Peak Oil und die Folgen (Seite 681)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.286.059 von Triakel am 22.03.13 12:03:44Ja stimmt, es scheint noch ein weiter weg zu sein.
Aber immerhin ein bedeutender etappenerfolg wenn man wirklich für 8 minuten 500 MW energiegewinnung erreichen wird:
http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Forschung/EnergieUmwelt/K…
Zudem gibt es ja auch noch zahlreiche andere ansätze z.b.:
http://www.spektrum.de/alias/kernfusion/mit-hochenergielaser…
Aber immerhin ein bedeutender etappenerfolg wenn man wirklich für 8 minuten 500 MW energiegewinnung erreichen wird:
http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Forschung/EnergieUmwelt/K…
Zudem gibt es ja auch noch zahlreiche andere ansätze z.b.:
http://www.spektrum.de/alias/kernfusion/mit-hochenergielaser…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.285.946 von a_bit_fishy am 22.03.13 11:45:22Hallo fishy,
eine Fusionsreaktion zu erzeugen, auch mit zunehmender Dauer im Laufe des technologischen Entwicklungsprozesses, ist das Eine. Da hat man ja schon Fortschritte erzielt.
Aber die Probleme beim Dauerbetrieb zu lösen, wie z.B. die sehr schnelle Versprödung der Materialien, erscheint manchen Fachleuten als nahezu unlösbares Problem.
Es nutzt ja wenig, 10 Minuten die Kernfusion aufrecht zu erhalten, aber dann wegen der Versprödung der Mantelmeterialien die Stromerzeugung schon wieder abbrechen zu müssen.
Das sagte mir jedenfalls ein Fachmann, mit dem ich mal gesprochen habe.
eine Fusionsreaktion zu erzeugen, auch mit zunehmender Dauer im Laufe des technologischen Entwicklungsprozesses, ist das Eine. Da hat man ja schon Fortschritte erzielt.
Aber die Probleme beim Dauerbetrieb zu lösen, wie z.B. die sehr schnelle Versprödung der Materialien, erscheint manchen Fachleuten als nahezu unlösbares Problem.
Es nutzt ja wenig, 10 Minuten die Kernfusion aufrecht zu erhalten, aber dann wegen der Versprödung der Mantelmeterialien die Stromerzeugung schon wieder abbrechen zu müssen.
Das sagte mir jedenfalls ein Fachmann, mit dem ich mal gesprochen habe.
Zitat von Tri2Sol: in meinem Beitrag ging es mir ausschließlich darum, aufzuzeigen, dass selbst die gesamte Energie unserer Sonne irgendwann nicht mehr ausreichen wird, den menschlichen Energiebedarf zu decken - stetiges Wachstum vorausgesetzt.
Dein beitrag, war eine antwort auf meinen. Insofern hattest du mir unterstellt „ein freund stetigen, also exponentiellen wachstums“ zu sein. Dies war nicht nur kausal fraglich ( stetiges wachstum muss nicht exponentiell sein – ein baum, der z.b jedes jahr 1cm wächst, wächst stetig aber nicht exponentiell), sondern auch in bezug auf meine freundschaftsbeziehung unrichtig.
Und selbst wenn es dir „ausschließlich darum“ ging zu zeigen, dass selbst die gesamte energie unserer sonne irgendwann nicht mehr ausreichen wird, so war Deine grundannahme, speziell auch in bezug zu meiner aussage, einfach in jeder hinsicht unrealistisch.
Und ja, die 1% sind tatsächlich reine Fantasie, nimm von mir aus 1 Promill, an der Kernaussage ändert sich rein gar nix.
Ja richtig, es ändert sich gar nichts. Du äußerst hier völlig unrealistische fantasiewerte. Niemand hier hat jemals behauptet, dass wir die nächsten 1000 jahre konstant 1 Promille wachstum im energieverbrauch haben werden. Deine kernaussage geht also damit komplett ins leere.
Wobei zu befürchten ist, dass es die nächste Zeit eher in Richtung 2% geht... http://zelos.zeit.de/bilder/2006/13/wirtschaft/weniger_brenn…
Ich finde Deine interpretation dieser 7 jahre alten grafik etwas eigenartig. Kannst du mir bitte den rückschluss auf die 2% erklären?
Zudem erstaunt mich, dass der weltweite pro kopf energieverbrauch anscheinend von 1990 in etwa gleich mit 2003 ist. Kann das sein? Ich dachte eigentlich, dass speziell auch durch die entwicklung im asiatischen raum die kurve völlig anders aussieht.
Kernfusionsreaktor: der sollte schon zu meinen Schulzeiten nur ca. 3 Jahrzehnte vor der Realisierung stehen, und zwar sicher, umweltverträglich, wirtschaftlich etc pp. Heute heißt es, in 15, 20 Jahren wird es soweit sein. Was in 20 Jahren gesagt werden wird, darüber können wir ja ne kleine Wette abschließen.
Ja, so ist das mit vielen technologien. Die entwicklung dauert meist viel länger, als man sich das im vorfeld erträumt.
Manche technologien werden auch nie zu ende entwickelt, weil sich irgendwann herausstellt, dass es einfach nicht funktioniert. Im falle der kernfusion wissen wir aber, dass es funktionieren kann. (siehe sonne). Und in tausend jahren wird’s dann, glaube ich, schon acuh bei uns hier funktionieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.285.473 von Tri2Sol am 22.03.13 10:22:31Hallo Tri,
die Optimisten unter den Fachleuten sagen: 2050, wenn alles gut läuft,
die Skeptiker sagen: eventuell nie.
Das ist der mir bekannte Stand der Expertenmeinungen bezüglich eines versorgungsrelevanten Fusionsreaktors.
die Optimisten unter den Fachleuten sagen: 2050, wenn alles gut läuft,
die Skeptiker sagen: eventuell nie.
Das ist der mir bekannte Stand der Expertenmeinungen bezüglich eines versorgungsrelevanten Fusionsreaktors.
in meinem Beitrag ging es mir ausschließlich darum, aufzuzeigen, dass selbst die gesamte Energie unserer Sonne irgendwann nicht mehr ausreichen wird, den menschlichen Energiebedarf zu decken - stetiges Wachstum vorausgesetzt. Und ja, die 1% sind tatsächlich reine Fantasie, nimm von mir aus 1 Promill, an der Kernaussage ändert sich rein gar nix. Wobei zu befürchten ist, dass es die nächste Zeit eher in Richtung 2% geht... http://zelos.zeit.de/bilder/2006/13/wirtschaft/weniger_brenn…
Kernfusionsreaktor: der sollte schon zu meinen Schulzeiten nur ca. 3 Jahrzehnte vor der Realisierung stehen, und zwar sicher, umweltverträglich, wirtschaftlich etc pp. Heute heißt es, in 15, 20 Jahren wird es soweit sein. Was in 20 Jahren gesagt werden wird, darüber können wir ja ne kleine Wette abschließen.
Kernfusionsreaktor: der sollte schon zu meinen Schulzeiten nur ca. 3 Jahrzehnte vor der Realisierung stehen, und zwar sicher, umweltverträglich, wirtschaftlich etc pp. Heute heißt es, in 15, 20 Jahren wird es soweit sein. Was in 20 Jahren gesagt werden wird, darüber können wir ja ne kleine Wette abschließen.
Jawoll!
"Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"
Hat schon uns´ Erich im Jahr 39 der DDR gesagt.
"Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"
Hat schon uns´ Erich im Jahr 39 der DDR gesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.086 von Tri2Sol am 21.03.13 12:22:46nix für ungut, Tri2Sol,
aber ich bin kein freund des stetigen, schon gar nicht des exponentiellen wachstums.
Wo du die fantasiezahlen von 1% wachstum für die nächsten 1000 jahre entnimmst ist mir ein rätsel.
Richtig ist, dass unterentwickelte länder steigenden energieverbrauch aufweisen, jedoch ist hier auch, logischerweise, irgendwann eine sättigung erreicht.
Dieser effekt ist in den letzten jahren bereits auch in mehreren ländern beobachtbar. Der gesamtenergieverbrauch stagniert oder fällt gar und das trotz wirtschaftswachstums:
Österreich: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/energie_und_umwel…
Deutschland: http://de.wikipedia.org/wiki/Prim%C3%A4renergieverbrauch
(siehe Tab. gesamtenergieverbrauch deutschland)
Zudem gehe ich davon aus, dass, wie du ironischerweise anführst, tatsächlich in 1000 jahren, mehr sonnenenergie als auf die erde auftrifft, genutzt werden kann.
http://www.pm-magazin.de/a/energie-aus-dem-all
http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article4327885/Sonn…
Auch werden in 1000 jahren Fusionsreaktoren längst realität sein ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor ) .
Wahrscheinlich jedoch, falls es die menschheit dann überhaupt noch gibt, handelt es sich dann bereits um veraltete, längst überholte technologie. Neue, bessere, einfachere konzepte werden der menschheit dienen.
aber ich bin kein freund des stetigen, schon gar nicht des exponentiellen wachstums.
Wo du die fantasiezahlen von 1% wachstum für die nächsten 1000 jahre entnimmst ist mir ein rätsel.
Richtig ist, dass unterentwickelte länder steigenden energieverbrauch aufweisen, jedoch ist hier auch, logischerweise, irgendwann eine sättigung erreicht.
Dieser effekt ist in den letzten jahren bereits auch in mehreren ländern beobachtbar. Der gesamtenergieverbrauch stagniert oder fällt gar und das trotz wirtschaftswachstums:
Österreich: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/energie_und_umwel…
Deutschland: http://de.wikipedia.org/wiki/Prim%C3%A4renergieverbrauch
(siehe Tab. gesamtenergieverbrauch deutschland)
Zudem gehe ich davon aus, dass, wie du ironischerweise anführst, tatsächlich in 1000 jahren, mehr sonnenenergie als auf die erde auftrifft, genutzt werden kann.
http://www.pm-magazin.de/a/energie-aus-dem-all
http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article4327885/Sonn…
Auch werden in 1000 jahren Fusionsreaktoren längst realität sein ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor ) .
Wahrscheinlich jedoch, falls es die menschheit dann überhaupt noch gibt, handelt es sich dann bereits um veraltete, längst überholte technologie. Neue, bessere, einfachere konzepte werden der menschheit dienen.
Interessanter Artikel (englisch), wie steigende Ölpreise (Anmerkung, wegen best first und Endlichkeit werden alle Ressourcen letztlich knapper/teurer) Löhne und Kaufkraft, sprich den Lebensstandard, mindern:
http://ourfiniteworld.com/2013/02/14/the-connection-of-depre…
http://ourfiniteworld.com/2013/02/14/the-connection-of-depre…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.086 von Tri2Sol am 21.03.13 12:22:46Die Diskussion ist müßig.
Die Sonnenenergie ist mehr als dicke ausreichend.
Wenn wir uns weiter so hemmungslos vermehren, sind wir in 1000 Jahren sowieso ausgestorben.
Und man muß gar keine neue Technik erfinden, das 1-Liter-Auto gibt es längst. Damit würde all liquids noch sehr lange reichen.
Wir haben aber gar nicht nötig, so etwas zu kaufen.
2050 bin ich vermutlich schon tot.
Da muß ich mir jedenfalls keinen Doomer-Streß mehr machen.
Die Sonnenenergie ist mehr als dicke ausreichend.
Wenn wir uns weiter so hemmungslos vermehren, sind wir in 1000 Jahren sowieso ausgestorben.
Und man muß gar keine neue Technik erfinden, das 1-Liter-Auto gibt es längst. Damit würde all liquids noch sehr lange reichen.
Wir haben aber gar nicht nötig, so etwas zu kaufen.
2050 bin ich vermutlich schon tot.
Da muß ich mir jedenfalls keinen Doomer-Streß mehr machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.086 von Tri2Sol am 21.03.13 12:22:46Augenöffnend,
hinzu kommt (zum x-ten Mal @ fishy usw.), Sonnenenergie fließt reichlich, dass ist aber gänzlich irrelevant, weil die Werkzeuge, die die Menschheit benötigt, um Sonnenenergie zu nutzen (verschiedene Erze, Treibstoffe etc.) endlich sind.
Ferner lässt sich mit Sonnenenergie Strom produzieren (schwankend=nicht verlässlich, bisher nicht speicherbar, aber immerhin), aber kein Treibstoff (bisher nicht wirtschaftlich und nur winzigste Mengen).
Sonnenenergie ist also eine feine Sache in Bezug auf die kleine Entlastung bei der Stromproduktion, für das eigentliche Kernproblem (ausfallende Energie-Überschüsse des konventionellen Öls und da besonders in Bezug auf die dringend benötigten Treibstoffe) in etwa so relevant wie die Energiemengen, die Sirius ins All pustet...
Zudem erfordert die Produktion von Sonnenkollektoren Kapital, intakte Strukturen, sowie die bereits benannten Erze und Treibstoffe, mit anderen Worten eine nette Zwischenlösung für die absehbaren Jahre, wo die Menschheit sich solche technischen Luxusprodukte noch leisten kann.
Die eigentliche Zukunft lässt sich hingegen in Griechenland begutachten, natürlich auch nur so lange, bis die Wälder abgeholzt sind...
hinzu kommt (zum x-ten Mal @ fishy usw.), Sonnenenergie fließt reichlich, dass ist aber gänzlich irrelevant, weil die Werkzeuge, die die Menschheit benötigt, um Sonnenenergie zu nutzen (verschiedene Erze, Treibstoffe etc.) endlich sind.
Ferner lässt sich mit Sonnenenergie Strom produzieren (schwankend=nicht verlässlich, bisher nicht speicherbar, aber immerhin), aber kein Treibstoff (bisher nicht wirtschaftlich und nur winzigste Mengen).
Sonnenenergie ist also eine feine Sache in Bezug auf die kleine Entlastung bei der Stromproduktion, für das eigentliche Kernproblem (ausfallende Energie-Überschüsse des konventionellen Öls und da besonders in Bezug auf die dringend benötigten Treibstoffe) in etwa so relevant wie die Energiemengen, die Sirius ins All pustet...
Zudem erfordert die Produktion von Sonnenkollektoren Kapital, intakte Strukturen, sowie die bereits benannten Erze und Treibstoffe, mit anderen Worten eine nette Zwischenlösung für die absehbaren Jahre, wo die Menschheit sich solche technischen Luxusprodukte noch leisten kann.
Die eigentliche Zukunft lässt sich hingegen in Griechenland begutachten, natürlich auch nur so lange, bis die Wälder abgeholzt sind...