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    GEELY AUTOMOBILE - jetzt hat es einer bemerkt (Seite 2026)

    eröffnet am 08.04.11 20:35:22 von
    neuester Beitrag 16.04.24 11:32:12 von
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      Avatar
      schrieb am 13.02.12 16:11:10
      Beitrag Nr. 4.506 ()
      Zitat von Sangonr1: Auch bedenkenswert:
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:krisen-investments-buffe…
      Krisen-Investments: Buffett warnt vor Anleihen und Gold
      Der Star-Investor nennt die vermeintliche Sicherheit der beliebten Zufluchtshäfen trügerisch. Er fordert Warnhinweise für Staatsanleihen. Gold findet Buffett vollkommen nutzlos.
      Klassische Zufluchtshäfen wie Gold und US-Staatsanleihen bieten nach Ansicht von Star-Investor Warren Buffett keine echte Sicherheit.



      Man sollte auch die Meinung Buffets über Silber hören :


      Fundsache im Silber-Thread:

      Zitat von zeoxfan: Guten morgen liebe Silberlinge, :)

      intererssant an den folgenden Artikel fand ich auch die Festellung von Warren Buffett, dass er Silber zu früh gekauft und zu früh verkauft hat. Offensichtlich bewertet Warren Buffett Silber höher als Gold, weil es ein Industriemetall ist. Das erklärt auch, warum er Gold total ablehnt und bei Silber damals sehr gross eingestiegen war. ;)


      Auszug:


      "Ab 1997 kaufte der legendäre Value-Investor Warren Buffett angeblich gigantische 130 Millionen Unzen Silber zu einem Preis von USD 4,50 bis USD 6,00 pro Unze auf. Laut Silver Monthly hatte Buffets Investmentfonds Berkshire Hathaway von 1997 bis 2006 über 37% der weltweit bekannten Silberversorgung aufgekauft. Auf dem jährlichen Treffen der Anteilseigner in 2006 antwortete Buffett auf die Frage, wie es bezüglich der Silberinvestments des Fonds aussehe:


      „Wir hatten einmal eine ganze Menge Silber, das haben wir jetzt aber nicht mehr, und mit unseren früheren Beständen haben wir keine bedeutenden Gewinne eingefahren … Ich hab zu früh gekauft und zu früh verkauft. Das mit dem Silber war mein Fehler.“


      Also obwohl Silber heute im Bereich von USD 30 pro Unze gehandelt wird, hat Buffett seine Silberposition bei rund USD 7,50 pro Unze aufgelöst. Es gibt jede Menge Spekulationen darüber, warum Buffett das Silber verkauft hat – aber die Fundamentaldaten, warum man Silber halten sollte, haben sich unterdessen nicht geändert. Fakt ist, dass die Gründe, warum man Silber halten sollte, in Wirklichkeit immer vielfältiger werden.

      Genauso wie Gold bietet Silber den Investoren die Möglichkeit, echtes Geld zu halten. Und im Gegensatz zum US-Dollar und anderen Fiatwährungen kann Silber nicht mithilfe quantitativer Lockerungsmaßnahmen oder anderer inflationärer Strategien entwertet werden. Buffett weist in dem Fortune-Artikel sogar noch selbst darauf hin, dass der „Dollar seit 1965 um atemberaubende 86% eingebrochen ist … man braucht heute bereits USD 7, um sich das zu kaufen, was damals USD 1 kostete.“

      Nun ja, selbst wenn die Edelmetall-Kritiker übergehen, dass es sich bei Silber um ein Geldmetall handelt, verfügt das weiße Metall immer noch über zahlreiche industrielle Verwendungsmöglichkeiten. Silber besitzt einzigartige Stärken. Seine Geschmeidig- und Formbarkeit, sein Reflexionsvermögen, seine Wärmeleitfähigkeit wie auch seine elektrische Leitfähigkeit machen es weltweit zu einem extrem nützlichen Metall.

      Silber kommt praktisch überall zum Einsatz, das reicht von Autos bis hin zu Techniken der erneuerbaren Energie. Fast alle elektrischen Gerätschaften enthalten Silber. Laut dem Silver Institute werden jährlich über 36 Millionen Unzen Silber in Autos verbaut. Selbst die einfachsten Funktionen, wie den Motor zu starten, das Fenster zu öffnen oder den Sitz einzustellen, werden alle über Knöpfe erledigt, die eine Silbermembran enthalten.

      Und auch bei den erneuerbaren Energien wird Silber benötigt. In 90% aller aus kristallinem Silikon bestehenden Solarzellen – dem weitverbreitetsten Typ von Photovoltaik-Anlagen – kommt eine sogenannte Silberpaste zum Einsatz. Es wird davon ausgegangen, dass bis 2015 alleine im Rahmen der Solaranlagenherstellung jährlich über 100 Millionen Unzen Silber benötigt werden.

      Buffett, der bekannt dafür ist, in alle möglichen Bereiche zu investieren, und sich jüngst auch der Solarbranche zuwandte, sollte den Anwendungsmöglichkeiten von Silber eigentlich offen gegenüberstehen.

      Silber verfügt auch über eine ganze Reihe medizinischer Anwendungsmöglichkeiten. So wird das Metall bei medizinischen Gerätschaften als Antiseptikum und Desinfektionsmittel eingesetzt. Ärzte nutzen Verbandsmaterialien, die Silbersulfadiazine oder Silber-Nanopartikel enthalten, um Infektionen zu behandeln, da Silber die Bakterien äußerer Verletzungen in Schach hält."


      http://www.propagandafront.de/1100190/warren-buffets-feldzug…

      Gruss
      Zeolein :look:



      P.S.
      Den Namen Propagandafront, finde ich als Internetnamen für die Seite etwas unglücklich... :(


      _______________________________________

      Hat zwar jetzt mit Geely nicht viel zu tun - aber im Moment ist nicht viel los - und ich wollte mal wieder eine Lanze für Edelmetall brechen -als zusätzliche Investitionsmöglichkeit neben Geely-Aktien !

      Man soll sein Kapital ja diversifizieren - oder auf gut deutsch - nicht alle Eier in einen Korb legen.

      Also ...... gute Geely -Aktien und etwas physisches Edelmetall.




      ________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 15:52:52
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      Zitat von Fire72: Wen es interessiert....Die Bibliothek ist aktualisiert ;)....

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1165119-71-80/gee…


      Hallo Fire72,
      dann hast Du Dich jetzt ja entschieden. 38100

      Warum hast Du jetzt die 38100 genommen?

      Hast aber Recht!! Es ist recht verwirrend. Aber das haben wir ja schon des öfteren durchgekaut. Das mit der Informationspolitik von Geely.

      Ich denke aber, das Du die richtige Zahl erwischt hast. Obwohl...:D

      Gruß joap
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 15:32:59
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      Wen es interessiert....Die Bibliothek ist aktualisiert ;)....

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1165119-71-80/gee…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 15:30:34
      Beitrag Nr. 4.503 ()
      ____________________________________


      Ey, mann - Leute - was muss ich sehen ?

      ++++ 0,282 € +++ - :eek:

      Wenn das so weitergeht. ist ja bald mein Ausstiegskurs (0,32)
      erreicht.

      Es ist sooooo schade - wäre ich nur rechtzeitig wieder
      eingestiegen - buähhh - :cry:

      Aber ich gönne es Euch und freue mich mit Euch.


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 13:39:49
      Beitrag Nr. 4.502 ()
      Aus dem selbigen Text.....

      Anscheinend ist das von Geely entwickelte BMBS jetzt im "Katalog" von dem "National Automotive Safety Technical Standards Committee" :)!

      "...Der große Durchbruch dieser Technologie zu erreichen, High-Speed-Punktion Sicherheit Steuerungstechnik, die chinesische Erfindung Patente und Patentanmeldungen in 141 Ländern auf der ganzen Welt und wurde offiziell in der National Automotive Safety Technical Standards Committee genehmigt. Dies ist ein typisches Beispiel für Geely Fokus auf Sicherheit und Qualität.....

      http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&pre…

      Trading Spotlight

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 13:18:42
      Beitrag Nr. 4.501 ()
      Ok Leutz,

      mag ja sein, das ich im Laufe meiner Karriere zuviel CO eingeatmet habe und bei mir gewisse Denkprozesse deswegen ein bischen langsamer ablaufen ;).......aber bitte klärt mich auf (neee, nicht das mit den Bienen und Blumen :D ), welche Zahlen denn nun was bedeuten :confused::confused::confused:......

      Denn nach dem folgenden Text, der im übrigen OFFITIEL von GEELY kommt (von deren Seite ist), werden sowohl 38.477 (und nicht wie Geely offiziell bekannt gibt mit 38.100) als auch 47.335 Fahrzeuge als Umsatz gemeldet.....und da kommen wir wieder zur interessanten Frage von joap.....werden Inn- und Auslandsverkäufe getrennt gerechnet, oder wie :confused::confused:....Badkreuznach sagt: NEEEEEE ;)....aber die folgende Textpassage lässt zumindest Zweideutiges zu ;).....

      Mich würde Eure Meinung dazu interessieren, da diese beiden Zahlen nun überhaupt nicht mit der offiziellen Zahl von Geely übereinstimmt :mad:;)...


      "Frequenzburst Lichtblick in der eigenen Marke im Januar dieses Jahres.Umfassende Zahl 47335, Geely Automobile Inlandsverkäufe, in-und ausländischen Großhandel einen Umsatz von 38.477, Platz sechs Pkw-Preise, häusliche eigenständige Marke, das Jahr des Drachen Opener, eine Überraschung für seine eigene Marke Winter Wärme.
      Geely hat in den neuen Modellen erreicht worden unterstützen die Qualität der Geely Automobile hat damit begonnen, von den Verbrauchern anerkannt zu werden, in vollem Umfang bewiesen, dass Geely hat sich fest auf der ersten Stufe der eigenen Marke, um weiterhin eine führende Rolle zu spielen......"

      http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&pre…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 08:36:41
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.450 von Fire72 am 13.02.12 08:35:04Dazu auch folgender Bericht:

      "China's auto exports hit record high in 2011

      From XinhuaFebruary 09, 2012
      Xinhua (Hefei) - China's auto exports hit 849,000 units last year, the highest level seen since the onset of the global financial crisis, the automobile branch of the China Chamber of Commerce for the Import & Export of Machinery & Electronic Products (CCCME AUTO) said on Wednesday.

      Statistics from CCCME AUTO showed that China exported 849,900 vehicles, full sets of car spare parts and car chassis in 2011, up 49.96 percent from a year earlier and the largest figure seen since 2009. The exports were valued at $10.95 billion, up 56.72 percent from 2010.

      "China's automobile exports have pulled through a difficult period and are developing sustainably. China's automobiles will continue to move into the international market," said Yang Aiguo, deputy secretary-general of CCCME AUTO.

      China exported automobiles to 190 countries and regions last year, with Russia, Brazil and Iran accounting for most of China's automobile export value, CCCME AUTO said."


      http://autonews.gasgoo.com/china-news/china-s-auto-exports-h…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 08:35:04
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Moinsen Geelianer :D,

      mal wieder schön grüüüüüüüüüüüüüüüün ;).....das wird ja langsam zur Gewohnheit :D....

      Hier mal ein Bericht über den Export nach Lateinamerika:

      "In Latin America, Chinese cars are gaining buyers

      From Los Angeles TimesFebruary 13, 2012
      Los Angeles Times (Lima) - At first, Lima taxi driver Mario Segura was disgusted by the thought of buying a Chinese-made car. He had doubts about the vehicles' durability, service and resale value.

      But favorable word of mouth, assurances that spare parts are plentiful and, of course, unbelievably low prices won him over.

      "Little by little, I heard favorable comments," said Segura, speaking in a Chery showroom in the Surquillo district. He had just plunked down $12,000 in cash for a new Fullwin XR sedan, half the cost, he said, of a comparable Fiat or Renault. "It took a long time to decide, but I'm risking it."

      So is Luis Luna, a doctor just back in Lima after working for several years in Argentina. He had planned on buying a secondhand Japanese car. Until, that is, he noticed billboards touting low-price Chinese brands and listened as his relatives insisted that he kick tires at a JAC dealership, one of dozens of Chinese brands sold here.

      "We realized for the same money that we'd pay for a crummy secondhand car that inspired no confidence, we could have a brand-new Chinese car with a two-year warranty," Luna said as he finished paperwork on his new $16,000 JAC B-Cross family wagon. "I'm totally convinced this is the right decision."

      Similar buyer testimonials can be heard across Latin America these days, where Chinese cars with unfamiliar brand names like Great Wall, JAC, Brilliance and Sinotruk are selling like hot cakes. Chinese cars were introduced in Peru in 2006 and now one in six new cars sold here is a Chinese make.

      There are no fewer than 90 Chinese car manufacturers to choose from, according to the trade group Automobile Association of Peru. The Chinese auto industry has yet to undergo the winnowing process that, over a century of competition, has reduced the U.S. car industry to three big players.

      The Chinese brands' main selling point is, of course, price: New Chinese cars typically sell for half to two-thirds the cost of a comparable European, U.S. or Japanese vehicle, said Guido Vildozo, an auto industry expert with consultants IHS Automotive in Lexington, Mass.

      "What makes Chinese cars so much cheaper? Start with labor," Vildozo said, noting that a typical Chinese autoworker makes $300 to $400 a month, a fraction of the $2,000 to $3,000 in wages that Mexican workers make or the $5,000 to $7,000 a month that U.S. auto workers average.

      Another price advantage, said Jian Sun, a partner with AT Kearney business consultants in Shanghai, stems from the "reverse engineering," or design and mechanical imitation, that many Chinese carmakers use in competing models to save them the expense of designing new models from scratch.

      Chinese manufacturers are entering the market as Latin American incomes are rising to unprecedented levels, flush from the decade-long global commodities boom filtering down to an expanding consumer class.

      Augusto de la Torre, chief Latin America economist at the World Bank, said the region's middle class now encompasses 30 percent of its population of 570 million, up from 20 percent in 2002.

      In Colombia, where the economy is thriving on global sales of its oil, coal, coffee and bananas, the increase in disposable income is especially dramatic. Bank of Bogota economist Camilo Perez said economic output per capita has nearly doubled in five years, to $6,700 last year from the $3,400 average in 2006.

      So it comes as no surprise that car sales are accelerating. New units sold last year in Colombia totaled 325,000, a 28 percent increase from 2010. New car sales in Peru totaled more than 100,000 last year, up 26 percent from the previous year.

      According to Scotiabank, Brazil's car sales will grow to 2.8 million in 2012, up 4 percent from last year, but in a much larger population base than those of its neighbors.

      The expanding new-car market is what attracted Chinese automakers, who see Latin America as a proving ground for its plan to conquer the world car market in coming decades. According to AT Kearney, China exported 800,000 cars last year but hopes to boost that number to 2 million by 2015 and to 3 million by 2020.

      The Latin focus is also explained, AT Kearney's Jian said, by the fact that Chinese manufacturers are not yet prepared to tackle the U.S. and European markets, which are more demanding in quality and emissions standards. The competition is less intense and the regulatory restrictions are lower in emerging markets, he said. China and these regions share similar road conditions, emission controls and safety standards.

      (The domestic Chinese car market, where sales last year totaled about 18 million vehicles, is the largest in the world, far surpassing that of the United States, where about 12.8 million new cars and trucks were sold in 2011.)

      Many buyers, like Antonio Benevides, a 26-year-old theme park worker in Bogota, are first-time owners. In early December, he bought a new Chery QQ model for $9,000, two-thirds the cost of a comparable Renault he had considered.

      "That difference in price is what put a new car within my reach for the first time," Benevides said as he drove his car off the dealership lot near Bogota's international airport. "I've heard they hold together well, that they are cheap to operate and, as you can see, they are not bad looking."


      http://autonews.gasgoo.com/china-news/in-latin-america-chine…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 07:46:01
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.738.050 von Fire72 am 12.02.12 09:03:29Moin Geelianer,

      Chart ist zwar nicht mein Ding:D, aber ich stelle ihn trotzdem mal rein:



      Weshalb der Kurs steigt weiß niemand so richtig:confused:, aber rein Charttechnisch hat er alle Linien durchbrochen.

      Also meiner Meinung nach haben wir wenn die 3,4 HK$ geknackt sind, viel Luft nach oben.;)

      Gruß
      hauswand :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 16:09:34
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Auch bedenkenswert:
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:krisen-investments-buffe…
      Krisen-Investments: Buffett warnt vor Anleihen und Gold
      Der Star-Investor nennt die vermeintliche Sicherheit der beliebten Zufluchtshäfen trügerisch. Er fordert Warnhinweise für Staatsanleihen. Gold findet Buffett vollkommen nutzlos.
      Klassische Zufluchtshäfen wie Gold und US-Staatsanleihen bieten nach Ansicht von Star-Investor Warren Buffett keine echte Sicherheit. Der legendäre Chef der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway warnt Anleger davor, ihr Geld aus Risikoscheu in festverzinslichen Anlagen wie eben Anleihen, Geldmarktfonds oder auf Bankkonten zu parken. "Diese währungsbasierten Investments gelten als 'sicher', aber in Wahrheit gehören sie zu den gefährlichsten Vermögenswerten überhaupt", schreibt Buffett in einem Gastbeitrag für das US-Magazin "Fortune".

      Die Zinsen von Sparbüchern wie Anleihen würden langfristig von der Inflation aufgefressen, argumentiert der 81-Jährige. Investitionen in solche Instrumente lohnten deshalb nur in Hochzinsphasen wie zuletzt Anfang der 80er Jahre. "Die gegenwärtigen Zinsen kompensieren aber noch nicht einmal annähernd den Verlust an Kaufkraft, den Anleger riskieren. Derzeit sollten Anleihen mit Warnhinweisen versehen werden."
      Buffett ist nicht der erste Star-Investor, der über die Niedrigzinspolitik der US-Notenbank Federal Reserve klagt. Vor einem Jahr hatte der Gründer des größten privaten Anleihe-Investors Pimco, Bill Gross, US-Staatsanleihen öffentlichkeitswirksam aus seinem Portfolio verbannt. Trotz der niedrigen Zinsen warfen die Papiere im vergangenen Jahr aber hohe Gewinne ab, weil die Kurse kräftig stiegen. Gross ist mittlerweile wieder eingestiegen und erhöhte den Anteil von US-Schuldtiteln an seinem Total Return Fund im Januar auf 38 Prozent.
      Auch Berkshrie investiert in Staatsanleihen
      Buffett stellt in seinem Artikel klar, auch seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway halte Milliarden an US-Staatsanleihen. Trotz der niedrigen Zinsen hätten die Papiere einen großen Vorteil: "Sie sind das einzige Investment, das auch unter chaotischen Verhältnissen zu Geld gemacht werden kann."
      Diese Eigenschaft wird häufig auch Gold zugeschrieben - das Buffett aber für "nicht sehr nützlich" hält. Während es auf Anleihen zumindest Zinsen gebe, seien die Gewinnchancen von Goldkäufern komplett von der Nachfrage abhängig, schreibt er. Die steige aber nur, solange weitere Investoren aus Angst nach dem Edelmetall griffen.
      Dieser Trend könne zwar noch lange anhalten, räumt Buffett ein. Gewinnbringender wäre es für langfristig orientierte Anleger aber, ihr Geld in Rohstoffe oder Aktien zu stecken. Der Star-Investor begründet das mit einem Rechenbeispiel: Für den Wert der weltweiten Goldvorräte von derzeit rund 9600 Mrd. Dollar "könnten wir die gesamte landwirtschaftliche Fläche der USA plus 16 Mal Exxon Mobil kaufen, das profitabelste Unternehmen der Welt". Die langfristigen Erträge aus diesen Investments könne Gold selbst bei einem weiteren Preisanstieg niemals aufwiegen.
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