Peak Oil und die Folgen (Seite 1310)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.855 von Triakel am 06.12.10 11:32:26Daß Zellulose-Butanol jetzt unbedingt 100 % des weltweiten Treibstoffbedarfs decken muß,
ist natürlich wieder eine typische Doomer-Argumentation.
Und daß von dir wie immer kein einziger konstruktiver Beitrag kommt, ist auch nicht neu.
Auch eine altbekannte Tatsache ist, daß im Energiebereich Billionen investiert werden müssen. Die werden schließlich ja auch laufend gedruckt.
Ich bin jedenfalls davon überzeugt, daß die Zellulose-Treibstoffe spätestens ab 2020 evtl. Versorgungslücken abdecken können, zumal definitiv genügend Zellulose da ist und es möglicherweise auch bei einzelnen Landwirten schon viele kleine Anlagen geben könnte.
Wir werden es ja sehen.
ist natürlich wieder eine typische Doomer-Argumentation.
Und daß von dir wie immer kein einziger konstruktiver Beitrag kommt, ist auch nicht neu.
Auch eine altbekannte Tatsache ist, daß im Energiebereich Billionen investiert werden müssen. Die werden schließlich ja auch laufend gedruckt.
Ich bin jedenfalls davon überzeugt, daß die Zellulose-Treibstoffe spätestens ab 2020 evtl. Versorgungslücken abdecken können, zumal definitiv genügend Zellulose da ist und es möglicherweise auch bei einzelnen Landwirten schon viele kleine Anlagen geben könnte.
Wir werden es ja sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.436 von Triakel am 06.12.10 10:42:09Auch eine interessante Rechnung:
2 Millionen dieser Großanlagen weltweit würden schon reichen, um den heutigen Ölbedarf zu decken.
Bei 16 Millionen Euro Investitionskosten pro Anlage würden als schon 32 Billionen Euro für die Großanlagen reichen. Dazu natürlich die zusätzlichen Millionenflotten an LKW und Erntetechnik-Maschinen, die teilweise zusätzlich notwendige Straßeninfrastruktur für den Transport in vielen bisher verkehrstechnisch unerschlossenen Gebieten, die Lohnkosten für einige hundert Millionen Menschen, die mit dem Einsammeln und dem Transport des Erntegutes beschäftigt sind plus natürlich das fossile Öl zum Betrieb der Transport- und Ernteflotten.
Natürlich kann man die auch mit dem Biosprit betanken, aber dann bleibt halt weniger von den Biosprit für den ohnehin bestehenden Bedarf übrig, so dass dann nicht 2 Millionen dieser Anlagen sondern sagen wir 2,5 Millionen Anlagen erforderlich wären, was den Investitionsbedarf alleine für die Anlagen nochmals um einige Billionen in die Höher treiben würde.
Also schätze ich mal, dass man mit Gesamtinvestitionen von 45 bis 50 Billionen Euro schon hinkommen würde, natürlich 40 Billionen alle ca. 35 bis 40 Jahre, denn sowohl die Verarbeitungsanlgen als auch die Ernte- und Transportflotten und die zusätzlichen Straßeninfrastrukturen halten ja nicht ewig und müssen erneuert werden.
Im Jahr 2030, bei dann um 30% gesteigertem Ölbedarf, sind es dann natürlich schon 65 bis 70 Billionen Euro, die alle 35 bis 40 Jahre aufgebracht werden.
Plus natürlich die laufenden Kosten für einige hundert Millionen Beschäftigte in dem Bereich, die mit der Ernte und dem Transport beschäftigt sind. Also rechnen wir mal laufende Kosten von 2 bis 3 Billionen Euro pro Jahr.
Also ich sehe darin kein Problem. Fast wäre ich geneigt, von einem Schnäppchen zu sprechen.
2 Millionen dieser Großanlagen weltweit würden schon reichen, um den heutigen Ölbedarf zu decken.
Bei 16 Millionen Euro Investitionskosten pro Anlage würden als schon 32 Billionen Euro für die Großanlagen reichen. Dazu natürlich die zusätzlichen Millionenflotten an LKW und Erntetechnik-Maschinen, die teilweise zusätzlich notwendige Straßeninfrastruktur für den Transport in vielen bisher verkehrstechnisch unerschlossenen Gebieten, die Lohnkosten für einige hundert Millionen Menschen, die mit dem Einsammeln und dem Transport des Erntegutes beschäftigt sind plus natürlich das fossile Öl zum Betrieb der Transport- und Ernteflotten.
Natürlich kann man die auch mit dem Biosprit betanken, aber dann bleibt halt weniger von den Biosprit für den ohnehin bestehenden Bedarf übrig, so dass dann nicht 2 Millionen dieser Anlagen sondern sagen wir 2,5 Millionen Anlagen erforderlich wären, was den Investitionsbedarf alleine für die Anlagen nochmals um einige Billionen in die Höher treiben würde.
Also schätze ich mal, dass man mit Gesamtinvestitionen von 45 bis 50 Billionen Euro schon hinkommen würde, natürlich 40 Billionen alle ca. 35 bis 40 Jahre, denn sowohl die Verarbeitungsanlgen als auch die Ernte- und Transportflotten und die zusätzlichen Straßeninfrastrukturen halten ja nicht ewig und müssen erneuert werden.
Im Jahr 2030, bei dann um 30% gesteigertem Ölbedarf, sind es dann natürlich schon 65 bis 70 Billionen Euro, die alle 35 bis 40 Jahre aufgebracht werden.
Plus natürlich die laufenden Kosten für einige hundert Millionen Beschäftigte in dem Bereich, die mit der Ernte und dem Transport beschäftigt sind. Also rechnen wir mal laufende Kosten von 2 bis 3 Billionen Euro pro Jahr.
Also ich sehe darin kein Problem. Fast wäre ich geneigt, von einem Schnäppchen zu sprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.057 von Triakel am 06.12.10 09:55:15Ach, ich bin ja heute völlig von der Rolle.
"Urlaub, ich freue mich so für Dich" wollte ich doch schreiben.
"Urlaub, ich freue mich so für Dich" wollte ich doch schreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.651.057 von Triakel am 06.12.10 09:55:15Was habe ich da für einen Blödsinn geschrieben.
"Bis zu" 2000 Tonnen im Jahr, produziert durch diese Großanlage pro Jahr, sind natürlich 0,00005% des Weltölverbrauchs.
Ich Dummerle hatte mit 4 Millionen Tonnen Öl gerechnet, dabei sind es ja 3 Zehnerpotenzen mehr.
Also deckt diese Großanlage immerhin 0,00015% dessen ab, was an Ölverbrauch bis 2030 zusätzlich dazukommt.
Naja, immer noch recht beeindruckend, finde ich.
"Bis zu" 2000 Tonnen im Jahr, produziert durch diese Großanlage pro Jahr, sind natürlich 0,00005% des Weltölverbrauchs.
Ich Dummerle hatte mit 4 Millionen Tonnen Öl gerechnet, dabei sind es ja 3 Zehnerpotenzen mehr.
Also deckt diese Großanlage immerhin 0,00015% dessen ab, was an Ölverbrauch bis 2030 zusätzlich dazukommt.
Naja, immer noch recht beeindruckend, finde ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.650.473 von Urlaub2 am 06.12.10 08:21:06Das ist wahrlich historisch! Man stelle sich vor: aus dieser Großanlage kommen 2000 Tonnen Biosprit.
Das sind schon 0,05% des jetzigen Ölbedarfs weltweit.
Oder anders gesagt: dies Großanlage deckt schon fast 0,15% dessen ab, was an Ölbedarf bis 2030 dazukommt.
Wer da nicht in Siegestaumel verfällt, ist selbst dran schuld.
Algol, ich freue mich so für Dich.
Das sind schon 0,05% des jetzigen Ölbedarfs weltweit.
Oder anders gesagt: dies Großanlage deckt schon fast 0,15% dessen ab, was an Ölbedarf bis 2030 dazukommt.
Wer da nicht in Siegestaumel verfällt, ist selbst dran schuld.
Algol, ich freue mich so für Dich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.649.339 von Looe am 05.12.10 19:00:39Zellulose-Ethanol ist eben schon keine Bastelei mehr, sondern funktioniert im großtechnischen Maßstab:
http://www.sud-chemie.com/scmcms/web/content.jsp?nodeId=7566…
Es entspricht 60 % Benzin, muß aber mit diesem vermischt werden.
Notfalls kann man das schon verwenden.
Zellulose gibt es in riesigen Mengen weltweit.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch das Zellulose-Butanol kommt, was 80 % Benzin entspricht und für mich der ultimative Treibstoff der Zukunft wäre.
Man müßte dann im Prinzip gar nichts besseres mehr entwickeln.
Und man kann damit dann das Peak Oil Problem lösen !
Und jetzige Biosprit-Anlagen kann man locker darauf umstellen.
Typisch mal wieder, daß hier im Thread selbst beste Entwicklungen ignoriert werden.
Wenn das hier im Thread ein Querschnitt der Bevölkerung sein soll, dann kann ich nur sagen: Armes Deutschland.
http://www.sud-chemie.com/scmcms/web/content.jsp?nodeId=7566…
Es entspricht 60 % Benzin, muß aber mit diesem vermischt werden.
Notfalls kann man das schon verwenden.
Zellulose gibt es in riesigen Mengen weltweit.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch das Zellulose-Butanol kommt, was 80 % Benzin entspricht und für mich der ultimative Treibstoff der Zukunft wäre.
Man müßte dann im Prinzip gar nichts besseres mehr entwickeln.
Und man kann damit dann das Peak Oil Problem lösen !
Und jetzige Biosprit-Anlagen kann man locker darauf umstellen.
Typisch mal wieder, daß hier im Thread selbst beste Entwicklungen ignoriert werden.
Wenn das hier im Thread ein Querschnitt der Bevölkerung sein soll, dann kann ich nur sagen: Armes Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.649.604 von Friseuse am 05.12.10 20:04:52Ja, um auch noch meinen Senf zu dieser tiefschürfenden Erkenntnis abzugeben,
Freuen macht mehr Freude als nicht freuen,
für die Wunschdenker und Faktenverweigerer wird nur leider wenig Freude aufkommen, wenn ihre Wunschwelten von unangenehmen Realitäten eingeholt werden.
Freuen macht mehr Freude als nicht freuen,
für die Wunschdenker und Faktenverweigerer wird nur leider wenig Freude aufkommen, wenn ihre Wunschwelten von unangenehmen Realitäten eingeholt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.649.604 von Friseuse am 05.12.10 20:04:52Ich will mal hoffen, daß wenigstens du einsiehst, daß das Peak Oil Problem definitiv gelöst werden wird.
Es ist weltweit geradezu ein Wettrennen in dieser Richtung im Gange.
Ich habe jetzt keine Lust, nochmals 20 Postings in dieser Richtung zu bringen.
Und wen ich hier als Doomer bezeichnet habe, das nehme ich nicht nur nicht zurück, sondern bekräftige es nochmal.
Es ist weltweit geradezu ein Wettrennen in dieser Richtung im Gange.
Ich habe jetzt keine Lust, nochmals 20 Postings in dieser Richtung zu bringen.
Und wen ich hier als Doomer bezeichnet habe, das nehme ich nicht nur nicht zurück, sondern bekräftige es nochmal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.905 von Algol am 04.12.10 11:09:46Peak Hering ist erst noch im Anmarsch, also wirds mit Peak Fisch an der Kühltruhe nicht ernst. Und selbst bei Peak Lidl kommt der Peak Aldi noch lange nicht.
Wie sagte Triakel so schön und unnachahmlich
Freuen macht viel mehr Freude als nicht freuen.
Wie sagte Triakel so schön und unnachahmlich
Freuen macht viel mehr Freude als nicht freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.649.300 von Triakel am 05.12.10 18:45:08Leider muß ich wieder widersprechen, diesmal noch deutlicher.
Zellulose ist ein Rohstoff, den man von j e d e r Pflanze bekommen kann.
Man kann solche Pflanzen auf absolut schlechten Böden bekommen.
Praktisch alle Pflanzen weltweit sind ein möglicher Rohstoff, wobei das natürlich keine Nahrungsmittel sein müssen.
Daher meine Begeisterung.
Lies doch den Grasolin-Artikel nochmal nach, den ich gepostet habe.
Ich bin mir sicher, daß wir damit das Peak Oil Problem lösen werden, auch wenn mir das hier keiner glaubt und es wohl noch ein paar Jahre dauern wird.
Wir sind hier schon so stark im Doomer-Modus, daß auch absolut positive Dinge verdrängt werden.
Zellulose ist ein Rohstoff, den man von j e d e r Pflanze bekommen kann.
Man kann solche Pflanzen auf absolut schlechten Böden bekommen.
Praktisch alle Pflanzen weltweit sind ein möglicher Rohstoff, wobei das natürlich keine Nahrungsmittel sein müssen.
Daher meine Begeisterung.
Lies doch den Grasolin-Artikel nochmal nach, den ich gepostet habe.
Ich bin mir sicher, daß wir damit das Peak Oil Problem lösen werden, auch wenn mir das hier keiner glaubt und es wohl noch ein paar Jahre dauern wird.
Wir sind hier schon so stark im Doomer-Modus, daß auch absolut positive Dinge verdrängt werden.