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    A-TEC INDUSTRIES +++ Ein interessanter Wert! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 18.06.07 21:19:16 von
    neuester Beitrag 06.06.11 11:22:16 von
    Beiträge: 4.098
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 22:40:32
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Nee! Den Bären bremst niemand mehr!
      Mit ist´s wurscht: Meine 6 er Calls hatte ich schon abgeschrieben.
      Jetzt habe ich absolute Sicherheit.
      Meine 50 - 40 sind erreicht. Der Bär hat recht; es wird noch tiefer gehen.
      Es regnet jetzt Kaufkurse. Man sollte jetzt mit ersten Positionen einsteigen und Zug um Zug nachkaufen.
      Ob das aber unbedingt bei A-Tec sein muß, weiß ich nicht!
      Bitte, alles nur meine Meinung. Jeder ist für seine Entscheidung selbst verantwortlich!
      Übrigens Bär - der M-DAX kann ja auch noch über die 9200 laufen .....!?
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 00:26:21
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.123.460 von PizPalue am 21.01.08 22:40:32Übrigens Bär - der M-DAX kann ja auch noch über die 9200 laufen .....!?

      und dann?
      ui-die wette halt ich.auf 9.000 wollts wieder hochzocken?
      tja,das ist das blöde mit vertrauen-ist es erst mal weg,kommt es so schnell nicht wieder.

      ihr müssts den heutigen tag positiv betrachten-ihr seits live am beginn einer weltwirtschaftskriese dabei,so richtig mittendrin.das hat auch nicht jeder....der deutsche wirtschaftsminister spricht noch ein paar beruhigende worte-bevor es in den abgrund geht.
      meine wüste,in die ich verbannt wurde,wird voll.
      soviel spass wie heute,hatte ich schon lange nicht mehr.
      jetzt dämmert es den leutchen noch immer net: die gewerkschaften wollen mehr lohn...die eisenbahner 8% mehr-das wird signalwirkung haben.sonst wird gestreikt.gleichzeitig steigen die hedger in rohstoffe um.und der aktienmarkt kollabiert.
      das erinnert mich an die 70er.....wenn da alles wie damals läuft,hast nicht nur rezession,sondern eine schöne stagflation. :(
      naja,vielleicht bin ich zu negativ eingestellt-tschuldigung.

      o.k.-genug terror verbreitet.war nur spass.aber nachdenklicher.halte mich eh zurück-sonst schiebt ihr mir noch die kriese in die schuhe....kleiner scherz.
      aber 2 milliarden bei der west LB....das ist ein brocken-böse,böse buben....:D

      morgen machen die ami-börsen auf.südkurs?
      time will tell.
      gelernt habe ich heute eines: panik ist ein schlechter radgeber.nur...die welt ist vernetzt.bricht panik aus-dann zieht sich ds rund um den globus.wie heute.7% bergab im hang seng-7% bergab in old germany.usw.


      lg
      und kopf hoch-kommen auch wieder andere tage.ist der aufzug irgendwann im keller angekommen,kann er nur wieder rauf fahren.nur...wir sind noch nicht im keller.
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 02:20:27
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.120.351 von cmeise am 21.01.08 18:45:11@cmeise

      Panik und Gewinnmitnahmen wo es noch welche gibt, daneben katastrophales Handling der Banken, aber nach wie vor in vielen Bereichen sehr gute Geschäftsentwicklugen und alles andere als Krise - IBM, GE, aber auch viele kleine Firmen kommen gar nicht nach... Vielleicht wird das Szenario genutzt, um die Chinablase platzen zu lassen - aber trotzdem fallen die wohl kaum in eine Rezzesion.

      Noch sehen die fundamentalen Daten vieler Firmen gut aus. Nur wie lange noch. Wir sind mitten in einem Abwärtsstrudel. Es wird nicht mehr lange dauern und die Firmen werden Investitionen aus verschiedenen Gründen ebenfalls zurückfahren. (z.B. Banken geben keine Kredite mehr, oder Konsumenten kaufen nicht mehr u.s.w). Also bis jetzt ist aus der Immobilienkrise eine Finanzkrise geworden. Nur wann wird daraus eine Wirtschaftskrise? Auch die chinesischen Banken sind nun von der Finanzkrise betroffen und diese haben bis jetzt den Dollar und amerikanische Banken gestützt.
      Ich hab auch schon vor Monaten geschrieben, schaut nach Japan. In Japan ist auch aus dem platzen der Immobilienblase eine saftige Wirtschaftskrise entstanden. Einzige Unterschiede in Japan gabs eine Deflation (hat den effekt des Sparen noch verstärkt) und hier wir nun global gespielt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 07:34:26
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.253 von AlaskaBear am 22.01.08 00:26:21AlaskaBear

      bitte nicht böse sein aber jetzt wirst du schön langsam kindisch

      nur weil die börsen mal crashen, ich würde eher sagen mal gesund korrigieren, bricht deshalb noch keine weltwirtschaftskrise aus und die welt geht deswegen auch nicht unter

      es gibt auch ein börsenleben zwischen hausse u. baisse

      also lass mal die kirche im dorf und warten wir mal ab was kommt

      und damit ich hier auch was zur belustigung beitragen kann lehne ich mich mal ganz weit aus dem fenster und behaupte mal der dax steht am ende des jahres 2008 wieder bei ca. 8.000 punkten

      ich weiss was jetzt kommt aber ich halte es mit meiner elefantenhaut aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 08:50:20
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.742 von heob am 22.01.08 07:34:26mehr sag ich nicht-zitat:

      Ich hab auch schon vor Monaten geschrieben, schaut nach Japan. In Japan ist auch aus dem platzen der Immobilienblase eine saftige Wirtschaftskrise entstanden.

      lg

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      Avatar
      schrieb am 22.01.08 09:19:15
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.125.308 von AlaskaBear am 22.01.08 08:50:20diese "starken worte" drücken sehr gut die stimmung aus

      Starke Worte


      "Es war seit Jahresbeginn eine Art Salamicrash. Typisch für einen Crash ist, dass es dann noch einmal einen Ausverkauf gibt und dass man dann den Boden gefunden hat"

      Ingo Kreisinger, Aktienhändler Baader
      "Erst hat die Gier die Kurse auf Rekorde getrieben, jetzt sehen wir das Umschwenken zur Angst. Irgendwo dazwischen liegt die Vernunft"

      Dennis Nacken, Fondsmanager Allianz Global Investors
      "Das ist heute wirklich Panik. Der Dax mit einem solchen Minus, das ist irre"

      Emil Heppel, Aktienstratege Landesbank Berlin
      "Der Markt preist eine Rezession in den USA immer weiter ein. Es dürften auch Verkäufer aus den USA dabei sein, trotz des Feiertags dort"

      Sven Krause, Fondsmanager Landesbank Berlin Invest
      "Es ist ein miserabler Tag, aber ich kann mir vorstellen, dass wir das Jahr im Jahresvergleich sogar mit einem Plus abschließen"

      Boris Boehm, Fondsmanager Nordinvest
      "Alles wird rausgeworfen. Die Nerven liegen blank"

      Mirko Pillep, Marktanalyst Helaba
      "Die Situation heute kann ich nur mit dem 19. Oktober 1987 vergleichen"

      Gottfried Heller, Gründer und Chef der Vermögensverwaltung Fiduka



      Von Doris Grass, Mark Schrörs, Elisabeth Atzler, Mark Böschen, Yasmin Osman, Frankfurt, und Clemens Bomsdorf (Kopenhagen)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 09:30:57
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.125.308 von AlaskaBear am 22.01.08 08:50:20mit gruselt eher vor der globalen vernetzung und verflechtung.
      shanghai kackt ab,australien kolabiert,dubai fährt in den keller-panik,schlimmer als 2006,.....

      das ist eine lawine-schneeballeffekt.
      davor habe ich größten respekt.
      und deshalb: welt-wirtschaftskriese.

      ob da der kleine anleger in zukunft nicht lieber wieder das sparbuch auspackt?
      wennst dir einmal eine blutige nase geholt hast,dann ist das vertrauen weg.

      lg
      ein nachdenklicher bär :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 09:57:06
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Furcht vor Wirtschaftskrise führt zu BärenmärktenDatum 22.01.2008 - Uhrzeit 09:00 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      New York (BoerseGo.de) - Fast die Hälfte der weltweit größten Aktienmärkte sind im Zuge der jüngsten Turbulenzen in einen Bärenmarkt geschlittert. Die crashartigen Einbrüche sind vor allem auf die negativen Folgen der US-Hypothekenkrise mit Milliardenabschreibungen im Bankensektor von bislang rund 100 Milliarden Dollar, verstärkte Ängste über eine bevorstehende Rezession in den USA sowie auf Sorgen über eine mögliche Ausweitung zu einer Weltwirtschaftskrise zurückzuführen.

      In Asien, Europa und Lateinamerika sahen sich von den panikartigen Verkäufen vor allem Aktien aus dem Banken-und Einzelhandelssektor betroffen. Der MSCI World-Index musste am Vortag mit einem Minus von 3 Prozent den größten Tagesverlust seit 2002 hinnehmen. Vom bisherigen Rekordhoch am 31. Oktober 2007 büßte das Börsenbarometer mittlerweile 17 Prozent ein. Der MSCI World bildet Märkte von 23 Schwellenländern ab. Der jüngste Ausverkauf hat die Bewertung des MSCI World auf einen historisch tiefen Stand gedrückt. Gemäß dem von Bloomberg erhobenen Konsens hält der MSCI World bei einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,1, was dem niedrigsten Niveau seit 1995 entspricht.

      Die aktuellen US-Futurestände indizieren für den heutigen Handelstag in New York einen erneuten Rutsch. Der Nasdaq-Future gibt zur Zeit um 1,6 Prozent auf 1.744,50 Punkte nach. Am Vortag waren die US-Börsen wegen des “Martin Luther King Day” geschlossen. Im bisherigen Jahresverlauf verlor der S&P 500 um 9,8 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:20:27
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Wenn wir ehrlich sind haben wir den letzten 3 Jahren überdurchschnittliche Steigende Kurse gesehn!

      Und im letzten Jahr wurde doch JEDEN Aktien entpfohlen!

      Und sie werden auch wieder steigen früher oder später ...
      (eher früher weil ja die Notenbanken dagegen Steuern werdn Zinssenkungen)

      Das einzige problem werden die klein Anleger sein die das vertraun an die Börse verloren haben, die werden wider in die Sparbücher flüchten.

      Zu A-TEC befürchte ich das die erwartungen nicht erfüllen werden ... und der Kursverfall ist *hust* insider handel *hust*
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 10:26:20
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      die Verflechtungen sind sicher gegeben. und sicher weit engmaschiger als früher. aber gerade das kann auch ein vorteil sein. das netz ist somit größer und kann vielleicht auch mehr auffangen bzw. mehr verkraften.
      aber horrorszenarien wie es wäre die schlimmste krise in den usa überhaupt, halte ich für absoluten schwachsinn. also man kann es sicher nicht mit 1929 vergleichen (habs zwar nicht selbst erlebt, aber was die geschichte lehrt, waren die vorzeichen ganz andere...)
      es herrscht jetzt blanke panik, das stimmt. die übertreibungen sind enorm, da absolut unreflektiert einfach alles verkauft wird. einige firmen prognostizieren noch immer rekordjahre und werden trotzdem abgestraft und dort sitzen auch nicht nur unwissende, die einfach zahlen finden. manchmal übertreibt man nach oben (das fällt einem nur nicht so extrem auf, weil es angenehm ist) und manchmal nach unten (das spürt man viel extremer, weil es nicht nur das geldbörsel trifft, sondern auch das ego, denn wenn der wert fällt, den man gekauft hat, muss man zugeben unrecht gehabt zu haben. und wer tut das schon gern? )
      wer, ich schätze mal, seit mehr als 10 jahren an der börse investiert ist, wird auch nach diesem crash, dieser korrektur, oder baisse -wie immer man es nennen will- noch im plus sein. genauso werden jene, die erst kurz dabei sind, in 10 jahren im plus sein. anders darf man die börse nicht sehen. das schnelle geld gibt es auch hier nicht (zumindest nicht für die meisten). man muss sich damit beschäftigen und "langsam" sein kapital aufbauen... ich sehe diesem crash "gelassen" entgegen. Auch wenn sich mein Depot halbiert, denn dort liegt eigentlich nur geld, welches ich in den nächsten jahren sicher nicht brauche. und ein zeithorizont von 15+ jahren, lässt einem manches leid doch leichter ertragen. schaut doch mal nach, was das maximum an jahren war, in denen es hintereinander bergab ging, bzw. bis nach einem crash alle verluste wieder wett gemacht wurden...

      btt: es stimmt sehr sehr nachdenklich, dass atec jetzt immer extrem abgestraft wird. ein hoher verschuldungsgrad ist in solchen zeiten sehr negativ zu beurteilen. nur am zykliker anteil in atec kann es nicht liegen, denn andere zykliker werden nicht so abgestraft. was kann da noch im busch sein? der verkauf von anteilen an die stiftung hat für mich eher in richtung absolutes cash problem gedeutet... naja ehrlich gesagt, wäre es nicht das erste falsche pferd auf das ich gesetzt habe ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 11:37:11
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      der hang seng ist da eine gute hilfe-und der ATX bei ca. 3500 sowie dax bei 6150-nun zum Hang seng:

      wo ist da die untere unterstützung-bei 20.000/21.000?
      wenn die brechen-gibts nochmals chaos pur.
      und da sag einer nchmals,die suprime-krise würde keine globalen auswirkungen zeigen....eigentlich dachte ich,der zirkus geht NACH davos los.wieso wurde eigentlich die analyse von dem roubini schon vor davos im net veröffentlicht???



      Hang Seng fällt ungebremst und erleidet Crash
      Datum 22.01.2008 - Uhrzeit 11:18 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 145733 | ISIN: HK0000004322 | Intradaykurs:

      Hongkong (BoerseGo.de) - An der Hongkonger Börse schossen am Dienstag die Kurse zum wiederholten Mal in Folge raketenhaft nach unten. Der Leitindex Hang Seng stürzte nach seinem Verlust von 5,49 Prozent vom Vortag um 8,7 Prozent auf 21.758 Punkte ab. Dies entspricht fast dem Verlust vom 11. September 2001, dem Tag der Terroranschläge in New York, von damals 8,8 Prozent. Gleichzeitig reihte sich Hongkong im asiatischen Vergleich wieder im vorderen Feld unter den Verlierern. Nach dem im Oktober erreichten bisherigen Höchstand des Hang Seng von 31.638 Punkten sind crashartige Tendenzen zu erkennen.

      Die immer größer werdende Panik ist nach Ansicht von Strategen auf eine drohende Rezession in den USA und negative Auswirkungen der Subprime-Krise auf die Hongkonger Finanzkonzerne zurückzuführen. Analysten sehen die Gefahr, dass der Crash am Hongkonger Aktienmarkt im Falle weiterer kräftiger Verluste an der Wall Street auf einen neuen Höhepunkt zusteuert.

      Die 43 Titel des Hang Seng schlossen ausnahmslos im Minus. Sieben von 10 Titel fielen um mehr als 10 Prozent. Von den Schwergewichten brach der Bankenriese HSBC um 8,1 Prozent auf 104,40 Hongkong Dollar ein. Die Aktien der deutlich unter der US-Subprime-Krise leidenden Bank of China fielen um 8,6 Prozent auf 3,08 Hongkong Dollar.

      lg :( (sehr,sehr,sehr trauriges smily)

      naja,die 35 oder weniger werdens dann wohl auch noch bei der A-Tec werden.leider.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 12:40:14
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      @ hoeb

      Also auf Expertenmeinungen von Banken gebe ich nichts mehr, diese meinten auch die Immokrise wäre in einem Monat vorbei. Entweder lügen diese Experten um die armen Schweine abzocken zu können oder sie wissen es selbst nicht besser. Leider Tippe ich auf ersteres.

      In den Nachrichten hat der Wiener Börse Chef auf die Frage ob Anleger kaufen oder noch abwarten sollen keine eindeutige Antwort gegeben und das sagt schon alles um die Ehrlichkeit der Wirtschaftshaie. Die Antwort ist eindeutig besten Falls hold.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 12:46:27
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Deutsche werden wieder Aktienmuffel
      Zahl der Direktanleger auf niedrigstem Stand seit zwölf Jahren.

      Die Turbulenzen am Kapitalmarkt und die kommende Abgeltungssteuer haben zu einem drastischen Rückgang bei der Direktanlage in Aktien geführt. Im zweiten Halbjahr 2007 sank die Zahl der Aktienbesitzer in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit 1996, wie das Deutsche Aktieninstitut am Montag mitteilte. Dagegen büßten indirekte Aktienanlagen in Fonds kaum an Beliebtheit ein.

      In der zweiten Jahreshälfte besaßen in Deutschland nur noch 3,8 Millionen Anleger Aktien, das waren 571.000 oder 13,2 Prozent weniger als im Halbjahr zuvor. Damit lag die Quote der Aktienbesitzer an der Gesamtbevölkerung über 14 Jahren laut DAI bei 5,8 Prozent. Bei der indirekten Aktienanlage änderte sich wenig: 7,9 Millionen Anleger oder 12,2 Prozent der Bevölkerung besaßen Anteile an Aktien- oder Gemischten Fonds. Gegenüber dem ersten Halbjahr war das ein Minus von 70.000 oder 0,9 Prozent.

      "Der Rückgang insbesondere bei Anlegern, die direkt in Aktien anlegen, ist dramatisch", erklärte DAI-Chef Rüdiger von Rosen. "Es geht dabei nicht nur um die Nutzung der Aktie durch breite Bevölkerungskreise vor allem für die Altersvorsorge. Es geht auch um die Akzeptanz der Marktwirtschaft, die ohne direkte Beteiligung der Bevölkerung am Produktivitätskapital geschwächt wird."

      Das DAI sieht die Ursachen in einer Verunsicherung der privaten Anleger durch die Turbulenzen an den Kapitalmärkten in der zweiten Jahreshälfte und durch die Abgeltungssteuer, die die Direktanlage gegenüber der Anlage in Aktien- und Mischfonds diskriminiere. "Die erfreulicherweise relativ stabile Zahl der Besitzer von Aktienfondsanteilen zeigt, dass die Anleger auf die neuen Steuerregelungen wie im Lehrbuch auch durch Verlagerung ihrer Ersparnisse reagieren", sagte von Rosen.

      2007 besaßen durchschnittlich 10,3 Millionen Anleger Aktien oder Fondsanteile, das waren im Jahresmittel etwa so viele wie 2006. In der zweiten Jahreshälfte sank die Zahl aber von 10,5 Millionen auf 10,1 Millionen.

      Von ihnen besaßen laut DAI 2,2 Millionen ausschließlich Aktien und 6,4 Millionen ausschließlich Anteile an Aktienfonds. 1,6 Millionen steckten ihr Geld in beide Anlageformen. 1997 hielten 3,9 Millionen Anleger in Deutschland Aktien, 2000 wurde mit 6,2 Millionen ein Rekordstand erreicht. Seitdem sei die Aktionärszahl in Deutschland um 40 Prozent gesunken und liege sogar wieder unter dem Stand von 1992, erklärte das Deutsche Aktieninstitut.

      (APA)



      21.01.2008 | 14:18
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 12:51:16
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Übrigens bin ich auch der Meinung, dass die meisten Firmen so auch A-tec fundamental unterbewertet sind. Nur im Moment interessiert es keine Sau. Börse ist meiner Meinung nach zu 80% psychologie zu 20% Wirtschaft. Und wie schnell sich die fundamental Daten sich ins negative bewegen können weiß man ja und ich habe die Gründe dazu gestern geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 13:31:20
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Bank of China soll in Subprime-Krise tief verstrickt sein

      Datum 22.01.2008 - Uhrzeit 11:58 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Peking (BoerseGo.de) - Die Bank of China steht gemäß der “South China Morning Post” im Zusammenhang mit der US-Subprime-Krise vor hohen Abschreibungen. Aus diesem Grund dürfte das Institut im laufenden Gesamtjahr einen deutlichen Ertragseinbruch erleiden. Im schlimmsten Fall drohe ein Verlust. Die Bank of China hat vergangenen August das Subprime-Portfolio von 9,65 Milliarden Dollar auf 7,95 Milliarden Dollar reduziert. Von der Subprime-Krise könnten auch die weiteren chinesischen Banken Industrial & Commercial Bank of China und China Construction Bank betroffen sein, heißt es weiter in dem Bericht.

      leute-jetzt ist schluss mit lustig.der chinesische gigant wankt....das schaut böse aus.

      lg :cool:
      (leider habe ich kein kotzendes smily hier bei wallstreet-online gefunden-mir wird aber schlecht,wenn die chinesen jetzt auch da noch mitspielen mit milliarden-verlusten!)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 13:36:48
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      K: Heißer Tanz der Aktienmärkte am heutigen Tag! Gerüchteküche...Datum 22.01.2008 - Uhrzeit 12:16 (© BörseGo AG 2007, Autor: Graefe Rocco, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965814 | ISIN: EU0009658145 | Intradaykurs:

      Kurz-Kommentierung: Geht man über die taktischen Richtlinie beim Pokern und wendet sie auf die heutigen Märkte an, so ist der heutige Handelstag generell ein "fold" (passen, nicht einmischen, die Anderen machen lassen). Grund: Es verdichten sich immer mehr Gerüchte verschiedenster Art. Noch heute dürfte eines dieser Gerüchte platzen. Die Gerüchte gehen vom bevorstehenden Insolvenzantrag (chapter 11) der Citigroup (größte Bank der Welt) bis hin zu einer konzertierten Aktion von US FED, EZB und Bank of England. Auch wurden anscheinend Aktionkaufprogramme durch die Notenbanken gestartet. Der VDAX NEW (DAX Angstmesser) nähert sich zudem den historischen Panikspitzen.

      FAZIT: Die Wahrscheinlichkeiten sind so zu errechnen, dass einer Ihrer "Gegenüber" ein besseres Blatt hat. Es geht primär darum, erst mal zu überleben! Seitenlinie halten! "Abwarten und Tee trinken"! Alles ist möglich! Agieren Sie in der aktuellen Marktphase nur auf der Basis von Tagesschlussdaten, besser noch Wochenschlussdaten.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 13:44:06
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Hier haben wir es mit einem Unternehmen zu tun, das 3 Mrd Umsatz bei einem Gewinn von ca. 150 Mio generiert. Es gibt einige Risiken im Kupfergeschäft, denen meiner Einschätzung nach höhere Chancen gegenüberstehen, die aber trotzdem zu Abschlägen gegenüber der PEER-Group führen.

      Eine Marktkapitalisierung von 300 Tsd entspricht einem PE von etwa 2 und einem KUV von 0,1.

      Es kann keine Zweifel geben, daß diese Bewertung absurd ist.:laugh::laugh::laugh:

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 13:51:44
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      22.01.2008 13:38:00 APA - Austria Presse Agentur

      Börsen-Krise - Gerke sieht Aktienmärkte auf Rückweg zur Normalität
      Der Finanzexperte Wolfgang Gerke hat den rapiden Kursverfall an den internationalen Aktienmärkten als "Weg zurück zur Normalität" bezeichnet. Der "Nürnberger Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) sagte der Professor, die eigentliche Überraschung sei, dass die Krise in den USA bisher noch nicht durchgeschlagen sei. "Ich würde auch gar nicht von einer Krise sprechen, sondern von schmerzhaften Kurseinbrüchen."
      Bank- und Börsenfachmann rät gegenwärtig vom Einstieg in Aktien ab

      Nach Ansicht des Bank- und Börsenfachmanns wurde der Markt zuletzt nur noch positiv gesehen. "Positive Unternehmenszahlen führten zu positiven Analystenkommentaren - das wurde alles übertrieben." Anlegern riet Gerke, gegenwärtig nicht in Aktien zu investieren, der Markt sei einfach zu volatil. "Wer eine langfristige Strategie fährt, sollte drinbleiben. Wer sein Depot auf Kredit finanziert, sollte lieber aussteigen. Zum Einstieg kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht raten - die Kurse sinken weiter."

      Um einer Ausweitung der Krise entgegenzuwirken, seien jetzt Europas Notenbanken gefordert. "Der Euro ist zu teuer, das behindert den Export. Vor allem aber ist die Zinsdifferenz zu den USA zu groß." Daher würde Gerke eine Zinssenkung begrüßen. Das sei zwar der Inflationsrate nicht dienlich. "Auf der anderen Seite senken Kurseinbrüche die Gefahr der Preissteigerung", sagte er. (Schluss) ggr/ags
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 14:54:12
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Eilmeldung: Zinssenkung in den USADatum 22.01.2008 - Uhrzeit 14:47 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Die US-Zentralbank senkt den US-Leitzins um 75 Basispunkte auf 3,5%.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 15:19:36
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.130.274 von AlaskaBear am 22.01.08 14:54:12ob der schuss nicht mal nach hinten los geht :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 15:21:18
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Hier ist was los


      Affi prüft früheren Termin für Hauptversammlung
      Kampf gegen ungeliebten Großaktionär Kovats geht weiter: So wären seine Stimmrechte auf fünf Prozent beschränkt
      Bei der Hamburger Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) gibt es Überlegungen, die diesjährige Hauptversammlung um rund einen Monat vorzuziehen. Nach Informationen der WELT ist statt des ursprünglich vorgesehenen Termins am 3. April nun der 29. Februar im Gespräch. Eine NA-Sprecherin sagte dazu: "Es hat in der Vergangenheit immer wieder den Wunsch unserer Aktionäre gegeben, den Termin für die Hauptversammlung und damit auch für die Dividendenzahlung näher an das Ende des Geschäftsjahres (30. September, d. Red.) zu legen. Wir prüfen derzeit diese Möglichkeit, es gibt jedoch noch keinen Beschluss dazu."Einer der Eigner hat einen solchen Wunsch mit Sicherheit nicht geäußert: der mit einem Anteil von knapp 14 Prozent größte Aktionär Mirko Kovats aus Wien. Im Gegenteil - eine Vorverlegung würde für den Chef des Wiener Konzerns A-Tec Industries bedeuten, dass seine Stimmrechte auf fünf Prozent begrenzt wären. Umgekehrt stiegen damit für den Aufsichtsrat die Chancen, Entscheidungen wie etwa eine angedachte weitere Kapitalerhöhung auch gegen den Willen des ungeliebten österreichischen Industriellen zu erreichen.Dass Kovats im Falle einer Vorverlegung blockiert wäre, hängt mit der laufenden Prüfung des Bundeskartellamtes zusammen, das über den Plan des Wieners zur Aufstockung seiner NA-Anteile auf mindestens 20 Prozent befindet. Kovats hatte sich verpflichtet, bis zu einer Entscheidung nur fünf Prozent seiner Stimmrechte auszuüben. Das schien zunächst unproblematisch, weil das Amt das Ergebnis der Prüfung zunächst am 21. Januar bekannt geben wollte.Nun sorgte aber Kovats Anfang dieser Woche selbst dafür, dass die Wettbewerbshüter die Frist noch einmal bis zum 5. März verlängerten - indem er ankündigte, A-Tec werde eine Produktionsanlage für sogenanntes OF-Kupfer (sauerstofffreies Kupfer) in Brixlegg (Tirol) rasch verkaufen. Damit will der Wiener Befürchtungen über das Entstehen einer marktbeherrschenden Position zerstreuen.Zu den derzeitigen Überlegungen der Affinerie, die Hauptversammlung vorzuziehen, wollte sich Kovats gestern nicht äußern. Mit einer Terminverschiebung wäre ein weiterer Teilerfolg des NA-Aufsichtsrats im Abwehrkampf gegen den dann blockierten Österreicher möglich.Den ersten verbuchten die Aufseher, als sie eine Vereinbarung ablehnten, die der früherer Affinerie-Chef Werner Marnette mit Kovats ausgehandelt hatte. Danach sollte Kovats seine Sperrminorität an der belgischen Kupferhütte Cumerio auf die Affinerie übertragen und damit die Hamburger bei der geplanten Cumerio-Übernahme nicht mehr behindern. Im Gegenzug hätte der ungeliebte Wiener zwei Aufsichtsratsmandate in Hamburg erhalten sollen.Nicht nur deshalb kam es zwischen Marnette und seinen Aufsehern zum Eklat und zum anschließenden Rücktritt des Affi-Chefs. Denn am selben Tag zog das Unternehmen gegen Marnettes Willen eine Kapitalerhöhung durch und verwässerte Kovats Anteil damit auf unter 14 Prozent.Erst in dieser Woche hatten die Aufseher erneut gegen Kovats gepunktet - indem sie Finanzchef Bernd Drouven zum Vorstandschef beförderten. Kovats hatte sich bereits im Dezember dagegen ausgesprochen, Drouvens alten Vertrag zu verlängern
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 15:41:00
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Hier ist es schwarz auf weiss


      http://www.na-ag.com/
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 16:24:35
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Was nun Mirco?

      Die Norddeutsche Affinerie (NA), an der A-Tec laut letzten Informationen rund 13% hält, hat die Hauptversammlung vorverlegt. Statt am 3. April 2008 wird die Hauptversammlung bereits am 29. Februar dieses Jahres stattfinden, hat der Aufsichtsrat beschlossen. "Damit kommt der Aufsichtsrat einem vielfach geäusserten Wunsch von Aktionären nach, die Hauptversammlung auf einen früheren Termin zu legen", heisst es seitens des Unternehmens.

      Ob die Vorverlegung im Sinne von A-Tec ist oder nicht, ist vorerst nicht bekannt. Der Vorteil für alle Anleger, so NA, liegt darin, dass die gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhte Dividende gut einen Monat früher als in den vergangenen Jahren ausgezahlt wird. Davon wird auch A-Tec profitieren, zahlt NA doch 1,45 Euro je Aktie aus. Andererseits wappnet sich NA auch für eine weitere Kapitalerhöhung, die im Zuge der Cumerio-Übernahme nötig werden könnte, und schafft sich mehr Flexibilität, die Bezugsrechte bestehender Aktionäre auszuschliessen.

      So soll etwa die bestehende, bis zum 29. März 2011 erteilte satzungsmässige Ermächtigung des Vorstands, bei Barkapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital das Bezugsrecht der Aktionäre bei börsenkursnahem Ausgabepreis auszuschliessen, erhöht werden. Diese Ermächtigung war ursprünglich auf einen bei knapp 10% des damaligen Grundkapitals liegenden Betrag begrenzt und ist im vergangenen Jahr teilweise ausgenutzt worden. Der Höchstbetrag von 10% des aktuellen Grundkapitals soll nun wieder hergestellt werden, geht aus der Einladung zur Hauptversammlung hervor. Damit wird es leichter, unangenehme Aktionäre zu verwässern, wie es bereits bei der jüngsten Kapitalerhöhung passiert ist, als A-Tec von 15% auf unter 14% zurückgefallen ist.

      Weiters ist bei der NA aktuell für Satzungsänderungen und weitere Beschlussgegenstände, die nach dem Gesetz neben der einfachen Stimmenmehrheit zusätzlich die Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorsehen, die einfache Kapitalmehrheit vorgesehen, sofern nicht Gesetz oder die Satzung zwingend etwas anderes vorschreiben. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zukünftig wieder zu den gesetzlich vorgesehenen Mehrheitserfordernissen zurückzukehren.

      Auch neue Aufsichtsräte werden gewählt, A-Tec-Chef Mirko Kovats oder einer seiner Manager taucht allerdings nicht in der Liste der Vorschläge auf. Diese setzt sich vielmehr aus Ernst J. Wortberg, Berufsaufsichtsrat, Dortmund, Peter von Foerster, Rechtsanwalt, Hamburg, Ulf Gänger, Berufsaufsichtsrat, Hamburg, Rainer Grohe, Berufsaufsichtsrat, Otterstadt, Thomas Leysen, Antwerpen, Chief Executive Officer der Umicore, Brüssel, Belgien, und Prof. Fritz Vahrenholt, Hamburg, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy GmbH, zusammen. (bs)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 16:43:48
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.131.615 von Ostseeigel am 22.01.08 16:24:35Die derzeitige NA-Mannschaft versucht alles Mögliche um sich vor MK zu retten. Ob dieser Schwenk glücklich ist, wird sich zeigen. Auf alle Fälle fließt die Liquidität einen Monat früher und das ist ja auch gut.

      Tatsache ist, daß die NA ohne die Anteile der A-TEC an Cumerio in einer Sackgasse ist....
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 17:13:27
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Wir werden bald eine deutlich Erholung der Kurse sehen. Die alten Höchststände sind allerdings wahrscheinlich noch etwas in der Ferne. A-TEC sehe ich weiterhin sehr positiv mit Kursziel 150 - 200 innerhalb von 12 M.

      Time to leave Absurdistan.....

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 17:56:57
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Ich verstehe nur nicht warum NA so großen zuspruch unter den Kleinaktionären findet. Bei einer Kapitalerhöhung werden ja auch die Anteile aller Aktionäre verkleinert. Werden anschließend mit dem Geld wieder die Dividenden erhöht war alles wieder für die Fisch, den A.tec kassiert damit auch mehr Geld und kann leichter aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 18:07:46
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      ich will ja nicht dreinreden,aber papa,mir gefällt die plötzliche stille gar nicht.
      das ist keine windstille,das riecht nach todesstille für mich.
      die panic ist gewichen....nur: kein freudentaumel,keine dicken feten,nicht mal lachen....nur stille am parkett.

      eigentlich müsste der dow&nasd. jetzt drehen und wieder raufklettern.einen freudensprung nach oben kann ich nicht sehen.
      papa,das gefällt mir nicht-vielleicht werde ich nur alt und zu vosichtig....kleiner scherz.
      mir hat das mit den chinesen heute gar nicht geschmeckt-wenn die jetzt auch noch mit milliarden abschreibungen das kreuzfeuer auf die verängstigten marktteilnehmer eröffnen,zusätzlich zur ami-hausmarktkriese,ölpreisschock und massivste überschuldung der us-bürger.....ich weis nicht.
      die ami-schuldenuhr im internet läuft und läuft und läuft.
      ich wünsche es der A-Tec und dem papa wirklich von herzen,das da eine nachhaltige erholung draus wird-denn wenns nochmals crasht,fährt die A-Tec mit einem starken hebel bergab-wie gesehen.

      US-Börsen: Nachhaltige Erholung trotz Leitzinssenkung zweifelhalft

      Datum 22.01.2008 - Uhrzeit 15:28 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:

      SPX500
      NASDAQ100
      Dow Jones
      Heutige Pivot-Punkte:
      Pivot-Resist (R2): 1,326.45
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      Pivot-Resist (R2): 1,852.33
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      Pivot-Resist (R2): 12,473.43
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      Pivot-Low (S1): 11,967.37
      Pivot-Support (S2): 11,835.43

      New York (BoerseGo.de) - Unmittelbar vor Beginn des Aktienhandels in den USA überschlagen sich nach einer außerordentlichen massiven Zinssenkung der Federal Reserve die Ereignisse. Nachdem die Futures seit gestern bis vor rund einer Stunde größtenteils dick im Minus lagen, schwenkten diese nach der Fed-Maßnahme ins Plus. Der Nasdaq-Future gewinnt 0,5 Prozent auf 1.780,75 Punkte. Der S&P-Future rückt um 0,8 Prozent auf 1.272 Punkte vor.

      Die vorbörslichen Tendenzen indizieren somit einen vorübergehenden Stopp der Talfahrt in den letzten Wochen. Es bleibt jedoch mehr als fraglich, ob die nach crashartigen Verlusten an den asiatischen und europäischen Aktienmärkten nicht ganz unerwartete außerordentliche Leitzinssenkung einen weiteren tiefen Fall der US-Indizes verhindern wird, zumal die Maßnahme der Fed auch als eine Art Panikreaktion der Währungshüter zu verstehen ist..So wurde der Leitzins zum ersten Mal seit den Terroranschlägen am 11. September 2001 außerhalb einer ordentlichen Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve gesenkt. Zudem trübten sich über das feiertagsbedingt verlängerte Wochenende die Aussichten zur US-Konjunktur weiter ein.

      Der Markt bleibt nach Ansicht von Strategen vorerst skeptisch, ob Zinssenkungen ausreichen, um eine Rezession abzuwehren. Ebenso herrscht Skepsis über das Ende der Vorwoche von US-Präsident George Bush in Aussicht gestellte Konjunkturprogramm im Volumen von rund 140 Milliarden Dollar vor. Dabei könnte es sich lediglich um einen Tropfen auf den heißen Stein handeln, zumal die Probleme der US-Wirtschaft infolge Kredit-und Hausmarktkrise, Ölpreisschock und massiver Überschuldung der US-Bürger als zu tiefgreifend zu bezeichnen sind.

      Zudem hat die Fed in einer Erklärung auf die Nachhaltigkeit der konjunkturellen Probleme hingewiesen. Für eine Zunahme der Unsicherheit sorgte weiters die Bonitätsherabstufung für den großen Anleihenversicherer Ambac, der sich mit der Übernahme von Haftungen für gering besicherte Hypotheken (Subprimes) verspekulierte. Darüberhinaus drohe auch dem zweiten großen Anleihenversicherer MBIA eine Herabstufung. Daraus wachse die Befürchtung, dass die Subprime-Krise immer mehr auf andere Teilbereiche der US-Wirtschaft übergreift.

      Der heutige Handel an der Wall Street wird sich in jedem Fall sehr spannend und volatil gestalten. Dabei ist laut Händlern ein zwischenzeitlicher Test der Marke von 12.000 Punkten nicht auszuschließen.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 18:59:29
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.133.284 von AlaskaBear am 22.01.08 18:07:46http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,530164,00.html

      lg
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 19:19:36
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.133.957 von AlaskaBear am 22.01.08 18:59:29Die verheerende Mechanik des Börsencrashs
      Von Kai Lange

      Panikverkäufe, Wertverluste in dreistelliger Milliardenhöhe: Das globale Börsenbeben hat historische Ausmaße. Ein Aktienhändler, ein Fondsmanager, ein Anlagestratege und ein Analyst beschreiben, wie es zu dem plötzlichen Crash kam - und wie sich Anleger nun verhalten sollten.

      Hamburg - Dass der Jahresstart so desaströs wird, hat fast alle überrascht. Um mehr als 15 Prozent hat der Dax binnen drei Wochen nachgegeben, davon allein gestern sieben Prozent - und heute fallen die Kurse erneut. Dabei sollte der Januar historisch gesehen eher ein guter Börsenmonat sein.


      DPA
      Broker auf den Philippinen: "Erholungen für Verkäufe nutzen"

      "Die Subprime-Krise ist seit Sommer Thema an den Börsen. Doch erst gestern war der erste wirklich panische Verkaufstag", sagt Ascan Iredi, Aktienhändler bei der Postbank. Zu sorglos, zu wenig abgesichert hätten viele Anleger in den vergangenen Monaten agiert. Bemerkenswert stabile Börsen hätten sie in der Annahme bestärkt, ihre Aktien seien von faulen US-Hypothekenkrediten nicht betroffen.

      Sind sie aber doch. Spätestens dann, wenn die Kreditkrise auf die reale Wirtschaft übergreift, klamme Verbraucher ihr Geld zusammenhalten und auch Unternehmen nur noch zu hohen Preisen Kredite bekommen. Die Rezession, in der sich die USA womöglich schon befinden, dürfte dann auch europäische Unternehmen ausbremsen.




      Die extrem starken Schwankungen im Dax haben aber noch einen anderen Grund, weiß Iredi. Immer mehr institutionelle wie auch private Investoren handeln inzwischen mit Finanzderivaten. "Da ist es aus mit der Gelassenheit. Dafür ist kein Spielraum mehr."

      Wer etwa eine Daimler-Aktie kauft, kann auch mal einen Kursrutsch von 20 Prozent aussitzen und darauf hoffen, dass sich das Unternehmen irgendwann wieder erholt. Wer aber einen Knock-out-Optionsschein auf Daimler oder auf den Dax im Depot hat, kann einem Kursrutsch nicht mehr so gelassen zuschauen. Ihm droht der Totalverlust, wenn der Basiswert eine bestimmte Schwelle unterschreitet und das Finanzderivat "ausgeknockt" wird. "Viele Investoren sind über Derivate Risiken eingegangen, die bis zum Totalverlust reichen können", sagt Iredi. "Da wird um jeden Preis verkauft, wenn die Kurse erst einmal rutschen."




      Foto: DDP

      Video: SPIEGEL TV
      Kurse rutschen grundsätzlich schneller, als sie steigen. Schließlich sind Gewinne in Sicherheit zu bringen und Verluste zu begrenzen. Derivate wirken im Abschwung wie ein Turbo: Schließlich ist der Kapitaleinsatz zu retten.

      Die Frage, ob einzelne Unternehmen derzeit "fair" bewertet sind, stelle sich momentan nicht, ergänzt Iredi. Ein Versorgerwert wie E.on zum Beispiel habe noch vor kurzem als "defensiver Wert" gegolten, weil Energieversorger auch in schlechten Zeiten ihr Produkt verkaufen und stabile Gewinne erzielen. Doch zum Wochenauftakt gehörte E.on zu den größten Verlierern im Dax : "Fonds brauchen Liquidität. Daher verkaufen sie Werte, die gut gelaufen sind - unabhängig davon, ob sich die Perspektiven des Unternehmens dramatisch verändert haben oder nicht."


      BÖRSE
      DDPDie neuesten Börseninfos, weitere aktuelle Marktdaten zu Aktien, Anleihen, Indizes und Devisen finden Sie in unserem Börsenteil.
      Im Fall einer Rezession in den USA ist es für Iredi allerdings schwer vorstellbar, dass Unternehmen ihr aktuelles Gewinnwachstum halten können. "Die Börse ist sensibel", sagt der Händler, der das Geschehen am Finanzmarkt seit Jahren im Blick hat. "Der Markt schafft Fakten, bevor Unternehmen und Analysten ihre Gewinnschätzungen herunternehmen."

      Iredi spürt derzeit eine "extrem hohe Nervosität" im Markt. Er erwartet starke Schwankungen, auch mit weiteren Ausbrüchen nach unten. "Statt bei Kursschwäche zu kaufen, würde ich derzeit eher eine Zwischenerholung zum Verkauf nutzen", sagt Iredi.

      Fondsmanager Jörg de Vries-Hippen ist dagegen gelassener. "Am wichtigsten ist, Ruhe zu bewahren", sagt der Leiter des europäischen Aktienfondsmanagements bei Allianz Global Investors. Derzeit sei enorm viel Unsicherheit im Markt: Unsicherheit darüber, welche Lasten Finanzinstitute auch nach ersten Milliardenabschreibungen noch in ihren Büchern haben. Unsicherheit darüber, wie stark die Gewinne der Unternehmen unter einer Abkühlung der Weltwirtschaft tatsächlich leiden werden.


      "Es gibt viele Spekulationen, aber kaum belastbare Daten der Unternehmen", sagt de Vries-Hippen. "Das ist ein schlechter Zeitpunkt, um alle Investments über Bord zu werfen."

      Derzeit gehe der Markt davon aus, dass die USA in eine Rezession hineinlaufen und dass dies auch starke Auswirkungen in Europa haben werde. Dow Jones und Nasdaq Composite hatten ihren Kursrutsch fortgesetzt, auch nachdem Fed-Chef Ben Bernanke und US-Präsident George W. Bush "rasche Hilfsmaßnahmen", sprich Steuererleichterungen und weitere Zinssenkungen, versprochen hatten.

      "Wenn wir uns in einer Rezession einigeln, dürften die Kurse weiter nachgeben - aber so weit muss es nicht kommen", sagt de Vries-Hippen. Die Verunsicherung und das Maß an Spekulation hätten ein so hohes Ausmaß erreicht, dass schon wieder Raum für positive Überraschungen entstehe - möglicherweise fangen sich die USA schneller, als es Anleger derzeit vermuten.


      "Die Konjunktur dürfte abkühlen, wird aber nicht über Nacht abgeschaltet", meint der Fondsmanager der Allianz . "Wer Aktien als Langfristinvestment versteht, übersteht auch eine solche Phase."

      Auch der Fondsmanager beobachtet momentan einen Verkaufsdruck, der [red]"vor allem über die Derivateseite[/red]" :mad: entstehe. Wenn sich auf der Gegenseite mögliche Käufer zurücklehnen und abwarten, wie tief die Kurse noch fallen, schlage dieser Verkaufsdruck umso stärker durch.

      "Dies führt zu Übertreibungen nach oben wie nach unten - so lange, bis sich das Gegengewicht zurückmeldet und die ersten Gelegenheitskäufer dagegenhalten."

      Die fällige Gegenreaktion dürfte aber nicht zu einer raschen Erholung zurück zu alten Höhen, sondern eher zu einem zähen Ringen zwischen Bullen und Bären im Jahr 2008 führen, meint Aktienstratege Philipp Vorndran, Chef-Anlagestratege bei der Vermögensverwaltung der Credit Suisse . Der Markt 2008 dürfte sehr volatil bleiben. Die Zeiten, als es nach einem kurzen Rücksetzer wieder stramm aufwärts ging, seien vorbei.


      "Nicht zu mutig sein"


      Die gestiegene Neigung institutioneller Investoren, ihre Risiken zu begrenzen, verstärke den Verkaufsdruck, meint Vorndran. Viele Versicherungsunternehmen rund um die Welt seien derzeit gezwungen, die Reißleine zu ziehen. "Sie verkaufen Aktien, nicht weil sie plötzlich eine negative Meinung von den betroffenen Unternehmen haben. Sie verkaufen, weil sie den nächsten Stresstest überstehen und sich nicht nachsagen lassen wollen, sie seien zu stark in riskante Anlagen investiert."

      Die Vorstellung, Europa könne sich von einer Rezession in den USA komplett abkoppeln, sei mit dem jüngsten Kursrutsch beerdigt worden, so der Stratege der Credit Suisse. Inzwischen preise der Markt sowohl eine US-Rezession als auch ein Überschwappen der Probleme nach Europa mit ein. "Nicht ganz ohne Grund", meint Vorndran.


      Der schwache Dollar bringe viele europäische Exporteure in große Schwierigkeiten. Die jüngsten Hiobsbotschaften von WestLB, Hypo Real Estate und IKB hätten zudem gezeigt, dass europäische Finanzwerte ebenso vom Subprime-Virus verseucht sind. Die EZB werde zudem durch die weiteren Zinssenkungen der Fed unter Druck gesetzt: "Die Erwartungen, dass auch die EZB die Zinsen senkt, steigen mit jedem Tag."

      Die Hoffnung, dass ein steigender Binnenkonsum in Deutschland in diesem Jahr die Exportschwäche ausgleichen könne, sollte nicht überstrapaziert werden, meint Vorndran. Ein großer Teil des Lohnplus werde durch steigende Energie- und Lebensmittelpreise sowie durch höhere Versicherungsbeiträge wieder aufgefressen.

      Stagflation, also steigende Preise trotz konjunktureller Abkühlung, sei ein Szenario, dessen Wahrscheinlichkeit von den Marktteilnehmern zunehmend höher gewichtet werde. "Das wäre kein gutes Szenario für Aktien und Anleihen", sagt Vorndran.

      Der Aktienstratege erwartet für dieses Jahr noch einige Belastungen für europäische Unternehmen. "Auf aktuellem Niveau muss man keine Aktien mehr verkaufen. Aber auch mit Käufen sollte man vorsichtig und weltweit diversifiziert vorgehen."

      "Einstieg nur Schritt für Schritt"

      Das Kursziel für den Dax hat Berndt Fernow, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, zu Jahresbeginn auf 7600 Punkte heruntergenommen. "Die Rezessionsdebatte hat den Dax mit Verspätung, aber auch mit Macht erreicht", sagt Fernow. Noch zum Jahresausklang 2007 sei das Rezessionsgespenst immer wieder von positiven Unternehmensnachrichten vertrieben worden. "Doch jetzt beherrscht das Thema den Markt. Jetzt trifft es alle."


      Die Zeit der relativen Stärke des Dax, der im Gegensatz zum Dow auch defensive Versorger- und Telekomwerte enthält, ist nach Einschätzung von Fernow vorbei. Fondsprofis brächten Geld in Sicherheit: "Einen Verlust von fünf Prozent halten institutionelle Anleger in Deutschland bis zum Bilanzstichtag noch aus. Doch bei 10, 15 Prozent Verlust binnen weniger Wochen ist die Schmerzgrenze überschritten."

      Einsteigen, wenn andere verkaufen müssen? Das Jahr 2008 werde noch einige Kaufgelegenheiten für antizyklische Investoren bieten, meint Fernow. Doch sei es besser, "schrittweise und langsam" Aktienbestände aufzubauen, statt alles auf eine Karte zu setzen. Den idealen Kaufzeitpunkt, das belegen Langzeitvergleiche, erwischt man ohnehin nie. "Schwankungen bleiben, die Probleme sind noch nicht ausgestanden. Deshalb sollte man nicht zu mutig sein", sagt der Analyst der LBBW.

      Mit dem Platzen einer Kursblase wie in den Jahren 2001 und 2002 sei diesmal aber nicht zu rechnen. "Im Jahr 2000 gab es Überspekulationen in den Sektoren Mobilfunk und Internet, die zeitweise mehr als die Hälfte des Börsenwertes der europäischen Unternehmen ausmachten", sagt Fernow. "Diesmal hat der Markt in seiner gesamten Breite von einem zyklischen Konjunkturhoch profitiert." Die Konjunktur werde sich nun abkühlen - und dies werde sich auch in der Ertragslage der Unternehmen spiegeln. "Eine Abkühlung bedeutet aber nicht, dass es zwangsläufig zu massiven Gewinneinbrüchen kommt", so der Analyst.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,530142,00.html

      lg da bin ich aber mal gespannt :cool:

      zitat aus dem artikel:
      Dass der Jahresstart so desaströs wird, hat fast alle überrascht.
      meine antwort darauf: mich nicht.ich hab euch gesagt-achtet bitte auf die letzten tage im jahr.die waren tiefrot.so gehts dann meistens im neuen jahr verstärkt weiter.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 09:05:12
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.133.284 von AlaskaBear am 22.01.08 18:07:46Lieber Bär,

      Nicht vergessen: Der Dow hat am Montag ausgesetzt und ist am Dienstag "kaum" gefallen. Das ist schon gut.

      Nur: Die europäischen und asiatischen Börsen sind voll gecrasht und was vor allem mit den europäischen Standardwerten passiert ist, ist wohl eindeutig überzogen. Man muß auf der Hut bleiben, aber selektives Kaufen auf diesem Niveau sollte kein Fehler sein....
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 11:05:38
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Norddeutsche Affinerie AG: Erhält grünes Licht von der Europäischen Kommission




      Norddeutsche Affinerie AG / Rechtssache

      23.01.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Norddeutsche Affinerie AG erhält grünes Licht von der
      Europäischen Kommission für den Erwerb von Cumerio

      Hamburg, 23.01.2008 - Die Europäische Kommission hat heute den
      Zusammenschluss zwischen der Norddeutsche Affinerie AG (NA) und der Cumerio
      S.A. (Cumerio) nach Abschluss einer vertieften kartellrechtlichen Prüfung
      ohne Auflagen und Bedingungen freigegeben. Die NA verfügt damit über alle
      notwendigen kartellrechtlichen Genehmigungen, um die Kontrolle über Cumerio
      zu erwerben.

      23.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Norddeutsche Affinerie AG
      Hovestraße 50
      20539 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 78 83-0
      Fax: +49 (0)40 78 83-22 55
      E-mail: m.kartenbeck@na-ag.com
      Internet: www.na-ag.com
      ISIN: DE0006766504
      WKN: 676650
      Indizes: MDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg;
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 11:32:59
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.140.089 von Ostseeigel am 23.01.08 11:05:38Good News.

      Jetzt steht nur mehr A-TEC im Weg. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 11:36:48
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.140.413 von PAPAPAPA am 23.01.08 11:32:59.. und damit gibt es ein weiteres Risiko weniger....
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 13:45:18
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Wo bleiben eigentlich heute all die Abwertungsunkenrufer, nachdem (aufgrund des EU-Clearings) die Cumerio-Aktien um mehr als 5% auf über 29 Euro hochschnellen ???? Wo ist der Wetterhahn mit seinen Katastrophenszenarien ????
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 14:10:20
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      EU-Kommission gibt grünes Licht für den Kupfer-Deal - Aktien reagieren prompt

      von Leo Himmelbauer
      Die Norddeutsche Affinerie darf die belgische Cumerio übernehmen. Die EU-Kommission verzichtete nach einer vertieften Prüfung auf Auflagen. An den Börsen gib es ein Strohfeuer. Mirko Kovats ist jetzt am Zug.

      Die Europäische Kommission hat am Mittwoch den Zusammenschluss zwischen der Norddeutsche Affinerie (NA) und der belgischen Cumerio S.A. nach Abschluss einer vertieften kartellrechtlichen Prüfung ohne Auflagen und Bedingungen freigegeben. Die NA verfügt damit über alle notwendigen kartellrechtlichen Genehmigungen, um die Kontrolle über Cumerio
      zu erwerben.

      Bernd Drouven, Vorstandsvorsitzender der NA, sagte: „Mit der heutigen Entscheidung kommen wir dem angestrebten Zusammenschluss der NA mit Cumerio einen wichtigen Schritt näher. Wir fühlen uns in unserem Optimismus bestätigt, die Fusion schnell und zügig abschließen zu können, und werden nun sehr kurzfristig mit der Angebotsfrist beginnen."

      Mit dem Ziel, den führenden europäischen Kupfererzeuger und -verarbeiter zu schaffen, hatte die NA den Aktionären der Cumerio im Juni 2007 ein Bar-angebot in Höhe von € 30 je Aktie (in Summe knapp 780 Millionen €) gemacht. Der Verwaltungsrat der Cumerio hatte seinen Anteilseignern daraufhin die Annahme dieses Angebots empfohlen.

      Von den Cumerio-Aktionären wurde die Zustimmung aus Brüssel naturgemäß begrüßt. Das Papier, das wegen der Unsicherheit in den letzten Wochen auf bis zu 28 € nachgegeben hatte, sprang in einer ersten Reaktion auf mehr als 29 € und wurde daraufhin vom Handel ausgesetzt.

      Auch die Aktie der Hamburger NA reagierte mit einem kleinen Plus auf die Frohbotschaft aus Brüssel. Das war freilich nur ein Strohfeuer, weil das Papier kurze Zeit später ins Minus dreht. Und selbst die in den vergangenen Tagen auf 50 € eingebrochene Aktie der A-Tec Industries legte in einer ersten Reaktion drei Euro zu, um zwei Euro gleich wieder abzugeben.

      A-Tec hält bekanntlich die Sperrminorität an Cumerio und ist mit knapp 14 Prozent größter Aktionär der NA. Ob A-Tec-Chef Mirko Kovats bereit ist, seine Cumerio-Anteile an NA abzutreten, ist freilich offen
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 14:11:21
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Die EU-Entscheidung im O-Ton
      NA ist eine Aktiengesellschaft mit mehreren Produktionsstätten in Deutschland. NA produziert Kupferkathoden, die zu Gießwalzdraht und Kupferformaten weiterverarbeitet werden. Durch ihre Tochtergesellschaft Prymetall und andere Beteiligungen ist NA auch auf nachgelagerten Märkten wie dem der Herstellung von Kupferprofildrähten, Vorwalzband und Kupferhalbzeugen tätig.
      Cumerio ist eine Aktiengesellschaft mit Produktionsstätten in Belgien, Bulgarien, Italien und der Schweiz. Cumerio produziert Kupferkathoden, Gießwalzdraht und Kupferformate sowie im nachgelagerten Segment Kupferdraht und Kupferprofile. Anders als NA produziert Cumerio keine Kupferhalbzeuge.
      Zusammen mit Cumerio wäre NA auf dem Handelsmarkt im EWR der größte Anbieter von Kupferformaten; der Hauptkonkurrent wäre die Montanwerke Brixlegg AG. Die Montanwerke Brixlegg AG ist eine 100 %-ige Tochtergesellschaft des österreichischen Industriekonzerns A-TEC Industries AG (A-TEC), der auch Minderheitsbeteiligungen an NA und Cumerio hält. Das Bundeskartellamt prüft gegenwärtig die Minderheitsbeteiligung, die A-TEC an NA erworben hat.
      Durch die eingehende Marktuntersuchung der Kommission konnten deren vorläufige Bedenken, dass die geplante Übernahme den wirksamen Wettbewerb innerhalb des EWR beeinträchtigen könnte, ausgeräumt werden. Die Kommission stellte fest, dass die Herstellung und Verwendung von Kupferformaten im EWR durch Wettbewerbsfaktoren beeinflusst wird, die der Produktion von Kupferformaten sowohl vorgelagert (Entwicklung des Kupferpreises) als auch nachgelagert sind. Die Tatsache, dass einige Unternehmen in verschiedenen Stufen der Verarbeitung tätig sind, ist von besonderer Bedeutung. Die Marktuntersuchung der Kommission hat ergeben, dass das wichtigste Merkmal der Verwendung von Kupferformaten im EWR der hohe Anteil der internen Verwendung ist, die nahezu fünf Mal so hoch liegt wie der Verkauf auf dem Handelsmarkt und dort erheblichen Druck auf den Wettbewerb ausüben würde.
      Die Marktuntersuchung bestätigte auch, dass das Vorhandensein erheblicher freier Kapazitäten für die Herstellung von Formaten auch weiterhin Wettbewerbsdruck auf das neue Unternehmen ausüben wird und es davon abhalten wird, die Preise für Kupferformate anzuheben. Selbst wenn die Preise auf dem Handelsmarkt für Kupferformate steigen würden, könnten nicht integrierte Verwender von Kupferformaten sich vorgelagert integrieren und selbst Kupferformate herstellen. Schließlich bestätigte die Marktuntersuchung, dass auf den nachgelagerten Märkten für Kupferhalbzeuge Wettbewerb herrscht, was ebenfalls zu Druck auf den vorgelagerten Markt für Kupferformate führt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 14:28:34
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      A-TEC hat nach wie vor ausgezeichnete Karten mit der Sperrminorität an Cum und der Beteiligung an der NA. Selbst wenn A-TEC Brixlegg verkauft und bei RTB-Bor wieder aus dem Bieterrennen aussteigt, wäre man nach wie vor der europäische Kupferchampion, auch wenn nicht mehr in dem Umfang wie ursprünglich geplant.

      Bei Kupfer ist nach wie vor sehr viel Musik drinnen. Ich kann kein echtes Loser-Szenario für A-TEC erkennen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 15:08:48
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Abwarten ist angesagt !

      Noch ist das Spiel nicht zu Ende.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 15:19:51
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.141.985 von PAPAPAPA am 23.01.08 13:45:18Lampebank stuft Norddeutsche Affinerie ab

      Datum 23.01.2008 - Uhrzeit 14:44 (© BörseGo AG 2007, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 676650 | ISIN: DE0006766504 | Intradaykurs:

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe haben die Aktien der Norddeutschen Affinerie von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft.
      Das Kursziel wurde von 30 Euro auf 25 Euro gesenkt.


      lg aus der wüste :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 21:37:19
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.143.416 von AlaskaBear am 23.01.08 15:19:51Irgendwelche Hin- oder Herempfehlung eines Bankhauses Lampe lassen mich so kalt wie ein fallendes Laubblatt im Amazonasdschungel.
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 22:59:29
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.149.032 von PAPAPAPA am 23.01.08 21:37:19papa,wie durch zauberhand haben die amis ins plus gedreht....ein silberstreif am horizont.
      PPT sei dank.

      wollte dich nicht ärgern,nur meister lampe ist wirklich genau zu dem zeitpunkt erschienen,als du so in die runde gefragt hast...

      lg
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 00:19:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.01.08 08:18:28
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.151.094 von AlaskaBear am 24.01.08 00:19:56A-TEC ist massiv überverkauft. Ich habe mit einem derartigen Kursniveau nicht in den schlimmsten Träumen gerechnet. Wer jetzt einsteigt macht wohl kurzfristig 100% und mehr. In einem Monat gibts Jahresergebnis (28.2.), Prozess-Termine (25.2.), RTB-Bor-Entscheidung et al.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 08:26:38
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Papa,

      was hält dich den von einem großen Zukauf ab?

      Oder wird es noch billiger?
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 08:34:05
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.151.701 von Ostseeigel am 24.01.08 08:26:38I have no money left, which is dedicated to shares and I remain disciplined, cause you never know. .....
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 08:42:30
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Der heutige Artikel in der österr. ´Presse´ sagt uns nichts Neues und hat wohl auch mit der Kernaussage, die NA-Übernahme wäre gescheitert, recht.
      Faktum ist, dass sich Kovats selbst gelähmt hat in der verbindlichen Aussage, bis zum ´Kartell-Freischein´ nur 5% seiner Stimmrechte wahrzunehmen und durch den Trick, die JHV vorzuverlegen die Felle wohl vorerst mal außer Reichweite gerutscht sind.
      Wie die NA, die Kovats definitv ´gelegt´ hat glaubt die Cumerion übernehmen zu können, weiß ich nicht. Ohne Zustimmung Kovats´ kann dort nichts bewegt werden, Kovats wird sich revanchieren!
      Faktum ist, dass wohl alle zusammen verlieren werden!
      Der Brixlegg-Deal und die ´Auslagerung´ von Aktien hängt imo mit dem Kartellgesetz zusammen. Dass dabei Geld in die Kassen von A-TEC fließt, ist ein Nebeneffekt.
      Eine alte Börsenregel sagt, ´auch wenn du glaubst es kann nicht tiefer gehn, es kann´, deshalb werde ich mit dem Verbilligen nach zuwarten. Wer hätte jemals geglaubt, nach den Gerüchten um die Araber etc. A-TEC in diesen Preisregionen zu finden!
      Ich bin geschockt! Vieles hängt auch mit der sehr eigentümlichen Verhaltensweise von Kovats´ bzgl. Öffentlichkeitsarbeit zusammen. Offenbar interessiert ihn der Kurs überhaupt nicht!
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 09:22:31
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.151.824 von close_the_gap am 24.01.08 08:42:30Sehe ich etwas anders. Warum soll die Zustimmung der EU zur Fusion Cumerio/AN für Kovats schädlich sein ? Ganz im Gegenteil ist damit ein erster großer Schritt getan. Hätte die EU den Deal abgeblasen, wäre die Cumerio-Aktie wohl in den freien Fall übergegangen. So hat sie aber deutlich angezogen, was mit einer deutlichen Werterhöhung das A-TECschen Cumerio-Anteils verbunden ist.

      Sehe ich das falsch ?
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 09:57:20
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.152.211 von PAPAPAPA am 24.01.08 09:22:31Die Genehmigung zur Fusion ist auf keinen Fall schädlich, hab ich nirgendwo geschrieben! Der große Bruder ist aber die NA und im Endeffekt ist MK an der interessiert und die Cumerio-Anteile sind nur das Vehikel dazu - imo.
      Wäre interessant zu wissen, was zwischen Marnette und MK wirklich gelaufen ist. Faktum ist, dass die Roadmap M. den Kopf gekostet hat.
      Ich weiß nicht, was die Manager von NA wirklich an einer ´großen Lösung´ stört. Selbst im Verbund wäre der ´Kupfergigant´ noch immer ein Zwerg!
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 10:33:43
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.152.647 von close_the_gap am 24.01.08 09:57:20Die Presse bezeichnet Kovats ganz klar als Verlierer aus der EU-Entscheidung, was für mich nicht nachvollziehbar ist.

      Ich bewerte das Kupferthema ganz anders, als die meisten anderen.

      Selbst wenn Kovats am Ende nicht das Sagen hat, was kann er verlieren ?

      Er kann das Cumerio-Paket mit Paket-Zuschlag versilbern und mit dem Erlös stockt er seine Beteiligung bei der NA auf um dort die Kontrolle zu übernehmen. Was er mit Brixlegg und RTB macht ist Nebensache.

      Im Streit mit der NA-Spitze könnte es um Befindlichkeiten aber auch um eine unterschiedliche Strategie gehen. Da Marnette eigentlich "der" Kupferexperte ist, glaube ich, daß die Strategie von Kovats die richtige ist. Aber es gibt einen Plan B und der ist zwar mit nur geringen Chancen verbunden, wobei aber auch das Risiko sehr limitiert sein soll.

      Warum also dieser extreme "Kupferabschlag" ? I have no idea.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 10:41:32
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.123 von PAPAPAPA am 24.01.08 10:33:43Ohne dass Kovats sich äußert, können wir nur im Dunklen tappen. Da er das nicht tut, bleibt nur die Hoffnung, dass sich der Kurs wieder erholt. Ich bin zuversichtlich, denn ´Kraft´ hat MK schon (deshalb wahrscheinlich auch viele Feinde). Irgendwann werde ich noch verbilligen müssen, wann genau, weiß ich heute noch nicht. Normalerweise arbeite ich bei Long-Spekulationen nicht mit Stopps, im Fall A-TEC scheint das wohl ein Fehler gewesen zu sein. Nun ja, dann bekommt sie eben hinkünftig die Befassung wie n Venture-Titel!
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 11:20:30
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Norddeutsche Affinerie heruntergestuft auf "Halten"Datum 23.01.2008 - Uhrzeit 18:49 (© BörseGo AG 2007, Autor: Heid Tobias, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 676650 | ISIN: DE0006766504 | Intradaykurs:

      Die Nord/LB hat die Aktie der Norddeutschen Affinerie von „Kaufen“ auf „Halten“ heruntergestuft und das Kursziel auf 25 Euro reduziert.

      Überraschend habe die Europäische Kommission bereits heute die Übernahme der Cumerio S.A. durch die Norddeutsche Affinerie ohne Auflagen und Bedingungen genehmigt. Ein Übernahmeangebot zu 30 Euro je Cumerio-Aktie erwarten die Analysten in den kommenden Tagen. Ziel der Norddeutschen Affinerie werde es sein, den bisherigen Anteil von 30 auf 80 Prozent auszubauen, um eine Verschmelzung (notwendig 75 %) zu schaffen. Problematisch könnte hierbei die Übernahme des 25 Prozent Pakets des österreichischen Großaktionärs Mirko Kovats werden, der auch an der Norddeutschen Affinerie einen großen Anteil halte, so Analyst Marc Gabriel.

      Die Nord/LB erachtet die Aktie von Europas größtem Kupferproduzenten als fundamental weiter günstig bewertet. Das ewige Tauziehen für zwischen Kovat (A-Tec Industries) und dem Management der Norddeutschen Affinerie bleibe für die Anleger aber ein Unsicherheitsfaktor, der bei der Anlageentscheidung berücksichtigt werden sollte.


      lg
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 11:33:03
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Ich dachte A-tec darf ohne einen Vekauf von Brixlegg bei NA nicht aufstocken. Trotzdem glaube ich dass A-tec gute Karten hat. NA hat sich bei Cumerio zu weit hinausgebeugt. Kommt der Deal nicht zustande veliert NA mehr Geld als A-tec und die Kleinaktionäre wie Ostseeigel jubeln auch noch dazu :laugh: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 11:42:00
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.884 von Charly56 am 24.01.08 11:33:03ist das so ? Kovats ist hier proaktiv, aber ich habe nirgends gelesen, daß die Kartellbehörde diese Auflage gemacht hat... die hat ja noch nicht einmal entschieden....

      Gute Geschäftsleute sind immer auch zu Kompromissen bereit, wenn diese dazu dienen Risiken zu reduzieren.

      Beide Seiten sind gut beraten eine gemeinsame Lösung zu finden. Nicht zuletzt wird die HSH Nordbank darauf drängen Kovats entgegenzukommen, da auch die NA-Aktie derzeit mit Risikoabschlägen im Zusammenhang mit A-TEC versehen wird..

      Ein Kompromis stellt also eine Win-Win-Situation dar und deshalb wird es dazu kommen. Die Frage ist nur noch wann.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 12:16:21
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      NA spielt "hard-ball":

      Kupfer-Krimi: Norddeutsche Affinerie drängt Mirko Kovats zum Einlenken
      Bernd Drouven ist nicht bereit, sein Angebot für die belgische Cumerio nachzubessern, wie Mirko Kovats das gern hätte. Und auch für Brixlegg hat der NA-Chef wenig übrig.

      Nach der kartellrechtlichen Freigabe durch
      die EU-Kommission will die Norddeutsche Affinerie (NA) am Montag ihr Übernahmeangebot für die belgische Kupferhütte Cumerio vorlegen. Bis zum 15. Februar hofft der Hamburger Konzern darauf, mindestens 80 Prozent der Anteile einzusammeln. Er rechne damit, dass auch der österreichische Industrielle Mirko Kovats sein 25-Prozent-Paket verkaufe, sagte NA-Chef Bernd Drouven am Mittwochabend in Hamburg. Wenn Kovats die Übernahme vereitele, würde dies zu einem starken
      Rückgang des Aktienkurses von Cumerio führen. "Es ist daher die einzige logische Konsequenz, dass er tendern wird."


      Kovats hatte sich in den vergangenen Monaten seinen Anteilsbesitz an Cumerio und an der Norddeutschen Affinerie kontinuierlich ausgebaut. Um seinen Einfluss
      zu begrenzen, will die NA auf einer vorgezogenen Hauptversammlung Ende Februar beschließen lassen, dass wichtige Entscheidungen künftig nur mehr mit 75 Prozent gefasst werden können. Bisher reichen dafür
      50 Prozent der Aktionärsstimmen.

      Kovats pocht aber auf Mitsprache. Er will die Neuordnung der europäischen Kupferindustrie nach eigener Aussage mitgestalten. Zuletzt hatte er erklärt, er werde das Offert für Cumerio nur annehmen, wenn er bei der NA seinen Anteil auf mehr als 20 von 14
      Prozent erhöhen kann und zwei Sitze im Aufsichtsrat erhält. Eine kartellrechtliche Entscheidung zu seiner Aufstockung wird Anfang März erwartet. Seine konkreten Pläne sind zumindest der NA aber unklar.
      "Wir können die Intention von A-Tec heute nicht erkennen", sagte Drouven.

      Möglicherweise wolle Kovats die Kupfer-Aktivitäten seines Mischkonzerns A-Tec in eine fusionierte NA/Cumerio einbringen, sagte Drouven. "Das würde aber erhebliche kartellrechtliche Bedenken
      aufwerfen." Die EU-Kommission hatte bei der Genehmigung der Cumerio-Übernahme die Montanwerke Brixlegg als Hauptkonkurrenten genannt. Darüber hinaus entbehre so ein Vorhaben jeglicher
      industrieller Logik, sagte Drouven.

      "Mit Brixlegg können wir ebenfalls keine Synergien sehen", ergänzte er. Mit den dortigen Schrott verwertenden Montanwerken ließen sich - anders als mit der durch Cumerio hinzu kommenden Hütte
      in Bulgarien - keine neuen Märkte erschließen. Rund um den Standort in Österreich falle wenig Kupferschrott an, und der Transport des Materials sei teuer. Außerdem wären in Brixlegg erhebliche
      Investitionen nötig. "Ich verstehe nicht, was das im Gesamtkomplex für Vorteile bringen könnte", resümierte Drouven.

      Wenn Kovats nicht einlenkt und seine Anteile behält, wäre die Übernahme von Cumerio nicht zwangsläufig gescheitert. Das Offert ist zwar an eine Annahmequote von 80 Prozent geknüpft. Nur wenn die NA weniger als die Hälfte der Anteile angedient bekommt, will sie die
      Übernahme definitiv abblasen. "Bei einer Annahmequote von 50,1 bis 70,9 Prozent werden wir nach Ende des Offerts entscheiden", sagte Drouven.

      APA/Reuters



      24.01.2008 | 10:31
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 13:07:34
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Jubel tut hier wohl keiner,

      aber mir persönlich ist es eigentlich egal was aus dem Deal wird.

      Ich habe meine Kohle schon lange im Keller.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 14:31:58
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.155.180 von Ostseeigel am 24.01.08 13:07:34Die NA versucht also Hardball zu spielen. Was machen die aber mit maximal 74,9 % (da müßten alle zustimmen außer A-TEC) ?

      A-TEC will einen Paketzuschlag und wird ihn bekommen, weil sonst wird sich Hr. Drouven vorwerfen lassen müssen, daß er seine Strategie wegen ein paar Euro in den Papierkorb wirft.

      Alternativen für Drouven: Nachbessern oder Einlenken.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 15:25:16
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.156.147 von PAPAPAPA am 24.01.08 14:31:58hört sich logisch und gut an.
      da bin ich gespannt.

      gebetsmühlen ausgepackt,das da nicht wieder die rezession alles und jeden in den keller schickt.

      lg
      he-das ist echt spannend :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 15:55:33
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Aktie fliegt....

      24.01.2008

      A-Tec - Kovats kann sich nun doch Partner für RTB vorstellen
      Sämtliche Vorhaben seien "aus den vorhandenen Mitteln" finanzierbar

      Details JTrader
      Netzwerk


      Wiki-Words im Artikel:

      Anleihe
      Umsatz
      Dividende

      Analysen zu A-Tec Industries

      News A-Tec - Norddeutsche...
      SPOTLIGHT: A-Tec Akt...
      A-Tec - Wer spielt d...
      Norddeutsche Affiner...
      A-Tec-Investment NA ...
      Aktien mit einem pa...
      A-Tec - Norddeutsche...
      A-Tec: Investitionsz...
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      Steigt oder fällt diese Aktie in den nächsten 5 Tagen? Der Industrielle Mirko Kovats (im Bild) erwägt mit seiner börsenotierten A-Tec bei der Übernahme der serbischen Kupferhütte RTB jetzt doch die Hereinnahme eines Minderheitspartners. Hatte Kovats im Dezember noch dementiert, dass er Verbündete für den RTB-Kauf benötige, erklärte er laut der neuen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins Format, dass zur Finanzierung nun doch an die Hereinnahme eines Minderheitspartners gedacht sei.

      Gleichzeitige bekräftigte Kovats im Magazin-Interview aber, dass die A-Tec sämtliche Vorhaben mit den vorhandenen Mitteln finanzieren könne. Seine Industriegruppe hatte mit einem 460 Mio. Dollar (314 Mio. Euro) schweren Offert den Strabag-Partner Oleg Deripaska deutlich überboten.

      Von konjunkturellen Problemen sieht sich Kovats die A-Tec nicht betroffen. Alleine in den vergangenen vier Wochen habe der Auftragseingang 700 Mio. Euro betragen. Für 2008 peilt der A-Tec-Chef drei Milliarden Euro Umsatz sowie eine deutlich höhere EBIT-Marge an.

      Die Behauptung einer Aktionärsgruppe, mit einer Dividendenzahlung die Liquidität zu gefährden, wies Kovats im "Format" zurück. Die Bedingungen einer A-Tec-Anleihe würden vorsehen, dass für eine Dividendenzahlung die Eigenkapitalquote 20 Prozent betragen muss. Anderenfalls kann die Obligation vorzeitig gekündigt werden. "Wir werden zum Bilanzstichtag bei etwa 18 Prozent liegen. Wenn die ersten Monate gut laufen, dann sollten wir bis zum Dividendenbeschluss darüber liegen. Wenn nicht, dann wird die Dividende eben geringer sein oder ausfallen." Bestimmen würden das so wie im Vorjahr die Emissionsbank der Anleihe und ein Wirtschaftsprüfer.

      Eine Kapitalerhöhung schloss Kovats im "Format" dezidiert aus. (red/APA)
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 16:12:35
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.157.426 von PAPAPAPA am 24.01.08 15:55:33na,jetzt wollen wir doch auf dem teppich bleiben.
      fliegt.....

      mal abwarten.
      die 70,die man ja angeblich nie von unten zu sehen bekommen sollte,haben wir auch noch locker durchschlagen.
      ich will ja da nicht i-tüpfelchen reiten,aber das waren mal eben von den 70 auf unter 50 an die 33-35% verlust-also vorsicht.

      wenn die ami mit ihrem kasperle-theater im dow fertig sind,bin ich mir da gar nicht so sicher,wann der nächste rücksetzer kommt.
      das nennt sich derzeit "politische börse"-.....
      die franzosen wackeln mit den banken,die fanny m. wackelt,die chinesen wackeln....man-o-man.eine menge abschreibungen bis mitte des jahres.
      das forecast von apple ist auch grottenschlecht-und ebay hats auch zerbröselt.

      da kann dann das böse erwachen ganz schnell kommen-deshalb....na?
      versicherungsputten gegen kursrutsch angucken.
      gebetsmühlen raus und hoffen,das da nicht noch was böses im hintergrund lauert.

      ansonsten-der krimi ums kupfer ist spannend und unterhaltsam
      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 17:45:34
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.157.703 von AlaskaBear am 24.01.08 16:12:35Bei +18,44% kann man durchaus von "Fliegen" reden.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 18:06:30
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.159.137 von PAPAPAPA am 24.01.08 17:45:34na,das teil ist aber eh vorher im sturzflug abgekackt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 08:54:51
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.159.422 von AlaskaBear am 24.01.08 18:06:30Nicht abgestürzt ist wichtig....
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:35:24
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.164.478 von PAPAPAPA am 25.01.08 08:54:51wenn ich dir jetzt sage,welchen chart ich gerade bei godmode.de aufgestöbert habe,stürzt du mich von der nächsten klippe.

      hoffen wir mal,das das dortige KZ nicht stimmt.
      sonst stürzen sich eine menge leute ins unglück,die dem bären nicht richtig zuhören.
      da werden dann nur die putenbesitzer von so einem absturz profitieren.
      den sturzchart reiche ich am weekend nach.möchte ja nicht,das der papa heute stürzt.

      lg (kleiner scherz) :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:38:14
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=14502&b=&s=A-Tec-Ko…

      Der Schluss gefällt mir besonders gut ;)

      FORMAT: Kovats wehrt sich gegen Klagen und Gerüchte
      Kapitalerhöhung ausgeschlossen, ein Ausfall der Dividende bei A-Tec aber möglich.

      In einem Interview in der morgen erscheinenden Ausgabe von FORMAT nimmt A-Tec-Gründer und Großaktionär Mirko Kovats zu den gegen ihn eingebrachten Klagen und Gerüchten über Liquiditätsprobleme des Konzerns Stellung. Kovats bekräftigte sämtliche Vorhaben mit den vorhandenen Mitteln finanzieren zu können. Eine Kapitalerhöhung schloss er dezidiert aus. Um die Übernahme der serbischen Kupferhütte RTB Bor zu finanzieren, für die die A-Tec mit 460 Millionen Dollar den Strabag-Partner Oleg Deripaska deutlich überbot, sei jedoch an die Hereinnahme eines Minderheitspartners gedacht.

      Die Klage einer Firma auf den Cayman-Inseln gegen Kovats, weil dieser für die Beteiligungen an den Kupfer-Konzernen Cumerio und Norddeutsche Affinerie keinen Hauptversammlungsbeschluss eingeholt hatte, bezeichnete der Industrielle als "plumpe Kursmanipulation". Es gäbe dafür eine Genehmigung des Aufsichtsrats. Mehr sei nach Aktienrecht nicht erforderlich.

      Auch die Behauptung einer anwältlich vertretenen Aktionärsgruppe, mit einer Dividendenzahlung die Liquidität zu gefährden, wies Kovats zurück. Die Bedingungen einer A-Tec-Anleihe sehen vor, dass für eine Dividendenzahlung die Eigenkapitalquote 20 Prozent betragen muss. Anderenfalls kann die Obligation vorzeitig gekündigt werden. "Wir werden zum Bilanzstichtag bei etwa 18 Prozent liegen. Wenn die ersten Monate gut laufen, dann sollten wir bis zum Dividendenbeschluss darüber liegen. Wenn nicht, dann wird die Dividende eben geringer sein oder ausfallen." Bestimmen würden das so wie im Vorjahr die Emissionsbank der Anleihe und ein Wirtschaftsprüfer.

      Von konjunkturellen Problemen sieht sich Kovats nicht betroffen. Alleine in den vergangenen vier Wochen habe der Auftragseingang 700 Millionen Euro betragen. Für 2008 peilt der A-Tec-Chef drei Milliarden Euro Umsatz sowie eine deutlich höhere EBIT-Marge an. :eek:

      Wie soll man den letzten Absatz deuten? Mirko dein Wort in Gottes Ohr, oder es gibt 2008 spätestens nach 2 Quartalen eine Kursrakete?
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:45:03
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      A-Tec eröffnet wieder mit +10%. Was soll das? Zuerst konnte keiner rechtzeitig raus und jetzt sowas?
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 10:41:18
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.165 von marhah am 25.01.08 09:45:03irgendwann müssens ja auch das zeugs mal kaufen,das da vorher short verkauft wurde-IMHO.
      heute ist freitag-da werden die leerverkäufe eingedeckt bzw. glattgestellt.
      bin mal gespannt,ob der trend auch nach dem eindecken anhält...

      das solltest aber wissen....:rolleyes:

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 10:49:37
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.885 von AlaskaBear am 25.01.08 10:41:18Hi Bär,
      M-DAX - 9.500 oder 6.000 oder so?
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:07:22
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.165.979 von PizPalue am 25.01.08 10:49:37guckst du hier:

      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=DAX-DOW-Jones-Nikk…


      den profichart,in dem zu sehe ist,wie die A-Tec eventuell auf unter 20 abschmiert,stelle ich am weekend rein.
      den findet ihr auf godmode.de ebenfalls....

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:10:10
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.206 von AlaskaBear am 25.01.08 11:07:22Ja! Und der liebe Gott ist deine Tante!
      Alles kann; nichts muß!
      LG!
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:37:00
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.240 von PizPalue am 25.01.08 11:10:10ne,meine tante meint-lass dich nicht von den zockern verarschen,die abladen wollen.
      naja,dann muss ich wohl doch noch vor dem weekend....sorry papa-ischt nicht persönlich,nur rein charttechnisch.

      ich habe gehört:
      bei 120-130 kannst wieder zugreifen-so billig -nie wieder.bla,bla.
      unter 100....nie.jetzt kaufen!
      jede wette-unter 70-nie wieder ab nächste woche.danach ist das teil aber sowas von abgestürzt-gleich auf die 48!

      und was muss der bär da lesen-die hemmungslosen zocker (entschuldigung für den kraftausdruck)verarschen doch da die leutschen nach strich und faden-denn wenn es danach geht-siehst bald die 40 von unten.


      A-TEC INDUSTRIES bewegt sich weiterhin innerhalb eines steilen Trendkanals

      Datum 25.01.2008 - Uhrzeit 08:51 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0LFDH | ISIN: AT00000ATEC9 | Intradaykurs:

      A-TEC INDUSTRIES WKN: A0LFDH ISIN: AT00000ATEC9

      Kurs: 54,99 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 02.08.2007 (1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: Der Tageschart von A-TEC INDUSTRIES zeigt zunächst eine Abwärtsbewegung, die bis zu einem Tief von 118,23 Euro geführt hat. Danach konnte der Kurs relativ rasch auf ein Hoch von 170,13 Euro steigen, ehe erneut eine Korrektur auf 72,80 Euro vollzogen wurden. Auch nach diesem Tief ging es bergauf. Der Kurs lag noch im Dzember bei 109,07 Euro, ist seither jedoch mehr als deutlich gefallen.

      Charttechnischer Ausblick: Seitwärtszonen haben am Chart von A-TEC INDUSTRIES in den letzten Wochen eine wichtige Rolle gespielt. Seit die letzte nach unten hin verlassen wurde, hat sich ein steiler Abwärtstrendkanal etabliert. Dieser führt nun zu einem Kursziel, welches bei 16,50 Euro liegt, also deutlich unterhalb des sichtbaren Tiefkurses. Ein Widerstand wartet hingegen bei 76,88 Euro, ein altes Tageshoch zu finden ist.

      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=A-TEC-INDUSTRIES-b…

      eigentlich toll.
      zuerst sag ich: nie wieder unter 70,während an der wiener börse knallhart 88.000 stück abgeladen werden....das teil wird mit dem restlichen markt in den keller geschickt.
      das erste mal am downtrend verdient.
      dann zocke ich das teil durch die entstandene hohe volatilität wieder rauf auf über 60.
      das zweite mal verdient.
      dem trendkanal folgend macht a-tec richtung unter 40 die fliege.
      wieder am downtrend verdient.

      das teil ist doch genauso wie damals die betandwin ein paradies für die zocker,und sicherlich nicht für longies.
      solange da auf godmode.de oder anderen,vielgelesenen publikationen kein klarer uptrend eingezeichnet ist-bleibe ich dabei.vorsicht.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:47:24
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.564 von AlaskaBear am 25.01.08 11:37:00ich möchte aber schon anmerken, dass bwin im gegensatz zu atec keine gewinne generiert hat. atec ist ein breit aufgestellter mischkonzern, bwin ist eine internet plattform...
      dass es sich bei atec um ein zockerparadies handelt stell ich sicher nicht in abrede. allein die vola ist gewaltig, dass viele verarscht werden ist auch fix. aber ich glaub schon, dass es ein gutes investment für die zukunft ist. wenn auch mit erheblichen risiko behaftet. (verschuldungsgrad, kupfer wie geht es weiter,...)
      aber ohne das entsprechende risiko gibts auch keine hohe rendite (im gegensatz zu dem was MEL eine zeitlang behauptet hat, sorry für den hier nicht passenden seitenhieb ;))
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 12:13:04
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.724 von marhah am 25.01.08 11:47:24ja,ich habe ja auch das zocken gemeint.
      da ist sowieso kein wirtschaftlich fundierter vergleich möglich.
      die idee mit dem kupfer ist ja eh super-und gefällt mir auch sehr-die zeche sollten aber nicht die unbedarften frischlinge zahlen,die durch zufall hier reinlesen und dann mitten in den abwärtstrendkanal reinkaufen-nur ihr erzählt hier den leutchen: kaufts calls und sowas-obwohl sich da die trendwende schon abgezeichnet hat.ganz ohne warnung-und leider sehe ich hier bei W : O,das viele unbedarfte auch noch naiv genug sind,da mitzumachen.

      da ist das geld dann gleich weg.das verurteile ich.
      den tiefstpunkt für den aktienkauf findest meistens eh nicht.
      aber man muss ja nicht die leute mit muss gegen die wand laufen lassen.
      so wie ich das sehe: zocken ja,seriös geld anlegen....mit vorbehalt.vola zu hoch-der trendkanal noch immer steil nach unten weisend.also: vorsicht.

      so-der link zu godmode wurde nun reingestellt.der trendkanal weist steil nach unten!
      ich lass euch jetzt ohne auch nur einen beitrag zu schreiben,mal das teil pushen.
      wennst das ohne massivste käufe auf ganzer linie vom weiteren absturz bewahren kannst-gratulation.

      ich lese jetzt mal als stiller beobachter bis anfang februar mit.
      ihr tuts mir ehrlich leid,da ihr unter meinen warnungen ganz schön gelitten habt-tschuldigung dafür.

      aber wenn ich auch nur einen ösi davor bewahrt habe,ins messer zu laufen-hat es sich für mich ausgezahlt.

      ihr habts übrigens den wetterhahn absolut zu unrecht durch den kakao gezogen-wer bei 150 raus ist,hat noch gut 50% plus von der erstzeichnung mitgenommen.der hatte schon recht.
      die meisten sitzen nun auf satten verlusten.die sich,wenn ich mir den trendkanal so anschaue,noch summieren dürften.

      lg - einen schönen jannuar noch :cool:


      (und erleichterung machte sich nun unter den zockern und pushern breit,weil der bär versprochen hat,nun für eine weile das maul zu halten...kleiner scherz)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:14:57
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Schade, wenn in breiteren Foren Schwachsinn unter die Leute gebracht wird.
      CT hat natürlich einen gewissen Sinn, erstens weil die Börse immer dem Sentiment eine große Bedeutung beimisst, zweitens weil sie immer die Zukunft handelt (und manche glauben, dass die Vergangenheit den Weg dorthin vorgibt).
      Für mich, der ATEC nicht tradet und natürlich somit im Minus ist, gibt es einige -teils triviale- Umstände, die zum aktuellen Kurs geführt haben:
      - in den letzten Wochen ist das Umfeld nicht gut
      - die Übernahme NA läuft ´bösartig´ ab (d.h. alle werden verlieren)
      - MK selbst arbeitet im Verborgenen; Shareholder benötigen für den Vertrauenserhalt Infos, die den Geschäftszweck erklären - die gibt es nicht
      - der Disco-Prozess rückt MK zumindest in die Nähe dunkler Machenschaften (alte Kammellen [Wr.Brückenbau und so]) werden wieder hervorgeholt
      - der Cashflow erscheint zur Expansion nicht angepaßt, große Projekte (Serbien, Kraftwerk, ...) kosten viel Geld
      - das Underlying wird sich nicht am ATH verweilen
      - der Inselfonds wird seine Klage durchziehen, das wird auch wieder lange dauern

      ...

      Für mich ist A-TEC nach wie vor ein Spitzenwert im ATX, Anlagenbauer werden weiter Hochkonjunktur haben, Rohstoffe sind die Basis einer industrialisierten Welt, Kovats hat Kraft, vielleicht sieht er einmaj ein, dass er nicht mit dem Kopf durch die Wand kann (in Österreich kann er übrigens, weil er eben für viele Arbeitsplätze gradsteht, für Deutschland ist er zu ´schwach´).

      Dzt. sind die arabischen Fantasien (> 220.-) genauso unangebracht wie die CT-mäßigen 16,50. Ich werde hier natürlich keine Kursprognose abgeben, da ich meine Kristallkugel im Moment gerade nicht finde, mich würde aber wundern, wenn A-TEC heute nicht mehr wert wäre, als zur Einführung.
      Ich laße die Wogen sich glätten, wenn ich glaube eine ruhigere See zu sehen, werde ich verbilligen. Gestern zB hat es mich schon sehr gejuckt und ich habe mich sehr beherrschen müssen, meiner Strategie und meinem Vorsatz treu zu bleiben (zumal ich heute eben ein grünes +13,41% lese).

      Keep cool, so schlecht wies im Augenblick aussieht, ists um A-TEC nicht bestellt!
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:33:11
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.168.503 von close_the_gap am 25.01.08 14:14:57Kovats hat ja gesagt, daß das 2007er Ergebnis im Großen und Ganzen erreicht wurde. Der Diskoprozess wird ja im Februar fortgesetzt und danach geht es Schlag auf Schlag mit Veröffentlichung der Jahreszahlen und der NA-HV, etc. Im März dann die EU-entscheidung und zwischendurch (wahrscheinlich schon sehr früh) wohl RTB..

      € 100 innerhalb der nächsten zwei drei Monate ... zumindest für mich kein Thema.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:34:44
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      ... im übrigen hat auch Goldman sein Kursziel 98 auf 6-Monats-Sicht gesetzt. Wenn´s dann besser läuft, werden die nachsetzen....

      Just my opinion
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:36:13
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      A-TEC wird der Best-Performer der ATX-Werte in 2008

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 14:57:28
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      nein bär du musst schon da bleiben! du bist sowas wie unsere kassandra ;)

      zur godmode analyse schließen wir am montag auch noch über 60, dann sollten wir den steilen abwärtskanal mal verlassen haben.

      das die korrektur zu ende ist, glaube ich nicht. das meine calls zum teufel sind glaube ich dafür schon. aber die meisten hier (ich zumindest schon) haben immer drauf hingewiesen, dass bei calls ein totalverlust möglich ist. andererseits der von mir genannte call und kaufzeitpunkt hätte auch bei nicht allzu großer gier plus 50% beschert ;)

      ich wollte auch mit meiner meldung heute früh darauf hinweisen, dass schon wieder +10% einfach unnatürlich sind. ich mag solche kusrverläufe nicht (nach unten schon gar nicht, aber auch nach oben sagen sie mir nicht zu)
      ich hab auch schon mehrmals erwähnt mein anlagehorizont sind fast immer 5 und mehr jahre, daher sitze ich solche tiefs ruhig aus. natürlich ist es besser wenn man korrekturen errät rechtzeitig verkauft und dann wieder billig einkauft, aber ich glaube das schaffen die wenigstens? deshalb bleibe ich in meiner position einfach drinnen (insofern sich fundamental nichts ändert) und kaufe hie und da nach wenn die aktie schwächelt. atec hab ich zb. bei 70 nachgekauft. ok hätte es viel viel billiger gegeben, aber was solls. wie gesagt schauen wir wo atec 2015 steht...

      also bär bitte bleib uns mit deiner warnenden stimme erhalten... und nicht geh bis anfang februaur in urlaub!
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 15:25:53
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.169.052 von marhah am 25.01.08 14:57:28Wenn Dein Anlagehorizont mehr als 5 Jahre ist solltest Du keine Calls kaufen. Trotzdem, mit den A-TEC-Aktien werden alle innerhalb der nächsten 5 Jahre Geld verdienen, gleich auf welchem Niveau sie eingestiegen sind.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 15:35:56
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.169.483 von PAPAPAPA am 25.01.08 15:25:53ja ich hab eh aktien auch im depot.
      aber mit den calls wollte ich zusätzlich auf sicht von 6-12 monaten, die meiner meinung nach krasse unterbewertung von atec nutzen um einen zusatzurlaub zu verdienen ;)
      puts und calls kommen immer nur in sehr sehr kleinen dosen, wenn ich mal zocken will. mal gehts auf mal nicht.

      genau meine argumentation. in 5 jahren werden auch jene die bei 170 gekauft haben deutlich im plus sein. drum hab ich bei 70 auch kräfitg nachgelangt. wenn es auch ein griff ins fallende messer war.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:20:11
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.169.643 von marhah am 25.01.08 15:35:56Jeder der sich für das "Thema" A-TEC ernsthaft interessiert, weiß, daß die Aktie deutlich mehr wert ist als € 100. Und ich denke, daß genau diese LT-Investoren bereits deutlich über dieser Marke gekauft haben. D. h. aber auch, daß diese Investoren die Aktie beim Überschreiten dieser Marke nicht sofort auf den Markt werfen werden. Nur jetzt sind halt ein paar Zocker drinnen, die uns in den nächsten Tagen und Wochen ein bißchen Weh tun könnten.

      Just my opinon
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 18:06:33
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.171.260 von PAPAPAPA am 25.01.08 17:20:11Die Aktie ist mehr wert als der derzeitge Kurs, trotzdem rechne ich nochmals um Einstiegskurse um die 50-55 EUR.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 20:10:31
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.171.884 von BULLE2004 am 25.01.08 18:06:33mhm, interessant.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 14:37:52
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Verbund verkauft Kraftwerk in Voitsberg

      Die Verbund Austrian Thermal Power (ATP) will das seit 2006 stillgelegte Kohlekraftwerk Voitsberg III verkaufen. Wie es in einer Aussendung der ATP-Geschäftsführung am Freitag hieß, werde in einem EU-konformen Bieterverfahren sowohl der Erwerb der Kraftwerksanlage inklusive der Liegenschaft als auch der Erwerb von Komponenten der Kraftwerksanlage am Markt angeboten werden.

      Mit dieser Entscheidung, die in vollem Einvernehmen mit allen Eigentümern (Verbund, Energie Steiermark AG, Kelag) getroffen worden sei, ist klar gestellt, dass der Verbund selbst an einem Weiterbetrieb bzw. einer Umrüstung nicht interessiert ist. Die gesamte Abwicklung werde durch einen internationalen Konsultant erfolgen, heißt es weiter. Eine Verkaufsentscheidung ist bis Juni in Aussicht gestellt.

      Um das eigentlich zum Abriss bestimmte Braunkohlekraftwerk war im Herbst vorigen Jahres ein Wettlauf der Interessenten und Ideen ausgebrochen. Vor allem als der Industrielle Mirko Kovats bekundete, mit der A-Tec-Tochter Austrian Energy & Environment Voitsberg III kaufen zu wollen und es um 100 Mio. Euro in ein Kohle- und Biomassewerk umzurüsten, waren plötzlich verschiedene Optionen der Nachnutzung am Tisch, wobei auch die Politik mitmischte.

      Der Verbund hatte Anfang November die Verkaufsentscheidung aufgeschoben. Das immer wieder gebrauchte Argument, die bei der Schließung von der EU kassierten "Stranded Costs" in der Höhe von 132,6 Mio. Euro könnten rückgefordert werden, hatte sich als nicht stichhaltig erwiesen, was vor allem den steirischen Landeshauptmann Voves auf den Plan rief. Sollte weder der Weiterbetrieb durch den Verbund noch die Kovats-Lösung kommen, wäre auch der ATP-Miteigentümer Energie Steiermark bereit, "die Geschichte zu übernehmen", bekundete er.

      In einer aktuellen Reaktion wertete Voves die ATP-Entscheidung als Erfolg. "Damit lebt die Chance, dass wieder neue Arbeitsplätze in der Region um Voitsberg entstehen", so der Landeshauptmann.

      (APA)



      25.01.2008 | 17:40
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 09:47:10
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      kommt zwar von der voest, aber wir haben hier doch auch eine globale rezessionsdikussion nebenben ;)

      http://www.boerse-express.com/pages/636710

      voest: Gewinn-Skeptikern wird Paroli geboten

      voest beweist mit einer leichten Anhebung der Ergebnis-Prognose, dass nicht allerorts mit nach unten revidierten Prognosen zu rechnen ist

      Während die Prognosen internationaler Investmentbanken für die Gewinne europäischer Unternehmen nach unten revidiert werden, sorgt die voestalpine mit einer Meldung für Aufsehen, die genau das Gegenteil beweist. Demnach soll das operative Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007/2008 nicht wie am 13. November 2007 im Zuge der Halbjahreszahlen angekündigt um 30 Prozent, sondern um 35 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr. Dies schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf einen voestalpine-Sprecher. Begründet wurde der verbesserte Ausblick mit der hohen Nachfrage nach den Spezialstahlprodukten, wie es heisst.

      Von einer Abschwächung ist bei voestalpine also derzeit nichts spürbar. Und von einer möglichen Rezession in den USA wäre der Stahlriese kaum betroffen, wie voest-Chef Wolfgang Eder in der Vorwoche im Wirtschaftsmagazin "Format" meinte: "Die Realwirtschaft in Europa bietet ein völlig anderes Bild als der desolate Kapitalmarkt. Wir erwarten für 2008 einen stabilen Konjunkturverlauf auf gutem Niveau. Unmittelbare Auswirkungen einer US-Rezession auf die voestalpine wären gering", so Eder im "Format".

      Auch Analysten gehen weiterhin von einer starken voestalpine aus. Laut Bloomberg-Daten lautet die Mehrheit der Empfehlungen auf "Kaufen". Die Kursziele sind teilweise jenseits von 60 Euro angesiedelt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:32:36
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.940 von marhah am 27.01.08 09:47:10danke für das stichwort....:D
      ich habe doch erwähnt,das ich euch im auge behalte,oder?

      ich habe zwar versprochen,keinen kommentar zur A-Tec abzugeben (also,----macht was draus!),aber wenns um rezession geht,halte ich nicht den mund-üblicherweise würdest du eine rezession gar nicht bemerken,während sie sich in gang setzt-erst danach.wenn ich mir die kurse von rezessionsgefärdeten titeln so anschaue,dann ist es zu befürchten,das da schön was böses im gange ist-und auch der explodierte goldkurs spricht die selbe sprache (nur dürft ihr euch nicht erwarten,das die big daddy s euch darauf aufmerksam machen...):

      "Die US-Rezession ist da oder wird es in Kürze sein"

      Kommt sie oder kommt sie nicht oder stecken die USA längst mittendrin?
      Immer wieder hatte schon im vorigen Jahr angesichts der sich zuspitzenden Immobilien- und Kreditkrise das - Wort in den Vereinigten Staaten Konjunktur, mal mehr, mal weniger. Dann, in der zweiten Jänner-Woche, brachen plötzlich alle Dämme.

      "Die Rezession ist da oder wird es in Kürze sein", schrieb der Chefökonom der mächtigen US-Investmentbank Goldman Sachs, Jan Hatzius, an Kunden. Zwei oder drei Quartale werde sie dauern, und "relativ milde sein, gemessen an historischen Standards".

      Andere Auguren stießen ins selbe Horn. Was folgte, war der brutale Ausverkauf an den weltweiten Börsen. Nicht wenige Ökonomen jedoch sind höchst skeptisch, ob der Einbruch wirklich unvermeidlich ist - zumal die US-Notenbank mit ihrer satten Zinssenkung von 0,75 Prozentpunkten nun entschieden zu Hilfe geeilt ist.

      Die volkswirtschaftlichen US-Daten vom Dezember seien schon relativ schwach gewesen, befindet Stefan Schneider, Leiter internationale Konjunktur bei der Deutsche Bank Research. "Aber sie waren nicht so, dass man per se sagen muss: Das wird eine Rezession." Wie schon vor wenigen Wochen geht der Experte immer noch von einer 50-prozentigen Möglichkeit aus, dass es dazu kommt. "Die Wahrheit ist - man weiß es nicht", schrieb der Direktor für wirtschaftspolitische Studien am konservativen American Enterprise Institute unlängst im "Wall Street Journal" auf die Frage, ob die weltgrößte Volkswirtschaft schon in der Rezession steckt.

      Eine auszurufen, ist in den USA offiziell Sache des "Komitees für Feststellung von Konjunkturzyklen" des altehrwürdigen Nationalen Büros für Wirtschaftsforschung (NBER), das 600 Ökonomen zählt. Nach dessen eher weicher Definition liegt eine Rezession dann vor, wenn "ein bedeutsamer Rückgang der ökonomischen Aktivität in breiten Bereichen der Wirtschaft vorliegt, der mehr als ein paar Monate dauert". Nach einer anderen Faustregel ist es soweit, wenn das Bruttoinlandsprodukt zwei aufeinanderfolgende Quartale schrumpft. Das ist allerdings noch nicht passiert. Und das NBER stellt eine Rezession üblicherweise erst fest, wenn sie längst passiert ist.

      Zehn davon hatten die USA seit dem Zweiten Weltkrieg zu erdulden, die letzte im Gefolge des Ende des dot.com-Booms vom März 2001 bis zum November desselben Jahres. Diese und die davor, vom Juli 1990 bis März 1991, galten als vergleichsweise milde und dauerten jeweils nur acht Monate. Einige der Merkmale früherer Einbrüche sind auch derzeit zu beobachten, schreibt Greg Ip im "Wall Street Journal": Absturz der Aktienmärkte, langfristige Zinsen, die unter die kurzfristigen fallen, und ein Niedergang des Immobiliensektors. Laut Goldman Sachs kommt als weiteres Kriterium hinzu, wenn die Arbeitslosigkeit innerhalb eines Quartal um 0,3 Prozentpunkte steigt - was inzwischen auch geschehen ist.

      Doch sprechen andere Indikatoren gegen das Rezessions-Gespenst, stellt Ip fest. So hätten Unternehmen die Wochenarbeitszeit ihrer Beschäftigten noch nicht verringert, und die Anträge auf Arbeitslosenhilfe ist zudem auch noch zurückgegangen. "Vielleicht am wichtigsten ist aber, dass die Lagerbestände nicht ungewöhnlich hoch sind, was Hersteller nicht so sehr unter Druck setzt, ihre Produktion herunterzufahren" - zweifellos ein gutes Zeichen.

      Deutsche-Bank-Experte Stefan Schneider zeigt sich vorsichtig optimistisch, dass vom Sommer an alles schon wieder aufwärts geht. "Wir haben das Konjunkturpaket der US-Regierung, die Zinssenkungen werden irgendwann ankommen und wir haben den schwachen Dollar", fasst er zusammen. Das gebe Hoffnung auf "Stabilisierungstendenzen, die im zweiten Halbjahr wirken sollten". Wie stark allerdings, werde wieder einmal von der Entwicklung am US-Immobilienmarkt abhängen, räumt der Fachmann ein.

      (APA)

      23.01.2008 | 10:42


      SOWIE
      wie läuft es beim "kleinen mann"?

      Laut "trend" radikale Filialbereinigung bei Adeg
      Von den derzeit noch etwa 70 von der Adeg AG betriebenen Filialen sollen alle "bis auf 20 oder 30" geschlossen oder selbstständigen Kaufleuten übergeben werden, kündigt Adeg-Chef Andreas Poschner in der kommenden Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend" an. Über 300 Jobs kostete 2007 bereits die Schließung von rund 30 Filialen und des Lagers Bergheim.

      Der Lebensmittelhändler ist derzeit erklärtes Übernahmeziel des Marktführers Rewe Austria (Billa, Merkur, Penny), der 2006 bereits 24,9 Prozent der Anteile übernommen hat - "vermutlich um lediglich rund 10 Millionen Euro", so der "trend". Der Deal sei - obwohl offiziell keine Fusion - kartellrechtlich umstritten und stehe nach wie vor unter scharfer Beobachtung, zitiert der "trend" Theodor Thanner, Generaldirektor der Kartellbehörde.

      Die aus über 600 selbstständigen Kaufleuten, Großmärkten (Magnet, AGM) und eigenem Filialnetz bestehende Adeg wiederum sei bei Quadratmeterumsätzen von unter 3.000 Euro wirtschaftlich unter Druck, heißt es. Der derzeit diskutierte Konzernjahresabschluss 2006 ist angeblich weit entfernt von den ursprünglichen Zielprognosen Poschners und dürfte laut Aussagen aus Eigentümerkreisen ein Minus von knapp unter 20 Mio. Euro aufweisen, nach minus 22,8 Mio. Euro im Jahr 2005.

      (APA)

      sorry,aber der androsch ist da übrigens auch der ansicht,das da was böses im anrollen ist.zitat in etwa-weis es nicht mehr so genau-aber in etwa: "schlimmste wirtschaftskriese seit..."news lesen.naja,hört sich zumindest nicht sehr optimistisch an.
      aber da das ja kein rezessions-threat ist,sollten wir uns bis anfang februar rein auf die A-Tec kaprizieren.also....macht was draus.ich bin gespannt.

      lg
      aus der wüste :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 14:49:36
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.466 von AlaskaBear am 27.01.08 12:32:36http://www.24hgold.com/viewarticle.aspx?langue=en&articleid=…

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 19:55:36
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=3199520

      ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das posten darf in ein "niveauvollen" konjunkturdiskussion, aber noch einer der nicht an die rezession in europa glaubt ;)

      "Nicht in Aktionismus ausbrechen": Gusenbauer gegen Euro-Zinssenkung
      Bundeskanzler lehnt im STANDARD- Interview eine Zinssenkung durch die EZB wegen Inflationsgefahr dezidiert ab

      Keine Gründe für Rezessionsängste sieht Bundeskanzler Alfred Gusenbauer im Gespräch mit Alexandra Föderl-Schmid. Angesichts der zu hohen Inflation lehnt er Rufe nach einer Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank dezidiert ab.

      DER STANDARD: Die beherrschenden Stichworte in Davos waren Krise, Rezession. Erwarten Sie für Österreich auch eine Verlangsamung des Wachstums?
      Alfred Gusenbauer: Wir sind besser aufgestellt. Die USA werden unter Umständen eine Rezession haben, Europa nicht. Wir sind unabhängig von den USA, wenn auch nicht völlig abgekoppelt. Es war schon für heuer die Prognose, dass das Wachstum etwas schwächer sein wird als 2007, unabhängig von der Finanzmarktkrise. Jetzt ist die Erwartung der EU-Kommission bei 2,7 Prozent gelegen, unsere Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten 2,4 bis 2,5 Prozent. Ich glaube, dass wir dort ankommen werden, was unsere Institute für heuer vorausgesagt haben.

      STANDARD: Die EU-Kommission hat aber für Februar eine Reduktion der Wachstumsprognose angekündigt.

      Gusenbauer: Und ich glaube, sie wird auf das reduzieren, was wir in Österreich prognostizieren. Das heißt aber, dass das ein Wachstum ist, das höher liegt als der langjährige Durchschnitt. Das ist ein Wachstum, das uns weiterhin erlauben wird, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Es besteht daher keinerlei Grund, in eine Art von Depression, Panik oder sonst was auszubrechen. Es ist bei uns besser, weil die österreichische Wirtschaft stark in Mittel- und Osteuropa positioniert ist. Das bringt uns zusätzliches Wachstum.

      STANDARD: Aber dort wird auch eine Verlangsamung der Wirtschaft erwartet. Der Unternehmensberater Roland Berger hat gemeint, die Bonanza für Österreich sei dort vorbei.

      Gusenbauer: Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Es wird sich nichts daran ändern, dass in Mittel- und Osteuropa die Wachstumsraten doppelt so hoch sind wie in Westeuropa. Selbst wenn es dort zu einer gewissen Abschwächung kommt, weil Kreditrisiken anders bewertet werden, und sollte es ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts kosten, so haben die trotzdem Wachstumsraten jenseits der fünf Prozent. Also nach wie vor hervorragende Investitionsmöglichkeiten. Das werden vor allem die nutzen, die schon dort sind. Ich würde sogar sagen, dass österreichische Investoren bessere Chancen haben, weil unsere Banken schon vor Ort sind. Deshalb gehen wir davon aus, dass Österreich seinen Wachstumsvorsprung gegenüber der Eurozone halten wird können.

      STANDARD: In Österreich sind, unter anderem von Wirtschaftskammer-Chef Christoph Leitl, Forderungen erhoben worden, dass die Europäische Zentralbank den Zinssatz senken soll. Schließen Sie sich dem an?

      Gusenbauer: Ich halte es nicht für gut, in Aktionismus auszubrechen. Was in den USA richtig sein mag, kann in Europa ganz falsch sein, weil wir eine andere Situation haben. Was in Österreich am ehesten zu einer Trübung der wirtschaftlichen Sichtweise führt, ist die Inflationsrate, die im Dezember bei 3,6 Prozent lag. Das hat für die Konsumenten die stärkste psychologische Auswirkung. Es ist wichtig, dass wir die Inflation in den Griff bekommen.

      STANDARD: Wie?

      Gusenbauer: Man darf nicht hergehen und sagen: Wir machen das Gleiche wie die Fed. Wir dürfen trotz Druck keine Zinssenkung durchführen und müssen in der Eurozone zu einer Inflationsrate Richtung zwei Prozent kommen.

      STANDARD: Aber wie kann man dieses Ziel erreichen?

      Gusenbauer: Die Maßnahmen sind einmal die, dass kein Schritt in die falsche Richtung gemacht wird. Zum Zweiten rechnet man damit, dass aufgrund der allgemeinen Krisenphänomene eine gewisse Entspannung bei den Rohstoffpreisen stattfindet. Und dass klarerweise allgemein gesehen, wenn der Pessimismus stärker wird, dies eine Entspannung bei den Preisen bringen wird. Und in der Situation sollte man ruhig diesen einzig positiven Nebeneffekt, den diese internationale Eintrübung hat, konsumieren. Einfach konsumieren.

      STANDARD: US-Außenministerin Condoleezza Rice hat in Davos alle Länder aufgefordert, die Handelsbeziehungen mit dem Iran zu stoppen. Österreich ist dabei, dies auszubauen. Wie reagieren Sie darauf?

      Gusenbauer: Für uns ist das völlig klar. Österreich ist ein treues Mitglied der Vereinten Nationen. Jede Art von Resolution des Weltsicherheitsrats wird von Österreich und allen österreichischen Firmen befolgt. Was wir aber nicht tun, ist, Maßnahmen zu setzen, die über den Konsens der Weltgemeinschaft hinausgehen. Auch die neue Resolution wird umgesetzt werden.

      STANDARD: In deutschen und israelischen Medien war zu lesen, dass die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen das OMV-Projekt im Iran bei Ihnen interveniert hat. Trifft das zu?

      Gusenbauer: Absoluter Unsinn und Fehlinformation. Diese Frage wurde von ihr nicht erörtert.

      STANDARD: Das heißt, von Ihrer Seite gibt es keinen Einfluss auf die OMV wegen der Iran-Geschäfte?

      Gusenbauer: Nein, das ist eine private, börsennotierte Firma, die die Gesetze zu beachten hat, darüber hinaus alle Beschlüsse des Weltsicherheitsrates. Darüber hinausgehende Einflüsse wird es nicht geben. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 28.1.2008)
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 22:51:40
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.260 von marhah am 27.01.08 19:55:36im prinzip genügt das:

      Alfred Gusenbauer: Wir sind besser aufgestellt. Die USA werden unter Umständen eine Rezession haben, Europa nicht. Wir sind unabhängig von den USA, wenn auch nicht völlig abgekoppelt. Es war schon für heuer die Prognose, dass das Wachstum etwas schwächer sein wird als 2007, unabhängig von der Finanzmarktkrise. Jetzt ist die Erwartung der EU-Kommission bei 2,7 Prozent gelegen, unsere Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten 2,4 bis 2,5 Prozent. Ich glaube, dass wir dort ankommen werden, was unsere Institute für heuer vorausgesagt haben.

      im prinzip habe ich den bittgang nach amiland noch ganz gut im hinterkopf-roadshow nennens das,um reiche,amerikanische investoren zu werben.
      wenn amiland wackelt,wird zuerst geld da abgezogen,wo es amiland nicht weh tut-und das ist mit größter sicherheit nicht das eigene land.

      Was in Österreich am ehesten zu einer Trübung der wirtschaftlichen Sichtweise führt, ist die Inflationsrate, die im Dezember bei 3,6 Prozent lag. Das hat für die Konsumenten die stärkste psychologische Auswirkung. Es ist wichtig, dass wir die Inflation in den Griff bekommen.

      die großen hedger findest in amiland-da wird die musik komponiert.
      der bär ist ein gegner des sog. "rohstoffsuperzyklus",da hierbei dem ahnungslosen konsumenten und anleger inflation schön verpackt nach hause geliefert wird.für ein anheizen spricht die senkung der FED,dagegen könnte man halten,das im falle der schwächeren wirtschaft sowieso weniger nachgefragt würde.
      sollte man allerdings die meinung vertreten,das die verteuerung bei den rohstoffen teilweise spekulationsbedingt passiert ist,dann würde ich meinen,das man da eine gratwanderung probiert-mit der zinssenkung in amiland hat man den hedgern genau das gegeben,was sie wollten-billiges geld,um den markt zu treiben.
      auch wenn europa nicht oder nur bedingt nachzieht,so hat man in amiland mit der zinssenkung die munitionsdepots der großen hedger voll aufgeladen,mal etwas blumig umschrieben.wenn der schuss mal nicht nach hinten losgeht.

      es bleibt abzuwarten,ob und wie sich dem die A-Tec entziehen könnte.wenn man dieses konglomerat auf kupfer reduziert (was man nicht sollte),dann muss man wissen,das kupfer für viele ein gradmesser des konsums darstellt.und eben in diesem sektor schauts nicht so rosig aus.da kannst nicht gegen den strom schwimmen-zumindest nicht lange.

      alles meine meinung-muss nicht stimmen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 10:09:30
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.186.130 von AlaskaBear am 27.01.08 22:51:40Hedgefonds: Der Horror

      Datum 27.01.2008 - Uhrzeit 17:16 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      London (BoerseGo.de) - Glaubt man der renommierten Times of London, stehen zahlreiche europäische Hedgefonds vor einem Desaster. In ihrer Online-Sonntagsausgabe schreibt das Blatt, bis zu zehn europäische Hedgefonds hätten vergangene Woche ihre Auszahlungen an ihre Klienten eingestellt. Die Zahlungseinstellungen seien Notmaßnahmen gegen einen drohenden Kollaps der Hedgefonds. Bereits schon vor den Turbulenzen der vergangenen Woche hätten etwa zwei Drittel der in London ansässigen Hedgefonds zwischen 4 und 10% ihres Werts verloren. Der Schaden habe sich vergangene Woche deutlich verschlimmert.

      lg :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 10:22:40
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      also , wenn ich jemanden weniger glaube als Bankanalysten, dann Politikern und am aller wenigsten Alfred Gusenbauer. Was nach meiner Meinung noch gegen die Rezession spricht ist der noch hohe Ölpreis. Aber die Wirtschaftsforscher waren in Davos ziemlich skeptisch. Außerdem ist Börse und Wirtschaft im hohen Maß Psychologie. Sind viele Ängste da Fallen automatisch die Börsenkurse und es wird auch automatisch weniger konsumiert auch wenn es keine objektiven Gründe gibt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 10:53:21
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      A-TEC Revisionsbedarf fürs Kursziel

      Aktuelle Nachrichten - veröffentlicht durch ad-hoc-news.de: Wien (aktiencheck.de AG) - Gerald Walek, Analyst der Erste Bank, sieht für das aktuelle Kursziel der A-TEC-Aktie (ISIN AT00000ATEC9/ WKN A0LFDH) von EUR 124 einen Revisionsbedarf.

      Beflügelt von positiven Analystenkommentaren sowie dem grünen Licht der EU-Kommission für den Zusammenschluss von Norddeutscher Affinerie (NA) und Cumerio habe die A-TEC gegen Ende der abgelaufenen Woche wieder einmal deutliche Kursgewinne verbuchen können. Als bedeutender Aktionär von NA (rund 14%) sowie Cumerio (rund 22 bis 23%) werde durch den baldigen Zusammenschluss von NA und Cumerio ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor für die A-TEC-Aktie beseitigt. In einem Interview habe Herr Kovats sein Interesse bestätigt, die Cumerio-Anteile der A-TEC an die NA abzugeben.

      Als Ergebnis würde A-TEC als der wesentlichste Aktionär an der neuen Gruppe aktiv an der Konsolidierung des europäischen Kupfermarktes teilnehmen.

      Herr Kovats habe in einem Interview des Weiteren bestätigt, dass die A-TEC-Gruppe keinerlei Liquiditätsprobleme habe. Allerdings habe Herr Kovats darauf hingewieseen, dass es noch nicht sicher sei, ob die A-TEC für 2007 eine Dividende werde zahlen können. Die Ursache liege in einer im Augenblick zu geringen Eigenmittelquote (rund 18%). Herr Kovats habe weiters erwähnt, dass er keinerlei Absichten habe, zum aktuellen Aktienkurs eine Kapitalerhöhung zum möglichen Erwerb der RTB Bor Gruppe durchzuführen. Die A-TEC beabsichtige diese Transaktion mit einem Partner durchzuführen und danach einen Anteil zwischen 51 und 76% an RTB Bor zu behalten.

      Weiters habe Herr Kovats auf die weiterhin starke Geschäftsentwicklung der A-TEC-Gruppe hingewiesen. So habe sich, laut Herrn Kovats, allein in den letzten 4 Wochen der Auftragseingang der A-TEC Gruppe auf rund EUR 700 Mio. belaufen. Herr Kovats habe ebenso betont, dass er für 2008 einen Gruppenumsatz von EUR 3,0 Mrd. sowie eine weitere Margensteigerung erwarte (dies entspreche den Erwartungen der Analysten). Herr Kovats habe auch bestätigt, dass er sich mit den aktuellen Analystenschätzungen für 2007 "wohl fühle".

      Die Aussagen von Herrn Kovats zur Geschäftsentwicklung würden die positive Einschätzung der Analysten der operativen Bereiche von A-TEC bestätigen. Insbesondere im Bereich von Kraftwerksfiltern und Müllverbrennung habe die A-TEC-Gruppe eine sehr gute Marktstellung in einem boomenden Marktumfeld. Dem stehe jedoch der sehr hohe Verschuldungsgrad (im aktuellen Marktumfeld ein deutlicher Nachteil für A-TEC) und die Risiken der aggressiven Expansionspolitik der A-TEC-Gruppe gegenüber. Die Analysten würden denken, dass trotz aller Risiken und Intransparenz, die mit einem Investment in A-TEC verbunden seien, der aktuelle Kurs fundamental nicht gerechtfertigt sei.

      Allerdings sehen die Analysten der Erste Bank bei der A-TEC-Aktie aufgrund der mittlerweile deutlich gestiegenen Risikoprämien an den internationalen Kapitalmärkten - vor allem gegenüber zyklischen und hoch verschuldeten Firmen - in Summe einen Revisionsbedarf für ihr aktuelles Kursziel von zuletzt EUR 124 je Aktie. (Analyse vom 25.01.2008) (25.01.2008/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen..
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 14:40:23
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.188.150 von Charly56 am 28.01.08 10:22:40Was nach meiner Meinung noch gegen die Rezession spricht ist der noch hohe Ölpreis.


      28.01.2008 14:18:00 APA - Austria Presse Agentur

      Ölpreis unter 90 US-Dollar gefallen - Rezessionsängste - TM
      Die Ölpreise sind am Montag unter 90 Dollar gefallen. Der Preis für ein Fass (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate WTI zur Auslieferung im März sank auf 89,55 Dollar (60,90 Euro). Das waren 1,16 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 1,00 Dollar auf 89,90 Dollar.
      US-Sorte WTI auf 89,55 Dollar - OPEC-Öl bei 87,05 Dollar

      Die anhaltende Furcht vor einer Rezession in den USA habe die Rohölmärkte belastet, sagten Händler. Dies zeigten auch die Kursverluste an den Aktienmärkten. Vor allem die Befürchtung, dass sich eine Abschwächung der Wirtschaft in den USA auch auf Europa und Asien ausweiten könnte, habe die Rohölpreise gedrückt. Ein Übergreifen könnte die weltweite Nachfrage nach Rohöl deutlich dämpfen.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist am Freitag um mehr als zwei Dollar gestiegen. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel aus den OPEC-Fördergebieten durchschnittlich 87,05 Dollar. Das waren 2,47 Dollar mehr als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (Schluss) eun/cs
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:31:09
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      "Sind schon in einer US-Rezession"
      Nervosität der Finanzmärkte wertet Nissan-Chef Carlos Ghosn im STANDARD-Interview ls Zeichen dafür, dass die Wirtschaftskorrektur noch nicht zu Ende ist

      Die Nervosität der Finanzmärkte wertet Nissan-Chef Carlos Ghosn im Gespräch mit Alexandra Föderl-Schmid in Davos als Zeichen dafür, dass die Wirtschaftskorrektur noch nicht zu Ende ist. Er erwartet einen schmerzhaften Prozess

      STANDARD: Ist Amerika schon in einer Rezession?
      Ghosn: Alle sind besorgt darüber. Die Stimmung ist nicht besonders, 2008 wird hart, wir gehen durch bewegte Zeiten. Aber die Situation wird nicht sehr lange andauern, weil es mehr Transparenz gibt und man die Sache hinter sich bringen will. Die Unternehmen und Banken stellen die Probleme auf den Tisch, verstecken sie nicht und versuchen so durchzukommen. Es schaut so aus, als ob es ein kurzer, schmerzhafter Prozess wird.

      STANDARD: Wie besorgt sind Sie?

      Ghosn: Wenn man in der Mitte eines Niedergangs ist, und alles ändert sich täglich – an einem Tag ist es schlecht, am anderen hofft man – und das geht eine Zeit lang auf und ab. Wir erwarten sehr viel Volatilität, aber ich bin nicht besorgt und schaue mehr auf die Langzeitaussichten. Ich weiß, es gibt jetzt eine Korrektur. Wir haben eine Blase, die platzt, und müssen das lösen. Das findet jetzt statt. Das wird aber nicht ewig anhalten.

      STANDARD: Erwarten Sie eine Rezession in den USA?

      Ghosn: Ich glaube, wir sind jetzt schon in einer Rezession in den USA. Wenn man 2008 als Ganzes betrachtet, dann erwarte ich eher eine Verlangsamung. Die Märkte reagieren sehr rasch, die Regierung wirft ihr ganzes Gewicht rein, eine Reihe von Aktivitäten finden statt wie die Zinssenkung. Das Konjunkturpaket ist innerhalb kürzester Zeit beschlossen worden. Das zeigt, die Akteure wollen das Problem lösen. Deshalb glaube ich, die Korrektur ist bereits im Gange.

      STANDARD: Was erwarten Sie sich von diesem Konjunkturpaket?

      Ghosn: Es wird definitiv positive Auswirkungen haben. In der Automobilindustrie erleben die USA die schärfsten Herausforderungen derzeit, weil einfach der Markt runtergeht. Er bewegte sich zwischen 2007 und 2008 von 17 Millionen Autos runter auf 15,5 Millionen Autos. Das ist noch immer eine sehr vernünftige Vorhersage. Das Wachstumspaket wird helfen, auch wenn es schmerzhaft werden wird. Man darf nicht vergessen, das ist das dritte Jahr in Folge mit einem Rückgang in der Automobilbranche. Wir befinden uns nicht mehr auf dem Wachstumsgipfel. Das wird ein weiters Jahr des Rückgangs, das wird schmerzhaft sein. Aber die Industrie ist darauf vorbereitet und wird sich anpassen. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 29.01.2008)
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:39:06
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.832 von marhah am 28.01.08 19:31:09aua!

      da kommt das wort "schmerzhaft" aber oft vor.
      ich bestehe im namen aller gequälten anleger,deren depot regelrecht geschlachtet wurde, auf eine vollnarkose!
      (kleiner scherz).

      mich würde interessieren,wie es denn so um ford und GM in 2008 steht.sowas nehme ich auch schon mal als gradmesser für amiland her.neben chrysler die ami-parade-auto giganten mit unzähligen arbeitsplätzen im schlepptau.
      in der ausgabe des aktionärs 5/08 findet man da ein eindeutiges "verkaufen" für ford.nicht sehr nett-aber ehrlich.
      was mich wiederum zur frage bringt: wie toll sieht da eigentlich die gesamtlage in amiland aus?

      tata motors hat da als indischer schwellenland autohersteller,der die ford-markenanhängsel jaguar & rover geländewagen zum diskont gekauft hat,bekommt hingegen ein "kaufen" bei weniger risiko -bemerkenswert und faszinierend.

      der allgemeine konsens dürfte also derzeitdarauf rauslaufen,das es amiland und europa sicher schwerer erwischt,als die BRIC länder.obwohl man diesen ja exportlastigkeit und somit abhängigkeit von amiland vorwirft.
      die großen adressen beginnen,die basis-metalle auf neutral runterzustufen oder gar zu shorten,während die agrarrohstoffe wie mais,baumwolle,weizen oder sogar zucker auf den bullenmodus wechseln-ich weis nicht,was man davon halten soll.


      Was erwarten Sie sich von diesem Konjunkturpaket?
      Ghosn: Es wird definitiv positive Auswirkungen haben


      ja sicher.
      die frage ist nur: wann.
      das wird eine durststrecke,auf der noch so mancher hedger oder investmantbanker verdursten könnte.IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 21:29:25
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.581 von AlaskaBear am 28.01.08 20:39:06noch was interessantes zur rezessionsdiskussion:

      ui,ui,ui.
      da werden gerade die ratings der anleihenversicherer rückgestuft.
      böse,böse.
      bis zu 200 milliarden kapitalbedarf.dieses loch kannst dann nicht mehr schönreden.

      es wird bei den anleihen langsam,aber sicher gefährlich...ich rieche milliardenschweres napalm,das da einiges an geld verbrennen wird-das AMBAC desaster dürfte doch ein begriff sein,oder (von 95 dollar im sturzflug runter auf 6,20 dollar an der basis!):

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1072266-418…

      lg

      (ohne jetzt irgendwelche zynischen seitenblicke auf A-Tec zu werfen-ist ja waffenstillstand bis erste februarwoche: wie lautet eigentlich das "new rating" der erste bank?
      habens die herabstufung schon veröffentlicht?)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 11:23:21
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Was nach meiner Meinung noch gegen die Rezession spricht ist der noch hohe Ölpreis.


      Ölpreis unter 90 US-Dollar gefallen - Rezessionsängste - TM

      das argument halte ich übrigens für übertrieben, da ein ölpreis jenseits der 75 meiner meinung nach nur von spekulanten getrieben ist. so knapp ist das öl noch nicht um solche preise rechtzufertigen...
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 12:03:55
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.105 von marhah am 29.01.08 11:23:21hast auch wieder recht.die ölkurfe zeigt mir,das da bei 70-75 der untere wendepunkt sein dürfte.

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 12:41:10
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.260 von marhah am 27.01.08 19:55:36http://www.godmode-trader.de/front/?titel=Global-Trends-Reze…

      Das Risiko einer US-Rezession ist auch nach den Leitzinssenkungen in den USA weiterhin hoch. Zu beachten ist, dass die Zinssenkungen nicht bewirken, dass sich die Richtung eines Konjunkturzyklus ändert, sie kann lediglich die Bewegungen moderieren. In den USA wird versucht, ein Hard Landing der Volkswirtschaft nach der starken Wachstumsperiode der letzten Jahre zu verhindern und so eine langsame Abkühlung herbei zu führen.

      lg

      sowie

      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=Die-Rohstoff-Trend…

      lg
      erscheint mir logisch.
      drum bleibe ich vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:21:53
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.199.105 von marhah am 29.01.08 11:23:21Das ist doch völlig wurscht wer am hohen Ölpreis schuld ist. Ölspekulanten sind genauso von der wirtschaftslage abhängig bzw von Ängsten. Auch sie handeln die nach ihrerer Meinung zukünftigen Ölpreise und Nachfrage
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:23:48
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      A-Tec steht kurz vor Übernahme der RTB Bor
      Die serbische Privatisierungsagentur will bis 9. Februar den Vertrag mit der österreichischen A-Tec Industries unterzeichnen. Mit der Gewerkschaft wird gerade ein Sozialplan ausverhandelt.

      Die österreichische A-Tec Industries steht offenbar kurz vor der Übernahme der serbischen Kupfermine RTB Bor. "Ich denke, dass der Abschlussvertrag bis 9. Februar unterzeichnet wird", sagte Dusan Belanovic von der staatlichen Privatisierungsagentur am Dienstag der Nachrichtenagentur "Reuters".

      A-Tec hat über ihre Montanwerke Brixlegg als Bestbieter 466 Millionen Dollar geboten und darüber hinaus Investitionen in der Höhe von 180 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Belanovic sagte, er sei sicher, dass sich die Unternehmensführung auch mit der Gewerkschaft einigen werde.

      Aus Kreisen verlautete, dass am Dienstag bis in die Morgenstunden über einen Sozialplan verhandelt worden sei. Die Gewerkschaft habe eine Garantie verlangt, dass es in den ersten zwei Jahren nach der Übernahme keine Entlassungen geben werde, sagte ein Teilnehmer der Gespräche. Das Unternehmen habe bislang nur ein Jahr angeboten. Das erscheine der Gewerkschaft zu wenig, die zunächst drei Jahre gefordert hatte.

      Einig seien sich RTB Bor und die Gewerkschaftsvertreter darüber, dass Arbeiter bei einer Entlassung eine Zahlung von 200 bis 400 Euro pro Jahr ihrer Firmenzugehörigkeit bekämen. A-Tec habe zugestimmt, dass der Monatslohn bei mindestens 350 Euro bleiben solle.

      A-Tec hat den russischen Fonds Strikeforce des Oligarchen Oleg Deripaska überboten, der 370 Millionen Dollar für RTB Bor zahlen wollte. Die in Zeiten des Krieges heruntergewirtschaftete Kupfermine hat Schätzungen zufolge Schulden in der Höhe von 500 Millionen Dollar und soll pro Jahr 45 Millionen Dollar Verlust schreiben.

      Dies ist der zweite Versuch der serbischen Regierung, RTB Bor zu verkaufen. Die erste Ausschreibung hatte die rumänische Kupferhütte Cuprom gewonnen. Diese trat aber vom Kauf zurück. Es habe Widerstand von der Gewerkschaft gegeben, gab Cuprom als Grund für den Rückzug an.

      (Reuters)





      29.01.2008 | 13:09
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:58:01
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      offensichtlich wird der BOR kauf an der Börse nicht sehr positiv gesehen .
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:04:13
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      A-Tec habe zugestimmt, dass der Monatslohn bei mindestens 350 Euro bleiben solle.

      da beschwere sich nochmal einer in germany oder ösiland....
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:16:05
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      29.01.2008

      A-Tec - NA-Cumerio-Fusion wäre eine wichtige Kursstütze
      Erste Bank erwartet, dass A-Tec das gesamte Cumerio-Paket der NA anbietet

      Die Analysten der Erste Bank erwarten, dass die Industrieholding A-Tec all ihre Cumerio-Aktien im Zuge des Übernahmeangebots der Norddeutschen Affinerie (NA) für Cumerio anbieten wird. Damit steige auch die Chance, dass die Übernahme erfolgreich ist, da sich NA eine Annahmeschwelle von 80% gesetzt hat.

      Sollte die Annahmequote deutlich darunter legen und NA daher von einer Übernahme von Cumerio Abstand nehmen, könnte das den Aktienkurs von Cumerio in Richtung von 15 bis 20 Euro bringen (und damit auch den jüngsten Sell-Off, der an Cumerio vorüber gegangen ist, reflektieren). Das wiederum würde für A-Tec eine Wertminderung der Cumerio-Position zwischen 65 Mio. und 96 Mio. Euro bedeuten, so die Analysten. Sie erwarten daher, dass eine Finalisierung der Fusion von NA und Cumerio eine Unterstützung für den Aktienkurs von A-Tec bedeutet.

      Eine Kapitalerhöhung der NA zur teilweisen oder gänzlichen Finanzierung des Cumerio-Deals würde zwar eine Verwässerung zwischen 14% und 23% bedeuten, dürfte aber im aktuellen NA-Kurs bereits grösstenteils eingepreist sein, so die Analysten.

      Erhält A-Tec zudem von den Kartellbehörden grünes Licht für die Aufstockung bei der NA, könnte A-Tec mit einem Anteil von 20% bis 25% die Mehrheit der Stimmrechte bei einer Hauptversammlung der NA kontrollieren, da die Präsenz zuletzt sehr gering war, merken die Analysten an. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 29. Jänner 2008
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:57:18
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.111 von AlaskaBear am 29.01.08 12:41:10ich stell das mal wertfrei zu unserer rezessionsdiskussion rein.
      wenn ich mir so die dramatischen wertverluste von apple,klöckner&Co.,deutz,AMBAC,ford,GM,MBIA,A-Tec usw. um nur einige zu nennen,anschaue,dann stellt sich die frage,ob ich da eine blase mit einer weiteren liquiditätsblase bekämpfen sollte....time will tell:

      vorsicht-nix für schwache nerven!
      peppig geschrieben-aber schonungslos ehrlich,denke ich mal.
      die überschrift sollte lauten: das ende einer ära?

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      lg
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 10:51:29
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Morgan Stanley mit 5,47% Großaktionär von Norddeutscher Affinerie

      Die Norddeutsche Affinerie hat einen neuen Großaktionär. Einer veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung zufolge hat die US-Bank Morgan Stanley die Meldeschwelle von fünf Prozent überschritten und zuletzt 5,47 Prozent der NA-Anteile gehalten. Zu ihren Zielen mit den NA-Aktien wollte sich Morgan Stanley nicht äußern. Branchenkreisen zufolge handelt es sich aber um Handelsbestand und nicht ein strategisches Investment. Der Großteil der NA-Aktien ist breitgestreut, größter Aktionär ist der A-Tec-Konzern des österreichischen Industriellen Mirko Kovats mit knapp 14 Prozent der Anteile.

      (APA)



      29.01.2008 | 17:11
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:14:26
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Es sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß sich der Wert des Kupfer-Beteiligungsportfolios von A-TEC in den letzten Tagen und Wochen deutlich erholt hat.

      Cumerio notiert bei um 30 Euro und die Norddeutsche Affinerie nähert sich gerade dergleichen Marke und damit einem Vier-Monats-Hoch....

      Wo bleiben die Raunzer, die immer von der Abwertung des Kupfer-Portfolios geschrieben haben ?
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:46:39
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      man,jetzt schrei mal nicht sooo laut.
      wenn das der wetterhahn hört,dann kriegst gleich den nächsten artikel in der ......... um die ohren gehaut.
      lieber nicht.
      der abwärtstrend im chart ist nämlich noch völlig intakt.

      ich bin schon froh,das die erste nix gravierendes rausgiebt.
      drum-leise..pssst.bis anfang februar probieren wir das mal ohne wellen-klappt ja ev.nobody knows.


      hier nochmal was vom mr. doom-dachte es mir doch,das der sich auch noch meldet-DAS solltet ihr mal dem gusi schicken:
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      lg
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 15:04:37
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Wenn nun A-TEC wirklich beabsichtigt, seine Cumerio-Anteile zu veräußern scheint dieses Aktienpensionsgeschäft einigermaßen obsolete. Oder ?
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 15:35:34
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Also ich persönlich glaube, dass vielleicht Morgan Stanley die NA Anteile für A-tec aufsammelt. Wir werden es bald wissen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:14:56
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Noch ein Grossaktionär bei A-Tec-Investment NA

      Die Investmentgesellschaft Dimensional Fund Advisors hat ihre Beteiligung an der Norddeutsche Affinerie AG (NA), einer Beteiligung der heimischen Industrieholding A-Tec, aufgestockt. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der US-Gesellschaft an dem deutschen Kupferhersteller am 21. Jänner die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 3,01 Prozent. Erst gestern wurde bekannt, das Morgan Stanley mehr als 5 Prozent an dem A-Tec-Investment NA hält.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:16:15
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Wer ist denn bei der NA-Hauptversammlung stimmberechtigt? Wann ist der Stichtag?
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:20:28
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Komisch geschrieben:

      Morgan Stanley mehr als 5 Prozent an dem A-Tec-Investment NA hält

      der Norddeutsche Affinerie AG (NA), einer Beteiligung der heimischen Industrieholding A-Tec, aufgestockt

      hm....
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 17:44:01
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Die Geschäftsführenden Organe der NA kaufen laufen Aktien von NA über 29 Euro...... Die werfen sicherlich ihr Geld weg.... lieber Wetterhahn.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 20:30:56
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Ich glaube eher,

      das die NA-Chefs ihren Job mit dem Zukauf sichern wollen.

      Zumindest die Stimmrechte.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 20:38:53
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.231.366 von Ostseeigel am 31.01.08 20:30:56mit den bei diesen Transaktionen erworbenen Stimmrechtsanteiles von 0.00001 % eher unwahrscheinlich...
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 09:00:58
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      .. das WB ist auch schon fündig geworden....

      Norddeutsche-Chef Bernd Drouven geht unter die Aktionäre

      von Leo Himmelbauer
      Im Kupfer-Krimi bewegt sich scheinbar wenig. Bloß der Chef der Norddeutschen Affinerie riskiert ein paar tausend Euro. Er kauft Aktien des Hamburger Konzerns.

      Mirko Kovats muß abwarten, ob ihm die Hauptversammlung der Norddeutschen Affinerie am 29. Februar in Hamburg ein Mandat im Aufsichtsrat gewährt. Über seine A-Tec, die ihm mehrheitlich gehört, wäre er zumindest größter NA-Aktionär.

      Der neue NA-Chef, Bernd Drouven, ist neuerdings ebenfalls unter die Aktionäre gegangen. Drouven kaufte einige kleinere Pakete, insgesamt tausend Papiere zu Preisen zwischen 26,35 und 26,50 €. Vorstandskollege Michael Landau legte sich auch 1000 NA-Aktien zu. Er mußte allerdings schon 29,06 € je Stück bezahlen. Der dritte im Bunde der NA-Manager und Jungaktionäre ist Bernd Langner. Er nennt ebens 1000 NA-Papiere sein Eigen. Der Kaufpreis: 29,46 € je Stück.

      31.01.2008 | 14:07
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 10:40:28
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Ich glaube nicht, daß es besonders schlau wäre, das Cum-Paket ohne Abschlag zu verkaufen. NA wird sicherlich um ein paar Euro nachbessern. Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 11:14:33
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Wenn A-TEC zum aktuellen Kurs (ca. 30 €) sowohl die NA als auch die cumerio-Beteiligung veräußern würde, käme sie auf einen ca. 8stelligen Capital-Gain, der alleine schon die Zinsen (bei Vollfinanzierung zu 7%) abdecken würde. Nun kommt aber hinzu, daß die NA kurz vor der größten Dividendenausschüttung ihrer Geschichte steht und das Cumerio-Paket einiges an Phantasie bieten sollte. Das ganz völlig abgesehen von einer evtl. "riskanten" Kupferstrategie eines Mr. Kovats.

      Warum also ein Kupferabschlag auf die A-TEC-Aktie ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 11:24:41
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      "Kupferkrieg": Norddeutsche Affinerie glaubt an Kovats-Okay

      Drouven warnte Kovats jedenfalls vor einem empfindlichen Kursverlust, sollte man nicht handelseins werden. "Wenn das Offert scheitert, bricht der Kurs ein.

      Die Norddeutsche Affinerie (NA) ist zuversichtlich, dass trotz des Widerstandes des österreichischischen Anteilseigners Mirko Kovats der Einstieg bei dem belgischen Mitbewerber Cumerio klappt. "Wenn die Übernahme scheitert, verliert Kovats doppelt", sagte Vorstandschef Bernd Drouven zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Freitag-Ausgabe). Der A-Tec-Chef besitzt 25 Prozent an Cumerio und knapp 14 Prozent an der NA.

      Drouven geht jedenfalls davon aus, dass Kovats sein Cumerio-Paket andienen wird. "Es gibt keine rationale Begründung, das nicht zu tun. Es ist wirtschaftlich die beste Alternative für ihn; ein höheres Angebot gibt es nicht. Herr Kovats bekommt durch den Verkauf nicht nur 200 Mio. Euro, er leistet damit auch einen Beitrag zur Steigerung des Unternehmenswertes der NA", wird Drouven in der Zeitung zitiert. Er räumte aber ein, dass sich Kovats bisher sehr wortkarg dazu gab.

      Drouven warnte Kovats jedenfalls vor einem empfindlichen Kursverlust, sollte man nicht handelseins werden. "Wenn das Offert scheitert, bricht der Kurs ein. Wir haben damals eine Prämie von rund 30 Prozent eingerechnet. Manche Analysten rechnen im Falle des Scheiterns sogar mit einem Kursrutsch von fast 50 Prozent. Wenn die Übernahme scheitert, verliert er doppelt", meinte er.

      Der NA-Chef hielt aber auch fest, dass man nicht unter allen Bedingungen die Cumerio-Aktien wolle: "Wir wollen mindestens 80 Prozent. Wenn wir zwischen 50 und 80 Prozent angeboten bekommen, werden wir überlegen, was wir tun."

      Auf die Frage, wie Drouven die Strategie von Kovats beurteilt, meinte dieser: "Ich kann seine Strategie nicht nachvollziehen. Neben Brixlegg gehört ihm eine Sekundärhütte in der Slowakei. Außerdem bietet er für die serbische Kupfermine und Hütte RTB. Wir sehen zwischen diesen Einheiten keine sinnvolle Verbindung, und wir sehen auch nicht, wie diese Gruppe NA und Cumerio nach vorne bringen könnte."

      (APA)
      01.02.2008 | 10:03
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 12:23:55
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Wir sehen zwischen diesen Einheiten keine sinnvolle Verbindung, und wir sehen auch nicht, wie diese Gruppe NA und Cumerio nach vorne bringen könnte."

      hmmmm....irgendwie hat der von eurer "vertikalen integration" noch nix gehört oder der mann glaubt nicht daran.

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 12:44:52
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.237.225 von AlaskaBear am 01.02.08 12:23:55Drouven spielt "hard ball" läßt aber Kovats eine Türe offen. Du kannst jetzt noch ohne Schaden gehen, oder Du legst einen Crash hin. Gleichzeitig kauft Drouven persönlich ein paar NA-Aktien und "präsentiert" eine offensive Acquisitionsstrategie. Was konkret dahinter steckt, bleibt offen. Das nennt man im Fachjargon Public Relations.

      Ich glaube weiterhin an die vertikale Integration des Kupfermarktes und auch daran, daß eine Zusammenlegung der europäischen Aktivitäten Sinn machen würde. Kupfer wird rund um die Welt transportiert und mir kann Drouven nicht weiß machen, daß etwa die Logistikkosten innerhalb Europas eine übergeordnete Rolle spielen.

      Wenn Kovats von seiner Strategie überzeugt ist und noch genug "fire power" hat, wird es gegen Ende Februar noch sehr spannend werden. Dazu muß man sagen, daß der base-line für A-TEC doch recht komfortabel ist. Ich denke Kovats wird da noch etwas rausholen. Ob er auch "hard ball" spielt ? Wir werden es erleben.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 14:25:05
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.237.225 von AlaskaBear am 01.02.08 12:23:55Für mich gibt´s hier, fast wie immer, nur zwei Möglichkeiten:
      Entweder hat er "0"-Ahnung oder er ahnt soviel, dass er es herunterspielt!
      Die hellesten Köpfe, hat er in seinem AR sicher nicht zu befürchten!
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 16:02:50
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.239.087 von PizPalue am 01.02.08 14:25:05Bitte konkret !

      Was hat A-TEC nach aktuellem Stand der Dinge mit den Kupfer-Beteiligungen an Geld verloren ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 16:50:15
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.240.534 von PAPAPAPA am 01.02.08 16:02:500,nix!
      Für mich ist es jedoch absurd, die Beteiligungen nur nach dem Aktienkurs zu bewerten!
      Das ist kurzsichtig und engstirnig!
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 18:30:51
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Ich denke der Deal platzt, weil Kovats nicht nach gibt.

      Der Kurs von Cumerio fallen. Kovats kassiert noch die Dividente der NA.
      Nun kann Kovats Cumerio billig kaufen...vl. will er nur Cumerio ???

      Mal sehn *g* spannend.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 18:37:39
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.242.610 von Geldsucher1 am 01.02.08 18:30:51Was will Kovats denn mit 60% von Cumerio denn anfangen? Die Affinerie hält bereits 30% oder mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 19:41:57
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      A-TEC für mich bis Ende des Jahres ein Verdoppler.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:16:45
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.243.471 von BULLE2004 am 01.02.08 19:41:57Wenn A-Tec heuer nicht wieder die 150 nimmt, heiße ich Kuckuck:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 20:22:54
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.242.610 von Geldsucher1 am 01.02.08 18:30:51Wir können ja nur die einzelnen Szenarien durchgehen, nur soviel:

      A-Tec hat definitiv gute Karten. Sperrminorität bei Cumerio, größter Anteilseigner bei der NA, 100% Brixlegg und nun wahrscheinlich noch RTB. Er könnte für den Erlös aus Brixlegg seinen NA-Anteil erhöhen, x-beliebig, denn die EU hat ja bekanntermaßen den Merger abgesegnet.

      Drouven mag kein Dummer sein, Kovats ist jedoch mit allen Wassern gewaschen.

      Verlieren kann Kovats derzeit nichts. Wenn der Kurs der Cumerio fällt, verliert die NA doppelt so viel wie die A-Tec. Buchmäßig...

      Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 08:36:23
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.255.888 von PAPAPAPA am 03.02.08 20:16:45dein wort in gottes ohr,wie man so schön sagt.

      :D


      musst aber dem MOD dann schon sagen,das du anstatt des nicks PAPAPAPA dan Kuckuck verwendest....kleiner scherz,muss auch mal sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 08:57:50
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.257.185 von AlaskaBear am 04.02.08 08:36:23Da nun die politische Richtung in Serbien auch klar ist, dürfte es wohl einen Grund weniger geben, der für die RTB Bor Acquisition spricht...

      Ich denke wir stehen hier sehr kurz vorm Abschluß
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:00:23
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Die Affi-aktie geht heute über die 30...;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:52:27
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.258.620 von PAPAPAPA am 04.02.08 11:00:23Damit hat die Affi seit dem Tief im Dezember um ca. 50% zugelegt.

      Damals im Dezember gab´s heftige Risikoabschläge in den Berichten von Wetterhahn, nach der Erholung kein Wort.

      Tendenziöse Berichterstattung ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 11:57:43
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.259.213 von PAPAPAPA am 04.02.08 11:52:27nein keine tendenziöse berichterstattung. beobachte doch mal die medien, wie viele positive meldungen hört man da? und vor allem wen interessieren solche meldungen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 16:21:27
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Wer steckt dahinter ?


      04.02.2008 15:52
      DGAP-Stimmrechte: Norddeutsche Affinerie AG (deutsch)

      Jeder hat’s drauf.
      CRM-/ERP- Lösungen, mit denen jeder gerne arbeitet, weil sie jeder versteht: Microsoft DynamicsProkon Genussrechte!
      Windkraft und biogene Kraftstoffe: 8% Zinsen p.a. mit den Energiequellen unserer Zukunft.15% Auszahlung p.a.
      Bis zu 15% Auszahlung p.a. und hohe Steuer- Freibeträge: König&Cie. >>Britische Leben III<<Veröffentlichung gemäß §26 Abs. 1 WpHG

      Norddeutsche Affinerie AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      04.02.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Dimensional Holdings Inc. (General Partner des Investment Managers Dimensional Fund Advisors LP), Santa Monica, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 30.01.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Norddeutsche Affinerie AG, Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006766504, WKN: 676650 am 21.01.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,01% (das entspricht 1229941 Stimmrechten) beträgt. Die Stimmrechte sind dem General Partner gem. § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      04.02.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Norddeutsche Affinerie AG Hovestraße 50 20539 Hamburg Deutschland Internet: www.na-ag.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0006766504

      AXC0114 2008-02-04/15:49
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 17:09:22
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.259.263 von marhah am 04.02.08 11:57:43gebe ich dir recht marhah. Und damit beziehe ich mich nicht nur auf die wirtschaftsnachrichten. Ein Krieg da, eine Hungersnot dort, ein Klimawandel hier, eine Naturkatastrophe u.s. w. Natürlich ist das alles real, aber bei solchen Nachrichten soll mal einer nicht depresiv werden. Aber es geht immer nur um negative Nachrichten. :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:34:21
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.263.264 von Charly56 am 04.02.08 17:09:22ja, ich habe es auch so gemeint. es betrifft die berichterstattung im allgemeinen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:40:43
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.259.263 von marhah am 04.02.08 11:57:43schauts euch mal auf godmode.de die "ratings" an.
      mir ist das schon im vorjahr aufgefallen-die analysten senken ihre kursziele zwischenzeitlich im affentempo.
      sowas ist nur für shorter und bären lustig.

      kannst ja auch nicht immer nur bad news bringen-da kriegst ja auch im wirtschaftsblatt nur depressive leser.

      außerdem:
      guck mal in "unseren" rezessionsthreat-der hr. hahn hat anscheinend dem hr. himmelbauer die A-Tec zwecks berichterstattung übergeben und schreibt nun viel allgemeines....habe die artikel vom wetterhahn in den rezessionsthreat gestellt,da allgemeiner natur.ist mir nur so nebenbei aufgefallen.....

      lg
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:55:54
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      04.02.2008

      A-Tec prüft Verkauf der Cumerio-Anteile an Norddeutsche Affinerie
      Mitteilung an Euronext

      Die Industrieholding A-Tec will seine Anteile am Kupferhersteller Cumerio möglicherweise der Norddeutschen Affinerie anbieten. A-Tec prüfe mehrere Optionen, darunter den Verkauf an die Norddeutsche Affinerie (NA), teilte der österreichische Konzern am Montag in einer Mitteilung der Börse Euronext mit.

      Die Norddeutsche Affinerie bemüht sich derzeit, die belgische Cumerio zu kaufen. Die Frist für das Angebot läuft bis zum 15. Februar, die Annahmeschwelle bei 80 Prozent. A-Tec-Chef Mirko Kovats besitzt 25 Prozent an Cumerio und knapp 14 Prozent an der NA.
      (apa)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 18:57:01
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Was war der durchschnittliche Einstiegskurs? Aber dieses laut darüber nachdenken, stimmt mich nachdenklich...
      Szenario A: A-Tec braucht dringend Cash.
      Szenario B: A-Tec hat vor seine Anteile an NA gewaltig aufzustocken.


      Konzern könnte NA Cumerio-Anteile andienen
      Der Mischkonzern A-Tec will seine Anteile am Kupferhersteller Cumerio möglicherweise der Norddeutschen Affinerie anbieten

      Brüssel - Der Mischkonzern A-Tec will seine Anteile am Kupferhersteller Cumerio möglicherweise der Norddeutschen Affinerie anbieten. A-Tec prüfe mehrere Optionen, darunter den Verkauf an die Norddeutsche Affinerie (NA), teilte der österreichische Konzern am Montag in einer Mitteilung der Börse Euronext mit.
      Die Norddeutsche Affinerie bemüht sich derzeit, die belgische Cumerio zu kaufen. Die Frist für das Angebot läuft bis zum 15. Februar, die Annahmeschwelle bei 80 Prozent. A-Tec-Chef Mirko Kovats besitzt 25 Prozent an Cumerio und knapp 14 Prozent an der NA. Bisher hat Kovats die Cumerio-Übernahme blockiert. (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:10:54
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.264.582 von marhah am 04.02.08 18:57:01Ich persönlich habe eh nie die Doppelstrategie mit Cumerio und NA verstanden. Ich bin der Meinung Kovats hätte sich schon viel früher auf NA konzentrieren sollen. Da hätte er bei NA Tiefständen schon locker 20% von NA kaufen können.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:01:47
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.103 von Charly56 am 04.02.08 21:10:54Vermtl wird auf der HV der NA noch eine KE unter Ausschluss der Altaktionären abgesegnet. Kovats wird dann recht viel zahlen müssen, um über 20% zu kommen.
      In meinen Augen eine sehr kostspielige Angelegenheit. Die gesamte "Kupferstrategie" hat Drouven in seinem kürzlichen Statement richtigerweise dargestellt. Minen haben da wenig Platz. 40% Rohstoff kommen bereits jetzt für die NA aus dem Receycling - in dem Bereich wird aktiv investiert, da liegt die Zukunft.
      Auch wenn es PAPAPAPA nicht gern hört - inzwischen scheint es klar, dass es um zwei unterschiedliche Kupferstrategien geht - und die der NA halte ich für richtiger. Mein Eindruck ist, dass das "Norddeutsche Geld" es ähnlich sieht, und dafür einigen 'Schmerz' in Kauf nimmt. --- Zumindest mein Reim auf einige der aktuellen Entwicklungen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 22:15:03
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.715 von cmeise am 04.02.08 22:01:47Halte den MK nicht für so dumm, dass er das nicht auch weiß (bzw. in seine Überlegungen miteinbezieht). Kennst du dich im Aktiengesetz so gut aus um zu wissen, ab welcher Größe und in welcher Eigentumsbeziehung Anteile veröffentlicht werden müssen? Ich nicht!
      Aber wird so link agiert, kann es leicht sein, dass schwup-di-wup irgendwo noch n paar Prozentpünktchen auftauchen. Worauf es dann erst ans Eingemachte geht!
      Wie immer im Leben führt Intrige zum Schaden aller - es gibt viele win/win-Lösungen. Eine wird gefunden werden!
      N8!
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 00:33:38
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Und ich bin überzeugt, dass A-tec bis zur Hauptversammlung mind. 20% an A-tec direkt oder indirekt hält. Ich könnte mir nur vorstellen, dass Kovats nur wegen einem eventuellen nein der EU zur Fusion von Cumerio und NA die Cumerio anteile gehalten hat. Dann hätte A-tec evtl. wie eigentlich ursprünglich geplant sich über Cumerio hermachen können.
      Denn hätte Kovats sich gleich nur auf NA konzentriert hätte er uns Aktonären eine Menge Geld erspart- :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 00:50:11
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Kovats lenkt im "Kupferstreit" ein

      Im Konflikt um die Vorherrschat am europäischen Kupfermarkt lenkt der Investor Mirko Kovats ein. Seine Firmengruppe A-Tec teilte gestern mit, die Anteile am belgischen Kupferhersteller Cumerio möglicherweise der Norddeutschen Affinerie anzubieten. A-Tec prüfe mehrere Optionen, darunter den Verkauf an die Affinerie, hiesst es.

      Laut WirtschaftsBlatt-Informationen ist eine Einigung so gut wie fix. Die Norddeutsche Affinerie will den belgischen Rivalen Cumerio übernehmen. Die Frist für das Angebot läuft bis 15. Februar. Kovats kann den Deal blockieren, denn er besitzt 25 Prozent an Cumerio. Und die Norddeutsche Affinerie hat sich zum Ziel gesetzt, mindestens 80 Prozent der Cumerio-Anteile zu bekommen. Mit der Übernahme steigt die Affinerie in der europäischen Kupferbranche zum Marktführer auf.

      Kovats ist bei dieser Transaktion der wichtigste Player. Denn er ist neben Cumerio auch mit 14 Prozent der grösste Aktionär der Norddeutschen Affinerie. In den nächsten Tagen läuft für Kovats noch eine weitere Frist aus. Bis 9. Februar muss er sein Finanzierungskonzept für die serbische RTB vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 08:22:33
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Ich glaube die Verhandlungen gehen in die Richtung, daß Kovats mit Drouven einen Deal vereinbart. Ich gebe Dir meine Cumerio-Anteile, Du gibts mir Sitze im AR et al. Da A-TEC der Hauptaktionär der NA ist, kann Drouven dazu kaum nein sagen.

      Hinsichtlich der vertikalen Integration ist dieses Thema keineswegs gestorben. Im Gegenteil wird in jedem GB der NA die Abhängigkeit vor allem von südamerikanischen Kupferminen immer wieder bedauert. Eine Kupfermine in Europa würde deshalb logistisch und strategisch sehr viel Sinn machen. Da jedoch Serbien noch nicht zur EU gehört, befindet sich diese Beteiligung außerhalb des Einflußbereichs des EU-Anti-Trust-Watch-Dogs. Noch.
      Noch dazu scheint RTB Bor ein erhebliches Potential zu haben. Am 9. Feb wissen wir mehr.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 09:57:21
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Die A-TEC Aktie steht unmittelbar vor einem größeren Satz nach oben.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:02:12
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.268.904 von PAPAPAPA am 05.02.08 09:57:21Dein Wort in Gottes Gehörgang, bin nämlich vor ein paar Tagen eingestiegen und hoffe nicht dass ich dich in 11 Monaten mit KUCKUCK anreden muss.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:21:57
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.268.955 von 1erhart am 05.02.08 10:02:12Mir ist mein Name egal, wichtig ist, daß dieses Ding endlich fliegt.

      Cumerio ist auf 30

      NA über 30

      Warum also noch dieser verdammte Kupferabschlag ?

      100 in drei Wochen.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:38:57
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Die NA geht auf über 31... aus dem Kupferabschlag müßte schön langsam ein Kupferaufschlag werden.... !
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:59:59
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Am 15. Februar läuft ja die Frist für die Annahme des Cumerio-Bids aus. Am selben Tag wird auch Cumerio sein Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen. Dividendenauszahlung ist dann übelicherweise im April.

      Rechnet man nun damit, daß auch Cumerio eine ordentliche Dividende ausschütten wird (im VJ: 0,7 p. share) und A-TEC ca. 6,4 Mio Stück besitzt, kommen hier auch ein paar Zerquetsche raus... D. h. bei Nichtannahme der NA-Offerte könnte der Cumerio-Kurs um ca. 5% nachgeben, ohne daß es ein großes Trara geben würde.. wahrscheinlich sogar stärker.. Aber das sollte natürlich keine Option sein, denn der Merger macht ja Sinn und das dürfte auch Kovats so sehen. Er wird uns zeigen, welche die beste Handlungsalternative ist...
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 13:59:47
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      D. h. ja im Klartext wohl, daß A-TEC einen besseren Preis will und das Thema neben der offiziellen cumerio-Übernahme einhergeht....

      05.02.2008 13:22
      Norddeutsche confident it will be tendered A-Tec's 25 pct stake in Cumerio

      (Thomson Financial) - Norddeutsche Affinerie AG said it is confident it will be tendered A-TEC Industries AG (News) 's 25 pct stake in Cumerio. (News)

      'We believe, that they (A-TEC) will tender the stakes to us,' a company spokesperson told dpa-AFX news service.

      He added that A-TEC lately indicated it is planning to tender the stake.

      A-TEC holds a 25.1 stake in Cumerio, effectively blocking Norddeutsche's takeover attempt, which includes a minimum acceptance level of 80 pct of Cumerio's shares.

      The deadline for Norddeutsche to make an offer for Cumerio runs out on Feb 15.

      christoph.steitz@thomson.com

      cs1/kf1


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      Avatar
      schrieb am 05.02.08 20:15:41
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) -

      :)

      Die Freie und Hansestadt Hamburg hat sich über ihre
      Beteiligungsgesellschaft mit fünf Prozent plus eine Aktie an der Norddeutschen
      Affinerie (NA) beteiligt. Damit solle erreicht werden, dass sich die größte
      europäische Kupferhütte am Standort Hamburg weiter gut entwickeln könne, sagte
      Bürgermeister Ole von Beust (CDU) am Dienstag in Hamburg. Die Hamburgische
      Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement (HGV) habe rund 59
      Millionen Euro für den Aktienerwerb aufgewendet.

      Die NA bemüht sich gegenwärtig um den Kauf der Mehrheit an dem belgischen
      Kupferproduzenten Cumerio und hat ein ungeklärtes Verhältnis zu ihrem
      Großaktionär Mirko Kovats./gi/DP/stw
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 08:03:41
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.276.654 von Ostseeigel am 05.02.08 20:15:41.. ein Mühlesteinchen...
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 08:39:42
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Nach meinen Berechnungen ist Hamburg mit einem Durschnittskurs von ca. 28,5 eingestiegen. D. h. die haben in den letzten Tagen gekauft...
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:32:02
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.279.886 von PAPAPAPA am 06.02.08 08:39:42Hier hast du den Preis:

      Hamburg steigt bei Norddeutscher Affinerie ein
      Die Stadt Hamburg ist bei der Norddeustchen Affinerie eingestiegen. Für fünf Prozent der Anteile wurden 59 Millionen Euro gezahlt.

      Die Hansestadt Hamburg ist bei der Norddeutsche Affinerie eingestiegen. Die Hansestadt habe fünf Prozent plus eine Aktie an Europas größter Kupferhütte erworben, teilte die Hansestadt Hamburg am Dienstagabend mit. Die Aktien seien zu einem Durchschnittskurs von rund 29 Euro je Anteilsschein erworben worden. Der Kurs schloss am Dienstag bei 30,44 Euro.

      Insgesamt habe die Hansestadt Hamburg für das Aktienpaket rund 59 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Mit dem neuen Großaktionär wird eine Übernahme der Norddeutschen Affinerie für potenzielle Interessenten deutlich schwieriger. Vor ein paar Jahren hatte sich die Hansestadt bereits an dem Kosmetikkonzern Beiersdorf beteiligt, um eine unerwünschte Übernahme durch einen Konkurrenten zu verhindern.

      Wie berichtet prüft das deutsche Bundeskartellamt derzeit, ob der österreichische NA-Großaktionär Mirko Kovats seine Beteiligung von derzeit rund 13 auf dann 20 bis 15 Prozent vergrößern darf.
      (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 11:58:58
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.281.755 von Montags am 06.02.08 11:32:0229 Euro - naja, Hamburg steht ja vor einer Wahl.....
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 12:38:55
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Ich glaube Kovats ist derzeit dabei die Kupferausstiegs-Option ernsthaft zu prüfen. Das Weitermachen ist eine Frage des langen Atems geworden, den Kovats m. M. n. einfach nicht ausreichend hat.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 17:53:36
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Mirko Kovats fühlte sich wohl in der "Höhle des Löwen"
      Im Hamburg kam es zu einem Gipfeltreffen zwischen den den Top-Repräsentanten von A-Tec und Norddeutscher Affinerie. Die Stimmung war angenehm, so die offizlelle Mitteilung.

      In Hamburg kamen am Mittwoch Vertreter der Norddeutschen Affinerie (NA) und der A-Tec Industries zu einem Informationsgespräch mit anschließender Werksbesichtigung zusammen. A-Tec wurde durch den Vorstandsvorsitzenden Mirko Kovats, das Vorstandsmitglied Christian Schmidt sowie den Aufsichtsratsvorsitzenden Freimut Dobretsberger vertreten. Auf Seiten der NA nahmen der Vorstandsvorsitzende Bernd Drouven und der Aufsichtsratsvorsitzende Ernst Wortberg teil.
      Das Treffen verlief in angenehmer und konstruktiver Atmosphäre. Das teilten anschliessend die Pressestellen beider Konzern mit.

      Im Vorfeld der für 29. Februar angesetzten NA-Hauptversammlung wächst freilich die Kritik an den NA-Gremien. Es sind bereits zwei Gegenanträge zur offiziellen Tagesordnung gestellt worden. Die Entlastung des Aufsichtsrates, der in mehreren Fällen zum Schaden der Aktionäre gehandelt habe, werde abgelehnt, heisst es in einem der Schreiben. Anlass zur Kritik ist unter anderem die unter Ausschluss des Bezugsrechtes durchgeführte Kapitalerhöhung, seit der die HSH Nordbank fünf Prozent an NA hält. Auch der plötzliche Rücktritt des erfolgreichen Konzernchefs Werner Marnette sorgt für Unruhe. Marnette soll in den Aufsichtsrat gewählt werden, wird verlangt.

      Nicht für ein Aufsichtsratsmandat vorgeschlagen ist auch Mirko Kovats. Für ihn setzt sich ein anderer Kleinaktionär ein. Die A-Tec hält 13,7 Prozent an der NA. Wie die HSH ist mit fünf Prozent nun auch die Freie und Hansestadt Hamburg beteiligt. Sie erwarb dieses Aktienpaket um 59 Millionen €. "Die Stadt Hamburg übernimmt damit einmal mehr Verantwortung für die Zukunft des Industriestandortes Hamburg und die damit verbundenen Ar-beitsplätze", sagte Drouven dazu. Und: „Wir freuen uns über die Unterstützung unserer erfolgreichen Unternehmensstrategie und das Vertrauen in das Management." Das Engagement sei auch ein Beleg für die Attraktivität der Norddeutschen Affinerie als Investition.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 12:50:33
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      07.02.2008

      Serbische Regierung berät wegen RTB-Verkauf an A-Tec
      Minister sollen den Deal telefonisch abwinken - Angebotsfrist läuft am Freitag aus - Kabinett wegen Kosovo-Streits blockiert

      Die serbische Regierung ist wegen des Koalitionsstreits um die Reaktion auf die Entsendung der EU-Mission in den Kosovo zwar blockiert, zum Verkauf des staatlichen Kupferproduzenten RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat Bor) an die Wiener börsenotierte A-Tec (im Bild Mirko Kovats) soll das Kabinett am Donnerstag aber dennoch eine Sitzung abhalten. Die Minister sollen den Deal telefonisch abwinken, da die Angebotsfrist der A-Tec, die 466 Millionen Dollar (319 Mio. Euro) für RTB geboten hat, am Freitag ausläuft, berichtet der Belgrader Radiosender B-92 am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 13:05:03
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      In Kreisen deutscher Investmentbanken kursieren Grüchte um ein baldiges Übernahmeangebot der russischen Norilsk Nickel für den Kupferkonzern Norddeutsche Affinerie (NA). Das berichtet Format in seiner morgen Freitag erscheinenden Ausgabe. Das Offert soll bei etwa 35 Euro je Aktie erfolgen, was einem Aufschlag gegenüber dem aktuellen Kurs von 22 Prozent entspricht.

      Hauptaktionär der Norilsk Nickel, dem weltgrössten Erzeuger von Nickel und Paladium, ist der 47jährige Oligarch Vladimir Potanin. Der Kontakt zu den Russen soll über den NA-Aufsichtsrat Rainer Grohe eingefädelt worden sein, der mit dem Auslandsösterreicher Heinz C. Schimmelbusch bei der deutschen Pfalz Flugzeugwerke im Beirat sitzt. Schimmelbusch wiederum ist Aufsichtsrat bei Norilsk und gilt als Potanins wichtigster Kontaktmann in Westeuropa.

      Auf Nachfrage von Format zeigte sich Mirko Kovats über die Gerüchte informiert, und erklärte seine Bereitschaft einem Angebot näher zu treten: "Das wäre das Beste was mir passieren kann." Ein entsprechendes Offert würde der A-Tec einen Gewinn von rund 50 Millionen Euro bescheren.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 13:43:11
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.294.774 von 1erhart am 07.02.08 13:05:03Danke. Klingt gut. Und RTB können Sie dann auch gleich haben mit 50% Aufschlag....
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:03:52
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.294.774 von 1erhart am 07.02.08 13:05:03;) :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:06:04
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.480 von AlaskaBear am 07.02.08 15:03:52Kannst du mir deine smilies erklären.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:35:18
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.296.513 von 1erhart am 07.02.08 15:06:04Klick Dich bei der NA-Aktie rein und Du wirst verstehen.....
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:07:06
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Der Kreis beginnt sich zu schließen (Apropos vertikale Integration !):laugh:


      von Leo Himmelbauer | 07.02.2008 | 14:32
      Russen-Gerücht sorgt für völlige Verwirrung im Kupfer-Krimi
      Die Aktie der Norddeutschen Affinerie war fast fünf Prozent im Minus und dann fast vier Prozent im Plus. Grund für derlei Turbulenzen: ein aufgewärmtes Gerücht über Interesse aus Rußland.




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      Jetzt offziell: NA bietet 30 € für Cumerio-Aktie und Mirko Kovats muß sich entscheiden
      Dass der russiche Metallkonzern Norilsk Nickel Interesse haben könnte am Hamburger Kupferkonzern Norddeutsche Affinerie, ist nichts Neues. Schon im Sommer 2007, kurz nach dem Investment der A-Tec Industries bei den Deutschen, machten entsprechende Gerüchte die Runde. Jetzt bringt eine Vorabmeldung des Magazins Format die Gerüchteküche erneut zum Brodeln. Oligarch Wladimir Potanin, Großaktionär bei Norilks Nickel, würde ein Übernahmeangebot für NA erwägen, glaubt das Format in deutschen Investmentbanker-Kreisen gehört zu haben. Und: Die Russen seien bereit, 35 € je NA-Aktie zu bezahlen.

      Die Tatsache, dass ein kontreter Preis ins Spiel gebracht wurde, und noch dazu einer, der für die NA-Aktie bisher noch nie bezahlt wurde, riss die Anleger am Donnerstag nachmittag aus der Lethargie. Das Papier, das schon mit über 4,8 Prozent ins Minus geschlittert war, drehte blitzartig auf plus 3,7 Prozent. Nach dieser Überreaktion reduzierte sich das Plus (bei deutlich belebter Nachfrage) auf rund ein Prozent.

      Der Agentur Bloomberg gegenüber wollten weder Elena Kovaleva, Sprecherin von Norilsk Nickel, noch Andrei Kirpichnikov, Sprecher der Interros Holding von Potanin, zu Spekulationen über ein Engagement bei NA Stellung nehmen.

      Dem größten Aktionär der NA, die A-Tec Industries von Mirko Kovats, käme ein Investor aus Rußland offensichtlich gelegen. "Es wäre das beste, was mir passieren kann", wird Kovats im Format zitiert.

      Ob man das in Hamburg auch so sieht, darf bezweifelt werden. Erst vor zwei Tagen hat sich die Freie und Hansestadt Hamburg mit fünf Prozent bei NA eingekauft, um eine Übernahme des Kupferkonzerns zu verhindern.

      Der europäische Kupferkrimi jedenfalls wird immer spannender. Die A-Tec hat den endgültigen Zuschlag für die Übernahme der serbischen Kupfermine RTB Bor erhalten. Im Bieterrennen setzte sich Kovats gegen eine Firma des Oligarchen Oleg Deripaska durch. Dessen Alumiumkonzern Rusal wiederum beteiligt sich derzeit signifikant an Norilsk Nickel.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:26:22
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      OLEG - You´re welcome !

      07.02.2008

      A-Tec bekommt Zustimmung zum Kauf der Kupferhütte RTB
      A-Tec ist heute auch offiziell zum Besitzer des serbischen Kupferproduzenten geworden

      Die an der Wiener Börse notierte A-Tec Industries von Mirko Kovats ist heute Donnerstag auch offiziell zum Besitzer des serbischen Kupferproduzenten RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat Bor) geworden. Der Unterzeichnung des Kaufvertrages in Belgrad ging eine Telefonsitzung der serbischen Regierung voraus, die ihre Zustimmung erteilen musste. Die Frist für den Abschluss eines Kaufvertrages für RTB würde am Freitag ablaufen.

      A-Tec hatte im Dezember die Ausschreibung für das Kupfer-Kombinat RTB gewonnen. Die Österreicher haben nach früheren Angaben 466 Millionen Dollar für den Betrieb angeboten. Weitere 230 Millionen Dollar sollen in die RTB-Modernisierung investiert werden. A-Tec hat sich, wie heute mitgeteilt, auch verpflichtet, alle 4.691 Beschäftigten zu übernehmen und in den nächsten drei Jahren keine Kündigungen vorzunehmen.
      (apa) Schliessen
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      schrieb am 07.02.08 20:00:17
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.297.734 von PAPAPAPA am 07.02.08 16:26:22Es wird interessant. Norlisk könnte mit NA ein Filetstückchen der europ. Kupferindustrie übernehmen, das bereits das ok der EU hat. Dass Deripaska auch Interesse an RTB hat wissen wir und daß es ihm Kovats vor der Nase weggeschnappt hat und noch dazu zu einem deutlich niedrigeren Gesamtpreis, wissen wir auch.

      Für das NA-Management ist der Zug möglicherweise schon abgefahren. Norilsk könnte sich möglicherweise schon in den nächsten Tagen outen. Möglicherweise haben sie schon über JPM bei der NA eingekauft.

      Möglicherweise haben A-Tec und NA gestern auch über eine Abwehrstrategie verhandelt. We don´t know.

      A-Tec hat wieder den Ball in der Hand - mit Cumerio. Lehnt A-Tec den Verkauf ab, könnte Cumerio relativ günstig übernommen werden und die NA wäre strategisch angeschlagen, d. h. fallende Kurse und damit ein billiger Einstieg für Norilsk... Es kann ja sein, daß es zwischen der NA und der A-Tec bereits eine gemeinsame Sprachregelung herrscht .....

      Es gibt hier einige interessante Szenarien - bei allen kommt A-Tec als Key-Player vor...

      Just my opinion.....
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 20:10:30
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.300.834 von PAPAPAPA am 07.02.08 20:00:17Im Endeffekt wird Norilsk das A-TecKupfer-Paket haben wollen. Dann wird der CF und die EK-Quote von A-Tec explodieren und das PE bei um die 2 liegen.. wenn dann der Börsenkurs noch 65 ist.

      Ich tippe auf 200 zur Jahresmitte 2008.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 20:23:50
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      ich glaub jetzt ist der Wunsch der Vater des Gedanken papapapa. aber das Gerücht um NA und Norilsk klingt wesentlich realer als jene von diversen fonds und a-tec. glaube aber auch nicht, dass NA im Falle des scheitern des Cu deals ihre Cumerio Anteil verkaufen. Hamburg wird auch nicht wirlch glücklich über Norilk sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 21:17:04
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      07.02.2008

      A-Tec: RTB-Deal wird mit Eigenmitteln und Kredit eines Bankkonsortiums finanziert
      Gesamtsumme beträgt 466 Mio. Dollar in 25 Tagen fällig

      Die an der Wiener Börse notierte A-Tec Industries wird den heute erworbenen serbischen Kupferproduzenten RTB mit dem Kredit eines Bankkonsortiums und den Eigenmitteln bezahlen. Dies erklärte der Firmenchef Mirko Kovats bei einer Pressekonferenz nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages in Belgrad.

      Die Kaufsumme, die binnen 25 Tagen zu entrichten ist, beläuft sich auf 466 Mio. Dollar. Die A-Tec hat sich Kovats zufolge auf Basis Bankgarantien 60 Millionen Dollar von einem Bankkonsortium gesichert, meldete die serbische Presseagentur Tanjug. Wo die restliche Summe herkommt, blieb vorerst unklar. Im Vorfeld war in medienberichten über einen Partner spekuliert worden.

      Wenn es um die geplanten Investitionen in die RTB-Modernisierung geht, sprachen serbische Regierungsvertreter heute von 230 Millionen Dollar, die A-Tec dagegen von 180 Mio. Dollar. Im serbischen Wirtschaftsministerium wurde der APA gegenüber erläutert, dass die Investitionshöhe von der Technologie abhängen werde, die in die Kupferhütte eingeführt werden solle. Laut dem Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic sind 131 Mio. Dollar für die Modernisierung der Kupferhütte vorgesehen, weitere 67,5 Mio. Dollar werden in die Kupfermine in Bor und noch 31,4 Mio. Dollar in die andere Kupfermine in Majdanpek investiert werden. Offensichtlich könnte die für die Modernisierung der Kupferhütte notwendige Geldsumme auch um 50 Mio. Dollar niedriger sein. Schliessen
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      schrieb am 08.02.08 08:22:04
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.301.134 von Charly56 am 07.02.08 20:23:50Wenn NA gekauft wird, geht Cum automatisch mit.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:16:47
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Affi steigt im Frühhandel auf deutlich über 31
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 09:30:20
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Wenn man bedenkt, daß alles unter € 100 Kupferabschlag ist und man gleichzeitig die Entwicklung des Kupferkrimis verfolgt, kommt man derzeit auf einen fairen Wert von mind. € 150.

      Just my opinion.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 15:52:22
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Norilsk Nickel zeigt Interesse an Norddeutsche Affinerie - „Business & Financial Markets“
      17:17 | 08/ 02/ 2008



      MOSKAU, 08. Februar (RIA Novosti). Laut inoffiziellen Angaben will der russische Bergbaukonzern Norilsk Nickel der Norddeutschen Affinerie - der größten Kupferraffinerie Europas - ein Kaufangebot machen, berichtet das russische Wirtschaftsblatt „Business & Financial Markets“ am Freitag.

      Daneben will Norilsk Nickel mit einem Kredit von zwei Milliarden Dollar Schulden nach dem Kauf der kanadischen LionOre Mining refinanzieren. Laut Experten will Norilsk Nickel dadurch seinen Börsenwert durch Neuerwerbungen und Anleihen erhöhen, um eine unfreundliche Übernahme durch UC Rusal zu vermeiden.

      Meldungen von Nachrichtenagenturen zufolge könnte Norilsk Nickel 35 Euro pro Aktie der Norddeutschen Affinerie anbieten. Der Gesamtbetrag des Angebots könnte sich somit auf rund zwei Milliarden Dollar belaufen, was laut Pawel Schelechow, Analyst der Investmentgesellschaft "Kapital", dem Wert des deutschen Unternehmen entspricht.

      Um bezahlen zu können, wird der russische Bergbaukonzern neue Anleihen aufnehmen müssen, so Experten. "Es ist wenig wahrscheinlich, dass die Norilsk Nickel seine Energieaktiva in einem Gesamtwert von etwa sieben Milliarden Dollar schnell verkaufen könnte", sagt Schelechow.

      Vom Standpunkt der Diversifizierung des Geschäfts sei die deutsche Kupferraffinerie ein großer Vorteil für Norilsk Nickel, sagen die Experten. Doch das Hauptziel bestehe darin, einen feindlichen Übernahmeversuch abzuwehren. "Norilsk Nickel gibt sich Mühe, um eine unfreundliche Übernahme durch UC Rusal zu vermeiden. Die Neuerwerbungen und Kredite sind dazu bestimmt, den Wert der Gesellschaft zu steigern", behauptet Sergej Kriwochischin, Analyst der Finanzgesellschaft "Otkrytije".

      Zur Zeit sind die Schulden des russischen Konzerns nicht besonders hoch. Nach Berechnungen von Schelechow handelt es sich um rund 4,5 Milliarden Dollar. „Norilsk Nickel könnte ruhig noch weitere fünf Milliarden Dollar heranziehen", so der Experte abschließend.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 15:55:07
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.310.513 von PAPAPAPA am 08.02.08 15:52:22:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 17:56:20
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      08.02.2008

      Erste Bank-Analysten mit Gedanken zu A-Tec
      Analysten gehen davon aus, dass A-Tec Cumerio-Erlöse für Aufstockung bei NA verwendet

      Nach der Fixierung des RTB-Deals durch die Industrie-Holding A-Tec gehen die Analysten der Erste Bank nun davon aus, dass sich der Verschuldungsgrad bei A-Tec kurzfristig weiter erhöhen wird. Darüber hinaus könnte es nach Meinung der Analysten einige Zeit in Anspruch nehmen bis A-Tec die Infrastruktur bei RTB erneuert hat. Erst dann werde die Kupfermine ihr volles Potenzial entfalten können, sso die Analysten. Auf lange Sicht sehen sie jedoch gutes Potenzial. Der Kupferpreis befinde sich schon seit geraumer Zeit - wie viele andere Rohstoffe auch - auf Höchstständen um die 6.500 - 7.500 Dollar je Tonne.Nachdem A-Tec mit deutlich geringeren Produktionskosten bei RTB rechnet, sollte RTB daher langfristig sehr profitabel arbeiten können (stabil hohe Kupferpreise vorausgesetzt), meint das Erste Bank Research-Team im Equity Weekly.

      Hinsichtlich Übernahme von Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie meinen die Analysten, dass wenn A-Tec als grösster Einzelaktionär von Cumerio das NA-Angebot annimmt, davon auszugehen ist, dass NA die gewünschte Mindestschwelle von >50% der Cumerio-Anteile erreichen werde.

      Bei Annahme des Angebots würde die A-Tec rd. EUR 193 Mio. erhalten und damit zumindest kurzfristig ihre Finanzschulden reduzieren, meinen die Analysten. Sie erwarten jedoch, dass A-tec Teile der Erlöse für eine unmittelbare Aufstockung ihrer NA-Anteile (aktuell rd. 14%) auf rd 20-25% nutzten werde. Alles in allem würden die Analysten Aktionären raten, derzeit einmal abzuwarten, da sich zuletzt der Newsflow seitens der Firma verbessert habe und "die Aktie weiterhin auf einem sehr ausgebombten Niveau verharrt", so die Analysten.
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      schrieb am 12.02.08 08:36:42
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      A-TEC verkauft seine cumerio-Anteile und spült damit ca. 200 Mio in seine Kassen, sowie einen Beteiligungsgewinn. Mal sehen wie die Presse reagiert...
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:48:31
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      weitere gute meldung, so ein zufall gestern noch die abstufung heute positive news.... ein schelm.....
      vorbörslich bei 60,75-erwarte mir nun festere kurse
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:50:36
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.300 von PAPAPAPA am 12.02.08 08:36:42Und das soll`s jetzt gewesen sein ?!

      Sorry, aber der Kovatssche Größenwahn hat A-Tec nur
      Schaden zugefügt. Kovats hat für mich damit jegliches
      Vertrauen in seine Seriosität verspielt.

      Nur meine persönliche Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 08:56:44
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.432 von ValueTitel am 12.02.08 08:50:36Kovats ist ein Grenzgänger und das hat zwei Seiten. Wenn man das nicht will, Finger weg von A-TEC-Papieren aber dieses Herumraunzen nervt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:13:11
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Kupfer-Abschlag

      Jetzt muß mir noch einer erklären, warum die A-TEC-Aktie mit Kupferabschlag gehandelt wird.

      Cumerio wird gerade mit Gewinn verkauft

      Die Norddeutsche Affinerie steht deutlich über Kaufkurs und kurz davor eine Rekorddividende auszuschütten und Cumerio zu übernehmen...

      Die RTB Bor hat hohes Potential und dieses zu heben wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen.

      What is wrong with this strategically excellent vertical integration story ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:18:06
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Markttiefe
      Volumen Geld Brief Volumen
      191 M M 55
      1.000 123,000 58,900 20
      17 61,000 60,300 74
      30 60,500 61,690 200
      60 60,270 61,700 82
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:27:04
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.611 von PAPAPAPA am 12.02.08 09:13:11"... Cumerio wird gerade mit Gewinn verkauft ..."

      Sorry, aber wenn Du nach den Kursabschlägen noch immer
      die rosarote Brille aufhast dann kann ich Dir auch nicht
      mehr helfen ...

      "... Der Angebotspreis liegt bei EUR 30 je Cumerio Aktie und damit höher als der durchschnittlich von A-TEC Industries bezahlte Kaufpreis ..."

      Das heisst nichts anderes, als dass man (durchschnitt-
      lich !) keinen Kursverlust hinnehmen muss. Was natürlich
      nichts anderes eine eine Milchmädchenrechnung sein kann.
      Neben Transaktionskosten stehen doch vor allem ein immenser
      Aufwand an Ressourcen und Manpower usw. dahinter, der kaum
      zu beziffern sein dürfte. Vom (neuerlichen) Image-Schaden
      ganz zu schweigen ...

      Ne ne, wenn man nach solchem Desaster mit dem Argument
      kommt, dass man ja einen Kursgewinn einstreicht, ist das
      einfach nur hochgradig peinlich !


      Meine persönliche Ansicht
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 09:33:53
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.747 von ValueTitel am 12.02.08 09:27:04Dir gehen die Argumente aus mein Lieber.

      Im November/Dezember als die NA-Aktie bei knapp über 21 stand, ist die Journaille über Kovats hergefallen mit Buchverlusten in hoher zweistelliger Millionenhöhe im Gepäck. Ein paar Wochen später ist man dann draufgekommen, daß IFRS anders "tickt". Kleiner Irrtum. Wie dem auch sei.

      Mittlerweile ist A-TEC mit Cumerio deutlich positiv und gibt mit dem Verkauf seiner Anteile auch der NA-Aktie einen Schub. Dieses Paktechen ist ganz deutlich im Plus. Wir reden von "Buchgewinnen" in zweistelliger Millionenhöhe. So nebenbei gibts auch noch eine Dividende, mit der mehr als die Finanzierungskosten zurückbezahlt werden können.

      Den Meckereren geht der Stoff aus. Sie werden nervös.

      Und das ist gut so. Sage ich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 10:51:47
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.337.747 von ValueTitel am 12.02.08 09:27:04Deiner Argumentation muß man nicht unbedingt folgen können; oder?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 11:40:41
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Meine Meinung ist ebenfalls außer Spesen nichts gewesen. Ich habs mir jetzt nicht ausgerechnet und ich denke Kovats wird darüber keine Auskunft erteilen, aber mit dem Kursgewinn beim Verkauf geht sich nicht einmal die Zinszahlung für die Kredite aus. Übrigens könnte aufgrund der niedrigen Marktkap. A-tec aus dem ATX ende Februar fallen.
      Also meiner Meinung ist das Ganze bis jetzt voll in die Hose gegangen und ich habs mit meinen Calls bezahlt. Also wenn bis Ende November nicht nóch ein Paukenschlag kommt steht Kovats voll als Verlierer da.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 11:41:24
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      meinte Ende Februar
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 11:52:56
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.407 von Charly56 am 12.02.08 11:41:24Insgesamt habe ich mir aus dem Cumerio-Investment auch etwas mehr ausgerechnet. Würde mich interessieren was die Herren Kovats und Dobretsberger bei ihrem letzten Besuch in Hamburg vereinbart haben. Man hat ja in den letzten Tagen auch wieder von Marnette gehört. Meine Mindesterwartung wäre, daß Kovats zumindest einen AR-Sitz ausverhandelt hat, weil sonst wäre er wirklich der Verlierer.

      Andererseits muß man auch goutieren, daß Kovats nicht sein Ego über alle rationalen Überlegungen gesetzt hat und den Cum/NA-Merger sausen hat lassen. We will see....

      Das Erfreuliche ist, daß bisher kein Geld verloren wurde (auch nach Abzug der Zinskosten) und das scheint man doch am Markt zu übersehen.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:11:44
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Nur ich habe mir schon die ganze Zeit überlegt, was bringt uns aktionären eigentlich , dass A-tec mehr mitspracherecht bei NA hat. Also mir ist das persönlich völlig wurscht. Mich interessiert eigentlich nur wieviel am Ende dabei rausspringt. Also z.B ob sich die ganzen Kupferbeteiligungen mit Dividenden abzüglich der Zinslasten sich positiver als das Geld am Sparbuch entwickeln und das bleibt abzuwarten. Und um das wirklich festzustellen braucht es mindestens ein Jahr oder bei RTB sicher länger. Also betrifft es mich leider auch nicht mehr. Oder Norils legt wirklich mal ein saftiges Übernahmeangebot für NA, dann gehts etwas schneller in den Norden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:15:57
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.790 von Charly56 am 12.02.08 12:11:44Insgesamt sehe ich alles nicht so negativ.

      NA wird ja durch die Cumerio-Acquise aufgewertet. Dann kommen noch Brixlegg und RTB dazu. Eigentlich alles ein ganz schöner Kupferkonzern.

      Insgesamt ist unterm Strich alles im grünen Bereich. Also, jetzt mal abwarten und Tee trinken. Norilsk wäre natürlich super und an dem Gerücht könnte schon was dran sein.

      We will see.

      Summa summarum hat A-TEC unter der Kupfergeschichte wohl kaum gelitten und die aktuelle Bewertung ist weiterhin absurd.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:18:08
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      der Aktienkurs hat aber leider schon sehr stark darunter gelitten und das interessiert mich wiederum am meisten. :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:30:10
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      wie lustig der NA kurs macht heute auch keine luftsprünge. die CU-übernahme wird offensichtlich nicht nur positiv gesehen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 12:31:32
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.339.790 von Charly56 am 12.02.08 12:11:44"... Nur ich habe mir schon die ganze Zeit überlegt, was bringt uns aktionären eigentlich , dass A-tec mehr mitspracherecht bei NA hat. Also mir ist das persönlich völlig wurscht. Mich interessiert eigentlich nur wieviel am Ende dabei rausspringt. ..."

      Richtig. Und in meinen Augen war / ist es nichts weiter als
      Machtgehabe eines gewissen Kovats` auf Kosten der Aktionäre.
      Habe keine einzige vernünftige fundamentale Betrachtung für
      den Kupfer-Deal vernommen - nichts als Phrasen !


      "... Also z.B ob sich die ganzen Kupferbeteiligungen mit Dividenden abzüglich der Zinslasten sich positiver als das Geld am Sparbuch entwickeln und das bleibt abzuwarten. Und um das wirklich festzustellen braucht es mindestens ein Jahr oder bei RTB sicher länger. ..."

      Und nochmal richtig und vor allem an Fakten orientiert! Wenn
      ich dagegen die "selbsterfüllenden Proezeiungen" à la PAPA lese
      von wegen

      "... Insgesamt sehe ich alles nicht so negativ.
      NA wird ja durch die Cumerio-Acquise aufgewertet. Dann kommen noch Brixlegg und RTB dazu. Eigentlich alles ein ganz schöner Kupferkonzern. ..."


      kann ich nur sagen, dass sich da jemand rosarote Wölkchen in
      den Himmel malt und selber dran glaubt. Sorry, aber das hat
      nichts mit Investieren zu tun, sondern mit extrem gefährlichem
      Halbwissen und Schönfärberei. Da kann man genauso gut Roulette
      spielen gehen !


      Wie immer: Nur meine persönliche Einschätzung (und vor allem
      nicht meine Kohle) !
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:20:07
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Abschließend möchte ich noch schreiben, langfristig kann sich A-tec natürlich gut entwickeln. Aber kurz und langfristig werden sicher die großen Investoren bei A-tec vorsichtig sein. Zudem hat Kovats sicher auch Bergbau Know how eingekauft. Langfistig kann man sicher in Asien und Südamerika sich auch in das Kupfergeschäft einmischen vielleicht auch in den Bergbau. Ein Zusammenschluß von Brixlegg und NA kommt sicher nie zustande. Ich denke auch das Kovats irgenwann einmal die Kupfergeschäfte aus A-tec in eine zweite AG auslagern wird.
      Spannend bleibt noch was Kovats aus den NA Anteilen macht. Aussteigen, drinnen bleiben oder Aufstocken. Je nachdem wie Kovats die weitere Entwicklung von NA und dem Kupfermarkt sieht, also ob sich die Zinslasten auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 15:54:51
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      möchte höflichst bemerken,das der user "VT" vollkommen recht hatte mit seinem pessimistischen KZ damals.
      A-Tec ist beinhart wie von ihm prognostiziert auf die 60 runtergerauscht.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:40:29
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.342.873 von AlaskaBear am 12.02.08 15:54:51Danke für die Blumen, soetwas wird hinterher allerdings immer
      wieder gerne "verdrängt" ...

      Allerdings sollte jeder objektiv gesteuerte Investor schon
      damals erkannt haben, auf was für einem dünnen Seil Kovats
      tanzt. Eine krankhafte Übernahme-Euphorie, Stagnation in
      wichtigen Teilen des eigentlichen Kerngeschäfts, Nebenkriegs-
      schauplätze à la NA und Cumerio-Deal, private "Verstrickungen"
      in verschleppte Insolvenzen usw.

      Die Quittung kam prompt mit den hundsmiserablen Quartalszahlen.
      Spätestens da hätten alle Alarmglocken schrillen müssen !

      Möchte jetzt auch nicht weiter "draufhauen", sondern nur den
      normaldenkenden User in diesem Thread die Fakten nahelegen -
      so wie damals. Solltet die Kommentare vom schlage eines PAPA
      ("Dir gehen die Argumente aus mein Lieber ... Den Meckereren
      geht der Stoff aus. Sie werden nervös."
      ) mit allergrößter Vor-
      sicht geniessen und Euch selber ein objektives und vor allem
      fundamentales Bild von diesem Laden machen. Solange nicht neue
      - und vor allem überzeugende ! - Zahlen auf den Tisch kommen
      ist und bleibt A-Tec eine absolute BlackBox der höchsten Risiko-
      stufe.


      Dies ist aber nur meine persönliche Einschätzung !
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:23:29
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.343.711 von ValueTitel am 12.02.08 16:40:29ich hätte ja gerne verkauft aber der abverkauf hat leider schon 2 bis 3 tage vor den Quartalszahlen begonnen. Auch das hätte ein alarmzeichen sein können. wer da wohl schon mehr gewusst hat ???
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 17:24:02
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.343.711 von ValueTitel am 12.02.08 16:40:29ich hätte ja gerne verkauft aber der abverkauf hat leider schon 2 bis 3 tage vor den Quartalszahlen begonnen. Auch das hätte ein alarmzeichen sein können. wer da wohl schon mehr gewusst hat ???
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:58:23
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.342.873 von AlaskaBear am 12.02.08 15:54:51ich hätte ja gerne verkauft aber der abverkauf hat leider schon 2 bis 3 tage vor den Quartalszahlen begonnen. Auch das hätte ein alarmzeichen sein können. wer da wohl schon mehr gewusst hat ???

      na jetzt tuts aber mal net so.
      damals,zwischen 150 und 120 habe ich mich so gegen mitternacht (MEZ)nochmals hingesetzt und euch auszüge aus dem net hier hereingestellt,in dem nicht nur skepsis geäußert wurde,sondern auch börsenbriefe bekanntgaben,die A-Tec aus dem depot verkauft zu haben bzw. verkaufen zu wollen.
      den "wetterhahn" habts sogar etwas durch den kakao gezogen-o.k.-da musst halt als reporter durch...

      könnts nachlesen.
      ich selber habe da noch bei über 100 kundgetan,wenns die 100 raushaut,dann gibts einen kursrutsch epischen ausmases.
      naja,und jeder,der da noch bei 155 nachgekauft hat und nicht so wie ich vorzeitig die reisleine gezogen hat oder putten gekauft hat,der sitzt jetzt auf satten 60-65% verlust.

      außerdem habe ich mal eine unschuldige frage zur erwartungshaltung bezüglich der zahlen gestellt-die antwort war dünn und unbefriedigend.IMHO.
      von der früheren euphorie war damals für mich rein persönlich wenig zu spüren.....

      wenns zum beispiel bei apple kursziel im chor 250 schreien (jau,die märkte kacken im gleichklang ab,der soros sagt einen dominoeffekt für japan u. grossbritannien voraus bez. rezessionserwartung aber das apfel-teil soll auf über XXX steigen-eh klar...) bin ich genauso vorsichtig wie wenn ich nix höre.

      so,jetzt verlasse ich euch wieder und bleibe stiller mitleser.ist interessant....
      bin ehrlich gesagt froh,auf den user "VT" gehört zu haben und mein invest nochmals überprüft zu haben....besser ein tschüss mit einem weinenden auge als ein verlust im geldbörsel.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:21:20
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Wieder mal nur Bla-Bla im Faden und lauter Leute, die schon immer alles gewußt haben - faaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaad!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 09:43:00
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.668 von AlaskaBear am 12.02.08 18:58:23stimmt überhaupt nicht, damals hat er 150 als kursziel ausgegeben
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 10:04:09
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      entschuldigung aber bei 100 hat jeder gewusst wo es hingeht mein großer prophet bear. ich habe meine calls schon ende august gekauft und innerhalb von 2 tagen war es um mich gelaufen von 100% gewinn auf 100% verlust. und zwar genau 2 tage vor den quartalszahlen. Als ich die Quartalszahlen gersehen hab wußte ich auch, dass es tief runter gehen wird. Du hast erst geschriehen wie es schon zu spät war und jeder es schon gewußt hat wo es hin geht. Value hat wirklich rechtzeitig gewarnt. ich hab aber leider auf goldman und die erste gehört. Ich mein mit der deiner Frage nach den Erwartungen für die Quartalszahlen kann ich nichts Anfangen. Natürlich habe ich mir gute Quartalszahlen erhofft. Wenn ich die vorher wüßte wäre ich schon Millionär. In jeder normalen AG hätten diese Aktionen den Kovats eh den Kopf gekostet. Seine tolle Strategie mit seinem Zickzack Kurs habe ich bis heute nicht verstanden. Aber jetzt bin ich Klüger. Kovats denkt halt offensichtlich nicht in Quartalen, nicht in Jahren sondern eher in Jahrzehnten. Nur ob er das selbst erleben wird. Jetzt gehen halt fast alle A-tec gewinne zu den Banken und direkt nach Serbien für die nächsten mind 2 Jahre. :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 10:12:21
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Außerdem habe ich eigentlich von dir alaska immer nur postings zur allgemeinen wirtschaftslage gelesen,aber nie direkte Kritik zu A-tec. Außerdem hat Hahn sein Stopp los bei 150 gesetzt und sein kursziel war wesentlich höher. Das wirtschaftsblatt hat damals A-tec noch zum Kauf empfohlen
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:31:47
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.351.383 von Charly56 am 13.02.08 10:12:21stimmt nicht.zu spät war es damals auch noch nicht-da habt ihr hier im threat den leuten noch erzählt,bei 120 "nachkaufen"-"das teil kann doch unmöglich auf den ausgabekurs oder darunter fallen...".
      guck mal nach hinten.
      "kursrutsch epischen ausmases"....he,ich hab mir soviel mühe damals mit dem posting gegeben-und du vergisst das einfach....nicht schön von dir....:D

      jetzt ist es eh schon egal.die,die geblieben sind,werden wohl den verlust länger aussitzen müssen,denn:

      ein kursverlust von 60% (150 runter auf 60) bedeuted gleichzeitig auch:
      das die A-Tec von 60 auf 150 um sagenhafte 150% steigen muss,um den ehemaligen ausstiegspreis des hr. hahn nochmals überhaupt zu erreichen.
      na ja,good luck wünscht da der bär.
      wie gesagt-im nachhinein brigts eh nix mehr.

      lg
      bis zum weekend :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:06:22
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.377 von AlaskaBear am 13.02.08 11:31:47ich habe nie jemanden nachzukaufen epfohlen, sogar das Gegenteil. In der Ersten Reaktion auf die Quartalszahlen habe ich sogar papapapa darum gebeten damit aufzuhören, sonst ist wirklich einer noch so dumm und kauft hier nach. damit ich etwas von meinem geld sehe müsste A-tec um 200% bis mit Juni steigen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:08:53
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.351.383 von Charly56 am 13.02.08 10:12:21meiner linie bin ich übrigens treu geblieben:
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1138008-1.h…

      "mein rezessionsthreat"-lustiges sammelsurium aus aller welt.
      bin mal gespannt,ob man im nachhinein sagen wird"rezession"-oder obs dann "stagflation" dazu sagen....time will tell us.
      bush jr. sagt dazu: sowieso alles mist-sowas wie eine rezession wird und darf es nicht geben.
      :laugh:
      wenn ich mir so die geschlachteten und dahingemetzelten kursbewertungen an den börsen und dazu noch die analysten,die im eilzugstempo so ziemlich alle kursziele stark reduziert haben,anschaue,zweifle ich doch sehr an der werthaltigkeit mancher aussagen....

      so-jetzt geb ich wirklich wieder ruhe.
      good luck.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:10:47
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      du verstehst es wirklich nicht ich habe bereits im august gekauft nicht im november. du hast erst nach den quartalszahlen deine wahrnung ausgesprochen. wir waren zwischen august und november wieder auf fast 160€. sogar Value hat uns da gratuliert, leider zu früh. Auch das Wirtschaftsblatt hat erst ich glaube im November seine Kursziele ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:15:43
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.849 von Charly56 am 13.02.08 12:06:22he,jetzt heul nicht gleich.
      war ja nicht böse gemeint.und auch nicht persönlich.

      kannst ja auch nix dafür,.....nur-in dem grottenschlechten umfeld 2008 wird es generell schwierig sein,sich wieder auf die ursprungsbewertung zu erheben.
      wennst in meinem rezessionsthreat nachliest,wirst merken,das da vieles im argen ist.

      ich habe ja selber auch welche besessen-nur....habe ich halt rechtzeitig den absprung erwischt und gegengerechnet mit meinen putten (du musst übrigens nicht unbedingt A-Tec putten besitzen,um dich abzusichern,mal nebenbei bemerkt.da gibts nämlich nur einen...)ists dann gar nicht mal so schlecht gewesen.

      so ne börsenkriese ist halt was blödes.
      die 200 und darüber kannst halt mal auf laaaaaaaaaange zeit vergessen (schade-ich hätte mich auch gefreut,wenn das was geworden wäre-bad luck eben).

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:20:09
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      oh doch ich kann schon etwas dafür, jeder ist für das anlegen seines gldes selbst verantwortlich. deswgen gebe ich weder kauf noch verkaufsempfehlungen.


      DJ NA hat keine Vereinbarungen mit Kovats über AR-Sitz

      HAMBURG (Dow Jones)--Die Norddeutsche Affinerie AG (NA) hat den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Bernd Drouven keine Verabredungen mit dem österreichischen Investor Mirko Kovats über seinen möglichen Eintritt in den NA-Aufsichtsrat getroffen. Zunächst müsse auch das Bundeskartellamt entscheiden, ob Kovats und seine A-Tec Industries AG den Einfluss auf die NA ausweiten dürften, sagte Drouven am Mittwoch. Erst dann könnten weitere Gespräche geführt werden.

      A-Tec hatte am Dienstag angekündigt, dass das Unternehmen nun doch die Übernahme des belgischen Kupferunternehmens Cumerio durch die NA unterstützt und die von A-Tec und ihrem CEO Kovats gehaltenen Cumerio-Aktien an die Affinerie abgeben wird.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:24:27
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.353.004 von Charly56 am 13.02.08 12:20:09Ich denke, es gibt sehr wohl eine Vereinbarung hinsichtlich AR-Sitzen, die vor allem von der EU-Entscheidung abhängig gemacht worden ist. Ich denke Marnette kommt in den AR rein und das ist gut.

      We´ll see soon.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:28:23
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Marnette hat nichts mit A-tec zu tun. Er bewirbt sich unabhängig um einen AR- Posten
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 16:38:27
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.356.300 von Charly56 am 13.02.08 16:28:23das würde ich so nicht sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:49:50
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      13.02.2008

      A-Tec winkt 8 Mio. Euro-Ausschüttung
      Norddeutsche Affinerie zahlt Dividende von 1,45 Euro je Aktie

      Die Norddeutsche Affinerie, an der bekanntlich die heimische A-Tec rund 14 Prozent hält, hat heute Zahlen für das 1. Quartal vorgelegt. Für die Analysten der DZ Bank sind diese besser als erwartet ausgefallen. Auch für die Unicredit ist die operative Entwicklung im 1. Quartal positiv verlaufen, dennoch gibt die Aktie bis Mittag mehr als ein Prozent nach. Während die DZ Bank bei ihrer Kaufempfehlung bleibt, bestätigen die Unicredit-Analysten die Sell-Empfehlung. Grund: Es wird mit einem weiteren Rückgang der Schmelzlöhne gerechnet, und dann sei die Aktie überbewertet.

      Das Ergebnis vor Steuern stieg im 1. Quartal auf 88 Mio. Euro, 126 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (39 Mio. Euro). Positive Ergebnisbeiträge von insgesamt 47 Mio. Euro seien dabei aus der bereits im Vorjahr gesicherten Backwardation, also marktbedingten Preisvorteilen aus Termingeschäften, und Bewertungseffekten, gekommen, wie es heisst. Der Konzernüberschuss wuchs um 161 Prozent auf 60 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg um 148 Prozent auf 1,54 Euro. Der Umsatz ging metallpeisbedingt leicht um 3,5 Prozent auf 1,41 Mrd. Euro zurück.

      Die Aktionäre, darunter A-Tec (Bild Mirko Kovats), können sich auf eine um 40 Cent auf 1,45 Euro je Aktie erhöhte Dividende freuen. Bei einem Anteil von 14 Prozent entspricht das mehr als 8 Mio. Euro.
      Hälfte an Cumerio
      Nach der Ankündigung der A-Tec, der NA die von ihr gehaltenen Cumerio-Aktien anzudienen, sind der NA einschliesslich eigener Cumerio-Aktien bereits mehr als 50 Prozent an Cumerio sicher. "Wir sind zuversichtlich, dass das Angebot von mehr als 80% der Aktionäre angenommen wird. Damit kann dann der neue Konzern international die Konsolidierung der Kupferindustrie vorantreiben", so CEO Bernd Drouven.
      (cp) Schliessen
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:52:09
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      was mich eigentlich auch interessiert ist on A-tec durch den Cumerio verkauf auch auf die Cumerio Dividende verzichten muss. vermutlich mal schon
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:54:11
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      cumerio dividenden hätte es erst am 27.4. gegeben
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:23:05
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      also wenn die gewinnprognose von unicredit stimmen habe wir 2007 ein kgv von 8,1.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 23:13:13
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      News vom 14.02.2008

      Der Industrielle über Millionen für Manager, 100 Euro Inflationsausgleich und die Wende im Kupferkrieg.

      Seit Monaten hält der Industrielle Mirko Kovats, Haupteigentümer der börsennotierten A-Tec-Gruppe, die europäische Kupferbranche in Atem. Sein Einstieg bei Europas größten Kupferproduzenten löste den "Kupferkrieg" aus und blockierte Übernahmen. Mit dem jüngsten Coup in Serbien scheint der härteste Industrielle des Landes seine Strategie zu ändern. Im NEWS-Interview erklärt er, warum.

      NEWS: Warum verkaufen Sie Ihr 25-Prozent-Paket der belgischen Kupferhütte Cumerio nun an die Norddeutsche Affinerie (NA), deren größter Aktionär Sie mit 13,75 Prozent sind?

      Mirko Kovats: Wir sind weit unter dem Übernahmeangebot von 30 Euro eingestiegen. Das Angebot ist fair.

      NEWS: Wollen Sie Ihre Anteile an der NA noch aufstocken?

      Kovats: Das ist eine Möglichkeit. Die deutsche Kartellbehörde wird bis März entscheiden, ob das zulässig ist.

      NEWS: Es gibt Gerüchte, dass der russische Oligarch Vladimir Potatin die NA übernehmen will.

      Kovats: Wenn es ein Übernahmeangebot gäbe, würde ich mir das sehr genau anschauen und dann entscheiden. Da muss man sich alle Optionen offenhalten. Irgendwann kommt der Punkt, wo man sich fragen muss, ob die investierten Mittel anderswo nicht besser angelegt sind. Wenn jemandem ein Unternehmen mehr wert ist als den anderen, dann soll es der kaufen, dem es mehr wert ist. Ich sehe das völlig emotionsfrei.

      NEWS: Gelohnt hat sich das Investment aber bereits?

      Kovats: Ja, aber für eine lang- fristige Strategie, nicht für kurzfristige Kursgewinne.

      NEWS: Warum hat die A-Tec-Aktie so stark verloren?

      Kovats: Mit dem Aktienkurs bin ich unzufrieden. Aber das kann ich mir natürlich als einer der Aktionäre nicht aussuchen.

      NEWS: Haben Sie ein schlechtes Gewissen gegenüber Aktionären, die seit dem Börsengang rund 40 Prozent verloren haben?

      Kovats: Der Kapitalmarkt ist, wie er ist. Bei den Aktionären, die beim Kurs von 100 Euro gekauft haben und um 190 Euro verkauft haben, war ich auch nicht beteiligt. Ich bin überzeugt, dass sich der Wert des Unternehmens langfristig im Kurs widerspiegeln wird.

      NEWS: Wie geht es der A-Tec?

      Kovats: Sehr gut. Wir verzeichnen Aufträge im größten Ausmaß, das Geschäft boomt. Preisqualität und Markt sind da.

      NEWS: Kaufen Sie eigene Aktien?

      Kovats: Ich bin derzeit in der Sperrfrist, sonst würde ich selbstverständlich zukaufen. Wenn jemand Aktien kaufen will, muss er in der Lage sein, diese einige Jahre zu behalten. Wenn er das nicht kann, ist es ein gefährliches Investment, egal welche Aktie. Wenn man warten kann, ist jetzt die Zeit für Schnäppchen. Die Kapitalmärkte werden selbstverständlich wieder drehen. Was können wir dafür, dass verschiedene Banken in ihrer unerlässlichen Gier, auch der Manager, gezockt haben?

      NEWS: Kommt eine globale Rezession?

      Kovats: Das glaube ich nicht. Es hat niemand Interesse daran. Auch die Europäische Zentralbank, die sich stur verhält, wird nachgeben. In den USA kann ich mir ein Wahljahr in Rezession nicht vorstellen.

      NEWS: Ist das Problem der Finanzmarktkrise gelöst?

      Kovats: Ich befürchte, wenn das ausgeräumt ist, wird eine Zeit lang Pause sein, und dann kommt die Gier wieder. Ich halte Gier ab einer gewissen Grenze für extrem schädlich. Bis zu einer gewissen Grenze ist sie gut, weil wir Werte schaffen und verdienen müssen.

      NEWS: Sind Managergagen in Millionenhöhe gerechtfertigt?

      Kovats: Aktionäre können mit ihrem Geld machen, was sie wollen. Ich halte es natürlich für nicht gerechtfertigt. Einstellige Millionengagen sind vorstellbar. Aber zweistellige Millionenbeträge halte ich für überhöht.

      NEWS: Wer bezieht in der A-Tec das höchste Gehalt, Sie?

      Kovats: Nein, weder 2006 noch 2007. Mit 55 Prozent Firmenanteil muss ich mich nicht mit dem Vorstandsgehalt hervortun.

      NEWS: Ist in der A-Tec ein Managergehalt von zehn Millionen Euro im Jahr vorstellbar?

      Kovats: Das wird es in meiner Firma sicher nie geben, solange ich das Sagen habe. Für ein gutes Produkt sind Hunderte bis Tausende Leute verantwortlich, nicht eine Person.

      NEWS: Sollte man also die Mitarbeiter am Gewinn beteiligen?

      Kovats: Schwierig zu beantworten. Ich sage nicht rundheraus ja oder nein. Ein Mitarbeiter muss angemessen verdienen. Natürlich gilt die Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage.

      NEWS: Sind Sonderzahlungen in guten Jahren vorstellbar?

      Kovats: Selbstverständlich. Aber man muss vorsichtig sein, denn in schlechten Jahren zahlt auch niemand etwas ein.

      NEWS: Derzeit haben wir eine hohe Inflation, die besonders die Bezieher niedriger Einkommen trifft. Was halten Sie von einer 100-Euro-Einmalzahlung?

      Kovats: 100 Euro lösen natür- lich kein Problem. Man sollte die Lohnnebenkosten, die ein Hammer sind, halbieren. Dann sind wir wettbewerbsfähiger und können den Arbeitnehmern netto mehr geben, um gestiegene Kosten auszugleichen. Aber einfach geht das nicht.

      Kupfer-Coup
      Mirko Kovats baut sein Imperium jetzt in Serbien aus

      Kupfer
      Eine seiner größten Akquisitionen ist Mirko Kovats in Serbien gelungen. Um über 320 Millionen Euro kauft er die Kupferhütte RTB mit 5.000 Beschäftigten. Bei dieser Privatisierung hat Kovats' A-Tec in der letzten Bieterrunde den milliardenschweren Oligarchen Oleg Deripaska ausgestochen. Damit baut Kovats seine börsennotierte Industriegruppe auf 18.000 Arbeitnehmer aus. Der A-Tec-Umsatz sollte 2008 auf gut drei Milliarden Euro steigen. Die Kupferstrategie in Deutschland lässt Kovats nun offen.

      Kovats am Drücker
      Der Industrielle baut die Kupfersparte seines Konzerns aus. Sein Engagement in Deutschland bringt ihm über 50 Millionen Euro Gewinn.

      danke an hubertus
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 00:08:52
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.375.534 von willi215 am 14.02.08 23:13:13danke fürs reinstellen
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:25:59
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      15.02.2008

      Erste Bank zu A-Tec: Auftrieb nach langer Durststrecke erwartet
      Die Analysten gehen davon aus, dass A-Tec den erwarteten Cumerio-Erlös zur teilweisen Finanzierung des RTB Bor Kaufpreises verwenden wird

      Die Analysten der Erste Bank rechnen damit, dass der Schritt von A-Tec, das Norddeutsche Affinerie-Angebot für die Cumerio anzunehmen, bei der Industrieholding nunmehr eine Unsicherheit beseitigt. Dies sollte nach Ansicht der Analysten der A-Tec-Aktie "nach langer Durststrecke wieder Auftrieb geben", wie es im aktuellen Equity Weekly heisst.

      A-Tec Aktionäre könnten mit einem Buchgewinn aus der Angebotsannahme im ersten Quartal 2008 rechnen, meinen die Analysten. Die Analysten erwarten, dass A-Tec den erwarteten Erlös von rd. 194 Mio. Euro aus der Cumerio Transaktion zur teilweisen Finanzierung des RTB Bor Kaufpreises (rd. 320 Mio.Euro) verwenden wird. In Summe rechnen die Erste Bank-Analysten, nach Berücksichtigung der Cumerio und RTB Bor Transaktionen, mit einem Anstieg der A-Tec Nettoverschuldung von rd. 542 Mio. auf rd. 670 - 680 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 17:13:01
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.383.031 von Charly56 am 15.02.08 16:25:59...sehe ich ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 09:10:25
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Stichwort Vertikale Integration; Die NA ist zwar mit langfristigen Verträgen mit Kupferminen abgesichert, aber wir kennen die Details nicht. Marnette als Insider, wird schon gewußt haben, warum er die strategischen Einschätzungen mit Kovats teilt. Drouven spricht ja jetzt von weiteren Acquisitionen auch hinsichtlich des Erwerbs von südamerikanischen Kupferminen. Ob er sich die leisten wird können, oder ob hier die RTB nicht eventuell doch eine wesentliche naheliegendere Lösung wäre ? Ich bin kein Insider, aber ich mache mir meine Gedanken über die hinter der europäischen Kupferkonsolidierung stehende längerfristige Strategie...


      14.02.2008 16:34
      Norddeutsche Affinerie AG: halten (Hamburger Sparkasse AG (Haspa))
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (News/Aktienkurs)/ WKN 676650) weiterhin mit "halten" ein.

      Die Norddeutsche Affinerie (NA) sei in der Kette der Produktionsstufen im Wesentlichen zwischen Rohstoff gewinnenden Minenbetrieben und Halbzeugproduzenten angesiedelt. Der Konzern sei der führende Kupferproduzent Europas und zudem der weltgrößte Kupferrecycler. Da die NA keine eigene Mine betreibe, werde das sich daraus ergebende Risiko der Rohstoffbeschaffung durch langfristige Verträge mit Minengesellschaften aus unterschiedlichen Regionen der Welt minimiert.

      Das Kerngeschäftsfeld sei die Gewinnung von Kupferkathoden, u. a. aus Kupferkonzentraten, sowie die Weiterverarbeitung dieses Metalls zu Gießwalzdraht und Stranggussformaten. Der Ertrag der NA werde zudem von der Höhe der Verarbeitungsentgelte (Schmelzlöhne) bestimmt. Wichtige Abnehmer seien u. a. die Elektro-, Bau- und Autoindustrie.

      Mit der aller Voraussicht nach kurz bevorstehenden Übernahme der Cumerio habe die NA ihre herausragende Stellung auf dem europäischen Kupfermarkt weiter ausgebaut. Dennoch bestünden aufgrund der unsicheren Konjunkturentwicklung Risiken, die die Ergebnisse mittelfristig belasten könnten.

      Daher raten die Analysten der Hamburger Sparkasse, weiterhin abzuwarten und die Titel der Norddeutschen Affinerie zu halten. (Analyse vom 13.02.2008) (13.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 13.02.2008
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 09:10:41
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Stichwort Vertikale Integration; Die NA ist zwar mit langfristigen Verträgen mit Kupferminen abgesichert, aber wir kennen die Details nicht. Marnette als Insider, wird schon gewußt haben, warum er die strategischen Einschätzungen mit Kovats teilt. Drouven spricht ja jetzt von weiteren Acquisitionen auch hinsichtlich des Erwerbs von südamerikanischen Kupferminen. Ob er sich die leisten wird können, oder ob hier die RTB nicht eventuell doch eine wesentliche naheliegendere Lösung wäre ? Ich bin kein Insider, aber ich mache mir meine Gedanken über die hinter der europäischen Kupferkonsolidierung stehende längerfristige Strategie...


      14.02.2008 16:34
      Norddeutsche Affinerie AG: halten (Hamburger Sparkasse AG (Haspa))
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (News/Aktienkurs)/ WKN 676650) weiterhin mit "halten" ein.

      Die Norddeutsche Affinerie (NA) sei in der Kette der Produktionsstufen im Wesentlichen zwischen Rohstoff gewinnenden Minenbetrieben und Halbzeugproduzenten angesiedelt. Der Konzern sei der führende Kupferproduzent Europas und zudem der weltgrößte Kupferrecycler. Da die NA keine eigene Mine betreibe, werde das sich daraus ergebende Risiko der Rohstoffbeschaffung durch langfristige Verträge mit Minengesellschaften aus unterschiedlichen Regionen der Welt minimiert.

      Das Kerngeschäftsfeld sei die Gewinnung von Kupferkathoden, u. a. aus Kupferkonzentraten, sowie die Weiterverarbeitung dieses Metalls zu Gießwalzdraht und Stranggussformaten. Der Ertrag der NA werde zudem von der Höhe der Verarbeitungsentgelte (Schmelzlöhne) bestimmt. Wichtige Abnehmer seien u. a. die Elektro-, Bau- und Autoindustrie.

      Mit der aller Voraussicht nach kurz bevorstehenden Übernahme der Cumerio habe die NA ihre herausragende Stellung auf dem europäischen Kupfermarkt weiter ausgebaut. Dennoch bestünden aufgrund der unsicheren Konjunkturentwicklung Risiken, die die Ergebnisse mittelfristig belasten könnten.

      Daher raten die Analysten der Hamburger Sparkasse, weiterhin abzuwarten und die Titel der Norddeutschen Affinerie zu halten. (Analyse vom 13.02.2008) (13.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 13.02.2008
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 09:12:02
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Stichwort Vertikale Integration; Die NA ist zwar mit langfristigen Verträgen mit Kupferminen abgesichert, aber wir kennen die Details nicht. Marnette als Insider, wird schon gewußt haben, warum er die strategischen Einschätzungen mit Kovats teilt. Drouven spricht ja jetzt von weiteren Acquisitionen auch hinsichtlich des Erwerbs von südamerikanischen Kupferminen. Ob er sich die leisten wird können, oder ob hier die RTB nicht eventuell doch eine wesentliche naheliegendere Lösung wäre ? Ich bin kein Insider, aber ich mache mir meine Gedanken über die hinter der europäischen Kupferkonsolidierung stehende längerfristige Strategie...


      14.02.2008 16:34
      Norddeutsche Affinerie AG: halten (Hamburger Sparkasse AG (Haspa))
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (News/Aktienkurs)/ WKN 676650) weiterhin mit "halten" ein.

      Die Norddeutsche Affinerie (NA) sei in der Kette der Produktionsstufen im Wesentlichen zwischen Rohstoff gewinnenden Minenbetrieben und Halbzeugproduzenten angesiedelt. Der Konzern sei der führende Kupferproduzent Europas und zudem der weltgrößte Kupferrecycler. Da die NA keine eigene Mine betreibe, werde das sich daraus ergebende Risiko der Rohstoffbeschaffung durch langfristige Verträge mit Minengesellschaften aus unterschiedlichen Regionen der Welt minimiert.

      Das Kerngeschäftsfeld sei die Gewinnung von Kupferkathoden, u. a. aus Kupferkonzentraten, sowie die Weiterverarbeitung dieses Metalls zu Gießwalzdraht und Stranggussformaten. Der Ertrag der NA werde zudem von der Höhe der Verarbeitungsentgelte (Schmelzlöhne) bestimmt. Wichtige Abnehmer seien u. a. die Elektro-, Bau- und Autoindustrie.

      Mit der aller Voraussicht nach kurz bevorstehenden Übernahme der Cumerio habe die NA ihre herausragende Stellung auf dem europäischen Kupfermarkt weiter ausgebaut. Dennoch bestünden aufgrund der unsicheren Konjunkturentwicklung Risiken, die die Ergebnisse mittelfristig belasten könnten.

      Daher raten die Analysten der Hamburger Sparkasse, weiterhin abzuwarten und die Titel der Norddeutschen Affinerie zu halten. (Analyse vom 13.02.2008) (13.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 13.02.2008
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 09:12:40
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Stichwort Vertikale Integration; Die NA ist zwar mit langfristigen Verträgen mit Kupferminen abgesichert, aber wir kennen die Details nicht. Marnette als Insider, wird schon gewußt haben, warum er die strategischen Einschätzungen mit Kovats teilt. Drouven spricht ja jetzt von weiteren Acquisitionen auch hinsichtlich des Erwerbs von südamerikanischen Kupferminen. Ob er sich die leisten wird können, oder ob hier die RTB nicht eventuell doch eine wesentliche naheliegendere Lösung wäre ? Ich bin kein Insider, aber ich mache mir meine Gedanken über die hinter der europäischen Kupferkonsolidierung stehende längerfristige Strategie...


      14.02.2008 16:34
      Norddeutsche Affinerie AG: halten (Hamburger Sparkasse AG (Haspa))
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt, stuft die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 (News/Aktienkurs)/ WKN 676650) weiterhin mit "halten" ein.

      Die Norddeutsche Affinerie (NA) sei in der Kette der Produktionsstufen im Wesentlichen zwischen Rohstoff gewinnenden Minenbetrieben und Halbzeugproduzenten angesiedelt. Der Konzern sei der führende Kupferproduzent Europas und zudem der weltgrößte Kupferrecycler. Da die NA keine eigene Mine betreibe, werde das sich daraus ergebende Risiko der Rohstoffbeschaffung durch langfristige Verträge mit Minengesellschaften aus unterschiedlichen Regionen der Welt minimiert.

      Das Kerngeschäftsfeld sei die Gewinnung von Kupferkathoden, u. a. aus Kupferkonzentraten, sowie die Weiterverarbeitung dieses Metalls zu Gießwalzdraht und Stranggussformaten. Der Ertrag der NA werde zudem von der Höhe der Verarbeitungsentgelte (Schmelzlöhne) bestimmt. Wichtige Abnehmer seien u. a. die Elektro-, Bau- und Autoindustrie.

      Mit der aller Voraussicht nach kurz bevorstehenden Übernahme der Cumerio habe die NA ihre herausragende Stellung auf dem europäischen Kupfermarkt weiter ausgebaut. Dennoch bestünden aufgrund der unsicheren Konjunkturentwicklung Risiken, die die Ergebnisse mittelfristig belasten könnten.

      Daher raten die Analysten der Hamburger Sparkasse, weiterhin abzuwarten und die Titel der Norddeutschen Affinerie zu halten. (Analyse vom 13.02.2008) (13.02.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 13.02.2008
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:21:49
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.397.738 von PAPAPAPA am 18.02.08 09:12:40@PAPA

      kannst Deinen letzten Beitrag bitte nochmal reinsetzen
      und umbenennen in "Und täglich grüßt das Murmeltier" ?!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:01:07
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.368 von ValueTitel am 18.02.08 13:21:49Weißt du lieber "Value Title", ich habe überhaupt nichts gegen Kritik, wenn sie hilfreich ist und vor allem eine Sache von einer anderen Seite beleuchtet, die man vielleicht nicht kennt und die deshalb erhellend wirkt. Du bist allerdings ein Nörgler, der zur Sache nichts beisteuern will und wahrscheinlich auch nichts kann. Entweder Du änderst dieses Verhalten, oder Du kommst auf die Ignore-Taste.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 10:02:28
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      19.02.2008

      A-Tec-Tochter mit grösstem Auftrag in der Unternehmensgeschichte
      In Rumänien errichtet AE&E eine schlüsselfertige Rauchgasentschwefelungs-Anlage für 220 Mio. Euro

      Details JTrader
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      Wiki-Words im Artikel:

      EU

      Analysen zu A-Tec Industries

      News Norddeutsche Affiner...
      Goldman Sachs stutzt...
      Erste Bank zu A-Tec:...
      Aktien mit einem vo...
      Cumerio büsst beim E...
      A-Tec winkt 8 Mio. E...
      Nun fix: A-Tec verka...
      NA: Ex-Vorstandschef...
      NA: Investor Schimme...

      Analysen Hold, Kursziel 80 Euro
      Kursziel gesenkt
      Kursziel gesenkt
      Kursziel auf 72 Euro
      Kursziel gesenkt
      Kursziel gesenkt
      Buy, Kursziel reduziert
      Höheres Kursziel
      Initial Coverage
      Buy bestätigt, Kursz...

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      Zur aktuellen Company-Umfrage und den Charts
      Steigt oder fällt diese Aktie in den nächsten 5 Tagen? Die A-Tec-Firma Austrian Energy & Environment (AE&E) hat den Zuschlag zur Errichtung einer schlüsselfertigen Rauchgasentschwefelungsanlage für ein bestehendes Braunkohlekraftwerk in Rumänien erhalten. Es handelt sich dabei um den grössten Auftrag, den die österreichische Tochtergesellschaft der AE&E Gruppe in ihrer Geschichte erhalten hat, wie es seitens A-Tec heisst. Das Gesamtauftragsvolumen des Projektes beläuft sich auf rund 220 Mio. Euro, damit verfügt allein die österreichische Gesellschaft der AE&E Gruppe aktuell in Südosteuropa über ein Gesamtauftragsvolumen von rund 400 Mio. Euro.

      "Der Gewinn des Projektes Turceni ist nicht nur der grösste Auftrag in der Geschichte der Business Unit Umwelttechnik in Graz sondern er ist auch ein wichtiger Schritt zum Ausbau unserer Aktivitäten im Wachstumsmarkt Südosteuropa, in dem wir uns als Marktführer im Bereich der Rauchgasreinigung positioniert haben. Nicht zuletzt durch die EU-Osterweiterung sind in den vergangenen Jahren die Anforderungen an Technologie und Umweltschutz in diesen Ländern stark gestiegen, mit weiterhin steigender Tendenz", ist Georg Gasteiger, CEO der Austrian Energy & Environment, von den Chancen der AE&E-Gruppe in diesem Raum überzeugt.

      A-Tec-Vorstand Christian Schmidt ergänzt: "Südosteuropa und insbesondere Rumänien ist ein für die AE&E sowie die gesamte A-Tec Gruppe noch junger Markt mit grossen Wachstumspotenzialen. Mit diesem Auftrag stellt die AE&E ihre Kompetenz in der Umwelttechnik erneut unter Beweis und unterstützt die Expansionsstrategie der A-Tec Industries in Mittel- und Osteuropa".
      (red) Schliessen
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      schrieb am 20.02.08 15:29:15
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Interessante Gerüchte. Wenn Kovats derzeit wirklich über einen Rückzieher seines Kupferengagements nachdenkt, würde das natürlich entsprechend positive Wirkung auf seine Eigenkapitalquote haben. Bei RTB steht das Closing ja noch aus. Die Gründe bei Franco Tosi kennen wir nicht konkret. Es bleibt spannend.


      HB WIEN. Auch möglicherweise hohe Auflagen der deutschen Kartellbehörde könnten Kovats von einem weiteren Engagement bei der Hamburger Kupferhütte abhalten. Er ist mit den Montanwerken Brixlegg selbst in der Branche aktiv. Schon im Ringen um die belgische Kupferhütte Cumerio hatte Kovats eingelenkt.

      A -Tec hält noch 13,7 Prozent an der Norddeutschen Affinerie (NA) und wollte eigentlich auf 20 Prozent aufstocken. Die NA erwägt für den Kauf von Cumerio eine weitere Kapitalerhöhung, die ein Volumen von 200 Mill. Euro erreichen könnte. Der A-Tec -Anteil würde sich damit auf elf Prozent verwässern. "Da kurzfristig die Mittel für ein deutlicheres Engagement bei der NA fehlen, wäre es fast besser, sich komplett zurückzuziehen. Das würde vom Kapitalmarkt sehr positiv aufgenommen werden", sagte Gerald Walek von der Ersten Bank.

      Harald Weghofer von der Unicredit hält einen Verkauf der NA -Anteile dagegen für eher unwahrscheinlich, auch wenn dies ein Befreiungsschlag für die verschuldete A -Tec wäre. "Kovats würde damit einerseits sein lange umkämpftes Ziel, bei der Konsolidierung des europäischen Kupfermarktes eine entscheidende Rolle einzunehmen, aufgeben. Andererseits wären die aufwendigen Verhandlungen mit der deutsche Kartellbehörde im Nachhinein überflüssig gewesen", so Weghofer. "Wenn die Auflagen nicht allzu schwerwiegend sind, kann ich mir vorstellen, dass er noch zuwartet, ob ein anderer strategischer Investor kommt und mehr bietet", sagte Walek.

      Einem Bericht, wonach der russische Minenbetreiber Norilsk Nickel an einer NA -Übernahme interessiert sei, schenken die Analysten nur wenig Glauben: "Dieses Gerücht ist von Kovats höchst persönlich gestreut", sagte ein Marktteilnehmer. Kovats selbst hatte dem Magazin "Format" gesagt: "Das wäre das Beste, was mir passieren kann." Für Walek käme als NA -Investor nur ein Besitzer von Kupferminen infrage. "Der Osten ist am ehesten die Region, wo ich nach Investoren suchen würde."

      Der Verkauf der Cumerio -Sperrminorität von Kovats an die NA bringt A -Tec nach Analystenschätzungen knapp 200 Mill. Euro. Das Geld werde teilweise zum Kauf der RTB verwendet. A -Tec zahlt für die Kupferhütte 466 Mill. Dollar (330 Mill. Euro) und will dort bis zu 230 Mill. Dollar investieren. Die Erste Bank rechnet bei A -Tec daher mit einem Anstieg der Nettoverschuldung auf rund 680 Mill. Euro.

      Das enge finanzielle Korsett von Kovats könnte sogar den Kauf des italienischen Turbinenherstellers Franco Tosi Mecchanica scheitern lassen. "Das wäre ein signifikant zweistelliger Millionen-Euro-Betrag gewesen, aber das ist vom Tisch, habe ich gehört", sagte ein Analyst. A -Tec hatte im Oktober für Tosi eine Absichtserklärung unterzeichnet.

      Unterdessen will sich die Norddeutsche Affinerie die belgische Kupferhütte Cumerio nach dem erfolgreichen Übernahmeangebot komplett einverleiben. Der Hamburger Konzern kündigte am Mittwoch eine weitere Frist bis zum 12. März an, bis zu der Cumerio-Eigner ihre Aktien zum angebotenen Preis von je 30 Euro zum Kauf anbieten können. Sollte bis dahin die Schwelle von 95 Prozent erreicht werden, will die NA die restlichen Anteilseigner im Wege eines Squeeze-Out-Verfahrens per Abfindung hinausdrängen. Das soll dann bis Mitte April abgeschlossen werden.

      Bis zum Ablauf der ersten Annahmefrist für die Offerte am vergangenen Freitag seien 91,09 Prozent der Cumerio-Aktien angedient worden, teilte Europas größte Kupferhütte mit. Damit kann wie geplant ein neuer Kupferkonzern mit 4 800 Mitarbeitern und einem Umsatz von knapp zehn Mrd. Euro entstehen. Nachdem A-Tec den Verkauf seines Aktienpakets von 25 Prozent plus einer Aktie angekündigt hatte, waren der NA einschließlich eigener Anteile bereits über die Hälfte der Cumerio-Anteile sicher gewesen. Ende Januar hatte die NA von der EU grünes Licht für die Übernahme erhalten.

      Die Hamburger wollen sich nun auf die Integration der belgischen Kupferhütte konzentrieren. Für die Zeit danach hat Vorstandschef Bernd Drouven bereits weitere Expansionsschritte nach Asien und Südamerika angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:08:16
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Kampf um Macht und Einfluss bei der Hamburger
      Kupferhütte Norddeutsche Affinerie (NA) steht Mirko Kovats einem
      Zeitungsbericht zufolge möglicherweise vor einer Niederlage. Sein Einstieg über
      den Mischkonzern A-TEC Industries mit knapp 14 Prozent stehe noch unter
      Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung, schreibt die 'Frankfurter
      Allgemeine Zeitung' (FAZ, Donnerstagausgabe) am Mittwoch vorab. Diese wird
      Kovats nach Informationen der Zeitung wahrscheinlich nicht bekommen. Es
      verdichteten sich die Hinweise, dass das Bundeskartellamt das Engagement
      untersage. Eine Sprecherin der Behörde wollte sich dem Blatt zufolge auf Anfrage
      nicht äußern. Die Prüfung laufe noch, mit einer Entscheidung sei erst am 5. März
      zu rechnen, sagte sie.

      Nach der Übernahme des belgischen Wettbewerbers Cumerio , die inzwischen in
      trockenen Tüchern ist, avanciert die NA mit einem Umsatz von gut neun Milliarden
      Euro zum größten Kupferproduzenten Europas. A-TEC ist mit den konzerneigenen
      Montanwerken Brixlegg allerdings auch im Kupfergeschäft tätig. Um das Problem
      einer drohenden Marktbeherrschung zu entschärfen, hat A-TEC angekündigt, die
      Produktionsanlage für sauerstofffreies Kupfer in Brixlegg 'zum nächstmöglichen
      Zeitpunkt an fremde Investoren' zu verkaufen. Darüber hinaus hat Kovats
      angeboten, sich von der gesamten Gießerei in Brixlegg zu trennen.



      Das scheint den Wettbewerbshütern laut Angaben der Zeitung aber nicht genug zu
      sein. Zumal Branchenfachleute meinten, dass sich für eine Gießerei alleine wohl
      kein Käufer und damit keine zukunftsfähige Lösung finden lasse. Wenn Kovats
      tatsächlich keine Freigabe bekomme, werde er seine NA-Aktien wohl
      weiterverkaufen, schreibt das Blatt./jha/sb
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 08:12:18
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.428.336 von Ostseeigel am 20.02.08 20:08:16Das deutsche Bundeskartellamt will hat den Österreicher nicht. Der Große sticht den Kleinen....
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 10:14:29
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Diese Entscheidung ist absurd. Es kann doch nicht sein, daß sich die EU-Kartellbehörde für den Merger Cumerio/NA ausspricht, wenn sich dann andererseits die Deutsche Kartellbehörde dagegen ausspricht, daß jemand knapp 14% an diesem neuen Unternehmen hält. Wenn Kovats vor die EU zieht, müßte der Deal durchgehen, weil sich hier die dt. und die europäische Kartellbehörde ganz offensichtlich widersprechen.


      21.02.2008 08:43
      German regulator to block A-TEC buy of 14 pct of Norddeutsche Affinerie -report
      HAMBURG (Thomson Financial) - German cartel authorities are set to retrospectively block A-TEC (News) Industries' purchase of 14 pct of copper manufacturer Norddeutsche Affinerie (News/Aktienkurs) on competition grounds, Frankfurter Allgemeine Zeitung reported without naming sources.

      The Austrian industrial conglomerate, which bought the stake last year, has offered to divest its copper plant in Brixlegg in a bid to allay the concerns.

      But despite this, the cartel office is still minded to block the deal, the newspaper added. The verdict is expected on March 5.

      Norddeutsche Affinerie is set to become Europe's largest copper once its acquisition of Belgian rival Cumerio SA completes. That step now looks inevitable after A-Tec, which holds a 22 pct stake in Cumerio, accepted Norddeutsche's 30 eur per share offer.


      maria.sheahan@thomson.com

      mas/jms


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      Avatar
      schrieb am 21.02.08 10:30:11
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.432.532 von PAPAPAPA am 21.02.08 10:14:29gebe dir recht das ist chauvinismus pur.

      1. was sind schon 14%?
      2. welchen einfluss hat kovac, schon noch sitzt er ja nirgends und selbst als größter aktionär muss er um sitzplätze kämpfen.

      lächerlich, ich an seiner stelle würde zu eu gehen...
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 10:49:49
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.432.743 von marhah am 21.02.08 10:30:11Sehe ich auch so. Es kann doch nicht sein, daß einerseits ein 100% eines kombinierten Unternehmens EU-Kartellrechtskonform ist, ein knapp 14%iger Anteil daran aber nicht.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 14:50:46
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Find ich zwar auch eigenartig mit der kartellbehörde, dass die kleine Brislegg AG als der große NA/Cumerio Konkurent angesehen wird, was übrigens schon im EU KArtell Wisch gestanden ist. Übrigens finde ich und offenbar auch einige Anleger dies aber positiv. Jetzt hört Kovats endlich mit diesem Schwachsinn auf. Meine Meinung ist, entweder man konzentriert sich auf NA oder auf rtb, aber für beides reicht einfach das Geld nicht. Mir ist auch Schleierhaft wofür der eine oder die zwei Aufsichtrat sitze gut sein sollen. Eine NA- Brixlegg verschmelzung wäre so und so aus sehr vielen gründen oder nur mit sehr viel geld möglich gewesen. obwohl mir wesentlich lieber gewesen wäre Kovats hätte auf rtb verzichtet, vielleicht auch brixlegg verkauft und hätte sich na einverleibt. So werden leider die A-tec zahlen für die nächsten 2 bis 3 jahre mit den rtb verlusten stark belastet. und die 200 € sehen wir frühstens Anfang 2010 wieder.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 14:52:03
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      und mit dem NA geld können wenigsten kredite zurückgezahlt werden und damit auch die Zinslast verkleinert.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 15:03:27
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Man wird sehen, was schlußendlich herauskommt.

      Derzeit scheint es schon zu sein, als ob die dt. Kartellwächter politisch bzw. chauvinistisch getrieben sind.

      Insgesamt scheint jedoch die ursprüngliche Strategie von Kovats, die im übrigen auch von Marnette unterstützt wurde, möglicherweise nicht aufzugehen.

      Aktuell sind folgende Punkte zu beachten:

      1) Für RTB Bor gibt es noch kein Closing - Vielleicht zieht Kovats den Stoppel noch raus - Who knows ?

      2) Der NA-Kurs entwickelt sich trotz der aktuellen Meldung überraschend positiv

      3) Wenn die dt. Entscheidung tatsächlich so kommt wie derzeit kolportiert wird, scheint mir eine Beschwerde bei der EU-Aufsicht in jeder Weise chancenreich

      4) Eine Kupferstrategie Brixlegg/RTB könnte durchaus auch eine kleine, feine Variante sein.

      We will see.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 15:28:48
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      meine gedanken sind halt einfach so. Bei NA könnte kovats viel dividende kassieren, bei rtb muss als erstes einmal viel investiert und laufende verluste bezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 15:40:16
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.436.482 von Charly56 am 21.02.08 15:28:48Das ist das Problem: Heute wird nur mehr sehr kurzfristig gedacht. Wenn interessiert schon eine längerfristige Strategie ?

      Dem muß natürlich auch Kovats Rechnung tragen, d. h. die RTB muß innerhalb der nächsten zwei Jahre Gewinne einfahren. Ich kenne das Unternehmen überhaupt nicht, aber auf den ersten Blick, scheint das Potential durchaus gegeben....

      We will see.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 15:58:20
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Da muss rtb aber echt ein riesen potential haben. ich meine angesichts der mitarbeiteranzahl muss rtb recht groß sein. vermutlich eines der größten industriebetriebe in serbien. Also ich denke um den break even zu erreichen muss dieses Werk potential zu einem 800Mill - 1Mrd. € Konzern haben.

      Für Kovats sehe ich persönlich das problem, dass die Kartellbehörde ihn in eine no win situation gebracht hat. Verkauft er brixlegg um bei NA aufzustocken ist er eine Heuschrecke und so ist er der looser bei den aktionären.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 16:18:58
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.436.977 von Charly56 am 21.02.08 15:58:20Die Situation ist zweifellos schwierig. Man muß die Entscheidung abwarten, aber Kovats wird sich schon zu wehren wissen. Die Kupferstrategie ist ohne Zweifel etwas angeschlagen.

      Die RTB Bor ist eine Riesenmine. Die aktuelle Auslastung ist deutlich unter dem Vorkriegsniveau, die Löhne sind extrem niedrig und die Kupferreserven beträchtlich, genauso wie wahrscheinlich auch die Verbesserungspotentiale. Auf der anderen Seite ist die Mine eine Dreckschleuder und hohe Investitionen notwendig. Wie gesagt, ich kann das Ganze nicht bewerten, aber Kovats wird wissen, was er tut.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 16:44:19
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      21.02.2008

      A-Tec - Analystenerwartungen für die 2007er Zahlen
      Dicker Auftragspolster, aber deutlich höhere Schulden und Finanzierungskosten

      Die A-Tec präsentiert kommenden Donnerstag (28. Februar) die Geschäftszahlen für 2007. Analysten erwarten, dass die Industrieholding auf einem satten Auftragspolster von rund 2,2 Mrd. Euro sitzt. Der Auftragseingang sollte laut Schätzungen der DB um 10% auf 1,95 Mrd. Euro gestiegen sein. Der Umsatz wird zwischen 2,23 Mrd. Euro (laut Goldman Sachs) und 2,29 Mrd. Euro (DB) erwartet, nach 1,59 Mrd. für 2006.

      Das EBIT sehen beide Investmentbanken bei rund 113 Mio. Euro, nach 92 Mio. Euro für 2006. Der Gewinn je Aktie sollte nach 11,7 Euro für 2006 laut Schätzungen von Unicredit bei 10,24 Euro zu liegen kommen. Die Analysten von Goldman Sachs erwarten einen Gewinn je Aktie von 10,45 Euro, die Deutsche Bank geht von 9,47 Euro bzw. einem bereinigten Gewinn je Aktie von 7,66 Euro aus.

      Die Nettoverschuldung sollte auf 670 Mio. Euro gestiegen sein. Die Finanzierungskosten sollten sich auf Jahressicht auf 35 Mio. Euro mehr als verdoppelt haben. Im Anschluss an die Ergebnispräsentation ist A-Tec Anfang März auf Roadshow in Frankfurt und London. (bs) Schliessen
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 17:03:22
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.437.796 von Charly56 am 21.02.08 16:44:19Lt. Quartalsbericht 3tes Q 2007 hat A-TEC einen Umsatz von 2,075 Mrd und ein EBIT (Marge ca. 5%) von ca. 104 Mio in Aussicht gestellt.

      Kovats hatte zuletzt in einem Interview bestätigt, daß die Erwartungen "im Großen und Ganzen" eingetroffen sind.

      Das würde bedeuten, daß die Umsatzschätzungen sowohl bei GS als auch von der DB etwas hoch liegt, genauso wie die EBIT-Schätzungen.

      Damit wird es schwierig für A-TEC die Analystenerwartungen zu treffen, bzw. sogar zu übertreffen. Nächste Woche wissen wir mehr.

      Hinsichtlich des Gewinnes könnte es allerdings spannend werden, weil hier liegen die Schätzungen relativ weit auseinander.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 22:11:16
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Hallo an alle A-Tec Freunde.

      Zu meiner persönlichen A-Tec Veranlagung: Meine erste Aktionärszeit hat direkt nach der Emission bis zu einem Kurs von 160 Euro gedauert. Meine aktuellen Kaufkurse liegen bei 48, 85 und 90 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 22:14:19
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Umfassende WB-Analyse: A-Tec verdient einen „Pump-Abschlag“

      Kursziel des WB: Aufgrund der exorbitant hohen Verschuldung, die im derzeitigen Marktumfeld auf alles andere als Gegenliebe stösst, preisen wir einen Abschlag von 20 Prozent ein, was unser Kursziel auf 94 bzw. 78 € drückt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 22:16:21
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Sorry, der Link funktioniert nicht wie ich mir das vorgestellt habe.

      Umfassende WB-Analyse: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/314440/i…
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 15:36:10
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      hab ich heute vom trader.at zugeschickt bekommen...

      könnte ja bald mal wieder aufwärts gehen, wenn die marke geknackt wird..
      vorausgesetzt die zahlen nächste woche sind gut...


      hier der text:

      A-TEC - Kauf oder Verkauf ? kleine Charttechnik zu ATEC



      Guten Morgen,

      schwache Vorgaben für den heutigen Handelstag aus Asien und den USA. Wir dürften zunächst einmal schwach starten. Mal sehen was dann daraus gemacht wird…
      Der Grund für den gestrigen Kursrutsch waren schwache Zahlen von dem Index, der die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe widerspiegelt. Dadaurch wurden Befürchtungen geschürt, dass das Verarbeitende Gewerbe in den USA ebenfalls auf dem „absteigenden Ast“ ist.

      Nun zur Charttechnik bei A-TEC…

      Die Aktie von ATEC befindet sich nun seit fast genau einem Monat in einer schmalen Seitwärtsrange. Ein Ausbruchsversuch wird immer wahrscheinlicher.
      Das Volumen ist stark zurückgekommen. Trader und auch etwas längerfristig Agierende können sich die Marke von 66,50 bei ATEC nach oben vormerken und dort die Aktie mit einem Stopkurs von 60,50 Euro long gehen. Es bietet sich dann nämlich als erster Zielbereich die Marke um 83 Euro an.
      Im Falle eines Einstiegs könnte die Bewegung von einem starken Momentum getragen werden und daher sehr dynamisch ausfallen.
      Ich würde auf jeden Fall mit einem nachgezogenen Stopkurs arbeiten.

      Für den umgekehrten Fall, dass die Aktie unter die Marke von 55,50 Euro fällt, würde ich die Aktie shorten mit einem anfänglichen Stopkurs bei 61,00 Euro. Das Kursziel würde ich danach in einem neuerlichen Tief bei ca. 28-30 Euro sehen. Auch hier würde ich mit einem nachgezogenen Stopkurs arbeiten…


      Die soeben reingekommenen Zahlen von RWE enttäuschen mich. Die Aktie werde ich nachher auf die Shortwatch legen. Ich glaube, dass auf die RWE-Aktie nach den schwachen Zahlen erstmal Druck draufkommt...


      Viel Spass am heutigen Handelstag.

      derTrader.at

      PS: Nutzen sie heute noch letztmalig die Gelegenheit für Ihr Wunschthema abzustimmen!!!










      Impressum

      www.derTrader.at ist ein Produkt der SEIL Stock Exchange Information Letter GmbH


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      Avatar
      schrieb am 23.02.08 14:52:10
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Der erste Zielbereich bei 83 Euro hört sich gut an. ;)
      Interessante charttechnische Analyse, danke.

      Ich erwarte mir gute Zahlen und dann kann es mit Schwung wieder aufwärts gehen. Gute Zahlen könnten einiges bewirken: Die großen Zweifel die momentan vorherrschen könnten endlich verfliegen und bisher verunsicherte Anleger könnten wieder auf den A-Tec-Zug aufspringen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 09:43:09
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      muß eigentlich ein Österreicher mit Depot bei einem deutschen Discount-Broker auch Abgeltungssteuer auf Kursgewinne und Zinsen zahlen ab 2009? Obwohl er in Deutschland nicht steuerpflichtig ist? Wie bitte soll das gehen?
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 13:54:42
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Kann ich mir nicht vorstellen. Dein deutscher Broker bietet dir die Dienstleistung an an der Börse gehandelte Produkte zu kaufen. Jedoch wird er nicht für die Steuereinholung verantwortlich sein. Kann mir nicht vorstellen, dass es eine automatisierte Steuerberechung und einen Einzug geben wird.

      Noch als kleiner Tipp. In einem Forum in dem ich auch poste wurde dieses Thema schon einmal besprochen, wobei dein erwähnter Fall noch nicht erwähnt wurde. Vielleicht frag dort mal nach.

      DAX Aktien: Steuerfreiheit ab 2009 ade:
      http://www.up2trade.com/forum/viewtopic.php?t=591
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 14:03:23
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      der deutsche Broker ist doch auch schon heute für die Steuereinholung bei Dividenden zuständig. Obwohl ich nicht in den jeweiligen Staaten steuerpflichtig bin. Anschließlich darf ich mich mit dem österreichischen Finanzamt rumschlagen und "anrechnen", "gegenrechnen", "zurückholen".

      Wenn das jetzt auch für Steuerausländer bei Zinsen und Kursgewinnen kommt, na dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:11:59
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      finde ich cool, je negativer die nachrichten zu den kupferdeals umso steiler gehts hinauf. Wenn der rtb deal platzt explodiert der a-tec kurs. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:17:59
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      A-Tec will Zahlungsaufschub für RTB
      Stimmen die Berichte serbischer Medien, hat Mirko Kovats um die Aufschiebung der Zahlung des Kaufpreises für den serbischen Kupferproduzenten RTB angesucht. Bis zum vergangenen Freitag hätten Bankgarantien vorgelegt werden müssen.




      Der börsenotierte Mischkonzern A-Tec Industries des österreichischen Industriellen Mirko Kovats hat am vergangenen Freitag um eine zweiwöchige Stundung des Kaufpreises für den serbischen Kupferproduzenten RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat Bor) ersucht. Kovats hatte den Kaufvertrag für RTB am 7. Februar unterzeichnet und hätte demnach bis Freitag eine Bankgarantie vorlegen müssen.

      Die A-Tec hatte bei der Ausschreibung für RTB einen Kaufpreis von 466 Mio. Dollar (314 Mio. Euro) geboten und darüber hinaus Investitionen in Höhe von 180 bis 230 Mio. Dollar zugesagt.

      Der A-Tec habe bis zum 22. Februar nicht die erforderliche Garantie über 60 Mio. Dollar überwiesen, was Zweifel darüber wecke, ob die gesamte Summe von 466 Mio. Dollar wie vereinbart bis zum 13. März überwiesen sein werde, berichtete heute, Montag, das regierungsnahe Blatt "Politika". Dem Wirtschaftsblatt "Biznis" zufolge will A-Tec nach den jüngsten Ausschreitungen in Belgrad und offenen Aufrufen zum Boykott ausländischer Investoren die Möglichkeit zur Aufschiebung der Geldüberweisung um zwei Wochen nutzen, um die Entwicklung in Serbien und das Geschäftsmilieu erneut unter die Lupe zu nehmen. Es handle sich keineswegs um kleines Geld, auch die Situation in Serbien habe sich kompliziert, wurde ein namentlich nicht genannter A-Tec-Gesprächspartner von dem Blatt zitiert.

      Der Gesprächspartner der Wirtschaftszeitung sagte ferner, dass A-Tec in den nächsten 10 bis 15 Tagen die Signale und Schritte der serbischen Behörden verfolgen werde. Diese müssten beweisen, dass sie die Situation unter Kontrolle haben.

      Eine Ausschreibung für RTB war im April 2007 gescheitert, da der damalige Bestbieter, die rumänische Firma Cuprom, nicht die notwendigen Bankgarantien vorlegen konnte
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 18:26:09
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Der Aufschub wurde genehmigt

      Die serbische Privatisierungsagentur hat der A-Tec Industries des österreichischen Industriellen Mirko Kovats den beantragten Aufschub der Zahlung für den serbischen Kupferproduzenten RTB genehmigt.

      Laut einer Aussendung der Agentur ist A-Tec verpflichtet, die Zahlung des Kaufpreises von insgesamt 466 Mio. Dollar (314 Mio. Euro) bis zum 4. April vorzunehmen, wobei bis zum 29. Februar die Zahlung von 150 Mio. Dollar zu erfolgen hat.

      Sollte A-Tec bis Freitag die 150 Mio. Dollar nicht überweisen, wird laut Privatisierungsagentur der gesamte Kaufpreis bereits am 14. März fällig.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 19:17:36
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Der Aufschub wurde genehmigt

      Die serbische Privatisierungsagentur hat der A-Tec Industries des österreichischen Industriellen Mirko Kovats den beantragten Aufschub der Zahlung für den serbischen Kupferproduzenten RTB genehmigt.

      Laut einer Aussendung der Agentur ist A-Tec verpflichtet, die Zahlung des Kaufpreises von insgesamt 466 Mio. Dollar (314 Mio. Euro) bis zum 4. April vorzunehmen, wobei bis zum 29. Februar die Zahlung von 150 Mio. Dollar zu erfolgen hat.

      Sollte A-Tec bis Freitag die 150 Mio. Dollar nicht überweisen, wird laut Privatisierungsagentur der gesamte Kaufpreis bereits am 14. März fällig.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 03:37:20
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.465.701 von marhah am 25.02.08 12:17:59Kovats hat ja völlig Recht. Wenn die Meute in Belgrad ausländische Botschaften niederbrennt, ohne daß die Sicherheitskräfte einschreiten, muß man gerade bei einem derart offensiven Investment mit absoluter Vorsicht vorgehen. Wenn sich hier der Turnaround wegen Streiks oder sonstiger Unruhen nach hinten verschiebt, kann eine Fremdfinanzierung sehr schnell platzen.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 08:06:24
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Sehe ich genauso. Immerhin geht es hier nicht um ein paar Millionen Euro sondern um ein paar hundert Millionen Euro.

      Bin schon auf die heute veröffentlichten Zahlen gespannt. Noch kann ich nichts finden ...
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 08:10:39
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.473.837 von PAPAPAPA am 26.02.08 03:37:20he,wer brennt wo was nieder?
      wir sitzen hier in einem politischen kriesengebiet sehe ich.....gibts da auf dem preis sowas wie den "kongo-risiko-abschlag"?
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 08:25:02
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      A-Tec - Betriebsergebnis liegt leicht über Erwartungen
      Nettoverschuldung erhöhte sich auf 632 Mio. Euro

      Die A-Tec Industries stellt sich mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 ein. Der Umsatz verbesserte sich demnach um 48,3% auf 2,354 Mrd. Euro. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Anstieg auf 2,23 Mrd. Euro (laut Goldman Sachs) und 2,29 Mrd. Euro (DB) gerechnet.

      Das Betriebsergebnis stieg um 31,2% auf 120,7 Mio. Euro, das ist leicht besser als die 113 Mio. Euro, die von Goldman und DB in Aussicht gestellt worden sind. Die österreichischen Analysten hatten im Mittel knapp 112 Mio. Euro erwartet. Die EBIT-Marge war mit 5,1% (2006: 5,8%) leicht rückläufig.

      Der Vorsteuergewinn (EBT) betrug 76,5 Mio. Euro, nach 78,6 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung erhöhte sich von Jahresende 2006 um 566,1 Mio. Euro auf 632,1 Mio. Euro per Ende Dezember 2007 und liegt damit leicht unter den Erwartungen der DB.

      Der Auftragsstand per Ende 2007 belief sich auf 2,39 Mrd. Euro, nach 1,578 Mrd. Euro per Ende 2006.

      Das Management erwartet für das Geschäftsjahr 2008 Umsatzerlöse von etwa 3 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von mindestens 5%.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:13:37
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Vorbörslich sind keine großen Schwankungen zu erkennen. Ich beobachte schon seit 8.30 aber es kam zu keinen größeren Bewegungen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:27:43
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Zahlen kommen sehr schlecht an. Im Moment gibts ein Minus von 10 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:47:37
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Gibts eine Erklärung warum die Zahlen so schlecht ankommen?
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:48:08
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Könnte mir vorstellen, dass die Nettoverschuldung schuld daran ist.
      Die Zahlen sind sonst ja besser als die Analysten es erwartet hätten.

      Bei 60 Euro sind wir angekommen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:49:03
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Sie erholt sich aber wieder. Im Moment gibts "nur" mehr ein Minus von 4,5%
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 12:13:07
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Hier der nächste Schock für Kovats

      28.02.2008 12:07
      Presse: Norddeutsche Affinerie - Kartellamt bremst Großaktionär A-TEC aus
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Industriekonzern A-TEC Industries AG (ISIN AT00000ATEC9 (News)/ WKN A0LFDH) muss auf Druck der deutschen Kartellbehörden voraussichtlich seine Beteiligung an der Norddeutsche Affinerie AG (NA) (ISIN DE0006766504 (News/Aktienkurs)/ WKN 676650) deutlich reduzieren.

      Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" werde das Bundeskartellamt die Beteiligung des vom österreichischen Investor geführten Mischkonzerns am größten europäischen Kupferhersteller als wettbewerbswidrig untersagen. Den Angaben zufolge dürfe A-TEC voraussichtlich nur 5 Prozent der Anteile an der NA halten und müsse in diesem Zusammenhang seinen 2007 aufgebauten Anteil von 13,85 Prozent am dem Hamburger Unternehmen zurückführen. Management und Aufsichtsrat der NA hatten sich monatelang gegen die Einflussversuche von Kovats auf die NA gewehrt.

      Kovats' Holding A-TEC besitzt den Kupferverarbeiter Montanwerke Brixlegg und ist derzeit dabei das Kupferminenunternehmen RTB Bor in Serbien zu erwerben. Das Kartellamt fürchtet laut dem Bericht offenbar eine zu große Machtballung im Kupfermarkt, wenn Kovats bei der NA mitreden kann.

      Die Aktie der Norddeutschen Affinerie notiert aktuell mit einem Plus von 0,69 Prozent bei 27,72 Euro. (28.02.2008/ac/n/d)




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      A-TEC INDUSTRIES
      NORDDEUTSCHE AFFINERIE
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 12:48:29
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Naja hätte schlimmer kommen können. Ganz ohne Kosten war das Cumerio-NA Abenteuer zwar sicher nicht verbunden, aber jetzt scheint A-Tec wenigstens das Geld zur Finanzierung von RTB zu haben. Das ist ja schon etwas. Verstehe deshalb nicht warum, das Urteil des Kartellamts den Kurs zusätzlich nach unten drückt. Es wäre wichtig, wenn jetzt wieder mal etwas Ruhe und Ordnung in den Konzern einkehren würde. Die Geschäftsentwicklung in den derzeitigen Geschäftsfeldern ist ja nicht so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 13:12:17
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      weil jetzt der na kurs auch etwas einbrechen wird. immerhin müssen die 13% auch verkauft werden
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 13:19:05
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.502.068 von alpineinvest am 28.02.08 12:48:29meiner meinung hätte es nicht schlimmer kommen können. also beim kupferdeal ist der absolute worst case aufgetreten. hätte kovats nicht die mehrheit an a-tec wäre er jetzt arbeitslos.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 13:19:53
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      meinte eingetreten
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 13:24:02
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Man könnte auch von einer Sucht sprechen,

      der so genannte Großmannssucht.

      Ausser Spesen nix gewesen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 13:32:57
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      Wo findet eigentlich die A-Tech Roadshow statt?:confused:


      Wenn sie auf der Reeperbahn auf geführt wird, werde ich mit einem Büschel Kupferdraht in der Hand Mirco Kovats zu winken.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 14:51:32
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      "Die Reaktion von Mirko Kovats fällt heftig aus. "Die Untersagung des Kartellamts dient Partikularinteressen", tobte er. Und: "Mithin hat das Amt - einen Tag vor der ordentlichen Hauptversammlung der NA - der A-Tec sogar die Ausübung von fünf Prozent ihrer Stimmrechte verboten. Gegen diese Untersagungsverfügung wird A-Tec Industries die notwendigen rechtlichen Schritte einleiten."

      Nach Auffassung von Kovats beschneidet das Kartellamt willkürlich die Eigentumsrechte der A-Tec Industries, verweigert A-Tec ausreichendes, rechtliches Gehör und fügt A-Tec Industries erheblichen wirtschaftlichen Schaden zu, weil A-Tec Industries gehindert wird, die Rechte auf Dividende auszuüben.

      In einer Aussendung von Kovats heißt es ausserdem: Über sieben Monate ist zwischen Vertretern des Amts und A-Tec Industries darüber verhandelt worden, unter welchen Voraussetzungen die A-Tec mehr als fünf Prozent der Anteile an der NA erwerben könne. Zu keinem Zeitpunkt ist - trotz täglicher Telefonate - von Seiten des Kartellamts die Auffassung vertreten worden, A-Tec Industries dürfe sich an der Norddeutschen Affinerie überhaupt nicht beteiligen. Hierin äussert sich nach Ansicht der A-Tec Industries ein plötzlicher Umschwung in der Auffassung der Beschlussabteilung sowie eine unfaire, rechtlich nicht hinnehmbare Vorgehensweise des Amtes.

      Der zeitliche Zusammenhang der Untersagung mit der ordentlichen Hauptversammlung der NA habe den Anschein, argumentiert Kovats, dass die Entscheidung des Kartellamts dem Interesse der Führung der NA dient, A-Tec an der Ausübung ihrer Stimm- und Dividendenrechte auf der Hauptversammlung zu hindern. Die Untersagung und Rückabwicklung führt - so A-Tec Industries - nicht zum Erhalt des Wettbewerbs in der EU, sondern stellt eine unberechtigte Maßnahme zum Schutz von Partikularinteressen in den Leitungsgremien der NA dar."
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 20:11:04
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      game over
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 11:50:10
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.503.545 von alpineinvest am 28.02.08 14:51:32Es wird bei der NA massiv politischer Einfluß ausgeübt.

      Es ist schon absurd, wenn sich die Stadt Hamburg einkauft um Einfluß auszuüben und ich gehe davon aus, daß dies nicht die einzige protektionistische Aktion war. Ole von Beust gehört der CDU an und ich gehe davon aus, daß diese Partei "Einfluß" auf die Kartellrichter ausgeübt hat.

      Die Entscheidung derselben steht im massiven Widerspruch zur Entscheidung des EU-Kartellamtes, welches die Cumerio-Übernahme freigegeben hat.

      In Europa nimmt der Protektionismus erschreckend zu. Es ist in Frankreich schlimm und die Deutschen stellen die Zusammenarbeit mit einem Dieb über die Souveränität eines Landes. Ein österr. Investor wird in Hamburg blockiert und ein anderer in Ungarn (OMV).

      So wird die EU schneller an die Wand gefahren, als wir es wahrnehmen können.

      Aber wie ist mein Sagen schon immer gewesen: Die EU ist eine ausgezeichnete Idee, aber die Politiker werden sie ruinieren.

      Es kommt wie es kommen mußte.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 12:53:57
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      News - 29.02.08 12:36
      Affinerie-Aktionäre rebellieren gegen Aufsichtsrat

      Aktionäre der Norddeutschen Affinerie (NA) haben auf der Hauptversammlung der Kupferhütte für einen Eklat gesorgt: Sie versuchten, den Aufsichtsratschef zu kippen.


      Mehrere Aktionäre des Kupferkonzerns forderten am Freitag unmittelbar nach den einleitenden Worten des Aufsichtsratsvorsitzenden Ernst Wortberg dessen Abwahl. Heftige Kritik erregten vor allem die Äußerungen Wortbergs über den langfährigen früheren Vorstandschef Werner Marnette. Wortberg sagte, unter dem neuen Vorstandschef Bernd Drouven sei die Führung des Unternehmens kollegialer und effizienter geworden. Schon während seiner Rede erntete er dafür Buhrufe und Pfiffe.

      Im Anschluss an Wortbergs Rede traten mehrere Aktionäre ans Rednerpult und beantragten Wortbergs Abwahl als Versammlungsleiter. Unter anderem bezweifelte Dirk Unrau, Vertreter der Kleinaktionärsvereinigung DSW, die Qualifikation Wortbergs: "Sie haben sich in Ihrer Vorrede als Versammlungsleiter disqualifiziert." Er kritisierte auch wie andere Aktionäre, dass Wortberg als Berufsbezeichnung "Berufsaufsichtsrat" angebe. Wortbergs einziges Aufsichtsratsmandat ist das bei der NA .



      Kritik erntete auch die Rolle der Lübecker Familienholding Possehl, deren Vorstandschef Wortberg früher war. Possehl hatte im Juni 2007 ein Paket von zehn Prozent der NA-Aktien verkauft und damit den Einstieg des streitbaren Österreichers Mirko Kovats und seiner Holding A-Tec Industries möglich gemacht. Kovats lieferte der NA-Führung einen monatelangen Machtkampf, der erst mit einem Spruch des Bundeskartellamts am Donnerstag endete. Die Wettbewerbshüter schrieben vor, dass Kovats seinen Anteil von inzwischen knapp 14 Prozent komplett verkaufen muss und nicht auf der Hauptversammlung abstimmen darf.

      Marnette war im Streit über den Umgang mit Kovats im November 2007 aus dem Amt geschieden. Er hatte einen Pakt mit dem Österreicher gesucht, um dessen Blockadehaltung gegen wichtige Vorhaben zu brechen. Marnette galt als erfolgreicher Vorstandschef, eckte jedoch auch immer wieder wegen seiner zum Teil barschen und kompromisslosen Art an. Er kandidiert auf der Hauptversammlung als Aufsichtsratsmitglied.

      Der Antrag auf Abwahl Wortbergs verzögerte zunächst den Beginn der Hauptversammlung. Er fand eine Zustimmung von 8,9 Prozent und wurde damit abgeschmettert. Ein solcher Wert für Anträge gegen die Tagesordnung ist allerdings ungewöhnlich hoch.

      Der neue Vorstandschef Bernd Drouven äußerte sich nach dem Kartellamtsentscheid gegen Kovats optimistisch. "Nun blicken wir mit großer Zuversicht auf die nächsten Monate", sagte Drouven laut vorab verbreitetem Redetext. Das Marktumfeld entwickle sich günstig. Die NA könne sich ganz auf die Integration der belgischen Kupferhütte Cumerio konzentrieren. "Unsere wichtigsten Rohstoffmärkte sind in einer guten Verfassung, die Konzentratschmelzlöhne auf dem Spotmarkt haben sich in den letzten Monaten leicht erholt", sagte Drouven dem Skript zufolge. "Wir gehen davon aus, dass die Schmelzlöhne im zweiten Halbjahr 2008 wieder steigen werden." Der Schmelzlohn bestimmt den Gewinn von Kupferhütten, die von Minen erworbenes Kupferkonzentrat zu reinem Kupfer und Kupferprodukten weiterverarbeiten.


      Von Guido Warlimont (Hamburg)





      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 13:18:31
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.513.682 von PAPAPAPA am 29.02.08 11:50:10Die Entscheidung derselben steht im massiven Widerspruch zur Entscheidung des EU-Kartellamtes, welches die Cumerio-Übernahme freigegeben hat.

      Wieso? Ist die detaillierte Begründung des Kartellamts bekannt? Vielleicht hat es sich genau wegen der Problematik der vertikalen Integration gesperrt.

      Die beleidigte Haltung aus selbsterklärter österreichischer Minderwertigkeit ist absolut lachhaft. Und - leider - sehr typisch.

      Die Stadt Hamburg hat mehrfach seinen Standort gestärkt/verteidigt. Es gibt dafür extra eine Agentur. In der FTD gabs neulich einen längeren Artikel dazu.

      Und zu Liechtenstein: Das Gejammer hier in wo : online, weil gegen das Unwesen der Steuerhinterziehung vorgegangen wird, ist sehr beredt...
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 14:01:57
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.514.796 von cmeise am 29.02.08 13:18:31Vertikale Integration ?

      Das ist doch Stuß.

      Die A-TEC arbeitet an einer vertikalen Integration, indem sie versucht auch Minen zu kaufen (RTB Bor). Allerdings liegt hier noch kein Closing vor, was bedeutet, daß eine solche Begründung absurd wäre.

      Bezüglich der chauvinistischen Vorgehensweise muß man schon klar erkennen, daß hier massiver Protektionismus vorliegt. Diesem hat u. a. auch die FDP nach Aufkauf der Anteile durch den Stadtstaat bestätigt.

      Die Kooperation einer Bundesregierung mit einem Dieb ist selbstredend.

      Den Politikern bzw. Politikermanagern ist ja das Unternehmen und dessen Entwicklung nur zweitrangig wichtig. Das ist das Problem und ganz offensichtlich sehen dies auch die Aktionäre so.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 14:36:18
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.515.368 von PAPAPAPA am 29.02.08 14:01:57...na wenn die FDP das bestätigt, dann wirds schon stimmen. :laugh: Die braucht übrigens in Hamburg niemand im Parlament, dumm gelaufen...

      Und das mit dem Dieb - Wenn man mit einem Dieb kooperiert und dadurch sehr viele andere Diebe erwischt, was soll man dazu sagen? Ist schon klar, dass der Lärm der vielen andere Diebe sehr laut ist.

      --

      Und das gerade Du hier mit so grosser Inbrunst dem Wohl der Firma Affinerie das Wort redest ist ja wohl eh nur ein schlechter Scherz - Hauptsache die Kovats Performance brummt. Aber daraus ist nun offenbar nicht geworden.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 14:51:05
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.515.828 von cmeise am 29.02.08 14:36:18@ cmeise ich hoffe du hast auch keine na aktien.

      Norddeutsche Affinerie: Analyst befürchtet Angebotsüberhang wegen A-Tec
      "Sell" und Kursziel 24 Euro für Hamburger Kupfer-Konzern bestätigt

      Die UniCredit hat das "Sell" und Kursziel 24 Euro für die Norddeutsche Affinerie (NA) nach der Kartellamtsauflage an A-Tec bestätigt. Der in den kommenden Monaten drohende Angebotsüberhang aus dem A-Tec-Bestand sei einer der Gründe für die weiterhin vorsichtige Einschätzung, so Analyst Christian Obst. Zusätzlicher Angebotsüberhang droht laut Obst von Anlegern, die zur Unterstützung des Managements auf der Hauptversammlung in den letzten Monaten Aktien erworben hätten.

      Weitere negative Aspekte sind für den Analysten die sich abschwächende Gewinndynamik, der fehlende zusätzliche Mehrwert für die Aktionäre aus der Cumerio-Übernahme und eine weitere Kapitalerhöhung.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:01:51
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.515.828 von cmeise am 29.02.08 14:36:18Lieber cmeise: Aus dem Posting von Charly56 kannst Du ja erkennen, welchen Mehrwert Wortberg&Co für die Aktionäre generieren.

      Protektionismus ist immer schon schlecht für Firmenentwicklungen gewesen. Die Politiker und Politikermanager sehen das naturgemäß immer anders. Die folgen haben jedoch die Arbeiter, Angestellten und die Anteilseigner zu tragen. Und das wird bei der NA nicht anders sein. Das hat Marnette so erkannt, das hat Kovats erkannt, das haben die Analysten erkannt und einige halbwegs schlaue Aktionäre geben dieser Erkenntnis auf der heutigen HV Ausdruck.

      Die europäische Kupferlösung ist an Hrn. Wortberg gescheitert. Eine Schande.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:02:39
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Wer hat den diesen Kupferkrieg angezettelt?

      Der Kriegstreiber kommt doch aus Wien und nicht aus Hamburg.

      Aber Kovats ist ja Prozess erfahren, gegen das deutsche Kartellamt hat nicht mal Bill Gates es geschaft zu gewinnen.

      Also soll er sich lieber mehr um seinen Dico-Fall kümmern.

      Und nicht mit leeren Taschen auf Firmenkauf gehen.

      Ich bekomme jedenfalls am Montag ein Paar Tausend Euronen von der Affi auf mein Konto.

      Wie es bei A-Tech mit der Dividene aus sieht, hat Mirco ja noch nicht verraten.

      Was mich persönlich an der ganzen Geschichte ärgert, ist, das Marnette seinen Posten aufgegeben hat.

      Ansonsten bin ich mit dem Ergebniss ganz zu frieden.

      So, das wars. Und tschüss.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:12:04
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.516.141 von Ostseeigel am 29.02.08 15:02:39NA hat mit diesem krieg begonnen, es kann doch nicht als AG sein, dass man sich seine Aktionäre aussucht und dann noch Staatliche hilfe holt. Da könnten wir gleich einen kommunismus einführen. Insgesamt gesehn ist diese Aktion sicher negativ für NA und dem Wirtschaftsstandort Hamburg. Als Großinvestor würde ich mir es mehrmals überlegen ob ich in NA oder Hamburg nach dieser Aktion investiere. Wenn ich in eine AG mehrere Mill. € investiere würde ich auch mitspracherecht dafür bekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:15:59
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.516.130 von PAPAPAPA am 29.02.08 15:01:51Langsam habe ich von diesem gequirlten Schwachsinn der hier verbreitet wird, echt die Nase voll.

      Thema Mehrwert für die Aktionäre:
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&bench…

      Damit ist zu den Fähigkeiten von Herrn Kovats wohl genug gesagt.

      Und jetzt mal zu der ganzen Lächerlichkeit der Pommesbude Kupfer bei Herrn Kovats. Jahresumsatz: 686 Mio € - das ist ja gerade mal ein Trabbi! Gewinn: 8,7 Mio €. Na ist das prächtig, ganz toll! Uupps, und dann noch ein kleiner Rückgang um 78,4%, na sowas. Wie schön, dass man sich dann noch eine hochverschuldete, sanierungsbedürftige Mine in Serbien zu völlig überteuerten Konditionen kauft.
      Noch viel grösseren Schwachsinn kann man nun wirklich nicht verzapfen. Und ihr stellt euch allen Ernstes hin und redet ein Blech von europäischer Kupferlösung auf der Basis dieser idiotischen Assets, dass man nur noch Kopfschmerzen kriegen kann. Ich fasse es einfach nicht...
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:24:30
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.516.286 von cmeise am 29.02.08 15:15:59Liebe Meise,

      Wortberg hat uns ja schon zu Beginn der ganzen Aktivitäten seine Meinung über Kovats wissen lassen.

      Die NA-Aktionäre werden für diese Arroganz und diesen Protektionismus noch schwer büsen.

      Daran wird das dt. Kartellgericht nicht ändern, weil diese schwachsinnige Entscheidung schneller aufgehoben werden wird, als Du schauen kannst.

      Der Kupferkrieg ist nicht zu Ende, auch wenn für die NA- und A-TEC-Aktionäre eine Schlacht verloren gegangen ist.

      Die HV ist auch noch nicht zu Ende.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:30:44
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      ich denke statt einem partner in europa hat na nun einen langfristig einen konkurenten. Aber mir persönlich ist es für einen Aktieneinstieg bei A-tec noch zu langfistig. Also ich werde mal bis ende des jahres warten. meine persönliche meinung. mir ist noch immer zu viel unruhe bei a-tec. aber das ist halt der stil von kovats
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:50:28
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.516.537 von Charly56 am 29.02.08 15:30:44Ich denke A-TEC wird einige Zeit brauchen um sich vom Kupferkrimi zu erholen.

      Ich bin gespannt, was heute auf der NA-HV rauskommen wird. Es ist schon enorm, daß Wortberg derart hohes Mißtrauen entgegengebracht wird. Wäre gut, wenn Marnette in den AR gewählt würde.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 17:56:48
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      ts,ts,ts,.....ui-da fliegen aber die fetzen bei euch....

      aber meine herrschaften!
      etwas mehr würde auf der sinkenden titanic bitte. (:D)

      buhrufe und pfiffe in hamburg bei der sitzung.
      da gehts ja zu wie bei den "wilden"...
      nicht gut für das image der NA-finger weg.
      hier das vernichtende urteil-wenn auch von hinten rum:

      Norddeutsche Affinerie: Analyst befürchtet Angebotsüberhang wegen A-Tec
      "Sell" und Kursziel 24 Euro für Hamburger Kupfer-Konzern bestätigt

      Die UniCredit hat das "Sell" und Kursziel 24 Euro für die Norddeutsche Affinerie (NA) nach der Kartellamtsauflage an A-Tec bestätigt. Der in den kommenden Monaten drohende Angebotsüberhang aus dem A-Tec-Bestand sei einer der Gründe für die weiterhin vorsichtige Einschätzung, so Analyst Christian Obst. Zusätzlicher Angebotsüberhang droht laut Obst von Anlegern, die zur Unterstützung des Managements auf der Hauptversammlung in den letzten Monaten Aktien erworben hätten.



      gleichzeitig rastet der hr. kovats in wien aus und ringt nach luft....
      "Die Reaktion von Mirko Kovats fällt heftig aus. "Die Untersagung des Kartellamts dient Partikularinteressen", tobte er. Und: "Mithin hat das Amt - einen Tag vor der ordentlichen Hauptversammlung der NA - der A-Tec sogar die Ausübung von fünf Prozent ihrer Stimmrechte verboten. Gegen diese Untersagungsverfügung wird A-Tec Industries die notwendigen rechtlichen Schritte einleiten."

      Nach Auffassung von Kovats beschneidet das Kartellamt willkürlich die Eigentumsrechte der A-Tec Industries, verweigert A-Tec ausreichendes, rechtliches Gehör und fügt A-Tec Industries erheblichen wirtschaftlichen Schaden zu, weil A-Tec Industries gehindert wird, die Rechte auf Dividende auszuüben.

      In einer Aussendung von Kovats heißt es ausserdem: Über sieben Monate ist zwischen Vertretern des Amts und A-Tec Industries darüber verhandelt worden, unter welchen Voraussetzungen die A-Tec mehr als fünf Prozent der Anteile an der NA erwerben könne. Zu keinem Zeitpunkt ist - trotz täglicher Telefonate - von Seiten des Kartellamts die Auffassung vertreten worden, A-Tec Industries dürfe sich an der Norddeutschen Affinerie überhaupt nicht beteiligen. Hierin äussert sich nach Ansicht der A-Tec Industries ein plötzlicher Umschwung in der Auffassung der Beschlussabteilung sowie eine unfaire, rechtlich nicht hinnehmbare Vorgehensweise des Amtes.

      Der zeitliche Zusammenhang der Untersagung mit der ordentlichen Hauptversammlung der NA habe den Anschein, argumentiert Kovats, dass die Entscheidung des Kartellamts dem Interesse der Führung der NA dient, A-Tec an der Ausübung ihrer Stimm- und Dividendenrechte auf der Hauptversammlung zu hindern. Die Untersagung und Rückabwicklung führt - so A-Tec Industries - nicht zum Erhalt des Wettbewerbs in der EU, sondern stellt eine unberechtigte Maßnahme zum Schutz von Partikularinteressen in den Leitungsgremien der NA dar."



      was soll man da sagen...nichts.
      bevor da nicht ruhe drin ist-finger weg.
      und zwar von beiden firmen.
      meine bescheidene meinung,auch wenn eh niemand danach fragt...:D

      die börse mag keine unsicherheiten und keine schlammschlachten.

      lg
      und nettes weekend :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 13:22:22
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      BALKAN – UMWELT
      Problemfall Kupfer
      Der Balkan besitzt bedeutende natürliche mineralische Vorkommen an komplexen polymetallischen Sulfiten, insbesondere Chalkopyriten, die heute zu den einträglichsten für die Kupferherstellung gewonnenen Erzen gehören. Diese Minen- und metallverarbeitende Industrie ist nach den Konflikten des vergangenen Jahrzehnts ein wichtiger Trumpf für den sozioökonomischen Wiederaufbau dieser Länder. Vorausgesetzt, ihre äußerst negativen Umwelteffekte werden drastisch reduziert.


      Fotos: RTB-Bor (Serbien)
      Die im Westen der Balkanhalbinsel – in Serbien-Montenegro, der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien und Albanien – ausgebeuteten Sulfite zählen zu den 15 weltweit größten Kupfererzvorkommen mit einem Volumen von 16 Millionen Tonnen pro Jahr, aus denen 170 000 Tonnen raffiniertes Kupfer gewonnen werden. Und überdies ist das Potenzial dieser Industrietätigkeit mit sehr hohem Mehrwert noch entwicklungsfähig.

      „Schwere” Probleme
      Der Produktionszyklus von den im Tagebau betriebenen oder unterirdischen Minen bis hin zum reinen Kupfer bedingt jedoch industrielle Prozesse (Abtrennung der mineralischen Komponenten durch Flotation, Anreicherung durch Hochtemperaturverfahren, Raffinierung durch Elektrolyse), die gravierende Umweltprobleme nach sich ziehen. Diese Verfahren schaffen feste, flüssige und gasartige Abfälle, die eine Quelle erheblicher Verseuchungen mit Schwermetallen und Schwefelverbindungen darstellen. Die Folgen für die Böden, die Wasserressourcen und letzten Endes die menschliche Gesundheit sind auf lokaler Ebene sehr ernst zu nehmen.

      „Dies ist der Hintergrund, vor dem seit 2003 das europäische Projekt Intreat (1) läuft”, sagt sein Koordinator, Dimitrios Panias von der Nationalen technischen Universität Athen (NTUA). „Ziel ist es, diese bisher weitgehend vernachlässigten Umweltbelastungen, von denen die Wiedereröffnung gewisser Anlagen und die weitere Entwicklung dieses Sektors abhängen, zu beheben. Die von einer multinationalen Partnerschaft (Griechenland, Deutschland, Serbien, Bulgarien und Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien) durchgeführten Untersuchungen müssen vorbeugende Maßnahmen und technische Abhilfen entwickeln, um die Abfälle auf ein Minimum zu reduzieren, die Schutthalden zu sanieren und eine Verseuchung der Gewässer in der Region zu verhindern. Ferner geht es darum, die Risiken für die menschliche Gesundheit und die Ökosysteme abzuschätzen und technische Maßnahmen zu vertretbaren Kosten zu entwickeln. Auf rechtlicher Ebene zielt Intreat auch auf die Respektierung der europäischen Richtlinien, insbesondere die IVU-Richtlinie (2), in den betroffenen Ländern.”

      Ausgewählte Standorte
      Es wurden zwei Testorte ausgewählt. Der eine, die Kupferminen von Buchim, der andere im Umkreis der serbischen Stadt Bor, unweit des Dreiländerecks Serbien-Rumänien-Bulgarien auf beiden Ufern der Donau gelegen, ist ein großer Komplex, der auf regionaler Ebene 15 000 Arbeitsplätze anbietet und sämtliche Produktionsschritte vom Abbau bis zur Raffinierung des Kupfers abdeckt.

      Diese Industrieanlage bereitet schwere Luftverschmutzungsprobleme, verursacht durch Stäube und Schwefeloxyd-Abgase und die Ablagerung fester Sulfitabfälle. Zudem verschmutzen große Speicherbecken mit Flotationsschlämmen und Abwässer mit hohem Schwefelsäure- und Schwermetallgehalt die benachbarten Flüsse Bor und Krivelj. Die Schwermetallkonzentration in der Luft und in den Flussläufen übersteigt die zugelassenen Grenzwerte bei weitem. Mehr als 20 000 Hektar Ackerland sind davon betroffen. Außerdem ist ein Bruch der schlecht erhaltenen Deiche des Schlammbeckens Velik Krivelj (an die 200 Millionen m3), das im Bett dieses eigens zu diesem Zweck umgeleiteten Flusses angelegt wurde, zu befürchten. Eine solche Katastrophe würde eine große, bis ins rumänische Donaudelta reichende ökologische Krise hervorrufen
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 08:17:53
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.523.911 von Charly56 am 01.03.08 13:22:22D. h. ein Teil der Sanierungskosten wird fremdfinanziert werden....
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 10:05:02
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Hallo Leute,

      wegen 50Stk fällt der Kurs. Die Nervenbündel haben hoffentlich
      alle Aktien verkauft.
      Das unternehmen ist viel mehr Wert.
      Ich sehe keine Marktbeherrschung in Sachen Kupfer der Fa. ATEC.
      Eigenartige Erklärung der Kartellbehörde.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 10:47:16
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.803 von pota8 am 03.03.08 10:05:02lieber pota8,

      Ich bin stinksauer auf A-TEC. Natürlich ist die Entscheidung des dt. kartellamtes ein Witz. Was ich allerdings nicht akzeptieren kann, ist die operativ schwache Entwicklung und die Tatsache, daß A-TEC weiterhin zuwenig Free Cash generiert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 12:38:31
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.532.125 von PAPAPAPA am 03.03.08 10:47:16naja aufgrund einiger aktionen seitens atec war schon klar, dass es mit dem cash flow "probleme" gibt. die chancen bei atec sind die gleichen geblieben. obwohl die entscheidung des deutschen kartellamts ein herber rückschlag war. das wird sicher eine geldvernichtung für atec werden. die risken sind klar gestiegen. ich bin noch immer zuversichtlich, dass die strategie aufgehen wird. aber mehr als ein wort der warnung halte ich für angebracht...
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 12:58:16
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.533.207 von marhah am 03.03.08 12:38:31Ich mache mir Gedanken über die "alternative" Kupferstrategie.

      RTB und Brixlegg kann man ja möglicherweise zu einem sinnvollen Ganzen kombinieren. Das Gewicht dieser Lösung innerhalb des europäischen marktes scheint jedoch begrenzt. Kovats will ja die Erlöse aus NA/Cum für das RTB Investment heranziehen. Einen Wiedereinstieg bei NA/Cum wird er kaum stemmen können. Die europäische Kupferlösung - die ich persönlich für äußerst vielversprechen hielt - ist schwer beschädigt. Wortberg und Drouven haben das so gewollt und die Aktionäre müssen dafür bezahlen. Eine mittlere Katastrophe.

      Kovats darf jetzt die operative Entwicklung seines Kongolmerats nicht aus den Augen verlieren. Das 4te Quartal war enttäuschend und wir müssen nun sehr hoffen, daß er im ersten Quartal wieder ordentlich Gas gibt und so die Wende einleitet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:17:51
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Klingt alles nicht so schlecht. A-TEC zahlt in $, kann MA entsprechend reduzieren, genießt 10 Jahre Steuerfreiheit (und für die Sanierung stehen wahrscheinlich auch EU-Gelder zur Verfügung)03.03.2008

      A-Tec - RTB-Deal bringt Nettoverschuldung weiter nach oben
      A-Tec verhandelte sich in Serbien zehn Jahre Tax Holiday heraus


      A-Tec hat am Freitag einen Teilbetrag von 150 Mio. US-Dollar für die Übernahme der serbischen Kupfermine RTB überwiesen. Der restliche Kaufpreis wird nun Anfang April fällig. Nachdem RTB bereits den Break-even erreicht hat, wird das Kupferkonglomerat im laufenden Geschäftsjahr A-Tec keine Verluste bereiten, erwartet Erste Bank-Analyst Gerald Walek in einem Update zu A-Tec. Es wird für heuer allerdings auch noch kein positiver EBIT-Beitrag erwartet.

      A-Tec übernimmt RTB im Zuge eines Asset-Deals, und zwar ohne Partner. Die Finanzierung des Kaufpreises erfolgt in US-Dollar, A-Tec zahlt rund 200 Basispunkte über Zinssatz für risikolose Anlagen (risk-free rate). Walek erwartet, dass sich mit der RTB-Übernahme die Nettoverschuldung des Konzerns bis Jahresende 2008 um 130 Mio. Euro auf 770 Mio. Euro erhöht. In dieser Berechnung sind die Veräusserungserlöse des Aktienpakets an Cumerio in Höhe von 193 Mio.Euro bereits eingerechnet. Das Closing dieser Transaktion wird für Anfang März erwartet.

      Im Zuge der Detailverhandlungen für RTB hat sich A-Tec in Serbien zehnjährig "Tax Holiday", also Steuerfreijahre, gewähren lassen. In punkto Mitarbeiterabbau ist die Industrieholding nicht durch eine Vereinbarung mit den Gewerkschaften gebunden, A-Tec kann also nach Bedarf die Belegschaft reduzieren.

      Bis zum Jahr 2010 will A-Tec die jährliche Kupferproduktion von derzeit 20.000 auf 55.000 bis 60.000 Tonnen erhöhen. Auf Basis eines durchschnittlichen Kupferpreises von 5000 US-Dollar/ Tone würde sich das EBITDA von RTB auf 60 Mio. bis 65 Mio. Euro pro Jahr belaufen. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 3. März 2008
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:36:35
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.534.739 von PAPAPAPA am 03.03.08 15:17:51Zieht man nun einen US$-Kurs von 1,50% und die 3-M-US-Treasury-Bill (aktuell ca. 1,2%) + 200 Basispunkte heran, ergäben sich jährliche Zinslasten auf Investment und Investitionen in Höhe von ca. 15 Mio €. Die "Depreciation" bei RTB schätze ich auch auf grob 15 Mio.

      EBIT wäre also ca. 45 Mio

      Der ROI wäre auf Basis dieser sehr groben Schätzungen und der Annahmen von Kovats etwa 10 bis 15 Jahre. Das PE der RTB Bor wohl ca. 10.

      Wenn das so aufgeht, schaut es nicht so schlecht aus. In diesem Fall muß Kovats auf einen schwachen Dollar setzen..
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:14:54
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      RTB-Produktion von 170.000 auf 40.000 Tonnen.

      WIEN (p. m.). RTB Bor im Dreiländereck zu Bulgarien und Rumänien gilt als Dreckschleuder. Die Bergwerke in Bor und Maidanpek sowie die Kupferschmelze arbeiten nämlich mit veralteten Technologien, die A-Tec jetzt erneuern wird.

      Der Konzern produzierte zu KP-Zeiten mit mehr als 16.000 Beschäftigten jährlich 170.000 Tonnen Kupfer. Dieser Ausstoß wurde nach der Jahrtausendwende auf 40.000 Tonnen zurückgefahren.

      RTB Bor ist für die UNO-Wirtschaftskommission für Europa, ECE, ein „ernsthafter Umwelt-Hot-Spot in Serbien“: Stäube und Schwefeloxyd-Abgase verpesten die Luft, Sulfitabfälle sowie Abwässer mit hohem Schwefelsäure- und Schwermetallgehalt belasten die Flüsse Bor und Krivelj. Die Deiche des Schlammbeckens Velik Krivelj drohen zu bersten und laut ECE „eine große, bis ins rumänische Donaudelta reichende ökologische Krise“ auszulösen.

      2007 hatte sich Voest-Alpine Intertrading für RTB Bor interessiert, aber auf ein Privatisierungsgebot verzichtet. Den Zuschlag erhielt Cuprom aus Rumänien für 400 Mio. Dollar, genau die Hälfte mehr als das vorgeschriebene Mindestgebot. Der Deal wurde wegen fehlender Bankgarantien annulliert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:22:41
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      na produziert jährlich ca. 800.000 Tonnen Kupfer und Kupferprodukte und zählt mit seinen ca. 3.200 Mitarbeitern

      derzeit hat rtb ca. 4000 mitarbeiter mit 40 000 tonnen Cu.

      naja noch viel arbeit vor sich
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 18:32:28
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      und die laut kartellamt große na kunkurenz beitzt 250 mitarbeiter. :confused: :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:30:15
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.537.240 von Charly56 am 03.03.08 18:32:28Hallo Charly56,

      Ich würde jetzt die Anzahl der Mitarbeiter nicht in direkten Bezug zur Kupferproduktion setzen. Dies schon alleine deshalb, weil die NA am Ende der Kupferkette, nämlich im Affineriebereich positioniert ist, während RTB Bor Kupfer abbaut. Das macht einen ganz erheblichen Unterschied. Darüber hinaus darf man nicht unberücksichtigt lassen, daß eine Arbeitskraft in Hamburg ein Vielfaches des Stundenlohnes eines serbischen Minenarbeiters kostet. Trotzdem: Es bestehen ganz offensichtlich enorme Einsparungsmöglichkeiten und Kovats ist keinerlei Verpflichtung eingegangen, die Arbeitsplätze zu halten. Ich gehe davon aus, daß die Restrukturierung sehr bald umgesetzt wird.

      Jedenfalls kann man sagen, daß RTB eine ideale Ergänzung zu NA/Cum gewesen wäre, nämlich als missing link zum Rohstoff selbst. Jetzt scheint ja Drouven auf eine Kupfermine in Südamerika zu schielen. Der Kupfer von RTB könnte mit der Bahn quer durch Europa transportiert werden, das südamerikanische Kupfer muß die ganze Küste rauf durch den Panamakanal. Schon alleine aus Umweltgründen wäre der Kovats/Marnettschen Lösung der Vorzug zu geben gewesen.

      Das dt. Kartellamt hat die Politikermanager in Schutz genommen. Koste es, was es wolle.

      So verkehrt tickt Europa.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 09:45:11
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Nur eine bereits in Produktion gegangene efiziente Mine ist sicher verdammt teuer. Ich denke da an eine relativ kleine Mine mit sicher über 700 Mio USD, aber eher 1Mrd USD und gute Explorer sind auch nicht billig. Dazu kommen die ständigen unruhen wegen verstaatlichung der Rohstoffe diverser Linksregierungen in S-Amerika z.B in Venezuela, Equator und Bolivien. Nehmen wir eines der Weltweit größten Kupferprojekte in Equator von Corriente Kosten 300 Mio €. Und ständige probleme mit der Regierung, dort geht einfach nix weiter
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 09:58:59
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.620 von Charly56 am 04.03.08 09:45:11exakt. Serbien ist zwar auch - gerade wegen Kosovo - derzeit kein wirklich sicherer Hafen, aber es wird in die richtige Richtung gehen und auch logistisch macht diese Investition absolut Sinn.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 10:42:37
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.761 von PAPAPAPA am 04.03.08 09:58:59Ja; macht alles Sinn!
      Nur jetzt investiert zu sein etwas weniger!
      Sinnvolle OS gibts z.Zt. nicht oder hat jemand einen Tipp?
      Daher werde ich bei Tiefstständen Aktienpositionen aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 10:53:52
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.542.260 von PizPalue am 04.03.08 10:42:37klingt vernünftig.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 20:30:11
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      woher wissen wir,was der tiefststand ist?
      sinnvolle OS.....grins.

      wenn ich jetzt fies bin sag ich: put gibts aber nur einen auf das teil....war nur ein scherz.

      macht ja wohl etwas unterschied,ob der DOW bei 11.800 oder 11.200 vor anker geht.

      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 11:30:44
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.549.890 von AlaskaBear am 04.03.08 20:30:11Ja, ja, mein Bär;
      z. Zt. hast du echt den Wind im Rücken!
      Und ich wünsche dir ehrlich, dass es so bleibt!
      Ich nehme an, dass A-Tec tatsächlich in diesem Jahr noch einmal die 40 sehen wird; vielleicht sogar weniger.
      Aber dann bin ich wieder dabei!
      Aber dann hast du den Wind nur im Rücken, wenn du mit mir marschierst!
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 09:22:35
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.554.661 von PizPalue am 05.03.08 11:30:44... wenn wir wirklich bis auf 40.- sinken, dann ist imo A-TEC als AG kaputt. Hoffentlich denkt MK mal über seine Öffentlichkeitsarbeit nach und auch über eine gewisse Transparenz der Strategie.
      Natürlich hoffe ich, dass er der ausgekochte Fuchs ist, für den ihn einige halten und weiß, was er tut. Für mich ist der NA und Cum. Verlauf der totale Schuss ins Knie. Möglicherweise wäre unter Marnette die Sache anders verlaufen - das interessiert aber heute keinen mehr.
      Die Abstufung ist imagemäßig eine Katastrophe (obwohl er mit der AUA in bester Gesellschaft ist).
      Möglicherweise wäre ein Bulletin, das die Cash-Gebarung und den mittelfristigen Plan seines Konstrukts halbwegs erklärt für den weiteren Verlauf der Aktie nicht schlecht.
      Schade, den größten Fehler habe sicherlich ich gemacht, da ich bei A-TEC meine ´Edelstrategie´ anwendete, die Zockerstrategie wäre besser gewesen, leider wird man erst im Nachhinein schlauer!
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 09:30:05
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.564.576 von close_the_gap am 06.03.08 09:22:35Mir ist nicht völlig klar, ob der Kauf des NA-Paktes überhaupt rechtswirksam war. Denn wenn nun das Kartellamt behauptet, die Acquisition sei nichtig, die A-TEC hätte deshalb auch keinerlei Stimmen auf der HV und keinen Dividendenanspruch, dann kann die A-TEC die Aktien wieder zurückgeben. Zum Einstiegspreis. Was die Zinsen betrifft, kann man dann wohl trefflich streiten...

      Das ist ein Fall für die Anwälte.

      Und Cumerio dürfte wohl eine Nullsummenspiel gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 09:40:47
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Rücknahme der Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG vom 15. Juni 2007 in Bezug auf das Unterschreiten der Schwellen von 10%, 5% und 3 % am 15.06.2007

      Die Commerzbank Aktiengesellschaft, 60311 Frankfurt, Deutschland, hat uns am 29. Februar 2008 mitgeteilt, dass sie Ihre Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG vom 15. Juni 2007 in Bezug auf das Unterschreiten der Schwellen von 10%, 5% und 3% an der Norddeutschen Affinerie AG, Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0006766504, WKN: 676650 am 15. Juni 2007, veröffentlicht am 20. Juni 2007, zurücknehmen.

      Mit Schreiben vom 29. Februar 2008 hat uns die Commerzbank Aktiengesellschaft, 60311 Frankfurt, Deutschland, nach § 21 Abs.1 WpHG mitgeteilt, dass

      1. der Stimmrechtsanteil der Commerzbank Aktiengesellschaft, 60311 Frankfurt, Deutschland, an der Norddeutschen Affinerie AG, 20539 Hamburg, Deutschland, am 09.11.2007 die Schwelle von 10% unterschritten hatte und dann 9,43 % (dies entspricht 3.853.705 Aktien) betrug;

      2. der Stimmrechtsanteil der Commerzbank Aktiengesellschaft, 60311 Frankfurt, Deutschland, an der Norddeutschen Affinerie AG, 20539 Hamburg, Deutschland, am 07.02.2008 die Schwelle von 10% überschritten hatte und dann 10,02% (dies entspricht 4.095.451 Aktien) betrug;

      3. der Stimmrechtsanteil der Commerzbank Aktiengesellschaft, 60311 Frankfurt, Deutschland, an der Norddeutschen Affinerie AG, 20539 Hamburg, Deutschland, am 08.02.2008 die Schwelle von 10% unterschritten hatte und dann 9,50 % (dies entspricht 3.881.296 Aktien) betrug;

      4. der Stimmrechtsanteil der Commerzbank Aktiengesellschaft, 60311 Frankfurt, Deutschland, an der Norddeutschen Affinerie AG, 20539 Hamburg, Deutschland, am 19.02.2008 die Schwelle von 10% überschritten hatte und dann 11,39 % (dies entspricht 4.655.670 Aktien) betrug;

      Diese Stimmrechtsmitteilungen erfolgen vor dem Hintergrund des Beschlusses des Bundeskartellamts vom 27. Februar 2008 (Aktenzeichen B 5-27442-Fa-198/07).

      D. H. A-TEC ist raus über 28. Bravo.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 10:33:24
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      A-TEC Industries wird aus dem Kupferkrimi gestärkt herauskommen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 10:39:17
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.459 von PAPAPAPA am 06.03.08 10:33:24Genau, deswegen hat Cleverle Kovats das ganz genau so eingefädelt, wie es jetzt abgelaufen ist. War von A bis Z tatsächlich so geplant. Respekt. Ihr Österreicher seid einfach unschlagbar.
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 11:01:55
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.546 von cmeise am 06.03.08 10:39:17
      Nein, dieser brutale Protektionismus war definitiv nicht zu erwarten. Das Problem liegt also in der Politik. In Europa setzt sich mehr und mehr Protektionismus durch und die Folgen spüren wir alle und sie werden noch stärker spürbar werden.. You´ll see.

      Mal schauen, wie stark das Dt. Kartellamt gegen die Gas/Stromversorger auftreten wird. Laute Geräusche gibt es ja seit Jahren und die Preise steigen ungezügelt weiter... aber konkrete Handlungen ?
      .. davon hat man nie etwas gesehen.

      Einen Ösi bringt man halt leichter raus als eine RWE oder EON oder Ruhrgas. Weil der Kovats hat halt keine Lobby in Hamburg, aber die Lobbyisten der EOn/RWE.... die sitzen überall drinnen (Meyer, Clement, senza fine..). Verstehen Sie ?
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 11:07:02
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.564.780 von PAPAPAPA am 06.03.08 09:40:47Wie kommst du darauf, das A-TEC raus ist?
      Bloß weil ein anderer ausstockt?

      hm..naja :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 11:14:50
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.862 von Geldsucher1 am 06.03.08 11:07:02A-TEC hat über Comerzbank gekauft und dieser Deal ist aufgrund der Entscheidung des Kartellamtes für ungültig erklärt worden = Rückabwicklung. Understand ?;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 11:15:36
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      Kupfer ist nicht alles!

      06.03.2008
      Siemens und A-Tec ziehen Milliarden-Auftrag an Land

      Auf A-Tec-Tochter entfällt Auftragsvolumen über 360 Mio. Euro

      Ein Konsortium unter Führung von Siemens hat den Auftrag für den Bau eines Kohlekraftwerks in Mainz an Land gezogen. Der Auftrag hat ein Volumen von rund 1 Mrd. Euro, wovon die Hälfte auf Siemens entfällt. Ein schönes Stück vom Kuchen erhalten aber auch die A-Tec-Tochter AE&E sowie die japanische IHI. Der auf A-Tec entfallende Auftragsanteil beläuft sich auf 360 Mio. Euro, heisst es seitens Bloomberg.

      Die Genehmigungsphase für das Kraftwerk läuft bereits, der Baubeginn ist für Ende 2008 / Anfang 2009 geplant.

      Der Lieferumfang von Siemens umfasst Schlüsselkomponenten wie Dampfturbine und Generator, die Elektro- und Leittechnik, einschließlich der entsprechenden Planung, Montage und Inbetriebnahme. Der Partner, die Arbeitsgemeinschaft aus AE&E und IHI, liefert den Turmkessel, die Rauchgasreinigungsanlage sowie andere Systeme für die Be- und Entsorgung. AE&E zeichnet innerhalb der Arbeitsgemeinschaft auch für die komplette Montage verantwortlich. (red)
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 11:17:26
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.953 von Montags am 06.03.08 11:15:36benissimo;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 10:36:45
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Sick, sicker, Dt. Kartellamt.

      News - 07.03.08 08:34
      Commerzbank bei Affinerie in der Pflicht


      Die Commerzbank muss zwangsweise rund zehn Prozent der Stimmrechte an der Norddeutschen Affinerie (NA) halten.
      Aus einer Mitteilung des Kupferkonzerns geht hervor, dass das Institut sich seit dem 19. Februar 11,39 Prozent der Stimmrechte zurechnet.

      Das habe sich aus einem Beschluss des Bundeskartellamts ergeben. Die Wettbewerbshüter hatten dem Norddeutsche Affinerie -Großaktionär A-Tec Industries Ende Februar eine beherrschende Beteiligung verboten. Die NA-Anteile hatte A-Tec, die Holding des österreichischen Investors Mirko Kovats, zu großen Teilen im Juni 2007 von der Commerzbank erworben. Das war wettbewerbswidrig, wie das Kartellamt entschied.

      Der Vorgang ist ungewöhnlich; er bedeutet praktisch eine Rückabwicklung von Teilen des Aktiengeschäfts aus dem Juni 2007 - wobei nur die Stimmrechte zurückgehen, die Aktien selbst verbleiben zunächst bei Kovats. Er ist aber verpflichtet, diese innerhalb von sechs Monaten zu verkaufen. Es kommt selten vor, dass eine Bank in die Pflicht genommen wird, nachdem sich ein Aktienverkauf im Nachhinein als wettbewerbswidrig herausstellt. Die Commerzbank war 2007 nur als Zwischenhändler eingestiegen für ein NA-Paket, das die Lübecker Familienholding Possehl verkaufen wollte.

      Die Commerzbank prüft nach Angaben eines Sprechers derzeit, ob sie verpflichtet ist, die Aktien nach dem Beschluss des Kartellamts komplett zurückzunehmen. Auf der Hauptversammlung der NA am 29. Februar konnte die Bank ihr Stimmrecht nicht ausüben, weil ihr Anteil nicht rechtzeitig registriert war. Eine NA-Sprecherin sagte, da derzeit keine Hauptversammlung anstehe, habe die Beteiligung der Commerzbank keine unmittelbare Bedeutung.

      Der NA-Aktienkurs stieg am Donnerstag um knapp ein Prozent auf 24,92 Euro. Zu welchem Preis die Commerzbank im Juni 2007 zehn Prozent der Aktien an Kovats verkauft hat, ist unbekannt. Damals wurde die Aktie um 27 Euro an der Börse gehandelt.

      Von Guido Warlimont (Hamburg) und Tim Bartz (Frankfurt)


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 19:44:43
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      also ganz nachvollziehen kann ich solche kartellamt entscheidungen nicht immer. google kann doubleclick übernehmen und atec darf von na keine 15% haben. ist das schlüssig?
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 10:33:37
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      mehr als 40 % über akt. Kurs....


      14.03.2008 | 10:29
      Goldman Sachs senkt A-Tec-Kursziel von 97 auf 84 Euro
      Die Experten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Mischkonzerns A-Tec von 97 auf 84 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "buy" wurde bestätigt. Die aktualisierte Studie berücksichtige bereits die schwachen vorläufigen Ergebnisse 2007, die Akquisition der RTB Bor in Serbien und die Abgabe der Anteile an Cumerio und an der Norddeutschen Affinerie, so Goldman Sachs.

      Den Schätzungen der Analysten zufolge werde das Kupfergeschäft im Jahr 2009 bereits über 50 Prozent des Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwirtschaften. In Erwartung von weiter steigenden Kupferpreisen, für 2009 werden 9500 Dollar je Tonne erwartet, könnte A-Tec eine gute Möglichkeit sein um von der Entwicklung zu profitieren, so die Experten in ihrem Analystenkommentar. Für 2007 erwartet Goldman Sachs 3,91 Euro Gewinn je Aktie und für 2008 8,02 Euro je Anteilsschein.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:57:35
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      14.03.2008

      A-Tec - Wette auf Kupferpreis wird grösser
      Kupfersegment wird laut Goldman Sachs ab 2009 mehr als 50% des EBITDA von A-Tec ausmachen

      Die Analysten von Goldman Sachs bestätigen die Kaufempfehlung für A-Tec und geben als neues Kursziel auf Sicht von sechs Monaten 84 Euro an (zuvor: 97 Euro). Nach den Revisionen der vergangenen Wochen ist das nunmehr das höchste Kursziel, das eine Investmentbank für A-Tec ausgegeben hat.

      Ohne Berücksichtigung der Akquisition der serbischen RTB sinken die Gewinnschätzungen weiter nach unten. Für 2007 wird die EBIT-Prognose um 33% auf 75,1 Mio. Euro zurückgefahren, der Gewinn je Aktie sollte bei 3,91 Euro zu liegen kommen (ursprünglich: 10,45 Euro). Für 2008 wird ein Gewinn je Aktie von 8,02 Euro erwartet (zuvor: 11,51 Euro). Für das Jahr 2009 erhöht Analyst Patrick Hargreaves die Erwartungen aber deutlich. "Ab 2009 wird die RTB einen deutlich positiven Einfluss beim EBITDA zeigen", so der Analyst. Folglich lautet die neue Prognose für das EBIT auf 227 Mio. Euro, was einer Anhebung der ursprünglichen Schätzung von 90% entspricht. Der Gewinn je Aktie sollte dann bei satten 19,43 Euro zu liegen kommen (ursprünglich: 9,07 Euro).

      "Unseren Berechnungen zufolge wird ab 2009 das Kupfergeschäft gut mehr als 50% des Konzern-EBITDA ausmachen", so Hargreaves. Angesichts der hohen Leverage von A-Tec werde damit jede Bewegung des Kupferpreises in signifikantem Ausmass im Gewinn widergespiegelt. Da Goldman Sachs von einem Aufwärtstrend beim Kupferpreis überzeugt ist (für 2009 wird ein durchschnittlicher Preis von 9500 Dollar je Tonne prognostiziert), könnte sich A-Tec als gute Möglichkeit erweisen, von diesem Thema zu profitieren.

      Dennoch, es ist eine grosse Abhängigkeit vom Kupferpreis gegeben. Sollte der Kupferpreis 2009 etwa bei 4500 Dollar je Tonne zu liegen kommen, würde das für RTB ein EBITDA von 26 Mio. Euro bedeuten, statt - wie aktuell von Goldman angenommen - 135 Mio. Euro. Angesichts der Entwicklung der Preise am Spot Market sei dieses Szenario aber eher unwahrscheinlich.

      Was den verordneten Verkauf des Aktienpakets an der Norddeutschen Affinerie (NA) anbelangt, erwartet der Analyst, dass A-Tec dies im Eigenkapital negativ zu spüren bekommt. Er erwartet, dass die A-Tec die Aktien im Laufe der nächsten sechs Monate schrittweise über den Markt abgibt und dabei einen Verkaufspreis erzielt, der im Schnitt um rund 10% unter dem aktuellen Niveau von um die 24 Euro liegt. Da A-Tec die NA-Aktien "available for sale" hält, schlagen Bewertungsänderungen hier auf das Eigenkapital durch. Positiv an der Sache sei allerdings, dass es nun Klarheit gibt. (bs)

      klingt sehr gut
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:08:22
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Venture-Minerals Rohstoffkolumne
      17. März 2008 11:59


      Dieser Bericht wurde letzte Woche von den Analysten des Smallcap-Investor veröffentlicht:


      Sehr geehrte Rohstoffans!


      Spannend gehts dahin - nach den Eisenerzabschlüssen dürften die Kokskohleabschlüsse diese mit 100% Aufschlägen noch in den Schatten stellen. Noch dazu rechne ich, dass in etwa 2 Jahren der peak bei den Eisenerzen erreicht sein könnte, während bei Kokskohle dieser wahrscheinlich nicht erreicht wird, wenn es keinen Technologiewandel hin zu anderen Kohlen gibt. Mit einem Goldpreis der kommende Woche mit einiger Wahrscheinlichkeit die 1000 $ Hürde knackt, kann man auch wieder Goldwerte überlegen. Wir fügen die Goldwerte Gammon, Alamos und Semafo zu unseren potentiellen Aufnahmen hinzu! Mit Windimurra wurde auch ein Tantalwert aufgenommen.


      Kupfer führt die Rallye mit einem neuen ATH an. Nickel legte starke Zuwächse an den Tag. Trotzdem sollte man so "fade" Kohle oder Erzwerte nicht vergessen. Die Stahlveredler Co, Moly, etc können sich ebenfalls über Rekordpreise freuen. Leider spuckt der $ mit neuen Tiefstständen von 1,54 in die Suppe. Silber lockt mit 21 $ zu Investitionen! Möglichkeiten gibt es viele: Da wären Silvercorp, Endeavour oder Silver Standard Res.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:09:32
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 13:32:36
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.962 von PAPAPAPA am 17.03.08 12:09:32mit meiner dollarprognose hatte ich übrigens recht.
      bärige grüße....:D
      die 1,60 sind im visier.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 11:46:22
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Die Bewertung von A-TEC ist weiterhin sehr attraktiv....

      Was jedoch von erheblicher Bedeutung für eine kurz- und mittelfristige Erholung der Aktie sein wird, sind folgende Faktoren:

      - Entwicklung des Kupferpreises (viel stärker als bisher)

      - Cash flow Generation (darauf habe ich immer schon hingewiesen und bin leider bis heute enttäuscht worden)

      - Ordentliche Operative Performance (nach dem strategischen Großunfall NA ist es für A-TEC wichtiger denn je, die quartalsmäßigen Gewinnerwartungen nicht zu enttäuschen)

      - Positive News hinsichtlich der post-merger/acquisition integrations (Die Qualität der Integrations als wesentlicher Faktor für die Erhöhung des Unternehmenswertes ist noch stärker im Blickpunkt als bisher)

      - Die Prozesse (Disko,...) sollten endlich vom Tisch

      - Wesentlich proaktivere Kommunikation

      - Allgemeine Entwicklung des Finanzmarktes

      - et al
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 20:45:39
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.107 von PAPAPAPA am 18.03.08 11:46:22Die Bewertung von A-TEC ist weiterhin sehr attraktiv....
      ... sehe ich leider anders! Im Nachhinein muss man sagen, dass sich der MK arg verspekuliert hat - in fast allem, was er zuletzt angepackt hat! Er ist eben n Spieler und hat n schlechtes Blatt erhalten. Ob er ein guter Spieler ist, bezweifle ich mittlerweile auch. Ich sehe keine Gewinner-Strategie und kein Licht am Ende des Tunnels - kann aber auch an mir liegen! Alles ist möglich (so wahrscheinlich sein Motto)!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 22:14:31
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.019 von close_the_gap am 18.03.08 20:45:39Die Kupferstrategie ist ihm nicht so aufgegangen, wie er es erwartet hat. Er hatte einen Plan B, aber keinen Plan C.

      Jetzt muß er kräftig aufräumen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:15:08
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Jetzt senkt wieder die Unicredit das Kursziel auf € 59. Wann kommt diese verdammte down-spiral endlich zu einem Ende.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:28:34
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Wann kommt diese verdammte down-spiral endlich zu einem Ende.
      wenn die märkte fertig korrigiert haben.
      und das wird nicht so bald sein-kannst ja in meinem "rezessionsthreat" mal nachlesen,was da noch so alles kommt/kommen könnte.

      die MK aktie wird im zuge der allgemeinen,katastrophalen marktstimmung genauso abschmieren,wie der rest vom markt.das der ATX bei 3600 gegen den weltweiten bärentrend ansteigen sollte,glaubts ja selber nicht.
      de fakto: kurse von unter 50 sind programm für a-tec.wahrscheinlich siehst die 40 noch von unten,das zeugs hat nämlich einen anständigen hebel.das würde abwärtspotential der märkte von ca. 10% bedeuten-gehebelt von a-tec würden wir sogar dann unter 40 landen.
      ich weis,ich nerve,aber lese trotzdem immer gerne mit (schade,das ich nur einen put auf das zeugs kenne).

      just my opinion

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:52:02
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Kupfer fiel bis auf 8.077 USD pro Tonne

      19.03.2008 - 12:52:58 Uhr
      Rohstoff-Report

      München (aktiencheck.de AG) - Es lohnt sich in diesen Tagen sehr, den genauen Preisverlauf von Kupfer zu beobachten, berichten die Experten von "BörseGo" in ihrem "Rohstoff-Report".

      Kupfer sei das wichtigste Basismetall und gelte als sehr aussagekräftiger Konjunkturindikator. Der Preis bewege sich - allen Unkenrufen hinsichtlich einer möglichen Rezession in den USA zum Trotz - im Bereich seines Allzeithochs bei 8.800 Dollar pro Tonne - sei jedoch Anfang der Woche unter dem Druck der Fondsverkäufe merklich bis auf 8.077 Dollar zurückgefallen.

      Dieser Rückgang sei jedoch nicht so stark, als das man vermuten könnte, dass der Markt einer Rezession in den USA eine große Bedeutung einräume. Vielmehr scheine sich der Markt auf das Licht am Ende des Tunnels zu konzentrieren. Diese Aussage müsse im Hinterkopf behalten werden, auch wenn die Kurse nun kurzfristig unter Druck geraten seien.

      Auch scheine der Möglichkeit einer deutlichen Wachstumsschwäche im Wachstumsmarkt China im Zuge der US-Krise eine geringe Wahrscheinlichkeit beigemessen zu werden. Vielmehr würden sich die Märkte auf die fallenden Lagerbestände an der Londoner LME konzentrieren und würden hieraus eine weiterhin hohe Kupfernachfrage deuten. Hinzu komme eine Sondersituation, die durch die schweren Schneestürme in China vor ein paar Wochen erzeugt worden seien. Sie mache es nötig, dass beschädigte Infrastruktur wiederhergestellt werden müsse und erzeuge so eine Sonderkonjunktur, die zusätzlich zu der bereits starken Nachfrage zu wirken beginne. (Ausgabe 06 vom 18.03.2008) (19.03.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:16:55
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.998 von AlaskaBear am 19.03.08 18:28:34jetzt gehts erst richtig in richtung süden.

      erstmals bricht gold und der ölpreis ein. ein eindeutiger indikator für eine rezession. :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:41:45
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.340 von Charly56 am 20.03.08 13:16:55Sehe ich nicht so. Das Gold ist vor allem dann niedrig, wenn es Alternativen gibt und geht dann rauf, wenn die Unsicherheit hoch ist.

      Das Öl war kürzlich auf einem All-Time-High und hier geht´s wohl eher um eine technische Reaktion.

      Wenn man die rohstoffpreise insgesamt betrachtet, kann man kaum an eine Rezession glauben. die Rezession ist bekanntermaßen auf die USA beschränkt und das Wachstum in Asien ist weiterhin sehr robust....
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:17:39
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.642 von PAPAPAPA am 20.03.08 13:41:45das gold ist nur bei hoher inflation hoh, wie im moment. bin aber der meinung dass sich nun das blatt wendet und die rohstoffpreise nachgeben werden. Es hängt alles etwas von asien ab, ob asien das wegbrechen der usa abfangen kann. es wird spannend. :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:34:35
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.118 von Charly56 am 20.03.08 14:17:39Gold ist ein "safe haven" investment.

      Hinsichtlich der Rohstoffpreise glaube ich, daß es derzeit eine technische Reaktion gibt, die Preise aber auf relativ hohem Niveau bleiben werden. Denn die Story hat sich ja nicht geändert: Der Hunger nach Rohstoffen bleibt hoch. Denn Rohstoffe sind einfach begrenzt und sobald der Preis nachgibt, werden die Lager aufgefüllt, was den Preis automatisch nach unten stabilisiert.

      Die Nachfrage nach Kupfer wird wohl hoch bleiben. Derzeit gibt´s Sonderbedarf für die Infrastrukturreparaturen in China, der die Delle im US Wohnungsbau irgendwie ausgleichen wird. Mittelfristig werden die Preise wohl aufgrund des (knapp) zweistelligen Wachstums in China und Indien, sowie der zu erwartenden Erholung in den USA weiter anziehen.

      Insgesamt bin ich derzeit nicht besonders glücklich über die hohe Abhängigkeit A-Tecs´ vom Kupferpreis. But it simply is what is.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 10:24:06
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      A-Tec im ATX ist Geschichte. Diese Tatsache ist nicht sehr hilfreich für die ohnehin angeschlagene Aktie. Ich befürchte, dass bei schlechtem Gesamtmarkt die 50 Euro fallen werden und es nicht leicht sein wird diese wieder zurück zu erobern. Die erste Einsicht eines A-Tec-Optimisten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 09:41:42
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.163 von Trojan80 am 22.03.08 10:24:06Ich sehe die Entwicklung, werde mich jedoch nicht auf den Zug der Pessimisten aufspringen.

      A-TEC hat bei NA einfach riesiges Pech gehabt, denn dieser Protektionismus war nicht vorhersehbar. Es bleibt offen wie diese "Schlacht" ausgeht, aber derzeit ist der worst-case eingepreist und das ist immer ein guter Punkt.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 10:36:34
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Ja,ja die Hoffnung stirbt zuletzt!



      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 10:40:50
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.716.630 von PAPAPAPA am 25.03.08 09:41:42"... A-TEC hat bei NA einfach riesiges Pech gehabt, denn dieser Protektionismus war nicht vorhersehbar. ..."

      Stimmt, und Kovats hat überhaupt keinen Fehler gemacht :laugh:


      P.S.:
      Es ist noch niemand mit einem Wert an der Börse reich geworden, der nicht (selbst)kritisch hinterfragt wurde !
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 11:14:52
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.216 von ValueTitel am 25.03.08 10:40:50Es ist noch niemand mit einem Wert an der Börse reich geworden, der nicht (selbst)kritisch hinterfragt wurde !

      Das widerspricht der Erfahrung, hat aber auch wenig mit A-TEC zu tun.


      Stimmt, und Kovats hat überhaupt keinen Fehler gemacht

      Welchen Fehler hat denn Kovats gemacht ? Es ist doch selbst für einen juristischen Laien erkennbar, daß die Entscheidung der EU mit jener des dt. Kartellamtes in keiner Weise zusammengeht. Oder ist es kartellrechtlich gerechtfertigt, daß sich zwar ein führendes Unternehmen der dt. Kupferindustries an einem belgischen Konkurrenzunternehmen beteiligen kann, nicht jedoch ein österr. Industriekonzern an dem ersteren ? Das ist doch absurd. Auflagen ja, aber eine rückwirkende Aufhebung und noch dazu unter Ausschluß der Dividendenzahlung. Mein Lieber: Das war ein abgekartetes Spiel mit der A..karte für Kovats. Wenn sowas in der EU durchgeht, ist die Gründungsidee der EU mausetod.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 11:22:54
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      ich will ja nicht in blutenden,schmerzenden wunden nachbohren...aber.....trotzdem hat der user VT mit seiner 60er prognose ziemlich genau ins schwarze getroffen.das einzige,was bis dato fett wurde,waren die versicherungsputten.

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 11:30:50
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.579 von PAPAPAPA am 25.03.08 11:14:52Ich glaube, ich habe mehr als einmal auf die wesentlichen Probleme von A-Tec / Kovats hingewiesen - und das im Übrigen deutlich vor dem Kurs-Desaster. Wenn Du hier die Schuld bei der EU suchst und Dir irgendwelche Intrigen-Szenarien an die Wand malst fehlt Dir schlicht und ergreifend der Realitätssinn.

      Ich wiederhole gerne noch einmal Dinge wie Kovats` wilden Kaufrausch, die astronomische Verschuldung, die operative Stagnation / Probleme in den Beteiligungen und enormer Energieverlust / Kostenbelastung durch die Machtspielchen um NA und Cumero ... etc. ...

      Aber sei`s drum, selbst nach fast 75% Kursverlust zum High versperrst Du die Augen vor diesem undurchsichtigen "Konglumerat". Ich persönlich widme meine Energie besser transparenten und nachvollziehbareren Investments - und wünsche Dir "Hals- und Beinbruch" mit A-Tec ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 11:46:09
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.665 von AlaskaBear am 25.03.08 11:22:54Meine Erwartung war, daß das Thema Kupfer aufgeht und es hat sehr viel dafür gesprochen, daß A-TEC hier Erfolg haben wird. Marnette hat ja bekanntermaßen nach erstem Widerstand eingeschwenkt, aber die Protektionisten haben sich vorläufig und zum Schaden sowohl der A-TEC als auch der NA-Aktionäre durchgesetzt. Dies ist durch totalen Ausschluß der Stimmrechte des ehemaligen Possehls-Paketes zu Stande gekommen. Die Entscheidung der dt. Kartellbehörde ist absurd.

      Value Title hat sich als massiver persönlicher Gegner von Kovats entlarvt und hat bisher in keiner Weise etwas sachliches gegen A-TEC vorbringen können.

      A-Tec steht aufgrund dieser völlig unverständlichen Kartellamtentscheidung vor größeren Herausforderungen, die man jedoch ohne Zweifel meistern wird.

      More than ever bullish - PAPAPAPA

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 12:20:38
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      mir ist der herr MK eher egal.in österreicht sagens wohl: "der ist mir wurscht".bin dem eher neutral aufgestellt.
      bei einem muss ich dem VT recht geben: operative stagnation - not good!

      alles in allem-ein desaster.der kupferkrieg.für ösiland und für hamburg.beide hats zerbröselt-kursmäsig.

      bevor der DAX nicht zwischen 5.350 und 5.800 aufschlägt,den ATX mit runterreißt,ist da in den märkten keine ruhe-IMHO.

      zum nachlesen:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/Baerenmarktra…

      durch die astronomische verschuldung,die ich sehe,wird die A-Tec meiner meinung nach,egal,was der mirko macht,unter 40 landen.erst dann werden sich die märkte wieder erholen-und die A-Tec mit-hoffentlich.

      ausstiegszeitpunkt des "wetterhahns": ca. 150€.
      low bei A-Tec angedacht vom bären: ca. 40€.oder darunter.

      das bedeuted,das die A-Tec ca. 300% steigen muss,um auf den ausstiegswert zu kommen.
      während die dabeigebliebenen auf einem dicken,fetten minus sitzen und bangen bzw. hoffen,das der wert irgendwann mal alten glanz wiedersieht,haben die wiedereingestiegenen (mal angenommen bei 40 oder darunter!) bereits über 200% verdient.

      anyway-jeder ist seines eigen glückes schmied.

      lg
      der bär :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 12:31:41
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.235 von AlaskaBear am 25.03.08 12:20:38Buy at bad news.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 14:12:20
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.360 von PAPAPAPA am 25.03.08 12:31:41dann hätte ich bald kein geld mehr....scherz.

      lg:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 15:13:37
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.874 von PAPAPAPA am 25.03.08 11:46:09"... Value Title hat sich als massiver persönlicher Gegner von Kovats entlarvt und hat bisher in keiner Weise etwas sachliches gegen A-TEC vorbringen können. ..."

      Manoman ist das schlecht :cry:

      Ich wäre froh, wenn mir jemand wie ein ValueTitel
      die objektiven Zahlen & Fakten um die Ohren haut
      (EBIT-Stagniation im operativen Geschäft, anstei-
      gende Steuerquote, erhöhter Zinsaufwand etc.) und
      dann ein objektives und fundamental gerecht-
      fertigtes Kursnievau
      ermittelt. Sowas kostet
      nicht nur Zeit, sondern bedarf auch noch nen ganzen
      Arsch voll Erfahrungen !


      Aber "buy" weiter "on bad news" - wirst noch viele
      Gelegenheiten dazu haben :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 15:31:38
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.719.282 von AlaskaBear am 25.03.08 14:12:20apropo bad news:

      US-Verbrauchervertrauen katastrophal u. auf 35-Jahrestief
      Datum 25.03.2008 - Uhrzeit 15:23 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      New York (BoerseGo.de) - In den USA ist das von Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen für März von revidiert 76,4 Punkten im Februar auf 64,5 Punkte stark gesunken. Dies entspricht dem tiefsten Stand seit 35 Jahren zu Zeiten des Öl-Boykotts und des Watergate-Skandals. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Rückgang von 75 auf 73,5 Punkte vor.

      Gemäß dem Direkter von Conference Board, Lynn Franco, sind die Konsumenten in Bezug auf die Aussichten der Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und ihre Einkommensaussichten sehr negativ gestimmt. Daraus ergeben sich Anhaltspunkte für eine weitere Verschlechterung.

      lg


      bin mir sicher,der dax taucht bald unter die magischen 6.000 zählern-auch die A-Tec wird da bald den weg in den süden suchen.... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 16:04:50
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.719.981 von ValueTitel am 25.03.08 15:13:37Lieber "Value"Title,

      Du nervst gehörig, denn Du lieferst weiterhin keine Argumente, sondern nur hämisch smileys. Das ist sehr, sehr wenig.

      Es ist Faktum, daß die Kupferstrategie der A-TEC in der geplanten Form nicht aufgegangen ist und den Schaden kennen wir.

      Es ist aber auch ein Faktum, daß A-TEC stark wächst - Sales und Profits. Es ist keine Frage, daß sich A-TEC verstärkt um die Qualität dieses Wachstums bemühen muß, einen Grund zur Sorge kann ich jedoch nicht erkennen.

      A-TEC ist weiterhin strategisch gut aufgestellt und wird seinen Weg nach oben machen.

      Die Kreditkrise läßt kaum ein Unternehmen unberührt, aber man muß die Kirche im Dorf lassen.

      Strong Buy.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 16:33:49
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.720.199 von AlaskaBear am 25.03.08 15:31:38hi lachsverzehrer ;-),

      was mich sehr wundert ist das trotz dieser schlechten nachricht die us indizies nich abkacken....sehr sonderbar:rolleyes:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 16:41:19
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.720.998 von willi215 am 25.03.08 16:33:49Das ist insofern nicht sonderbar, als diese Entwicklung seit mehr als einem Jahr prognostiziert wurde und damit auch entsprechend "eingepreist" ist. Wichtig wird sein, daß sich die Krise in den USA zum Ende des zweiten Quartal etwas beruhigt und es wieder nach oben geht.

      Ich sehe es deshalb so: Je schlechter die Zahlen derzeit sind, desto deutlicher wird die Erhohlung sein. Hoffentlich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 16:45:30
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.720.648 von PAPAPAPA am 25.03.08 16:04:50habe keine Lust, Dir alles nochmal vorzukauen. Lies Dir den GB durch, dann wirst auch Du erkennen (müssen), dass das EBT in 2007 in Relation zu 2006 um -2,7% rückläufig war und der Auftragseingang im Q4 sogar um -17,1%.


      "... Du nervst gehörig, denn Du lieferst weiterhin keine Argumente, sondern nur hämisch smileys. Das ist sehr, sehr wenig. ..."

      Im Gegensatz zu Dir kommen tatsächlich Argumente,
      und keine Allerwelts-Floskel wie

      "... A-TEC ist weiterhin strategisch gut aufgestellt und wird seinen Weg nach oben machen. ..."

      Aber lüge Dir immer weiter in die eigenen Taschen,
      denn da ist ja bald genügend Platz, wenn Du Deine
      Kohle mit A-Tec komplett verbrannt hast :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 17:03:25
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.721.152 von ValueTitel am 25.03.08 16:45:30Schwer ist es Dir gefallen, jetzt sind sie da: Deine ersten sachlichen Argumente.

      EBT - Also, wir wissen doch, daß die Zinsbelastungen außerordentlich hoch waren und diese betreffen vor allem auch die NA/Cum-Beteiligung, die wir des langen und breiten diskutiert haben. Es ist aktuell noch offen, ob A-Tec Dividendenerträge von NA verbuchen wird können oder nicht.

      Im 4ten Quartal 2007 sind gegenüber dem Vorjahresquartal die Umsätze um 52,6% gestiegen, das EBITDA um 244%, das Betriebsergebnis um 545,7%, die EBIT-Marge um 1,4%-Punkte und das Ergebnis vor Steuern um 618,4%. Der Einmaleffekt aus der negativen Goodwillrealisierung der Lentjes muß genauso wie andere Einamleffekte in 2006 (Lageraufwertung Brixlegg, etc.) zusätzlich berücksichtigt werden. Der Auftragseingang ging um 17,1% auf 383,2 Mio im Quartal zurück. Eine quartalsmäßige Betrachtung erscheint hier jedoch insofern etwas unangemessen, als gerade im Anlagebau ein Tag Unterschied bei der Verbuchung von Großaufträgen zu einer "optischen Täuschung" führen können. Der Auftragsstand ist jedenfalls im Jahr 2007 sogar etwas stärker gestiegen als der Umsatz.

      Lassen wir also die Kirche im Dorf.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 17:10:43
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.720.998 von willi215 am 25.03.08 16:33:49dann guckst dir mal die indikatoren genau an.
      wenn der dax den sprung über die 7000 schafft,dann kriegst einen lolli für das tolle posting.

      technische reaktion-dann upwärts.

      lg :D
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      schrieb am 27.03.08 12:03:03
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Nach der Korrektur der letzten Wochen erholt sich CU wieder deutlich und geht Richtung ATH. A-TEC bewegt sich so seitwärts wie das Morgenlüftchen in der Wüste....
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:55:01
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Der Kupferpreis steigt, der NA-Aktienkurs steigt ... alles sehr positive Entwicklungen für die A-TEC..
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 10:20:04
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Norddeutsche steigt wieder über € 25

      Kupfer steht wieder nahe dem All-Time-High auf über 8400

      und A-TEC bewegt sich weiter seitwärts....

      .....das geht nicht (lange) zusammen...
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 12:15:58
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Derzeit sind wir bei ca. 12300 - das würde ca. 30% Potential bedeuten....

      MARK HULBERT
      Dow 16K?

      Commentary: Index could be at 16,000 by year end, Richard Band says
      By Mark Hulbert, MarketWatch
      Last update: 11:29 p.m. EDT March 27, 2008


      ANNANDALE, Va. (MarketWatch) -- Richard Band is not someone who makes outlandish predictions just to get headlines.
      So I sat up and took notice earlier this week when he wrote to subscribers of his Profitable Investing newsletter that the stock market was ready to "rocket higher" in an "uptrend that could carry the blue chip indexes to all-time highs by late 2008 or early 2009. Dow 16,000 here we come!"
      The Hulbert Financial Digest (HFD) has been tracking Band's newsletter since the beginning of 1991. Over the subsequent 17 years, his recommended portfolio has been 35% less volatile than the overall stock market, as measured by relative volatilities. To use a baseball analogy, this shows that Band is more inclined to try to get a base hit than he is to attempt to belt a home run.
      Band's conservative approach is crucial to properly interpreting his newsletter's performance. According to the HFD, the newsletter's model portfolios on average have produced an 8.6% annualized return since the beginning of 1991, in contrast to 10.9% annualized for the Dow Jones Wilshire 5000 index (97199001Dow Jones Wilshire 5000 Composite Index
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      97199001) . But with only two thirds as much risk, we should expect some below-market return.
      It turns out that, upon risk-adjusting his newsletter's performance, it equals that of the market itself. That's good enough to place it in the upper echelon of newsletters over this period, and another reason to give weight to his forecast.
      Technical factors appear to have led Band to make such a bold prediction, which amounts to a 33% return for the overall market over the next 12 months.
      The first has to do with the stock market's internal characteristics when it hit a low earlier this month. Band argues that that low possessed "many striking technical resemblances to the great bear market bottoms of the past."
      To be sure, Band wrote that on Tuesday night, and since then the Dow Jones Industrial Average ($INDUDow Jones Industrial Average
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      But Band says he is not particularly worried. On Thursday night, he told subscribers not to let "Mr. Market wear you out!"
      Band continued: "We're in a critical stage for stocks right now, what technical analysts call the 'right shoulder' of a head-and-shoulders bottom. The left shoulder formed on March 10, when the Standard & Poor's 500 index (SPXS&P 500 Index
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      SPX) touched its closing low for the year (so far) at 1273.37. The upside-down head came on March 17, when the index broke to a new low intraday but finished at 1276.60, slightly above the March 10 close. Now we're sliding down again to complete the right shoulder of the pattern. If all goes well, the S&P should remain comfortably above the two previous closing lows. Then we can rocket higher in April."
      Band adds that when the right shoulder of a head-and-shoulders bottom is forming, "the biggest temptation for investors is to throw up their hands and say, 'This market will never go up. It's doomed.' Don't make that mistake. A very powerful and durable rally is in the works. But it may need another couple of days to lift off. Hold the fort and keep the faith!"
      Band is recommending several exchange-traded funds and one open-end mutual fund for subscribers who want to increase their equity exposure: The iShares Russell 1000 Growth Fund (IWFiShares:Russ 1000 Gr
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      Mark Hulbert is the founder of Hulbert Financial Digest in Annandale, Va. He has been tracking the advice of more than 160 financial newsletters since 1980.
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      schrieb am 01.04.08 11:32:53
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Heute ist ja Roadshow bei der Unicredit in Mailand. A-TEC ist auch dabei. Würde gerne der Unterhaltung lauschen, die es sehr wahrscheinlich hinsichtlich der letzten Kurszielsenkung geben wird... vor allem hinsichtlich der Erläuterung

      "Welches waghalsige Kunststück kommt als nächstes?", fragen die Analysten von Unicredit (CA IB) im aktuellen Company Report zu A-Tec. Die Halten-Empfehlung wird bestätigt, das Kursziel allerdings von 72 auf 59 Euro gesenkt. "Vor Monaten hat das Management wiederholt gesagt, dass der Verschuldungsgrad nicht weiter steigt. Dennoch erhöhte sich die Nettoverschuldung von 543 Mio. Euro per Ende drittes Quartal auf 632 Mio. Euro per Ende 2007", schreibt Analyst Harald Weghofer. Die Übernahme der serbischen RTB werde die Nettoverschuldung im laufenden Jahr auf 741 Mio. Euro in die Höhe treiben, erwartet er.

      Für 2008 reduziert Weghofer die Prognose für den Gewinn je Aktie von 14,7 auf 10,23 Euro, für das Folgejahr von 15,75 auf 12,92 Euro.

      Mit Blick auf RTB erwartet der Analyst, dass es im laufenden Geschäftsjahr zu einem negativen EBIT-Beitrag von 7,9 Mio. Euro kommen wird, der Break-even wird erst für 2009 erwartet. A-Tec hingegen erwartet bereits für 2008 einen positiven Beitrag auf EBIT-Basis.

      Auch wenn die Rezession in den USA moderat und von kurzer Dauer ist, wird sie früher oder später auch das Geschäft von A-Tec beeinträchtigen. "Trotz voller Orderbücher glauben wir nicht, dass sich A-Tec von einer Rezession abkoppeln könnte", so Weghofer.

      Der misslungene Poker in Bezug auf Cumerio und A-Tec wird bei der Industrieholdung voraussichtlich mit 19 Mio. Euro negativ zu Buche schlagen. Weghofer geht dabei von einem durchschnittlichen Kaufpreis für Cumerio-Aktien von 28 Euro aus und einem Durchschnittspreis von 27,3 Euro für NA-Aktien. Zudem berücksichtigt er Finanzierungskosten von 12 Mio. Euro. "Insgesamt wird A-Tec somit einen Nettoverlust von 19 Mio. Euro aus der Spekulation auf die Konsolidierung der Kupferindustrie in Europa realisieren".

      Weghofer geht davon aus, dass A-Tec bereits bis zu 3,7% der NA-Aktien verkauft hat. Über den Rest des Pakets, rund 10%, werde mit dem ursprünglichen Verkäufer der Aktien, der Commerzbank, verhandelt. Ein nicht uninteressanter Punkt dabei: Wer Anspruch auf die rund 6 Mio. Euro an Dividendenausschüttung (für den 10%-Anteil) hat. (bs)
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:35:56
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Mirko Kovats krempelt seinen Motorenbereich ATB um
      01.04.2008 | 11:06 | Leo Himmelbauer (wirtschaftsblatt.at)

      Der zur A-Tec von Mirko Kovats gehörende Elektromotorenbauer ATB bekommt eine neuen Organisationsstruktur und einen neuen Chef.

      Der Aufsichtsrat der ATB Austria Antriebstechnik AG hat die Einführung einer neuen Organisationsstruktur sowie - damit einhergehend - entsprechende strukturelle und personelle Änderungen im Vorstand beschlossen. Im Sinne einer klaren Zuordnung aller Werke und Marken der ATB-Gruppe wird die neue Organisationsstruktur der ATB Austria Antriebstechnik zukünftig auf die zwei zentralen Säulen „Project Motors" und „Industrial Motors" aufbauen. Darüber hinaus werden sämtliche Shared Services (wie z.B. Finanz- und Rechnungswesen und Controlling) zentral und bereichsübergreifend gebündelt und damit Synergien genutzt.

      „Mit dieser grundlegenden neuen Organisationsstruktur kann die ATB-Gruppe als Full-line-supplier ihre Produkte ganz gezielt auf ihre Märkte und Kunden fokussieren und alle Synergien im Vertrieb und in der Produktion nützen" sagt A-Tec-Vorstand Christian Schmidt.

      Hand in Hand mit der Einführung der neuen Organisationsstruktur kommt es auch zu Änderungen im Managementteam. Zum neuen CEO wurde mit Anfang April Erwin Fritsch, bislang COO und CSO im ATB-Vorstand, ernannt. Er löst Christian Schmidt ab, der sich zukünftig ausschließlich auf seine Agenden als COO der A-Tec Industries (97 %-Eigentümer der ATB-Gruppe) konzentrieren wird.

      Für den Geschäftsbereich Project Motors wird innerhalb des Vorstandsteams ab sofort Dave Schumacher verantwortlich zeichnen. Bislang leitender Manager der auf Projektmotoren spezialisierten und sehr erfolgreichen englischen Tochtergesellschaft ATB Laurence Scott verfügt er über langjährige Erfahrung in diesem Bereich. Als Vorstandsmitglied für den Geschäftsbereich Industrial Motors konnte Nikolaus Szlavik gewonnen werden. Zuletzt beim Magna Konzern im Bereich Power Train (Fahrzeugtechnik) tätig ergänzt er mit seinem umfassenden Know-how im Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und bei Effizienzsteigerungssystemen das Managementteam.

      Christian Kopecek, CFO der ATB, wird zukünftig den gesamten Bereich Shared Services verantworten. Der Finanzmanager war zuletzt bei BRP Rotax tätig.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:49:15
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      03.04.2008 | 10:30
      A-Tec wird Freitag 316 Mio. Dollar für serbischen RTB zahlen

      Der börsennotierte Mischkonzern A-Tec des österreichischen Industriellen Mirko Kovats wird am Freitag die restlichen 316 Mio. Dollar (202 Mio. Euro) für den serbischen Kupferproduzenten RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat) überweisen. Dies berichtete am Donnerstag das Belgrader Wirtschaftsblatt "Biznis" unter Berufung auf Kovats. A-Tec habe nie die Möglichkeit erwogen, auf den RTB-Kauf zu verzichten, wurde der Industrielle vom Blatt zitiert.

      A-Tec Industries hatte am 7. Februar einen Vertrag über den Erwerb von RTB um 466 Mio. Dollar unterzeichnet und am 29. Februar die damals fälligen 150 Mio. Dollar überwiesen. Die Frist für die Überweisung der Restsumme läuft am 4. April ab.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:14:16
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      Großauftrag in der Türkei
      A-Tec kommt bei türkischem Gas-Großkraftwerk zum Zug, einer der ersten namhaften Großinvestitionen im türkischen Elektrizitätssektor

      Istanbul/Wien - Der börsenotierte Mischkonzern A-Tec kommt bei einem Großauftrag in der Türkei zum Zug. Die A-Tec-Tochter Power Plant Systems AG ist Teil eines Konsortiums mit der Mitsubishi Heavy Industries Ltd. Das Joint-Venture Enerjisa, das zu gleichen Teilen dem Verbund und der türkischen Sabanci Holding hat heute, Donnerstag, den Baubeschluss für ein 920-MW-Gaskraftwerk in Bandirma an der Südküste der Marmarasee in der Nordwest-Türkei gegeben. Das Kraftwerk soll im Herbst 2010 ans Netz gehen.
      Das neue Kraftwerk in Bandirma ist eine der ersten namhaften Großinvestitionen im türkischen Elektrizitätssektor. Der rasant steigende Stromverbrauch in der Türkei - Zuwachs von knapp 8 Prozent im Jahr 2007 - und ein Pro-Kopf-Verbrauch von erst rund einem Viertel des OECD-Durchschnitts sind die Eckpfeiler eines fundamentalen Engpasses an Erzeugungskapazität in der Türkei.

      Enerjisa hat bereits heute rund 450 MW an installierter Leistung (Gas- und Wasserkraftwerke). Verbund und Sabanci haben sich zum Ziel gesetzt, Marktführer im türkischen Strommarkt zu werden und wollen bis 2015 mindestens 5.000 MW an Erzeugungskapazitäten errichten und an den bevorstehenden Privatisierungsprozessen im Verteilnetz- und Erzeugungsbereich teilnehmen.

      Das neue Kraftwerk wurde in allen Aspekten gemäß westeuropäischen Kraftwerksstandards geplant und genehmigt. Die Gesamtprojektkosten betragen rund 500 Mio. Euro, wovon rund 450 Mio. Euro auf den EPC-Vertrag entfallen. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Projektes abzusichern, wird durch neue Technologien und Entwicklungen des Errichtungskonsortiums ein enorm hoher Nettowirkungsgrad von 59 Prozent garantiert. (APA)
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      schrieb am 04.04.08 11:22:10
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.717 von marhah am 04.04.08 11:14:16Es wird ja heute noch ein zweiter großer auftragseingang von CITIC Australia gemeldet. Beide Aufträge sind relativ zeitnah in der projektierten Fertigstellung. Möglicherweise können hier bereits in 2008 schon Teilabrechnungen vorgenommen werden.

      A-TEC ist operativ auf gutem Weg.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:42:04
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.807 von PAPAPAPA am 04.04.08 11:22:10Meldung im Börse Express. Allerdings wird kein Auftragsvolumen genannt.

      04.04.2008
      A-Tec mit Grossauftrag aus Australien

      Division Anlagenbau erhält Auftrag zur Errichtung eines 450 MW Gaskombikraftwerks

      Austrian Energy & Environment (AE&E) - die Division Anlagenbau der A-Tec Industries - konnte einen Grossauftrag zur Planung, Lieferung und Montage eines schlüsselfertigen 450 MW Gaskombikraftwerks für CITIC Pacific Mining in Australien an Land ziehen.
      "Wir freuen uns, dass wir uns bei diesem grossen Projekt gegen starke internationale Konkurrenz durchsetzen konnten", erläutert AE&E Vorstandsvorsitzender Georg Gasteiger.
      Für AE&E umfasst der Auftrag die gesamte Planung, Lieferung und Montage des Gaskombikraftwerks. Insgesamt umfasst die Anlage drei Blöcke mit jeweils zwei Gasturbinen, zwei AE&E Zweidruck-Abhitzekessel sowie einer Dampfturbine.
      Der Auftrag umfasst zudem auch die Errichtung einer Wasseraufbereitungsanlage, ein Kühlwassersystem, die E- und Leittechnik, die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsanlagen sowie sämtliche Tiefbauarbeiten. Darüber hinausgehend ist AE&E als Generalunternehmer für die Bauausführung, die Inbetriebnahme und die Testphase verantwortlich.
      Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgt schrittweise, ab 2009 wird Strom erzeugt. Über das Auftragsvolumen wurden keine Angaben gemacht.
      (rl)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 15:22:06
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      04.04.2008 | 15:18
      A-Tec ersucht neuerlich um Zahlungsaufschub für serbische RTB
      Der börsenotierte Mischkonzern A-Tec Industries des österreichischen Industriellen Mirko Kovats hat von der serbischen Privatisierungsagentur neuerlich eine Verlängerung der Zahlungsfrist für den fälligen Kaufpreis in Höhe von 316 Mio. Dollar (202 Mio. Euro) für den serbischen Kupferproduzenten RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat Bor) beantragt.

      Laut der serbischen Privatisierungsagentur hat A-Tec vorgeschlagen, 230 Mio. Dollar sofort zu bezahlen und zusätzlich eine Garantie über 60 Mio. Dollar für die Abwicklung des Geschäftes vorzulegen. Den Restbetrag von 86 Mio. Dollar will A-Tec in 60 Tagen bezahlen.

      Der Antrag wird nach den Worten von Dusan Belanovic von der Privatisierungsagentur und dem serbischen Wirtschaftsministerium derzeit erwogen. A-Tec Industries hatte am 7. Februar einen Vertrag über den Erwerb von RTB um 466 Mio. Dollar unterzeichnet und am 29. Februar 150 Mio. Dollar überwiesen, allerdings erst nach einem vorherigen Zahlungsaufschub.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:01:48
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      04.04.2008

      A-Tec: Serbien kündigt Vertragsauflösung an
      Sollte A-Tec nicht die gesamte Summe für RTB wie vereinbart bis Mitternacht überweisen

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      Steigt oder fällt diese Aktie in den nächsten 5 Tagen? Die A-Tec Industries von Mirko Kovats (Bild) stösst bei der Übernahme der serbischen RTB, bzw. bei der Bezahlung, auf Probleme. Die serbische Privatisierungsagentur hat den Antrag von Kovats auf einen neuerlichen Zahlungsaufschub heute abgelehnt und fordert die Überweisung des gesamten Betrages (316 Mio. Dollar) bis spätestens heute, Freitag, um Mitternacht. Sollte Kovats nicht fristgerecht bezahlen, soll der Vertrag aufgelöst werden, berichteten serbische Medien unter Berufung auf eine Mitteilung der serbischen Regierung.

      Sollte A-Tec wirklich nicht bezahlen können, würde die Privatisierungsagentur laut Vereinbarung 10 Mio. Dollar, die A-Tec bereits überwiesen hat, als Entschädigung für das Scheitern des Verkaufs behalten. Die Ende Februar überwiesene erste Kaufrate von 150 Mio. Dollar würde auf ein Sonderkonto bei der serbischen Notenbank überwiesen werden, heisst es in der Mitteilung.

      Laut der serbischen Privatisierungsagentur hatte A-Tec neuerlich um einen Zahlungsaufschub ersucht und vorgeschlagen, 230 Mio. Dollar sofort zu bezahlen und zusätzlich eine Garantie über 60 Mio. Dollar für die Abwicklung des Geschäftes vorzulegen. Den Restbetrag von 86 Mio. Dollar will A-Tec in 60 Tagen bezahlen.

      A-Tec Industries hatte am 7. Februar einen Vertrag über den Erwerb von RTB um 466 Mio. Dollar unterzeichnet und am 29. Februar 150 Mio. Dollar überwiesen, allerdings erst nach einem vorherigen Zahlungsaufschub.
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      schrieb am 04.04.08 19:03:23
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      ist atec so pleite?

      das sind very bad news...
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:16:59
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Freitag, 04. April 2008 -- RTB-Kauf durch A-Tec endgültig gescheitert / A-Tec: Weltweite Finanzkrise und instabile politische Situation in Serbien verantwortlich


      Die A-Tec Industries von Mirko Kovats könnte sich mit dem serbischen Kupferproduzenten RTB auf keine weitere Stundung des Kaufpreises einigen, womit der Deal geplatzt ist. "A-Tec Industries gibt bekannt, dass keine Einigung über den Erwerb von RTB (Rudarsko-topionicarski kombinat Bor) erzielt werden konnte. A-TEC Industries war bereit mit heutigem Datum eine substanzielle Teilzahlung vom Großteil des Kaufpreises zu tätigen. Die serbische Privatisierungsagentur hat dieses Angebot abgelehnt", teilte A-Tec am Freitagabend ad hoc mit.

      Weiters heißt es: "Die weltweite Krise auf den Finanzmärkten sowie die derzeit politisch instabile Situation in Serbien haben die Bemühungen von A-TEC Industries hinsichtlich eines positiven Abschlusses des Erwerbs der RTB Bor maßgeblich beeinträchtigt. Das Bankenkonsortium, das ursprünglich die Finanzierung zugesichert hatte, hat sich entschieden bis Ende 2008 keine Projekte in Serbien zu finanzieren." stf

      ISIN AT00000ATEC9
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 20:20:55
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.183 von cashcompany am 04.04.08 19:16:59na gute nacht atec!
      das kostet 10mio€ strafe für nichteinhaltung der verträge. kovacs kupferstrategie ist aber sowas von überhaupt nicht aufgegangen... nachrechnen darf man wohl nicht wie viel millionen da in den sand gesetzt wurden an strafen und zinsen.
      wenigstens bleibt so der verschuldungsgrad im rahmen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 20:39:52
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Das endgültige Platzen des RTB-Deal lässt die Aktie nachbörslich fallen. Untertags hat es noch den Anschein gemacht als würde es den Anlegern lieber sein, dass A-Tec vom Kauf abkommt und den Kaufpreis nicht ausgeben muss. Die tatsächliche Absage des Deals hat aber doch einen gewissen Schockfaktor.
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 10:54:13
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.814.060 von Trojan80 am 04.04.08 20:39:52Die neueste Meldung auf der A-Tec Homepage:

      Presseinformation
      A-TEC Industries:
      Verhandlungen zur Übernahme von RTB Bor fortgesetzt

      Wien, 5. April 2008, die A-TEC Industries hat gestern, 4. April 2008, kurz vor Mitternacht der serbischen Privatisierungsagentur ein den neuen Gegebenheiten angepasstes Offert übermittelt:
      Demnach würde A-TEC Industries sofort weitere USD 230 Mio. überweisen. Gemeinsam mit der bereits geleisteten verzinsten und rückzahlbaren Zahlung von USD 150 Mio. wären damit bereits USD 380 Mio. bezahlt. Dem neuen Offert entsprechend würde A-TEC Industries weiters einen „Performance Bond“ in der Höhe von USD 60 Mio. begeben. Der restliche Betrag in Höhe von USD 86 Mio. würde A-TEC Industries demnach am 7. Mai 2008 überweisen. Zusätzlich erklärt sich A-TEC Industries bereit, die bereits geleistete Bankgarantie um USD 5 Mio. auf USD 15 Mio. zu erhöhen.
      Mit diesem Angebot bekennt sich A-TEC Industries weiterhin zum laufenden Tenderprozess und ist zuversichtlich, dass die Privatisierungsagentur dies positiv beurteilt und damit die Transaktion für alle Beteiligten erfolgreich abgeschlossen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 08:33:04
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.367 von PAPAPAPA am 04.04.08 18:01:48"... Die weltweite Krise auf den Finanzmärkten sowie die derzeit politisch instabile Situation in Serbien haben die Bemühungen von A-TEC Industries hinsichtlich eines positiven Abschlusses des Erwerbs der RTB Bor maßgeblich beeinträchtigt. Das Bankenkonsortium, das ursprünglich die Finanzierung zugesichert hatte, hat sich entschieden bis Ende 2008 keine Projekte in Serbien zu finanzieren. ..."


      Na PAPAPA, da haste jetzt endlich Dein nächstes
      "Feindbild": Nach den bösen-bösen Politikern im
      Kupfer-Deal sind nun die hinterhältigen Banken !


      P.S.:
      Kovats ist derzeit nicht für eine Stgellungnahme
      zu erreichen. Er hält sich noch bis zum Ende des
      Monats in einer Entzugs-Klinik für Kaufsüchtige
      auf ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 09:06:11
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.740 von ValueTitel am 07.04.08 08:33:04Ich interessiere mich nicht für Häme, sondern für Fakten und diese sollten allen bekannt sein.

      Punkt 1: Die RTB Bor ist ja von einem griechischen Unternehmen geklagt worden und das kurz nach dem Zuschlag an A-TEC.

      Punkt 2: Daß derzeit Geld auf den Finanzmärkten knapp ist, sollte keinem von uns entgangen sein. Gerade ein Unternehmen mit hohem Verschuldungsgrad wie A-TEC leidet ganz besonders an dieser Situation.

      Punkt 3: Ich halte das Engagement im Kupfersektor nach wie vor für richtig. Bei NA ist Kovats vorläufig gescheitert, weil politischer Einfluß genommen wurde. Das ist wohl unbestreitbar. Oder kauft sich die Stadt Hamburg bei einem Unternehmen ein, weil sie zuviel Geld hat ? Die Verschuldung Hamburgs spricht eine andere Sprache.

      Punkt 4: Kovats fährt eine aggressive Linie, vielleicht manchmal eine etwas zu aggressive Linie, aber das ist sein Stil. Und wem das nicht gefällt, sollte sich verabschieden. Finde ich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:07:04
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.822.922 von PAPAPAPA am 07.04.08 09:06:11Hätte jetzt mit ner heftigeren "Watschen" von Dir
      nach meiner Häme gerechnet ;)

      Kann Deine Argumente schon nachvollziehen und will
      A-Tec auch nicht fundamental in den Keller reden.
      Du sagst aber richtig, dass ein derartig fremdka-
      pitallastiges Unternehmen besonders von der Finanz-
      krise leidet.
      Nur: Hier wurde immer wieder der extreme Verschul-
      dungsgrad angemahnt. Und Kovats hat nichts besseres
      zu tun, als noch schärfer am Wind zu segeln und den
      nächsten (viel zu großen ?) Deal zu "konglumerieren".

      Es ist damit eine Dimension erreicht, die für A-Tec/
      Kovats noch einmal kritischer geworden ist.


      Meine persönliche Einschätzung
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:20:49
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.453 von ValueTitel am 07.04.08 10:07:04Privat Equity ist eine Branche in der höheres Risiko gefordert ist und von den Anlegern auch akzeptiert werden muß.

      Die Probleme mit NA d. h. die politische Einflußnahme waren in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar. Die aktuelle Entwicklung der NA gibt jedoch Hoffnung, daß der Schaden deutlich geringer ausfallen wird, als zuletzt vermutet. Das ist gut und spült auch Geld in die Kassen.

      RTB ist ohne Zweifel mit höheren Risiken verbunden, als wir sie bisher bei A-TEC kennen. Einerseits besteht ein wohl eher hohes Sanierungsrisiko und andererseits natürlich das Risiko der Fremdverschuldung. Daß Kovats nun die Reißleine gezogen hat und neu anbietet ist klug, wird aber vom Markt natrugemäß mit etwas Skepsis aufgenommen. Ich gehe davon aus, daß er so auch das Klagsrisiko von Seiten der Griechen raushaben will. Die genauen Hintergründe kenne ich nicht.

      A-TEC versucht auch in eher schwierigen Zeiten zu wachsen und das starke engagement im Kupfersektor halt ich für zukunftsträchtig. Kovats würgt an diesem Brocken, aber ich schätze den bekommt er schon runter. Sehr wichtig ist, daß die anderen Unternehmensteile gut performen. Wenn er RTB nicht mehr bekommt, wo ist dann das Problem ?
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:29:27
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.585 von PAPAPAPA am 07.04.08 10:20:49"... Wenn er RTB nicht mehr bekommt, wo ist dann das Problem ? ..."

      Das Problem liegt sicherlich nicnt indem RTB-Deal.
      Aber das hatten wir schon mehrfach diskutiert. Die
      Börse reagiert halt äusserst verschnupft auf Ent-
      wicklungen wie die von A-Tec. Unsicherheit ist des
      Investors größter Feind. Dann die schwachen Zahlen
      zuletzt, die Finanzkrise, der Verschuldungsgrad, die
      "Machenschaften" des M. Kovats etc. etc.

      Aber was ich am wenigsten verstehe:
      Es gibt derzeit so viel Top-Investments zu Schnäpp-
      chenpreisen wie selten zuvor.

      http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtN…

      Und Du klammerst Dich in der jetzigen Situation an einen
      Wert wie A-Tec, der dem Markt meilenweit hinterhereilt.


      Bleibt Dir natürlich unbenommen - ist nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 10:29:33
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.585 von PAPAPAPA am 07.04.08 10:20:49Wo das Problem ist wenn er RTB nicht bekommt?

      Dass er ziemlich viel Geld an seiner vollkommen gescheiterten Kupferstrategie verloren hat.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:00:24
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.823.655 von marhah am 07.04.08 10:29:33Ich würde mir wünschen, wenn es anders gelaufen wäre. Aber der Protektionismus ist leider noch sehr weit verbreitet....

      Der Plan B sieht doch so aus, daß er RTB nicht mehr bekommt. Der Verschuldungsgrad geht deutlich runter und das ist ja wohl derzeit einer der Knackpunkte... (auch wenn ich das etwas anders sehe..)....
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 11:46:54
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Serbische Regierung will zu Wochenbeginn auf neues A-Tec-Angebot reagieren
      Zwei Gewerkschaften sind gegen Auflösung des Vertrages mit A-Tec
      49.48 -3.92% A-TEC INDUSTRIES AG (Vol: 22384)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 12:14:28
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Facts:

      A-TEC hat auf dem aktuellen Kursniveau eine Marktkapitalisierung von € 330 Mio.

      Die Erste erwartet für 2008 einen Jahresumsatz von € 3 Mrd (im Vergleich 2007: 2,4 Mrd)

      Die Erste erwartet für 2008 ein Jahresebit von € 125,6 Mio (in Vergleich 2007: 120,7 Mio)

      Die Erste erwartet für 2008 ein Net Profit von € 50,4 (im Vergleich 2007: 63,3 Mio)


      A-TEC ist ohne Zweifel ein durchaus risikoreiches Investment, aber ein in noch viel höherem Maße attraktives.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 13:08:42
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.824.713 von PAPAPAPA am 07.04.08 12:14:28diese zahlen muss man ein wenig reflektieren...

      beinhalten sie den rtb kauf und die damit steigende zinslast? (geld ist sicher nicht billig für einen so verschuldeten konzern)

      die erste bank ist seit jeher die bullishste bank auf atec, da gibt es sicher auch andere prognosen. der ebit anstieg ist eine katastrophe im vergleich zum umsatzanstieg. die margen sowieso und vom cashflow reden wir erst mal gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 13:24:57
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.825.302 von marhah am 07.04.08 13:08:42Kupfer steht derzeit auf einem All-Time-High bei etwa 8600, die NA-Aktie geht über 26 und die Auftragseingänge sind auch recht solide. A-TEC geht ohne Zweifel durch eine kritische Phase und ist durch die NA-Entscheidung etwas angeschlagen, aber die fundamentals sind nach wie vor o.k.

      STRONG BUY

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 16:41:59
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Für mich schlüssig.....

      07.04.2008

      A-Tec - Deutsche Bank hat sich aus Finanzierung zurückgezogen
      Laut A-Tec-Chef Mirko Kovats


      A-Tec-Chef Mirko Kovats (im Bild) hat die Probleme seiner Industrieholding beim Kauf des serbischen Kupferproduzenten RTB auf die Entscheidung der Deutschen Bank zurückgeführt, das Vorhaben nicht zu finanzieren. Dies sei das grösste Problem gewesen, sagte der Industrielle für den Sender B-92 am Montag.

      "Wir hatten zwei Probleme in den letzten zwei Wochen. Das erste war die Entscheidung der Deutschen Bank, sich nach zweimonatigen erfolgreichen Verhandlungen aus Projekten in Serbien 2008 komplett zurückzuziehen", präzisierte Kovats. Das zweite Problem habe eine Klage des griechischen Unternehmen Mytilineos in der Höhe von 65 Mio. Dollar gegen RTB Bor dargestellt. A-Tec wurde zur Zahlung aufgefordert.

      Der für die RTB-Privatisierung zuständige serbische Regierungsausschuss soll sich am Mittwoch zum A-Tec-Angebot äussern. Die endgültige Entscheidung soll daraufhin am Donnerstag von Regierung gefasst werden.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 08:27:10
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Hab heute früh Hrn. Kovats in OE1 gehört. Klingt recht vernünftig und vertrauenserweckend was der so sagt. Verschuldung sollte nach seiner Aussage bei derzeit nur 400 Mio liegen, also auf einem Niveau das durchaus vergleichbar mit jenem ähnlicher Industriekonzerne ist.

      STRONG BUY - TARGET € 200
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:13:08
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      A-Tec: 'Haben keine Liquiditätsprobleme'

      "Wir haben keine Liquiditätsprobleme", sagt A-Tec-Chef Mirko Kovats (im Bild) gegenüber der Presse. Wie berichtet hat die A-Tec bereits zum zweiten Mal um Zahlungsaufschub für den Kauf der serbischen RTB angesucht, auch in der Vergangenheit gab es bereits einige Anzeichen für das enge Finanzkorsett der Industrieholding.

      Kovats zufolge liegt die Schuld allerdings bei der Deutschen Bank. Er habe zwei Monate mit der Deutschen Bank wegen der Finanzierung des RTB-Kaufs verhandelt und am Freitag habe das Institut erklärt, sich in Serbien 2008 nicht engagieren zu wollen. "Das war ein herber Rückschlag", so der Industrielle.

      "Ich bin an RTB Bor sehr interessiert und würde mich sehr freuen, wenn die Regierung positiv entscheidet", so Kovats weiter. In Europa gebe es vier grosse Kupferminen - drei seien in fester Hand, nur RTB Bor stehe zum Verkauf. "RTB verfügt über zwei Mio. Tonnen förderbares Kupfer - bei einem Kupferpreis von rund 8000 Dollar je Tonne schlummern dort 16 Mrd. Dollar." (BE)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:44:04
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      03.04.2008 - 09:31

      Weghofer zu A-Tec

      up2trade.com: Vor der Emission der Aktie gab es viele Skeptiker, die A-Tec mit der daraufhin zurückgelegten Performance Lügen strafte. Der Titel entwickelte sich immerhin von 100 auf knapp 200 Euro. Was machte den damaligen Erfolg der Aktie aus?

      Harald Weghofer: A-Tec ist ein Unternehmen welches historisch gesehen durch Akquisitionen von finanziell angeschlagenen Firmen gewachsen ist und den Umsatz in wenigen Jahren mehrmals vervielfacht hat. Die Wachstumsstory wurde in den letzten Jahren von der günstigen Entwicklung des Kupferpreises und den damit verbundenen Aufwertungen von Kupfervorräten unterstützt.

      up2trade.com: Das Bild hat sich seit dem Höchststand aber wieder grundlegend geändert, die Aktie brach ein und legte einen Absturz auf 50 Euro hin. Worin sehen Sie die Gründe dafür?

      Harald Weghofer: Das Management versucht weiterhin komplementäre Unternehmen zu akquirieren bzw. investierte Ende letzten Jahres in die belgische Cumerio und in den deutschen Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie. Ziel der beiden Investments war es einerseits bei einer etwaigen Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie mitzupartizipieren und andererseits vorhandene Operationen von A-Tec bei einer solchen Konsolidierung einzubinden.

      A-Tec wollte dieses Vorhaben mittels einer Hybridanleihe finanzieren, welche auf Grund der schwierigen Marktlage nicht platziert werden konnte. Dennoch stockte das Management bei den beiden Kupferunternehmen weiter auf und finanzierte die Investments über Fremdkapital welches zu einem angespannten Netto-Verschuldungsgrad geführt hat. Gemeinsam mit vagen Aussagen bezüglich der Zukunftsstrategie, aufkommende Rezessionsängste, Klagen gegen das Management und unerwartete Einmaleffekte im Jahresergebnis 2007 erlitt die Aktie einen massiven Kurseinbruch.

      up2trade.com: Viele Kritiker prangern den Kauf des serbischen Kupferproduzenten RTB an. Was halten Sie davon?

      Harald Weghofer: A-Tec hat einerseits einen eher aggressiven Kaufpreis für RTB Bor bezahlt (2,7x EV/Sales), plant aber andererseits einen Anstieg der Kupferproduktion von ca. 15.000 Tonnen auf 60.000 Tonnen innerhalb der nächsten drei Jahre. Die derzeitig veralteten Anlagen erfordern massive Investitionen um dieses Vorhaben umzusetzen und die Kosten pro abgebaute Tonne auf internationales Niveau zu bringen. Nichts desto trotz, sollte A-Tec die Produktionssteigerung gelingen, ist der Kauf des serbischen Kupferproduzenten ein lohnendes Investment.

      Die Akquisition der RTB Bor hat dennoch die finanziell angespannte Situation des Unternehmens weiter verschärft - der Netto-Verschuldungsgrad stieg, trotz wiederholter Dementi des Managements, von EUR 543mn in den ersten drei Quartalen 2007 auf EUR 632mn bei der Vorlage der vorläufigen Gesamtjahreszahlen 2007.

      up2trade.com: Wie meinen Sie wird sich die Aktie in Zukunft entwickeln? Auch im Hinblick darauf, dass die Aktie nicht mehr im ATX vertreten ist.

      Harald Weghofer: Dass die A-Tec Aktie aus dem ATX gerutscht ist, ist sicher kein Vorteil. Dennoch sehe ich, abgesehen von der geringeren Liquidität, von dieser Seite einen eher geringen Einfluss auf die Entwicklung des Werts. Wir haben derzeit auf die Aktien der A-Tec eine Halten-Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 59.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:21:38
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      A-TEC wird sich erholen und zwar schneller als es vielen Kritikern gefallen wird.

      Just my opinion.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:32:28
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.834.171 von PAPAPAPA am 08.04.08 11:21:38das hoff ich mal, denn mit einem plus dafür liegt atec nicht wirklich in meinem depot ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 12:05:12
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      08.04.2008

      A-Tec-Chef Kovats besucht Investoren
      Er bereist unter anderem die Länder Abu Dhabi, Dubai, Bahrein und Saudi Arabien

      A-Tec-Cehf Mirko Kovats (Bild) geht auf Investorensuche in die Golfstaaten. Er werde in der kommenden Woche in sechs Tagen sechs Länder bereisen und dort 30 bis 40 Investoren besuchen, sagte Kovats bei einem Vortrag auf Einladung der Zukunftsakademie des BZÖ und des Internationalen Institutes für liberale Politik Wien (ILP) am Montagabend in Wien. Er werde sich unter anderem in den Ländern Abu Dhabi, Dubai, Bahrein und Saudi Arabien mit Investoren treffen.

      Ob der Besuch in den reichen Golfstaaten in direkten Zusammenhang mit seinen Schwierigkeiten bei der Finanzierung der serbischen Kupfermine RTB Bor steht, erwähnte Kovats nicht. An der Kupferfirma zeigte sich Kovats jedoch weiter "sehr interessiert", am Donnerstag werde sich entscheiden, ob es weiter gehe oder er aussteigen müsse. Wenn es für ihn nicht weiter geht, "werden wir sehr viel Geld in der Hand haben", und die Nettoverschuldung würde sich weiter verringern. Die zuletzt kolportierte Verschuldung von über 600 Mio. Euro dementierte Kovats: Nach dem Verkauf von Cumerio-Anteilen liege die Nettoverschuldung derzeit bei 400 Mio. Euro, so Kovats. In Relation zum geplanten Konzernumsatz von 3,1 Mrd. Euro für dieses Jahr sei dies nicht mehr oder weniger als in vielen anderen Konzernen.

      Sollte die serbische Regierung auf sein neues Angebot nicht eingehen, wäre damit sein Interesse am Aufbau eines eigenen Kupferkonzerns nicht gestorben: "Wir bleiben in Kupfer, im Herbst wird wieder ein interessantes Objekt auftauchen", gab sich Kovats am Montagabend überzeugt. Zudem werde der Schmelzofen in der Slowakei auf 200.000 Tonnen Jahreskapazität ausgebaut. Sollte hingegen der im Bieterverfahren unterlegene Oleg Deripaska bei RTB zum Zuge kommen, droht Kovats auch mit dem Gang vor das Gericht, weil Deripaskas Angebot nicht den verbindlichen Tenderbestimmungen entsprechen soll.

      Die serbische Kupfermine RTB bezeichnete Kovats als "extrem rentabel". Die derzeit förderbaren Kupfervorräte würden 2 Mio. Tonnen betragen, die Reserven 7 Mio. Tonnen. Alleine die 2 Mio. Tonnen würden aktuell einen Wert von 17 Mrd. Dollar haben und nach einer Restrukturierungsphase von zwei bis drei Jahren für die nächsten 30 bis 40 Jahre zweistellige Gewinnmargen bringen. Im Vergleich dazu würden die Norddeutsche Affinerie (NA) nur eine geringe Marge von 3 Prozent erwirtschaften. Gegen die Entscheidung des deutschen Bundeskartellamtes, die der A-Tec eine Beteiligung an der NA verboten hat, habe er in der vorigen Woche Einspruch erhoben, sagte Kovats weiters.

      Eine Ersatzbank für die ausgefallene Deutsche Bank, mit der Kovats bis vergangenen Freitag den Kaufpreis finanzieren wollte, habe er bereits gefunden. Den Namen der Bank wolle er erst nach Abschluss des Deals bekannt geben. Bis auf 86 Mio. Dollar sei die Transaktion jetzt ausfinanziert. Sein neues Angebot laufe bis 7. Mai.
      (APA)
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:53:31
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Interview mit einem Analysten von der Uni Credit über A-Tec

      Halten-Empfehlung mit Kursziel von EUR 59

      Wir sprachen mit dem Analysten der UniCredit Harald Weghofer über das Auf und Ab der heiß diskutierten A-Tec-Aktie.

      up2trade.com: Vor der Emission der Aktie gab es viele Skeptiker, die A-Tec mit der daraufhin zurückgelegten Performance Lügen strafte. Der Titel entwickelte sich immerhin von 100 auf knapp 200 Euro. Was machte den damaligen Erfolg der Aktie aus?

      Harald Weghofer: A-Tec ist ein Unternehmen welches historisch gesehen durch Akquisitionen von finanziell angeschlagenen Firmen gewachsen ist und den Umsatz in wenigen Jahren mehrmals vervielfacht hat. Die Wachstumsstory wurde in den letzten Jahren von der günstigen Entwicklung des Kupferpreises und den damit verbundenen Aufwertungen von Kupfervorräten unterstützt.

      up2trade.com: Das Bild hat sich seit dem Höchststand aber wieder grundlegend geändert, die Aktie brach ein und legte einen Absturz auf 50 Euro hin. Worin sehen Sie die Gründe dafür?

      Harald Weghofer: Das Management versucht weiterhin komplementäre Unternehmen zu akquirieren bzw. investierte Ende letzten Jahres in die belgische Cumerio und in den deutschen Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie. Ziel der beiden Investments war es einerseits bei einer etwaigen Konsolidierung der europäischen Kupferindustrie mitzupartizipieren und andererseits vorhandene Operationen von A-Tec bei einer solchen Konsolidierung einzubinden.

      A-Tec wollte dieses Vorhaben mittels einer Hybridanleihe finanzieren, welche auf Grund der schwierigen Marktlage nicht platziert werden konnte. Dennoch stockte das Management bei den beiden Kupferunternehmen weiter auf und finanzierte die Investments über Fremdkapital welches zu einem angespannten Netto-Verschuldungsgrad geführt hat. Gemeinsam mit vagen Aussagen bezüglich der Zukunftsstrategie, aufkommende Rezessionsängste, Klagen gegen das Management und unerwartete Einmaleffekte im Jahresergebnis 2007 erlitt die Aktie einen massiven Kurseinbruch.

      up2trade.com: Viele Kritiker prangern den Kauf des serbischen Kupferproduzenten RTB an. Was halten Sie davon?

      Harald Weghofer: A-Tec hat einerseits einen eher aggressiven Kaufpreis für RTB Bor bezahlt (2,7x EV/Sales), plant aber andererseits einen Anstieg der Kupferproduktion von ca. 15.000 Tonnen auf 60.000 Tonnen innerhalb der nächsten drei Jahre. Die derzeitig veralteten Anlagen erfordern massive Investitionen um dieses Vorhaben umzusetzen und die Kosten pro abgebaute Tonne auf internationales Niveau zu bringen. Nichts desto trotz, sollte A-Tec die Produktionssteigerung gelingen, ist der Kauf des serbischen Kupferproduzenten ein lohnendes Investment.

      Die Akquisition der RTB Bor hat dennoch die finanziell angespannte Situation des Unternehmens weiter verschärft - der Netto-Verschuldungsgrad stieg, trotz wiederholter Dementi des Managements, von EUR 543mn in den ersten drei Quartalen 2007 auf EUR 632mn bei der Vorlage der vorläufigen Gesamtjahreszahlen 2007.

      up2trade.com: Wie meinen Sie wird sich die Aktie in Zukunft entwickeln? Auch im Hinblick darauf, dass die Aktie nicht mehr im ATX vertreten ist.

      Harald Weghofer: Dass die A-Tec Aktie aus dem ATX gerutscht ist, ist sicher kein Vorteil. Dennoch sehe ich, abgesehen von der geringeren Liquidität, von dieser Seite einen eher geringen Einfluss auf die Entwicklung des Werts. Wir haben derzeit auf die Aktien der A-Tec eine Halten-Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 59.

      Quelle: http://www.up2trade.com/index.php
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 16:55:56
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Oh Sorry da war Tojan 80 schon schneller als ich!
      Ich glaube an keine Erholung, muss ich ganz ehrlich sagen.
      Sein Traum ist geplatzt und die ATEC ist überschuldet.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 17:54:55
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.837.808 von V-Vendetta am 08.04.08 16:55:56Wieso überschuldet ?
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 18:45:45
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      a-ha.
      its bären-time.
      die 50 wurden da wohl auf tagesschlussbasis unterschritten.
      wenn sich der DOW fängt,dann gehts wieder ab.kippt aber der gesamtmarkt,so bitte nicht vergessen-A-Tec hat einen hebel.und das in jede richtung.

      put zur absicherung direkt auf A-Tec gibts keinen mehr.die banken sind wohl nicht mehr so dumm.....leute,absichern-es kann noch wesentlich tiefer kommen.just my opinion.

      bärige grüße aus der wüste sendet der
      AlaskaBear
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:25:36
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      A-TEC verschiebt Veröffentlichung der Zahlen und die HV. This is not good news.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:40:50
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Die Zeiten sind hart. Ich bleibe Optimist.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 14:40:16
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Was passiert eigentlich mit den ganzen Kritikern, wenn es von A-TEC auch noch eine Dividende geben wird ?

      ;):cool:;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 17:11:50
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Anscheinend steht eine negative Entscheidung der serbischen Regierung bevor. Jetzt wird´s dann spannend wie sich jene dazu äußern werden, die diese Acquisition bisher immer in die Harakiri-Ecke gestellt haben...
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 18:11:30
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.845.932 von PAPAPAPA am 09.04.08 14:40:16die kritisieren weiter,bis die A-Tec wieder über 150 steht. :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:25:24
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      na viel Spass, da werde ich alt!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 20:37:48
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.162 von V-Vendetta am 09.04.08 20:25:24war ja nur ein scherz.
      gold und silber steigen ins unermessliche.
      die aktienmärkte kacken ab.
      inflation pur!

      also blos nicht vom schnellen geld träumen-gold und öl knacken sicher bald unter mithilfe der ganzen zockerriege und fonds markante marken nach oben hin.der dollar kackt ab.

      was bleibt?
      sicherlich keine A-Tec über 100.......ich bleibe dabei: rezession bzw. stagflation der übelsten sorte.weltweit!
      die A-Tec wird die 40 noch von unten sehen.außer die märkte erholen sich,die rohstoffpreise gehen zurück und der dollar erstarkt.

      ich glaube aber nicht an märchen.

      lg
      and good night :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 09:08:19
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.314 von AlaskaBear am 09.04.08 20:37:48A-TEC wird den 100 zurückholen und zwar schneller als allen Kritikern lieb sein wird.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 09:24:53
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.853.407 von PAPAPAPA am 10.04.08 09:08:19ich glaub nicht wirklich, dass es die kritiker stören wird, wenn sich atec erholt.
      zum thema dividende: ich bin als aktionär dagegen, dass bei so einem verschuldungsgrad eine dividende ausgeschüttet wird. zuerst soll mal die eigenkapitalquote gestärkt werden, alle zukäufe ordentlich verdaut und dann will ich eine dividende sehen.
      jetzt mit gewalt dividende raus zu quetschen erscheint mir eher als ob kovac die atec um jeden preis melken will. ich muss ehrlich gestehen der newsflow lässt mich immer nachdenklicher werden, also so optimistisch wie du papa bin ich nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 09:35:32
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      Game over? Will jemand nachrechnen wie viel geld für die gescheiterte kupferstrategie in den sand gesetzt wurde?

      Belgrad stoppt Kovats bei RTB
      Der A-Tec-Konzern von Mirko Kovats wollte die serbische Kupfermine RTB übernehmen. Eine Kommission stimmte für eine Vertragsauflösung.
      Kupfer ist für ein Drittel des A-Tec-Umsatzes verantwortlich.DRUCKENSENDENLESERBRIEF
      Der Mittwoch war wahrlich kein erfreulicher Tag für A-Tec-Mehrheitseigentümer Mirko Kovats. Eine hochrangig besetzte Kommission der Belgrader Regierung hat für eine Vertragsauflösung mit der A-Tec gestimmt. Kovats habe den Kaufvertrag beim serbischen Kupferkonzern RTB nicht eingehalten, argumentiert die Kommission laut Sender B-92. Dahinter stehen offenbar die Verzögerungen beim Bezahlen des Kaufpreises.

      Der börsenotierte österreichische Mischkonzern wollte die serbische Kupfermine RTB für insgesamt 466 Millionen Dollar (297 Millionen Euro) übernehmen und in seine Metall-Division eingliedern. Erst am Freitag hatte A-Tec angeboten, zu den bereits bezahlten 150 Mio. Dollar weitere 230 Millionen sofort zu überweisen und den Rest am 7. Mai. Das war Belgrad offenbar zu unsicher und der Deal scheint damit endgültig geplatzt.
      Die Hoffnung lebt
      Zwar hat das letzte Wort die serbische Regierung selbst – sie tagt dazu am heutigen Donnerstag. Doch ist nicht anzunehmen, dass sich die Regierung anders entscheiden wird, als ihre Privatisierungskommission, der unter anderem die Minister für Finanzen, Wirtschaft und Energie angehören. Kovats selbst hatte die Übernahme der RTB bisher als einen der "bedeutendsten" Zukäufe in der Geschichte des Industriekonzerns bezeichnet.

      Deripaska Nun nimmt Belgrad die Verhandlungen mit dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska wieder auf, der beim Poker um die RTB bisher unterlegen war. Laut Gewerkschaftern habe Deripaska aber bisher lediglich 370 Millionen Dollar für die RTB geboten und sich damit disqualifiziert.
      Deripaskas klarer Vorteil ist jedoch, dass ihn keine Finanzierungsprobleme plagen. Unter solchen leidet derzeit Kovats. So ist die Deutsche Bank als Mitfinanzier abgesprungen.

      Das Angebot von A-Tec sei vor allem auf Anraten der Gewerkschaftsvertreter zurückgewiesen worden, sagte der serbische Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic dem Sender B-92. Die Gewerkschaften glaubten nicht, dass Kovats die für die weiteren Investitionen notwendigen Finanzmitteln werde aufbringen können. Vor der Sitzung hatte es noch geheißen, die Gewerkschaften würden Kovats unterstützen.

      Ebenfalls am Mittwoch wurde bekannt, dass A-Tec die Ergebnispräsentation für 2007 (vom 15. auf 30. April) und die Hauptversammlung (7. Mai auf 10. Juni) verschieben muss. Außerdem wurde der Anteil an der Norddeutschen Affinerie von 13,75 auf neun Prozent reduziert.
      Artikel vom 09.04.2008 20:47 | KURIER |
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 10:08:53
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.853.580 von marhah am 10.04.08 09:24:53Wieso ist der Verschuldungsgrad. Bei der aktuellen Verschuldung von etwa 400 Mio kommen nun die Gelder für die NA und die bereits investierten Gelder von RTB zurück. Peanuts. Die geringe Verschuldung macht mir schon fast Sorgen.;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:00:27
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      Mit Deripaska bekommt Kovats einen starken und einflussreichen Gegner.

      Jetzt tritt die sichere Bezahlung von Deripaska gegen den höheren Kaufpreis von Kovats aber mit Finanzierungsproblemen an.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:20:55
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.854.855 von Trojan80 am 10.04.08 11:00:27Ich denke das politische Thema Kosovo wird durchaus auch eine Rolle spielen. Die rechtliche Situation ist für mich etwas unklar, aber wenn Kovats tatsächlich die Finanzierung beisammen hat, wäre es schon lächerlich, wenn Deripaska den Zuschlag bekommen würde.

      We will see, aber ich denke Kovats wird leer ausgehen und die Börse wird jubeln, weil sie das Potential nicht erkennen kann, sondern nur die kurzfristige Belastung nicht will.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 13:10:09
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      Hier eine Meldung vom Wirtschaftsblatt

      10.04.2008 | 11:34
      Geld aus dem Garantiefonds der Regierung für Mirko Kovats?

      A-Tec Industries soll aus einem Garantiefonds der österreichischen Regierung die für den Erwerb der serbischen Kupfermine RTB Bor fehlende Zahlungsgarantie in Höhe von 86 Millionen Dollar erhalten haben - so liest sich zumindest eine Pressemitteilung der A-Tec in Serbien. Zur Erinnerung: A-Tec konnte am vergangenen Freitag die Zahlungsfrist für den Rest-Kaufbetrag in Höhe von 316 Millionen Dollar nicht einhalten, weil ihr die finanzierenden Banken abgesprungen sind. Darunter war die Deutsche Bank, die 55 Millionen Dollar herborgen hätte sollen, laut A-Tec-Chef Mirko Kovats.

      Die serbische Regierung soll heute Donnerstag entscheiden, ob sie A-Tec die Zahlungsfrist noch einmal verlängert oder doch in Verhandlungen mit dem zweitrangierten Oleg Deripaska tritt. Serbiens Privatisierungsagentur hat am Mittwoch den Beschluss gefasst, die Zahlungsfrist für Kovats nicht zu verlängern, eine endgültige Entscheidung liegt aber bei der Regierung treffen. Laut der aktuellen A-Tec-Mitteilung sieht die A-Tec nun aber alle Bedingungen erfüllt, um mit dem RTB Bor-Deal voran zu schreiten.
      Zur Stunde stehen die Stellungnahmen von A-Tec in Österreich und der österreichschen Regierung noch aus.

      (tam)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 13:22:43
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.856.335 von Montags am 10.04.08 13:10:09das wäre hochinteressant...

      ö strebt nach der weltherrschaft wie es scheint. wir nehmen den serben ihr kupfer weg, den ungarn ihr öl. jetzt kommen bald microsoft und die bank of china dran :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 13:22:55
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.856.335 von Montags am 10.04.08 13:10:09Eine Staatsgarantie ist bekanntermaßen an Auflagen gebunden....;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 18:30:31
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/322194/inde…

      Mirko Kovats von Serbiens Premier Vojislav Kostunica ausgebremst - Aufatmen an der Börse
      Um 466 Millionen Dollar wollte A-Tec-Chef Mirko Kovats den serbischen Kupferkonzern RTB kaufen. Premier Vojislav Kostunica ist dagegen. Der Vertrag wird aufgelöst.

      Der serbische Premier Vojislav Kostunica hat am Donnerstag ein Machtwort gesprochen: Der Konzern A-Tec Industries mit Mirko Kovats als Hauptaktionär und CEO muss auf die geplante Übenahme des Kupferkonzerns RTB verzichteten. Die serbische Regierung löst den Vertrag auf, weil sich A-Tec nicht an die vereinbarten Zahlungsziele gehalten hat. Das wurde Donnertag mittag beschlossen, das heisst es in einer Eilt-Meldung der APA. Unter Verweis auf den Belgrader Sender B-92 wird von einem einstimmigen Beschluss der Regierung berichtet.

      Mirko Kovats hat auf WirtschaftsBlatt-Anfrage noch keine Stellungnahme abgegeben. Er werde sich äußern, sobald er einen offiziellen Bericht aus Serbien habe, ließ er über seine Sprecherin Claudia Müller ausrichten. Die leidgeprüften A-Tec-Aktionäre jedenfalls atmen auf. Bei hohem Handelsumsatz (dem mehrfachen Tagesvolumen) legte das Papier um mehr als zwei Prozent auf über 50 € zu. Zur Erinnerung: A-Tec war mit einem Ausgabekurs von 100 € Ende 2006 an der Wiener Börse gestartet. Ein halbes Jahr später war das Papier bereits 194,31 € wert.

      Es ist dies bereits zum zweiten Mal das Scheitern der RTB-Privatisierung. Beim ersten Anlauf war die rumänische Cuprom als Bestbieter hervorgegangen, konnte oder wollte aber nach dem Zuschlag nicht zahlen und brachte keine Bankgarantien über 400 Millionen Dollar.

      Die zweite Runde brachte ein Stechen zwischen Kovats und dem Oligarchen Oleg Deripaska. Kovats gewann. Doch das Scheitern dieses Deals zeichnete sich rasch ab. Der Industrielle wollte Zahlungsaufschub, weil ihm Banken abgesprungen waren. Die Serben waren dagegen. Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic schließt nun eine dritte Privatisierungsrunde nicht aus. Zuvor wird der Deripaska-Firma SMR verhandelt.

      Seit Mittwoch was das Platzen der Privatisierung praktisch klar. Eine Regierungskommission beschloss am Nachmittag, Kostunica zu empfehlen, die Gespräche über Verkauf des 4700 Mitarbeiter zählenden Kupferkonzerns RTB an A-Tec Industries zu stoppen und statt dessen Verhandlungen mit der bei der Ausschreibung (mit einem Angebot über 370 Millionen Dollar) auf dem zweiten Platz gereihten Firma SMR des russischen Oligarchen Oleg Deripaska aufzunehmen.

      Das Angebot von A-Tec sei vor allem auf Anraten der Gewerkschaftsvertreter zurückgewiesen worden, sagte am Mittwoch Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic. Die Gewerkschaften glaubten nicht, dass die Firma die für die weiteren Investitionen notwendigen Finanzmitteln werde aufbringen können.

      Der Sitzung der Regierungskommission wohnten neben Dinkic noch Finanzminister Mirko Cvetkovic, Umweltminister Sasa Dragin, Arbeitsminister Rasim Ljajic, der stellvertretende Energieminister Dejan Rajkovic, die Leiterin der Privatisierungsagentur Vesna Dzinic sowie Vertreter der RTB-Geschäftsführung und der Gewerkschaften bei.

      Zahlungsfrist nicht eingehalten

      Wie berichtet hatte A-Tec der serbischen Privatisierungsagentur am vergangenen Freitag kurz vor Mitternacht - kurz vor Ablauf einer Frist - angeboten, statt vereinbarter 316 Millionen Dollar sofort 230 Millionen Dollar (146 Mio. Euro) zu überweisen. Gemeinsam mit der bereits geleisteten verzinsten und rückzahlbaren Zahlung von 150 Millionen Dollar wären damit 380 Millionen des
      Gesamtkaufpreises von 466 Millionen Dollar bezahlt.

      Weiters wollte A-Tec einen "Performance Bond" in der Höhe von 60 Millionen Dollar begeben und den restlichen Betrag in Höhe von 86 Millionen Dollar am 7. Mai überweisen.

      Ob Mirko Kovats eine Abfuhr in Serbien ohne Gegenwehr hinnehmen wird, ist derzeit völlig offen. Zu Wochenbeginn hatte er ankündigt, vor Gericht gehen zu wollen, sollte der im Bieterverfahren unterlegene Oleg Deripsak (dieser ist unter anderen Großaktionär bei Magna und Strabag) zum Zug kommen. Sein eigenes Interesse am Aufbau eines Kupferkonzerns rund die Montanwerke wäre weiter aufrecht. "Wir bleiben im Kupfer. Im Herbst wird wieder ein interessantes Objekt auftauchen", so Kovats.

      Hochfliegende Pläne, hohe Verschuldung

      Sein Plan, einen führenden europäischen Kupferkonzern von internationalem Zuschnitt ist jedenfalls gescheitert. Die Sperrminorität an der belgischen Cumerio, die sich A-Tec im Vorjahr gesicherte hatte, wurde an die Norddeutsche Affinerie abgetreten. Bei diesem Hamburger Konzern, Europas führendem Kupferverarbeiter, hatte A-Tec 13,7 Prozent gehalten. Bonner Bundeskartellamt allerdings untersagte im Februar die Beteiligung. Ein Teil des NA-Pakets wurde inzwischen verkauft. Mit der Commerzbank wird die Rückabwicklung eines Paketkaufs vom Sommer des Vorjahres verhandelt.

      Die Folgen dieser Investments: Die Nettoverschuldung der A-Tec explodierte auf mehr als 600 Millionen € (per Ende 2007).

      In Serbien hatte Kovats vor drei Jahren seinen bis damals größten Deal gelandet. Für seinen Elektromotorenbauer ATB,Spielberg, kaufte er in einem Privatisierungsverfahren 63 Prozent am serbischen Elektromotorenbauer Sever. Das Unternehmen setzte zwar nur 26 Millionen € um, beschäftigte aber mehr als 2000 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 10:20:21
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/655558

      11.04.2008
      A-Tec - Goldman passt Prognosen nach unten an

      Kaufempfehlung wird bestätigt

      Nachdem die Übernahme der serbischen RTB durch A-Tec gescheitert ist, passen die Analysten von Goldman Sachs ihre Ergebnisprognosen für die Industrieholding an. Denn die Schätzungen enthielten die RTB. Basierend auf einem Kuperpries von 9.500 Dollar je Tonne im Jahr 2009 hätte RTB ein EBIT von 120 Mio. Euro in 2009 erwirtschaftet - und damit mehr als 50% des Gruppen-EBIT der A-Tec. Folglich gehen die Gewinnschätzungen deutlich zurück.

      Während Analyst Patrick Hargreaves für 2008 nun 7,7 Euro Gewinn je Aktie erwartet (zuvor: 8,02 Euro), sind es für 2009 nur noch knapp 9 Euro (zuvor: 19,43 Euro) und für 2010 10,56 Euro (zuvor: 19,15 Euro). Positiv sei allerdings zu bewerten, ist dass die Verschuldung der Gruppe damit nicht mehr so "herausfordernd" sei bzw. durch den Verkauf des NA-Anteils weiter sinke. Für 2008 geht der Analyst nun von einer Nettoverschuldung/EBITDA von 2,2x aus.

      Das Kursziel auf Sicht von sechs Monaten sinkt von 84 auf 77 Euro. Die Kaufempfehlung für A-Tec wird allerdings bestätigt. (bs)
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 11:11:27
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      GS waren die einzigen, die RTB positiv bewertet haben, d.h. ohne größeren Abschlag. Ich denke Unicredit, die Erste und die DB werden die Kursziele in kurzer Zeit deutlich anheben.;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 17:17:47
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Wir gehen wieder Richtung 100.

      Just my opinion. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 09:55:15
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.868.480 von PAPAPAPA am 11.04.08 17:17:4714.04.2008 | 09:52
      A-Tec - Deutsche Bank erhöht Einstufung auf "buy"

      Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung für die Aktie der heimischen A-Tec von "hold" auf "buy" erhöht. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 61 auf 80 Euro angehoben. Mit dem Scheitern des Kaufs der serbischen Kupfermine RTB sei ein großes bilanzielles Risikoelement weg gefallen, schreiben die Deutsche Bank-Analysten.

      Positiv auf den Aktienkurs könnte sich auch ein etwaiger vollständiger Verkauf des Anteils an der Norddeutschen Affinerie auswirken, heißt es in der Analyse weiter. An der Wiener Börse notierten A-Tec am Montag gegen 9.40 Uhr mit einem Plus von 3,02 Prozent auf 54,60 Euro.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 09:58:51
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.877.503 von Montags am 14.04.08 09:55:15it´s getting fast.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 10:16:26
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Kovats trifft sich mit Scheichs
      Wien, 14. April 2008
      Nach Platzen des RTB-Deals kaufte der A-Tec-Chef eine andere kleine Firma in Serbien und will jetzt mit Partnern in der Golfregion kooperieren.

      „Natürlich ist das ärgerlich“, kommentiert A-Tec-Chef Mirko Kovats die letzte Woche geplatzte Übernahme der serbischen Kupfer­mine RTB Bor. „Dafür schwimmt die A-Tec jetzt in Geld, und wir haben im Kupferbereich auch andere Investitionsprojekte.“ Gegenüber Serbien hege er aber „keinerlei Bad Feelings“. Vergangenen Freitag – nur einen Tag nach dem Scheitern des RTB-Deals – nahm die zur A-Tec-Gruppe gehörende ATB Sever (1.400 Mitarbeiter, 50 Mio. Euro Umsatz) an einer weiteren Privatisierungsauktion im serbischen Bor teil – und gewann. Für einen einstelligen Millionenbetrag ging die Firma FOD Bor (600 Mitarbeiter, erzeugt Ersatzteile für Berg- und Maschinenbau) an ATB Sever.
      Treffen mit Scheichs
      Hinsichtlich der RTB-Privatisierung rechnet Kovats mit einer Neuausschreibung nach den serbischen Wahlen am 11. Mai. „Aber die Welt besteht ja nicht nur aus Serbien“, so der A-Tec-Chef. Seit dem Wochenende tourt er durch die Golfstaaten, trifft sich mit Scheichs und Vertretern von Herrscherhäusern unter anderem in Dubai, Saudi-Arabien und Bahrain. „Da geht es um Projekte über viele Milliarden Dollar – Kraftwerke, Müllverbrennungsanlagen, Meerwasserentsalzung.“
      Aktie rauf, Schulden runter
      Die A-Tec-Aktie reagierte positiv auf das Platzen des RTB-Kaufs. Am Freitag stieg das Papier um mehr als acht Prozent auf 53 Euro. Die Investoren begrüßten, dass die zuletzt von 600 Mio. auf 400 Mio. Euro gesunkene Verschuldung des Unternehmens nicht wieder wächst. Und der vom deutschen Kartellamt erzwungene Verkauf der A-Tec-Anteile an der Norddeutschen Affinerie wird weitere rund 150 Mio. in die Kasse spülen.

      Oe24.at
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 10:05:54
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Heute gibt es weitere Zugewinne. Die wenigsten hätten mit dieser Reaktion gerechnet. Ein kurzes Durchschnaufen okay aber diese Gewinne waren doch überraschend. Vielleicht geht es jetzt so weiter und die Aktie schöpft ihr wahres Potential aus, ich warte schon lange darauf.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 11:12:00
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.885.907 von Trojan80 am 15.04.08 10:05:54Wie oft habe ich in diesem MB Unkenrufe gehört, die einen Kurs von 40 herbei reden wollten. Heute sind wir um fast die Hälfte höher. Und das ist erst der Anfang, weil die Blocktrades stammen von größeren Investoren...

      Just my opinion;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 22:26:17
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.503 von PAPAPAPA am 15.04.08 11:12:00Auf dem Weg zum Kupferstrategen ist ihm keine S.. gefolgt; jetzt als Looser laufen sie ihm wieder hinterher!
      Kovacz durchgeht ein Wechselbad der Gefühle; du offensichtlich nicht!
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:17:43
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.877.654 von Montags am 14.04.08 10:16:26"... Dafür schwimmt die A-Tec jetzt in Geld ..."

      Nur nicht im eigenen :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 08:19:32
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.894.434 von ValueTitel am 16.04.08 08:17:43Lieber ValueTitle,

      Ein Unternehmen welches im eigenen Geld schwimmt macht definitiv etwas falsch.

      Wenn Du das nicht kapierst, solltest Du ein paar Stunden Nachhilfe in Betriebswirtschaft nehmen.

      Gruß
      PAPAx2
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:23:13
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=15120&b=&s=A-Tec-A-…

      FORMAT: A-Tec-Boss Mirko Kovats lässt Kupferhütte in Golfregion errichten
      Königshäuser und deutsche Industrielle als Finanzinvestoren gewonnen

      Mirko Kovats, Vorstandsvorsitzender der börsennotierten A-Tec Industries AG, plant den Bau einer Kupferhütte immensen Ausmaßes am Golf. Das Projekt soll mit zwei Königshäusern aus der Region sowie einer deutschen Industriellenfamilie realisiert werden. Das erfuhr das Wirtschaftsmagazin FORMAT aus deutschen Bankenkreisen. Demnach übernimmt die A-Tec mit 25,01 Prozent die industrielle Führung, die beiden Königsfamilien werden mit knapp fünfzig Prozent die größten Aktionäre. Der Rest geht an die Deutschen. 2009 soll aller Voraussicht nach mit dem Bau begonnen werden, drei bis vier Jahre danach die völlige Inbetriebnahme erfolgen.

      Rund eine Milliarde Dollar fließt dem Vernehmen nach in die Errichtung des Werks. Kovats und seine Partner stehen kurz davor, den Standort festzulegen. Im Finale sind ein Großgrundstück in Bahrain sowie eines in Saudi Arabien. Aus Transportgründen wird das Werk in unmittelbarer Meeresnähe errichtet. Das benötigte Erz wird aus Sambia, den Philippinen und dem Iran geliefert. Der Wert der dort verarbeiteten Jahresproduktion soll zwischen zwei und drei Milliarden Dollar betragen. Im Fokus steht die Fertigung von Kupferkathoden für den europäischen Markt.

      Mirko Kovats wollte sich auf Anfrage nicht zum geplanten Deal äußern. "Dazu werde ich nichts sagen", so der Unternehmer gegenüber FORMAT.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:40:56
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.195 von marhah am 18.04.08 09:23:13Grundsätzlich sehe ich viel Sinn in der Sache, allerdings ist für mich die Frage unbeantwortet, woher A-TEC die Technologie nehmen will.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:58:42
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      Ja!
      Und die nächste Hütte folgt dann auf dem Mond.
      Aus Transportgründen ist der Standort hier in der Nähe der ersten Mondlandung! Und Fianzier wird ein russischer Oligarch. Weil eigenes Geld braucht K. nicht mehr!
      Spätestens jetzt wäre ich an deiner Stelle ebenfalls vorsichtig.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:51:17
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.915.659 von PizPalue am 18.04.08 09:58:42Lieber Piz Palue,

      Du siehst das etwas krass. Auch für mich bleiben hier fragen offen und das Ganze ist bisher nur in Form eines Zeitungsberichtes publiziert worden. Also, abwarten was da wirklich kommt.

      Im übrigen glaube ich nicht, daß die Königsfamilien in den Golfstaaten Geld beim Fenster rauswerfen. Wenn das Ganze also stimmt, wird sicherlich mehr dahinterstecken. Marnette ist bekanntermaßen nicht in die NA reingewählt worden, hat aber ohne Zweifel noch gute Kontakte in der Branche.

      We will see. To early for judgement.

      PAPAx2
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 21:09:04
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      möchte mich ja nicht einmischen,aber.....

      Im übrigen glaube ich nicht, daß die Königsfamilien in den Golfstaaten Geld beim Fenster rauswerfen.


      ne,beim fenster sicherlich nicht.wennst aber mal guckst,um welche summen da kennzeichentaferl mit prestige-nummern ersteigert werden oder autos gekauft werden,......na,das kommentiere ich jetzt lieber nicht.von den pferden usw. red ich da schon gar nimmer mehr.

      lg and nice weekend ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 22:48:43
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.922.950 von AlaskaBear am 18.04.08 21:09:04Alter Unkenbär!
      Schönen, erfolgreichen Wochenanfang!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 11:46:49
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Auf welcher Grundlage kann man das Thema "Engagement am Golf" bewerten ? Ich glaube, daß ein ordentlicher Kaufmann auf Basis des Formatartikels wenig Brauchbares findet um hier ein "Urteil" sprechen zu können. Aber es finden sich immer schnell ein paar Querulanten, die gerne Spott über den Senkrechtstarter der österr. Industrie verbreiten und sich dabei auch noch gefallen...
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 12:35:24
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.287 von PAPAPAPA am 21.04.08 11:46:49Naja!
      Rohrkrepierer wäre jetzt vielleicht etwas verfrüht!
      Aber Senkrechtstarter? Mit dem Ballast der letzten Wochen?
      Ich denke; zumindest auf den Boden der Tatsachen zurück .....
      würde ich sagen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:12:24
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.679 von PizPalue am 21.04.08 12:35:24Ja, Senkrechstarter. Einen derartigen Konzern aus dem Nichts aufzubauen ist mehr als beachtlich. Und wo Erfolg ist, da sind die Neider nicht weit. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:49:12
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.954 von PAPAPAPA am 21.04.08 13:12:24O.k.
      Aber er ist wieder auf dem Boden. Und da sollte er jetzt möglichst bleiben!
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:49:20
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Zeitungs- und andere Enten. Ziel € 150 in 2008. Just my opinion.

      23.04.2008

      A-Tec: Nach gescheiterten Deals sollen nun eigene Kupferwerke ausgebaut werden
      Verdoppelung der Kupfer-Kapazität in den nächsten drei Jahren geplant

      Nach dem Scheitern der Expansionspläne in Deutschland und Serbien soll die Kupfer-Division der börsenotierten A-Tec nun in Österreich und der Slowakei forciert werden. Angedacht ist eine Verdoppelung des Outputs der beiden Verarbeitungsbetriebe in Tirol (Brixlegg) und der Slowakei (Krompachy) in den nächsten drei Jahren, sagte A-Tec-Chef Mirko Kovats am Mittwoch im Gespräch mit der APA.

      Der Ausbau in Mitteleuropa sei strategisch die "Alternative" zu den gescheiterten Verflechtungsplänen mit den nordeuropäischen Branchengrössen Norddeutsche Affinerie (NA) und Cumerio. "Hätten wir eine Beteiligung an der NA erreicht, gäbe es das Thema Brixlegg-Ausbau heute nicht."

      Als nächstes soll die Elektrolyse in den Montanwerken erneut erweitert werden, nachdem die Kapazitäten dort bereits Mitte 2007 aufgestockt worden waren. Ein neuer Schmelzofen im ostslowakischen Krompachy nimmt in den nächsten Wochen den Betrieb auf.

      Die Kapazität von Brixlegg soll danach um weitere 50 Prozent auf 162.000 Jahrestonnen Kupferkathoden steigen, "wir hoffen, das in der nächsten oder übernächsten Aufsichtsratssitzung beschliessen zu können", sagte Kovats. Der übernächste Schritt in zwei Jahren wäre dann der Ausbau weiterer Elektrolyse-Kapazitäten in der Slowakei. "Wir kämen dann auf 200.000 Tonnen Kupferproduktion in den nächsten drei Jahren."

      Wegen des Ausbaus in Tirol und eines temporären Nachfragerückgangs ist der Gewinn, den die Kupferdivision im abgelaufenen Wirtschaftsjahr für die gesamte A-Tec beigesteuert hat, um mehr als 60 Prozent eingebrochen. 2008 aller Voraussicht nach aber wieder viel besser, so der A-Tec-Chef. "So wie's heute aussieht, könnten wir bei Kupfer heuer durchaus an 2006 anschliessen."

      Auf Geheiss des deutschen Kartellamts wird die A-Tec ihren Anteil an der Hamburger NA in den nächsten Monaten ganz verkaufen. Auch wenn dagegen eine Klage läuft, ist das Grossthema Norddeutsche Affinerie/Cumerio für Kovats aber "abgehakt".

      Die "Strategie der europäischen Konsolidierung ist in dieser Form nicht gelungen. Es gibt aber interessante Ideen über neue Konstellationen, auf die man uns angesprochen hat", sagte Kovats. "Der neu entstandene deutsch-belgische Block ruft verständlicherweise nicht bei allen Kunden und Lieferanten Begeisterung hervor." Es gehe bei den Kontakten in der Branche "aber nicht um Übernahmen, sondern um andere Formen der Zusammenarbeit."

      Die schief gelaufene Engagement bei NA/Cumerio habe "wirtschaftlich keine besonderen Auswirkungen gehabt, wir sind etwa pari wieder ausgestiegen." Wegen der ungewöhnlichen Situation bei der Bewertung der NA-Anteile hat die A-Tec die Veröffentlichung ihrer endgültigen Geschäftszahlen aber um zwei Wochen auf Ende April verschieben müssen.

      Nach den bisher vorliegenden vorläufigen Zahlen ist das operative Ergebnis (Ebit) um 32 Prozent auf 120,7 (92,0) Mio. Euro gestiegen, während der Vorsteuergewinn auf 76,5 Mio. Euro sogar gesunken ist - Folge der hohen Zinsbelastung, die ab dem neuen Jahr aber wieder zurückgehen soll.

      Von temporären Nachfrageschwächen bei Kupfer und Motoren zu Jahresende 2007 abgesehen gebe es aktuell keine Anzeichen für eine schlechtere Konjunktur, meinte der A-Tec-Chef. Diese "Durchhänger" hätten sich mittlerweile gegeben und speziell der Nachfrageboom im Anlagenbau habe sich auch nach der Jahreswende fortgesetzt. Der Orderstand habe sich dort in den ersten vier Monaten der 3-Milliarden-Euro-Marke angenähert - was eine Auslastung von zweieinhalb Jahren bedeute.

      Mit dem Scheitern der Akquisition der serbischen Kupfermine RTB vor zwei Wochen stünden für die nächste Zeit auch keine grösseren Akquisitionen an, sagte Kovats: "Im Anlagenbau, bei Motoren und Werkzeugmaschinen ist A-Tec jetzt 'Full-line-Supplier' - da stellt sich die Frage von weiteren Zukäufen nicht mehr so wie sie sich noch vor zwei Jahren gestellt hat."

      Kovats hat soeben eine Tour durch die Vereinigten Emirate, Kuwait und Saudiarabien abgeschlossen - ein Hoffnungsgebiet vor allem für Kraftwerkszulieferungen und Müllverbrennungsanlagen (AE&E). Darüber hinaus besteht Interesse an Schuldungs-Dienstleistungen des Maschinenbauers Emco.

      Spätere Joint Ventures mit lokalen Investoren schliesst Kovats nicht aus - sehr wohl aber, dass er sich, wie die AUA, einen vermögenden Araber als Mitgesellschafter in die A-Tec holt. Auch eine Kupferhütte am Golf sei derzeit nicht wirklich spruchreif, sagte er.
      (APA)
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 13:24:27
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Es gibt verstärkte Signale, daß Kovats nach den leider gescheiterten Kupferdeals NA/CUM/RTB nun verstärkt auf organisches Wachstum setzt. Das ist sehr klug und wird zu weiteren Upgrades führen.

      I´m optimistic. Very.;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 18:33:55
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.951.318 von PAPAPAPA am 23.04.08 13:24:27... das ist auch gut so, wenn er seinen Konzern nicht an die Wand fahren will (und mir dadurch noch größeren Schaden zufügte)!
      Schönes WE!
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 13:53:49
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      Dieser intraday Absturz ist schon sehr sonderbar. Ich denke da schichtet jemand sein Depot um.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 11:50:23
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Das Ergebnis ist eine mittlere Katastrophe, der Kupferdeal ist gescheitert, der Managementwechsel setzt sich mit dem Abgang des EMCO-Chefs wegen strategischer Differenzen fort.

      Die Prozesse sind immer noch offen, die Aktie fällt.

      Schön langsam habe ich die Schnauze voll.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:56:33
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.655 von PAPAPAPA am 30.04.08 11:50:23Welches Ergebnis?
      Gibts Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 12:05:04
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      weiss jemand worauf diese abschreibung in der ATB Sparte zurückzuführen ist?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 08:58:35
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.014.579 von alpineinvest am 02.05.08 12:05:04Für mich kommt das alles nicht so überraschend, auch wenn diese plötzliche Anpassung stört. Das Geschäft mit Rasenmähermotoren.......die Anpassung um EUR 29m bezieht sich auf die Business Unit Serienmotoren und setzt sich aus unter anderem aus Anpassung Goodwill, Kundenbeziehungen, Marken, aktivierte F&E zusammen. Im Bereich Serienmotoren, wenn es sich um standardisierte Großserienfertigung handelt, spürt A-TEC den Wettbewerb von Billiganbietern vor allem aus dem asiatischen Markt. Diesem soll durch stärkere Ausrichtung auf kundespezifische Lösungen begegnet werden
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 11:22:48
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Für PAPAPAPA eine Analyse von seinem speziellen Freund dem Wetterhahn:

      Die „Kupferflops“ hängen A-Tec noch lange nach
      Bei Kursen um 50 € ist ein Einstieg langfristig bestimmt kein Fehler.

      Vorläufig! Mirko Kovats strapaziert die Nerven seiner Aktionäre bis zum Äußersten. Dem Anfang März präsentierten vorläufigen Ergebnis für 2007 folgte am 30. April die Präsentation neuer lich nur vorläufiger Zahlen. Schuld ist einmal mehr der fehlgeschlagene Kupferzock mit Aktien von Cumerio und der Norddeutschen Affinerie (NDA).

      Die Rückabwicklung des NDA-Deals sorgt nun nämlich für rauchende Köpfe bei den Wirtschaftsprüfern und verzögert die Veröffent lichung der endgültigen 2007er-Bilanz erneut auf spätestens Ende Mai. Dem nicht genug, rechnet Mirko Kovats aufgrund der unter 20 Prozent gesunkenen Eigenkapital quote nicht mehr mit einer Dividenden-Ausschüttung für 2007, verweist aber auf die Hauptversammlung am 10. Juni als letztentscheidendes Gremium.

      Apropos Eigenkapitalquote: Die Nettoverschuldung erhöhte sich nach den vorläufigen Zahlen auf 559,8 Millionen €. Hätte sich Herr Kovats die „Kupfer-Spielereien“ mit Cumerio und NDA verkniffen, dann würde die Verschuldung derzeit wohl „nur“ rund 210 Millionen € betragen und die Dividende wäre gesichert.

      Aktie bleibt am Boden. Die Nachwirkungen der missglückten Kupfer-Beteiligungen spürten leidgeprüfte A-Tec-Aktionäre natürlich auch an der Börse. Die A-Tec-Aktie liegt seit Jahresbeginn satte 42 Prozent im Minus, wogegen der ATXPrime nur vier Prozent verlor. Dabei sorgte der jüngst aufgrund von Finanzierungsproblemen geplatzte Kauf der serbischen RTB für eine Kurserholung, da sich am Markt die Meinung durchsetzte, dass ein Scheitern zumindest die Verschuldung nicht erhöht. Die auf ein Treuhandkonto einbezahlten 150 Millionen US-Dollar als erste Kaufpreisrate wurden übrigens bereits rücküberwiesen.

      Margen sind im Keller. Dass die desaströse Underperformance der A-Tec-Aktie aber auch fundamental nicht unbegründet ist, zeigt ein Blick auf die vorläufige 2007er-Bilanz. Zwar konnte der Umsatz um 48,1 Prozent auf 2,361 Milliarden € gesteigert werden, das EBIT-Wachstum blieb aber mit plus 4,6 Prozent auf 96,2 Millionen € deutlich zurück. Folglich plumpste die EBIT-Marge von 5,77 Prozent im Vorjahr auf nur noch 4,07 Prozent. Eine wahrlich böse Überraschung, denn Anfang März präsentierte Kovats noch ein vorläufiges EBIT von 120,7 Millionen € und eine Marge von 5,1 Prozent. Dem nicht genug, verhagelte das Finanzergebnis den Vorsteuergewinn – das EBT sackte um 26,9 Millionen auf 51,7 Millionen € ab.

      Als chronisches Sorgenkind entpuppt sich der Motorenbauer ATB. Zwar konnte der Umsatz um 116 Millionen auf 417 Millionen € gesteigert werden, dafür drehte das EBIT von plus neun auf minus 18,2 Millionen €. Der Vorsteuerverlust explodierte sogar von 0,8 auf 38,6 Millionen €.

      Nichtsdestotrotz erneuerte Mirko Kovats sein Umsatzziel für 2008 in Höhe von rund drei Milliarden € bei einer EBIT-Marge von mindestens fünf Prozent. Trotz der Beteuerungen des Managements rechnet die Analystenschar im Mittel aber nur mit einem Gewinn je Aktie für das laufende Geschäftsjahr von 8,07 €. Zur Erinnerung: 2006 verdiente A-Tec noch 11,7 € je Anteilsschein. Auf die Bewertung heruntergebrochen bedeutet die Analystenskepsis derzeit ein geschätztes KGV für 2008 von 6,27 bei einem jährlichen Gewinnwachstum zwischen 2007 und 2009 von 15,7 Prozent. Damit notiert die A-Tec-Aktie auch unter Anbetracht eines Dividendenausfalls deutlich unter Peer Group-Niveau. Die allgemeine Kurserholung an den Börsen ließ den Bewertungsabschlag sogar noch deutlicher werden. Unter zusätzlicher Inbezugnahme von Kurs/Umsatz- und Kurs/Buchwert-Verhältnis beträgt der Abschlag gegenüber der Konkurrenz schon satte 93 Prozent, damit ergäbe sich ein Kursziel von 97,5 €.

      Fazit. Die A-Tec-Aktie ist „saubillig“, das ist aber mit Blick auf die Vergangenheit noch lange keine Garantie für steigende Kurse. Sollte sich Mirko Kovats allerdings der Konzentration auf die Margen besinnen und die Nettoverschuldung zurückfahren, um den Druck vom Finanz ergebnis zu nehmen, dann ist es mit langfristigem Anlagehorizont bestimmt kein Fehler, bei Kursen um 50 € bei A-Tec einzusteigen – auch wenn eine Dividende erst wieder 2009 winkt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 12:02:30
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.035.483 von Montags am 06.05.08 11:22:48Daß € 50 pro Anteilschein saubillig ist, daran zweifelt keiner mehr ernsthaft. Über den Rest kann man streiten.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:24:49
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      Kurs um die 50 eingependelt?
      Meine Vermutung:
      Bei positiven Nachrichten zur 60; bei negativen unter 40?
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:46:02
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.278 von PizPalue am 14.05.08 11:24:49Die NA notiert derzeit knapp unter 30, d. h. die Kursverluste aus dem Kupferkrimi sollten sich in Grenzen halten.

      Ja, ich finde es wird Zeit, daß sich A-TEC konsolidiert und die Altlasten abarbeitet. Ohne auf die Zukunft zu vergessen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:54:07
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.278 von PizPalue am 14.05.08 11:24:49na,dann hoffen wir mal für alle investierten,das positive news anstehen.und alle noch nicht investierten werden dann wohl auf bad news und kurse unter 40 setzen.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 08:21:52
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      15.05.2008 08:05
      euro adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)
      euro adhoc: A-TEC Industries AG (News) / Geschäftszahlen/Bilanz / A-TEC Industries: Ergebnis des 1. Quartals 2008

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      14.05.2008

      Highlights - Anstieg der Umsatzerlöse der A-TEC Industries um 72,9 % auf 781,4 Mio. EUR wurde durch alle vier Divisionen getrieben. - Das EBITDA wurde mit 51,7 Mio. EUR (1. Qu. 06: 22,3 Mio. EUR) mehr als verdoppelt, was vor allem auf den stark gestiegenen Beitrag der Division Minerals & Metals zurückzuführen ist. - Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 38,6 Mio. EUR nach 13,3 Mio. EUR im 1. Qu. 07; die EBIT-Marge stieg von 2,9 % auf 4,9 %. - Der Vorsteuergewinn (EBT) erhöhte sich um 327,6 % auf 32,5 Mio. EUR. - Der hohe Kupferpreis im 1. Quartal 08 führte zu einer Lageraufwertung in Höhe von 9,4 Mio. EUR in der Division Minerals & Metals. - Der 25 % Anteil an der Cumerio S.A. wurden dem öffentlichen Übernahmeangebot der Norddeutschen Affinerie (NA) zu 30 EUR angedient; eine Verfügung des deutschen Bundeskartellamts untersagt 13,75 % Beteiligung an NA. Dies führte bisher zu einer Reduktion der Nettoverschuldung um rund 235 Mio. EUR - Zahlreiche Großaufträge im Anlagenbau und die anhaltend gute Kundennachfrage in den restlichen Divisionen führten zu Rekordwerten bei Auftragseingang und Auftragsstand. - Das Management von A-TEC Industries hält am Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 unverändert fest.

      Kennzahlen 1.Qu. 08 1.Qu. 07* Veränd. in % A-TEC Industries AG (Mio. EUR) Umsatzerlöse 781,4 452,0 72,9 EBITDA 51,7 22,3 131,8 Betriebsergebnis(EBIT) 38,6 13,3 190,2 EBIT-Marge 4,9 % 2,9 % Ergebnis vor Steuern 32,5 7,6 327,6 Auftragseingang 713,5 478,4 49,1 Auftragsstand (per Ende März) 2.570,0 1.719,9 49,4 Investitionen** 22,4 12,3 82,1 Mitarbeiter (Ende März) 13.339 11.110 20,1

      *) Die Vergleichsperiode wurde um die Veränderung des aufgegebenen Geschäftsbereiches angepasst **)Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen

      Weitere Details finden Sie auf der Webseite unter www.a-tecindustries.com

      Rückfragehinweis: Investor Relations Kontakt: Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Mobile: +43 (0)664 6104475 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com

      Presse Kontakt: Pressestelle A-TEC Industries AG Mag. Claudia Müller-Stralz PLEON PUBLICO, Neulinggasse 37, 1030 Wien Tel: +43-1-71786-107, Fax: +43-1-71786-60 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch

      ISIN AT00000ATEC9

      AXC0047 2008-05-15/08:04
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 13:13:47
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      Nein, mein "Panik"-Bär:
      Unter 40 kannst du sie vergessen!
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 13:38:14
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.971 von PizPalue am 15.05.08 13:13:47verschrei es bitte nicht... wer weiß was mirko kovac noch so alles einfallt, vielleicht legt er ein übernahme angebot für rio tinto. (das würde mal den verschuldungsgrad wirklich in die höhe treiben :D )

      lg
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:59:47
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      15.05.2008

      A-Tec kauft RTB Bor nun Stück für Stück
      Lokalaugenschein: A-Tec wurde im April um 600 Beschäftigte reicher. Erworben wurde eine Anlagenbaufirma des serbischen RTB Bor-Konzerns. An diesem ist A-Tec immer noch interessiert.

      Bor. Die börsenotierte A-Tec Industries AG hat via serbischer Tochter ATB Sever ­einen Teilbetrieb des serbischen staatlichen Kupferkonzerns RTB Bor erworben. Es handelt sich um die Anlagenbaufirma „Fabrika opreme i delova" (FOD), die im Rahmen einer Versteigerung um 2,4 Millionen € erworben wurde. Wie A-Tec-Chef Mirko Kovats bestätigt, ist A-Tec trotz der vorerst gescheiterten Privatisierung auch am Konzern RTB Bor interessiert: „Sobald wieder ausgeschrieben wird, schauen wir uns das ernsthaft an."
      Der FOD-Kaufvertrag wurde am 18. April unterzeichnet. Die Transaktion wurde nicht mitgeteilt, da sie unter 20 Millionen € liegt, heißt es im IR-Büro der A-Tec. Im WirtschaftsBlatt-Gespräch bezeichnet Kovats die FOD mit 600 Beschäftigten als „gar nicht klein": „Wir werden alle Beschäftigten behalten. Mit der FOD, die schon lange Lieferant der ATB Sever ist, haben wir viel vor, etwa im Großelektromotorenbereich."
      FOD erbringt Leistungen für RTB Bor und auch fürs benachbarte Holcim-Zementwerk sowie die US Steel in Smederevo. 2006 wurden bei rund fünf Millionen € Umsatz vier Millionen Verlust eingefahren. Laut Kovats habe man jedoch ein schuldenfreies ­Unternehmen erworben.

      Neues Verkaufsmodell
      Die RTB Bor, die mit aktuell 4690 Beschäftigten politisch doch ein Wörtchen mitzureden hat, wartet seit vier Jahren auf einen „ehrlichen Käufer", wie es RTB-Gewerkschaftsführer Dragan Aleksic im WirtschaftsBlatt-Gespräch formuliert. Zwei Verkaufsversuche scheiterten bis jetzt, beide am „Zahltag". Beim letzten Versuch war es die A-Tec, die 466 Millionen Dollar Kaufpreis zu zahlen gehabt hatte.
      Aleksic war bei allen bisherigen Verkaufsverhandlungen dabei. Er sagt, dass das Verkaufsmodell mitschuld am Scheitern ist: „Der Kaufpreis für die Assets fließt direkt an den Staat und nicht in das Unternehmen. Der Investor muss somit horrende Summen an den Staat abliefern und noch einmal so viel investieren. Besser wäre es, gleich einen Joint Venture-Partner zu suchen." Die vielen RTB-Schulden seien „Staatssache", weil es sich zumeist um Schulden an die staatlichen Energieversorger handelt - operativ sei RTB Bor ja profitabel.

      Aleksic berichtet von fairen Verhandlungen mit der A-Tec. Nur der A-Tec-Vorschlag, die Abfertigungen in Abhängigkeit vom Börsen-Kupferpreis zu fixieren, stieß bei Aleksic auf wenig Gegenliebe.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:30:14
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      16.05.2008
      Kursziel wird angehoben

      Goldman Sachs erhöhte das Kursziel für A-Tec auf 77 Euro, die Deutsche Bank bestätigt die Kaufempfehlung und hebt das Kursziel für die Aktie der Industrieholding von 80 auf 88 Euro an.

      Nach den am Donnerstag präsentierten Quartalszahlen (im Bild: Vorstände Kovats und Schmidt) fühlen sich die DB-Analysten mit ihren Schätzungen für das Gesamtjahr wohler und ändern sich nicht. "Die operativen Margen bewegen sich in die richtige Richtung", heisst es. Ein möglicher Katalysator für den Aktienkurs könnte der Verkauf des restlichen Anteils an der Norddeutschen Affinerie bzw. die Publikaten der finalen 2007er-Zahlen sein.

      Die Zahlen für das erste Quartal lagen zwar deutlich über den Erwartungen, die DB-Analysten behalten ihre Schätzungen aber bei, da A-Tec nicht eine detaillierte Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlicht hat und folglich eine genaue Analyse der Ergebnisqualität nicht möglich sei. Weiters habe A-Tec weder den auf Minderheiten entfallenden Anteil noch das Ergebnis aus nichtfortgeführten Geschäftsbereichen veröffentlicht.

      Das höhere Kursziel wird mit den höheren Multiples der Peer Group sowie dem höheren Aktienkurs der NA (29,3 Euro) begründet.
      (bs)
      Schliessen
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      Dein Name:

      Deine Email-Adresse:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 11:15:52
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.100.218 von marhah am 15.05.08 13:38:14Hola!
      Deine Sorge war unbegründet!
      Es geht in Papas Richtung ......!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 09:51:32
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Papa macht Urlaub und genießt den Triumph-(zug?) im Stillen!
      Und der Bär?
      Der wartet bis seine (Unken?)-zeit wieder kommt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 10:51:03
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.122.130 von PizPalue am 19.05.08 09:51:32ne,der bär schaut sich das da ganz genau an.
      der börsencrash ist schnee von gestern.in Q3 und 4 werdens wieder steigende kurse werden.

      allerdings denke ich nicht daran,in die a-tec reinzugehen-auf long.
      da wurden in der vergangenheit zuviele enttäuschungen breitgetreten.dem bären fehlt der grundlegende erfolg.

      bin mal gespannt,wann denn die a-tec jemals wieder die magischen 200 sehen sollte....

      lg

      P.S:ihr würdet euch wundern,wieviele hedger-leichen und geschundene börsianerseelen sich beim bären in der wüste eingefunden haben....kleiner scherz.

      lg
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:03:47
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.122.702 von AlaskaBear am 19.05.08 10:51:03Hi, mein Freund!
      Ich kann dich verstehen; bin auch nicht drin z.Zt.
      Ich warte lediglich, dass mein Call-Paket noch gegen die Wand fährt.
      Die 200; die sehen die so schnell nicht wieder; noch nicht einmal annähernd.
      So, wie geschehen, ist ein Konzern auf Dauer nicht zu leiten. Ich kann nicht im großen Stil "Wirtschaft" machen wollen und beim ersten größeren Gegenwind den Schwanz an allen Fronten einziehen.
      Dass das so postitiv gesehen wird, kann ich im Moment noch garnicht nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:43:39
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Börse ist unlogisch.
      Der Erfolg gibt Kovats recht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:58:50
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.306 von PizPalue am 19.05.08 12:03:47ist eine techn. teaktion auf den knallharten ausverkauf vom crash.
      wer dem wirtschaftsblatt vertraut hat-hatte einfach glück und ist bei ca. 150 mit heiler haut raus.thx dafür,sagt der bär.

      hier noch was vom "nachbarn":
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/NORDDEUTSCHE-…

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:36:03
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Braucht ja nicht gleich bis 200 zu steigen.;)
      Aber ist nach den Ausverkauf zuminderst die 80 bis 90 Euro wieder
      drinn?
      20% für eine kurzfriste "Investition" würden ja reichen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 03:09:51
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      Ich bleibe dabei: 200 bis Jahresende.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 09:51:01
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Das halte ich dann doch für ein etwas übermotiviertes Kursziel, das wären vom Tiefstand heuer mehr als eine Vervierfachung... Ich weiß gar nicht geht sich mit einem Intraday Tiefstand sogar eine Verfünffachung aus? Heuer noch 100+, dann bin ich zufrieden und meine Atec sind wieder im schwarzen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:28:05
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      Hi,
      welchen Erfolg meinst du?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:05:52
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.683 von marhah am 20.05.08 09:51:01ich persönlich sehe da zwischen 50 und 60 ein niedliches gap,das ev. geschlossen wird.aber nicht muss-nobody knows.MACD und Momentum sollten sich auch etwas beruhigen.

      also eurer optimismus mit 100+ in gottes ohr,wie man so schön sagt.
      ich selber kann dieses ziel nicht sehen-zumal es sicherlich fundamental begründet sein müsste.

      ich ziehe mich wieder still in meine wüste zurück.und schaue,ob der ölpreis nachhaltige,makroökonomische auswirkungen an den börsen zeigt.auch auf die gewinnmargen der produzenten (nein,nicht der öl-produzenten-grins).

      lg
      und viel spass noch.lese immer gerne mit :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:57:52
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      ich rechne nicht mit 100+, ich wünsche es mir, das ist der kleine aber feine unterschied ;)

      sollte es nicht wieder zu einem globalen dämpfer kommen, rechne ich allerdings schon noch mit kursen um die 80 heuer. wenn kovac alles wieder im griff hat (ordentlicher cash flow, gute margen, verschuldungsgrad) dann sehen wir die 200 wieder. aber mit ständigen zukäufen und keiner ausreichenden verdauung wird das wohl nicht gelingen. ebenso an der kommunikation mit den aktionären muss gearbeitet werden. 2007 noch immer nicht fertig. was ist mit dem na anteil? da sind so manche "leichen" im keller, die dem kurs auch nicht unbedingt gut tun. ebenso die frage wie es mit atb weitergehen soll gehört geklärt?
      trotzallem finde ich das scheitern des rtb kaufs für schade... aber wer weiß wie es da weitergeht, vielleicht kommt kovac da doch noch zum zug. ich weiß schon dass diese aussage nun im widerspruch zu meinem obengesagten steht. aber kupfer hat sicher potential. aber vielleicht hatte kovac rtb auch als (für längere zeit) letzten zukauf geplant und dann voll auf konsoldierung gesetzt. wer weiß?
      die atec story ist meiner meinung intakt, die kurse momentan langfristig gesehen kaufkurse auch wenn ich damit rechne noch mal in die nähe der 60 zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:33:35
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Einfach unglaublich, hat Kovats sein Unternehmen noch im Griff,
      ich habe grösste Bedenken.
      :mad:



      A-Tec verschiebt Hauptversammlung zum zweiten Mal - "Standard"
      Von 10. auf 27. Juni - Kovats nennt erneut Probleme bei Bilanzerstellung - Bewertung der NA-Rückabwicklung offen - A-Tec-Aktie mit 7,45 Prozent Minus größter Tagesverlierer

      Der börsenotierte Mischkonzern A-Tec Industries AG (Anlagenbau und Kupfererzeugung) verschiebt zum zweiten Mal seine Hauptversammlung und die Vorlage endgültiger Zahlen für das Geschäftsjahr 2007, berichtet der "Standard" (Mittwoch-Ausgabe).


      --------------------------------------------------------------------------------

      Die HV soll demnach nun statt am 10. erst am 27. Juni stattfinden. Als Grund nannte A-Tec-Vorstandschef Mirko Kovats der Zeitung gegenüber erneut Probleme bei der Bilanzerstellung. Es gebe weiterhin offene Bewertungsfragen durch die vom deutschen Kartellamt angeordnete Rückabwicklung des Kaufs von Anteilen an der Norddeutschen Affinerie (NA), so Kovats.

      A-Tec hält noch rund zehn Prozent an der NA und verhandelt laut früheren Angaben mit mehreren Interessenten.

      Der Geschäftsbericht 2007 soll nun ab 10. Juni vorliegen, sagte ein A-Tec-Sprecher. Die ursprünglich für Mitte April geplante Veröffentlichung der Bilanz 2007 hatte A-Tec schon einmal (auf Ende April) verlegt, dann aber nur vorläufige Zahlen präsentiert.

      Die erstmalige Verschiebung der Hauptversammlung (vom 7. Mai auf 10. Juni) wurde damals mit dem Wunsch begründet, die Aktionäre über den Erwerb der serbischen Kupfermine Bor informieren zu wollen. Dieser Deal ist inzwischen ebenfalls geplatzt.

      Kovats bestätigte aber, weiterhin an Bor interessiert zu sein. "Wenn die Regierungsbildung in Serbien stattgefunden hat und wir wieder einen Ansprechpartner haben, werden wir den Kontakt suchen und Gespräche führen, falls die serbische Seite das will."

      Dem Vernehmen nach sollen auf der HV am 27. Juni auch Beschlüsse zur Erhöhung des Grundkapitals gefasst werden. Kovats wollte dies nicht kommentieren, Analysten rechnen in absehbarer Zeit nicht mit Kapitalmaßnahmen.

      Die Ausschüttung einer Dividende für 2007 sei höchst unwahrscheinlich, sagte Kovats erneut.

      Laut Bestimmungen der 2005 begebenen Unternehmensanleihe darf das Unternehmen nur Dividenden zahlen, wenn die Eigenkapitalquote über 20 Prozent liegt.

      A-Tec habe aber ausreichend Mittel, auch die Nettoverschuldung sei "deutlich zurückgegangen", erklärte Kovats zum "Standard".

      Heute, Dienstag, bauten die A-Tec-Titel das anfängliche Minus im Späthandel noch aus: Mit einem Rückgang von 7,45 Prozent auf 64,50 Euro waren sie der größte Kursverlierer des Tages. (Schluss) sp

      ISIN AT00000ATEC9
      WEB http://www.a-tecindustries.com/
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:02:53
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      na, na wollen wir mal die kirche im dorf lassen!
      bzw aus einer mücke keinen elefanten machen.

      ich habe die Kurse gestern dankbar zum kaufen genutzt!
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:25:16
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      Hi Leute!
      Ist K. eigentlich mit der Händelung des NA-Aktienpaketes eingeschränkt? Ich will jetzt nicht nachlesen. Papa weiß das im Schlaf:
      Wenn nicht, dann macht er doch jetzt das Geschäft, das die Anas sehen wollen und die Aktie müßte jetzt explodieren.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 14:49:21
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.812 von PizPalue am 30.05.08 12:25:16Das mit dem NA-Paket ist ja ein Rechtsstreit, dessen Ausgang m. W. ja noch offen ist. Faktum íst jedenfalls auch, daß die großen Abschreibungen auf dieses Paket, die ja noch vor wenigen Wochen von diversen Journalisten herbeigerechnet wurden, mittlerweile ziemlich gehaltlos geworden sind. Denn Kovats hat ja seine Papiere unter 30 gekauft ...
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 09:02:15
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      A-TEC Industries+++Ein interessanter Wert!


      04.06.2008

      Norddeutsche Affinerie - Aktie ist dieser Tage in Fahrt
      Anteil der A-Tec hat an Wert gewonnen

      Die Norddeutsche Affinerie, an der die A-Tec nach wir vor rund 9% hält, wird dieser Tage von einigen Analysten hochgestuft. Nach M.M.Warburg hat Unicredit den Titel nicht länger als Verkaufsempfehlung angeführt, sondern ein Halten-Rating ausgegeben. Die Integration von Cumerio laufe besser als vom Markt erwartet, NA peilt höhere Synerigen aus der Übernahme an. Das Kursziel für die NA-Aktie wurde von 24 auf 32 Euro angehoben, der Titel markierte am Mittwoch bei 31,46 Euro ein neues Jahreshoch. A-Tec dürfte die NA-Aktien zu durchschnittlich 27 Euro gekauft haben, schätzten Analysten in der Vergangenheit.

      Das Unicredit-Researchteam meint in der aktuellen Analyse zur NA, dass nach wie vor keine Lösung für den von A-Tec gehaltenen 9%-Anteil gefunden sei. Die Abgabe des NA-Pakets (eventuell an den ursprünglichen Verkäufer Commerzbank) zieht sich nun seit geraumer Zeit hin, Anfang April meinte A-Tec Chef Mirko Kovats noch, er rechne mit einem Verkauf vor Ende April. Zuletzt war die Präsentation des Geschäftsberichts mit Hinweis auf die Rückabwicklung des Deals zwei Mal verschoben worden. Letzten Informationen zufolge soll der Geschäftsbericht nun am 10. Juni vorliegen. (bs)


      Könnte es sein, daß aus dem von den diversen Journalistenanalysten berechneten Beteiligungsverlusten in zweistelliger Millionenhöhe möglicherweise sogar noch Gewinne werden ? Das müßte doch dann das Bewertungsbild drastisch verschieben, oder ? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 10:35:34
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      News - 09.06.08 09:33
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Verluste - Ölpreis und negative Vorgaben belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet vom hohen Ölpreis und negativen Vorgaben ist der deutsche Aktienmarkt am Montag mit Verlusten gestartet.
      Der Leitindex DAX verlor in den ersten Handelsminuten 0,22 Prozent auf 6.788,75 Punkte. Der MDAX büßte 0,85 Prozent auf 9.595.....


      Spitzenreiter waren die Aktien von Norddeutsche Affinerie (NA) mit einem Plus von 2,00 Prozent auf 31,07 Euro. Die Deutsche Bank hat die Einschätzung der Aktien der Kupferhütte von 'Hold' auf 'Buy' angehoben und das Kursziel von 22,50 auf 40,00 Euro beinahe verdoppelt. Das Aufwärtspotenzial der NA-Aktien werde unterschätzt, schrieben die Analysten in einer aktuellen Studie.

      Bekanntermaßen hat Kovats ja noch nicht verkauft..... !!!;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 13:51:39
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      Lt. neuester Meldung muß A-TEC seine NA-Beteiligung bis Ende August abgegeben haben. Ich gehe davon aus, daß hier ein massiver Kursgewinn lukriert werden kann, wenn man bedenkt, daß die Aktie um ca. 27 gekauft wurde und derzeit bei 32 notiert und die Dt. Bank das Kursziel soeben auf 40 erhöht hat. Wenn man von dieser Aktie ca. 10 % hält macht das schon alleine auf dem aktuellen Kursniveau einen Gewinn in Höhe von ca. 20% od. etwas weniger als 20 Mio aus. Abzüglich der Zinsen sollten da noch etwas übrig bleiben. Oder ? ;)

      Just my opinion
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 08:36:49
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      Kovats hatte mit seiner Beteiligung an Cumerio und der NA absolut Recht. Er bewies damit strategische Weitsicht. Das zeigt sich schon jetzt in der starken Kursentwicklung der NA-Aktie.

      Schade, daß ihm diese Strategie nicht aufgegangen ist.

      Ich hoffe, daß er auch weiterhin an RTB Bor festhält. Allen Unkenrufen diverser Analysten-Besserwisser zum Trotz.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 08:59:38
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      Zu den Gesamtjahreszahlen:

      Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei etwa 400 Mio und entspricht damit in etwa dem Eigenkapital !!

      Das Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um fast 50% gewachsen => growth-pain ist hier die logische Konsequenz. Wichtig ist, daß nun operative Verbesserungen erfolgen, aber diese zeichneten sich ja schon im 1ten Quartal ab. Man ist also auf dem richtigen Weg.

      Das Thema Verschuldung ist keines mehr. Eigentlich, leider. Die Anti-Kupfer-Analysten müßte dies eigentlich zu Hurrarufen verleiten. Mal sehen, was da so kommt in den nächsten Minuten, Stunden und Tagen.....

      Operativer Cash Flow ist weiterhin ein zentrales Thema, das m. E. von Kovats zuwenig ernsthaft angegangen wird. Die lagerstandserhöhung kann er ja evtl. mit gestiegen Rohstoffkosten erklären, aber auf der A/R- und A/P-Seite erwarte ich wesentlich mehr Aggressivität....

      Ich rechne - zumindest operativ gesehen - mit guten News hinsichtlich des Ausstiegs bei der NA. Die Zinsen sind in 2007 drin, der Kursanstieg in 2008. Das wird noch nett werden..... und noch redet keiner darüber....

      I´m bullish - € 200 bis zum Jahresende. Auch wenn´s derzeit etwas phantastisch klingen mag, ich bleibe dabei.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:05:32
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      In der Auflistung des Konzerneigenkapitals werden per Jahresende unrealisierte Verluste aus WP-Geschäften in Höhe von 12,5 Mio ausgewiesen. Seitdem ist die NA-Aktie um ca. 50 % gestiegen. D. h. unter heutigem Gesichtspunkten liegt das Eigenkapital der A-TEC sehr wahrscheinlich schon unter der Marktkapitalisierung.

      Just for info and fun. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 10:40:21
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Aus dem Minus von 12,5 bei der NA wurde ja auf Basis aktueller Kurse ein Plus von 32,3. Das macht über 45 Unterschied (vor Abzug der Zinsen für 5 Monate). Mhm. Das wird ein gehöriger Kurspusher.

      Ergebnis rauf, Verschuldung nochmals massiv runter.

      € 200 !
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 09:24:14
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      NA unaufhaltsam!
      Wann kann K. denn verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 10:30:34
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.278.916 von PizPalue am 11.06.08 09:24:14Er muß seine 10% verkaufen. Bis spätestens Ende August. Und das mit sehr wahrscheinlich fetten Gewinnen. ;)

      No talk about these potential gains. Nowhere. Silence.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 10:52:24
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Deutsche Bank vom 16.05.2008: Kursziel erhöht

      Goldman Sachs erhöhte das Kursziel für A-Tec auf 77 Euro, die Deutsche Bank bestätigt die Kaufempfehlung und hebt das Kursziel für die Aktie der Industrieholding von 80 auf 88 Euro an. Nach den am Donnerstag präsentierten Quartalszahlen (im Bild: Vorstände Kovats und Schmidt) fühlen sich die DB-Analysten mit ihren Schätzungen für das Gesamtjahr wohler und ändern sich nicht. "Die operativen Margen bewegen sich in die richtige Richtung", heisst es. Ein möglicher Katalysator für den Aktienkurs könnte der Verkauf des restlichen Anteils an der Norddeutschen Affinerie bzw. die Publikaten der finalen 2007er-Zahlen sein. Die Zahlen für das erste Quartal lagen zwar deutlich über den Erwartungen, die DB-Analysten behalten ihre Schätzungen aber bei, da A-Tec nicht eine detaillierte Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlicht hat und folglich eine genaue Analyse der Ergebnisqualität nicht möglich sei. Weiters habe A-Tec weder den auf Minderheiten entfallenden Anteil noch das Ergebnis aus nichtfortgeführten Geschäftsbereichen veröffentlicht. Das höhere Kursziel wird mit den höheren Multiples der Peer Group sowie dem höheren Aktienkurs der NA (29,3 Euro) begründet.

      Heute nähert sich die NA der € 34 Marke an, d. h. sie liegt um mehr als 15 % höher als noch bei Erhöhung des Kurszieles durch die DB und GS. D. h. der NA-Anteil der A-TEC hat seit diesr Empfehlung um knapp 20 Mio an Wert zugelegt und der Trend zeigt nach oben. 20 Mio bei einem geschätzten EBIT von etwa 125 Mio oder einem Net Profit von 50 Mio ist eine nicht zu verachtende Summe. Und wie gesagt, der Trend zeigt nach oben ;)

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 10:54:29
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      .. und wenn die NA tatsächlich auf die 40 geht, wären es nochmals 25 Mio für die A-TEC (abzgl. Zinsen). Aber das ist natürlich Wunschdenken. Noch ist nichts verkauft !
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 16:15:51
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      11.06.2008

      A-Tec für nächsten Anlauf bei RTB gerüstet
      Finanzierungszusagen von österreichischen und internationalen Banken eingeholt

      Die A-Tec ist nach wie vor stark an einer Übernahme des serbischen Kupferkonglomerats RTB interessiert und hat sich im Vorfeld eines neuerlichen Anlaufes auch die Finanzierung gesichert. Davon konnte der neue CFO der Industrieholding, Christian Schrötter, Analysten bei einem Gespräch in der Vorwoche in Brixlegg überzeugen. Als Folge sind etwa die Analysten der Deutsche Bank nun einem möglichen Serbien-Deal positiver eingestellt.

      Das hat mehrere Gründe: Zum einen könne A-Tec schriftliche Zusagen von österreichischen und internationalen Banken für die Finanzierung des Kaufpreises und des Net Working Capitals vorweisen. Gemäss dem im Februar vereinbarten Deal hätte A-Tec voraussichtlich einen Finanzierungsbedarf von rund 516 Mio. Dollar bzw. rund 326 Mio. Euro, so die DB-Analysten. In einem zweiten Anlauf könnten sich Kaufpreis und die Bedingungen für zusätzliche Investitionen natürlich ändern, A-Tec habe aber die Finanzierung geklärt.

      Was die Qualität der Kupferkathoden bei RTB anbelangt, so sei diese sehr hoch. Zudem könnten in Serbien produzierte Anoden auch in der bestehenden A-Tec Kupferkathoden-Produktion in Brixlegg eingesetzt werden. Folglich könnte Brixlegg im Worst-Case-Szenario einer Kupferschrott-Knappheit intern aus Serbien beliefert werden, anstatt auf dritte Zulieferer zugreifen zu müssen. Zudem habe A-Tec die Erfahrung und die Manpower, die Produktionskapazitäten in Serbien auf Vordermann zu bringen und die Umweltstandards der Mine zu verbessern.

      Als Risiko bleibe natürlich, dass infolge einer reinen Fremdkapitalfinanzierung des Kaufpreises der Verschuldungsgrad von A-Tec wieder deutlich ansteigt. Verkauft A-Tec im laufenden Jahr allerdings sämtliche gelisteten Wertpapiere, wären Net Gearing und Nettoverschuldung in Relation zum EBITDA zwar Ende 2008 noch immer hoch, aber unter den Werten von Ende 2007 angesiedelt. (bs)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 17:45:55
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      Ich glaube es nicht. Ich kann´s nicht glauben. Der Wetterhahn ist dabei, die Story zu verstehen. ;)

      PS: Der mann ist lernfähig, das spricht für ihn !

      von Jochen Hahn | 11.06.2008 | 17:32
      2008 wird A-Tec kräftig überraschen!
      Die Analystenschätzungen für 2008 sind viel zu tief gestapelt.
      Abgehakt. Am Dienstag wurde sie uns endlich nachgeliefert, die Bilanz für 2007. Kein Wunder, dass es so lange gedauert hat, möchte man mit Blick auf das Zahlenwerk meinen, denn es ist eine einzige Enttäuschung und ein Beleg für den total verunglückten „Kupferzock" rund um Cumerio und die Norddeutsche Affinerie (NDA). Eines ist aber positiv: Es ist Schnee von gestern!

      Nur der Ordnung halber sei an dieser ­Stelle noch einmal angeführt, was Mirko Kovats da im vergangenen Jahr passiert ist: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 48,1 Prozent auf 2,361 Milliarden €, das EBIT konnte mit dem Umsatz leider nicht mithalten und erhöhte sich nur um 1,4 Prozent auf 93,3 Millionen €, was die Marge auf 3,95 Prozent abstürzen ließ. Das ­dicke Ende kommt aber wie immer erst zum Schluss, daher findet der geübte A-Tec-Aktionär am Ende der Bilanz einen EBT-Rückgang um 37,4 Prozent und einen um 65,5 Prozent eingeknickten Jahresüberschuss von 27,7 Millionen €. Unschwer abzulesen ist daher, dass durch die unnotwendige Verschul­dung durch die Aktienpaketkäufe von Cumerio und der Norddeutschen Affinerie das Finanz­ergebnis einen Großteil zur Ergebnisverschlechterung beitrug. Zudem gesellten sich noch Vorsor­gen für Haftungen im Zusammenhang mit der Beteiligung an der NDA von über zwölf Millionen €. Damit dürfte das leidige Thema aber endlich vom Tisch sein, denn bis 27. August muss A-Tec laut Beschluss des deutschen Bundeskartellamts nachweisen, sich vom einst gehaltenen NDA-Aktienpaket komplett getrennt zu haben.
      Eine Nachwirkung aus dem „Kupferabenteuer" wird aber noch im zweiten Quartal 2008 schlagend, denn die gescheiterte RTB-Übernahme führte zur Überweisung einer Bietungsbürgschaft von zehn Millionen US-Dollar am 28. April.

      Erstes Quartal überzeugt. Jetzt zu den ausschließlich positiven News - die Zahlen zum Auftaktquartal konnten nämlich durch die Bank überzeugen. So stieg der Umsatz zur Vergleichsperiode des Vorjahres um 72,9 Prozent auf 751,4 Millionen €, das EBIT kam bei 38,6 Millionen € zu liegen und die ­Marge betrug 4,9 Prozent, also deutlich mehr als im Gesamtjahr 2007. Und jetzt zum erfreulichsten Teil: Die Anteilsverkäufe von Cumerio und der NDA führten zu einer Reduktion der Nettoverschuldung von bislang 235 Millionen € (Gesamtjahr 2007: 548,5 Millionen €), dadurch war das Finanz­ergebnis mit minus 6,1 Millionen € nur um 400.000 € schlechter als im noch „unbelasteten" Auftaktquartal des Vorjahres. Das EBT betrug somit 32,5 Millionen €, was ­einer Steigerung von 327,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2007 entspricht. Gewinn je Aktie wurde zwar leider keiner ausgewiesen, dürfte aber in etwa bei 4,0 € pro Aktie zu liegen kommen.

      Bei aller Vorsicht kann aber getrost davon ausgegangen werden, dass der Median der Analystenschätzungen für den Gewinn je Aktie 2008 viel zu tief gestapelt ist und die laufende Verbesserung beim Finanz­ergebnis noch nicht beinhaltet. Die Schätzung liegt nämlich laut Bloomberg bei 8,23 €, wovon bekanntlich schon fast die ­Hälfte im Auftaktquartal erreicht wurde. Wir rechnen mit Blick auf das erste Quartal daher viel eher mit einem Gewinn auf 2006er-­Niveau, also rund 15,1 € je Aktie.

      Mehr als unterbewertet. Die sehr konservativen Analystenschätzungen ergeben ein KGV für 2008 von 7,68 (siehe Grafik), bei unserer Variante läge das KGV '08e bei ­lediglich 4,19 und das jährliche Gewinnwachstum bei rund 30 Prozent. Zusätzlich ist aufgrund der 2008 wieder „gesünderen" Eigenkapitalstruktur von einer Dividendenzahlung auszugehen, wobei wir auch in diesem Fall das Niveau von 2006 veranschlagen, also 3,0 € je Aktie, was einer derzeitigen Rendite von rund 4,75 Prozent entsprechen würde. Rechnet man zudem noch in einen Peer Group-Vergleich das Kurs/Umsatz- und Kurs/Buchwert-Verhältnis mit ein, dann ergibt sich ein Kurspotenzial von nicht weniger als 117 Prozent oder ein fairer Wert von 137 €.

      Legt man diesem Vergleich die aktuellen und wohl zu tiefen Analystenschätzungen zugrunde, dann ergibt sich trotzdem noch ein Potenzial von 84 Prozent oder ein fairer Wert von 117 €.

      Fazit. Unsere am 6. Mai an dieser Stelle abgegebene Kaufempfehlung hat sich jedenfalls bezahlt gemacht - wer uns folgte, sitzt schon auf einem ersten Gewinnpolster von knapp 20 Prozent. Das Chancen/Risiko-Verhältnis erscheint bei keinem Wert in Wien derzeit so günstig, daher halten wir ein Kursziel binnen 18 Monaten von 120 € für realistisch. Auch wenn die internationalen Börsen wieder auf Tauchstation gehen sollten, dürfte die A-Tec-Aktie aufgrund ihrer Unterbewertung zu den wenigen ­Werten zählen, die sich einem fallenden Markttrend entziehen können.

      Die Infografik inklusive Kennzahlen finden Sie am Donnerstag in der Printausgabe des WirtschaftsBlatt.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 17:50:34
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      Also, der Hahn kommt auf 137.

      Und hat die NA-Gewinne noch nicht drinnen, aber viel, viel Vorsicht.

      The others will follow...... ;)

      I reiterate my target-price for 2008: € 200

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 11:47:51
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.283.556 von PAPAPAPA am 11.06.08 17:50:34Mein Gott,

      du fängst ja an wie die Neckar und führst Monologe ?!

      Cool down
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:06:24
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.296 von Kostolany1973 am 12.06.08 11:47:51Lieber Kosti,

      Das sind keine Monologe. Ich stellte gestern die Empfehlung des WBlatt-Redakteurs Hahn rein. Dieser war ja bis vor kurzem äußerst bearish was A-TEC betrifft und hat nun auf voll bullish gedreht wie Du meinem gestrigen Beitrag entnehmen kannst.

      Ich gebe ja sonst keine Empfehlungen, aber von A-TEC verspreche ich mir fundamental weit mehr als von der PA-Investition. Nicht nur kurzfristig.....

      Gruß PAPAPAPA
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:17:11
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.296 von Kostolany1973 am 12.06.08 11:47:51Laß ihn und halt dich einfach raus.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:31:32
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.484 von PAPAPAPA am 12.06.08 12:06:24ich glaube mitlerweile,

      daß Pa ein " Griff ins Klo " war.

      Ich denke der einzige Profiteur ist und bleibt Familie Hilpert.

      Sorry PizPalue, ich denke ich kommuniziere schon ein wenig länger

      mit Papapapa, daher beruhige dich wieder !
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:36:28
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.484 von PAPAPAPA am 12.06.08 12:06:24A-Tec verschiebt Hauptversammlung zum zweiten Mal - "Standard"
      Von 10. auf 27. Juni - Kovats nennt erneut Probleme bei Bilanzerstellung - Bewertung der NA-Rückabwicklung offen - A-Tec-Aktie mit 7,45 Prozent Minus größter Tagesverlierer



      das gefällt mir nicht und kommt mir äusserst bekannt vor und dir auch !
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:50:18
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.763 von Kostolany1973 am 12.06.08 12:36:28Es geht um die Gründe.

      Faktum ist, daß es Bewertungsschwierigkeiten für das NA-Aktienpaket gab. Bekanntermaßen hat A-TEC vor etwa einem Jahr ein größeres Paket and NA- und Cumerio-Aktien erworben um damit eine europäische Kupferlösung herbeizuführen. Die dt. Kartellbehörde war damit nicht einverstanden; aus m. E. rein protektionistischen Gründen - hier hat die Hansestadt massiv interveniert... A-TEC muß nun seine Anteile verkaufen - und die NA-Aktie ist seit Jahresbeginn massiv gestíegen. Darüber hinaus war das 1te Quartal sensationell gut.

      Ein Vergleich mit PA ist absolut unzulässig.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 13:12:58
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.879 von PAPAPAPA am 12.06.08 12:50:18Ein Vergleich mit PA ist absolut unzulässig.
      :kiss:


      ok PA sucht wirklich seines Gleichen ! Leary scheint auch die Flinte ins Korn geworfen zu haben,oder er hat seine Gewinne ralisiert.

      Beobachte deine Empfhelung mal.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:03:26
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.289.122 von Kostolany1973 am 12.06.08 13:12:58Eigentlich scheue ich mich vor einem Vergleich, aber:

      Kovats führt einen Milliardenkonzern, der Gewinne abwirft. Er hat eine äußerst aggressive Strategie, die jedoch erfolgreich ist. Betrachtet man etwa die Kupfergeschichte, gibt ihm nun die Kursentwicklung der NA-Aktie und des Kupferpreises Recht. Die Kritiker lenken mittlerweile ein. Einer seiner schärfsten Kritiker war bisher Hahn vom WBlatt. Seine Empfehlung konntest Du gestern lesen. siehe auch mein Posting.

      Hilpert führt einen Pemperlbetrieb der gerade mal in die Gewinnzone gekommen ist.

      Beide Unternehmer halten/hielten direkt oder indirekt größere Beteiligungen an dem von ihnen geführten Unternehmen.

      Vergleicht man nun die Vorstandsgehälter, wird transparent, daß Hilpert die PA-Kiste aussaugt. Die Vorstandsgehälter bei der A-TEC sind unter dem Branchendurchschnitt und im Jahr 2007 aufgrund des Gewinnrückganges deutlich gesunken. Hilpert hat sich in schwersten Krisenzeiten ein Gehalt ausbezahlt, welches jenseits von Gut und Böse war und immer noch ist.

      Die positiven Analystenkommentare bei A-TEC kommen zurück und die Aktie wird raufgehen. Davon bin ich ziemlich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:09:49
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      12.06.2008 | 13:25
      A-Tec erhält Großauftrag von russischer Gazprom


      Der börsennotierte Wiener Mischkonzern A-Tec Industries soll für den Moskauer Energieriesen Gazprom sieben Kraftwerke in Russland modernisieren, berichtet das Magazin "Format" am Donnerstag vorab. Zwischen 300 und 400 Mio. Euro betrage das Auftragsvolumen des Projekts, das in Kooperation mit einer russischen Partnergesellschaft realisiert werden solle.

      Mitte 2009 starten dem Bericht zufolge die drei Jahre dauernden Sanierungsarbeiten. A-Tec-Vorstandsvorsitzender Mirko Kovats meinte zum Magazin: "Wir stehen kurz vor der Vertragsunterzeichnung."

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:13:51
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Hi Leute,
      ich glaube es wird Zeit, den NA-Anteil zu verkaufen. Sonst wird aus den optimistischen Rechnereien u.U. nichts!
      Aber wie verkauft man das Paket zu einem günstigen Preis?
      Hoffentlich holt uns hier nicht die Realität ein und die Millönchen rinnen dahin!
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:15:52
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.295.217 von PizPalue am 13.06.08 10:13:51.. das ist schon richtig nur:

      Für einen 10%-Anteil sollte es eigentlich einen Paketzuschlag geben, oder ?

      Die Aktie wird von der DB mit Kursziel € 40 empfohlen und ist auch deutlich unterbewertet.

      Der Kupferpreis ist hoch.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 16:12:58
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      13.06.2008

      A-Tec - Erste Bank bleibt beim 'Neutral'
      Schätzungen werden überarbeitet

      Aufgrund der gescheiterten Übernahme der Kupfermine RTB Bor werden die Analysten der Erste Bank in der nächsten Analyse zur A-Tec die Schätzungen entsprechend anpassen. "Wir werden aber dennoch an unserer neutralen Einschätzungen der Aktie nichts ändern", heisst es im aktuellen "Equity Weekly" der Bank.

      Die zu Beginn der Woche vorgelegten finalen Zahlen für 2007 waren im Wesentlichen eine Bestätigung der bereits vorläufig bekanntgegebenen Zahlen, so die Analysten. Die Nettoverschuldung stieg deutlich auf 548,5 Mio. Euro. Allerdings, bedingt durch den Verkauf der Anteile an Cumerio sowie teilweise der Norddeutschen Affinerie, hat sich dieser Stand mittlerweile um rund 235 Mio. Euro reduziert. Das Unternehmen hat seinen Ausblick für 2008 mit rund drei Mrd. Umsatz sowie einer verbesserten Profitabilität bestätigt. "Dies entspricht auch unseren Erwartungen", so die Analysten. (red) Schliessen
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 09:50:58
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      NA steigt bei starkem Volumen auf ca. € 35

      Kaufempfehlungen wohin man blickt...
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 10:36:04
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      mM nach wird q tec einer der highflyer am wiener aktienmarkt.
      ich darf nur an den Artikel im Wb erinnern:
      ---
      Die Analystenschätzungen für 2008 sind viel zu tief gestapelt.

      Abgehakt. Am Dienstag wurde sie uns endlich nachgeliefert, die Bilanz für 2007. Kein Wunder, dass es so lange gedauert hat, möchte man mit Blick auf das Zahlenwerk meinen, denn es ist eine einzige Enttäuschung und ein Beleg für den total verunglückten „Kupferzock" rund um Cumerio und die Norddeutsche Affinerie (NDA). Eines ist aber positiv: Es ist Schnee von gestern!

      Nur der Ordnung halber sei an dieser ­Stelle noch einmal angeführt, was Mirko Kovats da im vergangenen Jahr passiert ist: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 48,1 Prozent auf 2,361 Milliarden €, das EBIT konnte mit dem Umsatz leider nicht mithalten und erhöhte sich nur um 1,4 Prozent auf 93,3 Millionen €, was die Marge auf 3,95 Prozent abstürzen ließ. Das ­dicke Ende kommt aber wie immer erst zum Schluss, daher findet der geübte A-Tec-Aktionär am Ende der Bilanz einen EBT-Rückgang um 37,4 Prozent und einen um 65,5 Prozent eingeknickten Jahresüberschuss von 27,7 Millionen €. Unschwer abzulesen ist daher, dass durch die unnotwendige Verschul­dung durch die Aktienpaketkäufe von Cumerio und der Norddeutschen Affinerie das Finanz­ergebnis einen Großteil zur Ergebnisverschlechterung beitrug. Zudem gesellten sich noch Vorsor­gen für Haftungen im Zusammenhang mit der Beteiligung an der NDA von über zwölf Millionen €. Damit dürfte das leidige Thema aber endlich vom Tisch sein, denn bis 27. August muss A-Tec laut Beschluss des deutschen Bundeskartellamts nachweisen, sich vom einst gehaltenen NDA-Aktienpaket komplett getrennt zu haben.
      Eine Nachwirkung aus dem „Kupferabenteuer" wird aber noch im zweiten Quartal 2008 schlagend, denn die gescheiterte RTB-Übernahme führte zur Überweisung einer Bietungsbürgschaft von zehn Millionen US-Dollar am 28. April.

      Erstes Quartal überzeugt. Jetzt zu den ausschließlich positiven News - die Zahlen zum Auftaktquartal konnten nämlich durch die Bank überzeugen. So stieg der Umsatz zur Vergleichsperiode des Vorjahres um 72,9 Prozent auf 751,4 Millionen €, das EBIT kam bei 38,6 Millionen € zu liegen und die ­Marge betrug 4,9 Prozent, also deutlich mehr als im Gesamtjahr 2007. Und jetzt zum erfreulichsten Teil: Die Anteilsverkäufe von Cumerio und der NDA führten zu einer Reduktion der Nettoverschuldung von bislang 235 Millionen € (Gesamtjahr 2007: 548,5 Millionen €), dadurch war das Finanz­ergebnis mit minus 6,1 Millionen € nur um 400.000 € schlechter als im noch „unbelasteten" Auftaktquartal des Vorjahres. Das EBT betrug somit 32,5 Millionen €, was ­einer Steigerung von 327,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2007 entspricht. Gewinn je Aktie wurde zwar leider keiner ausgewiesen, dürfte aber in etwa bei 4,0 € pro Aktie zu liegen kommen.

      Bei aller Vorsicht kann aber getrost davon ausgegangen werden, dass der Median der Analystenschätzungen für den Gewinn je Aktie 2008 viel zu tief gestapelt ist und die laufende Verbesserung beim Finanz­ergebnis noch nicht beinhaltet. Die Schätzung liegt nämlich laut Bloomberg bei 8,23 €, wovon bekanntlich schon fast die ­Hälfte im Auftaktquartal erreicht wurde. Wir rechnen mit Blick auf das erste Quartal daher viel eher mit einem Gewinn auf 2006er-­Niveau, also rund 15,1 € je Aktie.

      Mehr als unterbewertet. Die sehr konservativen Analystenschätzungen ergeben ein KGV für 2008 von 7,68 (siehe Grafik), bei unserer Variante läge das KGV '08e bei ­lediglich 4,19 und das jährliche Gewinnwachstum bei rund 30 Prozent. Zusätzlich ist aufgrund der 2008 wieder „gesünderen" Eigenkapitalstruktur von einer Dividendenzahlung auszugehen, wobei wir auch in diesem Fall das Niveau von 2006 veranschlagen, also 3,0 € je Aktie, was einer derzeitigen Rendite von rund 4,75 Prozent entsprechen würde. Rechnet man zudem noch in einen Peer Group-Vergleich das Kurs/Umsatz- und Kurs/Buchwert-Verhältnis mit ein, dann ergibt sich ein Kurspotenzial von nicht weniger als 117 Prozent oder ein fairer Wert von 137 €.

      Legt man diesem Vergleich die aktuellen und wohl zu tiefen Analystenschätzungen zugrunde, dann ergibt sich trotzdem noch ein Potenzial von 84 Prozent oder ein fairer Wert von 117 €.

      Fazit. Unsere am 6. Mai an dieser Stelle abgegebene Kaufempfehlung hat sich jedenfalls bezahlt gemacht - wer uns folgte, sitzt schon auf einem ersten Gewinnpolster von knapp 20 Prozent. Das Chancen/Risiko-Verhältnis erscheint bei keinem Wert in Wien derzeit so günstig, daher halten wir ein Kursziel binnen 18 Monaten von 120 € für realistisch. Auch wenn die internationalen Börsen wieder auf Tauchstation gehen sollten, dürfte die A-Tec-Aktie aufgrund ihrer Unterbewertung zu den wenigen ­Werten zählen, die sich einem fallenden Markttrend entziehen können.

      Wirtschaftsblatt 13.06.2008
      ----
      Bei Kursen um die 63/64 euro baue ich langsam eine größere position auf.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 11:36:34
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.314.425 von informer_04 am 17.06.08 10:36:04Der Artikel wurde hier schon vor Tagen eingestellt. Trotzdem danke für´s kaufen...
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 13:54:05
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.314.951 von PAPAPAPA am 17.06.08 11:36:34wieso danke fürs kaufen? baust du deine position ab und er hat deinen anteil gekauft ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 15:03:05
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.316.072 von marhah am 17.06.08 13:54:05Käufer stimulieren bekanntlich die Entwicklung der Aktie, deshalb sind sie immer willkommen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 09:46:49
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Mi 18. Juni 9:44 - Kann mir jemand sagen, warum die A-TEC soeben im LS stärker zulegt, während die NA im gleichen Augenblick stärker nachgibt - steht da eine Meldung an ? Ich finde nichts.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 09:51:48
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      .. Vielleicht geht´s um den letzten Absatz...;)


      HANDELSBLATT, Dienstag, 17. Juni 2008, 12:41 Uhr
      Investment-Idee

      Zukauf treibt Affinerie-Aktie
      Von Christine Weißenborn

      Die Bilanz der Norddeutschen Affinerie (NA), ihres Zeichens größte Kupferhütte Europas, glänzt wie das Schwermetall, dem die Hamburger ihren Erfolg verdanken. Die Börse feiert gelungene Übernahme und gute Ergebnisse. Analysten warnen aber vor zu viel Euphorie. Die Tägliche Investment-Idee auf handelsblatt.com.

      Mehr zum Thema: Investmentideen
      Währungsgeschäfte mit Airbag (13.06. 10:00)

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      Begehrter Schmierstoff (10.06. 11:30)


      Zum Special ...






      FRANKFURT. Dank einer anhaltend hohen Kupfernachfrage verdoppelte das Unternehmen seinen Gewinn im zweiten Geschäftsquartal (per 31. März) von 26 auf 59 Mill. Euro. Zudem läuft die Übernahme des belgischen Rivalen Cumerio für fast 800 Mill. Euro besser als erwartet. Hatte NA-Chef Bernd Drouven zunächst Synergien von 10 bis 15 Mill. Euro jährlich in Aussicht gestellt, hob er das Ziel kürzlich auf 15 bis 20 Mill. Euro an.

      Die Reaktion an der Börse blieb nicht aus. Mit gut 34 Euro ist die Aktie der Affinerie nur noch wenige Cents von ihrem Allzeithoch bei 34,85 Euro entfernt. Dieses hatte sie vor ziemlich genau einem Jahr erreicht, ehe sie zu einer rasanten Berg- und Talfahrt ansetzte, die sie im November bis an die Marke von 20 Euro abstürzen ließ. Nach einer kurzen Erholung stürzte die NA-Aktie im März noch einmal bis auf rund 22 Euro ab. Die anschließende Aufholjagd beruhte vor allem auf dem Übernahmeerfolg. Analysten sind sich jedoch uneins darüber, ob der jüngste Anstieg nicht zu weit gegangen ist.

      Zu den größten Optimisten zählt Benjamin Kohnke von der Deutschen Bank. Er stufte die NA-Aktie kürzlich von "hold" auf "buy" herauf und erhöhte das Kursziel deutlich von 22,50 auf 40 Euro. Die Übernahme von Cumerio sei der erste Schritt in der Konsolidierung des weltweit sehr fragmentierten Marktes der Kupferproduzenten. Und der neue Konzern agiere aus einer Position der Stärke heraus. Dies biete den Investoren attraktive Wachstumschancen", ist Kohnke überzeugt. Mit einer Gewinnschätzung in Höhe von 4,55 Euro je Aktie für dieses Jahr liegt die Deutsche Bank etwa 35 Prozent über dem Analystenkonsens. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis, das auf Basis dieses Konsenses 8,3 beträgt, wäre damit noch deutlich günstiger.

      Für eine günstige Entwicklung der NA spricht nach Meinung von Experten auch der anstehende Ausstieg des Großinvestors Mirko Kovats. Der Chef und Großaktionär des österreichischen Mischkonzerns A-Tec hatte sich Ende Juni 2007, nachdem die Affinerie die Übernahmepläne bekanntgegeben hatte, mit größeren Aktienpaketen von der NA und von Cumerio eingedeckt. So wollte er die Bedingungen des Zusammenschlusses diktieren. Doch das Bundeskartellamt bremste Kovats aus und untersagte ihm, seine Stimmrechte auszuüben. Zudem forderte die Behörde den Investor zum Verkauf seiner NA-Anteile auf.

      Nach dem günstigen Ausgang des Wirtschaftskrimis plant Vorstandschef Drouven nun, das Geschäft in Südosteuropa auszubauen. Ziel sei es, von dem Marktwachstum dort zu profitieren.

      Die Pläne des Unternehmenschefs kommen in der Finanzwelt ebenso wie die jüngsten Quartalszahlen gut an. Eggert Kuls von M.M. Warburg bescheinigt den Hamburgern, dass sie zum zweiten Mal in Folge mit ihrem Ergebnis deutlich über den Erwartungen gelegen hätten. "Die nachhaltige Ertragskraft scheint sich auf deutlich höherem Level einzupendeln, als wir bislang unterstellt haben", lobt der Analyst. Gleichwohl lautet sein Anlageurteil nur "halten", weil die NA-Aktie das Kursziel von 32 Euro bereits überschritten hat. Zum gleichen Ergebnis kommt Unicredit-Analyst Christian Obst, der das Kursziel zuvor aber immerhin von 24 auf 32 Euro angehoben hatte.

      Ein Grund für die Skepsis der Analysten liegt darin, dass Paketverkäufe von NA-Anteilen neuen Druck auf den Aktienkurs bringen könnte. Denn nicht nur Kovats muss seine Anteile abstoßen. Auch der Stadt Hamburg wird nachgesagt, sie wolle ein Paket von fünf Prozent verkaufen.

      Konkrete Kaufinteressen gibt es bisher nicht. Allerdings kursieren immer wieder Gerüchte, dass ein großes Unternehmen der Metallbranche plane, bei dem Kupferproduzenten einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 10:38:15
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Ich wette, A-TEC verkauft das NA-Paket um € 35 oder darüber. Noch haben Sie es, oder zumindest einen großen Anteil davon. Es wird spannend.

      OLEG ?;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 10:38:58
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.322.294 von PAPAPAPA am 18.06.08 10:38:15.. oder vielleicht auch Thyssen ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 13:59:27
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      .. Übrigens: am 11. Juni kam auch die Empfehlung von Hahn vom Wirtschaftsblatt Österreich raus.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Schnäppchen von Kovats, Nummer sicher bei Wienerberger, Vertrauen in Binder und Voest
      19.06.2008 | 12:13 | Leo Himmelbauer (wirtschaftsblatt.at)

      Was macht Mirko Kovats, wenn seine Aktie im Keller ist? Er kauft sie. Was macht man mit eine Ziegel-Aktie, deren Talfahrt nicht abzusehen ist? Man verkauft sie.

      194,31 € war die A-Tec-Aktie vor einem Jahr wert. 62,50 € sind derzeit zu berappen. Sie war auch schon billiger zu haben. Etwa am 11. Juni um 60,98 €. 54-Prozent-Aktionär und Konzernchef Mirko Kovats, der im Vorjahr mit dem Gedanken des Nachkaufens gespielt hatte, ließ sich die Chance nicht entgehen. 366.977 investierte er, dafür hat er jetzt 6018 A-Tec-Papiere mehr. Deponiert sind sie übrigens in seinem neuen Beteiligungsvehikel Capital und Industrie Investment AG.

      Aktiendeals von Managern, Papiere des eigenen Unternehmens betreffend, müssen der Finanzmarktaufsicht gemeldet werden. Deshalb ist auch ersichtlich, dass Wienerberger-Vorstand Johann Windisch am 16. Juni 28.000 Aktien verkauft hat. Er erlöste immerhin noch einen Stückpreis von 30,259 €. Aktuell ist die Wienerberger-Aktie um 29,30 € zu haben. Herzlich wenig im Vergleich zu den 54 € vor einem Jahr (als Windisch 15.000 Aktien kaufte) oder den 45 €, um die im Herbst 2007 eine Kapitalerhöhung durchgebracht wurde. Auch Windisch hatte damals zugriffen und 3000 junge Papiere erworben.

      Viel Vertrauen in das eigene Unternehmen dokumierte Jörg Rosegger, Vorstand des steirischen Anlagen- und Maschinenbauers Binder + Co. Rosegger nahm sich ein Herz, 570.000 € in die Hand und kaufte ausserbörslich 50.000 Binder-Aktien zu je 11,40 €. Das Paket wiegt immerhin eineinhalb Prozent des Grundkapitals. An der Börse wird das Binder-Papier nur in geringen Stückzahlen gehandelt.

      Wo sonst noch markante Aktiendeals zu vermelden sind: Andritz-Führungskräfte kauften ein paar Hundert Stück bei Preisen zwischen 40,20 und 43,20 € (aktueller Kurs 42,30 €). Und Voestalpine-Aufsichtsrat Stefan Kralik erweist sich treuer Fan. 4000 Voest-Aktien kaufte Kralik nach - zu je 52,49 €. Ein Euro mehr ist der aktuelle Kurs. Die Kursziele der Analysten reichen bis 70 € - was Kralik in seiner Behalte-Taktik bestärken wird. Immerhin hat er Voest-Papiere auch schon zu 62 € gekauft.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 09:39:59
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Die NA nähert sich der 36 an....;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 15:02:58
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Schon wieder dieser Vetter....

      25.06.2008 14:23
      APA ots news: Brief an A-Tec Industries AG: Fragen besorgter Anleger
      Rechtsanwalt veröffentlicht Fragen für A-Tec- (News) Hauptversammlung

      Wien (APA-ots) - Der Anwalt Dr. Georg Vetter hat heute zur Vorbereitung auf die kommende A-Tec-Hauptversammlung im Auftrag mehrerer A-Tec-Anleger schriftlich Fragen an das Unternehmen gerichtet.

      Einen Auszug der Fragen des Briefes finden Sie nachstehend. Der vollständige Brief kann auf Nachfrage gerne übermittelt werden.

      1. Darlehen M.U.S.T. Privatstiftung:

      Auf Seite 89 des Jahresfinanzberichtes 2007 wird darauf hingewiesen, dass ein Tochterunternehmen der M.U.S.T. Privatstiftung ein Darlehen an die Gesellschaft gegeben hat.

      - Die durchschnittliche Verzinsung der Kreditverbindlichkeiten beträgt 6,2% (siehe Seite 6 des Jahresfinanzbericht 2007). Wieso ist das Darlehen mit 7,5% derart hoch verzinst?

      2. Hohe Rechts- und Beratungsaufwendungen:

      Auf Seite 3 des Jahresfinanzberichtes 2007 werden unter sonstigen betrieblichen Aufwendungen 49,3 Mio. Euro für Rechts- und Beratungsaufwendungen sowie Transportaufwendungen ausgewiesen.

      - Wofür hat man diese Aufwendungen in diesem Ausmaß benötigt? - Sind das Kosten des gescheiterten NA-Deals?

      Wohlgemerkt .. sowie Transportaufwendungen, die für ein Industrieunternehmen so klein nicht sein können... (Aber ein Detail wäre durchaus interessant)

      3. Ungewöhnliche Bewertungen:

      - Es ist zu erkennen, dass der Anstieg des Gesamtvermögens nur durch eine außergewöhnlich hohe Bewertung des immateriellen Vermögens erreicht wurde. - Auf Seite 78 des Jahresfinanzberichtes 2007 wird ausgewiesen, dass es durch die angegebene Neubewertungsrücklage zu einer Eigenkapital-Aufwertung um 68 Mio. Euro gekommen ist. Um welche Grundstücke handelt es sich?

      Nicht ergebniswirksam, also wo ist das Problem ?

      4. Niedriger Cash-Flow:

      Gemäß Seite 5 des Jahresfinanzberichtes 2007 ist der Cash-Flow aus der operativen Tätigkeit auf niedrige 12 Mio. Euro gesunken.

      - Heißt dies, dass das Unternehmen nicht aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert wird? - Wie verhält sich diese Tatsache zur Aussage auf Seite 6 des Jahresfinanzberichtes 2007, wonach die Gesellschaft "über einen stabilen Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit" verfüge.

      Die Erhöhung des Working Capital wirft auch bei mir eine Frage auf, aber Vetter bleibt hier unprofessionell ungenau...

      5. Zitat aus dem Risikobericht:

      "Das Liquiditätsrisiko für die Gesellschaft besteht darin, dass sie möglicherweise ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, zum Beispiel der Tilgung von Finanzschulden, der Bezahlung von Einkaufsverpflichtungen und den Verpflichtungen aus dem Finanzierungs-Leasing." (Seite 12 des Jahresfinanzberichtes 2007).

      Standardformulierung.....
      - Ist die Situation so dramatisch, wie es auf den ersten Blick erscheint?

      6. Kosten für RTB-Bor:

      Auf Seite 14 des Jahresfinanzberichtes 2007 wird erwähnt, dass durch den nichtzustandegekommen Kauf der RTB ein Pönale von 10 Mio. USD zu bezahlen war.

      - Hat Dr. Kovats nicht im Jänner 2008 noch behauptet, die Finanzierung des Deals sei gesichert?

      Ja, aber die Dt. Bank hat aufgrund des Wahlausgangs in Serbien sein Engagement zurückgezogen. Das wissen wir seit Monaten...

      7. Geschäftsvorfälle mit nahe stehenden Unternehmen/Personen:

      Auf Seite 108 des Jahresfinanzberichtes 2007 sind Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen ausgewiesen, so auch mit der im Miteigentum von M.U.S.T Privatstiftung stehenden Airo Tower Immobilienverwaltung GmbH und der Dr. Edelbacher & Partner GmbH.

      - Welche Dienstleistungen wurden von diesen Gesellschaften bezogen?

      Naja, kann man darüber reden...

      Meine Conclusio:
      Themenverfehlung. Interessant für mich ist die Working Capital Entwicklung der A-TEC und was die tun, daß sie den operativen CF wieder nach oben bringen und wie´s mit der Antriebstechnik weitergehen soll.
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