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    Wind7 AG - im Aufwind (Seite 67)

    eröffnet am 30.05.14 12:10:35 von
    neuester Beitrag 30.10.23 02:05:57 von
    Beiträge: 1.791
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      schrieb am 19.04.16 13:02:50
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.219.156 von oderfnam am 19.04.16 07:27:40Die Herren vom Fraunhofer Institut betreiben keine Propaganda wie Ihre Glaubensbrüder, sondern wollen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen.. Die Stromgestehungskosten bei Wikipedia, die Sie verlinkten, sind alle viel älteren Datums (teils von 2008) als die des Fraunhofer Instituts (November 2013). Googeln Sie es einfach mal. Die Wüstengebiete im Südwesten der USA bieten für Photovoltaik ganz andere Bedingungen als die wolkenverhangene BRD.
      Darüber hinaus sind Ihre Angaben in Fremdwährung und Sie wissen ja, wie sich das Wechselkursverhältnis US$ zu Euro in dieser Zeit immer wieder verändert hat.

      Rückbaukosten bei Braunkohle sind eingerechnet (Rückbaurücklage), aber was sollen denn "Klimakosten" sein? Das sollten Sie mir mal vorrechnen, welche Kosten das Klima in Deutschland bisher verursacht hat. Ich freue mich darauf.

      Die vom Bundesverband WindEnergie bezahlte Auftragsarbeit zum Naturschutz spricht Bände.
      "Pauschale Mindestabstände um ggf. auch noch relativ häufig wechselnde Horststandorte lehnen wir ab."
      Im Grunde lehnt man alles ab, was den Betrieb von Windkraftanlagen einschränkt und dem Naturschutz nützt.
      2 Antworten
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      schrieb am 19.04.16 12:28:42
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.218.982 von udo_70000 am 19.04.16 06:13:26Wir leben nun mal nicht in einem sonnigem Land, in dem Solarstrom für angeblich 4 Cent/kWh erzeugt werden kann. Von solchen Kosten können wir in Deutschland auch bei sich weiter polwärts verschiebenden Klimazonen nie ausgehen. Deswegen sagen Kritiker, Solaranlagen sollten nur dort aufgestellt werden, wo Orangen blühen.

      Prinzipiell wird PV-Strom in ganz kleinen Schritten billiger, weil der Wirkungsgrad sich verbessert und die Herstellung sich verbilligt. Altanlagen bekommen aber noch Sätze, die weit über den von Ihnen genannten 7,5 Cent/kWh liegen, die nur für neue Anlagen gelten. Es erscheint mir vollkommen ausgeschlossen, daß wir in Deutschland mit einer optimalen PV-Anlage den Preis einer sehr unwirtschaftlichen Braunkohleverstromung (hier 5,3 Cent/kWh) erreichen. Das mußten auch die Herren vom Fraunhofer Institut im persönlichen Gespräch eingestehen.
      Onshore-Wind bietet da schon die preiwertere Alternative. Da haben wir aber das Problem mit dem in der Nähe wohnenden Menschen, der sich gestört fühlen kann oder krank wird. Tiere, die auf der Roten Liste des Naturschutzes stehen, kommen zu Abertausenden zu Tode.

      Mal sehen, was das rotorlose Windkraftwerk, das sich jetzt in der Entwicklung befindet, in dieser Hinsicht bringen wird. Der Wartungsaufwand soll bei diesem äußerst gering sein, Wind7 wird es nicht herbeisehnen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 07:48:37
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.219.156 von oderfnam am 19.04.16 07:27:40Jetzt kommen wir aber doch etwas weiter ab von VGS & CO!
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 07:27:40
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.218.982 von udo_70000 am 19.04.16 06:13:26
      Rotmilane und Stromgestehungskosten
      @nickelich: Ihr Link zu Fraunhofer wg. Stromgestehungskosten hat nicht funktioniert; 2013 ist auch schon lange her; und wie bekannt werden die erneuerbaren immer preiswerter.
      Ich gehe mal davon aus, dass die Rückbaukosten und die Klimakosten dort nicht einbezogen wurden, denn das ist im diesem Begriff nicht enthalten.

      Aber hier finden wir eine ausführliche Diskussion zum Thema Stromgestehungskosten, die auch die externen Kosten berücksichtigt ! https://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
      ---

      Hier noch die Antwort des BWE zu dem von Ihnen zitierten Studie "Windenergie und Rotmilan - Ein Scheinproblem" des Schweizer Ingenieurbüros KohleNusbaumer:
      https://www.wind-energie.de/presse/pressemitteilungen/2016/s…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 06:13:26
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Es gibt gravierende Unterschiede zwischen z. B. Solarstrom und Atomstrom.
      Solarstrom wird permanent billiger, das letzte Quartal wurde zu 7,5 Cent pro KWh in Deutschland zugeteilt. In sonnigen Ländern dürfte man da schon unter 4 Cent pro KWh kommen.
      Bei Atom- und Kohle ist die Entwicklung zu Ende es bleiben nur noch steigende Umwelt- und Müllentsorgungskosten. Wenn diese so gering wären, würden EON, RWE... diese nicht auf den Staat abschieben und sozialisieren wollen. Es wird höchste Zeit diese Fehlentwicklungen schneller zu korrigieren und nicht langsamer.
      6 Antworten

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      schrieb am 19.04.16 00:07:28
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.217.293 von horsthansen am 18.04.16 20:39:06Sind "Kosten" von Braunkohlestrom mit "Finanzhilfen, Steuervergünstigungen und weiteren begünstigenden Rahmenbedingungen" gleichzusetzen? Wohl kaum, da bringen Sie wieder einiges durcheinander.

      Ich empfehle Ihnen vom Fraunhofer Institut ISE die Lektüre von "Stromgestehungskosten erneuerbare Energien, Studie von November 2013". Das wissenschaftliche Institut dürfte in Ihren Augen völlig unverdächtig sein, dort forscht man zu Photovoltaik. Dort finden Sie aus grüner Feder hinreichend aktuelle Information.

      - Braunkohle zwischen 0,038 - 0,053 Euro/kW
      - Steinkohle zwischen 0,063 - 0,080 Euro/kW
      - Onshore-WEA zwischen 0,045 und 0,107 Euro/kW
      - PV-Anlagen zwischen 0,078 und 0,142 Euro/kWh im dritten Quartal 2013
      - Offshore-WEA knapp 0,119 bis 0,194 Euro/kWh
      - Biogas zwischen 0,135 und 0,215 Euro/kW

      fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-pdf-dateien/studien-und-konzeptpapiere/studie-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien.pdf

      Grundlegende Änderungen dürfte sich sei November 2013 nicht ergeben haben.

      Mit einer sich von Bayern aus nordwärts ausbreitenden 10-H-Regel dürften sich der Preis gepachteten Liegenschaften für Onshore-WEA vervielfachen. Der technische Fortschritt mit seiner Verbilligung der Stromproduktion träfe dann auf einen nicht zu vernachlässigenden Kostentreiber. Damit Sie das auch verstehen. der Bauer will dann mehr Geld für seinen Acker.
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 20:39:06
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.216.585 von nickelich am 18.04.16 19:34:21Dass Sie nicht gerne über ihre Nasenspitze rausschauen haben Sie ja schon unzählige Male eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich weiss nun nur nicht, ob ich Ihnen für die erneute Bestätigung danken soll oder Sie im Stillen bemitleiden.

      In einem anderen Thema haben Sie mir soeben empfohlen "Lernen Sie lesen und verstehen!" Auch hier sollten Sie die hohen Ansprüche, welche Sie an andere stellen als erstes sich selbst auferlegen und noch nochmals meinen Beitrag aufmerksam lesen.

      und zum dritten:
      „(Die) konventionellen Energieträger Atomenergie, Steinkohle und Braunkohle profitieren
      seit Jahrzehnten in erheblichem Umfang von staatlichen Förderungen in Form von
      Finanzhilfen, Steuervergünstigungen und weiteren begünstigenden Rahmenbedingungen.
      Im Unterschied zu den Erneuerbaren wird ein Großteil dieser Kosten nicht transparent
      über den Strompreis ausgewiesen und bezahlt, sondern geht zulasten des Staatshaushalts.
      Würde man diese Kosten auch als eine „Konventionelle Energien-Umlage“
      auf den Strompreis umlegen, wäre diese heute mit 10,2 Ct/kWh fast dreimal so hoch
      wie die EEG-Umlage (des Jahres 2012)“.
      https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeff…

      ups...

      andere Quelle gefällig?
      "Im Ergebnis haben wir eine Konventionelle-Energien-Umlage von im letzten Jahr 10,6 Cent pro Kilowattstunde, die jetzt in diesem Jahr noch steigen wird voraussichtlich. Und damit ist diese Konventionelle-Energie-Umlage fast doppelt so hoch wie die EEG-Umlage. In Summe können wir hier zeigen, dass die erneuerbaren Energien schon heute günstiger sind als die konventionellen Energien, wenn man eben genau diese versteckten Zusatzkosten einbezieht."

      http://www.deutschlandfunk.de/energie-studie-die-versteckten…

      nochmals ups...
      aber was belästige ich Sie mit Fakten und seriösen Quellen. Tut mir leid!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 19:34:21
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.216.357 von horsthansen am 18.04.16 19:06:07Ich lebe nicht im Ländle und verfolge die dortige Lokalpolitik nicht. Die Lokalgröße Mappus zeichnete sich auch nie durch besondere Symphatiewerte aus, wie beispielsweise der jetzige MP, der bundesweit mehr Aufmerksamkeit genießt.

      Wenn Sie den Welt-Artikel gelesen hätten, würden Sie selbst draufgekommen sein, daß Infraschall und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit nicht als "Humbug" abgetan werden kann. Oder glauben Sie, daß ein ehemaliger dänischer Umweltminister ein totaler Spinner ist? Ich empfehle die Lektüre.

      Kosten für Energieträger in einem noch dazu verschiedenem Zeitraum haben keine Aussagekraft, wenn nicht die Stromausbeute gegenüber gestellt wird. Sie sollten sich die Kosten pro Kilowattstunde anschauen. Selbst unter Berücksichtigung des politisch gewollten Einspeisevorrangs liegen die Erneuerbaren Energien auf dem letzten Platz mit dem höchsten Preis pro kWh. Unter dem Erneuerbaren hat jedoch die Stromerzeugung aus der Kraft des Windes noch das bessere Ende für sich. Strom aus Photovoltaik, Geothermie und Biogas ist erheblich teurer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 19:06:07
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.215.682 von nickelich am 18.04.16 17:47:36Zu beurteilen, ob sie Mappus mangels Allgemeinbildung schlicht nicht kennen oder den Fall bewusst herunterspielen überlasse ich gerne Ihnen selbst.
      Aber, dass Sie von ICD, genauso wie bei so vielen anderen Themen zuvor, schlicht keine Ahnung haben, und sich bereitwillig als Erfüllungsgenosse drittklassiger Verschwörungstheorie-Webseiten einspannen lassen, davon muss ich inzwischen ausgehen. Als kleine Übung, um zukünftig solche peinlichen Beiträge zu vermeiden, empfehle ich Ihnen mal selbst zu recherchieren und herauszufinden, weshalb das einfach nur Humbug ist.

      Ein Fundstück ihrer tollen Quelle möchte ich uns jedoch nicht vorenthalten, da die Informationen zumindest in etwa der Wahrheit entsprechen.

      Zitat:
      Als Ergebnis ermittelt die Studie folgende Kosten für die jeweiligen Energieträger.

      Steinkohle 311 Mrd. Euro (1970 - 2012)
      Atomenergie 213 Mrd. Euro (1970 - 2012)
      Braunkohle 87 Mrd. Euro (1970 - 2012)
      ErneuerbarE 67 Mrd. Euro (ab 1990)

      ups...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 18:56:24
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.215.682 von nickelich am 18.04.16 17:47:36Ob der Fall Mappus mangelnde Allgemeinbildung oder bewusstes Herunterspielen ihrerseits ist, überlasse ich Ihnen selbst zur Beurteilung.
      Beim Thema ICD muss ich aber einfach davon ausgehen, dass sie definitiv, wie fast immer, einfach keine Ahnung haben und sich als williger Erfüllungsgenosse drittklassiger Verschwörungstheoretiker-webseiten einspannen lassen.


      Aber ein schönes Fundstück auf der Webseite will ich Ihnen nicht vorenthalten, da die Informationen zumindest in etwa korrekt sind:
      Zitat:
      Als Ergebnis ermittelt die Studie folgende Kosten für die jeweiligen Energieträger.

      Steinkohle 311 Mrd. Euro (1970 - 2012)
      Atomenergie 213 Mrd. Euro (1970 - 2012)
      Braunkohle 87 Mrd. Euro (1970 - 2012)
      ErneuerbarE 67 Mrd. Euro (ab 1990)

      ups...
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