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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1258)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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      Avatar
      schrieb am 06.02.11 19:17:22
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.586 von Urlaub2 am 06.02.11 13:49:34Hallo Urlaub,
      was soll den bitte das umsteigen auf Autogas bringen? Autogas oder LPG ist Teil deines immer gepriesenen "all liquids". Oder was hast du gedacht was "natural gas liquids" beider IEA heißt?




      Diese NGL´s machen übrigens rund 50% des von der IEA geschätzten "Wachstums" bis 2035 aus. Dieses "Wachstum" kommt zu rund 90% aus den OPEC Staaten, deren Bedeutung dadurch immer weiter wächst...
      Interessanterweise ist der Energiegehalt sowohl der Gas liquids als auch der von Bioenthanol deutlich niedriger (rund 20-30%) als der von konv. Rohöl. Das heißt, selbst wenn all liquids noch steigt, kann es sein, das der Energieinhalt dieser Menge schon rückläufig ist!
      Mehr dazu hier:
      http://www.theoildrum.com/node/7385#more
      Wenn es was bringen soll, dann bitte Umsteigen auf Erdgas! Das Erdgasauto hat m.M.n. viel mehr Potential als die gehypten Elektroautos, vor allem vor dem Hintergrund der pot. Flözgasmengen in Deutschland.
      Also bitte nicht Flüssiggas mit Erdgas verwechseln...
      Hier was zu Flüssiggas:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Autogas
      http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssiggas
      Hier was zu Flüssigerdgas:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigerdgas

      @friseuse: wegen der Präsentation kannst du mich unter smiths74@web.de erreichen. Ich hab sie leider nur auf meinem Bürorechner...schicke es morgen früh!

      Bis denne

      smiths74
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      Avatar
      schrieb am 06.02.11 15:13:15
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.586 von Urlaub2 am 06.02.11 13:49:34Eine gewisse Nachfragezerstörung wäre sogar positiv, weil dann weniger Öl nachgefragt wird und es keinen Engpaß gibt.

      Doch! Für die, deren Nachfrage über den Preis zerstört wird (bzw. reduziert wird), gibt es einen Engpaß. Für diejenigen ist Öl weniger verfügbar als vorher. Mangels Kaufkraft.

      Übrigens Urlaub,
      entschuldige bitte, dass ich nicht auf fast jeden Beitrag von Dir mit einer Antwort á la "dümmliches Gelaber" usw. reagiere und mich damit auf Dein Niveau begebe.
      Könnte ja sein, dass Du das als Hochnäsigkeit empfindest, was es aber nicht ist.
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 14:53:30
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.586 von Urlaub2 am 06.02.11 13:49:34Hallo Urlaub!

      Eine gewisse Nachfragezerstörung wäre sogar positiv, weil dann weniger Öl nachgefragt wird und es keinen Engpaß gibt.

      Ja, aber nur wenn diese maßvoll, also harmonisch-selbstregulativ verliefe. Wie uns die Entwicklung 2008-2010 zeigt, läuft es aber nicht so rund. der Ölmarkt reagiert erstmal (fast) gar nicht und dann sehr ruppig auf einen steigenden Preis.

      Ich fürchte auch jetzt, dass der Aufschwung von 2009-2010 nicht mehr in einen Fünfjahreszyklus wachsen kann, weil ihn das Öl vielleicht oder wahrscheinlich schon 2011 wieder stranguliert. 100-120 $ sind schon bremsend, alles darüber ist absolut destruktiv, so mein Eindruck.

      mfG
      Asset
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 13:49:34
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.990.563 von smiths74 am 06.02.11 13:41:24Ich sehe das ganze gar nicht negativ, die 100 Dollar für Brent Oil werden hervorragend verkraftet.

      Eine gewisse Nachfragezerstörung wäre sogar positiv, weil dann weniger Öl nachgefragt wird und es keinen Engpaß gibt.

      Ich kann den Amis nur raten, auf Autogas umzusteigen, was in D nur 1300 Euro kostet mit anschließend halbierten Spritkosten.

      Ich will mal hoffen, daß die Amis selber so schlau sind, darauf zu kommen.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.02.11 13:41:24
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      Hallo Urlaub,
      ein Anstig des Ölpreises auf 200 $ ist kein Inflationsproblem, sondern das genaue Gegenteil! Ab 120-130 $ setzt eine massive Nachfragezertörung ein. Das ließ sich 2008 sehr schön in den USA beobachten.
      Viele der sog. "working poor", das sind die Menschen in den USA die bis zu 3 Jobs haben, und dennoch kaum genug Geld verdienen um sich einen Wohnung leisten zu können. Um die 3 Jobs unter einen Hut zu bekommen, sind sie auf ein Auto angewiesen. Bei über 4 $ / Gallone war aber bei vielen der Punkt erreicht, an dem die schlecht bezahlten Jobs nicht genug einbrachten um die Spritkosten zu decken. Diese Menschen konnten ihrer Arbeit dann stumpf nicht mehr ausüben, und mußten das Auto notgedrungen stehenlassen. Folgende Grafik zeigt dies sehr anschaulich.

      Des Weiteren kommen natürlich sehr viele Geschäftsmodelle, die stark vom Ölpreis abhängig sind, ins Wanken--> Luftverkehr, Automobilindustrie und deren Zulieferer, Tourismus etc. Diese Geschäfte basieren auf billiger Energie aus Erdöl!
      Ergo, bei Preisanstiegen des Erdöls, die die Wirtschaft noch verkraften kann, weil sie diese weitergeben kann, treten inflationäre Effekte auf. Ab dem Punkt, ab dem massiv Nachfrage zerstört wird, weil viele Wirtschaftsteilnehemer sich nicht entsprechend weiter "verschulden" können, sehen wir deflationäre Effekte! Diese konnten letztes Mal durch gigantische Konjunkturpakete kompensiert werden, auf Kosten des Steuerzahlers. Der Staat ist also in die Presche gesprungen, ein Fakt, dessen Wiederholung bei der nächsten Preispitze deutlich schwieriger werden dürfte.

      TIME WILL TELL !

      Schönen Sonntag euch allen. Gehe jetzt cachen!

      smiths74
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      Avatar
      schrieb am 06.02.11 13:37:28
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.989.797 von Looe am 05.02.11 23:48:04Übrigens Gratulation an Looe !

      Ich hätte das den DNO gar nicht zugetraut bzw. der Irak läuft weit besser als ich dachte.

      Ich erlaube mir, diesen Link aus dem Nachbarthread zu posten:

      http://uk.news.yahoo.com/18/20110205/twl-iraq-to-respect-kur…

      Wir können jetzt davon ausgehen, daß der Irak seine Produktion tatsächlich deutlich stärker ausbauen kann als ich bisher angenommmen habe und evtl. Lücken bei der Ölversorgung, die ich in 2013/14 gesehen habe, schließen kann.

      Ich nehme an, daß die Ereignisse in Ägypten auch dazu geführt haben, daß Regionen wie z.B. Kurdistan jetzt mehr Rechte zugebilligt bekamen.

      Es gibt also für uns, insbesondere auch für Looe, überhaupt keinen Grund, die nächsten Jahre irgendwie negativ sehen, denn eine hohe Inflation sehe ich bei maßvoll steigenden Ölpreisen nämlich auch nicht und die weltweite Konjunktur kann weiterlaufen.

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 06.02.11 10:39:06
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.989.976 von Urlaub2 am 06.02.11 07:32:30Das ist leider so dümmlich, daß man das nicht näher kommentieren muß.

      Warum tust Du es dann?
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 08:11:24
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.989.984 von Urlaub2 am 06.02.11 08:02:08Hier nochmal der Link, falls es nicht funzt:

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 08:02:08
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.989.797 von Looe am 05.02.11 23:48:04Nichts für ungut, aber Hyperinflation ist für mich ein Reizwort, das von Doomern und Dummköpfen verwendet wird.

      Wenn man schon von einer Mathematik spricht, dann muß man wenigstens richtig rechnen, was in dem Beitrag nicht gemacht wird.

      Und wer behauptet, daß doppelte Ölpreise doppelte Lebenshaltungskosten bedeuten, ist für mich ein Dummkopf.

      Durch steigende Rohstoffpreise gehe ich davon aus, daß die Inflationsrate bei uns, die letztes Jahr unter 2 % lag, bis 2012 auf 2-4 % steigen wird.

      Hier nochmal vom Stat. Bundesamt:

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      Es gibt Untersuchungen darüber, inwieweit sich steigende Rohstoffpreise auf Lebenshaltungskosten auswirken. Ich habe mich früher schon mal mit dem Thema befaßt,
      kann aber jetzt auf die Schnelle keine Quellen finden.

      Ich kann mich aber erinnern, daß das nur etwa 10 % ausmacht.
      Wenn du dich für das Thema interessierst, kannst du dazu weitere Infos finden.

      Um als Beispiel eine Inflation von 7 % zu "schaffen", müßte der Ölpreis in 2012 schon auf 200 Dollar steigen, was ich nicht glaube.

      Außerdem würde eine Ölpreisspitze wie in 2008 auch nur vorübergehend eine etwas höhere Inflation auslösen, weil es danach ja wieder einen Crash gibt.

      Liegt aber bekanntlich auch nur daran, daß wir nicht auf Gas umsteigen.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.02.11 07:32:30
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.989.664 von Triakel am 05.02.11 22:41:49Das ist leider so dümmlich, daß man das nicht näher kommentieren muß.

      :eek:
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