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    MH17 - Spuren fuehren nach Kiew!? (Seite 99)

    eröffnet am 05.08.14 01:09:48 von
    neuester Beitrag 09.02.23 18:00:30 von
    Beiträge: 1.634
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      schrieb am 15.03.15 15:53:47
      Beitrag Nr. 654 ()
      Die Untersuchungskommission hat m.W. nur die Aufgabe, den oder die Gründe für den Absturz zu finden.
      Man möchte gern wissen warum MH17 auseinandergebrochen und abgestürzt ist.
      Dazu sind Teile nach Holland verfrachtet worden u.a. um einen Teil des Fliegers wieder zusammenzusetzen. Das ganze Flugzeug soll m.W. nicht zusammengesetzt werden, man will sich auf den vorderen Teil beschränken.

      Nun gibt es aber im Flugzeug hinten rechts Trümmerteile, die offensichtlich Einschussspuren zeigen, wie sie typisch durch Bordkanonenbeschuss entstehen.
      Neben der "dämlichen Tür" hinten rechts, sind daneben noch Trümmerteile, die offensichtlich durch Bordkanonenbeschuss entstanden sind. Jedenfalls kann absolut ausgeschlossen werden, dass diese Schäden hinten rechts durch einen Buk-Sprengkopf entstanden sind.

      MH17 hinten rechts:


      bürzel

      seitenteil

      tür

      Hier kann man gespannt sein, ob die Untersuchungskommission in den Schäden hinten rechts mit einen Grund für den Absturz sieht.
      1 Antwort
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      schrieb am 15.03.15 15:38:17
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.333.679 von depodoc am 15.03.15 15:16:29
      Zitat von depodoc: SEPARATISTEN UNSCHULDIG !
      ...wenn man Reuters liest:

      ...Nor could they shed light on a contention of officials in Kiev and in Western states, that the BUK missile battery was brought in from Russia and was operated by a Russian crew. Moscow has denied its military is active in eastern Ukraine...


      Anders sieht es schon aus, wenn man in der Lage ist zu verstehen, was man liest. Beziehungsweise, wenn man nicht nur das liest, was man will.

      Dann heißt es im Artikel:

      "Villagers in eastern Ukraine have told Reuters they saw a missile flying directly overhead just before a Malaysian airliner was shot out of the sky on July 17 last year, providing the most detailed accounts to date that suggest it was fired from territory held by pro-Russian rebels.

      The accounts from four villagers of Chervonyi Zhovten, which was then, and is now, controlled by the rebels, are significant because they indicate the rocket was in the early stages of its flight path.

      That would mean it must have been launched from rebel ground nearby, challenging the suggestion of Moscow and the separatists that the plane was brought down by the Ukrainian military."
      (Hervorhebungen von mir).

      Der von depodoc zitierte Satz sagt nur aus, dass die Dorfbewohner keine Angaben darüber machen kann, woher das Buk-Telar kam, weil sie es nicht sahen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 15:16:29
      Beitrag Nr. 652 ()
      SEPARATISTEN UNSCHULDIG !

      ...wenn man Reuters liest:


      ...Nor could they shed light on a contention of officials in Kiev and in Western states, that the BUK missile battery was brought in from Russia and was operated by a Russian crew. Moscow has denied its military is active in eastern Ukraine...

      Interessant daran dass Reuters die unterschiedlichen Versionen erwähnt, nach denen von Kiew bestritten wird dass Separatisten eine Buk abgefeuert haben, sondern dass es Russen waren.

      Nach unserem BND sollen es die Rebellen gewesen sein. Diese können es aber tatsächlich nicht gewesen sein, denn zum Start einer Buk-Rakete ist ein Freischaltungscode erforderlich und dieser wird im Normalfall vom Kommandanten einer Buk-Einheit ausgegeben.
      Die Kiewer Beschuldigung dass Russland MH17 abgeschossen hätte, hat also nicht nur politische Gründe sondern ergibt sich aus der technischen Funktion des Buk Systems.

      http://www.reuters.com/article/2015/03/12/us-ukraine-crisis-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 11:47:05
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.331.117 von bmann025 am 14.03.15 22:04:42
      Zitat von bmann025: Eine weiteren Beleg sehe ich in Punkt 3 des veroeffentlichten, nicht geheimen Vertragsteils. Dort steht, dass das Ziel der Untersuchung AUSDRUECKLICH NICHT die Suche nach Verantwortlichen.bzw. Schuld beinhaltet.
      Um nochmal deutlich aufzuzeigen, wie ahnungslos die Verschwörungstheoretiker hier argumentieren, sei im Folgenden das Regelwerk der ICAO zitiert, das für die Untersuchung von Flugzeugunglücken gilt:

      ANNEX 13, CHAPTER 3.: GENERAL

      "OBJECTIVE OF THE INVESTIGATION
      3.1 The sole objective of the investigation of an acci
      dent or incident shall be the prevention of accidents and
      incidents. It is not the purpose of this activity to apportion blame or liability. " (Quelle)

      Nochmal in Zeitlupe: "It is not the purpose of this activity to apportion blame or liability."

      Dieser Annex 13 stammt übrigens aus dem Jahr 1951, lange vor dem Abschuß von MH17.
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 11:31:52
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.331.117 von bmann025 am 14.03.15 22:04:42
      Zitat von bmann025: [Zum ukrainischen Vetorecht in der Untersuchungskommission]

      This agreement requires consensus among the parties before information regarding the investigation can be released."

      Faszinierend, dass die Verschwörungstheoretiker offenbar noch niemals Geschäftsbeziehungen mit anderen, gar ausländischen Firmen hatten. Eine solche NDA ist Standard jeder Kooperationsvereinbarung.

      Vor allem blenden die Verschwörungstheoretiker immer aus, dass die Ukraine gar nicht erst den Vorsitz der Untersuchungskommission abgeben brauchte. Die hätten, wenn sie wollten, den Vorsitz haben können. Sie hätten, wenn sie wollten, sogar alle Flugdaten selbst auswerten dürfen. Sie haben aber den Vorsitz abgegeben und halten, zum Unverständnis der Putinisten, auch noch die Regeln der ICAO ein.

      Zitat von bmann025: Eine weiteren Beleg sehe ich in Punkt 3 des veroeffentlichten, nicht geheimen Vertragsteils. Dort steht, dass das Ziel der Untersuchung AUSDRUECKLICH NICHT die Suche nach Verantwortlichen.bzw. Schuld beinhaltet.
      Auch das ist wieder Tatsachenverdrehung von Ahnungslosen für Ahnungslose. Es ist Aufgabe der Untersuchungskommission, die Absturzursache herauszufinden. Zu ermitteln, warum das Flugzeug abgestürzt ist - nicht von wem ein Absturz herbeigeführt wurde. Die ICAO ist kein juristisches Organ, daher interessiert sie sich nicht für strafrechtliche Belange. Die Zielsetzung der Untersuchung ergibt sich aus dem Regelwerk der ICAO. Da gibt es keine Ausnahme für MH17.

      Zur Ermittlung der Verantwortlichen gibt es aus diesem Grunde eine weitere Ermittlung unter Leitung der niederländischen Staatsanwaltschaft, welche die strafrechtlichen Aspekte ermittelt. Dort arbeiten unter anderem auch Polizeibehörden aus Australien und Malaysia.


      Zitat von bmann025: Zusammengenommen sieht dies wie ein Schuldeingestaendnis Kiews aus.

      Und der hollaendische Ministerpraesident hat von Anfang an gelogen, als er eine unparteiische und transparente Untersuchung versprach.
      Na klar, wenn man die Augen vor der Realität verschließt, wenn man mit aller Gewalt Tatsachen ignoriert - dann sieht das so aus.

      Wonach sieht es denn aus, wenn Russland andauernd Lügen verbreiten lässt? Wenn vom Verteidigungsministerium in einer Pressekonferenz falsche Behauptungen verbreitet werden (z.B. SU-25, z.B. Aufnahmeort Buk)? Wonach sieht es aus, wenn von offiziellen russischen Organen, wie etwa der Vereinigung der russischen Ingenieure, wiederholt plumpe Lügen zirkuliert werden? Wenn von den russischen Staatlichen Medien eine Ente nach der anderen lanciert wird (Satellitenfoto u. dergl.)?

      Das sieht sehr verdächtig nach einem Abschuß von MH17 durch russische Armeeangehörige aus, der von Moskau nun mit allen Mitteln vertuscht werden soll.

      Die Verschwörungstheoretiker haben noch nicht einmal eines hinbekommen: eine halbwegs schlüssige Erklärung: wie MH17 abgeschossen wurde - eine Erklärung, die sowohl russischen Angaben als Trümmer in Einklang bringt.

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      schrieb am 15.03.15 08:05:22
      Beitrag Nr. 649 ()
      Dir ist klar das damit "eure" Augenzeugen endgültig in die Fabelwelt oder sollte ich sagen, Putin´s Lügenwelt, eingegangen sind. Er macht es ja nun bestens vor wie das geht.
      Dein BBC Video kann jetzt gelöscht werden.
      Wie die Wetterlage war wurde auch nie bestritten, zumindest nicht von den Leuten die eine BUK als Abschussursache sehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 00:45:12
      Beitrag Nr. 648 ()
      Danke fuer die Bestaetigung.

      Das widerspricht meinen Ausfuehrungen auch nicht. Bei Torrez und der angeblichen BUK Stellung war der Himmel wie bestaetigt bedeckt. Am Abschussort der MH17 und westlich davon teilweise blauer Himmel.

      Ausserdem bestaetigt Sandfords Aussage implizit, dass bei Torrez keine BUK abgefeuert wurde, er war vor Ort, hat Leute interviewt und niemand hat ueber einen BUK Start berichtet (der ja laut Reuters "Interview" so ungeheuer auffaellig gewesen sein soll) - sonst haette Sandford dies ja schon vor 9 Monaten veroeffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 22:40:40
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.331.033 von bmann025 am 14.03.15 21:41:39
      Zitat von bmann025: Nun mal wieder 2 verlaessliche Quellen, die wirklich zur Aufklaerung beitragen:

      Tatsaechlich gibt es Interviews vom angeblichen Abschussort bei Torres und kurz nach dem Abschuss. Und zwar von der BBC. Ergebnis Fehlanzeige. Da die BBC nicht im Verdacht steht, Russland zu unterstuetzen, ist dies in eine verlaessliche Quelle.


      Dazu der Original Screenshot
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 22:09:17
      Beitrag Nr. 646 ()
      In 1-2 Minuten von 7000m auf 10000m mit Steigrate von max 5m/s. Ja das ist sicherlich kein Problem. Das sollte nun wirklich machbar sein. Selbst für Amateure ist das nachvollziehbar. Da zähle ich dann Haisenko auch dazu, denn er rechnet ja genauso. :rolleyes:

      Für dich nochmal den Text von der PK vom MoD:
      At 17.21 35 seconds P.M. with the aircraft speed of 200 km/h at the point of the Boeing crash there is a new mark of the aircraft to be seen. The aircraft was steadily monitored by radar stations of Ust-Donetsk and Butirinskoe during 4 minutes period. :confused:
      Also um 17.21.38 (13.20.38UTC) taucht ein neues Objekt am Absturzort auf und wird über vier Minuten beobachtet durch zwei Radarstationen.

      Was passierte nochmal um 13.20.03 UTC? Richtig, FDR,VDR und Transponder der MH17 stellten den Betrieb ein. Sieben Sekunden vorher gab es noch Funkverkehr.
      Das heißt? Entweder haben wir es hier mit einem Radarsystem aus WW2 zu tun oder das Objekt um 13.21.38UTC ist der Rumpf/Tragflächen der MH17 über Harbrove. MoD will uns Amateuren erklären das die SU25 erst nach dem Absturz der MH17 auftaucht und vier Minuten über der Absturzstelle still steht.
      Um 13.22.05 sagt Rostov ATC :No it seems that its target started falling apart.

      Nur speziell für dich nochmal der Link zum HD Video. Als Tipp, rechts unten kann man auf Vollbild umstellen.
      https://www.youtube.com/watch?v=766ftKQGqls
      Avatar
      schrieb am 14.03.15 22:04:42
      Beitrag Nr. 645 ()
      Big point 2:

      Zum ukrainischen Vetorecht in der Untersuchungskommission gibt es (neben dem Verplappern eines ukrainischen Sprechers) verlassliche, nachpruefbare Quellen:

      RTL hat Inhalte dieses Dokuments wurden am 26.11.2014 vermeldet
      http://www.rtlnieuws.nl/nieuws/binnenland/vetorecht-oekraine…

      und spaeter vom australischen Aussenimisterium bestaetigt.
      http://www.rtlnieuws.nl/nieuws/australische-documenten-over-…

      Eine Anfrage von Elsevier Magazine per Freedom of Information Act (Wob) ueber dessen Inhalte wurde vom hollaendischen Kabinett abgewiesen.
      http://www.liveleak.com/view?i=9e0_1426336032#Mi1dXj5qmWlziy…

      Das Vetorecht wird von Australien wie folgt beschrieben:

      “The letter to which you refer is authentic. Australia, The Netherlands, Belgium and Ukraine have signed a non-disclosure agreement with respect to the criminal investigation into the downing of Malaysian Airlines flight MH17.

      This agreement requires consensus among the parties before information regarding the investigation can be released."


      Auch der Hintergrund des Zustandkommens dieser Vereinbarung ist erwaehnenswert. Waehrend nach dem Absturz Journalisten und OSZE zur Ansturzstelle eilten, verbleiben die hollaendischen Untersucher in Kiew und verhandelten - ueber Wochen. Danach sind sie dann nach Hause gefahren.

      Eine weiteren Beleg sehe ich in Punkt 3 des veroeffentlichten, nicht geheimen Vertragsteils. Dort steht, dass das Ziel der Untersuchung AUSDRUECKLICH NICHT die Suche nach Verantwortlichen.bzw. Schuld beinhaltet.
      http://www.onderzoeksraad.nl/uploads/fm/MH17/Agreement_NBAAI…


      Zusammengenommen sieht dies wie ein Schuldeingestaendnis Kiews aus.

      Und der hollaendische Ministerpraesident hat von Anfang an gelogen, als er eine unparteiische und transparente Untersuchung versprach.
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