Gold Fields kündigt steigenden Gold-Output an
Johannesburg 07.07.2011 (www.emfis.com) Im Vorfeld der anstehenden Geschäftszahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres meldete sich kürzlich der südafrikanische Gold-Konzern Gold
Fields zu Wort und hatte in diesem Zusammenhang durchaus erfreuliche News im Gepäck.
Im zweiten Quartal dürfte die Gesamt-Gold-Produktion der Südafrikaner um etwa fünf Prozent zugelegt haben. Trifft diese Ankündigung im Wesentlichen zu, wird die geförderte Menge des gelben Metalls 872.000 Unzen nach 830.000 Unzen im ersten Quartal betragen. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft einen Gold-Ausstoß zwischen 3,5 und 3,7 Millionen Unzen.
Cash-Kosten nach wie vor recht hoch
Die Steigerung des Outputs ist natürlich erfreulich, vor allem wenn man bedenkt, dass es im zweiten Quartal sechs Feiertage gab und es darüber hinaus zu Produktionsausfällen auf Grund zweier Unfälle auf dem Kloof/Driefontein-Projekt gekommen war. Auf den Jahresgewinn des Unternehmens wird der höhere Ausstoß sich allerdings nur unterdurchschnittlich auswirken, da die Produktions-Kosten vergleichsweise hoch sind. Aktuell liegen die Cash-Kosten je Feinunze bei 815 US-Dollar – und das, obwohl Gold Fields nicht nur Minen in Südafrika sondern auch in Ghana, Peru und Australien, bei denen sich die Kosten erheblich unter denen südafrikanischer Liegenschaften bewegen.
Selbst für überzeugte Gold-Bullen gibt es keine zwingende Notwendigkeit, die Aktie von Gold Fields im Depot zu haben. Technisch ist die Aktie mehr als angeschlagen und wegen diverser struktureller Probleme muss davon ausgegangen werden, dass sich die Gold-Fields-Aktie auch künftig schlechter als vergleichbare Papiere entwickelt.
Wertpapiere des Artikels:
Gold Fields
Im zweiten Quartal dürfte die Gesamt-Gold-Produktion der Südafrikaner um etwa fünf Prozent zugelegt haben. Trifft diese Ankündigung im Wesentlichen zu, wird die geförderte Menge des gelben Metalls 872.000 Unzen nach 830.000 Unzen im ersten Quartal betragen. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft einen Gold-Ausstoß zwischen 3,5 und 3,7 Millionen Unzen.
Cash-Kosten nach wie vor recht hoch
Die Steigerung des Outputs ist natürlich erfreulich, vor allem wenn man bedenkt, dass es im zweiten Quartal sechs Feiertage gab und es darüber hinaus zu Produktionsausfällen auf Grund zweier Unfälle auf dem Kloof/Driefontein-Projekt gekommen war. Auf den Jahresgewinn des Unternehmens wird der höhere Ausstoß sich allerdings nur unterdurchschnittlich auswirken, da die Produktions-Kosten vergleichsweise hoch sind. Aktuell liegen die Cash-Kosten je Feinunze bei 815 US-Dollar – und das, obwohl Gold Fields nicht nur Minen in Südafrika sondern auch in Ghana, Peru und Australien, bei denen sich die Kosten erheblich unter denen südafrikanischer Liegenschaften bewegen.
Selbst für überzeugte Gold-Bullen gibt es keine zwingende Notwendigkeit, die Aktie von Gold Fields im Depot zu haben. Technisch ist die Aktie mehr als angeschlagen und wegen diverser struktureller Probleme muss davon ausgegangen werden, dass sich die Gold-Fields-Aktie auch künftig schlechter als vergleichbare Papiere entwickelt.
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