Peak Oil und die Folgen (Seite 1177)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.274 von e64 am 26.03.11 13:11:45Es gibt Länder mit Energieangebot satt, Beispiel Island mit Wasserkraft und Geothermie http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Islands
Dann ordnet sich Produktion schon im Produktivsinn von internationaler Arbeitsteilung, nicht nach den Ohrhaltern der Kalmücken von den Linken. Nach der schon erfundenen Theorie absoluter und komparativer Kostenvorteile ziehts energieintensive Produktion nach Island und Norwegen. In Asien wird es auch Regionen mit Wasserkraftangebot geben, da muß halt eine Staumauer schneller stehen als eine ökologisch besonders wichtige Wanderkröte entdeckt wird.
Global wird es auf die Dauer immer noch eng. Marktwirtschaftliche Lenkung von knappen Gütern wirkt positiv, die US-Vermeidungszeremonien ausgenommen. Was erträgt die Welt an Wind- und Wasserkraft
Dann ordnet sich Produktion schon im Produktivsinn von internationaler Arbeitsteilung, nicht nach den Ohrhaltern der Kalmücken von den Linken. Nach der schon erfundenen Theorie absoluter und komparativer Kostenvorteile ziehts energieintensive Produktion nach Island und Norwegen. In Asien wird es auch Regionen mit Wasserkraftangebot geben, da muß halt eine Staumauer schneller stehen als eine ökologisch besonders wichtige Wanderkröte entdeckt wird.
Global wird es auf die Dauer immer noch eng. Marktwirtschaftliche Lenkung von knappen Gütern wirkt positiv, die US-Vermeidungszeremonien ausgenommen. Was erträgt die Welt an Wind- und Wasserkraft
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.660 von Urlaub2 am 26.03.11 07:52:59Hier nochmal Libyen:
http://www.bild.de/politik/ausland/libyen-krise/rebellen-ero…
Wenn der Westen die schwachen Rebellen richtig unterstützt, können die durchaus den Gaddafi stürzen.
Und werden uns dann gerne mit Öl beliefern.
Auf diese Art könnte eine mittelfristige Ölkrise noch verhindert werden.
http://www.bild.de/politik/ausland/libyen-krise/rebellen-ero…
Wenn der Westen die schwachen Rebellen richtig unterstützt, können die durchaus den Gaddafi stürzen.
Und werden uns dann gerne mit Öl beliefern.
Auf diese Art könnte eine mittelfristige Ölkrise noch verhindert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.935 von Looe am 26.03.11 10:44:36"Also doch: es scheint auch ohne AKW`s zu gehen."
Es geht sicher ohne AKW's, da bin ich mir ganz sicher !
Wenn man die Kurse von Arch Coal, International Coal usw. anschaut, dann zweifeln auch andere nicht daran, dass es auch ohne AKW's geht.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Ökobranche nicht nur an Deutschland denkt,
sondern auch solche wie China und Indien mit Ökoenergie beglückt;
den besonders China und Indien wollen zukünftig noch mehr Aluminium und Stahl giessen, Zement brennen und wenn sie dass dann mit Solarenergie oder mit Windenergie tun,
dann ist doch der ganzen Welt geholfen, oder !?
Es geht sicher ohne AKW's, da bin ich mir ganz sicher !
Wenn man die Kurse von Arch Coal, International Coal usw. anschaut, dann zweifeln auch andere nicht daran, dass es auch ohne AKW's geht.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Ökobranche nicht nur an Deutschland denkt,
sondern auch solche wie China und Indien mit Ökoenergie beglückt;
den besonders China und Indien wollen zukünftig noch mehr Aluminium und Stahl giessen, Zement brennen und wenn sie dass dann mit Solarenergie oder mit Windenergie tun,
dann ist doch der ganzen Welt geholfen, oder !?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.660 von Urlaub2 am 26.03.11 07:52:59http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3117872-erdbeben-h…
Ökobranche positioniert sich - ´Können Atomkraft ersetzen´
"FRANKFURT - Die Branche der Erneuerbaren Energien bringt sich im Zuge der Atomkatastrophe in Japan in Position. Bis zum Jahr 2020 könnten diese Erzeugungsarten bereits 47 Prozent der deutschen Stromversorgung sichern, heißt es beim Bundesverband der Erneuerbaren Energie (BEE). Die Versorgungssicherheit sei nicht gefährdet. ´Wenn die Bundesregierung es wirklich ernst meint mit einem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien, muss sie die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke dauerhaft zurücknehmen und nicht nur für drei Monate´, fordert BEE-Präsident Dietmar Schütz. ´Sie sind keine Brücke, sondern ein ernsthaftes Hindernis für den notwendigen Umbau unseres Energiesystems.´ " und weiter..
"´Die Katastrophe in Japan entlarvt das Märchen vom billigen Atomstrom´, sagte auch der Chef des Bonner Photovoltaik-Unternehmens Solarworld, Frank Asbeck. ´Rechnet man die ganzen Kosten für die Aufräumarbeiten mit ein, wird sich zeigen, dass der Preis für die Atomstromstunde unter allen Energieträgern am höchsten ist.´ Der Solarpionier gab sich überzeugt, dass sich die Welt von der Atomenergie abkehrt. ´In den USA hat das Umdenken längst eingesetzt, auch in Frankreich wird die Bewegung gegen Atomenergie immer stärker.´ Im Ausland hoffe er darauf, dass die zuletzt in vielen Ländern deutlich begrenzte Förderung der erneuerbaren Energien wieder ausgebaut werde.ende des zitats
Also doch: es scheint auch ohne AKW`s zu gehen.
Ökobranche positioniert sich - ´Können Atomkraft ersetzen´
"FRANKFURT - Die Branche der Erneuerbaren Energien bringt sich im Zuge der Atomkatastrophe in Japan in Position. Bis zum Jahr 2020 könnten diese Erzeugungsarten bereits 47 Prozent der deutschen Stromversorgung sichern, heißt es beim Bundesverband der Erneuerbaren Energie (BEE). Die Versorgungssicherheit sei nicht gefährdet. ´Wenn die Bundesregierung es wirklich ernst meint mit einem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien, muss sie die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke dauerhaft zurücknehmen und nicht nur für drei Monate´, fordert BEE-Präsident Dietmar Schütz. ´Sie sind keine Brücke, sondern ein ernsthaftes Hindernis für den notwendigen Umbau unseres Energiesystems.´ " und weiter..
"´Die Katastrophe in Japan entlarvt das Märchen vom billigen Atomstrom´, sagte auch der Chef des Bonner Photovoltaik-Unternehmens Solarworld, Frank Asbeck. ´Rechnet man die ganzen Kosten für die Aufräumarbeiten mit ein, wird sich zeigen, dass der Preis für die Atomstromstunde unter allen Energieträgern am höchsten ist.´ Der Solarpionier gab sich überzeugt, dass sich die Welt von der Atomenergie abkehrt. ´In den USA hat das Umdenken längst eingesetzt, auch in Frankreich wird die Bewegung gegen Atomenergie immer stärker.´ Im Ausland hoffe er darauf, dass die zuletzt in vielen Ländern deutlich begrenzte Förderung der erneuerbaren Energien wieder ausgebaut werde.ende des zitats
Also doch: es scheint auch ohne AKW`s zu gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.509 von Kostolany4 am 26.03.11 00:40:38Eines war mir übrigens schon vor 10 Tagen klar: Japan ist erledigt. Zumindest der nördliche Teil des Landes wird unbewohnbar, keine Ernten, kein Trinkwasser mehr!
Hallo Kosto,
das war mir auch klar.
(Eine so "popelige" Maßnahme - 800 Liter/Minute - hätte die Kernschmelze bei allen 4 japanischen Reaktoren verhindern können, denn zur Notkühlung benötigt man lediglich 190 Liter Wasser pro Minute.)
Das entspricht der Pumpleistung der beiden Bilge-Pumpen auf meinem Segelboot, jeweils 100 L/Minute = ca. 6 To. Kostenpunkt : 130 E/Stück.
Die Bevölkerung von Tokio kann dank eines großzügigen russischen Angebots nach Sibirien übersiedeln.
Die Russen scheinen da mehr Durchblick zu haben : die wissen aus eigener Erfahrung, was auf die Japaner zukommt. Übrigens, gar nicht dumm, die eigene Ostgrenze gegen China mit Japanern zu sichern. Könnte die Basis für eine eigene Elekronik-Industrie auf russischem Boden werden, sozusagen "Silicon valley" auf russisch. Dazu benötigt man bekanntlich eine geeignete "human resource", die in Rußland wohl nie vorhanden war. Bißchen Geld werden sie ja wohl auch noch mitbringen, die Neu-Russen, meine ich. Vorausschauend von Medwedjew.
Hallo Kosto,
das war mir auch klar.
(Eine so "popelige" Maßnahme - 800 Liter/Minute - hätte die Kernschmelze bei allen 4 japanischen Reaktoren verhindern können, denn zur Notkühlung benötigt man lediglich 190 Liter Wasser pro Minute.)
Das entspricht der Pumpleistung der beiden Bilge-Pumpen auf meinem Segelboot, jeweils 100 L/Minute = ca. 6 To. Kostenpunkt : 130 E/Stück.
Die Bevölkerung von Tokio kann dank eines großzügigen russischen Angebots nach Sibirien übersiedeln.
Die Russen scheinen da mehr Durchblick zu haben : die wissen aus eigener Erfahrung, was auf die Japaner zukommt. Übrigens, gar nicht dumm, die eigene Ostgrenze gegen China mit Japanern zu sichern. Könnte die Basis für eine eigene Elekronik-Industrie auf russischem Boden werden, sozusagen "Silicon valley" auf russisch. Dazu benötigt man bekanntlich eine geeignete "human resource", die in Rußland wohl nie vorhanden war. Bißchen Geld werden sie ja wohl auch noch mitbringen, die Neu-Russen, meine ich. Vorausschauend von Medwedjew.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.268.315 von schlangenmeister am 25.03.11 18:39:22Ich wollte die Aufmerksamkeit nochmal auf den interessanten Beitrag von schlangenmeister lenken.
Erstaunlich, daß dieses Schieferöl scheinbar nur in USA gefunden wird.
Liegt daran, daß man dort gezielt sucht.
Wenn sich dieses Schieferöl ähnlich wie Schiefergas weltweit durchsetzt bzw. weltweit gefunden wird, könnten wir unser Peak Oil-Problem damit lösen.
Das würde die Ölversorgung bis 2020/25 sichern bzw. Defizite ausgleichen.
Bis dahin würden sich Alternativen wie z.B. Algenbenzin, Nanowasserstoff oder Biobutanol durchsetzen.
Und Erdgas, Biogas, Windgas, Schiefergas gibt es auch danach noch genug.
Erstaunlich, daß dieses Schieferöl scheinbar nur in USA gefunden wird.
Liegt daran, daß man dort gezielt sucht.
Wenn sich dieses Schieferöl ähnlich wie Schiefergas weltweit durchsetzt bzw. weltweit gefunden wird, könnten wir unser Peak Oil-Problem damit lösen.
Das würde die Ölversorgung bis 2020/25 sichern bzw. Defizite ausgleichen.
Bis dahin würden sich Alternativen wie z.B. Algenbenzin, Nanowasserstoff oder Biobutanol durchsetzen.
Und Erdgas, Biogas, Windgas, Schiefergas gibt es auch danach noch genug.
Wenn jetzt Streßtests durchgeführt werden, dann aber mit den richtigen Fragen!
Erste und wichtigste Frage: Was tut ihr, wenn durch ein abstürzendes Flugzeug alle 4 Notstromdiesel funktionsunfähig sind?
Wahrscheinlich besteht dann kein einziges deutsches AKW. Die dampfbetriebenen Pumpen, mit denen eine Notkühlung unbeschränkt lange betrieben werden kann, wurden im Lauf der Zeit alle ausgebaut! (Wenn es 10 Jahre nicht gebrannt hat, kann man ja getrost die Feuerwehr abschaffen)
Eine weitere unabhängige Wasserzufuhr, z.B. mit einer TS 8/8 von der Feuerwehr, ist wahrscheinlich auch nicht vorgesehen. Warum auch? AKW sind doch sicher! (Eine so "popelige" Maßnahme - 800 Liter/Minute - hätte die Kernschmelze bei allen 4 japanischen Reaktoren verhindern können, denn zur Notkühlung benötigt man lediglich 190 Liter Wasser pro Minute.)
Ich würde kein AKW mehr am Netz lassen, das bei Ausfall der Notstromversorgung unabdingbar einen GAU produziert.
Eines war mir übrigens schon vor 10 Tagen klar: Japan ist erledigt. Zumindest der nördliche Teil des Landes wird unbewohnbar, keine Ernten, kein Trinkwasser mehr! Wer noch daran zweifelt, daß in allen 3 Reaktoren die Kernschmelze bereits eingetreten ist, hat wenig Ahnung von Physik. Wahrscheinlich brechen alle 3 Kernschmelzen nach unten durch und fressen sich unter ständigen Explosionen weit in den Untergrund, wo sie jahrelang starke Emissionen abgeben werden. Die radioaktive Verstrahlung dürfte jene von Tschernobyl weit übertreffen. Die Bevölkerung von Tokio kann dank eines großzügigen russischen Angebots nach Sibirien übersiedeln.
Erste und wichtigste Frage: Was tut ihr, wenn durch ein abstürzendes Flugzeug alle 4 Notstromdiesel funktionsunfähig sind?
Wahrscheinlich besteht dann kein einziges deutsches AKW. Die dampfbetriebenen Pumpen, mit denen eine Notkühlung unbeschränkt lange betrieben werden kann, wurden im Lauf der Zeit alle ausgebaut! (Wenn es 10 Jahre nicht gebrannt hat, kann man ja getrost die Feuerwehr abschaffen)
Eine weitere unabhängige Wasserzufuhr, z.B. mit einer TS 8/8 von der Feuerwehr, ist wahrscheinlich auch nicht vorgesehen. Warum auch? AKW sind doch sicher! (Eine so "popelige" Maßnahme - 800 Liter/Minute - hätte die Kernschmelze bei allen 4 japanischen Reaktoren verhindern können, denn zur Notkühlung benötigt man lediglich 190 Liter Wasser pro Minute.)
Ich würde kein AKW mehr am Netz lassen, das bei Ausfall der Notstromversorgung unabdingbar einen GAU produziert.
Eines war mir übrigens schon vor 10 Tagen klar: Japan ist erledigt. Zumindest der nördliche Teil des Landes wird unbewohnbar, keine Ernten, kein Trinkwasser mehr! Wer noch daran zweifelt, daß in allen 3 Reaktoren die Kernschmelze bereits eingetreten ist, hat wenig Ahnung von Physik. Wahrscheinlich brechen alle 3 Kernschmelzen nach unten durch und fressen sich unter ständigen Explosionen weit in den Untergrund, wo sie jahrelang starke Emissionen abgeben werden. Die radioaktive Verstrahlung dürfte jene von Tschernobyl weit übertreffen. Die Bevölkerung von Tokio kann dank eines großzügigen russischen Angebots nach Sibirien übersiedeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.221 von Algol am 25.03.11 12:59:23Und wie immer hat die breite Masse die Dimensionen des Desasters nicht verstanden, an der Börse steigen die Kurse bereits wieder
Hallo Algol,
die breite Masse hat es diesmal schon verstanden, vermute ich zumindestens. Nicht verstanden haben es -(besser gesagt : nicht verstehen wollen es) die Eliten, die nicht wahr haben wollen, was nicht wahr sein darf, die nicht wahr haben wollen, daß sie - die Eliten persönlich- mit ihrem Latein am Ende sind, die für dieses Desaster verantwortlich sind, weil sie gravierende Sicherheitsbedenken, die immer schon gegen diese Vabanque- Technologie und gegen die exponierten Standorte bestanden haben, skrupelos ignoriert haben und häufig mit gefälschten Gefälligkeitsgutachten und mit hohen Bestechungsummen die erforderlichen Standort-und Bau-Genehmigungen "erkauft" haben.
Natürlich wußte man auch vorher, daß diese Küsten erdbeben-und tsunamigefährdet waren.
Und man wußte, daß die Firma Tepco, die wahrscheinlich eine ganze Polit-Generation der regierenden LPD gekauft hat, hoch kriminell war.
Aber diese Firma war eben Teil des "eisernen Dreiecks", siehe "google :
"Durch die fast ununterbrochene Herrschaft der Partei seit 1955 gibt es sehr enge Verbindungen zu Wirtschaft und Bürokratie, was sich regelmäßig in Korruptionsskandalen äußert, aber auch zum Wirtschaftswachstum der Nachkriegsjahrzehnte beitrug. Die Beziehungen zwischen Partei, Wirtschaft und Bürokratie werden auch als sogenanntes „Eisernes Dreieck“ bezeichnet." e.o.m.
Das ist das Problem heute: Wie will die auch heute hochkorrupte Politik im Anblick einer möglichen Massen-Erkrankung und -Evakuierung (inkl. der kompletten Vermögensverluste) von Millionen Menschen diesen klar machen, daß man gelinde gesagt extrem kriminell gehandelt hat ? Wie will man eine derartige Glaubwürdigkeitskrise - die gegebenenfalls existenziell werden könnte- dem Volk verkaufen ? Antwort : Fehlanzeige. Für jeden kommt ja mal die Stunde der Wahrheit und dann heißt es : Lügen...Lügen.. Lügen..!
Ich möchte nicht in der Haut dieser Leute stecken. Auch bei den Japanern hat die Geduld mal ein Ende.
Hallo Algol,
die breite Masse hat es diesmal schon verstanden, vermute ich zumindestens. Nicht verstanden haben es -(besser gesagt : nicht verstehen wollen es) die Eliten, die nicht wahr haben wollen, was nicht wahr sein darf, die nicht wahr haben wollen, daß sie - die Eliten persönlich- mit ihrem Latein am Ende sind, die für dieses Desaster verantwortlich sind, weil sie gravierende Sicherheitsbedenken, die immer schon gegen diese Vabanque- Technologie und gegen die exponierten Standorte bestanden haben, skrupelos ignoriert haben und häufig mit gefälschten Gefälligkeitsgutachten und mit hohen Bestechungsummen die erforderlichen Standort-und Bau-Genehmigungen "erkauft" haben.
Natürlich wußte man auch vorher, daß diese Küsten erdbeben-und tsunamigefährdet waren.
Und man wußte, daß die Firma Tepco, die wahrscheinlich eine ganze Polit-Generation der regierenden LPD gekauft hat, hoch kriminell war.
Aber diese Firma war eben Teil des "eisernen Dreiecks", siehe "google :
"Durch die fast ununterbrochene Herrschaft der Partei seit 1955 gibt es sehr enge Verbindungen zu Wirtschaft und Bürokratie, was sich regelmäßig in Korruptionsskandalen äußert, aber auch zum Wirtschaftswachstum der Nachkriegsjahrzehnte beitrug. Die Beziehungen zwischen Partei, Wirtschaft und Bürokratie werden auch als sogenanntes „Eisernes Dreieck“ bezeichnet." e.o.m.
Das ist das Problem heute: Wie will die auch heute hochkorrupte Politik im Anblick einer möglichen Massen-Erkrankung und -Evakuierung (inkl. der kompletten Vermögensverluste) von Millionen Menschen diesen klar machen, daß man gelinde gesagt extrem kriminell gehandelt hat ? Wie will man eine derartige Glaubwürdigkeitskrise - die gegebenenfalls existenziell werden könnte- dem Volk verkaufen ? Antwort : Fehlanzeige. Für jeden kommt ja mal die Stunde der Wahrheit und dann heißt es : Lügen...Lügen.. Lügen..!
Ich möchte nicht in der Haut dieser Leute stecken. Auch bei den Japanern hat die Geduld mal ein Ende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.793 von Triakel am 25.03.11 14:36:47So viel zur Antizipationsfähigkeit von Aktienmärkten.
Die ist fast Null. Alle großen Crashs der Vergangenheit kamen aus heiterem Himmel.
Genau so, wie Leman Brothers 2007 einen Bankenstresstest locker bestanden hätte.
Die dt. Hypo-Realestate (HRE) hätte diesen nicht nur bestanden, sondern noch ein "AAA"-Rating erhalten, Ausblick : positiv.
Was alleine den Banken an legaler Bilanz-Manipulation und kriminellen Bewertungsspielräumen eingeräumt wird, grenzt an staatl. toleriertem Betrug .Könnte man als "Finanziellen Staatsstreich von Oben" bezeichnen - gegen das Volk bzw. den Steuerzahler.
Ob man die realen Folgen der AKW-Katastrophe am gegenwärtigem Stand des Nikkei 225 ablesen kann, wage ich auch zu bezweifeln. Wie soll ein Index fallen, wenn die BOJ mit über 200 Milliarden in der 1. Welle alles "hochkauft" und auch nach außen durchblicken läßt, das man das auch weiterhin vorhat ? Börse ist heute ziemlich einfach: wenn früher ein Unglück geschah, vielen die Kurse, egal wo. Heute kann man die Uhr danach stellen,daß sämtliche Indizies über die Futures hochgekauft bzw. hochmanipuliert werden. Die Börse als Barometer der Wirklichkeit : Längst vorbei ! Eine 2. Atom-Katastrophe würde den Nikkei vermutlich bis auf 15000 Pkt hieven, alleine schon wg. der Wiederaufbauleistung, dem Strahlenschutz etc.
Fazit: die Märkte würden uns schon zeigen, wie es wirklich um sie steht, nur man läßt sie eben nicht !
Die ist fast Null. Alle großen Crashs der Vergangenheit kamen aus heiterem Himmel.
Genau so, wie Leman Brothers 2007 einen Bankenstresstest locker bestanden hätte.
Die dt. Hypo-Realestate (HRE) hätte diesen nicht nur bestanden, sondern noch ein "AAA"-Rating erhalten, Ausblick : positiv.
Was alleine den Banken an legaler Bilanz-Manipulation und kriminellen Bewertungsspielräumen eingeräumt wird, grenzt an staatl. toleriertem Betrug .Könnte man als "Finanziellen Staatsstreich von Oben" bezeichnen - gegen das Volk bzw. den Steuerzahler.
Ob man die realen Folgen der AKW-Katastrophe am gegenwärtigem Stand des Nikkei 225 ablesen kann, wage ich auch zu bezweifeln. Wie soll ein Index fallen, wenn die BOJ mit über 200 Milliarden in der 1. Welle alles "hochkauft" und auch nach außen durchblicken läßt, das man das auch weiterhin vorhat ? Börse ist heute ziemlich einfach: wenn früher ein Unglück geschah, vielen die Kurse, egal wo. Heute kann man die Uhr danach stellen,daß sämtliche Indizies über die Futures hochgekauft bzw. hochmanipuliert werden. Die Börse als Barometer der Wirklichkeit : Längst vorbei ! Eine 2. Atom-Katastrophe würde den Nikkei vermutlich bis auf 15000 Pkt hieven, alleine schon wg. der Wiederaufbauleistung, dem Strahlenschutz etc.
Fazit: die Märkte würden uns schon zeigen, wie es wirklich um sie steht, nur man läßt sie eben nicht !
USA
Texas im Ölrausch
25.03.2011, 08:56
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:agenda-texas-im-oel…
Texas im Ölrausch
25.03.2011, 08:56
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:agenda-texas-im-oel…