jam am 27.07.22 11:00:47Er ist zumindest auf dem besten Weg dahin.
      Das Aktienpaket der AG ist von 40 Mio. USD auf dank gestrigen Allzeittief auf 13 Mio. USD geschrumpft. Dafür hat der Lübbi nicht mal ein Jahr benötigt. Respekt!
      Trotzdem wünschen sich hier im Forum noch Aktionäre der AG einen Aktientausch mit der Inc. Wahrscheinlich würden die Lübbi-Fans sogar ihre Aktien gegen Autogrammkarten vom Professor eintauschen :laugh:

      Kann man nur hoffen, dass die AG eine Rückholaktion der Inc startet und dort fähige Leute einsetzt. So kann es ja nicht weitergehen. Das endet sonst in einer Pleite.
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