K+S - der Vereinigungsthread (Seite 2658)
eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
neuester Beitrag 27.04.24 13:08:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.984 von KritischerAktionaer81 am 02.07.15 13:20:14Grundsätzlich steht man einer Übernahme wohl nicht im Wege wenn die Arbeitsplätze erhalten bleiben und man einen Entscheidungsfähigen Ansprechpartner in Hessen hat (Europazentrale).
Beides hat Potash angeblich zugesagt.
Weil man sowieso keine Handhabe hat, die Übernahme zu verhindern. Wie das Kartellamt entscheidet, steht auf einem anderen Blatt.
Beides hat Potash angeblich zugesagt.
Weil man sowieso keine Handhabe hat, die Übernahme zu verhindern. Wie das Kartellamt entscheidet, steht auf einem anderen Blatt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.945 von KritischerAktionaer81 am 02.07.15 13:15:02Salz ist eher ein Problem für das Grundwasser bzw. für Gewässer im allgemeinen. Deshalb steht K+S ja auch wegen der Einleitung in die Werra in der Kritik.
Hessen äußert sich hochoffiziell über die Pressestelle der hessischen Staatskanzlei
Volker Bouffier (Hessischer Ministerpräsident):
„Wir werden uns für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen, denn K+S ist ein wichtiger Arbeitgeber in Hessen. Tausende Hessinnen und Hessen verdienen dort ihren Lebensunterhalt, wir haben ein großes Interesse daran, dass dies so bleibt“
„...Nach den bislang vorliegenden Informationen zum Übernahmeangebot aus Kanada bleiben wir trotz der öffentlichen Zusicherungen in großer Sorge, denn es geht den Kanadiern ja offensichtlich nicht um eine Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern um eine Übernahme des Unternehmens K+S als Ganzes und die Eingliederung in die dortige Struktur. Da werden Zusicherungen sehr schnell Makulatur.“
Tarek Al-Wazir (Hessischer Wirtschaftsminister):
"Es wird jetzt darauf ankommen, wie das Angebot der Kanadier angenommen wird, K+S befindet sich im Streubesitz.Nicht nur die wirtschaftlich unsicheren Folgen sondern auch die Verhandlungen in Sachen Gewässerschutz und Umweltauflagen dürften mit einer tausende Kilometer entfernten Konzernspitze noch schwieriger werden. Allerdings sind der Politik die Hände gebunden"
Grundsätzlich steht man einer Übernahme wohl nicht im Wege wenn die Arbeitsplätze erhalten bleiben und man einen Entscheidungsfähigen Ansprechpartner in Hessen hat (Europazentrale).
Beides hat Potash angeblich zugesagt.
Volker Bouffier (Hessischer Ministerpräsident):
„Wir werden uns für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen, denn K+S ist ein wichtiger Arbeitgeber in Hessen. Tausende Hessinnen und Hessen verdienen dort ihren Lebensunterhalt, wir haben ein großes Interesse daran, dass dies so bleibt“
„...Nach den bislang vorliegenden Informationen zum Übernahmeangebot aus Kanada bleiben wir trotz der öffentlichen Zusicherungen in großer Sorge, denn es geht den Kanadiern ja offensichtlich nicht um eine Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern um eine Übernahme des Unternehmens K+S als Ganzes und die Eingliederung in die dortige Struktur. Da werden Zusicherungen sehr schnell Makulatur.“
Tarek Al-Wazir (Hessischer Wirtschaftsminister):
"Es wird jetzt darauf ankommen, wie das Angebot der Kanadier angenommen wird, K+S befindet sich im Streubesitz.Nicht nur die wirtschaftlich unsicheren Folgen sondern auch die Verhandlungen in Sachen Gewässerschutz und Umweltauflagen dürften mit einer tausende Kilometer entfernten Konzernspitze noch schwieriger werden. Allerdings sind der Politik die Hände gebunden"
Grundsätzlich steht man einer Übernahme wohl nicht im Wege wenn die Arbeitsplätze erhalten bleiben und man einen Entscheidungsfähigen Ansprechpartner in Hessen hat (Europazentrale).
Beides hat Potash angeblich zugesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.894 von RealJoker am 02.07.15 13:09:56
Es steht ausser Frage, dass der Boden teilweise schon ziemlich ausgelaugt ist. Manche Pflanzen reagieren empfindlich auf sauren Boden und lassen sich dort gar nicht mehr anbauen.
Es ist aber nur relevant ob sich auf dem Boden überhaupt noch etwas anbauen lässt und ob Dünger hilft den Ertrag zu steigern. Ggf. muss auf Phosphatdünger umgestiegen werden. Der ist weniger kritisch.
Zitat von RealJoker: oder aber die Böden so versalzen, dass Chlorid-Dünger nicht mehr tragbar ist.
Böden und das Grundwasser. Das ist doch jetzt bereits der Fall, aber die Agrarlobby stemmt sich dagegen, um den Ertrag pro Hektar zu steigern.
Es steht ausser Frage, dass der Boden teilweise schon ziemlich ausgelaugt ist. Manche Pflanzen reagieren empfindlich auf sauren Boden und lassen sich dort gar nicht mehr anbauen.
Es ist aber nur relevant ob sich auf dem Boden überhaupt noch etwas anbauen lässt und ob Dünger hilft den Ertrag zu steigern. Ggf. muss auf Phosphatdünger umgestiegen werden. Der ist weniger kritisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.597 von KritischerAktionaer81 am 02.07.15 12:25:22oder aber die Böden so versalzen, dass Chlorid-Dünger nicht mehr tragbar ist.
Böden und das Grundwasser. Das ist doch jetzt bereits der Fall, aber die Agrarlobby stemmt sich dagegen, um den Ertrag pro Hektar zu steigern.
Böden und das Grundwasser. Das ist doch jetzt bereits der Fall, aber die Agrarlobby stemmt sich dagegen, um den Ertrag pro Hektar zu steigern.
Da wurden gerade aber ein paar Stops rasiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.088.852 von wohinistmeinGeld am 01.07.15 11:34:38
Potash ist keine Beteiligungsgesellschaft. Mit diesem Argument würde es sogar für Apple Sinn ergeben sich K+S einzuverleiben.
Scheitert eine feindliche Übernahme, werden Aktien verkauft - meistens mit Verlust.
Im Falle von Kali ist das prinzipiell so - andere Rohstoffe gehen aber nicht verloren (z.B. Edelmetalle). Ein größeres Risiko dürfte sein, dass eine Alternative Düngemethode gefunden wird oder aber die Böden so versalzen, dass Chlorid-Dünger nicht mehr tragbar ist. Das würde den Resourcen massiv zusetzten.
Zitat von myhobbynr2: Aber selbst wenn die Übernahme nicht gelänge, ist es für Potash nicht verkehrt, die erworbenen Aktien einfach zu halten. Bei dem hohen Streubesitz wäre man dann der größte Einzelaktionär, hätte bei dem Mitkonkurrenten ein entscheidendes Wort mitzureden, wäre über alle Unternehmensschritte bestens informiert, kann den Aufsichtsrat beeinflussen und last but not least würde man von den m.E. glänzenden Zukunftsaussichten von K+S über die Dividendenausschüttungen ( die deutlich über den Kreditfinanzierungen lägen) überdurchschnittlich profitieren.
Potash ist keine Beteiligungsgesellschaft. Mit diesem Argument würde es sogar für Apple Sinn ergeben sich K+S einzuverleiben.
Scheitert eine feindliche Übernahme, werden Aktien verkauft - meistens mit Verlust.
Zitat von wohinistmeinGeld: Wenn es um Rohstoffe geht werden die Preise und damit Gewinne steigen, nichts im Boden wird im Laufe der Zeit mehr sondern weniger, die Weltbevölkerung steigt, die Nachfrage steigt, der Preis steigt.
Im Falle von Kali ist das prinzipiell so - andere Rohstoffe gehen aber nicht verloren (z.B. Edelmetalle). Ein größeres Risiko dürfte sein, dass eine Alternative Düngemethode gefunden wird oder aber die Böden so versalzen, dass Chlorid-Dünger nicht mehr tragbar ist. Das würde den Resourcen massiv zusetzten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.096.874 von fitchi am 02.07.15 10:56:08
das möchte ich nicht betreiten!
Zitat von fitchi: Keine Frage, ich stimme dir in diesem Fall durchaus zu. Aber in der Masse von Analysten gibt es doch sehr viele Vollpfosten, deren Analysen für den A.... sind.
das möchte ich nicht betreiten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.096.697 von Mcshotti am 02.07.15 10:33:12
Das ganze stimmt mich wirklich positiv. Die Analysten heben alle ihre Kursziele und viel wichtiger: Die Leerverkäufer bauen ihre Positionen ab. Das zeigt mir eindeutig, dass sie jetzt nur noch Schadensbegrenzung betreiben und absolut nicht mehr von fallenden Kursen ausgehen, sonst würden sie noch einen Rücklauf bis 35 EUR ca. warten, um dort dann einzudecken. Eigentlich schade, dass die dummen deutschen die Leerverkäufer so einfach deren Kopf aus der Schlinge ziehen lassen.
Allerdings sieht es auch so aus, als würde der Kurs zurückgehalten. Eventuell möchten die Leerverkäufer ja noch auf den Long-Zug aufspringen, wenn sie ihre Positionen abgebaut haben..?
Zitat von Mcshotti: 02.07.2015 / 10:26
Berenberg hebt K+S auf 'Hold' und Ziel auf 39 Euro
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat K+S von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 21 auf 39 Euro angehoben. Wettbewerbsbedenken sollten dieses mal bei einem Übernahmeversuch des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers durch Potash weniger Sorgen auslösen, schrieb Analyst John Klein in einer Studie vom Donnerstag. Der Kauf durch den kanadischen Wettbewerber dürfte zustande kommen bei einem Preis von 40 Euro je Aktie oder mehr, so seine Einschätzung.
Von:
www.maxblue.de/de/maerkte-aktie.analysten.html?ID_NOTATION=49543290
Das ganze stimmt mich wirklich positiv. Die Analysten heben alle ihre Kursziele und viel wichtiger: Die Leerverkäufer bauen ihre Positionen ab. Das zeigt mir eindeutig, dass sie jetzt nur noch Schadensbegrenzung betreiben und absolut nicht mehr von fallenden Kursen ausgehen, sonst würden sie noch einen Rücklauf bis 35 EUR ca. warten, um dort dann einzudecken. Eigentlich schade, dass die dummen deutschen die Leerverkäufer so einfach deren Kopf aus der Schlinge ziehen lassen.
Allerdings sieht es auch so aus, als würde der Kurs zurückgehalten. Eventuell möchten die Leerverkäufer ja noch auf den Long-Zug aufspringen, wenn sie ihre Positionen abgebaut haben..?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.096.817 von uraltkali am 02.07.15 10:49:43Keine Frage, ich stimme dir in diesem Fall durchaus zu. Aber in der Masse von Analysten gibt es doch sehr viele Vollpfosten, deren Analysen für den A.... sind.
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