Leclanché - Schweizer Li-Ionen Produzent - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.08.11 08:52:30 von
neuester Beitrag 24.06.18 10:37:33 von
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Leclanché SA / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
22.08.2011 07:15
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 72 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché SA veröffentlicht Halbjahresergebnis 2011
- Konsolidierter Gesamtumsatz von CHF 6,74 Mio.
- Verdreifachung des Auftragsbestandes auf CHF 30,1 Mio.
- Eintritt in den Markt für Energiespeicherung für private Nutzer ist
vorbereitet
- Bestellung der Maschinen für neue 50-MWh-Produktionseinheit
- Neue Partnerschaft zur Entwicklung der nächsten Generation von
Lithium-Ionen-Batterien
- Expansionsstrategie auf Plan
- Ausblick auf Ergebnis 2011 unverändert
Yverdon-les-Bains, 22. August 2011 - Leclanché SA (SIX Swiss Exchange:
LECN), spezialisiert auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme, veröffentlichte heute ihr
Halbjahresergebnis 2011 und berichtete über plangemäss erzielte
Fortschritte. Der konsolidierte Gesamtumsatz belief sich auf CHF 6,74 Mio.,
ein Rückgang von 8.6% im Vergleich zu CHF 7,37 Mio. im Vorjahr. Während der
Umsatz im Segment Distribution sank, hat sich das Volumen in der
grossformatigen Lithium-Ionen-Technologie im ersten Halbjahr 2011 mehr als
verdoppelt. Das Unternehmen investierte weiterhin massiv in den Ausbau der
industriellen Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Zellen und verstärkte
seinen Marketing-Auftritt. Netto betrug der Verlust CHF 4,88 Mio., im
Vergleich zu CHF 4,74 Mio. im Jahr 2010, was auf ein verbessertes
Kostenmanagement zurückzuführen ist. Nach dem Abschluss neuer Verträge ist
der Auftragsbestand Ende Juni auf CHF 30,1 Mio. gestiegen, Ende Juni 2010
lag er bei CHF 7,2 Mio.
CEO Ulrich Ehmes erklärt hierzu: 'In den ersten sechs Monaten dieses Jahres
realisierten wir eine Reihe von Projekten, unter anderem unterzeichneten
wir zwei grosse Verträge. Mit dem Auftrag von Schüco, einem der Marktführer
im Solargeschäft, können wir nicht nur einen Teil unserer neuen
Produktionslinie auslasten sondern Leclanché erreicht auch einen wichtigen
Meilenstein zu unserer Positionierung im neu entstehenden Markt für
stationäre Speicherlösungen im Heimbereich. Nach unseren Erfahrungen
erleben wir derzeit einen fundamentalen makroökonomischen Trend in Richtung
erneuerbare Energien, die neuer Energiespeichersysteme bedürfen. Mit der
Technologie von Leclanché und ihren Produkten erwarten wir diesen Bedarf
decken und die einmalige Chance am Markt nutzen zu können.'
'Für das zweite Halbjahr halten wir an unseren Prioritäten fest: Ausbau von
Vertriebs und Marketing Aktivitäten im Hinblick auf die Akquisition
weiterer Aufträge für unsere neue Produktionslinie und die Erweiterung
unserer Produktionskapazitäten. Ferner werden wir den Auftritt am Markt für
stationäre Speichersysteme für private Nutzer vorbereiten und erwarten vor
Jahresende erste Speichereinheiten auszuliefern. Als logische Erweiterung
unserer Speichersysteme für private Nutzer werden wir schliesslich auch die
Möglichkeit prüfen, unser Produktangebot mit einem industriellen
'Container'-Speichersystem für Smart-Grid-Anwendungen zu ergänzen', fügte
Dr. Ehmes hinzu.
Meilensteine im ersten Halbjahr 2011
- Vertragsabschluss mit Schüco, einem weltweit anerkannten Leader für
energieeffiziente Gebäude, zur Lieferung kompletter
Energiespeichersysteme bestehend aus grossformatigen
Lithium-Ionen-Zellen und der dazugehörenden Elektronik. Mit diesem
Vertrag erwarten wir mindestens ein Viertel unserer in 2012 verfügbaren
Kapazität der neuen Produktionslinie auszulasten. Er bedeutet eine
wichtige Etappe zur Positionierung von Leclanché am neu entstehenden
Markt für stationäre Speicherlösungen.
- Abschluss eines langfristigen Vertrags von CHF 12,55 Mio. mit einem
europäischen Grosskunden für die Lieferung von portablen
Lithium-Ionen-Batterie-Packs für besonders robuste Anwendungsbereiche.
Leclanché entwickelte sowohl das Gesamtkonzept als auch das
Batterie-Management-System für die Batterie-Packs, die aus
kleinformatigen Standard Lithium-Ionen-Zellen aufgebaut sind, in
Yverdon hergestellt werden und deren Lieferung zwischen 2011 und 2015
geplant ist.
- Umsetzung der Massnahmen zur Erweiterung der Produktionskapazität von 4
auf 50 MWh (Titanat-Anode) bis Mitte 2012 für grossformatige
Lithium-Ionen-Zellen. Finalisierung der technischen
Maschinenspezifikationen, der Bestellung der Maschinen und eine
deutliche Erhöhung des Personalbestands. Die Maschinen der neuen
Produktionseinheit erfordern Investitionen in Höhe von CHF 20 Mio.
Damit wird Leclanché zu einem der wenigen Unternehmen, die in Europa
hohe Volumen grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen herstellen können.
- Abarbeitung geförderter Entwicklungsprojekte, um in der Forschung an
vorderster Front zu bleiben und Marktchancen nutzen zu können.
Fortsetzung von weiteren Entwicklungsaktivitäten und Lieferung
massgeschneiderter Produkte für spezifische Anwendungen in allen
unserer Endmärkte.
- Produktion von mehr als 4'000 lieferfertigen Zellen gemäss den
spezifischen Vorgaben von Younicos für das Web2Energy-Projekt. Aus
Gründen, die jenseits von Leclanché's Einfluss liegen, annullierte
Younicos den Auftrag kurz vor Auslieferung. Leclanché versucht, mit dem
Vertragspartner hierfür eine Lösung zu finden.
- Eingehen einer Partnerschaft zur Entwicklung einer neuen Generation von
Lithium-Ionen-Batterien mit Lithium-Titanat und Lithium-Eisen-Phosphat.
Das 5 Mio. EUR schwere Projekt, an dem Grosskonzerne wie Siemens
beteiligt sind und das zur Hälfte vom Deutschen
Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) finanziert wird, widerspiegelt die
wachsende Nachfrage nach Hochleistungsbatterien zur Speicherung
erneuerbarer Energien. Für dieses Projekt erhält Leclanché EUR 0,83
Mio. vom BMWi.
- Aktuell Prüfung des Markt-Potentials und des Bedarfs für
Energiespeicherung bei Stadtwerken und anderen Energieerzeugern. Die
grossformatige industrielle Speicherung wäre die logische Erweiterung
des Leclanché-Speichersystems für private Nutzer und zur Entwicklung
eines standardisierten Angebots von Lithium-Ionen-Modulen.
- Verstärkung von Management und Verwaltungsrat, insbesondere durch die
Ernennung von Antoine Spillmann als unabhängiges
Verwaltungsratsmitglied. Ausbau von Produktion, Forschung und
Entwicklung, Verkauf und Marketing durch die Einstellung von 11
Mitarbeitern.
- Neue Organisationsstruktur, die auf fünf dedizierte Marktsegmente
ausgerichtet ist: Stationäre Systeme, Industrielle Lösungen, Off-Road,
Automobil und Distribution.
- Schaffung von zwei Verwaltungsratsausschüssen: ein
Rechnungsprüfungsausschuss für das Monitoring der Rechnungslegung und
der konzerninternen Kontrolle und ein Präsidial-Ausschuss zur
Unterstützung des Verwaltungsrates bei Ernennungen und
Vergütungsfragen.
Auftragsbestand
Per Ende Juni 2011 belief sich der Auftragsbestand von Leclanché auf CHF
30,1 Mio., verglichen mit CHF 10,5 Mio. im Februar 2011 bzw. CHF 7,2 Mio.
im Juni 2010. Die Lieferungen beginnen Ende 2011 und laufen bis 2015.
Ausblick
Leclanché ist überzeugt, dass sie im wachsenden Markt für die Speicherung
erneuerbarer Energien eine entscheidende Rolle spielen kann. Das
Unternehmen ist gut vorbereitet, verfügt über das richtige Konzept, die
richtige Technologie und konnte einen langfristigen Grossvertrag mit einem
der führenden Akteure für Energiespeicherung im Heimbereich abschliessen.
Zur weiteren Durchdringung des Marktes für die Energiespeicherung im
Heimbereich und zur Nutzung weiterer Chancen wird Leclanché auch in Zukunft
Investitionen tätigen. Ziel ist Technologie-Führerschaft, der Ausbau des
Produktangebots, die Akquisition weiterer Aufträge und die Erweiterung der
Produktion grossformatiger Lithium-Zellen.
Angesichts der geplanten Investitionen und der Erhöhung des
Personalbestands in den kommenden Monaten hält Leclanché an ihren Prognosen
fest und rechnet für 2011 mit einem Verlust in etwa der gleichen Höhe wie
2010. Unter Berücksichtigung von bereits geleisteten Zahlungen für die
neue 50-MWh-Produktionseinheit betrugen Barbestände und Sichteinlagen per
Ende Juni 2011 CHF 10,8 Mio. Folglich, und unter Berücksichtigung
günstigerer Marktbedingungen, wird das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2011
an den Kapitalmarkt zurückkommen, um den künftigen Finanzierungsbedarf zu
decken und neue Marktchancen nutzen zu können.
Konsolidierte Zahlen der Leclanché SA für das 1. Halbjahr 2011
in Mio. CHF 2011 2010
[nach IFRS] 1. Halbjahr 1. Halbjahr
Umsatz 6.74 7.37
EBITDA - 3.86 - 4.03
EBIT - 4.73 - 4.78
Gewinn / Verlust - 4.88 - 4.74
30. Juni 2011 30.Juni 2010
Eigenkapital
In Prozent der Bilanzsumme 32.87 22.04
87.5 87.1
Cash in Hand 10.79 3.84
Mitarbeiter (FTE) 94 94
Analysten und Investoren Telefonkonferenz
Das HalbJahresergebnis sowie weitere Entwicklungen des ersten Halbjahres
2011 wird Leclanché heute, Montag, den 22. August um 11:00 CET in einem
live Audio-Webcast präsentieren. Eine Audio-Übertragung der
Telefonkonferenz, und der Präsentation wird live auf Leclanchés
Internetseite abrufbar sein: www.leclanche.ch. und
http://leclanche220811-live.cyber-presentation.de.
Die Wiedergabe der gesamten Telefonkonferenz wird eine Stunde nach der
Konferenz im Internet zugänglich sein.
Analysten und Investoren, die Fragen stellen möchten, sind eingeladen mit
der Konferenz-ID 4467447 unter einer der folgenden Einwahl nummern
anzurufen:
- Schweiz: +41 22-592-73-12
- UK: +44-207-153-2027
Pressekontakt:
Christophe Lamps, Dynamics Group S.A.: Telefon: +41 79 476 26 87,
cla@dynamicsgroup.ch
Pressekontakt für Deutschland:
Markus Wieser, CNC AG: Telefon: +49 89 599 458 114,
markus.wieser@cnc-communications.com
Über Leclanché
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme und
ein führender Produzent von gross-formatigen Lithium-Ionen-Zellen in
Europa. Durch eine einzigartige, lizenzierte Separator-Technologie, dem
Kernelement in Lithium-Ionen-Zellen, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit
überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen in automatisierter Produktion
herzustellen. Die Kernmärkte der Unternehmung sind Industrien, die höchste
Anforderungen an Energiespeichersysteme stellen, wie z.B. grosse
Hybrid-Diesel-Antriebe und Energiespeichersysteme zur besseren Auslastung
von Stromnetzen.
Leclanché verfügt heute über eine Produktionskapazität von bis zu 4MWh oder
100.000 großformatigen Lithium-Ionen-Zellen pro Jahr. Um sich auf die
stetige Nachfrage nach dieser Technologie vorzubereiten, wird das
Unternehmen in 2012 eine zusätzliche Produktionsanlage mit einer Kapazität
von bis zu 50 MWh oder 1 Million Zellen pro Jahr in Betrieb nehmen.
Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration
eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich
die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden
Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché
beschäftigt derzeit 94 Mitarbeiter und machte im Jahr 2010 einen Umsatz von
CHF 15,05 Mio. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Yverdon-les-Bains
(Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt (Deutschland).
Leclanché ist an der SIX Swiss Exchange (LECN) kotiert.
22.08.2011 07:15
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 72 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché SA veröffentlicht Halbjahresergebnis 2011
- Konsolidierter Gesamtumsatz von CHF 6,74 Mio.
- Verdreifachung des Auftragsbestandes auf CHF 30,1 Mio.
- Eintritt in den Markt für Energiespeicherung für private Nutzer ist
vorbereitet
- Bestellung der Maschinen für neue 50-MWh-Produktionseinheit
- Neue Partnerschaft zur Entwicklung der nächsten Generation von
Lithium-Ionen-Batterien
- Expansionsstrategie auf Plan
- Ausblick auf Ergebnis 2011 unverändert
Yverdon-les-Bains, 22. August 2011 - Leclanché SA (SIX Swiss Exchange:
LECN), spezialisiert auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme, veröffentlichte heute ihr
Halbjahresergebnis 2011 und berichtete über plangemäss erzielte
Fortschritte. Der konsolidierte Gesamtumsatz belief sich auf CHF 6,74 Mio.,
ein Rückgang von 8.6% im Vergleich zu CHF 7,37 Mio. im Vorjahr. Während der
Umsatz im Segment Distribution sank, hat sich das Volumen in der
grossformatigen Lithium-Ionen-Technologie im ersten Halbjahr 2011 mehr als
verdoppelt. Das Unternehmen investierte weiterhin massiv in den Ausbau der
industriellen Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Zellen und verstärkte
seinen Marketing-Auftritt. Netto betrug der Verlust CHF 4,88 Mio., im
Vergleich zu CHF 4,74 Mio. im Jahr 2010, was auf ein verbessertes
Kostenmanagement zurückzuführen ist. Nach dem Abschluss neuer Verträge ist
der Auftragsbestand Ende Juni auf CHF 30,1 Mio. gestiegen, Ende Juni 2010
lag er bei CHF 7,2 Mio.
CEO Ulrich Ehmes erklärt hierzu: 'In den ersten sechs Monaten dieses Jahres
realisierten wir eine Reihe von Projekten, unter anderem unterzeichneten
wir zwei grosse Verträge. Mit dem Auftrag von Schüco, einem der Marktführer
im Solargeschäft, können wir nicht nur einen Teil unserer neuen
Produktionslinie auslasten sondern Leclanché erreicht auch einen wichtigen
Meilenstein zu unserer Positionierung im neu entstehenden Markt für
stationäre Speicherlösungen im Heimbereich. Nach unseren Erfahrungen
erleben wir derzeit einen fundamentalen makroökonomischen Trend in Richtung
erneuerbare Energien, die neuer Energiespeichersysteme bedürfen. Mit der
Technologie von Leclanché und ihren Produkten erwarten wir diesen Bedarf
decken und die einmalige Chance am Markt nutzen zu können.'
'Für das zweite Halbjahr halten wir an unseren Prioritäten fest: Ausbau von
Vertriebs und Marketing Aktivitäten im Hinblick auf die Akquisition
weiterer Aufträge für unsere neue Produktionslinie und die Erweiterung
unserer Produktionskapazitäten. Ferner werden wir den Auftritt am Markt für
stationäre Speichersysteme für private Nutzer vorbereiten und erwarten vor
Jahresende erste Speichereinheiten auszuliefern. Als logische Erweiterung
unserer Speichersysteme für private Nutzer werden wir schliesslich auch die
Möglichkeit prüfen, unser Produktangebot mit einem industriellen
'Container'-Speichersystem für Smart-Grid-Anwendungen zu ergänzen', fügte
Dr. Ehmes hinzu.
Meilensteine im ersten Halbjahr 2011
- Vertragsabschluss mit Schüco, einem weltweit anerkannten Leader für
energieeffiziente Gebäude, zur Lieferung kompletter
Energiespeichersysteme bestehend aus grossformatigen
Lithium-Ionen-Zellen und der dazugehörenden Elektronik. Mit diesem
Vertrag erwarten wir mindestens ein Viertel unserer in 2012 verfügbaren
Kapazität der neuen Produktionslinie auszulasten. Er bedeutet eine
wichtige Etappe zur Positionierung von Leclanché am neu entstehenden
Markt für stationäre Speicherlösungen.
- Abschluss eines langfristigen Vertrags von CHF 12,55 Mio. mit einem
europäischen Grosskunden für die Lieferung von portablen
Lithium-Ionen-Batterie-Packs für besonders robuste Anwendungsbereiche.
Leclanché entwickelte sowohl das Gesamtkonzept als auch das
Batterie-Management-System für die Batterie-Packs, die aus
kleinformatigen Standard Lithium-Ionen-Zellen aufgebaut sind, in
Yverdon hergestellt werden und deren Lieferung zwischen 2011 und 2015
geplant ist.
- Umsetzung der Massnahmen zur Erweiterung der Produktionskapazität von 4
auf 50 MWh (Titanat-Anode) bis Mitte 2012 für grossformatige
Lithium-Ionen-Zellen. Finalisierung der technischen
Maschinenspezifikationen, der Bestellung der Maschinen und eine
deutliche Erhöhung des Personalbestands. Die Maschinen der neuen
Produktionseinheit erfordern Investitionen in Höhe von CHF 20 Mio.
Damit wird Leclanché zu einem der wenigen Unternehmen, die in Europa
hohe Volumen grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen herstellen können.
- Abarbeitung geförderter Entwicklungsprojekte, um in der Forschung an
vorderster Front zu bleiben und Marktchancen nutzen zu können.
Fortsetzung von weiteren Entwicklungsaktivitäten und Lieferung
massgeschneiderter Produkte für spezifische Anwendungen in allen
unserer Endmärkte.
- Produktion von mehr als 4'000 lieferfertigen Zellen gemäss den
spezifischen Vorgaben von Younicos für das Web2Energy-Projekt. Aus
Gründen, die jenseits von Leclanché's Einfluss liegen, annullierte
Younicos den Auftrag kurz vor Auslieferung. Leclanché versucht, mit dem
Vertragspartner hierfür eine Lösung zu finden.
- Eingehen einer Partnerschaft zur Entwicklung einer neuen Generation von
Lithium-Ionen-Batterien mit Lithium-Titanat und Lithium-Eisen-Phosphat.
Das 5 Mio. EUR schwere Projekt, an dem Grosskonzerne wie Siemens
beteiligt sind und das zur Hälfte vom Deutschen
Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) finanziert wird, widerspiegelt die
wachsende Nachfrage nach Hochleistungsbatterien zur Speicherung
erneuerbarer Energien. Für dieses Projekt erhält Leclanché EUR 0,83
Mio. vom BMWi.
- Aktuell Prüfung des Markt-Potentials und des Bedarfs für
Energiespeicherung bei Stadtwerken und anderen Energieerzeugern. Die
grossformatige industrielle Speicherung wäre die logische Erweiterung
des Leclanché-Speichersystems für private Nutzer und zur Entwicklung
eines standardisierten Angebots von Lithium-Ionen-Modulen.
- Verstärkung von Management und Verwaltungsrat, insbesondere durch die
Ernennung von Antoine Spillmann als unabhängiges
Verwaltungsratsmitglied. Ausbau von Produktion, Forschung und
Entwicklung, Verkauf und Marketing durch die Einstellung von 11
Mitarbeitern.
- Neue Organisationsstruktur, die auf fünf dedizierte Marktsegmente
ausgerichtet ist: Stationäre Systeme, Industrielle Lösungen, Off-Road,
Automobil und Distribution.
- Schaffung von zwei Verwaltungsratsausschüssen: ein
Rechnungsprüfungsausschuss für das Monitoring der Rechnungslegung und
der konzerninternen Kontrolle und ein Präsidial-Ausschuss zur
Unterstützung des Verwaltungsrates bei Ernennungen und
Vergütungsfragen.
Auftragsbestand
Per Ende Juni 2011 belief sich der Auftragsbestand von Leclanché auf CHF
30,1 Mio., verglichen mit CHF 10,5 Mio. im Februar 2011 bzw. CHF 7,2 Mio.
im Juni 2010. Die Lieferungen beginnen Ende 2011 und laufen bis 2015.
Ausblick
Leclanché ist überzeugt, dass sie im wachsenden Markt für die Speicherung
erneuerbarer Energien eine entscheidende Rolle spielen kann. Das
Unternehmen ist gut vorbereitet, verfügt über das richtige Konzept, die
richtige Technologie und konnte einen langfristigen Grossvertrag mit einem
der führenden Akteure für Energiespeicherung im Heimbereich abschliessen.
Zur weiteren Durchdringung des Marktes für die Energiespeicherung im
Heimbereich und zur Nutzung weiterer Chancen wird Leclanché auch in Zukunft
Investitionen tätigen. Ziel ist Technologie-Führerschaft, der Ausbau des
Produktangebots, die Akquisition weiterer Aufträge und die Erweiterung der
Produktion grossformatiger Lithium-Zellen.
Angesichts der geplanten Investitionen und der Erhöhung des
Personalbestands in den kommenden Monaten hält Leclanché an ihren Prognosen
fest und rechnet für 2011 mit einem Verlust in etwa der gleichen Höhe wie
2010. Unter Berücksichtigung von bereits geleisteten Zahlungen für die
neue 50-MWh-Produktionseinheit betrugen Barbestände und Sichteinlagen per
Ende Juni 2011 CHF 10,8 Mio. Folglich, und unter Berücksichtigung
günstigerer Marktbedingungen, wird das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2011
an den Kapitalmarkt zurückkommen, um den künftigen Finanzierungsbedarf zu
decken und neue Marktchancen nutzen zu können.
Konsolidierte Zahlen der Leclanché SA für das 1. Halbjahr 2011
in Mio. CHF 2011 2010
[nach IFRS] 1. Halbjahr 1. Halbjahr
Umsatz 6.74 7.37
EBITDA - 3.86 - 4.03
EBIT - 4.73 - 4.78
Gewinn / Verlust - 4.88 - 4.74
30. Juni 2011 30.Juni 2010
Eigenkapital
In Prozent der Bilanzsumme 32.87 22.04
87.5 87.1
Cash in Hand 10.79 3.84
Mitarbeiter (FTE) 94 94
Analysten und Investoren Telefonkonferenz
Das HalbJahresergebnis sowie weitere Entwicklungen des ersten Halbjahres
2011 wird Leclanché heute, Montag, den 22. August um 11:00 CET in einem
live Audio-Webcast präsentieren. Eine Audio-Übertragung der
Telefonkonferenz, und der Präsentation wird live auf Leclanchés
Internetseite abrufbar sein: www.leclanche.ch. und
http://leclanche220811-live.cyber-presentation.de.
Die Wiedergabe der gesamten Telefonkonferenz wird eine Stunde nach der
Konferenz im Internet zugänglich sein.
Analysten und Investoren, die Fragen stellen möchten, sind eingeladen mit
der Konferenz-ID 4467447 unter einer der folgenden Einwahl nummern
anzurufen:
- Schweiz: +41 22-592-73-12
- UK: +44-207-153-2027
Pressekontakt:
Christophe Lamps, Dynamics Group S.A.: Telefon: +41 79 476 26 87,
cla@dynamicsgroup.ch
Pressekontakt für Deutschland:
Markus Wieser, CNC AG: Telefon: +49 89 599 458 114,
markus.wieser@cnc-communications.com
Über Leclanché
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme und
ein führender Produzent von gross-formatigen Lithium-Ionen-Zellen in
Europa. Durch eine einzigartige, lizenzierte Separator-Technologie, dem
Kernelement in Lithium-Ionen-Zellen, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit
überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen in automatisierter Produktion
herzustellen. Die Kernmärkte der Unternehmung sind Industrien, die höchste
Anforderungen an Energiespeichersysteme stellen, wie z.B. grosse
Hybrid-Diesel-Antriebe und Energiespeichersysteme zur besseren Auslastung
von Stromnetzen.
Leclanché verfügt heute über eine Produktionskapazität von bis zu 4MWh oder
100.000 großformatigen Lithium-Ionen-Zellen pro Jahr. Um sich auf die
stetige Nachfrage nach dieser Technologie vorzubereiten, wird das
Unternehmen in 2012 eine zusätzliche Produktionsanlage mit einer Kapazität
von bis zu 50 MWh oder 1 Million Zellen pro Jahr in Betrieb nehmen.
Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration
eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich
die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden
Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché
beschäftigt derzeit 94 Mitarbeiter und machte im Jahr 2010 einen Umsatz von
CHF 15,05 Mio. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Yverdon-les-Bains
(Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt (Deutschland).
Leclanché ist an der SIX Swiss Exchange (LECN) kotiert.
22.08.2011 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 72 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché entwickelt mit Industriepartnern zukunftsweisende
Speichertechnologie für regenerative Energien
- Entwicklung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien auf Basis von
Lithium-Titanat und Lithium-Eisenphosphat
- Förderung des fast 5 Mio. Euro teuren Projekts in Höhe von rund 2,5
Mio. Euro durch das BMWi, davon rund 0,8 Mio. Euro für Leclanché
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 22. August 2011 - Die Leclanché SA (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme, entwickelt gemeinsam mit
einem hochkarätigen Entwicklungsverbund eine neue Generation von
grossformatigen Lithium-Batterien auf Basis von Lithiumtitanat und
Lithiumeisenphosphat. Hintergrund für das fast 5 Millionen Euro teure
Projekt und die 2,5 Mio. Euro-Förderung durch das Deutsche
Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) ist vor allem der wachsende Bedarf an
Hochleistungs-Batterien für die Speicherung regenerativer Energien.
'Die Teilnahme an dem Projekt ist die logische Konsequenz aus unserer
Strategie, uns auf das stationäre Marktsegment zu fokussieren. Damit
verteidigt Leclanché seine Technologieführerschaft und nimmt neue Chancen
zur Entwicklung von Speicherlösungen nicht nur für private Nutzer, sondern
auch für die Großindustrie wahr' sagt Dr. Ulrich Ehmes, Chief Executive
Officer der Leclanché SA. 'Die Kooperation mit grossen Konzernen bestätigt
unsere Kompetenz in der Entwicklung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Zellen,
insbesondere auf Basis von Lithium-Titanat, die sich aufgrund ihrer hohen
Lade- und Entladezyklen hervorragend zur effizienten Energiespeicherung
eignen.'
Die neuen Lithium-Batterien sollen wartungsfrei und auch im Schadensfall
(Überladung, Überhitzung) sicher sein, eine wesentlich längere Lebensdauer
und einen höheren Wirkungsgrad haben sowie erhöhten Temperaturen Stand
halten.
Der Entwicklungsverbund deckt die gesamte Wertschöpfungskette zur
Herstellung der neuen Speichertechnologie ab. Leclanché wird sich gemäß
seiner Strategie auf seine Kernkompetenz als Zellhersteller fokussieren und
somit vor allem das Know-How bei der Serienfertigung von Lithium Ionen
Zellen in das Projekt einbringen. Das kürzlich begonnene Projekt ist auf
rund drei Jahre ausgelegt. Leclanché beteiligt sich mit 1,7 Mio. Euro und
erhält eine Förderung in Höhe von 0,8 Mio. Euro.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 72 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché entwickelt mit Industriepartnern zukunftsweisende
Speichertechnologie für regenerative Energien
- Entwicklung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien auf Basis von
Lithium-Titanat und Lithium-Eisenphosphat
- Förderung des fast 5 Mio. Euro teuren Projekts in Höhe von rund 2,5
Mio. Euro durch das BMWi, davon rund 0,8 Mio. Euro für Leclanché
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 22. August 2011 - Die Leclanché SA (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme, entwickelt gemeinsam mit
einem hochkarätigen Entwicklungsverbund eine neue Generation von
grossformatigen Lithium-Batterien auf Basis von Lithiumtitanat und
Lithiumeisenphosphat. Hintergrund für das fast 5 Millionen Euro teure
Projekt und die 2,5 Mio. Euro-Förderung durch das Deutsche
Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) ist vor allem der wachsende Bedarf an
Hochleistungs-Batterien für die Speicherung regenerativer Energien.
'Die Teilnahme an dem Projekt ist die logische Konsequenz aus unserer
Strategie, uns auf das stationäre Marktsegment zu fokussieren. Damit
verteidigt Leclanché seine Technologieführerschaft und nimmt neue Chancen
zur Entwicklung von Speicherlösungen nicht nur für private Nutzer, sondern
auch für die Großindustrie wahr' sagt Dr. Ulrich Ehmes, Chief Executive
Officer der Leclanché SA. 'Die Kooperation mit grossen Konzernen bestätigt
unsere Kompetenz in der Entwicklung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Zellen,
insbesondere auf Basis von Lithium-Titanat, die sich aufgrund ihrer hohen
Lade- und Entladezyklen hervorragend zur effizienten Energiespeicherung
eignen.'
Die neuen Lithium-Batterien sollen wartungsfrei und auch im Schadensfall
(Überladung, Überhitzung) sicher sein, eine wesentlich längere Lebensdauer
und einen höheren Wirkungsgrad haben sowie erhöhten Temperaturen Stand
halten.
Der Entwicklungsverbund deckt die gesamte Wertschöpfungskette zur
Herstellung der neuen Speichertechnologie ab. Leclanché wird sich gemäß
seiner Strategie auf seine Kernkompetenz als Zellhersteller fokussieren und
somit vor allem das Know-How bei der Serienfertigung von Lithium Ionen
Zellen in das Projekt einbringen. Das kürzlich begonnene Projekt ist auf
rund drei Jahre ausgelegt. Leclanché beteiligt sich mit 1,7 Mio. Euro und
erhält eine Förderung in Höhe von 0,8 Mio. Euro.
12.10.2011 07:15
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Leclanché führt umweltfreundliche Produktion von grossformatigen
Lithium-Ionen Zellen ein
- Innovativer und patentierter Produktionsprozess erlaubt
lösungsmittelfreie, wasserbasierte Produktion von Elektroden
- Erhöhte Lebensdauer der Leclanché-Zellen verringert Speicherkosten je
kWh
- Geringerer Verbrauch an chemischen Lösungsmitteln
Yverdon-les-Bains, 12. Oktober 2011 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange:
LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen, führt einen neuen und
innovativen Produktionsprozess für die umweltfreundliche Herstellung von
Lithium-Ionen-Zellen ein. Hierbei wird bei der Produktion von Elektroden
Wasser statt chemischer Lösungsmittel verwendet. Dieser Prozess - für den
Leclanché bereits einen Patentantrag gestellt hat - kann bei allen
Lithium-Ionen-Zellen, auch bei state-of-the-art Titanat-Zellen, angewendet
werden und steht für eine erhebliche Verbesserung der Umweltbilanz durch
eine Reduzierung von chemischen Lösungsmitteln. Gleichzeitig erhöht er die
Stabilität und die Lebensdauer der Zellen.
'Dieser neue, umweltfreundliche Fertigungsprozess bedeutet einen grossen
Fortschritt für unsere Branche', sagt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché.
'Zukünftig werden Energiespeichersysteme eine immer grössere Rolle bei der
effizienten Nutzung der erneuerbaren Energien, wie z.B. Photovoltaik und
Windenergie, spielen. Nach mehreren Jahren Forschungsarbeit und erheblichen
Investitionen ist es uns als einem der ersten Batteriehersteller gelungen,
unseren Kunden den Mehrwert eines umweltfreundlichen Produktionsprozesses
zu bieten, gerade weil wir ,grüne Energie' in unseren Lithium-Ionen-Zellen
und Energiespeicherlösungen speichern. Zusätzlich erhöhen die
lösungsmittelfreien Elektroden die Lebensdauer unserer Zellen und senken
damit die Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde für unsere Kunden.'
Im Gegensatz zur lösungsmittelfreien, wasserbasierten Produktion von
Elektroden bei Leclanché werden in der konventionellen industriellen
Beschichtung erhebliche Mengen chemischer Lösungsmittel eingesetzt, die
anschliessend recycelt oder verbrannt werden müssen. Bei der neuen
wasserbasierten Technologie von Leclanché wird ausschliesslich Wasser
verwendet und zusätzlich der Einsatz von Bindemitteln stark reduziert.
'Die wasserbasierte Produktion von Elektroden erlaubt Leclanché den
Verzicht von chemischen Lösungsmitteln und entlastet die Umwelt in
erheblichem Umfang - gerade bei der Produktion von Tausenden oder Millionen
von Zellen - und bietet damit unseren Kunden einen nennenswerten Vorteil.
Anhand des neuen Prozesses erreichen wir eine erhöhte Stabilität und
verlängerte Lebensdauer der Zellen, da der Alterungsprozess der
Materialien, ausgelöst durch die Bindemittel innerhalb der Zelle, erheblich
verlangsamt wird. Nachdem wir die Anzahl der vollen Be- und Entladungen
unseren Zellen auf über 15.000 Zyklen im Laufe ihrer Lebenszeit erhöht
haben, stellte dieser Schritt die nächste, konsequente Weiterentwicklung
unserer Zellen dar', fügt Pierre Blanc, CTO von Leclanché S.A. hinzu. 'Wenn
dieser neue Fertigungsprozess in den nächsten Monaten vollständig
eingeführt ist, gibt uns das ein Alleinstellungsmerkmal im gesamten Markt.'
Leclanché hat die Entwicklung der lösungsmittelfreien Elektrodenfertigung
vor drei Jahren begonnen. Die Umstellung des gesamten Produktionsprozesses
auf die wasserbasierte Technologie wird voraussichtlich mit der für das
Ende des zweiten Quartals 2012 geplanten Inbetriebnahme der neuen
Produktionsanlage in Willstätt einhergehen, die eine jährliche
Gesamtkapazität von ca. einer Million Zellen besitzen wird.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Leclanché führt umweltfreundliche Produktion von grossformatigen
Lithium-Ionen Zellen ein
- Innovativer und patentierter Produktionsprozess erlaubt
lösungsmittelfreie, wasserbasierte Produktion von Elektroden
- Erhöhte Lebensdauer der Leclanché-Zellen verringert Speicherkosten je
kWh
- Geringerer Verbrauch an chemischen Lösungsmitteln
Yverdon-les-Bains, 12. Oktober 2011 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange:
LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen, führt einen neuen und
innovativen Produktionsprozess für die umweltfreundliche Herstellung von
Lithium-Ionen-Zellen ein. Hierbei wird bei der Produktion von Elektroden
Wasser statt chemischer Lösungsmittel verwendet. Dieser Prozess - für den
Leclanché bereits einen Patentantrag gestellt hat - kann bei allen
Lithium-Ionen-Zellen, auch bei state-of-the-art Titanat-Zellen, angewendet
werden und steht für eine erhebliche Verbesserung der Umweltbilanz durch
eine Reduzierung von chemischen Lösungsmitteln. Gleichzeitig erhöht er die
Stabilität und die Lebensdauer der Zellen.
'Dieser neue, umweltfreundliche Fertigungsprozess bedeutet einen grossen
Fortschritt für unsere Branche', sagt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché.
'Zukünftig werden Energiespeichersysteme eine immer grössere Rolle bei der
effizienten Nutzung der erneuerbaren Energien, wie z.B. Photovoltaik und
Windenergie, spielen. Nach mehreren Jahren Forschungsarbeit und erheblichen
Investitionen ist es uns als einem der ersten Batteriehersteller gelungen,
unseren Kunden den Mehrwert eines umweltfreundlichen Produktionsprozesses
zu bieten, gerade weil wir ,grüne Energie' in unseren Lithium-Ionen-Zellen
und Energiespeicherlösungen speichern. Zusätzlich erhöhen die
lösungsmittelfreien Elektroden die Lebensdauer unserer Zellen und senken
damit die Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde für unsere Kunden.'
Im Gegensatz zur lösungsmittelfreien, wasserbasierten Produktion von
Elektroden bei Leclanché werden in der konventionellen industriellen
Beschichtung erhebliche Mengen chemischer Lösungsmittel eingesetzt, die
anschliessend recycelt oder verbrannt werden müssen. Bei der neuen
wasserbasierten Technologie von Leclanché wird ausschliesslich Wasser
verwendet und zusätzlich der Einsatz von Bindemitteln stark reduziert.
'Die wasserbasierte Produktion von Elektroden erlaubt Leclanché den
Verzicht von chemischen Lösungsmitteln und entlastet die Umwelt in
erheblichem Umfang - gerade bei der Produktion von Tausenden oder Millionen
von Zellen - und bietet damit unseren Kunden einen nennenswerten Vorteil.
Anhand des neuen Prozesses erreichen wir eine erhöhte Stabilität und
verlängerte Lebensdauer der Zellen, da der Alterungsprozess der
Materialien, ausgelöst durch die Bindemittel innerhalb der Zelle, erheblich
verlangsamt wird. Nachdem wir die Anzahl der vollen Be- und Entladungen
unseren Zellen auf über 15.000 Zyklen im Laufe ihrer Lebenszeit erhöht
haben, stellte dieser Schritt die nächste, konsequente Weiterentwicklung
unserer Zellen dar', fügt Pierre Blanc, CTO von Leclanché S.A. hinzu. 'Wenn
dieser neue Fertigungsprozess in den nächsten Monaten vollständig
eingeführt ist, gibt uns das ein Alleinstellungsmerkmal im gesamten Markt.'
Leclanché hat die Entwicklung der lösungsmittelfreien Elektrodenfertigung
vor drei Jahren begonnen. Die Umstellung des gesamten Produktionsprozesses
auf die wasserbasierte Technologie wird voraussichtlich mit der für das
Ende des zweiten Quartals 2012 geplanten Inbetriebnahme der neuen
Produktionsanlage in Willstätt einhergehen, die eine jährliche
Gesamtkapazität von ca. einer Million Zellen besitzen wird.
18.10.2011 07:15
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Sie ist kein Prospekt im Sinne
des Artikels 652a und/oder 1156 des Schweizerischen Obligationenrechts oder
Artikel 27 ff. des Kotierungsreglements der SIX Swiss Exchange. Entscheide
zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der LECLANCHE S.A. sollten
ausschliesslich auf der Grundlage des von der Gesellschaft zu diesem Zweck
veröffentlichten Emissions- und Kotierungsprospekts erfolgen.
Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen sind nicht
zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika ('USA') bzw.
innerhalb der USA bestimmt und dürfen nicht an 'U.S. persons' (im Sinne der
Definition in Regulation S des U.S. Securities Act of 1933 in der jeweils
geltenden Fassung ('Securities Act')) sowie an Publikationen mit
allgemeiner Verbreitung in den USA weiter gegeben werden. Diese
Pressemitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von
Wertpapieren in den USA. Die Wertpapiere der LECLANCHE S.A. wurden und
werden nicht gemäss den Vorschriften des Securities Act registriert und
dürfen ohne vorherige Registrierung gemäss den Vorschriften des Securities
Act bzw. ohne Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierungsverpflichtung
nicht in den USA oder an U.S. persons verkauft, zum Kauf angeboten oder
geliefert werden. Es erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere der
LECLANCHE S.A. in den USA.
Diese Pressemitteilung ist nur an Personen gerichtet, (i) die ausserhalb
des Vereinigten Königreichs sind oder (ii) die Branchenerfahrung mit
Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der U.K. Financial Services and
Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001 (in ihrer jetzigen
Fassung) (die 'Order') haben oder (iii) die Artikel 49 (2) (a) bis (d) der
Order ('high net worth companies, unincorporated associations etc.')
unterliegen (alle solche Personen im Folgenden 'Relevante Personen'
genannt). Eine Person, die keine Relevante Person ist, darf nicht auf Grund
dieser Mitteilung oder ihres Inhaltes tätig werden oder auf diese
vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese
Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird
nur mit Relevanten Personen unternommen.
Leclanché beruft ausserordentliche Hauptversammlung ein und plant eine
Kapitalerhöhung
- Der Verwaltungsrat von Leclanché wird für den 8. November 2011 eine
ausserordentliche Hauptversammlung einberufen, bei der den Aktionären
der Leclanché SA eine ordentliche Kapitalerhöhung sowie die Schaffung
von bedingtem Kapital mit einem Erlös von bis zu CHF 28 Mio. zur
Abstimmung vorgelegt wird.
- Bestimmt sind diese Mittel einerseits zum Abschluss der
Inbetriebnahme-Phaseder neuen Massenproduktionsanlage für
grossformatige Lithium-Ionen-Batterien, die Anpassung der Linie auf
größerformatige Lithium-Ionen-Zellen (Typ 17.300) sowie weiterer, mit
der Inbetriebnahme dieser Anlage zusammenhängender Kosten, und
andererseits für die Aufstockung des Umlaufkapitals der Firma aufgrund
der Erhöhung ihrer Produktionskapazität sowie für allgemeine
unternehmensinterne Zwecke.
- Leclanché plant, in den Wachstumsmarkt für Energiespeicherung im
industriellen Maßstab mit so genannten 'Container-Lösungen'
einzutreten. Für diese Anwendungen wird Leclanché künftig spezifisch
angepasste, größerformatige Lithium-Ionen-Zellen Format vom Typ 17.300
einsetzen.
- Infolge des Einsatzes grösserer Zellen vom Typ 17.300 wird die Leistung
an elektrischer Speicherkapazität der neuen Produktionsanlage von 40
MWh auf 76 MWh pro Jahr erhöht. Der Bau der neuen Einheit, in der Ende
des 2. Quartals 2012 die Serienproduktion anlaufen soll, geht
planmässig voran.
Yverdon-les-Bains, 18. Oktober 2011 - Leclanché SA (SIX Swiss Exchange:
LECN), die sich auf die Produktion von grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen
und Energiespeicherlösungen spezialisiert hat, gab heute bekannt, dass ihr
Verwaltungsrat für den 8. November 2011 in Yverdon-les Bains eine
ausserordentliche Hauptversammlung einberuft, bei der die Aktionäre der
Leclanché SA aufgerufen sind, einer ordentlichen Kapitalerhöhung sowie der
Schaffung eines bedingten Kapitals im Hinblick auf den Erlös von CHF 28
Mio. zuzustimmen. Bestimmt sind diese Mittel einerseits für die
Finanzierung des Abschlusses der Inbetriebnahme-Phase der neuen
Massenproduktionsanlage für grossformatige Lithium-Ionen-Batterien, der
Anpassung der Linie auf grösserformatige Zellen sowie weiterer, mit der
Inbetriebnahme dieser Anlage zusammenhängender Kosten und andererseits für
die Aufstockung des Umlaufkapitals der Firma aufgrund der Erhöhung ihrer
Produktionskapazität sowie für allgemeine unternehmensinterne Zwecke. Bei
der geplanten Kapitalerhöhung wird in erster Linie auf das genehmigte
Kapital (1.617.925 Aktien) zurückgegriffen. Die Tranche, die eine Erhöhung
des ordentlichen Kapitals beinhaltet, soll der Firma zusätzliche
Flexibilität bei dem Angebotsverfahren verschaffen.
Die beabsichtigte Kapitalmassnahme wird Leclanché zudem die Möglichkeit
geben, seine neue, für eine Million Zellen ausgelegte
Massenproduktionsanlage an grössere Zellformate (Typ 17.300) anzupassen,
wodurch sich die Leistung an elektrischer Speicherkapazität von 40 MWh auf
76 MWh pro Jahr erhöhen wird. Der Bau der neuen Einheit, in der Ende des 2.
Quartals 2012 die Serienproduktion anlaufen soll, geht planmässig voran.
Abgesehen davon hat Leclanché vor, sein Produktportfolio zu erweitern und
über seine Heimspeicherlösung hinaus ein industrielles
'Container'-Speichermodul anzubieten. Dafür sollen die grösseren
Lithium-Ionen-Zellen verwendet werden, die insbesondere auf diese
'Container'-Lösungen zugeschnitten sind.
'Die geplante Kapitalerhöhung ist unerlässlich, um unsere industrielle
Entwicklung voranzutreiben und neue Marktpotenziale zu nutzen,' erklärte
Verwaltungsratsvorsitzender Rolf Eckrodt. 'Die Energiespeicherung wird ein
entscheidender Faktor im Hinblick auf die weltweite Nutzung erneuerbarer
Energien werden, insbesondere nach der Entscheidung mehrerer Regierungen,
aus der Atomkraft auszusteigen. Nachdem wir mit dem deutschen Unternehmen
Schüco, die mit EUR 2,3 Mrd. Umsatz (2010) zu den Marktführern im Bereich
Solarenergie zählt, eine Vereinbarung mit dem Ziel getroffen haben, den
neuen Markt für stationäre Haushaltslösungen zu erschliessen, sind wir
überzeugt, dass Marktpotenziale auch für Energiespeicherungslösungen bei
Stadtwerken und anderen Kraftwerken bestehen.'
'Der Einsatz neuer, grösserer Zellen', so Rolf Eckrodt weiter, 'und die
daraus resultierende Aufstockung der Jahreskapazität der neuen
Massenproduktionsanlage von 40 auf 76 MWh ist eine logische Folge des
erreichten Fortschritts, den Leclanché in diesem Jahr in kommerzieller und
technologischer Hinsicht sowie im Hinblick auf die Produktion gemacht hat.
Diese Entwicklung spiegelt auch den tiefgreifenden makroökonomischen Trend
zugunsten erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne wider, der neue
Energiespeicherungslösungen erfordert. Dieser Markt muss jetzt in Angriff
genommen werden, bevor die besten Markt-Anteile vergeben sind.'
Die industriellen Speicherlösungen, die sich nun in der finalen
Spezifizierungsphase befinden, bestehen aus grossen 'Containern' für
ungefähr 7000 Lithium-Ionen-Zellen mit einer Gesamtkapazität von bis zu 500
kWh pro 'Container'. Hierfür wird Leclanché grossformatige
Lithium-Ionen-Zellen (Typ 17.300) mit Titanat-Anoden einsetzen, die eine
hohe Lebensdauer (bis zu 15.000 Zyklen) gewährleisten. Sie enthalten einen
patentierten Keramik-Separator, der zusätzliche Sicherheit bietet. Die
Fertigung grösserer Titanat-Lithium-Ionen-Zellen wird die installierte
Jahresproduktionskapazität von Leclanché erheblich erhöhen, nämlich von 40
auf 76 MWh. Industrielle Speicherlösungen können nicht nur von
Energieverbrauchern wie Indutrieunternehmen oder anderen gewerblichen
Kunden genutzt werden, sondern auch von den Energieversorgungsunternehmen
und Netzbetreibern selbst.
Leclanché hat bereits die erforderlichen Schritte eingeleitet, um die
Grosserienproduktion im deutschen Willstätt aufzubauen. Anfang Oktober 2011
wurde der Grundstein für ein neues Gebäude für die Formierung von Zellen
gelegt. Die ersten Maschinen für die neue Anlage werden voraussichtlich
Ende diesen Jahres ausgeliefert. Das Unternehmen rechnet damit, die
Serienproduktion der grossformatigen Zellen am Ende des zweiten Quartals
2012 - wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt kommuniziert - aufzunehmen.
Bei der neuen Massenproduktionsanlage wird das neu entwickelte
umweltfreundliche Fertigungsverfahren eingesetzt. Es erlaubt die
lösungsmittelfreie, wasserbasierte Produktion der für die
Lithium-Ionen-Zellen-Fertigung erforderlichen Elektroden.
Finanzierung durch ein Bezugsrechtsangebot
Die Firma beabsichtigt, ihr Aktienkapital mittels eines
Bezugsrechtsangebots zu ermässigtem Preis zu erhöhen. Dieses Angebot wird
so strukturiert sein, dass die Aktien und die Bezugsrechte zusammen als
eine Einheit, d.h. jeweils eine Aktie und ein Bezugsrecht, zu dem
Angebotspreis angeboten werden. Inhaber von Aktionärsbezugsrechten werden
das Recht haben, neue Aktien zu einem Preis, einem Ausübungskoeffizienten
und während einer Ausübungsperiode zu zeichnen, die vom Verwaltungsrat im
Rahmen des Angebots festgelegt werden.
Die Firma hat vor, über das Bezugsrechtsangebot bis zu CHF 28 Millionen zu
beschaffen. Die Einberufung der ausserordentlichen Hauptversammlung zum 8.
November 2011 sowie die Beschlüsse, die im Zusammenhang mit dem
Bezugsrechtsangebot zur Abstimmung vorgelegt werden sollen, werden den
Aktionären zugeschickt und heute, am 18. Oktober 2011, im Schweizerischem
Handelsamtsblatt veröffentlicht. Das vorgelegte Angebot erfordert die
Annahme durch die ausserordentliche Hauptversammlung.
Die kraft des Bezugsrechtsangebots verkauften Aktien sollen einerseits in
Form einer ordentlichen Kapitalerhöhung ausgegeben werden, die der
ausserordentlichen Hauptversammlung vorgeschlagen wird, und andererseits in
Form einer Kapitalerhöhung auf der Grundlage des bestehenden genehmigten
Kapitals der Gesellschaft. Die Tranche, die eine Erhöhung des ordentlichen
Kapitals beinhaltet, dient dazu, dem Unternehmen mehr Flexibilität bei dem
Angebotsverfahren zu verschaffen. Sollte das geplante Ziel erreicht werden,
kann der Verwaltungsrat den Rückzug seines Vorschlags einer ordentlichen
Kapitalerhöhung beschliessen.
Die Aktien, auf denen die Aktionärsbezugsrechte basieren, werden aus
bedingtem Kapital ausgegeben. Folglich schlägt der Verwaltungsrat von
Leclanché die Schaffung eines bedingten Kapitals in Höhe von maximal CHF
6.471.700 durch die Ausgabe von maximal 1.294.340 voll eingezahlten Aktien
mit einem Nennwert von CHF 5.- pro Aktie vor. Gemäss der schweizerischen
Gesetzgebung kann bedingtes Kapital nicht mehr als 50 % des aktuellen
genehmigten Kapitals der Gesellschaft ausmachen, das CHF 16.179.250
beträgt. Deshalb schlägt der Verwaltungsrat vor, das bestehende bedingte
Kapital, das für die Ausgabe von Mitarbeiterbezugsrechten bestimmt ist, um
CHF 76.075 zu reduzieren, und das bestehende bedingte Kapital nach Art.
3.5, das für die Ausgabe von Obligationen und ähnlichen Instrumenten
bestimmt ist, zu löschen.
Mit Blick auf die ordentliche Kapitalerhöhung schlägt der Verwaltungsrat
die Emission von maximal 750.000 neu eingetragenen Aktien mit einem
Nennwert von CHF 5 pro Aktie vor, wodurch das Aktienkapital der
Gesellschaft durch einen maximalen Nennbetrag von CHF 3.750.000 auf maximal
CHF 19.929.250 aufgestockt werden soll.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar. Sie ist kein Prospekt im Sinne
des Artikels 652a und/oder 1156 des Schweizerischen Obligationenrechts oder
Artikel 27 ff. des Kotierungsreglements der SIX Swiss Exchange. Entscheide
zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der LECLANCHE S.A. sollten
ausschliesslich auf der Grundlage des von der Gesellschaft zu diesem Zweck
veröffentlichten Emissions- und Kotierungsprospekts erfolgen.
Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen sind nicht
zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika ('USA') bzw.
innerhalb der USA bestimmt und dürfen nicht an 'U.S. persons' (im Sinne der
Definition in Regulation S des U.S. Securities Act of 1933 in der jeweils
geltenden Fassung ('Securities Act')) sowie an Publikationen mit
allgemeiner Verbreitung in den USA weiter gegeben werden. Diese
Pressemitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von
Wertpapieren in den USA. Die Wertpapiere der LECLANCHE S.A. wurden und
werden nicht gemäss den Vorschriften des Securities Act registriert und
dürfen ohne vorherige Registrierung gemäss den Vorschriften des Securities
Act bzw. ohne Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierungsverpflichtung
nicht in den USA oder an U.S. persons verkauft, zum Kauf angeboten oder
geliefert werden. Es erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere der
LECLANCHE S.A. in den USA.
Diese Pressemitteilung ist nur an Personen gerichtet, (i) die ausserhalb
des Vereinigten Königreichs sind oder (ii) die Branchenerfahrung mit
Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der U.K. Financial Services and
Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001 (in ihrer jetzigen
Fassung) (die 'Order') haben oder (iii) die Artikel 49 (2) (a) bis (d) der
Order ('high net worth companies, unincorporated associations etc.')
unterliegen (alle solche Personen im Folgenden 'Relevante Personen'
genannt). Eine Person, die keine Relevante Person ist, darf nicht auf Grund
dieser Mitteilung oder ihres Inhaltes tätig werden oder auf diese
vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese
Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird
nur mit Relevanten Personen unternommen.
Leclanché beruft ausserordentliche Hauptversammlung ein und plant eine
Kapitalerhöhung
- Der Verwaltungsrat von Leclanché wird für den 8. November 2011 eine
ausserordentliche Hauptversammlung einberufen, bei der den Aktionären
der Leclanché SA eine ordentliche Kapitalerhöhung sowie die Schaffung
von bedingtem Kapital mit einem Erlös von bis zu CHF 28 Mio. zur
Abstimmung vorgelegt wird.
- Bestimmt sind diese Mittel einerseits zum Abschluss der
Inbetriebnahme-Phaseder neuen Massenproduktionsanlage für
grossformatige Lithium-Ionen-Batterien, die Anpassung der Linie auf
größerformatige Lithium-Ionen-Zellen (Typ 17.300) sowie weiterer, mit
der Inbetriebnahme dieser Anlage zusammenhängender Kosten, und
andererseits für die Aufstockung des Umlaufkapitals der Firma aufgrund
der Erhöhung ihrer Produktionskapazität sowie für allgemeine
unternehmensinterne Zwecke.
- Leclanché plant, in den Wachstumsmarkt für Energiespeicherung im
industriellen Maßstab mit so genannten 'Container-Lösungen'
einzutreten. Für diese Anwendungen wird Leclanché künftig spezifisch
angepasste, größerformatige Lithium-Ionen-Zellen Format vom Typ 17.300
einsetzen.
- Infolge des Einsatzes grösserer Zellen vom Typ 17.300 wird die Leistung
an elektrischer Speicherkapazität der neuen Produktionsanlage von 40
MWh auf 76 MWh pro Jahr erhöht. Der Bau der neuen Einheit, in der Ende
des 2. Quartals 2012 die Serienproduktion anlaufen soll, geht
planmässig voran.
Yverdon-les-Bains, 18. Oktober 2011 - Leclanché SA (SIX Swiss Exchange:
LECN), die sich auf die Produktion von grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen
und Energiespeicherlösungen spezialisiert hat, gab heute bekannt, dass ihr
Verwaltungsrat für den 8. November 2011 in Yverdon-les Bains eine
ausserordentliche Hauptversammlung einberuft, bei der die Aktionäre der
Leclanché SA aufgerufen sind, einer ordentlichen Kapitalerhöhung sowie der
Schaffung eines bedingten Kapitals im Hinblick auf den Erlös von CHF 28
Mio. zuzustimmen. Bestimmt sind diese Mittel einerseits für die
Finanzierung des Abschlusses der Inbetriebnahme-Phase der neuen
Massenproduktionsanlage für grossformatige Lithium-Ionen-Batterien, der
Anpassung der Linie auf grösserformatige Zellen sowie weiterer, mit der
Inbetriebnahme dieser Anlage zusammenhängender Kosten und andererseits für
die Aufstockung des Umlaufkapitals der Firma aufgrund der Erhöhung ihrer
Produktionskapazität sowie für allgemeine unternehmensinterne Zwecke. Bei
der geplanten Kapitalerhöhung wird in erster Linie auf das genehmigte
Kapital (1.617.925 Aktien) zurückgegriffen. Die Tranche, die eine Erhöhung
des ordentlichen Kapitals beinhaltet, soll der Firma zusätzliche
Flexibilität bei dem Angebotsverfahren verschaffen.
Die beabsichtigte Kapitalmassnahme wird Leclanché zudem die Möglichkeit
geben, seine neue, für eine Million Zellen ausgelegte
Massenproduktionsanlage an grössere Zellformate (Typ 17.300) anzupassen,
wodurch sich die Leistung an elektrischer Speicherkapazität von 40 MWh auf
76 MWh pro Jahr erhöhen wird. Der Bau der neuen Einheit, in der Ende des 2.
Quartals 2012 die Serienproduktion anlaufen soll, geht planmässig voran.
Abgesehen davon hat Leclanché vor, sein Produktportfolio zu erweitern und
über seine Heimspeicherlösung hinaus ein industrielles
'Container'-Speichermodul anzubieten. Dafür sollen die grösseren
Lithium-Ionen-Zellen verwendet werden, die insbesondere auf diese
'Container'-Lösungen zugeschnitten sind.
'Die geplante Kapitalerhöhung ist unerlässlich, um unsere industrielle
Entwicklung voranzutreiben und neue Marktpotenziale zu nutzen,' erklärte
Verwaltungsratsvorsitzender Rolf Eckrodt. 'Die Energiespeicherung wird ein
entscheidender Faktor im Hinblick auf die weltweite Nutzung erneuerbarer
Energien werden, insbesondere nach der Entscheidung mehrerer Regierungen,
aus der Atomkraft auszusteigen. Nachdem wir mit dem deutschen Unternehmen
Schüco, die mit EUR 2,3 Mrd. Umsatz (2010) zu den Marktführern im Bereich
Solarenergie zählt, eine Vereinbarung mit dem Ziel getroffen haben, den
neuen Markt für stationäre Haushaltslösungen zu erschliessen, sind wir
überzeugt, dass Marktpotenziale auch für Energiespeicherungslösungen bei
Stadtwerken und anderen Kraftwerken bestehen.'
'Der Einsatz neuer, grösserer Zellen', so Rolf Eckrodt weiter, 'und die
daraus resultierende Aufstockung der Jahreskapazität der neuen
Massenproduktionsanlage von 40 auf 76 MWh ist eine logische Folge des
erreichten Fortschritts, den Leclanché in diesem Jahr in kommerzieller und
technologischer Hinsicht sowie im Hinblick auf die Produktion gemacht hat.
Diese Entwicklung spiegelt auch den tiefgreifenden makroökonomischen Trend
zugunsten erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne wider, der neue
Energiespeicherungslösungen erfordert. Dieser Markt muss jetzt in Angriff
genommen werden, bevor die besten Markt-Anteile vergeben sind.'
Die industriellen Speicherlösungen, die sich nun in der finalen
Spezifizierungsphase befinden, bestehen aus grossen 'Containern' für
ungefähr 7000 Lithium-Ionen-Zellen mit einer Gesamtkapazität von bis zu 500
kWh pro 'Container'. Hierfür wird Leclanché grossformatige
Lithium-Ionen-Zellen (Typ 17.300) mit Titanat-Anoden einsetzen, die eine
hohe Lebensdauer (bis zu 15.000 Zyklen) gewährleisten. Sie enthalten einen
patentierten Keramik-Separator, der zusätzliche Sicherheit bietet. Die
Fertigung grösserer Titanat-Lithium-Ionen-Zellen wird die installierte
Jahresproduktionskapazität von Leclanché erheblich erhöhen, nämlich von 40
auf 76 MWh. Industrielle Speicherlösungen können nicht nur von
Energieverbrauchern wie Indutrieunternehmen oder anderen gewerblichen
Kunden genutzt werden, sondern auch von den Energieversorgungsunternehmen
und Netzbetreibern selbst.
Leclanché hat bereits die erforderlichen Schritte eingeleitet, um die
Grosserienproduktion im deutschen Willstätt aufzubauen. Anfang Oktober 2011
wurde der Grundstein für ein neues Gebäude für die Formierung von Zellen
gelegt. Die ersten Maschinen für die neue Anlage werden voraussichtlich
Ende diesen Jahres ausgeliefert. Das Unternehmen rechnet damit, die
Serienproduktion der grossformatigen Zellen am Ende des zweiten Quartals
2012 - wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt kommuniziert - aufzunehmen.
Bei der neuen Massenproduktionsanlage wird das neu entwickelte
umweltfreundliche Fertigungsverfahren eingesetzt. Es erlaubt die
lösungsmittelfreie, wasserbasierte Produktion der für die
Lithium-Ionen-Zellen-Fertigung erforderlichen Elektroden.
Finanzierung durch ein Bezugsrechtsangebot
Die Firma beabsichtigt, ihr Aktienkapital mittels eines
Bezugsrechtsangebots zu ermässigtem Preis zu erhöhen. Dieses Angebot wird
so strukturiert sein, dass die Aktien und die Bezugsrechte zusammen als
eine Einheit, d.h. jeweils eine Aktie und ein Bezugsrecht, zu dem
Angebotspreis angeboten werden. Inhaber von Aktionärsbezugsrechten werden
das Recht haben, neue Aktien zu einem Preis, einem Ausübungskoeffizienten
und während einer Ausübungsperiode zu zeichnen, die vom Verwaltungsrat im
Rahmen des Angebots festgelegt werden.
Die Firma hat vor, über das Bezugsrechtsangebot bis zu CHF 28 Millionen zu
beschaffen. Die Einberufung der ausserordentlichen Hauptversammlung zum 8.
November 2011 sowie die Beschlüsse, die im Zusammenhang mit dem
Bezugsrechtsangebot zur Abstimmung vorgelegt werden sollen, werden den
Aktionären zugeschickt und heute, am 18. Oktober 2011, im Schweizerischem
Handelsamtsblatt veröffentlicht. Das vorgelegte Angebot erfordert die
Annahme durch die ausserordentliche Hauptversammlung.
Die kraft des Bezugsrechtsangebots verkauften Aktien sollen einerseits in
Form einer ordentlichen Kapitalerhöhung ausgegeben werden, die der
ausserordentlichen Hauptversammlung vorgeschlagen wird, und andererseits in
Form einer Kapitalerhöhung auf der Grundlage des bestehenden genehmigten
Kapitals der Gesellschaft. Die Tranche, die eine Erhöhung des ordentlichen
Kapitals beinhaltet, dient dazu, dem Unternehmen mehr Flexibilität bei dem
Angebotsverfahren zu verschaffen. Sollte das geplante Ziel erreicht werden,
kann der Verwaltungsrat den Rückzug seines Vorschlags einer ordentlichen
Kapitalerhöhung beschliessen.
Die Aktien, auf denen die Aktionärsbezugsrechte basieren, werden aus
bedingtem Kapital ausgegeben. Folglich schlägt der Verwaltungsrat von
Leclanché die Schaffung eines bedingten Kapitals in Höhe von maximal CHF
6.471.700 durch die Ausgabe von maximal 1.294.340 voll eingezahlten Aktien
mit einem Nennwert von CHF 5.- pro Aktie vor. Gemäss der schweizerischen
Gesetzgebung kann bedingtes Kapital nicht mehr als 50 % des aktuellen
genehmigten Kapitals der Gesellschaft ausmachen, das CHF 16.179.250
beträgt. Deshalb schlägt der Verwaltungsrat vor, das bestehende bedingte
Kapital, das für die Ausgabe von Mitarbeiterbezugsrechten bestimmt ist, um
CHF 76.075 zu reduzieren, und das bestehende bedingte Kapital nach Art.
3.5, das für die Ausgabe von Obligationen und ähnlichen Instrumenten
bestimmt ist, zu löschen.
Mit Blick auf die ordentliche Kapitalerhöhung schlägt der Verwaltungsrat
die Emission von maximal 750.000 neu eingetragenen Aktien mit einem
Nennwert von CHF 5 pro Aktie vor, wodurch das Aktienkapital der
Gesellschaft durch einen maximalen Nennbetrag von CHF 3.750.000 auf maximal
CHF 19.929.250 aufgestockt werden soll.
13.06.2012 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché
Medienmitteilung
Nedap und Leclanché bieten Powerrouter und hoch effiziente
Speichertechnologie als Kombilösung an
Yverdon-les-Bains und Groenlo, 13. Juni 2012 - Die niederländische Nedap
und Leclanché (SIX Swiss Exchange: LECN) bieten gemeinsam eine
Energiespeicherlösung an, welche den Powerrouter von Nedap mit dem
Lithium-Ionen-Speicher von Leclanché kombiniert. Mit dieser neuen Lösung
können die Betreiber von Solaranlagen ihren Eigenverbrauchsanteil deutlich
erhöhen. Grundlage dafür sind die auf Lithium-Titanat-Technologie
basierenden Speicher von Leclanché, die sich durch hohe Effizienz, hohe
Sicherheit sowie lange Lebensdauer auszeichnen, in Kombination mit dem
abgestimmten Powerrouter von Nedap. Die beiden Unternehmen präsentieren
ihre neue Lösung an der Branchenmesse Intersolar, die am 13. Juni 2012
beginnt.
'Die Energiewende kann nur mittels flexiblen Energiespeicherlösungen ein
Erfolg werden. Die Zusammenarbeit zwischen Leclanché und Nedap kombiniert
die Vorteile der Lithium-Titanat-Batterien und des Powerrouters. Damit
bieten wir Privathaushalten eine vorteilhafte Energiespeicherlösung', sagt
Joep Thomassen, CEO von Nedap Energy Systems.
'Intelligentes Energiespeichermanagement für Eigenheime ist heute sehr
einfach. Als Komplettlösung ermöglichen Nedaps PowerRouter und Leclanchés
Speichertechnologie die Steigerung der Eigenverbrauchsquote eines
durchschnittlichen Photovoltaik-Haushalts auf bis zu 70 Prozent. Für
Leclanchés Lithium-Ionen-Zellen mit ihrem patentierten Keramik-Separator
erwarten wir eine Lebensdauer von 15.000 vollen Be- und Entladezyklen.
Damit ist das Batteriesystem auf die Lebensdauer einer typischen
Hausdach-Photovoltaik-Anlage ausgerichtet. Alles in allem ermöglicht die
Verbindung von Nedaps PowerRouter und Leclanchés Technologie eine
effiziente und langlebige Energiespeicherlösung für Privathaushalte',
erklärt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché SA.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché
Medienmitteilung
Nedap und Leclanché bieten Powerrouter und hoch effiziente
Speichertechnologie als Kombilösung an
Yverdon-les-Bains und Groenlo, 13. Juni 2012 - Die niederländische Nedap
und Leclanché (SIX Swiss Exchange: LECN) bieten gemeinsam eine
Energiespeicherlösung an, welche den Powerrouter von Nedap mit dem
Lithium-Ionen-Speicher von Leclanché kombiniert. Mit dieser neuen Lösung
können die Betreiber von Solaranlagen ihren Eigenverbrauchsanteil deutlich
erhöhen. Grundlage dafür sind die auf Lithium-Titanat-Technologie
basierenden Speicher von Leclanché, die sich durch hohe Effizienz, hohe
Sicherheit sowie lange Lebensdauer auszeichnen, in Kombination mit dem
abgestimmten Powerrouter von Nedap. Die beiden Unternehmen präsentieren
ihre neue Lösung an der Branchenmesse Intersolar, die am 13. Juni 2012
beginnt.
'Die Energiewende kann nur mittels flexiblen Energiespeicherlösungen ein
Erfolg werden. Die Zusammenarbeit zwischen Leclanché und Nedap kombiniert
die Vorteile der Lithium-Titanat-Batterien und des Powerrouters. Damit
bieten wir Privathaushalten eine vorteilhafte Energiespeicherlösung', sagt
Joep Thomassen, CEO von Nedap Energy Systems.
'Intelligentes Energiespeichermanagement für Eigenheime ist heute sehr
einfach. Als Komplettlösung ermöglichen Nedaps PowerRouter und Leclanchés
Speichertechnologie die Steigerung der Eigenverbrauchsquote eines
durchschnittlichen Photovoltaik-Haushalts auf bis zu 70 Prozent. Für
Leclanchés Lithium-Ionen-Zellen mit ihrem patentierten Keramik-Separator
erwarten wir eine Lebensdauer von 15.000 vollen Be- und Entladezyklen.
Damit ist das Batteriesystem auf die Lebensdauer einer typischen
Hausdach-Photovoltaik-Anlage ausgerichtet. Alles in allem ermöglicht die
Verbindung von Nedaps PowerRouter und Leclanchés Technologie eine
effiziente und langlebige Energiespeicherlösung für Privathaushalte',
erklärt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché SA.
15.06.2012 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Medienmitteilung
Leclanché und Talesun präsentieren (High-End)-Lösung zur Speicherung von
Photovoltaik-Strom
Kooperation bei Speichertechnologien trägt Früchte
München, 15. Juni 2012 - Der Schweizer Speicherspezialist Leclanché (SIX
Swiss Exchange : LECN) und Talesun, ein führender internationaler
Hersteller qualitativ hochwertiger Solarzellen und -module, präsentieren an
der Intersolar 2012 auf Stand 246 in Halle A1 eine komplette Produktpalette
zur intelligenten Speicherung von Solarenergie.
Vier Monate nach Bekanntgabe des Kooperationsabkommens zwischen Talesun und
Leclanché präsentieren beide Partner auf der Intersolar 2012 eine
Produktreihe für die effiziente Erzeugung und Speicherung von Solarenergie.
Die frisch entwickelte HS-Reihe bietet mit dem Batteriemodul HS 3200 eine
High-End-Speicherlösung für Photovoltaikanlagen, die dazu ausgelegt ist,
den Eigenverbrauch von Photovoltaikenergie zu optimieren und zu erhöhen.
Der in 20 Jahren Forschungsarbeit von Leclanché entwickelte
Keramikseparator garantiert eine hohe thermische und elektrische
Sicherheit. Davon profitiert auch das HS 3200. Diese Lösung zeichnet sich
zudem durch eine sehr hohe Zyklenfestigkeit aus, die eine außergewöhnlich
lange Lebensdauer des Speichers ermöglicht. Als einer der ersten Hersteller
in Europa wird Leclanché im Juli 2012 eine Fertigung für diese neuartigen
Lithium-Ionen-Speicher im industriellen Maßstab in Betrieb nehmen.
Das Speichermodul HS 3200 erreicht durch seine Lithium-Titanat-Technologie
bei einer Kapazität von 3,2 kWh mit 100 Prozent Entladetiefe 15.000 Lade -
und Entladezyklen. Die Lebensdauer ist somit auf
Hausdach-Photovoltaik-Anlagen abgestimmt.
'Unser Speichersystem ist so ausgelegt, dass der Kunde seinen
Speicherbedarf sicher und fliexibel decken kann. Insbesondere bei der
Zyklenzahl haben wir darauf geachtet, diese nicht zu klein zu
dimensionieren, so dass sich der Kunde auch bei einer stärkeren
Beanspruchung der Batterie voll auf das Produkt verlassen kann. Dieser hohe
Qualitätsanspruch korrespondiert mit den Modulen unseres Partners Talesun,
mit dem wir den Kunden ein überzeugendes Gesamtpaket anbieten können',
erklärt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché.
Talesun nimmt bereits zum zweiten Mal an der Intersolar Europe teil. Das
2010 gegründete und seit 2011 am deutschen Markt präsente Unternehmen setzt
auf ein vollautomatisiertes Fertigungsverfahren und erhielt kürzlich als
einer von weltweit bisher erst drei Modulherstellern das Gütezeichen des
VDE-Instituts für seine Produktlinie TP660P. 'Es freut mich, dass wir mit
Leclanché einen starken Partner an unserer Seite haben.
Speichertechnologien sind der Schlüssel für die Energiewende und bieten
gerade Installateuren interessante Möglichkeiten für neue
Geschäftsmodelle', so Joachim Simonis, Geschäftsführer der Talesun Solar
Germany GmbH. 'Es liegt uns sehr daran, unsere Kunden mit innovativen und
qualitativ hochwertigen Produkten zu überzeugen - dazu gehört auch ein
umfassendes Service-Angebot. Gerade als junges, schnell wachsendes
Unternehmen wollen wir vieles besser machen als unsere Mitbewerber. Wir
lassen uns an unseren Versprechen messen.'
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Medienmitteilung
Leclanché und Talesun präsentieren (High-End)-Lösung zur Speicherung von
Photovoltaik-Strom
Kooperation bei Speichertechnologien trägt Früchte
München, 15. Juni 2012 - Der Schweizer Speicherspezialist Leclanché (SIX
Swiss Exchange : LECN) und Talesun, ein führender internationaler
Hersteller qualitativ hochwertiger Solarzellen und -module, präsentieren an
der Intersolar 2012 auf Stand 246 in Halle A1 eine komplette Produktpalette
zur intelligenten Speicherung von Solarenergie.
Vier Monate nach Bekanntgabe des Kooperationsabkommens zwischen Talesun und
Leclanché präsentieren beide Partner auf der Intersolar 2012 eine
Produktreihe für die effiziente Erzeugung und Speicherung von Solarenergie.
Die frisch entwickelte HS-Reihe bietet mit dem Batteriemodul HS 3200 eine
High-End-Speicherlösung für Photovoltaikanlagen, die dazu ausgelegt ist,
den Eigenverbrauch von Photovoltaikenergie zu optimieren und zu erhöhen.
Der in 20 Jahren Forschungsarbeit von Leclanché entwickelte
Keramikseparator garantiert eine hohe thermische und elektrische
Sicherheit. Davon profitiert auch das HS 3200. Diese Lösung zeichnet sich
zudem durch eine sehr hohe Zyklenfestigkeit aus, die eine außergewöhnlich
lange Lebensdauer des Speichers ermöglicht. Als einer der ersten Hersteller
in Europa wird Leclanché im Juli 2012 eine Fertigung für diese neuartigen
Lithium-Ionen-Speicher im industriellen Maßstab in Betrieb nehmen.
Das Speichermodul HS 3200 erreicht durch seine Lithium-Titanat-Technologie
bei einer Kapazität von 3,2 kWh mit 100 Prozent Entladetiefe 15.000 Lade -
und Entladezyklen. Die Lebensdauer ist somit auf
Hausdach-Photovoltaik-Anlagen abgestimmt.
'Unser Speichersystem ist so ausgelegt, dass der Kunde seinen
Speicherbedarf sicher und fliexibel decken kann. Insbesondere bei der
Zyklenzahl haben wir darauf geachtet, diese nicht zu klein zu
dimensionieren, so dass sich der Kunde auch bei einer stärkeren
Beanspruchung der Batterie voll auf das Produkt verlassen kann. Dieser hohe
Qualitätsanspruch korrespondiert mit den Modulen unseres Partners Talesun,
mit dem wir den Kunden ein überzeugendes Gesamtpaket anbieten können',
erklärt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché.
Talesun nimmt bereits zum zweiten Mal an der Intersolar Europe teil. Das
2010 gegründete und seit 2011 am deutschen Markt präsente Unternehmen setzt
auf ein vollautomatisiertes Fertigungsverfahren und erhielt kürzlich als
einer von weltweit bisher erst drei Modulherstellern das Gütezeichen des
VDE-Instituts für seine Produktlinie TP660P. 'Es freut mich, dass wir mit
Leclanché einen starken Partner an unserer Seite haben.
Speichertechnologien sind der Schlüssel für die Energiewende und bieten
gerade Installateuren interessante Möglichkeiten für neue
Geschäftsmodelle', so Joachim Simonis, Geschäftsführer der Talesun Solar
Germany GmbH. 'Es liegt uns sehr daran, unsere Kunden mit innovativen und
qualitativ hochwertigen Produkten zu überzeugen - dazu gehört auch ein
umfassendes Service-Angebot. Gerade als junges, schnell wachsendes
Unternehmen wollen wir vieles besser machen als unsere Mitbewerber. Wir
lassen uns an unseren Versprechen messen.'
na ja, bei einer 1 MW-Turbine reicht das für 6 Minuten...
27.06.2012 07:10
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Leclanché
Press Release
Meilenstein für die Speicherung von Windenergie: ads-tec und Leclanché
liefern Speicherlösung für deutschen Windpark
- Auslieferung einer industriellen Speicherlösung mit einer Kapazität von
100 kWh an deutschen Windpark-Projektierer
- Lithium-Ionen-Technologie von Leclanché bildet das Herzstück des
Speichersystems
- Containerlösung und Energie-Managementsystem stammen von ads-tec
- Industrieller Speicher entkoppelt Produktion und Verbrauch von
Windenergie
Yverdon-les-Bains/ Leinfelden-Echterdingen, 27.06.2012 - Leclanché S.A.
(SIX Swiss Exchange: LECN), der Schweizer Spezialist für die Produktion
grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen und das
deutsche Unternehmen ads-tec, das sich auf die Entwicklung und Herstellung
von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien und Speichersystemen
konzentriert, steigen mit der Auslieferung einer industriellen
Speicherlösung an einen deutschen Windpark-Projektierer in den Windmarkt
ein. Das System besteht aus Leclanchés Lithium-Ionen-Zellen mit einem
Batterie-Managementsystem von ads-tec und wird für die effiziente
Zwischenspeicherung von fluktuierender Windenergie eingesetzt. Durch die
Entkoppelung von Erzeugung und Verbrauch steht die Energie zeitunabhängig
und damit nachfragegerecht zur Verfügung. Die vier Rack-Batterien, die
jeweils aus dreizehn miteinander verbunden Speichermodulen mit einer
Gesamtkapazität von 100 kWh bestehen, werden im dritten Quartal an den
Kunden ausgeliefert.
'Die industrielle Speicherung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der
gemeinsame Einstieg mit ads-tec in den Windmarkt stellt einen Meilenstein
für die Anwendung industrieller Speicherlösungen dar. Zwei
Alleinstellungsmerkmale unserer Lithium-Ionen-Zellen öffnen uns die Tür zu
diesem spannenden Markt: Zum einen die bis zu 15.000 vollen Lade- und
Entladezyklen, zum anderen unser patentierter keramischer Separator, der
ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet. Wir sind davon überzeugt, dass
unsere anpassbaren industriellen Speicherlösungen für die dezentrale
Produktion sowie schwankenden Einspeisekapazitäten von erneuerbaren
Energien eine immer wichtigere Rolle für die effiziente Nutzung von Wind-
und Sonnenenergie spielen werden', sagt Dr. Ulrich Ehmes, CEO of Leclanché.
'Hochleistungs-Speichersysteme werden eine entscheidende Rolle für eine
erfolgreiche, weltweite Energiewende und damit auch die
Versorgungssicherheit durch erneuerbare Energien für die Industrie spielen.
Mit der Ausstattung des Windparks mit einer industriellen Container-Lösung
von ads-tec mit Leclanchés Lithium-Ionen-Technologie haben wir einen
wichtigen Meilenstein für den Aufbau einer dezentralen
Energie-Infrastruktur gelegt', sagt Thomas Speidel, CEO of ads-tec.
27.06.2012 07:10
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Leclanché
Press Release
Meilenstein für die Speicherung von Windenergie: ads-tec und Leclanché
liefern Speicherlösung für deutschen Windpark
- Auslieferung einer industriellen Speicherlösung mit einer Kapazität von
100 kWh an deutschen Windpark-Projektierer
- Lithium-Ionen-Technologie von Leclanché bildet das Herzstück des
Speichersystems
- Containerlösung und Energie-Managementsystem stammen von ads-tec
- Industrieller Speicher entkoppelt Produktion und Verbrauch von
Windenergie
Yverdon-les-Bains/ Leinfelden-Echterdingen, 27.06.2012 - Leclanché S.A.
(SIX Swiss Exchange: LECN), der Schweizer Spezialist für die Produktion
grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen und das
deutsche Unternehmen ads-tec, das sich auf die Entwicklung und Herstellung
von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien und Speichersystemen
konzentriert, steigen mit der Auslieferung einer industriellen
Speicherlösung an einen deutschen Windpark-Projektierer in den Windmarkt
ein. Das System besteht aus Leclanchés Lithium-Ionen-Zellen mit einem
Batterie-Managementsystem von ads-tec und wird für die effiziente
Zwischenspeicherung von fluktuierender Windenergie eingesetzt. Durch die
Entkoppelung von Erzeugung und Verbrauch steht die Energie zeitunabhängig
und damit nachfragegerecht zur Verfügung. Die vier Rack-Batterien, die
jeweils aus dreizehn miteinander verbunden Speichermodulen mit einer
Gesamtkapazität von 100 kWh bestehen, werden im dritten Quartal an den
Kunden ausgeliefert.
'Die industrielle Speicherung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der
gemeinsame Einstieg mit ads-tec in den Windmarkt stellt einen Meilenstein
für die Anwendung industrieller Speicherlösungen dar. Zwei
Alleinstellungsmerkmale unserer Lithium-Ionen-Zellen öffnen uns die Tür zu
diesem spannenden Markt: Zum einen die bis zu 15.000 vollen Lade- und
Entladezyklen, zum anderen unser patentierter keramischer Separator, der
ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet. Wir sind davon überzeugt, dass
unsere anpassbaren industriellen Speicherlösungen für die dezentrale
Produktion sowie schwankenden Einspeisekapazitäten von erneuerbaren
Energien eine immer wichtigere Rolle für die effiziente Nutzung von Wind-
und Sonnenenergie spielen werden', sagt Dr. Ulrich Ehmes, CEO of Leclanché.
'Hochleistungs-Speichersysteme werden eine entscheidende Rolle für eine
erfolgreiche, weltweite Energiewende und damit auch die
Versorgungssicherheit durch erneuerbare Energien für die Industrie spielen.
Mit der Ausstattung des Windparks mit einer industriellen Container-Lösung
von ads-tec mit Leclanchés Lithium-Ionen-Technologie haben wir einen
wichtigen Meilenstein für den Aufbau einer dezentralen
Energie-Infrastruktur gelegt', sagt Thomas Speidel, CEO of ads-tec.
Leclanché startet die Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie und weist
steigende Umsätze aus
- Ausbau der Produktionskapazität für energieeffiziente Speicherlösungen
- Umsatz im 1. Halbjahr 2012 legt um 25% auf CHF 8,4 Mio. zu
- Anteil des Lithium-Ionen-Geschäfts mehr als verdoppelt
Yverdon-les-Bains, 6. Juli 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange :
LECN), der Spezialist für grossformatige Lithium-Ionen-Zellen und
Speicherlösungen, beginnt mit der Inbetriebnahme der neuen
Produktionslinie. Die Linie ist eine der grössten und technologisch
fortgeschrittensten Produktionsanlagen für Lithium-Ionen-Zellen in Europa.
Anlässlich des Investores Tages in Willstätt am heutigen Freitag kündigt
Leclanché zudem eine Steigerung des Umsatzes zum Halbjahr um 25% auf CHF
8,4 Mio an. Zudem erhalten die Analysten und Investoren Einblick in das
Produktangebot, welches von grossen Industriespeicherlösungen im
Containerformat bis hin zu High-End-Lösungen sowie Einsteigersysteme für
Eigenheimbesitzer reichen.
'Mit dem Beginn der Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie in Willstätt
haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Mit unserer
voll-automatisierten Produktionsanlage auf dem letzten Stand der Technik
können wir als eines der wenigen Unternehmen in Europa grossformatige
Zellen im Massenproduktionsverfahren herstellen', sagte Pierre Blanc, Chief
Technology Officer bei Leclanché S.A. 'Wir können wirklich stolz auf das
Erreichte sein. Insbesondere da die Installation einer solchen Anlage
ausgesprochen komplex ist und weil wir den Zeitplan, den wir vor 18 Monaten
festgelegt haben, eingehalten haben.'
Die neue Anlage, die auf einer Gesamtfläche von rund 6.000 m2 in mehreren
Hallen errichtet wurde, umfasst die Beschichtung, die Assemblierung und die
Formierung der Zellen. Die Produktionskapazität liegt bei einer Million
grossformatiger 35 Ah Zellen bzw. einer Gesamtkapazität von 76 MWh im Jahr.
Im Vergleich: Die bisherige Produktionslinie verfügte über eine Kapazität
von 4 MWh. Mit einem Investitionsvolumen von rund CHF 20 Mio., welches im
Wesentlichen der Beschaffung von Maschinen aus Japan, Italien und den
Vereinigten Staaten diente, wurde die Anlage in einem Zeitraum von 7
Monaten errichtet. Mit der Inbetriebnahme wird die Belegschaft auf 130
Mitarbeiter zum Ende des dritten Quartals vergrössert.
Weiterhin gibt Leclanché ein Umsatzzuwachs für das erste Halbjahr um 25%
von CHF 6,7 Mio. in der Vorjahresperiode auf CHF 8,4 Mio. bekannt. Während
die Umsätze aus dem Distributionsgeschäft rückläufig waren, konnte
Leclanché die Erlöse im Lithium-Ionen-Geschäft im ersten Halbjahr CHF 1,7
Mio mehr als verdoppeln. Die Umsätze im Geschäft mit portablen
Batteriesystemen legten ebenso zu. Leclanché stellt seine
Halbjahresergebnisse am 20. August 2012 vor.
'Unsere Halbjahresergebnisse laufen nach Plan. Sie zeigen einen
Erlöszuwachs im Lithium-Ionen-Bereich, einem strategischen
Geschäftsbereich, der auf unserer grossformatigen Lithium-Ionen-Technologie
basiert', sagte Dr. Ulrich Ehmes, CEO of Leclanché S.A. 'Mit der
zusätzlichen Produktionskapazität wird es möglich, die Energiewende zu
meistern , sprich: die immer stärkere Nutzung von erneuerbaren Energien,
die mit einem effizienten und massgeschneiderten Speicherbedarf
einhergeht.'
In diesem Zusammenhang hatte Leclanché erst in der vergangenen Woche den
Eintritt in den Markt für Windkraft mit ads-tec, einem deutschen Entwickler
von Hochleistungsspeichersystemen, bekannt gegeben. Zusammen mit ads-tec
wird Leclanché eine industrielle Speicherlösung an einen Betreiber eines
Windparks liefern. Mit dem System entkoppelt der Betreiber die Erzeugung
vom Verbrauch des erzeugten Stroms. Die vier Racks weisen eine
Speicherkapazität von 100 kWh auf und werden im dritten Quartal
ausgeliefert.
steigende Umsätze aus
- Ausbau der Produktionskapazität für energieeffiziente Speicherlösungen
- Umsatz im 1. Halbjahr 2012 legt um 25% auf CHF 8,4 Mio. zu
- Anteil des Lithium-Ionen-Geschäfts mehr als verdoppelt
Yverdon-les-Bains, 6. Juli 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange :
LECN), der Spezialist für grossformatige Lithium-Ionen-Zellen und
Speicherlösungen, beginnt mit der Inbetriebnahme der neuen
Produktionslinie. Die Linie ist eine der grössten und technologisch
fortgeschrittensten Produktionsanlagen für Lithium-Ionen-Zellen in Europa.
Anlässlich des Investores Tages in Willstätt am heutigen Freitag kündigt
Leclanché zudem eine Steigerung des Umsatzes zum Halbjahr um 25% auf CHF
8,4 Mio an. Zudem erhalten die Analysten und Investoren Einblick in das
Produktangebot, welches von grossen Industriespeicherlösungen im
Containerformat bis hin zu High-End-Lösungen sowie Einsteigersysteme für
Eigenheimbesitzer reichen.
'Mit dem Beginn der Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie in Willstätt
haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Mit unserer
voll-automatisierten Produktionsanlage auf dem letzten Stand der Technik
können wir als eines der wenigen Unternehmen in Europa grossformatige
Zellen im Massenproduktionsverfahren herstellen', sagte Pierre Blanc, Chief
Technology Officer bei Leclanché S.A. 'Wir können wirklich stolz auf das
Erreichte sein. Insbesondere da die Installation einer solchen Anlage
ausgesprochen komplex ist und weil wir den Zeitplan, den wir vor 18 Monaten
festgelegt haben, eingehalten haben.'
Die neue Anlage, die auf einer Gesamtfläche von rund 6.000 m2 in mehreren
Hallen errichtet wurde, umfasst die Beschichtung, die Assemblierung und die
Formierung der Zellen. Die Produktionskapazität liegt bei einer Million
grossformatiger 35 Ah Zellen bzw. einer Gesamtkapazität von 76 MWh im Jahr.
Im Vergleich: Die bisherige Produktionslinie verfügte über eine Kapazität
von 4 MWh. Mit einem Investitionsvolumen von rund CHF 20 Mio., welches im
Wesentlichen der Beschaffung von Maschinen aus Japan, Italien und den
Vereinigten Staaten diente, wurde die Anlage in einem Zeitraum von 7
Monaten errichtet. Mit der Inbetriebnahme wird die Belegschaft auf 130
Mitarbeiter zum Ende des dritten Quartals vergrössert.
Weiterhin gibt Leclanché ein Umsatzzuwachs für das erste Halbjahr um 25%
von CHF 6,7 Mio. in der Vorjahresperiode auf CHF 8,4 Mio. bekannt. Während
die Umsätze aus dem Distributionsgeschäft rückläufig waren, konnte
Leclanché die Erlöse im Lithium-Ionen-Geschäft im ersten Halbjahr CHF 1,7
Mio mehr als verdoppeln. Die Umsätze im Geschäft mit portablen
Batteriesystemen legten ebenso zu. Leclanché stellt seine
Halbjahresergebnisse am 20. August 2012 vor.
'Unsere Halbjahresergebnisse laufen nach Plan. Sie zeigen einen
Erlöszuwachs im Lithium-Ionen-Bereich, einem strategischen
Geschäftsbereich, der auf unserer grossformatigen Lithium-Ionen-Technologie
basiert', sagte Dr. Ulrich Ehmes, CEO of Leclanché S.A. 'Mit der
zusätzlichen Produktionskapazität wird es möglich, die Energiewende zu
meistern , sprich: die immer stärkere Nutzung von erneuerbaren Energien,
die mit einem effizienten und massgeschneiderten Speicherbedarf
einhergeht.'
In diesem Zusammenhang hatte Leclanché erst in der vergangenen Woche den
Eintritt in den Markt für Windkraft mit ads-tec, einem deutschen Entwickler
von Hochleistungsspeichersystemen, bekannt gegeben. Zusammen mit ads-tec
wird Leclanché eine industrielle Speicherlösung an einen Betreiber eines
Windparks liefern. Mit dem System entkoppelt der Betreiber die Erzeugung
vom Verbrauch des erzeugten Stroms. Die vier Racks weisen eine
Speicherkapazität von 100 kWh auf und werden im dritten Quartal
ausgeliefert.
25.07.2012 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Pressemitteilung
Leclanché liefert Lithium-Ionen Speichersystem an die Industriellen Werke Basel (IWB)
- Leclanché liefert industrielle Speicheranlage mit einer Kapazität von 25 kWh an die Industriellen Werke Basel (IWB)
- Projektentwicklung und Umsetzung durch das auf die Entwicklung von dezentralen Speicherlösungen spezialisierte Züricher Start-Up Unternehmen Ampard
Yverdon-les-Bains/ Basel, 25. Juli 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange : LECN), der Spezialist für grossformatige Lithium-Ionen-Zellen und Speicherlösungen, liefert an die Industriellen Werke Basel (IWB) einen industriellen Stromspeicher mit einer Gesamtkapazität von 25 kWh. Die von den IWB projektierte Installation ist Teil einer Machbarkeitsstudie, die die Vorteile von dezentralen Energiespeichern für den Netzbetrieb untersuchen soll. Der Betrieb von Energiespeichern optimiert die Stromabgabe und -aufnahme vor Ort und erhöht dank der grösseren Flexibilität die Effizienz des Stromnetzes. Das System eignet sich vor allem für den Ausgleich der von den Photovoltaik-Anlagen gelieferten Energie und des zeitlich verschobenen Verbrauchs. Das Steuerungssystem und die Projektentwicklung liefert das auf dezentrale Speicherlösungen spezialisierte Züricher Start-Up-Unternehmen Ampard. Die Inbetriebnahme ist für das 4. Quartal 2012 geplant.
'Einspeiseschwankungen führen die bestehenden Netze oft an ihre Belastungsgrenzen. Unsere Speicherlösung, die sich durch ihren patentierten keramischen Separator und bis zu 15.000 volle Be- und Entladezyklen auszeichnet, greift genau an dieser Stelle ein und sorgt für eine sichere Zwischenspeicherung der überschüssigen Energie und entlastet damit das Netz', sagt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché. 'Dieser Auftrag ist ein typisches Beispiel für Projekte, die wir gerade bearbeiten. Er reflektiert die steigende Nachfrage nach industriellen Speicherlösungen.'
'Wir wissen um die Bedeutung der intelligenten Netzintegration von regenerativen Energien. Unser Steuerungssystem 'Arling' ermöglicht eine erhöhte Auslastung der bestehenden Netzinfrastruktur durch den optimalen Betrieb der Energiespeicher. Als Projektentwickler unterstützen wir die IWB in der Maximierung des Nutzens von Leclanchés Speicheranlage', sagt Philipp Eisenring, Executive Chairman von Ampard.
Erst vor kurzem startete Leclanché die Inbetriebnahme seiner neuen Produktionslinie in Willstätt, eine der grössten und technologisch fortgeschrittensten Produktionsanlagen für Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Die Anlage verfügt über eine Kapazität von einer Million grossformatiger 35 Ah Zellen bzw. einer Gesamtkapazität von 76 MWh im Jahr. Neben Eigenheim-Speicherlösungen stehen industrielle Containerlösungen zur Stabilisierung volatiler Stromeinspeisung aus regenerativen Quellen oder als Massenspeicher von Wind- und Solarenergie im Vordergrund.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Pressemitteilung
Leclanché liefert Lithium-Ionen Speichersystem an die Industriellen Werke Basel (IWB)
- Leclanché liefert industrielle Speicheranlage mit einer Kapazität von 25 kWh an die Industriellen Werke Basel (IWB)
- Projektentwicklung und Umsetzung durch das auf die Entwicklung von dezentralen Speicherlösungen spezialisierte Züricher Start-Up Unternehmen Ampard
Yverdon-les-Bains/ Basel, 25. Juli 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange : LECN), der Spezialist für grossformatige Lithium-Ionen-Zellen und Speicherlösungen, liefert an die Industriellen Werke Basel (IWB) einen industriellen Stromspeicher mit einer Gesamtkapazität von 25 kWh. Die von den IWB projektierte Installation ist Teil einer Machbarkeitsstudie, die die Vorteile von dezentralen Energiespeichern für den Netzbetrieb untersuchen soll. Der Betrieb von Energiespeichern optimiert die Stromabgabe und -aufnahme vor Ort und erhöht dank der grösseren Flexibilität die Effizienz des Stromnetzes. Das System eignet sich vor allem für den Ausgleich der von den Photovoltaik-Anlagen gelieferten Energie und des zeitlich verschobenen Verbrauchs. Das Steuerungssystem und die Projektentwicklung liefert das auf dezentrale Speicherlösungen spezialisierte Züricher Start-Up-Unternehmen Ampard. Die Inbetriebnahme ist für das 4. Quartal 2012 geplant.
'Einspeiseschwankungen führen die bestehenden Netze oft an ihre Belastungsgrenzen. Unsere Speicherlösung, die sich durch ihren patentierten keramischen Separator und bis zu 15.000 volle Be- und Entladezyklen auszeichnet, greift genau an dieser Stelle ein und sorgt für eine sichere Zwischenspeicherung der überschüssigen Energie und entlastet damit das Netz', sagt Dr. Ulrich Ehmes, CEO von Leclanché. 'Dieser Auftrag ist ein typisches Beispiel für Projekte, die wir gerade bearbeiten. Er reflektiert die steigende Nachfrage nach industriellen Speicherlösungen.'
'Wir wissen um die Bedeutung der intelligenten Netzintegration von regenerativen Energien. Unser Steuerungssystem 'Arling' ermöglicht eine erhöhte Auslastung der bestehenden Netzinfrastruktur durch den optimalen Betrieb der Energiespeicher. Als Projektentwickler unterstützen wir die IWB in der Maximierung des Nutzens von Leclanchés Speicheranlage', sagt Philipp Eisenring, Executive Chairman von Ampard.
Erst vor kurzem startete Leclanché die Inbetriebnahme seiner neuen Produktionslinie in Willstätt, eine der grössten und technologisch fortgeschrittensten Produktionsanlagen für Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Die Anlage verfügt über eine Kapazität von einer Million grossformatiger 35 Ah Zellen bzw. einer Gesamtkapazität von 76 MWh im Jahr. Neben Eigenheim-Speicherlösungen stehen industrielle Containerlösungen zur Stabilisierung volatiler Stromeinspeisung aus regenerativen Quellen oder als Massenspeicher von Wind- und Solarenergie im Vordergrund.
Leclanché erzielt zusätzlichen Bruttoerlös von CHF 3.9 Millionen
Yverdon-les-Bains, 07. August 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange:
LECN), der Spezialist für grossformatige Lithium-Ionen-Zellen und
Speicherlösungen, gibt die Ausübung von 492,114 Optionsscheinen (SIX Swiss
Exchange: LECNW), deren Ausübungsfrist am 6. August 2012 endete, bekannt.
Durch die Ausübung der Optionsscheine wurden 246,057 neue Namenaktien
ausgegeben. Leclanché erzielt damit einen Bruttoerlös von CHF 3.9
Millionen.
'Wir möchten uns bei unseren Aktionären für ihre kontinuierliche
Unterstützung und das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Die
zusätzlichen Erlöse verschaffen uns eine grössere Flexibilität bei der
Markteinführung unserer Hochleistungs-Speicherlösungen,' sagte Dr. Ulrich
Ehmes, CEO von Leclanché S.A. 'Mit der Inbetriebnahme unserer neuen
automatisierten Produktionsanlage in Willstätt, einer der wenigen in
Europa, werden wir in der Lage sein, die wachsende Nachfrage nach
effizienten Speicherlösungen sowohl für den Endverbraucher als auch
industrielle Kunden bedienen zu können.'
Yverdon-les-Bains, 07. August 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange:
LECN), der Spezialist für grossformatige Lithium-Ionen-Zellen und
Speicherlösungen, gibt die Ausübung von 492,114 Optionsscheinen (SIX Swiss
Exchange: LECNW), deren Ausübungsfrist am 6. August 2012 endete, bekannt.
Durch die Ausübung der Optionsscheine wurden 246,057 neue Namenaktien
ausgegeben. Leclanché erzielt damit einen Bruttoerlös von CHF 3.9
Millionen.
'Wir möchten uns bei unseren Aktionären für ihre kontinuierliche
Unterstützung und das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Die
zusätzlichen Erlöse verschaffen uns eine grössere Flexibilität bei der
Markteinführung unserer Hochleistungs-Speicherlösungen,' sagte Dr. Ulrich
Ehmes, CEO von Leclanché S.A. 'Mit der Inbetriebnahme unserer neuen
automatisierten Produktionsanlage in Willstätt, einer der wenigen in
Europa, werden wir in der Lage sein, die wachsende Nachfrage nach
effizienten Speicherlösungen sowohl für den Endverbraucher als auch
industrielle Kunden bedienen zu können.'
Leclanché: Zwischenbericht zur Geschäftsentwicklung
- Verzögerung bei der Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie und
Auftragseingang unterhalb der Erwartungen
- Anpassung der Guidance für 2012 und Umsetzung von Sparmaßnahmen
- Prüfung von Optionen für zusätzliche Kapitalaufnahme
- Erste Energiespeicher-Lösungen erfüllen Kundenerwartungen
Yverdon-les-Bains, 05. November 2012 - Leclanché SA (SIX Swiss Exchange:
LECN), der Spezialist für die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme, gibt am heutigen Montag
ein Zwischenbericht zur Geschäftsentwicklung zum Geschäftsverlauf. Im
dritten Quartal 2012 hat sich das Geschäft aufgrund des verzögerten
Anlaufes der neuen Produktionslinie und einer entsprechenden Verzögerung in
der Auslieferung der Heimspeichermodule sowie einer abnehmenden Dynamik im
Auftragseingang schwächer als erwartet entwickelt. Infolgedessen sieht sich
Leclanché veranlasst, die Guidance für das laufende Jahr anzupassen und
Sparmaßnahmen zu ergreifen, um den Bestand an liquiden Mitteln zu schonen.
Dass die ersten ausgelieferten Lithium-Ionen-Speichersysteme hingegen die
Kundenerwartungen erfüllen, trägt weiter zur Validierung der
Lithium-Ionen-Technologie von Leclanché bei.
Die Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie verzögert sich aufgrund eines
Problems mit der Geschwindigkeit in einem Prozessschritt. Der
Maschinen-Hersteller arbeitet derzeit mit einem Team von Experten an einer
Problemlösung und erwartet, die vorgegebene Qualität und
Prozessierungsgeschwindkeit bis spätestens Endes des Jahres zu erreichen.
Aus diesem Grund liegt die Anzahl der bisher produzierten Zellen erheblich
unter den geplanten Mengen, auch wenn bereits mehrere Zell-Chargen auf der
gesamten Prozesskette automatisch prozessiert wurden.
Gleichzeitig hat sich die Dynamik im Auftragseingang aus den folgenden drei
Gründen schwächer als erwartet entwickelt: Verzögerung bei industriellen
Speicherprojekten, die in Diskussion sind und beim Kunden zur Entscheidung
vorliegen; Verzögerungen in der Markt Entwicklung von speziellen Modulen
für den Heimspeicherbereich in Kooperation mit Partnern; eine insgesamt
schwächere Nachfrage für Heimspeicher, die hinter den Erwartungen
zurückbleibt. Letzteres könnte bewirken, dass der Partner Schüco seine
bestellten Volumina noch einmal überprüft.
Leclanché sieht sich daher veranlasst, das erwartete Ergebnis für 2012 und
möglicherweise den Auftragsbestand anzupassen. Trotz des Umsatzwachstums
insbesondere im Lithium-Ionen-Bereich rechnet Leclanché mit einem gegenüber
der Vorjahresperiode höheren Nettoverlust für das laufende Jahr. Per Ende
Oktober 2012 verfügte Leclanché über einen Bestand an liquiden Mitteln in
Höhe von CHF2.9 Mio., was ohne die Aufnahme neuer Mittel den normalen
Geschäftsbetrieb bis Mitte Dezember 2012 sicherstellen würde
Der Verwaltungsrat und das Management von Leclanché überwachen die
Situation sorgfältig und prüfen sämtliche Optionen, um zusätzliches Kapital
einzuwerben. Mit einer Reihe von potentiellen Industriepartnern und
Investoren wurde daher bereits Kontakt aufgenommen und Gespräche geführt
von denen einige vielversprechend verlaufen. Bis dato liegen jedoch noch
keine konkreten Vereinbarungen vor.
Parallel zu den aktiv laufenden Verhandlungen zur Finanzierung hat
Leclanché daher beschlossen unverzügliche Sparmaßnahmen einzuleiten, um den
Bestand an liquiden Mitteln zu schonen. Hierunter fallen insbesondere die
Verkürzung von Schicht- und Arbeitszeiten.
Leclanché wird zeitnah Neuigkeiten zur Geschäftsentwicklung publizieren.
Highlights der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2012
Im Bereich der Lithium-Ionen-Technologie hat Leclanché bereits
Speicher-Racks für ein Energie-autarkes Dorf mit seinen Zellen bestückt.
Racks für einen Windpark sowie für einen Energieversorger sind
fertiggestellt und verlassen das Werksgelände in den nächsten Wochen.
Leclanché und sein Partner ads-tec haben bereits über 150 HS Pro-Module für
industrielle Speicheranwendungen verkauft. Diese Module beinhalten
Leclanchés Lithium-Titanat-Zellen.
Die Kooperation mit Nedap schreitet voran. Beide Unternehmen erwarten, dass
die gemeinsame Energiespeicherlösung, die den 'PowerRouter' mit der
Lithium-Ionen-Technologie von Leclanché kombiniert, im ersten Halbjahr 2013
voll kompatibel und die Systeme damit marktreif sein werden.
Einen weiteren Vertriebskanal im Bereich der Heimspeicher schafft Leclanché
durch die Zusammenarbeit mit Talesun, einem führenden chinesischen
Solarmodulhersteller. Die Lösungen, die mit Talesun vertrieben werden,
werden voraussichtlich im Januar 2013 zur Verfügung stehen.
- Verzögerung bei der Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie und
Auftragseingang unterhalb der Erwartungen
- Anpassung der Guidance für 2012 und Umsetzung von Sparmaßnahmen
- Prüfung von Optionen für zusätzliche Kapitalaufnahme
- Erste Energiespeicher-Lösungen erfüllen Kundenerwartungen
Yverdon-les-Bains, 05. November 2012 - Leclanché SA (SIX Swiss Exchange:
LECN), der Spezialist für die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme, gibt am heutigen Montag
ein Zwischenbericht zur Geschäftsentwicklung zum Geschäftsverlauf. Im
dritten Quartal 2012 hat sich das Geschäft aufgrund des verzögerten
Anlaufes der neuen Produktionslinie und einer entsprechenden Verzögerung in
der Auslieferung der Heimspeichermodule sowie einer abnehmenden Dynamik im
Auftragseingang schwächer als erwartet entwickelt. Infolgedessen sieht sich
Leclanché veranlasst, die Guidance für das laufende Jahr anzupassen und
Sparmaßnahmen zu ergreifen, um den Bestand an liquiden Mitteln zu schonen.
Dass die ersten ausgelieferten Lithium-Ionen-Speichersysteme hingegen die
Kundenerwartungen erfüllen, trägt weiter zur Validierung der
Lithium-Ionen-Technologie von Leclanché bei.
Die Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie verzögert sich aufgrund eines
Problems mit der Geschwindigkeit in einem Prozessschritt. Der
Maschinen-Hersteller arbeitet derzeit mit einem Team von Experten an einer
Problemlösung und erwartet, die vorgegebene Qualität und
Prozessierungsgeschwindkeit bis spätestens Endes des Jahres zu erreichen.
Aus diesem Grund liegt die Anzahl der bisher produzierten Zellen erheblich
unter den geplanten Mengen, auch wenn bereits mehrere Zell-Chargen auf der
gesamten Prozesskette automatisch prozessiert wurden.
Gleichzeitig hat sich die Dynamik im Auftragseingang aus den folgenden drei
Gründen schwächer als erwartet entwickelt: Verzögerung bei industriellen
Speicherprojekten, die in Diskussion sind und beim Kunden zur Entscheidung
vorliegen; Verzögerungen in der Markt Entwicklung von speziellen Modulen
für den Heimspeicherbereich in Kooperation mit Partnern; eine insgesamt
schwächere Nachfrage für Heimspeicher, die hinter den Erwartungen
zurückbleibt. Letzteres könnte bewirken, dass der Partner Schüco seine
bestellten Volumina noch einmal überprüft.
Leclanché sieht sich daher veranlasst, das erwartete Ergebnis für 2012 und
möglicherweise den Auftragsbestand anzupassen. Trotz des Umsatzwachstums
insbesondere im Lithium-Ionen-Bereich rechnet Leclanché mit einem gegenüber
der Vorjahresperiode höheren Nettoverlust für das laufende Jahr. Per Ende
Oktober 2012 verfügte Leclanché über einen Bestand an liquiden Mitteln in
Höhe von CHF2.9 Mio., was ohne die Aufnahme neuer Mittel den normalen
Geschäftsbetrieb bis Mitte Dezember 2012 sicherstellen würde
Der Verwaltungsrat und das Management von Leclanché überwachen die
Situation sorgfältig und prüfen sämtliche Optionen, um zusätzliches Kapital
einzuwerben. Mit einer Reihe von potentiellen Industriepartnern und
Investoren wurde daher bereits Kontakt aufgenommen und Gespräche geführt
von denen einige vielversprechend verlaufen. Bis dato liegen jedoch noch
keine konkreten Vereinbarungen vor.
Parallel zu den aktiv laufenden Verhandlungen zur Finanzierung hat
Leclanché daher beschlossen unverzügliche Sparmaßnahmen einzuleiten, um den
Bestand an liquiden Mitteln zu schonen. Hierunter fallen insbesondere die
Verkürzung von Schicht- und Arbeitszeiten.
Leclanché wird zeitnah Neuigkeiten zur Geschäftsentwicklung publizieren.
Highlights der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2012
Im Bereich der Lithium-Ionen-Technologie hat Leclanché bereits
Speicher-Racks für ein Energie-autarkes Dorf mit seinen Zellen bestückt.
Racks für einen Windpark sowie für einen Energieversorger sind
fertiggestellt und verlassen das Werksgelände in den nächsten Wochen.
Leclanché und sein Partner ads-tec haben bereits über 150 HS Pro-Module für
industrielle Speicheranwendungen verkauft. Diese Module beinhalten
Leclanchés Lithium-Titanat-Zellen.
Die Kooperation mit Nedap schreitet voran. Beide Unternehmen erwarten, dass
die gemeinsame Energiespeicherlösung, die den 'PowerRouter' mit der
Lithium-Ionen-Technologie von Leclanché kombiniert, im ersten Halbjahr 2013
voll kompatibel und die Systeme damit marktreif sein werden.
Einen weiteren Vertriebskanal im Bereich der Heimspeicher schafft Leclanché
durch die Zusammenarbeit mit Talesun, einem führenden chinesischen
Solarmodulhersteller. Die Lösungen, die mit Talesun vertrieben werden,
werden voraussichtlich im Januar 2013 zur Verfügung stehen.
Presse Mitteilung
Leclanché gibt weitere Information zur Geschäftsentwicklung
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 16. November 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicher-Lösungen gab heute bekannt, dass
der CFO ad interim, Herr Robert Feij, seinen Vertrag beendet, um sich neuen
Aufgaben zu widmen. Seine Aktivitäten werden vom CEO übernommen, mit
Unterstützung durch Mitglieder des Verwaltungsrates. Herr Feij wird die
kommenden Wochen weiterhin verfügbar bleiben, um einen geordneten Übergang
zu garantieren. Der Verwaltungsrat dankt Herrn Feij für seinen Beitrag
anlässlich der gegenwärtigen Herausforderungen.
Leclanché informiert in diesem Zusammenhang weiter, dass das Unternehmen in
fortgeschrittenen Diskussionen mit verschiedenen potentiellen Partnern
steht, um die kurz- und mittelfristigen Kapitalbedarfe sicherzustellen.
Inwieweit diese Verhandlungen zum Erfolg führen werden, kann noch nicht
beurteilt werden. Eine separate Meldung wird für kommende Woche erwartet.
Darüber hinaus erhielt Leclanché für seine patentierte Lithium Ionen
Technologie eine weitere Bestätigug durch den Gewinn des ersten Preises in
der Kategorie 'Energiespeicher' 2012 der Global Cleantech Association
(GCCA). Der angesehene GCCA Preis zeichnet die weltweit aussichtsreichsten
Unternehmen aus. Aus über 4500 Unternehmen, repräsentiert in 46 GCCA
Clustern, darunter auch Swisscleantech, wurden in 10 Kategorien die besten
Unternehmen prämiert. Der Preis wurde Leclanché anlässlich der Savannah
International Clean Energy Conference Anfang der Woche in den USA
verliehen.
Leclanché gibt weitere Information zur Geschäftsentwicklung
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 16. November 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicher-Lösungen gab heute bekannt, dass
der CFO ad interim, Herr Robert Feij, seinen Vertrag beendet, um sich neuen
Aufgaben zu widmen. Seine Aktivitäten werden vom CEO übernommen, mit
Unterstützung durch Mitglieder des Verwaltungsrates. Herr Feij wird die
kommenden Wochen weiterhin verfügbar bleiben, um einen geordneten Übergang
zu garantieren. Der Verwaltungsrat dankt Herrn Feij für seinen Beitrag
anlässlich der gegenwärtigen Herausforderungen.
Leclanché informiert in diesem Zusammenhang weiter, dass das Unternehmen in
fortgeschrittenen Diskussionen mit verschiedenen potentiellen Partnern
steht, um die kurz- und mittelfristigen Kapitalbedarfe sicherzustellen.
Inwieweit diese Verhandlungen zum Erfolg führen werden, kann noch nicht
beurteilt werden. Eine separate Meldung wird für kommende Woche erwartet.
Darüber hinaus erhielt Leclanché für seine patentierte Lithium Ionen
Technologie eine weitere Bestätigug durch den Gewinn des ersten Preises in
der Kategorie 'Energiespeicher' 2012 der Global Cleantech Association
(GCCA). Der angesehene GCCA Preis zeichnet die weltweit aussichtsreichsten
Unternehmen aus. Aus über 4500 Unternehmen, repräsentiert in 46 GCCA
Clustern, darunter auch Swisscleantech, wurden in 10 Kategorien die besten
Unternehmen prämiert. Der Preis wurde Leclanché anlässlich der Savannah
International Clean Energy Conference Anfang der Woche in den USA
verliehen.
Pressemitteilung
Business update: Leclanché erhält Zwischenfinanzierung von 5 Millionen Euro
zur Überbrückung bis zum Abschluss einer Kapitalmarkttransaktion
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 23. November 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicher Lösungen, gab heute bekannt, dass
ihrer deutschen Tochtergesellschaft Leclanché GmbH eine
Zwischenfinanzierung in Höhe von 5 Millionen Euro / 6 Millionen Schweizer
Franken durch den Bruellan Corporate Governance Action Fund zur Verfügung
gestellt wurde, um ihren kurzfristigen Finanzbedarf zu decken. Das
Darlehen mit einer Laufzeit bis Ende März 2013 ist durch Anlagen der
Leclanché GmbH besichert. Die Parteien haben vereinbart, dass der
Darlehensgeber im Rahmen einer Kapitalerhöhung der Leclanché S.A. das Recht
bekommen soll, das Darlehen in neu auszugebende Aktien der Leclanché S.A.
zu vergleichbaren Konditionen zu wandeln. Ferner wird der Darlehensgeber
Warrants mit einer Laufzeit von 3 Jahren erhalten, um Aktien der Leclanche
SA zu erwerben.
Die Gesellschaft ist überzeugt, dass diese Zwischenfinanzierung den beiden
Unternehmen die Möglichkeit gibt, den Betrieb bis Ende März 2013
fortzuführen. Zusätzlich zu einer Kapitalerhöhung, plant das Unternehmen,
andere finanzielle oder strategische Alternativen zur Abdeckung des
mittelfristigen Finanzbedarfs zu prüfen. Leclanché ist in diesem
Zusammenhang derzeit in Verhandlungen mit verschiedenen potentiellen
Partnern. Der erfolgreiche Ausgang der Verhandlungen ist zum jetzigen
Zeitpunkt noch offen.
Das Unternehmen entschied ferner, den Verwaltungsrat um einen Sitz zu
verkleinern. Aus diesem Grund hat Herr Christoph Cleve entschieden, sein
Mandat als Verwaltungsrat von Leclanché niederzulegen. Herr Cleve wurde am
16. April 2012 in den Verwaltungsrat gewählt. Der Verwaltungsrat dankt
Herrn Cleve für seine aktive Mitarbeit in den vergangenen Monaten.
Business update: Leclanché erhält Zwischenfinanzierung von 5 Millionen Euro
zur Überbrückung bis zum Abschluss einer Kapitalmarkttransaktion
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 23. November 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicher Lösungen, gab heute bekannt, dass
ihrer deutschen Tochtergesellschaft Leclanché GmbH eine
Zwischenfinanzierung in Höhe von 5 Millionen Euro / 6 Millionen Schweizer
Franken durch den Bruellan Corporate Governance Action Fund zur Verfügung
gestellt wurde, um ihren kurzfristigen Finanzbedarf zu decken. Das
Darlehen mit einer Laufzeit bis Ende März 2013 ist durch Anlagen der
Leclanché GmbH besichert. Die Parteien haben vereinbart, dass der
Darlehensgeber im Rahmen einer Kapitalerhöhung der Leclanché S.A. das Recht
bekommen soll, das Darlehen in neu auszugebende Aktien der Leclanché S.A.
zu vergleichbaren Konditionen zu wandeln. Ferner wird der Darlehensgeber
Warrants mit einer Laufzeit von 3 Jahren erhalten, um Aktien der Leclanche
SA zu erwerben.
Die Gesellschaft ist überzeugt, dass diese Zwischenfinanzierung den beiden
Unternehmen die Möglichkeit gibt, den Betrieb bis Ende März 2013
fortzuführen. Zusätzlich zu einer Kapitalerhöhung, plant das Unternehmen,
andere finanzielle oder strategische Alternativen zur Abdeckung des
mittelfristigen Finanzbedarfs zu prüfen. Leclanché ist in diesem
Zusammenhang derzeit in Verhandlungen mit verschiedenen potentiellen
Partnern. Der erfolgreiche Ausgang der Verhandlungen ist zum jetzigen
Zeitpunkt noch offen.
Das Unternehmen entschied ferner, den Verwaltungsrat um einen Sitz zu
verkleinern. Aus diesem Grund hat Herr Christoph Cleve entschieden, sein
Mandat als Verwaltungsrat von Leclanché niederzulegen. Herr Cleve wurde am
16. April 2012 in den Verwaltungsrat gewählt. Der Verwaltungsrat dankt
Herrn Cleve für seine aktive Mitarbeit in den vergangenen Monaten.
21.12.2012 07:29
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Leclanché informiert über Geschäftsentwicklung
- Ernennung eines CFO ad Interim
- Prozessgeschwindigkeitsproblem eines Produktionsschrittes in
Bearbeitung jedoch keine Lösung vor Jahresende erwartet
- Lithium Ionen Zellen der neuen Produktionsanlage in Zertifikationsphase
- Energiespeichermodule in Vortests zur Validierung
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 21. Dezember 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert in der Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicherlösungen, gab heute die Ernennung
von Klaus Tönnesmann (43) als Chief Financial Officer ad Interim mit
sofortiger Wirkung bekannt. Mit einer soliden Finanzerfahrung, einem
grossen Investoren Netzwerk und einem tiefen Verständnis der Cleantech
Industrie, ist Klaus Tönnesmann bestens qualifiziert, um das Unternehmen in
der Ausschöpfung von finanziellen und strategischen Alternativen bei der
bis kommenden März geplanten Finanzierung des Unternehmens zu unterstützen.
Leclanché informiert, dass es Fortschritte bei der Lösung des
Geschwindigkeitsproblems eines Produktionsschrittes in der neuen
Produktionslinie gibt. Dennoch wird dies nicht komplett bis Ende des
laufenden Jahres gelöst sein. In der Zwischenzeit befinden sich Zellen, die
auf der neuen Linie gefertigt wurden, in der UN38 Zertifizierungsphase.
Dieser Test ist eine internationale Transportnorm für Lithium Ionen
Batterien. Weiterhin gibt Leclanché bekannt, dass sich ihre Speichermodule
HS300 und HS3200 in einem Validierungsprozess bei bekannten Zertifierern
befinden.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung erfolgen zu gegebener Zeit.
Klaus Tönnesmann gewann tiefen Einblick in die Cleantech Industrie als
Senior Investment Berater von führenden Cleantech Fonds in Deutschland und
der Schweiz, insbesondere bei Good Energies Inc. in Zug und eCapital AG in
Deutschland. Während seiner Karriere zeichnete er sich für eine Reihe von
Transaktionen verantwortlich und unterstützte das Wachstum von
verschiedenen Cleantech Unternehmen. Nach Abschluss als MSc in
Wirtschaftswissenschaften und einem MBA an der Universität von Edinburgh
trat er 1999 in die Deutsche Bank ein.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Leclanché informiert über Geschäftsentwicklung
- Ernennung eines CFO ad Interim
- Prozessgeschwindigkeitsproblem eines Produktionsschrittes in
Bearbeitung jedoch keine Lösung vor Jahresende erwartet
- Lithium Ionen Zellen der neuen Produktionsanlage in Zertifikationsphase
- Energiespeichermodule in Vortests zur Validierung
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 21. Dezember 2012 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert in der Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicherlösungen, gab heute die Ernennung
von Klaus Tönnesmann (43) als Chief Financial Officer ad Interim mit
sofortiger Wirkung bekannt. Mit einer soliden Finanzerfahrung, einem
grossen Investoren Netzwerk und einem tiefen Verständnis der Cleantech
Industrie, ist Klaus Tönnesmann bestens qualifiziert, um das Unternehmen in
der Ausschöpfung von finanziellen und strategischen Alternativen bei der
bis kommenden März geplanten Finanzierung des Unternehmens zu unterstützen.
Leclanché informiert, dass es Fortschritte bei der Lösung des
Geschwindigkeitsproblems eines Produktionsschrittes in der neuen
Produktionslinie gibt. Dennoch wird dies nicht komplett bis Ende des
laufenden Jahres gelöst sein. In der Zwischenzeit befinden sich Zellen, die
auf der neuen Linie gefertigt wurden, in der UN38 Zertifizierungsphase.
Dieser Test ist eine internationale Transportnorm für Lithium Ionen
Batterien. Weiterhin gibt Leclanché bekannt, dass sich ihre Speichermodule
HS300 und HS3200 in einem Validierungsprozess bei bekannten Zertifierern
befinden.
Weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung erfolgen zu gegebener Zeit.
Klaus Tönnesmann gewann tiefen Einblick in die Cleantech Industrie als
Senior Investment Berater von führenden Cleantech Fonds in Deutschland und
der Schweiz, insbesondere bei Good Energies Inc. in Zug und eCapital AG in
Deutschland. Während seiner Karriere zeichnete er sich für eine Reihe von
Transaktionen verantwortlich und unterstützte das Wachstum von
verschiedenen Cleantech Unternehmen. Nach Abschluss als MSc in
Wirtschaftswissenschaften und einem MBA an der Universität von Edinburgh
trat er 1999 in die Deutsche Bank ein.
Pressemitteilung
Leclanché SA erhöht Erlöse in 2012 um 20,1 %
- Gesamterlös in 2012 in Höhe von CHF 16,1 Mio
- Geschäft mit grossformatigen Zellen und Systemen steigt um 177% auf CHF
3,5 Millionen
- Kepler Corporate Finance als Financial Advisor benannt
Yverdon-les-Bains, Switzerland, 15. Januar 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicher-Lösungen, gibt bekannt, dass der
konsolidierte Gesamterlös in 2012 CHF 16,1 Mio erreicht hat, was einer
Steigerung gegenüber 2011 von 20,1% entspricht. Die Erlöse von Leclanché's
grossformatigen Lithium Ionen Zellen und Speichersystemen, Förderprogramme
eingerechnet, erreichten CHF 3,5 Mio, eine Steigerung von 177% verglichen
mit CHF 1,3 Mio in 2011. Leclanché's Portable Systeme erreichten CHF 8,8
Mio, eine Steigerung von 10,9%. Wie bereits berichtet, reduzierte sich das
Geschäft in der Geschäftseinheit Distribution um 10,2% auf CHF 3,8 Mio.
Diese Ergebnisse zeigen den Fortschritt bei der Implementierung von
Leclanché's Strategie für Lithium Ionen Speichersysteme für Heim- und
Industrie-Anwendungen.
Leclanché evaluiert finanzielle und strategische Alternativen, um den
mittelfristigen Kapitalbedarf ab März 2013 zu decken, Zeitpunkt bis zu dem
die Finanzierung der Brückenfinanzierung läuft. In diesem Zusammenhang hat
das Unternehmen Kepler Corporate Finance als Finance Advisor beauftragt.
Kepler wird Leclanché in allen Optionen beraten, das zukünftige Geschäft
des Unternehmens zu finanzieren. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine
endgültige Lösung zur Finanzierung des Unternehmens.
Leclanché SA erhöht Erlöse in 2012 um 20,1 %
- Gesamterlös in 2012 in Höhe von CHF 16,1 Mio
- Geschäft mit grossformatigen Zellen und Systemen steigt um 177% auf CHF
3,5 Millionen
- Kepler Corporate Finance als Financial Advisor benannt
Yverdon-les-Bains, Switzerland, 15. Januar 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicher-Lösungen, gibt bekannt, dass der
konsolidierte Gesamterlös in 2012 CHF 16,1 Mio erreicht hat, was einer
Steigerung gegenüber 2011 von 20,1% entspricht. Die Erlöse von Leclanché's
grossformatigen Lithium Ionen Zellen und Speichersystemen, Förderprogramme
eingerechnet, erreichten CHF 3,5 Mio, eine Steigerung von 177% verglichen
mit CHF 1,3 Mio in 2011. Leclanché's Portable Systeme erreichten CHF 8,8
Mio, eine Steigerung von 10,9%. Wie bereits berichtet, reduzierte sich das
Geschäft in der Geschäftseinheit Distribution um 10,2% auf CHF 3,8 Mio.
Diese Ergebnisse zeigen den Fortschritt bei der Implementierung von
Leclanché's Strategie für Lithium Ionen Speichersysteme für Heim- und
Industrie-Anwendungen.
Leclanché evaluiert finanzielle und strategische Alternativen, um den
mittelfristigen Kapitalbedarf ab März 2013 zu decken, Zeitpunkt bis zu dem
die Finanzierung der Brückenfinanzierung läuft. In diesem Zusammenhang hat
das Unternehmen Kepler Corporate Finance als Finance Advisor beauftragt.
Kepler wird Leclanché in allen Optionen beraten, das zukünftige Geschäft
des Unternehmens zu finanzieren. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine
endgültige Lösung zur Finanzierung des Unternehmens.
Leclanché SA informiert über Geschäftsverlauf
- Mandatierung eines Turnaround Spezialisten zur Unterstützung der
Geschäftsentwicklung
- Unterzeichnung eines neuen Vertrages mit Schüco
- Leclanché weiter mit Priorität auf Kapitalbeschaffung und
Produktionsanlauf
Yverdon-les-Bains, Schweiz 8.Februar 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicher-Lösungen, gab heute die
Mandatierung von Talisman Infrastructure Ventures LLP bekannt, einem
Turnaround-Spezialisten, der die Gesellschaft bei der Entwicklung und dem
Erreichen ihrer strategischen Ziele unterstützen soll.
Gleichzeitig gab Leclanché die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages
mit Schüco, einem führenden Solarunternehmen im deutschen Fotovoltaik
Markt, bekannt. Dieser Vertrag ersetzt das zwischen beiden Unternehmen
früher geschlossene Memorandum of Understanding aus dem Jahre 2011.
Leclanché fokussiert weiter auf die Prioritäten: Beschaffung von Kapital
für die mittelfristige Finanzierung sowie den Produktionsanlauf einer ihrer
Maschinen.
Der Verwaltungsrat mandatierte Talisman Infrastructure Ventures LLP (TIV),
ein Tochterunternehmen von Talisman Management Limited (TML), um gemeinsam
mit dem Management den Turnaround Prozess von Leclanché SA zu leiten. TML
ist ein in London ansässiger Spezialist, gegründet 1987, welcher eine Reihe
von Turnarounds in verschiedenen Sektoren durchgeführt hat. TIV ist auf den
Energie-Sektor spezialisiert. Joe Mangion und Eric Wilkinson, beides
Partner, und mit Erfahrung in alternativen Energien, werden den Turnaround
leiten.
Der Turnaround Plan, der bereits vom Verwaltungsrat vorbereitet und
genehmigt wurde, hat eine Reihe von Zielen wie Kostenreduzierung durch
Verschlankung der Organisation, Stärkung von Management Funktionen,
insbesondere Vertrieb und Produktion, sowie einen stärkeren Fokus auf einen
effizienten Markteintritt für Leclanché's Lithium Ionen Speichersysteme.
Dies soll insbesondere durch strategische Allianzen erreicht werden, um den
Marktzugang für Leclanché's Produkte zu beschleunigen. Ausserdem soll der
Ergebnisbeitrag der bestehenden Geschäftsbereiche maximiert werden.
Bezüglich des Geschwindigkeitsproblems eines Produktionsschrittes von
Leclanché's neuer Produktionslinie haben Leclanché sowie der
Maschinenhersteller Fortschritte gemacht. Jedoch ist das Problem noch nicht
endgültig gelöst. Über weitere Fortschritte wird zeitnah informiert.
Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit Schüco
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Speichersystemen haben Leclanché und
Schüco vereinbart, ihre Kooperation auf dem Gebiet der Lithium Ionen
Speichersysteme durch einen neuunterzeichneten Kooperationsvertrag zu
bekräftigen. Teil des Vertrages ist es, dass Leclanché die Erfahrung in der
Entwicklung und Produktion von Speichersystemen einbringt, um damit den
heute von Schüco entwickelten Solarmarkt zu adressieren. Schüco
seinerseits, ein führender Anbieter von kompletten Solarsystemen wird seine
bedeutende Marketing- und Vertriebsorganisation einsetzen, um Leclanché's
Speichersysteme zu vermarkten. Die Entwicklungskosten werden von beiden
Unternehmen gleichermassen getragen.
Der mit Schüco unterzeichnete Vertrag ersetzt das zwischen beiden
Unternehmen früher geschlossene 'Memorandum of Understandung' aus dem Jahre
2011. Aus diesem Grund wurden die bisherigen Schüco Aufträge aus dem
bestehenden Auftragsbestand herausgenommen. Die ersten Systeme sollen 2014
an Endkunden geliefert werden.
Den kurz- und mittelfristigen Kapitalbedarf verfolgt Leclanché aktiv
zusammen mit ihrem Finanzberater, Kepler Corporate Finance. Verschiedene
Alternativen werden in Betracht gezogen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann jedoch
noch nicht über eine endgültige Lösung der zukünftigen Finanzierung des
Unternehmens berichtet werden.
- Mandatierung eines Turnaround Spezialisten zur Unterstützung der
Geschäftsentwicklung
- Unterzeichnung eines neuen Vertrages mit Schüco
- Leclanché weiter mit Priorität auf Kapitalbeschaffung und
Produktionsanlauf
Yverdon-les-Bains, Schweiz 8.Februar 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion von grossformatigen
Lithium Ionen Zellen und Energiespeicher-Lösungen, gab heute die
Mandatierung von Talisman Infrastructure Ventures LLP bekannt, einem
Turnaround-Spezialisten, der die Gesellschaft bei der Entwicklung und dem
Erreichen ihrer strategischen Ziele unterstützen soll.
Gleichzeitig gab Leclanché die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages
mit Schüco, einem führenden Solarunternehmen im deutschen Fotovoltaik
Markt, bekannt. Dieser Vertrag ersetzt das zwischen beiden Unternehmen
früher geschlossene Memorandum of Understanding aus dem Jahre 2011.
Leclanché fokussiert weiter auf die Prioritäten: Beschaffung von Kapital
für die mittelfristige Finanzierung sowie den Produktionsanlauf einer ihrer
Maschinen.
Der Verwaltungsrat mandatierte Talisman Infrastructure Ventures LLP (TIV),
ein Tochterunternehmen von Talisman Management Limited (TML), um gemeinsam
mit dem Management den Turnaround Prozess von Leclanché SA zu leiten. TML
ist ein in London ansässiger Spezialist, gegründet 1987, welcher eine Reihe
von Turnarounds in verschiedenen Sektoren durchgeführt hat. TIV ist auf den
Energie-Sektor spezialisiert. Joe Mangion und Eric Wilkinson, beides
Partner, und mit Erfahrung in alternativen Energien, werden den Turnaround
leiten.
Der Turnaround Plan, der bereits vom Verwaltungsrat vorbereitet und
genehmigt wurde, hat eine Reihe von Zielen wie Kostenreduzierung durch
Verschlankung der Organisation, Stärkung von Management Funktionen,
insbesondere Vertrieb und Produktion, sowie einen stärkeren Fokus auf einen
effizienten Markteintritt für Leclanché's Lithium Ionen Speichersysteme.
Dies soll insbesondere durch strategische Allianzen erreicht werden, um den
Marktzugang für Leclanché's Produkte zu beschleunigen. Ausserdem soll der
Ergebnisbeitrag der bestehenden Geschäftsbereiche maximiert werden.
Bezüglich des Geschwindigkeitsproblems eines Produktionsschrittes von
Leclanché's neuer Produktionslinie haben Leclanché sowie der
Maschinenhersteller Fortschritte gemacht. Jedoch ist das Problem noch nicht
endgültig gelöst. Über weitere Fortschritte wird zeitnah informiert.
Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit Schüco
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Speichersystemen haben Leclanché und
Schüco vereinbart, ihre Kooperation auf dem Gebiet der Lithium Ionen
Speichersysteme durch einen neuunterzeichneten Kooperationsvertrag zu
bekräftigen. Teil des Vertrages ist es, dass Leclanché die Erfahrung in der
Entwicklung und Produktion von Speichersystemen einbringt, um damit den
heute von Schüco entwickelten Solarmarkt zu adressieren. Schüco
seinerseits, ein führender Anbieter von kompletten Solarsystemen wird seine
bedeutende Marketing- und Vertriebsorganisation einsetzen, um Leclanché's
Speichersysteme zu vermarkten. Die Entwicklungskosten werden von beiden
Unternehmen gleichermassen getragen.
Der mit Schüco unterzeichnete Vertrag ersetzt das zwischen beiden
Unternehmen früher geschlossene 'Memorandum of Understandung' aus dem Jahre
2011. Aus diesem Grund wurden die bisherigen Schüco Aufträge aus dem
bestehenden Auftragsbestand herausgenommen. Die ersten Systeme sollen 2014
an Endkunden geliefert werden.
Den kurz- und mittelfristigen Kapitalbedarf verfolgt Leclanché aktiv
zusammen mit ihrem Finanzberater, Kepler Corporate Finance. Verschiedene
Alternativen werden in Betracht gezogen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann jedoch
noch nicht über eine endgültige Lösung der zukünftigen Finanzierung des
Unternehmens berichtet werden.
Pressemitteilung
Leclanché SA stellt Ergebnis für 2012 vor
- Gesamtumsatzerlöse in Höhe von CHF 16,1 Mio. (+ 20%)
- 150 Energiespeichermodule im Markt
- Nettoverlust in Höhe von CHF 15,2 Mio.
- Umsetzung von Liquiditätssicherungsmassnahmen und Turnaround Plan
- Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Jahr 2012
Yverdon-les-Bains, 5. März 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen spezialisiertes Schweizer Unternehmen, veröffentlichte heute sein Geschäftsergebnis für das Jahr 2012. Zudem gab das Unternehmen seinen aktualisierten Strategiebericht bekannt. Die konsolidierten Gesamtumsatzerlöse erhöhten sich auf CHF 16,1 Mio.(+ 20,1% im Vergleich zu CHF 13,4 Mio. in 2011), was hauptsächlich auf einen Anstieg seines Geschäfts mit grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen und -Systemen um 177% zurückzuführen ist.
Der Nettoverlust belief sich im Jahr 2012 auf CHF 15,2 Mio. (im Vergleich zu CHF 11,6 Mio. in 2011). Der höher als erwartet ausgewiesene Verlust wurde vorwiegend durch Verzögerungen bei der Anlaufphase der neuen Produktionsanlage eines Herstellungsprozesses und bei der Einführung der Heimspeichermodule von Leclanché verursacht. Hinzu kam ein Auftragseingang, der geringer als erwartet ausfiel. Angesichts des sich daraus ergebenden Liquiditätsengpasses hat Leclanché entsprechende Liquiditätssicherungsmassmahmen getroffen und einen Überbrückungskredit aufgenommen. Zudem setzt das Unternehmen nunmehr einen Turnaround Plan um. Angesichts der aktuellen Cash Planung geht Leclanché davon aus, bis Ende April 2013 finanziert zu sein. Im Hinblick auf seinen kurz- und mittelfristigen Finanzierungsbedarf untersucht Leclanché aktiv mit Unterstützung seines Finanzberaters, Kepler Corporate Finance, verschiedene Optionen.
Der Sanierungsplan von Leclanché soll fünf Hauptziele erreichen: Kostenreduzierung durch Straffung der Organisationsstruktur, Stärkung von Schlüsselfunktionen im Management (insbesondere im Vertrieb und in der Produktion), stärkere Konzentration auf Go-to-Market-Prozesse für die Lithium-Ionen-Speichersysteme von Leclanché, Abschluss wichtiger Allianzen zur Beschleunigung der Markterschliessung für die Produkte von Leclanché und Maximierung des Ergebnisbeitrags bestehender Geschäftsbereiche.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung sind der Ansicht, dass die erfolgreiche Umsetzung dieser verschiedenen Massnahmen (einschliesslich der Finanzierungstransaktionen) Leclanché ermöglichen wird, seine gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwinden und zukünftige Marktchancen zu nutzen.
Strategie
Die Strategie von Leclanché besteht darin, seine Position als einer der führenden Produzenten von Lithium-Ionen-Zellen sowie von Lithium-Ionen-Energiespeichersystemen für die Speicherung erneuerbarer Energie in Europa auszubauen. Die strategische Priorität des Unternehmens liegt in stationären Heimspeicheranwendungen für elektrische Energie und auf der Markterschliessung von stationären Stromspeicheranlagen für die Industrie und Versorgungsnetze.
Leclanché ist nach wie vor davon überzeugt, dass das Unternehmen über die richtigen Technologien und Produkte verfügt, um auf dem Energiespeichermarkt erfolgreich zu sein. Dieser Markt befindet sich noch in der Entwicklung und wird voraussichtlich bald grössere Marktchancen in Höhe von mehreren Millarden Euro bieten. Die Energiespeicherung ist notwendig, um Solar- und Windenergie effektiv zu nutzen.
Für diese zukünftigen Marktchancen hat Leclanché eine einzigartige Zellentechnologie mit einer Reihe von wichtigen Unterscheidungsmerkmalen entwickelt: Eingebautes Sicherheitselement mit einem flexiblen, keramischen Separator; ein lange Lebensdauer; und ein wettbewerbsfähiger, hochautomatisierter Produktionsprozess. Die bereits ausgelieferten 150 Module haben die Kundenerwartungen bisher erfüllt und leisten damit einen Beitrag zur weiteren Validierung der Lithium-Ionen-Speichertechnologie von Leclanché.
Wichtigste Entwicklungen im Jahr 2012
- Inbetriebnahme der grossen Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Zellen in Willstätt/Deutschland. Die Investition von insgesamt CHF 20 Mio. für die Maschinenausrüstung ermöglichten dien Aufbau einer der modernsten Produktionsanlagen. Der Anlaufprozess begann Mitte 2012. Erste Zellserien wurden produziert und befinden sich in Validierungstests.
- Kapitalerhöhung mit einem Gesamt-Bruttoerlös von jeweils CHF 28 Mio. in neuen Aktien und CHF 4 Mio. in Optionsscheinen. Dieses Kapital wurde weitgehend für die Bezahlung der Maschinen und die Investitionen in die die Entwicklung der Speichermodule sowie für die Verstärkung unserer Marktpräsenz verwendet.
- Präsentation des Heimspeichermoduls HS 3200 auf der Messe Intersolar in München. Dieses neue Modul beinhaltet bereits die grossen Zellen, die in der neuen Produktionsanlage hergestellt wurden. Das Modul hat eine Kapazität von 3,2 kWh und kann bis auf 12,8 kWh erweitert werden. Es ermöglicht eine Steigerung des Eigenverbrauchs der selbst produzierten Solarenergie.
- Produktion von Zellen für mehr als 150 Speichermodule für industrielle Anwendungen, die durch Leclanché und unseren Partner ads-tec verkauft wurden. Diese Zellen wurden in der Pilotlinie des Unternehmens hergestellt und während des ganzen Jahres an ads-tec für die Montage der Module geliefert. Diese Module sind installiert und werden in Pilotanlagen für Solar- und Windenergie sowie Versorgungsnetze betrieben.
- Erstauslieferung von Testsystemen an Schüco, einem führenden Unternehmen für Solarmodule in Deutschland.
- Erfolgreiche Absolvierung des BATSO-Sicherheitstests (gemäss den Spezifikationen der Battery Safety Organization), der durch den deutschen TÜV durchgeführt wurde. Dies bestätigt die strategische Priorität von Leclanché, eine der sichersten Lithium-Ionen-Zellen auf dem Markt zu produzieren, was für Zellen mit einer derartig hohen Energiedichte von wesentlicher Bedeutung ist.
- Die patentierte Lithium-Ionen-Technologie von Leclanché erhielt eine weitere Bestätigung, als sie den renommierten Preis der Global Cleantech Cluster Association (GCCA) für das Jahr 2012 in der Energiespeicher-Kategorie gewann. Der GCCA-Preis bewertet die vielversprechendsten Reifephase-Unternehmen der ganzen Welt und wählt die Top-10-Sieger jeder Kategorie aus einem anfänglichen Pool von 4.500 in Frage kommenden Unternehmen aus, die durch die 46 Mitgliedsverbände der GCCA (einschliesslich swisscleantech) vertreten werden.
- Beteiligung an einem staatlich finanzierten Forschungsprogramm (zusammen mit Siemens, ZSW und Südchemie) für die Entwicklung von Zellen der nächsten Generation in speziellen Speicheranwendungen.
- Die Leclanché GmbH nahm zur Deckung ihres kurzfristigen Finanzierungsbedarfs einen Überbrückungskredit in Höhe von EUR 5 Mio. (CHF 6 Mio.) beim Bruellan Corporate Governance Action Fund auf. Dieser Kredit mit einer verlängerten Laufzeit bis Ende Juni 2013 ist durch Vermögenswerte der Leclanché GmbH besichert.
Weitere Ereignisse im Jahr 2013
- Leclanché und Schüco unterzeichneten einen neuen Kooperationsvertrag für Lithium-Ionen-Speichersysteme. Leclanché wird die Speichersysteme entwickeln und produzieren, um den bereits von Schüco entwickelten Solarmarkt anzuvisieren. Schüco wird seine bedeutende Marketing- und Vertriebskraft einsetzen, um die Speicherprodukte von Leclanché zu vertreiben. Die Entwicklungskosten werden hälftig von beiden Unternehmen getragen. Die Auslieferung der ersten Systeme an Endkunden wird für das Jahr 2014 erwartet.
- Der Verwaltungsrat mandatierte Talisman Infrastructure Ventures LLP (TIV), um zusammen mit der Geschäftsführung den Turnaround Prozess für Leclanché SA zu begleiten.
Finanzielle Kennzahlen
Die konsolidierten Umsatzerlöse betrugen im Jahr 2012 insgesamt CHF 16,1 Mio., was eine Steigerung von 20,1% im Vergleich zu CHF 13,4 Mio. in 2011 bedeutet. Die Umsatzerlöse der grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen und Speichersysteme (einschliesslich Förderleistungen) von Leclanché beliefen sich auf CHF 3,5 Mio., ein Anstieg von 177% im Vergleich zu CHF 1,3 Mio. in 2011. Der Geschäftsbereich portable Systeme von Leclanché erzielte Umsatzerlöse in Höhe von CHF 8,8 Mio., was einen Anstieg von 10.9% darstellt. Wie bereits berichtet, nahm das Vertriebsgeschäft um 10,2% auf CHF 3,8 Mio. ab.
Der Nettoverlust betrug im Jahr 2012 CHF 15,2 Mio. (im Vergleich zu CHF 11,6 Mio. in 2011). Dieser Verlust wurde weitgehend durch die Installations- und Anlaufkosten des Neugeschäfts sowie durch Verzögerungen bei der Anlaufphase der neuen Produktionsanlage und bei der Einführung der Heimspeichermodule von Leclanché verursacht. Hinzu kam ein Auftragseingang, der geringer als erwartet ausfiel. Das verwässerte Ergebnis pro Aktie belief sich auf CHF -2,82 (im Vergleich zu CHF -3,58 in 2011). Der Personalbestand erhöhte sich leicht auf 57 Mitarbeiter in Yverdon und 66 Mitarbeiter in Willstätt; im Jahr 2012 betrug die Gesamtzahl der Mitarbeiter 117 (gegenüber 113 FTE in 2011).
Das Unternehmen geht davon aus, dass der Überbrückungskredit der Leclanché SA und der Leclanché GmbH ermöglichen wird, ihren Geschäftsaktivitäten bis Ende April 2013 nachzugehen.
Der Auftragsbestand wurde nach unten korrigiert und macht heute CHF 9,8 Mio. für alle Geschäftsbereiche aus (im Vergleich zu CHF 29,8 Mio. vor einem Jahr). Dieser revidierte Auftragseingang berücksichtigt die bereits im Jahr 2012 ausgelieferten Aufträge und spiegelt ausserdem Änderungen des neuen Vertrages mit Schüco wider, die im Februar 2013 angekündigt wurden.
Jahresbericht 2012 und Hauptversammlung der Aktionäre
Leclanché veröffentlichte heute seinen Jahresbericht 2012, der auf der Website des Unternehmens heruntergeladen werden kann. Die Jahres-Hauptversammlung der Aktionäre des Unternehmens wird am 3. April 2013 in Yverdon abgehalten.
Ausblick
Leclanché konzentriert sich auf drei Prioritäten: Abdeckung des mittelfristigen Finanzierungsbedarfs, Herstellung der Produktverfügbarkeit durch Lösung des gegenwärtigen Produktionsproblems und durch Abschluss der Modulentwicklung sowie Maximierung des Ergebnisbeitrages der bestehenden Geschäftsbereiche. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wurde noch keine endgültige Lösung für die Finanzierung des Unternehmens gefunden. Es besteht weiterhin eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Finanzierung des Unternehmens, insbesondere aufgrund des Timings sowie der grundsätzlichen Verfügbarkeit von Kapital.
Aus operativer Sicht wird die Validierung der Zellen voraussichtlich während des 2. Halbjahres 2013 abgeschlossen werden. Die Heimspeichermodule dürften im 2. bzw. 3. Quartal 2013 als Prototypen verfügbar sein. Sobald die Module mit dem CE-Symbol validiert sind, wird Leclanché deren Auslieferung an seine B2B-Kunden für die Praxistests vornehmen. Diese Tests können mehrere Monate dauern. Erst nach deren Abschluss kann Leclanché mit bedeutenden Aufträgen rechnen. Das Unternehmen wurde bereits von mehreren potenziellen Kunden für Industriespeicher kontaktiert, insbesondere für Anwendungen, wenn eine hohe Lebensdauer erforderlich ist. Ausserdem diskutiert die deutsche Regierung derzeit ein Speicher-Subventionsprogramm in Höhe von EUR 50 Mio. für 2013, von dem das Unternehmen zu profitieren versucht.
Leclanché erwartet einen graduellen Fortschritt bei der Umsetzung seines operativen Planes aus. Da die Lithium-Ionen-Speichertechnologie noch ein neuer und sich entwickelnder Markt ist und zudem Unsicherheit in Bezug auf einige staatliche Regulierungsmassnahmen besteht, könnten diese Fortschritte jedoch nicht linear verlaufen. Das Unternehmen bleibt aber angesichts der einzigartigen und grossen Marktchancen zuversichtlich, weil Leclanché über viele der erforderlichen Komptenzen und Fähigkeiten verfügt, um erfolgreich zu sein, und weil sich der Markt in die erwartete Richtung bewegt.
Analysten- und Investoren-Meeting
Leclanché präsentiert das Jahresergebnis und die Meilensteine 2012 heute Dienstag, 5. März 2013, anlässlich einer Analysten- und Investoren-Konferenz im Storchen Zürich, Weinplatz 2, 8001 Zürich.
Eine Audio-Übertragung der Veranstaltung wird live auf der Website von Leclanché abrufbar sein: www.leclanché.com. Die Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird eine Stunde nach der Konferenz im Internet verfügbar sein.
Analysten und Investoren, die Fragen stellen möchten, sind eingeladen, um 14.15 MEZ (13.15 GMT/ 9.15 EST) mit der Konferenz-ID 4605014 unter einer der folgenden Nummern einzuwählen:
- Europe: +41 (0) 22 592 73 12
- UK: +44-207-153-2027
- USA: +1-480-629-9673
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für maßgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen. Durch die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf mobile Speicherlösungen positioniert sich Leclanché, auch die Möglichkeiten dieser neuen Märkte zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen wird eine installierte Gesamtkapazität von bis zu 1 Million Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché beschäftigt momentan rund 120 Mitarbeiter und ist an der SIX Swiss Exchange (LECN) kotiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Yverdon-les-Bains (Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt (Deutschland). Mehr Informationen zu Leclanché unter: www.leclanche.com
Pressekontakt Leclanché:
Christophe Lamps, Dynamics Group S.A.: Telefonnummer: +41 79 476 26 87, cla@dynamicsgroup.ch
Leclanché SA stellt Ergebnis für 2012 vor
- Gesamtumsatzerlöse in Höhe von CHF 16,1 Mio. (+ 20%)
- 150 Energiespeichermodule im Markt
- Nettoverlust in Höhe von CHF 15,2 Mio.
- Umsetzung von Liquiditätssicherungsmassnahmen und Turnaround Plan
- Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Jahr 2012
Yverdon-les-Bains, 5. März 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen spezialisiertes Schweizer Unternehmen, veröffentlichte heute sein Geschäftsergebnis für das Jahr 2012. Zudem gab das Unternehmen seinen aktualisierten Strategiebericht bekannt. Die konsolidierten Gesamtumsatzerlöse erhöhten sich auf CHF 16,1 Mio.(+ 20,1% im Vergleich zu CHF 13,4 Mio. in 2011), was hauptsächlich auf einen Anstieg seines Geschäfts mit grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen und -Systemen um 177% zurückzuführen ist.
Der Nettoverlust belief sich im Jahr 2012 auf CHF 15,2 Mio. (im Vergleich zu CHF 11,6 Mio. in 2011). Der höher als erwartet ausgewiesene Verlust wurde vorwiegend durch Verzögerungen bei der Anlaufphase der neuen Produktionsanlage eines Herstellungsprozesses und bei der Einführung der Heimspeichermodule von Leclanché verursacht. Hinzu kam ein Auftragseingang, der geringer als erwartet ausfiel. Angesichts des sich daraus ergebenden Liquiditätsengpasses hat Leclanché entsprechende Liquiditätssicherungsmassmahmen getroffen und einen Überbrückungskredit aufgenommen. Zudem setzt das Unternehmen nunmehr einen Turnaround Plan um. Angesichts der aktuellen Cash Planung geht Leclanché davon aus, bis Ende April 2013 finanziert zu sein. Im Hinblick auf seinen kurz- und mittelfristigen Finanzierungsbedarf untersucht Leclanché aktiv mit Unterstützung seines Finanzberaters, Kepler Corporate Finance, verschiedene Optionen.
Der Sanierungsplan von Leclanché soll fünf Hauptziele erreichen: Kostenreduzierung durch Straffung der Organisationsstruktur, Stärkung von Schlüsselfunktionen im Management (insbesondere im Vertrieb und in der Produktion), stärkere Konzentration auf Go-to-Market-Prozesse für die Lithium-Ionen-Speichersysteme von Leclanché, Abschluss wichtiger Allianzen zur Beschleunigung der Markterschliessung für die Produkte von Leclanché und Maximierung des Ergebnisbeitrags bestehender Geschäftsbereiche.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung sind der Ansicht, dass die erfolgreiche Umsetzung dieser verschiedenen Massnahmen (einschliesslich der Finanzierungstransaktionen) Leclanché ermöglichen wird, seine gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwinden und zukünftige Marktchancen zu nutzen.
Strategie
Die Strategie von Leclanché besteht darin, seine Position als einer der führenden Produzenten von Lithium-Ionen-Zellen sowie von Lithium-Ionen-Energiespeichersystemen für die Speicherung erneuerbarer Energie in Europa auszubauen. Die strategische Priorität des Unternehmens liegt in stationären Heimspeicheranwendungen für elektrische Energie und auf der Markterschliessung von stationären Stromspeicheranlagen für die Industrie und Versorgungsnetze.
Leclanché ist nach wie vor davon überzeugt, dass das Unternehmen über die richtigen Technologien und Produkte verfügt, um auf dem Energiespeichermarkt erfolgreich zu sein. Dieser Markt befindet sich noch in der Entwicklung und wird voraussichtlich bald grössere Marktchancen in Höhe von mehreren Millarden Euro bieten. Die Energiespeicherung ist notwendig, um Solar- und Windenergie effektiv zu nutzen.
Für diese zukünftigen Marktchancen hat Leclanché eine einzigartige Zellentechnologie mit einer Reihe von wichtigen Unterscheidungsmerkmalen entwickelt: Eingebautes Sicherheitselement mit einem flexiblen, keramischen Separator; ein lange Lebensdauer; und ein wettbewerbsfähiger, hochautomatisierter Produktionsprozess. Die bereits ausgelieferten 150 Module haben die Kundenerwartungen bisher erfüllt und leisten damit einen Beitrag zur weiteren Validierung der Lithium-Ionen-Speichertechnologie von Leclanché.
Wichtigste Entwicklungen im Jahr 2012
- Inbetriebnahme der grossen Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Zellen in Willstätt/Deutschland. Die Investition von insgesamt CHF 20 Mio. für die Maschinenausrüstung ermöglichten dien Aufbau einer der modernsten Produktionsanlagen. Der Anlaufprozess begann Mitte 2012. Erste Zellserien wurden produziert und befinden sich in Validierungstests.
- Kapitalerhöhung mit einem Gesamt-Bruttoerlös von jeweils CHF 28 Mio. in neuen Aktien und CHF 4 Mio. in Optionsscheinen. Dieses Kapital wurde weitgehend für die Bezahlung der Maschinen und die Investitionen in die die Entwicklung der Speichermodule sowie für die Verstärkung unserer Marktpräsenz verwendet.
- Präsentation des Heimspeichermoduls HS 3200 auf der Messe Intersolar in München. Dieses neue Modul beinhaltet bereits die grossen Zellen, die in der neuen Produktionsanlage hergestellt wurden. Das Modul hat eine Kapazität von 3,2 kWh und kann bis auf 12,8 kWh erweitert werden. Es ermöglicht eine Steigerung des Eigenverbrauchs der selbst produzierten Solarenergie.
- Produktion von Zellen für mehr als 150 Speichermodule für industrielle Anwendungen, die durch Leclanché und unseren Partner ads-tec verkauft wurden. Diese Zellen wurden in der Pilotlinie des Unternehmens hergestellt und während des ganzen Jahres an ads-tec für die Montage der Module geliefert. Diese Module sind installiert und werden in Pilotanlagen für Solar- und Windenergie sowie Versorgungsnetze betrieben.
- Erstauslieferung von Testsystemen an Schüco, einem führenden Unternehmen für Solarmodule in Deutschland.
- Erfolgreiche Absolvierung des BATSO-Sicherheitstests (gemäss den Spezifikationen der Battery Safety Organization), der durch den deutschen TÜV durchgeführt wurde. Dies bestätigt die strategische Priorität von Leclanché, eine der sichersten Lithium-Ionen-Zellen auf dem Markt zu produzieren, was für Zellen mit einer derartig hohen Energiedichte von wesentlicher Bedeutung ist.
- Die patentierte Lithium-Ionen-Technologie von Leclanché erhielt eine weitere Bestätigung, als sie den renommierten Preis der Global Cleantech Cluster Association (GCCA) für das Jahr 2012 in der Energiespeicher-Kategorie gewann. Der GCCA-Preis bewertet die vielversprechendsten Reifephase-Unternehmen der ganzen Welt und wählt die Top-10-Sieger jeder Kategorie aus einem anfänglichen Pool von 4.500 in Frage kommenden Unternehmen aus, die durch die 46 Mitgliedsverbände der GCCA (einschliesslich swisscleantech) vertreten werden.
- Beteiligung an einem staatlich finanzierten Forschungsprogramm (zusammen mit Siemens, ZSW und Südchemie) für die Entwicklung von Zellen der nächsten Generation in speziellen Speicheranwendungen.
- Die Leclanché GmbH nahm zur Deckung ihres kurzfristigen Finanzierungsbedarfs einen Überbrückungskredit in Höhe von EUR 5 Mio. (CHF 6 Mio.) beim Bruellan Corporate Governance Action Fund auf. Dieser Kredit mit einer verlängerten Laufzeit bis Ende Juni 2013 ist durch Vermögenswerte der Leclanché GmbH besichert.
Weitere Ereignisse im Jahr 2013
- Leclanché und Schüco unterzeichneten einen neuen Kooperationsvertrag für Lithium-Ionen-Speichersysteme. Leclanché wird die Speichersysteme entwickeln und produzieren, um den bereits von Schüco entwickelten Solarmarkt anzuvisieren. Schüco wird seine bedeutende Marketing- und Vertriebskraft einsetzen, um die Speicherprodukte von Leclanché zu vertreiben. Die Entwicklungskosten werden hälftig von beiden Unternehmen getragen. Die Auslieferung der ersten Systeme an Endkunden wird für das Jahr 2014 erwartet.
- Der Verwaltungsrat mandatierte Talisman Infrastructure Ventures LLP (TIV), um zusammen mit der Geschäftsführung den Turnaround Prozess für Leclanché SA zu begleiten.
Finanzielle Kennzahlen
Die konsolidierten Umsatzerlöse betrugen im Jahr 2012 insgesamt CHF 16,1 Mio., was eine Steigerung von 20,1% im Vergleich zu CHF 13,4 Mio. in 2011 bedeutet. Die Umsatzerlöse der grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen und Speichersysteme (einschliesslich Förderleistungen) von Leclanché beliefen sich auf CHF 3,5 Mio., ein Anstieg von 177% im Vergleich zu CHF 1,3 Mio. in 2011. Der Geschäftsbereich portable Systeme von Leclanché erzielte Umsatzerlöse in Höhe von CHF 8,8 Mio., was einen Anstieg von 10.9% darstellt. Wie bereits berichtet, nahm das Vertriebsgeschäft um 10,2% auf CHF 3,8 Mio. ab.
Der Nettoverlust betrug im Jahr 2012 CHF 15,2 Mio. (im Vergleich zu CHF 11,6 Mio. in 2011). Dieser Verlust wurde weitgehend durch die Installations- und Anlaufkosten des Neugeschäfts sowie durch Verzögerungen bei der Anlaufphase der neuen Produktionsanlage und bei der Einführung der Heimspeichermodule von Leclanché verursacht. Hinzu kam ein Auftragseingang, der geringer als erwartet ausfiel. Das verwässerte Ergebnis pro Aktie belief sich auf CHF -2,82 (im Vergleich zu CHF -3,58 in 2011). Der Personalbestand erhöhte sich leicht auf 57 Mitarbeiter in Yverdon und 66 Mitarbeiter in Willstätt; im Jahr 2012 betrug die Gesamtzahl der Mitarbeiter 117 (gegenüber 113 FTE in 2011).
Das Unternehmen geht davon aus, dass der Überbrückungskredit der Leclanché SA und der Leclanché GmbH ermöglichen wird, ihren Geschäftsaktivitäten bis Ende April 2013 nachzugehen.
Der Auftragsbestand wurde nach unten korrigiert und macht heute CHF 9,8 Mio. für alle Geschäftsbereiche aus (im Vergleich zu CHF 29,8 Mio. vor einem Jahr). Dieser revidierte Auftragseingang berücksichtigt die bereits im Jahr 2012 ausgelieferten Aufträge und spiegelt ausserdem Änderungen des neuen Vertrages mit Schüco wider, die im Februar 2013 angekündigt wurden.
Jahresbericht 2012 und Hauptversammlung der Aktionäre
Leclanché veröffentlichte heute seinen Jahresbericht 2012, der auf der Website des Unternehmens heruntergeladen werden kann. Die Jahres-Hauptversammlung der Aktionäre des Unternehmens wird am 3. April 2013 in Yverdon abgehalten.
Ausblick
Leclanché konzentriert sich auf drei Prioritäten: Abdeckung des mittelfristigen Finanzierungsbedarfs, Herstellung der Produktverfügbarkeit durch Lösung des gegenwärtigen Produktionsproblems und durch Abschluss der Modulentwicklung sowie Maximierung des Ergebnisbeitrages der bestehenden Geschäftsbereiche. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wurde noch keine endgültige Lösung für die Finanzierung des Unternehmens gefunden. Es besteht weiterhin eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Finanzierung des Unternehmens, insbesondere aufgrund des Timings sowie der grundsätzlichen Verfügbarkeit von Kapital.
Aus operativer Sicht wird die Validierung der Zellen voraussichtlich während des 2. Halbjahres 2013 abgeschlossen werden. Die Heimspeichermodule dürften im 2. bzw. 3. Quartal 2013 als Prototypen verfügbar sein. Sobald die Module mit dem CE-Symbol validiert sind, wird Leclanché deren Auslieferung an seine B2B-Kunden für die Praxistests vornehmen. Diese Tests können mehrere Monate dauern. Erst nach deren Abschluss kann Leclanché mit bedeutenden Aufträgen rechnen. Das Unternehmen wurde bereits von mehreren potenziellen Kunden für Industriespeicher kontaktiert, insbesondere für Anwendungen, wenn eine hohe Lebensdauer erforderlich ist. Ausserdem diskutiert die deutsche Regierung derzeit ein Speicher-Subventionsprogramm in Höhe von EUR 50 Mio. für 2013, von dem das Unternehmen zu profitieren versucht.
Leclanché erwartet einen graduellen Fortschritt bei der Umsetzung seines operativen Planes aus. Da die Lithium-Ionen-Speichertechnologie noch ein neuer und sich entwickelnder Markt ist und zudem Unsicherheit in Bezug auf einige staatliche Regulierungsmassnahmen besteht, könnten diese Fortschritte jedoch nicht linear verlaufen. Das Unternehmen bleibt aber angesichts der einzigartigen und grossen Marktchancen zuversichtlich, weil Leclanché über viele der erforderlichen Komptenzen und Fähigkeiten verfügt, um erfolgreich zu sein, und weil sich der Markt in die erwartete Richtung bewegt.
Analysten- und Investoren-Meeting
Leclanché präsentiert das Jahresergebnis und die Meilensteine 2012 heute Dienstag, 5. März 2013, anlässlich einer Analysten- und Investoren-Konferenz im Storchen Zürich, Weinplatz 2, 8001 Zürich.
Eine Audio-Übertragung der Veranstaltung wird live auf der Website von Leclanché abrufbar sein: www.leclanché.com. Die Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird eine Stunde nach der Konferenz im Internet verfügbar sein.
Analysten und Investoren, die Fragen stellen möchten, sind eingeladen, um 14.15 MEZ (13.15 GMT/ 9.15 EST) mit der Konferenz-ID 4605014 unter einer der folgenden Nummern einzuwählen:
- Europe: +41 (0) 22 592 73 12
- UK: +44-207-153-2027
- USA: +1-480-629-9673
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für maßgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen. Durch die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf mobile Speicherlösungen positioniert sich Leclanché, auch die Möglichkeiten dieser neuen Märkte zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen wird eine installierte Gesamtkapazität von bis zu 1 Million Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché beschäftigt momentan rund 120 Mitarbeiter und ist an der SIX Swiss Exchange (LECN) kotiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Yverdon-les-Bains (Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt (Deutschland). Mehr Informationen zu Leclanché unter: www.leclanche.com
Pressekontakt Leclanché:
Christophe Lamps, Dynamics Group S.A.: Telefonnummer: +41 79 476 26 87, cla@dynamicsgroup.ch
Pressemitteilung
Leclanché: Generalversammlung stimmt allen Anträgen des Verwaltungsrats zu
- Aktionäre genehmigen die finanziellen Restrukturierung des Unternehmens mit einer Nennwertreduktion und anschliessender Kapitalerhöhung
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 10. April 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes Unternehmen, gab bekannt, dass die Aktionäre an der heutigen Generalversammlung in Yverdon-les-Bains allen Anträgen zugestimmt haben. Sie genehmigten den Finanzabschluss und den Geschäftsbericht 2012 sowie die finanzielle Restrukturierung mit einer Nennwertreduktion und anschliessender Kapitalerhöhung. Die Herren Rolf Eckrodt und Stefan Müller wurden als Verwaltungsratsmitglieder für eine Amtsdauer von einem bzw. drei Jahren wiedergewählt.
'Wir danken den Aktionären, dass sie den Anträgen zugestimmt haben. Das schafft die Voraussetzung und die Flexibilität, damit Leclanché den Restrukturierungsplan umsetzen kann,' kommentierte Verwaltungsratspräsident Rolf Eckrodt. 'Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung engagieren sich voll dafür, die mittelfristige Finanzierung sicherzustellen und den Turnaround zu realisieren. Die erfolgreiche Implementierung der verschiedenen Massnahmen wird es Leclanché ermöglichen, die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwinden und die sich bietenden Marktchancen zu nutzen.'
Übersicht über die finanzielle Restrukturierung
Die Aktionäre der Leclanché S.A. genehmigten - eine Kapitalreduktion durch Nennwertreduktion
- Der Nennwert aller ausstehenden 5'630'145 Namenaktien wird von derzeit CHF 5 auf CHF 2 gesenkt. Der Reduktionsbetrag von CHF 3 je Aktie (insgesamt CHF 16'890'435) wird den allgemeinen Reserven zugewiesen.
- eine ordentliche Kapitalerhöhung in drei separaten Tranchen
- Die Ausgabe von Aktien mit Gewährung der Bezugsrechte für die bisherigen Aktionäre. Das Aktienkapital wird durch Ausgabe von maximal 8'445'218 Aktien zu einem Nominalwert von je CHF 2 um maximal CHF 16'890'436 erhöht. - Eine Privatplatzierung für neue Investoren. Das Aktienkapital wird durch Ausgabe von maximal 10'000'000 Aktien zu einem Nominalwert von je CHF 2 um maximal CHF 20'000'000 erhöht. - Eine Privatplatzierung zur möglichen Umwandlung des Darlehens, das Bruellan Corporate Governance Action Fund der Leclanché GmbH gewährt hat ('Bruellan-Darlehen'). Das Aktienkapital kann durch Ausgabe von maximal 3'500'000 Aktien zu einem Nominalwert von je CHF 2 um maximal CHF 7'000'000 erhöht werden. - die Schaffung von genehmigtem Kapital im Umfang von bis zu CHF 14'075'362 und die Schaffung von bedingtem Kapitel im Umfang von bis zu CHF 4'000'000. - den vom Gesetz vorgesehenen Grenzwert, ab dem die Pflicht zur Unterbreitung eines öffentlichen Kaufangebots besteht, auf 49% zu erhöhen ('Opting -up').
- die daraus folgenden Änderungen der Statuten.
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen. Durch die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf mobile Speicherlösungen positioniert sich Leclanché, auch die Möglichkeiten dieser neuen Märkte zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen wird eine installierte Gesamtkapazität von bis zu 1 Million Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché beschäftigt momentan rund 120 Mitarbeiter und ist an der SIX Swiss Exchange (LECN) kotiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Yverdon-les-Bains (Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt (Deutschland). Mehr Informationen zu Leclanché unter: www.leclanche.eu
Pressekontakt Leclanché:
Christophe Lamps, Dynamics Group S.A.: Telefonnummer: +41 79 476 26 87, cla@dynamicsgroup.ch
Leclanché: Generalversammlung stimmt allen Anträgen des Verwaltungsrats zu
- Aktionäre genehmigen die finanziellen Restrukturierung des Unternehmens mit einer Nennwertreduktion und anschliessender Kapitalerhöhung
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 10. April 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes Unternehmen, gab bekannt, dass die Aktionäre an der heutigen Generalversammlung in Yverdon-les-Bains allen Anträgen zugestimmt haben. Sie genehmigten den Finanzabschluss und den Geschäftsbericht 2012 sowie die finanzielle Restrukturierung mit einer Nennwertreduktion und anschliessender Kapitalerhöhung. Die Herren Rolf Eckrodt und Stefan Müller wurden als Verwaltungsratsmitglieder für eine Amtsdauer von einem bzw. drei Jahren wiedergewählt.
'Wir danken den Aktionären, dass sie den Anträgen zugestimmt haben. Das schafft die Voraussetzung und die Flexibilität, damit Leclanché den Restrukturierungsplan umsetzen kann,' kommentierte Verwaltungsratspräsident Rolf Eckrodt. 'Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung engagieren sich voll dafür, die mittelfristige Finanzierung sicherzustellen und den Turnaround zu realisieren. Die erfolgreiche Implementierung der verschiedenen Massnahmen wird es Leclanché ermöglichen, die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwinden und die sich bietenden Marktchancen zu nutzen.'
Übersicht über die finanzielle Restrukturierung
Die Aktionäre der Leclanché S.A. genehmigten - eine Kapitalreduktion durch Nennwertreduktion
- Der Nennwert aller ausstehenden 5'630'145 Namenaktien wird von derzeit CHF 5 auf CHF 2 gesenkt. Der Reduktionsbetrag von CHF 3 je Aktie (insgesamt CHF 16'890'435) wird den allgemeinen Reserven zugewiesen.
- eine ordentliche Kapitalerhöhung in drei separaten Tranchen
- Die Ausgabe von Aktien mit Gewährung der Bezugsrechte für die bisherigen Aktionäre. Das Aktienkapital wird durch Ausgabe von maximal 8'445'218 Aktien zu einem Nominalwert von je CHF 2 um maximal CHF 16'890'436 erhöht. - Eine Privatplatzierung für neue Investoren. Das Aktienkapital wird durch Ausgabe von maximal 10'000'000 Aktien zu einem Nominalwert von je CHF 2 um maximal CHF 20'000'000 erhöht. - Eine Privatplatzierung zur möglichen Umwandlung des Darlehens, das Bruellan Corporate Governance Action Fund der Leclanché GmbH gewährt hat ('Bruellan-Darlehen'). Das Aktienkapital kann durch Ausgabe von maximal 3'500'000 Aktien zu einem Nominalwert von je CHF 2 um maximal CHF 7'000'000 erhöht werden. - die Schaffung von genehmigtem Kapital im Umfang von bis zu CHF 14'075'362 und die Schaffung von bedingtem Kapitel im Umfang von bis zu CHF 4'000'000. - den vom Gesetz vorgesehenen Grenzwert, ab dem die Pflicht zur Unterbreitung eines öffentlichen Kaufangebots besteht, auf 49% zu erhöhen ('Opting -up').
- die daraus folgenden Änderungen der Statuten.
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen. Durch die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf mobile Speicherlösungen positioniert sich Leclanché, auch die Möglichkeiten dieser neuen Märkte zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen wird eine installierte Gesamtkapazität von bis zu 1 Million Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché beschäftigt momentan rund 120 Mitarbeiter und ist an der SIX Swiss Exchange (LECN) kotiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Yverdon-les-Bains (Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt (Deutschland). Mehr Informationen zu Leclanché unter: www.leclanche.eu
Pressekontakt Leclanché:
Christophe Lamps, Dynamics Group S.A.: Telefonnummer: +41 79 476 26 87, cla@dynamicsgroup.ch
Hallo,
ich versuche mal dieses Forum etwas zu reanimieren.
Hier die Firmenbeschreibung (dann muss ich nicht alles erklären):
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen. Durch die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf mobile Speicherlösungen positioniert sich Leclanché, auch die Möglichkeiten dieser neuen Märkte zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen wird eine installierte Gesamtkapazität von bis zu 1 Million Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Ich glaube das Leclanché mit ihrem Produkt einen gewissen Einfluss auf die Art der Energiespeicherung haben kann.
Die setzt natürlich die Überwindung der finanziellen Probleme voraus.
Desshalb kommt Leclanché bei mir auf die Watchlist...
Gruss Rabaum04
ich versuche mal dieses Forum etwas zu reanimieren.
Hier die Firmenbeschreibung (dann muss ich nicht alles erklären):
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen. Durch die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf mobile Speicherlösungen positioniert sich Leclanché, auch die Möglichkeiten dieser neuen Märkte zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen wird eine installierte Gesamtkapazität von bis zu 1 Million Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Ich glaube das Leclanché mit ihrem Produkt einen gewissen Einfluss auf die Art der Energiespeicherung haben kann.
Die setzt natürlich die Überwindung der finanziellen Probleme voraus.
Desshalb kommt Leclanché bei mir auf die Watchlist...
Gruss Rabaum04
http://www.leclanche.eu/page/stationary4
Achten sie bitte in den nächsten Nachrichten was da kommen wird.
Achten sie bitte in den nächsten Nachrichten was da kommen wird.
Erstmals zeigt Leclanché zur Intersolar eine Speicherlösung für den Heimbereich. Das HS3200 basiert auf der neuartigen Lithium-Titanat-Technologie. Nach Erfahrungen an industriellen Speichern und Tests in Forschungseinrichtungen wurde das Batteriesystem für Ein- und Mehrfamilienhäuser mit eigener Photovoltaikanlage entwickelt. Der Hersteller verspricht eine Entladetiefe von 100 Prozent und eine Zyklenfestigkeit von 15.000 Lade-/Entladezyklen. Das HS3200 soll eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren haben. Ausschlaggebend dafür seien der patentierte keramische Separator und die außergewöhnliche Struktur im Inneren der Zelle. Mechanische und elektrische Sicherheitseinrichtungen verhindern ein Überhitzen oder Explodieren der Batterie. Wichtige Daten wie Temperatur und Ladezustand können laufend ausgelesen werden. Das System soll im Herbst 2013 am Markt erhältlich sein und wird im badischen Willstätt produziert.
www.leclanche.com
Stand B5.370
Read more: http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/leclan…
www.leclanche.com
Stand B5.370
Read more: http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/leclan…
http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/lecla…
München, Stand B5.370 Vom 19. bis 21. Juni 2013 ist München wieder Schauplatz für die Intersolar Europe und die Akteure der Solarbranche.
München, Stand B5.370 Vom 19. bis 21. Juni 2013 ist München wieder Schauplatz für die Intersolar Europe und die Akteure der Solarbranche.
xxxxx http://www.leclanche.eu/ gekauft. Bei dieser Finanzierung
dort möchten wir ev. dabei sein; wenn diese Aktie, welche diese Woche in München auf der Intersolar vom 19 - 21 Juni mit der neuen Speicher - Technologie vorgestellt wird; im Rahmen unserer Möglichkeiten mitmachen. Diese Technologie hat identische Wachstumschancen, wenn die Finanzindustrie auch mitmachen will.
dort möchten wir ev. dabei sein; wenn diese Aktie, welche diese Woche in München auf der Intersolar vom 19 - 21 Juni mit der neuen Speicher - Technologie vorgestellt wird; im Rahmen unserer Möglichkeiten mitmachen. Diese Technologie hat identische Wachstumschancen, wenn die Finanzindustrie auch mitmachen will.
Die News von 13 Monaten, die zu einer Entscheidung führen können:
Di, 21.05.13
07:07 DGAP-Adhoc: Leclanché SA erhält Verlängerung der Zwischenfinanzierung (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 10.04.13
19:13 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Generalversammlung stimmt allen Anträgen des Verwaltungsrats zu (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 10.04.13
07:00 DGAP-Adhoc: Leclanché: bereinigte Tagesordnung für die bevorstehende ordentliche Generalversammlung (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 20.03.13
07:00 DGAP-Adhoc: Leclanché: Tagesordnung für die bevorstehende ordentliche Generalversammlung (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 05.03.13
07:41 DGAP-Adhoc: Leclanché SA stellt Ergebnis für 2012 vor (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 01.03.13
07:02 DGAP-Adhoc: Leclanché SA erhält Verlängerung der Zwischenfinanzierung (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 19.02.13
07:10 DGAP-Adhoc: Leclanché SA erweitert Geschäftsleitung (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 08.02.13
07:11 DGAP-Adhoc: Leclanché SA informiert über Geschäftsverlauf (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 15.01.13
07:10 DGAP-Adhoc: Leclanché SA erhöht Erlöse in 2012 um 20,1 % (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 21.12.12
07:30 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Leclanché informiert über Geschäftsentwicklung (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 23.11.12
18:00 DGAP-Adhoc: Business update: Leclanché erhält Zwischenfinanzierung von 5 Millionen Euro zur Überbrückung bis zum Abschluss einer Kapitalmarkttransaktion (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 16.11.12
07:19 DGAP-Adhoc: Leclanché gibt weitere Information zur Geschäftsentwicklung (deutsch) (dpa-AFX)
Mo, 05.11.12
07:14 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Zwischenbericht zur Geschäftsentwicklung (deutsch) (dpa-AFX)
Mo, 20.08.12
07:01 DGAP-Adhoc: Leclanché SA veröffentlicht Halbjahresergebnis 2012 (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 07.08.12
07:00 DGAP-Adhoc: Leclanché erzielt zusätzlichen Bruttoerlös von CHF 3.9 Millionen (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 25.07.12
07:00 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Leclanché liefert Lithium-Ionen Speichersystem an die Industriellen Werke Basel (IWB) (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 06.07.12
07:14 DGAP-Adhoc: Leclanché startet die Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie und weist steigende Umsätze aus (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 27.06.12
07:10 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Meilenstein für die Speicherung von Windenergie: ads-tec und Leclanché liefern Speicherlösung für deutschen Windpark (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 21.05.13
07:07 DGAP-Adhoc: Leclanché SA erhält Verlängerung der Zwischenfinanzierung (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 10.04.13
19:13 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Generalversammlung stimmt allen Anträgen des Verwaltungsrats zu (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 10.04.13
07:00 DGAP-Adhoc: Leclanché: bereinigte Tagesordnung für die bevorstehende ordentliche Generalversammlung (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 20.03.13
07:00 DGAP-Adhoc: Leclanché: Tagesordnung für die bevorstehende ordentliche Generalversammlung (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 05.03.13
07:41 DGAP-Adhoc: Leclanché SA stellt Ergebnis für 2012 vor (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 01.03.13
07:02 DGAP-Adhoc: Leclanché SA erhält Verlängerung der Zwischenfinanzierung (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 19.02.13
07:10 DGAP-Adhoc: Leclanché SA erweitert Geschäftsleitung (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 08.02.13
07:11 DGAP-Adhoc: Leclanché SA informiert über Geschäftsverlauf (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 15.01.13
07:10 DGAP-Adhoc: Leclanché SA erhöht Erlöse in 2012 um 20,1 % (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 21.12.12
07:30 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Leclanché informiert über Geschäftsentwicklung (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 23.11.12
18:00 DGAP-Adhoc: Business update: Leclanché erhält Zwischenfinanzierung von 5 Millionen Euro zur Überbrückung bis zum Abschluss einer Kapitalmarkttransaktion (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 16.11.12
07:19 DGAP-Adhoc: Leclanché gibt weitere Information zur Geschäftsentwicklung (deutsch) (dpa-AFX)
Mo, 05.11.12
07:14 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Zwischenbericht zur Geschäftsentwicklung (deutsch) (dpa-AFX)
Mo, 20.08.12
07:01 DGAP-Adhoc: Leclanché SA veröffentlicht Halbjahresergebnis 2012 (deutsch) (dpa-AFX)
Di, 07.08.12
07:00 DGAP-Adhoc: Leclanché erzielt zusätzlichen Bruttoerlös von CHF 3.9 Millionen (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 25.07.12
07:00 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Leclanché liefert Lithium-Ionen Speichersystem an die Industriellen Werke Basel (IWB) (deutsch) (dpa-AFX)
Fr, 06.07.12
07:14 DGAP-Adhoc: Leclanché startet die Inbetriebnahme der neuen Produktionslinie und weist steigende Umsätze aus (deutsch) (dpa-AFX)
Mi, 27.06.12
07:10 DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Meilenstein für die Speicherung von Windenergie: ads-tec und Leclanché liefern Speicherlösung für deutschen Windpark (deutsch) (dpa-AFX)
Leclanché: 15.000 Zyklen mit Lithium-Titanat
13. Juni 2013 | Produkte, Speicher, Intersolar 2013
Am häufigsten gelesen
• Über 170 Batteriespeichersysteme in der pv magazine Marktübersicht
2318 views
Erstmals zeigt Leclanché zur Intersolar eine Speicherlösung für den Heimbereich. Das HS3200 basiert auf der neuartigen Lithium-Titanat-Technologie. Nach Erfahrungen an industriellen Speichern und Tests in Forschungseinrichtungen wurde das Batteriesystem für Ein- und Mehrfamilienhäuser mit eigener Photovoltaikanlage entwickelt. Der Hersteller verspricht eine Entladetiefe von 100 Prozent und eine Zyklenfestigkeit von 15.000 Lade-/Entladezyklen. Das HS3200 soll eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren haben. Ausschlaggebend dafür seien der patentierte keramische Separator und die außergewöhnliche Struktur im Inneren der Zelle. Mechanische und elektrische Sicherheitseinrichtungen verhindern ein Überhitzen oder Explodieren der Batterie. Wichtige Daten wie Temperatur und Ladezustand können laufend ausgelesen werden. Das System soll im Herbst 2013 am Markt erhältlich sein und wird im badischen Willstätt produziert.
www.leclanche.com
Stand B5.370
Read more: http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/leclan…
• Conergy: Komplett für den Eigenbedarf
814 views
• IHS: Strafzölle verhindern 1,3 Gigawatt Photovoltaik-Zubau
549 views
• Überflutete Photovoltaik: TÜV mahnt zur Vorsicht
545 views
• Rumänien bremst Photovoltaik-Förderung
474 views
• Merkel: Industrie bei Energiekosten entlasten
469 views
• Privathaushalte setzen verstärkt auf Erneuerbare
387 views
13. Juni 2013 | Produkte, Speicher, Intersolar 2013
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• Über 170 Batteriespeichersysteme in der pv magazine Marktübersicht
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Erstmals zeigt Leclanché zur Intersolar eine Speicherlösung für den Heimbereich. Das HS3200 basiert auf der neuartigen Lithium-Titanat-Technologie. Nach Erfahrungen an industriellen Speichern und Tests in Forschungseinrichtungen wurde das Batteriesystem für Ein- und Mehrfamilienhäuser mit eigener Photovoltaikanlage entwickelt. Der Hersteller verspricht eine Entladetiefe von 100 Prozent und eine Zyklenfestigkeit von 15.000 Lade-/Entladezyklen. Das HS3200 soll eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren haben. Ausschlaggebend dafür seien der patentierte keramische Separator und die außergewöhnliche Struktur im Inneren der Zelle. Mechanische und elektrische Sicherheitseinrichtungen verhindern ein Überhitzen oder Explodieren der Batterie. Wichtige Daten wie Temperatur und Ladezustand können laufend ausgelesen werden. Das System soll im Herbst 2013 am Markt erhältlich sein und wird im badischen Willstätt produziert.
www.leclanche.com
Stand B5.370
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• Conergy: Komplett für den Eigenbedarf
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• IHS: Strafzölle verhindern 1,3 Gigawatt Photovoltaik-Zubau
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• Rumänien bremst Photovoltaik-Förderung
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• Merkel: Industrie bei Energiekosten entlasten
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• Privathaushalte setzen verstärkt auf Erneuerbare
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Der ums Überleben kämpfende Batteriehersteller Leclanché kann eine weitere Verlängerung der Zwischenfinanzierung durch den Darlehensgeber Bruellan Corporate Governance Action Fund vermelden.
Bruellan habe zugestimmt, die Laufzeit des gesamten Darlehens bis zum 31.Juli 2013 respektive bis zu einer früher möglichen stattfindenden Refinanzierung der Gruppe zu verlängern, teilte Leclanché am Freitag mit.
Leclanché prüft weiterhin finanzielle und strategische Alternativen für die Deckung des mittelfristigen Finanzierungsbedarfs. Die Diskussionen mit mehreren potenziellen Partnern liefen, so das Westschweizer Unternehmen. Bisher wurde jedoch noch keine Lösung für die Sicherstellung der künftigen Finanzierung gefunden. Leclanché geht derzeit von einer Finanzierung noch bis Mitte Juli 2013 aus.
Bruellan hatte der deutschen Tochtergesellschaft Leclanché GmbH im November ein Darlehen von 5 Mio EUR gewährt, das durch Anlagen besichert ist. Dabei hatte der Darlehensgeber das Recht bekommen, im Rahmen einer Kapitalerhöhung das Darlehen in neue Leclanché-Aktien zu wandeln. Im Mai hatte Bruellan zugestimmt, die Zwischenfinanzierung um weitere 1,5 Mio EUR zu erhöhen. Die zusätzlichen 1,5 Mio EUR werden allerdings nicht in Aktien wandelbar sein, sondern sollen bei Fälligkeit vollumfänglich zurückbezahlt werden.
hier der Link:
http://www.cash.ch/news/top_news/rss/leclanche_finanzierung_…
Bruellan habe zugestimmt, die Laufzeit des gesamten Darlehens bis zum 31.Juli 2013 respektive bis zu einer früher möglichen stattfindenden Refinanzierung der Gruppe zu verlängern, teilte Leclanché am Freitag mit.
Leclanché prüft weiterhin finanzielle und strategische Alternativen für die Deckung des mittelfristigen Finanzierungsbedarfs. Die Diskussionen mit mehreren potenziellen Partnern liefen, so das Westschweizer Unternehmen. Bisher wurde jedoch noch keine Lösung für die Sicherstellung der künftigen Finanzierung gefunden. Leclanché geht derzeit von einer Finanzierung noch bis Mitte Juli 2013 aus.
Bruellan hatte der deutschen Tochtergesellschaft Leclanché GmbH im November ein Darlehen von 5 Mio EUR gewährt, das durch Anlagen besichert ist. Dabei hatte der Darlehensgeber das Recht bekommen, im Rahmen einer Kapitalerhöhung das Darlehen in neue Leclanché-Aktien zu wandeln. Im Mai hatte Bruellan zugestimmt, die Zwischenfinanzierung um weitere 1,5 Mio EUR zu erhöhen. Die zusätzlichen 1,5 Mio EUR werden allerdings nicht in Aktien wandelbar sein, sondern sollen bei Fälligkeit vollumfänglich zurückbezahlt werden.
hier der Link:
http://www.cash.ch/news/top_news/rss/leclanche_finanzierung_…
DGAP-Adhoc: Leclanché SA: Leclanché SA sichert sich eine mittelfristige Finanzierung in Höhe von CHF 17 Mio. (deutsch)
Quelle: Comdirect
Di, 09.07.13 07:15
Leclanché SA: Leclanché SA sichert sich eine mittelfristige Finanzierung in Höhe von CHF 17 Mio.
Leclanché SA / Schlagwort(e): Sonstiges
09.07.2013 07:15
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché SA sichert sich eine mittelfristige Finanzierung in Höhe von CHF
17 Mio.
Umwandlung des Bruellan-Darlehens über CHF 6,8 Mio. in Eigenkapital
Leclanché SA gibt den Umsatz für das erste Halbjahr sowie aktualisierte
Informationen und Prognosen zur Geschäftsentwicklung bekannt
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 9. Juli 2013
Mittelfristige Finanzierung
Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), ein auf die Produktion
grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen
spezialisiertes Unternehmen, gibt heute bekannt, dass es ein Senior Secured
Convertible Loan Agreement über CHF 17 Mio. mit einer Laufzeit bis Juni
2016 («Darlehensvertrag») mit Precept Fund Management SPC für das Precept
Fund Segregated Portfolio («Precept» oder «Darlehensgeber») unterzeichnet
hat. Diese Finanzierung wurde nach langen und schwierigen
Kapitalbeschaffungsverhandlungen erreicht.
Der Darlehensvertrag weist einen Zinssatz von 2% p.a. aus, der
kapitalisiert und bei Fälligkeit zusammen mit einer Gebühr von CHF 500'000
zum Gesamtbetrag des Darlehens addiert wird. Nach Wahl des Darlehensgebers
ist das Darlehen jederzeit während der Laufzeit in Aktien des Unternehmens
zu einem effektiven Umtauschkurs von CHF 1,50 pro Aktie wandelbar. Falls
das Darlehen bei Fälligkeit nicht umgewandelt ist, kann es nach Wahl des
Darlehensgebers entweder verlängert oder andernfalls durch das Unternehmen
zurückgezahlt werden. Der Darlehensvertrag enthält bestimmte
Verpflichtungen, die unter anderem die Fähigkeit des Unternehmens
begrenzen, zusätzliches Fremdkapital aufzunehmen und bestimmte
Vertragsvereinbarungen ohne Zustimmung des Darlehensgebers einzugehen.
Ausserdem wird das Darlehen durch die Vermögenswerte des Unternehmens sowie
durch die Aktien und Vermögenswerte der Tochtergesellschaft Leclanché GmbH
besichert, sobald das Bruellan-Darlehen umgewandelt worden ist. Zudem ist
Precept berechtigt, zwei Mitglieder des Verwaltungsrats zu nominieren;
dabei handelt es sich um die Herren Bryan Urban und Jim Atack. Herr Urban
verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Entwicklung,
Finanzierung und Operation im Energiebereich, wobei eine breite Palette von
Infrastruktur im Bereich der Stromerzeugung und Energie in Nord-/Südamerika
und Asien/Pazifik dazugehören. Herr Atack hat sich kürzlich in der Stellung
eines Direktors für die strategische Entwicklung des internationalen
Öldienstleistungsunternehmens Petrofac Plc, in Grossbritannien,
pensionieren lassen.
Der Darlehensvertrag beinhaltet weiter bestimmte andere erhöhte
Mehrheitsrechte (darunter eine Vertretung im Verwaltungsrat, die jederzeit
mindestens einen Drittel des gesamten Verwaltungsrates ausmacht), höhere
Schwellenwerte für die Genehmigung von bestimmten Massnahmen durch den
Verwaltungsrat und ein Vorrecht bei der Zeichnung von Aktienemissionen
(vorbehaltlich bestimmter Aktionärsrechte). Zusätzlich zu den gewöhnlichen
Ausfallklauseln (events of default) sieht der Darlehensvertrag auch vor,
dass nach Ablauf einer üblichen Frist ein Vertragsverstoss (event of
default) vorliegt, falls das Unternehmen keine ausserordentliche
Generalversammlung einberufen kann, welche die Vorschläge zur
Refinanzierung (wie nachstehend beschrieben) genehmigt, oder falls die
Beschlüsse angefochten werden bzw. die Eintragung der Beschlüsse im
Handelsregister blockiert wird. Ausserdem liegt ein Vertragsverstoss
(event of default) vor, falls die Übernahmekommission (UEK) dem
Darlehensgeber keine Befreiung von der Verpflichtung gewährt, ein
öffentliches Kaufangebot zu unerbreiten (oder falls die UEK andernfalls
nicht bestätigt, dass es keine solche Verpflichtung gibt).
Das Unternehmen hat Mitteilung für eine erste Tranche in Höhe von CHF 4,7
Mio. («Erster Bezug») aus dem Darlehensvertrag gegeben. Ein Teil davon wird
verwendet, um den ausstehenden Betrag von EUR 1 Mio. unter dem zusätzlichen
Kredit von EUR 1,5 Mio. vollständig zurückzuzahlen, der durch Bruellan
gewährt und vom Unternehmen am 28. Juni 2013 bekannt gegeben wurde. Dieser
zusätzliche Kredit wird entsprechend nicht vollständig in Anspruch
genommen.
Das ursprüngliche Bruellan-Darlehen in Höhe von EUR 5 Mio., das am 23.
November 2012 bekannt gegeben wurde, ist weiter bis zum früheren der beiden
folgenden Termine verlängert worden: Entweder bis zum Termin, an dem die
Beschlüsse der ausserordentlichen Generalversammlung (aoGV) verabschiedet
werden, oder bis zum 30. September 2013 (wobei das Darlehen sofort zur
Rückzahlung fällig wird, falls bis zum 31. August 2013 oder einem späteren,
mit Bruellan vereinbarten Termin keine aoGV abgehalten wird). Der
Restbetrag des Bruellan-Darlehens in Höhe von ca. CHF 6,8 Mio. wird zum
gleichen Umtauschkurs in Eigenkapital umgewandelt, der für Precept gilt.
Precept hat sich auch entschieden, den Ersten Bezug in Eigenkapital
umzuwandeln, vorausgesetzt, dass die UEK dem Darlehensgeber eine Befreiung
von der Verpflichtung gewährt, ein öffentliches Kaufangebot zu unterbreiten
(oder falls die UEK andernfalls bestätigt, dass eine solche Verpflichtung
nicht besteht).
Das Unternehmen wird eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen,
die am bzw. um den 26. August 2013 stattfinden wird. An der
ausserordentlichen Generalversammlung werden den Aktionären folgende
Gegenstände zur Genehmigung vorgelegt: (i) eine Reduktion des
Aktienkapitals der Gesellschaft durch eine Nennwertreduktion auf CHF 2,11
je Aktie, (ii) die Ausgabe von 4'602'237 neuer Aktien zugunsten von
Bruellan in Verbindung mit der Umwandlung des Bruellan-Darlehens, (iii) die
Ausgabe 3'142'385 neuer Aktien an Precept in Verbindung mit der Umwandlung
des Ersten Bezugs, (iv) die Schaffung bedingten und genehmigtem
Aktienkapital im Betrag von maximal CHF 12,457,433.67 bzw. CHF
14,075,360.57, um der Gesellschaft zu ermöglichen, neue Aktien auszugeben,
falls und insoweit Precept weitere Umwandlungen im Rahmen des
Darlehensvertrags vornimmt, (v) die Wahl der beiden Vertreter von Precept
in den Verwaltungsrat und (vi) eine Opting-Out-Klausel, die einen
Aktienkäufer von der Pflicht entbindet, ein öffentliches Kaufangebot gemäss
dem Börsengesetz zu unterbreiten. Die Einladung mit den entsprechenden
Traktanden und Anträgen erfolgt zu gegebener Zeit.
Rolf Eckrodt, der Vorsitzende von Leclanché, äusserte sich zum
erfolgreichen Abschluss dieser mittelfristigen Finanzierung wie folgt: 'Wir
freuen uns, dass sich das Unternehmen diese mittelfristige Finanzierung in
Höhe von CHF 17 Millionen sichern konnte und damit über ausreichend
Liquidität zur Fortführung seiner Produktentwicklung und kommerziellen
Verbreitung seines hochinteressanten Lithium-Ionen-Titanat-Produktangebots
für Privathaushalte und Industrie verfügt. Wir heissen Precept als
Finanzpartner herzlich willkommen und danken Talisman Infrastructure
Ventures LLP dafür, dass sie unsere Sanierung geleitet und die Einführung
von Precept ermöglicht hat. Die Finanzierung für unser Unternehmen zu
sichern, war ein langer und schwieriger Prozess, und ich möchte unserer
Geschäftsführung und allen unseren Mitarbeitern für ihre Ausdauer und ihren
Einsatzwillen danken, die sie in dieser schwierigen Phase unseres
Unternehmens bewiesen haben. Wir haben nun einen aufregenden Weg vor uns
mit dem Ziel, Leclanché zu einem der führenden Technologieunternehmen auf
dem Energiespeichermarkt zu machen.'
Steve Barber, Präsident von Precept Investment Management Limited, dem
Investmentmanager von Precept Fund Management SPC, sagte: 'Ich bin erfreut
und begeistert, dass wir dieses Finanzierungsprogramm mit Leclanché
abschliessen konnten, das dem Unternehmen die Finanzierung seines
Sanierungsplans und die Schaffung einer soliden Grundlage für weiteres
Wachstum in allen Geschäftsbereichen ermöglicht, zu einer Zeit, in der dem
Markt für Energiespeichertechnologien eine gewaltige Expansion bevorsteht.
Wir sind langfristige, aktiv beteiligte wertorientierte Anleger und freuen
uns nicht nur auf unsere aktive Unterstützung bei seinen Sanierungsplänen
und künftigen Wachstumsstrategien, sondern auch auf eine lange und
fruchtbare Beziehung zu Leclanché mit seiner beeindruckenden Geschichte in
der Batteriespeicherbranche. Vor allem aber bringt dieses
Finanzierungsprogramm hohe Synergien für unseren Fonds. Es handelt sich um
unsere zweite Anlage im globalen Energiespeichersektor, dessen Marktvolumen
bis 2020 auf USD 60 Milliarden veranschlagt wird.'
Quelle: Comdirect
Di, 09.07.13 07:15
Leclanché SA: Leclanché SA sichert sich eine mittelfristige Finanzierung in Höhe von CHF 17 Mio.
Leclanché SA / Schlagwort(e): Sonstiges
09.07.2013 07:15
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Leclanché SA sichert sich eine mittelfristige Finanzierung in Höhe von CHF
17 Mio.
Umwandlung des Bruellan-Darlehens über CHF 6,8 Mio. in Eigenkapital
Leclanché SA gibt den Umsatz für das erste Halbjahr sowie aktualisierte
Informationen und Prognosen zur Geschäftsentwicklung bekannt
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 9. Juli 2013
Mittelfristige Finanzierung
Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), ein auf die Produktion
grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen
spezialisiertes Unternehmen, gibt heute bekannt, dass es ein Senior Secured
Convertible Loan Agreement über CHF 17 Mio. mit einer Laufzeit bis Juni
2016 («Darlehensvertrag») mit Precept Fund Management SPC für das Precept
Fund Segregated Portfolio («Precept» oder «Darlehensgeber») unterzeichnet
hat. Diese Finanzierung wurde nach langen und schwierigen
Kapitalbeschaffungsverhandlungen erreicht.
Der Darlehensvertrag weist einen Zinssatz von 2% p.a. aus, der
kapitalisiert und bei Fälligkeit zusammen mit einer Gebühr von CHF 500'000
zum Gesamtbetrag des Darlehens addiert wird. Nach Wahl des Darlehensgebers
ist das Darlehen jederzeit während der Laufzeit in Aktien des Unternehmens
zu einem effektiven Umtauschkurs von CHF 1,50 pro Aktie wandelbar. Falls
das Darlehen bei Fälligkeit nicht umgewandelt ist, kann es nach Wahl des
Darlehensgebers entweder verlängert oder andernfalls durch das Unternehmen
zurückgezahlt werden. Der Darlehensvertrag enthält bestimmte
Verpflichtungen, die unter anderem die Fähigkeit des Unternehmens
begrenzen, zusätzliches Fremdkapital aufzunehmen und bestimmte
Vertragsvereinbarungen ohne Zustimmung des Darlehensgebers einzugehen.
Ausserdem wird das Darlehen durch die Vermögenswerte des Unternehmens sowie
durch die Aktien und Vermögenswerte der Tochtergesellschaft Leclanché GmbH
besichert, sobald das Bruellan-Darlehen umgewandelt worden ist. Zudem ist
Precept berechtigt, zwei Mitglieder des Verwaltungsrats zu nominieren;
dabei handelt es sich um die Herren Bryan Urban und Jim Atack. Herr Urban
verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Entwicklung,
Finanzierung und Operation im Energiebereich, wobei eine breite Palette von
Infrastruktur im Bereich der Stromerzeugung und Energie in Nord-/Südamerika
und Asien/Pazifik dazugehören. Herr Atack hat sich kürzlich in der Stellung
eines Direktors für die strategische Entwicklung des internationalen
Öldienstleistungsunternehmens Petrofac Plc, in Grossbritannien,
pensionieren lassen.
Der Darlehensvertrag beinhaltet weiter bestimmte andere erhöhte
Mehrheitsrechte (darunter eine Vertretung im Verwaltungsrat, die jederzeit
mindestens einen Drittel des gesamten Verwaltungsrates ausmacht), höhere
Schwellenwerte für die Genehmigung von bestimmten Massnahmen durch den
Verwaltungsrat und ein Vorrecht bei der Zeichnung von Aktienemissionen
(vorbehaltlich bestimmter Aktionärsrechte). Zusätzlich zu den gewöhnlichen
Ausfallklauseln (events of default) sieht der Darlehensvertrag auch vor,
dass nach Ablauf einer üblichen Frist ein Vertragsverstoss (event of
default) vorliegt, falls das Unternehmen keine ausserordentliche
Generalversammlung einberufen kann, welche die Vorschläge zur
Refinanzierung (wie nachstehend beschrieben) genehmigt, oder falls die
Beschlüsse angefochten werden bzw. die Eintragung der Beschlüsse im
Handelsregister blockiert wird. Ausserdem liegt ein Vertragsverstoss
(event of default) vor, falls die Übernahmekommission (UEK) dem
Darlehensgeber keine Befreiung von der Verpflichtung gewährt, ein
öffentliches Kaufangebot zu unerbreiten (oder falls die UEK andernfalls
nicht bestätigt, dass es keine solche Verpflichtung gibt).
Das Unternehmen hat Mitteilung für eine erste Tranche in Höhe von CHF 4,7
Mio. («Erster Bezug») aus dem Darlehensvertrag gegeben. Ein Teil davon wird
verwendet, um den ausstehenden Betrag von EUR 1 Mio. unter dem zusätzlichen
Kredit von EUR 1,5 Mio. vollständig zurückzuzahlen, der durch Bruellan
gewährt und vom Unternehmen am 28. Juni 2013 bekannt gegeben wurde. Dieser
zusätzliche Kredit wird entsprechend nicht vollständig in Anspruch
genommen.
Das ursprüngliche Bruellan-Darlehen in Höhe von EUR 5 Mio., das am 23.
November 2012 bekannt gegeben wurde, ist weiter bis zum früheren der beiden
folgenden Termine verlängert worden: Entweder bis zum Termin, an dem die
Beschlüsse der ausserordentlichen Generalversammlung (aoGV) verabschiedet
werden, oder bis zum 30. September 2013 (wobei das Darlehen sofort zur
Rückzahlung fällig wird, falls bis zum 31. August 2013 oder einem späteren,
mit Bruellan vereinbarten Termin keine aoGV abgehalten wird). Der
Restbetrag des Bruellan-Darlehens in Höhe von ca. CHF 6,8 Mio. wird zum
gleichen Umtauschkurs in Eigenkapital umgewandelt, der für Precept gilt.
Precept hat sich auch entschieden, den Ersten Bezug in Eigenkapital
umzuwandeln, vorausgesetzt, dass die UEK dem Darlehensgeber eine Befreiung
von der Verpflichtung gewährt, ein öffentliches Kaufangebot zu unterbreiten
(oder falls die UEK andernfalls bestätigt, dass eine solche Verpflichtung
nicht besteht).
Das Unternehmen wird eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen,
die am bzw. um den 26. August 2013 stattfinden wird. An der
ausserordentlichen Generalversammlung werden den Aktionären folgende
Gegenstände zur Genehmigung vorgelegt: (i) eine Reduktion des
Aktienkapitals der Gesellschaft durch eine Nennwertreduktion auf CHF 2,11
je Aktie, (ii) die Ausgabe von 4'602'237 neuer Aktien zugunsten von
Bruellan in Verbindung mit der Umwandlung des Bruellan-Darlehens, (iii) die
Ausgabe 3'142'385 neuer Aktien an Precept in Verbindung mit der Umwandlung
des Ersten Bezugs, (iv) die Schaffung bedingten und genehmigtem
Aktienkapital im Betrag von maximal CHF 12,457,433.67 bzw. CHF
14,075,360.57, um der Gesellschaft zu ermöglichen, neue Aktien auszugeben,
falls und insoweit Precept weitere Umwandlungen im Rahmen des
Darlehensvertrags vornimmt, (v) die Wahl der beiden Vertreter von Precept
in den Verwaltungsrat und (vi) eine Opting-Out-Klausel, die einen
Aktienkäufer von der Pflicht entbindet, ein öffentliches Kaufangebot gemäss
dem Börsengesetz zu unterbreiten. Die Einladung mit den entsprechenden
Traktanden und Anträgen erfolgt zu gegebener Zeit.
Rolf Eckrodt, der Vorsitzende von Leclanché, äusserte sich zum
erfolgreichen Abschluss dieser mittelfristigen Finanzierung wie folgt: 'Wir
freuen uns, dass sich das Unternehmen diese mittelfristige Finanzierung in
Höhe von CHF 17 Millionen sichern konnte und damit über ausreichend
Liquidität zur Fortführung seiner Produktentwicklung und kommerziellen
Verbreitung seines hochinteressanten Lithium-Ionen-Titanat-Produktangebots
für Privathaushalte und Industrie verfügt. Wir heissen Precept als
Finanzpartner herzlich willkommen und danken Talisman Infrastructure
Ventures LLP dafür, dass sie unsere Sanierung geleitet und die Einführung
von Precept ermöglicht hat. Die Finanzierung für unser Unternehmen zu
sichern, war ein langer und schwieriger Prozess, und ich möchte unserer
Geschäftsführung und allen unseren Mitarbeitern für ihre Ausdauer und ihren
Einsatzwillen danken, die sie in dieser schwierigen Phase unseres
Unternehmens bewiesen haben. Wir haben nun einen aufregenden Weg vor uns
mit dem Ziel, Leclanché zu einem der führenden Technologieunternehmen auf
dem Energiespeichermarkt zu machen.'
Steve Barber, Präsident von Precept Investment Management Limited, dem
Investmentmanager von Precept Fund Management SPC, sagte: 'Ich bin erfreut
und begeistert, dass wir dieses Finanzierungsprogramm mit Leclanché
abschliessen konnten, das dem Unternehmen die Finanzierung seines
Sanierungsplans und die Schaffung einer soliden Grundlage für weiteres
Wachstum in allen Geschäftsbereichen ermöglicht, zu einer Zeit, in der dem
Markt für Energiespeichertechnologien eine gewaltige Expansion bevorsteht.
Wir sind langfristige, aktiv beteiligte wertorientierte Anleger und freuen
uns nicht nur auf unsere aktive Unterstützung bei seinen Sanierungsplänen
und künftigen Wachstumsstrategien, sondern auch auf eine lange und
fruchtbare Beziehung zu Leclanché mit seiner beeindruckenden Geschichte in
der Batteriespeicherbranche. Vor allem aber bringt dieses
Finanzierungsprogramm hohe Synergien für unseren Fonds. Es handelt sich um
unsere zweite Anlage im globalen Energiespeichersektor, dessen Marktvolumen
bis 2020 auf USD 60 Milliarden veranschlagt wird.'
Ich könnte mir in meinen Allerwertesten beissen.
Leclanché war eine der ersten Aktien für welche ich mich interessiert habe und nun habe ich den perfekten Tag zum einsteigen verpasst.
Gruss rabaum
Leclanché war eine der ersten Aktien für welche ich mich interessiert habe und nun habe ich den perfekten Tag zum einsteigen verpasst.
Gruss rabaum
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.017.645 von rabaum04 am 10.07.13 15:24:04Nein nein, so wie ich informiert bin gibt er noch bis im Jahre 2015 viele Chancen bei dieser Firma einzusteigen.
Die AO GV ist am nächsten Montag in "englisch um 11 Uhr" die Beschlüsse sind faktisch festgelegt von den Investoren. Es scheint, dass der Fürst mit seiner liechtensteinischen Landesbank die Firma mit der Mehrheit unterstützen wird.
DGAP-Adhoc Leclanché SA: Stellungnahme des Verwaltungsrates der Leclanché SA (deutsch)
Nachrichtenagentur: dpa-AFX
14.08.2013, 07:00 | 122 Aufrufe
Leclanché SA: Stellungnahme des Verwaltungsrates der Leclanché SA vom 14.08.2013 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Stellungnahme des Verwaltungsrates der LECLANCHE SA
zum Gesuch der Precept Gruppe und zum Gesuch der Bruellan Gruppe um
Gewährung einer Ausnahme von der Pflicht zur Unterbreitung eines
öffentlichen Übernahmeangebots im Zusammenhang mit der Sanierung der
LECLANCHE SA
Am 19. Juli 2013 haben Precept Fund Management SPC, Cayman Islands,
handelnd für Precept Fund Segregated Portfolio ('Precept') sowie Precept
Investment Management Limited (Cayman Islands), Venice Investment
Management Limited (Britische Jungferninseln), RIDAS AKTIENGESELLSCHAFT
(Fürstentum Liechtenstein), PMServices Aktiengesellschaft (Fürstentum
Liechtenstein) und Stiftung Prinz Michael (Fürstentum Liechtenstein)
(zusammen die 'Precept Gruppe') einerseits und Bruellan Corporate
Governance Action Fund, Cayman Islands ('Bruellan') und die mit Bruellan
verbundene Bruellan SA, Genf, und Bruellan Holding SA,
Chermignon/Crans-Montana (zusammen die 'Bruellan Gruppe' und zusammen mit
der Precept Gruppe die 'Gesuchsteller') andererseits mit je einem eigenen
Gesuch (zusammen die 'Gesuche') an die Übernahmekommission beantragt, es
sei die Precept Gruppe und die Bruellan Gruppe, soweit sie im Zusammenhang
mit der Sanierung von LECLANCHE SA ('Leclanché' oder die 'Gesellschaft')
oder als Folge dieser Sanierung einzeln den Grenzwert von 33 1/3% der
Stimmrechte der Gesellschaft überschreiten, je einzeln sowie bei
Überschreiten als organisierte Gruppe im Sinne von Art. 31
Börsenverordnung-FINMA gemeinsam von der Pflicht zu befreien, ein
öffentliches Übernahmeangebot für alle sich im Publikum befindlichen Aktien
der Gesellschaft zu unterbreiten.
Der Verwaltungsrat nimmt zu den Gesuchen in Übereinstimmung mit Art. 61
Abs. 3 Übernahmeverordnung wie folgt Stellung:
1. Ausgangslage
Leclanché ist eine schweizerische Aktiengesellschaft mit Sitz in
Yverdon-les-Bains. Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt CHF
28'150'725 und ist eingeteilt in 5'630'145 Namenaktien mit einem Nennwert
von je CHF 5.00 (die 'Leclanché-Aktien'). Die Gesellschaft hat per
Veröffentlichung dieser Stellungnahme bedingtes Kapital in der Höhe von CHF
1'617'925 (Art. 3 ter der Statuten) und von CHF 5'241'415 (Art. 3 sexies
der Statuten) sowie genehmigtes Kapital in der Höhe von CHF 1'098'435 (Art.
3 quater der Statuten) ausstehend. Die Leclanché-Aktien sind an der SIX
Swiss Exchange kotiert.
Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung erwarb Leclanché im Jahr 2006
ein Spin-Off der Fraunhofer-Gesellschaft und entwickelte sich von einem
traditionellen Batteriehersteller zu einem Entwickler und Hersteller von
Lithium-Ionen Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für
erneuerbare Energien in Europa. Diese Neuausrichtung erforderte auf der
einen Seite erhebliche Investitionen in den Auf- und Ausbau von
Produktionsanlagen, welche die Gesellschaft mit drei Kapitalerhöhungen
finanzierte. Auf der anderen Seite führte die strategische Neuausrichtung
zu Verlusten von CHF 6.6 Mio. im Jahr 2009, CHF 12.6 Mio. im Jahr 2010, CHF
11.6 Mio. im Jahr 2011 und CHF 14.9 Mio. im Jahr 2012.
Am 5. November 2012 gab Leclanché eine Verzögerung bei der Inbetriebnahme
der neuen Produktionslinie und der Einführung von Heimspeichermodulen sowie
einen unter den Erwartungen liegenden Auftragseingang bekannt. Gleichzeitig
teilte die Gesellschaft mit, dass aufgrund der betrieblichen
Schwierigkeiten ein Liquiditätsengpass drohe und ohne die Aufnahme neuer
Mittel der Geschäftsbetrieb nur noch bis Mitte Dezember 2012
aufrechterhalten werden könne. Eine Sanierung resp. Rekapitalisierung von
Leclanché wurde (und ist) daher zwingend erforderlich. Der Kurs der
Leclanché-Aktie fiel in der Folge unter den Nennwert von CHF 5.
Die prekäre Finanzlage von Leclanché erforderte Sofortmassnahmen. Unter
anderem verkürzte Leclanché umgehend die Schicht- und Arbeitszeiten in der
Produktion. Zudem wurden finanzielle und strategische Optionen zur
Sicherstellung des kurz- und mittelfristigen Kapitalbedarfs geprüft. Am 23.
November 2012 konnte die Gesellschaft schliesslich bekannt geben, dass
Bruellan ihrer deutschen Tochtergesellschaft Leclanché GmbH bis zum 31.
März 2013 einen gesicherten Überbrückungskredit in der Höhe von EUR 5 Mio.
gewährt hat. Die Parteien gingen davon aus, dass die Kreditrückzahlung aus
neuen Mitteln, welche die Gesellschaft am Kapitalmarkt aufnimmt, erfolgen
wird. Zusätzlich wurde Bruellan das Recht eingeräumt, den
Überbrückungskredit alternativ in Leclanché-Aktien zu wandeln, wobei die
Wandelbedingungen zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden sollten.
Die Laufzeit des Überbrückungskredits wurde nachträglich von Bruellan bis
zum 30. Juni 2013 resp. 31. Juli 2013 verlängert.
Der Überbrückungskredit von Bruellan ermöglichte der Gesellschaft den
Geschäftsbetrieb während ca. vier Monaten fortzuführen und verschaffte der
Gesellschaft Zeit, eine Sanierungslösung zu erzielen. Zuvorderst stand die
Suche nach möglichen Investoren. Zu diesem Zweck zog die Gesellschaft
Kepler Corporate Finance als Finanzberater bei. Zudem mandatierte der
Verwaltungsrat Talisman Infrastructure Ventures LLP ('Talisman') als
Berater für den Turnaround-Prozess. Der Turnaround-Plan, den der
Verwaltungsrat zusammen mit Talisman ausgearbeitet hat, sieht u.a.
Massnahmen bezüglich Kostenreduktion, Stärkung von Managementfunktionen
insbesondere in den Bereichen Vertrieb und Produktion, Erhöhung des
Ergebnisbeitrages bestehender Geschäftsbereiche und Markteintritt vor.
Am 20. März 2013 veröffentlichte die Gesellschaft die Einladung zur
ordentlichen Generalversammlung 2013. Trotz intensiver Bemühungen konnte
die Gesellschaft bis zu diesem Zeitpunkt keine Sanierungslösung bekannt
geben. Um der Gesellschaft maximale Flexibilität zu sichern unterbreitete
der Verwaltungsrat den Aktionären drei Finanzierungsvarianten, die im
Wesentlichen aus einer Herabsetzung des Aktiennennwerts von CHF 5 auf CHF 2
verbunden mit einer Kapitalerhöhung in drei Tranchen, die Ausgabe einer
Pflichtwandelanleihe oder eines ähnlichen Fremdfinanzierungsinstruments
verbunden mit der Ausgabe von Partizipationsscheinen und der Aufnahme von
Fremdkapital verbunden mit der Ausgabe von Optionsrechten auf Aktien oder
der Ausgabe von Partizipationsscheinen bestanden. Schliesslich entschied
sich der Verwaltungsrat, den Aktionären eine Nennwertherabsetzung verbunden
mit einer Kapitalerhöhung in drei Tranchen zu unterbreiten (eine Tranche
für neue institutionelle Investoren mittels Privatplatzierungen unter
Ausschluss des Bezugsrechts, eine Tranche für Bruellan unter Ausschluss des
Bezugsrechts für die Wandlung des Überbrückungskredits und eine
Bezugsrechtstranche für bestehende Aktionäre). Die ordentliche
Generalversammlung nahm am 10. April 2013 das vorgeschlagene
Sanierungskonzept an. Zusätzlich genehmigte die Generalversammlung die
Erhöhung des gesetzlichen Grenzwerts für die Pflicht zur Unterbreitung
eines öffentlichen Übernahmeangebots von 33 1/3% auf 49% der Stimmrechte
(sog. Opting-up). Der Verwaltungsrat beantragte der Generalversammlung ein
Opting-up, um der Gesellschaft bei der Sanierung zusätzliche Flexibilität
zu verschaffen.
Zum Zeitpunkt der ordentlichen Generalversammlung wurde eine
Kapitalerhöhung insbesondere mittels Privatplatzierungen bei
institutionellen Investoren als die erfolgversprechendste
Kapitalbeschaffungsvariante eingeschätzt. Im Nachhinein zeigte sich jedoch,
dass eine Sanierung auf dieser Grundlage nicht erreicht werden konnte; es
fanden sich keine Investoren, welche bereit waren, an der Kapitalerhöhung
der Gesellschaft teilzunehmen. Entsprechend konnten die Kapitalmassnahmen,
welche die Aktionäre beschlossen, nicht durchgeführt werden.
Parallel setzte der Verwaltungsrat seine Bemühungen fort, weitere
Sanierungslösungen für die Gesellschaft zu finden. Um die
Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft abzuwenden und der Gesellschaft
zusätzliche Zeit zur Kapitalbeschaffung zu verschaffen, erhöhte Bruellan am
21. Mai 2013 den Überbrückungskredit um EUR 1.5 Mio. ('Zusätzlicher
Überbrückungskredit'). Wenige Tage zuvor konnte die Gesellschaft mit
Precept ein nicht bindendes Term Sheet für ein Wandeldarlehen
unterzeichnen. Am 28. Juni 2013 gab die Gesellschaft bekannt, dass die
liquiden Mittel bis voraussichtlich Mitte Juli 2013 reichen würden. Am 8.
Juli 2013 konnte Leclanché schliesslich mit Precept eine Vereinbarung über
ein Wandeldarlehen in der Höhe von CHF 17 Mio. zu einem Zinssatz von 2%
(zuzüglich einer Gebühr von CHF 500'000) unterzeichnen und unmittelbar
darauf eine erste Tranche von CHF 4.7 Mio. beziehen und mit Bruellan eine
Vereinbarung bezüglich der Wandlung des Überbrückungskredits in
Leclanché-Aktien abschliessen.
Am 12. August 2013 hat die Gesellschaft bekanntgegeben, dass das Management
teilweise neu besetzt worden ist. Die Funktion des Chief Executive Officer
(CEO) wird neu durch Herrn Joseph Mangion ausgeübt, dem Herr Eric Wilkinson
als Vize-CEO zur Seite gestellt wird. Als Chief Financial Officer (CFO)
amtet neu Herr Andrew Firmston-Williams. Die Herren Mangion und Wilkinson
haben als Partner von Talisman den Verwaltungsrat mit der Umsetzung des
Turnaround-Plans massgebend unterstützt. Die Beziehung der Gesellschaft zu
Talisman wird am 31. August 2013 beendet und diejenige zu Talisman
Infrastructure International Ltd, sobald die Beschlüsse der
ausserordentlichen Generalversammlung vom 26. August 2013 - sofern von den
Aktionären angenommen - durchgeführt worden sind.
2. Sanierungsmassnahmen
Durch das Wandeldarlehen von Precept und der Umwandlung des
Überbrückungskredits von Bruellan in Leclanché-Aktien kann Leclanché aus
heutiger Sicht nachhaltig saniert werden. Im Einzelnen ist Folgendes
vereinbart:
a. Precept-Wandeldarlehen: Das Wandeldarlehen über CHF 17 Mio. ist am
30. Juni 2016 zur Rückzahlung fällig. Precept kann bis spätestens
zum 30. Juni 2016 den gesamten Darlehensbetrag (einschliesslich
Zinsen und Gebühren) zu einem Wandelpreis von CHF 1.50 vollständig
in Leclanché-Aktien wandeln. Der Wandeldarlehensvertrag verbietet
Leclanché ohne Zustimmung von Precept bestimmte Verpflichtungen
einzugehen und Geschäfte abzuschliessen (z.B. Eingehen von
Finanzverbindlichkeiten über CHF 1 Mio., Erwerb und Veräusserung
von Vermögenswerten ausserhalb des normalen Geschäftsganges) und
erfordert für bestimmte Beschlüsse des Verwaltungsrates (z.B.
Aufnahme neuer Finanzverbindlichkeiten, Erwerb und Veräusserung von
Vermögenswerten über CHF 2.5 Mio., Ernennung der Mitglieder der
Geschäftsleitung) die Zustimmung einer qualifizierten Mehrheit von
drei Vierteln aller Mitglieder. Zwecks Sicherung sämtlicher
Verpflichtungen von Leclanché unter dem Wandeldarlehensvertrag hat
Leclanché alle ihre Forderungen aus Bankkonti, Geschäftsbeziehungen
(einschliesslich Debitorenforderungen) und Konzerndarlehen an
Precept sicherungshalber abgetreten und ihre Patentanmeldungen und
Markenrechte zu Gunsten von Precept verpfändet. Zusätzlich hat sich
Leclanché verpflichtet, ihre Anteile an ihrer Tochtergesellschaft
Leclanché GmbH zu Gunsten von Precept zu verpfänden und dafür zu
sorgen, dass Leclanché GmbH, soweit gesetzlich zulässig, nach der
Wandlung des Bruellan-Überbrückungskredits ihre bestehenden und
zukünftigen Vermögenswerte an Precept sicherungshalber überträgt.
Gemäss Vertrag darf das Wandeldarlehen nur für die Rückzahlung des
Zusätzlichen Überbrückungskredits benutzt werden, nicht aber für
die Rückzahlung des ursprünglichen Überbrückungskredits. Der
Wandeldarlehensvertrag sieht weiter vor, dass Precept seine
Verpflichtung zur Ausrichtung weiterer Darlehenstranchen sofort
widerrufen und alle bereits ausgerichteten Darlehen zurückfordern
kann, falls die ausserordentliche Generalversammlung vom 26. August
2013 den Anträgen des Verwaltungsrates (s. weiter unten, lit. c)
nicht zustimmt oder falls die Übernahmekommission dem Gesuch der
Precept Gruppe um Gewährung einer Ausnahme von der Pflicht, ein
öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten, nicht entspricht.
Die erste Tranche von CHF 4.7 Mio., die Leclanché unter dem
Wandeldarlehen gezogen hat, wird Precept gemäss Sanierungskonzept
nach der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26. August 2013
zum Wandelpreis von CHF 1.50 in Leclanché-Aktien wandeln.
b. Wandlung Überbrückungskredit von Bruellan: Leclanché hat in einem
Schuldübernahme- und Wandlungsvertrag mit Bruellan die
Verpflichtung von ihrer Tochtergesellschaft Leclanché GmbH zur
Rückzahlung des ursprünglichen Überbrückungskredits (zuzüglich Zins
und Gebühren in Höhe von EUR 500'000) übernommen und damit die
Voraussetzungen für eine Verrechnungsliberierung im Rahmen der
Wandlung des Überbrückungskredits geschaffen. Diese Verpflichtung
steht unter der Voraussetzung, dass die ausserordentliche
Generalversammlung vom 26. August 2013 das hiefür notwendige
Kapital schafft (s. weiter unten, lit. c). Unter demselben Vertrag
hat sich Bruellan im Gegenzug verpflichtet, den ursprünglichen
Überbrückungskredit in Höhe von EUR 5 Millionen (zuzüglich Zins und
Gebühren) in Leclanché-Aktien zu wandeln, vorausgesetzt, die
Übernahmekommission entspricht dem Gesuch der Bruellan Gruppe um
Gewährung einer Ausnahme von der Pflicht, ein öffentliches
Übernahmeangebot zu unterbreiten.
c. Anträge an die ausserordentliche Generalversammlung: Zur
Realisierung des Sanierungskonzepts unterbreitet der Verwaltungsrat
der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26. August 2013 im
Wesentlichen folgende Anträge:
- Nennwertherabsetzung von CHF 5 auf CHF 2.11 je Aktie verbunden mit
einer Kapitalerhöhung in zwei Tranchen (sog. Harmonika). Die
Herabsetzung des Aktienkapitals ist aufgrund des vereinbarten
Wandelpreises und der Tatsache, dass die Leclanché-Aktie unter dem
Nennwert von CHF 5 gehandelt wird, notwendige Voraussetzung der
Kapitalerhöhung;
- ordentliche Kapitalerhöhung Tranche A im Betrag von CHF 9'710'720.07
(Schaffung von Kapital für Wandlung des Bruellan-Überbrückungskredits
zuzüglich Zins und Gebühren): Die Aktien werden zum (neuen) Nennwert
von CHF 2.11 ausgegeben. Bruellan ist berechtigt, neue Aktien mittels
Verrechnungsliberierung zu einem Preis von CHF 1.50 zu beziehen,
während CHF 0.61 je neue Aktie aus frei verwendbarem Eigenkapital der
Gesellschaft liberiert werden. Das Bezugsrecht ist zugunsten von
Bruellan entzogen;
- ordentliche Kapitalerhöhung Tranche B im Betrag von CHF 6'630'432.35
(Schaffung von Kapital für Wandlung der ersten Tranche von CHF 4.7 Mio.
zuzüglich Zins unter dem Precept-Wandeldarlehen): Die Bedingungen sind
dieselben wie bei Tranche A. Das Bezugsrecht ist zugunsten von Precept
entzogen;
- Schaffung von bedingtem und genehmigtem Kapital für die Wandlung der
weiterer Darlehenstranchen, die Leclanché unter dem
Precept-Wandeldarlehen ziehen kann;
- statutarische Befreiung von der Verpflichtung zu einem öffentlichen
Übernahmeangebot gemäss Art. 32 BEHG (sog. Opting-out). Aufgrund der
Verfügung der Übernahmekommission betreffend Gewährung von Ausnahmen
von der Angebotspflicht für Precept und Bruellan behält sich der
Verwaltungsrat vor, mit vorgängiger Zustimmung von Precept den Antrag
betreffend Opting-out zurückzuziehen.
- Wahl von zwei Vertretern von Precept in den Verwaltungsrat.
Die obenstehenden Beschlussfassungen betreffend Nennwertherabsetzung,
ordentliche Kapitalerhöhungen (Tranche A und B) und Wahlen sind derart
miteinander verknüpft, dass alle Anträge nur gemeinsam entweder angenommen
oder abgelehnt werden können.
Precept wird nach der Wandlung der ersten Tranche von CHF 4.7 Mio.
(zuzüglich Zins) voraussichtlich 23.5% und Bruellan wird nach der Wandlung
des Überbrückungskredits (zuzüglich Zins und Gebühren) voraussichtlich
34.4% der Stimmrechte von Leclanché besitzen. Unter der Annahme, dass das
gesamte Wandeldarlehen bei Abschluss des Darlehensvertrages gezogen worden
wäre und vollumfänglich (inkl. Zinsen und Gebühren in der Höhe von CHF
500'000) am Ende der Wandelfrist gewandelt werden würde, würde Precept eine
Beteiligung von 54.3% an der Gesellschaft besitzen, während die Beteiligung
von Bruellan (unter den vorgenannten Annahmen) sich auf 20.6% reduzieren
würde. Bruellan und Precept halten gemäss eigenen Angaben per Datum dieser
Stellungnahme keine Leclanché-Aktien.
Der Verwaltungsrat geht davon aus, dass es der Gesellschaft mit diesem
Sanierungskonzept möglich ist, den Betrieb auf Fortführungsbasis für
mindestens 12 weitere Monate fortzuführen. Zudem geht der Verwaltungsrat
davon aus, dass die Gesellschaft basierend auf diesem Sanierungskonzept
(sofern die Anträge an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26.
August 2013 angenommen werden) im Verlauf des Jahres 2015 die
Gewinnschwelle (vor Finanzaufwand, Steuern, Abschreibungen und
Amortisationen) erreichen wird, sofern der Turnaround-Plan weitergeführt
und die Lancierung des stationären Produktangebots erfolgreich sein wird.
3. Stellungnahme des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsrat von Leclanché unterstützt die Gesuche einstimmig. Dies
aus den folgenden Gründen:
- Die Vereinbarung mit Precept und Bruellan ist, wie sich nach einer
intensiven Investorensuche gezeigt hat, die einzige Lösung zur
nachhaltigen Rekapitalisierung bzw. Sanierung von Leclanché. Sie
sichert das dringend benötigte Kapital zur Weiterführung des
Geschäftsbetriebs und zur Umsetzung des Turnaround-Plans. Ein
anderes als das mit Precept und Bruellan vereinbarte
Sanierungskonzept konnte nicht realisiert werden. Das vereinbarte
Sanierungskonzept liegt daher im Interesse sämtlicher Aktionäre
sowie aller anderen Interessengruppen von Leclanché.
- Eine Wandlung des Bruellan-Überbrückungskredits in Aktienkapital
von Leclanché ist eine zwingende Massnahme, da Leclanché nicht in
der Lage ist, den Überbrückungskredit zurückzuzahlen. Das
Precept-Wandeldarlehen darf nicht für die Tilgung des
ursprünglichen Überbrückungskredits von EUR 5 Mio. verwendet
werden.
c. Das mit Precept und Bruellan vereinbarte Sanierungskonzept setzt
voraus, dass die Gesuchsteller kein öffentliches Übernahmeangebot
unterbreiten müssen. Dies ist eine von Precept und Bruellan
gestellte Bedingung im Wandeldarlehensvertrag bzw. Schuldübernahme-
und Wandlungsvertrag selbst. Ein Übernahmeangebot wäre aber auch
nicht im Interesse der Aktionäre, da diese keine Möglichkeit mehr
hätten, an einer Erholung des Aktienkurses zu partizipieren. Damit
die Rekapitalisierung von Leclanché erfolgen kann, unterstützt der
Verwaltungsrat die Gesuche vollumfänglich.
4. Absichten der Aktionäre mit mehr als 3% der Stimmrechte
Gemäss Kenntnis des Verwaltungsrates verfügen die folgenden Aktionäre per
Veröffentlichung dieser Stellungnahme über mehr als 3% der Stimmrechte der
Gesellschaft (die Offenlegungsmeldungen der Precept Gruppe und der Bruellan
Gruppe nicht berücksichtigt):
d. Gruppe um The Energy Holding AG, St. Gallen: 5.68%
e. Hans Ruedi Spillmann, London, über Universal Holdings Investors
Ltd, Tortola, British Virgin Islands): 4.8%
f. Julius Baer Multipartner SAM Smart Energy Fund und weitere von
Swiss & Global Asset Management AG, Zürich verwaltete Fonds: 3.71%
Die Gruppe um The Energy Holding AG (lit. a) sowie Hans Ruedi Spillmann
(lit. b) haben dem Verwaltungsrat mitgeteilt, dass sie das
Sanierungskonzept, das der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26.
August 2013 vorgelegt wird, unterstützen. Dem Verwaltungsrat sind die
Absichten von Julius Baer Multipartner SAM Smart Energy Fund und weitere
von Swiss & Global Asset Management AG verwaltete Fonds (lit. c) in Bezug
auf die Sanierung bzw. Rekapitalisierung der Leclanché nicht bekannt.
5. Potenzielle Interessenkonflikte
Der Verwaltungsrat besteht aus den folgenden Mitgliedern: Stefan A. Müller,
Armin Weiland und Antoine Spillmann.
Rolf Eckrodt ist per 31. Juli 2013 aus dem Verwaltungsrat von Leclanché
zurückgetreten. Seit dem 1. August 2013 wird der Verwaltungsrat von Stefan
A. Müller präsidiert. Herr Eckrodt hat keine Abgangsentschädigung erhalten.
Antoine Spillmann ist ebenfalls Verwaltungsrat von Bruellan SA und
Verwaltungsrat und Aktionär der Bruellan Holding SA. Bruellan SA ist der
Investment Manager von Bruellan Corporate Governance Action Fund. Zwischen
Bruellan Corporate Governance Action Fund und Precept besteht eine
Vereinbarung, wonach Bruellan Corporate Governance Action Fund sich
verpflichtet hat, Massnahmen zu unterstützen, die notwendig sind, damit
Precept das Wandeldarlehen vollständig in Leclanché-Aktien wandeln kann.
Zur Vermeidung von Interessenkonflikten ist daher Antoine Spillmann bei der
Beratung und der Beschlussfassung über die vorliegende Stellungnahme in den
Ausstand getreten und es wurde ein Ausschuss bestehend aus den übrigen
Verwaltungsratsmitgliedern (Stefan A. Müller und Armin Weiland) unter dem
Vorsitz von Stefan A. Müller gebildet. Die Mitglieder des Ausschusses
stehen zu keinem der Gesuchsteller in einer besonderen Beziehung, die einen
Interessenkonflikt gemäss Art. 32 Übernahmeverordnung begründen würde.
Die Mitglieder der Geschäftsleitung von Leclanché sowie Talisman stehen zu
keinem der Gesuchsteller in einer besonderen Beziehung, die einen
Interessenkonflikt gemäss Art. 32 Übernahmeverordnung begründen würde.
Talisman arbeitete in der Vergangenheit mit Precept in einigen möglichen
Investitionsprojekten zusammen, die letztlich aber nicht weiterverfolgt
wurden.
Im Rahmen der mit Precept und Bruellan vereinbarten Rekapitalisierung von
Leclanché wurden keine Vereinbarungen zwischen den Mitgliedern des
Verwaltungsrates bzw. der Geschäftsleitung auf der einen Seite und Precept
bzw. Bruellan auf der anderen Seite eingegangen. Die Rekapitalisierung hat
zudem keinen Einfluss auf den Bestand der durch die Mitglieder des
Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung gehaltenen Aktien und Optionen.
Solange das Wandeldarlehen ausstehend ist soll gemäss
Wandeldarlehensvertrag ein Drittel der Sitze im Verwaltungsrat durch
Vertreter von Precept besetzt werden können. An der ausserordentlichen
Generalversammlung vom 26. August 2013 beantragt der Verwaltungsrat von
Leclanché die Wahl von Bryan Urban und Jim Atack als Vertreter von Precept
in den Verwaltungsrat.
6. Verfügung der Übernahmekommission
Mit Verfügung vom 13. August 2013 (publiziert auf www.takeover.ch) hat die
Übernahmekommission wie folgt entschieden:
1. Precept Fund Management SPC, Precept Investment Management Limited,
Stephen Barber, Jeffrey Flood, Venice Investments Group Corp.,
RIDAS AKTIENGESELLSCHAFT, PMServices Aktiengesellschaft und
Stiftung Prinz Michael sowie Bruellan Corporate Governance Action
Fund, Bruellan SA und Bruellan Holding SA werden sowohl einzeln als
auch als Gruppe eine Ausnahme von der Angebotspflicht gewährt für
die Sanierung von LECLANCHE SA gemäss Sanierungsvereinbarung vom
12. Juli 2013 unter der Auflage, dass der Verwaltungsrat von
LECLANCHE SA an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26.
August 2013 das Traktandum betreffend die Einführung des Opting out
zurückzieht.
2. Auf den Antrag betreffend die Einschränkung des
Akteneinsichtsrechts von allfälligen qualifizierten Aktionären mit
Parteistellung wird einstweilen nicht eingetreten.
3. LECLANCHE SA hat die Stellungnahme ihres Verwaltungsrats samt
Dispositiv der vorliegenden Verfügung und Hinweis auf das
Einspracherecht bis spätestens am 15. August 2013 zu
veröffentlichen.
4. Diese Verfügung wird am Tag der Publikation der Stellungnahme des
Verwaltungsrats auf der Webseite der Übernahmekommission
veröffentlicht.
5. Die Gebühr zu Lasten der Gesuchsteller beträgt CHF 40'000, unter
solidarischer Haftung.
7. Einspracherecht
Eine Aktionärin oder ein Aktionär, welche oder welcher eine Beteiligung von
mindestens 3 Prozent der Stimmrechte an der Zielgesellschaft, ob ausübbar
oder nicht (qualifizierte Aktionärin oder qualifizierter Aktionär),
nachweist und nicht am Verfahren teilgenommen hat, kann Einsprache gegen
die unter Ziffer 6 dieser Stellungnahme erwähnte Verfügung erheben.
Die Einsprache muss bei der Übernahmekommission (Selnaustrasse 30,
Postfach, CH-8021 Zürich, counsel@takeover.ch, Fax: +41 58 499 22 91)
innerhalb von fünf Börsentagen nach der Veröffentlichung des Dispositivs
der unter Ziffer 6 dieser Stellungnahme erwähnten Verfügung in den
Zeitungen eingehen. Die Frist beginnt am ersten Börsentag nach der
Veröffentlichung.
Die Einsprache muss einen Antrag und eine summarische Begründung sowie den
Nachweis der Beteiligung ihres Urhebers gemäss Art. 56 Übernahmeverordnung
enthalten.
Yverdon-les-Bains, 14. August 2013
Für den Verwaltungsrat:
Stefan A. Müller, Präsident
14.08.2013 Mitteilung übermittelt durch die EQS Schweiz AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
EQS veröffentlicht regulatorische Mitteilungen, Medienmitteilungen
mit Kapitalmarktbezug und Pressemitteilungen.
Die EQS Gruppe verbreitet Finanznachrichten für über 1'300
börsenkotierte Unternehmen im Original und in Echtzeit.
Das Schweizer Nachrichtenarchiv ist abrufbar unter http://switzerland.eqs.com/de/News
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Sprache: Deutsch
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Nachrichtenagentur: dpa-AFX
14.08.2013, 07:00 | 122 Aufrufe
Leclanché SA: Stellungnahme des Verwaltungsrates der Leclanché SA vom 14.08.2013 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Stellungnahme des Verwaltungsrates der LECLANCHE SA
zum Gesuch der Precept Gruppe und zum Gesuch der Bruellan Gruppe um
Gewährung einer Ausnahme von der Pflicht zur Unterbreitung eines
öffentlichen Übernahmeangebots im Zusammenhang mit der Sanierung der
LECLANCHE SA
Am 19. Juli 2013 haben Precept Fund Management SPC, Cayman Islands,
handelnd für Precept Fund Segregated Portfolio ('Precept') sowie Precept
Investment Management Limited (Cayman Islands), Venice Investment
Management Limited (Britische Jungferninseln), RIDAS AKTIENGESELLSCHAFT
(Fürstentum Liechtenstein), PMServices Aktiengesellschaft (Fürstentum
Liechtenstein) und Stiftung Prinz Michael (Fürstentum Liechtenstein)
(zusammen die 'Precept Gruppe') einerseits und Bruellan Corporate
Governance Action Fund, Cayman Islands ('Bruellan') und die mit Bruellan
verbundene Bruellan SA, Genf, und Bruellan Holding SA,
Chermignon/Crans-Montana (zusammen die 'Bruellan Gruppe' und zusammen mit
der Precept Gruppe die 'Gesuchsteller') andererseits mit je einem eigenen
Gesuch (zusammen die 'Gesuche') an die Übernahmekommission beantragt, es
sei die Precept Gruppe und die Bruellan Gruppe, soweit sie im Zusammenhang
mit der Sanierung von LECLANCHE SA ('Leclanché' oder die 'Gesellschaft')
oder als Folge dieser Sanierung einzeln den Grenzwert von 33 1/3% der
Stimmrechte der Gesellschaft überschreiten, je einzeln sowie bei
Überschreiten als organisierte Gruppe im Sinne von Art. 31
Börsenverordnung-FINMA gemeinsam von der Pflicht zu befreien, ein
öffentliches Übernahmeangebot für alle sich im Publikum befindlichen Aktien
der Gesellschaft zu unterbreiten.
Der Verwaltungsrat nimmt zu den Gesuchen in Übereinstimmung mit Art. 61
Abs. 3 Übernahmeverordnung wie folgt Stellung:
1. Ausgangslage
Leclanché ist eine schweizerische Aktiengesellschaft mit Sitz in
Yverdon-les-Bains. Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt CHF
28'150'725 und ist eingeteilt in 5'630'145 Namenaktien mit einem Nennwert
von je CHF 5.00 (die 'Leclanché-Aktien'). Die Gesellschaft hat per
Veröffentlichung dieser Stellungnahme bedingtes Kapital in der Höhe von CHF
1'617'925 (Art. 3 ter der Statuten) und von CHF 5'241'415 (Art. 3 sexies
der Statuten) sowie genehmigtes Kapital in der Höhe von CHF 1'098'435 (Art.
3 quater der Statuten) ausstehend. Die Leclanché-Aktien sind an der SIX
Swiss Exchange kotiert.
Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung erwarb Leclanché im Jahr 2006
ein Spin-Off der Fraunhofer-Gesellschaft und entwickelte sich von einem
traditionellen Batteriehersteller zu einem Entwickler und Hersteller von
Lithium-Ionen Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für
erneuerbare Energien in Europa. Diese Neuausrichtung erforderte auf der
einen Seite erhebliche Investitionen in den Auf- und Ausbau von
Produktionsanlagen, welche die Gesellschaft mit drei Kapitalerhöhungen
finanzierte. Auf der anderen Seite führte die strategische Neuausrichtung
zu Verlusten von CHF 6.6 Mio. im Jahr 2009, CHF 12.6 Mio. im Jahr 2010, CHF
11.6 Mio. im Jahr 2011 und CHF 14.9 Mio. im Jahr 2012.
Am 5. November 2012 gab Leclanché eine Verzögerung bei der Inbetriebnahme
der neuen Produktionslinie und der Einführung von Heimspeichermodulen sowie
einen unter den Erwartungen liegenden Auftragseingang bekannt. Gleichzeitig
teilte die Gesellschaft mit, dass aufgrund der betrieblichen
Schwierigkeiten ein Liquiditätsengpass drohe und ohne die Aufnahme neuer
Mittel der Geschäftsbetrieb nur noch bis Mitte Dezember 2012
aufrechterhalten werden könne. Eine Sanierung resp. Rekapitalisierung von
Leclanché wurde (und ist) daher zwingend erforderlich. Der Kurs der
Leclanché-Aktie fiel in der Folge unter den Nennwert von CHF 5.
Die prekäre Finanzlage von Leclanché erforderte Sofortmassnahmen. Unter
anderem verkürzte Leclanché umgehend die Schicht- und Arbeitszeiten in der
Produktion. Zudem wurden finanzielle und strategische Optionen zur
Sicherstellung des kurz- und mittelfristigen Kapitalbedarfs geprüft. Am 23.
November 2012 konnte die Gesellschaft schliesslich bekannt geben, dass
Bruellan ihrer deutschen Tochtergesellschaft Leclanché GmbH bis zum 31.
März 2013 einen gesicherten Überbrückungskredit in der Höhe von EUR 5 Mio.
gewährt hat. Die Parteien gingen davon aus, dass die Kreditrückzahlung aus
neuen Mitteln, welche die Gesellschaft am Kapitalmarkt aufnimmt, erfolgen
wird. Zusätzlich wurde Bruellan das Recht eingeräumt, den
Überbrückungskredit alternativ in Leclanché-Aktien zu wandeln, wobei die
Wandelbedingungen zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden sollten.
Die Laufzeit des Überbrückungskredits wurde nachträglich von Bruellan bis
zum 30. Juni 2013 resp. 31. Juli 2013 verlängert.
Der Überbrückungskredit von Bruellan ermöglichte der Gesellschaft den
Geschäftsbetrieb während ca. vier Monaten fortzuführen und verschaffte der
Gesellschaft Zeit, eine Sanierungslösung zu erzielen. Zuvorderst stand die
Suche nach möglichen Investoren. Zu diesem Zweck zog die Gesellschaft
Kepler Corporate Finance als Finanzberater bei. Zudem mandatierte der
Verwaltungsrat Talisman Infrastructure Ventures LLP ('Talisman') als
Berater für den Turnaround-Prozess. Der Turnaround-Plan, den der
Verwaltungsrat zusammen mit Talisman ausgearbeitet hat, sieht u.a.
Massnahmen bezüglich Kostenreduktion, Stärkung von Managementfunktionen
insbesondere in den Bereichen Vertrieb und Produktion, Erhöhung des
Ergebnisbeitrages bestehender Geschäftsbereiche und Markteintritt vor.
Am 20. März 2013 veröffentlichte die Gesellschaft die Einladung zur
ordentlichen Generalversammlung 2013. Trotz intensiver Bemühungen konnte
die Gesellschaft bis zu diesem Zeitpunkt keine Sanierungslösung bekannt
geben. Um der Gesellschaft maximale Flexibilität zu sichern unterbreitete
der Verwaltungsrat den Aktionären drei Finanzierungsvarianten, die im
Wesentlichen aus einer Herabsetzung des Aktiennennwerts von CHF 5 auf CHF 2
verbunden mit einer Kapitalerhöhung in drei Tranchen, die Ausgabe einer
Pflichtwandelanleihe oder eines ähnlichen Fremdfinanzierungsinstruments
verbunden mit der Ausgabe von Partizipationsscheinen und der Aufnahme von
Fremdkapital verbunden mit der Ausgabe von Optionsrechten auf Aktien oder
der Ausgabe von Partizipationsscheinen bestanden. Schliesslich entschied
sich der Verwaltungsrat, den Aktionären eine Nennwertherabsetzung verbunden
mit einer Kapitalerhöhung in drei Tranchen zu unterbreiten (eine Tranche
für neue institutionelle Investoren mittels Privatplatzierungen unter
Ausschluss des Bezugsrechts, eine Tranche für Bruellan unter Ausschluss des
Bezugsrechts für die Wandlung des Überbrückungskredits und eine
Bezugsrechtstranche für bestehende Aktionäre). Die ordentliche
Generalversammlung nahm am 10. April 2013 das vorgeschlagene
Sanierungskonzept an. Zusätzlich genehmigte die Generalversammlung die
Erhöhung des gesetzlichen Grenzwerts für die Pflicht zur Unterbreitung
eines öffentlichen Übernahmeangebots von 33 1/3% auf 49% der Stimmrechte
(sog. Opting-up). Der Verwaltungsrat beantragte der Generalversammlung ein
Opting-up, um der Gesellschaft bei der Sanierung zusätzliche Flexibilität
zu verschaffen.
Zum Zeitpunkt der ordentlichen Generalversammlung wurde eine
Kapitalerhöhung insbesondere mittels Privatplatzierungen bei
institutionellen Investoren als die erfolgversprechendste
Kapitalbeschaffungsvariante eingeschätzt. Im Nachhinein zeigte sich jedoch,
dass eine Sanierung auf dieser Grundlage nicht erreicht werden konnte; es
fanden sich keine Investoren, welche bereit waren, an der Kapitalerhöhung
der Gesellschaft teilzunehmen. Entsprechend konnten die Kapitalmassnahmen,
welche die Aktionäre beschlossen, nicht durchgeführt werden.
Parallel setzte der Verwaltungsrat seine Bemühungen fort, weitere
Sanierungslösungen für die Gesellschaft zu finden. Um die
Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft abzuwenden und der Gesellschaft
zusätzliche Zeit zur Kapitalbeschaffung zu verschaffen, erhöhte Bruellan am
21. Mai 2013 den Überbrückungskredit um EUR 1.5 Mio. ('Zusätzlicher
Überbrückungskredit'). Wenige Tage zuvor konnte die Gesellschaft mit
Precept ein nicht bindendes Term Sheet für ein Wandeldarlehen
unterzeichnen. Am 28. Juni 2013 gab die Gesellschaft bekannt, dass die
liquiden Mittel bis voraussichtlich Mitte Juli 2013 reichen würden. Am 8.
Juli 2013 konnte Leclanché schliesslich mit Precept eine Vereinbarung über
ein Wandeldarlehen in der Höhe von CHF 17 Mio. zu einem Zinssatz von 2%
(zuzüglich einer Gebühr von CHF 500'000) unterzeichnen und unmittelbar
darauf eine erste Tranche von CHF 4.7 Mio. beziehen und mit Bruellan eine
Vereinbarung bezüglich der Wandlung des Überbrückungskredits in
Leclanché-Aktien abschliessen.
Am 12. August 2013 hat die Gesellschaft bekanntgegeben, dass das Management
teilweise neu besetzt worden ist. Die Funktion des Chief Executive Officer
(CEO) wird neu durch Herrn Joseph Mangion ausgeübt, dem Herr Eric Wilkinson
als Vize-CEO zur Seite gestellt wird. Als Chief Financial Officer (CFO)
amtet neu Herr Andrew Firmston-Williams. Die Herren Mangion und Wilkinson
haben als Partner von Talisman den Verwaltungsrat mit der Umsetzung des
Turnaround-Plans massgebend unterstützt. Die Beziehung der Gesellschaft zu
Talisman wird am 31. August 2013 beendet und diejenige zu Talisman
Infrastructure International Ltd, sobald die Beschlüsse der
ausserordentlichen Generalversammlung vom 26. August 2013 - sofern von den
Aktionären angenommen - durchgeführt worden sind.
2. Sanierungsmassnahmen
Durch das Wandeldarlehen von Precept und der Umwandlung des
Überbrückungskredits von Bruellan in Leclanché-Aktien kann Leclanché aus
heutiger Sicht nachhaltig saniert werden. Im Einzelnen ist Folgendes
vereinbart:
a. Precept-Wandeldarlehen: Das Wandeldarlehen über CHF 17 Mio. ist am
30. Juni 2016 zur Rückzahlung fällig. Precept kann bis spätestens
zum 30. Juni 2016 den gesamten Darlehensbetrag (einschliesslich
Zinsen und Gebühren) zu einem Wandelpreis von CHF 1.50 vollständig
in Leclanché-Aktien wandeln. Der Wandeldarlehensvertrag verbietet
Leclanché ohne Zustimmung von Precept bestimmte Verpflichtungen
einzugehen und Geschäfte abzuschliessen (z.B. Eingehen von
Finanzverbindlichkeiten über CHF 1 Mio., Erwerb und Veräusserung
von Vermögenswerten ausserhalb des normalen Geschäftsganges) und
erfordert für bestimmte Beschlüsse des Verwaltungsrates (z.B.
Aufnahme neuer Finanzverbindlichkeiten, Erwerb und Veräusserung von
Vermögenswerten über CHF 2.5 Mio., Ernennung der Mitglieder der
Geschäftsleitung) die Zustimmung einer qualifizierten Mehrheit von
drei Vierteln aller Mitglieder. Zwecks Sicherung sämtlicher
Verpflichtungen von Leclanché unter dem Wandeldarlehensvertrag hat
Leclanché alle ihre Forderungen aus Bankkonti, Geschäftsbeziehungen
(einschliesslich Debitorenforderungen) und Konzerndarlehen an
Precept sicherungshalber abgetreten und ihre Patentanmeldungen und
Markenrechte zu Gunsten von Precept verpfändet. Zusätzlich hat sich
Leclanché verpflichtet, ihre Anteile an ihrer Tochtergesellschaft
Leclanché GmbH zu Gunsten von Precept zu verpfänden und dafür zu
sorgen, dass Leclanché GmbH, soweit gesetzlich zulässig, nach der
Wandlung des Bruellan-Überbrückungskredits ihre bestehenden und
zukünftigen Vermögenswerte an Precept sicherungshalber überträgt.
Gemäss Vertrag darf das Wandeldarlehen nur für die Rückzahlung des
Zusätzlichen Überbrückungskredits benutzt werden, nicht aber für
die Rückzahlung des ursprünglichen Überbrückungskredits. Der
Wandeldarlehensvertrag sieht weiter vor, dass Precept seine
Verpflichtung zur Ausrichtung weiterer Darlehenstranchen sofort
widerrufen und alle bereits ausgerichteten Darlehen zurückfordern
kann, falls die ausserordentliche Generalversammlung vom 26. August
2013 den Anträgen des Verwaltungsrates (s. weiter unten, lit. c)
nicht zustimmt oder falls die Übernahmekommission dem Gesuch der
Precept Gruppe um Gewährung einer Ausnahme von der Pflicht, ein
öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten, nicht entspricht.
Die erste Tranche von CHF 4.7 Mio., die Leclanché unter dem
Wandeldarlehen gezogen hat, wird Precept gemäss Sanierungskonzept
nach der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26. August 2013
zum Wandelpreis von CHF 1.50 in Leclanché-Aktien wandeln.
b. Wandlung Überbrückungskredit von Bruellan: Leclanché hat in einem
Schuldübernahme- und Wandlungsvertrag mit Bruellan die
Verpflichtung von ihrer Tochtergesellschaft Leclanché GmbH zur
Rückzahlung des ursprünglichen Überbrückungskredits (zuzüglich Zins
und Gebühren in Höhe von EUR 500'000) übernommen und damit die
Voraussetzungen für eine Verrechnungsliberierung im Rahmen der
Wandlung des Überbrückungskredits geschaffen. Diese Verpflichtung
steht unter der Voraussetzung, dass die ausserordentliche
Generalversammlung vom 26. August 2013 das hiefür notwendige
Kapital schafft (s. weiter unten, lit. c). Unter demselben Vertrag
hat sich Bruellan im Gegenzug verpflichtet, den ursprünglichen
Überbrückungskredit in Höhe von EUR 5 Millionen (zuzüglich Zins und
Gebühren) in Leclanché-Aktien zu wandeln, vorausgesetzt, die
Übernahmekommission entspricht dem Gesuch der Bruellan Gruppe um
Gewährung einer Ausnahme von der Pflicht, ein öffentliches
Übernahmeangebot zu unterbreiten.
c. Anträge an die ausserordentliche Generalversammlung: Zur
Realisierung des Sanierungskonzepts unterbreitet der Verwaltungsrat
der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26. August 2013 im
Wesentlichen folgende Anträge:
- Nennwertherabsetzung von CHF 5 auf CHF 2.11 je Aktie verbunden mit
einer Kapitalerhöhung in zwei Tranchen (sog. Harmonika). Die
Herabsetzung des Aktienkapitals ist aufgrund des vereinbarten
Wandelpreises und der Tatsache, dass die Leclanché-Aktie unter dem
Nennwert von CHF 5 gehandelt wird, notwendige Voraussetzung der
Kapitalerhöhung;
- ordentliche Kapitalerhöhung Tranche A im Betrag von CHF 9'710'720.07
(Schaffung von Kapital für Wandlung des Bruellan-Überbrückungskredits
zuzüglich Zins und Gebühren): Die Aktien werden zum (neuen) Nennwert
von CHF 2.11 ausgegeben. Bruellan ist berechtigt, neue Aktien mittels
Verrechnungsliberierung zu einem Preis von CHF 1.50 zu beziehen,
während CHF 0.61 je neue Aktie aus frei verwendbarem Eigenkapital der
Gesellschaft liberiert werden. Das Bezugsrecht ist zugunsten von
Bruellan entzogen;
- ordentliche Kapitalerhöhung Tranche B im Betrag von CHF 6'630'432.35
(Schaffung von Kapital für Wandlung der ersten Tranche von CHF 4.7 Mio.
zuzüglich Zins unter dem Precept-Wandeldarlehen): Die Bedingungen sind
dieselben wie bei Tranche A. Das Bezugsrecht ist zugunsten von Precept
entzogen;
- Schaffung von bedingtem und genehmigtem Kapital für die Wandlung der
weiterer Darlehenstranchen, die Leclanché unter dem
Precept-Wandeldarlehen ziehen kann;
- statutarische Befreiung von der Verpflichtung zu einem öffentlichen
Übernahmeangebot gemäss Art. 32 BEHG (sog. Opting-out). Aufgrund der
Verfügung der Übernahmekommission betreffend Gewährung von Ausnahmen
von der Angebotspflicht für Precept und Bruellan behält sich der
Verwaltungsrat vor, mit vorgängiger Zustimmung von Precept den Antrag
betreffend Opting-out zurückzuziehen.
- Wahl von zwei Vertretern von Precept in den Verwaltungsrat.
Die obenstehenden Beschlussfassungen betreffend Nennwertherabsetzung,
ordentliche Kapitalerhöhungen (Tranche A und B) und Wahlen sind derart
miteinander verknüpft, dass alle Anträge nur gemeinsam entweder angenommen
oder abgelehnt werden können.
Precept wird nach der Wandlung der ersten Tranche von CHF 4.7 Mio.
(zuzüglich Zins) voraussichtlich 23.5% und Bruellan wird nach der Wandlung
des Überbrückungskredits (zuzüglich Zins und Gebühren) voraussichtlich
34.4% der Stimmrechte von Leclanché besitzen. Unter der Annahme, dass das
gesamte Wandeldarlehen bei Abschluss des Darlehensvertrages gezogen worden
wäre und vollumfänglich (inkl. Zinsen und Gebühren in der Höhe von CHF
500'000) am Ende der Wandelfrist gewandelt werden würde, würde Precept eine
Beteiligung von 54.3% an der Gesellschaft besitzen, während die Beteiligung
von Bruellan (unter den vorgenannten Annahmen) sich auf 20.6% reduzieren
würde. Bruellan und Precept halten gemäss eigenen Angaben per Datum dieser
Stellungnahme keine Leclanché-Aktien.
Der Verwaltungsrat geht davon aus, dass es der Gesellschaft mit diesem
Sanierungskonzept möglich ist, den Betrieb auf Fortführungsbasis für
mindestens 12 weitere Monate fortzuführen. Zudem geht der Verwaltungsrat
davon aus, dass die Gesellschaft basierend auf diesem Sanierungskonzept
(sofern die Anträge an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26.
August 2013 angenommen werden) im Verlauf des Jahres 2015 die
Gewinnschwelle (vor Finanzaufwand, Steuern, Abschreibungen und
Amortisationen) erreichen wird, sofern der Turnaround-Plan weitergeführt
und die Lancierung des stationären Produktangebots erfolgreich sein wird.
3. Stellungnahme des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsrat von Leclanché unterstützt die Gesuche einstimmig. Dies
aus den folgenden Gründen:
- Die Vereinbarung mit Precept und Bruellan ist, wie sich nach einer
intensiven Investorensuche gezeigt hat, die einzige Lösung zur
nachhaltigen Rekapitalisierung bzw. Sanierung von Leclanché. Sie
sichert das dringend benötigte Kapital zur Weiterführung des
Geschäftsbetriebs und zur Umsetzung des Turnaround-Plans. Ein
anderes als das mit Precept und Bruellan vereinbarte
Sanierungskonzept konnte nicht realisiert werden. Das vereinbarte
Sanierungskonzept liegt daher im Interesse sämtlicher Aktionäre
sowie aller anderen Interessengruppen von Leclanché.
- Eine Wandlung des Bruellan-Überbrückungskredits in Aktienkapital
von Leclanché ist eine zwingende Massnahme, da Leclanché nicht in
der Lage ist, den Überbrückungskredit zurückzuzahlen. Das
Precept-Wandeldarlehen darf nicht für die Tilgung des
ursprünglichen Überbrückungskredits von EUR 5 Mio. verwendet
werden.
c. Das mit Precept und Bruellan vereinbarte Sanierungskonzept setzt
voraus, dass die Gesuchsteller kein öffentliches Übernahmeangebot
unterbreiten müssen. Dies ist eine von Precept und Bruellan
gestellte Bedingung im Wandeldarlehensvertrag bzw. Schuldübernahme-
und Wandlungsvertrag selbst. Ein Übernahmeangebot wäre aber auch
nicht im Interesse der Aktionäre, da diese keine Möglichkeit mehr
hätten, an einer Erholung des Aktienkurses zu partizipieren. Damit
die Rekapitalisierung von Leclanché erfolgen kann, unterstützt der
Verwaltungsrat die Gesuche vollumfänglich.
4. Absichten der Aktionäre mit mehr als 3% der Stimmrechte
Gemäss Kenntnis des Verwaltungsrates verfügen die folgenden Aktionäre per
Veröffentlichung dieser Stellungnahme über mehr als 3% der Stimmrechte der
Gesellschaft (die Offenlegungsmeldungen der Precept Gruppe und der Bruellan
Gruppe nicht berücksichtigt):
d. Gruppe um The Energy Holding AG, St. Gallen: 5.68%
e. Hans Ruedi Spillmann, London, über Universal Holdings Investors
Ltd, Tortola, British Virgin Islands): 4.8%
f. Julius Baer Multipartner SAM Smart Energy Fund und weitere von
Swiss & Global Asset Management AG, Zürich verwaltete Fonds: 3.71%
Die Gruppe um The Energy Holding AG (lit. a) sowie Hans Ruedi Spillmann
(lit. b) haben dem Verwaltungsrat mitgeteilt, dass sie das
Sanierungskonzept, das der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26.
August 2013 vorgelegt wird, unterstützen. Dem Verwaltungsrat sind die
Absichten von Julius Baer Multipartner SAM Smart Energy Fund und weitere
von Swiss & Global Asset Management AG verwaltete Fonds (lit. c) in Bezug
auf die Sanierung bzw. Rekapitalisierung der Leclanché nicht bekannt.
5. Potenzielle Interessenkonflikte
Der Verwaltungsrat besteht aus den folgenden Mitgliedern: Stefan A. Müller,
Armin Weiland und Antoine Spillmann.
Rolf Eckrodt ist per 31. Juli 2013 aus dem Verwaltungsrat von Leclanché
zurückgetreten. Seit dem 1. August 2013 wird der Verwaltungsrat von Stefan
A. Müller präsidiert. Herr Eckrodt hat keine Abgangsentschädigung erhalten.
Antoine Spillmann ist ebenfalls Verwaltungsrat von Bruellan SA und
Verwaltungsrat und Aktionär der Bruellan Holding SA. Bruellan SA ist der
Investment Manager von Bruellan Corporate Governance Action Fund. Zwischen
Bruellan Corporate Governance Action Fund und Precept besteht eine
Vereinbarung, wonach Bruellan Corporate Governance Action Fund sich
verpflichtet hat, Massnahmen zu unterstützen, die notwendig sind, damit
Precept das Wandeldarlehen vollständig in Leclanché-Aktien wandeln kann.
Zur Vermeidung von Interessenkonflikten ist daher Antoine Spillmann bei der
Beratung und der Beschlussfassung über die vorliegende Stellungnahme in den
Ausstand getreten und es wurde ein Ausschuss bestehend aus den übrigen
Verwaltungsratsmitgliedern (Stefan A. Müller und Armin Weiland) unter dem
Vorsitz von Stefan A. Müller gebildet. Die Mitglieder des Ausschusses
stehen zu keinem der Gesuchsteller in einer besonderen Beziehung, die einen
Interessenkonflikt gemäss Art. 32 Übernahmeverordnung begründen würde.
Die Mitglieder der Geschäftsleitung von Leclanché sowie Talisman stehen zu
keinem der Gesuchsteller in einer besonderen Beziehung, die einen
Interessenkonflikt gemäss Art. 32 Übernahmeverordnung begründen würde.
Talisman arbeitete in der Vergangenheit mit Precept in einigen möglichen
Investitionsprojekten zusammen, die letztlich aber nicht weiterverfolgt
wurden.
Im Rahmen der mit Precept und Bruellan vereinbarten Rekapitalisierung von
Leclanché wurden keine Vereinbarungen zwischen den Mitgliedern des
Verwaltungsrates bzw. der Geschäftsleitung auf der einen Seite und Precept
bzw. Bruellan auf der anderen Seite eingegangen. Die Rekapitalisierung hat
zudem keinen Einfluss auf den Bestand der durch die Mitglieder des
Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung gehaltenen Aktien und Optionen.
Solange das Wandeldarlehen ausstehend ist soll gemäss
Wandeldarlehensvertrag ein Drittel der Sitze im Verwaltungsrat durch
Vertreter von Precept besetzt werden können. An der ausserordentlichen
Generalversammlung vom 26. August 2013 beantragt der Verwaltungsrat von
Leclanché die Wahl von Bryan Urban und Jim Atack als Vertreter von Precept
in den Verwaltungsrat.
6. Verfügung der Übernahmekommission
Mit Verfügung vom 13. August 2013 (publiziert auf www.takeover.ch) hat die
Übernahmekommission wie folgt entschieden:
1. Precept Fund Management SPC, Precept Investment Management Limited,
Stephen Barber, Jeffrey Flood, Venice Investments Group Corp.,
RIDAS AKTIENGESELLSCHAFT, PMServices Aktiengesellschaft und
Stiftung Prinz Michael sowie Bruellan Corporate Governance Action
Fund, Bruellan SA und Bruellan Holding SA werden sowohl einzeln als
auch als Gruppe eine Ausnahme von der Angebotspflicht gewährt für
die Sanierung von LECLANCHE SA gemäss Sanierungsvereinbarung vom
12. Juli 2013 unter der Auflage, dass der Verwaltungsrat von
LECLANCHE SA an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 26.
August 2013 das Traktandum betreffend die Einführung des Opting out
zurückzieht.
2. Auf den Antrag betreffend die Einschränkung des
Akteneinsichtsrechts von allfälligen qualifizierten Aktionären mit
Parteistellung wird einstweilen nicht eingetreten.
3. LECLANCHE SA hat die Stellungnahme ihres Verwaltungsrats samt
Dispositiv der vorliegenden Verfügung und Hinweis auf das
Einspracherecht bis spätestens am 15. August 2013 zu
veröffentlichen.
4. Diese Verfügung wird am Tag der Publikation der Stellungnahme des
Verwaltungsrats auf der Webseite der Übernahmekommission
veröffentlicht.
5. Die Gebühr zu Lasten der Gesuchsteller beträgt CHF 40'000, unter
solidarischer Haftung.
7. Einspracherecht
Eine Aktionärin oder ein Aktionär, welche oder welcher eine Beteiligung von
mindestens 3 Prozent der Stimmrechte an der Zielgesellschaft, ob ausübbar
oder nicht (qualifizierte Aktionärin oder qualifizierter Aktionär),
nachweist und nicht am Verfahren teilgenommen hat, kann Einsprache gegen
die unter Ziffer 6 dieser Stellungnahme erwähnte Verfügung erheben.
Die Einsprache muss bei der Übernahmekommission (Selnaustrasse 30,
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der unter Ziffer 6 dieser Stellungnahme erwähnten Verfügung in den
Zeitungen eingehen. Die Frist beginnt am ersten Börsentag nach der
Veröffentlichung.
Die Einsprache muss einen Antrag und eine summarische Begründung sowie den
Nachweis der Beteiligung ihres Urhebers gemäss Art. 56 Übernahmeverordnung
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1400 Yverdon-les-Bains
Schweiz
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Fax: +41 (24) 424 65-20
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Die GV beginnt heute um 11 00 Uhr.
Es wird erwartet, dass alle Beschlüsse angenommen werden. Darum beginnt die Hausse dieser Aktie schon um 09 01 Uhr heute.
Es wird erwartet, dass alle Beschlüsse angenommen werden. Darum beginnt die Hausse dieser Aktie schon um 09 01 Uhr heute.
Die GV ist eröffnet und alle warten gespannt auf das neue Management, das heute gewählt werden muss.
Der beliebte Manager von Mercedes mit Jahrgang 1942 musste leider seinen Platz verlassen. Er hat aber diese Firma zur heutigen Grösse geführt, wo in Deutschland gefertigt werden wird.
Die Firma hat mit der heutigen Finanzierung ein gewaltiges Wachstum vor sich.
Der beliebte Manager von Mercedes mit Jahrgang 1942 musste leider seinen Platz verlassen. Er hat aber diese Firma zur heutigen Grösse geführt, wo in Deutschland gefertigt werden wird.
Die Firma hat mit der heutigen Finanzierung ein gewaltiges Wachstum vor sich.
Die Kapitalerhöhung ist gemacht und das neue Management bestellt. Das ist ein gute Nachricht. Während der GV ist der Aktienhandel eingestellt.
Rolf Eckrodt war ein sehr guter Manager mit Visionen, die der Firma zur Mittelstandsfirma verholfen hat.
Ich erwarte mehr als 1000 Angestellte in Deutschland bis Ende 2015, die von der Arbeit von Rolf Eckrodt mit Jahrgang 1942 profitieren werden.
Rolf Eckrodt war ein sehr guter Manager mit Visionen, die der Firma zur Mittelstandsfirma verholfen hat.
Ich erwarte mehr als 1000 Angestellte in Deutschland bis Ende 2015, die von der Arbeit von Rolf Eckrodt mit Jahrgang 1942 profitieren werden.
Speicherwerke für Hauslösungen und für die Industrie sind Zukunftslösungen auch für kleinere Automobile.
26.08.2013 18:58
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Pressemitteilung
Leclanché ernennt Jim Atack zum Verwaltungsratspräsidenten.
Yverdon-les-Bains, 26 August 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme, gab heute die Ernennung von Jim Atack zum Präsidenten des Verwaltungsrats bekannt. Früher am Tag genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre, an einer ausserordentlichen Generalversammlung in Yverdon-les-Bains, sämtliche Beschlüsse im Zusammenhang mit einem Senior Secured Convertible Loan Agreement mit Precept Fund Management SPC über CHF 17 Mio. zur Finanzierung des Unternehmens.
«Im Namen von Leclanché und meinen Kollegen heisse ich Jim Atack und Bryan Urban als neue Mitglieder des Verwaltungsrats von Leclanché herzlich willkommen. Mit ihren profunden Kenntnissen des Energiesektors werden sie unserem Unternehmen bei der Sanierung und Expansion in den kommenden Jahren mit wertvoller strategischer Beratung und Unterstützung zur Seite stehen», sagte Stefan A. Müller, Mitglied des Verwaltungsrats und bisheriger Ad-interim-Präsident.
Steve Barber, Geschäftsführer von Precept Fund Management SPC für das Precept Fund Segregated Portfolio ergänzte: «Heute hat Leclanché den ersten Schritt zum Neuanfang gemacht. Die Finanzierung des Sanierungsplans ist gesichert und das Unternehmen verfügt nun über die Mittel - einschliesslich einer herausragenden Technologie- und hochmodernen Produktionseinheit -, um sich im Markt für stationäre Speicherlösungen europaweit als einer der Markt- und Innovationsführer zu etablieren. Der Markt für Energiespeicherlösungen entwickelt sich rasant. Daher beabsichtigen wir, eine solide Plattform für künftiges Wachstum in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens zu schaffen.»
Jim Atack, britischer Staatsangehöriger, wurde im Jahr 1950 geboren. Er war bis vor kurzem Direktor für die strategische Entwicklung des internationalen Öldienstleistungsunternehmens Petrofac Plc mit Sitz in Grossbritannien. Sechs Jahre lang war er bis August 2006 als Managing Director der Tochtergesellschaft von Petrofac für das weltweite Facilities Management verantwortlich und etablierte sie als den einzigen Service Operator von Nordsee-Plattformen und -Terminals. Er war auch an der erfolgreichen Sanierung des FPSO-Systems Ramform Banff beteiligt. Seine vorherige Berufserfahrung erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 17 Jahren in der Öl- und Gasfeldproduktion sowie bei Entwicklungsprojekten von BP in der Nordsee, an der britischen Küste und in Alaska. Während seiner Berufslaufbahn befasste er sich immer wieder mit der Problembeseitigung bei und der operativen Optimierung von Produktionsanlagen. Zudem entwickelte er durchführbare Strategien für die erfolgreiche Umsetzung von Optimierungsplänen. Herr Atack holds degrees in Civil Engineering (Loughborough University of Technology, B.Sc Hons.) and Offshore Structures (Massachusetts Institute of Technology, M.Sc).
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für maßgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen. Durch die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf mobile Speicherlösungen positioniert sich Leclanché, auch die Möglichkeiten dieser neuen Märkte zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen wird eine installierte Gesamtkapazität von bis zu 1 Million Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Pressemitteilung
Leclanché ernennt Jim Atack zum Verwaltungsratspräsidenten.
Yverdon-les-Bains, 26 August 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), spezialisiert auf die Produktion grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme, gab heute die Ernennung von Jim Atack zum Präsidenten des Verwaltungsrats bekannt. Früher am Tag genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre, an einer ausserordentlichen Generalversammlung in Yverdon-les-Bains, sämtliche Beschlüsse im Zusammenhang mit einem Senior Secured Convertible Loan Agreement mit Precept Fund Management SPC über CHF 17 Mio. zur Finanzierung des Unternehmens.
«Im Namen von Leclanché und meinen Kollegen heisse ich Jim Atack und Bryan Urban als neue Mitglieder des Verwaltungsrats von Leclanché herzlich willkommen. Mit ihren profunden Kenntnissen des Energiesektors werden sie unserem Unternehmen bei der Sanierung und Expansion in den kommenden Jahren mit wertvoller strategischer Beratung und Unterstützung zur Seite stehen», sagte Stefan A. Müller, Mitglied des Verwaltungsrats und bisheriger Ad-interim-Präsident.
Steve Barber, Geschäftsführer von Precept Fund Management SPC für das Precept Fund Segregated Portfolio ergänzte: «Heute hat Leclanché den ersten Schritt zum Neuanfang gemacht. Die Finanzierung des Sanierungsplans ist gesichert und das Unternehmen verfügt nun über die Mittel - einschliesslich einer herausragenden Technologie- und hochmodernen Produktionseinheit -, um sich im Markt für stationäre Speicherlösungen europaweit als einer der Markt- und Innovationsführer zu etablieren. Der Markt für Energiespeicherlösungen entwickelt sich rasant. Daher beabsichtigen wir, eine solide Plattform für künftiges Wachstum in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens zu schaffen.»
Jim Atack, britischer Staatsangehöriger, wurde im Jahr 1950 geboren. Er war bis vor kurzem Direktor für die strategische Entwicklung des internationalen Öldienstleistungsunternehmens Petrofac Plc mit Sitz in Grossbritannien. Sechs Jahre lang war er bis August 2006 als Managing Director der Tochtergesellschaft von Petrofac für das weltweite Facilities Management verantwortlich und etablierte sie als den einzigen Service Operator von Nordsee-Plattformen und -Terminals. Er war auch an der erfolgreichen Sanierung des FPSO-Systems Ramform Banff beteiligt. Seine vorherige Berufserfahrung erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 17 Jahren in der Öl- und Gasfeldproduktion sowie bei Entwicklungsprojekten von BP in der Nordsee, an der britischen Küste und in Alaska. Während seiner Berufslaufbahn befasste er sich immer wieder mit der Problembeseitigung bei und der operativen Optimierung von Produktionsanlagen. Zudem entwickelte er durchführbare Strategien für die erfolgreiche Umsetzung von Optimierungsplänen. Herr Atack holds degrees in Civil Engineering (Loughborough University of Technology, B.Sc Hons.) and Offshore Structures (Massachusetts Institute of Technology, M.Sc).
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für maßgeschneiderte Energiespeichersysteme. Die Strategie von Leclanché ist darauf ausgerichtet, seine Position als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa auszubauen. Zunächst richtet sich die Priorität auf stationäre Heimspeicherlösungen für elektrischen Strom sowie die Expansion in die Märkte für stationäre, industrielle und netztechnische Stromspeicherlösungen. Durch die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf mobile Speicherlösungen positioniert sich Leclanché, auch die Möglichkeiten dieser neuen Märkte zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen wird eine installierte Gesamtkapazität von bis zu 1 Million Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Frau Merkel, wenn sie gewählt wird, verhindert noch den Fortschritt in ganz Europa.
Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa sind fortgeschrittene Technologien und müssten doch die handelnde Merkel in Europa abstrafen, weil Merkel eine Verhinderungspolitik lebt.
Die Amis gehen jetzt aussen vor und übertölpeln Europa mit dieser Politik
Lithium-Ionen-Zellen und Anbieter von elektrischen Speicherlösungen für erneuerbare Energien in Europa sind fortgeschrittene Technologien und müssten doch die handelnde Merkel in Europa abstrafen, weil Merkel eine Verhinderungspolitik lebt.
Die Amis gehen jetzt aussen vor und übertölpeln Europa mit dieser Politik
habe meine heute gegeben...
PMServices Aktiengesellschaft (Fürstentum
Liechtenstein) und Stiftung Prinz Michael (Fürstentum Liechtenstein)
(zusammen die 'Precept Gruppe') einerseits und Bruellan Corporate
Governance Action Fund, Cayman Islands ('Bruellan') und die mit Bruellan
verbundene Bruellan SA, Genf, und Bruellan Holding SA
Liechtenstein) und Stiftung Prinz Michael (Fürstentum Liechtenstein)
(zusammen die 'Precept Gruppe') einerseits und Bruellan Corporate
Governance Action Fund, Cayman Islands ('Bruellan') und die mit Bruellan
verbundene Bruellan SA, Genf, und Bruellan Holding SA
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.471.909 von N424671 am 18.09.13 13:54:55bedeutet was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.474.141 von R-BgO am 18.09.13 17:26:30Das bedeutet, dass diese Firma von dem Fond der Fürstenfamilie finanziert wird.
12.12.2013 07:00
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Pressemitteilung
Leclanché SA gibt neueste Geschäftszahlen bekannt
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 12. Dezember 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), Spezialist für die Herstellung grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und elektrischer Speicherlösungen, bestätigte heute,
dass sein EBITDA-Verlust für das Geschäftsjahr entweder der früheren
veröffentlichten Vorgabe entspricht oder ihr nahe kommen dürfte und gab die
neuesten Geschäftszahlen bekannt.
Leclanche SA: Vorgaben für 2013
Am 9. Juli 2013 erklärte Leclanché SA, man erwarte für das am 31. Dezember
2013 zu Ende gehende Geschäftsjahr einen EBITDA-Verlust unter 10 Mio. CHF -
gegenüber einem Verlust von 12,9 Millionen CHF im Jahre 2012. Auf Grundlage
der ungeprüften Ergebnisse seit Jahresanfang bestätigt das Unternehmen,
dass sein EBITDA-Verlust für das Geschäftsjahr entweder dieser Vorgabe
entsprechen oder ihr nahe kommen dürfte. Dies steht im Einklang mit dem
Turnaround-Plan.
Neuernennungen
Leclanché SA freut sich, bekannt geben zu dürfen, dass die Herren Joachim
Simonis, Leiter für Vertrieb und Marketing, sowie Thierry Perronnet,
Generaldirektor im Vertrieb, die beide Anfang des Jahres zum Unternehmen
gestossen waren, in die Geschäftsleitung des Unternehmens aufgenommen
wurden.
Darüber hinaus gab Leclanché - im Zuge der kontinuierlichen Überprüfung und
Senkung der Beschaffungskosten - die Ernennung Herrn Ralf Kimmels zum
strategischen Einkäufer bekannt. Herr Kimmel ist deutscher Staatsbürger und
Absolvent der Hochschule Pforzheim für angewandte Wissenschaften, an der er
sich auf Einkauf und Logistik spezialisierte. Zuvor war er im
Automobilsektor bei TRW Automotive sowie im Industriechemiesektor bei
Rhodia und Syngenta beschäftigt.
Update zur Geschäftsentwicklung
Leclanché gab des Weiteren bekannt, die Aufträge für ein 25 kWh-System der
Fachhochschule Westschweiz sowie für ein 63 kWh-System für eine
kommerzielle Anwendung bei einem Kunden in Deutschland erhalten zu haben.
Im September war ein weiteres 25 kWh-System an die Ecole Polytechnique
Fédérale de Lausanne (EPFL) für die Forschung an Mikronetzen ausgeliefert
worden.
In Einklang mit seiner Strategie zum Aufbau eines internationalen
Partnernetzwerks unterzeichnete das Unternehmen drei internationale
Vertriebs-/Vertretungsabkommen mit Ampere SPA in Italien, JAL Limited in
Saudi-Arabien und Bisol EPC in Slowenien.
Ampere SPA ist ein etabliertes italienisches Unternehmen für den
Elektrogerätevertrieb, das in Italien für die Steigerung des Umsatzes von
Leclanché mit stationären und portablen Produkten verantwortlich zeichnen
wird. JAL Limited ist ein führendes Elektrounternehmen in Saudi-Arabien,
dem die Steigerung des Umsatzes von Leclanche mit stationären und portablen
Produkten in Saudi-Arabien, den GCC-Staaten und Jordanien obliegen wird.
Bisol EPC schliesslich ist ein etablierter osteuropäischer
Solaranlagenhersteller, der die Steigerung des Umsatzes von Leclanché mit
portablen und stationären Produkten in Slowenien, Kroatien, Bosnien und
Herzegowina, Serbien, Mazedonien, dem Kosovo, Griechenland und Zypern in
Angriff nehmen wird.
Finanzergebnisse
Per 15. Januar 2014 wird das Unternehmen den vorläufigen ungeprüften
konsolidierten Umsatz sowie per 5. März 2014 die geprüften Finanzergebnisse
für 2013 bekannt geben.
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme.
Seine strategischen Prioritäten bestehen darin, stationäre
Energiespeicherlösungen für Privathaushalte, die Industrie und
Grid-Anwendungen zu entwickeln und zu vermarkten sowie die vorhandenen
Geschäftsbereiche, nämlich portable und stationäre Energiespeicherlösungen
für militärische, medizinische und industrielle Zwecke auszubauen. Durch
die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf hybride und
mobile Speicherlösungen ist Leclanché in der Lage, auch neue
Marktopportunitäten zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement
ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist
Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen
Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion
herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige
Lithium-Titanat-Zellen wird eine Gesamtkapazität von bis zu 1 Million
Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Pressemitteilung
Leclanché SA gibt neueste Geschäftszahlen bekannt
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 12. Dezember 2013 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), Spezialist für die Herstellung grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und elektrischer Speicherlösungen, bestätigte heute,
dass sein EBITDA-Verlust für das Geschäftsjahr entweder der früheren
veröffentlichten Vorgabe entspricht oder ihr nahe kommen dürfte und gab die
neuesten Geschäftszahlen bekannt.
Leclanche SA: Vorgaben für 2013
Am 9. Juli 2013 erklärte Leclanché SA, man erwarte für das am 31. Dezember
2013 zu Ende gehende Geschäftsjahr einen EBITDA-Verlust unter 10 Mio. CHF -
gegenüber einem Verlust von 12,9 Millionen CHF im Jahre 2012. Auf Grundlage
der ungeprüften Ergebnisse seit Jahresanfang bestätigt das Unternehmen,
dass sein EBITDA-Verlust für das Geschäftsjahr entweder dieser Vorgabe
entsprechen oder ihr nahe kommen dürfte. Dies steht im Einklang mit dem
Turnaround-Plan.
Neuernennungen
Leclanché SA freut sich, bekannt geben zu dürfen, dass die Herren Joachim
Simonis, Leiter für Vertrieb und Marketing, sowie Thierry Perronnet,
Generaldirektor im Vertrieb, die beide Anfang des Jahres zum Unternehmen
gestossen waren, in die Geschäftsleitung des Unternehmens aufgenommen
wurden.
Darüber hinaus gab Leclanché - im Zuge der kontinuierlichen Überprüfung und
Senkung der Beschaffungskosten - die Ernennung Herrn Ralf Kimmels zum
strategischen Einkäufer bekannt. Herr Kimmel ist deutscher Staatsbürger und
Absolvent der Hochschule Pforzheim für angewandte Wissenschaften, an der er
sich auf Einkauf und Logistik spezialisierte. Zuvor war er im
Automobilsektor bei TRW Automotive sowie im Industriechemiesektor bei
Rhodia und Syngenta beschäftigt.
Update zur Geschäftsentwicklung
Leclanché gab des Weiteren bekannt, die Aufträge für ein 25 kWh-System der
Fachhochschule Westschweiz sowie für ein 63 kWh-System für eine
kommerzielle Anwendung bei einem Kunden in Deutschland erhalten zu haben.
Im September war ein weiteres 25 kWh-System an die Ecole Polytechnique
Fédérale de Lausanne (EPFL) für die Forschung an Mikronetzen ausgeliefert
worden.
In Einklang mit seiner Strategie zum Aufbau eines internationalen
Partnernetzwerks unterzeichnete das Unternehmen drei internationale
Vertriebs-/Vertretungsabkommen mit Ampere SPA in Italien, JAL Limited in
Saudi-Arabien und Bisol EPC in Slowenien.
Ampere SPA ist ein etabliertes italienisches Unternehmen für den
Elektrogerätevertrieb, das in Italien für die Steigerung des Umsatzes von
Leclanché mit stationären und portablen Produkten verantwortlich zeichnen
wird. JAL Limited ist ein führendes Elektrounternehmen in Saudi-Arabien,
dem die Steigerung des Umsatzes von Leclanche mit stationären und portablen
Produkten in Saudi-Arabien, den GCC-Staaten und Jordanien obliegen wird.
Bisol EPC schliesslich ist ein etablierter osteuropäischer
Solaranlagenhersteller, der die Steigerung des Umsatzes von Leclanché mit
portablen und stationären Produkten in Slowenien, Kroatien, Bosnien und
Herzegowina, Serbien, Mazedonien, dem Kosovo, Griechenland und Zypern in
Angriff nehmen wird.
Finanzergebnisse
Per 15. Januar 2014 wird das Unternehmen den vorläufigen ungeprüften
konsolidierten Umsatz sowie per 5. März 2014 die geprüften Finanzergebnisse
für 2013 bekannt geben.
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme.
Seine strategischen Prioritäten bestehen darin, stationäre
Energiespeicherlösungen für Privathaushalte, die Industrie und
Grid-Anwendungen zu entwickeln und zu vermarkten sowie die vorhandenen
Geschäftsbereiche, nämlich portable und stationäre Energiespeicherlösungen
für militärische, medizinische und industrielle Zwecke auszubauen. Durch
die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf hybride und
mobile Speicherlösungen ist Leclanché in der Lage, auch neue
Marktopportunitäten zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement
ihrer Lithium-Ionen-Zellen und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist
Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen
Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion
herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige
Lithium-Titanat-Zellen wird eine Gesamtkapazität von bis zu 1 Million
Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Leclanché SA: Umsatz von CHF 14,9 Mio. für 2013
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 15. Januar 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), Spezialist für die Herstellung grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersystemen, gab heute einen
ungeprüften konsolidierten Umsatz von CHF 14,9 Mio. bekannt. Gegenüber dem
Umsatz von 2012 (CHF 16,1 Mio.) war dies 7,8% weniger. Das Geschäft mit
portablen Systemen verbuchte am Umsatz einen Anteil von CHF 9,0 Mio. -
gegenüber 2012 (CHF 8,7 Mio.) eine Steigerung um 2,6%. Auf das
Vertriebsgeschäft entfielen CHF 3,3 Mio. und damit 9,7% weniger als 2012
(CHF 3,7 Mio.), derweil sich der Umsatz mit stationären Produkten auf CHF
2,6 Mio. bezifferte. Verglichen mit 2012 (CHF 3,7 Mio.) war dies 30,5%
weniger.
Der Umsatz mit stationären Produkten wurde in erster Linie durch
zuschussfinanzierte Projekte erzielt, wobei das Timing eine entscheidende
Rolle spielte. Der Geschäftsbereich hält an seiner Absicht fest, im ersten
Quartal gemäss dem jüngst angekündigten Sanierungsplan das
Heimspeicherprodukt auf den Markt zu bringen.
Der Geschäftsbereich portable Systeme verzeichnete ein aussergewöhnliches
Jahr und konnte seinen positiven Umsatz- und Rentabilitätstrend der
Halbjahresergebnisse fortsetzen. Erst kürzlich erhielt der Geschäftsbereich
von einem Kunden im Rüstungssektor den Zuschlag für einen umfangreichen
Auftrag über CHF 1 Mio. Gegenstand ist die Lieferung massgeschneiderter
Batteriesysteme im Jahre 2014.
Das Vertriebsgeschäft durchlief ein schwieriges erstes Halbjahr, das für
das schlechte Jahresergebnis verantwortlich war. Unter dem neuen Management
jedoch wurden in der zweiten Jahreshälfte gute Fortschritte erzielt, wobei
der Umsatz in der zweiten Jahreshälfte schlussendlich leicht höher war als
im selben Zeitraum 2012. Der Geschäftsbereich gewann in diesem Zeitraum
ebenfalls zahlreiche neue Grosskunden.
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 15. Januar 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), Spezialist für die Herstellung grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersystemen, gab heute einen
ungeprüften konsolidierten Umsatz von CHF 14,9 Mio. bekannt. Gegenüber dem
Umsatz von 2012 (CHF 16,1 Mio.) war dies 7,8% weniger. Das Geschäft mit
portablen Systemen verbuchte am Umsatz einen Anteil von CHF 9,0 Mio. -
gegenüber 2012 (CHF 8,7 Mio.) eine Steigerung um 2,6%. Auf das
Vertriebsgeschäft entfielen CHF 3,3 Mio. und damit 9,7% weniger als 2012
(CHF 3,7 Mio.), derweil sich der Umsatz mit stationären Produkten auf CHF
2,6 Mio. bezifferte. Verglichen mit 2012 (CHF 3,7 Mio.) war dies 30,5%
weniger.
Der Umsatz mit stationären Produkten wurde in erster Linie durch
zuschussfinanzierte Projekte erzielt, wobei das Timing eine entscheidende
Rolle spielte. Der Geschäftsbereich hält an seiner Absicht fest, im ersten
Quartal gemäss dem jüngst angekündigten Sanierungsplan das
Heimspeicherprodukt auf den Markt zu bringen.
Der Geschäftsbereich portable Systeme verzeichnete ein aussergewöhnliches
Jahr und konnte seinen positiven Umsatz- und Rentabilitätstrend der
Halbjahresergebnisse fortsetzen. Erst kürzlich erhielt der Geschäftsbereich
von einem Kunden im Rüstungssektor den Zuschlag für einen umfangreichen
Auftrag über CHF 1 Mio. Gegenstand ist die Lieferung massgeschneiderter
Batteriesysteme im Jahre 2014.
Das Vertriebsgeschäft durchlief ein schwieriges erstes Halbjahr, das für
das schlechte Jahresergebnis verantwortlich war. Unter dem neuen Management
jedoch wurden in der zweiten Jahreshälfte gute Fortschritte erzielt, wobei
der Umsatz in der zweiten Jahreshälfte schlussendlich leicht höher war als
im selben Zeitraum 2012. Der Geschäftsbereich gewann in diesem Zeitraum
ebenfalls zahlreiche neue Grosskunden.
05.03.2014 07:48
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Pressemitteilung
Leclanché gibt Finanzergebnis für 2013 und aktuellen Stand seines
Sanierungsplans bekannt
- Energiespeicherprodukte für die Heimanwendung sollen Ende des 1.
Quartals 2014 auf den Markt kommen
- Expansion auf den Märkten für stationäre Stromspeicheranlagen für die
Industrie und Versorgungsnetze im 2. Quartal 2014
- Mögliche Zusammenarbeit mit Oak Ridge Energy Technologies Inc, (OKME)
ein Unternehmen im Portfolio von Precept in den USA
- Precept hat eines Unterstützungsschreibens für die Erfüllung der
Wachstumsanforderungen gegeben
- Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Jahr 2013
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 5. März 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes Schweizer
Unternehmen, gibt heute seine Jahresergebnisse für das am 31. Dezember 2013
endende Geschäftsjahr bekannt, die den vorherigen Prognosen entsprechen.
Die konsolidierten Umsatzerlöse beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf CHF
14,9 Mio., 7,6% weniger als im Vorjahr. Ebenfalls den Prognosen von
Leclanché für 2013 entsprechend lag der EBITDA-Verlust im Berichtsjahr mit
CHF 9,7 Mio. unter CHF 10,0 Mio., während er 2012 noch CHF 12,8 Mio.
betragen hatte. Dies entspricht einer Verringerung der Verluste um 24,5%.
Das Unternehmen hat seinen Sanierungsplan weitgehend eingehalten und
beginnt zudem mit der internationalen Ausweitung seines Angebots durch die
Vereinbarungen mit mehreren Verteilern und Agenturen, was bislang nicht
vorgesehen war. Noch besteht allerdings ein erhebliches Ausführungsrisiko,
und die Geschäftsleitung hält im Hinblick auf die Einführung seiner
stationären Produkte und die Produktionssteigerung eine Stärkung der
Liquidität des Unternehmens für erforderlich. Das Unternehmen freut sich
bekanntgeben zu können, dass Precept Fund Management SPC im Auftrag von
Precept Segregated Portfolio ("Precept" oder "Darlehensgeber"), mit dem das
Unternehmen am 8. Juli 2013 ein "Convertible Loan and Investment Agreement"
über CHF 17 Mio. abgeschlossen hat, sich äusserst entgegenkommend gezeigt
und sich bereit erklärt hat, ein Unterstützungsschreiben vorzulegen, in
welchem es dem Unternehmen zusagt, in vollem Masse Unterstützung zu leisten
und alles in seiner Macht Stehende zu unternehmen, mindestens bis am zum
31. März 2015, die Bereitstellung zusätzlicher Mittel zu ermöglichen, wie
sie der Verwaltungsrat des Unternehmens im Bedarfsfall angemessener weise
verlangen kann. Alle zusätzlichen Mittel werden zu ähnlichen, für beide
Parteien akzeptablen Bedingungen wie in der Darlehensvereinbarung
(insbesondere zu den gleichen Wechselkursen und zum gleichen
Fälligkeitsdatum) bereitgestellt.
Das Unternehmen und Oak Ridge Energy Technologies Inc. (OKME) ("Oak
Ridge"), das US-amerikanische Batterieunternehmen im Portfolio von Precept,
haben mit Gesprächen über eine mögliche Vereinbarung über eine strategische
Allianz und zur gemeinsamen Nutzung von Technologie begonnen, insbesondere
im Hinblick auf die Anwendungen der Sicherheits-Separator-Technologie und
der Speichereinheiten für Versorgungsnetze des Unternehmens von Oak Ridge
in den USA. Sollte eine solche Zusammenarbeit zustandekommen und zu den
erwarteten Ergebnissen führen, könnten die Unternehmen auch die
zusätzlichen Synergien erkunden, um Grösse und Dynamik auf dem Markt zu
steigern. Dazu Steve Barber, Chairman und Chief Investment Officer von
Precept Asset Management Limited, der Investmentmanager von Precept:
"Precept ist fest davon überzeugt, dass der Batteriesektor derzeit eine
bedeutende Gelegenheit bietet, eine globale Plattform zu schaffen, die
diversifizierte Technologien und Produkte für die anspruchsvollen
Bedürfnisse des Energiespeicher-, Transport- und Militärmarktes anbietet.
Wir möchten, dass unsere beiden Portfoliounternehmen aus der
Batteriebranche, Leclanché und Oak Ridge, bei der Nutzung dieser
Gelegenheit an vorderster Stelle stehen."
Jahresergebnisse
Die konsolidierten Umsatzerlöse beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf CHF
14,9 Mio., 7,6% weniger als im Vorjahr. Der Geschäftsbereich portable
Systeme verzeichnete Umsatzerlöse von CHF 8,9 Mio. (2012: CHF 8,7 Mio),
1,7% mehr als 2012. Die Umsatzerlöse aus dem Vertriebsgeschäft beliefen
sich auf CHF 3,3 Mio. (2012: CHF 3,7 Mio.). Dies entspricht einem Rückgang
von 9,7% gegenüber 2012, der auf das erste Halbjahr zurückzuführen ist. Das
Management dieses Geschäftsbereichs wechselte zum zweiten Halbjahr, und der
Ertrag in diesem Zeitraum lag 2,1% über dem des entsprechenden
Vorjahreszeitraums. Die Umsatzerlöse aus dem Geschäft mit stationären
Produkten betrugen CHF 2,6 Mio. (2012: CHF 3,7 Mio.). Der Umsatz in den
Jahren 2013 und 2012 wurde in erster Linie durch zuschussfinanzierte
Projekte erzielt. Der Rückgang um 30,5% im Geschäftsjahr ist grösstenteils
auf das Timing dieser Projekte zurückzuführen. Im zweiten Halbjahr wurde
eine Sales-Management-Einheit für den Geschäftsbereich stationäre Produkte
eingerichtet, und das Unternehmen befindet sich auf gutem Wege, die
Einführung ihres Speicherprodukts für die Heimanwendung gegen Ende des
ersten Quartals 2014 ankündigen zu können; auch das Produktsortiment für
die Industrie soll während des ersten Halbjahres 2014 eingeführt werden.
Ebenfalls den Prognosen von Leclanché für 2013 entsprechend lag der
EBITDA-Verlust im Geschäftsjahr mit CHF 9,7 Mio. unter CHF 10,0 Mio.,
während er 2012 noch CHF 12,8 Mio. betragen hatte. Dies entspricht einer
Verringerung der Verluste um 24,5%. Der Geschäftsbereich portable Systeme
verzeichnete einen positiven EBITDA von CHF 1,1 Mio. (2012: Verlust von CHF
0,2 Mio.), dies entspricht einer Erhöhung der Rentabilität um CHF 1,3 Mio.
Das Vertriebsgeschäft verzeichnete einen geringen EBITDA-Verlust von CHF
0,1 Mio. (2012: Gewinn von CHF 0,6 Mio.). Der Geschäftsbereich stationäre
Produkte verzeichnete einen EBITDA-Verlust von CHF 4,7 Mio. (2012: CHF 8,8
Mio.). Dies entspricht einer Verringerung der Verluste um 46%. Die Kosten
der Konzernzentrale auf EBITDA-Ebene beliefen sich auf CHF 5,9 Mio. (2012:
CHF 4,5 Mio.), insbesondere aufgrund höherer Rechts- und Beratungskosten in
Verbindung mit der Umstrukturierung des Geschäftsbereichs.
Der Nettoverlust in diesem Geschäftsjahr betrug CHF 13,6 Mio. (2012:
Verlust von CHF 14,9 Mio.), eine Verringerung um 9,1% trotz höherer
Abschreibungsbelastung in Verbindung mit dem Hauptproduktionsstandort in
Deutschland und höheren Finanzierungskosten in Verbindung mit der
Kapitalbeschaffung.
Das Ergebnis pro Aktie ist ein Verlust von CHF 1,69 gegenüber einem Verlust
von CHF 2,82 im Jahr 2012, was dem geringeren Reinverlust zu verdanken ist
sowie der höheren gewichteten Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien, die
sich aus der Umwandlung des von Precept gewährten Darlehens ergibt.
Die verfügbaren liquiden Mittel und nicht in Anspruch genommenen
Kreditfazilitäten beliefen sich per 31. Dezember 2013 auf CHF 6,3 Mio.
(2012: CHF 3,9 Mio.).
Jahresbericht 2013 und Hauptversammlung der Aktionäre
Leclanché veröffentlichte heute seinen Jahresbericht 2013, der auf der
Website des Unternehmens heruntergeladen werden kann. Die
Jahres-Hauptversammlung der Aktionäre des Unternehmens wird am 3. April
2014 in Yverdon abgehalten.
Aktuelle Angaben zum Sanierungsplan
Der am 5. März 2013 angekündigte Sanierungsplan hatte fünf Hauptziele:
1. Stärkung des Managementteams
Dieser Punkt ist inzwischen abgeschlossen. Leclanchés Vorstand besteht aus
sieben Führungskräften, nämlich dem Chief Executive, Deputy Chief
Executive, Chief Financial Officer, Chief Technical Officer, Head of
Portable Business and Systems Development, Head of Stationary Sales and
Marketing und dem General Manager of Distribution Business. Ausserdem hat
das Unternehmen die Verkaufskapazitäten in allen drei Geschäftsbereichen
und den dazugehörigen unterstützenden Funktionen ausgebaut und die
Finanz-und Back-Office-Funktionen verstärkt.
2. Erhöhung des Beitrags der Geschäftseinheiten portable Systeme und
Vertrieb
Der Beitrag des Geschäftsbereichs portable Systeme zum EBITDA stieg um CHF
1,3 Mio. von 0,2 Millionen Verlust 2012 auf CHF 1,1 Mio. Gewinn in diesem
Geschäftsjahr. 2013 war ein Ausnahmejahr, dessen Ergebnisse die Erwartungen
des Unternehmens übertrafen. Im Geschäftsbereich Vertrieb wurden
Korrekturmassnahmen ergriffen und das Management des Geschäftsbereichs
ausgetauscht. Die unmittelbaren Auswirkungen bestanden darin, dass im
zweiten Halbjahr der Ertragsrückgang gestoppt und mehrere grosse Verträge
abgeschlossen werden konnten. Als nächstes wird man sich auf die
Rentabilität des Geschäfts konzentrieren.
3. Stärkere Konzentration auf "Go-to-Market"-Prozesse
Leclanché hat die Aufgabenverteilung für die Entwicklung des
Heimspeichersystem-Produkts unter der Leitung von Fabrizio Marzolini
rationalisiert, um die Integrationsfähigkeiten innerhalb seiner Gruppe zu
nutzen und zusätzliche bedeutende Ressourcen in Programmmanagement und
Softwareanwendung bereitzustellen. Leclanché freut sich mitteilen zu
können, dass sich das Heimspeicher-Produkt, derjenige der Ti-Box heissen
wird, zurzeit in der Beta-Testphase befindet. Wenn das Testergebnis positiv
ausfällt, wird das Unternehmen voraussichtlich Ende des ersten Quartals
2014 die Markteinführung dieses Produkts ankündigen.
Das Produkt für die industrielle Anwendung, das je nach Ti-Rack oder
Ti-Container heissen wird , in Zusammenarbeit mit einem externen Partner
entwickelt und soll Ende des ersten Halbjahrs 2014 auf den Markt kommen.
Bei der Bekanntgabe seiner Zwischenergebnisse bekundete Leclanché seine
Absicht, zur Vervollständigung seines Produktportfolios ein Produkt für die
industrielle Anwendung auf Graphitbasis von einem externen Anbieter zu
übernehmen. Dieses Vorhaben sollte den Erwartungen des Unternehmens zufolge
bis 1. Januar 2014 umgesetzt werden. Diese Frist konnte jedoch aufgrund
einiger Verzögerungen, die ausserhalb der Kontrolle des Unternehmens lagen,
nicht eingehalten werden. Leclanché erwartet jedoch, die Evaluierung im
ersten Halbjahr 2014 abschliessen zu können.
Leclanché liess ausserdem am 21. August 2013 verlauten, dass das
Unternehmen an einer grossformatigen Hochspannungszelle arbeitet. Nach
Angaben des Unternehmens sei es derzeit noch zu früh, um mit Bestimmtheit
sagen zu können, ob und wann das Produkt in die kommerzielle Fertigung
geht. Das Entwicklungsprogramm macht weiterhin gute Fortschritte, doch
lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine verbindlichen Aussagen
treffen.
4. Konzentration auf den Aufbau von Vertriebskanälen und Eingehen
strategischer Allianzen
Leclanché hat ein durchdachtes Einstellungsprogramm eingeleitet, um seine
Verkaufs- und Verkaufssupport-Kapazitäten aufzubauen und zu verstärken und
zudem drei Vertriebs-/Vertretungsabkommen mit Unternehmen in Saudi-Arabien
für die GCC-Länder, in Slowenien für eine Reihe osteuropäischer und
baltischer Länder und in Italien unterzeichnet. Das Unternehmen
beabsichtigt dieses Netzwerk zu erweitern, wann und wo immer es eine
geeignete Gelegenheit dafür erkennt.
5. Kostenreduzierung durch Straffung der Organisationsstruktur
Auch wenn eine Reihe von Massnahmen zur Straffung der Organisationsstruktur
ergriffen wurden, zielt das Management des Unternehmens auf Wachstum ab und
verfolgt anspruchsvolle Ziele für die geschäftliche Entwicklung.
Obschon das Management stets um einen möglichst effektiven Betrieb bemüht
ist, dürften sich die derzeitigen Betriebskosten kaum mehr nennenswert
senken lassen, da dies mit der Expansion des Geschäfts unvereinbar wäre.
Vorbereitung für Umwandlung des Precept Darlehens
Die Gesellschaft ergreift gegenwärtig alle vorbereitenden Massnahmen, um
die totale Umdrehung des restlichen umtauschbaren von Precept gewährten
Leihens in den Stammaktien der Gesellschaft, möglicherweise vor dem 31.
März 2014.
Ausblick
Leclanché hat sich weiterhin zum Ziel gesetzt, bis 2015 die Gewinnschwelle
auf EBITDA-Niveau zu erreichen, vorbehaltlich der erfolgreichen Umsetzung
des Sanierungsplans einschliesslich der pünktlichen Markteinführung und des
kommerziellen Erfolgs der Produkte. Wenn das Unternehmen 2014 ernsthaft in
diesen Markt einsteigt, ist sich Leclanché zwar des erheblichen
Ausführungsrisikos im Geschäftsbereich stationäre Produkte bewusst, sieht
andererseits aber auch mit Zuversicht die Proportion und zahlreichen
Chancen in Verbindung mit seinem Engagement.
Der Vorstand ist in Anbetracht seines derzeitigen Geschäftsplans fest von
der Notwendigkeit überzeugt, für zusätzliche Finanzierung zu sorgen, um die
Anforderungen an das Betriebskapital zu decken, und hat aus diesem Grunde
ein Unterstützungsschreiben von Precept eingeholt, in dem Precept seine
Bereitschaft erklärt, Leclanché vollumfänglich zu unterstützen und alles in
seiner Macht Stehende zu unternehmen, um spätestens zum 31. März 2015 die
Bereitstellung zusätzlicher Mittel zu ermöglichen, wie sie der
Verwaltungsrat des Unternehmens im Bedarfsfall angemessener weise verlangen
kann. Alle zusätzlichen Mittel werden zu ähnlichen, für beide Parteien
akzeptablen Bedingungen wie in der Darlehensvereinbarung (insbesondere zu
den gleichen Wechselkursen und zum gleichen Fälligkeitsdatum)
bereitgestellt.
Leclanchés derzeitiger Cashflow genügt nicht für eine kommerzielle
Kreditlinie, und angesichts der Schwierigkeiten, die das Unternehmen im
vergangenen Jahr bei der Kapitalbeschaffung auf dem Aktienmarkt hatte, kann
es sich glücklich schätzen, weiterhin von seinem führenden institutionellen
Anleger unterstützt zu werden.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Leclanché gibt Finanzergebnis für 2013 und aktuellen Stand seines
Sanierungsplans bekannt
- Energiespeicherprodukte für die Heimanwendung sollen Ende des 1.
Quartals 2014 auf den Markt kommen
- Expansion auf den Märkten für stationäre Stromspeicheranlagen für die
Industrie und Versorgungsnetze im 2. Quartal 2014
- Mögliche Zusammenarbeit mit Oak Ridge Energy Technologies Inc, (OKME)
ein Unternehmen im Portfolio von Precept in den USA
- Precept hat eines Unterstützungsschreibens für die Erfüllung der
Wachstumsanforderungen gegeben
- Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Jahr 2013
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 5. März 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes Schweizer
Unternehmen, gibt heute seine Jahresergebnisse für das am 31. Dezember 2013
endende Geschäftsjahr bekannt, die den vorherigen Prognosen entsprechen.
Die konsolidierten Umsatzerlöse beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf CHF
14,9 Mio., 7,6% weniger als im Vorjahr. Ebenfalls den Prognosen von
Leclanché für 2013 entsprechend lag der EBITDA-Verlust im Berichtsjahr mit
CHF 9,7 Mio. unter CHF 10,0 Mio., während er 2012 noch CHF 12,8 Mio.
betragen hatte. Dies entspricht einer Verringerung der Verluste um 24,5%.
Das Unternehmen hat seinen Sanierungsplan weitgehend eingehalten und
beginnt zudem mit der internationalen Ausweitung seines Angebots durch die
Vereinbarungen mit mehreren Verteilern und Agenturen, was bislang nicht
vorgesehen war. Noch besteht allerdings ein erhebliches Ausführungsrisiko,
und die Geschäftsleitung hält im Hinblick auf die Einführung seiner
stationären Produkte und die Produktionssteigerung eine Stärkung der
Liquidität des Unternehmens für erforderlich. Das Unternehmen freut sich
bekanntgeben zu können, dass Precept Fund Management SPC im Auftrag von
Precept Segregated Portfolio ("Precept" oder "Darlehensgeber"), mit dem das
Unternehmen am 8. Juli 2013 ein "Convertible Loan and Investment Agreement"
über CHF 17 Mio. abgeschlossen hat, sich äusserst entgegenkommend gezeigt
und sich bereit erklärt hat, ein Unterstützungsschreiben vorzulegen, in
welchem es dem Unternehmen zusagt, in vollem Masse Unterstützung zu leisten
und alles in seiner Macht Stehende zu unternehmen, mindestens bis am zum
31. März 2015, die Bereitstellung zusätzlicher Mittel zu ermöglichen, wie
sie der Verwaltungsrat des Unternehmens im Bedarfsfall angemessener weise
verlangen kann. Alle zusätzlichen Mittel werden zu ähnlichen, für beide
Parteien akzeptablen Bedingungen wie in der Darlehensvereinbarung
(insbesondere zu den gleichen Wechselkursen und zum gleichen
Fälligkeitsdatum) bereitgestellt.
Das Unternehmen und Oak Ridge Energy Technologies Inc. (OKME) ("Oak
Ridge"), das US-amerikanische Batterieunternehmen im Portfolio von Precept,
haben mit Gesprächen über eine mögliche Vereinbarung über eine strategische
Allianz und zur gemeinsamen Nutzung von Technologie begonnen, insbesondere
im Hinblick auf die Anwendungen der Sicherheits-Separator-Technologie und
der Speichereinheiten für Versorgungsnetze des Unternehmens von Oak Ridge
in den USA. Sollte eine solche Zusammenarbeit zustandekommen und zu den
erwarteten Ergebnissen führen, könnten die Unternehmen auch die
zusätzlichen Synergien erkunden, um Grösse und Dynamik auf dem Markt zu
steigern. Dazu Steve Barber, Chairman und Chief Investment Officer von
Precept Asset Management Limited, der Investmentmanager von Precept:
"Precept ist fest davon überzeugt, dass der Batteriesektor derzeit eine
bedeutende Gelegenheit bietet, eine globale Plattform zu schaffen, die
diversifizierte Technologien und Produkte für die anspruchsvollen
Bedürfnisse des Energiespeicher-, Transport- und Militärmarktes anbietet.
Wir möchten, dass unsere beiden Portfoliounternehmen aus der
Batteriebranche, Leclanché und Oak Ridge, bei der Nutzung dieser
Gelegenheit an vorderster Stelle stehen."
Jahresergebnisse
Die konsolidierten Umsatzerlöse beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf CHF
14,9 Mio., 7,6% weniger als im Vorjahr. Der Geschäftsbereich portable
Systeme verzeichnete Umsatzerlöse von CHF 8,9 Mio. (2012: CHF 8,7 Mio),
1,7% mehr als 2012. Die Umsatzerlöse aus dem Vertriebsgeschäft beliefen
sich auf CHF 3,3 Mio. (2012: CHF 3,7 Mio.). Dies entspricht einem Rückgang
von 9,7% gegenüber 2012, der auf das erste Halbjahr zurückzuführen ist. Das
Management dieses Geschäftsbereichs wechselte zum zweiten Halbjahr, und der
Ertrag in diesem Zeitraum lag 2,1% über dem des entsprechenden
Vorjahreszeitraums. Die Umsatzerlöse aus dem Geschäft mit stationären
Produkten betrugen CHF 2,6 Mio. (2012: CHF 3,7 Mio.). Der Umsatz in den
Jahren 2013 und 2012 wurde in erster Linie durch zuschussfinanzierte
Projekte erzielt. Der Rückgang um 30,5% im Geschäftsjahr ist grösstenteils
auf das Timing dieser Projekte zurückzuführen. Im zweiten Halbjahr wurde
eine Sales-Management-Einheit für den Geschäftsbereich stationäre Produkte
eingerichtet, und das Unternehmen befindet sich auf gutem Wege, die
Einführung ihres Speicherprodukts für die Heimanwendung gegen Ende des
ersten Quartals 2014 ankündigen zu können; auch das Produktsortiment für
die Industrie soll während des ersten Halbjahres 2014 eingeführt werden.
Ebenfalls den Prognosen von Leclanché für 2013 entsprechend lag der
EBITDA-Verlust im Geschäftsjahr mit CHF 9,7 Mio. unter CHF 10,0 Mio.,
während er 2012 noch CHF 12,8 Mio. betragen hatte. Dies entspricht einer
Verringerung der Verluste um 24,5%. Der Geschäftsbereich portable Systeme
verzeichnete einen positiven EBITDA von CHF 1,1 Mio. (2012: Verlust von CHF
0,2 Mio.), dies entspricht einer Erhöhung der Rentabilität um CHF 1,3 Mio.
Das Vertriebsgeschäft verzeichnete einen geringen EBITDA-Verlust von CHF
0,1 Mio. (2012: Gewinn von CHF 0,6 Mio.). Der Geschäftsbereich stationäre
Produkte verzeichnete einen EBITDA-Verlust von CHF 4,7 Mio. (2012: CHF 8,8
Mio.). Dies entspricht einer Verringerung der Verluste um 46%. Die Kosten
der Konzernzentrale auf EBITDA-Ebene beliefen sich auf CHF 5,9 Mio. (2012:
CHF 4,5 Mio.), insbesondere aufgrund höherer Rechts- und Beratungskosten in
Verbindung mit der Umstrukturierung des Geschäftsbereichs.
Der Nettoverlust in diesem Geschäftsjahr betrug CHF 13,6 Mio. (2012:
Verlust von CHF 14,9 Mio.), eine Verringerung um 9,1% trotz höherer
Abschreibungsbelastung in Verbindung mit dem Hauptproduktionsstandort in
Deutschland und höheren Finanzierungskosten in Verbindung mit der
Kapitalbeschaffung.
Das Ergebnis pro Aktie ist ein Verlust von CHF 1,69 gegenüber einem Verlust
von CHF 2,82 im Jahr 2012, was dem geringeren Reinverlust zu verdanken ist
sowie der höheren gewichteten Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien, die
sich aus der Umwandlung des von Precept gewährten Darlehens ergibt.
Die verfügbaren liquiden Mittel und nicht in Anspruch genommenen
Kreditfazilitäten beliefen sich per 31. Dezember 2013 auf CHF 6,3 Mio.
(2012: CHF 3,9 Mio.).
Jahresbericht 2013 und Hauptversammlung der Aktionäre
Leclanché veröffentlichte heute seinen Jahresbericht 2013, der auf der
Website des Unternehmens heruntergeladen werden kann. Die
Jahres-Hauptversammlung der Aktionäre des Unternehmens wird am 3. April
2014 in Yverdon abgehalten.
Aktuelle Angaben zum Sanierungsplan
Der am 5. März 2013 angekündigte Sanierungsplan hatte fünf Hauptziele:
1. Stärkung des Managementteams
Dieser Punkt ist inzwischen abgeschlossen. Leclanchés Vorstand besteht aus
sieben Führungskräften, nämlich dem Chief Executive, Deputy Chief
Executive, Chief Financial Officer, Chief Technical Officer, Head of
Portable Business and Systems Development, Head of Stationary Sales and
Marketing und dem General Manager of Distribution Business. Ausserdem hat
das Unternehmen die Verkaufskapazitäten in allen drei Geschäftsbereichen
und den dazugehörigen unterstützenden Funktionen ausgebaut und die
Finanz-und Back-Office-Funktionen verstärkt.
2. Erhöhung des Beitrags der Geschäftseinheiten portable Systeme und
Vertrieb
Der Beitrag des Geschäftsbereichs portable Systeme zum EBITDA stieg um CHF
1,3 Mio. von 0,2 Millionen Verlust 2012 auf CHF 1,1 Mio. Gewinn in diesem
Geschäftsjahr. 2013 war ein Ausnahmejahr, dessen Ergebnisse die Erwartungen
des Unternehmens übertrafen. Im Geschäftsbereich Vertrieb wurden
Korrekturmassnahmen ergriffen und das Management des Geschäftsbereichs
ausgetauscht. Die unmittelbaren Auswirkungen bestanden darin, dass im
zweiten Halbjahr der Ertragsrückgang gestoppt und mehrere grosse Verträge
abgeschlossen werden konnten. Als nächstes wird man sich auf die
Rentabilität des Geschäfts konzentrieren.
3. Stärkere Konzentration auf "Go-to-Market"-Prozesse
Leclanché hat die Aufgabenverteilung für die Entwicklung des
Heimspeichersystem-Produkts unter der Leitung von Fabrizio Marzolini
rationalisiert, um die Integrationsfähigkeiten innerhalb seiner Gruppe zu
nutzen und zusätzliche bedeutende Ressourcen in Programmmanagement und
Softwareanwendung bereitzustellen. Leclanché freut sich mitteilen zu
können, dass sich das Heimspeicher-Produkt, derjenige der Ti-Box heissen
wird, zurzeit in der Beta-Testphase befindet. Wenn das Testergebnis positiv
ausfällt, wird das Unternehmen voraussichtlich Ende des ersten Quartals
2014 die Markteinführung dieses Produkts ankündigen.
Das Produkt für die industrielle Anwendung, das je nach Ti-Rack oder
Ti-Container heissen wird , in Zusammenarbeit mit einem externen Partner
entwickelt und soll Ende des ersten Halbjahrs 2014 auf den Markt kommen.
Bei der Bekanntgabe seiner Zwischenergebnisse bekundete Leclanché seine
Absicht, zur Vervollständigung seines Produktportfolios ein Produkt für die
industrielle Anwendung auf Graphitbasis von einem externen Anbieter zu
übernehmen. Dieses Vorhaben sollte den Erwartungen des Unternehmens zufolge
bis 1. Januar 2014 umgesetzt werden. Diese Frist konnte jedoch aufgrund
einiger Verzögerungen, die ausserhalb der Kontrolle des Unternehmens lagen,
nicht eingehalten werden. Leclanché erwartet jedoch, die Evaluierung im
ersten Halbjahr 2014 abschliessen zu können.
Leclanché liess ausserdem am 21. August 2013 verlauten, dass das
Unternehmen an einer grossformatigen Hochspannungszelle arbeitet. Nach
Angaben des Unternehmens sei es derzeit noch zu früh, um mit Bestimmtheit
sagen zu können, ob und wann das Produkt in die kommerzielle Fertigung
geht. Das Entwicklungsprogramm macht weiterhin gute Fortschritte, doch
lassen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine verbindlichen Aussagen
treffen.
4. Konzentration auf den Aufbau von Vertriebskanälen und Eingehen
strategischer Allianzen
Leclanché hat ein durchdachtes Einstellungsprogramm eingeleitet, um seine
Verkaufs- und Verkaufssupport-Kapazitäten aufzubauen und zu verstärken und
zudem drei Vertriebs-/Vertretungsabkommen mit Unternehmen in Saudi-Arabien
für die GCC-Länder, in Slowenien für eine Reihe osteuropäischer und
baltischer Länder und in Italien unterzeichnet. Das Unternehmen
beabsichtigt dieses Netzwerk zu erweitern, wann und wo immer es eine
geeignete Gelegenheit dafür erkennt.
5. Kostenreduzierung durch Straffung der Organisationsstruktur
Auch wenn eine Reihe von Massnahmen zur Straffung der Organisationsstruktur
ergriffen wurden, zielt das Management des Unternehmens auf Wachstum ab und
verfolgt anspruchsvolle Ziele für die geschäftliche Entwicklung.
Obschon das Management stets um einen möglichst effektiven Betrieb bemüht
ist, dürften sich die derzeitigen Betriebskosten kaum mehr nennenswert
senken lassen, da dies mit der Expansion des Geschäfts unvereinbar wäre.
Vorbereitung für Umwandlung des Precept Darlehens
Die Gesellschaft ergreift gegenwärtig alle vorbereitenden Massnahmen, um
die totale Umdrehung des restlichen umtauschbaren von Precept gewährten
Leihens in den Stammaktien der Gesellschaft, möglicherweise vor dem 31.
März 2014.
Ausblick
Leclanché hat sich weiterhin zum Ziel gesetzt, bis 2015 die Gewinnschwelle
auf EBITDA-Niveau zu erreichen, vorbehaltlich der erfolgreichen Umsetzung
des Sanierungsplans einschliesslich der pünktlichen Markteinführung und des
kommerziellen Erfolgs der Produkte. Wenn das Unternehmen 2014 ernsthaft in
diesen Markt einsteigt, ist sich Leclanché zwar des erheblichen
Ausführungsrisikos im Geschäftsbereich stationäre Produkte bewusst, sieht
andererseits aber auch mit Zuversicht die Proportion und zahlreichen
Chancen in Verbindung mit seinem Engagement.
Der Vorstand ist in Anbetracht seines derzeitigen Geschäftsplans fest von
der Notwendigkeit überzeugt, für zusätzliche Finanzierung zu sorgen, um die
Anforderungen an das Betriebskapital zu decken, und hat aus diesem Grunde
ein Unterstützungsschreiben von Precept eingeholt, in dem Precept seine
Bereitschaft erklärt, Leclanché vollumfänglich zu unterstützen und alles in
seiner Macht Stehende zu unternehmen, um spätestens zum 31. März 2015 die
Bereitstellung zusätzlicher Mittel zu ermöglichen, wie sie der
Verwaltungsrat des Unternehmens im Bedarfsfall angemessener weise verlangen
kann. Alle zusätzlichen Mittel werden zu ähnlichen, für beide Parteien
akzeptablen Bedingungen wie in der Darlehensvereinbarung (insbesondere zu
den gleichen Wechselkursen und zum gleichen Fälligkeitsdatum)
bereitgestellt.
Leclanchés derzeitiger Cashflow genügt nicht für eine kommerzielle
Kreditlinie, und angesichts der Schwierigkeiten, die das Unternehmen im
vergangenen Jahr bei der Kapitalbeschaffung auf dem Aktienmarkt hatte, kann
es sich glücklich schätzen, weiterhin von seinem führenden institutionellen
Anleger unterstützt zu werden.
Das sieht ja verheissungsvoll aus:
Oak Ridge Energy Technologies Inc. (OKME) ("Oak
Ridge"), das US-amerikanische Batterieunternehmen im Portfolio von Precept,
haben mit Gesprächen über eine mögliche Vereinbarung über eine strategische
Allianz und zur gemeinsamen Nutzung von Technologie begonnen, insbesondere
im Hinblick auf die Anwendungen der Sicherheits-Separator-Technologie und
der Speichereinheiten für Versorgungsnetze des Unternehmens von Oak Ridge
in den USA. Sollte eine solche Zusammenarbeit zustandekommen und zu den
erwarteten Ergebnissen führen, könnten die Unternehmen auch die
zusätzlichen Synergien erkunden, um Grösse und Dynamik auf dem Markt zu
steigern. Dazu Steve Barber, Chairman und Chief Investment Officer von
Precept Asset Management Limited, der Investmentmanager von Precept:
"Precept ist fest davon überzeugt, dass der Batteriesektor derzeit eine
bedeutende Gelegenheit bietet, eine globale Plattform zu schaffen, die
diversifizierte Technologien und Produkte für die anspruchsvollen
Bedürfnisse des Energiespeicher-, Transport- und Militärmarktes anbietet.
Wir möchten, dass unsere beiden Portfoliounternehmen aus der
Batteriebranche, Leclanché und Oak Ridge, bei der Nutzung dieser
Gelegenheit an vorderster Stelle stehen."
Oak Ridge Energy Technologies Inc. (OKME) ("Oak
Ridge"), das US-amerikanische Batterieunternehmen im Portfolio von Precept,
haben mit Gesprächen über eine mögliche Vereinbarung über eine strategische
Allianz und zur gemeinsamen Nutzung von Technologie begonnen, insbesondere
im Hinblick auf die Anwendungen der Sicherheits-Separator-Technologie und
der Speichereinheiten für Versorgungsnetze des Unternehmens von Oak Ridge
in den USA. Sollte eine solche Zusammenarbeit zustandekommen und zu den
erwarteten Ergebnissen führen, könnten die Unternehmen auch die
zusätzlichen Synergien erkunden, um Grösse und Dynamik auf dem Markt zu
steigern. Dazu Steve Barber, Chairman und Chief Investment Officer von
Precept Asset Management Limited, der Investmentmanager von Precept:
"Precept ist fest davon überzeugt, dass der Batteriesektor derzeit eine
bedeutende Gelegenheit bietet, eine globale Plattform zu schaffen, die
diversifizierte Technologien und Produkte für die anspruchsvollen
Bedürfnisse des Energiespeicher-, Transport- und Militärmarktes anbietet.
Wir möchten, dass unsere beiden Portfoliounternehmen aus der
Batteriebranche, Leclanché und Oak Ridge, bei der Nutzung dieser
Gelegenheit an vorderster Stelle stehen."
03.06.2014 07:08
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché
Pressemitteilung
Leclanché ernennt neuen CEO und bestätigt zusätzliche Finanzierung
- Ernennung des vormaligen CEO von Areva Renewables
- Zusätzliche Finanzierung in Höhe von CHF 3 Millionen von Oak Ridge
Energy Techonolgies Inc.(OKME)
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 3. Juni 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes Schweizer
Unternehmen, gibt heute die Ernennung von Anil Srivastava, dem vormaligen
Chief Executive Officer (CEO) von Areva Renewables, zum neuen CEO von
Leclanché bekannt. Er tritt am 2. Juni 2014 die Nachfolge von Joe Mangion
und Eric Wilkinson an, die nach der erfolgreichen Umsetzung der ersten
Phase des Turnaround-Plans zurücktreten.
Das Unternehmen kündigt zudem an, dass es sich eine zusätzliche
Kreditfazilität im Umfang von CHF 3 Millionen von Oak Ridge Energy
Technolgies Inc. (OKME), ein von Precept-Management SPC kontrolliertes
Unternehmen, im Auftrag von Precept Segregated Portfolio («Precept»)
handelnd, gesichert hat.
Neuer Chief Executive Officer
Anil Srivastava (53) war CEO von Areva Renewables und Mitglied des
Executive Committees der Areva Gruppe von Januar 2009 bis Dezember 2011.
Danach war er vor kurzem Chief Operating Officer (COO) eines grossen
Entwicklers von Offshore-Windparks in Deutschland. Er ist ein erfahrener
Spitzenmanager mit hervorragender Erfolgsbilanz beim Aufbau globaler
Geschäftsaktivitäten. Vor seiner Tätigkeit bei Areva bekleidete er
Führungspositionen in diversen Unternehmen wie TomTom Group und
Alcatel-Lucent. Er hält einen Master's Degree des National Institute of
Technology in Indien sowie einen Executive MBA der Wharton School of
Business in den USA.
Anil Srivastava ist Mitglied des Verwaltungsrats von Oak Ridge Energy
Technologies Inc., («Oak Ridge», Ticker: OKME) und Vorsitzender des
M&A-Ausschusses dieses Unternehmens. Die ersten Phasen des Turnaround-Plans
sind nun abgeschlossen, so dass sich das Unternehmen unter Führung von Anil
Srivastava nun darauf konzentrieren kann, seine geschäftliche und
technologische Entwicklung voranzutreiben und seine Präsenz in Nordamerika
durch eine engere Zusammenarbeit mit Oak Ridge zu stärken.
Der Verwaltungsrat dankt die Herren Mangion und Wilkinson herzlich für
ihren grossen Einsatz in den Frühphasen des Turnaround-Plans sowie für die
erfolgreiche Neuausrichtung des Unternehmens auf die nächsten Phasen seiner
Entwicklung.
Anil Srivastava: «Ich bin wirklich begeistert von Leclanchés
Energiespeichertechnologie, der patentierten Keramik-Separator-Technologie
und den wasserbasierten Beschichtungsprozessen. Joe Mangion und Eric
Wilkinson haben die Gesellschaft auf ein solides Fundament gestellt und
zudem wichtige Partnerschaften mit der Industrie initiiert,
Endverbraucher-Lösungen erarbeitet und Allianzen mit Systemintegratoren
aufgebaut. Ich beabsichtige, dies weiterzuentwickeln und
Geschäftsopportunitäten in Europa und Nordamerika zu nutzen und alle
Geschäftsaktivitäten skalierbar zu machen. Da ich Oak Ridge nahe stehe,
möchte ich zu einer engeren Beziehung zwischen den beiden Unternehmen
beitragen mit dem Ziel, im Markt stärker aufzutreten Ich bin erfreut, dass
man mich angefragt hat, Leclanché zu leiten.»
Joe Mangion und Eric Wilkinson ergänzen: «Wir kennen Anil Srivastava seit
mehreren Jahren. Er hat ein tiefes Verständnis von Technologieunternehmen
und erneuerbarer Energie und verfügt über die Erfahrung, die Kompetenzen
und die Kontakte, die Leclanché für die nächste Phase braucht.»
Zusätzliche Finanzierung
Am 8. Juli 2013 haben Leclanché und Precept eine langfristige
Kreditvereinbarung (die «Kreditvereinbarung») abgeschlossen, in deren
Rahmen Precept Leclanché einen dreijährigen, 2016 rückzahlbaren Kredit von
CHF 17 Millionen zu einer Zinsrate von 2% (die «Erstfazilität») gewährte.
Der Kredit, der vollumfänglich beansprucht wurde, ist in Namenaktien
umwandelbar und durch Vermögenswerte von Leclanché besichert. Precept hat
seither CHF 15,3 Millionen (inkl. aufgelaufener Zinsen) dieser Fazilität
umgewandelt und hält zurzeit eine Beteiligung von 50,1% am herausgegebenen
Aktienkapital von Leclanché.
Am 5. März 2014 gab Leclanché bekannt, ein Unterstützungsschreiben (Letter
of Support) von Precept eingeholt zu haben, in dem Precept seine
Bereitschaft erklärt, Leclanché vollumfänglich zu unterstützen und alles
was möglich ist zu unternehmen, um mindestens bis zum 31. März 2015 die
Bereitstellung zusätzlicher Mittel zu ermöglichen, wie sie der
Verwaltungsrat des Unternehmens im Bedarfsfall angemessenerweise verlangen
kann.
Der Verwaltungsrat bestätigt heute, dass er neben diesem Letter of Support
eine zusätzliche Kreditfazilität von CHF 3 Millionen von Oak Ridge Energy
Technolgies Inc. (OKME), ein von Precept kontrolliertes Unternehmen, hat
sichern können, deren Konditionen weitgehend jenen für die Erstfazilität
entsprechen. Leclanché und Oak Ridge Technologies haben kürzlich ein
Übereinkunft bezüglich Entwicklung und Marketing unterzeichnet. Der
Verwaltungsrat ist höchst erfreut über diese anhaltende Unterstützung durch
Oak Ridge Energy Technolgies Inc.(OKME) und seines Schlüsselinvestors.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Leclanché
Pressemitteilung
Leclanché ernennt neuen CEO und bestätigt zusätzliche Finanzierung
- Ernennung des vormaligen CEO von Areva Renewables
- Zusätzliche Finanzierung in Höhe von CHF 3 Millionen von Oak Ridge
Energy Techonolgies Inc.(OKME)
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 3. Juni 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes Schweizer
Unternehmen, gibt heute die Ernennung von Anil Srivastava, dem vormaligen
Chief Executive Officer (CEO) von Areva Renewables, zum neuen CEO von
Leclanché bekannt. Er tritt am 2. Juni 2014 die Nachfolge von Joe Mangion
und Eric Wilkinson an, die nach der erfolgreichen Umsetzung der ersten
Phase des Turnaround-Plans zurücktreten.
Das Unternehmen kündigt zudem an, dass es sich eine zusätzliche
Kreditfazilität im Umfang von CHF 3 Millionen von Oak Ridge Energy
Technolgies Inc. (OKME), ein von Precept-Management SPC kontrolliertes
Unternehmen, im Auftrag von Precept Segregated Portfolio («Precept»)
handelnd, gesichert hat.
Neuer Chief Executive Officer
Anil Srivastava (53) war CEO von Areva Renewables und Mitglied des
Executive Committees der Areva Gruppe von Januar 2009 bis Dezember 2011.
Danach war er vor kurzem Chief Operating Officer (COO) eines grossen
Entwicklers von Offshore-Windparks in Deutschland. Er ist ein erfahrener
Spitzenmanager mit hervorragender Erfolgsbilanz beim Aufbau globaler
Geschäftsaktivitäten. Vor seiner Tätigkeit bei Areva bekleidete er
Führungspositionen in diversen Unternehmen wie TomTom Group und
Alcatel-Lucent. Er hält einen Master's Degree des National Institute of
Technology in Indien sowie einen Executive MBA der Wharton School of
Business in den USA.
Anil Srivastava ist Mitglied des Verwaltungsrats von Oak Ridge Energy
Technologies Inc., («Oak Ridge», Ticker: OKME) und Vorsitzender des
M&A-Ausschusses dieses Unternehmens. Die ersten Phasen des Turnaround-Plans
sind nun abgeschlossen, so dass sich das Unternehmen unter Führung von Anil
Srivastava nun darauf konzentrieren kann, seine geschäftliche und
technologische Entwicklung voranzutreiben und seine Präsenz in Nordamerika
durch eine engere Zusammenarbeit mit Oak Ridge zu stärken.
Der Verwaltungsrat dankt die Herren Mangion und Wilkinson herzlich für
ihren grossen Einsatz in den Frühphasen des Turnaround-Plans sowie für die
erfolgreiche Neuausrichtung des Unternehmens auf die nächsten Phasen seiner
Entwicklung.
Anil Srivastava: «Ich bin wirklich begeistert von Leclanchés
Energiespeichertechnologie, der patentierten Keramik-Separator-Technologie
und den wasserbasierten Beschichtungsprozessen. Joe Mangion und Eric
Wilkinson haben die Gesellschaft auf ein solides Fundament gestellt und
zudem wichtige Partnerschaften mit der Industrie initiiert,
Endverbraucher-Lösungen erarbeitet und Allianzen mit Systemintegratoren
aufgebaut. Ich beabsichtige, dies weiterzuentwickeln und
Geschäftsopportunitäten in Europa und Nordamerika zu nutzen und alle
Geschäftsaktivitäten skalierbar zu machen. Da ich Oak Ridge nahe stehe,
möchte ich zu einer engeren Beziehung zwischen den beiden Unternehmen
beitragen mit dem Ziel, im Markt stärker aufzutreten Ich bin erfreut, dass
man mich angefragt hat, Leclanché zu leiten.»
Joe Mangion und Eric Wilkinson ergänzen: «Wir kennen Anil Srivastava seit
mehreren Jahren. Er hat ein tiefes Verständnis von Technologieunternehmen
und erneuerbarer Energie und verfügt über die Erfahrung, die Kompetenzen
und die Kontakte, die Leclanché für die nächste Phase braucht.»
Zusätzliche Finanzierung
Am 8. Juli 2013 haben Leclanché und Precept eine langfristige
Kreditvereinbarung (die «Kreditvereinbarung») abgeschlossen, in deren
Rahmen Precept Leclanché einen dreijährigen, 2016 rückzahlbaren Kredit von
CHF 17 Millionen zu einer Zinsrate von 2% (die «Erstfazilität») gewährte.
Der Kredit, der vollumfänglich beansprucht wurde, ist in Namenaktien
umwandelbar und durch Vermögenswerte von Leclanché besichert. Precept hat
seither CHF 15,3 Millionen (inkl. aufgelaufener Zinsen) dieser Fazilität
umgewandelt und hält zurzeit eine Beteiligung von 50,1% am herausgegebenen
Aktienkapital von Leclanché.
Am 5. März 2014 gab Leclanché bekannt, ein Unterstützungsschreiben (Letter
of Support) von Precept eingeholt zu haben, in dem Precept seine
Bereitschaft erklärt, Leclanché vollumfänglich zu unterstützen und alles
was möglich ist zu unternehmen, um mindestens bis zum 31. März 2015 die
Bereitstellung zusätzlicher Mittel zu ermöglichen, wie sie der
Verwaltungsrat des Unternehmens im Bedarfsfall angemessenerweise verlangen
kann.
Der Verwaltungsrat bestätigt heute, dass er neben diesem Letter of Support
eine zusätzliche Kreditfazilität von CHF 3 Millionen von Oak Ridge Energy
Technolgies Inc. (OKME), ein von Precept kontrolliertes Unternehmen, hat
sichern können, deren Konditionen weitgehend jenen für die Erstfazilität
entsprechen. Leclanché und Oak Ridge Technologies haben kürzlich ein
Übereinkunft bezüglich Entwicklung und Marketing unterzeichnet. Der
Verwaltungsrat ist höchst erfreut über diese anhaltende Unterstützung durch
Oak Ridge Energy Technolgies Inc.(OKME) und seines Schlüsselinvestors.
Leclanché ist aber kein Zock, Leclanché ist eine Spekulation auf Elektospeicher mit neuer Technik.
Davon gibt es Viele die möchten, aber es nicht beherrschen. Das Werk in Deutschland ist ausgelastet, oder eben nicht ausgelastet. Spekulationen in meinem Depot sind nicht meine Sache. Schon eher Infos, die Wachstum bringen könnten und das scheint mit den Amis hier in die Wege geleitet zu sein.
Die Amis bauen ins grüne Feld eine Versuchswerkstatt in diesem Bereich und Leclanché macht mit diesen Spinnern "alle Prototypenbauer müssen Spinner sein" Verträge, die ausschliesslich Neukonstruktionen finanzieren.
Wenn es gut geht sind wir dabei und wenn es schlecht geht sind wir im Armenhaus.
N424671
Davon gibt es Viele die möchten, aber es nicht beherrschen. Das Werk in Deutschland ist ausgelastet, oder eben nicht ausgelastet. Spekulationen in meinem Depot sind nicht meine Sache. Schon eher Infos, die Wachstum bringen könnten und das scheint mit den Amis hier in die Wege geleitet zu sein.
Die Amis bauen ins grüne Feld eine Versuchswerkstatt in diesem Bereich und Leclanché macht mit diesen Spinnern "alle Prototypenbauer müssen Spinner sein" Verträge, die ausschliesslich Neukonstruktionen finanzieren.
Wenn es gut geht sind wir dabei und wenn es schlecht geht sind wir im Armenhaus.
N424671
10.06.2014 07:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Leclanché / Saint-Gobain
Gemeinsame Pressemitteilung
Leclanché und Saint-Gobain kündigen eine gemeinsame
Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung und Vermarktung eines neuen
Polymer-Separators mit keramischem Füllmaterial für Lithium-Ionen-Zellen an
Yverdon-les-Bains, Schweiz, Worcester, Massachusetts, USA, 10 Juni, 2014 -
Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), spezialisiert auf die
Herstellung von grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen und
Energiespeicherlösungen, und die Abteilung von Saint-Gobain, die auf die
Forschung im Bereich von hochwertigen Schichtmaterialien, Keramikstoffen,
Schlämmen und anorganischen Materialien und deren Entwicklung und
Herstellung spezialisiert ist, haben heute bekannt gegeben, dass sie eine
Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung eines neuen Polymer-Separators
mit keramischem Füllmaterial zur Verwendung in Lithium-Ionen-Batterien
abgeschlossen haben. Bei erfolgreichem Projektverlauf soll der neu
entwickelte Separator durch Leclanché im stationären Produktangebot des
Unternehmens verwendet werden und durch Saint-Gobain für die globale
Verwendung auf anderen Märkten für Batterien mit Lithium-Ionen Technologie
vermarktet werden.
Kooperation bei der Entwicklung des Separators der nächsten Generation
Leclanché und Saint-Gobain haben ein Kooperationsprogramm vereinbart, mit
dem ein neues Separatormaterial für die Verwendung in
Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden soll. Leclanché hat bereits
erfolgreich einen eigenen Polymer-Separator mit keramischem Füllmaterial
entwickelt und patentiert, der durch Leclanché in einer eigenen
Produktsanlage in Willstätt, Deutschland, hergestellt und derzeit in die
Lithium-Ionen-Titanat-Zellen von Leclanché integriert wird. Der Separator
ist ein zentrales Element von Lithium-Ionen-Zellen, da er eine starke
Barriere zwischen den Anoden- und Kathodenmaterialien bildet, den beiden
wichtigsten aktiven Komponenten einer Zelle. Die Keramikstruktur des
Separators, die durch Leclanché entwickelt wird, stellt ein zentrales
Sicherheitsmerkmal der Lithium-Ionen-Titanat-Zellen dar.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung wird Leclanché die Herstellung des
vorhandenen Separators an Saint-Gobain auslagern, gefolgt von der
gemeinsamen Entwicklung eines verbesserten Separatormaterials, bei dem die
Technologie von Leclanché und die leistungsfähige Technologieplattform von
Saint-Gobain bei Polymeren und anorganischen Körnern und Pulvern optimal
genutzt wird. Das Ziel besteht in der Realisierung eines neuen Separators
mit überlegener Leistung.
Pierre Blanc, Technikvorstand von Leclanché, äußerte sich wie folgt: "Ich
freue mich, dass wir diese Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung mit
Saint-Gobain abgeschlossen haben, einem Unternehmen, das mit seiner
umfassenden Erfahrung und Kompetenz im Bereich von Polymeren und
Fluorpolymeren weltweit führend ist. Das Ziel dieses Programms besteht in
der Entwicklung eines Separators der nächsten Generation unter
Berücksichtigung unserer Produkt-Roadmap. Dadurch können wir die Kosten
senken und die Leistung der Zellen steigern, ohne dass die Sicherheit
darunter leidet."
Phil Guy, Business Manager bei Saint-Gobain für Hochleistungskunststoffe
und Klebebänder, erklärte: "Wir freuen uns sehr, mit Leclanché bei der
Bereitstellung von effizienten Batteriesystemen für die Speicherung
alternativer Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie zusammenzuarbeiten.
Außerdem ist die Sicherheit dieser Systeme bei deren Design von grösster
Bedeutung. Wir sind stolz darauf, an Separatorlösungen zu arbeiten, mit
denen die Effizienz des Systems verbessert wird, ohne dass sich die Nutzer
dieser Systeme Sorgen machen müssten. Gemeinsam können wir einen Beitrag zu
einer Zukunft leisten, die sich durch mehr Nachhaltigkeit und höhere
Energieeffizienz auszeichnet."
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
---------------------------------------------------------------------------
Leclanché / Saint-Gobain
Gemeinsame Pressemitteilung
Leclanché und Saint-Gobain kündigen eine gemeinsame
Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung und Vermarktung eines neuen
Polymer-Separators mit keramischem Füllmaterial für Lithium-Ionen-Zellen an
Yverdon-les-Bains, Schweiz, Worcester, Massachusetts, USA, 10 Juni, 2014 -
Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), spezialisiert auf die
Herstellung von grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen und
Energiespeicherlösungen, und die Abteilung von Saint-Gobain, die auf die
Forschung im Bereich von hochwertigen Schichtmaterialien, Keramikstoffen,
Schlämmen und anorganischen Materialien und deren Entwicklung und
Herstellung spezialisiert ist, haben heute bekannt gegeben, dass sie eine
Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung eines neuen Polymer-Separators
mit keramischem Füllmaterial zur Verwendung in Lithium-Ionen-Batterien
abgeschlossen haben. Bei erfolgreichem Projektverlauf soll der neu
entwickelte Separator durch Leclanché im stationären Produktangebot des
Unternehmens verwendet werden und durch Saint-Gobain für die globale
Verwendung auf anderen Märkten für Batterien mit Lithium-Ionen Technologie
vermarktet werden.
Kooperation bei der Entwicklung des Separators der nächsten Generation
Leclanché und Saint-Gobain haben ein Kooperationsprogramm vereinbart, mit
dem ein neues Separatormaterial für die Verwendung in
Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden soll. Leclanché hat bereits
erfolgreich einen eigenen Polymer-Separator mit keramischem Füllmaterial
entwickelt und patentiert, der durch Leclanché in einer eigenen
Produktsanlage in Willstätt, Deutschland, hergestellt und derzeit in die
Lithium-Ionen-Titanat-Zellen von Leclanché integriert wird. Der Separator
ist ein zentrales Element von Lithium-Ionen-Zellen, da er eine starke
Barriere zwischen den Anoden- und Kathodenmaterialien bildet, den beiden
wichtigsten aktiven Komponenten einer Zelle. Die Keramikstruktur des
Separators, die durch Leclanché entwickelt wird, stellt ein zentrales
Sicherheitsmerkmal der Lithium-Ionen-Titanat-Zellen dar.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung wird Leclanché die Herstellung des
vorhandenen Separators an Saint-Gobain auslagern, gefolgt von der
gemeinsamen Entwicklung eines verbesserten Separatormaterials, bei dem die
Technologie von Leclanché und die leistungsfähige Technologieplattform von
Saint-Gobain bei Polymeren und anorganischen Körnern und Pulvern optimal
genutzt wird. Das Ziel besteht in der Realisierung eines neuen Separators
mit überlegener Leistung.
Pierre Blanc, Technikvorstand von Leclanché, äußerte sich wie folgt: "Ich
freue mich, dass wir diese Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung mit
Saint-Gobain abgeschlossen haben, einem Unternehmen, das mit seiner
umfassenden Erfahrung und Kompetenz im Bereich von Polymeren und
Fluorpolymeren weltweit führend ist. Das Ziel dieses Programms besteht in
der Entwicklung eines Separators der nächsten Generation unter
Berücksichtigung unserer Produkt-Roadmap. Dadurch können wir die Kosten
senken und die Leistung der Zellen steigern, ohne dass die Sicherheit
darunter leidet."
Phil Guy, Business Manager bei Saint-Gobain für Hochleistungskunststoffe
und Klebebänder, erklärte: "Wir freuen uns sehr, mit Leclanché bei der
Bereitstellung von effizienten Batteriesystemen für die Speicherung
alternativer Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie zusammenzuarbeiten.
Außerdem ist die Sicherheit dieser Systeme bei deren Design von grösster
Bedeutung. Wir sind stolz darauf, an Separatorlösungen zu arbeiten, mit
denen die Effizienz des Systems verbessert wird, ohne dass sich die Nutzer
dieser Systeme Sorgen machen müssten. Gemeinsam können wir einen Beitrag zu
einer Zukunft leisten, die sich durch mehr Nachhaltigkeit und höhere
Energieeffizienz auszeichnet."
Hier tut sich etwas: Leclanché in seiner eigenen
Produktsanlage in Willstätt-Deutschland stellt erfolgreich patentierte Speicher her. N424671
Di, 10.06.14 07:02
Leclanché / Saint-Gobain: Gemeinsame Pressemitteilung
Leclanché SA / Schlagwort(e): Kooperation
10.06.2014 07:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Leclanché / Saint-Gobain
Gemeinsame Pressemitteilung
Leclanché und Saint-Gobain kündigen eine gemeinsame
Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung und Vermarktung eines neuen
Polymer-Separators mit keramischem Füllmaterial für Lithium-Ionen-Zellen an
Yverdon-les-Bains, Schweiz, Worcester, Massachusetts, USA, 10 Juni, 2014 -
Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), spezialisiert auf die
Herstellung von grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen und
Energiespeicherlösungen, und die Abteilung von Saint-Gobain, die auf die
Forschung im Bereich von hochwertigen Schichtmaterialien, Keramikstoffen,
Schlämmen und anorganischen Materialien und deren Entwicklung und
Herstellung spezialisiert ist, haben heute bekannt gegeben, dass sie eine
Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung eines neuen Polymer-Separators
mit keramischem Füllmaterial zur Verwendung in Lithium-Ionen-Batterien
abgeschlossen haben. Bei erfolgreichem Projektverlauf soll der neu
entwickelte Separator durch Leclanché im stationären Produktangebot des
Unternehmens verwendet werden und durch Saint-Gobain für die globale
Verwendung auf anderen Märkten für Batterien mit Lithium-Ionen Technologie
vermarktet werden.
Kooperation bei der Entwicklung des Separators der nächsten Generation
Leclanché und Saint-Gobain haben ein Kooperationsprogramm vereinbart, mit
dem ein neues Separatormaterial für die Verwendung in
Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden soll. Leclanché hat bereits
erfolgreich einen eigenen Polymer-Separator mit keramischem Füllmaterial
entwickelt und patentiert, der durch Leclanché in einer eigenen
Produktsanlage in Willstätt, Deutschland, hergestellt und derzeit in die
Lithium-Ionen-Titanat-Zellen von Leclanché integriert wird. Der Separator
ist ein zentrales Element von Lithium-Ionen-Zellen, da er eine starke
Barriere zwischen den Anoden- und Kathodenmaterialien bildet, den beiden
wichtigsten aktiven Komponenten einer Zelle. Die Keramikstruktur des
Separators, die durch Leclanché entwickelt wird, stellt ein zentrales
Sicherheitsmerkmal der Lithium-Ionen-Titanat-Zellen dar.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung wird Leclanché die Herstellung des
vorhandenen Separators an Saint-Gobain auslagern, gefolgt von der
gemeinsamen Entwicklung eines verbesserten Separatormaterials, bei dem die
Technologie von Leclanché und die leistungsfähige Technologieplattform von
Saint-Gobain bei Polymeren und anorganischen Körnern und Pulvern optimal
genutzt wird. Das Ziel besteht in der Realisierung eines neuen Separators
mit überlegener Leistung.
Pierre Blanc, Technikvorstand von Leclanché, äußerte sich wie folgt: "Ich
freue mich, dass wir diese Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung mit
Saint-Gobain abgeschlossen haben, einem Unternehmen, das mit seiner
umfassenden Erfahrung und Kompetenz im Bereich von Polymeren und
Fluorpolymeren weltweit führend ist. Das Ziel dieses Programms besteht in
der Entwicklung eines Separators der nächsten Generation unter
Berücksichtigung unserer Produkt-Roadmap. Dadurch können wir die Kosten
senken und die Leistung der Zellen steigern, ohne dass die Sicherheit
darunter leidet."
Phil Guy, Business Manager bei Saint-Gobain für Hochleistungskunststoffe
und Klebebänder, erklärte: "Wir freuen uns sehr, mit Leclanché bei der
Bereitstellung von effizienten Batteriesystemen für die Speicherung
alternativer Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie zusammenzuarbeiten.
Außerdem ist die Sicherheit dieser Systeme bei deren Design von grösster
Bedeutung. Wir sind stolz darauf, an Separatorlösungen zu arbeiten, mit
denen die Effizienz des Systems verbessert wird, ohne dass sich die Nutzer
dieser Systeme Sorgen machen müssten. Gemeinsam können wir einen Beitrag zu
einer Zukunft leisten, die sich durch mehr Nachhaltigkeit und höhere
Energieeffizienz auszeichnet."
Produktsanlage in Willstätt-Deutschland stellt erfolgreich patentierte Speicher her. N424671
Di, 10.06.14 07:02
Leclanché / Saint-Gobain: Gemeinsame Pressemitteilung
Leclanché SA / Schlagwort(e): Kooperation
10.06.2014 07:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Leclanché / Saint-Gobain
Gemeinsame Pressemitteilung
Leclanché und Saint-Gobain kündigen eine gemeinsame
Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung und Vermarktung eines neuen
Polymer-Separators mit keramischem Füllmaterial für Lithium-Ionen-Zellen an
Yverdon-les-Bains, Schweiz, Worcester, Massachusetts, USA, 10 Juni, 2014 -
Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), spezialisiert auf die
Herstellung von grossformatigen Lithium-Ionen-Zellen und
Energiespeicherlösungen, und die Abteilung von Saint-Gobain, die auf die
Forschung im Bereich von hochwertigen Schichtmaterialien, Keramikstoffen,
Schlämmen und anorganischen Materialien und deren Entwicklung und
Herstellung spezialisiert ist, haben heute bekannt gegeben, dass sie eine
Kooperationsvereinbarung für die Entwicklung eines neuen Polymer-Separators
mit keramischem Füllmaterial zur Verwendung in Lithium-Ionen-Batterien
abgeschlossen haben. Bei erfolgreichem Projektverlauf soll der neu
entwickelte Separator durch Leclanché im stationären Produktangebot des
Unternehmens verwendet werden und durch Saint-Gobain für die globale
Verwendung auf anderen Märkten für Batterien mit Lithium-Ionen Technologie
vermarktet werden.
Kooperation bei der Entwicklung des Separators der nächsten Generation
Leclanché und Saint-Gobain haben ein Kooperationsprogramm vereinbart, mit
dem ein neues Separatormaterial für die Verwendung in
Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden soll. Leclanché hat bereits
erfolgreich einen eigenen Polymer-Separator mit keramischem Füllmaterial
entwickelt und patentiert, der durch Leclanché in einer eigenen
Produktsanlage in Willstätt, Deutschland, hergestellt und derzeit in die
Lithium-Ionen-Titanat-Zellen von Leclanché integriert wird. Der Separator
ist ein zentrales Element von Lithium-Ionen-Zellen, da er eine starke
Barriere zwischen den Anoden- und Kathodenmaterialien bildet, den beiden
wichtigsten aktiven Komponenten einer Zelle. Die Keramikstruktur des
Separators, die durch Leclanché entwickelt wird, stellt ein zentrales
Sicherheitsmerkmal der Lithium-Ionen-Titanat-Zellen dar.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung wird Leclanché die Herstellung des
vorhandenen Separators an Saint-Gobain auslagern, gefolgt von der
gemeinsamen Entwicklung eines verbesserten Separatormaterials, bei dem die
Technologie von Leclanché und die leistungsfähige Technologieplattform von
Saint-Gobain bei Polymeren und anorganischen Körnern und Pulvern optimal
genutzt wird. Das Ziel besteht in der Realisierung eines neuen Separators
mit überlegener Leistung.
Pierre Blanc, Technikvorstand von Leclanché, äußerte sich wie folgt: "Ich
freue mich, dass wir diese Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung mit
Saint-Gobain abgeschlossen haben, einem Unternehmen, das mit seiner
umfassenden Erfahrung und Kompetenz im Bereich von Polymeren und
Fluorpolymeren weltweit führend ist. Das Ziel dieses Programms besteht in
der Entwicklung eines Separators der nächsten Generation unter
Berücksichtigung unserer Produkt-Roadmap. Dadurch können wir die Kosten
senken und die Leistung der Zellen steigern, ohne dass die Sicherheit
darunter leidet."
Phil Guy, Business Manager bei Saint-Gobain für Hochleistungskunststoffe
und Klebebänder, erklärte: "Wir freuen uns sehr, mit Leclanché bei der
Bereitstellung von effizienten Batteriesystemen für die Speicherung
alternativer Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie zusammenzuarbeiten.
Außerdem ist die Sicherheit dieser Systeme bei deren Design von grösster
Bedeutung. Wir sind stolz darauf, an Separatorlösungen zu arbeiten, mit
denen die Effizienz des Systems verbessert wird, ohne dass sich die Nutzer
dieser Systeme Sorgen machen müssten. Gemeinsam können wir einen Beitrag zu
einer Zukunft leisten, die sich durch mehr Nachhaltigkeit und höhere
Energieeffizienz auszeichnet."
Hat jemand aus Willstätt bessere Infos. Wir müssen wissen, wie diese Produktion dort läuft und welche Zukunft das Unternehmen hat:
Frage: Phil Guy, Business Manager bei Saint-Gobain für Hochleistungskunststoffe und Klebebänder, erklärte: "Wir freuen uns sehr, mit Leclanché bei der Bereitstellung von effizienten Batteriesystemen für die Speicherung alternativer Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie zusammenzuarbeiten.
Außerdem ist die Sicherheit dieser Systeme bei deren Design von grösster Bedeutung.
Saint-Gobain ist eine hervorragende Verbindung! Die könnten in der Tat in ganz grossem Stiel die Kunststoffe für Leclanche entwickeln, die es heute noch gar nicht gibt.
Eine Anlage also für mindestens 5 Jahre. NiNa 424671
Frage: Phil Guy, Business Manager bei Saint-Gobain für Hochleistungskunststoffe und Klebebänder, erklärte: "Wir freuen uns sehr, mit Leclanché bei der Bereitstellung von effizienten Batteriesystemen für die Speicherung alternativer Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie zusammenzuarbeiten.
Außerdem ist die Sicherheit dieser Systeme bei deren Design von grösster Bedeutung.
Saint-Gobain ist eine hervorragende Verbindung! Die könnten in der Tat in ganz grossem Stiel die Kunststoffe für Leclanche entwickeln, die es heute noch gar nicht gibt.
Eine Anlage also für mindestens 5 Jahre. NiNa 424671
04.07.2014 07:13
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Precept wandelt den ausstehenden Kredit in ordentlichen Aktien von
Leclanché SA um
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 4. Juli 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes
Unternehmen, gab heute bekannt, dass sich Precept Fund Management SPC im
Namen des Precept Fund Segregated Portfolio ("Precept") dazu entschieden
hat, den verbleibenden Teil seines ausstehenden Kredits, einschliesslich
aufgelaufener Zinsen und Gebühren, in Höhe von CHF 2 205 872 zu einem Preis
von CHF 1.50 pro Aktie in 1 470 581 Aktien von Leclanché SA zu wandeln. Die
Wandlung wurde gemäss den Bedingungen des Senior Secured Convertible Loan
Agreement über CHF 17 Mio. vorgenommen, welches das Unternehmen am 9. Juli
2013 mit Precept abgeschlossen hatte.
Das Aktienkapital von Leclanché S.A. beträgt neu CHF 32 971 804.5 und
besteht aus 21 981 203 voll liberierten Namenaktien mit einem Nominalwert
von je CHF 1.50.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Precept wandelt den ausstehenden Kredit in ordentlichen Aktien von
Leclanché SA um
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 4. Juli 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion grossformatiger
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes
Unternehmen, gab heute bekannt, dass sich Precept Fund Management SPC im
Namen des Precept Fund Segregated Portfolio ("Precept") dazu entschieden
hat, den verbleibenden Teil seines ausstehenden Kredits, einschliesslich
aufgelaufener Zinsen und Gebühren, in Höhe von CHF 2 205 872 zu einem Preis
von CHF 1.50 pro Aktie in 1 470 581 Aktien von Leclanché SA zu wandeln. Die
Wandlung wurde gemäss den Bedingungen des Senior Secured Convertible Loan
Agreement über CHF 17 Mio. vorgenommen, welches das Unternehmen am 9. Juli
2013 mit Precept abgeschlossen hatte.
Das Aktienkapital von Leclanché S.A. beträgt neu CHF 32 971 804.5 und
besteht aus 21 981 203 voll liberierten Namenaktien mit einem Nominalwert
von je CHF 1.50.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.259.032 von R-BgO am 04.07.14 07:37:40Das ist eine gute Nachricht! Jetzt trägt eine Finanzfirma endlich die Verantwortung. Leclanche war 20 im Dämmerzustand und diesen Zustand konnten unsere Banken nicht beheben. Nina 424671
01.09.2014 07:09
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Gemeinsame Medienmitteilung
Leclanché und die EPFL gehen neue Wege bei der Speicherung von Solarenergie
Ein Forschungsprojekt von Leclanché S.A., der Ecole Polytechnique Fédérale
de Lausanne (EPFL) und Romande Energie, das vom Kanton Waadt co-finanziert
wird, könnte einen echten Mehrwert beim Ausbau erneuerbarer Energien
schaffen.
Lausanne, den 29. August 2014 - Im Rahmen seines Programms «100 Millionen
für erneuerbare Energien und Energieeffizienz» unterstützt der Kanton Waadt
das Distributed Electrical Systems Laboratory von Professor Mario Paolone
von der EPFL zur Einführung eines umfassenden Energiespeichersystems mit
rund zwei Millionen Franken.
Die Wissenschaftler wollen nach neuartigen industriellen Lösungen zur
Speicherung von Solarenergie suchen, die anschliessend bei
Verbrauchsspitzen während des Tages optimal verteilt werden soll. Herzstück
des von Leclanché entwickelten Systems ist eine neuartige
Lithium-Ionen-Batterie, die Titanat anstelle des herkömmlichen Graphits
verwendet. Die Batterie wird den Solarpark von Romande Energie auf dem
Campus der EPFL, eine der grössten Solarstromanlagen in der Westschweiz,
versorgen. Teilnehmer des Pilotprojekts sind die Ecole Polytechnique
Fédérale de Lausanne (EPFL), Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN),
Romande Energie sowie der Kanton Waadt.
«Die Speicherung von elektrischer Energie durch die Verwendung von
Batterien mit grosser Kapazität und langer Lebensdauer stellt eine echte
Herausforderung dar, die die massive Integration erneuerbarer Energieträger
bei der Stromerzeugung voraussetzt. Diese Partnerschaft wird uns in die
Lage versetzen, die für die Speicherung von Solarenergie eingesetzten
Technologien im industriellen Massstab auszubauen», betont Professor
Paolone. «Die Herausforderungen sind daher gross».
Ein Labor auf dem Campus
Der Energiespeicher von Leclanché von der Grösse eines Seecontainers soll
auf einer Fläche von 18'000 m2 an die von der EPFL und Romande Energie
installierten Photovoltaikanlage angeschlossen werden. Der Container wird
mit sehr langlebigen, hochleistungsfähigen Lithium-Ionen-Titanat-Zellen von
Leclanché mit ca. 15'000 Lade-/Entladezyklen (gegenüber 3000 bei
herkömmlichen Zellen) ausgestattet.
Zur Erhöhung der Sicherheit des Energiespeichers bildet ein patentierter
keramischer Batterieseparator von Leclanché eine der zentralen Komponenten.
Das Ganze wird durch ein ausgefeiltes Steuerungssystem ergänzt.
«Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit», ergänzt Fabrizio Marzolini,
Forschungsdirektor Energiespeichersysteme bei Leclanché SA. «Dies ist der
beste Weg, die von Leclanché entwickelte Spitzentechnologie und die
wissenschaftliche Forschung zu nutzen, um unsere Top-Position bei
Innovationen zu halten, die geeignet sind, einen Beitrag zur unverzichtbar
gewordenen Energiewende zu leisten.» Jacqueline de Quattro, Vorsteherin des
Departements für Raumplanung und Umwelt des Kantons Waadt, freut sich, dass
öffentliches Geld sinnvoll in ein innovatives Projekt investiert wird, dass
in Richtung unserer Unterstützungsstrategie der erneuerbare Energien geht.
Als echter Versuchsstand kann diese Speichereinheit industriellen Ausmasses
bis zu 500 kWh - das entspricht der Stromerzeugung von 2500 Quadratmetern
Solarpaneelen innerhalb einer Stunde bzw. dem Tagesverbrauch von etwa
hundert Haushalten produzieren. Sie ynchronisiert dabei die aufgrund der
wetterabhängigen Produktion auftretenden Leistungsschwankungen.
«Die gemeinsame Forschung wird es uns ermöglichen, den Anteil der
Photovoltaik an der Energieversorgung in der Schweiz auszubauen», sagt
abschliessend Christian Frère, Geschäftseinheitenleiter bei Romande
Energie.
Die Forschungarbeiten in Zusammenhang mit dem Container werden 23 Monate
dauern und eine Betriebsoptimierung der verschiedenen Komponenten
ermöglichen.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Gemeinsame Medienmitteilung
Leclanché und die EPFL gehen neue Wege bei der Speicherung von Solarenergie
Ein Forschungsprojekt von Leclanché S.A., der Ecole Polytechnique Fédérale
de Lausanne (EPFL) und Romande Energie, das vom Kanton Waadt co-finanziert
wird, könnte einen echten Mehrwert beim Ausbau erneuerbarer Energien
schaffen.
Lausanne, den 29. August 2014 - Im Rahmen seines Programms «100 Millionen
für erneuerbare Energien und Energieeffizienz» unterstützt der Kanton Waadt
das Distributed Electrical Systems Laboratory von Professor Mario Paolone
von der EPFL zur Einführung eines umfassenden Energiespeichersystems mit
rund zwei Millionen Franken.
Die Wissenschaftler wollen nach neuartigen industriellen Lösungen zur
Speicherung von Solarenergie suchen, die anschliessend bei
Verbrauchsspitzen während des Tages optimal verteilt werden soll. Herzstück
des von Leclanché entwickelten Systems ist eine neuartige
Lithium-Ionen-Batterie, die Titanat anstelle des herkömmlichen Graphits
verwendet. Die Batterie wird den Solarpark von Romande Energie auf dem
Campus der EPFL, eine der grössten Solarstromanlagen in der Westschweiz,
versorgen. Teilnehmer des Pilotprojekts sind die Ecole Polytechnique
Fédérale de Lausanne (EPFL), Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN),
Romande Energie sowie der Kanton Waadt.
«Die Speicherung von elektrischer Energie durch die Verwendung von
Batterien mit grosser Kapazität und langer Lebensdauer stellt eine echte
Herausforderung dar, die die massive Integration erneuerbarer Energieträger
bei der Stromerzeugung voraussetzt. Diese Partnerschaft wird uns in die
Lage versetzen, die für die Speicherung von Solarenergie eingesetzten
Technologien im industriellen Massstab auszubauen», betont Professor
Paolone. «Die Herausforderungen sind daher gross».
Ein Labor auf dem Campus
Der Energiespeicher von Leclanché von der Grösse eines Seecontainers soll
auf einer Fläche von 18'000 m2 an die von der EPFL und Romande Energie
installierten Photovoltaikanlage angeschlossen werden. Der Container wird
mit sehr langlebigen, hochleistungsfähigen Lithium-Ionen-Titanat-Zellen von
Leclanché mit ca. 15'000 Lade-/Entladezyklen (gegenüber 3000 bei
herkömmlichen Zellen) ausgestattet.
Zur Erhöhung der Sicherheit des Energiespeichers bildet ein patentierter
keramischer Batterieseparator von Leclanché eine der zentralen Komponenten.
Das Ganze wird durch ein ausgefeiltes Steuerungssystem ergänzt.
«Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit», ergänzt Fabrizio Marzolini,
Forschungsdirektor Energiespeichersysteme bei Leclanché SA. «Dies ist der
beste Weg, die von Leclanché entwickelte Spitzentechnologie und die
wissenschaftliche Forschung zu nutzen, um unsere Top-Position bei
Innovationen zu halten, die geeignet sind, einen Beitrag zur unverzichtbar
gewordenen Energiewende zu leisten.» Jacqueline de Quattro, Vorsteherin des
Departements für Raumplanung und Umwelt des Kantons Waadt, freut sich, dass
öffentliches Geld sinnvoll in ein innovatives Projekt investiert wird, dass
in Richtung unserer Unterstützungsstrategie der erneuerbare Energien geht.
Als echter Versuchsstand kann diese Speichereinheit industriellen Ausmasses
bis zu 500 kWh - das entspricht der Stromerzeugung von 2500 Quadratmetern
Solarpaneelen innerhalb einer Stunde bzw. dem Tagesverbrauch von etwa
hundert Haushalten produzieren. Sie ynchronisiert dabei die aufgrund der
wetterabhängigen Produktion auftretenden Leistungsschwankungen.
«Die gemeinsame Forschung wird es uns ermöglichen, den Anteil der
Photovoltaik an der Energieversorgung in der Schweiz auszubauen», sagt
abschliessend Christian Frère, Geschäftseinheitenleiter bei Romande
Energie.
Die Forschungarbeiten in Zusammenhang mit dem Container werden 23 Monate
dauern und eine Betriebsoptimierung der verschiedenen Komponenten
ermöglichen.
Leclanché S.A. publiziert Finanzergebnis für das
erste Halbjahr 2014
- Konsolidierter Umsatz von CHF 5,6 Mio.
- EBITDA für das 1. Halbjahr 2014: CHF -7,6 Mio.
- Neuer Chief Executive Officer seit 1. Juni 2014
- Erfolgreiche Lancierung von Energiespeicherprodukten
- Aufträge/Engere Auswahl für industrielle Speicherlösungen mit mehr als
1 MWh
- Angespannte Liquiditätssituation, Lancierung einer neuen
Finanzierungsrunde in Zusammenarbeit mit den Hauptaktionären
- Veröffentlichung des Zwischenberichts
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 4. September 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion von grossformatigen
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes
Unternehmen, gab heute sein ungeprüftes Finanzergebnis für das erste
Halbjahr 2014 bekannt. Der konsolidierte Gesamtumsatz belief sich in den
sechs Monaten bis zum 30. Juni 2014 auf CHF 5,6 Mio. Dies stellt einen
Rückgang um 29,8% gegenüber den CHF 8,4 Mio. im entsprechenden
Vorjahreszeitraum dar. Dieser Umsatzrückgang führte zu einem EBITDA-Verlust
in Höhe von CHF -7,58 Mio. für den Berichtszeitraum im Vergleich zu CHF
-4,95 Mio. im ersten Halbjahr 2013. Der Verlust spiegelt auch die
gestiegenen Personalkosten für die Verstärkung der Marketing- und
Vertriebsaktivitäten im Zusammenhang mit der Lancierung der
Energiespeicherlösungen für Eigenheime und Industrie wider. Aufgrund
höherer Abschreibungs- und Amortisationskosten belief sich der Nettoverlust
auf CHF -10,8 Millionen gegenüber CHF -6,5 Millionen im Jahr 2013.
Der höhere Verlust im Berichtszeitraum resultiert weitgehend aus dem
Umsatzrückgang im stationären Geschäft von Leclanché, da die
Speicherprodukte für Eigenheime und die neue Generation der industriellen
Energiespeicherprodukte erst im März bzw. Juli 2014 lanciert wurden. Der
Verlust ist auch eine Folge der Investitionen der Gesellschaft zur
Umsetzung ihres strategischen Plans mit vier Hauptzielen:
(a) fortlaufende Umsetzung des Turnaround-Plans mit dem Ziel einer
langfristigen Wachstumsstrategie;
(b) kommerzielle Inbetriebnahme der Massenproduktionsanlage des Werks von
Leclanché in Deutschland;
(c) Lancierung des Speicherprodukts von Leclanché für Eigenheime in Europa
und Lancierung einer Reihe industrieller Speicherprodukte in der
zweiten Jahreshälfte;
(d) kontinuierliche Entwicklung von Marketingkanälen und Aufbau einer
Verkaufspipeline für diese Produkte.
Neuer Wachstumsplan
In diesem Zusammenhang wurde in diesem Jahr eine Reihe bedeutender
Meilensteine erreicht. Dazu zählt ein Anstieg der kommerziellen Aufträge
ins besondere im stationären Bereich, einschliesslich einer industriellen
Speicherlösung für ein von Leclanché an der Ecole Polytechnique Fédérale de
Lausanne (EPFL) durchgeführtes Forschungsprojekt. Das Unternehmen
unterzeichnete auch eine Vereinbarung mit Saint-Gobain über die gemeinsame
Entwicklung eines verbesserten Separatormaterials, bei dem die bestehende
Technologie und die laufenden Patente von Leclanché genutzt werden.
Unter der Leitung des am 1. Juni 2014 ernannten neuen CEO, Anil Srivastava,
führte Leclanché einen neuen Wachstumsplan ein, der das Unternehmen als
Anbieter von kompletten Batteriesystemen präsentiert. Dadurch soll der
Zielmarkt von Leclanché erheblich erweitert und das gesamte Spektrum strom-
und energieintensiver Anwendungen angesprochen werden.
Angespannte Liquiditätssituation
Das Unternehmen befindet sich immer noch in einer angespannten
Liquiditätssituation. Der Verwaltungsrat ist daher überzeugt, dass es auf
der Grundlage des aktuellen Geschäftsplans erforderlich ist, sich
zusätzliche mittelfristige Finanzierungsmittel zu sichern, um über das
erforderliche Umlaufvermögen und das für die Skalierbarkeit des Geschäfts
im Rahmen der neuen Wachstumsstrategie erforderliche Kapital zu verfügen.
Ab dem 30. Juni 2014 hat das Unternehmen im Rahmen des bereits
kommunizierten Wandelanleihen-Abkommens mit Oakridge zusätzliche CHF 1.6
Millionen erhalten. Weitere CHF 400'000 sind in diesem Rahmen noch
erhältlich.
Leclanché verfügt über ein Unterstützungsschreiben (Letter of Support) von
Precept, gültig bis März 2015, und hat bis jetzt CHF 4.6 Millionen aus dem
Wandelanleihen-Abkommen mit Oakridge bezogen. Leclanché hat aber einen
kurzfristigen Bedarf, die Absichten des Letter of Support in formalisierte
Abkommen umzuwandeln, die es Leclanché erlauben, vor dem Erreichen der
EBITDA-Gewinnschwelle für mindestens die nächsten zwölf Monate Mittel zur
Erfüllung des Bedarfs an Umlaufvermögen zu beziehen.
Leclanché steht im Dialog mit seinen Hauptaktionären, um dieses Engagement
sicherzustellen und das bestehende Unterstützungsschreiben (Letter of
Support) um ein Jahr bis mindestens
31. März 2016 zu verlängern. Zudem hat der Hauptaktionär Precept
zugestimmt, mit Leclanché zu kooperieren, um die Finanzierungsbasis zu
verbreitern. Dies, um dem Bedarf an Umlaufvermögen und Wachstumskapital zu
entsprechen. Precept ist im Rahmen eines vernünftigen Aufwands bereit, für
die Finanzierungsbemühungen mit Leclanche zusammenzuarbeiten.
Strategischer Ausblick
Der Markt für grosse Energiespeicheranwendungen in Europa und anderen
zentralen Regionen wächst stark und Leclanché partizipiert an diesem
Wachstum. Die Marktentwicklung verläuft rasant, und dies nicht nur in
Europa, sondern auch in Nordamerika und Asien. Das Unternehmen erkennt
insbesondere die folgenden Trends und wesentlichen Treiber:
- Die mögliche Anlagerendite (ROI) von Photovoltaiksystemen (PV) und
Batterie-Energiespeicher-Systemen(BESS) mit Diesel-Hybrid-Technologie
ist überzeugend. Leclanché ist seit Kurzem in der engeren Auswahl für
eine Insel-Speicherlösung und kann somit eine wichtige Referenz für die
Expansion solcher Paketlösungen in ausgewählten Märkten weltweit
vorweisen.
- Der adressierbare Markt für netzgekoppelte BESS mit zusätzlichen
Dienstleistungen wie Frequenz- und Spannungsregelung, für den sich die
Technologie von Leclanché besonders gut eignet, ist ein
Multi-Milliarden-Markt. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass
sich die Vertragsstruktur und die Vergütungspolitik für solche
Dienstleistungen in zentralen Märkten wie Deutschland, Grossbritannien
und dem US-Bundesstaat Kalifornien noch in der Entwicklungsphase
befinden. Marktberichte deuten darauf hin, dass dieser Markt innerhalb
von zwei Jahren in eine Phase der kommerziellen Auftragsvergabe
eintreten wird.
- Auch für die Sektoren des elektrifizierten Verkehrs und der
Industrieanlagen liegen überzeugende ROI-Fallstudien vor. Die neue
Wachstumsstrategie sieht die Einführung von Chemikalien mit einer hohen
Energiedichte vor, mithilfe derer das Unternehmen diesen grossen
Wachstumsmarkt adressieren kann.
- Die internationale Expansion hat für das Unternehmen weiterhin oberste
Priorität. Leclanché wird die gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit
Oakridge und anderen strategischen Allianzpartnern fortsetzen, um eine
starke Markteintritts- und Lieferpartnerschaft in den USA und Kanada
aufzubauen. Leclanché unterstützt Precept auch weiterhin in der
Schaffung einer Plattform zur Konsolidierung der Batterieindustrie.
Richtlinien
Das Ziel von Leclanché besteht weiterhin darin, vor Ende des Jahres 2015
die EBITDA-Gewinnschwelle zu erreichen. Dies ist abhängig vom erfolgreichen
Abschluss des Turnaround-Plans und der erfolgreichen Umsetzung der neuen
Wachstumsstrategie. Das Unternehmen baut sein Geschäft insbesondere in den
Bereichen Vertrieb und Auslieferung aus und wird darin bestärkt durch den
Umfang und die Anzahl der sich bietenden Möglichkeiten, ist sich aber auch
der damit einhergehenden erheblichen Umsetzungsrisiken bewusst.
Wichtige Erfolge und Ereignisse im Jahr 2014
- Im Februar 2014 begann das Unternehmen nach einer mehrmonatigen Test-
und Validierungsphase in seinem hochmodernen Werk in Willstätt
(Deutschland) mit der Serienfertigung von Zellen im A4-Format.
- Der wasserbasierte Beschichtungsprozess von Elektroden in
Serienfertigung wurde im Berichtszeitraum erfolgreich umgesetzt.
Leclanché hält dies für eine einzigartige Leistung in der Industrie.
- Der neue Produktionsleiter von Leclanché hat im Januar 2014 seine
Tätigkeit aufgenommen. Bis zum 30. Juni waren genügend Zellen
produziert worden, um die erwarteten Aufträge im 2. Halbjahr 2014 zu
erfüllen, und das Unternehmen stellte die Produktion während der
Werksferien vorübergehend ein. Die Produktion wurde nun wieder
aufgenommen und wird auf einem Niveau gehalten, das es ermöglicht, die
für die Auslieferung im 1. Halbjahr 2015 erforderlichen Zellen zu
produzieren.
- Leclanché hat einen weltweit führenden keramischen Sicherheitsseparator
entwickelt, der eine wirksame Barriere zwischen den beiden wesentlichen
aktiven Komponenten einer Zelle, nämlich dem Anoden- und dem
Kathodenmaterial, bildet und somit ein zentraler Bestandteil des
Zellaufbaus ist. Im Juni 2014 hat das Unternehmen mit Saint-Gobain eine
Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung eines verbesserten
Separatormaterials abgeschlossen, bei dem die bestehende Technologie
und die laufenden Patente von Leclanché genutzt werden. Im Rahmen der
Vereinbarung wird Leclanché die Herstellung des vorhandenen Separators
an Saint-Gobain auslagern. Die Arbeiten hierfür haben bereits begonnen.
- Entwicklung von Vertriebskanälen: Das Unternehmen hat im Bereich seiner
Energiespeicherprodukte erhebliche Fortschritte erzielt, darunter die
Anwerbung und Schulung einer bedeutenden Zahl an PV-Installateuren in
Europa für Heimspeichersysteme und grosser Systemintegratoren für die
industrielle Speicherung. Leclanché befindet sich bereits im aktiven
Dialog zur Ausweitung dieses Netzwerks auf die USA, Kanada und den
Nahen Osten.
- Nach der erfolgreichen Umsetzung der ersten Phase des Turnaround-Plans
ernannte der Verwaltungsrat im Juni Anil Srivastava zum neuen Chief
Executive Officer. Neben der Erfüllung der üblichen Aufgaben eines CEO
hat der Verwaltungsrat Herrn Srivastava um einen neuen Wachstumsplan
mit einem verbesserten Marktangebot und um das Darlegen eines Wegs hin
zur nachhaltigen Profitabilität gebeten.
- Im portablen Geschäft ist ein Pilotauftrag für ein netzunabhängiges
Strassenbeleuchtungssystem unter Verwendung der Titanat-Zellen im
A4-Format von Leclanché eingegangen.
Finanzüberblick Halbjahr 2014
Während die Erträge aus dem Vertriebsgeschäft stabil blieben, gingen die
Erträge aus dem stationären Geschäft vor der Lancierung der Heim- und
Industriespeicherprodukte deutlich zurück. Die Lancierung dieser Produkte
erfolgte im März bzw. Juli 2014. Mit dem baldigen Ablauf eines grossen
langfristigen Vertrags gingen die Erträge aus dem portablen Geschäft in der
ersten Jahreshälfte 2014 entsprechend zurück. Das EBITDA aus dem portablen
Geschäft fiel im Berichtszeitraum mit CHF -0,2 Millionen leicht negativ
aus. Das EBITDA des Vertriebsgeschäfts war mit CHF 0,1 Mio. positiv,
während das stationäre Geschäft aufgrund niedrigerer Fördermittel und
höheren direkten Kosten einen Verlust von CHF -3,2 Mio. verzeichnete.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 befand sich das Unternehmen in
einer angespannten Liquiditätssituation. Die verfügbaren Barmittel und
nicht in Anspruch genommenen Kreditfazilitäten beliefen sich per 30. Juni
2014 auf CHF 564'000 (2013: CHF 3,06 Mio.). Ab dem 30. Juni 2014 hat das
Unternehmen im Rahmen des bereits kommunizierten Wandelanleihen-Abkommens
mit Oakridge zusätzliche CHF 1.6 Millionen erhalten. Weitere CHF 400'000
sind in diesem Rahmen noch erhältlich.
erste Halbjahr 2014
- Konsolidierter Umsatz von CHF 5,6 Mio.
- EBITDA für das 1. Halbjahr 2014: CHF -7,6 Mio.
- Neuer Chief Executive Officer seit 1. Juni 2014
- Erfolgreiche Lancierung von Energiespeicherprodukten
- Aufträge/Engere Auswahl für industrielle Speicherlösungen mit mehr als
1 MWh
- Angespannte Liquiditätssituation, Lancierung einer neuen
Finanzierungsrunde in Zusammenarbeit mit den Hauptaktionären
- Veröffentlichung des Zwischenberichts
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 4. September 2014 - Leclanché S.A. (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion von grossformatigen
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes
Unternehmen, gab heute sein ungeprüftes Finanzergebnis für das erste
Halbjahr 2014 bekannt. Der konsolidierte Gesamtumsatz belief sich in den
sechs Monaten bis zum 30. Juni 2014 auf CHF 5,6 Mio. Dies stellt einen
Rückgang um 29,8% gegenüber den CHF 8,4 Mio. im entsprechenden
Vorjahreszeitraum dar. Dieser Umsatzrückgang führte zu einem EBITDA-Verlust
in Höhe von CHF -7,58 Mio. für den Berichtszeitraum im Vergleich zu CHF
-4,95 Mio. im ersten Halbjahr 2013. Der Verlust spiegelt auch die
gestiegenen Personalkosten für die Verstärkung der Marketing- und
Vertriebsaktivitäten im Zusammenhang mit der Lancierung der
Energiespeicherlösungen für Eigenheime und Industrie wider. Aufgrund
höherer Abschreibungs- und Amortisationskosten belief sich der Nettoverlust
auf CHF -10,8 Millionen gegenüber CHF -6,5 Millionen im Jahr 2013.
Der höhere Verlust im Berichtszeitraum resultiert weitgehend aus dem
Umsatzrückgang im stationären Geschäft von Leclanché, da die
Speicherprodukte für Eigenheime und die neue Generation der industriellen
Energiespeicherprodukte erst im März bzw. Juli 2014 lanciert wurden. Der
Verlust ist auch eine Folge der Investitionen der Gesellschaft zur
Umsetzung ihres strategischen Plans mit vier Hauptzielen:
(a) fortlaufende Umsetzung des Turnaround-Plans mit dem Ziel einer
langfristigen Wachstumsstrategie;
(b) kommerzielle Inbetriebnahme der Massenproduktionsanlage des Werks von
Leclanché in Deutschland;
(c) Lancierung des Speicherprodukts von Leclanché für Eigenheime in Europa
und Lancierung einer Reihe industrieller Speicherprodukte in der
zweiten Jahreshälfte;
(d) kontinuierliche Entwicklung von Marketingkanälen und Aufbau einer
Verkaufspipeline für diese Produkte.
Neuer Wachstumsplan
In diesem Zusammenhang wurde in diesem Jahr eine Reihe bedeutender
Meilensteine erreicht. Dazu zählt ein Anstieg der kommerziellen Aufträge
ins besondere im stationären Bereich, einschliesslich einer industriellen
Speicherlösung für ein von Leclanché an der Ecole Polytechnique Fédérale de
Lausanne (EPFL) durchgeführtes Forschungsprojekt. Das Unternehmen
unterzeichnete auch eine Vereinbarung mit Saint-Gobain über die gemeinsame
Entwicklung eines verbesserten Separatormaterials, bei dem die bestehende
Technologie und die laufenden Patente von Leclanché genutzt werden.
Unter der Leitung des am 1. Juni 2014 ernannten neuen CEO, Anil Srivastava,
führte Leclanché einen neuen Wachstumsplan ein, der das Unternehmen als
Anbieter von kompletten Batteriesystemen präsentiert. Dadurch soll der
Zielmarkt von Leclanché erheblich erweitert und das gesamte Spektrum strom-
und energieintensiver Anwendungen angesprochen werden.
Angespannte Liquiditätssituation
Das Unternehmen befindet sich immer noch in einer angespannten
Liquiditätssituation. Der Verwaltungsrat ist daher überzeugt, dass es auf
der Grundlage des aktuellen Geschäftsplans erforderlich ist, sich
zusätzliche mittelfristige Finanzierungsmittel zu sichern, um über das
erforderliche Umlaufvermögen und das für die Skalierbarkeit des Geschäfts
im Rahmen der neuen Wachstumsstrategie erforderliche Kapital zu verfügen.
Ab dem 30. Juni 2014 hat das Unternehmen im Rahmen des bereits
kommunizierten Wandelanleihen-Abkommens mit Oakridge zusätzliche CHF 1.6
Millionen erhalten. Weitere CHF 400'000 sind in diesem Rahmen noch
erhältlich.
Leclanché verfügt über ein Unterstützungsschreiben (Letter of Support) von
Precept, gültig bis März 2015, und hat bis jetzt CHF 4.6 Millionen aus dem
Wandelanleihen-Abkommen mit Oakridge bezogen. Leclanché hat aber einen
kurzfristigen Bedarf, die Absichten des Letter of Support in formalisierte
Abkommen umzuwandeln, die es Leclanché erlauben, vor dem Erreichen der
EBITDA-Gewinnschwelle für mindestens die nächsten zwölf Monate Mittel zur
Erfüllung des Bedarfs an Umlaufvermögen zu beziehen.
Leclanché steht im Dialog mit seinen Hauptaktionären, um dieses Engagement
sicherzustellen und das bestehende Unterstützungsschreiben (Letter of
Support) um ein Jahr bis mindestens
31. März 2016 zu verlängern. Zudem hat der Hauptaktionär Precept
zugestimmt, mit Leclanché zu kooperieren, um die Finanzierungsbasis zu
verbreitern. Dies, um dem Bedarf an Umlaufvermögen und Wachstumskapital zu
entsprechen. Precept ist im Rahmen eines vernünftigen Aufwands bereit, für
die Finanzierungsbemühungen mit Leclanche zusammenzuarbeiten.
Strategischer Ausblick
Der Markt für grosse Energiespeicheranwendungen in Europa und anderen
zentralen Regionen wächst stark und Leclanché partizipiert an diesem
Wachstum. Die Marktentwicklung verläuft rasant, und dies nicht nur in
Europa, sondern auch in Nordamerika und Asien. Das Unternehmen erkennt
insbesondere die folgenden Trends und wesentlichen Treiber:
- Die mögliche Anlagerendite (ROI) von Photovoltaiksystemen (PV) und
Batterie-Energiespeicher-Systemen(BESS) mit Diesel-Hybrid-Technologie
ist überzeugend. Leclanché ist seit Kurzem in der engeren Auswahl für
eine Insel-Speicherlösung und kann somit eine wichtige Referenz für die
Expansion solcher Paketlösungen in ausgewählten Märkten weltweit
vorweisen.
- Der adressierbare Markt für netzgekoppelte BESS mit zusätzlichen
Dienstleistungen wie Frequenz- und Spannungsregelung, für den sich die
Technologie von Leclanché besonders gut eignet, ist ein
Multi-Milliarden-Markt. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass
sich die Vertragsstruktur und die Vergütungspolitik für solche
Dienstleistungen in zentralen Märkten wie Deutschland, Grossbritannien
und dem US-Bundesstaat Kalifornien noch in der Entwicklungsphase
befinden. Marktberichte deuten darauf hin, dass dieser Markt innerhalb
von zwei Jahren in eine Phase der kommerziellen Auftragsvergabe
eintreten wird.
- Auch für die Sektoren des elektrifizierten Verkehrs und der
Industrieanlagen liegen überzeugende ROI-Fallstudien vor. Die neue
Wachstumsstrategie sieht die Einführung von Chemikalien mit einer hohen
Energiedichte vor, mithilfe derer das Unternehmen diesen grossen
Wachstumsmarkt adressieren kann.
- Die internationale Expansion hat für das Unternehmen weiterhin oberste
Priorität. Leclanché wird die gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit
Oakridge und anderen strategischen Allianzpartnern fortsetzen, um eine
starke Markteintritts- und Lieferpartnerschaft in den USA und Kanada
aufzubauen. Leclanché unterstützt Precept auch weiterhin in der
Schaffung einer Plattform zur Konsolidierung der Batterieindustrie.
Richtlinien
Das Ziel von Leclanché besteht weiterhin darin, vor Ende des Jahres 2015
die EBITDA-Gewinnschwelle zu erreichen. Dies ist abhängig vom erfolgreichen
Abschluss des Turnaround-Plans und der erfolgreichen Umsetzung der neuen
Wachstumsstrategie. Das Unternehmen baut sein Geschäft insbesondere in den
Bereichen Vertrieb und Auslieferung aus und wird darin bestärkt durch den
Umfang und die Anzahl der sich bietenden Möglichkeiten, ist sich aber auch
der damit einhergehenden erheblichen Umsetzungsrisiken bewusst.
Wichtige Erfolge und Ereignisse im Jahr 2014
- Im Februar 2014 begann das Unternehmen nach einer mehrmonatigen Test-
und Validierungsphase in seinem hochmodernen Werk in Willstätt
(Deutschland) mit der Serienfertigung von Zellen im A4-Format.
- Der wasserbasierte Beschichtungsprozess von Elektroden in
Serienfertigung wurde im Berichtszeitraum erfolgreich umgesetzt.
Leclanché hält dies für eine einzigartige Leistung in der Industrie.
- Der neue Produktionsleiter von Leclanché hat im Januar 2014 seine
Tätigkeit aufgenommen. Bis zum 30. Juni waren genügend Zellen
produziert worden, um die erwarteten Aufträge im 2. Halbjahr 2014 zu
erfüllen, und das Unternehmen stellte die Produktion während der
Werksferien vorübergehend ein. Die Produktion wurde nun wieder
aufgenommen und wird auf einem Niveau gehalten, das es ermöglicht, die
für die Auslieferung im 1. Halbjahr 2015 erforderlichen Zellen zu
produzieren.
- Leclanché hat einen weltweit führenden keramischen Sicherheitsseparator
entwickelt, der eine wirksame Barriere zwischen den beiden wesentlichen
aktiven Komponenten einer Zelle, nämlich dem Anoden- und dem
Kathodenmaterial, bildet und somit ein zentraler Bestandteil des
Zellaufbaus ist. Im Juni 2014 hat das Unternehmen mit Saint-Gobain eine
Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung eines verbesserten
Separatormaterials abgeschlossen, bei dem die bestehende Technologie
und die laufenden Patente von Leclanché genutzt werden. Im Rahmen der
Vereinbarung wird Leclanché die Herstellung des vorhandenen Separators
an Saint-Gobain auslagern. Die Arbeiten hierfür haben bereits begonnen.
- Entwicklung von Vertriebskanälen: Das Unternehmen hat im Bereich seiner
Energiespeicherprodukte erhebliche Fortschritte erzielt, darunter die
Anwerbung und Schulung einer bedeutenden Zahl an PV-Installateuren in
Europa für Heimspeichersysteme und grosser Systemintegratoren für die
industrielle Speicherung. Leclanché befindet sich bereits im aktiven
Dialog zur Ausweitung dieses Netzwerks auf die USA, Kanada und den
Nahen Osten.
- Nach der erfolgreichen Umsetzung der ersten Phase des Turnaround-Plans
ernannte der Verwaltungsrat im Juni Anil Srivastava zum neuen Chief
Executive Officer. Neben der Erfüllung der üblichen Aufgaben eines CEO
hat der Verwaltungsrat Herrn Srivastava um einen neuen Wachstumsplan
mit einem verbesserten Marktangebot und um das Darlegen eines Wegs hin
zur nachhaltigen Profitabilität gebeten.
- Im portablen Geschäft ist ein Pilotauftrag für ein netzunabhängiges
Strassenbeleuchtungssystem unter Verwendung der Titanat-Zellen im
A4-Format von Leclanché eingegangen.
Finanzüberblick Halbjahr 2014
Während die Erträge aus dem Vertriebsgeschäft stabil blieben, gingen die
Erträge aus dem stationären Geschäft vor der Lancierung der Heim- und
Industriespeicherprodukte deutlich zurück. Die Lancierung dieser Produkte
erfolgte im März bzw. Juli 2014. Mit dem baldigen Ablauf eines grossen
langfristigen Vertrags gingen die Erträge aus dem portablen Geschäft in der
ersten Jahreshälfte 2014 entsprechend zurück. Das EBITDA aus dem portablen
Geschäft fiel im Berichtszeitraum mit CHF -0,2 Millionen leicht negativ
aus. Das EBITDA des Vertriebsgeschäfts war mit CHF 0,1 Mio. positiv,
während das stationäre Geschäft aufgrund niedrigerer Fördermittel und
höheren direkten Kosten einen Verlust von CHF -3,2 Mio. verzeichnete.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 befand sich das Unternehmen in
einer angespannten Liquiditätssituation. Die verfügbaren Barmittel und
nicht in Anspruch genommenen Kreditfazilitäten beliefen sich per 30. Juni
2014 auf CHF 564'000 (2013: CHF 3,06 Mio.). Ab dem 30. Juni 2014 hat das
Unternehmen im Rahmen des bereits kommunizierten Wandelanleihen-Abkommens
mit Oakridge zusätzliche CHF 1.6 Millionen erhalten. Weitere CHF 400'000
sind in diesem Rahmen noch erhältlich.
Bei Leclanche sind die kleinen Spekulanten dabei, die Anleger abzuzocken.
Der Verkaufsmanager hat die Firma verlassen, vermeldet die Finanznachrichten.de
Der Markt wird schwächer in Deutschland, was nach den langen Ferien normal ist.
Ich habe keine Infos aus der Firma selber, warum der Verkaufsmanager die Firma verlassen hat. Schade, das ist "Negativ" auf jeden Fall zu bewerten.
Der Markt wird schwächer in Deutschland, was nach den langen Ferien normal ist.
Ich habe keine Infos aus der Firma selber, warum der Verkaufsmanager die Firma verlassen hat. Schade, das ist "Negativ" auf jeden Fall zu bewerten.
http://www.photovoltaik.eu/15-000-Zyklen-ohne-Austausch,QUlE…
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N424671
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N424671
2014 07 :27 Neu Neu:
08.12.2014 – Leclanché S.A.
Leclanché SA sichert sich mittelfristige Finanzierung über CHF 21 Millionen und kommt damit einen entscheidenden Schritt voran
Leclanché SA / Schlagwort(e): Finanzierung
Leclanché SA sichert sich mittelfristige Finanzierung über CHF 21
Millionen und kommt damit einen entscheidenden Schritt voran
08.12.2014 / 07:27
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Leclanché SA sichert sich mittelfristige Finanzierung über CHF 21 Millionen
und kommt damit einen entscheidenden Schritt voran
- Ausreichende Liquidität für die Umsetzung des Betriebs- und
Wachstumsplans 2015
- Neue Organisation im Einklang mit dem in der Halbjahresmitteilung 2014
angekündigten Wachstumsplan
- Finanzierung ist mit einer Befreiung von der Angebotspflicht durch die
Übernahmekommission verbunden
- Ausserordentliche Generalversammlung am 5. Januar 2015
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 8. Dezember 2014 - Leclanché SA (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion von grossformatigen
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes
Unternehmen, gab heute bekannt, dass es mit Recharge ApS in Dänemark
("Recharge" oder "Kreditgeber") eine Kreditfazilität über CHF 21 Millionen
("Kreditfazilität") mit Fälligkeit am 30. Juni 2016 vereinbart hat.
Leclanché geht einerseits davon aus, dass diese Finanzierung dem
Unternehmen das erforderliche Betriebskapital zur Verfügung stellen wird,
um seinen Betriebsplan 2015 umzusetzen, bis das Unternehmen den
"steady-state cashflow break-even" erreicht. Unter der Annahme einer
erfolgreichen Umsetzung des Betriebsplans 2015, erwartet Leclanché dieses
Ziel bis Ende 2015 zu erreichen. Darüber hinaus kann diese Kreditlinie zur
Finanzierung des Wachstumsplans 2015 des Unternehmens verwendet werden, der
die Ausbauinvestitionen für diese Wachstumsmassnahmen inklusive des
erforderlichen Betriebskapitals umfasst.
Den erfolgreichen Abschluss dieser mittelfristigen Finanzierung
kommentierte Herr Jim Atack, Chairman von Leclanché, wie folgt: "Wir freuen
uns, dass das Unternehmen diese mittelfristige Finanzierung über CHF 21
Millionen sichern konnte. Sie versorgt das Unternehmen mit genügend
Liquidität für das Betriebskapital und die erste Phase des Bedarfs an
Wachstumskapital 2015 gemäss der Halbjahresmitteilung 2014 vom 4. September
2014. Ich möchte allen unseren Aktionären danken, die uns in dieser Zeit
unterstützt haben, insbesondere Precept Fund für die wichtige Investition
im Juli 2013, die zur Lancierung des Turnaround-Plans des Unternehmens im
Juli 2013 beitrug, und Bruellan, and Bruellan für die fortgesetzte
Unterstützung unseres Unternehmens. Wir können nun zuversichtlich in die
Zukunft blicken in der Erwartung, dass wir unter Führung unseres CEO Anil
Srivastava und des Managementteams unser Ziel, Leclanché zu einem der
führenden Technologie-Anbieter im Energiespeichermarkt zu machen, erreichen
werden."
Darlehen von Recharge ApS
Das Darlehen umfasst zwei Teile.
Fazilität A über CHF 13'000'000 zur Finanzierung des Betriebsplans 2015 und
insbesondere zur Bereitstellung des Betriebskapitals für das Jahr 2015, da
sich das Unternehmen beim steady-state Cashflow in Richtung Breakeven
bewegt (dies bedeutet den bereinigten EBITDA-Break-even unter Ausschluss
der Wirkungen von Aufschlägen für Nicht-Barzahlungen und der negativen
Auswirkungen aller Aktivitäten, die gemäss dem Wachstumsplan 2015 getrennt
finanziert werden). Für die Fazilität A gilt ein Zinssatz von 12% jährlich,
der am Laufzeitende zu zahlen ist. Die Inanspruchnahme im Rahmen der
Fazilität A unterliegt einer Reihe von Bedingungen, einschliesslich der
Genehmigung der vom Verwaltungsrat für eine bevorstehende ausserordentliche
Generalversammlung beantragten Traktanden und der Bestätigung durch die
Übernahmekommission, dass weder Recharge noch Precept oder Bruellan
Corporate Governance Action Fund ein Pflichtangebot abzugeben hat. Der
Verwaltungsrat hat sich einstimmig für das Befreiungsgesuch ausgesprochen,
da es für alle Aktionäre als bestmögliche Finanzierungsoption innerhalb des
zur Verfügung stehenden Zeitrahmens anzusehen ist.
Die Fazilität A ist nach Wahl von Recharge in Stammaktien der Gesellschaft
wandelbar. Der Wandlungskurs ist der jeweils geringere Kurs bei folgenden
Möglichkeiten: (i) CHF 2.20 (wenn die Wandlung vor dem 1. Oktober 2015
erfolgt: CHF 1.90), (ii) 85% des fünfzehntägigen volumengewichteten
Durchschnittskurses der Aktien oder (iii) der Bezugspreis, zu dem die
bestehenden Aktionäre von Leclanché in einer künftigen Bezugsrechtsemission
neue Aktien zeichnen können.
Die Fazilität B in Höhe von CHF 8'000'000 dient der Finanzierung der ersten
Phase des Wachstumsplans 2015, der als wesentlicher Bestandteil der
Strategie hin zu nachhaltiger Profitabilität und erheblichen
Marktanteilsgewinnen anzusehen ist. Die Inanspruchnahme der Fazilität B
erfolgt von Fall zu Fall für spezifische Wachstumsziele nach Zustimmung von
Recharge zum Business Case im Rahmen des Wachstumsplans 2015. Die Fazilität
B ist je nach Wahl von Recharge in Stammaktien der Gesellschaft wandelbar.
Der Wandlungskurs ist der jeweils geringere Kurs bei folgenden
Möglichkeiten: (i) CHF 3.00 (wenn die Wandlung vor dem 30. September 2015
erfolgt: CHF 2.50), (ii) 85% des fünfzehntägigen volumengewichteten
Durchschnittskurses der Aktien oder (iii) der Bezugspreis, zu dem die
bestehenden Aktionäre von Leclanché in einer künftigen Bezugsrechtsemission
neue Aktien zeichnen können.
Sollte es beim Cashflow des Unternehmens zu einer Deckungslücke im
Vergleich zur Prognose kommen, kann Recharge von der Gesellschaft die
Durchführung einer Kapitalerhöhung verlangen. Durch die Aufnahme von
weiterem Kapital wäre Recharge vor einer solchen Deckungslücken geschützt.
Für jeden gemäss Fazilität A oder Fazilität B in Anspruch genommenen Betrag
wird bei Fälligkeit oder vollständiger Wandlung eine Gebühr von 5% erhoben.
Darüber hinaus ist Recharge für die gesamte Fazilität eine
Bearbeitungsgebühr in Höhe von CHF 325'000 zu zahlen.
Das Unternehmen gab weiter bekannt, dass Recharge zugestimmt hat, die
Global Energy Solutions, Inc. Convertible Loan zu erwerben. Nach Abschluss
der Transaktion wird Recharge einen so grossen Anteil davon wandeln, der
ihr eine Beteiligung von 9.99% an der Gesellschaft gibt.
Um den kurzfristigen Liquiditätsbedarf des Unternehmens bis zur ersten
Inanspruchnahme im Rahmen der Fazilität A zu decken, haben Bruellan
Corporate Governance Action Fund und Universal Holdings Investors Ltd
Leclanché Darlehen in Höhe von jeweils CHF 1 Mio. und CHF 2 Mio. gewährt.
Ausserordentliche Generalversammlung am 5. Januar 2015
Die Gesellschaft wird die Aktionäre zu einer ausserordentlichen
Generalversammlung am 5. Januar 2015 einladen. An der ausserordentlichen
Generalversammlung werden die Aktionäre gebeten, Folgendes zu genehmigen:
(i) die Schaffung von bedingtem Kapital für Wandelanleihen und Anleihen von
bis zu CHF 11'985'900, bestehend aus bis zu 7'990'600 Namenaktien im
Nominalwert von je CHF 1.50, (ii) die Erhöhung des bedingten Kapitals für
Mitarbeiterbeteiligungen bis zu CHF 4'500'000, bestehend aus bis zu
3'000'000 Namenaktien im Nominalwert von je CHF 1.50, (iii) die Schaffung
eines genehmigten Aktienkapitals von bis zu CHF 16'485'900 durch Ausgabe
von bis zu 10'990'600 voll liberierten Namenaktien im Nominalwert von je
CHF 1.50 mit der Möglichkeit, das Bezugsrecht zu Gunsten von Recharge oder
anderer Finanzierungsanbieter auszuschliessen, (iv) die Wahl von Scott
Campbell Macaw und Robert Aron Robertsson in den Verwaltungsrat, (v) eine
ordentliche Kapitalerhöhung bis zum maximalen Betrag von CHF 4'500'000,
bestehend aus bis zu 3'000'000 Namenaktien von nominal je CHF 1.50. Die
Anträge in den Traktanden (i), (iii) und (iv) sind in dem Sinne voneinander
abhängig, dass sie nur gemeinsam entweder genehmigt oder abgelehnt werden
können.
Auf Basis der festgelegten Wandlungskurs für die Fazilität A und die
Fazilität B und unter Annahme vollständiger Wandlung (das heisst Kapital,
Zinsen und Gebühren) am Laufzeitende der Recharge-Fazilität,
einschliesslich der Oakridge Global Energy Solutions, Inc.' Fazilität würde
die Beteiligung von Recharge an der Gesellschaft bei 39% liegen, während
sich die Beteiligung von Precept auf 33% verringern würde.
Die Einladung mit den entsprechenden Traktanden und Anträgen wird zu
gegebener Zeit veröffentlicht.
Zum erfolgreichen Abschluss dieser mittelfristigen Finanzierung sagten
Scott Macaw und Robert Robertsson, Direktoren von Recharge ApS: "Diese
Finanzierung steigert die Motivation und die Fähigkeit des Leclanché-Teams,
den Kunden weltweit Batterie-Energiespeichersysteme zu liefern, die dem
Stand der Technik entsprechen. Für die Kunden, Handelspartner und
Lieferanten von Leclanché ist es zudem beruhigend zu wissen, dass die
Zukunft von Leclanché gesichert und das Unternehmen ein Partner ist, auf
den sie sich verlassen können. Wir freuen uns darauf, das Unternehmen bei
seiner Aufgabe zu unterstützen, ein nachhaltig profitables Wachstum zu
erzielen. Wir glauben an das Unternehmen und freuen uns darüber, an seinen
Zukunftsaussichten teilzuhaben."
Der Betriebsplan 2015 legt die Strategie, die wichtigsten Ziele und
Massnahmen zum Abschluss des bereits 2013 begonnenen Turnaround-Plans fest,
um die nachhaltige Profitabilität zu erreichen; er umfasst den
Wachstumsplan 2015, um das Unternehmen als Anbieter von kompletten
Batteriesystemen zu positionieren, der in der Lage ist, das gesamte
Spektrum strom- und energieintensiver Anwendungen abzudecken. Hierzu
erfordert der Wachstumsplan 2015: (a) den Erwerb oder die Lizenzierung von
Batteriemodul-Designs und branchenweit führender Software für die im
Allgemeinen als BMS bezeichneten Batterie-Managementsysteme (b)
Lithium-Ion-Batterien mit hoher Energiedichte wie LFP oder Graphit/NMC in
Verbindung mit der Titanat-Chemie des Unternehmens für stromintensive
Anwendungen (c) die Bereitstellung von Energiespeicherlösungen für
Strommärkte, speziell für Diesel- und PV-Systeme sowie netzgekoppelte
Systemdienstleistungen und (d) die Bereitstellung von Paketlösungen für
elektrische Fahrzeuge und Industriemaschinen wie etwa Busse, Schiffe und
Fördertechnik.
Neue Organisation
Anil Srivastava, CEO, fügte hinzu: "Durch diese Finanzierung ist das
Unternehmen solide aufgestellt, um den Betriebs- und Wachstumsplan 2015 im
Einklang mit der oben genannten Strategie zeitnah umzusetzen. Wir sind
entschlossen, Leclanché als profitablen Marktführer zu etablieren. Wir
haben das Unternehmen in den vergangenen Monaten vorbereitet, so dass es ab
Januar 2015 in drei Geschäftsbereichen tätig sein wird":
Der Geschäftsbereich Stationäre Speichersysteme wird Speicherlösungen für
die dezentrale Stromerzeugung wie Photovoltaik/Wind/Dieselgeneratoren und
Netzsystemdienstleistungen anbieten.
Der Geschäftsbereich Spezialitäten-Batteriesysteme fasst die bisherigen
Bereiche Tragbare Geräte und Verteilung zusammen, um den Fokus noch stärker
auf kundenspezifische Batteriesysteme zu richten.
Der Geschäftsbereich Mobile Speichersysteme wird Speicherlösungen für
Hybrid-/ Elektrofahrzeuge wie Busse, Trams, Züge, Fähren sowie
Industriemaschinen wie etwa fahrerlose Transportsysteme (FTS) usw.
anbieten.
"Ich freue mich, mitteilen zu können, dass Herr Martti Ukkonen als
Executive Vice President in das Unternehmen eingetreten ist, um den neu
gegründeten Geschäftsbereich Mobile Speichersysteme zu leiten. Er bringt
seine umfassende Erfahrung in diesen Bereich ein, unter anderem als CFO bei
European Batteries OY. Martti wird Vorstandsmitglied des Unternehmens,"
hält M. Srivastava fest.
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme.
Seine strategischen Prioritäten bestehen darin, stationäre
Energiespeicherlösungen für Privathaushalte, die Industrie und
Grid-Anwendungen zu entwickeln und zu vermarkten sowie die vorhandenen
Geschäftsbereiche, nämlich portable und stationäre Energiespeicherlösungen
für militärische, medizinische und industrielle Zwecke, auszubauen. Durch
die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf hybride und
mobile Speicherlösungen ist Leclanché in der Lage, auch neue
Marktopportunitäten zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement
ihrer Lithium-Ionen-Zellen, und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist
Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen
Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion
herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige
Lithium-Titanat-Zellen wird eine Gesamtkapazität von bis zu 1 Million
Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration
eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich
die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden
Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché
beschäftigt momentan mehr als 100 Mitarbeiter und ist an der SIX Swiss
Exchange (LECN) kotiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in
Yverdon-les-Bains (Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt
(Deutschland). Mehr Informationen zu Leclanché finden Sie unter:
www.leclanche.com
Pressekontakt Leclanché:
Christophe Lamps, Dynamics Group AG: Telefonnummer: +41 79 476 26 87,
cla@dynamicsgroup.ch
Disclaimer
Diese Pressemitteilung enthält mit Bezug auf die Geschäftstätigkeiten von
Leclanché in die Zukunft gerichtete Aussagen, die beispielsweise aufgrund
der Begriffe "strategisch", "beantragt", "einführen", "wird", "geplant",
"erwartet", "Verpflichtung", "bestimmt", "vorbereitend", "plant",
"schätzt", "zielt ab", "könnte/würde", "potentiell", "erwartend",
"geschätzt", "Antrag" oder ähnlichen Ausdrücken identifiziert werden können
oder aufgrund von ausdrücklichen oder impliziten Äusserungen betreffend die
Aufstockung von Leclanchés Produktionskapazität, betreffend Anfragen für
bestehende Produkte oder zukünftige Einnahmen von solchen Produkten,
betreffend potentielle zukünftige Umsätze oder Einnahmen von Leclanché oder
einer ihrer Geschäftsbereiche. Sie sollten damit keine übertriebenen
Erwartungen verbinden. Diese zukunftsgerichteten Aussagen reflektieren die
gegenwärtige Ansicht von Leclanché betreffend zukünftiger Ereignisse und
enthalten bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere
Faktoren, welche zukünftige Resultate, Performance und Leistungen erheblich
von den erwarteten abweichen lassen können. Es gibt weder eine Garantie,
dass die Produkte von Leclanché eine bestimmte Ertragshöhe erzielen noch
eine Garantie, dass Leclanché oder einer ihrer Geschäftsbereiche ein
bestimmtes Finanzziel erreichen.
08.12.2014 – Leclanché S.A.
Leclanché SA sichert sich mittelfristige Finanzierung über CHF 21 Millionen und kommt damit einen entscheidenden Schritt voran
Leclanché SA / Schlagwort(e): Finanzierung
Leclanché SA sichert sich mittelfristige Finanzierung über CHF 21
Millionen und kommt damit einen entscheidenden Schritt voran
08.12.2014 / 07:27
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Leclanché SA sichert sich mittelfristige Finanzierung über CHF 21 Millionen
und kommt damit einen entscheidenden Schritt voran
- Ausreichende Liquidität für die Umsetzung des Betriebs- und
Wachstumsplans 2015
- Neue Organisation im Einklang mit dem in der Halbjahresmitteilung 2014
angekündigten Wachstumsplan
- Finanzierung ist mit einer Befreiung von der Angebotspflicht durch die
Übernahmekommission verbunden
- Ausserordentliche Generalversammlung am 5. Januar 2015
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 8. Dezember 2014 - Leclanché SA (SIX Swiss
Exchange: LECN), ein auf die Produktion von grossformatigen
Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeicherlösungen spezialisiertes
Unternehmen, gab heute bekannt, dass es mit Recharge ApS in Dänemark
("Recharge" oder "Kreditgeber") eine Kreditfazilität über CHF 21 Millionen
("Kreditfazilität") mit Fälligkeit am 30. Juni 2016 vereinbart hat.
Leclanché geht einerseits davon aus, dass diese Finanzierung dem
Unternehmen das erforderliche Betriebskapital zur Verfügung stellen wird,
um seinen Betriebsplan 2015 umzusetzen, bis das Unternehmen den
"steady-state cashflow break-even" erreicht. Unter der Annahme einer
erfolgreichen Umsetzung des Betriebsplans 2015, erwartet Leclanché dieses
Ziel bis Ende 2015 zu erreichen. Darüber hinaus kann diese Kreditlinie zur
Finanzierung des Wachstumsplans 2015 des Unternehmens verwendet werden, der
die Ausbauinvestitionen für diese Wachstumsmassnahmen inklusive des
erforderlichen Betriebskapitals umfasst.
Den erfolgreichen Abschluss dieser mittelfristigen Finanzierung
kommentierte Herr Jim Atack, Chairman von Leclanché, wie folgt: "Wir freuen
uns, dass das Unternehmen diese mittelfristige Finanzierung über CHF 21
Millionen sichern konnte. Sie versorgt das Unternehmen mit genügend
Liquidität für das Betriebskapital und die erste Phase des Bedarfs an
Wachstumskapital 2015 gemäss der Halbjahresmitteilung 2014 vom 4. September
2014. Ich möchte allen unseren Aktionären danken, die uns in dieser Zeit
unterstützt haben, insbesondere Precept Fund für die wichtige Investition
im Juli 2013, die zur Lancierung des Turnaround-Plans des Unternehmens im
Juli 2013 beitrug, und Bruellan, and Bruellan für die fortgesetzte
Unterstützung unseres Unternehmens. Wir können nun zuversichtlich in die
Zukunft blicken in der Erwartung, dass wir unter Führung unseres CEO Anil
Srivastava und des Managementteams unser Ziel, Leclanché zu einem der
führenden Technologie-Anbieter im Energiespeichermarkt zu machen, erreichen
werden."
Darlehen von Recharge ApS
Das Darlehen umfasst zwei Teile.
Fazilität A über CHF 13'000'000 zur Finanzierung des Betriebsplans 2015 und
insbesondere zur Bereitstellung des Betriebskapitals für das Jahr 2015, da
sich das Unternehmen beim steady-state Cashflow in Richtung Breakeven
bewegt (dies bedeutet den bereinigten EBITDA-Break-even unter Ausschluss
der Wirkungen von Aufschlägen für Nicht-Barzahlungen und der negativen
Auswirkungen aller Aktivitäten, die gemäss dem Wachstumsplan 2015 getrennt
finanziert werden). Für die Fazilität A gilt ein Zinssatz von 12% jährlich,
der am Laufzeitende zu zahlen ist. Die Inanspruchnahme im Rahmen der
Fazilität A unterliegt einer Reihe von Bedingungen, einschliesslich der
Genehmigung der vom Verwaltungsrat für eine bevorstehende ausserordentliche
Generalversammlung beantragten Traktanden und der Bestätigung durch die
Übernahmekommission, dass weder Recharge noch Precept oder Bruellan
Corporate Governance Action Fund ein Pflichtangebot abzugeben hat. Der
Verwaltungsrat hat sich einstimmig für das Befreiungsgesuch ausgesprochen,
da es für alle Aktionäre als bestmögliche Finanzierungsoption innerhalb des
zur Verfügung stehenden Zeitrahmens anzusehen ist.
Die Fazilität A ist nach Wahl von Recharge in Stammaktien der Gesellschaft
wandelbar. Der Wandlungskurs ist der jeweils geringere Kurs bei folgenden
Möglichkeiten: (i) CHF 2.20 (wenn die Wandlung vor dem 1. Oktober 2015
erfolgt: CHF 1.90), (ii) 85% des fünfzehntägigen volumengewichteten
Durchschnittskurses der Aktien oder (iii) der Bezugspreis, zu dem die
bestehenden Aktionäre von Leclanché in einer künftigen Bezugsrechtsemission
neue Aktien zeichnen können.
Die Fazilität B in Höhe von CHF 8'000'000 dient der Finanzierung der ersten
Phase des Wachstumsplans 2015, der als wesentlicher Bestandteil der
Strategie hin zu nachhaltiger Profitabilität und erheblichen
Marktanteilsgewinnen anzusehen ist. Die Inanspruchnahme der Fazilität B
erfolgt von Fall zu Fall für spezifische Wachstumsziele nach Zustimmung von
Recharge zum Business Case im Rahmen des Wachstumsplans 2015. Die Fazilität
B ist je nach Wahl von Recharge in Stammaktien der Gesellschaft wandelbar.
Der Wandlungskurs ist der jeweils geringere Kurs bei folgenden
Möglichkeiten: (i) CHF 3.00 (wenn die Wandlung vor dem 30. September 2015
erfolgt: CHF 2.50), (ii) 85% des fünfzehntägigen volumengewichteten
Durchschnittskurses der Aktien oder (iii) der Bezugspreis, zu dem die
bestehenden Aktionäre von Leclanché in einer künftigen Bezugsrechtsemission
neue Aktien zeichnen können.
Sollte es beim Cashflow des Unternehmens zu einer Deckungslücke im
Vergleich zur Prognose kommen, kann Recharge von der Gesellschaft die
Durchführung einer Kapitalerhöhung verlangen. Durch die Aufnahme von
weiterem Kapital wäre Recharge vor einer solchen Deckungslücken geschützt.
Für jeden gemäss Fazilität A oder Fazilität B in Anspruch genommenen Betrag
wird bei Fälligkeit oder vollständiger Wandlung eine Gebühr von 5% erhoben.
Darüber hinaus ist Recharge für die gesamte Fazilität eine
Bearbeitungsgebühr in Höhe von CHF 325'000 zu zahlen.
Das Unternehmen gab weiter bekannt, dass Recharge zugestimmt hat, die
Global Energy Solutions, Inc. Convertible Loan zu erwerben. Nach Abschluss
der Transaktion wird Recharge einen so grossen Anteil davon wandeln, der
ihr eine Beteiligung von 9.99% an der Gesellschaft gibt.
Um den kurzfristigen Liquiditätsbedarf des Unternehmens bis zur ersten
Inanspruchnahme im Rahmen der Fazilität A zu decken, haben Bruellan
Corporate Governance Action Fund und Universal Holdings Investors Ltd
Leclanché Darlehen in Höhe von jeweils CHF 1 Mio. und CHF 2 Mio. gewährt.
Ausserordentliche Generalversammlung am 5. Januar 2015
Die Gesellschaft wird die Aktionäre zu einer ausserordentlichen
Generalversammlung am 5. Januar 2015 einladen. An der ausserordentlichen
Generalversammlung werden die Aktionäre gebeten, Folgendes zu genehmigen:
(i) die Schaffung von bedingtem Kapital für Wandelanleihen und Anleihen von
bis zu CHF 11'985'900, bestehend aus bis zu 7'990'600 Namenaktien im
Nominalwert von je CHF 1.50, (ii) die Erhöhung des bedingten Kapitals für
Mitarbeiterbeteiligungen bis zu CHF 4'500'000, bestehend aus bis zu
3'000'000 Namenaktien im Nominalwert von je CHF 1.50, (iii) die Schaffung
eines genehmigten Aktienkapitals von bis zu CHF 16'485'900 durch Ausgabe
von bis zu 10'990'600 voll liberierten Namenaktien im Nominalwert von je
CHF 1.50 mit der Möglichkeit, das Bezugsrecht zu Gunsten von Recharge oder
anderer Finanzierungsanbieter auszuschliessen, (iv) die Wahl von Scott
Campbell Macaw und Robert Aron Robertsson in den Verwaltungsrat, (v) eine
ordentliche Kapitalerhöhung bis zum maximalen Betrag von CHF 4'500'000,
bestehend aus bis zu 3'000'000 Namenaktien von nominal je CHF 1.50. Die
Anträge in den Traktanden (i), (iii) und (iv) sind in dem Sinne voneinander
abhängig, dass sie nur gemeinsam entweder genehmigt oder abgelehnt werden
können.
Auf Basis der festgelegten Wandlungskurs für die Fazilität A und die
Fazilität B und unter Annahme vollständiger Wandlung (das heisst Kapital,
Zinsen und Gebühren) am Laufzeitende der Recharge-Fazilität,
einschliesslich der Oakridge Global Energy Solutions, Inc.' Fazilität würde
die Beteiligung von Recharge an der Gesellschaft bei 39% liegen, während
sich die Beteiligung von Precept auf 33% verringern würde.
Die Einladung mit den entsprechenden Traktanden und Anträgen wird zu
gegebener Zeit veröffentlicht.
Zum erfolgreichen Abschluss dieser mittelfristigen Finanzierung sagten
Scott Macaw und Robert Robertsson, Direktoren von Recharge ApS: "Diese
Finanzierung steigert die Motivation und die Fähigkeit des Leclanché-Teams,
den Kunden weltweit Batterie-Energiespeichersysteme zu liefern, die dem
Stand der Technik entsprechen. Für die Kunden, Handelspartner und
Lieferanten von Leclanché ist es zudem beruhigend zu wissen, dass die
Zukunft von Leclanché gesichert und das Unternehmen ein Partner ist, auf
den sie sich verlassen können. Wir freuen uns darauf, das Unternehmen bei
seiner Aufgabe zu unterstützen, ein nachhaltig profitables Wachstum zu
erzielen. Wir glauben an das Unternehmen und freuen uns darüber, an seinen
Zukunftsaussichten teilzuhaben."
Der Betriebsplan 2015 legt die Strategie, die wichtigsten Ziele und
Massnahmen zum Abschluss des bereits 2013 begonnenen Turnaround-Plans fest,
um die nachhaltige Profitabilität zu erreichen; er umfasst den
Wachstumsplan 2015, um das Unternehmen als Anbieter von kompletten
Batteriesystemen zu positionieren, der in der Lage ist, das gesamte
Spektrum strom- und energieintensiver Anwendungen abzudecken. Hierzu
erfordert der Wachstumsplan 2015: (a) den Erwerb oder die Lizenzierung von
Batteriemodul-Designs und branchenweit führender Software für die im
Allgemeinen als BMS bezeichneten Batterie-Managementsysteme (b)
Lithium-Ion-Batterien mit hoher Energiedichte wie LFP oder Graphit/NMC in
Verbindung mit der Titanat-Chemie des Unternehmens für stromintensive
Anwendungen (c) die Bereitstellung von Energiespeicherlösungen für
Strommärkte, speziell für Diesel- und PV-Systeme sowie netzgekoppelte
Systemdienstleistungen und (d) die Bereitstellung von Paketlösungen für
elektrische Fahrzeuge und Industriemaschinen wie etwa Busse, Schiffe und
Fördertechnik.
Neue Organisation
Anil Srivastava, CEO, fügte hinzu: "Durch diese Finanzierung ist das
Unternehmen solide aufgestellt, um den Betriebs- und Wachstumsplan 2015 im
Einklang mit der oben genannten Strategie zeitnah umzusetzen. Wir sind
entschlossen, Leclanché als profitablen Marktführer zu etablieren. Wir
haben das Unternehmen in den vergangenen Monaten vorbereitet, so dass es ab
Januar 2015 in drei Geschäftsbereichen tätig sein wird":
Der Geschäftsbereich Stationäre Speichersysteme wird Speicherlösungen für
die dezentrale Stromerzeugung wie Photovoltaik/Wind/Dieselgeneratoren und
Netzsystemdienstleistungen anbieten.
Der Geschäftsbereich Spezialitäten-Batteriesysteme fasst die bisherigen
Bereiche Tragbare Geräte und Verteilung zusammen, um den Fokus noch stärker
auf kundenspezifische Batteriesysteme zu richten.
Der Geschäftsbereich Mobile Speichersysteme wird Speicherlösungen für
Hybrid-/ Elektrofahrzeuge wie Busse, Trams, Züge, Fähren sowie
Industriemaschinen wie etwa fahrerlose Transportsysteme (FTS) usw.
anbieten.
"Ich freue mich, mitteilen zu können, dass Herr Martti Ukkonen als
Executive Vice President in das Unternehmen eingetreten ist, um den neu
gegründeten Geschäftsbereich Mobile Speichersysteme zu leiten. Er bringt
seine umfassende Erfahrung in diesen Bereich ein, unter anderem als CFO bei
European Batteries OY. Martti wird Vorstandsmitglied des Unternehmens,"
hält M. Srivastava fest.
Über Leclanché S.A.
Leclanché ist Spezialist für massgeschneiderte Energiespeichersysteme.
Seine strategischen Prioritäten bestehen darin, stationäre
Energiespeicherlösungen für Privathaushalte, die Industrie und
Grid-Anwendungen zu entwickeln und zu vermarkten sowie die vorhandenen
Geschäftsbereiche, nämlich portable und stationäre Energiespeicherlösungen
für militärische, medizinische und industrielle Zwecke, auszubauen. Durch
die gezielte Beteiligung an Forschungskonsortien mit Fokus auf hybride und
mobile Speicherlösungen ist Leclanché in der Lage, auch neue
Marktopportunitäten zu nutzen.
Durch eine einzigartige, patentierte Separator-Technologie, dem Kernelement
ihrer Lithium-Ionen-Zellen, und Fokus auf Lithium-Titanat-Technologie, ist
Leclanché in der Lage, Zellen mit überdurchschnittlichen
Sicherheitsmerkmalen und Lebensdauer in automatisierter Produktion
herzustellen. Die neue Produktionsanlage für grossformatige
Lithium-Titanat-Zellen wird eine Gesamtkapazität von bis zu 1 Million
Zellen oder 76 MWh pro Jahr haben.
Leclanché wurde 1909 in Yverdon-les-Bains gegründet. Durch die Integration
eines Spin-Offs der Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2006 entwickelte sich
die Firma von einem traditionellen Batteriehersteller zu einem führenden
Entwickler und Hersteller von Lithium-Ionen-Zellen in Europa. Leclanché
beschäftigt momentan mehr als 100 Mitarbeiter und ist an der SIX Swiss
Exchange (LECN) kotiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in
Yverdon-les-Bains (Schweiz) und einen Produktionsstandort in Willstätt
(Deutschland). Mehr Informationen zu Leclanché finden Sie unter:
www.leclanche.com
Pressekontakt Leclanché:
Christophe Lamps, Dynamics Group AG: Telefonnummer: +41 79 476 26 87,
cla@dynamicsgroup.ch
Disclaimer
Diese Pressemitteilung enthält mit Bezug auf die Geschäftstätigkeiten von
Leclanché in die Zukunft gerichtete Aussagen, die beispielsweise aufgrund
der Begriffe "strategisch", "beantragt", "einführen", "wird", "geplant",
"erwartet", "Verpflichtung", "bestimmt", "vorbereitend", "plant",
"schätzt", "zielt ab", "könnte/würde", "potentiell", "erwartend",
"geschätzt", "Antrag" oder ähnlichen Ausdrücken identifiziert werden können
oder aufgrund von ausdrücklichen oder impliziten Äusserungen betreffend die
Aufstockung von Leclanchés Produktionskapazität, betreffend Anfragen für
bestehende Produkte oder zukünftige Einnahmen von solchen Produkten,
betreffend potentielle zukünftige Umsätze oder Einnahmen von Leclanché oder
einer ihrer Geschäftsbereiche. Sie sollten damit keine übertriebenen
Erwartungen verbinden. Diese zukunftsgerichteten Aussagen reflektieren die
gegenwärtige Ansicht von Leclanché betreffend zukünftiger Ereignisse und
enthalten bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere
Faktoren, welche zukünftige Resultate, Performance und Leistungen erheblich
von den erwarteten abweichen lassen können. Es gibt weder eine Garantie,
dass die Produkte von Leclanché eine bestimmte Ertragshöhe erzielen noch
eine Garantie, dass Leclanché oder einer ihrer Geschäftsbereiche ein
bestimmtes Finanzziel erreichen.
12% Zins, haben Sie das gelesen!
http://www.fscwire.com/newsrelease/oakridge-global-energy-so…
Willstätt ist der Hersteller dieser Speicherlösung. Die Hoffnung ist sehr gross, dass diese Lösung für Hausspeicherstrom Weltweit bei Solaranlagen Käufer finden kann.
Die Amerikaner wollen goss am 5. Januar 2015 einsteigen.
Willstätt ist der Hersteller dieser Speicherlösung. Die Hoffnung ist sehr gross, dass diese Lösung für Hausspeicherstrom Weltweit bei Solaranlagen Käufer finden kann.
Die Amerikaner wollen goss am 5. Januar 2015 einsteigen.
https://www.portablenorthpole.com/fr/app/video/watch/549684d…
Auch dieser Firma wünschen wir alles Gute. NiNa Familie aus Paris
Auch dieser Firma wünschen wir alles Gute. NiNa Familie aus Paris
Heute:
Leclanché ist auf dem besten Wege, seine attraktive Produktpalette zu
vervollständigen und sich als einziger Anbieter optimierter
Batteriespeichersysteme für Leistungs-, Energie- und Hybridanwendungen zu
profilieren. Die neue, auf Graphit-NMC-Chemie basierende Energiezelle wird
nun in Serie produziert. Für diese Produktion bezieht Leclanché bewährte,
die Automobilstandards erfüllende Elektroden von einem Partner. Die Zellen
werden nach unserem erprobten Verfahren in unserem deutschen Werk
hergestellt und enthalten den hoch modernen Leclanché-Sicherheitsseparator.
Der Markt der gross angelegten Energiespeicherlösungen für Strom- und
Transportanwendungen entwickelt sich rapide, und zwar nicht nur in Europa,
sondern auch in Nord- und Südamerika sowie Asien. Dieser Markt hat nun
eindeutig die Frühphase der kommerziellen Auftragsvergabe erreicht.
Leclanché ist auf dem besten Wege, seine attraktive Produktpalette zu
vervollständigen und sich als einziger Anbieter optimierter
Batteriespeichersysteme für Leistungs-, Energie- und Hybridanwendungen zu
profilieren. Die neue, auf Graphit-NMC-Chemie basierende Energiezelle wird
nun in Serie produziert. Für diese Produktion bezieht Leclanché bewährte,
die Automobilstandards erfüllende Elektroden von einem Partner. Die Zellen
werden nach unserem erprobten Verfahren in unserem deutschen Werk
hergestellt und enthalten den hoch modernen Leclanché-Sicherheitsseparator.
Der Markt der gross angelegten Energiespeicherlösungen für Strom- und
Transportanwendungen entwickelt sich rapide, und zwar nicht nur in Europa,
sondern auch in Nord- und Südamerika sowie Asien. Dieser Markt hat nun
eindeutig die Frühphase der kommerziellen Auftragsvergabe erreicht.
sie verbrutzeln weiter Kohle im Rekordtempo, aber der Kurs hält sich -für mich- überraschend gut...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.839.733 von R-BgO am 24.05.15 13:38:48Ja genau. Die Kohle ist weg und das Produkt ist super. Leclanche hat keinen Fuss in der Autoherstellung mehr. Das Superprodukt muss warten, bis das Oel 10 € kostet. Und erst dann dürfen sie in der Speichertechnolgie für Häuser und wichtigen Stromerzeuger wieder Fuss fassen. 10 Jahre..........
Ich korrigiere mich: Ausserbörslich hat Leclanché am 19. Mai. 2015 ca. 500'000 Aktien verkauft und ist dadurch sofort wieder Liquid geworden.
2015-07-02 / 07:29
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Leclanché erhält signifikante zusätzliche Unterstützung der Aktionäre für seine schnell fortschreitende Wachstumsstrategie
- Leclanché stockt seine Kapitalausstattung weiter auf und stärkt seine Bilanz
- Engagement für einen signifikanten Abbau der Schulden um CHF 17 Millionen
- Zusätzliches Wachstumskapital von CHF 5 Millionen zugesichert
Yverdon-les-Bains, Schweiz, den 2. Juli 2015 -
Im Anschluss an die Ankündigung von zwei der umfangreichsten und weltweit bedeutendsten Projekten in den Segmenten der Batterie-Speichersysteme und der Elektromobilität bestätigt der Schweizer Batteriehersteller Leclanché die Sicherstellung von zusätzlicher finanzieller Unterstützung für seinen Betriebs- und Wachstumsplan.
In Anbetracht der beiden bahnbrechenden Vorhaben, die in der ersten Hälfte des Jahres 2015 bestätigt wurden - ein Batteriekraftwerk auf der Azoreninsel Graciosa und das Batteriekraftwerk für die grösste E-Fähre der Welt (insgesamt ca. 8400 kWh Batteriespeicherkapazität) - haben die Hauptaktionäre gestern weitere wichtige Schritte zur Bereitstellung von Kapital für das Wachstum des Unternehmens eingeleitet.
- Recharge gab die Zusage, vorbehaltlich bestimmter Bedingungen, bis zu CHF17 Millionen seiner Anleihe in Aktien umzuwandeln, wodurch die Bilanz von Leclanché erheblich gestärkt wird.
- Universal Holdings und Bruellan haben beschlossen, ihre Anleihen umzustrukturieren und aufzustocken (CHF 2 Millionen und CHF 750'000, Fälligkeit: Ende Juni 2015), wodurch Leclanché zusätzliches langfristiges Kapital zur Umsetzung seines Wachstumskapitals erhält.
- Des Weiteren hat Recharge akzeptiert, zusätzlich zu der bereits bekannt gegebenen Fazilität B von CHF 8 Millionen die Wachstumskapitalfazilitäten des Unternehmens um weitere CHF 5 Millionen zu erhöhen.
Scott Campbell Macaw und Robert Aron Robertsson, Direktoriumsmitglieder von Recharge A/S, erklärten: "Wir freuen uns über die Fortschritte, die das Unternehmen in den vergangenen sechs Monaten geleistet hat. Die Umwandlung einer so umfangreichen Anleihe in Aktien belegt, dass wir uns nun noch stärker für das Wachstum der Firma engagieren. Zudem stockt Recharge die Fazilität B auf, wodurch das Management noch mehr Kapazitäten für die Ausführung der bedeutenden Aufträge, die das Unternehmen gewonnen hat, bereitstellen kann. Dies sind ohne Zweifel sehr positive Nachrichten für alle Stakeholder der Firma, ob Kunden, Partnern, Angestellte oder Aktionäre".
Jim Atack, Vorstandsvorsitzender von Leclanché, erklärte: "Diese Ankündigungen belegen erneut die Relevanz der Wachstumsstrategie von Leclanché. Im Namen des Verwaltungsrats möchte ich dem CEO, Anil Srivastava, und seinem Management team für ihren tatkräftigen Einsatz und ihre Fähigkeit, solche bedeutenden Projekte auszuführen, danken und den Aktionären unsere Anerkennung für ihre starke Unterstützung aussprechen."
Leclanché SA / Schlagwort(e): Firmenübernahme
2015-07-29 / 07:01Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Mit der Akquisition der Firma Trineuron baut Leclanché sein Produktportfolio sowie seine Kompetenz zur Systemintegration weiter aus
Leclanché macht einen weiteren Schritt zum Ausbau seiner Systemkompetenz und der vertikalen Integration seiner Speichertechnologien von der Batterieherstellung bis zur Entwicklung und Herstellung kompletter Systeme. Die Akquisition wird Leclanché ermöglichen, das Angebot an Batterie-Management-Systemen (BMS) und die Modulentwicklung für anspruchsvolle Anwendungen im Transportbereich weiter auszubauen. Mit der Übernahme von Trineuron integriert Leclanché gleichzeitig ein neues Team aus 10 erfahrenen Ingenieuren sowie den existierenden Auftragsbestand und die Vertriebspipeline. Leclanché positioniert sich weiterhin als eines der wenigen Unternehmen, die in der Lage sind, die Herstellung unterschiedlicher chemischer Batterielösungen und deren Bereitstellung innerhalb gemischter Systemarchitekturen zu vereinen.
Yverdon-les-Bains, den 29. Juli 2015. Trineuron, ein Geschäftsbereich von Emrol (Belgien), ist im Bereich Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen-Speichersystemen überwiegend für den Transportbereich tätig ist und arbeitet schwerpunktmässig an Lithium-Titanat-Lösungen. Mit dieser Akquisition verfügt Leclanché über ein neues Systementwicklungszentrum und bereichert seinen Mitarbeiterstab um 10 zusätzliche Ingenieure von Trineuron. Durch die Integration dieser Kompetenzen steigert Leclanché ganz erheblich das Potential seines Entwicklungsbereichs, und zwar insbesondere auf dem Gebiet der Elektromobilität wie Elektro/Hybrid-Busse, Fähren, Bergbaufahrzeuge, FTS (fahrerlose Transportsysteme) usw. Trineuron verfügt über eine grosse Zahl von Kunden im Transportbereich, insbesondere für FTS, sowie über eine starke Vertriebspipeline. Die kaufmännischen Aktivitäten werden in den Geschäftsbereich Transport integriert, während das Engineering Teil des System Development Teams werden wird. Im Rahmen dieser Übernahme wird der Geschäftsführer von Trineuron, Stefan Louis, als Chief Strategy Officer in den Vorstand von Leclanché berufen. Die Akquisition erfolgt in Form eines Share Deals. Leclanché erwirbt eine Tochtergesellschaft von Emrol für eine Gegenleistung von 410.000 Leclanché-Aktien.
Beide Übernahmen ermöglichen eine Senkung der Produktionskosten und eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Leclanché. Seine Marktposition wird durch den Ausbau des Produktportfolios sowie die Erweiterung des Know-hows zur Entwicklung von Speichersystemen gestärkt. Leclanché wird auf seinem Weg zum Branchenführer in Bezug auf Qualität und Leistung weiter voranschreiten und sich künftig verstärkt als Komplettanbieter von Energiespeicherlösungen positionieren.
Anil Srivastava, CEO von Leclanché, erklärte: "Wir freuen uns, diesen wichtigen Schritt bekannt zu geben, der zum anhaltendem Wachstum unseres Unternehmens beiträgt und damit ganz unserer bereits angekündigten Strategie entspricht. Trineuron befasst sich mit Technologien, die Leclanchés Geschäftstätigkeit hervorragend ergänzen und bereichert uns um eine zusätzliche Vertriebsbasis auf unseren Zielmärkten. Unser Angebot an Speicherlösungen wird so erheblich erweitert und die vertikale Integration unserer Speicherlösungen weiter verbessert. Mit der Entwicklungskapazität für Lösungen im Transportbereich von Trineuron verstärkt Leclanché seine Kompetenztiefe als Anbieter integrierter Speicherlösungen für industrielle Anwendungen."
Leclanché vervollständigt seine batteriebasierten Energiespeichersysteme
durch eine wichtige Akquisition- Erwerb der Muster- und Schutzrechte der von der ADS-TEC GmbH entwickelten Module und Batteriemanagement-Software
- Geplante Investition in ein Modulmontagewerk am Firmenstandort Yverdon-les-Bains in der Schweiz
- Signifikante Verbesserung von Wettbewerbsposition und Gewinnspannen
Leclanché kündigte heute eine Akquisition an, mit der das Unternehmen sein Produktportfolio an stationären Speicheranwendungen weiter ausbaut und zugleich die firmeninterne Fertigung in der Schweiz sichert. Auf diese Weise ergänzt Leclanché die vor kurzem realisierte Akquisition der Firma Trineuron, die auf Anwendungen im Transportbereich spezialisiert ist. Diese Akquisitionen werden Leclanché ermöglichen, die gesamte Spannweite der technologischen Aspekte abzudecken, von der Batterieherstellung bis zur Entwicklung kompletter Systeme mit Modulmontage und Installation. So kann Leclanché Marktposition und Gewinnspannen signifikant erweitern und seinen Kunden optimierte, branchenführende Lösungen für eine breite Spanne an stationären und mobilen Anwendungen bereitstellen. Leclanché positioniert sich weiterhin als eines der wenigen Unternehmen, das nicht nur stromintensive Lithium-Ionen-Speicherlösungen mit hoher Energiedichte anbietet, sondern gleichzeitig in der Lage ist, diese in Form von verschiedensten anwendungsspezifischen Systemen bereitzustellen.
Yverdon-les-Bains, den 13. August 2015 - Mit dem Erwerb der Muster- und Schutzrechte für Module und Batteriemanagement-Software (BMS) und dem Know-how der von ADS-TEC entwickelten Batteriesystemtechnik bekräftigt Leclanché seine Strategie, sich als Anbieter von Komplettlösungen zu positionieren. Die im süddeutschen Nürtingen ansässige ADS-TEC ist ein langjähriger Partner von Leclanché und entwickelte bereits hochwertige Module, BMS und Leitsysteme, bei denen Batterietechnologie von Leclanché für stationäre Anwendungen zum Einsatz kam. Diese Batteriespeichersysteme haben sich seit Jahren im Rahmen von kundenspezifischen Anwendungen bewährt und ihre Qualität in anspruchsvollen Anwendungsbereichen unter Beweis gestellt.
Die Transaktion erfolgt in Form eines Share- und Cash-Deals für eine Gegenleistung von 1.000.000 (eine Million) Leclanché-Aktien und zwei Millionen Euro in Bar.
Anil Srivastava, CEO von Leclanché, kommentierte: "Diese Akquisitionen haben unserem Unternehmen neue Dimensionen erschlossen. Wir zählen fortan zu der kleinen Avantgarde der Energiespeicherbranche, die über Kapazitäten zur vollständigen vertikalen Integration verfügt, von der Batteriefertigung bis zur Bereitstellung kompletter Speichersysteme. Dies ist ein starker Beweis für die Zielstrebigkeit, mit der unser Unternehmen seine Wachstumspläne umsetzt, ganz im Sinne der bereits angekündigten Wachstumsstrategie. Während des schrittweisen Transfers der Produktion von ADS-TEC zu Leclanché in der Schweiz werden wir unsere Kunden weiterhin jederzeit und ohne Unterbrechung beliefern und gleichzeitig aus der Schweiz heraus unsere Produktionskapazität und die Versorgung des Marktes signifikant erweitern".
Preis der Leclanché- Aktie
Mitteilung Anil Srivastava, VorstandsvorsitzenderYverdon-les-Bains, Schweiz, October 21, 2015
- In den vergangenen Monaten wurde Leclanché von Investoren darauf hingewiesen, dass der kontinuierlich sinkende Aktienkurs augenscheinlich nicht im Einklang mit dem Fortschritt der Gesellschaft bei der Umsetzung ihres strategischen Plans steht.
Anil Srivastava, Vorstandsvorsitzender der Leclanché SA, greift dieses Thema auf:
"Zunächst einmal bedanke ich mich bei allen Anteilseignern für ihre ausserordentliche Unterstützung bei der ausserordentlichen Hauptversammlung vom 6. October 2015. Alle Vorschläge wurden mit 99% 'Zustimmung angenommen.
Leclanché hat in 2015 deutlichen Fortschritt gezeigt. Der Wachstumsplan, der aktuell auf der Hauptversammlung am 6. Oktober noch einmal vorgestellt wurde, befindet sich termingerecht in der Umsetzung. Hervorheben möchte ich folgende Projekte, von denen einige Projekte führend in der Batterieindustrie sind:
- 5. Mai 2015 - Auftragseingang über einen Batteriespeicher über 8,5 Millionen EUR für das Projekt Graciosa in Portugal. Dieses Vorhaben ist eines der größten Lithium- Ionen- Speichersysteme bei Inselanwendungen der Welt.
- 9. Juni 2015 - Auftragseingang über einen 4,2 MWh Batteriespeicher für die grösste elektrisch betriebene Fähre der Welt in Dänemark.
- 31. August 2015 - Gewinn eines Großauftrags für solarbetriebene, batteriegepufferte Straßenbeleuchtung und ein Großauftrag über neue Batterien für führerlose Transportsysteme.
- 19. Oktober 2015 - Leclanché stellt den neuen, hocheffizienten vollelektrischen Bus auf der Busworld Europa in Belgien vor.
Das Unternehmen nimmt diese Vorgänge um den Aktienkurs sehr ernst, der Aktienkurs wird streng überwacht. Das Management von Leclanché fühlt sich dem Wachstumsplan komplett verpflichtet, das Unternehmen wird bis zum Ende des Jahres einen adjustierten EBITDA*- Breakeven erreichen."
* Wie zuvor berichtet wird der adjustierte EBITDA-Breakeven als Breakeven auf dem EBITDA-Level definiert, unter Ausschluss der Wirkungen von Aufschlägen für Nicht-Barzahlungen und der negativen Auswirkungen aller Aktivitäten, die gemäss dem Wachstumsplan 2015 getrennt unter der Facility B oder an anderer Stelle finanziert werden.
...einer geht noch:
Leclanché SA erhält Wachstumskapital in Höhe von 6.9 Millionen CHF- Leclanché schließt erfolgreiche Finanzierung über Privatplatzierung ab und platziert Pflichtwandelanleihe bei bestehenden und neuen Aktionären
- Zusätzliche Privatplatzierung soll voraussichtlich im Januar / Februar 2016 abgeschlossen werden.
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 16. Dezember 2015 -
Leclanché SA gibt den Beschluss des Verwaltungsrates bekannt, eine weitere Kapitalerhöhung für das Unternehmen durchzuführen, um seine Wachstumspläne zu unterstützen. Die Kapitalerhöhung soll in zwei Tranchen durchgeführt werden.
In der ersten Tranche, wird das Grundkapital der Gesellschaft im Rahmen einer Privatplatzierung nach der Zeichnung von bestehenden und neuen Investoren von 1.894.445 neuen Namenaktien aus dem genehmigten Kapital erhöht. Der Bezugspreis pro neuer Namenaktie wurde auf CHF 2.40 festgelegt, und liegt 1,7% über dem Schlusskurs vom 15. Dezember 2015. Die neuen Aktien werden mit Ausgabe sofort und frei handelbar sein.
Der erste Handelstag und die Ausgabe der 1.894.445 neuen Namenaktien sind für den 23. Dezember 2015 geplant. Die neuen Aktien sind gleichrangig zu bereits bestehenden Aktien. Die neue Anzahl der voll einbezahlten Namenaktien mit einem Nennwert von je CHF 1.50 wird sich nach erfolgter Kapitalerhöhung auf 37.902.974 belaufen.
Ferner geben die Investoren eine Pflichtwandelanleihe in Höhe von CHF 2.4 Mio. mit Fälligkeitsdatum zum 15. Dezember 2016 aus. Die nicht börsennotierten Schuldverschreibungen haben einen nominalen Jahreszinssatz von einem Prozent und sind zwingend in neue Aktien der Gesellschaft zum einem Wandlungspreis von CHF 2.40 je neuer Namenaktie umwandelbar.
In der zweiten für Januar / Februar 2016 vorgesehenen Tranche, plant Leclanché eine weitere Erhöhung des Grundkapitals aus genehmigtem Kapital von bis zu 1.000.000 neuen Namenaktien, die von bestehenden und neuen Investoren gezeichnet werden sollen.
Leclanché beabsichtigt, den Nettoemissionserlös der Privatplatzierung vor allem für Wachstumsinvestitionen für Projekte zu verwenden, insbesondere für die Herstellung, Installation und Inbetriebnahme des ersten Teils des großen Projekts für die Bereitstellung von Netzsystemdienstleistungen, das vom Vorstandsvorsitzenden Anil Srivastava während der außerordentlichen Hauptversammlung vom 6. Oktober 2015 vorgestellt wurde. Ein Teil der Erlöse soll ebenfalls in die Auszahlung des Restbetrags für das am 13. August 2015 angekündigte Fusions- und Übernahmegeschäft mit ads-tec GmbH einfließen.
In der ersten Tranche der Privatplatzierung hat Leclanché die Unterstützung von einigen Großaktionären sowie des neuen bedeutenden Private Equity Investors ACE & Company erhalten. ACE & Company ist eine internationale Private-Equity-Gruppe, die 2005 gegründet wurde und Niederlassungen in Asien, Afrika, Europa und den Vereinigten Staaten hat. Die Gruppe hat sich auf Kapitalinvestitionen spezialisiert und investiert in die gesamte Bandbreite von Private Equity-Aktivitäten. Sie beteiligt sich als Business Angel, an Firmenkäufen mit Wachstumspotenzial oder in Sondersituationen.
Adam Said, CEO und Gründer von ACE & Company kommentierte die neue Partnerschaft mit Leclanché wie folgt: ":ACE & Company ist stolz, Leclanché SA dabei unterstützen zu können, Marktführer für Energiespeicherlösungen zu werden. Energiespeicherung ist ein riesiger Markt, der noch immer von den meisten Analysten und Investoren unterschätzt wird. Das ikonische Schweizer Unternehmen verfügt über die größte Lithium-Ionen-Zellfertigung in Europa und setzt einzigartige Technologien ein, die sich über die Jahre hinweg bewährt haben. Leclanche hat über 100 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Energiespeichersystemen. Die Lithium-Ionen Technologien von Leclanché sind nachweislich effizienter, haben über eine höhere Zyklenzahl und größere Leistungsstärke als bei Großspeicheranlagen herkömmlich eingesetzten Technologien. Ferner hat das neue Managementteam von Leclanché ihre Fähigkeit bewiesen, auf die einzigartige Ressourcen des Unternehmens bauen zu können, indem es neue Leuchtturmprojekte und neue Finanzierung herbeiführen konnte. Wir sind überzeugt, dass die Entwicklungs-, Ingenieur- und technischen Teams von Leclanché die besten sind, um der steigenden Kundennachfrage nach vollständig integrierten Energiespeicherlösungen und Spezialbatterien gerecht zu werden. Wir freuen uns, uns aktiv an der zukünftigen Entwicklung von Leclanché beteiligen zu können!"
Anil Srivastava, CEO de Leclanché, erklärt: " Ich möchte all unseren Aktionären für ihr stetiges Engagement und für ihre wertvolle Investition danken. Wir danken unseren bestehenden Aktionären Recharge, Bruellan et Logistable für ihr Vertrauen und die Unterstützung von Leclanché. Ich heiße unseren neuen Partner ACE & Company, ein international anerkanntes Private-Equity Unternehmen, herzlich willkommen. Wir freuen uns, ACE & Company an unserer Seite zu haben, der uns helfen wird, das Wachstum von Leclanché zu beschleunigen. Durch diesen Mittelfluss erhält Leclanché ausreichende Liquiditäten, um den größten Teil ihrer Wachstumsinvestitionen zu finanzieren."
Wir möchten ferner darauf hinweisen, dass das Unternehmen sich bewusst ist, dass 50% ihres Grundkapitals und der gesetzlichen Reserven nun nicht mehr durch das Eigenkapital gedeckt sind. Diese Entwicklung ist auf die Erhöhung des Grundkapitals und der gesetzlichen Reserven zurückzuführen. Grund für die Erhöhung war die Wandlung der Wandelanleihe, die Recharge A / S Leclanché gewährt hat sowie der im ersten Halbjahr 2015 verzeichnete operative Verlust. Demzufolge hat der Verwaltungsrat beschlossen, die oben genannte Privatplatzierung an Stelle der Bezugsrechte - welche im Rahmen der außerordentlichen Hauptversammlung vom 6. Oktober 2015 beschlossen wurden -abzuschließen. Darüber hinaus wird Leclanché, wie gesetzlich vorgeschrieben (Art. 725 Abs. 1 OR), eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Im Rahmen der Hauptversammlung wird das Unternehmen den Vorschlag unterbreiten, die Verluste des Unternehmens, die im Laufe der Jahre verzeichnet wurden mit Kapitaleinlagereserven auszugleichen. Leclanché wird ebenfalls die Ausgleichung des genehmigten Kapitals der Gesellschaft und des bedingten Kapital vorschlagen, um somit das weitere Wachstum des Unternehmens zu unterstützen. Die Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung mit entsprechender Agenda wird zu gegebener Zeit veröffentlicht.
Leclanché nimmt einen neuen wichtigen Aktionär auf
Golden Partner erwirbt 11'248'821 Aktien von Leclanché SA, von der Precept GroupYverdon-les-Bains, Schweiz, 30. Dezember 2015 - Leclanché SA informiert seine Aktionäre, dass Golden Partner 11'248'821 Aktien von Oakridge und Precept gekauft hat. Am 23. Dezember 2015 betrug die Anzahl eingetrager Aktien 37'902'974, und Golden Partner hält jetzt einen Anteil von 29,68 % am Unternehmen.
Am 29. Dezember 2015 kündigte Golden International SA SPF an, alle Aktien der Precept Group erworben wurden - Precept Fund Management SPC und Oakridge Global Energy Solutions (Hong Kong) Ldt.
Golden Partner International SA SPF ist ein luxemburgisches Unternehmen, das laut Benachrichtigung wirtschaftlich dem in China ansässigen Herrn Jia Yufeng gehört.
Weitere Informationen werden rechtzeitig gegeben, sobald die Firma mehr über den neuen Aktionär weiß.
Leclanché SA: Leclanché wurde als Lieferant für eines der weltweit größten Energiespeichersysteme ausgewählt
EQS Group-Ad-hoc: Leclanché SA / Schlagwort(e): Auftragseingänge
2016-01-18 / 22:18
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
PRESSEMITTEILUNG
Leclanché wurde als Lieferant für eines der weltweit größten Energiespeichersysteme ausgewählt
- Hecate Canada Storage II. LLP., ein kanadisches Unternehmen in der Projektentwicklung und Integration von Stromspeichersystemen hat Leclanché als exklusiven Partner für die Lieferung eines 13 MW/ 53 MWh-Energiespeichers ausgewählt.
- Das Projekt umfasst sechs Netzdienstleistungsvereinbarungen des in Ontario ansässigen unabhängigen kanadischen Netzbetreibers IESO für mehrere Standorte, der finanzielle Abschluss sowie der Kaufauftrag werden im ersten Halbjahr 2016 erwartet.
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 18. Januar 2016 - Leclanché schreitet auf seinem Wachstumspfad weiter voran - das Unternehmen wurde ausgewählt, eines der größten Projekte für Stromspeicher für Netzdienstleistungen in Nordamerika zu errichten.
Leclanché liefert die vollständigen Batteriespeichersysteme für alle Kraftwerksanlagen, die in der Nähe von Toronto gebaut werden sollen. Der Vertragspartner Deltro Energy Inc. übernimmt die Entwicklung, das Design und den Bau der Kraftwerksanlagen, der Steuerungssysteme sowie der Anschlüsse an das Hochspannungsnetz. Deltro übernimmt ebenfalls den Betrieb der Anlagen. Greensmith Energy liefert das Energiemanagementsystem. Die Anlagen werden voraussichtlich im vierten Quartal 2016 ans Netz angeschlossen.
Diese Verträge waren Teil eines im Jahr 2014 ausgeschriebenen Bieterverfahrens des kanadischen Netzbetreibers IESO als Teil eines ersten Abschnitts eines Stromspeicherprogramms. IESO plant den Einsatz dieser Batteriesysteme zur Abdeckung seines Bedarfs an Systemdienstleitungen mit schneller Reaktionszeit. Hauptbestandteil der Dienstleistungsverträge für den Batteriespeicher sind Spannungshaltung/ Blindleistungsbereitstellung. Grund für die wachsende Nachfrage nach solchen anwendungsspezifischen Dienstleistungen in der kanadischen Provinz Ontario und auch in anderen Regionen ist die zunehmende Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie in das Hochspannungsnetz.
David Del Mastro, CEO von Deltro, kommentiert: "Beim Bieterverfahrens herrschte zwischen den weltweit größten Energiespeicherlieferanten extrem harter Wettbewerb. Wir haben beschlossen bei diesem Projekt mit Leclanché zusammenzuarbeiten, da Leclanché hoch qualitative Batteriesysteme anbietet und sehr professionelle, durchdachte Lösungen für die Entwicklung und den Bau eines kompletten Batteriespeicher-Kraftwerks liefert. Wir haben Leclanché beauftragt, die schlüsselfertigen Batteriespeichersysteme zu liefern und werden mir unserem Partner eng kooperieren, um dieses Bauvorhaben erfolgreich umzusetzen und sicherzustellen, dass die Batteriespeicherkraftwerke im Netz von IESO vollständig integriert sind."
Anil Srivastava, CEO von Leclanché SA, fügt hinzu: "Wir freuen uns, das wir für dieses weltweit führende Projekt ausgewählt wurden. Dank der hohen Ingenieursqualität und Fähigkeit von Deltro, Projekte voranzutreiben sowie der exzellenten Netzdienstleistungsvereinbarungen sind wir zuversichtlich, dass die Finanzierungsverhandlungen für das Projekt zeitnah abgeschlossen werden können. Wir hoffen, mit dem Bau des Vorhabens bereits im Frühjahr 2016 beginnen zu können und die erste Inbetriebnahme bis Ende des Jahres vorzunehmen. Dieser Auftrag ist ein weiterer Nachweis der erfolgreichen Umsetzung des Wachstumsplans der Leclanché sowie der Marktakzeptanz der Produkte und Dienstleistungen von Leclanché."
EQS Group-Ad-hoc: Leclanché SA / Schlagwort(e): Auftragseingänge
2016-01-18 / 22:18
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
PRESSEMITTEILUNG
Leclanché wurde als Lieferant für eines der weltweit größten Energiespeichersysteme ausgewählt
- Hecate Canada Storage II. LLP., ein kanadisches Unternehmen in der Projektentwicklung und Integration von Stromspeichersystemen hat Leclanché als exklusiven Partner für die Lieferung eines 13 MW/ 53 MWh-Energiespeichers ausgewählt.
- Das Projekt umfasst sechs Netzdienstleistungsvereinbarungen des in Ontario ansässigen unabhängigen kanadischen Netzbetreibers IESO für mehrere Standorte, der finanzielle Abschluss sowie der Kaufauftrag werden im ersten Halbjahr 2016 erwartet.
Yverdon-les-Bains, Schweiz, 18. Januar 2016 - Leclanché schreitet auf seinem Wachstumspfad weiter voran - das Unternehmen wurde ausgewählt, eines der größten Projekte für Stromspeicher für Netzdienstleistungen in Nordamerika zu errichten.
Leclanché liefert die vollständigen Batteriespeichersysteme für alle Kraftwerksanlagen, die in der Nähe von Toronto gebaut werden sollen. Der Vertragspartner Deltro Energy Inc. übernimmt die Entwicklung, das Design und den Bau der Kraftwerksanlagen, der Steuerungssysteme sowie der Anschlüsse an das Hochspannungsnetz. Deltro übernimmt ebenfalls den Betrieb der Anlagen. Greensmith Energy liefert das Energiemanagementsystem. Die Anlagen werden voraussichtlich im vierten Quartal 2016 ans Netz angeschlossen.
Diese Verträge waren Teil eines im Jahr 2014 ausgeschriebenen Bieterverfahrens des kanadischen Netzbetreibers IESO als Teil eines ersten Abschnitts eines Stromspeicherprogramms. IESO plant den Einsatz dieser Batteriesysteme zur Abdeckung seines Bedarfs an Systemdienstleitungen mit schneller Reaktionszeit. Hauptbestandteil der Dienstleistungsverträge für den Batteriespeicher sind Spannungshaltung/ Blindleistungsbereitstellung. Grund für die wachsende Nachfrage nach solchen anwendungsspezifischen Dienstleistungen in der kanadischen Provinz Ontario und auch in anderen Regionen ist die zunehmende Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie in das Hochspannungsnetz.
David Del Mastro, CEO von Deltro, kommentiert: "Beim Bieterverfahrens herrschte zwischen den weltweit größten Energiespeicherlieferanten extrem harter Wettbewerb. Wir haben beschlossen bei diesem Projekt mit Leclanché zusammenzuarbeiten, da Leclanché hoch qualitative Batteriesysteme anbietet und sehr professionelle, durchdachte Lösungen für die Entwicklung und den Bau eines kompletten Batteriespeicher-Kraftwerks liefert. Wir haben Leclanché beauftragt, die schlüsselfertigen Batteriespeichersysteme zu liefern und werden mir unserem Partner eng kooperieren, um dieses Bauvorhaben erfolgreich umzusetzen und sicherzustellen, dass die Batteriespeicherkraftwerke im Netz von IESO vollständig integriert sind."
Anil Srivastava, CEO von Leclanché SA, fügt hinzu: "Wir freuen uns, das wir für dieses weltweit führende Projekt ausgewählt wurden. Dank der hohen Ingenieursqualität und Fähigkeit von Deltro, Projekte voranzutreiben sowie der exzellenten Netzdienstleistungsvereinbarungen sind wir zuversichtlich, dass die Finanzierungsverhandlungen für das Projekt zeitnah abgeschlossen werden können. Wir hoffen, mit dem Bau des Vorhabens bereits im Frühjahr 2016 beginnen zu können und die erste Inbetriebnahme bis Ende des Jahres vorzunehmen. Dieser Auftrag ist ein weiterer Nachweis der erfolgreichen Umsetzung des Wachstumsplans der Leclanché sowie der Marktakzeptanz der Produkte und Dienstleistungen von Leclanché."
vondem heute per PM veröffentlichten Roman poste ich hier nur
das Inhaltsverzeichnis:2016-04-13 / 21:09
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
PRESSEMITTEILUNG
Leclanché gibt das Finanzergebnis 2015 bekannt und berichtet über erreichte Ziele des Wachstumsplans
- Marktführung erreicht
- Umsatz um 69% gesteigert
- EBITDA 2015 Verlust als Anteil des Umsatzes nahezu stabil mit Verlustsenkung von 9% gegenüber 2014
- Investitionen in Wachstum in Höhe von CHF 10 Mio. tragen um fast 40% zum EBITDA Verlust bei
- Das Verhältnis Auftragseingang zu Auftragslieferung (Auftragsbestand) steigt im Jahresvergleich um 100%
- Betrieb des Projektes Graciosa startet im Sommer 2016
- Auftragseingang zur Lieferung der Batterien für die weltweit grösste elektrisch angetriebene Fähre
- Großauftrag zur Errichtung eines der größten Batteriespeicherprojektes der Welt, "Ontario Kanada.: US$ 45 Mio. Vertrag zur Lieferung, Iinstallation und Betrieb eines 53 MWh-Systems.
- Umfangreiche Kapitalerhöhung in 2016 geplant um Wachstum zu unterstützen
- Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2015 heute
Schweizer Unternehmen Leclanché erhält Auftrag in Höhe von USD 28.9 Mio und USD 6 Mio Exportkreditversicherung für kanadisches Pilotprojekt für Energiespeicherung
Yverdon-les-Bains, Switzerland, 19. April 2016.
Der Hersteller und Anbieter von schlüsselfertigen LIthium-Ionen Energiespeicherlösungen Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), hat einen festen Auftrag in Höhe von USD 28.9 Mio (CHF 27.9 Mio) erhalten. Der Auftrag beinhaltet die Lieferung eines der größten stationären Energiespeichersysteme der Welt an den unabhängigen kanadischen Netzbetreiber IESO in Ontario und umfasst die kompletten Batteriespeicher sowie das Energieumwandlungssystem. Es ist Teil des bereits angekündigten Liefervertrages in Höhe von USD 45 Mio. (CHF 43.5 Mio), für welches Leclanché im Rahmen eines Bieterverfahren ausgewählt wurde.
Das Unternehmen hat ferner eine revolvierende Kreditversicherungspolice mit der Schweizerische Exportrisikoversicherung (SERV) in Höhe von USD 6 Mio (CHF 5.8 Mio) abgeschlossen. Die öffentlich-rechtliche Anstalt des Schweizer Bundes hat bereits mit Leclanché im Rahmen des Graciosa Insel-Projekts kooperiert. Diese revolvierende Fazilität verstärkt die verfügbaren Betriebsmittel von Leclanché und wird den wachstumsbedingten Liquiditätsbedarf von Leclanché positiv beeinflussen. Diese neue Vereinbarung über eine Versicherungspolice für die Lieferung des batteriebasierten Energiespeicherprojekts Ontario, setzt ein Zeichen für die kontinuerliche Unterstützung der SERV.
Der Auftrag von IESO ist Teil des ersten Großprojekts von Leclanché in Nordamerika, wo sich das Unternehmen klar als Marktführer auf dem schnell wachsenden nordamerikanischen Energiespeichermarkt positionnieren möchte. Nach der Installation an sechs separaten Standorte, wird das 53 MWh-Projekt in Ontario eines der weltweit größten in Betrieb genommen batteriebasierten Energiespeicherprojekte sein. Der Vertragspartner Deltro Energy Inc. übernimmt die Entwicklung, das Design und den Bau der Kraftwerksanlagen, der Steuerungssysteme sowie der Anschlüsse an das Hochspannungsnetz. Das Unternehmen plant die fristgerechte Lieferung der ersten Phasen des Projekts zum Ende des dritten Quartals 2016, trotz eines kleineren Brandes, der Anfang des Monat in einem Teil der Zellproduktion in Willstätt, Deutschland ausgebrochen war.
Diese einzelne Bestellung stellt eine 53-prozentige Steigerung des Umsatz des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr dar. "Unsere Strategie sowie deren Umsetzung beweisen, dass Schweizer Industrieunternehmen im heutigen wirtschaftlichen Umfeld in der High-Tech-Branche- und auf ausgesprochenen Wachstumsmärkten weltweit konkurrenzfähig sind ", sagte Anil Srivastava , CEO von Leclanché. "Dank unseres vertikal integriertem Angebots an Energiespeichersystemen und unserer Befähigung schlüsselfertige Projekte der Spitzenklasse zu liefern, werden wir weiterhin industrielle Leuchtturmprojekte gewinnen."
"Das Unternehmen baut auf bereits getätigte Investionen und erweitert seine Aktivitäten, um im Jahr 2017 industrielle Energiespeichersysteme mit einer Gesamtkapazität von 150MWh bis 200MWh liefern zu können. So wird es uns gelingen, das Unternehmen auf den Weg eines nachhaltig profitablen Wachstums zu führen", sagt Srivastava .
Yverdon-les-Bains, Switzerland, 19. April 2016.
Der Hersteller und Anbieter von schlüsselfertigen LIthium-Ionen Energiespeicherlösungen Leclanché S.A. (SIX Swiss Exchange: LECN), hat einen festen Auftrag in Höhe von USD 28.9 Mio (CHF 27.9 Mio) erhalten. Der Auftrag beinhaltet die Lieferung eines der größten stationären Energiespeichersysteme der Welt an den unabhängigen kanadischen Netzbetreiber IESO in Ontario und umfasst die kompletten Batteriespeicher sowie das Energieumwandlungssystem. Es ist Teil des bereits angekündigten Liefervertrages in Höhe von USD 45 Mio. (CHF 43.5 Mio), für welches Leclanché im Rahmen eines Bieterverfahren ausgewählt wurde.
Das Unternehmen hat ferner eine revolvierende Kreditversicherungspolice mit der Schweizerische Exportrisikoversicherung (SERV) in Höhe von USD 6 Mio (CHF 5.8 Mio) abgeschlossen. Die öffentlich-rechtliche Anstalt des Schweizer Bundes hat bereits mit Leclanché im Rahmen des Graciosa Insel-Projekts kooperiert. Diese revolvierende Fazilität verstärkt die verfügbaren Betriebsmittel von Leclanché und wird den wachstumsbedingten Liquiditätsbedarf von Leclanché positiv beeinflussen. Diese neue Vereinbarung über eine Versicherungspolice für die Lieferung des batteriebasierten Energiespeicherprojekts Ontario, setzt ein Zeichen für die kontinuerliche Unterstützung der SERV.
Der Auftrag von IESO ist Teil des ersten Großprojekts von Leclanché in Nordamerika, wo sich das Unternehmen klar als Marktführer auf dem schnell wachsenden nordamerikanischen Energiespeichermarkt positionnieren möchte. Nach der Installation an sechs separaten Standorte, wird das 53 MWh-Projekt in Ontario eines der weltweit größten in Betrieb genommen batteriebasierten Energiespeicherprojekte sein. Der Vertragspartner Deltro Energy Inc. übernimmt die Entwicklung, das Design und den Bau der Kraftwerksanlagen, der Steuerungssysteme sowie der Anschlüsse an das Hochspannungsnetz. Das Unternehmen plant die fristgerechte Lieferung der ersten Phasen des Projekts zum Ende des dritten Quartals 2016, trotz eines kleineren Brandes, der Anfang des Monat in einem Teil der Zellproduktion in Willstätt, Deutschland ausgebrochen war.
Diese einzelne Bestellung stellt eine 53-prozentige Steigerung des Umsatz des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr dar. "Unsere Strategie sowie deren Umsetzung beweisen, dass Schweizer Industrieunternehmen im heutigen wirtschaftlichen Umfeld in der High-Tech-Branche- und auf ausgesprochenen Wachstumsmärkten weltweit konkurrenzfähig sind ", sagte Anil Srivastava , CEO von Leclanché. "Dank unseres vertikal integriertem Angebots an Energiespeichersystemen und unserer Befähigung schlüsselfertige Projekte der Spitzenklasse zu liefern, werden wir weiterhin industrielle Leuchtturmprojekte gewinnen."
"Das Unternehmen baut auf bereits getätigte Investionen und erweitert seine Aktivitäten, um im Jahr 2017 industrielle Energiespeichersysteme mit einer Gesamtkapazität von 150MWh bis 200MWh liefern zu können. So wird es uns gelingen, das Unternehmen auf den Weg eines nachhaltig profitablen Wachstums zu führen", sagt Srivastava .
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.186.654 von R-BgO am 14.04.16 10:21:37
von der Differenz zahlen sie Verwaltung, Vertrieb und alles andere...
=> vorläufig weit weg vom Erfolg
tja, bei 18 MCHF Umsatz benötigen sie
einen Materialeinsatz von 16,5 MCHF;von der Differenz zahlen sie Verwaltung, Vertrieb und alles andere...
=> vorläufig weit weg vom Erfolg
Leclanché SA: Recharge and Bruellan convert their entire loan facilities into Leclanché shares
EQS Group-Ad-hoc: Leclanché SA / Key word(s): Miscellaneous
2016-06-21 / 06:40
Release of an ad hoc announcement pursuant to Art. 53 KR.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
Recharge and Bruellan convert their entire loan facilities into Leclanché shares
- Two of Leclanché's key investors converts the final part of their loans established to support the Company Growth Plan.
- Recharge completes its conversion of CHF 27.2 million loan to Leclanché, significantly deleveraging the Company
- The Conversion of the Mandatory Convertible Note happens 6 months ahead of mandatory convertible date.
YVERDON LES BAINS, Switzerland, [end] of June 2016: Recharge A/S (formally Recharge ApS) and Bruellan, two of Leclanché's key shareholders, completed the conversion of their entire loan facilities into shares of Leclanché SA, based on the convertible loan agreement dated 7 December 2014 (the loan facility B) and the note agreement dated 16th December 2015 (the Mandatory Convertible Notes).
Recharge finalizes its conversion of the entire CHF 27.2 million convertible loan including its CHF 1.2 million Mandatory Convertible Note dated 16th December 2015, and the CHF 16.8 million conversion dated July 2015.
Furthermore, Bruellan converts its CHF 1.2 million Mandatory Convertible Note. Therefore, the entire Mandatory Convertible Notes is now converted into Leclanché shares 6 Months ahead of the mandatory convertible date of December 15th 2016.
The total issued shares of Leclanché is now 42'307'988.
Scott Macaw, director of Recharge A/S, commented: «We are very pleased with the recent fast growth development of the Company. The Management team has proved its capabilities to win and to deliver large scale energy storage projects on a turn-key basis. We are very confident the Company is successfully executing its growth plan ».
Jean-Paul Tissières, partner of Bruellan also pointed out: «Bruellan Corporate Action Fund has been supporting the Company since 2013.The energy storage industry is currently under fast growth perspective supported by the realisation of large scale commercial projects in North America and soon Europe. We are pleased with the recent developments which proved Leclanché ability to secure, manufacture and deliver commercial projects worldwide ».
"Recharge and Bruellan have continuously been strong supporters and strategic investors in Leclanché. We are extremely thankful for their invaluable support which has enabled us to launch our growth plan in December 2014, secure and execute landmark projects. Their support has positioned Leclanché into one of the global leading players in the energy storage fast growing markets" concludes CEO Anil Srivastava.
EQS Group-Ad-hoc: Leclanché SA / Key word(s): Miscellaneous
2016-06-21 / 06:40
Release of an ad hoc announcement pursuant to Art. 53 KR.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
Recharge and Bruellan convert their entire loan facilities into Leclanché shares
- Two of Leclanché's key investors converts the final part of their loans established to support the Company Growth Plan.
- Recharge completes its conversion of CHF 27.2 million loan to Leclanché, significantly deleveraging the Company
- The Conversion of the Mandatory Convertible Note happens 6 months ahead of mandatory convertible date.
YVERDON LES BAINS, Switzerland, [end] of June 2016: Recharge A/S (formally Recharge ApS) and Bruellan, two of Leclanché's key shareholders, completed the conversion of their entire loan facilities into shares of Leclanché SA, based on the convertible loan agreement dated 7 December 2014 (the loan facility B) and the note agreement dated 16th December 2015 (the Mandatory Convertible Notes).
Recharge finalizes its conversion of the entire CHF 27.2 million convertible loan including its CHF 1.2 million Mandatory Convertible Note dated 16th December 2015, and the CHF 16.8 million conversion dated July 2015.
Furthermore, Bruellan converts its CHF 1.2 million Mandatory Convertible Note. Therefore, the entire Mandatory Convertible Notes is now converted into Leclanché shares 6 Months ahead of the mandatory convertible date of December 15th 2016.
The total issued shares of Leclanché is now 42'307'988.
Scott Macaw, director of Recharge A/S, commented: «We are very pleased with the recent fast growth development of the Company. The Management team has proved its capabilities to win and to deliver large scale energy storage projects on a turn-key basis. We are very confident the Company is successfully executing its growth plan ».
Jean-Paul Tissières, partner of Bruellan also pointed out: «Bruellan Corporate Action Fund has been supporting the Company since 2013.The energy storage industry is currently under fast growth perspective supported by the realisation of large scale commercial projects in North America and soon Europe. We are pleased with the recent developments which proved Leclanché ability to secure, manufacture and deliver commercial projects worldwide ».
"Recharge and Bruellan have continuously been strong supporters and strategic investors in Leclanché. We are extremely thankful for their invaluable support which has enabled us to launch our growth plan in December 2014, secure and execute landmark projects. Their support has positioned Leclanché into one of the global leading players in the energy storage fast growing markets" concludes CEO Anil Srivastava.
Sie trompeten mal wieder "gewaltige" Erfolge zum H1:
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/leclanch-kuendigt-halbjah…,Fakt ist aber,
dass es nur gut 5 MCHF Umsatz und -15 MCHF Ergebnis sind; EK ist auch mal wieder negativ
gap widening
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