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    Wölbern-Fonds (Seite 40)

    eröffnet am 16.02.14 19:00:29 von
    neuester Beitrag 12.11.22 14:44:11 von
    Beiträge: 580
    ID: 1.191.591
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      schrieb am 07.09.14 12:35:42
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.714.133 von chrisdeburg am 07.09.14 07:51:27
      Zitat von chrisdeburg:
      Zitat von aaspere: ...
      Ich habe mir erlaubt, die Aussagen zu nummerieren, damit ich antworten kann.

      1. Richtig
      2. Richtig
      3. Das ist zu pauschal. Ich weiß, daß von den 7 Anleger-GF mindestens 4 sehr gute Arbeit leisten.
      4. Hier kann ich nur zum Ö-03 sagen, daß die Berater, auch aus dem Beirat, hervorragende Arbeit geleistet haben. Den Anspruch, Heilsbringer zu sein, hat wohl keiner der Berater für sich erhoben und wurde von den Anlegern auch nicht erwartet.
      5. Völlig falsch.
      6. Leider nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht schaffst Du es, einem nackten Seemann in die Tasche zu greifen.


      3. Der Punkt ist: Einige sind überfordert. In der aktuellen Situation ist das nicht sehr hilfreich.
      4. Welchen Trackrecord haben die Berater in den Immobilienmärkten von Holland, Österreich usw.? Viele kochen ihr eigenes Süppchen. Ob die Berater im Ö-03 hervorragende Arbeit geleistet haben, werden wir am Ende aller Tage sehen. Oder gibt es schon Fakten?
      5. Auch jetzt hören die Anleger monatelang nichts von ihren Fonds.
      6. Das schafft niemand, nicht mal der Professor.

      Zu 3.:
      Ich kann nicht alle Anleger-GF beurteilen, natürlich nicht. Ich weiß nur, daß sie alle in Präsenz-Gesellschafterversammlungen von den Anlegern gewählt wurden, um die Schulte/Hemmingson-Geschäftsführung abzulösen. Aus der Ferne, also ohne Detailkenntnisse, jemandem das Etikett "Überforderung" anzukleben, ist leicht. Selber Verantwortung zu übernehmen, das trauten sich dann doch nur wenige. Der User "aw2345" auch nicht; aber jetzt meckern, das kann er.

      Zu 4.:
      Auch hier kann ich nicht erkennen, wo gravierende Fehler bei der Auswahl der Berater oder der Beiräte vorgekommen sind; beim Ö-03 jedenfalls ist das definitiv nicht der Fall gewesen. Die Frage nach den Fakten kann in der kommenden Woche beantwortet werden, so habe ich erfahren.

      Zu 5.:
      Wie die Anlegerinformation nach den Abwahlen von Schulte/Hemmingson in den 7 Fonds im Einzelnen organisiert wurde, weiß ich auch nur zum Ö-03. Die dann handelnden Personen verfügten über Email-Adressen von ca. 50% der Anleger, und die wurden laufend mit Informationen versorgt. Die Chance, ihre Email-Adresse dort zu hinterlegen hatten aber alle Anleger bereits im September 2013. Seitdem gab es nämlich die Initiative. Da die anderen 6 Fonds alle auch über Anleger-Initiativen organisiert wurden, dürfte es da ähnlich gewesen sein; vielleicht aber nicht so intensiv wie beim Ö-03.

      Zu 6.:
      Die Verluste sind sind in den Fonds ja durch Mißmanagement unter Schulte/Hemmingson und Schultes Griffe in die Kassen entstanden. Das jetzt den Anleger-GF auch noch vorzuwerfen, wie es der User "aw2345" durchblicken läßt, ist wohl völlig daneben.
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 11:21:11
      Beitrag Nr. 189 ()
      @aaspere: Österreich 03 scheint aber auch kein Ruhmesblatt zu sein. Ich weiss nicht, ob Sie den GF kennen, aber:

      1. Der GF scheint mehr zu wollen als zu können.
      2. Er wollte GF werden, und die alte GF (die NICHT Schulte war !) unbedingt verdrängen, weil er den Fonds dort in schlechten Händen sah. Das geschah mit viel Wirbel.
      3. Ob jemand den Fonds besser hätte managen können, weiss man nicht; jedenfalls wurde die Chance vertan.
      4. Der GF jedenfalls hat ihn nicht gut gemanaged, wenn man sich das Ergebnis anschaut.
      5. Die Anleger bekommen max. € 1 Mio aus einem Verkauf ! Das sind bei einem Fondsvolumen von 30 Mio mal gerade mal gerade 3 % auf den Kapitaleinsatz!
      6. Der GF ist selbst mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
      7. Das Bankgespräch (mit dem o.g. Ergebnis) fand laut Protokoll am 24.04.2014 statt. Die entsprechende Anlegerkommunikation ist von Anfang Juli. Es wurden de Anleger also 2 Monate nicht informiert.
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 07:51:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.713.812 von aaspere am 06.09.14 23:43:15
      Zitat von aaspere:
      Zitat von chrisdeburg: Die Gemengenlage:
      1. Viele Fonds sind schlecht aufgestellt.
      2. Paribus ist nicht so gut wie viele geglaubt haben. Aber auch andere hätten keine Wunder vollbracht.
      3. Die Anleger-Geschäftsführer sind auch nicht so gut wie einige geglaubt haben.
      4. Die Berater der Anleger-Geschäftsführer sind keine Heilsbringer.
      5. Die Anlegerkommunikation ist nicht besser als zu Schultes Zeiten.
      6. In vielen Fonds müssen die Anleger mit massiven Verlusten rechnen.

      Ich habe mir erlaubt, die Aussagen zu nummerieren, damit ich antworten kann.

      1. Richtig
      2. Richtig
      3. Das ist zu pauschal. Ich weiß, daß von den 7 Anleger-GF mindestens 4 sehr gute Arbeit leisten.
      4. Hier kann ich nur zum Ö-03 sagen, daß die Berater, auch aus dem Beirat, hervorragende Arbeit geleistet haben. Den Anspruch, Heilsbringer zu sein, hat wohl keiner der Berater für sich erhoben und wurde von den Anlegern auch nicht erwartet.
      5. Völlig falsch.
      6. Leider nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht schaffst Du es, einem nackten Seemann in die Tasche zu greifen.


      3. Der Punkt ist: Einige sind überfordert. In der aktuellen Situation ist das nicht sehr hilfreich.
      4. Welchen Trackrecord haben die Berater in den Immobilienmärkten von Holland, Österreich usw.? Viele kochen ihr eigenes Süppchen. Ob die Berater im Ö-03 hervorragende Arbeit geleistet haben, werden wir am Ende aller Tage sehen. Oder gibt es schon Fakten?
      5. Auch jetzt hören die Anleger monatelang nichts von ihren Fonds.
      6. Das schafft niemand, nicht mal der Professor.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 07:41:33
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.713.869 von aw2345 am 07.09.14 00:26:02
      Zitat von aw2345: zu Punkt 5:
      Chrisdeburg hat recht: ich hätte gern die Information über die Insolvenz meines Fonds Holland 52 nicht aus einem Forum wie wallstreet-online erfahren.


      In diesem Fall hätte sogar Professor S. früher kommuniziert.
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 00:26:02
      Beitrag Nr. 186 ()
      zu Punkt 5:
      Chrisdeburg hat recht: ich hätte gern die Information über die Insolvenz meines Fonds Holland 52 nicht aus einem Forum wie wallstreet-online erfahren.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 23:43:15
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.713.617 von chrisdeburg am 06.09.14 22:12:09
      Zitat von chrisdeburg: Die Gemengenlage:
      1. Viele Fonds sind schlecht aufgestellt.
      2. Paribus ist nicht so gut wie viele geglaubt haben. Aber auch andere hätten keine Wunder vollbracht.
      3. Die Anleger-Geschäftsführer sind auch nicht so gut wie einige geglaubt haben.
      4. Die Berater der Anleger-Geschäftsführer sind keine Heilsbringer.
      5. Die Anlegerkommunikation ist nicht besser als zu Schultes Zeiten.
      6. In vielen Fonds müssen die Anleger mit massiven Verlusten rechnen.

      Ich habe mir erlaubt, die Aussagen zu nummerieren, damit ich antworten kann.

      1. Richtig
      2. Richtig
      3. Das ist zu pauschal. Ich weiß, daß von den 7 Anleger-GF mindestens 4 sehr gute Arbeit leisten.
      4. Hier kann ich nur zum Ö-03 sagen, daß die Berater, auch aus dem Beirat, hervorragende Arbeit geleistet haben. Den Anspruch, Heilsbringer zu sein, hat wohl keiner der Berater für sich erhoben und wurde von den Anlegern auch nicht erwartet.
      5. Völlig falsch.
      6. Leider nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht schaffst Du es, einem nackten Seemann in die Tasche zu greifen.

      Noch etwas grundsätzliches:
      Was wir (Ö-03) nach dem Austausch der Geschäftsführung vorgefunden haben, war eine absolute Katastrophe auf allen Ebenen. Die Fonds, die überleben, können das auch nur deshalb, weil sie noch längerfristige Mietverträge und Finanzierungen besitzen. Bei den notleidenden Fonds kann man ohnehin nur noch Schadensminimierung betreiben. Das dürfte auch auf die Fonds zutreffen, die jetzt von Paribus verwaltet werden. Auch Paribus kann nicht zaubern, ist aber immer noch besser als Schulte und Konsorten. Ich hoffe nur, daß man Schulte für 10 Jahre in den Knast schickt; gegen den sind andere umstrittene Fondsmanager krasse Waisenknaben. Aber diese Hoffnung wird wahrscheinlich an der Hamburger Justiz scheitern; die kannst Du nämlich auch in der Pfeife rauchen, wenn man bedenkt, welche Widerstände dort überwunden werden mußten, ehe begonnen wurde, Schulte das Handwerk zu legen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 22:12:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      Die Gemengenlage:
      + Viele Fonds sind schlecht aufgestellt.
      + Paribus ist nicht so gut wie viele geglaubt haben. Aber auch andere hätten keine Wunder vollbracht.
      + Die Anleger-Geschäftsführer sind auch nicht so gut wie einige geglaubt haben.
      + Die Berater der Anleger-Geschäftsführer sind keine Heilsbringer.
      + Die Anlegerkommunikation ist nicht besser als zu Schultes Zeiten.
      + In vielen Fonds müssen die Anleger mit massiven Verlusten rechnen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 19:26:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.709.021 von aw2345 am 05.09.14 21:22:04
      Zitat von aw2345: Ich höre, dass die Bank konsterniert ist über die Antragstellung. Also hätte man mit der Bank sprechen können !!

      Gehen Sie davon aus, dass in allen vier insolventen Holland-Fonds unerquickliche Gespräche mit den finanzierenden Banken stattgefunden haben. Einen Insolvenzantrag stellt niemand aus Spaß. Bspw. ruiniert sich der GF damit seine persönliche Bonität via Schufa-Eintrag.
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 15:54:44
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.712.084 von coffeecup am 06.09.14 15:12:14
      Zitat von coffeecup: Womit aw2345 allerdings Recht hat, ist die Tatsache, dass beim damals geplanten Portfolioverkauf, von Seiten der Beiräte auch damit argumentiert wurde, dass man später und durch Einzelveräußerung, teils deutlich höhere Preise erzielen könne. Bei Österreich 04 wurde z.B. mit ca. 85% Rückfluss gerechnet. Allgemein galten die nicht Holland-Fonds ja noch als "gut".

      Dies soll jetzt keine direkte Kritik sein, vielmehr kann man all denjenigen nur danken, die damals die Machenschaften von Schulte gestoppt und aufgedeckt haben. Man muss aber wohl konstatieren, dass vollkommen egal, ob Wölbern, Kommanditisten als GV oder Paribus, keiner was am rapiden Wertverlust der Immos ändern kann.

      @aaspere

      Für welche Fonds haben Sie denn Analysen erstellt? Kann man die als Anleger irgendwo einsehen?


      Nein, aw2345 hat überhaupt nicht Recht. Der geplante Portfolioverkauf war von Anfang an eine Mogelpackung von Schulte und Konsorten. Schulte hoffte auf die Weise, seine betrügerischen Machenschaften verschleiern zu können. Zu dem Zeitpunkt gab es übrigens nur ganz wenige Fonds mit Beiräten; das wurde vom Management ja immer verhindert. Es gab also, mit wenigen Ausnahmen, keine Kontrollinstanzen. Kommt hinzu, daß es schon damals notleidene Fonds gab, die für den Portfolioverkauf zu den Preisvorstellungen von Schulte völlig ungeeignet waren.

      @coffeecup
      Ich bitte um eine PN mit Klarnamen, Tel.-Nr. und Angabe an welchen Fondsanalysen Interesse besteht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 15:41:46
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.711.805 von Herbert H am 06.09.14 14:05:04
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von aaspere: Um aber nochmal auf den Holland-52 zu kommen, und auch auf viele andere H-Fonds: Der Markt in Holland ist bei der Krise derartig in den Keller gegangen, daß sich die realistischen Marktwerte heute eben so darstellen. Hinzu kommt die Wirtschaftskrise, die sich in Holland immer noch extrem (im Gegensatz zu Deutschland) auswirkt. Die Mieten sind zusammengebrochen, (...)
      Bei einem Blick auf die in aktuellen Abscblüssen in den Niederlanden verhandelten Mieten kann man die Sache auch ganz anders sehen. Vor einigen Jahren wurden in der niederländischen Provinz Büromietverträge mit Quadratmetermieten von 180 bis 200 EUR (oder mehr) abgeschlossen. Zur gleichen Zeit konnte man in ähnlich strukturierten Regionen in Deutschland für vergleichbare Flächen höchtens 100 EUR pro qm bekommen. Dass vor diesem Hintergrund in den Niederlanden auf "Teufel komm raus" Büroimmobilien errichtet wurden, darf nicht verwundern. Mit dem scharfen Mietrückgang in Holland hat jetzt schlicht und einfach eine Angleichung bzw. eine Rückkehr zur Normalität stattgefunden - wobei das (immer noch niedrigere) deutsche Niveau noch nicht erreicht ist.

      Das mag ja alles so richtig sein. Entscheidend ist aber, daß alle Kalkulationen sich auf die damaligen Marktverhältnisse bezogen und die Ausschüttungsprognosen von Wölbern ja nicht gerade exorbitant waren. Jetzt ist das System in Holland zusammengebrochen mit den negativen Effekten.
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