Paragon im Aufwind ??? (Seite 122)
eröffnet am 16.05.11 12:55:25 von
neuester Beitrag 07.05.24 09:24:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.468.298 von IllePille am 11.01.22 13:26:31Warten wir mal ab! Hoffe das die Wirtschaft ihre Mangelerscheinungen bald behoben hat, so das ein normales Leben wieder stattfinden kann.
quote=IllePille;70468298]Wenn 1/3 am Ende zurück gekauft wird, wäre der Firma doch etwas geholfen.
sicher, aber man benötigte immer noch eine Lösung für den Rest (2/3). Entweder kann Frers das erforderliche Kapital auftreiben und die Anleihe ablösen, oder er muss mit den Anleihegläubigern eine andere Lösung verhandeln, wobei er dann deren Goodwill ausgeliefert wäre. Scheitert beides, folgt die Insolvenz.[/quote]
quote=IllePille;70468298]Wenn 1/3 am Ende zurück gekauft wird, wäre der Firma doch etwas geholfen.
sicher, aber man benötigte immer noch eine Lösung für den Rest (2/3). Entweder kann Frers das erforderliche Kapital auftreiben und die Anleihe ablösen, oder er muss mit den Anleihegläubigern eine andere Lösung verhandeln, wobei er dann deren Goodwill ausgeliefert wäre. Scheitert beides, folgt die Insolvenz.[/quote]
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.468.127 von OWLer am 11.01.22 13:11:07Wenn 1/3 am Ende zurück gekauft wird, wäre der Firma doch etwas geholfen.
sicher, aber man benötigte immer noch eine Lösung für den Rest (2/3). Entweder kann Frers das erforderliche Kapital auftreiben und die Anleihe ablösen, oder er muss mit den Anleihegläubigern eine andere Lösung verhandeln, wobei er dann deren Goodwill ausgeliefert wäre. Scheitert beides, folgt die Insolvenz.
sicher, aber man benötigte immer noch eine Lösung für den Rest (2/3). Entweder kann Frers das erforderliche Kapital auftreiben und die Anleihe ablösen, oder er muss mit den Anleihegläubigern eine andere Lösung verhandeln, wobei er dann deren Goodwill ausgeliefert wäre. Scheitert beides, folgt die Insolvenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.467.989 von IllePille am 11.01.22 12:57:07Einen Teil wirdbestimmt bei ca. 12 Mio. Umsatz pro Monat übrig bleiben. Wenn 1/3 am Ende zurück gekauft wird, wäre der Firma doch etwas geholfen.
Zitat von IllePille: Es gibt ja solide Produkte, solide wachsende Umsätze, gute Neuverträge und sehr solide Margen.
das schließt eine Insolvenz aber nicht aus. paragon wäre nicht das erste Unternehmen, das trotz positiver operativer Ergebnisse infolge zu hoher Verbindlichkeiten zahlungsunfähig wird. Im Zweifelsfall werden aus Schulden Eigenkapital und das Unternehmen macht mit neuer Eigentümerstruktur weiter. Daher bleibt abzuwarten, welche Lösung Frers für die in einigen Monaten fällige Anleihe findet.
Aber ich denke Frers wird die günstigen Anleihekurse für sich nutzen und kräftig kaufen.
womit?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.467.263 von Pargos am 11.01.22 12:00:09Es gibt ja solide Produkte, solide wachsende Umsätze, gute Neuverträge und sehr solide Margen.
das schließt eine Insolvenz aber nicht aus. paragon wäre nicht das erste Unternehmen, das trotz positiver operativer Ergebnisse infolge zu hoher Verbindlichkeiten zahlungsunfähig wird. Im Zweifelsfall werden aus Schulden Eigenkapital und das Unternehmen macht mit neuer Eigentümerstruktur weiter. Daher bleibt abzuwarten, welche Lösung Frers für die in einigen Monaten fällige Anleihe findet.
Aber ich denke Frers wird die günstigen Anleihekurse für sich nutzen und kräftig kaufen.
womit?
das schließt eine Insolvenz aber nicht aus. paragon wäre nicht das erste Unternehmen, das trotz positiver operativer Ergebnisse infolge zu hoher Verbindlichkeiten zahlungsunfähig wird. Im Zweifelsfall werden aus Schulden Eigenkapital und das Unternehmen macht mit neuer Eigentümerstruktur weiter. Daher bleibt abzuwarten, welche Lösung Frers für die in einigen Monaten fällige Anleihe findet.
Aber ich denke Frers wird die günstigen Anleihekurse für sich nutzen und kräftig kaufen.
womit?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.467.539 von Hadde01 am 11.01.22 12:18:09
Bei Artega könnte ich mir eine Inso auf jeden Fall vorstellen. Der Anlauf der Produktion wird ja ständig verschoben, wohl weil keine Bestellungen kommen. Aber natürlich ist auch der Kapitalbedarf hoch - wo soll das Geld herkommen.
Bei Paragon gibt es ja Quartalsberichte. Wenn das stimmt was du schreibst müssen die ja gefälscht sein - das glaube ich nicht.
@Hadde1 - Insolvenz
Das ist jetzt aber sehr interessant was du schreibst. Hast du direkten Kontakt zu Mitarbeitern von Paragon ? Wohnst du in der Ecke ?Bei Artega könnte ich mir eine Inso auf jeden Fall vorstellen. Der Anlauf der Produktion wird ja ständig verschoben, wohl weil keine Bestellungen kommen. Aber natürlich ist auch der Kapitalbedarf hoch - wo soll das Geld herkommen.
Bei Paragon gibt es ja Quartalsberichte. Wenn das stimmt was du schreibst müssen die ja gefälscht sein - das glaube ich nicht.
Insolvenz
Sprecht doch mal mit Angestellten bei Paragon, die werden euch bestätigen, dass die Wahrscheinlichkeit FÜR eine Insolvenz höher ist als dagegen. Soweit ich weiß ist Paragon beim Großteil der Lieferanten auf Vorkasse. Die Marge kann glauben wer will, ich tue es nicht. Dazu kommen sehr hohe Verbindlichkeiten gegenüber den Lieferanten, die seit Monaten, bzw. Jahren nicht weniger werden, auch nicht durch den Voltabox Verkauf. Die Anleihen kommen noch dazu. Die Artega Leute sind in Kurzarbeit, oder müssen bei Paragon die Löcher in der Personaldecke stopfen, da viele langjährige Mitarbeiter das sinkende Schiff verlassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Artega den Karo je bringen wird, denn wo soll das Geld für die notwendigen Investitionen herkommen (Werkzeuge, Maschinen, Montageanlagen etc.). Solche Kosten werden von einem OEM über die Produktlaufzeit amortisiert und von Unterlieferanten vorgestreckt. Das wird es hier nicht geben.Ich gehe fest von einer Insolvenzmeldung im ersten Halbjahr aus (Artega oder Paragon).
Paragon ? Insolvenz ?
Nein - daran glaube ich auch nicht. Es gibt ja solide Produkte, solide wachsende Umsätze, gute Neuverträge und sehr solide Margen. Paragon kann sich also über die Zeit selbst entschulden. Wenn es zu einem Zahlungsproblem mit der Anleihe kommt, dann wird im Extremfall neues Kapital eingesammelt. Natürlich wird Frers das als allerletzte Lösung sehen, da er ja dabei selbst mit 50 % dabei wäre. Da er den Nachschuß wohl kaum stemmen könnte würde er hierbei seine Mehrheit verlieren und Paragon wäre ganz schnell im Zielradar der Aufkäufer.Aber ich denke Frers wird die günstigen Anleihekurse für sich nutzen und kräftig kaufen.
Heute findet die Anleihe Käufer, steht schon mit 15,70% im Plus.
Zu beachten ist aber auch, das Paragon vor dem Chipmangel kräftig eingekauft hat. Sollten weiterhin 120-140 Mio. Euro Umsatz mit einer Ebitamarge von ca. 8-12% angepeilt werden. Dann wird sich Paragon langsam in ein gesundes Niveau reinrutschen.
Für die Anleihe muss zwar noch eine Lösung her, oder hier wurde schon heimlich zurückgekauft.
Und wissen würde ich gerne, wie Artega im Bezug mit Paragon steht, da hier auch knapp 30 Mitarbeiter angestellt sind. Produzieren die vielleicht auch für Paragon, solange die eigenen Fahrzeuge noch nicht ausgeliefert werden.
Jetzt wo Paragon sich so hoch gearbeitet hat, mit Umsätze weit über 100 Mio. Euro, da denke ich nicht, das eine Insolvenz jetzt bevor stehen wird.
Zu beachten ist aber auch, das Paragon vor dem Chipmangel kräftig eingekauft hat. Sollten weiterhin 120-140 Mio. Euro Umsatz mit einer Ebitamarge von ca. 8-12% angepeilt werden. Dann wird sich Paragon langsam in ein gesundes Niveau reinrutschen.
Für die Anleihe muss zwar noch eine Lösung her, oder hier wurde schon heimlich zurückgekauft.
Und wissen würde ich gerne, wie Artega im Bezug mit Paragon steht, da hier auch knapp 30 Mitarbeiter angestellt sind. Produzieren die vielleicht auch für Paragon, solange die eigenen Fahrzeuge noch nicht ausgeliefert werden.
Jetzt wo Paragon sich so hoch gearbeitet hat, mit Umsätze weit über 100 Mio. Euro, da denke ich nicht, das eine Insolvenz jetzt bevor stehen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.460.210 von IllePille am 10.01.22 19:00:38Und man hat noch 8 Mio für Voltabox automotive rausgehauen
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.460.276 von IllePille am 10.01.22 19:05:20
Vermutlich bekommt Voltabox für das Jahr 2022 kein - Testat mehr. Da kommt wohl eine Kapitalherabsetzung,
mit entsprechender Aktienzusammenlegung und nachfolgendem Bezugsrecht für neue Aktien.
Oh - da darf Herr Frers ja noch mitmachen, er hat ja noch 2 %
Voltabox - eher spaßig gemeint
Voltabox dürfte zwischenzeitlich schlicht insolvent sein.Vermutlich bekommt Voltabox für das Jahr 2022 kein - Testat mehr. Da kommt wohl eine Kapitalherabsetzung,
mit entsprechender Aktienzusammenlegung und nachfolgendem Bezugsrecht für neue Aktien.
Oh - da darf Herr Frers ja noch mitmachen, er hat ja noch 2 %
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