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    GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne? (Seite 72)

    eröffnet am 07.04.11 17:28:12 von
    neuester Beitrag 23.04.24 11:31:06 von
    Beiträge: 752
    ID: 1.165.381
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    ISIN: DE000GSW1111 · WKN: GSW111 · Symbol: GIB
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      schrieb am 15.04.11 11:24:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      GSW heute mit kräftigen Kursgewinnen. Wenn ich gezeichnet hätte, würde ich jetzt die Gewinne mitnehmen.

      Was den zu teuren Einkauf angeht - whitehall und cerberus haben sich den Kaufpreis schon längst durch Ausschüttung zurück geholt und den Einsatz durch die Erlöse aus dem Börsengang ca. verdoppelt. insofern wohl eher billig eingekauft.

      Ausschüttung und Börsengang sind aber nur möglich geworden, durch die Immobilienbewertung, genauer gesagt bilanzielle Aufwertung. Die haben eben von konservativen Verkehrswerten auf die DCF-methode umgestellt und bei der DCF-Bewertung offenbar Annahmen gesetzt, über die man - wenn GSW sie denn mitteilen würde - qualifiziert diskutieren könnte.

      Da wir aber nicht wissen mit welchen Cash Flows der NAV gerechnet worden ist, ist das für den Anleger eine black box.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 08:48:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Also die GSW hat nach meinen Infos eine Durchschnittsmiete netto kalt von 4,90 €/m2. Wobei mir noch nicht ganz klar ist wie die Leerstände bei denen mit eingerechnet sind? Die genaue Zahl der vermieteten Fläche fehlt mir ebenso?
      Hat die jemand (mit Quelle)?

      @gate4share: Also das bei der Gagfa und Co ist es fast überall das gleiche Problem:
      Die Wohnungen sind einfach zu teuer eingekauft. Im wesentlichen hat man den Instandhaltungsrückstau falsch eingeschätzt und ist vor einigen Jahren beim Ankauf nicht davon ausgegangen das man in den kommenden 10 Jahren die Häuser auch mal dämmen muss. Da spielten die HK noch nicht die große Rolle und das Thema hat da keiner auf der Tagesordnung gehabt. Ceberus und Co hatten auch keine Erfahrung im Management von Immobilien. Property Asset Management ist noch in der Entwicklung. Es geht hier darum das Assets geschaffen werden, die sich durch einen über Jahre stabilen positiven Cashflow auszeichnen. Und so können die Company´s dann eine Dividende von bis max 5% auszahlen. Kein Investor der den Wert mittelfristig oder länger halten will, kann mehr Dividende erwarten. Weniger sollte er allerdings auch nicht erwarten. Diese muss aus dem Cashflow bezahlt werden. Somit ist dieses die Kennzahl die den Wert der Aktie vollständig bestimmt. NAV spielt dabei fast keine Rolle mehr. Lediglich wenn es um einen Anhalt zur Bewertung der Instandhaltung geht. (mindert eben den NAV entsprechend) Wenn ein Wert also deutlich unter NAV gehandelt wird, so ist dieses das Geld was eigentlich zur Instandhaltung benötigt wird. Da die AG´s alle kaum mehr Geld für die Bestände bekommen, ist dieses die verdeckte Eigenkapitallücke.

      Eigentlich alles ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 01:01:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.371.302 von HelicopterBen am 15.04.11 00:56:36NACH 1990 sollte es heißen.

      Wenn man GSW nicht gräftig stützt, gibt es entweder eien Börsengang am unteren rand (19,00) oder gar keinen.

      Leute, wer zeichnet, unbedingt limitieren auf 19, und dann sofort abstoßen udn die Zeichnungsgewinne mitnehmen.

      Als Dauerinvestment scheint GSW aber auch zu 19 ungeeignet. Die Heuschrecken haben (leider) überreizt. Zu 11 oder 12 kann man über ein Investment nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 00:56:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.370.336 von DJHLS am 14.04.11 20:37:06Es ist üblich, vor Börsengängen noch einmal positive Nachrochten in de Landschaft zu streuen. Findest Du über Gewinn oder Ergebnis nichts, so ist diese Info eben nicht positiv udn wird also nicht kommuniziert.


      Ich war heute mal bei der GSW und hab mir deren Vermietungangebot angeguckt.
      Der Leerstand ist, wie nicht anders zu erwarten, in den unattraktiveren Baugebieten draussen am Stadtrand, z.B. Pankow/Schillerstraße.

      Dort wird zum Teil auch 3 oder 7% Mietnachlass auf die Kostenmiete genommen, um die Hütten überhaupt loszuwerden. Denn für 69 m² 700 Euro warm ist auch für Berliner Verhältnisse am Stadtrand eher etwas zu hoch.

      Im Prenzlauer Berg (citynah) gibt es übrigens das Problem nicht, dort kaum Leerstand und wenn, wird zu Marktmieten neuvermietet.

      Bei der gelegenhiet wurde mir auch noch mal klar daß die neueren, teureren Wohnungen der GSW geförderter Wohnungsbau ist, im Prospekt habe ich über damit verbundenen Risiken (Abbau der Förderung, fehelnde Anschlussförderung inj berlin) nichts gelesen.

      Hoffentlich gibt es kein böses Erwachen der Investoren dort, denn weggefallene Förderung ist bei über 60% Fremdfinanzierung (in Berlin ist die Förderung nach 1009 meist eine Annuitätsbeihilfe, d.h. die Zinszahlungen weden runtersubventioniert) eine ziemliche Zeitbombe. Wenn dann die Zinslast 10 Euro/m² beträgt, die Miethöhe am Markt durchsetzbar aber nur 8, dann ist das selbst vollvermietet ein Verlustbringer auf Dauer, wenn man nicht umschulden kann, was genau bei solchen Objekten dann schwierig ist, da sie als 'overrented' gelten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 20:37:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von gate4share: ots.CorporateNews GSW Immobilien AG / GSW Immobilien AG plant Börsengang im zweiten Quartal 2011
      Berlin (ots) -

      Erfolgreicher Geschäftsverlauf in 2010

      Im Geschäftsjahr 2010 knüpfte die GSW an die positive Entwicklung
      der Vorjahre an und steigerte das konsolidierte Ergebnis aus
      Vermietung und Verpachtung um 4,7 Prozent auf EUR 139,9 Mio. (2009:
      EUR 133,6 Mio.). Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 4,0 Prozent
      auf EUR 117,3 Mio. (2009: EUR 112,8 Mio.). Der Funds From Operations
      (ausgenommen dem Ergebnis der Veräußerung von Immobilien) stieg um
      43,4 Prozent auf E79,0 Mio. (2009: EUR 54,9 Mio.). Der Net Asset
      Value (NAV) der GSW erhöhte sich um 5,3 Prozent auf EUR 991,4 Mio.
      (2009: EUR 941,4 Mio.).


      Es verwundert doch etwas, dass der Gewinn nach HGB verschwiegen wird. Hilfsweise würde auch der IFRS-Gewinn interessieren.
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      Avatar
      schrieb am 12.04.11 20:51:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      ots.CorporateNews GSW Immobilien AG / GSW Immobilien AG plant Börsengang im zweiten Quartal 2011
      Berlin (ots) -

      - Führendes privates Wohnimmobilienunternehmen in Berlin bereitet
      Handelsaufnahme im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
      und an der Berliner Börse im zweiten Quartal 2011 vor

      - Emissionserlös aus Kapitalerhöhung zur Finanzierung des künftigen
      Wachstums vorgesehen

      - Positiver Geschäftsverlauf 2010 bestätigt erfolgreiches
      Geschäftsmodell

      Die GSW Immobilien AG (´GSW´), ein führendes privates
      Wohnimmobilienunternehmen in Berlin, beabsichtigt, seine Aktien im
      zweiten Quartal 2011 am Regulierten Markt (Prime Standard) der
      Frankfurter Wertpapierbörse und an der Berliner Börse notieren zu
      lassen. Als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners werden
      die Deutsche Bank und Goldman Sachs International fungieren. Die
      Berenberg Bank, Commerzbank, HSBC Trinkaus, Kempen & Co. und
      UniCredit wurden als Co-Lead Manager mandatiert. Die GSW
      beabsichtigt, den Emissionserlös aus der geplanten Kapitalerhöhung
      für die Finanzierung des geplanten Wachstums durch den Erwerb von
      Wohneinheiten in Berlin zu verwenden. Das Unternehmen beabsichtigt
      ferner, EUR 40,1 Mio. der Nettoerlöse für die Rückzahlung der
      restlichen Steuerverbindlichkeiten zu verwenden, die sich aus dem
      früheren Status als steuerbefreites Wohnbauunternehmen ergeben. Die
      übrigen Nettoerlöse aus dem Verkauf der neuen Aktien sollen darüber
      hinaus allgemeinen Unternehmenszwecken zugeführt werden. Das
      Unternehmen strebt dauerhaft eine Loan-to-Value-Ratio (LTV) von unter
      65 Prozent an.

      Klare Fokussierung auf einen attraktiven Wohnimmobilienmarkt in
      Deutschland

      Die GSW ist gemessen am eigenen Wohnungsbestand und der Zahl der
      verwalteten Wohnungen eine der größten privatwirtschaftlichen
      Wohnimmobiliengesellschaften in Berlin. Das Unternehmen besitzt ein
      Portfolio von rund 48.800 Wohneinheiten und verwaltet darüber hinaus
      rund 15.800 Wohn- und Gewerbeeinheiten für Dritte. Mit ihrem klaren
      Fokus auf Berlin operiert die GSW in einem der größten und
      attraktivsten Wohnimmobilienmärkte Deutschlands. Seit mehreren Jahren
      zeichnet sich der Berliner Wohnimmobilienmarkt durch eine wachsende
      Bevölkerung, fallende Leerstandsquoten, steigende Mieten und eine im
      Vergleich mit anderen deutschen Städten jüngere Bevölkerung aus. Das
      Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung schätzt, dass in
      den kommenden fünf Jahren angesichts der erwarteten
      Bevölkerungszunahme und der erwarteten Verringerung der
      durchschnittlichen Haushaltsgröße die Nachfrage nach Wohnungen in
      Berlin um 6.000 Einheiten pro Jahr steigen wird. Das Geschäftsmodell
      der GSW ist darauf ausgerichtet, von diesen demografischen Trends und
      gesamtwirtschaftlichen Faktoren langfristig zu profitieren.

      Erfolgreiches und effizientes Geschäftsmodell

      Da sich die GSW auf einen einzigen bedeutenden Wohnimmobilienmarkt
      in Deutschland konzentriert, kann das Unternehmen seine
      Betriebsabläufe effizient gestalten und Skaleneffekte realisieren.
      Seit der Privatisierung im Jahr 2004 hat die GSW ihre Kostenstruktur
      angepasst und ihre Effizienz durch Restrukturierungs- und operative
      Optimierungsmaßnahmen deutlich erhöht. Zudem fokussiert sich die GSW
      gezielt auf die Wünsche der Mieter, um deren Zufriedenheit weiter zu
      steigern. Durch eine kontinuierlich erhöhte Kundennähe sowie
      innovative, preisgekrönte Marketing- und Werbekampagnen ist es dem
      Unternehmen gelungen, den Leerstand sowie die Mieterwechselkosten zu
      reduzieren. Dies unterstützt die Wachstumsraten der Mieteinnahmen.
      Zwischen 2006 und 2010 stieg die Netto-Kaltmiete pro Quadratmeter im
      Portfolio der GSW flächenbereinigt durchschnittlich um 2,9 Prozent
      pro Jahr. Gleichzeitig konnte das Unternehmen den Wohnungsleerstand
      um insgesamt 43 Prozent auf 3,6 Prozent verringern. Das effiziente
      Geschäftsmodell der GSW hat sich auch in konjunkturellen
      Schwächephasen und Rezessionen als widerstandsfähig erwiesen. Trotz
      der Schwankungen im deutschen Wirtschaftswachstum haben sich die
      nominalen Mietpreise des Unternehmens seit 1998 kontinuierlich
      erhöht.

      Optimierte Renditen durch aktives Portfoliomanagement

      Die GSW betreibt ein aktives Portfoliomanagement, um ihre Erträge
      zu erhöhen. Dazu zählen ausgewählte Zukäufe und Verkäufe von
      Wohneinheiten oder Grundstücken sowie angemessene, wertsteigernde
      Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Die GSW hat in dem
      Bestreben, die Mieterzufriedenheit und weitere Mietsteigerungen
      sicherzustellen, stetig in angemessenem Umfang in ihren Bestand
      investiert. Die GSW verfügt über eine effiziente operative Plattform,
      die es ermöglicht, neue Wohneinheiten bei einer lediglich marginalen
      Steigerung der Verwaltungskosten in ihr Portfolio zu integrieren.

      Attraktive Wachstumschancen bei nachhaltiger Finanzierungsstruktur

      Aufgrund ihrer starken Marktposition, der effizienten
      Verwaltungsstrukturen und der ausgewiesenen Marktexpertise des
      Managements ist die GSW hervorragend positioniert, um von den
      attraktiven Markttrends im Berliner Wohnimmobilienmarkt zu
      profitieren. Das Unternehmen plant, seine führende Marktposition
      durch Zukäufe weiter auszubauen. Mit der im Februar 2011
      abgeschlossenen Refinanzierung eines CMBS-Kredits (Commercial
      Mortgage Backed Securities) durch bilaterale Kreditverträge mit einem
      Volumen von rund EUR 875 Mio. sowie durch Barmittel ist die GSW
      langfristig zu attraktiven Konditionen finanziert. Die konservative
      und solide Finanzierungsstruktur eröffnet der GSW Spielräume für
      angestrebte Akquisitionen. Diese Kapitalstruktur ermöglicht es dem
      Unternehmen, attraktive und kontinuierliche Dividendenausschüttungen
      in Höhe von rund 65 Prozent der Funds From Operations mit
      nachhaltigem Wachstum zu verbinden.

      Erfolgreicher Geschäftsverlauf in 2010

      Im Geschäftsjahr 2010 knüpfte die GSW an die positive Entwicklung
      der Vorjahre an und steigerte das konsolidierte Ergebnis aus
      Vermietung und Verpachtung um 4,7 Prozent auf EUR 139,9 Mio. (2009:
      EUR 133,6 Mio.). Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 4,0 Prozent
      auf EUR 117,3 Mio. (2009: EUR 112,8 Mio.). Der Funds From Operations
      (ausgenommen dem Ergebnis der Veräußerung von Immobilien) stieg um
      43,4 Prozent auf E79,0 Mio. (2009: EUR 54,9 Mio.). Der Net Asset
      Value (NAV) der GSW erhöhte sich um 5,3 Prozent auf EUR 991,4 Mio.
      (2009: EUR 941,4 Mio.).

      Über die GSW

      Die GSW Immobilien AG ist mit einem Portfolio von rund 48.800
      Wohneinheiten und einer gesamten Wohnfläche von 3,0 Mio.
      Quadratmetern ein führendes privates Wohnimmobilienunternehmen in
      Berlin. Zusätzlich verwaltet eine Tochtergesellschaft der GSW rund
      15.800 Wohneinheiten für Dritte. Die Unternehmensstrategie der GSW
      ist auf die langfristige Verwaltung von Mietwohnungen ausgerichtet,
      wobei ein systematischer Ansatz verfolgt wird, der darauf zielt,
      sowohl die Zufriedenheit der Kunden als auch die Betriebseffizienz zu
      steigern. Im Jahr 2004 erwarben Tochtergesellschaften von Cerberus
      Capital Management, L.P. und Whitehall Funds die im Jahr 1924
      gegründete GSW vom Land Berlin. Im Jahresdurchschnitt 2010
      beschäftigte die GSW rund 597 Mitarbeiter. Zum 31. Dezember 2010
      wurde das Immobilienportfolio der Gesellschaft mit rund EUR 2,6 Mrd.
      bewertet.

      Disclaimer

      Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Verkauf von
      Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien,
      Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot
      gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser
      Pressemitteilung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten
      Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung nach den
      Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger
      Fassung bzw. ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer
      Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
      Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser
      Pressemitteilung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder
      Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder
      japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten
      werden. Es findet bzw. fand keine Registrierung des Angebots oder des
      Verkaufs der in dieser Pressemitteilung genannten Wertpapiere gemäß
      den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und
      Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein
      öffentliches Angebot der Wertpapiere.

      Diese Pressemitteilung dient ausschließlich Werbezwecken und
      stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre
      Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Pressemitteilung erwähnten
      Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem
      von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser
      Wertpapiere durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      (BaFin) gebilligten und veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen.
      Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der GSW
      Immobilien AG (Charlottenstr. 4, 10969 Berlin) oder auf der Webseite
      der GSW Immobilien AG ( www.gsw.de ) kostenfrei erhältlich sein.

      Originaltext: GSW Immobilien AG
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 20:36:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wirtschaftswoche stuft GSW Immobilien auf nicht zeichnen
      Autor: Aktiencheck Analysen de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" raten, die GSW Immobilien-Aktie (ISIN DE000GSW1111/ WKN GSW111) nicht zu zeichnen.

      Die Zeiten für einen Börsengang eines Immobilienunternehmens seien günstig: Der Aktienmarkt sei stabil, während die Inflationsangst die Immobilienpreise treibe. Für GSW Immobilien sei es bereits der zweite Versuch, im Mai 2010 hätten sich die Berliner nach Börsenturbulenzen zurückgezogen.

      Sollte der Börsengang diesmal gelingen, gelte GSW Immobilien mit einem Börsenwert von bis zu 920 Mio. Euro als Kandidat für den MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741). Mit 49.684 Wohnungen im mittleren und unteren Preissegment sei man einer der größten Vermieter Deutschlands.

      Wettbewerber GAGFAH (ISIN LU0269583422/ WKN A0LBDT) werde an der Börse mit einem Abschlag von 50% zum NAV gehandelt. Einen solchen Rabatt werde es bei GSW Immobilien voraussichtlich zwar nicht geben, doch würden die Experten GSW Immobilien im Vergleich für solider finanziert halten. Der Durchschnittzins für die 1,7 Mrd. Euro Verbindlichkeiten, die im Schnitt noch 12,9 Jahre in den Büchern stünden, belaufe sich auf 3,7%.

      Die Eigentümer, die Finanzinvestoren Cerberus und Whitehall/ Goldman Sachs würden beim Börsengang Kasse machen. Das Unternehmen selbst erhalte aus dem IPO 100 Mio. Euro netto, um neue Wohnungen zu kaufen. In die Schuldentilgung solle nichts fließen.

      Die Einschätzung der Experten der "Wirtschaftswoche" für die GSW Immobilien-Aktie lautet "nicht zeichnen". (Ausgabe 15) (12.04.2011/ac/a/n)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.




      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3133596-wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 13:09:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Diese ständige Kritik, gerade auch im Gagfah threat und in den Medien speziell zu Gagfah ist doch, zu der Instandhaltung, bzw zum "Vorkommenlassen" ist doch Unfug.

      Es mögen Einzelfälle sein, wo auch die Klientel des Hauses entsprechend ist. Vielleicht sollen solche Häuser auch abgerissen werden, oder nach Entmietung des jetztigen Mieterklientels ganz saniert und neu aufgestellt werden.

      Wir wissen nie was in Einzelfällen der Grund sein mag. Fakt ist die Unternehmen sind liquide und sie haben ein grosses Interesse daran, dass der Wert erhalten bleibt, und fast noch mehr, dass sie ständig die vereinbarten und kalkulierten Mieten bekommen.
      Wenn man Häuser nicht instand hält, werden diese früher oder später leer stehen. Die normale Mieterfluktuation in solchen Einheiten ist sicherlich über 15 %. Das heisst, wenn kein Ersatzmieter für ausziehende Leute gefunden wird, ist das Haus in 4 Jahren nur noch zur Hälfte belegt und nach 10 Jahren leer.

      Die gezeigten Beständen befinden sich dazu noch in Städten u Lagen wolhl viel Angebot ist und jederzeit eine neue Wohnung zu ähnlichen Konditionen gefunden wird.

      Darüber hinaus, ist unsere Mietgesetzgebung und die ständige Rechtsprechung so Mieterfreundlich , dass sich sowas kein Mieter gefallen lassen muss.
      Da stellt sich schon die Frage, warum denn die Mieter bzw. die Mietervereine ihre vermeindlich berechtigten Forderungen gerichtlich durchsetzen!

      Vielleicht weil man was fordert, was einem gar nicht zusteht?
      Oder weil es Journalisten gibt, die einen Bericht machen wollen der vielen gefällt--- ""ja die Heuschrecken, zocken die armen Mieter ab"..........etc

      In 148.000 Gagfah Wohnugnen wohnen mehr oder weniger zufriedene Mieter. Aber über die 50, die angeblich in den schlimmsten Gemäuern wohnen "müssen", die sind dann der Masstab!
      Die Aufgabe eines Vermieters ist nicht, die Schönheit eines Hauses zu erhalten, oder alles zu machen ,was ein Mieter möchte.
      Er muss seinen Geldgebern Zinsen und Tilgung zahlen, den Lieferanten und Handwerkern ihre Leistungen bezahlen und für vertragsgemässen Wohnraum für die Mieter sorgen.

      Gibt es grosse Mängel, kann der Mieter kürzen. Er kann weiter den Mieter dazu verurteilen lassen, dass der Vermieter dem Mieter die gesamten Reparaturkosten zahlt, auch 100.000de, damit dieser selber die Reparatur in Auftrag geben kann.
      Das er natürlich auch ständig ausziehen kann, unter Umständen sogar ohne Kündigungsfrist, wenn Mängel so schlimm sind, ist auch klar.

      Also ich vertehe die Entrüstung nicht!

      Es ist alles 1a und bestens zum Vorteil der Mieter gesetzlich geregelt und die Rechtsprechung geht oft sogar noch weiter und schätzt den Aspruch des Mieter auf gutes Wohnungen, auf ein mängelfreies zuhause, sehr hoch ein .
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 12:49:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.652 von SAFE1 am 09.04.11 19:07:51Warum soll man GSW zeichnen, wenn es bessere Alternativen gibt.
      Die schon lange börsennotierte GAG (WKN 586353) hat mehr als 40000 Wohnungen ausschließlich in Köln und ist damit sicher mit der GSW vergleichbar.



      Die GAG ist ein super Wohnungsunternehmen. Die haben wohl einen excellent gemischten Bestand - also nicht nur, oder übermässig einfache Wohnungen in einfachen oder schlechten Lagen, sondern ganz schicke Neu- und bestens und teuer sanierte Altbauten, auch edle Denkmalschutzobjekte.

      Und es stimmt auch, die Gag hat mindestens das 2,5 fache an Vermögen, wie der Kurs heute ist. Sie hat die Wohnungen in Köln, hat ein sehr gutes Ansehen, wenn einer interessante Grundstücke von der Staat, dem Land, etc bekommt, oder interessante Sozialbauförderund dann die GAG.

      Aber, und das ist ja die CRUX, die Gag wird nicht als wirtschaftliches Unternehmen geführt. Das Hauptanliegen ist die Bewohner Köln mit preiswerten und guten Wohnraum zu versorgen. Das zeigt beispielsweise auch darin, dass man keine Probleme hat Bestandsobjekte zur 38fachen Jahresmiete an zu kaufen. Oder mal pro Wohnung ca 40.000 in die Sanierung zu stecken, obwohl die Gesamtmiete, inkl. der Miete, die ja schon fällg war, als nicht saniert war, nicht mal 250 Euro erreicht.....
      Dessen gibt es viele Beispiele.
      Das muss man auch nicht kritisieren, wenn man akzeptiert, dass es diese Gesellschaft nicht an erster Stelle Gewinne machen soll!

      Die politische Situation ist dazu in Köln so, dass wohl in den nächsten Jahren ganz bestimmt nicht mit einer Privatisierung zu rechnen ist, ich würde meinen für mind 10 bis 15 Jahre, ist das sogar ausgeschlossen.

      Die privaten Aktiionäre halte etwa 5 %, der Hauptanteil ist im Eigentum der Stadt, der Sparkasse und sonstige Körperschaften.
      In der Satzung ist klar dargelegt, dass diese Mehrheitseigentümer jederzeit die freien Aktionäre, ausschliessen können.
      Also jederzeit kann die Stadt Köln sagen............wir schmeissen Euch raus. Sogar die Entschädigung könnte noch niedriger sein als der aktuelle Börsenkurs.

      Diese Gefahr besteht zur zeit nur theorethisch, aber sowas kann jederzeit wieder aufkommen. Und der Schaden für den Kapitalmarkt ist sehr gering oder das Verständnis der Öffentlichkeit wäre gross, wenn man den freien Aktionären dann das 10 fache des Nennwerte je Aktie - 2,56, auszahlen würde.

      Also diese Gefahr, die immer da ist und sich neu entwickeln kann, schliest aus, dass man GAG mit anderen Immobilienunternehen vergleicht.

      Man kann GSW kaufen oder nicht, oder Gagfah noch oder sonstwas.

      Aber GAG ist da niemals eine Alternative. Das ist eine Substanzperle mit Chancen aber auch einem grossen Risiko.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 19:25:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von SAFE1: Warum soll man GSW zeichnen, wenn es bessere Alternativen gibt.
      Die schon lange börsennotierte GAG (WKN 586353) hat mehr als 40000 Wohnungen ausschließlich in Köln und ist damit sicher mit der GSW vergleichbar.
      Unterschied jedoch:
      Kurs nur rund die Hälfte des NAV (!!!), allerdings Stadt Köln mehrheitlich beteiligt und sehr niedrige Dividende (knapp 2%). Die Wohnungen sind m.E. mittlerweile gut saniert. In den letzten Jahren wurde kräftig in Instandhaltung und Neubau investiert.

      Da fühle ich mich deutlich wohler mit, als den Heuschrecken etwas abzukaufen! Erinnere zudem daran, dass der Erstemissionspreis der Gagfah über 20 Euro lag.


      Na ja, bei der GAG ist der Abschlag auf den NAV zwar schön, aber mir ist eine Heuschrecke noch lieber als die Stadt, in der die Wohnungen belegen sind. So wird die Stadt Köln nie etwas dafür tun den Kurs an den NAV anzunähern. Stattdessen werden auf Kosten der Minderheitsaktionäre Mieten und Gewinn niedrig gehalten.

      Bei 2% Dividendenrendite ist nicht nicht Inflationsausgleich erreicht.

      Aber zurück zur GSW: Es kann durchaus Sinn ergeben, die Aktien zu kaufen - wenn sie unter ca. 10 € gefallen sind, sofern bis dahin nicht zu viel ausgecasht ist.

      Zeichnen ergäbe nur Sinn, wenn man davon ausgeht, dass der Kurs nach Börsengang nach oben geht. Kursphantasie sehe ich da aber nicht. Außerdem mißfällt mir am Zeichne generell das Glücksspiel, nicht zu wissen, welchen Preis man bekommt. Dass man bei GSW die gewünschte Anzahl bekommt, halte ich für sicher.
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      GSW Immobilien (Berlin) IPO 19 bis 23 Euro - hohe Kursgewinne?