Wasserkraft Volk AG - Mittelgroße Wasserkraft aus einer Hand (Seite 37)
eröffnet am 30.05.14 11:35:33 von
neuester Beitrag 05.04.24 21:15:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.398.670 von nickelich am 02.01.16 20:17:08@nickelich: nun gut - ich habe den Artikel nur überflogen - und finde dort:
Lachse habe ein wesentlich höhere Chance für ein zwei- oder mehrmaliges Laichen, wenn ihr Laichgewässer nicht allzuweit vom Meer entfernt ist.
Ausserdem gehts dort um die Wasserverschmutzung, die heute geringer ist als früher.
Wir sind uns ja einig, dass alle Staustufen mit adäquaten Fischtreppen (bzw. fischaufstiegs- und abstiegsbypässen) - rauf und runter - ausgestattet sein/werden müssen.
Lachse habe ein wesentlich höhere Chance für ein zwei- oder mehrmaliges Laichen, wenn ihr Laichgewässer nicht allzuweit vom Meer entfernt ist.
Ausserdem gehts dort um die Wasserverschmutzung, die heute geringer ist als früher.
Wir sind uns ja einig, dass alle Staustufen mit adäquaten Fischtreppen (bzw. fischaufstiegs- und abstiegsbypässen) - rauf und runter - ausgestattet sein/werden müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.398.313 von oderfnam am 02.01.16 17:35:22Sie haben den angegeben Artikel wohl nicht gelesen. Deswegen behaupten Sie einen solche Unsinn, daß Lachse nie zum zweiten Laichen zurückkommen würden, sofern sie die Abwanderung ins Meer mit dem schwachen Immunsystem überleben. Das ist abhängig von den Hindernissen (Staustufen) auf diesem Weg. Die Temperaturerhöhung nahe einem Ufer sollten Sie nicht mit einer Wasserverschmutzung gleichsetzen. Vom Sexualtrieb angestachelt überwinden Lachse auch ziemliche Rinnsale mit höherer Temperatur.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.397.665 von nickelich am 02.01.16 14:48:05@nickelich: was Sie mit (indischer) Kinderarbeit meinten ist mir schleierhaft.
Ich habe gelesen zu Commander-Inseln an der Bering-Strasse, dass die Lachse nach dem Ablaichen so ausgelaugt sind (Immunsystem..) dass Sie dort verenden, und eine leichte Beute für die Bären sind.
In Ihrem interessanten Artikel zum Rheinlachs findet man folgendes:
"Je weiter also das Laichgewässer vom Meer entfernt liegt, desto geringer ist die Chance, dass die Tiere die Strapazen des Laichgeschäftes überleben und einen weiteren Laichzug antreten können."
Damit dürfte der ausgewachsene Lachs kaum mehrmals in den Oberrhein kommen, selbst wenn alle Dämme weg wären.
Im Artikel steht auch was von chemischer Barriere durch Wasserverschmutzung; dazu zähle ich auch die Temperaturerhöhung durch Wärmekraftwerke (atomar und kohlig).
Das Januar-Bild von WKV zeigt 2 * 7 MW Francis Turbinen in der Türkei, mit einem großen Höhenunterschied.
Ich habe gelesen zu Commander-Inseln an der Bering-Strasse, dass die Lachse nach dem Ablaichen so ausgelaugt sind (Immunsystem..) dass Sie dort verenden, und eine leichte Beute für die Bären sind.
In Ihrem interessanten Artikel zum Rheinlachs findet man folgendes:
"Je weiter also das Laichgewässer vom Meer entfernt liegt, desto geringer ist die Chance, dass die Tiere die Strapazen des Laichgeschäftes überleben und einen weiteren Laichzug antreten können."
Damit dürfte der ausgewachsene Lachs kaum mehrmals in den Oberrhein kommen, selbst wenn alle Dämme weg wären.
Im Artikel steht auch was von chemischer Barriere durch Wasserverschmutzung; dazu zähle ich auch die Temperaturerhöhung durch Wärmekraftwerke (atomar und kohlig).
Das Januar-Bild von WKV zeigt 2 * 7 MW Francis Turbinen in der Türkei, mit einem großen Höhenunterschied.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.396.033 von oderfnam am 01.01.16 22:00:14Ein laichbereiter Lachs ist doch geringfügig länger als die 30 cm, die bei Ihrem Versuch gemessen wurden. Die Fische können bis zu 1,5 Meter lang werden. (Wikipedia :Atlantischer Lachs). Es gilt auch kleinste Verletzungen zu vermeiden, denn das Immunsystem ist beim abgelaichten Lachs auf ein Minimum gefallen. Nur dann kann es im nächsten Jahr zu einer erneuten Fortpflanzung kommen.
http://www.lachsprojekt.de/main/Rheinlachs.html
Eine wirklich funktionierede Fischtreppe braucht viel mehr Wasser als die bisher gebauten Pseudofischtreppen, das ist richtig. Die Schraubentechnologie braucht etwas weniger Wasser, dafür aber Strom.
Daß Sie ein Freund von Kinderarbeit sind (geschickte Motivation vorausgesetzt), war mir bisher nicht aufgefallen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinderarbeit_in_Indien
http://www.lachsprojekt.de/main/Rheinlachs.html
Eine wirklich funktionierede Fischtreppe braucht viel mehr Wasser als die bisher gebauten Pseudofischtreppen, das ist richtig. Die Schraubentechnologie braucht etwas weniger Wasser, dafür aber Strom.
Daß Sie ein Freund von Kinderarbeit sind (geschickte Motivation vorausgesetzt), war mir bisher nicht aufgefallen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinderarbeit_in_Indien
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.392.136 von E.S.T. am 31.12.15 14:03:56Im Film von sgw.at wurden die soeben durch die Schraube aufgestiegenen Fische gezeigt und vermessen. Bis zu 30 cm Länge waren welche dabei.
Im neuen Heft (3/4 von 2015) von Danube Watch, icpdr.org, ist ein Artikel zum Fischschutz bei Staustufen am Columbia-River zu finden.
WKV dürfte kaum in die Schraubentechnologie einsteigen, da das Produktespektrum höhere Niveauunterschiede voraussetzt. Eventuell wäre die Fischschraube als Alternative zur Fischtreppe geeignet, da man dort mit weniger Wasser auskommt.
Die Gründergeneration von WKV hat gezeigt, dass man flexibel und innovativ ist; auch die Kinder sind engagiert dabei
Im neuen Heft (3/4 von 2015) von Danube Watch, icpdr.org, ist ein Artikel zum Fischschutz bei Staustufen am Columbia-River zu finden.
WKV dürfte kaum in die Schraubentechnologie einsteigen, da das Produktespektrum höhere Niveauunterschiede voraussetzt. Eventuell wäre die Fischschraube als Alternative zur Fischtreppe geeignet, da man dort mit weniger Wasser auskommt.
Die Gründergeneration von WKV hat gezeigt, dass man flexibel und innovativ ist; auch die Kinder sind engagiert dabei
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.391.743 von nickelich am 31.12.15 12:15:44http://www.rehart-power.de/fileadmin/user_upload/Presse_PDFs…
Das Kraftwerk mit der zusätzlichen Fischförderschnecke, das in der betreffenden Patentanmeldung beschrieben ist, wurde vor kurzem auch wirklich gebaut, wie die Veröffentlichung (s. Anlage) darlegt.
e.s.t.
Das Kraftwerk mit der zusätzlichen Fischförderschnecke, das in der betreffenden Patentanmeldung beschrieben ist, wurde vor kurzem auch wirklich gebaut, wie die Veröffentlichung (s. Anlage) darlegt.
e.s.t.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.391.359 von E.S.T. am 31.12.15 10:46:17Es ist nicht nur die Frage, ob eine Wasserkraftschnecke die Fische schädigen würde. Sie müßte von den Fischen angenommen werden, das ist der erste springende Punkt. Diese Maschine arbeitet ja keineswegs leise (Einhausung in Wohngebieten nötig) und Fische flüchten meist vor Geräuschen. Oder haben Sie mal einen Angler mit plärrendem Radio gesehen?
Diie WKV AG stellt diese Geräte zur Stromerzeugung noch nicht her. Das kann ja noch kommen, wenn die starrköpfige Gründergeneration abgetreten ist und ein modernes Management in ferner Zukunft das Ruder übernimmt. Vielleicht entrümpelt diese dann auch die Satzung von den ungerechtfertigten Vorteilen für die Familie des Gründers.
Diie WKV AG stellt diese Geräte zur Stromerzeugung noch nicht her. Das kann ja noch kommen, wenn die starrköpfige Gründergeneration abgetreten ist und ein modernes Management in ferner Zukunft das Ruder übernimmt. Vielleicht entrümpelt diese dann auch die Satzung von den ungerechtfertigten Vorteilen für die Familie des Gründers.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.391.359 von E.S.T. am 31.12.15 10:46:17
Wie diese Beispiel - EP-Anmeldung zeigt, gibt es zu diesem Thema einige Aktivitäten.
e.s.t.
Kombination archimedische Schraube mit der Wasserkraft-Schnecke
http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/originalDo…Wie diese Beispiel - EP-Anmeldung zeigt, gibt es zu diesem Thema einige Aktivitäten.
e.s.t.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.389.463 von oderfnam am 30.12.15 20:32:18
Das mit der Dreisam freut mich sehr.
e.s.t.
Für den Abstieg der Aale geeignet
Oderfnam und Nickelich: Die archimedische Schraube als Kraftwerk dürfte auch für die Aale beim Abstieg keine Gefahr bedeuten, wenn die Schraube eine Deckkontur (Schraube im mitdrehenden Rohr) besitzt und der Rad-Gehäusespalt am Rotor-Eintritt mittels Labyrinth-Abdichtung für das Ansaugen die Fische in den Spalt entschärft wird. Das mit der Dreisam freut mich sehr.
e.s.t.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.385.011 von E.S.T. am 30.12.15 10:29:05
kommt noch einer vom ZDF mit neuer Entwicklung für modularisierte, benutzer- und fischfreundlichere Kleinwasserkraft; wo die Fische nach unten oben drüber schwimmen.
Das wird unseren Fischfreund nickelich sehr freuen.
Eine archimedische Fischturbine gibt es übrigens in Freiburg in der Dreisam
Fischaufstiegsschnecke interessant
@E.S.T.: danke für den Link - nach dem Filmchen mit der Fischaufstiegsschnecke (gut !)kommt noch einer vom ZDF mit neuer Entwicklung für modularisierte, benutzer- und fischfreundlichere Kleinwasserkraft; wo die Fische nach unten oben drüber schwimmen.
Das wird unseren Fischfreund nickelich sehr freuen.
Eine archimedische Fischturbine gibt es übrigens in Freiburg in der Dreisam