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    Gold Fields Neuerwerbungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.12.05 16:12:21 von
    neuester Beitrag 06.03.17 19:29:22 von
    Beiträge: 556
    ID: 1.024.765
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    ISIN: ZAE000018123 · WKN: 856777 · Symbol: EDGA
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      schrieb am 06.12.05 16:12:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neuerwerbungen in Peru, Venezuela, und Burkina Faso usw.
      Gold Fields approves $277 million Peru mine
      By: Gareth Tredway
      Posted: `05-DEC-05 14:30` GMT © Mineweb 1997-2004



      JOHANNESBURG (Mineweb.com) -- Gold Fields has maintained its latest theme of ‘mining in South America’ after it announced approval to construct the Cerro Corona gold and copper project in Peru.

      The world’s fourth largest gold producer has been looking at the project since the end of 2003, when it signed a purchase agreement with its majority owners (representing 92% voting shares).

      A lengthy approval process has taken place, which even included public hearings in a nearby soccer stadium.

      The announcement closely follows Gold Fields’s recent $330 million offer for Bolivar Gold a Venezuelan gold producer.

      “We are pleased with the establishment of a presence in South America,” said Gold Fields chief executive, Ian Cockerill.

      The 300,000oz per year gold equivalent Cerro Corona project will cost $277 million to build and begin production in mid-2007 according to management and has a 15-year life.

      The mine is expected to produce just over 400,000oz equivalent initially, and then move down towards the 300,000oz level over a five-year period. All this at life of mine cash costs of $250/oz.

      John Munro, head of new business development, says if just the gold costs were expensed and copper sales written off as a credit, cash costs would be around $136/oz. Also a good indication of how much copper the deposit holds. The assumptions were made using a $375/oz gold price and a $0.90/lb copper price.

      The announcement also moves the company a step closer to its stated goal of adding another 1.5 million ounces of annual international production by 2009.

      With the two South American projects and some brownfields expansion on existing projects, Cockerill says the company is about 500,000oz-600,000oz short of that target.

      Another project in the pipeline is the Essakane project in Burkina Faso, where Gold Fields will get a 60% share if it completes a bankable feasibility study. Cockerill said on Monday that the mine could be a 350,000oz-400,000oz per annum producer, of which 210,000oz-240,000oz would be attributable to Gold Fields.

      According to Gold Fields’s annual report 2005, a new Pre-Feasibility Study resource model will be finalised by the end of this year for Essakane.

      But that still leaves the company about 350,000oz short.

      In the annual report, Gold Fields also gave mention to its near 20% investment in Comaplex Mining, a Toronto listed explorer. Gold Fields is providing technical assistance on the Meliadine gold project, north of Ontario, Canada.

      So far the project has proved up resources of 1.4 million ounces at an average grade of 11.5g/t, according to the report. Comaplex has a market capitalisation of C$100 million.


      Gruß Mickefett
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:14:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      hat die Aktie eigentlich noch jemand im Depot???
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:50:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na ja, Norilsk Nickel hat nun ja keiner mehr im Depot :-)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:34:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja LOGO.....heute gehts zwar fast 6% auf 21.762 runter aber hoffe das sie bis handelsschluss auf 22 kommt.....!!

      Was hast du für nen Einstand?

      Gruss LipAir
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:19:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      von wegen Kurse um 21.7 nun sind wir schon fast wieder bei 26!!!

      M;E;G;A!!!

      Goldkurs bereits über 655$!!!

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      Avatar
      schrieb am 29.06.06 17:40:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich frag mich schon lange, warum diesem Wert so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 20:08:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.342.843 von T-Trade am 29.06.06 17:40:24Die meisten glauben halt, sie könnten mit small u. midcaps im Goldsegment mehr reissen.

      Nur übersehen sie dabei, dass die Gold Fields von 12,71 auf 17,10 mehr als ordentlich Performance bereits wieder gemacht hat.

      Ansonsten ist die Gold Fields nicht einer der grössten aber eine hinsichtlich der Marktkapitalisierung u. der vielfältigen Produktionsstätten weltweit gut aufgestellten Werte.

      Das Problem des hohen Produktionsanteils in Südafrika haben sie besser als Harmony Gold gelöst.
      Da aber der südafrikanische Rand wieder nach unten geht, so bietet Gold Fields hinsichtlich der Produktionskosten u. der Notierung des Goldes in Doller wieder hinsichtlich des erzielbaren Rohertrages deutlich verbesserte Chancen.

      Dementsprechend habe ich sie auch im Depot.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:02:14
      Beitrag Nr. 8 ()

      Meinungen?jetzt eventuell rein?:)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:28:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      lt. finanzwoche / dr. erhart sollte gold die 1000er marke mittelfristig erreichen, wo dann gfi ist, kann ich mir gut und gerne vorstellen.
      billiger gibts gfi kaum mehr.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:39:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin schon drinnen u. habe den letzten Kursrückgang für Nachkäufge genutzt.

      Relation von Südafrikanischen Rand zu US $ sollte von den Produktionskosten für zusätzlichen Schub sorgen.

      Mit Gold u. Silberwerten wird es 2007 viel Freude geben.

      Gold Fields gehört zu den grossen seriösen Goldminenwerten die den Aufwärtstrend vieler Minen im Sektor in den letzten Wochen nicht recht mitgemacht haben, so gesehen gibt es ordentlich Nachholbedarf.

      Jens Erhardt hat die Gold Fields selbst in normalen Aktienfonds wie den Astra ziemlich hoch gewichtet im Depot.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:11:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      :eek::eek::eek:
      Wirtschaftsnews - von heute 18:04
      Gold Fields Übernahme die Zweite


      Johannesburg 16.04.07 (www.emfis.com)

      Nach der Kursrally bei Gold Fields in der vergangenen Woche und dem Bestreben der Regulierungsbehörde heute, meldete sich nun der ominöse Bieter Edward Pastorini in einem Schreiben an die Gold Fields zu Wort und verweist darin auf einen Bericht der südafrikanischen Business Day, in dem die Autorin die Existenz Pastorinis belegt haben will. Pastorini seinerseits, oder derjenige, der Pastorini zu sein vorgibt, geht nun in die Vollen und bietet den Aktionären von Gold Fields eine Aktienübernahme an, die einen Gesamtwert von mehr als 15 Mrd. USD erreichen würde. Pastorini hat in einem Brief an das Management der Gold Fields einen Preis von 194 Rand je Aktie angeboten, ein Aufschlag von mehr als 30 % zum aktuellen Wert der Aktie.
      Morgen, so ist dem Brief zu entnehmen, wird Pastorini das Angebot offiziell unterbreiten. Man darf gespannt sein, auf das, was noch kommen mag.
      Wirtschaftsnews - von heute 18:04
      Gold Fields Übernahme die Zweite


      Johannesburg 16.04.07 (www.emfis.com)

      Nach der Kursrally bei Gold Fields in der vergangenen Woche und dem Bestreben der Regulierungsbehörde heute, meldete sich nun der ominöse Bieter Edward Pastorini in einem Schreiben an die Gold Fields zu Wort und verweist darin auf einen Bericht der südafrikanischen Business Day, in dem die Autorin die Existenz Pastorinis belegt haben will. Pastorini seinerseits, oder derjenige, der Pastorini zu sein vorgibt, geht nun in die Vollen und bietet den Aktionären von Gold Fields eine Aktienübernahme an, die einen Gesamtwert von mehr als 15 Mrd. USD erreichen würde. Pastorini hat in einem Brief an das Management der Gold Fields einen Preis von 194 Rand je Aktie angeboten, ein Aufschlag von mehr als 30 % zum aktuellen Wert der Aktie.
      Morgen, so ist dem Brief zu entnehmen, wird Pastorini das Angebot offiziell unterbreiten. Man darf gespannt sein, auf das, was noch kommen mag.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 12:34:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      bei uns ist noch kein übernahmeangebot eingetroffen...



      Gewerkschaft erwartet 15 % Lohnerhöhung von Goldminen


      RTE

      Johannesburg 04.06.2007 (www.emfis.com / www.rohstoffe-go.de)
      Die größte südafrikanische Gewerkschaft der Minenarbeiter, die National Union of Mineworkers, gab heute bekannt, in den laufenden Tarifverhandlungen von den Goldminen- und Kohlebergbauunternehmen eine Lohnerhöhung von 15 % zu verlangen.
      Die kleinere Gewerkschaft Solidarity hatte am 25.05. eine Lohnerhöhung von 20 % von den Goldminenbetreibern gefordert.

      Es wird erwartet, dass die Minenunternehmen die zurückgehenden Förderquoten des vergangenen Jahres verweisen werden. Lohnkosten sind der größte Kostenpunkt der Minenbetreiber, weshalb die Verhandlungen sehr zäh verlaufen könnten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 09:03:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.644.405 von KaOzz am 05.06.07 12:34:22richtig, das Übernahmeangebot war ja gefaked, vermutlich zur Kursmanipulation gedacht... Lang ist's her, hatte ich schon vergessen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 08:52:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.659.754 von KaOzz am 06.06.07 09:03:29Gold Fields announces total attributable Mineral Resources of 251.7 million ounces and Ore Reserves of 93.8 million ounces
      Johannesburg, 6 June 2007: Gold Fields Limited (“Gold Fields”) (NYSE, JSE, DIFX: GFI) today published its Mineral Resource and Ore Reserve Statement for the 12 month period to 31 December 2006.

      Total attributable precious metal Mineral Resources, inclusive of Ore Reserves, increased by 40% to 251.7 million ounces and total attributable Ore Reserves increased by 44% to 93.8 million ounces. Both numbers are net of 12 months’ depletion and include the acquisition of South Deep gold mine.

      Ian Cockerill, Chief Executive Officer of Gold Fields said:

      “We are pleased to be able to announce such a strong Resource and Reserve Statement that significantly increases our overall position, not only replacing the Reserves that we have mined but also helping to grow Gold Fields and underpin our strategic focus on securing the future.”

      “Guided by our commitment to Corporate Governance, the consistency in reporting among our operating mines and compliance with public and internal regulatory codes of practice are paramount. The Mineral Resource Management processes utilised by the Group continue to improve through enhanced competent persons reporting. Gold Fields’ Resource and Reserve Statement has been audited by a leading independent global mining consultancy and is SAMREC compliant and aligned to the requirements of the Sarbanes-Oxley Act.”

      Mineral Resources were calculated using a gold price of R135,000/kg in South Africa; A$875/oz in Australia; and US$650/oz in Ghana, Venezuela and Peru.

      Ore Reserves were calculated using a gold price of R100,000/kg in South Africa; A$650/oz in Australia; and US$500/oz in Ghana, Venezuela and Peru, as per SEC guidelines.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 14:29:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Postet hier keiner mehr. Mich würde mal die Meinung anderer interessieren. Ich bin optimistisch eingestellt und habe eine Position mit einem Einstandskurs von 10,10 € aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:24:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.240.030 von Rambus_1504 am 21.08.07 14:29:06Hi Rambus ...

      auch ich bin heute rein .... zu 9,90 €, nachdem ich den Wert seit 6 Monaten auf Watchlist habe. Nur eine kleine Position, jedoch liebäugle ich mit Zukäufen in naher Zukunft.

      Wenn ich den Chart anschaue, könnte ich mir kurfritsig einen weiteren Fall auf ca. 8 - 8,50 vorstellen. Natürlich hoffe ich das nicht wirklich.

      Also, uns allen viel Glück.
      fg69
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 07:03:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.245.747 von fg69 am 21.08.07 20:24:34Sehe ich auch so, in dieser Situation wird ja alles verkauft. Sollte es zu den 8 Euro kommen werde ich meine Position aufstocken. Persönlich denke ich wird alles vom Verlauf des Goldpreises abhängen. Sollte es wie bisher weitergehen wird die Aktie wohl eher seitwärts tendieren. Schönen Tag noch.

      Gruß Rambus
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 21:44:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      das könnte noch weiter gehen :cool::cool:


      Newmont, Gold Fields Ltd. Among Hathaway Favorites - Barron's
      posted on: September 30, 2007

      With gold prices near a 30-year high at $750/oz., John Hathaway, manager of the $1.1B Tocqueville Gold Fund, doesn't believe it will take much to get the precious metal up to the magical $1,000 mark. The fund manager, who a year ago predicted a tough time for financial assets given gold's breakaway performance, tells Barron's the climb is being spurred by the liquidity squeeze and Federal Reserve rate cuts. Among the stocks poised to benefit from gold's rise, according to Hathaway, are Newmont Mining (NEM) and Gold Fields (GFI). While returns on equity are low, Hathaway tells Barron's that with gold prices at or around current levels, these companies go from being "mediocre" businesses to "great" businesses. Newmont, he notes, has been through a senior management transition and the new CEO is working on optimizing returns on capital. He believes shares, which are now just shy of $45, could be at $70 or $80 with gold at $800/oz. As for Gold Fields, he says it too has been a laggard after its prolonged takeover battle with Harmony Gold (HMY), but he believes its "very, very deep: South Deep mine gives the company a longevity -- up to 50 years out -- that other companies don't have." Hathaway also favors Ivanhoe Mines (IVN), calling it one of the more interesting development stories, and Randgold Resources (GOLD), which is "actually making money" (unusual for many such companies) and has a growth profile.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:48:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.810.749 von srleonard am 01.10.07 21:44:29
      Gold Fields suspends South African mining amid power outages
      By Simon Kennedy

      GFI 16.70, +0.92, +5.8%) said Friday that it's suspended all mining activity at its South African operations following a request by state power utility Eskom that major customers reduce their electricity consumption to the minimum possible. The statement followed reports that several other gold miners in the country have halted their operations. Gold Fields said Eskom has indicated that loads for key industrial consumers will be reduced to "survival levels" or switched of totally for the next two to four weeks. The firm said the move will have a serious effect on production in South Africa, which currently averages around 7,000 ounces a day. End of Story
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 19:18:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      So heute bei diesen 9er Kursen zugekauft.

      Gold Fields werden nicht ewig gegen den Gold Trend fallen.

      Stromprobleme in Süd Afrika beginnen sich wieder langsam zu lösen.
      Zudem ist Gold Fields international aufgestellt u. hat in den letzten Jahren sich vom Standort Südafrika zunehmend freigespielt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 20:18:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Als die Unze Gold 480 USD kostete,habe ich Goldfieds für 18,00 € gekauft.Seitdem ein Verlust von fast 50%.Ich weiß nicht,ob man auf Grund der politischen Situation in südafrikanische Minen noch investieren soll.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 06:51:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.265.554 von Orofino am 04.02.08 20:18:15Gold Fields hat auch aufgrund der zunehmend schwierigeren Förderbedingungen in Süd Afrika, immer grössere Tiefen, ja eine fundierte Expansion unternommen.

      Heute besitzt Gold Fields an die 60% seines gesamten Minenbestandes ausserhalb Südafrikas.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:00:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo zusammen,

      hier ein kleiner Abriss über die Struktur der Aktionäre ....

      siehe auch für eine bessere Darstellung :

      http://www.goldfields.co.za/investors_shareholders_analysis.…


      Shareholders' analysis
      At 30 June 2007


      Number of Number of
      Shareholder spread shareholders % shares %
      1 – 1,000 shares 16,089 81.14 3,781,262 0.58
      1,001 – 10,000 shares 2,860 14.42 8,519,234 1.31
      10,001 – 100,000 shares 597 3.01 20,341,768 3.12
      100,001 – 1,000,000 shares 231 1.16 65,799,751 10.09
      1,000,001 shares and over 52 0.26 553,716,051 84.91
      19,829 100.00 652,158,066 100.00
      Number of Number of
      Distribution of shareholders shareholders % Shares %
      Banks 296 1.49 470,231,267 72.10
      Close Corporations 250 1.26 420,033 0.06
      Endowment Funds 36 0.18 424,845 0.07
      Individuals 15,644 78.89 10,191,359 1.56
      Insurance Companies 68 0.34 34,819,596 5.34
      Investment Companies 69 0.35 3,615,963 0.55
      Medical Aid Schemes 14 0.07 276,079 0.04
      Mutual Funds 338 1.70 34,848,233 5.34
      Nominees and Trusts 2,034 10.26 5,019,880 0.77
      Other Corporations 202 1.02 4,351,709 0.67
      Pension Funds 329 1.66 63,444,015 9.73
      Private Companies 492 2.48 21,414,402 3.28
      Public Companies 55 0.28 2,966,552 0.45
      Share Trusts 2 0.01 134,133 0.02
      19,829 100.00 652,158,066 100.00
      Number of Number of
      Public/non-public shareholders shareholdings % Shares %
      Non – Public Shareholders 6 0.02 224,002 0.03
      Directors and Associates of the Company 4 0.01 89,869 0.02
      Share Trusts 2 0.01 134,133 0.02
      Public Shareholders 19,817 99.98 651,949,104 99.97
      19,829 100.00 652,158,066 100.00
      Number of
      Beneficial shareholders holding of 3% or more Shares %
      Capital Group 62,692,573 9.61
      Bank of New York Unrestricted Depository Receipts 55,894,720 8.57
      BlackRock Investment Management (UK) Ltd 43,970,570 6.59
      Old Mutual Group 41,321,120 6.34
      Public Investment Corporation 36,259,324 5.56
      Fidelity Group 27,308,572 4.19
      Number of
      Foreign Custodian shareholders holding of 3% or more Shares %
      Bank of New York Unrestricted Depositary Receipts 189,422,602 29.03
      Bank of New York (Custodian) 77,702,150 11.91
      JPMorgan Chase (Custodian) 75,386,412 11.55
      State Street Bank & Trust Co (Custodian) 28,245,701 4.33
      spacer spacer spacer
      Page updated November 19, 2007
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:16:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Um es zusammen zu fassen:

      72% der Aktien (=470 Mio. Stück) werden von 296 diversen Banken gehalten ...

      5% (ca. 35 Mio. Aktien) von 68 Versicherungsgesellschaften

      fast 10% von 329 Pensionsfonds

      über 5% von Mutual Fonsd (was immer das auch bedeutet ....


      Also. mehr als 92% der Aktien ist im Besitz von starken Händen!

      Ich vermute einfach mal, dass diese 92% wesentlich mehr wissen als wir. Daher ist für mich Gold Fields auf diesem Preisniveau ein absoluter "strong buy"! Auch vor dem Hintergrund, dass der Gold Preis ständig steigt. Auch darf man nicht die Wirkung der Fußball - WM 2010 unterschätzen .... das wird meines Erachten ab 2009 die südafrikanischen Gesellschaften in den Mittelpunkt bringen.

      Das Gejammer mit Stromengpässen etc. wird sich bald abflachen, insbesondere wenn erkannt wird, dass Gold Fields in der Tat Global aufgestellt ist ....

      In diesem Sinne, diese Aktie ist etwas für langfristig orientierte Anleger und ich gehe schon sehr bald von Kursen über 13 € aus bis Ende Mai 2008, im Spätsommer sogar von Kursen zwischen 17 - 18 €, in 2009 24 € und spätestens 2010 sogar von ca. 36 €.

      Das ist keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung (Jedoch bin ich eingedeckt bei diesen Kursen!).

      Allen vielen Glück.
      fg69
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 11:09:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      EMERGING MARKETS REPORT
      Gold Fields may cut 6,900 jobs on SA power woes :(
      The miner cut its gold output forecast due to electricity shortages
      By Polya Lesova, MarketWatch
      Last update: 4:31 p.m. EST Feb. 25, 2008
      PrintPrint EmailE-mail Subscribe to RSSRSS DisableDisable Live Quotes
      NEW YORK (MarketWatch) -- Shares of Gold Fields Ltd. fell over 4% Monday after the company said that South Africa's severe power shortages may force it to slash as many as 6,900 jobs at local mines and will likely result in a substantial decline in its gold production.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 20:21:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kann als gebeutelter Aktionär nur hoffen,
      daß das GF -Management mal eine Nachhilfestunde bei unserem Finanzministerium bzw BND nimmt und lernt wie man ein ordenliches Bakschisch rüberbringt, damit der " Strom " wieder zügig fliest !
      Liebes Management das weis eigentlich jeder, daß seit der "Schwarzenherrschaft" das so in Eurem schönen Land läuft,warum handelt ihr nicht ?
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 20:29:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ruhig Blut, habe heute nochmal ordentlich gekauft.

      Gold Fields kommt schon noch, für mich ein antizyklisches Investment.
      Das Unternehmen grundsätzlich fundamental ok, und die negativ angehauchten Umfelderscheinungen wie Venezuela abgehakt u. Süd Afrika kommt auch noch zu einem Lösungsabschluss.

      Und an den restlichen Gold Fields Standorten dieser Welt brummt das Business as usual weiter.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 17:19:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.483.177 von mo52 am 26.02.08 20:29:25Möche hier einen Artikel aus dem Handelsblatt v. 28.2.08 ausführen.Dabei geht es um Gold Fields: Der Chef von Goldfields, ein Ian Cockerill,prohezeit mittelfristig einen Goldpreis pro Unze von 1200 Dollar. Seine Begründung: Während das Angebot seit Jahren sinkt, weil die Minen immer weniger Gold schürfen, steigt die Nachfrage,nicht zuletzt aus Sorge vor einer größeren Finanzkrise.
      Cockerill wird seine Zuversicht gleichwohl brauchen. Seit Monaten befindet sich Gold Filds in der Defensive. Die Produktion fällt, viele Projekte verzögern sich, und die Kosten steigen.Der Aktienkurs geht gen Süden.Ähnlich ergeht es den südafr.Rivalen Anglogold Ashanti und Harmony.. Zu allem Überfluss werden Goldförderer am Kap nun auch noch von einem akuten Strommangel geplagt, weil die Regierung den Ausbau des Stromnetzes verschlafen hat. Gold Fields geht davon aus , dass seine Produktion in diesem Quartal umd 20-25 & fällt. Vieles deutet darauf hin, das die Probleme bis mindestens 2012 anhalten, wenn viellicht neue Kraftwerke ans Netz gehen. Andererseits erwägt das Unternehmen nun,fast 7000 Jobs,also 13 % der Beschäftigten, zu streichen.
      Obwohl GF inzwischzen wieder 90 % der vereinbarten Strommenge erhält, bleibt die Lage für Cockerill sehr bedenklich. Alles müsse nun überdacht werden, sagte er vor kurzem, selbst der Ausbau von "South Deep", der weltgrößten Goldlagerstääte südlich von Johannesburg..
      Wie GF leiden auch die anderen Goldkonzerne am Kap unter den hohen Förderkosten. Das liegt zum einen an den hohen Ausgaben für Gehälter, die etwa 50 % der Ausgaben verschlingen. Daneben fällt ins Gewicht,dass der Goldpreis in Dollar berechnet wird, während die Kosten in Rand anfallen. Bis vor kurzem wertete sich der Rand dabei im Zuge des Rohstoffbooms kontinuierlich ggü.dem Dollar auf. Entsprechend wenig Profitierten die Förderervom höheren Goldpreis. Allerdings scheint sich der Wind nun zu drehen. Seit Jahresbeginn hat der Rand wegen der von den Stromausfällen eingetrüben Wirtschaftslage fast 20 Prozent zum Dollar verlren, womit sich deie Erlöse der Förderer im gleichen Maß erhöhen. Zudem verfügt GF mit nachgewiesenen Reserven von fast 100 Millionen Unzen und vermuteten Reserven von weiteren 250 Mio.Unzen über die höchsten Vorräte aller Goldförderer. Das ist neben dem hohen Goldpreis ein Grund dafür, warum ein Engagement in dem gut gemanagten Unternehmen trotzdem lohnen könnte.
      ---------
      Ich habe zum erstenmal von diesem Wert gehört und lege ihn auf meine Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 19:34:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.528.497 von Dubbert am 02.03.08 17:19:07Zudem verfügt GF mit nachgewiesenen Reserven von fast 100 Millionen Unzen und vermuteten Reserven von weiteren 250 Mio.Unzen über die höchsten Vorräte aller Goldförderer. Das ist neben dem hohen Goldpreis ein Grund dafür, warum ein Engagement in dem gut gemanagten Unternehmen trotzdem lohnen könnte.

      Mir hat kürzlich wer gesagt, Gold Fields kann man auch als Banktresor betrachten, der das meiste Gold weltweit unter der Erde gelagert hat.;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 14:07:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo zusammen,

      Gold Fields ist jetzt meine größte Position im Depot. Habe die letzten Wochen immer wieder welche gekauft.

      Der Goldpreis wird die nächsten 10 Jahre noch viel weiter steigen, davon gehe ich aus. Kurzfristig vielleicht nicht, aber Mittel- und langfristig sicher. Der Dollar wird irgendwann nur noch Papier sein. :-)

      Gold Fields wird zur Zeit mit nur 6,5 Mrd Euro Marktkapitalisierung bewertet. Barrick Gold im Vergleich mit 30 Mrd. Euro. Der Unterschied ist meineserachtens zu groß. Wenn Gold Fields wirklich über die größten Goldreserven weltweit verfügt, dann müsste GF doch mindestens halb so teuer bewertet werden wie Barrick Gold, oder sehe ich da etwas falsch?

      Viel Glück!

      West
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:06:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Welche WKN ordert man in Deutschland, die 856777 oder die 862484 ?
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 18:37:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.098 von Goldbug2000 am 04.05.08 17:06:05Geschmackssache, ich handle mit der 856777.

      Die hier zu bekommenden Fonds sind mehrheitlich in der 856777 engagiert.

      Die 862484 wird auch an der NYSE gehandelt u. wird deswegen zur Orientierung von anderen bevorzugt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 18:44:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.368 von mo52 am 04.05.08 18:37:29Danke für die Info. Ich werde morgen mal eine erste Position aufbauen, ich glaube die Zeit ist reif in Gold Fields wieder einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:42:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo,

      Einstiegspositionen dürften hier noch zu früh kommen. Eine erste Position würde ich bei 7,00 Euro testen, denn hier verläuft eine Horizontalunterstützung. Ob diese aber halten wird, bezweifel ich.

      Bei den ADRs liegt diese Unterstützung bei 10 Dollar glatt. Aktuell 20 Dollar. Ich denke, dass rein von der Aktienkursseite her noch gut 10-20% Potential nach unten ist.

      Auf der Währungsseite sieht es noch übler aus. Hier steht der Euro bei 12,21 Rand. Der Euro ist aber gerade aus einer Konsolidierungsformation nach oben ausgebrochen und hat damit Potential bis auf 13-14 Rand rauf. Das sind noch mal im Mittel rund 15%. Aus dem Blickwinkel des europäischen Investors ergibt sich damit ein Abwärtspotential von mindestens 20% auf jetztiger Kursbasis, konservativ geschätzt. da würde ich erst einmal die Finger davon lassen.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 13:56:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Alle mittel- bis langfristig orientierten Anleger sollten jetzt zugreifen. Gold Fields ist seit jeher ein Basisinvestment im Sektor und ist momentan fundamental unterbewertet, das KGV ist beinahe im einstelligen Bereich, das Wachstum ist konstant und die Dividenden stabil. Auch technisch gesehen ist der Boden bei 7,20 EUR (fast) erreicht. Zum absoluten Tiefpunkt einzusteigen ist wie jeder weiss so gut wie unmoeglich.
      Abgesichert ist der Wert durch hohe Goldreserven sowie neue Projekte die fuer zusaetzliches Potential sorgen. Meine Prognose fuer die naechsten 12 Monate 12-14 EUR!
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 16:39:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.316.088 von equityexpert am 17.06.08 13:56:22Hallo equityexpert,

      ich hoffe Sie haben damit Recht. Der Chart in Frankfurt sieht wirklich grausam aus, wobei er etwas täuschen dürfte, denn seit 2006 dürfte der Absturz des Werts zu nahezu 100% durch den Verfall des Rand gegenüber dem Euro bedingt sein. Euro stieg seit Anfang 2006 um 73% gegenüber dem Rand, die Aktie fiel in Euro jedoch nur um zirka 64%.

      Es hängt also vieles von der weiteren Entwicklung des Euros gegenüber dem Rand ab. Man kann nur hoffen, dass der Euro nun in eine Konsolidierungsphase eintritt und seinen rasanten Anstieg nicht weiter fortsetzt. Wenn das so weitergeht, dann kann die Aktie noch erheblich weiter fallen. Aktuell bestehen aber gewisse Chancen, dass der Euro eine dreiecksartige Konsolidierung ausbildet, dann muss man weitersehen.

      Das Problem ist Südafrika ist nur:

      hohe Gewalt
      schlechte Energieversorgung
      hohe Inflation
      sinkendes Wirtschaftswachstum
      steigende Zinsen

      Speziell für Gold Fields:

      steigende Energiekosten (negativ)
      schwacher Rand (positiv)
      eingeschränkte Produktion


      Man muss auch daraufhinweisen, dass der Goldpreis auch korrigieren kann. Das würde dann auch noch zu sinkenden Einnahmen führen. Die Reservenbewertung kann man zwar anführen, doch das würde ich nicht überbewerten, denn letztlich zählt immer noch der erwirtschaftete Gewinn und nicht etwa potentiell in der Erde liegendes Gold.

      Wenn also die Wirtschaft in Südafrika absaufen sollte - und danach sieht es derzeit aus - und der Goldpreis korrigieren sollte (auch danach sieht es aus) und der Euro sich so weiterentwickelt, dann könnte sich die Aktie noch wesentlich weiter absenken. Mein persönliches Kaufkursziel läge im Bereich von 4,00 Euro, unter der Prämisse, dass wir keine Weltwirtschaftskrise bekommen werden. Wenn doch, dann sinkt die Aktie noch tiefer, da dann die Emerging Markets erhebliche Probleme bekommen werden.

      Zum Kursziel muss ich sagen, dass ich das auf Sicht von einem Jahr als viel zu hoch gegriffen sehe. Da ist keine Verdopplung möglich. Das geht alleine schon wegen der Währung nicht, denn hier läuft der Trend aktuell ganz klar gegen den Rand. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, warum der Rand so plötzlich gegenüber dem Euro stärker werden sollte. Hier werden wahrscheinlich eher schwächere Kurse sehen.

      Des Weiteren müsste - damit Gold Fields sich verdoppeln kann - der Gold deutlich über 1.000 Dollar anziehen. Gut möglich, aber nicht in einem Jahr. Das KGV der ADRs ist derzeit bei 15,55 und für 2009 bei 9,4. Das wäre passabel, doch ich bin mir sicher, dass sich das noch zum negativen verändern wird, denn wir werden bald eine Gewinnwarnung sehen. Die Produktionskürzung kam ja schon vor kurzem am 22.5.2008 (-15%).

      Fazit: Ich denke, dass die Aktie auf Sicht von einigen Monaten noch erheblich weiter fallen wird, bevor wir hier eine Trendwende sehen werden. Mein Kaufkursziel geht im Mittel bis auf 4,00 Euro runter. An ein Kursziel mag ich derzeit überhaupt noch nicht denken.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 13:53:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich denke Sie sehen das ganze etwas zu pessimistisch. Die Gold Fields Aktie ist unter den Tier I Goldproduzenten momentan am interessantesten. Die Goldreserven von 89,7 mio Unzen entsprechen bei heutigem Goldpreis einem Wert von 79,43 Mrd Dollar bei einer Marktkapitalisierung von nur 7,2 Mrd. und sicherlich wird der Goldpreis angesichts der insbesondere in den USA hohen Inflation nicht fallen. Substanz ist insbesondere bei Minenwerten wichtig wir handeln ja die Zukunft. Natuerlich schaut man auch auf den Gewinn allerdings unterliegt dieser insbesondere in diesem Sektor starken quartalsbedingten Schwankunen und im 3. und 4. Quartal wird die Nachfrage anziehen. Sicherlich haben sie Recht in Bezug auf die Situation in Suedafrika allerdings sehe ich Verbesserungen im Arbeitsmarkt sowie Kooperation mit den Gewerkschaften in der nahen Zukunft. Der Randpreis hat Erholungspotential. Risiken sehe ich bei weiteren Streiks und politischen Unsicherheiten. Als konservativer Anleger sollte man ohnehin die Finger von Minenwerten lassen. Das Papier notiert ueber 40% unter Hoechststand und ein Verfall auf 4 EUR wuerde das Papier so laecherlich guenstig machen das dies geradezu perfekt waere zum Einstieg. Da an der Boerse allerdings nichts perfekt ist, kann ich nur zum Einstieg empfehlen!
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 18:11:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      stärkere Kursaufschläge in den letzten Tagen?!
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:42:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo,

      bin mal gespannt, ob EDGA den Sprung über den Widerstand bei 8,10 Euro schaffen wird. Bis jetzt sieht es so aus, als ob sie wieder nach unten abprallt. Damit wäre der Weg frei bis runter auf 6 Euro. Noch kämpft der Wert mit diesem Widerstand. Wir werden sehen.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:33:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo,

      tja, der Widerstand bei 8,40 Euro war zu stark. Die Aktie ist nach unten abgeprallt. Heute gleich mal -10% wegen mauer Ergebnisse. Der hohe Goldpreis nutzt dabei kaum etwas, denn die Kosten sind auf über 500 Dollar je Feinunze angestiegen.

      Wenn jetzt der Bereich von 6,80 bis 7,00 Euro nicht halten sollte, dann geht es noch weiter abwärts - in Richtung 6,00 Euro.

      Etwas entspannter sieht es an der Währungsfront aus. Hier konnte der Rand gegenüber dem Euro seit Anfang Juni wieder etwas Boden gutmachen. von 12,4 auf 11,2 Rand. Bei 11,2 Rand verläuft eine Unterstützung für den Euro. Diese sollte nach Möglichkeit brechen, dann könnte der Kurs wieder etwas Boden gutmachen.

      Ich denke nach wie vor, dass wir die Tiefststände bei EDGA noch nicht gesehen haben. Die Unterstützung um 7,50 Euro wäre wirklich wichtig gewesen, denn sie markierte die untere Trendbegrenzung eines längeren Abwärtstrends. Heute wurde sie schon zum zweiten Mal nach unten durchbrochen, nachdem die Aktie den Bereich oberhalb der Linie wieder zurückerobern konnte. Damit dürfte sich der Abwärtstrend weiter fortsetzen und zwar beschleunigt.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:15:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo,

      jetzt's geht's aber ab nach unten. Heute gleich nochmal fast 11%. Die Aktie kollabiert regelrecht.

      Meine Schätzungen von Anfang Juni waren wohl doch noch zu optimistisch. Durch die drastische Produktionswarnung vom Freitag brechen nun wahrscheinlich alle Dämme. Der Rand liefert zwar im Moment wieder etwas Unterstützung, doch hier droht in den nächsten Tagen wieder Ungemach, denn der Euro könnte wieder nach oben marschieren. Außerdem bricht jetzt zu allem Überfluss der gesamte Rohstoffsektor ein - auch Gold. Phase VI hat begonnen und damit werden sich die Korrekturen an den Aktienmärkten generell beschleunigen.

      Das bedeutet: Weiter Druck auf die Aktie.

      Charttechnisch wird es interessant und existenziell: Bei rund 5,80 Euro treffen gleich drei verschiedene untere Trendbegrenzungen in einem Punkt aufeinander. Lang-, mittel- und kurzfristig. Damit dürfte diese Marke extrem wichtig sein. Hält dieser Punkt nicht, dann wird es richtig übel. In diesem Fall gehe ich von Kursen deutlich unter 4,00 Euro aus.

      Das Chartbild sieht aktuell sehr bärisch aus. Damit wieder etwas Hoffnung aufkeimt, muss die Aktie die Horizontale Unterstützung bei etwa 7,50 Euro überwinden und anschließend in Richtung 9,00 bis 10,00 Euro ansteigen. Dann würde die Sache wieder besser aussehen.

      Angesichts der fundamentalen Probleme halte ich das für ziemlich aussichtlos. Die Aktie wird weiter nach unten wegbrechen und in Bereiche unter 4,00 Euro vorstossen. Nicht in den nächsten Tagen, aber Wochen oder Monaten. Einzig: eine Übernahme könnte dem Papier Schwung verleihen. Zumindest der CEO von Gold Fields hat schon mal rein theoretisch davon gesprochen, dass im Falle einer Übernahme Gold Fields viel zu billig zu haben wäre.

      Sehr spannend, das Ganze. Ich hoffe, ich kann unter 4,00 Euro zuschlagen.

      Ist hier in diesem Thread eigentlich keiner mehr?

      Mfg
      DKA:)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 20:45:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Aber ja schon noch wer da.

      Obwohl die Entwicklung des Kurses kann einem schon die Sprache verschlagen, genauso wie dein gewünschter Kaufkurs von unter € 4,-;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 20:49:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.506 von der-konservative-anleger am 04.08.08 19:15:07Hallo, ich habe bei 7,50 zugeschlagen und bin natürlich etwas enttäuscht. Warte jetzt mal ab, wie Du schon sagst, so unter 4,- wäre natürlich toll, kann ich mir aber nicht so richtig vorstellen.
      letztes Jahr war es genauso mit den Minenwerten und dann ging es wieder langsam aber stetig nch oben.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:43:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo,

      bricht jetzt die gesamte Goldförderung des Unternehmens in Südafrika zusammen? Noch eine Produktionswarnung, oder was?


      //

      Gold Fields says strike hits SAfrica mine output

      JOHANNESBURG, August 6 (Reuters) - Gold Fields (News) (News) <GFIJ.J>, the world's number four gold producer, said a one-day workers strike in South Africa had dented output at three of its four mines in the country, but could not yet quantify the loss in output.

      Daniel Thole, a spokesman for Gold Fields, said the company's Driefontein, Kloof and Beatrix mines had seen attendance fall to 40, 29 and 15 percent respectively.

      Attendance at the group's South Deep mine was at 4 percent, but output had not been affected at the mine which is partly under development.

      (Reporting by James Macharia) (For full Reuters Africa coverage and to have your say on the top issues, visit: http://africa.reuters.com/) Keywords: GOLDFIELDS/

      //

      Könnt ihr damit was anfangen? Ist das eine neuerliche Produktionswarnung, die noch auf der letzten aufsitzt?

      Also, jetzt kommt's ziemlich dick für das Unternehmen. Goldpreis bricht ein, HUI bricht ein, Produktion bricht ein, Stromversorgung bricht ein. Nur die Kosten explodieren - für normalen Betrieb und zusätzliche Sicherheitsinvestitionen. Die Zustände in den dortigen Minen müssen katastrophal, denn laut der südafrikanischen Minenarbeitergewerkschaft gehen die Kumpels lieber nach Hause als in die Mine. Da haben Cockerill und seine unfähige Nachfolgertruppe wohl ziemlich lange geschlafen. Und jetzt verabschiedet sich einer nach dem anderen von denen. Tja, der Kapitän verläßt das sinkende Schiff immer zuerst.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:50:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi,

      vorläufiges Kursziel bei etwa 5,40 bis 5,60 Euro. Ab hier könnte eine technische Gegenreaktion starten. Kurzfristig interessant.

      Charttechnisch entwickelt sich gerade bei der Aktie ein regelrechter Crash. Aus diesem Grund ist die Geschichte nach unten praktisch völlig offen. Jetzt sollte man die Aktie täglich verfolgen, um ein mögliches Low abzufischen.

      Bei 5,70 Euro verläuft eine marginale extrem langfristige Haltelinie, die aber nicht viel Wert hat. Darunter kann es dann ruckzuck in Bereiche von 2,00 bis 4,00 Euro gehen. Ein größeres Kauflimit bei 5,00 Euro und kleinere Positionen vielleicht schon vorher abfangen, bei 5,60 bis 5,70 Euronen. Dann weitere Limits bei 4,00 und 3,00 Euro.

      Aber Vorsicht: Wenn totale Panik ausbricht oder der Goldpreis unter 800 Dollar fallen sollte, dann könnte es sogar bis auf 2,00 Euro runtergehen. Aber das wäre nur ein Katastrophenszenario.

      Auf zum billigen Einsammeln!!!

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 19:34:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Goldminen in Südafrika, gesehen aus der Sicht eines Experten.....

      Wir werden oft gefragt, ob Aktien von Südafrikanischen Minen noch immer eine gute Investition sind oder nicht, schreibt Julian Phillips von GoldForecaster.

      Unsere Standardantwort ist Ja, für langfristige Anlagen. Aber wie können wir diese Aussage machen, während sich die politische Situation und die wirtschaftliche Lage in Südafrika verschlechtert und keine Aussicht auf Verbesserung in Sichtweite sind?

      Nehmen wir die Randgold Minengesellschaft als Beispiel. Alle gehen davon aus, dass sie eine südafrikanische Mine ist, aber das stimmt nicht. Randgold ist in Mali und Westafrika aktiv, zwei afrikanische Länder, die aber auch das typisch Negative afrikanischer Länder mit sich bringen.

      Trotzdem ist Randgold erfolgreich und hat auch die Kompetenz, es zu bleiben. Warum? Wegen dem agilen Management und der Fähigkeit mit 'afrikanischen Problemen' umzugehen.

      Was sind denn diese afrikanischen Probleme genau? Primär die Unfähigkeit des ganzen Kontinents eine zuverlässige Infrastruktur bereitzustellen, vor allem Elektrizität, Wasser und manchmal auch Strassennetze. Zusätzlich hat Afrika, wie die meisten ärmeren Regionen, das Problem, dass die jeweiligen Regierungen der Meinung sind, trotz nicht existierender Infrastruktur einen guten Anteil am Gewinn, wenn nicht sogar die ganze Mine, zu beanspruchen.

      Aber warum ist Randgold dann so erfolgreich?

      Ganz einfach: Randgold akzeptiert diese Probleme als Bestandteil der Kultur des afrikanischen Kontinents und geht davon aus, dass die sie selber diese Probleme selbständig lösen muss. Sie glauben nicht daran, dass die Regierungen diese Probleme lösen wollen oder können. Sie sind bereit die Infrastruktur vollständig selbst zu erstellen, wobei sie eventuell bereits existierende Teile davon als Bonus sehen. Als Resultat bleibt, dass Randgold es sich selbst anrechnen muss, wenn die Infrastruktur oder Teile davon nicht funktionieren, und es bleibt ihr überlassen, diese Probleme zu lösen.

      Was genau sind die Probleme in Südafrika?

      Früher verfügte Südafrika über eine gut entwickelte Infrastruktur die auch professionell geplant, ausgeführt und gewartet wurde. Das hat sich in letzter Zeit geändert und wir wurden Zeugen der ersten Anzeichen des typischen Zerfalles in Afrika, d.h. vor allem die unzureichende Versorgung mit Elektrizität, um bestehende Anforderungen der Minen oder anderen Unternehmen zu befriedigen, und schon gar nicht, um zusätzliche Anforderung erfüllen zu können.

      Die Minengesellschaften haben sich damals so sehr auf die Bereitstellung der Infrastruktur verlassen, dass sie im Januar diese Jahres kalt erwischt wurden, als die ersten Zerfallserscheinungen aufgetreten sind. Sie eilen nun, wenigstens das wichtigste Element, die Stromversorgung, sicherzustellen. Das Ziel ist aber, die ganze Infrastruktur selbst aufzubauen, so dass man gerüstet ist, sollte die Versorgung in Südafrika auf das Niveau der Nachbarstaaten fallen. Die gesamte Infrastruktur soll selbstversorgend werden, damit die Gesellschaft funktionieren kann.

      Eines ist sowieso klar: Minengesellschaften die in Südafrika tätig sind, gehören zu den kompetentesten, selbstbewusstesten und innovativsten der Branche. Als klassisches Beispiel soll GoldFields dienen, die angekündigt haben, für 200 Millionen Rand ($25,25 Millionen) Generatoren zu installieren, um die Stromversorgung für den Minenbetrieb im Notfall zu gewährleisten.

      Gemäss GoldField sollten die Generatoren bis Ende des Jahres in Betrieb genommen werden und in der Lage sein, 50 Megawatt Strom zu erzeugen, sollte die Versorgung ausfallen. Die Generatoren wurden bereits gekauft und werden zurzeit in England getestet. Wie auch immer, es wird einige Zeit dauern, bis GoldField die Unabhängigkeit von Südafrika soweit vorantreibt, wie Randgold es bereits erreicht hat. Aber sie wird kommen.

      Warum haben wir trotzdem Vertrauen in die Zukunft von südafrikanischen Goldminen? Nehmen wir wieder GoldField als Beispiel: Vor kurzem ist ihr CEO Ian Cockerill zu Amcoal übergegangen, eine Gesellschaft die nach Kohle schürft und deren kurzfristige Zukunft besser erscheint als GoldFields. Aber GoldFields grösste Mine – Deep South – sitzt auf der grössten bekannten Reserve an ungeschürftem Gold und dürfte noch 55 Jahre ergiebig sein.

      Von der Elektrizität, die Deep South benötig, wird die eine Hälfte dazu benutzt, um den Minenbetrieb aufrecht zu erhalten und die andere Hälfte, um das geförderte Gold zu verarbeiten. Als dieses Frühjahr die Stromlieferungen vom ESKOM, dem Inhaber des Energiemonopols in Südafrika, zeitweise ausfielen, war Deep South plötzlich in Schwierigkeiten.

      GoldFields braucht nicht nur einige Zeit um die Nachfrage nach Gold durch ihre andere Mine, Kloof, zu decken: Sie müssen auch die Infrastruktur für Deep South auf einen Stand bringen, die sie unabhängig von den Lieferungen der Regierung macht. Wir glauben, dass sich die massiven Investitionen in Kürze auszahlen werden und Deep South sehr profitabel Gold produzieren wird.

      Auch das Management wird durch diese Erfahrungen mit neuen Technologien dazu lernen und der Gewinn pro investierten Dollar wird steigen.

      Die Aktienkurse südafrikanischer Minengesellschaften haben durch diese 'Afrikanisierung' soweit nachgegeben, dass risikobereite Investoren höhere Dividenden erwarten können als z.B. von australischen Gesellschaften. Wir denken, dass durch diese Anpassungen der Preis für diese Aktie steigen wird und daher für Anleger, die langfristig denken (z.B. Pensionskassen), sehr interessant sein wird.

      Die Gesellschaft wächst weiter und das Ziel ist 50% des Geldumlaufs ausserhalb Südafrikas zu erreichen. Wenn die Gesellschaft am ursprünglichen Plan festhält, nach Denver zu ziehen, wird der Glaube in die Zukunft der Aktien steigen. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie für eine lange Zeit einen Rohstoff produzieren werden, der mit Sicherheit an Wert gewinnen wird und ihre Reputation und Kompetenz wird auch für zukünftige Geldgeber sehr interessant sein."

      Julian D.W. Phillips, 09 Jul '08
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:22:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo,

      kleines Update zu EDGA. Der bärische Wimpel wird gerade nach unten aufgelöst. Nun beschleunigt sich der Abwärtstrend wieder und es wird unter die Marke von 5,00 Euro gehen.

      Erster kleiner Kauf bei 5,65 Euro. Bin mal gespannt, wie weit das noch runtergehen wird. Nächstes kleine Kauflimit bei 4,50 Euro.

      Angesichts der großen Investitionen und des sinkenden Goldpreises könnte ich mir gut vorstellen, dass bei den nächsten Quartalsberichterstattungen Gold Fields Verluste ausweisen müssen wird. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat Nick Holland von Kosten in Höhe von 825 Dollar je Unze (einschließlich der Investitionen) gesprochen. Das könnte bei der nächsten Konferenz richtig übel werden.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 12:03:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.943.956 von der-konservative-anleger am 02.09.08 11:22:08Ist doch alles schon eingepreist.
      Kursziel in den nächsten 4 Wochen ist 7 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 19:40:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.960.634 von blogbuster am 03.09.08 12:03:45was meint ihr zu nachstehender Nachricht:confused:
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wed Sep 3, 2008
      Mindoro And Gold Fields Sign Letter Of Agreement On Three Batangas Projects
      EDMONTON, Alberta; September 03, 2008 - Mindoro Resources Ltd. (TSXV: MIO; Frankfurt: WKN 906167) is pleased to report that a non binding letter agreement (the "Agreement") has been signed with a member of the Gold Fields group of companies, establishing the basic commercial framework whereby Gold Fields may earn up to a 75% interest in each of Mindoro's El Paso, Lobo and Talahib porphyry copper-gold projects located in the Batangas Province of southern Luzon, the Philippines, as shown on the accompanying map.


      Mindoro has granted Gold Fields a 90 day period within which to conduct further due diligence. It is expected that a formal agreement will be concluded during this period. During this period, Mindoro has granted Gold Field exclusivity in relation to participation in these projects. In brief, Gold Fields may earn up to a 75% interest in each of the three projects by sole funding exploration and a feasibility study on each project, subject to certain expenditure limits as described below. Mindoro will retain a 25 percent interest at a production decision. Gold Fields will manage each project whilst it is farming into each project. Additional earn-in terms are described in the section below entitled "About the Agreement".

      Tony Climie, CEO of Mindoro commented; "This agreement represents an important part of Mindoro's strategy going forward, which is to accelerate and re-emphasize the advancement of the copper-gold projects on our target-rich land packages, at the same time as we advance our Surigao nickel laterite resources towards an integrated mining and processing operation. We welcome this agreement with a company of Gold Fields stature, and see it as an endorsement of the potential of our Batangas projects".


      ABOUT THE AGREEMENT

      1st Phase

      * Gold Fields may earn a 51% interest in the El Paso project and the Lobo project by spending $AU4,000,000 on the relevant project within 60 months of the farmin period formally commencing.
      * In relation to the Talahib project Gold Fields may attain a 51% interest by spending $AU2,000,000 for the Talahib project.
      * To earn a 51% Gold Fields must maintain a minimum annual expenditure commitment of $AU350,000 per project.

      2nd Phase - feasibility

      * After completing the first phase, Gold Fields may elect to continue sole funding expenditure in relation to the relevant project.
      * In doing so, Gold Fields may earn a further 24% interest in the relevant project by completing a feasibility study or contributing a milestone amount of expenditure.
      * The milestone amount, for the El Paso project and the Lobo projects, is $AU16,000,000 and is $AU12,000,000 for the Talahib project . For the sake of clarity, these milestone amounts are in addition to the expenditure contributed in the first phase.


      ABOUT GOLD FIELDS

      Gold Fields Limited is one of the world's largest un-hedged producers of gold, providing investors with maximum leverage to the gold price. Gold Fields has attributable production of approximately 4.0 million ounces per annum, mineral reserves of 83 million ounces and mineral resources of 251 million ounces. The Group employs some 50,000 permanent employees across its operations and is listed on the JSE Limited South Africa (primary listing), the New York Stock Exchange (NYSE) as well as the Dubai International Financial Exchange (DIFX). Gold Field's project generation focuses on high-quality exploration targets in emerging belts/camps worldwide based on three selected deposit types, namely: Au-Cu porphyries, high sulphidation epithermal systems and sediment-hosted orogenic gold deposits. The objective is to develop a pipeline of early stage discoveries that have the potential to develop into world-class gold mines.

      ABOUT MINDORO

      Mindoro is a Tier 1 Issuer trading on the TSX Venture Exchange (MIO) and the Frankfurt Stock Exchange (WKN 906167). Mindoro is focused on building shareholder value through diverse resource exploration in the Philippines and by advancing early stage opportunities to production or joint venture. In keeping with this multi-commodity strategy, Mindoro has announced an initial NI 43-101 compliant nickel-iron-cobalt resource estimate on its Agata North project, where resource expansion drilling is on-going with five rigs, as well as an initial NI 43-101 compliant gold-silver resource on its Kay Tanda project. Mindoro has also identified 22 porphyry copper-gold prospects and is involved in further advanced joint venture discussions. Mindoro is well-financed, with an experienced team of exploration and mining professionals, and has plans for multiple drill programs in late 2008 - early 2009.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 16:29:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo,

      na, wie ich gesagt habe, beginnt heute der Schub nach unten mit Ziel bei etwa 4,00 Euro. Die Zwischenkonsolidierung hat sich zwar ein bisschen länger als üblich hingezogen, doch letztlich ist es egal. Solche Formationen sind praktisch nahezu immer eine sichere Wette.

      Vorläufiger Zielbereich für den HUI bei 220 bis 240 Punkte, würde ich sagen. Dann müssen wir mal weiter schauen. Heute -5,72%. Da wurde die längerfristige Unterstützungslinie bei 300 Punkte gerissen und gilt: Rette sich wer kann.

      Auch Gold bricht nach unten weg. Ziel bei etwa 600 bis 700 Dollar. Damit tritt das ein, was ich schon mal angedeutet habe. Die Produktionskosten sind in den vergangenen Jahren und MOnaten deutlich gestiegen (zusammen mit Ölpreis, etc.). Doch jetzt, wo die Ölpreise nach unten kommen, fallen die Betriebskosten nicht gleichermaßen. Jeder kennt das, z.B. bei unseren Benzinpreisen. Wenn's nach oben geht, dann schlägt jeder drauf, wenn's nach unten geht, dann will kaum jemand die Preise zurücknehmen.

      Und jetzt rauscht der Goldpreis auch noch nach unten in Richtung seines langjährigen Basistrends bei rund 650 Dollar. Damit trübt sich die Gewinnsituation bei den Goldminen deutlich ein und genau deshalb werden die Aktien wie verrückt verkauft. Das ist zumindest meine Meinung zu diesem phänomenalen Preisverfall.

      Damit dürfte mein 1. größeres Kaufziel bei 4,00 Euro bald erreicht sein. Sieht das jemand ähnlich?

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 19:31:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hier ist offenbar keiner mehr? Haben schon alle verkauft?

      Mfg
      DKA
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 19:54:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ne warum sollte ich:D

      In den letzten 8 Wochen wurden mehr als 100 Rohstofffonds dicht gemacht.

      Durch deren Verkäufe entstand auch ein irrer Abgabedruck im Bereich Edelmetallminen.

      Hedgefonds haben sich nach dem Verbot der Finanzaktienshorts mit den Gold u. Silberfutures u. den Minenaktien nahtlos ein neues Betätigungsfeld aufgemacht.

      Nur wie gesagt die Luft bzw. der Druck von oben genannten Fakten ist draussen.

      Der HUI 40% unter der 200 Tageslinie, aber hallo, sowas in der Art gab es zuletzt 1980 nachdem man den Gebrüdern Hunt ihre Silberspekulation von oben abgedreht hatte.

      Ach ja, eingedeckt wollen die short positionen auch noch werden, fraglich ob ihnen die nun noch verbliebenen, hartgesottenen Gold- u. Silberbugs ihnen diese gleich nach läppischen Anstiegen verkaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 21:38:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.091.965 von mo52 am 13.09.08 19:54:08Hallo mo52,

      du hast sicher auch den Artikel von Buskamp gelesen, oder?

      Mfg
      DKA
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 07:25:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.092.728 von der-konservative-anleger am 13.09.08 21:38:31Ja, z.b. Buskamp u. Heiko Aschoff.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 10:14:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich klopf mir ja nicht gern selber auf die Schultern, aber diesmal muß es sein.
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      #48 von blogbuster 03.09.08 12:03:45 Beitrag Nr.: 34.960.634
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.943.956 von der-konservative-anleger am 02.09.08 11:22:08
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      Ist doch alles schon eingepreist.
      Kursziel in den nächsten 4 Wochen ist 7 Euro.

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      Neues Kurzsziel ist 10 Euro bis Januar 2009.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:47:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.359.711 von blogbuster am 01.10.08 10:14:23Hallo,

      ganz toll gemacht. Aber wie geht es nun weiter? Die Aktie stößt gerade an ihren harten abwärtsgerichteten Widerstand bei 7,00 Euro. Durchbruch nach oben oder Abprallen nach unten? Jetzt wird's schon ein bisschen schwieriger.

      Was ist deine Meinung?

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 15:58:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.366.536 von der-konservative-anleger am 01.10.08 16:47:59Tja, so schnell kanns gehen. Hättest nur schon mal 2 Tage früher
      von dem massiven Wiederstand erzählt ;)
      Der Ausverkauf wird so schnell beendet sein wie er gekommen ist.
      Ist mitnichten gerechtfertigt.

      Mein Kursziel steht oben. Wir werden überschwemmt mit Dollar/Euros usw. das will angelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 19:27:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.398.278 von blogbuster am 03.10.08 15:58:52Tja Blogbuster,

      man sollte sich nicht so schnell auf die Schulter klopfen.

      Eine kleine Hoffnung für dein ambitioniertes Kursziel besteht noch, wenn die Aktie nicht unter 5,00 Euro fällt und damit kein neues Tief ausbildet. Ich muss aber sagen, dass ich das etwas schwarz sehe. Warum?

      Nun, der Goldkurs hängt zurzeit ziemlich stark vom Dollar ab. Und der Dollarkurs wird aktuell von den Notenbanken ziemlich manipuliert. Ein derartiger Anstieg beim US-Dollar-Index ist schlicht und ergreifend keine normale Marktreaktion mehr. Natürlich kommen auch Repatrierungseffekte durch den Abzug des Kapitals (Angst vor Weltrezession) aus den Emerging Markets dazu. In diesem Umfeld muss der Goldkurs zwangsläufig verlieren. Gehen wir zudem davon aus, dass das Rettungspaket beschlossen wird, dann fällt eine weitere Stütze für den Goldkurs weg. In der aktuell prekären Lage werden die US-Regierung und die Notenbanken alles tun, um zunächst die Währung und dann das Bankensystem zu stützen.

      Nun zu dem Argument der Goldfanatiker bezüglich der Inflation. Oft hört man nämlich, dass die Nationalisierung der Bankschulden einen massiven Währungsverfall und damit auch eine massive Inflation auslösen würde. Das klingt alles konventionell einleuchtend. Doch die Sache hat nur einen Haken: Die Schlussfolgerung stimmt einfach nicht mit der Realität überein. Oft kann man beobachten, dass Bankenkrisen in der Regel auch von Währungskrisen begleitet wurden. Die USA, die ein Land mit einem gigantischen Zwillingsdefizit stellen, werden also wahrscheinlich eine Abwertung ihrer Währung hinnehmen müssen. Doch leider gibt es hier eine unbequeme Tatsache. Die Währungskrisen erfolgten historisch oft vor der Nationalisierung der Bankenschulden. Nachdem die Schulden nationalisiert wurden, konnte man häufig beobachten, dass die Währung nicht mehr weiter schwach ging. So gesehen kann man sagen, dass Währungskrisen einer Nationalisierung vorausgehen, ihr aber nicht nachfolgen. Die These, dass Währungskrisen auf eine Nationalisierung der Bankschulden folgen, ist eine ziemlich populäre These, denn sie wirkt bestechend intuitiv. Sie ist nur leider falsch. Es gibt eine ganze Reihe von solchen Zahlungsbilanzkrisen, bei denen Banken- und Währungskrisen oft gemeinsam auftraten. Beispiele hierfür sind Argentinien in den frühen 1980er Jahren, Schweden und Norwegen in den frühen 1990er Jahren, Japan und Thailand in den späten 1990er Jahren. Tatsächlich gab es in der Periode von 1980 bis 1995 insgesamt 23 Bankenkrisen, 18 davon waren begleitet von einer Zahlungsbilanz- oder Währungskrise. Die Argumente derjenigen, die von Abschwächung der Währung nach einer Nationalisierung ausgehen, sind auf den ersten Blick überzeugend, doch die tatsächlichen Ereignisse sprechen eine andere Sprache. Nimmt man nur die fünf prominentesten Bankenkrisen, dann zeigt sich ganz klar, dass der nominale Wechselkurs der betroffenen Währung nach der Verstaatlichung der Bankschulden anstieg und nicht abfiel. Dieses historische Muster zeigt ganz klar, dass die Märkte nach vorne schauen und versuchen die Unsicherheiten in der Währung und im Finanzsektor einzupreisen, normalerweise dadurch, dass sie die Währung abverkaufen. Regierungen im Gegensatz dazu greifen meist erst ein, wenn sich die Bedingungen signifikant verschlechtert haben und man die Märkte nicht mehr sich selbst überlassen kann. Aus diesem Grund fallen die Interventionszeitpunkte der Regierung oft mit den Tiefpunkten der Währungen zusammen. Man kann also sagen, dass die Banken- und Währungskrisen oft gemeinsam auftreten, dass die Nationalisierung der Schulden aber keine weitere Schwäche der Währung bedingt. Im Klartext bedeutet das, dass wir in den nächsten Jahren einen wieder stärkeren Dollar erleben könnten. Was das für Gold bedeutet muss ich nicht erwähnen.

      Zu Gold Fields: Die Aktie erscheint natürlich momentan ausgebombt und jeder denkt, dass es bald einen Boden geben müsste. Nun hat aber Nick Holland von Gold Fields massive Investitionen angekündigt, um die Sicherheit in den Minen in Südafrika zu erhöhen. Wie gravierend dort die Zustände sein müssen, zeigt die Aussage der Minenarbeitergewerkschaft, dass die Arbeiter in den dortigen Minen lieber nach Hause gehen und ihren Job verlieren wollen, als weiter in den Minen zu arbeiten. Lieber arm als tot. Laut Holland muss Gold Fields etwas tun, denn sonst laufen ihnen die Arbeiter weg. Aus diesem Grund werden die Betriebskosten laut Holland außerordentlich auf über 800 Dollar je Unze steigen. Der aktuelle Goldpreis liegt damit nicht mehr weit von dieser Grenze entfernt und dadurch kommen natürlich so langsam Zweifel auf, ob Gold Fields in den nächsten beiden Jahren (so lange könnten die Modernisierungsarbeiten nämlich dauern) unter Umständen sogar Verluste machen.

      Wenn also der Aktienkurs wie von dir prognostiziert steigen soll, dann muss unbedingt der Goldpreis nachhaltig steigen, und zwar mindestens über 1.000 Dollar. Und das nicht nur kurzfristig, sondern längerfristig. Genau das sehe ich aber derzeit eher nicht, denn aktuell werden die Regierungen und Notenbanken alles daran setzen, den Goldpreis eher niedrig zu halten. Aus diesem Grund sehe ich es als ziemlich wahrscheinlich an, dass Gold Fields noch deutlich weiter fallen wird. Das könnte in Kursregionen gehen, die sich momentan noch keiner vorstellen kann.

      Wenn Gold Fields momentan nur seinen bestehenden Abwärtstrend fortsetzt, dann werden wir in den nächsten Wochen Kurse unter 5,00 Euro sehen. Mein intuitiver Tipp: 2-3 Euro in einigen Monaten.

      Nun kommen natürlich wieder die Kritiker, die behaupten, dass Gold Fields doch über enorme Reserven verfügt und wenn man die ins Verhältnis zur Marktkapitalisierung setzt, dann würde sich doch eine groteske Unterbewertung ergeben. Alles schön und gut, doch das Unternehmen wird daran bewertet, wie profitabel es das Gold aus der Erde holen kann. Und das sieht momentan nicht sonderlich rosig aus.

      Über konstruktive und andersartige Meinungen würde ich mich freuen.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 09:43:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.402.150 von der-konservative-anleger am 03.10.08 19:27:31Doch doch @der-konservative-anleger, man muß sich sogar schnell auf die Schulter klopfen. Du siehst ja wie schnell es gehen kann.

      Klar wird Goldfield nur laufen wenn Gold weiter steigt. Das Risiko das Gold stagniert oder sogar wieder fällt sehe ich momentan als äußerst gering an. Das Goldfield jetzt investiert finde ich sehr überlegt. Wenn die Arbeiter glücklich sind sind sie produktiver. Eine Arbeiterknappheit kann ich nicht erkennen, im Gegenteil, alles deutet darauf hin das wir aber nächsten Jahr weltweit deutlich mehr Arbeitslose haben als zur Zeit. Das Geld der Anleger wird auch nicht weniger, in dieser panikartigen Stimmung können sich auch solide Werte kaum behaupten. Wenn sich aber mal alles ein bißchen beruhigt hat (Dax so bei 3000 Punkten) werden die Leute wieder schauen wo sie ihr Geld unterbringen können. Nur Gold physisch horten ist für viele keine Lösung (abgesehen davon ist es jetzt schon schwer noch an Gold ranzukommen).
      Risiken sind da. Grade in Südafrika. Aber wenn dem nicht so wäre könnte man eine Goldfield jetzt nicht so "günstig" kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 09:56:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.450.777 von blogbuster am 07.10.08 09:43:48Hallo blogbuster,

      du bist aber echt pessimistisch - DAX bei 3.000 Punkten!

      Natürlich denke ich auch, dass Gold Fields sehr günstig ist. Nur vorübergehend könnte es auf der Gewinnseite Probleme geben. Zum einen wegen der hohen Kosten (Betriebskosten in SA und einmalige Investitionen) und zum anderen wegen des sinkenden Goldpreises. Ich sehe wahrscheinlich ähnlich wie du in der nächsten Zeit eher eine deflationäre Entwicklung und daher kann man davon ausgehen, dass auch Gold fällt. Bei deflationären Entwicklungen fallen alle Assets, wie Aktien, Gold, Rohstoffe und Immobilien. Außer vielleicht Anleihen. Letztere haben aber in diesen Tagen kaum mehr signifikantes Potential.

      Mein aktuell charttechnisches Kursziel für Gold liegt bei rund 600 bis 650 Dollar, denn dort unten verläuft der langfristige Aufwärtstrend bei Gold. Da ist also noch genügend Raum für Gold nach unten und damit auch für Gold Fields. So gesehen könnte Gold Fields natürlich noch einmal deutlich zurückkommen. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 08:24:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.450.997 von der-konservative-anleger am 07.10.08 09:56:26Guten Morgen DKA,

      so wie es ausschaut dürftest du mit deinem Kursziel von 2 bis 3 Euro eher recht bekommen als ich mit meinem von 10 Euro. Ich bezweifle aber das es daran liegen wird das Gold fällt. Eher sehe ich Gold bald über 900 Euro, und das dauerhaft, als wieder in Regionen von 600 Euro.

      Das große Problem ist das sich die Minen anscheinend nicht von der Baisse abkoppeln können. Wenn der Dax also bis 3000 Punkte zurückkommen sollte (Dow runter bis 6000/7000) dürfte auch Goldfield in die von dir genannte Kursregion zurückkommen.

      Sollte sich allerdings der Aktienmarkt stabilisieren können werden die Mienenwerte auf jeden Fall outperformen. Eine Deflation sehe ich nicht negativ für Gold, Gold ist die Mutter des Geldes, somit dürfte grade eine Deflation in diesem Umfeld Gold sogar helfen.

      Schönen Tag noch
      blogbuster
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 08:43:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.469.817 von blogbuster am 08.10.08 08:24:58Hallo blogbuster,

      eine Deflation hat erfahrungsgemäß Gold noch nie geholfen. In einer Inflation zahlt sich Gold aus. Aber ich stimme dir zu, dass langfristig Gold steigen wird. Warum Gold bei 600 oder 650 Dollar? Nun, meiner Erfahrung nach kommen Aktienwerte oder jeder andere Assetwert irgendwann wieder auf ihren Basistrend zurück. Und der Basistrend liegt bei Gold eben bei rund 600 Dollar. Du kannst dir zahllose langfristig Aktienkurse oder Rohstoffkurse anschauen. Zuerst steigen die Werte entlang eines Basistrend, dann beginnen sie nach oben zu übertreiben, konsolidieren mehr oder weniger länger auf dem oberen Niveau und schließlich beginnen sie ihren Abstieg wieder in Richtung des alten BAsistrends. Das ist schon fast ein GEsetz unter Charttechnikern. Gold wird es hier genauso ergehen, das steht für mich fest. Ich glaube aber auch, dass Gold den Basistrend nicht nach untenbrechen wird und nach dem Erreichen des Trends wieder zu steigen beginnt. Das wird aber alles seine Zeit brauchen. Kurzfristig gebe ich dir sogar Recht, dass Gold in all der Panik auf über 900 Dollar steigen könnte. Doch dort wird es sich in der nächsten Zeit nicht halten können.

      Aktuell findet gerade ein riesiges Deleveraging statt, d.h. Kredite werden massiv abgebaut. Das ist auch der Grund, warum Gold bei dieser Notsituation nicht schon längst durch die Decke gegangen ist. Mal ehrlich, Gold hat doch eigentlich kaum reagiert. Wenn sich die Panik erst einmal gelegt hat und das Deleveraging weitergeht, dann wird das netto weiteren Druck auf Gold ausüben und der Wert wird sinken. Dann erst werden die ganzen Kleinanleger begreifen, dass sie bei einer Deflation aufs falsche Pferd gesetzt haben und versuchen Gold wieder abzustossen.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:04:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.080 von der-konservative-anleger am 08.10.08 08:43:18Hallo DKA,

      siehst du was da abgeht? Goldfield heute früh noch -3%, aktuell über 6% im Plus. Trotz einbrechenden Börsen.

      Da der Markt für physisches Gold fast ausgetrocknet ist könnte ich mir vorstellen das die Aktienverkäufer alternative Anlage suchen. Goldminen sind da naheliegend.

      Schönen Tag
      blogbuster
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 12:06:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nicht das ich mißverstanden werde. Der Kurs bezieht sich immer auf die Heimatbörse (JSE), nicht auf Frankfurt oder München.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 16:52:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.080 von der-konservative-anleger am 08.10.08 08:43:18Aktuell findet gerade ein riesiges Deleveraging statt, d.h. Kredite werden massiv abgebaut. Das ist auch der Grund, warum Gold bei dieser Notsituation nicht schon längst durch die Decke gegangen ist. Mal ehrlich, Gold hat doch eigentlich kaum reagiert. Wenn sich die Panik erst einmal gelegt hat und das Deleveraging weitergeht, dann wird das netto weiteren Druck auf Gold ausüben und der Wert wird sinken. Dann erst werden die ganzen Kleinanleger begreifen, dass sie bei einer Deflation aufs falsche Pferd gesetzt haben und versuchen Gold wieder abzustossen.


      seh ich genauso
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 17:58:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo,

      war ein krasser Einbruch bei Gold am Freitag. Richtig gemein, denn zu Anfang gings durch den Widerstand bei 920 Dollar, so dass alle geglaubt haben, dass der bullishe Wimpel nach oben aufgelöst wird. Das war aber möglicherweise ein False break, denn dann ging es massiv nach unten. Der HUI sieht genauso schlecht aus. Hier werden wir in den nächsten Tagen massive Einbrüche sehen. Ich fürchte, dass das G7-Treffen in Washington nicht viel bringen wird. Ich habe mir in den letzten Tagen so einige Gedanken gemacht, wieso der Crash derzeit nicht mehr zu stoppen ist. Hier meine Überlegungen:

      Warum ein Crash? Nachdem ich mir eine ganze Reihe von Faktoren angesehen habe, komme ich zu dem Schluss, dass wir hier eine ungeordnete und panische Abwicklung der globalen Carry Trades sehen. Die Kursstürze sind in den Ländern besonders hart, die relativ hohe Zinsen ausgewiesen haben und damit Zielländer für den Carry Trade gewesen sind. Typische Kreditwährungen, wie Japanischer Yen, Schweizer Franken oder Taiwan-Dollar steigen derzeit massiv gegenüber den Zielländerwährungen an. Laut Morgan Stanley treiben sich rund 2 bis 2,5 Billionen Dollar in Carry Trades herum, die nun vollständig abgewickelt werden können. Ich schätze mal, dass rund 80% in Anleihen und der Rest in Aktien und Rohstoffen (auch Gold) angelegt sind. Aktien und Rohstoffe als Randpositionen werden unter Stress meist zuerst abgestoßen, daher auch der massive Verfall in diesen Positionen. Bei Anleihen halten sich die Carry Trader noch zurück, verkaufen aber auch hier in den Markt. Deshalb steigen die Anleihen auch nicht so an, wie sie eigentlich bei der Panik müssten. Auch bei Gold kompensiert der Zwangsverkauf von Goldpositionen den Ansturm auf das gelbe Metall. Nur bei Aktien und Rohstoffen verkaufen sowohl die Carry Trader als auch die „normalen“ Anleger. Da für die Kursstürze die Carry Trader verantwortlich sind, ist auch klar, warum keine Leitzinssenkungen oder Bankstabilisierungen helfen. Die bisherigen Maßnahmen der Regierungen und Notenbanken laufen ja völlig ins Leere. Ich behaupte sogar, dass die Leitzinssenkungen kontraproduktiv waren, denn sie haben die Carry Trader sogar noch weiter unter Druck gesetzt. Genau das konnte man ja beobachten, als die Zinssenkungen kamen. Der Verkaufsdruck wurde dadurch nur noch heftiger. Das zeigt eindeutig, dass die Verantwortlichen in der Politik und Geldpolitik keine Ahnung haben, was im Markt abgeht. Die Panik wurde zwar durch die Verluste und Insolvenzen der Banken ausgelöst, doch die Margin Calls der Banken an Hedgefonds und andere haben nun die Kaskade im Carry Trade ausgelöst, die nun völlig verselbstständigt abläuft. Bei dem G7-Treffen wird deshalb wahrscheinlich nichts herauskommen, weil die Politiker gar nicht begreifen, was den Crash momentan antreibt. Die Banken und das allgemeine Misstrauen haben damit nur noch indirekt zu tun.

      Die nächste Frage lautet nun: Wie lange geht das noch so weiter? Ich sag’s ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Das hängt davon ab, ob sich der Carry Trade wieder beruhigt und wie viel diese Jungs in Aktien angelegt haben. Gehen wir von 2,5 Billionen Anlagegeldern aus, die jetzt aufgelöst werden müssen und sagen wir, dass rund 20% in Aktien angelegt sind, dann sprechen wir hier von 500 Milliarden Dollar zum Liquidieren. Das ist aber global zu sehen und wirkt daher nicht sonderlich hoch. Doch man muss natürlich bedenken, dass die Carry Trader ja auch unzählige andere große und kleine Investoren mit in den Verkaufsrausch gezogen haben. Da kommen dann ganz schnell mehrere Billionen zusammen, die vernichtet werden. Ihr seht also, dass hier sehr viele Parameter im Spiel sind, weshalb eine Schätzung sehr schwierig ist. Ein weiteres Problem ist, dass je weiter der Dow fällt, desto mehr Anlegerschichten werden mit in den Verkaufsstrudel gezogen. Das kann gut sein, dass der Dow erst bei 1.000 Punkten zum Halten kommt. Ich möchte das wirklich nicht mehr ausschließen.

      Was kann man tun, um den Crash zu stoppen? Klar ist, dass dumme Beschwichtigungen durch Präsident Bush nicht mehr helfen. Zunächst einmal muss die Politik erkennen, wer hier überhaupt verkaufen muss. Meiner Ansicht nach sollte man sofort zumindest eine Teilverstaatlichung der Banken weltweit durchführen und dann sofort die Margin Calls fallen lassen. Das wäre möglich, denn durch die gestiegene Eigenkapitalbasis würden die Banken nicht mehr so unter Druck stehen und könnten dadurch wieder den Druck von den Hedgefonds nehmen. Was wir hier beobachten können, ist das Sterben von hunderten kleinerer und mittlerer Hedgefonds, die jetzt auf Teufel komm raus alle Positionen liquidieren müssen. Von denen muss sofort der Druck genommen werden, sonst hört die Verkaufsspirale nicht mehr auf. Ein weiterer möglicher Schritt wäre, die Zinsen kurzfristig massiv anzuheben. Jetzt werden sicherlich viele aufschreien und sagen, was dieser Blödsinn soll. Aber denken wir einmal kurz darüber nach: Der Immobilienmarkt ist sowieso schon tot, die Banken auch. Wenn man nun die Banken teilverstaatlicht und so stützt, dann kann man auch eine transiente Zinsanhebung machen und damit den Carry Trade wieder lukrativer machen. Das könnte die Carry Trader vielleicht innehalten lassen und schon würden sich die Märkte wieder erholen können. Man muss zu einer Methode finden, wie die Carry Trader angehalten werden, ihre Positionen langsam abzubauen. Weitere Maßnahmen sind mir noch nicht eingefallen.

      Ich fürchte nur, dass man in der Politik sich nur auf das Bankenproblem fokussiert und Teile des Schattenbanksystems völlig außer Acht läßt. Wenn viele Hedgefonds kollabieren werden, dann kann das heute einen genauso hohen Schaden anrichten als wenn die Banken kollabieren. Das ist längst keine Randerscheinung mehr. Jetzt reden die Narren in Washington schon von weiteren Zinssenkungen um 150 Basispunkten. Sauber, dann kommen die Carry Trader noch mehr unter Druck und schließlich könnten sie beginnen, auch noch die Bonds abzustoßen. Wenn es zu einem Crash in den Anleihenmärkten kommen sollte, dann können wir wirklich das Licht ausmachen.

      Mfg
      DKA:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:44:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.532.546 von der-konservative-anleger am 11.10.08 17:58:01Carry Trades und die Gefahr durch deren Auflösung waren vor ein, zwei Jahren schonmal im Gespräch und den Medien. Heute spricht kein Mensch mehr darüber, als gäbe es sie nicht.

      Hast Du das mal in die Radaktion des VI geschickt?
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:36:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.594.572 von KaOzz am 16.10.08 18:44:39Sprechen tut vielleicht keiner darüber, aber dass der Yen seit dem Sommer mehr als 20% gegenüber dem € gewonnen hat, zeigt doch, dass sie systematisch aufgelöst werden.

      Weiters glaube ich gar nicht so, dass die Privatanleger ihre normalen Aktien so umfangreich verkaufen, wie die Märkte abstürzen.

      Gehe eher davon aus, dass viele Hedgefonds direkt betroffen sind von der Kreditklemme u. veräussern wo sie noch einen Markt finden, dies sind die Aktien die sie haben.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 20:34:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo,

      also Wahnsinn! HUI verliert heute 12% und Gold Fields unter 5,00 Euro. Na, es geht langsam in die richtige Richtung. Was derzeit an den Märkten abläuft, dass ist kaum mehr zu glauben.

      Gerade habe ich auf CNBC ein Interview mit einem ehemaligen Hedgefondsmanager gesehen und dieser hat genau das bestätigt, was ich hier vor einigen Tagen geäußert habe. Seiner Ansicht nach werden rund die Hälfte aller Hedgefonds nicht überleben, weil sie keinen Zugang zum Zentralbankgeld mehr haben und die Banken nun die Bremsen anziehen. Auslösendes Moment seiner Ansicht nach sind die Margin Calls. Ich sage euch eines, wenn nicht bald hier die Margin Calls der Banken ausgesetzt werden, dann spiralen sich die Aktienmärkten in Grund und Boden. Das Problem ist nur, dass die Politik das noch nicht erkannt hat. Diese Idioten profilieren sich gerade mit einem völlig nutzlosen Rettungspaket für die Banken, das die sowieso nicht annehmen werden, weil es derartige Banken absolut schwächen würde. Und außerdem ist mit Steinbrücks toller Idee, die Marktbewertung illiquider Assets durch bankeigene Bewertung dieser Assets zu ersetzen, keinerlei Mehr an Vertrauen gewonnen. Im Gegenteil, ab dann wissen die Banken, dass die wie durch ein Wunder toll aussehenden Bilanzen von vorne bis hinten gefaked sind.

      Aber die Politiker sind global von der Rolle. So hat heute Japans Premier Taro Aso sich darüber beschwert, dass der US-Rettungsplan für die Banken zu halbherzig sei. Das zeigt, dass Taro Aso keine Ahnung davon hat, was die Märkte derzeit in den Keller treibt. Aber das überrascht mich nicht, denn europäischen Politikern geht es genauso. Wir erleben gerade die unkontrollierte Auflösung der Carry Trades, die durch die zahlreichen Margin Calls der Banken ausgelöst worden sind. Hier hat sich längst ein Teufelskreislauf in Gang gesetzt. Ich will das mal kurz an den Assets eines Hedgefonds erklären: Der Hedgefonds hat auf Kredit z.B. Aktien gekauft. Dafür muss er eine Sicherheitsleistung (margin) bei der Bank hinterlegen, deren Höhe vom Wert der Aktien abhängig ist. Nun beginnen die Banken, weil sie Geld brauchen und den Hedgefonds nicht mehr trauen, eine höhere Sicherheitsleistung zu fordern. Folge: die Hedgefonds müssen Aktien verkaufen, um dem nachzukommen. Dadurch sinkt der Wert der Aktien und dadurch erhöht sich die Sicherheitsleistung erneut. Und das Spiel geht von vorne los. Je weiter die Aktien fallen, desto mehr andere Marktteilnehmer steigen mit in den Verkaufsprozess ein und verstärken damit die Abwärtsspirale. Genau das erleben wir ja gerade, denn die Volatilitäten an den Aktienmärkten steigen immer schneller an. Wo endet das? Wenn die globalen Banken nicht damit aufhören, immer höhere Sicherheitsleistungen aus reinem Formalismus heraus zu fordern, dann endet die Spirale überhaupt nicht, sondern beschleunigt sich immer stärker und führt letztlich zu einem Totalkollaps der Marktindizes bis auf fast Null runter. Aus diesem Grund sollte ein Bankenrettungspaket so aussehen, dass man den Banken keinerlei Wahlmöglichkeit über einen Einstieg mehr läßt. Der Staat muss hier eingreifen – dringenst – und die Margin Calls untersagen oder zumindest zeitweise aussetzen, ansonsten sehe ich absolut schwarz für die Aktienmärkte. Ein Ingangbringen des Interbankenmarktes ist zwar auch notwendig, aber es muss auch sofort ein Verbot von Margin Calls her. Doch ich bin in dieser Hinsicht ziemlich pessimistisch gestimmt, da die Politiker das Problem noch nicht einmal erkannt haben. Zumindest hatte ich am Mittwoch zumindest von einigen Händlern am Frankfurter Parkett das Argument Carry Trades gehört. Sind denn die alle doof, die müssen sich doch nur die Entwicklung des Yens ansehen. Japan stürzt in eine brutale Rezession und der Yen steigt wie verrückt. Hallooooh, aufwachen.

      Mfg
      DKA:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 21:53:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo zusammen,
      eine Sache fällt mir immer wieder auf: obwohl seit Mitte September der Goldpreis in Rand von ca. 200.000 auf 270.000 Rand/kg gestiegen ist (ATH und immerhin 35%) werden die Südafrikaner in New York regelmäßig zusammen mit den anderen Goldaktien in Sippenhaft genommen. Nur negative Unternehmensmeldungen machen sich noch zusätzlich bemerkbar. Wenn das so weitergeht sehe ich auch bald die 3 Euro.
      Zum Gold: betrachtet man die Positionen der Commercials an der NYMEX (CFTC-Daten), ist Gold immer noch eindeutig im Bullenmarkt - 600 USD (und weniger) sind natürlich trotzdem möglich. Das open interest ist extrem zurückgekommen und hat bei ca. 320.000 offenen Kontrakten den Wert von August 07 erreicht (Gold bei 660). Das heiße Geld scheint raus zu sein.
      P.S.: legt mal den Chart vom CRB-Index über den Goldchart - frappierende Korrelation (CRB heute im wesentlichen Energiekomponenten, sprich ÖL!) - zuletzt allerdings fiel vor allem das Öl - folgt Gold??
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 08:24:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo,

      Ich hatte in den letzten Wochen immer wieder daraufhingewiesen, dass der Rest des Schattenbanksystems unter massivem Druck steht und einige Teile nicht überleben dürften. Jetzt kommt das Problem langsam in den Mainstreammedien an und könnte die Regierungen schon bald zum Handeln zwingen. Passt mal auf: Wir werden bald von der Bankenkrise in die Hedgefondskrise schlittern. Schneller als so manch glaubt. Derzeit sollen die Monoliner an einem Plan arbeiten, wie sie die problematischen Hypothekenanleihen an die Regierung loswerden können. Die Regierung soll auch bei der Garantie von anderen Anleihen helfen. Die Monoliner wollen aber kein Eigenkapital von der Regierung. Etwas Ähnliches ist auch aus der Hedgefondsbranche zu hören. Hier will man auch die Regierung zu Hilfe rufen. Der Rettungsplan von Paulson ist derzeit aber nur auf Banken und deren Zweckgesellschaften ausgerichtet und nicht auf Hedgefonds. Die 250 Milliarden Dollar sind nur für Banken eingeplant. Ich denke, dass Paulson hier sehr schnell umdenken muss. Derzeit zeichnet sich ein weiterer dramatischer Absturz des Dow Jones in Richtung 7.500 Punkte ab (bärischer Wimpel) – vorerst. Meiner Vermutung nach wird der Boden im Dow bei deutlich unter 7.000 Punkten liegen. Ich denke, dass wird Paulson und der Regierung Feuer unter dem Hintern machen. Ab da werden sie erst so richtig merken, dass sie den Rest des Schattenbanksystems nicht einfach so absaufen lassen können, denn sonst werden die bisher so folgsamen Bullterrier (Hedgefonds) im Todeskampf anfangen, ihr Herrchen zu beißen. Das könnte wirklich hässliche Wunden geben.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 11:23:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo,

      der Gold Fiels-Chart sieht weiter schlecht aus. Die Aktie steht kurz davor, weiter abzustürzen. Ich denke, dass wir in den nächsten Tagen Kurse um 4,00 Euro sehen werden.

      Mittelfristig gehe ich sogar von noch tieferen Kursen aus. Rein intuitiv würde ich Kurse zwischen 2 bis 3 Euro schätzen. Das dürfte es dann aber gewesen sein.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:10:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.655.853 von der-konservative-anleger am 22.10.08 11:23:46sehr gute Statements von Dir - das beste was ich bisher über Gold gelesen habe etc.

      ABER aktuell :( aus einem Kommentar hier reinkopiert und ich bin langsam der gleichen Auffassung...

      ob man nun pleite wird mit Cash oder mit dem wertlos verfallenden Preis auf Gold ist eigentlich unerheblich. Hatte gerade eine Diskussion miot nem Bekannten, er meinte dass wenn das Kartell den Goldpreis beliebig drücken kann, auch unter Förderkosten mache es keinen Sinn mehr Material zu halten, er hat sich von seinen Talern getrennt.

      und dann :confused::confused::confused: ?

      Lösung?
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:28:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo,

      noch ein paar Gedanken zu Gold:

      Immer wieder kann man in diesen Tagen Artikel lesen über die bald zu erwartende phänomenale Entwicklung des Goldpreises. Und immer wieder liest man Kursziele, die weit jenseits der Marke von 1.000 Dollar liegen. So manch ein Autor will über ominöse Berechnungen und historische Vergleiche gar Goldpreise von 50.000 Dollar je Feinunze ausgerechnet haben. Alles Quatsch. Wann kann ein solcher Fall denn überhaupt eintreten? Nur, wenn es zu einem Staatsbankrott der USA kommen sollte. Das ist zwar gut möglich, aber wir wollen einmal betrachten, was in so einem Fall mit Gold genau passieren würde. Die USA erklären den Staatsbankrott. Der Dollar wird bereits im Vorfeld stark ins Bodenlose fallen und Gold wird parallel dazu stark steigen. Das ist die Stunde der Goldfanatiker und sie werden vor Erregung geschüttelt hinausrufen: „Endlich! Wir sind reich!“ Moment einmal, stimmt das wirklich? Nehmen wir an, dass der Investor für 1.000 Dollar Gold gekauft hat. Dann stürzt der Dollar ins Bodenlose und Gold schnellt auf 50.000 Dollar hoch. Faktor 50 beim Gewinn. Der Investor hat nun zwar Gold im Gegenwert von 50.000 Dollar, aber eben nur nominal, denn im gleichen Zeitintervall sind die Preise für die meisten Güter mehr oder weniger gleich im Preis gestiegen. Wer würde denn im Ernst glauben, dass man in so einem Katastrophenfall einen Laib Brot noch zu Preisen kaufen kann, die vor der Krise ausgewiesen wurden. Der Brotverkäufer müsste ja wirklich blöd sein. Nominal hat der Investor zwar ein gutes Geschäft gemacht, aber von der Kaufkraft her könnte es sogar ein Nullsummenspiel gewesen sein. Und welcher Idiot würde schon bei einem rasant verfallenden Dollar das Gold verkaufen. Man weiß ja gar nicht, ob der Dollar nicht noch weiter fallen könnte und man am Ende sogar einen Schubkarren voller Banknoten braucht, um besagten Laib Brot zu kaufen. Der Investor wird also das Gold behalten müssen. Er kann nur abwarten, was passiert.

      Eine Regierung kann einem derartigen Verfall seiner Währung nicht lange tatenlos zusehen. Okay, Zimbabwe vielleicht. In Ländern, wie den USA aber wird es sehr schnell zu einem Staatsbankrott kommen, bei dem alle Schulden eliminiert werden. Anschließend wird eine neue Währung eingeführt. Erst dann kann der Investor beruhigt sein Gold zurücktauschen, denn die neue Währung ist ja nicht mehr mit horrenden Staatsschulden unterlegt. Ob er dann aber noch einen guten Preis für sein Gold in der neuen Währung erzielen wird, der in etwa der Kaufkraft seiner damaligen 1.000 Dollar entspricht, ist mehr als fraglich. Nun kommen natürlich die Goldfanatiker aus ihrer Deckung und widersprechen vehement: Man könne ja in der Krise mit seinem Gold wichtige Güter zu einem Spotpreis einkaufen. So konnte man während der Weimarer Währungskrise im Jahr 1923 für ein paar Unzen Gold einen ganzen Straßenzug in Berlin kaufen. Ich bezweifle allerdings, ob man das heute auch noch machen kann, denn die Regierungen werden Gold als Zahlungsmittel in so einer Krise einfach per Dekret nicht zulassen. Und nach der Einführung einer neuen Währung schon mal gleich gar nicht, denn man darf den Leuten keine Alternative zur neuen Währung lassen, um sie zu deren Akzeptanz zu zwingen. Das damalige Goldverbot von Roosevelt mag hierfür Zeuge sein. Abgesehen davon wäre der Kauf eines ganzen Straßenzugs in Berlin für ein paar Unzen Gold heute mit Sicherheit ein sittenwidriges Geschäft und würde mit Sicherheit rückabgewickelt werden.

      Ich denke zwar auch, dass Gold weiter steigen wird, aber das wird in einem sehr verträglichen Maß passieren und zwar solange, bis die säkulare Rohstoffhausse wieder zu Ende sein wird. Das wird aber erst in rund 10 bis 15 Jahren der Fall sein. Lasst euch also nicht von diesen unsinnigen Aussichten ködern. Alles läuft derzeit nach Plan: Phase I - da haben Anleihen ihren Tiefpunkt, Aktien und Rohstoffe fallen weiter... Punkt.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 21:34:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.663.673 von der-konservative-anleger am 22.10.08 18:28:56Leider kann ich deine Ansicht nicht teilen. Bei deinen Betrachtungen vernachlässigst du einige maßgebliche Faktoren. Meiner Einschätzung nach siehst du Gold und Silber als Rohstoff, ich dagegen führe beide auf ihren Ursprung zurück, auf ein Zahlungsmittel, dass als Katalysator für den Austausch von Waren und Dienstleistungen verwendet wird. Ich glaube auch nicht, dass Gold 50.000 Dollar wert sein wird, weil es den dann nicht mehr gibt. Sollten die USA den Staatsbankrott erklären, würden diese als föderalistischer Staat aufhören zu existieren. In diesem Fall würde es zu Sezessionsbewegungen innerhalb des Landes kommen, ähnlich wie 1861. Diese sind dann nur mit Waffengewalt zu unterdrücken. 1929 gab es zwar eine Wirtschaftskrise, aber der Dollar blieb stabil. Wenn du meinst Quatsch, dann schau dir den Streit zwischen Flandern und Wallonen an oder auch nur die Bayern, die nicht mehr zahlen wollen. Die momentane Finanz/ Wirtschaftskrise wird die Währungen zerreißen, da sie nicht mehr mit Wirtschaftsleistung oder Gold hinterlegt sind. Sollte es dazu in absehbarer Zeit kommen, womit zahlst du deine Brötchen? Mit der einzig akzeptierten Währung, Gold und Silber. Ab Kriegsanfang (WW II)wurde die Bevölkerung in Deutschland aufgerufen, ihre Silbermünzen einzutauschen, dem kam kaum jemand nach. Natürlich kann eine Regierung den Goldhandel verbieten und zur Abgabe auffordern, in den USA hat das jedenfalls nicht geklappt oder wie in Frankreich die Leute bei Nichtakzeptanz zum Tode zu verurteilen ( Revolutionswährung. Fakt ist aber, wenn ich Hunger habe, verkaufe ich dir den Häuserzug für ein paar Goldmünzen. Als Jurist kann ich dir sagen, ich setze dir einen Vertrag auf, der jeglicher rechtlichen Überprüfung stand hält.
      Die Frage ist also nicht, in welcher Währung Gold/ Silber steigt, sondern was bekomme ich dafür?
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 07:29:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.666.630 von spielkind0815 am 22.10.08 21:34:23Hallo spielkind,

      Folgendes will ich entgegnen:

      //
      Meiner Einschätzung nach siehst du Gold und Silber als Rohstoff...//

      Ich sehe Gold gewiss nicht als Rohstoff, sondern als ein Asset wie jedes andere auch. Man kann mit Gold auch sein Kapital erhalten, muss aber darauf gefasst sein, dass es wie andere Assets auch im Wert beträchtlich schwanken kann. Um mein Kapital zu erhalten, würde ich aber immer noch lieber in Immobilien investieren, denn damit kann ich im Fall einer Vermietung noch eine Rendite erzielen. Bei Gold bin ich hier nur auf Wertsteigerung angewiesen.

      //Sollten die USA den Staatsbankrott erklären, würden diese als föderalistischer Staat aufhören zu existieren. In diesem Fall würde es zu Sezessionsbewegungen innerhalb des Landes kommen, ähnlich wie 1861...//

      Das glaube ich nicht. Sicherlich würde es Unruhen geben, aber in dieser Hinsicht haben die USA bereits vorgesorgt (siehe Rex84-Konzentrationslager, Nationalgarde und derzeitige Rückverlegung kampferprobter Truppen aus dem Irak in die USA, kürzlich aktualisierte Notstandverordnungen...). Abgesehen davon kann ich deinem Gedankengang über Sezessionsbewegungen nicht ganz folgen. Was sollte den die tiefere Grundlage für solche Abspaltungsbewegungen sein. Vor dem Bürgerkrieg war die Sezessionsbewegung darin begründet, dass der Süden Sklaverei wollte und der Norden nicht. Derartige Bewegungen existieren heute in der US-Bevölkerung nicht mehr. Sie ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht heute homogener als damals. Du kannst dir sicher sein, dass die Regierung im Falle eines Staatsbankrotts sehr schnell handeln wird, um nur ja kein Machtvakuum entstehen zu lassen. Da wird es eine ganze Reihe von Notstandverordnungen geben, der Ausnahmezustand wird ausgerufen und quasi über Nacht eine neue Währung eingeführt. Gold wird mit Sicherheit verboten werden, um der neuen Währung Akzeptanz zu verleihen.

      //1929 gab es zwar eine Wirtschaftskrise, aber der Dollar blieb stabil...//

      Das ist wahr, aber damals war der Dollar auch noch teilweise goldgedeckt und die Notenbank hat eben nicht wie heute mit Geld um sich geschmissen. Außerdem befand sich die USA damals erst am Beginn ihrer industriellen und wirtschaftlich Megaentwicklung.

      //Die momentane Finanz/ Wirtschaftskrise wird die Währungen zerreißen, da sie nicht mehr mit Wirtschaftsleistung oder Gold hinterlegt sind...//

      Ein typisches Argument der Goldanhänger. Erstens werden wir selbst im Falle eines Staatsbankrotts der USA keine goldgedeckte Währung mehr bekommen. Von diesem Traum könnt ihr euch verabschieden. Es wird nur eine Währungsreform mit einem heftigen Kapitalschnitt geben. Damit ist das Land wieder entschuldet und es kann von vorne losgehen. Außerdem muss ich hier einmal mit dem Traum einer goldgedeckten Währung aufräumen, denn das ist meiner Ansicht nach der völlig falsche Weg. Warum? Die Wirtschaft den Welt haben sich nämlich in einem Tempo entwickelt, mit dem die Förderung von Gold nicht mehr mithalten konnte. Was hätten wir also tun sollen? Die Wirtschaft bremsen, nur um keine Inflation zuzulassen. Wie war das denn als die Welt noch mit einem hundertprozentigen Goldstandard lebte? Die Geldmenge war begrenzt und - oh Wunder - das Geld war nicht gleich verteilt. Es gab wenige Reiche, eine minimale Mittelschicht und die Masse lebte in bitterster Armut. Aber okay, die Kaufkraft des Geldes war konstant. Das Papiergeldsystem konnte mit der wirtschaftlichen Entwicklung weitaus besser mithalten, weil die Geldmenge durch das moderne Kreditsystem erweiterbar war. Natürlich zum Preis der Inflation. Aber es hat unbestreitbar mehr Menschen aus der Armut geholt als ein goldgedecktes System. Ich will nicht sagen, dass dieses System nur Vorteile hat. Im Gegenteil es hat natürlich auch Nachteile, nämlich die Inflation. Diese müsste nur besser kontrolliert werden. Aber wie auch im Goldsystem gibt es als Störfaktor halt den Menschen. Ich für meinen Teil halte das Papiergeldsystem für die bessere Alternative, denn damit läßt sich die Armut besser bekämpfen. Du siehst ja in den Ländern mit großer Armut, was eine knappe Kaufkraft verursachen kann. Das führt nur zu Unzufriedenheit, Unruhen oder noch weit Schlimmerem.

      //Sollte es dazu in absehbarer Zeit kommen, womit zahlst du deine Brötchen? Mit der einzig akzeptierten Währung, Gold und Silber...//

      Wenn eine Währung heute in Deutschland oder in den USA zusammenklappen sollte, dann wird man nicht Monate oder Jahre zuwarten und der Entwicklung des Chaos und Anarchie einfach nur zusehen. Ich denke, die Regierungen haben hier aus der Vergangenheit viel gelernt. Neuere Beispiele beweisen, dass selbst in Entwicklungsländern, wie Argentinien, die Regierungsstrukturen selbst in so einer Krise einigermaßen gut funktionieren. Also da ist mir in Deutschland nicht bange. Natürlich kann sich ein Schwarzmarkt entwickeln, aber das wird eher ein sehr, sehr kurzfristiger Tauschmarkt sein. Stell dir doch einmal vor, du gehst selbst mit der kleinsten Goldmünze zum Bäcker und versucht einen Laib Brot zu kaufen. Wie sollte er dir herausgeben? Die meisten Menschen und Händler haben doch gar kein Gold, mit dem sie bezahlen oder herausgeben könnten. Der physische Markt ist doch jetzt schon ziemlich eng. Soviel Gold und Silber gibt es doch gar nicht, damit jedes Geschäft seinen Warenverkehr über Edelmetalle abwicklen könnte. Das ist meiner Ansicht nach unrealistisch.

      //Als Jurist kann ich dir sagen, ich setze dir einen Vertrag auf, der jeglicher rechtlichen Überprüfung stand hält...//

      Das mag ich gerne glauben, dass du als Jurist einen hieb- und stichfesten Vertrag aufsetzen kannst. Doch da übersiehst du meiner Ansicht nach die außerordentlichen Umstände in so einer Krise. In Russland mag das vielleicht möglich sein, dass man sich für einen Appel und ein Ei ganze Ölfirmen einverleiben kann, aber das wird in Deutschland nicht funktionieren. Da übersiehst du die Möglichkeiten der Politiker. In so einer Notsituation kommen ganz schnell Notstandsverordnungen, die die normalen Gesetze, auf die du dich berufst, außer Kraft setzt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass du damit so einfach durchkommst, wenn du jemandem sein Haus für ein paar Unzen Gold weit unter Wert abkaufst, nur weil der kurz vorm Verhungern stand. Ich bin kein Jurist, aber das ist meiner Meinung nach ein absolut sittenwidriges Geschäft. Paragraphen hin oder her.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 07:39:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      P.S. Kleiner Nachtrag: Gold Fields in den USA -22%.:eek::eek::eek: DAs geht ja schneller bergab als ich dachte.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 22:44:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.273 von der-konservative-anleger am 23.10.08 07:29:09Hallo DKA,

      ich will die Diskussion hier nicht ausufern lassen, aber mit deinem Argument bezüglich des Papiergeldsystems überzeugst du mich nicht.

      Du siehst Gold als Anlageklasse, die dazu geeignet ist dein Kapital zu erhalten und gegebenenfalls zu erhöhen. Kapital ist einfach ausgedrückt die Summe deiner Wertschöpfung. Wertschöpfung bedeutet, du erbringst eine Leistung für den du einen Gegenwert erhältst oder du hast etwas, das andere wollen und die dafür mehr geben als du investiert hast. Dein Wertmesser ist hierbei das Papiergeldsystem. Hier beginnt für mich das Problem. Solange ich das Papiergeld mit bestehenden Sachwerten im Gleichklang steht- kein Problem. Aber das Monopol hierfür liegt beim Staat. Ein Staat verfolgt jeweils seine eigenen Interessen. Diese Interessen hängen von der jeweiligen Regierung ab. Eine Regierung besteht aus Menschen, die wiederum eigene Meinungen und Ansichten vertreten. Nehmen wir einfach nur Deutschland. Kohl wollte alle Deutschen zurück nach Deutschland holen, dafür wurden die Rentenkassen zweckentfremdet. Schröder ist Neoliberalist gewesen, der Staat hat sich nicht ins Wirtschaftsleben einzumischen. Der Markt reguliert sich selbst. Keynaner waren in dieser Ära unerwünscht. Bei dem einen führte es dazu, dass Wertbestände ausgelöscht wurden ohne eine Gegenleistung zu erhalten, bei dem anderen wurde Gewinnstreben unkontrolliert über alles gesetzt wurde. Nur mal so am Rande. Gleichzeitig wurde ein Wohlfahrtsstaat immensen Ausmaßes aufgebaut. Soziale Spannungen werden damit behoben, dass immer mehr Geld ausgezahlt wird. Schließlich will man wieder gewählt werden. Okay und wie wird das alles bezahlt? Kredit. Der Staat hat eine mittelbare Staatsverschuldung von 7 Billionen Euro. Gleichzeitig haben sich fast alle Landesbanken verzockt, jede einzelne sprengt unseren Staatshaushalt. Okay, Währungsschnitt, aber dann ist deine Wertschöpfung aufgrund des Papiers auch passe. Notstandsgesetze? Haben wir schon in Deutschland, wurden 2004 verabschiedet. Einsatz von Truppen im eigenen Land? Schäuble will das Grundgesetz ändern, Einsatz der Bundeswehr in Deutschland ( natürlich zur Terrorbekämpfung). Mit Gold und Silber nicht bezahlen, weil die Masse davon nichts hat? Pech gehabt, die Masse muss dann beim Bauern klauen gehen. Wer die Vergangenheit nicht kennt und die Gegenwart nicht versteht, wird in der Zukunft untergehen ( leicht abgewandelt).

      Versteht meinen Zynismus bitte nicht falsch, aber ich glaube nicht, dass alles gut wird. Ich rechne nächstes Jahr mit einer Arbeitslosenquote von 40 – 50 Prozent, mit einem Staatsbankrott auch von Deutschland und der Einführung einer offensichtlichen Diktatur.

      Für mich bleibt ein Gold hinterlegte nationale Währung der einzige Ausweg, aber die wird es nicht geben, da das meiste unser 3400 Tonnen in den USA lagert.

      spielkind
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:26:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Armut mit Papiergeld zu bekämpfen wurde versäumt. Das Elend hat sich von Mittelengland über den ganzen Globus verbreitet. Schuld daran ist nicht eine goldgestützte Währung sondern die Industrialisierung die der Habgier einen enormen Hebel verleiht.

      Es wird gut genug Leute geben, die nicht auf Papiergeld setzen, und das sind genau die, die am Hebel sitzen. Wie zu allen Zeiten werden sie verstehen, den verarmten und betrogenen Gutgläubigen ihr Haus für weit unter Wert und deren Aktien für ein Butterbrot abzunehmen.

      Denn sie machen die Gesetze.

      gruss.t.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 21:52:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.716.001 von tom148 am 27.10.08 17:26:14Das mit Mittelengland verstehe ich nicht, da fehlt mir der Hintergrund- ansonsten gebe ich dir Recht. Hätte man die arbeitende Bevölkerung am Wirtschaftswachstum beteiligt, würde es nicht so schlimm aussehen. Nicht umsonst ist Deutschland der Exportweltmeister, wir haben die höchste Produktionsrate, da kommt selbst China mit ihren 50 Cent Stundenlohn eigentlich nicht mit. Aber statt die Bevölkerung an der Wertschöpfung zu beteiligen, wurde immer wieder Lohnverzicht eingefordert. Und jemand der keine Wertsteigerung hat, kann auch nicht konsumieren. Früher war genug Geld da, um sich alle zwei Jahre ein neues Auto kaufen zu können, heute gehen bei Mercedes die Lichter für hoffentlich nur fünf Wochen aus. Alles ein Verteilungsproblem. Alle um uns herum haben Lohnsteigerungen von 10- 20 Prozent in den letzten Jahren gehabt. In Deutschland ein negatives Reallohnwachstum. Schon absurd die Leute zum Konsum aufzurufen ( Wer war das Wohl???) und gleichzeitig dazu zu sorgen, dass immer mehr Geld zum konsumieren fehlt.

      Für DKA- dann hätte es auch mit dem Papier funktioniert. Wenn damit verantwortungsbewusst umgegangen worden wäre.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 12:40:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo,

      was ich gesagt hatte: Deutliche Gewinnrückgänge und da lag der Goldpreis noch höher als jetzt. Mehr als 90% weniger Gewinn als im Vorjahr. In den nächsten Quartalen werden wir hier Verluste sehen.

      //
      Gold Fields meldet Gewinnrückgang
      Mittwoch 29. Oktober 2008, 12:19 Uhr

      Johannesburg 29.10.08 (www.emfis.com [Link 1]) Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields Ltd. meldete heute einen starken Rückgang seiner Gewinne im ersten Geschäftsquartal 2008/2009 (Juli-September).

      Der den den Aktionären zuzuordnende Gewinn belief sich demnach auf 5,2 Mio. USD, bzw. 1 Cent je Aktie. Im Vorjahresquartal lag dieser Wert noch bei 60,4 Mio. USD.

      Gleichzeitig konnte der Umsatz um 17 Prozentt auf 740 Mio. USD gestigert werden. Im Vorjahresquartal lag der Umsatz bei 707 Mio. USD.

      Die Goldproduktion der Gold Fields belief sich im dritten Quartal auf 798.000 Unzen. Im Vorjahresquartal waren es noch 986.000 Unzen.

      Die operativen Kosten der GoldFields stiegen im Quartal auf 536 Mio. USD, was vor allem auf die gestiegenen Löhne, die Inflation und Stromkosten.

      Für das laufende Quartal plant die Gold Fields die Produktion um 5 Prozent zu steigern, da jetzt eine Mine in Peru die Produktion aufnehmen wird.
      //

      Ich denke, dass wir sehr bald unter die Marke von 4 Euro fallen werden.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 13:18:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      Bin ich mir nicht sicher.

      Wenn ein Wert mal ausgebombt ist u. Gold Fields ist es:D, dann kann ihn fast nichts mehr noch weiter runterprügeln.

      Die Zwangsverkäufe im Minensektor könnten vorbei sein.

      Die Meldung heute bewirkt keinen Kurssturz mehr, Gold wird auch nicht ewig weiter fallen u. Produktionskosten u. Energiebereitstellung werden gelöst.

      Nach schlechten Jahren was soll noch die nun haltenden Aktionäre noch erschüttern.

      Schliesse deshalb eine jetzt stattfindende Bodenbildung nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 15:53:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Tipp:
      Die Kurse für die großen Goldminenwerte werden in New York gemacht, hier sind die größten Umsätze (mehr als an der Heimatbörse in SA). Wenn man sich Chartmarken heraussucht, muß man den Chart in US-Dollar beücksichtigen, allenfalls noch den in Rand natürlich, nicht aber in Euro.
      Das Risiko nach unten ist zur Zeit ca. 3.50 USD (aus der letzten Konsolidierungsformation September/Oktober).
      Schlußkurse über 6,85-7 USD würden ein Kaufsignal auslösen (bis ca. 8-8.5, obere Begrenzung des Abwärtstrends.
      Ausbruch nach unten aus dem Abwärtstrendkanal bei 5 USD ist in den letzten Tagen erstmal gescheitert.
      Quartalsergebnisse sind raus und werden z.Zt. nicht als sehr negativ eingestuft (HUI +7.8%, GFI +5.8%; könnte wirklich schlimmer sein).
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:16:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wen es interessiert:
      Die Einschätzung von Standard&Poors zum Goldpreis und Minenaktien:

      Our fundamental outlook for the gold sub-industry for 2009 is positive. Based on our expectation for a further rise in the gold price in 2009, we look for another increase in sales and earnings for this group even though production volumes for the companies we cover are likely to be unchanged or even down for the second consecutive year. While the price of gold has been rising steadily since 2001 and reached the highest average level in 2008 since 1980, we believe that the price will rise again in 2009, for several reasons.
      First, we believe that the U.S. will have negative GDP growth of 0.1% in 2009, versus estimated GDP growth of 1.6% in 2008.We believe it is unlikely that the Federal Reserve will raise short-term interest rates given lower GDP together with the difficult conditions in the U.S. financial sector. In our view, low short-term interest rates reduce the opportunity cost of holding gold as an investment and should allow gold to rise even if other commodities decline in response to slower economic growth.
      Second, despite the higher gold price, global production has been stagnant for the past 10 years. The low level of gold prices in the late 1990s led to a drop in exploration and large new discoveries. According to data compiled by Gold Fields Minerals
      Service, a U.K.-based metals consulting firm and publisher, global output increased at a 0.8% compound annual growth rate (CAGR) from 1997 through 2006, while consumption rose at a CAGR of 1.5%.We believe that production will remain stagnant for the balance of the decade, as old mines are becoming depleted and are not being replaced to the extent needed to lift output. This, combined with rising demand, should cause the chronic gap between production and consumption of gold to widen further, in our view, helping to lift the gold price.
      Third, we believe that greater volatility of the major world currencies will likely increase the demand for gold as a monetary reserve asset. Also, we believe that the U.S. dollar is in a secular bear market. Moreover, we believe that China and other countries that hold a large portion of their foreign exchange reserves in the U.S. dollar will ultimately diversify out of the dollar and into other currencies and gold.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 19:01:16
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.745.563 von der-konservative-anleger am 29.10.08 12:40:32Dass der gewinnrückgang abträglich für das zukünftige Geschäft ist, kann man aus der meldung doch gar nicht erschließen :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:24:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 21:36:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      na wenigsten nähern wir uns meinem EK.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:27:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:05:12
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo,

      wir stehen unmittelbar vor einer weiteren massiven Abverkaufswelle in den gesamten Assetmärkten. Gold, Rohöl, Aktien werden in den nächsten beiden Wochen drastisch einbrechen. Überall exzellente bärische Wimpel, die gerade nach unten aufgelöst werden. Einzig der Dollar-Index zeigt einen bullischen Wimpel, der gerade nach oben aufgelöst wird. Potential bis auf 97 Punkte rauf.:eek::eek::eek:

      Die nächste Abverkaufswelle wird unter anderem getrieben durch eine weitere Auflösungswelle von Carry Trades, siehe Eur/JPY oder USD/JPY. Das sieht nicht mehr wirklich gut aus. Das Deleveraging ist längst noch nicht vorbei. Alles bewegt sich langsam auf Dante's Inferno zu.

      Der HUI wird in den nächsten beiden Wochen unter 150 Punkte fallen und sich deutlich auf 100 Punkte zu bewegen. Und Gold wird sehr bald Preise um die 600 Dollar sehen.

      Für Gold Fields wird das Kurse unter 4,00 Euro bedeuten. Also weiter Pulver trocken halten.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:28:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.317 von der-konservative-anleger am 13.11.08 09:05:12Gold bei 600 ? Glaube ja viel, aber nicht alles. Gold bewegt sich momentan zwischen 700 und 760. Bei 700 liegt eine starke Unstützung, wird die 760 nachhaltig durchbrochen geht es hoch.

      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:26:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      ?????????

      Gold steigt (ca.+4,8%) ---- Goldmienenaktien sinken (Gold Fields: ca.-4,8%)

      ?????????

      ..... wie ich schon sagte: Wir werden (von den Bank-Brokern) nur verarscht!!! :mad: ...... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:00:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.655.853 von der-konservative-anleger am 22.10.08 11:23:46Die nächste Bilanzbombe tickt

      In Rezessionszeiten guckt man gern auf das Kurs-Buch-Verhältnis. Wenn man das Eigenkapital allerdings um den Firmenwert korrigiert, sieht es bei vielen Dax-Werten düster aus.

      Die Industriefirmen können von Glück sagen, dass sich das breite Interesse für Bilanzqualität zur Jahrtausendwende auf die Technologiewerte konzentrierte und jetzt auf die Finanztitel verlagert. Denn von Qualität kann man bei vielen von ihnen nicht mehr reden. Auch hier war das Credo oft, jede Art von Gewinn, auch buchhalterischen, möglichst schnell auszuweisen und gewisse Aufwendungen zu strecken oder völlig zu negieren. Damit haben viele Firmen heute weniger Speck als früher in den Büchern.

      Das Ergebnisglätten, was in guten Zeiten den Aufbau von ausgewiesenen sowie versteckten Reserven mit sich brachte, ist der angelsächsischen Hurra-Bilanzierung geopfert worden. Die mit reichlich Liquidität ausgestatteten Hedge-Fonds und Finanzinvestoren im Nacken, haben viele Firmen ihre vormaligen stillen Reserven dann flugs ausgeschüttet, da es sonst die Investoren für sie gemacht hätten. Wie sich jetzt herausstellt, hat man just dann auf Magerbilanzen - die Banker nannten das optimierte Bilanzen - umgestellt, als die beste aller Welten vorherrschte: satte operative Margen und uneingeschränkt Kredit bei Bedarf. Und heute reichen teilweise schon ein, zwei Quartale in den Miesen, um die Firmen in die Knie zu zwingen.

      Kaum eine andere Bilanzierungsnorm hat jedoch dazu beigetragen, dass die Bilanzen heute sehr viel mehr Schein als Sein sind, als die Behandlung des Firmenwerts. Hierzulande wurde er noch in den 90er-Jahren von konservativen Firmenlenkern sofort ganz abgeschrieben, andernfalls über einige Jahre verteilt. Heute bleibt er einfach in voller Höhe in der Bilanz stehen, es sei denn, ein Finanzvorstand fühlt sich bemüßigt, eine Teilwertabschreibung vorzunehmen, da die gekaufte Firma den Erwartungen doch nicht entspricht. Das passiert dummerweise meist in ohnehin schwierigen Zeiten. Zu den schlechteren operativen Zahlen kommen dann die Firmenwertabschreibungen obendrauf. Eine glorreiche Innovation mehr, die zu erhöhter und nicht verminderter Volatilität führt.

      Ein Blick auf die Bilanzqualität der nichtfinanziellen Dax-Werte lässt einen da erschrecken. Regelmäßig wird die Eigenkapitalquote nach Abzug des Firmenwerts mehr als halbiert (Adidas, BASF, Eon, Telekom, Thyssen), ab und zu gar mehr als gedrittelt (Henkel, Metro, SAP, Siemens), wobei die beiden Letztgenannten immerhin noch auf eine korrigierte Eigenkapitalquote von elf Prozent kommen. Zieht man, noch konservativer, alle immateriellen Vermögensgegenstände vom Eigenkapital ab, so ergibt das bei Bayer, Post, Telekom, FMC und Linde einen negativen Saldo, während man für RWE eine Null errechnet. Potenzielle Anleger sollten genügend Goodwill mitbringen.

      Da ist die deutsche Industrie ja bestens für eine Rezession gewappnet. Hoffen wir, dass keine dieser Firmen liquidiert werden muss. Von der Aussagekraft ausgewiesener Kurs-Buch-Verhältnisse ganz zu schweigen.

      Und der Cash-Flow?

      Insofern ist jedenfalls auch folgende, oft bemühte Rechnung obsolet: In der Vergangenheit ist die Eigenkapitalrendite in Europa im zyklischen Tief immer auf acht Prozent gefallen. Damit - statt mit der für 2009 von den Analysten unterstellten EK-Rendite von 13,9 Prozent - gerechnet, ergäbe sich angesichts des geschätzten Kurs-Buchwert-Verhältnisses von 1,1 ein KGV von ebenfalls 13,9. Ein KGV von 13,9 auf Basis von Gewinnen, wie sie selbst in der zyklischen Talsohle noch erreicht werden können, ist aber überaus attraktiv. Kaufen.

      Nicht doch. In den frühen 80ern ist das Kurs-Buchwert-Verhältnis in Europa auf bis zu 0,8 gesunken, und damals hatte der ausgewiesene Buchwert noch eine ganz andere Qualität. Natürlich waren die Zinsen damals deutlich höher. Aber wie zuvor in Japan ist der Zusammenhang zwischen Zinsen und Aktienbewertung seit einigen Jahren am Bröckeln. Gibt es also andere Bewertungsmaßstäbe, die - außer tückischen Buchwerten und törichten Gewinnschätzungen - für Aktien sprechen?

      Stabiler als der ausgewiesene Gewinn ist auch der Cashflow. Zudem ist er weniger anfällig für Rechnungslegungsänderungen und damit besser geeignet, ein Gefühl für die Bewertung zu erlangen. Auf Basis der Schätzungen für 2008 notieren die nichtfinanziellen Firmen Europas mit einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 5,2. Das ist nichts im Vergleich zur Bewertung über die vergangenen zehn Jahre, entspricht aber ziemlich genau dem Durchschnitt zwischen 1970 und 1996 (5,5), als Alan Greenspan den irrationalen Überschwang ins Spiel brachte. Mitte der 70er und Anfang der 80er ist das KCV bei Spitzen-Cashflows auch schon mal auf 2,5 und 3 gesunken. Und angesichts der Schwere und der Dauer der kommenden Rezession dürfte der Cashflow über die kommenden Jahre spürbar nachgeben. Es ist, kurzum, noch zu früh, aus rein bewertungstechnischen Überlegungen für Aktien zu plädieren. Die einzige Hoffnung ist derzeit, dass das nächste US-Konjunkturpaket schon ein Strohfeuer entfacht, bevor es aufgelegt ist.

      Quelle: FTD "Das Kapital"
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:05:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo,

      leider keine guten Nachrichten. Der nächste Abwärtsschub bei Gold Fields dürfte nun unmittelbar bevorstehen. Nächstes Kursziel bei 3,00 Euro.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:41:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.020.078 von der-konservative-anleger am 20.11.08 18:05:41Wo nimmst du deine fundierten Analysen her? Lerne gerne dazu.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 12:42:57
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo,

      mal wieder ein kleiner Chartcheck. Überraschenderweise ist Gold Fields in den letzten Tagen wieder deutlich angezogen. Nun wird es aber sehr spannend, denn bei 6,10 Euro liegt ein knüppelharter Widerstand. Anfang Oktober hat die Aktie schon einmal versucht über diese Widerstandslinie zu kommen und ist dabei brachial gescheitert. Ich muss sagen, dass es dieses Mal etwas besser aussieht, denn der US-Dollar-Index könnte möglicherweise gerade eine Trendwende vollziehen und weiter nachgeben. Das würde für Gold einen weiteren Anstieg bedeuten und infolgedessen würde auch der HUI plus Gold Fields profitieren können. Von einer Trendwende bei Gold Fields könnte man aber erst sprechen, wenn wir über die 7,00 Euro-Marke schauen.

      Das Thema 3,00 Euro ist noch nicht vom Tisch. Sollte die Aktie wieder nur von diesem Widerstand bei 6,10 abprallen, dann rückt dieses Ziel in greifbare Nähe.

      Zentral dürfte aktuell die brutale Schuldenorgie der USA im Fokus stehen. 7,4 Billionen Dollar an Bürgschaften, das sieht nach dem berühmten letzten Gefecht aus. WEnn das auch nichts helfen sollte, dann gnade uns Gott.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:27:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo,

      das war echt gemein. Ein Ausbruch über den Widerstand bei 6,10, dann aber wieder der Rücksturz unter diesen Wiederstand bis auf 5,60 Euro. Nun könnte es wieder zurück bis auf 4,70 gehen. Dort fällt dann die Entscheidung. Gelingt noch einmal ein Anstieg bis in Richtung 6,30, so könnte es wirklich zu einer Trendwende kommen. Hält die Marke von 4,70 nicht, dann sehen wir in der Tat die von mir bereits früher angekündigten neuen Tief bei 3,00 bis 3,50 Euro.

      Was wird passieren? Momentan sind wir in einer breiigen neutralen Zone. Hier einfach nichts machen und abwarten, welches Szenario eintritt.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 21:29:39
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo DKA,

      wie sieht es mal es mal wieder mit einer technischen Analyse aus? Freu mich schon.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 13:01:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.470 von spielkind0815 am 14.12.08 21:29:39Hallo spielkind,

      die Kursbewegung der letzten Woche ist ermutigend, denn zumindest der erste von vier Widerständen (6,10; 7,00; 8,00 und 9,10 Euro) wurde erfolgreich geknackt. Nun sind wir in der Nähe von 7,00 Euro und der wird sicherlich sehr interessant werden, denn es ist die ehemalige untere Trendbegrenzung. Wenn wir überhaupt von einer Trendwende sprechen wollen, dann muss dieser Widerstand überwunden werden, wobei dann die Aktie erst in ihren alten Abwärtstrend zurückgekehrt wäre. Von einer richtigen Trendwende kann man sowieso erst sprechen wenn der Bereich zwischen 8 und 9 Euro mit einem zeitlichen Vorschub von etwa 6 Monaten überwunden ist.

      Das sieht mir momentan schon wie ein Bodenbildungsversuch aus, wobei ich denke, dass wir gerade den ersten Schenkel einer W-Formation ausbilden. Das bedeutet aber, dass die Aktie noch einmal deutlich zurückkommen könnte. Ideal wäre ein Rücksetzer auf 5 Euro.

      Hintergrund für einen derartigen Rücksetzer dürften die generellen Unternehmensergebnisse fürs vierte Quartal sein. Ich denke, dass wir im Januar mit Beginn der Berichtssaison sehr, sehr viele Enttäuschungen erleben werden und diese neu aufkommende negative Sentiment wird die Aktienmärkte nach unten ziehen. Da werden sich Goldaktien wahrscheinlich nicht entziehen können. Vertiefende Rezession bedeutet weitere Flucht in den Dollar, bedeutet erneuten Anstieg des Dollars, bedeutet wieder Verkaufsdruck für Gold und damit Verkaufsdruck für Goldaktien.

      Aber ich bin mal gespannt, ob ich mit meiner Prognose fürs erste Halbjahr Recht behalte. Wird mit Sicherheit ein sehr interessantes Jahr werden.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 17:44:15
      Beitrag Nr. 99 ()
      bla bla:laugh:die ganze zeit gibst du hier prognosen ab!!und immer negativ,3€ von mir aus kannst du so weitermachen jedesmal wenn du was schreibst steigt die aktie:D bin bei 4,80 eingestiegen weiter so!
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 21:21:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      Schade,

      bisher wurde der Gold Fields-Thread von solchen Schreiberlingen verschont (soweit ich das bisher überblicken kann). Leider scheint sich das wohl nun zu ändern.

      Mfg
      DKA
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 01:00:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:23:51
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.205.980 von der-konservative-anleger am 15.12.08 13:01:28Ich war bisher lediglich ein stiller Mitleser; bezüglich deinen Aussagen hinsichtlich der weiteren Kursentwicklungen möchte ich lediglich anmerken, dass die Charttechnik in diesem Marktumfeld wahrscheinlich keine brauchbaren Aussagen zulassen kann. Begründung: der Goldpreis ist ja bekanntlich die Triebfeder für die Goldminenaktien. Da dieser Preis an der Comex bzw. an der Londoner Börse gem. den Vorgaben des Goldkartells zustande kommt, sind Aussagen der Charttechnik nur bedingt nutzbar! Die Charttechnik sagt doch ingesamt nur aus, " wir bevorzugen Szenario A, es kann aber auch Szenario B eintreten". Das ist genauso, wenn du heute zum Fenster rausschaust, siehst die Wolken am Himmel und gibst eine Wetterprognose ab: Heute bleibt es bewölkt, es könnte aber auch sein, dass die Sonne teilweise zum Vorschein kommt.

      Nur meine bescheidene Meinung! Ist aber nicht böse gemeint!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 14:55:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.209.480 von der-konservative-anleger am 15.12.08 21:21:04Hallo DKA,

      ich überlege mir, noch in diesem Jahr bei GFI einzusteigen. Dem Risiko sinkender Kurse muss man ja auch die Abgeltungssteuer entgegensetzen. Kaufe ich erst nächstes Jahr, ggf. bei niedrigeren Kursen, muss ich bei erwarteten Kursgewinnen Steuer zahlen. 25% Abgeltungssteuer bedeutet, dass ich ca. ein Viertel Aktien mehr kaufen muss, um bei gleichem Nettoergebnis die Steuer finanzieren zu können. :mad:

      Wie siehst Du die aktuelle Situation bei GFI?
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 20:09:00
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.871 von picolomini am 22.12.08 14:55:20Hallo,

      ich denke, dass wir bei Gold Fields eine typische W-Formation als Trendumkehr sehen könnten. Bedeutende Widerstände auf der Oberseite sind bei 7,8 und 9,0 Euro etwa. Kurzfristig könnte die Aktie den ersten Widerstand erreichen. Dann wird sie aber wahrscheinlich wieder nach unten abprallen. Zwischen 3 und 4 Euro könnte ein guter tragfähiger Boden sein. Darunter wird es fundamental so richtig absurd.

      Wie wird das Jahr 2009 anlaufen. Schlecht, vermute ich, denn die Berichtssaison wird alles andere als gut kommen. Meiner Ansicht nach wird das ganze erste Halbjahr grottenschlecht laufen. Vor allem weil viele große Investoren, wie Pensionsfonds, Rentenversicherer, und andere ihre Jahresbilanzen vorlegen müssen. Da wird es ein großes Wehklagen geben über die horrenden Verluste. Es wird die Zeit sein, in der Anleger im großen Stil erkennen werden, dass die Krise noch lange nicht ausgestanden ist und das sie sich noch weiter verschlimmer wird. Meiner Ansicht nach werden wir noch im ersten Quartal mit vier brutalen Entwicklungen konfrontiert werden:

      1. Brutal schlechte Unternehmensergebnisse mit noch schlechteren Ausblicken.

      2. weltweite Explosion der Arbeitslosigkeit mit all ihren sozialen Folgen.

      3. massives Risiko eines Kollaps der kapitalfinanzierten Rente (private Altersvorsorge) und aus allen Punkten resultierend:

      4. grassierende Angst und Unsicherheit über die Zukunft (sozial, wirtschaftlich und finanziell).

      Diese vier Tendenzen werden die deflationären Entwicklungen, die ja bereits jetzt schon bestehen, exponentiell verstärken und im Lauf des ersten Halbjahres zu einem massiven Kursverfall an den Aktienmärkten führen. Solche Entwicklungen werden auch Goldminenaktien betreffen. Auch wenn der Goldpreis marginal steigen sollte (wird vor allem von Notenbanken gedeckelt), wird sich eine Gold Fields davon nicht abkoppeln können.

      Zum Thema Abgeltungssteuer möchte ich nur sagen, dass man sich nicht von der Finanzindustrie fremdgesteuert in Investments hineintreiben lassen sollte. Ich weiß, der Deutsche verliert sogar lieber Geld als es dem Staat zu geben. Clever ist das aber nicht. Für mich ist jedenfalls das Thema Abgeltungssteuer kein Grund, um mein Geld unbedacht in einen Aktienmarkt zu investieren, von dem ich ausgehe, dass er noch gut 50% fallen kann. Das wäre doch Wahnsinn. Überlegt euch doch einmal, wie viele Jahre unter realistischen Gesichtspunkten ihr brauchen würdet, um 50% Verlust wieder aufzuholen. Das sind locker irgendwas zwischen 5 und 10 Jahren. Also lieber noch das Pulver trocken halten, das zahlt sich am Ende am ehesten aus. Wenn ich Gewinne habe, dann zahl ich halt meine Steuern. Immer noch besser als auf einem Depot mit Verlusten zu sitzen. Natürlich bin ich auch kein Freund der Abgeltungssteuer.

      So und jetzt frohe Weihnachten. Bis zum neuen Jahr.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 21:44:37
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.254.558 von der-konservative-anleger am 22.12.08 20:09:00Hallo DKA,

      vielen Dank für die vielen wertvollen Infos, die man in Deinem Thread lesen kann. In der Hoffnung, dass sich Deine Einschätzung bewahrheitet, werde ich mit dem Investment noch warten.

      Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2009!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 21:45:12
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.254.558 von der-konservative-anleger am 22.12.08 20:09:00Hallo DKA,

      vielen Dank für die vielen wertvollen Infos, die man in Deinem Thread lesen kann. In der Hoffnung, dass sich Deine Einschätzung bewahrheitet, werde ich mit dem Investment noch warten.

      Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2009!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 22:58:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.255.252 von picolomini am 22.12.08 21:45:12Von seiner Gesamteinschätzung der Situation stimme ich DKA zu, ich sehe den Dax im Frühjahr auch etwa bei 2300- 2500 Punkten. Allerdings kann ich die Einschätzung zu den Goldmienenaktien nicht teilen. Ich denke Gold wird bis Ende Januar nachhaltig auf die 1000 zulaufen. Im Zuge dessen werden die Minen auch proportional gewinnen. Rücksetzer, wie sie DKA sieht bei 3- 4 Euro halte ich eher für unwahrscheinlich. Vielmehr gehe ich davon aus, dass sich die produzierenden Gold/Silberminen vom Gesamtmarkt abkoppeln werden- und zwar gerade aus dem beschriebenen Szenario. Die Großanleger müssen ihr Geld mit Rendite anlegen- bei einer Nullzinspolitik wird das in konservative Produkte schwer. Die Blue Chips? Werden einbrechen. Gold/Silber physisch oder in ETF anlegen? Vielleicht in letztere- aber primär werden sie in Aktien mit Potential für die nächste Börsenperiode gehen. Dementsprechend kann es kurzfristig Anfang des Jahres zu einem Rücksetzer bei Gold Field kommen- muss es aber nicht und schon gar nicht in den Bereich von DKA. Erste Positionen würde ich schon jetzt aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 00:33:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ja, ich schließe mich erstmal der Meinung meiner Vorredner an und bedanke mich bei dka für die präzisen und kontinuierlichen Einschätzungen und gut durchdachten Meinungen! (seit etwa einem Jahr oder so, ne?)

      Ich will das Bild nicht so schwarz malen. Wenn es passiert, passiert es meistens schnell - auch ein Hausseschub. Zumindest hat mich die Finanzkrise eiskalt erwischt und ich habe dem Kursverfall zugesehen und ihn genau beobachtet.

      Dabei sind Kurse von Unternehmen in den Keller gegangen, die für die Zukunft blendende Aussichten haben und die auch finanziell auf sehr guten Beinen stehen. Für mich ist dabei unklar, wie ein Unternehmen mit grotesken Abschlägen in der MK unter seinem Gesamtwert gehandelt werden kann. Macht ja marktwirschaftlich keinen Sinn... Zumindest bin ich immer davon ausgegangen, dass die MK langfristig mit dem Unternehmenswert kongruieren muss.

      Aber da ich mich auf keinen anderen Ansatz stützen kann, um zu identifizieren, welche AG noch Kursgewinne bieten können, habe ich nicht verstehen können, warum die Kurse so tief gefallen sind.

      Man müsste annehmen, dass zukünftige Unternehmensdaten eingepreist wurden, die in Erwartung einer Reszession schlecht ausfallen werden und die MK in den Keller geschickt haben. Aber das ist nicht der Fall. Denn aufrgund der Finanzkrise wurde durch die "Bank" weg zwangsliquidiert!!!
      Die aktuelle rezessive Phase ist dabei sicher auch schon mehr als genug eingepreist.

      Um jetzt noch tiefere Indexstände zu rechtfertigen, müsste sich die negative Entwichlung noch stark verschärfen und die enorme Liquiditätsflut irgendwie kompensieren. Wie?


      Dabei sagt man aber auch noch, dass rezessive Jahre gute Börsenjahre werden!

      Warum das?

      Ganz einfach, weil die Börse eine Entwicklung schon vorwegnimmt, bevor sie in der Realität eintritt. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Krise noch lange nicht vorbei ist, an der Börse aber bessere Zeiten anbrechen, lange bevor sie in der Realität zu erkennen sind.

      Noch zu GF:

      Okay, ich bin nicht in GF inestiert (meine Mom schon) und werde es auch vermutlich niemals tun. Nur die Diskussionsteilnehmer interessante Beiträge :D


      Ich wünsche ebenfalls allen besinnliche Feiertage!
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:20:36
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Stellenstreichung in Höhe von 1500 Mitarbeitern wird uns hoffentlich bald höhere Kurse bescheren.
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 23:25:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      Warum hat Gold Field es nötig 1500 Mitarbeiter zu entlassen?

      Verdienen die kein Geld bei so hohen Goldpreisen?

      Ich beobachte GF schon mehrere Jahre, habe letztes Jahr damit Geld verloren, bin dann rausgegangen und vor einigen Wochen wieder eingestiegen.

      GF ist nach Marktkapitalisierung viel billiger als andere Goldminen. Wirtschaften die so viel schlechter?

      Es müsste doch heuer eine zusätzliche Mine in Betrieb gehen. Bringt das einen Schub? Was denkt ihr darüber?

      Welche Alternativen zu GF gibt es, die noch nicht zu stark im Preis gestiegen sind?

      Viel Glück im Kriesenjahr 2009 wünscht

      West
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 23:47:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.470 von WestMc003 am 24.01.09 23:25:42Warten wir doch erstmal die Zahlen ab. Stellenstreichungen bedeuten Gewinnoptimierung. Soweit ich gelesen habe sind die Kosten um 20 Prozent gefallen und die Förderung liegt bei 840.000 Unzen. Schlank ist geil.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 20:18:37
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo Spielkind,

      ich denke auch, dass Gold Fields heuer ein sehr gutes Jahr erleben wird, auch wenn die Förderung in Südafrika sinken sollte. Durch die stark gefallenen Ölpreise dürften die Kosten bei Goldminen gesunken sein und bei GF dürfte erst in 3 bis 6 Monaten die neue Mine voll auf die Goldproduktion durchschlagen.

      Was mir bei GF sehr gefällt ist, dass alle Analysten momentan nur andere Goldminenaktien zum Kauf empfehlen. GF ist jetzt 3 Jahre gefallen und die Analysten werden erst wieder zum Kauf empfehlen, wenn GF über 10 € steht.

      Falls der Goldpreis heuer auf 1500 Dollar steigt (wie manche erwarten), gehen alle Goldminenaktien durch die Decke. Bei GF wären dann meiner Meinung nach die alten Hochs wieder erreichbar.

      Störend könnten allerdings die Notenbankverkäufe sein, falls die Politiker den letzten Wert des Staates in Papiergeld tauschen sollten.

      Viel Glück!

      West
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 17:09:13
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo,

      bei Gold Fields scheint sich technisch gesehen eine Trendwende anzubahnen. Mittlerweile wurde der ultimativ letzte und sehr harte Widerstand bei etwa 7,60 Euro sowie die 200-Tagelinie nach oben durchbrochen. Das ist sehr bullisch. Nun noch ein paar Tage warten und den folgenden Rücksetzer abwarten. Anschließend könnte man beginnen erste Positionen oder weitere Positionen aufbauen.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 00:47:05
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.475.181 von der-konservative-anleger am 29.01.09 17:09:13Erste Positionen aufbauen???:confused:

      Die Aktie hat seit Dezember um mehr als 100% zugelegt.
      Gold-Aktien werden zur Zeit extrem geshortet.

      Der schlechte Markt suggeriert zwar eine Flucht ins Gold, aber ein Preis von über 1000 US$ (und der allein treibt den Kurs) bleibt vorerst reine Phantasie...
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 01:42:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Eine wirkliche Flucht ins Gold hat noch nicht begonnen, aber die Zeit dafür wird ganz sicher kommen. Die Notenbanken fluten den Markt mit neuem Geld. Allein schon das zu hohe Angebot an Papiergeld wird den Goldpreis steigen lassen.

      Gold Fields wird heuer noch mindestens 50 % steigen (eher 100 %), davon bin ich überzeugt, selbst wenn der Goldpreis auf dem momentanen Niveau verharren sollte, wird GF steigen, weil die Produktion steigt und die Kosten sinken. Ich gehe aber auch davon aus, dass der Goldpreis in 3 Jahren um 100 % steigt.

      Gold Fields wird die alten Höchststände wieder erreichen und zwar wird die Aktie hochschnellen, wie bei den letzten großen Anstiegen.

      Falls Gold-Aktien wirklich geshortet werden, dann haben wir sichere Käufer für unsere Aktien.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 14:45:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.544 von WestMc003 am 31.01.09 01:42:27"Keine Flucht ins Gold?"

      :laugh::laugh::laugh:

      Tja, ich wüsste nicht, wo man noch n paar Münzen herbekommen könnte...
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 18:24:34
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ja genau, Münzen sind schon zum Teil mit langen Lieferfristen. Wenn aber einmal die eigentliche Flucht ins Gold kommt, dann geht der Goldpreis durch die Decke.

      Dann würde sich jeder wünschen für 1000 Dollar Gold gekauft zu haben.

      Die goldenen Zeiten haben gerade erst begonnen.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:08:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.661 von WestMc003 am 01.02.09 18:24:34Mac, von goldenen Zeiten würde ich nicht sprechen. Wenn das archaische Geld ausbricht, bricht alles andere Zusammen. Und dann stehen wir mit heruntergelassenen Hosen dar.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 22:45:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.514.475 von spielkind0815 am 04.02.09 21:08:58Hallo Spielkind,

      das mit den goldenen Zeiten war auch nicht ganz ernst gemeint von mir. Ich wollte damit nur sagen, dass der Goldpreis die nächsten Jahre noch extrem steigen könnte.

      Dass die USA innerhalb der nächsten 20 Jahre den Staatsbankrott bekanntgeben werden, halte ich für unausweichlich und es wird dann eine Währungsreform geben müssen. Vielleicht schafft es der Staat und die Notenbank nochmals durch das extreme Geld in den Markt pumpen, die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Verschuldung steigt dadurch extrem und ich denke, dass es dann bei einer künftigen Wirtschaftskrise keine Rettung mehr geben kann, weil das den Punkt der Verschuldung erreichen wird, wo nichts mehr geht.

      Die "goldenen Zeiten" haben gerade erst begonnen, hatte ich einmal als Überschrift eines Artikels von Roland Leuschel gelesen. Das hat mir so gefallen. :-) Leuschel hat damals im Januar 2007 die heutige Krise sehr gut vorausgesagt:

      http://kolumnen.boerse.de/kolumnen.php?pid=224

      Leuschel schrieb damals, dass er nicht überrascht wäre, wenn der Goldpreis auf über 6000 Dollar steigen wird.

      Das passiert natürlich nur, wenn in Amerika alles zusammenbricht, denke ich.

      Viel Glück!

      West
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 10:49:21
      Beitrag Nr. 120 ()
      Also 20 Jahre bis zu einer Neuordnung des internationalen Finanzsystems u. damit Währungs- u. Geldsystems wird es nicht mehr dauern.

      Ob man das gut od. schlecht hält ist nicht relevant, da nicht abänderbar.

      Das Amerika zusammenbricht, so richtig total glaube ich auch nicht.

      Denn solch eine Anarchie mögen nicht mal die Leute die für Anarchie sind. Denn dann würde die Lebensqualität sehr stark sinken.

      Ärger wäre dann nur noch die komplette Zerstörung unserer Lebensgrundlage durch Umweltkatastrophen bzw. menschliches Versagen - Atomkraft usw.

      Aber Edelmetall, Silber nicht vergessen wird seinen Weg machen auf Sicht der nächsten Jahre.
      Einen totalen Zusammenbruch würde ich da sogar in gewisser Weise für schädlich halten, weil ohne geregelte Märkte man von einem Edelmetallanstieg dann nicht mehr partizipieren könnte bzw. Minen würden dann ganz einfach verstaatlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 19:23:05
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.525.695 von mo52 am 06.02.09 10:49:21Silber hab ich persönlich noch viel lieber als Gold. Jetzt beginnen die Medien über Gold zu sprechen und vernachlässigen den kleinen Bruder. Wenn Gold für den Normalbürger unerschwinglich wird, bleibt nur noch Silber als Alternative. Dann werden wir zweistellige Wachstumsraten sehen.
      Ich persönlich gehe nicht von anarchischen Zuständen aus- weder hier noch dort. Vielmehr werden sich Diktaturen etablieren. Und die sind für die Märkte ebenso schädlich. Schaut man sich den Aktienhandel 33- 45 an, so hatten die Banken wenig zu sagen. Vielmehr wurde der Aktienmarkt zurück gedrängt. Dafür kam es zu einer wachsenden Bedeutung der Emissionen von Anleihen zur Finanzierung des Krieges.
      Das man in einer Diktatur vom Anstieg vom EM-Preis profitieren kann- glaube ich nicht. Die Menschen haben in dieser Zeit die 2 und 5 Markstücke gehortet und nicht gegen Papier eingetauscht, deshalb bekommt man diese Münzen noch heute in großer Zahl.
      Wenn ich heute sehe wie aggressiv für Bundesanleihen geworden wird und die Enteignung von Banken in betracht gezogen wird, denke ich, es geht (hoffentlich unabsichtlich) alles in diese Richtung. Wenn der Staat die Banken kontrolliert, kann er auch den Markt nach seinem Belieben regulieren. Was ein Pleitestaat mit ausländischen Aktien in (deutschen) Depots macht- wer weiß?
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 21:38:45
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.937 von spielkind0815 am 09.02.09 19:23:05Silber und Platin halte ich auch für interessant die nächsten Jahre.

      Ich habe mal eine spezielle Frage:

      Von Gold Fields gibt es ja zwei verschiedene Aktien und zwar die normalen und die sogenannten ADR mit der Nummer US38059T1060.

      Besteht bei diesen ADR´s ein Bankenrisiko? Sind das keine richtigen Aktien? Hat man mit denen keinen Anteil am Unternehmen?

      Bei Gold Fields habe ich beide Typen im Depot.

      Würde mich über eine Antwort sehr freuen.


      ... noch etwas:

      Roland Leuschel bringt ein neues Buch heraus über

      "Die Währungsreform vom August 2014" :-)

      Eine kurze Beschreibung steht unter:


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Zum Schluß heißt es:

      "Als logischer Abschluss dieser Entwicklung wurde im August 2014 eine neue Währungsreform beschlossen, und jeder Europäer kann für 100 alte Euro einen neuen sogenannten Goldeuro eintauschen. Vielleicht werden die meisten Menschen dann realisieren, welch entscheidenden Einfluss die Abkehr von einem seriösen Geld, von einer gesunden Währung und die hemmungslose Zulassung staatlicher Geldschöpfung auf den Gang der Geschichte hat. Übrigens der Preis für eine Feinunze Gold schwankte zwischen 5.000 und 8.000 Alteuro."

      Ich wünsche Euch allen ein gutes Umtauschverhältnis bei der nächsten Währungsreform. Ich glaube, dass Leuschel Recht bekommen wird.

      Viel Glück

      West
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 11:04:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.553.332 von WestMc003 am 10.02.09 21:38:45ADR`s sind keine Aktien, sondern Zertifikate auf hinterlegte Aktien, die auch mit Risiken verbunden sind. Originalaktien sind immer besser.

      http://www.bougainville-copper.eu/mediapool/59/599247/data/L…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bougainville-copper.eu/mediapool/59/599247/data/L…
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 11:48:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.831 von spielkind0815 am 11.02.09 11:04:36Danke für die Info über ADR´s.

      Ich werde diese sicherheitshalber verkaufen und richtige Gold Fields-Aktien kaufen. Den amerikanischen Banken traue ich nämlich nicht, die diese ADR´s ausgeben.

      Für Goldminen, speziell Gold Fields, bin ich sehr optimistisch auf Jahressicht.

      Habt ihr noch weitere Goldminenaktien? Welche findet ihr außer GF noch interessant?

      Gruß

      West
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 19:35:29
      Beitrag Nr. 125 ()
      Bei Gold Fields habe ich auch die Originale im Depot u. nicht die US hinterlegten, wenngleich diese zumindest zur Kursbeobachtung bis Börsenschluss in den USA taugen.

      Ansonsten habe ich in Bezug auf Gold noch:
      -Lihier Gold
      -NewCrest Mining
      -Yamana Gold
      -Newmont

      und dazu noch Silberminen, und 2 Edelmetallfonds, die auf kleinere u. mittlere Minen von der Größe her fokussiert sind.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 22:15:33
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.583.343 von mo52 am 15.02.09 19:35:29Gute Werte, wenn auch noch teilweise im Minus. Zock auf 851747 ST Barbara. Allerdings nach Macmin und Oilexco enge Stops.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 13:22:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.553.332 von WestMc003 am 10.02.09 21:38:45Goldfields ist einer der besten Goldminen die es gibt. (Vielleicht
      die beste). Guter Management und gute Minen. Jetzt kommt die neue
      "Uranium" Mine bald in S.A. :cool:
      Die ADR,s werde ich aber nicht beraten. Risiko zu hoch. Maddoff
      Nr. 2 ?
      Weiss jemand wieviel Leerverkäufe in Goldfields es gibt ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:41:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      Schönen guten Tag,
      habe mich jetzt mal lange genug satt gelesen und gebe hiermit auch mal meinen Senf dazu. Bitteschön
      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1155:markteinschaetzung-was-ist-heute-bei-gold-fields-los-dividende-in-russland-einsteigen&catid=1:berichte-wirtschaft&Itemid=2
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:54:27
      Beitrag Nr. 129 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:29:35
      Beitrag Nr. 130 ()
      Anschnallen meine Damen und Herren... Wir fliegen heute über die 1000
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 20:10:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.267 von Matte0771 am 20.02.09 12:29:35Naja, schauen wir mal, ein brutaler Kampf heute um die 1000. Aber nachdem wir beim Dow unter 7500 gerutscht sind, ist die wichtige Marke unterschritten, damit ist der Markt für den Aktienmarkt nach unten offen – und für Gold nach oben. Mal sehen, ob sich die Minenwerte entkoppeln können.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 01:18:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      Brutaler Kampf war es vielleicht. Aber in ein paar Monaten lachen wir über diesen Sprung über die 1.000. Das war erst der Anfang :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:04:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1160:ihre-kurzen-fragen-kurze-antworten&catid=6:berichte-must-read&Itemid=3[/thread]
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 21:35:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.623.941 von spielkind0815 am 20.02.09 20:10:04Die Edelmetallminen haben sich ja schon die letzten Wochen vom allgemeinen Aktienmarkt, $ Kurs u. Erdölkurs abgekoppelt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 22:19:32
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.572 von mo52 am 21.02.09 21:35:12Jo, da hast du recht. Ich gehe davon aus, dass eine Entkopplung stattfinden wird, ich glaube, dass habe ich schon mal geschrieben. Allerdings haben sie es nicht geschafft den Dow über die 7500 zu hieven. Sollte das Montag nicht möglich werden, könnte es weiter bergab gehen und in diesem Zuge auch nochmals ein Abverkauf der Produzenten drohen. Es wird momentan an allen Fronten gekämpft. Die 1000 hat nicht gehalten und wie gesagt die 7500 auch nicht. Wenn der Ausverkauf an den Börsen weitergeht, könnte es kurzfristig auch die Minen erwischen- egal ob die Marke von 1000 geknackt wird. Denke an 2006 und das letzte Blutbad.
      Eine reale Entkopplung kann doch nur stattfinden, wenn der Boden an den Märkten erreicht ist. Und eine nicht zu vernachlässigende Größe ist immer noch das Risiko der Bond- Blase.
      Das ist der Grund, warum ich die meisten Bestände physisch halte.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 21:56:18
      Beitrag Nr. 136 ()
      So... Ist soweit. Jetzt wird es aber Zeit dass sich Gold und Silber ab nach oben macht. Auch wenn ich gerade vom Karneval komme. Hab mich etwas erschreckt, wenn ich den DAX sehe
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 09:49:27
      Beitrag Nr. 137 ()
      www.das-bewegt-die-welt.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 19:06:36
      Beitrag Nr. 138 ()
      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…

      Da ich diese Seite ja schon länger verfolge und
      Herr Kastner oft bis fast immer recht hatte,
      kann ich nur sagen...
      Ich bin dabei :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 20:22:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 22:16:48
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.399 von Matte0771 am 26.02.09 19:06:36Matte,
      ich hoffe du liest nicht nur diese Seite. Kastner ist für mich mittlerweile ein ziemlicher Egomane geworden. Er beschreibt Dinge, die für jeden, der sich mit der Materie beschäftigt genauso vorhersehbar sind. Aber das ist nicht das Problem, in seinen Artikeln stellt er sich zunehmend über seine Mitmenschen und betreibt damit eine aggressive Werbung für seine Seite. Informationen sollten schon gefiltert werden- auch wenn ich die Seite selbst manchmal verlinkte, um Standpunkte klar zu machen. In letzter Zeit allerdings aus oben erwähnten Gründen nicht mehr.
      KaOzz, geiles Bild.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:59:01
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.662.924 von spielkind0815 am 26.02.09 22:16:48Hallo Spielkind,

      dieser Link, soll natürlich eine Empfehlung sein,
      aber erstmal nur zum Lesen, welche positiven oder negativen Aspekte sich der Einzelne für sich in Anspruch nimmt, bleibt jedem selber überlassen. Und natürlich mache ich mir da schon meine eigenen Gedanken zu dem Bericht. Ich nehme nicht nur Geschriebenes hin sondern hinterfrage es auch. Was ich auch diesmal tun werde, persönlich per Mail.
      Trotzdem finde ich den Inhalt seiner Aussagen korrekt (seine Schreibweise ist allerdings wahrlich gewöhnungsbedürftig) z.Bsp. was das Thema Analysten und Banker betrifft. Ich brauch mich nicht, wenn die Wirtschaft boomt da hinzusetzen und den Leuten zu erklären was ich kaufen soll, wenn (fast) Alles ein Selbstläufer ist.
      Als der Abschwung dann begann, da kam es darauf an die richtigen Informationen auszuwerten und anständig zu beraten. Und das war bei den meisten nicht der Fall.
      Ich persönlich war auch im Dax investiert, das hab ich auch zu spüren bekommen, aber im negativen Sinne. Mit einigen Verlusten raus und in die Edelmetalle gesprungen im Dezember. Zum Glück.
      Und Gold wird seinen Weg gehen ob mit seinem großen angekündigten Knall oder nicht... Lieber wäre mir natürlich mit Knall

      ;) Gruß Matte
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 22:19:15
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.668.487 von Matte0771 am 27.02.09 15:59:01Hallo Matte,

      eigentlich ist es völlig egal, welche Seite dich zum Umdenken bewegt hat. Du hast aus meiner Sicht die richtige Entscheidung getroffen. Ich finde es auch gut, dass du dich hier äußerst. Ich persönlich freue mich nicht auf einen Knall beim Gold. Wenn das Gold über 1000 geht ist Schluss mit der Finanz-Titanic. Das bedeutet, das Finanzsystem und letztlich unser Staatsgebilde ist am Ende. Und was dann, aus meiner Sicht passiert, naja…
      Was Kastner betrifft, hat er meine Fragen an ihn im letzten Artikel fast beantwortet. Der Mann schiebt eine Fotografie nach der anderen von sich ein, da sieht man ihn mit immer neuen Prominenten- aber immer die gleichen Klamotten. Nachtigall ick hör dir trapsen. Auch seine ominöse Info hat er nicht erklärt- nur Rhetorik. Ich bin von Natur aus misstrauisch. Da ist mir Eichelburger mit seinen zynischen Kommentaren zu seiner Info-Sammlung lieber, zumal ich mir schon ein persönliches Bild von ihm machen konnte.
      Bis denn…
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 11:56:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.796 von spielkind0815 am 01.03.09 22:19:15Nick Holland (Chef von Goldfields) sagt er will Production von
      4 Milj. oz pro Jahr bis nach 5 Milj. pro Jahr erhöhen. Dass
      soll in den nächsten 4 bis 5 Jahre passieren. :laugh:
      South Deep wird sicher richtig anfangen zu Produzieren.

      Holland sagt auch dass er eine neue Uranium Sache anfangen will. Goldfields besitzt riesige Uranium niederschläge.

      Die Aktie unter €10 ist wie Geschenkt. Ich hab auch Goldfields. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 07:02:05
      Beitrag Nr. 144 ()
      anbei mein bescheidener Kommentar zu Gold Fields aus rein charttechnischer Sicht.

      Gold Fields zeigt nach den Ellioott Wellen eine voll ausgebildete erste und zweite Welle auf Euro--Basis wie im Chart sehr schön zu sehen ist. Was jetzt folgt ist die dritte Welle, die mindest weit ins nächste Jahr hineinreichen wird und Kurse im worst case von 40 Euro bringen wird.

      Weshalb?

      Weil Gold weiter steigen wird. Siehe den Vergleich eines Intradaycharts über korrektive expandierende Dreiecke mit dem Langfristchart.




      Gold langristig mit korrektivem expandierendem Dreieck (a-b-c-d-e)



      Gold kurzfristig, intraday mit korrektivem expandierendem Dreieck (a-b-c-d-e)



      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 19:33:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Na so einen rasanten Anstieg bei Gold in so kurzer Zeit hab ich aber auch noch nicht erlebt :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 20:08:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      Aha... Das haben wir wohl der FED zu verdanken. Weiter so meine Herren, weiter so:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 22:29:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.796.167 von Matte0771 am 18.03.09 20:08:31Tag der Abrechnung? Mal sehen wie es weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:12:20
      Beitrag Nr. 148 ()
      Goldfields gibt bekannt Prognose für viertel bis 31/03/2009.
      Gold Produsiert 871000 oz.
      Cash Cost $470 pro oz.
      NCE Cost $670 pro oz. (Die NCE sind Alle Kosten. Auch Kapitaal)
      Cash Flow 25% von "Revenue".
      Dass heisst 670/75*100 = $893 pro oz darum Cash Flow für Viertel
      893-670 * 871000 = $ 194233000.00 CASH INFLOW.
      07/05/2009 wird dass Viertel 31/03/2009 bekannt gegeben.

      Warum ist Goldfields bald 10 Mal billiger als Goldcorp wenn man
      Market Cap. und den Gold Resource von den beiden vergleicht ?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:23:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.152 von Norbertw am 31.03.09 11:12:20ganz einfach , weil niemand den politiker in südafrika vertraut.
      habe meine südaffen vor einigen jahren getauscht in andere
      goldwerte wie randgold , agnico-eagle,etc. und bin sehr zufrieden damit
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 13:23:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:40:54
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.231 von son_of_schlock am 31.03.09 11:23:08Ihr Randgold Resources ist auch Afrika.
      45% von Goldfields ist Nicht aus Südafrika. Ich muß aber sagen
      wenn South Deep voll produziert (in 4 bis 5 Jahren) wird der
      prozent aus S.A. steigen.

      Der "Resource" von Goldcorp ist 68 moz. gegen Goldfields sein
      von 251 moz. Der "MarketCap" von Goldcorp ist 23.13 Bil. $ gegen
      Goldfields 8.57 Bil. $. 68/23.13 = 2.95 gegen 251/8.57 = 29.29.
      Dass ist 10 zu 1.

      Danke für Ihre Intresse.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 08:02:00
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.223 von Norbertw am 31.03.09 16:40:54natürlich ist randgold auch in afrika, aber nicht ich südafrika!!!

      ina südafrika gibt es teilweise zu wenig strom für die produktion, die größeren gewinne werden wegbesteuert und die aussagen von mr jacob zuma sprechen eine ganz klare sprache.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 11:20:55
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.893.490 von son_of_schlock am 01.04.09 08:02:00Durch der "Commodity Bust" wird viel weniger Strom durch die Indus-
      trie in S.A. verbraucht. Demnächts haben die Goldminen genügent
      Strom. Die Minen haben auch gelehrnt um mit weniger Strom zu arbeiten wie vorher. Ausserdem hat Goldfiels 3 neue Diesel Strom-
      anlagen Installiert. Für Driefontein, Kloof & South Deep. Sollte
      der Strom komplett ausfallen ist genügent Strom da für dass wich-
      tichste.

      Die Minen Steuern sind in S.A noch wie vorher. Sehr wenig geänderd
      in den letzten 25 Jahre. Nächstes Jahr kommt aber eine neue Um-
      satzsteuer von 3% auf den Umsatz.

      Zuma ist Politiker. Vielleicht noch besser als die vorigen.

      Goldfields macht 25% cash flow auf Verkäufe.(Nach alle unkosten
      und alle "Capital Expenditure". Wenn Goldfields diese Kalender Jahr 4 moz. produziert werden die 25% noch steigen.
      Ich glaube Ihre Randgold macht keine 10% cash flow auf Verkäufe.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 13:16:45
      Beitrag Nr. 154 ()
      Minensektor einig: Goldpreis wird erheblich steigen!


      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Min…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:40:01
      Beitrag Nr. 155 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 20:51:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      Nach den "Beschlüssen" des G20 Gipfel...
      Gold und Silber... Ick seh dir glänzen
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 14:01:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 16:21:03
      Beitrag Nr. 158 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 16:57:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 22:05:59
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.796 von spielkind0815 am 01.03.09 22:19:15Mir gehts wie dir.

      Kastner ist top, Eichelburg ebenso, halt zynisch. Habe ihn auch kennengelernt, beide Seiten sind inzwischen meine einzigen Infoquellen, hartgeld seit 2 Jahren, Kastners seit bald einem Jahr.

      Mir gefallen beide Zyniker und Antizykliker, bin selber einer. Freue mich, wenn einigen Arroganten die F*** poliert wird.:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 14:53:15
      Beitrag Nr. 161 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 00:53:59
      Beitrag Nr. 162 ()
      hier fällt offenbar bald die zehn EUR-marke :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 18:36:15
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.277.799 von KaOzz am 29.05.09 00:53:59naja "bald" ist ein dehnbarer begriff...



      könnte erstmal die 11 usd testen
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 20:22:10
      Beitrag Nr. 164 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 20:30:42
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.517 von helmut75 am 12.06.09 20:22:10Thread: Kein Titel für Thread 8567771000252611
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 12:33:23
      Beitrag Nr. 166 ()
      Sorry Helmut, aber so klappts glaub ich besser :lick:
      http://tradingbird.onvista.de/GOLD_FI_LI-856777-analyse/Kurs…
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 23:40:13
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.517 von helmut75 am 12.06.09 20:22:10Sag das bitte allen anderen auch, dann geht es vielleicht endlich wieder einmal aufwärts.:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 09:36:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.406.988 von Steinmetzger am 16.06.09 23:40:13Läuft doch langsam an... 8,60 EUR ist doch ok... für den Anfang!
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 12:36:14
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.408.055 von Dantyren am 17.06.09 09:36:39Korrekt, besser langsam und gemächlich, Hauptsache wieder mal die richtige Richtung.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 17:02:11
      Beitrag Nr. 170 ()
      Denke, das Gold erst einmal noch die 900 Dollar ansteuert, vielleicht auch noch knapp darunter. Anschliessend gehe ich aber davon aus, spätestens im Frühherbst, dass wir dann wieder die 1000 Dollar-Marke ins Visier nehmen und auch darüber hinausschießen. Also, jetzt beobachten und ganz langsam einsammeln...
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 12:19:40
      Beitrag Nr. 171 ()
      Man mag es mir nicht krumm nehmen, wenn ich mal wieder einen Link von Herrn Kastner hier rein setze, aber der Mann hat einfach recht.
      Eine schöne Sonntagslektüre bei dem scheis Wetter...
      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 09:38:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.435.046 von Matte0771 am 21.06.09 12:19:40Wenn wir schon beim Kastner sind: Gold Fields oder Harmony Gold?
      Seht ihr die wirklich auch so gleichberechtigt wie er?
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 14:56:27
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.438.056 von multix06 am 22.06.09 09:38:00Von heute:
      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 17:48:36
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.440.905 von adamski777 am 22.06.09 14:56:27... auch von heute:

      22.06.09

      8,11 EUR

      -7,21% [-0,63]
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 18:20:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.442.939 von Dantyren am 22.06.09 17:48:36huch... was ist denn nun schon wieder los?!?
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 18:24:12
      Beitrag Nr. 176 ()
      22.06.2009 18:05
      Gold Fields big SAfrica mine still shut after deaths

      JOHANNESBURG, June 22 (Reuters) - Africa's biggest gold mine owned by Gold Fields, remained shut on Monday after two people were killed when rocks fell on them in an underground shaft over the weekend following a tremor.

      South Africa, which has the world's deepest gold mines, has a dire safety record, and the fatalities have led to the temporary closure of mines by authorities, denting output.

      'We are busy with investigations and the entire mine remains closed. It's too early to say how soon the mine will resume production,' Willie Jacobsz, a spokesman for Gold Fields, the world's fourth-biggest gold producer, said.

      The company's Driefontein mine has several shafts and produced 928,000 ounces of gold in the firm's 2008 fiscal year.

      The workers died following an earth tremor on Saturday.

      Driefontein was hit by a tremor on the previous weekend, leading to the death of two miners.

      Last year 168 miners died in South African mines. About 80 workers have died in mines so far this year.

      (Reporting by James Macharia; editing by James Jukwey) (For full Reuters Africa coverage and to have your say on the top issues, visit: http://af.reuters.com/) Keywords: GOLDFIELDS/

      (james.macharia@reuters.com; +27117753158; Reuters Messaging:james.macharia.reuters.com@reuters.net)

      COPYRIGHT

      Copyright Thomson Reuters 2009. All rights reserved.

      The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:14:54
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.442.939 von Dantyren am 22.06.09 17:48:36Ja toll, was willst Du mir jetzt damit sagen?
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:23:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.420.401 von kussie am 18.06.09 17:02:11Gute Analyse, so könnte es kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:25:50
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.443.296 von KaOzz am 22.06.09 18:20:32Die werden aber heute wieder alle hinunter gezogen und das ordentlich.
      Scheint wieder ein wenig Übertreibung dabei zu sein, alles andere klingt irgendwe unlogisch.
      Beinahe Minus 10% an einem Tag bei den größten Minen... :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:30:38
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.443.296 von KaOzz am 22.06.09 18:20:32... kleiner Panikabverkauf.
      Ich denke wir müssen uns an solche Tage gewöhnen, solange der Aktienmarkt und vor allem der Goldpreis fällt.
      Kein Problem, ich habe Zeit...
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:48:40
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.443.906 von Steinmetzger am 22.06.09 19:25:50Warum der Kastner ausgerechnet heute morgen zum Kauf empfohlen hat??
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 21:01:14
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.139 von sn99 am 22.06.09 19:48:40Tach auch...
      Das empfiehlt er ja nicht nur heute sondern schon seit längerem, mit dem Hinweis, dass der Goldpreis eh in diesen Gewässern rumdümpelt und vor Herbst eh nicht viel passiert. Und genauso läufts ja auch gerade. Mal hoch mal runter...
      Von mir aus kann der Goldpreis noch mehr runter kommen, dann kann ich bald nochmal günstig nachkaufen und die Schmuckindustrie wird mit Sicherheit dann auch endlich wieder zuschlagen und den Goldpreis kräftig nach oben treiben.
      Ich freu mich schon auf den Herbst :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 14:51:17
      Beitrag Nr. 183 ()
      DJ Gold Fields Says Driefontein Mine To Resume Output Tuesday

      8:23 AM ET, June 23, 2009

      JOHANNESBURG, Jun 23, 2009 (Dow Jones Commodities News via Comtex) -- Gold Fields Ltd. (GFI), Africa's second-largest producer of the precious metal, Tuesday said its Driefontein mine will resume production during the day after it was halted over the weekend following a quake in which two employees died.

      The mine, situated some 70 kilometers west of Johannesburg, was given the go ahead after an investigation by the Department of Mineral Resources.

      "This accident strengthens our resolve not to mine if we cannot mine safely," Chief Executive Nick Holland said.

      The high number of fatalities in South African mines each year continues to draw the ire of trade unions and has prompted the government to force shafts and mines to temporarily close when a worker dies.

      About 80 mine workers have been killed in accidents this year, and 168 were killed last year.

      "This level of deaths is totally unacceptable," Patrick Cravin, a spokesman for the Congress of South African Trade Unions, said earlier this week. "The mine owners' fine talk about improving safety must be turned into deeds, and drastic action taken to improve safety measures."

      Cosatu has called on the government to carry out regular safety checks at mines in the country, some of which are the deepest in the world.

      Driefontein, which produced 215,200 ounces of gold in the first three months of the year, was closed after five workers were trapped underground after a fall of ground caused by a seismic event on Saturday. Three of the workers were rescued that evening, but two died of their injuries.

      -By Robb M. Stewart, Dow Jones Newswires; +27 11 783 7848; robb.stewart@dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires

      06-23-09 0823ET
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 23:27:47
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.449.521 von KaOzz am 23.06.09 14:51:17Der brüchige USDEUR Kurs erschwert das Handeln... jedenfalls schönes Plus heute in den Staaten :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 09:27:13
      Beitrag Nr. 185 ()
      Sieht sehr gut aus. Habe aber die Befürchtung, dass nach dem gestrigen Tag die Börse zu einem letzten fulminanten Anstieg ansetzt um die Kleinanleger anzulocken. Kurzfristig sehe ich noch Abwärtspotential beim Gold (und natürlich auch Goldaktien), da viele Gold verkaufen werden und auf den Aktienzug springen. Spätestens dann werden sich die großen Fonds zurückziehen. :cool:
      Tja, dann bricht die Zeit der Metalle an...:D
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 10:44:49
      Beitrag Nr. 186 ()
      Gold Fields steigert Goldproduktion zum dritten Mal in Folge
      29.06.2009 | 9:45 Uhr | Autor: Rainer Hahn
      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Der südafrikanische Goldminenkonzern Gold Fields (WKN 856777) will im vierten Quartal des laufenden Fiskaljahres erneut die Goldproduktion um 4 Prozent steigern, teilte das Unternehmen aktuell mit. Erst im Mai hatte Goldfields mitgeteilt, dass man die Produktion im dritten Quartal um 4 Prozent auf 871.000 Unzen gesteigert hatte.

      Die Produktion in den dreit Monaten bis zum 30. Juni 2009 sollte nun 905.000 Unzen Gold erreichen, wobei die südafrikanischen Aktivitäten 520.000 Unzen beisteuerten (+2%), nachdem es im Vorquartal noch 517.000 Unzen waren.

      Insbesondere sei wichtig zu beobachten, dass die Aktivitäten im vierten Quartal insgesamt größere Beständigkeit und Vorhersagbarkeit aufwiesen, sodass es gelungen sei, die Prognosen für diesen Zeitraum einzuhalten. Damit werde Gold Fields zum dritten Mal in Folge die Produktion steigern können. Insgesamt beliefe sich der Produktionsanstieg damit auf 13 Prozent beziehungsweise 100.000 Unzen gegenüber den 798.000 Unzen Gold, die im ersten Quartal des Fiskaljahres gemeldet wurden.

      Auch das Versprechen, dass Gold Fields CEO Holland im Mai abgegeben hatte, wurde erfüllt. Die Beatrix-Mine überschritt mit einer Produktion von 103.000 Unzen Gold wie angekündigt wieder die Marke von 100.000 Unzen pro Quartal, nachdem die Produktion zuletzt wegen verschiedener Probleme um 25 Prozent auf 80.000 Unzen gefallen war.

      In den kommenden zwölf Monaten werde man weiter daran arbeiten, dass Produktionsziel von 950.000 bis 1 Million Unzen pro Quartal zu erreichen, wozu Verbesserungen auf vielen der Projekte beitragen würden, hieß es aus dem Unternehmen. Die Ergebnisse des Gesamtkonzerns werden voraussichtlich am 6. August präsentiert.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 11:01:34
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.484.520 von thatsis am 29.06.09 10:44:49... sollte der Goldpreis in diesem Jahr deutlich steigen, wird alles bestens!
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 23:08:09
      Beitrag Nr. 188 ()
      Achtung Rakete !?

      sieht doch gut aus, Gold Fields am Beginn der dritten Welle nach Elliott!?



      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 08:59:03
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.904 von resci1 am 07.07.09 23:08:09Tja, da magst du Recht haben. Bedenke jedoch, dass Goldfields einher mit dem Goldpreis läuft und dieser ist im Begriff noch einmal einen kleinen Rutsch Richtung 865 € zu starten. Leider.:(
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 18:57:38
      Beitrag Nr. 190 ()
      Das ging ja jetzt schneller als ich dachte. Werden wohl ziemlich schnell Richtung 890€ und warscheinlich auch noch Richtung 867€ laufen. Schwer zu sagen, wo dann die Goldfields landet. Könnte der Bereich um die 7€, im schlimmsten Fall aber auch der Berreich um die 6€ sein. Spätestens dann sollte man wirklich zugreifen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 13:44:04
      Beitrag Nr. 191 ()
      Gold Fields - Rating angehoben
      Datum 15.06.2007 - Uhrzeit 15:07 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 862484 | ISIN: US38059T1060 | Intradaykurs:

      Gold Fields wird von BMO Capital Markets von Market Perform auf Outperform hochgestuft. Das Kursziel bleibt $21

      Mal schauen was daraus wird... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 14:04:30
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wenn man bedenkt, wie sich der Goldpreis in den letzten Tagen entwickelt hat und dann Goldfields anschaut finde ich den Verlauf eher enttäuschend. Scheint so, als würde sie noch einmal nach unten absacken wollen.:(
      Hoffentlich täusche ich mich da....
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:02:25
      Beitrag Nr. 193 ()
      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields (WKN 856777) will sich durch die Übernahme des Goldexplorers Glencar zusätzliches Explorationspotenzial sichern. 28 Millionen Pfund bot der Konzern deshalb für Glencar, das über Projekte in Mali, Ghana und Uganda verfüge.

      Das wichtigste Projekt von Glencar ist dabei die Komana-Liegenschaft im Süden Malis, die eine angezeigte und geschlussfolgerte Ressource von 1,2 Millionen Unzen Gold nur 150 Meter unter der Oberfläche aufweist. Laut Aussage von Gold Fields ist die Glencar-Akquisition Teil der Regionalisierungsstrategie des Unternehmens, die darin besteht, in den Regionen, in denen man vertreten ist - Westafrika, Südamerika sowie Australien und Asien - jeweils innerhalb von fünf Jahren eine Produktion von einer Million Unzen Gold zu erreichen.

      Laut Aussage des Unternehmens sei das Angebot Ausdruck des Bestrebens, verstärkt in Westafrika Präsenz zu zeigen. Das Cash-Angebot werde aus den bestehenden Ressourcen von Gold Fields finanziert, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 13:01:53
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.650.721 von thatsis am 27.07.09 11:02:25Klingt auf den ersten Blick nach nem ziemlich guten Deal.
      Alleine die Komana-Liegenschaft würde die Ausgaben vermutlich langfristig schon sichern.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:05:19
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hier ein ganz interessanter und vielleicht auch vielversprechender Bericht. Wichtig dabei die Aussage weiter unten über Alan Greenspan und dem größten Hedgefondmanager John Paulson. Es lohnt sich zu lesen....


      Gold vor direktem Durchmarsch auf 1225$? Jetzt machen, was Alan Greenspan schon seit Wochen tut!
      Datum 31.07.2009 - Uhrzeit 21:56 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 862484 | ISIN: US38059T1060 | Intradaykurs:

      Gold

      Heutige Pivot-Punkte:Pivot-Resist (R2): 973.80
      Pivot-High (R1): 963.75
      PIVOT-PUNKT: 949.15
      Pivot-Low (S1): 939.10
      Pivot-Support (S2): 924.50


      Geld ohne Gegenwert führt zu Inflation. Zwar nicht sofort, derzeit gehen die Verbraucherpreise sogar leicht zurück . Auslöser hierfür ist die schnelle Rückführung von Krediten in den Industrieländern (Deleveraging). Sie hat die Geldmenge verringert, was wiederum die Vermögenspreise fallen ließ, wie einen Stein. Aktien, Rohstoffe, Energie – alles wurde innerhalb kurzer Zeit schnell günstiger.

      Nun sehen wir seit geraumer Zeit wieder einen kräftigen Anstieg der Vermögenspreise. Sie gehen vor allem mit der Konjunkturerholung in den Emerging Markets einher, wo kein oder nur geringes Deleveraging in Folge der Finanzkrise stattfand. Grund hierfür: Chinesische oder andere asiatische Banken sind anders aufgebaut und haben die Wall Street-Spekulationen nicht in dem Maße mitgemacht, wie Institute aus Frankfurt, Berlin oder New York. Die meisten Schwellenländerstaaten erholen sich schnell. Rohöl und Kupfer sind mittlerweile, getrieben vor allem durch die chinesischen Käufe, wieder doppelt so teuer, wie noch zu Jahresbeginn.

      Sollte sich dieser Trend fortsetzen, werden die positiven, aus dieser Erholung resultierenden Effekte auch wieder zu einer gesteigerten Kreditvergabe führen. Ohnehin wurde die Kreditvergabekapazität der Banken im Zuge der Kreditkrise dramatisch erhöht, da die Anforderungen an Sicherheitshinterlegungen gesenkt wurden und die Möglichkeiten der Refinanzierung bei der EZB, Fed und BoE so gut sind, wie nie zuvor. Die Banken sind also in der Lage, Kredite im großen Stil zu vergeben, und wenn sie wegen ihrer kritischen eigenen Geschäftslage oder der unsicheren Geschäftslage der Kredite fordernden Unternehmen nicht dazu bereit sind, wird sich garantiert der Staat ihrer annehmen.

      Sie glauben das nicht? Dann blicken Sie doch einmal auf die Ursache für die Krise, in der wir uns jetzt befinden. Hypothekenkreditgeber wurden in den späten 90er Jahren und danach durch zahlreiche Gesetze, in dessen Zentrum der Community Investment Act steht, dazu gezwungen, auch Familien mit geringem Einkommen ohne Anzahlung Hypothekenkredite zu geben. Ziel war es damals, die Zahl der spanischen und schwarzen Bevölkerung unter den Hausbesitzern zu steigern. Der Anteil an Hausbesitzern bei dieser Bevölkerungsschicht lag nämlich bei 50%, während 75% der weißen Bevölkerung in den USA ein Eigenheim besaßen. Auch hier gab es eine erzwungene Kreditvergabe: Nicht mehr die Bonität der Schuldner stand im Vordergrund der Entscheidung über eine Kreditvergabe, sondern dessen Bedürftigkeit.

      Warum Inflation so sicher ist wie das Amen in der Kirche

      Dass die Inflation steigen wird, liegt an einem ganz einfachen Grund. Die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen, besteht in der Produktion von Gütern. Wenn Sie unter Einsatz Ihres Verstandes ein Produkt schaffen, können Sie damit an den Markt gehen und einen Preis verlangen, der freiwillig von dem akzeptiert werden kann, aber nicht muss, der das Gut kaufen will. Der, der seinen Verstand eingesetzt hat, um ein Produkt zu schaffen, nimmt das Geld (das eigentlich Gold sein müsste) an, weil er weiß, er hat damit in Zukunft Zugriff auf die Produkte eines anderen Verstandes. Wenn er aber weiß, dass es Menschen am Markt gibt, die ohne eine vorangegangene Verstandesleistung zu Geld gekommen und in der Lage sind, Geld aus dem Nichts zu schaffen, weiß er, dass die Produkte aus Verstandesleistung in Zukunft mehr kosten werden, als bisher. In anderen Worten: Er weiß, dass das Geld, das er heute für seine Produkte bekommt, in Zukunft weniger Produkte erwerben können wird.

      Diese theoretischen Erwägungen lassen sich anhand von drei aktuellen Ereignissen belegen. Anstatt beispielsweise den freien Markt die Überkapazität im Automobilsektor abbauen zu lassen, will die Regierung Autobauer wie Opel retten, gegen dessen Produkte sich der freie Markt schon längst entschieden hat. Das Resultat: Opel erhält einen „Überbrückungskredit“ - also hunderte Millionen Euro, denen kein Gegenwert gegenübersteht – und was geschieht ist, dass Opel noch mehr der gleichen Autos baut, die schon vorher sich nicht gegen Billigproduzenten aus Asien oder gegen Premiumhersteller wie Audi durchsetzen konnten. Aus gut informierten Kreisen weiß ich, dass Opel seine Bestellungen von Kunststoffteilen auf ein so hohes Niveau angehoben hat, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Opel ist aber kein Vorwurf zu machen: Was sollte ein Autoproduzent auch anderes mit Staatsgeldern machen, als Autos zu bauen?

      Eine weitere solche Maßnahmen, die versucht, die Kräfte des Marktes außer Kraft zu setzen, ist die Abwrackprämie. Wer sich schon mal einen Parkplatz eines Schrotthändlers angeschaut hat, dem die Aufgabe obliegt, die zur Abwrackprämie bestimmten Fahrzeuge zu verschrotten, der fühlt sich an einen gut gefüllten Supermarktparkplatz an einem Samstagnachmittag erinnert. Die meisten Autos haben die grüne Umweltplakette, die wenigsten sind wirklich „alt“ und die allermeisten würden gut und sicher noch zehn Jahre sicher laufen. Eine größere Verschwendung von Ressourcen ist nun wirklich nicht mehr denkbar.

      Bei meinen dritten Beispiel möchte ich beim Autosektor bleiben, aber hier wird es jetzt international: Es geht um Aluminium. Die Lagerbestände des für den Automobilbau wichtigen Metalls steigen seit Beginn der Kreditkrise an, weil die Nachfrage sinkt. Soweit nicht überraschend. Doch normalerweise müsste der Aluminiumpreis sinken, was er jedoch nicht tut. Er steigt, da Abwrackprämie, GM-Rettung und chinesische Regierungskäufe die Aluminiumpreise stützen. Das führt zu der absurden Situation, dass inmitten von Nachfrageeinbrüchen und randvoll gefüllten Lagerhallen die Aluminiumhersteller ihre Produktion kräftig erhöhen. Die Regierung in China und Rohstoffhändler wie die schweizerische Glencore spielen das Spiel mit und lassen Zehntausende Tonnen Aluminium für eine Zeit lang in nicht registrierten Lagerhallen verschwinden, um das Überangebot an dem Metall nicht allzu auffällig werden zu lassen.

      Was geschieht hier? Unter der Prämisse, dass die Zahl von Arbeitsplätzen, die gerettet werden sollen, darüber entscheidet, ob ein Unternehmen ein Kredit erhält, wurde Opel geholfen. Unter der Prämisse, dass Maßnahmen dieser Art helfen, die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen, werden Marktpreise wie bei Aluminium manipuliert oder Ressourcen geopfert, um die Kaufkraft von der Zukunft auf heute zu verlagern, wie bei der Abwrackprämie geschehen. Der gesunde Menschenverstand verrät uns allen aber, dass es nicht richtig sein kann, dass die Aluminiumproduktion zweistellig wächst, wenn die Nachfrage gleichzeitig zweistellig schrumpft, dass es nicht richtig sein kann, dass ein zwölf Monate alter Mercedes mit 1700 Kilometern Laufleistung verschrottet wird, und dass es nicht richtig sein kann, Autohersteller, die sich am Markt nicht behaupten konnten, mit Steuergeldern vor ihrem eigenen Fehlschlag zu „retten“. Beispiele wie Holzmann und viele weitere zeigen, dass das auf Dauer nicht funktioniert.

      Die zentrale Rolle des Goldes

      Die Kaufkraft des Geldes wird abnehmen. Das wissen alle, die sehr viel Geld haben. Staatsfonds im Nahen Osten, in China und Gesamtasien haben die Order erhalten: Nehmt das Geld in unseren Währungsreserven und investiert es „irgendwie sinnvoll“. China kauft Bergwerke, Rohstoffunternehmen, physische Rohstoffe wie Kupfer und Erdöl, der Nahe Osten beteiligt sich an Autoherstellern und anderen Unternehmen in Europa und Private Equity Unternehmen aus den USA kaufen in großem Stil Immobilien in Europa, darunter auch in deutschen Großstädten wie München oder Dresden. In den USA schießen Hedgefonds wie Pilze aus dem Boden, die Anlegern eine Absicherung gegen eine kommende Inflation versprechen. Verdient werden soll das drei- bis vierfache der Verbraucherpreisinflation. Das alles geschieht nicht zufällig: Sie wissen genau, dass Sachwerte in den nächsten Jahren Trumpf sein werden.

      Das Gold spielt dabei eine zentrale Rolle. Es war einst das einzige Geld, dass einzige Zahlungsmittel, das vom Staat akzeptiert wurde. Unter der Prämisse, dass die Entscheidungen über Investitionen in die Schaffung und den Ausbau des Wohlfahrtstaats zu wichtig sind, um sie dem objektiven Geldsystem unter dem Goldstandard zu überlassen, wurde eben dieser Goldstandard abgeschafft. Unter der gleichen Prämisse wurde im Jahr 1913 die Federal Reserve geschaffen, die seither über die Menge des im Wirtschaftssystem zirkulierenden Geldes bestimmen kann, indem sie es verteuert oder durch Zinssenkungen verbilligt. Seither hängt die Kreditvergabe und damit die Geldmenge vom Gutdünken der Fed ab, und nicht mehr von der Menge der Sachwerte in der Volkswirtschaft.

      Was schon Alan Greenspan wusste

      Alan Greenspan, Vorsitzender der Fed von 1987 bis 2006, wurde nicht zu unrecht als mächtigster Mann der Erde angesehen. Er war verantwortlich für den spekulativen Preisauftrieb im Aktien- und Immobiliensektor wegen der Politik des billigen Geldes. So wuchs unter seiner Führung beispielsweise die Geldmenge M3 von 3,614 Billionen Dollar zum Zeitpunkt seines Amtsantritts auf 10,250 Billionen Dollar zum Ende seiner Amtszeit. Durch das Platzen der Immobilienblase im Jahr 2007 und die folgende Bankenkrise hat sein Nachfolger Ben Bernanke, der wegen seinem Ausspruch „Notfalls werfe ich das Geld vom Helikopter ab, um eine Deflation wie in Japan zu verhindern“ auch den Beinamen „Helikopter Ben“ trägt, die Bilanz der Fed nocheinmal dramatisch ausgeweitet. Den USA drohte eine Deflation wie Japan, und Ben warf das Geld vom Hubschrauber ab. Die Leitzinsen in den USA sind so niedrig wie nie zuvor.

      Hier erlaube ich mir eine Grafik zu zeigen, die ursprünglich von meinem Kollegen Markus Miller in seinem Kommentar hier auf Godmode-Trader.de verwendet wurde:



      Und noch einmal möchte ich wiederholen, was ich eingangs schrieb: Geld ohne Gegenwert führt zu Inflation. Also sichern Sie sich ab. Alan Greenspan tut es auch. Seit Januar 2008 ist Greenspan Berater des Paulson & Co. Hedge-Fonds, und zwar exklusiv. John Paulson, Gründer und Chefhändler, ist der größte Hedgefondsmanager der Welt, sogar noch vor George Soros, den er im Jahr 2007 überholte. 2008 machte er sich einen Namen mit treffenden Spekulationen auf den Zusammenbruch des Immobiliensektors, die Financial Times Deutschland betitelte ihn als „Subprime-Krösus“. John Paulson hat ein Jahresgehalt von 3,7 Milliarden US-Dollar. Was macht ein Mann mit soviel Geld? Er investiert es. Paulson hat sicherlich Greenspan gefragt: Was ist dein bester Tipp, wie ich mein Geld investieren kann? Und Greenspan und Paulson müssen zu der Übereinkunft gekommen sein, dass es das beste wäre, mit dem Geld ganze Goldminen zu kaufen. Und das tun die beiden seither auch:

      März 2009: Kauf eines 11,3%-Anteils an dem südafrikanischen Goldproduzenten AngloGold Ashanti, für 1,28 Milliarden Dollar
      Ende März 2009: Paulson weist einen Anteil von 11 Millionen Aktien oder 3% an Gold Fields, dem zweitgrößten südafrikanischen Goldbergwerk aus. Gleichzeitig hatte der Rohstoffförderer Mvelaphanda Resources 11 Millionen Aktien an Gold Fields verkauft. Es ist nicht erwiesen, trotzdem liegt es nahe, dass Paulson genau diese 11 Millionen Aktien von Mvelaphanda erwarb.
      Am 30. Juni kommen Gerüchte in Umlauf, dass Paulson das restliche, aus 39 Millionen Anteilen bestehende Gold Fields-Aktienpaket erwerben will.

      Außerdem hält Paulson

      9% des SPRD Gold Trust, dem größten physisch besicherten Gold-ETF in den USA. Er ist damit größter Anteilseigner,
      die meisten Anteile am Market Vectors Gold Miners ETF, der den AMEX Gold Miners Index nachbildet,
      4,5% an Kinross Gold
      20% an Gabriel Resources
      10% an Centamin, einem ägyptischen Goldbergwerk

      Interessante charttechnische Situation

      Der Goldpreis ist auch aus charttechnischer Sicht interessant. Er konsolidiert in einem symmetrischen Dreieck. Die Konsolidierung ist abgeschlossen (a-b-c-d-e). Außerdem hat sich im Bereich der wichtigen Marke von 925 Dollar ein „Piercing Pattern“ ausgebildet – die Unterstützung wurde also bestätigt. Die Marke von 925 Dollar ist gleichzeitig auch das 61,8%-Retracement der vorigen Aufwärtsbewegung. Der Goldpreis hat punktgenau an der Marke gedreht und kann jetzt direkt weiter nach oben durchlaufen. Ziel: 1225$.



      Spekulativ ausgerichtete Anleger können ein Gold-Bull-Zertifikat wie das „DE000SL19ZQ7“ von Sal. Oppenheim mit Knockout bei 894,57 Dollar (open End) kaufen.


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      Ihr Jochen Stanzl
      Chefredakteur Rohstoff-Report
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:12:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ebenfalls ein interessanter Bericht. Bin auf's äusserste gespannt, wie es in den nächsten Monaten weiter geht.

      EMFIS Edelmetalle

      Kolumne - 24.07.09
      Der Goldpreis der Zukunft

      Der Goldpreis wird in naher Zukunft aufgrund eines schwachen Dollars und einer steigenden Inflationsrate wieder deutlich an Attraktivität als sichere Vermögensanlage gewinnen.

      Eine schwache US-Währung unterstützt die weltweite Nachfrage nach Gold weil Rohstoffe in Dollar notiert werden und Inhaber von anderen Währungen mit einem schwachen Dollar günstiger einkaufen können. Diese Entwicklung betrifft dabei nicht nur die Goldnachfrage, sondern alle Rohstoffe. Mit einem schwachen Dollar wird daher die Nachfrage nach Rohstoffen und insbesondere Gold wieder steigen, was aufgrund des begrenzten Angebots zu steigenden Preisen führt. Doch nicht einmal die Nachfrage muss für steigende Preise verantwortlich sein, schon alleine die Abwertung des Dollars als solche genügt. Dies ist auch der Grund, warum sich Gold aktuell in Euro gerechnet kaum bewegt.

      Ein weiterer Punkt, warum der Goldpreis in naher Zukunft wieder deutlich an Fahrt gewinnen wird, ist die drohende Inflation bzw. die Inflationserwartung für die Zukunft. Durch die expansive Geldpolitik aller großen Notenbanken dieser Welt, wurde ein erhebliches Inflationspotential geschaffen, welches mittelfristig zu deutlich höheren Preiswachstumsraten führen muss, sofern die Liquidität nicht rechtzeitig aus dem Markt abgezogen wird. Diese Liquiditätsabschöpfung kommt jedoch einer Mammutaufgabe gleich und wurde in der Geschichte der Notenbanken noch nie zufriedenstellend bewerkstelligt. Mit steigenden Verbraucherpreisen nimmt auch die Attraktivität des Goldes als Absicherung gegen Inflation wieder zu, was wiederum zu einer höheren Nachfrage und damit zu steigende Preisen führt.

      Hinzu kommt, dass Staatsanleihen in Zukunft durch niedrige oder sogar negative reale Verzinsungen stark an Interesse verlieren werden und Investoren neue Anlagemöglichkeiten suchen. Dabei gilt, dass die Bondmarktblase kurz vor dem Platzen steht und Aktien durch die realwirtschaftlich schlechten Aussichten nur allein aufgrund expansiver Geldpolitik steigen. Schon alleine ein Blick auf das KGV der wichtigsten Aktienindizes der Welt macht dies schnell deutlich und für jeden ersichtlich. Im Übrigen scheint der Run weg von Staatsanleihen, hin zu anderen Anlagen mit mehr Rendite bereits begonnen zu haben. Die aktuellen Abflüsse sind nicht unerheblich. Wer somit Sicherheit vor der drohenden Geldentwertung sucht, wird daher zumindest einen Teil seines Vermögens in Gold investieren müssen, was wiederum für steigende Preise für das gelbe Metall sorgt. Gerade die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Massenbewegung könnte zu drastisch steigende Goldkurse führen.

      Es sprechen heute immer noch sehr viele Gründe für ein Investment in Gold obwohl vielleicht subjektiv betrachtet der Goldpreis schon heute als zu hoch empfunden wird. Immerhin hat sich Gold seit seinem Tief etwa verdreifacht. Doch betrachtet man die Geschichte, wird schnell klar, dass dies nur ein kleiner Schritt zum neuen Allzeithoch sein wird. Für gewöhnlich gibt es in Boomphasen meist eine ca. VERZWANZIGFACHUNG der Kurse. Somit ist noch genügend Luft im Goldpreis nach Oben gewährleistet. Auch die aktuellen Rahmenbedingungen der weltweiten Geldpolitik sprechen heute bereits für einen vierstelligen Goldpreis.

      Hinweis: Diese Markteinschätzung stellt keine Aufforderung zum Kauf- oder Verkauf von Wertpapieren dar und ersetzt keinesfalls die anlegergerechte objektive Beratung. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 13:35:42
      Beitrag Nr. 197 ()
      Tja, den folgenden Artikel finde ich nun nicht so prickelnd.:(


      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 13:03
      Goldproduzenten melden sinkende Kosten – Kurse reagieren mit Aufschlägen

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields und drei kleinere, kanadische Wettbewerber erklärten in ihren Quartalsberichten, dass gefallene Kosten ihre Gewinne deutlich angeschoben haben. Die Aktien der Unternehmen reagierten am Donnerstag mit Kursgewinnen.

      Die Goldproduzenten Gold Fields (WKN 856777), Iamgold Corp (WKN 899657), Alamos Gold (WKN 257506) und New Gold Inc (WKN A0ERPH) gaben einen gemischten Ausblick zur zukünftige Goldproduktion und den zu erwartenden Kosten.

      Gold Fields der viertgrößte Goldproduzent weltweit, rechnet damit, dass die Produktionskosten in naher Zukunft um 15 Prozent steigen werden. Vor allem auf Grund höhere Gehalts- und Elektrizitätskosten sowie eines stärkere Rand. Der Konzern teilte zudem mit, das die Produktion langfristig unter den eignen Erwartungen bleiben werde.

      Doch Iamgold und Alamos sind zuversichtlicher und sagen eine Steigerung der produktion in der nächsten Zeit voraus – wie auch sinkende Produktionskosten. New Gold hingegen bestätigte den bisherigen Ausblick sowohl zur Produktion als auch zu den Kosten.

      Erst vergangene Woche hatte Branchenprimus Barrick Gold (WKN 870450)besser als erwartet ausgefallene Zahlen vorgelegt und gleichzeitig erklärt, man rechne in den kommenden Quartalen mit niedrigeren Produktionskosten.

      Obwohl der Goldpreis relativ stabil nahe den Hochs von 2008 gehandelt wird, haben hohe Rohmaterialkosten und begrenzt verfügbares personal den Gewinnen der Goldproduzenten Grenzen gesetzt. Doch mittlerweile machen sich in der Branche niedrigere Einspeisekosten, gesunken Bohrkosten und eine Besserung auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar – und sollten dazu führen, dass die Gewinne bei anhaltend hohen Goldpreisen wieder steigen.

      Zudem gelang es sowohl Gold Fields als auch Iamgold ihre Schulden signifikant zu senken. Gold Fields brachte seine Verbindlichkeiten von 7,75 Milliarden auf noch 6,09 Milliarden Rand herunter. Und Iamgold konnte seine Schulden seit Ende des vergangenen Jahres um fast 20 Prozent auf 45,7 Millionen Dollar senken. Alamos ist sogar schuldenfrei und verfügt über Cash und kurzfristige Investments im Wert von 140 Millionen Dollar. New Gold teilte mit, dass die Gesamtverbindlichkeiten sich auf 272,1 Millionen Dollar belaufen – allerdings wird der Großteil dieser Schulden erst 2017 fällig. Das Unternehmen verfägte zum 20. Juni über Cash und Cash-Äquivalente von 141,1 Millionen Dollar.

      Die Aktien aller dieser Unternehmen (mit Ausnahme von Barrick, das aber seine Zahlen bereits in der vergangenen Woche vorlegte) tendieren heute aufwärts.

      Das hört sich eher nach underperformance in nächster Zeit an.:(
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 09:43:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      Nicht traurig sein, das wird schon werden.
      Hier mal das ganze aus optimistischer Sicht
      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:26:07
      Beitrag Nr. 199 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 09:57
      Gold als Anlageklasse bald in allen Profi-Portfolios vertreten

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Gold als Anlageklasse wird schnell Aufnahme in die Portfolios fast aller Fondsmanager finden, ist sich Nick Holland, CEO des weltweit viertgrößten Goldproduzenten Gold Fields (WKN 856777) sicher. Und das werde den Goldpreis auf ein ganz neues Niveau bringen.

      Der Gold Fields-Chef, der im vergangenen Jahr rund 60 Fondsmanager aufsuchte, erklärte so gut wie alle dieser Investmentexperten seien auf der Suche nach dem best möglichen Einstieg in den Goldbereich. Sie hätten zugestimmt, dass Gold unbedingt eine berücksichtigte Anlageklasse sein müsse.

      In der Vergangenheit wurde der Goldpreis vor allem durch die Schmucknachfrage gestützt, doch Holland ist der Ansicht, dass die Investmentnachfrage in drei bis fünf auf einem ähnlichen Niveau liegen wird. Er sieht auch keine Hindernisse, die die Nachfrage nach Gold-ETFs (Exchange Traded Fund) hemmen könnte. Als die ersten Gold-ETFs anliefen, sein man der Meinung gewesen, eine Nachfrage nach einem volumen von 500 Tonnen sei außergewöhnlich gut, doch mittlerweile liege das ETF-Volumen bereits bei fast 2.000 Tonnen und er sähe keinen Grund, warum die Nachfrage nicht weiter steigen sollte.

      Wenn man also auf den Goldpreis setze, müsse die Investmentstrategie auf der Investmentnachfrage beruhen. Unter anderem, weil ein großes Bedürfnis nach Kapitalsicherung bestehe. Viele Anleger dächten dabei noch nicht einmal an eine Rendite. Sie wollten nur wissen, wie sie ihr Geld retten könnten. Und das werde den Preis des gelben Metalls auch in Zukunft stützen, sagt Holland voraus.

      Holland rechnet zudem damit, dass die Inflationsrate weltweit deutlich steigen wird. Möglicherweise werde es noch ein Jahr dauern, bis sich die Politik von Notenbanken und Regierungen, den Markt mit einer Flut neuen Geldes zu stützen, in dieser Hinsicht bemerkbar mache. Wenn das aber eintrete, werde auch der Goldpreis deutlich reagieren.

      Der World Gold Council hat berechnet, dass nur 0,5 Prozent des weltweit verwalteten Kapitals derzeit in Gold investiert sind – und dass, sollte sich dieser Wert auf 1 Prozent erhöhen, die Goldvorräte der Zentralbanken nicht ausreichen würden, um diese Nachfrage zu befriedigen.

      :cool:

      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj)
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:52:15
      Beitrag Nr. 200 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Marktberichte - von heute 10:39
      silberinfo-Marktbericht: Silber auf der Überholspur

      Gold: Der Goldpreis erhöhte sich im Verlauf der letzten Handelswoche bis auf 970 USD/Unze, kam dann am Freitag aber wieder unter Druck und wurde zuletzt bei 955,40 USD/Unze gehandelt, praktisch unverändert zur Vorwoche (+ 0,90 USD/Unze).
      Durch eine Stabilisierung des US-Dollar nach den neuesten US-Arbeitsmarktdaten fehlten dem Goldmarkt die Impulse für eine Neubewertung. Während sich die rückläufige Nachfrage Indiens negativ auf den Goldpreis auswirkte, hatte die Nachricht, dass das Washingtoner Goldabkommen zur Limitierung der Goldverkäufe europäischer Zentralbanken um weitere 5 Jahre verlängert wurde, keinen nennenswerten Einfluss auf den Markt. Dies ist nur folgerichtig, da es 2009 im Vergleich mit 1999 weitgehend an Interessenten für Verkäufe im grösseren Umfang fehlt. Viele Zentralbanken, welche in der Vergangenheit am Markt aktiv waren, haben ihre Verkäufe entweder bereits abgeschlossen, oder haben keine Verkaufsabsichten, bzw. akzeptieren wieder vermehrt die monetär stabilisierende Rolle von Gold angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten. Auch wenn das jährlich mögliche Verkaufskontingent von 500 auf 400 Tonnen reduziert wurde, ist daher kaum zu erwarten, dass dieses ausgeschöpft wird.
      Tatsächlich steht dem abnehmenden Verkaufsinteresse der europäischen Zentralbanken ein zunehmendes Kaufinteresse der Zentralbanken aufstrebender Volkswirtschaften gegenüber, wobei hier vor allem China zu nennen wäre, das mit den riesigen vorgehaltenen Dollarreserven ein bedeutendes Klumpenrisiko hält und durch Goldkäufe eine gewisse Diversifikation erreichen will.
      Der Goldminen-Index HUI schloss am letzten Freitag bei 366,27 Punkten, + 5,87 Punkte gegenüber der Vorwoche.

      Silber: Der Silberpreis, welcher in den letzten Jahren über weite Strecken parallel zum Goldpreis verlief, entwickelte in der vergangenen Woche eine deutliche relative Stärke. So vermochte sich der Silberpreis im Wochenvergleich um +0,69 USD/Unze oder fast 5% auf einen Schlusskurs von 14,60 USD/Unze zu erholen, während die Goldnotierungen nahezu unverändert blieben.
      Neben der grossen Nachfrage für Anlagezwecke zeigt sich in dieser Entwicklung auch der sich an den Märkten breit machende konjunkturelle Optimismus. Wie die in den letzten Monaten stark angestiegenen Aktienmärkte weist auch der angestiegene Silberpreis darauf hin, dass die Marktteilnehmer von einer baldigen Erholung der Weltwirtschaft ausgehen. Eine solche würde zu einem Anstieg des industriellen Silberverbrauchs führen, welcher ein wichtiger Nachfrage-Faktor am Silbermarkt darstellt.
      Der starke Anstieg der Silbernotierungen könnte allerdings auch auf ein Aufflammen von Inflationserwartungen hinweisen. Historisch stieg der Silberpreis in Phasen hoher Inflation fast immer noch deutlich stärker an als der Goldpreis.
      Der grösste Silber-ETF, der iShares Silver ETF hat laut den offiziellen Angaben ein aktuelles Inventar von 283,72 Millionen Unzen, nahezu unverändert gegenüber der Vorwoche. Der Silberminen-Index SIX schloss am Freitagabend bei einem Stand von 60,90 Punkten, +0,10 Punkte höher als zu Beginn der Woche.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 15:20:44
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 14:47
      Experten empfehlen: Jetzt Goldaktien kaufen

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Es ist nicht immer gut, in eine Anlageklasse zu investieren, die ein starkes saisonales Muster aufweist – wie das Jahr 2008 gezeigt hat. Dennoch: Traditionell ist der August eine exzellente Gelegenheit, Gold zu kaufen. Und die Analysten von Raymond James weisen darauf hin, dass der Goldpreis seinen saisonalen Mustern ziemlich eng gefolgt sei. Im Winter entwickelte er sich gut, wurde im Frühling abverkauft und legte im Mai einen Rebound hin.

      Diese Saisonalität habe historisch gesehen exzellente Einstiegsmöglichkeiten geboten, vor allem Anfang des dritten Quartals, was sich in den vergangenen sieben acht Jahren gut beobachten lasse, führen die Experten weiter aus.

      Weshalb sie auch empfehlen, dass Anleger eventuelle Schwächen bei Gold- und Silberpreis in den kommenden Wochen nutzen, um Aktien des Sektors zu erwerben. Die Analysten weisen darauf hin, dass die Goldnachfrage in der Regel im September anziehe, da zum einen die Heirats- und Festivalsaison in Indien beginne und zum anderen viele Anleger aus dem Urlaub zurückkehren und wieder an die Arbeit gehen würden.

      Das einzige Jahr im laufenden Bullenmarkt für Gold in dem der Saisoneffekt komplett ausfiel und Gold genauso fiel wie alle anderen Anlagen auch war 2008. Aber das sei eine absolute Anomalie gewesen, so die Analysten von Raymond James.

      Wenn es um Anlageformen geht ziehen sie aber Goldaktien Gold-ETFs (Exchange Traded Fund) vor, da Aktien traditionell in der zweiten Jahreshälfte eine besser Performance erzielt hätten als der Goldpreis und zudem die Fundamentaldaten derzeit gut aussehen würden.

      Die Bilanzen der meisten Goldunternehmen seien wieder repariert, die Zinsen niedrig und die Einspeisekosten hätten sich stabilisiert und würden in einigen Fällen sogar sinken, erklärten die Experten. Im Umfeld eines steigenden Goldpreises sollten Edelmetallunternehmen in einer guten Position sein, um ihre Margen zu verbessern und den Cashflow zu steigern. Zudem sind die Raymond James-Analysten der Meinung, dass viele Aktien des Sektors im Vergleich zum Goldpreis immer noch unterbewertet sind.

      Wir nähern uns immer mehr einem Richtungsentscheid.;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 19:40:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 23:22:24
      Beitrag Nr. 203 ()
      Gold als Anlageklasse bald in allen Profi-Portfolios vertreten

      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Gold als Anlageklasse wird schnell Aufnahme in die Portfolios fast aller Fondsmanager finden, ist sich Nick Holland, CEO des weltweit viertgrößten Goldproduzenten Gold Fields (WKN 856777) sicher. Und das werde den Goldpreis auf ein ganz neues Niveau bringen.

      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=14388
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 15:48:18
      Beitrag Nr. 204 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - von heute 15:15
      Südafrika: Goldproduktion fällt weiter

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die südafrikanische Minenproduktion ist im Juni 2009 um 7,3 Prozent gefallen. Während der Goldausstoß des Landes im Jahresvergleich um 12,2 Prozent einbrach , ging in den anderen Bergbausektoren die Produktion um 6,4 Prozent zurück.

      Allerdings, meldete Statistics South Africa, stieg die Produktion im gesamten Minensektor gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres um 4,5 Prozent. Das sei hauptsächlich auf die Metalle der Platingruppe zurück zu führen, so die Behörde. Der Goldausstoß ging zwar auch hier zurück (minus 4,2 Prozent), doch legte der Rest des Bergbausektors um 5,8 Prozent zu.

      Der Wert der in den drei Monaten bis Ende Mai verkauften Mineralien lag bei 17,9 Milliarden Rand, was einem Rückgang von 0,8 Prozent gegenüber den vorangegangenen drei Monaten entspricht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergab sich allerdings ein Minus von 24,1 Prozent.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:39:56
      Beitrag Nr. 205 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 12:23
      Chartanalyse Gold: Ausbruch auf 1.100 Dollar im Herbst?

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Goldpreis bewegt sich seit einiger Zeit in einem Seitwärtstrend zwischen 930 USD und 960 USD. Der kurze Ausbruch Anfang August bis auf 970 USD konnte nicht bestätigt werden. Eine klare Richtungsentscheidung steht damit noch aus.

      Im Chart zeigt sich zudem seit Anfang des Jahres deutlich die Unsicherheit im Markt in Form einer Dreiecks-Formation. Erst ein nachhaltiger Ausbruch aus diesem Dreieck dürfte die entscheidende Richtung vorgeben. Zum Wochenstart geriet auch der Goldpreis deutlich unter Druck und rutscht unter den Unterstützungsbereich bei 940 USD zurück. Diese negative Tendenz beinhaltet damit das Risiko weiterer Abgaben und eines erneuten Testes der weiteren Unterstützung bei etwa 930 USD. Ein Break dieser Zone kann jedoch auch einen Verfall des gelben Metalls auf das Julitief bei 904 USD bedeuten.

      Solange also ein klarer Richtungsimpuls fehlt, gehen wir von einer weiteren Seitwärtsbewegung über die nächsten Wochen aus. Eine stärkere kurzfristige Korrektur liegt insbesondere beim Bruch der oben dargestellten Marken im Bereich des Möglichen. Solche Rückschläge sollten insbesondere auch bei den Titeln im Minensektor spürbar sein. Hier liegt die Chance für weitere Zukäufe.

      Erste positive Signale ergeben sich jeweils bei einem Anstieg über die letzten zwei Wochenhochs (960 USD und 970 USD). Ein Ausbruch aus dem Dreieck nach oben sollte den Goldpreis dann im Herbst recht schnell in Richtung 1.100 USD führen.

      Autor: Björn Paffrath - Der Goldmarkt - www.goldchancen.de
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 14:42:59
      Beitrag Nr. 206 ()
      Goldnachfrage fällt auf 6 - Jahres – Tief
      Datum 19.08.2009 - Uhrzeit 19:31 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Kern Ralf, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) – Einem Bericht des Daily Telegraph zufolge ist die Nachfrage nach Gold im letzten Quartal auf ein sechsjähriges Tief gefallen. Die großen Goldkäufer Indien und Türkei haben sich aufgrund der hohen Preise zurückgehalten. Juweliere als die bestimmenden Marktteilnehmer mit einem Anteil von über 50% des Verbrauchs haben 22% weniger Gold gekauft im letzten Quartal.

      Auch die Elektronikproduzenten haben weniger Gold verbraucht. Lediglich die Nachfrage von Gold als Langzeitinvestment ist in den letzten drei Monaten um 45% gestiegen, und Zentralbanken haben 14 Tonnen mehr Gold gekauft als verkauft, die ersten Nettokäufe seit mehr als 10 Jahren. Der größte Faktor für die fallende Nachfrage ist der um 31% gestiegene Preis seit letztem Jahr.

      Tja, was sagt uns das uns das ganze? Die Großen kaufen und selbst die Zentralbanken fangen an einzusammeln. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 16:53:34
      Beitrag Nr. 207 ()
      » Hier geht es zum RG ROHSTOFF BRIEF Newsletter-Archiv
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 16:21
      Investmentnachfrage nach Gold wird stark bleiben

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Obwohl die Nachfrage nach Schmuck und aus dem industriellen Bereich wohl schwach bleiben wird, solange die wirtschaftliche Lage in den westlichen Industriestaaten sich nicht nachhaltig bessert, gehen die Experten des World Gold Council (WGC) davon aus, dass sich die Investmentnachfrage nach dem gelben Metall weiter stark zeigen wird.

      Während des zweiten Quartals fiel die gesamte, identifizierbare Goldnachfrage im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent oder, in Dollar, um 6 Prozent auf 21,3 Milliarden Dollar.

      Der Nachfragerückgang des zweiten Quartals gegenüber dem Vorjahr war nach Ansicht des WGC auf Schwäche in der Schmuck- und in der industriellen Nachfrage zurückzuführen, wurde aber zu einem beträchtlichen Teil durch die Investmentnachfrage ausgeglichen.

      In den zwölf Monaten bis Ende Juni 2009 habe das Nachfragevolumen aber immer noch „gesunde“ 21 Prozent höher gelegen als in den vorangegangenen vier Quartalen. Der Goldpreis in US-Dollar stieg im zweiten Quartal im Jahresvergleich lediglich um 3 Prozent, während er in indischen Rupien um 20, in britischen Pfund um 31 und in Euro um 18 Prozent anstieg.

      Die zu identifizierende Investmentnachfrage lag von April bis Ende Juni bei 22,4 Tonnen. Das sei eine Steigerung um 46 Prozent im Vergleich zu 2008 und historisch gesehen „sehr gesund“.

      Allerdings fiel die Investmentnachfrage erheblich, wenn man sie mit dem Niveau der vergangenen drei Quartale vergleiche. Damals führten die noch stärkere wirtschaftliche und finanzielle Unsicherheit zu „extrem“ starken Goldkäufen zur Vermögenssicherung.

      Auf historischer Basis zeigte sich auch die Nachfrage von so genannten ETFs (Exchange Traded Funds) robust, war aber mit 56,7 Tonnen deutlich geringer als im ersten Quartal dieses Jahres.

      Wenig überraschend fiel die Schmucknachfrage im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent. Nur in China stieg die Schmucknachfrage in Tonnen um 6 Prozent. Das Goldangebot des Quartals stieg um 14 Prozent gegenüber 2008. Vor allem weil weniger Prozenten ihre Produktion „hedgten“ also durch Vorwärtsverkäufe absicherten. Die Minenproduktion und Recycling spielten eine kleinere Rolle.

      Verglichen mit dem ersten Quartal allerdings habe das Angebot 23 Prozent niedriger gelegen, so die Experten, was hauptsächlich auf die geringere Menge recycelten Goldes zurückzuführen sei.
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 14:02:00
      Beitrag Nr. 208 ()
      22.08.2009
      US-Haushaltsdefizit

      Um zwei Billionen Dollar verrechnet

      Das Haushaltsdefizit der USA wird offenbar in den kommenden zehn Jahren drastischer steigen als bisher angegeben. Gegenüber den bisherigen Berechnungen werde das Minus auf rund neun Billionen Dollar steigen. Bisher hatten Experten mit etwa sieben Billionen Dollar gerechnet. Jetzt gerät Amerikas Präsident Barack Obama in Erklärungsnot.



      Washington - Die US-Regierung wird einem hochrangigen Insider zufolge ihre Zehn-Jahres-Projektion für das Haushaltsdefizit auf rund neun Billionen Dollar anheben. Damit revidiert die Haushaltsstelle des Präsidialamts ihre bisherige Prognose von 7,108 Billionen Dollar und schließt damit zu anderen Schätzungen auf, wie sie etwa das Haushaltsamt des Kongresses bereits vor einiger Zeit abgegeben hat. Die neuen Zahlen sollen in der kommenden Woche im Halbjahresbericht der Haushaltsplaner veröffentlicht werden.

      "Die neuen Prognosen basieren auf neuen Daten, in denen sich niederschlägt, wie schwer die Konjunkturabschwächung im vergangenen Spätherbst und Winter war", sagte ein Regierungsvertreter, der mit der kommende Woche zur Veröffentlichung anstehenden revidierten Haushaltsplanung vertraut ist. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die neuen Zahlen dürften den Kritikern von US-Präsident Barack Obama neue Munition liefern, die dessen geplante Ausgaben etwa für Reformen des Gesundheits- und des Bildungswesens sowie für die Energiepolitik angesichts gigantischer Haushaltslöcher für zu hoch halten.

      Die neuen Zahlen dürften den Kritikern von US-Präsident Barack Obama neue Munition liefern, die dessen geplante Ausgaben etwa für Reformen des Gesundheits- und des Bildungswesens sowie für die Energiepolitik angesichts gigantischer Haushaltslöcher für zu hoch halten.

      Wegbrechende Steuereinnahmen infolge der Wirtschaftskrise haben zuletzt auch tiefe Löcher in die deutsche Staatskasse gerissen. Allein die 16 Bundesländer wiesen im ersten Halbjahr in ihren Kernhaushalten ein Defizit von 15,4 Milliarden Euro aus, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Ein Jahr zuvor stand noch ein Überschuss von 3,1 Milliarden Euro zu Buche.

      Beim Bund erhöhte sich der Fehlbetrag auf 14,7 Milliarden Euro auf. Das sind rund 1,6 Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor. Allerdings dürfte sich das Defizit noch drastisch erhöhen, weil erhebliche Belastungen etwa aus dem mit 500 Milliarden Euro gefüllten Rettungspaket für die Finanzindustrie - dem Finanzmarktstabilisierungsfonds - noch gar nicht in den Zahlen berücksichtigt sind. Angaben dazu könnten erst Ende September gemacht werden, hieß es.


      Grund für die Misere sind wegbrechende Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Ausgaben. Die Länder nahmen 6,4 Prozent weniger ein, gaben aber 7,2 Prozent mehr aus. Sinkende Einnahmen aus der Einkommen- und Körperschaftsteuer führten beim Bund zu einem Minus von 0,6 Prozent, während zugleich 0,5 Prozent mehr ausgegeben wurde.


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,644…
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      schrieb am 24.08.09 12:59:28
      Beitrag Nr. 209 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 12:20
      Größter Gold-ETF der Welt wieder mit Zuflüssen

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der SPDR Gold Trust, der größte Gold-ETF der Welt, der über höhere Goldbestände verfügt als die meisten Zentralbanken, meldete vergangenen Freitag zm ersten Mal seit fünf Wochen wieder einen Anstieg seiner Goldbestände. Ein Plus von fast einer Tonne – auf jetzt insgesamt 1.066,41 Tonnen - gegenüber dem vorangegangenen Geschäftstag. Zuvor hatte sich der Bestand an physischem Gold des SPDR neun Tage in Folge nicht verändert. Dies war erst der zweite Anstieg, seitdem der Goldbestand des weltgrößten Gold-ETFs am 1. Juni sein Rekordhoch von 1.134,03 Tonnen erreicht hatte. Seitdem ging es fast nur abwärts – bis jetzt um 6 Prozent.

      Im ersten Halbjahr 2009 waren die Goldbestände des SPDR mit plus 45,3 Prozent bis zum Rekordhoch geradezu explodiert, nachdem sie Anfang Januar noch bei 780,23 Tonnen lagen. Dafür war vor allem die enorme Unsicherheit in Nezug auf die Weltwirtschaft und die Aktienmärkte verantwortlich. Doch mittlerweile ist die Zuversicht an die Aktienmärkte zurückgekehrt. Da nun vielfach die Ansicht vorherrscht, dass sich die westlichen Volkswirtschaften und auch Japan langsam aus der Rezession befreien können, ist die Attraktivität einer Anlage in Gold als „sicherem Hafen“ zurückgegangen. Langsam und beständig waren die Goldbestände des SPDR gesunken, da einige Anleger ihr Kapital an den Aktienmärkten oder bei anderen Rohstoffen einsetzten, wovon sie sich höhere Gewinn erwarteten.

      Dennoch: Insgesamt haben sich die Goldbestände des SPDR bemerkenswert gut beständig gezeigt, was darauf hindeutet, dass es noch beträchtliches Unbehagen in Bezug auf die Stärke der Wirtschaftserholung gibt; obwohl der Goldpreis auch in den vergangenen Wochen weiter in der Spanne von 930 bis 960 US-Dollar je Unze gehandelt wurde.

      In dieser Hinsicht mag der jüngste, zugegeben kleine, Anstieg der ETF-Goldbestände nicht wirklich signifikant sein. Sollte es aber zu weiteren Anstiegen kommen, selbst wenn diese nicht besonders groß ausfallen, würde das darauf hindeuten, dass viele Großinvestoren noch auf Nummer sicher gehen und Gold eine wichtige Rolle in ihren Portfolios spielt. Und zwar trotz der zuletzt starken Performance von Dow & Co.. Viele Anleger werden ihre Gold-ETFs auch als Absicherung gegen einen möglichen Absturz des US-Dollars halten. Die Ansicht, dass der Greenback gegenüber anderen Währungen noch deutliches Abwärtspotenzial hat, hält sich hartnäckig.
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 18:23:59
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hallo,

      eine Frage:

      Was ist der Unterschied von WKN 856777 und WKN 862484?

      Danke im Voraus ;-)
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 18:29:56
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.887.929 von Karibik02 am 31.08.09 18:23:59Originale und ADR´s.

      Die ADR´s sind billiger aber unsicherer, falls es da mal Probleme gibt, etwa, wenn ein ADR-Programm eingestellt wird. ADR´s sind Hinterlegungsscheine für die Originalaktien, damit man als bspw. als Amerikaner südafrikanische Aktien besser in den USA handeln kann.

      Angeblich sind ADR´s mit Originalen hinterlegt, doch das liegt in den Schubladen der Banken und ist geheim.
      Niemand kann sagen, ob und wieviele Stücke hinterlegt sind.
      Es gibt da schon einige Präsidenzfälle, die das ganze undurchschaubar machen.

      Im Optimalfall sollte man für die Originalen etwas mehr zahlen und ist auf der sicheren Seite!
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 19:13:39
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.887.981 von MrRipley am 31.08.09 18:29:56Danke ;)

      hast BM!
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 22:40:46
      Beitrag Nr. 213 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 16:49
      Gold und Silber werden langfristig steigen: Ignorieren Sie die täglichen Schwankungen

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Betrachtet man die täglichen Nachrichten zur Entwicklung des Gold- und Silberpreises – das gilt ähnlich auch für andere Rohstoffe – wird den Intraday-Schwankungen oft eine unserer Ansicht nach ungebührliche Aufmerksamkeit gewidmet. Denn diese Bewegungen haben in der Regel keine oder nur geringe Bedeutung im großen Bild.

      Worauf man wirklich achten muss, sind unserer Meinung nach die übergeordneten Trends der Märkte. Und zwar nicht nur der Märkte für die Metalle, sondern auch Märkte für andere Elemente, die den Preis beeinflussen könnten. Und da steht an erster Stelle die Entwicklung des US-Dollars. Da die meisten Metallpreise in Dollar berechnet werden und ein Großteil der Minenunternehmen seine Umsätze in Dollar erhält, könnte ein Anstieg des Metallpreises einfach auf einem schwächeren Dollar basieren. Was dann zusätzlich durch Angebots- und Nachfragefaktoren verstärkt oder abgeschwächt werden könnte.

      Oft wird auch der Beziehung verschiedener Rohstoffpreise zueinander eine übermäßige Bedeutung zugemessen – wie zum Beispiel Gold und Öl – während diese in Wahrheit einfach die Stärke oder Schwäche des Dollars widerspiegeln könnten; zumindest auf Tagesbasis. Eine langfristigere Analyse kann einige dieser Tageseffekte herausfiltern. Man sollte also in die täglichen Bewegungen nicht zu viel hineinlesen, außer sie sind Teil eines längerfristigen Trends.

      Insbesondere für Gold und Silber wo die Industrienachfrage, speziell für Gold weniger von Bedeutung für die Trendentwicklung ist als die Investmentnachfrage, muss man nur auf die Charts schauen, um zu sehen, dass der Trend schon seit längerem nach oben zeigt. Sicher gibt es Ausschläge sowohl nach oben als auch nach unten, doch insgesamt geht es unmissverständlich aufwärts. Bei einem Blick auf die Charts erkennt man auch, dass der Silberpreis zwar wesentlich volatiler ist als Gold doch insgesamt ähneln sich die Trendverläufe sehr, wobei Gold das zugrundeliegende Preisszenario für Silber festsetzt.

      Allerdings kommen auch psychologische Widerstände ins Spiel, die die Preisbewegung beeinflussen können. Die Marke von 1.000 Dollar je Unze Gold ist eine solche Barriere und wahrscheinlich 20 Dollar je Unze Silber eine weitere. Runde Zahlen wie diese haben eigentlich keine große Bedeutung für das übergeordnete Muster, doch stellen sie relativ willkürliche Marken da, bei denen sich vielleicht mehr Anleger entscheiden, ihre Gewinne einzustreichen. In den vergangenen Wochen bewegte sich der Goldpreis zwischen 930 und 960 Dollar je Unze und das scheint eine Spanne zu sein, in der Trader kaufen bzw. verkaufen – und in der schnelle Anleger profitieren können, wenn der Preis anscheinend zwischen diesen Marken hin und her springt.

      Langfristanleger allerdings neigen dazu, diese Handelsspannen zu ignorieren und für einen längeren Zeitraum dabei zu sein. Wobei „langfristig“ und „länger“ für unterschiedliche Anlegertypen sehr unterschiedliche Bedeutung haben können. Der wahre Goldfan beispielsweise könnte auf einen großen Ausbruch des Goldpreises hin zu 2.000 oder sogar 5.000 Dollar warten. Das allerdings wird wohl nur eintreten, wenn der Dollar einen drastischen Wertverlust erleidet und das Wirtschafts- und Finanzsystem der Welt zusammenbricht. Ein Szenario, dass man sich nicht wirklich herbei wünschen sollte, denn die Konsequenzen für die gesamte Welt wären katastrophal. Hyperinflation – wie sie in Zimbabwe jüngst zu beobachten war – fordert einen schrecklichen Tribut in allen Gesellschaftsschichten.

      Ein Goldpreis von 1.000 bis 1.500 Dollar je Unze, der im nächsten Jahr unserer Ansicht nach Realität werden könnte, würde immer noch zum großen Teil auf einem deutlichen Wertverlust des US-Dollars gegenüber anderen wichtigen Währungen beruhen. Das wäre zwar für viele Bewohner der Dollarzonen unangenehm, nicht aber für die dortigen Exporteure – jeder Horizont hat auch seinen Silberstreifen – und es würde sich auch wahrscheinlich nicht als so katastrophal für die Gesellschaft erweisen. Viele Ökonomen sind auch wirklich der Ansicht, dass eine Abwertung des Dollars angesichts des enormen US-Defizits und der gigantischen Geldmengen, die gedruckt wurden und werden, um die derzeitige Rezession abzumildern, unvermeidlich ist. Das bedeutet, dass selbst wenn dieses „quantitative easing“ genannte Vorgehen funktionieren sollte – wir haben ja teilweise schon das Gefühl, dass das Schlimmste hinter uns liegt -, könnte für die amerikanische Bevölkerung das dicke Ende erst noch kommen. Auch wenn es vielleicht nicht ganz so schlimm ausfallen sollte.

      Warum nun ist Silber so viel volatiler als Gold wo es doch dessen Preisentwicklung im Allgemeinen folgt? Man kann argumentieren, auch wenn einige Experten widersprechen mögen, das Gold ein monetäres Metall ist, während Silber – auch wenn es über eine monetäre Geschichte verfügt und einen Anklang davon auch noch hat – wesentlich stärker von der industriellen Nutzung abhängt. Und deshalb stürzte der Silberpreis, als Ende 2008 die breiten Rohstoffmärkte einbrachen, wesentlich tiefer als der Goldpreis. Und deshalb ist Gold auch prozentual immer noch wesentlich näher an seinen Hochs von 2008, während Silber deutlich unter dem Hoch des vergangenen Jahres notiert.

      Für die Silberbullen stellt diese Tatsache eine sehr günstige Kaufgelegenheit dar, da sie davon ausgehen, dass wenn die Industrienachfrage wieder anzieht, der Silberpreis deutlicheres Aufholpotenzial hat. Doch die Preisentwicklung der vergangenen Jahre deutet darauf hin, dass Silber sich auch weiterhin im Wesentlichen am Goldpreis orientieren wird – es wird wohl nur schneller und stärker reagieren als das gelbe Metall. Auch in Bezug auf die Entwicklung von Angebot und Nachfrage bei Silber gibt es deutlich von einander abweichende Einschätzungen – wie vielleicht auch bei Gold wenn auch nicht in demselben Ausmaß.

      Was allerdings einen Unterschied für die Preisentwicklung beider Metalle gemacht hat, ist die Stärke der Investmentnachfrage sowohl nach den Metallen selbst, als auch bei den ETFs (Exchange Traded Funds) für beide Metalle. Das fügt ein weiteres Gefahrenmoment in die Gleichung ein, und zwar in Form eines möglichen Überhangs, der auf den Markt zurückfließen könnte, wenn die Anleger das Gefühl haben, es sei Zeit zu verkaufen.

      Der Hauptgrund für die starke Investmentnachfrage der letzten Zeit war die Unsicherheit in Bezug auf die Weltwirtschaft; die Suche nach einem sicheren Hafen. Und solange diese wirtschaftliche Unsicherheit anhält, was durchaus noch einige Jahre der Fall sein könnte, solange sollten große Verkäufe der ETFs und physischen Goldes eher unwahrscheinlich sein. Die Investmentnachfrage hat sich abgeflacht, aber sie ist nicht verschwunden. Und da die Zentralbanken in letzter Zeit weniger geneigt scheinen, ihre Goldbestände zu verkaufen, war der Markt in der Lage die größeren Mengen an wiederverwertetem Gold aufzufangen, die auf Grund der höheren Preise auf den Markt kamen, und auch die gesunkene Schmucknachfrage auszugleichen. Doch wie das Verhältnis von Angebot und Nachfrage in Zukunft aussehen wird, wird immer schwieriger vorherzusagen.

      Ingesamt deuten der Silber- und der Goldpreis nach oben. Die Frage ist, ob die jüngste Volatilität der Preise beider Metalle auf den Beginn einer Änderung in diesem Muster hindeutet, oder ob es sich nur um einen unbedeutenden Ausschlag im übergeordneten Preisanstieg handelt. Wir würden eher zu letzter Interpretation neigen, aber noch gilt es abzuwarten.

      Tja, spannend wird es allemal. Hoffentlich in die richtige Richtung. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 12:08:45
      Beitrag Nr. 214 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 11:20
      Chartanalyse Gold: Nach kurzfristigem Rückschlag auf zu neuen Hochs

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Laut Reuters verzeichnete der Gold ETF von ETF Securities in der letzten Woche den größten Zufluss innerhalb eines Tages - er wuchs um 7% auf nun 3,190 Mio. Unzen. Damit hat der Fonds in der vergangenen Woche die höchsten Zuflüsse seit seiner Gründung erfahren. Bis zum letzten Dienstag waren die Bestände im Vergleich zum Montag der Vorwoche um 18% gestiegen. Viele Investoren nutzen derzeit Goldanlagen als Absicherung für den schon wieder heiß gelaufenen Aktienmarkt. Diese Entwicklung finden wir auch im Goldpreis wieder.

      Obwohl wir immer noch mit einem kurzen aber heftigen Rückschlag rechnen (um die vielen Spekulanten aus dem Markt zu treiben) zeigt sich das gelbe Metall weiterhin sehr robust. Kleine Rücksetzer führen zu sofortigen Käufen und einer Gegenbewegung. Wir gehen davon aus, dass Gold (nach einem kurzfristigen Kursrutsch) kurz vor einem positiven Ausbruch zu neuen Hochs steht. Eine Entwicklung, die zu einem schnellen Fortschritt in Richtung 1200 USD führen würde.

      Nach oben hin bleibt es fu?r eine weitere positive Entwicklung ein Muss, das Widerstandsniveau von 950 USD nachhaltig zu überwinden. In diesem Zusammenhang wu?rde auch die kurzfristige seit Anfang August etablierte Abwärtstrendlinie gebrochen und weitere Anstiege bis zur seit Jahresbeginn mehrfach getesteten Abwärtstrendlinie bei rund 970 USD dürften folgen. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch über diese Trendlinie, sollte dies die ersehnte Initialzu?ndung fu?r einen Angriff auf das Allzeithoch im Bereich um 1.030 USD sein. Nach unten betrachtet reicht bereits ein Tageschlusspreis unterhalb von 935 USD für weitere Rückschläge bis 910 USD. Schlusspreise unterhalb von 908 USD würden weitere dicke Abschläge mit sich bringen und die charttechnische Situation damit entsprechend negativ belasten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 08:31:12
      Beitrag Nr. 215 ()
      Historische Daten zeigen: September bester Monat für Gold(-aktien)

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der September hat begonnen, also ist die Zeit reif, die historische Saisonalität von Goldpreis und Goldaktien unter die Lupe zu nehmen. Denn in den letzten vierzig Jahren war der September der erfolgreichste Zeitraum für Gold im Vergleich der Entwicklung von Monat zu Monat. Im Durchschnitt steigt der Goldpreis im September gegenüber Ausgust um 2,5 Prozent. Seit 1989 konnte er in 16 von 20 Septembermonaten eine Preissteigerung erreichen – mit Abstand die beste Performance eines Kalendermonats.

      Was löst diesen vorhersehbaren Trend aus? Nun, im September stehen jedes Jahr die wichtigsten Nachfragetreiber an. Da ist zum einen der Beginn der Hochzeits- und Festivalsaison in Indien, Schmuckhersteller decken sich ein, um rechtzeitig für weihnachtlichen Einkaufssaison in den USA gerüstet zu sein, in der muslimischen Welt steht der Ramadan an, dessen Ende traditionell unter anderem mit Geschenken begangen wird und in China bereitet man sich auf den Nationalfeiertag und das später anstehende chinesische Neujahr Anfang 2010 vor.

      Allerdings könnte dieser September in Indien, dem größten Goldkonsumenten der Welt, schwierig werden. Die Wirtschaftskrise und Goldpreis in der Nähe von Rekordhochs ließen die Schmucknachfrage im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent einbrechen. Andererseits berichtete der World Gold Council, dass die Guthaben bei indischen Banken im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 22 Prozent gestiegen sind. Das würde bedeuten, dass die genügend Bares vorhanden ist, um die Nachfrage wiederzubeleben, sollte der Goldpreis in Indien auch nur etwas nachgeben. Der World Gold Council rechnet zudem damit, dass die Hochzeits- und Festivalsaison in Indien eine saisonale Verbesserung für den Rest des Jahres einleitet.

      Und auf dem zweitgrößten Goldmarkt der Welt, in China, stieg die Goldnachfrage im letzten Quartal sogar um 6 Prozent an. Laut WGC sei zudem ein Trend zu reinerem Gold zu beobachten, der den Verbrauch weiter ankurbeln könnte.

      Doch der September ist nicht nur ein guter Monat für den Goldpreis, sondern auch für Goldaktien – zumindest wenn man den NYSE Arca Gold Miners Index (GDM) betrachtet. Der GDM-Index umfasst eine größere Auswahl an Goldminenfirmen – unter anderem auch mehr kleinere Unternehmen – als sowohl der NYSE Arca Gold Bugs Index (HUI) als auch der Philadelphia Stock Exchange Gold and Silver Index (XAU).

      Nach den traditionell schwachen Sommermonaten Juni und Juli kehren die Goldminenaktien im Schnitt mit einem Plus von 2 Prozent zurück, bevor es im September durchschnittlich um weitere 8 Prozent nach oben geht. Seit seiner Auflegung 1993 stieg der GDM im Septemer 11 Mal an und verbuchte nur fünf Mal einen Verlust. Im September 2008 allerdings, als Finanz- und Wirtschaftskrise wüteten, fiel der GDM um 10,2 Prozent.

      Die hohe Korrelation zwischen Goldpreis und der Bewertung von Goldaktien erklärt einen Großteil des durchschnittlichen Septemberanstiegs der Goldminenaktien. Doch diese Verbindung läuft nicht 1:1 – Goldaktien, insbesondere jener Unternehmen, die ihre Produktion nicht durch Vorwärtsverkäufe absichern, bieten traditionell einen Hebel auf den Goldpreis. Im Aufwärtstrend steigt in der Regel das Gewinnwachstum stärker als der Goldpreis. Natürlich besteht diese Korrelation auch in die Andere Richtung.

      Eine der durchgängigsten Korrelationen für Gold ist die gegensätzliche Beziehung zum US-Dollar. Wenn Gold steigt, fällt der Dollar und umgekehrt. Betrachtet man die wöchentlichen Daten für die letzten 20 Jahre tritt dieser Effekt in 70 Prozent der Fälle auf.

      Und nur im Dezember fällt der Dollar historisch betrachtet häufiger als im September. Betrachtet man die September-Performance des US-Dollars seit 1970, fiel diese 26 Mal negativ aus und damit häufiger als in jedem anderen Monat.

      Die gigantischen Mengen an Geld, die die US-Notenbank drucken lässt, um die Wirtschaft zu stützen und die Erwartung, dass das aktuelle Niedrigzinsumfeld noch für etliche Monate bestehen bleibt, sprechen ebenfalls gegen den Dollar – und damit für Gold

      Darüber hinaus neigen Goldaktien dazu, besser zu laufen als der Gesamtmarkt, wenn die US-Regierung das Defizit ausweitet. Für das laufende Jahr wird in den Vereinigten Staaten ein Defizit von 1,6 Billionen Dollar erwartet und das Weiße Haus prognostizierte kürzlich, dass das Defizit zwischen 2010 und 2019 um weitere 9 Billionen Dollar wachsen wird. Dieses Szenario sollte dazu führen, dass Inflationsängste steigen und so der Druck auf den Dollar weiter zunimmt.

      Basierend auf diesen langfristigen Daten könnte jetzt ein guter Zeitpunkt für Investoren sein, in Gold oder Goldaktien einzusteigen, oder ihre Bestände auszubauen, bevor das saisonal zu erwartende Wachstum einsetzt. Allerdings sei darauf hingewiesen: Historischen Daten geben keine felsenfeste Garantie für die zukünftige Performance. Ob dieser September dem langfristigen Trend entspricht, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 09:49:51
      Beitrag Nr. 216 ()
      Giebt es unter Euch vetl. enen Experten der die folgende Meldung bzw. die ersten Analysen (Frühstadium - vor dem Beginn des - 1. - Bohrprogramms??

      Gold Fields und Mindoro betreiben auf den Philippinen (Batangas) eine Joint Venture Exploration! --- Hier (eine de ersten?) Meldungen über die "Qualität" des Explorationsgebietes:

      Gold Fields Provides Further Update On Progress On The Batangas Joint Ventures

      9/1/2009 9:42:43 AM - FSC

      Edmonton, AB September 01, 2009

      FSC / Press Release


      Gold Fields Provides Further Update On Progress On The Batangas Joint Ventures

      Edmonton, Alberta CANADA, September 01, 2009 /FSC/ - Mindoro Resources Ltd. (TSX - VX: MIO, FWB: WKN), is pleased to advise that Gold Fields has provided progress updates for work carried out on the El Paso Project, one of three projects comprising the Batangas joint ventures, Philippines. Detailed geological, ground magnetic and geochemical surveying continued over areas of copper-gold occurrences which are being evaluated for their porphyry copper-gold potential. A helicopter-borne magnetic survey is planned to commence by late September. Gold Fields also advises that a drill rig is being mobilized to site and drilling is expected to commence in September.

      The main groupings of copper-gold occurrences on the El Paso Project are referred to as the Calantas, Mulawin, El Paso and Bangin Creek Prospects. Rock geochemical results have been reported for the El Paso Hill and Bangin Creek Prospects.

      El Paso Hill Prospect
      In an area of historical copper workings nine rock channel samples each of five meters length, were taken at the Tunnel 4 area and returned a range of 0.25 to 2.19 per cent copper and 0.02 to 0.53 grams per tonne (g/t) gold, with an average of 0.96 per cent copper and anomalous gold. Five rock channel samples, each over five meter sample lengths, taken from Tunnels 1 and 3 gave an average grade of 0.86 per cent copper, 134 parts per million (ppm) molybdenum, which is anomalous, 5.1 g/t silver and anomalous gold. Host rocks are altered diorite consistent with a porphyry related system.

      A total of twelve rock chip and grab samples consisting of six outcrop chip samples, four stream float boulders and two channel samples (0.5m and 2m width) were also collected elsewhere on the El Paso Prospect. Values ranged from 0.58 ppm to 9.24 per cent copper and from 0.02 to 1.67 g/t gold.

      Bangin Creek Prospect
      The Bangin Creek Prospect is a newly-defined circular topographic feature within which mineralized outcrops and boulders of medium-grained diorite were located. Three rock outcrop samples returned values from 0.53 to 0.90 per cent copper and from 0.01 to 0.11 g/t gold. Mineralization occurs in highly silicified and chloritized diorite as malachite and azurite staining and as disseminated chalcopyrite, bornite, covellite and chalcocite with associated magnetite. Work is in progress to determine the extent of the mineralized diorite.

      Infill and extensional soil geochemical survey results have also been reported by Gold Fields. A very broad copper soil geochemical anomaly (greater than 150 ppm) has been defined on the El Paso Project which extends over an area of four kilometers by 1.5 kilometers. Within this, the strongest values of over 400 ppm copper and over 15 ppb gold have been defined in the El Paso Hill area.

      ABOUT EL PASO (based on previous work by Mindoro)
      The El Paso Project, Batangas Province, is located 11 kilometers southeast of Freeport McMoRan's Taysan porphyry copper-gold deposit and seven kilometers northeast of Mindoro's Pica porphyry copper-gold prospect. El Paso is immediately north of the major west-northwest-trending structural boundary that separates older northeastern batholithic terrain (San Juan Diorite), and the younger southern volcanic terrain. This major boundary is an especially favorable structural setting which served to localize mineralizing intrusions, including Taysan. The area is underlain largely by San Juan Diorite with islands of metavolcanics, intruded by younger quartz diorite, andesite porphyry and dacite intrusions, and overlain in places by younger Quaternary volcanic tuff. Propylitic, intermediate argillic, argillic, phyllic and potassic alteration have been mapped, and are interpreted as being related to porphyry copper-gold related processes.

      Widespread copper-gold occurrences are associated with the younger andesite porphyry, quartz diorite and dacite intrusions, as well as the older San Juan Diorite. In the southwest part of the El Paso prospect, copper ? gold mineralization had been known historically and was tested with shallow drill holes by a previous operator in the mid-nineties. Results are unknown. Mindoro carried out trenching and channel sampling program in these copper showings (disclosed in an October 4, 2005, press release). High copper values in the one percent plus range were outlined in most trenches over lengths ranging from three meters to 30 meters. However, this area is not associated with significant induced polarization (IP) anomalies and may represent copper ? gold mineralization on the periphery of the porphyry copper-gold system.

      Subsequent IP surveys by Mindoro defined two large and strong chargeability anomalies, known as Calantas and Mulawin, approximately two kilometers east of the copper showings. Each is about two kilometers by one kilometer in extent with chargeability values ranging from 20 to over 50 msec, against a background of 4 to 8 msec. The Mulawin anomaly is open to the east and north.

      A thin cover of volcanic ash obscures much of the area, but scattered outcrops indicate geology consists of stocks of younger fine-medium grained, quartz diorite, andesite porphyry and dacite intruding metavolcanics. Independent petrology confirms that alteration consists of quartz-sericite-chlorite and sericite-clay-chlorite. These alteration assemblages are common to Philippine porphyry systems and are usually transitional to the core potassic zone at depth. The petrology also confirms the presence of quartz veining with magnetite and the copper minerals chalcopyrite and bornite. A channel sample from the metavolcanics yielded 0.24 per cent copper over 15 meters. This suggests the strong chargeability anomaly below is of considerable interest. High molybdenum values of 806 parts per million in a 10 meter trench are associated with a younger quartz diorite stock at Calantas, also suggesting a porphyry source.

      Tony Climie, P.Geol, is the Qualified Person responsible for monitoring the joint venture and summarizing reported results contained in this news release.


      Eure (Experten-) Einschätzungen dazu???????

      Vielen Dank

      Butuan
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 11:35:19
      Beitrag Nr. 217 ()
      Der Goldpreis explodiert

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Kaum hatte rohstoffe-go.de gestern berichtet, dass der September ein guter Monat für Goldpreis und Goldaktien sein könnte, schnellte der Preis pro Feinunze Gold bis heute um rund 35 auf jetzt 980 US-Dollar nach oben. Das ist der stärkste Anstieg seit dem Frühjahr, nachdem sich der Preis für das gelbe Metall lange in einer Range zwischen 930 und 960 Dollar seitwärts bewegt hatte.

      Der gestrige Ausbruch war vor allem auf schwache Konjunkturdaten aus den USA zurückzuführen. Dort wurde bekannt, dass im August im Privatsektor mehr Stellen verloren gingen als von Experten erwartet. Und die umfassenden Arbeitsmarktdaten für August stehen noch aus – diese werden erste am morgigen Freitag veröffentlicht. Sollte sich die schwächere Tendenz dort bestätigen, könnte der Goldpreis weiter zulegen.

      Denn viele Anleger betrachten das Edelmetall als „sicheren Hafen“ für ihr Kapital in konjunkturell schwierigen Zeiten. Zumal auf Grund der negativen Konjunkturdaten aus den Staaten auch der Dollar gegenüber dem Euro und anderen Währungen klar nachgab. Auch über die Korrelation zwischen Greenback und Gold hatten wir erst vor Kurzem gesprochen.

      Unter anderem Unternehmen des Goldsektors, das wir schon seit längerem beobachten, konnte von dieser Entwicklung direkt profitieren. Monument Mining legte an der Heimatbörse in Toronto um mehr als 13 Prozent zu. Zugegeben, das dürfte auch etwas damit zu tun haben, dass die Kanadier ankündigten, noch in diesem Jahr einen ersten Cashflow zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 16:45:34
      Beitrag Nr. 218 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:49:37
      Beitrag Nr. 219 ()
      Gold und Silber im Trend weiter aufwärts, basta

      Langer Anlauf, kurzer Endspurt und dann am Freitag 1.000 Dollar je Unze doch nicht übersprungen: Was soll man von dieser Entwicklung des Goldpreises halten? Nun, auf Anhieb eine ganze Menge; denn wer Gold, Silber und Edelmetallaktien besitzt, wie hier schon dutzendfach empfohlen, ist in der abgelaufenen Woche ein ganzes Stück reicher geworden. Grund genug, nachzuforschen, unter welchen Bedingungen sich diese angenehme Konstellation fortsetzt.

      Da der Gold- und der Silberpreis sowie die Kurse der Edelmetallaktien am Mittwoch und Donnerstag geradezu explodierten, wollte ich Ihnen heute zunächst über die Ergebnisse der Ursachenforschung in den gängigen Medien berichten. Doch daraus ist mangels substanzieller Berichterstattung nichts geworden. Im Übrigen müssten Sie als aufmerksame Leser meiner Beiträge seit nunmehr fast drei Jahren alle Argumente, die für die beiden Edelmetalle sprechen, schon mehrfach verinnerlicht haben. Außerdem hätte mich das Erforschen der wahren Ursachen mindestens eine Unzahl von Telefonaten und Mails - wenn nicht sogar Flügen - in alle möglichen Winkel der Welt zu Edelmetallexperten gekostet, die üblicherweise das Gras wachsen hören. Doch dabei wäre wahrscheinlich kein ultimatives Ergebnis zu erwarten gewesen. Solche Experten beschäftigen sich nämlich in der Regel nicht mit Tagesereignissen, sondern mit Trends. Der Aufwärtstrend der beiden Edelmetalle hält ja nun schon seit über acht Jahren an und wird das in Wellenbeegungen auch weiter tun, basta.

      Die Abgrenzung von Argumenten zu den - nur scheinbaren - Ursachen ist wichtig, denn Letztere werden von den Medien überwiegend mit dummen Kommentaren nachgereicht. Das war dieses Mal nicht anders. Hier eine kleine Auswahl: "magische", "psychologisch wichtige" und mit ähnlichen gedankenlosen Attributen versehene 1.000 Dollar je Feinunze Gold im Visier (abgedroschen), staatliche Empfehlung für Silberanlagen in China (wegen des für Silber sprechenden Gold-/Silberpreis-Verhältnisses), technische Reaktion (passt immer, weil jede Preisbwegung so gedeutet werden kann), der September als traditionell bester Monat für Anlagen in Gold (was die Statistik so alles hergibt), Rückgang der Aktienkurse (dreimal um die Ecke gedacht), Abschwächung der Konjunktur (und was ist, wenn dann auch die Nachfrage nach Gold- und Silberschmuck einbricht?). Damit soll es genug sein, um plausibel zu machen, wie gedankenleer - wenngleich zum Teil auch phantasievoll - die Bewegungen der Edelmetallpreise von den Medien kommentiert werden.

      Viel spannender als das alles ist die Antwort auf die Frage, woher die größten Impulse für die weitere Entwicklung des Gold- und Silberpreises kommen werden: 1. von der die Märkte überflutenden Geldschwemme, 2. vom Wechselspiel der Deflationsängste und Inflationserwartungen, 3. vom erneuten Einbruch der Konjunktur. Alle drei sind miteinander verwoben, alle drei werden zurzeit von den Anlageprofis heiß diskutiert.

      Da die Geldschwemme inzwischen beängstigende Ausmaße angenommen hat, ist es EZB-Chef Trichet zuletzt gelungen, die Gemüter mit dem Schlagwort "Easy Exit" vorübergehend zu beruhigen. Unter Exit verteht man in diesen Kreisen das Eindämmen der überbordenden Geldmenge; das soll laut Trichet peu à peu geschehen. Der Zeitraum steht allerdings in den Sternen. Besonders gravierend ist, dass Geld sich nicht einfach befehlen lässt, wann und wie es in Richtung Exit zu schwimmen hat. Darüber hinaus dürfte schon jeder Versuch, es zum Exit zu leiten, unberechenbare Gegenbewegungen auslösen, etwa an den Anleihemärkten und bei den Währungen. Die absehbare Folge: Flucht in die dann noch als sicher geltenden Anlagen, vor allem Edelmetalle.

      Spätestens zu dieser Zeit dürften private und institutionelle Anleger viel mehr als heute zwischen Deflations- und Inflationserwartungen hin und her gerissen sein. Sobald dann die Inflationserwartungen überhand nehmen, wird es zur Flucht in Sachwerte allgemein kommen, was neben den Immobilien wiederum den Edelmetallen zugute kommen wird - nicht von heute auf morgen, sondern schätzungsweise ab 2011. Trotz temporärer Inflationsphasen (wie z.B. vor gut einem Jahr in Deutschland) gab es während der vergangenen Jahrzehnte (seit der ehemalige Fed-Chef Volcker zu Beginn der 80er Jahre die Inflationsmentlität der Amerikaner mit extrem hohen Zinsen erfogreich bekämpft hatte) keine nachhaltige Rückkehr zur Inflation. Nun stelle man sich vor, sie käme. Nicht auszudenken, welch verheerende Wirkung sie vor allem unter solchen Anlegern auslösen würde, die das noch nie erlebt haben: Die Flucht in Sachwerte wird dann wohl panikartig sein.

      Der erneute Konjunktureinbruch, den Politiker und Banker zurzeit wider besseres Wissen immer noch schönreden, wird die hier beschriebenen Trends eher verstärken. Das heißt, er dürfte der jetzt vorherrschenden Deflationsmentalität Auftrieb verleihen, sodass der Wechsel zur Inflationsmentalität in zwei Jahren - oder später - umso dramatischere Folgen haben wird: Chaos an den Finanzmärkten. Wer sich an die Jahre 1980 und 1981 erinnern kann, versteht dieses Fazit am besten, auch wenn damals umgekehrte Vorzeichen galten: Erst fielen die Preise von Gold und Silber wie vom Blitz getroffen, dann die zweistelligen Renditen von US-Staatsanleihen und mit ihnen die ebenfalls zweistelligen - nicht ganz so hohen - Renditen deutscher Bundesanleihen.

      Drehen Sie dieses Szenario einfach gedanklich um, und Sie erhalten eine Art Drehbuch für die kommenden Jahre: Erst Disinflations- bzw. Deflationsmentalität der Anleger, solange der erneute Konjunktureinbruch sein Unwesen treibt. Sobald diese Mentalität ähnlich weichen wird wie die Inflationsmentalität zu Beginn der 80er Jahre, dürften die Preise von Gold und Silber nicht mehr zu halten sein. Und bis dahin? Wie der jüngste Preissprung beider Edelmetalle gezeigt hat, erweisen ihnen immer mehr Anleger die Reverenz. Motiv: Sicherheit, verbunden mit der Spekulation auf die spätere Rückkehr der Inflation. Fazit für die Preise von Gold und Silber sowie besonders für die Kurse der Edelmetallaktien: weiter aufwärts, aber nicht in einem Ruck, sondern unter Schwankungen.
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      schrieb am 06.09.09 22:52:43
      Beitrag Nr. 220 ()
      Goldminen vor neuem Rallyeschub?

      Gold klopft an die Tür zur 1.000 US-Dollar-Marke. Unsere Einschätzung zum Gold haben wir bereits am Donnerstag (sh. Gold - Jetzt geht es los vom 03.09.) an dieser Stelle ausführlich dargelegt. Nur kurz: Die Saisonalität sowie der schwache US-Dollar sprechen für Gold. Hinzu kommt neues Kaufinteresse, nachdem sich das Edelmetall dieser Dreiecksformation entledigen konnte. Das dokumentieren auch die Bestandsdaten des weltgrößten, physisch besicherten Gold-ETF. Von Mittwoch auf Donnerstag (also just während der Ausbruchsphase) konnte er den größten Tageszuwachs seit einem halben Jahr bei den Goldbeständen verzeichnen. Ein positives viertes Quartal ist bei Gold aus unserer Sicht sehr wahrscheinlich.

      Die positive Grundtendenz des Edelmetalls sollte auch den Goldminen einen neuen Schub geben. Um sich einen ersten Überblick über die auptrichtung des Goldminensektors zu verschaffen, lohnt immer schon ein Blick auf den AMEX Gold Bugs Index. Der Index hat den Widerstandsbereich 410/415 US-Dollar im Visier. Sollte diese Marke geknackt werden, dürfte sich eine dynamische Aufwärtsbewegung in Richtung 450/460 US-Dollar anschließen. Diejenigen Anleger, die sich möglichst breit im Goldminensektor aufstellen möchten, sind beim AMEX Gold Bugs gut aufgehoben. Die Emittenten stellen Anlegern eine ganze Palette von derivativen Produkten auf den AMEX Gold Bugs Index zur Verfügung.

      Immer wieder werden wir nach unseren Top-Favoriten im Goldsektor gefragt. Wir könnten uns das natürlich jetzt einfach machen und auf unseren in Kürze erscheinenden Themenreport Gold verweisen, aber das wollen wir natürlich nicht. Allerdings möchten wir uns an dieser Stelle auf die charttechnische Seite konzentrieren. Die fundamentalen Hintergründe führen wir im angesprochenen Themenreport aus. Nur kurz: Steigende Goldpreise in Kombination mit den wieder höheren Preisen, die Goldproduzenten für die anfallenden Beiprodukte erzielen können, machen Goldaktien interessant.

      Wenn wir uns beispielsweise eine Kinross ansehen. Die Aktie steht mit 24 CAD unmittelbar unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 24,7 CAD! Eine Goldcorp. Die Aktie hat am Donnerstag mit knapp 46 CAD ein neues 52-Wochen-Hoch markiert. Die Aktien von Red Back Mining sind da schon einen Schritt weiter. Mit 12,4 CAD notieren sie auf einem Allzeithoch.Die Aktien von Barrick Gold sitzen mit knapp 44 CAD direkt unterhalb des Widerstandes von 45 CAD fest. Es fehlt nur der entscheidende Schritt über diese Zone. Diese Beispiele verdeutlichen, dass die Zeichen im Goldminenbereich auf Rallye stehen. Es fehlen nur noch kleine Impulse , um diese zu initiieren.

      Das Timing für unseren aktuellen Themenreport Gold kann nicht besser sein. Dieser kann über RohstoffJournal.de angefordert werden. Seine Fertigstellung ist für die kommende Woche geplant. Wir möchten interessierten Lesern aber auch gern die Möglichkeit geben, diesen Themenreport - dann allerdings zeitverzögert - gratis zu beziehen. Gehen ie hierzu auf RohstoffJournal Infomail.de. Dort steht Ihnen bereits der letzte Report aus dieser Serie zum kostenlosen Download zur Verfügung.
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      schrieb am 07.09.09 12:32:47
      Beitrag Nr. 221 ()
      Gold - fliegt der Deckel?

      Gerüchte über größere Goldkäufe seitens chinesischer Staatsfonds beflügeln den Goldpreis in den letzten Tagen. Was ist dran an den Gerüchten? Schon zum G20-Gipfel im April hatten chinesische Offizielle die Idee eines rohstoffgedeckten Welt-Währungssystems auf die Agenda gesetzt. China verfügt über beachtliche Dollarreserven und muss nun fürchten, dass der Dollar aufgrund der amerikanischen Rettungspakete und ungehemmten Geldschöpfung erheblich an Wert verliert.

      Die US-Regierung wird wohl kaum begeistert sein, ihre Staatsanleihen in einer Kunstwährung zu emittieren, die sie nicht beeinflussen kann wie den Dollar. Insofern werte ich das Ganze vorerst als Gedankenspielerei, die man im Hinterkopf behalten sollte, aber sicher nicht schon "morgen" Realität wird. Die Psychologie solcher Ankündigungen darf man dennoch nicht unterschätzen. Fantasie kann bekanntlich Berge versetzen und Kurse bewegen. Er ist verständlich, dass die Chinesen ihr Kapital schützen wollen. Warum sollten Sie nicht entsprechend vorsorgen? Insofern sind die Gerüchte keine Überraschung und weitestgehend im Kurs eskomptiert. Langfristig sollte China als bedeutender Käufer dem Markt nachhaltige Impulse verleihen können.

      Doch lassen Sie mich das Ganze einmal aus der kurzfristigen Sicht eines Traders schildern.

      Fakt ist: mit Riesenschritten geht es auf die psychologisch wichtige 1000er Marke zu. Das letzte Hoch liegt anderthalb Jahre zurück. So "teuer" wie im März 2008 war das edle Metall seitdem nicht mehr. Pikanterweise fiel damals der Goldpreis wie ein Stein, als die Wogen der Finanzmarktkrise über uns hereinbrachen. Scharen von Anlegern wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Die Medien verkündeten Kurziele weit jenseits der 1000 USD je Unze. Warum auch nicht? Wenn der Goldpreis nicht von einem drohenden Zusammenbruch des Finanzsystems profitiert, ja wann denn dann?




      Der Goldpreis legte den Rückwärtsgang ein (ab Beginn der grünen Linie im Chart), stürzte in Richtung 700 USD und testete den langfristigen Aufwärtstrend. Diese scheinbar widersprüchliche Reaktion auf das drohende weltweite Finanzdebakel ist kein Widerspruch. Leider vergessen wir zu häufig, dass die Gegenwart und ein Teil der Zukunftserwartungen längst im Kurs enthalten sind.

      Betrachten Sie aus diesem Blickwinkel den Chart erneut. Lange bevor uns die ersten Auswirkungen der Finanzmarktkrise in 2008 bekannt wurden, zog der Goldpreis schon Mitte / Ende 2007 an. Heute ahnen wir warum. Es ist sehr wahrscheinlich, das hervorragend informierte Beteiligte, smarte Investoren, Wirtschaftsführer, hochrangige Politiker, involvierte Bankvorstände etc. die Katastrophe kommen sahen, und sich frühzeitig mit Gold bzw. Goldminenaktien eindeckten. Als die Finanzmarktkrise offiziell war, sackte der Kurs erst einmal ab.

      Auch heute sollte man sich die Frage stellen, was noch nicht im Kurs enthalten sein könnte. In einem zweiten Schritt steht man dann vor der Qual zu entscheiden, ob es den Kurs eher beflügeln oder schaden würde. Keine leichte Gedankenakrobatik.
      Gold - fliegt der Deckel?

      Wie man beim Blick auf den obigen Langfristchart erkennt, verläuft der Goldpreis tendenziell vom linken unteren Bildrand zum oberen rechten Rand. Der Aufwärtstrend ist ungebrochen. Lassen wir die Fundamentaldaten einmal beiseite, so folgt nach heftigen Kursbewegungen tendenziell eine längere Phase der Konsolidierung. Solche Konsolidierungen können durchaus heftig ausfallen. Typischerweise wird in solchen Phasen der Boden für den nächsten Ausbruch vorbereitet. Im Idealfall "schläft" der Kurs immer mehr ein. Bis er kaum noch schwankt. Ich bezeichne das als Ruhe vor dem Sturm.

      Wie ergeht es Ihnen, wenn Sie friedlich schlummern und auf einmal zerscheppert ein Glas mit lautem Getöse? Genau! Wer dann nicht hochschreckt wie von der Tarantel gestochen, ist um seinen tiefen Schlaf zu bewundern. Ähnlich verhält es sich mit "eingeschlafenen" Aktien oder in diesem Fall um Gold. Welches überraschende Ereignis weckt es auf?

      Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz, dass auf niedrige Volatilität hohe Volatilität folgt. Vice versa. In Fachchinesisch ausgedrückt: wann erfolgt der Volatilitätsausbruch und in welche Richtung geht er? Wie sehr sich die technische Lage zuspitzt, erkennen Sie am unteren Teil der Grafik. Die Täler unter 0,1 kennzeichnen die Phasen der Ruhe (niedrige Volatilität). Je niedriger, desto besser. Anfang des Jahres war die Volatilität viel höher, der Kursausbruch beim Gold misslang. Diesmal ist die Ausgangslage vorteilhafter.




      Sie werden jetzt keine Prognose von mir hören. Nicht, weil ich es nicht möchte, sondern weil ich kein Hellseher bin. Aber wie ich als Trader vorgehen würde, kann ich ihnen in Stichworten sagen. Entweder, man positioniert sich schon vor dem erwarteten Ausbruch über das Hoch aus dem Jahr 2008 oder erst nach dem erfolgten Ausbruch (gemeint sind Long-Positionen). Beides mit sehr engem Stop-Loss abgesichert. Warum?

      Kommt es nach dem Ausbruch zu einem Abverkauf, haben wir durch den früheren Einstieg in der erstgenannten Variante ein geringeres Verlustrisiko. Denn bei einem so prominenten Ausbruch, der weltweit auf allen Radarschirmen auftaucht, lauern viele Marktteilnehmer - und einige werden versuchen den Ausbruch zu konterkarieren (shorten). Gelingt das, sehen wir einen Fehlausbruch erster Güte. Wer dann als Trader stur an seinen Longpositionen festhält, geht ein großes Risiko ein. Fehlausbrüche gehören zu den stärksten technischen Signalen. Profis drehen blitzschnell die Position.

      Es wird spannend. Ausbruch auf neue Kursgipfel oder tiefer Rückfall in die Konsolidierungszone. Ich vermute, die letztgenannte These hat das größere Überraschungspotential angesichts der turbulenten Zeiten. Lassen wir den Markt entscheiden.


      Leider riecht es förmlich dannach. Alle denken, jetzt geht´s los und genau das Gegenteil passiert um die letzten Angsthasen aus dem Markt zu treiben. Wenn das getan ist geht´s wirklich los....
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      schrieb am 08.09.09 13:49:20
      Beitrag Nr. 222 ()
      Wie vor zwei Wochen vermutet kam es schließlich in den letzten 3 Tagen zu dem entscheidenden Ausbruch aus dem Dreieck. Auch wenn sowohl die Marke von 1.000 US$ als auch das Allzeithoch bei 1.037 US$ noch nicht aus dem Weg geräumt sind hat der Markt mit seinem Verhalten doch ziemlich eindeutig gesprochen. Es muss jetzt ganz klar davon ausgegangen werden, dass die nächste Aufwärtsbewegung innerhalb des übergeordneten langfristigen Bullenmarktes beim Gold begonnen hat. Einzig ein deutlicher Rücksetzer unter 980 US$ würde dieses Szenario nochmals in Frage stellen.


      Gold Spotpreis Analyse

      Gold in USD (1 Unze = 993,40 US$)




      Ich möchte dieses mal zunächst einen Rückblick auf die letzte große Gold Rally geben um dem Leser deutlich zu machen was wir jetzt bis zum Frühjahr 2010 erwarten können.

      Gold erreichte im Mai 2006 ein Hoch bei 730 US$. In den folgenden 15 Monaten scheiterte es viermal an der Marke von 690 US$ und erst im August 2007 nach einem letzten kurzen aber steilen Rücksetzer auf 640 US$ schoss es in nur wenigen Tagen endlich durch die Marke von 690 US$. Danach gab es kein Halten mehr. Erst bei 744 US$ gab es einen ersten kleinen Rücksetzer von lediglich 20 US$. In den folgenden Wochen ging es konsequent ohne Unterbrechung weiter nach oben. Bei 770 US$ kam die nächste kurze Korrektur in Höhe von 30 US$ und dauerte gerade mal 2 Tage.

      Erst Anfang November bei 843 US$ war eine Verschnaufpause angesagt und es folgte ein Rücksetzer bis auf 770 US$ und anschließend eine sechswöchige Konsolidierung innerhalb eines Dreiecks. Bereits Mitte Dezember 2007 rollte der Goldzug aber wieder Richtung Norden und erreichte schließlich Mitte März 2008 ein neues Allzeithoch bei 1.038 US$. Die beiden wichtigen Kursmarken 844 US$ sowie 1.037 US$ waren interessanterweise genau die 161,8% und 261,8% Fibonacchi Extensions der vorhergehenden Korrektur.

      Mit diesem Wissen möchte ich Ihnen nun meinen Fahrplan für die Goldhausse 2009/2010 präsentieren. Voraussetzung dafür ist wie gesagt, dass Gold jetzt nicht mehr deutlich unter 980 US$ fällt:

      In den letzten 3 Tagen bewegte sich Gold stark nach oben. Kurzfristige Rücksetzer gab es keine. Diese Charakterzüge sind typisch bei einem Ausbruch. Auch wenn viele kurzfristige Indikatoren schon heiß gelaufen sind muss jetzt eindeutig davon ausgegangen werden, dass es in den nächsten Wochen bis mindestens 1.050 US$ ohne Unterbrechung weitergeht. Danach könnte es zu einem kleinen Rücksetzer Richtung 1.020 US$ kommen bevor dann der weitere Durchmarsch bis auf 1.250 US$ bis zum November/Dezember auf dem Programm steht.

      Das wäre genau die 161,8% Extension der gesamten Korrektur seit dem März 2008. Hier dürfte eine kurze heftige Korrektur im Umfang von ca. 110 US$ bis runter auf ca. 1.140 US$ für ein Abkühlen aller Indikatoren sorgen und dabei auch die 50‐Tagelinie testen bevor es schließlich bis zum Frühjahr 2010 weitergeht zur 261,8% Extension bei 1.600 US$. Hier wartet dann wieder die übliche Fahrt zur Hölle für alle gierigen herdengetriebenen Anleger in Form einer heftigen Korrektur um mehrere hundert Dollar zurück auf mind. 1.250 US$.




      Das ist natürlich alles hypothetisch und die Zukunft wird zeigen müssen was wirklich passiert. Gleichzeitig soll Ihnen diese Projektion aber klar machen, dass sie jetzt unter gar keinen Umständen im Goldmarkt short gehen dürfen. Ebenso wird damit das Potential für die nächsten Monate klar. Meine persönliche Erfahrung ist, dass sie diese Aufwärtsbewegung am besten gar nicht kurzfristig traden sondern gehebelte Positionen mit vernünftigem Position Sizing einfach bis zur ersten größeren Korrektur im Winter eisern durchhalten sollten.

      Alle Indikatoren, die ich hier sonst bespreche, sind momentan nicht hilfreich. 50‐Tagelinie (944,91 US$) und 200-Tagelinie (909,27) laufen weiterhin schön parallel nach oben, spielen aber zunächst mal keine Rolle mehr. Ebenso sind die Bollinger Bänder aktuell wenig aussagekräftig auf Grund des Ausbruchs.

      Es spricht also alles dafür, dass die übergeordnete mittelfristige Korrektur seit dem Allzeithoch im März 2008 (1.037 US$) nun endlich beendet ist. Entscheidende Voraussetzung dafür ist aber logischerweise weiterhin das nachhaltige Überwinden der Marke von 1.000 US$. Ein Rücksetzer deutlich tiefer als 980 US$ darf nicht mehr erfolgen.

      Das langfristige charttechnische Bild beim Gold ist weiterhin super bullish. Die nächsten Ziele sind die Fibonacchi Extensions der Korrektur seit März 2008 bei ca. 1.250 US$ und 1.600 US$.

      Das DowJones/Gold Ratio beträgt nun 9.49. Auch hier sieht es danach aus, dass die nächste Rally des Goldbullenmarktes gezündet wurde. Die Situation an den Aktienmärkten ist hingegen schwieriger einzuschätzen. Es spricht vieles dafür, dass wir im September und Oktober eine Korrektur der Bärenmarktrally seit Februar 2009 bei Dax, Dow & Co sehen. Das wäre negativ für den Goldmarkt der sich einem generellen Liquidierungszwang an den Märkten vermutlich nicht entziehen könnte.

      Gleichzeitig spiegelt der starke Goldpreis, aber das gestiegene Mißtrauen der Anleger in die Regierungen & das gesamte Finanzsystem wieder und den Wunsch nach Sicherheit & Unabhängigkeit. Dazu kommen die Meldungen, dass Hongkong seine Goldbestände aus London abziehen wird und die chinesische Regierung ihre Bürger massiv zu Goldkäufen ermuntert. China dürfte Indien also als Goldkäufer Nummer 1 ablösen. Das ist alles nichts Neues, aber anscheinend werden sich viele Marktteilnehmer dessen erst jetzt bewusst.

      Langfristig gehe ich davon aus, dass sich Gold gemäß dem übergeordneten Zyklus seit 2000 auf dem Weg zur Parität (=1:1) zum Dow Jones befindet. Der nächste übergeordnete Zykluswechsel liegt demnach vermutlich noch viele Jahre in der Zukunft entfernt. D.h. wir befinden uns in einem übergeordneten langfristigen Bullenmarkt im Gold und einem übergeordneten langfristigen Bärenmarkt bei den Standardaktienmärkten. Allerdings kann es noch Jahre dauern bis sich Dow Jones & Gold tatsächlich bei ca. 1:1 treffen.

      Auch in EUR gerechnet machte der Goldpreis eine deutlichen Satz nach oben und hängt jetzt knapp unter der 700,00 € Marke.

      Die Zeichen stehen ganz klar auf Hausse! Wichtig ist jetzt, dass Gold zügig die Marke von 700,00 € durchbricht. Die nächsten Kursziele sind dann 730,00 € und das Hoch aus dem Februar bei 793,50 €. Vor allem der MACD sieht sehr gut aus und hat noch extrem viel Spielraum nach oben.


      Goldbugs Index USD (409,06Punkte)




      Die Goldminenaktien (Hui Index) haben bereits ein neues Jahreshoch erreicht. Der Ausbruch aus dem Dreieck nach oben ist eindeutig. Hier dürfte nun ein Angriff auf das Allzeithoch bei 520 Punkten in den nächsten Wochen und Monaten auf dem Programm stehen.

      Im Gegensatz zu Gold sind die Minenaktien allerdings noch recht deutlich unter ihrem Allzeithoch aus dem letzten Jahr. Aus dieser Perspektive gibt es also noch deutlichen Nachholbedarf.

      Andererseits sind die Minenaktien bereits um über 170% seit dem Abverkauf im letzten Herbst gestiegen. Aber wenn der "kleine" Goldsektor richtig anzieht ist alles möglich. Machen sie sich auf eine Achterbahnfahrt gefasst.

      Die sehr hohe Shortposition der Commercials mahnt weiterhin zur Vorsicht. Diese Tatsache spricht gegen eine große Rally beim Goldpreis. Bedingt durch neue Regeln an den Futuremärkten ist es aber auch denkbar, dass hier die wenigen großen Shortseller zur Eindeckung gezwungen werden. Der Anstieg der vergangenen Tage wird erst nächste Woche bei den COT Daten zu sehen sein.



      Gold Saisonalität

      Der September ist in der Vergangenheit immer ein sehr positiver Monat für Gold gewesen. Danach sieht es auch dieses mal wieder aus. Von der saisonalen Perspektive spricht also ab jetzt alles für steigende Preise.


      Gold Sentiment

      Die Hausse nährt die Hausse. Die meisten Marktteilnehmer sind sich immer noch nicht über das Potential beim Gold im Klaren. Die Stimmung ist ziemlich positiv aber mit einer Aufwärtsbewegung über 50% in den nächsten Monaten rechnen nach wie vor nur die eingeschworenen Goldbugs. Wie ich schon in der letzten Ausgabe geschrieben habe, sollte man sich keinesfalls einer wild gewordener Horde Bullen in den Weg stellen.


      Conclusion / Zusammenfassung

      Charttechnisch spricht jetzt wirklich alles für klar steigende Preise. Es ist auch noch nicht zu spät um auf den Zug aufzuspringend. Die hohe Shortposition der Commercials sowie die 173% Performance des HUI seit November 2008 sind die einzigen Warnsignale die ich momentan neben einer möglichen Korrektur an den Aktienmärkten erkennen kann. Diese Korrektur könnte die Anleger allerdings anders als in der Vergangenheit noch zusätzlich ins Gold treiben. Jedes Wochenende gehen mehrere US‐Banken pleite. Wem kann man da noch vertrauen? Einzig und allein physischen Edelmetallen.;)

      Ich selbst habe Midas live in Dortmund erlebt, war wirklich sehr aufschlußreich. Seine Vorraussagen waren bisher immer sehr hilfreich beim investieren. Sieht so aus, als hätte er auch diesmal recht. We will see.:cool:


      Seiten: 1 2 3 4
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 14:52:42
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.937.880 von kussie am 08.09.09 13:49:20Die eingestellte Analyse ist sehr interessant und beachtet die gesamt derzeitige Entwicklung und Nachrichtenlage. Wüsste nicht, warum die Prognose nicht zutreffen sollte :lick:

      Ich seh das eigtl sehr ähnlich.

      Der Dollar beginnt langsam seine Seitwärts-Range zu verlassen, hab das Währungspaar vorhin bei 1,4497 USD/EUR gesehen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 15:07:59
      Beitrag Nr. 224 ()
      Gerüchte über Gerüchte
      von Mr N. N.

      Lieber Leser,

      Je näher der Bundestagswahltag rückt, umso heftiger brodelt es in der Gerüchteküche. Vor allem mit Blick auf die Frage, welche fiskalischen Grausamkeiten dem deutschen Steuer-Michel nach dem 27.9.09 präsentiert werden.

      Vermögensabgabe in Vorbereitung?

      Neben einer drastischen Mehrwertsteuererhöhung (sowohl beim ermäßigten als auch beim normalen" Umsatzsteuersatz) steht aktuell die Einführung einer Vermögensabgabe im Mittelpunkt der Gerüchte. Unbeachtlich dessen, wer nun tatsächlich vom Wähler das Mandat bekommt, sollen angeblich die deutschen Banken verpflichtet werden, detailliert gegenüber Finanz- und Sozialbehörden die Vermögensstände der Bürger offen legen zu müssen. Hintergrund ist möglicherweise die Einführung einer Vermögensabgabe.

      Ja, liebe Leserin, lieber Leser, an der Gerüchtefront gärt es gewaltig. Einzig fraglich bleibt, wann und wie heftig die Steuer-Katze aus dem Sack gelassen wird.

      Provozierter Bank-Run?

      Spannend ist aber, wie die Investoren auf die mögliche detaillierte Offenlegung aller Vermögen reagieren werden. Ob die dann total gläsernen Bürger" einen Teil oder gar ihre gesamten Guthaben vor dem allzu neugierigen Big Brother"-Staats-Blick schlicht und einfach verbergen wollen und ins Bargeld flüchten? Sicherlich werden einige Investoren die Vermögensanonymisierung mittels Edelmetallen vorantreiben. Für die weitere Goldpreisentwicklung wäre eine solche Maßnahme sicherlich nicht nachteilig. Vorsichtig formuliert.

      Goldpreisdeckelung bei 1000 Dollar?

      Apropos Goldpreis, apropos Gerüchteküche, gegenwärtig wird die Frage, ob der Goldpreis es in diesem Herbst endlich schaffen wird, nachhaltig die 1000 Dollar-Hürde zu nehmen, kontrovers diskutiert. Einige Beobachter gehen mittlerweile gar davon aus, dass das Goldpreisdrückungskartell einen Preis von 1000 Dollar nur für kurze Zeit zulassen wird. Andere sehen indes aktuell eine historisch gute Chance, dass das gelbe Edelmetall bis in den Bereich um 1200 Dollar durchmarschieren kann.

      Perfekter Krisenschutz

      Ungeachtet der kurzfristigen Preisentwicklung bietet sich Gold als perfekte Krisen-Fluchtburg an. Sei es nun in einer möglichen Dollar-Dämmerung, sei es in der Deflation, sei es in der Inflation, in der Hyperinflation, oder bei der Vermögensanonymisierung, das gelbe Edelmetall vermag als Anlageklasse, die letztlich über allen anderen thront, ohne jegliches Emittentenrisiko zu überzeugen.

      Und schlussendlich könnte - wie es jüngst ein Marktbeobachter auf den Punkt brachte - Gold sich als der große Lottogewinn erweisen, wenn am Ende des Tages tatsächlich die Währungsreform offiziell vollzogen wird.

      Es bleibt also weiter spannend, umso mehr nach dem 27.9.....

      (Kapitalschutz Akte vom. 8.9.09)
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 17:47:03
      Beitrag Nr. 225 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 11:43:29
      Beitrag Nr. 226 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - von heute 11:36
      Citigroup hebt Preisprognosen für Edelmetalle an

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die Analysten der Citigroup heben ihre Preisprognosen für Gold Silber und Platin für 2009 und 2010 an, da sie erwarten, dass eine anhaltende Dollarschwäche und Inflationssorgen die Edelmetallpreise in den kommenden Jahren auf neue Hochs treiben werden.

      Wie die Citigroup erklärte, rechnet man nun mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 940 US-Dollar je Unze im laufenden Jahr (bisher: 908 USD / Unze) und von 966 Dollar pro Unze 2010 (bisher 925 US / Unze). Der Silberpreis sollte nach Meinung der Experten 2009 durchschnittlich 14,30 Dollar je Unze betragen und 2010 auf durchschnittlich 16,10 Dollar pr Unze steigen. Bisher ging man von 13,30 bzw. 14,30 Dollar pro Unze aus. Auch für Platin sind die Analysten positiv gestimmt. Hier erwarten sie im laufenden Jahr einen Durchschnittspreis von 1.172 Dollar je Unze (bisher: 1.147 USD / Unze) und für 2010 einen durchschnittlichen Preis von 1.350 Dollar pro Unze (bisher: 1.300 USD / Unze).

      Wie die Citigroup-Experten weiter erklären, rechnen sie für den US-Dollar mit einem anhaltend schwachen Trend, was der hauptsächliche Preistreiber für die Edelmetalle sei. Jegliche Rückkehr höherer Risiken für die Finanzmärkte würde ihrer Ansicht nach den Goldpreis aufwärts treiben.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 11:46:02
      Beitrag Nr. 227 ()
      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 09:51
      Gold: Neue Rekordstände zum Jahresende wahrscheinlich

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Mit einem rasanten Anstieg hat der Goldpreis in den letzten Tagen 1.000 Dollar je Unze erreicht und sich nach einem kurzen Rücksetzer wieder nahe der psychologisch wichtigen Marke etabliert. Und an der Wall Street sind viele Beobachter der Ansicht, dass dies erst der Anfang gewesen sein könnte.

      Traditionell sehen viele Anleger Gold seit langem als „sicheren Hafen“ in wirtschaftlich unsicheren Zeiten an, und Analysten sehen keine Veranlassung zu glauben, dass dies in der derzeitigen Rezession anders sein könnte. Denn trotz erster Anzeichen dafür, dass sich die Wirtschaft langsam wieder erholen könnte, bleibt der Dollar schwach, rücken Inflationssorgen immer mehr in den Fokus und Anleger suchen nach verlässlichen Möglichkeiten, ihr Kapital zu erhalten.

      Einer der Gründe für das Wiedererstarken des Goldpreises ist, dass es sich aber nicht „nur“ um die Inflation oder den schwachen Dollar dreht, sondern eine ganze Reihe wirtschaftlicher, finanzieller und politischer Probleme den Investoren weltweit Sorge machen. Experten gehen davon aus, dass in den kommenden sechs Monaten noch eine Reihe von Ereignissen und Daten dafür sorgen werden, dass sich die Stimmung nicht so schnell bessert. Was sich in weiter steigenden Goldpreisen manifestieren werde.

      So sind beispielsweise die Experten von American Precious Metals Advisors der Ansicht, dass ein gesundes, anhaltendes Wachstum der US-Wirtschaft angesichts der Unwilligkeit der Banken, Kredite zu vergeben und daraus resultierenden Unfähigkeit vieler Unternehmen an frisches Kapital zu kommen, sehr unwahrscheinlich sei. Damit werde die US-Notenbank noch für einige Zeit unter Druck stehen, die real niedrigen Zinsen auf dem aktuellen, sehr niedrigen Niveau zu belassen. Das seien schlechte Neuigkeiten für den Dollar, aber damit natürlich gute Nachrichten für den Goldpreis.

      Nach Ansicht von Marktbeobachtern ist die Performance des Goldpreises in den vergangenen Monaten – das gelbe Metall wurde in einer Spanne von 700 bis 1.000 Dollar je Unze gehandelt und kostete im Schnitt 900 Dollar pro Unze – auf gleich mehrere Faktoren zurückzuführen.

      Zunächst herrschte die Angst vor, dass das globale Finanzsystem zusammenbrechen werde – ein Grund, Gold zu kaufen. Als das aber nicht eintrat, kamen angesichts der gigantischen Konjukturprogramme weltweit Inflationssorgen auf, die wiederum dazu führten, das zahlreiche Anleger Gold zur Absicherung kauften. Und die Entwicklung, dass die Ausgaben des Privatsektors immer mehr durch Ausgaben der Regierungen ersetzt wurden, verstärkten diesen Trend noch.

      Entsprechend ist American Precious Metals Advisors der Ansicht, dass der Goldpreis gegen Ende des Jahres neue Rekordstände erreichen wird, und zwar möglicherweise auf einem Niveau zwischen 1.200 und 1.300 Dollar pro Unze. Das aktuelle Hoch aus dem März 2008 liegt bei 1.031 Dollar je Unze, während der Goldpreis vor einem nur um die 800 Dollar je Unze notierte

      Zwar ist die Schmucknachfrage als Folge der Rezession deutlich zurückgegangen und nicht mehr der dominante Faktor früherer Zeiten, doch das wurde durch die Investmentnachfrage ausgeglichen, insbesondere durch die so genannten ETFs (Exchange Traded Funds), die es einfacher machen, Gold zu kaufen. Das aktuelle Szenario scheint also darauf hinzudeuten, dass es weiter aufwärts geht mit dem Goldpreis. Es sieht nicht so aus, als würde der US-Dollar schnell wieder zu alter Stärke zurück finden, die Gefahr einer steigenden Inflation droht erst noch und auch eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft ist vom jetzigen Standpunkt aus unwahrscheinlich.

      Unserer Ansicht nach sollte deshalb in keinem Portfolio Gold oder Goldaktien fehlen. Eine Auswahl interessanter Unternehmen und die neuesten Entwicklungen zum Goldpreis finden Sie natürlich auf ROHSTOFFE-GO.de

      Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und ROHSTOFFE-GO.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen ROHSTOFFE-GO.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.


      Die Spannung steigt...;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 20:44:10
      Beitrag Nr. 228 ()
      auch das Orakel äußert sich wieder zu Gold
      marktorakel.com
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 15:34:59
      Beitrag Nr. 229 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:32:13
      Beitrag Nr. 230 ()
      marktorakel.com mit Bericht über südafrik. Minen. Gold Fields ist auch dabei
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 22:46:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 11:03:23
      Beitrag Nr. 232 ()
      So, nach 2-wöchiger Abstinenz bin ich auch wieder an Bord.
      Habe mir letzttens ein wirklich sehr interessantes Interview von unserem Edelmetalexperten Johann Saiger angeschaut. Er ist der Meinung, dass es noch einmal kurz Richtung 900er Marke gehen wird, bevor dann die ganz große Bewegung weit über die 1000er Marke beginnt. Es wird zunehmend spannend.


      25.09.2009
      Junge Notenbanken pflegen alte Bräuche

      Auf dem derzeit stattfindenden G20-Gipfel in Pittsburgh dürften grundlegende Meinungsunterschiede zwischen den etablierten Industrienationen und den aufstrebenden Schwellenländern die Problemlösung mal wieder erschweren.


      Die Haltung der beiden Staatengruppen in Bezug auf die Goldreserven ihrer Notenbanken ist kein Diskussionsthema. Aber auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede: In den vergangenen Jahren hat sich ein Muster herausgebildet, wonach die entwickelten Staaten Westeuropas einen Teil ihrer Goldbestände abbauen, während die Schwellenländer auf der anderen Seite zu den Goldkäufern gehören.

      Beispielsweise veräußerten Frankreich, Spanien, Schweden, die Niederlande, die Schweiz und die Europäische Zentralbank seit Anfang 2007 zusammen mehr als 780 Tonnen Gold im aktuellen Gegenwert von rund 18 Mrd. Euro. Auf der anderen Seite wurden die Goldbestände in Mexiko, Katar und auf den Philippinen erhöht. Zu den größeren Goldkäufern gehörten zudem Russland, dass seit Anfang 2007 rund 170 Tonnen erworben hat, sowie die Volksrepublik China mit einem Zuwachs von 454 Tonnen seit 2003. Dies zeigt, dass die relativ jungen Notenbanken Gold im 21. Jahrhundert keineswegs als unzeitgemäß ansehen, sondern als wichtigen Bestandteil ihrer Reserven.

      Während das Kaufinteresse der Schwellenländer auch in Zukunft anhalten dürfte, neigen sich die zum Verkauf stehenden Positionen der europäischen Staaten aber dem Ende entgegen. Die Schweiz und Spanien haben ihre Veräußerungsprogramme bereits abgewickelt, Frankreich und Schweden stehen kurz davor. Selbst der jüngst vom Internationalen Währungsfonds beschlossene Verkauf von rund 400 Tonnen Gold dürfte nicht verhindert, dass sich die Notenbanken in der Summe von einem Angebots- zu einem Nachfragefaktor auf dem Goldmarkt entwickeln. Für den zuletzt spekulativ in die Höhe getriebenen Goldpreis sollten sich die beschriebenen Unterschiede im Notenbanksektor deshalb positiv auswirken.

      Quelle: [GOLD] Goldseiten, 25.09.2009
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 11:15:48
      Beitrag Nr. 233 ()
      09.09.2009
      Experten sagen 1300 Dollar für Unze Gold voraus

      Anleger versuchen zunehmend, ihren Wohlstand gegen die befürchtete Geldentwertung zu abzusichern. Viele schichten ihr Vermögen in das Edelmetall Gold um. Der Preis steigt auf mehr als 1000 Dollar je Feinunze. Experten halten es für möglich, dass Gold bald noch viel mehr wert sein wird.


      Wird Gold zur inoffiziellen Leitwährung? Immer mehr Sparer entscheiden sich bewusst gegen Euro, Yen oder Dollar als Wertaufbewahrungsmittel. Zuletzt trieben fortgesetzte Käufe den Goldpreis über die psychologisch wichtige Marke von 1000 Dollar je Unze (31,1 Gramm). Damit waren die Notierungen zum ersten Mal seit Februar 2009 wieder vierstellig.

      Im Februar konnte Gold sich allerdings nur kurz über dieser Schwelle halten. In der Zwischenzeit war der Preis sogar bis auf 870 Dollar zurückgegangen. Bereits im März 2008 wurde Gold kurzfristig für mehr als 1000 Dollar gehandelt. Damals wurde bei 1033 Dollar ein Rekordhoch erreicht.

      Quelle: [GOLD] weltonline, 09.09.200
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 16:24:43
      Beitrag Nr. 234 ()
      Rohstoffpreise stehen laut Barclays vor neuen Anstiegen
      Optionen Drucken Bookmark |

      Autor: Christoph Huber, Redakteur | 11:15 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
      Wien (BoerseGo.de) - Bei Barclays Capital herrscht Optimismus hinsichtlich einer weiteren Preiserholung bei Rohstoffen im nächsten Jahr. Als treibende Kraft werde sich eine erwartete Erholung der Weltwirtschaft erweisen. Der Arbeitsmarkt hinke dem Aufschwung jedoch zunächst hinterher.

      Wie aus einem Bericht von foonds.com weiter zu entnehmen ist sieht der Barclays-Analyst Kevin Norrish für Rohstoffindizes ein moderates Aufwärtspotenzial. Zu empfehlen seien unter anderem Investments in Gold , Rohöl, Kupfer, Nickel, Kakao und Mais. Bei Gold, bestimmten Basismetallen und Rohöl bestehe hinsichtlich der nächsten Monate die Wahrscheinlichkeit für steigende Kurse.

      An den Terminmärkten für Metall und Öl hätten sich zuletzt auch die auf mehere Jahre anberaumten Kontrakte erholt. Damit ergebe sich ein Anhaltspunkt, dass trotz des massiven Konjunkturabschwungs Zweifel über eine langfristig ausreichende Deckung der Nachfrage von weiteren Bestand getragen sind. Für weitere Unterstützung bei Rohstoffen dürfte ein Anhalten der Dollarschwäche sorgen. Kurzfristig werde sich die deutliche Talfahrt des Dollars fortsetzen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 19:05:40
      Beitrag Nr. 235 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Rohstoffe-Go Exklusiv - & Topnews - & Wirtschaftsnews - von heute 17:32
      Kommentar: Lieber weiter auf Gold setzen

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Ein stärkerer Dollar und Gewinnmitnahmen haben dazu geführt, dass der Goldpreis zum Wochenausklang unter 1.000 Dollar je Unze fiel, nachdem er sich einige Wochen den Großteil der Zeit über der magischen Marke gehalten hatte. Aber hat sich eigentlich wirklich etwas geändert?

      Es scheint nämlich so, wenn man bedenkt, wie lange der Goldpreis über 1.000 Dollar je Unze notierte, als ob dieses Niveau nicht mehr als der große psychologische Widerstand zu betrachten ist, das es in der Vergangenheit war – sondern nun nur einen weitere Punkt auf dem langfristigen Weg nach oben darstellt. Wann der nächste Ausbruch über die 1.000 Dollar pro Unze erfolgt, und wir sind der Meinung, dass dies auf jeden Fall bald geschehen sollte, hängt kurzfristig wohl hauptsächlich von der Stärke oder Schwäche des US-Dollars ab.

      Der jüngste Aufschwung des Dollars pünktlich zum G20-Gipfel in Pittsburgh wurde auch von den wiederholten Beteuerungen von US-Finanzminister Timothy Geitner gestützt, dass die Vereinigten Staaten eine Politik des starken Dollars verfolgen würden. Wie er das allerdings mit der derzeitigen Gelddruckpolitik in Einklang bringen will, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Schließlich sollte das eine das andere ausschließen. Allerdings befindet sich der größte Teil der Volkswirtschaften weltweit in einer ähnlich prekären Lage, sodass der Dollar neben vielen anderen Währungen stark aussieht. Wenn auch nicht wirklich gegenüber Euro und Yuan...

      Gegen einen starken Dollar spricht aber doch, dass man zuletzt eine ganze Reihe von Meldungen vernehmen konnte, die darauf hindeuten, dass die angebliche Erholung der Weltwirtschaft, doch nur eine Fata Morgana sein könnte, die durch die häufig wie gleichgeschalteten Medien und durch den Glauben der Öffentlichkeit an deren Aussagen herbeigeredet wird. Natürlich haben die Regierungen auf der ganzen Welt ein Interesse daran, uns aus der Krise „herauszureden“. Aber unserer Ansicht nach gibt es nur wenige harte Fakten, die diese Annahme stützen. Das Gegenteil könnte genauso gut zutreffen.

      So ist zum Beispiel ein Anlass zur Sorge, dass in China, das insbesondere im Rohstoffsektor fast im Alleingang den Karren aus dem Dreck gezogen zu haben schien (Wachstum von mehr als 8 Prozent, Einkaufsrausch zur Füllung der Lager), der Motor ins Stottern zu geraten scheint, während es so aussieht als würden die Programme zur Erhöhung der Lagerbestände auslaufen – wenn das nicht bereits geschehen ist. Um ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen benötigt selbst China eine stärkere Nachfrage in seinen Exportmärkten. Es scheint zumindest zweifelhaft, dass die Binnennachfrage allein das Wachstum im Reich der Mitte noch sehr viel länger antreiben kann.

      Und auch aus den Vereinigten Staaten kommen längst nicht nur ermutigende zahlen. So scheinen die Daten zum Häusermarkt sich wieder zu verschlechtern, nachdem zunächst Anzeichen für eine Besserung aufzutreten schienen. Die Banken verleihen immer noch nur spärlich Kredite. Und auch die Arbeitslosigkeit steigt weiter. Sollte sich da keine Wendung zum Besseren ergeben, werden die Einzelhandelsumsätze in den USA wohl kaum wieder anziehen.

      Es scheint also offensichtlich, dass, sollte sich herausstellen, dass die Rezession eben nicht bereits überwunden ist, die Aktienmärkte und die Preise für Industrierohstoffe wieder in den Keller fallen könnten. Auf jedenfall gibt es eigentlich keine wirklichen Gründe für den starken Anstieg der meisten Märkte und auch vieler Basismetalle.

      Gold sollte dann andererseits auch weiterhin mindestens als eine Art Absicherungsinvestment gesehen werden. Obwohl bei einem erneuten wirklichen Einbruch der Weltwirtschaft auch das gelbe Metall unter Druck kommen könnte, wenn Institutionen wieder einmal ihre Goldbestände abstoßen müssten, um andere Verpflichtungen zu bedienen. Doch andererseits stehen die Chancen gut, dass ein immer größerer Teil der „Smart Money“ auch weiterhin in Gold investieren würde. Was bereits zum großen Teil dafür verantwortlich ist, dass der Goldpreis in den vergangenen Monaten beständig gestiegen ist, obwohl Statistiker vielleicht eher das Gegenteil erwartet haben.

      Es mag also sein, dass sich die Weltwirtschaft tatsächlich jetzt bereits wieder auf dem Weg zu einer wirklichen Erholung befindet. Aber erlauben Sie uns eine gewisse Portion Skepsis: Gold und ausgewählte Goldaktien sollten trotz allen positiven Denkens unserer Ansicht nach einen guten Teil eines jeden Portfolios ausmachen. Und das ist bei weitem noch nicht der Fall – womit wir einen weiteren Treiber für den Goldpreis hätten...

      Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und ROHSTOFFE-GO.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen ROHSTOFFE-GO.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj)
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      Avatar
      schrieb am 28.09.09 19:06:18
      Beitrag Nr. 236 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Rohstoffe-Go Exklusiv - & Topnews - & Wirtschaftsnews - von heute 17:32
      Kommentar: Lieber weiter auf Gold setzen

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Ein stärkerer Dollar und Gewinnmitnahmen haben dazu geführt, dass der Goldpreis zum Wochenausklang unter 1.000 Dollar je Unze fiel, nachdem er sich einige Wochen den Großteil der Zeit über der magischen Marke gehalten hatte. Aber hat sich eigentlich wirklich etwas geändert?

      Es scheint nämlich so, wenn man bedenkt, wie lange der Goldpreis über 1.000 Dollar je Unze notierte, als ob dieses Niveau nicht mehr als der große psychologische Widerstand zu betrachten ist, das es in der Vergangenheit war – sondern nun nur einen weitere Punkt auf dem langfristigen Weg nach oben darstellt. Wann der nächste Ausbruch über die 1.000 Dollar pro Unze erfolgt, und wir sind der Meinung, dass dies auf jeden Fall bald geschehen sollte, hängt kurzfristig wohl hauptsächlich von der Stärke oder Schwäche des US-Dollars ab.

      Der jüngste Aufschwung des Dollars pünktlich zum G20-Gipfel in Pittsburgh wurde auch von den wiederholten Beteuerungen von US-Finanzminister Timothy Geitner gestützt, dass die Vereinigten Staaten eine Politik des starken Dollars verfolgen würden. Wie er das allerdings mit der derzeitigen Gelddruckpolitik in Einklang bringen will, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Schließlich sollte das eine das andere ausschließen. Allerdings befindet sich der größte Teil der Volkswirtschaften weltweit in einer ähnlich prekären Lage, sodass der Dollar neben vielen anderen Währungen stark aussieht. Wenn auch nicht wirklich gegenüber Euro und Yuan...

      Gegen einen starken Dollar spricht aber doch, dass man zuletzt eine ganze Reihe von Meldungen vernehmen konnte, die darauf hindeuten, dass die angebliche Erholung der Weltwirtschaft, doch nur eine Fata Morgana sein könnte, die durch die häufig wie gleichgeschalteten Medien und durch den Glauben der Öffentlichkeit an deren Aussagen herbeigeredet wird. Natürlich haben die Regierungen auf der ganzen Welt ein Interesse daran, uns aus der Krise „herauszureden“. Aber unserer Ansicht nach gibt es nur wenige harte Fakten, die diese Annahme stützen. Das Gegenteil könnte genauso gut zutreffen.

      So ist zum Beispiel ein Anlass zur Sorge, dass in China, das insbesondere im Rohstoffsektor fast im Alleingang den Karren aus dem Dreck gezogen zu haben schien (Wachstum von mehr als 8 Prozent, Einkaufsrausch zur Füllung der Lager), der Motor ins Stottern zu geraten scheint, während es so aussieht als würden die Programme zur Erhöhung der Lagerbestände auslaufen – wenn das nicht bereits geschehen ist. Um ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen benötigt selbst China eine stärkere Nachfrage in seinen Exportmärkten. Es scheint zumindest zweifelhaft, dass die Binnennachfrage allein das Wachstum im Reich der Mitte noch sehr viel länger antreiben kann.

      Und auch aus den Vereinigten Staaten kommen längst nicht nur ermutigende zahlen. So scheinen die Daten zum Häusermarkt sich wieder zu verschlechtern, nachdem zunächst Anzeichen für eine Besserung aufzutreten schienen. Die Banken verleihen immer noch nur spärlich Kredite. Und auch die Arbeitslosigkeit steigt weiter. Sollte sich da keine Wendung zum Besseren ergeben, werden die Einzelhandelsumsätze in den USA wohl kaum wieder anziehen.

      Es scheint also offensichtlich, dass, sollte sich herausstellen, dass die Rezession eben nicht bereits überwunden ist, die Aktienmärkte und die Preise für Industrierohstoffe wieder in den Keller fallen könnten. Auf jedenfall gibt es eigentlich keine wirklichen Gründe für den starken Anstieg der meisten Märkte und auch vieler Basismetalle.

      Gold sollte dann andererseits auch weiterhin mindestens als eine Art Absicherungsinvestment gesehen werden. Obwohl bei einem erneuten wirklichen Einbruch der Weltwirtschaft auch das gelbe Metall unter Druck kommen könnte, wenn Institutionen wieder einmal ihre Goldbestände abstoßen müssten, um andere Verpflichtungen zu bedienen. Doch andererseits stehen die Chancen gut, dass ein immer größerer Teil der „Smart Money“ auch weiterhin in Gold investieren würde. Was bereits zum großen Teil dafür verantwortlich ist, dass der Goldpreis in den vergangenen Monaten beständig gestiegen ist, obwohl Statistiker vielleicht eher das Gegenteil erwartet haben.

      Es mag also sein, dass sich die Weltwirtschaft tatsächlich jetzt bereits wieder auf dem Weg zu einer wirklichen Erholung befindet. Aber erlauben Sie uns eine gewisse Portion Skepsis: Gold und ausgewählte Goldaktien sollten trotz allen positiven Denkens unserer Ansicht nach einen guten Teil eines jeden Portfolios ausmachen. Und das ist bei weitem noch nicht der Fall – womit wir einen weiteren Treiber für den Goldpreis hätten...

      Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und ROHSTOFFE-GO.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen ROHSTOFFE-GO.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj)
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      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:54:00
      Beitrag Nr. 237 ()
      Der Annual Report is veröffnetlicht (siehe HP)

      "Nettes" Statement vom Gold Fields CEO Nick Holland zum Goldpreis:

      DJ Gold Fields Sees Long-term Price Floor At $700-$800/Oz - I-Net

      10:07 AM ET, September 29, 2009

      JOHANNESBURG, Sep 29, 2009 (Dow Jones Commodities News via Comtex) -- Gold Fields Ltd. (GFI) Chief Executive Nick Holland sees the natural long-term floor price for gold at between $700 and $800 a troy ounce.

      "One of the most significant underpins to the price of gold is the real all-in cost of producing an ounce of gold which we estimate to be in the order of approximately $700/oz to $800/oz globally," Holland said. "This should provide a natural long-term floor for the price of gold.

      "While one can be almost certain that gold would from time to time test this level on the downside, it has real potential to move above that level over the longer term," said Holland in his message to shareholders published in the group's annual report, released Monday.

      Holland said considering the economic challenges over the past year, it has been a stimulating time in the industry.

      "Gold has showed its resilience by being a refuge for a financial community that has been constrained in almost every other investing sector," he said, adding gold was once again emerging as an asset class in many investment portfolios.

      "It continues to be a 'safe haven' investment and there is every reason to believe gold will continue to be supported as the world struggles to recover from the financial turmoil of the past 18 months," said Holland.

      Holland said earlier this month after gold hit $1,000/oz ounce that the price could hit $1,600/oz if crude oil goes to $100 a barrel in the next six to 18 months.


      ##########


      DJ Gold Fields CEO Targets 5M Oz Production Within 5 Yrs - I-Net

      9:50 AM ET, September 29, 2009

      JOHANNESBURG, Sep 29, 2009 (Dow Jones Commodities News via Comtex) -- Gold Fields Ltd. (GFI), the world's fourth-largest gold producer, is aiming to grow from a 4 million troy ounce to a 5 million ounce producer over a four- to five-year time horizon.

      Gold Fields Chief Executive Nick Holland said in his message to shareholders in the company's annual report, released Monday, that the company was working towards its goal of producing at a run-rate of between 925,000 and 950,000 ounces of gold per quarter during its 2010 financial year.

      "I believe that, beyond 2010, achieving 1 million ounces per quarter is realistic," said Holland.

      Outlining the company's strategic focus for the 2010 financial year, Holland said Gold Fields would look to consolidate the operational gains made during F2009 and to further 'sweat' its existing assets.

      "As previously indicated, 2009 has been one of the most challenging years in the history of Gold Fields," he said. "In essence the first half of the year was dedicated to fixing up the production machine, while the second half was focused on again increasing production closer to the historical run-rate of approximately 1 million ounces of production per quarter, at an NCE [notional cost expenditure] of approximately $725/oz."

      While the company didn't achieve the targeted run rate of 1 million ounces of production per quarter as set out in its annual report for 2008, it did show stability with production increasing for the last three consecutive quarters of the year, to end the year at 906,000 ounces of attributable production in the fourth quarter. This is 108,000 ounces, or 14%, higher than the production low-point of 798,000 ounces reported in the first quarter 2009.

      "Our strategy is focused on growth in ounces per share and returns on a per share basis," said Holland. "This comes down to 'sweating' our assets and leveraging our large resource and reserve base.

      "With this discipline in mind, our goal is to grow Gold Fields to 5 million ounces over a four- to five-year time horizon, with South Africa producing approximately 2.2 to 2.5 million ounces and each of our international regions [South America, West Africa and Australasia] producing approximately 1 million attributable ounces per year," he said.

      Holland said the company aimed to work towards this goal by advancing its regionalization strategy and growing organically.

      "Exploration remains the most cost effective way in which to grow a gold mining company," he said. "Through our various exploration programs we are discovering new gold ounces for less than $20/oz and, in the past year, Gold Fields has laid the foundation for what will hopefully turn out to be significant success in the future."

      Exploration expenditure in 2009 was $90.2 million.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 19:06:43
      Beitrag Nr. 238 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:32:22
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.079.703 von Karibik02 am 29.09.09 19:06:43Man was sind denn das für 2 dicke Balken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 14:09:39
      Beitrag Nr. 240 ()
      Flagge von EdelmetalleEMFIS Edelmetalle

      Rohstoffe-Go Exklusiv - & Wirtschaftsnews - von heute 10:39
      Gold vor bester Quartalsperformance seit Anfang 2008

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Etwas stärker präsentiert sich der Goldpreis am heutigen Mittwoch und steht damit kurz davor, die beste Quartalsperformance seit den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres hinzulegen – vor allem auf Grund der anhaltenden Dollarschwäche und technischer Faktoren. Im ersten Quartal 2008 hatte der Goldpreis fast 10 Prozent zugelegt.

      Anfang September war der Goldpreis noch auf den höchsten Stand seit 18 Monaten bei 1.023,85 US-Dollar je Unze geklettert und notierte damit nur knapp unter dem März-Rekord von 2.030,80 Dollar. Seitdem allerdings haben Gewinnmitnahmen den Goldpreis wieder unter die Marke von 1.000 Dollar pro Unze gedrückt, da sich der Greenback wieder vom Jahrestief aus der vergangenen Woche erholt hat, sodass viele Anleger derzeit an der Seitenlinie stehen.

      Die nächsten Impulse für den Dollar – und damit den Goldpreis – erwarten Marktbeobachter von den Daten zu den Beschäftigungszahlen im Privatsektor, die heute in den USA anstehen. Diese werden als eine Art Vorblick auf die monatlichen Zahlen zu den Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft, die das US-Arbeitsministerium am Freitag vorlegen wird. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten gehen davon aus, dass die heutigen Daten zeigen werden, dass im September 210.000 Jobs verloren gingen.

      Händler berichten, dass es auf dem aktuellen Preisniveau von rund 998 US-Dollar pro Unze Gold nur geringe physische Nachfrage nach dem gelben Metall gebe. Erst bei einem Rücksetzer auf rund 980 Dollar würden derzeit wieder starke Käufe anstehen. Der größte mit physischem Gold unterlegte ETF (Exchange Traded Fund) der Welt, der SPDR Gold Trust meldete am gestrigen Dienstag einen Goldbestand von 1.094,107 Tonnen und damit keine Veränderung seit Donnerstag der Vorwoche.

      Andererseits gehen einige Analysten davon aus, dass das Kaufinteresse vieler Anleger an Gold bereits in Kürze wieder aufleben sollte, da diese sich gegen eine weitere Abschwächung der Dollarkurse absichern würden. Denn man geht davon aus, dass die US-Notenbank Fed aller Wahrscheinlichkeit nach ihre lockere Geldpolitik beibehalten wird, um das Finanzsystem auch weiter zu stützen.

      Händler gehen zudem davon aus, dass eine Fortsetzung der Rallye an den weltweiten Aktienmärkten unwahrscheinlich ist, da die Märkte bereits die meisten positiven Konjunkturnachrichten eingepreist haben sollten. Stattdessen könnte sich das Augenmerk der Marktteilnehmer auf die Quartalszahlen des Bankensektors richten.

      Und hier gehen Experten davon aus, dass die finanzielle Lage vieler Banken bei weitem noch nicht gut genug ist, um das Vertrauen der Anleger in die Finanzmärkte vollständig wieder herzustellen. Was bedeuten würde, dass die Fed ihre lockere Geldpolitik beibehält, der Dollar Schwäche zeigt und damit Gold ein Kauf wäre... :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 14:39:38
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.060 von Karibik02 am 29.09.09 21:32:22da haben irgendwelchen Praktikanten am Handelssystem rumgespielt und versehentlich den Jahresetat auf einmal gekauft :laugh:

      Ne im Ernst, denke wir haben noch vor Ablauf des Jahres zwei Stellen vorm Komma. Auch wenns vermutlich im Oktober noch mal runtergeht.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 14:53:03
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.086.085 von KaOzz am 30.09.09 14:39:38der zweite grüne balken war dann ursprünglich als Reduzierung der Bestände geplant, wurde aber versehentlich vom selben Praktikanten mit "buy" statt "sell" in die ordermaske eingegeben :laugh:



      Könnte aber auch sein, dass ein signal gesetzt werden sollte ode ein Insider auf ein Ereignis gewettet hat, das demnächst eintreffen sollte... niemand kennt die absichten aller marktteilnehmer, die Thesen haben aber einen lustigen Unterhaltungswert ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:03:50
      Beitrag Nr. 243 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Topnews - von heute 10:41
      Gold Fields bestätigt Produktions- und Kostenprognose

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields (WKN 856777) bekräftigt seine Produktionsprognose von 906.000 Unzen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010 und erklärte zudem, dass sich auch die Cashkosten wie erwartet entwickeln sollten. Im Vergleich zu letzten Quartal des Geschäftsjahres 2009 fiel die Goldproduktion in der Region Südafrika leicht von 529.000 auf 527.000 Unzen.

      Auf den zwei größten Minen des Konzerns, Driefontein und Kloof, beeinflussten sicherheitsbedingte Produktionsaussetzungen im vierten Quartal die Produktion des ersten Quartals 2010. Dabie produzierte Driefontein 190.000 und Kloof 161.000 Unzen Gold

      CEO Holland erklärte, dass sowohl Driefontein als auch Kloof eine bessere Leistung erbringen könnten und sollten. Man konzentriere sich darauf, die Minen wieder auf ein Produktionsniveau von 6,5 (Driefontein) und 5,5 Tonnen Gold (Kloof) zurückzuführen.

      Die Beatrix-Mine konnte ihren Ausstoß hingegen um 8 Prozent auf 111.000 Unzen steigern, während die Produktion auf South Deep um 25 Prozent auf 65.000 Unzen hoch schnellte. Die Mine soll 2010 das Ziel von 300.000 Unzen pro Jahr erreichen.

      Neben der Sicherheit stand vor allem die Reservenentwicklung auf allen Minen des Unternehmens im Fokus, um die benötigte Felxibilität zu schaffen, um eine nachhaltige Produktion auf höherem Niveau zu erhalten, führteHolland weiter aus. Dann erwarte man, dass alle südafrikanischen Minen größere Stabilität, Vorhersehbarkeit und Beständigkeit in ihrer Performance aufweisen würden.

      Die Produktion in der Region Westafrika stieg marginal von 218.000 auf 226.000 Unzen, während die Produktion im Bereich Australasien leicht von 154.000 auf 146.000 zurück ging. In Australien prodzierte die St Ives-Mine rund 100.000 Unzen und die Agnew-Mine ca. 46.000 Unzen. St Ives blieb damit hinter den Prognosen zurück, vor allem auf Grund technischer und Sicherheitsprobleme.

      In Peru stieg die Produktion der Cerro Corona-Mine auf Goldäquivalentbasis leicht von 84.000 auf 88.000 Unzen. Dies setzt sich aus 33.000 Unzen Gold und 9 Tonnen Kupfer zusammen.

      Gold Fields CEO Holland erklärte er sei zufrieden mit den Schritten, die unternommen würden, um Driefontein, Kloof und St Ives in den nächsten Monaten wieder auf ein akzeptables Produktionsniveau zu bringen, während der Konzern sich auf sein Quartalsziel einer Produktion von 925.000 bis 950.000 Unzen Gold zu bewegt.

      Die Cashkosten veranschlagte Holland mit rund 590 Dollar je Unze, obwohl der Rand sich stärker entwickelt habe, als noch in der letzten Prognose angenommen.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj)
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 20:27:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      GOLD bricht aus, kaum einer bekommt es mit!
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      Autor: Harald Weygand, Technischer Analyst | 18:30 | Copyright BörseGo AG 2000-2009

      Seit September bricht der Gold preis zunächst impulsiv, dann etwas gemächlicher regelkonform nach oben aus. Der Zielbereich für diese möglicherweise 1-3 Monate andauernde Anstiegsphase liegt bei 1.200-1.300 $

      Goldpreis aktuell 1.004 $ pro Feinunze.

      Interessanterweise sind gerade diejenigen, die immer für Gold trommeln, recht skeptisch gestimmt. Bezgl. des Sentiments ist es derzeit ohnehin schwierig sich ein Bild zu machen. Die COT Daten zeigen eine starke Longausrichtung der Kleinspekulanten, das US-Dollar-Sentiment zeigt eine extrem starke Shortpositionierung auf den Greenback durch das smarte Geld. Letzteres müßte eigentlich im Umkehrschluß bedeuten, dass das Smart Money auch long auf Gold sein müßte (entsprechend der gegenläufigen Korrelation beider Basiswerte).

      Wie dem auch sei. Rein charttechnisch befindet sich der Goldpreis seit Wochen in einer Ausbruchbewegung über 1.000 $ in Richtung 1.200-1.300 $ pro Feinunze. Zeitziele sind bekanntermaßen immer schwieriger zu bestimmen. Der Zielbereich könnte innerhalb von 1-3 Monaten erreicht werden. Im Verlauf des Jahres 2010 erwarten wir dann übrigens wieder eine größere Korrektur in Gold, die nochmals erhebliche Preisrückgänge (deutlich zuück unter 1.000 $) mit sich bringen dürfte.

      Ganz wichtig! Da hier kurz- und mittelfristige Kursbewegungen mittels der Charttechnik prognostisch eingegrenzt werden, gilt es auf mögliche Stoplossmarken zu achten. Die bisherige Stoplossmarke von leicht unterhalb von 930 $ kann mit dieser Analyse auf leicht unterhalb 980 $ angehoben werden. Die Stopmarken sind basierend auf der charttechnischen Analyse gewählt und sollen möglichst so im Markt stehen, dass das volatile Grundrauschen der Ausbruchbewegung ausgeblendet wird, gleichzeitig aber eine verläßliche Reißleine da ist, falls der Trend doch nach unten wegkippt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:03:04
      Beitrag Nr. 245 ()
      Naja, schlecht ist die Nachricht auf jeden Fall nicht. Die Erhöhrung der Resourcen ist für dieses Jahr mehr, als das was sie derzeit jährlich abbauen. Bis jetzt is noch nix kurstechnisches passiert. Mal schauen, wie die Amis heute reagieren.

      DJ Gold Fields FY Mineral Resources Increase To 271.1M Oz

      4:06 AM ET, October 5, 2009

      JOHANNESBURG, Oct 05, 2009 (Dow Jones Commodities News via Comtex) -- Gold Fields Ltd. (GFI), Africa's second-largest producer of the precious metal, Monday said its attributable mineral reserves declined by 2.1% and its resources increased by 8.2% over the last financial year.

      "These mineral resources and mineral reserves are the foundation on which the Gold Fields value proposition is based and were calculated using robust gold prices," Chief Executive Nick Holland said.

      Resources, which include copper converted to gold equivalent, increased to 271.1 million ounces while reserves fell to 81.1 million ounces at the end of June, the Johannesburg-based company said.

      -By Robb M. Stewart, Dow Jones Newswires; +27 11 783 7848; robb.stewart@dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires

      ---


      Gold Fields bestätigt Produktions- und Kostenprognose
      Leser des Artikels: 113

      02.10.2009

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der südafrikanische Goldproduzent Gold Fields (WKN 856777) bekräftigt seine Produktionsprognose von 906.000 Unzen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010 und erklärte zudem, dass sich auch die Cashkosten wie erwartet entwickeln sollten. Im Vergleich zu letzten Quartal des Geschäftsjahres 2009 fiel die Goldproduktion in der Region Südafrika leicht von 529.000 auf 527.000 Unzen.

      Auf den zwei größten Minen des Konzerns, Driefontein und Kloof, beeinflussten sicherheitsbedingte Produktionsaussetzungen im vierten Quartal die Produktion des ersten Quartals 2010. Dabie produzierte Driefontein 190.000 und Kloof 161.000 Unzen Gold.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 16:35:43
      Beitrag Nr. 246 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Marktberichte - von heute 16:18
      silberinfo-Marktbericht: Goldmarkt angeschlagen

      Gold: Die kurze Dollarerholung der Vorwoche vermochte zwar den Goldpreis unter die magische Marke von 1000 USD/Unze zu drücken; doch bereits am Mittwoch der vergangenen Woche wurde diese Marke wieder überschritten. Am Freitag sank Gold für eine kurze Zeit zu Beginn des New Yorker Handels auf unter 990 USD/Unze, vermochte sich aber schnell wieder zu erholen. Der Schlusskurs lag dann bei 1002,30 USD/Unze, +11,60 USD/Unze gegenüber der Vorwoche.
      Die rasche Erholung über 1000 USD/Unze vermag nicht darüber hinweg zu täuschen, dass der Goldmarkt derzeit angeschlagen ist. Charttechnisch vermochte das Hoch von 2008 bisher nicht einmal erreicht und erst recht nicht überschritten werden. Die CoT-Daten mahnen ebenfalls zur Vorsicht, da Fonds und andere kurzfristig orientierte Anleger bereits wieder stark auf der Long-Seite engagiert sind. Und von den Devisenmärkten, wo insbesondere das EUR/USD-Verhältnis einen grossen Einfluss auf die kurzfristige Goldpreisentwicklung hat, kommen derzeit gemischte Signale.
      Daher ist vorderhand weiter Vorsicht angesagt, auch wenn es fundamental nach wie vor sehr gute Argumente für den Goldkauf gibt, welche sich aber alle auf die mittel-langfristige Entwicklung beziehen.
      Die Anleger am Markt für die Goldminenaktien sehen dies offensichtlich ähnlich, was erklären könnte, dass der HUI am Freitag bei 394,74 Punkten schloss und damit leicht tiefer als in der Vorwoche – trotz dem zwischenzeitlichen Goldpreis-Anstieg.

      Silber: Der Silberpreis bewegte sich in der vergangenen Woche um die Marke von 16 USD/Unze, nachdem Mitte September noch ein neues Jahreshoch bei 17,40 USD/Unze erreicht wurde. Der Schlusskurs vom Freitag betrug letztendlich 16,26 USD/Unze.
      Auch wenn die charttechnische Situation, wie auch die Marktstruktur anhand der CoT-Daten bei Silber nach wie vor besser aussehen als bei Gold wird sich der Silberpreis einer allfälligen Korrektur am Goldmarkt kaum entziehen können. Zudem besteht auch am Silbermarkt durchaus das Potenzial für eine Korrekturkaskade, welche durch die konzertierte Auflösung von Long-Positionen an der COMEX ausgelöst werden könnte. Daher empfiehlt sich auch am Silbermarkt derzeit Vorsicht walten zu lassen, zumal Preisbewegungen am engen Silbermarkt typischerweise massiv ausfallen.
      Der grösste Silber-ETF, der iShares Silver ETF hat laut den offiziellen Angaben ein aktuelles Inventar von 276,31 Millionen Unzen. Der Silberminen-Index SIX schloss am Freitag bei einem Stand von 67,99 Punkten.

      Platin: Der Platinpreis schloss am Freitag bei 1279 USD/Unze, + 6 USD/Unze gegenüber der Vorwoche. Die Entwicklung am Platinmarkt verläuft derzeit ebenfalls weitgehend richtungslos. Verschiedene Faktoren wie die konjunkturelle Entwicklung und insbesondere die Entwicklung der Autoindustrie und die Situation im Hauptförderland Südafrika wirken preisbeeinflussend; doch kann sich der Platinmarkt den Vorgaben von den anderen Edelmetallen und vom Devisenmarkt ebenfalls nicht gänzlich entziehen. Wir halten insgesamt eine Investition in das Schwestermetall Palladium für aussichtsreicher.

      Palladium: Der Schlusskurs vom Freitag bei 295 USD/Unze lag +5 USD/Unze als in der Vorwoche. Der Palladiumpreis wird daher weiterhin nahe an der Marke von 300 USD/Unze notiert – angesichts der Seltenheit dieses Metalls und der Aussicht auf die Substitution von Platin durch Palladium in zahlreichen Anwendungen eigentlich ein sehr tiefer Preis. Wir sehen daher beim Palladiumpreis längerfristig durchaus noch Aufholpotenzial.

      Verkaufspreise von Barren und Münzen: Ein Kilogramm Gold kostete am Montag Abend in Zürich CHF 33’617.-, für einen „Maple Leaf“ aus Gold wurden CHF 1102.- verlangt (Quelle UBS Zürich). In Frankfurt mussten € 22’551.-, bzw. € 738.- dafür bezahlt werden (Quelle Dresdner Bank).

      Haftungsausschluss: silberinfo übernimmt keine Haftung für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten. Bitte beachten Sie dazu unseren Disclaimer.


      Quelle: silberinfo, Autor: (cs)

      Irgendwie habe ich das Gefühl, dass unser Goldexperte Johann Saiger doch noch Recht behält und der Goldpreis kurzfristig vor dem großen Anstieg noch einmal Richtung 900€ läuft. Alles bisherige war und ist einfach nicht nachhaltig genug.Ein Ausbruch sieht anders aus. Spätestens dann sollte man aber investiert sein.
      Lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 13:06:15
      Beitrag Nr. 247 ()
      Leute was meint ihr?

      Gold hat ja jetzt ein Jahreshoch erreicht!

      Hatte eigendlich mit einer Konso gerechnet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:30:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:31:09
      Beitrag Nr. 249 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:53:06
      Beitrag Nr. 250 ()
      schade ein GAP heute


      Avatar
      schrieb am 12.10.09 16:56:26
      Beitrag Nr. 251 ()
      Das nenne ich mal eine richtig gute Meldung. Unsere Gold Fields wurde zur besten Goldmine der Welt gekürt, gleich dahinter Harmony Gold. Diese beiden sollen das größte Kurspotential haben. ;)

      Metals and Mining
      Gold Fields is Top Gold Mining Stock: Poll
      By Sung Moss


      10/12/09 - 08:55 AM EDT
      See 1 Comment
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      Stock quotes in this article: GFI , NMR , AU , HMY , BHP , RTP

      NEW YORK (TheStreet) -- There were a lot of market moves to watch this past week, but none captivated more than gold. All week, the sparkly stuff soared to record highs on the back of a weakening dollar.
      More on GFI
      Jim Rogers Talks Gold
      Alcoa Sparks Stocks
      Buy Diversified Miners
      POLL: Which Mining Stock Is the Top Gold Play?
      Oil Majors, Discounters Top Most Searched Stocks
      'Fast Money' Recap: How to Trade Gold
      Stock Search: Gold Miners Top Most Searched Stocks
      Asian Stocks Fall; Nikkei Ends Down 0.6%
      Fundamentals Weigh on Gold
      Gold Prices Will Spike
      Market Activity
      AngloGold Ashanti Limited - Shs Sponsored A| AU
      UP
      BHP Billiton Limited| BHP
      UP
      Gold Fields Ltd. ADR| GFI
      UP
      Still, by the end of the week, the gold rally halted after Federal Reserve Chairman Ben Bernanke gave a boost to the dollar, raising the specter of increasing interest rates when the economic recovery eventually takes hold.

      With gold putting on an impressive show for the year, we asked TheStreet readers which miner would be the best play on rising prices. Of the 165 votes cast, an overwhelming 45.4% of the vote went to just one operation: Gold Fields(GFI Quote).

      On Monday, the Johannesburg, South Africa-based miner reported its attributable gold mineral resources and reserves stats for the year ended June 30th. Resources jumped to 271.1 million ounces versus the 250.6 million ounces from the prior year. Reserves landed at 81.1 million ounces, compared to the year-earlier 82.8 million ounces sum.

      On Wednesday, analysts from Nomura(NMR Quote) downgraded Gold Fields to neutral from buy, along with third-place vote getter AngloGold Ashanti(AU Quote), which finished with 14.7% of the vote.

      Harmony Gold Mining(HMY Quote), which garnered 15.3% of the vote to finish in second place, was raised to buy from neutral by Nomura.

      Larger, more diversified operations BHP Billiton(BHP Quote) and Rio Tinto(RTP Quote) attracted the fewest votes, totaling 10.4% and 14.1% each.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 13:14:49
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.160.426 von kussie am 12.10.09 16:56:26warum bewegt sich dann nichts ???
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 16:11:12
      Beitrag Nr. 253 ()
      Nur geduld, sie wird sich nach oben bewegen, warscheinlich sogar stärker als du es erwartest...;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 20:52:29
      Beitrag Nr. 254 ()
      habe hier einen super Artikel für alle gold fields fans. bitte bis zum Ende lesen, das Beste kommt zum Schluss. für alle die ab und zu Zweifel an diesem Invest haben. So falsch können wir nicht liegen.

      http://www.welt.de/finanzen/article4719378/Der-ganz-grosse-A…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 14:43:00
      Beitrag Nr. 255 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 12:21
      GOLD – nächstes Kursziel 2.000 USD

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Gold steigt und steigt… Wer hätte gedacht, dass sich der erwartete 1000er Durchbruch so schnell und stark ereignet, wie wir das in den vergangene Tagen gesehen haben. Obwohl allerorts von der größten Short Position der Commercials seit langem gesprochen wird, kann dies den Preis des gelben Metalles kaum beeinflussen. Die Werbeaktionen im TV und die Zukäufe der Chinesen tun ihr Übriges.

      Was machen die Investmentbanken nun mit ihren Short-Positionen? Unsere Theorie: Nachdem ein Schließen der Positionen mit Gewinn, also ein Goldpreis bei 750 USD bis 800 USD momentan nicht denkbar ist, scheinen sich einige Player darauf eingelassen zu haben, stattdessen ein enormes Portfolio an Edelmetallaktien aufzubauen – auch über die Teilnahme an den immensen Kapitalerhöhungen der Big Caps wie Barrick Gold Newmont, Minefinders Northgate Minerals etc… Damit verlieren Sie in der Folge beim Glattstellen Ihrer Gold-Short-Position zwar einiges, treiben den Goldpreis aber weiter und gewinnen das Zigfache auf die Kursentwicklung der Minenwerte. Zudem werden wir sehr bald hören, dass uns auch diese Institutionen zum Goldkauf raten, die sich bisher immer „vornehm“ zurückgehalten haben.

      Jedenfalls gibt es nun keine charttechnischen Widerstände mehr beim Goldpreis. Unser Kursziel bei 1.200 USD zum Ende des Jahres wird immer wahrscheinlicher, aber auch 2.000 USD pro Feinunze liegen nun mittelfristig nicht mehr im Bereich des Undenkbaren. Achtung: Rückschläge sind aufgrund der volatilen Märkte nun sehr gut möglich. Wichtig ist die Verteidigung der 1.000 USD Marke. In diesem Bereich sollte man auch neue Wiedereinstiegslimits setzten.

      Björn Paffrath – Der Goldmarkt – www.goldchancen.de
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 17:58:56
      Beitrag Nr. 256 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Wirtschaftsnews - von heute 16:29
      Amex Gold Bugs Index: Angriff auf die 500 Punkte Marke

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Nach der kurzen Zwischenkorrektur und dem Behaupten der 400er Marke setzte der Amex Gold Bugs Index zu einer fulminanten Rallye an. Bis knapp über die Marke von 450 Punkten reichte der „Treibstoff“. Leider konnte diese wichtige Widerstandslinie per Freitag nicht gehalten werden, so dass wir eigentlich vor derselben Ausgangssituation wie vor wenigen Wochen stehen. Schafft der Index diesmal den Durchbruch?

      Wir meinen ja, obwohl viele Zeichen für eine weitere Konsolidierung auf diesem Niveau sprechen. Demgegenüber steht der Goldpreis extrem stabil bei 1.050 USD und Silber hat noch einiges an Aufholpotential. Dazu wartet noch jede Menge Investorengeld darauf, um gegen Ende des Jahres angelegt zu werden. Schwächephasen sollte man derzeit also konsequent zum nachkaufen nutzen, denn wir rechnen damit, dass in den nächsten Wochen die nächste Hürde bei 475 Punkten überwunden wird, bevor es Richtung 500er Marke geht.

      Damit sind wir beim HUI insgesamt nicht mehr sehr weit vom Allzeithoch entfernt. Dies sollte auch bald erreicht werden, denn viele Produzenten arbeiten inzwischen noch profitabler. Gesunkene Kosten für Energie, Material und Arbeit gepaart mit deutlich steigenden Edelmetallpreisen lassen die Gewinnmargen in die Höhe schnellen. Dazu scheint die Wirtschaftskrise (vermeintlich) überwunden, was auch bei den herkömmlichen Rohstoffen für erfreuliche Notierungen sorgt. Doch sollte man hier unbedingt mit Vorsicht zu Werke gehen, denn exogene Schocks wie weitere Bankenpleiten, Krieg, Debatten um einen Währungsreform etc. könnten das positive Bild eintrüben und für den nächsten Crash sorgen. Halten Sie daher immer eine Exit-Strategie bereit.

      Björn Paffrath - Der Goldmarkt

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 14:31:36
      Beitrag Nr. 257 ()
      Goldene Zeiten
      für Anleger?

      Ob als ritueller Gegenstand, Schmuck oder als Zahlungsmittel, Gold ist seit Menschengedenken ein Symbol für Reichtum,
      Wertstabilität und Schönheit. Seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten machen das glänzende Edelmetall
      zu einem begehrten und kostbaren Gut, welches bis heute nichts von seinem Reiz verloren hat und als Anlageform
      wieder hoch im Kurs steht. Dabei wird in Kauf genommen, dass Gold anders als Aktien oder Anleihen keine laufenden
      Erträge wie Dividenden oder Zinsen abwirft.
      Goldene Zeiten
      für Anleger?
      Doch für Anleger gilt Gold vor allem wegen
      seiner Wertbeständigkeit als krisensicher und
      besitzt unter dem Gesichtspunkt der Portfolioallokation
      und als Schutz vor Inflation einen
      wichtigen Stellenwert. Zwar bewegt sich
      die Inflation in Europa oder den USA derzeit
      noch auf einem sehr niedrigen Niveau, trotzdem
      ist dieses Problem nur aufgeschoben,
      denn mit einer Erholung der Konjunktur
      wird auch die Teuerung wieder zulegen.
      Goldpreis erklimmt neues Allzeithoch
      Nach einem Hoch bei 1.032 US-Dollar im
      März 2008 kam es bei Gold zu einer Korrektur,
      welche das Edelmetall auf 680,50
      US-Dollar zurückwarf. Die anschließende
      Erholung führte auf 1.006 US-Dollar, wo
      die Kursnotierung auf Widerstand traf und
      daraufhin konsolidierte. Das dabei gebildete
      symmetrische Dreieck wurde Anfang September
      2009 durch einen Anstieg über die
      obere Begrenzung bullish aufgelöst. Damit
      wurde die vorherige Aufwärtsbewegung bestätigt
      und kann sich nun in Richtung 1.135
      US-Dollar fortsetzen. In dieser Woche markierte
      Gold mit 1.051 US-Dollar ein neues
      Allzeithoch. Das alte Hoch bei 1.032 USDollar
      dient nun als Unterstützung. Unter
      das letzte Zwischentief bei 984 US-Dollar
      sollte der Preis für das Edelmetall jedoch
      nicht mehr zurückfallen.

      Minenbetreiber lösen
      Absicherungen auf
      Angesichts der positiven Entwicklung des Goldpreises
      hat die weltweit größte Goldminengesellschaft
      Barrick Gold jüngst angekündigt, ihre
      Hedging-Bücher innerhalb der nächsten zwölf
      Monate schließen zu wollen. Um die Absicherungsgeschäfte
      gegen einen fallenden Goldpreis
      rückgängig zu machen, sollen drei Millionen
      Feinunzen Gold zurückgekauft werden. Darüber
      hinaus will man weitere 6,5 Millionen Feinunzen
      an variablen Kontrakten teilweise auflösen.
      Auch Anglogold Ashanti, weltweit die Nummer
      drei unter den Goldminengesellschaften, will
      ihre Hedging-Bücher um 800.000 Unzen verkleinern
      und bis 2014 sogar ganz schließen, was
      dafür spricht, das die Minenbetreiber künftig zumindest
      mit einem stabilen Goldpreis rechnen.
      Auf der anderen Seite befürchtet die indische
      Schmuckindustrie negative Folgen durch den
      Anstieg des Goldpreises für die dortige Schmucknachfrage.
      So rechnet der größte Schmuckproduzent
      des Landes mit einer erheblich schwächeren
      Nachfrage in der diesjährigen Feiertagssaison,
      sofern der Goldpreis nicht auf 960 bis 970 USDollar
      zurückfällt. Im September hatte Indien
      noch bis zu 50 Tonnen Gold importiert.
      IWF verkauft Gold
      Zu einer nur kurzfristigen Belastung führte die
      Ankündigung des Internationalen Währungs-
      fonds (IWF), aus seinen Beständen 403 Tonnen
      Gold verkaufen zu wollen, um den Erlös von
      etwa 13 Mrd. US-Dollar zur Entschuldung
      armer Länder einzusetzen. Die Auswirkungen
      des Verkaufs auf den Goldpreis sollen dabei jedoch
      gering gehalten werden. So will der IWF
      vor allem unter den Notenbanken und großen
      Geschäftsbanken nach Abnehmern suchen und
      den Rest möglichst marktschonend platzieren.
      Auch China wird als Interessent für die Goldbestände
      des IWF gehandelt, denn das Land ist
      bestrebt, einen Teil seiner in US-Dollar gehaltenen
      Währungsreserven von rund zwei Billionen
      US-Dollar in Gold umzuschichten und tritt am
      Goldmarkt daher verstärkt als Käufer auf. In
      den vergangenen Jahren hat das Reich der Mitte
      seine Goldreserven bereits deutlich erhöht. Wie
      die staatliche Devisenbehörde jüngst berichtete,
      hat man die Bestände seit 2003 von 600 auf
      mehr als 1000 Tonnen ausgebaut. Damit ist
      China in den exklusiven Club der fünf größten
      Goldbesitzer weltweit vorgestoßen und hat
      dabei die Schweiz, Japan und die Niederlanden
      hinter sich gelassen. Da die Devisenreserven in
      US-Dollar aufgrund des schwachen Dollars gegenüber
      anderen Währungen an Wert verlieren,
      will sich China durch den Kauf von Gold vor
      einem weiteren Wertverfall schützen, denn der
      Goldpreis und der US-Dollar korrelieren in der
      Regel negativ zueinander. Angesichts der milliardenschweren
      Neuverschuldung der USA, welche aus den Rettungspaketen für die amerikanischen Banken und
      die Stimulierung des Wirtschaftswachstums resultieren, dürfte eine neue
      Stärke des Dollars erst mit einem deutlichen Aufschwung der amerikanischen
      Wirtschaft einhergehen. Aber selbst dann liegt ein starker Dollar
      nicht unbedingt im Interesse der exportierenden amerikanischen Unternehmen.
      Der AMEX Gold Bugs-Index
      Anleger haben die Möglichkeit, in Form eines Direktinvestments in Gold
      an der Preisentwicklung des Edelmetalls zu partizipieren. Dafür werden
      jedoch hohe Gebühren fällig, zudem besteht das Problem der sicheren
      Aufbewahrung. Eine Alternative besteht in einem Investment in Goldaktien
      oder in Indizes, die vorwiegend Unternehmen beinhalten, deren
      Geschäftszweck in der Exploration oder Verarbeitung von Gold liegt. Ein
      solcher Index ist der AMEX Gold Bugs-Index (HUI), in den nur Goldminenproduzenten
      aufgenommen werden dürfen, die begrenzt Goldverkäufe
      zu Absicherungszwecken vornehmen und ihre Goldproduktion
      nicht länger als 18 Monate im Voraus auf Termin zu einem festgelegten
      Termin verkauft haben. Durch diese Einschränkung der Hedgingverkäufe
      soll die Kursentwicklung der Goldminenaktien stärker an die des
      Goldpreises gebunden werden. Der Index wird von der American Stock
      Exchange vierteljährlich angepasst, die drei größten Werte im AMEX
      Gold Bugs-Index sind Barrick Gold, Newmont Mining und Goldcorp.
      Da Gold ebenso wie die Aktien der Goldminenunternehmen
      in US-Dollar notiert, müssen
      Anleger, die ein Investment in Betracht ziehen,
      beachten, dass sie neben dem Kursrisiko
      auch das Wechselkursrisiko tragen. Aufgrund
      der negativen Korrelation zwischen der Goldpreis-
      und Dollarkursentwicklung können die
      Kursgewinne für Anleger aus dem Euro-Währungsraum
      durch eine gleichzeitige Abwertung
      des US-Dollars geschmälert werden.
      Fazit
      Sowohl für steigende als auch für fallende Goldpreise
      lassen sich Argumente finden. Im Sinne
      einer ausgewogenen Diversifikation des Portfolios
      und unter dem Aspekt des Kapitalerhalts
      können Anleger einen Teil ihres Geldes in Gold
      investieren. Investoren mit kurzfristigerem Anlagehorizont
      können indes von den derzeitigen
      Wertsteigerungen getreu dem Motto „The
      trend is your friend“ profitieren.
      Performance Gold (USD/Unze)
      Stand 09.09.2009
      Performance seit einem Jahr: + 33,93%
      Performance seit drei Jahren: + 78,06%
      Performance seit fünf Jahren: + 162,60%
      Performance AMEX Gold Bugs
      Stand 09.09.2009
      Performance seit einem Jahr: + 72,76%
      Performance seit drei Jahren: + 43,94%
      Performance seit fünf Jahren: +123,15%
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 14:22:00
      Beitrag Nr. 258 ()
      Normalerweise stehe ich nicht unbedingt auf die Puscherei einiger Finanzdienstleister, aber dieser Bericht scheint mir sehr interessant zu sein, zumal es sich um John Paulson handelt und dieser hat sich in den vergangenen Jahren stets sehr erfolgreich positioniert.:)

      Der weitsichtigste Investor der vergangenen 10 Jahre schichtet jetzt um in Gold ...

      John Paulson ist studierter Finanzwissenschaftler. Nach einer Karriere bei verschiedenen Banken an der Wallstreet macht er sich Mitte der 90er Jahre als Vermögensverwalter selbständig.

      Dieser Mann ist vor allem zweierlei: Äußerst erfolgreich und äußerst vorsichtig. Sein Motto:

      „Pass auf, dass du kein Geld verlierst, dann kommen die Gewinne von ganz allein.“

      Und offenkundig weiß er auch, wie man dies praktisch bewerkstelligt. Die langjährige Vermögensbilanz der von ihm verwalteten Gelder sieht so aus ...
      Stetig bergauf: John Paulson´s sichere Hand


      Die blaue Linie zeigt den fast unaufhaltsamen Aufwärtsdrang der von John Paulson verwalteten Fonds. Er macht in fast jedem Jahr ein Plus. Alt-Star Warren Buffett sieht im Vergleich der letzten Jahre dagegen ziemlich schlecht aus. Und jetzt setzt Paulson massiv auf Gold ...

      Solche „unzerstörbaren“ Aufwärtstrends sieht man ansonsten höchstens bei gut geführten Rentenfonds ...

      Paulson zeichnet sich aber nicht nur durch äußerste Vorsicht aus, sondern auch durch langfristiges Denken und Konzentration auf die wirklich entscheidenden, großen Marktereignisse.
      Rechtzeitiges Investieren beschert die höchsten Gewinne ...

      Bereits 2005 sah er die Krise bei den Subprime-Immobilien heraufziehen und ging daher „short“ auf Anleihen, die mit Subprime-Hypotheken unterlegt waren.

      Sie erkennen es an dem enormen Sprung der blauen Linie im Jahr 2007 - die Rechnung ging voll auf.

      Paulson wurde durch seine vorausschauende Überlegung zum mehrfachen Milliardär. 2007 erzielte er über 3 Milliarden Dollar persönliches Einkommen, 2008 waren es noch einmal 2,5 Milliarden Dollar ...

      Und die Anleger, die bei ihm Geld angelegt hatten, haben von dem ganzen Krisentheater nur eins mitbekommen - riesige Gewinne.
      Und jetzt halten Sie sich fest - auch Paulson erwartet den Großen Gold-Spike

      Paulson gehört zu den Investoren, die davon ausgehen, dass das Finanzsystem noch nicht wieder gesund und munter ist.

      Anfang 2009 verdiente er beispielsweise einiges Geld mit Short-Positionen auf britische Banken.

      Und zuletzt verblüffte er mit seinen Investments in den Goldsektor. Denn dies ist ein ganz klares Zeichen, dass dieser vorausschauende Investor einen schwachen Dollar, Inflation und einen steigenden Goldpreis erwartet.

      So weit bekannt, hat er in den letzten Monaten bedeutende Positionen aufgebaut oder ausgeweitet bei ...
      SPDR Gold Trust ETF
      Gold Fields
      Gold Miners ETF
      Anglogold Ashanti
      Kinross Gold

      Die erste dieser 5 Positionen machte zuletzt 30,37% seiner Long-Positionen aus. Paulsons ist damit größter Anteilseigner dieses börsengehandelten Fonds, der das Geld der Anleger in physisches Gold anlegt und den ich den Lesern des VALUE INVESTOR bereits im November 2008 zum Kauf empfahl.

      Paulson rechnet mit erheblichen Gewinnen bei Gold und Goldminen. Seine Positionen sind zu groß, um nur eine „Schutzmaßnahme“ darzustellen.
      Er wird genauso wie wir seine Gründe dafür haben.

      Etwas anderes ist aber für Sie viel wichtiger ...

      John Paulson ist nicht irgendwer. Er ist bereits seit einigen Jahren der erfolgreichste Hedge-Fondmanager der Welt, der das Geld „diskretionär“ anlegt.

      „Diskretionär“ heißt: Wie Warren Buffet und alle anderen großen Investoren schiebt Paulson das Geld nicht nur auf der Basis von computergesteuerten Handelssystemen hin und her. Er analysiert die langfristigen Trends und die wirklich entscheidenden Stellschrauben und fällt auf dieser Basis seine Entscheidungen.

      Für viele ist sein Engagement ein starkes Einstiegssignal. Sie können davon ausgehen: Wenn Paulson mit mehreren Milliarden Dollar in den Goldsektor eintritt, dann werden bald nach und nach weitere Milliarden folgen.

      Es fehlt nur noch ein Funke und wir haben den Gold-Spike in seiner ganzen Wucht vor uns. Sie können dann zusehen, wie der Goldpreis in den Himmel steigt.

      Aktionäre von bestimmten Goldminen, die heute extrem unterbewertet sind, werden Gewinne machen wie vielleicht noch nie in ihrem Leben ...
      Wie Sie vom großen Gold-Spike profitieren können

      Der Gold-Spike wird im Umfeld eines Bebens in den Märkten stattfinden. Das Grummeln ist schon zu hören. Der Druck baut sich offensichtlich auf.

      Seismographen wie John Paulson haben das Ohr am Boden und hören: Da braut sich etwas Gewaltiges zusammen.

      Aber was ist mit Ihnen? Haben Sie sich schon entsprechend positioniert? Und sind Sie sicher, wirklich die bestmöglichen Positionen im Depot zu haben, die ideal sind, um von dem Gold-Spike zu profitieren?

      Für die Leser des VALUE INVESTOR habe ich einen kleinen Schwarm an Spezial-Empfehlungen herausgefiltert.

      Einige dieser Empfehlungen werden sich überproportional entwickeln, sobald der Goldpreis die 1.000 Dollar Marke nachhaltig überschreitet und der Aufwärtsimpuls seine volle Wucht entfaltet.

      Ich will Sie nicht verlocken, indem ich sage: Sie werden mindestens Ihr Geld verfünffachen oder verzehnfachen. Ich halte nichts davon, solche spekulativen Kursziele zu verkünden.
      Bei den von mir ausgewählten Investments besteht offenkundig die Chance zu exorbitanten Gewinnen

      Da habe ich schon deshalb keine Bedenken, weil viele Werte jetzt noch messbar unterbewertet sind und schon bei einem dauerhaften Goldpreis oberhalb von 900 Euro sich weiter aufwärts entfalten werden.

      Der Spike sorgt lediglich für die Überschuss-Fantasie. Die Fantasie ist wichtig, damit auch dann noch neue Nachzügler in die Werte hineinwollen, wenn wir uns allmählich richtung Verkauf orientieren.

      Sie gehören - hoffe ich - dann zu den Glücklichen, die schon viel früher eingestiegen sind, und können Ihre Gewinne bis zum Kulminationspunkt ausreizen. An diesem Punkt wird eine gewisse Übertreibung evident, das heißt die Gewinne übertreffen unter Umständen sogar jedes erwartbare Maß ...
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 22:04:01
      Beitrag Nr. 259 ()
      In meinem Link den ich gepostet ist der Inhalt ebenfalls ein Interview mit Poulsen. Die Finanzkrise hat ihn zu einem der reichsten Männer weltweit gemacht. und nun ist er der 3. größte Aktionär von gold Fields
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 17:45:38
      Beitrag Nr. 260 ()
      utor: Christoph Huber, Redakteur | 11:44 | Copyright BörseGo AG 2000-2009

      New York (BoerseGo.de) - Pensionsfonds stehen vor einer Aufstockung ihrer Gold positionen. Dies erklärte der leitende Fondsmanager vom Lehrer-Pensionsfonds Teacher Retirement System of Texas, Shayne McGuire. Als Grund für diesen wahrscheinlichen Trend nannte er die Erlangung einer finanziellen Absicherung gegenüber Preiserhöhungen infolge von Währungsverlusten. “Ich glaube, dass die größten Institutionen genauso wie wir realisieren, dass wir nur über einen vergleichsweise geringen Goldbestand verfügen. Bei den meisten Pensionsfonds sind jedoch Milliarden Dollars zur Vermögensverwaltung vorgesehen”.

      Gold habe in 2007 nur 0,4 Prozent der gesamten rund 200 Billionen Dollar umfassenden weltweiten Finanzanlagen repräsentiert. Es sei schwierig vorherzusagen, wie rasch Gold weiter an Wert gewinnt. Über die nächsten zwei bis drei Jahre dürfte aber ein erhebliches Aufwärtspotenzial bestehen. In Anspielung auf die enormen Anstrengungen weltweiter Regierung, einen Kollaps der Weltwirtschaft durch Maßnahmen wie etwa Zinsen von nahe Null abzuwenden, stelle sich nicht die Frage über die Werthaltigkeit von Gold, sondern die Frage welche Währungen von Wertverfall bedroht sind, führte McGuire im Rahmen eines vorwöchigen Interviews gegenüber Bloomberg in Hongkong weiter aus.

      Teacher Retirement hält 95 Milliarden Dollar zur Anlage bestimmte Vermögenswerte. Der Pensionsfonds hat erstmals einen internationalen Goldfonds aufgelegt. Dieser Investmentpool umfasst ein Volumen von 250 Millionen Dollar. Dabei wird in physisches Gold, Minenaktien und ETFs investiert.

      Shayne McGuire gilt als Autor des im März 2008 herausgegebenen Buchs “Buy Gold Now”. Darin wurde die Rally des Goldpreises exakt vorausgesagt.

      Heute sieht es ja nicht gerade prickelnd aus. Ich denke, wir stehen kurz vor einem Schub nach oben, hoffentlich.;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 02:16:48
      Beitrag Nr. 261 ()
      EMFIS Edelmetalle

      Rohstoffe-Go Exklusiv - & Wirtschaftsnews - 28.10.09
      Goldpreis: Konsolidierung bei 1.050 USD oder Absinken auf/unter 1.000 USD?

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) In der aktuellen Ausgabe ihres Börsenbriefs "Der Goldmarkt" vom Montag widmen sich die Experten der Entwicklung des Goldpreises. Ihr Rat: Bei Rückssetzern lieber zukaufen:

      Auch der Goldpreis scheint sich derzeit bei einem Niveau um die 1.050 USD einzupendeln. Eine Konsolidierungsphase um diesen Preis herum wäre zu begrüßen. Nach oben sind keine weiteren charttechnischen Hindernisse mehr zu bewältigen. Es gilt nun eher ein Absinken unter die 1.000 Punkte Marke zu verhindern. Leider muss man aber auch dieses Szenario mit einbeziehen, da die am Ende bisher meist richtig liegenden Commercials immer noch erhebliche Short Positionen ausweisen. Allerdings wurde jede ausgeprägte Schwächephase bisher zum Wiedereinstieg bzw. Nachkauf genutzt. Man darf davon ausgehen, dass viele Institutionen die Stärke der Edelmetalle unterschätzt haben, insbesondere seit dem US-Dollar und dem globalen Papiergeldsystem immer mehr misstraut wird.

      Gerade die Chinesen, angestachelt durch landesweite TV-Spots, engagieren sich auch im privaten Bereich mehr und mehr bei Gold und Silber als alternative Anlageform zum Greenback. Was tun also, wenn man als Investmentbank auf einer riesigen Short Position im Gold sitzt und weiß, dass man diese eigentlich kaum schließen kann, ohne immense Verluste hinzunehmen, weil man damit den Goldpreis erst richtig anheizt?

      Sie haben es wahrscheinlich schon geahnt, man baut sich ein gewaltiges Portfolio aus Gold und Silberaktien auf (vornehmlich über die Teilnahme an Finanzierungen) und schon gewinnt man bei steigenden Edelmetallpreisen überproportional, da Engagements in Minenwerte ja immer noch einen deutlichen Hebel auf die Metallpreise liefern. Danach schließt man die Short-Positionen und gibt im besten Fall noch Berichte heraus, dass Gold und Silber als Basisinvestments in jedes Portfolio gehören. Letztlich verliert man zwar auf die Short-Spekulation, gewinnt aber das Mehrfache auf der Aktienseite. Für diese Theorie spricht unserer Meinung nach vor allem das ungeheure Volumen an Kapitalerhöhungen, wie sie in den letzten Monaten bei vielen großen und kleineren Unternehmen (Newmont, Silver Wheaton, Osisko, Jaguar, Colossus etc.) stattgefunden haben. Es scheint bei den Investoren also Geld im Überfluss vorhanden zu sein – ein Dejavu´? Nutzen Sie also auch beim gelben Metall Rückschläge nicht zum Verkauf, sondern im Gegenteil zum Aufstockend Ihrer Positionen, sowohl im physischen bereich als auch bei den Bergbaugesellschaften. Achten Sie auf die 1.000 USD Marke: Fällt diese kann man Gold wohl noch mal um die 960 USD kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 21:53:17
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.276.124 von kussie am 29.10.09 02:16:48By: Creamer Media Reporter
      29th October 2009
      Updated 4 hours ago
      TEXT SIZE
      JOHANNESBURG (miningweekly.com) – South African gold-miner Gold Fields’ adjusted earnings declined by 34% to R625-million in the quarter ended September 30, 2009, compared with R949-million in the previous quarter, while gold production at 906 000 oz remained largely unchanged.

      The company posted first quarter adjusted-earnings a share of 89c a share, compared with 140c a share.

      Output at the South African operations had declined marginally to 527 000 oz, down from 529 000 oz in the previous quarter, despite a 26% increase in output at South Deep and a 7% production increase at the Beatrix mine.

      Gold production at the Kloof mine was unchanged, despite safety-related stoppages, increased seismicity and a fire during the quarter.

      However, gold production at the Driefontein mine dropped by 11%, mainly as a result of safety-related stoppages.

      Production at the West African operations had increased by 4% to 161 000 oz, compared with 155 000 oz in the June quarter, with the Tarkwa mine, in Ghana, increasing production by 6%.

      The Cerro Corona operation, in South America, meanwhile, increased production by 5% to 88 500 equivalent gold ounces.

      The Australian Agnew mine also increased production by 1,5% to 49 500 oz in the quarter, compared with 45 200 oz in the previous quarter, while St Ives had seen an 8% drop in output to 100 300 oz as a result of safety-related rehabilitation.

      Meanwhile, Gold Fields noted that the strength of the rand against the dollar had led to a 5% drop in the rand gold price to R241 161/kg, which in turn led to a reduction in revenues in rand terms to R7,42-billion, compared with R7,78-billion in the June quarter.

      A 4% increase in the average dollar gold price to $959/oz, resulted in revenues increasing by 5% in dollar terms to $948-million.

      ... ned grad ein berauschendes ergebnis - leider auch wie bei harmony zu hohe förderkosten / hohe strompreise (eskom) und zu starker rand
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 22:11:19
      Beitrag Nr. 263 ()
      Das ist wohl war. Beruhigend ist die Tatsache, dass der Rand seit einigen Tagen auf dem Rückzug ist und die Ergebnisse noch einem Durchschnittskurs beim Gold von 959$ unterlagen. Das wird sich in Zukunft gravierend ändern. Der Goldpreis wird weiter steigen, auch wenn es zwischendurch zu eventuell auch größeren Korrekturen kommen sollte. Aus diesem Grunde werden die Südafrikaner auch die stärksten Minenaktien werden. Keine andere Minengesellschaft kann auch nur annähernd solch große Goldreserven vorweisen wie es Harmony und Goldfields können.;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 17:22:03
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.285.065 von kussie am 29.10.09 22:11:19... welche minen sind an guten tagen hinten zu finden und an schlechten tagen ganz vorne - gfi und hmy :cry:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 17:27:13
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.291.517 von willi215 am 30.10.09 17:22:03... solche zahlen wären in zeiten eines hohen goldpreises mMn nach angemessen ...

      Newmont Mining verdoppelt Gewinn
      29.10.2009 | 16:15 Uhr |
      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Der in Denver, Colorado, ansässige Minenkonzern Newmont Mining (WKN 853823) meldete für das dritte Quartal 2009 einen Gewinn von 388 Millionen Dollar, während das Nettoeinkommen im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch bei 191 Millionen Dollar gelegen hatte. Höhere Goldpreise, gesunkene Produktionskosten und steigendes Absatzvolumen führte der Minenriese als Erklärung an.

      Der Umsatz stieg mit 2,05 Milliarden Dollar im dritten Quartal des laufenden Jahres auf den höchsten Wert, den Newmont je erzielt hat. Vor einem Jahr hatte er noch bei 1,37 Milliarden Dollar gelegen. Der Konzern teilte zudem mit, dass der Goldabsatz um 4 Prozent auf 1,33 Millionen Unzen Gold gestiegen sei. Der dabei realisierte Preis lag im Durchschnitt bei 964 Dollar pro Unze.

      Zudem verkaufte der Konzern rund 64 Millionen Pfund Kupfer zu 2,80 Dollar pro Pfund. Die auf den Absatz anzurechnenden Kosten gingen von 467 Dollar pro Unze 2008 auf nun noch 404 Dollar je Unze zurück. Dies sei vor allem auf die Fokussierung auf die Kostenkontrolle zurückzuführen, hieß es aus dem Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 18:41:47
      Beitrag Nr. 266 ()
      das wird schon, nur Geduld. :)
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 19:04:53
      Beitrag Nr. 267 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Schaut euch mal diesen Bericht und die dazugehörige Chartanalyse an. Sehr beunruhigend aber auch ein guter Kontraindikator für einen weiter fallenden Bugs Index. Wäre ein absolutes Horrorszenario.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 19:37:37
      Beitrag Nr. 268 ()
      Die Underperformance der Südafrikaner ist schon fast unglaublich.
      Der Rand verliert immer mehr an Wert, der Goldpreis steigt und was machen unsere SA, sie fallen und fallen....
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 22:57:50
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.292.715 von kussie am 30.10.09 19:04:53Alarm zurück!



      bei mir sieht das etwas anders aus.
      Steigende Keile kommen fast nur als 5. Welle in Impulsen vor. Und zwar in Dreiteilerform A-B-C-D-E, wobwei die D-Welle die A-Welle unterschreitet.
      Eine Überlappung im "c" des "B" ist hier eindeutig nicht zu erkennen.
      Rising wedges sind im allgemeinen auch wesentlich flacher.
      Auch beim HUI werden wir einen überschießenden Test bekommen. Wenn "C" = "A" wird, dann haben wir jetzt schönen 250 Punkte nach oben vor uns.

      Im Übrigen ist die momentane schlechte Stimmung bei den Minenwerten das beste Argument für steigende Kurse. Auch die meisten Indikatoren sind bereits im überverkauften Bereich.

      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:46:39
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.306.357 von resci1 am 02.11.09 22:57:50Danke für die wirklich gute Gegendarstellung. Es fällt in letzter Zeit auf, das immer mehr Unruhe verbreitet wird. Normalerweise war das immer ein Fingerzeig für bald rasch steigende Kurse. Kleinanleger werden so noch einmal dazu bewegt, das angeblich sinkende Schiff zu verlassen. Die Methode ist immer die gleiche und bei vielen scheint es ja auch zu fruchten, leider. Anschließend schauen diese dann den steigenden Kursen hinterher und kaufen sich viel weiter oben wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 13:16:24
      Beitrag Nr. 271 ()
      Wahnsinn, vorbörslich schon wieder 3% im Minus...
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 10:43:01
      Beitrag Nr. 272 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:18:53
      Beitrag Nr. 273 ()
      Kastner bläst zum Angriff...... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Die größte Gold- und Silber- Party der Geschichte beginnt!

      Mittwoch, den 04. November 2009 um 08:58 Uhr


      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1525:die-party-beginnt&catid=1:berichte-wirtschaft&Itemid=2
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:20:57
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.734 von Karibik02 am 04.11.09 11:18:53http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…2
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 22:23:30
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.316.734 von Karibik02 am 04.11.09 11:18:53hi,

      hat man heut bei GFi gesehen :D irgendein südafrikaner schwächelt immer ... darauf ist verlass :O

      gruß

      ps: werd mir voraussichtlich nach lageberuhigung ein paar kinross gönnen
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:32:52
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.322.896 von willi215 am 04.11.09 22:23:30hi,

      ich glaub nächste woche gehts erst mal wieder runter - die USA braucht wieder jede menge geld in form von anleihen

      Announcement

      11-04-2009 3-YEAR NOTE 912828LX6 11-09-2009
      11-04-2009 10-YEAR NOTE 912828LY4 11-10-2009
      11-04-2009 30-YEAR BOND 912810QD3 11-12-2009
      11-05-2009 91-DAY BILL 912795T27 11-09-2009
      11-05-2009 182-DAY BILL 912795UQ2 11-09-2009

      gruß und schönes WE
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:22:49
      Beitrag Nr. 277 ()
      Lesenswerter Artikel. Goldfields und Harmony fangen jetzt an richtig Geld zu verdienen. Bin mir sicher, dass die beiden zwar verzögert, aber dann mächtig reagieren. Man muß sich nur einmal vorstellen, dass die letzten Q-Zahlen mit einem Goldpreis von 950 Dollar einhergingen. Jetzt stehen wir bei knapp 1100 Dollar. Wer jetzt noch nicht begriffen hat, wohin der Zug fährt, dem kann man auch nicht mehr helfen. ;)

      Verfasst von Manfred Gburek am 08.11.2009 um 8:17 Uhr
      Warum Inder und Chinesen den Goldmarkt aufmischen

      Jahrelang kündigte der Internationale Währungsfonds (IWF) an, 403 Tonnen Gold zu verkaufen, jetzt kam es zur Sturzgeburt: 200 Tonnen ab nach Indien. Die penetranten Ankündigungen dienten wohl auch dazu, den Goldpreis zu dämpfen. Was bei diesen im Lauf der Jahre immer lächerlicher wirkenden verbalen Übungen schließlich herauskam, ist nun bekannt: Verkauf von fast der Hälfte des Schatzes abgeschlossen, und der Goldpreis erklimmt in Dollar neue Höhen, während er in Euro kurz davor steht. Fast alles spricht dafür, dass auch der Verkauf der verbleibenden 203 Tonnen denselben preistreibenden Effekt haben wird. Denn die Zentralbanken, Minenkonzerne, Weiterverarbeiter, institutionellen und privaten Anleger, die an den Edelmetallmärkten tätig sind, ticken anders, als Klein-Moritz und der Großteil der Medien sich das vorstellen.

      Um es in der Börsianersprache auszudrücken: Der IWF gehört zu den schwachen Händen, weil er dringend Geld braucht. Dagegen ist Indien den starken Händen zuzuordnen, weil der Subkontinent die 200 Tonnen zu den bereits vorhandenen Währungsreserven packen und so bald nicht wieder hergeben wird. Von daher droht also keine Gefahr für den Goldpreis. Sobald auch die restlichen zum Verkauf stehenden 203 Tonnen des IWF-Goldes einen (oder mehrere) starke Abnehmer gefunden haben, muss man sich fragen, woher dem Goldpreis überhaupt noch Gefahr drohen könnte.

      Zumindest eine Antwort liegt nahe: Da Zentralbanken und Minenkonzerne in diesem Sinn kaum gefährlich werden können und die preisdrückenden Effekte der Weiterverarbeiter (im Wesentlichen wegen rückläufiger Nachfrage der Schmuckindustrie) weitgehend vom Markt verdaut sind, rücken institutionelle und private Anleger in den Fokus: die einen vor allem als ETF (börsengehandelte Fonds), die anderen als Spekulanten und Goldhorter, deren Altgoldverkäufe immer wieder für Preisdruck sorgen können. Aber reicht das aus, um den Goldpreis nachhaltig zu bremsen? Wohl eher nicht, wie die folgenden Überlegungen zeigen.

      Zunächst ist festzuhalten, dass der Preisausbruch über den bisherigen Höchststand (in Dollar) noch keine allgemeine Euphorie ausgelöst hat, sondern mit Unterbrechungen erfolgt ist, die auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sind. Das Ende einer Hausse sieht anders aus. Außerdem fällt auf, dass der im Vergleich zum Euro wochenlang schwache Dollar ausgerechnet im Zuge des jüngsten Goldpreisanstiegs zur Stärke neigte. Also müssen andere Kräfte als diejenigen, die Gold vor allem als Anti-Dollar einstufen, den Preis des Edelmetalls in die Höhe getrieben haben. Ich habe sie hier vor einer Woche genannt: China, ETF und private Anleger. Nun ist Indien den Chineen zuvorgekommen. Das ändert jedoch nichts an deren Absichten.

      Spannend bleibt die Frage, wie weit die jetzige Goldhausse trägt, bevor sie wie zuletzt im März 2008 jäh unterbrochen wird – unterbrochen, aber nicht beendet, denn dafür fehlt zurzeit jegliches Indiz. Wie Sie wissen, bin ich kein Freund von Preis- oder Kurszielen, weil solche immer dann hinfällig werden, wenn die Massenpsychologie für Übertreibungen sorgt. Das wird in den kommenden Monaten nicht anders sein. Allerdings lässt sich der eine oder andere Anhaltspunkt aus der Preisentwicklung dieses Jahrzehnts ableiten.

      So stieg der Goldpreis in Dollar von Mitte 2005 bis zum Frühjahr 2006 um rund 70 Prozent. Nachdem er bis zum Sommer 2007 eine Pause eingelegt hatte, zog er vom Ausbruch über den Höchststand von 2006 bis zum Frühjahr 2008 um gut 40 Prozent an, für ganz kurze Zeit sogar über 1000 Dollar. Dem folgte der später zum Teil durch die Finanzkrise ausgelöste Rückgang mit anschließendem Anstieg bis heute. Das erneute, jetzt nachhaltige Überspringen der 1000-Dollar-Marke gelang dem Goldpreis in diesem Herbst. Würde er sich ähnlich entwickeln wie 2005/06 oder 2007/08, spräche das für einen zwischenzeitlichen Anstieg auf zirka 1700 bzw. 1400 Dollar.

      Doch da stellt sich die Frage, ob die Dollar-Rechnung überhaupt noch angemessen ist, weil ja Europäer in Euro, Japaner in Yen, Chinesen in Yuan/Renminbi, Inder in Rupien messen usw. Wenn sie am Goldmarkt aktiv werden, ist folglich eine andere Elle anzulegen, wie dieser Vergleich zeigt: Insgesamt hat der Goldpreis seit seinem Tief im Jahr 2001 bis heute in US-Dollar um zirka 320 Prozent zugelegt, in Rupien sogar um etwa 330 Prozent, in Yen um gut 230 Prozent und in Euro nur um knapp 170 Prozent. In Yuan/Renminbi ist der Goldpreis – bei allen Vorbehalten gegenüber Chinas Währung, weil sie in der fraglichen Zeit keinen vergleichbaren Marktwert hatte – um zirka 285 Prozent gestiegen, also etwa in der Mitte zwischen dem Plus in Yen einerseits sowie US-Dollar und Rupien andererseits.

      Daraus lässt sich zumindest eines ableiten: Gemessen in Gold, steht es um die offizielle Yuan/Renminbi-Kaufkraft besser als um die des US-Dollars, wenngleich bei Weitem nicht so gut wie um die von Yen oder gar Euro. Die Affinität der Chinesen zum Gold ist allerdings, ähnlich wie zum Platin und Silber, ebenso stark ausgeprägt wie die der Inder. Das heißt, so wie die Mehrheit der Deutschen das Sparbuch, das Tagesgeld und vergleichbare Anlagen als eiserne Reserve bevorzugt, so gilt die entsprechende Priorität der Chinesen, Inder und der meisten übrigen Asiaten den Edelmetallen. Diese Affinität in Verbindung mit dem zunehmenden Reichtum immer breiterer Schichten der Bevölkerung dürfte den Ausschlag für den nächsten Nachfrageschub nach Gold geben. Das signalisiert denn auch der Preisauftrieb, der prompt dem Kauf von 200 Tonnen durch Indien gefolgt ist.


      © Manfred Gburek
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:43:06
      Beitrag Nr. 278 ()
      Gold - Das war es dann wohl!

      Gleich zu Wochenbeginn übersprang Gold erwartungsgemäß die wichtige Marke von 1.100 US-Dollar. Unser in vorherigen Kommentaren skizziertes Szenario geht somit - bis dato zumindest - auf. Lesen Sie hierzu bitte auch unseren Artikel vom 06.11. "Goldminenwerte im Fokus".

      Die Ampeln stehen bei Gold also auf Grün. Neben den fundamentalen Rahmenbedingungen trifft das nun explizit auch auf die technische Verfassung des Edelmetalls zu. Gold konnte mit dem Bruch der 1.100 US-Dollar ein massives Kaufsignal kreieren.

      Kommen wir zunächst auf das fundamentale Umfeld zu sprechen. In vorherigen Kommentaren hatten wir den Kauf von 200 Tonnen des IWF-Golds durch die indische Zentralbank als Signalwirkung für andere Zentralbanken bezeichnet. Die Anzeichen verdichten sich, dass der IWF große Teile der noch übrigen 200 Tonnen (geplant ist ja der Verkauf von 403 Tonnen) an andere Zentral- und Notenbanken veräußern kann. Damit könnte ein entscheidender Belastungsfaktor vom Goldmarkt genommen werden. Der Goldpreis reagierte ja bereits auf den Verkauf der Hälfte an die indische Zentralbank entsprechend mit Preissteigerungen.

      Wir sehen weiterhin einen schwachen US-Dollar. Trotz temporärer Gegenreaktionen bleibt der Greenback übergeordnet schwach und sollte damit den Goldpreis weiter stützen. Aktuell stehen Euro/US-Dollar bei über 1,50!

      Die Gold-ETFs verzeichnen wieder Zuflüsse. Der Bestand des größten physisch besicherten ETF, des SPDR Gold Trust, legte zuletzt wieder auf 1.108 Tonnen zu. Ein wichtiges Indiz für weiter steigende Goldpreise.

      Kommen wir noch kurz auf die technische Seite zu sprechen. Allen Fesseln entledigt, sollte das Edelmetall nun die Zone 1.150 bis 1.200 US-Dollar antesten.

      Zu Jahresbeginn veröffentlichten wir eine Prognose, dass wir den Goldpreis zum Jahresende bei 1.200 US-Dollar sehen. Derzeit befindet sich das Edelmetall also voll im Plan. Um die Chancen und Risiken in 2010 von Gold wird es uns auch schwerpunktmäßig in dem in Kürze erscheinenden Themenreport „Edelmetallboom 2010?!“ gehen. Darin analysieren wir ausführlich den Edelmetallsektor und nehmen die einzelnen Märkte fundamental und charttechnisch unter die Lupe. Darüber hinaus präsentieren wir die aus unserer Sicht attraktivsten Aktien aus den Bereichen Gold, Silber, Platin und Palladium. Dieser Report kann über RohstoffJournal.de angefordert werden.


      © Marcel Torney
      www.rohstoffjournal.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 22:40:30
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.352.038 von kussie am 09.11.09 21:22:49hi,

      schwacher dollar = starker rand = hohe kosten und starker rand bedeutet auch niedriger verkaufspreis für hmy und gfi.
      :cry:

      leider

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 09:55:19
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.352.690 von willi215 am 09.11.09 22:40:30Wie recht du hast. ;)
      Aber erstens hat der Dollar zum Rand seine Talfahrt beendet und wir sehen eine Bodenbildung und zweitens ist der Goldpreis so stark gestiegen, dass auch jetzt die Südafrikaner gutes Geld verdienen. Wir beide werden es schon in wenigen Wochen sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 09:22:24
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.166 von kussie am 10.11.09 09:55:19könnte mir auch vorstellen, dass es in kürze 10- 20% an einem Tag aufwärts geht, und das beste daran, sehr wahrscheinlich mehrmals :cool:
      das gold fields extremst unterbewertet ist, sollte ja inzwischen auch kein insiderwissen mehr sein ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 19:27:12
      Beitrag Nr. 282 ()
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die Goldpreise steigen, während die Investitionskosten sinken und die Analysten von RBC Capital Markets sprechen das Offensichtliche aus: Jetzt ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um Goldprojekte zu entwickeln.

      Die Experten veröffentlichten eine kurze Fortsetzung zu einem Bericht, in dem sie die geradezu verrückte Kostenentwicklung bei Minenprojekten in den Jahren 2006 bis 2008 untersucht hatten. Wie es aussieht, war der August 2008 der absolute Kosten-Höhepunkt. In dem Bericht, der im vergangenen Jahr erschienen war, beobachteten die Analysten eine Reihe von Goldprojekten und fanden heraus, dass, aufs Jahr gerechnet, der Anstieg der Investitionskosten bei 56,4 Prozent lag. Nun aber liege er bei moderaten 8,2 Prozent. Die Kosten für Material, Arbeitskraft und Ausrüstung seien wieder deutlich zurückgekommen.

      Seit August vergangenen Jahres habe man einen Rückgang von 5 Prozent in den vergleichbaren Kosten für die Entwicklung eines Minenprojekts gesehen, so RBC. Nimmt man den Anstieg des Goldpreises von 20 Prozent seit diesem Zeitpunkt hinzu, deute das das auf ein sehr günstiges Umfeld für die Entwicklung neuer Projekte hin, hieß es weiter.

      RBC Capital Market wies besonders auf vier Projekte hin, die von der aktuell günstigen Situation profitieren dürften: Die Tongon-Mine von Randgold Resources (Elfenbeinküste), Agnico-Eagle Mines’ Meadowbank-Mine (Nunavut), Anatolia Minerals' Cöpler-Mine (Türkei) und das gigantische Minenprojekt Malartic von Osisko Mining (Quebec).

      Zudem werde die Entwicklung neuer Projekte durch ein robustes Umfeld für Finanzierungen unterstützt. Die Analysten errechneten, dass allein nordamerikanische, börsennotierte Goldunternehmen im laufenden Jahr 18,5 Milliarden Dollar (!) an Kapital aufgenommen haben – deutlich mehr als jemals bisher in den 15 Jahren, die die Experten diese Entwicklung mittlerweile verfolgen. Und mehr als 70 Prozent davon sind Finanzierungen durch Aktienemissionen, was darauf hindeutet, dass die Unternehmen angesichts der Kreditklemme des vergangenen Jahres noch vorsichtig sind.

      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj)
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 19:31:08
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.362.770 von thatsis am 11.11.09 09:22:24hi,

      es tut sich was - aber falsche richtung. :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 20:06:55
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.377.082 von willi215 am 12.11.09 19:31:08Glaube mir, du wirst für deine Qualen schon bald mehr als fürstlich belohnt werden.:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 20:08:24
      Beitrag Nr. 285 ()
      Aktuelle Markteinschätzung zu Gold :cool:


      Gold befindet sich aktuell in einer extrem steilen Kursrally und zieht von einem Allzeithoch zum nächsten. Heute nähert sich das Edelmetall dabei der Oberkante des mehrwöchigen, beschleunigten Aufwärtstrendkanals bei ca. 1.123,00 $ an. Sehr kurzfristig zeigt sich das Chartbild leicht überkauft, dennoch bleibt es zunächst bullisch zu werten.


      Charttechnischer Ausblick:

      Gold sollte jetzt idealerweise eine Konsolidierung starten. Hier im Bereich bei 1.122,00 - 1.125,00 $ wäre nun eine kurzfristige Topbildung möglich, der ein Rücksetzer bis 1.097,60 $ und darunter ca. 1.080,00 $ oder 1.070,68 folgen könnte. Ein solcher Rücksetzer würde den Aufwärtstrend zunächst nicht gefährden und wäre nach der aktuell überhitzten Rally nicht ungewöhnlich.

      Bricht Gold hingegen nachhaltig, also per Tagesschluss aus dem mehrwöchigen Aufwärtstrendkanal nach oben hin aus, wäre eine Fortsetzung der steilen Aufwärtsbewegung bis 1.155,00 - 1.160,00 $ möglich. Dort notiert die Oberkante des langfristigen Aufwärtstrendkanals.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 20:18:58
      Beitrag Nr. 286 ()
      Dollar-Schwindsucht einmal anders
      Manfred Gburek
      12.11.2009 7 Kommentare 4,4 (15) Legende
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      Die Geldillusion verführt Anleger, reale Werte in Dollar, Euro und anderen Währungen zu messen. Es ist höchste Zeit für die umgekehrte Betrachtungsweis


      Jeden November findet in München die Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse statt. Wie schon seit Jahren, gab es auch dieses Mal wieder einen Besucherrekord. Einer von mehreren Stars unter den Referenten war der Börsenmakler Dirk Müller, der spätestens mit seinem Bestseller "Crashkurs" auch einem breiten Publikum bekannt sein dürfte. Er wagte sich mit einer These besonders weit: Die effektivste Lösung für die US-Finanzprobleme – Haushaltsdefizit, negative Leistungsbilanz, schwacher Dollar unter anderem - bestehe offensichtlich darin, dem amerikanischen Staat auf dieselbe Weise zu helfen wie den amerikanischen Unternehmen, nämlich mit Chapter 11. Das ist eine Spezialvorschrift des US-Insolvenzrechts, wonach marode Unternehmen Gläubigerschutz beantragen dürfen.

      Wenn, wie geschehen, General Motors davon profitiert hat, warum dann nicht Uncle Sam insgesamt? So könnten die USA sich vom Großteil ihrer Schulden befreien, und die Gläubiger unter Führung von China und weiteren Inhabern amerikanischer Staatsanleihen wären froh, überhaupt noch etwas von ihren Forderungen übrig behalten zu dürfen. Warum froh? Ganz einfach: Wie das Beispiel GM gezeigt hat, braucht man die Gläubiger nur lange genug in der Erwartung schmoren zu lassen, sie dürften ihre Forderungen bei einer endgültigen Insolvenz total verlieren, und schon freuen sie sich, wenigstens einen Teil davon retten zu können.





      Dass solche Überlegungen alles andere als absurd sind, lässt sich am Dollar-Verfall in den vergangenen Jahren ablesen, gemessen in Euro und erst recht in Gold. Üblicherweise schauen Anleger, wenn sie das Verhältnis des Dollars zum Euro erfahren wollen, auf die Kurve, die den Euro in Dollar abbildet, zurzeit also Werte um 1,50. Weniger üblich, aber mindestens ebenso aussagefähig ist die umgekehrte Betrachtung: Der Dollar hat, gemessen an der Parität von 1 zu 1, gegenüber dem Euro ein Drittel an Kaufkraft verloren.

      Viel dramatischer hat sich das Verhältnis des Dollars zum Gold entwickelt. Hier besteht – analog zum Euro-Dollar-Verhältnis - die übliche Betrachtungsweise darin, dass man den Goldpreis (je Feinunze, entspricht abgerundet 31,1 Gramm) in Dollar misst; das sind zurzeit Werte etwas mehr als 1100 Dollar. Besonders interessant ist nun der reziproke Wert, also der Dollar gemessen in Gold. Ausgehend vom Zeitpunkt, als Dollar und Euro pari waren (Ende 2002 beim damaligen Preis von zirka 350 Dollar je Feinunze Gold), bedeutet das: Der Dollar hat seitdem gegenüber dem Gold mehr als zwei Drittel an Kaufkraft eingebüßt. Schade nur, dass diese Betrachtungsweise einschließlich der zugehörigen Charts überwiegend in Insiderkreisen verbreitet ist.

      US-Präsident Barack Obama besucht noch in diesem Monat China, den größten Gläubiger der USA. Es erscheint kaum vorstellbar, dass der schwindsüchtige Dollar dann nicht zu den Themen gehören wird, die auf der Agenda ganz oben stehen. Aber nicht deshalb, weil die Amerikaner den Chinesen ein Angebot unterbreiten könnten, selbst etwas gegen die Schwindsucht zu tun, sondern im Gegenteil: Sie werden weiter darauf drängen, dass Chinas Währung Renminbi gegen Dollar aufgewertet werden soll. Entsprechende Forderungen gehören längst zum Ritual, wenn es darum geht, amerikanische Interessen politisch durchzusetzen. Ökonomisch gesehen, sind sie sinnlos, weil Produkte made in China den Weg in die USA – wie auch in andere Länder – auch dann noch finden dürften, wenn der Renminbi um zehn oder 20 Prozent aufgewertet würde.

      Welche Konsequenzen sollten Anleger aus dieser Großwetterlage ziehen?

      Kurzfristig noch keine, vorausgesetzt, sie haben niedrige Dollar- und hohe Goldbestände. Ist das nicht der Fall, sollten sie sich bei vorübergehenden Preisdellen mit Gold – wie auch mit Silber, dem „Gold des kleinen Mannes“ - gehörig eindecken, am besten in Form von Anlagemünzen und Barren. Wichtig ist auch ein relativ hoher Anteil an liquiden Mitteln bzw. der Abbau von Verbindlichkeiten (was auf dasselbe hinausläuft). Dafür bieten sich Tages- und Festgeld, deutsche Bundespapiere mit kurzen bis mittleren Restlaufzeiten und Euro-Anleihen von nur gering verschuldeten Unternehmen an, das alles am besten gut verteilt.

      Die liquiden Mittel sollten vor allem für spätere Käufe gängiger Aktien vorgehalten werden, gegebenenfalls auch von Immobilien, falls sich Schnäppchen ergeben, und von Rohstoffen bzw. Rohstoffaktien. Dieser Rat beruht auf der Überlegung, dass die Staaten und ihre Notenbanken, ausgehend von den USA, bereits bei jeder sich abzeichnenden Konjunkturflaute massiv mit höherer Verschuldung und lockerer Geldpolitik dagegenhalten werden. Die Folge: Wenn immer mehr Geld auf ein begrenztes Angebot an Aktien, Immobilien, Rohstoffen – und natürlich Edelmetallen – trifft, kommt es zwangsläufig zur so genannten Asset Inflation, also zum Preisanstieg von realen Werten.

      Wer allerdings damit rechnet, durch geschicktes Umschichten von liquiden Mitteln in reale Werte reich zu werden, sollte rechtzeitig die Gegenrechnung aufmachen Das heißt, der vermeintliche Gewinn durch Kurs- beziehungsweise Preissteigerungen entspricht, von extremen Entwicklungen in der Spitze abgesehen, dem Verlust an Kaufkraft durch den schwindenden Geldwert. Immerhin, besser das, als mit entwertetem Geld arm zu werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 21:16:20
      Beitrag Nr. 287 ()
      So sieht die Realität aus! Von wegen Gold sei teuer, aber lest selbst und staunt.

      Der Goldmarkt und die hässliche Welt

      Gold ist seit Jahrtausenden Inbegriff für Reichtum und Macht. Wer jedoch meint, in der Krise existiere eine Einheitsmeinung zu dem Edelmetall, der irrt. Der nüchterne Ökonom reduziert das Gold auf seine Eigenschaft als Rohstoff, der Enthusiast schätz den Inflationsschutz.


      FRANKFURT. Darf's ein wenig mehr sein? 1 300 Dollar - 2 300 Dollar - 8 000 Dollar. Zum Ersten, zum Zweiten und zum ... Das in Attributen wie schöner, höher, besser und teurer zum Ausdruck kommende urmenschliche Streben nach utopisch Anmutendem hat ein Produkt erfasst, dem die Menschheit mythische Kräfte zuschreibt - Gold. Das gelbe Metall ist seit Jahrtausenden Inbegriff für Reichtum und Macht. Gold ist das Objekt menschlicher Begierde. Wohl um keinen Rohstoff ranken sich so viele Mythen. Gerade in der aktuellen Krise hat Gold daher eine bemerkenswerte Renaissance erfahren.

      Wer jedoch meint, in der Krise existiere eine Einheitsmeinung zu Gold, der irrt. Nüchtern denkende Ökonomen reduzieren Gold weiter auf seine Funktion als Rohstoff. Für sie sind die Produktionskosten wichtigste Orientierungsgröße bei der Suche nach dem fairen Goldpreis. Doch die immer größer werdende Schar von Gold-Fanatikern preist zunehmend jene Funktionen an, die Gold als Reservemedium in einem desolaten globalen monetären System und als Wertsicherungsinstrument in Zeiten der Superinflation übernimmt. Der Slogan "Gold is money" macht das Metall quasi zur Ersatzwährung.

      Die Folgen sind logisch. Völlig verunsicherte Investoren rennen Goldhändlern die Bude ein. Es hagelte Preisrekorde bis Liebhaber zuletzt für eine Feinunze 1070,40 Dollar zahlten. Das weckt Erinnerungen: Es ist immerhin bereits drei Dekaden her, als Gold ein Rekordhoch von 873 Dollar erreichte.

      Doch was ist beim Goldpreis seither geschehen? Die Antwort ist einfach: Nichts. Denn Gold befindet sich in einer depressiven Phase! Wenn richtig ist, dass Gold Anlegern vor allem als Schutz vor Inflation dient, dann muss die Entwicklung des Preises auch real - also unter Berücksichtigung der Inflation - interpretiert werden. Danach war Gold in den vergangenen dreißig Jahren ein lausiges Investment.

      Legt man die von der US-Regierung veröffentlichten Inflationsdaten zugrunde, so entspricht der 873er-Rekord aus dem Jahr 1980 heute einem realen Wert von rund 2 300 Dollar je Feinunze. Jene Kritiker, die der US-Regierung vorwerfen, die wahren Inflationsraten seit Jahrzehnten nach unten zu manipulieren kommen noch auf ganz andere Zahlen. Lege man die wahren Lebenshaltungskosten zugrunde, so entspreche der 1980er Goldgipfel heute einem realen Wert im Preis von mehr als 7 000 Dollar je Feinunze.

      Andere messen das Potenzial von Gold dagegen an der nach Anlagen suchenden Geldmenge. Sie sei in der Krise so stark explodiert wie nie zuvor. Goldfans glauben deshalb an die simple Weisheit: "The world is too ugly for Gold to be weak!" In der Tat: Ökonomisch gesehen erscheint die Welt wirklich zu hässlich, als dass Gold schwach werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 09:58:24
      Beitrag Nr. 288 ()
      Indische Goldimporte im Oktober um 45% gestiegen

      Nach dem Ende der Festival-Saison in Indien ist die Goldnachfrage kurzzeitig zurückgegangen. In Erwartung der Hochzeitssaison und der Feierlichkeiten für Neujahr haben die Händler nun begonnen, ihre Bestände aufzustocken.

      Im Oktober importierte Indien 45 t Gold; dies entspricht einem Anstieg von 45% im Vergleich zu Oktober 2008, als 33 t Gold eingeführt wurden.

      Der größte indische Edelmetallhändler, die MMTC Ltd., importierte im vergangenen Monat 15,13 t Gold. Seit Beginn des Fiskaljahres wurden insgesamt 510 t Gold nach Indien eingeführt; im vergangenen Jahr waren es im selben Zeitraum 635 t. Es ist damit zu rechnen, dass sich die Goldimporte im dritten Quartal des Fiskaljahres (Okt. - Dez.) weiter erhöhen.

      Tja, auch von dieser Seite nimmt also der Druck auf Gold immer mehr zu.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 14:09:53
      Beitrag Nr. 289 ()
      Goldmarkt vor der Neubewertung

      Der Goldpreis hat in der letzten Zeit für so manche Schlagzeile gesorgt - immerhin wurde beinahe täglich ein neues Allzeithoch aufgestellt. Bis auf gut 1.120 USD ist die Feinunze mittlerweile geklettert. Langsam sollten jedoch bei den Anlegern möglicherweise die Warnlampen angehen, denn nach einem Preisanstieg von 30% seit Jahresbeginn würde eine Korrektur kaum überraschen. Auch der relativ große Abstand zur 200-Tage-Linie, der mittlerweile gut 150 USD beträgt, spricht für eine kurzfristige Überkauftheit des Marktes. Die eingefleischten Goldfans werden sich von ihren Investments dennoch nicht trennen. Und sie sind damit vermutlich auch gut beraten, denn eine mögliche Korrektur dürfte den Preis wohl kaum weit unter die Marke von 1.050 USD absinken lassen. Zudem sprechen einige Punkte dafür, dass das gelbe Metall durchaus noch für weitere Preissteigerungen gut ist.

      Zum einen ist der Output der Goldminen in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Im laufenden Jahr dürften weniger als 2.400 Tonnen gefördert werden und damit gut 10% weniger als noch vor acht Jahren. Zum anderen hat sich mit den Gold-ETFs eine neue Nachfragegruppe am Markt etabliert, die seit Anfang des Jahres immerhin 550 Tonnen Gold gekauft hat. Und schließlich zeichnet sich mehr und mehr ab, dass die Notenbanken von der Angebotsseite auf die Nachfrageseite wechseln.

      Insbesondere dieser Punkt dürfte für eine Neubewertung des Goldmarktes sorgen. Denn alleine in den Jahren 2001-2008 brachten die Notenbanken jährlich rund 500 Tonnen Gold an den Markt. Das Goldangebot der Minen wurde damit um zusätzliche 20% aufgestockt. Diese Zeiten könnten allerdings definitiv vorbei sein. In diesem Jahr gaben die Notenbanken bislang lediglich 26 Tonnen ab. Im dritten Quartal traten sie unter dem Strich bereits als Käufer auf. Und insbesondere die chinesische, indische und russische Zentralbank dürften mit ihren Zukäufen noch lange nicht am Ende angelangt sein. Daraus folgt, dass das Goldangebot in den nächsten Jahren deutlich knapper werden wird und damit wird auch mittelfristig die Richtung für den Goldpreis vorgegeben: es wird weiter nach oben gehen!
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 13:37:05
      Beitrag Nr. 290 ()
      Goldminenaktien
      Kurse folgen dem Goldpreis bislang nur halbherzig

      Von Gerald Braunberger und Claudia Bröll


      Gold aus süafrikanischen Minen

      05. November 2009 Die Kurse vieler Goldminenaktien steigen, aber mit der aktuellen Hausse des Goldpreises können sie nicht mithalten. Das zeigt ein Vergleich des Goldpreises mit dem Amex Gold Bugs-Index, der auch unter der Bezeichnung HUI bekannt ist. Während der Preis für eine Unze Gold am Mittwoch einen weiteren historischen Höchststand erreicht hat, notiert der HUI rund 20 Prozent unter seinem Rekord aus dem vergangenen Jahr.

      Lange Jahre war der im Jahre 1996 an der Börse in Philadelphia eingeführte HUI, auf den es in Deutschland zahlreiche Optionsscheine und Zertifikate gibt, daneben eine deutlich schlechtere Anlage als der Deutsche Aktienindex (Dax). Erst im Verlauf der jüngsten Finanzkrise näherte sich der Verlauf der beiden Indizes deutlich an.
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      Nachholpotential

      Besitzer von Goldminenaktien haben dabei seit gut einem Jahr einiges mitgemacht. Nach seinem Höchststand im Sommer 2008 brach der HUI im Anschluss an den Untergang von Lehman Brothers fürchterlich ein. Seitdem hat er sich wieder deutlich erholt. Die Kurse mancher Minenwerte haben sich seit dem Frühjahr verdoppelt oder gar verdreifacht, was die Anleger nach Ansicht von Fondsmanagern vorsichtig stimmen sollte.

      „Die Aussichten für den Sektor insgesamt bleiben gut, sofern der Goldpreis weiter steigt. Da die Aktienkurse in den vergangenen zwei Wochen deutlich korrigiert haben, besitzen sie gegenüber dem Goldpreis Nachholpotential“, sagt Manuel Tenekedschijew, Fondsmanager bei der DWS. Denn der HUI hatte in den vergangenen beiden Wochen eine deutliche Korrektur hingelegt, die manche technische Analysten sogar an der Dauerhaftigkeit des längerfristigen Aufwärtstrends zweifeln ließ. Aus technischer Sicht ist der Aufwärtstrend so lange nicht gefährdet, wie er die Marke von 380 Punkten nicht unterschreitet. Aktuell notiert der Index auf rund 430 Punkten.

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      Kurs
      Chart
      Watchlist

      In den vergangenen beiden Tagen hat sich der Index jedoch wieder stark gezeigt und Hoffnungen auf neuerliche Kursgewinne geweckt. Zu den namhaften Befürwortern von Goldminenaktien gehört seit längerer Zeit Edmond Carmignac, der Gründer und Präsident der erfolgreichen französischen Fondsgesellschaft Carmignac.

      Der HUI besteht aus 15 Aktien von Minenunternehmen, die zumindest einen Teil ihrer künftigen Produktion über Termingeschäfte verkaufen. Der Index besteht aus Unternehmen mit sehr unterschiedlicher Größe und Güte. Branchenriesen wie Barrick Gold oder Goldcorp haben nach den Beobachtungen Tenekedschijews für das dritte Quartal Resultate vorgelegt, die in etwa den Erwartungen der Analysten entsprachen. Dafür wurden ihre Aktien überwiegend mit Kursgewinnen belohnt.

      Kleine enttäuschen

      Eine Reihe kleinerer Unternehmen, deren Aktien über mehr Phantasie verfügen und die von der Börse sehr hoch bewertet wurden, enttäuschten mit ihren Quartalsergebnissen. Da sie versprochene Produktionssteigerungen nicht liefern konnten, wurden ihre Aktien abgestraft. Zu diesen „gefallenen Engeln“ zählen die Papiere von Agnico-Eagle und Kinross.

      Ebenfalls im HUI befindet sich die derzeit wohl am höchsten bewertete Aktie eines etablierten Goldminenproduzenten: Im Kurs von Randgold Resources schlägt sich nicht zuletzt das Vertrauen in die erprobte Führung um den Vorstandsvorsitzenden Mark Bristow nieder. Das in Schwarzafrika tätige Unternehmen wird in den kommenden Quartalen exzellente Ergebnisse liefern müssen, wenn seiner Aktie das Schicksal des Papiers von Agnico-Eagle oder Kinross erspart bleiben soll.

      Katerstimmung in Südafrika

      Südafrika war lange Zeit das mit weitem Abstand wichtigste Goldförderland der Welt. Heute rangieren die größten südafrikanischen Minengesellschaften wie Anglogold Ashanti oder Harmony Gold in einer internationalen Rangliste unter ferner liefen. In den Konzernzentralen von Südafrikas Goldschürfern jedoch herrscht Katerstimmung. Drastisch gestiegene Stromkosten und die starke Landeswährung lassen die Unternehmen kaum von dem höheren Goldpreis profitieren.

      Eine Entspannung ist nach Angaben der Vorstandsvorsitzenden der drei größten südafrikanischen Produzenten nicht in Sicht. Der Goldminenindex der Johannesburger Börse liegt derzeit niedriger als zu Jahresanfang 2007, als der Goldpreis bei gerade einmal 600 Dollar je Feinunze dümpelte.

      An den Rand gerutscht

      Goldminenaktien galten lange Zeit als leicht handelbare Alternative für Investoren, die in Gold investieren, aber das gelbe Metall nicht physisch erwerben wollten. Der einst enge Zusammenhang zwischen dem Goldpreis und den Kursen der Minenaktien besteht jedoch zumindest bei den südafrikanischen Papieren nicht mehr. Inländische Einflussfaktoren spielen eine zunehmende Rolle.

      Vor allem gehen die leicht ausbeutbaren Goldschätze in Südafrika - jetzt nur noch drittgrößter Goldproduzent der Welt - zur Neige, so dass die Förderer immer tiefer ins Erdinnere vorstoßen müssen. Das treibt die Kosten sowie die Zahl der Unfälle und Betriebsausfälle kräftiger in die Höhe als in anderen Fördernationen. Südafrikas Goldminen arbeiten jetzt schon tiefer in der Erde als die Minen in anderen Teilen der Welt.

      „Der Wechselkurs und die Energiekosten sind ernste Herausforderungen für die ganze Branche, die mit Produktionskürzungen und Stellenabbau einher gehen können“, warnt der Chef des nach dem Umsatz größten südafrikanischen Goldminenkonzerns Anglogold Ashanti, Mark Cutifani. Die Landeswährung Rand hat seit Jahresanfang um 25 Prozent gegenüber dem Dollar an Wert gewonnen, so stark wie nur wenige Schwellenländerwährungen.

      Damit ging die Goldpreis-Rallye an Südafrikas Produzenten nahezu vorbei. Die Unternehmen erzielen ihre Umsätze auf dem Weltmarkt in Dollar, die Abbaukosten jedoch fallen in Rand an. Im Durchschnitt lag der Rand-Goldpreis im vergangenen Geschäftsquartal sogar niedriger als im Vorquartal. Der Vorstandsvorsitzende von Gold Fields, Nick Holland, rechnet erst nach zwölf bis 18 Monaten mit einem schwächeren Rand.

      Drastisch steigende Energiepreise

      Neben der Währung setzt den Goldförderern, die lange Zeit die niedrigsten Strompreise der Welt bezahlten, der schlagartige Anstieg der Energiekosten zu. In den kommenden drei Jahren will der staatliche Versorger Eskom die Strompreise um jeweils 45 Prozent jedes Jahr erhöhen. In diesem Jahr sind die Preise bereits um 31 und im vergangenen Jahr um 27 Prozent gestiegen.

      Eskom und die Regierung halten die Schritte für unausweichlich, um der chronischen Stromversorgungsnot im Land Herr werden. Anfang vergangenen Jahres mussten die Minenkonzerne wegen Stromausfällen mehrere Tage lang den Betrieb einstellen, was zu einem Milliardenschaden für die Branche und einem schweren Vertrauensverlust bei den ausländischen Investoren geführt hat.

      Die Konzernführungen zeigen sich alarmiert, dass ihre Kosten durch die gestiegenen Stromrechnungen um bis zu 25 Prozent in den kommenden drei Jahren in die Höhe schnellen könnten. Derzeit machen Stromkosten 13 Prozent der Gesamtkosten aus. Künftig würden sie ein Viertel zu den Gesamtkosten beisteuern. „Wir müssen härter arbeiten und geschickter agieren. Unser einzige Waffe ist eine erhöhte Produktivität“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Harmony Gold, Graham Briggs.

      Enttäuschende Zahlen

      Die jetzt vorgelegten Quartalsergebnisse der Konzerne fielen entsprechend wenig berauschend aus. Am besten schnitt Anglogold Ashanti ab, die zwar einen Verlust verzeichneten, diesen aber mit der seit langem währenden Auflösung von Hedge-Positionen erklärten. Unabhängig davon sei das Ergebnis gegenüber dem Vorquartal stagniert.

      Gold Fields enttäuschte die Analysten mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang, während Harmony einen Nettoverlust nach einem Nettogewinn im Vorquartal verzeichnete. Harmony konzentriert sich unter den großen Goldproduzenten noch am stärksten auf Südafrika als Förderland. Bei Anglogold Ashanti stammen nur noch 40 Prozent der Produktion aus Südafrika, bei Gold Fields ungefähr die Hälfte.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: F.A.Z., REUTERS
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 23:02:32
      Beitrag Nr. 291 ()
      Mann, Mann, Mann, die Butze schaftts einfach nicht über die 15 USD

      ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:24:56
      Beitrag Nr. 292 ()
      JA,das ist schon mehr als bedenklich. Zu oft scheiterten wir schon an dieser Marke. So langsam werde ich das Gefühl nicht los, dass wir bei einem fallenden Goldpreis kräftig nach unten rauschen werden, leider.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 12:28:20
      Beitrag Nr. 293 ()
      Das würde ja einiges erklären und hört sich überhaupt nicht gut an. Auf der anderen Seite kennen wir das Spiel ja. Zuerst Panikmache und dann die steigenden Kurse.

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die Studie eines der renommiertesten Wissenschaftler Australiens zeigt, dass die Goldbranche am Kap in den letzten Zügen liegt. Offenbar liegt das Volumen des geschätzten, noch verbleibenden Goldes um 90 Prozent niedriger als bisher behauptet. Damit könnte die Goldproduktion in den nächsten zehn Jahren dauerhaft unter 100 Tonnen pro Jahr fallen.

      Das Fazit einer wissenschaftlichen Studie, die im South African Journal of Science veröffentlicht wurde, ist, dass die südafrikanische Goldbranche kurz vor dem Exitus steht, obwohl immer wieder behauptet wird, dass noch hohe Reserven untertage lägen. Nun hat Chris Hartnady, Forschungs- und technischer Direktor der in Kapstadt ansässigen Beratungsfirma Umvoto Africa aber herausgefunden, dass die südafrikanischen Witwatersrand Goldfelder zu rund 95 Prozent erschöpft sind. Er geht davon aus, das die Produktionsrate im kommenden Jahrzehnt dauerhaft unter 100 Tonne pro Jahr fallen wird.

      Die Goldproduktion auf Witwatersrand, dem größten, bekannten Goldfeld der Welt, erreichte 1970 mit 1.000 Tonnen ihren Höhepunkt und ist seitdem stetig gefallen. Experten sagten zu der Studie, dass es keine wirkliche Neuigkeit sei, dass die südafrikanische Goldbranche im Sterben begriffen sei, neu sei allerdings, dass sich der Prozess schneller vollziehen könnte als bislang gedacht. Hartnady kommt zu dem Schluss, dass die verbleibenden Goldvorkommen des Landes nach der Produktion bis Ende 2007 nur noch 2.948 Tonnen betragen, was deutlich unter 10 Prozent der offiziell veranschlagten Reserven liegt.

      Analysten führen in diesem Zusammenhang die jüngsten Entwicklungen bei dem südafrikanischen Goldproduzenten Harmony Gold an, die darauf hindeuten würden, dass alte Stollen, also das Free State-Goldfeld – trotz des hohen Goldpreises – „sterben“. Und DRDGold hält Blyvooruitzicht nur noch mit Mühe am Leben, alle Aktivitäten um Blyvooruitzicht sind bereits still gelegt. Hinzu kommt der Untergang von Pamodzi Gold und der Fehlschlag von Simmer &Jack mit Buffelsfontein - all das, während der Goldpreis auch in Rand von Rekordhoch zu Rekordhoch eilt.

      Hartnadys Prognose ist ziemlich düster. Seiner Ansicht nach gehen die glorreichen Tage südafrikanischer Goldproduktion auch auf Grund zahlreicher, umwelttechnischer Probleme einem unrühmlichen Ende entgegen. Die Zeit der Illusionen, die durch unrealistische Erwartungen zukünftigen Reichtums aufrecht erhalten würden, in Bezug auf die aktuelle Lage sei endgültig vorbei, so der Experte.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 13:10:41
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.802 von kussie am 17.11.09 12:28:20diese analyse halte ich für gezielte verunsicherungstaktik....

      warum?

      erstens eilt der goldkurs in rand momentan nicht von rekordhoch zu rekordhoch! er war schon mal (im frühjar) auf 10000 rand, und seit sommer hat er sich mühsam von gut 7000 auf gut 8000 raufgearbeitet.

      außerdem ist "einer der rennomiertesten wissenschaftler australiens" schon allein von der herkunft ein natürlicher feind der südafrikanischen minen.

      und was heißt schon "zu 95% erschöpft" - redet der von reserven oder resourcen? denn dass 95% der gesamten goldvorkommen schon abgebaut sind, kann ja wohl nur ein witz sein. da liegt noch genügend im boden - die frage ist nur, mit welchen kosten man das abbauen kann!

      also kann man diese anal-yse getrost als kontraindikator nehmen!

      oder glaubt ihr wirklich, dass paulson in praktisch erschöpfte minen investiert?!?:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:26:32
      Beitrag Nr. 295 ()
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Nach Ansicht des international agierenden Rohstofffonds BlackRock werden die Zentralbanken weltweit im laufenden Jahr mehr Gold kaufen als verkaufen. Was die Umkehr eines jahrzehntelangen Trends bedeuten würde.

      Investments in Gold durch Zentralbanken haben in letzter Zeit zugenommen, insbesondere mit dem Kauf von 200 Tonnen Gold vom Internationalen Währungsfonds (IWF) durch die indische Notenbank. Und nach Aussage von BlackRock überlege sich die Zentralbank Taiwans derzeit, ob sie den Goldanteil an ihren Währungsreserven anheben sollte, während sich China und Südkorea ebenfalls Gedanken zu diesem Thema machen.

      BlackRock ist eine der größten Fondsgesellschaften der Welt und verwaltet aktuell rund Anlagen im Wert von 1,4 Billionen US-Dollar aller Klassen. Man berät unter anderem die US-Notebank Fed und die Ansichten von BlackRock können die Richtung, die die globalen Märkte nehmen, beeinflussen.

      Auf einer Presseveranstaltung in Australien jedenfalls zeigten sich die Experten sehr bullish für den Goldpreis. Ihre Prognose, dass die Zentralbanken 2009 zu Nettokäufern werden, würde, sollte sie eintreten, bedeuten, dass die Zentralbanken zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten mehr Gold kaufen als verkaufen. Seit 1988 waren die Institute Nettoverkäufer. Der Goldlagerbestand der Zentralbanken ist seit 1989 um mehr als ein Sechstel gefallen.

      Laut den Experten hat der jüngste Ausbruch des Goldpreises in US-Dollar dazu geführt, dass sich das gelbe Metall auch in den meisten anderen Währungen verteuert hat, so BlackRock weiter. Nun würden die Anleger davon ausgehen, dass Gold auch gegenüber anderen Rohstoffen, nicht nur gegenüber dem US-Dollar, steigen werde. Wenn der Goldpreis in einer ganzen Reihe unterschiedlicher Währungen steige, sei dies ein klares Zeichen für einen zukünftig sehr starken Markt.

      Der Goldpreis hat sich seit Jahresbeginn unaufhörlich gesteigert, vor allem als Absicherung gegen einen schwachen US-Dollar und steigende Inflationsrisiken – traditionell Gründe, um in Gold zu investieren. Um gut 33 Prozent ist der Goldpreis im laufenden Jahr gestiegen, während er in anderen Währungen sei Anfan 2009 keine neuen Hochs mehr erreichte. In australischen und kanadischen Dollar sowie in südafrikanischen Rand erreichte er seine Höchststände im Februar.

      Doch nach Ansicht von BlackRock würden Investoren nun einen Preisanstieg in allen Währunge erwarten, da die Zentralbanken begännen, ihre Goldbestände zu erhöhen und das weltweite Angebot sinke. Gold erhalte zurzeit deutlich mehr Aufmerksamkeit, vor allem als Möglichkeit der Risikodiversifizierung, so die Experten.

      Und BlackRock ist auch der Ansicht, dass das hohe Niveau der Goldproduktion in China, dass Südafrika als größten Goldproduzenten abgelöst hat, nicht lange zu halte sei, was die Angebotsseite unter Druck setze. Nach offiziellen Angaben stieg die chinesische Goldproduktion 2009 um 13,49 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeit sehe man Anzeichen für eine Erholung der Rohstoffnachfrage in den USA. Was, zusammen mit der starken Nachfrage aus Asien und den Zentralbanken als Goldkäufern, die Bühne für einen langen Bullenmarkt bereite.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:54:55
      Beitrag Nr. 296 ()
      Hab etwas um die Laune zu verbessern.

      Gold Fields' vision - to be gold mining's global leader

      http://www.timeslive.co.za/business/article183900.ece
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 19:31:58
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.111 von fischxicht am 17.11.09 13:10:41Wie soll bitte irgendein australischer Wissenschaftler die unternehmenseigenen Lagerstätten/Vorkommen bei den Südafrikanern kalkulieren können?

      Da muss er ziemlich gute Einsichten und Insiker-Kentnisse haben oder es ist ein Dummschwätzer dessen Theorien fundamental nicht untermauert sind.

      Jedenfalls sehr brisant.

      Kann man das Interview oder die Studie irgendwo finden???

      GFI bohrt in South Deep auch immer tiefer und tiefer...

      ===

      Es gab auch einige Hedge-Fonds-Manager, die davon ausgingen, dass Bear Sterns, Lehman, BoA, MS, GS, CB, etc . praktisch wertlose Wertpapierbestände in zig Milliardenhöhe in den Bilanzen haben, die in erster Linie auf den Immo-Preise beruhen.

      Letzten Endes schwächelt der GFI-urs einfach enorm bei den aktuellen Goldpreisen...

      Die fundamentalen Aspekte bei diesem Unternehmen sollte man im Augen behalten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 21:35:07
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.405.464 von KaOzz am 17.11.09 19:31:58Bin genau deiner Meinung, diese Studie kann maximal eine Daumen mal pi Rechnung sein. Kann mir nicht vorstellen, dass die Australier in Südafrika Probebohrungen auf eigene Faust durchgeführt haben. Noch dazu auf fremden Explorations bzw. Abbaugebieten. Noch dazu müsten sie in allen Abbaugebieten tausende Probebohrungen machen oder lassen die Minenbetreiber fremde Leute in ihre Bücher schauen. Selten so einen Schwachsinn gelesen. Und denkt daran, je höher der Golpreis ist, umso geringer Fallen hohe Abbaukosten ins Gewicht. Sowohl der Goldpreis als auch Gold Fields hat noch unglaubliches Potential.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 21:46:06
      Beitrag Nr. 299 ()
      Kastner beschreibt es genau.

      Eine lächerliche Studie, auf die man nicht hereinfällt, wenn man Ahnung von Börse und Antizyklik hat.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:44:29
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.406.515 von MrRipley am 17.11.09 21:46:06:laugh:


      Na wenn Kastner das sagt... (wer ist eigentlich Kastner nochmal...)

      Was haben Börse und Antizyklik mit ner wissenschaftlichen Studie zu tun. Wusste gar nicht, dass Kastner ein allgemeines Urteil darüber fällen darf, wer Ahnung von Börse und Antizyklik hat und wer nicht.

      audiatur et altera pars.

      Wie auch immer, ich würd trotzdem gern mal nen Blick in jene Studie werfen, um das selber beurteilen zu können.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:49:57
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.407.126 von KaOzz am 17.11.09 23:44:29vertrau mir, diese Studie ist fürn Arsch, Intuition.;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 00:20:48
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hab mal ne Frage: Warum erwähnt der Autor einen Australier in dem Artikel?

      Chris Hartnady ist Direktor einer südafrikanischen Beratungsgeselschaft für Forschung und Technik (Umvoto Africa). Wenn hier etwas Irreführung ist, dann die Tatsache, dass der Autor mit dem Fakt Hartnady ist Australier beginnt.

      Unter folgendem Link gibts ne Vita von ihm, er ist offenbar nicht einmal Australier:

      http://www.umvoto.com/index.php?option=com_content&view=cate…

      Is wohl unnötig zu erwähnen, dass Hartnady logischerweise jemand ist, dessen Meinung durchaus Beachtung finden sollte...

      Is auf jeden Fall nachvollziehbar, warum einige von Peak Gold sprechen...

      Es war häufiger schon zu hören, dass die Produktion in Süd-Afrika rückläufig ist. Erklären konnte ich mir das nie, v.a. weil immer wieder auf die enormen Erzlagerstätten hingewiesen wurde. Jedenfalls erklärt der Artikel das damit ganz gut aus authentische Quelle.

      Naja, bin der Meinung, den Artikel sollte man vielleicht trotzdem mal in die Planung mit einbeziehen, obwohl die Pr

      Zumindest glaube ich nicht so richtig, dass es "abiotisches Gold" welches unter der Erde neu entsteht :look::look::look:

      ================


      Weiterhin noch das hier:

      Doomed: South African Gold Production
      November 16th, 2009

      The apparent bottom line in a paper published in the South African Journal of Science is that South Africa’s gold industry is on final deathwatch, despite claims of massive existing below-ground reserves. Chris Hartnady, research and technical director of Cape Town earth sciences consultancy Umvoto Africa, has found that South Africa’s Witwatersrand goldfields are around 95% exhausted, and anticipates that production rates should fall permanently below 100 tonnes a year within the coming decade.

      Gold production from the Witwatersrand, the biggest known gold field in the world, peaked at around 1,000 tonnes in 1970 and has declined ever since. Hartnady says that while initially (1970-1975) the decline was “quite precipitous”, it has been interrupted by only short periods of slight trend reversal (1982-1984 and 1992-1993).

      Leon Esterhuizen, a London-based specialist analyst at RBC Capital Markets, has reacted to the research by saying that “South African gold is dying — this is not new news”, but adds “that it may be dying faster than we currently believe is novel”. On the levels of reserves, Hartnady finds that the South African “residual gold reserve” after production through 2007 is only 2 948 tonnes, a little less than three times the 1970 production figure, and much less than 10% of the officially cited reserve.


      ================


      SA 4th in world gold reserve ranking

      SA's gold reserves at 2 948 tons are less than half of the current US Geological Survey estimate of 6 000 tons.

      South Africa's gold reserves at 2 948 tons are less than half of the current United States Geological Survey (USGS) estimate of 6 000 tons, Umvoto Africa research and technical director Chris Hartnady said on Monday.

      This means the country is not first, but fourth in world rankings, after Australia (5 000 tons), Peru (3 500 tons) and Russia (3 000 tons).

      Hartnady said the USGS currently cites South Africa's gold reserves at around 6 000 tons, while official SA figures claim a 36 000 tons reserve base figure, or about 40% of the global total,

      Releasing a paper published in the South African Journal of Science in September/October, Hartnady said this 36 000 tons reserve figure has been unchanged since 2001.

      But Hartnady, questioning the credibility of this figure, provides a fresh perspective.

      Using figures supplied by the Chamber of Mines and mathematical modelling pioneered by American geologist Marion King Hubbert, Hartnady said the South African residual gold reserve after production through 2007 is only 2 948 tons.

      This is a little less than three times the 1970 production figure, and much less than 10% of the officially cited reserve.

      The Witwatersrand goldfields are around 95% exhausted and production rates should fall permanently below 100 tonnes/year within the coming decade, said Hartnady.

      Hartnady's research shows that after the first (1880s-1910) and second stages (1911-1951) in the history of South African gold mining, there was a remarkable growth phase from an annual production rate of less than 400 tons in 1952 to over 950 tons in 1965.

      This period is associated with bringing new mines into production around the new goldfields of Carletonville, Klerksdorp, the Free State and Evander areas, and the introduction of innovative technologies for mining at ever-deeper levels.

      Gold production peaked at around 1 000 tons in 1970 and has declined ever since.

      Initially (1970-1975) the decline was "quite precipitous" and has been interrupted by only short periods of slight trend reversal (1982-1984 and 1992-1993), said Hartnady.

      "Given the energy and environmental problems associated with ongoing groundwater control, water-resource contamination by acid mine drainage and the possibility of widespread mercury and other factors of pollution caused by illicit underground ore-processing by the zama-zamas (illegal miners), the glory days of South African gold mining appear to have arrived finally at an ignominious end," said Hartnady.

      "There can be no further illusions, maintained by unrealistic expectation of a future fortune, about the seriousness of the present situation.

      In their various possible forms, the slow-onset disasters of environmental degradation associated with the death-throes of a formerly illustrious industry now pose a serious threat, and may ultimately cost far more than the net present value of some 3 000 tons of gold," he warned.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 00:24:46
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.407.198 von KaOzz am 18.11.09 00:20:48Man sieht aber den Gedanken dahinter.
      Der Publizist ist zwar für einen steigenden Goldpreis aber gegen SA-Minen.

      Fragt sich nur warum.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 00:25:18
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.407.198 von KaOzz am 18.11.09 00:20:48Sorry für den Wirrwarr...

      Ergänzung:

      Naja, bin der Meinung, den Artikel sollte man vielleicht trotzdem mal in die Planung mit einbeziehen. Die Produktionsangaben auf der HP und in den Präsentationen lassen auf fallende Ausbeutung schließen.

      Zumindest glaube ich nicht so richtig, dass es "abiotisches Gold" gibt, welches unter der Erde neu entsteht.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 11:05:10
      Beitrag Nr. 305 ()
      Gold Fields Ltd. Ähnlich wie sämtliche südafrikanische Minen, hat eben auch die Gold Fields Ltd. mit den geopolitischen sowie währungsbedingten Störfeuern des Landes zu kämpfen. Wobei zugegebenermaßen der Kampf an der primären Trendlinie aus der letzten Analyse vom 28. September ganz klar gewonnen zu sein scheint. Folglich sollte rein charttechnisch betrachtet die Bullen definitiv das Ruder übernehmen oder handelt es sich hierbei gar um einen Fake-Ausbruch? Mehr dazu im nachfolgenden Fazit


      Fazit:

      Prinzipiell scheint der Ausbruch geglückt, denn einerseits wurde die gebrochene Abwärtstrendlinie bereits mehrfach getestet und andererseits glänz der Goldpreis mehr denn je. Wobei, wie bereits in der gestrigen Analyse zum Goldpreis selbst bemerkt, die Steilheit der Bewegung sichtliche Überhitzungstendenzen aufweist. Daher immer auch über den Tellerrand schauen und das Big Picture von Gold im Auge behalten. Kommt es nämlich hier zu einer Korrektur, so sollte sich das erst frische sowie bestätigte Kaufsignal von Gold Fields in Luft auflösen. Daher nun zu den Schlüsselmarken.

      Rutscht Gold Fields in den kommenden Tagen per Schlusskurs unter das Niveau von 13,95 Dollar wird ein direkter Folgeabschlag von rund einem Dollar Gewissheit. Im Bereich um 12,80 Dollar befinden sich ein Bündel an Unterstützungen sowie der nahende 200-Tage-Durchschnitt bei aktuell 12,32 Dollar. Kippt die Aktie im Zuge einer stärkeren Goldpreiskorrektur unter dieses Unterstützungsbündel trüben sich die mittelfristigen Aussichten sichtlich ein. Andernfalls generiert Gold Fields mit einem Schlusskurs über 15 Dollar zunächst weiteres Aufwärtspotenzial bis rund 18 Dollar. Oberhalb davon rücken nach langer, langer Zeit wieder die Allzeithochs aus 2006 auf die Agenda.


      Long Szenario:

      Gold Fields bestätigt den Ausbruch mit neuen Jahreshochs über 15 Dollar und verleiht sich dadurch die Kraft für weitere Anstiege bis in die Region von 18 bis 22 Dollar. Bleibt im Zuge dessen auch der Goldpreis oberhalb von 1.100, wenn nicht gar 1.200 Dollar, sollte es nur eine Frage der Zeit sein bis wann die Aktie wieder in Richtung von 26 Dollar steigt.


      Short Szenario:

      Stellt sich der Ausbruch mit Kursen unterhalb von 12,30 Dollar tatsächlich als Fake heraus, sollte man das Anschnallen nicht vergessen. Gold Fields sollte im Zuge dessen Abgaben bis zunächst 10,75 Dollar und dem folgend bis 9,15 Dollar generieren. Die jüngst gebrochene Abwärtstrendlinie hätte folglich weiterhin bestand und vielmehr Deckel für aufwärtsgerichtete Kursavancen dienen.


      © Christian Kämmerer
      Technischer Analyst und Redaktionsmitglied

      Kämmerer, Christian, 19.11.09 - 8:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:59:02
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.399.419 von KaOzz am 16.11.09 23:02:32... nächster versuch - abprall nach unten:D - wer mag wetten?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:32:22
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.720 von willi215 am 23.11.09 17:59:02Wenn der Kurs nochmal unter die 15 fällt, geht hier einiges an Vertrauen verloren und man wird sich fragen müssen, was bei GFI für diese Schwäche ursächlich ist.

      Allerdings wäre es derzeit wegen des Umfeldes unsinnig hier auf fallende Kurse zu setzen. Also wird es Schritt für Schritt nach oben gehen, wenn sich der Kurs heute und morgen über 15 hält.
      Der Goldpreis tendiert übrigens zu einer beschleunigten Aufwärtsbewegung; is nämlich heute aus seiner Bullenflagge nach oben ausgebrochen.



      (nur meine Meinung, keine Handelsaufforderung)
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 20:33:17
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.994 von KaOzz am 23.11.09 18:32:22keine Angst KaOzz :cool: , war nur ein kleiner Pull Back,

      schöne s-k-s Umkehrformation bei Gold Fields



      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 20:44:33
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.965 von resci1 am 23.11.09 20:33:17Ah, quasi ein Retest der Nackenlinie als Bestätigung der SKS. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 20:23:04
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.965 von resci1 am 23.11.09 20:33:17Und schon ist die Nackenlinie nach unten durchstoßen...
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:57:33
      Beitrag Nr. 311 ()
      Das ist ja echt ein Trauerspiel. Gold steigt und steigt und GF fällt sogar an Tagen, an denen Gold 0,8 % steigt.

      Haben wir die Firma zu positiv gesehen oder warum will die nicht mal wenigstens auf 12 oder 14 € steigen?

      Haben dort die Manager auch wieder gelogen, so wie die Bankmanager? Hat GF wirklich nicht mehr viel Gold, wie jetzt behauptet wird?

      Hat jemand eine Ahnung, ob Paulson, der Hedge-Fonds-Manager seine GF noch alle hat, oder hat er sich schon davon getrennt?

      Paulson soll ja jetzt auch massiv in Citigroup eingestiegen sein. Letztes Jahr hat es sie noch leerverkauft und damit viel Geld verdient.

      Viel Glück!

      West
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 09:29:08
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.449.293 von WestMc003 am 24.11.09 23:57:33New York (BoerseGo.de) – Das Hedgefonds-Unternehmen Paulson & Co., das Milliarden von Dollar mit der Wette gegen US-Subprimeprodukte gemacht hat, legt einen Gold fonds auf und macht sich dabei die Sorgen der Investoren über einen schwachen US-Dollar und einer Inflation zunutze. Paulson wird den neuen Hedgefonds am 1.Januar 2010 starten. Er wird in Goldaktien und Gold bezogene Derivate investieren. Nach Insiderinformationen wird John Paulson, der Chef der Firma, einen erheblichen Teil seines eigenen Geldes in den Fonds investieren. Nach Angaben des Wall Street Journals wird es sich dabei um 250 Millionen US-Dollar handeln.

      Paulson hat bereits in den von seiner Firma aufgelegten Fonds Goldpositionen aufgebaut, was ihn zu einem früheren Zeitpunkt des Jahres zum größten Investor im weltgrößten Gold-ETF, dem SPDR Gold Trust, gemacht hat. Paulson hat zum Ende September weiterhin Anteile an den Goldminen-Unternehmen AngloGold Ashanti, Kinross Gold Corporation und Gold Fields gehalten. Statt solche Goldpositionen zum immer größer werdenden Teil von Paulson‘s Hedgefonds werden zu lassen, hat sich das Unternehmen entschlossen, mit der Schaffung eines eigenen Fonds auf die Goldstrategie zu setzen.

      Bild vergrößern - Bitte hier klicken
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 09:38:32
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.450.205 von thatsis am 25.11.09 09:29:08Paulson setzt weiterhin auf Gold
      Hedgeweb - FRI, AUG 28 2009
      John Paulson, US-Milliardär und Manager des Paulson & Co. Hedgefonds, kauft weiterhin Anteile an Goldaktien.

      Nachdem er bereits im März diesen Jahres einen $1,28 Mrd. Anteil an AngloGold erworben hat, stockte er den Anteil seitdem weiter auf. Insgesamt hält er nun 12 Prozent aller Anteile an AngloGold, nach zuvor 11,3 Prozent.

      Ebenso hat er weitere Anteile an dem ebenfalls in Südafrika ansässigen Unternehmen Gold Fields Ltd. erworben. Paulson & Co. verwaltet insgesamt ca. $29 Mrd. Neben den Anteilen an zuvor genannten Unternehmen besitzt er auch noch 9 Prozent an SPDR Gold Trust, einem Investment Fonds, der in physisches Gold investiert sowie 4,4 Prozent an dem kanadischen Minenunternehmen Kinross Gold Corp.

      Viele Hedgefonds erwarten demnächst einen Sprung von Gold über die $1.000 Marke und viele halten daher nicht unbeträchtliche Long-Positionen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:22:38
      Beitrag Nr. 314 ()
      hab noch etwas zu Thema Ende der Südafrikanischen Goldminen :laugh: :keks:

      haus dem Text:
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 19:26:15
      Beitrag Nr. 315 ()
      da war ich zu schnell
      also aus dem Text die Highlights

      “Neither the world nor South Africa has seen this before,” says Pillay of South Deep, where conventional mining has given way to fully mechanised mining.

      “We’ll turn off the lights in 2060,” he says to Mining Weekly about the gold mine that not only has a very wide orebody, but which will also be there for a long time.



      The mine is on track to reach its production target of 300 000 oz of gold in the current 2010 financial year, and then, by December 2014, it must be producing at a rate of 750 000 oz/y to 800 000 oz/y.

      Hier der Link
      http://www.miningweekly.com/article/gold-fields-catching-the…

      Also da heißt es nur noch Hand aufhalten und Unzen Zählen

      LG
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:32:32
      Beitrag Nr. 316 ()
      Willkommen in Phase Zwei des Goldbullenmarkts

      Bullenmärkte kennzeichnen sich durch drei unterschiedliche Phasen; als Gold über 1000 $ stieg, ging das Metall gerade einmal in seine zweite Phase über. In den kommenden Monaten und Jahren muss Gold also noch viel höher steigen.

      Lassen Sie nicht von dem täuschen, was Sie in den Mainstream-Medien aber auch in großen Teilen der alternativen Medien hören oder lesen. Denn wie viele Kommentatoren haben den Goldbullenmarkt, jetzt ein Jahrzehnt alt, letztendlich korrekt ausgemacht?

      Wie Robert Blumen zwingend darlegt:

      "Viele der Finanzmedien haben eine betont negative Haltung gegenüber Gold. Die Autoren und Nachrichtensprecher, die Gold derzeit als Bubble bezeichnen, waren schon damals nicht fähig gewesen, die Aktienmarkt-Bubble der 90er oder aber den anschließenden Boom am Immobilienmarkt als Bubble zu identifizieren, zudem förderten sie auch noch die Exzesse dieser unhaltbaren Booms, indem sie Zuschauer und Leser zur Teilnahme ermunterten. Der Großteil dieser Experten ist während der vergangenen 10 Jahre (in all diesen Jahren hatte Gold ausschließlich positive Gewinne zu verzeichnen) zu keinem Zeitpunkt fähig gewesen, den steigenden Goldpreis als Investment-Trend zu identifizieren."

      Anschließend äußert sich Robert über die einfältigen Absurditäten in den Aussagen jener, die vor Gold warnten. "Führen Sie sich doch einmal das Ironische in den Aussagen der Finanzmedien vor Augen: Sie haben sich von Publicity-Trommlern, an welchen aber auch keine Bubble unbeworben vorbeiging, zur Bubble-Schutztruppe verwandelt und warnen nun besorgt, ’man solle sich jetzt vom Gold verabschieden, bevor man den Schaden hat’."

      www.lewrockwell.com/blumen/blumen19.1.html

      Relativer Wert lässt sich auf verschiedene Art und Weise bestimmen; eine davon ist, das Prüfen der Marktstimmung - und eben das vermitteln die drei Phasen des Bullenmarktes. Während der ersten Phase eines Bullenmarktes kümmern sich die Medien und die meisten Investoren hauptsächlich um Vergangenes und weniger um zukünftiges Potential. Innerhalb des letzten Jahrzehnts hat man daher auch alle Gründe gegen Goldbesitz zu hören bekommen.

      Es gibt den alten und zuverlässigen Ausdruck, dass Bullenmärkte die "wall of worry" erklimmen. In der ersten Gold-Phase hat es scheinbar viele Menge Dinge gegeben, über die man sich hat sorgen können. Aber die meisten dieser Sorgen waren emotionaler Natur und nicht logisch. Nur wenige achteten auf den relativen Wert - der eigentlich bestimmende Faktor ist, wenn es um Entscheidungen bezüglich des eigenen Portfolios geht. Ganz ehrlich gesagt, auch ich war besorgt, ich ließ es aber nicht soweit kommen, dass mich diese Sorgen davon abhielten, mehr Gold zu kaufen und jedem Leser meiner Analysen dasselbe zu empfehlen.

      Gold ist jetzt in der zweiten Phase und natürlich verschwinden die Sorgen nicht so ohne Weiteres. Das passiert nie, denn es gibt immer emotionale Reaktionen, die auf den ersten Blick mit scheinbar plausiblen Gründen aufwarten, die eigentlich richtige Sache nicht zu tun. Zwischen dieser Phase und der ersten besteht jedoch ein wichtiger Unterschied: Schauen Sie, wie viele Leute jetzt über Gold schreiben und reden. Gold hat sich wegbewegt von der Apathie und der Vernachlässigung - Kennzeichen der Phase Eins - hin zu mehr Aufmerksamkeit. Wichtig hierbei ist jedoch, dass sich die heutige Aufmerksamkeit nicht darauf richtet, Gold anzunehmen und seinen relativen Wert zu bestimmen und zu analysieren, sie gründet eher auf weitverbreitetem Zweifel und Skeptizismus hinsichtlich der Frage, ob Gold überhaupt noch weiter steigen kann. Das sind exakt die Reaktionen, die man von Phase Zwei auch zu erwarten hat.

      Wenn Gold dann weiter steigt, werden wir schließlich Phase drei erreichen. Wann es dazu kommt, lässt sich zeitlich nicht genau vorhersagen; dass sie angefangen hat, werden wir daran erkennen, dass Kommentatoren, die beim Gold immer falsch gelegen hatten, überall und jedem erzählen, man sollte Gold kaufen. Davon sind wir jetzt jedoch noch weit entfernt, mein Ratschlag bleibt also (wie immer in den vergangenen 10 Jahren) genau derselbe. Stocken Sie Ihre Goldbestände auf. Betrachten Sie es als ihr Konto. Ersparnisse sind immer eine gute Sache, gerade dann, wenn Sie solides, echtes Geld sparen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 20:51:14
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.994 von KaOzz am 23.11.09 18:32:22hi,

      letzte woche sah es so aus als ob wir die 15$ nachhaltig knacken könnten - leider ist wieder nix draus geworden:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 18:30:00
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.523.822 von willi215 am 07.12.09 20:51:14-12% in vier Tagen - bravo :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 22:03:13
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.530.116 von willi215 am 08.12.09 18:30:00Fällt wohl noch weiter bis in Richtung der 200 Tagelinie und wird sich wohl zwischen 12 und 13 USD stabilisieren. GFI befindet sich in einem äußerst flachen Aufwärtstrend.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 19:28:26
      Beitrag Nr. 320 ()
      hi,

      Gold Fields (NYSE: GFI) Started as Buy at Goldman Sachs
      Harmony Gold (NYSE: HMY) Raised to Buy at Goldman Sachs

      http://247wallst.com/2009/12/23/top-10-analyst-upgrades-down…

      ... noch merk mer ned viel :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 16:10:02
      Beitrag Nr. 321 ()
      Gold Fields Issues Q2 F2010 Guidance Update

      9:41 AM ET, January 7, 2010

      JOHANNESBURG, January 7, 2010 /PRNewswire via COMTEX/ -- Gold Fields Limited (Gold Fields) (JSE, NYSE, NASDAQ Dubai: GFI) today issued updated production guidance for Q2 F2010.

      Attributable production for Q2 F2010 is expected to be approximately 900koz, which is 2.8% lower than the previous guidance of 925koz, provided on 29 October 2009. The lower production is mainly as a result of seismic related production stoppages experienced in South Africa. At the Driefontein mine in particular, seven days of production, or almost one third of the December production month, were lost due to a major seismic event which resulted in an extended search and rescue operation, as previously reported.

      In line with the lower production, total cash costs and notional cash expenditure (NCE) for the Group are expected to be approximately US$615/oz and US$900 respectively, which is approximately 4% and 3% higher than guidance.

      The full results for the Group will be published on Thursday, 4 February, 2010.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 21:05:03
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.684.678 von KaOzz am 07.01.10 16:10:02Hallo zusammen,

      GF ist eine richtige Schläferaktie. Fast alle Aktien steigen froh und munter seit März, aber bei GF tut sich seit dieser Zeit gar nichts.

      Sind die Zahlen dort so schlecht?

      Laut Börse Online haben sie ein KGV für 2010 von knapp unter 10. Das wäre extrem wenig im Vergleich zu anderen Goldminen. Stimmt die KGV-Schätzung, dann müsste der Kurs irgendwann hochgehen, ist das KGV schon bei 20, wegen zu hoher Kosten, dann würde GF wohl noch weiterschlafen.

      Was meint Ihr, dabeibleiben oder etwas "besseres" suchen?

      Wann reißt der Aufwärtstrend am Aktienmarkt ab, schon die nächsten Monate oder erst im Jahr 2011?

      Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

      Gruß

      West
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 21:06:02
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.684.678 von KaOzz am 07.01.10 16:10:02Hallo zusammen,

      GF ist eine richtige Schläferaktie. Fast alle Aktien steigen froh und munter seit März, aber bei GF tut sich seit dieser Zeit gar nichts.

      Sind die Zahlen dort so schlecht?

      Laut Börse Online haben sie ein KGV für 2010 von knapp unter 10. Das wäre extrem wenig im Vergleich zu anderen Goldminen. Stimmt die KGV-Schätzung, dann müsste der Kurs irgendwann hochgehen, ist das KGV schon bei 20, wegen zu hoher Kosten, dann würde GF wohl noch weiterschlafen.

      Was meint Ihr, dabeibleiben oder etwas "besseres" suchen?

      Wann reißt der Aufwärtstrend am Aktienmarkt ab, schon die nächsten Monate oder erst im Jahr 2011?

      Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

      Gruß

      West
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 00:27:40
      Beitrag Nr. 324 ()
      Kann einer von euch sagen wie viel, hohe bzw. niedrige Abbaukosten im Gold Sektor sind. Und wie viel g/t ein hoher Wert bzw. niedriger Wert ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 09:57:27
      Beitrag Nr. 325 ()
      Tja, das würde uns auch noch fehlen...

      Entgegen der sich in der vergangenen Analyse vom 19. November skizzierenden Tendenz, dass sich das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields Ltd. offensichtlich für einen nachhaltigen Ausbruch über die primäre Abwärtstrendlinie entschied, zeugt das aktuelle Chartsetup von einer äußerst kritischen Situation sofern die Aktie sich nicht schleunigst stabilisieren kann. Dementsprechend richtet sich das Augenmerk auf die Support-Zone um 13 Dollar. Weitere Details im folgen im Fazit.


      Fazit:

      Alles kann und nichts muss - so oder so ähnlich gestaltet sich das heute darstellende Setup. Doch letztlich geht es nach Abwägung aller Möglichkeiten eben um die wahrscheinlichste aller Optionen. Im Fall der heute analysierten Gold Fields Aktie scheinen die Bären die Oberhand gewinnen zu wollen. Ein deutliches Signal diesbzgl. würde sich mit einem Tages- bzw. insbesondere Wochenschlusskurs unter 12,85 Dollar (unter anderem der Verlauf des 200-Tage-Durchschnitts) ergeben.

      Für den Fall dieser möglichen Folgeabschläge, sollte sich das charttechnische Bild sichtlich eintrüben. Somit müssen weitere Rückschläge bis in den ersten Unterstützungsbereich von 10,75 bis 11,20 Dollar einkalkuliert werden. Wobei gerade unterhalb von 11 Dollar die Gefahr für Kurse im einstelligen Bereich mehr als wahrscheinlich wird. Andernfalls vollzieht Gold Fields während der kommenden Tage ein Reversal mitsamt Überwindung der erst kürzlich durchbrochenen Aufwärtstrendlinie mitsamt Kursen von über 13,80 Dollar. Die Wiederaufnahme der seit April 2009 bestehenden Aufwärtstrendenz setzt sich demnach fort und führt weiter in Richtung der letzten Hochs von knapp 15,90 Dollar.


      Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:27:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.983 von kussie am 19.01.10 09:57:27
      Autsch!
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:29:00
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.983 von kussie am 19.01.10 09:57:27
      Quelle: http://www.minenportal.de/artikel.php?sid=8514

      Mit Charts! Kj:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 16:47:51
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.983 von kussie am 19.01.10 09:57:27Kämmerer ist schon ein schlaues Kerlchen! Er prophezeit immer wieder, dass es entweder rauf oder runter geht. Danke, aber für so einen Mist muß ich kein Analyst sein. :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 02:12:45
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.765.915 von litech am 19.01.10 16:47:51kann es sein, dass kämmerer auch selten gut über südafrikaner schreibt?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:15:39
      Beitrag Nr. 330 ()
      Also die 12,40 sollte ... muß halten! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:28:00
      Beitrag Nr. 331 ()
      schaut ned so gut aus!!! HUI unter 430 $
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:03:52
      Beitrag Nr. 332 ()
      Hallo,

      melde mich mal bei Gold Fields wieder zu Wort. Die Aktie sieht leicht angeschlagen aus. Aktuell liegt bei 8,90 Euro eine wichtige Unterstützung. Wenn diese nicht halten sollte, dann geht es schnell in Richtung 6,0 bis 7,2 Euro.

      Bei Südafrika muss man aktuell vorsichtig sein, denn die Regierung hat ziemlich viele Schulden gemacht und sucht dringend nach Geld. Da könnten sie leicht auf die Idee kommen, die Minenindustrie zu verstaatlichen. Und erste Gedanken hat die Politik schon dazu (siehe Link):

      http://www.miningweekly.com/article/nationalise-gold-platinu…

      Wenn sich das abzeichnen sollte, dann gute Nacht. Solche Nationalisierungsvorhaben greifen ja gerade in den ärmernen Länder massiv um sich, siehe Bolivien oder VEnezuela.

      Ich werde jedenfalls beginnen, meine Positionen in der Aktie zu reduzieren.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:27:10
      Beitrag Nr. 333 ()
      Sei nicht so geizig Widerstand liegt bei 8,60 ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:55:29
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.950 von Karibik02 am 21.01.10 17:27:10:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 15:28:45
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.950 von Karibik02 am 21.01.10 17:27:10Hallo,

      Okay, 8,60 Euro - zugestanden. Wird aber langsam eng, oder? Der HUI hat seine Unterstützung schon mal gebrochen und ist auf dem Weg gen Süden. Gleiches wird auch Gold widerfahren, welches wahrscheinlich demnächst bei rund 1.000 Dollar notieren wird. Wenn der Dollar-Index seine 200-Tagelinie nach oben durchbrechen kann, dann ist im Goldaktiensektor mal wieder Trauerflor angesagt.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 16:30:00
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.823.246 von der-konservative-anleger am 27.01.10 15:28:45jo nächster 384 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 22:39:39
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.823.246 von der-konservative-anleger am 27.01.10 15:28:45Hi,

      im weekly chart des HUI verläft der MA50 bei 378 und der MA200 bei 359 - also ist noch Platz. Ich glaube auch nicht das der Goldpreis längere Zeit unter 1000$ fällt. Wenn die Minen jetzt kein Geld mehr verdienen na dann wann? :rolleyes:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 09:42:48
      Beitrag Nr. 338 ()
      Seht doch nicht immer so negativ.....
      ... mit positivem Denken hat man mehr vom Leben ;)



      Gold-Aktien stehen vor einer schnellen Aufwärtsbewegung.


      die laufende Korrektur im Gold-Aktien-Sektor wurde viel härter bestraft als anderen Bereiche... und dies wiederum ermöglicht eine Trading-Möglichkeit.

      Sie wissen, ein Markt bewegt sich in Wellen. Während wir die Ausdehnung dieser Wellen unmöglich ganz genau vorhersehen können, neigen Sie dennoch dazu, sich nach großen Bewegungen wie ein "Gummiband" zu verhalten. Wie Sie im heutigen Chart sehen können, musste der vielbeachtete Goldaktien-Fonds (Kürzel: GDX) gerade eine große Abwärtsbewegung hinnehmen. Vom Januarhoch ist er etwa 16 % gefallen.


      Chart Goldaktien-Fonds GDX




      Schauen Sie nun bitte auf den unteren Chartteil. Hier sehen Sie den Technischen Indikator "RSI". Dieser Indikator misst einfach, wie "gestreckt" ein Wert nach unten oder oben tendiert. Beachten Sie, wie Gold-Aktien jedes Mal wieder ansteigen konnten, nachdem der RSI in die "Über-Verkauft"-Zone eingedrungen ist (rote Pfeile). Beachten Sie jetzt ebenso, dass Goldaktien momentan ebenso "über-verkauft" sind wie vor einem Jahr. Und erwarten Sie eine baldige Rally.

      Das wird schon werden! Die wo bei 40 cent eingestiegen sind, können jetzt schön verbilligen!!!

      :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 16:41:44
      Beitrag Nr. 339 ()
      Hallo zusammen, schaut ja die letzten Tage nicht schlecht aus! :lick:

      Hoffen wir, dass es so bleibt ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 18:27:22
      Beitrag Nr. 340 ()
      Da Gold Fields der Jouin Venture Partner von Mindoro für die Batangas-Gebiete (Philippinen) ist
      (Gold Fields: Bis zu 75% --- Mindoro: Mindestens 25%)
      will ich die letzte Meldung zu diesen Explorations-Gebieten auch mal in diesem Thread veröffentlichen:


      Mon Feb 1, 2010
      Gold Fields Reports Initial Drill Results from El Paso

      Drilling Intersects 42.2 Meters of 0.5 Percent Copper


      EDMONTON, Alberta; February 1, 2010 - Mindoro Resources Ltd. (TSXV: MIO; Frankfurt: WKN 906167) is pleased to advise results from six wide-spaced reconnaissance drill holes completed by Gold Fields on Mindoro's El Paso Project, one of three projects under joint venture with Gold Fields and located within the Batangas Province, Philippines.

      Significant drill results are reported in the table below. Hole EPDD001 intersected 42.2 meters of 0.5 percent copper. The mineralization is related to a 10.5 meter highly altered diorite porphyry dike with disseminated bornite and chalocopyrite, quartz veinlets, magnetite and anomalous molybdenum. The dike may be derived from a proximal porphyry copper- gold system. An adjacent hole intersected 19.85 meters of 0.29 percent copper. Gold Fields is planning a detailed follow-up drill program.

      Gold Fields will commence drilling on the Lobo Project upon arrival in March 2010 of a large drill rig capable of drilling to a depth of 1000 meters. Targets at Lobo include additional drill testing of the Pica porphyry copper- gold system discovered by Mindoro.

      Gold Fields may earn up to 75 percent interest in each of Mindoro's El Paso, Lobo and Talahib Projects by sole funding exploration and a feasibility study on each project, subject to certain expenditures limits as described in Mindoro's May 5, 2009 press release. The projects are being evaluated for their porphyry copper- gold potential.....

      -*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*

      Ich habe ein paar m.M.n. wichtige Details fett hervorgehoben.



      Anbei der Link zum vollständigen Bericht:

      http://www.mindoro.com/s/PressReleases.asp?ReportID=382947&_…


      (Link einfach kopieren)


      Butuan
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:18:28
      Beitrag Nr. 341 ()
      Gold Fields meldet sinkende Produktion – auch für die nahe Zukunft

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der viertgrößte Goldproduzent der Welt, Gold Fields (WKN 856777) meldet einen Anstieg des angepassten Gewinns pro Aktie für sein zweites Geschäftsquartal, rechnet aber mit einem geringeren Ausstoß in den nächsten drei Monaten, da des nach den Weihnachtsfeiertagen länger gedauert habe als gedacht, den Betrieb wieder hochzufahren.

      Wie das Unternehmen am heutigen Donnerstag mitteilte, habe man das Quartal bis Ende Dezember mit einem Gewinn von 145 Cent je Aktie abgeschlossen, während es im Quartal zuvor lediglich 89 Cent pro Aktie waren.

      Der Bergbaukonzern, der in Afrika, Südamerika und Australien aktiv ist, teilte darüber hinaus mit, dass die Goldproduktion der vergangenen drei Monate 900.000 Unzen betragen und damit leicht unter den 906.000 Unzen des vorangegangenen Quartals gelegen habe. Und Gold Fields geht davon aus, dass die Produktion auch im Quartal darauf weiter fallen wird.

      Im März-Quartal 2010 rechnet der Konzern jetzt nur noch mit einem Goldausstoß von 850.000 Unzen, der vor allem aus dem schleppenden Start der Aktivitäten in Südafrika nach der Weihnachtspause resultiere. In den anderen Regionen rechne man aber mit einem Anstieg der Produktion.

      Zudem meldete Gold Fields einen Anstieg der Gesamtcashcosten von 5 Prozent während des Quartals auf jetzt 613 Dollar je Unze, was vor allem auf den stärkeren Rand zurückzuführen sei. Im März-Quartal, davon geht das Unternehmen aus, werden diese Kosten auf 650 Dollar pro Unze steigen, eine Wechselverhältnis von Rand zu Dollar von 7,45 vorausgesetzt. Südafrikanische Goldproduzenten verkaufen ihr Gold in Dollar, zahlen ihre Kosten aber in Rand.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:22:37
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.865.725 von Butuan am 02.02.10 18:27:22Alles in allem kann sich GFI nur retten, wenn sie ein paar neue Lagerstätten akquirieren und ihre Tätigkeiten aus S-Afrika in den Rest der Welt verlagern.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:48:46
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.023 von KaOzz am 04.02.10 16:22:37Hallo,

      tja, mein Rückzug aus der Aktie dürfte wohl nicht ganz verkehrt gewesen sein. Unterhalb von 8,00 Euro beginnt charttechnisches Niemandsland.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:03:44
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.327 von der-konservative-anleger am 04.02.10 16:48:46Ja, das waren einige frühe Hinweise Deinerseits damals über die sinkenden Reserven und stetig wachsenden Abbaukosten.

      Hab mich schon gefragt, wo Du die ganze Zeit steckst ;)
      Hast Du immer noch ein bearishes Marktbild?

      Ich stell mich gerade auf nen Seitwärtstrend ein, evtl Abwärtstrend, mal schauen, wie sich die Staatshaushalte der Pleitekandidaten entwickeln. Die Ängste diesbezüglich dominieren offenbar derzeit das Marktgeschehen.

      ---

      Alles in allem stelle ich mich bei GFI auch eher auf fallende Kurse ein, mindestens jedoch eine Underperformance (wenn man optimistisch herangeht und für den Edelmetallsektor bin ich noch optimistisch).

      Bei GFI wird sich das solange nicht ändern, bis endlich die Gewinne in Zusammenhang mit dem Minen-Output wieder wachsen oder zumindest eindrucksvolle Wachstumsperspektiven vom Mngmt vorgesehen werden. Ich hab aber diesebezüglich noch keinen richtigen Überbklick und werd mal nen Blick in deren Berichte werfen.

      Grüße,
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:36:42
      Beitrag Nr. 345 ()
      Gegen Schluss leichte Erholung?
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 19:31:33
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.538 von KaOzz am 04.02.10 17:03:44Hallo KaOzz,

      da hast du wohl Recht mit dem Seitwärts/Abwärtstrend. Das sieht verdammt nach dem Jahr 2004 aus und es gibt zahlreiche Parallelen. Klar ist, dass der Aufwärtstrend bei vielen Assetmärkten vorbei ist und der Markt nun eine neue Richtung finden muss. Aktuell sieht alles charttechnisch sehr problematisch aus.

      Irgendwie laufen die Märkte nicht mehr wie gewohnt nach oben. Alles gerät ins Stocken, egal ob Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle oder Industriemetalle. Und zu allem Unglück stehen die Indizes, Rohstoffe oder Aktien aktuell auf sehr kritischen Unterstützungslinien oder haben diese bereits durchbrochen. Da werden Erinnerungen wach und zwar an den Anfang 2008. Damals begannen die Märkte auch massiv nach unten weg zu brechen und wer die Zeichen sehen konnte, der hatte noch einmal Glück gehabt, weil er dem massiven Blutbad entkam. Gibt es aktuell wieder solche Zeichen? Leider ja und leider auch en masse. Wenn sich das bestätigen sollte, dann könnte uns erneut ein massiver deflationärer Schub an den Finanzmärkten bevorstehen. Doch im Unterschied zu Anfang 2008 wissen wir heute nicht so recht, welcher Hammer uns treffen wird – möglicherweise irgendwelche Staatskrisen?

      Doch nun zu den Anzeichen. Greifen wir zuerst einmal Gold als Krisenmetall auf. In den letzten Wochen neigte der Goldpreis wieder einmal zur Schwäche, doch aktuell befindet sich der Goldchart in einer sehr kritischen Lage. Bei 1.075 Dollar haben wir eine erste Unterstützung, die aktuell noch zu halten scheint. Bei 1.025 Dollar haben wir noch eine finale Unterstützung, darunter befindet sich charttechnisches Niemandsland. Da die Marke von 1.025 noch etwas entfernt ist, können wir uns bei Gold noch einigermaßen beruhigt zurücklehnen. Technisch gesehen haben wir hier aber noch einiges an Potential nach unten. Beim Goldaktienindex HUI sieht es aber schon deutlich düsterer aus, denn hier wurde erstens eine wichtige Unterstützung bei 440 Punkten gebrochen und andererseits die 200-Tagelinie nach unten durchschlagen. Das ist sehr bärisch. Hier muss der Index sofort drehen, um einen Crash zu vermeiden.

      Parallel dazu beginnt der US-Dollar-Index zu steigen, was meist kein gutes Zeichen ist. In der nahen Vergangenheit führte ein steigender Dollar zu sinkenden Assetpreisen in diversen Vermögensmärkten. Hier lässt sich aber keine eindeutige zeitliche Korrelation aufstellen, die uns sagen könnte, ob ein herber Einbruch unmittelbar bevorsteht.

      Bei den Rohstoffen sticht vor allem die Entwicklung bei Kupfer heraus, welches ein sehr wichtiger Indikator für die konjunkturelle Entwicklung ist. Hier bemängele ich schon seit längerer Zeit, dass wir zwar deutliche Preisanstiege seit März 2009 sehen, dass aber gleichzeitig die Lagerbestände von Kupfer immer weiter wachsen. Das passt nicht zusammen und deutet daraufhin, dass der Preisanstieg spekulativer Natur und nicht konjunkturbedingt war. Auch hier wurde in der letzten Woche eine wichtige Unterstützung plus der 50-Tagelinie gebrochen. Bei Rohöl (WTI) befinden wir uns ebenfalls an einer unteren Unterstützungslinie (72,5 Dollar), die sehr fragil aussieht.

      Bleiben noch die Aktienmärkte in den USA. Hier sehen wir aktuell wunderschöne bärische Flaggen oder Wimpel, die kurz davor stehen, nach unten aufgelöst zu werden. Allein im S&P 500 haben ein kurzfristiges Potential in Richtung 1.025 Punkte – vorläufig und im optimalen Fall. Des Weiteren fällt auf, dass sich oft Intraday-Hochs herausbilden, die sich dann aber nicht halten lassen und abverkauft werden. Offensichtlich will der Markt nach unten. Und ein Klassiker sind auch die beiden Aktien von Goldman Sachs und J.P.Morgan Chase. Die beiden Aktien haben gerade sämtliche wichtige Unterstützungen nach unten durchbrochen und befinden sich praktisch im freien Fall. In 2008 war das auch der Fall. Technisch haben sie zudem noch einiges an Potential nach unten.

      Ihr seht also, dass die aktuelle Lage irgendwie gefährlich aussieht. Eines ist sicher: der gewohnte Aufwärtstrend wird sich so nicht mehr fortsetzen lassen. Das ist Geschichte. Bleibt nur die Frage, was nun kommen wird? Eine reine Seitwärtskonsolidierung oder geht es seitwärts-abwärts. Oder vielleicht sogar massiv abwärts? Ich persönlich bekomme langsam ein sehr ungutes Gefühl, denn gerade in der Eurozone könnte es richtig krachen. Stellen wir uns nur einmal vor, dass Griechenland tatsächlich zum IWF muss. Portugal, Irland und Spanien wären sofort weitere Kandidaten. Die Folgen wären dramatisch, denn der Dollar würde einen richtigen Schub nach oben bekommen. Da viele Ausländer ihr Kapital in europäischen Aktien haben, müssten diese reagieren und verkaufen, um keine allzu großen Währungsverluste hinnehmen zu müssen. Als Folge davon würden die Aktien in Europa sofort massiv abverkauft werden. Ein derartiger Unsicherheitsfaktor würde aber nicht nur auf Europa beschränkt bleiben, sondern die globalen Aktienmärkte mit sich in den Abgrund reißen. Alle Indizes haben sehr kritische Marken erreicht und das sollte uns eine Warnung sein. Ich weiß nicht, ob Griechenland der Auslöser sein wird, oder irgendetwas anderes, aber irgendetwas stimmt nicht mehr. Vorsicht!!! Ich hoffe wirklich, dass ich mich täusche…

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 01:21:32
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.023 von KaOzz am 04.02.10 16:22:37Entschuldigung, was schreibst du von einer Rettung. Unser Gewinn ist um fast 70% gestiegen!!!!!!!!!!!!!!!!!
      :confused::confused::confused::O:O:O
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 13:13:05
      Beitrag Nr. 348 ()
      Na hoffentlich behält der Kastner recht!!!
      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 20:42:07
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.885.767 von Charly56 am 05.02.10 01:21:32klar, der gewinn is krass gestiegen, das haben sie allergings dem gestiegenen Goldpreis zu verdanken. Die Produktionskosten je Unze sind im Vergeleich zum Vorjahresquartal überproportional gestiegen und die Förermenge hat sich - wenn auch nur marginal - verringert.
      Interessant ist, dass sie in ihrer Bilanz \"notional cash expenditures\" angeben, was einen großteil der ausgaben für die verkaufte unze angibt, nicht nur die kosten für die reine förderung, sondern zB auch Exploration.
      Eigentlich bewegen sie sich hart am limit, wenn der goldpreis fällt, werden sie ein paar minen dicht machen, voraussichtlich (nur meine meinung)

      GFI is jedenfalls eindeutig ausm Afwärtstrend raus. Aktuell is der Kurs ma Widerstand bei 10,90 USD abgeprallt, könnte noch ne Gegenreaktion bis 13,xx USD geben, bevor der kurs entgültig abtaucht... wer weiß.... :D

      ---

      @litech

      was bewegt die welt ist nicht gerade eine qualifizierte quelle für anlageempfehlungen..
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 15:56:14
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.742 von KaOzz am 07.02.10 20:42:07Die Goldförderung wird Weltweit fallen und die Produktionskosten steigen. Und außer Barrick hat keine andere Firma so viele Goldreserven wie GF. Die Minen der anderen Firmen haben meist eine Lebesdauer von ca. 5 Jahren. South Deep hat z.B. eine Lebensdauer von ca. 20Jahren. Noch dazu wird diese Mine total umgebaut und als erste Mine Weltweit total automatisiert. Im Gegensatz zu den anderen Minengesellschaften wird es GF auch noch in 30 Jahren geben, wenn die anderen Ressourcen schon lange Aufgebraucht sind.

      Es ist mir natürlich bewusst, das GF sehr hohe Produktionskosten hat. Es klingt zwar dumm, aber genau deswegen bin ich bei GF invesiert. Wegen den hohen Produktionkosten hat GF bei steigenden Goldpreisen solche riesen Gewinnsprünge und noch so großes Kursaufholpotential.

      Wenn jemand Zweifeil an einem steigenden Goldpreis hat, der ist bei GF total falsch.

      LG
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:21:30
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.903.786 von Charly56 am 08.02.10 15:56:14Die Goldförderung wird nur fallen, wenn der Goldpreis nicht steigt. Bei aktuellen Goldpreisen lohnen teils Vorkommen mit 2-3 g/t. Die Goldpreise werden fallen, wenn die Nachfrage sinkt.

      Die Vorkommen und Lagerstätten in Südafrika sind zu hoch ausgewiesen. Die Minen lassen sich auch nicht langfrsitig halten, bei derzeitigen Goldpreisen (nur meine Meinung).

      Der Hebeleffekt wird m.E. überberwertet, die Spekulation auf das Erreichen der Gewinnschwelle hat nie zu nennenswerten Gewinnen geführt, zumindest is mir kein Beispiel bekannt. Die Low-Cost Produzenten haben die großen Kurssprünge gemacht...

      Außerdem wird sich das Unternehmenskonzept nicht halten, wenn unerwartet die Edelmetallpreise fallen. Dann muss GFI umstrukturiert werden. Sie haben ja derzeit auch interessante Projekte in Peru und Australien.

      ---

      Die Chefs der Minenkonzerne preisen derzeit ihre Ware mit steigenden Kurszielen an, in Erwartung dass die Martkakteure nochmal kräftig zuschlagen und den Preis in die Höhe treiben, also in Hoffnung auf einen steigenden Goldkurs.

      Allerdings wird man das Vertrauen ins Gold wieder verlieren, wenn sich der große Systemkollaps nicht einstellt und die Finanzierungsprobleme durch morderne Wirtschaftswissenschaft lösen lassen, als durch den Rückgriff auf altmodisches, unflexibles Gold.

      Der Oberlacher ist doch, dass Gold derzeit in Euro fällt, obwohl die Geldmenge voraussichtlich weiter steigt in Anbetracht drohender Staatspleiten und Rekordverschuldung.

      Wie schlimm solls denn noch werden?

      Die Kontraktion der Assetklassen betrifft offenbar auch Edelmetalle ;)

      Cash is King.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:26:48
      Beitrag Nr. 352 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 20:16:09
      Beitrag Nr. 353 ()
      Gold in Euro - Nach wie vor eine der besten Geldanlagen
      von André Rain
      Donnerstag 04.02.2010, 10:52 Uhr
      GOLD - ISIN: XC0009655157

      Kurs: 796,50 Euro pro Feinunze

      Der Goldpreis in US-Dollar notiert aktuell nahe seinen Jahrestiefs, in Euro gerechnet notiert der Goldpreis fast am Allzeithoch. Grund ist der schwache Euro, der heute auf neue Jahrestiefs fällt und verhältnismäßig stärker abwertet als Gold in US-Dollar. Dieser Zustand sollte in den kommenden Monaten auch noch so bleiben, der Euro sollte verhältnismäßig schwächer tendieren.

      Das bedeutet für Gold in Euro weiter steigende Kurse, Goldbesitzer in der Eurozone dürften sich auch weiterhin über steigende Kurse freuen. Gelingt ein Ausbruch über das Allzeithoch bei 812,54 Euro, dürfte die Aufwärtsbewegung weitergehen bis ca. 840 - 850 und darüber mittelfristig ca. 900 Euro. Fällt der Goldpreis hingegen signifikant unter 770 Euro zurück, könnte es zu einer Abwärtskorrektur bis ca. 740 Euro kommen. Unterhalb davon liegt bei 697 Euro die nächste Unterstützung.

      Kursverlauf vom 17.09.2009 bis 04.02.2010 (log. Linienchartdarstellung)


      Avatar
      schrieb am 08.02.10 21:33:51
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.905.013 von KaOzz am 08.02.10 18:21:30Da sind wir bei allen Punkten total konträrer Meinung. Also bei deiner Einstellung würde ich total die Finger von Gold lassen,
      Du glaubst doch nicht wirklich, dass irgendwelche australische Wissenschaftler bessere Daten zur Ressorcenschätzung als die südafrikaner selbst haben und das bei Minen die fast 4000m tief sind.
      moderne Wirtschaftsmethoden da lachen ja die Hühner, du meinst Geld aus dem Hut zaubern wie es jetzt gemacht wird. Das klingt wie großes hocus pocus. Der liebe Gott wird alles wieder gut machen. Tut mir leid ich vertrauer keinen Banken und keinen Politiker mehr.

      LG
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 23:52:23
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.906.380 von Charly56 am 08.02.10 21:33:51Mir ist es völlig egal, wer oder was die Gewinne generiert, Hauptsache, ich hab was davon ;)
      Wir sind nicht konträrer Meinung, nur zum aktuellen Zeitpunkt :P

      Geld wird auch nicht aus dem Hut gezaubert, sondern die Inflation wird im Grunde der Wirtschaft angepasst, um eine gerechte Verteilung, des Geldstroms zu ermöglichen. Diejenigen, die Geld horten, sollen nichts davon haben, wenn sie es nicht investieren etc. pp.

      Gold hat seine Funktionen, aber ebenso Geld seine, die man nicht verkennen darf und die gewisse Vorteile mit sich bringen.
      Das wird nur von den Endzeitpropheten und Goldbugs permanent verschwiegen, seit Jahrzenten vermutlich...

      Ich bin aber ein Freund beider Seiten, weil beides Vorteile hat, Nachteile allerdings auch. Auch Gold ist nicht die Lösung aller Probleme, sondern nur der, die die Inflation mit sich bringt...

      Jedenfalls wäre es nachlässig zu glauben, dass Gold kein Aufwärtspotential mehr hat und es wäre noch nachlässiger keins zu haben ;)

      Aber da sich Gold im Gleichschritt mit allen anderen Märkten bewegt... ist es derzeit fast egal, was man kauft oder (leer-)verkauft. :laugh:

      Das einzige, was wichtig ist, sind die aktuellen Ereignisse und die richtige Einschätzung ihrer Auswirkungen. Die Immobilienkrise kam nicht über Nacht und ging auch nicht am nächsten Tag.

      Möglich, dass Gold sein Top gesehen hat, auch wenns unwahrscheinlich wirkt (das ist nur ne Hypothese, nicht meine Meinung)

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 00:11:38
      Beitrag Nr. 356 ()
      Gold/Oz in USD vs EUR






      Na gut, effektiv ist der Goldpreis in EUR nicht gefallen, weil der Euro schwächer geworden ist obwohl Gold in USD im Abwärtstrend is.
      Naja, same procedure as in every huge market movement... das war schon vor nem halben jahr so, dass der aufwertende EUR alle Gewinne in US-Werten verringert hat... jetzt passiert das gegenteil, die verluste werden durch nen abwertenden EUR gering gehalten... :mad:

      Ich bin mir aber im Unklaren, ob der Goldpreis in EUR mehr als nur ein Maßstab ist...

      okay, ich sollte diese Beiträge irgendwann mal in nen Gold-Thread verlagern...
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 16:06:57
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.907.216 von KaOzz am 09.02.10 00:11:38Nö warum denn, gehört doch dazu! Und soviel wird hier auch nicht geschrieben ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 10:58:22
      Beitrag Nr. 358 ()
      Die Chinesen kommen

      From Proactiveinvestors.com: China Investment Corporation (CIC), one of the world’s largest sovereign wealth funds, is using exchange-traded funds to take positions in the mining sector, including gold miners AngloGold Ashanti, Gold Fields and Kinross.
      The fund also holds US$145 million or 155,600 shares of gold-backed ETF SPDR Gold Trust shares. CIC also invested in miners Freeport-McMoRan Copper & Gold, Potash Corp of Saskatchewan, Teck Resources

      Quelle:
      http://www.opalesque.com/SWF_Briefing/?p=5150
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 11:12:01
      Beitrag Nr. 359 ()
      JOHANNESBURG (miningweekly.com) – Mali is Gold Fields "new frontier", says Gold Fields West Africa head Peter Turner.

      gesamter Artikel

      http://www.miningweekly.com/article/mali-is-gold-fields-new-…
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 14:02:00
      Beitrag Nr. 360 ()
      Bilderbuchchart!

      Aus EW-Sicht ist Gold Fields mittel- bis langfristig ein absoluter Kauf. Die "eins" aus der dritten (massivsten) Welle ist bereits abgeschlossen. Die zentrale "drei aus drei" steht innerhalb den nächsten Monaten an.



      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 15:03:41
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.939.634 von resci1 am 13.02.10 14:02:00Hallo resci,

      hoffentlich hast du Recht! Ich für meinen Teil halte von solchen Elliot-Wellen allerdings nicht sonderlich viel. Die Bepunktung im Chart erscheint mir mehr als willkürlich und nicht überzeugend.

      Mfg
      DKA;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 23:13:26
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.939.789 von der-konservative-anleger am 13.02.10 15:03:41Na gut... so ein 20-Jahres-Chart hat ziemlich viel "Spielraum"

      :laugh:

      Wie auch immer... ich sehe im HUI auch ein exorbitantes Kaufsignal entstehen. Nur wenn die Dynamik nach oben fehlt, kann man das sowieso nicht ernst nehmen. Tja, vllt. sitzt mir der Crack noch in den Knochen...
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 21:52:54
      Beitrag Nr. 363 ()
      hier nochmals eine weitere Aufschlüsselung des GF-Charts aus ]meiner EW-Sicht. GF steht kurz vor dem Ausbruch aus der 10-wöchigen Abwärtskorrektur. Was ansteht ist ein dritte Welle (3 aus 3 !!), die sehr massiv sein wird. Divergenzen bei den Indikatoren sind ebenfalls sehr gut sichtbar.

      Auch Gold hat bereits den Falling Wedge verlassen, war also ein klarer Korrekturmodus. Somit ist sowohl für Gold (1400++) als auch für den HUI (650++) der Weg nach oben frei.



      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 09:47:30
      Beitrag Nr. 364 ()
      So nach den Kerzen (White Closing Marubozu) Gestern bei Harmony und Gold Fields dürfte das heute mal einen super Wochenabschluß werden ;)



      Avatar
      schrieb am 03.03.10 13:11:43
      Beitrag Nr. 365 ()
      1) Zu Gold Fields bei Mineweb (http://www.mineweb.com/)

      FAST NEWS
      STRIKE ACTION
      NUM drops Gold Fields strike threat
      The Union agreed to cancel the strike after coming to an agreement with the gold digger
      Mineweb
      Posted: Tuesday , 02 Mar 2010
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=9…

      COMPANY RELEASES
      NUM serves strike notice on Gold Fields
      Mineweb
      Monday , 01 Mar 2010 Gold Fields
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=9…

      GOLD NEWS
      PRODUCTION GUIDENCE
      Gold Fields revises Q3 output downwards
      The gold miner said third quarter output would be 5% lower than planned
      Mineweb
      Posted: Tuesday , 23 Feb 2010
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=99…


      2) Thread mit Bezug zu Gold Fields bei w : o
      Thread: Gold Blue Chips , Barrick Gold, Harmony, Newmont Mining, Goldcorp, Lihir .....Gold Blue Chips , Barrick Gold , Harmony, Newmont Mining, Goldcorp, Lihir .....
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 12:18:08
      Beitrag Nr. 366 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields doubles drilling plans at Woodjam North, B.C.
      Mineweb
      Wednesday , 03 Mar 2010
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 08:17:29
      Beitrag Nr. 367 ()
      hab mir ein paar schwerere Werte wie Goldfields, Barrik und Kinross rausgepickt.
      Der Mittelfristige Trend (grün) zeigt ganz klar bullishe Divergenzen bei allen Werten, also ist der Trend (abwärts) nicht mehr in Ordnung.
      Der kurzfristige Trend (rot) zeigt ganz klar keine Divergenzen, also ist der Trend (aufwärts) voll ok.



      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 18:17:40
      Beitrag Nr. 368 ()
      Ab und zu findet sich zu Gold Fields etwas in Mineweb (z.B. vorige Postings #363 und #364).

      Ich möchte vorschlagen, dass künftig auch andere Thread-Leser eigenständig Mineweb verfolgen und bei gegebenem Anlass dann darüber hier berichten (Website: http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page1?).

      Hier nun ein Hinweise auf einen kürzlichen Artikel:

      COMPANY RELEASES
      Gold Fields says St Ives ready to go underground at new Athena discovery by end of this year
      Monday , 15 Mar 2010
      Gold Fields
      Mineweb
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 13:02:04
      Beitrag Nr. 369 ()
      COMPANY RELEASES
      New head for Gold Fields Australasia
      Mineweb
      Wednesday , 24 Mar 2010
      Johannesburg, 24 March 2010:
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 11:13:59
      Beitrag Nr. 370 ()
      Sehr gute Nachrichten aus Südafrika! Gold Fields und Harmony-Rally kann beginnen! Drucken E-Mail
      Donnerstag, den 25. März 2010 um 20:03 Uhr

      Nachdem es wochenlang eigentlich sehr ruhig um die meisten großen Minenaktien geworden ist ( auch zu Gold Fields und Harmony gab es ebenfalls lange nichts Neues) kam es heute zu der von uns schon erwarteten Überraschung bzw. zu einem Paukenschlag. Wir haben Ihnen ja schon mehrfach beschrieben, daß

      für die SA-Minen der Goldpreis in Rand entscheidend für die Gewinne ist, man also den Dollar-Goldpreis mit dem Randkurs multiplizieren muß um zu sehen, wie das Geschäft bei den Minen da unten wirklich läuft. Je schwächer der Rand - umso höher also der Rand-Gold-Preis und umso höher die Gewinne von Gold Fields und Harmony.

      Entscheidend für den Wechselkurs ist auch das Zinsniveau und da hatten wir ja schon vor Monaten angedeutet, daß hier fast keine Notenbank der Welt mehr Spielraum für Senkungen hat ( USA: 0%, EU: 1% usw....), um so die eigene Währung noch weiter auf dem Weg zu schwächen und damit den Export anzukurbeln.

      Für alle anderen Marktteilnehmer überrraschend ( für uns nicht) hat die Südafrikanische Notenbank heute nun den Leizins weiter abgesenkt und zwar um 0,5% auf jetzt 6,5%! Weitere Senkungen stehen noch an!

      Die überraschte Reaktion des Marktes und des Rand war ein sofortiges Abrutschen um 1,4%. Auch in den nächsten Wochen und Monaten ist ebenfalls mit einer weiteren deutlichen Abwertung zu rechnen, was dem Rand-Gold-Preis nun Flügel verleihen dürfte und schon mehrfach in den vergangenen Jahren DER!!! Auslöser für schier atemberaubende Kursanstiege in wenigen Wochen war........die dann so nur bei den SA-Minen isoliert stattfanden und sonst nirgendwo auch nur annähernd in der Gewalt!

      Wir stehen also vor folgender Konstellation:

      1. Wird der Rand nun schwächer werden und der Goldpreis wohl auch weiter anziehen, sodaß die Gewinne von Gold Fields und Harmony nun ganz exorbitant angetrieben werden. Da der Markt solche Gewinnschübe nicht völlig außer 8 lassen kann und lassen wird - reagieren auch die Minenaktien entsprechend positiv!

      2. Es steht ja schon lange ( Seit fast 12 Monaten) eine Neubewertung der Minen an und auch das Gold-Xau-Ratio signalisiert mit Werten von 6,8 eine immer noch dramatische Unterbewertung der Minen, die sich aktuell verdoppeln könnten ohne teuer zu sein. Warum? Der historische Schnitt liegt hier immer zwischen 3 und 4.

      Fazit:
      - Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

      - Wir erwarten nun sehr gute Wochen für die Minen vom Kap - rechtzeitig zum Frühlingsbeginn und auch noch rechtzeitig für Harmony und Gold Fields

      Betrachten Sie doch bitte mal alles - was Sie lesen, sehen oder hören - unter dem Aspekt 1.) ob es Sie konkret betrifft 2.) ob Sie auf den Verlauf / die Ereignisse überhaupt selbst einen Einfluß nehmen können und 3.) ob man Ihnen zu der Sache auch einen konkreten Tip bzw. Lösungsansatz gibt - wo Sie also einen Nutzen haben können, denn irgendein Bla-Bla über irgendwas hilft Ihnen doch garnichts. Wenn Sie genau das tun, dann werden Sie sehr schnell merken, daß etwa 99,9986% nur noch oberflächlich und sinnlos herumgelabert wird und Ihnen das im Grunde alles garnix bringt! Bei folgenden Texten ist das anders. 1.) Es betrifft Sie ganz konkret. 2.) Sie können was tun! 3.) Es gibt auch Tips was man tun sollte oder tun muß und 4.) Finden Sie dort die wichtigsten Grundlagen und Entwicklungen einfach erklärt
      und unterhaltsam beschrieben, die die Welt wirklich bewegen und wo die großen Trends und Entwicklungen der Zukunft liegen und nicht irgendeinen Müll, der zwar aktuell ist, aber zum großen Bild nichts beiträgt:
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 11:11:09
      Beitrag Nr. 371 ()
      SIGNIFICANT IMPROVEMENT EXPECTED Q4
      Strong international gold ops keep Gold Fields on track
      Gold major Gold Fields reports Q3 production in line with guidance with excellent international region outputs and despite fall in SA production.
      Mineweb
      Posted: Saturday , 27 Mar 2010
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 20:10:19
      Beitrag Nr. 372 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields Q3 F2010 production in line with guidance
      Mineweb
      Friday , 26 Mar 2010
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 11:56:29
      Beitrag Nr. 373 ()
      LAUNCHED MONDAY
      Gold Fields arranging $500 million loan refinancing - bankers
      Gold mining major, Gold Fields, is reported to be self-arranging a $500 million loan refinancing.
      Mineweb
      Posted: Tuesday , 30 Mar 2010
      http://www.mineweb.net/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=10…
      Avatar
      schrieb am 03.04.10 11:45:58
      Beitrag Nr. 374 ()
      Gold Fields produziert im dritten Quartal 800.000 Unzen Gold


      http://goldinvest.de/public/story_detail.asp?l=&c=10,20020&i…
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 09:39:54
      Beitrag Nr. 375 ()
      Guten Morgen zusammen, das schaut doch gar nicht schlecht aus:



      Avatar
      schrieb am 06.04.10 10:52:14
      Beitrag Nr. 376 ()
      HUI:[


      Avatar
      schrieb am 07.04.10 21:06:55
      Beitrag Nr. 377 ()
      nach Elliott Wave sieht es für Gold Fields gar rosig aus.
      Am Beginn der dritten Welle (aus der übergeordneten dritten Welle) steht ein Schub an, der alles Vorangegangene in den Schatten stellen wird.
      Man bedenke, daß GF Anfang 2006 bei einem Goldkurs von 700$ bereits mit 21!! Euro notierte. Heute ist der Goldkurs beinahe doppelt so hoch. Also Nachholpotential pur!
      Man schaue sich nur die dritte Welle (aus der ersten übergeordneten Welle von 2002) an, innerhalb weniger Wochen hatte sich der Kurs beinahe vervierfacht!



      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 13:31:43
      Beitrag Nr. 378 ()
      Upbeat about Gold Fields in Zurich
      South African headquartered gold major, Gold Fields, has huge potential for growth over the next few years without having to rely on acquisitions.
      Mineweb
      Author: Lawrence Williams
      Posted: Thursday , 15 Apr 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=…
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 15:20:56
      Beitrag Nr. 379 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields reaches key milestone in South Deep gold mine development
      Wednesday , 21 Apr 2010
      Johannesburg, 21 April 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 22:52:37
      Beitrag Nr. 380 ()
      Gold Fields, AngloGold say they have talked of combining SA operations
      But, the talks have been at an informal level
      Mineweb
      Posted: Wednesday , 21 Apr 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…

      Gold Fields to up output at South Deep mine
      The gold miner has started deepening the shaft at its mine in South Africa in a bid to help to build up to its full production target
      Mineweb
      Posted: Wednesday , 21 Apr 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:58:50
      Beitrag Nr. 381 ()
      Gold Fields' Damang gold mine plant expansion commissioned
      Gold Fields has announced the completion of commissioning of its new secondary crushing plant at its Damang mine which will help increase gold output there by 20%
      Mineweb
      Author: Lawrence Williams
      Posted: Friday , 30 Apr 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=…

      World No. 4 gold miner aiming for 1 million oz/quarter in 1-2 years
      South Africa's Gold Fields still aiming for 1 million ounces a quarter achievable in 12 - 24 months according to company's CEO
      Mineweb
      Author: James Macharia
      Posted: Thursday , 29 Apr 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=…
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 19:10:59
      Beitrag Nr. 382 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 13:40:35
      Beitrag Nr. 383 ()
      Gold Fields Q3 profits drop, expects Q4 recovery
      The South African gold miner said the numbers which came in below market consensus were hit by falling output and rising costs
      Mineweb
      Posted: Friday , 07 May 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=…
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:21:46
      Beitrag Nr. 384 ()
      AngloGold, Gold Fields worried about new Australian mining tax
      The gold miners, both of which released quarterly numbers today, said they could be affected by the tax
      Mineweb
      Author: James Macharia (Reuters)
      Posted: Friday , 07 May 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=…
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 02:13:45
      Beitrag Nr. 385 ()
      Mega gold deposit freed up
      Gold Fields granted new order rights for South Deep, holding 78.4m ounces of gold.
      Mineweb
      Author: Barry Sergeant
      Posted: Monday , 10 May 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=10…

      COMPANY RELEASES
      Gold Fields gains approval of South Deep New Order Mining Right and granting of New Right to contiguous property
      Monday , 10 May 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:14:50
      Beitrag Nr. 386 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields and Buenaventura's major gold discovery in southern Peru
      Tuesday , 11 May 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 17:13:08
      Beitrag Nr. 387 ()
      Gold Fields' Driefontein tailings project BFS met work awarded to MDM
      The project to recover uranium and gold from the extensive tailings dumps in and around the Driefontein mine in South Africa as it moves to a phased Bankable Feasibility Study stage.
      Mineweb
      Author: Lawrence Williams
      Posted: Tuesday , 11 May 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=…
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 21:00:15
      Beitrag Nr. 388 ()
      schöne Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit Pullback bei Gold Fields.
      Auch beim HUI, wenn auch die rechte Seite etwas conterganmäßig verkrüppelt ist.

      Nicht immer bringt ein steigender Keil fallende Kurse, wie man beim HUI schön sieht.




      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 12:12:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      Kann mir jemand sagen, wann die nächste Dividendenzahlung ansteht?
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 01:47:19
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.859 von Goldbug2000 am 16.05.10 12:12:42Aktuelle Einschätzung zu Gold Fields Ltd.
      Gold Fields Ltd. (SA, Kurs 10,10 Euro, MKP 9.668 Mio. A$) meldet für das Märzquartal (Juniquartal 2009) einen Rückgang der Goldproduktion auf 793.000 oz (906.000 oz), was einer Jahresrate von etwa 3,2 Mio. oz entspricht und das von jährlich 4,0 auf 3,6 Mio. oz reduzierte Produktionsziel weit verfehlt. Die Produktion stammt aus Südafrika, Australien, Ghana und Peru wobei die Förderung in Südafrika noch 50% (54%) an der Gesamtförderung ausmacht.

      Bei Nettoproduktionskosten von 703 $/oz (512 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.102 $/oz (920 $/oz) fiel die Bruttogewinnspanne marginal von 408 auf 399 $/oz zurück. Der Nettogewinn fiel im Märzquartal auf 48,1 Mio. A$ zurück, was einem aktuellen KGV von 50,3 entspricht. Die Dividende wurde gestrichen. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 3,6 Mio. oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 20,3 Jahre und die Lebensdauer der Ressourcen 67,8 Jahre.

      Gold Fields geht keine Vorwärtsverkäufe ein und kann von jedem Goldpreisanstieg in vollem Umfang profitieren. Am 31.01.10 (30.06.09) stand einem Cashbestand von 422,7 Mio. A$ (400,1 Mio. A$) eine gesamte Kreditbelastung von 3,4 Mrd. A$ (3,3 Mrd. A$) gegenüber.


      Beurteilung:

      Gold Fields präsentiert sich mit einem soliden Management, den umfangreichen Reserven und Ressourcen und einer internationalen Ausrichtung als gutes Basisinvestment. Sollte Gold Fields eine jährliche Produktion von 3,6 Mio oz bei einer Gewinnspanne von 200 A$/oz umsetzen können, würde das KGV auf 13,4 zurückfallen. Positiv sind die fehlenden Vorwärtsverkäufe. Wir stufen Gold Fields weiterhin als Halteposition ein.


      Empfehlung:

      Halten, unter 6,00 Euro kaufen, aktueller Kurs 10,10 Euro, Kursziel 15,00 Euro (vgl. Halteempfehlung vom 05.10.09 bei 9,20 Euro).
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 17:37:33
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.529.608 von kussie am 17.05.10 01:47:19Danke, hab ich glatt verpasst die meldung.
      Werde aber trotzdem Goldfield halten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 18:47:08
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.533.516 von Goldbug2000 am 17.05.10 17:37:33Natürlich. GF arbeitet auf einen Quartalsausstoss von 1 Million Unzen Gold hin, das sind 4 Millionen im Jahr. Der Goldpreis wird ebenso seinen Weg gehen, Schwankungen nicht ausgeschlossen. Nächstes Jahr werden wir beim Goldpreis eine 2 vorne sehen, ganz sicher. Was glaubst du, was dann mit dem Kurs von GF passiert.:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 19:00:43
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.534.091 von kussie am 17.05.10 18:47:08Was ich nicht verstehe, das die Südafrikanische Notenbank so am hohen Zinssatz(6,5%) festhält.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 20:11:24
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.534.195 von Goldbug2000 am 17.05.10 19:00:43hi,

      wie wärs mit Inflationsbekämfung?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 08:37:56
      Beitrag Nr. 395 ()
      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - 19.05.10
      Gold Fields: Goldproduktion soll deutlich Fahrt aufnehmen
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Bei der südafrikanischen Gold Fields erwartet man wieder deutlich steigende Produktionszahlen. Nachdem die Produktion im abgelaufenen Quartal unter den Erwartungen geblieben ist, ist für das laufende Quartal mit einem klaren Plus zu rechnen.

      Im zweiten Quartal will Gold Fields (WKN: 856777) die Goldproduktion auf 900.000 Unzen steigern. Im Vorquartal hatte man zunächst mit 850.000 Unzen gerechnet, diese Annahme jedoch später auf rund 805.000 Unzen nach unten revidiert. Letztlich lag die Förderung bei 793.000 Unzen Gold. Grund für den Produktionsrückgang waren unter anderem nicht mehr aufschiebbare Arbeiten an einer südafrikanischen Mine, die die Förderkapazitäten drückten. Für das neue Quartal zeigt sich Vorstandschef Nicholas Holland optimistischer, wie er auf der Lima Gold Conference in Peru betont.

      Möglicherweise wird das Unternehmen seine Aktivitäten in Südamerika künftig noch weiter ausdehnen. Holland zeigt sich wenig begeistert von den Steuerplänen in Australien. Dort will man Gewinne aus der Minenbranche mit 40 Prozent besteuern. Gold Fields betreibt dort die Minen von Agnew und St. Ives, auf denen zuletzt pro Jahr rund 620.000 Unzen Gold gefördert wurden. Der Manager betont, dass künftige Investitionen eher nach Südamerika abwandern könnten, da die Steuerlast in Australien die Gewinne schmälert. Profitieren sollen davon Chile und Peru.

      Optimistisch zeigt sich Holland auf der Konferenz in Peru hinsichtlich der Entwicklung des Goldpreises. Diesen sieht er auf dem Weg nach oben. Der Aufwärtstrend des Goldpreises soll trotz jüngster Rekorde langfristig bestehen bleiben.

      Der steigende Goldpreis ist ein Anreiz, auch die Produktion zu erhöhen. So sind höhere Gewinn realisierbar. Entsprechend kündigt Holland an, die Produktion in Südamerika innerhalb von vier bis fünf Jahren von 350.000 Unzen auf eine Million Unzen zu erhöhen.

      Sein Vorstandskollege Peter Turner hat ähnliche Ambitionen in Westafrika. Dort soll der südafrikanische Konzern innerhalb der kommenden fünf Jahre ebenfalls die jährliche Produktionsgrenze von einer Million Unzen Gold überschreiten. Nach Turners Ansicht muss das Unternehmen dazu noch eine weitere produzierende Mine in der Region aufbauen. Derzeit liegt die Produktion im Westen des Kontinents bei rund 800.000 Unzen. Vor allem in Ghana ist Gold Fields sehr aktiv. Turner will die Region von Ghana aus weiter erschließen. Explorationsarbeiten laufen in Burkina Faso, Mali, Guinea und im Kongo. Für Turner ist Ghana ein exzellentes Sprungbrett in die umliegenden Staaten. Dort gebe es Hafenanlagen, Energie und die notwendige Infrastruktur, um die Unternehmenspläne umzusetzen, so der Manager.

      Trotz der jüngsten Ankündigungen sind Investoren momentan vorsichtig bei der Aktie. In Frankfurt fällt der Wert bis zum Mittag um 2,5 Prozent. An der Börse von Johannesburg hat sich das Papier im Tagesverlauf etwas erholt, das Minus liegt noch bei 0,3 Prozent. Die Analysten von National Bank Financial bewerten das Unternehmen unverändert mit „sector perform“, sie senken jedoch das Kursziel von 15,00 Dollar auf 14,50 Dollar.

      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj) ;)

      Na also, Goldfields wird seinen Ausstoß in den kommenden Jahren erheblich erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 11:49:17
      Beitrag Nr. 396 ()
      Soros baut eine God Fields Postion auf !!!!!!!!!

      New Purchase: Gold Fields Ltd. (GFI)
      George Soros initiated holdings in Gold Fields Ltd.. His purchase prices were between $11.08 and $13.89, with an estimated average price of $12.31. The impact to his portfolio due to this purchase was 0.05%. His holdings were 278,810 shares as of 03/31/2010.

      Gold Fields Limited is one of the world's largest unhedged gold producers with operating mines in South Africa, Ghana, and Australia. Gold Fields Ltd. has a market cap of $9.59 billion; its shares were traded at around $13.59 with a P/E ratio of 21.9 and P/S ratio of 3. The dividend yield of Gold Fields Ltd. stocks is 1.2%. Gold Fields Ltd. had an annual average earning growth of 1% over the past 10 years.
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 12:52:02
      Beitrag Nr. 397 ()
      Gold Fields plans to open new mine in Mali
      The gold miner says it could boost its output from West Africa to 1m ounces within five years
      Mineweb
      Posted: Friday , 21 May 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=10…

      COMPANY RELEASES
      Gold Fields drills out 1 moz gold resource at Hamlet, St Ives
      Thursday , 20 May 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…

      Q2 gold output to rise to as much as 900,000 ounces - Gold Fields
      The gold miner says it is looking at existing operations and brownfields to lift output
      Mineweb
      Posted: Wednesday , 19 May 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…

      Gold Fields says Australian tax would raise mineral prices
      CEO Nick Holland also said gold prices, which are near record highs, will have an "upward trend" for the long term.
      Mineweb
      Posted: Wednesday , 19 May 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 16:45:04
      Beitrag Nr. 398 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields to pioneer carbon trading in the gold mining industry
      Wednesday , 26 May 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…

      COMPANY RELEASES
      Gold Fields secures new $450 million loan facility
      Monday , 24 May 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 18:11:44
      Beitrag Nr. 399 ()
      COMPANY RELEASES
      New Chairperson for Gold Fields
      Tuesday , 01 Jun 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 15:37:13
      Beitrag Nr. 400 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields Q4 F2010 production at upper end of guidance
      Tuesday , 29 Jun 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 10:45:31
      Beitrag Nr. 401 ()
      Gold Fields awards Tarkwa gold plant studies to MDM
      Gold Fields Ghana has awarded MDM Engineering Group a study contract for optimising the reclamation and re-processing of one of its leach pads and of its crushing plant at Tarkwa
      Author: Lawrence Williams
      Posted: Monday , 19 Jul 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=10…
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 19:36:54
      Beitrag Nr. 402 ()
      Gold Fields Ltd. gibt Quartalsergebnisse bekannt
      Gold Fields Ltd. Das Unternehmen veröffentlichte heute die Ergebnisse der drei Monate bis zum 30. Juni 2010.


      Die Quartalsergebnisse im Überblick:

      • Der Reingewinn betrug 900 Mio. Rand (120 Mio. USD). Im vorangegangenen Quartal waren 316 Mio. Rand (44 Mio. USD) verzeichnet worden. Im Juni-Quartal des Vorjahres hatte das Unternehmen einen Verlust von 293 Mio. Rand (29 Mio. USD) gemeldet.

      • Die zurechenbare Goldproduktion belief sich auf 898.000 oz. Im Vergleich zum Märzquartal ist dies ein Anstieg um 13%.

      • Die gesamten Cashkosten betrugen 688 USD/oz (-2%).

      • Tarkwa erzielte in den drei Monaten einen Produktionsrekord von 200.000

      Na, das sieht doch schon gar nicht so schlecht aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 16:01:21
      Beitrag Nr. 403 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 18:14:41
      Beitrag Nr. 404 ()
      Gold Fields posts weaker-than-expected Q4 numbers
      But, the world's fourth largest gold miner said it expects slightly higher output in the coming financial year
      Author: Agnieszka Flak (Reuters)
      Posted: Thursday , 05 Aug 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=…

      COMPANY RELEASES
      Gold Fields: June quarter attributable production up 13 per cent to 898,000 ounces
      Thursday , 05 Aug 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 10:20:55
      Beitrag Nr. 405 ()
      Johannesburg ⋅ Der anhaltend hohe Goldpreis macht den südafrikanischen Förderunternehmen sichtbar Mut. Alle drei grossen Minenhäuser kündigten bei der Vorlage ihrer Quartalsresultate sowohl die Erweiterung vorhandener Minen als auch eine aggressive Greenfield-Erkundung neuer Lagerstätten an. Im Juni-Vierteljahr war der Goldpreis auf einen Rekorddurchschnitt von 1195 $ pro Unze gestiegen. Für das ganze Jahr würden 1197 $ und nächstes Jahr 1228 $ erwartet, sagen Analytiker.


      Anglogold Ashanti beabsichtigt, in den kommenden fünf Jahren den Abbau des Edelmetalls um 1 Mio. Unzen, das sind rund 20% der gegenwärtigen Produktion, zu erhöhen. Gold Fields und Harmony werden neue Gruben in Betrieb nehmen. Wenn auch in Südafrika einige Minen vertieft und andere effektiver abgebaut werden, so wird doch der Grossteil der Erweiterungen ausserhalb des Landes erfolgen. In Südafrika, das bis 2006 fast ein Jahrhundert lang grösster Goldförderer der Welt war, ging die Produktion im vorigen Jahr um 9% zurück, so dass das Land nur noch Vierter hinter China, Australien und den USA ist. Da die Minenhäuser am Kap international aufgestellt sind und Anglogold und Gold Fields bereits über die Hälfte ausserhalb Südafrikas aus dem Boden holen, erwartet Nick Holland, CEO von Gold Fields, für die nächste Zeit eine bessere Bewertung der südafrikanischen Minenhäuser. Werden sie jetzt noch mit einem Abschlag gegenüber ihren Konkurrenten gehandelt, haben die Südafrikaner, wie er sagte, bald wieder ihren Tag in der Sonne. Denn sie verfügten über sehr grosse Reserven und eine ausgebaute Infrastruktur. Zudem gehe der Aufwand im internationalen Vergleich zurück, während die Profitabilität steige.


      Auch kann auf einen anhaltend hohen Goldpreis gesetzt werden, da neue Lagerstätten immer seltener werden. Wie Tommy McKeith, Vizepräsident von Gold Fields, in Johannesburg erklärte, wurden vor 20 Jahren weltweit noch 300 Mio. Unzen im Jahr gefunden, was dann zum Höhepunkt der Förderung 2001 führte. Jetzt würden nur noch 100 Mio. Unzen entdeckt, noch dazu vor allem in Ländern mit höheren Risiken. Dies führe dazu, dass viele Unternehmen in der Hoffnung auf steigende Goldpreise in der Zukunft immer mehr marginale Projekte aufkaufen.

      Südafrikas Branchenführer Anglogold Ashanti mit 20 Operationen auf 4 Kontinenten hatte seine südafrikanische Förderung im Juni-Quartal um 16% erhöht. Insgesamt wurden über 1,1 Mio. Unzen abgebaut. Der Verkaufserlös betrug 9,6 Mrd. Rd. CEO Mark Cutifani teilte mit, dass das Unternehmen Technologien entwickle, in Tiefen von 5000 Metern und darunter produktiv und sicher Gold abzubauen. Gegenwärtig hat die Mponeng-Mine bei 3955 Metern ihren tiefsten Abbaupunkt. Darunter lägen noch sehr ergiebige Adern. Ausserdem werde in Kanada, Südamerika, China, Australien und Kongo-Kinshasa nach neuen Lagerstätten geforscht. Cutifani erklärte, dass das angestrebte Wachstum organisch erfolgen werde. Anglogold sei nicht gezwungen, teure Übernahmen anzustreben, um seine Zukunft zu sichern.

      Gold Fields, Südafrikas Nummer zwei und der viertgrösste Förderer weltweit, steigerte im Juni-Quartal seine Produktion um 13% auf 900 000 Unzen und liegt damit wieder fast auf dem Vorjahresniveau. Allerdings ist der Umsatz mit 8,8 Mrd. Rd. höher als im Juni 2009, und an der Stelle des damaligen Verlustes steht nun ein kräftiger Gewinn von 1,1 Mrd. Rd. CEO Nick Holland machte auch deutlich, dass das Unternehmen keine «Tonnen-Ideologie» verfolge, sondern sich das Ziel gesetzt habe, eine Gewinnmarge von mindestens 20% (jetzt 15%) unabhängig vom Goldpreis zu erzielen. «Wenn das heisst, unprofitable Minen zu schliessen oder uns von Beteiligungen zu trennen, dann werden wir dies tun», sagte Holland. South Deep mit den grössten bekannten Goldreserven hat ihre Förderung um die Hälfte auf 265 000 Unzen gesteigert und soll ab Ende 2014 die volle Jahresproduktion von 750 000 Unzen bringen.

      Ausgebaut werden auch die anderen drei südafrikanischen Gruben Beatrix, Driefontein und Kloof, wo 26 Mio. Unzen in Reichweite der existierenden Infrastruktur liegen. Eine neue Lagerstätte mit 1 Mio. Unzen wurde in Hamlet neben der bereits betriebenen Mine St. Ives in Australien gefunden. Es ist bereits die zweite Entdeckung nach Athena, wo zum Jahresende die Förderung aufgenommen wird. Weitere Projekte werden in Peru, Mali, Kirgisien, Philippinen und Finnland verfolgt.



      Hohe Kosten bei Harmony

      Harmony Gold, weltweit die Nummer fünf, sieht vor allem im Joint Venture mit Newcrest Mining in Wafi-Golpu (Papua-Neuguinea) seine Wachstumschancen. Die Goldressourcen haben sich nach jüngsten Angaben dort auf 16 Mio. Unzen erhöht. Hinzu kommen 4,8 Mio. Tonnen Kupfer. Wafi-Golpu liegt in der Nähe von Hidden Valley, wo Harmony (ebenfalls gemeinsam mit Newcrest) seit Mai 2010 Gold. Der Grossteil der Förderung erfolgt aber auch auf lange Zeit in den zwölf südafrikanischen Gruben. Mit Kosten von über 800 $ pro Unze ist Harmony weiterhin der südafrikanische Förderer mit dem grössten Aufwand. Daher hält sich auch der Nettogewinn mit 13 Mio. Rd. bei einem Umsatz von 3 Mrd. Rd. in Grenzen.

      Das sind sehr erfreuliche Nachrichten. Aus mittlerer Sicht denke ich, dass die Südafrikaner alle einen ordentlichen Schub nach oben bekommen, vor allem Anglogold und Goldfields.;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 18:16:12
      Beitrag Nr. 406 ()
      Moody's Assigns Gold Fields Investment Grade Credit Rating

      JOHANNESBURG, September 17, 2010 /PRNewswire-FirstCall/ -- Moody's Investor Services ("Moody's") today assigned Gold Fields Limited ("Gold Fields") [GFI][GFI] a first-time 'Baa3' senior unsecured issuer rating. This investment grade rating comes with a stable outlook.

      Moody's said that the rating reflected Gold Fields' position as the world's fourth-largest gold producer as well as the group's very sizeable reserve base and industry-leading reserve life in excess of 20 years. The stable outlook was based on the expectation that Gold Fields would maintain healthy operating margins and a conservative financial profile, Moody's added.

      Since March 2009, Standard & Poor's Ratings Services ("S&P") has maintained an investment grade rating on Gold Fields of 'BBB-' with a stable outlook.

      Paul Schmidt, Chief Financial Officer of Gold Fields said:

      "We are pleased with Moody's rating of Gold Fields as an investment grade company. The rating supports our solid operating margins, low financial gearing and conservative financial policy and will allow us to diversify our sources of funding."

      Notes to editors

      About Gold Fields

      Gold Fields is one of the world's largest unhedged producers of gold with attributable production of 3.5 million gold equivalent ounces per annum from nine operating mines in South Africa, Ghana, Australia and Peru. Gold Fields also has an extensive growth pipeline with both greenfields and nearmine exploration projects at various stages of development. Gold Fields has total attributable gold equivalent Mineral Reserves of 78 million ounces and Mineral Resources of 281 million ounces. Gold Fields is listed on JSE Limited (primary listing), the New York Stock Exchange (NYSE), the NASDAQ Dubai Limited, the Euronext in Brussels (NYX) and the Swiss Exchange (SIX).

      Gold Fields Limited
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 11:05:42
      Beitrag Nr. 407 ()
      Gold Fields signs option agreement for 60% interest in Philippines gold-copper FSE project
      Monday , 20 Sep 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 11:03:59
      Beitrag Nr. 408 ()
      Gold Fields CEO says Philippines "definitely opening up" to major mining companies
      The world's fourth largest gold miner is getting a warm welcome from the Philippines as it explores "the most significant gold-copper porphyry in the world."
      Author: Dorothy Kosich
      Posted: Thursday , 23 Sep 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=…
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 14:36:06
      Beitrag Nr. 409 ()
      Gold Fields sees Q1 output at 906 000 oz

      http://www.miningweekly.com/article/gold-fields-sees-q1-outp…
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 14:19:07
      Beitrag Nr. 410 ()
      Gold Fields to issue $1bn bond to repay debt
      The Gold miner said Friday it will raise $1bn to repay debt and for general corporate purposes by issuing ten-year bond
      Posted: Friday , 01 Oct 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 09:40:41
      Beitrag Nr. 411 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields launches debut US$ bond
      Monday , 04 Oct 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 17:13:43
      Beitrag Nr. 412 ()
      Denkt Ihr daß der Kurs kurzfristig nochmal die 12,- überschreiten wird ?
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 15:50:47
      Beitrag Nr. 413 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields closes debut US$1bn bond
      Friday , 08 Oct 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 14:32:57
      Beitrag Nr. 414 ()
      Union says two die at Gold Fields operations
      According to the National Union of Mineworkers, 1 worker has died at the Gold mine's Beatrix operation while another was killed at its South Deep mine over the weekend
      Posted: Tuesday , 12 Oct 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 11:56:06
      Beitrag Nr. 415 ()
      Gold Fields shuts No 3 shaft at Beatrix after fatality
      The gold miner said production had been halted after a fall of ground and will remain closed until certain requirements set by the Inspector of mines have been met
      Posted: Wednesday , 13 Oct 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 11:40:44
      Beitrag Nr. 416 ()
      Gold Fields says work suspension order at Beatrix has been lifted
      The order was issued after an accident at the mine killed a worker and was lifted once safety work had been completed
      Posted: Thursday , 14 Oct 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 17:43:13
      Beitrag Nr. 417 ()
      Gold Fields wins strike-blocking court order
      The gold miner said Tuesday it had been granted an interim court order to block a planned strike on Tuesday by around 6,000 South Deep workers
      Author: Shapi Shacinda (Reuters)
      Posted: Tuesday , 26 Oct 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 15:31:17
      Beitrag Nr. 418 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields shareholders approve BEE deals
      Tuesday , 02 Nov 2010
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 13:00:54
      Beitrag Nr. 419 ()
      Gold Fields' output rises to highest since Q3 2008

      http://www.miningweekly.com/article/gold-fields-output-rises…
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 11:49:03
      Beitrag Nr. 420 ()
      Overseas projects keeping Gold Fields on track
      Gold Fields CEO, Nick Holland, says the company is still on track to mine 5 million ounces of gold a year by 2015, but Seopt quarter earnings fall on strong Rand
      Author: Shapi Shacinda
      Posted: Friday , 05 Nov 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 19:50:10
      Beitrag Nr. 421 ()
      Ausschließlich gemessen am Verhältnis von Marktkapitalisierung zu Operating cash flow in den ersten neun Monate von 2010 schneidet Gold Fields gemäß folgendem Artkel im Vergleich zu anderen Goldbergbau-Großunternehmen am Besten ab
      (s. unterste Tabelle:
      Marktkapitalisierung: 12,6 Mrd. USD,
      Operating cash flow: 1,135 Mrd. USD,
      Verhältnis (Ratio): 11,1):

      A flashy first nine months for gold miners
      When it comes to the world's biggest gold miners it looks like it is a case of value catching up with price.
      Author: Barry Sergeant
      Posted: Friday , 12 Nov 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page33?oid=…
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 11:00:41
      Beitrag Nr. 422 ()
      Gold Fields open to further talks with unions
      A strike by hundreds of miners at Gold Fields' South Deep mine continued Monday but, Gold Fields says it will continue to engage with the union
      Posted: Monday , 15 Nov 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 13:50:44
      Beitrag Nr. 423 ()
      Union may widen Gold Fields strike
      South Africa's national union of mineworkers said Tuesday it may expand its strike at the gold miner in an effort to increase its members'role role in the appointment of senior management
      Posted: Tuesday , 16 Nov 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 15:23:00
      Beitrag Nr. 424 ()
      Gold Fields suspends operations at Driefontein No. 1 shaft after accident
      The gold miner said Wednesday it had suspended operations at its Driefontein No. 1 shaft after a miner died late on Tuesday in a tunnel collapse
      Posted: Wednesday , 17 Nov 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 13:44:48
      Beitrag Nr. 425 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields' disturbed by strike intimidation at South Deep
      Thursday , 18 Nov 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 13:56:46
      Beitrag Nr. 426 ()
      Gold Fields resumes operations at Driefontein shaft
      The South African gold miner said it has resumed operations at the shaft after the government-imposed suspension put in place after an accident was lifted
      Posted: Friday , 19 Nov 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 12:56:41
      Beitrag Nr. 427 ()
      Production resumes at Gold Fields' South Deep mine
      The gold miner said Monday that production had resumed at the mine after it resolved a dispute with workers.
      Posted: Tuesday , 23 Nov 2010
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid…
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 16:22:05
      Beitrag Nr. 428 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields announces R8m sponsorship of University of Johannesburg mining engineering faculty
      Wednesday , 01 Dec 2010 Gold Fields
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 11:27:19
      Beitrag Nr. 429 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields December quarter guidance in line with expectations
      Monday , 10 Jan 2011
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 10:32:50
      Beitrag Nr. 430 ()
      Gold Fields beats analyst expectations
      The gold miner announced earnings, adjusted to exclude foreign exchange and financial instrument effects, of R2.06 and remained positive on the outlook for the gold sector
      Posted: Friday , 18 Feb 2011
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=12…

      COMPANY RELEASES
      Gold Fields Limited: results for the quarter and period ended 31 December 2010
      Friday , 18 Feb 2011
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 14:22:33
      Beitrag Nr. 431 ()
      A good season for gold's top four
      Newmont tops up a fine reporting season for the world's top four global gold diggers and demonstrates once more that cash is pumping but capital expenditure looms ever larger
      Author: Barry Sergeant
      Posted: Thursday , 24 Feb 2011
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page33?oid=…


      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/suedafrikas…
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 15:03:16
      Beitrag Nr. 432 ()
      Nachträge:

      Gold Fields kann bereinigtes Ergebnis verbessern
      Autor: Aktiencheck News
      18.02.2011, 15:52
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3104068-gold-field…

      Gold Fields übertrifft die Erwartungen
      Autor: EMFIS.COM
      18.02.2011, 14:23
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3103966-gold-field…
      Avatar
      schrieb am 06.03.11 18:30:02
      Beitrag Nr. 433 ()
      Der Goldpreis steigt auf neue All Time High's....und hier rührt sich nichts??

      Hat jemand Infos.....?
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 16:59:25
      Beitrag Nr. 434 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields Corona launches a voluntary offer to acquire shares of minorities in Gold Fields La Cima in Peru
      Tuesday , 22 Mar 2011,
      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid…
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 16:11:43
      Beitrag Nr. 435 ()
      Gold hedging could make come-back, but risky - Gold Fields
      At current prices gold hedging could have some attractions for gold miners, but Gold Fields CEO Nick Holland reckons its still a risky way to conduct business.
      Author: Amanda Cooper
      Posted: Tuesday , 22 Mar 2011
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=12…

      Rising commodity prices applying cost pressure for gold miners- Gold Fields
      Gold Fields, said Tuesday that even though prices of the yellow metal continue to climb, rising commodity prices were adding to the cost pressures on gold miners
      Posted: Wednesday , 23 Mar 2011
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 18:31:36
      Beitrag Nr. 436 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields Limited - Annual Report for the six months ended 31 December 2010
      Thursday , 31 Mar 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 12:44:40
      Beitrag Nr. 437 ()
      Gold Fields says March quarterly production is expected to decline
      The gold miner said attributable group production would decline to about 830,000, from 900,000 achieved the quarter before as a result of the Christmas holiday
      Posted: Friday , 08 Apr 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 21:14:07
      Beitrag Nr. 438 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 16:09:45
      Beitrag Nr. 439 ()
      Gold Fields ups stake in La Cima to boost gold output
      Tier 1 gold miner, Gold Fields, has bought nearly all the shares in a Peruvian subsidiary for $382 million to increase its attributable gold production from Cerro Corona mine.
      Posted: Sunday , 17 Apr 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 08:50:59
      Beitrag Nr. 440 ()
      Gold field ist für mich strong buy!!!!
      Einer der günstigsten Goldmienenaktien.


      Analyse

      29.03.11 Gold Fields (SA, Kurs 11,80 Euro, MKP 11.893 A$) meldet für das Dezemberquartal (Märzquartal) eine Goldproduktion von 898.000 oz (793.000 oz), was einer Jahresrate von etwa 3,6 Mio oz entspricht und am unteren Ende der Planungen einer jährlichen Produktion von 3,6 bis 4,0 Mio oz liegt. Die Produktion stammt aus Südafrika, Australien, Ghana und Peru wobei die Förderung in Südafrika 54 % (50 %) an der Gesamtförderung ausmacht. Bei Nettoproduktionskosten von 728 $/oz (703 $/oz) und einem Verkaufspreis von 1.366 $/oz (1.102 $/oz) verbesserte sich die Bruttogewinnspanne von 399 auf 638 $/oz. Der operative Gewinn erreichte 333,3 Mio A$, was einem KGV von 8,9 oder 371 $/oz entspricht. Nach Sonderabschreibungen musste Gold Fields jedoch einen Verlust von 105,9 Mio A$ oder 118 $/oz hinnehmen. Auf der Basis einer jährlichen Produktion von 3,6 Mio oz erreicht die Lebensdauer der Reserven 22,5 Jahre (20,3 Jahre) und die Lebensdauer der Ressourcen 75,3 Jahre (67,8 Jahre). Die Dividende wird halbjährlich ausbezahlt und erreicht aktuell eine Rendite von 1,3 %. Gold Fields geht keine Vorwärtsverkäufe ein und kann von jedem Goldpreisanstieg in vollem Umfang profitieren. Am 31.12.10 (31.03.10) stand einem Cashbestand von 809,5 Mio A$ (422,7 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 3,6 Mrd A$ (3,4 Mrd A$) gegenüber.

      Beurteilung: Gold Fields präsentiert sich mit einem soliden Management, den umfangreichen Reserven und Ressourcen und einer internationalen Ausrichtung als gutes Basisinvestment und ist ohne Sonderabschreibungen mit einem aktuellen KGV von 8,9 fair bewertet. Negativ ist die hohe Kreditbelastung.

      Gold Fields ist derzeit in keinem Stabilitas Fonds enthalten.


      © Martin Siegel
      www.goldhotline.de
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 20:41:35
      Beitrag Nr. 441 ()
      Gold Fields's BEE bonanza
      In a section titled 'share based payments on BEE transactions' Gold Fields discloses in its latest annual report that it has donated R2.1bn to BEE deals, plus heavy cash dividends.
      Author: Barry Sergeant
      Posted: Tuesday , 17 May 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=12…
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 14:29:02
      Beitrag Nr. 442 ()
      Lower than expected Q1 earnings for Gold Fields, FY output target on track
      The gold producer's earnings were down compared to the previous quarter and were below forecasts but the company has stuck to its production targets for 2011.
      Author: Reuters
      Posted: Thursday , 19 May 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=12…
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 21:17:14
      Beitrag Nr. 443 ()
      Gold Fields rounds off the quarter
      The last of the tier one gold stocks to report, the miner is under some pressure from corporate activity and capital expenditure but, its confirm improving cash flow trends over the past few years
      Author: Barry Sergeant
      Posted: Thursday , 19 May 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page33?oid=12…

      GoldFields not interested in DRDGold's Blyvoor mine
      The CEO of the gold miner said at a press briefing that they were not interested in buying the Blyvoor mine.
      Author: Reuters
      Posted: Thursday , 19 May 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page31?oid=12…
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 01:28:33
      Beitrag Nr. 444 ()
      "Paulson & Co. behielt dagegen seine 31,5 Mio. Aktien am SPDR Gold Trust und baute seine Positionen bei Minengesellschaften, darunter Barrick Gold und Gold Fields, sogar aus"

      Quelle : http://www.morgenpost.de/wirtschaft/finanzen/article1643290/…

      Und das Soros bei sowohl Gold Field als auch Barrick Gold eingestiegen ist, wurde ja bereits Anfang der Woche bekannt.
      -> http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3153706-soros-fast…
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 20:43:22
      Beitrag Nr. 445 ()
      Mir ist soeben der Bericht hier von W : O unter die Nase gekommen. Gold Fields ist ein potenzieller Partner für einen Zusammenschluss mit Polyus Gold.

      Könnte wieder ein wenig Aufwärtsimpulse für Gold Fields bereit halten.

      Hier gehts zum Bericht ->
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3157216-steht-poly…

      Nachricht ist wohl schon vom Montag. Konnte leider nicht früher posten.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Henry
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 13:31:44
      Beitrag Nr. 446 ()
      Gold Fields' Damang gold mine chooses Micromine Pitram Optimum software system
      Mining and exploration software provider, Micromine, is in the process of installing its Pitram Optimum mine control and reporting system at the Damang gold mine in Ghana
      Posted: Friday , 27 May 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page72558?oid…
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 17:30:57
      Beitrag Nr. 447 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields announces Ghana acquisition approval
      Gold Fields,
      Monday , 20 Jun 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 17:44:26
      Beitrag Nr. 448 ()
      Nachträge (zur Dokumentation hier im Thread):

      Gold Fields kündigt Machbarkeitsstudie für Peru-Projekt an
      Autor: EMFIS.COM,
      16.06.2011, 06:18,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3179149-gold-field…

      Gold-Fields
      Verhandlungen mit Minenarbeiter-Gewerkschaft laufen
      Autor: EMFIS.COM,
      15.06.2011, 06:10,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3178394-gold-field…

      Gold Fields verpflichtet neuen Top-Manager
      Autor: EMFIS.COM,
      08.06.2011, 10:59,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3173906-gold-field…

      Gold Fields
      Vorsicht trotz guter Zahlen!
      Autor: EMFIS.COM,
      31.05.2011, 09:36,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3161657-gold-field…
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:31:28
      Beitrag Nr. 449 ()
      Bin schon investiert in Barrick und Newmont aber über die Wirtschaftswoche auf einen interessanten Artikel gestossen in dem auch Gold Field erwähnt wird. Habe ich mir dann angeschaut und heute gekauft.

      Mal sehen, ob das eine gute Entscheidung war.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 16:37:52
      Beitrag Nr. 450 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields Q2 gold output guidance higher than Q1
      Tuesday , 05 Jul 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:02:34
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.744.494 von zertol am 05.07.11 16:37:52Es gibt ja einige Nachrichten zu Gold Fields. Aber meine Erfahrungen mit Miene sind sehr unterschiedlich. Nicht alles was positiv dargestellt wird, ist positiv und sehr oft muss man zwischen den Zeilen lesen.

      Es gehört halt eine Portion Mut und Gottvertrauen dazu in Minen zu investieren. Ich versuche das Risiko dadurch zu begrenzen, dass ich mich nicht auf eine Mine beschränken sondern mich bei 5 - 10 Minen zu engagieren. Damit hält man das Risiko in Grenzen und kann trotzdem gut daran verdienen wenn man mit SL arbeitet und die gute laufenden Minen weiter hält.

      Bisher ist das geglückt, dumm nur, wenn alle Rohstoffe im Preis stark fallen würden, dann hätte man ein Problem auch mit bis dahin gut laufenden Minen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 17:53:52
      Beitrag Nr. 452 ()
      Mir passt bei Gold Fields das Länderrisiko mit Südafrika nicht. Besonders die BEE-Geschäfte finde ich dubios.

      Siehe
      Zitat von zertol: Gold Fields's BEE bonanza
      In a section titled 'share based payments on BEE transactions' Gold Fields discloses in its latest annual report that it has donated R2.1bn to BEE deals, plus heavy cash dividends.
      Author: Barry Sergeant
      Posted: Tuesday , 17 May 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=12…
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:07:15
      Beitrag Nr. 453 ()
      Betrifft auch z.B. Gold Fields, Harmony und AngloGold Ashanti:

      S.A gold miners plan to strike
      According to South Africa's National Union of Mineworkers, the country's gold mine workers are readying for a strike over wages against the main gold miners
      Posted: Wednesday , 06 Jul 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…


      Nachträge:

      Gold Fields
      Bank beweist Vertrauen in Ghana-Projekt
      Autor: EMFIS.COM,
      29.06.2011, 08:19,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3185991-gold-field…

      Gold Fields
      Milliarden-Akquisition kurz vor Abschluss
      Autor: EMFIS.COM,
      22.06.2011, 06:59,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3182313-gold-field…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:17:13
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.919 von zertol am 06.07.11 12:07:15Die Löhne der Minenarbeiter in Afrika sind sicher sehr niedrig. eine Anpassung wäre sicher sinnvoll und nter sozialen Aspekten auch zu vertreten.

      Ich gehe auch davon aus, dass damit die Gesamtkosten davon kaum berührt werden, denn die meisten Kosten entstehen durch die für den Abbau benötigten Geräte und Mühlen und den Transport, weniger durch Gehaltsanpassungen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:22:03
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.999 von Pebbles am 06.07.11 12:17:13Da gebe ich dir recht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 11:38:03
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.027 von zertol am 06.07.11 12:22:03Allerdings darf ein Streik nicht zu großen Produktionsausfällen führen.

      Ansonsten:

      Gold Fields kündigt steigenden Gold-Output an
      Autor: EMFIS.COM,
      07.07.2011, 08:12,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3190681-gold-field…

      COMPANY RELEASES
      Gold Fields secures $1 billion new loan facility
      Wednesday , 06 Jul 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 10:22:36
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.754.692 von zertol am 07.07.11 11:38:03Streiks in der region sind eigentlich nichts ungewöhnliches und kommen immer wieder vor. Man kann die Länder nicht mit deutschen Maßstäben vergleichen.

      Bisher läuft es doch nicht schlecht, und wenn der Goldpreis auch wieder zu steigen beginnt, dann wird auch dieses Investment davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 23:42:56
      Beitrag Nr. 458 ()
      WOW: Die Goldaktien kommen ins Laufen. Solche Tage liebe ich.

      Eigentlich legen fast alle Gold- und Silberminen zu --- man kann fast nichts falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 21:14:46
      Beitrag Nr. 459 ()


      Fraktales zu GF,
      wer sieht was ?

      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 17:15:30
      Beitrag Nr. 460 ()
      Die Bestätigung der 11 € Marke könnte zu einer Bewegung führen die uns durch das Hoch vom 11.Juni schiebt und somit den derzeitig aktiven Abwärtstrend beenden. Was folgen könnte sieht man ja auf dem linken Chart!

      Da sieht man wie wichtig die Dokumentation ist. Mein Tradingtagebuch umfasst zwar erst eine Hand voll Seiten, der Nutzen wird mir jedoch jeden Tag deutlicher.

      Darüber wie genau ich Nutzen aus der derzeitigen Chartsituation von Gold Fields schlagen kann, bin ich mir noch nicht einig. Ich tendiere aber zu der sicheren Variante und einem einstoppen bei Schlusskursen oberhalb der 11.50€.

      Wie tradest du diese Situation ?

      Mit freundlichen Grüßen

      Traidee
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:07:07
      Beitrag Nr. 461 ()
      Zitat von Traidee: ...
      Wie tradest du diese Situation ?


      Traidee, wenn du mich meinst, ich trade gar nicht. Hab eine sehr große Anzahl Ende 2008 unter 5 E gekauft und werde halten wegen der Steuerfreiheit bis eine 2 vornedransteht.

      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 23:56:22
      Beitrag Nr. 462 ()
      Ach, so läuft der Hase ;)

      Okay, unter diesem Aspekt kannst du die derzeitige Situation natürlich etwas entspannter sehen. Morgen früh werde ich mich etwas intensiver mit der Aktie beschäftigen. Bin vor einiger Zeit ausgestoppt worden und hatte sie eigentlich nichtmehr auf der Watchlist. Aber den Grund warum ich sie davon entfernt habe kann ich mir heute auch nicht mehr zusammen reimen.

      So, euch Allen einen angenehmen Start in die neue Woche und Dir wünsche ich, dass deine Kursziele bald Realität werden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 06:52:36
      Beitrag Nr. 463 ()


      resci
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 08:21:13
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.807.043 von resci1 am 19.07.11 06:52:36Alles auch eine Frage der Entwicklung des Goldpeises. Wenn der weiter so steigt wie in den letzten Tagen, dann können wohl alle Goldminen-Aktien davon profitieren.

      Allerdings ist das immer davon abhängig wieviele Foreward-Verträge zu aktuellen Goldpreises abegschlossen wurden. Davon erfährt man leider sehr oft kaum etwas. Aber ich gehe mal zugunsten von uns davon aus, dass auch Gold Fields nicht sein ganzes Gold zu Preisen von ein paar Monaten verkauft hat.

      Schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 11:42:50
      Beitrag Nr. 465 ()
      Zitat von Pebbles: Streiks in der region sind eigentlich nichts ungewöhnliches und kommen immer wieder vor. Man kann die Länder nicht mit deutschen Maßstäben vergleichen.

      Bisher läuft es doch nicht schlecht, und wenn der Goldpreis auch wieder zu steigen beginnt, dann wird auch dieses Investment davon profitieren.

      Südafrika
      Wettstreit der Demagogen
      Mit dem Winter beginnt die Streiksaison in Südafrika. Die scharfe Rhetorik des Chefs der ANC-Jugendbewegung Julius Malema heizt die überhöhten Forderungen der Gewerkschaften zusätzlich an.
      Von Thomas Scheen, Johannesburg,
      19. Juli 2011,
      http://www.faz.net/artikel/C31325/suedafrika-wettstreit-der-…
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 18:44:16
      Beitrag Nr. 466 ()
      Operations resume at Beatrix mine after fatality last week - Gold Fields
      According to a spokesman for the South African gold miner, normal operations at the mine resumed on Monday night.
      Posted: Tuesday , 19 Jul 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 16:36:21
      Beitrag Nr. 467 ()
      Habe heute mit immerhin knapp 10 % Gewinn verkauft.

      Es macht mich einfach stutzig, dass bei dem Goldpreisanstieg die Aktie als einzige meiner Goldminen-Aktien rumdümpelt und sogar gegen den Trend verliert.

      Da investiere ich das freie Geld dann lieber in eine gut laufende Aktie.

      Viel Glück weiterhin.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 21:25:45
      Beitrag Nr. 468 ()
      26.07.2011
      Minen in Südafrika
      Streik könnte Goldpreis noch höher treiben
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,776733,0…

      SA gold miners set to strike
      South Africa's National Union of Mineworkers said Monday that talks between workers and the country's main gold diggers had broken down
      Author: Agnieszka Flak and Ed Stoddard (Reuters),
      Posted: Tuesday , 26 Jul 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page504?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 17:18:57
      Beitrag Nr. 469 ()
      South Africa's gold miners start strike today as 'strike season' hits other sectors too
      South African gold miners are commencing a 48-hour strike over wages today, but coal, platinum and diamond sectors may also be heading in same direction
      Author: Ed Stoddard,
      Posted: Thursday , 28 Jul 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page72068?oid…

      Auszug:

      “Some 100,000 workers at AngloGold Ashanti , Gold Fields , Harmony Gold and another smaller mining group were due to go on strike after shifts end at 1800 local time (1600 GMT).”
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:11:45
      Beitrag Nr. 470 ()
      COMPANY RELEASES
      Gold Fields Limited - Fatalities at KDC Mine
      Friday , 29 Jul 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 17:22:24
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.860.266 von zertol am 28.07.11 17:18:57UPDATE: South Africa's gold miners still out - talks resume Monday
      The South African gold mine strikes are continuing with further talks scheduled for Monday. Chamber of Mines says deal closer.
      Author: Ed Stoddard
      Posted: Saturday , 30 Jul 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page72068?oid…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:53:52
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.027 von zertol am 30.07.11 17:22:24Streik beendet:
      http://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/ar…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 21:31:27
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.879.784 von fischxicht am 02.08.11 16:53:52South Africa's mining unions end gold mine strike, but reject platinum miner's offer
      The South African gold mine strike, which has lasted for five days, is now over with settlement achieved and workers returning today.
      Author: Lawrence Williams,
      Posted: Tuesday , 02 Aug 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page72068?oid…

      Auszug:

      "In a statement today, The Chamber of Mines said that the companies involved (AngloGold Ashanti, Gold Fields, Harmony and Rand Uranium) and the unions have been able to find consensus on wage increases and other conditions of employment."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 21:44:08
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.881.510 von zertol am 02.08.11 21:31:27COMPANY RELEASES
      South African gold industry agreement ends strike
      Tuesday , 02 Aug 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 14:07:34
      Beitrag Nr. 475 ()
      Gold Fields steigert Quartalsgewinn, aber verfehlt Schätzungen
      Autor: EMFIS,
      11.08.2011, 11:36,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3212769-gold-field…

      Gold Fields profits up 15%, below market expectations
      With gold prices surging, analysts had hoped for a better showing from the world's fourth-largest gold digger, which announced a 15% increase in adjusted earnings per share
      Author: Ed Stoddard (Reuters),
      Posted: Thursday , 11 Aug 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page34?oid=13…


      COMPANY RELEASES
      Gold Fields Limited - Q2 C2011 Results for your information
      Thursday , 11 Aug 2011
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…

      ===>

      Gold Fields
      Q2
      Quarter ended 30 June 2011
      http://www.goldfields.co.za/reports/f2011_new/q2_f2011/index…
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 12:42:21
      Beitrag Nr. 476 ()


      langsam wirds was, ne neue inverse Schulter-Kopf- Schulter im Anmarsch!

      resci :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 14:38:43
      Beitrag Nr. 477 ()
      COMPANY RELEASES
      Fraudulent Gold Fields websites
      Friday , 26 Aug 2011,
      http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page674?oid=1…

      Gold Fields richtet Fokus auf Senkung der Förderkosten
      Autor: EMFIS,
      19.08.2011, 08:50,
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3217558-gold-field…
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 14:46:10
      Beitrag Nr. 478 ()
      Seit einiger Zeit schon stelle ich hier Hinweise auf Artikel usw. ein, um möglichst lückenlos Informationen darüber zu liefern, was bei Gold Fields alles so los ist. Dazu habe ich ab jetzt leider nicht mehr die nötige Zeit.
      Beste Grüße :), bis ab und zu Mal wieder, :) zertol :)
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 22:50:41
      Beitrag Nr. 479 ()


      Silber gegen Gold Fields, das wird ein Knaller !
      Päng

      resci:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 10:35:37
      Beitrag Nr. 480 ()
      News
      Gruß aaahhh

      April 10, 2012
      Bear Lake and Gold Fields enter into an Option and Joint Venture Agreement to acquire 60% of the Larder Lake Gold Project

      --------------------------------------------------------------------------------

      April 10, 2012. Bear Lake Gold Ltd. (TSX.V: BLG) (the "Company" or "Bear Lake") is pleased to announce that it has entered into an option and joint venture agreement with Gold Fields Abitibi Corporation, a 100% subsidiary of Gold Fields Limited ("Gold Fields"). Subject to certain conditions, Gold Fields has the option to earn an interest of up to 60% on the Company's 100%-held Bear Lake, Cheminis and Fernland properties and on the 75%-held Swansea property (the "Projects") by sole funding $40 million in exploration and development expenditures on the Projects. The Projects are part of the Company's Larder Lake gold project located in northeastern Ontario.


      Gold Fields can earn an initial 51% interest by spending $25 million on the Projects over a period of 36 months, including a firm commitment of $5 million during the first 12 months. Gold Fields can earn an additional 9% interest by spending a further $15 million over a period of 24 months following the initial term. If a development decision is made, Bear Lake will have the option to finance its share of the development costs through a loan arranged by Gold Fields with it receiving an additional 5% interest in the Projects against the payment of a nominal strike price. If the Company arranges its own financing, it will retain a 40% interest in the Projects.


      Gold Fields will manage all field work during the option period. A steering committee including two representatives of each of Bear Lake and Gold Fields will be formed to oversee the exploration work and review the work programs during this period. If Gold Fields exercises the option, it will be the operator of the resulting joint venture.

      The transaction is subject to Gold Fields completing its due diligence enquiries by May 21, 2012 and Bear Lake obtaining all necessary regulatory approvals including the TSX Venture Exchange approval. If required, the transaction will be submitted for approval at the general and special meeting of Bear Lake shareholders scheduled to be held on May 23, 2012. The board of directors of Bear Lake has unanimously approved the transaction.

      About Bear Lake Gold

      Bear Lake Gold Ltd. is focused on the exploration and development of the Larder Lake gold project located on the Cadillac-Larder Lake Break in north-eastern Ontario. The Larder Lake project consists of a 100% interest in the Bear Lake, Cheminis, Fernland and Barber Larder properties and a 75% interest in the Swansea property. In 2011, the Company announced the completion of a NI 43-101 compliant mineral resource on the Bear Lake and Cheminis properties. The common shares of the Company trade on the TSX Venture Exchange under the symbol BLG. Additional information about the Company is available on its website, www.bearlakegold.comand on SEDAR at www.sedar.com.

      About Gold Fields Limited

      Gold Fields is one of the world's largest unhedged producers of gold with attributable, annualized production of 3.5 million ounces per annum from eight operating mines in South Africa, Ghana, Australia and Peru. Gold Fields also has an extensive and diverse growth pipeline with both greenfield and near mine exploration projects at various stages of development. Gold Fields has total attributable Mineral Reserves of 80.6 million ounces and Mineral Resources of 217 million ounces. Gold Fields has a primary listing on the JSE Limited in South Africa and secondary listings on the New York Stock Exchange, NASDAQ Dubai Limited, Euronext and the Swiss Exchange. For more information visit the company's website at www.goldfields.co.za.

      Cautionary Statement
      This press release contains forward-looking information. In particular, this press release contains statements concerning the intended transaction between Bear Lake and Gold Fields. Forward-looking information is subject to known and unknown risks and uncertainties, and depends on assumptions and other factors, all of which may cause actual results or events to differ materially from those anticipated in such forward-looking information. The terms and conditions of the proposed transaction may change, including based on completion of due diligence by Gold Fields. There can be no assurance that Gold Fields will be satisfied with the results of the due diligence or that Bear Lake will obtained all necessary approvals. The forward-looking statements contained in this press release are made as of the date hereof and the Company undertakes no obligation to update publicly or revise any forward-looking statements or information, whether as a result of new information, future events or otherwise, unless so required by applicable securities laws.

      Neither TSX Venture Exchange nor its Regulation Services Provider (as that term is defined in the policies of the TSX Venture Exchange) accepts responsibility for the adequacy or accuracy of this release.

      For further information please contact:

      Francois Viens
      President and CEO
      Bear Lake Gold Ltd.
      Tel: 450-677-1009
      Fax: 450-677-2601
      fviens@bearlakegold.com
      Avatar
      schrieb am 26.09.12 01:04:45
      Beitrag Nr. 481 ()
      Na super, jetzt streikens nicht nur in KDC West, sondern auch schon in der Beatrix West Mine.
      Bin mal gespannt, wie und wann die sich einigen. Dann wird sich GFI hoffentlich der Rally der anderen Minen mit etwas Verspätung anschließen.
      ____________________________
      Unlawlful strike action at KDC West and Beatrix
      Tuesday, 25 September 2012

      Johannesburg, 25 September 2012. Gold Fields Limited (Gold Fields) (JSE, NYSE, NASDAQ Dubai: GFI) regrets to confirm that, notwithstanding press reports to the contrary, the unlawful and unprotected strike at the West Section of the KDC Gold Mine (KDC West, formerly Driefontein) on the West Rand in South Africa continues. The strike started on 9 September 2012.

      In addition the employees at the Beatrix Mine in the Free State have also commenced with an unlawful and unprotected strike. The strike started at the West Section of Beatrix (formerly Oryx Mine) on Friday, 21 September 2012, and spread to the rest of the mine on Monday, 24 September 2012.

      The large majority of the 15,000 employees at KDC West and 9,000 employees at Beatrix are participating in the unlawful strikes and production has been halted at both operations.

      The Company has received urgent interdicts for KDC West as well as Beatrix West, and is applying for an interdict for the remainder of the Beatrix mine. The Company is evaluating all options to deal with the unlawful strikes.
      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 22:09:07
      Beitrag Nr. 482 ()
      noch keine Einigung bei KDC West und Beatrix West, aber es scheint wieder Bewegung in die Sache zu kommen. Die Streikenden werden zumindest mal die Waffen abgeben ;-)

      Mit der NUM (National Union of Mineworkers) hat man sich für South Deep geeinigt. http://www.goldfields.co.za/news_article.php?articleID=1339 Das Problem mit der rivalisierenden AMCU bleibt wohl, oder wird es gelöst indem man die illegal Streikenden einfach entlässt?

      Die NUM verhandelt neu, vielleicht kommt man so auf einen grünen Zweig: http://www.iol.co.za/news/south-africa/num-wage-talks-will-r…
      Avatar
      schrieb am 11.11.12 23:25:35
      Beitrag Nr. 483 ()
      So, die erwartungsgemäß Entlassenen wurden ebenfalls erwartungsgemäß großteils wieder eingestellt und die KDC East ist seit 6.11. wieder in Betrieb.
      http://www.goldfields.co.za/news_article.php?articleID=1396
      So läuft das nun mal in Südafrika ;o)

      Jetzt kann von mir aus mit steigenden Goldpreisen die Rally losgehn! Die Dividendenrendite is ja auch nicht so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 15:25:09
      Beitrag Nr. 484 ()
      Goldfields spaltet die meisten Südafrikaminen ab.
      KDC und Beatrix, die beiden Problemkinder der vergangenen Streiks, werden nun mit anderen Geschäftsbereichen in Südafrika (Service,...) als eigenes Unternehmen namens "Sibanye Gold" an die Börse gebracht. Der Rest der Welt bleibt mit der South Deep Minde weiterhin als GFI erhalten.
      http://www.goldfields.co.za/news_article.php?articleID=1413

      Meine Meinung: Das ist ein guter und logischer Schritt um zu ermöglichen, dass die vielversprechenden Projekte endlich fair ohne "Südafrikaabschlag" bewertet werden. South Deep ist ein Sonderfall, weil dort zwar der südafrikanische Vorteil der riesigen Reserven besteht, aber der Nachteil der teuren Förderung durch Automatisierung relativiert wird.

      Und im Falle schnell steigender Goldkurse (schneller als die Produktionskosten) sollte Sibanye einen schönen Hebel auf den Goldpreis haben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 12:23:36
      Beitrag Nr. 485 ()
      War heute überrascht, als ich einen Blick in mein Depot warf und das Sibanye Gold entdeckte. Bei Euch sicher auch so erfolgt. Gibts irgendwelche Meinungen oder Analysen hierzu. Ich denke, das Goldfields sebst in ruhigeres Fahrwasser kommt, allerdings dürfte Sibanye Gold hochspekulativ und sehr volatil werden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 21:57:08
      Beitrag Nr. 486 ()
      Hm, Das habe ich nicht mitbekommen als ich die Gold Fields für 6,50 Euro kaufte.
      Da war vorher noch eine Sibanye Gold mit enthalten im Wert von 1,08...

      Naja - Gold Fields ist vermutlich jetzt trotzdem günstig und bei deutlich unter 6 Euro kauf ich eh nach.

      Gold ist megaout - Minen MegaMegaMegaout - Da kauf ich ein bißchen
      Nachdem ich meine Südeuropa Banken zu 50 % raus warf (nach + 130 % auf Unicredit, Credit Agricol und Soc Gen).
      Avatar
      schrieb am 04.05.13 17:47:04
      Beitrag Nr. 487 ()
      HSBC stuft Gold Fields von Overweight auf Neutral ab und senkt Kursziel von $11,20 auf $7,90.

      UBS stuft Gold Fields von buy auf neutral

      Citigroup stuft Gold Fields von sell auf hold

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Citigroup-stuft-Gold-…
      Avatar
      schrieb am 04.05.13 17:48:46
      Beitrag Nr. 488 ()
      Wescan Goldfields Inc. Appoints Chief Financial Officer

      Stock Symbol: WGF: TSX-V

      SASKATOON, May 3, 2013 /CNW/ - Kenneth E. MacNeill, Chairman and Chief Executive Officer of Wescan Goldfields Inc. ("Wescan" or the "Company") is pleased to announce the appointment of Mr. Greg Shyluk as Chief Financial Officer of the Company.

      Mr. Shyluk is the Chief Financial Officer of Shore Gold Inc. ("Shore") and has been with Shore since January 2007. Mr. MacNeill and the Board of Directors welcome Greg to this new position.

      The Company also wishes to thank Mr. Harvey Bay for his contributions to the Company in his former role as Chief Financial Officer. Mr. Bay will remain on as a Director with the Company.

      Wescan is a Canadian based corporation engaged in the acquisition, exploration and development of mineral properties. Shares of Wescan trade on the TSX Venture Exchange under the trading symbol "WGF".

      "Neither TSX Venture Exchange nor its Regulation Services Provider (as that term is defined in the policies of the TSX Venture Exchange) accepts responsibility for the adequacy or accuracy of this release."

      SOURCE: Wescan Goldfields Inc.
      For further information:
      Kenneth E. MacNeill - Chief Executive Officer at (306) 664-2422.

      http://www.newswire.ca/en/story/1158491/wescan-goldfields-in…
      Avatar
      schrieb am 04.05.13 18:10:35
      Beitrag Nr. 489 ()
      Ghana: Goldfields to Invest $3.6 Million in Communities
      2 May 2013


      http://allafrica.com/stories/201305030788.html
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 10:49:56
      Beitrag Nr. 490 ()
      Gold Fields steigert seine Qualität (Interview Nick Holland Teil II)

      Nach der Abspaltung von Sibanye Gold fokusiert sich der südafrikanische Gold Fields-Konzern auf qualitativ hochwertiges Wachstum. Wo CEO Nick Holland die Stärken der neuen Gold Fields sieht, erklärt er im Interview..

      http://www.rohstoffenews.de/gold-fields-steigert-seine-quali…
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 07:22:18
      Beitrag Nr. 491 ()
      Der in Johannesburg ansässige Konzern ist zuversichtlich in Bezug auf das Potenzial, die Lebensdauer seiner Projekte nach den Einschnitten verlängern zu können. Australien ist mittlerweile zur wichtigsten Region für Gold Fields geworden, nachdem man drei Minen von Barrick Gold (WKN 870450) Down Under für 300 Mio. USD übernahm.

      Gold Fields-CEO Nick Holland hatte vergangene Woche in den USA erklärt, dass man das Unternehmen, das nun über 40% seiner Goldproduktion in Australien erzielen wird, restrukturieren wird, um zu ermöglichen, eine 15%ige Cashflowmarge bei einem Goldpreis von 1.300 USD pro Unze zu erzielen.

      Der Konzern, dessen australische Minen alle in Western Australia liegen, hat bereits 240 Stellen auf der Agnew-Mine und 16.000 Unzen Produktion, die hohe Kosten nach sich gezogen hätte, gestrichen. Darüber hinaus legt Gold Fields eine Laugungsanlage auf der St Ives-Goldmine still, um dort die Produktion um 40.000 Unzen zu senken. CEO Holland erklärte zudem, dass Ende des Jahres Berichtigungen auf die Reserven und die Asset-Basis von St Ives anstehen.

      Die Gesamtkosten (Investitions- und Betriebskosten) auf der Mine seien zwar von 1.900 USD pro Unze vor einem Jahr auf rund 1.250 USD pro Unze gefallen, so Holland, sie müssten aber noch um weitere 150 USD pro Unze sinken, um den Anstieg der Energiekosten auszugleichen.

      In Zukunft, erklärte der Gold Fields-CEO weiter, werde man sich darauf konzentrieren, bestehende Minen in Australien auszubauen oder deren Lebensdauer zu verlängern, statt sich neue Gebiete anzuschauen. Wenn der Deal in Australien abgeschlossen sei, werde man dort über fünf Assets verfügen, die insgesamt 1 Mio. Unzen Gold pro Jahr produzieren sollten, so Holland. Darüber hinaus würden all diese Minen über sehr erhebliches Wachstumspotenzial in der Nähe der bestehenden Aktivitäten verfügen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 14:07:49
      Beitrag Nr. 492 ()
      Gold Fields Limited teilte gestern mit, dass das Unternehmen für das zum 30. September geendete dritte Quartal dieses Jahres mit einer Produktion von 496.000 Unzen Goldäquivalent rechnet, was verglichen zum Juniquartal (451.000 Unzen) einer Steigerung um 10% entspräche. Gleichzeitig würden die Cashkosten voraussichtlich niedriger ausfallen. Gold Fields rechnet mit 780 USD je Unze. Das wären 9% weniger als noch im zweiten Quartal.

      Damit ist das Unternehmen laut eigener Aussage auf dem besten Wege, seine Produktionsplanung von 1,825 bis 1,9 Mio. Unzen zu Cashkosten von im Schnitt 830 USD je Unze im Jahr 2013 zu erreichen. Die Veröffentlichung der Ergebnisse des Septemberquartals ist für den 20. November angedacht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 13:53:19
      Beitrag Nr. 493 ()
      Gold Fields hat 2 WPKN, welche ist die Richtige?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 20:20:12
      Beitrag Nr. 494 ()
      WKN: 856777 ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 20:48:31
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.690.429 von ostseekuddel am 24.10.13 20:20:12ja...das is die richtige

      mfg
      skipper
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 01:08:00
      Beitrag Nr. 496 ()
      2nd fatality in ten days @South Deep, South Deep mine NYSE- +JSE-listed Gold Fields on Tuesday reported that an employee @its South Deep mine, in Gauteng, had lost his life in an industrial-type accident in an underground satellite workshop. This was the s2nd fatal accident of a similar nature to occur @the mine over the past ten days, the last accident having occurred on May 17
      www.miningweekly.com/article/second-fatality-in-ten-days-at-…
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 17:51:19
      Beitrag Nr. 497 ()
      Ich bin bei 2,7 Euro eingestiegen, war mein erster Aktienkauf. Jetzt stellt mir sich die Frage wie lange die Aktie weiter steigt und wann ich diese verkaufen sollte.
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 11:48:19
      Beitrag Nr. 498 ()
      Wenn der Goldpreis nicht auf die "angeblichen" 1050 Dollar gedrückt wird

      und man berücksichtig das die South Deep Mine einen Ausbeutezeitraum von 60 Jahren ermöglicht und eine sehr krasse Erzader besitzt - ist das hier eher ein Langzeitinvestment.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:43:08
      Beitrag Nr. 499 ()
      Ich bin im Frühjahr bei 3,04 EUR eingestiegen, habe einen Teil meiner Altersvorsorge hier geparkt.

      Die Tage habe ich gesehen dass es sogar netterweise eine (Zwischen-)Dividende gab :-)

      Werde definitiv langfristig dabei bleiben, aber wenn es morgen wieder über 3,30 steht verkaufe ich erstmal und warte auf einen Rücksetzer.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 17:13:17
      Beitrag Nr. 500 ()
      Gold Fields 'plans to purchase new low-cost gold mines' - MT - Sep 19, 2014
      www.mining-technology.com/news/newsgold-fields-plans-to-purc…

      "South Africa-based Gold Fields is planning to buy new gold mines that are already in production, with the aim of increasing its cashflow.

      According to Gold Fields CEO Nick Holland, the move is part of its core competence to buy high-quality mines at low costs, reported Bloomberg.

      Last year, the company purchased three mines, known as Yilgarn, from Barrick Gold for $270m. The intention was to cover the purchase cost within two years through increasing production at the three mines.

      Holland told the news agency that: "If we could repeat the success of the Yilgarn acquisition in Australia, then clearly we would be looking to try and buy something.

      "These would be typically bolt-on deals of in-production assets generating free cash."

      The company is mainly targeting cheap assets, which are sold by large producers intending to reduce their debts.

      In February last year, the company also sold three of its old but cash-generative mines in South Africa under a plan to stop sourcing gold in virgin territory and spend more on areas where mining is already underway.

      According to Holland, the company will focus on drilling near St Ives and Darlot in Australia and Tarkwa in Ghana. "
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