Gold Fields steigert Quartalsgewinn, aber verfehlt Schätzungen
Johannesburg 11.08.2011 (www.emfis.com) Im Zuge der derzeit laufenden Berichtssaison veröffentlichte heute auch die südafrikanische Nummer vier unter den Gold-Produzenten Gold Fields die
Geschäftsergebnisse für das zweite Quartal des aktuellen Wirtschaftsjahrs, welche unterm Strich eher ernüchternd ausfielen.
Zwar konnte der der Gewinn für das Vierteljahr von April bis Juni um 15 Prozent von 1,60 Cents im Vorquartal auf 1,84 Cents gesteigert werden. Damit wurden die Analystenschätzungen, die recht ambitioniert waren, nachdem Gold Fields bereits einen durchschnittlichen Verkaufspreis je Unze von 1.508 Dollar (neun Prozent mehr als im vorangegangenen Vierteljahr) sowie einen Anstieg der Produktion gemeldet hatte, leicht verfehlt.
Lediglich mäßiger Produktionsanstieg gefährdet Jahresziel
Zwar konnte der der Gewinn für das Vierteljahr von April bis Juni um 15 Prozent von 1,60 Cents im Vorquartal auf 1,84 Cents gesteigert werden. Damit wurden die Analystenschätzungen, die recht ambitioniert waren, nachdem Gold Fields bereits einen durchschnittlichen Verkaufspreis je Unze von 1.508 Dollar (neun Prozent mehr als im vorangegangenen Vierteljahr) sowie einen Anstieg der Produktion gemeldet hatte, leicht verfehlt.
Lediglich mäßiger Produktionsanstieg gefährdet Jahresziel
Dies dürfte in erster Linie darauf zurückzuführen sein, dass die Produktionssteigerung mit nur fünf Prozent auf rund 872.000 Unzen doch recht überschaubar ausfiel. Die 45.000 Unzen, die man durch den
südafrikanischen Minenarbeiter-Streik verloren hat, fallen dabei kaum ins Gewicht. Trotzdem hält der Konzern an seinen Jahres-Produktionszielen mit einem Gold-Ausstoß zwischen 3,5 und 3,7 Millionen
Unzen fest. Bedenkt man, dass die südafrikanischen Minen traditionell vor allem im zweiten Quartal viel abbauen, muss man sogar an den 3,5 Millionen Unzen erhebliche Zweifel haben. Immerhin hat kaum
ein Unternehmen so hohe Produktionskosten pro Unze wie Gold Fields. Und wirkliche neue Mega-Lagerstätten sind auch nicht wirklich in Sicht.
Insgesamt haben die Zahlen somit gezeigt, dass Gold Fields auch weiterhin unter den für südafrikanische Minen typischen Problemen leidet. Für Anleger, die an weiter steigende Goldpreise und zumindest eine Stabilisierung des Aktienmarkts glauben, gibt es derzeit sicherlich erheblich bessere Papiere.
Wertpapiere des Artikels:
Gold Fields
Insgesamt haben die Zahlen somit gezeigt, dass Gold Fields auch weiterhin unter den für südafrikanische Minen typischen Problemen leidet. Für Anleger, die an weiter steigende Goldpreise und zumindest eine Stabilisierung des Aktienmarkts glauben, gibt es derzeit sicherlich erheblich bessere Papiere.
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