DATRON - CNC-gesteuerte Maschinensysteme (Seite 9)

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.811.161 von katjuscha-research am 08.05.23 23:23:15

BankM haben ihre neuen Prognosen nun auch veröffentlicht. Alles minimal konservativer als bei mir, aber doch sehr ähnlich. Kursziel 17,59 €.

https://www.more-ir.de/d/26969.pdf

Anlass der Studie: GB 2022 und Q1 2023, Kurzanalyse Empfehlung: Kaufen seit: 10.05.2023 Kursziel: € 17,59 Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: 29.9.2020, vormals keine Bewertung Analyst: Daniel Grossjohann und Dr. Roger Becker

Gelungener Jahresstart, Q1-Auftragseingang über Erwartung, Mittelfristprognose 2025 vorgestellt

Die endgültigen Zahlen der DATRON AG (ISIN DE000A0V9LA7, Open Market, DAR GY) für das Geschäftsjahr 2022 haben die vorläufigen bestätigt bzw. beim EPS (€ 1,08 vs. € 1,06) sogar leicht übertroffen. Auch der Start in das Geschäftsjahr 2023 verlief erfolgreich, der gelieferte Quartalsausblick wurde erfüllt, beim Auftragseingang (€ 17,63 Mio.; Guidance: € 15 Mio. bis € 16,5 Mio.) sogar übertroffen. Für Q2 2023 erwartet die Gesellschaft Umsatz und Auftragseingang zwischen € 15 Mio. und € 16,5 Mio.) – jeweils deutlich über den Vorjahreswerten (€ 13,8 Mio. bzw. € 14,8 Mio.). Die zuletzt eher schlechten Konjunkturmeldungen (Gesamtexporte D März 2023: -5,2%; VDMA (D März 2023: -10%) scheint DATRON über den Fokus auf Zukunftsthemen und einen entsprechenden Kundenmix mehr als ausgleichen zu können. Die Mittelfristprognose plant dementsprechend mit durchschnittlich 8% annualisiertem Umsatzwachstum und einem Margenausbau auf 11% bis 2025. Fundamental ist die Aktie (KGV 23: 10,45) günstig und obwohl das im Branchenvergleich weniger konjunktursensitive Geschäftsmodell (wiederkehrende Umsätze) eher eine Prämie verdient, handelt die Aktie noch mit geringeren Bewertungsmultiples als die meisten Peers.

Die Gleichgewichtung unserer aktualisierten DCF- und Peer Group-Analyse resultiert in einem Fairen Wert von € 17,59. Unsere Empfehlung lautet weiterhin „Kaufen“.

Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/26969.pdf Die Analyse oder weiterführende Informationen zu dieser können Sie hier downloaden https://www.bankm.de/kapitalmarktdienstleistungen/bereichsue…

Kontakt für Rückfragen BankM AG Daniel Grossjohann Dr. Roger Becker Baseler Straße 10, 60329 Frankfurt Tel. [phone], -46 Fax [phone] [e-mail] [e-mail]

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.811.149 von Straßenkoeter am 08.05.23 23:19:11

Hatte ich die letzten Tage mehrfach genannt, in welchem Posting du sie findest. war direkt am Tag des Webcast.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.811.125 von katjuscha-research am 08.05.23 23:13:07

Ich hab jetzt mal die Tabelle schnell erstellt, um es vielleicht einfacher zu machen. Ihr könnt ja gerne eure Meinung dazu schreiben, wobei mir bewusst ist, dass du natürlich schlicht das Wachstum von 7,5% p.a. nicht glauben schenken kannst. Mir gehts aber bei der Tabelle erstmal nur ums Prinzip bezüglich Cashflows/Ebitda vs Gewinn, und dazu der Entwicklung der Nettoverschuldung.

Natürlich muss die Tabelle auch nicht bis 2028 gehen. Auch das dient nur zur Verdeutlichung des Prinzips hinsichtlich der hier geäußerten Entwicklung der Verschuldung. Man sieht recht eindeutig, dass das schon 2027 gar kein Problem mehr ist. Mal ganz davon abgesehen, dass ich es schon erstaunlich finde, dass hier jetzt plötzlich mit dem EV (sowohl einzelnen Jahre als auch grundsätzlich) argumentiert wird, wo der Markt die ganzen letzten Jahre bei hoher nettoliquidität den EV ja auch nicht beachtet hat. Nun soll es plötzlich für 2024/25 eine Rolle spielen? Ich bitte euch ....


Also ich hoffe jedenfalls, die Tabelle veranschaulicht ganz gut, um was es mir geht.
Ich habe dabei gerade auch bei der Marge eher konservativ gerechnet, nämlich kenerlei Skaleneffekte eingerechnet, sondern die Ebitda-Marge konstant bis 2027/28 gehalten, plus die Einsparungen der Miet(neben)kosten.
Ich bin auch bei Umsatz und Ebit-Marge etwas konservativer als der Vorstand, obwohl der Vorstand die letzten Jahre immer seine Prgnosen erfüllt und übererfüllt hat, wie 5-6 Prognoseanhebungen in den letzten drei Jahren beweisen.

Aber ich bin gerne bereit, über Fehler in dieser Tabelle zu reden. Solange das konkrete Aussagen sind, ist eine Diskussion allemal wünschenswert. Und nicht einfach, ich glaub dem Vorstand nicht (trotz hohem Auftragsbestand) und Historie der erfüllen Prognosen nicht. Mir gehts erstmal um die Kostenstruktur in der Tabelle.

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.811.125 von katjuscha-research am 08.05.23 23:13:07

Deine Mitschrift, wo kann ich die lesen? Interessiert mich schon.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.810.450 von Straßenkoeter am 08.05.23 21:00:14

Was hast du nur immer mit dem EPS und dazu noch eines einzigen Jahres?

Ich bin echt verblüfft, wie du neuerdings analysierst. Das kann doch nicht dein Ernst sein. So nimmt man doch keine Unternehmensanalyse vor. Demnach dürfte kein börsennotiertes Unternehmen dieser Welt in irgendeiner Weise Investitionen vornehmen, die den EV zeitweise belasten oder den Gewinn unterdurchschnittlich erhöhen. Ich bleib dabei, das macht Null Sinn, und ich nehme an, das weißt du auch sehr genau. Aber es scheint in den letzten Monaten bei dir üblich zu sein, Aktien, die du interessant findest mit solchen oberflächlichen Kennzahlen als angeblich nicht kaufenswert zu betrachten. Wenn das wirklich dein voller Ernst wäre, dann Gute Nacht deutsche Aktienkultur.

Im Übrigen lasse ich mich nicht vom Vorstand abspeisen. Ich fordere dich lediglich auf, mal den Vorstand zu kontaktieren und dir den Webcast anzuhören bzw. meine Mitschrift zu lesen. Wenn du dazu nicht bereit bist, finde ich es schon echt fragwürdig, wenn du dann auch noch mir hier blindes Vertrauen in den Vorstand unterstellst. Wo du doch selbst schreibst, dass du bei Datron nicht tief im Thema bist. Dann versuch doch wenigstens, für deine eigenen Fragen Antworten zu finden. Aber offensichtlich willst du es gar nicht.

Dass du ständig unterstellst, es gäbe schwammige Aussagen, ist schon erstaunlich. Abgesehen davon wäre die Aktie auch dann klar unterbewertet, wenn man die nächsten 4 Jahre nur 3-4% p.a. wächst und die Kosten wie angekündigt reduziert. Ihr vergesst nämlich ständig die auflaufenden Cashflows der kommenden 4 Jahre, wodurch die Nettoverschuldung selbst bei 35-40 Mio Neubauinvestitionen plus 8-9 Mio Capex schon 2027 wieder nahezu bei Null liegen dürfte.

Richtig cool auch deine Aussage, du gehst nicht zur Roadshow, weil dich die Aktie nicht nteressiert. Willst du mich veralbern? Erstens scheinst du sehr interessiert zu sein, wenn du auch hier so viel schreibst. Und zweitens unglaublich lustig, wenn du dem Vorstand dann gleichzeitig vorwirfst, schwammig zu sein, dich aber weder beim Webcast anmeldest noch zur Roadshow willst oder dich irgendwie anders informieren möchtest. Also bitte, was soll das?! Wie sollen dann sowohl ich in der Diskussion mit dir noch der Vorstand mit seinen Aussagen es dir recht machen?

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.810.222 von katjuscha-research am 08.05.23 20:34:25

Ein EPS von 1,32 für 2025 ist zum einen ungewiss und zum anderen 3 Jahre später. In Jubelschreie breche ich da nicht aus. Wir haben nicht direkt unterschiedliche Meinungen. Das Problem ist eher, dass du deine Meinung nicht begründest oder nicht begründen kannst.

Ich finde es in einem Diskussionsthread schon etwas absonderlich, wenn du mich fragst, ob ich dem Webcast gelauscht habe. Und mir gleichzeitig sagst, dass du es getan hättest. Dann regst du an ich solle die IR Fragen, wenn ich Fragen hätte. Ich habe jetzt hier diskutiert und mein Problem erläutert warum ich hier nicht investiere. Du Katjuscha tust aber so als ob du es besser wüsstest, weil du dem Webcast gelauscht hast und die Wachstumspläne kennst. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass du da Wissen hast. Ansonsten müsste ich ja annehmen, dass du hier Wissen in der Threaddiskussion zurück hältst und mich keck auf den Webcast und die IR verweist. Wenn’s dich interessiert dann frag halt nach, ich sag’s dir nicht. Da du nicht so bist, glaube ich eher, dass du dich vom Vorstand abspeisen lässt mit der Aussage dass man ab 2025 wächst, ohne dass dies fundiert dargelegt wird.

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.810.156 von katjuscha-research am 08.05.23 20:26:13

Ist mir von deiner Antwort her zu viel klein klein. Was mich von einem Invest abhält ist die Frage warum mit Fertigstellung des 40 Millionen Baus die Einnahmen drastisch steigen sollen. Nur die Kostenbetrachtung reicht nicht. 40 Millionen ist eine enorme Kapitalbindung und da will ich dann nicht vom Vorstand schwammige Aussagen hören, dass er davon ausgeht, dass die Einnahmen ab 2025 steigen. Viel zu allgemein, da erwarte ich einen klaren Plan, klare Aussagen. So eben nur eine Rechtfertigung des Vorstandes für die hohe Kosten.

Habe übrigens eine Einladung zur Roadshow bei Datron mit Firmenbesichtigung und Mittagessen. Werde aber nicht hingehen, da mich die Aktie bisher zu wenig überzeugt und ich ja auch noch arbeiten muss. Ich denke durch die Roadshow möchte man Investoren gewinnen. Heißt eine Kapitalerhöhung könnte anstehen.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.809.361 von Straßenkoeter am 08.05.23 18:18:58

Hast du denn beim Webcast gelauscht? Und wenn ja auch Fragen zu dem dir vakanten Thema Wachstumsgründe gestellt? Konnte man ja tun. Ich habs getan.

Vorschlag: Wenn du Fragen hast, wende dich doch an die IR! Die sind nach meiner Erfahrung sehr höflich und hilfsbereit, gerade für so einen SmallCap. Kannst ja dann deine Ergebnisse aus dem IR Kontakt mit uns teilen.




Mal ganz abgesehen von unseren Meinungsverschiedenheit verstehe ich die Diskussion eh nicht. Selbst ein EPS von 1,32 € in 2025 fände ich schon überaschend gut und spricht für eine Unterbewertung. Und das obwohl ja erst 2026 sich die vollen Effekte aufs Gesamtjahr, sowohl bei eingesparten Kosten als auch Wachstumspotenzial zeigen dürften, und das weit höher bei Ebitda und Cashflow als bei Ebit und EPS.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.809.361 von Straßenkoeter am 08.05.23 18:18:58

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass du die Mietkosten rauspickst. Es ging um negative Dinge, was die auf Null sinkenden Mietkosten ja nicht sind.

Es ging beispielsweise um deine Aussagen zu Q1, wo du dir selektiv dieses Quartal mit sinkendem AE raussuchst, ohne die Vorstandsaussage zum Gesamtjahr oder auch nur Q2 zu erwähnen. Wieso?


Ich zitiere mal den Vorstand

Der DATRON Konzern erwartet im 2. Quartal 2023 sowohl einen Umsatz als auch einen Auftragseingang in einer Spanne von ca. EUR 15,0 Mio. bis EUR 16,5 Mio. (Vorjahr: Umsatz EUR 13,8 Mio., Auftragseingang EUR 14,8 Mio.) und ein EBIT von ca. EUR 1,1 Mio. bis EUR 1,7 Mio. (Vorjahr: EUR 1,1 Mio.) zu erwirtschaften. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,20 bis EUR 0,30 (Vorjahr EUR 0,17) für das 2. Quartal.

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.809.271 von katjuscha-research am 08.05.23 18:03:36

Nein ich picke nicht die Mietkosten heraus, ich habe lediglich eine Aufzählung der Vorteile und Nachteile gemacht. Bei Fortec war mir der Neubau aus besagten Gründen plausibel, bei Datron nicht. Mir reicht es einfach nicht, wenn der Vorstand sagt, dass er nach Fertigstellung des Neubaus höheres Wachstum erwartet. Ich möchte da genau wissen warum er höheres Wachstum erwartet, warum er eine deutlich höhere Nachfrage erwartet. Da kann man ja durchaus was anführen. Nur zu sagen, dass es so sein wird, das reicht mir nicht. Zumal die Antwort des Vorstandes fast zwingend ist, irgendwie muss er ja so einen Neubau, so eine hohe Kapitalbindung rechtfertigen. Ich befürchte er möchte einfach nur die 3 Standorte zusammenführen. Bisher konnte ergeben nicht darlegen warum dann die Umsätze deutlich anziehen werden. Klar wenn man größere Produktionskapazitäten hat kann man mehr produzieren. Dafür sollte aber die Nachfrage anziehen. Mir sind die Erklärungen des Vorstandes viel zu dürftig. Hier im Thread konnte mich bisher auch keiner widerlegen.