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    Wind7 AG - im Aufwind (Seite 142)

    eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
    neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
    Beiträge: 1.791
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      schrieb am 16.03.15 13:56:17
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.337.609 von oderfnam am 16.03.15 09:47:05Aus Urin kann man theoretisch Phosphat gewinnen, aber auch Strom, wie kürzlich durch die Presse ging.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/energie-erzeugung…

      Die Welt leidet nicht an akutem Phosphatmangel. Mauretanien ist nur ein Fördergebiet unter vielen.
      Allein der Mehrverbrauch in Ostasien gleicht den in Westeuropa und Nordamerika zurückgegangenen Verbrauch (insbesondere bei Waschmitteln) mehr als aus.

      http://www.pcs-consult.de/Phosphat-Reserven.pdf

      Am Beispiel Nauru kann man sehen, wie es Staaten ergeht, die Verschwendung betreiben. Die Erzeugung des sehr teuren Alternativstroms ist auch so eine Verschwendung an der Wind7 beteiligt ist.

      Nach Veröffentlichung des ungeprüften Jahresergebnisses am 25.2.2015 fiel der Kurs erst mal. Wenn man nach Veröffentlichung des GB Bewegung sieht im Kurs der Wind7, kann es auch eine Bewegung Richtung Süden sein.
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      schrieb am 16.03.15 09:47:05
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.335.929 von nickelich am 15.03.15 23:05:43
      Wind7 ist im Aufwind
      @nickelich: Preise haben mich schon immer interessiert - oft sagen sie allerdings nicht die Wahrheit, weil externe Effekte nicht eingepreist sind.
      Auch in Mauretanien wird das Phospat eines Tages weniger werden ...
      Waschmittel haben kaum noch Phosphate, wegen der Eutrophierung.

      Ende April kommt der GB der Wind7, dann werden wir mehr wissen; und spätestens dann dürfte sich auch der Kurs bewegen :look:
      5 Antworten
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      schrieb am 15.03.15 23:05:43
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.335.251 von oderfnam am 15.03.15 20:31:51Wenn Sie Phosphat vermeiden wollen, sollten Sie auf alle Waschvorgänge verzichten. Bei den meisten kommt Phosphat zum Einsatz.

      Das Phosphat aus Mauretanien ist bestimmt billiger als das aus Urin gewonnene. Aber Preise haben Sie noch nie interessiert, auch der Preis von Strom nicht. Den Strom auf sehr teure Art zu gewinnen, ist auch eine Form von Verschwendung.
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      schrieb am 15.03.15 20:31:51
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.333.457 von nickelich am 15.03.15 14:26:42
      Neodym bei Wind7-Windrädern
      @nickelich: Die Frage nach Neodym sollte man der Enercon stellen; Wind7 ist diesbezüglich die falsche Adresse.

      Nauru: danke, ein gutes schlechtes_Beispiel für nicht-nachhaltige Politik - habe neulich ein Buch zu Nauru gelesen - die haben durch das viele Phosphat-Geld so mies gewirtschaftet (Fehlinvestitionen und Veerschwendung), dass sie sich den Teufel (Atommüll) auf die Insel holen wollen :look:

      Ja, so langsam muss sich die Menschheit um eine nachhaltige Phosphat-Politik kümmern; und zB. dieses aus dem Urin wiedergewinnen. ... (non olet)

      Bei Wind7 erwarte ich eine weiterhin konstruktive Firmenpolitik mit Augenmass.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 14:26:42
      Beitrag Nr. 377 ()
      Politik ist selten mit Logik verknüpft. Dies gilt insbesondere für die Politik in Brüssel.

      Nachdem die Phosphatlagerstätten auf Nauru erschöpft sind, bemüht sich der pazifische Inselstaat Nauru um ein Endlager für radioaktive Abfälle. Die auch in diesem Punkt bescheuerte EU spielt nicht mit und verbietet den Export in afrikanische, karibische, pazifische Länder. Zu diesen Länder gehört Australien jedoch nicht. Ein Export dahin wäre möglich und sinnvoll. Sie hätten natürlich lieber das Endlager in Ihrem Vorgarten oder im Vorgarten Ihres Nachbarn.

      Auch wenn die deutschen Kernkraftwerke schon längst abgebaut worden sind, wird neuer radioaktiver Abfall entstehen, ohne daß wir eine Neodymscheideanstalt nach Deutschland holen. Die Radiologie kann auf strahlende Marker nicht mehr verzichten.

      Auch in den meisten Anlagen von Wind7 dürften Permanentmagnete verbaut sein, die Neodym enthalten. Deswegen gilt Ihre These, Wind7 reduziere Umweltradioaktivität, nur lokal eingeschränkt.
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      schrieb am 15.03.15 11:22:53
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.327.091 von nickelich am 13.03.15 23:39:12
      Atommüll - not in my backyard !
      @nickelich: weder in Mali, noch in Kanada, Sibirien oder in den Outbacks von Australien werden Sie einen Platz finden an dem sich niemand von einem Atommülllager bedroht sieht :look:
      Zum Thema wohin (was die EU betrfft):

      "2011 beschloss die EU-Kommission eine neue Richtlinie. Demnach müssen alle 14 kernenergie-nutzenden Länder bis 2015 eine Lösung für die Atommüll-Endlagerung finden. Andernfalls kann Brüssel rechtlich gegen säumige Staaten vorgehen und vor dem Europäischen Gerichtshof ein Vertragsverletzungsverfahren anstrengen.[19] Hierbei müssen die Staaten zwar nationale Pläne vorlegen, es können aber auch mehrere Mitgliedsstaaten beschließen, gemeinsam ein Endlager in einem EU-Staat zu nutzen. Atommüll-Exporte in Staaten außerhalb der EU wurden mit der neuen Richtlinie nicht explizit verboten. Sie sind unter der Auflage erlaubt, dass im Zielland bereits ein Endlager in tiefen geologischen Formationen in Betrieb ist. Derzeit existiert jedoch nirgends ein Endlager dieser Art und es ist auch keines im Bau.[20] Der Transport von Atommüll in afrikanische, karibische, pazifische Länder sowie die Antarktis war schon zuvor durch entsprechende Richtlinien verboten."
      (laut de.wikipedia.org - Radioaktiver Abfall )
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 23:39:12
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.327.022 von oderfnam am 13.03.15 23:20:43Es gibt keine allgemeine Übereinkunft, dass der eigenerzeugte radioaktive Müll auch im eigenen Land "entsorgt" wird. Vernünftige Leute würden für ein Endlager eine wenig bis unbesiedelte Landschaft aussuchen. Ein geeignetes Endlager ist auch nicht zwischen New York und Boston zu finden oder zwischen Moskau und St. Peterburg.

      Das Radon finden Sie auch in Kellerräumen in der Eifel und im Hunsrück. Aber daß dort jemand Uran abgebaut haben soll, glaube ich nicht.

      Die Strompreise und die Abwanderung von Industrie wegen zu hoher Energiepreise hat Sie noch nie interessiert. Wenn aber zuviel Industrie abgewandert ist, können wir uns hier in Deutschland solche Scherze wie den teuren Windstrom nicht mehr leisten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.15 23:20:43
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.325.573 von nickelich am 13.03.15 19:39:17
      Wind7 reduziert Umweltradioaktivität
      @nickelich: natürlich weiß ich dass es in und um uns herum natürliche Radioaktivität, incl. Uran im Trinkwasser, gibt.
      Danke für die Info zur Fettmessung - das betrifft mich nicht so sehr ;)
      Fettgewebe dient ja im wesentlichen der Speicherung, und braucht kein Kalium.
      Kalium ist biologisch ähnlich wie das radioaktive Cäsium, da es chemisch ähnlich ist wie Kalium (s. Erdalkalimetalle). Und davon haben wir in Süddeutschland dank' Tschernobyl mehr als genug noch für die nächsten Jahrzehnte.
      Und in manchen Regionen kommt auch natürliches Uran in Trinkwasser vor. Die Schneeberger Krankheit (Leukämie - wenn ich nicht irre) kommt u.a. davon.

      Die radioaktive Carbon-methode ist ja auch hinlänglich bekannt. Damit und mit K-40 lebt die Menschheit seit Anbeginn.

      Es gibt eine allgemeine Übereinkunft, dass der eigenerzeugte radioaktive Müll auch im eigenen Land "entsorgt" wird. (ein Euphemismus aus der Sprachregelung der Atomkraftwerk-Lobby).
      Wir verusrachen mit dem bei uns verbrauchten Uran schon ne Menge gesundehitlicher Schäden dort wo der Bergbau und die Anreicherung (inkl. Abfälle davon) gemacht wird - die Leute im Erzgebirge u.Umgebung wissen ein Lied davon zu singen, was die Wismut AG, die an keiner Börse gehandelt wurde, für Gesundheitsschäden verursacht hat. Ich habe selbst jemanden kennengelernt, der daran gestorben ist - dort werden die Keller entlüftet, damit sich das radioaktive Radon nicht zu sehr ansammelt, das aus Gesteinsspalten nach oben dringt.

      Der Strompreis für die Alu-fabrik in Hamburg interessiert mich nicht so sehr.
      Was Wind7 macht, dagegen mehr :)
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      schrieb am 13.03.15 19:39:17
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.324.061 von oderfnam am 13.03.15 17:35:58Wie soll eine Aluminiumschmelze eine Flaute überbrücken, ohne daß die Suppe kalt wird? Mit Ihrem großen technischen Verständnis können Sie das bestimmt erklären.

      Die Frage nach dem Strompreis dieser Hütte ließen Sie unbeantwortet, mit gutem Grund. Da werden alle Stromverbraucher in Deutschland neidisch. Wäre der Strompreis höher würde sie sofort nach Texas und den Strompreisen dort verschwinden (siehe mein Beitrag Nr.369).

      Nicht nur Abluft und Abwasser von Kernkraftwerken enthalten ständig radioaktive Isotope. Wissen Sie eigentlich, daß der menschliche Körper, auch wenn er nie mit Kernkraftwerken und Atombombenversuchen in Berührung gekommen ist, radioaktive Isotope enthält? Und zwar ständig! Suchen Sie mal bei Wikipedia nach Kalium 40.

      Die 40K-Messung ist ein Verfahren zur indirekten Messung des Körperfettanteils am lebenden Menschen.
      Natürlich vorkommendes Kalium besteht zu 0,012 % aus dem radioaktiven Isotop 40K. 40K emittiert beim Zerfall unter anderem Gammastrahlung mit einer Energie von 1,46 MeV. Diese entweicht zum Großteil aus dem Körper und kann daher nichtinvasiv außerhalb des Körpers mit einem Gamma-Detektor gemessen werden.
      Mit der Nahrung aufgenommenes Kalium verteilt sich nicht gleichmäßig im Körper; die Kaliumkonzentration im Fettgewebe ist geringer als im restlichen Körper. Somit ist auch die Konzentration des radioaktiven Isotops im Fettgewebe geringer.
      Mit einem Teilchendetektor, der möglichst den gesamten Körper umschließt (Ganzkörperzähler) wird die 40K-Aktivität pro Kilogramm Körpermasse ermittelt. Man bestimmt damit den über den gesamten Körper gemittelten Kaliumanteil. Je höher die Aktivität pro kg, also je höher der Kaliumanteil ist, desto kleiner ist der Fettanteil. Anhand von Tabellen kann man aus der 40K-Aktivität pro kg den Körperfettanteil bestimmen.

      Solange Sie nicht darauf bestehen, daß radioaktiver Müll in so dichtbesiedelten Gebieten wie der Bundesrepublik verbuddelt wird, ist ja schon viel gewonnen. So blöde Forderungen können auch nur die Grünen stellen.
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      Avatar
      schrieb am 13.03.15 17:35:58
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.315.772 von nickelich am 12.03.15 22:03:59
      Aluminiumproduktion in Deutschland
      @nickelich: offensichtlich geht es doch:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Trimet_Aluminium

      Dort steht auch dass Trimet u.a. in Hamburg und Essen Primäraluminium herstellt, und ca. 1% des Stromes in Deutschland verbraucht. Daran sieht man wie energetisch wertvoll Alu ist.
      Irgendwo habe ich gelesen, dass eine Alu-Schmelz-Anlage eine gewisse Flexibilität bei der Energieversorgung hat - und also Überschussstrom aufnehmen kann, bzw. Flauten zeitweise überbrücken kann.

      Wenn Sie so vorsichtig sind was Windmühlenflügel sind (ein moderner don quichotte ?), dann sollten sie noch viel vorsichtiger mit AKWs sein, denn Abluft und Abwasser enthalten ständig radioaktive Isotope, die allgemein als weniger gesund gelten.

      Es gibt einen Film zur Suche eines (absolut) sicheren Endlagers für Atommüll: "Die Reise um sichersten Ort ..." - ich berichte nach Besuch des Filmes, wo dieser Ort ist (vtl. auf dem Mars ??) :look:
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