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    Wiener Privatbank - kleine Perle? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.10 10:13:21 von
    neuester Beitrag 19.01.16 14:07:55 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.161.904
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      Avatar
      schrieb am 11.12.10 10:13:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sie planen eine Kapitalherabsetzung, die ungefähr dem halben Kurswert entpricht.

      Wenn sie dann noch die bisherige Dividende (EUR 0,90) halten würden, käme man auf >15% Dividendenrendite...:


      Wiener Privatbank senkt Grundkapital
      02. Dezember 2010, 15:31

      *

      Wien - Die Wiener Privatbank hat in ihrer außerordentlichen Hauptversammlung heute, Donnerstag, die bereits angekündigte Senkung ihres Grundkapitals von rund 33,5 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro beschlossen, wie das Unternehmen ad hoc mitteilte.

      In einem ersten Schritt wird das Grundkapital durch die Einziehung des vorhandenen Bestands von 330.000 Stück eigener Aktien auf 31,087 Mio. Euro herabgesetzt. Die Einziehung der eigenen Aktien soll bis Ende Dezember 2010 im Firmenbuch eingetragen sein.

      In einem zweiten Schritt wird das Grundkapital auf 9,707 Mio. Euro herabgesetzt, "zwecks Rückführung an die Aktionäre", so die Mitteilung. Der auf eine Aktie entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals wird sich dadurch von 7,27 Euro auf 2,27 Euro verringern. Die Eintragung der Kapitalherabsetzung in das Firmenbuch ist für Anfang 2011 geplant. (APA)
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 10:14:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin hierüber drauf gekommen (Miba habe ich schon länger):

      http://www.be24.at/blog/entry/651712/zwei-kleine-perlen-in-w…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 16:38:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.462 von R-BgO am 11.12.10 10:14:14Wenn man die Aktien nach der Herabsetzung kauft, hat man dann trotzdem noch Anspruch auf die 5€ Sonderdividende?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 17:55:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.694.459 von immer_runter am 11.12.10 16:38:26Nach der ersten oder der zweiten Herabsetzung?

      15.12.2010

      WIENER PRIVATBANK: VERRINGERUNG DES GRUNDKAPITALS SOWIE DES BESTANDS AN EIGENEN AKTIEN DURCH EINZIEHUNG VON 330.000 STÜCK EIGENER AKTIEN

      Wien, 15. Dezember 2010. Die von der außerordentlichen Hauptversammlung der Wiener Privatbank SE am 2. Dezember 2010 zu Tagesordnungspunkt 1 beschlossene vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals durch Einziehung von 330.000 Stück eigener Aktien ist am heutigen Tag mit Eintragung im Firmenbuch wirksam geworden. Das Grundkapital der Gesellschaft hat sich durch Einziehung der eigenen Aktien von EUR 33.486.187,06 um EUR 2.399.100,00 auf EUR 31.087.087,06 verringert. Die Zahl der von der Gesellschaft ausgegebenen Stückaktien beträgt 4.276.078, jede Aktie verbrieft eine Stimme.

      Aufgrund der Einziehung von 330.000 Stück eigener Aktien sinkt die Zahl der von der Wiener Privatbank SE gehaltenen eigenen Aktien unter 5 % vom Grundkapital der Gesellschaft. Mit Stichtag 15. Dezember 2010 verfügt die Wiener Privatbank SE über 2.752 Stück eigene Aktien, das sind 0,064 % vom Grundkapital der Wiener Privatbank SE.

      Die von der außerordentlichen Hauptversammlung der Wiener Privatbank SE am 2. Dezember 2010 zu Tagesordnungspunkt 2 beschlossene ordentliche Kapitalherabsetzung gemäß §§ 175 AktG wird erst in einem zweiten Schritt im Jänner 2011 im Firmenbuch eingetragen werden. Hiernach wird das Grundkapital der Gesellschaft gemäß §§ 175 ff AktG von derzeit EUR 31.087.087,06 um EUR 21.380.390,00 auf EUR 9.706.697,06 zwecks Rückführung an die Aktionäre herabgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 14:12:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gesamtstimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Hiermit teilt die Wiener Privatbank SE mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende des Monats Dezember 2010 insgesamt 4.276.078 Stimmrechte beträgt.

      Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 15.12.2010 wirksam.

      weitere (freiwillige) Angaben:

      Wien, 30.12.2010: Die Wiener Privatbank SE teilt gemäß § 93 Abs. 1 BörseG mit, dass infolge der Einziehung von 330.000 Stück eigener Aktien mit Wirkung zum 15. Dezember 2010 sich das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 33.486.187,06 um EUR 2.399.100,00 auf EUR 31.087.087,06 verringert hat. Die Zahl der von der Gesellschaft ausgegebenen Stückaktien beträgt 4.276.078.

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      schrieb am 02.02.11 13:11:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      02.02.2011

      WIENER PRIVATBANK: EINTRAGUNG DER KAPITALHERABSETZUNG IM FIRMENBUCH

      Wien, 2. Februar 2011. Die von der außerordentlichen Hauptversammlung der Wiener Privatbank SE am 2. Dezember 2010 zu Tagesordnungspunkt 2 beschlossene Herabsetzung des Grundkapitals, wodurch die Gesellschaft ihr Grundkapital gemäß §§ 175 ff AktG von EUR 31.087.087,06 um EUR 21.380.390,00 auf EUR 9.706.697,06 zwecks Rückführung des Kapitalherabsetzungsbetrages an die Aktionäre herabsetzt, wurde am heutigen Tag im Firmenbuch eingetragen und ist damit wirksam.

      Durch die Eintragung der ordentlichen Kapitalherabsetzung haben sich der auf die einzelne Aktie entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals von EUR 7,27 um EUR 5,00 auf EUR 2,27 sowie das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 31.087.087,06 um EUR 21.380.390,00 auf EUR 9.706.697,06 verringert. Da die Kapitalherabsetzung ohne Zusammenlegung von Aktien durchgeführt wurde, bleibt die Zahl der von der Gesellschaft ausgegebenen Stückaktien unverändert und beträgt weiterhin 4.276.078 Stück Aktien.

      Die Gesellschaft wird die aus der Kapitalherabsetzung stammenden Herabsetzungsbeträge nach Ablauf der gesetzlichen Wartefrist von sechs Monaten sowie nach Erfüllung der übrigen gesetzlichen Auszahlungsvoraussetzungen gemäß § 178 AktG an die Aktionäre zur Auszahlung bringen; dies wird voraussichtlich der 4. August 2011 sein. Der "Ex-Tag" an der Wiener Börse wird voraussichtlich der 2. August 2011 sein. Ab diesem Tag werden die Aktien an der Wiener Börse ohne den auf die einzelnen Aktien entfallenden Kapitalherabsetzungsbetrag gehandelt werden.

      Rückfragehinweis: Wiener Privatbank SE MMag. Dr. Helmut Hardt, Geschäftsführender Direktor - helmut.hardt@wienerprivatbank.com T +43 1 534 31-0, F -710 www.wienerprivatbank.com
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 10:43:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      WIENER PRIVATBANK ERZIELT MIT EUR 5,92 MIO. SOLIDES JAHRESERGEBNIS 2010

      Wien, 27. April 2011. Die Wiener Privatbank SE erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2010, trotz des tiefen Zinsumfelds sowie geringerer Ergebnisbeiträge aus finanziellen Vermögenswerten, ein deutlich positives Konzernjahresergebnis ohne Fremdanteile in Höhe von EUR 5,92 Mio. (2009: EUR 9,04 Mio.). Der Provisionsüberschuss stieg auf EUR 4,14 Mio. (2009: EUR 3,66 Mio.). Die Wiener Privatbank wies zum Bilanzstichtag 2010 eine Eigenkapitalquote von 48 % (31. Dezember 2009: 44 %) aus.

      Mit einem Betriebsergebnis in Höhe von EUR 6,07 Mio. (2009: EUR 8,81 Mio.) erwirtschaftete die Wiener Privatbank im Geschäftsjahr 2010 ein solides Ergebnis. Die gute Geschäftsentwicklung beim Vertrieb von Finanzprodukten und Immobilieninvestments wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus, während beim Zinsüberschuss aufgrund des Niedrigzinsumfelds wie auch beim Handelsergebnis die Vorjahresniveaus nicht erreicht wurden. Das Ergebnis vor Steuern kam bei EUR 10,43 Mio. zu liegen, nach EUR 14,74 Mio. 2009. Dieser Rückgang lag insbesondere am schwächeren Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten in Höhe von EUR 3,62 Mio. 2010, nach EUR 6,82 Mio. in dem von einer starken Kurserholung geprägten Jahr 2009. Insgesamt erzielte die Wiener Privatbank im Geschäftsjahr 2010 damit ein Jahresergebnis ohne Fremdanteile in Höhe von EUR 5,92 Mio. (2009: EUR 9,04 Mio.) und ein Ergebnis je Aktie von EUR 1,38, nach EUR 2,04 im Vorjahr. Aufgrund des positiven Jahresergebnisses wird die Verwaltung der Hauptversammlung am 9. Juni 2011 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 1,00 je Aktie vorschlagen.

      Die IFRS-Bilanzsumme der Wiener Privatbank reduzierte sich zum 31. Dezember 2010 auf EUR 118,11 Mio., nach EUR 125,97 Mio. zum Ultimo 2009. Das Eigenkapital (exklusive Minderheiten) erhöhte sich von EUR 54,98 Mio. Ende 2009 auf EUR 56,81 Mio. zum Ultimo 2010. Die Eigenkapitalquote konnte zum Berichtsstichtag 2010 auf 48 % (31. Dezember 2009: 44 %), die Kernkapitalquote auf 561 % (31. Dezember 2009: 437 %) gesteigert werden. Auch zum Zeitpunkt der Eintragung der ordentlichen Kapitalherabsetzung im Februar 2011 verfügt die Wiener Privatbank über eine äußerst solide Eigenkapitalausstattung. So werden mit einer prognostizierten Eigenkapitalquote von rund 33 % und einer prognostizierten Kernkapitalquote von rund 328 % selbst die verschärften Kapitalanforderungen gemäß Basel III bei weitem übertroffen.

      Das Geschäftsfeld Immobilien Produkte & Dienstleistungen entwickelte sich im Jahr 2010 gut: So wurden im Bereich Neubauvorsorgewohnungen alle 65 Wohnungen des Projekts Mollardgasse im 6. Wiener Gemeindebezirk verkauft. Im dritten Quartal wurde ein neues Projekt in der Formanekgasse in 1190 Wien auf den Markt gebracht, Ende 2010 war bereits mehr als die Hälfte der neu entstehenden Vorsorgewohnungen verkauft. Auch bei der im April lancierten Alt-Wiener Vorsorgewohnung verzeichnete die Wiener Privatbank 2010 eine positive Geschäftsentwicklung. Im Geschäftsfeld Private Banking & Vermögensverwaltung konnte die Wiener Privatbank 2010 sowohl neue Kunden für die Vermögensverwaltung ab EUR 100.000 als auch für jene ab EUR 30.000 gewinnen. Die Festgeldaktion der Wiener Privatbank war mit zahlreichen Neukunden, die erstmals...
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 08:58:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      10.05.2011 07:52
      Wiener Privatbank - Kerbler verkauft, Kowar kauft
      Paket mit 620.000 Aktien wechselte Besitzer

      Bei der Wiener Privatbank kam es in den ersten Mai-Tagen zu etlichen Director's Dealings Transaktionen. Günter Kerbler hat insgesamt 620.000 Aktien zu 13 Euro das Stück verkauft. Diese landeten bei Johann Kowar, Verwaltungsrat der Privatbank und vormals Chef des Immokonzerns conwert.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 08:46:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      27.05.2011


      WIENER PRIVATBANK SE: POSITIVE OPERATIVE ENTWICKLUNG,
      BETRIEBSERGEBNIS MIT EUR 0,54 MIO. IN 1-3/2011 ÜBER VORJAHRESNIVEAU


      Wien, 27. Mai 2011. Die Wiener Privatbank SE konnte im ersten
      Quartal 2011 das Betriebsergebnis auf EUR 0,54 Mio. verbessern, nach
      EUR 0,29 Mio. im Vergleichszeitraum. Grund dafür war die positive
      operative Entwicklung im Kerngeschäft. So entwickelte sich die
      Nachfrage sowohl bei Sachwerte-Investments wie Immobilien und Gold
      als auch im Private Banking erneut zufriedenstellend. Im
      Kerngeschäftsfeld Immobilien Produkte & Dienstleistungen brachte die
      Wiener Privatbank im ersten Quartal 2011 mit der betrieblichen
      Vorsorgewohnung eine Innovation auf den österreichischen Markt für
      betriebliche Altersvorsorge und erweiterte mit der ENERGEIA Property
      Management GmbH ihre Immobilien-Dienstleistungssparte um eine eigene
      Hausverwaltung. Die Eigenkapitalquote der Wiener Privatbank belief
      sich nach der Kapitalherabsetzung zum Berichtsstichtag auf hohe 35 %
      (nach 48 % per Ende 2010).


      Mit der seit erstem Quartal 2011 operativ tätigen
      Hausverwaltungsgesellschaft ENERGEIA Property Management GmbH
      betreut die Wiener Privatbank bereits mehr als 60.000 m² Nutzfläche.
      Die bisherigen Immobilien-Dienstleistungen (Maklertätigkeit und
      Baumanagement) wurden somit weiter ergänzt und die
      Immobilienkompetenz der Wiener Privatbank noch einmal erhöht.


      Ursächlich für die Verbesserung des Betriebsergebnisses auf EUR 0,54
      Mio. (1-3/2010: EUR 0,29 Mio.) waren in erster Linie die Steigerung
      der Provisionserträge auf EUR 1,04 Mio. (1-3/2010: EUR 0,97 Mio.),
      die Verbesserung des Handelsergebnisses auf EUR 0,22 Mio. (1-3/2010:
      EUR 0,06 Mio.) und der auf EUR 1,75 Mio. erhöhte Sonstige
      betriebliche Erfolg (1-3/2010: EUR 1,29 Mio.). Das Periodenergebnis
      ohne Fremdanteile entwickelte sich rückläufig (1-3/2011: EUR 0,32
      Mio., nach EUR 0,93 Mio. 1-3/2010). Die Vergleichbarkeit mit dem
      ersten Quartal 2010 war aufgrund von positiven Einmaleffekten im
      Vorjahreszeitraum allerdings nur bedingt gegeben.


      Die IFRS-Bilanzsumme belief sich zum Bilanzstichtag auf EUR 102,35
      Mio., nach EUR 118,11 Mio. zum 31. Dezember 2010. Das Eigenkapital
      (exklusive Minderheiten) reduzierte sich in Folge der im ersten
      Quartal 2011 durchgeführten Kapitalherabsetzung auf EUR 35,70 Mio.,
      nach EUR 56,81 Mio. zum 31. Dezember 2010. Die per 31. März 2011
      ausgewiesene Eigenkapitalquote von rund 35 % (gegenüber 48 % per
      Ende 2010) ist dennoch auf einem für die Bankenbranche
      überdurchschnittlich hohen Niveau und übertrifft die verschärften
      Eigenkapitalerfordernisse gemäß Basel III bei weitem. Auch die
      Kernkapitalquote reduzierte sich zum Stichtag auf 330 %, nach 561 %
      Ende des Geschäftsjahres 2010.


      Die anhaltend positive Konjunktur in Österreich bildet eine gute
      Basis für die weitere Geschäftsentwicklung. Die steigende Inflation
      wird in Kombination mit dem trotz erster Zinserhöhungen weiterhin
      niedrigen Zinsniveau die Nachfrage im Kerngeschäftsfeld Immobilien
      Produkte & Dienstleistungen positiv beeinflussen. Weitere
      Wachstumschancen werden vom Geschäftsführenden Direktorium im
      Geschäftsfeld Private Banking & Vermögensverwaltung geortet. Auch
      für das Geschäftsfeld Unternehmensbeteiligungen & Finanzierungsfonds
      wird eine gute Nachfrageentwicklung erwartet, sodass weitere
      Beteiligungsmodelle auf den Markt gebracht werden sollen.


      Das Geschäftsführende Direktorium geht auf Basis der soliden
      wirtschaftlichen Entwicklung und der Spezialisierung der Wiener
      Privatbank auf Sachwerte-Investments für den weiteren Jahresverlauf
      von einem moderaten Wachstum in den Kerngeschäftsfeldern und einem
      positiven Jahresergebnis aus.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 09:05:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      24.04.2012

      WIENER PRIVATBANK MIT DEUTLICH POSITIVEM BETRIEBSERGEBNIS VON EUR 5,91 MIO. IN
      2011

      Wien, 24. April 2012. Trotz des schwierigen Börsenumfelds und des Wegfalls von
      Einmaleffekten konnte die Wiener Privatbank SE im Geschäftsjahr 2011 ein
      deutlich positives Betriebsergebnis in Höhe von EUR 5,91 Mio.(2010: EUR 6,07
      Mio.) erwirtschaften. Der Hauptversammlung wird die Verwaltung daher die
      Ausschüttung einer Dividende in der unveränderten Höhe von EUR 1,00 je Aktie
      vorschlagen.

      Die Wiener Privatbank erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 ein solides
      Betriebsergebnis in Höhe von EUR 5,91 Mio. (2010: EUR 6,07 Mio.). Positive
      Ergebniseffekte zeigten in erster Linie das Immobiliengeschäft sowie das erhöhte
      Handelsergebnis. Belastend wirkten sich hingegen der leicht rückläufige
      Zinsüberschuss und der verminderte Provisionsüberschuss aus. Aufgrund von
      positiven Einmaleffekten aus Wertpapierverkäufen sowie Auflösungen von
      Wertberichtigungen in 2010 konnte das Jahresergebnis ohne Fremdanteile mit EUR
      4,85 Mio. erwartungsgemäß nicht ganz auf dem Vorjahresniveau (EUR 5,92 Mio.)
      gehalten werden. Das Ergebnis je Aktie kam bei EUR 1,14 zu liegen, nach EUR 1,38
      im Vorjahr.

      Die IFRS-Bilanzsumme der Wiener Privatbank verringerte sich zum Stichtag 2011
      auf EUR 90,72 Mio., nach EUR 118,11 Mio. zum Ultimo 2010. Das
      Eigenkapital(exklusive Minderheiten) verminderte sich in Folge der im ersten
      Quartal 2011 durchgeführten Kapitalherabsetzung auf EUR 35,98 Mio., nach EUR
      56,81 Mio. zum 31. Dezember 2010. Die Eigenkapitalquote (ohne Minderheiten) lag
      zum Ultimo 2011 dennoch bei einem ausgezeichneten Wert von 40 % (31. Dezember
      2010: 48 %). Die Kernkapitalquote wurde per 31. Dezember 2011 bei 335 %
      ausgewiesen, nach 561 % zum Ultimo 2010.

      Dem Konjunktureinbruch im zweiten Halbjahr 2011 folgten Fortschritte bei der
      Überwindung der europäischen Staatsschuldenkrise im laufenden Geschäftsjahr.
      Wenngleich die Verunsicherung durch die Schuldenkrise auch in den nächsten
      Monaten die Realwirtschaft noch bremsen sollte, ist ein Aufleben der Konjunktur
      im Jahresverlauf zu erwarten. Diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen
      für das Geschäftsjahr 2012 ein weiterhin günstiges Marktumfeld für die Nachfrage
      bei Sachwerte-Investments erwarten. Dementsprechend positiv schätzt das
      Geschäftsführende Direktorium die Entwicklung des Kerngeschäftsfelds Immobilien
      Produkte & Dienstleistungen ein. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau
      des Geschäftsfelds Corporate & Private Banking auf Basis der personellen
      Verstärkungen und des neuen Investmentansatzes. Neben sicherheitsorientierten
      Investments wie Immobilien und Gold geht das Geschäftsführende Direktorium
      angesichts der voranschreitenden wirtschaftlichen Erholung im Jahresverlauf
      davon aus, dass auch Aktien- und Fondsinvestments wieder in den Fokus der
      Investoren rücken werden.

      Auf Basis des moderaten Wirtschaftswachstums und der Spezialisierung der Wiener
      Privatbank auf Sachwerte-Investments geht das Geschäftsführende Direktorium für
      das Gesamtjahr 2012 von einer soliden Geschäftsentwicklung und einem positiven
      Jahresergebnis aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 09:10:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.078.927 von R-BgO am 24.04.12 09:05:001 Euro Dividende bedeutet rund 14% Rendite aber auch Vollausschüttung...
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 21:37:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      24.05.2012

      WIENER PRIVATBANK: POSITIVES QUARTALSERGEBNIS VON EUR 0,28 MIO. IN 1-3/2012

      Wien, 24. Mai 2012. Die Wiener Privatbank startete mit einem zufriedenstellenden
      Periodenergebnis ohne Fremdanteile in Höhe von EUR 0,28 Mio. (1-3/2011: EUR 0,32
      Mio.) in das Geschäftsjahr 2012. In weiten Bereichen der Geldanlage und
      Vermögensverwaltung dominierte im Berichtsquartal weiterhin der
      Sicherheitsgedanke. Immobilieninvestments waren dementsprechend stark
      nachgefragt. Das Interesse an Aktien- und Fondsinvestments blieb verhalten.

      Der Ergebnisrückgang beruhte insbesondere auf dem niedrigeren Sonstigen
      betrieblichen Erfolg, der nach EUR 1,75 Mio. im ersten Quartal 2011 nunmehr bei
      EUR 1,10 Mio. zu liegen kam. Positiv wirkten sich demgegenüber ein höherer
      Provisionsüberschuss, das deutlich verbesserte Handelsergebnis und der
      substanziell erhöhte Erfolg aus Bauleistungen und Immobilienhandel aus. Da die
      positive operative Entwicklung den rückläufigen Sonstigen betrieblichen Erfolg
      nicht vollständig wettmachen konnte, sank auch das Betriebsergebnis von EUR 0,54
      Mio. auf EUR 0,27 Mio. Das Ergebnis je Aktie blieb mit EUR 0,07 unverändert.

      Die IFRS-Bilanzsumme belief sich zum Bilanzstichtag auf EUR 88,12 Mio., nach EUR
      90,72 Mio. zum 31. Dezember 2011. Das Eigenkapital (exklusive Minderheiten)
      erhöhte sich leicht auf EUR 36,25 Mio., nach EUR 35,98 Mio. zum 31. Dezember
      2011. Mit einer Eigenkapitalquote von rund 41 % per 31. März 2012 (gegenüber 40
      % per Ende 2011) verfügt die Wiener Privatbank über eine hervorragende
      Kapitalausstattung. Auch die Kernkapitalquote befand sich zum Stichtag auf dem
      hohen Niveau von 311 %, nach 335 % Ende des Geschäftsjahres 2011.

      Im derzeit schwierigen Marktumfeld sieht die Wiener Privatbank weiterhin eine
      starke Nachfrage bei sicherheitsorientierten Investments wie Immobilien- und
      Goldinvestments sowie ausgewählten Anleihen. Derzeit befinden sich drei
      hochwertige Immobilien-Vorsorgeprojekte in Planung. Auf der anderen Seite werden
      in der Vermögensverwaltung risikoreichere Assetklassen trotz attraktiver
      Einstiegsmöglichkeiten auf Grund der Verunsicherung vieler Anleger nach wie vor
      gemieden. Das Geschäftsführende Direktorium rechnet auf Basis der aktuellen
      Marktprognosen daher im weiteren Jahresverlauf mit einer moderaten Entwicklung
      in den Kerngeschäftsfeldern.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 15:00:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wien, 6. Juni 2012. Die Wiener Privatbank beabsichtigt, sich mit 75 % an der
      Matejka & Partner Asset Management GmbH zu beteiligen. 25 % bleiben im Besitz
      von Gründer und Geschäftsführer Wolfgang Matejka. Ein entsprechender Kaufvertrag
      wurde heute unterzeichnet. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt
      behördlicher Genehmigungen. Verkäufer ist die Themis Privatstiftung. Über den
      Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Mit dem Einstieg bei Matejka & Partner setzt die Wiener Privatbank ihren
      Wachstumskurs im Bereich Corporate & Private Banking konsequent fort. Matejka &
      Partner ist ein führender unabhängiger, österreichischer Asset Manager in den
      Bereichen Fondsmanagement, Vermögensverwaltung und Anlageberatung. Das
      Unternehmen wird auch unter dem neuen Eigentümer als eigenständiges Asset
      Management-Powerhouse positioniert bleiben. Dazu Eduard Berger,
      Geschäftsführender Direktor der Wiener Privatbank: "Wolfgang Matejka und sein
      Team sind anerkannte Börsenprofis, die unsere Stärken im Bereich Kapitalmarkt
      und Börse optimal ergänzen. Wir freuen uns daher, ihn für eine strategische
      Allianz im Bereich Fondsmanagement gewonnen zu haben und diese auch mit einer
      Beteiligung untermauern zu können."

      Wolfgang Matejka sieht in dem neuen Miteigentümer einen optimalen Partner: "Mit
      der Wiener Privatbank als Partner können wir unseren erfolgreichen Weg als
      autonomer Asset Manager weiter fortsetzen, gleichzeitig aber auf die Expertise
      und den Background einer führenden Privatbank mit den Schwerpunkten Börse und
      Immobilien zurückgreifen. Unsere Mandanten werden von dieser geballten Kompetenz
      in Zukunft profitieren."

      Nach erfolgtem Closing, das nach Behördenzustimmung für das dritte Quartal
      erwartet wird, soll Alfred Reisenberger in die Geschäftsführung von Matejka &
      Partner einziehen, die neben Wolfgang Matejka aus Gerfried Krifka besteht. Seine
      Position als Leiter des Asset Managements in der Wiener Privatbank wird er
      unverändert beibehalten. Wolfgang Matejka wird dann den Vorsitz der
      Geschäftsführung übernehmen. Gemeinsam wird man den Wachstumskurs im Bereich
      Fondsmanagement sowie die Positionierung als unabhängige Investment-Plattform
      für institutionelle Anleger sowie vermögende Private weiter forcieren.
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 13:08:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      WKN weiter unbekannt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.16 14:07:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.592.877 von R-BgO am 09.03.14 13:08:11
      geht doch:
      Thread: EANS-Adhoc: Wiener Privatbank SE / Positives Jahresergebnis in Höhe von EUR 2,55 Mio. trotz her

      ab jetzt mache ich dort weiter...


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      Wiener Privatbank - kleine Perle?