Peak Oil und die Folgen (Seite 682)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.086 von Tri2Sol am 21.03.13 12:22:46Die Diskussion ist müßig.
Die Sonnenenergie ist mehr als dicke ausreichend.
Wenn wir uns weiter so hemmungslos vermehren, sind wir in 1000 Jahren sowieso ausgestorben.
Und man muß gar keine neue Technik erfinden, das 1-Liter-Auto gibt es längst. Damit würde all liquids noch sehr lange reichen.
Wir haben aber gar nicht nötig, so etwas zu kaufen.
2050 bin ich vermutlich schon tot.
Da muß ich mir jedenfalls keinen Doomer-Streß mehr machen.
Die Sonnenenergie ist mehr als dicke ausreichend.
Wenn wir uns weiter so hemmungslos vermehren, sind wir in 1000 Jahren sowieso ausgestorben.
Und man muß gar keine neue Technik erfinden, das 1-Liter-Auto gibt es längst. Damit würde all liquids noch sehr lange reichen.
Wir haben aber gar nicht nötig, so etwas zu kaufen.
2050 bin ich vermutlich schon tot.
Da muß ich mir jedenfalls keinen Doomer-Streß mehr machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.086 von Tri2Sol am 21.03.13 12:22:46Augenöffnend,
hinzu kommt (zum x-ten Mal @ fishy usw.), Sonnenenergie fließt reichlich, dass ist aber gänzlich irrelevant, weil die Werkzeuge, die die Menschheit benötigt, um Sonnenenergie zu nutzen (verschiedene Erze, Treibstoffe etc.) endlich sind.
Ferner lässt sich mit Sonnenenergie Strom produzieren (schwankend=nicht verlässlich, bisher nicht speicherbar, aber immerhin), aber kein Treibstoff (bisher nicht wirtschaftlich und nur winzigste Mengen).
Sonnenenergie ist also eine feine Sache in Bezug auf die kleine Entlastung bei der Stromproduktion, für das eigentliche Kernproblem (ausfallende Energie-Überschüsse des konventionellen Öls und da besonders in Bezug auf die dringend benötigten Treibstoffe) in etwa so relevant wie die Energiemengen, die Sirius ins All pustet...
Zudem erfordert die Produktion von Sonnenkollektoren Kapital, intakte Strukturen, sowie die bereits benannten Erze und Treibstoffe, mit anderen Worten eine nette Zwischenlösung für die absehbaren Jahre, wo die Menschheit sich solche technischen Luxusprodukte noch leisten kann.
Die eigentliche Zukunft lässt sich hingegen in Griechenland begutachten, natürlich auch nur so lange, bis die Wälder abgeholzt sind...
hinzu kommt (zum x-ten Mal @ fishy usw.), Sonnenenergie fließt reichlich, dass ist aber gänzlich irrelevant, weil die Werkzeuge, die die Menschheit benötigt, um Sonnenenergie zu nutzen (verschiedene Erze, Treibstoffe etc.) endlich sind.
Ferner lässt sich mit Sonnenenergie Strom produzieren (schwankend=nicht verlässlich, bisher nicht speicherbar, aber immerhin), aber kein Treibstoff (bisher nicht wirtschaftlich und nur winzigste Mengen).
Sonnenenergie ist also eine feine Sache in Bezug auf die kleine Entlastung bei der Stromproduktion, für das eigentliche Kernproblem (ausfallende Energie-Überschüsse des konventionellen Öls und da besonders in Bezug auf die dringend benötigten Treibstoffe) in etwa so relevant wie die Energiemengen, die Sirius ins All pustet...
Zudem erfordert die Produktion von Sonnenkollektoren Kapital, intakte Strukturen, sowie die bereits benannten Erze und Treibstoffe, mit anderen Worten eine nette Zwischenlösung für die absehbaren Jahre, wo die Menschheit sich solche technischen Luxusprodukte noch leisten kann.
Die eigentliche Zukunft lässt sich hingegen in Griechenland begutachten, natürlich auch nur so lange, bis die Wälder abgeholzt sind...
nix für ungut, a_bit_fishy, aber für alle Freunde des stetigen, also exponentiellen Wachstums:
Wenn die jährliche Sonnenenergie, welche auf die Erdoberfläche trifft, etwa den 10- bis 15.000-fachen heutigen, jährlichen Energiebedarf der Menschheit ausmacht, dann ergibt ein Energie-Wachstum von 1% jährlich, dass in 1.000 Jahren selbst die vollständig eingefangene (was eh ein Ding der Unmöglichkeit ist) Sonnenenergie nicht mehr ausreicht. Gut, bis dahin können wir garantiert und 100%-ig die Sonnenenergie schon im Weltall anzapfen. Kann man sich den Spaß mal machen und recherchieren, wie viele Jahre es brauchen wird, bis bei einem weiteren jährlichen 1%-Wachstum selbst die vollständige ins Weltall geschleuderte Sonnenenergie nicht mehr ausreicht. Tip: Mit 1 Million Jahre schießt man weit über´s Ziel hinaus. Merke: nix ist ewig, und exponentielles Wachstum ist scheiße.
Wenn die jährliche Sonnenenergie, welche auf die Erdoberfläche trifft, etwa den 10- bis 15.000-fachen heutigen, jährlichen Energiebedarf der Menschheit ausmacht, dann ergibt ein Energie-Wachstum von 1% jährlich, dass in 1.000 Jahren selbst die vollständig eingefangene (was eh ein Ding der Unmöglichkeit ist) Sonnenenergie nicht mehr ausreicht. Gut, bis dahin können wir garantiert und 100%-ig die Sonnenenergie schon im Weltall anzapfen. Kann man sich den Spaß mal machen und recherchieren, wie viele Jahre es brauchen wird, bis bei einem weiteren jährlichen 1%-Wachstum selbst die vollständige ins Weltall geschleuderte Sonnenenergie nicht mehr ausreicht. Tip: Mit 1 Million Jahre schießt man weit über´s Ziel hinaus. Merke: nix ist ewig, und exponentielles Wachstum ist scheiße.
Danke fishy,
für die links.
Japan hinkt ja bezüglich der EE deutlich hinterher. Erstaunlich, sitzt dieses Land doch auf erheblichem geothermischem Potenzial. Ich weiß natürlich nicht, ob die diesbezügliche Zurückhaltung Japans nachvollziehbare Gründe hat (z.B. Auslösung von Erdbeben).
Aber Potenzial ist reichlich da, fast landesweit.
Bezüglich der Solarenergie muss sich Japan natürlich noch ganz schön anstrengen, um auf unser Niveau zu kommen.
Immerhin beträgt der Anteil der Solarenergie in Deutschland dank des enormen Ausbaus in den letzten Jahren schon fast 2,5% am Gesamtenergieverbrauch.
Leider ist wegen der fehlenden und kaum im Aufbau befindlichen ausreichenden Speicherkapazitäten mit einer Vollbremsung des Solar- und Windausbaus nach 2015 zu rechnen. Da wird auch der schneckenartige Netzausbau nichts dran ändern können. Der Speicherbau ist mindestens genau so wichtig, wie der Netzausbau, der ja den Erfordernissen ebenfalls meilenweit hinterherläuft.
Selbst der Musterschüler ist also leider alles Andere als mustergültig. Natürlich muss die Bereitschaft vorhanden sein, bei massivem Netz- und Speicherausbau noch einmal wesentlich mehr für die EE auszugeben. Bei mir ist die Bereitschaft vorhanden, bei der Mehrheit der Bevölkerung wohl nicht. Deshalb vernachlässigt die Politik wohl auch diesen absolut notwendigen Richtungswechsel.
Das wird sich bald rächen.
Mit Suntech-Power ist nun auch ein großer chinesischer Player von der Insolvenzwelle der PV-Modulhersteller erfasst worden.
Wenn nun noch nicht mal mehr die massive Subventionierung durch den chinesischen Staat, die Massenproduktion und die niedrigen Arbeitskosten in China ausreichen, um bei den gegenwärtigen Modulpreisen ein auskömmliches Betriebsergebnis zu erreichen, kann man leicht erkennen, um welch potemkinsches Dorf es sich bei den Kostenreduzierungscharts für die PV-Module handelt. Natürlich sind die gesunken, aber wenn die Hersteller trotz Subvention pleite gehen, bilden diese Charts ein betribswirtschaftlich nachhaltiges Kostenniveau in keiner Weise ab.
für die links.
Japan hinkt ja bezüglich der EE deutlich hinterher. Erstaunlich, sitzt dieses Land doch auf erheblichem geothermischem Potenzial. Ich weiß natürlich nicht, ob die diesbezügliche Zurückhaltung Japans nachvollziehbare Gründe hat (z.B. Auslösung von Erdbeben).
Aber Potenzial ist reichlich da, fast landesweit.
Bezüglich der Solarenergie muss sich Japan natürlich noch ganz schön anstrengen, um auf unser Niveau zu kommen.
Immerhin beträgt der Anteil der Solarenergie in Deutschland dank des enormen Ausbaus in den letzten Jahren schon fast 2,5% am Gesamtenergieverbrauch.
Leider ist wegen der fehlenden und kaum im Aufbau befindlichen ausreichenden Speicherkapazitäten mit einer Vollbremsung des Solar- und Windausbaus nach 2015 zu rechnen. Da wird auch der schneckenartige Netzausbau nichts dran ändern können. Der Speicherbau ist mindestens genau so wichtig, wie der Netzausbau, der ja den Erfordernissen ebenfalls meilenweit hinterherläuft.
Selbst der Musterschüler ist also leider alles Andere als mustergültig. Natürlich muss die Bereitschaft vorhanden sein, bei massivem Netz- und Speicherausbau noch einmal wesentlich mehr für die EE auszugeben. Bei mir ist die Bereitschaft vorhanden, bei der Mehrheit der Bevölkerung wohl nicht. Deshalb vernachlässigt die Politik wohl auch diesen absolut notwendigen Richtungswechsel.
Das wird sich bald rächen.
Mit Suntech-Power ist nun auch ein großer chinesischer Player von der Insolvenzwelle der PV-Modulhersteller erfasst worden.
Wenn nun noch nicht mal mehr die massive Subventionierung durch den chinesischen Staat, die Massenproduktion und die niedrigen Arbeitskosten in China ausreichen, um bei den gegenwärtigen Modulpreisen ein auskömmliches Betriebsergebnis zu erreichen, kann man leicht erkennen, um welch potemkinsches Dorf es sich bei den Kostenreduzierungscharts für die PV-Module handelt. Natürlich sind die gesunken, aber wenn die Hersteller trotz Subvention pleite gehen, bilden diese Charts ein betribswirtschaftlich nachhaltiges Kostenniveau in keiner Weise ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.279.128 von a_bit_fishy am 20.03.13 22:57:30Selbst wenn die Magnetschwebetechnik nicht kommt, hätten wir auch mit unserer heutigen Technik noch gute Chancen.
Das Ein-Liter-Auto von VW könnte weltweit in Serie gehen, da hätten wir auch nach 2050 noch jede Menge Öl und Gas.
Aber VW (und andere) verkaufen lieber protzige Spritfresser, weil sie daran mehr verdienen.
Das kaufen dann die Kunden, die das Kondom vergessen, weil es scheinbar zu viel in der Hose gibt.
Das Ein-Liter-Auto von VW könnte weltweit in Serie gehen, da hätten wir auch nach 2050 noch jede Menge Öl und Gas.
Aber VW (und andere) verkaufen lieber protzige Spritfresser, weil sie daran mehr verdienen.
Das kaufen dann die Kunden, die das Kondom vergessen, weil es scheinbar zu viel in der Hose gibt.
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: SPAMZitat von Looe: ich hoffe doch sehr, daß diese Zahl von Dir gut recherchiert und belastbar ist, dann muß ich mir ja keine Gedanken mehr zu diesem Thema machen und beschäftige mich lieber mit angenehmen Dingen.... bin dann mal weg ...und tschüss
Ja, ist gut recherchiert. Die zahl bezieht sich auf die lebensdauer der sonne in ihrer jetzigen form und ist stark untertrieben.
Die sonne war, ist und wird, ob in direkter oder indirekter (öl etc.) form, unser hauptenergielieferant sein.
Die fläche mit der wir menschen die energie der sonne direkt einfangen und nutzen, wächst tag für tag mit zunehmender geschwindigkeit.
Hybridkraftwerke werden wohl für die nächsten jahre die vernünftigste lösung sein:
Vereinigte Arabische Emirate: Solarthermisches Kraftwerk Sha…
Auch in japan tut sich zurzeit einiges:
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.277.215 von a_bit_fishy am 20.03.13 16:14:33Eines glaube ich jedoch nicht,dass ausgehende energie eine bedrohung darstellt. Zumindest nicht für die nächsten paar millionen jahre.
ich hoffe doch sehr, daß diese Zahl von Dir gut recherchiert und belastbar ist, dann muß ich mir ja keine Gedanken mehr zu diesem Thema machen und beschäftige mich lieber mit angenehmen Dingen.... bin dann mal weg ...und tschüss
ich hoffe doch sehr, daß diese Zahl von Dir gut recherchiert und belastbar ist, dann muß ich mir ja keine Gedanken mehr zu diesem Thema machen und beschäftige mich lieber mit angenehmen Dingen.... bin dann mal weg ...und tschüss
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
Ich fasse es nicht!
Die USA importierten im Januar 13 über 8,4 mb/d an ausländischem Öl und sind gleichzeitig Netto-Ölexporteur.
Dieser US-Ölhype wird immer skurriler. Der Weltrekord-Ölimporteur (mit Abstand!) als Ölexporteur!
Ich fasse es nicht!
Die USA importierten im Januar 13 über 8,4 mb/d an ausländischem Öl und sind gleichzeitig Netto-Ölexporteur.
Dieser US-Ölhype wird immer skurriler. Der Weltrekord-Ölimporteur (mit Abstand!) als Ölexporteur!
Ich denke in den nächsten jahren werden noch zahlreiche probleme auf die menschheit zukommen. Wohl eines der größten übel ist ganz einfach die gigantische überbevölkerung.
Es liegt in den genen jeder spezies, sich solange zu vermehren bis es crasht.
Eines glaube ich jedoch nicht,dass ausgehende energie eine bedrohung darstellt. Zumindest nicht für die nächsten paar millionen jahre. Dafür gibt es heute schon eine unmenge an lösungsansätzen, die in den startlöchern stehen. Ich habe viele davon ja hier schon gepostet.
Hier wieder mal einer, auch wenn ich nachwievor kein atomenergiefreund bin, könnte dieser als brückentechnologie gleich mehrere probleme auf einmal lösen:
Es liegt in den genen jeder spezies, sich solange zu vermehren bis es crasht.
Eines glaube ich jedoch nicht,dass ausgehende energie eine bedrohung darstellt. Zumindest nicht für die nächsten paar millionen jahre. Dafür gibt es heute schon eine unmenge an lösungsansätzen, die in den startlöchern stehen. Ich habe viele davon ja hier schon gepostet.
Hier wieder mal einer, auch wenn ich nachwievor kein atomenergiefreund bin, könnte dieser als brückentechnologie gleich mehrere probleme auf einmal lösen: