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    Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 436)

    eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
    neuester Beitrag 04.04.24 15:42:51 von
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      schrieb am 06.03.23 20:27:15
      Beitrag Nr. 16.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.418.007 von savethat am 06.03.23 19:42:48
      Zitat von savethat: "wieso soll das jetzt die "Sicht Putins" sein? Der Herr Fasslabend sagt nirgendwo, dass er die Sicht Putins wiedergibt."

      Darauf habe ich IV auch hingewiesen. Lies dir sein Posting durch und erzähl es ihm, nicht mir.


      Ähmmm, Du warst es, der eben das behauptet hat. Hier:

      Zitat von savethat: Jetzt mal im ernst ...ich hatte doch den Textauszug des Vortrags der DiplomatischenAkademie-Wien mit der entsprechenden Beschreibung der faktischen Bedrohungslage (aus Putins Sicht) gerade erst hier nochmal reingestell.


      Wir haben Deine(!) Aussagen, die Du sogar extra gefettet hast, kommentiert. Hast Du das trotz der Hinweise noch immer nicht nachgelesen?
      Was stimmt denn bloß nicht mit Dir?

      Zitat von savethat: Ihr langweilt mich mit euren ewigen Missverständnissen und Falschinterpretationen. (...)
      Gehabt euch wohl mit eurem K(r)ampf gegen Fakten, die euch nicht in den Kram passen.


      Dir ist jetzt hoffentlich klar, dass Du gerade fernab der Realität unterwegs bist?
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 19:42:48
      Beitrag Nr. 16.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.417.191 von for4zim am 06.03.23 17:37:18
      @4zim
      "Komisch, dass bei Ihnen schon wieder jemand Anderer überhaupt nichts versteht."

      Ja, komisch, oder, sowas kennst gerade Du ja überhaupt nicht.:laugh:

      "wieso soll das jetzt die "Sicht Putins" sein? Der Herr Fasslabend sagt nirgendwo, dass er die Sicht Putins wiedergibt."

      Darauf habe ich IV auch hingewiesen. Lies dir sein Posting durch und erzähl es ihm, nicht mir.

      "Ihre Unterstellungen gegen die NATO sind natürlich absurd"

      Welche denn genau. Du solltest genau zitieren, anstatt pauschal zu unterstellen.

      "Man sieht am Beispiel Afghanistan, was für seltsame Vorstellungen Sie haben...Mit der Beziehung von Russland und NATO hat das nichts zu tun"

      Bis darauf, dass "der Verteidigungsfall" eben ein dehnbarer Begriff ist, und das z.B. die Afghanen dieses schmerzhaft erfahren mussten. Darum das Beispiel. Aber den Krieg fandest Du wahrscheinlich auch voll OK, weil ja von den USA geführt, also "den Guten" (?)

      Ihr langweilt mich mit euren ewigen Missverständnissen und Falschinterpretationen. Einziges Ziel scheint zu sein, jeden der irgendwas Kritisches über die Nato, die USA oder diesen Krieg ansich sagt, in euer kleines " Putinversteher-Kästchen" zu stopfen und einfach drauflos zu widersprechen und zu verdrehen.:yawn:

      Gehabt euch wohl mit eurem K(r)ampf gegen Fakten, die euch nicht in den Kram passen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 19:29:12
      Beitrag Nr. 16.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.413.594 von Fuenfvorzwoelf am 06.03.23 09:30:44
      Zitat von Fuenfvorzwoelf: Bin ich froh, dass Ihr (IV, IP 44z)) nicht im diplomatischen Dienst tätig seid.

      Euch fehlt das geopolitische Feingefühl und das Bewusstsein für historische Hintergründe.


      Damit sind die aber nicht allein. Der Bundesaussenministerin z.B. fehlen diese Dinge ganz genauso und da wird's dann gruselig und gefährlich.:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 18:46:10
      Beitrag Nr. 16.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.416.798 von savethat am 06.03.23 16:57:46Sachlich argumentativ hat @for4zim bereits geantwortet, da gibt es nichts zu ergänzen.

      Warum Du allerdings erst schreibst, er würde die Bedrohungslage aus "Putins Sicht" wiedergeben, und in Deinem nächsten Post genau das bestreitest, das hat schon etwas Befremdliches.
      Anscheinend verstehst Du Deine eigenen Posts nicht.
      Vielleicht wäre es klug, Dich mal zu sammeln.
      Dann würdest Du vielleicht auch aufhören, unentwegt Diskussionspartner herabzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 17:37:18
      Beitrag Nr. 16.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.416.798 von savethat am 06.03.23 16:57:46Komisch, dass bei Ihnen schon wieder jemand Anderer überhaupt nichts versteht. Aber wenn ein "kompletter NATO-Fan" die geopolitische Lage diskutiert, die der russische Angriffskrieg verursacht, wieso soll das jetzt die "Sicht Putins" sein? Der Herr Fasslabend sagt nirgendwo, dass er die Sicht Putins wiedergibt.

      Die Bedrohung der NATO für Russland besteht darin, dass Russland gerne so etwas wie die UdSSR wieder herstellen und ein globales Hegemonialreich aufbauen möchte. Der Sendungsauftrag des zaristischen Russland und der UdSSR wurde von Putin in ein eklezistisches Weltmodell eingebaut. Und da sind andere Mächte, die Staatensouveränität oder Menschenrechte im Blick haben, im Weg. Das sind aber keine legitimen Interessen, sondern die sind verbrecherisch und müssen unterbunden werden. Dieser Gesichtspunkt war von Herrn Fasslabend vielleicht zu wenig gewürdigt worden.

      Aus Sicht der NATO (irgendwie billigen Sie diesen Staaten keine legitimen Interessen oder Befindlichkeiten zu, jedenfalls bekommt das wenig Bandbreite bei Ihnen) ist natürlich wichtig, vor allem den Schutzauftrag zu erfüllen udn nicht erpressbar zu sein. Gerade wenn Russland wegen eines NATO-Beitritts irgendeines Staates Probleme macht, sollte die NATO so etwas eisern durchziehen. Das gilt zur Zeit besonders für Finnland und Schweden.

      Ihre Unterstellungen gegen die NATO sind natürlich absurd. Schon die Konstruktion der NATO mit Vetorecht jeden Mitglieds macht sie ungeeignet, um mal nach Belieben andere Staaten zu bedrohen. Man sieht am Beispiel Afghanistan, was für seltsame Vorstellungen Sie haben. Die NATO war Teil der vom UN-Sicherheitsrat gebilligten Operation gegen Afghanistan wegen der Ausrufung des Bünsnisfalles nach Artikel 5, weil zuvor Al Qaida unter dem Schutz der afghanischen Taliban den Terroranschlag gegen 4 Luftverkehrsmaschinen, das World Trade Center und das Pentagon ausgeführt hatten. Hier fand eine legitime Verteidigung gegen einen Angriff statt. Mit der Beziehung von Russland und NATO hat das nichts zu tun, relevanter ist da die Serie russischer Aggressionen gegen Moldau, Georgien, Tschetschenien (zweimal), wieder Georgien und die Ukraine von 1991 bis heute.

      Diese Serie erklärt auch zugleich, was Waffenstillstände aus russischer Sicht sind - eingefrorene Kriege, die bei günstiger Gelegenheit fortgesetzt werden. Vor dem Hintergrund kann die NATO nicht stark genug sein.
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      schrieb am 06.03.23 16:57:46
      Beitrag Nr. 16.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.415.793 von Interessiert_Verfolgender am 06.03.23 14:13:38
      @IV
      "Das war die Meinung von Werner Fasslabend, der einen Vortrag hielt mit anschließender Podiumsdiskussion. Inwieweit er die Putins Sichtweise korrekt wiedergegeben hat, weiß nur Putin."!

      Der Mann war übrigens österreichischer Verteidigungsminister, ist kompletter Nato-Fan, und stellt dort keineswegs "die Sichtweise Putins", sondern geostrategische Fakten und Perspektiven dar. Und das sehr sachlich und anhand von Kartenmaterial sowie militärischer Details.

      Aber daran erkennt man, dass Du das alles überhaupt nicht verstanden hast.

      Perlen vor die Säue...nennt man das dann wohl.:cool:

      Viel Glück noch.
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      Avatar
      schrieb am 06.03.23 15:47:29
      Beitrag Nr. 16.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.416.225 von Fuenfvorzwoelf am 06.03.23 15:37:06wie zu erwarten war: einmal mehr keine Antwort; so wenig wie von Wagenknecht und Schwarzer
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 15:37:06
      Beitrag Nr. 16.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.412.970 von IllePille am 06.03.23 08:13:08Es ist weder meine Verantwortung, noch meine Aufgabe, eine diplomatische Lösung zur Beendigung des Krieges zu präsentieren. Das soll das Personal machen, das dafür von uns bezahlt wird. Ich sehe hingegen keine ernstgemeinte Initiative, nur Eskalation auf allen Seiten. Und es wird immer schlimmer!

      Und bevor hier woeder soviel herumgelogen wird über das Manifest, hier mal der Wortlaut:

      Heute ist der 352. Kriegstag in der Ukraine (10.2.2023). Über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten wurden bisher getötet. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land. Und auch viele Menschen in ganz Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Sie fürchten um ihre und die Zukunft ihrer Kinder.

      Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges? Die deutsche Außenministerin sprach jüngst davon, dass „wir“ einen „Krieg gegen Russland“ führen. Im Ernst?

      Präsident Selenskyj macht aus seinem Ziel kein Geheimnis. Nach den zugesagten Panzern fordert er jetzt auch Kampfjets, Langstreckenraketen und Kriegsschiffe – um Russland auf ganzer Linie zu besiegen? Noch versichert der deutsche Kanzler, er wolle weder Kampfjets noch „Bodentruppen“ senden. Doch wie viele „rote Linien“ wurden in den letzten Monaten schon überschritten?

      Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt. Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg? Es wäre nicht der erste große Krieg, der so begonnen hat. Aber es wäre vielleicht der letzte.

      Die Ukraine kann zwar – unterstützt durch den Westen – einzelne Schlachten gewinnen. Aber sie kann gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen. Das sagt auch der höchste Militär der USA, General Milley. Er spricht von einer Pattsituation, in der keine Seite militärisch siegen und der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann. Warum dann nicht jetzt? Sofort!

      Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!

      Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken. Doch wir können und müssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk wenden“.

      Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.

      Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht
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      schrieb am 06.03.23 15:36:25
      Beitrag Nr. 16.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.415.640 von savethat am 06.03.23 13:46:15das ist eine weitere, häufig gestellte, jedoch nie beantwortete Frage: wer sollte wie die (zweit?)größte Atommacht dieses Planeten bedrohen (können)? Wer sollte ernsthaft mit dem Gedanken spielen, dieses zudem riesige Land zu überfallen? Allein die Vorstellung ist so lächerlich, dass man Putin und Konsorten jedes Mal auslachen sollte, wenn sie das behaupten, so wie kürzlich Lawrow.
      Avatar
      schrieb am 06.03.23 14:13:38
      Beitrag Nr. 16.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.415.640 von savethat am 06.03.23 13:46:15
      Zitat von savethat: Jetzt mal im ernst ...ich hatte doch den Textauszug des Vortrags der DiplomatischenAkademie-Wien mit der entsprechenden Beschreibung der faktischen Bedrohungslage (aus Putins Sicht) gerade erst hier nochmal reingestellt.


      Ähhh... nein.
      Das war die Meinung von Werner Fasslabend, der einen Vortrag hielt mit anschließender Podiumsdiskussion.
      Inwieweit er die Putins Sichtweise korrekt wiedergegeben hat, weiß nur Putin.
      Und dem ist es sehr recht, wenn wir uns unentwegt auf seine Befindlichkeiten einstellen.
      Ob wir das auch dann noch machen sollten, wenn er mal wieder ein Nachbarland überfällt Hunderttausende sterben, dessen bin ich mir nicht so sicher...
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