Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 470)
eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
neuester Beitrag 04.04.24 15:42:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.363.533 von savethat am 26.02.23 15:58:36wo steht denn etwas von Panzern? "Es ist möglich, dass wir auch Waffendepots oder Militärgerät auf russischem Territorium zerstören, etwa rund um die Stadt Belgorod" klingt nach Luftangriffen
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.363.305 von Fuenfvorzwoelf am 26.02.23 14:38:57Die Russen könnten dann jedes Recht auf Eskalation für sich proklamieren.
das tun sie bereits von Anfang an. Mit Recht hat das allerdings nichts zu tun, während die Ukraine hingegen nur von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen würde. Wie du selbst zutreffend schreibst: "Und dass die Russen sich kaum ums Völkerrecht scheren, weiß man ja." Deswegen brauchen sie, außer für die eigene Propaganda, keine Begründung für eine weitere Eskalation
das tun sie bereits von Anfang an. Mit Recht hat das allerdings nichts zu tun, während die Ukraine hingegen nur von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen würde. Wie du selbst zutreffend schreibst: "Und dass die Russen sich kaum ums Völkerrecht scheren, weiß man ja." Deswegen brauchen sie, außer für die eigene Propaganda, keine Begründung für eine weitere Eskalation
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.363.305 von Fuenfvorzwoelf am 26.02.23 14:38:57
Auch der neue deutsche Panzer "Leopard" schafft es auch nur bis nach Stalingrad.
Zitat von Fuenfvorzwoelf:Zitat von savethat: Ukraine erwägt Angriffe auf russisches Gebiet
https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-erwaegt-Angriffe-auf-rus…
Wenn diese "rote Linie" erstmal überschritten ist, wirds erst richtig gefährlich.
Die Russen könnten dann jedes Recht auf Eskalation für sich proklamieren. Andererseits kann man diese Strategie der Ukraine nachvollziehen. Aber gesetzt den Fall, dass die Ukrainer möglicherweise mit Leoparden deutscher Produktion in Russland einfahren, wäre die weitere Lieferung von Waffen ein no-go. Bereits jetzt schürt die russische Regierung den Deutschenhass. Wenn dann deutsche Panzer über die Grenze fahren, könnte die Hemmschwelle, Waffen auch gegen uns einzusetzen, rapide schwinden. Rückhalt im Volk hätte die Regierung sicher. Und dass die Russen sich kaum ums Völkerrecht scheren, weiß man ja.
Auch der neue deutsche Panzer "Leopard" schafft es auch nur bis nach Stalingrad.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.363.305 von Fuenfvorzwoelf am 26.02.23 14:38:57
Ob diese (Nicht)Strategie der Unterstützung auf "halber Flamme" militärisch überhaupt Aussichten auf Erfolg hat, bezweifle ich. Dann noch ein ukrainischer Präsident, der wild entschlossen scheint, die Krim zurück zu erobern und den gesamten Donbass "russenfrei" zu machen. Das kann doch alles überhaupt nicht funktionieren.
Leos in Russland
Jo, verstehen kann man diesen Plan der UA absolut und moralisch würde ich ihnen das auch zubilligen, aber genau das Bild eines Leos auf russischem Boden drängt sich da sofort auf. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die waffenliefernden Parteien da noch intervenieren. Denn das galt tatsächlich als rote Linie bisher.Ob diese (Nicht)Strategie der Unterstützung auf "halber Flamme" militärisch überhaupt Aussichten auf Erfolg hat, bezweifle ich. Dann noch ein ukrainischer Präsident, der wild entschlossen scheint, die Krim zurück zu erobern und den gesamten Donbass "russenfrei" zu machen. Das kann doch alles überhaupt nicht funktionieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.363.206 von IllePille am 26.02.23 14:06:19
... es gibt folgende Möglichkeiten: entweder man trifft eine Entscheidung oder man trifft keine Entscheidung; auch ein Unbewaffneter, der die Pistole an den Kopf gehalten bekommt, um eine bestimmte Handlung zu erzwingen, hat die Möglichkeit, eine Entscheidung zu treffen (z.B der Tankstellenverkäufer die Entscheidung, die Kasse an Räuber rauszugeben oder nicht) ... das ist vollkommen logisch
VG
Zitat von IllePille: auf einer für ihre Entscheidungsoptionen ungünstigeren Tatsachengrundlage
"ungünstiger" - ein Euphemismus par exellence.
Deiner "Logik" zufolge wäre auch ein Unbewaffneter, dem man eine Pistole an den Kopf hält, Herr seiner Entscheidung.
... es gibt folgende Möglichkeiten: entweder man trifft eine Entscheidung oder man trifft keine Entscheidung; auch ein Unbewaffneter, der die Pistole an den Kopf gehalten bekommt, um eine bestimmte Handlung zu erzwingen, hat die Möglichkeit, eine Entscheidung zu treffen (z.B der Tankstellenverkäufer die Entscheidung, die Kasse an Räuber rauszugeben oder nicht) ... das ist vollkommen logisch
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.363.032 von savethat am 26.02.23 13:11:29
Die Russen könnten dann jedes Recht auf Eskalation für sich proklamieren. Andererseits kann man diese Strategie der Ukraine nachvollziehen. Aber gesetzt den Fall, dass die Ukrainer möglicherweise mit Leoparden deutscher Produktion in Russland einfahren, wäre die weitere Lieferung von Waffen ein no-go. Bereits jetzt schürt die russische Regierung den Deutschenhass. Wenn dann deutsche Panzer über die Grenze fahren, könnte die Hemmschwelle, Waffen auch gegen uns einzusetzen, rapide schwinden. Rückhalt im Volk hätte die Regierung sicher. Und dass die Russen sich kaum ums Völkerrecht scheren, weiß man ja.
Zitat von savethat: Ukraine erwägt Angriffe auf russisches Gebiet
https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-erwaegt-Angriffe-auf-rus…
Wenn diese "rote Linie" erstmal überschritten ist, wirds erst richtig gefährlich.
Die Russen könnten dann jedes Recht auf Eskalation für sich proklamieren. Andererseits kann man diese Strategie der Ukraine nachvollziehen. Aber gesetzt den Fall, dass die Ukrainer möglicherweise mit Leoparden deutscher Produktion in Russland einfahren, wäre die weitere Lieferung von Waffen ein no-go. Bereits jetzt schürt die russische Regierung den Deutschenhass. Wenn dann deutsche Panzer über die Grenze fahren, könnte die Hemmschwelle, Waffen auch gegen uns einzusetzen, rapide schwinden. Rückhalt im Volk hätte die Regierung sicher. Und dass die Russen sich kaum ums Völkerrecht scheren, weiß man ja.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.362.671 von Turbocharlotte1 am 26.02.23 11:36:21auf einer für ihre Entscheidungsoptionen ungünstigeren Tatsachengrundlage
"ungünstiger" - ein Euphemismus par exellence.
Deiner "Logik" zufolge wäre auch ein Unbewaffneter, dem man eine Pistole an den Kopf hält, Herr seiner Entscheidung.
"ungünstiger" - ein Euphemismus par exellence.
Deiner "Logik" zufolge wäre auch ein Unbewaffneter, dem man eine Pistole an den Kopf hält, Herr seiner Entscheidung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.362.671 von Turbocharlotte1 am 26.02.23 11:36:21
Und eine wehrlose Ukraine kann was genau entscheiden?
Ist Dir egal, so lange nur die Gurken und das Gas billig bleiben.
Bin ich froh, dass man Hitler gegenüber nicht auch so opportunistisch war.
Zitat von Turbocharlotte1: ... offensichtlich kannst Du nicht zwischen einerseits "Entscheidungsträger" und andererseits "Tatsachengrundlage" unterscheiden
"Würde man die militärische Unterstützung der Ukraine beenden, wäre die Ukraine nicht mehr frei in ihren Entscheidungen, weil sie über kurz oder lang wehrlos wäre.
... das ändert überhaupt nichts daran, dass die Ukraine Entscheidungsträger bliebe; auf einer für ihre Entscheidungsoptionen ungünstigeren Tatsachengrundlage
VG
Und eine wehrlose Ukraine kann was genau entscheiden?
Ist Dir egal, so lange nur die Gurken und das Gas billig bleiben.
Bin ich froh, dass man Hitler gegenüber nicht auch so opportunistisch war.
Ukraine erwägt Angriffe auf russisches Gebiet
https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-erwaegt-Angriffe-auf-rus…
Wenn diese "rote Linie" erstmal überschritten ist, wirds erst richtig gefährlich.
https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-erwaegt-Angriffe-auf-rus…
Wenn diese "rote Linie" erstmal überschritten ist, wirds erst richtig gefährlich.
Das ist Chinas Zwölfpunkteplan
Respekt für die Souveränität aller Staaten: Das allgemein anerkannte internationale Recht sowie die Charta der Vereinten Nationen gelte es "strikt" einzuhalten.
Kalte-Krieg-Mentalität aufgeben: Sicherheit eines Landes solle nicht angestrebt werden auf Kosten anderer.
Feindseligkeiten einstellen: Alle Parteien sollen "rational bleiben und Zurückhaltung üben" und nicht den Konflikt befeuern.
Wiederaufnahme von Friedensgesprächen: Dialog und Verhandlungen seien die einzige gangbare Lösung für die Ukraine-Krise.
Die humanitäre Krise lösen: Alle Maßnahmen, die zur Linderung der humanitären Krise beitrügen, "müssen ermutigt und unterstützt werden".
Zivilisten und Kriegsgefangene schützen: Alle Parteien im Konflikt sollten sich an das internationale Recht halten und Angriffe auf Zivilisten vermeiden, ebenso wie auf zivile Infrastruktur.
Atomkraftwerke sichern: China lehne bewaffnete Angriffe gegen AKW ab.
Strategische Risiken reduzieren: Nuklearwaffen dürften nicht eingesetzt werden und Atomkriege dürften nicht gekämpft werden.
Getreideexporte erleichtern: Alle Parteien sollten das Schwarzmeer-Abkommen umsetzen.
Stopp der einseitigen Sanktionen: Einseitige Sanktionen und maximaler Druck könnten das Problem nicht lösen, diese erzeugten nur neue Probleme.
Lieferketten stabilisieren: Alle Parteien sollten das existierende Welthandelssystem bewahren und die Weltwirtschaft nicht als Waffe für politische Zwecke einsetzen.
Wiederaufbaupläne: Die internationale Gemeinschaft solle Maßnahmen ergreifen, um nach dem Konflikt in den betroffenen Zonen Wiederaufbau zu leisten.
https://t.co/ko86HcIdh1
Respekt für die Souveränität aller Staaten: Das allgemein anerkannte internationale Recht sowie die Charta der Vereinten Nationen gelte es "strikt" einzuhalten.
Kalte-Krieg-Mentalität aufgeben: Sicherheit eines Landes solle nicht angestrebt werden auf Kosten anderer.
Feindseligkeiten einstellen: Alle Parteien sollen "rational bleiben und Zurückhaltung üben" und nicht den Konflikt befeuern.
Wiederaufnahme von Friedensgesprächen: Dialog und Verhandlungen seien die einzige gangbare Lösung für die Ukraine-Krise.
Die humanitäre Krise lösen: Alle Maßnahmen, die zur Linderung der humanitären Krise beitrügen, "müssen ermutigt und unterstützt werden".
Zivilisten und Kriegsgefangene schützen: Alle Parteien im Konflikt sollten sich an das internationale Recht halten und Angriffe auf Zivilisten vermeiden, ebenso wie auf zivile Infrastruktur.
Atomkraftwerke sichern: China lehne bewaffnete Angriffe gegen AKW ab.
Strategische Risiken reduzieren: Nuklearwaffen dürften nicht eingesetzt werden und Atomkriege dürften nicht gekämpft werden.
Getreideexporte erleichtern: Alle Parteien sollten das Schwarzmeer-Abkommen umsetzen.
Stopp der einseitigen Sanktionen: Einseitige Sanktionen und maximaler Druck könnten das Problem nicht lösen, diese erzeugten nur neue Probleme.
Lieferketten stabilisieren: Alle Parteien sollten das existierende Welthandelssystem bewahren und die Weltwirtschaft nicht als Waffe für politische Zwecke einsetzen.
Wiederaufbaupläne: Die internationale Gemeinschaft solle Maßnahmen ergreifen, um nach dem Konflikt in den betroffenen Zonen Wiederaufbau zu leisten.
https://t.co/ko86HcIdh1