Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Liebe EADS - Freunde,
da es hier zuviele Threads mit spezifischen Einzelüberschriften gibt, möchte ich hier gern einen "General-Thread" eröffnen.
Alle News, Diskussionen, etc. könnten hier gebündelt werden, damit man sich nicht immer einen Wolf suchen muss.
Hier der Anfang (leider schon vom 11.10.05)...
Gruß
Mittelklasse
LAN Airlines bestellt bis zu 40 Flugzeuge der A320-FamilieToulouse, 11 Oktober 2005
LAN Airlines mit Sitz in Santiago de Chile hat mit Airbus einen Vertrag über den Kauf von 25 Flugzeugen der A320-Familie geschlossen, der auch Optionen auf 15 weitere Flugzeuge vorsieht. LAN bestätigt damit eine entsprechende Ankündigung vom Juni 2005 und erhöht ihren Auftragsbestand bei Airbus auf insgesamt 59 Flugzeuge. Die neu bestellten A318 und A319 werden der aktuellen Planung nach ab 2006 an den Carrier ausgeliefert. Ein Teil der neuen Airbus-Flugzeuge wird die von LAN bisher eingesetzten 737-200 ersetzen, die nach und nach ausgemustert werden.
Die chilenische Fluggesellschaft wird mit diesem neuen Auftrag zum ersten Betreiber der A318 in der Ausführung mit den neuen PW6000-Triebwerken von Pratt & Whitney, deren Zulassung noch vor Ende dieses Jahres erwartet wird.
Die zusätzlich bestellten A319 und A320 werden V2500-A5-Triebwerke von International Aero Engines erhalten.
Die neuen Airbus-Flugzeuge sind für den Einsatz im Inlands- und Regionalnetz von LAN vorgesehen (u.a. für Verbindungen mit Städten in Peru und Argentinien).
„Wir freuen uns sehr, die ausgezeichnete Leistung von LAN zu bezeugen,“ sagte Dr. Gustav Humbert, President und CEO von Airbus. „Wir fühlen uns durch diesen neuerlichen Auftrag geehrt und sind sicher, dass LAN ihren Expansionskurs in der Region mit diesen neuen Flugzeugen weiter fortsetzen wird.“
Als weltweit rentabelste Palette von Flugzeugen mit Standardrumpf hat die Airbus A320-Familie mit den Modellen A318, A319, A320 und A321 bisher insgesamt mehr als 40 Millionen Flugstunden eingeflogen. Airbus hat diese Flugzeugfamilie mit dem Ziel der Ertragsoptimierung durch eine überaus anpassungsfähige Kabine und höchsten Passagierkomfort entwickelt. Sie bietet Betreibern die modernste und umfassendste Fly-by-Wire-Technologie unter allen Single-Aisle-Flugzeugen, wodurch Einsparungen in allen Bereichen der direkten Betriebskosten sowie das höchste Maß an Kommunalität und Wirtschaftlichkeit unter allen Flugzeugen in der Kategorie mit 100 bis 220 Sitzen ermöglicht werden.
Mehr als 3600 Flugzeuge der A320-Familie wurden bisher bestellt, und über 2500 davon sind bereits ausgeliefert. Mehr als 200 Kunden und Betreiber in aller Welt haben Flugzeuge der Airbus A320-Familie im Einsatz.
Airbus ist ein führender Flugzeughersteller mit der modernsten und umfassendsten Produktpalette auf dem Markt. Das weltweit operierende Unternehmen verfügt über Konstruktions- und Fertigungsstandorte in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien und ist mit eigenen Tochtergesellschaften in den USA, China und Japan vertreten. Airbus mit Hauptsitz in Toulouse, Frankreich, ist ein EADS-Unternehmen mit BAE Systems.
da es hier zuviele Threads mit spezifischen Einzelüberschriften gibt, möchte ich hier gern einen "General-Thread" eröffnen.
Alle News, Diskussionen, etc. könnten hier gebündelt werden, damit man sich nicht immer einen Wolf suchen muss.
Hier der Anfang (leider schon vom 11.10.05)...
Gruß
Mittelklasse
LAN Airlines bestellt bis zu 40 Flugzeuge der A320-FamilieToulouse, 11 Oktober 2005
LAN Airlines mit Sitz in Santiago de Chile hat mit Airbus einen Vertrag über den Kauf von 25 Flugzeugen der A320-Familie geschlossen, der auch Optionen auf 15 weitere Flugzeuge vorsieht. LAN bestätigt damit eine entsprechende Ankündigung vom Juni 2005 und erhöht ihren Auftragsbestand bei Airbus auf insgesamt 59 Flugzeuge. Die neu bestellten A318 und A319 werden der aktuellen Planung nach ab 2006 an den Carrier ausgeliefert. Ein Teil der neuen Airbus-Flugzeuge wird die von LAN bisher eingesetzten 737-200 ersetzen, die nach und nach ausgemustert werden.
Die chilenische Fluggesellschaft wird mit diesem neuen Auftrag zum ersten Betreiber der A318 in der Ausführung mit den neuen PW6000-Triebwerken von Pratt & Whitney, deren Zulassung noch vor Ende dieses Jahres erwartet wird.
Die zusätzlich bestellten A319 und A320 werden V2500-A5-Triebwerke von International Aero Engines erhalten.
Die neuen Airbus-Flugzeuge sind für den Einsatz im Inlands- und Regionalnetz von LAN vorgesehen (u.a. für Verbindungen mit Städten in Peru und Argentinien).
„Wir freuen uns sehr, die ausgezeichnete Leistung von LAN zu bezeugen,“ sagte Dr. Gustav Humbert, President und CEO von Airbus. „Wir fühlen uns durch diesen neuerlichen Auftrag geehrt und sind sicher, dass LAN ihren Expansionskurs in der Region mit diesen neuen Flugzeugen weiter fortsetzen wird.“
Als weltweit rentabelste Palette von Flugzeugen mit Standardrumpf hat die Airbus A320-Familie mit den Modellen A318, A319, A320 und A321 bisher insgesamt mehr als 40 Millionen Flugstunden eingeflogen. Airbus hat diese Flugzeugfamilie mit dem Ziel der Ertragsoptimierung durch eine überaus anpassungsfähige Kabine und höchsten Passagierkomfort entwickelt. Sie bietet Betreibern die modernste und umfassendste Fly-by-Wire-Technologie unter allen Single-Aisle-Flugzeugen, wodurch Einsparungen in allen Bereichen der direkten Betriebskosten sowie das höchste Maß an Kommunalität und Wirtschaftlichkeit unter allen Flugzeugen in der Kategorie mit 100 bis 220 Sitzen ermöglicht werden.
Mehr als 3600 Flugzeuge der A320-Familie wurden bisher bestellt, und über 2500 davon sind bereits ausgeliefert. Mehr als 200 Kunden und Betreiber in aller Welt haben Flugzeuge der Airbus A320-Familie im Einsatz.
Airbus ist ein führender Flugzeughersteller mit der modernsten und umfassendsten Produktpalette auf dem Markt. Das weltweit operierende Unternehmen verfügt über Konstruktions- und Fertigungsstandorte in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien und ist mit eigenen Tochtergesellschaften in den USA, China und Japan vertreten. Airbus mit Hauptsitz in Toulouse, Frankreich, ist ein EADS-Unternehmen mit BAE Systems.
EADS verkauft Anteil an TDA Armements an Thales
Leser des Artikels: 25
Der französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) hat die noch ausstehenden Anteile der TDA Armements übernommen.
Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, hat Thales den von dem europäischen
Damit uns die Nachrichten nicht abhanden kommen:
Will EADS Thales nicht sowieso übernehmen?
Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehaltenen 50-prozentigen Anteil an dem Waffensysteme-Hersteller übernommen. Insgesamt beschäftigt TDA Armemant derzeit 471 Mitarbeiter und erwirtschaftete im abgelaufenen Fiskaljahr einen Umsatz von rund 90 Mio. Euro.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von Thales notiert aktuell in Paris mit einem Plus von 0,13 Prozent bei 37,19 Euro, während die Anteilsscheine von EADS aktuell 0,28 Prozent auf 28,76 Euro abgibt.
Leser des Artikels: 25
Der französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) hat die noch ausstehenden Anteile der TDA Armements übernommen.
Wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab, hat Thales den von dem europäischen
Damit uns die Nachrichten nicht abhanden kommen:
Will EADS Thales nicht sowieso übernehmen?
Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehaltenen 50-prozentigen Anteil an dem Waffensysteme-Hersteller übernommen. Insgesamt beschäftigt TDA Armemant derzeit 471 Mitarbeiter und erwirtschaftete im abgelaufenen Fiskaljahr einen Umsatz von rund 90 Mio. Euro.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von Thales notiert aktuell in Paris mit einem Plus von 0,13 Prozent bei 37,19 Euro, während die Anteilsscheine von EADS aktuell 0,28 Prozent auf 28,76 Euro abgibt.
Kennt das schon jemand? Die versprechen einen Apple iPod for free!!! http://ipods.freepay.com/?r=23990305
-Paulos-
-Paulos-
und noch was gesammeltes...
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) wird Zeitungsangaben zufolge Bauteile für das Langstreckenflugzeug 787 des Rivalen Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) liefern.
"Wir haben einen Vorvertrag, aber noch keinen Serienvertrag", erklärte ein Konzernsprecher gegenüber der "Financial Times Deutschland" am Mittwoch. Das Werk von EADS in Augsburg soll in diesem Zusammenhang ein großes Rumpfbauteil aus dem Verbundstoff CFK liefern. Pikant ist in diesem Zusammenhang, das der 787 "Dreamliner" von Boeing in direkter Konkurrenz zum Modell A350 von EADS steht.
Bislang hat EADS aus Deutschland Modelle seines amerikanischen Wettbewerbers noch nicht mit größeren Bauteilen beliefert. Für das Modell 787 soll der mehrere Quadratmeter große Abschluss der Flugzeugkabine geliefert werden. Der Auftragswert steht jedoch noch nicht fest, hieß es weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 1,53 Prozent bei 28,40 Euro, während die Anteilsscheine von Boeing gestern bei 67,12 Dollar schlossen.
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) wird Zeitungsangaben zufolge Bauteile für das Langstreckenflugzeug 787 des Rivalen Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) liefern.
"Wir haben einen Vorvertrag, aber noch keinen Serienvertrag", erklärte ein Konzernsprecher gegenüber der "Financial Times Deutschland" am Mittwoch. Das Werk von EADS in Augsburg soll in diesem Zusammenhang ein großes Rumpfbauteil aus dem Verbundstoff CFK liefern. Pikant ist in diesem Zusammenhang, das der 787 "Dreamliner" von Boeing in direkter Konkurrenz zum Modell A350 von EADS steht.
Bislang hat EADS aus Deutschland Modelle seines amerikanischen Wettbewerbers noch nicht mit größeren Bauteilen beliefert. Für das Modell 787 soll der mehrere Quadratmeter große Abschluss der Flugzeugkabine geliefert werden. Der Auftragswert steht jedoch noch nicht fest, hieß es weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 1,53 Prozent bei 28,40 Euro, während die Anteilsscheine von Boeing gestern bei 67,12 Dollar schlossen.
EADS - bestätigte Reversalkerze
01.11.05 - 20:45 Uhr
Kurzkommentar
Nach einer Serie guter Einschätzungen war die letzte vom 12.10.05 auf kurzfristige Sicht falsch. Die Aktie prallte an der besagten Begrenzungslinie nach unten ab. Zwischenzeitlich wurde sogar der mittelfristige Aufwärtstrend verletzt.
Die vorletzten beiden Tage zeigen eine saubere Reversalkerze mit anschließender Bestätigung. Damit sind die Chancen für eine Wiederaufnahme des übergeordneten Uptrends deutlich gestiegen.
Das heutige Tageshoch lag bei 29,04 Euro, also etwas über dem Niveau der gestrigen Kerze.
Tages-Chart - Stand: 31.10.05
aktueller Kurs: 28,92 Euro
Horst Szentiks (Red Shoes)
Bisherige Beiträge zu EADS:
01.11.05 EADS - kurzer Hinweis um 03:30 Uhr
12.10.05 EADS - startet erneut durch
23.08.05 EADS - präzisionsgesteuerte Rakete
Quelle: http://www.red-shoes.de/
01.11.05 - 20:45 Uhr
Kurzkommentar
Nach einer Serie guter Einschätzungen war die letzte vom 12.10.05 auf kurzfristige Sicht falsch. Die Aktie prallte an der besagten Begrenzungslinie nach unten ab. Zwischenzeitlich wurde sogar der mittelfristige Aufwärtstrend verletzt.
Die vorletzten beiden Tage zeigen eine saubere Reversalkerze mit anschließender Bestätigung. Damit sind die Chancen für eine Wiederaufnahme des übergeordneten Uptrends deutlich gestiegen.
Das heutige Tageshoch lag bei 29,04 Euro, also etwas über dem Niveau der gestrigen Kerze.
Tages-Chart - Stand: 31.10.05
aktueller Kurs: 28,92 Euro
Horst Szentiks (Red Shoes)
Bisherige Beiträge zu EADS:
01.11.05 EADS - kurzer Hinweis um 03:30 Uhr
12.10.05 EADS - startet erneut durch
23.08.05 EADS - präzisionsgesteuerte Rakete
Quelle: http://www.red-shoes.de/
EADS erhöht Prognose für 2005 nach starken Neunmonatszahlen
- EBIT* EUR 2,1 Mrd. plus 41 Prozent
- Umsatz EUR 23,4 Mrd. plus 9 Prozent
- Konzernergebnis EUR 1,0 Mrd. plus 74 Prozent
- Auftragseingang EUR 38,8 Mrd. plus 88 Prozent
Die EADS hat erneut starke operative und finanzielle Ergebnisse vorgelegt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2005 erwirtschaftete das Unternehmen ein EBIT* von EUR 2,1 Mrd. und übertraf damit den Wert des Vorjahreszeitraums 2004 um 41 Prozent (9/2004: EUR 1,5 Mrd.). Die EBIT*-Marge stieg von sieben auf neun Prozent.
Diese starken Neunmonatszahlen der EADS resultieren aus dem erneuten Anstieg der Auslieferungen bei Airbus, höheren Umsätzen und Ergebnisbeiträgen aus dem
Verteidigungsgeschäft sowie der anhaltenden Rentabilitätssteigerung im Geschäftsbereich Raumfahrt.
Aufgrund dieser Resultate erhöht die EADS ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2005 beim EBIT* auf EUR 2,75 Mrd. (2004: EUR 2,43 Mrd.**). Das
Unternehmen erwartet einen Gewinn je Aktie von rund EUR 1,65 (2004: EUR 1,27**). Zudem rechnet die EADS mit einem Umsatzanstieg auf über EUR 33 Mrd. und einem stabilen Free Cash Flow.
Starkes EBIT*-Wachstum
Der EBIT*-Anstieg geht im wesentlichen auf Airbus zurück. Das Ergebnis des Flugzeugbauers profitierte von vermehrten Auslieferungen (271 in den ersten neun Monaten 2005 gegenüber 224 im gleichen Zeitraum 2004) und höheren Kosteneinsparungen aus dem Route06-Programm. Zum EBIT*-Anstieg trugen auch die verbesserten Ergebnisse der Geschäftsbereiche Verteidigungs- und Sicherheitssysteme sowie Raumfahrt und ein höherer Beitrag der Beteiligung (46,30 Prozent) an Dassault Aviation bei. In den ersten neun Monaten 2005 stieg das EBIT* trotz eines weniger vorteilhaften durchschnittlichen Wechselkurses für die Währungssicherung von EUR 1 = USD 1,04 (9/2004: EUR 1 = USD 0,99).
Nettoliquidität weiter stabil
Der Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen betrug EUR 1,4 Mrd. in den ersten neun Monaten 2005 (9/2004: EUR 147 Mio.). Die Nettoliquidität der EADS lag Ende September 2005 mit EUR 4,7 Mrd. geringfügig über dem Wert zum Ende des ersten Halbjahres 2005 (Jahresende 2004: EUR 4,1 Mrd.).
Konzernergebnis von EUR 1,025 Mrd. - Gewinn je Aktie EUR 1,29
Die EADS verzeichnete in den ersten neun Monaten 2005 ein Konzernergebnis (Net Income) von EUR 1,025 Mrd. (9/2004: EUR 588 Mio.) bzw. EUR 1,29 je Aktie (9/2004: EUR 0,73). Gründe für diesen Anstieg waren das starke EBIT*-Wachstum
und das verbesserte Finanzergebnis.
Auftragseingang steigt um 88 Prozent
Der Auftragseingang der EADS ist von Januar bis September 2005 um 88 Prozent auf EUR 38,8 Mrd. gestiegen (9/2004: EUR 20,6 Mrd.). Der Auftragsbestand der EADS stieg weiter auf EUR 210,4 Mrd. (Jahresende 2004: EUR 184,3 Mrd.).
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2005 erhöht die EADS ihre EBIT*-Prognose auf EUR 2,75 Mrd. Die bisherige Prognose lag bei mehr als EUR 2,60 Mrd.
Die angepasste EBIT*-Prognose beruht auf dem erwarteten Anstieg auf 370 ausgelieferte Airbus-Flugzeuge. Der größte Teil des Anstiegs gegenüber 2004 wird bei Single-Aisle-Flugzeugen zu verzeichnen sein. In der EBIT*- Prognose sind bereits höher als erwartet ausfallende Verluste bei EADS Sogerma Services und zusätzliche Aufwendungen im Geschäftsbereich Verteidigungs- und Sicherheitssysteme in Zusammenhang mit zwei Programmen für unbemannte Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicles, UAVs) im letzten Quartal 2005 berücksichtigt.
Die EADS rechnet für 2005 mit einem Umsatzanstieg auf über EUR 33 Mrd. Im Jahr 2004 hatte die EADS einen Umsatz in Höhe von EUR 31,8 Mrd. erzielt. Der Umsatz im Verteidigungsgeschäft dürfte im Jahresverlauf um zehn Prozent auf EUR 8,5 Mrd. steigen.
Nach hohen Zahlungsmittelzuflüssen im Jahr 2004 wird für 2005 ebenfalls ein starker Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen erwartet.
Der Gewinn je Aktie dürfte 2005 auf rund EUR 1,65 ansteigen, basierend auf einem voraussichtlichen Durchschnitt von rund 800 Millionen Aktien. Die
Prognose für den Gewinn je Aktie ist teilweise abhängig vom Jahresschlusskurs des US-Dollars. Bisher war für das Jahr 2005 ein Gewinn je Aktie von mehr als EUR 1,50 erwartet worden. Die erhöhte Prognose für den Gewinn je Aktie geht vor allem einher mit der angehobenen EBIT*-Prognose.
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus "außerordentliche Posten" bezieht sich auf Einmalerträge bzw. -aufwendungen wie z.B. die Abschreibungen von Marktwertanpassungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss der EADS, der Airbus-Integration und der MBDA-Gründung, sowie Verluste aus Wertminderungen.
** Die Vorjahreszahlen wurden um die Aufwendungen für stock options infolge der erstmaligen Anwendung von IFRS 2 angepasst
Kontakt:
Rainer Ohler EADS +49 89 60 73 42 35
European Aeronautic Defence and Space Company
Beechavenue 130-132
1119 PR Schiphol Rijk
Netherlands
ISIN: NL0000235190 (MDAX)
WKN: 938914
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:01 09.11.2005
- EBIT* EUR 2,1 Mrd. plus 41 Prozent
- Umsatz EUR 23,4 Mrd. plus 9 Prozent
- Konzernergebnis EUR 1,0 Mrd. plus 74 Prozent
- Auftragseingang EUR 38,8 Mrd. plus 88 Prozent
Die EADS hat erneut starke operative und finanzielle Ergebnisse vorgelegt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2005 erwirtschaftete das Unternehmen ein EBIT* von EUR 2,1 Mrd. und übertraf damit den Wert des Vorjahreszeitraums 2004 um 41 Prozent (9/2004: EUR 1,5 Mrd.). Die EBIT*-Marge stieg von sieben auf neun Prozent.
Diese starken Neunmonatszahlen der EADS resultieren aus dem erneuten Anstieg der Auslieferungen bei Airbus, höheren Umsätzen und Ergebnisbeiträgen aus dem
Verteidigungsgeschäft sowie der anhaltenden Rentabilitätssteigerung im Geschäftsbereich Raumfahrt.
Aufgrund dieser Resultate erhöht die EADS ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2005 beim EBIT* auf EUR 2,75 Mrd. (2004: EUR 2,43 Mrd.**). Das
Unternehmen erwartet einen Gewinn je Aktie von rund EUR 1,65 (2004: EUR 1,27**). Zudem rechnet die EADS mit einem Umsatzanstieg auf über EUR 33 Mrd. und einem stabilen Free Cash Flow.
Starkes EBIT*-Wachstum
Der EBIT*-Anstieg geht im wesentlichen auf Airbus zurück. Das Ergebnis des Flugzeugbauers profitierte von vermehrten Auslieferungen (271 in den ersten neun Monaten 2005 gegenüber 224 im gleichen Zeitraum 2004) und höheren Kosteneinsparungen aus dem Route06-Programm. Zum EBIT*-Anstieg trugen auch die verbesserten Ergebnisse der Geschäftsbereiche Verteidigungs- und Sicherheitssysteme sowie Raumfahrt und ein höherer Beitrag der Beteiligung (46,30 Prozent) an Dassault Aviation bei. In den ersten neun Monaten 2005 stieg das EBIT* trotz eines weniger vorteilhaften durchschnittlichen Wechselkurses für die Währungssicherung von EUR 1 = USD 1,04 (9/2004: EUR 1 = USD 0,99).
Nettoliquidität weiter stabil
Der Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen betrug EUR 1,4 Mrd. in den ersten neun Monaten 2005 (9/2004: EUR 147 Mio.). Die Nettoliquidität der EADS lag Ende September 2005 mit EUR 4,7 Mrd. geringfügig über dem Wert zum Ende des ersten Halbjahres 2005 (Jahresende 2004: EUR 4,1 Mrd.).
Konzernergebnis von EUR 1,025 Mrd. - Gewinn je Aktie EUR 1,29
Die EADS verzeichnete in den ersten neun Monaten 2005 ein Konzernergebnis (Net Income) von EUR 1,025 Mrd. (9/2004: EUR 588 Mio.) bzw. EUR 1,29 je Aktie (9/2004: EUR 0,73). Gründe für diesen Anstieg waren das starke EBIT*-Wachstum
und das verbesserte Finanzergebnis.
Auftragseingang steigt um 88 Prozent
Der Auftragseingang der EADS ist von Januar bis September 2005 um 88 Prozent auf EUR 38,8 Mrd. gestiegen (9/2004: EUR 20,6 Mrd.). Der Auftragsbestand der EADS stieg weiter auf EUR 210,4 Mrd. (Jahresende 2004: EUR 184,3 Mrd.).
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2005 erhöht die EADS ihre EBIT*-Prognose auf EUR 2,75 Mrd. Die bisherige Prognose lag bei mehr als EUR 2,60 Mrd.
Die angepasste EBIT*-Prognose beruht auf dem erwarteten Anstieg auf 370 ausgelieferte Airbus-Flugzeuge. Der größte Teil des Anstiegs gegenüber 2004 wird bei Single-Aisle-Flugzeugen zu verzeichnen sein. In der EBIT*- Prognose sind bereits höher als erwartet ausfallende Verluste bei EADS Sogerma Services und zusätzliche Aufwendungen im Geschäftsbereich Verteidigungs- und Sicherheitssysteme in Zusammenhang mit zwei Programmen für unbemannte Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicles, UAVs) im letzten Quartal 2005 berücksichtigt.
Die EADS rechnet für 2005 mit einem Umsatzanstieg auf über EUR 33 Mrd. Im Jahr 2004 hatte die EADS einen Umsatz in Höhe von EUR 31,8 Mrd. erzielt. Der Umsatz im Verteidigungsgeschäft dürfte im Jahresverlauf um zehn Prozent auf EUR 8,5 Mrd. steigen.
Nach hohen Zahlungsmittelzuflüssen im Jahr 2004 wird für 2005 ebenfalls ein starker Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen erwartet.
Der Gewinn je Aktie dürfte 2005 auf rund EUR 1,65 ansteigen, basierend auf einem voraussichtlichen Durchschnitt von rund 800 Millionen Aktien. Die
Prognose für den Gewinn je Aktie ist teilweise abhängig vom Jahresschlusskurs des US-Dollars. Bisher war für das Jahr 2005 ein Gewinn je Aktie von mehr als EUR 1,50 erwartet worden. Die erhöhte Prognose für den Gewinn je Aktie geht vor allem einher mit der angehobenen EBIT*-Prognose.
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus "außerordentliche Posten" bezieht sich auf Einmalerträge bzw. -aufwendungen wie z.B. die Abschreibungen von Marktwertanpassungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss der EADS, der Airbus-Integration und der MBDA-Gründung, sowie Verluste aus Wertminderungen.
** Die Vorjahreszahlen wurden um die Aufwendungen für stock options infolge der erstmaligen Anwendung von IFRS 2 angepasst
Kontakt:
Rainer Ohler EADS +49 89 60 73 42 35
European Aeronautic Defence and Space Company
Beechavenue 130-132
1119 PR Schiphol Rijk
Netherlands
ISIN: NL0000235190 (MDAX)
WKN: 938914
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:01 09.11.2005
Aufgrund des aktuellen €/$ Verhältnisses könnte Airbus derzeit einen 10% Abschlag auf seine Flugzeuge geben, was Boing stark unter Druck setzen dürfte.
So gestern Abend laut heut-Journal...
Danke, Frau Slomka...
Gruß
Mittelklasse
So gestern Abend laut heut-Journal...
Danke, Frau Slomka...
Gruß
Mittelklasse
kaufe ein e!
Ergänzung zu EADS, Meldung vom 08. Juli 2005:
Weßling (Reuters) - Beim Bau des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo hat die deutsche Seite Verstärkung erhalten.
Dem Konsortium iNavSat um den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS seien das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Informationstechnik-Tochter der Deutschen Telekom, T-Systems, und die LfA Förderbank Bayern beigetreten, teilte das DLR am Freitag mit. Galileo ist die europäische Antwort auf das US-Satellitennavigationssystems GPS und soll 2008 in Betrieb gehen. Im Rahmen des 2,1 Milliarden teuren Projektes werden 30 Satelliten ins All gebracht.
Ende Juni hatte die EU das gemeinsame Angebot des von der EADS geführten iNavSat-Konsortiums und ihres bisherigen Konkurrenten Eurely gebilligt. Da Frankreich an beiden Konsortien beteiligt ist, hatten die Franzosen in der gemeinsamen Offerte ein Übergewicht. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hatte darauf eine angemessene Beteiligung deutscher Firmen gefordert. Als größter Beitragszahler des Galileo-Projekts könnte die deutsche Industrie dies erwarten, bekräftigte er am Freitag im oberbayerischen Weßling.
ZWEI KONTROLLZENTREN GEPLANT
Die halbe Milliarde Euro, die Deutschland als Starthilfe zur Verfügung stelle, entspreche 21 Prozent der staatlichen Zuschüsse für das Projekt, sagte Stolpe. In dieser Größenordnung solle Deutschland auch an künftigen Auftragsvergaben beteiligt werden. Das schließe Deutschland als Standort des zukünftigen Hauptkontrollzentrums für Galileo ein, forderte der Minister.
Entgegen der bisherigen Planung solle es zwei Kontrollzentren geben, sagte EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot. Er sei optimistisch, dass eines davon nach Deutschland käme. Es liege aber auch eine Bewerbung aus Italien vor. Der Entscheidung für zwei Kontrollzentren lägen keine politischen Erwägungen zugrunde, sondern seien rein technischer Natur, wenn eines ausfalle.
Für die öffentliche Hand würde das Projekt Galileo durch das Zusammengehen der beiden Konsortien 10 bis 20 Prozent billiger, sagte Barrot. In Europa könnten durch Galileo 150.000 Stellen geschaffen werden.
-------------------------
Natürlich werden Länder wie Indien, Japan, Brasilien und China Leitungen "mieten",
um endlich vom US/UK - GPS-Monopol unabhängig zu werden.
Kleiner, aber feiner Nebeneffekt, auch die Europäische Verteidigungsunion, Frankreich,
die Bundeswehr verfügen dann über eigene "abhörsichere" Satellitensysteme
und müssen nicht mehr die extrem teuren US-Leitungen anmieten und anbetteln,
die zudem noch "gefiltert", d.h. abgehört werden.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Anmerkung von mir:
Russland dürfte auch an diesem System interessiert sein, die Zusammenarbeit mit der ESA flutscht schon wie geschmiert. Letzte Nacht ist der `Venus - Express` gestartet.
Gruß
Weßling (Reuters) - Beim Bau des europäischen Satelliten-Navigationssystems Galileo hat die deutsche Seite Verstärkung erhalten.
Dem Konsortium iNavSat um den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS seien das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Informationstechnik-Tochter der Deutschen Telekom, T-Systems, und die LfA Förderbank Bayern beigetreten, teilte das DLR am Freitag mit. Galileo ist die europäische Antwort auf das US-Satellitennavigationssystems GPS und soll 2008 in Betrieb gehen. Im Rahmen des 2,1 Milliarden teuren Projektes werden 30 Satelliten ins All gebracht.
Ende Juni hatte die EU das gemeinsame Angebot des von der EADS geführten iNavSat-Konsortiums und ihres bisherigen Konkurrenten Eurely gebilligt. Da Frankreich an beiden Konsortien beteiligt ist, hatten die Franzosen in der gemeinsamen Offerte ein Übergewicht. Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hatte darauf eine angemessene Beteiligung deutscher Firmen gefordert. Als größter Beitragszahler des Galileo-Projekts könnte die deutsche Industrie dies erwarten, bekräftigte er am Freitag im oberbayerischen Weßling.
ZWEI KONTROLLZENTREN GEPLANT
Die halbe Milliarde Euro, die Deutschland als Starthilfe zur Verfügung stelle, entspreche 21 Prozent der staatlichen Zuschüsse für das Projekt, sagte Stolpe. In dieser Größenordnung solle Deutschland auch an künftigen Auftragsvergaben beteiligt werden. Das schließe Deutschland als Standort des zukünftigen Hauptkontrollzentrums für Galileo ein, forderte der Minister.
Entgegen der bisherigen Planung solle es zwei Kontrollzentren geben, sagte EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot. Er sei optimistisch, dass eines davon nach Deutschland käme. Es liege aber auch eine Bewerbung aus Italien vor. Der Entscheidung für zwei Kontrollzentren lägen keine politischen Erwägungen zugrunde, sondern seien rein technischer Natur, wenn eines ausfalle.
Für die öffentliche Hand würde das Projekt Galileo durch das Zusammengehen der beiden Konsortien 10 bis 20 Prozent billiger, sagte Barrot. In Europa könnten durch Galileo 150.000 Stellen geschaffen werden.
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Natürlich werden Länder wie Indien, Japan, Brasilien und China Leitungen "mieten",
um endlich vom US/UK - GPS-Monopol unabhängig zu werden.
Kleiner, aber feiner Nebeneffekt, auch die Europäische Verteidigungsunion, Frankreich,
die Bundeswehr verfügen dann über eigene "abhörsichere" Satellitensysteme
und müssen nicht mehr die extrem teuren US-Leitungen anmieten und anbetteln,
die zudem noch "gefiltert", d.h. abgehört werden.
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Anmerkung von mir:
Russland dürfte auch an diesem System interessiert sein, die Zusammenarbeit mit der ESA flutscht schon wie geschmiert. Letzte Nacht ist der `Venus - Express` gestartet.
Gruß
Kurz- und mittelfristig entwickelte sich der Kurs des Luft- und Raumfahrtkonzerns über dem Marktdurchschnitt (MDAX).
Die Stimmung der Investoren ist also freundlich und so könnte sich der Nachfrageüberhang noch etwas fortsetzen.
Allerdings ist der Kurs kurzfristig auch nicht mehr ganz billig, der Relative Stärke Index indiziert
derzeit mit 65 Punkten bereits ein "überkauft",
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
Die Stimmung der Investoren ist also freundlich und so könnte sich der Nachfrageüberhang noch etwas fortsetzen.
Allerdings ist der Kurs kurzfristig auch nicht mehr ganz billig, der Relative Stärke Index indiziert
derzeit mit 65 Punkten bereits ein "überkauft",
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
[posting]18.704.367 von tradingfuchs am 09.11.05 16:34:42[/posting]Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Die Zahlen und vor allem der Ausblick waren einfach zu gut.
p.s.: ich persönlich trade EADS sowieso nicht.
Das ist eine der besten mittel- bis längerfristigen Anlage, die derzeit überhaupt am Markt zu finden ist.
Gruß
Die Zahlen und vor allem der Ausblick waren einfach zu gut.
p.s.: ich persönlich trade EADS sowieso nicht.
Das ist eine der besten mittel- bis längerfristigen Anlage, die derzeit überhaupt am Markt zu finden ist.
Gruß
Die habe ich so ca. 1998 gekauft (20 €) aus heutiger Sicht hätte es sicherlich bessere möglichkeiten gegeben. Bin aber auch froh, zu 13 € () nachgekauft zu haben!!!
Als langfristiges Invest gebe ich EADS ein Potential bis 40 € auf die nächsten 2-3 Jahre. Evtl. mehr, wenn Boing abgehängt wird.
Die neuen Analysen sprechen ja schon von 35-36 €.
Freuen wir uns auf gute Geschäfte bei EADS, die meines Erachtens sehr gut aufgestellt sind!
Gruß
Mittelklasse
Als langfristiges Invest gebe ich EADS ein Potential bis 40 € auf die nächsten 2-3 Jahre. Evtl. mehr, wenn Boing abgehängt wird.
Die neuen Analysen sprechen ja schon von 35-36 €.
Freuen wir uns auf gute Geschäfte bei EADS, die meines Erachtens sehr gut aufgestellt sind!
Gruß
Mittelklasse
[posting]18.734.594 von Mittelklasse am 10.11.05 10:12:00[/posting]Entschuldige, wenn ich Dich korrigiere.
EADS hat Boeing bereits das zweite Jahr abgehängt.
Wenn ab 2008 das satellitengestützte Navigationssystem am Himmel hängt, wie hier gepostet, dürfte der Gewinn noch weitaus kräftiger sprudeln.
Ich finde es überaus klug, in dieses Standbein zu investieren.
Selbstverständlich wird es sicher noch ein paar Kursrückschläge geben, aber die Richtung stimmt und die Dynamik nimmt zu.
Ich habe September 2004 angefangen zu kaufen, als sich die Entwicklung abzeichnete.
Zu einem Kursziel für EADS lasse ich mich nicht nochmal hinreißen, sonst erklärt mich wieder alles für verrückt.
Gruß und happy invests
EADS hat Boeing bereits das zweite Jahr abgehängt.
Wenn ab 2008 das satellitengestützte Navigationssystem am Himmel hängt, wie hier gepostet, dürfte der Gewinn noch weitaus kräftiger sprudeln.
Ich finde es überaus klug, in dieses Standbein zu investieren.
Selbstverständlich wird es sicher noch ein paar Kursrückschläge geben, aber die Richtung stimmt und die Dynamik nimmt zu.
Ich habe September 2004 angefangen zu kaufen, als sich die Entwicklung abzeichnete.
Zu einem Kursziel für EADS lasse ich mich nicht nochmal hinreißen, sonst erklärt mich wieder alles für verrückt.
Gruß und happy invests
Es gibt ja diese US-Subvention für einen starken Dollar, die sich hinter dem schwülstigen Namen "Homeland Investment Act" versteckt. Ich weiß nicht wieviel das bringt für den US-Investor, aber durch einen stärkeren Dollar wird der Airbus billiger, und so etwas nennt man in Deutschland wohl Realsatire.
[posting]18.736.413 von die_Igelin am 10.11.05 12:17:11[/posting]Auch wenn die Antwort einige Tage später kommt... Sie kommt
Mit abgehängt meine ich vor allem den Bereich A 380 und den Boing-Flieger (habe den Namen vergessen) in vergleichbarer Kategorie.
Ferner könnte es zu einem deutlicheren Abstand kommen, der sich in Zukunft fortsetzt.
Derzeit sind die Aussichten in diesem Bereich einfach gut!
Vor allem die Asiatischen Fluggesellschaften scheinen ja mtlw. mehr auf Airbus als auf Boing zu setzen.
Gruß
Mittelklasse
Mit abgehängt meine ich vor allem den Bereich A 380 und den Boing-Flieger (habe den Namen vergessen) in vergleichbarer Kategorie.
Ferner könnte es zu einem deutlicheren Abstand kommen, der sich in Zukunft fortsetzt.
Derzeit sind die Aussichten in diesem Bereich einfach gut!
Vor allem die Asiatischen Fluggesellschaften scheinen ja mtlw. mehr auf Airbus als auf Boing zu setzen.
Gruß
Mittelklasse
EADS: Airbus meldet weitere Aufträge
Der Flugzeughersteller Airbus S.A. hat zwei weitere Großaufträge namhafter internationaler Fluggesellschaften erhalten.
Wie die zum europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörende Gesellschaft am Montag bekannt gab, hat die in Portugal ansässige Fluggesellschaft TAP Portugal zehn Maschinen vom Typ A 350 sowie sieben Airbus A330-200 geordert. Die Fluglinie will die neuen Flugzeuge aufgrund der stark ansteigenden Nachfrage nach Flugverbindungen nach Südamerika, Afrika und Nordamerika einsetzen. Die neuen Maschinen vom Typ A330-200 sollen im Jahr 2007 ausgeliefert werden, während die Flugzeuge vom Typ A350 ab dem Jahr 2013 einsatzbereit sein werden.
Die indische Kingfisher Airlines Ltd. hat Airbus im Rahmen ihrer laufenden Flottenerweiterung mit der Lieferung von 30 Maschinen vom Typ A320 beauftragt. Die Auslieferung der Maschinen soll ab dem Jahr 2008 beginnen.
Finanzielle Einzelheiten der beiden Aufträge wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,30 Prozent bei 30,07 Euro.
Der Flugzeughersteller Airbus S.A. hat zwei weitere Großaufträge namhafter internationaler Fluggesellschaften erhalten.
Wie die zum europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörende Gesellschaft am Montag bekannt gab, hat die in Portugal ansässige Fluggesellschaft TAP Portugal zehn Maschinen vom Typ A 350 sowie sieben Airbus A330-200 geordert. Die Fluglinie will die neuen Flugzeuge aufgrund der stark ansteigenden Nachfrage nach Flugverbindungen nach Südamerika, Afrika und Nordamerika einsetzen. Die neuen Maschinen vom Typ A330-200 sollen im Jahr 2007 ausgeliefert werden, während die Flugzeuge vom Typ A350 ab dem Jahr 2013 einsatzbereit sein werden.
Die indische Kingfisher Airlines Ltd. hat Airbus im Rahmen ihrer laufenden Flottenerweiterung mit der Lieferung von 30 Maschinen vom Typ A320 beauftragt. Die Auslieferung der Maschinen soll ab dem Jahr 2008 beginnen.
Finanzielle Einzelheiten der beiden Aufträge wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,30 Prozent bei 30,07 Euro.
...und noch was...
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.
EADS habe am 09.11.2005 seine Kennzahlen für den Zeitraum von Juli bis September 2005 veröffentlicht. Dabei habe das Unternehmen die Gewinnerwartung sowie das Umsatzziel für das Gesamtjahr deutlich angehoben. Wollte man zuvor noch ein EPS von 1,50 EUR erzielen, peile das Unternehmen nun einen Gewinn je Aktie von 1,65 EUR an. Darüber hinaus wolle man über 33 Mrd. EUR umsetzen. Man prognostiziere bis Ende des Jahres 370 ausgelieferte Flugzeuge (zuvor: 360 bis 370), wovon ein Großteil (bis zu 75%) auf die Single-Aisle-Baureihe entfallen werde.
Die vorgelegten Quartalszahlen und die Hochstufung der Jahresziele hätten die positive Einschätzung der Aktie bestätigt. Die Analysten der LRP würden die Gewinnreihe des laufenden Jahres graduell anpassen und darüber hinaus deutlich mehr Umsatz für 2006 und 2007 erwarten. Zudem würden Sparmaßnahmen in der zivilen Flugzeugsparte zu weiteren operativen Verbesserungen führen. Außerdem erwarte man, dass die finanzielle Stärke des Konzerns (Liquide Mittel zum 30.09.2005: 9,8 Mrd. EUR) sich positiv im Finanzergebnis der nächsten Jahre widerspiegeln werde. Entsprechend prognostiziere man für 2005 ein EPS von 1,66 EUR (1,64 EUR), für 2006 1,91 EUR (1,75 EUR) und für 2007 2,08 EUR (1,98 EUR).
Die Analysten der LRP bestätigen ihre "Outperformer"-Empfehlung für die EADS-Aktie mit einem Kursziel von 36,00 EUR auf Jahresendsicht 2006.
Analyse-Datum: 21.11.2005
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.
EADS habe am 09.11.2005 seine Kennzahlen für den Zeitraum von Juli bis September 2005 veröffentlicht. Dabei habe das Unternehmen die Gewinnerwartung sowie das Umsatzziel für das Gesamtjahr deutlich angehoben. Wollte man zuvor noch ein EPS von 1,50 EUR erzielen, peile das Unternehmen nun einen Gewinn je Aktie von 1,65 EUR an. Darüber hinaus wolle man über 33 Mrd. EUR umsetzen. Man prognostiziere bis Ende des Jahres 370 ausgelieferte Flugzeuge (zuvor: 360 bis 370), wovon ein Großteil (bis zu 75%) auf die Single-Aisle-Baureihe entfallen werde.
Die vorgelegten Quartalszahlen und die Hochstufung der Jahresziele hätten die positive Einschätzung der Aktie bestätigt. Die Analysten der LRP würden die Gewinnreihe des laufenden Jahres graduell anpassen und darüber hinaus deutlich mehr Umsatz für 2006 und 2007 erwarten. Zudem würden Sparmaßnahmen in der zivilen Flugzeugsparte zu weiteren operativen Verbesserungen führen. Außerdem erwarte man, dass die finanzielle Stärke des Konzerns (Liquide Mittel zum 30.09.2005: 9,8 Mrd. EUR) sich positiv im Finanzergebnis der nächsten Jahre widerspiegeln werde. Entsprechend prognostiziere man für 2005 ein EPS von 1,66 EUR (1,64 EUR), für 2006 1,91 EUR (1,75 EUR) und für 2007 2,08 EUR (1,98 EUR).
Die Analysten der LRP bestätigen ihre "Outperformer"-Empfehlung für die EADS-Aktie mit einem Kursziel von 36,00 EUR auf Jahresendsicht 2006.
Analyse-Datum: 21.11.2005
Presse: Airbus plant neues Großraummodell
Der Flugzeughersteller Airbus S.A., eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), plant Presseangaben zufolge auf der Basis des Modells A380 ein neues Großraumflugzeug mit einer noch höheren Sitzplatzkapazität.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch berichtet, bezeichnete Airbus-Chef Gustav Humbert den Plan eines A380 mit tausend Sitzplätzen als "eines der Projekte, das wir in Angriff nehmen müssen".
Derzeit werden die ersten Maschinen der A380-Großversion produziert, welche auf insgesamt 555 Passagiere ausgelegt ist. Dabei geht Humbert in Zukunft von einer verstärkten Nachfrage nach Großraumflugzeugen aus. Als ein weiteres Indiz deutet der Manager dabei die Bestrebungen des Konkurrenten Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471), seinen Jumbo-Jet 747 in einer größeren und überarbeiteten Version anzubieten: "Das ist keine Überraschung. Wir haben immer gesagt, dass es dafür einen Markt gibt." Der europäische Luftfahrtkonzern hat bereits eine gestreckte Version des A380 entworfen, die Umsetzung aber bislang offen gelassen, berichtet die "FTD" weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,07 Prozent bei 30,24 Euro.
Der Flugzeughersteller Airbus S.A., eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), plant Presseangaben zufolge auf der Basis des Modells A380 ein neues Großraumflugzeug mit einer noch höheren Sitzplatzkapazität.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch berichtet, bezeichnete Airbus-Chef Gustav Humbert den Plan eines A380 mit tausend Sitzplätzen als "eines der Projekte, das wir in Angriff nehmen müssen".
Derzeit werden die ersten Maschinen der A380-Großversion produziert, welche auf insgesamt 555 Passagiere ausgelegt ist. Dabei geht Humbert in Zukunft von einer verstärkten Nachfrage nach Großraumflugzeugen aus. Als ein weiteres Indiz deutet der Manager dabei die Bestrebungen des Konkurrenten Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471), seinen Jumbo-Jet 747 in einer größeren und überarbeiteten Version anzubieten: "Das ist keine Überraschung. Wir haben immer gesagt, dass es dafür einen Markt gibt." Der europäische Luftfahrtkonzern hat bereits eine gestreckte Version des A380 entworfen, die Umsetzung aber bislang offen gelassen, berichtet die "FTD" weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,07 Prozent bei 30,24 Euro.
EADS - himmelwärts
23.11.05 - 14:45 Uhr
Kurzkommentar
Die letzte Einschätzung war richtig. Nach der bestätigten Reversalkerze nahm der Kurs seinen Aufwärttrend wieder auf.
Die Aktie notierte am bisherigen Tageshoch bei 30,50 Euro. Das liegt knapp oberhalb der Zielmarke bei 30,40 Euro, die bereits in den Beiträgen vom 12. Oktober 2005 und 1. November 2005 als blau gepunktete horizontale Linie gekennzeichnet wurde.
Die zyklische Entwicklung zeigt einen konstruktiven Musteraufbau, der als hervorragende Ausgangsbasis für mittel- und langfristige Perspektiven dienen dürfte. Es lassen sich neue bullische Zwischenziele bestimmen: ca. 32,05 und ca. 33,05 Euro.
Die beiden bereits benannten langfristigen Ziele bei ca. 43 Euro und 99,30 Euro werden aufrecht gehalten.
Tages-Chart - Stand: 23.11.05
aktueller Kurs: 30,43 Euro
Horst Szentiks (Red Shoes)
Bisherige Beiträge zu EADS:
01.11.05 EADS - bestätigte Reversalkerze
01.11.05 EADS - kurzer Hinweis um 03:30 Uhr
12.10.05 EADS - startet erneut durch
23.08.05 EADS - präzisionsgesteuerte Rakete
Quelle: http://www.red-shoes.de/
23.11.05 - 14:45 Uhr
Kurzkommentar
Die letzte Einschätzung war richtig. Nach der bestätigten Reversalkerze nahm der Kurs seinen Aufwärttrend wieder auf.
Die Aktie notierte am bisherigen Tageshoch bei 30,50 Euro. Das liegt knapp oberhalb der Zielmarke bei 30,40 Euro, die bereits in den Beiträgen vom 12. Oktober 2005 und 1. November 2005 als blau gepunktete horizontale Linie gekennzeichnet wurde.
Die zyklische Entwicklung zeigt einen konstruktiven Musteraufbau, der als hervorragende Ausgangsbasis für mittel- und langfristige Perspektiven dienen dürfte. Es lassen sich neue bullische Zwischenziele bestimmen: ca. 32,05 und ca. 33,05 Euro.
Die beiden bereits benannten langfristigen Ziele bei ca. 43 Euro und 99,30 Euro werden aufrecht gehalten.
Tages-Chart - Stand: 23.11.05
aktueller Kurs: 30,43 Euro
Horst Szentiks (Red Shoes)
Bisherige Beiträge zu EADS:
01.11.05 EADS - bestätigte Reversalkerze
01.11.05 EADS - kurzer Hinweis um 03:30 Uhr
12.10.05 EADS - startet erneut durch
23.08.05 EADS - präzisionsgesteuerte Rakete
Quelle: http://www.red-shoes.de/
Mi, 23. November 2005 | 17:06 Uhr [versenden] [drucken] [zurück]
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Update: EADS-Tochter Airbus erhält Aufträge über 14 Mrd. Dollar auf Dubai-Messe
Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des es europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), hat im Rahmen der vom 20. bis 24.
November stattfindenden Dubai Air Show Aufträge im Gesamtwert von bislang rund 14 Mrd. Dollar an Land ziehen können. Dies gab die Gesellschaft, an der EADS 80 Prozent der Anteile hält und die britische BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131) zu 20 Prozent beteiligt ist, am Mittwoch bekannt.
Insgesamt wurden aus Europa, Asien, dem Mittleren Osten, den USA und Indien insgesamt 157 Maschinen des weltweit größten Flugzeugherstellers geordert. Airbus sieht in dieser Entwicklung ein Indiz für die weit reichende Markterholung in diesem Sektor.
Für das Langstreckenflugzeug A350 verzeichnete Airbus ebenfalls Auftragseingänge, wodurch die Gesamtzahl der Bestellungen für dieses Flugzeug bislang bei 155 Maschinen liegt. Bis zum Ende dieses Jahres geht Airbus beim A350 von insgesamt rund 200 Orders aus.
Im Einzelnen bestellte AerCap unter anderem 70 Maschinen der A320-Familie. Die in Kuwait ansässige ALAFCO orderte zwölf Flugzeuge vom Typ A350, während die International Lease Finance Corp. ebenfalls zwölf Maschinen vom Typ A350 bestellte. Des Weiteren gehörten auch die Fluggesellschaften Jazeera Airways, Kingfisher Airlines, die saudi-arabische National Air Service (NAS) sowie die TAP Air Portugal zu den Kunden von Airbus.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 1,36 Prozent bei 30,63 Euro.
Da ist doch alles bestens
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Update: EADS-Tochter Airbus erhält Aufträge über 14 Mrd. Dollar auf Dubai-Messe
Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des es europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), hat im Rahmen der vom 20. bis 24.
November stattfindenden Dubai Air Show Aufträge im Gesamtwert von bislang rund 14 Mrd. Dollar an Land ziehen können. Dies gab die Gesellschaft, an der EADS 80 Prozent der Anteile hält und die britische BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131) zu 20 Prozent beteiligt ist, am Mittwoch bekannt.
Insgesamt wurden aus Europa, Asien, dem Mittleren Osten, den USA und Indien insgesamt 157 Maschinen des weltweit größten Flugzeugherstellers geordert. Airbus sieht in dieser Entwicklung ein Indiz für die weit reichende Markterholung in diesem Sektor.
Für das Langstreckenflugzeug A350 verzeichnete Airbus ebenfalls Auftragseingänge, wodurch die Gesamtzahl der Bestellungen für dieses Flugzeug bislang bei 155 Maschinen liegt. Bis zum Ende dieses Jahres geht Airbus beim A350 von insgesamt rund 200 Orders aus.
Im Einzelnen bestellte AerCap unter anderem 70 Maschinen der A320-Familie. Die in Kuwait ansässige ALAFCO orderte zwölf Flugzeuge vom Typ A350, während die International Lease Finance Corp. ebenfalls zwölf Maschinen vom Typ A350 bestellte. Des Weiteren gehörten auch die Fluggesellschaften Jazeera Airways, Kingfisher Airlines, die saudi-arabische National Air Service (NAS) sowie die TAP Air Portugal zu den Kunden von Airbus.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 1,36 Prozent bei 30,63 Euro.
Da ist doch alles bestens
Der zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörende Flugzeughersteller Airbus S.A. erhielt einen Auftrag aus China.
Wie der Konzern am Montag mitteilte, wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach die neue private chinesische Airline East Star Airline zehn Flugzeuge vom Typ A320 kaufen wird. Finanzielle Einzelheiten des Kaufvertrags wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Den weiteren Angaben zufolge wird die chinesische Fluggesellschaft zusätzlich zehn Maschinen leasen. Die Maschinen sollen im Lauf der nächsten fünf Jahre geliefert werden.
Bisher stiegen die EADS-Aktien in Paris um 1,39 Prozent und stehen derzeit bei 31,40 Euro.
Wie der Konzern am Montag mitteilte, wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach die neue private chinesische Airline East Star Airline zehn Flugzeuge vom Typ A320 kaufen wird. Finanzielle Einzelheiten des Kaufvertrags wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Den weiteren Angaben zufolge wird die chinesische Fluggesellschaft zusätzlich zehn Maschinen leasen. Die Maschinen sollen im Lauf der nächsten fünf Jahre geliefert werden.
Bisher stiegen die EADS-Aktien in Paris um 1,39 Prozent und stehen derzeit bei 31,40 Euro.
Die Aktie entwickelte sich kurz- und mittelfristig freundlich und über dem Marktdurchschnitt.
Während der MDAX in den letzten fünf Monaten um 10 Prozent zulegte, verteuerten sich die EADS-Aktien um 18 Prozent.
Der Kurs der letzten sieben Wochen weist ein Trendmomentum von rund sieben Prozent auf, der Kurstrenbd ist also moderat positiv.
Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von 64 Punkten befindet der Kurs hinsichtlich seiner technischen Bewertung momentan im oberen Bereich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
Während der MDAX in den letzten fünf Monaten um 10 Prozent zulegte, verteuerten sich die EADS-Aktien um 18 Prozent.
Der Kurs der letzten sieben Wochen weist ein Trendmomentum von rund sieben Prozent auf, der Kurstrenbd ist also moderat positiv.
Mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von 64 Punkten befindet der Kurs hinsichtlich seiner technischen Bewertung momentan im oberen Bereich,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
EADS übernimmt Talon Instruments
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) hat in Nordamerika eine Akquisition getätigt.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, hat EADS North America die im Bundesstaat Kalifornien ansässige Talon Instruments übernommen. Die Gesellschaft ist dabei auf die Herstellung von digitalen Testinstrumenten für Flugzeuge, Waffen und andere technische Systeme spezialisiert. Das Produktportfolio umfasst dabei programmierbare digitale Testmodule sowie Testadapter.
Nach Abschluss der Übernahme soll Talon Instruments in die EADS North America Defense Test & Services eingegliedert werden.
Finanzielle Einzelheiten der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 31,07 Euro.
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) hat in Nordamerika eine Akquisition getätigt.
Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, hat EADS North America die im Bundesstaat Kalifornien ansässige Talon Instruments übernommen. Die Gesellschaft ist dabei auf die Herstellung von digitalen Testinstrumenten für Flugzeuge, Waffen und andere technische Systeme spezialisiert. Das Produktportfolio umfasst dabei programmierbare digitale Testmodule sowie Testadapter.
Nach Abschluss der Übernahme soll Talon Instruments in die EADS North America Defense Test & Services eingegliedert werden.
Finanzielle Einzelheiten der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 31,07 Euro.
Also jeden Tag, neue und vorallem gute News zu diesem Unternehmen.
EADS: Der Luft- und Raumfahrtkonzern hat das US-Unternehmen Talon Instruments übernommen. Die Gesellschaft wird der Geschäftseinheit EADS North America Defense Test & Services zugeordnet. Talon entwickelt und fertigt Instrumente zur Überprüfung digitaler Ausrüstungen in Flugzeugen, Waffen und anderen Systemen. Angaben zu finanziellen Details machte das Unternehmen bisher nicht.
EADS: Chinesische Fluggesellschaften verhandeln Unternehmenskreisen zufolge über den Kauf von insgesamt mehr als 70 Airbus A320. Der Milliardenauftrag soll während des Besuchs des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Frankreich in dieser Woche unterschrieben werden. Demnach befinden sich die drei größten chinesischen Fluggesellschaften, China Southern Airlines, Air China und China Eastern Airlines unter den Interessenten. Nach Listenpreis hätten die Maschinen insgesamt ein Auftragsvolumen von 5 Mrd. USD.
EADS: Der Luft- und Raumfahrtkonzern hat das US-Unternehmen Talon Instruments übernommen. Die Gesellschaft wird der Geschäftseinheit EADS North America Defense Test & Services zugeordnet. Talon entwickelt und fertigt Instrumente zur Überprüfung digitaler Ausrüstungen in Flugzeugen, Waffen und anderen Systemen. Angaben zu finanziellen Details machte das Unternehmen bisher nicht.
EADS: Chinesische Fluggesellschaften verhandeln Unternehmenskreisen zufolge über den Kauf von insgesamt mehr als 70 Airbus A320. Der Milliardenauftrag soll während des Besuchs des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Frankreich in dieser Woche unterschrieben werden. Demnach befinden sich die drei größten chinesischen Fluggesellschaften, China Southern Airlines, Air China und China Eastern Airlines unter den Interessenten. Nach Listenpreis hätten die Maschinen insgesamt ein Auftragsvolumen von 5 Mrd. USD.
@Red Shoes
@Mittelklasse
Also ich kann die von euch genannten Kursziele, absolut nachvollziehen, und dies schon in der nächsten Zeit. Momentan halte ich einen Kurs jenseits der 34€ Marke für dieses Jahr absolut machbar.Man braucht sich nur den täglichen Chartverlauf anzuschauen, um zu dieser Feststellung zu gelangen. Gerade heute wurde in FRA kurz vor Handelsschluss, wieder ein großer 5K Block zu 31,51€ gekauft. Auch auf Xetra, wurden innerhalb kürzester Zeit, mehr als 5000Stück gekauft.Morgen sollten wir schon die 32€ Marke erreichen.
Einfach eine Aktie die einem richtig Freude bereitet, und noch weiterhin bereiten wird
@Mittelklasse
Also ich kann die von euch genannten Kursziele, absolut nachvollziehen, und dies schon in der nächsten Zeit. Momentan halte ich einen Kurs jenseits der 34€ Marke für dieses Jahr absolut machbar.Man braucht sich nur den täglichen Chartverlauf anzuschauen, um zu dieser Feststellung zu gelangen. Gerade heute wurde in FRA kurz vor Handelsschluss, wieder ein großer 5K Block zu 31,51€ gekauft. Auch auf Xetra, wurden innerhalb kürzester Zeit, mehr als 5000Stück gekauft.Morgen sollten wir schon die 32€ Marke erreichen.
Einfach eine Aktie die einem richtig Freude bereitet, und noch weiterhin bereiten wird
...und vor allem, wenn EADS den Auftrag der Quantas bekommen sollte.... Wieder ein Milliarden-Deal.
Die Aussis werden doch wohl nicht von den Amis kaufen?!
Dann trinke ich keinen australischen Rotwein mehr!!! (auch wenn er sehr lecker ist....)
Die Aussis werden doch wohl nicht von den Amis kaufen?!
Dann trinke ich keinen australischen Rotwein mehr!!! (auch wenn er sehr lecker ist....)
.... und das dann auch noch.
Wenn die beiden Geschäfte zustande kommen....
Presse: EADS-Tochter Airbus vor Milliardenauftrag aus China
Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) steht Presseangaben zufolge möglicherweise vor einem milliardenschweren Großauftrag aus China.
Wie das Magazin "Der SPIEGEL" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, will China rund 100 Passagiermaschinen vom Typ A320 im Gesamtwert von rund 6 Mrd. Euro bei dem weltweit größten Flugzeughersteller ordern. Bekannt gegeben werden soll die Vereinbarung, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao und seinem französischem Amtskollegen Dominique de Villepin, hieß es.
Der chinesische Ministerpräsident war am Sonntag zu einem viertägigen Staatsbesuch nach Frankreich gekommen. Zum Auftakt der Visite hatte er das Airbus-Werk in Toulouse besichtigt und eine Absichtserklärung mit Airbus über eine engere industrielle Zusammenarbeit unterzeichnet. Das zwischen der National Development & Reform Commission of China (NDRC) und Airbus unterzeichnete Abkommen bestimmt dabei die Rahmenbedingungen bezüglich der weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit beider Partner. Das Abkommen sieht dabei unter anderem die Möglichkeit zum Bau einer Produktionslinie für kleinere Flugzeuge in China vor.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 3,38 Prozent bei 32,72 Euro.
Wenn die beiden Geschäfte zustande kommen....
Presse: EADS-Tochter Airbus vor Milliardenauftrag aus China
Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) steht Presseangaben zufolge möglicherweise vor einem milliardenschweren Großauftrag aus China.
Wie das Magazin "Der SPIEGEL" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, will China rund 100 Passagiermaschinen vom Typ A320 im Gesamtwert von rund 6 Mrd. Euro bei dem weltweit größten Flugzeughersteller ordern. Bekannt gegeben werden soll die Vereinbarung, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao und seinem französischem Amtskollegen Dominique de Villepin, hieß es.
Der chinesische Ministerpräsident war am Sonntag zu einem viertägigen Staatsbesuch nach Frankreich gekommen. Zum Auftakt der Visite hatte er das Airbus-Werk in Toulouse besichtigt und eine Absichtserklärung mit Airbus über eine engere industrielle Zusammenarbeit unterzeichnet. Das zwischen der National Development & Reform Commission of China (NDRC) und Airbus unterzeichnete Abkommen bestimmt dabei die Rahmenbedingungen bezüglich der weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit beider Partner. Das Abkommen sieht dabei unter anderem die Möglichkeit zum Bau einer Produktionslinie für kleinere Flugzeuge in China vor.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 3,38 Prozent bei 32,72 Euro.
So - jetzt ist es amtlich! Das Geschäft mit China ist unter Dach und Fach!!!
Das freut den Anleger
Gruß
Mittelklasse
Das freut den Anleger
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Mittelklasse
@Mittelklasse
So siehts aus. Die Zukunftsaussichten sind einfach genial. Mein nächstes Kursziel war und ist die 34€ Marke, die aber schneller fallen könnte, als wir geglaubt haben.
So siehts aus. Die Zukunftsaussichten sind einfach genial. Mein nächstes Kursziel war und ist die 34€ Marke, die aber schneller fallen könnte, als wir geglaubt haben.
...und es geht weiter...
Tue, 6. December 2005 | 16:34 Uhr [versenden] [drucken] [zurück]
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EADS: Airbus erhält Auftrag von Philippine Airlines
Die Philippine Airlines hat Airbus einen weiteren Großauftrag erteilt. Wie die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) am Dienstag
bekannt gab, orderte die Fluggesellschaft neun Maschinen vom Typ A320.
Das Abkommen beinhaltet außerdem eine Option zum Kauf von weiteren fünf Maschinen. Des Weiteren wird Philippine Airlines zwei neue Maschinen vom Typ A320 sowie zwei Flugzeuge vom Typ A319 von der GE Capital Aviation Services leasen.
Die Flugzeuge vom Typ A320 sollen ab Mitte kommenden Jahres ausgeliefert werden. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Wenn´s läuft, dann läuft´s!
Tue, 6. December 2005 | 16:34 Uhr [versenden] [drucken] [zurück]
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EADS: Airbus erhält Auftrag von Philippine Airlines
Die Philippine Airlines hat Airbus einen weiteren Großauftrag erteilt. Wie die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) am Dienstag
bekannt gab, orderte die Fluggesellschaft neun Maschinen vom Typ A320.
Das Abkommen beinhaltet außerdem eine Option zum Kauf von weiteren fünf Maschinen. Des Weiteren wird Philippine Airlines zwei neue Maschinen vom Typ A320 sowie zwei Flugzeuge vom Typ A319 von der GE Capital Aviation Services leasen.
Die Flugzeuge vom Typ A320 sollen ab Mitte kommenden Jahres ausgeliefert werden. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Wenn´s läuft, dann läuft´s!
Na dann will ich mal mit weiteren positiven News dienen
07.12.2005 11:47
Germanwings kauft 18 Airbus A319
Nur wenige Tage nach dem Vertragsabschluss mit Hongkong kann Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) erneut den Verkauf weiterer Flugzeuge melden. Der deutsche Billigflieger Germanwings, Tochter von Lufthansa, kauft 18 Stück vom Typ A319. Der Wert eines Flugzeugs liegt bei 60 Millionen US-Dollar. Für den Kauf ergibt sich ein Volumen von 1,08 Milliarden US-Dollar. Erstmals in diesem Winter will Germanwings von Hamburg aus europäische Städte in seinen Flugplan aufnehmen. Die Zahl der Fluggäste soll auf 1,5 Millionen gesteigert werden. Germanwings ist derzeit an 4 deutschen Flughäfen aktiv.
07.12.2005 11:47
Germanwings kauft 18 Airbus A319
Nur wenige Tage nach dem Vertragsabschluss mit Hongkong kann Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) erneut den Verkauf weiterer Flugzeuge melden. Der deutsche Billigflieger Germanwings, Tochter von Lufthansa, kauft 18 Stück vom Typ A319. Der Wert eines Flugzeugs liegt bei 60 Millionen US-Dollar. Für den Kauf ergibt sich ein Volumen von 1,08 Milliarden US-Dollar. Erstmals in diesem Winter will Germanwings von Hamburg aus europäische Städte in seinen Flugplan aufnehmen. Die Zahl der Fluggäste soll auf 1,5 Millionen gesteigert werden. Germanwings ist derzeit an 4 deutschen Flughäfen aktiv.
Wann wollen die Dinger alle ausliefern? Die letzten 2020 ?
Boing kann sich langsam in die Ecke stellen und schmollen
Danke für die gute News!
Mittelklasse
Boing kann sich langsam in die Ecke stellen und schmollen
Danke für die gute News!
Mittelklasse
News - 07.12.05 13:12
Finnair plant Kauf von 12 Airbus - Wert über eine Milliarde Euro
HELSINKI (dpa-AFX) - Die staatliche finnische Fluggesellschaft Finnair Oyj will im Zuge der Modernisierung ihrer Flotte zwölf neue Airbus-Maschinen kaufen. Der Wert dieser Order liege bei über einer Milliarde Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Helsinki mit. Geplant sei der Kauf von neun A350 und drei A340. Dabei verwies das Unternehmen auf den starken Zuwachs des asiatischen Flugverkehrs.
Die Maschinen vom Typ A340 sollen in den Jahren 2007 und 2008 in Betrieb genommen werden. Die neuen A350 sind für 2011 eingeplant. Dies werde die größte Flotten-Modernisierung in der Geschichte von Finnair sein, sagte der Unternehmenschef Keijo Suila./ne/mf/
Quelle: dpa-AFX
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Finnair plant Kauf von 12 Airbus - Wert über eine Milliarde Euro
HELSINKI (dpa-AFX) - Die staatliche finnische Fluggesellschaft Finnair Oyj will im Zuge der Modernisierung ihrer Flotte zwölf neue Airbus-Maschinen kaufen. Der Wert dieser Order liege bei über einer Milliarde Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Helsinki mit. Geplant sei der Kauf von neun A350 und drei A340. Dabei verwies das Unternehmen auf den starken Zuwachs des asiatischen Flugverkehrs.
Die Maschinen vom Typ A340 sollen in den Jahren 2007 und 2008 in Betrieb genommen werden. Die neuen A350 sind für 2011 eingeplant. Dies werde die größte Flotten-Modernisierung in der Geschichte von Finnair sein, sagte der Unternehmenschef Keijo Suila./ne/mf/
Quelle: dpa-AFX
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EADS in der 3-SAT-börse vorgestellt. Vielleicht kaufen am Montag die Lemminge, dann könnte man (ich )vielleicht mal Gewinn mitnehmen. Ich zähle EADS eher zu den zyklischen Unternehmen.
mfg
Fmüller
mfg
Fmüller
@Fmüller
Also vielleicht solltest Du Dich besser noch einmal über EADS informieren.Denn dann würdest Du erst gar nicht darüber nachdenken, jetzt schon zu verkaufen
Bei dieser positiven Nachrichtenlage wird EADS auch im nächsten Jahr seinen Weg gehen. Das am Montag bestimmt verstärkt gekauft wird, ist schön, mehr aber auch nicht.
Und den Begriff Lemminge bei EADS zu verwenden, grenzt schon an Majestätsverletzung.
PS:
Lieber darüber nachdenken,seinen Bestand aufzustocken
Also vielleicht solltest Du Dich besser noch einmal über EADS informieren.Denn dann würdest Du erst gar nicht darüber nachdenken, jetzt schon zu verkaufen
Bei dieser positiven Nachrichtenlage wird EADS auch im nächsten Jahr seinen Weg gehen. Das am Montag bestimmt verstärkt gekauft wird, ist schön, mehr aber auch nicht.
Und den Begriff Lemminge bei EADS zu verwenden, grenzt schon an Majestätsverletzung.
PS:
Lieber darüber nachdenken,seinen Bestand aufzustocken
Und weiter gehts mit positiven News
PS:
Wer jetzt verkauft, dem ist nicht mehr zu helfen. Höchstens bei kleinen Rücksetzern nachkaufen
Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus S.A.S., eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), meldete am Montag, dass er von Aegean Airlines einen Auftrag erhalten hat.
Demnach hat die griechische Fluggesellschaft bei Airbus acht Maschinen vom Typ A320 geordert und sich zudem eine Option zum Erwerb weiterer zwölf Flugzeuge des gleichen Typs gesichert.
Die Aktie des EADS-Konzerns, der 80 Prozent der Airbus-Anteile hält, gewinnt aktuell 1,19 Prozent auf 33,07 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
EUROPEAN AERONAUTIC DEFENCE AND SPACE COMPANY EADS NV
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:22 12.12.2005
PS:
Wer jetzt verkauft, dem ist nicht mehr zu helfen. Höchstens bei kleinen Rücksetzern nachkaufen
Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus S.A.S., eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), meldete am Montag, dass er von Aegean Airlines einen Auftrag erhalten hat.
Demnach hat die griechische Fluggesellschaft bei Airbus acht Maschinen vom Typ A320 geordert und sich zudem eine Option zum Erwerb weiterer zwölf Flugzeuge des gleichen Typs gesichert.
Die Aktie des EADS-Konzerns, der 80 Prozent der Airbus-Anteile hält, gewinnt aktuell 1,19 Prozent auf 33,07 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
EUROPEAN AERONAUTIC DEFENCE AND SPACE COMPANY EADS NV
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),12:22 12.12.2005
[posting]19.257.021 von Fuerte100 am 12.12.05 13:45:56[/posting]Hallo Fuerte, das mit den Lemmingen nehme ich zurück, schon aus Eigennutz. Denn als Käufer hoffe ich ja das andere nach mir kaufen und der Kurs somit steigt. Da wäre es dumm von mir, wenn ich ihnen verbal weh tue. Jetzt weis ich auch das der Beitrag von 3-SAT nicht sofort einen Kaufrausch ausgelöst hat. Ich bleibe aber bei meiner Meinung das EADS eher ein zyklischer Titel ist.
mfg
Fmüller
mfg
Fmüller
[posting]19.257.753 von Fmüller am 12.12.05 14:37:05[/posting]Mahlzeit !
Du hättest Recht, wenn EADS ein reiner Flugzeugbauer wäre.
Mit dem Galileo-Projekt baut sich EADS allerdings ein zweites Standbein auf, dass unabhängig von allen Zyklen Erträge bringt.
Der Bedarf dürfte enorm sein.
Ganz abgesehen davon, dass die Auftragsbücher der Flugzeugbauer auf Jahre hinaus überquellen.
Etwas besseres kann einem Unternehmen nicht passieren.
Gruß und happy invests
Du hättest Recht, wenn EADS ein reiner Flugzeugbauer wäre.
Mit dem Galileo-Projekt baut sich EADS allerdings ein zweites Standbein auf, dass unabhängig von allen Zyklen Erträge bringt.
Der Bedarf dürfte enorm sein.
Ganz abgesehen davon, dass die Auftragsbücher der Flugzeugbauer auf Jahre hinaus überquellen.
Etwas besseres kann einem Unternehmen nicht passieren.
Gruß und happy invests
Eben, mit Raumfahrt lässt sich alleine kein Geld verdienen. Solange die Fantasie des neuen Airbus anhält geht es nach oben, aber lass mal was mit so einer Kiste was sein, dann halbiert sich das ganze, so schnell können wir garnicht gucken. Wo stand die Aktie 2003??!! Der Kursanstieg ist schon beachtlich.
mfg
Fmüller
mfg
Fmüller
@Fmüller
Ich sehe das schon etwas anders. Hier geht es nicht nur um die Fantasie beim neuen Airbus, sondern auch um übervolle Auftragsbücher.Also wenn das kein Grund für eine Investion in dieses Unternehmen ist, dann weiß ich auch nicht weiter
Ich sehe das schon etwas anders. Hier geht es nicht nur um die Fantasie beim neuen Airbus, sondern auch um übervolle Auftragsbücher.Also wenn das kein Grund für eine Investion in dieses Unternehmen ist, dann weiß ich auch nicht weiter
[posting]19.263.256 von Fmüller am 12.12.05 19:38:03[/posting]2003
standen alle Aktien ein bisschen anders da.
Fast alle.
EADS ist ein ausgesprochener Spätzünder.
.........................
GPS
meinst Du, unsere amerikanischen Freunde haben ihr Satellitennavigationssystem und ihre Kohle aus Jux und Tollerei in den Himmel geschossen ?
Ich denke, Galileo wird eine Eier legende Wollmilchsau.
Auf sehr lange Zeit.
Und Flugzeugabstürze gibt es immer und überall mal.
Gruß
standen alle Aktien ein bisschen anders da.
Fast alle.
EADS ist ein ausgesprochener Spätzünder.
.........................
GPS
meinst Du, unsere amerikanischen Freunde haben ihr Satellitennavigationssystem und ihre Kohle aus Jux und Tollerei in den Himmel geschossen ?
Ich denke, Galileo wird eine Eier legende Wollmilchsau.
Auf sehr lange Zeit.
Und Flugzeugabstürze gibt es immer und überall mal.
Gruß
Moin moin,
hier noch was für die Auftragsbücher!
Die können gar nicht so schnell bauen, wie neue Bestellungen reinkommen ...
EADS: Airbus erhält Auftrag von Aegean Airlines
Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus S.A.S., eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), meldete am Montag, dass er von Aegean
Airlines einen Auftrag erhalten hat.
Demnach hat die griechische Fluggesellschaft bei Airbus acht Maschinen vom Typ A320 geordert und sich zudem eine Option zum Erwerb weiterer zwölf Flugzeuge des gleichen Typs gesichert.
Die Aktie des EADS-Konzerns, der 80 Prozent der Airbus-Anteile hält, gewinnt aktuell 1,19 Prozent auf 33,07 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
EUROPEAN AERONAUTIC DEFENCE AND SPACE COMPANY EADS NV
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Autor: SmartHouseMedia , 12:22 12.12.05
hier noch was für die Auftragsbücher!
Die können gar nicht so schnell bauen, wie neue Bestellungen reinkommen ...
EADS: Airbus erhält Auftrag von Aegean Airlines
Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus S.A.S., eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), meldete am Montag, dass er von Aegean
Airlines einen Auftrag erhalten hat.
Demnach hat die griechische Fluggesellschaft bei Airbus acht Maschinen vom Typ A320 geordert und sich zudem eine Option zum Erwerb weiterer zwölf Flugzeuge des gleichen Typs gesichert.
Die Aktie des EADS-Konzerns, der 80 Prozent der Airbus-Anteile hält, gewinnt aktuell 1,19 Prozent auf 33,07 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
EUROPEAN AERONAUTIC DEFENCE AND SPACE COMPANY EADS NV
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Autor: SmartHouseMedia , 12:22 12.12.05
Und die nächste Schreckensmeldung für die Auftragsbücher
Nachrichten > Wirtschaft
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Griechen ordern Airbus
ATHEN -
Die griechische Fluggesellschaft Aegean bestellt beim Flugzeugbauer Airbus acht A320. Neben dem Festauftrag hat Aegean eine Option auf zwölf weitere Flugzeuge der A320-Familie. Nach Listenpreis hat der Auftrag einen Wert von 420 Millionen Euro.
rtr
erschienen am 13. Dezember 2005
Nachrichten > Wirtschaft
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Griechen ordern Airbus
ATHEN -
Die griechische Fluggesellschaft Aegean bestellt beim Flugzeugbauer Airbus acht A320. Neben dem Festauftrag hat Aegean eine Option auf zwölf weitere Flugzeuge der A320-Familie. Nach Listenpreis hat der Auftrag einen Wert von 420 Millionen Euro.
rtr
erschienen am 13. Dezember 2005
13.12.2005 11:59
M.M. Warburg erhöht Kursziel von EADS
Xetra-Orderbuch | M.M. Warburg erhöht Kursziel von EADSDie Analysten von M.M. Warburg stufen die Aktien von EADS (Nachrichten/Aktienkurs) erneut auf "Buy".
Das Kursziel wurde von 34 Euro auf 43 Euro erhöht.
Naja, hier der etwas konservativere Wert ...
EADS outperform
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 16.12.05
Stefan Halter, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "outperform".
Der Umsatz des Unternehmens sollte 2007 die Grenze von 40 Mrd. Euro durchbrechen. Die Analysten würden bei Umsätzen von 42 Mrd. Euro (2005e: 33,9 Mrd. Euro) für das Jahr 2007 mit einer EBIT-Marge von 9,5% (2005e: 8,4%) rechnen. Sie würden das EPS für 2007 bei 2,61 Euro (2005e: 1,68) erwarten. Nach wie vor werde der Haupttreiber des Geschäfts Airbus bleiben. Airbus sei mit einem derzeitigen Auftragsbestand von über 2.000 Flugzeugen unter Berücksichtigung der geplanten Kapazitätserweiterung auf ca. 5 Jahre ausgelastet.
Seit dem Durchbrechen der Widerstandslinie bei 30 Euro am 23.11. habe sich der seit Mitte des Jahres bestehende Aufwärtstrend nochmals dynamisiert. Seit einigen Tagen sei nun eine Konsolidierung ersichtlich, die aktuell zu einer Seitwärtsbewegung führe. Am 19.12. werde die Gewichtung der Aktie im MDAX von aktuell 11,237% auf 10% zurückgestuft. Dies hänge mit der gewöhnlichen Zurückstufung von Titeln im MDAX zusammen, die zu einem Future-Verfallstermin (16.12.2006) eine Gewichtung von mehr als 10% im Index aufweisen würden. Kurzfristig könne dies zu Kursverlusten führen, die die Analysten allerdings als Möglichkeit zum Einstieg in die Aktie sähen. Per saldo gingen die Analysten davon aus, dass sich der Aufwärtstrend nach Beendigung der aktuellen Konsolidierung fortsetzen werde.
Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen die Einstufung "outperform" für die EADS-Aktie und heben ihr Kursziel von 34 auf 37 Euro an.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
EADS outperform
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 16.12.05
Stefan Halter, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "outperform".
Der Umsatz des Unternehmens sollte 2007 die Grenze von 40 Mrd. Euro durchbrechen. Die Analysten würden bei Umsätzen von 42 Mrd. Euro (2005e: 33,9 Mrd. Euro) für das Jahr 2007 mit einer EBIT-Marge von 9,5% (2005e: 8,4%) rechnen. Sie würden das EPS für 2007 bei 2,61 Euro (2005e: 1,68) erwarten. Nach wie vor werde der Haupttreiber des Geschäfts Airbus bleiben. Airbus sei mit einem derzeitigen Auftragsbestand von über 2.000 Flugzeugen unter Berücksichtigung der geplanten Kapazitätserweiterung auf ca. 5 Jahre ausgelastet.
Seit dem Durchbrechen der Widerstandslinie bei 30 Euro am 23.11. habe sich der seit Mitte des Jahres bestehende Aufwärtstrend nochmals dynamisiert. Seit einigen Tagen sei nun eine Konsolidierung ersichtlich, die aktuell zu einer Seitwärtsbewegung führe. Am 19.12. werde die Gewichtung der Aktie im MDAX von aktuell 11,237% auf 10% zurückgestuft. Dies hänge mit der gewöhnlichen Zurückstufung von Titeln im MDAX zusammen, die zu einem Future-Verfallstermin (16.12.2006) eine Gewichtung von mehr als 10% im Index aufweisen würden. Kurzfristig könne dies zu Kursverlusten führen, die die Analysten allerdings als Möglichkeit zum Einstieg in die Aktie sähen. Per saldo gingen die Analysten davon aus, dass sich der Aufwärtstrend nach Beendigung der aktuellen Konsolidierung fortsetzen werde.
Die Analysten der HypoVereinsbank bestätigen die Einstufung "outperform" für die EADS-Aktie und heben ihr Kursziel von 34 auf 37 Euro an.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Wollte nicht irgendwer was über die Aktienstruktur wissen?
http://www.eads.com/web/lang/de/1024/content/OF0000000040000…
Anschl. Investor Relations, Aktien, Aktionärsstruktur.
Bitte schön!
Gruß
Mittelklasse
http://www.eads.com/web/lang/de/1024/content/OF0000000040000…
Anschl. Investor Relations, Aktien, Aktionärsstruktur.
Bitte schön!
Gruß
Mittelklasse
Presse: ThyssenKrupp und EADS erhalten Zuschlag für ATLAS ELEKTRONIK
Leser des Artikels: 145
Ein Konsortium aus der ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) und dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) haben Presseangaben zufolge den Zuschlag für den Kauf des Bremer Marineausrüsters ATLAS ELEKTRONIK GmbH erhalten.
Wie das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, soll die Bekanntgabe der Transaktion bereits am heutigen Tage erfolgen. Ein Konzernsprecher von ThyssenKrupp lehnte eine Stellungnahme gegenüber der Wirtschaftszeitung ab. Der französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) hatte sich ebenfalls um die Übernahme von ATLAS ELEKTRONIK beworben.
Laut dem Bericht hat Thales mit 300 Mio. Euro rund 50 Mio. Euro mehr geboten als ThyssenKrupp und EADS. Die Bundesregierung hatte jedoch mit einem Veto gegen die Transaktion gedroht.
Die Aktie von ThyssenKrupp notierte zuletzt bei 17,12 Euro, während die Aktie von EADS bei 32,80 Euro schloss.
Leser des Artikels: 145
Ein Konsortium aus der ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) und dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) haben Presseangaben zufolge den Zuschlag für den Kauf des Bremer Marineausrüsters ATLAS ELEKTRONIK GmbH erhalten.
Wie das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, soll die Bekanntgabe der Transaktion bereits am heutigen Tage erfolgen. Ein Konzernsprecher von ThyssenKrupp lehnte eine Stellungnahme gegenüber der Wirtschaftszeitung ab. Der französische Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) hatte sich ebenfalls um die Übernahme von ATLAS ELEKTRONIK beworben.
Laut dem Bericht hat Thales mit 300 Mio. Euro rund 50 Mio. Euro mehr geboten als ThyssenKrupp und EADS. Die Bundesregierung hatte jedoch mit einem Veto gegen die Transaktion gedroht.
Die Aktie von ThyssenKrupp notierte zuletzt bei 17,12 Euro, während die Aktie von EADS bei 32,80 Euro schloss.
Liebe EADS Freunde und Airbus Fans !
Ich denke es ist zwei Tage vor Weihnachten Zeit einmal einen doch konventionellen Beitrag hier einzubringen. Wer wie ich im Jahr 2005 in EADS investiert war und ist, wird sich sicherlich zu Weihnachten ruhig zurücklehnen können, und die doch recht gute Kursentwicklung dieser Aktie ausgiebig genießen . Dabei denke ich dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist. Es gibt nun mal in dieser Welt nur zwei ernstzunehmende Flugzeughersteller, und diese teilen sich den Markt der für die nächsten Jahre eigentlich so etwa 50:50% satt ausgebucht ist. Es wird nicht mehr lange dauern und EADS macht 40Mrd. € Umsatz im Jahr. Gegenüber Boeing haben wir bezüglich KGV noch eine Menge Platz. Schon deshalb denke ich, dass wir zumindest mittelfristig noch viel Freude mit dieser Aktie haben werden.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen schöne Weihnachten, Gesundheit und weiterhin viel Erfolg mit EADS im Jahr 2006.
( Ich fliege am 31.12. für 3 Wochen in den Urlaub - mit einer Boeing 767 - Entschuldigung! )
Grüße Edgarlein
Ich denke es ist zwei Tage vor Weihnachten Zeit einmal einen doch konventionellen Beitrag hier einzubringen. Wer wie ich im Jahr 2005 in EADS investiert war und ist, wird sich sicherlich zu Weihnachten ruhig zurücklehnen können, und die doch recht gute Kursentwicklung dieser Aktie ausgiebig genießen . Dabei denke ich dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist. Es gibt nun mal in dieser Welt nur zwei ernstzunehmende Flugzeughersteller, und diese teilen sich den Markt der für die nächsten Jahre eigentlich so etwa 50:50% satt ausgebucht ist. Es wird nicht mehr lange dauern und EADS macht 40Mrd. € Umsatz im Jahr. Gegenüber Boeing haben wir bezüglich KGV noch eine Menge Platz. Schon deshalb denke ich, dass wir zumindest mittelfristig noch viel Freude mit dieser Aktie haben werden.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen schöne Weihnachten, Gesundheit und weiterhin viel Erfolg mit EADS im Jahr 2006.
( Ich fliege am 31.12. für 3 Wochen in den Urlaub - mit einer Boeing 767 - Entschuldigung! )
Grüße Edgarlein
@edgarlein
Auf den Punkt getroffen, aber vorallem schönen Urlaub
Auf den Punkt getroffen, aber vorallem schönen Urlaub
Mit einem Kurs-Plus von 18 Prozent in den letzten fünf Monaten zählt die Aktie zu den mittelfristigen
Outperformern im MDAX. Der MDAX legt im gleichen Zeitraum um nur 8 Prozent zu,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_bae.htm
Gruß tf
Outperformern im MDAX. Der MDAX legt im gleichen Zeitraum um nur 8 Prozent zu,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_bae.htm
Gruß tf
Auch ich möchte allen ein frohe Weihnachten wünschen!
Auch den Mitarbeitern von EADS - die es immerhin ermöglichen, dass wir hier Geld verdienen .
Gruß
Mittelklasse
Auch den Mitarbeitern von EADS - die es immerhin ermöglichen, dass wir hier Geld verdienen .
Gruß
Mittelklasse
Fr, 23. Dezember 2005 | 10:58 Uhr [versenden] [drucken] [zurück]
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Presse: ThyssenKrupp und EADS erhalten ATLAS ELEKTRONIK zum Schäppchenpreis
Das Konsortium um den Industriekonzern ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) sowie den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) hat den Zuschlag für den Bremer Marineausrüsters ATLAS ELEKTRONIK GmbH Presseangaben zufolge zum Schnäppchenpreis erhalten.
Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtet, werden beide Konzerne im Laufe des heutigen Tages den Abschluss eines Kaufvertrages mit der britischen Muttergesellschaft von ATLAS ELEKTRONIK, BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131), bekannt geben. Damit konnte sich das Industriekonsortium gegen den französischen Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) durchsetzen, der ebenfalls für den militärisch bedeutenden Marineausrüster geboten hatte.
Wie die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, liegt der Kaufpreis für ATLAS ELEKTRONIK bei 150 Mio. Euro, wobei Thales BAE Systems angeblich mit rund 300 Mio. Euro knapp das Doppelte geboten hatte. Die Bundesregierung hatte jedoch mit einem Veto gegen die Transaktion gedroht, falls Thales den Zuschlag erhalten sollte. Der britische Rüstungskonzern plant eine Neuausrichtung und benötigt deshalb dringend Liquidität, welche unter anderem durch Verkäufe generiert werden soll.
Nach dem Außenwirtschaftsgesetz kann die Bundesregierung Einspruch erheben, falls mehr als 25 Prozent einer deutschen Rüstungsfirma ins Ausland verkauft werden. ATLAS ELEKTRONIK gilt laut dem Bericht weltweit als einziger Komplettanbieter für Ausrüstung und Systeme sowohl für U-Boote als auch im Überwasserbereich. ThyssenKrupp und EADS wollen die Anteile an ATLAS im Verhältnis 60 zu 40 untereinander aufteilen.
Die Aktie von ThyssenKrupp notiert aktuell mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 17,52 Euro, während die Anteilsscheine von EADS derzeit 0,21 Prozent auf 33,19 Euro abgeben.
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Presse: ThyssenKrupp und EADS erhalten ATLAS ELEKTRONIK zum Schäppchenpreis
Das Konsortium um den Industriekonzern ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) sowie den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) hat den Zuschlag für den Bremer Marineausrüsters ATLAS ELEKTRONIK GmbH Presseangaben zufolge zum Schnäppchenpreis erhalten.
Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtet, werden beide Konzerne im Laufe des heutigen Tages den Abschluss eines Kaufvertrages mit der britischen Muttergesellschaft von ATLAS ELEKTRONIK, BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131), bekannt geben. Damit konnte sich das Industriekonsortium gegen den französischen Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842) durchsetzen, der ebenfalls für den militärisch bedeutenden Marineausrüster geboten hatte.
Wie die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, liegt der Kaufpreis für ATLAS ELEKTRONIK bei 150 Mio. Euro, wobei Thales BAE Systems angeblich mit rund 300 Mio. Euro knapp das Doppelte geboten hatte. Die Bundesregierung hatte jedoch mit einem Veto gegen die Transaktion gedroht, falls Thales den Zuschlag erhalten sollte. Der britische Rüstungskonzern plant eine Neuausrichtung und benötigt deshalb dringend Liquidität, welche unter anderem durch Verkäufe generiert werden soll.
Nach dem Außenwirtschaftsgesetz kann die Bundesregierung Einspruch erheben, falls mehr als 25 Prozent einer deutschen Rüstungsfirma ins Ausland verkauft werden. ATLAS ELEKTRONIK gilt laut dem Bericht weltweit als einziger Komplettanbieter für Ausrüstung und Systeme sowohl für U-Boote als auch im Überwasserbereich. ThyssenKrupp und EADS wollen die Anteile an ATLAS im Verhältnis 60 zu 40 untereinander aufteilen.
Die Aktie von ThyssenKrupp notiert aktuell mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 17,52 Euro, während die Anteilsscheine von EADS derzeit 0,21 Prozent auf 33,19 Euro abgeben.
Lt. HAZ hat die indische Fluglinie Air Deccan 30 Maschinen vom Typ A320 bestellt. Auslieferung ab 2008 Wert - 1,3 Mrd € / 1,5 Mrd $.
Es geht weiter, bisher hatten die mehrheitlich Boing - Geschichte !
Gruß
Mittelklasse
Es geht weiter, bisher hatten die mehrheitlich Boing - Geschichte !
Gruß
Mittelklasse
... und der Vogel funkt .
Bin mal gespannt, was sich mit Gallileo noch für Geld verdienen lässt.
Gruß
Mittelklasse
Bin mal gespannt, was sich mit Gallileo noch für Geld verdienen lässt.
Gruß
Mittelklasse
Der Trend ist intakt, das Trendmomentum der zurückliegenden sieben Wochen beträgt deutliche 13%,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Aus kurzfristig-technischer Sicht erscheint der Kurs derzeit moderat bewertet,
der Relative Stärke Index bsw. notiert im neutralen Bereich, d.h.
"überkauft" (i.S.v. "zu teuer") ist die Aktie damit noch nicht.
Gruß tf
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Aus kurzfristig-technischer Sicht erscheint der Kurs derzeit moderat bewertet,
der Relative Stärke Index bsw. notiert im neutralen Bereich, d.h.
"überkauft" (i.S.v. "zu teuer") ist die Aktie damit noch nicht.
Gruß tf
So, mal zwei Nachträge! (Urlaubsbedingt )
Die thailändische Fluggesellschaft Bangkok Airways hat beim Flugzeughersteller Airbus einen Auftrag für das neue Langstreckenflugzeug A350 abgegeben.
Wie die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) am Freitag bekannt gab, hat die Fluglinie sechs Maschinen vom Typ A350 geordert. Die Flugzeuge sollen dabei auf Langstreckenverbindungen von Thailand nach Europa ab dem Jahr 2012 eingesetzt werden.
Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von EADS notiert aktuell unverändert bei 31,90 Euro.
Presse: EADS peilt deutliche Umsatzsteigerung an
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) peilt in den kommenden Jahren einen weiteren Umsatzanstieg an.
"Wie wollen bei der zivilen sowie militärischen Luftfahrt, Raumfahrt und im Verteidigungsgeschäft ganz oben auf dem Treppchen stehen", erklärte der Co-Chef Noel Forgeard laut dem "Handelsblatt" am Montag. Dabei strebt der im MDAX notierte Konzern laut dem Bericht mittelfristig einen Konzernumsatz von 40 Mrd. Euro an. Aufgrund der starken Auftragsentwicklung bei der Flugzeug-Tochter Airbus erwartet EADS für das abgelaufene Fiskaljahr 2005 einen Umsatz von 33 Mrd. Euro.
Bei dem neuesten Modell, dem A350, sei der Flugzeugbauer bis auf zehn bis 15 Prozent an das Ziel von 200 Bestellungen herangekommen, sagte Forgeard. Bereits Mitte Dezember hatte der deutsche Co-Chef, Tom Enders, die Auftragserwartung an den A350 laut dem Bericht in Frage gestellt. Des Weiteren signalisierte der Manager zudem anhaltendes Interesse an dem französischen Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842), wobei die Übernahme derzeit nach Aussage des Managers jedoch nicht auf seiner Agenda steht, berichtet die Zeitung weiter. Thales wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach als mögliches Übernahmeziel von EADS genannt.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 0,54 Prozent bei 31,55 Euro.
Die thailändische Fluggesellschaft Bangkok Airways hat beim Flugzeughersteller Airbus einen Auftrag für das neue Langstreckenflugzeug A350 abgegeben.
Wie die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) am Freitag bekannt gab, hat die Fluglinie sechs Maschinen vom Typ A350 geordert. Die Flugzeuge sollen dabei auf Langstreckenverbindungen von Thailand nach Europa ab dem Jahr 2012 eingesetzt werden.
Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von EADS notiert aktuell unverändert bei 31,90 Euro.
Presse: EADS peilt deutliche Umsatzsteigerung an
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) peilt in den kommenden Jahren einen weiteren Umsatzanstieg an.
"Wie wollen bei der zivilen sowie militärischen Luftfahrt, Raumfahrt und im Verteidigungsgeschäft ganz oben auf dem Treppchen stehen", erklärte der Co-Chef Noel Forgeard laut dem "Handelsblatt" am Montag. Dabei strebt der im MDAX notierte Konzern laut dem Bericht mittelfristig einen Konzernumsatz von 40 Mrd. Euro an. Aufgrund der starken Auftragsentwicklung bei der Flugzeug-Tochter Airbus erwartet EADS für das abgelaufene Fiskaljahr 2005 einen Umsatz von 33 Mrd. Euro.
Bei dem neuesten Modell, dem A350, sei der Flugzeugbauer bis auf zehn bis 15 Prozent an das Ziel von 200 Bestellungen herangekommen, sagte Forgeard. Bereits Mitte Dezember hatte der deutsche Co-Chef, Tom Enders, die Auftragserwartung an den A350 laut dem Bericht in Frage gestellt. Des Weiteren signalisierte der Manager zudem anhaltendes Interesse an dem französischen Rüstungselektronikkonzern Thales S.A. (ISIN FR0000121329/ WKN 850842), wobei die Übernahme derzeit nach Aussage des Managers jedoch nicht auf seiner Agenda steht, berichtet die Zeitung weiter. Thales wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach als mögliches Übernahmeziel von EADS genannt.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 0,54 Prozent bei 31,55 Euro.
@Mittelklasse
Na dann wieder Herzlich Willkommen
Dann kann es ja nur wieder bergauf gehen. Im übrigen ist der momentane Kurs, eine super Einstiegsgelegenheit, oder ein Grund zum aufstocken. Da sich fundamental nichts an EADS geändert hat, sind kurzfristige Kursziele von 34-38Euro durchaus möglich.
Na dann wieder Herzlich Willkommen
Dann kann es ja nur wieder bergauf gehen. Im übrigen ist der momentane Kurs, eine super Einstiegsgelegenheit, oder ein Grund zum aufstocken. Da sich fundamental nichts an EADS geändert hat, sind kurzfristige Kursziele von 34-38Euro durchaus möglich.
habe gestern wegen Zeitprobleme mal ein kauflimit bei 30,9 reingelegt
----naja hätte heute etwas drunter liegen können.
----wird hoffentlich Boden sein
MACD + Stochastic könnten im Begriff sein nach oben zu drehen
----und wenn´s weiter runtergeht muß man halt etwas länger auf positive Kurse warten.
--doch bei EADS ist´s nur eine Frage der Zeit wann´s nach oben weitergeht
bis Mai denke ich schon
danach erstmal Kasse machen-SOMMERLOCH?!?!
----naja hätte heute etwas drunter liegen können.
----wird hoffentlich Boden sein
MACD + Stochastic könnten im Begriff sein nach oben zu drehen
----und wenn´s weiter runtergeht muß man halt etwas länger auf positive Kurse warten.
--doch bei EADS ist´s nur eine Frage der Zeit wann´s nach oben weitergeht
bis Mai denke ich schon
danach erstmal Kasse machen-SOMMERLOCH?!?!
@Mittelklasse
Kaum bist Du aus dem Urlaub zurück, geht es schon wieder bergauf.
Kaum bist Du aus dem Urlaub zurück, geht es schon wieder bergauf.
.....ja...ja...ja..ziiiiiiiiiieh........
(denke ja nicht, daß die noch so eine Bauchlandung wie der Angeber Milchbubi-Martin Schmidt bzw diese Pfeife von Hanawald hinlegt--hätte doch mehr Milka futtern sollen)
hat sich doch schon gelohnt den MDAX nach den MACD und Stochasik drehern Ausschau zu halten.
Meine Beobachtungspositionen waren neben EADS:
BASF --- Mü.Rück --- Dt.Börse
nach welchen Kriterien sucht Ihr???
(denke ja nicht, daß die noch so eine Bauchlandung wie der Angeber Milchbubi-Martin Schmidt bzw diese Pfeife von Hanawald hinlegt--hätte doch mehr Milka futtern sollen)
hat sich doch schon gelohnt den MDAX nach den MACD und Stochasik drehern Ausschau zu halten.
Meine Beobachtungspositionen waren neben EADS:
BASF --- Mü.Rück --- Dt.Börse
nach welchen Kriterien sucht Ihr???
uaaaah...
Postbank und Rhönklinikum legen los
auch was zum anschauen---hab ich noch vergessen
Postbank und Rhönklinikum legen los
auch was zum anschauen---hab ich noch vergessen
Die letzte Bewertung (Neutral) kann ich nicht teilen. Selbst wenn EADS weniger Eingänge haben sollte (glaube ich aber nicht ) braucht man sich erst mal keine Sorge zu machen, bei den vollen Auftragsbüchern.
Eine Firma die ganze Jahrgänge an Ingeneuren von den Unis abfischt hat großes vor!
Außerdem sind Produkte und Leumund erstklassig!
Gruß
Mittelklasse
mein nächstes Kz. 32,50.
Anschließend wieder Richtung 33 (nach vorherigem Rücksetzer auf 32 €) .... alles reine Spekulation
Eine Firma die ganze Jahrgänge an Ingeneuren von den Unis abfischt hat großes vor!
Außerdem sind Produkte und Leumund erstklassig!
Gruß
Mittelklasse
mein nächstes Kz. 32,50.
Anschließend wieder Richtung 33 (nach vorherigem Rücksetzer auf 32 €) .... alles reine Spekulation
Di, 17. Januar 2006 | 11:44 Uhr [versenden] [drucken] [zurück]
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EADS: Airbus verbucht 2005 kräftigen Absatzanstieg
Der europäische Flugzeughersteller Airbus S.A.S. konnte im abgelaufenen Jahr aufgrund der weltweit gestiegenen Nachfrage internationaler Fluggesellschaften beim Absatz sowie beim Auftragsvolumen deutlich zulegen.
Wie die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) am Dienstag in Paris bekannt gab, lag der Gesamtumsatz im Jahr 2005 bei rund 22,3 Mrd. Euro, nach 20,2 Mrd. Euro im Vorjahr. Dabei konnte das Umsatzrenditeziel von 10 Prozent übertroffen werden.
Insgesamt wurden im Gesamtjahr 2005 378 Flugzeuge ausgeliefert, womit die Bestmarke aus dem Jahr 2001 von 325 Auslieferungen übertroffen werden konnte. Im Vorjahr wurden 320 Maschinen ausgeliefert. Der Brutto-Auftragseingang lag im Gesamtjahr bei 1.111 Maschinen, mit einem Gesamtwert von 95,9 Mrd. Dollar. Die Zahl der Nettoaufträge erhöhte sich von 366 im Jahr 2004 auf 1.055. Damit konnte Airbus einen Marktanteil von 52 Prozent erreichen.
Zum Ende des Jahres 2005 verfügte Airbus über einen Auftragsbestand von 2.177 Flugzeugen mit einem Gesamtwert von 220,3 Mrd. Dollar.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 0,25 Prozent bei 31,37 Euro.
... und wenn die auch den A340 für eine Mrd. modifizieren...
Wenn Sie anschließend deutlich mehr davon verkaufen - eher ein Gewinn als ein Verlust.
Lieber Geld investieren um mehr zu verdienen, als nichts investieren, aber auch nichts verkaufen .
Gruß
Mittelklasse
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EADS: Airbus verbucht 2005 kräftigen Absatzanstieg
Der europäische Flugzeughersteller Airbus S.A.S. konnte im abgelaufenen Jahr aufgrund der weltweit gestiegenen Nachfrage internationaler Fluggesellschaften beim Absatz sowie beim Auftragsvolumen deutlich zulegen.
Wie die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) am Dienstag in Paris bekannt gab, lag der Gesamtumsatz im Jahr 2005 bei rund 22,3 Mrd. Euro, nach 20,2 Mrd. Euro im Vorjahr. Dabei konnte das Umsatzrenditeziel von 10 Prozent übertroffen werden.
Insgesamt wurden im Gesamtjahr 2005 378 Flugzeuge ausgeliefert, womit die Bestmarke aus dem Jahr 2001 von 325 Auslieferungen übertroffen werden konnte. Im Vorjahr wurden 320 Maschinen ausgeliefert. Der Brutto-Auftragseingang lag im Gesamtjahr bei 1.111 Maschinen, mit einem Gesamtwert von 95,9 Mrd. Dollar. Die Zahl der Nettoaufträge erhöhte sich von 366 im Jahr 2004 auf 1.055. Damit konnte Airbus einen Marktanteil von 52 Prozent erreichen.
Zum Ende des Jahres 2005 verfügte Airbus über einen Auftragsbestand von 2.177 Flugzeugen mit einem Gesamtwert von 220,3 Mrd. Dollar.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 0,25 Prozent bei 31,37 Euro.
... und wenn die auch den A340 für eine Mrd. modifizieren...
Wenn Sie anschließend deutlich mehr davon verkaufen - eher ein Gewinn als ein Verlust.
Lieber Geld investieren um mehr zu verdienen, als nichts investieren, aber auch nichts verkaufen .
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Mittelklasse
Was ich fast vergessen hätte:
EADS buy
Quelle: UBS
Datum: 16.01.06
Die Analysten der UBS stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 38 EUR.
Nach Ansicht der Analysten dürfte auch 2006 ein Jahr mit einem starken Auftragseingang sein. Insofern rechne man mit Aufwärtspotenzial gegenüber den bisherigen Auslieferungsprognosen.
In der zivilen Luftfahrt sehe der Ausblick unverändert gut aus. In 2006 könnte es weltweit mindestens 800 neue Aufträge geben.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS für die Aktie von EADS bei ihrer Kaufempfehlung.
Analyse-Datum: 16.01.2006
EADS buy
Quelle: UBS
Datum: 16.01.06
Die Analysten der UBS stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 38 EUR.
Nach Ansicht der Analysten dürfte auch 2006 ein Jahr mit einem starken Auftragseingang sein. Insofern rechne man mit Aufwärtspotenzial gegenüber den bisherigen Auslieferungsprognosen.
In der zivilen Luftfahrt sehe der Ausblick unverändert gut aus. In 2006 könnte es weltweit mindestens 800 neue Aufträge geben.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS für die Aktie von EADS bei ihrer Kaufempfehlung.
Analyse-Datum: 16.01.2006
EADS akkumulieren
Quelle: Independent Research
Datum: 17.01.06
Zafer Rüzgar, Analyst von Independent Research, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "akkumulieren" ein.
Das europäische Navigationssatellitenprojekt Galileo würden einem Zeitungsbericht zufolge Projektverzögerungen und steigende Kosten von rund 300 Mio. Euro belasten. Die Gesamtkosten des Projekts würden folglich auf mindestens 3,7 Mrd. Euro ansteigen. Dabei sei davon auszugehen, dass die Kosten für die Aufbauphase von 2,2 Mrd. Euro weiter zulegen dürften. Galileo stelle eine Alternative zu dem GPS-Netz der USA dar und solle voraussichtlich bis 2011 in Betrieb genommen werden. Insgesamt umfasse das Gesamtsystem 30 Satelliten.
Nach Erachten der Analysten sollte die Ankündigung über die steigenden Produktionskosten keinen signifikanten Einfluss auf EADS haben. Vielmehr könnten sich Projektverzögerungen in Anbetracht der unterschiedlichen politischen Interessen der beteiligten Staaten negativ auf das Projekt und demnach auch auf EADS auswirken.
Mit einem Kursziel in Höhe von 35 Euro votieren die Analysten von Independent Research für die EADS-Aktie nach wie vor mit "akkumulieren".
Analyse-Datum: 17.01.2006
EADS akkumulieren
Quelle: Pacific Continental Sec.
Datum: 17.01.06
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "akkumulieren" ein.
Der europäische Flugzeugbauer Airbus habe im abgelaufenen Jahr beim Absatz sowie beim Auftragsvolumen deutlich zulegen können. Hintergrund sei die weltweit gestiegene Nachfrage internationaler Fluggesellschaften.
Laut der EADS-Tochter habe der Gesamtumsatz im Jahr 2005 bei rund 22,3 Mrd. EUR gelegen, nachdem im Vorjahr 20,2 Mrd. EUR verbucht worden seien. Die Planung, eine Umsatzrendite von 10 Prozent zu erzielen, sei damit übertroffen worden. Airbus habe im Gesamtjahr 2005 378 Flugzeuge (Vorjahr 320 Maschinen) ausgeliefert. Damit sei die Bestmarke von 325 Flugzeugen aus dem Jahr 2001 geschlagen worden.
Ein positives Bild liefere auch die Situation beim Auftragseingang. So habe sich der Zahl der Brutto-Auftragseingänge im Gesamtjahr bei 1.111 Maschinen bewegt, mit einem Gesamtwert von 95,9 Mrd. USD. Die Zahl der Nettoaufträge sei dabei von 366 im Jahr 2004 auf 1.055 angestiegen. Airbus habe damit einen Marktanteil von 52 Prozent erreichen können. Zum Ende des Jahres 2005 habe die EADS-Tochter einen Auftragsbestand von 2.177 Flugzeugen ausgewiesen. Der Gesamtwert belaufe sich dabei auf 220,3 Mrd. USD.
Bereits in der vergangenen Woche habe EADS eine positive Meldung verkündet. So habe Co-Chef Noel Forgeard laut dem "Handelsblatt" erklärt, dass man bei der zivilen sowie militärischen Luftfahrt, Raumfahrt und im Verteidigungsgeschäft ganz oben auf dem Treppchen stehen wolle. Demnach strebe der Konzern mittelfristig einen Umsatz von 40 Mrd. EUR an. Im abgelaufenen Fiskaljahr sollten 33 Mrd. EUR umgesetzt worden sein. Im Vorjahr habe sich der Wert noch bei 31,76 Mrd. EUR bewegt. Marktexperten würden davon ausgehen, dass EADS im Gesamtjahr 2005 ein EPS von 1,55 EUR je Aktie erzielt habe. Im laufenden Geschäftsjahr sollten schon 1,95 EUR je Aktie erzielt werden. Optimistischen Schätzungen zufolge, sollten in 2007 bereits 2,60 EUR Gewinn je Aktie zu Buche stehen.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten sei EADS weiter auf Kurs. Mit einem 2007er KGV von 12 hätte der Titel noch ausreichend Kursspielraum nach oben. Technisch gesehen laufe der Aktienkurs weiterhin in seinem Aufwärtstrend nach oben. Allerdings könnte ein Rücksetzer unter die 30 EUR-Marke eine neue Richtung vorgeben. Derzeit notiere das Papier bei 31,41 EUR.
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" bleiben insgesamt bei ihrem "akkumulieren"-Rating für die EADS-Aktie.
Analyse-Datum: 17.01.2006
Quelle: Independent Research
Datum: 17.01.06
Zafer Rüzgar, Analyst von Independent Research, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "akkumulieren" ein.
Das europäische Navigationssatellitenprojekt Galileo würden einem Zeitungsbericht zufolge Projektverzögerungen und steigende Kosten von rund 300 Mio. Euro belasten. Die Gesamtkosten des Projekts würden folglich auf mindestens 3,7 Mrd. Euro ansteigen. Dabei sei davon auszugehen, dass die Kosten für die Aufbauphase von 2,2 Mrd. Euro weiter zulegen dürften. Galileo stelle eine Alternative zu dem GPS-Netz der USA dar und solle voraussichtlich bis 2011 in Betrieb genommen werden. Insgesamt umfasse das Gesamtsystem 30 Satelliten.
Nach Erachten der Analysten sollte die Ankündigung über die steigenden Produktionskosten keinen signifikanten Einfluss auf EADS haben. Vielmehr könnten sich Projektverzögerungen in Anbetracht der unterschiedlichen politischen Interessen der beteiligten Staaten negativ auf das Projekt und demnach auch auf EADS auswirken.
Mit einem Kursziel in Höhe von 35 Euro votieren die Analysten von Independent Research für die EADS-Aktie nach wie vor mit "akkumulieren".
Analyse-Datum: 17.01.2006
EADS akkumulieren
Quelle: Pacific Continental Sec.
Datum: 17.01.06
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "akkumulieren" ein.
Der europäische Flugzeugbauer Airbus habe im abgelaufenen Jahr beim Absatz sowie beim Auftragsvolumen deutlich zulegen können. Hintergrund sei die weltweit gestiegene Nachfrage internationaler Fluggesellschaften.
Laut der EADS-Tochter habe der Gesamtumsatz im Jahr 2005 bei rund 22,3 Mrd. EUR gelegen, nachdem im Vorjahr 20,2 Mrd. EUR verbucht worden seien. Die Planung, eine Umsatzrendite von 10 Prozent zu erzielen, sei damit übertroffen worden. Airbus habe im Gesamtjahr 2005 378 Flugzeuge (Vorjahr 320 Maschinen) ausgeliefert. Damit sei die Bestmarke von 325 Flugzeugen aus dem Jahr 2001 geschlagen worden.
Ein positives Bild liefere auch die Situation beim Auftragseingang. So habe sich der Zahl der Brutto-Auftragseingänge im Gesamtjahr bei 1.111 Maschinen bewegt, mit einem Gesamtwert von 95,9 Mrd. USD. Die Zahl der Nettoaufträge sei dabei von 366 im Jahr 2004 auf 1.055 angestiegen. Airbus habe damit einen Marktanteil von 52 Prozent erreichen können. Zum Ende des Jahres 2005 habe die EADS-Tochter einen Auftragsbestand von 2.177 Flugzeugen ausgewiesen. Der Gesamtwert belaufe sich dabei auf 220,3 Mrd. USD.
Bereits in der vergangenen Woche habe EADS eine positive Meldung verkündet. So habe Co-Chef Noel Forgeard laut dem "Handelsblatt" erklärt, dass man bei der zivilen sowie militärischen Luftfahrt, Raumfahrt und im Verteidigungsgeschäft ganz oben auf dem Treppchen stehen wolle. Demnach strebe der Konzern mittelfristig einen Umsatz von 40 Mrd. EUR an. Im abgelaufenen Fiskaljahr sollten 33 Mrd. EUR umgesetzt worden sein. Im Vorjahr habe sich der Wert noch bei 31,76 Mrd. EUR bewegt. Marktexperten würden davon ausgehen, dass EADS im Gesamtjahr 2005 ein EPS von 1,55 EUR je Aktie erzielt habe. Im laufenden Geschäftsjahr sollten schon 1,95 EUR je Aktie erzielt werden. Optimistischen Schätzungen zufolge, sollten in 2007 bereits 2,60 EUR Gewinn je Aktie zu Buche stehen.
Nach Ansicht der Wertpapierexperten sei EADS weiter auf Kurs. Mit einem 2007er KGV von 12 hätte der Titel noch ausreichend Kursspielraum nach oben. Technisch gesehen laufe der Aktienkurs weiterhin in seinem Aufwärtstrend nach oben. Allerdings könnte ein Rücksetzer unter die 30 EUR-Marke eine neue Richtung vorgeben. Derzeit notiere das Papier bei 31,41 EUR.
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" bleiben insgesamt bei ihrem "akkumulieren"-Rating für die EADS-Aktie.
Analyse-Datum: 17.01.2006
Die nächsten guten Einschätzungen!!!!!
EADS Outperformer
Quelle: LB Rheinland-Pfalz
Datum: 18.01.06
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.
Am gestrigen Dienstag habe Airbus die Zahl der ausgelieferten Flugzeuge sowie die Auftragseingänge für das Jahr 2005 offen gelegt. Hierbei habe sowohl die Auslieferungsmenge von 378 Flugzeugen (LRPe: 370 Flugzeuge) und die Zahl der bestellten Flugzeuge von 1.055 überrascht. Damit habe sich Airbus einen Marktanteil von 52% (nach Auftragseingängen) im abgelaufenen Geschäftsjahr gesichert und liege das fünfte Jahr in Folge vor seinem Konkurrenten Boeing, der 1.002 Bestellungen entgegengenommen und aufgrund eines Streiks nur 290 Flugzeuge ausgeliefert habe.
Nach der Bekanntgabe der Auslieferungszahlen hätten die Analysten der LRP ihre EPS-Prognose minimal nach oben angepasst. Die EPS-Reihe laute nun 1,68 Euro (1,66 Euro) für 2005, 1,92 Euro (1,91 Euro) für 2006 und für 2007 2,09 Euro (2,08 Euro).
Bereits am gestrigen Dienstag hoben die Analysten der LRP mit Erscheinen ihrer Kapitalmarktstudie das Kursziel für EADS-Aktie um 2 Euro auf 38,00 Euro an und bestätigen gleichzeitig ihre Einschätzung des Titels als "Outperformer".
Analyse-Datum: 18.01.2006
...nächster...
EADS outperform
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 18.01.06
Der Analyst Stefan Halter von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "outperform" ein.
Auf Grund eines auftragsstarken Dezembers (414 Neubestellungen) habe es Airbus erneut geschafft, bei den Neuaufträgen am Wettbewerber Boeing vorbeizuziehen. Damit bleibe Airbus Weltmeister im Passagierflugzeuggeschäft. Die Airbus-Mutter EADS profitiere nicht zuletzt auf Grund von Kosteneinsparungen bei Airbus in Höhe von EUR 1,5 Mrd. durch das Kostensenkungsprogramm Route 06.
EADS profitiere von den sehr guten Ergebnissen der Konzerntochter Airbus. Airbus trage zu 64% zum Umsatz und 79% zum operativen Ergebnis (EBIT) von EADS bei. Im letzten Jahr habe Airbus seinen Umsatz, bedingt durch höhere Auslieferungszahlen, um 10% auf EUR 22,3 Mrd. (HVBe: EUR 21,4 Mrd.) nach oben schrauben können. Dadurch würden die Analysten ihre Umsatzerwartung für EADS für 2005 auf EUR 34,8 Mrd. erhöhen. Für 2006 und 2007 bleibe die Umsatzschätzung für Airbus und EADS bestehen.
Airbus habe im letzten Jahr seine Profitabilität erneut erhöhen können. Im operativen Ergebnis habe Airbus im letzten Jahr eine Marge von über 10% (HVBe: 10,5%) erzielt, nach 9,5% in 2004. Für EADS würden die Analysten für 2005 nun mit einer EBIT-Marge von 8,4% (2004: 7,7%) rechnen, die sich bis 2007 auf 9,5% erhöhen sollte. Das erwartete Ergebnis je Aktie für 2005 schraube man auf EUR 1,84 von zuvor EUR 1,68 nach oben. Für die Jahre 2006 und 2007 würden die Analysten ihre EPS-Prognose bei EUR 2,06 bzw. EUR 2,61 aufrecht erhalten.
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "outperform"-Rating für die EADS-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 37 EUR.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 18.01.2006
...und noch einer...
EADS akkumulieren
Quelle: Independent Research
Datum: 18.01.06
Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "akkumulieren" ein.
Airbus habe die Verkaufszahlen für das Geschäftsjahr 2005 bekannt gegeben und dabei überraschenderweise den Konkurrenten Boeing erneut hinter sich gelassen. Der Nettoauftragseingang habe sich auf 1.055 Flugzeuge belaufen (Boeing: 1.002). Die Zahlen hätten die Erwartungen der Analysten übertroffen. Positiv würden die Analysten auch die Erreichung der Ziel-Umsatzrendite von 10% erwähnen. Wegen des hohen Auftragsbestandes würden sie mittelfristig mit einer stabilen Umsatzentwicklung rechnen.
Die Analysten von Independent Research bestätigen ihr "akkumulieren"-Rating für die EADS-Aktie und geben ein Kursziel von 35 Euro an.
Analyse-Datum: 18.01.2006
Na, dann sind wir ja wohl alle einer Meinung!
EADS Outperformer
Quelle: LB Rheinland-Pfalz
Datum: 18.01.06
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.
Am gestrigen Dienstag habe Airbus die Zahl der ausgelieferten Flugzeuge sowie die Auftragseingänge für das Jahr 2005 offen gelegt. Hierbei habe sowohl die Auslieferungsmenge von 378 Flugzeugen (LRPe: 370 Flugzeuge) und die Zahl der bestellten Flugzeuge von 1.055 überrascht. Damit habe sich Airbus einen Marktanteil von 52% (nach Auftragseingängen) im abgelaufenen Geschäftsjahr gesichert und liege das fünfte Jahr in Folge vor seinem Konkurrenten Boeing, der 1.002 Bestellungen entgegengenommen und aufgrund eines Streiks nur 290 Flugzeuge ausgeliefert habe.
Nach der Bekanntgabe der Auslieferungszahlen hätten die Analysten der LRP ihre EPS-Prognose minimal nach oben angepasst. Die EPS-Reihe laute nun 1,68 Euro (1,66 Euro) für 2005, 1,92 Euro (1,91 Euro) für 2006 und für 2007 2,09 Euro (2,08 Euro).
Bereits am gestrigen Dienstag hoben die Analysten der LRP mit Erscheinen ihrer Kapitalmarktstudie das Kursziel für EADS-Aktie um 2 Euro auf 38,00 Euro an und bestätigen gleichzeitig ihre Einschätzung des Titels als "Outperformer".
Analyse-Datum: 18.01.2006
...nächster...
EADS outperform
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 18.01.06
Der Analyst Stefan Halter von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "outperform" ein.
Auf Grund eines auftragsstarken Dezembers (414 Neubestellungen) habe es Airbus erneut geschafft, bei den Neuaufträgen am Wettbewerber Boeing vorbeizuziehen. Damit bleibe Airbus Weltmeister im Passagierflugzeuggeschäft. Die Airbus-Mutter EADS profitiere nicht zuletzt auf Grund von Kosteneinsparungen bei Airbus in Höhe von EUR 1,5 Mrd. durch das Kostensenkungsprogramm Route 06.
EADS profitiere von den sehr guten Ergebnissen der Konzerntochter Airbus. Airbus trage zu 64% zum Umsatz und 79% zum operativen Ergebnis (EBIT) von EADS bei. Im letzten Jahr habe Airbus seinen Umsatz, bedingt durch höhere Auslieferungszahlen, um 10% auf EUR 22,3 Mrd. (HVBe: EUR 21,4 Mrd.) nach oben schrauben können. Dadurch würden die Analysten ihre Umsatzerwartung für EADS für 2005 auf EUR 34,8 Mrd. erhöhen. Für 2006 und 2007 bleibe die Umsatzschätzung für Airbus und EADS bestehen.
Airbus habe im letzten Jahr seine Profitabilität erneut erhöhen können. Im operativen Ergebnis habe Airbus im letzten Jahr eine Marge von über 10% (HVBe: 10,5%) erzielt, nach 9,5% in 2004. Für EADS würden die Analysten für 2005 nun mit einer EBIT-Marge von 8,4% (2004: 7,7%) rechnen, die sich bis 2007 auf 9,5% erhöhen sollte. Das erwartete Ergebnis je Aktie für 2005 schraube man auf EUR 1,84 von zuvor EUR 1,68 nach oben. Für die Jahre 2006 und 2007 würden die Analysten ihre EPS-Prognose bei EUR 2,06 bzw. EUR 2,61 aufrecht erhalten.
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "outperform"-Rating für die EADS-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei 37 EUR.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 18.01.2006
...und noch einer...
EADS akkumulieren
Quelle: Independent Research
Datum: 18.01.06
Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "akkumulieren" ein.
Airbus habe die Verkaufszahlen für das Geschäftsjahr 2005 bekannt gegeben und dabei überraschenderweise den Konkurrenten Boeing erneut hinter sich gelassen. Der Nettoauftragseingang habe sich auf 1.055 Flugzeuge belaufen (Boeing: 1.002). Die Zahlen hätten die Erwartungen der Analysten übertroffen. Positiv würden die Analysten auch die Erreichung der Ziel-Umsatzrendite von 10% erwähnen. Wegen des hohen Auftragsbestandes würden sie mittelfristig mit einer stabilen Umsatzentwicklung rechnen.
Die Analysten von Independent Research bestätigen ihr "akkumulieren"-Rating für die EADS-Aktie und geben ein Kursziel von 35 Euro an.
Analyse-Datum: 18.01.2006
Na, dann sind wir ja wohl alle einer Meinung!
Bin heut morgen rein, hab gestern Abend die Order erteilt und wurde heute morgen noch 30,85 € ausgeführt - jetzt hoff ih mal, das sich da was tut
Was war/ist der Stichtag eigentlich für die Dividende?
Was war/ist der Stichtag eigentlich für die Dividende?
Schon gehört?!
Die ESA hat mit Galileo Industries im Bundesverkehrsministerium (indirekt also auch mit EADS Astro)einen Vertrag zur Entwicklung des Systems mit einem Volumen vom ca. 1 Mrd. € abgeschlossen.
Ende 2008 soll die Entwicklungsphase abgeschlossen sein.
Galileo, wir kommen. Wenn die Schüsseln erst mal alle platziert sind, können die Amis Ihr GPS aufs rein militärische beschränken. Ist viel ungenauer als Galileo.
Mit Galileo kann man alles bedienen was mit GPS durch die mögliche Nutzungseinschränkung verboten war! Züge, öfftl. Nahverkehr, Polizei, Feuerwehr - und das alles Worldwide!!!!!
Und dann noch die Privatanwender - hui
Gruß
Mittelklasse
Die ESA hat mit Galileo Industries im Bundesverkehrsministerium (indirekt also auch mit EADS Astro)einen Vertrag zur Entwicklung des Systems mit einem Volumen vom ca. 1 Mrd. € abgeschlossen.
Ende 2008 soll die Entwicklungsphase abgeschlossen sein.
Galileo, wir kommen. Wenn die Schüsseln erst mal alle platziert sind, können die Amis Ihr GPS aufs rein militärische beschränken. Ist viel ungenauer als Galileo.
Mit Galileo kann man alles bedienen was mit GPS durch die mögliche Nutzungseinschränkung verboten war! Züge, öfftl. Nahverkehr, Polizei, Feuerwehr - und das alles Worldwide!!!!!
Und dann noch die Privatanwender - hui
Gruß
Mittelklasse
Es ist ja sehr sehr ruhig um EADS geworden, trotz guter News am laufenden Band kelbt der Kurs bei um die 31,- € fest.
Hab nochmal etwas nachgekauft, aber jetzt könnte es mal wieder einen schönen Impuls nach oben geben
Hab nochmal etwas nachgekauft, aber jetzt könnte es mal wieder einen schönen Impuls nach oben geben
Charttechnisch sollte es jetzt wieder bergauf gehen!
MACD und RSI sprechen meiner Meinung nach dafür!
Was meint Ihr?
Schönes WE
MACD und RSI sprechen meiner Meinung nach dafür!
Was meint Ihr?
Schönes WE
[posting]19.907.271 von farcas am 27.01.06 11:48:01[/posting]Und Du siehts es ja selber. Es geht wieder bergauf.Und das mit schönen und großen Paketen. Eben wurden in gerade mal 14Minuten, in FRA 7500Aktien gekauft. Naja. Kleinanleger waren das nicht
Der EMA 50 liegt heute bei 31,28 und wurde überwunden.
Mich wundert nur etwas, dass es angesichts der eher positiven Nachrichtenlage noch so zäh voran geht.
Ich hab mir heute den KO CZ1111 geholt, da es schlimmstenfalls mal kurz Richtung 28 gehen könnte, aber eher sehr schnell > 33.
Mich wundert nur etwas, dass es angesichts der eher positiven Nachrichtenlage noch so zäh voran geht.
Ich hab mir heute den KO CZ1111 geholt, da es schlimmstenfalls mal kurz Richtung 28 gehen könnte, aber eher sehr schnell > 33.
Ich wollte schon meinen Propheten-Hut an den Nagel hängen .
Geht aber doch noch. Wir nähern uns wieder der 33 !
Gruß
Mittelklasse
Geht aber doch noch. Wir nähern uns wieder der 33 !
Gruß
Mittelklasse
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS hat einem Pressebericht zufolge offenbar gute Chancen, bei einem Milliarden-Auftrag für die Ausstattung der US-Luftwaffe mit neuen Tankflugzeugen mitbieten zu dürfen. Dies hätten hochrangige Mitarbeiter des US-Kongresses nach einer Unterrichtung des Verteidigungsministeriums berichtet, schreibt das `Handelsblatt` (Montag). Bislang liefert Boeing Tankflugzeuge an die Air Force.
Grundlage der Unterrichtung war eine 1.500 Seiten lange Studie der dem Pentagon nahe stehenden Rand-Corporation, die sich für einen offenen Wettbewerb sowie für den Kauf neuer Flugzeuge an Stelle von Leasingverträgen ausspreche, hieß es. Das durchschnittliche Alter der bislang rund 530 eingesetzten KC-135-Tankflugzeuge von Boeing beträgt 45 Jahre. Das US-Verteidigungsministerium lehnt eine offizielle Stellungnahme bisher ab. Insider bezeichneten den Rand-Report jedoch als wichtige Weichenstellung bei der Ausschreibung, berichtet die Zeitung./tb/kro
Grundlage der Unterrichtung war eine 1.500 Seiten lange Studie der dem Pentagon nahe stehenden Rand-Corporation, die sich für einen offenen Wettbewerb sowie für den Kauf neuer Flugzeuge an Stelle von Leasingverträgen ausspreche, hieß es. Das durchschnittliche Alter der bislang rund 530 eingesetzten KC-135-Tankflugzeuge von Boeing beträgt 45 Jahre. Das US-Verteidigungsministerium lehnt eine offizielle Stellungnahme bisher ab. Insider bezeichneten den Rand-Report jedoch als wichtige Weichenstellung bei der Ausschreibung, berichtet die Zeitung./tb/kro
Geht doch!
EADS Outperformer
Quelle: LB Rheinland-Pfalz
Datum: 07.02.06
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.
Am gestrigen Montag habe eine Analystenkonferenz mit Präsentationen und Unterredungen mit dem CEO Thomas Enders, dem CFO Hans-Peter Ring und dem Leiter der Verteidigungssparte Stefan Zoller stattgefunden.
Konzernweit habe man sich auf die Konzentration auf drei wesentlichen Treiber verständigt: Internationalization (weitere Globalisierung des Konzerns), Innovation (Entwicklung neuer Technologien und Produkte) und Improvement (weitere Straffung der Kostenstruktur). In der Verteidigungssparte wolle man Prozesse einleiten, welche die operative Performance noch weiter steigern und dazu beitragen würden, den Abstand zur US-Konkurrenz zu schließen. Zudem sei das Management "sehr zufrieden" mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr, erwarte bei Bekanntgabe der Zahlen keine Überraschungen und sehe ein noch besseres Jahr 2006. Eine konkrete Guidance für 2006 erfolge bei der Veröffentlichung des Zahlen am 7. März.
Die Analysten der LRP erwarten eine zunehmend positive Nachrichtenlage für das Unternehmen und bestätigen ihr Kursziel von 38,00 EUR sowie ihre "Outperformer"-Anlageempfehlung für die EADS-Aktie.
Analyse-Datum: 07.02.2006
EADS Outperformer
Quelle: LB Rheinland-Pfalz
Datum: 07.02.06
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.
Am gestrigen Montag habe eine Analystenkonferenz mit Präsentationen und Unterredungen mit dem CEO Thomas Enders, dem CFO Hans-Peter Ring und dem Leiter der Verteidigungssparte Stefan Zoller stattgefunden.
Konzernweit habe man sich auf die Konzentration auf drei wesentlichen Treiber verständigt: Internationalization (weitere Globalisierung des Konzerns), Innovation (Entwicklung neuer Technologien und Produkte) und Improvement (weitere Straffung der Kostenstruktur). In der Verteidigungssparte wolle man Prozesse einleiten, welche die operative Performance noch weiter steigern und dazu beitragen würden, den Abstand zur US-Konkurrenz zu schließen. Zudem sei das Management "sehr zufrieden" mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr, erwarte bei Bekanntgabe der Zahlen keine Überraschungen und sehe ein noch besseres Jahr 2006. Eine konkrete Guidance für 2006 erfolge bei der Veröffentlichung des Zahlen am 7. März.
Die Analysten der LRP erwarten eine zunehmend positive Nachrichtenlage für das Unternehmen und bestätigen ihr Kursziel von 38,00 EUR sowie ihre "Outperformer"-Anlageempfehlung für die EADS-Aktie.
Analyse-Datum: 07.02.2006
20.02.2006 - 12:53 Uhr
Airbus will 2006 rund 80 Flugzeuge an China liefern - Xinhua
PEKING (Dow Jones)--Der europäische Flugzeughersteller Airbus will im laufenden Jahr rund 80 Flugzeuge an China ausliefern. Die Lieferungen nach China werden um 20% steigen, wie Laurence Barron, President der Airbus China, am Montag der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua sagte.
Im vergangenen Jahr habe Airbus 65 Flugzeuge an China übergeben sowie 219 Bestellungen erhalten. Damit mache die chinesische Nachfrage ein Fünftel der gesamten Lieferungen und Bestellungen des europäischen Flugzeugbauers aus. In den kommenden drei Jahren werde Airbus 50 Flugzeuge des Typs "A330" an chinesische Fluggesellschaften liefern, sagte Barron weiter. Zudem sei der Staat interessiert an der neuen Typenfamilie "A350", die ab 2010 ausgeliefert werden soll.
Ein anderer Bericht der Nachrichtenagentur vom Sonntagabend zitierte Barron mit den Angaben, Airbus stehe kurz vor Abschluss zweier separater Produktionsabkommen mit China. Nach einem Abkommen werden die staatlichen Unternehmen China Aviation Industry I und II Flugzeugteile für den A350 herstellen. Einzelheiten würden nach Vertragsabschluss im ersten Halbjahr 2006 veröffentlicht.
Ferner hätten Airbus und die chinesische Entwicklungs- und Reformkommission im Dezember eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach der Bau eines Montagewerks untersucht werden soll. Vier chinesische Städte seien dafür bislang in die engere Wahl genommen worden: Shanghai, Tianjin, Xi`an und Zhuhai, berichtet Xinhua weiter.
-Von J.R. Wu, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 108, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/ssu/rio
Airbus will 2006 rund 80 Flugzeuge an China liefern - Xinhua
PEKING (Dow Jones)--Der europäische Flugzeughersteller Airbus will im laufenden Jahr rund 80 Flugzeuge an China ausliefern. Die Lieferungen nach China werden um 20% steigen, wie Laurence Barron, President der Airbus China, am Montag der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua sagte.
Im vergangenen Jahr habe Airbus 65 Flugzeuge an China übergeben sowie 219 Bestellungen erhalten. Damit mache die chinesische Nachfrage ein Fünftel der gesamten Lieferungen und Bestellungen des europäischen Flugzeugbauers aus. In den kommenden drei Jahren werde Airbus 50 Flugzeuge des Typs "A330" an chinesische Fluggesellschaften liefern, sagte Barron weiter. Zudem sei der Staat interessiert an der neuen Typenfamilie "A350", die ab 2010 ausgeliefert werden soll.
Ein anderer Bericht der Nachrichtenagentur vom Sonntagabend zitierte Barron mit den Angaben, Airbus stehe kurz vor Abschluss zweier separater Produktionsabkommen mit China. Nach einem Abkommen werden die staatlichen Unternehmen China Aviation Industry I und II Flugzeugteile für den A350 herstellen. Einzelheiten würden nach Vertragsabschluss im ersten Halbjahr 2006 veröffentlicht.
Ferner hätten Airbus und die chinesische Entwicklungs- und Reformkommission im Dezember eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach der Bau eines Montagewerks untersucht werden soll. Vier chinesische Städte seien dafür bislang in die engere Wahl genommen worden: Shanghai, Tianjin, Xi`an und Zhuhai, berichtet Xinhua weiter.
-Von J.R. Wu, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 108, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/ssu/rio
So, nach Krankheit wieder an Bord! Kann also wieder aufwärts gehen!!!
Also - ziiiiieeeeeh!
Nächstes Ziel (bis Ende nächster Woche) 32.30 €
(Alle Angaben ohne Gewähr!)
Mittelklasse
Also - ziiiiieeeeeh!
Nächstes Ziel (bis Ende nächster Woche) 32.30 €
(Alle Angaben ohne Gewähr!)
Mittelklasse
[posting]20.439.106 von Mittelklasse am 01.03.06 11:22:06[/posting]Na dann kann es wirklich bergauf gehen
Sobald wir die 33,- € auf Tagesbasis nehmen ist der We frei nach oben. Davor dümpeln wir nurr so dahin
Hab grad gelesen, dass EADS am 08.03.06 die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen. Diese werden m.E. gut aussehen, wenn die Auftragseingänge ein bißchen verfolgt hat. Ich glaube, dass dann die Post abgeht. Also jetzt einsteigen.
Hoffen wir mal, das wir dann aus der langweiligen Seitwärtsbewegung ausbrechen
Ansonsten geht der Wert bei mir aus de Depot raus, da tut sich irgendwie nix und eine leichte DAX Korrektur steht meiner Meinung kurz bevor. Und damit einhergehend dürfte EADS auch etwas abgeben.
Was meint Ihr dazu?
Ansonsten geht der Wert bei mir aus de Depot raus, da tut sich irgendwie nix und eine leichte DAX Korrektur steht meiner Meinung kurz bevor. Und damit einhergehend dürfte EADS auch etwas abgeben.
Was meint Ihr dazu?
[posting]20.512.473 von WolfGo am 04.03.06 19:32:05[/posting]Den Zeilen von fenryhonda ist nichts hinzuzufügen. Geduld zahlt sich eben aus. Und die Zahlen werden gut werden
Und noch eine sehr gute Analyse zum weiteren Ausblick
EADS buy
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 02.03.06
Der Analyst Stefan Halter von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) von "outperform" auf "buy" herauf.
Der Konzern werde am 8. März 2006 die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr publizieren. Ein Conference-Call werde am gleichen Tag um 13:30 (CET) abgehalten. Einige Segmente wie Airbus und Eurocopter hätten in den letzten Wochen bereits ihre Eckdaten veröffentlicht.
Hauptergebnistreiber des Konzerns sei unverändert Airbus, die von dem Rekordjahr für die Luftfahrt in 2005 deutlich profitiere und ihre Stellung als Nummer eins in der Luftfahrtindustrie bestätigt habe. Das große Auftragsbuch des Flugzeugherstellers sichere dem Konzern zudem starke Umsätze für die nächsten Jahre. Aber auch die übrigen Bereiche wie Eurocopter hätten ein durchaus erfolgreiches Jahr hinter sich und Grundsteine für weiteres Wachstum gelegt. Bei einem Umsatzplus von 9% auf EUR 34,6 Mrd. würden die Analysten mit einem EBIT von EUR 2,87 Mrd. rechnen. EADS selbst gehe bisher von einem Umsatz von mehr als EUR 33 Mrd. und einem operativen Ergebnis von EUR 2,75 Mrd. aus. Angesichts sehr starker Auftragseingänge bei Airbus in Q4/05 würden die Analysten eine gegenüber den 9M/05-Zahlen weiter gestiegene Nettoliquidität von EUR 5,0 Mrd. (9M/05: EUR 4,7 Mrd.) erwarten.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich aktuelle Belastungsfaktoren wie Unsicherheiten über weitere Verzögerungen im A380-Programm sowie über Änderungen in der Aktionärsstruktur im Laufe des Jahres auflösen würden. Dies ergebe Potenzial für weitere Kursaufschläge. Erste Entscheidungen über Aufträge im US-Verteidigungsgeschäft würden für 2006 in Aussicht gestellt. Die Analysten würden EADS gute Chancen einräumen, dass der Konzern den erfolgreichen Eintritt auf den hochmargigen Markt schaffe.
Auf Grund des Kurspotenzials von ca. 28% und den aktuell günstigen Einstiegsgelegenheiten stufen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Rating für die EADS-Aktie von "outperform" auf "buy" herauf, bei einem erhöhten Kursziel von EUR 40.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 02.03.2006
EADS buy
Quelle: HypoVereinsbank
Datum: 02.03.06
Der Analyst Stefan Halter von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) von "outperform" auf "buy" herauf.
Der Konzern werde am 8. März 2006 die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr publizieren. Ein Conference-Call werde am gleichen Tag um 13:30 (CET) abgehalten. Einige Segmente wie Airbus und Eurocopter hätten in den letzten Wochen bereits ihre Eckdaten veröffentlicht.
Hauptergebnistreiber des Konzerns sei unverändert Airbus, die von dem Rekordjahr für die Luftfahrt in 2005 deutlich profitiere und ihre Stellung als Nummer eins in der Luftfahrtindustrie bestätigt habe. Das große Auftragsbuch des Flugzeugherstellers sichere dem Konzern zudem starke Umsätze für die nächsten Jahre. Aber auch die übrigen Bereiche wie Eurocopter hätten ein durchaus erfolgreiches Jahr hinter sich und Grundsteine für weiteres Wachstum gelegt. Bei einem Umsatzplus von 9% auf EUR 34,6 Mrd. würden die Analysten mit einem EBIT von EUR 2,87 Mrd. rechnen. EADS selbst gehe bisher von einem Umsatz von mehr als EUR 33 Mrd. und einem operativen Ergebnis von EUR 2,75 Mrd. aus. Angesichts sehr starker Auftragseingänge bei Airbus in Q4/05 würden die Analysten eine gegenüber den 9M/05-Zahlen weiter gestiegene Nettoliquidität von EUR 5,0 Mrd. (9M/05: EUR 4,7 Mrd.) erwarten.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich aktuelle Belastungsfaktoren wie Unsicherheiten über weitere Verzögerungen im A380-Programm sowie über Änderungen in der Aktionärsstruktur im Laufe des Jahres auflösen würden. Dies ergebe Potenzial für weitere Kursaufschläge. Erste Entscheidungen über Aufträge im US-Verteidigungsgeschäft würden für 2006 in Aussicht gestellt. Die Analysten würden EADS gute Chancen einräumen, dass der Konzern den erfolgreichen Eintritt auf den hochmargigen Markt schaffe.
Auf Grund des Kurspotenzials von ca. 28% und den aktuell günstigen Einstiegsgelegenheiten stufen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Rating für die EADS-Aktie von "outperform" auf "buy" herauf, bei einem erhöhten Kursziel von EUR 40.
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 02.03.2006
Weiter geht´s mit guten News:
EADS erzielt Rekordergebnis in 2005, Dividende und Ausblick angehoben
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gab am Mittwoch bekannt, dass er im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 ein Rekordergebnis erzielt und das sechste Jahr in Folge alle Finanzziele übertroffen hat.
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Das Konzernergebnis stieg demnach um 39 Prozent auf 1,68 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,20 Mrd. Euro) bzw. 2,11 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,50 Euro je Aktie), was mit einem starken operativen Ergebnis und einem verbesserten Finanzergebnis zusammenhängt. Das EBIT (vor Firmenwertabschreibungen und außerordentlichen Posten) betrug 2,85 Mrd. Euro und lag damit 17 Prozent über dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge stieg von 7,7 Prozent auf 8,3 Prozent. Der Umsatz nahm um 8 Prozent auf 34,2 Mrd. Euro zu.
Die Nettoliquidität stieg deutlich um 39 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro. Der Free Cash-Flow vor Kundenfinanzierungen war mit 2,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro) weiterhin stark positiv. Der Auftragseingang hat sich mit 92,6 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr (44,1 Mrd. Euro) mehr als verdoppelt. Mit 253,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 184,3 Mrd. Euro) erreichte der Auftragsbestand der EADS zum Jahresende 2005 einen Rekordwert.
Das Board of Directors wird der Hauptversammlung empfehlen, einer erhöhten Dividende von 0,65 Euro je Aktie zuzustimmen. In 2004 wurde eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie ausgeschüttet.
Der EADS-Konzern erwartet für 2006 - bei einer Zunahme der Airbus-Auslieferungen um mindestens 10 Prozent - einen Umsatz von über 37 Mrd. Euro. Das EBIT soll auf 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro steigen, das EPS-Ergebnis auf 2,35 bis 2,55 Euro.
Die Aktie von EADS schloss gestern im Xetra-Handel bei 31,90 Euro (+0,92 Prozent).
Nur weiter so!
Mittelklasse
EADS erzielt Rekordergebnis in 2005, Dividende und Ausblick angehoben
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gab am Mittwoch bekannt, dass er im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 ein Rekordergebnis erzielt und das sechste Jahr in Folge alle Finanzziele übertroffen hat.
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Das Konzernergebnis stieg demnach um 39 Prozent auf 1,68 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,20 Mrd. Euro) bzw. 2,11 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,50 Euro je Aktie), was mit einem starken operativen Ergebnis und einem verbesserten Finanzergebnis zusammenhängt. Das EBIT (vor Firmenwertabschreibungen und außerordentlichen Posten) betrug 2,85 Mrd. Euro und lag damit 17 Prozent über dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge stieg von 7,7 Prozent auf 8,3 Prozent. Der Umsatz nahm um 8 Prozent auf 34,2 Mrd. Euro zu.
Die Nettoliquidität stieg deutlich um 39 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro. Der Free Cash-Flow vor Kundenfinanzierungen war mit 2,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,8 Mrd. Euro) weiterhin stark positiv. Der Auftragseingang hat sich mit 92,6 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr (44,1 Mrd. Euro) mehr als verdoppelt. Mit 253,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 184,3 Mrd. Euro) erreichte der Auftragsbestand der EADS zum Jahresende 2005 einen Rekordwert.
Das Board of Directors wird der Hauptversammlung empfehlen, einer erhöhten Dividende von 0,65 Euro je Aktie zuzustimmen. In 2004 wurde eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie ausgeschüttet.
Der EADS-Konzern erwartet für 2006 - bei einer Zunahme der Airbus-Auslieferungen um mindestens 10 Prozent - einen Umsatz von über 37 Mrd. Euro. Das EBIT soll auf 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro steigen, das EPS-Ergebnis auf 2,35 bis 2,55 Euro.
Die Aktie von EADS schloss gestern im Xetra-Handel bei 31,90 Euro (+0,92 Prozent).
Nur weiter so!
Mittelklasse
Das sind TRAUMZAHLEN! Kursziel: 50 EURO!
Auszug:
Der Auftragseingang hat sich mit 92,6 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr (44,1 Mrd. Euro) mehr als verdoppelt. Mit 253,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 184,3 Mrd. Euro) erreichte der Auftragsbestand der EADS zum Jahresende 2005 einen Rekordwert.
Auszug:
Der Auftragseingang hat sich mit 92,6 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr (44,1 Mrd. Euro) mehr als verdoppelt. Mit 253,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 184,3 Mrd. Euro) erreichte der Auftragsbestand der EADS zum Jahresende 2005 einen Rekordwert.
Servus allerseits
Aus " Börse-Online" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Börse-Online Empfehlungen Heft 12/2006 ◄
EADS: Der Erfolgsflug geht noch weiter - KAUFEN
Auf wenig Begeisterung stieß der Luft- und Raumfahrtkonzern mit seiner Bilanz für 2005: Trotz überzeugender Zahlen kommt die Aktie nicht vom Fleck.
Offensichtlich fürchten die Investoren, dass der Erfolgsflug nach dem Rekordjahr in der Jet-Industrie zu Ende gehen könnte. Selbst wenn das Ordervolumen bei der EADS-Tochter Airbus 2006 sinkt: Die Auftragsbücher des Konzerns sind prall gefüllt. Nach einem Gewinnanstieg von knapp 40 Prozent im vergangenen Jahr möchte das Unternehmen damit weiter wachsen.
Ein deutliches Plus verzeichnete neben dem zivilen Flugzeugbau auch die zwei Jahre zuvor noch defizitäre Raumfahrtsparte. Da sich der Vorstand nun daran macht, die Gewinne im Rüstungsbereich auszubauen, trauen wir dem MDAX-Titel weit höhere Kurse zu.
Aus " Börse-Online" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Börse-Online Empfehlungen Heft 12/2006 ◄
EADS: Der Erfolgsflug geht noch weiter - KAUFEN
Auf wenig Begeisterung stieß der Luft- und Raumfahrtkonzern mit seiner Bilanz für 2005: Trotz überzeugender Zahlen kommt die Aktie nicht vom Fleck.
Offensichtlich fürchten die Investoren, dass der Erfolgsflug nach dem Rekordjahr in der Jet-Industrie zu Ende gehen könnte. Selbst wenn das Ordervolumen bei der EADS-Tochter Airbus 2006 sinkt: Die Auftragsbücher des Konzerns sind prall gefüllt. Nach einem Gewinnanstieg von knapp 40 Prozent im vergangenen Jahr möchte das Unternehmen damit weiter wachsen.
Ein deutliches Plus verzeichnete neben dem zivilen Flugzeugbau auch die zwei Jahre zuvor noch defizitäre Raumfahrtsparte. Da sich der Vorstand nun daran macht, die Gewinne im Rüstungsbereich auszubauen, trauen wir dem MDAX-Titel weit höhere Kurse zu.
Die "Konsolidierung" dürfte diese Woche beendet sein.
AUF ZU NEUEN KURSZIELEN!
AUF ZU NEUEN KURSZIELEN!
...von gestern...
EADS: Kurz vor dem Ausbruch
„2005 war gut, 2006 wird besser“, auf diese einfache Formel brachte die Landesbank Rheinland-Pfalz in der vergangenen Woche die Zahlen von EADS. Ein Ende der Seitwärtsbewegung deutet sich an. Hebt die MDAX-Aktie ab, fliegen Sie mit einem Call-Optionsschein erster Klasse!
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Auf EADS (WKN 938914) ist Verlass. Im sechsten Jahr in Folge hat der Luft- und Raumfahrtkonzern alle Finanzziele übertroffen. Die 110.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im abgelaufenen Jahr ein Umsatzplus von 8% auf 34,2 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 17% auf 2,85 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis wurde gegenüber dem Vorjahr von 1,2 Mrd. auf 1,68 Mrd. Euro gesteigert. Das entspricht 2,11 Euro je Aktie (vorher 1,50 Euro).
Gut gefüllt sind auch die Auftragsbücher: Der Ordereingang wurde mehr als verdoppelt - von 44,1 Mrd. auf 92,6 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand erreichte zum Jahresende einen Rekordwert von 253,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 184,3 Mrd. Euro).
Und das Management ist weiter positiv gestimmt: „Wir wollen die Rentabilität der EADS weiter steigern und die Expansion in den Wachstumsmärkten von morgen vorantreiben“, erklärten die CEOs, Thomas Enders und Noël Forgeard. Im laufenden Geschäftsjahr wird ein EBIT-Anstieg auf 3,2 Mrd. bis 3,4 Mrd. Euro, ein Gewinn je Aktie 2,35 bis 2,55 Euro sowie ein Umsatz von 37 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Wir gehen davon aus, dass diese Vorgaben abermals übertroffen werden.
Die Aktie pendelt seit Anfang Dezember in einer Range zwischen 31 und 33 Euro seitwärts. Beflügelt von den guten Aussichten sollte der Kurs schon bald nach oben durchstarten. Die Landesbank Rheinland-Pfalz räumt dem MDAX-Wert mit ihrem Kursziel von 38 Euro auf Jahressicht ein Potenzial von über 20% ein.
Der EADS-Call-Optionsschein (WKN DB9602) von der Deutschen Bank bietet die passenden Kennzahlen, um diese Gewinnchance deutlich zu erhöhen.
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Autor: derAktieninvestor, 13:44 14.03.06
EADS: Kurz vor dem Ausbruch
„2005 war gut, 2006 wird besser“, auf diese einfache Formel brachte die Landesbank Rheinland-Pfalz in der vergangenen Woche die Zahlen von EADS. Ein Ende der Seitwärtsbewegung deutet sich an. Hebt die MDAX-Aktie ab, fliegen Sie mit einem Call-Optionsschein erster Klasse!
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Auf EADS (WKN 938914) ist Verlass. Im sechsten Jahr in Folge hat der Luft- und Raumfahrtkonzern alle Finanzziele übertroffen. Die 110.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im abgelaufenen Jahr ein Umsatzplus von 8% auf 34,2 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 17% auf 2,85 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis wurde gegenüber dem Vorjahr von 1,2 Mrd. auf 1,68 Mrd. Euro gesteigert. Das entspricht 2,11 Euro je Aktie (vorher 1,50 Euro).
Gut gefüllt sind auch die Auftragsbücher: Der Ordereingang wurde mehr als verdoppelt - von 44,1 Mrd. auf 92,6 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand erreichte zum Jahresende einen Rekordwert von 253,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 184,3 Mrd. Euro).
Und das Management ist weiter positiv gestimmt: „Wir wollen die Rentabilität der EADS weiter steigern und die Expansion in den Wachstumsmärkten von morgen vorantreiben“, erklärten die CEOs, Thomas Enders und Noël Forgeard. Im laufenden Geschäftsjahr wird ein EBIT-Anstieg auf 3,2 Mrd. bis 3,4 Mrd. Euro, ein Gewinn je Aktie 2,35 bis 2,55 Euro sowie ein Umsatz von 37 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Wir gehen davon aus, dass diese Vorgaben abermals übertroffen werden.
Die Aktie pendelt seit Anfang Dezember in einer Range zwischen 31 und 33 Euro seitwärts. Beflügelt von den guten Aussichten sollte der Kurs schon bald nach oben durchstarten. Die Landesbank Rheinland-Pfalz räumt dem MDAX-Wert mit ihrem Kursziel von 38 Euro auf Jahressicht ein Potenzial von über 20% ein.
Der EADS-Call-Optionsschein (WKN DB9602) von der Deutschen Bank bietet die passenden Kennzahlen, um diese Gewinnchance deutlich zu erhöhen.
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Autor: derAktieninvestor, 13:44 14.03.06
Scheint, als ob ich mit meiner Prognose gar nicht so falsch lag
Dann weiterhin - viel Erfolg uns allen!!!
Gruß
Mittelklasse
Dann weiterhin - viel Erfolg uns allen!!!
Gruß
Mittelklasse
Na wenn sich dies nicht gut anhört
MS erhöht EADS auf " Overweight" - Ziel 40 EUR
Einstufung: Erhöht auf " Overweight" (" Underweight" )
Kursziel: Erhöht auf 40 (29) EUR
Nach Einschätzung von Morgan Stanley (MS) ist der 20-prozentige Abschlag
von Airbus auf Boeing nicht gerechtfertigt und könne in einem duopolistischen
Markt nicht aufrecht erhalten werden. Das Marktmomentum könne sich schnell
wandeln: Einige signifikante Auftragseingänge und/oder ein erfolgreicher Start
des A380 dürften hierzu bereits ausreichen. Die Analysten gehen davon aus, dass
das Management seine Ziele übertreffen wird.
DJG/mpt/ros
22.03.2006, 09:53
EADS: 938914
MS erhöht EADS auf " Overweight" - Ziel 40 EUR
Einstufung: Erhöht auf " Overweight" (" Underweight" )
Kursziel: Erhöht auf 40 (29) EUR
Nach Einschätzung von Morgan Stanley (MS) ist der 20-prozentige Abschlag
von Airbus auf Boeing nicht gerechtfertigt und könne in einem duopolistischen
Markt nicht aufrecht erhalten werden. Das Marktmomentum könne sich schnell
wandeln: Einige signifikante Auftragseingänge und/oder ein erfolgreicher Start
des A380 dürften hierzu bereits ausreichen. Die Analysten gehen davon aus, dass
das Management seine Ziele übertreffen wird.
DJG/mpt/ros
22.03.2006, 09:53
EADS: 938914
RT aus FRA 34,95€. TH wieder erreicht.Ob es heute sogar über 35€ geht. Wäre durchaus denkbar. Na ja. Bei Kurszielen von 40€ ja auch kein Wunder
Die 35 hatten wir ja heute etwas gestreift, spätestens nächste Woche sollten wir dann die 35 auf Tagesbasis überwinden. Morgen darf es ruhig mal wieder leicht zurück gehen, das der Kurs nicht heiß läuft
Jtzt wird abgewartet, ob der AXX380 auch die Zulassung bekommt. In Kürze werden wir auch das wissen. Dann aber sollten 38€ zur Realität werden...wenns auch klappt mit dem Notausstieg so vieler Passagiere binnen kürzester Zeit.
Wenn nicht?! Daran darf ich nicht denken.
DAUMENDRÜCKEN FÜR EADS! TOI.TOI,TOI!!!!
Wenn nicht?! Daran darf ich nicht denken.
DAUMENDRÜCKEN FÜR EADS! TOI.TOI,TOI!!!!
26.03.2006 17:56
ROUNDUP: Airbus schafft A380-Evakuierungstest in 80 Sekunden - ein Beinbruch
Der große Evakuierungstest mit dem weltgrößten Passagierjet Airbus A380 ist gelungen. Nach eigenen Angaben hat Airbus am Sonntag in Hamburg einen neuen Rekord aufgestellt. Es gelang, 873 Passagiere und Crew-Mitglieder in rund 80 Sekunden aus der Maschine zu bringen, sagte Airbus-Vorstandschef Gustav Humbert. Allerdings habe einer der Test-Passagiere sich den Oberschenkel gebrochen. "Wir werden ihn heute Abend noch einmal persönlich im Krankenhaus besuchen", sagte Humbert. Airbus gehört zu EADS <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs).
"Wir sind ebenfalls sehr zufrieden", sagte Norbert Lohl von der europäischen Luftsicherheitsbehörde (EASA). Der A380 habe einen großen Schritt auf dem Weg zur Zulassung genommen. Die Übung ist Bestandteil des Zulassungsverfahrens für das Flugzeug. Innerhalb von maximal 90 Sekunden mussten 873 Passagiere und Besatzungsmitglieder über Notrutschen den Flieger verlassen./rb/DP/zb
ISIN NL0000235190
AXC0039 2006-03-26/17:54
ROUNDUP: Airbus schafft A380-Evakuierungstest in 80 Sekunden - ein Beinbruch
Der große Evakuierungstest mit dem weltgrößten Passagierjet Airbus A380 ist gelungen. Nach eigenen Angaben hat Airbus am Sonntag in Hamburg einen neuen Rekord aufgestellt. Es gelang, 873 Passagiere und Crew-Mitglieder in rund 80 Sekunden aus der Maschine zu bringen, sagte Airbus-Vorstandschef Gustav Humbert. Allerdings habe einer der Test-Passagiere sich den Oberschenkel gebrochen. "Wir werden ihn heute Abend noch einmal persönlich im Krankenhaus besuchen", sagte Humbert. Airbus gehört zu EADS <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs).
"Wir sind ebenfalls sehr zufrieden", sagte Norbert Lohl von der europäischen Luftsicherheitsbehörde (EASA). Der A380 habe einen großen Schritt auf dem Weg zur Zulassung genommen. Die Übung ist Bestandteil des Zulassungsverfahrens für das Flugzeug. Innerhalb von maximal 90 Sekunden mussten 873 Passagiere und Besatzungsmitglieder über Notrutschen den Flieger verlassen./rb/DP/zb
ISIN NL0000235190
AXC0039 2006-03-26/17:54
26.03.2006 17:56
ROUNDUP: Airbus schafft A380-Evakuierungstest in 80 Sekunden - ein Beinbruch
Der große Evakuierungstest mit dem weltgrößten Passagierjet Airbus A380 ist gelungen. Nach eigenen Angaben hat Airbus am Sonntag in Hamburg einen neuen Rekord aufgestellt. Es gelang, 873 Passagiere und Crew-Mitglieder in rund 80 Sekunden aus der Maschine zu bringen, sagte Airbus-Vorstandschef Gustav Humbert. Allerdings habe einer der Test-Passagiere sich den Oberschenkel gebrochen. "Wir werden ihn heute Abend noch einmal persönlich im Krankenhaus besuchen", sagte Humbert. Airbus gehört zu EADS <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs).
"Wir sind ebenfalls sehr zufrieden", sagte Norbert Lohl von der europäischen Luftsicherheitsbehörde (EASA). Der A380 habe einen großen Schritt auf dem Weg zur Zulassung genommen. Die Übung ist Bestandteil des Zulassungsverfahrens für das Flugzeug. Innerhalb von maximal 90 Sekunden mussten 873 Passagiere und Besatzungsmitglieder über Notrutschen den Flieger verlassen./rb/DP/zb
ISIN NL0000235190
AXC0039 2006-03-26/17:54
Somit sollte eine weitere Kurschub auf jeden Fall folgen. Und was ein großer Schritt zur Zulassung bedeutet, brauch ich wohl niemand zu erklären
ROUNDUP: Airbus schafft A380-Evakuierungstest in 80 Sekunden - ein Beinbruch
Der große Evakuierungstest mit dem weltgrößten Passagierjet Airbus A380 ist gelungen. Nach eigenen Angaben hat Airbus am Sonntag in Hamburg einen neuen Rekord aufgestellt. Es gelang, 873 Passagiere und Crew-Mitglieder in rund 80 Sekunden aus der Maschine zu bringen, sagte Airbus-Vorstandschef Gustav Humbert. Allerdings habe einer der Test-Passagiere sich den Oberschenkel gebrochen. "Wir werden ihn heute Abend noch einmal persönlich im Krankenhaus besuchen", sagte Humbert. Airbus gehört zu EADS <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs).
"Wir sind ebenfalls sehr zufrieden", sagte Norbert Lohl von der europäischen Luftsicherheitsbehörde (EASA). Der A380 habe einen großen Schritt auf dem Weg zur Zulassung genommen. Die Übung ist Bestandteil des Zulassungsverfahrens für das Flugzeug. Innerhalb von maximal 90 Sekunden mussten 873 Passagiere und Besatzungsmitglieder über Notrutschen den Flieger verlassen./rb/DP/zb
ISIN NL0000235190
AXC0039 2006-03-26/17:54
Somit sollte eine weitere Kurschub auf jeden Fall folgen. Und was ein großer Schritt zur Zulassung bedeutet, brauch ich wohl niemand zu erklären
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.952.134 von Fuerte100 am 26.03.06 18:42:09Was meint Ihr, wie weit kommt EADS wieder zurück? Bis 33,60 sollte alles im Lot sein, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.986.566 von WolfGo am 29.03.06 09:43:45Ich kam diesmal fast am Hoch aus meinen Turbos raus und will zwischen 32,50 und 33,60 wieder rein. Der steile Anstieg würde eine 50% Korrektur (bei 33) durchaus rechtfertigen.
Welche WKN handelst DU?
MfG
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.999.952 von cu@dausend am 29.03.06 21:44:49Ich meine bei Deinen Turbos...
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.999.952 von cu@dausend am 29.03.06 21:44:49Mußt nur daruf achten, das Deinen Turbos nicht die Luft ausgeht
„Airbus befindet sich am Scheideweg“
Der europäische Flugzeughersteller Airbus muss nach Ansicht einiger Kunden seine Produktstrategie radikal ändern, um die derzeitige Marktposition halten zu können. Zeitungsberichten zufolge wird von einem der größten Kunden gar die Aufgabe des geplanten Modells A350 gefordert.
HB NEW YORK/FRANKFURT. Der Chef der Flugzeug-Leasinggesellschaft International Lease Finance Corp (ILFC), Steven Udvar-Hazy, forderte Berichten der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Seattle Times“ zufolge auf einer Konferenz in Orlando im US-Bundesstaat Florida Airbus auf, auf das Langstreckenmodell zu verzichten, das als Konkurrenz zur Boeing 787 geplant ist. Andernfalls drohe Airbus in diesem Segment auf einen Marktanteil von 25 Prozent zurückzufallen. „Airbus befindet sich am Scheideweg“, wird Udvar-Hazy zitiert.
Der europäische Flugzeugbauer solle stattdessen ein neues Flugzeug entwickeln, das die A330 und A340 ersetzt. Dabei sollte Airbus laut Udvar-Hazy noch mehr neue Technologien einsetzen als bei der 787 des Konkurrenten Boeing und einen breiteren Rumpfquerschnitt und neue Tragflächen einführen. Dies würde Airbus allerdings acht bis zehn Mrd. Dollar kosten, warnte Udvar-Hazy.
Der Chef des Airbus-Großkunden GECAS, Henry Hubschman, pflichtete dem ILFC-Chef den Berichten zufolge bei. Boeing hat für die 787 bisher weit mehr Aufträge gesammelt als Airbus für den A350. Allerdings hat ILFC im November erst zwölf A350 bestellt, Gecas zehn. Die „Süddeutsche Zeitung“ zitiert den Airbus-Verkaufschef John Leahy aus ihrer Donnerstagausgabe: „Taten sagen mehr als Worte.“ Es gebe keine Pläne für Änderungen. Er verwies darauf, dass ILFC bereits Maschinen des Typs A350 bestellt habe.
Die ILFC ist mit 573 Aufträgen derzeit der wichtigste Airbus-Kunde, gefolgt von General Electric Capital Aviation Services (GECAS) mit 224 Bestellungen.
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Klingt nicht so dolle
Der europäische Flugzeughersteller Airbus muss nach Ansicht einiger Kunden seine Produktstrategie radikal ändern, um die derzeitige Marktposition halten zu können. Zeitungsberichten zufolge wird von einem der größten Kunden gar die Aufgabe des geplanten Modells A350 gefordert.
HB NEW YORK/FRANKFURT. Der Chef der Flugzeug-Leasinggesellschaft International Lease Finance Corp (ILFC), Steven Udvar-Hazy, forderte Berichten der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Seattle Times“ zufolge auf einer Konferenz in Orlando im US-Bundesstaat Florida Airbus auf, auf das Langstreckenmodell zu verzichten, das als Konkurrenz zur Boeing 787 geplant ist. Andernfalls drohe Airbus in diesem Segment auf einen Marktanteil von 25 Prozent zurückzufallen. „Airbus befindet sich am Scheideweg“, wird Udvar-Hazy zitiert.
Der europäische Flugzeugbauer solle stattdessen ein neues Flugzeug entwickeln, das die A330 und A340 ersetzt. Dabei sollte Airbus laut Udvar-Hazy noch mehr neue Technologien einsetzen als bei der 787 des Konkurrenten Boeing und einen breiteren Rumpfquerschnitt und neue Tragflächen einführen. Dies würde Airbus allerdings acht bis zehn Mrd. Dollar kosten, warnte Udvar-Hazy.
Der Chef des Airbus-Großkunden GECAS, Henry Hubschman, pflichtete dem ILFC-Chef den Berichten zufolge bei. Boeing hat für die 787 bisher weit mehr Aufträge gesammelt als Airbus für den A350. Allerdings hat ILFC im November erst zwölf A350 bestellt, Gecas zehn. Die „Süddeutsche Zeitung“ zitiert den Airbus-Verkaufschef John Leahy aus ihrer Donnerstagausgabe: „Taten sagen mehr als Worte.“ Es gebe keine Pläne für Änderungen. Er verwies darauf, dass ILFC bereits Maschinen des Typs A350 bestellt habe.
Die ILFC ist mit 573 Aufträgen derzeit der wichtigste Airbus-Kunde, gefolgt von General Electric Capital Aviation Services (GECAS) mit 224 Bestellungen.
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Klingt nicht so dolle
Und was ich davon halten soll weiß ich auch noch nicht
Positiv oder negativ?
EADS will angeblich bei Rüstungsfirma Thales einsteigen
Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Jacques Chirac sollen sich nach einem Bericht des "Stern" auf einen Einstieg des Airbus-Mutterkonzerns EADS beim französischen Rüstungskonzern Thales geeinigt haben. Die Bundesregierung äußerte sich zurückhaltend: eine solche Allianz sei Sache der Unternehmen. EADS und Anteilseigner DaimlerChrysler gaben keinen Kommentar ab. Angeblich wird zwischen Berlin und Paris seit Monaten um die Zukunft von EADS, Thales und anderer Rüstungsfirmen gerungen. Dem Zwang zur Konsolidierung stünden aber nationale Interessen entgegen.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/03/30/wirtschaft/8…
Positiv oder negativ?
EADS will angeblich bei Rüstungsfirma Thales einsteigen
Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Jacques Chirac sollen sich nach einem Bericht des "Stern" auf einen Einstieg des Airbus-Mutterkonzerns EADS beim französischen Rüstungskonzern Thales geeinigt haben. Die Bundesregierung äußerte sich zurückhaltend: eine solche Allianz sei Sache der Unternehmen. EADS und Anteilseigner DaimlerChrysler gaben keinen Kommentar ab. Angeblich wird zwischen Berlin und Paris seit Monaten um die Zukunft von EADS, Thales und anderer Rüstungsfirmen gerungen. Dem Zwang zur Konsolidierung stünden aber nationale Interessen entgegen.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/03/30/wirtschaft/8…
@ #102 lippi5
Bisher mehrmals:
CZ1111
Hebel nur noch > 4
Strike: 26,1650 EUR
Knock-Out: 27,4200 EUR
-----
Nächstes mal eventuell:
DB598C
Hebel > 7
Strike: 30,0400 EUR
Knock-Out: 31,5000 EUR
Ich schau mir vor jeden Einstieg in KO’s den Chart nochmal genau an und nehme im Zweifel lieber den schwächeren Hebel. Besser als Aktien direkt zu kaufen ist es allemal, wenn man nur ein paar € pro Aktie innerhalb 2 Wochen mitnehmen will.
------------
@ #104 Fuerte100
Ja da hast du durchaus recht!
Aber womit kann man sonst so schnell und leicht 50% aus einen 10% Anstieg machen? Beim CZ1111 hatte ich nie bedenken.
Ich hab gelernt von der Risikoseite an die Auswahl ranzugehen und nicht gierig zu werden, weil jeder Tag genug neue Chancen bereithält.
Bisher mehrmals:
CZ1111
Hebel nur noch > 4
Strike: 26,1650 EUR
Knock-Out: 27,4200 EUR
-----
Nächstes mal eventuell:
DB598C
Hebel > 7
Strike: 30,0400 EUR
Knock-Out: 31,5000 EUR
Ich schau mir vor jeden Einstieg in KO’s den Chart nochmal genau an und nehme im Zweifel lieber den schwächeren Hebel. Besser als Aktien direkt zu kaufen ist es allemal, wenn man nur ein paar € pro Aktie innerhalb 2 Wochen mitnehmen will.
------------
@ #104 Fuerte100
Ja da hast du durchaus recht!
Aber womit kann man sonst so schnell und leicht 50% aus einen 10% Anstieg machen? Beim CZ1111 hatte ich nie bedenken.
Ich hab gelernt von der Risikoseite an die Auswahl ranzugehen und nicht gierig zu werden, weil jeder Tag genug neue Chancen bereithält.
Mal sehen, wo der Boden ist. Wenn der Kurs ins Dreieck zurück fällt (< 32,70 / 32,60), dann können wir sogar noch die 31,50 sehen. CZ1111 hat schon fast wieder einen Hebel 5.
EADS Outperformer
05.04.2006 11:18:06
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "Outperformer" ein.
Gestern Nacht habe die EADS AG mitgeteilt, dass sich ihre Großinvestoren DaimlerChrysler und Lagardere auf ein koordiniertes Absenken ihrer Beteiligungen verständigt hätten.
Demnach würden die beiden Aktienpakete um jeweils 7,5% von 29,89% auf 22,39% abgesenkt. DaimlerChrysler werde seine 61 Mio. Aktien mittels eines Forward Sale Agreement an ein Investmentbanken-Konsortium bis zum Frühjahr 2007 verleihen. Lagardere hingegen werde eine Pflichtwandelanleihe an IXIS begeben, die die Aktien zwischen 2007 und 2009 bei französischen Investoren würden platzieren wollen.
Infolge der Transaktion erhöhe sich der Streubesitz auf 49,75% und das Verhältnis zwischen den Großaktionären mit 22,39%-Anteilsbesitz bleibe ausbalanciert. Weiterer Anteilseigner bleibe unverändert die spanische Regierung mit 5,47%.
Die Reduktion der Anteile von DaimlerChrysler und Lagardere sei bereits des Öfteren von den zwei EADS-CEOs gefordert worden und sollte EADS bei seiner Internationalisierungsstrategie unterstützen. Nichtsdestotrotz könnte die Nachricht vorerst das Sentiment gegenüber der EADS-Aktie belasten.
Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von EADS nach wie vor mit dem Rating "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 liege bei 38,00 EUR.
Analyse-Datum: 05.04.2006
http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
EADS Outperformer
05.04.2006 11:18:06
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "Outperformer" ein.
Gestern Nacht habe die EADS AG mitgeteilt, dass sich ihre Großinvestoren DaimlerChrysler und Lagardere auf ein koordiniertes Absenken ihrer Beteiligungen verständigt hätten.
Demnach würden die beiden Aktienpakete um jeweils 7,5% von 29,89% auf 22,39% abgesenkt. DaimlerChrysler werde seine 61 Mio. Aktien mittels eines Forward Sale Agreement an ein Investmentbanken-Konsortium bis zum Frühjahr 2007 verleihen. Lagardere hingegen werde eine Pflichtwandelanleihe an IXIS begeben, die die Aktien zwischen 2007 und 2009 bei französischen Investoren würden platzieren wollen.
Infolge der Transaktion erhöhe sich der Streubesitz auf 49,75% und das Verhältnis zwischen den Großaktionären mit 22,39%-Anteilsbesitz bleibe ausbalanciert. Weiterer Anteilseigner bleibe unverändert die spanische Regierung mit 5,47%.
Die Reduktion der Anteile von DaimlerChrysler und Lagardere sei bereits des Öfteren von den zwei EADS-CEOs gefordert worden und sollte EADS bei seiner Internationalisierungsstrategie unterstützen. Nichtsdestotrotz könnte die Nachricht vorerst das Sentiment gegenüber der EADS-Aktie belasten.
Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von EADS nach wie vor mit dem Rating "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 liege bei 38,00 EUR.
Analyse-Datum: 05.04.2006
http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.166 von WolfGo am 30.03.06 13:03:37Hier ein Bericht von silicon.de zum Einstieg von EADS bei Thales
Alcatel erhöht seinen Anteil am französischen Rüstungskonzern Thales von 9,5 Prozent auf 21,6 Prozent. EADS, dass einen Thales-Anteil in gleicher Höhe beanspruchte, geht damit leer aus.
Noch vor einigen Tagen hatte EADS bei der französischen Regierung - die derzeit 31 Prozent an Thales hält - um einen Einstieg geworben. Ziel der EADS-Manager war es dabei, unter dem Dach von Thales einen paneuropäischen Satellitenkonzern zu schaffen .
Diese Pläne sind jetzt vom Tisch. EADS plane zunächst keinen Einstieg bei Thales mehr, hieß es aus Unternehmenskreisen. Experten halten es nun für wenig wahrscheinlich, dass sich der von EADS geführte Satellitenbetreiber Astrium an Thales annähert.
Alcatel und Thales haben dagegen vereinbart, dass der TK-Konzern sein Satelliten-, Transport und Sicherheitsgeschäft in den Rüstungskonzern einbringen wird. Im Gegenzug erhält Alcatel Aktien und 673 Millionen Euro in bar. Die Transaktion hat einen Gesamtwert von 1,7 Milliarden Euro.
Die französische Regierung hatte den Deal von Alcatel und Thales gefördert. Hintergrund ist, dass Alcatel den US-Konzern Lucent übernimmt . Durch die Übergabe von Alcatels Satelliten-, Transport- und Sicherheitsgeschäft an Thales bleibt dieses in französischer Hand und wird einem möglichen Zugriff der US-Behörden entzogen.
Paradox: Alcatel und Lucent arbeiten derweil an einer Lösung, die die sicherheitskritischen Systeme des US-Unternehmens vor einem Zugriff Frankreichs schützen soll.
Alcatel erhöht seinen Anteil am französischen Rüstungskonzern Thales von 9,5 Prozent auf 21,6 Prozent. EADS, dass einen Thales-Anteil in gleicher Höhe beanspruchte, geht damit leer aus.
Noch vor einigen Tagen hatte EADS bei der französischen Regierung - die derzeit 31 Prozent an Thales hält - um einen Einstieg geworben. Ziel der EADS-Manager war es dabei, unter dem Dach von Thales einen paneuropäischen Satellitenkonzern zu schaffen .
Diese Pläne sind jetzt vom Tisch. EADS plane zunächst keinen Einstieg bei Thales mehr, hieß es aus Unternehmenskreisen. Experten halten es nun für wenig wahrscheinlich, dass sich der von EADS geführte Satellitenbetreiber Astrium an Thales annähert.
Alcatel und Thales haben dagegen vereinbart, dass der TK-Konzern sein Satelliten-, Transport und Sicherheitsgeschäft in den Rüstungskonzern einbringen wird. Im Gegenzug erhält Alcatel Aktien und 673 Millionen Euro in bar. Die Transaktion hat einen Gesamtwert von 1,7 Milliarden Euro.
Die französische Regierung hatte den Deal von Alcatel und Thales gefördert. Hintergrund ist, dass Alcatel den US-Konzern Lucent übernimmt . Durch die Übergabe von Alcatels Satelliten-, Transport- und Sicherheitsgeschäft an Thales bleibt dieses in französischer Hand und wird einem möglichen Zugriff der US-Behörden entzogen.
Paradox: Alcatel und Lucent arbeiten derweil an einer Lösung, die die sicherheitskritischen Systeme des US-Unternehmens vor einem Zugriff Frankreichs schützen soll.
07.04.2006 15:49
DER SKEPTIKER: Kalte Dusche für EADS
Von Matthew Curtin EINE KOLUMNE VON DOW JONES NEWSWIRES
PARIS (Dow Jones)--Ist die EADS-Spitze nach den Höhenflügen auf dem Boden der Realität angekommen? Sie sollte es zumindest.
Das Unternehmen hat seine Rolle in der Konsolidierung der europäischen Rüstungsindustrie schlecht gespielt zu einer Zeit, in der das Vertrauen der Investoren in die Zukunft ihres Flugzeugherstellers Airbus sinkt.
Das macht den Co-Chairman Noel Forgeard wütend. So machte er unlängst seinem Unmut darüber Luft, dass Thales und Alcatel sein Angebot über eine Dreier-Fusion der Satellitensparten verschmähten und eine einfachere Lösung wählten, indem Alcatel ihre Aktivitäten an Thales für Bares und Aktien verkaufte.
In einem Interview mit dem Figaro am Freitag argumentierte Forgeard, Alcatel und Thales hätten eine exzellente Chance verpasst, die zersplitterte europäische Satellitenindustrie zu konsolidieren. Die Schuld gab er dem Management, dem er kurzfristiges Denken und kleinliche Eigeninteressen vorwarf.
Das ist natürlich ein bisschen dick aufgetragen, da Forgeard weiß, dass in dieser Branche die industrielle Logik erst an zweiter Stelle nach politischen Erwägungen kommt.
Diese Aussagen kommen ausgerechnet von ihm, der einst als Airbus-Chef 2004 hinter den Kulissen versucht hatte, eine EADS-Übernahme von Thales einzufädeln und dies ohne die Aktionäre des Luftfahrtskonzerns vollständig zu informieren und ohne jemals eine formelle Offerte auf den Tisch zu legen. Ohne diesen Hintergrund würde er nun mehr Sympathie genießen.
Der Alcatel-Thales-Deal mag nur ein erster Schritt zu einer Konsolidierung in der europäischen Branche sein und schließt eine weitere Konzentration nicht aus. EADS könnte etwa den Stolz überwinden und eine Zusammenarbeit mit Thales im Satellitengeschäft noch einmal überdenken. Thales wird wahrscheinlich eine engere Bindung mit der spanischen Finmeccanica anstreben - dem früheren Satellitenpartner von Alcatel.
Darüber hinaus würde eine Konsolidierung in der europäischen Rüstungsindustrie mehr Sinn machen, wenn die Politiker in der EU bei der Schaffung einer gemeinsamen Verteidigungsstrategie vorankämen. Bislang gibt es nur begrenzte Fortschritte bei Kampfjets und Transportflugzeugen.
Problem für Airbus ist jedoch nicht allein das Fehlen einer solchen gemeinschaftlichen Strategie und auch nicht die Tatsache, dass sie gerade die Verbündeten verärgert hat, die sie für ihr bevorzugtes Übernahmeziel - Thales - gebraucht hätte. Die Schwierigkeit ist, dass die Aussichten für Airbus nicht allzu großartig sind.
BAe Systems ist mit der Ankündigung, ihre Option auszuüben und ihren 20- prozentigen Airbus-Anteil an EADS abzugeben, der dritte wesentliche Aktionär in dieser Woche, der die günstige Chance zum Verkauf nutzt. Zuvor hatten bereits DaimlerChrysler und Lagardere erklärt, EADS-Anteile verkaufen zu wollen.
Alle drei Unternehmen sind vermutlich zuversichtlich, dass sie den Scheitelpunkt des derzeitigen Industriezyklus gewählt haben, um Anteile zu verkaufen. Sie sind ohne Frage besorgt, dass, nachdem Airbus mehrfach gegen Boeing gesiegt hat, das Risiko größer wird, wieder hinter den US-Konkurrenten zurückzufallen.
Die Aufträge für Verkehrsflugzeuge sind durch die Investitionen von Fluglinien, die vor allem aus den ölreichen Scheichtümern kommen, erheblich gestiegen und stehen im Gegensatz zu jeder nachvollziehbaren Prognose über das zu erwartende Passagieraufkommen.
Zusätzlich bleibt Airbus bei den Auftragseingängen für ihr Prestigeprojekt A380 hinter den Orders zurück, die nötig wären, um das Projekt profitabel zu machen. Bei der A350 besteht zudem die Gefahr, dass der Flugzeughersteller gegen die 787 von Boeing im mittleren Segment den Kürzeren zieht.
Wenig tröstlich für EADS dürfte sein, dass die Möglichkeiten für kleinere Zukäufe durchaus noch bestehen. So sieht BAe ihre Zukunft in den USA; es ist daher nicht ausgeschlossen, dass sich das britische Unternehmen von weiteren europäischen Geschäften trennt. Zu nennen wäre da der 37-Prozent-Anteil an dem Raketenhersteller MBDA, an dem auch EADS beteiligt ist. Dieser könnte als nächstes für EADS zu haben sein.
(Matthew Curtin ist seit 1990 Finanzkorrespondent. Er berichtet seit 1994 für Dow Jones Newswires über internationale Finanz- und Wirtschaftsthemen aus Südafrika, Singapur und derzeit Paris. Sie erreichen ihn unter +331 4017 1740 oder über E-Mail: matthew.curtin@dowjones.com)
Übersetzt und bearbeitet von Natali Schwab DJG/DJN/nas/smh
(END) Dow Jones Newswires
April 07, 2006 09:49 ET (13:49 GMT)
Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=23550104
DER SKEPTIKER: Kalte Dusche für EADS
Von Matthew Curtin EINE KOLUMNE VON DOW JONES NEWSWIRES
PARIS (Dow Jones)--Ist die EADS-Spitze nach den Höhenflügen auf dem Boden der Realität angekommen? Sie sollte es zumindest.
Das Unternehmen hat seine Rolle in der Konsolidierung der europäischen Rüstungsindustrie schlecht gespielt zu einer Zeit, in der das Vertrauen der Investoren in die Zukunft ihres Flugzeugherstellers Airbus sinkt.
Das macht den Co-Chairman Noel Forgeard wütend. So machte er unlängst seinem Unmut darüber Luft, dass Thales und Alcatel sein Angebot über eine Dreier-Fusion der Satellitensparten verschmähten und eine einfachere Lösung wählten, indem Alcatel ihre Aktivitäten an Thales für Bares und Aktien verkaufte.
In einem Interview mit dem Figaro am Freitag argumentierte Forgeard, Alcatel und Thales hätten eine exzellente Chance verpasst, die zersplitterte europäische Satellitenindustrie zu konsolidieren. Die Schuld gab er dem Management, dem er kurzfristiges Denken und kleinliche Eigeninteressen vorwarf.
Das ist natürlich ein bisschen dick aufgetragen, da Forgeard weiß, dass in dieser Branche die industrielle Logik erst an zweiter Stelle nach politischen Erwägungen kommt.
Diese Aussagen kommen ausgerechnet von ihm, der einst als Airbus-Chef 2004 hinter den Kulissen versucht hatte, eine EADS-Übernahme von Thales einzufädeln und dies ohne die Aktionäre des Luftfahrtskonzerns vollständig zu informieren und ohne jemals eine formelle Offerte auf den Tisch zu legen. Ohne diesen Hintergrund würde er nun mehr Sympathie genießen.
Der Alcatel-Thales-Deal mag nur ein erster Schritt zu einer Konsolidierung in der europäischen Branche sein und schließt eine weitere Konzentration nicht aus. EADS könnte etwa den Stolz überwinden und eine Zusammenarbeit mit Thales im Satellitengeschäft noch einmal überdenken. Thales wird wahrscheinlich eine engere Bindung mit der spanischen Finmeccanica anstreben - dem früheren Satellitenpartner von Alcatel.
Darüber hinaus würde eine Konsolidierung in der europäischen Rüstungsindustrie mehr Sinn machen, wenn die Politiker in der EU bei der Schaffung einer gemeinsamen Verteidigungsstrategie vorankämen. Bislang gibt es nur begrenzte Fortschritte bei Kampfjets und Transportflugzeugen.
Problem für Airbus ist jedoch nicht allein das Fehlen einer solchen gemeinschaftlichen Strategie und auch nicht die Tatsache, dass sie gerade die Verbündeten verärgert hat, die sie für ihr bevorzugtes Übernahmeziel - Thales - gebraucht hätte. Die Schwierigkeit ist, dass die Aussichten für Airbus nicht allzu großartig sind.
BAe Systems ist mit der Ankündigung, ihre Option auszuüben und ihren 20- prozentigen Airbus-Anteil an EADS abzugeben, der dritte wesentliche Aktionär in dieser Woche, der die günstige Chance zum Verkauf nutzt. Zuvor hatten bereits DaimlerChrysler und Lagardere erklärt, EADS-Anteile verkaufen zu wollen.
Alle drei Unternehmen sind vermutlich zuversichtlich, dass sie den Scheitelpunkt des derzeitigen Industriezyklus gewählt haben, um Anteile zu verkaufen. Sie sind ohne Frage besorgt, dass, nachdem Airbus mehrfach gegen Boeing gesiegt hat, das Risiko größer wird, wieder hinter den US-Konkurrenten zurückzufallen.
Die Aufträge für Verkehrsflugzeuge sind durch die Investitionen von Fluglinien, die vor allem aus den ölreichen Scheichtümern kommen, erheblich gestiegen und stehen im Gegensatz zu jeder nachvollziehbaren Prognose über das zu erwartende Passagieraufkommen.
Zusätzlich bleibt Airbus bei den Auftragseingängen für ihr Prestigeprojekt A380 hinter den Orders zurück, die nötig wären, um das Projekt profitabel zu machen. Bei der A350 besteht zudem die Gefahr, dass der Flugzeughersteller gegen die 787 von Boeing im mittleren Segment den Kürzeren zieht.
Wenig tröstlich für EADS dürfte sein, dass die Möglichkeiten für kleinere Zukäufe durchaus noch bestehen. So sieht BAe ihre Zukunft in den USA; es ist daher nicht ausgeschlossen, dass sich das britische Unternehmen von weiteren europäischen Geschäften trennt. Zu nennen wäre da der 37-Prozent-Anteil an dem Raketenhersteller MBDA, an dem auch EADS beteiligt ist. Dieser könnte als nächstes für EADS zu haben sein.
(Matthew Curtin ist seit 1990 Finanzkorrespondent. Er berichtet seit 1994 für Dow Jones Newswires über internationale Finanz- und Wirtschaftsthemen aus Südafrika, Singapur und derzeit Paris. Sie erreichen ihn unter +331 4017 1740 oder über E-Mail: matthew.curtin@dowjones.com)
Übersetzt und bearbeitet von Natali Schwab DJG/DJN/nas/smh
(END) Dow Jones Newswires
April 07, 2006 09:49 ET (13:49 GMT)
Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=23550104
Sieht ja nich so aus, als würde es in den nächsten Tagen wieder hoch gehen
Meint Ihr die besten Zeiten von EADS sind vorbei? Auf Jahressicht war ich bis dato von dem Erreichen der 40,- € ausgegangen, aber wenn ich das so lese. Immerhin 15% Verlust vom Hoch in den letzten zwei Wochen. Ist schon heftig
Naja - Stay Long, Stay Lucky. Wenn der A380 ende des Jahes abhebt, rennen alle der Aktie wieder hinterher.
Meint Ihr die besten Zeiten von EADS sind vorbei? Auf Jahressicht war ich bis dato von dem Erreichen der 40,- € ausgegangen, aber wenn ich das so lese. Immerhin 15% Verlust vom Hoch in den letzten zwei Wochen. Ist schon heftig
Naja - Stay Long, Stay Lucky. Wenn der A380 ende des Jahes abhebt, rennen alle der Aktie wieder hinterher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.139.330 von WolfGo am 10.04.06 08:44:34Warum sollen denn die besten Zeiten vorbei sein ??? Nur weil EADS derzeit Konsolidiert?? Oder weil es mal etwas negativere Meldungen gibt. Beim besten Willen nicht.
10.04.06
EADS Outperformer
LRP
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN
NL0000235190/ WKN 938914) unveraendert mit "Outperformer" ein.
Der britische Airbus-Partner BAE-Systems wolle offenbar seinen 20%-Anteil an Airbus an EADS
veraeussern, wodurch EADS zur Alleineigentuemerin werden wuerde. Die Analysten der LRP wuerden
die Verkaufsabsicht positiv beurteilen, zumal das Engagement der Briten ohnehin nur als
Finanzanlage klassifiziert worden sei. EADS haette somit die volle Kontrolle ueber seine
ertragsstaerkste Tochtergesellschaft.
Die Finanzierung des Kaufpreises - spekuliert werde ueber eine Summe von 4 Mrd. Euro - duerfte
angesichts des hohen Bestands an liquiden Mitteln keine Probleme bereiten: Mit 9,5 Mrd. Euro
bliebe immer noch genuegend Cash vorhanden zur Finanzierung der von den Analysten erwarteten
Investitionen (3,2 Mrd. Euro).
Die Analysten der LRP behalten daher ihr positives "Outperformer"-Anlageurteil fuer die Aktie
von EADS bei. Das Kursziel 12/2006 liege bei 38,00 Euro.
EADS Outperformer
LRP
Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN
NL0000235190/ WKN 938914) unveraendert mit "Outperformer" ein.
Der britische Airbus-Partner BAE-Systems wolle offenbar seinen 20%-Anteil an Airbus an EADS
veraeussern, wodurch EADS zur Alleineigentuemerin werden wuerde. Die Analysten der LRP wuerden
die Verkaufsabsicht positiv beurteilen, zumal das Engagement der Briten ohnehin nur als
Finanzanlage klassifiziert worden sei. EADS haette somit die volle Kontrolle ueber seine
ertragsstaerkste Tochtergesellschaft.
Die Finanzierung des Kaufpreises - spekuliert werde ueber eine Summe von 4 Mrd. Euro - duerfte
angesichts des hohen Bestands an liquiden Mitteln keine Probleme bereiten: Mit 9,5 Mrd. Euro
bliebe immer noch genuegend Cash vorhanden zur Finanzierung der von den Analysten erwarteten
Investitionen (3,2 Mrd. Euro).
Die Analysten der LRP behalten daher ihr positives "Outperformer"-Anlageurteil fuer die Aktie
von EADS bei. Das Kursziel 12/2006 liege bei 38,00 Euro.
Pennystock-Report: Enorm unterbewertete Boomaktie vor Explosion!
EADS "overweight"
10.04.2006
Lehman Brothers
Die Wertpapierspezialisten von Lehman Brothers bewerten den Anteilschein von EADS (ISIN NL0000235190 / WKN 938914) unverändert mit "overweight".
EADS werde voraussichtlich die Anteile von BAE Systems an Airbus kaufen, der Kaufpreis dürfte sich zwischen 4 Mrd. und 5,5 Mrd. EUR bewegen. Investoren seien momentan unter anderem wegen der anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Marktanteile von Airbus besorgt. Des Weiteren habe Boeing derzeit eine bessere Presse, so dass die Gefahr bestehe, dass sich das Interesse der Investoren eher auf Boeing richte.
Die EADS-Aktie werde derzeit bei einem 2006-KGV von 14,8 und mit einem deutlichen Abschlag gegenüber der Boeing-Aktie (2006-KGV von 21,6) gehandelt. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten biete sich auf dem aktuellen Kursniveau eine günstige Kaufgelegenheit. Das Kursziel der Aktie werde mit 38 EUR beibehalten. Die EPS-Schätzung der Analysten liege für das Fiskaljahr 2006 bei 2,50 EUR.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von Lehman Brothers für das Wertpapier von EADS weiterhin "overweight".
EADS "overweight"
10.04.2006
Lehman Brothers
Die Wertpapierspezialisten von Lehman Brothers bewerten den Anteilschein von EADS (ISIN NL0000235190 / WKN 938914) unverändert mit "overweight".
EADS werde voraussichtlich die Anteile von BAE Systems an Airbus kaufen, der Kaufpreis dürfte sich zwischen 4 Mrd. und 5,5 Mrd. EUR bewegen. Investoren seien momentan unter anderem wegen der anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Marktanteile von Airbus besorgt. Des Weiteren habe Boeing derzeit eine bessere Presse, so dass die Gefahr bestehe, dass sich das Interesse der Investoren eher auf Boeing richte.
Die EADS-Aktie werde derzeit bei einem 2006-KGV von 14,8 und mit einem deutlichen Abschlag gegenüber der Boeing-Aktie (2006-KGV von 21,6) gehandelt. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten biete sich auf dem aktuellen Kursniveau eine günstige Kaufgelegenheit. Das Kursziel der Aktie werde mit 38 EUR beibehalten. Die EPS-Schätzung der Analysten liege für das Fiskaljahr 2006 bei 2,50 EUR.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von Lehman Brothers für das Wertpapier von EADS weiterhin "overweight".
Brauchen die Skeptiker noch mehr Argumente ?
M. E. ist EADS momentan billig !
Gruß liftboi
M. E. ist EADS momentan billig !
Gruß liftboi
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.152.025 von liftboi am 10.04.06 21:37:41So siehts aus
Irgendwie kommt die Aktie nicht über die 32 hinweg. Ich schätze das sind noch immer die Verkäufe von Daimler & Co., die sich zur Aufgabe gemacht haben, nicht goßartig unter einem Kurs von 32 zu verkaufen.
Wenn diese Aktien jedoch an den Mann (bzw. an die Frau) gebracht sind, müßte der Kurs abgehen wie Schmidt´s Katze.
Oder wie ist Eure Meinung? Glaubt Ihr, daß der Ölpreis ernsthaft eine Rolle spielt bei den weltweiten Entwicklungschancen für EADS. Ganz besonders China wird m. E. für EADS in Zukunft eine große Rolle spielen.
Ich freu mich auf Eure Meinungen.
Gruß liftboi
Wenn diese Aktien jedoch an den Mann (bzw. an die Frau) gebracht sind, müßte der Kurs abgehen wie Schmidt´s Katze.
Oder wie ist Eure Meinung? Glaubt Ihr, daß der Ölpreis ernsthaft eine Rolle spielt bei den weltweiten Entwicklungschancen für EADS. Ganz besonders China wird m. E. für EADS in Zukunft eine große Rolle spielen.
Ich freu mich auf Eure Meinungen.
Gruß liftboi
Jetzt ist erst mal nur wichtig zu sehen, ob sich zwischen > 30,x und > 31,x ein Boden ausbildet, erst dann denke ich, dass man sich wieder einige Turbos reinlegen kann und einfach abwarten muss bis sie wieder über 33 ausbricht.
Im Moment läuft der EADS Kurs ja nur sehr bescheiden, irgendwie schade. Wir hatten so einen gute Durchstart bis an die 35,- € hoch und jetzt sind wir wieder in den seitlichen Trendkanal reingefallen Schauen wir mal, was der Sommer bringt.
Veröffentlich EADS auch irgendwelche Quartalszahlen?
Veröffentlich EADS auch irgendwelche Quartalszahlen?
Die Hauptversammlung findet am 4. Mai in Amsterdam statt. Darüber hinaus werden am 16. Mai Quartalszahlen veröffentlicht. Die Zahlen sollten in Anbetracht der guten Auftragslage ordentlich ausfallen.
Gruß,
Unreal
Gruß,
Unreal
Wo geht die Reise jetzt hin? Heute haben wir die 200-Tage Linie durchbrochen Ich versteh im Moment wirklich die Welt nicht mehr, weiß da jemand mehr als ich?
Fundametal ist die aktuelle Kursentwicklung derzeit sicherlich nicht gerechtfertigt. Vermutlich wirkt die geplante Übernahme der restlichen Airbus-Anteile belastend, da ggf. einige Marktteilnehmer den Preis als zu hoch einschätzen.
Morgen findet die HV in Amsterdam statt. Eventuell gibt es dann positive News.
Gruß,
Unreal
Morgen findet die HV in Amsterdam statt. Eventuell gibt es dann positive News.
Gruß,
Unreal
unbegründete Panik
1. wg 200-Tage-Lini
2. wg. Flugzeugabsturz heute Nacht,
denke ich.
Sollte sich wieder erholen.
1. wg 200-Tage-Lini
2. wg. Flugzeugabsturz heute Nacht,
denke ich.
Sollte sich wieder erholen.
..wow also rein aus der völligen Überverkauftheit in der letzten Zeit, wäre ja mal ein schöner call angesagt...oder??
:
handelt jemand auch damit?
:
handelt jemand auch damit?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.419.629 von erdlink am 03.05.06 17:39:14Hallo Leute, wenn ich mir heute Aktien zulege, bin ich dann noch dividendenberechtigt?
Die Homepage von EADS ist ziemlich unübersichtlich, ich kann auf die Schnelle zu Eckdaten der Dividendenzahlung 2006 nichts finden?
Die Homepage von EADS ist ziemlich unübersichtlich, ich kann auf die Schnelle zu Eckdaten der Dividendenzahlung 2006 nichts finden?
@taipan26:
Es reicht, wenn Du Dir morgen EADS-Aktien kaufst. Die Dividende beträgt 0,65 Euro je Aktie. Allerdings dürfte es am Freitag einen entsprechenden Dividendenabschlag geben.
Gruß,
Unreal
Es reicht, wenn Du Dir morgen EADS-Aktien kaufst. Die Dividende beträgt 0,65 Euro je Aktie. Allerdings dürfte es am Freitag einen entsprechenden Dividendenabschlag geben.
Gruß,
Unreal
Der momentane Abschlag ist völlig übertrieben, und hat meiner Meinung nach auch nichts mit dem Flugzeugabsturz zu tun. Warum und weshalb kann einer wohl keiner sagen. Ich habe trotz meines großen Bestandes , die erste Nachkaufgelegenheit unter 30€ genutzt, und werde dies bis Ende der Woche weiter tun. Ich bleibe dabei. In den nächsten 2-3 Monaten, werden wir wieder jenseits der 34€ stehen.
Ich dachte eigentlich, dass man 1 Tag vor der HV die Aktien im Depot haben muss (24 Std) um divi berechtigt zu sein. Also ich für meinen Teil würde heute noch bis 20.00 Uhr einsteigen. 4% wurden ja noch gespart. Nicht dass das morgen in die Hosen geht. Wenn man nämlich ein paar 100 Stück oder noch mehr kaufen möchte geht das schon ins Geld.
Wegen dem Flugzeugabsturz gibt EADS nicht nach. Der Airbus soll in einem technisch einwandfreien sogar generalüberholten Zustand vom April d.J. gewesen sein. Der Druck kommt von BAE Systems, die ihre Optionen ausüben wollen und einen hohen Kurs haben wollen, und EADS selbst, der die Aktien zurückkauft, einen "marktgerechten Kurs" zahlen möchte. Die sind sich total uneins. Dazu kommen noch die noch nicht genannten Nachbesserungskosten des A 350.
Wegen dem Flugzeugabsturz gibt EADS nicht nach. Der Airbus soll in einem technisch einwandfreien sogar generalüberholten Zustand vom April d.J. gewesen sein. Der Druck kommt von BAE Systems, die ihre Optionen ausüben wollen und einen hohen Kurs haben wollen, und EADS selbst, der die Aktien zurückkauft, einen "marktgerechten Kurs" zahlen möchte. Die sind sich total uneins. Dazu kommen noch die noch nicht genannten Nachbesserungskosten des A 350.
EADS "overweight" Lehman Brothers
Datum: 05.05.2006 30,37 +0,25 +0,83%
Stimmungsindikator: 2,43
Die letzten Empfehlungen von Lehman Brothers zu
10.04.06 EADS "overweight"
09.03.06 EADS neues Kursziel
06.03.06 EADS "overweight"
13.05.04 EADS "overweight"
13.09.01 EADS fairer Wert 13 Euro
Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von EADS ( / ) unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 38 EUR.
Auf Basis der Gewinnerwartungen für 2007 werde die EADS-Aktie mit einem KGV von 11 gehandelt. Die Free Cash Flow-Rendite belaufe sich auf 12,3%. Für zwei Unternehmen, die sich im gleichen Aufschwung befinden würden, erscheine dieser Abschlag unvernünftig und nicht nachhaltig.
Die US-amerikanischen und europäischen Märkte würden sehr unterschiedliche Schlüsse bzgl. BA und EADS ziehen. Ein Kursniveau von 30 EUR bei EADS stelle nach Ansicht der Analysten eine attraktive Einstiegsgelegenheit dar.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Lehman Brothers für die Aktie von EADS weiterhin "overweight
Datum: 05.05.2006 30,37 +0,25 +0,83%
Stimmungsindikator: 2,43
Die letzten Empfehlungen von Lehman Brothers zu
10.04.06 EADS "overweight"
09.03.06 EADS neues Kursziel
06.03.06 EADS "overweight"
13.05.04 EADS "overweight"
13.09.01 EADS fairer Wert 13 Euro
Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von EADS ( / ) unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 38 EUR.
Auf Basis der Gewinnerwartungen für 2007 werde die EADS-Aktie mit einem KGV von 11 gehandelt. Die Free Cash Flow-Rendite belaufe sich auf 12,3%. Für zwei Unternehmen, die sich im gleichen Aufschwung befinden würden, erscheine dieser Abschlag unvernünftig und nicht nachhaltig.
Die US-amerikanischen und europäischen Märkte würden sehr unterschiedliche Schlüsse bzgl. BA und EADS ziehen. Ein Kursniveau von 30 EUR bei EADS stelle nach Ansicht der Analysten eine attraktive Einstiegsgelegenheit dar.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Lehman Brothers für die Aktie von EADS weiterhin "overweight
Ich kann Lehman Brothers nur zustimmen.
Auch charttechnisch:
Die 200-Tage-Linie hat den Kurs wieder nach oben gezogen.
Der Stocchastic hat bereits am Freitag ein Kaufsignal gegeben.
Heute oder morgen dürfte der MACD ein Signal geben.
Und die Konsolidierung von fast 20 % war sowieso übertrieben.
Bei unter 30 € musste man einfach dick nachkaufen.
Natürlich gibt es auch weiter Risiken.
Wie wird der Markt es aufnehmen, wenn EADS ca. 5,5 Mrd. €
für die restlichen 20% Anteil an Airbus hinblättern muss?
Aber diese Nachricht ist jetzt eigentlich auch schon bekannt!
Wenn der Ölpreis weiter steigt, werden dann die Wachtumsraten
im Luftverkehr deutlich zurückgehen? Also auch die Zahl der benötigten Flugzeuge? Oder der A 380 verkauft sich schlecht? etc.
Aber ich denke, die Chancen sind größer.
Der Kurssprung heute um 14 Uhr deutet für mich
auf amerikanische Investoren hin.
EADS ist deutlich billiger als Boeing und zusätzlich bietet
der fallende Dollar Kursgewinne beim Rücktausch in Dollar.
Auch charttechnisch:
Die 200-Tage-Linie hat den Kurs wieder nach oben gezogen.
Der Stocchastic hat bereits am Freitag ein Kaufsignal gegeben.
Heute oder morgen dürfte der MACD ein Signal geben.
Und die Konsolidierung von fast 20 % war sowieso übertrieben.
Bei unter 30 € musste man einfach dick nachkaufen.
Natürlich gibt es auch weiter Risiken.
Wie wird der Markt es aufnehmen, wenn EADS ca. 5,5 Mrd. €
für die restlichen 20% Anteil an Airbus hinblättern muss?
Aber diese Nachricht ist jetzt eigentlich auch schon bekannt!
Wenn der Ölpreis weiter steigt, werden dann die Wachtumsraten
im Luftverkehr deutlich zurückgehen? Also auch die Zahl der benötigten Flugzeuge? Oder der A 380 verkauft sich schlecht? etc.
Aber ich denke, die Chancen sind größer.
Der Kurssprung heute um 14 Uhr deutet für mich
auf amerikanische Investoren hin.
EADS ist deutlich billiger als Boeing und zusätzlich bietet
der fallende Dollar Kursgewinne beim Rücktausch in Dollar.
A 350 wird zum Risiko für Airbus
Mutter-Konzern EADS will noch im Juli über Nachbesserung entscheiden / Gute Quartalszahlen
Jakob Schlandt
BERLIN. Majestätisch zog der Airbus A 380 gestern Vormittag seine Bahnen im Süden Berlins - in geringer Höhe rauschte das größte Passagierflugzeug der Welt immer wieder über das Ausstellungsgelände der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Schönefeld. Das neue Airbus-Flaggschiff gilt als rundum gelungen und hat alle wichtigen Tests bereits bestanden. Aber: Nicht weit von der Startbahn entfernt verkündete der Vorstand des Mutterkonzerns EADS nur Minuten später seinen Quartalsbericht - und musste sich auch mit deutlich unangenehmeren Themen beschäftigen. Denn während die Auftragsbücher für den A 380 voll sind, hadert Airbus mit einer anderen Entwicklung, dem Mittelstreckenflieger A350. Der für das Jahr 2010 angekündigte Flieger ist bei Kunden auf massive Kritik gestoßen.
Großabnehmer bemängeln, dass der A 350 zu deutlich auf seinem Vorgängermodell A 330 aufbaut und kaum Neuentwicklungen enthält. Zudem: Gerade in diesem Markt hat der amerikanische Konkurrent ein echtes Ass im Ärmel: Die für 2008 angekündigte Boeing 787 Streamliner soll zu 50 Prozent aus Verbundwerkstoffen und nur noch zu 20 Prozent aus Aluminium bestehen. Der Jet ist dadurch spritsparender und verfügt über eine höhere Reichweite. Folge des Technologie-Vorsprungs von Boeing: Während der A 350 erst 100 Mal bestellt wurde, gingen für den Streamliner bereits 350 Bestellungen ein. Eine bittere Pille für Airbus, weil Boeing bei der triumphalen Vorstellung des A 380 im vorigen Jahr bereits prophezeit hatte, dass es zwar die Marktführerschaft bei Großflugzeugen verlieren würde, aber dafür im wichtigeren Mittelstreckenbereich weit davonziehen würde.
Bei EADS zieht man nun wohl die Notbremse. EADS-Co-Vorstand Noel Forgeard sagte bei der Vorstellung der Geschäftszahlen für das erste Quartal 2006, bis Juli werde über Veränderungen am A 350 entschieden. "Eine Analyse des A 350-Programms findet derzeit statt", teilte er mit. "Optionen, die die Wünsche der Kunden berücksichtigen und die Vereinbarkeit mit längerfristigen Zielen von Airbus werden in Erwägung gezogen". Damit kann als sicher gelten, dass Airbus beim A 350 schnell und deutlich nachbessern wird. Airbus versicherte aber, genug Geld zurückgestellt zu haben, um auch eine fast vollständige Neuentwicklung zu finanzieren, die bis zu fünf Milliarden Euro kosten könnte.
Auch die Clearstream-Affäre wird für EADS zunehmend zur Belastung. In den Skandal um angebliche Schmiergeldkonten, der derzeit Frankreich erschüttert, soll auch Forschungsdirektor Imad Lahoud verwickelt sein, der die Vorwürfe aber bestreitet. Dennoch: Lahoud wurde gestern beurlaubt, wie EADS mitteilte.
Die Quartalszahlen von EADS, die auch im Rüstungsgeschäft mit Projekten wie dem Eurofighter aktiv ist, konnten sich hingegen sehen lassen. Dank vieler ausgelieferte Airbus-Flugzeuge startete das unternehmen mit Firmensitz in Amsterdam und mit Werken unter anderem in Hamburg und Dresden mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnplus ins Jahr 2006. Unterm Strich stieg der Ertrag gegenüber dem ersten Vorjahresquartal um ein Viertel auf 516 Millionen Euro. Auch die Rüstungssparte entwickelte sich positiv und trug nach Verlusten wieder 35 Millionen Euro zum Ergebnis bei. Zudem konnte der Konzern an seinen Ehrgeizigen zielen für 2006 festhalten. Nach wie vor erwartet EADS zehn Prozent mehr verkaufte Flugzeuge, will einen Umsatz von über 37 Milliarden Euro erzielen und über drei Milliarden Euro Gewinn machen. Co-Vorstand Thomas Enders sagte, er rechne damit, dass sich der positive Kurs verstetigen werde. Außerhalb der Airbus-Familie erwarte er eine Wachstumssteigerung von 25 Prozent im Zeitraum 2006 bis 2008.
Auch die strategische Partnerschaft mit den russischen Flugzeugherstellern MIG und Kirkut, die gestern unterschrieben wurde, ist eine gute Nachricht für EADS. Zusammen mit diesen Firmen sollen die konzerneigenen Airbus-Flugzeuge ab 2011 in Frachtmaschinen umgebaut werden. Damit bekommt Airbus Zugang zu einem der wichtigsten Herstellerländer in der Rüstungs- und Raumfahrtindustrie, dass technologisch weltweit mit vorn liegt, so bei der Herstellung von Metalllegierungen.
Findet Ihr, daß der gestrige Kursabschlag hinsichtlich der A 350-Nachbesserungen gerechtgetigt ist? Ich finde eher nicht und meine, daß die Chancen dieses soliden Unternehmens noch bedeutend unterschätzt werden. Wie sind Eure Meinungen?
Gruß liftboi
Mutter-Konzern EADS will noch im Juli über Nachbesserung entscheiden / Gute Quartalszahlen
Jakob Schlandt
BERLIN. Majestätisch zog der Airbus A 380 gestern Vormittag seine Bahnen im Süden Berlins - in geringer Höhe rauschte das größte Passagierflugzeug der Welt immer wieder über das Ausstellungsgelände der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Schönefeld. Das neue Airbus-Flaggschiff gilt als rundum gelungen und hat alle wichtigen Tests bereits bestanden. Aber: Nicht weit von der Startbahn entfernt verkündete der Vorstand des Mutterkonzerns EADS nur Minuten später seinen Quartalsbericht - und musste sich auch mit deutlich unangenehmeren Themen beschäftigen. Denn während die Auftragsbücher für den A 380 voll sind, hadert Airbus mit einer anderen Entwicklung, dem Mittelstreckenflieger A350. Der für das Jahr 2010 angekündigte Flieger ist bei Kunden auf massive Kritik gestoßen.
Großabnehmer bemängeln, dass der A 350 zu deutlich auf seinem Vorgängermodell A 330 aufbaut und kaum Neuentwicklungen enthält. Zudem: Gerade in diesem Markt hat der amerikanische Konkurrent ein echtes Ass im Ärmel: Die für 2008 angekündigte Boeing 787 Streamliner soll zu 50 Prozent aus Verbundwerkstoffen und nur noch zu 20 Prozent aus Aluminium bestehen. Der Jet ist dadurch spritsparender und verfügt über eine höhere Reichweite. Folge des Technologie-Vorsprungs von Boeing: Während der A 350 erst 100 Mal bestellt wurde, gingen für den Streamliner bereits 350 Bestellungen ein. Eine bittere Pille für Airbus, weil Boeing bei der triumphalen Vorstellung des A 380 im vorigen Jahr bereits prophezeit hatte, dass es zwar die Marktführerschaft bei Großflugzeugen verlieren würde, aber dafür im wichtigeren Mittelstreckenbereich weit davonziehen würde.
Bei EADS zieht man nun wohl die Notbremse. EADS-Co-Vorstand Noel Forgeard sagte bei der Vorstellung der Geschäftszahlen für das erste Quartal 2006, bis Juli werde über Veränderungen am A 350 entschieden. "Eine Analyse des A 350-Programms findet derzeit statt", teilte er mit. "Optionen, die die Wünsche der Kunden berücksichtigen und die Vereinbarkeit mit längerfristigen Zielen von Airbus werden in Erwägung gezogen". Damit kann als sicher gelten, dass Airbus beim A 350 schnell und deutlich nachbessern wird. Airbus versicherte aber, genug Geld zurückgestellt zu haben, um auch eine fast vollständige Neuentwicklung zu finanzieren, die bis zu fünf Milliarden Euro kosten könnte.
Auch die Clearstream-Affäre wird für EADS zunehmend zur Belastung. In den Skandal um angebliche Schmiergeldkonten, der derzeit Frankreich erschüttert, soll auch Forschungsdirektor Imad Lahoud verwickelt sein, der die Vorwürfe aber bestreitet. Dennoch: Lahoud wurde gestern beurlaubt, wie EADS mitteilte.
Die Quartalszahlen von EADS, die auch im Rüstungsgeschäft mit Projekten wie dem Eurofighter aktiv ist, konnten sich hingegen sehen lassen. Dank vieler ausgelieferte Airbus-Flugzeuge startete das unternehmen mit Firmensitz in Amsterdam und mit Werken unter anderem in Hamburg und Dresden mit einem deutlichen Umsatz- und Gewinnplus ins Jahr 2006. Unterm Strich stieg der Ertrag gegenüber dem ersten Vorjahresquartal um ein Viertel auf 516 Millionen Euro. Auch die Rüstungssparte entwickelte sich positiv und trug nach Verlusten wieder 35 Millionen Euro zum Ergebnis bei. Zudem konnte der Konzern an seinen Ehrgeizigen zielen für 2006 festhalten. Nach wie vor erwartet EADS zehn Prozent mehr verkaufte Flugzeuge, will einen Umsatz von über 37 Milliarden Euro erzielen und über drei Milliarden Euro Gewinn machen. Co-Vorstand Thomas Enders sagte, er rechne damit, dass sich der positive Kurs verstetigen werde. Außerhalb der Airbus-Familie erwarte er eine Wachstumssteigerung von 25 Prozent im Zeitraum 2006 bis 2008.
Auch die strategische Partnerschaft mit den russischen Flugzeugherstellern MIG und Kirkut, die gestern unterschrieben wurde, ist eine gute Nachricht für EADS. Zusammen mit diesen Firmen sollen die konzerneigenen Airbus-Flugzeuge ab 2011 in Frachtmaschinen umgebaut werden. Damit bekommt Airbus Zugang zu einem der wichtigsten Herstellerländer in der Rüstungs- und Raumfahrtindustrie, dass technologisch weltweit mit vorn liegt, so bei der Herstellung von Metalllegierungen.
Findet Ihr, daß der gestrige Kursabschlag hinsichtlich der A 350-Nachbesserungen gerechtgetigt ist? Ich finde eher nicht und meine, daß die Chancen dieses soliden Unternehmens noch bedeutend unterschätzt werden. Wie sind Eure Meinungen?
Gruß liftboi
Hier nochmal ein kleiner Bericht zum Thema Airbus-EADS.
Kursabschlag der vergangenen Tage, sind meiner Meinung nach völlig übertrieben. Die neuen bzw. alten Kursziele halte ich auch in der näheren Zukunft für durchaus realistisch.
17.05.2006 16:35
Sal. Oppenheim erhöht Kursziel von EADS
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien von EADS (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 37,50 Euro auf 37,70 Euro erhöht.
AIRBUS
Schatten über Europas Flugzeugbauer
Die Produktionszahlen sind gut, der Airbus A380 ein Publikumsmagnet. Doch bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse ILA fällt ein Schatten auf die Erfolgsbilanz des europäischen Airbus-Konsortiums.
Berlin - Airbus-Präsident Gustav Humbert räumte heute Fehler in der Konzeption und der Marktbewertung des Großraumflugzeug-Projekts A350 ein. Zugleich präsentierte er aber ein randvolles Orderbuch für die nächsten vier Jahre mit insgesamt 2114 abzuarbeitenden Aufträgen für Flugzeuge aller Größenordnungen. 2005 seien allein 1111 Aufträge dazu gekommen.
Computeranimation des Airbus A350: "Einige substanzielle Änderungen" am Konzept
Großbildansicht
Airbus
Computeranimation des Airbus A350: "Einige substanzielle Änderungen" am Konzept
Humbert sagte auf der ILA, Airbus habe die Boeing-Konkurrenz im Segment der Großflugzeuge mit 250 bis 260 Sitzen unterschätzt. Es werde "einige substanzielle Änderungen" am Konzept der A350 geben, die im Sommer veröffentlicht werden sollten. Das hatten gestern auch die "Airbus-Minister" der an dem Flugzeugprojekt beteiligten europäischen Staaten verlangt.
Der A350, der 2010 in Dienst gestellt werden soll, ist als Konkurrenzmodell gegen die für 2008 angekündigte Boeing 787 "Dreamliner" konzipiert. Im Detail verlangten die Minister Verbesserungen unter anderem bei Reichweite und Spritverbrauch. Für Details verwies Humbert auf den Sommer, wenn alle Gespräche mit Kunden, Mitarbeitern und Anteilseignern geführt worden seien. "Der Wettbewerb beginnt im Sommer", versprach er.
Der Airbus-Chef ließ Verwunderung über ein Interview des EADS-Präsidenten Noel Forgeard in der französischen Tageszeitung "Le Monde" von gestern erkennen. Darin hatte Forgeard rhetorisch gefragt: "Anstatt (gegenüber Boeing) in der Defensive zu sein - warum sind wir nicht aggressiver, indem wir die Kapazität erhöhen?" Weiter wurde in der Zeitung angeregt, sowohl den Rumpf als auch die Reichweite des projektierten Flugzeugs zu vergrößern, damit die A350-Familie nicht nur der Boeing 787, sondern mit einer Passagierkapazität bis zu 375 Sitzen auch der 777 Konkurrenz machen könnte. Airbus gehört zu 80 Prozent dem EADS-Konzern.
Wesentliche Änderungen noch möglich
Als positiv wertete Airbus-Chef Humbert, dass die Projektentwicklung noch nicht so weit fortgeschritten sei, dass wesentliche Änderungen unmöglich seien. Ziel des Konzerns sei auf jeden Fall, auch in diesem Marktsegment mehr als 50 Prozent Marktanteil zu erringen. Humbert schätzte das Marktpotenzial auf 5000 bis 6000 Flugzeuge in den nächsten 20 Jahren.
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Airbus A380 - Technisches Wunderwerk oder fliegender Wahnsinn?
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von Toasty
Humbert kündigte für 2006 eine Zahl von "nahe an 430" auszuliefernden Flugzeugen an. Im vergangenen Jahr waren es 378 Maschinen. Außerdem sollen noch in diesem Jahr die beiden ersten A380 an den ersten Kunden Singapore Airlines ausgeliefert werden.
Das Doppelstock-Flugzeug, das je nach Bestuhlung bis zu 800 Passagiere befördern kann, ist der Star der diesjährigen ILA. Von ihm hat Airbus nach Angaben des Programmchefs Charles Champion bereits Bestellungen von 16 Kunden über insgesamt 159 Stück erhalten.
"Wenn Sie jetzt einen bestellen, müssen Sie bis 2011 warten", sagte Champion. Ein technisch fertiges Exemplar steht in der Hamburger Airbus-Werft, wo es mit der Inneneinrichtung bestückt und Ende des Jahres an Singapore Airlines ausgeliefert werden soll.
kaz/AP
Kursabschlag der vergangenen Tage, sind meiner Meinung nach völlig übertrieben. Die neuen bzw. alten Kursziele halte ich auch in der näheren Zukunft für durchaus realistisch.
17.05.2006 16:35
Sal. Oppenheim erhöht Kursziel von EADS
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien von EADS (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 37,50 Euro auf 37,70 Euro erhöht.
AIRBUS
Schatten über Europas Flugzeugbauer
Die Produktionszahlen sind gut, der Airbus A380 ein Publikumsmagnet. Doch bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse ILA fällt ein Schatten auf die Erfolgsbilanz des europäischen Airbus-Konsortiums.
Berlin - Airbus-Präsident Gustav Humbert räumte heute Fehler in der Konzeption und der Marktbewertung des Großraumflugzeug-Projekts A350 ein. Zugleich präsentierte er aber ein randvolles Orderbuch für die nächsten vier Jahre mit insgesamt 2114 abzuarbeitenden Aufträgen für Flugzeuge aller Größenordnungen. 2005 seien allein 1111 Aufträge dazu gekommen.
Computeranimation des Airbus A350: "Einige substanzielle Änderungen" am Konzept
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Airbus
Computeranimation des Airbus A350: "Einige substanzielle Änderungen" am Konzept
Humbert sagte auf der ILA, Airbus habe die Boeing-Konkurrenz im Segment der Großflugzeuge mit 250 bis 260 Sitzen unterschätzt. Es werde "einige substanzielle Änderungen" am Konzept der A350 geben, die im Sommer veröffentlicht werden sollten. Das hatten gestern auch die "Airbus-Minister" der an dem Flugzeugprojekt beteiligten europäischen Staaten verlangt.
Der A350, der 2010 in Dienst gestellt werden soll, ist als Konkurrenzmodell gegen die für 2008 angekündigte Boeing 787 "Dreamliner" konzipiert. Im Detail verlangten die Minister Verbesserungen unter anderem bei Reichweite und Spritverbrauch. Für Details verwies Humbert auf den Sommer, wenn alle Gespräche mit Kunden, Mitarbeitern und Anteilseignern geführt worden seien. "Der Wettbewerb beginnt im Sommer", versprach er.
Der Airbus-Chef ließ Verwunderung über ein Interview des EADS-Präsidenten Noel Forgeard in der französischen Tageszeitung "Le Monde" von gestern erkennen. Darin hatte Forgeard rhetorisch gefragt: "Anstatt (gegenüber Boeing) in der Defensive zu sein - warum sind wir nicht aggressiver, indem wir die Kapazität erhöhen?" Weiter wurde in der Zeitung angeregt, sowohl den Rumpf als auch die Reichweite des projektierten Flugzeugs zu vergrößern, damit die A350-Familie nicht nur der Boeing 787, sondern mit einer Passagierkapazität bis zu 375 Sitzen auch der 777 Konkurrenz machen könnte. Airbus gehört zu 80 Prozent dem EADS-Konzern.
Wesentliche Änderungen noch möglich
Als positiv wertete Airbus-Chef Humbert, dass die Projektentwicklung noch nicht so weit fortgeschritten sei, dass wesentliche Änderungen unmöglich seien. Ziel des Konzerns sei auf jeden Fall, auch in diesem Marktsegment mehr als 50 Prozent Marktanteil zu erringen. Humbert schätzte das Marktpotenzial auf 5000 bis 6000 Flugzeuge in den nächsten 20 Jahren.
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Airbus A380 - Technisches Wunderwerk oder fliegender Wahnsinn?
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von Toasty
Humbert kündigte für 2006 eine Zahl von "nahe an 430" auszuliefernden Flugzeugen an. Im vergangenen Jahr waren es 378 Maschinen. Außerdem sollen noch in diesem Jahr die beiden ersten A380 an den ersten Kunden Singapore Airlines ausgeliefert werden.
Das Doppelstock-Flugzeug, das je nach Bestuhlung bis zu 800 Passagiere befördern kann, ist der Star der diesjährigen ILA. Von ihm hat Airbus nach Angaben des Programmchefs Charles Champion bereits Bestellungen von 16 Kunden über insgesamt 159 Stück erhalten.
"Wenn Sie jetzt einen bestellen, müssen Sie bis 2011 warten", sagte Champion. Ein technisch fertiges Exemplar steht in der Hamburger Airbus-Werft, wo es mit der Inneneinrichtung bestückt und Ende des Jahres an Singapore Airlines ausgeliefert werden soll.
kaz/AP
18.05.2006 10:43
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: overweight (Morgan Stanley)
Die Wertpapierexperten von Morgan Stanley vergeben für die Aktie des Unternehmens EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin das Rating "overweight".
Das Unternehmen habe den Geschäftsbericht für das erste Quartal 2006 bekannt gegeben und die Erwartungen der Marktteilnehmer erfüllen können. Die Sparte Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) habe trotz höherer Aufwendungen für Forschung&Entwicklung und nachteiliger Währungseffekte ein hohes EBITA-Wachstum erzielen können. Dies habe die Zuversicht der Analysten bestärkt, dass sich die Margen trotz des schwächeren US-Dollars mindestens auf dem Niveau des Vorjahres bewegen würden.
Der Geschäftsverlauf der Sparte Eurocopter sei besser ausgefallen als erwartet. Bezüglich der Geschäftseinheit Sogerma habe das Management die Restrukturierungsabsichten noch einmal bekräftigt. Die EPS-Schätzung der Analysten betrage für das Geschäftsjahr 2006 2,22 EUR, für 2007 werde ein EPS in Höhe von 2,47 EUR erwartet. Das Kursziel der Aktie sehe man nach wie vor bei 50 EUR. Den Anlegern werde empfohlen, mögliche Kursrückgänge zum Einstieg zu nutzen.
Vor diesem Hintergrund stufen die Experten von Morgan Stanley die Aktie von EADS unverändert mit "overweight" ein.
Analyse-Datum: 17.05.2006
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: overweight (Morgan Stanley)
Die Wertpapierexperten von Morgan Stanley vergeben für die Aktie des Unternehmens EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin das Rating "overweight".
Das Unternehmen habe den Geschäftsbericht für das erste Quartal 2006 bekannt gegeben und die Erwartungen der Marktteilnehmer erfüllen können. Die Sparte Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) habe trotz höherer Aufwendungen für Forschung&Entwicklung und nachteiliger Währungseffekte ein hohes EBITA-Wachstum erzielen können. Dies habe die Zuversicht der Analysten bestärkt, dass sich die Margen trotz des schwächeren US-Dollars mindestens auf dem Niveau des Vorjahres bewegen würden.
Der Geschäftsverlauf der Sparte Eurocopter sei besser ausgefallen als erwartet. Bezüglich der Geschäftseinheit Sogerma habe das Management die Restrukturierungsabsichten noch einmal bekräftigt. Die EPS-Schätzung der Analysten betrage für das Geschäftsjahr 2006 2,22 EUR, für 2007 werde ein EPS in Höhe von 2,47 EUR erwartet. Das Kursziel der Aktie sehe man nach wie vor bei 50 EUR. Den Anlegern werde empfohlen, mögliche Kursrückgänge zum Einstieg zu nutzen.
Vor diesem Hintergrund stufen die Experten von Morgan Stanley die Aktie von EADS unverändert mit "overweight" ein.
Analyse-Datum: 17.05.2006
Die Empfehlungen kommen wieder (bei diesem Kursniveau kein Wunder!)
Drinbleiben heißt die Devise !
18.05.2006 10:19
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: buy (UBS)
Die Analysten der UBS stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 40 EUR.
EADS habe mit seinem Umsatz- und EBITA-Zahlen des ersten Quartals besser als erwartet abgeschnitten. Alle Divisionen hätten zu den guten Ergebnissen beigetragen.
Besonders hervorzuheben sei jedoch die Airbus- (Nachrichten/Aktienkurs) Sparte. Die EBITA-Marge habe trotz eines ungünstigen Währungsverhältnisses und höherer Aufwendungen für Forschung&Entwicklung mit 11,1% über den Erwartungen gelegen.
EADS habe zudem an seinem Ausblick festgehalten und wolle im laufenden Jahr ein EBITA von 3,2 bis 3,4 Mrd. EUR erwirtschaften. Die Airbus-Auslieferungen sollten um 10% zunehmen.
Vor diesem Hintergrund bekräftigen die Analysten der UBS ihre Kaufempfehlung für die Aktie von EADS.
Analyse-Datum: 18.05.2006
Drinbleiben heißt die Devise !
18.05.2006 10:19
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: buy (UBS)
Die Analysten der UBS stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 40 EUR.
EADS habe mit seinem Umsatz- und EBITA-Zahlen des ersten Quartals besser als erwartet abgeschnitten. Alle Divisionen hätten zu den guten Ergebnissen beigetragen.
Besonders hervorzuheben sei jedoch die Airbus- (Nachrichten/Aktienkurs) Sparte. Die EBITA-Marge habe trotz eines ungünstigen Währungsverhältnisses und höherer Aufwendungen für Forschung&Entwicklung mit 11,1% über den Erwartungen gelegen.
EADS habe zudem an seinem Ausblick festgehalten und wolle im laufenden Jahr ein EBITA von 3,2 bis 3,4 Mrd. EUR erwirtschaften. Die Airbus-Auslieferungen sollten um 10% zunehmen.
Vor diesem Hintergrund bekräftigen die Analysten der UBS ihre Kaufempfehlung für die Aktie von EADS.
Analyse-Datum: 18.05.2006
und noch eine Empfehlung...
18.05.2006 14:31
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: kaufen (Independent Research)
Zafer Rüzgar, Analyst von Independent Research, bewertet die EADS-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "kaufen".
Der Umsatz sei gemäß der von dem Unternehmen am 16.05. veröffentlichten Zahlen für das 1. Quartal auf 9,08 (7,01; Prognose der Analysten: 8,92) Mrd. Euro gestiegen. Das EBIT habe sich auf 0,78 (0,68; Prognose der Analysten: 0,69) Mrd. Euro verbessert, die EBIT-Marge habe sich auf 8,6% reduziert (9,6%; Prognose der Analysten: 7,7%). Ursache für den unterproportionalen EBIT-Anstieg seien ein weniger vorteilhafter US-Dollar-Wechselkurs sowie planmäßig höhere F&E-Aufwendungen (0,536 (0,422) Mrd. Euro) gewesen.
Der Konzern habe die Prognosen für 2006 (Umsatz: 37 Mrd. Euro; EBIT: 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro; EpS: 2,35 bis 2,55 Euro) bekräftigt. Die Analysten würden angesichts der veränderten Branchenbewertung ihr Kursziel von 39 auf 35 Euro senken.
Das Votum der Analysten von Independent Research für die EADS-Aktie lautet weiterhin "kaufen".
Analyse-Datum: 18.05.2006
18.05.2006 14:31
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: kaufen (Independent Research)
Zafer Rüzgar, Analyst von Independent Research, bewertet die EADS-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "kaufen".
Der Umsatz sei gemäß der von dem Unternehmen am 16.05. veröffentlichten Zahlen für das 1. Quartal auf 9,08 (7,01; Prognose der Analysten: 8,92) Mrd. Euro gestiegen. Das EBIT habe sich auf 0,78 (0,68; Prognose der Analysten: 0,69) Mrd. Euro verbessert, die EBIT-Marge habe sich auf 8,6% reduziert (9,6%; Prognose der Analysten: 7,7%). Ursache für den unterproportionalen EBIT-Anstieg seien ein weniger vorteilhafter US-Dollar-Wechselkurs sowie planmäßig höhere F&E-Aufwendungen (0,536 (0,422) Mrd. Euro) gewesen.
Der Konzern habe die Prognosen für 2006 (Umsatz: 37 Mrd. Euro; EBIT: 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro; EpS: 2,35 bis 2,55 Euro) bekräftigt. Die Analysten würden angesichts der veränderten Branchenbewertung ihr Kursziel von 39 auf 35 Euro senken.
Das Votum der Analysten von Independent Research für die EADS-Aktie lautet weiterhin "kaufen".
Analyse-Datum: 18.05.2006
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.636.567 von liftboi am 18.05.06 11:47:46Das Drinbleiben steht für mich sowieso an erster Stelle. Zumal ich die jetzigen Kurse zum nachkaufen genutzt habe. Dennoch wirkt EADS etwas angeschlagen. Selbst gute Zahlen konnten der Aktie zu keinem Trendwechsel verhelfen.
falls immer noch nicht alle überzeugt sind....
EADS akkumulierenAC ResearchDer Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt derzeit, die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) zu akkumulieren.Die Gesellschaft habe Zahlen fuer das abgelaufene erste Quartal 2006 veroeffentlicht.Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerloese im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 30% auf 9,1 Milliarden Euro steigern koennen. Das EBIT habe sich gleichzeitig trotz hoeherer Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen und einem weniger vorteilhaften Wechselkurs fuer die Waehrungsabsicherung von 657 Millionen Euro auf 780 Millionen Euro verbessert. Der Nettogewinn habe sich schliesslich um 106 Millionen Euro auf 516 Millionen Euro oder 0,65 Euro je Aktie erhoeht.Die vorgelegten Zahlen haetten ueber den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei habe sich insbesondere der Bereich Airbus mit einem Umsatzanstieg von rund 28% auf 6,4 Milliarden Euro und einer EBIT-Verbesserung um 53 Millionen Euro auf 681 Millionen Euro positiv entwickelt. Die Zahl der ausgelieferten Flugzeuge habe sich dabei um 14 auf 101 erhoeht. Im Bereich Militaerische Transportflugzeuge sei bei einem Umsatzanstieg von 661% auf 822 Millionen Euro mit einem EBIT von 9 Millionen Euro der Turnaround gelungen.Fuer das Gesamtjahr 2006 rechne die Konzernleitung nunmehr mit einem Umsatz von ueber 37 Milliarden Euro. Das EBIT solle sich gleichzeitig vor Goodwill- und Sonderposten von 2,85 Milliarden Euro im Geschaeftsjahr 2005 auf 3,2 bis 3,4 Milliarden Euro erhoehen. Beim Gewinn je Aktie wuerden 2,35 bis 2,55 Euro erwartet. Vor dem Hintergrund des im ersten Quartal um 18% auf 10,498 Milliarden Euro gestiegenen Auftragseingangs erscheine diese Zielvorgabe nach Ansicht der Analysten von AC Research erreichbar.Beim derzeitigen Aktienkurs von 27,80 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 22 Milliarden Euro. Damit erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006e von rund 11 moderat bewertet. Die Gesellschaft profitiere derzeit von einer hohen Flugzeugnachfrage vor allem aus Asien.Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien von EADS zu akkumulieren.
EADS akkumulierenAC ResearchDer Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt derzeit, die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) zu akkumulieren.Die Gesellschaft habe Zahlen fuer das abgelaufene erste Quartal 2006 veroeffentlicht.Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerloese im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 30% auf 9,1 Milliarden Euro steigern koennen. Das EBIT habe sich gleichzeitig trotz hoeherer Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen und einem weniger vorteilhaften Wechselkurs fuer die Waehrungsabsicherung von 657 Millionen Euro auf 780 Millionen Euro verbessert. Der Nettogewinn habe sich schliesslich um 106 Millionen Euro auf 516 Millionen Euro oder 0,65 Euro je Aktie erhoeht.Die vorgelegten Zahlen haetten ueber den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei habe sich insbesondere der Bereich Airbus mit einem Umsatzanstieg von rund 28% auf 6,4 Milliarden Euro und einer EBIT-Verbesserung um 53 Millionen Euro auf 681 Millionen Euro positiv entwickelt. Die Zahl der ausgelieferten Flugzeuge habe sich dabei um 14 auf 101 erhoeht. Im Bereich Militaerische Transportflugzeuge sei bei einem Umsatzanstieg von 661% auf 822 Millionen Euro mit einem EBIT von 9 Millionen Euro der Turnaround gelungen.Fuer das Gesamtjahr 2006 rechne die Konzernleitung nunmehr mit einem Umsatz von ueber 37 Milliarden Euro. Das EBIT solle sich gleichzeitig vor Goodwill- und Sonderposten von 2,85 Milliarden Euro im Geschaeftsjahr 2005 auf 3,2 bis 3,4 Milliarden Euro erhoehen. Beim Gewinn je Aktie wuerden 2,35 bis 2,55 Euro erwartet. Vor dem Hintergrund des im ersten Quartal um 18% auf 10,498 Milliarden Euro gestiegenen Auftragseingangs erscheine diese Zielvorgabe nach Ansicht der Analysten von AC Research erreichbar.Beim derzeitigen Aktienkurs von 27,80 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 22 Milliarden Euro. Damit erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006e von rund 11 moderat bewertet. Die Gesellschaft profitiere derzeit von einer hohen Flugzeugnachfrage vor allem aus Asien.Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien von EADS zu akkumulieren.
18.05.2006 20:02
EADS rechnet im Streit mit Boeing mit gütlicher Einigung
BERLIN (Dow Jones)--Die European Aeronautic Defense and Space Co NV (EADS), Amsterdam, rechnet im Handelsstreit mit den USA wegen staatlicher Untersützung für die Finanzierung von Flugzeugentwicklungskosten mit einem positiven Ausgang. "Ich glaube, wir können uns einigen", sagte Chief Operating Officer for Finance (COO) Hans Peter Ring Dow Jones Newswires. Gegenwärtig höre der Konzern nämlich gemäßigtere Töne aus den Vereinigten Staaten. Allerdings müssten dem auch noch Taten folgen. "Wir brauchen gleiche Bedingungen im Wettbewerb", sagte Ring.
Bisher hat in dem Streit um rückzahlbare Beihilfen lediglich EADS einen Kompromissvorschlag unterbreitet und den Verzicht auf Anschubfinanzierungen bei Neuentwicklungen vorgeschlagen. Nun stehe eine Antwort und ein entsprechendes Angebot von Boeing (Nachrichten/Aktienkurs) aus, sagte Ring. Der US-Konzern müsse erklären, zu welchem Verzicht er bereit sei.
Um Ruhe verhandeln zu können, hat EADS bereits zugesagte Darlehen von den Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) finanzierenden Staaten Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien nicht abgefordert. Die Länder haben sich bereit erklärt, ein Drittel der Entwicklungskosten für das geplante Langstreckenflugzeug A350 zu übernehmen. Bis zum Jahresende hat EADS die Auszahlung auf Eis legen lassen.
EADS prüft gegenwärtig, wie mit wahrscheinlichen weiteren Entwicklungskosten für die A350 umgegangen wird. Entscheide sich der Konzern wegen der Kundenkritik für Modifikationen und entstünden damit weitere Entwicklungskosten, soll der Streit mit Boeing nicht eskalieren. Deswegen sei denkbar, dass EADS rückzahlbare und verzinsliche Darlehen für insgesamt ein Drittel der Entwicklungskosten zwar beantrage, vorerst aber nicht abrufe, sagte der COO.
Die technischen Veränderungen sind nach Rings Darstellung dennoch finanzierbar. Das Unternehmen verfüge über ausreichened liquide Mittel und generiere auch im laufenden Jahr einen freien Cash-flow. Gleiches gilt im Falle einer Einigung mit Boeing. "Wir haben eine komfortable Cash-Situation", sagte Ring. Unabhängig davon könnte EADS auch den Kapitalmarkt für die ergänzende Finanzierung der Entwicklungskosten in Anspruch nehmen.
Die Verhandlungen mit BAe Systems über den Verkauf ihres 20-prozentigen Airbus-Anteils kommen nach Darstellung von Ring voran. Gegenwärtig bewerteten Banken das Paket, für EADS die Investmentbank Merrill Lynch, für BAe Systems Goldman Sachs. Gespräche über die Bewertungsergebnisse sollen Anfang Juni starten. Kämen beide Banken zu unterschiedlichen Einschätzungen und könnten sich Airbus und BAe Systems nicht auf einen Preis einigen, werde ein Schlichter beauftragt, dessen Vorschläge beide Seiten aktzeptieren müssten.
Für den Kauf des Airbus-Anteils stehen EADS laut Ring ausreichend Mittel zur Verfügung. Sobald der Preis feststehe, werde das Unternehmen seine Prognose für das laufende Jahr anpassen. Im aktuellen Ausblick sei die Vollübernahme von Airbus mit ihren Folgen noch nicht enthalten.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 - 3574 3116,
EADS rechnet im Streit mit Boeing mit gütlicher Einigung
BERLIN (Dow Jones)--Die European Aeronautic Defense and Space Co NV (EADS), Amsterdam, rechnet im Handelsstreit mit den USA wegen staatlicher Untersützung für die Finanzierung von Flugzeugentwicklungskosten mit einem positiven Ausgang. "Ich glaube, wir können uns einigen", sagte Chief Operating Officer for Finance (COO) Hans Peter Ring Dow Jones Newswires. Gegenwärtig höre der Konzern nämlich gemäßigtere Töne aus den Vereinigten Staaten. Allerdings müssten dem auch noch Taten folgen. "Wir brauchen gleiche Bedingungen im Wettbewerb", sagte Ring.
Bisher hat in dem Streit um rückzahlbare Beihilfen lediglich EADS einen Kompromissvorschlag unterbreitet und den Verzicht auf Anschubfinanzierungen bei Neuentwicklungen vorgeschlagen. Nun stehe eine Antwort und ein entsprechendes Angebot von Boeing (Nachrichten/Aktienkurs) aus, sagte Ring. Der US-Konzern müsse erklären, zu welchem Verzicht er bereit sei.
Um Ruhe verhandeln zu können, hat EADS bereits zugesagte Darlehen von den Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) finanzierenden Staaten Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien nicht abgefordert. Die Länder haben sich bereit erklärt, ein Drittel der Entwicklungskosten für das geplante Langstreckenflugzeug A350 zu übernehmen. Bis zum Jahresende hat EADS die Auszahlung auf Eis legen lassen.
EADS prüft gegenwärtig, wie mit wahrscheinlichen weiteren Entwicklungskosten für die A350 umgegangen wird. Entscheide sich der Konzern wegen der Kundenkritik für Modifikationen und entstünden damit weitere Entwicklungskosten, soll der Streit mit Boeing nicht eskalieren. Deswegen sei denkbar, dass EADS rückzahlbare und verzinsliche Darlehen für insgesamt ein Drittel der Entwicklungskosten zwar beantrage, vorerst aber nicht abrufe, sagte der COO.
Die technischen Veränderungen sind nach Rings Darstellung dennoch finanzierbar. Das Unternehmen verfüge über ausreichened liquide Mittel und generiere auch im laufenden Jahr einen freien Cash-flow. Gleiches gilt im Falle einer Einigung mit Boeing. "Wir haben eine komfortable Cash-Situation", sagte Ring. Unabhängig davon könnte EADS auch den Kapitalmarkt für die ergänzende Finanzierung der Entwicklungskosten in Anspruch nehmen.
Die Verhandlungen mit BAe Systems über den Verkauf ihres 20-prozentigen Airbus-Anteils kommen nach Darstellung von Ring voran. Gegenwärtig bewerteten Banken das Paket, für EADS die Investmentbank Merrill Lynch, für BAe Systems Goldman Sachs. Gespräche über die Bewertungsergebnisse sollen Anfang Juni starten. Kämen beide Banken zu unterschiedlichen Einschätzungen und könnten sich Airbus und BAe Systems nicht auf einen Preis einigen, werde ein Schlichter beauftragt, dessen Vorschläge beide Seiten aktzeptieren müssten.
Für den Kauf des Airbus-Anteils stehen EADS laut Ring ausreichend Mittel zur Verfügung. Sobald der Preis feststehe, werde das Unternehmen seine Prognose für das laufende Jahr anpassen. Im aktuellen Ausblick sei die Vollübernahme von Airbus mit ihren Folgen noch nicht enthalten.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 - 3574 3116,
@ liftboi
So toll die Empfehlungen derzeit auch sein mögen, aber der Kurs spricht derzeit eine andere Sprache. Dieser Kursverlauf nach diesen Zahlen, ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar.
Lang & Schwarz - Daily Trader: EADS: Geschäftszahlen Q1 2006
19.05.2006 (09:04)
Gemäß der vom europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS (News/Kurs/Chart/Board) am 16. Mai veröffentlichten Q1-Zahlen stieg der Umsatz auf 9,08 (7,01) Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 0,78 (0,68) Mrd. Euro, die EBIT-Marge verringerte sich auf 8,6% (9,6%). Grund für den unterproportionalen EBIT-Anstieg war laut Unternehmensangaben ein weniger vorteilhafter USD-Wechselkurs sowie planmäßig höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (0,536 (0,422) Mrd. Euro). Allerdings konnte ein geringerer durchschnittlicher Steuersatz die Wechselkursbelastungen teilweise kompensieren, so dass das Nettoergebnis um 26% auf 0,516 (0,410) Mrd. Euro wuchs. Umsatztreiber war wie in den Vorquartalen Airbus (+28%; ausgelieferte Flugzeuge: 101 (87)). Vor allem das Verteidigungsgeschäft legte kräftig zu (+60%). Eine mögliche komplette Neuentwicklung des A350 dürfte nach Meinungen von Analysten die Entwicklungskosten (rd. 5 Mrd. Euro) deutlich steigern. Zudem sehen sie bereits deutliche Kapazitätsengpässe infolge zahlreicher Neuentwicklungen. EADS hat die Prognosen für 2006 (Umsatz: 37 Mrd. Euro; EBIT: 3,2-3,4 Mrd. Euro; Ergebnis je Aktie: 2,35-2,55 Euro) bekräftigt.
So toll die Empfehlungen derzeit auch sein mögen, aber der Kurs spricht derzeit eine andere Sprache. Dieser Kursverlauf nach diesen Zahlen, ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar.
Lang & Schwarz - Daily Trader: EADS: Geschäftszahlen Q1 2006
19.05.2006 (09:04)
Gemäß der vom europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS (News/Kurs/Chart/Board) am 16. Mai veröffentlichten Q1-Zahlen stieg der Umsatz auf 9,08 (7,01) Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 0,78 (0,68) Mrd. Euro, die EBIT-Marge verringerte sich auf 8,6% (9,6%). Grund für den unterproportionalen EBIT-Anstieg war laut Unternehmensangaben ein weniger vorteilhafter USD-Wechselkurs sowie planmäßig höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (0,536 (0,422) Mrd. Euro). Allerdings konnte ein geringerer durchschnittlicher Steuersatz die Wechselkursbelastungen teilweise kompensieren, so dass das Nettoergebnis um 26% auf 0,516 (0,410) Mrd. Euro wuchs. Umsatztreiber war wie in den Vorquartalen Airbus (+28%; ausgelieferte Flugzeuge: 101 (87)). Vor allem das Verteidigungsgeschäft legte kräftig zu (+60%). Eine mögliche komplette Neuentwicklung des A350 dürfte nach Meinungen von Analysten die Entwicklungskosten (rd. 5 Mrd. Euro) deutlich steigern. Zudem sehen sie bereits deutliche Kapazitätsengpässe infolge zahlreicher Neuentwicklungen. EADS hat die Prognosen für 2006 (Umsatz: 37 Mrd. Euro; EBIT: 3,2-3,4 Mrd. Euro; Ergebnis je Aktie: 2,35-2,55 Euro) bekräftigt.
Wenn es so weiterfällt,habe ich angst ,dass wir die Kurse um die 23,00 euro,wiedersehen...Vielleicht will mann an die Daimler anteile billiger drankommen,deswegen wird der Kurs runtergedrückt.Aber es müsste auch Daimler leute was dran liegen,die Anteile teurer loszu werden oder...
Schade,die Geduld,warten,eines Jahres war umsonst.Meiner meinung war EADS eine schlechte Geld anlage.Man sollte doch schlechten Geld,kein gutes hinterherwerfen (nachkaufen ).Wie ist denn eure meinung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.999 von ceylanmm am 19.05.06 14:28:49Ich werde meine Anteile aufjedenfall halten - das kleine Gewitter vorbei ziehen lassen und bei Anzeichen einer Trendwende nachkaufen.
Aber jetzt zu verkaufen ist wohl das unklugste, was man machen kann.
Die Zahlen sind gut, es gibt zwar etwas Trouble innerhalb des Konzernes, aber das zieht auch vorbei.
Als Long-Term Invetment ist EADS aber immernoch Top.
Aber alls meine Meinung
Aber jetzt zu verkaufen ist wohl das unklugste, was man machen kann.
Die Zahlen sind gut, es gibt zwar etwas Trouble innerhalb des Konzernes, aber das zieht auch vorbei.
Als Long-Term Invetment ist EADS aber immernoch Top.
Aber alls meine Meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.671.976 von WolfGo am 19.05.06 16:06:18Nun kommen wir so langsam in einen Bereich, der mir nun ganz und gar nicht gefällt. Sämtliche Unterstützungen wurden trotz guter Zahlen und Aussichten durchbrochen. Selbst die meisten Analysten scheinen sich momentan getäuscht zu haben. Hoffentlich hällt wenigstens die 25€ Marke.
So wie es aussieht, wird die 26€ auch nicht halten. Man Man Man. Schon wieder 5% im Minus. Für mich ist EADS derzeit mehr als angeschlagen. Zum Glück bin ich mit den meisten Positionen, viel weiter unten eingestiegen. Ansonsten würde ich jetzt ins grübeln kommen
Scheinbar ist das Interesse an EADS stark abgeflacht. Nach dem Kursverlauf der letzen Wochen auch kein Wunder. Ich bleibe jedenfalls dabei, und kaufe auf jeden Fall noch einmal nach. Die Frage ist allerdings nur wann? Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es meiner Meinung nach noch zu früh. Es muß ein eindeutiger Trenwechsel vorzeigbar sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.744.714 von Fuerte100 am 22.05.06 19:17:14Ich habe meine EADS Position heute aufgelöst ... Hat mir erstmal gerecht und der ganze Markt schmiert ja gerade etwas ab (erst recht der MDAX), wenn sich eine Stabilisierung andeutet bin ich aber wieder dabei
Nur mal keine Panik hier! In meinen Augen kein Grund zum Verkaufen.
Gut, der Kurs ist in den letzten Wochen eingebrochen. Nicht vergessen sollten wir allerdings, dass der gesamte Markt erheblich verloren hat.
Klar hat EADS mehr abgegeben als der Rest, die Gründe kennen wir:
- Debatte über A350
- Clearstream- Affäre.
Alles total übertrieben!
Schaut euch mal die Zahlen an! Schaut mal in die Auftragsbücher!
Und jetzt nennt mir bitte noch einen Grund, warum man momentan die Preise nicht für einen Nachkauf nutzen soll?
Und kommt mir bitte nicht mit eurem Charttechnik- Gelaber. Augen auf und ein bisschen gesunder Menschenverstand bringen mehr, als sich hinter Charts zu verstecken. Geht raus an die frische Luft, da habt ihr mehr davon.
KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN!
Gut, der Kurs ist in den letzten Wochen eingebrochen. Nicht vergessen sollten wir allerdings, dass der gesamte Markt erheblich verloren hat.
Klar hat EADS mehr abgegeben als der Rest, die Gründe kennen wir:
- Debatte über A350
- Clearstream- Affäre.
Alles total übertrieben!
Schaut euch mal die Zahlen an! Schaut mal in die Auftragsbücher!
Und jetzt nennt mir bitte noch einen Grund, warum man momentan die Preise nicht für einen Nachkauf nutzen soll?
Und kommt mir bitte nicht mit eurem Charttechnik- Gelaber. Augen auf und ein bisschen gesunder Menschenverstand bringen mehr, als sich hinter Charts zu verstecken. Geht raus an die frische Luft, da habt ihr mehr davon.
KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.746.222 von cn1_3 am 22.05.06 20:37:06Kann Deine Meinung voll und ganz teilen. Dennoch war der Abverkauf der letzten Wochen schon extrem. Für mich allerdings noch lange kein Grund zu verkaufen. Hängt aber auch ehrlicherweise damit zusammen, das mein EK wesentlich tiefer liegt, und ich ganz beruhigt zusehen kann. Über ein Nachkauf habe ich heute auch mal nachgedacht. Werde allerdings diese Woche nochmal abwarten,um zu sehen wohin nun die Reise führt.
An dem Unternehmen sowie den Zahlen ist nichts aber auch rein gar nichts auszusetzen.
An dem Unternehmen sowie den Zahlen ist nichts aber auch rein gar nichts auszusetzen.
: Schaut mal in die Auftragsbücher
Das ist interessant. Ich habe das mit den Auftragsbüchern genau anders herum in Erinnerung.
Eben laut der letzten Veröffentlichung, kurz vor dem Einbruch waren die Auftragseingänge um 40% gefallen, von 1000 auf 600 Maschinen.
Ausserdem wird wegen der 350-Neuentwicklung schon wieder um Subventionen gebettelt. Die Amerikaner haben es auch gehört, die Reaktion war entsprechend.
Die Frage ist auch, wie lange wird die Neukonstruktion des A350 dauern - wohl deutlich länger als Boeing für sein Modell braucht. Kommen die Verzögerungen beim A380 hinzu, heisst, dieses teure Modell kommt viel später in die Amortisationsphase.
In einer andauernden Hochkonjunktur alles kein Problem, aber wenn es mal knapper wird, ziemlich problematisch.
Ist es möglich, dass zur gleichen Firma so unterschiedliche Informationen/Vorstellungen existieren?
Das ist interessant. Ich habe das mit den Auftragsbüchern genau anders herum in Erinnerung.
Eben laut der letzten Veröffentlichung, kurz vor dem Einbruch waren die Auftragseingänge um 40% gefallen, von 1000 auf 600 Maschinen.
Ausserdem wird wegen der 350-Neuentwicklung schon wieder um Subventionen gebettelt. Die Amerikaner haben es auch gehört, die Reaktion war entsprechend.
Die Frage ist auch, wie lange wird die Neukonstruktion des A350 dauern - wohl deutlich länger als Boeing für sein Modell braucht. Kommen die Verzögerungen beim A380 hinzu, heisst, dieses teure Modell kommt viel später in die Amortisationsphase.
In einer andauernden Hochkonjunktur alles kein Problem, aber wenn es mal knapper wird, ziemlich problematisch.
Ist es möglich, dass zur gleichen Firma so unterschiedliche Informationen/Vorstellungen existieren?
EADS verdient am Airbus prächtig -
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS verzeichnete im ersten Quartal ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn. Das Unternehmen übertraf damit die Erwartungen der Analysten und bestätigte die Prognosen für das Gesamtjahr.
Im Auftaktquartal habe das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit ) um 19 Prozent auf 780 Mio. Euro zugelegt, teilte der Konzern am Dienstag in München mit. Der Umsatz sei um 30 Prozent auf 9,1 Mrd. gestiegen. Unter dem Strich seien mit 516 Mio. Euro 26 Prozent mehr geblieben als noch im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Ebit von 691 Mio. Euro gerechnet.
ZUM THEMA
· Russen werben um Airbus-Partnerschaft (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/73695.html)
· EADS startet unbemannten Aufklärer (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/72493.html)
· ILA setzt auf die Anziehungskraft des A380 (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/72704.html)
· EADS-Chefstratege lässt wegen Affäre Amt ruhen (http://www.ftd.de/karriere_management/koepfe/71924.html)
· Preispoker um Airbus-Anteil (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/67867.html)
· DaimlerChrysler bleibt EADS noch treu (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/64515.html)
· Franzosen stechen Deutsche bei EADS aus (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/64217.htm…
Neben der Ertragsperle Airbus hätten auch der Hubschrauberhersteller Eurocopter, die Sparte militärische Transportflugzeuge sowie das Rüstungsgeschäft zum Wachstum beigetragen. Allein bei Defence und Security sei der Umsatz auf 2 Mrd. Euro angewachsen. Der Vergleichswert im Vorjahr beträgt 1,3 Mrd. Euro. Das Ebit hätte in allen Geschäftsbereichen - auch in der lange defizitären Raumfahrtsparte - zugelegt, hieß es. Der Auftragseingang sei von Januar bis März um 18 Prozent auf 10,5 Mrd. Euro gestiegen. Somit sei der Auftragsbestand per Ende März stabil bei 248,6 Mrd. Euro geblieben.
Gewinn je Aktie soll bis zu 2,55 Euro betragen
Die Prognosen für 2006 bekräftigte der Konzern. Demnach will EADS bei mindestens 420 ausgelieferten Airbus-Flugzeugen über 37 Mrd. Euro umsetzen und einen Betriebsgewinn zwischen 3,2 und 3,4 Mrd. Euro erzielen. Im Vorjahr hatte der Konzern 34,2 Mrd. Euro umgesetzt und einen Betriebsgewinn von 2,85 Mrd. Euro erzielt. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 2,35 und 2,55 Euro liegen, nach 2,11 Euro 2005.
Nicht berücksichtigt in der Prognose seien Auswirkungen eines möglichen Kaufs des 20-prozentigen Airbus-Anteils des britischen Rüstungskonzern BAE Systems. Die Briten wollen diesen Anteil an EADS verkaufen. Der im MDax notierte Konzern würde damit zum Alleineigentümer des Flugzeugherstellers
Financial Times Deutschland - Homepage -heute
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS verzeichnete im ersten Quartal ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn. Das Unternehmen übertraf damit die Erwartungen der Analysten und bestätigte die Prognosen für das Gesamtjahr.
Im Auftaktquartal habe das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit ) um 19 Prozent auf 780 Mio. Euro zugelegt, teilte der Konzern am Dienstag in München mit. Der Umsatz sei um 30 Prozent auf 9,1 Mrd. gestiegen. Unter dem Strich seien mit 516 Mio. Euro 26 Prozent mehr geblieben als noch im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Ebit von 691 Mio. Euro gerechnet.
ZUM THEMA
· Russen werben um Airbus-Partnerschaft (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/73695.html)
· EADS startet unbemannten Aufklärer (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/72493.html)
· ILA setzt auf die Anziehungskraft des A380 (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/72704.html)
· EADS-Chefstratege lässt wegen Affäre Amt ruhen (http://www.ftd.de/karriere_management/koepfe/71924.html)
· Preispoker um Airbus-Anteil (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/67867.html)
· DaimlerChrysler bleibt EADS noch treu (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/64515.html)
· Franzosen stechen Deutsche bei EADS aus (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/64217.htm…
Neben der Ertragsperle Airbus hätten auch der Hubschrauberhersteller Eurocopter, die Sparte militärische Transportflugzeuge sowie das Rüstungsgeschäft zum Wachstum beigetragen. Allein bei Defence und Security sei der Umsatz auf 2 Mrd. Euro angewachsen. Der Vergleichswert im Vorjahr beträgt 1,3 Mrd. Euro. Das Ebit hätte in allen Geschäftsbereichen - auch in der lange defizitären Raumfahrtsparte - zugelegt, hieß es. Der Auftragseingang sei von Januar bis März um 18 Prozent auf 10,5 Mrd. Euro gestiegen. Somit sei der Auftragsbestand per Ende März stabil bei 248,6 Mrd. Euro geblieben.
Gewinn je Aktie soll bis zu 2,55 Euro betragen
Die Prognosen für 2006 bekräftigte der Konzern. Demnach will EADS bei mindestens 420 ausgelieferten Airbus-Flugzeugen über 37 Mrd. Euro umsetzen und einen Betriebsgewinn zwischen 3,2 und 3,4 Mrd. Euro erzielen. Im Vorjahr hatte der Konzern 34,2 Mrd. Euro umgesetzt und einen Betriebsgewinn von 2,85 Mrd. Euro erzielt. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 2,35 und 2,55 Euro liegen, nach 2,11 Euro 2005.
Nicht berücksichtigt in der Prognose seien Auswirkungen eines möglichen Kaufs des 20-prozentigen Airbus-Anteils des britischen Rüstungskonzern BAE Systems. Die Briten wollen diesen Anteil an EADS verkaufen. Der im MDax notierte Konzern würde damit zum Alleineigentümer des Flugzeugherstellers
Financial Times Deutschland - Homepage -heute
"Das ist interessant. Ich habe das mit den Auftragsbüchern genau anders herum in Erinnerung.
Eben laut der letzten Veröffentlichung, kurz vor dem Einbruch waren die Auftragseingänge um 40% gefallen, von 1000 auf 600 Maschinen."
Genau das ist der Punkt! EADS ist nicht nur Airbus. Zudem wurde in der Vergangenheit mehrmals deutlich darauf hingewiesen, dass der Gipfel der Bestellungen bei zivilen Flugzeugen nach dem Erfolgsjahr 2005 erst einmal erreicht ist.
Schaue dir z.B. mal die Verteidigungssparte an. Da ist noch sehr viel Wachstumspotenzial drin. Umsatzrendite im letzten Jahr 3,6%. Da kannst du dir sicher sein, dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird.
Ich bleib dabei, EADS KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN!
Eben laut der letzten Veröffentlichung, kurz vor dem Einbruch waren die Auftragseingänge um 40% gefallen, von 1000 auf 600 Maschinen."
Genau das ist der Punkt! EADS ist nicht nur Airbus. Zudem wurde in der Vergangenheit mehrmals deutlich darauf hingewiesen, dass der Gipfel der Bestellungen bei zivilen Flugzeugen nach dem Erfolgsjahr 2005 erst einmal erreicht ist.
Schaue dir z.B. mal die Verteidigungssparte an. Da ist noch sehr viel Wachstumspotenzial drin. Umsatzrendite im letzten Jahr 3,6%. Da kannst du dir sicher sein, dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird.
Ich bleib dabei, EADS KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN!
: Verteidigungssparte viel Wachstumspotenzial
ja komisch auch wieder unterschiedliche Daten. Habe in Erinnerung, dass die Verteidigungssparte kaum etwas zum Konzerngewinn beiträgt. Rechnet sich so: Wenn sie wächst, fällt die Rentabilität.
ja komisch auch wieder unterschiedliche Daten. Habe in Erinnerung, dass die Verteidigungssparte kaum etwas zum Konzerngewinn beiträgt. Rechnet sich so: Wenn sie wächst, fällt die Rentabilität.
Man Man Man. Schon Wochenlang eine Berg und Talfahrt mit EADS. Derzeit ist EADS kein Überflieger, sondern ein sich im Sinkflug befindlicher Airbus A380.Mittlerweile über 10€ von den Höchstständen entfernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.970.068 von Fuerte100 am 06.06.06 17:18:55Jungs und Mädels, bleibt ruhig !
Wenn sich die Sache mit dem Iran beruhigt hat (und eine Einigung muß und wird kommen) und sich der Markt beruhigt, wird auch EADS wieder richtig abgehen. Was momentan passiert, ist völlig unverständlich und unrealistisch. EADS ist und bleibt ein super Wert! Volle Auftragsbucher, gute Gewinne, man sucht händeringend Mitarbeiter (hauptsächlich Ingenieure), welche Firma kann das von sich behaupten?
Also, drinbleiben, mein Tip: 40 € in 2 Monaten
Gruß liftboi
Wenn sich die Sache mit dem Iran beruhigt hat (und eine Einigung muß und wird kommen) und sich der Markt beruhigt, wird auch EADS wieder richtig abgehen. Was momentan passiert, ist völlig unverständlich und unrealistisch. EADS ist und bleibt ein super Wert! Volle Auftragsbucher, gute Gewinne, man sucht händeringend Mitarbeiter (hauptsächlich Ingenieure), welche Firma kann das von sich behaupten?
Also, drinbleiben, mein Tip: 40 € in 2 Monaten
Gruß liftboi
ja hoffentlich.. ich bin echt nervös.. mein gott.. kauf heute morgen nochmal nach.. wer gibt denn die so billig her????
Wäre doch nicht schlecht oder ?
Wacker Chemie steigt in den MDAX auf - EADS vielleicht bald im DAX07.06.2006
Frankfurt/Main (ddp.djn). Rund zwei Monate nach seinem Börsengang wird der Münchener Chemiekonzern Wacker in den MDAX aufgenommen. Diese sowie weitere Änderungen bei der Zusammensetzung von MDAX, SDAX und TecDAX beschloss die Deutsche Börse nach eigenen Angaben am Dienstagabend in Frankfurt am Main. Die Aktien von Wacker ersetzen die Papiere des Hamburger Finanzdienstleisters MPC, die künftig im SDAX gelistet sind.
Neben MPC werden den Angaben zufolge das Immobilienunternehmen DIC Asset, der Saatgutzüchter KWS Saat und Patrizia Immobilien künftig ebenfalls im SDAX gehandelt. Dafür würden Beate Uhse, DIS Deutsche Industrieservices, die Beteiligungsgesellschaft WCM Beteiligungen und der Puppenhersteller Zapf Creation aus dem Index herausgenommen. Die Änderungen sollen ab 19. Juni gelten.
In den TecDAX werden die Papiere des Windanlagenbauers Nordex für T-Online aufgenommen. Diese Veränderung ergebe sich außerplanmäßig, nachdem T-Online durch die jetzt erfolgte Verschmelzung mit der Deutschen Telekom erloschen ist. Diese Änderung gilt zum 9. Juni.
Die Deutsche Börse will künftig in ihren Leitindex DAX unter bestimmten Bedingungen auch Unternehmen mit juristischem Sitz im Ausland aufnehmen. Der Index stehe ab Oktober 2006 ausländischen Unternehmen offen, deren operativer Sitz in Deutschland ist oder deren Umsatzschwerpunkt im Handel an der Börse Frankfurt liegt, teilte das Unternehmen mit. Nach Ansicht von Analysten könnte der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS durch die beschlossene Neuregelung zum DAX-Kandidaten werden.
Wacker Chemie steigt in den MDAX auf - EADS vielleicht bald im DAX07.06.2006
Frankfurt/Main (ddp.djn). Rund zwei Monate nach seinem Börsengang wird der Münchener Chemiekonzern Wacker in den MDAX aufgenommen. Diese sowie weitere Änderungen bei der Zusammensetzung von MDAX, SDAX und TecDAX beschloss die Deutsche Börse nach eigenen Angaben am Dienstagabend in Frankfurt am Main. Die Aktien von Wacker ersetzen die Papiere des Hamburger Finanzdienstleisters MPC, die künftig im SDAX gelistet sind.
Neben MPC werden den Angaben zufolge das Immobilienunternehmen DIC Asset, der Saatgutzüchter KWS Saat und Patrizia Immobilien künftig ebenfalls im SDAX gehandelt. Dafür würden Beate Uhse, DIS Deutsche Industrieservices, die Beteiligungsgesellschaft WCM Beteiligungen und der Puppenhersteller Zapf Creation aus dem Index herausgenommen. Die Änderungen sollen ab 19. Juni gelten.
In den TecDAX werden die Papiere des Windanlagenbauers Nordex für T-Online aufgenommen. Diese Veränderung ergebe sich außerplanmäßig, nachdem T-Online durch die jetzt erfolgte Verschmelzung mit der Deutschen Telekom erloschen ist. Diese Änderung gilt zum 9. Juni.
Die Deutsche Börse will künftig in ihren Leitindex DAX unter bestimmten Bedingungen auch Unternehmen mit juristischem Sitz im Ausland aufnehmen. Der Index stehe ab Oktober 2006 ausländischen Unternehmen offen, deren operativer Sitz in Deutschland ist oder deren Umsatzschwerpunkt im Handel an der Börse Frankfurt liegt, teilte das Unternehmen mit. Nach Ansicht von Analysten könnte der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS durch die beschlossene Neuregelung zum DAX-Kandidaten werden.
Ich denke, dass EADS ziemlich sicher in den DAX aufsteigen wird:
Selbst wenn die Übernahme von Schering nicht klappen sollte,
gibt es etliche Aktien, die bei Marktkapitalisierung und Umsatz
deutlich hinter EADS rangieren, z.B. TUI, Infineon, Altana.
Infineon gehören da sowieso nicht hinein, (Verluste, Skandale)
erst recht nicht, wenn sie sich demnächst auch noch aufspalten.
Der Börsenwert von EADS liegt fast beim 4-fachen dieser Unternehmen.
Fundamental ist der Absturz sowieso völlig übertrieben:
KGV 10 bis 11, volle Auftragsbücher, hohe Gewinne.
Das KGV von Boeing liegt bei 23, ist also doppelt so teuer!
Ich nehme an, dass Hedge-Fonds massiv gegen EADS agieren,
seit Daimler etc. die Reduzierung ihrer Anteile gemeldet haben.
Auf Bloomberg TV heute ein Bericht über Käufe/Verkäufe von institutionellen Investoren:
Der bei weitem größte Kauf wurde in EADS getätigt.
Begründung:
Der Kurssturz bildet eine deutliche Divergenz
zu den ständig guten Meldungen aus dem Unternehmen.
Selbst wenn die Übernahme von Schering nicht klappen sollte,
gibt es etliche Aktien, die bei Marktkapitalisierung und Umsatz
deutlich hinter EADS rangieren, z.B. TUI, Infineon, Altana.
Infineon gehören da sowieso nicht hinein, (Verluste, Skandale)
erst recht nicht, wenn sie sich demnächst auch noch aufspalten.
Der Börsenwert von EADS liegt fast beim 4-fachen dieser Unternehmen.
Fundamental ist der Absturz sowieso völlig übertrieben:
KGV 10 bis 11, volle Auftragsbücher, hohe Gewinne.
Das KGV von Boeing liegt bei 23, ist also doppelt so teuer!
Ich nehme an, dass Hedge-Fonds massiv gegen EADS agieren,
seit Daimler etc. die Reduzierung ihrer Anteile gemeldet haben.
Auf Bloomberg TV heute ein Bericht über Käufe/Verkäufe von institutionellen Investoren:
Der bei weitem größte Kauf wurde in EADS getätigt.
Begründung:
Der Kurssturz bildet eine deutliche Divergenz
zu den ständig guten Meldungen aus dem Unternehmen.
Airbus hält Termine nicht ein
A380-Lieferung verspätet sich
Der Flugzeughersteller Airbus kann seine Liefertermine für das neue Großraumflugzeug A380 nicht einhalten. Der Auslieferungszeitplan werde sich aus produktionstechnischen Gründen um sechs bis sieben Monate nach hinten verschieben, teilte die zur European Aeronautic Defence and Space Co (EADS) gehörende Gesellschaft mit. Airbus habe die Kunden bereits darüber informiert.
Zugleich bestätigte Airbus, dass gute Fortschritte beim Flugerprobungsprogramm erzielt worden seien, das wie geplant in der Zulassung und Auslieferung des ersten Flugzeugs zum Jahresende gipfeln werde. Aufgrund der Verschiebung beim Produktionshochlauf würden im Jahr 2007 voraussichtlich nur neun Flugzeuge zur Auslieferung kommen.
Die Fluggesellschaft Singapore Airlines hat sich am Mittwoch enttäuscht über die weitere Verzögerung der Auslieferung des Super-Airbus A380 geäußert und verhandelt mit der Airbus-Mutter EADS über Kompensationen.
"Wir arbeiten mit Airbus zusammen, um die Verzögerungen und deren Auswirkungen so gering wie möglich zu halten", sagte ein Sprecher der Gesellschaft. Singapore Airlines soll die erste Gesellschaft werden, die das größte Passagierflugzeug der Welt in Dienst stellt. Nach den Worten des Sprechers erwartet das Unternehmen die erste Lieferung noch in diesem Jahr.
Airbus hatte zuvor mitgeteilt, dass sich der Auslieferungszeitplan für den A380 aus produktionstechnischen Gründen um sechs bis sieben Monate verschiebt. Am Ziel, bis zum Jahresende die erste Maschine auszuliefern, hält der europäische Flugzeughersteller jedoch fest. 2007 würden wahrscheinlich nur neun Flugzeuge dieses Typs ausgeliefert, teilte Airbus mit.
A380-Lieferung verspätet sich
Der Flugzeughersteller Airbus kann seine Liefertermine für das neue Großraumflugzeug A380 nicht einhalten. Der Auslieferungszeitplan werde sich aus produktionstechnischen Gründen um sechs bis sieben Monate nach hinten verschieben, teilte die zur European Aeronautic Defence and Space Co (EADS) gehörende Gesellschaft mit. Airbus habe die Kunden bereits darüber informiert.
Zugleich bestätigte Airbus, dass gute Fortschritte beim Flugerprobungsprogramm erzielt worden seien, das wie geplant in der Zulassung und Auslieferung des ersten Flugzeugs zum Jahresende gipfeln werde. Aufgrund der Verschiebung beim Produktionshochlauf würden im Jahr 2007 voraussichtlich nur neun Flugzeuge zur Auslieferung kommen.
Die Fluggesellschaft Singapore Airlines hat sich am Mittwoch enttäuscht über die weitere Verzögerung der Auslieferung des Super-Airbus A380 geäußert und verhandelt mit der Airbus-Mutter EADS über Kompensationen.
"Wir arbeiten mit Airbus zusammen, um die Verzögerungen und deren Auswirkungen so gering wie möglich zu halten", sagte ein Sprecher der Gesellschaft. Singapore Airlines soll die erste Gesellschaft werden, die das größte Passagierflugzeug der Welt in Dienst stellt. Nach den Worten des Sprechers erwartet das Unternehmen die erste Lieferung noch in diesem Jahr.
Airbus hatte zuvor mitgeteilt, dass sich der Auslieferungszeitplan für den A380 aus produktionstechnischen Gründen um sechs bis sieben Monate verschiebt. Am Ziel, bis zum Jahresende die erste Maschine auszuliefern, hält der europäische Flugzeughersteller jedoch fest. 2007 würden wahrscheinlich nur neun Flugzeuge dieses Typs ausgeliefert, teilte Airbus mit.
20.76 ... ohne worte.. das herz blutet..
bei dieser momentanen Weltuntergangsstimmung wundert es mich nicht, dass EADS überdimensional abgestraft wird. Doch genau dieses müßte eine gute Chance für die Aktie sein. EADS ist nun der billigste Branchentitel und das bei einer sehr soliden Firma.
Dass die A 380 später ausgeliefert werden, verzögert die Gewinne vielleicht etwas, Gewinneinbrüche wird es deshalb aber nicht geben, denn eines ist auch sicher:
Airbus sucht dringend Mitarbeiter, vor allem Ingeniere, hat also Arbeit ohne Ende. Oder glaubt ihr, das die vorhandenen Mitarbeiter aufgrund der Verschiebungen Däumchen drehen ? Wohl eher nicht. Das heißt also, wenn sich die A 380 um etwas verschieben, werden in der Zeit halt andere Flugzeuge gebaut. Vielleicht sprudeln da die Gewinne sogar besser, weil sich hier die Entwicklungskosten bereits besser armortisiert haben.
Ich schwitze es auf jeden Fall aus und bleibe drin.
Gruß liftboi
Dass die A 380 später ausgeliefert werden, verzögert die Gewinne vielleicht etwas, Gewinneinbrüche wird es deshalb aber nicht geben, denn eines ist auch sicher:
Airbus sucht dringend Mitarbeiter, vor allem Ingeniere, hat also Arbeit ohne Ende. Oder glaubt ihr, das die vorhandenen Mitarbeiter aufgrund der Verschiebungen Däumchen drehen ? Wohl eher nicht. Das heißt also, wenn sich die A 380 um etwas verschieben, werden in der Zeit halt andere Flugzeuge gebaut. Vielleicht sprudeln da die Gewinne sogar besser, weil sich hier die Entwicklungskosten bereits besser armortisiert haben.
Ich schwitze es auf jeden Fall aus und bleibe drin.
Gruß liftboi
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.727 von liftboi am 14.06.06 10:16:21Schon mal darüber nachgedacht, dass jetzt Konventionalstrafen fällig werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.960 von Datteljongleur am 14.06.06 10:31:15genau...fast ein Jahr verzögerung ...aber ist auch logisch bei drei standorten wo jeder nur ein Teil montiert ,wirtschaftlich ist dies nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.137 von tangobert am 14.06.06 09:35:58nicht nur das Herz
18,90€
egal was ihr alles negativ schreibt, "Airbus" ist nicht alleine EADS und deswegen alleine ist der Kursrückschlag verdammt übertrieben!
Und wird sich sehr schnell wieder erholen....., kann man auch schon sehen
Und wird sich sehr schnell wieder erholen....., kann man auch schon sehen
Die kommenden Probleme standen seit Wochen, wenn nicht Monaten in praktisch jeder Zeitung. Mein Eindruck nach mehreren Hinweisen darauf war: Kein Mensch ist daran interessiert.
Jetzt die Frage an diese, die seitdem nur positiv gestimmt waren: Das KGV dürfte jetzt bei 5 liegen. Ist EADS jetzt billig genug? Wer steigt zum Schnäppchenpreis ein?
Jetzt die Frage an diese, die seitdem nur positiv gestimmt waren: Das KGV dürfte jetzt bei 5 liegen. Ist EADS jetzt billig genug? Wer steigt zum Schnäppchenpreis ein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.108.349 von elsur am 14.06.06 13:59:45Bin drin zu 17,85€!
Leider zu zuwenig gekauft!!
Leider zu zuwenig gekauft!!
super günstig gehe auch nochmal rein!
habe kauflimit 18 euro eingegeben, mal sehen...
auf jeden fall ist dieser kurssturz nicht gerechtfertigt und eine kaufgelegenheit auf lange sicht.
auf jeden fall ist dieser kurssturz nicht gerechtfertigt und eine kaufgelegenheit auf lange sicht.
ich wär' lieber mal vorsichtig. Die eine Möglichkeit ist die Übertreibung, die andere, dass der Markt die Wachstumsaussichten von Airbus für die nächsten Jahre gerade auf nahe 0 gestellt wird.
Kommt dazu, dass EADS Dauersubventionsempfänger ist. Das geht nur wenn die Zinsen niedrig bleiben und die Geberländer sich munter weiter verschulden können. In leeren Töpfen gibt es nichts zu naschen.
Kommt dazu, dass EADS Dauersubventionsempfänger ist. Das geht nur wenn die Zinsen niedrig bleiben und die Geberländer sich munter weiter verschulden können. In leeren Töpfen gibt es nichts zu naschen.
Man bedenke, hier geht es "nur" um die Elektronik, damit solche genüsslichen Sesselpupser Fernsehen oder ihren Handyfunk ermpfangen können. Das ist der Grund für die Verzögerungen, nicht das Flugzeug selber. Deshalb bietet EADS vielleicht einen Deal an, das nachzurüsten und somit die Regressforderungen zu umgehen. Ich sehe wirklich keinen Grund für diese Halbierung der Marktkapitalisierung, sorry. Das ist hier reine PAAAANIK
Elektronik ist der aufwendigste Teil des ganzen Flugzeugs und somit fast immer auf dem kritischen Terminpfad.
Elektronik ist nicht nur der Kopfhörer sondern viel mehr:
- "Fly-by-wire"
- Sensoren (z. B. Anzeige Fahrwerk ausgefahren, Feuermelder, Turbinendrehzahl)
- Sprech- und Datenfunk
- Navigation (Antennen, Boardcomuter..)
- Steuerleitungen (Ruder, Stromversorgung, Belüftung)
- im weiteren Sinne auch Software zur Steuerung der "Elektronik"
häufige Herausforderungen:
- elekronische Geräte dürfen sich nicht gegenseitig stören
- Fehlerfreie Datenübertragung sicherstellen
- Vibrationen dürfen sich nicht auswirken
- Softwarefehler werden nicht entdeckt
- Schlechte Kontaktierung (Wackelkontakt)
Sehr viele Fehlermöglichkeiten liegen neben der Software im notwendigen "Kabelbaum", also in den Leitungen und Steckern zwischen den Steuergeräten, Computern und Sensoren.
Kabelbäume werden oft am Stück gefertigt, also als "Knäuel" aus kilometerlangen Kabeln, die im Flugzeug ausgebreitet und passgenau an die zugehörigen Geräte angeschlossen werden.
Steckverbindungen, Stecker und Kabel sind eine Wissenschaft für sich. Sie dürfen nicht zu schwer sein, die Stecker müssen vibrations- und feuchtigkeitsfest sein, die Gestaltung des Kabelbaums hat größte Auswirkungen auf die Störanfälligkeit des Systems durch elektromagnetische Einflüsse (EMV)(Handys sind hier noch die kleinsten Störer!), Kurzschlüsse müssen sicher verhindert werden, alle Stecker müssen richtig angeschlossen/kontaktiert sein.
Wie erkläre ich mir die Verzögerungen bei Airbus?
Vielleicht hat Airbus diese sehr teueren und aufwändigen Kabelbäume in Billiglohnländern entwicklen und vor allem fertigen lassen. Der sehr hohe Handarbeitsanteil bei der Kabelbaumherstellung spricht für diese Vermutung.
Vielleicht ist der Lieferant nicht flexibel und qualifiziert genug, notwenige Änderungen kurfristig umzusetzen?
Oder es gab es in letzter Zeit einfach zu viele Änderungen?
Mechanische Komponenten eines Flugzeugs sind übrigens viel sicherer (ausfallsicherer) als elektronische Komponenten. Auch werden mechanische Fehler meist schneller entdeckt, als elektronische Fehler.
Insgesamt halte ich es für sehr plausibel, dass die Elektronik Ursache der Verzögerung ist.
DC
Elektronik ist nicht nur der Kopfhörer sondern viel mehr:
- "Fly-by-wire"
- Sensoren (z. B. Anzeige Fahrwerk ausgefahren, Feuermelder, Turbinendrehzahl)
- Sprech- und Datenfunk
- Navigation (Antennen, Boardcomuter..)
- Steuerleitungen (Ruder, Stromversorgung, Belüftung)
- im weiteren Sinne auch Software zur Steuerung der "Elektronik"
häufige Herausforderungen:
- elekronische Geräte dürfen sich nicht gegenseitig stören
- Fehlerfreie Datenübertragung sicherstellen
- Vibrationen dürfen sich nicht auswirken
- Softwarefehler werden nicht entdeckt
- Schlechte Kontaktierung (Wackelkontakt)
Sehr viele Fehlermöglichkeiten liegen neben der Software im notwendigen "Kabelbaum", also in den Leitungen und Steckern zwischen den Steuergeräten, Computern und Sensoren.
Kabelbäume werden oft am Stück gefertigt, also als "Knäuel" aus kilometerlangen Kabeln, die im Flugzeug ausgebreitet und passgenau an die zugehörigen Geräte angeschlossen werden.
Steckverbindungen, Stecker und Kabel sind eine Wissenschaft für sich. Sie dürfen nicht zu schwer sein, die Stecker müssen vibrations- und feuchtigkeitsfest sein, die Gestaltung des Kabelbaums hat größte Auswirkungen auf die Störanfälligkeit des Systems durch elektromagnetische Einflüsse (EMV)(Handys sind hier noch die kleinsten Störer!), Kurzschlüsse müssen sicher verhindert werden, alle Stecker müssen richtig angeschlossen/kontaktiert sein.
Wie erkläre ich mir die Verzögerungen bei Airbus?
Vielleicht hat Airbus diese sehr teueren und aufwändigen Kabelbäume in Billiglohnländern entwicklen und vor allem fertigen lassen. Der sehr hohe Handarbeitsanteil bei der Kabelbaumherstellung spricht für diese Vermutung.
Vielleicht ist der Lieferant nicht flexibel und qualifiziert genug, notwenige Änderungen kurfristig umzusetzen?
Oder es gab es in letzter Zeit einfach zu viele Änderungen?
Mechanische Komponenten eines Flugzeugs sind übrigens viel sicherer (ausfallsicherer) als elektronische Komponenten. Auch werden mechanische Fehler meist schneller entdeckt, als elektronische Fehler.
Insgesamt halte ich es für sehr plausibel, dass die Elektronik Ursache der Verzögerung ist.
DC
zum Glück gibts auch gute Meldungen von Airbus:
Airbus erhält Milliarden-Bestellung
Die Air China hat bei Airbus 24 Maschinen des Typs A320 bestellt. Das Geschäft habe ein Volumen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro.
Nach dem Ärger wegen der Lieferverzögerung beim Riesen-Flugzeug A380 hat Airbus gute Nachrichten aus China bekommen. Air China willigte in den Kauf von 24 Maschinen des Mittelstrecken-Typs A320 ein, wie das Unternehmen mitteilte. Das Geschäft habe ein Volumen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro. Die Flugzeuge sollen zwischen 2007 und 2010 ausgeliefert werden. Airbus hat das Geschäft den Angaben zufolge durch Konzessionen beim Preis erleichtert.
Airbus will in der Volksrepublik dem Konkurrenten Boeing Marktanteile abjagen. Derzeit haben die Europäer dort nur einen Anteil von einem Drittel, während Boeing auf etwa 60 Prozent kommt. Auf dem rasch wachsenden chinesischen Markt strebt Airbus einen Anteil von 50 Prozent an. Vorgestern hatte Airbus eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen: Das Unternehmen musste die Auslieferung des neuen Riesen-Airbus A380 um mehrere Monate aufschieben. Kunden drohten mit Schadenersatzforderungen. (sbm/sda)
Airbus erhält Milliarden-Bestellung
Die Air China hat bei Airbus 24 Maschinen des Typs A320 bestellt. Das Geschäft habe ein Volumen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro.
Nach dem Ärger wegen der Lieferverzögerung beim Riesen-Flugzeug A380 hat Airbus gute Nachrichten aus China bekommen. Air China willigte in den Kauf von 24 Maschinen des Mittelstrecken-Typs A320 ein, wie das Unternehmen mitteilte. Das Geschäft habe ein Volumen von umgerechnet 1,4 Milliarden Euro. Die Flugzeuge sollen zwischen 2007 und 2010 ausgeliefert werden. Airbus hat das Geschäft den Angaben zufolge durch Konzessionen beim Preis erleichtert.
Airbus will in der Volksrepublik dem Konkurrenten Boeing Marktanteile abjagen. Derzeit haben die Europäer dort nur einen Anteil von einem Drittel, während Boeing auf etwa 60 Prozent kommt. Auf dem rasch wachsenden chinesischen Markt strebt Airbus einen Anteil von 50 Prozent an. Vorgestern hatte Airbus eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen: Das Unternehmen musste die Auslieferung des neuen Riesen-Airbus A380 um mehrere Monate aufschieben. Kunden drohten mit Schadenersatzforderungen. (sbm/sda)
@liftboi
Tja so sieht es aus. Scheinbar werden diese Meldungen derzeit gern übersehen.Ein Geschäft über 1,4 Mrd. Euro
Tja so sieht es aus. Scheinbar werden diese Meldungen derzeit gern übersehen.Ein Geschäft über 1,4 Mrd. Euro
Die Nachrichten werden derzeit jedenfalls positiv aufgenommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.123.652 von Fuerte100 am 15.06.06 11:27:56.
Was nutzt einen Milliarden Bestellung
wenn fast kein Gewinn übrig bleibt?
Man sollte auch das Kleingedruckte lesen!
Da wurden China signifikante Sonderkonditionen eingeräumt.
Die Milliarden Verluste werden damit nicht verringert.
.
Was nutzt einen Milliarden Bestellung
wenn fast kein Gewinn übrig bleibt?
Man sollte auch das Kleingedruckte lesen!
Da wurden China signifikante Sonderkonditionen eingeräumt.
Die Milliarden Verluste werden damit nicht verringert.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.124.879 von CosmicTrade am 15.06.06 12:25:36 Man sollte es eben nicht so interpretieren wie man es gerade braucht.
Airbus hat das Geschäft den Angaben zufolge durch Konzessionen beim Preis erleichtert.
Wieviel Gewinn letztendlich nach Steuern übrig bleibt, kann uns derzeit keiner sagen. Ich frage mich so langsam, woher die ganzen Wahrsager kommen, die über Gewinn und Verlusrechnung so gut Bescheid wissen. Bleibt lieber bei den Fakten, denn mit denen kann man umgehen.Alles andere ist reine Spekulation.Und dieser Deal mit China, wird dem Unternehmen EADS bzw. Airbus bestimmt nicht schaden.
Airbus hat das Geschäft den Angaben zufolge durch Konzessionen beim Preis erleichtert.
Wieviel Gewinn letztendlich nach Steuern übrig bleibt, kann uns derzeit keiner sagen. Ich frage mich so langsam, woher die ganzen Wahrsager kommen, die über Gewinn und Verlusrechnung so gut Bescheid wissen. Bleibt lieber bei den Fakten, denn mit denen kann man umgehen.Alles andere ist reine Spekulation.Und dieser Deal mit China, wird dem Unternehmen EADS bzw. Airbus bestimmt nicht schaden.
Bin auch mit kleiner Position drin, man muss ja vorsichtig sein, vielleicht kommt ja noch was nach. Was erwartet ihr von der Kursentwicklung in den nächsten Tagen und Wochen?
An alle die hier eine Risikoabschätzung der Gründe für den Absturz machen wollen:
vergeßt est einfach
Der Aktienkurs wird jetzt von anderen Faktoren bestimmt.
Da ist es egal ob die Probleme im Kabelbaum ober in der Befestigung des Klodeckels des A380 liegt.
Es geht darum ob Anleger wieder einsteigen oder nicht. Viele Fonds und Stopploss-Anleger sind raus. Was kommt jetzt?
Ich bin dabei zu 19,10
vergeßt est einfach
Der Aktienkurs wird jetzt von anderen Faktoren bestimmt.
Da ist es egal ob die Probleme im Kabelbaum ober in der Befestigung des Klodeckels des A380 liegt.
Es geht darum ob Anleger wieder einsteigen oder nicht. Viele Fonds und Stopploss-Anleger sind raus. Was kommt jetzt?
Ich bin dabei zu 19,10
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.126.365 von Ballardpower am 15.06.06 14:06:21Ich bin long. Die meisten Analysten sind gestern mit Downgrades schon rausgekommen, viele haben die Kursziele heruntergesetzt (lustigerweise auf um die 25-30 Euro). Aus heutiger Sicht sehe ich 10-15% innerhalb kurzfristiger Zeit. Das Unternehmen war teilweise 1/3 weniger Wert als am Vortag. Da sollte man bei Boeing mal nachrechnen
Greetinxx Heinerle2
Greetinxx Heinerle2
Nur zur Info
Soeben wurde auf Bloomberg-TV mitgeteilt, dass die Insider die meisten ihrer Aktien bereits im März 2006 verkauft haben.
Die wussten wohl Bescheid, dass ´sie es nicht schaffen und es dann verkünden würden.
Wer es geahnt hat, hätte damals bei der Nachricht über die Probleme mit dem Flügel verkaufen sollen.
Jedenfalls ist der Kurs billiger geworden und man sollte irgendwo in Erfahrung bringen ob die Geschäftslietung und Insider schon mit dem Rückkauf der im März 2006 verkauften Aktien beginnen oder seit gestenr begonnen haben.
Soeben wurde auf Bloomberg-TV mitgeteilt, dass die Insider die meisten ihrer Aktien bereits im März 2006 verkauft haben.
Die wussten wohl Bescheid, dass ´sie es nicht schaffen und es dann verkünden würden.
Wer es geahnt hat, hätte damals bei der Nachricht über die Probleme mit dem Flügel verkaufen sollen.
Jedenfalls ist der Kurs billiger geworden und man sollte irgendwo in Erfahrung bringen ob die Geschäftslietung und Insider schon mit dem Rückkauf der im März 2006 verkauften Aktien beginnen oder seit gestenr begonnen haben.
Wann tritt eigentlich der Vorstand zurück? Wer übernimmt die Verantwortung für dieses Disaster? Als Aktionär möchte ich den Herren nie wieder begegnen!!! Das habe ich bereits der IR Abteilung mitgeteilt. Und auf der nächsten HV gibts hoffentlich ne Klatsche die gesessen hat. Kann man übrigens irgendwo eine class action loslassen? Ich beteilige mich gern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.127.085 von derbewunderer am 15.06.06 14:50:34so ich bin erstmal raus schön bei einem Einstieg zu 17€
das enstandene GAP dürfte früher oder später geschlossen werden. da ist jetzt fantasie drinne! aber die risiken sollte man auch nicht ausser acht lassen, immerhin könnte es noch einige stornierungen hageln, dann geht definitiv nochmal richtig runter.
Folgende Meldung erklärt vieles. Jetzt wissen wir, wo unser Geld ist! Ich würde sagen, hier bedarf es einer genauen Überprüfung!
EADS-Manager haben rechtzeitig Kasse gemacht
Verdacht auf Insidergeschäft verstärkt die schwere Krise beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern.
Von Jacqueline Hénard, Paris
Auf dem Management des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS lastet ein schwerer Verdacht von Insidergeschäften. Vier Vorstandsmitglieder haben im März grosse Mengen von Aktienoptionen zu Geld gemacht. Es ist fraglich, ob besonders der französische Ko-Präsident von EADS und ehemalige Airbus-Chef, Noel Forgeard, angesichts dieser neuen Krise noch lange im Amt bleiben kann.
Die Nachricht von den einträglichen Börsengeschäften des Managements platzte unmittelbar nachdem der Aktienkurs wegen Bekanntwerdens von Verzögerungen bei der Produktion des A380 innerhalb weniger Stunden um rund 30 Prozent auf 18 Euro eingebrochen war. Im Laufe eines Tages wurden so 5 Milliarden Euro Aktienkapital vernichtet. Am Donnerstag erholte sich der EADS-Kurs leicht auf 19,6 Euro.
Die beiden Präsidenten des EADS-Verwaltungsrates, der französische Konzernerbe Lagardère und der deutsche DaimlerChrysler-Manager Manfred Bischoff, hatten in auffallender zeitlicher Nähe zum Bekanntwerden der Verzögerung und der damit verbundenen Kosten von 2 Milliarden Euro die Beteiligung ihrer Unternehmen um je 7,5 Prozent zurückgeführt.
Papiere über die Kinder verkauft
Er habe im April noch nichts von den kostspieligen Schwierigkeiten bei Airbus gewusst, beteuerte Lagardère am Donnerstag in einem Interview mit «Le Monde»: «Ich habe jetzt die Wahl, für unehrlich oder für inkompetent gehalten zu werden - für jemanden, der nicht weiss, was in seinen Unternehmen vorgeht. Letzteres nehme ich auf mich», sagte Lagardère.
Konkret hat der Franzose Forgeard einer Erklärung an die Pariser Börsenaufsicht AMF zufolge am 15. März Aktienoptionen im Wert von 2,5 Millionen Euro realisiert. Drei Kinder von Forgeard verkauften zwischen dem 15. und dem 17. März jeweils 42 666 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 32,82 Euro, was einen Gesamterlös von 4,2 Millionen Euro eingebracht hat.
Auch der französische Marketingvorstand Jean-Paul Gut, der französische Chef des Raumfahrtsektors François Auque und der finnische Personalvorstand Jussi Itävuori sollen Mitte März grosse Aktienpakete zu Geld gemacht haben. Ein Sprecher von EADS versicherte der Nachrichtenagentur Dow Jones, Forgeard habe zum Zeitpunkt des Verkaufs nichts von möglichen Lieferschwierigkeiten beim A380 gewusst.
Schlechtes Omen für EU-Gipfel
Selbst der deutsche Ko-Präsident Thomas Enders - von dem nicht bekannt ist, ob auch er weniger als drei Monate vor Bekanntwerden der schlechten Nachricht Kasse gemacht hat - sei über die Probleme bei der Produktion des neuen Grossraumflugzeugs nicht informiert gewesen.
«Warnschuss» lautet der Kommentar von «Le Monde» zu dem neuen Skandal bei EADS und Airbus. Schicksal und Verantwortlichkeiten der beiden europäischen Konzerne sind auch hier, einmal mehr, nicht zu trennen.
So ist Forgeard von 1985 bis 2005 der französische Chef von Airbus gewesen; Entwicklungsfehler beim Flugzeugtyp A350 oder die Schwierigkeiten beim A380 muss der Mann sich zumindest partiell zuschreiben lassen. Seiner Inthronisierung vor einem Jahr war ein bitterer innerfranzösischer Streit vorausgegangen, den besonders die deutschen Anteilseigner atemlos mitverfolgten. Auf mittlere Sicht wird die neue Krise vielleicht zu einer Klärung der ineffizienten Führungsstrukturen im europäischen Luftfahrtkonzern führen.
Die Affäre ist mehr als eine Wachstumskrise. Sie offenbart in aller Öffentlichkeit, gerade rechtzeitig zum EU-Gipfel, die Grenzen eines deutsch-französischen Führungstandems.
EADS-Manager haben rechtzeitig Kasse gemacht
Verdacht auf Insidergeschäft verstärkt die schwere Krise beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern.
Von Jacqueline Hénard, Paris
Auf dem Management des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS lastet ein schwerer Verdacht von Insidergeschäften. Vier Vorstandsmitglieder haben im März grosse Mengen von Aktienoptionen zu Geld gemacht. Es ist fraglich, ob besonders der französische Ko-Präsident von EADS und ehemalige Airbus-Chef, Noel Forgeard, angesichts dieser neuen Krise noch lange im Amt bleiben kann.
Die Nachricht von den einträglichen Börsengeschäften des Managements platzte unmittelbar nachdem der Aktienkurs wegen Bekanntwerdens von Verzögerungen bei der Produktion des A380 innerhalb weniger Stunden um rund 30 Prozent auf 18 Euro eingebrochen war. Im Laufe eines Tages wurden so 5 Milliarden Euro Aktienkapital vernichtet. Am Donnerstag erholte sich der EADS-Kurs leicht auf 19,6 Euro.
Die beiden Präsidenten des EADS-Verwaltungsrates, der französische Konzernerbe Lagardère und der deutsche DaimlerChrysler-Manager Manfred Bischoff, hatten in auffallender zeitlicher Nähe zum Bekanntwerden der Verzögerung und der damit verbundenen Kosten von 2 Milliarden Euro die Beteiligung ihrer Unternehmen um je 7,5 Prozent zurückgeführt.
Papiere über die Kinder verkauft
Er habe im April noch nichts von den kostspieligen Schwierigkeiten bei Airbus gewusst, beteuerte Lagardère am Donnerstag in einem Interview mit «Le Monde»: «Ich habe jetzt die Wahl, für unehrlich oder für inkompetent gehalten zu werden - für jemanden, der nicht weiss, was in seinen Unternehmen vorgeht. Letzteres nehme ich auf mich», sagte Lagardère.
Konkret hat der Franzose Forgeard einer Erklärung an die Pariser Börsenaufsicht AMF zufolge am 15. März Aktienoptionen im Wert von 2,5 Millionen Euro realisiert. Drei Kinder von Forgeard verkauften zwischen dem 15. und dem 17. März jeweils 42 666 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 32,82 Euro, was einen Gesamterlös von 4,2 Millionen Euro eingebracht hat.
Auch der französische Marketingvorstand Jean-Paul Gut, der französische Chef des Raumfahrtsektors François Auque und der finnische Personalvorstand Jussi Itävuori sollen Mitte März grosse Aktienpakete zu Geld gemacht haben. Ein Sprecher von EADS versicherte der Nachrichtenagentur Dow Jones, Forgeard habe zum Zeitpunkt des Verkaufs nichts von möglichen Lieferschwierigkeiten beim A380 gewusst.
Schlechtes Omen für EU-Gipfel
Selbst der deutsche Ko-Präsident Thomas Enders - von dem nicht bekannt ist, ob auch er weniger als drei Monate vor Bekanntwerden der schlechten Nachricht Kasse gemacht hat - sei über die Probleme bei der Produktion des neuen Grossraumflugzeugs nicht informiert gewesen.
«Warnschuss» lautet der Kommentar von «Le Monde» zu dem neuen Skandal bei EADS und Airbus. Schicksal und Verantwortlichkeiten der beiden europäischen Konzerne sind auch hier, einmal mehr, nicht zu trennen.
So ist Forgeard von 1985 bis 2005 der französische Chef von Airbus gewesen; Entwicklungsfehler beim Flugzeugtyp A350 oder die Schwierigkeiten beim A380 muss der Mann sich zumindest partiell zuschreiben lassen. Seiner Inthronisierung vor einem Jahr war ein bitterer innerfranzösischer Streit vorausgegangen, den besonders die deutschen Anteilseigner atemlos mitverfolgten. Auf mittlere Sicht wird die neue Krise vielleicht zu einer Klärung der ineffizienten Führungsstrukturen im europäischen Luftfahrtkonzern führen.
Die Affäre ist mehr als eine Wachstumskrise. Sie offenbart in aller Öffentlichkeit, gerade rechtzeitig zum EU-Gipfel, die Grenzen eines deutsch-französischen Führungstandems.
#185
nicht nur das der Anleger. Vor allem das der Steuerzahler. EADS ist Subventionsempfänger grössten Stils und erzeugt im französischen Stil unwirtschaftliche Prestigeprojekte. Concorde lässt grüssen.
EADS = die nächste Enron?
nicht nur das der Anleger. Vor allem das der Steuerzahler. EADS ist Subventionsempfänger grössten Stils und erzeugt im französischen Stil unwirtschaftliche Prestigeprojekte. Concorde lässt grüssen.
EADS = die nächste Enron?
Mr Airbus
Scheinbar wird jetzt richtig aufgeräumt.Und das ist auch nicht mehr als richtig.EADS bzw. Airbus müssen wieder in ein ruhiges Fahrwasser gelangen, und die aufgetretenen Probleme richtig lösen zu können.Dazu gehört aber auch die lückenlose Aufarbeitung der Geschehnisse.
16.06.2006 16:08
ROUNDUP 3: EADS-Chef Forgeard attackiert Airbus-Standort Hamburg
Das deutsche Airbus-Produktionszentrum in Hamburg ist am Freitag aus dem eigenen Konzern unter Beschuss geraten. Noël Forgeard, einer der beiden Chefs der Airbus- Muttergesellschaft EADS <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs), prangerte in einem Radiointerview im Zusammenhang mit den Lieferverzögerungen für das Großraum-Flugzeug A380 "gewisse Produktionsstätten" an. "Diese Vorfälle haben ihren Ursprung eher in den vorgelagerten Werken - Saint-Nazaire, Hamburg -, wo es eine ziemlich große Konzentration von Problemen gegeben hat", sagte Forgeard dem Radiosender Europe 1. Hamburg ist das zweitgrößte Airbus-Werk, das an der A380-Fertigung wesentlich beteiligt ist.
Die Produktionsprobleme beim weltgrößten Passagierflugzeug A380 und angekündigte Milliarden Gewinn-Einbußen, die einen Kurseinbruch der EADS-Aktie auslösten, haben den Luft- und Raumfahrtkonzern in eine schwere Führungskrise gestürzt.
Gegen die in Frankreich erhobenen Vorwürfe hat sich der deutsche Airbus-Chef Gerhard Puttfarcken zur Wehr gesetzt. "Wir brauchen keine Schuldzuweisungen, das ist nicht in Ordnung", sagte Puttfarcken der dpa. Airbus hatte Anfang der Woche die A380-Kunden über die Auslieferungsverzögerungen um sechs bis sieben Monate informiert. Sie seien "auf Engpässe zurückzuführen, die bei der Definition, Herstellung und Installation elektrischer Systeme und Kabelbäume entstanden sind". Die Verkabelung der A380-Innenausstattung ist Aufgabe des Hamburger Airbus-Werks.
"Wir richten unsere Energie darauf, viele Menschen in ganz Europa zu motivieren, um die Probleme in den Griff zu bekommen", sagte Puttfarcken, der Forgeards Äußerung nicht näher bewerten wollte. Er verwies aber auf frühere Aussagen von Airbus-Chef Gustav Humbert. Es komme darauf an, das geplante Aktionsprogramm für die A380 umzusetzen, um die angekündigten Lieferverzögerungen nach Möglichkeit unterschreiten zu können. Mögliche Auswirkungen dieses Programms auf die deutschen Airbus-Standorte wie etwa längere Arbeitszeiten oder Ähnliches seien zur Zeit noch nicht absehbar. "Es mangelt unseren Leuten nicht an Arbeitsbereitschaft", sagte der Chef von Airbus Deutschland.
UNTERSUCHUNG WEGEN MÖGLICHER INSIDERGESCHÄFTE
Forgeard führte selbst jahrelang Airbus bevor er nach einem Machtkampf 2005 die Führung des Mutterkonzerns mit dem deutschen EADS-Rüstungsspezialisten Thomas Enders übernahm. Die Leitung des A380-Programms in Toulouse stehe nicht in Frage, sagte Forgeard. Er wies er den Verdacht unzulässiger Aktiengeschäfte zurück: Er habe erst "im Laufe des Monats April" von den Airbus-Problemen erfahren. Im März sei er also noch nicht "auf dem Laufenden" gewesen. Wie Medien berichteten, soll Forgeard in diesem Monat Aktien des Unternehmens für 2,5 Millionen Euro verkauft haben.
Die französische Börsenaufsicht hat unterdessen Untersuchungen über die jüngsten Aktienbewegungen und mögliche Insidergeschäfte bei EADS eingeleitet. Wie die Börsenaufsicht (AMF) am Freitag mitteilte, gehe sie bereits "seit mehreren Wochen" dem Handel mit EADS-Aktien nach. Auch andere Top-Manager sollen nach Presseinformationen im März EADS-Papiere verkauft haben. Der Kleinaktionärsverband ADAM hatte nach Bekanntwerden der Lieferverzögerungen beim A380 eine Untersuchung der Aktienverkäufe von EADS-Top-Managern verlangt.
DAIMLERCHRYSLER: NICHT ÜBER LIEFERPROBLEME INFORMIERT
EADS-Co-Verwaltungsratschef Arnaud Lagardère, zugleich Großaktionär des Unternehmens, hatte angesichts des Kurssturzes erklärt, man stehe vor "einer schweren Krise". In einem Gespräch mit der Tageszeitung "Le Monde" (Freitag) versprach er, dass er zusammen mit dem deutschen EADS-Co-Aufsichtsratschef Manfred Bischoff darauf reagieren werde, sowohl in industrieller als auch personeller Hinsicht.
Der Autobauer DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) bekräftigte am Freitag, dass er bei dem Verkauf eines EADS-Aktienpakts im April nicht über Lieferprobleme beim A380 informiert war. Damals hatte der Autobauer einen 7,5- Prozent-Anteil verkauft. Gleichzeitig hatte Großaktionär Lagardère bekannt gegeben, seine Beteiligung an EADS von 15 auf 7,5 Prozent halbiert zu haben. Auch Lagardère wies Vorwürfe unzulässiger Aktienverkäufe zurück. Die Airbus-Spitze habe noch Anfang Juni erklärt, keinen Hinweis auf eine Verzögerung beim A380 zu haben. DaimlerChrysler ist derzeit mit 22,32 Prozent an EADS beteiligt. Die EADS-Aktien, die hatten am Mittwoch bis auf 16,75 Euro abstürzten und damit rund ein Viertel ihres Werts verloren, erholten sich am Freitag nochmals leicht auf gut 20 Euro./ka/bb/gi/DP/mw
ISIN NL0000235190 DE0007100000
AXC0101 2006-06-16/16:03
16.06.2006 16:08
ROUNDUP 3: EADS-Chef Forgeard attackiert Airbus-Standort Hamburg
Das deutsche Airbus-Produktionszentrum in Hamburg ist am Freitag aus dem eigenen Konzern unter Beschuss geraten. Noël Forgeard, einer der beiden Chefs der Airbus- Muttergesellschaft EADS <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs), prangerte in einem Radiointerview im Zusammenhang mit den Lieferverzögerungen für das Großraum-Flugzeug A380 "gewisse Produktionsstätten" an. "Diese Vorfälle haben ihren Ursprung eher in den vorgelagerten Werken - Saint-Nazaire, Hamburg -, wo es eine ziemlich große Konzentration von Problemen gegeben hat", sagte Forgeard dem Radiosender Europe 1. Hamburg ist das zweitgrößte Airbus-Werk, das an der A380-Fertigung wesentlich beteiligt ist.
Die Produktionsprobleme beim weltgrößten Passagierflugzeug A380 und angekündigte Milliarden Gewinn-Einbußen, die einen Kurseinbruch der EADS-Aktie auslösten, haben den Luft- und Raumfahrtkonzern in eine schwere Führungskrise gestürzt.
Gegen die in Frankreich erhobenen Vorwürfe hat sich der deutsche Airbus-Chef Gerhard Puttfarcken zur Wehr gesetzt. "Wir brauchen keine Schuldzuweisungen, das ist nicht in Ordnung", sagte Puttfarcken der dpa. Airbus hatte Anfang der Woche die A380-Kunden über die Auslieferungsverzögerungen um sechs bis sieben Monate informiert. Sie seien "auf Engpässe zurückzuführen, die bei der Definition, Herstellung und Installation elektrischer Systeme und Kabelbäume entstanden sind". Die Verkabelung der A380-Innenausstattung ist Aufgabe des Hamburger Airbus-Werks.
"Wir richten unsere Energie darauf, viele Menschen in ganz Europa zu motivieren, um die Probleme in den Griff zu bekommen", sagte Puttfarcken, der Forgeards Äußerung nicht näher bewerten wollte. Er verwies aber auf frühere Aussagen von Airbus-Chef Gustav Humbert. Es komme darauf an, das geplante Aktionsprogramm für die A380 umzusetzen, um die angekündigten Lieferverzögerungen nach Möglichkeit unterschreiten zu können. Mögliche Auswirkungen dieses Programms auf die deutschen Airbus-Standorte wie etwa längere Arbeitszeiten oder Ähnliches seien zur Zeit noch nicht absehbar. "Es mangelt unseren Leuten nicht an Arbeitsbereitschaft", sagte der Chef von Airbus Deutschland.
UNTERSUCHUNG WEGEN MÖGLICHER INSIDERGESCHÄFTE
Forgeard führte selbst jahrelang Airbus bevor er nach einem Machtkampf 2005 die Führung des Mutterkonzerns mit dem deutschen EADS-Rüstungsspezialisten Thomas Enders übernahm. Die Leitung des A380-Programms in Toulouse stehe nicht in Frage, sagte Forgeard. Er wies er den Verdacht unzulässiger Aktiengeschäfte zurück: Er habe erst "im Laufe des Monats April" von den Airbus-Problemen erfahren. Im März sei er also noch nicht "auf dem Laufenden" gewesen. Wie Medien berichteten, soll Forgeard in diesem Monat Aktien des Unternehmens für 2,5 Millionen Euro verkauft haben.
Die französische Börsenaufsicht hat unterdessen Untersuchungen über die jüngsten Aktienbewegungen und mögliche Insidergeschäfte bei EADS eingeleitet. Wie die Börsenaufsicht (AMF) am Freitag mitteilte, gehe sie bereits "seit mehreren Wochen" dem Handel mit EADS-Aktien nach. Auch andere Top-Manager sollen nach Presseinformationen im März EADS-Papiere verkauft haben. Der Kleinaktionärsverband ADAM hatte nach Bekanntwerden der Lieferverzögerungen beim A380 eine Untersuchung der Aktienverkäufe von EADS-Top-Managern verlangt.
DAIMLERCHRYSLER: NICHT ÜBER LIEFERPROBLEME INFORMIERT
EADS-Co-Verwaltungsratschef Arnaud Lagardère, zugleich Großaktionär des Unternehmens, hatte angesichts des Kurssturzes erklärt, man stehe vor "einer schweren Krise". In einem Gespräch mit der Tageszeitung "Le Monde" (Freitag) versprach er, dass er zusammen mit dem deutschen EADS-Co-Aufsichtsratschef Manfred Bischoff darauf reagieren werde, sowohl in industrieller als auch personeller Hinsicht.
Der Autobauer DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) bekräftigte am Freitag, dass er bei dem Verkauf eines EADS-Aktienpakts im April nicht über Lieferprobleme beim A380 informiert war. Damals hatte der Autobauer einen 7,5- Prozent-Anteil verkauft. Gleichzeitig hatte Großaktionär Lagardère bekannt gegeben, seine Beteiligung an EADS von 15 auf 7,5 Prozent halbiert zu haben. Auch Lagardère wies Vorwürfe unzulässiger Aktienverkäufe zurück. Die Airbus-Spitze habe noch Anfang Juni erklärt, keinen Hinweis auf eine Verzögerung beim A380 zu haben. DaimlerChrysler ist derzeit mit 22,32 Prozent an EADS beteiligt. Die EADS-Aktien, die hatten am Mittwoch bis auf 16,75 Euro abstürzten und damit rund ein Viertel ihres Werts verloren, erholten sich am Freitag nochmals leicht auf gut 20 Euro./ka/bb/gi/DP/mw
ISIN NL0000235190 DE0007100000
AXC0101 2006-06-16/16:03
Welches ruhige Fahrwasser?
Die Verzögerungen beim A380 kosten Milliarden an Vertrangsstrafen.
Die notwendigen Umbauten bzw. die Neukonstruktion des A350 kostet Milliarden, möglicherweise im 2stelligen Bereich.
Dohende Stornos noch gar nicht inbegriffen, die würden was? Natürlich Milliarden kosten.
Käme es zu einem Konjunktureinbruch, können Milliarden abgeschrieben werden. Der A380 würde möglicherweise niemals ausgeliefert.
Einziger Lichtblick ist das Gerücht, dass auch Boeing Schwierigkeiten beim Dreamliner hat.
Aber das bringt kaum viel Geld.
Angesichts dieser Umstände muss die offenbar völlig inkompetente und teilweise korrupte Führungsspitze ausgetauscht werden.
Es stehen harte Zeiten kostspieliger Umstrukturierungen bevor. EADS kann nur überleben, wenn Aktionäre oder Steuerzahler gewaltig Kredite geben und schnelle Umstrukturierungs- und Sparmaßnahmen Erfolg haben. Andernfalls ist das Thema erledigt. So lautet das Ende vom Lied aller mit Staatsknete subventionierten Geldverschwender.
Die Verzögerungen beim A380 kosten Milliarden an Vertrangsstrafen.
Die notwendigen Umbauten bzw. die Neukonstruktion des A350 kostet Milliarden, möglicherweise im 2stelligen Bereich.
Dohende Stornos noch gar nicht inbegriffen, die würden was? Natürlich Milliarden kosten.
Käme es zu einem Konjunktureinbruch, können Milliarden abgeschrieben werden. Der A380 würde möglicherweise niemals ausgeliefert.
Einziger Lichtblick ist das Gerücht, dass auch Boeing Schwierigkeiten beim Dreamliner hat.
Aber das bringt kaum viel Geld.
Angesichts dieser Umstände muss die offenbar völlig inkompetente und teilweise korrupte Führungsspitze ausgetauscht werden.
Es stehen harte Zeiten kostspieliger Umstrukturierungen bevor. EADS kann nur überleben, wenn Aktionäre oder Steuerzahler gewaltig Kredite geben und schnelle Umstrukturierungs- und Sparmaßnahmen Erfolg haben. Andernfalls ist das Thema erledigt. So lautet das Ende vom Lied aller mit Staatsknete subventionierten Geldverschwender.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.157.971 von elsur am 17.06.06 08:20:01
Ja genau. EADS ist Pleite, oder steht bald davor. Du solltest Dich einfach besser informieren, als irgendwelche Vermutungen in die Welt zu setzen. Derzeit gibt es weder Schadensersatzforderungen, noch irgendwelche Stornierungen. Sollte es die geben, kann man sich noch früh genug darüber unterhalten.
Ja genau. EADS ist Pleite, oder steht bald davor. Du solltest Dich einfach besser informieren, als irgendwelche Vermutungen in die Welt zu setzen. Derzeit gibt es weder Schadensersatzforderungen, noch irgendwelche Stornierungen. Sollte es die geben, kann man sich noch früh genug darüber unterhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.244 von Fuerte100 am 17.06.06 11:42:50Der Markt wird es in Ruhe abwarten? Das wird er nur unter ganz bestimmten Umständen. Nicht, wenn ein Konjunkturknick kommt. Dann hagelt es Stornos. Dann hagelt es auch EADS-Aktien. Jede Wette.
: Derzeit gibt es weder Schadensersatzforderungen
Meines Wissens ist der Termin auch noch nicht erreicht. Aber es ist bereits heute klar, dass er nicht eingehalten wird.
Die auftraggebenden Fluglinien: Deren eigene Planung wird empfindlich gestört. Sie müssen Geld aufwenden, um Kapazitätsausfälle zu überbrücken. Damit bleibt wohl die Wahl: Vertragsstrafe oder Storno. Wenn jemand glauben mag, dass Gnade vor Recht ergehen wird, i.O. Aber welche Wahrscheinlichkeit dafür?
: Derzeit gibt es weder Schadensersatzforderungen
Meines Wissens ist der Termin auch noch nicht erreicht. Aber es ist bereits heute klar, dass er nicht eingehalten wird.
Die auftraggebenden Fluglinien: Deren eigene Planung wird empfindlich gestört. Sie müssen Geld aufwenden, um Kapazitätsausfälle zu überbrücken. Damit bleibt wohl die Wahl: Vertragsstrafe oder Storno. Wenn jemand glauben mag, dass Gnade vor Recht ergehen wird, i.O. Aber welche Wahrscheinlichkeit dafür?
Quelle: http://www.n-tv.de
Samstag, 17. Juni 2006
Interesse an EADS
Landesbanken wollen einsteigen
Die Landesbanken Hamburgs und Bayerns erwägen einem Magazinbericht zufolge einen Einstieg beim Airbus-Mutterkonzern EADS. Die Bundesländer wollten auf diese Weise ihren Einfluss auf Airbus stabilisieren, meldete die "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab aus ihrer am Montag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf Industriekreise. Hintergrund sei, dass Airbus in den beiden Ländern jeweils über große industrielle Kapazitäten verfüge. In Hamburg wird auch das Riesen-Flugzeug A380 teilweise montiert.
Die Landesbanken sollten einsteigen, sobald EADS-Anteilseigner DaimlerChrysler seine Ankündigung wahr mache, seine Beteiligung zu reduzieren. Im April hatte der Autokonzern angekündigt, die Anteile von ursprünglich 30 Prozent eventuell auf bis zu 15 Prozent abzubauen. Politiker befürchteten schon damals, dadurch könnte das fein austarierte Kräfteverhältnis zwischen Deutschen und Franzosen in dem Konzern aus dem Gleichgewicht geraten. Bei den Banken war am Samstag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Airbus plant dem Magazin zufolge unterdessen, einen Teil der Verluste aus der A380-Lieferverzögerung durch eine höhere Produktion des kleineren A320 aufzufangen. Im nächsten Jahr sollten statt der geplanten rund 380 Maschinen möglichst mehr als 400 Flugzeuge ausgeliefert werden, was rund 700 Mio. Euro zusätzliche Einnahmen bringen würde, berichtete die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Konzernkreise.
EADS hatte am Dienstag mitgeteilt, die Auslieferung des Super-Jumbos A380 werde sich erneut verzögern. In den kommenden drei Jahren werde das den operativen Gewinn um rund zwei Mrd. Euro drücken. Die Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns war daraufhin eingebrochen, der Börsenwert hatte sich binnen weniger Stunden um fast sieben Mrd. Euro verringert.
Samstag, 17. Juni 2006
Interesse an EADS
Landesbanken wollen einsteigen
Die Landesbanken Hamburgs und Bayerns erwägen einem Magazinbericht zufolge einen Einstieg beim Airbus-Mutterkonzern EADS. Die Bundesländer wollten auf diese Weise ihren Einfluss auf Airbus stabilisieren, meldete die "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab aus ihrer am Montag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf Industriekreise. Hintergrund sei, dass Airbus in den beiden Ländern jeweils über große industrielle Kapazitäten verfüge. In Hamburg wird auch das Riesen-Flugzeug A380 teilweise montiert.
Die Landesbanken sollten einsteigen, sobald EADS-Anteilseigner DaimlerChrysler seine Ankündigung wahr mache, seine Beteiligung zu reduzieren. Im April hatte der Autokonzern angekündigt, die Anteile von ursprünglich 30 Prozent eventuell auf bis zu 15 Prozent abzubauen. Politiker befürchteten schon damals, dadurch könnte das fein austarierte Kräfteverhältnis zwischen Deutschen und Franzosen in dem Konzern aus dem Gleichgewicht geraten. Bei den Banken war am Samstag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.
Airbus plant dem Magazin zufolge unterdessen, einen Teil der Verluste aus der A380-Lieferverzögerung durch eine höhere Produktion des kleineren A320 aufzufangen. Im nächsten Jahr sollten statt der geplanten rund 380 Maschinen möglichst mehr als 400 Flugzeuge ausgeliefert werden, was rund 700 Mio. Euro zusätzliche Einnahmen bringen würde, berichtete die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Konzernkreise.
EADS hatte am Dienstag mitgeteilt, die Auslieferung des Super-Jumbos A380 werde sich erneut verzögern. In den kommenden drei Jahren werde das den operativen Gewinn um rund zwei Mrd. Euro drücken. Die Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns war daraufhin eingebrochen, der Börsenwert hatte sich binnen weniger Stunden um fast sieben Mrd. Euro verringert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.352 von Aktienkrieger am 18.06.06 07:48:40wurde von den entsprechenden Landesbanken heute morgen gleich dementiert.
Greetinxx Heinerle2
(long)
Greetinxx Heinerle2
(long)
Der Druck auf EADS-Manager Forgeard wächst: Zwar dementiert das Unternehmen, dass die deutschen Partner seinen Rücktritt gefordert hätten. Doch jetzt drohen mehrere Airlines, die Bestellungen für den Superjet Airbus A380 zu stornieren.
Wahrscheinlich bereits im Preis berücksichtigt, auf kurze Sicht bedeutungslos.
Wahrscheinlich bereits im Preis berücksichtigt, auf kurze Sicht bedeutungslos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.188.579 von elsur am 20.06.06 16:29:54Mit Deinem letzten Satz, hast Du Dir die Antwort selbst gegeben. :-)
Die "Angsthasen" sind so langsm draußen. Jetzt sollte es langsam wieder nach oben gehen. Rückschlagpotenzial ist immer noch vorhanden, aber der Abwärtstrend sollte erstmal gebrochen sein.
Die "Angsthasen" sind so langsm draußen. Jetzt sollte es langsam wieder nach oben gehen. Rückschlagpotenzial ist immer noch vorhanden, aber der Abwärtstrend sollte erstmal gebrochen sein.
seit einstieg letzte woche bin ich bei 15,3 % plus und das ist erst der anfang!
Dann hast du vielleicht von Hr.Forgeard interessante infos bekommen, weil der (...und seine tochter!) vor kurzem ungefähr genausoviel + wie du gemacht hatten.
Verrate dich nicht durch deinen insiderhandel!
Verrate dich nicht durch deinen insiderhandel!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.189.047 von Fuerte100 am 20.06.06 17:10:30Kurzfristig wird auf das Prinzip Hoffnung gezockt. Könnte aber sein, dass die Zocker bald selbst abgezockt werden.
Langfristig kann man sich das einstellige KGV abschminken. EADS ist in den roten Zahlen, das wars erstmal. Im Grund hätte die
Aktie schon bei der Produktentscheidung für den A380 abgestossen gehört. War ein klares Anzeichen von aufkommender Euphorie und Gigantomanie. Typisches Kombinatsdenken im sowjetischen Stil.
Langfristig kann man sich das einstellige KGV abschminken. EADS ist in den roten Zahlen, das wars erstmal. Im Grund hätte die
Aktie schon bei der Produktentscheidung für den A380 abgestossen gehört. War ein klares Anzeichen von aufkommender Euphorie und Gigantomanie. Typisches Kombinatsdenken im sowjetischen Stil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.201.194 von elsur am 21.06.06 11:26:16Mit Deiner Einstellung wäre der Flugzeugbau wohl kaum über dieses Stadium hinausgekommen:
Robbe
Robbe
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.201.194 von elsur am 21.06.06 11:26:16Also lieber elsur, es wird ja als besser was Du da von Dir gibts. Jetzt bewegt sich EADS bereits in den roten Zahlen. Wenn es ja nicht so lustig wäre, könnte man Dich ja gerade der Falschmeldungen bezichtigen.Aber auch nochmal für Dich.
EADS: Rekordergebnis für 2005 – höhere Rentabilität für 2006 erwartet
*
Umsatz: € 34,2 Mrd. - plus 8 Prozent
*
EBIT*: € 2,85 Mrd. - plus 17 Prozent
*
Konzernergebnis: € 1,7 Mrd. - plus 39 Prozent
*
Nettoliquidität: € 5,5 Mrd. - plus 39 Prozent
*
Dividende je Aktie: € 0,65 - plus 30 Prozent
*
Umsatz soll 2006 auf über € 37 Mrd. steigen
*
EBIT* für 2006 zwischen € 3,2 Mrd. und € 3,4 Mrd. erwartet
*
Gewinn je Aktie soll 2006 auf € 2,35 bis € 2,55 steigen
Und hier die aktuellen Quartalsergebnisse.
http://www.eads.com/xml/content/OF00000000400003/4/14/413301…
EADS: Rekordergebnis für 2005 – höhere Rentabilität für 2006 erwartet
*
Umsatz: € 34,2 Mrd. - plus 8 Prozent
*
EBIT*: € 2,85 Mrd. - plus 17 Prozent
*
Konzernergebnis: € 1,7 Mrd. - plus 39 Prozent
*
Nettoliquidität: € 5,5 Mrd. - plus 39 Prozent
*
Dividende je Aktie: € 0,65 - plus 30 Prozent
*
Umsatz soll 2006 auf über € 37 Mrd. steigen
*
EBIT* für 2006 zwischen € 3,2 Mrd. und € 3,4 Mrd. erwartet
*
Gewinn je Aktie soll 2006 auf € 2,35 bis € 2,55 steigen
Und hier die aktuellen Quartalsergebnisse.
http://www.eads.com/xml/content/OF00000000400003/4/14/413301…
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.207.773 von Fuerte100 am 21.06.06 16:33:31Nostalgienummern:
Schwachstellen
- A380 - die bereits einkalkulierten Vertragsstrafen werden die Gewinne unmittelbar reduzieren.
- Der Auftragseinbruch von 40%, damit verbunden der Zwang in Windeseile ein neues Modell zu entwickeln.
Die Kapazitäten dafür sind aber im A380 gebunden. Gleichzeitig muss der Militärtransporter fertigentwickelt werden.
- Insgesamt eine erkennbare Überlastung der entwicklerischen Kapazitäten. Man hat gesehen, dass in einer solchen
Situation bereits Trivialitäten wie Kabelbäume zum Problem werden können.
... Auch wenn der A380 ein "sehr kompliziertes Flugzeug" sei, hätten im Konzern die Kontroll- und Alarmsysteme nicht funktioniert, sagte Forgeard weiter. "Die Teams haben uns sehr spät darüber informiert."
EADS-Co-Aufsichtsratschef Arnaud Lagardère, zugleich Großaktionär des Unternehmens, hatte angesichts des Kurssturzes erklärt, man stehe vor "einer schweren Krise" und er könne durchaus die Sorgen der Aktionäre verstehen. Es gebe einen Mangel an Vertrauen der Anleger, dass Airbus mit einem derart komplexen Projekt wie dem Airbus A380-Programm umgehen könne. ...
- also auch erhebliche organisatorische Fehlentwicklungen
- die Abhängigkeit von Abnehmern, die weltweit im Durchschnitt selbst auf Defiziten sitzen, daher bei den ersten Anzeichen eines Konjunkturknicks eine Stornierungswelle starten werden.
In der besten aller Welten läuft die Konjunktur weiter so gut wie bisher. Dann werden sie wahrscheinlich, wenn auch knapp, die Kurve kriegen. Im gegenteiligen Fall dürften alle Negativfaktoren voll zum Tragen kommen.
EADS hat sich selbst in eine sehr schwierige Lage manövriert. Einerseits dem Management anzulasten, andererseits
politischen Rücksichtnahmen, die kostenintensiv sind. Man denke nur an die Verzögerungen bei der Fertigstellung der
Hamburger Produktionsstätte und die Blockadepolitik egoistischer Anrainer. Forgeard liegt an der Stelle nicht ganz
falsch.
Dazu gibt es weiter nichts zu sagen. Den Rest muss man tatsächlich abwarten.
Schwachstellen
- A380 - die bereits einkalkulierten Vertragsstrafen werden die Gewinne unmittelbar reduzieren.
- Der Auftragseinbruch von 40%, damit verbunden der Zwang in Windeseile ein neues Modell zu entwickeln.
Die Kapazitäten dafür sind aber im A380 gebunden. Gleichzeitig muss der Militärtransporter fertigentwickelt werden.
- Insgesamt eine erkennbare Überlastung der entwicklerischen Kapazitäten. Man hat gesehen, dass in einer solchen
Situation bereits Trivialitäten wie Kabelbäume zum Problem werden können.
... Auch wenn der A380 ein "sehr kompliziertes Flugzeug" sei, hätten im Konzern die Kontroll- und Alarmsysteme nicht funktioniert, sagte Forgeard weiter. "Die Teams haben uns sehr spät darüber informiert."
EADS-Co-Aufsichtsratschef Arnaud Lagardère, zugleich Großaktionär des Unternehmens, hatte angesichts des Kurssturzes erklärt, man stehe vor "einer schweren Krise" und er könne durchaus die Sorgen der Aktionäre verstehen. Es gebe einen Mangel an Vertrauen der Anleger, dass Airbus mit einem derart komplexen Projekt wie dem Airbus A380-Programm umgehen könne. ...
- also auch erhebliche organisatorische Fehlentwicklungen
- die Abhängigkeit von Abnehmern, die weltweit im Durchschnitt selbst auf Defiziten sitzen, daher bei den ersten Anzeichen eines Konjunkturknicks eine Stornierungswelle starten werden.
In der besten aller Welten läuft die Konjunktur weiter so gut wie bisher. Dann werden sie wahrscheinlich, wenn auch knapp, die Kurve kriegen. Im gegenteiligen Fall dürften alle Negativfaktoren voll zum Tragen kommen.
EADS hat sich selbst in eine sehr schwierige Lage manövriert. Einerseits dem Management anzulasten, andererseits
politischen Rücksichtnahmen, die kostenintensiv sind. Man denke nur an die Verzögerungen bei der Fertigstellung der
Hamburger Produktionsstätte und die Blockadepolitik egoistischer Anrainer. Forgeard liegt an der Stelle nicht ganz
falsch.
Dazu gibt es weiter nichts zu sagen. Den Rest muss man tatsächlich abwarten.
EADS ist in den roten Zahlen?!?!?
Falschaussagen-auch wenn nur hier im Board,oder gerade deswegen.. würde ich lieber mal lassen!!!!
Falschaussagen-auch wenn nur hier im Board,oder gerade deswegen.. würde ich lieber mal lassen!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.217.627 von Canadian2000 am 22.06.06 08:56:49Pardon, hast recht. Korrekt müsste es lauten: Ich bin der Meinung, dass hier nicht mehr viel fehlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.221.112 von elsur am 22.06.06 11:40:00Pardon, aber ich bin der Meinung,
dass bei dir schon ganz schön viel fehlt.
dass bei dir schon ganz schön viel fehlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.221.112 von elsur am 22.06.06 11:40:00Ich kann mich meinen Vorrednern nur noch einmal anschließen. Falschaussagen nicht keine Kavaliersdelikte.Und lustig finde ich solche Dinge bzw. Aussagen schon ganz und gar nicht. Sicherlich befindet sich EADS in einer schwiergen Phase, die das Unternehmen aber mit Sicherheit bewältigen wird.
Das müßte doch Aufschwung geben oder was meint ihr?
27.06.2006 08:02
China Eastern Airlines bestellt 30 Airbus A320
SCHANGHAI (AP)--Die China Eastern Airlines (Nachrichten) hat 30 Maschinen vom Typ Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) A320 bestellt. Welches Volumen der Auftrag hat, wurde zunächst nicht bekannt. China Eastern erklärte lediglich, man zahle nicht den Listenpreis von 1,4 Mrd EUR. China Eastern Airlines, eine der drei größten Fluggesellschaften des Landes, erwartet, dass die Flugzeuge zwischen Mai 2008 und November 2010 geliefert werden.
Erst vor knapp zwei Wochen hatte Air China 24 Airbus A320 bestellt. Diese Order war Teil eines im November vergangenen Jahres geschlossenen Abkommens, das den Kauf von 150 Airbus-Maschinen durch verschiedene chinesische Fluggesellschaften vorsieht.
27.06.2006 08:02
China Eastern Airlines bestellt 30 Airbus A320
SCHANGHAI (AP)--Die China Eastern Airlines (Nachrichten) hat 30 Maschinen vom Typ Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) A320 bestellt. Welches Volumen der Auftrag hat, wurde zunächst nicht bekannt. China Eastern erklärte lediglich, man zahle nicht den Listenpreis von 1,4 Mrd EUR. China Eastern Airlines, eine der drei größten Fluggesellschaften des Landes, erwartet, dass die Flugzeuge zwischen Mai 2008 und November 2010 geliefert werden.
Erst vor knapp zwei Wochen hatte Air China 24 Airbus A320 bestellt. Diese Order war Teil eines im November vergangenen Jahres geschlossenen Abkommens, das den Kauf von 150 Airbus-Maschinen durch verschiedene chinesische Fluggesellschaften vorsieht.
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http://www.welt.de/data/2006/06/26/932197.html
Unterdessen hat ein Aktionärsverband eine Sammelklage angekündigt, um Schadensersatz für Verluste nach dem Einbruch der EADS-Aktie geltend zu machen. Die Papiere hatten nach Bekanntwerden der Lieferverzögerungen fast ein Drittel ihres Wertes verloren. Die Vereinigung aktiver Aktionäre schätzt die Verluste für die Anteilseigner auf zehn Mrd. Euro und will, "daß die Aktionäre ihren Einsatz zurückbekommen können".
Vielleicht kriegen manche von Euch so Ihr Geld zurück. Ich glaube nur nicht, dass die Aktie noch lange auf dem jetzigen Kurs stabil bleibt. Bleibt dann die Möglichkeit, dass es anschliessend nicht mehr viel zu verteilen gibt.
Viel Glück jedenfalls.
[Akte geschlossen]
Unterdessen hat ein Aktionärsverband eine Sammelklage angekündigt, um Schadensersatz für Verluste nach dem Einbruch der EADS-Aktie geltend zu machen. Die Papiere hatten nach Bekanntwerden der Lieferverzögerungen fast ein Drittel ihres Wertes verloren. Die Vereinigung aktiver Aktionäre schätzt die Verluste für die Anteilseigner auf zehn Mrd. Euro und will, "daß die Aktionäre ihren Einsatz zurückbekommen können".
Vielleicht kriegen manche von Euch so Ihr Geld zurück. Ich glaube nur nicht, dass die Aktie noch lange auf dem jetzigen Kurs stabil bleibt. Bleibt dann die Möglichkeit, dass es anschliessend nicht mehr viel zu verteilen gibt.
Viel Glück jedenfalls.
[Akte geschlossen]
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.313.420 von elsur am 28.06.06 11:50:05Das war mir ja klar das Du wieder auftauchst,wenn der Kurs etwas fällt. Ich gebe Dir noch einen letzten Tipp. Beschäftige Dich einfach etwas mehr mit dem Konzern EADS. Dann hast Du zumindestens Deine Hausaufgaben gemacht. Derzeit schein Dein Wissensstand bei EADS nicht allzu hoch zu sein. Aber um Provozieren zu können, reicht er halt aus.
elsur ich lese ja schon ne ganze weile hier im Forum und habe mich noch nie geäussert. Aber, ich muss schon sagen: Hier wird viel Müll gepostet aber du bist hier einer der dümmsten Schwätzer. Unglaublich!
Armer kerl.
Armer kerl.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 29. Juni 2006, 10:51 Uhr
Bestellungen
Zwischenhoch für Airbus
Nach all den katastrophalen Nachrichten der vergangenen Wochen dürften zwei Meldungen vom Donnerstag Balsam auf die Wunden von Airbus sein: Nicht nur, dass eine brasilianische Fluggesellschaft 37 Maschinen ordert, Stammkunde Emirates möchte darüber hinaus eine bestehende Bestellung ändern. Die Scheichs setzen ausgerechnet auf zwei problembehaftete Typen.
Airbus ist Mitte der Woche sowohl ein paar zusätzliche Großraumflugzeuge vom Typ A380, als auch dessen kleine Brüder aus der A320-Familie losgeworden. Foto: Airbus
HB SAO PAULO/DUBAI. Die brasilianische Fluggesellschaft TAM hat ein Jahr nach ihrer Großbestellung bei Airbus weitere 37 Maschinen geordert. Der Flugzeugbauer soll diesmal 15 Airbus A319, 16 Maschinen vom Typ A320 und 6 A330 an die Brasilianer liefern, wie TAM am Donnerstag in Sao Paulo mitteilte. Finanzielle Details wurden nicht genannt. A319 und A320 sind Kurzstrecken-Jets, der A330 eine Mittelstrecken-Maschine.
Die Flugzeuge sollen bis zum Jahr 2010 geliefert werden. Im vergangenen Jahr hatte TAM bei Airbus bereits 29 A320 bestellt, die im selben Zeitraum ausgeliefert werden sollen. Zudem hatten die Unternehmen eine Option für weitere 20 A320 ausgehandelt.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Weitere Kursdaten:
EMIRATES BK INTL 06-08MTN
SINGAPORE AIRL. SD-50
Emirates Airlines verhandelt noch über die Änderung seiner Bestellungen aus dem Jahr 2003. Die Fluggesellschaft wolle die 20 bestellten Maschinen des Langstrecken-Typs A340-600 gegen solche des größeren A380 bzw. des noch zu entwickelnden Mittel- und Langstreckenfliegers A350 ersetzen, berichtet die Zeitung „Gulf News“ am Donnerstag unter Berufung auf Habib Fakih, Präsident von Airbus für den Mittleren Osten.
Airbus und dessen Mutterkonzern EADS standen in den vergangenen Wochen unter enormem Druck, weil eine erneute Lieferverzögerung beim A380 das Unternehmen Milliarden an Gewinnen kostet; die Elektrik in dem Flieger ist noch nicht ausgereift. Zudem steht der französische EADS-Chef Noel Forgeard im Verdacht des Insiderhandels. Er hatte nur wenige Monate vor Bekanntgabe der Probleme Aktienoptionen eingelöst und dabei 2,5 Mill. Euro verdient. Forgeard beteuert, er habe zum Zeitpunkt des Geschäfts nichts von den neuerlichen Lieferverzögerungen gewusst. Doch trotz dieser Beteuerungen droht Forgeard die Abberufung.
EADS war für die erneuten Probleme – insgesamt verschiebt sich die Auslieferung des A380 um fast ein Jahr – von etlichen Kunden scharf angegriffen worden. Einige Leasing- und Fluggesellschaften hatten sogar Abbestellungen erwogen. Emirates als einer der treuesten Airbus-Kunden reagierte dagegen gelassen. „Wir ziehen eine Stornierung unserer Bestellungen nicht in Betracht. Wir haben darüber nicht nachgedacht“, hatte ein Vertreter der Fluglinie mit Sitz in Dubai gesagt. Emirates hat 43 der Riesenflieger geordert und ist damit größter Besteller des Flugzeugs. Insgesmt gibt es 159 Bestellungen.
Bestellungen
Zwischenhoch für Airbus
Nach all den katastrophalen Nachrichten der vergangenen Wochen dürften zwei Meldungen vom Donnerstag Balsam auf die Wunden von Airbus sein: Nicht nur, dass eine brasilianische Fluggesellschaft 37 Maschinen ordert, Stammkunde Emirates möchte darüber hinaus eine bestehende Bestellung ändern. Die Scheichs setzen ausgerechnet auf zwei problembehaftete Typen.
Airbus ist Mitte der Woche sowohl ein paar zusätzliche Großraumflugzeuge vom Typ A380, als auch dessen kleine Brüder aus der A320-Familie losgeworden. Foto: Airbus
HB SAO PAULO/DUBAI. Die brasilianische Fluggesellschaft TAM hat ein Jahr nach ihrer Großbestellung bei Airbus weitere 37 Maschinen geordert. Der Flugzeugbauer soll diesmal 15 Airbus A319, 16 Maschinen vom Typ A320 und 6 A330 an die Brasilianer liefern, wie TAM am Donnerstag in Sao Paulo mitteilte. Finanzielle Details wurden nicht genannt. A319 und A320 sind Kurzstrecken-Jets, der A330 eine Mittelstrecken-Maschine.
Die Flugzeuge sollen bis zum Jahr 2010 geliefert werden. Im vergangenen Jahr hatte TAM bei Airbus bereits 29 A320 bestellt, die im selben Zeitraum ausgeliefert werden sollen. Zudem hatten die Unternehmen eine Option für weitere 20 A320 ausgehandelt.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Weitere Kursdaten:
EMIRATES BK INTL 06-08MTN
SINGAPORE AIRL. SD-50
Emirates Airlines verhandelt noch über die Änderung seiner Bestellungen aus dem Jahr 2003. Die Fluggesellschaft wolle die 20 bestellten Maschinen des Langstrecken-Typs A340-600 gegen solche des größeren A380 bzw. des noch zu entwickelnden Mittel- und Langstreckenfliegers A350 ersetzen, berichtet die Zeitung „Gulf News“ am Donnerstag unter Berufung auf Habib Fakih, Präsident von Airbus für den Mittleren Osten.
Airbus und dessen Mutterkonzern EADS standen in den vergangenen Wochen unter enormem Druck, weil eine erneute Lieferverzögerung beim A380 das Unternehmen Milliarden an Gewinnen kostet; die Elektrik in dem Flieger ist noch nicht ausgereift. Zudem steht der französische EADS-Chef Noel Forgeard im Verdacht des Insiderhandels. Er hatte nur wenige Monate vor Bekanntgabe der Probleme Aktienoptionen eingelöst und dabei 2,5 Mill. Euro verdient. Forgeard beteuert, er habe zum Zeitpunkt des Geschäfts nichts von den neuerlichen Lieferverzögerungen gewusst. Doch trotz dieser Beteuerungen droht Forgeard die Abberufung.
EADS war für die erneuten Probleme – insgesamt verschiebt sich die Auslieferung des A380 um fast ein Jahr – von etlichen Kunden scharf angegriffen worden. Einige Leasing- und Fluggesellschaften hatten sogar Abbestellungen erwogen. Emirates als einer der treuesten Airbus-Kunden reagierte dagegen gelassen. „Wir ziehen eine Stornierung unserer Bestellungen nicht in Betracht. Wir haben darüber nicht nachgedacht“, hatte ein Vertreter der Fluglinie mit Sitz in Dubai gesagt. Emirates hat 43 der Riesenflieger geordert und ist damit größter Besteller des Flugzeugs. Insgesmt gibt es 159 Bestellungen.
Die neuen Milliardenaufträge scheinen wohl so lange niemanden zu interessieren, bis ein neuer Name für das Spitzenmanagement gefallen ist. Dieser Name wird bald fallen und die Aktie wird dann abgehen wie Schmidt´s Katze. Was gilt die Wette ?
SAO PAULO -
Die brasilianische Fluggesellschaft Tam hat ein Jahr nach ihrer Großbestellung bei Airbus weitere 37 Maschinen geordert. Der Flugzeugbauer soll diesmal 15 Airbus A319, 16 Maschinen vom Typ A320 und sechs A330 an die Brasilianer liefern. Die Flugzeuge sollen bis 2010 geliefert werden.
Die brasilianische Fluggesellschaft Tam hat ein Jahr nach ihrer Großbestellung bei Airbus weitere 37 Maschinen geordert. Der Flugzeugbauer soll diesmal 15 Airbus A319, 16 Maschinen vom Typ A320 und sechs A330 an die Brasilianer liefern. Die Flugzeuge sollen bis 2010 geliefert werden.
HANDELSBLATT, Samstag, 01. Juli 2006, 10:59 Uhr
US-Militär bestellt Hubschrauber
Milliardenauftrag für EADS
Zum ersten Mal in seiner Geschichte wird der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS zum Hauptauftragnehmer der US-amerikanischen Streitkräfte. Die Amerikaner investieren einen Milliardenbetrag in europäische Hubschrauber.
HB AMSTERDAM. EADS soll die US- Streitkräfte mit Mehrzweck-Hubschraubern vom Typ UH-145 ausrüsten. Das teilte das Unternehmen am Freitagabend in Amsterdam mit. Mit dem Erfolg im Programm LUH (Light Utility Helicopter) werde die EADS erstmals Hauptauftragnehmer der US-amerikanischen Streitkräfte, hieß es in der Erklärung. Der Bedarf im LUH-Programm umfasse bis zu 352 Hubschrauber, der Gesamtwert des Programms belaufe sich auf rund drei Milliarden Dollar (2,35 Mrd. Euro).
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Intraday 3 Monate 1 Jahr
„Dieser Erfolg bestätigt, dass die EADS ein anerkannter Partner im amerikanischen Verteidigungsgeschäft ist“, erklärten die Konzernchefs Tom Enders and Noël Forgeard. EADS North America übernehme die industrielle Führung für die UH-145. Zu den wichtigsten Partnerunternehmen gehörten die EADS-Tochter American Eurocopter, Sikorsky Aircraft, WestWind Technologies und CAE USA. American Eurocopter werde mit der Produktion, Montage und Auslieferung der Hubschrauber betraut sein. Für den Bau der UH-145 einer Version der Mehrzweck-Hubschraubers EC145 von Eurocopter soll eine Fertigungslinie in den USA errichtet werden.
Zuvor hatte EADS am Freitag mitgeteilt. dass sie 34 Transporthubschrauber des Typs NH90 nach Australien liefern wird.
US-Militär bestellt Hubschrauber
Milliardenauftrag für EADS
Zum ersten Mal in seiner Geschichte wird der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS zum Hauptauftragnehmer der US-amerikanischen Streitkräfte. Die Amerikaner investieren einen Milliardenbetrag in europäische Hubschrauber.
HB AMSTERDAM. EADS soll die US- Streitkräfte mit Mehrzweck-Hubschraubern vom Typ UH-145 ausrüsten. Das teilte das Unternehmen am Freitagabend in Amsterdam mit. Mit dem Erfolg im Programm LUH (Light Utility Helicopter) werde die EADS erstmals Hauptauftragnehmer der US-amerikanischen Streitkräfte, hieß es in der Erklärung. Der Bedarf im LUH-Programm umfasse bis zu 352 Hubschrauber, der Gesamtwert des Programms belaufe sich auf rund drei Milliarden Dollar (2,35 Mrd. Euro).
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Intraday 3 Monate 1 Jahr
„Dieser Erfolg bestätigt, dass die EADS ein anerkannter Partner im amerikanischen Verteidigungsgeschäft ist“, erklärten die Konzernchefs Tom Enders and Noël Forgeard. EADS North America übernehme die industrielle Führung für die UH-145. Zu den wichtigsten Partnerunternehmen gehörten die EADS-Tochter American Eurocopter, Sikorsky Aircraft, WestWind Technologies und CAE USA. American Eurocopter werde mit der Produktion, Montage und Auslieferung der Hubschrauber betraut sein. Für den Bau der UH-145 einer Version der Mehrzweck-Hubschraubers EC145 von Eurocopter soll eine Fertigungslinie in den USA errichtet werden.
Zuvor hatte EADS am Freitag mitgeteilt. dass sie 34 Transporthubschrauber des Typs NH90 nach Australien liefern wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.369.433 von liftboi am 01.07.06 11:51:37Mist, ich hab die Aktie seit ihrem Sturz nur beobachtet und seitdem knapp 18% verpasst
Meint ihr die Aktie wird noch weiter steigen? Der Milliardenschwere Auftrag über die Hubschrauber könnte am Montag einen deutlichen Schub nach oben geben, oder?
Meint ihr die Aktie wird noch weiter steigen? Der Milliardenschwere Auftrag über die Hubschrauber könnte am Montag einen deutlichen Schub nach oben geben, oder?
Die EC 145, ein zweimotoriger Mehrzweck-Hubschrauber der mittleren Gewichtsklasse, wird durch zwei Triebwerke vom Typ Turbomeca Arriel 1 E2 angetrieben.
Dank ihrer geräumigen Kabine mit ebenem Boden ist die EC 145 für eine Vielzahl von Einsätzen kon-figurierbar, darunter Personentransporte (von bis zu neun Fluggästen), VIP-Flugdienst, SAR- und EMS-Missionen sowie Einsätze im parapublic Bereich (Polizei und Bundesgrenzschutz).
Breite Seitentüren ermöglichen einen bequemen Einstieg in die Kabine, dank der großen quergeteilten Laderaumklappe können Patienten und Ausrüstung horizontal an bord genommen werden. Beides charakteristische Merkmale der EC 145, die auch mit Glascockpit “Avionique Nouvelle” (MEGHAS©) lieferbar ist.
Technische Angaben EC 145
Max. Abfluggewicht: 3585 kg
7904 lb
Max. Abfluggewicht (mit Außenlast): 3585 kg
7904 lb
Zuladung: 1793 kg
3953 lb
Kapazität: 1 Pilot + 9 Passagiere
(in Standard-Konfiguration)
oder
1500 kg
3307 lb
mit Lasthakenanlage
Antrieb: 2 Turbomeca Arriel 1E2
Maximale Abflugleistung: 574 kW
770 WPS
Schnelle Reisegeschwindigkeit (bei max. Abfluggewicht): 246 km/h
133 kts
Quelle: http://www.eads.com/web/lang/de/1024/content/OF0000000040000…
EC145 - Light Utility Helicopter (LUH)
The technologically-advanced and operationally-proven EC145 multi-mission helicopter is used worldwide for law enforcement, emergency medical transportation, search and rescue, offshore and utility operations, and corporate transport. It leverages the latest in modern and proven technology to deliver superior performance, outstanding operational reliability, excellent maintainability and safety.
The unobstructed main cabin is easily re-configurable to maximize mission flexibility, and the helicopter's sliding side and rear clamshell doors optimize access and effective space utilization. Seating capacity is for up to nine passengers, and two stretchers can be installed for medevac missions.
Incorporation of proven and new COTS technologies with the UH-145's operational capabilities result in an aircraft that is exceptionally easy and affordable to operate and maintain. Extensive use of new, lightweight manufacturing materials and extensive system modularity simplifies maintenance, reducing lifetime ownership costs and logistics requirements.
UH-145 - Light Utility Helicopter (LUH)
The U.S. Army is planning to acquire more than 300 LUH platforms to replace aging UH-1 and OH-58 aircraft through a commercial off-the-shelf (COTS)-based acquisition strategy. The LUH will perform a wide range of light utility missions in the United States, including passenger and logistics transportation, medical evacuation and homeland security operations. The Army National Guard is expected to receive the majority of these replacement aircraft.
EADS North America's UH-145 solution will be a U.S.-built helicopter that offers a best value solution to meet or exceed all speed, range, endurance and performance requirements for the LUH mission. The UH-145 is a version of the highly successful EC145 helicopter, which has been in production since 2002 for law enforcement, paramilitary and security agencies, emergency medical service providers, offshore operators and corporations in America and around the world.
On 03 October 2005 EADS North America expanded the industrial team for its UH-145 advanced helicopter with the addition of Sikorsky Aircraft, which will provide its expertise in contractor logistics support (CLS) for the U.S. Army's Light Utility Helicopter (LUH) mission.
Also joining the UH-145 team are WestWind Technologies, specializing in fast-reaction helicopter systems integration, engineering support, and program management support, and CAE, specializing in simulation and training. Together, the new team members augment the proven capabilities of EADS North America and its American Eurocopter business unit.
Overall program management for the UH-145 system will be directed by EADS North America Defense, a business unit of Arlington, Virginia-based EADS North America.
Sikorsky occupies a prominent position in the medium-to-heavy military helicopter marketplace, and its products are used by all branches of the U.S. armed forces as well as many foreign militaries. The company's role on the UH-145 team provides a complementary business activity for Sikorsky, which does not produce an aircraft in the Light Utility Helicopter category that meets with the requirements set forth in the Army's LUH request for proposals.
WestWind Technologies operates the U.S. Army's Logistics Support Facility at Redstone Arsenal in Huntsville, Alabama, and specializes in quick-reaction, cost-effective mission equipment integration and airframe modification. Programs handled by the company include integration of the Common Missile Warning System on Army CH-47 Chinooks, UH-60 BLACK HAWKs, and AH-64 Apaches; the design, mechanical and electrical integration, and installation of Martin-Baker crashworthy seats on U.S. Air Force HH-60G PAVE HAWK special operations helicopters; and desert modifications for the U.S. Army's UH-60 BLACK HAWK, CH-47 Chinook, AH-64 Apache and OH-58D Kiowa Warrior helicopters.
Tampa, Florida-based CAE USA will supply the UH-145 cockpit procedures trainers, which will become an integral element of pilot training and familiarization for Army crews operating the helicopter. CAE is a global leader in the design of sophisticated military and commercial training systems, having supplied the defense forces of more than 30 nations with simulation, training, and mission rehearsal solutions. The company has designed the widest range of helicopter simulators in the world, including A/MH-6, MH-60, and MH-47 combat mission simulators for the U.S. Army's 160th Special Operations Aviation Regiment.
Dimensions
Length (rotor rotating)
Fuselage length
Height
Fuselage width
Main rotor diameter
Tail rotor diameter
42.7 ft.
33.4 ft.
11.3 ft.
5.7 ft.
36.1 ft.
6.4 ft.
Weights
Maximum take-off weight
Maximum weight with external load
Useful load
7,903 lb.
7,903 lb.
3,953 lb.
Capacity 2 pilots +
8 passengers
Powerplants
Take-off power (per engine) 2 Turbomeca ARRIEL 1E2
738 shp
Performance at Mission Weight (ISA)
Maximum speed (Vne) at SL
Hover ceiling IGE
Hover ceiling OGE
Range at SL
145 kt.
11,300 ft.
9,000 ft.
370 nm
Quelle: http://www.globalsecurity.org/military/world/europe/ec145.ht…
mfg Robbe
The technologically-advanced and operationally-proven EC145 multi-mission helicopter is used worldwide for law enforcement, emergency medical transportation, search and rescue, offshore and utility operations, and corporate transport. It leverages the latest in modern and proven technology to deliver superior performance, outstanding operational reliability, excellent maintainability and safety.
The unobstructed main cabin is easily re-configurable to maximize mission flexibility, and the helicopter's sliding side and rear clamshell doors optimize access and effective space utilization. Seating capacity is for up to nine passengers, and two stretchers can be installed for medevac missions.
Incorporation of proven and new COTS technologies with the UH-145's operational capabilities result in an aircraft that is exceptionally easy and affordable to operate and maintain. Extensive use of new, lightweight manufacturing materials and extensive system modularity simplifies maintenance, reducing lifetime ownership costs and logistics requirements.
UH-145 - Light Utility Helicopter (LUH)
The U.S. Army is planning to acquire more than 300 LUH platforms to replace aging UH-1 and OH-58 aircraft through a commercial off-the-shelf (COTS)-based acquisition strategy. The LUH will perform a wide range of light utility missions in the United States, including passenger and logistics transportation, medical evacuation and homeland security operations. The Army National Guard is expected to receive the majority of these replacement aircraft.
EADS North America's UH-145 solution will be a U.S.-built helicopter that offers a best value solution to meet or exceed all speed, range, endurance and performance requirements for the LUH mission. The UH-145 is a version of the highly successful EC145 helicopter, which has been in production since 2002 for law enforcement, paramilitary and security agencies, emergency medical service providers, offshore operators and corporations in America and around the world.
On 03 October 2005 EADS North America expanded the industrial team for its UH-145 advanced helicopter with the addition of Sikorsky Aircraft, which will provide its expertise in contractor logistics support (CLS) for the U.S. Army's Light Utility Helicopter (LUH) mission.
Also joining the UH-145 team are WestWind Technologies, specializing in fast-reaction helicopter systems integration, engineering support, and program management support, and CAE, specializing in simulation and training. Together, the new team members augment the proven capabilities of EADS North America and its American Eurocopter business unit.
Overall program management for the UH-145 system will be directed by EADS North America Defense, a business unit of Arlington, Virginia-based EADS North America.
Sikorsky occupies a prominent position in the medium-to-heavy military helicopter marketplace, and its products are used by all branches of the U.S. armed forces as well as many foreign militaries. The company's role on the UH-145 team provides a complementary business activity for Sikorsky, which does not produce an aircraft in the Light Utility Helicopter category that meets with the requirements set forth in the Army's LUH request for proposals.
WestWind Technologies operates the U.S. Army's Logistics Support Facility at Redstone Arsenal in Huntsville, Alabama, and specializes in quick-reaction, cost-effective mission equipment integration and airframe modification. Programs handled by the company include integration of the Common Missile Warning System on Army CH-47 Chinooks, UH-60 BLACK HAWKs, and AH-64 Apaches; the design, mechanical and electrical integration, and installation of Martin-Baker crashworthy seats on U.S. Air Force HH-60G PAVE HAWK special operations helicopters; and desert modifications for the U.S. Army's UH-60 BLACK HAWK, CH-47 Chinook, AH-64 Apache and OH-58D Kiowa Warrior helicopters.
Tampa, Florida-based CAE USA will supply the UH-145 cockpit procedures trainers, which will become an integral element of pilot training and familiarization for Army crews operating the helicopter. CAE is a global leader in the design of sophisticated military and commercial training systems, having supplied the defense forces of more than 30 nations with simulation, training, and mission rehearsal solutions. The company has designed the widest range of helicopter simulators in the world, including A/MH-6, MH-60, and MH-47 combat mission simulators for the U.S. Army's 160th Special Operations Aviation Regiment.
Dimensions
Length (rotor rotating)
Fuselage length
Height
Fuselage width
Main rotor diameter
Tail rotor diameter
42.7 ft.
33.4 ft.
11.3 ft.
5.7 ft.
36.1 ft.
6.4 ft.
Weights
Maximum take-off weight
Maximum weight with external load
Useful load
7,903 lb.
7,903 lb.
3,953 lb.
Capacity 2 pilots +
8 passengers
Powerplants
Take-off power (per engine) 2 Turbomeca ARRIEL 1E2
738 shp
Performance at Mission Weight (ISA)
Maximum speed (Vne) at SL
Hover ceiling IGE
Hover ceiling OGE
Range at SL
145 kt.
11,300 ft.
9,000 ft.
370 nm
Quelle: http://www.globalsecurity.org/military/world/europe/ec145.ht…
mfg Robbe
ich kann nur sagen: wenn eindecken, dann so schnell wie möglich...
HANDELSBLATT, Sonntag, 02. Juli 2006, 18:26 Uhr
Forgeard und Humbert zurückgetreten
Führungsstreit bei EADS bereinigt
Nach dem Desaster um die Verzögerungen bei der Auslieferung des Großraumflugzeuges Airbus A380 haben EADS-Co-Chef Noël Forgeard sowie der deutsche Airbus-Chef Gustav Humbert ihre Plätze freigemacht. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nun nach nur einem Jahr eine neue Führungsriege.
Noel Forgeard nimmt seinen Hut. Foto: AP
HB PARIS. EADS-Co-Chef Noël Forgeard sowie der deutsche Airbus-Chef Gustav Humbert sind mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurückgetreten. Nachfolger von Forgeard wird der bisherige Chef der französischen Bahngesellschaft SCNF, Louis Gallois, teilte EADS am Sonntag mit. Der 62-jährige Gallois werde ab sofort gemeinsam mit seinem deutschen Kollegen Tom Enders den EADS- Konzern sowie das EADS Executive Committee führen, hieß es.
Der Manager Christian Streiff wird neuer Chef der Tochter Airbus, womit nach Humbert erneut ein Franzose das Amt übernimmt. Der 51- jährige Streiff war bisher in führender Position beim französischen Mischkonzern Saint-Gobain tätig. Damit ist der wochenlange Führungsstreit bei EADS beendet.
Schon seit Tagen kursierten Gerüche und Spekulationen um die Neubesetzung der beiden Ämter. Besonders der Franzose war in den vergangenen Wochen massiv wegen umstrittener Aktienverkäufe und Schuldzuweisungen in der Airbus-Krise in die Kritik geraten.
Am 13. Juni hatte EADS erstmals öffentlich Produktionsprobleme beim mit Spannung erwarteten größten Passagierflugzeug der Welt eingeräumt. Die Besteller der bisher 159 neuen Riesen-Jets wurden über die „Veränderung des Produktionsprogramms“ benachrichtigt. Rund sechs Monate vor dem Ersteinsatz des A380 hat Airbus den Auslieferungszeitplan für sein Großflugzeug mit 555 Passagieren um ein gutes halbes Jahr verschoben. Angesichts dieser bereits zweiten Verzögerung bei Airbus hatten mehrere Fluggesellschaften Entschädigungen gefordert oder sogar Abbestellungen in Erwägung gezogen.
HANDELSBLATT, Sonntag, 02. Juli 2006, 18:26 Uhr
Forgeard und Humbert zurückgetreten
Führungsstreit bei EADS bereinigt
Nach dem Desaster um die Verzögerungen bei der Auslieferung des Großraumflugzeuges Airbus A380 haben EADS-Co-Chef Noël Forgeard sowie der deutsche Airbus-Chef Gustav Humbert ihre Plätze freigemacht. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nun nach nur einem Jahr eine neue Führungsriege.
Noel Forgeard nimmt seinen Hut. Foto: AP
HB PARIS. EADS-Co-Chef Noël Forgeard sowie der deutsche Airbus-Chef Gustav Humbert sind mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurückgetreten. Nachfolger von Forgeard wird der bisherige Chef der französischen Bahngesellschaft SCNF, Louis Gallois, teilte EADS am Sonntag mit. Der 62-jährige Gallois werde ab sofort gemeinsam mit seinem deutschen Kollegen Tom Enders den EADS- Konzern sowie das EADS Executive Committee führen, hieß es.
Der Manager Christian Streiff wird neuer Chef der Tochter Airbus, womit nach Humbert erneut ein Franzose das Amt übernimmt. Der 51- jährige Streiff war bisher in führender Position beim französischen Mischkonzern Saint-Gobain tätig. Damit ist der wochenlange Führungsstreit bei EADS beendet.
Schon seit Tagen kursierten Gerüche und Spekulationen um die Neubesetzung der beiden Ämter. Besonders der Franzose war in den vergangenen Wochen massiv wegen umstrittener Aktienverkäufe und Schuldzuweisungen in der Airbus-Krise in die Kritik geraten.
Am 13. Juni hatte EADS erstmals öffentlich Produktionsprobleme beim mit Spannung erwarteten größten Passagierflugzeug der Welt eingeräumt. Die Besteller der bisher 159 neuen Riesen-Jets wurden über die „Veränderung des Produktionsprogramms“ benachrichtigt. Rund sechs Monate vor dem Ersteinsatz des A380 hat Airbus den Auslieferungszeitplan für sein Großflugzeug mit 555 Passagieren um ein gutes halbes Jahr verschoben. Angesichts dieser bereits zweiten Verzögerung bei Airbus hatten mehrere Fluggesellschaften Entschädigungen gefordert oder sogar Abbestellungen in Erwägung gezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.384.949 von liftboi am 02.07.06 19:50:48das dürfte schwer sein, noch günstig rein zu kommen, bei L&S schon fast 5 % im Plus auf 23,44 zu 23,76
jetzt schon 23,77 zu 24.11
wenn man mittel oder langfristig denkt, dann sind die derzeitigen Kurse um 22 oder 24 EUR gute Einstigeskurse.
Wir waren noch vor kurzem bei 35 EUR.
Ich werde morgen einsteigen.
Wir waren noch vor kurzem bei 35 EUR.
Ich werde morgen einsteigen.
Ich versuche heute noch einzusteigen, allerdings auch nicht zu jedem Kurs. Das Kursziel liegt teilweise bei 24 Euro, da dürften wir bei Eröffnung ja schon drüber liegen. Ich bin gespannt
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.389.113 von onkel_dagobert_hh am 03.07.06 08:36:16Ich hab sie bekommen, zu 22,78 Euro.
Naja, das war ja mal nix mit er Eröffnung um 24 Euro. Seltsam, sah bis kurz vor 9 noch danach aus.
Wieso?? Das verstehe ich nicht?? Das Bid uns Ask stand doch schon bei 24 und jetzt fällt sie? Wie kommt das bei den Nachrichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.389.407 von onkel_dagobert_hh am 03.07.06 09:11:33das war schon gut so, wurde vorbörslich wieder hochgekauft, erst wieder runter zum GAP jetzt steigt sie wieder klasse
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.389.407 von onkel_dagobert_hh am 03.07.06 09:11:33.....da hat wohl einer das teil erst mal unter 22 gedrückt....schon merkwürdig....
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.389.551 von mfierke am 03.07.06 09:22:22Ja, in Paris sind jetzt schon 32Millionen Umsatz, DERBEEEE
Ich mein was soll denn noch passieren? Neue milliardenschwere Aufträge, neues Top Management, früher oder später wird der Kurs schon wieder auf die 30 gehen
Weiss jmd eine Erklärung warum bei den News der Kurs runtergeht?
Der Crash vor einigen Wochen kam doch vielen sehr gelegen !! Günstiger wird man hier wohl kaum noch einsteigen können. Fundamental ist die Aktie ein Kauf, war sie vorher aber auch.
Schaut euch den Airbus einfach mal an, glaubt wirklich einer, dass war eine Fehlinvestition ??? Der Flieger ist der absolute Wahnsinn. Die "Problemchen" werden bald wieder der Vergangenheit angehören !!
Schaut euch den Airbus einfach mal an, glaubt wirklich einer, dass war eine Fehlinvestition ??? Der Flieger ist der absolute Wahnsinn. Die "Problemchen" werden bald wieder der Vergangenheit angehören !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.390.934 von TimeFactor am 03.07.06 11:03:19Bist Du denn auch investiert?
Meinst Du ein Stop bei 21 euro ist zu niedrig gesetzt? Bin noch neu, und deshalb sehr vorsichtig
Meinst Du ein Stop bei 21 euro ist zu niedrig gesetzt? Bin noch neu, und deshalb sehr vorsichtig
Scheint so, dass trotz guter news eads im Gap verreckt.
Ich kann nur empfehlen, sich mit EADS einzudecken. Ich bin es seit längerem und werde es nun wie Kostolany halten: 1-2 Jahre schlafen, dann abschöpfen.
Bei dieser Substanz, Auftragslage und neu motivierter Führung kann nicht viel schiefgehen.
Die neue Führung von EADS will die Probleme beim Flugzeugbauer Airbus schnell lösen. "Wir müssen die A380 stabilisieren sowie unsere Produktstrategie, unsere Prozesse und unsere industrielle Aufstellung vorantreiben", teilten die Vorstandschefs Tom Enders und der neu ernannte Louis Gallois am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung mit.
EADS-Führung will Probleme bei Airbus rasch lösen
EADS-Co-Vorstandschef Thomas Enders: Will gemeinsam mit Louis Gallois Probleme schnell beheben.
Das neue Führungsduo stellte einen Umbau bei dem europäischen Gemeinschaftsunternehmen in Aussicht. Bei EADS wie auch bei der Tochter seien organisatorische Veränderungen in der Vorbereitung, über die baldmöglichst entschieden werde. Zum Inhalt machten sie keine Angaben.
Christian Streiff neuer Airbus-Chef
Wegen der Verzögerung beim Bau des Grossraum-Flugzeugs A380 waren EADS-Co-Chef Noël Forgeard und der deutsche Airbus-Chef Gustav Humbert am Sonntag zurückgetreten. Neuer Airbus-Chef wurde Christian Streiff. (awp/mc/ar)
Bei dieser Substanz, Auftragslage und neu motivierter Führung kann nicht viel schiefgehen.
Die neue Führung von EADS will die Probleme beim Flugzeugbauer Airbus schnell lösen. "Wir müssen die A380 stabilisieren sowie unsere Produktstrategie, unsere Prozesse und unsere industrielle Aufstellung vorantreiben", teilten die Vorstandschefs Tom Enders und der neu ernannte Louis Gallois am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung mit.
EADS-Führung will Probleme bei Airbus rasch lösen
EADS-Co-Vorstandschef Thomas Enders: Will gemeinsam mit Louis Gallois Probleme schnell beheben.
Das neue Führungsduo stellte einen Umbau bei dem europäischen Gemeinschaftsunternehmen in Aussicht. Bei EADS wie auch bei der Tochter seien organisatorische Veränderungen in der Vorbereitung, über die baldmöglichst entschieden werde. Zum Inhalt machten sie keine Angaben.
Christian Streiff neuer Airbus-Chef
Wegen der Verzögerung beim Bau des Grossraum-Flugzeugs A380 waren EADS-Co-Chef Noël Forgeard und der deutsche Airbus-Chef Gustav Humbert am Sonntag zurückgetreten. Neuer Airbus-Chef wurde Christian Streiff. (awp/mc/ar)
Natürlich wird EADS mittel- bis langfristig steigen, die Frage ist nur: Wie sieht's kurzfristig aus? Konnte mir nicht vorstellen , dass die News, besonders mit dem Hubschrauberauftrag, so ignoriert werden (das mit dem Management noch eher).
Jetzt mal zwei Fragen an die Charttechniker unter Euch:
-Sollte nicht das Gap vom 13. auf den 14. Juni geschlossen werden?
-Wie ist den das Handelsvolumen vom 14. Juni zu bewerten? Immerhin ist es das höchste Volumen der letzten vier Jahre mindestens, und außerdem um einen zweistelligen Faktor höher als das durchschnittliche Volumen. Die Aktie hat außerdem mehr als 10 % über Tagestief geschlossen an dem Tag... ich seh's so: Stopkurse unterhalb 20 ausgelöst, fallen lassen und dann zurückgekauft.
Bitte um Meinungen.
Gruß,
Nick
Jetzt mal zwei Fragen an die Charttechniker unter Euch:
-Sollte nicht das Gap vom 13. auf den 14. Juni geschlossen werden?
-Wie ist den das Handelsvolumen vom 14. Juni zu bewerten? Immerhin ist es das höchste Volumen der letzten vier Jahre mindestens, und außerdem um einen zweistelligen Faktor höher als das durchschnittliche Volumen. Die Aktie hat außerdem mehr als 10 % über Tagestief geschlossen an dem Tag... ich seh's so: Stopkurse unterhalb 20 ausgelöst, fallen lassen und dann zurückgekauft.
Bitte um Meinungen.
Gruß,
Nick
Der Chart spricht eigentlich nicht für einen Anstieg über 24€! Der Abwärtstrend ist noch volkommen intakt!
Ich stells mir eher so vor, dass diese Woche einen Shoting Star ausgebildet wird und wir in den nächsten Wochen nochmal unter 20€ fallen werden (vielleicht durch die nächsten Q-Zahlen?). Bei Kursen um die 18€ würde ich erst zugreifen!
Ich stells mir eher so vor, dass diese Woche einen Shoting Star ausgebildet wird und wir in den nächsten Wochen nochmal unter 20€ fallen werden (vielleicht durch die nächsten Q-Zahlen?). Bei Kursen um die 18€ würde ich erst zugreifen!
Ich denke die Aktie wird noch eine ganze Zeit unter Druck bleiben. Um eine gute Ausgangsbasis zu haben wird das neue Management erstmal alle Leichen aus dem Keller holen, und sie dem alten Management anlasten. Gute Nachrichten bezüglich der Gewinnsituation sind in dieser Zeit wohl eher nicht zu erwarten.
@Tricey
Zum Volumen
2 Möglichkeiten:
a) Das hohe Volumen könnte auf einen Sell Out am 14.06.06 hindeuten. In diesem Fall hätten wir die Tiefs gesehen.
b) Das hohe Volumen ist eine Bestätigung des Ausbruchs unter die Unterstützung bei ca 25 Euro. Die Kursverluste dürften sich dann fortsetzen.
Ich neige zur Zeit zu b). Nicht zuletzt wegen der schwachen Vorstellung heute die meiner Meinung nach ein sehr ernstes Warnsignal darstellt.
Die jetzige Aufwärtsbewegung wäre in diesem Fall nur eine Konsoildierung im intakten Abwärtstrend.
Das Gap
Entgegen der üblichen Meinung werden Gaps bei intakten Trends selten vollständig geschlossen. Ein vollständiges Schließen ist eher ein Anzeichen für eine Trendumkehr. Kurse über 25/25,80 würden Möglichkeit a) wahrscheinlicher machen.
In der Regel scheitern bei intakten Trends die Erhohlungsversuche in einem Gap ohne es ganz geschlossen zu haben. Diese Situation scheinen wir zur Zeit zu haben.
Robbe
@Tricey
Zum Volumen
2 Möglichkeiten:
a) Das hohe Volumen könnte auf einen Sell Out am 14.06.06 hindeuten. In diesem Fall hätten wir die Tiefs gesehen.
b) Das hohe Volumen ist eine Bestätigung des Ausbruchs unter die Unterstützung bei ca 25 Euro. Die Kursverluste dürften sich dann fortsetzen.
Ich neige zur Zeit zu b). Nicht zuletzt wegen der schwachen Vorstellung heute die meiner Meinung nach ein sehr ernstes Warnsignal darstellt.
Die jetzige Aufwärtsbewegung wäre in diesem Fall nur eine Konsoildierung im intakten Abwärtstrend.
Das Gap
Entgegen der üblichen Meinung werden Gaps bei intakten Trends selten vollständig geschlossen. Ein vollständiges Schließen ist eher ein Anzeichen für eine Trendumkehr. Kurse über 25/25,80 würden Möglichkeit a) wahrscheinlicher machen.
In der Regel scheitern bei intakten Trends die Erhohlungsversuche in einem Gap ohne es ganz geschlossen zu haben. Diese Situation scheinen wir zur Zeit zu haben.
Robbe
Das kann ich mir kaum vorstellen das jetzt noch Leichen aus dem Keller geholt werden. Wie in den Nachrichten zu lesen ist, möchte das Unternehmen wieder Vertrauen bei ihren Anlegern schaffen. Ich denke dafür werden sie jetzt alles Erdenkliche tun, es wird sicherlich auch schon kurzfristig nach oben steigen. Bei dem Top Management wird das gar kein Problem sein.
Was für ein top management?
Beamte aus Frankreichs Clone-Fabrik.
Beamte aus Frankreichs Clone-Fabrik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.403.981 von Eppelein am 04.07.06 10:36:04Ja lieber Himmel. Das hat ja immer noch niemand begriffen. Ein Desaster wie beim A380 kann nur zustandekommen, wenn die Organistationsstrukturen defekt sind. Das können nicht nur die Spitzenmanager gewesen sein, sondern der gesamte mittlere und höhere Verwaltungsapparat muss involviert gewesen sein.
Offenbar macht da jeder, auf was er lustig ist. Die Leichen sitzen nicht im Keller, sondern ab dem 1. OG aufwärts, und das vermutlich in rauen Mengen. Das zu reparieren, wird viel Zeit und einen Heidenaufwand kosten. Ob sie die wohl haben?
Offenbar macht da jeder, auf was er lustig ist. Die Leichen sitzen nicht im Keller, sondern ab dem 1. OG aufwärts, und das vermutlich in rauen Mengen. Das zu reparieren, wird viel Zeit und einen Heidenaufwand kosten. Ob sie die wohl haben?
Ich glaube, Kaufposition ist erst bei 20€ glatt zu sehen. Vorher werde ich nicht einsteigen Auch wenn es ab dem 1. Stockwerk nach oben hin Proleme gab; ich befürchte, dass nun erstmal der ganze Dreck auf den Tisch kommt, damit man wieder Vertrauen bekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.405.623 von Blindleistung am 04.07.06 12:14:19Der Unterflieger
Hier gab's doch Spezialisten, die meinten, man müsse sich mit der Firma beschäftigen...
Die Investmentbank Rothschild hat sich mit der Firma beschäftigt. Im Auftrag von BAE und EADS.
Wert des 20%-Anteils von BAE = 2,75 Mia. Entspricht einem Kurs von ca. 16 EUR.
Erwartet wurde von euphorischen Analysten (wahrscheinlich alle Spezialisten aus diesem Thread) das Doppelte.
Inzwischen geht man am Markt davon aus, dass die Krise grösser als vermutet ist
EADS wird noch tief fallen. 20 Euro = die wunderbare Chance, sich erneut die Finger zu verbrennen.
Hier gab's doch Spezialisten, die meinten, man müsse sich mit der Firma beschäftigen...
Die Investmentbank Rothschild hat sich mit der Firma beschäftigt. Im Auftrag von BAE und EADS.
Wert des 20%-Anteils von BAE = 2,75 Mia. Entspricht einem Kurs von ca. 16 EUR.
Erwartet wurde von euphorischen Analysten (wahrscheinlich alle Spezialisten aus diesem Thread) das Doppelte.
Inzwischen geht man am Markt davon aus, dass die Krise grösser als vermutet ist
EADS wird noch tief fallen. 20 Euro = die wunderbare Chance, sich erneut die Finger zu verbrennen.
EADS OutperformerLRPMainz
(aktiencheck.de AG) - Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.Gestern sei bereits bekannt gegeben worden, dass die Investmentbank Rothschild in einer Fair Opinion den Wert des 20%igen Airbusanteils, welcher von BAE Systems gehalten werde, auf 2,75 Mrd. EUR taxiere. EADS habe in der 2005er Bilanz jedoch 3,5 Mrd. EUR zurueckgestellt. Sollte sich BAE Systems auf die Konditionen einlassen, wuerde durch die Aufloesung der ueberschuessigen Rueckstellungen das diesjaehrige EBIT mit 750 Mio. EUR positiv beeinflusst.Nehme man nun den Aktienkurs der EADS per gestrigem Stichtag, erhalte man eine Kapitalisierung von rund 17,7 Mrd. EUR. Multipliziere man den Wert des Aktienpaketes von BAE Systems mal 5, so ergebe sich ein Gesamtwert der EADS-Tochter Airbus von 13,8 Mrd. EUR. Folglich seien auf die Ruestungs-, Verteidigungs- und uebrigen Geschaeftsbereiche ein Wert von nur 3,9 Mrd. EUR entfallen, bei 2005er Umsaetzen von rund 12 Mrd. EUR und einem 2005er EBIT von 0,5 Mrd. EUR.Nach Analystenerachten wuerden diese Fakten auf eine Unterbewertung der Aktie deuten, obwohl in der gegenwaertigen Marktphase die Unsicherheit aufgrund der A380-Probleme, der kuenftigen Managementstruktur, und dem eventuellen Vertrauensverlust bei Kunden ueberwiegen duerften.Die Analysten der LRP bewerten die EADS-Aktie unveraendert mit dem Rating "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 liege bei 28,00 EUR. (4.7.2006/ac/a/d)
(aktiencheck.de AG) - Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.Gestern sei bereits bekannt gegeben worden, dass die Investmentbank Rothschild in einer Fair Opinion den Wert des 20%igen Airbusanteils, welcher von BAE Systems gehalten werde, auf 2,75 Mrd. EUR taxiere. EADS habe in der 2005er Bilanz jedoch 3,5 Mrd. EUR zurueckgestellt. Sollte sich BAE Systems auf die Konditionen einlassen, wuerde durch die Aufloesung der ueberschuessigen Rueckstellungen das diesjaehrige EBIT mit 750 Mio. EUR positiv beeinflusst.Nehme man nun den Aktienkurs der EADS per gestrigem Stichtag, erhalte man eine Kapitalisierung von rund 17,7 Mrd. EUR. Multipliziere man den Wert des Aktienpaketes von BAE Systems mal 5, so ergebe sich ein Gesamtwert der EADS-Tochter Airbus von 13,8 Mrd. EUR. Folglich seien auf die Ruestungs-, Verteidigungs- und uebrigen Geschaeftsbereiche ein Wert von nur 3,9 Mrd. EUR entfallen, bei 2005er Umsaetzen von rund 12 Mrd. EUR und einem 2005er EBIT von 0,5 Mrd. EUR.Nach Analystenerachten wuerden diese Fakten auf eine Unterbewertung der Aktie deuten, obwohl in der gegenwaertigen Marktphase die Unsicherheit aufgrund der A380-Probleme, der kuenftigen Managementstruktur, und dem eventuellen Vertrauensverlust bei Kunden ueberwiegen duerften.Die Analysten der LRP bewerten die EADS-Aktie unveraendert mit dem Rating "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 liege bei 28,00 EUR. (4.7.2006/ac/a/d)
die Unsicherheit betr. EADS ist in 6 Monaten, spätestens in 1 Jahr Schnee von gestern und die Aktie geht ab wie ein Airbus.
Mag sein, daß die Aktie noch auf 20 gedrückt wird, danach will sie jeder haben !
Denkt an den Auftragsbestand ! Und das waren sicher nicht die letzten Aufträge. Airbus hat trotz der Krise einen hervorragenden Namen und die Araber werden vermutlich nie bei einem vermeintlichen "Islamfeind" wie den Amis kaufen.
Gruß liftboi
Mag sein, daß die Aktie noch auf 20 gedrückt wird, danach will sie jeder haben !
Denkt an den Auftragsbestand ! Und das waren sicher nicht die letzten Aufträge. Airbus hat trotz der Krise einen hervorragenden Namen und die Araber werden vermutlich nie bei einem vermeintlichen "Islamfeind" wie den Amis kaufen.
Gruß liftboi
Wo bleibt der rebound?? Das stand so nicht im Drehbuch.
Jetzt sitzt ich auf dem Müll
Jetzt sitzt ich auf dem Müll
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.412.639 von Eppelein am 04.07.06 22:02:13Wieso wir hatten doch einen schönen Rebound.
Kann mein Glück selber kaum fassen, dass ich eine Ausführung zu meinem Limit bei 23,09 bekommen habe und so meinen Restbestand losgeworden bin.
Robbe
Übrigens: es ist nie zu spät von Bord zu gehen.
Kann mein Glück selber kaum fassen, dass ich eine Ausführung zu meinem Limit bei 23,09 bekommen habe und so meinen Restbestand losgeworden bin.
Robbe
Übrigens: es ist nie zu spät von Bord zu gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.410.880 von liftboi am 04.07.06 18:21:05: die Unsicherheit betr. EADS ist in 6 Monaten, spätestens in 1 Jahr Schnee von gestern
In welcher Welt lebst Du eigentlich? Schreibe ich mir die Finger wund, damit Du Witze erzählst? Wie wäre es, wenn Du Dir gelegentlich eine Zeitung kaufst und noch den einen einzigen Tag wartest, bis die Zahlen da sind? Falls Deine Verluste das noch zulassen. Morgen kommen welche. Es gibt interessante Vermutungen. Wenn sie stimmen, weiter viel Spass beim Aufzugfahren, @liftboi.
: Nach der Krise in der EADS-Führungsspitze und Problemen mit dem A380 gerät Airbus nun auch wegen des schleppenden Verkaufs seiner Flugzeuge in die Schlagzeilen. Erstmals seit fünf Jahren hat der US-Erzrivale Boeing den europäischen Flugzeugbauer abgehängt.
: Hamburg - Der US-Flugzeug- und Rüstungskonzern Boeing hat einem Pressebericht zufolge im Rennen mit Konkurrent Airbus um neue Aufträge erstmals seit 2001 die Nase vorn. Airbus werde dies morgen beim Abgleich seiner Bestellungsbücher für das erste Halbjahr 2006 einräumen müssen, berichtet die britische "Times" heute ohne Angabe von Quellen. So seien bei Airbus bislang 145 bis 150 Bestellungen eingegangen. Boeing habe bereits Order für 445 Maschinen. "Ein klaffender Abstand zwischen den beiden Firmen wird offenkundig", schreibt die Zeitung.
: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,425189,00.html
Inzwischen gibt es im Tagestakt schlechte Nachrichten.
Schnell sind sie seit neuestem, das muss man ihnen lassen.
Vielleicht ist der Text oben im Preis schon drin. Drauf wetten würde ich nicht.
@ErstesRobbenbaby
Bingo! Bist raus aus dem Schlamassel.
In welcher Welt lebst Du eigentlich? Schreibe ich mir die Finger wund, damit Du Witze erzählst? Wie wäre es, wenn Du Dir gelegentlich eine Zeitung kaufst und noch den einen einzigen Tag wartest, bis die Zahlen da sind? Falls Deine Verluste das noch zulassen. Morgen kommen welche. Es gibt interessante Vermutungen. Wenn sie stimmen, weiter viel Spass beim Aufzugfahren, @liftboi.
: Nach der Krise in der EADS-Führungsspitze und Problemen mit dem A380 gerät Airbus nun auch wegen des schleppenden Verkaufs seiner Flugzeuge in die Schlagzeilen. Erstmals seit fünf Jahren hat der US-Erzrivale Boeing den europäischen Flugzeugbauer abgehängt.
: Hamburg - Der US-Flugzeug- und Rüstungskonzern Boeing hat einem Pressebericht zufolge im Rennen mit Konkurrent Airbus um neue Aufträge erstmals seit 2001 die Nase vorn. Airbus werde dies morgen beim Abgleich seiner Bestellungsbücher für das erste Halbjahr 2006 einräumen müssen, berichtet die britische "Times" heute ohne Angabe von Quellen. So seien bei Airbus bislang 145 bis 150 Bestellungen eingegangen. Boeing habe bereits Order für 445 Maschinen. "Ein klaffender Abstand zwischen den beiden Firmen wird offenkundig", schreibt die Zeitung.
: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,425189,00.html
Inzwischen gibt es im Tagestakt schlechte Nachrichten.
Schnell sind sie seit neuestem, das muss man ihnen lassen.
Vielleicht ist der Text oben im Preis schon drin. Drauf wetten würde ich nicht.
@ErstesRobbenbaby
Bingo! Bist raus aus dem Schlamassel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.419.713 von elsur am 05.07.06 14:51:18Ist schon interessant elsur, wie eingenommen Du von Dir bist. Warum sollte ich ausgerechnet Deine Statements für bare Münze nehmen ?
Aufgrund der nicht vorhersehbaren Managementfehler habe ich in der Tat Verluste (wie viele andere auch), die sich m. M. nach in spätestens 1 Jahr jedoch elemeniert haben dürften.
Es gibt übrigens bei weitem nicht nur negative Meldungen. Neben den Meldungen, die ich bereits hier eingestellt habe, gibt es z. B. auch nachstehende aktuelle Empfehlung. Aber ich bin sicher, Du weißt das besser, als die HVB !
Nichts für ungut, ich möchte keinen Streit. Doch unterlasse bitte Bemerkungen wie "viel Spass bei Aufzugfahren" und wir sind wieder Freunde.
EADS N.V.: outperformer
HypoVereinsbank
05. Juli 2006, 15:13
Nach dem Wechsel im EADS- und Airbus-Management erwarten die Analysten der HypoVereinsbank eine zunehmende Beruhigung der Lage nach den Turbulenzen der vergangenen Tage und Wochen. Auf der Luftfahrtsshow in Farnborough erwarten sie zudem einen positiven Newsflow, getrieben nicht zuletzt durch die erwartete Vorstellung des neuen Langstreckenflugzeuges. Ein Belastungsfaktor bleibt jedoch die Unsicherheit über eine Bestätigung des Kaufpreises für den 20-Prozent-Anteil an Airbus durch die Aktionäre der britischen BAe Systems. Dennoch stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 31 Euro mit "outperformer" ein.
Aufgrund der nicht vorhersehbaren Managementfehler habe ich in der Tat Verluste (wie viele andere auch), die sich m. M. nach in spätestens 1 Jahr jedoch elemeniert haben dürften.
Es gibt übrigens bei weitem nicht nur negative Meldungen. Neben den Meldungen, die ich bereits hier eingestellt habe, gibt es z. B. auch nachstehende aktuelle Empfehlung. Aber ich bin sicher, Du weißt das besser, als die HVB !
Nichts für ungut, ich möchte keinen Streit. Doch unterlasse bitte Bemerkungen wie "viel Spass bei Aufzugfahren" und wir sind wieder Freunde.
EADS N.V.: outperformer
HypoVereinsbank
05. Juli 2006, 15:13
Nach dem Wechsel im EADS- und Airbus-Management erwarten die Analysten der HypoVereinsbank eine zunehmende Beruhigung der Lage nach den Turbulenzen der vergangenen Tage und Wochen. Auf der Luftfahrtsshow in Farnborough erwarten sie zudem einen positiven Newsflow, getrieben nicht zuletzt durch die erwartete Vorstellung des neuen Langstreckenflugzeuges. Ein Belastungsfaktor bleibt jedoch die Unsicherheit über eine Bestätigung des Kaufpreises für den 20-Prozent-Anteil an Airbus durch die Aktionäre der britischen BAe Systems. Dennoch stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 31 Euro mit "outperformer" ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.420.805 von liftboi am 05.07.06 15:55:11@ liftboi
Ja Ja der elsur. Sein Geschwätz interessiert mich nicht mehr die Bohne.Immer wenn EADS im Kurs fällt, tritt elsur auf den Plan. Der hat immer noch nicht begriffen, das es bei EADS nicht um heute oder Morgen geht, sondern was in ein Paar Monaten bzw. Paar Jahren ist. Aber nun gut. Ich will mal beschreiben was ich bei Kursen von 17-19€ tun würde?
NACHKAUFEN
Ja Ja der elsur. Sein Geschwätz interessiert mich nicht mehr die Bohne.Immer wenn EADS im Kurs fällt, tritt elsur auf den Plan. Der hat immer noch nicht begriffen, das es bei EADS nicht um heute oder Morgen geht, sondern was in ein Paar Monaten bzw. Paar Jahren ist. Aber nun gut. Ich will mal beschreiben was ich bei Kursen von 17-19€ tun würde?
NACHKAUFEN
@robbe
Deine Chartanalyse war nicht schlecht...
@all
wie seht Ihr denn das geradezu scherenähnlich auseinanderklaffende Kgv sowie Dividendenrendite zw. Airbus und Boeing. IMHO auf längere Zeit so nicht haltbar ohne Grund.
Gruß,
Nick
Deine Chartanalyse war nicht schlecht...
@all
wie seht Ihr denn das geradezu scherenähnlich auseinanderklaffende Kgv sowie Dividendenrendite zw. Airbus und Boeing. IMHO auf längere Zeit so nicht haltbar ohne Grund.
Gruß,
Nick
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.421.025 von Fuerte100 am 05.07.06 16:07:51Danke für die Unterstützung !
Nachtragen möchte ich noch, das EADS 5,9 Mrd. Euro! bar in der Firmenkasse hat und den 20 %-Anteil von BAE-Systems quasi aus der Portokasse zahlen kann.
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
Das Bae momentan nicht so recht verkaufen will, andererseits EADS aber auf den Kauf drängt, sagt mir, dass beide von einer Unterbewertung ausgehen und die Aktie zumindest mittelfristig steigen wird.
Trader wie (vermeintlich) Elsur sollten sich jedoch mehr mit spekulativen Werten beschäftigen, bei EADS haben die jedoch nichts verloren.
Gruß liftboi
Nachtragen möchte ich noch, das EADS 5,9 Mrd. Euro! bar in der Firmenkasse hat und den 20 %-Anteil von BAE-Systems quasi aus der Portokasse zahlen kann.
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
Das Bae momentan nicht so recht verkaufen will, andererseits EADS aber auf den Kauf drängt, sagt mir, dass beide von einer Unterbewertung ausgehen und die Aktie zumindest mittelfristig steigen wird.
Trader wie (vermeintlich) Elsur sollten sich jedoch mehr mit spekulativen Werten beschäftigen, bei EADS haben die jedoch nichts verloren.
Gruß liftboi
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.425.293 von liftboi am 05.07.06 20:20:10Für mich geht es hier nicht um die Unterstützung einzelner User, sondern einzig und alleine um die Wahrheitsgetreue Wiedergabe der News und Nachrichten.Und dazu sind solche teilweise falschen Interpretationen eines Users elsur einfach nur unglaublich. Dies hat auch nichts mit Bashen zu tun(Kann er auch gar nicht), sondern eher mit dem Verhalten eines pupertierenden Teenagers
@Fuerte100
man soll nichts sagen, wenn die fällt = klingt nach permanentem Redeverbot?
"sondern was in ein Paar Monaten bzw. Paar Jahren "
einverstanden. Deswegen gucken wir auf die aktuelle Entwicklung. Rückspiegel werden nicht gehandelt an der Börse. Also auch nicht auf die Bilanz von 2005, nicht auf die Auftragslage von gestern und ähnliches.
Du kannst soviel nachkaufen wie Du willst. Aber wenns geht, nicht weil Du Dich über mich ärgerst, sonst bin ich noch Schuld am Ende. Nebenbei. Bis wann willst Du nachkaufen? Mal angenommen, die Aktie fällt auf 18 - 15 - 12 Euro. Du kaufst jedes Mal nach? Begehst Du vielleicht gerade einen der berüchtigten Anfängerfehler? Deine extrem emotionalen Äusserungen legen das nahe.
In einem hast Du recht: es ist völlig egal, was hier zu EADS erzählt wird. Der Klotz ist um Dimensionen zu gross, um über ein xy-online-Board beeinflusst zu werden.
@liftboi
hast schon recht, das war es nicht so richtig.
Ihr kriegt es aber regelmässig hin, dass ich geschafft bin von der Art, wie Ihr um die Tatsachen herummanövert.
Und übrigens: Ich träte EADS nicht mehr. Lohnt sich nicht. Auch nicht mehr zum Shorten. Es gibt besseres.
Was sollen wir übrigens mit Kommentaren verschnarchter Landes Hypo oder sonstwas-Banken? Die haben selbst im allerbesten Fall nur ein BBB-Rating. Hier sieht man wieder den Grund, warum dem so ist.
@tricey
Du kannst von folgendem ausgehen: Der Markt erkennt keine Schere, das KGV wird als höher angenommen als zum Zeitpunkt vor dem Crash.
man soll nichts sagen, wenn die fällt = klingt nach permanentem Redeverbot?
"sondern was in ein Paar Monaten bzw. Paar Jahren "
einverstanden. Deswegen gucken wir auf die aktuelle Entwicklung. Rückspiegel werden nicht gehandelt an der Börse. Also auch nicht auf die Bilanz von 2005, nicht auf die Auftragslage von gestern und ähnliches.
Du kannst soviel nachkaufen wie Du willst. Aber wenns geht, nicht weil Du Dich über mich ärgerst, sonst bin ich noch Schuld am Ende. Nebenbei. Bis wann willst Du nachkaufen? Mal angenommen, die Aktie fällt auf 18 - 15 - 12 Euro. Du kaufst jedes Mal nach? Begehst Du vielleicht gerade einen der berüchtigten Anfängerfehler? Deine extrem emotionalen Äusserungen legen das nahe.
In einem hast Du recht: es ist völlig egal, was hier zu EADS erzählt wird. Der Klotz ist um Dimensionen zu gross, um über ein xy-online-Board beeinflusst zu werden.
@liftboi
hast schon recht, das war es nicht so richtig.
Ihr kriegt es aber regelmässig hin, dass ich geschafft bin von der Art, wie Ihr um die Tatsachen herummanövert.
Und übrigens: Ich träte EADS nicht mehr. Lohnt sich nicht. Auch nicht mehr zum Shorten. Es gibt besseres.
Was sollen wir übrigens mit Kommentaren verschnarchter Landes Hypo oder sonstwas-Banken? Die haben selbst im allerbesten Fall nur ein BBB-Rating. Hier sieht man wieder den Grund, warum dem so ist.
@tricey
Du kannst von folgendem ausgehen: Der Markt erkennt keine Schere, das KGV wird als höher angenommen als zum Zeitpunkt vor dem Crash.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.427.203 von elsur am 05.07.06 22:21:35@tricey
Ich gebe hier jedem recht, dass EADS auf JAHRE ein Kauf wert sein sollte! Aber von ein paar Monaten zu sprechen erscheint mir zu wenig.
Keiner hier kennt die tatsächliche Situation von Airbus, geschweige denn irgendwelche zukünftigen Gewinnzahlen! Fakt sind lediglich die 500 mio € jährlichen Belastungen, welche aber noch keine Strafzahlungen, Stornierungen oder zukünftige Auftragsverluste beinhalten!
Das der Kurs mal auf diesem Niveau eine 10% Reaktion zeigt ist völlig normal in dieser "Nebelphase". Ich würde hier Gefühle und Emotionen völlig aus dem Spiel lassen! Man kann diese Aktie nur noch technisch beurteilen und da sieht es nunmal überhaupt nicht gut aus!
Völlig intakter Abwärtstrend und der langfristige Aufwärtsrend ist hinüber! Jetzt zu kaufen ist "Roulette"! Ich kaufe erst bei 15-16€!
Ich gebe hier jedem recht, dass EADS auf JAHRE ein Kauf wert sein sollte! Aber von ein paar Monaten zu sprechen erscheint mir zu wenig.
Keiner hier kennt die tatsächliche Situation von Airbus, geschweige denn irgendwelche zukünftigen Gewinnzahlen! Fakt sind lediglich die 500 mio € jährlichen Belastungen, welche aber noch keine Strafzahlungen, Stornierungen oder zukünftige Auftragsverluste beinhalten!
Das der Kurs mal auf diesem Niveau eine 10% Reaktion zeigt ist völlig normal in dieser "Nebelphase". Ich würde hier Gefühle und Emotionen völlig aus dem Spiel lassen! Man kann diese Aktie nur noch technisch beurteilen und da sieht es nunmal überhaupt nicht gut aus!
Völlig intakter Abwärtstrend und der langfristige Aufwärtsrend ist hinüber! Jetzt zu kaufen ist "Roulette"! Ich kaufe erst bei 15-16€!
hi @ all, ich überlege bei eads ein zusteigen, eine meinung dazu hab ich ja grad gelesen, was meinen die anderen, kan man schon von einer bodenbildung sprechen, oder gehts weiter abwärts?
und noch was, hab nicht viel,(naja, keine) erfahrung mit grossen werten, wie lange muss man investieret sein, um recht auf dividende zu haben, und wie hoch ist sie?
danke, logole
und noch was, hab nicht viel,(naja, keine) erfahrung mit grossen werten, wie lange muss man investieret sein, um recht auf dividende zu haben, und wie hoch ist sie?
danke, logole
Die ökonomische Logik "höhere Beteiligung = mehr Arbeitsplätze" scheint sich nur Politiker zu erschließen.
Langfristig finde ich EADS ja eigentlich interessant aber ein noch höherer Staatsanteil? - irgendwie geht es in die falsche Richtung.
Zeitung - Spanien will EADS-Anteil fast verdoppeln
Di Jul 4, 2006 10:03 MESZ
Madrid (Reuters) - Die spanische Regierung will einem Zeitungsbericht zufolge ihren Anteil an dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nahezu verdoppeln.
Die Regierung wolle einen größeren Teil der EADS-Produktion ins Land holen, berichtete am Dienstag "El Pais" unter Berufung auf einen Bericht des Industrieministeriums. Spanien wolle seinen Anteil auf zehn von derzeit 5,5 Prozent erhöhen, eine Investition von rund einer Milliarde Euro. Das Industrieministerium war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
"El Pais" zufolge hat die Regierung den Bericht verfasst, um ihn Mitte des Monats bei einem Treffen des EADS-Führungsgremiums vorzustellen. Spanien strebe vor allem an, mehr Produktionsverträge mit der EADS-Tochter Airbus abzuschließen, besonders im Bereich karbonfaserverstärkter Kunststoffe. Dadurch sollen 800 bis 1000 Arbeitsplätze entstehen und der Umsatz von Airbus Espana auf eine Milliarde Euro steigen.
Langfristig finde ich EADS ja eigentlich interessant aber ein noch höherer Staatsanteil? - irgendwie geht es in die falsche Richtung.
Zeitung - Spanien will EADS-Anteil fast verdoppeln
Di Jul 4, 2006 10:03 MESZ
Madrid (Reuters) - Die spanische Regierung will einem Zeitungsbericht zufolge ihren Anteil an dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nahezu verdoppeln.
Die Regierung wolle einen größeren Teil der EADS-Produktion ins Land holen, berichtete am Dienstag "El Pais" unter Berufung auf einen Bericht des Industrieministeriums. Spanien wolle seinen Anteil auf zehn von derzeit 5,5 Prozent erhöhen, eine Investition von rund einer Milliarde Euro. Das Industrieministerium war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
"El Pais" zufolge hat die Regierung den Bericht verfasst, um ihn Mitte des Monats bei einem Treffen des EADS-Führungsgremiums vorzustellen. Spanien strebe vor allem an, mehr Produktionsverträge mit der EADS-Tochter Airbus abzuschließen, besonders im Bereich karbonfaserverstärkter Kunststoffe. Dadurch sollen 800 bis 1000 Arbeitsplätze entstehen und der Umsatz von Airbus Espana auf eine Milliarde Euro steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.434.805 von ErstesRobbenbaby am 06.07.06 15:29:10Ach ja, Quelle:http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.427.203 von elsur am 05.07.06 22:21:35@elsur
man soll nichts sagen, wenn die fällt = klingt nach permanentem Redeverbot?
Hier geht es nicht um irgendein Redeverbot, sondern um sachliche Analysen der Ereignisse. Bei diesen hast Du mir viel zu viel negatives reininterpretiert. Teilsweise sogar Horror Szenarien dargestellt, die gar nicht vorkamen,oder eingetreten sind.Visionen und Ausblicke sind an der Börse sehr wichtig, dann aber bitte schön in beide Richtungen.
Du kannst soviel nachkaufen wie Du willst. Aber wenns geht, nicht weil Du Dich über mich ärgerst, sonst bin ich noch Schuld am Ende. Nebenbei. Bis wann willst Du nachkaufen? Mal angenommen, die Aktie fällt auf 18 - 15 - 12 Euro. Du kaufst jedes Mal nach? Begehst Du vielleicht gerade einen der berüchtigten Anfängerfehler? Deine extrem emotionalen Äusserungen legen das nahe.
Ich kaufe weder wegen Dir nach, noch wegen sonst jemand. Und einen Schuldigen gibt es bei mir schon gar nicht. Dafür bin ich schon viel zu lange an der Börse tätig, um zu wissen was ich tue. Und somit sind es bei mir bestimmt keine "Anfängerfehler". Ich würde durchaus bis zu einem gewissen Limit nachkaufen. Stützen würde ich den Kurs damit nur bedingt, aber Sie würden sich bestimmt gut bei den anderen EADS machen.
Und emotional werde ich nur dann, wenn Hellseher an der Börse(bzw. Foren) auftauchen.
In einem hast Du recht: es ist völlig egal, was hier zu EADS erzählt wird. Der Klotz ist um Dimensionen zu gross, um über ein xy-online-Board beeinflusst zu werden.
So siehts aus.
Ich für meinen Teil lasse es hiermit gut sein. Es soll sich jeder sein eigenes Bild über EADS machen. Dazu sollte man sich aber best möglich informieren.
man soll nichts sagen, wenn die fällt = klingt nach permanentem Redeverbot?
Hier geht es nicht um irgendein Redeverbot, sondern um sachliche Analysen der Ereignisse. Bei diesen hast Du mir viel zu viel negatives reininterpretiert. Teilsweise sogar Horror Szenarien dargestellt, die gar nicht vorkamen,oder eingetreten sind.Visionen und Ausblicke sind an der Börse sehr wichtig, dann aber bitte schön in beide Richtungen.
Du kannst soviel nachkaufen wie Du willst. Aber wenns geht, nicht weil Du Dich über mich ärgerst, sonst bin ich noch Schuld am Ende. Nebenbei. Bis wann willst Du nachkaufen? Mal angenommen, die Aktie fällt auf 18 - 15 - 12 Euro. Du kaufst jedes Mal nach? Begehst Du vielleicht gerade einen der berüchtigten Anfängerfehler? Deine extrem emotionalen Äusserungen legen das nahe.
Ich kaufe weder wegen Dir nach, noch wegen sonst jemand. Und einen Schuldigen gibt es bei mir schon gar nicht. Dafür bin ich schon viel zu lange an der Börse tätig, um zu wissen was ich tue. Und somit sind es bei mir bestimmt keine "Anfängerfehler". Ich würde durchaus bis zu einem gewissen Limit nachkaufen. Stützen würde ich den Kurs damit nur bedingt, aber Sie würden sich bestimmt gut bei den anderen EADS machen.
Und emotional werde ich nur dann, wenn Hellseher an der Börse(bzw. Foren) auftauchen.
In einem hast Du recht: es ist völlig egal, was hier zu EADS erzählt wird. Der Klotz ist um Dimensionen zu gross, um über ein xy-online-Board beeinflusst zu werden.
So siehts aus.
Ich für meinen Teil lasse es hiermit gut sein. Es soll sich jeder sein eigenes Bild über EADS machen. Dazu sollte man sich aber best möglich informieren.
Diese Meldung spiegelt exakt meine Meinung wider.
Stimmungstief bei EADS als Einstiegschance
von Matthias Pindter
Die Stimmung ist derzeit am Boden, was vor allem an hausgemachten Problemen liegt. So hat Airbus - mit zwei Drittel Umsatzbeitrag und noch höherem Ergebnisbeitrag wichtigste Einheit von EADS - mit seinen erneuten Lieferverzögerungen für den A380 den größten Schaden angerichtet. Die nun reduzierten Liefervolumina (statt 20 bis 25 sollen 2007 nur neun Maschinen beim Kunden landen) führen zu einem Ergebnisausfall (Ebit) von kumuliert 2 Mrd. Euro bis 2010, so EADS.
Darüber hinaus steigt nun die Skepsis, ob Airbus beim 20-Mrd.-Euro-Projekt A400 - einem Militärtransporter, der erstmals Ende 2007 in die Luft gehen soll - die Projektrisiken dort besser im Griff hat. Obendrein fordern die Kunden jetzt auch Nachbesserungen beim A350. Dessen Start könnte sich damit bis 2012 herauszögern, vier Jahre nachdem Boeing seinen Dreamliner bringt.
Doppelte Führungsspitze verärgert Börse
Auf Konzernebene wiederum stört sich die Börse daran, dass die doppelte Führungsspitze nicht abgeschafft wurde, wiewohl der neue Vorstand wohl besser funktionieren dürfte als der alte.
Zu allem Überfluss gibt es derzeit noch Ärger mit BAE Systems, die ihren 20-Prozent-Anteil an Airbus nicht zu dem von Rothschild ermittelten Preis an EADS verkaufen wollen. Damit zieht sich die dringend nötige engere Einbindung von Airbus in EADS weiter hin - was spricht bei dieser Nachrichtenlage für die Aktie? Zunächst einmal die Branche.
Intraday 3 Monate Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen
Boeing rechnet mit einer Verdopplung der Flugzeugflotte bis 2024, die Hersteller wachsen damit, wenn auch zyklischer, doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft. Weiterhin ist EADS trotz der Rückschläge eine gut aufgestellte Firma mit solider Bilanz und starkem Cashflow. In erster Linie spricht aber die Bewertung für einen langfristigen Einstieg.
Schaut man sich die jüngsten Analystenstudien an, liegen die Kursziele überwiegend zwischen 25 Euro und 30 Euro. Und das bei teilweise sehr konservativen Annahmen, die bis zu einer Nullbewertung des A380-Projekts gehen, welches vormals mit rund 20 Euro einfloss. Laut Deutscher Bank ergibt sich auch auf Basis der vorsichtigen Airbus-Bewertung von Rothschild (die ein Viertel unter dem Sektor liegt), ein fairer Preis von 26 Euro für EADS.
Airbus' Produktionsprobleme werden zwar nicht über Nacht gelöst. Doch wartet man tatenlos auf bessere Meldungen, könnte sich der Aktienkurs dem fairen Wert schon wieder genähert haben.
Matthias Pindter schreibt in der FTD als Kolumnist für "Das Kapital".
Stimmungstief bei EADS als Einstiegschance
von Matthias Pindter
Die Stimmung ist derzeit am Boden, was vor allem an hausgemachten Problemen liegt. So hat Airbus - mit zwei Drittel Umsatzbeitrag und noch höherem Ergebnisbeitrag wichtigste Einheit von EADS - mit seinen erneuten Lieferverzögerungen für den A380 den größten Schaden angerichtet. Die nun reduzierten Liefervolumina (statt 20 bis 25 sollen 2007 nur neun Maschinen beim Kunden landen) führen zu einem Ergebnisausfall (Ebit) von kumuliert 2 Mrd. Euro bis 2010, so EADS.
Darüber hinaus steigt nun die Skepsis, ob Airbus beim 20-Mrd.-Euro-Projekt A400 - einem Militärtransporter, der erstmals Ende 2007 in die Luft gehen soll - die Projektrisiken dort besser im Griff hat. Obendrein fordern die Kunden jetzt auch Nachbesserungen beim A350. Dessen Start könnte sich damit bis 2012 herauszögern, vier Jahre nachdem Boeing seinen Dreamliner bringt.
Doppelte Führungsspitze verärgert Börse
Auf Konzernebene wiederum stört sich die Börse daran, dass die doppelte Führungsspitze nicht abgeschafft wurde, wiewohl der neue Vorstand wohl besser funktionieren dürfte als der alte.
Zu allem Überfluss gibt es derzeit noch Ärger mit BAE Systems, die ihren 20-Prozent-Anteil an Airbus nicht zu dem von Rothschild ermittelten Preis an EADS verkaufen wollen. Damit zieht sich die dringend nötige engere Einbindung von Airbus in EADS weiter hin - was spricht bei dieser Nachrichtenlage für die Aktie? Zunächst einmal die Branche.
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Boeing rechnet mit einer Verdopplung der Flugzeugflotte bis 2024, die Hersteller wachsen damit, wenn auch zyklischer, doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft. Weiterhin ist EADS trotz der Rückschläge eine gut aufgestellte Firma mit solider Bilanz und starkem Cashflow. In erster Linie spricht aber die Bewertung für einen langfristigen Einstieg.
Schaut man sich die jüngsten Analystenstudien an, liegen die Kursziele überwiegend zwischen 25 Euro und 30 Euro. Und das bei teilweise sehr konservativen Annahmen, die bis zu einer Nullbewertung des A380-Projekts gehen, welches vormals mit rund 20 Euro einfloss. Laut Deutscher Bank ergibt sich auch auf Basis der vorsichtigen Airbus-Bewertung von Rothschild (die ein Viertel unter dem Sektor liegt), ein fairer Preis von 26 Euro für EADS.
Airbus' Produktionsprobleme werden zwar nicht über Nacht gelöst. Doch wartet man tatenlos auf bessere Meldungen, könnte sich der Aktienkurs dem fairen Wert schon wieder genähert haben.
Matthias Pindter schreibt in der FTD als Kolumnist für "Das Kapital".
Gerade gelesen
Airbus streicht Großauftrag in China ein
Chinesische Fluggesellschaften erweisen sich als treue Airbus-Kunden. China Southern erteilte dem europäischen Flugzeughersteller einen Großauftrag, obwohl die Gesellschaft unter den Lieferproblemen beim Großraumflugzeug A380 zu leiden hat.
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Eine Maschine vom Typ Airbus A320 im Flug
Eine Maschine vom Typ Airbus A320 im Flug
China Southern bestellte 50 Maschinen vom Typ A320. Der Kaufvertrag sei am Donnerstag unterzeichnet worden, teilte die Fluggesellschaft am Freitag in einer staatlichen chinesischen Zeitung mit. Welches Volumen der Auftrag hat, wurde zunächst nicht bekannt. China Southern erklärte lediglich, man zahle nicht den Listenpreis von 26,53 Mrd. Yuan (2,6 Mrd. Euro).
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/93910.html?zid=90221
Airbus streicht Großauftrag in China ein
Chinesische Fluggesellschaften erweisen sich als treue Airbus-Kunden. China Southern erteilte dem europäischen Flugzeughersteller einen Großauftrag, obwohl die Gesellschaft unter den Lieferproblemen beim Großraumflugzeug A380 zu leiden hat.
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Eine Maschine vom Typ Airbus A320 im Flug
China Southern bestellte 50 Maschinen vom Typ A320. Der Kaufvertrag sei am Donnerstag unterzeichnet worden, teilte die Fluggesellschaft am Freitag in einer staatlichen chinesischen Zeitung mit. Welches Volumen der Auftrag hat, wurde zunächst nicht bekannt. China Southern erklärte lediglich, man zahle nicht den Listenpreis von 26,53 Mrd. Yuan (2,6 Mrd. Euro).
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/93910.html?zid=90221
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.436.253 von Fuerte100 am 06.07.06 16:40:01"Hellseher"
Du meinst, wenn etwas nicht mit Deiner privaten Hellseherei kompatibel ist.
Also, Leute, so unglaublich euphorisch wie Ihr trotz der mit den Händen greifbaren Unzulänglichkeiten der Firma seid, bin ich nahe dran, meine Meinung zu ändern. Wenn die Aktie noch etwas steigt, könnte sie doch wieder ein äusserst interessanter Short werden.
Du meinst, wenn etwas nicht mit Deiner privaten Hellseherei kompatibel ist.
Also, Leute, so unglaublich euphorisch wie Ihr trotz der mit den Händen greifbaren Unzulänglichkeiten der Firma seid, bin ich nahe dran, meine Meinung zu ändern. Wenn die Aktie noch etwas steigt, könnte sie doch wieder ein äusserst interessanter Short werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.451.479 von elsur am 07.07.06 14:46:33Du bist einfach zu gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.451.479 von elsur am 07.07.06 14:46:33auch Leute wie Du lassen sich also irgendwann überzeugen ?
Meine Emnpfehlung: Kauf EADS, aber nicht zum shorten. Hin und Her macht Taschen leer !
Gruß liftboi
Meine Emnpfehlung: Kauf EADS, aber nicht zum shorten. Hin und Her macht Taschen leer !
Gruß liftboi
@all
wie seht Ihr dieses Bewertungsproblem bei dem Airbusanteil von BAE? Ich meine, es ist zweiseitig: Einerseits wird natürlich der 20% Anteil günstiger zu erwerben sein, wenn er denn mal hergegeben wird. Andererseits würde es natürlich bedeuten, dass der Airbus_anteil der EADS überbewertet ist...
Außerdem, wie ist es mit den vielen Kaufempfehlungen von Investmenthäusern? Es weist doch wohl darauf hin, dass die schon investiert sind und durch Empfehlungen Kursgewinne zu erzielen hoffen. In diesem Kontext versteh ich auch, was Elsur meint: Wo soll die Kurssteigerung herkommen, wenn schon alle investiert sind? In diesem Zusammenhang möchte ich auch anmerken dass , ich glaube, am 14.6. große Umsätze stattgefunden haben in dem Wert, und der eine oder andere Großinvestor sicher schon 20-30% Gewinn eingefahren hat...daher ein größeres Verkaufsmotiv hat.
@elsur
ich versteh nicht, was Du meinst? Ein Kurssturz dient doch meist dazu, eine vermeintliche Überbewertung zu korrigieren. Mal ganz abgesehen von den zwischenzeitlich erteilten Neuaufträgen...stellt sich doch die Frage, welchen Intellekt Du dem durchscnhnittlichen Investor unterstellst, dass er nach einem Kursverlust zwischen 30 und 50 % ein erhöhtes KGV wahrnimmt? Da müßte ja der Gewinn noch stärker einbrechen als der Kurs, rein mathematisch betrachtet? Und Boeing z.B. ist IMHO einfach deutlich höher bewertet. (Aber, ich weiß,der Markt hat immer Recht...)Weißt Du übrigens, ob diese Bestellzahlen jetzt bestätigt wurden, die Du nanntest?
Gruß,
Nick
wie seht Ihr dieses Bewertungsproblem bei dem Airbusanteil von BAE? Ich meine, es ist zweiseitig: Einerseits wird natürlich der 20% Anteil günstiger zu erwerben sein, wenn er denn mal hergegeben wird. Andererseits würde es natürlich bedeuten, dass der Airbus_anteil der EADS überbewertet ist...
Außerdem, wie ist es mit den vielen Kaufempfehlungen von Investmenthäusern? Es weist doch wohl darauf hin, dass die schon investiert sind und durch Empfehlungen Kursgewinne zu erzielen hoffen. In diesem Kontext versteh ich auch, was Elsur meint: Wo soll die Kurssteigerung herkommen, wenn schon alle investiert sind? In diesem Zusammenhang möchte ich auch anmerken dass , ich glaube, am 14.6. große Umsätze stattgefunden haben in dem Wert, und der eine oder andere Großinvestor sicher schon 20-30% Gewinn eingefahren hat...daher ein größeres Verkaufsmotiv hat.
@elsur
ich versteh nicht, was Du meinst? Ein Kurssturz dient doch meist dazu, eine vermeintliche Überbewertung zu korrigieren. Mal ganz abgesehen von den zwischenzeitlich erteilten Neuaufträgen...stellt sich doch die Frage, welchen Intellekt Du dem durchscnhnittlichen Investor unterstellst, dass er nach einem Kursverlust zwischen 30 und 50 % ein erhöhtes KGV wahrnimmt? Da müßte ja der Gewinn noch stärker einbrechen als der Kurs, rein mathematisch betrachtet? Und Boeing z.B. ist IMHO einfach deutlich höher bewertet. (Aber, ich weiß,der Markt hat immer Recht...)Weißt Du übrigens, ob diese Bestellzahlen jetzt bestätigt wurden, die Du nanntest?
Gruß,
Nick
FinanzNachrichten.de, 10.07.2006 08:02:00
=FOCUS: EADS und BAe in der Klemme
Von Kirsten Bienk
Dow Jones Newswires
HAMBURG (Dow Jones)--Die Luftfahrtschau im britischen Farnborough wird von Airbus und Boeing gern genutzt, um prestigeträchtige und möglichst große Aufträge zu präsentieren. In diesem Jahr dürfte das Airbus und ihrer Konzernmutter EADS aber Kopfzerbrechen bereiten.
Glänzt Airbus mit der erwarteten Neukonzeption des A350 und umfangreichen Airline-Orders, könnte sich Airbus-Anteilseignerin BAe in der Meinung bestärkt sehen, dass Airbus wesentlich besser dasteht als bislang gedacht und mehr Geld für ihren Anteil verlangen, den sie verkaufen will.
Kommen aber in der zweiten Julihälfte in Farnborough nur wenige Orders herein und fällt die A350-Präsentation flau aus, könnte sich am Finanzmarkt die Erkenntnis durchsetzen, dass Airbus ein dauerhaftes Problem für EADS darstellen könnte. Das wiederum dürfte den ohnehin gebeutelten EADS-Kurs weiter auf Tiefflug schicken.
Einig sind sich Analysten darin, dass diese Lage für die Unternehmen nicht positiv ist. "Es ist eine vertrackte Situation", fasst es Analyst Stefan Klepp von der Landesbank Rheinland-Pfalz zusammen. Keiner wisse so recht, wie es jetzt weiter gehe. Dann aber teilen sich die Meinungen der Analysten. Die Hypovereinsbank und die Landesbank Rheinland-Pfalz sind der Meinung, dass EADS hier klar im Vorteil ist. Das Bankhaus Sal. Oppenheim und die Landesbank Baden-Württemberg sehen bei BAe die besseren Karten.
Dabei dreht sich alles um Airbus und die 20prozentige Beteiligung, von der sich BAe trennen will. EADS will dieses Paket kaufen und ist mit dem von der gemeinsam beauftragten Investmentbank Rothschild ermittelten Preis von 2,75 Mrd EUR vollkommen zufrieden. BAe findet, dass der Preis zu gering ist, hatte selbst mit mehr als 4 Mrd EUR gerechnet.
Der Ton zwischen den Industriepartnern hat sich bereits deutlich verschärft. Dabei hatten sie schon 2001 das "Airbus Shareholder Agreement" unterzeichnet und in detaillierten Schritten einen Ausstieg von BAe geregelt. Kaum aber hat Rothschild den Preis für Airbus genannt, zweifelt BAe dieses Gutachten an.
Die Briten argumentieren, dass der ermittelte Preis nicht für BAe, sondern nur für EADS bindend ist, und das Board deswegen erwägt, ob es den Aktionären die Zustimmung oder eher die Ablehnung empfehlen soll. Außerdem verlangt BAe eine Buchprüfung bei Airbus, um ein eigenes Wertgutachten zu erstellen.
EADS reagiert mit Unverständnis. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern sieht sich nicht in der Klemme und verweist auf das Airbus Shareholder Agreement. EADS und BAe hätten sich seinerzeit darauf verständigt, den Preis einer gemeinsam zu bestimmenden, vermittelnden Bank zu akzeptieren, heißt es. Diese Vereinbarung sei selbstverständlich für beide Seiten verbindlich.
So wartet EADS darauf, dass BAe nun eine außerordentliche Hauptversammlung einberuft, um die erforderliche Zustimmung ihrer Aktionäre einzuholen. Für EADS steht fest, dass der Board von BAe nicht das Recht hat, den Aktionären die Ablehnung der Transaktion vorzuschlagen und verweist erneut auf das Agreement. Dort sei vereinbart, dass BAe nach Festsetzung des Preises alles tun müsste, um die Zustimmung der Anteilseigner zu erhalten. Auch die Erstellung eines neuen Wertgutachtens ändere daran nichts.
EADS prüft derzeit, ob sie BAe bei Airbus in die Bücher schauen lässt. Sinn mache dies nicht, weil der Preis von Rothschild verbindlich sei, heißt es. Da sei es vollkommen egal, ob irgendjemand anderes zu einer anderen Einschätzung komme.
Wichtig sei jetzt ein schneller Abschluss des Themas, sagt HypoVereinsbank-Analyst Stefan Halter. "Eine Verzögerung ist für beide Seiten nicht gut." EADS will nach den Querelen der vergangenen Wochen Airbus stärker in den Konzern integrieren und damit effizienter steuern. BAe benötige das Geld dringend, um es in das US-Rüstungsgeschäft zu investieren.
Halter blickt mit Spannung auf Farnborough. Er frage sich, wie Airbus vor dem Hintergrund des Disputs mit möglichen Orders umgeht. Denkbar sei, dass einige Geschäfte erst nach einer Entscheidung von BAe mit Hochdruck unterschriftsreif verhandelt werden, prognostiziert er. Somit könnte der Konzern etwas Druck von BAe nehmen, die vor ihren Investoren ihre Akzeptanz des geringer als erwarteten Preises rechtfertigen müsse.
Lediglich gute Auftragseingänge sollten den Kaufpreis jedoch ohnehin nicht signifikant ansteigen lassen, sagt Halter. Die Auftragseingänge während der Luftfahrtshow hätten vor dem Hintergrund des starken Auftragsbestands von Airbus mit derzeit ca. 2.100 Flugzeugen nämlich keine große Auswirkung auf ein neues Airbus-Wertgutachten.
BAe sollte in den "sauren Apfel beißen" und keine weiteren Schritte in diesem Fall unternehmen, empfiehlt Analyst Klepp von der Landesbankd Rheinland-Pfalz. Immerhin hätten sich beide Parteien auf Rothschild geeinigt und zugesagt, den Preis zu akzeptieren. Daran müsse sich gehalten werden. Dennoch versteht Klepp den Unmut von BAe. Dass EADS nach dem Ziehen der Putoption die Lieferverzögerung bei A380 melde und daraufhin der Aktienkurs so in die Tiefe rausche, hätte BAe nicht wissen können.
Anscheinend habe Rothschild zudem sehr konservativ geplant und dem damaligen Aktienkurs eine sehr hohe Bedeutung beigemessen. Es sei einfach ungeschickt, dass BAe von einem Preis von rund 4 Mrd EUR ausgegangen sei, wo selbst EADS nur 3,5 Mrd EUR in der Bilanz rückgestellt habe.
EADS sei hier eindeutig in der besseren Position, sagte Klepp. Im Endeffekt könnte das Unternehmen auch beim Scheitern der Transaktion weiter damit leben, dass BAe Airbus-Anteilseignerin sei.
Analyst Winfried Becker vom Bankhaus Sal. Oppenheim sieht das anders und empfiehlt BAe, die Transaktion nicht durchzuführen, wenn das eigene Wertgutachten zu einem höheren Preis kommt. Dann könnte der Konzern warten und im nächsten Jahr die Option noch einmal ziehen. Diesen Vorschlag unterstützt Analyst Falk Reimann von der Landesbank Baden-Württemberg. Der Markt habe auf die Verzögerung beim A380 übertrieben reagiert. "Ich gehe davon aus, dass der Aktienkurs wieder steigt und sich nach einer Stabilisierung der Situation ein höherer Preis realisieren lässt."
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…
=FOCUS: EADS und BAe in der Klemme
Von Kirsten Bienk
Dow Jones Newswires
HAMBURG (Dow Jones)--Die Luftfahrtschau im britischen Farnborough wird von Airbus und Boeing gern genutzt, um prestigeträchtige und möglichst große Aufträge zu präsentieren. In diesem Jahr dürfte das Airbus und ihrer Konzernmutter EADS aber Kopfzerbrechen bereiten.
Glänzt Airbus mit der erwarteten Neukonzeption des A350 und umfangreichen Airline-Orders, könnte sich Airbus-Anteilseignerin BAe in der Meinung bestärkt sehen, dass Airbus wesentlich besser dasteht als bislang gedacht und mehr Geld für ihren Anteil verlangen, den sie verkaufen will.
Kommen aber in der zweiten Julihälfte in Farnborough nur wenige Orders herein und fällt die A350-Präsentation flau aus, könnte sich am Finanzmarkt die Erkenntnis durchsetzen, dass Airbus ein dauerhaftes Problem für EADS darstellen könnte. Das wiederum dürfte den ohnehin gebeutelten EADS-Kurs weiter auf Tiefflug schicken.
Einig sind sich Analysten darin, dass diese Lage für die Unternehmen nicht positiv ist. "Es ist eine vertrackte Situation", fasst es Analyst Stefan Klepp von der Landesbank Rheinland-Pfalz zusammen. Keiner wisse so recht, wie es jetzt weiter gehe. Dann aber teilen sich die Meinungen der Analysten. Die Hypovereinsbank und die Landesbank Rheinland-Pfalz sind der Meinung, dass EADS hier klar im Vorteil ist. Das Bankhaus Sal. Oppenheim und die Landesbank Baden-Württemberg sehen bei BAe die besseren Karten.
Dabei dreht sich alles um Airbus und die 20prozentige Beteiligung, von der sich BAe trennen will. EADS will dieses Paket kaufen und ist mit dem von der gemeinsam beauftragten Investmentbank Rothschild ermittelten Preis von 2,75 Mrd EUR vollkommen zufrieden. BAe findet, dass der Preis zu gering ist, hatte selbst mit mehr als 4 Mrd EUR gerechnet.
Der Ton zwischen den Industriepartnern hat sich bereits deutlich verschärft. Dabei hatten sie schon 2001 das "Airbus Shareholder Agreement" unterzeichnet und in detaillierten Schritten einen Ausstieg von BAe geregelt. Kaum aber hat Rothschild den Preis für Airbus genannt, zweifelt BAe dieses Gutachten an.
Die Briten argumentieren, dass der ermittelte Preis nicht für BAe, sondern nur für EADS bindend ist, und das Board deswegen erwägt, ob es den Aktionären die Zustimmung oder eher die Ablehnung empfehlen soll. Außerdem verlangt BAe eine Buchprüfung bei Airbus, um ein eigenes Wertgutachten zu erstellen.
EADS reagiert mit Unverständnis. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern sieht sich nicht in der Klemme und verweist auf das Airbus Shareholder Agreement. EADS und BAe hätten sich seinerzeit darauf verständigt, den Preis einer gemeinsam zu bestimmenden, vermittelnden Bank zu akzeptieren, heißt es. Diese Vereinbarung sei selbstverständlich für beide Seiten verbindlich.
So wartet EADS darauf, dass BAe nun eine außerordentliche Hauptversammlung einberuft, um die erforderliche Zustimmung ihrer Aktionäre einzuholen. Für EADS steht fest, dass der Board von BAe nicht das Recht hat, den Aktionären die Ablehnung der Transaktion vorzuschlagen und verweist erneut auf das Agreement. Dort sei vereinbart, dass BAe nach Festsetzung des Preises alles tun müsste, um die Zustimmung der Anteilseigner zu erhalten. Auch die Erstellung eines neuen Wertgutachtens ändere daran nichts.
EADS prüft derzeit, ob sie BAe bei Airbus in die Bücher schauen lässt. Sinn mache dies nicht, weil der Preis von Rothschild verbindlich sei, heißt es. Da sei es vollkommen egal, ob irgendjemand anderes zu einer anderen Einschätzung komme.
Wichtig sei jetzt ein schneller Abschluss des Themas, sagt HypoVereinsbank-Analyst Stefan Halter. "Eine Verzögerung ist für beide Seiten nicht gut." EADS will nach den Querelen der vergangenen Wochen Airbus stärker in den Konzern integrieren und damit effizienter steuern. BAe benötige das Geld dringend, um es in das US-Rüstungsgeschäft zu investieren.
Halter blickt mit Spannung auf Farnborough. Er frage sich, wie Airbus vor dem Hintergrund des Disputs mit möglichen Orders umgeht. Denkbar sei, dass einige Geschäfte erst nach einer Entscheidung von BAe mit Hochdruck unterschriftsreif verhandelt werden, prognostiziert er. Somit könnte der Konzern etwas Druck von BAe nehmen, die vor ihren Investoren ihre Akzeptanz des geringer als erwarteten Preises rechtfertigen müsse.
Lediglich gute Auftragseingänge sollten den Kaufpreis jedoch ohnehin nicht signifikant ansteigen lassen, sagt Halter. Die Auftragseingänge während der Luftfahrtshow hätten vor dem Hintergrund des starken Auftragsbestands von Airbus mit derzeit ca. 2.100 Flugzeugen nämlich keine große Auswirkung auf ein neues Airbus-Wertgutachten.
BAe sollte in den "sauren Apfel beißen" und keine weiteren Schritte in diesem Fall unternehmen, empfiehlt Analyst Klepp von der Landesbankd Rheinland-Pfalz. Immerhin hätten sich beide Parteien auf Rothschild geeinigt und zugesagt, den Preis zu akzeptieren. Daran müsse sich gehalten werden. Dennoch versteht Klepp den Unmut von BAe. Dass EADS nach dem Ziehen der Putoption die Lieferverzögerung bei A380 melde und daraufhin der Aktienkurs so in die Tiefe rausche, hätte BAe nicht wissen können.
Anscheinend habe Rothschild zudem sehr konservativ geplant und dem damaligen Aktienkurs eine sehr hohe Bedeutung beigemessen. Es sei einfach ungeschickt, dass BAe von einem Preis von rund 4 Mrd EUR ausgegangen sei, wo selbst EADS nur 3,5 Mrd EUR in der Bilanz rückgestellt habe.
EADS sei hier eindeutig in der besseren Position, sagte Klepp. Im Endeffekt könnte das Unternehmen auch beim Scheitern der Transaktion weiter damit leben, dass BAe Airbus-Anteilseignerin sei.
Analyst Winfried Becker vom Bankhaus Sal. Oppenheim sieht das anders und empfiehlt BAe, die Transaktion nicht durchzuführen, wenn das eigene Wertgutachten zu einem höheren Preis kommt. Dann könnte der Konzern warten und im nächsten Jahr die Option noch einmal ziehen. Diesen Vorschlag unterstützt Analyst Falk Reimann von der Landesbank Baden-Württemberg. Der Markt habe auf die Verzögerung beim A380 übertrieben reagiert. "Ich gehe davon aus, dass der Aktienkurs wieder steigt und sich nach einer Stabilisierung der Situation ein höherer Preis realisieren lässt."
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-07/artikel-…
Blöder Franzenladen,ich kauf mir lieber FORD.
bye!
bye!
News - 10.07.06 13:33
Starker Rückgang der Airbus-Bestellungen - Boeing klar vorn
TOULOUSE (dpa-AFX) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat im ersten Halbjahr Festbestellungen für 117 Flugzeuge und damit nur etwa ein Viertel der Aufträge seines Konkurrenten Boeing erhalten. Die Aufträge in den ersten sechs Monaten dieses Jahres liegen damit deutlich unter den 276 Aufträgen aus dem Vergleichszeitraum des Jahres 2005, teilte Airbus am Montag in Toulouse mit.
Im ersten Halbjahr 2006 hat Airbus insgesamt 219 Maschinen ausgeliefert. Boeing kam in diesem Zeitraum auf 160 Auslieferungen, verbuchte aber bis zum 5. Juli insgesamt 480 Neubestellungen, vor allem für seinen 787 Dreamliner.
Das zu EADS gehörende Unternehmen hatte sich für das laufende Jahr die Zielmarke von etwa 420 Neubestellungen gesetzt. Airbus war zuletzt wegen erneuter Verzögerungen des neuen A380 und der Kritik am geplanten Langstreckenmodell A350 unter Druck geraten.
Airbus-Chef Gustav Humbert und der französische EADS-Co-Chef Noël Forgeard waren daraufhin zurückgetreten. Boeing hingegen punktet gegenwärtig mit seinem Langstreckenflugzeug 787./ka/ra/DP/mf/
Quelle: dpa-AFX
Starker Rückgang der Airbus-Bestellungen - Boeing klar vorn
TOULOUSE (dpa-AFX) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat im ersten Halbjahr Festbestellungen für 117 Flugzeuge und damit nur etwa ein Viertel der Aufträge seines Konkurrenten Boeing erhalten. Die Aufträge in den ersten sechs Monaten dieses Jahres liegen damit deutlich unter den 276 Aufträgen aus dem Vergleichszeitraum des Jahres 2005, teilte Airbus am Montag in Toulouse mit.
Im ersten Halbjahr 2006 hat Airbus insgesamt 219 Maschinen ausgeliefert. Boeing kam in diesem Zeitraum auf 160 Auslieferungen, verbuchte aber bis zum 5. Juli insgesamt 480 Neubestellungen, vor allem für seinen 787 Dreamliner.
Das zu EADS gehörende Unternehmen hatte sich für das laufende Jahr die Zielmarke von etwa 420 Neubestellungen gesetzt. Airbus war zuletzt wegen erneuter Verzögerungen des neuen A380 und der Kritik am geplanten Langstreckenmodell A350 unter Druck geraten.
Airbus-Chef Gustav Humbert und der französische EADS-Co-Chef Noël Forgeard waren daraufhin zurückgetreten. Boeing hingegen punktet gegenwärtig mit seinem Langstreckenflugzeug 787./ka/ra/DP/mf/
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.456.854 von Tricey am 07.07.06 19:30:36@Tricey
ich bezweifle, dass das Flugzeuggeschäft mit China mehr als Umsätze gebracht hat.
"Wo soll die Kurssteigerung herkommen, wenn schon alle investiert sind"
Das wollte ich nicht sagen. Mich stört, dass Analysten statisch denken. Sie schreiben irgendwelche Zustände, die sie aus unerfindlichen Gründen als normal empfinden, langfristig fort. Die Investmentabteilungen können in irgendeiner Form involviert sein. Da ich kein Insider bin, weiss ich das nicht. Ehrlich gesagt, ist es mir völlig egal.
Bestellungen
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/eads.asp
http://today.reuters.com/news/newsarticle.aspx?type=business…
Zu den anderen Sachen wurden schon ein paar Meinungen ausgetauscht.
ich bezweifle, dass das Flugzeuggeschäft mit China mehr als Umsätze gebracht hat.
"Wo soll die Kurssteigerung herkommen, wenn schon alle investiert sind"
Das wollte ich nicht sagen. Mich stört, dass Analysten statisch denken. Sie schreiben irgendwelche Zustände, die sie aus unerfindlichen Gründen als normal empfinden, langfristig fort. Die Investmentabteilungen können in irgendeiner Form involviert sein. Da ich kein Insider bin, weiss ich das nicht. Ehrlich gesagt, ist es mir völlig egal.
Bestellungen
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/eads.asp
http://today.reuters.com/news/newsarticle.aspx?type=business…
Zu den anderen Sachen wurden schon ein paar Meinungen ausgetauscht.
meine Meinung für diese Aktie:
buy on bad news !!!
Gruß liftboi
buy on bad news !!!
Gruß liftboi
11.07.2006 10:43
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Mainz (aktiencheck.de AG) - Stephan Klepp, Analyst der LRP Rheinland-Pfalz, belässt das Rating für die Aktien von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) bei "Outperformer".
Gestern habe Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) die Halbjahreszahlen der Flugzeugauslieferungen und -bestellungen vorgelegt. Im Vergleich zum Konkurrenten Boeing, der in den ersten sechs Monaten 480 Flugzeuge habe verkaufen können, seien die Auftragseingänge bei Airbus auf 117 (1. HJ/05: 276) eingesackt. Insbesondere im Langstreckenbereich, wo Boeing 22% (102 Flugzeuge) seiner Aufträge verbucht habe, liege Airbus mit 21 Aufträgen deutlich hinter seinem Wettbewerber. Im 2. Quartal habe der europäische Flugzeugbauer sogar nur ein Langstreckenflugzeug verkaufen können. Dies spiegele die relative Schwäche des Langstreckenportfolios von Airbus wider (Kunden würden betriebsgünstige 2-strahlige Maschinen bevorzugen und außerdem stehe das Update des A350 zur Debatte).
Die Auslieferungen habe Airbus erneut deutlich von 102 im Q2/05 auf 118 im Q2/06 steigern können. Jedoch sei der Anteil von Langstreckenfliegern rückläufig. Boeing hingegen habe in den ersten fünf Monaten 160 Flieger ausgeliefert, wovon 24% hochmargige Langstreckenjets gewesen seien. Zudem sei der US-amerikanische Wettbewerber in den letzten Monaten in der Lage gewesen seine operative Performance signifikant zu verbessern und so könnte Boeing in Punkto Profitabilität die Nase vor Airbus haben.
Zusammenfassend würden die vorlaufenden Indikatoren ein nicht sehr positives Bild zeigen, doch die fundamentale Unterbewertung der Aktie bleibe. Nach Einschätzung der Analysten von der LRP komme der Luftfahrtmesse in Farnsborough deshalb eine besondere Bedeutung in Bezug auf Kundenvertrauen und Auftragseingängen für Airbus zu.
Das Rating für die Aktien von EADS belassen die Analysten der LRP bei "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 sehe man bei 28 Euro. (11.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 11.07.2006
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Mainz (aktiencheck.de AG) - Stephan Klepp, Analyst der LRP Rheinland-Pfalz, belässt das Rating für die Aktien von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) bei "Outperformer".
Gestern habe Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) die Halbjahreszahlen der Flugzeugauslieferungen und -bestellungen vorgelegt. Im Vergleich zum Konkurrenten Boeing, der in den ersten sechs Monaten 480 Flugzeuge habe verkaufen können, seien die Auftragseingänge bei Airbus auf 117 (1. HJ/05: 276) eingesackt. Insbesondere im Langstreckenbereich, wo Boeing 22% (102 Flugzeuge) seiner Aufträge verbucht habe, liege Airbus mit 21 Aufträgen deutlich hinter seinem Wettbewerber. Im 2. Quartal habe der europäische Flugzeugbauer sogar nur ein Langstreckenflugzeug verkaufen können. Dies spiegele die relative Schwäche des Langstreckenportfolios von Airbus wider (Kunden würden betriebsgünstige 2-strahlige Maschinen bevorzugen und außerdem stehe das Update des A350 zur Debatte).
Die Auslieferungen habe Airbus erneut deutlich von 102 im Q2/05 auf 118 im Q2/06 steigern können. Jedoch sei der Anteil von Langstreckenfliegern rückläufig. Boeing hingegen habe in den ersten fünf Monaten 160 Flieger ausgeliefert, wovon 24% hochmargige Langstreckenjets gewesen seien. Zudem sei der US-amerikanische Wettbewerber in den letzten Monaten in der Lage gewesen seine operative Performance signifikant zu verbessern und so könnte Boeing in Punkto Profitabilität die Nase vor Airbus haben.
Zusammenfassend würden die vorlaufenden Indikatoren ein nicht sehr positives Bild zeigen, doch die fundamentale Unterbewertung der Aktie bleibe. Nach Einschätzung der Analysten von der LRP komme der Luftfahrtmesse in Farnsborough deshalb eine besondere Bedeutung in Bezug auf Kundenvertrauen und Auftragseingängen für Airbus zu.
Das Rating für die Aktien von EADS belassen die Analysten der LRP bei "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 sehe man bei 28 Euro. (11.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 11.07.2006
Hallo zusammen,
da es ja zur Zeit fast nur schlechtes über EADS/Airbus zu hören gibt und alle eine schlechte Meinung haben, bin ich auf der Suche nach einem Call-OS, der einen vernünftigen Basispreis und eine lange Laufzeit und einen hohen Hebel hat.
Wer kann helfen? Bzw. wo kann ich diese schnell finden?
Beste Grüße
Dirk Beckmann
da es ja zur Zeit fast nur schlechtes über EADS/Airbus zu hören gibt und alle eine schlechte Meinung haben, bin ich auf der Suche nach einem Call-OS, der einen vernünftigen Basispreis und eine lange Laufzeit und einen hohen Hebel hat.
Wer kann helfen? Bzw. wo kann ich diese schnell finden?
Beste Grüße
Dirk Beckmann
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.537.608 von Hacki123 am 12.07.06 09:57:52Hallo Hacki,
eine gute Seite dafür finde ich onvista.de
Allerdings hoffe ich, dass Du Dich auch mit OS auskennst? Deine Frage deutet auf eine gewisse Unkenntnis in der Optionspreisbildung hin. Zur kurzen Erklärung: Entweder Hebel hoch, kurze Restlaufzeit und/oder weit aus dem Geld, entsprechend Risiko HOCH, oder Hebel gering, nah am Geld, lange Restlaufzeit, Risiko geringER...
Die philosophische Frage ist außerdem: Ab wann findest Du einen Hebel hoch?
Gruß,
Nick
eine gute Seite dafür finde ich onvista.de
Allerdings hoffe ich, dass Du Dich auch mit OS auskennst? Deine Frage deutet auf eine gewisse Unkenntnis in der Optionspreisbildung hin. Zur kurzen Erklärung: Entweder Hebel hoch, kurze Restlaufzeit und/oder weit aus dem Geld, entsprechend Risiko HOCH, oder Hebel gering, nah am Geld, lange Restlaufzeit, Risiko geringER...
Die philosophische Frage ist außerdem: Ab wann findest Du einen Hebel hoch?
Gruß,
Nick
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.543.182 von Tricey am 12.07.06 15:00:17Hallo Nick,
vielen Dank für deine Ermahnung...
Mir ist gewusst das es bei hohem Hebel nicht viel ausser Hopp oder Topp gibt...
Habe bisher nie gekauft, sondern mir ein Bild gemacht und beobachtet. Mal lief es super, mal total Scheisse. Aber wenn ich die letzten 10 wirklich gekauft hätte, wäre ich mit 112% im Plus, daher werde ich es jetzt einfahc mal mit einer kleinen Summe angehen...
Vielen Dank für den Tipp,
Beste Grüße
vielen Dank für deine Ermahnung...
Mir ist gewusst das es bei hohem Hebel nicht viel ausser Hopp oder Topp gibt...
Habe bisher nie gekauft, sondern mir ein Bild gemacht und beobachtet. Mal lief es super, mal total Scheisse. Aber wenn ich die letzten 10 wirklich gekauft hätte, wäre ich mit 112% im Plus, daher werde ich es jetzt einfahc mal mit einer kleinen Summe angehen...
Vielen Dank für den Tipp,
Beste Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.544.391 von Hacki123 am 12.07.06 15:51:33Es lohnt sich die Kennzahlen genauer anzuschauen,bei Onvista geht das durch klick auf das Fragezeichen oberhalb der Kennzahlen, da werden dann alle erklärt. Z.B. Wochentheta, Delta, Omega, Break-Even
Ich glaub's nicht, jetzt wird die EADS auch noch long gezockt. Was denn noch alles?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.545.483 von elsur am 12.07.06 16:37:54Ja Ja. Du zockst auch long
Hab' mich für den DB329F entschieden. Find' die Idee nicht sooo abwegig damit was verdienen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.546.856 von asw22 am 12.07.06 18:00:51Ja bitteschön, dann mach mal hinne. Es geht jetzt erstmal auf 18 runter.
Entweder sie springt dann das zweite Mal durch den Hyperraum (damit stop/loss nicht zu sehr bremst) wie weiland Raumschiff Entenscheisse. Und landet diesmal direkt in der Tonne.
Oder es werden anschliessend nochmal die 21 von unten ausprobiert. 21 ist ein recht stolzer Preis für so eine Firma. Mehr wird es nicht in den nächsten 10 Jahren.
Warum nicht warten mit dem Gekaufe? Immer so hektisch. Ich gebe mir viel Mühe, Euch vor dem Schlimmsten
zu bewahren. Resultat? Haltet mich für einen Sentimezzo. Ach Leute...
Habe ich vor Mai 2006 etwas über EADS gesagt? Kein Wort!
Entweder sie springt dann das zweite Mal durch den Hyperraum (damit stop/loss nicht zu sehr bremst) wie weiland Raumschiff Entenscheisse. Und landet diesmal direkt in der Tonne.
Oder es werden anschliessend nochmal die 21 von unten ausprobiert. 21 ist ein recht stolzer Preis für so eine Firma. Mehr wird es nicht in den nächsten 10 Jahren.
Warum nicht warten mit dem Gekaufe? Immer so hektisch. Ich gebe mir viel Mühe, Euch vor dem Schlimmsten
zu bewahren. Resultat? Haltet mich für einen Sentimezzo. Ach Leute...
Habe ich vor Mai 2006 etwas über EADS gesagt? Kein Wort!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.547.998 von elsur am 12.07.06 19:12:05Es wird doch langsam langweilig. Tue uns doch allen einen Gefallen, und mach das wieder, was Du vor dem Mai getan hast. Du solltest doch eigentlich gemerkt haben, dass niemand mehr auf Deine Texte eingeht. Ich bin noch der Einzigste der sich mit Dir etwas Mühe gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.549.103 von Fuerte100 am 12.07.06 20:29:23na gut. Wenn es niemandem etwas wert ist, hättest Du in gewissem Sinne recht.
Ihr musstet schlimm einstecken, da brauche ich Euch nicht noch zusätzlich plagen.
Es soll der letzte Beitrag sein. Ich hätte falls möglich gerne eine ehrliche Antwort.
Wer hat meine Warnungen ernst genommen, bzw. war deswegen zumindest ein wenig motivierter, den Notausstieg zu finden?
Ihr musstet schlimm einstecken, da brauche ich Euch nicht noch zusätzlich plagen.
Es soll der letzte Beitrag sein. Ich hätte falls möglich gerne eine ehrliche Antwort.
Wer hat meine Warnungen ernst genommen, bzw. war deswegen zumindest ein wenig motivierter, den Notausstieg zu finden?
Ich glaube es geht einfach nur um eine sachliche Analyse.
Ich hatte es Dir bereits schon einmal geschrieben, und tue es auch noch einmal. Eine gute sachliche Kritik, hat noch keinem Anleger geschadet. Ganz im Gegenteil. Es kann zur Entscheidungsfindung beitragen. Du alllerdings hast mit Deiner polemischen Art, zu oft über das Ziel hinausgeschossen. Szenarien heraufbeschwört, die gar nicht da waren, und auch nicht eingetreten sind. EADS läuft langsam aber sicher wieder in ruhigeres Fahrwasser. Sicherlich sind die schwierigen Zeiten noch nicht vorbei, was aber auch überhaupt keiner behauptet hat.
Deine Art von Postings, sind besser in einem Pennystock Thread aufgehoben, aber nicht bei einem im M-Dax notierten Unternehmen. Dort platzen solche Bash Attacken, schneller wie Luftblasen.
Ich habe bestimmt nichts gegen Dich persönlich, aber die Art Deiner Texte, lässt doch sehr zu wünschen übrig.(Zumindestens in der Sachlichkeit)
Ich hatte es Dir bereits schon einmal geschrieben, und tue es auch noch einmal. Eine gute sachliche Kritik, hat noch keinem Anleger geschadet. Ganz im Gegenteil. Es kann zur Entscheidungsfindung beitragen. Du alllerdings hast mit Deiner polemischen Art, zu oft über das Ziel hinausgeschossen. Szenarien heraufbeschwört, die gar nicht da waren, und auch nicht eingetreten sind. EADS läuft langsam aber sicher wieder in ruhigeres Fahrwasser. Sicherlich sind die schwierigen Zeiten noch nicht vorbei, was aber auch überhaupt keiner behauptet hat.
Deine Art von Postings, sind besser in einem Pennystock Thread aufgehoben, aber nicht bei einem im M-Dax notierten Unternehmen. Dort platzen solche Bash Attacken, schneller wie Luftblasen.
Ich habe bestimmt nichts gegen Dich persönlich, aber die Art Deiner Texte, lässt doch sehr zu wünschen übrig.(Zumindestens in der Sachlichkeit)
generell bin ich über negative nachrichten immer dankbar.
ob sie wahr oder falsch bzw. richtig oder falsch interpretiert sind, sollte dem leser überlassen sein.
gibt nichts schlimmeres als diese "immerpositivdenker", die im falle von eads noch alle investiert sind und in alte kursgegenden zurück wollen. denn so ein forum bietet eine ideale propagandabasis.
schön ist es, wenn du user sowohl positive als auch negative meldungen liefern. im falle von liftboy ist das z.b. überhaupt nicht der fall. stimmt mich traurig.
im falle von fluxx wurden auch viele der "börsenneulinge" bzw. unsicheren durch solche leute unötig ins rote gejagt.....
daher mein tip an unentschlossene: nutzt das forum, die quellen die angegeben werden. aber: interpretiert diese selbst....
viele grüße und viel erfolg
ob sie wahr oder falsch bzw. richtig oder falsch interpretiert sind, sollte dem leser überlassen sein.
gibt nichts schlimmeres als diese "immerpositivdenker", die im falle von eads noch alle investiert sind und in alte kursgegenden zurück wollen. denn so ein forum bietet eine ideale propagandabasis.
schön ist es, wenn du user sowohl positive als auch negative meldungen liefern. im falle von liftboy ist das z.b. überhaupt nicht der fall. stimmt mich traurig.
im falle von fluxx wurden auch viele der "börsenneulinge" bzw. unsicheren durch solche leute unötig ins rote gejagt.....
daher mein tip an unentschlossene: nutzt das forum, die quellen die angegeben werden. aber: interpretiert diese selbst....
viele grüße und viel erfolg
Ich habe seit einigen Wochen EADS wieder auf meiner WL. Gerade in der jetzigen Situation ist der Wert interessant. Wird sicherlich noch einige Tage/Wochen dauern, bis die wieder richtigen Boden unter die Füße bekommt und anfängt zu laufen, aber ansich hat sich an dem Unternehmen nichts verändert. Irgendein Höllenszenario hat den Kurs mächtig einstürzen lassen und vielleicht waren auch die Funtionäre nicht ganz unbeteiligt daran. Börse ist nun mal keine EInbahnstraße ... Spekulieren ist ebend eine permanente Improvisation !
Ich persönlich denke hier kann man zur Zeit nicht viel falsch machen !!
Ich persönlich denke hier kann man zur Zeit nicht viel falsch machen !!
Airbus präsentiert neuen A350 in Farnborough
So Jul 16, 2006 4:20 MESZ
Bath (Reuters) - Airbus will die mit Spannung erwartete überarbeitete Version seines Langstreckenflugzeugs A350 auf der Luftfahrtschau im britischen Farnborough präsentieren.
Damit will der europäische Flugzeugbauer wieder Land gegen den Konkurrenten Boeing gewinnen.
"Sie können sicher sein, dass Airbus-Chef Christian Streiff den neuen A350 am Montag auf der Air Show zeigen wird", sagte der Co-Chef der Airbus-Muttergesellschaft EADS, Tom Enders am Wochenende im englischen Bath. "Diese Geschichte dauert schon zu lang." Die Neuentwicklung des bei den Kunden zunächst gefloppten Modells werde etwa zehn Milliarden Dollar (7,9 Milliarden Euro) kosten. "Wir werden dieses wichtige Segment nicht aufgeben", versicherte der Chef des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns.
Noch Mitte der Woche hatte sich Enders nicht festgelegt, ob Airbus den neuen A350 schon auf der größten Branchenschau des Jahres nahe London vorstellen werde. Er müsse der "letzte Wurf" und dürfe kein Schnellschuss sein. Analysten erwarten, dass Airbus eine A350-Familie für die Langstrecke mit 250 bis 350 Sitzen auf den Markt bringen wird, die freilich erst 2012 und damit zwei Jahre später als geplant ausgeliefert wird.
Die ursprüngliche Version des A350, kaum mehr als ein erweiterter A330, war bei vielen Kunden auf Missfallen gestoßen und drohte gegenüber der Boeing 787, die im Jahr 2008 auf den Markt kommen soll, deutlich ins Hintertreffen zu geraten. Der Chef der einflussreichen Flugzeugleasingfirma ILFC, Steven Udvar-Hazy, hatte der Airbus-Maschine einen Marktanteil von allenfalls 25 Prozent zugebilligt. Nun soll sie gegen die zweistrahlige Boeing 777 und die kleinere 787 antreten. Bisher haben 14 Fluggesellschaften und Leasingfirmen 182 Exemplare des A350 bestellt; sie müssen ihre Aufträge nach der Neukonzeption bestätigen.
"Das ist ein sehr starkes Produkt, dass uns erlaubt, unsere Marktposition zu behaupten", sagte Airbus-Manager Tom Williams in Bath. In der Klasse von 200 bis 250 Passagieren, die Boeing mit einer Version der 787 abdeckt, hat Airbus allerdings nichts anzubieten.
Williams kündigte zudem eine Frachtversion des A330 an, die im vierten Quartal 2009 auf den Markt kommen soll. Der A330-200F könne bis zu 64 Tonnen laden und habe eine Reichweite von 4000 Seemeilen (7400 Kilometer). "Es gibt eine Menge DC-8 und DC-10, die ersetzt werden müssen", sagte Williams über den Markt für das Frachtflugzeug. Die Airbusse A300 und A310 laufen im kommenden Jahr aus. Auch hier wolle Airbus den Amerikanern nicht das Feld überlassen, hieß es.
BRITEN WOLLEN BEI EADS WEITER MITREDEN
Airbus gehört derzeit zu 80 Prozent der EADS. Die britische BAE Systems ist mit 20 Prozent beteiligt, will das Paket aber an EADS verkaufen. Seit die Investmentbank Rothschild den Verkaufspreis deutlich niedriger festgesetzt hat als erwartet, zögern die Briten indes mit dem Verkauf. Für den Fall, dass es doch noch zum Ausstieg kommt, will die britische Regierung die Interessen des Landes in der EADS-Führung dennoch gewahrt wissen. Enders zeigte sich in Bath aufgeschlossen, einen Briten in den EADS-Verwaltungsrat aufzunehmen. "Natürlich können wir uns das vorstellen", sagte er. Im Aktionärskomitee von Airbus sitzen zwei BAE-Vertreter, die bei einem Verkauf ausscheiden müssten.
Die Frage werde auch Thema bei einem Treffen von Enders mit Handelsminister Alistair Darling und Industrieministerin Margaret Hodge am Montag sein, berichtete die "Financial Times". Airbus beschäftigt in Großbritannien allein 13.000 Menschen. Das Land ist außerdem einer der wichtigsten Märkte für den europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern.
Quelle: http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=compa…
So Jul 16, 2006 4:20 MESZ
Bath (Reuters) - Airbus will die mit Spannung erwartete überarbeitete Version seines Langstreckenflugzeugs A350 auf der Luftfahrtschau im britischen Farnborough präsentieren.
Damit will der europäische Flugzeugbauer wieder Land gegen den Konkurrenten Boeing gewinnen.
"Sie können sicher sein, dass Airbus-Chef Christian Streiff den neuen A350 am Montag auf der Air Show zeigen wird", sagte der Co-Chef der Airbus-Muttergesellschaft EADS, Tom Enders am Wochenende im englischen Bath. "Diese Geschichte dauert schon zu lang." Die Neuentwicklung des bei den Kunden zunächst gefloppten Modells werde etwa zehn Milliarden Dollar (7,9 Milliarden Euro) kosten. "Wir werden dieses wichtige Segment nicht aufgeben", versicherte der Chef des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns.
Noch Mitte der Woche hatte sich Enders nicht festgelegt, ob Airbus den neuen A350 schon auf der größten Branchenschau des Jahres nahe London vorstellen werde. Er müsse der "letzte Wurf" und dürfe kein Schnellschuss sein. Analysten erwarten, dass Airbus eine A350-Familie für die Langstrecke mit 250 bis 350 Sitzen auf den Markt bringen wird, die freilich erst 2012 und damit zwei Jahre später als geplant ausgeliefert wird.
Die ursprüngliche Version des A350, kaum mehr als ein erweiterter A330, war bei vielen Kunden auf Missfallen gestoßen und drohte gegenüber der Boeing 787, die im Jahr 2008 auf den Markt kommen soll, deutlich ins Hintertreffen zu geraten. Der Chef der einflussreichen Flugzeugleasingfirma ILFC, Steven Udvar-Hazy, hatte der Airbus-Maschine einen Marktanteil von allenfalls 25 Prozent zugebilligt. Nun soll sie gegen die zweistrahlige Boeing 777 und die kleinere 787 antreten. Bisher haben 14 Fluggesellschaften und Leasingfirmen 182 Exemplare des A350 bestellt; sie müssen ihre Aufträge nach der Neukonzeption bestätigen.
"Das ist ein sehr starkes Produkt, dass uns erlaubt, unsere Marktposition zu behaupten", sagte Airbus-Manager Tom Williams in Bath. In der Klasse von 200 bis 250 Passagieren, die Boeing mit einer Version der 787 abdeckt, hat Airbus allerdings nichts anzubieten.
Williams kündigte zudem eine Frachtversion des A330 an, die im vierten Quartal 2009 auf den Markt kommen soll. Der A330-200F könne bis zu 64 Tonnen laden und habe eine Reichweite von 4000 Seemeilen (7400 Kilometer). "Es gibt eine Menge DC-8 und DC-10, die ersetzt werden müssen", sagte Williams über den Markt für das Frachtflugzeug. Die Airbusse A300 und A310 laufen im kommenden Jahr aus. Auch hier wolle Airbus den Amerikanern nicht das Feld überlassen, hieß es.
BRITEN WOLLEN BEI EADS WEITER MITREDEN
Airbus gehört derzeit zu 80 Prozent der EADS. Die britische BAE Systems ist mit 20 Prozent beteiligt, will das Paket aber an EADS verkaufen. Seit die Investmentbank Rothschild den Verkaufspreis deutlich niedriger festgesetzt hat als erwartet, zögern die Briten indes mit dem Verkauf. Für den Fall, dass es doch noch zum Ausstieg kommt, will die britische Regierung die Interessen des Landes in der EADS-Führung dennoch gewahrt wissen. Enders zeigte sich in Bath aufgeschlossen, einen Briten in den EADS-Verwaltungsrat aufzunehmen. "Natürlich können wir uns das vorstellen", sagte er. Im Aktionärskomitee von Airbus sitzen zwei BAE-Vertreter, die bei einem Verkauf ausscheiden müssten.
Die Frage werde auch Thema bei einem Treffen von Enders mit Handelsminister Alistair Darling und Industrieministerin Margaret Hodge am Montag sein, berichtete die "Financial Times". Airbus beschäftigt in Großbritannien allein 13.000 Menschen. Das Land ist außerdem einer der wichtigsten Märkte für den europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern.
Quelle: http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=compa…
Boeing räumt Probleme mit dem Dreamliner ein
London. AP/baz. Der US-Flugzeughersteller Boeing hat Probleme beim Bau des neuen 787 Dreamliner eingeräumt. Die Maschine sei zu schwer und auch mit einigen Zulieferern gebe es Probleme, erklärte der für den Bereich Zivilluftfahrt zuständige Firmenchef Alan Mulallay am Vorabend der Luftfahrtschau in Farnborough. Nähere Einzelheiten wollte er nicht nennen. Mulallay betonte aber, der Bau des Flugzeugs liege im Zeitplan.
Auch der europäische Konkurrent Airbus hat Probleme bei der Fertigung der Superjumbos A 380, weshalb sich die Auslieferung der ersten Maschinen verzögert. Die Entwicklungskosten haben sich fast verdoppelt, wie am Wochenende bekannt wurde.
Der Co-Vorstandschef des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, Thomas Enders, bestätigte am Samstag, dass Airbus die Überarbeitung des A 380 am Montag auf der Luftfahrtschau in Farnborough vorstellen werde. Für die Boeing 787 Dreamliner liegen nach Firmenangaben 360 feste Bestellungen vor, für den A 380 rund hundert.
London. AP/baz. Der US-Flugzeughersteller Boeing hat Probleme beim Bau des neuen 787 Dreamliner eingeräumt. Die Maschine sei zu schwer und auch mit einigen Zulieferern gebe es Probleme, erklärte der für den Bereich Zivilluftfahrt zuständige Firmenchef Alan Mulallay am Vorabend der Luftfahrtschau in Farnborough. Nähere Einzelheiten wollte er nicht nennen. Mulallay betonte aber, der Bau des Flugzeugs liege im Zeitplan.
Auch der europäische Konkurrent Airbus hat Probleme bei der Fertigung der Superjumbos A 380, weshalb sich die Auslieferung der ersten Maschinen verzögert. Die Entwicklungskosten haben sich fast verdoppelt, wie am Wochenende bekannt wurde.
Der Co-Vorstandschef des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, Thomas Enders, bestätigte am Samstag, dass Airbus die Überarbeitung des A 380 am Montag auf der Luftfahrtschau in Farnborough vorstellen werde. Für die Boeing 787 Dreamliner liegen nach Firmenangaben 360 feste Bestellungen vor, für den A 380 rund hundert.
Hallo,
ich habe eine Frage.
Ich besitze das Bonus Zertifikate auf EADS mit der WKN.: DB7YAC
Es hat eine Sicherheitsschwelle von 18€ und ich besitze es seit ca. 10 Tagen. OnVista schreibt, das Sicherheitslevel sei bereits erreicht worden. Dies war aber zumindest in den letzten 10 Tagen nicht der Fall. Meine Frage lautet:
Bekomme ich den Bonus trotzdem, weil das Sicherheitslevel vor meinem Kauf, aber nicht nach meinem Kauf berührt wurde oder bekomme ich keinen Bonus, eil das Sicherheitslevel seit Auflage des Zertifikats irgendwann einmal in der Vergangenheit berührt wurde?
Vielen Dank für Eure Antworten,
RingJunge
ich habe eine Frage.
Ich besitze das Bonus Zertifikate auf EADS mit der WKN.: DB7YAC
Es hat eine Sicherheitsschwelle von 18€ und ich besitze es seit ca. 10 Tagen. OnVista schreibt, das Sicherheitslevel sei bereits erreicht worden. Dies war aber zumindest in den letzten 10 Tagen nicht der Fall. Meine Frage lautet:
Bekomme ich den Bonus trotzdem, weil das Sicherheitslevel vor meinem Kauf, aber nicht nach meinem Kauf berührt wurde oder bekomme ich keinen Bonus, eil das Sicherheitslevel seit Auflage des Zertifikats irgendwann einmal in der Vergangenheit berührt wurde?
Vielen Dank für Eure Antworten,
RingJunge
PS.: HAbe gerade auf Zertifikateweb gesehne, dass die Barriere am 14.06.2006 erreicht wurde, also lange vor meinem Kauf.
Hat das jetzt also Auswirkungen auf meinen Bonus?
Gruss, RingJunge
Hat das jetzt also Auswirkungen auf meinen Bonus?
Gruss, RingJunge
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der Flugzeughersteller Airbus hat eine komplett neue Version die Modellreihe des A350 angekündigt.
"Es handelt sich um ein völlig neues Design, ohne Kompromisse, und ist mit der neuesten Technik ausgestattet", zitiert das "Handelsblatt" eine Presseerklärung der Tochter des Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) im Rahmen der Luftfahrtmesse Luftfahrtmesse im britischen Farnborough. Laut dem Bericht reagiert Airbus mit dem neuen Modell A350-"XWB" auf die zunehmende Kritik der Fluggesellschaften an dem Vorgängermodell.
Das Flugzeug stellte der neue Airbus-Vorstandschef Christian Streiff persönlich vor. Im Oktober läuft voraussichtlich die industrielle Entwicklung an. Die Verkaufsgespräche für das Modell würden in drei Monaten beginnen, wobei die Erstauslieferung für das Jahr 2012 vorgesehen ist. Damit wird die erste Maschine wohl zwei Jahre später als geplant ausgeliefert.
Das "XWB" steht bei der A350 für "Extra Wide Body", das heißt sinngemäß übersetzt "breiterer Rumpf". An der - zu geringen - Rumpfbreite hatte sich unter anderem die Kritik der Airlines und Leasinggesellschaften entzündet, hieß es. Befürchtungen der Kunden über zu hohe Treibstoffkosten tritt Airbus mit neuen Triebwerken entgegen, die darüber hinaus auch noch günstiger in der Wartung sein sollen.
Insgesamt sollen nun drei Versionen des A350 geliefert werden mit 250 bis 350 Sitzen. Bislang war nur von zwei Versionen die Rede. Für die erweiterte 350er-Version sollen das Kabelsystem und das Cockpit vom neuen Großraumflugzeug A380 übernommen worden. Für die Neuentwicklung musste Airbus nach Angaben von EADS-Konzernchef Tom Enders rund 10 Mrd. Dollar aufbringen; ursprünglich war nur etwas mehr als die Hälfte veranschlagt, berichtet die Wirtschaftszeitung weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,34 Prozent bei 20,68 Euro. (17.07.2006/ac/n/d)
"Es handelt sich um ein völlig neues Design, ohne Kompromisse, und ist mit der neuesten Technik ausgestattet", zitiert das "Handelsblatt" eine Presseerklärung der Tochter des Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) im Rahmen der Luftfahrtmesse Luftfahrtmesse im britischen Farnborough. Laut dem Bericht reagiert Airbus mit dem neuen Modell A350-"XWB" auf die zunehmende Kritik der Fluggesellschaften an dem Vorgängermodell.
Das Flugzeug stellte der neue Airbus-Vorstandschef Christian Streiff persönlich vor. Im Oktober läuft voraussichtlich die industrielle Entwicklung an. Die Verkaufsgespräche für das Modell würden in drei Monaten beginnen, wobei die Erstauslieferung für das Jahr 2012 vorgesehen ist. Damit wird die erste Maschine wohl zwei Jahre später als geplant ausgeliefert.
Das "XWB" steht bei der A350 für "Extra Wide Body", das heißt sinngemäß übersetzt "breiterer Rumpf". An der - zu geringen - Rumpfbreite hatte sich unter anderem die Kritik der Airlines und Leasinggesellschaften entzündet, hieß es. Befürchtungen der Kunden über zu hohe Treibstoffkosten tritt Airbus mit neuen Triebwerken entgegen, die darüber hinaus auch noch günstiger in der Wartung sein sollen.
Insgesamt sollen nun drei Versionen des A350 geliefert werden mit 250 bis 350 Sitzen. Bislang war nur von zwei Versionen die Rede. Für die erweiterte 350er-Version sollen das Kabelsystem und das Cockpit vom neuen Großraumflugzeug A380 übernommen worden. Für die Neuentwicklung musste Airbus nach Angaben von EADS-Konzernchef Tom Enders rund 10 Mrd. Dollar aufbringen; ursprünglich war nur etwas mehr als die Hälfte veranschlagt, berichtet die Wirtschaftszeitung weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,34 Prozent bei 20,68 Euro. (17.07.2006/ac/n/d)
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.643.971 von TimeFactor am 17.07.06 14:43:10Vielleicht auch mal interessant !!
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die indische Fluggesellschaft Lion Air hat einen Großauftrag an den amerikanischen Flugzeughersteller Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) vergeben.
Wie der Konzern am Montag erklärte, hat die indische Fluggesellschaft ihre Kaufoption zum Erwerb von weiteren 30 Maschinen vom Typ 737-900ER ausgeübt. Die Maschinen sollen im Zeitraum von 2010 bis 2012 ausgeliefert werden. Der Listenpreis des Großauftrags wurde auf mehr als 2,2 Mrd. Dollar beziffert.
Die Aktie von Boeing notierte zuletzt bei 77,25 Dollar. (17.07.2006/ac/n/a)
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die indische Fluggesellschaft Lion Air hat einen Großauftrag an den amerikanischen Flugzeughersteller Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) vergeben.
Wie der Konzern am Montag erklärte, hat die indische Fluggesellschaft ihre Kaufoption zum Erwerb von weiteren 30 Maschinen vom Typ 737-900ER ausgeübt. Die Maschinen sollen im Zeitraum von 2010 bis 2012 ausgeliefert werden. Der Listenpreis des Großauftrags wurde auf mehr als 2,2 Mrd. Dollar beziffert.
Die Aktie von Boeing notierte zuletzt bei 77,25 Dollar. (17.07.2006/ac/n/a)
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.643.580 von RingJunge am 17.07.06 14:19:04Hallo RingJunge,
also in dem Moment wo das Sicherheitslevel erreicht wurde, wandelt sich das Bonuszertifikat in ein Indexzertifikat. D.h. die Bonuszahlung kannst du vergessen. Am Laufzeitende wird dir nur der Gegenwert der EADS Aktie gezahlt, oder evtl. sogar die Aktie selbst geliefert.
also in dem Moment wo das Sicherheitslevel erreicht wurde, wandelt sich das Bonuszertifikat in ein Indexzertifikat. D.h. die Bonuszahlung kannst du vergessen. Am Laufzeitende wird dir nur der Gegenwert der EADS Aktie gezahlt, oder evtl. sogar die Aktie selbst geliefert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.644.305 von Farbenfinsternis am 17.07.06 15:05:07Hallo Farbenfinsternis,
dass heißt also, es ist egal, wann ich das Zerti gekauft habe (ob vor oder nach berühren der Sicherheitschwelle), der Bonus ist auf jeden Fall verloren?
Gruss,
RingJunge
dass heißt also, es ist egal, wann ich das Zerti gekauft habe (ob vor oder nach berühren der Sicherheitschwelle), der Bonus ist auf jeden Fall verloren?
Gruss,
RingJunge
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.645.011 von RingJunge am 17.07.06 15:43:34Jawoll, da hast du Recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.645.011 von RingJunge am 17.07.06 15:43:34Hier die Begründung:
Das BonusChance Zertifikat partizipiert an der Performance des Underlyings und ist gegebenenfalls mit einem Bonus ausgestattet. Bei Fälligkeit ergeben sich folgende zwei Rückzahlungsvarianten: 1. Sollte das Underlying zu keiner Zeit während der Laufzeit auf oder unterhalb der Kursschwelle notieren, so erhält der Anleger den höheren Wert aus a) Stichtagsreferenzbetrag * Bezugsverhältnis und b) Bonuslevel * Bezugsverhältnis (Bonus). 2. Sollte das Underlying zu irgendeinem Zeitpunkt auf oder unterhalb der Schwelle notieren, so errechnet sich der Rückzahlbetrag aus Stichtagsreferenzbetrag * Bezugsverhältnis.
Das BonusChance Zertifikat partizipiert an der Performance des Underlyings und ist gegebenenfalls mit einem Bonus ausgestattet. Bei Fälligkeit ergeben sich folgende zwei Rückzahlungsvarianten: 1. Sollte das Underlying zu keiner Zeit während der Laufzeit auf oder unterhalb der Kursschwelle notieren, so erhält der Anleger den höheren Wert aus a) Stichtagsreferenzbetrag * Bezugsverhältnis und b) Bonuslevel * Bezugsverhältnis (Bonus). 2. Sollte das Underlying zu irgendeinem Zeitpunkt auf oder unterhalb der Schwelle notieren, so errechnet sich der Rückzahlbetrag aus Stichtagsreferenzbetrag * Bezugsverhältnis.
Geier Sturzflug
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.704.173 von Eppelein am 18.07.06 18:02:43Ja Ja..Du bist auch Geier Sturzflug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.645.011 von RingJunge am 17.07.06 15:43:34Bei diesem Schein gibt es nicht nur keinen Bonus mehr, sondern auch kaum einen Discount. Du verzichtest nämlich auch noch auf drei Dividenden (wenn es denn noch welche geben sollte, was ich glaube ). Deshalb muss das ja kein schlechtes Investment werden, aber wenn Du auf der Suche nach Bonuszahlungen oder Discounts bist, dann solltest Du Dir einen anderen Schein suchen.
Grüsse
Grüsse
| 18.07.06, 17:05 |
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat Airbus bei einem Milliarden-Auftrag ausgestochen. Damit steigt der Druck auf den kriselnden europäischen Konkurrenten.
Die in Dubai ansässige Emirates gab am Dienstag, dem zweiten Tag der internationalen Luftfahrtschau im britischen Farnborough, die Bestellung von zehn Frachtmaschinen des Typs Boeing 747-8 im Wert von 3,3 Milliarden Dollar bekannt. Ursprünglich soll auch Airbus im Gespräch gewesen sein. Es ist der größte Auftrag, der bislang auf der Flugschau verkündet wurde.
Nachdem Boeing in den vergangenen fünf Jahren stets weniger Bestellungen verbuchte als Airbus, erhielten die Amerikaner in diesem Jahr bisher deutlich mehr Aufträge als die Europäer. Airbus war nach Lieferverzögerungen bei seinem Prestigeobjekt A380 und dem Misserfolg mit seinem neuesten Modell A350 in eine Krise gerutscht.
A350 gegen Dreamliner
Auf die Kritik seiner Kunden am A350 hatte Airbus mit einer am Montag vorgestellten neuen Version des Flugzeugs reagiert. Das Konkurrenzprodukt von Boeing, der 787 Dreamliner, ist bei den Kunden jedoch beliebter und kommt schon 2008 auf den Markt – vier Jahre früher als der A350.
Zu den bisherigen 787-Bestellungen könnten nach Aussagen des zuständigen Programm-Managers Mike Bair noch weitere hinzu kommen. Innerhalb von zwei Jahren erhielt Boeing 360 Aufträge für das Flugzeug. Damit ist die Maschine bis ins erste Halbjahr 2012 ausverkauft. Bair zufolge erwägt Boeing sogar eine Produktionsausweitung für das Modell. Neben Emirates bestellte auch die Leasingfirma Aviation Capital Group: Die 14 Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 haben nach Listenpreis einen Wert von 987 Millionen Dollar.
Aufträge für Airbus
Ganz leer ging Airbus allerdings nicht aus. Mit der libyschen Fluggesellschaft Afriqiyah Airways unterzeichnete das Unternehmen eine Absichtserklärung über den Kauf von bis zu 20 Airbus-Flugzeugen der Modelle A330 und A320 im Wert von 1,7 Milliarden Dollar. Am Vortag hatte Airbus sich vorsichtig optimistisch geäußert, auf der noch bis Sonntag andauernden Schau einen Auftrag für die doppelstöckige A380 bekannt geben zu können.
Die indische Fluggesellschaft Kingfisher, die im vergangenen Jahr auf der Luftfahrtschau im französischen Le Bourget für insgesamt drei Milliarden Dollar Flugzeuge einkaufte, will sich dieses Jahr mit Aufträgen zurückhalten. „Wir haben schon Flugzeuge bestellt und im Moment brauchen wir keine weiteren“, sagte Kingfisher-Chef Vijay Mallya. Mit dem neuen Design des A350 zeigte sich Mallya zufrieden. „Wir kriegen unsere A350 2012 und wenn wir für den selben Preis ein komplett neues Flugzeug bekommen, dann ist das Grund zum Feiern“, sagte Mallya. Er ergänzte, dass die Lieferverzögerung beim A380 keine Auswirkung auf Kingfisher habe. Er habe auch keine Pläne, seinen Mix an Flugzeugmodellen zu ändern, sagte Mallya. Kingfisher hat fünf A380 bestellt.
(sie/Reuters)
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat Airbus bei einem Milliarden-Auftrag ausgestochen. Damit steigt der Druck auf den kriselnden europäischen Konkurrenten.
Die in Dubai ansässige Emirates gab am Dienstag, dem zweiten Tag der internationalen Luftfahrtschau im britischen Farnborough, die Bestellung von zehn Frachtmaschinen des Typs Boeing 747-8 im Wert von 3,3 Milliarden Dollar bekannt. Ursprünglich soll auch Airbus im Gespräch gewesen sein. Es ist der größte Auftrag, der bislang auf der Flugschau verkündet wurde.
Nachdem Boeing in den vergangenen fünf Jahren stets weniger Bestellungen verbuchte als Airbus, erhielten die Amerikaner in diesem Jahr bisher deutlich mehr Aufträge als die Europäer. Airbus war nach Lieferverzögerungen bei seinem Prestigeobjekt A380 und dem Misserfolg mit seinem neuesten Modell A350 in eine Krise gerutscht.
A350 gegen Dreamliner
Auf die Kritik seiner Kunden am A350 hatte Airbus mit einer am Montag vorgestellten neuen Version des Flugzeugs reagiert. Das Konkurrenzprodukt von Boeing, der 787 Dreamliner, ist bei den Kunden jedoch beliebter und kommt schon 2008 auf den Markt – vier Jahre früher als der A350.
Zu den bisherigen 787-Bestellungen könnten nach Aussagen des zuständigen Programm-Managers Mike Bair noch weitere hinzu kommen. Innerhalb von zwei Jahren erhielt Boeing 360 Aufträge für das Flugzeug. Damit ist die Maschine bis ins erste Halbjahr 2012 ausverkauft. Bair zufolge erwägt Boeing sogar eine Produktionsausweitung für das Modell. Neben Emirates bestellte auch die Leasingfirma Aviation Capital Group: Die 14 Flugzeuge des Typs Boeing 737-800 haben nach Listenpreis einen Wert von 987 Millionen Dollar.
Aufträge für Airbus
Ganz leer ging Airbus allerdings nicht aus. Mit der libyschen Fluggesellschaft Afriqiyah Airways unterzeichnete das Unternehmen eine Absichtserklärung über den Kauf von bis zu 20 Airbus-Flugzeugen der Modelle A330 und A320 im Wert von 1,7 Milliarden Dollar. Am Vortag hatte Airbus sich vorsichtig optimistisch geäußert, auf der noch bis Sonntag andauernden Schau einen Auftrag für die doppelstöckige A380 bekannt geben zu können.
Die indische Fluggesellschaft Kingfisher, die im vergangenen Jahr auf der Luftfahrtschau im französischen Le Bourget für insgesamt drei Milliarden Dollar Flugzeuge einkaufte, will sich dieses Jahr mit Aufträgen zurückhalten. „Wir haben schon Flugzeuge bestellt und im Moment brauchen wir keine weiteren“, sagte Kingfisher-Chef Vijay Mallya. Mit dem neuen Design des A350 zeigte sich Mallya zufrieden. „Wir kriegen unsere A350 2012 und wenn wir für den selben Preis ein komplett neues Flugzeug bekommen, dann ist das Grund zum Feiern“, sagte Mallya. Er ergänzte, dass die Lieferverzögerung beim A380 keine Auswirkung auf Kingfisher habe. Er habe auch keine Pläne, seinen Mix an Flugzeugmodellen zu ändern, sagte Mallya. Kingfisher hat fünf A380 bestellt.
(sie/Reuters)
Doch lieber Boeing Aktien ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.718.099 von TimeFactor am 19.07.06 01:17:07schau Dir mal die Marktkapitalisierung an von Boeing und von EADS (auch in Relation zu Umsatz und Gewinn).
Leider ist EADS immer noch politisch beeinflusst. Eine unschöne Geschichte. Ich hoffe, daß die aus der aktuellen Krise ein wenig gelernt haben, dann hast Du bei EADS ungleich höhere Chancen.
Grüsse
Leider ist EADS immer noch politisch beeinflusst. Eine unschöne Geschichte. Ich hoffe, daß die aus der aktuellen Krise ein wenig gelernt haben, dann hast Du bei EADS ungleich höhere Chancen.
Grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.718.793 von ShanghaiSchwengel am 19.07.06 02:03:00....wo ist unser liftboi?.....im aufzug stecken geblieben?..
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.752.090 von schlawinos am 19.07.06 12:01:15keine Angst, ich bin noch da. Die Börse ist mir aber momentan zu langweilig, warum ich mich etwas zurückhalte.
Für EADS bin ich jedoch weiter optimistisch. Zunächst müssen vom neuen Management allerdings die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Wenn dies passiert ist, ist der Weg geebnet für neue Aufträge und steigende Aktien. Die Produkte sind auf jeden Fall nach wie vor vielversprechend.
Risikofaktoren bleiben allerdings der Libanon, der Iran und -damit verbunden- der Ölpreis..
Ich bleib drin in EADS und halte es wie Kostollany...
Gruß liftboi
Für EADS bin ich jedoch weiter optimistisch. Zunächst müssen vom neuen Management allerdings die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Wenn dies passiert ist, ist der Weg geebnet für neue Aufträge und steigende Aktien. Die Produkte sind auf jeden Fall nach wie vor vielversprechend.
Risikofaktoren bleiben allerdings der Libanon, der Iran und -damit verbunden- der Ölpreis..
Ich bleib drin in EADS und halte es wie Kostollany...
Gruß liftboi
Sieht heute recht gut aus. Kursschwankungen werden uns auch in nächster Zeit begleiten, was aber durchaus nachvollziehbar ist. Die Marktsituation ist derzeit eben so. Natürlich muß EADS bzw. Airbus seine Hausaufgaben besser machen. Ein solches Desaster darf nicht wieder vorkommen. Dennoch sind Sie auf einem guten Weg.
Würde ich meine gestern gekauften Aktien, heute wieder verkaufen, würde ein schönes Sümmchen übrig bleiben. Aber ich werde nicht daran denken. Es werden noch bessere Zeiten(wieder) kommen
Würde ich meine gestern gekauften Aktien, heute wieder verkaufen, würde ein schönes Sümmchen übrig bleiben. Aber ich werde nicht daran denken. Es werden noch bessere Zeiten(wieder) kommen
na ja, hört sich doch mal nicht schlecht an...
19.07.2006 19:47
Airbus: 60 neue Bestellungen
Der Flugzeugbauer Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) hat heute mitgeteilt, auf der Farnborough International Airshow 62 neue Bestellungen erhalten zu haben. So habe der Billigflieger AirAsia insgesamt 40 Flugzeuge gekauft und eine Option zum Erwerb weiterer 30 Einheiten erworben. Die griechische Aegean Airlines hat sich auf den Kauf von 14 Jets verpflichtet und damit ihre bisherige Bestellung um 3 Flugzeuge ausgeweitet. Die spanische Fluglinie Grupo Marsans kaufte 12 Flugzeuge und eine Option auf den Erwerb von 10 weiteren Einheiten. Auch die weltweit größte Flugzeug-Leasinggesellschaft International Lease Finance wartete mit neuen Bestellungen auf.
Nach den Lieferverzögerungen für den Großraum-Carrier A380 und den Unsicherheiten über den überarbeiteten A350 ist es Airbus damit gelungen, gegenüber dem Konkurrenten Boeing wieder Boden gutzumachen. Der Großteil der Farnborough-Neubestellungen bezog sich allerdings auf den kleineren Airbus A320. In den vergangenen Monaten hatte Boeing rund viermal mehr Bestellungen als Airbus auf sich ziehen können. Auch der US-Konzern meldete von der weltgrößten Luftfahrt-Schau zahlreiche Orders.
EADS konnten sich in Paris heute um 4,61 Prozent auf 20,67 Euro verbessern; Boeing gewinnen an der NYSE derzeit 2,72 Prozent auf 81,32 Dollar hinzu.
19.07.2006 19:47
Airbus: 60 neue Bestellungen
Der Flugzeugbauer Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) hat heute mitgeteilt, auf der Farnborough International Airshow 62 neue Bestellungen erhalten zu haben. So habe der Billigflieger AirAsia insgesamt 40 Flugzeuge gekauft und eine Option zum Erwerb weiterer 30 Einheiten erworben. Die griechische Aegean Airlines hat sich auf den Kauf von 14 Jets verpflichtet und damit ihre bisherige Bestellung um 3 Flugzeuge ausgeweitet. Die spanische Fluglinie Grupo Marsans kaufte 12 Flugzeuge und eine Option auf den Erwerb von 10 weiteren Einheiten. Auch die weltweit größte Flugzeug-Leasinggesellschaft International Lease Finance wartete mit neuen Bestellungen auf.
Nach den Lieferverzögerungen für den Großraum-Carrier A380 und den Unsicherheiten über den überarbeiteten A350 ist es Airbus damit gelungen, gegenüber dem Konkurrenten Boeing wieder Boden gutzumachen. Der Großteil der Farnborough-Neubestellungen bezog sich allerdings auf den kleineren Airbus A320. In den vergangenen Monaten hatte Boeing rund viermal mehr Bestellungen als Airbus auf sich ziehen können. Auch der US-Konzern meldete von der weltgrößten Luftfahrt-Schau zahlreiche Orders.
EADS konnten sich in Paris heute um 4,61 Prozent auf 20,67 Euro verbessern; Boeing gewinnen an der NYSE derzeit 2,72 Prozent auf 81,32 Dollar hinzu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.763.155 von Fuerte100 am 19.07.06 17:52:48"Würde ich meine gestern gekauften Aktien, heute wieder verkaufen, würde ein schönes Sümmchen übrig bleiben."
Wow, what a big fish.
EADS ist diesen Sommer noch für min. 23 Euronen gut.
Wow, what a big fish.
EADS ist diesen Sommer noch für min. 23 Euronen gut.
EADS hat bei n-tv in der aktuellen Sendung weiteres Kurspotential bescheinigt bekommen.
the_scot
the_scot
diese Meldung sagt mir, dass ich mit EADS mittel- bis langfristig richtig liege...
20.07.2006 13:44
Airbus rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit mehr als 500 Bestellungen
Der Flugzeugbauer Airbus rechnet im laufenden Jahr mit mehr als 500 Flugzeug-Bestellungen. Das sagte der für den Verkauf verantwortliche Manager John Leahy am Donnerstag auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough. Bislang war Airbus von rund 430 Bestellungen ausgegangen. Allein die Messe dürfte der EADS-Tochter <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) insgesamt rund 100 Bestellungen bringen, sagte Leahy. In den Büchern stehen bislang 85 Bestellungen mit einem Listenpreis von rund 7,2 Milliarden Dollar./FX/mf/sk
20.07.2006 13:44
Airbus rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit mehr als 500 Bestellungen
Der Flugzeugbauer Airbus rechnet im laufenden Jahr mit mehr als 500 Flugzeug-Bestellungen. Das sagte der für den Verkauf verantwortliche Manager John Leahy am Donnerstag auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough. Bislang war Airbus von rund 430 Bestellungen ausgegangen. Allein die Messe dürfte der EADS-Tochter <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) insgesamt rund 100 Bestellungen bringen, sagte Leahy. In den Büchern stehen bislang 85 Bestellungen mit einem Listenpreis von rund 7,2 Milliarden Dollar./FX/mf/sk
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.801.776 von maeusefaenger am 20.07.06 08:32:39Ein Big Fish ist was anderes. Aber ich bin auf einem guten Weg
nicht, dass es wieder heisst ich poste nur positive Nachrichten über EADS, momentan gibts nur Positives....
20.07.2006 19:26
Airbus verkauft 114 Flugzeuge für 9,65 Mrd USD während Airshow
FARNBOROUGH (Dow Jones)--Die EADS-Tochter Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) hat während der International Airshow im britischen Farnborough insgesamt 114 Flugzeugbestellungen verbucht. Die Flugzeuge hätten zusammen einen Katalogpreiswert von 9,65 Mrd USD, sagte Vertriebsleiter John Leahy am Donnerstag zu Dow Jones Newswires.
20.07.2006 19:26
Airbus verkauft 114 Flugzeuge für 9,65 Mrd USD während Airshow
FARNBOROUGH (Dow Jones)--Die EADS-Tochter Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) hat während der International Airshow im britischen Farnborough insgesamt 114 Flugzeugbestellungen verbucht. Die Flugzeuge hätten zusammen einen Katalogpreiswert von 9,65 Mrd USD, sagte Vertriebsleiter John Leahy am Donnerstag zu Dow Jones Newswires.
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HANDELSBLATT, Freitag, 21. Juli 2006, 12:39 Uhr
A380 und A350-XWB
Airbus erhält Mega-Auftrag für Sorgenkinder
Bis zum Freitagmittag konnte Boeing noch triumphieren: Der US-Flugzeugbauer hatte auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough seinen Erzrivalen Airbus wertmäßig bei den eingegangenen Bestellungen überfügelt. Doch dann drehte sich das Blatt: Ein Kunde aus Asien orderte bei den Europäern Flugzeuge mit einem Listenpreis von 7,5 Mrd. Dollar.
Mehr zum Thema: Luftfahrtmesse in Farnborough
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Fotostrecke: Große Schau für große Flieger (21.07. 12:38)
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Kunde lobt Airbus und bestellt Boeing (19.07. 21:59)
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Gekommen, um abzuheben (19.07. 15:33)
Zum Special ...
Airbus ist 9 weitere A380 losgeworden. Foto: ap
Bild vergrößernAirbus ist 9 weitere A380 losgeworden. Foto: ap
HB SINGAPUR. Airbus-Stammkunde Singapore Airlines bestellt 9 weitere Großraumflieger Airbus A380 und 20 Langstreckenjets des gerade erst vorgestellten Typs A350-XWB. Die Fluggesellschaft gab am Freitag in Singapur die Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung bekannt.
Airbus hatte die A350 nach massiver Kritik der Kunden überarbeitet und am Montag auf der Luftfahrtmesse in Farnborough die neue Version mit dem Zusatz XWB vorgestellt. Sie hat einen breiteren Rumpf und bietet damit mehr Platz für Passagiere. Zudem erhält das Flugzeug neue Triebwerke, eine verbesserte Elektrik und soll durch andere Materialien leichter werden. Dadurch sollen die Betriebskosten sinken, was für die Fluggesellschaften bei den derzeitigen Kerosinkosten ein schlagendes Argument für Bestellungen ist. Bis dato hatte vor allem Boeing mit seinem Konkurrenzmodell 787 Dreamliner bei den Airlines punkten können. Die Maschone kommt einige Jahre früher auf den Markt.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Chart: EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Weitere Kursdaten:
BOEING CO. DL 5
Singapore Airlines ist einer der treuesten Kunden von Airbus. Die asiatische Fluggesellschaft erhält den ersten A380, der überhaupt ausgeliefert wird. Bis dato hatte sie insgesamt 10 der Flugzeuge bestellt; mit den neuesten Bestellungen verdoppelt sie ihre Flotte an den Riesenfliegern beinahe. Der A380 hatte in den vergangenen Wochen unrühmliche Schlagzeilen gemacht, weil er um Monate verzögert ausgeliefert wird und den ganzen Konzern in eine Krise stürzte.
Halbzeit-Bilanz
Zur Halbzeit der Schau in Farnborough am Donnerstag konnte Airbus 85 Bestellungen melden, Boeing kam auf 76. Allerdings übertrumpfte der amerikanische Flugzeughersteller die EADS-Tochter beim Wert der Bestellungen. Da die Boeing-Kunden vornehmlich größere Flugzeuge orderten, belief sich der Gesamtbestellwert auf rund 10 Mrd. Dollar; bei Airbus waren es rund 6,3 Mrd. Dollar gemessen am Katalogpreis. Airbus' verkaufsschalger ist die A320-Familie, die aus Kurz- und Mittelstreckenfliegern besteht.
Airbus rechnet im laufenden Jahr mit mehr als 500 Bestellungen. Das sagte Verkaufschef John Leahy. Mit der Zahlliegt Leahy im Rahmen der langfristigen Prognose des Unternehmens. In seiner globalen Marktvorschau aus dem Jahr 2004 rechnet Airbus bis zum Jahr 2023 mit einer Steigerung des Luftverkehrsaufkommens um rund 5 Prozent jährlich und einem Bedarf von etwa 17 000 neuen Flugzeugen. Das entspricht etwa 850 bis 900 Flugzeugen pro Jahr. Airbus hatte in der Konkurrenz mit Boeing immer betont, rund die Hälfte des Marktanteils halten zu wollen.
Die Schau in Farnborough zählt neben den Luftfahrtmessen in Paris, Berlin und Singapur zu den wichtigsten Branchentreffs. Die Veranstalter erwarten mehr als 130 000 Fachbesucher. Die Messe läuft noch bis zum 23. Juli.
A380 und A350-XWB
Airbus erhält Mega-Auftrag für Sorgenkinder
Bis zum Freitagmittag konnte Boeing noch triumphieren: Der US-Flugzeugbauer hatte auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough seinen Erzrivalen Airbus wertmäßig bei den eingegangenen Bestellungen überfügelt. Doch dann drehte sich das Blatt: Ein Kunde aus Asien orderte bei den Europäern Flugzeuge mit einem Listenpreis von 7,5 Mrd. Dollar.
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HB SINGAPUR. Airbus-Stammkunde Singapore Airlines bestellt 9 weitere Großraumflieger Airbus A380 und 20 Langstreckenjets des gerade erst vorgestellten Typs A350-XWB. Die Fluggesellschaft gab am Freitag in Singapur die Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung bekannt.
Airbus hatte die A350 nach massiver Kritik der Kunden überarbeitet und am Montag auf der Luftfahrtmesse in Farnborough die neue Version mit dem Zusatz XWB vorgestellt. Sie hat einen breiteren Rumpf und bietet damit mehr Platz für Passagiere. Zudem erhält das Flugzeug neue Triebwerke, eine verbesserte Elektrik und soll durch andere Materialien leichter werden. Dadurch sollen die Betriebskosten sinken, was für die Fluggesellschaften bei den derzeitigen Kerosinkosten ein schlagendes Argument für Bestellungen ist. Bis dato hatte vor allem Boeing mit seinem Konkurrenzmodell 787 Dreamliner bei den Airlines punkten können. Die Maschone kommt einige Jahre früher auf den Markt.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Chart: EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Weitere Kursdaten:
BOEING CO. DL 5
Singapore Airlines ist einer der treuesten Kunden von Airbus. Die asiatische Fluggesellschaft erhält den ersten A380, der überhaupt ausgeliefert wird. Bis dato hatte sie insgesamt 10 der Flugzeuge bestellt; mit den neuesten Bestellungen verdoppelt sie ihre Flotte an den Riesenfliegern beinahe. Der A380 hatte in den vergangenen Wochen unrühmliche Schlagzeilen gemacht, weil er um Monate verzögert ausgeliefert wird und den ganzen Konzern in eine Krise stürzte.
Halbzeit-Bilanz
Zur Halbzeit der Schau in Farnborough am Donnerstag konnte Airbus 85 Bestellungen melden, Boeing kam auf 76. Allerdings übertrumpfte der amerikanische Flugzeughersteller die EADS-Tochter beim Wert der Bestellungen. Da die Boeing-Kunden vornehmlich größere Flugzeuge orderten, belief sich der Gesamtbestellwert auf rund 10 Mrd. Dollar; bei Airbus waren es rund 6,3 Mrd. Dollar gemessen am Katalogpreis. Airbus' verkaufsschalger ist die A320-Familie, die aus Kurz- und Mittelstreckenfliegern besteht.
Airbus rechnet im laufenden Jahr mit mehr als 500 Bestellungen. Das sagte Verkaufschef John Leahy. Mit der Zahlliegt Leahy im Rahmen der langfristigen Prognose des Unternehmens. In seiner globalen Marktvorschau aus dem Jahr 2004 rechnet Airbus bis zum Jahr 2023 mit einer Steigerung des Luftverkehrsaufkommens um rund 5 Prozent jährlich und einem Bedarf von etwa 17 000 neuen Flugzeugen. Das entspricht etwa 850 bis 900 Flugzeugen pro Jahr. Airbus hatte in der Konkurrenz mit Boeing immer betont, rund die Hälfte des Marktanteils halten zu wollen.
Die Schau in Farnborough zählt neben den Luftfahrtmessen in Paris, Berlin und Singapur zu den wichtigsten Branchentreffs. Die Veranstalter erwarten mehr als 130 000 Fachbesucher. Die Messe läuft noch bis zum 23. Juli.
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wenn der Markt sich normalisiert, wird EADS wieder richtig abgehen. Das kann vielleicht noch ein paar Wochen, vielleicht sogar Monate dauern. Doch dann sollte man bereits drin sein in den Aktien, damit man nicht auf den fahrenden Zug aufspringen muß.
Nur meine Meinung !
Gruß liftboi
Nur meine Meinung !
Gruß liftboi
Wenn das kein Auftragspolster ist....
21.07.2006 17:14
Airbus erhält insgesamt Aufträge für 182 Flugzeuge in Farnborough
FARNBOROUGH (Dow Jones)--Die EADS-Tochter Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) hat auf der Farnborough Airshow insgesamt 182 Flugzeugbestellungen von zwölf Kunden erhalten. Der Gesamtwert betrage nach Listenpreis 21,5 Mrd USD, teilte der Flugzeughersteller am Freitag mit.
Darunter sei auch die erste Bestellung für den Flugzeugtyp A350 XWB, den Airbus zu Beginn der Airshow vorgestellt hatte. "Diese Airshow zeigt deutlich das Vertrauen, das unsere Kunden in Airbus setzen", erklärte der neue President und CEO Christian Streiff in der Pressemitteilung.
21.07.2006 17:14
Airbus erhält insgesamt Aufträge für 182 Flugzeuge in Farnborough
FARNBOROUGH (Dow Jones)--Die EADS-Tochter Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) hat auf der Farnborough Airshow insgesamt 182 Flugzeugbestellungen von zwölf Kunden erhalten. Der Gesamtwert betrage nach Listenpreis 21,5 Mrd USD, teilte der Flugzeughersteller am Freitag mit.
Darunter sei auch die erste Bestellung für den Flugzeugtyp A350 XWB, den Airbus zu Beginn der Airshow vorgestellt hatte. "Diese Airshow zeigt deutlich das Vertrauen, das unsere Kunden in Airbus setzen", erklärte der neue President und CEO Christian Streiff in der Pressemitteilung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.978.544 von liftboi am 23.07.06 15:25:58Tja was soll man denn dazu sagen
Boeing hat ein doppelt so hohes KGV wie EADS.
Könnte mir gut vorstellen, dass auf Sicht von 1-2 Jahren sich
diese Bewertungen wieder angleichen - sei es auf Grund guter Nachrichten von EADS oder schlechter bei Boeing. Wenn es weltpolitisch kritischer wird werden beide fallen, aber Boeing
vermutlich stärker.
Wäre es wohl eine erfolgreiche Strategie einen Call auf EADS und
einen Put auf Boeing mit längeren Laufzeiten zu kaufen ?
Wenn einer der beiden Scheine stärker fällt als der andere diesen dann aufstocken.
Was meint Ihr und kann jemand ein Call/Put-Paar empfehlen ?
Bei Oracle/SAP hätte dies prima geklappt. SAP wies auch ein doppelt so hohes KGV auf, jetzt haben sich beide deutlich angenähert ( Oracle KGV 14, SAP KGV 19 für 2007 )
Könnte mir gut vorstellen, dass auf Sicht von 1-2 Jahren sich
diese Bewertungen wieder angleichen - sei es auf Grund guter Nachrichten von EADS oder schlechter bei Boeing. Wenn es weltpolitisch kritischer wird werden beide fallen, aber Boeing
vermutlich stärker.
Wäre es wohl eine erfolgreiche Strategie einen Call auf EADS und
einen Put auf Boeing mit längeren Laufzeiten zu kaufen ?
Wenn einer der beiden Scheine stärker fällt als der andere diesen dann aufstocken.
Was meint Ihr und kann jemand ein Call/Put-Paar empfehlen ?
Bei Oracle/SAP hätte dies prima geklappt. SAP wies auch ein doppelt so hohes KGV auf, jetzt haben sich beide deutlich angenähert ( Oracle KGV 14, SAP KGV 19 für 2007 )
24.07.2006 11:43
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Mainz (aktiencheck.de AG) - Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.
Während der Messe im britischen Farnborough habe EADS nicht nur die neue Version des A350, die A350 XWB, präsentieren, sondern auch 182 Flugzeuge mit einem Wert gemäß Listenpreis von 21,5 Mrd. US-Dollar (ca. 17 Mrd. EUR) verkaufen können. Der Auftragseingang der Messe decke rund drei Viertel eines Jahresumsatzes von Airbus. (Nachrichten/Aktienkurs) Insgesamt habe Airbus am Ende des ersten Quartals einen Auftragsbestand von 197 Mrd. EUR gehabt. Reduziere man den Wert um die branchenüblichen Rabatte, sollte der Auftragsbestand einen Airbus-Umsatz auf 2008er Niveau (ca. 28 Mrd. EUR) für bis 5 Jahre sichern.
Besonderes Gewicht komme der Order von Singapore Airlines zu, die am Freitag 9 A380, 20 A350 XWP plus 20 Optionen dieser Maschine und 19 A330 bestellt habe. Dieser Auftrag solle laut Airbus auf Kundenseite Vertrauen sichern. Man gehe davon aus, dass dieses Auftragsbundle deshalb mit überdurchschnittlich hohen Rabatten in die Bücher genommen worden sei.
Positiv entwickle sich im Übrigen der Subventionsstreit zwischen Airbus und Boeing. Die Konzernleiter auf beiden Seiten (Enders/EADS und McNerney/Boeing) würden sich laut Presseberichten eine baldige und außergerichtliche Beilegung des Handelsstreits wünschen. Dies könnte sich, nach Beilegung des Streits, positiv auf die Absatzchancen der EADS im US-Rüstungsmarkt auswirken.
Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von EADS unverändert mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 sehe man bei 28,00 EUR. (24.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 24.07.2006
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Mainz (aktiencheck.de AG) - Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.
Während der Messe im britischen Farnborough habe EADS nicht nur die neue Version des A350, die A350 XWB, präsentieren, sondern auch 182 Flugzeuge mit einem Wert gemäß Listenpreis von 21,5 Mrd. US-Dollar (ca. 17 Mrd. EUR) verkaufen können. Der Auftragseingang der Messe decke rund drei Viertel eines Jahresumsatzes von Airbus. (Nachrichten/Aktienkurs) Insgesamt habe Airbus am Ende des ersten Quartals einen Auftragsbestand von 197 Mrd. EUR gehabt. Reduziere man den Wert um die branchenüblichen Rabatte, sollte der Auftragsbestand einen Airbus-Umsatz auf 2008er Niveau (ca. 28 Mrd. EUR) für bis 5 Jahre sichern.
Besonderes Gewicht komme der Order von Singapore Airlines zu, die am Freitag 9 A380, 20 A350 XWP plus 20 Optionen dieser Maschine und 19 A330 bestellt habe. Dieser Auftrag solle laut Airbus auf Kundenseite Vertrauen sichern. Man gehe davon aus, dass dieses Auftragsbundle deshalb mit überdurchschnittlich hohen Rabatten in die Bücher genommen worden sei.
Positiv entwickle sich im Übrigen der Subventionsstreit zwischen Airbus und Boeing. Die Konzernleiter auf beiden Seiten (Enders/EADS und McNerney/Boeing) würden sich laut Presseberichten eine baldige und außergerichtliche Beilegung des Handelsstreits wünschen. Dies könnte sich, nach Beilegung des Streits, positiv auf die Absatzchancen der EADS im US-Rüstungsmarkt auswirken.
Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von EADS unverändert mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 sehe man bei 28,00 EUR. (24.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 24.07.2006
und noch ne Empfehlung.... . Nur noch etwas Geduld und etwas mehr Ruhe im Libanon und EADS steigt auf alte Höhen
24.07.2006 14:55
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: kaufen (Independent Research)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "kaufen" ein.
Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) habe auf der Luftfahrtmesse in Farnborough 182 Bestellungen im Auftragswert von 21,5 Mrd. USD entgegengenommen. Von großer Bedeutung seien vor allem die Bestellungen von Singapore Airlines für den neuen A350-XWB und für den A380 gewesen. Die Nachbestellungen von Singapore Airlines für den A380 (bisher 10) würden nach Ansicht der Wertpapierexperten einen Vertrauensbeweis für den A380 darstellen. Sie würden trotz möglicher neuer technischer Schwierigkeiten an den Erfolg des A380 glauben.
Angesichts des gegenwärtigen niedrigen Bewertungsniveaus (EV/EBIT 2007e: 3,6) und des Kurspotenzials von rd. 28% (Kurziel: 27 Euro) bestätigen die Analysten von Independent Research ihre Kaufempfehlung für die EADS-Aktie.
(24.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 24.07.2006
24.07.2006 14:55
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: kaufen (Independent Research)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "kaufen" ein.
Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) habe auf der Luftfahrtmesse in Farnborough 182 Bestellungen im Auftragswert von 21,5 Mrd. USD entgegengenommen. Von großer Bedeutung seien vor allem die Bestellungen von Singapore Airlines für den neuen A350-XWB und für den A380 gewesen. Die Nachbestellungen von Singapore Airlines für den A380 (bisher 10) würden nach Ansicht der Wertpapierexperten einen Vertrauensbeweis für den A380 darstellen. Sie würden trotz möglicher neuer technischer Schwierigkeiten an den Erfolg des A380 glauben.
Angesichts des gegenwärtigen niedrigen Bewertungsniveaus (EV/EBIT 2007e: 3,6) und des Kurspotenzials von rd. 28% (Kurziel: 27 Euro) bestätigen die Analysten von Independent Research ihre Kaufempfehlung für die EADS-Aktie.
(24.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 24.07.2006
EADS "outperform"HypoVereinsbankMuenchen (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Stefan Halter von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "outperform" ein.EADS werde am 27. Juli die Geschaeftsergebnisse fuer das erste Halbjahr 2006 praesentieren. Am gleichen Tag finde eine Telefonkonferenz statt. Im Fokus der Ergebnisveroeffentlichung werde neben konkreten Aussagen zum Route06-Programm das Update zum A380-Business Case stehen. Die Neuorganisation der verlusttraechtigen Sogerma Services werde im ersten Halbjahr 2006 zu Ergebniseinbussen auf Grund von Impairments, Restrukturierungskosten und operativen Verlusten gefuehrt haben. Angesichts weiterer zu erwartender Belastungen im zweiten Halbjahr 2006 wuerden die Analysten ihre Ergebnisprognose fuer 2006 mit EUR 3,24 Mrd. an das untere Ende der Unternehmensguidance zwischen EUR 3,2 Mrd. und EUR 3,4 Mrd. anpassen.Die Analysten wuerden derzeit ein Kursziel von EUR 31 vergeben. Auf Basis der 2007er Prognosen werde EADS damit aktuell mit einem um Goodwill-Abschreibungen und ausserordentliche Posten bereinigten EV/EBIT-Multiple von 4,7 bewertet. Die europaeischen Peers wuerden im Durchschnitt mit einem EV/EBIT-Multiple von 8,5 bewertet. Den Bewertungsabschlag von 50% wuerden die Analysten trotz der aufgetretenen Probleme im A380-Programm und der schwachen Auftragseingaenge bei Airbus als uebertrieben ansehen. Die Verzoegerungen im A380-Programm betrachte man als Worst Case-Szenario, dessen finanzielle Auswirkungen sich ungeachtet dessen bereits voll im aktuellen Kursziel widerspiegeln wuerden. Zudem habe die Airshow in Farnborough Airbus geholfen, in den Auftragseingaengen zum amerikanischen Wettbewerber Boeing aufzuholen.Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben daher bei ihrem "outperform"-Rating fuer die EADS-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 31. (25.07.2006/ac/a/a)
sieht doch recht solide aus
27.07.2006 07:02
DGAP-Adhoc: European Aeronautic Defence and Space Company (deutsch)
EADS: Ergebnisse für das erstes Halbjahr (H1) 2006
European Aeronautic Defence and Space Company (Nachrichten/Aktienkurs) / Quartalsergebnis
27.07.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
EADS - Ergebnisse für das erstes Halbjahr (H1) 2006 EADS erzielt solide Halbjahresergebnisse in wachsenden Märkten · Umsatzanstieg auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.) · EBIT*-Wachstum auf EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.) · Airbus erwartet 2006 Auslieferungsrekord von 430 Flugzeugen · Durchbruch am US-Verteidigungsmarkt · Neues Management geht Herausforderungen an · Zusätzliche Einmalaufwendungen könnten Ausblick für 2006 belasten
Die EADS (Börsenkürzel: EAD) erzielte im ersten Halbjahr 2006 solide Ergebnisse, während die operativen Probleme im Zusammenhang mit dem A380-Auslieferungszeitplan in Angriff genommen wurden. Zudem wurde die neue Flugzeugfamilie A350 XWB vorgestellt und ein neues Management berufen. Von Januar bis Juni 2006 profitierte die EADS von der positiven Entwicklung ihrer Wachstumsmärkte und steigerte ihren Umsatz über alle Geschäftsbereiche hinweg um insgesamt 18 Prozent auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.). Das EBIT* vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten lag bei EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.). Dies entspricht einer Zunahme um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die US-Wachstumsstrategie der EADS wurde durch die jüngste Entscheidung der U.S. Army zur Beschaffung von bis zu 322 Hubschraubern vom Typ UH-145 bestätigt, für die EADS der Durchbruch am US-Verteidigungsmarkt. Angesichts seiner guten Auftragslage rechnet Airbus für das Gesamtjahr 2006 mit 430 ausgelieferten Flugzeugen.
Zum Anstieg des Umsatzes auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.) trugen alle Geschäftsbereiche bei, insbesondere Airbus, Militärische Transportflugzeuge und Eurocopter. Der Umsatzbeitrag von Airbus resultiert hauptsächlich aus dem Anstieg der Flugzeugauslieferungen auf einen neuen Halbjahresrekord von 219 Maschinen (H1 2005: 189). Die höhere Umsatzrealisierung im A400M-Programm trug zum Wachstum des Geschäftsbereichs bei. Eurocopter profitierte von stark gestiegenen Auslieferungszahlen. Im Verteidigungsgeschäft erreichte die EADS einen Umsatz von insgesamt EUR 4,1 Mrd. (H1 2005: EUR 3,1 Mrd.). Wie in den vergangenen Jahren werden sich die Umsatz- und Ergebnisbeiträge im Verteidigungs-, Hubschrauber- und Raumfahrtgeschäft in der zweiten Jahreshälfte verstärken.
Der EBIT*-Anstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 war vor allem positiven Volumeneffekten und einem weiter verbesserten EBIT* in allen Geschäftsbereichen zu verdanken. Das EBIT* wuchs auf EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.), trotz massiver Auswirkungen durch die Fälligkeit von Kurssicherungsgeschäften bei einem durchschnittlich Wechselkurs von EUR 1 = US$ 1,08 (H1 2005: EUR 1 = US$ 1,01), Belastungen durch EADS Sogerma Services, zusätzlicher Kosten durch den überarbeiteten Auslieferungszeitplan für die A380 und gestiegener Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E). Die EBIT*-Marge betrug 8,6 Prozent. In der ersten Jahreshälfte 2006 bezifferten sich die Ausgaben für eigenfinanzierte F&E auf EUR 1,139 Mrd. (H1 2005: EUR 950 Mio.). Dieser Anstieg ist vor allem Entwicklungsaufwendungen im A350-Programm zuzuschreiben. Das Konzernergebnis (Net Income) der EADS wuchs um fünf Prozent auf EUR 1,043 Mrd. (H1 2005: EUR 992 Mio.) bzw. EUR 1,31 je Aktie (H1 2005: EUR 1,25), wobei das EBIT*-Wachstum teilweise um Finanzierungsaufwendungen verringert wurde.
Der Free Cash Flow einschließlich Kundenfinanzierungen betrug EUR 319 Mio. (H1 2005: EUR 1,581 Mrd.). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist primär bedingt durch geringere Beiträge aus Kundenvorauszahlungen. Er wurde teilweise ausgeglichen durch positive Effekte von Kundenfinanzierungen. Somit ergibt sich ein Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen von EUR -216 Mio. (H1 2005: EUR 1,477 Mrd.). Die Nettoliquidität der EADS belief sich Ende Juni 2006 auf EUR 5,3 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 5,5 Mrd.).
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2006 verbuchte die EADS einen Auftragseingang im Wert von EUR 14,2 Mrd. (H1 2005: EUR 25,4 Mrd.). Bei Airbus gingen weniger Aufträge ein als im Vergleichszeitraum von 2005, als der Flugzeugbauer für das Gesamtjahr einen historischen Rekord-Auftragseingang verzeichnete. Konzernweit profitierte der Auftragseingang jedoch von hohen Aufträgen für die Geschäftsbereiche Raumfahrt und Eurocopter. Sie verbuchten hervorragende Auftragseingänge aufgrund mehrerer Satelliten-Bestellungen und enormen Wachstums im Geschäft mit leichten Zivilhubschraubern.
Der Auftragsbestand der EADS belief sich Ende Juni auf EUR 234,5 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 253,2 Mrd.). Die Beiträge des Verkehrsflugzeug-Geschäfts basieren auf Listenpreisen. Der Auftragsbestand nahm im Vergleich zum Jahresende 2005 ab, vor allem infolge des weniger günstigen Dollar-Kurses. Dessen Auswirkung beträgt rund EUR 12 Mrd. Der Auftragsbestand im Verteidigungsgeschäft der EADS erreichte zum 30. Juni 2006 einen Wert von EUR 51,1 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 52,4 Mrd.).
Ausblick 2006 Aufgrund der guten ersten Jahreshälfte und des in Farnborough verzeichneten Aufschwungs erwartet die EADS auch für das Gesamtjahr 2006 eine entsprechend positive Geschäftsentwicklung. Das stabile Marktumfeld bildet den Hintergrund für die nach oben angepasste Erwartung von nunmehr 430 Airbus-Auslieferungen und für die Umsatzprognose von deutlich über EUR 37 Mrd. für das Jahr 2006. Die aktuelle Marktsituation ist zudem die Grundlage für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren. Mit ihrem Gewinn in den ersten sechs Monaten liegt die EADS hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2006 auf Kurs für ein EBIT* von rund EUR 3,2 Mrd. und einen Gewinn je Aktie von etwa EUR 2,35 (ausgehend von einem Jahresschlusskurs für den US-Dollar ähnlich dem Niveau von 2005). Diese Werte liegen am unteren Ende der bislang veröffentlichten Spanne. Dieser Ausblick umfasst zahlreiche Aspekte, die sich seit Mai verändert haben und bezieht die finanziellen Auswirkungen des überarbeiteten Auslieferungszeitplans für die A380 sowie geschätzte Kosten im Zusammenhang mit dem Teilverkauf von EADS Sogerma Services mit ein. Im Jahresverlauf könnten bestimmte Sachverhalte diesen Ausblick weiter beeinflussen. Die EADS geht davon aus, dass sie erst nach dem industriellen Programmstart der Flugzeugfamilie A350 XWB Kosten und Leistungen im Zusammenhang mit bereits bestehenden A350-Verträgen bewerten kann. Daraus könnten sich Einmalbelastungen ergeben. Darüber hinaus könnte die von der EADS durchgeführte Prüfung der Airbus-Planung für die A380-Entwicklung und den Produktionshochlauf weitere Aufwendungen nach sich ziehen. Die Führung von Airbus nimmt die Herausforderungen, die sich aus dem schwachen Dollar ergeben, an und stellt sich der Aufgabe, eine stabilere Basis für zukünftige Entwicklungen zu schaffen. Zu diesem Zweck prüft sie ein neues Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Zudem sind bei EADS Sogerma Services die Restrukturierung sowie die Gestaltung der Zusicherungen und Sozialpläne noch nicht abgeschlossen. Die EADS erwartet, dass der Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen für das Gesamtjahr positiv sein wird.
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus "außerordentliche Posten" bezieht sich auf Sachverhalte, wie Aufwendungen aus Abschreibungen der aufgedeckten stillen Reserven aus der Gründung der EADS, dem Airbus-Unternehmenszusammenschluss, der Gründung der MBDA sowie in diesem Zusammenhang stehende Abschreibungen aufgrund von Werthaltigkeitstests.
Kontakt: Michael Hauger EADS +49 89 60 73 42 35
DGAP 27.07.2006 -------------------------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: European Aeronautic Defence and Space Company Beechavenue 130-132 1119 PR Schiphol Rijk Niederlande Telefon: 00 800 00 02 2002 Fax: +49 (0)89 607 - 26481 E-mail: ir@eads.net WWW: www.eads.com ISIN: NL0000235190 WKN: 938914 Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
-------------------------------------------------------------------- -------
ISIN NL0000235190
AXC0009 2006-07-27/07:00
27.07.2006 07:02
DGAP-Adhoc: European Aeronautic Defence and Space Company (deutsch)
EADS: Ergebnisse für das erstes Halbjahr (H1) 2006
European Aeronautic Defence and Space Company (Nachrichten/Aktienkurs) / Quartalsergebnis
27.07.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
EADS - Ergebnisse für das erstes Halbjahr (H1) 2006 EADS erzielt solide Halbjahresergebnisse in wachsenden Märkten · Umsatzanstieg auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.) · EBIT*-Wachstum auf EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.) · Airbus erwartet 2006 Auslieferungsrekord von 430 Flugzeugen · Durchbruch am US-Verteidigungsmarkt · Neues Management geht Herausforderungen an · Zusätzliche Einmalaufwendungen könnten Ausblick für 2006 belasten
Die EADS (Börsenkürzel: EAD) erzielte im ersten Halbjahr 2006 solide Ergebnisse, während die operativen Probleme im Zusammenhang mit dem A380-Auslieferungszeitplan in Angriff genommen wurden. Zudem wurde die neue Flugzeugfamilie A350 XWB vorgestellt und ein neues Management berufen. Von Januar bis Juni 2006 profitierte die EADS von der positiven Entwicklung ihrer Wachstumsmärkte und steigerte ihren Umsatz über alle Geschäftsbereiche hinweg um insgesamt 18 Prozent auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.). Das EBIT* vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten lag bei EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.). Dies entspricht einer Zunahme um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die US-Wachstumsstrategie der EADS wurde durch die jüngste Entscheidung der U.S. Army zur Beschaffung von bis zu 322 Hubschraubern vom Typ UH-145 bestätigt, für die EADS der Durchbruch am US-Verteidigungsmarkt. Angesichts seiner guten Auftragslage rechnet Airbus für das Gesamtjahr 2006 mit 430 ausgelieferten Flugzeugen.
Zum Anstieg des Umsatzes auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.) trugen alle Geschäftsbereiche bei, insbesondere Airbus, Militärische Transportflugzeuge und Eurocopter. Der Umsatzbeitrag von Airbus resultiert hauptsächlich aus dem Anstieg der Flugzeugauslieferungen auf einen neuen Halbjahresrekord von 219 Maschinen (H1 2005: 189). Die höhere Umsatzrealisierung im A400M-Programm trug zum Wachstum des Geschäftsbereichs bei. Eurocopter profitierte von stark gestiegenen Auslieferungszahlen. Im Verteidigungsgeschäft erreichte die EADS einen Umsatz von insgesamt EUR 4,1 Mrd. (H1 2005: EUR 3,1 Mrd.). Wie in den vergangenen Jahren werden sich die Umsatz- und Ergebnisbeiträge im Verteidigungs-, Hubschrauber- und Raumfahrtgeschäft in der zweiten Jahreshälfte verstärken.
Der EBIT*-Anstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 war vor allem positiven Volumeneffekten und einem weiter verbesserten EBIT* in allen Geschäftsbereichen zu verdanken. Das EBIT* wuchs auf EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.), trotz massiver Auswirkungen durch die Fälligkeit von Kurssicherungsgeschäften bei einem durchschnittlich Wechselkurs von EUR 1 = US$ 1,08 (H1 2005: EUR 1 = US$ 1,01), Belastungen durch EADS Sogerma Services, zusätzlicher Kosten durch den überarbeiteten Auslieferungszeitplan für die A380 und gestiegener Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E). Die EBIT*-Marge betrug 8,6 Prozent. In der ersten Jahreshälfte 2006 bezifferten sich die Ausgaben für eigenfinanzierte F&E auf EUR 1,139 Mrd. (H1 2005: EUR 950 Mio.). Dieser Anstieg ist vor allem Entwicklungsaufwendungen im A350-Programm zuzuschreiben. Das Konzernergebnis (Net Income) der EADS wuchs um fünf Prozent auf EUR 1,043 Mrd. (H1 2005: EUR 992 Mio.) bzw. EUR 1,31 je Aktie (H1 2005: EUR 1,25), wobei das EBIT*-Wachstum teilweise um Finanzierungsaufwendungen verringert wurde.
Der Free Cash Flow einschließlich Kundenfinanzierungen betrug EUR 319 Mio. (H1 2005: EUR 1,581 Mrd.). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist primär bedingt durch geringere Beiträge aus Kundenvorauszahlungen. Er wurde teilweise ausgeglichen durch positive Effekte von Kundenfinanzierungen. Somit ergibt sich ein Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen von EUR -216 Mio. (H1 2005: EUR 1,477 Mrd.). Die Nettoliquidität der EADS belief sich Ende Juni 2006 auf EUR 5,3 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 5,5 Mrd.).
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2006 verbuchte die EADS einen Auftragseingang im Wert von EUR 14,2 Mrd. (H1 2005: EUR 25,4 Mrd.). Bei Airbus gingen weniger Aufträge ein als im Vergleichszeitraum von 2005, als der Flugzeugbauer für das Gesamtjahr einen historischen Rekord-Auftragseingang verzeichnete. Konzernweit profitierte der Auftragseingang jedoch von hohen Aufträgen für die Geschäftsbereiche Raumfahrt und Eurocopter. Sie verbuchten hervorragende Auftragseingänge aufgrund mehrerer Satelliten-Bestellungen und enormen Wachstums im Geschäft mit leichten Zivilhubschraubern.
Der Auftragsbestand der EADS belief sich Ende Juni auf EUR 234,5 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 253,2 Mrd.). Die Beiträge des Verkehrsflugzeug-Geschäfts basieren auf Listenpreisen. Der Auftragsbestand nahm im Vergleich zum Jahresende 2005 ab, vor allem infolge des weniger günstigen Dollar-Kurses. Dessen Auswirkung beträgt rund EUR 12 Mrd. Der Auftragsbestand im Verteidigungsgeschäft der EADS erreichte zum 30. Juni 2006 einen Wert von EUR 51,1 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 52,4 Mrd.).
Ausblick 2006 Aufgrund der guten ersten Jahreshälfte und des in Farnborough verzeichneten Aufschwungs erwartet die EADS auch für das Gesamtjahr 2006 eine entsprechend positive Geschäftsentwicklung. Das stabile Marktumfeld bildet den Hintergrund für die nach oben angepasste Erwartung von nunmehr 430 Airbus-Auslieferungen und für die Umsatzprognose von deutlich über EUR 37 Mrd. für das Jahr 2006. Die aktuelle Marktsituation ist zudem die Grundlage für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren. Mit ihrem Gewinn in den ersten sechs Monaten liegt die EADS hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2006 auf Kurs für ein EBIT* von rund EUR 3,2 Mrd. und einen Gewinn je Aktie von etwa EUR 2,35 (ausgehend von einem Jahresschlusskurs für den US-Dollar ähnlich dem Niveau von 2005). Diese Werte liegen am unteren Ende der bislang veröffentlichten Spanne. Dieser Ausblick umfasst zahlreiche Aspekte, die sich seit Mai verändert haben und bezieht die finanziellen Auswirkungen des überarbeiteten Auslieferungszeitplans für die A380 sowie geschätzte Kosten im Zusammenhang mit dem Teilverkauf von EADS Sogerma Services mit ein. Im Jahresverlauf könnten bestimmte Sachverhalte diesen Ausblick weiter beeinflussen. Die EADS geht davon aus, dass sie erst nach dem industriellen Programmstart der Flugzeugfamilie A350 XWB Kosten und Leistungen im Zusammenhang mit bereits bestehenden A350-Verträgen bewerten kann. Daraus könnten sich Einmalbelastungen ergeben. Darüber hinaus könnte die von der EADS durchgeführte Prüfung der Airbus-Planung für die A380-Entwicklung und den Produktionshochlauf weitere Aufwendungen nach sich ziehen. Die Führung von Airbus nimmt die Herausforderungen, die sich aus dem schwachen Dollar ergeben, an und stellt sich der Aufgabe, eine stabilere Basis für zukünftige Entwicklungen zu schaffen. Zu diesem Zweck prüft sie ein neues Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Zudem sind bei EADS Sogerma Services die Restrukturierung sowie die Gestaltung der Zusicherungen und Sozialpläne noch nicht abgeschlossen. Die EADS erwartet, dass der Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen für das Gesamtjahr positiv sein wird.
* Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus "außerordentliche Posten" bezieht sich auf Sachverhalte, wie Aufwendungen aus Abschreibungen der aufgedeckten stillen Reserven aus der Gründung der EADS, dem Airbus-Unternehmenszusammenschluss, der Gründung der MBDA sowie in diesem Zusammenhang stehende Abschreibungen aufgrund von Werthaltigkeitstests.
Kontakt: Michael Hauger EADS +49 89 60 73 42 35
DGAP 27.07.2006 -------------------------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: European Aeronautic Defence and Space Company Beechavenue 130-132 1119 PR Schiphol Rijk Niederlande Telefon: 00 800 00 02 2002 Fax: +49 (0)89 607 - 26481 E-mail: ir@eads.net WWW: www.eads.com ISIN: NL0000235190 WKN: 938914 Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN NL0000235190
AXC0009 2006-07-27/07:00
Warum ist es hier eigentlich so ruhig geworden??
Habe ich nicht mal gelesen, das EADS fast Pleite wäre. Oder Kurse um 15-16€ würden in Kürze erreicht werden?? Tja meine Herren. Wohl verkehrt gedacht.
PS.
Und ich verkaufe immer noch keine einzige Aktie. Warum auch. Es wird n och besser
Habe ich nicht mal gelesen, das EADS fast Pleite wäre. Oder Kurse um 15-16€ würden in Kürze erreicht werden?? Tja meine Herren. Wohl verkehrt gedacht.
PS.
Und ich verkaufe immer noch keine einzige Aktie. Warum auch. Es wird n och besser
@all
- Der heutige Anstieg könnte mit dem Überschreiten des 38 SMA erklärt werden, oder? (Wenn man eine Erklärung haben wollte...)
- Kann mir mal einer erklären, welchen Sinn es haben soll, dass sich bestimmte Analysten bei bestimmten Aktien 5-6 mal PRO MONAT zu Wort melden, so wie hier bei EADS? Bei ner Wettervorhersage könnt ich's ja verstehen...
Ich würde mich halt einmal äußern und dafür sechsmal soviele Aktien analysieren &ab und zu den Kurs &News checken, oder habe ich da zu naiv gedacht? Aber mei, wenn's schee macht...
@KlausKinski
A pleasure to have you on board...
Gruß,
Nick
- Der heutige Anstieg könnte mit dem Überschreiten des 38 SMA erklärt werden, oder? (Wenn man eine Erklärung haben wollte...)
- Kann mir mal einer erklären, welchen Sinn es haben soll, dass sich bestimmte Analysten bei bestimmten Aktien 5-6 mal PRO MONAT zu Wort melden, so wie hier bei EADS? Bei ner Wettervorhersage könnt ich's ja verstehen...
Ich würde mich halt einmal äußern und dafür sechsmal soviele Aktien analysieren &ab und zu den Kurs &News checken, oder habe ich da zu naiv gedacht? Aber mei, wenn's schee macht...
@KlausKinski
A pleasure to have you on board...
Gruß,
Nick
Man Man. Was für ein herrlicher Verlauf heute.
Hier noch mal ein Paar Analysten Meinungen
03.08.2006 15:07
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: overweight (Morgan Stanley)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten von Morgan Stanley vergeben für das Wertpapier EADS (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914) unverändert das Rating "overweight".
Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2006 würden darauf hindeuten, dass EADS über die kommenden Jahre hinweg eine deutliche Gewinnsteigerung in der Verteidigungssparte erzielen werde. Nach Einschätzung der Analysten werde aufgrund der Airbus-Krise das Potenzial dieser Sparte vom Markt weitestgehend übersehen. Im Herbst könne es zwar unter Umständen zu weiteren negativen Nachrichten im Airbus-Geschäft kommen, dieses Risiko sei jedoch bereits im aktuellen Aktienkurs eingepreist.
Die Analysten hätten ihre langfristigen Prognosen (2008-2011) für EADS nach unten korrigiert und hierin unter anderem höhere Kosten im Bereich Forschung&Entwicklung berücksichtigt. Nach Berechnung der Analysten werde EADS im laufenden Finanzjahr 2006 ein EPS von 1,94 EUR erzielen. Für das Finanzjahr 2007 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 2,39 EUR. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 30,00 EUR.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Morgan Stanley die EADS-Aktie mit "overweight" ein. (03.08.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 03.08.2006
02.08.2006 15:43
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: outperform (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Stefan Halter, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914) unverändert mit "outperform" ein.
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht. Demnach seien die Umsatz- und Ergebniserwartungen größtenteils erfüllt worden. So habe der Umsatz gg. VJ einen Anstieg um 18% verzeichnet und das operative Ergebnis sei um 6% gestiegen. Dabei hätten negative Währungseinflüsse und Einmalaufwendungen das Ergebnis belastet.
Die Sonderbelastungen hätten dazu geführt, dass das Management den Ergebnis-Ausblick für 2006 auf 3,2 Mrd. Euro reduziert habe (bisher: 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro). Weitere Belastungen bei Airbus könnten dazu führen, dass die Guidance zur Veröffentlichung der 9M/06-Zahlen erneut revidiert werden müsse.
Doch die Analysten würden davon ausgehen, dass sich bis zum Ende des dritten Quartals 2006 die Lage bei EADS wieder aufhellen werde. So dürften sich die momentanen Belastungsfaktoren wie Unsicherheit über weitere Verzögerungen und Kosten im Rahmen des A380-Programms in den nächsten Monaten Stück für Stück auflösen.
Die Analysten hätten ihre Schätzungen überarbeitet: Für 2006 würden sie bei Umsätzen von 38,2 Mrd. Euro ein EBIT von 3,1 Mrd. Euro erwarten. Für 2007 würden sie ihre EBIT-Prognose von 3,4 auf 3,3 Mrd. Euro reduzieren.
Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "outperform"-Rating für die EADS-Aktie und senken das Kursziel auf 29 Euro. (02.08.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 02.08.2006
02.08.2006 12:23
HVB senkt Kursziel von EADS
Die Analysten der HypoVereinsbank (Nachrichten/Aktienkurs) stufen die Aktien von EADS (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Outperform" ein.
Das Kursziel wurde von 31 Euro auf 29 Euro gesenkt.
01.08.2006 15:31
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: kaufen (M.M. Warburg)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg&Co, Nils Machemehl, rät zum Kauf der EADS-Aktie (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914).
Die Entwicklung von EADS sei im 2. Quartal weitgehend erwartungsgemäß verlaufen. Der Umsatz sei um 10% auf 9,9 Mrd. Euro gestiegen. Hauptwachstumstreiber sei die Division Airbus gewesen, die von höheren Auslieferungszahlen profitiert habe. Airbus habe im 2. Quartal 118 Flugzeuge ausgeliefert, nachdem es im Vorjahresquartal 102 gewesen seien. Das Konzern-EBIT vor außerordentlichen Posten sei dagegen um 4% auf 852 Mio. Euro gefallen.
EADS habe den Ausblick für das Gesamtjahr in der Art reduziert, dass nur noch das untere Ende der bisherigen Spanne erreicht werde. Bislang habe der Konzern ein EBIT vor außerordentlichen Posten von 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro und ein Ergebnis je Aktie von 2,35 bis 2,55 Euro prognostiziert. Jetzt gehe EADS nur noch von einem EBIT vor außerordentlichen Posten von 3,2 Mrd. Euro und einem Ergebnis je Aktie von 2,35 Euro aus.
Bestimmte Einmalaufwendungen seien in diesem Ausblick allerdings noch nicht berücksichtigt, so dass letztendlich die Gesamtjahresziele nicht erreicht werden dürften. Bei den Sondereffekten handle es sich um folgende drei Aspekte: 1) Kosten in Verbindung mit bestehenden Verträgen für den Airbus A350 und dem industriellen Programmstart des überarbeiteten Airbus A350 XWB (extrem wide body); 2) Entwicklung des Produktionshochlaufes des Airbus A380; 3) Restrukturierung von EADS Sogerma Services.
Die Analysten hätten ihre Schätzung für das Ergebnis je Aktie für 2006 um 16% auf 1,94 Euro reduziert. Grund hierfür seien die Belastungen bei EADS Sogerma Services sowie bei Airbus. Während sie sich bei Sogerma an der Einschätzung von EADS orientiert hätten, hätten sie für die Belastungen im Zusammenhang mit dem Airbus A350 und dem Airbus A380 pauschal 500 Mio. Euro unterstellt. Für die Kernergebnisgröße von EADS, das EBIT vor außerordentlichen Posten, würden sie 2,8 Mrd. Euro und damit einen Wert deutlich unter dem Ausblick von EADS von 3,2 Mrd. Euro erwarten, der allerdings die Sondereffekte noch nicht berücksichtige.
Die Analysten von M.M. Warburg&Co bestätigen ihre Kaufempfehlung für die EADS-Aktie und sehen das Kursziel bei 28 Euro. (31.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 31.07.2006
Ich kann den Analysten diesmal nur beipflichten. EADS sehe ich in den nächsten 1-2 Monaten auch bei 27€. Also immer noch gutes Potenzial nach oben. Sollte es allerdings keine großartigen Stornierungen beim A380 geben, könnte es durchaus noch höher gehen.
Hier noch mal ein Paar Analysten Meinungen
03.08.2006 15:07
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: overweight (Morgan Stanley)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten von Morgan Stanley vergeben für das Wertpapier EADS (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914) unverändert das Rating "overweight".
Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2006 würden darauf hindeuten, dass EADS über die kommenden Jahre hinweg eine deutliche Gewinnsteigerung in der Verteidigungssparte erzielen werde. Nach Einschätzung der Analysten werde aufgrund der Airbus-Krise das Potenzial dieser Sparte vom Markt weitestgehend übersehen. Im Herbst könne es zwar unter Umständen zu weiteren negativen Nachrichten im Airbus-Geschäft kommen, dieses Risiko sei jedoch bereits im aktuellen Aktienkurs eingepreist.
Die Analysten hätten ihre langfristigen Prognosen (2008-2011) für EADS nach unten korrigiert und hierin unter anderem höhere Kosten im Bereich Forschung&Entwicklung berücksichtigt. Nach Berechnung der Analysten werde EADS im laufenden Finanzjahr 2006 ein EPS von 1,94 EUR erzielen. Für das Finanzjahr 2007 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 2,39 EUR. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man bei 30,00 EUR.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Morgan Stanley die EADS-Aktie mit "overweight" ein. (03.08.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 03.08.2006
02.08.2006 15:43
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: outperform (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Stefan Halter, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914) unverändert mit "outperform" ein.
Das Unternehmen habe seine Zahlen für das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht. Demnach seien die Umsatz- und Ergebniserwartungen größtenteils erfüllt worden. So habe der Umsatz gg. VJ einen Anstieg um 18% verzeichnet und das operative Ergebnis sei um 6% gestiegen. Dabei hätten negative Währungseinflüsse und Einmalaufwendungen das Ergebnis belastet.
Die Sonderbelastungen hätten dazu geführt, dass das Management den Ergebnis-Ausblick für 2006 auf 3,2 Mrd. Euro reduziert habe (bisher: 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro). Weitere Belastungen bei Airbus könnten dazu führen, dass die Guidance zur Veröffentlichung der 9M/06-Zahlen erneut revidiert werden müsse.
Doch die Analysten würden davon ausgehen, dass sich bis zum Ende des dritten Quartals 2006 die Lage bei EADS wieder aufhellen werde. So dürften sich die momentanen Belastungsfaktoren wie Unsicherheit über weitere Verzögerungen und Kosten im Rahmen des A380-Programms in den nächsten Monaten Stück für Stück auflösen.
Die Analysten hätten ihre Schätzungen überarbeitet: Für 2006 würden sie bei Umsätzen von 38,2 Mrd. Euro ein EBIT von 3,1 Mrd. Euro erwarten. Für 2007 würden sie ihre EBIT-Prognose von 3,4 auf 3,3 Mrd. Euro reduzieren.
Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "outperform"-Rating für die EADS-Aktie und senken das Kursziel auf 29 Euro. (02.08.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 02.08.2006
02.08.2006 12:23
HVB senkt Kursziel von EADS
Die Analysten der HypoVereinsbank (Nachrichten/Aktienkurs) stufen die Aktien von EADS (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Outperform" ein.
Das Kursziel wurde von 31 Euro auf 29 Euro gesenkt.
01.08.2006 15:31
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: kaufen (M.M. Warburg)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg&Co, Nils Machemehl, rät zum Kauf der EADS-Aktie (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914).
Die Entwicklung von EADS sei im 2. Quartal weitgehend erwartungsgemäß verlaufen. Der Umsatz sei um 10% auf 9,9 Mrd. Euro gestiegen. Hauptwachstumstreiber sei die Division Airbus gewesen, die von höheren Auslieferungszahlen profitiert habe. Airbus habe im 2. Quartal 118 Flugzeuge ausgeliefert, nachdem es im Vorjahresquartal 102 gewesen seien. Das Konzern-EBIT vor außerordentlichen Posten sei dagegen um 4% auf 852 Mio. Euro gefallen.
EADS habe den Ausblick für das Gesamtjahr in der Art reduziert, dass nur noch das untere Ende der bisherigen Spanne erreicht werde. Bislang habe der Konzern ein EBIT vor außerordentlichen Posten von 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro und ein Ergebnis je Aktie von 2,35 bis 2,55 Euro prognostiziert. Jetzt gehe EADS nur noch von einem EBIT vor außerordentlichen Posten von 3,2 Mrd. Euro und einem Ergebnis je Aktie von 2,35 Euro aus.
Bestimmte Einmalaufwendungen seien in diesem Ausblick allerdings noch nicht berücksichtigt, so dass letztendlich die Gesamtjahresziele nicht erreicht werden dürften. Bei den Sondereffekten handle es sich um folgende drei Aspekte: 1) Kosten in Verbindung mit bestehenden Verträgen für den Airbus A350 und dem industriellen Programmstart des überarbeiteten Airbus A350 XWB (extrem wide body); 2) Entwicklung des Produktionshochlaufes des Airbus A380; 3) Restrukturierung von EADS Sogerma Services.
Die Analysten hätten ihre Schätzung für das Ergebnis je Aktie für 2006 um 16% auf 1,94 Euro reduziert. Grund hierfür seien die Belastungen bei EADS Sogerma Services sowie bei Airbus. Während sie sich bei Sogerma an der Einschätzung von EADS orientiert hätten, hätten sie für die Belastungen im Zusammenhang mit dem Airbus A350 und dem Airbus A380 pauschal 500 Mio. Euro unterstellt. Für die Kernergebnisgröße von EADS, das EBIT vor außerordentlichen Posten, würden sie 2,8 Mrd. Euro und damit einen Wert deutlich unter dem Ausblick von EADS von 3,2 Mrd. Euro erwarten, der allerdings die Sondereffekte noch nicht berücksichtige.
Die Analysten von M.M. Warburg&Co bestätigen ihre Kaufempfehlung für die EADS-Aktie und sehen das Kursziel bei 28 Euro. (31.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 31.07.2006
Ich kann den Analysten diesmal nur beipflichten. EADS sehe ich in den nächsten 1-2 Monaten auch bei 27€. Also immer noch gutes Potenzial nach oben. Sollte es allerdings keine großartigen Stornierungen beim A380 geben, könnte es durchaus noch höher gehen.
Wer lesen ist, ist klar im Vorteil. Komisch nur das keiner mehr von den sogenannten Experten da ist, die EADS schon am Boden gesehen haben
AP
Airbus Reports 253 Deliveries, 200 Order
Tuesday August 8, 12:43 pm ET
Airbus Reports 253 Deliveries, 200 Orders So Far in 2006
PARIS (AP) -- Airbus said Tuesday that it has made 253 deliveries so far this year and taken 200 orders, boosted by strong interest at the Farnborough air show.
The figures mean the troubled European planemaker is on track to deliver more planes in 2006 than rival Boeing Co. But Airbus is still expected to see its full-year orders lag behind those of the U.S. company -- for the first time in six years.
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click here
Airbus has targeted 430 plane deliveries over the year, up from 378 in 2005.
Airbus said Tuesday it delivered 34 airplanes in July and took orders for 83 aircraft. Most of those deals came at Farnborough, where total Airbus orders or commitments reached 182 aircraft valued at $21.5 billion. Boeing booked 75 orders and commitments, worth an estimated $9.65 billion.
Airbus has sold more planes than Boeing for the past five years and delivered more aircraft for the past three. Boeing, however, has already secured more than 500 orders this year, thanks to strong sales of its wide-bodied mid-range 787 and long-range 777.
The latest figures were a small bit of good news for Airbus. Delays in the long-awaited superjumbo A380 sent stock in parent company European Aeronautic Defence & Space Co. tumbling more than 25 percent in June. They also led to a major management reshuffle at the Franco-German company, and customer and investor confidence remains rattled.
EADS shares were up 2.6 percent to 24.24 euros ($31.13) in Paris trading.
AP
Airbus Reports 253 Deliveries, 200 Order
Tuesday August 8, 12:43 pm ET
Airbus Reports 253 Deliveries, 200 Orders So Far in 2006
PARIS (AP) -- Airbus said Tuesday that it has made 253 deliveries so far this year and taken 200 orders, boosted by strong interest at the Farnborough air show.
The figures mean the troubled European planemaker is on track to deliver more planes in 2006 than rival Boeing Co. But Airbus is still expected to see its full-year orders lag behind those of the U.S. company -- for the first time in six years.
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Airbus has targeted 430 plane deliveries over the year, up from 378 in 2005.
Airbus said Tuesday it delivered 34 airplanes in July and took orders for 83 aircraft. Most of those deals came at Farnborough, where total Airbus orders or commitments reached 182 aircraft valued at $21.5 billion. Boeing booked 75 orders and commitments, worth an estimated $9.65 billion.
Airbus has sold more planes than Boeing for the past five years and delivered more aircraft for the past three. Boeing, however, has already secured more than 500 orders this year, thanks to strong sales of its wide-bodied mid-range 787 and long-range 777.
The latest figures were a small bit of good news for Airbus. Delays in the long-awaited superjumbo A380 sent stock in parent company European Aeronautic Defence & Space Co. tumbling more than 25 percent in June. They also led to a major management reshuffle at the Franco-German company, and customer and investor confidence remains rattled.
EADS shares were up 2.6 percent to 24.24 euros ($31.13) in Paris trading.
ANALYSE/ABN Amro senkt EADS auf 'Sell' ('Add')- Ziel 18 (25) EUR
===
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Add")
Kursziel: Gesenkt auf 18 (25) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006: 2,42 EUR
2007: 2,16 EUR
2008: 2,19 EUR
===
Die Analysten von ABN Amro sehen bei EADS momentan keine klaren Renditechancen für die Anleger. Es könne noch einige Zeit dauern, bis das Unternehmen in der Lage sei, die Kosten rund um die Problemfelder A380, A350 und Restrukturierung zu beziffern. Insgesamt aber sei EADS noch nicht in einer richtigen Krise, da die Entwicklung außerhalb dieser Problemfelder solide sei, so die ABM-Amro-Experten. Außerdem verfüge EADS noch über einen hohen Bestand an Barmitteln. Die Analysten gehen aber wegen der Risiken, denen sich EADS gegenübersehe, von einer deutlichen Reduktion der Dividende aus.
DJG/arw/cln/gos
===
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Add")
Kursziel: Gesenkt auf 18 (25) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006: 2,42 EUR
2007: 2,16 EUR
2008: 2,19 EUR
===
Die Analysten von ABN Amro sehen bei EADS momentan keine klaren Renditechancen für die Anleger. Es könne noch einige Zeit dauern, bis das Unternehmen in der Lage sei, die Kosten rund um die Problemfelder A380, A350 und Restrukturierung zu beziffern. Insgesamt aber sei EADS noch nicht in einer richtigen Krise, da die Entwicklung außerhalb dieser Problemfelder solide sei, so die ABM-Amro-Experten. Außerdem verfüge EADS noch über einen hohen Bestand an Barmitteln. Die Analysten gehen aber wegen der Risiken, denen sich EADS gegenübersehe, von einer deutlichen Reduktion der Dividende aus.
DJG/arw/cln/gos
Nach dem gestrigem Abgabedruck (Gerücht über Verzögerungen bei der Entwicklung des Militärtransporters A400M)
legt der Kurs heute wieder deutlich zu und kompensiert die Verluste des Vortages.
Der Kurstrend der letzten Wochen ist deutlich positiv,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt rund 14 Prozent (MDax: 6 Prozent),
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
legt der Kurs heute wieder deutlich zu und kompensiert die Verluste des Vortages.
Der Kurstrend der letzten Wochen ist deutlich positiv,
das 35-Tage-Trendmomentum beträgt rund 14 Prozent (MDax: 6 Prozent),
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
Dow Jones
EADS bestätigt: Russische Vneshtorgbank kaufte 4%-Anteil (zwei)
Mittwoch 30. August 2006, 13:44 Uhr
"Für uns war es eine Überraschung", sagte EADS-Sprecherin Pellerin mit Blick auf die Beteiligung von Vneshtorgbank. Ihr Unternehmen habe davon zuerst aus den russischen Medien erfahren, bevor die Bank selber das Unternehmen offiziell über die Transaktion verständigt hatte. Nach französischen Marktregeln müssen die zuständigen Regulierungsbehörden erst beim Überschreiten der 5%-Schwelle informiert werden. Auch in Deutschland gilt eine Meldepflicht beim Überschreiten der 5%-Schwelle.
EADS habe zuvor keinen direkten Kontakt mit Vneshtorgbank gehabt, so Pellerin weiter. Aber das Unternehmen habe Gespräche mit anderen Investoren aus Russland,
den USA, Indien und China über eine mögliche Beteiligung an EADS geführt.
Auch wenn Vneshtorgbank ihren Anteil erhöhen würde, würde die Bank keinen Einfluss auf das Management ausüben können, da ein Aktionärspakt die Managementkontrolle lediglich unter den deutschen und französischen Kernaktionären aufteile, so Pellerin. DaimlerChrysler hält derzeit 22,5%, die Lagardere Groupe 7,5%, der französische Staat 15% und die spanische Holdinggesellschaft Sepi 5,5%.
Vertreter von Vneshtorgbank wollten die Transaktion am Mittwoch nicht kommentieren. EADS-Sprecher Michael Hauger aus München wies auf Anfrage von Dow Jones Newswires "ausdrücklich" die Äußerungen von der für Frankreich zuständigen Sprecherin Pellerin zurück. "Generell kommentieren wir Transaktionen von Einzelaktionären nicht", sagte Hauger ohne weitere Details zu nennen.
DJG/DJN/kib/abe/nas
EADS bestätigt: Russische Vneshtorgbank kaufte 4%-Anteil (zwei)
Mittwoch 30. August 2006, 13:44 Uhr
"Für uns war es eine Überraschung", sagte EADS-Sprecherin Pellerin mit Blick auf die Beteiligung von Vneshtorgbank. Ihr Unternehmen habe davon zuerst aus den russischen Medien erfahren, bevor die Bank selber das Unternehmen offiziell über die Transaktion verständigt hatte. Nach französischen Marktregeln müssen die zuständigen Regulierungsbehörden erst beim Überschreiten der 5%-Schwelle informiert werden. Auch in Deutschland gilt eine Meldepflicht beim Überschreiten der 5%-Schwelle.
EADS habe zuvor keinen direkten Kontakt mit Vneshtorgbank gehabt, so Pellerin weiter. Aber das Unternehmen habe Gespräche mit anderen Investoren aus Russland,
den USA, Indien und China über eine mögliche Beteiligung an EADS geführt.
Auch wenn Vneshtorgbank ihren Anteil erhöhen würde, würde die Bank keinen Einfluss auf das Management ausüben können, da ein Aktionärspakt die Managementkontrolle lediglich unter den deutschen und französischen Kernaktionären aufteile, so Pellerin. DaimlerChrysler hält derzeit 22,5%, die Lagardere Groupe 7,5%, der französische Staat 15% und die spanische Holdinggesellschaft Sepi 5,5%.
Vertreter von Vneshtorgbank wollten die Transaktion am Mittwoch nicht kommentieren. EADS-Sprecher Michael Hauger aus München wies auf Anfrage von Dow Jones Newswires "ausdrücklich" die Äußerungen von der für Frankreich zuständigen Sprecherin Pellerin zurück. "Generell kommentieren wir Transaktionen von Einzelaktionären nicht", sagte Hauger ohne weitere Details zu nennen.
DJG/DJN/kib/abe/nas
...und es geht weiter abwärts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.752.664 von gongolo am 04.09.06 09:29:04Ich weiss gar nicht, was du willst, die Aktie ist doch gut gestiegen letzte Zeit.
Ja, aber ist das jetzt nicht der Top dem es bergab geht.
Die Turbulenzen um die div. Airbusmodelle nehmen ja kein Ende ???
Die Turbulenzen um die div. Airbusmodelle nehmen ja kein Ende ???
Crash auf Raten. Die Briten und Rothschild wissen was sie tun.
Gnade Gott den armen Kleinaktionären von EADS.
Gnade Gott den armen Kleinaktionären von EADS.
@gonglo ,
ja sicher ,und die Russen sind absolut blöd und kaufen noch !!
Außerdem wollen Spanien und Franzosen ihren anteil hochfahren ,ok da spielen Staatsintressen eine Rolle !!
aber keine sorge -eads geht seinen weg - nur meine persönlich meinung !!
ja sicher ,und die Russen sind absolut blöd und kaufen noch !!
Außerdem wollen Spanien und Franzosen ihren anteil hochfahren ,ok da spielen Staatsintressen eine Rolle !!
aber keine sorge -eads geht seinen weg - nur meine persönlich meinung !!
Jetzt geht es aber mächtig nach oben. Die Russen wollen bis zu 10% an EADS erwerben und ein Mitspracherecht. (via finanznachrichten.de)
ja schaut da hin , das ist ja echt verrückt, die ganzen Zeit immer nur bla bla bla und heute explodiert der Handel, wenns nach mir geht ruhig weiter so, hauptsache es sind nicht so viele Spekulanten an Bord das der Kurz paar Tage hält, wenigstens mal nen Kurz bis 26 EUR würde mir ja reichen !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.893.744 von GloccaMorra am 12.09.06 16:49:42Ja, meine Zertis haben sich schon gefährlich meinem Stopp-Kurs genähert. Bin gespannt wie es weitergeht.
Ich freu mich auch, dass ich mit einigen Teuros in EADS bin.
Risiko bei Info über Airbus-Strategie bleibt aber trotzdem...
EADS ist IMHO langfristig so gut wie BOEING auch ist (und war).
Cheers EADS 30+ !!!!!!
Risiko bei Info über Airbus-Strategie bleibt aber trotzdem...
EADS ist IMHO langfristig so gut wie BOEING auch ist (und war).
Cheers EADS 30+ !!!!!!
bin ja mal gespannt wie es morgen weiter geht, müßten halt mal auf den zug paar fondsgesellschaften aufspringen mit großen volumen, zum freitag wird halt vieles wieder glattgestellt, so geht es die ganze zeit rauf und runter
Was haltet ihr von dem Russeneinstieg ? Ist das nun gut oder schlecht für uns Aktionäre ?
Gruß liftboi
13.09.2006 07:56
Russland peilt Sperrminorität bei EADS an
MOSKAU (Dow Jones)--Die russische Regierung hat offenbar Interesse an einer Sperrminorität bei der European Aeronautic, Defense and Space Co NV (EADS). Sergej Prichodko, ein außenpolitischer Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte am Dienstag, Russland werde möglicherweise eine mehr als 25-prozentige Beteiligung bei dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern aufbauen. Sollte man mit EADS (Nachrichten/Aktienkurs) eines Tages gemeinsame Interessen feststellen, werde man auf einer Sperrminorität bestehen, sagte er laut russischen Nachrichtenagenturen. Die EADS-Aktie reagierte am Dienstagnachmittag mit einem gut 5-prozentigen Kurssprung auf die Nachricht.
Die Aussagen kommen zwei Tage nach der offiziellen Bestätigung, dass die staatliche russische Vneshtorgbank sich mit 5,02% an EADS beteiligt hat. Die Bank selbst hat das Aktienpaket als reines Finanzinvestment gekennzeichnet. Prichodko sagte demgegenüber, die Vneshtorgbank sei nicht der Hauptverhandlungsführer in der Angelegenheit. Er wollte sich jedoch nicht dazu äußern, wer hinter der Transaktion steht.
-Von Geoffrey T. Smith, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111,
unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/rio/brb
Gruß liftboi
13.09.2006 07:56
Russland peilt Sperrminorität bei EADS an
MOSKAU (Dow Jones)--Die russische Regierung hat offenbar Interesse an einer Sperrminorität bei der European Aeronautic, Defense and Space Co NV (EADS). Sergej Prichodko, ein außenpolitischer Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte am Dienstag, Russland werde möglicherweise eine mehr als 25-prozentige Beteiligung bei dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern aufbauen. Sollte man mit EADS (Nachrichten/Aktienkurs) eines Tages gemeinsame Interessen feststellen, werde man auf einer Sperrminorität bestehen, sagte er laut russischen Nachrichtenagenturen. Die EADS-Aktie reagierte am Dienstagnachmittag mit einem gut 5-prozentigen Kurssprung auf die Nachricht.
Die Aussagen kommen zwei Tage nach der offiziellen Bestätigung, dass die staatliche russische Vneshtorgbank sich mit 5,02% an EADS beteiligt hat. Die Bank selbst hat das Aktienpaket als reines Finanzinvestment gekennzeichnet. Prichodko sagte demgegenüber, die Vneshtorgbank sei nicht der Hauptverhandlungsführer in der Angelegenheit. Er wollte sich jedoch nicht dazu äußern, wer hinter der Transaktion steht.
-Von Geoffrey T. Smith, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111,
unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/rio/brb
Denke die News von heute sind sehr positiv zu werten. Damit hält man die Türe zu dem Markt USA und Russland offen. Niemand ist verärgert und am 23.Sept wird es eine Klärung zwischen D-F-Rus geben.
@liftboi
hier hast du eine eventuelle antwort auf deine frage :
Fluglinien
Aeroflot vertröstet Airbus und Boeing
Die russische Fluggesellschaft Aeroflot hat eine Entscheidung über den zwischen Boeing und Airbus umkämpften Milliardenauftrag für 22 Langstreckenflugzeuge erneut vertagt.
Moskau - Der Aufsichtsrat habe nur den Kauf von zehn Mittelstrecken-Maschinen Airbus A320 beschlossen, teilte Aeroflot-Vizegeneraldirektor Lew Koschljakow mit. Die Flugzeuge würden 2009 und 2010 ausgeliefert. Ein Preis wurde nicht genannt. Bei dem auf etwa drei Mrd. Euro geschätzten Auftrag für die Langstreckenflugzeuge gehen offenbar die Interessen zwischen der Aeroflot und dem Staat als Haupteigner auseinander. Die Fluggesellschaft würde gern die schneller verfügbare Boeing 787 Dreamliner kaufen, die bereits 2008 fliegen soll. Die russische Regierung will dagegen die Zusammenarbeit mit Airbus stärken. In den vergangenen Monaten hat sich die staatliche Wneschtorgbank mit mehr als fünf Prozent bei der Airbus-Mutter EADS eingekauft. Das neue Airbus-Langstreckenmodell A350 kann aber nicht vor 2012 in Dienst gestellt werden.
dpa
So wie es ausschaut ,könnte die beteiligung der russen sinn machen !!-natürlich ist die beteiligung auch vom eigennutz gezeichnet -egal wie sich aeroflot entscheidet !!
hier hast du eine eventuelle antwort auf deine frage :
Fluglinien
Aeroflot vertröstet Airbus und Boeing
Die russische Fluggesellschaft Aeroflot hat eine Entscheidung über den zwischen Boeing und Airbus umkämpften Milliardenauftrag für 22 Langstreckenflugzeuge erneut vertagt.
Moskau - Der Aufsichtsrat habe nur den Kauf von zehn Mittelstrecken-Maschinen Airbus A320 beschlossen, teilte Aeroflot-Vizegeneraldirektor Lew Koschljakow mit. Die Flugzeuge würden 2009 und 2010 ausgeliefert. Ein Preis wurde nicht genannt. Bei dem auf etwa drei Mrd. Euro geschätzten Auftrag für die Langstreckenflugzeuge gehen offenbar die Interessen zwischen der Aeroflot und dem Staat als Haupteigner auseinander. Die Fluggesellschaft würde gern die schneller verfügbare Boeing 787 Dreamliner kaufen, die bereits 2008 fliegen soll. Die russische Regierung will dagegen die Zusammenarbeit mit Airbus stärken. In den vergangenen Monaten hat sich die staatliche Wneschtorgbank mit mehr als fünf Prozent bei der Airbus-Mutter EADS eingekauft. Das neue Airbus-Langstreckenmodell A350 kann aber nicht vor 2012 in Dienst gestellt werden.
dpa
So wie es ausschaut ,könnte die beteiligung der russen sinn machen !!-natürlich ist die beteiligung auch vom eigennutz gezeichnet -egal wie sich aeroflot entscheidet !!
Hoffen wir mal, dass das russische Engegement nicht den Ami-Geschäften schadet...
EADS rechnet mit Auftrag für US-Tankflugzeugflotte
Mo Sep 18, 2006 7:40 MESZ
Frankfurt (Reuters) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS rechnet fest damit, gemeinsam mit Northrop Grumman bei der Auftragsvergabe zur Erneuerung der US-Tankflugzeugflotte berücksichtigt zu werden.
"Beide Unternehmen sind überzeugt, für einen substanziellen Anteil dieses Auftrages zum Zuge zu kommen", sagte Stefan Zoller, Chef der EADS-Verteidigungssparte, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Dadurch solle EADS der Durchbruch auf dem US-Rüstungsmarkt gelingen. "Wir können und wollen nicht auf Dauer dem größten Rüstungsmarkt der Welt fernbleiben", sagte Zoller in dem vorab veröffentlichten Interview.
Die Erneuerung der US-Tankerflotte hat ein Gesamtvolumen von 100 Milliarden Dollar über 20 Jahre und ist eines der größten Beschaffungsprojekte des US-Verteidigungsministeriums.
EADS rechnet mit Auftrag für US-Tankflugzeugflotte
Mo Sep 18, 2006 7:40 MESZ
Frankfurt (Reuters) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS rechnet fest damit, gemeinsam mit Northrop Grumman bei der Auftragsvergabe zur Erneuerung der US-Tankflugzeugflotte berücksichtigt zu werden.
"Beide Unternehmen sind überzeugt, für einen substanziellen Anteil dieses Auftrages zum Zuge zu kommen", sagte Stefan Zoller, Chef der EADS-Verteidigungssparte, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Dadurch solle EADS der Durchbruch auf dem US-Rüstungsmarkt gelingen. "Wir können und wollen nicht auf Dauer dem größten Rüstungsmarkt der Welt fernbleiben", sagte Zoller in dem vorab veröffentlichten Interview.
Die Erneuerung der US-Tankerflotte hat ein Gesamtvolumen von 100 Milliarden Dollar über 20 Jahre und ist eines der größten Beschaffungsprojekte des US-Verteidigungsministeriums.
DJ EADS: Bericht über weitere A380-Verzögerung reine..Spekulation
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die European Aeronautic Defence and Space Co NV
(EADS), Amsterdam, hat einen Zeitungsbericht über mögliche weitere
Verzögerungen bei der Auslieferung des neuen Großraumflugzeuges A380
zurückgewiesen. "Das ist reine Spekulation", sagte EADS-Sprecher Michael
Hauger am Mittwoch Dow Jones Newswires.
Die Zeitung "Les Echos" schreibt am Mittwoch ohne Angaben von Quellen, dass
Airbus in den nächsten Tagen auf Grund von Montageproblemen neue
Verzögerungen bekannt geben wird. Dies könnte dem Bericht zufolge
dazu führen, dass die Erstkunden weitere sechs Monate auf ihre Flugzeuge
warten müssen.
Das Audit, das EADS gegenwärtig bei Airbus durchführe, sei noch
nicht abgeschlossen, bekräftigte Hauger am Mittwoch zudem Aussagen von
vergangener Woche. Aus diesem Grund könnten jetzt noch keine Ergebnisse
veröffentlicht werden. Das Unternehmen wolle die Öffentlichkeit
darüber in wenigen Wochen in Kenntnis setzen. Mike Turner, CEO der
EADS-Großaktionärin BAe Systems plc, hatte vergangene Woche gesagt,
dass er überrascht wäre, wenn es keine weiteren
Lieferverzögerungen bei der A380 geben würde.
EADS hatte eine Überprüfung des A380-Programms eingeleitet,
nachdem im Frühjahr dieses Jahres umfangreiche Schwierigkeiten bei der
Produktion sichtbar geworden waren. Das Unternehmen hatte zunächst gesagt,
dass Ende September mit dem Abschluss der Überprüfung zu rechnen sei.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb
(END) Dow Jones Newswires
September 20, 2006 04:20 ET (08:20 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
092006 08:20 -- GMT
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die European Aeronautic Defence and Space Co NV
(EADS), Amsterdam, hat einen Zeitungsbericht über mögliche weitere
Verzögerungen bei der Auslieferung des neuen Großraumflugzeuges A380
zurückgewiesen. "Das ist reine Spekulation", sagte EADS-Sprecher Michael
Hauger am Mittwoch Dow Jones Newswires.
Die Zeitung "Les Echos" schreibt am Mittwoch ohne Angaben von Quellen, dass
Airbus in den nächsten Tagen auf Grund von Montageproblemen neue
Verzögerungen bekannt geben wird. Dies könnte dem Bericht zufolge
dazu führen, dass die Erstkunden weitere sechs Monate auf ihre Flugzeuge
warten müssen.
Das Audit, das EADS gegenwärtig bei Airbus durchführe, sei noch
nicht abgeschlossen, bekräftigte Hauger am Mittwoch zudem Aussagen von
vergangener Woche. Aus diesem Grund könnten jetzt noch keine Ergebnisse
veröffentlicht werden. Das Unternehmen wolle die Öffentlichkeit
darüber in wenigen Wochen in Kenntnis setzen. Mike Turner, CEO der
EADS-Großaktionärin BAe Systems plc, hatte vergangene Woche gesagt,
dass er überrascht wäre, wenn es keine weiteren
Lieferverzögerungen bei der A380 geben würde.
EADS hatte eine Überprüfung des A380-Programms eingeleitet,
nachdem im Frühjahr dieses Jahres umfangreiche Schwierigkeiten bei der
Produktion sichtbar geworden waren. Das Unternehmen hatte zunächst gesagt,
dass Ende September mit dem Abschluss der Überprüfung zu rechnen sei.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb
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092006 08:20 -- GMT
Die Schwankungsstärke des Kurses ist derzeit deutlich erhöht,
die 10-Tages-Volatiliät beträgt 13,6 Prozent und bietet damit viel Raum für Kursspekulationen...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
die 10-Tages-Volatiliät beträgt 13,6 Prozent und bietet damit viel Raum für Kursspekulationen...
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
DJ EADS erwartet weitere Verzögerungen bei A380-Auslieferungen
AMSTERDAM (Dow Jones)--Bei der Auslieferung des Airbus A380 wird es zu
weiteren Verzögerungen kommen. Das teilte die Airbus-Konzernmutter EADS am
Donnerstag mit. Bislang seien aber weder die Lieferplanungen abgeschlossen noch
die finanziellen Auswirkungen von Verzögerungen ermittelt worden. Die
laufende Untersuchung des Programms sei noch nicht abgeschlossen.
Im bisherigen Verlauf der Untersuchung sind den weiteren Angaben zufolge
anhaltende Schwierigkeiten bei der Industrialisierung der Verkabelung der
Serienflugzeuge identifiziert worden. Alle notwendigen Kapazitäten seien
darauf fokussiert, die laufende Untersuchung zum Abschluss zu bringen.
EADS und Airbus wollen in den nächsten vier Wochen weitergehende
Informationen veröffentlichen. Der Flugzeugbauer arbeite derzeit an der
Entwicklung von Maßnahmenplänen und einem belastbaren
Auslieferungsplan. Die Flugversuche der A380 lägen weiter im Zeitplan.
DJG/kib/mim
(END) Dow Jones Newswires
September 21, 2006 02:29 ET (06:29 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
092106 06:29 -- GMT
AMSTERDAM (Dow Jones)--Bei der Auslieferung des Airbus A380 wird es zu
weiteren Verzögerungen kommen. Das teilte die Airbus-Konzernmutter EADS am
Donnerstag mit. Bislang seien aber weder die Lieferplanungen abgeschlossen noch
die finanziellen Auswirkungen von Verzögerungen ermittelt worden. Die
laufende Untersuchung des Programms sei noch nicht abgeschlossen.
Im bisherigen Verlauf der Untersuchung sind den weiteren Angaben zufolge
anhaltende Schwierigkeiten bei der Industrialisierung der Verkabelung der
Serienflugzeuge identifiziert worden. Alle notwendigen Kapazitäten seien
darauf fokussiert, die laufende Untersuchung zum Abschluss zu bringen.
EADS und Airbus wollen in den nächsten vier Wochen weitergehende
Informationen veröffentlichen. Der Flugzeugbauer arbeite derzeit an der
Entwicklung von Maßnahmenplänen und einem belastbaren
Auslieferungsplan. Die Flugversuche der A380 lägen weiter im Zeitplan.
DJG/kib/mim
(END) Dow Jones Newswires
September 21, 2006 02:29 ET (06:29 GMT)
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092106 06:29 -- GMT
wie seht ihr den kurs nach der nachricht, dass es zu weiteren verzögerungen beim a380 kommt?
Ich glaube, den Kurs kann man derzeit einfach vergessen.
Bis die EADS-Oberen endlich die Zaehne auseinander kriegen und Tacheles reden. Wahrscheinlich ist EADS nur auf Sicht von 3-5 Jahren ein Kauf - ceteris paribus.
Einen so inkompetenten Managerhaufen hab ich bei einem Unternehmen dieser Groesse und in diesem Geschaeft noch nicht gesehen.
Nix wie Boeing Aktien kaufen, wenn man an Airlines etc. glaubt.
Cheers
Bis die EADS-Oberen endlich die Zaehne auseinander kriegen und Tacheles reden. Wahrscheinlich ist EADS nur auf Sicht von 3-5 Jahren ein Kauf - ceteris paribus.
Einen so inkompetenten Managerhaufen hab ich bei einem Unternehmen dieser Groesse und in diesem Geschaeft noch nicht gesehen.
Nix wie Boeing Aktien kaufen, wenn man an Airlines etc. glaubt.
Cheers
bin auch er´st mal wieder draußen noch glücklich, zur Zeit ist der Kurs einfach nur langweilig, hin und her und nix passiert
Die bad news reissen nicht ab (China)!!. Vielleicht sind nur noch die Russen unsere letzte Rettung.Von mir aus koennen sie den ganzen laden kaufen fuer 55 Euro das Stueck oder 100.
Naja ein paar Stuecke behalt ich mal ....
Cheers
Naja ein paar Stuecke behalt ich mal ....
Cheers
Dass die Bundesregierung evtl. die Daimler-Anteile von EADS kaufen möchte, sehe ich positiv. Wenn man nicht an EADS glauben würde, würde man sonst dafür sicher nicht die T-Com und Postanteile verkaufen.
Was meint Ihr ?
Gruß liftboi
Berlin will deutschen Einfluss auf Airbus retten
Die Bundesregierung will nach SPIEGEL-Informationen verhindern, dass der deutsche Einfluss bei EADS schwindet. Sollte der deutsche Großaktionär DaimlerChrysler weitere Aktien des Airbus-Mutterkonzerns verkaufen, könnte der Bund einspringen.
Hamburg - In Abstimmung mit dem Kanzleramt und dem Wirtschaftsministerium erkundet SPD-Finanzstaatssekretär Thomas Mirow zurzeit, ob die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zumindest zeitweise EADS -Anteile übernehmen könnte.
So soll dafür gesorgt werden, dass die DaimlerChrysler -Anteile nach einem möglichen Verkauf durch den Autokonzern in deutscher Hand bleiben. Damit wäre gewährleistet, dass die deutsche Seite weiterhin ein Gegengewicht zu den französischen EADS-Großaktionären bilden kann.
Nach den derzeitigen Planungen würde die Bank EADS-Anteile kaufen und im Gegenzug Aktien von Telekom und Post abgeben. Insgesamt würde sich der Anteil der staatseigenen Bank an Privatunternehmen dadurch nicht erhöhen.
Bereits im Frühjahr, als DaimlerChrysler den Verkauf eines ersten Aktienpakets ankündigte, hatte CSU-Wirtschaftsminister Michael Glos den Chef einer deutschen Großbank gebeten, ein Konsortium aus deutschen Industrieunternehmen als Käufer zusammenzustellen. Damals hatten sich nicht genügend Interessenten gefunden.
Weitere EADS-Krisensitzung am Montag oder Dienstag?
Der EADS-Aufsichtsrat wird nach einem Bericht der Pariser Zeitung "Le Figaro" am Montag oder Dienstag die Probleme beim Großraumflugzeug A380 weiter erörtern. Es gehe unter anderem darum, die finanziellen Folgen der "großen Krise" um den neuen Airbus und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit zu prüfen, berichtete das Blatt.
ZUM THEMA IN SPIEGEL ONLINE
Airbus: Trübe Aussichten für europäische Werke (29.09.2006)Das Gremium hatte darüber am Freitag beraten und mitgeteilt, die Lage bei der Tochter Airbus werde "in der nahen Zukunft" erneut besprochen. Laut "Figaro" plant der Flugzeugbauer mit seinen 17 Produktionsstätten in Europa nicht, dort Arbeitsplätze abzubauen.
itz/dpa
Was meint Ihr ?
Gruß liftboi
Berlin will deutschen Einfluss auf Airbus retten
Die Bundesregierung will nach SPIEGEL-Informationen verhindern, dass der deutsche Einfluss bei EADS schwindet. Sollte der deutsche Großaktionär DaimlerChrysler weitere Aktien des Airbus-Mutterkonzerns verkaufen, könnte der Bund einspringen.
Hamburg - In Abstimmung mit dem Kanzleramt und dem Wirtschaftsministerium erkundet SPD-Finanzstaatssekretär Thomas Mirow zurzeit, ob die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zumindest zeitweise EADS -Anteile übernehmen könnte.
So soll dafür gesorgt werden, dass die DaimlerChrysler -Anteile nach einem möglichen Verkauf durch den Autokonzern in deutscher Hand bleiben. Damit wäre gewährleistet, dass die deutsche Seite weiterhin ein Gegengewicht zu den französischen EADS-Großaktionären bilden kann.
Nach den derzeitigen Planungen würde die Bank EADS-Anteile kaufen und im Gegenzug Aktien von Telekom und Post abgeben. Insgesamt würde sich der Anteil der staatseigenen Bank an Privatunternehmen dadurch nicht erhöhen.
Bereits im Frühjahr, als DaimlerChrysler den Verkauf eines ersten Aktienpakets ankündigte, hatte CSU-Wirtschaftsminister Michael Glos den Chef einer deutschen Großbank gebeten, ein Konsortium aus deutschen Industrieunternehmen als Käufer zusammenzustellen. Damals hatten sich nicht genügend Interessenten gefunden.
Weitere EADS-Krisensitzung am Montag oder Dienstag?
Der EADS-Aufsichtsrat wird nach einem Bericht der Pariser Zeitung "Le Figaro" am Montag oder Dienstag die Probleme beim Großraumflugzeug A380 weiter erörtern. Es gehe unter anderem darum, die finanziellen Folgen der "großen Krise" um den neuen Airbus und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit zu prüfen, berichtete das Blatt.
ZUM THEMA IN SPIEGEL ONLINE
Airbus: Trübe Aussichten für europäische Werke (29.09.2006)Das Gremium hatte darüber am Freitag beraten und mitgeteilt, die Lage bei der Tochter Airbus werde "in der nahen Zukunft" erneut besprochen. Laut "Figaro" plant der Flugzeugbauer mit seinen 17 Produktionsstätten in Europa nicht, dort Arbeitsplätze abzubauen.
itz/dpa
PARIS/TOULOUSE (dpa-AFX) - Der in Turbulenzen geratene EADS-Konzerm verschiebt alle seine A380-Auslieferungen. Bis 2008 sollen insgesamt 13 Maschinen an Kunden ausgeliefert werden, teilte der EADS-Covorstandschef Thomas Enders am Dienstag mit.
Im Jahr 2007 soll nur ein A380 Großraumflugzeug ausgeliefert werden, das an die Singapur-Airlines geht. Der Konzern rechnet bis 2010 mit einer zusätzlichen Ergebnisbelastung von 2,8 Milliarden Euro. Insgesamt kostet die A380-Verzögerung das Unternehmen bis 2010 damit 4,8 Milliarden Euro./sg/hn/DP/mur
Aktie - 10%
Im Jahr 2007 soll nur ein A380 Großraumflugzeug ausgeliefert werden, das an die Singapur-Airlines geht. Der Konzern rechnet bis 2010 mit einer zusätzlichen Ergebnisbelastung von 2,8 Milliarden Euro. Insgesamt kostet die A380-Verzögerung das Unternehmen bis 2010 damit 4,8 Milliarden Euro./sg/hn/DP/mur
Aktie - 10%
So das Schlimmste sollte nun überstanden sein. Schon sehr bitter. Vorallem wenn man mal bedenkt, wo wir noch vor ein Paar Monaten gestanden haben. Hört sich jetzt vielleicht sehr blöd an. Aber ich habe bisher keine Aktie aus meinem recht großen Bestand verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.386.352 von Fuerte100 am 03.10.06 20:24:09das wünsche ich dir morgen viel Glück !!!!!
Franzosen dürften die Meldung morgen zum frühstück serviert bekommen !!!!da dürfte einigen das Croissant im hals stecken bleiben !!!
Die haben eine MK von 18 Mrd. und dann las dir diesen satz mla auf der zunge zergehen..." Insgesamt kostet die A380-Verzögerung das Unternehmen bis 2010 damit 4,8 Milliarden Euro./sg/hn/DP/mur"
KZ altes LOw vom Juni und dat morgen um 9.30 uhr !!!!!
Franzosen dürften die Meldung morgen zum frühstück serviert bekommen !!!!da dürfte einigen das Croissant im hals stecken bleiben !!!
Die haben eine MK von 18 Mrd. und dann las dir diesen satz mla auf der zunge zergehen..." Insgesamt kostet die A380-Verzögerung das Unternehmen bis 2010 damit 4,8 Milliarden Euro./sg/hn/DP/mur"
KZ altes LOw vom Juni und dat morgen um 9.30 uhr !!!!!
@fuerte, mobay
denke, Ihr habt beide recht:
-wird morgen fallen, aber bei 20 werden schon viele einen Support sehen, außerdem für viele Leute Kaufkurse.
-mittel-bis langfristig höher, weil jetzt die Ungewissheit fast weg ist, außerdem sind ja noch einige Großaufträge in der Schwebe (Tanker). Falls jetzt aber A380-Kunden abspringen sollten, dann kann man sich auf südlichere Gefilde einstellen. Das entscheidet sich aber wahrscheinlich innerhalb der nächsten Tage. Mit Verwunderung nimmt man zur Kenntnis, dass zum A350 nichts gesagt wird.
Gruß,
Nick
denke, Ihr habt beide recht:
-wird morgen fallen, aber bei 20 werden schon viele einen Support sehen, außerdem für viele Leute Kaufkurse.
-mittel-bis langfristig höher, weil jetzt die Ungewissheit fast weg ist, außerdem sind ja noch einige Großaufträge in der Schwebe (Tanker). Falls jetzt aber A380-Kunden abspringen sollten, dann kann man sich auf südlichere Gefilde einstellen. Das entscheidet sich aber wahrscheinlich innerhalb der nächsten Tage. Mit Verwunderung nimmt man zur Kenntnis, dass zum A350 nichts gesagt wird.
Gruß,
Nick
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.390.120 von Tricey am 03.10.06 23:12:52reicht das ???
News - 03.10.06 18:15
ROUNDUP 3/Fluggesellschaften berichten über weitere Verzögerungen bei A380
(neu: Lufthansa hält an Bestellung fest)
TOULOUSE/PARIS (dpa-AFX) - Die EADS-Tochter Airbus hat nach Angaben seiner Abnehmer die Auslieferung des A380 zum dritten Male spürbar verschoben und muss jetzt mit der Abwanderung von Kunden und weiteren Konventionalstrafen rechnen. Die Fluggesellschaften Lufthansa teilte am Dienstag mit, Airbus habe angekündigt, die bestellten Maschinen ein Jahr später ausliefern als bisher geplant. Zuvor hatte bereits die Fluggesellschaften Emirates und Virgin Atlantic von einer neuen Verzögerung berichtet. Bei Emirates habe Airbus den Liefertermin um zehn Monate verschoben.
Emirates erwägt dagegen nun, auf andere Flugzeuge auszuweichen. 'Das ist ein sehr großes Problem für Emirates und die Fluggesellschaft prüft jetzt alle Optionen', erklärte Konzernchef Tim Clark. Statt im Oktober 2007 wird Emirates seinen ersten A380 erst im August 2008 erhalten. Die Fluggesellschaft aus Dubai ist mit 43 Kauf- und 2 Leasing-Bestellungen der mit Abstand größte Abnehmer des Airbus A380.
LUFTHANSA HÄLT AN A380-BESTELLUNG FEST
Für die Lufthansa ist der - bereits von 2007 auf Sommer 2008 verschobene - Auslieferungstermin nun auf Sommer 2009 gesetzt worden. Lufthansa wollte die Maschinen zum Sommerflugplan 2008 in Betrieb nehmen. 'Daraus wird jetzt nichts', sagte Konzernsprecher Klaus Walther. 'Das Ausmaß der Verzögerung ist für uns schon überraschend.' Die Gesellschaft halte aber an ihren Bestellungen fest. 'Wir sind nach wie vor vom Erfolg des A380 überzeugt.' Zu Kapazitätsengpässen werde es nicht kommen, weil die Lufthansa vorgesorgt und andere Flugzeuge geordert habe.
Airbus hatte den Kunden einen neuen Auslieferungsplan übermittelt, der am Freitag vom Verwaltungsrat der Konzernmutter EADS beschlossen worden war. Je nach Einzelanforderungen und Interessen der Kunden kann die Verzögerung unterschiedlich sein. So möchte Air France vermeiden, den A380 zum Winterflugplan zu bekommen, weil er dann nicht so rentabel eingesetzt werden kann wie im Sommer.
VERZÖGERUNG KOSTET EADS 2 MILLIARDEN EURO
Für 2007 rechnet Airbus dem Vernehmen nach nur mit der Auslieferung von zwei bis vier A380. 2008 sollen es 15 werden. Schon die bisherige Verzögerung um ein Jahr kostet EADS zwei Milliarden Euro binnen vier Jahren.
Airbus und dessen Muttergesellschaft EADS wollten die Berichte nicht kommentieren. Zum Auslieferungsplan einzelner Kunden könne man sich nicht äußern, sagte ein Airbus-Sprecher am Dienstag in Toulouse. Weitere Angaben wollte er nicht machen. Auch eine Sprecherin der Muttergesellschaft EADS wollte am Dienstag in Paris keine Stellungnahme abgeben.
PROBLEME BEI DER VERKABELUNG
Airbus hat bei dem neuen Großflugzeug Produktionsprobleme bei der Verkabelung. Seit Sommer war eine Verzögerung der Auslieferung um ein Jahr sicher. Nach einer Sitzung des EADS-Verwaltungsrates am Freitag hatte Airbus den Kunden einen neuen Auslieferungsplan übermittelt, der weitere Verzögerungen vorsieht. Die Reaktion der Kunden sollte in den Beschluss eines Sanierungsplans eingehen, über den der Verwaltungsrat am Dienstag weiter beraten wollte.
Airbus muss wegen der Verzögerungen hohe Strafen an seine Kunden zahlen und damit rechnen, dass die Fluggesellschaften auf Maschinen des Konkurrenten Boeing ausweichen. Airbus hat 12,4 Milliarden US-Dollar in die A380-Entwicklung investiert, wozu die Bundesregierung 1,07 Milliarden beigesteuert hat./hn/DP/FX/fj/zb
Quelle: dpa-AFX
News - 03.10.06 18:15
ROUNDUP 3/Fluggesellschaften berichten über weitere Verzögerungen bei A380
(neu: Lufthansa hält an Bestellung fest)
TOULOUSE/PARIS (dpa-AFX) - Die EADS-Tochter Airbus hat nach Angaben seiner Abnehmer die Auslieferung des A380 zum dritten Male spürbar verschoben und muss jetzt mit der Abwanderung von Kunden und weiteren Konventionalstrafen rechnen. Die Fluggesellschaften Lufthansa teilte am Dienstag mit, Airbus habe angekündigt, die bestellten Maschinen ein Jahr später ausliefern als bisher geplant. Zuvor hatte bereits die Fluggesellschaften Emirates und Virgin Atlantic von einer neuen Verzögerung berichtet. Bei Emirates habe Airbus den Liefertermin um zehn Monate verschoben.
Emirates erwägt dagegen nun, auf andere Flugzeuge auszuweichen. 'Das ist ein sehr großes Problem für Emirates und die Fluggesellschaft prüft jetzt alle Optionen', erklärte Konzernchef Tim Clark. Statt im Oktober 2007 wird Emirates seinen ersten A380 erst im August 2008 erhalten. Die Fluggesellschaft aus Dubai ist mit 43 Kauf- und 2 Leasing-Bestellungen der mit Abstand größte Abnehmer des Airbus A380.
LUFTHANSA HÄLT AN A380-BESTELLUNG FEST
Für die Lufthansa ist der - bereits von 2007 auf Sommer 2008 verschobene - Auslieferungstermin nun auf Sommer 2009 gesetzt worden. Lufthansa wollte die Maschinen zum Sommerflugplan 2008 in Betrieb nehmen. 'Daraus wird jetzt nichts', sagte Konzernsprecher Klaus Walther. 'Das Ausmaß der Verzögerung ist für uns schon überraschend.' Die Gesellschaft halte aber an ihren Bestellungen fest. 'Wir sind nach wie vor vom Erfolg des A380 überzeugt.' Zu Kapazitätsengpässen werde es nicht kommen, weil die Lufthansa vorgesorgt und andere Flugzeuge geordert habe.
Airbus hatte den Kunden einen neuen Auslieferungsplan übermittelt, der am Freitag vom Verwaltungsrat der Konzernmutter EADS beschlossen worden war. Je nach Einzelanforderungen und Interessen der Kunden kann die Verzögerung unterschiedlich sein. So möchte Air France vermeiden, den A380 zum Winterflugplan zu bekommen, weil er dann nicht so rentabel eingesetzt werden kann wie im Sommer.
VERZÖGERUNG KOSTET EADS 2 MILLIARDEN EURO
Für 2007 rechnet Airbus dem Vernehmen nach nur mit der Auslieferung von zwei bis vier A380. 2008 sollen es 15 werden. Schon die bisherige Verzögerung um ein Jahr kostet EADS zwei Milliarden Euro binnen vier Jahren.
Airbus und dessen Muttergesellschaft EADS wollten die Berichte nicht kommentieren. Zum Auslieferungsplan einzelner Kunden könne man sich nicht äußern, sagte ein Airbus-Sprecher am Dienstag in Toulouse. Weitere Angaben wollte er nicht machen. Auch eine Sprecherin der Muttergesellschaft EADS wollte am Dienstag in Paris keine Stellungnahme abgeben.
PROBLEME BEI DER VERKABELUNG
Airbus hat bei dem neuen Großflugzeug Produktionsprobleme bei der Verkabelung. Seit Sommer war eine Verzögerung der Auslieferung um ein Jahr sicher. Nach einer Sitzung des EADS-Verwaltungsrates am Freitag hatte Airbus den Kunden einen neuen Auslieferungsplan übermittelt, der weitere Verzögerungen vorsieht. Die Reaktion der Kunden sollte in den Beschluss eines Sanierungsplans eingehen, über den der Verwaltungsrat am Dienstag weiter beraten wollte.
Airbus muss wegen der Verzögerungen hohe Strafen an seine Kunden zahlen und damit rechnen, dass die Fluggesellschaften auf Maschinen des Konkurrenten Boeing ausweichen. Airbus hat 12,4 Milliarden US-Dollar in die A380-Entwicklung investiert, wozu die Bundesregierung 1,07 Milliarden beigesteuert hat./hn/DP/FX/fj/zb
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.386.352 von Fuerte100 am 03.10.06 20:24:09solltest morgen im bereich von 16-17 euro nachkaufen wenn du was von dem laden hälst....
hält sich aber noch gut über Wasser
im vorbörslichen Sumpf
im vorbörslichen Sumpf
EADS EUR 20.47 20.92
das Arschwasser fängt zu kochen an
wenn die ersten Schadenersatzklagen kommen, gibts kein halten mehr
Hauptsache den Managern gehts gut
das Arschwasser fängt zu kochen an
wenn die ersten Schadenersatzklagen kommen, gibts kein halten mehr
Hauptsache den Managern gehts gut
Stützungskäufe; mal sehen wie lange das hält!
3. Oktober 2006, 20:45 Uhr
Luft- und Raumfahrtkonzern in Turbulenzen
A380-Verzögerung kostet EADS Milliarden
Der in Turbulenzen geratene Luft- und Raumfahrtkonzern EADS verschiebt den Auslieferungsplan für den A380 um ein weiteres Jahr nach hinten und muss dafür Milliardeneinbußen hinnehmen. Die Produktion bleibt aber wie bisher auf Hamburg und Toulouse verteilt – zumindest vorläufig.
Die Auslieferung des Airbus A380 verzögert sich weiter. Foto: ap
HB MÜNCHEN. Das erste Serienflugzeug solle erst im Oktober 2007 statt noch in diesem Jahr ausgeliefert werden, teilte der mehrheitlich zur EADS gehörende Flugzeughersteller Airbus am Dienstag nach einer Verwaltungsratssitzung mit. Die weiteren Maschinen werden ab 2008 ausgeliefert. Im Schnitt verzögert sich die Auslieferung des Prestigeobjekts, dessen komplizierte Verkabelung Airbus noch nicht in den Griff bekommen hat, an die Fluggesellschaften um insgesamt zwei Jahre.
Mehrere Kunden reagierten auf die erneute Verspätung ungehalten und forderten Schadenersatz. EADS erwägt, die für die Probleme verantwortlichen Manager zur Rechenschaft zu ziehen. Die Airbus-Produktion wird tief greifend umgebaut.
Die EADS kündigte an, durch die verzögerte Auslieferung werde der operative Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 2006 bis 2010 insgesamt 4,8 Mrd. Euro geringer ausfallen als erwartet. Die Prognose für 2006, die ein Ebit von etwa 3,2 Mrd. Euro vorsah, zog EADS zurück, ohne eine neue Erwartung zu äußern. Auch EADS-Großaktionär Daimler-Chrysler (22,5 Prozent) muss daher seine Gewinnprognosen für 2006 erneut überprüfen.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Der Autobauer hatte wegen hoher Verluste bei Chrysler erst Mitte September seine Prognose für das operative Ergebnis auf fünf Mrd. von mehr als sechs Mrd. Euro reduziert. Die Schwierigkeiten von EADS mit der Produktion des Airbus A380 waren dabei aber noch nicht berücksichtigt worden.
Massives Sparprogramm
Über ein Sparprogramm will der EADS-Konzern die Kosten um zwei Mrd. Euro senken. EADS hatte schon im Sommer wegen Problemen mit der Verkabelung eine erste Verspätung des A380 angekündigt, die den Gewinn bis 2010 aber nur um zwei Mrd. Euro schmälern sollte. Der neu eingesetzte Airbus-Chef Christian Streiff stellte das Projekt grundlegend auf den Prüfstand. Nun liegt das Ergebnis vor: 2007 wird nur eine statt bis zu 25 Maschinen ausgeliefert, 2008 13 statt 35, in den Folgejahren 25 und 45.
„Erst ab 2010 werden wir eine Produktion von vier A380 pro Monat erreichen“, sagte Streif. Dann sollen 45 Maschinen ausgeliefert werden, darunter die ersten Frachter. 2010 soll der größte Passagierjet aller Zeiten für 555 Passagiere in der Grundversion auch erstmals einen positiven Beitrag zum Gewinn vor Steuern
Luft- und Raumfahrtkonzern in Turbulenzen
A380-Verzögerung kostet EADS Milliarden
Der in Turbulenzen geratene Luft- und Raumfahrtkonzern EADS verschiebt den Auslieferungsplan für den A380 um ein weiteres Jahr nach hinten und muss dafür Milliardeneinbußen hinnehmen. Die Produktion bleibt aber wie bisher auf Hamburg und Toulouse verteilt – zumindest vorläufig.
Die Auslieferung des Airbus A380 verzögert sich weiter. Foto: ap
HB MÜNCHEN. Das erste Serienflugzeug solle erst im Oktober 2007 statt noch in diesem Jahr ausgeliefert werden, teilte der mehrheitlich zur EADS gehörende Flugzeughersteller Airbus am Dienstag nach einer Verwaltungsratssitzung mit. Die weiteren Maschinen werden ab 2008 ausgeliefert. Im Schnitt verzögert sich die Auslieferung des Prestigeobjekts, dessen komplizierte Verkabelung Airbus noch nicht in den Griff bekommen hat, an die Fluggesellschaften um insgesamt zwei Jahre.
Mehrere Kunden reagierten auf die erneute Verspätung ungehalten und forderten Schadenersatz. EADS erwägt, die für die Probleme verantwortlichen Manager zur Rechenschaft zu ziehen. Die Airbus-Produktion wird tief greifend umgebaut.
Die EADS kündigte an, durch die verzögerte Auslieferung werde der operative Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 2006 bis 2010 insgesamt 4,8 Mrd. Euro geringer ausfallen als erwartet. Die Prognose für 2006, die ein Ebit von etwa 3,2 Mrd. Euro vorsah, zog EADS zurück, ohne eine neue Erwartung zu äußern. Auch EADS-Großaktionär Daimler-Chrysler (22,5 Prozent) muss daher seine Gewinnprognosen für 2006 erneut überprüfen.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Der Autobauer hatte wegen hoher Verluste bei Chrysler erst Mitte September seine Prognose für das operative Ergebnis auf fünf Mrd. von mehr als sechs Mrd. Euro reduziert. Die Schwierigkeiten von EADS mit der Produktion des Airbus A380 waren dabei aber noch nicht berücksichtigt worden.
Massives Sparprogramm
Über ein Sparprogramm will der EADS-Konzern die Kosten um zwei Mrd. Euro senken. EADS hatte schon im Sommer wegen Problemen mit der Verkabelung eine erste Verspätung des A380 angekündigt, die den Gewinn bis 2010 aber nur um zwei Mrd. Euro schmälern sollte. Der neu eingesetzte Airbus-Chef Christian Streiff stellte das Projekt grundlegend auf den Prüfstand. Nun liegt das Ergebnis vor: 2007 wird nur eine statt bis zu 25 Maschinen ausgeliefert, 2008 13 statt 35, in den Folgejahren 25 und 45.
„Erst ab 2010 werden wir eine Produktion von vier A380 pro Monat erreichen“, sagte Streif. Dann sollen 45 Maschinen ausgeliefert werden, darunter die ersten Frachter. 2010 soll der größte Passagierjet aller Zeiten für 555 Passagiere in der Grundversion auch erstmals einen positiven Beitrag zum Gewinn vor Steuern
AIRBUS
Mi 4. Oktober 2006Home
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A380-Krise
Politiker warnen Airbus-Mutter vor Job-Verlagerung ins Ausland
EADS erwartet Milliardenverluste durch die A380-Verzögerung. Nun steht die Produktion in Hamburg auf dem Spiel. Führende Wirtschaftspolitiker sind besorgt. Die Grünen fordern mit Rückforderung staatlicher Finanzhilfen, falls Arbeitsplätze abgezogen werden.
A380-Produktion in Hamburg: ein Kabinenteil des XXL-Airbus
Foto: APFrankfurt/Main - Führende deutsche Wirtschaftspolitiker haben den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS angesichts der Airbus-Krise vor Stellenverlagerungen ins Ausland gewarnt. Der CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer sagte der „Bild“-Zeitung, eine solche Verlagerung könne die deutsche Politik nicht hinnehmen. Auch der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD, Rainer Wendt sagte der „Bild“: „Wir müssen Airbus sehr offensiv klarmachen, wie es von Deutschland profitiert - und dass das nicht gottgegeben ist.“
Der Grünen-Wirtschaftsexperte Matthias Berninger droht sogar mit der Rückforderung staatlicher Finanzierungshilfen: „Das Unternehmen sollte bei fairer Arbeitsteilung bleiben, statt Probleme durch Missmanagement beim A 380 auf Hamburg abzuwälzen. Ansonsten sollte die Stadt prüfen, ob sie EADS ihre erheblichen Vorleistungen in Rechnung stellen kann.“
Krisentreffen: Wirtschaftsminister Glos spricht mit Airbus-Chef
Die Verzögerungen bei der Auslieferung des Airbus A380 verursachen dem Konzern über mehrere Jahre Einbußen von insgesamt 4,8 Milliarden Euro. Von der Airbus-Krise könnte auch das deutsche Werk in Hamburg betroffen sein. EADS hatte deshalb ein Kostensenkungsprogramm namens „Power 8“ angekündigt, mit dem jährlich mindestens 2 Milliarden Euro Kosten ab 2010 eingespart werden sollen.
Der Airbus-Mutterkonzern gab zunächst keine Einzelheiten des geplanten Kostensparprogramms bekannt. Die endgültige Entscheidung über eine mögliche Verlagerung von Hamburger Jobs nach Frankreich wurde auf das kommende Jahr verschoben. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Airbus-Chef Christian Streiff kommen am Donnerstag zu einem Krisentreffen in Berlin zusammen.
2.500 Beschäftigte in Hamburg betroffen
Französische Zeitungen hatten am Dienstag von einem drastischen Umstrukturierungsprogramm berichtet. „La Tribune“ zufolge soll Hamburg im Zuge der Reorganisation die Kabineneinrichtung, den Flugzeuganstrich sowie die Auslieferung an Kunden in Europa und im Nahen Osten verlieren. Der Superjumbo werde künftig fast vollständig in Toulouse gebaut. Im Gegenzug werde die Fertigung des A320 zu großen Teilen in die Hansestadt verlagert. 2.500 Beschäftigte arbeiten dort direkt für den A380
Warten!Warten!Warten!
Gruss
Mi 4. Oktober 2006Home
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A380-Krise
Politiker warnen Airbus-Mutter vor Job-Verlagerung ins Ausland
EADS erwartet Milliardenverluste durch die A380-Verzögerung. Nun steht die Produktion in Hamburg auf dem Spiel. Führende Wirtschaftspolitiker sind besorgt. Die Grünen fordern mit Rückforderung staatlicher Finanzhilfen, falls Arbeitsplätze abgezogen werden.
A380-Produktion in Hamburg: ein Kabinenteil des XXL-Airbus
Foto: APFrankfurt/Main - Führende deutsche Wirtschaftspolitiker haben den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS angesichts der Airbus-Krise vor Stellenverlagerungen ins Ausland gewarnt. Der CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer sagte der „Bild“-Zeitung, eine solche Verlagerung könne die deutsche Politik nicht hinnehmen. Auch der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD, Rainer Wendt sagte der „Bild“: „Wir müssen Airbus sehr offensiv klarmachen, wie es von Deutschland profitiert - und dass das nicht gottgegeben ist.“
Der Grünen-Wirtschaftsexperte Matthias Berninger droht sogar mit der Rückforderung staatlicher Finanzierungshilfen: „Das Unternehmen sollte bei fairer Arbeitsteilung bleiben, statt Probleme durch Missmanagement beim A 380 auf Hamburg abzuwälzen. Ansonsten sollte die Stadt prüfen, ob sie EADS ihre erheblichen Vorleistungen in Rechnung stellen kann.“
Krisentreffen: Wirtschaftsminister Glos spricht mit Airbus-Chef
Die Verzögerungen bei der Auslieferung des Airbus A380 verursachen dem Konzern über mehrere Jahre Einbußen von insgesamt 4,8 Milliarden Euro. Von der Airbus-Krise könnte auch das deutsche Werk in Hamburg betroffen sein. EADS hatte deshalb ein Kostensenkungsprogramm namens „Power 8“ angekündigt, mit dem jährlich mindestens 2 Milliarden Euro Kosten ab 2010 eingespart werden sollen.
Der Airbus-Mutterkonzern gab zunächst keine Einzelheiten des geplanten Kostensparprogramms bekannt. Die endgültige Entscheidung über eine mögliche Verlagerung von Hamburger Jobs nach Frankreich wurde auf das kommende Jahr verschoben. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Airbus-Chef Christian Streiff kommen am Donnerstag zu einem Krisentreffen in Berlin zusammen.
2.500 Beschäftigte in Hamburg betroffen
Französische Zeitungen hatten am Dienstag von einem drastischen Umstrukturierungsprogramm berichtet. „La Tribune“ zufolge soll Hamburg im Zuge der Reorganisation die Kabineneinrichtung, den Flugzeuganstrich sowie die Auslieferung an Kunden in Europa und im Nahen Osten verlieren. Der Superjumbo werde künftig fast vollständig in Toulouse gebaut. Im Gegenzug werde die Fertigung des A320 zu großen Teilen in die Hansestadt verlagert. 2.500 Beschäftigte arbeiten dort direkt für den A380
Warten!Warten!Warten!
Gruss
Credit Suisse stuft EADS ab
Datum 04.10.2006 - Uhrzeit 09:41 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Die Analysten der Credit Suisse haben die Aktien von EADS von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft.
Das Kursziel wurde von 24 Euro auf 16,50 Euro gesenkt.
Jetz kauft nur stadt oder 5 stadt.
Aber hallo bitte aufpassen.
Gruss
Datum 04.10.2006 - Uhrzeit 09:41 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Die Analysten der Credit Suisse haben die Aktien von EADS von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft.
Das Kursziel wurde von 24 Euro auf 16,50 Euro gesenkt.
Jetz kauft nur stadt oder 5 stadt.
Aber hallo bitte aufpassen.
Gruss
Ich finde es schon erstaunlich, wie sich die Aktie bis jetzt wieder gefangen hat. Stützungskäufe hin und her - der, die (vermeintlichen) Stützungskäufe tätigt, muss wohl an die Aktie glauben.
Ich tu es auf jeden Fall und bleibe drin, eventuell über Jahre. Das neue Management kann sich keinen weiteren Rückfall erlauben und wird nun solide arbeiten !
Nur meine Meinung !
Gruß liftboi
Ich tu es auf jeden Fall und bleibe drin, eventuell über Jahre. Das neue Management kann sich keinen weiteren Rückfall erlauben und wird nun solide arbeiten !
Nur meine Meinung !
Gruß liftboi
Unternehmensprofil
Die EADS ist ein weltweit führendes Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, im Verteidigungsgeschäft und den dazugehörigen Dienstleistungen, mit einem Umsatz von € 34,2 Milliarden im Jahr 2005 und derzeit rund 114.000 Mitarbeitern. Zur EADS gehören der Flugzeughersteller Airbus, das weltweit größte Hubschrauber-Unternehmen Eurocopter und das Joint-Venture MBDA, der führende internationale Lenkflugkörperproduzent der Welt. Die EADS ist der größte Partner im Eurofighter-Konsortium, Hauptauftragnehmer für die Trägerrakete Ariane, entwickelt das militärische Transportflugzeug A400M und ist größter industrieller Partner für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo
Kommt DAX?
Aufpassen!
Die EADS ist ein weltweit führendes Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, im Verteidigungsgeschäft und den dazugehörigen Dienstleistungen, mit einem Umsatz von € 34,2 Milliarden im Jahr 2005 und derzeit rund 114.000 Mitarbeitern. Zur EADS gehören der Flugzeughersteller Airbus, das weltweit größte Hubschrauber-Unternehmen Eurocopter und das Joint-Venture MBDA, der führende internationale Lenkflugkörperproduzent der Welt. Die EADS ist der größte Partner im Eurofighter-Konsortium, Hauptauftragnehmer für die Trägerrakete Ariane, entwickelt das militärische Transportflugzeug A400M und ist größter industrieller Partner für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo
Kommt DAX?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.394.303 von aliekber am 04.10.06 11:24:07Kommt DAX?
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Kannst du dein "extravagantes" Posting noch etwas erläutern?
Ich hab da so meine Probleme.
Aufpassen!
Kannst du dein "extravagantes" Posting noch etwas erläutern?
Ich hab da so meine Probleme.
In Abstimmung mit dem Kanzleramt und dem Wirtschaftsministerium erkunde Finanzstaatssekretär Thomas Mirow (SPD) zurzeit, wie die KfW dafür sorgen könnte, dass die DaimlerChrysler-Anteile in deutscher Hand bleiben, berichtete das Blatt weiter. Nach den derzeitigen Planungen würde die Bank EADS-Anteile übernehmen und im Gegenzug Aktien von Telekom und Post verkaufen.
Kein Kommentar aus Berlin
Insgesamt würde sich der Anteil der staatseigenen Bank an Privatunternehmen dadurch nicht erhöhen. Das Bundesfinanzministerium wollte den Bericht nicht kommentieren. Allerdings hatte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) wiederholt darauf hingewiesen, dass Telekom- und Post-Aktien nur dann veräußert würden, wenn es der Markt zulasse. Man verkaufe nicht um jeden Preis, machte Steinbrück wiederholt deutlich. Allerdings geht es bei der EADS auch in Deutschland um zahlreiche Arbeitsplätze.
Bereits im Frühjahr, als DaimlerChrysler den Verkauf eines ersten Aktienpakets ankündigte, hatte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) diesen Angaben zufolge den Chef einer deutschen Großbank gebeten, ein Konsortium aus deutschen Industrieunternehmen als Käufer zusammenzustellen. Damals hätten sich aber nicht genügend Interessenten gefunden.
Erneute EADS-Krisensitzung
Der EADS-Aufsichtsrat wird voraussichtlich am Montag oder Dienstag weiter über Konsequenzen aus den Problemen beim Großraumflugzeug A380 beraten. Es gehe unter anderem darum, die finanziellen Folgen der "großen Krise" um den neuen Airbus und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit zu prüfen, berichtete die Pariser Zeitung "Le Figaro" am Samstag.
Das Gremium hatte dies bereits am Freitag erörtert und mitgeteilt, die Lage bei der Tochter Airbus werde "in der nahen Zukunft" erneut besprochen. Laut "Le Figaro" plant der Flugzeugbauer mit seinen 17 Produktionsstätten in Europa nicht, dort Arbeitsplätze abzubauen.
Zulieferer in Gefahr
Die Verschiebung der Auslieferung des Airbus A380 bringt unterdessen auch zunehmend Zulieferer des Herstellers Airbus in Gefahr. Massive Probleme hätten vor allem Zulieferer, die Risikopartnerschaften eingegangen sind und einen Teil der Entwicklungskosten und die Fertigung von Komponenten vorfinanziert haben, berichtet die "Wirtschaftswoche".
Der Hamburger Luftfahrtexperte Heinrich Grossbongardt sagte dem Blatt: "Die Verzögerung bringt viele Zulieferer in Existenznot." Besonders die Zulieferer, die die Entwicklung vorfinanziert hätten, stünden unter Druck. Sie müssten ihre Beschäftigten, Lieferanten und Kreditgeber bezahlen, erhielten aber ihr Geld später als geplant, da Airbus in der Regel erst beim Einbau der Komponenten zahle. Beim bevorstehenden Sparprogramm dürfte Airbus noch weitere Zugeständnisse fordern, sagte der Chef eines Zulieferers.
Am Montag soll nach unbestätigten Informationen das Airbus-Management über eine Reform der Fertigung informiert werden. Dabei geht es nicht nur um den A380, sondern um die rigorose Senkung der gesamten Produktionskosten. Nach Gewerkschaftsinformationen plant EADS für Airbus ein "Power 08" genanntes Sparprogramm, das mehrere Milliarden Euro bringen soll. So soll allein die Beschleunigung der Flugzeugentwicklung von acht auf sechs Jahre 2 Mrd. Euro einbringen. Bereits das seit drei Jahren laufende Programm "Route 06" hatte 1,5 Mrd. Euro Einsparungen zum Ziel gehabt.
Am Freitag war unklar geblieben, ob ein neuer Zeitplan für die A380-Auslieferung beschlossen wurde. Die Fluggesellschaften erwarten dringend Aufschluss, ab wann sie mit dem A380 rechnen können, um über ihre Einsatzpläne und mögliche Alternativen entscheiden zu können. Fluggesellschaften wie Virgin Atlantic und Air France sollen erwägen, auf Boeing-Modelle auszuweichen.
Die bisher schon bekannten Verzögerungen von einem Jahr kosten EADS bereits 2 Mrd. Euro binnen vier Jahren. Zuletzt hatten sich Hinweise verdichtet, die Fertigung werde sich wegen andauernder Probleme bei der Verkabelung um weitere sechs Monate verzögern. Im Juli hatten die Fertigungsprobleme zur Ablösung des EADS-Co-Chefs Noël Forgeard und des Airbus-Chefs Gustav Humbert geführt.
Kein Kommentar aus Berlin
Insgesamt würde sich der Anteil der staatseigenen Bank an Privatunternehmen dadurch nicht erhöhen. Das Bundesfinanzministerium wollte den Bericht nicht kommentieren. Allerdings hatte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) wiederholt darauf hingewiesen, dass Telekom- und Post-Aktien nur dann veräußert würden, wenn es der Markt zulasse. Man verkaufe nicht um jeden Preis, machte Steinbrück wiederholt deutlich. Allerdings geht es bei der EADS auch in Deutschland um zahlreiche Arbeitsplätze.
Bereits im Frühjahr, als DaimlerChrysler den Verkauf eines ersten Aktienpakets ankündigte, hatte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) diesen Angaben zufolge den Chef einer deutschen Großbank gebeten, ein Konsortium aus deutschen Industrieunternehmen als Käufer zusammenzustellen. Damals hätten sich aber nicht genügend Interessenten gefunden.
Erneute EADS-Krisensitzung
Der EADS-Aufsichtsrat wird voraussichtlich am Montag oder Dienstag weiter über Konsequenzen aus den Problemen beim Großraumflugzeug A380 beraten. Es gehe unter anderem darum, die finanziellen Folgen der "großen Krise" um den neuen Airbus und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit zu prüfen, berichtete die Pariser Zeitung "Le Figaro" am Samstag.
Das Gremium hatte dies bereits am Freitag erörtert und mitgeteilt, die Lage bei der Tochter Airbus werde "in der nahen Zukunft" erneut besprochen. Laut "Le Figaro" plant der Flugzeugbauer mit seinen 17 Produktionsstätten in Europa nicht, dort Arbeitsplätze abzubauen.
Zulieferer in Gefahr
Die Verschiebung der Auslieferung des Airbus A380 bringt unterdessen auch zunehmend Zulieferer des Herstellers Airbus in Gefahr. Massive Probleme hätten vor allem Zulieferer, die Risikopartnerschaften eingegangen sind und einen Teil der Entwicklungskosten und die Fertigung von Komponenten vorfinanziert haben, berichtet die "Wirtschaftswoche".
Der Hamburger Luftfahrtexperte Heinrich Grossbongardt sagte dem Blatt: "Die Verzögerung bringt viele Zulieferer in Existenznot." Besonders die Zulieferer, die die Entwicklung vorfinanziert hätten, stünden unter Druck. Sie müssten ihre Beschäftigten, Lieferanten und Kreditgeber bezahlen, erhielten aber ihr Geld später als geplant, da Airbus in der Regel erst beim Einbau der Komponenten zahle. Beim bevorstehenden Sparprogramm dürfte Airbus noch weitere Zugeständnisse fordern, sagte der Chef eines Zulieferers.
Am Montag soll nach unbestätigten Informationen das Airbus-Management über eine Reform der Fertigung informiert werden. Dabei geht es nicht nur um den A380, sondern um die rigorose Senkung der gesamten Produktionskosten. Nach Gewerkschaftsinformationen plant EADS für Airbus ein "Power 08" genanntes Sparprogramm, das mehrere Milliarden Euro bringen soll. So soll allein die Beschleunigung der Flugzeugentwicklung von acht auf sechs Jahre 2 Mrd. Euro einbringen. Bereits das seit drei Jahren laufende Programm "Route 06" hatte 1,5 Mrd. Euro Einsparungen zum Ziel gehabt.
Am Freitag war unklar geblieben, ob ein neuer Zeitplan für die A380-Auslieferung beschlossen wurde. Die Fluggesellschaften erwarten dringend Aufschluss, ab wann sie mit dem A380 rechnen können, um über ihre Einsatzpläne und mögliche Alternativen entscheiden zu können. Fluggesellschaften wie Virgin Atlantic und Air France sollen erwägen, auf Boeing-Modelle auszuweichen.
Die bisher schon bekannten Verzögerungen von einem Jahr kosten EADS bereits 2 Mrd. Euro binnen vier Jahren. Zuletzt hatten sich Hinweise verdichtet, die Fertigung werde sich wegen andauernder Probleme bei der Verkabelung um weitere sechs Monate verzögern. Im Juli hatten die Fertigungsprobleme zur Ablösung des EADS-Co-Chefs Noël Forgeard und des Airbus-Chefs Gustav Humbert geführt.
Verlagerung der A380-Produktion nach Frankreich?
Deutsche Politiker warnen EADS
[Bildunterschrift: Eines der Testexemplare des Airbus A380.]
Führende Wirtschaftspolitiker haben den Airbus-Mutterkonzern EADS davor gewarnt, im Rahmen des neu aufgelegten Sparprogramms Produktionskapazitäten für den A380 von Deutschland nach Frankreich zu verlagern. "Eine solche Verlegung könnte die deutsche Politik nicht widerstandslos hinnehmen", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer, der "Bild"-Zeitung. Der SPD-Wirtschaftsexperte Rainer Wend erklärte: "Wir müssen Airbus sehr offensiv klarmachen, wie es von Deutschland profitiert - und dass das nicht gottgegeben ist." Ebenfalls in der "Bild" drohte der Grünen-Wirtschaftsexperte Matthias Berninger sogar mit der Rückforderung staatlicher Finanzierungshilfen: "Das Unternehmen sollte bei fairer Arbeitsteilung bleiben, statt Probleme durch Missmanagement beim A380 auf Hamburg abzuwälzen. Ansonsten sollte die Stadt prüfen, ob sie EADS ihre erheblichen Vorleistungen in Rechnung stellen kann."
Wie das Blatt unter Berufung auf Regierungskreisen weiter berichtet, gebe es derzeit interne Überlegungen bei EADS, die Auslieferung des fertig gestellten A380 von Hamburg komplett nach Toulouse zu verlegen, Teile der Montage aber in Hamburg zu belassen.
Auslieferung verzögert sich weiter
[Bildunterschrift: Airbus-Chef Streiff]
Zuvor war bekannt geworden, dass sich die Auslieferung des Airbus A380 noch ein weiteres Jahr verzögert. Der erste A380 werde voraussichtlich im Oktober 2007 an Singapore Airlines gehen. 2008 würden 13 Maschinen an die Kunden ausgeliefert, sagte der neue Airbus-Chef Christian Streiff in Paris. Er bestätigte damit Berichte verschiedener Fluggesellschaften. 2009 werde die Produktion auf 25 hochgefahren, so Streiff. "Erst ab 2010 werden wir eine Produktion von vier A380 pro Monat erreichen." Dann soll das größte Passagierflugzeug aller Zeiten auch erstmals einen positiven Beitrag zum Gewinn vor Steuern liefern.
Airbus steht wegen der Krise ein drastisches Umstrukturierungsprogramm bevor. Das Sparprogramm soll in vier Jahren die Produktion um 15 Prozent produktiver machen, die Gemeinkosten in derselben Zeit um 30 Prozent, sagte Streiff. Bis 2010 rechnet EADS wegen der A380-Verzögerung nun mit einer Belastung des Ertrags vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 4,8 Milliarden Euro. Das sind 2,8 Milliarden mehr, als noch im Juli angenommen. Der freie Kapitalfluss werde bis 2010 um 6,3 Milliarden geringer ausfallen als noch 2005 erwartet.
Kunden erwägen "alle Optionen"Wegen der Verzögerungen muss Airbus hohe Strafen an seine Kunden zahlen und damit rechnen, dass die Fluggesellschaften auf Maschinen des Konkurrenten Boeing ausweichen. Der Hauptkunde des A380, die Fluglinie Emirates, sprach von einem "sehr großen Problem". Man prüfe jetzt "alle Optionen", erklärte Konzernchef Tim Clark. Die Fluggesellschaft aus Dubai ist mit 43 Bestellungen der größte Kunde des Airbus A380.
Die australische Fluggesellschaft Qantas zeigte sich enttäuscht über die erneute Verzögerung. Das Unternehmen werde seinen Kapazitätsbedarf nun neu bewerten, erklärte Qantas-Finanzchef Peter Gregg. Man gehe davon aus, bis August 2008 über vier der neuen Großraumflugzeuge zu verfügen und bis Mitte 2009 über sieben weitere. Dies sei eine Verzögerung von rund zwei Jahren. Dennoch sei Qantas zufrieden, dass dies nicht auf technische Probleme, sondern lediglich auf Schwierigkeiten bei der Produktion zurückzuführen sei.
[Bildunterschrift: ]
Auch die Fluggesellschaft Virgin Atlantic kündigte wegen der neuerlichen Lieferverzögerungen beim A380 "ernste Auswirkungen" an. Es würden alle Optionen überprüft, teilte Virgin Atlantic mit. Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz sagte, die ersten bestellten Maschinen der A380 erwarte die Fluggesellschaft jetzt im Sommer 2009. Lufthansa hat insgesamt 15 der Riesen-Jumbos geordert.
Probleme mit der VerkabelungDie jüngste Verzögerung ist bereits die dritte seit dem Start des A380-Programms. Airbus hatte erstmals im Juni 2005 eine Verzögerung um zwei bis sechs Monate bekannt gegeben. Ein Jahr später kamen dann nochmals sechs bis sieben Monate hinzu. Der Flugzeugbauer hat Produktionsprobleme bei der Verkabelung des A380.
Keine kommentar!
Deutsche Politiker warnen EADS
[Bildunterschrift: Eines der Testexemplare des Airbus A380.]
Führende Wirtschaftspolitiker haben den Airbus-Mutterkonzern EADS davor gewarnt, im Rahmen des neu aufgelegten Sparprogramms Produktionskapazitäten für den A380 von Deutschland nach Frankreich zu verlagern. "Eine solche Verlegung könnte die deutsche Politik nicht widerstandslos hinnehmen", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer, der "Bild"-Zeitung. Der SPD-Wirtschaftsexperte Rainer Wend erklärte: "Wir müssen Airbus sehr offensiv klarmachen, wie es von Deutschland profitiert - und dass das nicht gottgegeben ist." Ebenfalls in der "Bild" drohte der Grünen-Wirtschaftsexperte Matthias Berninger sogar mit der Rückforderung staatlicher Finanzierungshilfen: "Das Unternehmen sollte bei fairer Arbeitsteilung bleiben, statt Probleme durch Missmanagement beim A380 auf Hamburg abzuwälzen. Ansonsten sollte die Stadt prüfen, ob sie EADS ihre erheblichen Vorleistungen in Rechnung stellen kann."
Wie das Blatt unter Berufung auf Regierungskreisen weiter berichtet, gebe es derzeit interne Überlegungen bei EADS, die Auslieferung des fertig gestellten A380 von Hamburg komplett nach Toulouse zu verlegen, Teile der Montage aber in Hamburg zu belassen.
Auslieferung verzögert sich weiter
[Bildunterschrift: Airbus-Chef Streiff]
Zuvor war bekannt geworden, dass sich die Auslieferung des Airbus A380 noch ein weiteres Jahr verzögert. Der erste A380 werde voraussichtlich im Oktober 2007 an Singapore Airlines gehen. 2008 würden 13 Maschinen an die Kunden ausgeliefert, sagte der neue Airbus-Chef Christian Streiff in Paris. Er bestätigte damit Berichte verschiedener Fluggesellschaften. 2009 werde die Produktion auf 25 hochgefahren, so Streiff. "Erst ab 2010 werden wir eine Produktion von vier A380 pro Monat erreichen." Dann soll das größte Passagierflugzeug aller Zeiten auch erstmals einen positiven Beitrag zum Gewinn vor Steuern liefern.
Airbus steht wegen der Krise ein drastisches Umstrukturierungsprogramm bevor. Das Sparprogramm soll in vier Jahren die Produktion um 15 Prozent produktiver machen, die Gemeinkosten in derselben Zeit um 30 Prozent, sagte Streiff. Bis 2010 rechnet EADS wegen der A380-Verzögerung nun mit einer Belastung des Ertrags vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 4,8 Milliarden Euro. Das sind 2,8 Milliarden mehr, als noch im Juli angenommen. Der freie Kapitalfluss werde bis 2010 um 6,3 Milliarden geringer ausfallen als noch 2005 erwartet.
Kunden erwägen "alle Optionen"Wegen der Verzögerungen muss Airbus hohe Strafen an seine Kunden zahlen und damit rechnen, dass die Fluggesellschaften auf Maschinen des Konkurrenten Boeing ausweichen. Der Hauptkunde des A380, die Fluglinie Emirates, sprach von einem "sehr großen Problem". Man prüfe jetzt "alle Optionen", erklärte Konzernchef Tim Clark. Die Fluggesellschaft aus Dubai ist mit 43 Bestellungen der größte Kunde des Airbus A380.
Die australische Fluggesellschaft Qantas zeigte sich enttäuscht über die erneute Verzögerung. Das Unternehmen werde seinen Kapazitätsbedarf nun neu bewerten, erklärte Qantas-Finanzchef Peter Gregg. Man gehe davon aus, bis August 2008 über vier der neuen Großraumflugzeuge zu verfügen und bis Mitte 2009 über sieben weitere. Dies sei eine Verzögerung von rund zwei Jahren. Dennoch sei Qantas zufrieden, dass dies nicht auf technische Probleme, sondern lediglich auf Schwierigkeiten bei der Produktion zurückzuführen sei.
[Bildunterschrift: ]
Auch die Fluggesellschaft Virgin Atlantic kündigte wegen der neuerlichen Lieferverzögerungen beim A380 "ernste Auswirkungen" an. Es würden alle Optionen überprüft, teilte Virgin Atlantic mit. Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz sagte, die ersten bestellten Maschinen der A380 erwarte die Fluggesellschaft jetzt im Sommer 2009. Lufthansa hat insgesamt 15 der Riesen-Jumbos geordert.
Probleme mit der VerkabelungDie jüngste Verzögerung ist bereits die dritte seit dem Start des A380-Programms. Airbus hatte erstmals im Juni 2005 eine Verzögerung um zwei bis sechs Monate bekannt gegeben. Ein Jahr später kamen dann nochmals sechs bis sieben Monate hinzu. Der Flugzeugbauer hat Produktionsprobleme bei der Verkabelung des A380.
Keine kommentar!
EADS
Insisting that the crisis would enable it to break "taboos" at Airbus, EADS executives refused to rule out plant closures amid analysts' suggestions that seven of the 16 could be axed when decisions are taken early next year. But Tom Enders, co-chief executive, insisted that shop-floor job losses could be contained, with head office staff and "non-permanent" employees taking the brunt. "The lesson we take away is that Airbus must change and change quite radically in order to sustain its success," he said last night.
Christian Streiff, the new Airbus chief executive, said the aim was to "re-learn" how to design and build planes faster - match Boeing's speed and cut the time taken to conceive and build a plane from 7.5 to six years.
The A380 delays, caused by inadequate tools used on the 500km of electronic wiring in each superjumbo, will cut free cash flow by €6.3bn, putting added pressure on Airbus's ability to fund the new €8bn A350 long-haul jet designed to match the runaway success of Boeing's 787 Dreamliner.
Mr Streiff, who won unanimous backing for his cost-cutting plans, disclosed by the Guardian last month, said these would save "at least" €2bn a year from 2010. The plan, called "Power8", would deliver €5bn savings by then.
EADS said the first A380, due to be delivered to Singapore Airlines this year, would be handed over in the second half of 2007, with 13 planes delivered in 2008, 25 in 2009 and 45 in 2010.
Emirates, the biggest customer with an order for 43 A380s, said it had been advised by Airbus of a further 10-month delay and Lufthansa, the second biggest with an order for 12, and Air France, with 10 on order, said their planes would be a further 12 months late.
Tim Clark, the Emirates chief executive, said it would not get its first planes until August 2008. "It's a very serious issue and the company is now reviewing all its options." But sources insisted the Dubai-based airline had not yet decided to cancel its order or seek compensation.
It is thought within the industry that Emirates, the fastest-growing airline, could decide to sustain its growth plans by leasing other planes to fill the gap left by the late deliveries of the A380.
Mr Streiff indicated that the review of Airbus production sites could see final assembly and the bulk of production concentrated on one site. He refused to comment but the A380 could be built in Toulouse and the A350 and planned A320 family replacement in Hamburg.
His plans are understood to have met with fierce resistance in Paris and Berlin. The French government, which, with the media group Lagardère, controls 22.5% of Airbus, is said to be so incensed it could raise its stake to gain more control. Members of Germany's coalition government have suggested it could counter French influence by taking a stake through its KfW investment arm.
Backstory
Shareholders in BAE Systems will vote today on whether to sell the company's 20% stake in Airbus to the majority shareholders EADS for £1.9bn. The latest developments at the plane maker will support the BAE's board's stance that the sale should go ahead even though arbitration set the price lower than the market had expected. In its circular to shareholders the BAE board said it was concerned about the management focus, time and investment required to overcome the issues facing Airbus. The board believes that if shareholders do not sell now they may have to hold on to the stake for some time to get a better price, but it is expected to face questions from some shareholders concerned about the security of Airbus's UK operations if complete control of the company passes to EADS.
Insisting that the crisis would enable it to break "taboos" at Airbus, EADS executives refused to rule out plant closures amid analysts' suggestions that seven of the 16 could be axed when decisions are taken early next year. But Tom Enders, co-chief executive, insisted that shop-floor job losses could be contained, with head office staff and "non-permanent" employees taking the brunt. "The lesson we take away is that Airbus must change and change quite radically in order to sustain its success," he said last night.
Christian Streiff, the new Airbus chief executive, said the aim was to "re-learn" how to design and build planes faster - match Boeing's speed and cut the time taken to conceive and build a plane from 7.5 to six years.
The A380 delays, caused by inadequate tools used on the 500km of electronic wiring in each superjumbo, will cut free cash flow by €6.3bn, putting added pressure on Airbus's ability to fund the new €8bn A350 long-haul jet designed to match the runaway success of Boeing's 787 Dreamliner.
Mr Streiff, who won unanimous backing for his cost-cutting plans, disclosed by the Guardian last month, said these would save "at least" €2bn a year from 2010. The plan, called "Power8", would deliver €5bn savings by then.
EADS said the first A380, due to be delivered to Singapore Airlines this year, would be handed over in the second half of 2007, with 13 planes delivered in 2008, 25 in 2009 and 45 in 2010.
Emirates, the biggest customer with an order for 43 A380s, said it had been advised by Airbus of a further 10-month delay and Lufthansa, the second biggest with an order for 12, and Air France, with 10 on order, said their planes would be a further 12 months late.
Tim Clark, the Emirates chief executive, said it would not get its first planes until August 2008. "It's a very serious issue and the company is now reviewing all its options." But sources insisted the Dubai-based airline had not yet decided to cancel its order or seek compensation.
It is thought within the industry that Emirates, the fastest-growing airline, could decide to sustain its growth plans by leasing other planes to fill the gap left by the late deliveries of the A380.
Mr Streiff indicated that the review of Airbus production sites could see final assembly and the bulk of production concentrated on one site. He refused to comment but the A380 could be built in Toulouse and the A350 and planned A320 family replacement in Hamburg.
His plans are understood to have met with fierce resistance in Paris and Berlin. The French government, which, with the media group Lagardère, controls 22.5% of Airbus, is said to be so incensed it could raise its stake to gain more control. Members of Germany's coalition government have suggested it could counter French influence by taking a stake through its KfW investment arm.
Backstory
Shareholders in BAE Systems will vote today on whether to sell the company's 20% stake in Airbus to the majority shareholders EADS for £1.9bn. The latest developments at the plane maker will support the BAE's board's stance that the sale should go ahead even though arbitration set the price lower than the market had expected. In its circular to shareholders the BAE board said it was concerned about the management focus, time and investment required to overcome the issues facing Airbus. The board believes that if shareholders do not sell now they may have to hold on to the stake for some time to get a better price, but it is expected to face questions from some shareholders concerned about the security of Airbus's UK operations if complete control of the company passes to EADS.
... und es melden sich die ersten Kunden!
Steht doch eine Implosion bevor?
Steht doch eine Implosion bevor?
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London (aktiencheck.de AG) - Der britische Verteidigungskonzern BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131) erhielt am heutigen Mittwoch die Zustimmung seiner Aktionäre zum geplanten Verkauf der 20-prozentigen Beteiligung am Flugzeughersteller Airbus an den Mehrheitsgesellschafter European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914).
Wie der Konzern bekannt gab, haben die auf einer außerordentlichen Hauptversammlung anwesenden Aktionäre mit 99,85 Prozent für die Transaktion gestimmt. Die Airbus-Beteiligung wurde zuvor mit 2,75 Mrd. Euro bewertet und soll nun innerhalb von zehn Werktagen verkauft werden.
Der EADS-Konzern, der gestern eine Verzögerung der Auslieferung der Großraummaschine A380 um ein Jahr bekannt gab, wird nach der Transaktion 100 Prozent der Anteile an Airbus halten.
Die Aktie von BAE Systems gewinnt in London aktuell 0,79 Prozen t auf 396,00 Pence, die von EADS verliert in Paris 7,55 Prozent auf 20,94 Euro. (04.10.2006/ac/n/a)
Das ist letzte negatife nachrichten sein
Gruss
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London (aktiencheck.de AG) - Der britische Verteidigungskonzern BAE Systems plc (ISIN GB0002634946/ WKN 866131) erhielt am heutigen Mittwoch die Zustimmung seiner Aktionäre zum geplanten Verkauf der 20-prozentigen Beteiligung am Flugzeughersteller Airbus an den Mehrheitsgesellschafter European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914).
Wie der Konzern bekannt gab, haben die auf einer außerordentlichen Hauptversammlung anwesenden Aktionäre mit 99,85 Prozent für die Transaktion gestimmt. Die Airbus-Beteiligung wurde zuvor mit 2,75 Mrd. Euro bewertet und soll nun innerhalb von zehn Werktagen verkauft werden.
Der EADS-Konzern, der gestern eine Verzögerung der Auslieferung der Großraummaschine A380 um ein Jahr bekannt gab, wird nach der Transaktion 100 Prozent der Anteile an Airbus halten.
Die Aktie von BAE Systems gewinnt in London aktuell 0,79 Prozen t auf 396,00 Pence, die von EADS verliert in Paris 7,55 Prozent auf 20,94 Euro. (04.10.2006/ac/n/a)
Das ist letzte negatife nachrichten sein
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.393.820 von liftboi am 04.10.06 11:01:06seh ich 100% auchso, bin in der Vergangenheit mit der Taktik auch gut gefahren (TUI; DTE, ALV,MUV,Intel) Jetzt will die keiner haben, also nachlegen und verbilligen. Muss man mental eben nur auf Jahre abschreiben, aber EADS hat ein Wahnsinnspotential. Wer weiss in welchen Feldern die sich in 3-5 Jahren bewegen?
Kursziele würde und will ich keine Ausgeben, aber EADS wird dick zurückkommen
Kursziele würde und will ich keine Ausgeben, aber EADS wird dick zurückkommen
Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V., hat am Dienstag nach einer detaillierten gemeinsamen Prüfung des Progr amms A380 mit der Konzernmutter den Zeitplan für die Auslieferungsplanung der A380 in den Jahren 2007 bis 2010 korrigiert. Demnach wird der erste Airbus A380 in der zweiten Jahreshälfte 2007 ausgeliefert. Im Jahr 2008 beabsichtigt Airbus 13 Flugzeuge auszuliefern. 2009 dürften dann 25 Airbus A380 die Endmontage verlassen, gefolgt von 45 Maschinen im Jahr 2010 - einschließlich der ersten Frachtflugzeuge im Jahr 2010. Damit werden sich die Auslieferungen im Vergleich zur Planung vom 13. Juni um durchschnittlich ein weiteres Jahr verzögern. Das Management erwartet im Hinblick auf die Gewinn- und Verlustrechnung bei der A380-Serienproduktion für die Jahre 2006 bis 2010 ein kumuliertes EBIT-Defizit in diesem Programm von 2,8 Mrd. Euro. Davon werden rund 1,1 Mrd. Euro in 2006 erwartet und etwa 0,7 Mrd. Euro im Jahr 2007. Einen ersten positiven EBIT-Beitrag dürfte das Programm A380 den Angaben zufolge im Jahr 2010 liefern. Das EADS-Management rec hnet ab dem Jahr 2010 mit erheblichen Beiträgen aus dem A380-Programm. Im zuvor genannten EBIT-Defizit für 2006 in diesem Programm sind Drohverlust-Rückstellungen für die A380 von rund 0,6 Mrd. Euro enthalten. Angesichts der finanziellen Belastungen durch die A380, zusätzlicher potenzieller Kosten für das Programm A350, für das die Entscheidung noch aussteht, sowie des Betrages und der zeitlichen Verteilung von Einmalaufwendungen für das Programm ´Power8´ verlieren die zuvor formulieren EBIT-Prognosen für 2006 ihre Gültigkeit. Bis auf weiteres wird die EADS keine aktualisierten Prognosen für 2006 machen. Mögliche Auftragsstornierungen wegen des verschobenen Auslieferungszeitplans wurden in diesen finanziellen Abschätzungen noch nicht berücksichtigt. Um seine Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und den finanziellen Auswirkungen der Verzögerungen entgegenzuwirken, bereitet Airbus de n Start des Programms "Power8" vor. Dessen Ziel sind nachhaltige Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich mindestens 2,0 Mrd. Euro ab 2010. Darüber hinaus hat das Programm eine Beschleunigung der Entwicklungsprozesse sowie kumulierte Liquiditätseinsparungen in Höhe von rund 5,0 Mrd. Euro bis 2010 zum Ziel.
Letze nachrichten für heute.
Ich denke EADS spielt disesmal sehr gross.
Letze nachrichten für heute.
Ich denke EADS spielt disesmal sehr gross.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.400.730 von aliekber am 04.10.06 16:33:42....ja EADS spielt diesmal ganz groß!
Power 8 bedeutet nichts anderes als Entlassungen!
Wofür meinst du schalten sich Bundesminister und Ministerpräsidenten ein?
Weil mit dieser, letzten, Meldung alles ganz einfach abzuwickeln ist?
Die Schadenersatzforderungen bzw. -zahlungen erfahren wir erst aus der Bilanz.
Und noch hat kein Kunde storniert! Noch eine klitzekleine Unsicherheit und es regnet Stornos!
Und dann?
Dann verliert die heute so groß spielende EADS nicht nur ihr wichtigstes Standbein, sondern auch den Ruf und noch mehr Geld.
Und was denken z.Zt. die Kunden der anderen Standbeine?
Wie werden sie reagieren, wenn Power 8 greift?
Du hast recht. Das Spiel ist lange noch nicht aus. Aber EADS hat die allerbesten Chancen, alles zu verlieren!
Power 8 bedeutet nichts anderes als Entlassungen!
Wofür meinst du schalten sich Bundesminister und Ministerpräsidenten ein?
Weil mit dieser, letzten, Meldung alles ganz einfach abzuwickeln ist?
Die Schadenersatzforderungen bzw. -zahlungen erfahren wir erst aus der Bilanz.
Und noch hat kein Kunde storniert! Noch eine klitzekleine Unsicherheit und es regnet Stornos!
Und dann?
Dann verliert die heute so groß spielende EADS nicht nur ihr wichtigstes Standbein, sondern auch den Ruf und noch mehr Geld.
Und was denken z.Zt. die Kunden der anderen Standbeine?
Wie werden sie reagieren, wenn Power 8 greift?
Du hast recht. Das Spiel ist lange noch nicht aus. Aber EADS hat die allerbesten Chancen, alles zu verlieren!
HANDELSBLATT, Mittwoch, 4. Oktober 2006, 14:25 Uhr
Analyse
CS senkt EADS von 'Neutral' auf 'Underperform'
dpa-afx LONDON. Die Credit Suisse (CS) hat die EADS-Aktien nach erneuten angekündigten Verzögerungen beim A380 von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft. Die aktuellen Aussagen des Flugzeugbauers seien enttäuschend und es dürften nun weitere negative Nachrichten folgen, hieß es in einer Analyse vom Mittwoch. Das Kursziel wurde von 24,00 auf 16,50 Euro zurückgenommen.
Die Belastung beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (Ebita) von 2,8 Mrd. Euro in den Jahren 2006 bis 2010 sei deutlich höher als erwartet. Die CS-Analysten hatten bislang mit minus 0,5 bis minus 1,0 Mrd. Euro gerechnet. Zudem gehe das Unternehmen von einem Rückgang der verfügbaren Kapitalmittel (Free Cash Flow) um sechs Mrd. Euro aus.
EUROP.AERON.DEF.+SPACE CO.EADSAANDELEN EO 1
Weitere Kursdaten:
EADS
Wegen dieser weiteren negativen Nachrichten senkten die Analysten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) im laufenden Jahr von 1,94 Euro auf 1,06 Euro. Für 2007 reduzierten sie ihre EPS-Schätzung von 2,47 auf 1,23 Euro. 2008 werden 2,17 Euro EPS erwartet.
Mit der Einstufung "Underperform" rechnet die CSFB auf Sicht von zwölf Monaten mit einem im Branchendurchschnitt um mindestens zehn bis fünfzehn Prozent schlechteren Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) der Aktie.
Analysierendes Institut Credit Suisse.
Entschuldigung ich habe späet gesehen.
Wenn wass bedeutät?
Gibt keine einheitliche stufung von Analyse.
Gruss
Analyse
CS senkt EADS von 'Neutral' auf 'Underperform'
dpa-afx LONDON. Die Credit Suisse (CS) hat die EADS-Aktien nach erneuten angekündigten Verzögerungen beim A380 von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft. Die aktuellen Aussagen des Flugzeugbauers seien enttäuschend und es dürften nun weitere negative Nachrichten folgen, hieß es in einer Analyse vom Mittwoch. Das Kursziel wurde von 24,00 auf 16,50 Euro zurückgenommen.
Die Belastung beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (Ebita) von 2,8 Mrd. Euro in den Jahren 2006 bis 2010 sei deutlich höher als erwartet. Die CS-Analysten hatten bislang mit minus 0,5 bis minus 1,0 Mrd. Euro gerechnet. Zudem gehe das Unternehmen von einem Rückgang der verfügbaren Kapitalmittel (Free Cash Flow) um sechs Mrd. Euro aus.
EUROP.AERON.DEF.+SPACE CO.EADSAANDELEN EO 1
Weitere Kursdaten:
EADS
Wegen dieser weiteren negativen Nachrichten senkten die Analysten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie (EPS) im laufenden Jahr von 1,94 Euro auf 1,06 Euro. Für 2007 reduzierten sie ihre EPS-Schätzung von 2,47 auf 1,23 Euro. 2008 werden 2,17 Euro EPS erwartet.
Mit der Einstufung "Underperform" rechnet die CSFB auf Sicht von zwölf Monaten mit einem im Branchendurchschnitt um mindestens zehn bis fünfzehn Prozent schlechteren Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) der Aktie.
Analysierendes Institut Credit Suisse.
Entschuldigung ich habe späet gesehen.
Wenn wass bedeutät?
Gibt keine einheitliche stufung von Analyse.
Gruss
Ist ja alles nicht so schlimm. Die Analysten von CS wußten von
Power 8 noch nichts:
Ich lese da nur etwas von fehlenden Milliarden. Eine normale Firma stünde jetzt vor der Insolvenz!
Uns das steht sie tatsächlich, wenn die ersten Stornos eingehen!
Und dann hilft auch kein Power 8 mehr!
Power 8 noch nichts:
Ich lese da nur etwas von fehlenden Milliarden. Eine normale Firma stünde jetzt vor der Insolvenz!
Uns das steht sie tatsächlich, wenn die ersten Stornos eingehen!
Und dann hilft auch kein Power 8 mehr!
JP Morgan senkt EADS-Ziel auf 18 Euro
dpa-afx LONDON. JP Morgan hat das Kursziel für EADS-Aktien aufgrund revidierter Kostenplanungen für den A380 von 22 auf 18 Euro reduziert. Die Einstufung bleibe "Neutral" - auch vor dem Hintergrund möglicher Käufe von russischer Seite, hieß es in einer Studie vom Mittwoch.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie die Barmittelzuflüsse bei der Tochter Airbus würden geringer ausfallen und der neue Kosteneinsparungsplan führe zu Anlaufkosten, so die Experten. Daraus resultierten deutlich reduzierte Ergebnisschätzungen für die Geschäftsjahre 2006 und 2007. So werde die Prognose für das Fiskaljahr 2006 von 1,07 auf 0,00 Euro zurückgeschraubt. Im Geschäftsjahr 2007 werde nach bislang 2,40 jetzt mit einem Ergebnis von 1,60 Euro je Aktie gerechnet.
BOEING CO. SHARES DL 5
Weitere Kursdaten:
EADS
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Auf Basis der Schätzungen für das Geschäftsjahr '07 seien EADS-Aktien etwa wie Boeing bewertet und damit recht teuer. Die Experten erwarten keine Fortsetzung des negativen Nachrichtenstroms. Stützend dürften sich zudem mögliche Käufe russischer Investoren auf ermäßigtem Niveau auswirken.
Gemäß der Einstufung "Neutral" geht JP Morgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird.
Analysierendes Institut JP Morgan.
Entschuldigung ich sehe kommentare sind nicht positif
dpa-afx LONDON. JP Morgan hat das Kursziel für EADS-Aktien aufgrund revidierter Kostenplanungen für den A380 von 22 auf 18 Euro reduziert. Die Einstufung bleibe "Neutral" - auch vor dem Hintergrund möglicher Käufe von russischer Seite, hieß es in einer Studie vom Mittwoch.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie die Barmittelzuflüsse bei der Tochter Airbus würden geringer ausfallen und der neue Kosteneinsparungsplan führe zu Anlaufkosten, so die Experten. Daraus resultierten deutlich reduzierte Ergebnisschätzungen für die Geschäftsjahre 2006 und 2007. So werde die Prognose für das Fiskaljahr 2006 von 1,07 auf 0,00 Euro zurückgeschraubt. Im Geschäftsjahr 2007 werde nach bislang 2,40 jetzt mit einem Ergebnis von 1,60 Euro je Aktie gerechnet.
BOEING CO. SHARES DL 5
Weitere Kursdaten:
EADS
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Auf Basis der Schätzungen für das Geschäftsjahr '07 seien EADS-Aktien etwa wie Boeing bewertet und damit recht teuer. Die Experten erwarten keine Fortsetzung des negativen Nachrichtenstroms. Stützend dürften sich zudem mögliche Käufe russischer Investoren auf ermäßigtem Niveau auswirken.
Gemäß der Einstufung "Neutral" geht JP Morgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird.
Analysierendes Institut JP Morgan.
Entschuldigung ich sehe kommentare sind nicht positif
Independent Research senkt EADS auf 'Reduzieren'
dpa-afx FRANKFURT. Independent Research hat die EADS-Aktie nach der angekündigten weiteren Auslieferungsverschiebung für den A380 von "Akkumulieren" auf "Reduzieren" abgestuft. Das Kursziel sei von 26,00 auf 19,50 Euro gesenkt worden, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Negativ überrascht ist Analyst Zafer Rüzgar vor allem von dem finanziellen Ausmaß der erneuten, einjährigen Verschiebung des Großraumflugzeugs der EADS-Tochter Airbus.
Zudem seien nachteilige Auswirkungen auf weitere in der Planung befindliche Modelle wie den A350-XWB zu erwarten, was die Marktposition von EADS deutlich schwächen könnte, schrieb er. Rüzgar geht davon aus, dass der US-Konkurrent Boeing nun die Schwäche von Airbus mit neuen Modellreihen zu seinen Gunsten nutzen wird. Stornierungen für den A380 erwartet er dennoch nicht.
BOEING CO. SHARES DL 5
Weitere Kursdaten:
EADS
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Wegen des nach hinten verschobenen Zeitplans für den Airbus senkte der Experte seine Gewinnprognosen für das laufende und das kommende Jahr. Für 2006 rechnet er nun nur noch mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 1,31 Euro nach bislang 2,36 Euro. Für 2007 geht er von einem EPS von 1,64 Euro nach. Bisher hatte er 2,39 Euro erwartet.
Mit der Einstufung "Reduzieren" geht Independent Research davon aus, dass die Aktie auf Sicht von sechs Monaten einen absoluten Verlust zwischen 0 und 15 Prozent hat.
Analysierendes Institut Independent Research.
dpa-afx FRANKFURT. Independent Research hat die EADS-Aktie nach der angekündigten weiteren Auslieferungsverschiebung für den A380 von "Akkumulieren" auf "Reduzieren" abgestuft. Das Kursziel sei von 26,00 auf 19,50 Euro gesenkt worden, hieß es in einer Studie am Mittwoch. Negativ überrascht ist Analyst Zafer Rüzgar vor allem von dem finanziellen Ausmaß der erneuten, einjährigen Verschiebung des Großraumflugzeugs der EADS-Tochter Airbus.
Zudem seien nachteilige Auswirkungen auf weitere in der Planung befindliche Modelle wie den A350-XWB zu erwarten, was die Marktposition von EADS deutlich schwächen könnte, schrieb er. Rüzgar geht davon aus, dass der US-Konkurrent Boeing nun die Schwäche von Airbus mit neuen Modellreihen zu seinen Gunsten nutzen wird. Stornierungen für den A380 erwartet er dennoch nicht.
BOEING CO. SHARES DL 5
Weitere Kursdaten:
EADS
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Wegen des nach hinten verschobenen Zeitplans für den Airbus senkte der Experte seine Gewinnprognosen für das laufende und das kommende Jahr. Für 2006 rechnet er nun nur noch mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 1,31 Euro nach bislang 2,36 Euro. Für 2007 geht er von einem EPS von 1,64 Euro nach. Bisher hatte er 2,39 Euro erwartet.
Mit der Einstufung "Reduzieren" geht Independent Research davon aus, dass die Aktie auf Sicht von sechs Monaten einen absoluten Verlust zwischen 0 und 15 Prozent hat.
Analysierendes Institut Independent Research.
@ mobay
Ich würde gerne nochmal für 16 oder 17 Euro nachkaufen. Aber ob das nochmal was wird? Zumal mein EK wesentlich tiefer liegt.
Einzig und alleine die Kunden von Airbus entscheiden welcher Kurs eingeschlagen wird. Gibt es größere Stornierungen, könnte es durchaus kritisch werden. Derzeit wird aber nur viel gepoltert.Also einfach mal abwarten. Wenn ich jetzt wieder die super Analysten sehe. Noch vor ein Paar Tagen waren wir bei 35 Euro!! Nun stehen wir bei 16-18Euro. Ich sehe einfach einen guten Mittelwert und fertig.
Ich würde gerne nochmal für 16 oder 17 Euro nachkaufen. Aber ob das nochmal was wird? Zumal mein EK wesentlich tiefer liegt.
Einzig und alleine die Kunden von Airbus entscheiden welcher Kurs eingeschlagen wird. Gibt es größere Stornierungen, könnte es durchaus kritisch werden. Derzeit wird aber nur viel gepoltert.Also einfach mal abwarten. Wenn ich jetzt wieder die super Analysten sehe. Noch vor ein Paar Tagen waren wir bei 35 Euro!! Nun stehen wir bei 16-18Euro. Ich sehe einfach einen guten Mittelwert und fertig.
04.10.2006 15:21:47
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zafer Rüzgar, Analyst von Independent Research, empfiehlt die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) zu reduzieren.
Wie das Unternehmen gestern bekannt gegeben habe, werde sich die Auslieferung für das erste Flugzeug des A380 um ein Jahr (Oktober 2007) verschieben. Demzufolge würden in den Folgejahren weniger Flugzeuge ausgeliefert als ursprünglich geplant. Bis zum Jahr 2010 erwarte EADS aus der Verzögerung eine Ergebnisbelastung von 4,8 (bisher 2,0) Mrd. Euro. Die EBIT-Guidance für das laufende Geschäftsjahr von rund 3,2 Mrd. Euro sei nunmehr ungültig, einen neuen Ausblick habe das Unternehmen bisher nicht genannt.
Wie die Analysten berichten würden, seien sie von dem finanziellen Ausmaß der erneuten Verzögerung negativ überrascht. Ferner seien nachteilige Auswirkungen auf weitere in Planung befindliche Modelle (A350-XWB) zu erwarten, was nach Erachten der Analysten die Marktposition von EADS deutlich schwächen könnte. Die Analysten seien der Meinung, dass Boeing die Schwäche von Airbus mit neuen Modellreihen ausnutzen werde. Stornierungen für den A380 würden aber nicht erwartet. Die Analysten würden ihre EpS-Prognosen für das laufende Geschäftsjahr von 2,36 Euro auf 1,31 und für 2007 von 2,39 Euro auf 1,64 Euro reduzieren.
Die EADS-Aktie stufen die Analysten von Independent Research von "akkumulieren" auf "reduzieren" herab. Das Kursziel werde von 26 Euro auf 19,50 Euro gesenkt. (04.10.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 04.10.2006
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zafer Rüzgar, Analyst von Independent Research, empfiehlt die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) zu reduzieren.
Wie das Unternehmen gestern bekannt gegeben habe, werde sich die Auslieferung für das erste Flugzeug des A380 um ein Jahr (Oktober 2007) verschieben. Demzufolge würden in den Folgejahren weniger Flugzeuge ausgeliefert als ursprünglich geplant. Bis zum Jahr 2010 erwarte EADS aus der Verzögerung eine Ergebnisbelastung von 4,8 (bisher 2,0) Mrd. Euro. Die EBIT-Guidance für das laufende Geschäftsjahr von rund 3,2 Mrd. Euro sei nunmehr ungültig, einen neuen Ausblick habe das Unternehmen bisher nicht genannt.
Wie die Analysten berichten würden, seien sie von dem finanziellen Ausmaß der erneuten Verzögerung negativ überrascht. Ferner seien nachteilige Auswirkungen auf weitere in Planung befindliche Modelle (A350-XWB) zu erwarten, was nach Erachten der Analysten die Marktposition von EADS deutlich schwächen könnte. Die Analysten seien der Meinung, dass Boeing die Schwäche von Airbus mit neuen Modellreihen ausnutzen werde. Stornierungen für den A380 würden aber nicht erwartet. Die Analysten würden ihre EpS-Prognosen für das laufende Geschäftsjahr von 2,36 Euro auf 1,31 und für 2007 von 2,39 Euro auf 1,64 Euro reduzieren.
Die EADS-Aktie stufen die Analysten von Independent Research von "akkumulieren" auf "reduzieren" herab. Das Kursziel werde von 26 Euro auf 19,50 Euro gesenkt. (04.10.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 04.10.2006
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Die Analysten seien der Meinung, dass Boeing die Schwäche von Airbus mit neuen Modellreihen ausnutzen werde. Stornierungen für den A380 würden aber nicht erwartet. Die Analysten würden ihre EpS-Prognosen für das laufende Geschäftsjahr von 2,36 Euro auf 1,31 und für 2007 von 2,39 Euro auf 1,64 Euro reduzieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.402.020 von Fuerte100 am 04.10.06 17:24:18Und die Aktie steigt!
Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass die noch Leichen unter der Treppe liegen haben.
Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass die noch Leichen unter der Treppe liegen haben.
Kursziel 15
Jedenfalls waren in dem jetzigen Kurs schon einige schlechte Nachrichten inklusive. Unter normalen Umständen sollte sich der Kurs jetzt etwas stabilisiert zu haben.Und ob es noch irgendwelche "Leichen" gibt, kann ich nicht beantworten.
Es gibt viele "laichen" wir weden ab Morgen offen sehen.
Ich habe so viele "nachrichten und beurteilung" geschrieben Aktie geht nach oben.
Ich werde selbst mit dieses stiration nicht kaufen.
Was macht Leute das habe ich genug geschrieben.
Gruss
Ich habe so viele "nachrichten und beurteilung" geschrieben Aktie geht nach oben.
Ich werde selbst mit dieses stiration nicht kaufen.
Was macht Leute das habe ich genug geschrieben.
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.403.021 von Fuerte100 am 04.10.06 18:05:32Die "Leiche" dürfte sein, dass man noch einen A350 bauen muß.
Dass es beim A380 auch ausgerechnet an der Verkabelung und der mangelnden Standardisierung liegen muß...es gibt doch sowieso kein anderes Flugzeug in der Größe, da hätte man sich die "customization" ja sparen können. Man könnte es ja besser verschmerzen, wenn es ein aerodynamisches Problem aus der Grundlagenforschung wäre, wegen der Größe, aber so...
Gruß,
Nick
Dass es beim A380 auch ausgerechnet an der Verkabelung und der mangelnden Standardisierung liegen muß...es gibt doch sowieso kein anderes Flugzeug in der Größe, da hätte man sich die "customization" ja sparen können. Man könnte es ja besser verschmerzen, wenn es ein aerodynamisches Problem aus der Grundlagenforschung wäre, wegen der Größe, aber so...
Gruß,
Nick
1 2 vor
A380-Krise
Steinbrück warnt Airbus-Mutter vor Stellenverlagerung ins Ausland
EADS erwartet Milliardenverluste durch die A380-Verzögerung. Nun steht die Produktion in Hamburg auf dem Spiel. Die Grünen drohen mit Rückforderung staatlicher Finanzhilfen, falls Arbeitsplätze abgezogen werden. Erste Fluggesellschaften prüfen Reaktionen.
A380-Produktion in Hamburg: ein Kabinenteil des XXL-Airbus
Foto: APFrankfurt/Main - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat den Airbus-Mutterkonzern EADS davor gewarnt, bei dem geplanten Sparprogramm Produktionskapazitäten aus Deutschland zu verlagern. Die anstehende Umstrukturierung dürfte nicht auf Kosten der Arbeitsplätze in Deutschland gehen, erklärte Steinbrück in Berlin. „Das europäische Gleichgewicht im Konzern bei der Wertschöpfung und den vorhandenen Arbeitsplätzen darf nicht zu Lasten Deutschlands verschoben werden.“
Zuvor hatten führende deutsche Wirtschaftspolitiker EADS gewarnt, Stellen ins Ausland zu verlagern. Der CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer sagte der „Bild“-Zeitung, eine solche Verlagerung könne die deutsche Politik nicht hinnehmen. Auch der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD, Rainer Wendt sagte der „Bild“: „Wir müssen Airbus sehr offensiv klarmachen, wie es von Deutschland profitiert - und dass das nicht gottgegeben ist.“
Der Grünen-Wirtschaftsexperte Matthias Berninger droht sogar mit der Rückforderung staatlicher Finanzierungshilfen: „Das Unternehmen sollte bei fairer Arbeitsteilung bleiben, statt Probleme durch Missmanagement beim A 380 auf Hamburg abzuwälzen. Ansonsten sollte die Stadt prüfen, ob sie EADS ihre erheblichen Vorleistungen in Rechnung stellen kann.“
Krisentreffen: Wirtschaftsminister Glos spricht mit Airbus-Chef
Die Verzögerungen bei der Auslieferung des Airbus A380 verursachen dem Konzern über mehrere Jahre Einbußen von insgesamt 4,8 Milliarden Euro. Von der Airbus-Krise könnte auch das deutsche Werk in Hamburg betroffen sein. EADS hatte deshalb ein Kostensenkungsprogramm namens „Power 8“ angekündigt, mit dem jährlich mindestens 2 Milliarden Euro Kosten ab 2010 eingespart werden sollen.
Der Airbus-Mutterkonzern gab zunächst keine Einzelheiten des geplanten Kostensparprogramms bekannt. Die endgültige Entscheidung über eine mögliche Verlagerung von Hamburger Jobs nach Frankreich wurde auf das kommende Jahr verschoben. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Airbus-Chef Christian Streiff kommen am Donnerstag zu einem Krisentreffen in Berlin zusammen.
2.500 Beschäftigte in Hamburg betroffen
Französische Zeitungen hatten am Dienstag von einem drastischen Umstrukturierungsprogramm berichtet. „La Tribune“ zufolge soll Hamburg im Zuge der Reorganisation die Kabineneinrichtung, den Flugzeuganstrich sowie die Auslieferung an Kunden in Europa und im Nahen Osten verlieren. Der Superjumbo werde künftig fast vollständig in Toulouse gebaut. Im Gegenzug werde die Fertigung des A320 zu großen Teilen in die Hansestadt verlagert. 2.500 Beschäftigte arbeiten dort direkt für den A380.
Fluggesellschaften reagieren verärgert auf Lieferverzögerungen
Wegen der erneuten Verzögerung beim Super-Airbus A380 greift der Erstkunde Singapore Airlines auf Boeing zurück. Die geplante Kapazitätserweiterung werde nun zunächst mit 19 neuen Maschinen des Typs Boeing 777-300 erfolgen, teilte die Fluggesellschaft am Mittwoch mit. Singapore Airlines bleibt dem A380 aber treu. Die Fluggesellschaft werde weiterhin als erster das größte Passagierflugzeug der Welt mit 555 Plätzen einsetzen und keine der zehn Festbestellungen stornieren. Airbus werde eine Entschädigung für die Verzögerung zahlen, hieß es.
Qantas will länger mit B747 fliegen
Heute ist hunder % klar es gibt grosse krise und Ausland verlagerung.
A380-Krise
Steinbrück warnt Airbus-Mutter vor Stellenverlagerung ins Ausland
EADS erwartet Milliardenverluste durch die A380-Verzögerung. Nun steht die Produktion in Hamburg auf dem Spiel. Die Grünen drohen mit Rückforderung staatlicher Finanzhilfen, falls Arbeitsplätze abgezogen werden. Erste Fluggesellschaften prüfen Reaktionen.
A380-Produktion in Hamburg: ein Kabinenteil des XXL-Airbus
Foto: APFrankfurt/Main - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat den Airbus-Mutterkonzern EADS davor gewarnt, bei dem geplanten Sparprogramm Produktionskapazitäten aus Deutschland zu verlagern. Die anstehende Umstrukturierung dürfte nicht auf Kosten der Arbeitsplätze in Deutschland gehen, erklärte Steinbrück in Berlin. „Das europäische Gleichgewicht im Konzern bei der Wertschöpfung und den vorhandenen Arbeitsplätzen darf nicht zu Lasten Deutschlands verschoben werden.“
Zuvor hatten führende deutsche Wirtschaftspolitiker EADS gewarnt, Stellen ins Ausland zu verlagern. Der CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer sagte der „Bild“-Zeitung, eine solche Verlagerung könne die deutsche Politik nicht hinnehmen. Auch der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD, Rainer Wendt sagte der „Bild“: „Wir müssen Airbus sehr offensiv klarmachen, wie es von Deutschland profitiert - und dass das nicht gottgegeben ist.“
Der Grünen-Wirtschaftsexperte Matthias Berninger droht sogar mit der Rückforderung staatlicher Finanzierungshilfen: „Das Unternehmen sollte bei fairer Arbeitsteilung bleiben, statt Probleme durch Missmanagement beim A 380 auf Hamburg abzuwälzen. Ansonsten sollte die Stadt prüfen, ob sie EADS ihre erheblichen Vorleistungen in Rechnung stellen kann.“
Krisentreffen: Wirtschaftsminister Glos spricht mit Airbus-Chef
Die Verzögerungen bei der Auslieferung des Airbus A380 verursachen dem Konzern über mehrere Jahre Einbußen von insgesamt 4,8 Milliarden Euro. Von der Airbus-Krise könnte auch das deutsche Werk in Hamburg betroffen sein. EADS hatte deshalb ein Kostensenkungsprogramm namens „Power 8“ angekündigt, mit dem jährlich mindestens 2 Milliarden Euro Kosten ab 2010 eingespart werden sollen.
Der Airbus-Mutterkonzern gab zunächst keine Einzelheiten des geplanten Kostensparprogramms bekannt. Die endgültige Entscheidung über eine mögliche Verlagerung von Hamburger Jobs nach Frankreich wurde auf das kommende Jahr verschoben. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Airbus-Chef Christian Streiff kommen am Donnerstag zu einem Krisentreffen in Berlin zusammen.
2.500 Beschäftigte in Hamburg betroffen
Französische Zeitungen hatten am Dienstag von einem drastischen Umstrukturierungsprogramm berichtet. „La Tribune“ zufolge soll Hamburg im Zuge der Reorganisation die Kabineneinrichtung, den Flugzeuganstrich sowie die Auslieferung an Kunden in Europa und im Nahen Osten verlieren. Der Superjumbo werde künftig fast vollständig in Toulouse gebaut. Im Gegenzug werde die Fertigung des A320 zu großen Teilen in die Hansestadt verlagert. 2.500 Beschäftigte arbeiten dort direkt für den A380.
Fluggesellschaften reagieren verärgert auf Lieferverzögerungen
Wegen der erneuten Verzögerung beim Super-Airbus A380 greift der Erstkunde Singapore Airlines auf Boeing zurück. Die geplante Kapazitätserweiterung werde nun zunächst mit 19 neuen Maschinen des Typs Boeing 777-300 erfolgen, teilte die Fluggesellschaft am Mittwoch mit. Singapore Airlines bleibt dem A380 aber treu. Die Fluggesellschaft werde weiterhin als erster das größte Passagierflugzeug der Welt mit 555 Plätzen einsetzen und keine der zehn Festbestellungen stornieren. Airbus werde eine Entschädigung für die Verzögerung zahlen, hieß es.
Qantas will länger mit B747 fliegen
Heute ist hunder % klar es gibt grosse krise und Ausland verlagerung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.403.696 von aliekber am 04.10.06 18:34:15die ganzen Downratings kamen erst heute... koennte daher in den naechsten Tagen weiter runtergehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.404.650 von taiwandeal am 04.10.06 19:13:09Es wird wohl leider nach unten gehen. Die Frage ist nur wie weit??
Das EADS bzw. Airbus viel Kredit verspielt haben, steht derzeit außer Frage. Wenn man jetzt nich klar Schiff macht, wann dann?
Das EADS bzw. Airbus viel Kredit verspielt haben, steht derzeit außer Frage. Wenn man jetzt nich klar Schiff macht, wann dann?
Ich glaube, dass es um den Konzern wesentlich schlimmer steht, als bisher nach außen gedrungen ist.
Es ist sogar zu befürchten, dass EADS am A 380 zerbricht. Diese Milliarden, z. Zt. schätze ich einmal 15, Ausfall bzw. Mehrkosten und Unkosten; z.B. Ersatzansprüche, kann kein Unternehmen verkraften.
Ich finde allerdings, dass bei der Einmischung von zwei Regierungen und dem Hin- und Hergezerre um Standorte und Arbeitsplätze, kurz- und mittelfristig, keine geeignete Lösung gefunden wird.
Vom Kurs her teile ich eure Bedenken nach dem heutigen Tag nicht.
Trotz aller Hiobsbotschaften und Chaosmeldungen ein stabiler Kurs, der den ganzen Tag kontinuierlich gestiegen ist.
Es ist sogar zu befürchten, dass EADS am A 380 zerbricht. Diese Milliarden, z. Zt. schätze ich einmal 15, Ausfall bzw. Mehrkosten und Unkosten; z.B. Ersatzansprüche, kann kein Unternehmen verkraften.
Ich finde allerdings, dass bei der Einmischung von zwei Regierungen und dem Hin- und Hergezerre um Standorte und Arbeitsplätze, kurz- und mittelfristig, keine geeignete Lösung gefunden wird.
Vom Kurs her teile ich eure Bedenken nach dem heutigen Tag nicht.
Trotz aller Hiobsbotschaften und Chaosmeldungen ein stabiler Kurs, der den ganzen Tag kontinuierlich gestiegen ist.
einfachKonkursanmelden
und wieder bei Los starten !
und wieder bei Los starten !
@ primaabzocker
Was soll denn dieser Quatsch. Dieser Thread war ein sehr sachlicher Thread. Also bitte bei der Sache bleiben.
Was soll denn dieser Quatsch. Dieser Thread war ein sehr sachlicher Thread. Also bitte bei der Sache bleiben.
eben auf N-tV
A350
Chef hat Zweifel am Projekt
au weia jetzt gehts unter die Zwanzisch
A350
Chef hat Zweifel am Projekt
au weia jetzt gehts unter die Zwanzisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.407.127 von PizPalue am 04.10.06 20:47:37Ich finde allerdings, dass bei der Einmischung von zwei Regierungen und dem Hin- und Hergezerre um Standorte und Arbeitsplätze, kurz- und mittelfristig, keine geeignete Lösung gefunden wird.
Das sehe ich ganz genauso, sehr bedauernswert wie Airbus durch egomanisches Nationalstaatsbewusstsein gelähmt wird und so deutlich hinter dem zweifelsohne vorhandenen Potential bleibt. Vielleicht nur eine Frage der Zeit bis ein A-380 mit der Ariane-5(+) gleichzieht und symbolträchtig in Fragmenten zum Erdboden zurückkehrt.
Vom Kurs her teile ich eure Bedenken nach dem heutigen Tag nicht.
Trotz aller Hiobsbotschaften und Chaosmeldungen ein stabiler Kurs, der den ganzen Tag kontinuierlich gestiegen ist.
Und das ganze garniert mit einem massiven Hagelsturm von downgrades.. hier frage ich mich wirklich was den Kurs im Moment so nachhaltig treibt.
Letztlich ist wohl auch interessant was bei Boeing als Profiteur des A-380 Theaters noch zu holen ist. Ich habe bereits bei 75 und 80 den Hebel angesetzt, kann mir angesichts der rallye der vergangenen Wochen aber nicht vortellen, dass kurzfristig noch deutlich Spielraum nach oben besteht..
Das sehe ich ganz genauso, sehr bedauernswert wie Airbus durch egomanisches Nationalstaatsbewusstsein gelähmt wird und so deutlich hinter dem zweifelsohne vorhandenen Potential bleibt. Vielleicht nur eine Frage der Zeit bis ein A-380 mit der Ariane-5(+) gleichzieht und symbolträchtig in Fragmenten zum Erdboden zurückkehrt.
Vom Kurs her teile ich eure Bedenken nach dem heutigen Tag nicht.
Trotz aller Hiobsbotschaften und Chaosmeldungen ein stabiler Kurs, der den ganzen Tag kontinuierlich gestiegen ist.
Und das ganze garniert mit einem massiven Hagelsturm von downgrades.. hier frage ich mich wirklich was den Kurs im Moment so nachhaltig treibt.
Letztlich ist wohl auch interessant was bei Boeing als Profiteur des A-380 Theaters noch zu holen ist. Ich habe bereits bei 75 und 80 den Hebel angesetzt, kann mir angesichts der rallye der vergangenen Wochen aber nicht vortellen, dass kurzfristig noch deutlich Spielraum nach oben besteht..
BERLIN. Auf die Frage, ob die Entwicklung des Langstreckenflugzeugs A350 XWB möglicherweise nicht gestartet werde, sagte Enders der „Financial Times Deutschland“ (Donnerstagausgabe): „Das kann ich nicht ausschließen. Angesichts der schwierigen Situation, in der wir uns jetzt befinden und der Tragweite der A350-Entscheidung kann es keinen Automatismus geben.“ Die Entscheidung müsse sorgfältig geprüft werden und sei noch nicht gefallen. Das im Sommer vorgelegte A350-Konzept sei überzeugend und die Reaktion der Fluggesellschaften positiv. „Aber natürlich müssen wir für einen Programmstart Konzept und Ressourcen in Einklang bringen.“
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Airbus hatte erst im Sommer den A350 XWB vorgestellt, nachdem Kunden an den ursprünglichen Plänen für die Maschine massive Kritik geübt hatten.
Zur aktuellen Krise um den Superjumbo A380 sagte Enders: „Der A380-Zeitplan war von Anfang an ambitioniert und aus heutiger Sicht vielleicht auch unrealistisch.“ Die Krise biete auch Chancen. EADS und Airbus könnten jetzt Tabuthemen angehen. Hierzu gehöre die politisch gewachsene Standortstruktur und Doppelkapazitäten. „Es wird tiefe Einschnitte geben, Airbus braucht die Veränderung.“
Der Airbus-Mutterkonzern EADS hatte eine weitere Lieferverzögerung beim A380 um durchschnittlich ein Jahr angekündigt. Um Gewinneinbußen auszugleichen und auf den schwachen Dollar-Kurs zu reagieren, hatte das Unternehmen ein neues Sparprogramm über zwei Mrd. Euro angekündigt. In der Branche wird spekuliert, dass die Fertigungsanteile für den doppelstöckigen A380 von Hamburg nach Toulouse verlagert werden könnten. Im Gegenzug könnte die Montage des kleineren A320 der Hansestadt zugeschlagen werden.
wir werden kommende Woche vieles erleben.
Das heisst"leiche sind viel"
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Airbus hatte erst im Sommer den A350 XWB vorgestellt, nachdem Kunden an den ursprünglichen Plänen für die Maschine massive Kritik geübt hatten.
Zur aktuellen Krise um den Superjumbo A380 sagte Enders: „Der A380-Zeitplan war von Anfang an ambitioniert und aus heutiger Sicht vielleicht auch unrealistisch.“ Die Krise biete auch Chancen. EADS und Airbus könnten jetzt Tabuthemen angehen. Hierzu gehöre die politisch gewachsene Standortstruktur und Doppelkapazitäten. „Es wird tiefe Einschnitte geben, Airbus braucht die Veränderung.“
Der Airbus-Mutterkonzern EADS hatte eine weitere Lieferverzögerung beim A380 um durchschnittlich ein Jahr angekündigt. Um Gewinneinbußen auszugleichen und auf den schwachen Dollar-Kurs zu reagieren, hatte das Unternehmen ein neues Sparprogramm über zwei Mrd. Euro angekündigt. In der Branche wird spekuliert, dass die Fertigungsanteile für den doppelstöckigen A380 von Hamburg nach Toulouse verlagert werden könnten. Im Gegenzug könnte die Montage des kleineren A320 der Hansestadt zugeschlagen werden.
wir werden kommende Woche vieles erleben.
Das heisst"leiche sind viel"
EADS bereitet deutscher Politik Kopfzerbrechen
Airbus steht wegen Produktionsproblemen beim Superjumbo A380 offenbar ein milliardenschweres Spar- und Umstrukturierungsprogramm bevor. Dies könnte für Deutschland massive Auswirkungen haben. Die unklaren Zukunftsaussichten des Flugzeugbauers haben daher auch die Politik auf den Plan gerufen. Berichte über einen Einstieg der staatlichen Förderbank KFW beim Airbus-Mutterkonzern EADS dementierte die Bundesregierung am Montag jedenfalls nicht mehr.
HB MÜNCHEN/BERLIN. Nach Angaben aus Regierungskreisen ist die Große Koalition zutiefst beunruhigt über die Vorgänge bei EADS. Spitzenpolitiker von Union und SPD machten sich Sorgen, dass der Konzern entscheiden könne, den A380 nur noch in Frankreich zu bauen. Wesentliche Teile des größten Passagierflugzeugs der Welt werden in Hamburg hergestellt. Wie es in den Kreisen hieß, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das Thema mit Vizekanzler Franz Müntefering, Finanzminister Peer Steinbrück (beide SPD) und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) bereits beraten. Die Politiker fürchteten, Produktion und Arbeitsplätze könnten nach Indien, China oder Russland abwandern.
Zeitungsberichten zufolge plant die EADS radikale Umstrukturierungen, um Airbus nach der Pannenserie bei der Entwicklung des prestigeträchtigen Großraumflugzeugs A380 wieder in den Griff zu bekommen. Die französische Wirtschaftszeitung „Les Echos“ berichtete, durch den Umbau sollten rund zwei Mrd. Euro im Jahr eingespart werden. Die Maßnahmen sähen Veränderungen in den Abläufen und bei den Produktionsstätten vor - darunter auch den Verkauf strategisch unwichtiger Werke. Der Plan werde am Mittwoch der Belegschaft vorgestellt.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Dem Finanzblatt zufolge sollen die Aufgaben bei der Flugzeugproduktion künftig spezialisiert werden. Demnach könnten Langstreckenflugzeuge wie der A380 in Zukunft in Toulouse gebaut werden - und kleinere Maschinen in Hamburg.
Die Hamburger Politik übte sich in Gelassenheit. „Wir gehen davon aus, dass alles so eingehalten wird wie es in Verträgen vereinbart wurde“, sagte ein Sprecher von Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU). Der Hamburger Senat hatte sich für eine Verlängerung der Startbahn am Airbus-Standort eingesetzt und viel Geld ausgegeben, um die Montage des Super-Jumbo in der Hansestadt zu sichern.
Nach Berichten des „Spiegel“ und der „Süddeutschen Zeitung“ prüft die Bundesregierung eine Beteiligung der KfW an der EADS. Finanzstaatssekretär Thomas Mirow sondiere, ob die Staatsbank ein Aktienpaket vom Automobilhersteller Daimler-Chrysler übernehmen könne. Ein Sprecher des Ministeriums vermied am Montag sowohl ein Dementi als auch eine Bestätigung. Noch am Wochenende hatte eine Sprecherin der Regierung gesagt, „derzeit“ sei ein solcher Schritt nicht vorgesehen.
Daimler-Chrysler hat seinen Anteil schon auf 22,5 von 30 Prozent reduziert und will mittelfristig nur noch 15 Prozent an der EADS behalten. Laut „Spiegel“ soll die KfW den möglichen Aktienkauf mit den Erlösen aus dem Verkauf von Anteilen an der Deutschen Post und der Telekom finanzieren.
Die EADS war durch Schwierigkeiten bei der Entwicklung und Fertigung des neuen Großraumfliegers A380 in Schwierigkeiten geraten. Die Auslieferung der Maschinen verzögert sich deutlich. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hatte Ende vergangener Woche über Gegenmaßnahmen und das Sparprogramm des neuen Airbus-Chefs Christian Streiff beraten, sich aber vertagt. Entscheidungen, etwa über den endgültigen Zeitpunkt der Auslieferung des A380, sollen nach Unternehmensangaben binnen drei Wochen fallen. Nach Presseberichten könnte sich das erste Flugzeug um ein weiteres Jahr verzögern.
KauFen?Halten?Verkaufen?
Kaffe trinken............
Airbus steht wegen Produktionsproblemen beim Superjumbo A380 offenbar ein milliardenschweres Spar- und Umstrukturierungsprogramm bevor. Dies könnte für Deutschland massive Auswirkungen haben. Die unklaren Zukunftsaussichten des Flugzeugbauers haben daher auch die Politik auf den Plan gerufen. Berichte über einen Einstieg der staatlichen Förderbank KFW beim Airbus-Mutterkonzern EADS dementierte die Bundesregierung am Montag jedenfalls nicht mehr.
HB MÜNCHEN/BERLIN. Nach Angaben aus Regierungskreisen ist die Große Koalition zutiefst beunruhigt über die Vorgänge bei EADS. Spitzenpolitiker von Union und SPD machten sich Sorgen, dass der Konzern entscheiden könne, den A380 nur noch in Frankreich zu bauen. Wesentliche Teile des größten Passagierflugzeugs der Welt werden in Hamburg hergestellt. Wie es in den Kreisen hieß, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) das Thema mit Vizekanzler Franz Müntefering, Finanzminister Peer Steinbrück (beide SPD) und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) bereits beraten. Die Politiker fürchteten, Produktion und Arbeitsplätze könnten nach Indien, China oder Russland abwandern.
Zeitungsberichten zufolge plant die EADS radikale Umstrukturierungen, um Airbus nach der Pannenserie bei der Entwicklung des prestigeträchtigen Großraumflugzeugs A380 wieder in den Griff zu bekommen. Die französische Wirtschaftszeitung „Les Echos“ berichtete, durch den Umbau sollten rund zwei Mrd. Euro im Jahr eingespart werden. Die Maßnahmen sähen Veränderungen in den Abläufen und bei den Produktionsstätten vor - darunter auch den Verkauf strategisch unwichtiger Werke. Der Plan werde am Mittwoch der Belegschaft vorgestellt.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Dem Finanzblatt zufolge sollen die Aufgaben bei der Flugzeugproduktion künftig spezialisiert werden. Demnach könnten Langstreckenflugzeuge wie der A380 in Zukunft in Toulouse gebaut werden - und kleinere Maschinen in Hamburg.
Die Hamburger Politik übte sich in Gelassenheit. „Wir gehen davon aus, dass alles so eingehalten wird wie es in Verträgen vereinbart wurde“, sagte ein Sprecher von Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU). Der Hamburger Senat hatte sich für eine Verlängerung der Startbahn am Airbus-Standort eingesetzt und viel Geld ausgegeben, um die Montage des Super-Jumbo in der Hansestadt zu sichern.
Nach Berichten des „Spiegel“ und der „Süddeutschen Zeitung“ prüft die Bundesregierung eine Beteiligung der KfW an der EADS. Finanzstaatssekretär Thomas Mirow sondiere, ob die Staatsbank ein Aktienpaket vom Automobilhersteller Daimler-Chrysler übernehmen könne. Ein Sprecher des Ministeriums vermied am Montag sowohl ein Dementi als auch eine Bestätigung. Noch am Wochenende hatte eine Sprecherin der Regierung gesagt, „derzeit“ sei ein solcher Schritt nicht vorgesehen.
Daimler-Chrysler hat seinen Anteil schon auf 22,5 von 30 Prozent reduziert und will mittelfristig nur noch 15 Prozent an der EADS behalten. Laut „Spiegel“ soll die KfW den möglichen Aktienkauf mit den Erlösen aus dem Verkauf von Anteilen an der Deutschen Post und der Telekom finanzieren.
Die EADS war durch Schwierigkeiten bei der Entwicklung und Fertigung des neuen Großraumfliegers A380 in Schwierigkeiten geraten. Die Auslieferung der Maschinen verzögert sich deutlich. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hatte Ende vergangener Woche über Gegenmaßnahmen und das Sparprogramm des neuen Airbus-Chefs Christian Streiff beraten, sich aber vertagt. Entscheidungen, etwa über den endgültigen Zeitpunkt der Auslieferung des A380, sollen nach Unternehmensangaben binnen drei Wochen fallen. Nach Presseberichten könnte sich das erste Flugzeug um ein weiteres Jahr verzögern.
KauFen?Halten?Verkaufen?
Kaffe trinken............
15 Euro wir kommen
ansonsten gibts für einige 32
ansonsten gibts für einige 32
Airbus-Krise alarmiert - Spitzentreffen in Berlin
Regierung warnt EADS vor Einschnitten
Die tiefe Krise des europäischen Flugzeugherstellers Airbus nach den weiteren Verzögerungen beim A380 alarmiert auch die Bundesregierung. Sie warnte am Mittwoch den Mutterkonzern EADS davor, Produktionskapazitäten aus Deutschland zu verlagern. Immerhin hängen allein hierzulande nach Industrieschätzungen rund 40 000 Arbeitsplätze vom neuen Riesen-Jet ab - direkt oder indirekt.
HB MÜNCHEN. Wirtschaftsminister Michael Glos sprach sich am Mittwoch für eine ausgewogene Verteilung der Einsparungen aus, mit denen der Mutterkonzern EADS die drohenden milliardenschweren Belastungen ausgleichen will. Die IG Metall drohte mit Protesten, falls die Tochter Airbus die Fertigung für den doppelstöckigen A380 aus Hamburg abziehen sollte. Das Kabinett brachte sogar einen Einstieg der staatlichen KfW Bankengruppe ins Gespräch. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm nannte dies zumindest eine „theoretische Möglichkeit“, die nicht aktuell verfolgt werde.
In der Branche wird spekuliert, dass Airbus die Produktion des A380 ganz an den Firmensitz Toulouse verlagern könnte. Im Gegenzug könnte Hamburg die Fertigung des zweistrahligen A320 erhalten, der sozusagen das Brot-und-Butter-Modell des Konzerns ist. Aussagen zur Zukunft der verschiedenen Airbus-Werke werde EADS erst 2007 machen, sagte ein Konzernsprecher.
Wirtschaftsminister Glos pochte darauf, dass Airbus Zusagen für die Produktion des A380 in Deutschland einhalten müsse. Darauf werde er auch bei einem Treffen mit Airbus-Chef Streiff am Donnerstag drängen. Der CSU-Politiker verwies auch auf milliardenschwere Unterstützungen für Airbus in den vergangenen Jahrzehnten, wodurch der europäische Hersteller zu einem gleichrangigen Konkurrenten für den US-Rivalen Boeing ausgebaut wurde. „Die Fortsetzung dieses Engagements für diesen innovativen und technologieintensiven Sektor ist nur dann vertretbar, wenn ein ausgewogenes Gesamtkonzept zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit realisiert wird“, sagte Glos.
Frankreichs Regierung unterstützt EADS-Führung
Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) ergänzte, die EADS dürfe nicht auf Kosten von Arbeitsplätzen in Deutschland umstrukturiert werden. CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer sagte der „Bild“-Zeitung, eine Verlagerung der A380-Fertigung könne die deutsche Politik nicht hinnehmen. Frankreichs Regierungschef Dominique de Villepin erklärte dagegen, er habe volles Vertrauen in die Führung von Airbus und EADS.
Der Luft- und Raumfahrtkonzern will als Reaktion auf die Krise bei Airbus zwei Mrd. Euro einsparen und die Fertigungsstruktur komplett durchleuchten. Investoren straften EADS mit massiven Aktienverkäufen für die Milliardenlast aus der A380-Verzögerung ab, der EADS-Kurs gab zeitweise um zwölf Prozent nach.
Die EADS-Tochter Airbus kämpft mit Problemen bei der komplexen Verkabelung des A380, dessen Entwicklung zwölf Mrd. Euro verschlungen hat. Am Dienstag hatte EADS daher den Zeitplan für die Auslieferungen um durchschnittlich ein Jahr verschoben. Dafür nimmt EADS Ergebnisbelastungen von 4,8 Mrd. Euro bis 2010 in Kauf.
Keine kommentar
Regierung warnt EADS vor Einschnitten
Die tiefe Krise des europäischen Flugzeugherstellers Airbus nach den weiteren Verzögerungen beim A380 alarmiert auch die Bundesregierung. Sie warnte am Mittwoch den Mutterkonzern EADS davor, Produktionskapazitäten aus Deutschland zu verlagern. Immerhin hängen allein hierzulande nach Industrieschätzungen rund 40 000 Arbeitsplätze vom neuen Riesen-Jet ab - direkt oder indirekt.
HB MÜNCHEN. Wirtschaftsminister Michael Glos sprach sich am Mittwoch für eine ausgewogene Verteilung der Einsparungen aus, mit denen der Mutterkonzern EADS die drohenden milliardenschweren Belastungen ausgleichen will. Die IG Metall drohte mit Protesten, falls die Tochter Airbus die Fertigung für den doppelstöckigen A380 aus Hamburg abziehen sollte. Das Kabinett brachte sogar einen Einstieg der staatlichen KfW Bankengruppe ins Gespräch. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm nannte dies zumindest eine „theoretische Möglichkeit“, die nicht aktuell verfolgt werde.
In der Branche wird spekuliert, dass Airbus die Produktion des A380 ganz an den Firmensitz Toulouse verlagern könnte. Im Gegenzug könnte Hamburg die Fertigung des zweistrahligen A320 erhalten, der sozusagen das Brot-und-Butter-Modell des Konzerns ist. Aussagen zur Zukunft der verschiedenen Airbus-Werke werde EADS erst 2007 machen, sagte ein Konzernsprecher.
Wirtschaftsminister Glos pochte darauf, dass Airbus Zusagen für die Produktion des A380 in Deutschland einhalten müsse. Darauf werde er auch bei einem Treffen mit Airbus-Chef Streiff am Donnerstag drängen. Der CSU-Politiker verwies auch auf milliardenschwere Unterstützungen für Airbus in den vergangenen Jahrzehnten, wodurch der europäische Hersteller zu einem gleichrangigen Konkurrenten für den US-Rivalen Boeing ausgebaut wurde. „Die Fortsetzung dieses Engagements für diesen innovativen und technologieintensiven Sektor ist nur dann vertretbar, wenn ein ausgewogenes Gesamtkonzept zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit realisiert wird“, sagte Glos.
Frankreichs Regierung unterstützt EADS-Führung
Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) ergänzte, die EADS dürfe nicht auf Kosten von Arbeitsplätzen in Deutschland umstrukturiert werden. CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer sagte der „Bild“-Zeitung, eine Verlagerung der A380-Fertigung könne die deutsche Politik nicht hinnehmen. Frankreichs Regierungschef Dominique de Villepin erklärte dagegen, er habe volles Vertrauen in die Führung von Airbus und EADS.
Der Luft- und Raumfahrtkonzern will als Reaktion auf die Krise bei Airbus zwei Mrd. Euro einsparen und die Fertigungsstruktur komplett durchleuchten. Investoren straften EADS mit massiven Aktienverkäufen für die Milliardenlast aus der A380-Verzögerung ab, der EADS-Kurs gab zeitweise um zwölf Prozent nach.
Die EADS-Tochter Airbus kämpft mit Problemen bei der komplexen Verkabelung des A380, dessen Entwicklung zwölf Mrd. Euro verschlungen hat. Am Dienstag hatte EADS daher den Zeitplan für die Auslieferungen um durchschnittlich ein Jahr verschoben. Dafür nimmt EADS Ergebnisbelastungen von 4,8 Mrd. Euro bis 2010 in Kauf.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.415.473 von aliekber am 05.10.06 10:29:49unter 20EUR würde ich massivst zukaufen, buy and hold
Erste Schadensersatzklage gegen EADS
München (ots) -
Wegen der verspäteten Bekanntgabe der Lieferprobleme beim Airbus
A 380 hat heute die Kanzlei Rotter Rechtsanwälte im Auftrag eines
Aktionärs die erste Schadensersatzklage beim Landgericht Frankfurt
eingereicht.
Die Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte hat im Auftrag eines
Mandanten heute Klage beim Landgericht Frankfurt gegen das Luft- und
Raumfahrtunternehmen EADS (European Aeronautic Defence and Space
Company EADS N.V.) eingereicht. Hintergrund sind die verzögerte
Auslieferung von Flugzeugen des A 380 Programms und die damit
einhergehenden Ergebnisbelastungen.
Hierzu Klaus Rotter, Partner der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte:
"Nach uns vorliegenden Informationen stand bereits am 25. Februar
2006 fest, dass es zu Lieferverzögerungen von mindestens 18 Monaten
und damit einhergehenden Ergebniseinbrüchen in den Jahren 2006 bis
2010 kommen wird." Diese Insidertatsache wurde vollständig aber erst
mit der Ad-hoc-Mitteilung vom 3. Oktober 2006 veröffentlicht.
Diejenigen Aktionäre, die im Zeitraum vom 25. Februar 2006 bis 3.
Oktober 2006 18:48 Uhr Aktien von EADS gekauft haben, hätten einen
deutlich niedrigeren Preis für ihre Papiere bezahlt, wenn EADS sofort
die Insidertatsache veröffentlicht hätte. "Anleger, die in diesem
Zeitraum Aktien des Unternehmens gekauft haben, können demnach
Schadensersatzansprüche gegen EADS gemäß § 37b Abs.1 Nr. 1
Wertpapierhandelsgesetz geltend machen", so Klaus Rotter weiter. Nach
dieser Vorschrift erhält jeder Anleger Schadensersatz, der Aktien
eines Unternehmens oder andere Finanzinstrumente nach dem grob
fahrlässigen Unterlassen einer Ad-hoc-Meldung erwirbt und diese bis
zur Bekanntgabe der Insiderinformation hält.
Im konkreten Fall hatte der Mandant der Kanzlei am 30. März 2006,
also vor Bekanntgabe der Ad-hoc-Meldung, Aktien gekauft und dabei
einen Preis je Stück von EUR 34,35 bezahlt. Weitere Klagen
geschädigter Investoren werden derzeit vorbereitet. Deshalb ist die
Durchführung eines Musterverfahrens nach dem
Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz (KapMuG) beabsichtigt.
ÜBER ROTTER RECHTSANWÄLTE:
Rotter Rechtsanwälte (München und Hamburg) ist eine der führenden
deutschen Kanzleien für private und institutionelle Kapitalanleger.
Rotter Rechtsanwälte ist im Bereich der fehlerhaften
Kapitalmarktinformationen führend in Kontinentaleuropa. Insgesamt
konnte Rotter Rechtsanwälte im Rahmen von Schadensersatzprozessen in
Deutschland und den USA, wo die Kanzlei seit 1998 präsent ist, bei
fehlerhaften Kapitalmarktinformationen europäischer bzw. in
Deutschland notierter Unternehmen zu mehr als 1 Mrd. EUR
Entschädigung für Investoren beitragen. Zum institutionellen
Mandatsspektrum von Rotter Rechtsanwälte gehören weltweit führende
Asset Manager, amerikanische und europäische Pensionskassen,
internationale Versicherer, Privatbanken, US- und europäische
Fondsmanager sowie deutsche Kapitalanlagegesellschaften (KAG) mit
einem verwalteten Gesamtvermögen (Assets under Management) von 1,8
Billionen Euro.
Originaltext: Rotter Rechtsanwälte
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61719
München (ots) -
Wegen der verspäteten Bekanntgabe der Lieferprobleme beim Airbus
A 380 hat heute die Kanzlei Rotter Rechtsanwälte im Auftrag eines
Aktionärs die erste Schadensersatzklage beim Landgericht Frankfurt
eingereicht.
Die Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte hat im Auftrag eines
Mandanten heute Klage beim Landgericht Frankfurt gegen das Luft- und
Raumfahrtunternehmen EADS (European Aeronautic Defence and Space
Company EADS N.V.) eingereicht. Hintergrund sind die verzögerte
Auslieferung von Flugzeugen des A 380 Programms und die damit
einhergehenden Ergebnisbelastungen.
Hierzu Klaus Rotter, Partner der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte:
"Nach uns vorliegenden Informationen stand bereits am 25. Februar
2006 fest, dass es zu Lieferverzögerungen von mindestens 18 Monaten
und damit einhergehenden Ergebniseinbrüchen in den Jahren 2006 bis
2010 kommen wird." Diese Insidertatsache wurde vollständig aber erst
mit der Ad-hoc-Mitteilung vom 3. Oktober 2006 veröffentlicht.
Diejenigen Aktionäre, die im Zeitraum vom 25. Februar 2006 bis 3.
Oktober 2006 18:48 Uhr Aktien von EADS gekauft haben, hätten einen
deutlich niedrigeren Preis für ihre Papiere bezahlt, wenn EADS sofort
die Insidertatsache veröffentlicht hätte. "Anleger, die in diesem
Zeitraum Aktien des Unternehmens gekauft haben, können demnach
Schadensersatzansprüche gegen EADS gemäß § 37b Abs.1 Nr. 1
Wertpapierhandelsgesetz geltend machen", so Klaus Rotter weiter. Nach
dieser Vorschrift erhält jeder Anleger Schadensersatz, der Aktien
eines Unternehmens oder andere Finanzinstrumente nach dem grob
fahrlässigen Unterlassen einer Ad-hoc-Meldung erwirbt und diese bis
zur Bekanntgabe der Insiderinformation hält.
Im konkreten Fall hatte der Mandant der Kanzlei am 30. März 2006,
also vor Bekanntgabe der Ad-hoc-Meldung, Aktien gekauft und dabei
einen Preis je Stück von EUR 34,35 bezahlt. Weitere Klagen
geschädigter Investoren werden derzeit vorbereitet. Deshalb ist die
Durchführung eines Musterverfahrens nach dem
Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz (KapMuG) beabsichtigt.
ÜBER ROTTER RECHTSANWÄLTE:
Rotter Rechtsanwälte (München und Hamburg) ist eine der führenden
deutschen Kanzleien für private und institutionelle Kapitalanleger.
Rotter Rechtsanwälte ist im Bereich der fehlerhaften
Kapitalmarktinformationen führend in Kontinentaleuropa. Insgesamt
konnte Rotter Rechtsanwälte im Rahmen von Schadensersatzprozessen in
Deutschland und den USA, wo die Kanzlei seit 1998 präsent ist, bei
fehlerhaften Kapitalmarktinformationen europäischer bzw. in
Deutschland notierter Unternehmen zu mehr als 1 Mrd. EUR
Entschädigung für Investoren beitragen. Zum institutionellen
Mandatsspektrum von Rotter Rechtsanwälte gehören weltweit führende
Asset Manager, amerikanische und europäische Pensionskassen,
internationale Versicherer, Privatbanken, US- und europäische
Fondsmanager sowie deutsche Kapitalanlagegesellschaften (KAG) mit
einem verwalteten Gesamtvermögen (Assets under Management) von 1,8
Billionen Euro.
Originaltext: Rotter Rechtsanwälte
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61719
Im konkreten Fall hatte der Mandant der Kanzlei am 30. März 2006,
also vor Bekanntgabe der Ad-hoc-Meldung, Aktien gekauft und dabei
einen Preis je Stück von EUR 34,35 bezahlt. Weitere Klagen
geschädigter Investoren werden derzeit vorbereitet. Deshalb ist die
Durchführung eines Musterverfahrens nach dem
Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz (KapMuG) beabsichtigt.
selbst schuld...
also vor Bekanntgabe der Ad-hoc-Meldung, Aktien gekauft und dabei
einen Preis je Stück von EUR 34,35 bezahlt. Weitere Klagen
geschädigter Investoren werden derzeit vorbereitet. Deshalb ist die
Durchführung eines Musterverfahrens nach dem
Kapitalanlegermusterverfahrensgesetz (KapMuG) beabsichtigt.
selbst schuld...
AIRBUS
Airbus A380
Die Angst nach der Bruchlandung
© Christian Charisius/Reuters Im Werk in Hamburg-Finkenwerder werden Teile des Airbus A-380 hergestellt
Gedrückte Stimmung in Hamburg: Die Airbus-Mitarbeiter fürchten wegen der Lieferverzögerungen beim Superflieger A380 um ihre Jobs. Die Politik will sich zwar für den Standort einsetzen, doch einige Fluglinien denken schon über Abbestellungen nach.
In die Gesichter vieler Airbus-Mitarbeiter im Werk der Hansestadt steht Sorge geschrieben. Die Unsicherheit über den in die Krise geratenen Flugzeugbauer ist groß. "Wir wissen nicht so ganz genau, was künftig passieren wird", sagt ein Mitarbeiter des Werks im Hamburger Stadtteil Finkenwerder, wo sich die gigantischen Hallen für den Superjumbo A380 in den Himmel strecken. Rund 40.000 Arbeitsplätze hängen in Deutschland nach Industrieschätzungen von dem neuen Airbus ab, allein in Hamburg 2500 Jobs.
Einigen Arbeitern in blauen Hosen ist die Verunsicherung deutlich anzumerken. Mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn kommen sie zur Schicht und hoffen auf mehr Informationen über die Situation beim Flugzeugbauer. Das Hamburger Regenwetter passt zur Stimmung am Werkstor. Der Blick Richtung Horizont ist von dunklen Wolken getrübt - ähnlich wie die Aussichten für das Airbus Vorzeige-Projekt A380.
Glos trifft Airbus-Chef zu Krisentreffen
Der Airbus-Mutterkonzern EADS hatte am Dienstag mitgeteilt, dass sich die A380-Auslieferung um ein weiteres Jahr verzögert. Die Bundesregierung und auch die Regierungen von Hamburg und Niedersachsen setzten sich nun für den Erhalt der Jobs in Deutschland ein.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos will mit Airbus-Chef Christian Streiff am Donnerstag zu einem Krisentreffen in Berlin zusammenkommen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) forderte den EADS-Mutterkonzern auf, bei dem anstehenden Sparkurs sicherzustellen, dass dieser nicht auf Kosten der Arbeitsplätze in der Bundesrepublik geht. Die Gewerkschaft IG Metall Küste und die Betriebsräte forderten die Offenlegung aller Planungen.
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Französische Zeitungen hatten von einem drastischen Umstrukturierungsprogramm berichtet. Demzufolge könnte das Hamburger Werk große Teile der A380-Fertigung zu verlieren. Im Gegenzug werde aber die Fertigung der kleineren A320 zu großen Teilen in die Hansestadt verlagert.
Die Reaktionen der A380-Kunden auf die Probleme bei Airbus sind unterschiedlich: Die Fluglinie Emirates sieht in den weiteren Verzögerungen "eine sehr ernste Angelegenheit". Die australische Qantas äußerte sich enttäuscht und erklärte, man werde den Kapazitätsbedarf nun neu bewerten. A380-Erstkunde Singapore Airlines erklärte, man wolle zunächst die Auswirkungen der neuen Verzögerung prüfen, dem A380 aber treu bleiben. Die Lufthansa zeigte sich weiter überzeugt, dass die A380 ein Erfolg sein werde. Sie hält an ihrer Bestellung von 15 Maschinen fest und bekommt den ersten A380 nun erst im Sommer 2009.
Boeing könnte profitieren
Der Rückschlag könnte aber dem amerikanischen Erzrivalen Boeing Auftrieb verschaffen, der dem A380 sein neues Langstreckenflugzeug Dreamliner und eine vergrößerte Version der bewährten 747 entgegenstellt. Singapore Airlines will seine geplante Kapazitätserweiterung zunächst mit 19 neuen Maschinen des Typs Boeing 777-300 umsetzen, wie das Unternehmen mitteilte. Airbus werde eine Entschädigung für die Verzögerung zahlen, hieß es. Die erste Maschine soll im Oktober 2007 übergeben werden.
Airbus A380: Der erste Kunde bestellt bei BoeingEADS-Krise: 4,8 Milliarden Euro BelastungAirbus-Krise: A380-Produktion ohne Hamburg?Der EADS-Konzern will nun mit dem Programm "Power 8" ab 2010 mindestens zwei Milliarden Euro jährlich einsparen. Glos verlangte eine faire Lastenverteilung zwischen den einzelnen europäischen Standorten. Dies sei ihm in Gesprächen mit der Spitze von EADS ausdrücklich bestätigt worden, sagte er.
Frankreich unterstützt Sanierungsplan
Die französische Regierung stellte sich unterdessen klar hinter den Sanierungsplan von Airbus und sprach der Unternehmensführung ihr Vertrauen ausgesprochen. Er vertraue darauf, dass der Flugzeugbauer die weiteren Lieferverzögerungen "zügig" bewältigen werde, sagte Premierminister Dominique de Villepin.
Der französische Staat hält mit der Lagardère-Gruppe 22,5 Prozent des EADS-Kapitals. Größter deutscher Aktionär ist der DaimlerChrysler-Konzern, der formal noch 33 Prozent der EADS-Anteile hält, seinen Anteil bis zum Frühjahr aber auf 22,5 Prozent senken will. Der Konzern will nun prüfen, inwieweit die Turbulenzen bei Airbus den Konzerngewinn im laufenden Jahr beeinträchtigen.
Warum so viele speile nur für Arbeit verlagerung,noch mehr gewinn.
Das ist ein grosse spiel!
Länder spiel?Europa Spiel?
05.10.06 10:55
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
zur Originalnachricht
zu allen Artikeln des Autors
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der Vorstandschef des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat in einem Zeitungsinterview mögliche Konsequenzen in Zusammenhang mit dem angekündigten Restrukturierungsprogramm präzisiert.
In einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" betonte der Manager, dass es in diesem Zusammenhang zu keinem Stellenabbau kommen werde: "Ich erwarte keine Reduzierung der Stellen bei den Werkern, weil die Auftragsbücher voll sind." Insgesamt sind bei Airbus rund 55.000 Mitarbeiter beschäftigt. Gleichzeitig deutete Streiff jedoch Einsparungen bei den Zeitarbeitskräften außerhalb der Produktion an. Im Rahmen des geplanten Sanierungsprogramms sollen außerdem die Kosten für Material, Qualitätssicherun g und Verwaltung um 30 Prozent sinken.
Airbus geht aufgrund neuerlicher Lieferverzögerungen für das Großraumflugzeug A380 von Belastungen in Milliardenhöhe aus. Um seine Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und den finanziellen Auswirkungen der Verzögerungen entgegenzuwirken, bereitet Airbus den Start des Programms "Power8" vor. Dessen Ziel sind nachhaltige Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich mindestens 2,0 Mrd. Euro ab 2010. Darüber hinaus hat das Programm eine Beschleunigung der Entwicklungsprozesse sowie kumulierte Liquiditätseinsparungen in Höhe von rund 5,0 Mrd. Euro bis 2010 zum Ziel.
In einem weiteren Zeitungsinterview hat der EADS-Co-Chef Thomas Enders eingeräumt, dass man möglicherweise auf die Entwicklung des Passagierflugzeugs A350 XWB verzichten will.
Auf die Frage, ob es auch sein könnte, die Entwicklung des Langstreckenflugzeugs A350 XWB nicht zu starten, sagte End ers der "Financial Times Deutschland": "Das kann ich nicht ausschließen. Angesichts der schwierigen Situation, in der wir uns jetzt befinden, und der Tragweite der A350-Entscheidung kann es keinen Automatismus geben."
Enders deutete gegenüber der Wirtschaftszeitung an, dass der Gesamtkonzern gefährdet wäre, wenn es beim A350 ähnliche Probleme gäbe wie beim A380. Daher müsse die Entscheidung für das neue Projekt mit Entwicklungskosten von schätzungsweise gut 8 Mrd. Dollar sorgfältig geprüft werden, hieß es weiter.
European Aeronautic Defence and Space Co
Grosse spel für mehr gewinn!
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
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Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der Vorstandschef des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat in einem Zeitungsinterview mögliche Konsequenzen in Zusammenhang mit dem angekündigten Restrukturierungsprogramm präzisiert.
In einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" betonte der Manager, dass es in diesem Zusammenhang zu keinem Stellenabbau kommen werde: "Ich erwarte keine Reduzierung der Stellen bei den Werkern, weil die Auftragsbücher voll sind." Insgesamt sind bei Airbus rund 55.000 Mitarbeiter beschäftigt. Gleichzeitig deutete Streiff jedoch Einsparungen bei den Zeitarbeitskräften außerhalb der Produktion an. Im Rahmen des geplanten Sanierungsprogramms sollen außerdem die Kosten für Material, Qualitätssicherun g und Verwaltung um 30 Prozent sinken.
Airbus geht aufgrund neuerlicher Lieferverzögerungen für das Großraumflugzeug A380 von Belastungen in Milliardenhöhe aus. Um seine Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und den finanziellen Auswirkungen der Verzögerungen entgegenzuwirken, bereitet Airbus den Start des Programms "Power8" vor. Dessen Ziel sind nachhaltige Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich mindestens 2,0 Mrd. Euro ab 2010. Darüber hinaus hat das Programm eine Beschleunigung der Entwicklungsprozesse sowie kumulierte Liquiditätseinsparungen in Höhe von rund 5,0 Mrd. Euro bis 2010 zum Ziel.
In einem weiteren Zeitungsinterview hat der EADS-Co-Chef Thomas Enders eingeräumt, dass man möglicherweise auf die Entwicklung des Passagierflugzeugs A350 XWB verzichten will.
Auf die Frage, ob es auch sein könnte, die Entwicklung des Langstreckenflugzeugs A350 XWB nicht zu starten, sagte End ers der "Financial Times Deutschland": "Das kann ich nicht ausschließen. Angesichts der schwierigen Situation, in der wir uns jetzt befinden, und der Tragweite der A350-Entscheidung kann es keinen Automatismus geben."
Enders deutete gegenüber der Wirtschaftszeitung an, dass der Gesamtkonzern gefährdet wäre, wenn es beim A350 ähnliche Probleme gäbe wie beim A380. Daher müsse die Entscheidung für das neue Projekt mit Entwicklungskosten von schätzungsweise gut 8 Mrd. Dollar sorgfältig geprüft werden, hieß es weiter.
European Aeronautic Defence and Space Co
Grosse spel für mehr gewinn!
AIRBUS
Animation des A350
05.10.06
Nach dem Debakel um den Riesen-Airbus A380 hat der deutsche EADS-Co-Chef Zweifel an einem weiteren Milliardenprojekt geäußert.
Auf die Frage, ob es auch sein könnte, die Entwicklung des Langstreckenflugzeugs A350 XWB nicht zu starten, sagte Thomas Enders der „Financial Times Deutschland“ vom Donnerstag: „Das kann ich nicht ausschließen. Angesichts der schwierigen Situation, in der wir uns jetzt befinden und der Tragweite der A350-Entscheidung kann es keinen Automatismus geben.“
Mehr zum Thema
Airbus-Sparprogramm – Kampf um Standort Hamburg
Kurse – So steht die EADS-Aktie
A350, A380 – Flugbilder von Boeing und Airbus
Airbus A380 – Der Superjet im Test-Einsatz
Enders deutete an, dass der Gesamtkonzern gefährdet wäre, wenn es beim A350 ähnliche Probleme gäbe wie beim A380. Daher müsse die Entscheidung für das neue Projekt mit Entwicklungskosten von schätzungsweise gut acht Milliarden Dollar sorgfältig geprüft werden. Es sei noch keine Entscheidung gefallen. Das im Sommer vorgelegte A350-Konzept sei jetzt überzeugend und die Reaktion der Fluggesellschaften positiv. „Aber natürlich müssen wir für einen Programmstart Konzept und Ressourcen in Einklang bringen.“
A380-Auslieferung verzögert sich
Der Airbus-Mutterkonzern EADS hatte eine weitere Lieferverzögerung beim A380 um durchschnittlich ein Jahr angekündigt. Um Gewinneinbußen auszugleichen und auf den schwachen Dollar-Kurs zu reagieren, hatte das Unternehmen ein neues Sparprogramm über zwei Milliarden Euro angekündigt. In der Branche wird spekuliert, dass die Fertigungsanteile für den doppelstöckigen A380 von Hamburg nach Toulouse verlagert werden könnten. Im Gegenzug könnte die Montage des kleineren A320 der Hansestadt zugeschlagen werden.
Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall geht davon aus, dass der A380 in Hamburg gebaut werden wird. EADS könne den Vertrag mit der Stadt nicht aus „wirtschaftlichen Gründen“ kündigen, sagte der CDU-Politiker der „Frankfurter Rundschau“. Dies sei „klar festgeschrieben“. Zudem würde die Verlagerung das Risiko einer weiteren Auslieferungsverzögerung beinhalten.
Uldall plädierte dafür, dass der Bund über die KfW Bankengruppe Anteile an EADS kauft. Das Gleichgewicht zwischen Frankreich und Deutschland müsse Voraussetzung bleiben bei dem grenzüberschreitenden Projekt
Das ist spiel bericht
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05.10.06
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Enders deutete an, dass der Gesamtkonzern gefährdet wäre, wenn es beim A350 ähnliche Probleme gäbe wie beim A380. Daher müsse die Entscheidung für das neue Projekt mit Entwicklungskosten von schätzungsweise gut acht Milliarden Dollar sorgfältig geprüft werden. Es sei noch keine Entscheidung gefallen. Das im Sommer vorgelegte A350-Konzept sei jetzt überzeugend und die Reaktion der Fluggesellschaften positiv. „Aber natürlich müssen wir für einen Programmstart Konzept und Ressourcen in Einklang bringen.“
A380-Auslieferung verzögert sich
Der Airbus-Mutterkonzern EADS hatte eine weitere Lieferverzögerung beim A380 um durchschnittlich ein Jahr angekündigt. Um Gewinneinbußen auszugleichen und auf den schwachen Dollar-Kurs zu reagieren, hatte das Unternehmen ein neues Sparprogramm über zwei Milliarden Euro angekündigt. In der Branche wird spekuliert, dass die Fertigungsanteile für den doppelstöckigen A380 von Hamburg nach Toulouse verlagert werden könnten. Im Gegenzug könnte die Montage des kleineren A320 der Hansestadt zugeschlagen werden.
Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall geht davon aus, dass der A380 in Hamburg gebaut werden wird. EADS könne den Vertrag mit der Stadt nicht aus „wirtschaftlichen Gründen“ kündigen, sagte der CDU-Politiker der „Frankfurter Rundschau“. Dies sei „klar festgeschrieben“. Zudem würde die Verlagerung das Risiko einer weiteren Auslieferungsverzögerung beinhalten.
Uldall plädierte dafür, dass der Bund über die KfW Bankengruppe Anteile an EADS kauft. Das Gleichgewicht zwischen Frankreich und Deutschland müsse Voraussetzung bleiben bei dem grenzüberschreitenden Projekt
Das ist spiel bericht
Der Vorstandschef des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat in einem Zeitungsinterview mögliche Konsequenzen in Zusammenhang mit dem angekündigten Restrukturierungsprogramm präzisiert. In einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" betonte der Manager, dass es in diesem Zusammenhang zu keinem Stellenabbau kommen werde: "Ich erwarte keine Reduzierung der Stellen bei den Werkern, weil die Auftragsbücher voll sind." Insgesamt sind bei Airbus rund 55.000 Mitarbeiter beschäftigt. Gleichzeitig deutete Streiff jedoch Einsparungen bei den Zeitarbeitskräften außerhalb der Produktion an. Im Rahmen des geplanten Sanierungsprogramms sollen außerdem die Kosten für Material, Qualitätssicherung und Verwaltung um 30 Prozent sinken. Airbus geht aufgrund neuerlicher Lieferverzögerungen für das Großraumflugzeug A380 von Belastungen in Milliardenhöhe aus. Um seine Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und den finanziellen Auswirkungen der Verzögerungen entgegenzuwirken, bereitet Airbus den Start des Programms "Power8" vor. Dessen Ziel sind nachhaltige Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich mindestens 2,0 Mrd. Euro ab 2010. Darüber hinaus hat das Programm eine Beschleunigung der Entwicklungsprozesse sowie kumulierte Liquiditätseinsparungen in Höhe von rund 5,0 Mrd. Euro bis 2010 zum Ziel. In einem weiteren Zeitungsinterview hat der EADS-Co- Chef Thomas Enders eingeräumt, dass man möglicherweise auf die Entwicklung des Passagierflugzeugs A350 XWB verzichten will. Auf die Frage, ob es auch sein könnte, die Entwicklung des Langstreckenflugzeugs A350 XWB nicht zu starten, sagte Enders der "Financial Times Deutschland": "Das kann ich nicht ausschließen. Angesichts der schwierigen Situation, in der wir uns jetzt befinden, und der Tragweite der A350-Entscheidung kann es keinen Automatismus geben." Enders deutete gegenüber der Wirtschaftszeitung an, dass der Gesamtkonzern gefährdet wäre, wenn es beim A350 ähnliche Probleme gäbe wie beim A380. Daher müsse die Entscheidung für das neue Projekt mit Entwicklungskosten von schätzungsweise gut 8 Mrd. Dollar sorgfältig geprüft werden, hieß es weiter. (05.10.2006/ac/n
Also das ist erste Hand nachrichten
Das ist gut.
Also das ist erste Hand nachrichten
Das ist gut.
Mich interessiert ein put auf EADS ? Wer hat eine Empfehlung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.423.495 von hary07 am 05.10.06 17:25:13habe mir gleich am Dienstag 12000 Stk LS244W fuer 0,40 EUR ins Depot gelegt...
--> Put 26 EUR ; bis 15.12.2006; Omega -5
aktuell 0,50EUR (break even 21 EUR)
Thread: EADS - Lieferverzug...
Good hunting !
--- das ist natuerlich keine Empfehlung ---
--> Put 26 EUR ; bis 15.12.2006; Omega -5
aktuell 0,50EUR (break even 21 EUR)
Thread: EADS - Lieferverzug...
Good hunting !
--- das ist natuerlich keine Empfehlung ---
Abn6vs;
db327f;
aber Leute, erwartet ihr etwa weitere Negativmeldungen?
Die Aktie hält sich trotz katastrophaler Analysen und Aussichten stabil bei 21.
db327f;
aber Leute, erwartet ihr etwa weitere Negativmeldungen?
Die Aktie hält sich trotz katastrophaler Analysen und Aussichten stabil bei 21.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.424.566 von PizPalue am 05.10.06 18:24:55Ich würde mir keine Put - scheine kaufen.
Lieber ganz normal bei CMC oder woanders shorten.
Das Aufgeld von put-scheinen ist meist zu teuer.
Lieber ganz normal bei CMC oder woanders shorten.
Das Aufgeld von put-scheinen ist meist zu teuer.
EADS
EADS bekennt sich zu Hamburg
Der Luftfahrtkonzern EADS hat sich trotz der Probleme mit dem Super-Jumbo A380 zum Standort Hamburg bekannt. Politiker sehen den Airbus-Produktion in der Hansestadt ebenfalls nicht gefährdet.
Bestellungen für den Airbus A380"Ganz klares Bekenntnis zu Hamburg, ganz klares Bekenntnis zur Balance in Europa", sagte EADS-Co-Chef Thomas Enders nach einem Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust in Berlin. Die Produktion solle von einem Stellenabbau verschont bleiben. In Verwaltung und Management müssten aber sicher Stellen abgebaut werden. Eine explizite Zusage, dass die Fertigung des doppelstöckigen A380 in Hamburg verbleibt, vermied Enders jedoch.
Glos sagte nach dem Treffen mit Enders, auch er habe den Eindruck, der Standort Hamburg sei nicht gefährdet. "Es gibt auch keine übereilten Entscheidungen bei Standortfragen", sagte er. Man suche eine Lösung, die Airbus als führenden Produzenten von Zivilflugzeugen sichere und gleichzeitig die Arbeitsplätze erhalte. Beust sagte: "Ich war dankbar zu hören, dass die Entscheidungen auf dem Boden getroffener Verträge gefällt werden." Diese schlössen den Hamburger Anteil an der A380-Fertigung ein.
Die Endmontage des A380 sollte im wesentlichen auf die Standorte Hamburg und Toulouse verteilt werden. Allein in Hamburg arbeiten rund 12.000 Menschen für den Konzern. Die Verzögerung bei den Auslieferungen des größten Passagierjets der Welt kostet den deutsch-französischen Konzern bis 2010 fast 5 Mrd. Euro. Als Ausgleich hat EADS ein Sparprogramm im Volumen von 2 Mrd. Euro angekündigt, bei dem der neue Airbus-Chef Christian Streiff heikle Themen wie die Produktionsverteilung zwischen Deutschland und Frankreich unter die Lupe nehmen will.
in der Branche wird es ungeachtet aller Beteuerungen für möglich gehalten, dass Airbus die Fertigung des A380 in Toulouse konzentrieren und entsprechende Fertigungsanteile aus Hamburg abziehen könnte. Im Gegenzug könnte Hamburg die Fertigung des zweistrahligen A320 erhalten und damit für die komplette Flugzeugfamilie mit den verwandten Modellen A318, A319 und A321 zuständig werden. Allerdings hatte die Hansestadt rund 700 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur für den A380 in Hamburg investiert, erst zuletzt war die Verlängerung der Landebahn durchgeboxt worden.
An der Börse gab die EADS-Aktie wegen der Furcht vor Auswirkungen der Milliardenlasten um 2,6 Prozent auf 21,14 Euro nach.
Okey letzte nachrichten
EADS bekennt sich zu Hamburg
Der Luftfahrtkonzern EADS hat sich trotz der Probleme mit dem Super-Jumbo A380 zum Standort Hamburg bekannt. Politiker sehen den Airbus-Produktion in der Hansestadt ebenfalls nicht gefährdet.
Bestellungen für den Airbus A380"Ganz klares Bekenntnis zu Hamburg, ganz klares Bekenntnis zur Balance in Europa", sagte EADS-Co-Chef Thomas Enders nach einem Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust in Berlin. Die Produktion solle von einem Stellenabbau verschont bleiben. In Verwaltung und Management müssten aber sicher Stellen abgebaut werden. Eine explizite Zusage, dass die Fertigung des doppelstöckigen A380 in Hamburg verbleibt, vermied Enders jedoch.
Glos sagte nach dem Treffen mit Enders, auch er habe den Eindruck, der Standort Hamburg sei nicht gefährdet. "Es gibt auch keine übereilten Entscheidungen bei Standortfragen", sagte er. Man suche eine Lösung, die Airbus als führenden Produzenten von Zivilflugzeugen sichere und gleichzeitig die Arbeitsplätze erhalte. Beust sagte: "Ich war dankbar zu hören, dass die Entscheidungen auf dem Boden getroffener Verträge gefällt werden." Diese schlössen den Hamburger Anteil an der A380-Fertigung ein.
Die Endmontage des A380 sollte im wesentlichen auf die Standorte Hamburg und Toulouse verteilt werden. Allein in Hamburg arbeiten rund 12.000 Menschen für den Konzern. Die Verzögerung bei den Auslieferungen des größten Passagierjets der Welt kostet den deutsch-französischen Konzern bis 2010 fast 5 Mrd. Euro. Als Ausgleich hat EADS ein Sparprogramm im Volumen von 2 Mrd. Euro angekündigt, bei dem der neue Airbus-Chef Christian Streiff heikle Themen wie die Produktionsverteilung zwischen Deutschland und Frankreich unter die Lupe nehmen will.
in der Branche wird es ungeachtet aller Beteuerungen für möglich gehalten, dass Airbus die Fertigung des A380 in Toulouse konzentrieren und entsprechende Fertigungsanteile aus Hamburg abziehen könnte. Im Gegenzug könnte Hamburg die Fertigung des zweistrahligen A320 erhalten und damit für die komplette Flugzeugfamilie mit den verwandten Modellen A318, A319 und A321 zuständig werden. Allerdings hatte die Hansestadt rund 700 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur für den A380 in Hamburg investiert, erst zuletzt war die Verlängerung der Landebahn durchgeboxt worden.
An der Börse gab die EADS-Aktie wegen der Furcht vor Auswirkungen der Milliardenlasten um 2,6 Prozent auf 21,14 Euro nach.
Okey letzte nachrichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.424.566 von PizPalue am 05.10.06 18:24:55Probleme auch bei A350 und A400M?
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5974516…
"stabil bei 21" ? - vor zwei Tagen stand sie noch bei 22,60 - in zwei Tagen wurden 1,3Mrd MK vernichtet...
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5974516…
"stabil bei 21" ? - vor zwei Tagen stand sie noch bei 22,60 - in zwei Tagen wurden 1,3Mrd MK vernichtet...
Kurzzusammenfassung
Analyst: HypoVereinsbank
Rating: neutral Kurs: n/A
KGV: 16 Kursziel: n/A
Update: Downgrade WKN: 938914
EADS neutral
04.10.2006 17:21:14
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Stefan Halter, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) von "outperform" auf "neutral" herunter.
Nachdem zuletzt am 13. Juni Verzögerungen in den Auslieferungen des A380 bekannt gegeben worden seien, habe EADS gestern einen erneut überarbeiteten Auslieferungszeitplan publiziert. Zu den ursprünglichen Planungen würden sich die Verzögerungen damit mittlerweile auf ca. zwei Jahre belaufen. Als Grund für die erneuten Verzögerungen nenne Airbus weiterhin Probleme mit der Verkabelung der Innenausstattung. In der zweiten Jahreshälfte 2007 solle lediglich das erste Serienflugzeug an Singapore Airlines ausgeliefert werden. Für 2008 rechne Airbus dann mit der Auslieferung von 13 Flugzeugen und in 2009 von 25 A380. Unverändert werde daran festgehalten, den Ramp-up in 2010 abzuschließen und daraufhin jährlich 45 Flugzeuge des Typs ausliefern zu können. Ab 2010 (ursprünglich 2008) solle das Programm positive Ergebnisbeiträge generieren.
Die Analysten würden ihre Ergebnisprognosen für 2006 und 2007 nach unten schrauben. Für 2006 reduziere man die EBIT-Schätzung auf EUR 1,8 Mrd. von zuvor EUR 3,1 Mrd. In der Reduzierung würden sich die finanziellen Auswirkungen durch die Lieferverzögerungen in Höhe von EUR 1,1 Mrd. wieder finden. Zur Implementierung des Sparprogrammes Power8 würden die Analysten für 2006 Kosten in Höhe von EUR 200 Mio. veranschlagen. Das EPS würden die Analysten bei EUR 1,33 (zuvor EUR 2,47) sehen. Für 2007 schraube man die Erwartungen für das EBIT auf EUR 2,4 Mrd. von zunächst EUR 3,3 Mrd. nach unten. Hier würden sich die restlichen Kosten zum Start des Power8-Programmes von EUR 550 Mio. sowie zusätzliche Ergebnisbelastungen nach den bereits bekannt gewordenen Lieferverzögerungen im Juni von EUR 350 Mio. negativ auswirken. Die EPS-Prognose würden die Analysten von EUR 2,61 auf EUR 1,84 senken.
EADS habe innerhalb weniger Monate zum zweiten Mal über drastische Lieferverzögerungen und deren finanziellen Auswirkungen im A380 Programm informiert. Die Analysten würden damit das Vertrauen in das Unternehmen deutlich belastet sehen. Zwar werde mit Power8 noch im laufenden Jahr ein Programm starten, um Fehler wie beim A380 zukünftig zu vermeiden und die finanziellen Folgen der Lieferverzögerungen sowie eines weiterhin schwachen USD zu begrenzen. Power8 werde sich aber erst mittelfristig positiv beim operativen Geschäft von Airbus bemerkbar machen. Zudem lasse die Konzernführung bislang konkrete Antworten zu Details des Programms vermissen. Obwohl die Analysten keine weiteren negativen Nachrichten aus dem Konzern erwarten würden, müsse das Management nun zunächst konkrete Aussagen zum weiteren Vorgehen und der Integration von Airbus in den EADS-Konzern machen und Erfolge im operativen Geschäft aufweisen.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die EADS-Aktie von "outperform" auf "neutral" herunter. Das Kursziel senke man von EUR 29 auf EUR 21.
(04.10.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyst: HypoVereinsbank
Rating: neutral Kurs: n/A
KGV: 16 Kursziel: n/A
Update: Downgrade WKN: 938914
EADS neutral
04.10.2006 17:21:14
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Stefan Halter, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) von "outperform" auf "neutral" herunter.
Nachdem zuletzt am 13. Juni Verzögerungen in den Auslieferungen des A380 bekannt gegeben worden seien, habe EADS gestern einen erneut überarbeiteten Auslieferungszeitplan publiziert. Zu den ursprünglichen Planungen würden sich die Verzögerungen damit mittlerweile auf ca. zwei Jahre belaufen. Als Grund für die erneuten Verzögerungen nenne Airbus weiterhin Probleme mit der Verkabelung der Innenausstattung. In der zweiten Jahreshälfte 2007 solle lediglich das erste Serienflugzeug an Singapore Airlines ausgeliefert werden. Für 2008 rechne Airbus dann mit der Auslieferung von 13 Flugzeugen und in 2009 von 25 A380. Unverändert werde daran festgehalten, den Ramp-up in 2010 abzuschließen und daraufhin jährlich 45 Flugzeuge des Typs ausliefern zu können. Ab 2010 (ursprünglich 2008) solle das Programm positive Ergebnisbeiträge generieren.
Die Analysten würden ihre Ergebnisprognosen für 2006 und 2007 nach unten schrauben. Für 2006 reduziere man die EBIT-Schätzung auf EUR 1,8 Mrd. von zuvor EUR 3,1 Mrd. In der Reduzierung würden sich die finanziellen Auswirkungen durch die Lieferverzögerungen in Höhe von EUR 1,1 Mrd. wieder finden. Zur Implementierung des Sparprogrammes Power8 würden die Analysten für 2006 Kosten in Höhe von EUR 200 Mio. veranschlagen. Das EPS würden die Analysten bei EUR 1,33 (zuvor EUR 2,47) sehen. Für 2007 schraube man die Erwartungen für das EBIT auf EUR 2,4 Mrd. von zunächst EUR 3,3 Mrd. nach unten. Hier würden sich die restlichen Kosten zum Start des Power8-Programmes von EUR 550 Mio. sowie zusätzliche Ergebnisbelastungen nach den bereits bekannt gewordenen Lieferverzögerungen im Juni von EUR 350 Mio. negativ auswirken. Die EPS-Prognose würden die Analysten von EUR 2,61 auf EUR 1,84 senken.
EADS habe innerhalb weniger Monate zum zweiten Mal über drastische Lieferverzögerungen und deren finanziellen Auswirkungen im A380 Programm informiert. Die Analysten würden damit das Vertrauen in das Unternehmen deutlich belastet sehen. Zwar werde mit Power8 noch im laufenden Jahr ein Programm starten, um Fehler wie beim A380 zukünftig zu vermeiden und die finanziellen Folgen der Lieferverzögerungen sowie eines weiterhin schwachen USD zu begrenzen. Power8 werde sich aber erst mittelfristig positiv beim operativen Geschäft von Airbus bemerkbar machen. Zudem lasse die Konzernführung bislang konkrete Antworten zu Details des Programms vermissen. Obwohl die Analysten keine weiteren negativen Nachrichten aus dem Konzern erwarten würden, müsse das Management nun zunächst konkrete Aussagen zum weiteren Vorgehen und der Integration von Airbus in den EADS-Konzern machen und Erfolge im operativen Geschäft aufweisen.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die EADS-Aktie von "outperform" auf "neutral" herunter. Das Kursziel senke man von EUR 29 auf EUR 21.
(04.10.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 18.311.183 von Mittelklasse am 17.10.05 14:04:1505.10.2006 22:34
Spain increases stake in Airbus
NEW YORK (AFX) - Spain is set to boost its participation in the France-based Airbus project, with an eye to a larger stake in the A380 superjumbo and in designing future generations of aircraft, the two countries' foreign ministers said Thursday.
'Spanish industry is very important for Airbus and Spain aims to boost its participation in Airbus,' said French Foreign Minister Philippe Douste-Blazy at a press conference.
Spain reportedly hopes to increase its 5.5 percent stake in European Aeronautic Defence and Space Co. (Nachrichten/Aktienkurs) (EADS) to 10 percent.
EADS owns 80 percent of Airbus Industrie and has agreed to purchase the 20 percent stake held by the U.K.'s BAE Systems.
The French minister said that Airbus was the largest industrial cooperation project in Europe and it hoped to begin researching 'tomorrow's aircraft' with increased Spanish participation.
Airbus has come under criticism recently from potential plane buyers due to delivery delays of its A380 double-deck superjumbo.
Douste-Blazy said that despite recent production line problems on the A380 related to complex electrical installations, Airbus Industries outperformed all other manufacturers between 2003 and 2005 in terms of aircraft deliveries.
Spanish Prime Minster Jose Luis Rodriguez Zapatero and French President Jacques Chirac are to meet on Nov. 16 in the northeast Spain city of Gerona to discuss bilateral issues, the ministers said.
Spain increases stake in Airbus
NEW YORK (AFX) - Spain is set to boost its participation in the France-based Airbus project, with an eye to a larger stake in the A380 superjumbo and in designing future generations of aircraft, the two countries' foreign ministers said Thursday.
'Spanish industry is very important for Airbus and Spain aims to boost its participation in Airbus,' said French Foreign Minister Philippe Douste-Blazy at a press conference.
Spain reportedly hopes to increase its 5.5 percent stake in European Aeronautic Defence and Space Co. (Nachrichten/Aktienkurs) (EADS) to 10 percent.
EADS owns 80 percent of Airbus Industrie and has agreed to purchase the 20 percent stake held by the U.K.'s BAE Systems.
The French minister said that Airbus was the largest industrial cooperation project in Europe and it hoped to begin researching 'tomorrow's aircraft' with increased Spanish participation.
Airbus has come under criticism recently from potential plane buyers due to delivery delays of its A380 double-deck superjumbo.
Douste-Blazy said that despite recent production line problems on the A380 related to complex electrical installations, Airbus Industries outperformed all other manufacturers between 2003 and 2005 in terms of aircraft deliveries.
Spanish Prime Minster Jose Luis Rodriguez Zapatero and French President Jacques Chirac are to meet on Nov. 16 in the northeast Spain city of Gerona to discuss bilateral issues, the ministers said.
06.10.2006 00:38
EADS: Liegen bei A400M-Programm exakt im Zeitplan
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die EADS NV, Amsterdam, hat Berichte über mögliche Verzögerungen bei der Auslieferung des Militärtransporters A400M zurückgewiesen. Bei der Produktion des A400M liege das Unternehmen exakt im Zeitplan, sagte EADS-Sprecher Michael Hauger am Donnerstag Dow Jones Newswires auf Anfrage und verwies auf entsprechende Äußerungen des Airbus- (Nachrichten/Aktienkurs) CEO Christian Streiff.
Die Zeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) hatte vorab aus ihrer neuen Ausgabe mit Verweis auf Informationen aus Rüstungs- und Zulieferkreisen berichtet, dass dem Unternehmen wegen technischer Probleme erhebliche Auslieferungsverzögerungen drohen würden.
Dem Bericht zufolge werde Airbus den neuen Militärtransporter erst ab 2012 und nicht wie geplant 2010 an die Bundeswehr ausliefern können. Grund sei das zu hohe Gewicht des Flugzeugs, wodurch die Triebwerke zu stark belastet würden, berichtet die Zeitung. Auch gebe es personelle Engpässe bei der Entwicklung.
Dies sei reine Spekulation ohne jegliche Grundlage, sagte der EADS-Sprecher. Eine Überprüfung des A400M-Programms sei noch nicht abgeschlossen. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen sei, sei nicht absehbar.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
EADS: Liegen bei A400M-Programm exakt im Zeitplan
AMSTERDAM (Dow Jones)--Die EADS NV, Amsterdam, hat Berichte über mögliche Verzögerungen bei der Auslieferung des Militärtransporters A400M zurückgewiesen. Bei der Produktion des A400M liege das Unternehmen exakt im Zeitplan, sagte EADS-Sprecher Michael Hauger am Donnerstag Dow Jones Newswires auf Anfrage und verwies auf entsprechende Äußerungen des Airbus- (Nachrichten/Aktienkurs) CEO Christian Streiff.
Die Zeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) hatte vorab aus ihrer neuen Ausgabe mit Verweis auf Informationen aus Rüstungs- und Zulieferkreisen berichtet, dass dem Unternehmen wegen technischer Probleme erhebliche Auslieferungsverzögerungen drohen würden.
Dem Bericht zufolge werde Airbus den neuen Militärtransporter erst ab 2012 und nicht wie geplant 2010 an die Bundeswehr ausliefern können. Grund sei das zu hohe Gewicht des Flugzeugs, wodurch die Triebwerke zu stark belastet würden, berichtet die Zeitung. Auch gebe es personelle Engpässe bei der Entwicklung.
Dies sei reine Spekulation ohne jegliche Grundlage, sagte der EADS-Sprecher. Eine Überprüfung des A400M-Programms sei noch nicht abgeschlossen. Wann mit einem Ergebnis zu rechnen sei, sei nicht absehbar.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
nur der Kurs muß noch Richtung 15 fliegen
EADS EUR 20.75 20.80
EADS EUR 20.75 20.80
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.434.697 von primaabzocker am 06.10.06 09:33:18Müßte eigentlich, sieht nur nicht so aus!
Es gibt zuviele Interessenten, die das unbedingt vermeiden wollen.
Leider sind das die, die mit "entpolitisieren" gemeint sind.
Und die habens doch!
Es gibt zuviele Interessenten, die das unbedingt vermeiden wollen.
Leider sind das die, die mit "entpolitisieren" gemeint sind.
Und die habens doch!
HANDELSBLATT, Freitag, 6. Oktober 2006, 07:28 Uhr
Analysten: Manager überzeichnen Probleme
Airbus redet sich schlecht
Airbus und damit Mutterkonzern EADS haben fraglos ein Problem. Das heißt A380. Die Lage ist jedoch nach Ansicht von Branchenkennern bei weitem nicht so schlimm, wie die Konzernchefs sie seit Tagen schildern. Die Manager reden demnach ihr eigenes Unternehmen mit Absicht schlecht – und haben dafür einen guten Grund.
© Reuters
Airbus bekennt sich zu Hamburg
mwb STUTTGART. Der Flugzeughersteller Airbus hat mit den Pannen und Verzögerungen beim Großraumflugzeug A380 den Mutterkonzern EADS in eine tiefe Krise gestürzt. Um sich Spielraum auch für längst überfällige strukturelle Veränderungen der Produktion bei Airbus zu verschaffen, schildern Airbus-Chef Christian Streiff und EADS-Chef Tom Enders die Lage düster – zu düster, wie Analysten meinen. Besonders Streiff mit seiner Analyse, Airbus werde mehr als ein Jahrzehnt brauchen, um US-Konkurrent Boeing in der Produktentwicklung einzuholen, stößt bei den Experten auf Skepsis.
„Zehn Jahre erscheint mir als Zeitraum weit gefasst zu sein“, sagt Luftfahrtexperte Stefan Halter von der Hypo-Vereinsbank. Ein Blick auf die einzelnen Marktsegmente gebe mehr Aufschluss. Danach sieht der Analyst Airbus nur beim Langstreckensegment mit der A350 vier bis fünf Jahre im Hintertreffen. Mit dem Großraumflugzeug A380 liege Airbus trotz der jetzigen Verzögerung deutlich vor den Amerikanern. Und bei der nächsten Generation der Mittelstreckenflugzeuge lägen die beiden Kontrahenten gleichauf.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
„Nach unserer Auffassung hat nun das neue Airbus-Management für alle Eventualitäten vorgesorgt“, sagt Stefan Maichl von der LBBW. Der Airbus-Mutterkonzern EADS hat eine weitere Lieferverzögerung beim A380 um durchschnittlich ein Jahr angekündigt. Um Gewinneinbußen auszugleichen und auf den schwachen Dollar-Kurs zu reagieren, hat das Unternehmen ein neues Sparprogramm über 2 Mrd. Euro angekündigt. In der Branche wird spekuliert, dass die Fertigungsanteile für die doppelstöckige A380 von Hamburg nach Toulouse verlagert werden könnten. Im Gegenzug könnte die Montage der kleineren A320 der Hansestadt zugeschlagen werden.
Politisch sensible Themen
Entscheidungen sind noch nicht gefallen. Branchenexperten ist aber klar, dass das Management Airbus von Grund auf neu aufstellen will. Der bislang praktizierte aufwendige Transport von Rumpfteilen zwischen Hamburg und Toulouse teilweise über die Straße ist nicht dazu geeignet, verlorene Zeit aufzuholen. Der nach dem Länderproporz austarierte komplizierte Fertigungsverbund an 16 Standorten und auch die Fertigungstiefe stehen auf dem Prüfstand. Diese Themen seien in dem vor sechs Jahren gegründeten französischen, deutschen und spanischen Unternehmen früher tabu gewesen, weil sie national oder politisch sensitiv gewesen seien, sagte EADS-Chef Tom Enders.
Am Langstreckenflugzeug A350 will Airbus festhalten, doch könnte sich der Programmstart weiter verzögern. Enders will erst Kapazitäten und Ressourcen und vor allem die Wechselwirkung mit den zusätzlichen Belastungen durch die A380 genau untersuchen. Branchenexperten halten es allerdings für unwahrscheinlich, dass Airbus die neue Version der A350 ganz streicht und das mit einem Marktanteil von 40 Prozent größte Marktsegment der Langstreckenflugzeuge kampflos dem amerikanischen Konkurrenten überlässt. Entsprechendes hatte Enders in einem Zeitungsinterview angedeutet.
Also das ist nur ein spiel gross Länder.
Ivh denke EADS spielt noch Gross,ich sehe Heute.
Analysten: Manager überzeichnen Probleme
Airbus redet sich schlecht
Airbus und damit Mutterkonzern EADS haben fraglos ein Problem. Das heißt A380. Die Lage ist jedoch nach Ansicht von Branchenkennern bei weitem nicht so schlimm, wie die Konzernchefs sie seit Tagen schildern. Die Manager reden demnach ihr eigenes Unternehmen mit Absicht schlecht – und haben dafür einen guten Grund.
© Reuters
Airbus bekennt sich zu Hamburg
mwb STUTTGART. Der Flugzeughersteller Airbus hat mit den Pannen und Verzögerungen beim Großraumflugzeug A380 den Mutterkonzern EADS in eine tiefe Krise gestürzt. Um sich Spielraum auch für längst überfällige strukturelle Veränderungen der Produktion bei Airbus zu verschaffen, schildern Airbus-Chef Christian Streiff und EADS-Chef Tom Enders die Lage düster – zu düster, wie Analysten meinen. Besonders Streiff mit seiner Analyse, Airbus werde mehr als ein Jahrzehnt brauchen, um US-Konkurrent Boeing in der Produktentwicklung einzuholen, stößt bei den Experten auf Skepsis.
„Zehn Jahre erscheint mir als Zeitraum weit gefasst zu sein“, sagt Luftfahrtexperte Stefan Halter von der Hypo-Vereinsbank. Ein Blick auf die einzelnen Marktsegmente gebe mehr Aufschluss. Danach sieht der Analyst Airbus nur beim Langstreckensegment mit der A350 vier bis fünf Jahre im Hintertreffen. Mit dem Großraumflugzeug A380 liege Airbus trotz der jetzigen Verzögerung deutlich vor den Amerikanern. Und bei der nächsten Generation der Mittelstreckenflugzeuge lägen die beiden Kontrahenten gleichauf.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
„Nach unserer Auffassung hat nun das neue Airbus-Management für alle Eventualitäten vorgesorgt“, sagt Stefan Maichl von der LBBW. Der Airbus-Mutterkonzern EADS hat eine weitere Lieferverzögerung beim A380 um durchschnittlich ein Jahr angekündigt. Um Gewinneinbußen auszugleichen und auf den schwachen Dollar-Kurs zu reagieren, hat das Unternehmen ein neues Sparprogramm über 2 Mrd. Euro angekündigt. In der Branche wird spekuliert, dass die Fertigungsanteile für die doppelstöckige A380 von Hamburg nach Toulouse verlagert werden könnten. Im Gegenzug könnte die Montage der kleineren A320 der Hansestadt zugeschlagen werden.
Politisch sensible Themen
Entscheidungen sind noch nicht gefallen. Branchenexperten ist aber klar, dass das Management Airbus von Grund auf neu aufstellen will. Der bislang praktizierte aufwendige Transport von Rumpfteilen zwischen Hamburg und Toulouse teilweise über die Straße ist nicht dazu geeignet, verlorene Zeit aufzuholen. Der nach dem Länderproporz austarierte komplizierte Fertigungsverbund an 16 Standorten und auch die Fertigungstiefe stehen auf dem Prüfstand. Diese Themen seien in dem vor sechs Jahren gegründeten französischen, deutschen und spanischen Unternehmen früher tabu gewesen, weil sie national oder politisch sensitiv gewesen seien, sagte EADS-Chef Tom Enders.
Am Langstreckenflugzeug A350 will Airbus festhalten, doch könnte sich der Programmstart weiter verzögern. Enders will erst Kapazitäten und Ressourcen und vor allem die Wechselwirkung mit den zusätzlichen Belastungen durch die A380 genau untersuchen. Branchenexperten halten es allerdings für unwahrscheinlich, dass Airbus die neue Version der A350 ganz streicht und das mit einem Marktanteil von 40 Prozent größte Marktsegment der Langstreckenflugzeuge kampflos dem amerikanischen Konkurrenten überlässt. Entsprechendes hatte Enders in einem Zeitungsinterview angedeutet.
Also das ist nur ein spiel gross Länder.
Ivh denke EADS spielt noch Gross,ich sehe Heute.
Home Politik
Atomstreit
Zündet Kim am Wochenende die Atombombe?
In wenigen Tagen wird der angedrohte Atomtest Nordkoreas erwartet. Zuvor will der UN-Sicherheitsrat noch eine Erklärung abgeben. Mühsam wird um die Formulierung gerungen. Diktator Kim Jong Il muß sich keine Sorgen um militärische Sanktionen machen.
Abschreckung: Gefährlicher Kurs des Diktators Kim Jung Il
Foto: apSeoul - US-Regierungskreise gehen davon aus, dass Nordkorea seinen umstrittenen Atombombentest bereits am Wochenende starten könnte. Besonders der Sonntag, als Jahrestag der Ernennung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il zum Vorsitzenden der Nationalen Verteidigungskommission sei ein wahrscheinlicher Termin. Aber auch der Montag – es ist der Tag der Arbeiterpartei Nordkoreas – wird von Beobachtern als möglicher Termin genannt.
Kim gibt sich kämpferisch
Staatschef Kim Jong Il lässt derweil das Militär auf den Straßen paradieren. Wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, zeigte er sich mit der Militärführung auf einer Kundgebung, bei der die Menschen begeistert „Menschliche Kugeln und Bomben“ riefen.
Kim lobte die Generale, die ein unbesiegbares Militär geschaffen hätten. Wann die Veranstaltung stattfand, wurde nicht bekannt.
Gemäßigter Ton der USA
Die USA treten Nordkorea gegenüber etwas ruhiger auf. Der Regierung in Pjöngjang werde nicht mit einer „tödlichen Aktion“ gedroht, sagte ein Sprecher des US-Präsidialamtes. Dennoch seien die USA der Ansicht, Nordkorea dürfe keine Atomwaffen besitzen.
US-Vize-Außenminister Chris Hill hatte Nordkorea mit den Worten gewarnt, „wir werden nicht mit einem atomaren Nordkorea leben, wir werden das nicht akzeptieren“, erklärte Hill. Die USA würden „entschlossen handeln“ und so zum Ausdruck bringen, dass ein Atomtest ein „schwerer Fehler“ sei.
Sicherheitsrat vor Erklärung
Der UN-Sicherheitsrat brütet über einer Erklärung zu den atomaren Drohungen Nordkoreas. Der japanische UN-Botschafter Kenzo Oshima sieht Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen den Mitgliedsländern des Gremiums. „Sehr wahrscheinlich“ wird eine nicht zwingende Erklärung verabschiedet, sagte er in New York. Der jetzige Entwurf soll im Grundsatz auf einem von Japan vorgelegten Text basieren, in dem Nordkorea im Fall eines Atomtests mit Maßnahmen des Sicherheitsrats gedroht wird. Nicht näher umrissen werden die Maßnahmen. Der japanischen Nachrichtenagentur Jiji Press zufolge soll darin nicht auf das Kapitel 7 der UN-Charta verweisen werden. Ein solcher Verweis könnte Sanktionen und auch einen Militäreinsatz nach sich ziehen.
Ban Ki Moons Beziehungen
Der wahrscheinliche Nachfolger Kofi Annans im Amt des UN-Generalsekretärs, Ban Ki Moon, will im Fall seiner Wahl mit Nordkorea über eine Beendigung seiner atomaren Aktivitäten verhandeln. Als südkoreanischer Außenminister habe er ein tieferes Verständnis der innerkoreanischen Beziehungen als Annan, deshalb werde er in einer besseren Position sein, in der Angelegenheit zu verhandeln, sagte Ban der in London erscheinenden „Financial Times“. Wenn es nötig sein solle, werde er selbst die Initiative ergreifen und sowohl den Norden als auch den Süden des geteilten Korea besuchen, kündigte Ban an.
WELT.de
Atomstreit
Zündet Kim am Wochenende die Atombombe?
In wenigen Tagen wird der angedrohte Atomtest Nordkoreas erwartet. Zuvor will der UN-Sicherheitsrat noch eine Erklärung abgeben. Mühsam wird um die Formulierung gerungen. Diktator Kim Jong Il muß sich keine Sorgen um militärische Sanktionen machen.
Abschreckung: Gefährlicher Kurs des Diktators Kim Jung Il
Foto: apSeoul - US-Regierungskreise gehen davon aus, dass Nordkorea seinen umstrittenen Atombombentest bereits am Wochenende starten könnte. Besonders der Sonntag, als Jahrestag der Ernennung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il zum Vorsitzenden der Nationalen Verteidigungskommission sei ein wahrscheinlicher Termin. Aber auch der Montag – es ist der Tag der Arbeiterpartei Nordkoreas – wird von Beobachtern als möglicher Termin genannt.
Kim gibt sich kämpferisch
Staatschef Kim Jong Il lässt derweil das Militär auf den Straßen paradieren. Wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, zeigte er sich mit der Militärführung auf einer Kundgebung, bei der die Menschen begeistert „Menschliche Kugeln und Bomben“ riefen.
Kim lobte die Generale, die ein unbesiegbares Militär geschaffen hätten. Wann die Veranstaltung stattfand, wurde nicht bekannt.
Gemäßigter Ton der USA
Die USA treten Nordkorea gegenüber etwas ruhiger auf. Der Regierung in Pjöngjang werde nicht mit einer „tödlichen Aktion“ gedroht, sagte ein Sprecher des US-Präsidialamtes. Dennoch seien die USA der Ansicht, Nordkorea dürfe keine Atomwaffen besitzen.
US-Vize-Außenminister Chris Hill hatte Nordkorea mit den Worten gewarnt, „wir werden nicht mit einem atomaren Nordkorea leben, wir werden das nicht akzeptieren“, erklärte Hill. Die USA würden „entschlossen handeln“ und so zum Ausdruck bringen, dass ein Atomtest ein „schwerer Fehler“ sei.
Sicherheitsrat vor Erklärung
Der UN-Sicherheitsrat brütet über einer Erklärung zu den atomaren Drohungen Nordkoreas. Der japanische UN-Botschafter Kenzo Oshima sieht Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen den Mitgliedsländern des Gremiums. „Sehr wahrscheinlich“ wird eine nicht zwingende Erklärung verabschiedet, sagte er in New York. Der jetzige Entwurf soll im Grundsatz auf einem von Japan vorgelegten Text basieren, in dem Nordkorea im Fall eines Atomtests mit Maßnahmen des Sicherheitsrats gedroht wird. Nicht näher umrissen werden die Maßnahmen. Der japanischen Nachrichtenagentur Jiji Press zufolge soll darin nicht auf das Kapitel 7 der UN-Charta verweisen werden. Ein solcher Verweis könnte Sanktionen und auch einen Militäreinsatz nach sich ziehen.
Ban Ki Moons Beziehungen
Der wahrscheinliche Nachfolger Kofi Annans im Amt des UN-Generalsekretärs, Ban Ki Moon, will im Fall seiner Wahl mit Nordkorea über eine Beendigung seiner atomaren Aktivitäten verhandeln. Als südkoreanischer Außenminister habe er ein tieferes Verständnis der innerkoreanischen Beziehungen als Annan, deshalb werde er in einer besseren Position sein, in der Angelegenheit zu verhandeln, sagte Ban der in London erscheinenden „Financial Times“. Wenn es nötig sein solle, werde er selbst die Initiative ergreifen und sowohl den Norden als auch den Süden des geteilten Korea besuchen, kündigte Ban an.
WELT.de
Beginn des Artikels
Gewerkschaften wollen Sparkonzept sehen
Airbus-Problemfall A380: "Einseitige Schuldzuweisungen sind unangebracht"
Die Arbeitnehmervertreter bei Airbus fürchten, dass der Konzern Standorte des Unternehmens gegeneinander ausspielen wird. Daher fordern sie umfassenden Einblick in das Sparkonzept des Managements.
Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter aus ganz Deutschland beraten am heutigen Freitag in Hamburg über die Einsparpläne bei Airbus. Nach Angaben der IG Metall fordern die Arbeitnehmervertreter des Flugzeugherstellers umfassenden Einblick in das Sparkonzept des Managements. Es solle verhindert werden, dass einzelne Standorte des Unternehmens gegeneinander ausgespielt werden. Airbus bekennt sich zu Hamburg
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Der Generalsekretär des Europäischen Metallgewerkschaftsbundes, Peter Scherrer, betonte, die Arbeitnehmer würden sich nicht auf deutsch-französische Grabenkämpfe einlassen. "Bei allen Maßnahmen werden wir auf die nationale Ausgewogenheit achten", sagte Scherrer der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung". Es dürfe keine an Ländern festgemachte Fehlerzuweisung bei EADS und Airbus geben. "Einseitige Schuldzuweisungen sind unangebracht", sagte Scherrer. Die Probleme und Fehler seien nicht den Arbeitnehmern und den einzelnen Standorten zuzuschreiben, sondern verfehltem Management und mangelhaften Führungsstrukturen.
Aktionärsschützer fordern Umbau des Konzerns
Aktionärsschützer plädierten unterdessen dafür, die Krise bei EADS zu einem grundlegenden Umbau des Konzerns zu nutzen. "Man sollte den Geburtsfehler, dass der französische Staat als Großaktionär an EADS beteiligt ist, jetzt schnellstens beseitigen", sagte der Experte der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, Michael Kunert, der "Berliner Zeitung".
Mehr zum Thema
A380-Probleme: Airbus fliegt (weiter) auf HamburgAirbus A380: Die Angst nach der BruchlandungDer französische Staat hält 15 Prozent der EADS- Anteile. Die deutschen Anteile werden von DaimlerChrysler gehalten. "Deutschland müsste Einfluss darauf nehmen, dass sich der französische Staat zurückzieht", sagte Kunert. Damit würde die Gefahr abnehmen, dass politische Entscheidungen dominierten, statt notwendige wirtschaftliche Schritte einzuleiten
Gewerkschaften wollen Sparkonzept sehen
Airbus-Problemfall A380: "Einseitige Schuldzuweisungen sind unangebracht"
Die Arbeitnehmervertreter bei Airbus fürchten, dass der Konzern Standorte des Unternehmens gegeneinander ausspielen wird. Daher fordern sie umfassenden Einblick in das Sparkonzept des Managements.
Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter aus ganz Deutschland beraten am heutigen Freitag in Hamburg über die Einsparpläne bei Airbus. Nach Angaben der IG Metall fordern die Arbeitnehmervertreter des Flugzeugherstellers umfassenden Einblick in das Sparkonzept des Managements. Es solle verhindert werden, dass einzelne Standorte des Unternehmens gegeneinander ausgespielt werden. Airbus bekennt sich zu Hamburg
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Der Generalsekretär des Europäischen Metallgewerkschaftsbundes, Peter Scherrer, betonte, die Arbeitnehmer würden sich nicht auf deutsch-französische Grabenkämpfe einlassen. "Bei allen Maßnahmen werden wir auf die nationale Ausgewogenheit achten", sagte Scherrer der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung". Es dürfe keine an Ländern festgemachte Fehlerzuweisung bei EADS und Airbus geben. "Einseitige Schuldzuweisungen sind unangebracht", sagte Scherrer. Die Probleme und Fehler seien nicht den Arbeitnehmern und den einzelnen Standorten zuzuschreiben, sondern verfehltem Management und mangelhaften Führungsstrukturen.
Aktionärsschützer fordern Umbau des Konzerns
Aktionärsschützer plädierten unterdessen dafür, die Krise bei EADS zu einem grundlegenden Umbau des Konzerns zu nutzen. "Man sollte den Geburtsfehler, dass der französische Staat als Großaktionär an EADS beteiligt ist, jetzt schnellstens beseitigen", sagte der Experte der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, Michael Kunert, der "Berliner Zeitung".
A380-Probleme: Airbus fliegt (weiter) auf HamburgAirbus A380: Die Angst nach der BruchlandungDer französische Staat hält 15 Prozent der EADS- Anteile. Die deutschen Anteile werden von DaimlerChrysler gehalten. "Deutschland müsste Einfluss darauf nehmen, dass sich der französische Staat zurückzieht", sagte Kunert. Damit würde die Gefahr abnehmen, dass politische Entscheidungen dominierten, statt notwendige wirtschaftliche Schritte einzuleiten
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.434.835 von PizPalue am 06.10.06 09:39:57
... -3% am Tag ist nicht gerade wenig ... Wochenschluss eventuell unter 21 EUR ...
... das sieht nicht gut aus...
... -3% am Tag ist nicht gerade wenig ... Wochenschluss eventuell unter 21 EUR ...
... das sieht nicht gut aus...
Airbus
IG Metall will Einblick ins Sparkonzept
Grafik: Das EADS-Werk in Hamburg-Finkenwerder]
Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter aus ganz Deutschland beraten heute in Hamburg über die Einsparpläne bei Airbus. Nach Angaben der IG Metall fordern die Arbeitnehmervertreter des Flugzeugherstellers umfassenden Einblick in das Sparkonzept des Managements. Es solle verhindert werden, dass einzelne Standorte des Unternehmens gegeneinander ausgespielt werden.
Der Generalsekretär des Europäischen Metallgewerkschaftsbundes, Peter Scherrer, betonte, die Arbeitnehmer würden sich nicht auf deutsch-französische Grabenkämpfe einlassen. Scherrer sagte der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung", es dürfe keine an Ländern festgemachte Fehlerzuweisung bei EADS und Airbus geben. Die Probleme und Fehler seien nicht den Arbeitnehmern und den einzelnen Standorten zuzuschreiben, sondern verfehltem Management und mangelhaften Führungsstrukturen.
Umbau von EADS gefordertAktionärsschützer plädierten unterdessen dafür, die Krise bei EADS zu einem grundlegenden Umbau des Konzerns zu nutzen. "Man sollte den Geburtsfehler, dass der französische Staat als Großaktionär an EADS beteiligt ist, jetzt schnellstens beseitigen", sagte der Experte der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, Michael Kunert, der "Berliner Zeitung". Der französische Staat hält 15 Prozent der EADS-Anteile. Die deutschen Anteile werden von DaimlerChrysler gehalten. "Deutschland müsste Einfluss darauf nehmen, dass sich der französische Staat zurückzieht", sagte Kunert. Damit würde die Gefahr abnehmen, dass politische Entscheidungen dominierten, statt notwendige wirtschaftliche Schritte einzuleiten.
Gestern hatten sich EADS-Co-Chef Thomas Enders mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust beraten. Nach dem Krisengespräch hieß es, der Airbus-Standort Hamburg sei nicht gefährdet. "Ganz klares Bekenntnis zu Hamburg, ganz klares Bekenntnis zur Balance in Europa", sagte Enders. Auch den Beschäftigten in der Produktion machte Enders Hoffnung, ähnlich wie zuvor bereits Airbus-Chef Christian Streiff: "Es geht nicht darum, die Zahl der Arbeiter, die heute an den Airbussen arbeiten, zu reduzieren", sagte Enders.
Er machte aber zugleich deutlich, dass Stellen in Verwaltung und Management nach den Verzögerungen beim A380 abgebaut würden: "Dort werden wir einschneiden müssen." Zahlen wollte er aber nicht nennen. In alle Entscheidungen werde die Politik mit eingebunden, versicherte er. Ob der A380 aber weiterhin in Hamburg gebaut werden soll, ließ Enders offen.
Das sieht sehr gut aus.
wir weden noch sehen.Das ist ein Spiel.
IG Metall will Einblick ins Sparkonzept
Grafik: Das EADS-Werk in Hamburg-Finkenwerder]
Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter aus ganz Deutschland beraten heute in Hamburg über die Einsparpläne bei Airbus. Nach Angaben der IG Metall fordern die Arbeitnehmervertreter des Flugzeugherstellers umfassenden Einblick in das Sparkonzept des Managements. Es solle verhindert werden, dass einzelne Standorte des Unternehmens gegeneinander ausgespielt werden.
Der Generalsekretär des Europäischen Metallgewerkschaftsbundes, Peter Scherrer, betonte, die Arbeitnehmer würden sich nicht auf deutsch-französische Grabenkämpfe einlassen. Scherrer sagte der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung", es dürfe keine an Ländern festgemachte Fehlerzuweisung bei EADS und Airbus geben. Die Probleme und Fehler seien nicht den Arbeitnehmern und den einzelnen Standorten zuzuschreiben, sondern verfehltem Management und mangelhaften Führungsstrukturen.
Umbau von EADS gefordertAktionärsschützer plädierten unterdessen dafür, die Krise bei EADS zu einem grundlegenden Umbau des Konzerns zu nutzen. "Man sollte den Geburtsfehler, dass der französische Staat als Großaktionär an EADS beteiligt ist, jetzt schnellstens beseitigen", sagte der Experte der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, Michael Kunert, der "Berliner Zeitung". Der französische Staat hält 15 Prozent der EADS-Anteile. Die deutschen Anteile werden von DaimlerChrysler gehalten. "Deutschland müsste Einfluss darauf nehmen, dass sich der französische Staat zurückzieht", sagte Kunert. Damit würde die Gefahr abnehmen, dass politische Entscheidungen dominierten, statt notwendige wirtschaftliche Schritte einzuleiten.
Gestern hatten sich EADS-Co-Chef Thomas Enders mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust beraten. Nach dem Krisengespräch hieß es, der Airbus-Standort Hamburg sei nicht gefährdet. "Ganz klares Bekenntnis zu Hamburg, ganz klares Bekenntnis zur Balance in Europa", sagte Enders. Auch den Beschäftigten in der Produktion machte Enders Hoffnung, ähnlich wie zuvor bereits Airbus-Chef Christian Streiff: "Es geht nicht darum, die Zahl der Arbeiter, die heute an den Airbussen arbeiten, zu reduzieren", sagte Enders.
Er machte aber zugleich deutlich, dass Stellen in Verwaltung und Management nach den Verzögerungen beim A380 abgebaut würden: "Dort werden wir einschneiden müssen." Zahlen wollte er aber nicht nennen. In alle Entscheidungen werde die Politik mit eingebunden, versicherte er. Ob der A380 aber weiterhin in Hamburg gebaut werden soll, ließ Enders offen.
Das sieht sehr gut aus.
wir weden noch sehen.Das ist ein Spiel.
AIRBUSBad to Worse for Airbus as A380 Crisis Effects Other Projects
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: The crisis at Airbus could jeopardize the company's future
If things weren't bad enough already, Airbus announced Thursday that the problems that forced the delayed roll-out of the A380 superjumbo may effect at least two other projects and set the company back at least a decade.
If the problems with the troubled A380 superjumbo weren't enough of a headache for European plane maker Airbus, new concerns about two other projects and an announcement that the company had fallen behind main rival Boeing by at least 10 years will surely give parent company European Aeronautic, Defense and Space Co. (EADS) a mighty migraine.
The delays to the delivery of the A380 may be putting plans to build the mid-sized A350, an aircraft Airbus insists is "fundamental" to its future, in severe danger, according to reports Thursday. Airbus also announced that there were fears that the A400M military airlifter, on order from seven European NATO countries, would be delayed and would fail to make the company money unless costs were slashed.
"The (A400M) timetable is exactly on the edge....We are exactly on track but without any reserves (of time)," Airbus Chief Executive Christian Streiff told the Financial Times.
Parent company EADS exerted pressure for the first time since the crisis erupted last week, saying it would not sanction the launch of the A350 until Airbus sorted out its finance and development structure and solved the problems that caused the A380 roll-out to be put off for at least a year.
"There is a decision to be made but first we have to do our homework," EADS spokesman Michael Hauger said.
Mid-range market becomes the main battleground
Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Boeing's Dreamliner would be the A350's main rival
The A350 would be Airbus' biggest player in the mid-range market, which is turning out to be the main battleground between the European company and its US rival. Boeing plans to launch the 787 Dreamliner as its own flagship and Airbus has countered the threat by adapting the 350's design to meet the demands. This, however, has seen the development budget increase from 4 billion euros to 8 billion euros ($5bn-$10bn), adding to the financial strain the A380 is putting on the firm.
"The A350 is fundamental for us. It is up to the EADS board to decide," CEO Streiff told Le Monde in an interview. "We will need 10 years to return to the same level as Boeing in terms of development and efficiency. Their production benefits from a weak dollar," he told the French newspaper.
Meanwhile in Berlin, Thomas Enders, the German co-CEO at EADS met with German government officials as anxiety grew that Germany would be shut out of the project to build the giant A380 jets.
Although the double-decker aircraft has passed its flying tests, series production will be delayed by many months while engineers in Hamburg train to use the same design software as Airbus uses at its main assembly plant in Toulouse, France.
Enders met with German Economics Minister Michael Glos and the mayor of Hamburg, Ole von Beust, to explain the crisis. Airbus CEO Streiff, who had earlier been expected to speak for the company, did not attend.
Superjumbo customers up in arms
Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Many airlines will have to wait a year for their A380's
A380 customers responded with anger to Tuesday's postponement of delivery, the third so far. Airbus said the root cause of the delay in installing electrical wires in its biggest jet was that employees were still learning to use software that records the wiring design.
Airbus has called for changes to a plan whereby empty A380 planes are being built in Toulouse and flown to Hamburg to receive cabin interiors and wiring. German politicians charge that this will cost German jobs.
In Hamburg, an Airbus spokesman, Tore Prang, said meanwhile that plans to assemble the company's successful smaller A320 jet in China were on track and not affected by the crisis over the bigger plane. "We are in the project phase. There are intensive talks under way with our Chinese partners," he said.
The Chinese city of Tianjin was chosen in June as the assembly site. Airbus has had a cooperation program since 1985 with China embracing jet sales, purchase of parts and training in China.
Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: The crisis at Airbus could jeopardize the company's future
If things weren't bad enough already, Airbus announced Thursday that the problems that forced the delayed roll-out of the A380 superjumbo may effect at least two other projects and set the company back at least a decade.
If the problems with the troubled A380 superjumbo weren't enough of a headache for European plane maker Airbus, new concerns about two other projects and an announcement that the company had fallen behind main rival Boeing by at least 10 years will surely give parent company European Aeronautic, Defense and Space Co. (EADS) a mighty migraine.
The delays to the delivery of the A380 may be putting plans to build the mid-sized A350, an aircraft Airbus insists is "fundamental" to its future, in severe danger, according to reports Thursday. Airbus also announced that there were fears that the A400M military airlifter, on order from seven European NATO countries, would be delayed and would fail to make the company money unless costs were slashed.
"The (A400M) timetable is exactly on the edge....We are exactly on track but without any reserves (of time)," Airbus Chief Executive Christian Streiff told the Financial Times.
Parent company EADS exerted pressure for the first time since the crisis erupted last week, saying it would not sanction the launch of the A350 until Airbus sorted out its finance and development structure and solved the problems that caused the A380 roll-out to be put off for at least a year.
"There is a decision to be made but first we have to do our homework," EADS spokesman Michael Hauger said.
Mid-range market becomes the main battleground
Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Boeing's Dreamliner would be the A350's main rival
The A350 would be Airbus' biggest player in the mid-range market, which is turning out to be the main battleground between the European company and its US rival. Boeing plans to launch the 787 Dreamliner as its own flagship and Airbus has countered the threat by adapting the 350's design to meet the demands. This, however, has seen the development budget increase from 4 billion euros to 8 billion euros ($5bn-$10bn), adding to the financial strain the A380 is putting on the firm.
"The A350 is fundamental for us. It is up to the EADS board to decide," CEO Streiff told Le Monde in an interview. "We will need 10 years to return to the same level as Boeing in terms of development and efficiency. Their production benefits from a weak dollar," he told the French newspaper.
Meanwhile in Berlin, Thomas Enders, the German co-CEO at EADS met with German government officials as anxiety grew that Germany would be shut out of the project to build the giant A380 jets.
Although the double-decker aircraft has passed its flying tests, series production will be delayed by many months while engineers in Hamburg train to use the same design software as Airbus uses at its main assembly plant in Toulouse, France.
Enders met with German Economics Minister Michael Glos and the mayor of Hamburg, Ole von Beust, to explain the crisis. Airbus CEO Streiff, who had earlier been expected to speak for the company, did not attend.
Superjumbo customers up in arms
Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Many airlines will have to wait a year for their A380's
A380 customers responded with anger to Tuesday's postponement of delivery, the third so far. Airbus said the root cause of the delay in installing electrical wires in its biggest jet was that employees were still learning to use software that records the wiring design.
Airbus has called for changes to a plan whereby empty A380 planes are being built in Toulouse and flown to Hamburg to receive cabin interiors and wiring. German politicians charge that this will cost German jobs.
In Hamburg, an Airbus spokesman, Tore Prang, said meanwhile that plans to assemble the company's successful smaller A320 jet in China were on track and not affected by the crisis over the bigger plane. "We are in the project phase. There are intensive talks under way with our Chinese partners," he said.
The Chinese city of Tianjin was chosen in June as the assembly site. Airbus has had a cooperation program since 1985 with China embracing jet sales, purchase of parts and training in China.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.436.373 von taiwandeal am 06.10.06 10:56:41Zäh; wenn der Markt nicht dreht, weiß ichs nicht!?
EADS EUR 20.42 20.46
das ist ja sicherer als Lottospielen
ich setz voll auf 15
das ist ja sicherer als Lottospielen
ich setz voll auf 15
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.437.110 von primaabzocker am 06.10.06 11:35:21Bei 18 hast du schon ein Essen bei mir gut!
Wars das bereits?
Wieder auf die 21 zu!
Wieder auf die 21 zu!
Heuet früh 8 Uhr Von n-tv Wideotext schreibt unten "Anzeige:EADS Riesenenttäuschung"Dramat,signal:tel:09001-878727"mann soll anrufen viele geld kassieren lassen.
Wer hat so ein anzeige gegeben ich weiss nicht,aber EADS heute früh bis 20,25 Euro gefallen.
Warum warten sie rufen sie sofort an!
Dramat,Signal
Bitte rufen sie an.
Aber bitte rufen sie an.
Hallo Signal ist da!
Anrufeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen!
Huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Wer hat so ein anzeige gegeben ich weiss nicht,aber EADS heute früh bis 20,25 Euro gefallen.
Warum warten sie rufen sie sofort an!
Dramat,Signal
Bitte rufen sie an.
Aber bitte rufen sie an.
Hallo Signal ist da!
Anrufeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen!
Huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.511 von aliekber am 06.10.06 10:13:22EADS ist zur Zeit günstig bewertet. Die Probleme mit dem A380 sind bereits eingepreist. Die Aktie ist mit einem KGV von 9,22 fair bewertet. Die anderen Sparten stehen gut da. Eine sinnvolle Umstrukturierung würde dem Kurs auch gut tun. Es gibt tatsächlich keinen Grund, warum die Aktie noch weiter sinken solle.
GESTERN A380-Krise
Spanien will größeres Gewicht bei EADS
Die spanische Regierung hat ihr Interesse an einer Aufstockung ihrer Beteiligung am Airbus-Mutterkonzern deutlich gemacht. Der französische Außenminister zeigt sich offen, für eine Offerte.
Madrid - Spanien hat Interesse an einer größeren Beteiligung an dem Airbus-Mutterkonzern EADS bekundet. Der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos sagte am Donnerstag im Madrid, sein Land sei daran interessiert, sich so stark wie möglich an dem Airbus-Projekt zu beteiligen. Sein französischer Kollege Philippe Douste-Blazy sagte, Frankreich sei offen für Gespräche über eine Aufstockung des spanischen Anteils. EADS bekräftigte dagegen, Ziel des Unternehmens sei eine Verringerung der Staatsanteile und eine Erhöhung des Streubesitzes.
Die spanische Staatsholding Sepi hatte Ende September einen Zeitungsbericht über angebliche Pläne zur Aufstockung ihres EADS-Anteils dementiert. Spanische Regierungsvertreter hatten zuvor schon einmal erklärt, sie würden den Anteil des Landes an dem deutsch-französischen Konzern gerne auf zehn von derzeit 5,5 Prozent steigen sehen. Eine Aufstockung müsse aber nicht über die Sepi geschehen.
WELT.de/rtr
Wem gehört EADS?
22,5 DaimlerChrysler ( prosent)
45 Streubesitz
15 Französischer Staat
7,5 Lagerdere
5 Spanischer Staat
5 Rusische Staatbank
Kommende Tagen wir weden hoche kurse sehen.
EADS Heisst Europa.
Wer wartet 15 Euro,ich hoffe kommt noch!
Spanien will größeres Gewicht bei EADS
Die spanische Regierung hat ihr Interesse an einer Aufstockung ihrer Beteiligung am Airbus-Mutterkonzern deutlich gemacht. Der französische Außenminister zeigt sich offen, für eine Offerte.
Madrid - Spanien hat Interesse an einer größeren Beteiligung an dem Airbus-Mutterkonzern EADS bekundet. Der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos sagte am Donnerstag im Madrid, sein Land sei daran interessiert, sich so stark wie möglich an dem Airbus-Projekt zu beteiligen. Sein französischer Kollege Philippe Douste-Blazy sagte, Frankreich sei offen für Gespräche über eine Aufstockung des spanischen Anteils. EADS bekräftigte dagegen, Ziel des Unternehmens sei eine Verringerung der Staatsanteile und eine Erhöhung des Streubesitzes.
Die spanische Staatsholding Sepi hatte Ende September einen Zeitungsbericht über angebliche Pläne zur Aufstockung ihres EADS-Anteils dementiert. Spanische Regierungsvertreter hatten zuvor schon einmal erklärt, sie würden den Anteil des Landes an dem deutsch-französischen Konzern gerne auf zehn von derzeit 5,5 Prozent steigen sehen. Eine Aufstockung müsse aber nicht über die Sepi geschehen.
WELT.de/rtr
Wem gehört EADS?
22,5 DaimlerChrysler ( prosent)
45 Streubesitz
15 Französischer Staat
7,5 Lagerdere
5 Spanischer Staat
5 Rusische Staatbank
Kommende Tagen wir weden hoche kurse sehen.
EADS Heisst Europa.
Wer wartet 15 Euro,ich hoffe kommt noch!
EADS
Airbus-Spitzentreffen
Keine Job-Garantie für Standort Hamburg
Der Airbus-Mutterkonzern bekennt sich zum Standort Hamburg. Doch zu einem möglichen Stellenabbau macht EADS-Ko-Chef Enders nach seinem Treffen mit Wirtschaftminister Glos keine konkreten Angaben.
EADS-Ko-Chef Enders (l.) nach den Gesprächen mit Wirtschaftminister Glos (r.)
Foto: APBerlin - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat zugesichert, Hamburg als einen seiner zentralen Produktionsstandorte erhalten zu wollen. Sein Unternehmen lege „ganz klar ein Bekenntnis“ zu Hamburg ab, sagte EADS-Ko-Chef Thomas Enders nach Beratungen mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und dem Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) in Berlin.
Konkrete Aussagen zum Umfang des möglichen Stellenabbaus in der Hansestadt wollte Enders noch nicht treffen. Die Details des Sanierungsplans sollten erst in den kommenden Monaten ausgearbeitet werden. Bevor die Beschlüsse getroffen würden, werde es aber weitere Absprachen mit der Bundes- und Landesregierung geben, kündigte Enders an.
Das Treffen in Berlin war kurzfristig anberaumt worden, nachdem EADS eine erneute Verzögerung der Auslieferungstermine für den A380 bekannt gegeben hatte. Das größte Passagierflugzeug der Welt wird hauptsächlich im südfranzösischen Toulouse und in Hamburg gebaut. Die neue Verzögerung weckte Befürchtungen, die Produktion des A380 könnte ganz nach Frankreich verlagert werden.
Glos und von Beust zeigten sich aber mit den nun von Enders getroffenen Zusagen zufrieden. Er habe „volles Vertrauen“ in das Airbus-Managment und sehe den Standort Hamburg nicht in Gefahr, sagte Glos nach dem Gespräch. Von Beust betonte, ihm sei es wichtig gewesen zu hören, dass die bestehende „gute Balance“ zwischen den Standorten Hamburg und Toulouse erhalten bleiben solle.
Artikel erschienen am 05.10.2006
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EADS-Ko-Chef Enders (l.) nach den Gesprächen mit Wirtschaftminister Glos (r.)
Foto: APBerlin - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat zugesichert, Hamburg als einen seiner zentralen Produktionsstandorte erhalten zu wollen. Sein Unternehmen lege „ganz klar ein Bekenntnis“ zu Hamburg ab, sagte EADS-Ko-Chef Thomas Enders nach Beratungen mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und dem Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) in Berlin.
Konkrete Aussagen zum Umfang des möglichen Stellenabbaus in der Hansestadt wollte Enders noch nicht treffen. Die Details des Sanierungsplans sollten erst in den kommenden Monaten ausgearbeitet werden. Bevor die Beschlüsse getroffen würden, werde es aber weitere Absprachen mit der Bundes- und Landesregierung geben, kündigte Enders an.
Das Treffen in Berlin war kurzfristig anberaumt worden, nachdem EADS eine erneute Verzögerung der Auslieferungstermine für den A380 bekannt gegeben hatte. Das größte Passagierflugzeug der Welt wird hauptsächlich im südfranzösischen Toulouse und in Hamburg gebaut. Die neue Verzögerung weckte Befürchtungen, die Produktion des A380 könnte ganz nach Frankreich verlagert werden.
Glos und von Beust zeigten sich aber mit den nun von Enders getroffenen Zusagen zufrieden. Er habe „volles Vertrauen“ in das Airbus-Managment und sehe den Standort Hamburg nicht in Gefahr, sagte Glos nach dem Gespräch. Von Beust betonte, ihm sei es wichtig gewesen zu hören, dass die bestehende „gute Balance“ zwischen den Standorten Hamburg und Toulouse erhalten bleiben solle.
Artikel erschienen am 05.10.2006
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Airbus
Ole von Beust hält Krisengipfel für Erfolg
Flugzeughersteller EADS tritt Spekulationen entgegen - Hamburg bleibe zweitwichtigster Airbus-Standort hinter Toulouse - Uldall fordert nun Bundesbeteiligung.
Airbus-Beschäftigte fürchten, dass ihre Firmenleitung sie im Regen stehen lässt
Foto: APDer Co-Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS, Thomas Enders, ist Spekulationen über eine Schwächung des Produktionsstandorts Hamburg entgegen getreten. "Ich möchte ein ganz klares Bekenntnis zum Standort Hamburg" und ein "ganz klares Bekenntnis zur Balance" zwischen den französischen und den deutschen Standorten abgeben, sagte Enders am Donnerstag in Berlin nach einem Krisengespräch mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU). Hamburg bleibe zweitwichtigster Airbus-Standort hinter Toulouse. Zugleich betonte Enders, dass die Stadt bei Entscheidungen über notwendige Umstrukturierungspläne eingebunden werde.
Von Beust bezeichnete das Gespräch als "gut und wichtig". Er sei darin bestätigt worden, dass die großen betriebswirtschaftlichen Entscheidungen, vor denen Airbus stehe, auf dem Boden der existierenden Verträge geschehen würden. "Diese schließen auch die anteilige Fertigung und Auslieferung des A 380 in Hamburg mit ein." Auch Wirtschaftsminister Glos erklärte, er habe keinen Zweifel, dass die bisherige gute Zusammenarbeit mit dem neuen Airbus-Management auf der Basis der bisherigen Verträge fortgesetzt werden könne.
Beide haben damit Meldungen einen Riegel vorgeschoben, nach denen der neue Airbus-Chef Christian Streiff den Abzug der A 380-Produktion aus Hamburg erwäge. Denn die vertraglichen Verpflichtungen des Flugzeugbauers sind eindeutig. Er muss alle notwendigen Investitionen in die Hamburger Werksinfrastruktur vornehmen, damit die im Juni 2000 vom Airbus-Konsortium beschlossene Arbeitsteilung bei der Montage der A 380 stattfinden kann (siehe Kasten).
Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) sprach sich dafür aus, dass die Bundesregierung über die staatliche KfW-Bankengruppe Anteile an EADS kauft. Das Gleichgewicht zwischen Frankreich und Deutschland müsse gewahrt bleiben. Zu einer Verschiebung der Anteile könnte es kommen, weil EADS-Aktionär DaimlerChrysler seinen Anteil an dem Konzern wie geplant von derzeit noch 22,5 Prozent auf 15 Prozent herunterfahren will. Auch Hamburgs SPD-Landeschef Mathias Petersen befürwortet ein KfW-Engagement bei EADS. Gleichzeitig kritisierte er erneut den Bürgermeister. Petersen forderte von Beust auf, gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel sicherzustellen, dass sich der Flugzeugbauer an seine Vertragspflichten hält.
"In der Metropolregion hat insbesondere Airbus an seinen Standorten Vorleistungen erbracht und durch Investitionen Vertrauen bei den Bürgern und Know-How bei den Mitarbeitern aufgebaut", sagte der Vorsitzende Industrieverbands Hamburg (IVH), Karl Gernandt gestern. "Es wäre ein folgenschwerer Fehler, dieses Kapital vor dem Hintergrund kurz- und mittelfristiger Sparplanungen zu gefährden."
Bürgermeister Ole von Beust berief sich gestern noch einmal auf den Vertrag, den die Freie und Hansestadt Hamburg mit der Airbus Deutschland GmbH geschlossen hat. Mit Unterschrift vom 9. Juli 2004 haben die beiden Vertragspartner sich über den Ausbau des Werkflugplatzes in Finkenwerder geeinigt.
In § 1 verpflichtet sich Airbus, alle Infrastrukturinvestitionen zu tätigen, damit Produktion und Auslieferung der Frachtversion des Airbus A380 in Hamburg-Finkenwerder ermöglicht werden. Dazu gehören laut Vertrag insbesondere die Hallen für Montage und Ausstattung, Lackierhallen, Auslieferungszentrum und Abstellplätze. In § 2 verpflichtet sich Airbus, die für die Erfüllung des Vertragszwecks festgelegten Flächen für mindestens 20 Jahre zu mieten. Und § 6 regelt Schadenersatzansprüche der Stadt, sollte Airbus die Pflichten aus § 1 nicht erfüllen. Dort ist auch die Rückzahlung der Ausgaben für Deich- und Straßenbau an die Hansestadt geregelt.
mk/stm
Artikel erschienen am 06.10.2006
Kein kommentar ich bin nur ein kleine Journalist
Ole von Beust hält Krisengipfel für Erfolg
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Foto: APDer Co-Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS, Thomas Enders, ist Spekulationen über eine Schwächung des Produktionsstandorts Hamburg entgegen getreten. "Ich möchte ein ganz klares Bekenntnis zum Standort Hamburg" und ein "ganz klares Bekenntnis zur Balance" zwischen den französischen und den deutschen Standorten abgeben, sagte Enders am Donnerstag in Berlin nach einem Krisengespräch mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU). Hamburg bleibe zweitwichtigster Airbus-Standort hinter Toulouse. Zugleich betonte Enders, dass die Stadt bei Entscheidungen über notwendige Umstrukturierungspläne eingebunden werde.
Von Beust bezeichnete das Gespräch als "gut und wichtig". Er sei darin bestätigt worden, dass die großen betriebswirtschaftlichen Entscheidungen, vor denen Airbus stehe, auf dem Boden der existierenden Verträge geschehen würden. "Diese schließen auch die anteilige Fertigung und Auslieferung des A 380 in Hamburg mit ein." Auch Wirtschaftsminister Glos erklärte, er habe keinen Zweifel, dass die bisherige gute Zusammenarbeit mit dem neuen Airbus-Management auf der Basis der bisherigen Verträge fortgesetzt werden könne.
Beide haben damit Meldungen einen Riegel vorgeschoben, nach denen der neue Airbus-Chef Christian Streiff den Abzug der A 380-Produktion aus Hamburg erwäge. Denn die vertraglichen Verpflichtungen des Flugzeugbauers sind eindeutig. Er muss alle notwendigen Investitionen in die Hamburger Werksinfrastruktur vornehmen, damit die im Juni 2000 vom Airbus-Konsortium beschlossene Arbeitsteilung bei der Montage der A 380 stattfinden kann (siehe Kasten).
Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) sprach sich dafür aus, dass die Bundesregierung über die staatliche KfW-Bankengruppe Anteile an EADS kauft. Das Gleichgewicht zwischen Frankreich und Deutschland müsse gewahrt bleiben. Zu einer Verschiebung der Anteile könnte es kommen, weil EADS-Aktionär DaimlerChrysler seinen Anteil an dem Konzern wie geplant von derzeit noch 22,5 Prozent auf 15 Prozent herunterfahren will. Auch Hamburgs SPD-Landeschef Mathias Petersen befürwortet ein KfW-Engagement bei EADS. Gleichzeitig kritisierte er erneut den Bürgermeister. Petersen forderte von Beust auf, gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel sicherzustellen, dass sich der Flugzeugbauer an seine Vertragspflichten hält.
"In der Metropolregion hat insbesondere Airbus an seinen Standorten Vorleistungen erbracht und durch Investitionen Vertrauen bei den Bürgern und Know-How bei den Mitarbeitern aufgebaut", sagte der Vorsitzende Industrieverbands Hamburg (IVH), Karl Gernandt gestern. "Es wäre ein folgenschwerer Fehler, dieses Kapital vor dem Hintergrund kurz- und mittelfristiger Sparplanungen zu gefährden."
Bürgermeister Ole von Beust berief sich gestern noch einmal auf den Vertrag, den die Freie und Hansestadt Hamburg mit der Airbus Deutschland GmbH geschlossen hat. Mit Unterschrift vom 9. Juli 2004 haben die beiden Vertragspartner sich über den Ausbau des Werkflugplatzes in Finkenwerder geeinigt.
In § 1 verpflichtet sich Airbus, alle Infrastrukturinvestitionen zu tätigen, damit Produktion und Auslieferung der Frachtversion des Airbus A380 in Hamburg-Finkenwerder ermöglicht werden. Dazu gehören laut Vertrag insbesondere die Hallen für Montage und Ausstattung, Lackierhallen, Auslieferungszentrum und Abstellplätze. In § 2 verpflichtet sich Airbus, die für die Erfüllung des Vertragszwecks festgelegten Flächen für mindestens 20 Jahre zu mieten. Und § 6 regelt Schadenersatzansprüche der Stadt, sollte Airbus die Pflichten aus § 1 nicht erfüllen. Dort ist auch die Rückzahlung der Ausgaben für Deich- und Straßenbau an die Hansestadt geregelt.
mk/stm
Artikel erschienen am 06.10.2006
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EADS
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der CEO des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, will möglicherweise seinen Hut nehmen.
Wie die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, hat der Manager erst vor wenigen Tagen der Spitze des Mutterkonzerns EADS mitgeteilt, dass er zurücktreten will. Wie das Wirtschaftsmagazin weiter berichtet, soll er dies bereits schriftlich dem französischen EADS-Co-Chef Louis Gallois mitgeteilt haben. Ein Airbus-Sprecher in Toulouse sagte der WirtschaftsWoche, Streiff sei nicht zurückgetreten: "Mein Chef heißt Christian Streiff." EADS wollte sich nicht äußern.
Streiff hatte den Angaben zufolge schon am Freitag vor einer Woche im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung mit seiner Kündigu ng gedroht. Am darauf folgenden Wochenende habe er sich, so heißt es in Paris, mit Mitgliedern der Familie Peugeot getroffen. Sie wollten Streiff offenbar als neuen Chef des Autokonzerns PSA verpflichten. Frankreichs Wirtschaftsminister Thierry Breton und Gallois hätten ihn wieder umgestimmt. Nach einem erneuten Führungsstreit Anfang der Woche auf einer weiteren Aufsichtsratsitzung habe Streiff jedoch seine Meinung wieder geändert und seinen Rücktrittswunsch abermals mitgeteilt. Schon beim gestrigen Spitzengespräch über die Airbus-Zukunft bei Bundeswirtschaftsminister Michael Glos war überraschend der deutsche EADS-Co-Chef Thomas Enders an Stelle von Streiff erschienen, was in Berlin für Verwunderung sorgte.
Hintergrund für die Streitigkeiten sind nach Angaben der "WirtschaftsWoche" der Kurs um die Airbus-Sanierung. Der deutsch-französische Flugzeughersteller hatte am vergangenen Dienstag erneut die Auslieferung s eines Top-Modells A380 verschoben und deshalb einen Ergebnisrückgang in Milliardenhöhe innerhalb von vier Jahren verkündet. Dagegen wollte Streiff einen Sanierungsplan setzen, der unter anderem Entlassungen vorsieht sowie einzelne Flugzeugmodelle verstärkt an einem Standort zu fertigen, hieß es weiter.
Nach Informationen der Wirtschaftswoche stößt Streiff mit seinen Plänen nicht nur beim französischen Staat auf Widerstand, der mit 15 Prozent an der EADS beteiligt ist und kurz vor den Wahlen Entlassungen vermeiden will. Opposition kommt auch aus Deutschland, wo man Produktionsverlagerungen zulasten Hamburgs fürchtet, hieß es weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 2,48 Prozent bei 20,46 Euro. (06.10.2006/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. Kurs Nachrichten Diskussionen
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der CEO des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, will möglicherweise seinen Hut nehmen.
Wie die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, hat der Manager erst vor wenigen Tagen der Spitze des Mutterkonzerns EADS mitgeteilt, dass er zurücktreten will. Wie das Wirtschaftsmagazin weiter berichtet, soll er dies bereits schriftlich dem französischen EADS-Co-Chef Louis Gallois mitgeteilt haben. Ein Airbus-Sprecher in Toulouse sagte der WirtschaftsWoche, Streiff sei nicht zurückgetreten: "Mein Chef heißt Christian Streiff." EADS wollte sich nicht äußern.
Streiff hatte den Angaben zufolge schon am Freitag vor einer Woche im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung mit seiner Kündigu ng gedroht. Am darauf folgenden Wochenende habe er sich, so heißt es in Paris, mit Mitgliedern der Familie Peugeot getroffen. Sie wollten Streiff offenbar als neuen Chef des Autokonzerns PSA verpflichten. Frankreichs Wirtschaftsminister Thierry Breton und Gallois hätten ihn wieder umgestimmt. Nach einem erneuten Führungsstreit Anfang der Woche auf einer weiteren Aufsichtsratsitzung habe Streiff jedoch seine Meinung wieder geändert und seinen Rücktrittswunsch abermals mitgeteilt. Schon beim gestrigen Spitzengespräch über die Airbus-Zukunft bei Bundeswirtschaftsminister Michael Glos war überraschend der deutsche EADS-Co-Chef Thomas Enders an Stelle von Streiff erschienen, was in Berlin für Verwunderung sorgte.
Hintergrund für die Streitigkeiten sind nach Angaben der "WirtschaftsWoche" der Kurs um die Airbus-Sanierung. Der deutsch-französische Flugzeughersteller hatte am vergangenen Dienstag erneut die Auslieferung s eines Top-Modells A380 verschoben und deshalb einen Ergebnisrückgang in Milliardenhöhe innerhalb von vier Jahren verkündet. Dagegen wollte Streiff einen Sanierungsplan setzen, der unter anderem Entlassungen vorsieht sowie einzelne Flugzeugmodelle verstärkt an einem Standort zu fertigen, hieß es weiter.
Nach Informationen der Wirtschaftswoche stößt Streiff mit seinen Plänen nicht nur beim französischen Staat auf Widerstand, der mit 15 Prozent an der EADS beteiligt ist und kurz vor den Wahlen Entlassungen vermeiden will. Opposition kommt auch aus Deutschland, wo man Produktionsverlagerungen zulasten Hamburgs fürchtet, hieß es weiter.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 2,48 Prozent bei 20,46 Euro. (06.10.2006/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. Kurs Nachrichten Diskussionen
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.446.441 von aliekber am 06.10.06 17:43:18Immer noch bin ich sehr am zweifeln wie stark Boeing noch profitieren kann, es wird erzählt die aufgebohrte 747-8 käme trotz allem zu spät um dem A380 Paroli bieten zu können.
Auch wenn einige Airlines durchsickern lassen auf die 737 ausweichen zu wollen, ist es charttechnisch m.E. allerhöchstens noch eine Frage von Wochen, bis bei Boeing eine deutliche Korrektur einsetzt.
Insbesondere gilt dies natürlich angesichts der Gratwanderung die der DOW gerade hinlegt.
Auch wenn einige Airlines durchsickern lassen auf die 737 ausweichen zu wollen, ist es charttechnisch m.E. allerhöchstens noch eine Frage von Wochen, bis bei Boeing eine deutliche Korrektur einsetzt.
Insbesondere gilt dies natürlich angesichts der Gratwanderung die der DOW gerade hinlegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.446.441 von aliekber am 06.10.06 17:43:18ist auch ne fette Millionenabfindung im Schweißband eingenäht ?
WirtschaftsWoche - Unternehmen
DaimlerChrysler verdient am fallenden EADS-Kurs eine halbe Milliarde Euro
Samstag 7. Oktober 2006, 09:50 Uhr
DaimlerChrysler hat am Einbruch der EADS-Aktie allein im zweiten Quartal 588 Millionen Euro verdient, rund ein Drittel des operativen Konzerngewinns.
Wie die WirtschaftsWoche berichtet, hat der Autobauer, der noch 33 Prozent am Flugzeugproduzenten hält, 22 Millionen seiner insgesamt 270 Millionen EADS-Aktien an die Deutsche Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) und weitere rund 62 Millionen Papiere an ein Bankenkonsortium verliehen, diese jedoch gegen fallende Kurse abgesichert.
Erst wenn der Börsenwert von EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) dauerhaft um weitere acht Prozent sinkt, drohen DaimlerChrysler (Xetra: 710000 - Nachrichten) für jeden Prozentpunkt Kursverlust Abschreibungen in Höhe von rund 60 Millionen Euro. Denn die einst milliardenschweren stillen EADS-Reserven in der Konzernbilanz von DaimlerChrysler sind inzwischen auf nur noch rund 400 Millionen Euro gesunken.
Anfang 2007 muss Zetsche entscheiden, ob die Anteile endgültig an das Banken-Konsortium abgegeben werden. Die letzten Papiere aus dem Deutsche-Bank-Geschäft sind bis 2008 verliehen. Zudem ist wahrscheinlich, dass Zetsche nicht wie bisher erhofft 640 Millionen Euro als Gewinnanteil aus der EADS-Beteiligung verbuchen kann. Denn der im Juli prognostizierte EADS-Nettogewinn von gut 1,9 Milliarden Euro, von dem Miteigentümer DaimlerChrysler ein Drittel zusteht, wird für den Flugzeughersteller kaum zu halten sein.
Nachdem die Belastungen aus den verzögerten Auslieferungen des A380 bis 2010 bei EADS um 2,8 Milliarden Euro höher liegen als ursprünglich veranschlagt, dürften bei DaimlerChrysler schon in diesem Jahr vor Steuern und Zinsen mindestens 185 Millionen Euro weniger ankommen. Entsprechend dürfte Zetsche am 25. Oktober bei Vorlage seiner Zahlen für das dritte Quartal die eigene Gewinnprognose senken.
DaimlerChrysler verdient am fallenden EADS-Kurs eine halbe Milliarde Euro
Samstag 7. Oktober 2006, 09:50 Uhr
DaimlerChrysler hat am Einbruch der EADS-Aktie allein im zweiten Quartal 588 Millionen Euro verdient, rund ein Drittel des operativen Konzerngewinns.
Wie die WirtschaftsWoche berichtet, hat der Autobauer, der noch 33 Prozent am Flugzeugproduzenten hält, 22 Millionen seiner insgesamt 270 Millionen EADS-Aktien an die Deutsche Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) und weitere rund 62 Millionen Papiere an ein Bankenkonsortium verliehen, diese jedoch gegen fallende Kurse abgesichert.
Erst wenn der Börsenwert von EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) dauerhaft um weitere acht Prozent sinkt, drohen DaimlerChrysler (Xetra: 710000 - Nachrichten) für jeden Prozentpunkt Kursverlust Abschreibungen in Höhe von rund 60 Millionen Euro. Denn die einst milliardenschweren stillen EADS-Reserven in der Konzernbilanz von DaimlerChrysler sind inzwischen auf nur noch rund 400 Millionen Euro gesunken.
Anfang 2007 muss Zetsche entscheiden, ob die Anteile endgültig an das Banken-Konsortium abgegeben werden. Die letzten Papiere aus dem Deutsche-Bank-Geschäft sind bis 2008 verliehen. Zudem ist wahrscheinlich, dass Zetsche nicht wie bisher erhofft 640 Millionen Euro als Gewinnanteil aus der EADS-Beteiligung verbuchen kann. Denn der im Juli prognostizierte EADS-Nettogewinn von gut 1,9 Milliarden Euro, von dem Miteigentümer DaimlerChrysler ein Drittel zusteht, wird für den Flugzeughersteller kaum zu halten sein.
Nachdem die Belastungen aus den verzögerten Auslieferungen des A380 bis 2010 bei EADS um 2,8 Milliarden Euro höher liegen als ursprünglich veranschlagt, dürften bei DaimlerChrysler schon in diesem Jahr vor Steuern und Zinsen mindestens 185 Millionen Euro weniger ankommen. Entsprechend dürfte Zetsche am 25. Oktober bei Vorlage seiner Zahlen für das dritte Quartal die eigene Gewinnprognose senken.
08.10.2006 - 13:02 Uhr
Verteidigungsminister Jung für staatlichen EADS-Einstieg-Spiegel
HAMBURG (Dow Jones)--Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung ist zwar prinzipiell dagegen, dass der Staat bei Unternehmen einsteigt. Beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS liege der Fall aber anders: "Wir müssen verhindern, dass sich alles französisch entwickelt", sagte der Minister einem Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" zufolge.
Das Verteidigungsministerium ist als Abnehmer des Eurofighter und des geplanten Militärtransporters A400M einer der größten Kunden des EADS-Konzerns.
Verteidigungsminister Jung für staatlichen EADS-Einstieg-Spiegel
HAMBURG (Dow Jones)--Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung ist zwar prinzipiell dagegen, dass der Staat bei Unternehmen einsteigt. Beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS liege der Fall aber anders: "Wir müssen verhindern, dass sich alles französisch entwickelt", sagte der Minister einem Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" zufolge.
Das Verteidigungsministerium ist als Abnehmer des Eurofighter und des geplanten Militärtransporters A400M einer der größten Kunden des EADS-Konzerns.
Experten der Bundesregierung prüfen Gesetzesänderung
Wirtschaftsminister Glos (l.), Kanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück: Die Bundesregierung will industriestrategische Interessen sichern
EADS-Krise» In der Bundesregierung wird nach Informationen der WirtschaftsWoche eine Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes geprüft, um sich im Falle von Unternehmensveräußerungen, die nicht nur wehrtechnische Interessen, sondern auch industriestrategische Interessen betreffen, mehr Einfluss zu sichern.
Befürwortet wird eine solche Anpassung im Wirtschaftsministerium und Kanzleramt als Antwort auf Forderungen des SPD-geführten Finanzministeriums nach einem Staatseinstieg beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS.
Wie das Magazin berichtet, wird ein solches Vorgehen für ordnungspolitisch vertretbarer gehalten, wenn der DaimlerChrysler-Konzern weitere Anteile der EADS verkaufen sollte. Schon jetzt sieht das Außenwirtschaftsgesetz ein Vetorecht der Bundesregierung in den Fällen vor, in denen ausländische Investoren mehr als 25 Prozent eines deutschen Wehrtechnikunternehmens übernehmen wollen und die Sicherheitsinteressen Deutschlands berührt sind.
In der Bundesregierung wird allerdings gesehen, dass dieses Gesetz nicht Fälle abdeckt, in denen befreundete Partner – wie Frankreich – Anteile erwerben oder Anteile ausbauen oder wenn Staaten wie Russland kleinere Anteile erwerben. In der EADS hält man nach Informationen des Blattes dieses Vorgehen für vertretbar. Im Wirtschaftsministerium fürchtet man, dass mehr staatlicher Einfluss auf die EADS die Chancen des Unternehmens auf dem wichtigen US-Rüstungsmarkt drastisch einschränkt.
[07.10.2006]
Wirtschaftsminister Glos (l.), Kanzlerin Merkel und Finanzminister Steinbrück: Die Bundesregierung will industriestrategische Interessen sichern
EADS-Krise» In der Bundesregierung wird nach Informationen der WirtschaftsWoche eine Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes geprüft, um sich im Falle von Unternehmensveräußerungen, die nicht nur wehrtechnische Interessen, sondern auch industriestrategische Interessen betreffen, mehr Einfluss zu sichern.
Befürwortet wird eine solche Anpassung im Wirtschaftsministerium und Kanzleramt als Antwort auf Forderungen des SPD-geführten Finanzministeriums nach einem Staatseinstieg beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS.
Wie das Magazin berichtet, wird ein solches Vorgehen für ordnungspolitisch vertretbarer gehalten, wenn der DaimlerChrysler-Konzern weitere Anteile der EADS verkaufen sollte. Schon jetzt sieht das Außenwirtschaftsgesetz ein Vetorecht der Bundesregierung in den Fällen vor, in denen ausländische Investoren mehr als 25 Prozent eines deutschen Wehrtechnikunternehmens übernehmen wollen und die Sicherheitsinteressen Deutschlands berührt sind.
In der Bundesregierung wird allerdings gesehen, dass dieses Gesetz nicht Fälle abdeckt, in denen befreundete Partner – wie Frankreich – Anteile erwerben oder Anteile ausbauen oder wenn Staaten wie Russland kleinere Anteile erwerben. In der EADS hält man nach Informationen des Blattes dieses Vorgehen für vertretbar. Im Wirtschaftsministerium fürchtet man, dass mehr staatlicher Einfluss auf die EADS die Chancen des Unternehmens auf dem wichtigen US-Rüstungsmarkt drastisch einschränkt.
[07.10.2006]
EADS
Bitte lesen sie
www-boerse-am-sonntag.de
Bitte lesen sie
www-boerse-am-sonntag.de
EADS
Frankfurt/München (dpa) - Airbus-Chef Christian Streiff hat nach Medieninformationen nach nur drei Monaten im Amt seinen Rücktritt eingereicht. Es werde fieberhaft nach einem Nachfolger gesucht, schreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Montagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Beim Mutterkonzern EADS seien bereits zwei Modelle für eine Nachfolge im Gespräch, schreibt die «Financial Times Deutschland» (FTD/Montag) unter Berufung auf französische Branchenkreise. Ein EADS-Sprecher erklärte am Sonntag auf dpa-Anfrage, es handele sich um «ein Gerücht, das er nicht kommentieren wolle.»
Der französische Premierminister Dominique de Villepin betonte, er sehe «keinerlei Grund» für einen Rücktritt des Airbus-Chefs. Vor dem Hintergrund der Krise um Airbus und den A380 leiste Streiff «wichtige Arbeit, um das Unternehmen wieder auf den Weg zu einem neuen Aufschwung zu bringen», sagte Villepin am Sonntagabend in Paris. Das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet unterdessen, der krisengeschüttelte Flugzeughersteller müsste bei einem Abzug der A380-Endmontage aus Hamburg bis zu 700 Millionen Euro Regresszahlungen leisten.
Zwischen Streiff und dem EADS-Verwaltungsrat bestehe kein Vertrauensverhältnis mehr, schreibt die «FAZ». Streiff habe in der vergangenen Woche beim Mutterkonzern EADS seinen Rücktritt eingereicht. Dieser sei inzwischen von der EADS-Führungsspitze angenommen worden, aber offiziell noch nicht verkündet worden.
Nach Angaben von Branchenkennern ist die Familie Peugeot bestrebt, den Airbus-Chef als Nachfolger für PSA-Chef Jean- Martin Folz anzuwerben, der Anfang 2007 in den Ruhestand tritt. Streiff soll sich bereits mit der Familie getroffen haben. Ein Sprecher des französischen Autokonzerns sagte dem Blatt am Sonntag, dass noch keine Entscheidung gefallen sei.
Als Gründe für Streiffs Rücktritt seien fehlendes diplomatisches Geschick bei der anstehenden Airbus-Sanierung und eine mangelnde Bereitschaft zur Integration in den EADS-Konzern genannt worden, schreibt die «FAZ». Streiff hatte im Juli den Deutschen Gustav Humbert abgelöst, der in Folge der Produktionsprobleme beim A380 gehen musste. Streiff wurde 1954 im französischen Saarburg geboren und ist Absolvent der Eliteuniversität Ecole des Mines. Der viersprachige Manager hat jahrelang in Deutschland als Firmenchef gearbeitet und auch in den USA und Italien internationale Erfahrung gesammelt.
Ein Nachfolgemodell sei, dass der EADS-Co-Vorsitzende Louis Gallois auch Airbus-Chef wird und ihm ein starker Manager für das Tagesgeschäft zur Seite gestellt wird, berichtet die «FTD«. Gallois war früher Chef des Luftfahrtkonzerns Aerospatiale und ist mit der Branche gut vertraut. Derzeit versuche Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Thierry Breton den scheidenden Manager Streiff doch noch zu überreden, zumindest bis zu den Präsidentschaftswahlen im Mai im Amt zu bleiben.
Nach Informationen des «Focus» geht die Regresszahlung aus einem Vertrag hervor, den Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) und Airbus-Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken unterzeichnet haben. In dem Vertrag verpflichtete sich der Konzern, bei Vertragsbruch der Stadt ihre Investitionen in die Airbus- Werkserweiterung zu ersetzen. Schon bei einer Verlagerung des Auslieferungszentrums für den A380 könnte Hamburg demnach rund 100 Millionen Euro einfordern. «Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre es absolut unsinnig, die Produktion zu verlagern», sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) dem «Hamburger Abendblatt» (Montagausgabe). Die Lieferverzögerungen seien das Hauptproblem von Airbus. «Eine Verlagerung nach Toulouse würde die Auslieferungen unnötig weitere Monate verzögern.» Er bestätigte, das Regresszahlungen drohten, wenn das Auslieferungszentrum für den A380 nicht in Hamburg entstehe.
Airbus steckt wegen erneuter Verzögerungen beim Großraumflugzeug A380 in einer Krise und will ein milliardenschweres Sparprogramm umsetzen. Über mögliche Veränderungen bei der Aufgabenverteilung der Airbuswerke in Europa wird spekuliert. Der Co- Chef des Airbus- Mutterkonzerns EADS, Thomas Enders, hatte ein klares Bekenntnis zum Airbus-Standort Hamburg abgegeben.
erschienen am 08.10.2006 um 20:31 Uhr
© Welt
Keine kündigung
Frankfurt/München (dpa) - Airbus-Chef Christian Streiff hat nach Medieninformationen nach nur drei Monaten im Amt seinen Rücktritt eingereicht. Es werde fieberhaft nach einem Nachfolger gesucht, schreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Montagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Beim Mutterkonzern EADS seien bereits zwei Modelle für eine Nachfolge im Gespräch, schreibt die «Financial Times Deutschland» (FTD/Montag) unter Berufung auf französische Branchenkreise. Ein EADS-Sprecher erklärte am Sonntag auf dpa-Anfrage, es handele sich um «ein Gerücht, das er nicht kommentieren wolle.»
Der französische Premierminister Dominique de Villepin betonte, er sehe «keinerlei Grund» für einen Rücktritt des Airbus-Chefs. Vor dem Hintergrund der Krise um Airbus und den A380 leiste Streiff «wichtige Arbeit, um das Unternehmen wieder auf den Weg zu einem neuen Aufschwung zu bringen», sagte Villepin am Sonntagabend in Paris. Das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet unterdessen, der krisengeschüttelte Flugzeughersteller müsste bei einem Abzug der A380-Endmontage aus Hamburg bis zu 700 Millionen Euro Regresszahlungen leisten.
Zwischen Streiff und dem EADS-Verwaltungsrat bestehe kein Vertrauensverhältnis mehr, schreibt die «FAZ». Streiff habe in der vergangenen Woche beim Mutterkonzern EADS seinen Rücktritt eingereicht. Dieser sei inzwischen von der EADS-Führungsspitze angenommen worden, aber offiziell noch nicht verkündet worden.
Nach Angaben von Branchenkennern ist die Familie Peugeot bestrebt, den Airbus-Chef als Nachfolger für PSA-Chef Jean- Martin Folz anzuwerben, der Anfang 2007 in den Ruhestand tritt. Streiff soll sich bereits mit der Familie getroffen haben. Ein Sprecher des französischen Autokonzerns sagte dem Blatt am Sonntag, dass noch keine Entscheidung gefallen sei.
Als Gründe für Streiffs Rücktritt seien fehlendes diplomatisches Geschick bei der anstehenden Airbus-Sanierung und eine mangelnde Bereitschaft zur Integration in den EADS-Konzern genannt worden, schreibt die «FAZ». Streiff hatte im Juli den Deutschen Gustav Humbert abgelöst, der in Folge der Produktionsprobleme beim A380 gehen musste. Streiff wurde 1954 im französischen Saarburg geboren und ist Absolvent der Eliteuniversität Ecole des Mines. Der viersprachige Manager hat jahrelang in Deutschland als Firmenchef gearbeitet und auch in den USA und Italien internationale Erfahrung gesammelt.
Ein Nachfolgemodell sei, dass der EADS-Co-Vorsitzende Louis Gallois auch Airbus-Chef wird und ihm ein starker Manager für das Tagesgeschäft zur Seite gestellt wird, berichtet die «FTD«. Gallois war früher Chef des Luftfahrtkonzerns Aerospatiale und ist mit der Branche gut vertraut. Derzeit versuche Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Thierry Breton den scheidenden Manager Streiff doch noch zu überreden, zumindest bis zu den Präsidentschaftswahlen im Mai im Amt zu bleiben.
Nach Informationen des «Focus» geht die Regresszahlung aus einem Vertrag hervor, den Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) und Airbus-Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken unterzeichnet haben. In dem Vertrag verpflichtete sich der Konzern, bei Vertragsbruch der Stadt ihre Investitionen in die Airbus- Werkserweiterung zu ersetzen. Schon bei einer Verlagerung des Auslieferungszentrums für den A380 könnte Hamburg demnach rund 100 Millionen Euro einfordern. «Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre es absolut unsinnig, die Produktion zu verlagern», sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Uldall (CDU) dem «Hamburger Abendblatt» (Montagausgabe). Die Lieferverzögerungen seien das Hauptproblem von Airbus. «Eine Verlagerung nach Toulouse würde die Auslieferungen unnötig weitere Monate verzögern.» Er bestätigte, das Regresszahlungen drohten, wenn das Auslieferungszentrum für den A380 nicht in Hamburg entstehe.
Airbus steckt wegen erneuter Verzögerungen beim Großraumflugzeug A380 in einer Krise und will ein milliardenschweres Sparprogramm umsetzen. Über mögliche Veränderungen bei der Aufgabenverteilung der Airbuswerke in Europa wird spekuliert. Der Co- Chef des Airbus- Mutterkonzerns EADS, Thomas Enders, hatte ein klares Bekenntnis zum Airbus-Standort Hamburg abgegeben.
erschienen am 08.10.2006 um 20:31 Uhr
© Welt
Keine kündigung
Andreas Theyssen: Der VEB Airbus
Weshalb die Bundesregierung beim schwer angeschlagenen Luftfahrtkonzern EADS einsteigen sollte.Der Superdupermega-Jumbo Airbus A380 - ein Planungsflop ohnegleichen. Der Langstreckenflieger A350 - vom Hersteller selbst in Frage gestellt. Der Militärtransporter A400M - das nächste Sorgenkind. Man hat den Eindruck, dass beim paneuropäischen Flugzeugbauer Airbus derzeit schief geht, was nur schief gehen kann.
Und das alles nur, weil die Airbus-Mutter EADS nicht funktioniert wie ein normaler Konzern, sondern am Gängelband der Politik hängt und in Folge nationaler Egoismen nicht effizient genug arbeiten kann. Kein Wunder, dass der deutsche Großaktionär DaimlerChrysler seine Anteile an EADS schleunigst loswerden will.
So paradox es zunächst klingt: Der deutsche Staat sollte in diese Lücke grätschen und sich dieses Paket stimmberechtigter Aktien sichern.
Um Gottes willen, ausgerechnet die Politik, die dieses Debakel verursacht hat, soll Airbus retten? Das hieße, den Teufel mit Beelzebub austreiben. Geht gar nicht. Ordnungspolitisch völlig daneben.
So kann man argumentieren. Man kann aber auch einen Zacken darüber hinausdenken. Und das sollte man unbedingt.
Es geht im Fall Airbus schlicht um die Frage, ob sich Deutschland von einer weiteren Zukunftstechnologie verabschieden möchte. Auf dem Handy- und PC-Markt sind deutsche Hersteller nicht mehr präsent - obwohl der Computer in Deutschland erfunden wurde. Aus politischen Gründen verliert die Bundesrepublik den Anschluss in der Gentechnik und demnächst bei der Atomtechnologie. Und der Transrapid ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich eine gute Erfindung aus Deutschland vergurken lässt.
Nach dem Gesetz der Serie würde die Luftfahrttechnik ausgezeichnet in diese Reihung passen. Ganz nach dem Motto: Junkers ist verschwunden, Messerschmitt, auch Dornier, da können wir den Verlust des deutschen Airbus-Anteils auch noch verschmerzen. Konzentrieren wir uns halt auf unsere Stärken Automobile, Maschinenbau, Solartechnik.
Nur: Toyota baut inzwischen Autos, die den Vergleich mit VW oder Mercedes nicht scheuen müssen. Die Chinesen kopieren bereits deutsche Maschinen und werden in absehbarer Zeit auch mit Solarzellen und Windrädern zu Potte kommen. Zur Erinnerung: Das Kopieren westlicher Produkte war nach dem Zweiten Weltkrieg einer der Grundpfeiler für den Aufbau der japanischen Wirtschaftskraft. Dass China sich auf demselben Weg befindet, ist eindeutig.
Der Flugzeugbau ist einfach zu wichtig, als dass es sich Deutschland leisten könnte, das entsprechende Know-how einfach über Bord zu werfen. Dies sollte die Berliner Politik als staatspolitisches Ziel definieren und entsprechend bei EADS einsteigen.
Sicherlich: Der Staat ist ein denkbar schlechter Unternehmer, das hat er - wie Ordnungspolitiker gern anführen - in der Vergangenheit permanent demonstriert. Andererseits: Ohne die Politik in Person von Franz Josef Strauß würde es Airbus heute gar nicht geben. Und schließlich: Wer außer dem Staat sollte denn in die Bresche springen? DaimlerChrysler will oder muss sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und scheidet damit aus. Einen anderen deutschen Konzern mit Luftfahrt-Erfahrung, der sich beteiligen könnte, gibt es nicht mehr. Sonstige deutsche Unternehmen mit Geld kommen ebenfalls nicht in Frage, da die Börse Mischkonzerne generell unter Wert notiert.
Natürlich kann man Airbus ganz den Franzosen überlassen. Oder man überantwortet den DaimlerChrysler-Part den Russen, die viel Geld übrig haben und ihren Anteil an EADS liebend gern aufstocken würden. Oder man lässt Finanzinvestoren ran, mit ihren auf Grund der Renditeerwartungen häufig kurzfristigen Unternehmensstrategien. Was bei all diesen Lösungen garantiert ist: dass deutsche Interessen, deutsches Know-how und deutsche Arbeitsplätze langfristig verloren gehen. Bleibt also nur Papa Staat, sprich eine Art volkseigener Betrieb namens Airbus.
Es geht dabei nicht um eine Politik nach der Devise "Deutschland, Deutschland über alles". Es geht lediglich darum, der rohstoffarmen Bundesrepublik das Rohstoff-Know-how zu erhalten. Und darum, eigene wirtschaftliche Interessen zu definieren und durchzusetzen. So wie es auch Franzosen, Japaner und Amerikaner tun. In dieser Hinsicht hat Deutschland durchaus Nachholbedarf.
Stiller Teilhaber Staat
Es geht auch nicht darum, dass der Staat - etwa in Person der Minister Peer Steinbrück oder Michael Glos - selbst zum Unternehmer wird. Das kann er nicht. Vielmehr sollte er als stiller Teilhaber dafür sorgen, dass das neue EADS-Führungsduo freie Hand bei der Sanierung des Konzerns hat. Die beiden vermitteln zumindest den Eindruck, sie hätten begriffen, woran Airbus krankt und wie der Konzern geheilt werden kann. Falls es unumgänglich ist, dass auch in Deutschland Werke geschlossen werden und die A380-Produktion komplett nach Toulouse verlegt wird (und im Gegenzug die A320-Produktion nach Hamburg), dann sollte die Politik dies im Interesse des Gesamtunternehmens auch hinnehmen.
Dass eine Sanierung trotz Staatsbeteiligung möglich ist, zeigt der Fall Volkswagen. In dieser Hinsicht könnten sich Glos oder Steinbrück demnächst ein Beispiel nehmen am niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff. Statt in üblicher Politikermanier zu fordern, Arbeitsplätze um jeden Preis zu erhalten, setzt er auf einen gesunden Konzern mit möglicherweise weniger, dafür aber sicheren Arbeitsplätzen.
Wenn Berlin bei EADS einsteigt, kann dies sogar von Vorteil sein. Die Bundesregierung könnte nämlich dann ihren politischen Einfluss geltend machen, wenn die französische Seite einer vernünftigen Sanierung von Airbus mit nationalen Egoismen im Wege stehen sollte. Da Politik immer ein Geben und Nehmen zwischen Partnern ist, hätte Berlin genügend Verhandlungsmasse, um Paris auf (Sanierungs-)Linie zu bringen.
Ergo: Eine deutsche Staatsbeteiligung bei Airbus - quelle chance!
Andreas Theyssen ist Politikchef der FTD. Er schreibt jeden zweiten Montag an dieser Stelle.
Weshalb die Bundesregierung beim schwer angeschlagenen Luftfahrtkonzern EADS einsteigen sollte.Der Superdupermega-Jumbo Airbus A380 - ein Planungsflop ohnegleichen. Der Langstreckenflieger A350 - vom Hersteller selbst in Frage gestellt. Der Militärtransporter A400M - das nächste Sorgenkind. Man hat den Eindruck, dass beim paneuropäischen Flugzeugbauer Airbus derzeit schief geht, was nur schief gehen kann.
Und das alles nur, weil die Airbus-Mutter EADS nicht funktioniert wie ein normaler Konzern, sondern am Gängelband der Politik hängt und in Folge nationaler Egoismen nicht effizient genug arbeiten kann. Kein Wunder, dass der deutsche Großaktionär DaimlerChrysler seine Anteile an EADS schleunigst loswerden will.
So paradox es zunächst klingt: Der deutsche Staat sollte in diese Lücke grätschen und sich dieses Paket stimmberechtigter Aktien sichern.
Um Gottes willen, ausgerechnet die Politik, die dieses Debakel verursacht hat, soll Airbus retten? Das hieße, den Teufel mit Beelzebub austreiben. Geht gar nicht. Ordnungspolitisch völlig daneben.
So kann man argumentieren. Man kann aber auch einen Zacken darüber hinausdenken. Und das sollte man unbedingt.
Es geht im Fall Airbus schlicht um die Frage, ob sich Deutschland von einer weiteren Zukunftstechnologie verabschieden möchte. Auf dem Handy- und PC-Markt sind deutsche Hersteller nicht mehr präsent - obwohl der Computer in Deutschland erfunden wurde. Aus politischen Gründen verliert die Bundesrepublik den Anschluss in der Gentechnik und demnächst bei der Atomtechnologie. Und der Transrapid ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich eine gute Erfindung aus Deutschland vergurken lässt.
Nach dem Gesetz der Serie würde die Luftfahrttechnik ausgezeichnet in diese Reihung passen. Ganz nach dem Motto: Junkers ist verschwunden, Messerschmitt, auch Dornier, da können wir den Verlust des deutschen Airbus-Anteils auch noch verschmerzen. Konzentrieren wir uns halt auf unsere Stärken Automobile, Maschinenbau, Solartechnik.
Nur: Toyota baut inzwischen Autos, die den Vergleich mit VW oder Mercedes nicht scheuen müssen. Die Chinesen kopieren bereits deutsche Maschinen und werden in absehbarer Zeit auch mit Solarzellen und Windrädern zu Potte kommen. Zur Erinnerung: Das Kopieren westlicher Produkte war nach dem Zweiten Weltkrieg einer der Grundpfeiler für den Aufbau der japanischen Wirtschaftskraft. Dass China sich auf demselben Weg befindet, ist eindeutig.
Der Flugzeugbau ist einfach zu wichtig, als dass es sich Deutschland leisten könnte, das entsprechende Know-how einfach über Bord zu werfen. Dies sollte die Berliner Politik als staatspolitisches Ziel definieren und entsprechend bei EADS einsteigen.
Sicherlich: Der Staat ist ein denkbar schlechter Unternehmer, das hat er - wie Ordnungspolitiker gern anführen - in der Vergangenheit permanent demonstriert. Andererseits: Ohne die Politik in Person von Franz Josef Strauß würde es Airbus heute gar nicht geben. Und schließlich: Wer außer dem Staat sollte denn in die Bresche springen? DaimlerChrysler will oder muss sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und scheidet damit aus. Einen anderen deutschen Konzern mit Luftfahrt-Erfahrung, der sich beteiligen könnte, gibt es nicht mehr. Sonstige deutsche Unternehmen mit Geld kommen ebenfalls nicht in Frage, da die Börse Mischkonzerne generell unter Wert notiert.
Natürlich kann man Airbus ganz den Franzosen überlassen. Oder man überantwortet den DaimlerChrysler-Part den Russen, die viel Geld übrig haben und ihren Anteil an EADS liebend gern aufstocken würden. Oder man lässt Finanzinvestoren ran, mit ihren auf Grund der Renditeerwartungen häufig kurzfristigen Unternehmensstrategien. Was bei all diesen Lösungen garantiert ist: dass deutsche Interessen, deutsches Know-how und deutsche Arbeitsplätze langfristig verloren gehen. Bleibt also nur Papa Staat, sprich eine Art volkseigener Betrieb namens Airbus.
Es geht dabei nicht um eine Politik nach der Devise "Deutschland, Deutschland über alles". Es geht lediglich darum, der rohstoffarmen Bundesrepublik das Rohstoff-Know-how zu erhalten. Und darum, eigene wirtschaftliche Interessen zu definieren und durchzusetzen. So wie es auch Franzosen, Japaner und Amerikaner tun. In dieser Hinsicht hat Deutschland durchaus Nachholbedarf.
Stiller Teilhaber Staat
Es geht auch nicht darum, dass der Staat - etwa in Person der Minister Peer Steinbrück oder Michael Glos - selbst zum Unternehmer wird. Das kann er nicht. Vielmehr sollte er als stiller Teilhaber dafür sorgen, dass das neue EADS-Führungsduo freie Hand bei der Sanierung des Konzerns hat. Die beiden vermitteln zumindest den Eindruck, sie hätten begriffen, woran Airbus krankt und wie der Konzern geheilt werden kann. Falls es unumgänglich ist, dass auch in Deutschland Werke geschlossen werden und die A380-Produktion komplett nach Toulouse verlegt wird (und im Gegenzug die A320-Produktion nach Hamburg), dann sollte die Politik dies im Interesse des Gesamtunternehmens auch hinnehmen.
Dass eine Sanierung trotz Staatsbeteiligung möglich ist, zeigt der Fall Volkswagen. In dieser Hinsicht könnten sich Glos oder Steinbrück demnächst ein Beispiel nehmen am niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff. Statt in üblicher Politikermanier zu fordern, Arbeitsplätze um jeden Preis zu erhalten, setzt er auf einen gesunden Konzern mit möglicherweise weniger, dafür aber sicheren Arbeitsplätzen.
Wenn Berlin bei EADS einsteigt, kann dies sogar von Vorteil sein. Die Bundesregierung könnte nämlich dann ihren politischen Einfluss geltend machen, wenn die französische Seite einer vernünftigen Sanierung von Airbus mit nationalen Egoismen im Wege stehen sollte. Da Politik immer ein Geben und Nehmen zwischen Partnern ist, hätte Berlin genügend Verhandlungsmasse, um Paris auf (Sanierungs-)Linie zu bringen.
Ergo: Eine deutsche Staatsbeteiligung bei Airbus - quelle chance!
Andreas Theyssen ist Politikchef der FTD. Er schreibt jeden zweiten Montag an dieser Stelle.
HANDELSBLATT, Sonntag, 8. Oktober 2006, 18:11 Uhr
Krise um A380
Streiff sollte Airbus eigentlich aus der Krise führen. Nun stürzt er das Unternehmen tiefer hinein. Foto: dpa
fas MÜNCHEN. Ausschlaggebend für Streiffs Demission sind offenbar „unüberbrückbare Differenzen“ mit der Führung des Mutterkonzerns EADS. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern lehnte einen Kommentar zu den Vorgängen ab.
Airbus musste in diesem Jahr schon zweimal die Lieferpläne für den Riesenairbus A380 korrigieren. Streiff wollte den Flugzeughersteller mit einem milliardenschweren Sparprogramm wieder auf Kurs bringen. Die von ihm geplanten Stellenstreichungen und Standortschließungen sorgten bei Politikern und Arbeitnehmervertretern in Deutschland und Frankreich für viel Wirbel.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Aus Sicht der EADS-Führung hat Streiff bei seinem Sparprogramm „die nötige Sensibilität vermissen lassen“, heißt es in Unternehmenskreisen. Außerdem widersetzte sich der 51-jährige Manager den Plänen der EADS-Führung, die künftig direkten Durchgriff auf ihre wichtigste Konzerntochter haben will. Airbus bestreitet zwei Drittel der EADS-Umsätze, die zuletzt rund 34 Mrd. Euro betrugen. Inzwischen bringen die Turbulenzen des Airbus-Konzerns auch viele Zulieferbetriebe in Bedrängnis.
Streiff hat gute Chancen, Chef des französischen Autokonzerns PSA Peugeot-Citroën zu werden. „Mit Blick auf das Branchenprofil wäre Herr Streiff sehr geeignet für die Aufgabe“, sagte ein PSA-Sprecher.
Krise um A380
Airbus-Chef Streiff tritt zurück
Der Flugzeughersteller Airbus ist erneut in eine Führungskrise gestürzt. Nur drei Monate nach seinem Amtsantritt wird Vorstandschef Christian Streiff das Unternehmen wieder verlassen. Dies erfuhr das Handelsblatt am Sonntag aus Unternehmenskreisen. Dort werden auch Gründe für sein Ausscheiden genannt.
Streiff sollte Airbus eigentlich aus der Krise führen. Nun stürzt er das Unternehmen tiefer hinein. Foto: dpa
fas MÜNCHEN. Ausschlaggebend für Streiffs Demission sind offenbar „unüberbrückbare Differenzen“ mit der Führung des Mutterkonzerns EADS. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern lehnte einen Kommentar zu den Vorgängen ab.
Airbus musste in diesem Jahr schon zweimal die Lieferpläne für den Riesenairbus A380 korrigieren. Streiff wollte den Flugzeughersteller mit einem milliardenschweren Sparprogramm wieder auf Kurs bringen. Die von ihm geplanten Stellenstreichungen und Standortschließungen sorgten bei Politikern und Arbeitnehmervertretern in Deutschland und Frankreich für viel Wirbel.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Aus Sicht der EADS-Führung hat Streiff bei seinem Sparprogramm „die nötige Sensibilität vermissen lassen“, heißt es in Unternehmenskreisen. Außerdem widersetzte sich der 51-jährige Manager den Plänen der EADS-Führung, die künftig direkten Durchgriff auf ihre wichtigste Konzerntochter haben will. Airbus bestreitet zwei Drittel der EADS-Umsätze, die zuletzt rund 34 Mrd. Euro betrugen. Inzwischen bringen die Turbulenzen des Airbus-Konzerns auch viele Zulieferbetriebe in Bedrängnis.
Streiff hat gute Chancen, Chef des französischen Autokonzerns PSA Peugeot-Citroën zu werden. „Mit Blick auf das Branchenprofil wäre Herr Streiff sehr geeignet für die Aufgabe“, sagte ein PSA-Sprecher.
Ein angeblich so fähiger Mann tritt zurück.
Kann es nicht sein, dass er aus Ohnmacht, die wirkliche Wahrheit auf den Tisch legen zu können, die Segel streicht?
Und wie soll das schlimmste Problem gelöst werden; nämlich das Hin-
und Hergezerre zwischen D und F?
Wenn aller Interessen zu wahren sind, wie soll denn künftig besser gewirtschaftet werden?
Und das schönste: Wie sollen die Probleme um die dauernden Liefer-
verzögerungen gelöst werden? Es wurden wieder Fristen genannt und die Probleme sind nach wie vor da! Es ist doch vermutlich so, dass zum jetzigen Zeitpunkt die Liederung zu einem Termin X nicht zugesagt werden kann.
Oh, oh, oh!
Kann es nicht sein, dass er aus Ohnmacht, die wirkliche Wahrheit auf den Tisch legen zu können, die Segel streicht?
Und wie soll das schlimmste Problem gelöst werden; nämlich das Hin-
und Hergezerre zwischen D und F?
Wenn aller Interessen zu wahren sind, wie soll denn künftig besser gewirtschaftet werden?
Und das schönste: Wie sollen die Probleme um die dauernden Liefer-
verzögerungen gelöst werden? Es wurden wieder Fristen genannt und die Probleme sind nach wie vor da! Es ist doch vermutlich so, dass zum jetzigen Zeitpunkt die Liederung zu einem Termin X nicht zugesagt werden kann.
Oh, oh, oh!
Jung will staatlichen Einstieg bei EADS
[Bildunterschrift: Verteidigungsminister Franz Josef Jung]
In der Diskussion um die Zukunft des krisengeschüttelten Flugzeugbauers Airbus hat sich Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung für einen Einstieg des deutschen Staates beim Mutterkonzern EADS ausgesprochen. Zwar sei er prinzipiell gegen die staatliche Beteiligung an Unternehmen, doch im Falle des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns sei die Lage anders, sagte Jung im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Es müsse verhindert werden, dass sich bei EADS "alles französisch entwickelt".
Das Verteidigungsministerium ist als Abnehmer des Eurofighters sowie des geplanten Militärtransporters A400M einer der größten Kunden des Konzerns. Der französische Staat ist mit 15 Prozent an EADS beteiligt, der deutsche Staat dagegen nicht. Deswegen hatte sich schon in den vergangenen Tagen eine Debatte darüber entwickelt, ob die Bundesregierung über die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bei EADS einsteigen könnte, um den deutschen Einfluss auf den künftigen Kurs des Konzerns zu sichern.
Jetz spielt gross staat,Deutschland-Gegen Frankreich.
[Bildunterschrift: Verteidigungsminister Franz Josef Jung]
In der Diskussion um die Zukunft des krisengeschüttelten Flugzeugbauers Airbus hat sich Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung für einen Einstieg des deutschen Staates beim Mutterkonzern EADS ausgesprochen. Zwar sei er prinzipiell gegen die staatliche Beteiligung an Unternehmen, doch im Falle des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns sei die Lage anders, sagte Jung im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Es müsse verhindert werden, dass sich bei EADS "alles französisch entwickelt".
Das Verteidigungsministerium ist als Abnehmer des Eurofighters sowie des geplanten Militärtransporters A400M einer der größten Kunden des Konzerns. Der französische Staat ist mit 15 Prozent an EADS beteiligt, der deutsche Staat dagegen nicht. Deswegen hatte sich schon in den vergangenen Tagen eine Debatte darüber entwickelt, ob die Bundesregierung über die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bei EADS einsteigen könnte, um den deutschen Einfluss auf den künftigen Kurs des Konzerns zu sichern.
Jetz spielt gross staat,Deutschland-Gegen Frankreich.
dieTölpelkaufenbestimmt zu 20stattzu15
Koalition uneins über mögliche Beteiligung der KfW
Streit über Staatseinfluss bei Airbus
In der Großen Koalition gibt es offenbar einen Streit um eine mögliche Beteiligung der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beim Mutterkonzern EADS des kriselnden Flugzeugherstellers Airbus. Der Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Olaf Scholz, sprach sich im "Bericht aus Berlin" dafür aus, dass sich die KfW an EADS beteiligt, wenn sich kein privater deutscher Investor findet. Der Chef der CSU-Landesgruppe, Peter Ramsauer, lehnte einen Einstieg in der gleichen Sendung hingegen ab. "Der Staat kann nicht sofort immer als Nothelfer dastehen. Wir haben den Merkantilismus seit Jahrhunderten abgeschüttelt. Das war so richtig", sagte er.
Wem gehört EADS?
Zuvor hatte sich Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Jung für einen Einstieg ausgesprochen. Die Diskussion um einen Einstieg des deutschen Staates bei EADS ist auf die Krise bei Airbus zurückzuführen. EADS hatte ein Sparprogramm und einen Arbeitsplatzabbau für seine Flugzeugtochter angekündigt, der zu Lasten Deutschlands gehen könnte. Eine deutsche Beteiligung an EADS könnte Deutschland mehr Einfluss sichern.
Speil ist gross.
Streit über Staatseinfluss bei Airbus
In der Großen Koalition gibt es offenbar einen Streit um eine mögliche Beteiligung der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beim Mutterkonzern EADS des kriselnden Flugzeugherstellers Airbus. Der Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Olaf Scholz, sprach sich im "Bericht aus Berlin" dafür aus, dass sich die KfW an EADS beteiligt, wenn sich kein privater deutscher Investor findet. Der Chef der CSU-Landesgruppe, Peter Ramsauer, lehnte einen Einstieg in der gleichen Sendung hingegen ab. "Der Staat kann nicht sofort immer als Nothelfer dastehen. Wir haben den Merkantilismus seit Jahrhunderten abgeschüttelt. Das war so richtig", sagte er.
Wem gehört EADS?
Zuvor hatte sich Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Jung für einen Einstieg ausgesprochen. Die Diskussion um einen Einstieg des deutschen Staates bei EADS ist auf die Krise bei Airbus zurückzuführen. EADS hatte ein Sparprogramm und einen Arbeitsplatzabbau für seine Flugzeugtochter angekündigt, der zu Lasten Deutschlands gehen könnte. Eine deutsche Beteiligung an EADS könnte Deutschland mehr Einfluss sichern.
Speil ist gross.
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Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) konnte in Zusammenhang mit dem Kursrutsch der Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) Presseangaben zufolge einen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe verbuchen.
Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" hat DaimlerChrysler aufgrund von Absicherungsgeschäften allein im zweiten Quartal 588 Mio. Euro am Einbruch der EADS-Aktie verdient. Wie das Wirtschaftsmagazin berichtet, hat der Autobauer, der noch 33 Prozent am Flugzeugproduzenten hält, 22 Millionen seiner insgesamt 270 Millionen EADS-Aktien an die Deutsche Bank und weitere rund 62 Millionen Papiere an ein Bankenkonsortium verliehen, diese jedoch gegen fallende Kurse abgesichert. Erst wenn der Börsenwert von EADS dauerhaft um weitere 8 Prozent sinkt, drohen DaimlerCh rysler für jeden Prozentpunkt Kursverlust Abschreibungen in Höhe von rund 60 Mio. Euro. Die milliardenschweren stillen Reserven in der Bilanz von DaimlerChrysler haben sich den Angaben zufolge auf 400 Mio. Euro reduziert.
Anfang 2007 muss Zetsche entscheiden, ob die Anteile endgültig an das Banken-Konsortium abgegeben werden. Die letzten Papiere aus dem Deutsche-Bank-Geschäft sind bis 2008 verliehen. Zudem ist wahrscheinlich, dass Zetsche nicht wie bisher erhofft 640 Mio. Euro als Gewinnanteil aus der EADS-Beteiligung verbuchen kann. Denn der im Juli prognostizierte EADS-Nettogewinn von gut 1,9 Mrd. Euro, von dem Miteigentümer DaimlerChrysler ein Drittel zusteht, wird für den Flugzeughersteller kaum zu halten sein.
Nachdem die Belastungen aus den verzögerten Auslieferungen des A380 bis 2010 bei EADS um 2,8 Mrd. Euro höher liegen als ursprünglich veranschlagt, dürften bei DaimlerChrysler schon in diesem Jahr vor S teuern und Zinsen mindestens 185 Millionen Euro weniger ankommen. Entsprechend dürfte Zetsche am 25. Oktober bei Vorlage seiner Zahlen für das dritte Quartal die eigene Gewinnprognose senken, hieß es weiter.
Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 0,90 Prozent bei 39,46 Euro, während die Anteilsscheine
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Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) konnte in Zusammenhang mit dem Kursrutsch der Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) Presseangaben zufolge einen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe verbuchen.
Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" hat DaimlerChrysler aufgrund von Absicherungsgeschäften allein im zweiten Quartal 588 Mio. Euro am Einbruch der EADS-Aktie verdient. Wie das Wirtschaftsmagazin berichtet, hat der Autobauer, der noch 33 Prozent am Flugzeugproduzenten hält, 22 Millionen seiner insgesamt 270 Millionen EADS-Aktien an die Deutsche Bank und weitere rund 62 Millionen Papiere an ein Bankenkonsortium verliehen, diese jedoch gegen fallende Kurse abgesichert. Erst wenn der Börsenwert von EADS dauerhaft um weitere 8 Prozent sinkt, drohen DaimlerCh rysler für jeden Prozentpunkt Kursverlust Abschreibungen in Höhe von rund 60 Mio. Euro. Die milliardenschweren stillen Reserven in der Bilanz von DaimlerChrysler haben sich den Angaben zufolge auf 400 Mio. Euro reduziert.
Anfang 2007 muss Zetsche entscheiden, ob die Anteile endgültig an das Banken-Konsortium abgegeben werden. Die letzten Papiere aus dem Deutsche-Bank-Geschäft sind bis 2008 verliehen. Zudem ist wahrscheinlich, dass Zetsche nicht wie bisher erhofft 640 Mio. Euro als Gewinnanteil aus der EADS-Beteiligung verbuchen kann. Denn der im Juli prognostizierte EADS-Nettogewinn von gut 1,9 Mrd. Euro, von dem Miteigentümer DaimlerChrysler ein Drittel zusteht, wird für den Flugzeughersteller kaum zu halten sein.
Nachdem die Belastungen aus den verzögerten Auslieferungen des A380 bis 2010 bei EADS um 2,8 Mrd. Euro höher liegen als ursprünglich veranschlagt, dürften bei DaimlerChrysler schon in diesem Jahr vor S teuern und Zinsen mindestens 185 Millionen Euro weniger ankommen. Entsprechend dürfte Zetsche am 25. Oktober bei Vorlage seiner Zahlen für das dritte Quartal die eigene Gewinnprognose senken, hieß es weiter.
Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 0,90 Prozent bei 39,46 Euro, während die Anteilsscheine
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.512.127 von PizPalue am 09.10.06 09:38:10du sprichst mir aus der Seele ! Aber ich kann nur sagen: buy on bad news, denn die Aktie stablisisiert sich. Viel schlechter wirds nicht.
Gruß liftboi
Gruß liftboi
Analyst: WestLB
Rating: buy Kurs: n/A
KGV: Kursziel: n/A
Update: reiterated WKN: 938914
EADS buy
09.10.2006 09:42:43
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 27 EUR.
Verschiedenen Presseberichten zufolge, habe der neue CEO von Airbus Christian Streiff seinen Rücktritt eingereicht. Der Hauptgrund für diesen Schritt sollten die unterschiedlichen Auffassungen zwischen diesem und der EADS-Doppelspitze im Hinblick auf die notwendige Restrukturierung von Airbus sein. Auch bei der Integration von Airbus in den EADS-Konzern solle es Schwierigkeiten geben.
Obwohl verschiedene Medien berichten würden, dass der Rücktritt bereits akzeptiert worden sei, habe der Konzern jegliche Spekulationen über einen möglichen Rücktritt zurückgewiesen.
Wie auch immer die Wahrheit aussehe, sei es sehr offensichtlich, dass ein Rücktritt von Streiff zum schlecht möglichsten Zeitpunkt kommen und das negative Sentiment für die Aktie weiter belasten würde.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Kaufempfehlung die Aktie von EADS. (09.10.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 09.10.
Gruss
Rating: buy Kurs: n/A
KGV: Kursziel: n/A
Update: reiterated WKN: 938914
EADS buy
09.10.2006 09:42:43
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 27 EUR.
Verschiedenen Presseberichten zufolge, habe der neue CEO von Airbus Christian Streiff seinen Rücktritt eingereicht. Der Hauptgrund für diesen Schritt sollten die unterschiedlichen Auffassungen zwischen diesem und der EADS-Doppelspitze im Hinblick auf die notwendige Restrukturierung von Airbus sein. Auch bei der Integration von Airbus in den EADS-Konzern solle es Schwierigkeiten geben.
Obwohl verschiedene Medien berichten würden, dass der Rücktritt bereits akzeptiert worden sei, habe der Konzern jegliche Spekulationen über einen möglichen Rücktritt zurückgewiesen.
Wie auch immer die Wahrheit aussehe, sei es sehr offensichtlich, dass ein Rücktritt von Streiff zum schlecht möglichsten Zeitpunkt kommen und das negative Sentiment für die Aktie weiter belasten würde.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Kaufempfehlung die Aktie von EADS. (09.10.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 09.10.
Gruss
Analyst: Euro am Sonntag
Rating: Kurs: n/A
KGV: Kursziel: n/A
Update: n/A WKN: 938914
EADS Mutige steigen ein
09.10.2006 10:51:44
München (aktiencheck.de AG) - Mutige Anleger steigen jetzt bei der EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) ein, raten die Experten der "EURO am Sonntag".
Die Lieferschwierigkeiten wegen des A380 würden EADS rund 4 Mrd. Euro kosten. Hinzu komme noch, dass die Höhe der möglichen Strafzahlungen und die nachträglichen Rabatte noch nicht klar sei. Nach Einschätzung der Experten dürfte der A380 langfristig aber ein Erfolg werden.
Kursfantasie bestehe bei einem stärkeren Engagement Russlands auch in den Geschäftsbereichen Rüstung und Raumfahrt. Die schlechten Nachrichten dürften mittlerweile alle draußen sein.
Mutige Anleger steigen jetzt bei der EADS-Aktie ein, raten die Experten der "EURO am Sonntag". Das Ziel werde mit 25,00 Euro angegeben und eingegangene Positionen sollten bei 18,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 41 vom 08.10.2006) (09.10.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 09.10.2006
Quelle
gruss
Rating: Kurs: n/A
KGV: Kursziel: n/A
Update: n/A WKN: 938914
EADS Mutige steigen ein
09.10.2006 10:51:44
München (aktiencheck.de AG) - Mutige Anleger steigen jetzt bei der EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) ein, raten die Experten der "EURO am Sonntag".
Die Lieferschwierigkeiten wegen des A380 würden EADS rund 4 Mrd. Euro kosten. Hinzu komme noch, dass die Höhe der möglichen Strafzahlungen und die nachträglichen Rabatte noch nicht klar sei. Nach Einschätzung der Experten dürfte der A380 langfristig aber ein Erfolg werden.
Kursfantasie bestehe bei einem stärkeren Engagement Russlands auch in den Geschäftsbereichen Rüstung und Raumfahrt. Die schlechten Nachrichten dürften mittlerweile alle draußen sein.
Mutige Anleger steigen jetzt bei der EADS-Aktie ein, raten die Experten der "EURO am Sonntag". Das Ziel werde mit 25,00 Euro angegeben und eingegangene Positionen sollten bei 18,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 41 vom 08.10.2006) (09.10.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 09.10.2006
Quelle
gruss
/ SmartHouse Media GmbH)
zur Originalnachricht
zu allen Artikeln des Autors
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Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der CEO des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat Presseangaben zufolge seinen Rücktritt eingereicht.
Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, hat Streiff bereits sein Rücktrittsschreiben verfasst. Der Co-Chef von EADS, Tom Enders, wird laut dem Bericht den Posten des Airbus-Vorstandschefs zunächst kommissarisch übernehmen. Ausschlaggebend für Streiffs Demission sind offenbar "unüberbrückbare Differenzen" mit der Führung des Mutterkonzerns EADS. Nachdem Streiff als externer Kandidat gescheitert ist, werde sein Nachfolger wohl aus dem EADS-Umfeld kommen, hieß es weiter. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern lehnte einen Kommentar zu den Vorgän gen ab.
Streiff wollte den Flugzeugbauer mit einem milliardenschweren Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, nachdem Airbus in diesem Jahr bereits schon zweimal die Lieferpläne für das Großraumflugzeug A380 korrigieren musste. Die von ihm geplanten Stellenstreichungen und Standortschließungen sorgten bei Politikern und Arbeitnehmervertretern in Deutschland und Frankreich für Wirbel.
Aus Sicht der EADS-Führung hat Streiff bei seinem Sparprogramm "die nötige Sensibilität vermissen lassen", heißt es in Unternehmenskreisen. Außerdem widersetzte sich der 51-jährige Manager den Plänen der EADS-Führung, die künftig direkten Durchgriff auf ihre wichtigste Konzerntochter haben will, hieß es weiter. Airbus bestreitet zwei Drittel der EADS-Umsätze, die zuletzt rund 34 Mrd. Euro betrugen.
In der vergangenen Woche hatte es bereits mehrfach Presseberichte über einen bevorstehenden R ücktritt von Streiff gegeben.
Die Aktie von EADS verliert aktuell 1,32 Prozent auf 20,16 Euro. (09.10.2006/ac/n/d)
Gruss
zur Originalnachricht
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Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der CEO des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat Presseangaben zufolge seinen Rücktritt eingereicht.
Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, hat Streiff bereits sein Rücktrittsschreiben verfasst. Der Co-Chef von EADS, Tom Enders, wird laut dem Bericht den Posten des Airbus-Vorstandschefs zunächst kommissarisch übernehmen. Ausschlaggebend für Streiffs Demission sind offenbar "unüberbrückbare Differenzen" mit der Führung des Mutterkonzerns EADS. Nachdem Streiff als externer Kandidat gescheitert ist, werde sein Nachfolger wohl aus dem EADS-Umfeld kommen, hieß es weiter. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern lehnte einen Kommentar zu den Vorgän gen ab.
Streiff wollte den Flugzeugbauer mit einem milliardenschweren Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, nachdem Airbus in diesem Jahr bereits schon zweimal die Lieferpläne für das Großraumflugzeug A380 korrigieren musste. Die von ihm geplanten Stellenstreichungen und Standortschließungen sorgten bei Politikern und Arbeitnehmervertretern in Deutschland und Frankreich für Wirbel.
Aus Sicht der EADS-Führung hat Streiff bei seinem Sparprogramm "die nötige Sensibilität vermissen lassen", heißt es in Unternehmenskreisen. Außerdem widersetzte sich der 51-jährige Manager den Plänen der EADS-Führung, die künftig direkten Durchgriff auf ihre wichtigste Konzerntochter haben will, hieß es weiter. Airbus bestreitet zwei Drittel der EADS-Umsätze, die zuletzt rund 34 Mrd. Euro betrugen.
In der vergangenen Woche hatte es bereits mehrfach Presseberichte über einen bevorstehenden R ücktritt von Streiff gegeben.
Die Aktie von EADS verliert aktuell 1,32 Prozent auf 20,16 Euro. (09.10.2006/ac/n/d)
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EADS
Die DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) konnte in Zusammenhang mit dem Kursrutsch der Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) Presseangaben zufolge einen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe verbuchen. Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" hat DaimlerChrysler aufgrund von Absicherungsgeschäften allein im zweiten Quartal 588 Mio. Euro am Einbruch der EADS-Aktie verdient. Wie das Wirtschaftsmagazin berichtet, hat der Autobauer, der noch 33 Prozent am Flugzeugproduzenten hält, 22 Millionen seiner insgesamt 270 Millionen EADS-Aktien an die Deutsche Ban k und weitere rund 62 Millionen Papiere an ein Bankenkonsortium verliehen, diese jedoch gegen fallende Kurse abgesichert. Erst wenn der Börsenwert von EADS dauerhaft um weitere 8 Prozent sinkt, drohen DaimlerChrysler für jeden Prozentpunkt Kursverlust Abschreibungen in Höhe von rund 60 Mio. Euro. Die milliardenschweren stillen Reserven in der Bilanz von DaimlerChrysler haben sich den Angaben zufolge auf 400 Mio. Euro reduziert. Anfang 2007 muss Zetsche entscheiden, ob die Anteile endgültig an das Banken-Konsortium abgegeben werden. Die letzten Papiere aus dem Deutsche-Bank-Geschäft sind bis 2008 verliehen. Zudem ist wahrscheinlich, dass Zetsche nicht wie bisher erhofft 640 Mio. Euro als Gewinnanteil aus der EADS-Beteiligung verbuchen kann. Denn der im Juli prognostizierte EADS-Nettogewinn von gut 1,9 Mrd. Euro, von dem Miteigentümer DaimlerChrysler ein Drittel zusteht, wird für den Flugzeughersteller kaum zu halten sein. Nachdem die Belastu ngen aus den verzögerten Auslieferungen des A380 bis 2010 bei EADS um 2,8 Mrd. Euro höher liegen als ursprünglich veranschlagt, dürften bei DaimlerChrysler schon in diesem Jahr vor Steuern und Zinsen mindestens 185 Millionen Euro weniger ankommen. Entsprechend dürfte Zetsche am 25. Oktober bei Vorlage seiner Zahlen für das dritte Quartal die eigene Gewinnprognose senken, hieß es weiter.
Der CEO des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat Presseangaben zufolge seinen Rücktritt eingereicht. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, hat Streiff bereits sein Rücktrittsschreiben verfasst. Der Co-Chef von EADS, Tom Enders, wird laut dem Bericht den Posten des Airbus-Vorstandschefs zunächst kommissarisch übernehmen. Ausschlaggebend für Streiffs Demission sind offen bar "unüberbrückbare Differenzen" mit der Führung des Mutterkonzerns EADS. Nachdem Streiff als externer Kandidat gescheitert ist, werde sein Nachfolger wohl aus dem EADS-Umfeld kommen, hieß es weiter. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern lehnte einen Kommentar zu den Vorgängen ab. Streiff wollte den Flugzeugbauer mit einem milliardenschweren Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, nachdem Airbus in diesem Jahr bereits schon zweimal die Lieferpläne für das Großraumflugzeug A380 korrigieren musste. Die von ihm geplanten Stellenstreichungen und Standortschließungen sorgten bei Politikern und Arbeitnehmervertretern in Deutschland und Frankreich für Wirbel. Aus Sicht der EADS-Führung hat Streiff bei seinem Sparprogramm "die nötige Sensibilität vermissen lassen", heißt es in Unternehmenskreisen. Außerdem widersetzte sich der 51-jährige Manager den Plänen der EADS-Führung, die k& uuml;nftig direkten Durchgriff auf ihre wichtigste Konzerntochter haben will, hieß es weiter. Airbus bestreitet zwei Drittel der EADS-Umsätze, die zuletzt rund 34 Mrd. Euro betrugen. In der vergangenen Woche hatte es bereits mehrfach Presseberichte über einen bevorstehenden Rücktritt von Streiff gegeben. 9.10.2006
Die DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) konnte in Zusammenhang mit dem Kursrutsch der Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) Presseangaben zufolge einen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe verbuchen. Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" hat DaimlerChrysler aufgrund von Absicherungsgeschäften allein im zweiten Quartal 588 Mio. Euro am Einbruch der EADS-Aktie verdient. Wie das Wirtschaftsmagazin berichtet, hat der Autobauer, der noch 33 Prozent am Flugzeugproduzenten hält, 22 Millionen seiner insgesamt 270 Millionen EADS-Aktien an die Deutsche Ban k und weitere rund 62 Millionen Papiere an ein Bankenkonsortium verliehen, diese jedoch gegen fallende Kurse abgesichert. Erst wenn der Börsenwert von EADS dauerhaft um weitere 8 Prozent sinkt, drohen DaimlerChrysler für jeden Prozentpunkt Kursverlust Abschreibungen in Höhe von rund 60 Mio. Euro. Die milliardenschweren stillen Reserven in der Bilanz von DaimlerChrysler haben sich den Angaben zufolge auf 400 Mio. Euro reduziert. Anfang 2007 muss Zetsche entscheiden, ob die Anteile endgültig an das Banken-Konsortium abgegeben werden. Die letzten Papiere aus dem Deutsche-Bank-Geschäft sind bis 2008 verliehen. Zudem ist wahrscheinlich, dass Zetsche nicht wie bisher erhofft 640 Mio. Euro als Gewinnanteil aus der EADS-Beteiligung verbuchen kann. Denn der im Juli prognostizierte EADS-Nettogewinn von gut 1,9 Mrd. Euro, von dem Miteigentümer DaimlerChrysler ein Drittel zusteht, wird für den Flugzeughersteller kaum zu halten sein. Nachdem die Belastu ngen aus den verzögerten Auslieferungen des A380 bis 2010 bei EADS um 2,8 Mrd. Euro höher liegen als ursprünglich veranschlagt, dürften bei DaimlerChrysler schon in diesem Jahr vor Steuern und Zinsen mindestens 185 Millionen Euro weniger ankommen. Entsprechend dürfte Zetsche am 25. Oktober bei Vorlage seiner Zahlen für das dritte Quartal die eigene Gewinnprognose senken, hieß es weiter.
Der CEO des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat Presseangaben zufolge seinen Rücktritt eingereicht. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, hat Streiff bereits sein Rücktrittsschreiben verfasst. Der Co-Chef von EADS, Tom Enders, wird laut dem Bericht den Posten des Airbus-Vorstandschefs zunächst kommissarisch übernehmen. Ausschlaggebend für Streiffs Demission sind offen bar "unüberbrückbare Differenzen" mit der Führung des Mutterkonzerns EADS. Nachdem Streiff als externer Kandidat gescheitert ist, werde sein Nachfolger wohl aus dem EADS-Umfeld kommen, hieß es weiter. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern lehnte einen Kommentar zu den Vorgängen ab. Streiff wollte den Flugzeugbauer mit einem milliardenschweren Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, nachdem Airbus in diesem Jahr bereits schon zweimal die Lieferpläne für das Großraumflugzeug A380 korrigieren musste. Die von ihm geplanten Stellenstreichungen und Standortschließungen sorgten bei Politikern und Arbeitnehmervertretern in Deutschland und Frankreich für Wirbel. Aus Sicht der EADS-Führung hat Streiff bei seinem Sparprogramm "die nötige Sensibilität vermissen lassen", heißt es in Unternehmenskreisen. Außerdem widersetzte sich der 51-jährige Manager den Plänen der EADS-Führung, die k& uuml;nftig direkten Durchgriff auf ihre wichtigste Konzerntochter haben will, hieß es weiter. Airbus bestreitet zwei Drittel der EADS-Umsätze, die zuletzt rund 34 Mrd. Euro betrugen. In der vergangenen Woche hatte es bereits mehrfach Presseberichte über einen bevorstehenden Rücktritt von Streiff gegeben. 9.10.2006
EADS"ich hätte gern mal eine aufstellung von top werten, die in den letzten wochen oder monaten arg gebeutelt oder um nich zu sagen an der börse verprügelt wurden sind.
und ich meine wirklich gestandene unternehmen und keine explorerklitschen oder billige internet-briefkasten-firmen.
eine dieser unternehmen wäre doch z.b. eads (wkn 938914). der jahreshöchststand lag bei 35,44 euro. derzeit ist die aktie nur noch 20,48 euro wert.
gibt es noch andere solcher "blue chips"??
hoffe auf rege beteiligung..."
grüsse
und ich meine wirklich gestandene unternehmen und keine explorerklitschen oder billige internet-briefkasten-firmen.
eine dieser unternehmen wäre doch z.b. eads (wkn 938914). der jahreshöchststand lag bei 35,44 euro. derzeit ist die aktie nur noch 20,48 euro wert.
gibt es noch andere solcher "blue chips"??
hoffe auf rege beteiligung..."
grüsse
EADS
Alle Aktien in diesem Artikel: European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.
DGAP-Ad hoc: European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.
09.10.2006 18:43:00
DGAP-Adhoc: EADS Board of Directors beschließt neue EADS-Management-Struktur
European Aeronautic Defence and Space Company / Personalie
09.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung, 9. Oktober 2006
EADS Board of Directors beschließt neue EADS-Management-Struktur
Die EADS hat am Montag den Rücktritt von Christian Streiff als Airbus' Chief Executive Officer und Mitglied des EADS Executive Committee bekannt gegeben.
Das EADS Board of Directors hat EADS Co-CEO Louis Gallois mit sofortiger Wirkung mit den Aufgaben des Airbus CEO betraut. Gallois bleibt zugleich Co-CEO der EADS.
Die Nicht-Airbus-Divisionen berichten künftig an EADS Co-CEO Tom Enders. Das Board of Directors hat einmal mehr seine geschlossene Unterstützung für das am 3. Oktober 2006 beschlossene Power8 Programm sowie für die umgehende Umsetzung des A380-Aufholprogramms unterstrichen. Das Board of Directors wird in den nächsten Wochen über das A350 XWB Programm entscheiden.
Die neue Management Struktur wird einerseits eine schlankere und effizientere Unternehmensführung andererseits Kosteneinsparungen innerhalb der EADS Gruppe ermöglichen.
Kontakt: Michael Hauger EADS +49 89 60 73 42 35
Alle Aktien in diesem Artikel: European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.
DGAP-Ad hoc: European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.
09.10.2006 18:43:00
DGAP-Adhoc: EADS Board of Directors beschließt neue EADS-Management-Struktur
European Aeronautic Defence and Space Company / Personalie
09.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung, 9. Oktober 2006
EADS Board of Directors beschließt neue EADS-Management-Struktur
Die EADS hat am Montag den Rücktritt von Christian Streiff als Airbus' Chief Executive Officer und Mitglied des EADS Executive Committee bekannt gegeben.
Das EADS Board of Directors hat EADS Co-CEO Louis Gallois mit sofortiger Wirkung mit den Aufgaben des Airbus CEO betraut. Gallois bleibt zugleich Co-CEO der EADS.
Die Nicht-Airbus-Divisionen berichten künftig an EADS Co-CEO Tom Enders. Das Board of Directors hat einmal mehr seine geschlossene Unterstützung für das am 3. Oktober 2006 beschlossene Power8 Programm sowie für die umgehende Umsetzung des A380-Aufholprogramms unterstrichen. Das Board of Directors wird in den nächsten Wochen über das A350 XWB Programm entscheiden.
Die neue Management Struktur wird einerseits eine schlankere und effizientere Unternehmensführung andererseits Kosteneinsparungen innerhalb der EADS Gruppe ermöglichen.
Kontakt: Michael Hauger EADS +49 89 60 73 42 35
Home Wirtschaft
Flugzeugbau
Auch deutscher Airbus-Chef steht vor Ablösung
Nach WELT.de-Informationen soll Gerhard Puttfarcken den Flugzeughersteller verlassen. Der Manager hatte eine Gruppe geleitet, die mit der Analyse der technischen Probleme beim A380 beschäftigt war. Das deutsche Geschäft scheint derzeit führungslos.
Von Birger Nicolai
Ablösung: Airbus-Deutschland-Chef Puttfarcken
Foto: dpaHamburg - Die Probleme des Flugzeugherstellers Airbus könnten nun auch konkrete Auswirkungen auf das Management in Deutschland haben. Nach WELT.de-Informationen aus Unternehmenskreisen steht Airbus-Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken vor der Ablösung. Zwar werden dem erfahrenen Manager keine direkten Versäumnisse vorgeworfen. Er gehöre aber zu den Verantwortlichen bei Airbus, die die Probleme seit längerem erkannt und dennoch verschwiegen hätten, lauten diese Informationen.
In Puttfarckens Verantwortungsbereich an den deutschen Standorten werden Rumpfteile für das Großflugzeug A 380 gefertigt. Wichtiger noch sind für die Hamburger Flugzeugwerft die Innenausstattung sowie Lackierung aller A 380-Modelle.
Probleme nicht gelöst
Hauptproblem beim Bau des A 380 sind derzeit die Verkabelungen in der Flugzeugkabine. So passen manche Kabelstränge nicht in die vorgesehenen Schächte hinein. Diese Arbeiten werden in Hamburg gemacht. Nach den Informationen hat Puttfarcken mehrere Monate lang eine Arbeitsgruppe geleitet, die sich mit diesen Schwierigkeiten beschäftigt hat. Dabei wurden alle Zulieferfirmen in einem Airbus-Standort in Hamburg-Harburg zusammengebracht. Gemeinsam mit Airbus-Ingenieuren sollten insgesamt 1200 Experten nach Lösungen suchen, wie die rund 500 Kilometer langen Kabelstränge in dem Großraumflugzeug untergebracht werden können. Dies ist dem Team unter Puttfarckens Leitung nach den Informationen jedoch nicht gelungen. Anschließend musste der Konzern Verzögerungen bei der Auslieferung ankündigen.
Während nun seit Tagen die Betriebsräte von Airbus Vorschläge zur Umstrukturierung der Produktion erarbeiten und sich auch öffentlich dazu äußern, schweigt das Airbus-Management in Deutschland. "Die greifen nicht mehr ein", hieß es in dem Werk. Selbst der Kommunikationschef von Airbus-Deutschland kündigte bereits vor Tagen seinen Weggang zum Monatsende an.
Möglicher Nachfolger kommt aus Frankreich
Nun heißt es, die Ablösung des demnächst 60-jährigen Puttfarcken sei lediglich noch eine Frage von Wochen. Der Manager hat in dem Konzern zunächst das Werk in Hamburg geleitet, war dann Projektleiter für den A 380 bei der EADS Airbus GmbH und ist nun seit 2003 Deutschland-Chef. Als starker Mann bei Airbus-Deutschland gilt derzeit der nationale A 380-Programmleiter Rüdiger Fuchs. Ein französischer Manager vom Airbus-Konzernsitz in Toulouse wird als Nachfolger für Puttfarcken ausgeschlossen. Sinnvoll sei es jedoch, dass der neue Deutschland-Chef in dem Konzern eine starke Rolle übernehme, heißt es in Hamburg.
Derzeit wird bei Airbus in Deutschland die Auslastung der sieben Standorte analysiert. Im nächsten Schritt soll entschieden werden, in welchen der Werke Hamburg, Stade, Buxtehude, Bremen, Varrel, Nordenham und Laupheim die Arbeit reduziert oder wo sie aufgestockt werden muss. Dies könne auch über den Abbau oder Einsatz von Leiharbeitskräften gelingen. Ein umfangreicher Personalabbau in der Produktion gilt jedoch als unwahrscheinlich.
Hohe Arbeitskosten
Dennoch scheint es ausgemachte Sache zu sein, dass die Arbeitskosten gedrückt werden müssen. Dafür ist die Ausweitung der Wochenarbeitszeit von derzeit 35 Stunden ohne Lohnausgleich im Gespräch. Zudem wird über eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie die Ausweitung der Schichtmodelle gesprochen. Insgesamt beschäftigt Airbus 22.000 Mitarbeiter in Deutschland, 11.400 davon in Hamburg.
In einem ersten Schritt hat die Werksleitung einige Ingenieure und Entwickler des A380 direkt in die Fertigung versetzt. Die Zusammenarbeit soll helfen, die Schwierigkeiten bei der Kabelverlegung schneller zu beseitigen. "Während wir früher über E-Mails mit den Ingenieuren die Dinge geklärt haben, läuft das jetzt in direktem Kontakt vor Ort", sagte ein Airbus-Mitarbeiter.
Artikel erschienen
Flugzeugbau
Auch deutscher Airbus-Chef steht vor Ablösung
Nach WELT.de-Informationen soll Gerhard Puttfarcken den Flugzeughersteller verlassen. Der Manager hatte eine Gruppe geleitet, die mit der Analyse der technischen Probleme beim A380 beschäftigt war. Das deutsche Geschäft scheint derzeit führungslos.
Von Birger Nicolai
Ablösung: Airbus-Deutschland-Chef Puttfarcken
Foto: dpaHamburg - Die Probleme des Flugzeugherstellers Airbus könnten nun auch konkrete Auswirkungen auf das Management in Deutschland haben. Nach WELT.de-Informationen aus Unternehmenskreisen steht Airbus-Deutschland-Chef Gerhard Puttfarcken vor der Ablösung. Zwar werden dem erfahrenen Manager keine direkten Versäumnisse vorgeworfen. Er gehöre aber zu den Verantwortlichen bei Airbus, die die Probleme seit längerem erkannt und dennoch verschwiegen hätten, lauten diese Informationen.
In Puttfarckens Verantwortungsbereich an den deutschen Standorten werden Rumpfteile für das Großflugzeug A 380 gefertigt. Wichtiger noch sind für die Hamburger Flugzeugwerft die Innenausstattung sowie Lackierung aller A 380-Modelle.
Probleme nicht gelöst
Hauptproblem beim Bau des A 380 sind derzeit die Verkabelungen in der Flugzeugkabine. So passen manche Kabelstränge nicht in die vorgesehenen Schächte hinein. Diese Arbeiten werden in Hamburg gemacht. Nach den Informationen hat Puttfarcken mehrere Monate lang eine Arbeitsgruppe geleitet, die sich mit diesen Schwierigkeiten beschäftigt hat. Dabei wurden alle Zulieferfirmen in einem Airbus-Standort in Hamburg-Harburg zusammengebracht. Gemeinsam mit Airbus-Ingenieuren sollten insgesamt 1200 Experten nach Lösungen suchen, wie die rund 500 Kilometer langen Kabelstränge in dem Großraumflugzeug untergebracht werden können. Dies ist dem Team unter Puttfarckens Leitung nach den Informationen jedoch nicht gelungen. Anschließend musste der Konzern Verzögerungen bei der Auslieferung ankündigen.
Während nun seit Tagen die Betriebsräte von Airbus Vorschläge zur Umstrukturierung der Produktion erarbeiten und sich auch öffentlich dazu äußern, schweigt das Airbus-Management in Deutschland. "Die greifen nicht mehr ein", hieß es in dem Werk. Selbst der Kommunikationschef von Airbus-Deutschland kündigte bereits vor Tagen seinen Weggang zum Monatsende an.
Möglicher Nachfolger kommt aus Frankreich
Nun heißt es, die Ablösung des demnächst 60-jährigen Puttfarcken sei lediglich noch eine Frage von Wochen. Der Manager hat in dem Konzern zunächst das Werk in Hamburg geleitet, war dann Projektleiter für den A 380 bei der EADS Airbus GmbH und ist nun seit 2003 Deutschland-Chef. Als starker Mann bei Airbus-Deutschland gilt derzeit der nationale A 380-Programmleiter Rüdiger Fuchs. Ein französischer Manager vom Airbus-Konzernsitz in Toulouse wird als Nachfolger für Puttfarcken ausgeschlossen. Sinnvoll sei es jedoch, dass der neue Deutschland-Chef in dem Konzern eine starke Rolle übernehme, heißt es in Hamburg.
Derzeit wird bei Airbus in Deutschland die Auslastung der sieben Standorte analysiert. Im nächsten Schritt soll entschieden werden, in welchen der Werke Hamburg, Stade, Buxtehude, Bremen, Varrel, Nordenham und Laupheim die Arbeit reduziert oder wo sie aufgestockt werden muss. Dies könne auch über den Abbau oder Einsatz von Leiharbeitskräften gelingen. Ein umfangreicher Personalabbau in der Produktion gilt jedoch als unwahrscheinlich.
Hohe Arbeitskosten
Dennoch scheint es ausgemachte Sache zu sein, dass die Arbeitskosten gedrückt werden müssen. Dafür ist die Ausweitung der Wochenarbeitszeit von derzeit 35 Stunden ohne Lohnausgleich im Gespräch. Zudem wird über eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie die Ausweitung der Schichtmodelle gesprochen. Insgesamt beschäftigt Airbus 22.000 Mitarbeiter in Deutschland, 11.400 davon in Hamburg.
In einem ersten Schritt hat die Werksleitung einige Ingenieure und Entwickler des A380 direkt in die Fertigung versetzt. Die Zusammenarbeit soll helfen, die Schwierigkeiten bei der Kabelverlegung schneller zu beseitigen. "Während wir früher über E-Mails mit den Ingenieuren die Dinge geklärt haben, läuft das jetzt in direktem Kontakt vor Ort", sagte ein Airbus-Mitarbeiter.
Artikel erschienen
EADS
Bei Airbus auch mit neuem Chef keine Alternative zum Sparen
Auch Deutschlandchef Puttfarcken offenbar vor Ablösung. Kaum ist der erste Schock über die massiven Einsparungspläne beim krisengeschüttelten Flugzeugbauer Airbus verwunden, müssen die Mitarbeiter in Finkenwerder die nächste Nachricht verdauen.
Ein Airbus Beluga Transportflugzeug
Foto: dpaKaum ist der erste Schock über die massiven Einsparungspläne beim krisengeschüttelten Flugzeugbauer Airbus verwunden, müssen die Mitarbeiter in Finkenwerder die nächste Nachricht verdauen. Wie berichtet, wirft Airbus-Chef Christian Streiff nach nur drei Monaten an der Spitze des Unternehmens das Handtuch. EADS-Co-Chef Louis Gallois soll seinen Posten übernehmen.
Politik und Wirtschaft hielten sich gestern bedeckt. Weder Senat noch Handelskammer oder Airbus-Betriebsrat wollten sich zu der Entwicklung äußern. "Zu unternehmensinternen Personalentscheidungen nehmen wir keine Stellung", hieß es allenthalben.
Doch die Verunsicherung in dem in die Schlagzeilen geratenen Unternehmen wächst weiter. Der Konzernbetriebsratsvorsitzende Rüdiger Lütjen machte dieses deutlich: "Welche Auswirkungen ein Wechsel hat und ob das kürzlich verkündete Sparprogramm bleibt, lässt sich noch nicht beurteilen." Damit wissen die 12 500 Hamburger Airbus-Mitarbeiter nicht, ob das von Streiff angestrebte Sparprogramm weitergeführt oder durch ein neues ersetzt wird. Klar ist nur eines: Zum Sparen gibt es für Airbus keine Alternative. Die IG Metall rechnet mit einem schnellen Start der Steuerungsgruppe zu den Arbeitszeiten bei Airbus. In dieser Gruppe werden Einsparpläne verhandelt.
Die Lieferverzögerungen beim A380 bescheren Airbus nicht nur geschätzte Kompensationszahlungen von mehr als zwei Milliarden Euro an die Fluggesellschaften, das Unternehmen muss auch die fehlenden Einnahmen verkraften. Hinzu kommt ein großer Finanzierungsbedarf für die Ausbesserungskosten am A380 und die Entwicklung weiterer Modelle.
Aus Unternehmenskreisen wurde bekannt, dass Streiff mit seinem Programm auf Widerstand gestoßen sei, weil die Kosten für die Restrukturierung des Unternehmens höher als die daraus resultierenden Einsparungen gewesen sein sollen. Außerdem habe er ohne Rücksicht auf gewachsene Strukturen und die bei Airbus so wichtigen polischen Befindlichkeiten agiert. Damit haben Streiff sich besonders in Toulouse viele Feinde gemacht.
Seinem Nachfolger Gallois wird auch von Hamburger Seite mehr Fingerspitzengefühl nachgesagt. Der Sozialist hatte ohne große Widerstände durch die Gewerkschaften bei der französischen Staatseisenbahn SNCF ein knallhartes Sparprogramm durchgesetzt. "Wir erwarten von dem neuen Mann, dass er die Airbus-Standorte gleichberechtigt behandelt", hieß es aus Senatskreisen.
Die Probleme des Flugzeugherstellers Airbus sollen nach Informationen der WELT jetzt auch direkte Auswirkungen auf das Management in Deutschland haben. Demnach steht Airbus-Deutschlandchef Gerhard Puttfarcken vor der Ablösung. Zwar werden dem langjährigen Airbus-Manager keine direkten Versäumnisse vorgeworfen. Er gehöre jedoch zu den Verantwortlichen, die die Probleme seit längerem erkannt und dennoch nicht angemessen darauf reagiert hätten, lauten diese Informationen. Ein Nachfolger für den demnächst 60-Jährigen wird noch nicht genannt. Als starker Mann in Deutschland gilt derzeit der nationale A380-Programmleiter Rüdiger Fuchs.
nk/stm/nic
Bei Airbus auch mit neuem Chef keine Alternative zum Sparen
Auch Deutschlandchef Puttfarcken offenbar vor Ablösung. Kaum ist der erste Schock über die massiven Einsparungspläne beim krisengeschüttelten Flugzeugbauer Airbus verwunden, müssen die Mitarbeiter in Finkenwerder die nächste Nachricht verdauen.
Ein Airbus Beluga Transportflugzeug
Foto: dpaKaum ist der erste Schock über die massiven Einsparungspläne beim krisengeschüttelten Flugzeugbauer Airbus verwunden, müssen die Mitarbeiter in Finkenwerder die nächste Nachricht verdauen. Wie berichtet, wirft Airbus-Chef Christian Streiff nach nur drei Monaten an der Spitze des Unternehmens das Handtuch. EADS-Co-Chef Louis Gallois soll seinen Posten übernehmen.
Politik und Wirtschaft hielten sich gestern bedeckt. Weder Senat noch Handelskammer oder Airbus-Betriebsrat wollten sich zu der Entwicklung äußern. "Zu unternehmensinternen Personalentscheidungen nehmen wir keine Stellung", hieß es allenthalben.
Doch die Verunsicherung in dem in die Schlagzeilen geratenen Unternehmen wächst weiter. Der Konzernbetriebsratsvorsitzende Rüdiger Lütjen machte dieses deutlich: "Welche Auswirkungen ein Wechsel hat und ob das kürzlich verkündete Sparprogramm bleibt, lässt sich noch nicht beurteilen." Damit wissen die 12 500 Hamburger Airbus-Mitarbeiter nicht, ob das von Streiff angestrebte Sparprogramm weitergeführt oder durch ein neues ersetzt wird. Klar ist nur eines: Zum Sparen gibt es für Airbus keine Alternative. Die IG Metall rechnet mit einem schnellen Start der Steuerungsgruppe zu den Arbeitszeiten bei Airbus. In dieser Gruppe werden Einsparpläne verhandelt.
Die Lieferverzögerungen beim A380 bescheren Airbus nicht nur geschätzte Kompensationszahlungen von mehr als zwei Milliarden Euro an die Fluggesellschaften, das Unternehmen muss auch die fehlenden Einnahmen verkraften. Hinzu kommt ein großer Finanzierungsbedarf für die Ausbesserungskosten am A380 und die Entwicklung weiterer Modelle.
Aus Unternehmenskreisen wurde bekannt, dass Streiff mit seinem Programm auf Widerstand gestoßen sei, weil die Kosten für die Restrukturierung des Unternehmens höher als die daraus resultierenden Einsparungen gewesen sein sollen. Außerdem habe er ohne Rücksicht auf gewachsene Strukturen und die bei Airbus so wichtigen polischen Befindlichkeiten agiert. Damit haben Streiff sich besonders in Toulouse viele Feinde gemacht.
Seinem Nachfolger Gallois wird auch von Hamburger Seite mehr Fingerspitzengefühl nachgesagt. Der Sozialist hatte ohne große Widerstände durch die Gewerkschaften bei der französischen Staatseisenbahn SNCF ein knallhartes Sparprogramm durchgesetzt. "Wir erwarten von dem neuen Mann, dass er die Airbus-Standorte gleichberechtigt behandelt", hieß es aus Senatskreisen.
Die Probleme des Flugzeugherstellers Airbus sollen nach Informationen der WELT jetzt auch direkte Auswirkungen auf das Management in Deutschland haben. Demnach steht Airbus-Deutschlandchef Gerhard Puttfarcken vor der Ablösung. Zwar werden dem langjährigen Airbus-Manager keine direkten Versäumnisse vorgeworfen. Er gehöre jedoch zu den Verantwortlichen, die die Probleme seit längerem erkannt und dennoch nicht angemessen darauf reagiert hätten, lauten diese Informationen. Ein Nachfolger für den demnächst 60-Jährigen wird noch nicht genannt. Als starker Mann in Deutschland gilt derzeit der nationale A380-Programmleiter Rüdiger Fuchs.
nk/stm/nic
Standortfrage
Bei Airbus droht der nächste Streit
Nach der Krise um den A380 richtet die Hamburger Wirtschaftsbehörde ihr Augenmerk auf ein anderes Projekt des Flugzeugbauers: Der neue Langstreckenjet A350 soll nach französischen Vorstellungen nur in Toulouse gebaut werden.
Von Stephan Maaß und Martin Kopp
Airbus in Finkenwerder: In den letzten Wochen wurde viel über die Sicherheit der Arbeitsplätze diskutiert
Foto: APMit einem klaren Bekenntnis zum Luftfahrtstandort Hamburg hat EADS-Co-Chef Thomas Enders am Donnerstag die Debatte über die Zukunft des Airbus-Werks in Finkenwerder beendet. Vorausgegangen war eine von französischen Medien entfesselte Spekulation darüber, dass Hamburg seinen Anteil an der Montage und Auslieferung des in die Schlagzeilen geratenen Superfliegers A380 verlieren könnte. Jetzt mehren sich die Anzeichen dafür, dass die eigentliche Geschichte eine ganz andere ist: Es geht nicht allein um den A380, sondern um ein weiteres Flugzeug, das bisher erst am Reißbrett existiert: den A350.
Innerhalb des EADS-Konzerns ist ein Ringen darum entstanden, ob und wo der A350 gebaut wird. Ein kleineres Langstreckenflugzeug als der A380, das als Alternativprodukt zum 787 Dreamliner des Konkurrenzunternehmens Boeing konzipiert worden ist. Während EADS-Co-Chef Enders angesichts der hohen Entwicklungskosten derzeit noch auf der Bremse steht, hält der Airbus-Chef Christian Streiff den Bau des A350 für unverzichtbar, damit Airbus im Kampf um Marktanteile nicht weiteren Boden gegenüber Boeing verliert.
Womöglich fehlt es Enders, der sich mit dem Bau von Militärflugzeugen auskennt, aber bisher kaum nennenswerte Erfahrungen mit zivilen Luftfahrzeugen gemacht hat, an der Perspektive. Denn ohne den A350 hätte Airbus im Kampf um Marktanteile auf dem Gebiet der Langstreckenflugzeuge mit einer Kapazität von rund 250 Passagieren dann kaum ein Modell, das der neuen Flugzeugpalette von Boeing Paroli bieten könnte.
Noch gibt es zwar Nischen für viermotorige Flugzeuge wie den A340, denn bestimmte Strecken über Wasser dürfen nur von vierstrahligen Maschinen geflogen werden. Doch neue Luftfahrtregeln sind schon in Vorbereitung, so dass die Flieger mit zwei Turbinen praktisch keinen Begrenzungen mehr unterliegen. Dann liegt Boeing mit dem Dreamliner und der neuen 777 vorn.
Streiff beziffert den Marktanteil für mittelgroße Langstreckenflugzeuge mit 40 Prozent. Für die erste Entwicklung des A350 gab es schon rund 180 Bestellungen, dann musste Airbus das Modell komplett überarbeiten, weil den Kunden unter anderem die Kabinengröße und der Treibstoffverbrauch missfielen. Die Auslieferung wurde um zwei Jahre auf das Jahr 2012 verschoben. Der Boeing-Dreamliner kommt schon 2008. Selbst dieser Vorsprung ändert nichts an der Entschlossenheit von Christian Streiff, den A350 zu bauen. Die Frage des A350 sei von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung von Airbus, sagte er der französischen Tageszeitung "Le Monde".
Vielleicht ist Enders aber auch nur Realist. Denn bei Entwicklungskosten von rund acht Milliarden Euro für den A350 geht es nicht ohne Kredite oder Subventionen der Airbus-Länder Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien. Doch schon gegen die massiven Beihilfen für den A380 protestieren die USA bei der Welthandelsorganisation (WTO). Es dürfte für Airbus sehr schwer werden, eine Möglichkeit zu finden, die erforderlichen Entwicklungsmilliarden ohne US-Begleitproteste aufzubringen.
Für Hamburg könnte in Zukunft einiges auf dem Spiel stehen. Der A380 wird unter Mitwirkung der Flugzeugspezialisten aus Finkenwerder gebaut - und der wichtige A350? Das Modell der arbeitsteiligen Produktion, das für den A380 gilt, steht auf dem Prüfstand. Für die meisten Analysten ist es längst klar, dass Airbus sich von dieser Praxis verabschieden muss. Für den neuen Flieger wird es höchstwahrscheinlich nicht mehr heißen: was bekommt Hamburg, was bekommt Toulouse? Dann hieße es Hamburg oder Toulouse.
Bei Airbus droht der nächste Streit
Nach der Krise um den A380 richtet die Hamburger Wirtschaftsbehörde ihr Augenmerk auf ein anderes Projekt des Flugzeugbauers: Der neue Langstreckenjet A350 soll nach französischen Vorstellungen nur in Toulouse gebaut werden.
Von Stephan Maaß und Martin Kopp
Airbus in Finkenwerder: In den letzten Wochen wurde viel über die Sicherheit der Arbeitsplätze diskutiert
Foto: APMit einem klaren Bekenntnis zum Luftfahrtstandort Hamburg hat EADS-Co-Chef Thomas Enders am Donnerstag die Debatte über die Zukunft des Airbus-Werks in Finkenwerder beendet. Vorausgegangen war eine von französischen Medien entfesselte Spekulation darüber, dass Hamburg seinen Anteil an der Montage und Auslieferung des in die Schlagzeilen geratenen Superfliegers A380 verlieren könnte. Jetzt mehren sich die Anzeichen dafür, dass die eigentliche Geschichte eine ganz andere ist: Es geht nicht allein um den A380, sondern um ein weiteres Flugzeug, das bisher erst am Reißbrett existiert: den A350.
Innerhalb des EADS-Konzerns ist ein Ringen darum entstanden, ob und wo der A350 gebaut wird. Ein kleineres Langstreckenflugzeug als der A380, das als Alternativprodukt zum 787 Dreamliner des Konkurrenzunternehmens Boeing konzipiert worden ist. Während EADS-Co-Chef Enders angesichts der hohen Entwicklungskosten derzeit noch auf der Bremse steht, hält der Airbus-Chef Christian Streiff den Bau des A350 für unverzichtbar, damit Airbus im Kampf um Marktanteile nicht weiteren Boden gegenüber Boeing verliert.
Womöglich fehlt es Enders, der sich mit dem Bau von Militärflugzeugen auskennt, aber bisher kaum nennenswerte Erfahrungen mit zivilen Luftfahrzeugen gemacht hat, an der Perspektive. Denn ohne den A350 hätte Airbus im Kampf um Marktanteile auf dem Gebiet der Langstreckenflugzeuge mit einer Kapazität von rund 250 Passagieren dann kaum ein Modell, das der neuen Flugzeugpalette von Boeing Paroli bieten könnte.
Noch gibt es zwar Nischen für viermotorige Flugzeuge wie den A340, denn bestimmte Strecken über Wasser dürfen nur von vierstrahligen Maschinen geflogen werden. Doch neue Luftfahrtregeln sind schon in Vorbereitung, so dass die Flieger mit zwei Turbinen praktisch keinen Begrenzungen mehr unterliegen. Dann liegt Boeing mit dem Dreamliner und der neuen 777 vorn.
Streiff beziffert den Marktanteil für mittelgroße Langstreckenflugzeuge mit 40 Prozent. Für die erste Entwicklung des A350 gab es schon rund 180 Bestellungen, dann musste Airbus das Modell komplett überarbeiten, weil den Kunden unter anderem die Kabinengröße und der Treibstoffverbrauch missfielen. Die Auslieferung wurde um zwei Jahre auf das Jahr 2012 verschoben. Der Boeing-Dreamliner kommt schon 2008. Selbst dieser Vorsprung ändert nichts an der Entschlossenheit von Christian Streiff, den A350 zu bauen. Die Frage des A350 sei von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung von Airbus, sagte er der französischen Tageszeitung "Le Monde".
Vielleicht ist Enders aber auch nur Realist. Denn bei Entwicklungskosten von rund acht Milliarden Euro für den A350 geht es nicht ohne Kredite oder Subventionen der Airbus-Länder Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Spanien. Doch schon gegen die massiven Beihilfen für den A380 protestieren die USA bei der Welthandelsorganisation (WTO). Es dürfte für Airbus sehr schwer werden, eine Möglichkeit zu finden, die erforderlichen Entwicklungsmilliarden ohne US-Begleitproteste aufzubringen.
Für Hamburg könnte in Zukunft einiges auf dem Spiel stehen. Der A380 wird unter Mitwirkung der Flugzeugspezialisten aus Finkenwerder gebaut - und der wichtige A350? Das Modell der arbeitsteiligen Produktion, das für den A380 gilt, steht auf dem Prüfstand. Für die meisten Analysten ist es längst klar, dass Airbus sich von dieser Praxis verabschieden muss. Für den neuen Flieger wird es höchstwahrscheinlich nicht mehr heißen: was bekommt Hamburg, was bekommt Toulouse? Dann hieße es Hamburg oder Toulouse.
09.10.06 19:02
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
zur Originalnachricht
zu allen Artikeln des Autors
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Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gab am Montag nach Börsenschluss bekannt, was der Markt bereits erwartet hatte: Den offiziellen Rücktritt von Christian Streiff als Airbus´ Chief Executive Officer und Mitglied des EADS Executive Committee.
Das EADS Board of Directors hat somit nun EADS Co-CEO Louis Gallois mit sofortiger Wirkung mit den Aufgaben des Airbus CEO betraut. Gallois bleibt zugleich auch Co-CEO der EADS.
Mit der Personalie wird bei EADS auch eine neue Management-Struktur entstehen. Die Nicht-Airbus-Divisionen berichten künftig demnach an EADS Co-CEO Tom Enders. Das Board of Directors hat zudem seine geschlossene Unterstützung für das am 3. Oktober 2006 beschlossene Power8 Programm sowie für die umgehende Umsetzung des A380-Aufholprogramms unt erstrichen. Das Board of Directors wird in den nächsten Wochen über das A350 XWB Programm entscheiden.
Die neue Management Struktur wird einerseits eine schlankere und effizientere Unternehmensführung andererseits Kosteneinsparungen innerhalb der EADS Gruppe ermöglichen, so die Mitteilung weiter.
Die EADS-Aktie schloss am Montag im Xetra-Handel bei 20,20 Euro (-1,37 Prozent).
(09.10.2006/ac/n/d)
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
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Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gab am Montag nach Börsenschluss bekannt, was der Markt bereits erwartet hatte: Den offiziellen Rücktritt von Christian Streiff als Airbus´ Chief Executive Officer und Mitglied des EADS Executive Committee.
Das EADS Board of Directors hat somit nun EADS Co-CEO Louis Gallois mit sofortiger Wirkung mit den Aufgaben des Airbus CEO betraut. Gallois bleibt zugleich auch Co-CEO der EADS.
Mit der Personalie wird bei EADS auch eine neue Management-Struktur entstehen. Die Nicht-Airbus-Divisionen berichten künftig demnach an EADS Co-CEO Tom Enders. Das Board of Directors hat zudem seine geschlossene Unterstützung für das am 3. Oktober 2006 beschlossene Power8 Programm sowie für die umgehende Umsetzung des A380-Aufholprogramms unt erstrichen. Das Board of Directors wird in den nächsten Wochen über das A350 XWB Programm entscheiden.
Die neue Management Struktur wird einerseits eine schlankere und effizientere Unternehmensführung andererseits Kosteneinsparungen innerhalb der EADS Gruppe ermöglichen, so die Mitteilung weiter.
Die EADS-Aktie schloss am Montag im Xetra-Handel bei 20,20 Euro (-1,37 Prozent).
(09.10.2006/ac/n/d)
m. E. kann es nicht viel schlimmer werden bei EADS. Wenn ich freie Gelder hätte, würde ich jetzt zukaufen, denn diese Kurse sind eindeutig Einstiegskurse.
Ich wünsche allen und mir, dass wir auch bei den alten Aktien bald wieder Gewinne sehen. Doch hier müssen wir uns wohl an Kostolany halten: mindestens 1 Jahr schlafen ...
Gruß liftboi
Ich wünsche allen und mir, dass wir auch bei den alten Aktien bald wieder Gewinne sehen. Doch hier müssen wir uns wohl an Kostolany halten: mindestens 1 Jahr schlafen ...
Gruß liftboi
@liftboi
Bisher habe ich meine recht große Position gehalten, und auch nicht über einen Verkauf nachgedacht. Allerdings würde ich derzeit auch nicht ans Nachkaufen denken. Ich halte es für durchaus möglich, das wir noch einmal unter die 20Euro fallen. Bei dieser schlechten Nachrichtenlage um EADS auch kein Wunder.
Bisher habe ich meine recht große Position gehalten, und auch nicht über einen Verkauf nachgedacht. Allerdings würde ich derzeit auch nicht ans Nachkaufen denken. Ich halte es für durchaus möglich, das wir noch einmal unter die 20Euro fallen. Bei dieser schlechten Nachrichtenlage um EADS auch kein Wunder.
Der letzte Satz stimmt mich auch sehr nachdenklich.
Mit der Personalie wird bei EADS auch eine neue Management-Struktur entstehen. Die Nicht-Airbus-Divisionen berichten künftig demnach an EADS Co-CEO Tom Enders. Das Board of Directors hat zudem seine geschlossene Unterstützung für das am 3. Oktober 2006 beschlossene Power8 Programm sowie für die umgehende Umsetzung des A380-Aufholprogramms unterstrichen. Das Board of Directors wird in den nächsten Wochen über das A350 XWB Programm entscheiden.
Mit der Personalie wird bei EADS auch eine neue Management-Struktur entstehen. Die Nicht-Airbus-Divisionen berichten künftig demnach an EADS Co-CEO Tom Enders. Das Board of Directors hat zudem seine geschlossene Unterstützung für das am 3. Oktober 2006 beschlossene Power8 Programm sowie für die umgehende Umsetzung des A380-Aufholprogramms unterstrichen. Das Board of Directors wird in den nächsten Wochen über das A350 XWB Programm entscheiden.
EADS
Der Flugzeughersteller Boeing hat von der Fluggesellschaft Emirates einen milliardenschweren Großauftrag erhalten. Wie der Konzern am Sonntag erklärte, hat die Fluglinie insgesamt zehn Maschinen vom Typ 747-8 Freighters bestellt. Der Listenpreis für die Frachtflugzeuge wurde auf 2,8 Mrd. Dollar beziffert. Die erste Maschine soll im Jahr 2010 ausgeliefert werden. Die Boeing-Aktie notiert aktuell fester.
EADS fällt Morgen unter 20 €.
Der Flugzeughersteller Boeing hat von der Fluggesellschaft Emirates einen milliardenschweren Großauftrag erhalten. Wie der Konzern am Sonntag erklärte, hat die Fluglinie insgesamt zehn Maschinen vom Typ 747-8 Freighters bestellt. Der Listenpreis für die Frachtflugzeuge wurde auf 2,8 Mrd. Dollar beziffert. Die erste Maschine soll im Jahr 2010 ausgeliefert werden. Die Boeing-Aktie notiert aktuell fester.
EADS fällt Morgen unter 20 €.
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Luftfahrtindustrie
Spitzen-Turbulenzen heizen Airbus-Krise an
Zur Krise um Lieferprobleme und Sparzwänge bei Airbus gesellt sich eine Machtprobe hinter verschlossenen Türen: Airbus-Chef Christian Streiff setzte alles auf eine Karte und rannte gegen Mauern, die wohl vor allem
HANDELSBLATT, Montag, 9. Oktober 2006der deutsche Co-Chef des Mutterhauses EADS, Thomas Enders, hochgezog. Nun scheint Streiff gehen zu wollen - sein Nachfolger soll schon bereitstehen.
Christian Streiff, Foto: dpa
HB TOULOUSE. Ein Abgang des Mannes, der vor gerade einmal einem Vierteljahr zum Nachfolger des Deutschen Gustav Humbert gekürt worden war, brächte weitere schwere Turbulenzen für den in tiefer Krise steckenden europäischen Flugzeugbauer. Im Pariser „Figaro“ hieß es dazu, Streiff wolle gehen, „sofern er nicht wirklich Manövrierfreiheit erhält, um seinen Plan zur Restrukturierung mit einer Kostenverringerung von 30 Prozent auch umzusetzen“.
In dem deutsch-französischen Führungsgleichgewicht von EADS und Airbus ist der französische Chef des Flugzeugbauers mit Sitz in Toulouse ohne eigentliche Macht: er berichtet dem Deutschen Enders. Und er kann Schlüsselpositionen bei Airbus nicht selbstständig besetzen.
Streiff wollte Autonomie für Airbus, EADS aber die Tochter fester an die Hand nehmen. Nun wird ihm „Mangel an Diplomatie“ vorgeworfen: Er habe doch von Anfang an gewusst, dass Airbus stärker integriert werden solle. „Der Airbus-Chef kann - aber nur eingeschränkt - auf Unterstützung der französischen Aktionäre und des EADS-Co-Präsidenten Louis Gallois zählen“, gab das Wirtschaftsblatt „La Tribune“ eine Wasserstandsmeldung der hektischen internen Diskussionen am Wochenende bei EADS und Airbus. Nachdrücklich stellten sich Premierminister Dominique de Villepin und Außenhandelsministerin Christine Lagarde noch hinter den Franzosen, als wollten sie ihn davon abbringen, das Tischtuch zu zerschneiden.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Die Zeit für eine Entscheidung bei dem Airbus-Spitzenposten drängt nicht nur, um den abgesackten europäischen Flugzeugbauer wieder auf Höhe zu bringen. Präsident Jacques Chirac und Kanzlerin Angela Merkel dürften kaum geneigt sein, den deutsch-französischen Ministerrat am Donnerstag in Paris ganz von dem leidigen Sujet dominieren zu lassen. Sofern sich die Politiker über den Rhein hinweg auf Zugeständnisse im Führungsgleichgewicht einigen, könnte Streiff als Opfer auf dem Altar deutsch-französischen Krisenmanagements nahe liegen - und auch, dass der Branchenkenner Louis Gallois im Doppelhut neuer Airbus-Chef wird.
Das allerschlimmste Szenario wäre für Airbus, wenn Deutsche und Franzosen auf keinen Nenner mehr kommen. Streiff, der für den umstrittenen Abzug der Endmontage des A380 aus Hamburg nach Toulouse war, könnte schon Anfang nächsten Jahres einen attraktiven anderen Posten annehmen. Der Familie Peugeot wird nachgesagt, ihn als Nachfolger für den scheidenden PSA-Chef Jean-Martin Folz anwerben zu wollen. Die französischen Autobauer hätten ihre Personalfrage damit gelöst. Den Flugzeugbauern bleiben dagegen die Produktionsprobleme nicht nur des A380, und zudem auch die Unsicherheiten und die Unruhe, die durch die häufigen Wechsel in den Spitzenpositionen entstehen.
10.10.2006 kurs fällt unter 20€
Hallo, Leute!
Eine paar kurze Anmerkungen:
Es sieht im Moment wirklich so aus, als würde die Aktie wieder nach oben drehen. Das ist keine charttechnische Feststellung, sondern lediglich meine Annahme aufgrund der nachbörslichen Kurse.
Das wundert mich aufgrund des großen Durcheinanders sehr:
Beispiele:
Streiff geht u.a. auch, weil sein Sparprogramm, Power8, mehr Kosten verursacht als Ersparnis gebracht hätte.
Es soll aber trotzdem an dem Sparprogramm festgehalten werden!
Weiter heißt es, dass Enders ein Gegner des A350 sein soll.
Ich habe ihn im Fernsehen aber gesehen, als er im übrigen nach jedem Satz, Zustimmung heischend, auf die neben ihm postierten Politiker sah. Für mich ein, für einen Topmanager, bescheidener Auftritt, indem er aber in seinem letzten Satz fast wortwörtlich sagte:
"Für mich steht fest, dass der A350 kommt!"
Also, was jetzt?
Im übrigen soll Enders der wichtigste Mann in allen Geschäftszweigen, außer A380, sein. Meine Meinung interessiert ja keinen; ich kann das allerdings nur kopfschüttelnd aufnehmen.
Ich wußte übrigens auch, dass Streiff gehen würde. Allerdings wird sein wirklicher Rücktrittsgrund nicht an die Öffentlichkeit kommen:
Es sind bisher nicht alle Details an die Öffentlichkeit gekommen. Im Moment ist man nämlich nicht in der Lage, die Fertigstellung des A380 überhaupt zu schaffen; d.h. also schon garnicht, neue Termine nennen zu können. Sie wurden aber genannt.
Die Konstruktionsänderung kann noch nicht einmal angefangen werden, weil auch hier Personal noch ausgewechselt wird. Termine sind den Kunden aber wieder genannt worden.
Das sind nur einige Bemerkungen. Allerdings beinhalten Sie nur Teilbereiche; z.B. keine Kosten und Unkosten, keine Standortfragen, keine politischen Einmischungen, nicht die KfW, nicht die Arbeitnehmer, nicht die Gewerkschaften.
Jetzt aber wirklich zum Schluß:
Es sind 159 A380 verkauft. Um in die Gewinnzone zu kommen, werden aber 360 benötigt. Wer würde, sollte er jetzt vor der Entscheidung stehen, A380 bei Airbus bestellen?
Und: Streiff hat in den letzten Tagen noch gesagt, sollte es auf nur einem anderen Geschäfts- oder Teilgeschäftsfeld noch zu Problemen kommen, wäre die Existenz des Konzerns gefährdet.
Meine Meinung: Die Aktie wird im Moment gestützt; vielleicht aus Spanien. Sollten diese Käufe enden, wird es tief nach unten gehen.
Eine paar kurze Anmerkungen:
Es sieht im Moment wirklich so aus, als würde die Aktie wieder nach oben drehen. Das ist keine charttechnische Feststellung, sondern lediglich meine Annahme aufgrund der nachbörslichen Kurse.
Das wundert mich aufgrund des großen Durcheinanders sehr:
Beispiele:
Streiff geht u.a. auch, weil sein Sparprogramm, Power8, mehr Kosten verursacht als Ersparnis gebracht hätte.
Es soll aber trotzdem an dem Sparprogramm festgehalten werden!
Weiter heißt es, dass Enders ein Gegner des A350 sein soll.
Ich habe ihn im Fernsehen aber gesehen, als er im übrigen nach jedem Satz, Zustimmung heischend, auf die neben ihm postierten Politiker sah. Für mich ein, für einen Topmanager, bescheidener Auftritt, indem er aber in seinem letzten Satz fast wortwörtlich sagte:
"Für mich steht fest, dass der A350 kommt!"
Also, was jetzt?
Im übrigen soll Enders der wichtigste Mann in allen Geschäftszweigen, außer A380, sein. Meine Meinung interessiert ja keinen; ich kann das allerdings nur kopfschüttelnd aufnehmen.
Ich wußte übrigens auch, dass Streiff gehen würde. Allerdings wird sein wirklicher Rücktrittsgrund nicht an die Öffentlichkeit kommen:
Es sind bisher nicht alle Details an die Öffentlichkeit gekommen. Im Moment ist man nämlich nicht in der Lage, die Fertigstellung des A380 überhaupt zu schaffen; d.h. also schon garnicht, neue Termine nennen zu können. Sie wurden aber genannt.
Die Konstruktionsänderung kann noch nicht einmal angefangen werden, weil auch hier Personal noch ausgewechselt wird. Termine sind den Kunden aber wieder genannt worden.
Das sind nur einige Bemerkungen. Allerdings beinhalten Sie nur Teilbereiche; z.B. keine Kosten und Unkosten, keine Standortfragen, keine politischen Einmischungen, nicht die KfW, nicht die Arbeitnehmer, nicht die Gewerkschaften.
Jetzt aber wirklich zum Schluß:
Es sind 159 A380 verkauft. Um in die Gewinnzone zu kommen, werden aber 360 benötigt. Wer würde, sollte er jetzt vor der Entscheidung stehen, A380 bei Airbus bestellen?
Und: Streiff hat in den letzten Tagen noch gesagt, sollte es auf nur einem anderen Geschäfts- oder Teilgeschäftsfeld noch zu Problemen kommen, wäre die Existenz des Konzerns gefährdet.
Meine Meinung: Die Aktie wird im Moment gestützt; vielleicht aus Spanien. Sollten diese Käufe enden, wird es tief nach unten gehen.
ich will die 15 sehn
ich will die 15 sehn
denn das ist wunderschön
äh
verdoppelt den fähigen Managern bite bitte die lausigen Gehälter damit es endlich weirer abwärts geht
ich will die 15 sehn
denn das ist wunderschön
äh
verdoppelt den fähigen Managern bite bitte die lausigen Gehälter damit es endlich weirer abwärts geht
Sieht momentan übel aus. Siehe auch:
http://www.ftd.de/unternehmen/120166.html
Allerdings geht es jetzt nicht nur um die Ergebnisse von 2006, 2007, 2008, sondern auch um die Frage in welcher Form EADS weiter existieren wird. Man darf nicht vergessen, dass Russland schon eingestiegen ist und genügend Kapital und Interesse hat dieses Engagement auszubauen. Zudem wird auch die deutsche Regierung langsam nervös (KfW). Grundsätzlich sind diese ganzen Ränkespiele natürlich Gift für EADS gewesen, keine Frage. Allerdings greifen jetzt auch andere Mechanismen, als dies bei einer "normalen" Aktie der Fall wäre. Zudem dürften auch die Fluggesellschaften kein Interesse daran haben, dass EADS komplett den Anschluss verliert. Man wird jetzt sehen wie die Weichen gestellt werden. Das KGV 2006 und 2007 spielt kaum eine Rolle mehr, was ja auch der Kurs zeigt.
Grüße
http://www.ftd.de/unternehmen/120166.html
Allerdings geht es jetzt nicht nur um die Ergebnisse von 2006, 2007, 2008, sondern auch um die Frage in welcher Form EADS weiter existieren wird. Man darf nicht vergessen, dass Russland schon eingestiegen ist und genügend Kapital und Interesse hat dieses Engagement auszubauen. Zudem wird auch die deutsche Regierung langsam nervös (KfW). Grundsätzlich sind diese ganzen Ränkespiele natürlich Gift für EADS gewesen, keine Frage. Allerdings greifen jetzt auch andere Mechanismen, als dies bei einer "normalen" Aktie der Fall wäre. Zudem dürften auch die Fluggesellschaften kein Interesse daran haben, dass EADS komplett den Anschluss verliert. Man wird jetzt sehen wie die Weichen gestellt werden. Das KGV 2006 und 2007 spielt kaum eine Rolle mehr, was ja auch der Kurs zeigt.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.527.757 von ShanghaiSchwengel am 09.10.06 23:16:10Das ist sicher so genau richtig!
Übrigens hat Streiff bei der derzeitigen Unternehmensstruktur keine realen Möglichkeiten mehr gesehen, den A380 in angemessener Zeit zu realisieren. Das habe ich jetzt noch gelesen.
Ich weiß nicht, wie das alles bei den Interessenlagen geschafft werden soll.
Übrigens hat Streiff bei der derzeitigen Unternehmensstruktur keine realen Möglichkeiten mehr gesehen, den A380 in angemessener Zeit zu realisieren. Das habe ich jetzt noch gelesen.
Ich weiß nicht, wie das alles bei den Interessenlagen geschafft werden soll.
upps - jetzt gehts aber nach oben.. gute steigrate, flieg airbus flieg ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.527.347 von aliekber am 09.10.06 22:38:34was soll diese basherei ? Du wolltest wohl unter 20 einsteigen!? Nun wirds wohl teurer !
Gruß liftboi
Gruß liftboi
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and S pace Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gab am Montag nach Börsenschluss bekannt, was der Markt bereits erwartet hatte: Den offiziellen Rücktritt von Christian Streiff als Airbus´ Chief Executive Officer und Mitglied des EADS Executive Committee. Das EADS Board of Directors hat somit nun EADS Co-CEO Louis Gallois mit sofortiger Wirkung mit den Aufgaben des Airbus CEO betraut. Gallois bleibt zugleich auch Co-CEO der EADS. Mit der Personalie wird bei EADS auch eine neue Management-Struktur entstehen. Die Nicht-Airbus-Divisionen berichten künftig demnach an EADS Co-CEO Tom Enders. Das Board of Directors hat zudem seine geschlossene Unterstützung für das am 3. Oktober 2006 beschlossene Power8 Programm sowie für die umgehende Umsetzung des A380-Aufholprogramms unterstrichen. Das Board of Directors wird in den nächsten Wochen über das A350 XWB Programm entscheiden. Die neue Management Struktur wird einerseits eine schlankere und effizientere Unternehmensführung andererseits Kosteneinsparungen innerhalb der EADS Gruppe ermöglichen, so die Mitteilung weiter
EADS
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der Vorstandschef des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat in einem Zeitungsinterview mögliche Konsequenzen in Zusammenhang mit dem angekündigten Restrukturierungsprogramm präzisiert.
In einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" betonte der Manager, dass es in diesem Zusammenhang zu keinem Stellenabbau kommen werde: "Ich erwarte keine Reduzierung der Stellen bei den Werkern, weil die Auftragsbücher voll sind." Insgesamt sind bei Airbus rund 55.000 Mitarbeiter beschäftigt. Gleichzeitig deutete Streiff jedoch Einsparungen bei den Zeitarbeitskräften außerhalb der Produktion an. Im Rahmen des geplanten Sanierungsprogramms sollen außerdem die Kosten für Material, Qualitätssicherun g und Verwaltung um 30 Prozent sinken.
Airbus geht aufgrund neuerlicher Lieferverzögerungen für das Großraumflugzeug A380 von Belastungen in Milliardenhöhe aus. Um seine Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und den finanziellen Auswirkungen der Verzögerungen entgegenzuwirken, bereitet Airbus den Start des Programms "Power8" vor. Dessen Ziel sind nachhaltige Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich mindestens 2,0 Mrd. Euro ab 2010. Darüber hinaus hat das Programm eine Beschleunigung der Entwicklungsprozesse sowie kumulierte Liquiditätseinsparungen in Höhe von rund 5,0 Mrd. Euro bis 2010 zum Ziel.
In einem weiteren Zeitungsinterview hat der EADS-Co-Chef Thomas Enders eingeräumt, dass man möglicherweise auf die Entwicklung des Passagierflugzeugs A350 XWB verzichten will.
Auf die Frage, ob es auch sein könnte, die Entwicklung des Langstreckenflugzeugs A350 XWB nicht zu starten, sagte End ers der "Financial Times Deutschland": "Das kann ich nicht ausschließen. Angesichts der schwierigen Situation, in der wir uns jetzt befinden, und der Tragweite der A350-Entscheidung kann es keinen Automatismus geben."
Enders deutete gegenüber der Wirtschaftszeitung an, dass der Gesamtkonzern gefährdet wäre, wenn es beim A350 ähnliche Probleme gäbe wie beim A380. Daher müsse die Entscheidung für das neue Projekt mit Entwicklungskosten von schätzungsweise gut 8 Mrd. Dollar sorgfältig geprüft werden, hieß es weiter.
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der Vorstandschef des zum europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gehörenden Flugzeugbauers Airbus, Christian Streiff, hat in einem Zeitungsinterview mögliche Konsequenzen in Zusammenhang mit dem angekündigten Restrukturierungsprogramm präzisiert.
In einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" betonte der Manager, dass es in diesem Zusammenhang zu keinem Stellenabbau kommen werde: "Ich erwarte keine Reduzierung der Stellen bei den Werkern, weil die Auftragsbücher voll sind." Insgesamt sind bei Airbus rund 55.000 Mitarbeiter beschäftigt. Gleichzeitig deutete Streiff jedoch Einsparungen bei den Zeitarbeitskräften außerhalb der Produktion an. Im Rahmen des geplanten Sanierungsprogramms sollen außerdem die Kosten für Material, Qualitätssicherun g und Verwaltung um 30 Prozent sinken.
Airbus geht aufgrund neuerlicher Lieferverzögerungen für das Großraumflugzeug A380 von Belastungen in Milliardenhöhe aus. Um seine Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und den finanziellen Auswirkungen der Verzögerungen entgegenzuwirken, bereitet Airbus den Start des Programms "Power8" vor. Dessen Ziel sind nachhaltige Kosteneinsparungen in Höhe von jährlich mindestens 2,0 Mrd. Euro ab 2010. Darüber hinaus hat das Programm eine Beschleunigung der Entwicklungsprozesse sowie kumulierte Liquiditätseinsparungen in Höhe von rund 5,0 Mrd. Euro bis 2010 zum Ziel.
In einem weiteren Zeitungsinterview hat der EADS-Co-Chef Thomas Enders eingeräumt, dass man möglicherweise auf die Entwicklung des Passagierflugzeugs A350 XWB verzichten will.
Auf die Frage, ob es auch sein könnte, die Entwicklung des Langstreckenflugzeugs A350 XWB nicht zu starten, sagte End ers der "Financial Times Deutschland": "Das kann ich nicht ausschließen. Angesichts der schwierigen Situation, in der wir uns jetzt befinden, und der Tragweite der A350-Entscheidung kann es keinen Automatismus geben."
Enders deutete gegenüber der Wirtschaftszeitung an, dass der Gesamtkonzern gefährdet wäre, wenn es beim A350 ähnliche Probleme gäbe wie beim A380. Daher müsse die Entscheidung für das neue Projekt mit Entwicklungskosten von schätzungsweise gut 8 Mrd. Dollar sorgfältig geprüft werden, hieß es weiter.
HANDELSBLATT, Dienstag, 10. Oktober 2006, 10:27 Uhr
Gallois löst Streiff ab
Neuer Airbus-Chef will Stellen streichen
Louis Gallois heißt der frisch gekürte Chef des Flugzeugbauers Airbus. Der Franzose ist in Personalunion einer der beiden Lenker des Mutterkonzerns EADS. Durch die Doppelfunktion hat die EADS-Führung nun direkten Zugriff auf ihre Tochter. Und diese Macht will Gallois nutzen. Auch unter ihrem neuen Chef stehen den Mitarbeitern schwere Zeiten bevor.
Gallois vor dem Sorgenkind A380, dessen Erstauslieferung sich wegen technischer Probleme um fast 2 Jahre verzögert. Foto: dpa
HB/fas/ali PARIS/MÜNCHEN. Gallois will den Sanierungsplan „Power8“ seines Vorgängers Christian Streiff „sofort“ voll umsetzen. „Es wird einen Abbau von Arbeitsplätzen geben“, sagte der 62-Jährige Gallois am Dienstag dem französischen Radiosender „Europe 1“. Die Einsparungen müssten gleichmäßig auf Frankreich und Deutschland verteilt werden und würden vor allem Verwaltungs- und Managementposten betreffen. Dagegen benötige die Tochter des EADS-Konzerns ihre Mitarbeiter in der Fertigung, um den hohen Auftragsbestand an Flugzeugen zu produzieren und auszuliefern.
Mit „Power8“ sollen die Kosten binnen 4 Jahren um mindestens 2 Mrd. Euro gedrückt werden. Neben Stellenstreichungen soll dies unter anderem durch einen günstigeren Einkauf von Zulieferteilen erreicht werden. Hintergrund des Sparprogramms sind die A380-Verspätungen und der schwache Dollar. Beides zusammen dürfte Airbus bis Ende des Jahrzehnts mit knapp 5 Mrd. Euro belasten.
Streiff, der erst vor drei Monaten zu EADS kam und am Montag von seinem Posten zurückgetreten ist, wollte die Probleme mit einem Sanierungskurs lösen, der über „Power8“ noch hinausging. Er hatte gefordert, die Fertigung des Riesenairbus A380 auf den Standort Toulouse zu konzentrieren und die kleinere A320-Familie komplett an den Standort Hamburg zu verlagern. Dies würde den teuren Transport von Teilen zwischen den einzelnen Werken überflüssig machen. Politiker und Gewerkschafter liefen und laufen jedoch Sturm gegen diese Neuaufteilung, weil sie den Verlust von Arbeitsplätzen und nationale Machteinbußen im Konzern fürchten. Die EADS-Führung hat das Thema erst einmal vertagt: Eine Machbarkeitsstudie soll die Vorteile einer solchen Lösung prüfen.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Weitere Baustelle bei Airbus ist das geplante Langstreckenflugzeuges A350, das nach Kundeneinwänden komplett überarbeitet werden soll. Die Entscheidung über das Milliardenprojekt steht dem Konzern in den kommenden Wochen bevor. Auch hier liegt Gallois mit Vorgänger Streiff auf einer Linie. Der neue Airbus-Chef plädierte im Radiointerview für den Bau.
Die komplexe, zwischen Deutschland und Frankreich austarierte Managementstruktur bezeichnete Gallois als „ein wenig barock“. Entscheidungen über die künftige Struktur sollten aber erst in einigen Monaten getroffen werden.
Zerwürfnis mit deutschem EADS-Co-Chef
Ex-Airbus-Chef Streiff hatte im Juli den Deutschen Gustav Humbert abgelöst, der für die Verspätungen in der Produktion des Riesenairbus A380 verantwortlich gemacht wurde. Mit viel Elan machte sich Streiff, der zuvor beim Baustoffkonzern Saint-Gobain gearbeitet hatte, ans Werk. Der Franzose wollte die Totalsanierung des angeschlagenen Flugzeugherstellers durchsetzen. Mit seinem kompromisslosen Vorgehen stieß er mit der EADS-Führung aneinander. Vor allem dem deutschen EADS-Co-Chef Tom Enders gingen die Pläne offenbar zu weit. Mit der neuen Managementstruktur ist Enders allerdings ebenfalls nicht mehr für Airbus zuständig, sondern für die übrigen EADS-Bereiche Verteidigung, Raumfahrt und Hubschrauber
HANDELSBLATT, Montag, 9. Oktober 2006, 20:06 Uhr
Über die KfW-Bankengruppe
Bund arbeitet an Geheimplan für EADS-Einstieg
Von Sven Afhüppe
Entgegen den offiziellen Bekundungen arbeitet die Bundesregierung mit Hochdruck an einem Geheimplan, um notfalls beim europäischen Flugzeugbauer EADS einsteigen zu können. Damit soll der deutsche Einfluss in dem durch Personalquereln und Lieferverzögerungen beim Riesenflieger A380 angeschlagenenen Unternehmen gewahrt bleiben.
BERLIN. Im Auftrag von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) soll die KfW-Bankengruppe ein Modell entwickeln, das einen zeitlich befristeten Kauf von EADS-Aktien möglich macht, heißt es in Regierungskreisen. „Die staatliche Beteiligung an dem Luftfahrtkonzern soll so ausgestaltet werden, dass die KfW dafür keine Aktien von Telekom oder Post verkaufen muss“, sagte ein hoher Regierungsbeamter dem Handelsblatt. Das derzeitige Marktumfeld verbiete eine solche Operation. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm wies erneut darauf hin, dass ein Einstieg der KfW bei EADS nur eine theoretische Möglichkeit, aber keine aktuell verfolgte Lösung sei.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Derzeit prüft die Bundesregierung mehrere Optionen für den Fall, dass der deutsche Autokonzern Daimler-Chrysler seinen Anteil an EADS weiter reduziert. Derzeit hält Daimler 22,5 Prozent, hat aber bereits angekündigt, den Anteil auf bis zu 15 Prozent zu verkleinern. In jedem Fall will die Bundesregierung verhindern, dass der deutsche Einfluss durch den Rückzug von Daimler sinkt. Der Bestand an EADS-Aktien in deutscher Hand dürfe nicht verringert werden, heißt es in Regierungskreisen.
Die Bundessregierung beurteilt den Einstieg des Bundes bei EADS unterschiedlich. Während das Kanzleramt skeptisch ist, kann sich das Finanzministerium eine kurzfristige staatliche Beteiligung vorstellen. „Wir denken nach über Situationen, wo es sinnvoll sein kann, Anteile anders als bei einem industriellen Anteilseigner für eine Übergangszeit zu halten“, sagte Steinbrücks Sprecher Torsten Albig. Ob es dazu komme, hänge von der Entwicklung ab, konkrete Pläne gebe es nicht.
Der EADS-Verwaltungsrat hat am Montag offiziell mitgeteilt, dass der Chef der kriselnden Tochter Airbus, Christian Streiff, zurückgetreten ist. Die Leitung des Flugzeugbauers übernimmt der Franzose Louis Gallois, der mit dem Deutschen Thomas Enders den EADS-Konzern führt.
Eurocopter im Höhenflug
Der Hubschrauberhersteller Eurocopter wird in diesem Jahr seine eigenen Erwartungen deutlich übertreffen. Um die vielen Aufträge bearbeiten zu können, will die EADS-Tochter mindestens 1 200 neue Mitarbeiter einstellen. Allerdings muss sich das Unternehmen mit ähnlichen Schwierigkeiten herumschlagen wie die Konzernsschwester Airbus.
Der neue Transporthubschrauber von Eurocopter: Der NH90. Foto: Hersteller
ali/fas/jojo PARIS/MÜNCHEN. „Wir haben am Anfang des Jahres gesagt, dass wir zehn Prozent mehr umsetzen. Jetzt werden es wohl eher 15 Prozent sein“, sagte Eurocopter-Chef Fabrice Brégier im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Um die vielen Aufträge zu bearbeiten, braucht die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS auch deutlich mehr Personal. „Wir werden in diesem Jahr mindestens 1 200 neue Mitarbeiter in Deutschland und Frankreich einstellen“, sagte Brégier. Noch im März ging Eurocopter von 1 000 Neueinstellungen aus. Allein am bayerischen Standort Donauwörth will das Unternehmen mindestens 500 Jobs aufbauen.
Eurocopter ist nach Airbus das zweitgrößte Geschäftsfeld von EADS. Die Firma entstand 1992 aus der deutschen Messerschmidt-Bölkow-Blohm und der französischen Aérospatiale – acht Jahre vor dem Zusammenschluss der deutsch-französischen Muttergesellschaft.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Weitere Kursdaten:
BOEING CO. DL 5
Galt das Geschäft in den 90er-Jahren noch als Sanierungsfall, so ist es mittlerweile das schnellstwachsende Segment von EADS. Eurocopter setzte vergangenes Jahr 3,21 Mrd. Euro um und peilt für die Zukunft kräftige Zuwächse an. „Wir werden bereits 2007 nahe an die vier Milliarden kommen“, so Brégier. Damit wäre das Umsatzziel ein Jahr früher erreicht als bislang prognostiziert. „Der Markt wird mindestens die nächsten drei Jahre noch kräftig wachsen“, begründet Brégier den Optimismus. Eurocopter lebt zur Hälfte von militärischen Aufträgen und profitiert von einem wachsenden Bedarf an Luftaufklärung und dem Transport vieler Truppen zu Auslandseinsätzen.
Weltweit rangeln die großen Anbieter um die lukrativen Aufträge der Streitkräfte. Eurocopter kämpft dabei einerseits gegen europäische Wettbewerber wie AgustaWestland aus Italien. Andererseits tritt die Firma gegen mächtige US-Konkurrenten wie Bell, Sikorsky oder Boeing an.
Die Experten von Forecast International gehen davon aus, dass das Geschäft mit den Militärs noch bis 2013 deutlich wachsen wird. Wachstumstreiber von Eurocopter sind der Kampfhubschrauber Tiger, für den bereits über 200 feste Bestellungen vorliegen. Der schwere Transporthubschrauber NH 90 hat bereits 357 feste Abnahmezusagen.
Der Hubschrauberhersteller Eurocopter wird in diesem Jahr seine eigenen Erwartungen deutlich übertreffen. Um die vielen Aufträge bearbeiten zu können, will die EADS-Tochter mindestens 1 200 neue Mitarbeiter einstellen. Allerdings muss sich das Unternehmen mit ähnlichen Schwierigkeiten herumschlagen wie die Konzernsschwester Airbus.
Der neue Transporthubschrauber von Eurocopter: Der NH90. Foto: Hersteller
ali/fas/jojo PARIS/MÜNCHEN. „Wir haben am Anfang des Jahres gesagt, dass wir zehn Prozent mehr umsetzen. Jetzt werden es wohl eher 15 Prozent sein“, sagte Eurocopter-Chef Fabrice Brégier im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Um die vielen Aufträge zu bearbeiten, braucht die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS auch deutlich mehr Personal. „Wir werden in diesem Jahr mindestens 1 200 neue Mitarbeiter in Deutschland und Frankreich einstellen“, sagte Brégier. Noch im März ging Eurocopter von 1 000 Neueinstellungen aus. Allein am bayerischen Standort Donauwörth will das Unternehmen mindestens 500 Jobs aufbauen.
Eurocopter ist nach Airbus das zweitgrößte Geschäftsfeld von EADS. Die Firma entstand 1992 aus der deutschen Messerschmidt-Bölkow-Blohm und der französischen Aérospatiale – acht Jahre vor dem Zusammenschluss der deutsch-französischen Muttergesellschaft.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Weitere Kursdaten:
BOEING CO. DL 5
Galt das Geschäft in den 90er-Jahren noch als Sanierungsfall, so ist es mittlerweile das schnellstwachsende Segment von EADS. Eurocopter setzte vergangenes Jahr 3,21 Mrd. Euro um und peilt für die Zukunft kräftige Zuwächse an. „Wir werden bereits 2007 nahe an die vier Milliarden kommen“, so Brégier. Damit wäre das Umsatzziel ein Jahr früher erreicht als bislang prognostiziert. „Der Markt wird mindestens die nächsten drei Jahre noch kräftig wachsen“, begründet Brégier den Optimismus. Eurocopter lebt zur Hälfte von militärischen Aufträgen und profitiert von einem wachsenden Bedarf an Luftaufklärung und dem Transport vieler Truppen zu Auslandseinsätzen.
Weltweit rangeln die großen Anbieter um die lukrativen Aufträge der Streitkräfte. Eurocopter kämpft dabei einerseits gegen europäische Wettbewerber wie AgustaWestland aus Italien. Andererseits tritt die Firma gegen mächtige US-Konkurrenten wie Bell, Sikorsky oder Boeing an.
Die Experten von Forecast International gehen davon aus, dass das Geschäft mit den Militärs noch bis 2013 deutlich wachsen wird. Wachstumstreiber von Eurocopter sind der Kampfhubschrauber Tiger, für den bereits über 200 feste Bestellungen vorliegen. Der schwere Transporthubschrauber NH 90 hat bereits 357 feste Abnahmezusagen.
Aus technischer Sicht eine schöne positive Reaktion heute...
Mit zuletzt knapp 11 Prozent unter seinem 35-Tage-Durchschnitt sowie einem
RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage) von nur 22 Punkten war der Kurs mittlerweile deutlich "überverkauft",
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
Mit zuletzt knapp 11 Prozent unter seinem 35-Tage-Durchschnitt sowie einem
RSI-15 (Relative Stärke Index 15 Tage) von nur 22 Punkten war der Kurs mittlerweile deutlich "überverkauft",
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aitm_c.htm
Gruß tf
| 10.10.06, 10:30 |
Der neue Chef des Flugzeugherstellers Airbus, Louis Gallois, hat einen schmerzhaften Stellenabbau angekündigt. Der Aktienkurs von EADS legte zu.
Der neue Airbus-Chef Louis Gallois will in der Krise des europäischen Flugzeugbauers rasch durchgreifen. Er werde den Sanierungsplan „Power8“ seines Vorgängers Christian Streiff „sofort“ voll umsetzen, sagte Gallois im französischen Rundfunk. Mit „Power8“ sollen die Kosten binnen vier Jahren um mindestens zwei Milliarden Euro gedrückt werden. Das bedeute „Stelleneinbußen in der Verwaltung“, bekräftigte Gallois.
Gallois versprach, das Sparprogramm „im Dialog und mit Gleichgewicht“ umzusetzen. „Es wird einen Abbau von Arbeitsplätzen geben“, sagte der 62-Jährige. Die Einsparungen müssten gleichmäßig auf Frankreich und Deutschland verteilt werden und würden vor allem Verwaltungs- und Managementposten betreffen. Insbesondere die Gemeinkosten sollen um 30 Prozent sinken. In der Produktion sollen keine Stellen abgebaut werden, bekräftigte er. In Frankreich wird befürchtet, dass der Stellenabbau vor allem die Airbus-Hauptverwaltung in Toulouse trifft.
Gallois plädiert für A350
Wie sein am Montag zurückgetretener Vorgänger Christian Streiff plädierte Gallois für den Bau des Langstreckenflugzeuges A350. Bereits „in den kommenden Wochen“ wolle er das Thema vor den EADS-Verwaltungsrat bringen. Das Marktsegment der Langstreckenflugzeuge mit 200 bis 300 Plätzen mache „40 Prozent des Marktes“ aus, sagte Gallois. Airbus müsse dort präsent sein. „Wir müssen neun bis zehn Milliarden Euro und die Ingenieurkapazitäten finden.“ Er fügte hinzu, er hoffe, dass der Militärtransporter A400M pünktlich starten werde.
Gallois machte deutlich, dass „die Frage nach den Werken“ kein Tabu sein dürfe. Die Aufgabenverteilung zwischen Hamburg und Toulouse ist umstritten. Streiff hatte die A380-Fertigung ganz nach Südfrankreich verlegen wollen, war damit aber nicht durchgekommen.
Streiff setzt sich für Gallois ein
Streiff nannte in einem „Figaro“-Interview die neue Personalunion des Airbus-Chefs mit der EADS-Co-Präsidentschaft unter Gallois einen „Schritt in die richtige Richtung“. Doch wenn Gallois „keine Ellenbogenfreiheit“ bekomme und die Unternehmensführung sich nicht entwickele, sei die Zukunft des Unternehmens Besorgnis erregend.
Streiff begründete seinen Rücktritt nach nur drei Monaten Amtszeit mit der Doppelführung des Konzerns, die eine Umsetzung seines Sanierungsplans nicht erlaube. Airbus müsse „Pilot im eigenen Flugzeug“ sein und dürfe nicht „über EADS gesteuert“ werden. „Schließlich wollte ich die nötige operative Macht.“ In der EADS-Führung wird Streiff vorgeworfen, bei seinem Amtsantritt die Doppelführung akzeptiert zu haben, um später mit seiner Rücktrittsdrohung eine Änderung zu erreichen. „Das wurde als Erpressung wahrgenommen“, hieß es in Konzernkreisen.
Kritik an Hamburg
Streiff betonte, das Airbus-Problem liege in der Organisation und nicht in den Nationalitäten. Für die Krise bei der A380-Fertigung sei aber das Werk Hamburg verantwortlich. „Dort ist das schwächste Glied. Doch ob es Hamburg oder Toulouse ist, das ist nicht das Problem. Das hätte auch in jedem anderen Werk passieren können.“
Spekulationen um Deutschland-Chef
Airbus Deutschland hat Medienspekulationen um den Rücktritt des Unternehmenschefs Gerhard Puttfarcken scharf zurückgewiesen. Ein Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ vom Dienstag entbehre jeglicher Grundlage, sagte Unternehmenssprecher Tore Prang. „Die Position von Herrn Puttfarcken steht definitiv nicht zur Disposition“, ergänzte er.
Nach Informationen der Zeitung, die sich auf Unternehmenskreise beruft, steht Puttfarcken vor der Ablösung. Er gehöre zu den Verantwortlichen bei Airbus, die die Probleme seit längerem erkannt und dennoch verschwiegen hätten, schreibt das Blatt. Der 59-jährige Puttfarcken leitet Airbus Deutschland seit dreieinhalb Jahren. Hauptproblem beim Bau des Super-Airbus A380 sind die Verkabelungen in der Flugzeugkabine. Diese Arbeiten werden im Hamburger Airbus-Werk ausgeführt.
An der Börse legte die EADS-Aktie nach dem Führungswechsel bei Airbus zu.
Der neue Chef des Flugzeugherstellers Airbus, Louis Gallois, hat einen schmerzhaften Stellenabbau angekündigt. Der Aktienkurs von EADS legte zu.
Der neue Airbus-Chef Louis Gallois will in der Krise des europäischen Flugzeugbauers rasch durchgreifen. Er werde den Sanierungsplan „Power8“ seines Vorgängers Christian Streiff „sofort“ voll umsetzen, sagte Gallois im französischen Rundfunk. Mit „Power8“ sollen die Kosten binnen vier Jahren um mindestens zwei Milliarden Euro gedrückt werden. Das bedeute „Stelleneinbußen in der Verwaltung“, bekräftigte Gallois.
Gallois versprach, das Sparprogramm „im Dialog und mit Gleichgewicht“ umzusetzen. „Es wird einen Abbau von Arbeitsplätzen geben“, sagte der 62-Jährige. Die Einsparungen müssten gleichmäßig auf Frankreich und Deutschland verteilt werden und würden vor allem Verwaltungs- und Managementposten betreffen. Insbesondere die Gemeinkosten sollen um 30 Prozent sinken. In der Produktion sollen keine Stellen abgebaut werden, bekräftigte er. In Frankreich wird befürchtet, dass der Stellenabbau vor allem die Airbus-Hauptverwaltung in Toulouse trifft.
Gallois plädiert für A350
Wie sein am Montag zurückgetretener Vorgänger Christian Streiff plädierte Gallois für den Bau des Langstreckenflugzeuges A350. Bereits „in den kommenden Wochen“ wolle er das Thema vor den EADS-Verwaltungsrat bringen. Das Marktsegment der Langstreckenflugzeuge mit 200 bis 300 Plätzen mache „40 Prozent des Marktes“ aus, sagte Gallois. Airbus müsse dort präsent sein. „Wir müssen neun bis zehn Milliarden Euro und die Ingenieurkapazitäten finden.“ Er fügte hinzu, er hoffe, dass der Militärtransporter A400M pünktlich starten werde.
Gallois machte deutlich, dass „die Frage nach den Werken“ kein Tabu sein dürfe. Die Aufgabenverteilung zwischen Hamburg und Toulouse ist umstritten. Streiff hatte die A380-Fertigung ganz nach Südfrankreich verlegen wollen, war damit aber nicht durchgekommen.
Streiff setzt sich für Gallois ein
Streiff nannte in einem „Figaro“-Interview die neue Personalunion des Airbus-Chefs mit der EADS-Co-Präsidentschaft unter Gallois einen „Schritt in die richtige Richtung“. Doch wenn Gallois „keine Ellenbogenfreiheit“ bekomme und die Unternehmensführung sich nicht entwickele, sei die Zukunft des Unternehmens Besorgnis erregend.
Streiff begründete seinen Rücktritt nach nur drei Monaten Amtszeit mit der Doppelführung des Konzerns, die eine Umsetzung seines Sanierungsplans nicht erlaube. Airbus müsse „Pilot im eigenen Flugzeug“ sein und dürfe nicht „über EADS gesteuert“ werden. „Schließlich wollte ich die nötige operative Macht.“ In der EADS-Führung wird Streiff vorgeworfen, bei seinem Amtsantritt die Doppelführung akzeptiert zu haben, um später mit seiner Rücktrittsdrohung eine Änderung zu erreichen. „Das wurde als Erpressung wahrgenommen“, hieß es in Konzernkreisen.
Kritik an Hamburg
Streiff betonte, das Airbus-Problem liege in der Organisation und nicht in den Nationalitäten. Für die Krise bei der A380-Fertigung sei aber das Werk Hamburg verantwortlich. „Dort ist das schwächste Glied. Doch ob es Hamburg oder Toulouse ist, das ist nicht das Problem. Das hätte auch in jedem anderen Werk passieren können.“
Spekulationen um Deutschland-Chef
Airbus Deutschland hat Medienspekulationen um den Rücktritt des Unternehmenschefs Gerhard Puttfarcken scharf zurückgewiesen. Ein Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ vom Dienstag entbehre jeglicher Grundlage, sagte Unternehmenssprecher Tore Prang. „Die Position von Herrn Puttfarcken steht definitiv nicht zur Disposition“, ergänzte er.
Nach Informationen der Zeitung, die sich auf Unternehmenskreise beruft, steht Puttfarcken vor der Ablösung. Er gehöre zu den Verantwortlichen bei Airbus, die die Probleme seit längerem erkannt und dennoch verschwiegen hätten, schreibt das Blatt. Der 59-jährige Puttfarcken leitet Airbus Deutschland seit dreieinhalb Jahren. Hauptproblem beim Bau des Super-Airbus A380 sind die Verkabelungen in der Flugzeugkabine. Diese Arbeiten werden im Hamburger Airbus-Werk ausgeführt.
An der Börse legte die EADS-Aktie nach dem Führungswechsel bei Airbus zu.
10.10.06 15:14
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
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zu allen Artikeln des Autors
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) reagiert auf die jüngste Krise bei Airbus unter anderem mit dem Abbau von Arbeitsplätzen.
Louis Gallois, der neue Airbus-Chef, kündigte gegenüber dem französischen Radiosender "Europe 1" die Prüfung von Stellenstreichungen und Standorten an. Die Konzernstrukturen müssten vereinfacht werden, was schmerzhafte Personaleinschnitte zur Folge haben könnte.
Einzelheiten nannte Gallois zwar nicht, jedoch erklärte er, dass vor allem die Verwaltung und das Management in Deutschland und Frankreich betroffen seien. Eine Entscheidung soll in den nächsten Monaten fallen.
Die Aktien von EADS steigen derzeit um 4,46 Prozent und stehen derzeit bei 21,10 Euro. (10.10.2006/ac/n/a)
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Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) reagiert auf die jüngste Krise bei Airbus unter anderem mit dem Abbau von Arbeitsplätzen.
Louis Gallois, der neue Airbus-Chef, kündigte gegenüber dem französischen Radiosender "Europe 1" die Prüfung von Stellenstreichungen und Standorten an. Die Konzernstrukturen müssten vereinfacht werden, was schmerzhafte Personaleinschnitte zur Folge haben könnte.
Einzelheiten nannte Gallois zwar nicht, jedoch erklärte er, dass vor allem die Verwaltung und das Management in Deutschland und Frankreich betroffen seien. Eine Entscheidung soll in den nächsten Monaten fallen.
Die Aktien von EADS steigen derzeit um 4,46 Prozent und stehen derzeit bei 21,10 Euro. (10.10.2006/ac/n/a)
Opec-Produktionskürzung
Ölpreis steigt wieder
Der Ölpreis zieht nach rückläufiger Entwicklung wieder an
Die Aussicht auf eine Absenkung der Opec-Ölproduktion hat die Ölpreise am Montag klettern lassen.
Sechs der elf Länder des Kartells, darunter der weltgrößte Produzent Saudi-Arabien, sollen sich nach dem Preisrückgang der vergangenen Wochen darauf geeinigt haben, die Produktion zu drosseln. Die Absicht sei, eine Million Barrel (je 159 Liter) pro Tag weniger auf den Markt zu bringen. Ob es auch eine Reduzierung der offiziellen Quote von 28 Millionen Barrel am Tag geben wird, sei noch offen, hieß es von der Opec. Vor allem Länder wie Nigeria und Venezuela waren unzufrieden mit dem Rückgang des Preises, der Ende vergangener Woche bis an die Marke von 55 Dollar je Barrel gesunken war.
Preis für US-Öl klettert um 1,4 Prozent
Nach Berichten über die Opec-Einigung stieg der Preis für US-Öl der US-Sorte WTI am Montag um 1,4 Prozent auf 60,60 Dollar je Barrel. Der WTI-Preis ist seit dem Rekordwert von 78,40 Dollar je Barrel Mitte Juli stetig gesunken. Öl der Nordseesorte Brent verteuerte sich in London zeitweise um zwei Prozent bis auf 61 Dollar je Barrel. Für Opec-Öl lag wie gewöhnlich nur der Preis für den vergangenen Handelstag vor – ein Barrel hatte sich am Freitag um 14 Cent auf 55,13 Dollar verbilligt.
Unklar war am Montag noch, ob die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ihre Förderquote von 28 Millionen Barrel pro Tag um bis zu eine Million Barrel senken wird. Diese Möglichkeit hatten die Ölminister des Kartells auf ihrer Tagung in Wien im September ausdrücklich für den Fall offen gelassen, dass der Ölpreis stark fällt.
Nach Angaben des internationalen Energieberatungs-Unternehmens PVM sprach sich allerdings Saudi-Arabien gegen die Senkung der Quoten zum jetzigen Zeitpunkt aus. Nach der jüngsten Wiener Konferenz galt in Opec-Kreisen ein Preis von 50 Dollar pro Barrel als untere Interventionsgrenze für die Organisation.
Atomwaffentest Nordkoreas belastet
Neben der Aussicht auf eine Opec-Förderkürzung treibt Händlern zufolge auch der Atomwaffentest in Nordkorea den Preis. Der Test habe auch den schwelenden Atomstreit des Westens mit dem Iran erneut ins Bewusstsein gerufen, hieß es. Nordkorea hatte trotz internationaler Warnungen zum ersten Mal einen Atomwaffentest durchgeführt. Der Atom-Konflikt mit dem Iran hatte in den vergangenen Monaten die Preise hochgehalten, weil Lieferausfälle befürchtet wurden. Als sich die Lage etwas entspannte, gab auch der Ölpreis nach. Zudem fiel die Hurrikan-Saison in den USA bislang mild aus.
Zusammen mit dem Irak förderte das Kartell in den vergangenen Monaten laut PVM die Rekordmenge von rund 29,7 Millionen Barrel täglich. Ob Opec-Präsident Edmund Daukoru aus Nigeria eine Sonderkonferenz der Minister in Wien einberufen wird, war auch am Montag nicht zu erfahren. Allerdings hat Daukoru von der September-Konferenz die Ermächtigung, nach einer entsprechenden Abstimmung mit den übrigen Mitgliedern, eine Senkung der Förderung zu beschließen. Das in Medien genannte Datum für ein Wiener Krisentreffen am 18. oder 19. Oktober wurde von der Opec bisher nicht bestätigt.
10.10.06 19:07
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
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Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) hat am Dienstag mit dem russische Luftfahrtkonzern Irkut die Gründung eines Joint Ventures beschlossen.
Das Gemeinschaftsunternehmen soll Airbus Flugzeuge vom Typ A320 in Frachtmaschinen umrüsten. Die Produktion soll im Jahr 2010 aufgenommen werden und jährlich rund 30 Flugzeuge umrüsten.
Airbus befindet sich nach der vollständigen Übernahme durch die EADS in einem Umstrukturierungsprozess. Dabei ist am Montag der Airbus-Chef Christian Streiff zurückgetreten. Das Board of Directors von EADS hat daher den neuen EADS Co-CEO Louis Gallois mit sofortiger Wirkung mit den Aufgaben des Airbus CEO betraut. Gallois bleibt zugleich auch Co-CEO der EADS.
Die Aktie von EADS notiert zurzeit in Frankfurt bei 20,95 Euro (+3,56 Prozent). (10.10.2006/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. Kurs Nachrichten Diskussionen
ich sehe grosse erfolg,kommende Tagen wir sehen steigende EADS Kurse.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
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Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) hat am Dienstag mit dem russische Luftfahrtkonzern Irkut die Gründung eines Joint Ventures beschlossen.
Das Gemeinschaftsunternehmen soll Airbus Flugzeuge vom Typ A320 in Frachtmaschinen umrüsten. Die Produktion soll im Jahr 2010 aufgenommen werden und jährlich rund 30 Flugzeuge umrüsten.
Airbus befindet sich nach der vollständigen Übernahme durch die EADS in einem Umstrukturierungsprozess. Dabei ist am Montag der Airbus-Chef Christian Streiff zurückgetreten. Das Board of Directors von EADS hat daher den neuen EADS Co-CEO Louis Gallois mit sofortiger Wirkung mit den Aufgaben des Airbus CEO betraut. Gallois bleibt zugleich auch Co-CEO der EADS.
Die Aktie von EADS notiert zurzeit in Frankfurt bei 20,95 Euro (+3,56 Prozent). (10.10.2006/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. Kurs Nachrichten Diskussionen
ich sehe grosse erfolg,kommende Tagen wir sehen steigende EADS Kurse.
Oktober 2006, 21:12 Uhr
„Schmerzhafte Jobverluste“
Bis zu 10 000 Jobs bei Airbus in Gefahr
Auch nach dem Führungswechsel an der Airbus-Spitze steht dem angeschlagenen Flugzeugbauer ein hartes Sanierungsprogramm bevor. Der neue Chef Louis Gallois kündigte am Dienstag „schmerzhafte Jobverluste“ an. Nach einem Zeitungsbericht soll für Hamburg die ersten Maßnahmnen des Sparprogramms bereits am Donnerstag erörtert werden.
© Reuters
Gallois kündigt schmerzhaften Stellenabbau an
HB PARIS. Dem Sparprogramm bei Airbus sollen französischen Medienberichten zufolge fast 10 000 der 56 000 Arbeitsplätze in Europa zum Opfer fallen. Diese Zahl sei Gegenstand eines Abkommens zwischen dem Airbus-Mutterkonzern EADS und Gewerkschaften, berichtete die Zeitung „La Tribune“ am Dienstag auf ihrer Homepage. Der Jobabbau solle über mehrere Jahre gestreckt und ohne Entlassung erreicht werden.
Ein Airbus-Sprecher in Toulouse sagte jedoch, es sei zu früh, um konkrete Zahlen zu nennen. „Das Power8-Programm ist am vergangenen Dienstag entschieden worden, wir stehen noch ganz am Anfang des Prozesses“, sagte David Voskuhl. EADS war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
„Es wird schmerzhaft werden, ja, da es einen Stellenabbau geben wird“, sagte zuvor der 62-jährige Gallois am Dienstag wenige Stunden nach seiner Berufung an die Airbus-Spitze dem französischen Radiosender „Europe 1“. Es werde sicher Rationalisierungen in der Fertigung geben. Selbst die politisch austarierte Produktionsstruktur mit geteilten Endfertigungen in Toulouse und Hamburg soll unter die Lupe genommen werden. „Wir können nicht leben mit zwei Standorten, die sich beide alle Produktionslinien teilen“, sagte er offenkundig mit Blick auf Hamburg und Toulouse. Entscheidungen sollten aber erst in einigen Monaten getroffen werden.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Nach Informationen der Tageszeitung „Die Welt“ sollen die Maßnahmen aber schneller umgesetzt werden. So sollen erste Maßnahmen für das Hamburger Werk bereits in dieser Woche besprochen werden, berichtet die Zeitung. Dazu treffe sich am Donnerstag die Steuerungsgruppe aus Betriebsräten und Unternehmensführung, um Auswirkungen des Sparprogramms auf die Beschäftigten zu erörtern. Aus dem Umfeld des Unternehmens sei zu erfahren gewesen, dass in Norddeutschland bis zu 1000 Arbeitnehmer betroffen seien. Entlassungen bis zum Jahr 2012 seien ausgeschlossen, doch Streichungen bei den Zeitarbeitern sowie Kurzarbeit in der A380-Produktion seien möglich.
Gallois soll in Personalunion Co-Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns EADS bleiben und als Airbus-Chef den kriselnden Flugzeughersteller sanieren. Sein Vorgänger an der Spitze von Airbus, Christian Streiff, warf nach nur drei Monaten das Handtuch. Er hatte ein Sparprogramm im Volumen von zwei Mrd. Euro vorgelegt, wollte Airbus aber relativ unabhängig vom Mutterkonzern steuern. Die EADS-Führung bestand nach den Verzögerungen beim doppelstöckigen Airbus A380, die den Konzern bis 2010 fast fünf Mrd. Euro kosten werden, aber auf eine strikte Anbindung.
Gallois, der vor seinem Wechsel zu EADS die französische Staatsbahn SNCF neu ausgerichtet hatte, bezeichnete die das deutsch-französische Gleichgewicht reflektierenden Strukturen bei EADS als „etwas barock“. Dass er nun zugleich EADS-Co-Chef und Chef von Airbus sei, bedeute aber bereits eine erhebliche Vereinfachung, da es zwischen diesen beiden Ebenen keine Konflikte mehr geben könne. Bislang waren die Strukturen bei EADS immer so ausgerichtet, dass ein französischer Top-Manager an einen Deutschen berichtete oder umgekehrt.
„Schmerzhafte Jobverluste“
Bis zu 10 000 Jobs bei Airbus in Gefahr
Auch nach dem Führungswechsel an der Airbus-Spitze steht dem angeschlagenen Flugzeugbauer ein hartes Sanierungsprogramm bevor. Der neue Chef Louis Gallois kündigte am Dienstag „schmerzhafte Jobverluste“ an. Nach einem Zeitungsbericht soll für Hamburg die ersten Maßnahmnen des Sparprogramms bereits am Donnerstag erörtert werden.
© Reuters
Gallois kündigt schmerzhaften Stellenabbau an
HB PARIS. Dem Sparprogramm bei Airbus sollen französischen Medienberichten zufolge fast 10 000 der 56 000 Arbeitsplätze in Europa zum Opfer fallen. Diese Zahl sei Gegenstand eines Abkommens zwischen dem Airbus-Mutterkonzern EADS und Gewerkschaften, berichtete die Zeitung „La Tribune“ am Dienstag auf ihrer Homepage. Der Jobabbau solle über mehrere Jahre gestreckt und ohne Entlassung erreicht werden.
Ein Airbus-Sprecher in Toulouse sagte jedoch, es sei zu früh, um konkrete Zahlen zu nennen. „Das Power8-Programm ist am vergangenen Dienstag entschieden worden, wir stehen noch ganz am Anfang des Prozesses“, sagte David Voskuhl. EADS war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
„Es wird schmerzhaft werden, ja, da es einen Stellenabbau geben wird“, sagte zuvor der 62-jährige Gallois am Dienstag wenige Stunden nach seiner Berufung an die Airbus-Spitze dem französischen Radiosender „Europe 1“. Es werde sicher Rationalisierungen in der Fertigung geben. Selbst die politisch austarierte Produktionsstruktur mit geteilten Endfertigungen in Toulouse und Hamburg soll unter die Lupe genommen werden. „Wir können nicht leben mit zwei Standorten, die sich beide alle Produktionslinien teilen“, sagte er offenkundig mit Blick auf Hamburg und Toulouse. Entscheidungen sollten aber erst in einigen Monaten getroffen werden.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Nach Informationen der Tageszeitung „Die Welt“ sollen die Maßnahmen aber schneller umgesetzt werden. So sollen erste Maßnahmen für das Hamburger Werk bereits in dieser Woche besprochen werden, berichtet die Zeitung. Dazu treffe sich am Donnerstag die Steuerungsgruppe aus Betriebsräten und Unternehmensführung, um Auswirkungen des Sparprogramms auf die Beschäftigten zu erörtern. Aus dem Umfeld des Unternehmens sei zu erfahren gewesen, dass in Norddeutschland bis zu 1000 Arbeitnehmer betroffen seien. Entlassungen bis zum Jahr 2012 seien ausgeschlossen, doch Streichungen bei den Zeitarbeitern sowie Kurzarbeit in der A380-Produktion seien möglich.
Gallois soll in Personalunion Co-Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns EADS bleiben und als Airbus-Chef den kriselnden Flugzeughersteller sanieren. Sein Vorgänger an der Spitze von Airbus, Christian Streiff, warf nach nur drei Monaten das Handtuch. Er hatte ein Sparprogramm im Volumen von zwei Mrd. Euro vorgelegt, wollte Airbus aber relativ unabhängig vom Mutterkonzern steuern. Die EADS-Führung bestand nach den Verzögerungen beim doppelstöckigen Airbus A380, die den Konzern bis 2010 fast fünf Mrd. Euro kosten werden, aber auf eine strikte Anbindung.
Gallois, der vor seinem Wechsel zu EADS die französische Staatsbahn SNCF neu ausgerichtet hatte, bezeichnete die das deutsch-französische Gleichgewicht reflektierenden Strukturen bei EADS als „etwas barock“. Dass er nun zugleich EADS-Co-Chef und Chef von Airbus sei, bedeute aber bereits eine erhebliche Vereinfachung, da es zwischen diesen beiden Ebenen keine Konflikte mehr geben könne. Bislang waren die Strukturen bei EADS immer so ausgerichtet, dass ein französischer Top-Manager an einen Deutschen berichtete oder umgekehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.527.354 von PizPalue am 09.10.06 22:39:00@pizpalue
: Die Konstruktionsänderung kann noch nicht einmal angefangen werden, weil auch hier Personal noch ausgewechselt wird. Termine sind den Kunden aber wieder genannt worden.
Erstaunlich. Was ein wenig Kabelsalat alles bewirkt.
: Wer würde, sollte er jetzt vor der Entscheidung stehen, A380 bei Airbus bestellen?
Sollte man beobachten. Ob die Käufer glauben, dass der A380 2008 wirklich kommt?
Der Flugzeugmarkt ist volatil. Ein kleiner Einbruch beim Tourismus oder eine weitere Panne reicht doch. Und wenn jetzt schon lustig drauflosimprovisiert wird, ist früher oder später bestimmt noch mehr fällig.
: Die Konstruktionsänderung kann noch nicht einmal angefangen werden, weil auch hier Personal noch ausgewechselt wird. Termine sind den Kunden aber wieder genannt worden.
Erstaunlich. Was ein wenig Kabelsalat alles bewirkt.
: Wer würde, sollte er jetzt vor der Entscheidung stehen, A380 bei Airbus bestellen?
Sollte man beobachten. Ob die Käufer glauben, dass der A380 2008 wirklich kommt?
Der Flugzeugmarkt ist volatil. Ein kleiner Einbruch beim Tourismus oder eine weitere Panne reicht doch. Und wenn jetzt schon lustig drauflosimprovisiert wird, ist früher oder später bestimmt noch mehr fällig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.530.974 von liftboi am 10.10.06 10:50:03: was soll diese basherei ? Du wolltest wohl unter 20 einsteigen!? Nun wirds wohl teurer !
Was soll diese Pusherei? Was soll der Gurkenzüchterverein noch wert sein? Airbus ist organisatorisch hinterm Mond. Da tun sich tonnenweise Baustellen auf:
- regional umstrukturieren
- personell umstrukturieren
- organisatorisch umstrukturieren
- rentabel machen
- der langjährige technologischen Rückstand ggü. Boing
- der Hänger bei A380
- der Hänger beim Militärtransporter
Kann man vergessen. Wenn die schon mit den Kabeln nicht fertig werden...
Das ist erst der Anfang vom Lied. Vor allem ist das nicht die französische Staatsbahn, wo man wie bei Oma gemütlich Socken stopfen kann.
Was soll diese Pusherei? Was soll der Gurkenzüchterverein noch wert sein? Airbus ist organisatorisch hinterm Mond. Da tun sich tonnenweise Baustellen auf:
- regional umstrukturieren
- personell umstrukturieren
- organisatorisch umstrukturieren
- rentabel machen
- der langjährige technologischen Rückstand ggü. Boing
- der Hänger bei A380
- der Hänger beim Militärtransporter
Kann man vergessen. Wenn die schon mit den Kabeln nicht fertig werden...
Das ist erst der Anfang vom Lied. Vor allem ist das nicht die französische Staatsbahn, wo man wie bei Oma gemütlich Socken stopfen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.623 von nallegam am 10.10.06 23:13:03Du sprichst mir aus der Seele; das ist allerdings auch nicht schwer bei unserem Baby!
Ja, diese Firma ist ein einziges Tollhaus; aber die Aktie steigt.
Da kommt noch was!
Ja, diese Firma ist ein einziges Tollhaus; aber die Aktie steigt.
Da kommt noch was!
EADS
| 10.10.06, 17:18 |
Der neue Chef des Flugzeugherstellers Airbus, Louis Gallois, hat einen schmerzhaften Stellenabbau angekündigt. Der Aktienkurs von EADS legte zu.
Der neue Airbus-Chef Louis Gallois will in der Krise des europäischen Flugzeugbauers rasch durchgreifen. Er werde den Sanierungsplan „Power8“ seines Vorgängers Christian Streiff „sofort“ voll umsetzen, sagte Gallois im französischen Rundfunk. Mit „Power8“ sollen die Kosten binnen vier Jahren um mindestens zwei Milliarden Euro gedrückt werden. Das bedeute „Stelleneinbußen in der Verwaltung“, bekräftigte Gallois.
Mehr zum Thema
Gallois versprach, das Sparprogramm „im Dialog und mit Gleichgewicht“ umzusetzen. „Es wird einen Abbau von Arbeitsplätzen geben“, sagte der 62-Jährige. Die Einsparungen müssten gleichmäßig auf Frankreich und Deutschland verteilt werden und würden vor allem Verwaltungs- und Managementposten betreffen. Insbesondere die Gemeinkosten sollen um 30 Prozent sinken. In der Produktion sollen keine Stellen abgebaut werden, bekräftigte er. In Frankreich wird befürchtet, dass der Stellenabbau vor allem die Airbus-Hauptverwaltung in Toulouse trifft.
Gallois plädiert für A350
Wie sein am Montag zurückgetretener Vorgänger Christian Streiff plädierte Gallois für den Bau des Langstreckenflugzeuges A350. Bereits „in den kommenden Wochen“ wolle er das Thema vor den EADS-Verwaltungsrat bringen. Das Marktsegment der Langstreckenflugzeuge mit 200 bis 300 Plätzen mache „40 Prozent des Marktes“ aus, sagte Gallois. Airbus müsse dort präsent sein. „Wir müssen neun bis zehn Milliarden Euro und die Ingenieurkapazitäten finden.“ Er fügte hinzu, er hoffe, dass der Militärtransporter A400M pünktlich starten werde.
Gallois machte deutlich, dass „die Frage nach den Werken“ kein Tabu sein dürfe. Die Aufgabenverteilung zwischen Hamburg und Toulouse ist umstritten. Streiff hatte die A380-Fertigung ganz nach Südfrankreich verlegen wollen, war damit aber nicht durchgekommen.
Streiff setzt sich für Gallois ein
Streiff nannte in einem „Figaro“-Interview die neue Personalunion des Airbus-Chefs mit der EADS-Co-Präsidentschaft unter Gallois einen „Schritt in die richtige Richtung“. Doch wenn Gallois „keine Ellenbogenfreiheit“ bekomme und die Unternehmensführung sich nicht entwickele, sei die Zukunft des Unternehmens Besorgnis erregend.
Streiff begründete seinen Rücktritt nach nur drei Monaten Amtszeit mit der Doppelführung des Konzerns, die eine Umsetzung seines Sanierungsplans nicht erlaube. Airbus müsse „Pilot im eigenen Flugzeug“ sein und dürfe nicht „über EADS gesteuert“ werden. „Schließlich wollte ich die nötige operative Macht.“ In der EADS-Führung wird Streiff vorgeworfen, bei seinem Amtsantritt die Doppelführung akzeptiert zu haben, um später mit seiner Rücktrittsdrohung eine Änderung zu erreichen. „Das wurde als Erpressung wahrgenommen“, hieß es in Konzernkreisen.
Kritik an Hamburg
Streiff betonte, das Airbus-Problem liege in der Organisation und nicht in den Nationalitäten. Für die Krise bei der A380-Fertigung sei aber das Werk Hamburg verantwortlich. „Dort ist das schwächste Glied. Doch ob es Hamburg oder Toulouse ist, das ist nicht das Problem. Das hätte auch in jedem anderen Werk passieren können.“
Spekulationen um Deutschland-Chef
Airbus Deutschland hat Medienspekulationen um den Rücktritt des Unternehmenschefs Gerhard Puttfarcken scharf zurückgewiesen. Ein Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ vom Dienstag entbehre jeglicher Grundlage, sagte Unternehmenssprecher Tore Prang. „Die Position von Herrn Puttfarcken steht definitiv nicht zur Disposition“, ergänzte er.
Nach Informationen der Zeitung, die sich auf Unternehmenskreise beruft, steht Puttfarcken vor der Ablösung. Er gehöre zu den Verantwortlichen bei Airbus, die die Probleme seit längerem erkannt und dennoch verschwiegen hätten, schreibt das Blatt. Der 59-jährige Puttfarcken leitet Airbus Deutschland seit dreieinhalb Jahren. Hauptproblem beim Bau des Super-Airbus A380 sind die Verkabelungen in der Flugzeugkabine. Diese Arbeiten werden im Hamburger Airbus-Werk ausgeführt.
An der Börse legte die EADS-Aktie nach dem Führungswechsel bei Airbus zu.
| 10.10.06, 17:18 |
Der neue Chef des Flugzeugherstellers Airbus, Louis Gallois, hat einen schmerzhaften Stellenabbau angekündigt. Der Aktienkurs von EADS legte zu.
Der neue Airbus-Chef Louis Gallois will in der Krise des europäischen Flugzeugbauers rasch durchgreifen. Er werde den Sanierungsplan „Power8“ seines Vorgängers Christian Streiff „sofort“ voll umsetzen, sagte Gallois im französischen Rundfunk. Mit „Power8“ sollen die Kosten binnen vier Jahren um mindestens zwei Milliarden Euro gedrückt werden. Das bedeute „Stelleneinbußen in der Verwaltung“, bekräftigte Gallois.
Gallois versprach, das Sparprogramm „im Dialog und mit Gleichgewicht“ umzusetzen. „Es wird einen Abbau von Arbeitsplätzen geben“, sagte der 62-Jährige. Die Einsparungen müssten gleichmäßig auf Frankreich und Deutschland verteilt werden und würden vor allem Verwaltungs- und Managementposten betreffen. Insbesondere die Gemeinkosten sollen um 30 Prozent sinken. In der Produktion sollen keine Stellen abgebaut werden, bekräftigte er. In Frankreich wird befürchtet, dass der Stellenabbau vor allem die Airbus-Hauptverwaltung in Toulouse trifft.
Gallois plädiert für A350
Wie sein am Montag zurückgetretener Vorgänger Christian Streiff plädierte Gallois für den Bau des Langstreckenflugzeuges A350. Bereits „in den kommenden Wochen“ wolle er das Thema vor den EADS-Verwaltungsrat bringen. Das Marktsegment der Langstreckenflugzeuge mit 200 bis 300 Plätzen mache „40 Prozent des Marktes“ aus, sagte Gallois. Airbus müsse dort präsent sein. „Wir müssen neun bis zehn Milliarden Euro und die Ingenieurkapazitäten finden.“ Er fügte hinzu, er hoffe, dass der Militärtransporter A400M pünktlich starten werde.
Gallois machte deutlich, dass „die Frage nach den Werken“ kein Tabu sein dürfe. Die Aufgabenverteilung zwischen Hamburg und Toulouse ist umstritten. Streiff hatte die A380-Fertigung ganz nach Südfrankreich verlegen wollen, war damit aber nicht durchgekommen.
Streiff setzt sich für Gallois ein
Streiff nannte in einem „Figaro“-Interview die neue Personalunion des Airbus-Chefs mit der EADS-Co-Präsidentschaft unter Gallois einen „Schritt in die richtige Richtung“. Doch wenn Gallois „keine Ellenbogenfreiheit“ bekomme und die Unternehmensführung sich nicht entwickele, sei die Zukunft des Unternehmens Besorgnis erregend.
Streiff begründete seinen Rücktritt nach nur drei Monaten Amtszeit mit der Doppelführung des Konzerns, die eine Umsetzung seines Sanierungsplans nicht erlaube. Airbus müsse „Pilot im eigenen Flugzeug“ sein und dürfe nicht „über EADS gesteuert“ werden. „Schließlich wollte ich die nötige operative Macht.“ In der EADS-Führung wird Streiff vorgeworfen, bei seinem Amtsantritt die Doppelführung akzeptiert zu haben, um später mit seiner Rücktrittsdrohung eine Änderung zu erreichen. „Das wurde als Erpressung wahrgenommen“, hieß es in Konzernkreisen.
Kritik an Hamburg
Streiff betonte, das Airbus-Problem liege in der Organisation und nicht in den Nationalitäten. Für die Krise bei der A380-Fertigung sei aber das Werk Hamburg verantwortlich. „Dort ist das schwächste Glied. Doch ob es Hamburg oder Toulouse ist, das ist nicht das Problem. Das hätte auch in jedem anderen Werk passieren können.“
Spekulationen um Deutschland-Chef
Airbus Deutschland hat Medienspekulationen um den Rücktritt des Unternehmenschefs Gerhard Puttfarcken scharf zurückgewiesen. Ein Bericht der Tageszeitung „Die Welt“ vom Dienstag entbehre jeglicher Grundlage, sagte Unternehmenssprecher Tore Prang. „Die Position von Herrn Puttfarcken steht definitiv nicht zur Disposition“, ergänzte er.
Nach Informationen der Zeitung, die sich auf Unternehmenskreise beruft, steht Puttfarcken vor der Ablösung. Er gehöre zu den Verantwortlichen bei Airbus, die die Probleme seit längerem erkannt und dennoch verschwiegen hätten, schreibt das Blatt. Der 59-jährige Puttfarcken leitet Airbus Deutschland seit dreieinhalb Jahren. Hauptproblem beim Bau des Super-Airbus A380 sind die Verkabelungen in der Flugzeugkabine. Diese Arbeiten werden im Hamburger Airbus-Werk ausgeführt.
An der Börse legte die EADS-Aktie nach dem Führungswechsel bei Airbus zu.
EADS-Chairmen für rasche Airbus-Eingliederung - HB
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die beiden Vorsitzenden des EADS-Verwaltungsrates, Manfred Bischoff und Arnaud Lagardère, wollen Airbus so schnell wie möglich in den Luft- und Raumfahrtkonzern integrieren. Zudem bekräftigen beide Manager in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (HB - Mittwochausgabe) ihre Absicht, das Sparprogramm "Power 8" rasch voranzutreiben. Dieses Sanierungsprogramm hatte der scheidende Airbus-CEO Christian Streiff, der Anfang der Woche zurückgetreten war, aufgesetzt.
An Streiffs Sanierungskurs halten die Großaktionäre fest. "Das Board der EADS unterstützt Power 8 uneingeschränkt", sagte Bischoff. Bei der Vorstellung des Konzepts hätten die Großaktionäre sogar nach weiteren Einsparmöglichkeiten gefragt. Power 8 sei ein Sparprogramm, das nicht ohne Schmerzen umgesetzt werden könne - "weder in Toulouse, noch in Hamburg noch an anderen Standorten". Bischoff und Lagardère repräsentieren die Großaktionäre DaimlerChrysler und Sogeade, die jeweils 22,5% der Airbus-Muttergesellschaft EADS kontrollieren. Über einen Aktionärspakt bestimmen sie die Ausrichtung des Unternehmens.
Auslöser für Streiffs Abgang war nach Medienberichten seine Forderung nach größerer Eigenständigkeit bei der Airbus-Sanierung. "Es war von Anfang an klar, dass Airbus zur Verbesserung von Transparenz und Effizienz enger an die EADS angebunden wird. Das wusste auch Herr Streiff", sagte Manfred Bischoff der Zeitung. Man habe die Kontrolle über die Flugzeugtochter nicht aus der Hand geben wollen.
Zur Zukunft des neu zu konstruierenden A350, sagte Bischoff: "Die Frage ist doch: Haben wir die Ressourcen, oder haben wir sie nicht? Oder welche finanziellen Voraussetzungen müssen geschaffen werden?"
Zum Plan der Bundesregierung, über die Kreditanstalt für Wiederaufbau Anteile an EADS zu erwerben, hieß es von Bischoff: "Sie kennen meinen skeptischen Standpunkt zu Staatsbeteiligungen. Dem habe ich nichts hinzuzufügen".
(END) Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die beiden Vorsitzenden des EADS-Verwaltungsrates, Manfred Bischoff und Arnaud Lagardère, wollen Airbus so schnell wie möglich in den Luft- und Raumfahrtkonzern integrieren. Zudem bekräftigen beide Manager in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (HB - Mittwochausgabe) ihre Absicht, das Sparprogramm "Power 8" rasch voranzutreiben. Dieses Sanierungsprogramm hatte der scheidende Airbus-CEO Christian Streiff, der Anfang der Woche zurückgetreten war, aufgesetzt.
An Streiffs Sanierungskurs halten die Großaktionäre fest. "Das Board der EADS unterstützt Power 8 uneingeschränkt", sagte Bischoff. Bei der Vorstellung des Konzepts hätten die Großaktionäre sogar nach weiteren Einsparmöglichkeiten gefragt. Power 8 sei ein Sparprogramm, das nicht ohne Schmerzen umgesetzt werden könne - "weder in Toulouse, noch in Hamburg noch an anderen Standorten". Bischoff und Lagardère repräsentieren die Großaktionäre DaimlerChrysler und Sogeade, die jeweils 22,5% der Airbus-Muttergesellschaft EADS kontrollieren. Über einen Aktionärspakt bestimmen sie die Ausrichtung des Unternehmens.
Auslöser für Streiffs Abgang war nach Medienberichten seine Forderung nach größerer Eigenständigkeit bei der Airbus-Sanierung. "Es war von Anfang an klar, dass Airbus zur Verbesserung von Transparenz und Effizienz enger an die EADS angebunden wird. Das wusste auch Herr Streiff", sagte Manfred Bischoff der Zeitung. Man habe die Kontrolle über die Flugzeugtochter nicht aus der Hand geben wollen.
Zur Zukunft des neu zu konstruierenden A350, sagte Bischoff: "Die Frage ist doch: Haben wir die Ressourcen, oder haben wir sie nicht? Oder welche finanziellen Voraussetzungen müssen geschaffen werden?"
Zum Plan der Bundesregierung, über die Kreditanstalt für Wiederaufbau Anteile an EADS zu erwerben, hieß es von Bischoff: "Sie kennen meinen skeptischen Standpunkt zu Staatsbeteiligungen. Dem habe ich nichts hinzuzufügen".
(END) Dow Jones Newswires
EIRBUS
HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. Oktober 2006, 08:23 Uhr
A380-Krise
Großaktionäre bedrängen Airbus
Der Flugzeughersteller Airbus steht vor einer harten Sanierung. Einen Tag nach dem Führungswechsel melden sich die Großaktionäre der Muttergesellschaft EADS im Gespräch mit dem Handelsblatt zu Wort: Daimler-Chrysler und die französische Sogeade machen deutlich, dass es zu harten Einschnitten kommen wird. Laut einer Zeitung sollen fünf deutsche Werke verkauft werden.
Bei der ersten Landung des Riesenfliegers A380 auf dem Hamburger Werksgelände haben die Mitarbeiter noch gejubelt. Die Feierstimmung ist aber schon lange vorbei. Foto: dpa
HB/fas/sig/str/saf/lip BERLIN/MÜNCHEN. Die Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Manfred Bischoff und Arnaud Lagardère, wollen Airbus so schnell wie möglich in die EADS integrieren. Zudem bekräftigen beide ihre Absicht, das milliardenschwere Sparprogramm „Power 8“ rasch voranzutreiben. Dieses Sanierungsprogramm hatte der scheidende Airbus-Chef Christian Streiff aufgesetzt, der jedoch Anfang der Woche überraschend zurückgetreten war.
An Streiffs Sanierungskurs halten die Großaktionäre fest. „Das Board der EADS unterstützt Power 8 uneingeschränkt“, unterstreicht Bischoff. Bei der Vorstellung des Konzepts hätten die Großaktionäre sogar nach weiteren Einsparmöglichkeiten gefragt. Power 8 sei ein Sparprogramm, das nicht ohne Schmerzen umgesetzt werden könne – „weder in Toulouse, noch in Hamburg noch an anderen Standorten“.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Weitere Kursdaten:
LAGARDERE NOM. EO 6,10
DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N
Bischoff und Lagardère repräsentieren die Großaktionäre Daimler-Chrysler und Sogeade, die jeweils 22,5 Prozent der Airbus-Muttergesellschaft EADS kontrollieren. In Sogeade haben der französische Staat und der Lagardère-Konzern ihre Anteile gebündelt. Über einen Aktionärspakt bestimmen die Großaktionäre die Ausrichtung des Unternehmens. Doch die EADS und ihre wichtigste Tochter Airbus stecken in einer tiefen Krise. Der Riesenairbus A380 kommt deutlich später als geplant und wird die EADS mindestens 5 Mrd. Euro zusätzlich kosten. Doch auch ohne das A380-Desaster steht Airbus unter Druck. Flugzeuge werden traditionell in Dollar abgerechnet. Seit 2002 hat die US-Währung über ein Drittel ihres Wertes verloren. Airbus produziert bis heute aber ausschließlich im Euro-Raum.
Auslöser für Streiffs Abgang war offenbar seine Forderung nach größerer Eigenständigkeit bei der Airbus-Sanierung. „Es war von Anfang an klar, dass Airbus zur Verbesserung von Transparenz und Effizienz enger an die EADS angebunden wird. Das wusste auch Herr Streiff“, sagt Manfred Bischoff. Man habe die Kontrolle über die Flugzeugtochter nicht aus der Hand geben wollen
HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. Oktober 2006, 08:23 Uhr
A380-Krise
Großaktionäre bedrängen Airbus
Der Flugzeughersteller Airbus steht vor einer harten Sanierung. Einen Tag nach dem Führungswechsel melden sich die Großaktionäre der Muttergesellschaft EADS im Gespräch mit dem Handelsblatt zu Wort: Daimler-Chrysler und die französische Sogeade machen deutlich, dass es zu harten Einschnitten kommen wird. Laut einer Zeitung sollen fünf deutsche Werke verkauft werden.
Bei der ersten Landung des Riesenfliegers A380 auf dem Hamburger Werksgelände haben die Mitarbeiter noch gejubelt. Die Feierstimmung ist aber schon lange vorbei. Foto: dpa
HB/fas/sig/str/saf/lip BERLIN/MÜNCHEN. Die Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Manfred Bischoff und Arnaud Lagardère, wollen Airbus so schnell wie möglich in die EADS integrieren. Zudem bekräftigen beide ihre Absicht, das milliardenschwere Sparprogramm „Power 8“ rasch voranzutreiben. Dieses Sanierungsprogramm hatte der scheidende Airbus-Chef Christian Streiff aufgesetzt, der jedoch Anfang der Woche überraschend zurückgetreten war.
An Streiffs Sanierungskurs halten die Großaktionäre fest. „Das Board der EADS unterstützt Power 8 uneingeschränkt“, unterstreicht Bischoff. Bei der Vorstellung des Konzepts hätten die Großaktionäre sogar nach weiteren Einsparmöglichkeiten gefragt. Power 8 sei ein Sparprogramm, das nicht ohne Schmerzen umgesetzt werden könne – „weder in Toulouse, noch in Hamburg noch an anderen Standorten“.
EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
Weitere Kursdaten:
LAGARDERE NOM. EO 6,10
DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N
Bischoff und Lagardère repräsentieren die Großaktionäre Daimler-Chrysler und Sogeade, die jeweils 22,5 Prozent der Airbus-Muttergesellschaft EADS kontrollieren. In Sogeade haben der französische Staat und der Lagardère-Konzern ihre Anteile gebündelt. Über einen Aktionärspakt bestimmen die Großaktionäre die Ausrichtung des Unternehmens. Doch die EADS und ihre wichtigste Tochter Airbus stecken in einer tiefen Krise. Der Riesenairbus A380 kommt deutlich später als geplant und wird die EADS mindestens 5 Mrd. Euro zusätzlich kosten. Doch auch ohne das A380-Desaster steht Airbus unter Druck. Flugzeuge werden traditionell in Dollar abgerechnet. Seit 2002 hat die US-Währung über ein Drittel ihres Wertes verloren. Airbus produziert bis heute aber ausschließlich im Euro-Raum.
Auslöser für Streiffs Abgang war offenbar seine Forderung nach größerer Eigenständigkeit bei der Airbus-Sanierung. „Es war von Anfang an klar, dass Airbus zur Verbesserung von Transparenz und Effizienz enger an die EADS angebunden wird. Das wusste auch Herr Streiff“, sagt Manfred Bischoff. Man habe die Kontrolle über die Flugzeugtochter nicht aus der Hand geben wollen
Airbus hält an deutschen Werken fest
Airbus hat einen Bericht vehement dementiert, der Flugzeugbauer wolle sich im Zuge seines Sparprogramms von fünf deutschen Standorten mit zusammen 6600 Beschäftigten trennen.
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Die "Bild"-Zeitung hatte unter Berufung auf Insider berichtet, der Luft- und Raumfahrtkonzern wolle Werke in Niedersachsen und Baden-Württemberg abstoßen.
"Das stimmt überhaupt nicht, das sind alles Spekulationen", sagte eine Airbus-Sprecherin. "Ich weiß gar nicht, wo der Bericht herkommen kann, im Moment ist davon überhaupt nicht die Rede."
Nach Informationen der Zeitung sollen die fünf Werke schnellstmöglich an Investoren verkauft und kostengünstiger als Zulieferer für Airbus weiterbetrieben werden. Betroffen seien die niedersächsischen Werke in Nordenham (2200 Mitarbeiter), Stade (1600 Mitarbeiter), Varel (1300 Mitarbeiter) und Buxtehude (400 Mitarbeiter) sowie Laupheim in Baden-Württemberg (1100 Mitarbeiter).
ZUM THEMA
Interview: "Wir wollen mehr Einblick bei Airbus" (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/120691.html)
Neuer Airbus-Chef kündigt Entlassungen an (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/120407.html)
Airbus verkauft kaum noch Flugzeuge (http://www.ftd.de/unternehmen/120166.html)
Kolumne: Wolfgang Münchau: Vergesst Airbus (http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/120596.html)
Diesen Artikel jetzt anhören Die Beschäftigten sollen dem Bericht zufolge zwar ihre Arbeitsplätze behalten, müssten sich aber auf schlechtere Tarifbedingungen einstellen. Mit dem deutschen Airbus-Hauptwerk in Hamburg arbeiten derzeit über 22 000 Mitarbeiter bei Airbus Deutschland.
Auch von Airbus Deutschland in Hamburg hieß es zu dem Zeitungsbericht, dies seien "unerträgliche Spekulationen". Die Airbus-Projekte "zur effizienteren Produktionssteigerung, zur effizienteren Endmontage und zur Konzentration auf Kernaktivitäten sind weder auf den Weg gebracht noch gibt es definitive Entscheidungen", sagte ein Unternehmenssprecher. Die Säulen des neuen "Power8"-Programms soll Anfang 2007 bekannt gegeben werden.
Airbus hat einen Bericht vehement dementiert, der Flugzeugbauer wolle sich im Zuge seines Sparprogramms von fünf deutschen Standorten mit zusammen 6600 Beschäftigten trennen.
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Die "Bild"-Zeitung hatte unter Berufung auf Insider berichtet, der Luft- und Raumfahrtkonzern wolle Werke in Niedersachsen und Baden-Württemberg abstoßen.
"Das stimmt überhaupt nicht, das sind alles Spekulationen", sagte eine Airbus-Sprecherin. "Ich weiß gar nicht, wo der Bericht herkommen kann, im Moment ist davon überhaupt nicht die Rede."
Nach Informationen der Zeitung sollen die fünf Werke schnellstmöglich an Investoren verkauft und kostengünstiger als Zulieferer für Airbus weiterbetrieben werden. Betroffen seien die niedersächsischen Werke in Nordenham (2200 Mitarbeiter), Stade (1600 Mitarbeiter), Varel (1300 Mitarbeiter) und Buxtehude (400 Mitarbeiter) sowie Laupheim in Baden-Württemberg (1100 Mitarbeiter).
ZUM THEMA
Interview: "Wir wollen mehr Einblick bei Airbus" (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/120691.html)
Neuer Airbus-Chef kündigt Entlassungen an (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/120407.html)
Airbus verkauft kaum noch Flugzeuge (http://www.ftd.de/unternehmen/120166.html)
Kolumne: Wolfgang Münchau: Vergesst Airbus (http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/120596.html)
Diesen Artikel jetzt anhören Die Beschäftigten sollen dem Bericht zufolge zwar ihre Arbeitsplätze behalten, müssten sich aber auf schlechtere Tarifbedingungen einstellen. Mit dem deutschen Airbus-Hauptwerk in Hamburg arbeiten derzeit über 22 000 Mitarbeiter bei Airbus Deutschland.
Auch von Airbus Deutschland in Hamburg hieß es zu dem Zeitungsbericht, dies seien "unerträgliche Spekulationen". Die Airbus-Projekte "zur effizienteren Produktionssteigerung, zur effizienteren Endmontage und zur Konzentration auf Kernaktivitäten sind weder auf den Weg gebracht noch gibt es definitive Entscheidungen", sagte ein Unternehmenssprecher. Die Säulen des neuen "Power8"-Programms soll Anfang 2007 bekannt gegeben werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.548.623 von nallegam am 10.10.06 23:13:03ich geb Dir ja Recht! EADS ist momentan ein Saftladen, der aufgeräumt gehört. Andererseits sind die Auftragbücher über mehrere Jahre gefüllt. Ich habe selbst eine mittelständige Firma saniert und weiss, wie weit man eine hervorragende Substanz mit vernünftiger Umstrukturierung bringen kann.
Die Aktie wurde genug abgestraft, wenn nur die Ankündigung einer vernünftigen Umstrukturierung erfolgt, wird sie wieder abgehen.
Ich kann nur empfehlen, auf den fahrenden Zug aufzusteigen.
Gruß liftboi
Die Aktie wurde genug abgestraft, wenn nur die Ankündigung einer vernünftigen Umstrukturierung erfolgt, wird sie wieder abgehen.
Ich kann nur empfehlen, auf den fahrenden Zug aufzusteigen.
Gruß liftboi
11.10.06 10:55
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der angeschlagene Flugzeugbauer Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), dementierte am heutigen Mittwoch einen Pressebericht über einen geplanten Verkauf deutscher Werke.:
Die "BILD"-Zeitung berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe, dass Airbus vor dem Hintergrund der jüngsten Krise beabsichtigt, sich von fünf deutschen Standorten zu trennen. Dabei stünden die niedersächsischen Werke in Nordenham, Stade, Varel und Buxtehude sowie Laupheim in Baden-Württemberg zur Disposition. Die Unternehmensteile sollen an Investoren verkauft und künftig nur noch als Zulieferer für Airbus weiterbetrieben werden, so die Zeitung. Dabei sei geplant, dass die rund 6.600 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze behalten.
:
Wie die französische Zeitung "Les Echos" heute unter Berufung auf Manfred Bischoff, Co-Chairman von EADS, berichtet, wird eine Entscheidung über den Bau der Airbus-Maschine A350 in den kommenden Wochen fallen. Bischoffs Kollege Arnaud Lagardere (ebenfalls Co-Chairman) zufolge sei der A350 notwendig, um mit dem 787-Modell des Wettbewerbers Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) konkurrieren zu können. Zum Start der A350-Produktion müsse Airbus jedoch sämtliche technischen und finanziellen Vorbereitungen getroffen haben.
:
Am Montag hat EADS den Rücktritt von Christian Streiff als Airbus-CEO und Mitglied des EADS Executive Committee bekannt gegeben. Das EADS-Board hat daraufhin mit sofortiger Wirkung Louis Gallois, Co-CEO von EADS, mit den Aufgaben des Airbus-CEO betraut. Gallois, der zugleich Co-CEO der EADS bleibt, kommt am morgigen Donnerstag nach Hamburg, um sich im Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder über den Stand der Dinge zu informieren.
Bereits am 3. Oktober h atte EADS angekündigt, dass sich die Auslieferung des Airbus A380 um ein Jahr verzögert. Demnach wird das erste Modell der weltgrößten Passagiermaschine erst in der zweiten Jahreshälfte 2007 ausgeliefert.
Die Aktie von EADS gewinnt aktuell 1,34 Prozent auf 21,16 Euro. (11.10.2006/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
The Boeing Co. Kurs Nachrichten Diskussionen
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. Kurs Nachrichten Diskussionen
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der angeschlagene Flugzeugbauer Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), dementierte am heutigen Mittwoch einen Pressebericht über einen geplanten Verkauf deutscher Werke.:
Die "BILD"-Zeitung berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe, dass Airbus vor dem Hintergrund der jüngsten Krise beabsichtigt, sich von fünf deutschen Standorten zu trennen. Dabei stünden die niedersächsischen Werke in Nordenham, Stade, Varel und Buxtehude sowie Laupheim in Baden-Württemberg zur Disposition. Die Unternehmensteile sollen an Investoren verkauft und künftig nur noch als Zulieferer für Airbus weiterbetrieben werden, so die Zeitung. Dabei sei geplant, dass die rund 6.600 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze behalten.
:
Wie die französische Zeitung "Les Echos" heute unter Berufung auf Manfred Bischoff, Co-Chairman von EADS, berichtet, wird eine Entscheidung über den Bau der Airbus-Maschine A350 in den kommenden Wochen fallen. Bischoffs Kollege Arnaud Lagardere (ebenfalls Co-Chairman) zufolge sei der A350 notwendig, um mit dem 787-Modell des Wettbewerbers Boeing Co. (ISIN US0970231058/ WKN 850471) konkurrieren zu können. Zum Start der A350-Produktion müsse Airbus jedoch sämtliche technischen und finanziellen Vorbereitungen getroffen haben.
:
Am Montag hat EADS den Rücktritt von Christian Streiff als Airbus-CEO und Mitglied des EADS Executive Committee bekannt gegeben. Das EADS-Board hat daraufhin mit sofortiger Wirkung Louis Gallois, Co-CEO von EADS, mit den Aufgaben des Airbus-CEO betraut. Gallois, der zugleich Co-CEO der EADS bleibt, kommt am morgigen Donnerstag nach Hamburg, um sich im Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder über den Stand der Dinge zu informieren.
Bereits am 3. Oktober h atte EADS angekündigt, dass sich die Auslieferung des Airbus A380 um ein Jahr verzögert. Demnach wird das erste Modell der weltgrößten Passagiermaschine erst in der zweiten Jahreshälfte 2007 ausgeliefert.
Die Aktie von EADS gewinnt aktuell 1,34 Prozent auf 21,16 Euro. (11.10.2006/ac/n/d)
Wertpapiere des Artikels:
The Boeing Co. Kurs Nachrichten Diskussionen
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. Kurs Nachrichten Diskussionen
Mittwoch, 11. Oktober 2006
Wirbel um deutsche Werke
Airbus dementiert Verkauf
Der angeschlagene Flugzeugbauer Airbus hat nachdrücklich einen Bericht dementiert, laut dem sich der Konzern von fünf deutschen Standorten mit zusammen 6.600 Beschäftigten trennen wolle. "Das stimmt überhaupt nicht, das sind alles Spekulationen", sagte Airbus-Sprecherin Barbara Kracht in Toulouse. Die "Bild"-Zeitung hatte unter Berufung auf Insider berichtet, Airbus wolle die Werken schnellstmöglich an Investoren verkaufen.
"Ich weiß gar nicht, wo der Bericht herkommen kann, im Moment ist davon überhaupt nicht die Rede", so die Sprecherin weiter. Laut "Bild" sind die niedersächsischen Werke in Nordenham (2.200 Mitarbeiter), Stade (1.600 Mitarbeiter), Varel (1.300 Mitarbeiter) und Buxtehude (400 Mitarbeiter) sowie im baden-württembergischen Laupheim mit 1.100 Mitarbeitern, vom Verkauf bedroht. Die Werke sollen dem Bericht zufolge an Investoren verkauft und kostengünstiger als Zulieferer für Airbus weiterbetrieben werden.
Der Wirbel um die Arbeitsplätze wird wahrscheinlich auch am Donnerstag Thema sein. Dann kommt der neue Airbus-Chef Louis Gallois nach Hamburg. Er werde sich im Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder über den Stand der Dinge informieren, sagte Airbus-Sprecher Tore Prang. Zum anderen seien Gespräche mit Vertretern der Stadt im Rathaus vorgesehen.
Nur eine Spitze
Die Großaktionäre von EADS erwägen derweil offenbar eine Abschaffung der Doppelspitze bei dem angeschlagenen Konzern, falls sich die neue Führungsstruktur der Tochter Airbus bewährt. Die "Financial Times" berichtet unter Berufung auf französische Kreise, ein solcher Schritt hänge davon ab, ob es sich im nächsten Jahr bewähre, dass Louis Gallois sowohl Airbus-Chef als auch Co-Vorstandsvorsitzender des Gesamtkonzerns ist. Unter Berufung auf deutschen Aktionären nahestehende Kreise schrieb die Zeitung, es sei nicht fraglich "ob, sondern wann" ein solcher Schritt unternommen werde.
Bislang führen den Konzern zwei "Chairmen" mit Aufsichtsfunktion und zwei CEOs, jeweils einer aus Deutschland und einer aus Frankreich. Als sich die französische Seite im vergangenen Jahr für eine vereinfachte Struktur aussprach, stieß das auf Seiten der deutschen Aktionäre auf Widerstand.
Ich habe geschrieben das ist Länder Spel.Ich sage heuete auch das ist Länder spiel weil Franzözen wollen noch mehr anteil,Spanien auch,Russland auch,Deutschland auch.Bis heute 3 zu null für Deutschland und Rusland.
EADS ist nicht ein normale aktien,sondern nach 11 September passende Heute auch für Zukunft sehr wichtige Aktie.
EADS ist viel unterbewertet.Aber ab jetz Aktie soll meine meinung steigen bis 50,60 €.Das kann nur 1 Jahre dauern oder 2 Jahre.
Wenn mann geduld hat EADS für mich 70 Euro zukunft.
Mann soll kaufen 3 Jahre nicht an schauen.
Das ist nur meine meinung(nicht Kauf emfehlung)
: Beim EADS gibt keine krize
Wirbel um deutsche Werke
Airbus dementiert Verkauf
Der angeschlagene Flugzeugbauer Airbus hat nachdrücklich einen Bericht dementiert, laut dem sich der Konzern von fünf deutschen Standorten mit zusammen 6.600 Beschäftigten trennen wolle. "Das stimmt überhaupt nicht, das sind alles Spekulationen", sagte Airbus-Sprecherin Barbara Kracht in Toulouse. Die "Bild"-Zeitung hatte unter Berufung auf Insider berichtet, Airbus wolle die Werken schnellstmöglich an Investoren verkaufen.
"Ich weiß gar nicht, wo der Bericht herkommen kann, im Moment ist davon überhaupt nicht die Rede", so die Sprecherin weiter. Laut "Bild" sind die niedersächsischen Werke in Nordenham (2.200 Mitarbeiter), Stade (1.600 Mitarbeiter), Varel (1.300 Mitarbeiter) und Buxtehude (400 Mitarbeiter) sowie im baden-württembergischen Laupheim mit 1.100 Mitarbeitern, vom Verkauf bedroht. Die Werke sollen dem Bericht zufolge an Investoren verkauft und kostengünstiger als Zulieferer für Airbus weiterbetrieben werden.
Der Wirbel um die Arbeitsplätze wird wahrscheinlich auch am Donnerstag Thema sein. Dann kommt der neue Airbus-Chef Louis Gallois nach Hamburg. Er werde sich im Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder über den Stand der Dinge informieren, sagte Airbus-Sprecher Tore Prang. Zum anderen seien Gespräche mit Vertretern der Stadt im Rathaus vorgesehen.
Nur eine Spitze
Die Großaktionäre von EADS erwägen derweil offenbar eine Abschaffung der Doppelspitze bei dem angeschlagenen Konzern, falls sich die neue Führungsstruktur der Tochter Airbus bewährt. Die "Financial Times" berichtet unter Berufung auf französische Kreise, ein solcher Schritt hänge davon ab, ob es sich im nächsten Jahr bewähre, dass Louis Gallois sowohl Airbus-Chef als auch Co-Vorstandsvorsitzender des Gesamtkonzerns ist. Unter Berufung auf deutschen Aktionären nahestehende Kreise schrieb die Zeitung, es sei nicht fraglich "ob, sondern wann" ein solcher Schritt unternommen werde.
Bislang führen den Konzern zwei "Chairmen" mit Aufsichtsfunktion und zwei CEOs, jeweils einer aus Deutschland und einer aus Frankreich. Als sich die französische Seite im vergangenen Jahr für eine vereinfachte Struktur aussprach, stieß das auf Seiten der deutschen Aktionäre auf Widerstand.
Ich habe geschrieben das ist Länder Spel.Ich sage heuete auch das ist Länder spiel weil Franzözen wollen noch mehr anteil,Spanien auch,Russland auch,Deutschland auch.Bis heute 3 zu null für Deutschland und Rusland.
EADS ist nicht ein normale aktien,sondern nach 11 September passende Heute auch für Zukunft sehr wichtige Aktie.
EADS ist viel unterbewertet.Aber ab jetz Aktie soll meine meinung steigen bis 50,60 €.Das kann nur 1 Jahre dauern oder 2 Jahre.
Wenn mann geduld hat EADS für mich 70 Euro zukunft.
Mann soll kaufen 3 Jahre nicht an schauen.
Das ist nur meine meinung(nicht Kauf emfehlung)
: Beim EADS gibt keine krize
"Wir wollen mehr Einblick bei Airbus"
Gemeinsam mit Arnauld Lagardère steht der ehemalige DaimlerChrysler-Vorstand Manfred Bischoff dem Aufsichtsrat von EADS vor. Er stellt sich im Interview der FTD.
Manfred BischoffFTD Wie kam es zum Rücktritt von Airbus-Chef Christian Streiff?
Manfred Bischoff Zunächst will ich mit dem Gerücht aufräumen, der Verwaltungsrat habe beim Plan "Power 8" nicht mit Streiff übereingestimmt. Der Verwaltungsrat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen. Wir haben sogar diskutiert, ob die Maßnahmen ausreichen. Streiff hat während der Sitzung nicht mit Rücktritt gedroht. Erst zwei Tage später haben wir zu unserer großen Überraschung das Rücktrittsgesuch erhalten.
Bischoff EADS will nach den Problemen mit dem A380 mehr Einblick bei Airbus haben. Eine der Ursachen für die Schwierigkeiten war dieser Mangel an Einblick. Wir haben Noël Forgeard viel Handlungsfreiheit gelassen, das Ergebnis ist ein Einbruch von 5 Mrd. Euro beim A 380. Wir haben keine Absicht, zu diesem Modell zurückzukehren.
FTD Wie realistisch ist der Einstieg des deutschen Staats bei EADS ?
Bischoff DaimlerChrysler hat klar gesagt, dass sie mindestens 15 Prozent des Kapitals halten wollen. Der Konzern könnte also 7,5 seiner 22,5 Prozent abgeben. Zu dem Thema werden Verhandlungen mit der Bundesregierung geführt. Ich für meinen Teil hege eine nur mäßige Begeisterung für die Beteiligung des Staats an privaten Unternehmen
Länder spiel.Für Deutschlan und Rusland 3 zu 0
Gemeinsam mit Arnauld Lagardère steht der ehemalige DaimlerChrysler-Vorstand Manfred Bischoff dem Aufsichtsrat von EADS vor. Er stellt sich im Interview der FTD.
Manfred BischoffFTD Wie kam es zum Rücktritt von Airbus-Chef Christian Streiff?
Manfred Bischoff Zunächst will ich mit dem Gerücht aufräumen, der Verwaltungsrat habe beim Plan "Power 8" nicht mit Streiff übereingestimmt. Der Verwaltungsrat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen. Wir haben sogar diskutiert, ob die Maßnahmen ausreichen. Streiff hat während der Sitzung nicht mit Rücktritt gedroht. Erst zwei Tage später haben wir zu unserer großen Überraschung das Rücktrittsgesuch erhalten.
Bischoff EADS will nach den Problemen mit dem A380 mehr Einblick bei Airbus haben. Eine der Ursachen für die Schwierigkeiten war dieser Mangel an Einblick. Wir haben Noël Forgeard viel Handlungsfreiheit gelassen, das Ergebnis ist ein Einbruch von 5 Mrd. Euro beim A 380. Wir haben keine Absicht, zu diesem Modell zurückzukehren.
FTD Wie realistisch ist der Einstieg des deutschen Staats bei EADS ?
Bischoff DaimlerChrysler hat klar gesagt, dass sie mindestens 15 Prozent des Kapitals halten wollen. Der Konzern könnte also 7,5 seiner 22,5 Prozent abgeben. Zu dem Thema werden Verhandlungen mit der Bundesregierung geführt. Ich für meinen Teil hege eine nur mäßige Begeisterung für die Beteiligung des Staats an privaten Unternehmen
Länder spiel.Für Deutschlan und Rusland 3 zu 0
Mi Okt 11, 2006 1:17 MESZ
Berlin (Reuters) - Die Lasten bei der Sanierung des angeschlagenen Airbus-Konzerns müssen nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos fair zwischen Deutschland und Frankreich verteilt werden.
In einer Reaktion auf Berichte, dass Airbus sechs Werke in Deutschland verkaufen wolle, sagte der CSU-Politiker am Mittwoch in Berlin, alle öffentlichen Spekulationen über Sanierungsmaßnahmen brächten nichts als Verunsicherung für die Mitarbeiter. Die Bundesregierung werde sich mit aller Kraft für die deutschen Standorte einsetzen und auf eine faire Lastenverteilung achten. Dies sei von der Spitze des Airbus-Mutterkonzerns EADS auch zugesagt worden. Über die Entwicklungen bei dem Flugzeughersteller werde er bei dem deutsch-französischen Gipfel am Donnerstag in Paris auch mit seinem französischen Kollegen beraten, sagte der Minister weiter. Er erwarte, dass die Unternehmensführung jetzt zügig entscheide und die Mitarbeiter dabei angemessen beteilige.
EADS befindet sich wegen der Lieferschwierigkeiten beim Airbus-Superjumbo A380 in der schwersten Krise seit seiner Gründung
Berlin (Reuters) - Die Lasten bei der Sanierung des angeschlagenen Airbus-Konzerns müssen nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos fair zwischen Deutschland und Frankreich verteilt werden.
In einer Reaktion auf Berichte, dass Airbus sechs Werke in Deutschland verkaufen wolle, sagte der CSU-Politiker am Mittwoch in Berlin, alle öffentlichen Spekulationen über Sanierungsmaßnahmen brächten nichts als Verunsicherung für die Mitarbeiter. Die Bundesregierung werde sich mit aller Kraft für die deutschen Standorte einsetzen und auf eine faire Lastenverteilung achten. Dies sei von der Spitze des Airbus-Mutterkonzerns EADS auch zugesagt worden. Über die Entwicklungen bei dem Flugzeughersteller werde er bei dem deutsch-französischen Gipfel am Donnerstag in Paris auch mit seinem französischen Kollegen beraten, sagte der Minister weiter. Er erwarte, dass die Unternehmensführung jetzt zügig entscheide und die Mitarbeiter dabei angemessen beteilige.
EADS befindet sich wegen der Lieferschwierigkeiten beim Airbus-Superjumbo A380 in der schwersten Krise seit seiner Gründung
Detmold (aktiencheck.de AG) - Erst wenn der Schlusskurs der EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) die Hürde von 22 EUR überschreitet, raten die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" zum Rückkauf des Titels.
EADS sei nach dem Wechsel in der obersten Airbus-Etage gefragt. Der bisherige Chef der zivilen Luftfahrtsparte, Christian Streiff, habe am Montag die Konsequenzen aus den nicht enden wollenden Pannen gezogen und seinen Rücktritt eingereicht. Streiff sei ein Quereinsteiger gewesen, der auf keinerlei Erfahrungen im Flugzeuggeschäft habe zurückgreifen können. Bei seinem Nachfolger Louis Gallois sei das genaue Gegenteil der Fall. Allerdings sei die erste Amtshandlung von Gallois wenig kreativ gewesen: Er habe umgehend einen Stellenabbau bei Airbus angekündig.
Das eigentliche Problem bei Airbus beruhe aber auf der räumlichen Trennung der Produktion (Saint Nazaire und Hamburg), was gegenüber dem Erzrivalen Boeing einen Wettbewerbsnachteil bedeute. Letztlich ließe sich dieses Problem nur dadurch lösen, indem beide Produktionsstandorte zusammengefasst würden. Dem dürften aber politische Eitelkeiten Frankreichs und Deutschlands entgegenstehen, denn beide Länder würden verständlicherweise nicht gerne die Produktion aufgeben. Damit drohe eine Patt-Situation zwischen Politik und Wirtschaftlichkeit.
Die Experten hätten erstmals nach dem A380-Debakel in der Ausgabe 139/06 vom 12. September zum Kauf des Titels geraten, aber die Position sei dem Stop-loss-Limit bei 21,05 EUR zum Opfer gefallen.
Ein Rückkauf der EADS-Aktie kommt erst dann in Frage, wenn der Schlusskurs die Hürde von 22 EUR überschreiten kann, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". (11.10.2006/ac/a/d)
EADS sei nach dem Wechsel in der obersten Airbus-Etage gefragt. Der bisherige Chef der zivilen Luftfahrtsparte, Christian Streiff, habe am Montag die Konsequenzen aus den nicht enden wollenden Pannen gezogen und seinen Rücktritt eingereicht. Streiff sei ein Quereinsteiger gewesen, der auf keinerlei Erfahrungen im Flugzeuggeschäft habe zurückgreifen können. Bei seinem Nachfolger Louis Gallois sei das genaue Gegenteil der Fall. Allerdings sei die erste Amtshandlung von Gallois wenig kreativ gewesen: Er habe umgehend einen Stellenabbau bei Airbus angekündig.
Das eigentliche Problem bei Airbus beruhe aber auf der räumlichen Trennung der Produktion (Saint Nazaire und Hamburg), was gegenüber dem Erzrivalen Boeing einen Wettbewerbsnachteil bedeute. Letztlich ließe sich dieses Problem nur dadurch lösen, indem beide Produktionsstandorte zusammengefasst würden. Dem dürften aber politische Eitelkeiten Frankreichs und Deutschlands entgegenstehen, denn beide Länder würden verständlicherweise nicht gerne die Produktion aufgeben. Damit drohe eine Patt-Situation zwischen Politik und Wirtschaftlichkeit.
Die Experten hätten erstmals nach dem A380-Debakel in der Ausgabe 139/06 vom 12. September zum Kauf des Titels geraten, aber die Position sei dem Stop-loss-Limit bei 21,05 EUR zum Opfer gefallen.
Ein Rückkauf der EADS-Aktie kommt erst dann in Frage, wenn der Schlusskurs die Hürde von 22 EUR überschreiten kann, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". (11.10.2006/ac/a/d)
Airbus und EADS
Die Politik stand Pate
Die European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) umfasst die wichtigsten Flugtechnikanbieter Deutschlands, Frankreichs und Spaniens. Der Konzern entstand im Juli 2000 nach langem Tauziehen um Standorte und Produktionsanteile. Anders als Deutschland, das auf eine private Unternehmenslösung setzte, sind Spanien und Frankreich direkt am Kapital beteiligt. EADS fertigt Verkehrsflugzeuge (Airbus und ATR), Hubschrauber (Eurocopter), Kampfflugzeuge (Eurofighter), CASA-Militärtransporter, Satelliten, Lenkwaffen (MBDA), Trägerraketen (Ariane) und Atomraketen.
Dem Dreibund waren Zusammenschlüsse der großen Flugzeugbauer in Deutschland und Frankreich vorangegangen. So hatte Daimler-Benz die Unternehmen Messerschmitt-Bölkow-Blohm, Dornier, MTU (Triebwerke) und AEG-Bereiche zur DASA fusioniert. In Frankreich fügte der Staat den teilstaatlichen Flugzeugbauer Aérospatiale SA mit der Matra Hautes Technologies der privaten Lagardere-Gruppe zusammen. Die Fusion zur EADS NV (Amsterdam) gelang dann nur dank der Einbeziehung der spanischen CASA, die eine französische Dominanz verhinderte und ein "deutsch-französisches Gleichgewicht" ermöglichte.
Franzosen und Deutsche sind seitdem in einem Aktionärspakt verbunden und führen den Konzern in Personaltandems. Die DASA brachte 46 000 Mitarbeiter und 18 Milliarden DM Umsatz ein, die Franzosen 47 000 Mitarbeiter und 85 Milliarden Franc (26 Mrd.DM) Umsatz. Die CASA (Construcciones Aeronáuticas SA) war Juniorpartner mit 7 400 Beschäftigten und 202 Milliarden Peseten (2,4 Mrd DM) Umsatz.
Frankreich überlässt offiziell alle operativen Entscheidungen Lagardère, setzt faktisch aber strategische Interessen durch und achtet auf Arbeitsplätze. Die Bundesregierung nimmt informell Einfluss. EADS ist von Staatsaufträgen abhängig und erhält Förderkredite für die Airbus-Entwicklung.
Airbus war von Anfang an der Hauptumsatz- und Gewinnträger der EADS. Das Ende 1970 mit starker politischer Hilfestellung gegründete deutsch-französische Konsortium wurde 2000 in eine französische vereinfachte Aktiengesellschaft (SAS) umgewandelt. EADS hält 80 Prozent. 20 Prozent liegen bei der britischen BAE Systems, die ihren Anteil aber gerade an EADS verkauft.
Singapore Airlines bestellt 20 Flugzeuge bei Boing!
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EIRBUS
| 11.10.06, 16:30 |
Die Bundesregierung will bei den deutsch-französischen Konsultationen am Donnerstag in Paris auf einen fairen Lastenausgleich bei der Sanierung des europäischen Luftfahrtkonzerns Airbus dringen.
Sie will sich nach den Worten von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) mit aller Kraft für die deutschen Standorte des deutsch-französisch-dominierten Konzerns einsetzen. „Wir werden darauf achten, dass mögliche Lasten fair verteilt werden“, wie dies von der Spitze des Airbus-Mutterkonzerns EADS zugesagt worden sei, erklärte Glos am Mittwoch in Berlin.
Zu Berichten, dass Airbus fünf deutsche Werke verkaufen wolle, erklärte der Minister, „alle öffentlichen Spekulationen über Sanierungsmaßnahmen brächten nichts als Verunsicherung für die Mitarbeiter“. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte, die zuständigen Ministerien werden sich vor den Beratungen mit der französischen Regierung im Bundeskanzleramt auf eine gemeinsame Linie verständigen.
Management ist gefordert
Derzeit stünden für die Politik keine Entscheidungen an, sagte Wilhelm. Zunächst sei das Management gefragt. Glos erwartet, dass die Unternehmensführung jetzt zügig entscheide und die Mitarbeiter dabei angemessen beteilige. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat Airbus vor einem Verkauf von Werken gewarnt. Dies wäre eine Lösung, die die Landesregierung nicht akzeptieren könnte, sagte Wulff in Hannover.
Wilhelm wollte sich zu der Debatte über einen Einstieg der staatseigenen KfW Bankengruppe bei EADS nicht erneut äußern. Es gelte der alte Stand. Danach hält sich die Bundesregierung diese Option offen, sollte sich kein deutscher Investor finden, der die bis zu 7,5 Prozent Aktienanteile übernimmt, die DaimlerChrysler abstoßen will. In der Bundesregierung und in der schwarz-roten Koalition besteht grundsätzlich Einigkeit darin, einen KfW-Einstieg zu vermeiden. Man ist aber auch darauf bedacht, dass der deutsche Anteil sich nicht zu Lasten deutscher Interessen zu sehr schmälert.
EADS-Anteile in Deutschland halten
In den Koalitionsfraktionen gibt es zu einem solchen Schritt unterschiedliche Einschätzungen, die sich aber nicht grundsätzlich widersprechen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions- Fraktion, Laurenz Meyer (CDU), sagte der „Berliner Zeitung“: „Aus ordnungspolitischen Gründen sollte nicht der Staat eingreifen. Die Anteile sollten in privater Hand bleiben.“ Wichtig sei es aber, dass die deutschen Anteile an EADS in Deutschland gehalten würden. Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Ludwig Stiegler befürwortet einen Einstieg der KfW bei EADS. „Wir sollten einsteigen und damit den Einfluss Deutschlands in diesem industriepolitisch zentral wichtigen Unternehmen wahren
| 11.10.06, 16:30 |
Die Bundesregierung will bei den deutsch-französischen Konsultationen am Donnerstag in Paris auf einen fairen Lastenausgleich bei der Sanierung des europäischen Luftfahrtkonzerns Airbus dringen.
Sie will sich nach den Worten von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) mit aller Kraft für die deutschen Standorte des deutsch-französisch-dominierten Konzerns einsetzen. „Wir werden darauf achten, dass mögliche Lasten fair verteilt werden“, wie dies von der Spitze des Airbus-Mutterkonzerns EADS zugesagt worden sei, erklärte Glos am Mittwoch in Berlin.
Zu Berichten, dass Airbus fünf deutsche Werke verkaufen wolle, erklärte der Minister, „alle öffentlichen Spekulationen über Sanierungsmaßnahmen brächten nichts als Verunsicherung für die Mitarbeiter“. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte, die zuständigen Ministerien werden sich vor den Beratungen mit der französischen Regierung im Bundeskanzleramt auf eine gemeinsame Linie verständigen.
Management ist gefordert
Derzeit stünden für die Politik keine Entscheidungen an, sagte Wilhelm. Zunächst sei das Management gefragt. Glos erwartet, dass die Unternehmensführung jetzt zügig entscheide und die Mitarbeiter dabei angemessen beteilige. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat Airbus vor einem Verkauf von Werken gewarnt. Dies wäre eine Lösung, die die Landesregierung nicht akzeptieren könnte, sagte Wulff in Hannover.
Wilhelm wollte sich zu der Debatte über einen Einstieg der staatseigenen KfW Bankengruppe bei EADS nicht erneut äußern. Es gelte der alte Stand. Danach hält sich die Bundesregierung diese Option offen, sollte sich kein deutscher Investor finden, der die bis zu 7,5 Prozent Aktienanteile übernimmt, die DaimlerChrysler abstoßen will. In der Bundesregierung und in der schwarz-roten Koalition besteht grundsätzlich Einigkeit darin, einen KfW-Einstieg zu vermeiden. Man ist aber auch darauf bedacht, dass der deutsche Anteil sich nicht zu Lasten deutscher Interessen zu sehr schmälert.
EADS-Anteile in Deutschland halten
In den Koalitionsfraktionen gibt es zu einem solchen Schritt unterschiedliche Einschätzungen, die sich aber nicht grundsätzlich widersprechen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions- Fraktion, Laurenz Meyer (CDU), sagte der „Berliner Zeitung“: „Aus ordnungspolitischen Gründen sollte nicht der Staat eingreifen. Die Anteile sollten in privater Hand bleiben.“ Wichtig sei es aber, dass die deutschen Anteile an EADS in Deutschland gehalten würden. Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Ludwig Stiegler befürwortet einen Einstieg der KfW bei EADS. „Wir sollten einsteigen und damit den Einfluss Deutschlands in diesem industriepolitisch zentral wichtigen Unternehmen wahren
Dow Jones
Hamburg hält Kauf von EADS-Anteilen für möglich
Donnerstag 12. Oktober 2006, 11:03 Uhr
HAMBURG (AP)--Der Hamburger Senat erwägt, im Notfall finanziell beim Airbus-Mutterkonzern EADS einzusteigen. Das sagte Hamburgs Oberbürgermeister Ole von Beust einer Senatssprecherin zufolge am Mittwochabend am Rande einer Bürgerschaftssitzung in der Hansestadt. Zunächst sehe er aber die Wirtschaft und vor allem EADS-Großaktionär DaimlerChrysler in der Pflicht zu handeln. Doch wenn es zu einer gesamtstaatlichen Lösung kommen sollte, werde sich auch Hamburg dieser Verpflichtung nicht entziehen, sagte von Beust demnach.
DaimlerChrysler hält 22,5% der EADS-Aktien und hatte angekündigt, davon 7,5% verkaufen zu wollen. Am heutigen Donnerstag Anzeige
wird sich von Beust mit Airbus-Chef Louis Gallois in Hamburg zu Gesprächen treffen. Laut Sprecherin erwarte der Bürgermeister, dass ein Zeitplan skizziert werden könnte und die Zusagen von EADS-Co-CEO Thomas Enders noch einmal bestätigt würden. Enders hat sich in der vergangenen Woche bei einem Treffen mit Beust und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in Berlin zum Standort Hamburg bekannt. Nach der Zentrale in Toulouse sei dies der zweitwichtigste Standort für das Unternehmen.
http://www.eads.com, http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/start.html
DJG/jhe
Hamburg hält Kauf von EADS-Anteilen für möglich
Donnerstag 12. Oktober 2006, 11:03 Uhr
HAMBURG (AP)--Der Hamburger Senat erwägt, im Notfall finanziell beim Airbus-Mutterkonzern EADS einzusteigen. Das sagte Hamburgs Oberbürgermeister Ole von Beust einer Senatssprecherin zufolge am Mittwochabend am Rande einer Bürgerschaftssitzung in der Hansestadt. Zunächst sehe er aber die Wirtschaft und vor allem EADS-Großaktionär DaimlerChrysler in der Pflicht zu handeln. Doch wenn es zu einer gesamtstaatlichen Lösung kommen sollte, werde sich auch Hamburg dieser Verpflichtung nicht entziehen, sagte von Beust demnach.
DaimlerChrysler hält 22,5% der EADS-Aktien und hatte angekündigt, davon 7,5% verkaufen zu wollen. Am heutigen Donnerstag Anzeige
wird sich von Beust mit Airbus-Chef Louis Gallois in Hamburg zu Gesprächen treffen. Laut Sprecherin erwarte der Bürgermeister, dass ein Zeitplan skizziert werden könnte und die Zusagen von EADS-Co-CEO Thomas Enders noch einmal bestätigt würden. Enders hat sich in der vergangenen Woche bei einem Treffen mit Beust und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in Berlin zum Standort Hamburg bekannt. Nach der Zentrale in Toulouse sei dies der zweitwichtigste Standort für das Unternehmen.
http://www.eads.com, http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/start.html
DJG/jhe
dpa-afx
Struck: Deutschland muss Einfluss bei EADS verteidigen
Donnerstag 12. Oktober 2006, 07:50 Uhr
HANNOVER (dpa-AFX) - SPD-Fraktionschef Peter Struck hat die Bundesregierung und insbesondere Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) in der Airbus (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) -Krise zum Handeln aufgefordert, um den deutschen Einfluss bei dem Flugzeugbauer zu sichern. "Die EADS - Beteiligung von DaimlerChrysler (Xetra: 710000 - Nachrichten) muss in deutscher Hand bleiben", forderte Struck im Gespräch mit der hannoverschen ANZEIGE
"Neuen Presse" (Donnerstagausgabe).
"Wir können und dürfen nicht zusehen, wie die Hoheit über EADS nach und nach ins Ausland geht. Die Bundesregierung sollte eine Lösung vorantreiben", erklärte Struck. "Es wäre an der Zeit, dass der Bundeswirtschaftsminister in dieser Frage aktiv wird." Nur so behalte Deutschland Einfluss bei gravierenden betrieblichen und strategischen Entscheidungen. Airbus müsse weiter in Deutschland produzieren. Der Standort in Hamburg und die Werke in Niedersachsen müssten nachhaltig gesichert und die Arbeitsplätze erhalten werden, gab Struck als Ziel aus. Die Bundesregierung habe dabei eine große Verantwortung./s
Struck: Deutschland muss Einfluss bei EADS verteidigen
Donnerstag 12. Oktober 2006, 07:50 Uhr
HANNOVER (dpa-AFX) - SPD-Fraktionschef Peter Struck hat die Bundesregierung und insbesondere Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) in der Airbus (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) -Krise zum Handeln aufgefordert, um den deutschen Einfluss bei dem Flugzeugbauer zu sichern. "Die EADS - Beteiligung von DaimlerChrysler (Xetra: 710000 - Nachrichten) muss in deutscher Hand bleiben", forderte Struck im Gespräch mit der hannoverschen ANZEIGE
"Neuen Presse" (Donnerstagausgabe).
"Wir können und dürfen nicht zusehen, wie die Hoheit über EADS nach und nach ins Ausland geht. Die Bundesregierung sollte eine Lösung vorantreiben", erklärte Struck. "Es wäre an der Zeit, dass der Bundeswirtschaftsminister in dieser Frage aktiv wird." Nur so behalte Deutschland Einfluss bei gravierenden betrieblichen und strategischen Entscheidungen. Airbus müsse weiter in Deutschland produzieren. Der Standort in Hamburg und die Werke in Niedersachsen müssten nachhaltig gesichert und die Arbeitsplätze erhalten werden, gab Struck als Ziel aus. Die Bundesregierung habe dabei eine große Verantwortung./s
Dow Jones
Gallois will Sparprogramm auf alle Länder fair verteilen - FAZ
Donnerstag 12. Oktober 2006, 11:51 Uhr
FRANKFURT (AP)--Der neue Airbus-CEO Louis Gallois hat bei der Umsetzung des Sparprogramms eine faire Lastenverteilung zwischen den den Ländern mit Airbus-Standorten angekündigt. «Ich glaube nicht, dass man beispielsweise von den Deutschen verlangen kann, dass sie für die Franzosen bezahlen oder umgekehrt», sagte Gallois der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Donnerstagausgabe). Es müsse eine gute Balance gefunden werden.
So müsse etwa berücksichtigt werden, dass am Standort Hamburg die Stadt die Start- und Landebahn des Flughafens verlängert habe, sagte er dem Blatt. Auch solche Investitionen seien in die Überlegungen über die Neuausrichtung Anzeige
einzubeziehen.
Gallois ließ keinen Zweifel daran, am Restrukturierungsplan seines Vorgängers Christian Streiff festhalten zu wollen. «Die Zukunft von Airbus steht auf dem Spiel», sagte Gallois der Zeitung. Die Priorität bei der Kostensenkung liege in der Verwaltung, nicht in den Werken, in der Produktion und im Engineering, wo sich die Produktivität aber auch noch verbessern müsse.
DJG/jhe
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