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    A-TEC INDUSTRIES +++ Ein interessanter Wert! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 18.06.07 21:19:16 von
    neuester Beitrag 06.06.11 11:22:16 von
    Beiträge: 4.098
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      Avatar
      schrieb am 10.11.08 10:40:57
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.893.871 von Fmüller am 09.11.08 19:07:50Für A-TEC gab´s keine Dividende, sondern 3 "Gratis"aktien aus der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. D. h. die Dividende in Höhe von € 27.50 muß wohl von Deinem restlichen Depotbestand zugeordnet werden...
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 11:07:11
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.654 von PAPAPAPA am 10.11.08 10:40:57Moin, Moin,(oder Mahlzeit)
      dann müsste ich aber eine Buchung von 27,50 auf meinem Konto haben. Bisher ist da nichts??:confused::confused:Auf dem Schreiben der Bank steht Dividendengutschrift. Pro Aktie 27,50 - Gesamt: Anzahl der Aktien mal 27,50€. Ich hatte mich schon über die fette Dividende gefreut.:confused::confused:
      ich weis da auch nicht!!!
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 11:37:47
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.934 von Fmüller am 10.11.08 11:07:11Hallo Leute,
      über diese Dividende würden wir uns alle freuen,
      ist mir aber unbekannt.
      Tatsache ist aber dass jeder für 1 alte Aktie 3 neue
      bekommt-gratis natürlich, dafür ist der Kurs nurmehr
      ein viertel des ursprünglichen Kurses.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 11:54:22
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.900.314 von pota8 am 10.11.08 11:37:47Dividende gibt´s vielleicht für 2008. mal sehen. Zahlen für´s dritte Quartal erwarten für für Mittwoch. Ich rechne mit recht guten Zahlen, wobei die Kupferbestände wohl - zumindest vorübergehend - wertberichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 07:41:28
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      Es wird heute ein fester Börsenstart erwartet und A-TEC liefert das Ergebnis für´s 3te Quartal. Bin gespannt, was die über den Outlook von sich geben werden.

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      Avatar
      schrieb am 12.11.08 08:07:34
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      euro adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)

      euro adhoc: A-TEC Industries AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Finanzbericht über
      die ersten neun Monate 2008
      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
      11.11.2008
      Highlights: - Höchststände in der Gruppe bei Auftragseingang und Auftragsstand mit 2.789,8 Mio. EUR (1-9M / 07: 1.312,6 Mio. EUR) und 3.470,4 Mio. EUR (30. Sept. 2007: 2.049,7 Mio. EUR) - Starker Anstieg der Umsatzerlöse in der Gruppe um 53,4 % auf 2.389,4 - EBITDA erhöht sich um 10,6 % auf 113,6 Mio. EUR in der Periode 1-9M / 08. Schwächeres Ergebnis der Division Minerals & Metals bedingt durch Kupferpreisverfall kann durch hohe Zuwächse in den Divisionen Anlagenbau und Werkzeugmaschinenbau mehr als ausgeglichen werden - Betriebsergebnis (EBIT) steigt um 3,0 % auf 75,3 Mio. EUR; bereinigt um Einmaleffekte steigt das EBIT um 35,0 % auf 77,4 Mio. EUR; bereinigte EBIT-Marge fällt von 3,7 % auf 3,2 % - Vorsteuergewinn (EBT) erhöht sich durch verbessertes Finanzergebnis um 11,2 % auf 54,8 Mio. EUR - Konzernnettoüberschuss steigt auf 37,0 Mio. EUR (1-9M / 07: 36,5 Mio. EUR) - Die Nettoverschuldung verringert sich von 543,8 Mio. EUR per Jahresende 2007 auf 223,4 Mio. EUR per Ende September 2008. Net Gearing sinkt auf 56,2 % (31. Dez. 2007: 146,0 %) - Im Rahmen des Aktienrückkaufsprogramms erworbener Bestand eigener Aktien beträgt 278.807 Stück oder 4,2 % des Grundkapitals per Ende September 2008 - Vollständiger Rückzug aus Norddeutscher Affinerie (NA) im 3. Qu. 08 vollzogen - Starker Rückgang des Kupferpreises und schwierigeres Marktumfeld lassen für das Geschäftsjahr 2008 ein um Einmaleffekte bereinigtes operatives EBIT auf dem Niveau des Vorjahres erwarten
      ^ Kennzahlen 3.Qu. 3.Qu. Veränd 1-9M 1-9M Veränd A-TEC Industries AG 08 07* % 08 07* % (Mio. EUR) Umsatzerlöse 767,0 611,2 25,5 2.389,4 1.557,9 53,4 EBITDA 21,4 36,1 -40,7 113,6 102,7 10,6 Betriebsergebnis(EBIT) 8,9 25,2 -64,7 75,3 73,1 3,0 Bereinigtes EBIT 11,0 21,2 -48,1 77,4 57,3 35,0 EBIT-Marge 1,2% 4,1% 3,2% 4,7% Ergebnis vor Steuern -7,9 11,6 - 54,8 49,3 11,2 Nettoüberschuss (vor Minderheiten) -9,1 0,8 - 37,0 36,5 1,5
      Auftragseingang 1.241,7 277,9 346,8 2.789,8 1.312,6 112,5 Auftragsstand (per Ende September) 3.470,4 2.049,7 69,3
      Investitionen** 18,4 13,6 35,3 55,2 41,4 33,3 Mitarbeiter (per Ende September) 14.214 11.632 22,2 °
      *) Bereinigt um die Beiträge von ATB Selni, welche gemäß IFRS 5 als zur Veräußerung stehender Geschäftsbereich dargestellt wird. **) Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellen Vermögen und Sachanlagevermögen
      Weitere Details finden Sie im Halbjahresfinanzbericht auf der Website unter www.a-tecindustries.com
      Rückfragehinweis: Kontakt Investor Relations: Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Email: ir@a-tecindustries.com
      Presse Kontakt: Pressestelle A-TEC Industries AG Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at
      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 08:33:01
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      Mein Kommentar:

      Wenn man bedenkt, daß sich das EBIT in der Division Kupfer um 34,4 Mio gegenüber dem VJ-Quartal verschlechtert hat, ist das Quartalsergebnis eigentlich recht gut.

      Was mir gefällt ist die deutliche Verbesserung des Cash Flows um155,7 Mio auf 89,5 Mio für die ersten drei Monate, die im wesentlichen durch verringertes Working Capital erzielt wurde.

      Ich bin etwas geschockt vom Quartalsverlust, aber exklusive M&M ist das Ergebnis ganz o.k. Bei M&M geht´s auch wieder rauf und dann sicherlich kräftiger. Die Frage ist natürlich wie lagen das noch dauern wird.



      Leo Himmelbauer | 12.11.2008 | 08:18
      A-Tec fährt 9,1 Millionen € Quartalsverlust ein - Konsolidierung ist angesagt
      Ein Ergebniswachstum wird sich heuer bei A-Tec Industries nicht ausgehen. Der Konzern hat im dritten Quartal Verluste gebaut. Die Verschuldung ist jedoch deutlich gesunken.



      A-Tec-Chef Mirko Kovats tritt auf die Bremse


      »mehr

      A-Tec-Chef Mirko Kovats legte am Mittwoch vor Börsebeginn Zahlen für die ersten drei Quartale auf den Tisch. Der Umsatz ist um 53,4 Prozent auf 2,389 Milliarden € gestiegen, das EBIT um drei Prozent auf 75,3 Millionen €, der Überschuss um 1,5 Prozent auf 37 Millionen €. Die Zahlen für das dritte Quartal sind aussagekräftiger: Nur noch 25,5 Prozent Umsatzplus auf 767 Millionen €, das EBIT ist mit 64,7 Prozent auf 8,9 Millionen € rückläufig (die Marge von 4,1 auf 1,2 Prozent gesunken), das Periodenergebnis vor Minderheiten drehte von plus 0,8 auf minus 9,1 Millionen €.

      „Natürlich gehen die aktuellen Entwicklungen auf den internationalen Finanz-, Rohstoff- und Energiemärkten auch an uns nicht unbemerkt vorüber. Jedoch haben wir bereits frühzeitig strategische Maßnahmen ergriffen, um die aktuelle Situation nicht nur zu meistern sondern gestärkt aus ihr hervorzugehen. Statt eines aggressiven Wachstums- und Akquisitionskurses steht seit Jahresbeginn 2008 die Konsolidierung der Gruppe und die Integration der bestehenden Gesellschaften im Fokus. Schwerpunkte legten und legen wir auch auf die weitere Reduzierung der Nettoverschuldung und eine solide Cash-Position", teilte Kovats in einer Aussendung mit.

      Für das Gesamtjahr erwartet er eine deutliche Umsatzsteigerung auf signifikant mehr als drei Milliarden €, davon voraussichtlich mehr als 1,5 Milliarden € im Anlagenbau. Der starke Rückgang des Kupferpreises sowie ein schwierigeres Marktumfeld lassen jedoch ein um Einmaleffekte bereinigtes operatives EBIT auf dem Niveau des Vorjahres erwarten.

      A-Tec hat derzeit einen Auftragsstand von 3,47 Milliarden € (zuletzt 2,0 Millliarden €) und in den ersten neun Monaten Neuaufträge für knapp 2,8 Milliarden € erhalten (im Vergleichszeitraum 1,3 Milliarden €). Die Nettoverschuldung des Konzerns hat sich seit Jahresende 2007 von 544 auf 223 Millionen € verringert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 14:26:02
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      na,hier nähern wir uns meinen prognostiezierten 6,5 pro aktie auch schneller,als gedacht,gell?
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 17:02:31
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.033.084 von AlaskaBear am 21.11.08 14:26:02Von 8.8 auf 6,5 sinds nach Adam Riese minus 2,3 bzw. minus 26,1 %.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:03:54
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.035.332 von PAPAPAPA am 21.11.08 17:02:31korrekt.
      von 10,5 auf 8,5 warens auch 20% minus.sowas kann ganz schnell gehen.
      der dax kratzt gerade in den futures an der 4-4,1 rum.
      wenn der durch die 4 durchsaust,wirst mal erleben,wie schnell ein aufzug nach unten fährt...

      lg
      and nice weekend ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:13:26
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.036.221 von AlaskaBear am 21.11.08 18:03:54ist ja nicht nur auf die a-tec beschränkt.
      apple hat in etwa das selbe,deutliche abwärtspotential,wenn nicht noch höheres.
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/APPLE-leerv…

      lg
      and nice weekend :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 10:25:52
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      kein bodenbildungsmuster im ATX erkennbar.
      atx kursziel: 1.270 und darunter.IMHO.
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/ATX-Welchen-I…

      der zusammenbruch der globalen indices geht also munter weiter.keine zeit,um aktien zu kaufen.leutchen,geht lieber in den winterschlaf.

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:19:38
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.036.221 von AlaskaBear am 21.11.08 18:03:54Heute sind wir wieder ein bißchen schlauer...;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:26:49
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.857 von PAPAPAPA am 25.11.08 11:19:38dachte schon,du bist im urlaub....:D
      gucken wir mal,wo die talfahrt der welt indices endet.
      von einem boden sind wir da aber meilenweit weg,wennst mich fragst.
      die ersten grottenschlechten prognosen für den atx wurden ja auch belächelt-nuja.abwarten....

      sag mal,gibts in österreich auch die 500€ einkaufschecks.das deutsche finanzministerium macht endlich mal das geldbörserl auf und gibt jedem sozialversicherten anscheinend einen 500derter via gutschein plus eigenleistung halt dann noch dazu.
      wäre das nix für ösiland?

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:04:14
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.058.913 von AlaskaBear am 25.11.08 11:26:49kommt darauf an was Du unter Meilen verstehst, aber bekanntermaßen eilen ja die Börsen der wirtschaftlichen Entwicklung um einige Monate voraus.

      Die Einkaufsgutscheine gibt´s allerdings von Bush und nicht von Merkel....
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:49:22
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.004 von PAPAPAPA am 25.11.08 21:04:14ne,das gerücht kam aus deutschen landen.nix da bush,deutsches finanzministerium,hieß es.
      ist eh egal.im prinzip kriegst halt ein paar steuern retour,die du ja eh vorher schon mit dem konsum abgedrückt hast.

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 12:30:27
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.504 von AlaskaBear am 26.11.08 13:49:22Hallo Leute,
      kommt bei euch auch immer der Mercedes über den ganzen
      Chart-ist ja nervig - muss das sein, kleiner ging es auch- kaufe sowieso derzeit keinen.
      A-tec Auftragsstand ganz gut - nur was verdient der Konzern?
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 10:12:20
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      nur was verdient der Konzern

      das wird man wohl nicht im net vorweg publizieren,denke ich mal da.
      aber du kannst ja in vienna in den ersten fahren,und bei der nummero 6 nachfragen-aber net den falschen eingang wählen,sonst kaufst ein paar büromöbel....smile.

      wennst weist,was derzeit im kongo los ist,und das dort zum teil ganze dörfer entvölkert und niedergebrannt werden,dann siehst bald jede aktivität dort eher mit skepsis.

      lg
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 01:40:33
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.121.517 von AlaskaBear am 01.12.08 10:12:20Hallo AlaskaBear,
      die Probleme in Afrika können wir so nicht lösen.
      Es ist tragisch, aber zuerst müßte man allen Kriegstreibern
      den Prozess machen, aber wer kann das?
      Den anderen Hinweis verstehe ich nicht....
      vienna -sechs -Möbel....
      geht es etwas präziser oder war das ein fake?
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 12:14:45
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.404 von pota8 am 03.12.08 01:40:33eher ein scherz war das.kein fake.
      wennst in vienna bist und die a-tec besuchem willst,dann gibts da im bürogebäude der zweigstelle dort auch den bene.vorne ist der eingang.wennst den falschen eingang nimmst,stehst nämlich bei denen in der büromöbelausstellung.und nicht bei der a-tec am empfang.wie gesagt,war ein scherz,für einen bären,der sich schon mal dort verlaufen hat-smile.
      aber der punsch am christkindlmarkt daneben war dafür sehr gut....(besagter mitleser weis eh,wer gemeint ist/war):D

      wegen africa: da kam doch mal die nachricht,das sich a-tec dort mit ner mine angagieren wolle.müsste mal zurückblättern.
      politisch instabiles land,das von warlords und rebellen aus den nachbarländern destabilisiert wird.not good.

      wünsche allen mitlesern bei w:O ein gesegnetes weihnachtsfest.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 00:51:28
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.704 von AlaskaBear am 03.12.08 12:14:45Hallo ..
      ich verstehe , wenn man am Standl zuviel Punsch getrunken
      hat kann man leicht den Eingang verfehlen, aber spätestens
      wenn man Holz statt Stahl sieht wird's einem dämmern-
      aber viel haben sie trotz richtiger Tür auch nicht erfahren-
      oder?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 08:48:54
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.504 von pota8 am 05.12.08 00:51:28sowas dürfte man,wäre dem so,im öffentlichen web nicht veröffentlichen.das wären insiderinfos.

      aber jeder interessierte investor mit ehrlichen absichten kann sich sicherlich selber auf den weg machen und bei mummero 6 oder sonstwo mal nachfragen,inwieweit man dann auskunft bekommt,hängt wohl in erster linie davon ab,wieviel kohle man mitbringt.smile.

      das fussvolk muss sich da wohl noch durch die quartalsberichte wühlen......

      lg
      and nice weekend wünschen dir die bären ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 12:04:02
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Ich gebe Hahn teilweise Recht. Allerdings kann aus dem "Kupferproblem" rasch auch eine "Kupferchance" werden und hinsichtlich NA/Cumerio zeigt uns auch der Kursvelauf der letzten Tage, daß eine Schwalbe keinen Sommer macht. Was heute stimmt, ist morgen überholt und damit müssen wir derzeit alle leben. Der Kupferpreis ist in den letzten Tagen deutlich nach oben gegangen, aber keiner weiß, ob er Ende nächsten Jahres wieder deutlich über seinem low notieren wird oder vielleicht noch tiefer. Es hängt alles von der weiteren Konjunkturentwicklung ab und wir alle hoffen, daß wir in einem Jahr das Ärgste hinter uns haben.



      von Jochen Hahn | 04.12.2008 | 10:42

      A-Tec hat wieder ein Kupferproblem
      Lagerabwertungen werden auch im vierten Quartal voll durchschlagen

      Nichts zu lachen! A-Tec-Aktionäre wurden von der Finanz- und Wirtschaftskrise bislang ebenso hart getroffen wie der Gesamtmarkt. Seit Jahresbeginn verlor das A-Tec-Papier über 63 Prozent an Wert - zum Vergleich, der ATXPrime musste im selben Zeitraum 65 Prozent abgeben. Es ist an dieser Stelle also müssig, über „selbstgemachte" Gründe für den Kurssturz zu suchen. Es gilt einfach das Motto: Mitgefangen, mitgehangen! Dabei müssen wir uns auch selbst an der Nase nehmen, denn immerhin haben wir die A-Tec-Aktie Ende August bei einem Kurs von damals 58,32 € - nach dem Split 1:4 entsprach das 14,58 € - deutlich empfohlen. Wer unserer Empfehlung voll­inhaltlich folgte, der war aber bei 50 € (Splitkurs: 12,5 €) via Stop abgesichert. Damit wurde ein Kursverlust von gut 14 Prozent realisiert. Das ist zwar unangenehm, aber immer noch besser als ein Minus von 45 Prozent im Depot ­stehen zu haben - so viel hat die A-Tec-Aktie seit der Analyse-Erscheinung ­verloren.

      Verlust im dritten Quartal.

      Die fundamentale Berechtigung für das Kursdesaster lieferte CEO Mirko Kovats jedenfalls mit der Präsentation der Zahlen zum dritten Quartal nach, denn die fielen überraschend rot aus! Zwar stieg der Umsatz um 25,5 Prozent auf 767 Millionen €, gleichzeitig sank allerdings das EBITDA um 40,7 Prozent auf 21,4 Millionen € und das EBIT sogar um knapp 65 Prozent auf nur noch 8,9 Millionen €. Die EBIT-Marge marginalisierte sich folglich auf lediglich 1,16 Prozent. Noch weiter unten in der Bilanz wurde es noch unerfreulicher: Zwar wurde die Nettoverschuldung von 543,8 Millionen Ende 2007 auf nun 223,4 Millionen € verringert - was einem Gearing von 56,2 Prozent entspricht -, die Finanzierungsaufwendungen und -erträge fielen aber trotzdem noch einmal um 3,2 Millionen € schlechter aus als im dritten Quartal 2007.

      Das EBT rutschte mit minus 7,9 Millionen € deutlich in den negativen Bereich, was in der Folge einen Verlust je Aktie von 35 Cent ­bedeutet. Der Gewinn je Aktie in den ersten neun Monaten beläuft sich daher auf nur noch 1,4 € je Aktie - das sind zwar zwei Cent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres, es dürfte aber auch im vierten Quartal ein deutlicher Verlust ins Haus stehen.

      Kupferproblem.

      Unter genauerer Betrachtung der Konzernsegmente wird rasch klar, dass die Wirtschaftskrise schon voll bei A-Tec eingeschlagen hat. Besonders die Division Minerals & Metals macht erhebliche Sorgen. Im dritten Quartal verringerte sich der Kupferpreis um 26,4 Prozent auf durchschnittlich 6418 US-Dollar je Tonne. Das hatte negative Bewertungseffekte von 13,3 Millionen € zur Folge und drückte das Segment-EBITDA im dritten Quartal auf minus 14 Millionen €.

      Und jetzt kommt's: Die Tonne Kupfer notiert derzeit bei rund 3550 Dollar - weitere und wahrscheinlich noch deutlichere Lagerabwertungen werden auch im vierten Quartal voll durchschlagen. In Anbetracht dessen kann sich Mirko Kovats wohl bei der deutschen Kartellbehörde bedanken, dass seinem Kupferabenteuer rund um die Norddeutsche ­Affinerie und Cumerio ein staatlicher Riegel vorgeschoben wurde. Die Perle des Unternehmens ist dafür die ­Division Anlagenbau, die mit Rekordauftragsständen und einem EBIT-Plus von 46,6 Prozent auf 16,1 Millionen € glänzt.

      Ausblick vage.

      Mirko Kovats rechnet im Gesamtjahr mit einem um Einmaleffekte bereinigten EBIT auf Vorjahresniveau. Analysten schätzen den Gewinn je Aktie '08 derzeit auf 1,27 €, erwarten also für das Schlussquartal ­einen Verlust von 13 Cent je Aktie. Aufgrund des enormen Kupferpreissturzes scheint uns das aber zu optimistisch. Auch die Schätzung von 1,98 € je Aktie für 2009 ist wohl Schönmalerei, immerhin traut sich nicht einmal der Konzernchef selbst eine Prognose zu.

      Langfristig scheint Kovats aber weiter voller Optimismus, denn er hat heuer für seine Stiftung immerhin schon knapp 1,3 Millionen A-Tec-Aktien (4,87 Prozent des Grundkapitals) zu einem durchschnittlichen Kurs von 14,38 € erworben. Das konzernweite Aktienrückkaufprogramm kam Ende Oktober auf 1,5 Millionen Aktien zu einem Mischkurs von 14,59 €.

      Uns reicht dieser „Insiderhandel" aber nicht aus, um die Aktie im derzeitigen Umfeld erneut auf die Kaufliste zu setzen. Erst wenn sich der Boden bei 8,0 € als nachhaltig erweist, raten wir zu einem Einstieg.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 14:11:34
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.186.392 von PAPAPAPA am 11.12.08 12:04:02Hallo Leute,
      ich weiss nicht woher ihr immer die Zahlen habt
      und was man von den Analysten zu halten hat, ist
      doch bekannt.
      Soviel ich weiss sind Aufträge von ca. 3Mrd. vorhanden
      und ganz umsonst wird man ja nicht arbeiten.
      Ob rechnerische Abschreibungen aus fiskalischen Überlegungen
      stattfinden ist ja nicht bekannt.
      Wenn Herr Ko Aktien kauft hat es sich etwas gedacht dabei-oder?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:20:02
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.780 von pota8 am 12.12.08 14:11:34neben der allgemeinen Markschwäche drückt der Kupferpreis die Aktie in den Keller. Kovats ist davon überzeugt, daß die Marktkapitalisierung ein Witz ist, denn sie beträgt derzeit ein Fünfzehntel des Jahresumsatzes oder etwa das Zweifache EBIT ohne Abschreibungen. Lachhaft, aber so ist halt der Markt derzeit.

      Mich freut, daß Kovats aktiv restrukturiert. Da gibt´s keinen Stillstand.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 08:45:43
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Wie geht´s den anderen Kupferunternehmen ? Nicht gut, aber auch nicht dramatisch schlecht....

      News - 17.12.08 08:29
      Norddeutsche Affinierie mit dickem Dämpfer

      Der Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie hat nach einem Umsatz- und Ertragsrekord im Geschäftsjahr 2007/08 die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr gedämpft.



      HB HAMBURG. Ausgehend von dem "herausragenden Ergebnis" des abgelaufenen Geschäftsjahres 2007/08 (Ende September) mit einem Umsatz- und Ertragsrekord sei von einer deutlichen Abschwächung des Ergebnisses im ersten Quartal auszugehen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr profitierten die Hamburger von der Übernahme des belgischen Kupferherstellers Cumerio und einer vergleichsweise robusten Nachfrage. Der Umsatz stieg um 29,6 Prozent auf 8,38 Mrd. Euro, der Gewinn um 49 Prozent auf 237 Mio. Euro.

      "Wir erwarten im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres eine Stabilisierung der Geschäftsentwicklung, wenn auch auf einem abgeschwächten Niveau gegenüber dem Vorjahr", sagte NA-Chef Bernd Drouven.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 10:55:22
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      nu,papa.
      anscheinend habe ich dem dollar noch ne flasche schampus gegen jahresende versprochen.
      der tut mir doch den gefallen und schmiert wieder ab.grins.

      obs reicht,um meine prognosen zu erfüllen,bezweifle ich.
      allerdings sind wir in amerika,um genau zu sein der u.s.a,ja bei 0 im zinssenkungsreigen angekommen.
      also,was mach ma nun?
      ja genau-wir drucken papiergeld.ohne physische deckung.
      sollte der aufestellte autozar chrysler oder gm bzw. beide in den konkurs zwingen,wirst mal sehen,wie schnell ein dollar fallen kann (mai/april 2009,nobody knows?).

      ich wünsche dir noch ein gesegnetes weihnachtsfest.
      besuche dich mal im jannuary 2009 wieder hier bei w:o.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 17:36:55
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.220.746 von AlaskaBear am 17.12.08 10:55:22Just a quick follow up:

      Öl bei US$ 200 ? (heute bei ca. 40..)

      US$ bei 2 US$ pro Euro ? (heute bei ca. 1.40)

      Hohe Trefferquote ?

      Try it again.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 19:40:47
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.224.530 von PAPAPAPA am 17.12.08 17:36:55naja,das mit der stagflation wird dann nix mehr.
      also auch kein öl bei 200.
      dafür habens nun eine handfeste weltwirtschaftskrise am hals,wennst mich fragst....
      wenn sie das noch ein bisserl hinquatschen beim öl,kommens vielleicht noch auf die 60-80,irgendwann.der chavez versucht eh schon so zarte andeutungen.
      hmmm...mal schauen,papa,wo der dollar hinflattert.schmunzel.da haben viele aber noch fleißig ins klo gegriffen,als man auf erholung gesetzt hat-war nix mit der nachhaltigkeit.
      besonders interessant,wo man jetzt so wie damals japan in amerika bei 0 steht-also exakt an der wand.....da lerne ich wieder was-nämlich was passiert,wennst das jetzt mit der gelddruckmaschine noch bekämpfen willst,denn die zinssenkungsphantasie ist ja nun jetzt aus dem aktienmarkt raus,oder?
      wer oder was gibt mir nun einen kaufanreitz (war rein rethorisch zu mir selber-bitte nicht antworten,papa).

      a pro po trefferquote:
      4 mal 8 ist 32.


      nu,dämmerts da bei dir?
      splittmäßig betrachtet sind wir leider gegen jahresende dort,wo ich sagte,die kriegst auch noch unter 35.
      also,wenns das teil noch auf 6,5 runterprügeln (kann sein,muss aber nicht),dann gute nacht,wer da bei 70 oder höher noch immer zugelangt hat,sitzt heute ohne absicherung durch put optionen auf satten buchverlusten....

      und sag jetzt blos nicht,das mit den 6,5 könnte NIE passieren....schaut nicht sooo toll 2009 aus:

      Regierung erwartet massiven Wirtschaftseinbruch
      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Deutschland, Europa | Top-Artikel | Uhrzeit: 08:02


      Frankfurt (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge erwartet die Bundesregierung im kommenden Jahr den größten Wirtschaftseinbruch der Nachkriegsgeschichte. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) rechnet das Wirtschaftsministerium in internen Berechnungen damit, dass die Wirtschaftsleistung 2009 um drei Prozent oder mehr schrumpfen wird. In einem der FAZ vorliegenden Vermerk werde zur Begründung auf Prognosen von Forschungsinstituten verwiesen, die einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von bis zu drei Prozent vorhersagen könnten. "Aus heutiger Sicht sind solche noch ungünstigeren Prognosen nicht unrealistisch", zitiert das Blatt aus der Vorlage.

      Nach Schätzungen des Wirtschaftsministeriums dürfte das Bruttoinlandsprodukt schon in diesem Quartal erheblich zurückgegangen sein: "Ein negatives Quartalswachstum von 1,25 bis 1,75 Prozent im vierten Quartal liegt durchaus im Bereich des Möglichen", heißt es in der Vorlage weiter. Auch sei es wegen angekündigter Produktionseinschränkungen vieler Unternehmen sehr wahrscheinlich, dass es im ersten Quartal 2009 "zu einem weiteren deutlichen Rückgang" der gesamtwirtschaftlichen Aktivität komme. "Dadurch wären Prognosen von weniger als minus drei Prozent rechnerisch kaum noch zu vermeiden, wenn man nicht im weiteren Jahresverlauf 2009 einen deutlichen Aufschwung in der Berechnung unterstellen würde." Ein Regierungssprecher warnte aber davor, Prognosen angesichts fehlender Erfahrungen im Umgang mit einer solchen Krise überzubewerten.

      Seit 1950 ist die Wirtschaft im Jahresvergleich nach einer Übersicht des Statistischen Bundesamtes nur viermal geschrumpft. Der stärkste Einbruch wurde 1975 verzeichnet, als die Wirtschaft um ein Prozent schrumpfte, in den Jahren 1982 und 1993 wurde ein Rückgang von jeweils 0,8 Prozent registriert.




      sowie das noch zum öl-da wirds dann interessant,wenn die projektkürzungen und nicht gemachten investitionen tragend werden....:

      Es besteht kein Zweifel: Auslöser für die Kreditkrise war der Ölpreis

      Datum: 12.12.2008



      Die Kreditkrise hat ganz direkte Auswirkungen auf die Produktion von Rohstoffen. Dies liegt an zwei miteinander verwandten Ursachen. Einerseits führte die Kreditkrise dazu, dass neue Kredite kaum noch erhältlich sind, was kreditfinanzierten Unternehmen Schwierigkeiten bereitet. Außerdem fielen die Rohstoffpreise so kräftig zurück, dass die Grenzkosten bei manchen Rohstoffen bereits erreicht oder sogar unterschritten wurden. Somit müssen teure Projekte in zusätzliche Projekte auf Eis gelegt werden, wodurch die Nachfrage erneut sinkt. Die Folge ist, dass die Zahl der Nachfrager im Markt schnell sinkt, während noch immer die gleiche Menge an Rohstoffen verfügbar ist. Dies belastet den Preis.

      Gerade im Energiesektor ist zu beobachten, dass das Angebot nur sehr behäbig bis garnicht auf die gesunkene Nachfrage reagiert. Die OPEC beschloss zwar zum 1. November eine Förderquotensenkung um 1,5 Millionen Barrels täglich, konnte diese aber nur mit Ach und Krach innerhalb ihrer Mitgliedsstaaten durchsetzen. Eine Senkung Ende November konnte nicht durchgesetzt werden, die Entscheidung wurde auf den 18. Dezember vertagt. Tage, in denen der Ölpreis weiter fiel, bis auf unter 44 Dollar am 5. Dezember. Saudi Arabien stellte sich lange quer, da das Land nicht erwartet hatte, dass auch seine Käufer in Asien und China weniger nachfragen werden. Eine Förderquotensenkung, die ein OPEC-Land durchführt, kommt einem freiwilligen Marktanteilsverzicht gleich, da alle Länder außerhalb der OPEC ihre Fördermengen nicht verändern. Versuche, Norwegen und Russland als große Ölexportländer in die OPEC aufzunehmen, sind zwar gut gemeint, sind aber zum scheitern verurteilt. Norwegen passt schon als europäisches Land nicht in die OPEC. Russland äußerte sich zwar angetan von der Beitrittsidee, da so der Ölpreis "beeinflusst" werden könnte, so die Worte Putins. Russland will es aber zur Bedingung machen, auch nach einem OPEC-Beitritt noch weiter autark über seine Fördermengen selbst bestimmen zu können. Da die OPEC ihre Macht alleinig aus der gemeinsamen Förderquotenregelung bezieht, dürfte das Ölkartell unter diesen Bedingungen einen Beitritt Russlands niemals genehmigen.

      Auf Seiten der Energieunternehmen ist ein Investitionsrückgang und ein Aufschub bei der Durchführung neuer Projekte zu beobachten. Dies gilt für staatliche wie private Unternehmen. Zahlreiche kleinere Erdölunternehmen in der Wertschöpfungskette, besonders jene mit hohem Fremdkapitalanteil, werden wahrscheinlich im Zuge der Kreditkrise aus dem Geschäft gedrängt werden.

      Insgesamt lässt sich festhalten, dass die weltweite Ölproduktion im Zuge der Kreditkrise in den nächsten Jahren fallen wird. Zum einen dadurch, dass die OPEC große Mengen an Restkapazitäten aufbauen kann. Zum anderen schlichtweg dadurch, dass Unternehmen sich neue Projekte nicht mehr leisten können. Viele Ölkonzerne sehen sich nun erneut mit der Situation konfrontiert, investiert zu haben, als die Ölpreise nahe einem Hochpunkt notierten. Nun droht die gleiche Situation wie in den 80er Jahren: Auch damals investierten viele Unternehmen in neue Projekte, die sich in den darauffolgenden Jahren niedrigster Ölpreise als Verlustgeschäft herausgestellt haben. Selbst wenn der Ölpreis sich jetzt wieder erholt - die Preisschwelle, zu der sich Ölkonzerne jetzt noch bereit erklären werden, im großen Stil in neue Projekte zu investieren, liegt nun deutlich höher als bisher.



      auch dir wünsche ich ein friedliches weihnachtsfest :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 20:06:34
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.225.620 von AlaskaBear am 17.12.08 19:40:47Hallo Leute,
      die Kurse gehen runter weil fast niemand kauft, nicht weil die
      A-Tec nichts mehr Wert ist. Schlimmer wäre es wenn der Handels umsatz höher wäre. Keiner will investieren, weil sie glauben
      sie bekommen die Aktie noch billiger, aber wenn einer größere
      Stückanzahl kaufen möchte dann wird der Kurs sehr schnell steigen
      und alle laufen wieder hinter her.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 09:03:21
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      Kupfer fällt weiter...:(
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 13:51:21
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      ein fallender euro drückt dir die rohstoffe runter.
      sollten dollar-euro in etwa parität herstellen,wirst mal sehen,wie günstig plötzlich rohstoffe sein können,werden,....heute bewegen sich die dollarkurse wie von geisterhand-hexens.

      die angst,die sich in mir dabei auftut:
      nicht der dollar gewinnt an stärke.
      die sind bitteschön bei NULL im zinssenkungsreigen,also platt.
      japan hat bis dato bewiesen,das man mit 0 zinspolitik auch nicht schnell aus dem desaster rauskommt.

      nein.
      der euro schwächelt in meinen augen.
      was ich wiedrum damit impliziere: amiland gehts dreckig.
      wenn der euro nun parität oder was in der richtung eben anstrebt....so nimmt das doch auch vorweg,das europa bald genauso saublöd wirtschaftlich dasteht,oder?
      das absacken des euros nimmt europäische wirtschaftsschwächen in seiner gesamtheit vorweg.

      nicht falsch verstehen:
      mir ist es ziemlich egal,ob da nun 1:1 , 1:1,4 oder 1:2 gehandelt würde.ein fester dollar würde die rohstoffe wieder optisch billig machen.aber sicher nicht die energie,leider.
      nur der schwache euro,der macht mir dann sorgen,da er wirtschaftliches impliziert.....nuja,mehr sag ich nicht.

      das wollte ich nur noch zu den rohstoffen und dem dollar anbringen.
      ich persönlich glaube eher,das 2009 "ein kopfschmerzenjahr" für die wirtschaft wird.

      lg
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 18:20:36
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      7,5 Mio. Euro-Auftrag - Referenzprojekt soll weitere Türen öffnen
      Die AE&E Group, Tochtergessellschaft der A-Tec Industries und führender Systemanbieter für Energieerzeugung und Umwelttechnik, ist der Einstieg in den wichtigen russischen Markt gelungen. Die tschechische Tochtergesellschaft AE&E CZ s.r.o. erhielt einen 7,5 Mio. Euro-Auftrag für die Lieferung eines Abhitzekessels für das Gaskombikraftwerk Krasnodar nahe des Schwarzen Meeres. Auftraggeber ist die EM Alliance (Energomachinostroitelny Alliance), ein führender russischer Anbieter von Wärmekraftwerksanlagen.

      "Dieser Neuauftrag stellt einen wichtigen Meileinstein dar, da Russland in den kommenden Jahren zu den Wachstumsmärkten auf dem Gebiet der Energietechnik zählen wird. Erst Mitte dieses Jahres wurde die Stromerzeugung privatisiert und in den nächsten drei Jahren sind Investitionen von umgerechnet rund 70 Mrd. Euro in Russlands Energiewirtschaft geplant. Um so wichtiger ist nun dieses Referenzprojekt, das der AE&E Gruppe aufgrund ausgezeichneter Kundenbeziehungen weitere Türen in diesem Markt öffnen wird", so Georg Gasteiger, Sprecher der Geschäftsführung der AE&E Group GmbH.

      Durch die AE&E-Abhitzekesseltechnologie wird die sonst verlorene Abwärme der Gasturbine wirtschaftlich genutzt und ermöglicht hoch effiziente Energiegewinnung mit gleichzeitig minimaler Umweltbelastung. Die Lieferung des Abhitzekessels ist für März 2010 geplant, die Inbetriebnahme soll im August 2011 erfolgen.

      Quelle:http://www.boerse-express.com/pages/730694/newsflow
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 19:25:06
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.253.661 von Geldsucher1 am 22.12.08 18:20:36Hallo ...
      was hat das mit A-Tec zu tun?
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 20:51:30
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Die AE&E Group, Tochtergessellschaft der A-Tec Industries
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 16:49:27
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.254.889 von Geldsucher1 am 22.12.08 20:51:30Hallo ...
      Danke wusste ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 09:47:39
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      A-TEC hat aktuell eine Marktkapitalisierung von ca. 180 Mio. Kaum zu glauben, aber was ist schon normal in diesen Tagen....
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 11:15:27
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.272.541 von PAPAPAPA am 29.12.08 09:47:39wir nähern uns nun der prognose des bären.....guck mal,bald stahen da 6,64 und weniger.

      das wären umgerechnet: 26,56€ im alten verhältnis.
      wow-da hat mich die realität sogar noch getoppt.

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 12:20:34
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.273.077 von AlaskaBear am 29.12.08 11:15:27shit happens...
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 12:29:44
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.273.590 von PAPAPAPA am 29.12.08 12:20:34ja,kannst wohl so sagen.
      da habe ich wohl doch mit meinen mahnenden worten recht behalten.
      arme schweine , die da noch bei knapp 70 dazugekauft haben....:rolleyes:

      die meisten depots verbuchen derzeit 75-80% wertverlust vom höchststand.meine nase sagen mir: 92 prozenterl,dann ist das tief in den meisten depots geschichte.das erste quartal sowie die sommerzeit 2009 werden nochmals kopfschmerzmonate.just my 5 cents.

      trotzdem einen guten rutsch ins ungewisse 2009er jahr.

      lg

      p.s: mag ja schon sein,das da der m.k. oder andere denken,das der börsenwert gering sei-das ist relativ.zum hochkaufen brauchst nämlich potente investoren und ein euphorisches umfeld.
      das ist derzeit nicht vorhanden.IMHO.
      versuch mal,ein haus oder eine firma in so einer hochgeschaukelten krise zu verhöckern,dann weist,was ich meine....ka göd,de oame sö - würde da der wiener sagen (hoffe,ich hab den dialekt richtig erwischt).
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 16:37:16
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Wir verabschieden uns in Kürze von einem rabenschwarzen Jahr und wir hoffen alle, daß es im Laufe des kommenden Jahres wieder bergauf geht. Ob wir die erlittenen Kursverluste wieder ausgleichen können ist eher fraglich aber die Wahrscheinlichkeit, daß zumindest ein größerer Teil wieder zurückkommt ist durchaus gegeben.

      Der Kupferpreis hat sich in der zweiten Jahreshälfte extrem ermäßigt und hier scheint nun das Schlimmste überstanden.

      Die Schwäche in der Antriebstechnik wird wohl doch noch einige Zeit anhalten und wir können nur hoffen, daß die ergriffenen und noch zu ergreifenden Maßnahmen die Ergebnisabschwächung in diesem Bereich begrenzen.

      Der Anlagenbau geht mit einem hohen Auftragsstand in das kommende Jahr und wird hoffentlich eine ausreichend starke Säule bleiben um die Schwächen in den anderen Bereichen zumindest zu einem größeren Teil auszugleichen.

      Ich erwarte mir im kommenden Jahr keine Wunder d. h. keine EBITs im neunstelligen Bereich und bei A-TEC fehlt uns halt einfach die Historie, daß Ergebnisprognosen auch eingehalten werden. Deshalb werden wir wohl noch mehr als ein Jahr warten müssen um Aktienkurse über 20 Euro wieder zu erleben.

      Tough times. Happy new year to everybody in this thread. I´ll stay on board for many more months;););). PAPAPAPA
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:30:03
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.282.774 von PAPAPAPA am 30.12.08 16:37:16Hallo Leute,
      meiner Meinung ist der Kupferpreis zweitrangig, entscheidend ist
      der nachhaltige Auftragseingang und die erzielbare Marge-d.h.
      Gewinn je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 07:46:39
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.170 von pota8 am 06.01.09 12:30:03Der Kupferpreis tritt immer dann in den Vordergrund, wenn er stark schwankt. Im heurigen Jahr ist es zu erheblichen Schwankungen und damit zu hohen Auf- bzw. Abwertungen der Bestände gekommen. Das zusätzliche Problem ist, daß am Verschrottungsmarkt bei niedrigen Preisen schwer etwas zu bekommen ist. Ich gehe davon aus, daß wir im vierten Quartal bei A-TEC noch eine größere Abwertung der Bestände sehen werden. Diese "Down-Spiral" sollte jedoch ihrem Ende nahe sein. Jetzt wird man sehen wie krisenfest die beiden anderen Bereiche sind. Der Anlagenbau verfügt ja über einen recht soliden Auftragsbestand. Der Maschinenbau und die Antriebstechnik dürften jedoch die Krise erheblich zu spüren bekommen. We´ll see. 2009 wird sicherlich ein hartes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 13:03:19
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.320.870 von PAPAPAPA am 07.01.09 07:46:39Hallo
      ich weiss nicht ob der Kupferpreis für den Konzern eine Rolle
      spielt, da ich die Bestände nicht kenne und die Hütte Brixlegg
      ist ja nur ein kleiner Bereich.
      Im Maschinenbau sehe ich auch ein Problem, das ist wahrscheinlich
      schon im Aktienkurs eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:57:56
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Mein Resumme für A-TEC für 2008 ist doch einigermaßen gespalten.

      Einerseits muß man sehen, daß sich Kovats mit dem Erwerb der Affinierie/Cumerio bzw. mit RTB extrem überhoben hätte. Man kann sich nur ausmalen, wie A-TEC heute dastehen würde, wenn diese Acquisitionen durchgegangen wären... auch wenn sie strategisch Sinn gemacht hätten, ist ganz offensichtlich die Belastbarkeit der Gruppe völlig überschätzt worden. Das hat nur beschränkt etwas mit der Finanzkrise zu tun

      Andererseits ist die ATB ein Laden, bei dem wir zwar gute Ansätze erkennen können (Project Motors vs Industrial Motors), allerdings geht diese Neuorientierung viel zu zögerlich voran.

      Die Margen im Maschinenbau waren auch in Zeiten der Hochkonjun ktur eher kläglich. Mal schauen ob die über BE bleiben.

      Die Margen im wichtigsten Segment Anlagenbau sind auch zu hinterfragen. Umsatz aund Auftragseingänge sind wichtig aber halt nicht alles.

      Ein sehr fragwürdiges Signal sendet Kovats mit seinem (nicht A-TEC) Interesse an der M-Real Papierfabrik. Für Brancheninsider ist kaum nachvollziehbar, wie man sich an einer Papierfabrik in Österreich beteiligen kann, da die Zukunft hier alles andere als rosig erscheint. Er weiß es besser.

      Trotz alledem ist A-TEC unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 14:46:28
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.306 von PAPAPAPA am 09.01.09 10:57:56jau,der papierabsatz ist derzeit gelinde gesagt zum k.
      aber bitte......mal schauen,was die draus machen.2008 und 2009 war definitiv von "papierabsatzschwächen" geprägt-da hatte jeder in der branch hart zu kämpfen.

      was für die zukunft:
      warm anziehen in 2009-neuerliche bärenattacke ist im kommen:die berichtsaison wird furchtbar.....die arbeitslosenzahlen belegen es-IMHO.


      US-Volatilitäts-Index signalisiert baldige Aktienmarktverluste
      Kategorie: US-Markt News | Investmentstrategen / Technische Analysten | Top-Artikel | Uhrzeit: 14:04


      Chicago (BoerseGo.de) - Der Chicago Board Options Exchange Volatility Index (VIX) hat für den S&P 500 vergangenen Oktober ein Kaufsignal gegeben, nachdem der US-Leitindex während dieses Monats mit dem größten Rückgang seit dem Crash des Jahres 1987 eingebrochen ist. Der VIX-Index stürzte seit dem Rekordhoch vom 20. November bei mehr als 80 Punkten mittlerweile auf 42,56 Punkte ab. Vergangenen Dezember musste der am meisten verwendete Indikator zu Preisschwankungen den bislang stärksten Monatseinbruch seit dessen erstmaliger Erstellung vor 18 Jahren hinnehmen. Gleichzeitig erholte sich der S&P 500 um mehr als 20 Prozent. Vergangenen Donnerstag verlor der VIX-Index 1,9 Prozent, nachdem der Tag zuvor mit einem Anstieg von 13 Prozent einhergegangen ist. Daraus ergibt sich nun Experten zufolge ein bärisches Signal für den Aktienmarkt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:11:28
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Das Aktienrückkaufprogramm stand am Jahresende bei 5,7 % (ca 1.5 M Aktien) von insgesamt genehmigten 10%. Durchschnittskurs war Euro 14.6.

      Ein bißchen Pulver ist da ja noch vorhanden. Ich gehe davon aus, daß in den nächsten Wochen ein bißchen Zurückhaltung geübt wird, aber gegen Ende des ersten Quartals wieder größere Zukäufe aus diesem Programm laufen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:52:29
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      - 5.5 % ... warum dieser brutale Sell-Off auf diesem niedrigen Niveau ?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:44:58
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Irgendjemand verkauft immer noch massiv....:(
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:55:57
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      A-TEC schließt heute erstmals in seiner Historie mit einer Börsenkapitalisierung von unter 170 Mio Euro. Wo führt das bitte noch hin ? Das Rätsel wird von Tag zu Tag größer....
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 18:12:28
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.365.443 von PAPAPAPA am 13.01.09 17:55:57da kann eigentlich nur mehr der konkurs kommen

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 08:33:54
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      6,41.
      da sag nochmal einer,ich sein pessimist,gell?

      sollte mal lieber ein paatr schulden abbauen,bevor heuschrecken interesse zeigen,....just my 5 cents.
      lg
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 09:47:32
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.549 von AlaskaBear am 14.01.09 08:33:54.. Kovats hat die Schulden in den letzten zwölf Monaten deutlich reduziert. Da kann man nichts sagen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:33:43
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.009 von PAPAPAPA am 14.01.09 09:47:32...und mit welcher kohle soll da die papierfabrik geschnupft werden (wenn das so ein toller deal ist,warum kauft das werk dann nicht die mondi gruppe?-die hat ja fachliche kompetenz in dem bereich...?).

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:31:31
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.477 von AlaskaBear am 14.01.09 10:33:43Die Papierfabrik hat nichts mit A-TEC zu tun, sondern rein mit Kovats. Bitte genau lesen !
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 12:36:23
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      13.01.2009
      Metallbranche
      Norddeutsche Affinerie goes China
      von Martin Murphy

      Der Finanzkrise zum Trotz will die Norddeutsche Affinerie weiter wachsen – vor allem außerhalb Europas. Nach Informationen des Handelsblatts sieht der Kupferproduzent dafür in Asien und Südamerika gute Chancen. Ganz fest dabei ins Visier genommen dabei: China. Die Norddeutsche Affinerie rüstet sich für Übernahmen.

      HAMBURG. Der Kupferproduzent Norddeutsche Affinerie will seine Präsenz über die Grenzen Europas hinaus ausdehnen. Dazu rüstet sich das Hamburger Unternehmen für Akquisitionen: „Für die Kupfererzeugung sehe ich Chancen in Asien und Südamerika“, sagte Vorstandschef Bernd Drouven dem Handelsblatt. Im Visier hat er vor allem China, den weltweit größten Absatzmarkt für Kupfer. Dort will die Regierung neue Kapazitäten aufbauen. Wenn diese Projekte realisiert würden, wolle sich das Unternehmen daran beteiligen.

      Der Konzern bereitet sich damit auf einen neuen Anlauf vor, in Asien Fuß zu fassen. Vor einigen Jahren hatten die Norddeutschen schon einmal einen Einstieg versucht, hatten aber mit dem chinesischen Partner keine Einigung erzielen können.

      Neben dem Bau und Kauf neuer Fertigungskapazitäten hält Drouven auch Ausschau nach Zukäufen in der Weiterverarbeitung. „Die Bewertungen der Unternehmen sind gesunken, damit gewinnt das Thema an Attraktivität“, sagte er. In den kommenden sechs bis zwölf Monaten stünden bei einigen Konkurrenten zudem Refinanzierungen an, die sich im jetzigen Marktumfeld schwierig gestalten könnten. Die Banken verlangten kräftige Aufschläge bei der Vergabe neuer Kredite. Für manchen Wettbewerber könnte sich das Geschäft dann nicht mehr lohnen. „Daraus ergeben sich Möglichkeiten für uns“, sagte Drouven.

      Mit dem Großaktionär Salzgitter im Rücken und der weitgehend vollzogenen Integration der im vergangenen Jahr erworbenen Cumerio sieht Drouven damit Platz für neue Expansionsschritte. Der Markt werde sich weiter konsolidieren und dies sei nötig, um die Effizienz der Branche zu verbessern, sagte er. „Die Kupferindustrie ist stark fragmentiert, um neue Prozesse zu entwickeln, ist eine breitere Basis nötig.“

      Ein Teil der Verbindlichkeiten, die zum Kauf von Cumerio aufgenommen worden waren, wurde bereits getilgt. Refinanzierungen stehen bei dem Unternehmen derzeit nicht an. Für Akquisitionen müsste der Konzern allerdings frische Kredite aufnehmen. Drouven sieht sich dabei aber in einer starken Position: „Wenn wir die Übernahme von Cumerio gut verdaut haben, dann schafft das Vertrauen bei den Banken.“

      Der seit knapp einem Jahr amtierende Vorstandschef sieht sein Unternehmen durch den Einstieg des Stahlproduzenten Salzgitter gestärkt. „Die solide Aktionärsstruktur hilft uns“, sagte er. Salzgitter kontrolliert 22 Prozent der Norddeutschen Affinerie, und könnte seine Beteiligung ausbauen: Ein Übernahmeangebot ist erst ab einem Anteil von 30 Prozent fällig.

      Die Firmen loten nun Möglichkeiten für eine engere Zusammenarbeit aus. Zu den Feldern, in denen durch Kooperationen Einsparungen erzielt werden könnten, zählten Technologien und Logistik. „Für beide Gesellschaften werden wir einen Vertrag haben, in dem die Modalitäten der Kooperation festgeschrieben sind“, sagte Drouven. Die finanziellen Synergien hätten aber nur einen begrenzten Umfang.

      Drouvens Einschätzung nach wird der Kupfermarkt nur in geringem Umfang von der Konjunkturkrise getroffen – anders als etwa die Stahlbranche. „2009 werden wir einen kleinen Rückgang sehen.“ Im vergangenen Jahr war die weltweite Produktion laut Konzernangaben noch um fünf Prozent auf 18,8 Mio. Tonnen gewachsen. Drouven rechnet damit, dass der Bedarf in den kommenden Jahren weiter zulegen wird. Für 2020 prognostiziert er eine weltweite Nachfrage von 28,2 Mio. Tonnen. Treiber soll China sein.

      Auch wenn Drouven für das laufende Jahr für die Branche voller Hoffnung ist, zeigt sich der Kupferpreis vom schwachen Marktumfeld belastet. Seit Juli hat sich dieser mit zuletzt 3169 Dollar mehr als halbiert. Drouven sieht seinen Konzern davon aber nur gering belastet, wie er beteuert. Bei Bestellungen wird anders als bei Stahl der aktuelle Börsenwert von Kupfer als Grundlage genommen. Darauf kommt ein verhandelbarer Aufschlag, mit dem der Konzern seine Kosten deckt.

      Mit einer Prognose für das Gesamtjahr hält sich Drouven zurück. Er betonte aber, dass das erste Quartal schwierig werde. Grund sind Abschreibungen auf den Lagerbestand. Analysten zeigen sich skeptisch. Die Deutsche Bank stufte mit Verweis auf das schwache Marktumfeld die Aktie zurück und kürzte ihre Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr um 41 Prozent. Der Konzern sei zwar gut aufgestellt, aber es sei an der Zeit, erst einmal Luft zu holen, urteilte Analystin Katja Filzek.

      Quelle: Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 15:26:23
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.745 von PAPAPAPA am 14.01.09 12:31:31o.k.-hast recht.
      heute ist aber ein grottenschlechter tag an den börsen.....
      da schaue ich mal,wo im diagramm denn nun für die a-tec irgendeine unterstützung auf dem weg nach unten sein könnte....2009 wird für viele "nicht-bären" ein langes jahr werden-IMHO.
      lg
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 16:56:46
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      lieber Alaaskabear,

      Wenns Dich beruhigt...

      14.01.2009 M-real sperrt Papierfabrik Hallein zu

      485 Leute müssen gehen - Zellstoffherstellung wird fortgeführt

      Der Papierhersteller M-real stellt in seiner Fabrik in Hallein die Produktion ein. Mit Ende April wird das Werk zugesperrt, teilte M-real am Mittwoch auf seiner Hompepage mit. Bis 2010 müssen 485 der 680 Beschäftigten gehen. Die Zellstoffproduktion sowie die Energieerzeugung sollen fortgeführt werden. Die Produktion von feingestrichenen Papieren wird schon mit 30. April dieses Jahres beendet.

      Die Papierfabrik im deutschen Gohrsmühle soll bis in den April hinein weiterproduziert werden. Der Output stehe bis dahin unter Beobachtung. Beide Fabriken machen laut M-real seit längerer Zeit Verluste, da diese - wie die europäische Papiererzeugerindustrie allgemein - unter Überkapazitäten litten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:09:41
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.373.616 von PAPAPAPA am 14.01.09 16:56:46da werden österreichweit noch viele in den konkurs schlittern,wennst mich fragst.
      in deutschland rechnens mit bis zu 5 millionen arbeitslosen bis 2010.unvorstellbar-vorerst mal.....

      lg
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 13:56:17
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      ;)

      Mahlzeit erstmal...........,wenn mir jemand letztes Jahr jemand gesagt hätte A-TEC steht bei 6 € hätte ich diesen für verrückt erklärt,bin noch letzts Jahr bei 96 raus und jetzt dieses Drama.....................Geldvernichtung ohne Gleichen,bekomme jetzt die 10 Fache Anzahl shares fürs gleiche Geld,ich kann es nicht glauben,überlege mir jetzt eine gute Schüppe zu gönnen,bin aber am überlegen ob ich mechel oder a-tec kaufen soll,werde nichts überstürzen aber wo ist der Boden............?
      Gruß

      Hennep
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:17:25
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.648 von hennep am 15.01.09 13:56:1796 dividiert durch 4 ergibt: 24.
      du bist also bei 24 raus.

      den boden wirst irgendwo zwischen 4,5 und 6 finden.
      ohne bezug auf richtigkeit-nur mein bauchgefühl.
      ich habs auch nicht nötig,dir diesen zielkurs mit fakten zu untermauern-die 6,5 habts mir ja eh auch nicht geglaubt.

      den rest beantwortet user papa mal 2.
      der gibt dir einen abriss vom unternehmen.wennst willst....

      lg
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:32:02
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.819 von AlaskaBear am 15.01.09 14:17:25:lick:

      Danke erstmal Alaskabear................:-)
      ne ich bin bei 92 rein und bei 96 wieder raus.......Gott sei dank,den Verlust hätte ich nicht so schnell verschmerzen können.
      Lese ja fleißig hier was Papa Alees schreibt,aber die Krise schlägt ja erstmal jetzt voll durch,habe letztes Jahr Totalverlust bei Washington Mutual verkraften müsse,bin aber noch mit einem blauen Auge raus.Krise als Chance,so sehe ich es,und es ist eigentlich egal bei einem Horizont von 3-5 Jahren ob ich bei 6 oder 5 einsteige.Habe aber auch noch Michel im Visier,schau Dir dort mal den Chart an,gleiche Dilemma,obwohl die sehr gut aufgestellt sind,aber Yukos läßt grüßen.Reinste Panik....aber wenn ich träumen darf und A-Tec in 3 oder 5 jahren wieder in alte Höhen kommt,hat sich das investment,mehr als gelohnt.
      Dir und Deinen Investments viel Glück,können wir alle gebrauchen

      MFG

      hennep
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:44:36
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      ;)

      Tschuldige...vorletzts Jahr........und Wert heißt.......Mechel
      A0DkXW.......................!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:19:06
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.036 von hennep am 15.01.09 14:44:36Lieber hennep,

      Zuallererst: Wie von Alaskabear erklärt, wurde durch den Split die Anzahl der Aktien vervierfacht.

      Wenn ich mir den Kursverlauf der A-TEC ansehe und mir in Erinnerung rufe, daß ich (nachdem ich einen netten Gewinn im oberen Bereich bei zw. 150 und 180 gemacht habe) bei Kursen um die 130 (= 33) wieder eingestiegen bin (um mich auf 20 runterzumischen), muß ich mich fragen, ob ich mein Lehrgeld zurückzahlen sollte. Damit bin ich allerdings nicht alleine. Auf breiter Flur stehen Experten herum, die vom Ausmaß dieser Krise völlig überrascht wurden. Leute die Konzerne aufgebaut haben werfen sich vor Züge, etc.

      Ich bin so froh, daß Kovats Glück dabei hatte, daß seine Strategie eben nicht aufging, sondern durch Behörden, Banken,.. verhindert wurde (was habe ich mich damals geärgert...). Sonst wäre nämlich die A-TEC heute möglicherweise..... Aber so hat A-TEC die Verschuldung von ca. 1 Mrd auf zuletzt ca. 250 Mio reduzieren können. Der Börsenkapitalisierung dieses 3 Mrd Konzerns der bei einer durchschnittlichen EBIT-Marge 150 Mio Gewinn rausbläst steht derzeit bei etwas mehr als 150 Mio Euro.

      A-TEC muß nun seinen Hausaufgaben mit Hochdruck nachgehen. Es gibt viel zu tun vor allem in der Antriebstechnik und beim Maschinenbau. Die Kupfersparte hat zum jahresende wohl die schlimmsten Abwertungen durchgebucht. Der Auftragspolster der bedeutensten Sparte Anlagenbau ist hoch. Ich glaube er wird ausreichen, um A-TEC im nächsten Jahr in der Gewinnzone zu halten.

      Daß A-TEC in der Vergangenheit seine Ziele wiederholt nicht erreicht hat, hilft natürlich nicht gerade.

      Das alles sollte eingepreist sein und wenn der turn-around hoffentlich im zweiten HJ kommt, dann werden wir wohl stärkere Kursanstiege sehen.

      Irgendwer hat in den letzten Tagen fast wahllos Material abgeworfen. Ich kenne den Hintergrund natürlich nicht. Aber dem Kurs hat´s natürlich brutal geschadet.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:20:18
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      .. was mich im übrigen bei meiner Investitionsentscheidung bestärkt ist die Tatsache, daß Kovats - der die Gruppe natürlich in- und auswendig kennt - selbst massiv bei deutlich höheren Kursen zugegriffen hat.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:43:37
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.988 von PAPAPAPA am 15.01.09 16:20:18;)

      Danke schön für Dein Statement..........die Krise ist weit aus größer als vermutet.......siehe COBA.....Bac...citi DB...usw......................halte mein Geld erstmal auf Geldmarktkonto fest,und das Herr Kovats bei höheren Kursen gekauft hat,ist zwar ein gutes Zeichen,aber siehe Blessing und co,der hat auch bei 20 und höher gekauft,guck Dir an wo Coba heute steht...........Coba(Commerzbank)......................!
      Beobachte weiter........viel Glück Allen..........Nerven braucht man..................:-)


      gruß

      Hennep
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:33:35
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.246 von hennep am 15.01.09 16:43:37Absolut. Nerven wie Stahl.

      Ich sehe keine Hinweise die den aktuellen Absturz rechtfertigen. Da lädt einer ab, weil ihm der Cash ausgeht. Soll´s geben.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:21:39
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Im BörsenExpress ist auch ein Research-Artikel von der Volksbankengruppe veröffentlicht, der einen Vergleich mit der PEER-Gruppe gibt. Die Abschläge bei A-TEC sind phänomenal.

      Es ist derzeit relativ still was den Ausblick für das laufende GJ betrifft. Am 22. 1. gibt´s ja die Investorenkonferenz in Kitzbühel. Da sollte dann m. E. mehr verraten werden. Hope the best. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:52:37
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Die armen Serben, keiner will sie jetzt mehr. Deripaska verkauft ein Großinvestment nach dem anderen und A-TEC ist vorsichtig geworden. :D

      Serbische RTB Bor: Keiner will kaufen - Ausschreibung wird verlängert
      Der dritte Privatisierungs-versuch für den serbischen Kupferproduzenten RTB Bor steht unter keinem guten Stern. Der Verkauf von 67 Prozent, an der Firma an der sich einst auch Mirko Kovats interessiert zeigte, droht zu Scheitern.

      Die im November 2008 veröffentlichte dritte Ausschreibung für den Verkauf von 67 Prozent der Anteile am serbischen Kupferproduzenten RTB (Rudarsko-topionicarski Kombinat Bor) steht offenbar unter keinem guten Stern. Bis gestern, Donnerstag hat niemand die Privatisierungsunterlagen kaufen wollen. Die serbische Privatisierungsagentur hat deshalb die Frist für den Erwerb der Unterlagen bis zum 16. Februar verlängert. Sie wäre eigentlich heute, Freitag, ausgelaufen.

      Auch die Frist für die Offerte selbst wurde bis zum 27. Februar verlängert, berichtete die serbische staatliche Nachrichtenagentur Tanjug am Donnerstag. Ursprünglich hätten potenzielle Angebote bis zum 30. Jänner gelegt werden sollen.

      Der letzte Privatisierungsversuch scheiterte im Vorjahr daran, dass die börsenotierte A-Tec des österreichischen Industriellen Mirko Kovats den vereinbarten Kaufpreis von 466 Mio. Dollar (356 Mio. Euro) nicht bezahlte. Ein erster Privatisierungsversuch war 2007 ebenfalls erfolglos verlaufen. Der damalige Käufer, die rumänische Firma Cuprom, vermochte die Bankgarantien im Wert von 400 Mio. Dollar nicht zustellen. Der Kaufvertrag wurde daraufhin aufgelöst.

      Für RTB wird ein strategischer Partner gesucht, der mindestens 300 Mio. Dollar in den Betrieb investiert. Außerdem soll er die Verbindlichkeiten des Unternehmens aus der laufenden Geschäftstätigkeit übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 14:56:57
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Die Börsenkapitalisierung der A-TEC entspricht derzeit etwa einem Drittel ihres Buchwertes. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 15:20:53
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.403.420 von PAPAPAPA am 19.01.09 14:56:57vier mal vier ist sechzehn.

      das wird immer weniger.......vier,ich höre dich leise wimmern.....

      lg
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 15:24:41
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.403.605 von AlaskaBear am 19.01.09 15:20:53Es ist wohl so, daß ein größerer Investor laufend größere Stückzahlen abgibt, weil er ganz offensichtlich Liquiditätsbedarf hat. Anders kann ich mir diese Vorgänge nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:03:05
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.403.627 von PAPAPAPA am 19.01.09 15:24:41ne,das stimmt schon,was du da sagst.ist ja möglich.

      hier noch was:
      Australien soll vor erster Rezession seit 17 Jahren stehen
      Kategorie: Asien-News | Uhrzeit: 15:08


      Canberra (BoerseGo.de) - Die australische Wirtschaft wird im laufenden Jahr nach einer beispiellosen Wachstumsperiode von 17 Jahren voraussichtlich in eine Rezession rutschen. Davon geht das Konjunktur-Beratungsunternehmen Access Economics aus. Damit widerspricht Access Economics der Einschätzung des Internationalen Währungsfonds von vergangenen November, wonach Australien als einer der wenigen Industrienationen in 2009 von einer Rezession verschont bleiben wird.

      Die Experten sehen weiters die Wahrscheinlichkeit, dass die australische Zentralbank den Leitzins bereits bald von derzeit 4,25 Prozent auf 2,5 Prozent massiv senkt. Für Australien dürften sich in 2009 Ähnlichkeiten zum letzten Rezessionsbeginn im Jahr 1990 ergeben. Es sei aber noch nicht klar, wie schlimm es diesmal wird. Als erschwerend für Australien erweise sich vor allem die Abkühlung in China. Dadurch drohe erheblicher Gegenwind beim Verkauf von Rohstoffen wie etwa Kohle und Eisenerz.



      wie gesagt-ist was ganz normales.
      ich sehe derzeit abwärtungspotenzial in den indices von 20-28%.
      sollte ich das nochmal eins zu eins auf die a-tec umlegen,dann landen wir bei....na?
      4,07.oder drunter.....

      dann kannst von günstig sprechen in den indices.
      und auch bei einzelwerten.....
      just my 5 cents.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:24:58
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Im Moment steht man besser an der Seitenlinie!

      Aus dem Börsenexpress 19.01.2009

      A-Tec - Gegenwind dürfte anhalten
      Unicredit senkt das Kursziel auf 7 Euro

      Mit Ausnahme des Segments Anlagenbau sollte der A-Tec Konzern im aktuellen Marktumfeld mit einem anhaltend rauen Gegenwind konfrontiert sein, erwarten die Analysten von Unicredit (CA IB). Das Management (im Bild: CEO Mirko Kovats) hat bereits angekündigt, rund 20% der Belegschaft im Bereich Antriebstechnik abzubauen. Auch bei den Werkzeugmaschinen soll gespart werden. "Unserer Ansicht nach werden Einsparungen bei der Belegschaft nicht ausreichen, da der anhaltend starke Auftragseingang im Anlagenbau die starken Rückgänge beim Kupferpreis nicht kompensieren kann", so Analyst Harald Weghofer.

      Folglich kürzt er die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2009 von 2,89 auf 1,69 Euro, 2010 sollte der Gewinn je Aktie bei 1,66 Euro zu liegen kommen. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten reduziert Weghofer von 17,5 auf 7 Euro.
      (bs)
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:52:26
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.404.873 von Montags am 19.01.09 17:24:58Ich verstehe die von Unicredit in 2009 erwarteten Auswirkungen des Kupferpreises nicht. Der Kupferpreis ist ja bereits zum Jahresende 2008 auf unter 3000 gerasselt und damit sollte die Lagerabwertungsphase wohl beendet sein. Da liegt er wohl falsch.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 07:51:29
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Die Aktie notiert unter 6 Euro. Die Marktkapitalisierung fällt auf 150 Mio. Der Kupferpreis ist über Monate gefallen und geht in eine Seitwärtsbewegung mit leicht steigendem Trend über. Die Gewinnschätzungen wurden deutlich auf 45 Mio (Unicredit) zurückgenommen. Wenn man sich die Finanzierungsseite ansieht, gibt es keine größeren Fälligkeiten in den nächsten 12 - 24 Monaten.

      Das Schlimmste müßte doch endlich vorüber sein, oder ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 08:16:50
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.754 von PAPAPAPA am 20.01.09 07:51:29ja,5 investmentbanken sind de facto PLEITE.
      und die schottenbank auch-die habens dann gleich mit dem steuergeld quasi verstaatlicht.die deutsche bank hat mal eben 4,8 milliarden verlust verbucht-der boss ackermann bekam den kollaps und wurde wegen "magenverstimmung" eingeliefert....die realwirtschaft wackelt wie im hurrikan und die zinssenkungen gehen am normalo und an den kleinen firmen quasi spurlos vorbei,da deren zinssätze von den banken vierteljährlich angepasst werden.

      das schlimmste ist noch nicht vorüber-wir stecken da noch mittendrin.2010 ist das schlimmste vorüber-bis dahin krachts noch einige male ganz gewaltig-was dir die börsen samt einzelwerte gnadenlos nach unten drückt-IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:50:37
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      Jede Krise hat ja auch ein Ende. Natürlich wird´s noch einige Zeit dauern bis es wieder aufwärts geht. Faktum ist jedoch, daß die A-TEC derzeit durch eine Restrukturierungsphase geht, d. h. auf die Krise gezielt reagiert. Ich gehe schon davon aus, daß Kovats mit seiner Hütte gestärkt aus dem ganzen Schlamassel hervorgehen wird.

      Der Anlagen- und der Maschinenbau sind langfristig kein Thema. Der Kupferbereich ist wichtiger Teil der Strategie und wird auch wieder zurückkommen. Für mich stellt sich nur die Frage, im welchem Umfang man die ATB mitschleppen will. Die Industrial Motors werden ja hoffentlich ausreichend verschlankt.

      Diese Woche soll man ja mehr hören. A-TEC präsentiert ja auf der Investorenkonferenz in Kitzbühel seinen Ausblick für das laufende Jahr. Wenn wir hier ein EBIT-Marge im Bereich von im Bereich um die 3 % sehen, geht´s sicherlich wieder nach oben. Ich wüßte auch nicht, was dem entgegenstehen könnte. Einzig vielleicht das Thema, wie Kovats evtl. Restrukturierungskosten finanzieren will. Aber das ist ja steuerbar.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 08:03:16
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      20.01.2009 Drucken | Mailen | Bookmarken A-Tec - die Herausforderungen und Chancen in 2009
      Börse Express-Fragenkatalog für 2009 - Antworten von Gerald Wechselauer

      Börse Express-Fragenkatalog für 2009 - Antworten von Gerald Wechselauer

      Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen für Ihr Unternehmen in 2009?
      Die grössten Herausforderungen für 2009 resultieren aus einer sich zunehmend verschärfenden Krise der Real- und Finanzwirtschaft. Die Prognosen werden beinahe wöchentlich nach unten revidiert. Operativ wird es wichtig sein, 2009 mittels striktem Kostenmanagement, Abbau der Verschuldung eine gute Basis für den zu erwartenden Aufschwung 2010 zu legen. Die Entwicklungen im Bankensektor haben arbeitsplatzvernichtende Auswirkungen auf nahezu alle Unternehmen.
      Wird es in Ihrem Unternehmen Einsparungsmassnahmen geben? Welche?
      In Bereichen wo wir vom Konjunkturabschwung unmittelbar betroffen sind, wie z.B. bei Industriemotoren oder kleineren Werkzeugmaschinen, haben wir schnell reagiert und es sind schon entsprechende Kostensenkungsmassnahmen umgesetzt worden. Sollte sich die Situation weiter verschlechtern, müssen wir entsprechend nachjustieren. Erweiterungsinvestitionen und Akquisitionspläne sind derzeit weitgehend aufgeschoben.
      Jede Krise bietet auch eine Chance. Wo sehen Sie diese für Ihr Unternehmen?
      Derzeit überwiegen eindeutig die Risken und die Strategie ist erst einmal abwarten. Die Krise wird aber sicher zu einer Marktbereinigung führen, Mitarbeiter, vor allem Techniker, werden wieder leichter verfügbar sein. Interessante Akquisitionsmöglichkeiten tun sich bereits auf für Ende 2009 oder 2010.
      Inwiefern passen Sie die IR-Tätigkeiten an die aktuelle Situation an?
      Aus den gesetzlichen Anforderungen der Börsenotierung für die A-Tec und ATB entsteht entsprechender Arbeitsaufwand, der unabhängig von der aktuellen Börsesituation ist. Solange wir keine geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 veröffentlicht haben und die Turbulenzen an den Kapitalmärkten sich nicht legen, gehen wir von einem geringen Investoreninteresse an in Wien notierten Titeln aus. Investor Relations nimmt aber weiterhin an Events oder Roadshows teil.
      Warum sollte man die Aktie Ihres Unternehmens jetzt kaufen?
      Trotz der Krise haben alle 4 Divisionen der Gruppe ein solides Geschäftsmodell und unsere Wachstumsstory ist weitgehend intakt. Von der Bewertung her sind viele Unternehmen an der Wr. Börse derzeit sehr günstig, auch A-Tec. Unsere Aktie ist jedoch extrem unterbewertet, wir sind von der Old Economy nachhaltig als richtigem Geschäftsmodell überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 11:58:53
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.408.432 von PAPAPAPA am 20.01.09 09:50:37fragt sich halt nur,wann das ende in sicht ist gell?

      RBS-Debakel: Märkte preisen erhöhtes Insolvenzrisiko ganzer Staaten einKategorie: US-Markt News | Top-Artikel | Uhrzeit: 11:27

      London (BoerseGo.de) – Weltweit zerrt die Kreditkrise immer weitere Banken in die Insolvenz. Professor Nouriel Roubini schätzt, dass der Abschreibungsbedarf für US-Banken alleine bei 3,6 Billionen US-Dollar liegen könnte, während diese nur mit 1,4 Billionen US-Dollar kapitalisiert sind. Dies käme einer Pleite des Bankensystems in den USA gleich. Doch es trifft nicht nur Banken. Nach Island ist bekannt, dass auch kleine Länder von der Krise betroffen sein können.

      Immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, wie es außerdem mit der Zahlungsfähigkeit etablierter Volkswirtschaften steht. Der US-Bundesstaat Kalifornien will ab Februar fällige Zahlungen in Höhe von 3,7 Milliarden Dollar vorerst nicht begleichen. Dabei handle es um radikale Maßnahmen der von Gouverneur Arnold Schwarzenegger geführten Regierung, um eine Zahlungsunfähigkeit bzw. Insolvenz des Bundesstaates abzuwenden.

      Der kalifornische Finanzminister John Chiang kämpft mit einem Bahrmittelengpass – nicht zuletzt wegen dem fast 42 Milliarden Dollar schweren Budgetdefizit des Bundesstaats. Den meisten gesetzlichen Zahlverpflichtungen zu Schul- und Gesundheitsprogrammen werde nachgekommen, so wird es gesagt.

      Auch souveräne etablierte Volkswirtschaften bekommen Probleme. Erst wurde das AAA-Prime-Kreditrating von Island, Spanien und Griechenland abgestuft. Nun droht sogar eine Abstufung des Kreditratings von Großbritannien, berichtet Bloomberg. Nachdem sich die Regierung in London mit 70 Prozent an der angeschlagenen Großbank Royal Bank of Scotland Group Plc beteiligt hatte, sprangen die Kosten für eine Absicherung eines Kreditausfalls der britischen Regierung kräftig an.

      Die Kosten der Versicherung von Kreditausfallrisiken lassen sich an Credit Default Swaps, kurz CDS, ablesen. Die CDS von Deutschland, den USA, Großbritannien, Spanien, Irland und Österreich sprangen am Dienstag nach Bekanntwerden der RBS-Nachricht auf neue Allzeithochs. Es war also noch nie zu teuer, Kreditausfallrisiken der jeweiligen Länder zu versichern. Oder andersherum gesagt: Es wurde vom Markt noch nie als so wahrscheinlich angesehen, dass es bei diesen Ländern zu einem Zahlungsausfall kommen wird.


      lg
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 12:46:34
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.417.682 von AlaskaBear am 21.01.09 11:58:53abgesehen von den paar ortografischen Fehlern. Mittlerweile ist ja bekannt geworden, daß die Banken die Weltwirtschaft in die Sch.... gefahren haben.

      Wenn ich mein Auto falsch parke, wird der Staat in längstens einer halben Stunden vorstellig und kassiert seine Strafe.

      Wenn Banken die Weltwirtschaft auf Grund setzen, geschieht dies vor den blinden Augen der Staaten und es gibt kein Muh oder Mäh. Steinbrück hatte sich ja vor kurzem darüber beklagt, daß er von den Bankern "enttäuscht sei". Das setzt diesem Skandal die Krone auf.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 13:06:54
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.418.108 von PAPAPAPA am 21.01.09 12:46:34stimmt.bin ich ganz bei dir...
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:24:06
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Trotz alledem. Ich bleibe Optimist. Was hier abgeht ist ein Riesenskandal, aber er wird vorübergehen und ich glaube in sechs bis zwölf Monaten schaut alles wieder viel besser aus. Zuerst die Übertreibung nach oben, jetzt die Übertreibung nach unten. Die Wahrheit liegt in der Mitte und die ist bei A-TEC mittelfristig irgendwo zwischen fünfundzwanzig und vierzig. Bis dahin werden noch einige Monate ins Land ziehen,.. Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 13:13:57
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      SOUNDS VERY GOOD... 3 % macht 90 Mio - mehr als doppelt soviel wie die Unicredit-Erwartung. ;)

      Das Gute dabei ist, daß A-TEC mit einem sehr hohen Auftragsstand im Rücken durch das Krisenjahr 2009 marschieren wird. Und dann hoffen wir ja alle, daß es langsam wieder raufgehen wird. Ich bleibe Optimist. ;)


      22.01.2009 A-Tec ist für 2009 zuversichtlich
      Hoher Auftragsstand und -eingang geben gute Planungssicherheit


      Im Rahmen einer Investorenkonferenz in Kitzbühel meldet die A-Tec Industries-Gruppe für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 eine erfolgreiche operative Entwicklung bei Auftragseingang und Auftragsstand. Demnach ist der Auftragsstand per 31.12.2008 in der A-Tec Industries Gruppe um 40% höher als ein Jahr zuvor und lag bei 3,25 (2.32) Mrd. Euro. Getrieben wurde dieses starke Plus durch starke Zuwächse in den Divisionen Anlagenbau und Werkzeugmaschinenbau als auch durch die erstmalige Berücksichtigung der französischen Gindre-Gruppe.

      Hervorragend entwickelte sich insbesondere die größte Division - Anlagenbau - mit einem Plus von 44% auf 2,86 (1.98) Mrd. Euro. Die Division Antriebstechnik konnte ihren Auftragsstand aus Ende 2007 von 143,7 Mio. Euro fast wiederholen (137,3 Mio. Euro oder -4%). Die Division Werkzeugmaschinenbau schaffte ein Plus von 15% auf 228,4 (198,5) Mio. Euro. Wegfallen ist (durch deren Verkauf) die Division Minerals & Metals mit einem Anteil am Auftragstand von 21,6 Mio. Euro.

      Der Auftragseingang hat sich im GJ 2008 in der A-Tec Industries Gruppe noch stärker entwickelt. Er legte um 84% auf 3,57 (1.94) Mrd. Euro zu. In der Division Anlagenbau
      gelang fast eine Verdopplung auf 2,54 (1.32) Mrd. Euro oder +92%. Die Division Antriebstechnik war auch hier weitgehend stabil mit 404,6 (411,5) Mio. Euro Auftragseingang oder -2%. Auch die Division Werkzeugmaschinenbau war stark mit einem Plus von 91% auf 397,1 (207,9) Mio. Euro. Die Division Minerals & Metals hatte 2007 einen Betirag von 234,3 Mio. Euro geleistet.


      Ausblick für 2009 moderat positiv
      Bestärkt von der sehr guten Entwicklugn bei Auftragsstand und Auftragseingang verfügt die A-Tec Industries nach eigenen Angaben "über eine weitgehende Planungssicherheit für das laufende Geschäftsjahr." Das Management der A-Tec-Gruppe erwartet daher für das Geschäftsjahr 2009 einen Gesamtumsatz in Höhe von etwa 3 Mrd. Euro sowie eine EBIT-Marge von rund 3%.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 15:13:24
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Man darf ja eines nicht aus dem Blick verlieren und das ist der wirkliche Wert einer Anlage.

      Die Banken sind teilweise auf ein Zehntel ihres Wertes gefallen, weil sie nach Millardengewinne nun Milliardenverluste produzieren und weil die Existenz vieler Banken mit einem mehr oder weniger groen Fragezeichen verbunden ist.

      Die Börsenkapitalisierung der A-TEC ist ebenfalls durch den Faktor 9 gegenüber seinem Höchststand vor eineinhalb Jahren geteilt worden. Tatsache ist jedoch, daß sich A-TEC in diesen eineinhalb Jahren massiv entschuldet hat und nebenbei das EBIT auf einem Niveau um die 100 Mio gehalten hat. Nun erwartet man ein EBIT von ca. 90 Mio im Krisenjahr 2009 und diese Erwartung ist mit einem hohen Orderbacklog hinterlegt. D. h. es gibt hohe Planungssicherheit. Hinsichtlich der Kupferdivision kann man wohl kaum davon ausgehen, daß sich der Kupferpreis von diesem bereits sehr niedrigen Niveau weiter ermäßigen wird, sondern muß man vielmehr von einer Stabilisierung bis leichten Erhohlung ausgehen.

      Wenn die A-TEC Industries Aktie auf Basis dieser Fakten sich nicht deutlich erholen sollte, wird das Rätsel vor dem wir hier stehen mit jedem Tag nur noch größer.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 09:56:15
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      naja, jetzt haben wir wenigstens die 6 wieder zurückerobert. Das ging ja mit einem richtig guten Schwung. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 10:43:37
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.432.991 von PAPAPAPA am 23.01.09 09:56:15Hmmmmmm,

      aber noch lange nicht so schlimm, wie bei Pa !
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:26:09
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      A-Tec mit Grossauftrag von EnBW
      Tochter AE&E liefert einen Dampferzeuger für 85 Mio. Euro
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:28:05
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.433.497 von Kostolany1973 am 23.01.09 10:43:37A-TEC ist natürlich schon sehr tief gefallen, aber das Aufholpotential ist wohl wesentlich größer als jenes von PA, und dies nicht zuletzt auch wegen des Produktportfolios.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 20:56:32
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Ist das diese A-Tec, die Du wärmstens empfohlen hast?

      Im Tausch zu PA??:look:


      Hätten wir nur mal auf Dich gehört:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 22:56:49
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.439.722 von meislo am 23.01.09 20:56:32A-Tec ist nur noch günstiger geworden. Ich habe mich übrigens bei der PA mit einem netten Gewinnchen verabschiedet, bei A-TEC werden wohl noch etliche Monate ins Land ist, bis es soweit ist. Als Aktionär braucht man halt oft sehr langen Atem. Man muß dann aber auch im richtigen Moment aussteigen. Im übrigen gibt es derzeit weltweit nur wenige Aktionäre die im Plus sind...;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 23:05:00
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Bei PA mit kleinem Gewinn verabschiedet mag ja sein. Nur das dort rausgezogenen Kapital bei A-Tec teuer investiert und nun Asche ist.


      Lass gut sein.


      Ich bin ja kein Unmensch und wünsche Dir mit der Entscheidung A-Tec doch für Dich auf das richtige Pferd gesetzt zu haben.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 08:14:46
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Ein für uns ungewohnter Anblick... ;)


      23.01.2009 Drucken | Mailen | Bookmarken Kursgewinner und -verlierer der Börsewoche in Wien
      Tops und Flops der abgelaufenen Handelswoche

      Die größten Kursgewinner der letzten 7 Tage:


      1. CENTURY CASINOS INC +11,61 Prozent
      2. A-TEC INDUSTRIES AG +10,37 Prozent
      3. IMMOFINANZ AG +7,50 Prozent
      4. ZUMTOBEL AG +6,05 Prozent
      5. CHRIST WATER TECHNOLOGY AG +4,52 Prozent
      6. LENZING AG +3,35 Prozent
      7. INTERCELL AG +2,85 Prozent
      8. ANDRITZ AG +2,63 Prozent
      9. OESTERR. POST AG +0,85 Prozent
      10. AGRANA BETEILIGUNGS-AG +0,71 Prozent

      Die zehn größten Kursverlierer der letzten 7 Tage:


      1. EYBL INTERNATIONAL AG -55,94 Prozent
      2. ERSTE GROUP BANK AG -24,35 Prozent
      3. SW UMWELTTECHNIK AG -20,56 Prozent
      4. WOLFORD AG -14,68 Prozent
      5. STRABAG SE -14,42 Prozent
      6. PALFINGER AG -13,80 Prozent
      7. RAIFFEISEN INT. BANK-HLDG AG -12,80 Prozent
      8. CA IMMO INTERNATIONAL AG -12,72 Prozent
      9. AVW INVEST AG -12,39 Prozent
      10. CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG -11,90 Prozent
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:01:25
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Im Erste Equity Weekly vom Freitag erscheint A-TEC am Cover mit Bezug auf den Auftragsrekordstand zum jahresende. Aufgrund der Unsicherheiten im Umfeld der Bereiche Antriebstechnik/Maschinenbau kann sich Walek jedoch nicht zu einer Buy-Empfehlung durchringen. Sein Kursziel bleibt deshalb weiterhin bei knapp € 12. Immerhin ein Potential von 100 % und das ohne Buyrating..;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 13:15:13
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Von der Maschinenbaukonjunktur hört man ja sehr unterschiedliche aber insgesamt durchaus ermutigende Kommentare. Emco ist natürlich auch im Automotive-Bereich tätig und damit sicherlich von der Krise nicht völlig isoliert. Dies betrifft wohl vor allem die Magdeburger.. Insgesamt rechne ich mit einer halbwegs stabilen Entwicklung in diesem Produkt-Segment von A-TEC.

      In der Antriebstechnik sind natürlich vor allem die Industrial Motors betroffen. Hier wird die Krise sicherlich stärkere Auswirkungen haben. Da jedoch die Restrukturierung schon in der Vergangenheit aufgenommen wurde, rechne ich damit, daß diese nun halt beschleunigt wird.

      Insgesamt denke ich, daß die "downsides" im MB/AT durch die doch sehr starke Performance im Anlagenbau ausgeglichen werden wird. Die Kupfersparte ist halt eine Unbekannte, aber auch hier ist das downside-risk wohl halbwegs limitiert, nachdem sich der Kupferpreis seit Wochen zu stabilisieren beginnt.

      We´ll see. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 13:39:27
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.446.896 von PAPAPAPA am 26.01.09 08:14:46aber papa,die blödsinnige liste is was für daytrader.
      die börse ist derzeit so volatil,da zerbröselts jeden laien`,der sich da was auf längere sicht kaufen will-IMHO.
      4,07.
      ich bleibe dabei....zumindest die 5,0X rieche ich schon mit meiner bärenschnüffelnase....smile.
      und die saure gurken zeit im sommer kommt erst noch....

      hoffe,das war ortografisch fehlerfrei (war ein scherz).

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 17:50:24
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      von Patrizia Reidl | 27.01.2009 | 17:09
      Serbien: Kovats will für RTB Bor weniger zahlen
      Der Industrielle und CEO des Mischkonzerns A-Tec, Mirko Kovats bestätigt sein Interesse am serbischen Kupferproduzenten RTB Bor. Die Frist für Offerte läuft bis Ende Februar.


      Die Stadt Bor ist um die Kupfermiene RTB errichtet worden
      Wien. Der CEO des börsenotierten Mischkonzerns A-Tec, Mirko Kovats bestätigte am Montag abend gegenüber dem WirtschaftsBlatt sein Interesse am serbischen Kupferproduzenten RTB Bor. Serbien will RTB in einem dritten Anlauf verkaufen. Die Frist, Offerte zu legen, endet am 27. Februar.

      „Wir prüfen, ob wir ein Angebot legen“, so Kovats. Der Kaufpreis werde aber sicher nicht so hoch liegen wie letztes Jahr. Denn seither habe sich der Kupferpreis gedrittelt, so der Industrielle. 466 Millionen US-Dollar hätte Kovats letzten April zahlen sollen, A-Tec war damals der Bestbieter im zweiten Privatisierungsanlauf.

      Preis nicht wichtig
      Kovats scheiterte, weil Banken die Finanzierungszusagen wegen politischer Unsicherheiten zurückzogen. Das WirtschaftsBlatt berichtete.
      „Für uns ist nicht der Preis ausschlaggebend“, so Milos Bugarin, Präsident der serbischen Wirtschaftskammer gegenüber dem WirtschaftsBlatt. Wichtig sei die Erhaltung aller Arbeitsplätze sowie eine bessere Rentabilität von RTB. Der Kupferproduzent hat in den ersten zehn Monaten des letzten Jahres den Verlust auf 34,5 Millionen € ausgebaut. Die hohen Kupfererz-Verarbeitungskosten und die schlechte Arbeitsorganisation seien die Ursachen der Ergebnisverschlechterung gewesen, so RTB-Chef Blagoje Spaskovski

      Bugarin freut sich jedenfalls über Kovats Interesse. A-Tec habe in Serbien bereits einige Unternehmen übernommen, und die erweisen sich alle als stabil in der Krise.
      Serbiens Unternehmen brauchen derzeit frische Mittel zu günstigen Konditionen. Über eine Milliarde € soll ab Ende Februar an Unternehmen in Form von Krediten (Zinssatz 6,5 Prozent p.a.) und Garantien gegeben werden, so Bugarin.
      Der war übrigens mit Delegation auf Infotour in der WKO, deren System der Pflichtmitgliedschaft die Serben zur Nachahmung animieren dürfte.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:17:34
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Die Katze lässt das Mausen nicht....

      Nein im Ernst, Rohstoffe sind langfristig sicher ein tolles Investment, allerdings muss man Zukäufe auch verkraften können. Kovac hat den Verschuldungsgrad (endlich) gesenkt und ist nun drauf und dran den Schuldenstand wieder mindestens zu verdoppeln. Gäbe es innerhalb der A-Tec nicht genug zu tun, wären Zukäufe im Moment sicher keine schlechte Idee.
      Aber Baustellen gibt es in der A-Tec und das lösen der internen Probleme sollte gerade in wirtschaftlich schwerem Umfeld vor jeder Expansion stehen.
      Geht Kovac Strategie allerdings auf, dann ist A-Tec sicher zu zutrauen, die alten Höchststände in den nächsten 5 Jahren nicht nur wieder zu erreichen, sondern auch zu übertreffen. Aber das Risiko, das Kovac eingeht, ist kein geringes.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:54:27
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.229 von marhah am 27.01.09 18:17:34Ich finde Kovats deshalb gut, weil er seiner Strategie treu bleibt und das auch in schwierigen Zeiten. Solche Leute setzen sich üblicherweise durch.

      Das Jahr 2009 wird er voraussichtlich gut überstehen und in den nächsten zwölf Monaten wissen wir mehr wie´s dann weitergeht. Die Aufträge plätschern ja weiterhin (wie wir vorgestern wieder sahen) recht ordentlich rein.

      Bezüglich RTB ist das Ganze natürlich eine Preisfrage. Wenn er den Laden zu einem vernünftigen Preis bekommt, sollten wir das Potential nicht übersehen. Ich traue Kovats zu, daß er die RTB in absehbarer Zeit in die Gewinnzone führt und langfristig ist Kupfer sicher ein interessantes Investment. Wenn ich mir die Analystenkommentare von vor eineinhalb Jahren ansehe, war der terminal value eine ganz wichtige Größe. Und dieser war damals nicht unwesentlich von den Kupferbeteiligungen mitbeeinflußt. RTB hat ja auch - wenn´s gut geführt wird und der Kupferpreis halbwegs paßt - einen riesigen Wert. Wenn er es schafft RTB zu einem vernünftigen Preis zu bekommen muß er zuschlagen.

      Just my opinion.;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 15:58:06
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      .. hier läuft die Deadline für den RTB schon übermorgen ab. We´ll find it out.


      Serbia: Austrian A-Tec eyes RTB Bor
      16:12 - 28 January 2009
      Austrian A-Tec said it is interested in buying the ailing copper mine and smelter RTB Bor, local media report. State-owned RTB Bor suffered losses of EUR 1.5 million (USD 2 million) in 2008, due to the 25-days production halt on excessive pollution.
      In November, Serbia's Privatisation Agency launched a tender for RTB Bor for the fourth time, with the starting price set at EUR 232 million. A-Tec won the second tender but negotiations failed as the company failed to provide payment guarantees on time.

      The deadline for placing bids for the 67% of RTB Bor, was set for January 30.

      The prospective buyer of RTB Bor will be required to take over all EUR 309 million worth of company debts and to complete welfare and environmental protection programs.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 15:59:55
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      Irgendwie alles ein bißchen widersprüchlich....

      15.01.2009 19:29
      Serbia extends deadline in 3rd tender for RTB Bor
      BELGRADE, Jan 15 (Reuters) - Serbia has extended a bid deadline for a month in its third attempt to sell a 67 percent stake in troubled, state-owned copper complex RTB Bor, the Privatisation Agency said on Thursday.

      Feb. 27 is the new deadline for submitting bids.

      'The decision was made taking into account the global economic crisis, a very difficult situation in the world metals markets and the condition in which RTB Bor is at the moment,' the state-run agency said.

      In the tender, published in early November, Serbia said it expected potential buyers to invest at least $300 million.

      Since July 2008, when the government launched the third tender calling on prospective bidders to express interest, eleven companies have been identified as potential buyers, including Italy's KME and Greece's Aktor.

      The list also included Canadian Dundee Precious Metals , India's Aditya Birla Group, Swiss-based commodities trader Glencore, Russian Copper Company, Bulgaria's Asarel-Medet, Cyprus-based East Point and one U.S. and two UK-based investment funds.

      Run down during the 1990s -- a decade of wars, sanctions and economic mismanagement -- RTB Bor is estimated to have piled up $500 million in debts.

      Attempts to sell it to Romania's Cuprom and Austria's A-TEC in the last two years failed.

      (Reporting by Gordana Filipovic, Editing by Andrew Macdonald) Keywords: SERBIA COPPER/TENDER
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 19:05:33
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.229 von marhah am 27.01.09 18:17:34schulden sind derzeit pfui.

      Kovac hat den Verschuldungsgrad (endlich) gesenkt und ist nun drauf und dran den Schuldenstand wieder mindestens zu verdoppeln.

      bin mal gespannt,wie das dem kurs bekommt....
      lg
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:16:04
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.468.197 von AlaskaBear am 28.01.09 19:05:33Die Verschuldung liegt ja nach letztem Stand bei ca. 250 Mio. Ich glaube nicht, daß Kovats wieder 400 Mio für RTB hinlegen will, sondern deutlich weniger. Es ist ja bekannt, daß die Regierung vor allem am Verkauf und der Lösung der Probleme interessiert ist, als an der Höhe des Kaufpreises. A-TEC hat ja know-how, wie man in Serbien ein Unternehmen erfolgreich führt und ist sowohl im Anlagenbau als auch im Kupferbereich tätig. Ich könnte mir vorstellen, daß es hier durchaus Synergien geben kann.

      Auf alle Fälle wäre der Zeitpunkt für einen Einstieg gut gewählt.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 10:42:56
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Am Seziertisch liegt heute A-Tec: Chartanalyse 30.1.09
      nach tagelanger Seitwärtsbewegung wird .......http://aktien-am-seziertisch-a.blogspot.com/2009/01/tec.html
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 13:15:04
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Ich denke es ist wichtig, daß man halbwegs gut durch die nächsten paar Monate kommt und dann wird man ja sehen, wo wir stehen.

      Die Finanzkrise hat die Welt heftig gebeutelt und es dürfte schon noch einiges nachkommen.

      A-TEC geht jedenfalls mit einem recht robusten Auftragsstand in die Krise und ich erwarte, daß der Aktienkurs in sechs bis zwölf Monaten wieder ganz woanders stehen wird. Recht viel schlimmer kann´´s ja kaum noch werden.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 12:30:29
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Wenn ich etwa einen Vergleich mit Andritz mache, kostet die A-TEC weniger als die Hälfte. Und Andritz ist schon saubillig.

      Nach drei Quartalen 2008 hatte Andritz € 2,06 Net-Earnings per Share, bei A-TEC waren es € 1,40, d. h. Andritz erwirtschaftete um 32 % mehr pro Aktie. Der Aktiekurs der Andritz liegt aktuell bei ca. 22 die A-TEC bei 6. D. h. Andritz kostet um 74 % mehr.

      Ich gehe davon aus, daß vierte Quartal bei A-TEC nicht besonders berühmt war und andererseits weist Andritz eine starke Cashposition aus /3/4 Mrd), während A-TEC Nettofinanzverbindlichkeiten hat (1/4 Mrd).

      Andritz ist sehr, sehr billig und A-TEC ist heute keine 150 Mio mehr auf der Börse wert.

      Es gibt ja die unterschiedlichsten Konjunkturerwartungen, aber ich glaube nicht, daß der Weltuntergang kurz bevor steht. Diesen Eindruck könnte man jedoch bekommen, wenn man die Entwicklung der A-TEC Aktie verfolgt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 13:26:05
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.092 von PAPAPAPA am 03.02.09 12:30:29Korrektur: Andritz verdiente in den ersten neun Monaten um knapp 50 % pro Aktie mehr als A-TEC, der Aktienkurs liegt jedoch bei etwa dem Vierfachen der A-TEC-Aktie, d. h. er ist um 300 % höher.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 17:48:48
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.219 von PAPAPAPA am 02.02.09 13:15:04ja,da kommt noch was-am freitag arbeitslosenzahlen,das dir schlecht wird-510.000 weitere stellen im jannuar verlustig gegangen u. kalifornien hat seit montag "kein geld",um seinen zahlungsverpflichtugen nachzukommen-not good.
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Godmode-Kno…

      nice week
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:25:53
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      News - 04.02.09 10:20
      euro adhoc-Stimmrechte: A-TEC Industries AG

      Veröffentlichung gemäß § 93 BörseG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Capital und Industrie Investment AG
      Sitz: Europaplatz 1a
      Staat: Österreich
      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: A-TEC Industries AG
      Adresse: Wächtergasse 1, 1010 Wien
      Sitz: Wien
      Staat: Österreich
      04.02.2009
      A-TEC Industries AG veräußert 5,7 % der eigenen Aktien an die Capital und
      Industrie Investment AG
      Wien, 04. Februar 2009 - Die A-TEC Industries meldet den Verkauf von 1.497.227
      Stück eigenen Aktien oder 5,7 % des Grundkapitals an die Capital und Industrie
      Investment AG , eine 100%ige Tochter der M.U.S.T. Privatstiftung. Der
      Verkaufspreis betrug 6,29 EUR je A-TEC Industries Aktie, wobei A-TEC Industries
      ein Besserungsrecht für die nächsten 2 Jahre eingeräumt wurde.
      Die Capital und Industrie Investment AG hält somit 3.004.623 Aktien oder 11,4 %
      des Grundkapitals.
      Emittent: A-TEC Industries AG
      Wächtergasse 1
      A-1010 Wien
      Telefon: +43 1 22760
      FAX: +43 1 22760-160
      Email: office@a-tecindustries.com
      WWW: http://www.a-tecindustries.com
      Branche: Holdinggesellschaften
      ISIN: AT00000ATEC9
      Indizes:
      Börsen:
      Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 22:06:55
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Financial Times Deutschland

      Folgen der Rezession: Kupfertitan sieht lange Rohstoffbaisse

      von James Mackintosh und Javier Blas (London)
      Mittwoch 4. Februar 2009, 10:57 Uhr


      Dem Rohstoffmarkt könnten einem der wichtigsten Marktteilnehmer zufolge "sieben dünne Jahre" bevorstehen. Laut Michael Farmer, Gründer des Hegde-Fonds Red Kite, werden die Preise über eine lange Zeit auf tiefen Niveaus verharren. "Wenn wir davon ausgehen, dass die Rezession eine Weile andauern wird, werden die Rohstoffpreise fünf, sechs, vielleicht sogar sieben Jahre niedrig bleiben", sagte Farmer der Financial Times.

      Die Aussagen Farmers finden in der Rohstoffwelt große Beachtung. Red Kite ist einer der größten Spieler auf dem Kupfermarkt. Farmer und Mitgründer David Lilley haben jeweils rund 30 Jahre Erfahrung im Handel von Industriemetallen. ANZEIGE

      Die beiden stenggläubigen Christen werden wegen ihres großen Einflusses auch "God Squad" ("Gottesschwadron") genannt. Farmer arbeitete jahrelang für die deutsche Metallgesellschaft, einst der größte Kupferhändler der Welt.


      Rohstoffbestände auf hohen Niveaus

      Der gesamte Rohstoffmarkt geriet im Zuge der Kreditkrise unter Druck: Rohöl verbilligte sich von einem Rekordhoch von mehr als 147 $ im Juli auf inzwischen rund 40 $. Auch Industriemetalle wie Kupfer und Aluminium notierten auf niedrigen Niveaus - nicht zuletzt, weil die Lagerbestände anschwollen. In den Lagerhäusern der Londoner Metallbörse LME stapeln sich inzwischen rund eine halbe Million Tonnen Kupfer, das ist soviel wie seit Ende 2003 nicht mehr. Bei Aluminium sind es sogar 2,84 Millionen Tonnen - ein Rekord. Der Reuters/Jefferies-CRB-Rohstoffindex verlor seit Juli 54,2 Prozent seines Werts.

      Farmers Markteinschätzung hat sich grundlegend gewandelt. Noch vor einem Jahr sagte er, dass die Welt wegen der neuen industriellen Revolution Rohstoffe höher wertschätzen müsste. Seine aktuellen Kommentare sind dagegen pessimistisch: "Wir sind vom Boom in die Baisse gerutscht. Das wird eine Zeit lang so bleiben", sagte Farmer, der aber auch mit einer geringen Volatilität bei Metallpreisen rechnet.

      2008 erzielte Red Kite eine Rendite von 20 Prozent. Für Farmer und Lilley ist das ein einträgliches Geschäft. Im Geschäftsjahr, das im März 2007 endete, verdienten die Red-Kite-Partner bis zu knapp 35 Mio. Pfund. Das geht aus Meldung an das britische Register Companies House hervor.


      http://de.biz.yahoo.com/04022009/345/folgen-rezession-kupfer…
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 22:15:55
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Zum Aktiendeal:
      Die Capital und Industrie hält jetzt 11,4 %
      Die MUST hält m. W. 55 %
      Schmidt hält mit seiner Stiftung ca. 7%
      Macht zusammen knapp 75 %

      Die CuI gehört ja zur MUST und könnte sich mit der Stiftung zusammentun, oder wie auch immer..., dann müßten noch 15% gekauft werden und es könnte zu einem Squeeze out kommen. Dazu fehlen beim aktuellen Kursniveau deutlich weniger als 20 Mio.

      Für den Squeeze-out gibt es ja im Übernahmegesetz neue Regelungen. Auf alle Fälle sollten wir das Szenario nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 22:46:09
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Zu einem möglichen Squeeze-Out gibt es ja bereits einige Fälle nach dem neuen Gesetz Böhler,..). Grundsätzlich erhält diese "Gefahr" natürlich aufgrund des Kursverfalles der letzten Monate eine bestimmte Würze. Allerdings sollten wir uns nicht davon täuschen lassen, daß für die Ermittlung der Barabfindung der Aktienkurs entscheidend ist, sondern m W. die Methode des discounted CF Anwendung findet.

      Grundsätzlich sei aber erwähnt, daß die 90 % Schwelle über den Zeitraum von einem Jahr bestehen muß. D. h. wir reden von diesem möglichen Szenario in frühestens einem Jahr. Zweitens kann jeder Aktionär durch eine Anfechtungsklage das Thema in die Länge ziehen. Dazu sind ca. 3 - 5 Jahre notwendig. In einem solchen Squeeze-out-Fall würde ich persönlich auf alle Fälle selbst ein Verfahren anstrengen, da Einigung im Verfahren auch auf andere Rückwirkung hätten und mit dieser muß ich selbst ja nicht unbedingt einverstanden sein.

      D. h. ich persönlich sehe trotz der hohen Beteiligungen von Kovats & C keine wirkliche Drohkulisse, daß durch diesen SqueezeOut für viele Aktionäre die zumeist bei deutlich höheren Kursen eingestiegen sind, ein gröberer Verlust drohen könnte. Dies vor allem aufgrund der Fristen und meiner Einschätzung, daß man doch davon ausgehen sollte, daß sich die A-TEC in den nächsten Jahren gut entwickeln sollte.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:29:20
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Mal schauen wie sich die Lage in Brixlegg,.. entwickelt.

      News - 05.02.09 16:04
      Norddeutsche Affinerie führt Kurzarbeit ein - Personalabbau vorerst kein Thema

      HAMBURG (dpa-AFX) - Auch beim Kupferproduzenten Norddeutsche Affinerie wird die Produktion eingeschränkt. Die Tochter Prymetall aus Stolberg habe Kurzarbeit bei der Bundesagentur für Arbeit angemeldet, teilte der Konzern am Donnerstag in Hamburg mit. Den Mitarbeitern sollen vom Unternehmen jedoch Gehaltszuschüsse gezahlt werden.

      Die Kurzarbeit sei wegen eines spürbaren Nachfragerückgangs insbesondere bei Walzprodukten nötig geworden, hieß es. Betriebsbedingte Kündigungen und Personalabbau will NA-Chef Bernd Drouven jedoch vermeiden. Prymetall produziert Bänder und Folien sowie Drähte aus Kupfer und liefert in starkem Maße der darbenden Autoindustrie zu./das/stw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:49:13
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Wenn ich einen Blick auf GE werfe und daran denke, wieviel Potential in diesem Industriegiganten steckt und andererseits den Aktienchart verfolge (Hoch: ca. 60 Tief: ca. 10 (dzt) und vor einem Jahr noch bei über 40) fährt mir ein richtiger Schock in die Glieder. Natürlich spürt GE die Krise und natürlich wird GE Finance gebeutelt, aber wenn man daran denkt wieviel Talent und Potential in diesem Giganten steckt. Warren Buffett ist vor wenigen Monaten bei über $ 20 mit Milliarden eingestiegen...

      So eine Wirtschaftskrise gibt es wirklich nicht in jeder Generation. Kann´s ja gar nicht geben.

      Es geht wieder rauf und zwar früher als wir glauben.;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 09:59:31
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Noch besteht die Chance, die Dinger günstiger zu erwerben als Kovats. Dessen niedrigster Kaufkurs liegt bei 6,29 und sein Mischkurs wesentlich höher......
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 10:36:14
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      Das Jahr ist noch jung und schon sind zwei dicke Fische reingekommen....... ;)

      06.02.2009 AE&E Gruppe erhält EUR 80 Mio. Großauftrag im Bereich Energy from Waste aus Norwegen

      23.01.2009 AE&E startet mit EUR 85 Mio.-Großauftrag ins neue Jahr: Lieferung eines Dampferzeugers für Heizkraftwerk in Eisenhüttenstadt/D

      22.01.2009 A-TEC Gruppe startet mit Rekordauftragsstand von rund 3,2 Mrd. EUR ins Jahr 2009
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 14:54:05
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Ich habe soeben ein Interview von Larry Fink - CEO and Owner of BlackRock gelesen - vom März 2008.

      BlackRock ist ja einer der größten Investmenthäuser weltweit.

      Hier der Schlußsatz:

      "Is it fair that you feel optimistic about prospects in the US right now ?"

      In the past eight weeks we have raised over $ 50 billion at BlackRock in our money market funds. This money that customers are worried about investing in long-dated assets-equities, real estate, and bonds. They´re just putting it in cash. And once there´s a feeling of stability, you´re going to see all this money - not just in BlackRock money market funds - reinvested. When that happens, there will be a massive rally, and it´s going to be too late. So what we´re trying to tell our clients is that we believe at these prices, now it is time to start investing. Don´t run away from risk. The market is paying you to take on some of this risk. March 13, 2008 5:00 PM EST - Business Week

      Am 3 März 2008 schloß der Dow Jones bei ca. 12.500. Gestern ging er bei 8.063,5 aus dem Handel, d. h. um ca. 35 % tiefer. ;)

      Larry Fink ist einer jener frühen promoter der CMOs (collateralized mortgage obligation), also jenen Monsters, die für die Finanzkrise hauptverantwortlich ist. Er gilt als einer jener Personen, die die Bilanzen der Kreditindustrie am Besten kennen und deshalb auch eine wichtige Beraterfunktion etwa für den neuen Finanzminister Geithner inne hat..
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 15:23:28
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      Ein paar Worte zur Konkurrenz im Kupfergeschäft (Kann es wirklich so schlimm sein, wie alle Analysten befürchten ?) Nächsten Donnerstag gibt´s Quartalzahlen von der Affi und dann sollten wir eine Idee haben, wie sich der Kupfermarkt (nach all den Abwertungen) so entwickelt hat.....

      Norddeutsche Affinerie kaufen
      12:12 - Bankhaus Lampe
      Düsseldorf, 6 Feb. (newratings.de) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Marc Gabriel, empfiehlt weiterhin, die Aktie der Norddeutschen Affinerie (ISIN DE0006766504 / WKN 676650) zu kaufen.

      Am 12.02.2009 werde die Norddeutsche Affinerie die Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 präsentieren und um 15 Uhr nähere Details im Rahmen einer Analystenkonferenz geben.

      Das Ergebnis werde nach Erachten der Analysten aufgrund des dramatischen Absturzes des Kupferpreises entsprechend negativ ausfallen. Die Bewertungseffekte, die in den vergangen Jahren positive Treiber gewesen seien, würden das Ergebnis in diesem Quartal entsprechend stark nach unten ziehen. Dabei dürfte das operative Geschäft der Norddeutschen Affinerie weiterhin solide verlaufen sein.

      Mit der Bilanzveröffentlichung am 30.01.2009 habe der Vorstand die Marktteilnehmer auf ein schwächeres Geschäftsjahr 2008/09 eingestimmt. Die Belastungen aus der Vorratsbewertung seien hier maßgeblich. Dennoch erwarte man angabegemäß ein Geschäftsjahr, das insgesamt Ergebnisse auf einem guten Niveau abliefern werde. Der Absatz von Gießwalzdraht werde unter dem Vorjahresrekordwert liegen, was angesichts der Marktentwicklung in der Automobilindustrie und Elektroindustrie nicht verwundere. Ob dies auch bei den Stranggussformaten der Fall sein werde, hänge auch von den Infrastrukturmaßnahmen der Staaten ab. Deshalb sei eine konkrete Prognose derzeit noch nicht möglich.

      Die Analysten hätten mit ihrem Kommentar vom 18.12.2008 zu den vorläufigen Zahlen auf die erwarteten Gewinnmitnahmen bei der Aktie hingewiesen. Diese hätten die Aktie auf Kurse unterhalb von 21 EUR gedrückt.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe halten das aktuelle Kursniveau der Norddeutsche Affinerie-Aktie für attraktiv für einen Einstieg. Die Bewertungseffekte seien einmaliger Natur und dürften ebenso wie Bewertungsgewinne in der Vergangenheit nicht überbewertet werden. Das Kursziel werde unverändert bei 33 EUR gesehen. (Analyse vom 06.02.2009) (06.02.2009/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:10:19
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Interessant, d. h. die Erste erwartet für A-TEC einen 2009er Gewinn von € 16.9 Mio (0,63 x 26,4 Mio Stück). Sehr interessant.


      06.02.2009 15:57
      Erste Group senkt A-Tec-Kursziel von 11,60 auf 6,20 Euro
      Die Analysten der Erste Group haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Mischkonzerns A-Tec (News) von 11,60 auf 6,20 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Halten" wurde bestätigt.

      Auf Basis des guten Orderbuches rechnen die Experten mit einem Gruppenumsatz von 3 Mrd. Euro für 2009. Insbesondere die Anlagenbaudivision AE&E sollte ein gutes Ergebnis erzielen. Das Kupferrecycling-Geschäft bewerten die Analysen neutral, eher skeptisch blicken die Experten auf die Antriebstechnik- und die Maschinenbaudivision.

      Die Gewinnschätzungen wurden nach unten revidiert. Für 2008 wurde die Prognose von 1,28 auf 1,15 Euro und für 2009 wurde die Schätzung von 1,97 auf 0,63 Euro Gewinn je Anteilsschein gesenkt. Gegen 15.50 Uhr notierten die A-Tec-Aktien an der Wiener Börse mit einem Aufschlag von 2,96 Prozent bei 6,26 Euro.

      Analysierendes Institut Erste Bank

      (Schluss) szk

      ISIN AT00000ATEC9 WEB http://www.a-tecindustries.com/

      AFA0063 2009-02-06/15:56
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:40:23
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Der Kupferpreis hat sich im übrigen seit Jahresbeginn um ca. 15 % nach oben bewegt.

      We´ll see.;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:43:16
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Die A-TEC verfügt über eine Eigenkapitalquote von kanpp 15 % und liegt damit nur um wenige %-Punkte unter Andritz.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 16:48:22
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Konjunkturspritze Teil eins beginnt zu wirken. ;)


      News - 06.02.09 16:14
      Opel profitiert von Abwrackprämie

      Die Opel-Mutter General Motors bedankt sich bei der Bundesregierung. Der Grund: Dank der Abwrackprämie sind die Bestellungen für Autos von Opel so stark gestiegen, dass der Autobauer die Kurzarbeit kürzt und sogar Zusatzschichten fährt.



      HB RÜSSELSHEIM/EISENACH. Angesichts des Nachfrageanstiegs durch die Abwrackprämie will der Autobauer Opel seine geplante Kurzarbeit reduzieren. Davon werde die Corsa-Produktion in Eisenach und im spanischen Saragossa profitieren, sagte der Vize- Präsident der Opel-Mutter General Motors Europa, Alain Visser, dem Magazin "auto motor und sport".

      In beiden Werken würden zwei Tage Kurzarbeit gestrichen. Ursprünglich hatte Opel für Eisenach im Februar zehn Tage Kurzarbeit eingeplant, für Saragossa sechs Tage. Im Stammwerk Rüsselsheim, wo das neue Spitzenmodell Insignia gebaut wird, solle die Produktion sogar ausgeweitet werden.

      Inzwischen lägen für den Wagen 60 000 Bestellungen vor. Wegen der guten Auftragslage beim Insignia werde das Werk Rüsselsheim im März zwei Zusatzschichten einlegen, sagte Visser. Ob auch im Opel-Werk Bochum, wo der Astra und der Zafira gefertigt werden, Kurzarbeit reduziert wird, stehe noch nicht fest.

      Der General-Motors-Manager dankte ausdrücklich der Bundesregierung für die rasche Einführung der Abwrackprämie. Die Prämie von 2 500 Euro für verschrottete Altfahrzeuge wirke sich positiv auf Nachfrage und Beschäftigung aus.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 21:00:10
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      Wenn wir bedenken, daß sich die Aktienmärkte seit mehr als einem Jahr im freien Fall befinden und sich dieser Trend seit der Lehman-Pleite auch noch verstärkt hat, finden wir uns auf einem sehr niedrigen Niveau wieder. Wir wissen, daß das 4te Quartal vor allem auch bei den Banken eine ziemliche Katastrophe war, die zu sehr hoher Vorsicht geführt hat. Das erste Quartal wird sicherlich auch nicht berühmt, obwohl u. a. auch bei den Banken bereits gegenläufige Trends dort und da durchschimmern. Die Konjunkturpakete zeigen erste Zeichen der Wirkung... die Aktienbörsen reagieren auf grottenschlechte Arbeitsmarktwerte mit einer Rally, weil die Werte halt nicht noch schlechter waren.

      Das Geld das auf den "sidelines" in Hülle und Fülle geparkt ist wird bei ersten Stabilisierungstendenzen rasch aktiviert. Der Dow Jones hat sich alleine in den letzten zwei Handelstagen von 7900 auf ca. 8300 deutlich befestigt. Die Volumina sind relativ hoch. Es kann weiterhin zu Rückschlägen kommen, aber jetzt ist der Zeitpunkt, wo man sehr wahrscheinlich deutlich mehr gewinnen als verlieren kann. Und das scheint dem Markt von Tag zu Tag bewußter zu werden.

      Ende 2010 steht A-TEC bei € 35.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 09:19:54
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Kupfer geht wieder über 3600.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 10:10:03
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Es hat ja immer wieder die Bemühungen gegeben, aus einem Volk von Sparbuchbesitzern ein Volk von Aktienbesitzern zu machen. Eine Statistik zeigt nun, wie stark diese "Bemühungen" mit Erfolg "gekrönt" waren:

      Im Jahre 1998 hatten etwa 20 % der Österreicher ihr Geld auf dem Sparbuch, heute sind es 58 %. Im Vergleichszeitraum ging der Anteil der Aktienbesitzer von 21 % auf 6 % zurück.

      Woran das liegen mag ?;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 11:44:36
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Der Dow ging zwar gestern ordentlich runter, aber die Volumina waren relativ niedrig. Die Einzigen die derzeit noch am Werken sind, sind die Daytrader. Das Geld von den "sidelines" hält sich noch zurück und die Wahrscheinlichkeit, daß man noch günstiger einsteigen kann ist ja durchaus gegeben. M. E. ist es jedoch sehr wahrscheinlich, daß nach einem derartigen Absturz das Geld relativ rasch wieder in den Markt zurückfließen wird und dann wird kaum jemand bereit sein, seine Stücke abzugeben - nachdem er so lange gelitten hat... (wie ich z. B.) ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 12:00:51
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Naja, bei A-TEC sind´s heute immerhin 6 Aktien die verkaufswillig sind... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 00:06:29
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Oh, oh, oh Papa!
      Dein Geld geht hier ganz schön baden! Meins ist schon etwas länger untergegangen!
      Der olle Bär hat immer recht gehabt!
      Es wird an der Zeit, dass er uns endlich den richtigen Weg weist!
      Im Ernst: Ich wünsche dir eine Glückssträhne ohne Ende!
      Aber ich glaube nicht, dass sie dir durch A-Tec beschert wird!
      LG
      PP
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 10:42:48
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.327 von PizPalue am 18.02.09 00:06:29.. ich gehe nicht davon aus, daß wir eine rasche Verbesserung der Situation sehen werden. Ich glaube derzeit ist es einfach wichtig, daß die Unternehmen Cash generieren, Kundenforderungen ordentlich absichern und sich sonst so warm wie möglich anziehen.

      A-TEC geht ja weiterhin von einer relativ robusten Ertragsentwicklung aus und entsprechend den mir vorliegenden Informationen ist die nächste größere CF-Belastung die Fälligkeit einer Teilschuldverschreibung in Höhe € 100 M im Nov 2010. Das sind noch 21 Monate.

      Nach m. W. haben die Convenant-Klauseln derzeit keine Wirkung (gearing, NBV-EBITDA bei Brixlegg,..)

      Grüße
      PAPAPAPA
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 16:46:22
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.327 von PizPalue am 18.02.09 00:06:29Ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß ich vor sechs Monaten noch über deutlich mehr Vermögen verfügt habe. Ich gehe sehr stark davon aus, daß ich mich dabei in guter Gesellschaft befinde.

      So ist das Leben.;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 11:57:35
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.327 von PizPalue am 18.02.09 00:06:29Lieber Piz,

      .. ich sehe also keine größeren Liquiditäts- oder Ertragsschwierigkeiten auf A-TEC zukommen. Kovats ist ein sehr erfahrener Unternehmenslenker und hat recht gute Leute mit Schmidt und Schrötter zur Seite. Darüber hinaus überzeugt mich auch der Aufsichtratsvorsitzende Hr. Dobretsberger. Ich konnte dieses Team auf der HV im Juni des VJ live erleben und denke, die werden das Schiff recht erfolgreich durch die Krise steuern.

      Derzeit sind die Aktienkurse halt einfach brutal im Keller. Ich habe mir gestern ein Interview in Ö 1 verfolgt wo es um die Ukraine ging. Die Situation ist recht schwierig, aber das Problem wird medial stark überzeichnet; vor allem was das Engagement der österr. Banken betrifft. Es gibt große Probleme, aber die sind den Medien natürlich nicht groß genug. RI beweist heute mit recht guten Zahlen, daß es immer noch Licht am Ende des Tunnels gibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:09:36
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.604.413 von PAPAPAPA am 18.02.09 16:46:22:laugh:

      ich denke an dich.
      bären verdienen derzeit besser als optimisten.smile.

      lg
      aus dem wohlverdienten urlaub.
      habe gesehen,das der ostblock gerade dabei ist,das tor in den osten,den atx,zu killen.
      2009 werden die investierten an den börsen noch einiges an beruhigungstabletten brauchen-IMHO.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:54:28
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Für all jene, die Häme wenig Beachtung schenken....

      19.02.2009 , 14:51 Uhr
      Analyse
      Der Rohstoff-Markt findet den Boden
      von Regine Palm
      Noch sind sich die Auguren nicht einig, ob die Rohstoffmärkte das Schlimmste überstanden haben oder ob noch weitere Verluste drohen. Es spricht inzwischen aber vieles dafür, dass die Preise einen Boden gefunden haben.

      Weltweit sind die Bergbaugesellschaften durch den Einbruch der Rohstoffpreise seit vergangenem Sommer in die Bredouille geraten. Viele der Minen arbeiteten nicht mehr profitabel. Wegen der zuvor boomenden Märkte hatten sich die Konzerne mit Expansionsvorhaben zum Teil aber hoch verschuldet. Diese Unternehmen legen daher weltweit Projekte auf Eis, kürzen die Produktion der Minen oder setzen sie gleich komplett aus, um ihre Kapazitäten der schwächeren Nachfrage anzupassen. Mit dieser Verknappung des Angebots stemmen sich die Unternehmen gegen einen weiteren Aufbau der Rohstofflager und ziehen einen ersten Boden unter die Preise.

      Ganz ähnlich geht die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) vor. Das Ölkartell, das für über vierzig Prozent der Weltölproduktion steht, hat seine Förderung seit September vergangenen Jahres um mehr als vier Millionen Barrel am Tag gedrosselt (ein Barrel entspricht 159 Litern Öl). Glaubt man den Äußerungen von Opec-Mitgliedern, sind weitere Kürzungen der Ölförderung zu erwarten. Damit wurde auch am Ölmarkt der Preisrutsch gestoppt. Das für Europa maßgebliche Brentöl hat sich bei rund 40 Dollar je Barrel eingependelt.

      Preisstützend wirken zudem bei den Industrierohstoffen die milliardenschweren Konjunkturprogramme. Die Hoffnungen an den Rohstoffmärkten ruhen dabei auf den Stimulierungsmaßnahmen der Großverbraucherländer wie China und den USA. Dies hat zuletzt die Entwicklung am Kupfermarkt gezeigt. Kupfer, das meistgehandelte Industriemetall, wird unter anderem in der Bau- und Elektroindustrie benötigt. Allein seit Jahresende hat der Preis wieder über 20 Prozent zugelegt.

      Die konjunkturellen Hoffnungen und Sorgen schlagen sich auch in den Preisen der Edelmetalle nieder - allerdings völlig anders als bei den Industrierohstoffen. Schon zum Jahreswechsel hat ein Run auf Gold eingesetzt. Die Investoren suchen angesichts der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise einen "sicheren Hafen". Gekauft wird Gold sowohl physisch als auch über Finanzinstrumente wie börsengehandelte Fonds (ETF), die mit Gold unterlegt sind. Anders als die Industrierohstoffe hat daher Gold nicht nur einen Boden gefunden, sondern liegt nur noch knapp 70 Dollar unter dem letztjährigen Preisrekord von gut 1 030 Dollar.


      Insgesamt dürfte das Jahr 2009 ruhiger werden als das vergangene. Zur Erinnerung: "Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt", mit diesem Spruch lässt sich das Jahr 2008 an den Warenmärkten aus Sicht der Produzenten zusammenfassen. Bis Juli schien die Welt der Händler mehr als in Ordnung. Die Preise vieler Rohstoffe erreichten - zum Leidwesen der industriellen Abnehmer - Rekordniveaus, andere verharrten nur knapp darunter.

      Getrieben und getragen wurde der bereits seit 2002 anhaltende Boom an den Rohstoffmärkten durch die Weltkonjunktur, vor allem aber durch den immensen Rohstoffbedarf von Staaten wie China und Indien, die sich mit hohen Wachstumsraten entwickelten.

      Die Zuspitzung der Finanzkrise und die konjunkturelle Eintrübung setzten dem langjährigen Boom an den Rohstoffmärkten ein abruptes Ende. Die Nachfrage nach industriellen Grundstoffen, dazu zählen Metalle wie Kupfer, Nickel und Zink, brach im Sommer 2008 quasi über Nacht weg. Andere Rohstoffe, etwa aus dem Agrarbereich, wurden in diesen Abwärtsstrudel mit hineingerissen. Gleichzeitig verabschiedeten sich die spekulativ agierenden Investoren aus Märkten, in denen sie zuvor für einige Preisübertreibungen nach oben gesorgt hatten. Die Anleger zogen ihre Gelder ab, um finanzielle Löcher zu stopfen, die in anderen Anlagesegmenten - etwa in den taumelnden Aktienmärkten - entstanden waren. Die Folge: Der Preisrutsch, den die rückläufige Nachfrage ausgelöst hatte, wurde noch verschärft. Die viel beachteten Rohstoffindizes büßten den größten Teil ihrer in Jahren aufgebauten Gewinne innerhalb weniger Monate ein. Der CRB-Rohstoffindex etwa hat seit Anfang Juli fast 60 Prozent verloren. Der Rutsch wurde erst Anfang Dezember gestoppt. Seither zeichnet sich ab, dass der massive Preisrutsch der Vergangenheit angehört und sich in nächster Zeit kaum wiederholen wird.

      So geht es wenigstens nicht mehr bergab - das ist die entscheidende Botschaft. Noch immer werden die Märkte zwar von der Furcht vor einer langanhaltenden Rezession beherrscht. Die lässt die Preise mal in die eine, mal in die andere Richtung zucken. Zudem gilt eben, dass Rohstoff nicht gleich Rohstoff ist: Es gibt keinen homogenen Markt. Die Sorge vor einer langen Rezession hält vor allem die konjunkturabhängigen Rohstoffe noch in Schach. Dazu gehören an erster Stelle die Industriemetalle. Bei ihnen wird der Trend zurzeit aber ganz wesentlich durch eine gravierende Verknappung des Angebots bestimmt.

      Fazit: Ein steiler Anstieg der Rohstoffmärkte wird noch auf sich warten lassen. Doch die Preisabschläge der vergangenen Monate waren übertrieben. Dank der Angebotsverknappungen und der weltweit beschlossenen Konjunkturmaßnahmen sollte daher ein Boden gefunden sein. Wie tragfähig dieser ist, muss sich freilich noch erweisen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:39:01
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      5,42 ... der Winter dauert heuer verdammt lange und ist sehr intensiv.:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:13:35
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 16:33:37
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.720 von AlaskaBear am 20.02.09 13:13:35kleine Nebenfrage.. Was machst Du eigentlich beruflich ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:43:09
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.621.804 von PAPAPAPA am 20.02.09 16:33:37selbsständig
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 10:45:40
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.622.474 von AlaskaBear am 20.02.09 17:43:09Branche ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 00:11:37
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.632.083 von PAPAPAPA am 23.02.09 10:45:40nicht die investmentbranche,sonst dürfte ich hier nicht posten.;)
      alles was mit metall,maschinen,mobiles usw. zu tun hat (über bergwerke darfst auch fragen-aber nicht die ollen kanada minen....sind eher abzocker sachen,die pennystocks).
      die börse mach ich schon 25 jahre.
      ich hab da schon einiges gesehen und bin von haus aus skeptisch-eben weil ich schon so viel bockmist gesehen habe (so nach dem motto,traue keiner bilanz,die du nicht selbst frisiert hast-dummer scherz,ich weis).
      bin mal bei wo reingestolpert auf der suche nach infos.ganz nett hier.

      es gibt übrigens mehrere bären,die diesen zugang benutzen.

      so,genug gelabert.das ist ein info threat.wennst was brauchst: BM
      bin aber derzeit im urlaub-lese nur sporadisch mit.


      die 4.000 im dax sind nun weg.zerbröselt.
      sieht übel aus.daxi bei 3000,eventuell 2700.
      der atx wird mitziehen.

      viel glück,und das meine ich auch so,metall ist ein frühzykliker....manchmal rich ich schon sowas wie heute im ansatz.

      lg
      und ohren steif halten :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 07:55:02
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      Es gibt ja Leute die glauben etwas "riechen" zu können, ich orientiere mich an Markeinschätzungen die auf fundamentals basieren. Hier ein interessanter Bericht zu Singapore.... da muß man hinschauen um zu wissen wann´s wieder raufgeht.

      In Singapur wird die Krise am schnellsten besiegt
      Das exportabhängige Finanzzentrum Südostasiens steckt in einer tiefen Rezession. Die Börse Singapur könnte aber schon bald und mit deutlichen Kursaufschlägen erwachen.

      Rainer Fuchsluger, Thomson Reuters
      „Einen besseren Wirtschafts- Seismografen als Singapur werden Sie nicht finden“

      Am schlimmsten trifft es Singapur! Der Stadtstaat an der südlichen Spitze Kontinental­­­asiens hat mit der Weltwirtschaftskrise besonders hart zu kämpfen. Jahrelang profitierte Singapur, als Warenumschlagplatz mit dem größten Containerhafen der Welt, als Finanzzentrum Südostasiens mit einem strengeren Bankgeheimnis als die Schweiz und als einer der beliebtesten und modernsten Wirtschaftsstandorte der Welt von der globalisierten und boomenden Konjunktur. Nun schlägt das Pendel in die andere Richtung, Singapur steckt in einer tiefen Rezession. Die Wirtschaft des Stadtstaats schrumpfte im vierten Quartal mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 12,5 (!) Prozent. Bereits im Sommer, also viel früher als im Rest der Welt, war die Wirtschaftsleistung um 5,4 Prozent zurückgegangen.

      Die Regierung befürchtet auch für 2009 eine Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt könnte heuer um bis zu fünf Prozent zurückgehen. Analysten sind sogar noch negativer: „Wenn wir richtig liegen, wird es 2009 die schwerste Rezession in der Geschichte Singapurs geben", erklärt Citigroup-Experte Kit Wei Zheng.

      Wirtschafts-Seismograf
      „Besorgnis erregend ist, wie schnell sich die Flaute von den von außen abhängigen Branchen wie der Industrie und dem Tourismus auf den Binnenmarkt ausgebreitet hat", verdeutlicht die OCBC Bank das Ausmaß der Krise. Eine Erklärung hat auch Rainer Fuchsluger, Geschäftsführer bei Thomson Reuters auf den Philippinen, parat: „Der hochtechnologisierte Stadtstaat reagiert aufgrund seiner Exportabhängigkeit schneller und stärker auf jede Konjunkturschwäche. Zudem hat Singapur einen Logistikschwerpunkt durch den größten Hafen der Welt - das bremst derzeit doppelt. Dafür ist das Erholungspotenzial später auch größer als sonstwo. Um den Turnaround der Krise zu erkennen, genügt es also, die Situation in Singapur genau zu beobachten, einen besseren Seismografen für die Weltwirtschaft werden Sie nicht finden."

      Als Antwort auf die tiefe Rezession hat Singapur nun ein Konjunkturpaket im Umfang von 20,5 Milliarden Singapur-Dollar angekündigt. Damit sollen unter anderem Arbeitsplätze durch direkte Gehalts-Subventionen erhalten werden, kündigte Finanzminister Tharman Shanmugaratnam an. Zusätzlich sollen neue Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst geschaffen werden und erhebliche Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Gesundheit fließen. Die Regierung nimmt dafür das größte Defizit seit der Unabhängigkeit vor mehr als 40 Jahren in Kauf - voraussichtlich sechs Prozent des BIP im Finanzjahr 2009 (vom 1. April an).

      Im Kampf gegen die Krise ist Singapur aber nicht alleine: Die zehn Staaten der ASEAN-Gruppe sowie die drei größten Volkswirtschaften der Region, China, Japan und Südkorea, stocken ihren Fonds zur Bewältigung der weltweiten Finanzkrise um 40 Milliarden Dollar auf. Damit stehen den 13 Finanzministern in Summe bereits 120 Milliarden Dollar an „Krisenkapital" zur Verfügung.

      An der Börse Singapur ist das „Wirtschafts-Drama" jedenfalls schon lange angekommen. Der 30 Werte umfassende Leitindex Straits Times (STI) verlor seit Jänner 2008 auf Euro-Basis knapp 51 Prozent an Wert, liegt damit aber sogar etwas besser als der Euro Stoxx 50, der im selben Zeitraum über 54 Prozent einbüßte. Auffällig ist allerdings, dass Singapur, ähnlich vielen anderen Emerging Markets (außer Osteuropa), heuer bisher weitaus geringere Kurseinbußen hinnehmen musste als die etablierten Märkte: Der STI verlor YTD bislang lediglich sieben Prozent. Damit wird offensichtlich, dass Anleger die Krisenbewältigung in den Emerging Markets rascher einschätzen als in West­europa, Japan und den USA.

      Schneller Rebound
      Für ein Singapur-Investment ist es vielleicht noch etwas zu früh, denn der STI testet gerade die Tiefs von Oktober und November ‘08. Sollte das derzeitige Niveau aber verteidigt werden, dann raten wir zum Einstieg, denn die Börse Singapur ist dafür bekannt, eine Krise stets mit sehr steilen Kurssprüngen abzuhaken. So betrug das Kursplus nach 09/11 bis Ende März 2002 satte 50 Prozent und auch die Asienkrise 1997 überwand kaum eine Börse schneller.

      Ein Einstieg kann entweder via Aktiendirektinvestment oder Fonds (siehe Grafik) bzw. über einen Zertifikat-Kauf ­erfolgen. Die Deutsche Bank bietet etwa eines auf den STI mit offener Laufzeit (ISIN: DE000DB8FST7).
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 12:33:29
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      da habe ich heute aber berlin schon mit 4,62 gesehen.
      hoffentlich (für die investierten)war das nur ein ausrutscher,und nicht die marktrichtung,die der wert beschreiten wird.....ich wäre halt vorsichtig.

      aber was weis ich schon.....achsel zucken.
      lg
      und viel spass heuute noch (nicht börse-fasching meine ich!)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:31:36
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      IRWIN KELLNER
      Signs of life
      Commentary: Twenty-one reasons things are getting less gloomy
      By Irwin Kellner, MarketWatch
      Last update: 5:41 a.m. EST Feb. 24, 2009Comments: 3PORT WASHINGTON, New York (MarketWatch) -- Although you wouldn't know it from the behavior of the stock market, the economic outlook is turning just a bit less gloomy.
      Prosperity may not be just around the corner, but a growing number of statistics suggest that the worst of this recession may soon be over.
      And before you inundate me with emails alleging that I am out of touch with the real world, let me say right at the top that I am not for one moment saying that the economy has stopped sliding. I am only suggesting that it appears to be contracting at a slower pace.
      Clearly, this has nothing whatsoever to do with the stimulus package that the president signed into law last week. As a matter of fact, if the recession does end within the next few months, it will probably be in spite of this package, rather than because of it.
      If you want a policy to credit, it's monetary policy. The combination of liquidity that the Federal Reserve has pumped into the economy, along with its special lending programs and capital injections into the banks, is largely responsible.
      But you want more than assertions; you want proof, so here it is:
      1. The Conference Board's index of leading economic indicators has risen two months in a row;
      2. Producer prices have increased for two straight months;
      3. Consumer prices rose in January -- the first monthly gain in six months;
      4. The Baltic Dry Index, which measures the cost of shipping key raw materials like copper, steel and iron, has more than doubled from its recent lows;
      5. Existing home sales rose in December and participants in our weekly survey think that another rise took place in January;
      6. Pending home sales went up in December;
      7. Builders' confidence inched up this month;
      8. Thanks to lower interest rates, applications for both new mortgages and refinancing existing mortgages are rising;
      9. Real hourly earnings rose 4.5% in December following a 3.3% increase in November;
      10. An index of consumer expectations rose in January;
      11. Retail sales shot up by 1% in January -- the first monthly rise since June;
      12. The decline in consumer credit moderated in the latest month;
      13. New orders for consumer and non-military capital goods went up in January;
      14. The ISM index for manufacturing went up last month;
      15. The ISM index for services rose last month for the second month in a row;
      16. The money supply is soaring, a sign that there's plenty of liquidity in the economy;
      17. The 3-month London interbank offered rate, a measure of the banks' willingness to lend to each other, has dropped to 1.2% from close to 5% a number of weeks ago;
      18. Other measures of the state of the financial markets, like the TED spread and the 2-year swap spread are down as well;
      19. Prices of credit default swaps for banks have fallen from their peaks;
      20. The corporate bond markets are thawing out as well; some $127 billion in dollar-denominated debt was issued in January, the most for any month since last May;
      21. Some securities on banks' books are starting to recover in value.
      All this said, the economy is still a long way from a pink-cheeked state of health. But remember, you've got to crawl before you can walk and it looks like the economy is about to do just that.
      Irwin Kellner is chief economist for MarketWatch, and is Distinguished Scholar of Economics at Dowling College in Oakdale, N.Y.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 08:50:26
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Der Kupferpreis- und -markt scheint seinen Boden gefunden zu haben, der Anlagenbau läuft ohnehin recht gut, der Maschinenbau ist mit einem Fragezeichen versehen und über ATB werden wir auch bald hören wie´s läuft. Insgesamt sehe ich keine größere Bedrohung für A-TEC die diese extrem niedrige Markkapitalisierung (€ 135 Mio) rechtfertigen würde... Ich werde das Ganze aussitzen. Punkt.


      21.02.2009 10:11 Empfehlen Drucken Bookmarken
      TopStory: Norddeutsche Affinerie erwartet 2009 Anstieg der Kupfernachfrage

      TopStory: Die Preise für Kupferkathoden scheinen nach Ansicht der Norddeutsche Affinerie AG die Talsohle erreicht zu haben und könnten sich 2009 wieder erholen, ungeachtet der unsicheren Aussichten für die globale Wirtschaft. Wie Europas größter Kupferproduzent am Freitag erklärte, werden die Konjunkturpakete der Regierungen und die Stockpilekäufe von Chinas State Reserve Bureau den Kupferbedarf stimulieren. Dies gebe einen positiven Hintergrund für eine Belebung der Weltwirtschaft ab. Auch ließen überraschend günstige führende Indikatoren in den USA, Großbritannien, Belgien und Frankreich vermuten, dass der wirtschaftliche Abwärtstrend an sein Limit gestoßen sei. Trotz bestehender Risiken und Unsicherheiten offeriere der Kupfermarkt Potenzial für eine Preiserholung, so die NA. Die Kupferverarbeiter hätten ihre Käufe zurückgefahren und würden ihre Vorräte abarbeiten. Wenn sich die Auftragssituation wieder verbessere, seien sie deshalb darauf angewiesen, schnell wieder an neue Lieferungen zu kommen. Auch würden erhebliche Prduktionskürzungen der Kupferhütten zu einer Knappheit am Markt beitragen. Bei den Kupferpreisen stehe die Wirkung durch diese positiven Faktoren noch aus, laut NA herrscht jedoch Konsens, dass das Schlimmste vorüber sei. Nach den Tiefständen von weniger als 2.900 USD/t in der zweiten Dezemberhälfte habe sich Kupfer wieder auf mehr als 3.000 USD/t erholt und sich auch gegenüber negativen Neuigkeiten als erstaunlich widerstandsfähig erwiesen. DJ
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:26:04
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      I like him....;)


      Die Aktien der A-Tec zeigen sich am Vormittag stark, aber auch volatil. Zwischenzeitlich notiert der Wert bei 5,99 Euro, was ein Plus von 16,99% bedeutet. A-Tec kommt aber kurz danach wieder zurück, und notiert um 10:41 Uhr bei einem Kurs von 5,27 Euro (+2,93%).

      Der Industrielle und Investor Mirko Kovats verspricht seinen Aktionären für 2009 drei Milliarden Umsatz und "selbstverständlich einen Gewinn", ist heute in den Medien zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:30:31
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      25.02.2009
      A-Tec - Kovats verspricht für 2009 einen Gewinn
      3 Mrd. Euro Umsatz angestrebt - Jobabbau im Wesentlichen abgeschlossen
      Drei Milliarden Umsatz und "selbstverständlich einen Gewinn" verspricht der Industrielle und Investor Mirko Kovats in einem Interview im WirtschaftsBlatt seinen Aktionären für 2009. Der Flaute kann sich zwar auch die A-Tec nicht immer entziehen, wie der Jobabbau beweist. Dank stabiler Umwelttechnik sei der Konzern aber bestens aufgestellt, meint Kovats. An der Wiener Börse sprang die Aktie nach diesen Aussagen kurzzeitig an und legte teilweise bis zu 17% zu auf rund 6 Euro.

      A-Tec-Chef Mirko Kovats fürchtet trotz Katzenjammer in Europa keine Depression: "Ich glaube, die Regierungen werden viel tun, um das zu verhindern", sagt er im Interview mit dem WirtschaftsBlatt. Fix ist seiner Meinung nach, dass die USA wieder die entscheidende Konjunkturlokomotive sein werden. "Wenn die Amerikaner bereits wieder die Krise überstanden haben, wird Europa noch immer darüber diskutieren." Auch für seine Industriegruppe, die in vier Bereichen tätig ist, blickt er optimistisch in die Zukunft. Auftragseinbrüche von mehr als zwei Drittel, wie sie zuletzt so mancher grosse Konzern vermeldete, werden von der A-Tec nicht zu hören sein, sagt Kovats. Lediglich in einem Teilbereich der Elektromotoren-Produktion spürt A-Tec die Flaute.

      Für den Konzern bedeutet das, dass "wir auch 2009 selbstverständlich Gewinn schreiben". Gute Nachrichten können die Aktionäre ohnehin gebrauchen. Allein seit Jahresbeginn beträgt der Kursverlust 20 Prozent. Auch beim Jobabbau sei das Gröbste überstanden. Bisher mussten rund 1000 Leute oder sieben Prozent der Mitarbeiter gehen. "Das war's im Wesentlichen", sagt Kovats. Kleinere Einschnitte seien aber nicht auszuschliessen.

      Im Ausland kündigt sich für Kovats ein Comeback bei der Privatisierung des serbischen Kupferkonzerns RTB Bor an. Und in Uganda steht der Kauf einer Mine bevor.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 12:48:23
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Wir dürfen alle nicht vergessen, daß A-TEC ein 3 Mrd Konzern ist der eine Marktkapitalisierung von (heute) 150 Mio hat, d. h. 5 % vom Umsatz und lt. Kovats in einem Teilbereich (ATB) Probleme hat. Die Restrukturierung hat Kovats im Eilzugtempo durchgezogen.

      Es wird trotzdem länger dauern, bis wir A-TEC wieder in alten Höhen sehen werden, aber es gibt einiges, das dafür spricht, daß es wieder rascher bergauf gehen könnte auch mit der Aktie:

      - Kupfer durchschreitet derzeit die Talsohle mit leicht steigender Tendenz
      - Kovats sieht zwar Rückgänge im Maschinenbau, aber diese scheinen sich in einem verkraftbaren Rahmen zu bewegen
      - Der Anlagenbau als die Hauptsäule der Gruppe erweist sich weiterhin als sehr robust

      Wenn A-TEC für 2008 einen halbwegs vernünftigen Gewinn berichtet (16. März) und das Zinsergebnis auch halbwegs vernünftig ist, dann wird die Aktie - unter der Voraussetzung, daß eine globale Erholung einsetzt (und davon gehe ich aus) - relativ rasch wieder auf ein Niveau zwischen 20 und 30 zurückkehren. Das wird natürlich auch davon abhängen ob und zu welchen Konditionen die RTB (bzw Uganda) erworben werden. Aber alleine die Tatsache, daß ganz offensichtlich die Finanzierung für diese Projekte steht, kann als klares Zeichen dafür gewertet werden, daß die Gruppe recht gesund dasteht.

      Just my opinion. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 13:10:43
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      Man sieht am heutigen Kursverlauf, daß bei A-TEC ein relativ starker "Kamineffekt" wirkt, der sich durch den relativ geringen Streubesitz ergibt. Und dieser wirkt in beide Richtungen.

      Wir können ja morgen wieder auf 5.20 oder 5,30 sein, aber wenn sich der Markt erholt, dann rechne ich doch damit, daß A-TEC ganz, ganz vorne mit dabei sein wird.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 14:01:32
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Good man .... Er hat mein Vertrauen....und er hat ja so Recht. Während die Analysten die diversifizierten Konzerne bei Ihren Bewertungen immer mit einem Diversifizierungs-Abschlag versehen haben, zeigt sich in diesen Krisenzeiten, daß gerade Diversifizierung eine große Stärke sein kann. Und Kupfer ? kommt garantiert wieder. Die Bank die er nicht nennen wollte ist wohl die RBS... ;)

      Kovats verspricht auch fürs Krisenjahr 2009 Gewinne
      25.02.2009 | 13:46 | Robert Lechner (Wirtschaftsblatt)

      Mehr als sieben Prozent Personalabbau soll es bei A-Tec nicht geben. "Dank Umwelttechnik stehen wir gut da", sagt CEO Kovats. Für 2009 erwartet er drei Milliarden Umsatz.

      WirtschaftsBlatt: Herr Kovats, fast die gesamte europäische Industrie stöhnt und auch in Österreich sind einige Unternehmen ins Wanken geraten. Wie geht es in diesem Umfeld Ihrem Konglomerat?

      Mirko Kovats: Die A-Tec steht gut da, weil sie breit aufgestellt ist. Gerade die Energie- und Umwelttechnik ist jetzt ein Asset. Das zeigen jüngste Auftragseingänge wie jener aus Oslo um 180 Millionen €. Groß projekte sind zwar schwerer finanzierbar, aber es gibt sie. Am deutlichsten spüren wir den Konjunktureinbruch bei Niederspannungs-Elektromotoren. Das ist aber auch jener Bereich, der sich am raschesten erholen wird.

      Dennoch ist die A-Tec-Aktie an der Börse nach wie vor unter Druck. Seit Jahresbeginn liegt das Minus bei 20 Prozent. Gemessen am Emissionskurs und dem später folgenden Split sind rund 80 Prozent weg. Gibt es irgendwelche guten Nachrichten für Aktionäre?

      Die vorläufigen Zahlen für 2008 gibt es am 9. März, dazu kann ich jetzt nichts sagen. 2009 wird zwar sehr schwierig. Dass die A-Tec aber auch heuer einen Gewinn macht, ist selbstverständlich. Umsetzen werden wir rund drei Milliarden €. Dass wir wie manch anderer bis zu 85 Prozent weniger Auftragseingänge melden, davon sind wir weit entfernt.

      Trotzdem haben Sie beschlossen, bis zu zehn Prozent der rund 14.000 Mitarbeiter der A-Tec-Gruppe abzubauen.

      Das stimmt so nicht. Es gab Kündigungen, aber keine zehn Prozent. Betroffen waren vor allem die Produktion von Elektromotoren der ATB in Spielberg und der Werkzeugmaschinenbau Emco in Hallein. Wir stehen jetzt bei rund 13.000 Mitarbeitern. Das entspricht einer Reduktion um sieben Prozent.

      ...mit dieser Anpassung kommen Sie aus?

      Im Wesentlichen ja. Da und dort wird es noch kleinere Einschnitte geben.

      Haben Ihnen Ihre Hausbanken in jüngster Zeit Probleme bereitet?

      Nein. Die Großbanken in Wien haben Geld. Es gibt aber einige Institute, die sich zuletzt komplett verabschiedet haben.

      Ich nehme an, Sie sagen mir jetzt nicht, welche das sind?

      Genau.

      Auch die A-Tec hat zwei Anleihen auf dem Markt. Eine davon, mit einem Volumen von 100 Millionen €, läuft im Herbst nächsten Jahres aus. Haben Sie schon über eine Anschlussfinanzierung nachgedacht?

      Das Thema stellt sich jetzt noch nicht. Die Finanzierung der A-Tec ist gesichert. Außer dem haben wir ja noch eineinhalb Jahre Zeit.

      Nicht mehr so viel Zeit haben Sie, um vielleicht doch in Serbien beim Kupferproduzenten RTB Bor zuzuschlagen. Nachdem Ihr Angebot von mehr als 450 Millionen Dollar im Vorjahr abgeschmettert wurde, gelten Sie für die nun bis 27. Februar laufende Ausschreibung als aussichtsreichster Interessent.

      Ich kann Ihnen zum Verfahren nichts sagen. Fest steht, dass wir interessiert sind.

      Es heißt, in Ihrer Konzernzentrale gehen gerade Vertreter Serbiens ein und aus...

      Das kann ich nicht bestätigen. Tatsache ist: Ich glaube an ein Comeback der Rohstoffe und damit an ein Comeback des Kupferpreises. Die meisten Analysten sind da bisher schon falsch gelegen. In der Stadt Bor sind wir zudem ein willkommener Investor. Schon jetzt arbeiten dort 600 Leute für uns und alle haben mitbekommen, dass wir uns sehr fair verhalten.

      Sie haben punkto Kupfer nicht nur ein Auge auf Serbien geworfen, sondern auch auf Afrika.

      Richtig. In Uganda geht spätestens im Mai die zweite Kupferschmelze in Betrieb. Außerdem sind wir an der zur Privatisierung anstehenden Kupfermine in Kilembe dran.

      Zurück nach Österreich. Was halten Sie von staatlich garantierten Anleihen für Industriebetriebe?

      Wenn Deutschland so etwas macht, muss Österreich nachziehen. Arbeitsplätze gibt es nämlich nur dort, wo auch die Finanzierung gesichert ist.

      Befürchten Sie eine Depression in Europa?

      Ich glaube, die Regierungen werden viel tun, um das zu verhindern.

      Das Interview führte

      robert lechner robert.lechner@wirtschaftsblatt.at




      --------------------------------------------------------------------------------

      © Wirtschaftsblatt.at
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 17:59:23
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      25. 2. 2009 - Der erste gute Tag seit langer langer Zeit. ;)

      Das Volumen war sehr hoch ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:19:09
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.186 von PAPAPAPA am 25.02.09 17:59:23hi,

      naja hohes volumen ist was anderes - siehe Mai 2008 ;-).

      gruß
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 20:39:41
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.461 von willi215 am 25.02.09 20:19:09Hohes Volumen ist immer relativ, bezogen auf aktuelle Marktumsätze und im Vergleich zu Vorperioden. über 300 Tsd Umsatz hat A-TEC lange nicht gesehen und der Markt ist derzeit extrem umsatzschwach.

      Also ein guter Tag mit relativ sehr hohem Volumen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 13:02:23
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      da lass dir noch ein wenig zeit-finaler abwärtsmove erwartet-dann hast dein leiden vorrüber,lieber atx,dow,dax&co:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/EW-Analyse-DO…
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 14:41:54
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      EMFIS
      Kupfer und Zink: China-Hoffnung lässt Futures steigen
      Donnerstag 26. Februar 2009, 13:51 Uhr



      London 26.02.2009 (www.emfis.com [Link 1]) Der Kupferpreis kann heute den vierten Tag in Folge zulegen. Die durch die Weltwirtschaftskrise vom Preisverfall belasteten Industriemetall erhalten von einer erhofften Nachfragewelle aus China neue Hoffnung.

      Der Kupferpreis legte im Londoner Handel heute um 2,1 Prozent auf 3.480 US Dollar je Tonne zu. Allein im Februar stieg der Kupferpreis um 9,5 Prozent. Aber auch Aluminium und Zink konnten aus der Gattung der Industriemetalle profitieren.

      Ausschlaggebend für die Hoffnung einer steigenden Kupfernachfrage sind die Konjunkturprogramme der größten Nachfragenationen China und USA.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 12:02:50
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      Ich denke A-TEC wird für das erste Quartal für das Kupfersegment relativ stabile Zahlen liefern.....


      Norddeutsche Affinerie erhöht Dividende auf 1,60

      Hamburg (BoerseGo.de) - Der Norddeutschen Affinerie AG ist es im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelungen, ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende Bernd Drouven am Donnerstag auf der Hauptversammlung. "Viele Unternehmen entlang unserer Wertschöpfungskette halten eigene Bestände niedrig und decken sich allenfalls kurzfristig ein. Dies schlägt sich in steigenden Kupferbeständen nieder. Sollten weltweit die bereits beschlossenen und vielleicht noch kommenden Konjunktur- und Infrastrukturprogramme in den nächsten Monaten anschlagen, dürfte sich das angesichts geringer Eigenbestände der Marktteilnehmer sehr kurzfristig in steigendem Kupferbedarf niederschlagen", erläuterte der NA-Chef die Aussichten.
      Bernd Drouven ging auch auf konkrete aktuelle Maßnahmen des Kupferherstellers ein und erläuterte, dass die geplante Schließung der Stranggussanlage in Olen eine notwendige Maßnahme sei, um durch Anpassung an die Marktentwicklung Kosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben. Kurzarbeit in einzelnen Bereichen soll helfen, die Produktion der Nachfrageschwäche anzupassen ohne Personal abbauen zu müssen.

      Im abgelaufenen Geschäftjahr 2007/2008 konnte die NA ein Rekordergebnis erzielen. Die Hauptversammlung nahm daher den Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand an, eine Dividende von 1,60 Euro pro Aktie (Vorjahr: 1,45 Euro) an die Anteilseigner auszuschütten.

      Ferner hat die Hauptversammlung die Umbenennung des Unternehmens inh Aurubis beschlossen. Damit soll die internationalere Ausrichtung des Konzerns nach der Übernahme der belgischen Cumerio deutlich werden. Die Eintragung ins Handelsregister und die Umbenennung der börsennotierten Aktie wird für Anfang April 2009 erwartet.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:00:00
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Es scheint ja die Capital Research & Management noch immer als Eigentümer eines 4,99 %igen Anteiles an der A-TEC auf. Ist das immer noch so, hat jemand eine Ahnung ?
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 12:46:34
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      Es ist sicherlich noch etwas Luft drinnen, aber es ist auch schon sehr viel Luft entwichen......

      IRWIN KELLNER
      Has housing found a floor?
      Commentary: Stability is just around the corner
      By Irwin Kellner, MarketWatch
      Last update: 5:27 a.m. EST March 3, 2009Comments: 3PORT WASHINGTON, N.Y. (MarketWatch) -- Home prices are closer to stabilizing today than at any time in the past nine years.

      PORT WASHINGTON, N.Y. (MarketWatch) -- Home prices are closer to stabilizing today than at any time in the past nine years.

      Based on the latest data, median selling prices for new and existing homes combined now equal 2.9 times median household incomes, nationwide. This is exactly the ratio that prevailed during the halcyon days of the 1980s, when sales and construction of housing were booming.
      Three years ago, just before the housing bubble burst, this ratio was 4.5 times incomes.
      Add in the fact that interest rates are much lower today than they were two decades ago and housing is even more affordable.
      True, obtaining a home mortgage is tougher these days than it was in the 1980s. But I would bet that those borrowers who are willing to conform to the standards of the 1980s would not find it much harder to secure a mortgage loan today than they did back then.
      For those of you who may be too young to remember, these standards included a down payment of 20-25%, several years' income tax returns to document the household's income, and, of course, a realistic appraisal of the home's worth.
      By the way, the median income I use in calculating this ratio is last year's incomes. In other words, I am taking into account that we are in a severe recession and am assuming no growth in median incomes this year.
      I am doing this even though median incomes have risen every year since 1970 -- including the severe recession year 1982. This should assuage the concerns of those who think I am being overly optimistic.
      I am also aware that supply and demand are still out of balance. At current selling rates inventories of unsold homes are still about twice as high as normal. And foreclosures may yet bring more homes onto the market, thus depressing prices even further.
      However, the government's Homeowner Affordability & Stability Plan (HASP) should help somewhat by lowering interest rates even further and by making conventional mortgage loans more available. This, along with the realization that many homes are now anywhere from 25-50% below their peaks, should get some buyers off the sidelines.
      However, the number of prospective homebuyers will be limited by the concerns that people have over the state of the economy, their finances and their jobs.
      That being the case supply will continue to exceed demand and prices will continue to drop -- unless Washington does one more thing: create and capitalize an agency that will offer to buy any home for sale at a price averaging no more than 2.9 times median incomes in each market. (Obviously, mansions will sell for more; cottages for less.)
      As I first recommended a year ago and reiterated last December, this agency (call it the Home Owners Loan Corporation) would not have to actually purchase many houses; just offering to buy would set a floor under prices. Those homes that it does purchase can be rented until the market improves, and then sold for a profit.

      Once a floor becomes evident, buyers will be more likely to make a bid and the banks will be more apt to lend.
      Even more important, mortgage-backed securities will no longer be toxic, since their price would once again be evident. This will have the added benefit of curing what ails the banking system.
      Irwin Kellner is chief economist for MarketWatch, and is Distinguished Scholar of Economics at Dowling College in Oakdale, N.Y.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 18:00:39
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Die Krise ist abgehakt – Unternehmen positionieren sich für das Leben danach
      Die Überraschung ist perfekt. Während die Schlagzeilen vor allem von Hiobsbotschaften wie der „explodierenden Arbeitslosigkeit“ gefüllt werden, ist die Stimmung bei den Unternehmen deutlich besser als erwartet. Die Mehrzahl versteht die aktuelle Situation als Chance und bastelt bereits an ihrer strategischen Ausrichtung für die Zeit danach

      „Eigentlich haben wir soviel Arbeit, dass ich dringend jemand einstellen muss", schildert eine österreichische Unternehmerin mit derzeit 16 Mitarbeitern ihre aktuelle Situation. Trotzdem: „Angesichts des ganzen Krisengeredes bin ich etwas verunsichert, schließlich will ich nicht in wenigen Monaten jemanden abbauen, nur weil ich die Situation falsch eingeschätzt habe."
      So wie ihr geht es in Tagen wie diesen zahlreichen Unternehmer/Innen: Die Krise ist da und sie wird durch die negativen Schlagzeilen, die häufig von der Front der Konjunkturforscher und Zahlenkrämer kommen, noch potenziert.

      Faktum ist aber auch, dass zahlreiche Unternehmen in der Krise eine Chance wittern und von der aktuellen Schwarz-Weiss-Malerei wenig halten. Im Gegenteil: „Wir erhalten im Moment sehr viele Anfragen für Strategieprojekte", schildert Thomas Haller, Managing Director der Wiener Dependance des Unternehmensberaters Simon Kucher & Partners, die Stimmung unter seinen Kunden. Jetzt in der konjunkturellen Atempause, wo die Arbeit weniger wird, haben die Unternehmen endlich Zeit sich strategisch neu auszurichten, meint Haller zu dessen Kunden hauptsächlich Klein- und Mittelunternehmen zählen: „Gerade in der Krise werden die Marktanteile neu verteilt."
      Dass die Stimmung unter den Unternehmen tatsächlich deutlich besser ist, als es der negative News Flow vermuten lässt bestätigt auch eine Studie von Simon, Kucher & Partners. Von 2600 befragten Unternehmen gaben 65 % an dass sie der Krise proaktiv-dynamisch begegnen wollen und künftiges Wachstum durch die Erschließung neuer Märkte und/oder die Vermarktung neuer Produkte erreichen wollen. Laut dieser Befragung will die überwiegende Mehrheit der Unternehmen ihren Fokus auf die Markt- und Umsatzseite und nicht auf die Kostenseite legen. 72 % begreifen die aktuelle Krise als Erlös- und Absatz-, aber nicht als Kostenkrise. Thomas Haller schränkt zwar ein, dass die Studie eine Momentaufnahme sei, die die Situation in den Anfangsmonaten der Umwälzungen (September bis November) widerspiegelt, glaubt jedoch, dass sich an der Grundtendenz wenig verändert hat, auch wenn die Situation jetzt nach all den Hiobsbotschaften etwas nüchterner betrachtet wird: „Die Devise lautet weiter: Wir gehen nach vorne."

      Beinahe gleichlautend könnte man eine heute veröffentlichtes Credit-Spezial des Raiffeisen Research über die Stimmung unter österreichischen Großunternehmen zusammenfassen. Auf die Sicht von drei Jahren gibt sich die überwiegende Mehrzahl der größten österreichischen Unternehmen durchaus positiv. 2/3 rechnen mit einer Umsatzsteigerung innerhalb der nächsten drei Jahre und 60% geben an, dass sie ihre Investitionen in diesem Zeitraum auf gleichen Niveau halten bzw. sogar noch steigern wollen. Das Überraschendste an der Studie: In punkto Expansion bleibt der Fokus - allen Unkenrufen zum Trotz - weiter auf Zentral- und Osteuropa gerichtet (siehe Story rechts). Dass die Unternehmen die Situation derzeit deutlich positiver einschätzen als von manchen wahrgenommen wird, führt Christoph Klaper, Leiter der Abteilung Credit/Corporate Bonds bei Raiffeisen Research darauf zurück, dass der „katastrophale News Flow" derzeit vor allem vom Kapitalmarkt - sprich den Börsen - getrieben wird. „Unternehmen denken ganz anders und sind ihrer Planung langfristig orientiert. Der Kapitalmarkt dreht viel schneller und die Prognosen werden an den Börsen sehr rasch wieder revidiert", erklärt Klaper die unterschiedlichen Sichtweisen die derzeit aufeinander prallen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 18:41:59
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      das kann ich auch:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Technischer…
      auszug daraus:

      Abwärtsspirale im vollem Gang

      Professor Norbert Walter (Deutsche Bank) erwartet denn auch für Deutschland einen gesamtwirtschaftlichen Einbruch von fünf Prozent für 2009, sofern sich die Wirtschaft im zweiten Halbjahr merklich erholt. Vielleicht steht uns aber auch ein zweistelliger BIP-Rückgang bevor, wie er sich aktuell in Italien (10 Prozent), Singapur (16 Prozent) und etlichen anderen Industrienationen abzeichnet. Für 2009/2010 wird daher mit einer wahren Rekordpleitewelle gerechnet, die insbesondere die hochverschuldeten Unternehmen aus allen Branchen betrifft – egal ob Autohersteller (jüngstes Beispiel Saab), Medienkonzern (Tribune), Einzelhandel (Hertie) etc. Allein in den ersten sechs Wochen dieses Jahres verzeichnete die Rating-Agentur S&P so viele Insolvenzen wie im gesamten ersten Quartal 2008. Die Abwärtsspirale aus Nachfragerückgang und Arbeitsplatzvernichtung ist also immer noch in vollem Gange und alle Hoffnung ruht nun auf den globalen Konjunkturpaketen.


      mfg
      p.s: für die zeit "danach" kann ich mich als unternehmen übrigens nur dann rüsten,wenns mich als solches dann noch gibt......pleitewelle,heuschrecken mit feindlicher übernahme,....vieles ist möglich,nix ist fix.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 10:14:55
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.835 von AlaskaBear am 03.03.09 18:41:59Norbert Walter ist bekanntermaßen der größte Quatschkopf in der dt. Wirtschaftszene. Im übrigen ist ein Abschlag von 5 % nach den extremen Boomjahren keine Krankheit.

      Hertie war schon Jahre vor der Krise knapp an der Pleite.

      Saab will ich erst gar nicht kommentieren, genausowenig wie GM oder Chrysler.

      Es wird jetzt natürlich durchgesiebt, aber die Guten positionieren sich jetzt für die Zeit nach der Krise.

      Bekanntermaßen ist es so, daß derzeit viel Kapazitätsanpassung über Kurzarbeit erfolgt um die Mitarbeiter nach der Krise nicht wieder anheuern zu müssen.

      Italien ist bekanntermaßen ein größerer Problemfall, nicht nur politisch (wo ist die Opposition ?). Die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung hat sich seit 1990 gegenüber D um knapp 50 % verschlechtert !! Das sagt sehr viel und es gibt keine ernsthaften Programme die dagegensteuern.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 11:08:20
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Die größte Pleitebank Deutschlands, die Hypo-Real-Estate hat aktuell eine Marktkapitalisierung die deutlich über jener von A-TEC Industries liegt.

      Hypo-Real-Estate verliert hunderte Milliarden und wird wahrscheinlich bald verstaatlicht, weil sonst das Bankensystem kolabiert und die A-TEC-Industries fährt in Krisenjahren Gewinne...

      So ist das Leben. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 14:54:57
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      04.03.2009 | 14:10
      Aussicht auf Erholung beflügelt Kupfer und Öl
      Die Aussicht auf eine Nachfragebelebung in China hat die Preise für Rohöl und Industriemetalle wie Kupfer am Mittwoch in die Höhe getrieben. Inmitten der Wirtschaftskrise nährt Chinas Industrie die Hoffnung auf eine baldige Erholung der globalen Konjunktur. Die Firmen erhielten erstmals seit vier Monaten mehr Aufträge und bauten in Vorbereitung auf ein weiteres Nachfrageplus die Produktion aus.

      Der Einkaufsmanagerindex stieg bereits zum dritten Mal in Folge an und lag mit 49 Zählern nur noch knapp unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Wichtigster Grund für die bessere Stimmung in der chinesischen Industrie dürfte nach Einschätzung von Experten das umgerechnet knapp 470 Mrd. Euro schwere Konjunkturpaket sein, mit dem unter anderem die Infrastruktur des riesigen Landes ausgebaut werden soll.

      Das half Analysten zufolge dem Kupfer-Preis auf die Sprünge, der um 1,3 Prozent auf 3.572 Dollar (2.832 Euro) je Tonne stieg. China ist der weltgrößte Kupferverbraucher. Analyst Kevin Norrish von Capital's sieht Chancen auf eine breit angelegte Rally, vor allem da sich der Kupferpreis derzeit von der negativen Stimmung an den Aktienmärkten abkoppele. Da unter anderem viele Investoren auf fallende Kurse gewettet hätten, sei Luft für einen heftigen Kurssprung. "4.000 Dollar könnten nicht allzu abwegig erscheinen", sagte Norrish.
      Auch Zink und Aluminium verteuerten sich am Mittwoch. Während es bei Kupfer zu einem merklichen Lagerabbau gekommen sei, werde in den Lagerhallen allerdings bei Aluminium nach wie vor mehr ein- als ausgeliefert, betonte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg. "Dies spricht für eine anhaltende Outperformance von Kupfer gegenüber Aluminium in den kommenden Tagen."

      Die positiven Nachrichten von Chinas Wirtschaft schoben auch den Ölpreis wieder an. Das Fass US-Leichtöl (je 159 Liter) verteuerte sich um 3,7 Prozent auf 43,20 Dollar. Ein Fass Brent kostete mit 44,76 Dollar rund 2,4 Prozent mehr. Hinzu kamen Händlern
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 07:40:53
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Selbst die schlimmsten Pessimisten sehen, daß wir uns der Talsohle stark angenähert haben. Der Vergleich mit der Periode 1929-1932 hinkt m. E. insofern, als heute die Zyklen doch kürzer geworden sind und vor allem auch die Asiaten, heute das Weltwirtschaftswachstum in einem Ausmaß mitbeeinflußen, die jener vor 80 Jahren nicht vergleichbar ist. Ich denke in sechs bis zwölf Monaten geht´s mit der Wirtschaft wieder rauf und die Börsen sind immer sechs Monate früher dran......D. h. das Licht am Ende des Dunkels wird immer stärker. Und es ist heller Sonnenschein.


      PETER BRIMELOW
      The end is nigh -- and that's good

      By Peter Brimelow, MarketWatch
      Last update: 12:06 a.m. EST March 5, 2009Comments: 13NEW YORK (MarketWatch) -- A veteran bear says the end is near -- the end of the great bear market. But we're not quite there yet.

      NEW YORK (MarketWatch) -- A veteran bear says the end is near -- the end of the great bear market. But we're not quite there yet.
      In its latest issue, Growth Fund Guide draws elaborate technical parallels with the 1929-1932 bear market. In the short run, it concludes that this year's decline "could last for many more days." But not forever.
      Putting the stock market in a longer perspective, Growth Fund Guide says,
      "Since its October 9, 2007 high, the DJIA has appeared to us to be in the process of continuing the major bear market that began in early 2000. Recent price action seems to suggest that we could see one or more declines and advances that could rhyme with [the 1929-32 bear market] ... history is suggesting that that a meaningful low in the U.S. market is most likely to take place within the last six months of 2009 or sometime during 2010."
      How "meaningful?" Elsewhere, GFG makes it clear: "When we look for a possible low for super bear market, history points to the 18 month time period after June 2009."
      In other words, it's the big one. And it's close in time, although Growth Fund Guide offers little hint as to how close it is in terms of stock prices.
      Growth Fund Guide is one of those letters whose suspicion of the post-2002 rally hampered its performance, but which now appears vindicated. (See Jan. 18, 2007 column).
      Over the past 12 months through February, Growth Fund Guide is down 16.45% by Hulbert Financial Digest count. But that's vs. a decline of 44.32% for the dividend-reinvested Dow Jones Wilshire 5000. In the first two months of this year, the letter was up 5.3% vs. a decline 21% for the dividend-reinvested Dow Jones Wilshire 5000.
      Over the past three years, the letter has achieved an annualized gain of 5.83%, vs. a 15.19% annualized loss for the total return DJ-Wilshire 5000. Over the past five years, the letter has achieved an annualized gain of 8.1%, vs. a 6.14% annualized loss for the total return DJ-W 5000.
      And over the past 10 years, Growth Fund Guide has achieved an annualized gain of 10.31%, vs. a 2.55% annualized loss for the total return DJ-W.
      Growth Fund Guide admits that post-2000 bear market "was interrupted by a mini-bull market that lasted longer than expected ... fueled by the Fed Chairman Greenspan rapidly lowering interest rates down to 1% in June of 2003" creating "credit and real estate booms." Conversely, GFG still has faith in the Asian and precious metals bull markets.
      Growth Fund Guide reports that its Aggressive Portfolio is its most successful over this year to date. Its current holdings include:
      CGM Tr:Focus Fund CGMFX 8.2%
      Federated Equity Fds PRDBR FD A SHS BEARX 40.9%
      Gamco Gold Fund Inc CL AAA GOLDX 23.8%
      ProFunds:UltraBear; Inv URPIX 3.8%
      ProFunds:UltSht OTC; Inv USPIX 11.7%
      Tocqueville:Gold Fund TGLDX 5.2%
      US Glbl:World Prec Min UNWPX 7.8%
      US Glbl:Global Res PSPFX 2.0%
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 09:08:52
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Globale Rezession dürfte laut Umfrage bis 2010 anhalten
      Kategorie: US-Markt News | Top-Artikel | Uhrzeit: 08:44


      Durham (BoerseGo.de) - Eine von der Duke University erhobene Umfrage unter Finanzvorständen großer US-Unternehmen indiziert ein Anhalten der Rezession bis ins Jahr 2010. Die Konjunkturaussichten seien insbesonders für die USA und Europa vorerst nach wie vor als düster zu bezeichnen. In den USA dürfte sich die Rezession um rund 14 Monate verlängern und im nächsten Jahr einen weiteren Gewinneinbruch von 22 Prozent hervorrufen. In Europa habe die Rezession noch eine wahrscheinliche Dauer von mindestens 16 Monaten. Dabei dürften sich Gewinnrückgänge von 11 Prozent einstellen. Für Asien rechnen die Finanzchefs mit einer sich auf 13 Monate hinziehenden Schrumpfungsperiode und Gewinnrückgänge von 9 Prozent.

      Wie aus der als treffsicher geltenden Umfrage weiter hervorgeht, seien im Rahmen der derzeitigen Wirtschaftskrise die größten Gewinnrückgänge in der Industrie wahrscheinlich. Die Erträge dieser Branche hätten ein Korrekturpotenzial von 30 Prozent. Am profitabelsten könnten sich im laufenden Jahr Unternehmen aus dem Dienstleistungs-und Beratungssektor erweisen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:55:12
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.703.569 von AlaskaBear am 05.03.09 09:08:52Mir liegt der survey der Duke University vor und ich habe an der Befragung auch selbst teilgenommen. Die Aussagekraft derselben kann man nun durchaus bezweifeln, vor allem wenn man sie mit den selbst pessimistischten globalen Konjunkturprognosen abgleicht. So wir etwa in China ein Rückgang der Umsätze erwartet, trotzdem China immer noch deutliche Wachstumsraten aufweist.

      D. h. alles ist mit Vorsicht zu genießen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:25:10
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.810 von PAPAPAPA am 05.03.09 11:55:12da magst du sicherlich recht behalten,papa mal 2.
      ist halt nur eine umfrage.
      die arbeitslosenzahlen aus amiland werden auf ein 60 jahres hoch erwartet.

      def. derzeit sehr ungemütlich.
      lg
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:33:44
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Datenmüll,AT00000ATEC9,20090305,5.39,5.54,5.39,5.40,6450,34972,-2.70%,-0.15,DA-TEC INDUSTRIES AG
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:32:19
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.476 von seblas am 06.03.09 09:33:44.."Datenmüll..." Kannst Du das für uns Laien bitte etwas näher erläutern ?
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 21:56:54
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Wenn man von den Einmaleffekten absieht, eigentlich nicht so schlecht.....


      Die A-Tec (im Bild: CEO Mirko Kovats) liefert überraschenderweise bereits am Freitag nach Börseschluss vorläufige Zahlen - diese wären erst für Montag angesagt gewesen. Die Industrieholding weist für das Gesamtjahr 2008 nach vorläufigen Zahlen einen Verlust aus: Der Gewinn vor Steuern (EBT) verringerte sich nach 28,9 Mio. im Jahr 2007 auf -12,4 Mio. Euro. Das Nettofinanzergebnis verbesserte sich von -41,5 Mio. auf -31,3 Mio. Euro.

      Das vorläufige Gruppen-EBITDA verzeichnete einen Rückgang von 45,5% auf 76,4 Mio. Euro. Das vorläufige Betriebsergebnis (EBIT) betrug 18,9 Mio. nach 70,4 Mio. Euro. Bereinigt um Einmaleffekte - Kupferabwertung, Firmenwertabschreibung, Restrukturierungen - belief sich das EBIT auf 108,6 Mio.Euro (64,1 Mio.Euro).

      Die Nettofinanzverbindlichkeiten per Ende Dezember 2008 beliefen sich auf 288,1 Mio. Euro, was im Vergleich zum Vorjahresstichtag einem Rückgang von 255,7 Mio. Euro entspricht.

      Der Auftragseingang der Gruppe erhöhte sich um 73,9% auf 3,59 Mrd. Euro. Mio. Zum Stichtag 31. Dezember 2008 verfügte die Gruppe über einen Auftragsstand von 3,26 Mrd. Euro nach 2,37 Mrd. Euro per Ende 2007.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:59:08
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      A-TEC allgemeine Einschätzung

      Wir sitzen derzeit in der Wartehalle und das sehr wahrscheinlich noch für einige Monate.

      Abgesehen von den üblichen Marktrisiken stellt für mich ein squeeze-out ein gewisses Risiko dar, bis sich eben der Markt wieder erholen wird. Es ist also die Frage zu untersuchen, was käme dabei raus.

      Bei einer Berechnung der Barabfindung müßte das Discounted Cash-Flow-Verfahren zum Zuge kommen. Auf Basis der Umsätze (Wachstumserwartung 3%) und einer EBIT-Marge von 4 - 5 %, sowie einem erwarteten längerfristigen Finanzergebnis von - 15 M, einer Steuerquote von 20%, einer Ausschüttungsquote von 30% und einem Abzinsungssatz von 5 % würde sich ein DCF für die nächsten 20 jahre von ca. 18 Euro errechnen. Dabei habe ich für die nächsten drei Jahre noch deutlich vorsichtigere Annahmen reingerechnet. Das Ganze noch ohne terminal value. D. h. selbst im Falle eines sehr häßlichen Squeeze-out, der ohnehin nicht zur Diskussion steht, würden die Kleinaktionäre wohl recht gute Karten haben. Darüber hinaus dürfen wir nicht vergessen, daß der IPO bei € 25 erfolgte und das vor erst 2.5 Jahren.

      Deshalb kann ich eigentlich recht gut schlagen.

      Just my opinion.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 16:07:27
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      ich finde die EZB hat seit ihrer Gründung insgesamt recht gute Arbeit hinsichtlich Infolationsbekämpfung und Konjunktursteuerung geleistet. Bei aller Kritik die sie einstecken mußte.

      EZB-Chef Trichet: Noch geht's bergab - doch die Belebung naht Laut Jean Claude Trichet unterschätzen die Märkte den Einfluss der niedrigen Öl- und Rohstoffpreise auf die Wirtschaft. Es gebe mehrere Hinweise, dass sich die Talfahrt ihrem Ende zuneigt.

      Die Weltwirtschaft nähert sich nach Ansicht der führenden Notenbanker trotz anhaltender Talfahrt allmählich einem Wendepunkt. Das globale Wachstum werde voraussichtlich dieses Jahr zwar noch nahe null liegen und erst 2010 anziehen, sagte am Montag EZB-Chef Jean-Claude Trichet, der eine Sitzung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel leitete.

      "Wir haben aber mehrere Hinweise, die darauf hindeuten, dass wir uns dem Zeitpunkt einer Erholung nähern", sagte Trichet, der auch Vorsitzender der Notenbanker-Gruppe der führenden Industriestaaten (G-10) ist. An den Märkten werde vielfach der Einfluss der niedrigen Öl- und Rohstoffpreise sowie der milliardenschweren Konjunkturprogramme unterschätzt. Dies gelte wohl auch für die Zinssenkungen der Notenbanken rund um den Globus.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Leitzins vorige Woche auf das historische Tief von 1,5 Prozent heruntergeschraubt und weitere geldpolitische Lockerungen nicht ausgeschlossen. In den USA und Japan wird bereits seit längerem eine Quasi-Nullzinspolitik gefahren. Flankierend steuern die Zentralbanken die Geldmenge durch den Ankauf von Wertpapieren - diese unorthodoxe Geldpolitik wird im Fachjargon "Quantitative Easing" genannt.

      Trichet sagte, bei dem Baseler Treffen sei es zu einem "sehr interessanten" Meinungsaustausch über dieses Modell und die herkömmliche Geldpolitik gekommen. Trichet verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass nicht alle Volkswirtschaften in derselben Situation seien. Der EZB-Chef hatte bereits nach der jüngsten Zinssenkung betont, dass er eine Nullzinspolitik wie in den USA skeptisch sehe. Angesichts der tiefsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten prüfe die EZB aber mittlerweile auch unorthodoxe Maßnahmen. Details nannte er jedoch nicht.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:39:26
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Kupfer liegt ja aktuell bei ca 3700, das ist um die 40 % über dem Jahresendstand und in Euro ausgedrückt.

      Rechnet man nun, daß der Bereich Kupfer ca. 100 Mio Lagervorräte in der Bilanz hat, dann wären das ca. 40 Mio Aufwertungspotential. Nimmt man die Hälfte raus, bleiben 20 über.

      Beobachten wir den Kupferpreis bis Ende März und warten wir dann mal auf das Quartalsergebnis, welches am 12. Mai fällig wird.

      We´ll see.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 15:43:55
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Schön langsam kommt wieder ein bißchen Leben in die Aktie. Was auffält ist, daß bei steigenden Kursen auch die Volumina zunehmen. Rund um den Tiefpunkt war ja der Markt ziemlich ausgetrocknet.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 17:25:14
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      A-Tec: Der nächste Kupfer-Effekt wird positiv
      17.03.2009 | 15:09 | Jochen Hahn (wirtschaftsblatt.at)

      Das „Verschleudern“ eigener ­Aktien hat einen schalen Beigeschmack.

      Wie erwartet: Am 4. Dezember titelten wir an dieser Stelle, dass A-Tec wieder ein Kupferproblem hat und erhebliche Lagerabwertungseffekte das Ergebnis im vierten Quartal und somit für das Gesamtjahr verhageln werden. Außerdem geißelten wir die Analystenschätzungen allesamt als zu hoch.

      Leider sollten wir in allen Punkten Recht behalten, denn der Absturz des Kupferpreises ließ das Jahresergebnis sogar in die roten Zahlen rutschen. Nicht weniger als 87,6 Millionen € kosteten Abwertungen der Kupfervorräte, nachlaufende Effekte aus Einkaufsverträgen und negative Effekte aus der Bewertung offener Hedge-Positionen. Das sind aber nicht die einzigen Einmaleffekte, die in der vorläufigen Bilanz ‘08 auftauchen: In der Division Antriebstechnik mussten 11,7 Millionen € aufgrund von Abschreibungen auf den Firmenwert und Restrukturierungsaufwendungen wertberichtigt werden. Dafür gab es in der „Unternehmensperle", dem Anlagenbau, einen positiven Einmaleffekt durch Rückstellungsauflösungen von 9,6 Millionen € zu vermelden.

      Nettoverlust. Unterm Strich sorgten die Belastungen für ein gegenüber 2007 marginalisiertes EBIT von nur noch 18,9 Millionen €. Das aufgrund der Verschuldung traditionell negative Finanzergebnis ließ das Konzernergebnis folglich ins Minus rutschen. Ein EBT von minus 12,4 Millionen € muss CEO Mirko Kovats daher für 2008 ausweisen, wie viel das netto bedeutet, bleibt er den Aktionären im vorläufigen ­Finanzbericht leider schuldig, je Aktie dürfte der Verlust aber rund 34 Cent betragen.

      Klammert man die Einmaleffekte aus, dann schaut die A-Tec-Bilanz aber gar nicht so schlecht aus, denn bereingt liegt das EBIT ‘08 mit 108,6 Millionen € rund 95 Prozent über dem Vorjahr und die EBIT-Marge um 0,5 Prozentpunkte darüber, bei 3,3 Prozent.

      Kupfer wird wieder teurer. Mit den Lager­abwertungen dürfte heuer aber Schluss sein, denn der Kupferpreis hat am 24. Dezember sein Tief bei 2845 US-Dollar je Tonne gesehen und seitdem in einem flachen Aufwärtstrend 30 Prozent zugelegt. Heuer sollten daher wieder ­Lageraufwertungen positiv zu Buche schlagen.

      Äußerst positiv entwickelt sich weiterhin die Anlagenbau-Sparte. Zwar kommen auch hier die Margen schön langsam unter Druck, denn während der Umsatz 2008 um 55 Prozent expandierte, konnte das EBIT „nur" um 26,4 Prozent gesteigert werden. Dafür liegt der Auftragsstand um 45, 5 Prozent über dem Vorjahresniveau und beträgt schon äußerst beruhigende 2,88 Milliarden €.

      Aktienrückkauf für die Katz'. Mit Stichtag 31.12.2008 lag der Bestand eigener A-Tec-Aktien bei 1,5 Millionen Stück oder 5,7 Prozent des Grundkapitals - der Mischkurs betrug 14,67€. Am 4. Februar „erbarmte" sich Mirko ­Kovats und erstand das komplette Paket via „Capital und Industrie Investment", einer Tochter seiner M.U.S.T-Stiftung. Der Preis je Aktie lag pikanterweise bei 6,29 € je Aktie. A-Tec baute mit dem Aktienrückkauf folglich einen Verlust von rund 12,6 Millionen €. Spür- und ablesbar wird dieser negative Effekt dann im Finanzergebnis für das erste Quartal 2009.

      Dieser Umstand und das eingetrübte wirtschaftliche Umfeld sprechen derzeit jedenfalls nicht für einen Kauf der Aktie. Mirko Kovats peilt zwar für 2009 einen Konzernumsatz von drei Milliarden € bei einer EBIT-Marge von rund drei Prozent an, was einen Gewinn je Aktie in der Nähe des 2007er-Niveaus bedeuten würde, also rund zwei € je Aktie. Allerdings signalisieren die jüngsten Analysen von UniCredit und Co., dass die Kovats-Prognose wohl etwas zu optimistisch ist. Der Umsatz düfte 2009 nämlich deutlich unter der Drei-Milliarden-€-Marke und die EBIT-Marge bei rund 2,8 Prozent landen.

      Fazit. Die charttechnischen Ampeln schalten schön langsam auf grün und es bildet sich ein Boden aus. Sollte der Kupferpreis weiter steigen, dann dürfte auch ein Aufwärtstrend bei A-Tec vorgezeichnet sein. Solange allerdings derart unverständliche Dinge passieren, wie der zuvor beschriebene Verkauf eigener Aktien, ist das Papier für uns bestenfalls eine Halteposition.


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      © Wirtschaftsblatt.at
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 10:51:14
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Kupfer geht wieder über die 4000er Marke. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 11:01:36
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Lt. IFRS mußte A-TEC ja auf den Jahresendkurs von ca. 2800 abwerten. Hinsichtlich des Aufwertungspotentials im 1ten Quartal wird man jedoch sehr wahrscheinlich auf den 3-Monats-Durchschnitt aufwerten, was immer noch ca. 20 % ausmachen wird. Bei einem Lagerstand von irgendwo um die 50 Mio sollten wir eine Lageraufwertung von ca. 10 Mio erwarten können. We´ll see. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 11:37:47
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      diese auf- und abwertungen generieren aber keinen cash-flow und das ist was atec braucht!

      lg
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 13:26:03
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.824.009 von marhah am 23.03.09 11:37:47Das ist schon richtig. A-TEC hat ja die Netto-Schulden auf ca. 280 Mio innerhalb Jahresfrist halbiert. Es müssen das Ergebnis und der Cash Flow stimmen.

      Was ich sage ist, daß man sich durch Bewertungseffekte nicht irritieren lassen sollte, wobei der Verlust im Kupfersegement, für mich viele Fragen aufwirft. Und diese gehen vor allem in die Richtung, ob A-TEC über ausreichend Expertise im Bereich Kupfer-Hedging verfügt. Denn einerseits massive Bewertungsverluste einzufahren und andererseits auch noch Hedgingverluste zu generieren wirft halt einfach viele Fragen auf.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 08:53:48
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Es sind mittlerweile drei Monate ins Land gezogen und bisher ca. € 165 Mio aus zwei Aufträgen (Oslo, Eisenhüttenstadt) gemeldet worden. Das sind hochgerechnet aufs Jahr € 640 Mio. Der Anlagenbau hat im Jahr 2008 1.6 Mrd umgesetzt. Es ist ja nicht so, daß der Gesamtumsatz im Anlagenbausegment aus Großaufträgen generiert wird, aber der Monat März war sehr ruhig und wird wohl ohne größeren Auftragseingang zu Ende gegangen. Hoffen wir, daß da wieder mehr Schwung reinkommt, dann der Anlagenbau ist die wichtigste Säule.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 09:05:36
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      A-Tec-Chef Mirko Kovats (Bild) fordert ein Umdenken der Regierung in Sachen Staatsgarantien für Unternehmensanleihen, berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe. Auf die Frage, ob auch er selbst eine solche Staatsgarantie beanspruchen würde, meint Kovats: "Absolut. In welchem Ausmaß, kann ich nicht sagen. In Deutschland und Frankreich gibt es das bereits. Und wir haben deutliche Angebote bekommen, dass man uns sehr gerne begleiten würde, wenn wir etwas dorthin verlagern."

      Die A-Tec, die nach vorläufigen Zahlen 2008 drei Milliarden Umsatz, einen Verlust nach Steuern von 12,4 Millionen Euro und laut Kovats einen "knapp positiven Cash-flow" erwirtschaftete, leidet unter den Auswirkungen der Finanzkrise. Anfang Februar hatte Kovats über seine Privatstiftung der A-Tec-Gruppe bereits unternehmenseigene Aktien im Wert von 9,4 Millionen Euro abgekauft, um dem Konzern Liquidität zuzuführe, wie er gegenüber "trend" ausführt.

      Sogar eine mögliche Zerschlagung der A-Tec ist für Kovats nicht mehr tabu: "Wir denken über vieles nach. Es ist leicht auszurechnen, dass wir als Mischkonzern an der Börse nicht beliebt sind. Ich habe dazu eine andere Meinung. Aber natürlich hat der Kapitalmarkt immer Recht, und es gibt eine Reihe von Überlegungen, das Unternehmen umzustrukturieren und auf einfache, am Kapitalmarkt verstandene Geschäftsmodelle zu konzentrieren."

      Auf die Frage, ob er die gewinnträchtige Energietechnik-Sparte extra an die Börse bringen wolle, antwortet Kovats: "Das ist eines der Denkmodelle. Klar ist allerdings, dass die Kapitalmärkte jetzt nicht in besonders guter Verfassung sind. Für heuer ist das kein Thema mehr."

      (red) Schliessen
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      schrieb am 30.03.09 09:21:53
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Zersplitterung - Das würde enorm viel Sinn machen - börsentechnisch.

      Die A-TEC weist derzeit eine Börsenkapitalisierung von € 160 Mio aus. Dies ist nur wenig mehr als der Anlagenbau im vergangenen Jahr an EBIT erzielt hat.

      Eine Zerschlagung wäre für alle eine Option.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 14:04:54
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      VDMA: Auftragseingang im Maschinenbau am Boden
      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Deutschland, Europa | Top-Artikel | Uhrzeit: 10:38


      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Februar erneut massiv eingebrochen. Wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, lagen die Bestellungen um real 49 Prozent unter denen des Vorjahres. Dabei sank das Inlandsgeschäft um 45 Prozent und die Auslandsnachfrage um 50 Prozent.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Dezember 2008 bis Februar 2009 ergibt sich insgesamt ein Minus von 44 Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Minus von 38 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Minus von 46 Prozent.

      Anlässlich der jüngsten Auftragseingangszahlen hat der VDMA seine Anfang Februar veröffentlichte Produktionsprognose für das Jahr 2009 von minus sieben Prozent zurückgenommen. Die VDMA Volkswirte rechnen für den deutschen Maschinenbau für 2009 nun mit einem Produktionsrückgang in einer Spanne von 10 bis 20 Prozent real.

      "Natürlich ist die Tatsache, dass wir unsere Prognose bereits nach sechs Wochen wieder zurücknehmen müssen, auch für uns extrem unbefriedigend. Doch der dramatische Rückgang von Auftragseingang und auch Umsatz lässt uns keine andere Wahl", kommentierte VDMA Hauptgeschäftsführer Dr. Hannes Hesse diesen Schritt. "Da nach wie vor unklar ist, ob und wann die Investoren wieder Vertrauen finden, haben wir uns zudem entschlossen, mit einer Bandbreite zu arbeiten. Die Spanne, die wir bisher aus guten Gründen abgelehnt haben, ermöglicht uns, der heterogenen Entwicklung in den einzelnen Teilbranchen des Maschinenbaus Ausdruck zu verleihen."
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 15:28:04
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.896.961 von AlaskaBear am 01.04.09 14:04:54Bei einer Börsenkapitalisierung von 150 Mio gibt´s den Anlagenbau zum halben Preis und den Rest geschenkt. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 17:01:48
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Soeben haben wir das 1te Quartal 2009 abgeschlossen.

      Ich erwarte mir für A-TEC ein einigermaßen solides Ergebnis.

      Anlagenbau: Der Anlagenbau soll auf Basis des relativ hohen BL ein mit den Vorquartalen vergleichbares Ergebnis hingelegt haben

      Kupfer: Beim Kupfer hat der Preis deutlich angezogen. Insgesamt rechne ich mit einem positiven Ergebnis.

      Maschinenbau/Antriebstechnik: Gemischt. Wahrscheinlich insgesamt leicht negativ.

      Summa summarum wahrscheinlich 750 Mio Umsatz, 20 - 30 Mio EBIT. Wäre ein guter Start. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 17:54:41
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      In den letzten 12 Monaten hat A-TEC leicht besser als der ATX performed. Trotzdem eine Katastrophe aber immerhin. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 18:00:18
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Die Krise ist gekommen wie ein Sturm. Die meisten behaupten, sie wird uns lange begleiten. Mal schauen. Die Gründe für deren Ursache, gehen jedoch bereits in eine andere Richtung. Wenn die doch einigermaßen rosig anmutenden jüngsten Erwartungen der Banker betrachtet, könnte es auch rascher wieder nach oben gehen. just my opinion. ;)


      Trendwende bei Hausverkäufen in den USA
      Die schwebenden US-Hausverkäufe sind im Februar stärker als erwartet gestiegen. Die Talsohle könnte damit erreicht sein.

      In den USA ist die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Februar etwas stärker als erwartet gestiegen. Der "Pending Home Sales Index" (PHSI) sei von 80,4 Punkten im Vormonat um 2,1 Prozent auf 82,1 Punkte geklettert, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um rund 2 Prozent auf 82,0 Punkte gerechnet.

      Die sogenannten "schwebenden Hausverkäufe" gelten als ein wichtiger Frühindikator für den US-Immobilienmarkt, da sie auf die künftigen Hausverkäufe schließen lassen. Die Hausverkäufe bilden wiederum recht gut die Nachfragesituation auf dem Immobilienmarkt ab.

      (APA/dpa-AFX)
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 18:25:46
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.899.614 von PAPAPAPA am 01.04.09 18:00:18ne,ne-so überraschend wie ein sturm ist das nicht gekommen.nur habens diesmal diese lausbuben nicht geschafft,das ganze wieder al dezent unter den teppich zu kehren-;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 07:45:56
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.899.811 von AlaskaBear am 01.04.09 18:25:46Überraschend in Ausmaß und Wucht. Natürlich hast Du als einer unter Millionen dies alles genau vorher gesehen. So wie den Ölpreis bei 200 und den US$ bei 0.5 Euro.;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 09:53:10
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      da will einer 65400 Stück loswerden. Wow.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:19:28
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Da hat irgendein Verrückter einen Brocken (64Tsd Stk) zum Verkauf mit Limit 6.09 reingestellt und der wird einfach nicht absorbiert.

      So geht die Rally an uns vorbei.

      :(:(
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:59:09
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Die Hälfte ist weg. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 11:14:42
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      Jetzt ist der 64TsdSTk-Block weg, jetzt steht der nächste 17TsdBlock bei 6.13.

      Mühsam :O
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 11:54:53
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.902.607 von PAPAPAPA am 02.04.09 07:45:56he,großer a-tec guru,dem deal mit 0,5 beim dollar mach ich sofort mit dir-nur leider rittert der sich wieder auf die 1,4-1,6 rauf,die u.s.a ist derzeit an keinem starken dollar interessiert,so die offizielle aussage.
      lg

      oh mann,wer wirft denn da so große stückelungen auf den markt?
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 12:16:01
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.913.482 von AlaskaBear am 03.04.09 11:54:53Da schichtet wohl jemand um oder braucht Liquidität. Immerhin, der Markt absorbiert die Dinger und die Aktie legt bei einem Volumen von über 800 Tsd auch noch deutlich zu. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 12:37:48
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.913.724 von PAPAPAPA am 03.04.09 12:16:01könnens sowas nicht außerbörslich machen?
      macht ja irgendwie nen blöden eindruck....?
      komisch....da wäre das wohl billiger.dürfte also keinen großabnehmer geben....ist das nun gut oder schlecht?
      lkass mal,ist rein rethorisch,brauchst net zu antworten-das wissen eh nur die insider.
      trotzdem komisch.
      lg :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 13:34:34
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Es gibt ja immer noch institutionelle die bei A-TEC drinnen sind etwa die Capital and Mgmt. Meines Wissens.

      Wie dem auch sei. Umsatz dzt. 1.25 Mio und Ausbruch der Aktie um über 6 %.

      Makes me a bit happier. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 21:22:46
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Ich denke A-TEC hat ein recht vernünftiges Quartal hinter sich. Ein Tag wie dieser - Riesensatz nach oben bei dem größten Volumen seit Monaten - gibt Mut. Durchhalten. Wird schon wieder. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 09:36:54
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Wie erklären wir uns den massiven Kursanstieg der letzten Woche, der sich anscheinend heute fortsetzt ?

      Das 1te Quartal ist gut gelaufen ? Kann durchaus sein

      Es steigt ein größerer wieder ein ? Müßten wir dann bald wissen

      Die Aktie ist massiv unterbewertet ? Das wäre ganz sicher ein Grund.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 09:54:14
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.438 von PAPAPAPA am 06.04.09 09:36:54ne,du hast ja selbst geschrieben,das da große brocken wandern.
      wenns was abgesprochenes oder freundliches wäre-warum machens das nicht außerbörslich,weil billiger?
      private schließe ich mal großteils aus.....

      ui,ui,seit kurzem beschleicht mich ein "heuschreckengefühl"-obwohl,dafür sind die putzigen stückzahlen nun wieder wesentlich zu gering....
      time will tell you ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 11:19:01
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.570 von AlaskaBear am 06.04.09 09:54:14jaja, die bösen Heuschrecken.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 13:38:54
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Es wird in den nächsten Wochen noch erhebliche Rückschläge geben, allerdings scheint der Boden bei € 5 definitiv zu halten. Derzeit liegen wir ja 50 % darüber, nachdem die Aktie mit Riesenvolumen nach oben geschossen ist.

      Wird schon werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 14:08:42
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.925.275 von PAPAPAPA am 06.04.09 11:19:01ne,ne-böse sind die nicht.
      die sind des aktionärs freund-die treiben den kurs,wenn sie börslich kaufen müssen.
      blöd ists nur,wenn solche leute außerbörsliche pakete in die finger bekommen.....erinnere da an die böhler-werke,als da der trust der hauptinvestoren geschmissen hatte-da müsste plötzlich voest&raiba&co. "herhalten",damit die nicht....eh schon wissen.
      nun habens sies zwischen voest und der k. gruppe filetiert.
      gottseidank damals zu nen ordentlichen preis für die kleinaktionäre-heute wäre man der anges§$%&§,bei den mikrigen kursen an den börsen.IMHO.

      die darstellung des bösen kommt also auf die sichtweise an-oder?
      wie gesagt,das volumen macht stutzig-und natürlich,wie lange das so läuft,mit den börslichen käufen,gell?
      wer immer da blöcke zu 64.000 stück wegkauft,hat mal fertig-oder ist das die frisöse von nebenann-ne,denke nicht.

      good luck.
      mir zu dubios.ohne meldung-no change.
      halte dir die daumen,das das was wird.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 16:06:29
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.926.462 von AlaskaBear am 06.04.09 14:08:42Ich geb´s zu ich wars. Zumindest ein Teil davon. :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 16:32:47
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.927.498 von PAPAPAPA am 06.04.09 16:06:29bist jetzt zur heuschrecke mutiert?
      ne,lass mal,war ein scherz.
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 12:15:45
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Ich halte die vertikale Integration weiterhin und gerade jetzt für sehr sinnvoll. Mich freut ganz besonders, daß A-TEC einziger Interessent ist. We´ll see.


      07.04.2009 Drucken | Mailen | Bookmarken A-Tec einziger Interessent für serbischen Kupferproduzenten RTB
      Anteil von 40 Prozent soll über Kapitalerhöhung um 86 Mio. Euro verkauft werden - Angebotsfrist bis 21. April

      Der Mischkonzern A-Tec des Industriellen Mirko Kovats (im Bild) ist der einzige Interessent für den Minderheitsanteil von 40 Prozent am serbischen Kupferproduzenten RTB Bor. Die Privatisierungsunterlagen hat sich A-Tec am vergangenen Freitag (3. April) geholt - dem letzten Tag der Frist für den Erwerb der Dokumentation. Nun kann Kovats ein verbindliches Offert unter Hinterlegung einer Bankgarantie über 10 Mio. Dollar (7,41 Mio. Euro) bis zum 21. April abgeben, berichtete der serbische Sender "B92".

      Die Bedingungen der bereits dritten Verkaufsausschreibung für RTB wurden Ende Februar geändert, nachdem sich zu den ursprünglichen Bedingungen kein Interessent gemeldet hatte. Ursprünglich wollte Serbien einen Anteil von 67 Prozent verkaufen.

      Nun soll ein Anteil von 40 Prozent an RTB über eine Kapitalerhöhung innerhalb von 3 Jahren in der Höhe von 116 Mio. Dollar (86 Mio. Euro) verkauft werden. RTB-Chef Blagoje Spasovski hofft, dass die A-Tec innerhalb der bis 21. April laufenden Frist auch ein bindendes Offert stellen wird. Durch weitere Investitionen in das Unternehmen könnte A-Tec ihre Beteiligung sehr rasch auf 60 Prozent ausbauen, meinte Spasovski gegenüber der Zeitung "Politika".

      Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic stellte Anfang Februar 2009 in Aussicht, dass die Regierung 130 Mio. Dollar in den Bau einer neuen Kupferhütte in Bor investieren könnte. Die notwendigen Finanzmittel für die neue Kupferhütte sollen durch einen internationalen Kredit gesichert werden. Die Bauarbeiten sollen laut Schätzungen drei Jahre in Anspruch nehmen.

      Die serbische Regierung hatte vor rund einem Jahr den Kaufvertrag für RTB Bor mit A-Tec aufgelöst, nachdem der Käufer zum zweiten Mal eine Verlängerung der Zahlungsfrist bis Anfang Mai 2008 beantragt hatte. A-Tec hatte Ende 2007 die zweite Ausschreibung für RTB mit einem Angebot in der Höhe von 466 Mio. Dollar (345 Mio. Euro) gewonnen. Serbien versucht bereits seit Ende 2006 die Kupferminen zu verkaufen.

      (APA/red)
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 12:20:52
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      von Tamara Depolo | 06.04.2009 | 19:32
      A-Tec einziger Interessent für RTB
      A-Tec Industries hat als einziger Interessent die Ausschreibungsunterlagen für die serbische staatliche Kupfermine RTB Bor erworben - dies bestätigt die serbische Privatisierungsagentur auf Anfrage.



      Kovats ist der einzige Interessent für RTB Bor


      Belgrad. Die Frist für den Unterlagenerwerb endete am vergangenen Freitag. A-Tec teilte am Freitag mit, sich die Unterlagen geholt zu haben. Laut früheren Angaben der Privatisierungsagentur ist bei der Angebotslegung eine Bankgarantie von zehn Millionen Dollar fällig.

      Dass somit nur mehr die A-Tec von Mirko Kovats berechtigt ist, ein Kaufangebot für das Kupferkonglomerat zu legen, ist wenig überraschend, gilt doch die jüngste RTB Bor-Ausschreibung als auf A-Tec zugeschnitten. Dafür spricht auch die eher kurze Frist: Ein Angebot ist bis am 21. April zu legen.

      Andererseits hat A-Tec ohnehin schon einmal genauer Einsicht in die RTB-Bücher erhalten: Bei der vorangegangenen Ausschreibung Ende 2007 war A-Tec mit 466 Millionen Dollar Bestbieter, konnte dann aber die Summe nicht aufbringen - anlässlich der damaligen Polit-Krise in Serbien wollte keine Bank den Deal finanzieren. A-Tec ist vor Ort in Bor bereits vertreten: 2007 erwarb man den Elektromotoren-Hersteller FOD, ehemals Teil der RTB.

      Bei der aktuellen Ausschreibung verlangt die Regierung deutlich weniger Geld: Vorerst soll es darum gehen, dass der Investor rund 116 Millionen Dollar in Form einer Kapitalerhöhung hergibt und dafür 40 Prozent am Unternehmenskonglomerat erhält. Ebenfalls eine neue Kondition: Der Staat würde den Bau einer neuen Kupferhütte finanzieren, die über 100 Millionen € kostet.

      Die serbische Regierung ist in Bezug auf A-Tec gespalten: Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic wiederholte bis zuletzt, dass A-Tec nicht erwünscht sei, weil sie beim vorangegangenen Tender ihre Verpflichtungen nicht erfüllt habe. Für Vizepremier Bozidar Djelic war A-Tec hingegen trotz allem willkommen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 12:29:43
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Wenn A-TEC bei RTB Bor drinnen ist und möglcherweise hier rasch eine Mehrheit besitzt, hat die Gruppe tatsächlich drei Geschäftsbereiche, die als unabhängige Unternehmen einen durchaus hohen Wert besitzen. Nicht weniger als 200 Mio wie derzeit an der Börse bewertet, sondern eher eine Mrd oder vielleicht sogar zwei.

      Der Anlagenbau ist klar.

      Der Maschinenbau/Antriebstechnik befindet sich in Umstrukturierung und wird nach der Krise wieder recht gut dastehen.

      Der Bereich Kupfer wäre vertikal integriert und müßte halt sukzessive saniert werden, vor allem natürlich die "zu erwerbende" Mine in Serbien. Der Terminal Value ist hier relativ hoch und steigt mit dem Kupferpreis und nicht nur proportional.

      A-TEC hat sehr viel Potential. Die Aktie wird zurückkommen: nicht in den nächsten Wochen, sondern in den nächsten Quartalen. Davon bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 17:56:36
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      China kupfert Aurubis
      07. April 2009 14:09

      Die rohstoffnahe Branche hat es derzeit nicht leicht. So kann man in fast allen metallischen Rohstoffbereichen einen enormen Preisverfall erkennen. Der begann im August/September letzten Jahres und fand sein Tief Ende Dezember/Anfang Januar. Seit damals allerdings haben sich die Preise wieder etwas erholt und sind in der Tendenz auf dem Weg nach oben.

      In seinem jüngsten Branchenbericht Metall/Stahl beschreibt mein Kollege Volker Gelfahrt, Chefanalyst der Aktien-Analyse, den Kupfer- und den Aluminiummarkt sowie die Auswirkungen der Rohstoffentwicklung auf die Stahlindustrie. Auf die sieht er schwere Zeiten zukommen. Schließlich hat die deutsche Stahlindustrie von Oktober bis Dezember 2008 den stärksten Auftragseinbruch seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hinnehmen müssen. Die Auftragseingänge sind zum Teil über -47 % gefallen. Konzerne wie ThyssenKrupp oder Arcelor Mittal mussten ihre Produktion deutlich zurückfahren. Selbst Posco, der viertgrößte Stahlkonzern weltweit, musste zum ersten Mal seine Produktion zurückfahren. Möglicherweise ist aber in der zweiten Jahreshälfte eine Besserung in Sicht.
      Auch der Kupfermarkt kam unter Druck. Von über 8.000 Dollar je Tonne im Sommer letzten Jahres kommend, fiel der Preis auf seinen Tiefststand im Dezember von 2.770 Dollar je Tonne. Da konnte auch der enorme Kupferbedarf Chinas nichts dran ändern. Jedenfalls kurzfristig. Wie man aber schön dem Kupferchart entnehmen kann, liegt der Preis wieder im Aufwärtstrend. Er notiert derzeit mit fast 4.400 Dollar je Tonne. Das ist immerhin eine Steigerung von beinahe +60 %. Mich verwundert das nicht, da sich der Kupferbedarf Chinas in absehbarer Zeit verdoppeln wird.
      Zunächst einmal schlug aber dieser Preisverfall ins Kontor der kupferverarbeitenden Industrie. Schließlich musste die ihrer Vorräte entsprechend abwerten, was auf das Ergebnis drückte. So trag das auch die Aurubis AG, früher Norddeutsche Affinerie AG. Was aber im letzten Jahresquartal zu deutlich negativen Ergebnissen führte, wird aber in diesem Jahr – aufgrund des wieder ansteigenden Preises - wieder zu stillen Reserven führen.

      Und so ist es auch kein Wunder, dass die Aurubis AG bei Volker ein Timing von 4 Sternen bekommen hat und mit der Salzgitter und voestalpine AG mit am Besten bewertet wurde. Was die Meinung über die Aurubis betrifft, passt übrigens zwischen uns kein Blatt Papier. Das Unternehmen ist sehr gut aufgestellt und mit einer wahrscheinlich bevorstehenden Akquisition auf dem Sprung in die nächste Liga. So ist das Unternehmen einer meiner Empfehlungen im Take-Off Investor. Und auch Volker Gelfahrt zeigt in seiner Aktien-Analyse warum er für den Wert positiv gestimmt ist. Und auch der Markt scheint uns zu folgen, wenn man sich den Chart des Unternehmens einmal genau anschaut.

      Auch in der Aluminiumbranche schlägt sich die konjunkturell bedingte Nachfrageschwäche in höheren Lagerbeständen nieder. Dazu kommt der Preisverfall des Aluminiums der von seinem Allzeithoch von 3.300 Dollar je Tonne im Juli 2008 um rund 60 % auf 1.300 Dollar je Tonne abgetaucht ist und derzeit bei ca. 1.500 Dollar je Tonne liegt. Das hat die Bilanzen der Aluminiumhersteller – wie man sich unschwer vorstellen kann – hart getroffen. Bei geschätzten durchschnittlichen Produktionskosten von rund 1.900 Dollar je Tonne und Grenzkosten von 2.700 Dollar je Tonne ist die Schmerzgrenze der Aluminiumindustrie erreicht worden. Alcoa und Norsk Hydro mussten mit Produktionskürzungen und Hüttenstilllegungen reagieren.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 12:21:36
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      09.04.2009 A-Tec neuerlich deutlich fester
      Aktien legen über 8% zu
      ;););)
      Die Aktien der A-Tec zeigen sich heute Vormittag neuerlich stark. Zwischenzeitlich notiert der Wert bis zu einem vorläufigen Intraday-High bei 7,40 Euro, was einem Plus von 8,2% entspricht. Die gehandelten Umsätze sind zuletzt etwas höher als sonst.

      Erst unlängst hat die A-Tec ein neues Jahreshoch (ytd) erzielt: 7,89 Euro lautete das High am 6. April. Aktuell notiert die Aktie wieder fast bei 7 Mitte. Damit liegt sie year-to-date bereits fast 12% höher und im Mittelfeld des ATXPrime, der selbst seit Jahresbeginn 5,5% zugelegt hat. 2008 verloren A-Tec allerdings fast 71% und 2007 gut 11% und waren damit jeweils schlechter als der ATX.

      Der Industrielle und Investor Mirko Kovats verspricht seinen Aktionären für 2009 drei Milliarden Umsatz und "selbstverständlich einen Gewinn", war in den Medien zu lesen. Jüngster Auslöser für die Hausse dürften aber Restrukturierungsbestrebungen des Konzerns und/oder der neuerliche Einstieg in den Bieterprozess um die serbische RTB sein, in der A-Tect aktuell einziger Bieter ist.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:09:07
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Wir dürfen nicht vergessen, daß RTB in den ersten Jahren sehr wahrscheinlich negativ laufen wird und von relativ hohen Investitionen geprägt sein wird. Interessant für die Bewertungen ist deshalb vorerst einmal der Kaufpreis und der discounted terminal value. Ích denke, dieser Deal - wenn er nun klappt - wird recht interessant werden. Weil er zu A-TEC gut reinpaßt und weil er insgesamt recht viel Potential haben sollte.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 11:01:27
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Der Kupferpreis hat sich in den letzten drei Monaten fast verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 09:57:51
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.977.974 von PAPAPAPA am 16.04.09 11:01:27Hallo Leute,
      man sollte A-Tec nicht nach den Kupferpreis bewerten-
      der Anlagenbau ist profitabel.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 12:02:09
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.986.324 von pota8 am 17.04.09 09:57:51Stimmt absolut. Allerdings hatte A-TEC ein größeres Kupferproblem im 4ten Quartal und das gibt es zumindest aktuell nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 10:34:54
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      News - 20.04.09 10:16
      Aurubis blickt optimistisch in die Zukunft

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Europas größter Kupferverarbeiter Aurubis (vormals
      Norddeutsche Affinerie) blickt wegen des jüngsten Kupferpreisanstiegs
      optimistisch in die Zukunft. 'Wir glauben, dass es mit den Kupferpreisen weiter
      aufwärts geht und erwarten für das laufende Geschäftsjahr 2008/2009 ein
      positives operatives Ergebnis', sagte Konzernchef Bernd Drouven dem
      Wirtschaftsmagazin 'Euro' (Mai-Ausgabe). Seit Dezember 2008 ist der Kupferpreis
      um rund 50 Prozent gestiegen.

      Während im ersten Quartal (bis Ende Dezember) wegen des vorausgegangenen
      Kupferpreisrückgangs Abschreibungen zu einem Verlust führten, erwartet Drouven
      nun eher Zuschreibungen: 'Da die Preise seither wieder gestiegen sind, ist für
      das zweite Geschäftsquartal eher eine Zuschreibung denkbar.' Zudem seien
      'definitiv keine negativen Cash-Flows' für das Ende März geendete zweite
      Geschäftsquartal zu erwarten.

      'ICH BIN WIEDER RELATIV OPTIMISTISCH'

      Drouven hofft, dass Aurubis bald neue Aufträge infolge der Konjunkturprogramme
      bekommt, die derzeit in einigen Ländern aufgelegt werden. 'Allerdings wissen wir
      auch, dass eine Menge der angekündigten Maßnahmen noch nicht greifen, weil die
      Behörden viele Projekte aus rechtlichen Gründen noch nicht freigeben können',
      kritisierte er. Aber wenn es endlich so weit sei, würde damit ein großer
      Kupferbedarf verbunden sein. 'Ich bin also wieder relativ optimistisch', fasste
      der Aurubis-Chef seine Stimmung zusammen. Dennoch müsse das Unternehmen die
      Kurzarbeit in der Kupferverarbeitung eventuell ausweiten. Andere
      Sparmöglichkeiten sieht Drouven - sollte die Wirtschaftskrise in ihrer aktuellen
      Schärfe andauern - nicht.

      Drouven bestätigte die Absicht, in Asien und Südamerika Hütten zur
      Kupferproduktion zu kaufen. In Europa dagegen sehe er nur in der
      Kupfer-Weiterverarbeitung 'noch interessante Zukaufkandidaten'. Aurubis selbst
      sieht Drouven nicht als Übernahmekandidat. Der Stahlkonzern Salzgitter ist seit
      2008 mit 20 Prozent an Aurubis beteiligt. 'Eine Komplettübernahme würde aus
      meiner Sicht keinen Mehrwert bringen', sagte Drouven./jha/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 07:38:25
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Heute ist ja Bilanzpressekonferenz ab 9:30.

      Interessant wird vor allem der Ausblick. A-TEC hat seit Anfang Februar keinen Großauftrag mehr gemeldet. Hoffentlich kommt da bald wieder was.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:06:34
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      News - 30.04.09 08:55
      EANS Adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: A-TEC Industries AG / Finanzzahlen für das Jahresergebnis 2008
      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
      29.04.2009
      Wien, 30. April 2009. Die an der Wiener Börse notierte A-TEC Industries AG ( ISIN AT00000ATEC9 ) hat im Geschäftsjahr 2008 ihre Umsatzerlöse um 41,0 % auf EUR 3,3 Mrd. gesteigert. Rekordwerte konnte die internationale Industriegruppe im vergangenen Jahr auch bei Auftragseingang (plus 73,9 % auf EUR 3,6 Mrd.) und Auftragsstand (plus 37,6 % auf 3,3 Mrd.) erzielen.
      ^ Kennzahlen GJ 2008 GJ 2007* Veränd. A-TEC Industries AG % (Mio. EUR) Umsatzerlöse 3.256,9 2.310,1 41,0 EBITDA 77,3 140,7 -45,1 Betriebsergebnis(EBIT) 19,4 71,0 -72,7 EBIT-Marge 0,6 % 3,1 % Ergebnis vor Steuern -12,3 28,9 - Konzernjahresüberschuss/ -33,7 6,3 - -fehlbetrag
      Cash-Flow aus operativer Tätigkeit 138,0 12,9 969,8
      Auftragseingang 3.583,7 2.060,4 73,9 Auftragsstand (Ende Dezember) 3.263,9 2.371,2 37,6
      Nettoverschuldung**(Ende Dezember) 288,1 563,3 -48,9 Investitionen*** 130,1 65,6 98,3 Mitarbeiter (Ende Dezember) 12.989 13.708 -5,2 °
      *) Die Vergleichsperiode wurde um Veränderungen aus der Anpassung von Kaufpreisallokationen und aufgegebenen Geschäftsbereichen adaptiert. **) Finanzverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel ***) Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagevermögen
      Umsatz erreicht mit EUR 3,3 Mrd. neuen Rekordwert Mit EUR 3.256,9 Mio. konnte die A-TEC Industries den Umsatz im Geschäftsjahr 2008 um 41,0 % gegenüber dem Vorjahr steigern (2007: EUR 2.310,1 Mio.) und damit einen neuen Rekordwert erzielen. Insbesondere die Divisionen Anlagenbau, Werkzeugmaschinenbau sowie Minerals & Metals zeigten in der Berichtsperiode eine sehr positive Umsatz-Entwicklung. Rund 50 % zum Gesamtumsatz trug die Division Anlagenbau bei. 27 % des Gesamtumsatzes entfielen auf die Division Minerals & Metals. 12 % steuerte die Division Antriebstechnik und 11 % die Division Werkzeugmaschinenbau bei.
      Rekordstände bei Auftragseingang und Auftragsstand Der Auftragseingang der Gruppe erhöhte sich im Jahr 2008 um 73,9 % auf EUR 3.583,7 Mio. und übertraf damit das bereits hohe Niveau des Vorjahres von EUR 2.060,4 Mio. Diese Steigerung basierte vor allem auf der positiven Entwicklung im Energie- und Umwelttechnikbereich der Division Anlagenbau. Zum Stichtag 31. Dezember 2008 verfügte die Gruppe über einen Auftragsstand von EUR 3.263,9 Mio. nach EUR 2.371,2 Mio. per Ende 2007, was einem Plus von 37,6 % entspricht. Damit verfügt die A-TEC Industries über einen soliden Arbeitsvorrat für die kommenden Quartale.
      Ergebnis durch gesamtwirtschaftliches Umfeld belastet Die Ergebniskennzahlen waren durch das insbesondere im vierten Quartal gesamtwirtschaftlich schwierige Umfeld deutlich belastet und spiegeln damit die operative Stärke der Gruppe nicht wider. Vor allem der hohe Kupferpreisverfall - der Kupferpreis entwickelte sich von einem historischen Höchststand von USD 8.985 am 3. Juli 2008 auf USD 2.770 am 24. Dezember 2008 - und die daraus resultierenden Abwertungen von Vorräten bzw. nachlaufenden Effekten schlugen sich negativ auf das Ergebnis nieder. Weiters belasteten Restrukturierungsmaßnahmen sowie außerplanmäßige Wertminderungen von Firmenwerten die Ergebniskennzahlen. Vor diesem Hintergrund reduzierte sich das EBITDA um 45,1 % auf EUR 77,3 Mio. nach EUR 140,7 Mio. in der Vorperiode. Das Betriebsergebnis (EBIT) erreichte im Berichtszeitraum EUR 19,4 Mio. (2007: EUR 71,0 Mio.). Damit reduzierte sich die Rentabilität (EBIT-Marge) auf 0,6 % (2007: 3,1 %). Im gleichen Zeitraum verringerte sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf EUR -12,3 Mio. (2007: EUR 28,9 Mio.).
      Solide Bilanzstruktur durch weitere Reduzierung der Nettoverschuldung Die Bilanzsumme der A-TEC Gruppe verringerte sich um 10,7 % auf EUR 2.752,0 Mio., was vorwiegend auf den Rückzug aus den Kupferbeteiligungen (Norddeutsche Affinerie AG und Cumerio S.A.) zurückzuführen war. Darüber hinaus reduzierten sich die Vorräte insbesondere aufgrund erforderlicher Abwertungen im Kupferbereich. Da die Verkaufserlöse der Kupferbeteiligungen zum Großteil zur Tilgung von Finanzverbindlichkeiten verwendet wurden, hat die A-TEC Industries ihre Nettoverschuldung von EUR 563,3 Mio. zu Jahresende 2007 auf EUR 288,1 Mio. per 31. Dezember 2008 halbiert. Das Net Gearing - das Verhältnis von Nettoverschuldung zu Eigenkapital ¬- verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 150,2 % auf 92,5 %. Im Geschäftsjahr 2008 wurde ein positiver Free Cash-Flow von EUR 378,7 Mio. (2007: EUR -372,6 Mio.) erwirtschaftet.
      Ausblick für das Geschäftsjahr 2009 Auf Basis dieser Rahmenbedingungen sowie der erwarteten Entwicklung der Geschäftsaktivität in den einzelnen Divisionen erwartet die A-TEC Gruppe für das Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR 3 Mrd. Die EBIT-Marge sollte in etwa 3 % betragen. Sollte sich die globale Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 weiter verschärfen bzw. auch im Jahr 2010 weiter andauern, so sind mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Umstrukturierungsaufwendungen notwendig, welche die Ergebnisentwicklung beeinflussen werden.
      Der Jahresfinanzbericht 2008 der A-TEC Industries steht unter www.a-tecindustries.com im Bereich Investor Relations / Geschäftsbericht zum Download zur Verfügung.
      Rückfragehinweis: Kontakt Investor Relations: Mag. Gerald Wechselauer Leiter Investor Relations Phone: +43 1 22760 - 130 Email: ir@a-tecindustries.com
      Pressestelle A-TEC Industries AG Mag. Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at
      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:39:35
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Ich bin beruhigt. Ein stabiler Auftragseingang im Kernsektor und trotz Weltwirtschaftskrise ist eine sehr, sehr wichtiger Punkt. Gleichzeitig pendelt sich der Kupferpreis deutlich über dem Ende des Vorjahres ein. Das stützt.


      Kupferpreis reißt A-Tec in Verlustzone Die Anlagenbaudivision AE&E, in der mittlerweile die Hälfte des gesamten Geschäfts gemacht wird, hat dagegen einen hohen operativen Gewinn von fast 70 Mio. Euro eingefahren und sitzt auf einem dicken Auftragspolster von 2,9 Mrd. Euro. Auch im ersten Quartal 2009 soll der Ordereingang gegenüber dem Vorjahr nicht zurückgegangen sein.
      Schlechte Nachrichten gab es bei der der A-Tec-Jahrespressekonferenz in Wien für die rund 560 Beschäftigten des Motoren-Standortes im steirischen Spielberg: Das Management schloss keine Option aus, auch nicht die Schließung des Standortes. "Es wird bei den Industriemotoren zu einer Restrukturierung in bedeutendem Ausmaß kommen müssen, daran führt kein Weg vorbei", sagte Konzernchef Kovats. Der für den Bereich zuständige Vorstand Christian Schmidt sprach von Auftragseinbrüchen bis zu 50 Prozent, gerade bei den kleineren Industriemotoren sei der Ausfall der nachfrage besonders stark.

      Derzeit verhandelt das Management noch mit Gewerkschaft und Belegschaftsvertretern über Lösungsmöglichkeiten für Belegschaft und Standort. Kurzarbeit ist keine - Kovats bezeichnete das in Österreich praktizierte Modell schlicht als "Augenauswischerei". Die Betriebsräte hatten erst vor wenigen Tagen das Ansinnen der Geschäftsführung auf einen Gehaltsverzicht abgelehnt.

      Kovats, der das Glück hatte, 2008 an zwei großen Kupfer-Übernahmen zu scheitern (Norddeutsche Affinerie, RTB Bor), erwägt, in den nächsten Wochen ein verbindliches Offert für die serbische Kupfermine RTB Bor abzugeben. Dieses würde jedoch deutlich unter dem 2008 gebotenen Preis (466 Mio. Dollar/351 Mio. Euro)) liegen, sagte Kovats. "Wir werden unsere Liquidität und Finanzierungsverpflichtungen nicht stretchen, nur um die RTB Bor zu bekommen", gelobt er. Wegen des Scheiterns der beiden Akquisitionsprojekte konnten A-Tec seine Netoverschuldung zu Ende 2008 auf 288 Mio. Euro halbieren.

      Bis gegen Mittag blieb die an der Wiener Börse noierende A-Tec weitgehend konstant bei 7,45 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:53:06
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Teil2: Kupferpreis reißt A-Tec 2 - Von 9.000 auf 2.800 Dollar abgestürzt

      Für das heurige Jahr rechnet der Mischkonzern, der aktuell weltweit 13.000 Menschen beschäftigt, mit Umsatzerlösen von rund 3 Mrd. Euro und und einer dreiprozentigen operativen Marge (Ebit). 2008 war die Marge vor allem wegen des Verfalls der Kupferpreise ab August auf 0,6 Prozent (6,3 Mio. Euro) gefallen. Vor genau einem Jahr hatte das Management noch eine solche Kennzahl in Höhe von fünf Prozent angestrebt.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) der A-Tec belief sich 2008 auf minus 12,3 (+28,9) Mio. Euro.

      Im Zug des Einbruchs der Rohstoffe ab vergangenem Sommer war der Kupferpreis binnen weniger Monate von 9.000 auf 2.800 Dollar pro Tonne um mehr als zwei Drittel gefallen (ist inzwischen aber wieder um 50 Prozent gestiegen), wie Konzernchef Kovats sagte. Als Folge davon fuhr die Kupfer-Division (u.a. Brixlegg) einen operativen Verlust von knapp 58 Mio. Euro ein. Dazu kamen Restrukturierungskosten bei den Elektromotoren in Höhe von etwa 12 Mio. Euro. Gegenüber 2007 konnte die ATB ihre Verluste jedoch um etwa 18 Mio. Euro reduzieren. die Umsätze stiegen 2008 um sieben Prozent auf 382,4 Mio. (366,4) Mio. Euro.

      Die in Graz sitzende Anlagen- bzw. Kesselbausparte AE&E, die 5.000 Leute beschäftigt, konnte ihren Umsatz um 56 Prozent auf 1,63 (1,05) Mrd. Euro steigern. Be4i der vierten sparte, den Werkzeugmaschinen (u.a. Emco) wurde 2008 Umsätze von 370 Mio. Euro erzielt, das Ebit stieg nach einer großen Übernahme auf 29,7 (15,9) Mio. Euro, die Ebit-Marge belief sich auf 8 Prozent.

      Der Auftragseingang des gesamten A-Tec-Konzerns erhöhte sich um 73,9 Prozent auf 3,584 (2,060) Mrd. Euro. Per Jahresende verfügte die Gruppe damit über einen Auftragsstand von 3,264 (2,371) Mrd. Euro. 2,9 Mrd. Euro davon kommen von AE&E. Kovats sprach davon, dass es sich um rechtlich verbindliche, nicht-stornierbare Orders im Auftragsbuch handle. Da große Anlagenbau-Aufträge je nach Baufortschritt bezahlt werden müssen, entstehe auch das Risiko anfallender Kosten Schritt für Schritt, sagte Schmidt.

      (Quelle: up2trade.com)
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 14:43:31
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      Wichtig ist, daß die Säule Anlagenbau hält und das scheint tatsächlich so zu sein. Denn hier gibt´s es nicht nur einen hohen Backlog sondern weiterhin starke Auftragseingänge. In den anderen Bereichen wird restrukturiert, wobei der stark negative Effekt aus dem Kupferbereich heuer jedoch wegfallen sollte.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 09:27:22
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Also mir gefallen die Zahlen, erstens positiver Cash Flow und Schuldenabbau...

      Weiß wer neues über die serbische Kupfermine?

      lg

      EANS-Adhoc: A-TEC Industries AG / Bericht über die ersten drei Monate 2009

      Highlights:
      - Weiterhin hoher Auftragsbestand mit EUR 3,1 Mrd. (Ende März 2008: EUR 2,6 Mrd.)
      - Rückgang der Umsatzerlöse in der Gruppe um 10,2 % auf EUR 691,6 Mio.
      - EBITDA auf Grund niedriger Materialkosten vor allem im Kupferbereich mit EUR 50,7 Mio. (1. Qu. 08: EUR 50,1 Mio.) leicht über Vorjahresniveau
      - Das Betriebsergebnis (EBIT) erreicht EUR 38,7 Mio. im 1. Qu. 09 (1. Qu. 08: EUR 38,3 Mio.); EBIT-Marge von 5,0 % auf 5,6 % erhöht
      - Abweichung beim Nettofinanzergebnis durch positive Vorjahreseffekte aus dem Verkauf der Kupferbeteiligung an Cumerio SA und Teilen der Norddeutsche Affinerie AG sowie im 1. Qu. 09 angefallene FX-Verluste in Höhe von EUR 4,6 Mio. der Division Antriebstechnik geprägt
      - Vorsteuergewinn (EBT) fällt als Folge um 34,5 % auf EUR 21,8 Mio. (1. Qu. 08: EUR 33,3 Mio.)
      - Konzernperiodenergebnis beträgt EUR 14,3 Mio. (1. Qu. 08: EUR 24,6 Mio.)
      - Operativer Cash-Flow dreht auf EUR 63,6 Mio. im 1. Qu. 09 nach EUR -94,3 Mio. im 1. Qu. 08
      - Nettoverschuldung von EUR 288,1 Mio. per Jahresende 2008 auf EUR 241,8 Mio. per Ende März 2009 weiter reduziert. Net Gearing auf 73,9 % (31. Dez. 2008: 92,5 % bzw. 98,0 % Ende März 2008) verbessert
      - Ausblick des Managements für das Jahr 2009 sieht unverändert Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR 3 Mrd. vor. Die EBIT-Marge sollte in etwa 3 % betragen

      Kennzahlen (ungeprüft) 1.Qu. 09 1.Qu.08* Veränd.%
      A-TEC Gruppe
      (Mio. EUR)
      Umsatzerlöse 691,6 770,4 -10,2
      EBITDA 50,7 50,1 1,2
      Betriebsergebnis(EBIT) 38,7 38,3 1,0
      EBIT-Marge 5,6 % 5,0 %
      Ergebnis vor Steuern (EBT) 21,8 33,3 -34,5
      Periodenergebnis 14,3 24,6 -42,0

      Auftragseingang 426,6 757,5 -43,7
      Auftragsstand (per Ende März) 3.099,6 2.611,7 18,7

      Investitionen 15,3 22,4 -31,7
      Mitarbeiter (per Ende März) 12.687 13.339 -4,9


      *) Die Vergleichsperiode wurde um Veränderungen aus der Anpassung der Kaufpreisallokation und von aufgegebenen Geschäftsbereichen adaptiert.
      **) Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellen Vermögen und Sachanlagevermögen
      ***) Mitarbeiter entsprechen Vollzeitbeschäftigten inklusive Lehrlinge

      Ausblick für das Geschäftsjahr 2009

      Die Aussichten für die globale Wirtschaftsentwicklung 2009 sind mit großen Unsicherheiten behaftet. Das Management geht davon aus, dass sich das Wachstum der Weltwirtschaft im Jahr 2009 deutlich abschwächen und so bestenfalls eine nur sehr niedrige Rate aufweisen wird.

      In der Division Anlagenbau sichert der vorhandene Auftragsbestand die Auslastung bis weit in das Jahr 2010. Insgesamt erwarten wir vor dem Hintergrund strengerer Emissionslimits, der EU-Deponieverordnung und gestiegener Nachfrage nach alternativen Energiekonzepten eine Fortset-zung der positiven Entwicklung in dieser Division auch im Jahr 2009. Angepeilt wird eine weitere Steigerung der Umsatzerlöse, wobei der Auftragseingang unter dem Vorjahresniveau liegen wird.

      Die Division Antriebstechnik erwartet für das Geschäftsjahr 2009 ein sehr schwieriges Marktumfeld. Industrial Motors wird auch 2009 von einer starken Verringerung der Geschäftsaktivitäten bei Industriemotoren und Antrieben für Haus- und Gartenanwendungen geprägt sein, wogegen Project Motors gut im Plan ist. Für die Division rechnet der Vorstand mit rückläufigen Umsatzerlösen und einem ausgeglichenen Betriebsergebnis.

      In der Division Werkzeugmaschinenbau erwartet das Management für die EMCO Gruppe signifikante Rückgänge im Auftragseingang aufgrund der schwierigen Marktsituation, was zu rückläufigen Umsatzerlösen führen wird. In der Dörries Scharmann Technologie (DST) sind die negativen Auswirkungen der Rezession bisher kaum spürbar. Der Vorstand erwartet hier ein ähnlich erfolgreiches Jahr wie 2008.

      Das Management der Division Minerals & Metals erwartet für das Jahr 2009 beim Kupferpreis erhebliche Schwankungen in einer Bandbreite von bis zu USD 2.000. Begleitet wird dieses Szenario von einem volatilen USD. Insgesamt dürfte sich die Absatzlage im 2. Halbjahr 2009 wieder erholen. Das Umsatzniveau des Jahres 2009 wird jedoch deutlich unter dem Wert von 2008 erwartet.

      Auf Basis dieser Rahmenbedingungen sowie der erwarteten Entwicklung der Geschäftsaktivitäten in den einzelnen Divisionen erwartet die A-TEC Gruppe für das Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR 3 Mrd. Die EBIT-Marge sollte in etwa 3 % betragen. Sollte sich die globale Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 weiter verschärfen bzw. auch im Jahr 2010 weiter andauern, so sind mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Umstrukturierungsaufwendungen notwendig, welche die Ergebnisentwicklung beeinflussen werden.

      Den gesamten Quartalsbericht der A-TEC Gruppe finden Sie auf der Webseite unter Investor Relations.

      Rückfragehinweis:
      Kontakt Investor Relations:
      Mag. Gerald Wechselauer
      Leiter Investor Relations
      Tel: +43 1 22760 - 130
      Email: ir@a-tecindustries.com

      Pressestelle A-TEC Industries AG
      Mag. Claudia Müller-Stralz
      Pleon Publico Public Relations & Lobbying
      Tel: +43-1-71786-107
      E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      ---------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 22:43:56
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      ich hoffe sehr, daß kovats bei der miene zu vernünftigen Konditionen einsteigen kann und ich denke auch, daß es klappen wird. Die Zahlen sind recht passabel.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 18:43:43
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Die Aktie hat in den letzten drei Monaten eine heftige Erholung hingelegt.

      Es bleibt zu hoffen, daß diese nachhaltig ist. Ganz wesentlich ist für mich dabei der weitere Auftragseingang im Anlagenbau.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 13:11:44
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      A-TEC muß jetzt durchstarten.... Mal schauen was die HV am Do neues bringt.

      A-Tec: Über zehn € wird’s interessant
      Wird die 200-Tages-Linie überwunden, ist die Aktie ein Kauf.
      Das Tal ist endgültig durchschritten. Das gilt für A-Tec zumindest an der Börse, denn fundamental ist die Situation des Mischkonzerns alles andere als rosig. Besonders die Division Antriebstechnik macht weiter Sorgen. Aber alles der Reihe nach.
      Etwas früher als die Weltbörsen markierte die A-Tec-Aktie am 24. Februar ihr Tief bei 5,12 €. Gut drei Monate später notiert sie deutlich über neun €. Wer den Mut hatte, damals einzusteigen und ihn zwischenzeitlich auch noch nicht verloren hatte, der sitzt mittlerweile auf einer Rendite von rund 80 Prozent. Und YTD haben sich immerhin auch schon 41 Prozent angesammelt, wobei der ATXPrime mit ¬einem Plus von 24 Prozent deutlich blasser aussieht.
      Hoffnungsfroh. Aber was sind die Gründe für das fulminante Comeback? Hausgemacht sind sie jedenfalls nicht, denn der Outlook für 2009 von CEO Mirko Kovats ist ernüchternd und wird auch nur schwer zu erreichen sein. Kovats erwartet schwere Geschäfts¬einbrüche in den Divisionen Antriebstechnik und Werkzeugmaschinenbau. Auch in der Kupfersparte wird nicht von einer raschen Erholung der Nachfragesituation ausgegangen. Dafür werden ob des steigenden Kupferpreises wohl saftige Lageraufwertungseffekte schlagend werden. Immerhin hat der Kupferpreis seit Ende Dezember eine beachtliche Rally hingelegt: Die Tonne des Werkzeugmetalls verteuerte sich binnen fünf Monaten von 2845 auf 4750 US-Dollar.
      Alles in allem erwartet Kovats heuer ein EBIT von 90 Millionen € bei einem Umsatz von drei Milliarden €, also eine Marge von drei Prozent. Damit könnte sogar das Ergebnis von 2007 übertroffen werden, und der Gewinn je Aktie würde bei rund 1,5 € zu liegen kommen. Für uns ist diese Annahme aber äußerst unwahrscheinlich. Denn auch wenn der Auftragsstand Ende 2008 rund 3,6 Milliarden € betrug: Die Krise wird A-Tec noch kräftig ¬„hineinspucken". Alleine die Probleme beim Elektromotorenhersteller ATB, wo kürzlich ein Gehaltsverzicht abgelehnt wurde, dürften eine Menge Geld kosten.
      Bezifferbar ist das freilich alles nicht. Daher wäre es an dieser Stelle auch müßig und unseriös, herumzurechnen wie hoch die Geschäftsausfälle in den einzelnen Sparten des Mischkonzerns ausfallen werden. Fakt ist, die Analysten schätzen derzeit den Gewinn je Aktie 2009 im Mittel auf 1,35 €. Wir glauben, dass auch dieser Wert nur bei einem weiter steigenden Kupferpreis und dementsprechenden Lageraufwertungen erreichbar sein wird. A-Tec notiert auf dieser Basis mit einem KGV'09e von 6,92, wäre also rund halb so teuer wie eine ¬buntgemischte Anlagenbauer-Peer-Group.
      2010 weniger Gewinn als 2009? Interessant ist allerdings, dass die Analysten für 2010 besonders pessimistisch sind. Da trauen sie A-Tec nämlich nur noch einen Gewinn je Aktie von 0,54 € zu, was einem KGV'10e von 17,1 entsprechen würde. Auf Basis dessen wäre das „Kovats-Papier" die Unterbewertung wieder los, denn die Peer Group schafft es auf ein KGV'10e von 13,6. Einzig mit Blick auf das Kurs/Umsatz- und Kurs/Buchwert-Verhältnis manifestiert sich die Unterbewertung von A-Tec.
      Charttechnik hilft. Was also tun, wenn die Fundamentals derart schwer einzuschätzen sind? Ganz einfach, die Konzentration sollte einzig dem Chart gewidmet sein. Und der macht mächtig Mut. Denn die A-Tec-Aktie hat eine bilderbuchmäßige Bodenbildung hinter sich. Dabei wurden zuletzt die gleitenden 50- und 100-Tages-Durchschnittslinien von unten nach oben durchkreuzt. Jetzt wird's aber ernst, denn als nächster herber Widerstand wartet die 200-Tages-Linie, die derzeit knapp unter zehn € verläuft. Interessanterweise passiert das Gleiche auch beim Kupferpreis, der trifft ebenfalls auf die 200-Tages-Linie, bei genau 4750 Dollar je Tonne. Klar ist: Schafft der Kupferpreis diese wichtige charttechnische Hürde, dann wird auch A-Tec folgen und damit ein langfristiges Kaufsignal generieren. Dann würden auch wir eine Kaufempfehlung aussprechen, wenngleich uns andere Titel in Wien wesentlich attraktiver ¬erscheinen - Stichwort: Voestalpine.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 13:30:05
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Kupfer: China-Nachfrage verteuert konjunktursensibles Industriemetall Datum 22.05.2009 - Uhrzeit 17:16 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 720321 | ISIN: XC0007203216 | Intradaykurs:

      London (BoerseGo.de) - Gestern stand das Kupfer noch im Schatten der allgemeine Konjunktur-Skepsis, heute ist das konjunktursensible Industriemetall schon wieder gefragt. An den Derivatebörsen in London und New York zogen jedenfalls die einschlägigen Kontrakte wieder an.

      Als einen der Gründe dafür nennt Bloomberg die wachsende China-Nachfrage. Danach stiegen die Importe des fernöstlichen Riesenstaates im April um sieben Prozent, berichtet Bloomberg. Die Kupfer-Verbraucher (Industrie) hätten ihre Läger wieder aufgestockt, wegen des erwarteten Nachfragsschubs, ausgelöst von dem 586 Milliarden Dollar Stimulierungs-Prgramm der Regierung in Peking.


      Der Preis für den Kupferkontrakt (Lieferung in drei Monaten) stieg heute an der London Metal Exchange um 2,8 Prozent
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 08:17:54
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Ich kann am Donnerstag aus wichtigen Gründen nicht nach Wien zur HV. Plant jemand teilzunehmen und wäre bereit Fragen anderer User vorzutragen ?
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 17:21:50
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Bei der HV wurden sämtliche Beschlüsse ohne Gegenstimme bestätigt. Das ist eine kleine Sensation.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 15:26:29
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Die Aktie hält sich nach dem starken Anstieg der letzten Wochen sehr stabil. Eine techn. Reaktion bleibt aus.

      Jetzt müssen wir noch den 10er knacken und dann ist weitere Luft nach oben. Schön wäre natürlich, wenn Kovats in den nächsten Wochen eine positive Meldung publizieren könnten, wie etwa einen Großauftrag für den Anlagenbau.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 12:12:59
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      GS erhöht Kursziel auf 12,50 - Wenn die Aktie jetzt mit diesem Impuls auf über 10 geht, geht´s wohl wieder richtig los.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 22:10:24
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Irgendwie könnte man auf die Idee kommen, GS hat das Ziel gestern angehoben um heute ein paar Tsd Stück am Markt unterzubringen...;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 11:21:36
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Der reduzierte, gewichtetete Kapitalkostensatz (WACC) reflektiere die gestiegene Risikobereitschaft und führt die Analysten der Erste Group zur Anhebung des Kursziels für Aktien von A-Tec von 6,20 auf 10 Euro, heisst es in einem heute erschienenen Company Report.

      Die Performance von A-Tec im ersten Quartal 2009 war in allen vier Divisionen überraschend stark, aufgrund des schwierigen Marktumfeldes bleiben die Analysten allerdings bei ihrer "Hold"-Einstufung für A-Tec.

      Die Gewinnschätzungen je Aktie lauten 0,75 Euro (2009), 0,39 Euro (2010) und 1,34 Euro für das Jahr 2011.


      (hg) Schliessen
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 11:39:19
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      ... ich möchte mich mal bei Dir bedanken!

      Ich befasse mich nur unregelmässig mit meinen Aktien, habe A-TEC zu einem schlechten Zeitpunkt gekauft (Mergerphantasien, Arabereinstieg, etc.), mich leider nicht rechtzeitig getrennt und jetzt warte ich halt auf bessere Zeiten.

      Du trägst hier als einziger dazu bei, dass ich manchmal was erfahre, das nicht in der Zeitung steht - obs nützt, werde ich sehen!

      Danke Deinem Einsatz - auch wenn er nicht ganz selbstlos sein sollte!
      Lieben Gruß - ctg
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 15:06:36
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.327.315 von close_the_gap am 05.06.09 11:39:19Mache ich doch gerne. Ich würde mir halt etwas mehr Beteiligung wünschen, da mich immer wieder das Gefühl beschleicht, ich führe hier Selbstgespräche.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 15:45:56
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.329.530 von PAPAPAPA am 05.06.09 15:06:36... Du führst keine Selbstgespräche (siehe Klicks), investierst jedoch mehr Zeit, denn nicht nur dass Du was schreibst, man sieht auch, dass Du recherchierst.

      Ich wechselte mal in ein Privatforum mit, weil der Thread in WO unlesbar wurde. Seitdem die Ober-Proponenten dort in die 2.Reihe gingen bzw. sich ganz zurückzogen (aus mir unbekannten Gründen), kämpft das Forum eigentlich sogar ums Überleben - auf alle Fälle sah man, wie nur ganz wenige Personen ziemlich viel bewegen können. Die investierten jedoch auch sehr viel Zeit!

      Gruß und schönes WE - danke nochmal!
      ctg
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 15:48:49
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.330.048 von close_the_gap am 05.06.09 15:45:56Bis zu welchem Kurs bleibst Du uns denn treu ? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 15:54:02
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Kupfer: A-TEC hat ja im ersten Quartal einen netten Ergebnisbeitrag durch den Anstieg des Kupferpreises erzielen können. Im zweiten Quartal hat sich dieser Trend... bis jetzt .. fortgesetzt. Von Ende Dezember bis Ende März hat der Preis von knapp 3000 auf ca. 4000 zugelegt und steht derzeit bei ca. 5000. Wenn der Preis in drei Wochen auf einem ähnlichem Niveau schließt, könnte das zweite Quartal auch recht rund gelaufen sein. Dies vor allem auch deshalb, weil m. W. der Druschnitt der letzten drei Monate herangezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 17:46:40
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      CU geht heute um knapp 4 % auf deutlich über 5100 US$. A-TEC erholt sich nach einem kurzen Austrutscher nach unten.

      Good day.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 10:34:42
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      .. bin nicht ganz sicher, ob ich diesem Artikel so zustimme, vor allem auch aufgrund der Tatsache, daß die Chinesische Industrieproduktion soeben wieder stark angestiegen ist.....



      Metalle: Mein lieber Freund und Kupferstecher!Datum 09.06.2009 - Uhrzeit 16:17 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 720321 | ISIN: XC0007203216 | Intradaykurs:

      Die Chinesen mischen immer noch im großen Stil mit, wenn es um die Preisbildung bei den Rohstoffen geht. Die Importe, teils strategischer Natur, teils getrieben durch den bloßen Bedarf, verringerte Lagerbestände wieder zu normalisieren, haben die Rohstoffpreise als ganzes kräftig nach oben bewegt. Die Chinesen haben die Gunst der Stunde genutzt um durch die gefallenen Preise günstig an große Mengen Rohstoffe aller Couleur kommen zu können. Vergessen darf man allerdings nicht, dass die chinesischen Einkäufer sehr preisempfindlich sind. Steigen die Preise zu stark an, verringern sie ihre Einkäufe und drücken damit die Preise wieder in Bereiche, die ihnen gefallen. Im Fall von Kupfer könnten die Importe jetzt wieder zurückgehen. Die chinesischen Kupferimporte waren zum großen Teil getrieben durch den Willen, kommerzielle und strategische Lagerbestände im eigenen Land aufzubauen. Sie waren nicht für den tatsächlichen Bedarf bestimmt, der angesichts der schwachen Wirtschaftsentwicklung gefallen ist und sich seit den Tiefpunkten im Winter auch nicht wieder merklich erholte. Das bedeutet, dass die Importe Chinas bald wieder zurückgehen könnten, da sich zum einen die Lagerhallen füllen und zum anderen die Preise bei über 5000 Dollar pro Tonne schon wieder so hoch sind, wie im Oktober 2008.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 15:34:55
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      Endlich der (von mir) heißersehnte Großauftrag für die AE&E. Das lifeblood fließt wieder....


      AE&E Gruppe mit EUR 35 Mio.-Auftrag in der Türkei erfolgreich
      Lieferung von zwei Abhitzekesseln für das 800-MW-Gaskraftwerk Ambarli
      Wien, 15. Juni 2009. Die AE&E Gruppe, ein internationaler Systemanbieter für thermische
      Energieerzeugung und Umwelttechnik und Tochtergesellschaft der börsennotierten A-TEC
      Industries AG, erhielt einen Auftrag für die Lieferung von zwei Abhitzekesseln für das 800
      MW-Gaskraftwerk Ambarli rund 30 km westlich von Istanbul. Die tschechische
      Tochtergesellschaft AE&E CZ – Gruppenkompetenzzentrum im Bereich Abhitzekessel –
      erhielt den Auftrag mit einem Wert von rund EUR 35 Mio. von der EP International BV.
      „Als wichtigstes strategisches Ziel hat unsere tschechische Tochtergesellschaft für 2009 die
      Expansion in die Länder außerhalb des EU-Raums und den Export der innovativen
      Kesseltechnologie in die Türkei definiert. Dieser Großauftrag belegt, dass die AE&E CZ trotz
      des schwierigen Marktumfeldes voll auf Kurs liegt“, kommentiert Georg Gasteiger, Sprecher
      der Geschäftsführung der AE&E Gruppe, den erfreulichen Auftragseingang.
      Im Rahmen einer umfassenden Sanierung des Gaskraftwerks werden die bestehenden
      ölgefeuerten Kessel durch Gasturbinen mit nachgeschalteten hochmodernen Abhitzekesseln
      ersetzt. Weiters erfolgt die Nachrüstung der bestehenden Dampfturbine. Die AE&E CZ
      zeichnet dabei neben dem Basisdesign für die Lieferung der Druckteile und weiterem
      Spezialzubehör verantwortlich. Die Übergabe an den Endkunden ist für April 2012 geplant.
      Bereits Anfang der 90er Jahre lieferte die AE&E sechs Abhitzekessel an den
      Kraftwerksstandort Ambarli. Diese Tatsache belegt einerseits die hohe Kundenzufriedenheit,
      die die Basis für langfristige Geschäftsbeziehungen – gar über Jahrzehnte – bildet, und
      andererseits die langjährige Erfahrung der AE&E auf diesem Gebiet. Durch eine
      kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit gehört die AE&E Gruppe hier zu den
      Technologieführern, erst im vergangenen Jahr gelang mit der Entwicklung eines
      hochmodernen und ökonomischen Standarddesigns für Abhitzekessel der großen Baureihe
      ein wichtiger Meilenstein.
      Rückfragen:
      Mag. Gerald Wechselauer
      Leiter Investor Relations
      A-TEC INDUSTRIES AG
      Wächtergasse 1, A-1010 Wien
      Tel: +43 1 22760 - 130
      Email: ir@a-tecindustries.com
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 14:26:47
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      CU ist ja seit Jahresende 2008 explodiert und pendelt sich jetzt offensichtlich zwischen 4.5 und 5.5 ein. Das ist doch gleichzeitig auch der Level der für A-TEC günstig wäre. Denn ein zu hoher Kupferpreis wirkt ja Working Capital erhöhend und hat damit negative Auswirkungen auf die Liquidität. Wichtig wäre nun, daß sich die Fluktuation in Grenzen hält, dann könnten die Bewertungsgewinne aus dem 1ten und wahrscheinlich auch 2ten Quartal gesichert werden.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 10:33:24
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Der CU-preis liegt aktuell, d. h. kurz vor Quartalsschluß bei ca. US$ 5000 nachdem er im ersten Quartal bei ca. US$ 4000 geschlossen hatte. Das wäre eine Aufwertung von ca. 25 %. Nimmt man die Abwertung des US$ in diesem Zeitraum raus, verbleibt immer noch ein Anstieg von ca. 20 %. Bei einem Lagerstand in Höhe von geschätzten 100 - 200 Mio müßte da schon ein erklecklicher "pick-up" rauskommen. Auch wenn man nach IFRS Durchschnittswerte heranzieht. Der CU-Preis ist ja seit einem halben Jahr praktisch immer gestiegen.

      Wenn die keinen Mist beim Hedging gebaut haben, müßte aus M&M ein recht ordentlicher Ergebnisbeitrag fließen. Und der Anlagenbau hat ja zuletzt die Fertigstellung einer Energy for Waste Anlage in UK gemeldet.

      We´ll see. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:18:36
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Am 18. August gibt´s das Ergebnis für das 2te Quartal. Ich gehe davon aus, daß es recht vernünftige Zahlen sein werden. Die Restrukturierungskosten werden durch die Neubewertungseffekte im Kupferbereich wohl mehr als ausgeglichen sein und das Geschäft im Anlagenbau sollte weiterhin solide sein.

      Bis dahin gibt´s wohl - im Abhängigkeit vom Gesamtmarkt - eine Seitwärtsbewegung im Bereich von ca. 8 bis 10 Euro. Wenn der Gesamtmarkt oder der Kupferpreis jedoch bis dahin stärkere Ausschläge zeigt, könnte die Aktie natürlich auch aus diesem Bereich ausbrechen.

      Wenn sich also bis zu diesem Termin die externen Parameter nicht zu stark verschieben, könnte der Ausbruch nach oben in ca. 7 Wochen gelingen. Bis dahin heißts wohl wie so oft bei A-TEC: Geduld haben.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 11:08:29
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Wieder ein Großauftrag für die Wirbelschichttechnologie. E 10 Mio.

      Bravo.

      Jetzt geht´s Schlag auf Schlag. Das Standbein Anlagenbau ist das Um und Auf.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 12:24:03
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Es gibt sehr positive Neuigkeiten von der Industrieproduktion in Deutschland, die im Mai unerwartet kräftig gestiegen ist. Dieser Markt ist für A-TEC sehr wichtig.

      Der Kupferpreis stabilisiert sich bei ca. 5000 in einem relativ engem Korridor seit ca. 1 Monat.

      Alles das sind Entwicklungen die für A-TEC sehr günstig sind. Das Umfeld stabilisiert sich zunehmend.

      Schaun ma mal was die Quartalszahlen in sechs Wochen so zeigen.... Ich denke, die sind wieder recht vernünftig ausgefallen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 08:49:17
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      ... sehe ich auch so und insgesamt würde dies bedeuten, daß sich die kurfristige Fluktuation in Grenzen halten sollte, was für A-TEC nicht ganz unbedeutend ist.

      Asia Markets
      Jul 13, 2009, 10:47 p.m. EST

      Metal stocks up, but China demand may cap upside

      HONG KONG (MarketWatch) -- Metal stocks were leading a rebound in Asia Tuesday tracking an advance in copper prices, but likely lower imports from China over the next few months could cap demand and limit the shares' upside for a while, analysts said.

      "We forecast near-term non-ferrous metal share prices will correct alongside falling metal prices. Over the longer run, however, we are bullish on the copper price," Nikko Citigroup analysts Toshiyuki Johno and Akira Funae wrote in a report.

      "We understand inventory investment is complete already and expect Chinese import volumes to fall sharply in July-September, with prices already falling. However, there is little potential upside to copper supply volume and we forecast a rising copper price in 2010," they added.

      In Tuesday's trading, shares of Mitsui Mining & Smelting Co. soared 8.8% and Mitsubishi Materials Corp. added 2.9% in Tokyo. In Sydney, BHP Billiton climbed 3.8% and Rio Tinto advanced 2.5%, while Jiangxi Copper Co. rose 2.7% in Hong Kong and 0.4% in Shanghai.

      In broader markets, Japan's Nikkei 225 Average gained 2.2% to 9,251.38 and Hong Kong's Hang Seng Index rose 2.2% to 17,640.55. China's Shanghai Composite advanced 1.1%, Australia's S&P/ASX 200 jumped 2.4%, South Korea's Kospi added 0.8% and Singapore's Straits Times Index climbed 1.7%.

      "China's iron ore and copper imports in June still tell of Chinese and Asian strength... But oil and metal prices are falling as inventories start to rise. Chinese July imports (due in mid August) could be pivotal," said UBS analyst Peter Hickson.

      Cash prices for copper on the London Metal Exchange rose 0.9% to $4882 a ton Monday.

      Varahabhotla Phani Kumar is a reporter in MarketWatch's Hong Kong bureau.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:58:04
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Ich beziehe mich auf einen früheren Artikel den ich hier gepostet habe und ich dem ich mich auf die Einschätzung beziehe, daß Singapore eines der ersten Länder sein wird, in dem sich eine Erholung der Weltwirtschaft abzeichnen wird. Die Indizien für eine Erholung mehren sich - Here we are:

      14.07.2009 | 09:01
      Wachstum in Singapur schürt Hoffnungen auf Erholung in Asien

      Singapur hat sich aus der tiefsten Rezession seiner Geschichte gelöst und damit Hoffnungen auf eine beginnende Erholung der weltweiten Wirtschaft geschürt. Im zweiten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt des Stadtstaates nach vier Quartalen des Rückgangs saisonbereinigt mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 20,4 Prozent zu.

      Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Plus von 16,4 Prozent gerechnet. Die Regierung revidierte am Dienstag zudem ihre Prognose für die Entwicklung der Wirtschaftsleistung 2009 auf einen Rückgang von vier bis sechs Prozent. Bisher war eine Schrumpfung von bis zu neun Prozent erwartet worden.

      Analysten gingen davon aus, dass nun auch China und andere asiatische Exportnationen für das zweite Quartal bessere Wachstumszahlen vorlegen dürften. Ökonomen beurteilten die Aussichten für eine nachhaltige Erholung jedoch zurückhaltend, da das Wachstum im zweiten Quartal vor allem durch die unbeständige Pharmaindustrie bedingt war.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:14:53
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      immerhin eine initial coverage und immerhin 10.

      16.07.2009 11:27
      A-Tec - RCB startet Aktienbewertung mit "hold", Kursziel 10,0 Euro
      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Aktie der heimischen A-Tec in einer Erstanalyse mit der Empfehlung "hold" bewertet. Das Kursziel der Analysten für die A-Tec-Aktie liegt bei 10,00 Euro. Als Risikofaktor sieht die RCB die A-Tec-Strategie Firmen mit Restrukturierungsbedarf zu kaufen. Restrukturierungsmaßnahmen dürften im aktuellen Umfeld immer schwieriger werden, schreiben die Analysten.

      An der Wiener Börse notierten A-Tec gegen 11.25 Uhr mit einem Minus von 2,13 Prozent bei 8,75 Euro.

      Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 12:50:54
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      CU ist mittlerweile bei über 5600 - am Jahresanfang noch bei 2500
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 10:07:25
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      A-TEC weist aktuell eine Marktkapitalisierung von weniger als 250 Mio aus.

      Die Kupfersparte hat sich in den letzten sechs Monaten mit großer Wahrscheinlichkeit zufrienstellend entwickelt.

      Die Anlagenbausparte profitiert vom hohen Auftragsstand und der Auftragseingang hat sich auch wieder einigermaßen stabilisiert.

      Der Maschinenbau ist von der Konjunktur sicherlich stärker betroffen, wobei Dörries Scharmann ja bisher relativ gut gelaufen ist und auch EMCO sollte von den Stabilisierungstendenzen des allgemeinen MBs betroffen ein

      ATB kämpft.

      Insgesamt glaube ich, daß wir in vierzehn Tagen recht gute Quartalszahlen vorgelegt bekommen werden, vor allem ex one timers.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:35:03
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Der Kupferpreis hat sich im ersten Halbjahr ungefähr verdoppelt und der US$ hat sich kaum verändert. Wenn wir davon ausgehen, daß A-TEC einen Kupferbestand von ca. 100 Mio hat und nicht alles falsch gemacht hat, dann sollte aus diesem Segment einiges an Ergebnis heraussprudeln. Natürlich muß man die "verzögernden Bewertungseffekte durch die RL-Vorschriften" beachten, aber trotzdem sollten wir dem Quartalsergebnis mit einigem Optimismus entgegensehen. Die Aktie befestigt sich ja schon recht deutlich... Wichtig ist, daß sie endlich die 10 packt, dann könnte sie stärker nach oben gehen. Muß sie ja auch. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:38:07
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Das Schöne ist, daß sie bei hohem Volumen kräftig steigen. Das ist eigentlich ein recht gutes Zeichen. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:54:53
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.199 von PAPAPAPA am 03.08.09 14:38:07räusper.
      hohes volumen ist eh schon was schönes.
      wäre ja interessant,wer da einkauft,denn die masse ists wohl nicht.......die umsätze bleiben allgemein dünn,was wohl eher auf eine initierte rally div. adressen hindeuted und nicht auf eine breite basis-IMHO:

      Börsenumsatz bleibt niedrig
      Datum 03.08.2009 - Uhrzeit 17:23
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Umsatz an den deutschen Wertpapierbörsen lag auch im Juli deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Laut Orderbuchstatistik wurden im vergangenen Monat insgesamt 103,8 Milliarden Euro umgesetzt. Das waren 52 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (218,6 Milliarden Euro). Davon entfielen 93,4 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 10,4 Milliarden Euro auf Renten.

      Der Umsatz auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt ging um 55 Prozent auf 90,4 Milliarden Euro zurück. Die Anzahl der Transaktionen auf dem elektronischen Handelssystem Xetra nahm um 30 Prozent auf 13,7 Millionen ab.



      ich wünsche dem unermüdlichen papa mal 2 einen erholsamen sommer :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:22:28
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.012 von AlaskaBear am 03.08.09 17:54:5303.08.2009 Drucken | Mailen | A-Tec: Kupferpreis steigt auf 10-Monats-Hoch, Aktie stark
      Aktie des Mischkonzerns nähert sich der 10-Euro-Marke

      Die Aktie des Mischkonzerns A-Tec (im Bild: CEO Mirko Kovats, der heute seinen 61. Geburtstag feiert) zählt zu Wochenbeginn zu den stärksten Gewinnern im ATXPrime. Die Aktie legt rund 7% zu und notiert knapp unter 10 Euro.

      Unternehmensseitig gibt es keine News, der Titel dürfte von dem jüngsten Anstieg des Kupferpreises profitieren. Dieser erreicht am Montag in New York und London ein neues 10-Monats-Hoch. Ausschlaggebend dafür sind Spekulationen, wonach die Nachfrage angesichts einer Verbesserung in der Fertigungsindustrie steigen wird.

      Die A-Tec ist mit ihrem Segment Minerals & Metals stark von der Entwicklung des Kupferpreises abhängig. Die zur Gruppe gehörenden Montanwerke Brixlegg sind der einzige Kupferhersteller Österreichs. Im Vorjahr hat der Verfall des Kupferpreises der Industriegruppe die Performance verhagelt. A-Tec-Chef Mirko Kovats (im Bild) unterstrich allerdings im Bericht für 2008, dass er an ein Comeback der Kupferpreise glaube.
      (bs)
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 12:14:40
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.012 von AlaskaBear am 03.08.09 17:54:53... man kann natürlich auch bei stark steigenden Kursen Tränen vergießen. Man muß nur wissen, woher die Emotion rührt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 16:58:04
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Gildemeister hofft auf eine schwarze Null

      rtr I Bielefeld Die Krise lässt den weltgrößten Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister nicht los. Die Bestellungen brachenimzweiten Quartal erneutein. Dennoch hofft Firmenchef
      Rüdiger Kapitza, im Gesamtjahr mittels Kostensenkungen an einem
      Verlust vorbei zu schrammen. „Wir erwarten unter dem Strich eine schwarze Null“, sagte er heute. Operativ soll ein Gewinn ingefahren
      werden. Um das zu erreichen, werden weitere 500 Stellen gestrichen und so 15 Mio. Euro gespart. Nach Steuern blieben noch 3,2 Mio. Euro.

      Wäre schön wenn der MB von A-TEC ähnlich abschneiden könnte, wie Gildemeister es sich vornimmt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 09:43:25
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Wir nähern uns der zehn... es fehlt noch ein kleines Plus .. und dann hoffen wir, Hahn bekommt recht. Seit 11. Mai hat der Kupferpreis ja auch heftig zugelegt.

      von Jochen Hahn | 11.05.2009 | 13:31

      A-Tec: Über zehn € wird’s interessant
      Wird die 200-Tages-Linie überwunden, ist die Aktie ein Kauf.



      Das Tal ist endgültig durchschritten. Das gilt für A-Tec zumindest an der Börse, denn fundamental ist die Situation des Mischkonzerns alles andere als rosig. Besonders die Division Antriebstechnik macht weiter Sorgen. Aber alles der Reihe nach.

      Etwas früher als die Weltbörsen markierte die A-Tec-Aktie am 24. Februar ihr Tief bei 5,12 €. Gut drei Monate später notiert sie deutlich über neun €. Wer den Mut hatte, damals einzusteigen und ihn zwischenzeitlich auch noch nicht verloren hatte, der sitzt mittlerweile auf einer Rendite von rund 80 Prozent. Und YTD haben sich immerhin auch schon 41 Prozent angesammelt, wobei der ATXPrime mit ­einem Plus von 24 Prozent deutlich blasser aussieht.

      Hoffnungsfroh. Aber was sind die Gründe für das fulminante Comeback? Hausgemacht sind sie jedenfalls nicht, denn der Outlook für 2009 von CEO Mirko Kovats ist ernüchternd und wird auch nur schwer zu erreichen sein. Kovats erwartet schwere Geschäfts­einbrüche in den Divisionen Antriebstechnik und Werkzeugmaschinenbau. Auch in der Kupfersparte wird nicht von einer raschen Erholung der Nachfragesituation ausgegangen. Dafür werden ob des steigenden Kupferpreises wohl saftige Lageraufwertungseffekte schlagend werden. Immerhin hat der Kupferpreis seit Ende Dezember eine beachtliche Rally hingelegt: Die Tonne des Werkzeugmetalls verteuerte sich binnen fünf Monaten von 2845 auf 4750 US-Dollar.
      Alles in allem erwartet Kovats heuer ein EBIT von 90 Millionen € bei einem Umsatz von drei Milliarden €, also eine Marge von drei Prozent. Damit könnte sogar das Ergebnis von 2007 übertroffen werden, und der Gewinn je Aktie würde bei rund 1,5 € zu liegen kommen. Für uns ist diese Annahme aber äußerst unwahrscheinlich. Denn auch wenn der Auftragsstand Ende 2008 rund 3,6 Milliarden € betrug: Die Krise wird A-Tec noch kräftig ­„hineinspucken". Alleine die Probleme beim Elektromotorenhersteller ATB, wo kürzlich ein Gehaltsverzicht abgelehnt wurde, dürften eine Menge Geld kosten.

      Bezifferbar ist das freilich alles nicht. Daher wäre es an dieser Stelle auch müßig und unseriös, herumzurechnen wie hoch die Geschäftsausfälle in den einzelnen Sparten des Mischkonzerns ausfallen werden. Fakt ist, die Analysten schätzen derzeit den Gewinn je Aktie 2009 im Mittel auf 1,35 €. Wir glauben, dass auch dieser Wert nur bei einem weiter steigenden Kupferpreis und dementsprechenden Lageraufwertungen erreichbar sein wird. A-Tec notiert auf dieser Basis mit einem KGV'09e von 6,92, wäre also rund halb so teuer wie eine ­buntgemischte Anlagenbauer-Peer-Group.

      2010 weniger Gewinn als 2009? Interessant ist allerdings, dass die Analysten für 2010 besonders pessimistisch sind. Da trauen sie A-Tec nämlich nur noch einen Gewinn je Aktie von 0,54 € zu, was einem KGV'10e von 17,1 entsprechen würde. Auf Basis dessen wäre das „Kovats-Papier" die Unterbewertung wieder los, denn die Peer Group schafft es auf ein KGV'10e von 13,6. Einzig mit Blick auf das Kurs/Umsatz- und Kurs/Buchwert-Verhältnis manifestiert sich die Unterbewertung von A-Tec.

      Charttechnik hilft. Was also tun, wenn die Fundamentals derart schwer einzuschätzen sind? Ganz einfach, die Konzentration sollte einzig dem Chart gewidmet sein. Und der macht mächtig Mut. Denn die A-Tec-Aktie hat eine bilderbuchmäßige Bodenbildung hinter sich. Dabei wurden zuletzt die gleitenden 50- und 100-Tages-Durchschnittslinien von unten nach oben durchkreuzt. Jetzt wird's aber ernst, denn als nächster herber Widerstand wartet die 200-Tages-Linie, die derzeit knapp unter zehn € verläuft. Interessanterweise passiert das Gleiche auch beim Kupferpreis, der trifft ebenfalls auf die 200-Tages-Linie, bei genau 4750 Dollar je Tonne. Klar ist: Schafft der Kupferpreis diese wichtige charttechnische Hürde, dann wird auch A-Tec folgen und damit ein langfristiges Kaufsignal generieren. Dann würden auch wir eine Kaufempfehlung aussprechen, wenngleich uns andere Titel in Wien wesentlich attraktiver ­erscheinen - Stichwort: Voestalpine.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:41:47
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      05.08.2009 Drucken | Mailen | SPOTLIGHT: A-Tec wieder zweistelligAktien legen merklich zu 10 Related Stories A-Tec ist für 2009 zuversichtlich

      Die Aktien der A-Tec zeigen sich heute sehr fest. Der steigende Kupferpreis treibt auch die A-Tec-Aktien vor sich her und nach oben. Bis 11:10 MESZ legen diese fast 7% auf 10,57 Euro zu.


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      schrieb am 05.08.09 13:05:48
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Ich habe ja keine genaue Information über das Besserungsrecht, das die Capital und Invest beim Ankauf der ca. 1.5 Mio Aktien zum Kurs von 6,29 der A-TEC eingeräumt hat. Jedenfalls läuft es über 2 Jahre und aufgrund der Kursgewinne von aktuell ca. € 6 Mio, sollte davon zumindest ein gewisser Teil in diesem Besserungsrecht aufgehen.....
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:56:51
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Nach Veröffentlichung der Zahlen für das 1te HY 2008 kletterten die A-TEC-Aktien auf etwas über € 17.

      Dazu eine kleine Gegenüberstellung:

      Umsatz 1 HY ´08: 1,6 Mrd
      Umsatz 1 Q ´09: 0,7 Mrd

      EBITDA 1 HY ´08: 92,3 Mio
      EBITDA 1 Q ´09: 50,7 Mio

      EBIT 1 HY ´08: 66,4 Mio
      EBIT 1 Q ´09: 38,7 Mio

      op.CF 1 HY ´08: - 124,6 Mio
      op. CF 1 Q ´09: + 63,6 Mio

      Derzeit notiert die Aktie knapp unter € 11 und es gibt durchaus Hoffnung, daß die Halbjahreszahlen aus dem Vorjahr übertroffen werden. Der Ausblick ist natürlich heute ein anderer, aber die niedrige aktuelle Bewertung scheint wohl nicht gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 12:51:11
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Für die an Kovats verkauften Aktien besteht ein Besserungsrecht über 2 Jahre und in Höhe von 50 %.

      D. h. es ergibt sich auch hier ein Mehrwert von ((1,5 Mio x ca € 4 (10,5 - 6,5) = 6 Mio x 50 %)) 3 Mio
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:17:29
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.349 von PAPAPAPA am 06.08.09 10:56:51fahnenstange im chart.
      charttechnisch bedeuted das,das die schwerkraft gen süden zieht.
      a-tec ist bald wieder einstellig-reine subjektive vermutung von mir-reines bärenbauchgefühl.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:32:43
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.533 von AlaskaBear am 06.08.09 13:17:29das wird man sehen. Die Zahlen sind in 8 AT von heute d. h. am 18. Aug fällig. Ich glaube nicht, daß jene, die derzeit große Mengen kaufen, diese so schnell wieder abstoßen.

      Die Märkte werden sicherlich im August wieder etwas nachgeben, die Frage ist wieviel. Insgesamt sind die Quartalsergebnisse der großen Unternehmen ja recht gut gelaufen. Die dt. Industriekonjuktur zieht auch wieder an und die Industriekapitäne sind vermehrt optimistisch. Ich glaube das "große" Rückschlagspotential ist zwar immer noch da, allerdings nimmt die Wahrscheinlichkeit, daß es wieder stärker runtergeht ab. Die Chinesen melden ja recht gute Zahlen und wir dürfen nicht vergessen, daß die Konjunkturpakete jetzt erst anfangen zu greifen....
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:47:52
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      A-TEC hat vor zwei Jahren einen Höchststand von knapp 200 Euro, d. h. nach-Split von ca. € 50 erreicht.

      Die Aktie war schon damals einigermaßen günstig´bewertet.

      Die Welt ist heute natürlich eine andere, aber A-TEC ist immer noch um die 1 Mrd wert. Sie notiert derzeit bei etwas über 250 Mio.

      Ich halte meine Dinger bis der Kurs bei mind. € 30 liegt und auch darüber. Das sind 120 Altkurs. Wenn alles gut läuft, könnte dies schon in 2010 der Fall sein.

      Der Maschinenbau springt schön langsam wieder an. Kupfer läuft. Die Projektmotoren scheinen sich auch recht gut zu verkaufen. Und für das Thema Industriemotoren hat sich eine Lösung wahrscheinlich durch die Konjunkturdelle eher beschleunigt. Der Anlagenbau ist spätzyklisch und läuft auf Basis des Backlogs noch recht gut. Wenn es hier gelingt, die Lücke zu schließen - und einiges spricht dafür - müßten neunstellige EBITs wieder in Reichweite sein.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:30:07
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.723.533 von AlaskaBear am 06.08.09 13:17:29Im übrigen: Der A-TEC-Chart zeigt auch Ende April/Anfang Mai eine "Fahnenstange" von € 7 auf 9,30 und hat dann eine Seitwärtsbewegung hingelegt bis zum jüngsten jump.

      Der Grund für den Anstieg Ende April war fundamental - das Ergebnis für das 1re Quartal.

      Der Grund für den aktuellen Anstieg ist die Erholung des Gesamtmarktes und die Erwartung guter Halbjahreszahlen. Man wird bald sehen, ob sich das bestätigen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 18:47:00
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.354 von PAPAPAPA am 06.08.09 14:30:07Der Grund für den aktuellen Anstieg ist die Erholung des Gesamtmarktes und die Erwartung guter Halbjahreszahlen.

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/DAX-Trendwe…

      dann hoffen wir mal,das die halbjahreszahlen mehr als nur gut sind.schaut so aus,als ob der gesamtmarkt mal bis zu 25% nach unten weg-kippen wird.wenn der dax bei 4130 "aufschlägt" und ev. auch diese marke reißt,dann erinnere ich mich da an einen analysten,der die 2700 im dax als ziel nannte-von der raiba-habe zwar darüber gelächelt,aber vorsicht hat noch nie geschadet.
      gewinne absichern-oder besser halt im fall der "veteranen": viel spass beim aussitzen.

      bis nächstes monat-und danke für die infos.
      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 22:41:57
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.726.859 von AlaskaBear am 06.08.09 18:47:00Eine technische Korrektur kann man nach dieser Rally nicht ausschließen. Ob sie genau 25 % ausmachen wird oder 5 % wissen wir nachher.

      Insgesamt basiert ja die Rally auf deutlichen Verbesserungen der fundamentals und hat damit eine gute Basis.

      Jetzt ist entscheidend, daß sich die wirtschaftliche Stabilisierung als nachhaltig erweist. Da nun die Konjunkturpakete erst beginnen zu wirken, spricht einiges dafür. Man hört dort und da, daß die Liquidität den asiatischen Markt etwas zu stark anheizt, aber da gibt es durchaus widersprüchliche Meinungen.

      Insgesamt bin ich weiterhín vorsichtig optimistisch. Wenn die Aktie auc im schlimmsten Fall zwischendurch wieder auf 8 oder 9 fallen sollte. Where´s the problem ?
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:22:45
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Frickes Ansatz ist nicht von der Hand zu weisen...

      Kolumne
      Was für ein perfektes Konjunktur-V spricht
      von Thomas Fricke

      Derzeit geht es mit der Weltwirtschaft steil bergauf - und doch herrscht allerorten Skepsis. Zu Unrecht: Nach dem Bungee-Prinzip könnte die konjunkturelle Besserung beinahe so spektakulär werden wie der Absturz zuvor.

      Manche Auguren liegen mit Vorhersagen so oft daneben, dass es besser ist, mit dem Gegenteil zu rechnen. Als Deutschland Mitte 2008 in die Rezession stürzte, hielt Peer Steinbrück dagegen, es werde nicht so schlimm. Daneben. Nun warnt der Finanzminister, bloß keine Besserung zu erwarten. Dabei mehren sich gerade jetzt die Signale, dass es konjunkturell in diesen Wochen recht spektakulär wieder bergauf geht - und der Minister wieder danebenliegt.

      Es könnte gut sein, dass sich selbst die gängige Expertenannahme als viel zu pessimistisch erweist. Demnach folgt dem Krisenende bestenfalls ein schwacher Aufschwung - und es wird angeblich etliche Jahre dauern, bis die spektakulären Verluste der Krise bei Aufträgen, Export und BIP ansatzweise wettgemacht sind. Möglich, dass aus dem lang gezogenen U-Verlauf, den Skeptiker für die Weltkonjunktur befürchten, an vielen Orten ein ziemlich steiles V wird, ein rasches Hochschnellen in Richtung der Niveaus aus der Zeit vor der Krise.

      Für diese Vermutung spricht das Tempo, mit dem die wichtigsten konjunkturellen Frühindikatoren derzeit fast weltweit steigen. In den USA ist der Einkaufsmanagerindex innerhalb weniger Wochen wieder auf das Niveau von vor der Lehman-Pleite hochgeschnellt (siehe Grafik). Chinas Einkaufsmanager haben den Schock schon vor drei Monaten überwunden. Die Briten melden wieder Wachstum. Und auch in der Euro-Zone sind die alten Krisenwerte fast vergessen. Nach Ifo-Umfragen bewegen sich die Exporterwartungen der deutschen Autoindustrie fast wieder auf Vorkrisenniveau.

      Nun könnte man sagen, dass all das nur Umfragewerte sind, die von Stimmungsschwüngen getrieben sein können. Und dass nachlassende Skepsis auf niedrigem Niveau noch kein Aufschwung ist. Klar. Nur fangen Aufschwünge nun mal immer mit sinkender Skepsis an. Und die Zahl harter Indikatoren wächst, die den Umfragetrend bestätigen. Weltweit wurde die Stahlproduktion seit der gruseligen Jahreswende um gut ein Fünftel hochgefahren. Bei deutschen Autobauern gingen im Juni sage und schreibe 50 Prozent mehr Aufträge aus dem Ausland ein. Die Chinesen importierten zuletzt ebenfalls 50 Prozent mehr aus Europa als im Januar, als weltweit nichts mehr zu gehen schien. Südkorea meldet gut die Hälfte mehr Exportgeschäft als zum Tiefpunkt der Weltexportkrise. Und: Manche nähern sich damit schon den Vorkrisenlevels. Deutsche Exporteure verkauften in China im Juni fast wieder so viel wie vor dem Lehman-Schock. Das perfekte V.

      Noch betrifft das beileibe nicht alle Branchen. Und noch ist die Entwicklung in einem frühen Stadium, sodass größere Schocks den Trend wieder kippen könnten - ob neue Ölpreishochs oder Kollektivhusten. Eher unwahrscheinlich ist aber, dass dahinter per se nur ein paar Ausreißer stecken: Die vermeintlich wundersamen Wachstumsschübe lassen sich bei näherer Betrachtung erklären.

      Nach bisher gängigen Deutungsmustern haben kriselnde US-Immobilienmärkte, Kreditstreiks und hohe Privatschulden zur Weltrezession geführt. Punkt. Wenn dem so wäre, dürfte es kein V geben, denn all das hat sich ja nicht fundamental geändert. Tatsächlich waren die US-Immobilien wohl viel zu unwichtig, um die ganze Weltwirtschaft mitzureißen. Schließlich gibt es noch immer keinen Beleg für eine echte (krisenursächliche) Kreditklemme, und die Schulden von US-Verbrauchern können kaum erklären, warum plötzlich weltweit Industrieaufträge gestoppt wurden und in Singapur wie Deutschland der Export in wenigen Wochen mit zweistelligen Prozentraten einbrach.

      Dieser globale Kollaps Ende 2008 lässt sich nur mit einer Art Psychoschock erklären, nachdem plötzlich offen schien, welche Bank morgen pleitegeht - und ob der Kapitalismus überlebt. Das hat weltweit kaum einen größeren Betrieb kaltgelassen. Und weil wochenlang nach der Lehman-Pleite keine Geschäftsbeziehung und keine Bank mehr sicher schienen, sorgten Unternehmen und selbst Privathaushalte rund um den Globus fast zeitgleich dafür, "möglichst viel Liquidität zu halten", vermutet Holger Schmieding, Europa-Ökonom bei der Bank of America und Merrill Lynch. Und das hieß, entsprechend viele Ausgaben abrupt zu stoppen. Ein weltweiter "Unsicherheitsschock", sagt Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer.

      Das Gute an dieser Absturzerklärung ist, dass viele Aufträge und Geschäfte dann gar nicht unbedingt aufgehoben wurden, sondern aufgeschoben. Was erklären kann, warum bei allmählich schwindender Unsicherheit und Liquiditätspräferenz jetzt ähnlich abrupt viele Geschäfte wieder hochfahren; zumal es schon wegen des üblichen Ersatzbedarfs auf Dauer kaum denkbar war, dass die Autohersteller wie zum Jahresende nur noch ein paar Hundert Lkw europaweit verkaufen. Jetzt kommt es zu entsprechenden Nachholeffekten.

      Vor ein paar Monaten war die Gefahr noch akut, dass sich die psychologisch derart verstärkte Krise realwirtschaftlich verselbstständigt, in eine dauerhafte Abwärtsspirale führt. Das haben Regierungen und Notenbanken mit viel Geld verhindert. Nun spricht einiges für die allmähliche Rückkehr des geschäftlichen Urvertrauens: das enorme Volumen an Anleihen, das Unternehmen mittlerweile wieder am Kapitalmarkt platzieren, ebenso wie sinkende Risikoaufschläge an den Geldmärkten - oder eben steigende Geschäftsklimawerte. Jetzt kann auch mancher Nachholeffekt einsetzen.

      Man mag zweifeln, ob das Bungee-Prinzip zum perfekten V reicht, zum vollständigen Ausgleich aller Krisenverluste. Die Krise hat Firmen verschwinden lassen und unwiederbringliche Kollateralschäden verursacht.

      Immer abwegiger erscheint dennoch die Annahme, dass es auf absehbare Zeit nur Miniwachstum statt einer Rückkehr zur Wirtschaftsleistung anno 2008 gibt. Die Ökonomen bei Unicredit revidierten nach Bekanntgabe der jüngsten Auftragsschübe ihre Deutschlandprognosen rabiat nach oben. Auf ein Jahr gerechnet dürfte die Wirtschaft danach schon diesen Sommer um vier Prozent expandieren. Holger Schmieding hält für 2010 selbst Gesamtjahresraten von mehr als zwei Prozent nun für möglich: "Bis Ende 2010 könnte bereits die Hälfte der verlorenen Wirtschaftsleistung wettgemacht sein", so der Konjunkturexperte.

      Was bleibt, ist die Frage, was nach dem derzeit einsetzenden Gegenschock kommt - wenn der Nachholbedarf aus Krisenzeiten abgearbeitet ist und die Konjunkturpakete irgendwann auslaufen. Mehr dazu in der Kolumne kommenden Freitag.

      Thomas Fricke ist Chefökonom der Financial Times Deutschland. Er schreibt freitags an dieser Stelle. Mehr dazu im FTD-Portal für Konjunktur und Economics unter
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:55:40
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Die Banken sind großteils auf dem Weg der Erholung. Einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu hat auch die Erholung auf den Aktienmärkten geleistet. Dabei darf man nicht unerwähnt lassen, daß die Rally vom Juli in keinem der soeben präsentierten Ergebnissen inkludiert ist. Erweist sich der Aktienmarkt in den nächsten sieben Wochen als halbwegs stabil, ist eine entsprechende Fortsetzung nicht unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 17:43:56
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Der extreme Anstieg der letzten Tage hat zu einer nur relativ geringfügigen technischen Korrektur am heutigen Freitag geführt. Der Kupferpreis steigt weiter nachdem sich mit der Verlautbarung der relativ guten Jobdaten in den USA die Stabisierung der Wirtschaft weiter zu verfestigen scheint.

      Konjunkturoptimisten gewinnen mehr und mehr die Überhand, nachdem sich die realwirtschaftlichen Indikatoren laufend verbessern.

      Good week.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 21:02:01
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Es ist schon absehbar, daß es in den nächsten Wochen zu Korrekturen kommen wird.....

      Aug 7, 2009, 2:45 p.m. EST

      Bubble emerging in China's A-shares, broker says

      By Polya Lesova NEW YORK (MarketWatch) -- China's A-share market is expensive and a bubble is probably in the early stages of formation, though it's not a "full-blown" bubble yet, Credit Suisse analysts wrote in a research report released on Friday. "The amount of excess liquidity available to the stock market is now more abundant than at any time from the early 1990s onwards," analysts Vincent Chan and Peggy Chan said in the report. "Without either monetary tightening and/or a sharp rise in nominal economic growth, it could be very difficult to prevent a huge and damaging bubble from emerging." The Shanghai A-share index has soared 79% this year, while Shenzhen's A-share stock index is up 97% in the same period.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 09:22:24
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      A-TEC hält sich recht stabil im zweistelligen Bereich. Morgen sind die Zahlen für das zweite Quartal angesagt. Hier meine persönliche Prognose: Umsatz: 650-700 Mio, EBIT: 15 - 25 Mio. Nettoergebnis 5 - 10 Mio. CF positiv.

      (Zur Erinnerung:
      Umsatz 1 HY ´08: 1,6 Mrd
      Umsatz 1 Q ´09: 0,7 Mrd

      EBITDA 1 HY ´08: 92,3 Mio
      EBITDA 1 Q ´09: 50,7 Mio

      EBIT 1 HY ´08: 66,4 Mio
      EBIT 1 Q ´09: 38,7 Mio

      op.CF 1 HY ´08: - 124,6 Mio
      op. CF 1 Q ´09: + 63,6 Mio)



      von Jochen Hahn | 11.05.2009 | 13:31

      A-Tec: Über zehn € wird’s interessant
      Wird die 200-Tages-Linie überwunden, ist die Aktie ein Kauf.


      Das Tal ist endgültig durchschritten. Das gilt für A-Tec zumindest an der Börse, denn fundamental ist die Situation des Mischkonzerns alles andere als rosig. Besonders die Division Antriebstechnik macht weiter Sorgen. Aber alles der Reihe nach.

      Etwas früher als die Weltbörsen markierte die A-Tec-Aktie am 24. Februar ihr Tief bei 5,12 €. Gut drei Monate später notiert sie deutlich über neun €. Wer den Mut hatte, damals einzusteigen und ihn zwischenzeitlich auch noch nicht verloren hatte, der sitzt mittlerweile auf einer Rendite von rund 80 Prozent. Und YTD haben sich immerhin auch schon 41 Prozent angesammelt, wobei der ATXPrime mit ­einem Plus von 24 Prozent deutlich blasser aussieht.

      Hoffnungsfroh. Aber was sind die Gründe für das fulminante Comeback? Hausgemacht sind sie jedenfalls nicht, denn der Outlook für 2009 von CEO Mirko Kovats ist ernüchternd und wird auch nur schwer zu erreichen sein. Kovats erwartet schwere Geschäfts­einbrüche in den Divisionen Antriebstechnik und Werkzeugmaschinenbau. Auch in der Kupfersparte wird nicht von einer raschen Erholung der Nachfragesituation ausgegangen. Dafür werden ob des steigenden Kupferpreises wohl saftige Lageraufwertungseffekte schlagend werden. Immerhin hat der Kupferpreis seit Ende Dezember eine beachtliche Rally hingelegt: Die Tonne des Werkzeugmetalls verteuerte sich binnen fünf Monaten von 2845 auf 4750 US-Dollar.
      Alles in allem erwartet Kovats heuer ein EBIT von 90 Millionen € bei einem Umsatz von drei Milliarden €, also eine Marge von drei Prozent. Damit könnte sogar das Ergebnis von 2007 übertroffen werden, und der Gewinn je Aktie würde bei rund 1,5 € zu liegen kommen. Für uns ist diese Annahme aber äußerst unwahrscheinlich. Denn auch wenn der Auftragsstand Ende 2008 rund 3,6 Milliarden € betrug: Die Krise wird A-Tec noch kräftig ­„hineinspucken". Alleine die Probleme beim Elektromotorenhersteller ATB, wo kürzlich ein Gehaltsverzicht abgelehnt wurde, dürften eine Menge Geld kosten.

      Bezifferbar ist das freilich alles nicht. Daher wäre es an dieser Stelle auch müßig und unseriös, herumzurechnen wie hoch die Geschäftsausfälle in den einzelnen Sparten des Mischkonzerns ausfallen werden. Fakt ist, die Analysten schätzen derzeit den Gewinn je Aktie 2009 im Mittel auf 1,35 €. Wir glauben, dass auch dieser Wert nur bei einem weiter steigenden Kupferpreis und dementsprechenden Lageraufwertungen erreichbar sein wird. A-Tec notiert auf dieser Basis mit einem KGV'09e von 6,92, wäre also rund halb so teuer wie eine ­buntgemischte Anlagenbauer-Peer-Group.

      2010 weniger Gewinn als 2009? Interessant ist allerdings, dass die Analysten für 2010 besonders pessimistisch sind. Da trauen sie A-Tec nämlich nur noch einen Gewinn je Aktie von 0,54 € zu, was einem KGV'10e von 17,1 entsprechen würde. Auf Basis dessen wäre das „Kovats-Papier" die Unterbewertung wieder los, denn die Peer Group schafft es auf ein KGV'10e von 13,6. Einzig mit Blick auf das Kurs/Umsatz- und Kurs/Buchwert-Verhältnis manifestiert sich die Unterbewertung von A-Tec.

      Charttechnik hilft. Was also tun, wenn die Fundamentals derart schwer einzuschätzen sind? Ganz einfach, die Konzentration sollte einzig dem Chart gewidmet sein. Und der macht mächtig Mut. Denn die A-Tec-Aktie hat eine bilderbuchmäßige Bodenbildung hinter sich. Dabei wurden zuletzt die gleitenden 50- und 100-Tages-Durchschnittslinien von unten nach oben durchkreuzt. Jetzt wird's aber ernst, denn als nächster herber Widerstand wartet die 200-Tages-Linie, die derzeit knapp unter zehn € verläuft. Interessanterweise passiert das Gleiche auch beim Kupferpreis, der trifft ebenfalls auf die 200-Tages-Linie, bei genau 4750 Dollar je Tonne. Klar ist: Schafft der Kupferpreis diese wichtige charttechnische Hürde, dann wird auch A-Tec folgen und damit ein langfristiges Kaufsignal generieren. Dann würden auch wir eine Kaufempfehlung aussprechen, wenngleich uns andere Titel in Wien wesentlich attraktiver ­erscheinen - Stichwort: Voestalpine.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 08:49:38
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      18.08.2009 | 06:46
      Krida-Prozess gegen A-Tec-Chef Mirko Kovats eingestellt


      Das Verfahren gegen A-Tec-Chef Mirko Kovats und zwei Mitangeklagten, denen betrügerische Krida im Zusammenhang mit der Pleite einer Diskothek in der Shopping City Süd vorgerworfen worden war, ist eingestellt worden. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Presse" in ihrer Dienstagausgabe. Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Anklage zurückgezogen, das Verfahren wird eingestellt, bestätigte ein Sprecher der Behörde der Zeitung.

      Die Causa drehte sich um die Diskothek "A2 Südpol" in der SCS, die Mitte 1999 Konkurs anmelden musste. Die Anklage hatte den Angeklagten vorgeworfen, der Betreibergesellschaft Mieten und Betriebskosten nicht in Rechnung gestellt und mit dem vorsätzlich herbeigeführten Konkurs die SCS, die Erste Bank und eine Leasingfirma geschädigt zu haben. Die drei Angeklagten haben stets jede Schuld von sich gewiesen.

      Das Verfahren kam vor fast genau zwei Jahren in Gang. Wegen der A-Tec-Vorstöße in den deutschen Kupfermarkt hatten sich zeitweilig sogar deutsche Medien für den Prozess interessiert.

      Die Einstellung des Prozesses erfolgte nach einer Expertise des aus dem Bawag-Prozess bekannten Gutachters Thomas Keppert, der die Analyse des Gerichtsgutachters "zerlegt" haben, wie die "Presse" meint. Dass Kovats und seine Mitangeklagten nicht auf die Bezahlung von Mieten bestanden hätten, liege daran, dass die Forderungen nicht mehr einbringlich gewesen seien und nicht an vorsätzlichen illegalen Handlungen bzw. Unterlassungen des Managertrios.

      (APA)




      Adhoc Meldung: Finanzbericht über das 1. Halbjahr 2009
      Highlights
      • Weiterhin hoher Auftragsbestand mit EUR 2,7 Mrd. per Ende Juni 2009 (Ende Juni 08: EUR 2,6 Mrd.) trotz starkem
      Rückgang im Auftragseingang; Division Anlagenbau leidet auf Grund der Wirtschafts- und Finanzkrise unter
      Projektverschiebungen durch fehlende Projektfinanzierung auf Seiten der Kunden
      • Verringerung der Umsatzerlöse - im budgetierten Rahmen - um 9,7 % auf EUR 1.462,7 Mio. bedingt durch gesunkenen
      Kupferpreis und Wirtschaftskrise
      • EBITDA Anstieg um 4,2 % auf EUR 94,4 Mio. (1. Hj. 08: EUR 90,6 Mio.) getrieben durch – trotz der Schwere der Wirtschaftskrise –
      zufriedenstellende operative Ergebnisse auf Divisionsebene
      • Abschreibungsaufwendungen nahezu unverändert, wodurch das Betriebsergebnis (EBIT) im 1. Hj. 09 mit EUR 69,8 Mio.
      das Niveau des Vorjahres um 5,3 % übertraf; die EBIT-Marge stieg von 4,1 % auf 4,8 %
      • Nettofinanzergebnis betrug EUR -26,9 Mio. (1. Hj. 08: EUR -3,3 Mio.), Abweichung auf positive Vorjahreseffekte aus dem
      Verkauf der Kupferbeteiligung an Cumerio SA und Norddeutsche Affinerie AG zurückzuführen
      • Vorsteuergewinn (EBT) fällt als Folge um 31,9 % auf EUR 42,9 Mio. (1. Hj. 08: EUR 63,0 Mio.)
      • Höhere Steuerbelastung in der Division Antriebstechnik und der DST Gruppe, wodurch der Konzernperiodenüberschuss um
      51,1 % auf EUR 22,6 Mio. nach EUR 46,2 Mio. im 1. Hj. 08 fiel
      • Operativer Cash-Flow auf EUR 34,5 Mio. im 1. Hj. 09 nach EUR -124,6 Mio. im 1. Hj. 08, gedreht, was auf den
      Periodengewinn und Working Capital Optimierungen zurückzuführen war
      • Nettoverschuldung von EUR 288,1 Mio. per Jahresende 2008 auf EUR 292,9 Mio. per Ende Juni 2009 angestiegen. Net
      Gearing betrug 85,5 % (31. Dez. 2008: 92,5 % bzw. Ende Juni 2008: 72,8 %)
      • Der Ausblick des Managements für das Jahr 2009 sieht unverändert Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR 3 Mrd. vor. Die
      EBIT-Marge sollte in etwa 3 % betragen
      Kennzahlen (ungeprüft)
      A-TEC Gruppe
      2. Qu. 09
      Mio. EUR
      2. Qu. 08*
      Mio. EUR
      Veränderung
      %
      1. Hj. 09
      Mio. EUR
      1. Hj. 08*
      Mio. EUR
      Veränderung
      %
      Umsatzerlöse 771,1 850,1 -9,3 1.462,7 1.620,5 -9,7
      EBITDA 43,7 40,5 7,9 94,4 90,6 4,2
      Betriebsergebnis (EBIT) 31,1 28,0 11,1 69,8 66,3 5,3
      EBIT-Marge 4,0 % 3,3 % 4,8 % 4,1 %
      Ergebnis vor Steuern (EBT) 21,1 29,7 -29,0 42,9 63,0 -31,9
      Periodenergebnis 8,3 21,6 -61,6 22,6 46,2 -51,1
      Auftragseingang 302,5 812,2 -62,8 729,1 1.548,0 -52,9
      Auftragsstand (per Ende Juni) 2.710,2 2.586,9 4,8
      Average Capital Employed 910,8 1.199,2 -24,0 921,4 1.227,5 -24,9
      Return on Capital Employed (ROCE**) 3,4 % 2,2 % 7,6 % 5,5 %
      Investitionen*** 15,4 14,4 6,9 30,7 36,8 -16,6
      Mitarbeiter**** (per Ende Juni) 12.206 13.910 -12,3
      30. Juni
      2009
      31. Dezember
      2008
      Veränderung
      %
      Nettoverschuldung 292,9 288,1 1,7
      *) Die Vergleichsperiode wurde um Veränderungen aus der Anpassung von aufgegebenen Geschäftsbereichen adaptiert.
      **) ROCE = Betriesbergebnis (EBIT) / durchschnittlich investiertes Kapital
      ***) Investitionen beinhalten Zugänge zu immateriellen Vermögen und Sachanlagevermögen
      ****) Mitarbeiter (inklusive aufgegebener Geschäftsbereiche) entsprechen Vollzeitbeschäftigten inklusive Lehrlinge
      A-TEC INDUSTRIES 02
      Ausblick für das Geschäftsjahr 2009
      Die Aussichten für die globale Wirtschaftsentwicklung im Jahr 2009 sind weiterhin mit großen Unsicherheiten behaftet. Der
      Internationale Währungsfonds (IWF) geht für das Gesamtjahr 2009 von einem globalen Wirtschaftsrückgang von 1,4 % aus, für die
      Eurozone wird von der Europäischen Kommission ein negatives Wachstum von 4,0 % geschätzt.
      In der Division Anlagenbau sichert der vorhandene Auftragsbestand die Grundauslastung bis weit in das Jahr 2010. Insgesamt wird
      aber für die 2. Jahreshälfte 2009 eine weiterhin zurückhaltende Investitionsbereitschaft der Industriekunden erwartet. Angepeilt wird
      eine weitere Steigerung der Umsatzerlöse, wobei der Auftragseingang deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen wird.
      Die Division Antriebstechnik erwartet für das Geschäftsjahr 2009 ein unverändert sehr schwieriges Marktumfeld. Das Geschäft mit
      Project Motors läuft weiterhin planmäßig. Die Geschäftsentwicklung des Bereichs Industrial Motors wird auch im Jahr 2009 von einer
      starken Verringerung der Geschäftsaktivitäten bei Industriemotoren und Antrieben für Haus- und Gartenanwendungen geprägt sein.
      Für die Division rechnet der Vorstand mit rückläufigen Umsatzerlösen und einem ausgeglichenen Betriebsergebnis.
      In der Division Werkzeugmaschinenbau erwartet das Management für die EMCO Gruppe signifikante Rückgänge im Auftragseingang
      aufgrund der schwierigen Marktsituation, was zu rückläufigen Umsatzerlösen führen wird. In der Dörries Scharmann Technologie
      (DST) sind die negativen Auswirkungen der Rezession bisher kaum spürbar. Der Vorstand erwartet hier ein ähnlich erfolgreiches Jahr
      wie 2008.
      Das Management der Division Minerals & Metals erwartet für das 2. Hj. 09 beim Kupferpreis erhebliche Schwankungen in einer
      Bandbreite zwischen 5.500 und 7.000 USD. Begleitet wird dieses Szenario von einem volatilen USD. Insgesamt dürfte sich die
      Absatzlage im 2. Hj. 09 wieder erholen. Das Absatzniveau des Jahres 2009 wird jedoch unter dem Wert von 2008 erwartet.
      Auf Basis dieser Rahmenbedingungen sowie der erwarteten Entwicklung der Geschäftsaktivitäten in den einzelnen Divisionen
      erwartet die A-TEC Gruppe für das Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR 3 Mrd. Die EBIT-Marge sollte in etwa 3
      % betragen. Sollte sich die globale Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 weiter verschärfen bzw. auch im Jahr 2010 weiter andauern, so
      sind mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Umstrukturierungsaufwendungen notwendig, welche die Ergebnisentwicklung
      beeinflussen werden.
      Weitere Details finden Sie im Bericht zum 1. Halbjahr 2009 auf der Website unter www.a-tecindustries.com
      Investor Relations Kontakt:
      Mag. Gerald Wechselauer
      Investor Relations
      A-TEC INDUSTRIES AG
      Wächtergasse 1, A-1010 Wien
      Tel: +43 1 22760 - 130
      Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      Presse Kontakt:
      Pressestelle A-TEC Industries AG
      Mag. Claudia Müller-Stralz
      Pleon Publico Public Relations & Lobbying
      Tel: +43-1-71786-107
      E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 09:05:55
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      Umsatz um ca. 10 % unter VJ, EBITDA, EBIT deutlich über dem VJ-Niveau. Die Zinsbelastung ist im Vergleich natürlich wegen der Sondereffekte Cumerio/NA deutlich höher. Das Ergebnis ist für mich überraschend gut.

      Auf der anderen Seite natürlich nur 0,7 Mrd Auftragseingang gegenüber 1.5 Mrd im Vorjahreszeitraum. Das ist schon ein sehr kräftiger Rückgang. Trotzdem: Der Auftragsstand bewegt sich sogar über dem Vorjahresniveau und das ist die entscheidende Größe. Ganz wesentlich ist natürlich die Verbesserung beim Cash Flow von - 125 Mio auf + 35 Mio. Die Nettoverschuldung ist allerdings gegenüber YE ´08 leicht angestiegen.

      Insgesamt muß man unter Berücksichtigung des Umfeldes mit den Zahlen halbwegs zufrieden sein. Wichtig ist, daß im zweiten HJ endlich wieder der Auftragseingang nach oben geht. Da warte ich schon mit Spannung auf die Zahlen für das 3te Quartal.

      Meine Prognose für die Aktie bis dahin: etwas besser als der Gesamtmarkt und d. h. wahrscheinlich leicht steigend. Ende Okt ´09: € 12
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 09:26:34
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      Man muß ja eines bedenken:

      A-TEC ist in der Krise (1 HY ´09) operativ stärker als ein Jahr davor. EBITDA und EBIT haben deutlich zugelegt. Der Cash Flow ist sehr positiv. Der Auftragszugang ist zwar deutlich niedriger allerdings ist der Auftragsstand sogar etwas höher als "vor Krise".

      Das sind alles sehr erfreuliche Fakten. Das alles stärkt mein Vertrauen in dieses Unternehmen, denn es werden ganz offensichtlich die richtigen Dinge richtig angefaßt.

      Wichtig ist, daß die Kupfervolatilitäten unter Kontrolle bleiben, d. h. professionelles Hedging ist angesagt. Das war ja noch auf der Post ´08-To-Do-Liste.

      Naja. Und obendrauf natürlich der eingestellte Krida-Prozess.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 11:52:18
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Was die Prozesse gegen Kovats betrifft muß man sich ja wirklich die Frage stellen, wer denn hier nicht seriös handelt, bzw. gehandelt hat und welche Absichten dahinter standen.

      Da gab es vor ein, zwei Jahren die Klage einer karibischen Gesellschaft die zu erheblicher Unruhe geführt hatte und die sich als völlig haltlos heraus stellte. Der Ruf von Kovats war trotzdem ein bißchen angekratzt.

      Dann diese Disko-Klage, die sich nun ebenfalls als völlig haltlos herausstellt. Ich erinnere daran, daß diese Klage zu einem Kurssturz der A-TEC-Aktie führte und auch durch die dt. Presse ging. Wenn ich mich nur daran erinnere, wie kritisch sich der "Anlegerschützer" Dr. Rasinger äußerte und in Frage stellt, ob Kovats angesichts dieser Klage und den möglichen Folgen als CEO von A-TEC überhaupt haltbar sei. Der "Anlegerschützer" Dr. Rasinger war damit mitverantwortlich für den massiven Wertverfall von Aktionärsvermögen.

      Da werden Leute angepatzt, die m. E. hervorragende Managerqualitäten haben. Kovats hat in seinem Leben viel unternommen und das eine und andere ist danebengegangen. Bill Gates ist mit seiner ersten Firma bankrott gegangen. Na und ? Insgesamt hat Kovats einen Riesenkonzern aus dem Nichts geschaffen. Aber Neid und Erfolg sind halt ein untrennbares Paar.

      Jedenfalls sind mit diesen gerichtlichen Entscheidungen erhebliche Downside-Szenarios aus der Aktie raus.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 14:23:26
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Der Kupferpreis ist aktuell knapp über 6000 USD. Ganz offensichtlich läßt sich aber A-TEC nicht zu Euphorie verleiten, sondern bildet eine Hedgerücklage und steht mit eventuell weiteren Sparmaßnahmen Gewehr bei Fuß, wenn sich die Lage wieder verschärfen sollte. Ein kluges Vorgehen.


      In der Division Minerals & Metals werde der Kupferpreis erheblich schwanken, im 2. Halbjahr zwischen 5.500 und 7.000 US-Dollar pro Tonne - Ende Juni waren es heuer 4.967 Dollar gewesen, ein Jahr davor 8.510 Dollar/t. Hinzu komme noch eine Dollar-Volalität. Die Absatzlage dürfte sich im 2. Halbjahr wieder erholten, das Absatzniveau 2009 werde aber unter 2008 liegen, heißt es. Die Umsätze brachen im 1. Halbjahr um 46 Prozent auf 263 Mio. Euro ein, das EBIT sank um 13,6 Prozent auf 28,6 Mio. Euro, die Mitarbeiterzahl ging wegen Kapazitätsanpassungen um 6,9 Prozent auf 1.008 zurück.

      A-Tec lässt Vorsicht walten
      A-Tec bildete im ersten Halbjahr eine Hedgerücklage von 13,3 Millionen Euro, die im Vorjahr noch gar nicht existierte. Außerdem Wurden im ersten Halbjahr 2008 Wertpapiere um 6,7 Millionen Euro aufgewertet, heuer stand eine Abwertung von 53.000 Euro.

      Heuer konnte A-Tec bereits neue Aufträge im Wert von 729,1 Millionen Euro an Land ziehen, im Vergleichszeitraum 2008 waren es über 1,5 Milliarden Euro. Dennoch hat A-Tec per Ende Juni Aufträge um 2,71 Milliarden Euro in den Büchern stehen, vor einem Jahr waren es 2,58 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 16:53:37
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Division Anlagenbau der A-Tec Gruppe hat im 1. Halbjahr 16 Prozent mehr umgesetzt
      (19.08.09) Die Division Anlagenbau der A-Tec Industries AG hat im ersten Halbjahr 2009 mit 895,5 Mio € 16,4 Prozent mehr umgesetzt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (769,0 Mio €). Wie der Konzern mitteilte, resultiert der Umsatzanstieg aus der Abarbeitung des hohen Auftragsbuches. Allerdings brach der Auftragseingang der Division im ersten Halbjahr um fast 60 Prozent ein. Die Division Minerals & Metals des Industriekonzerns musste einen Rückgang des Umsatzes um 46,4 Prozent auf 263,3 Mio € hinnehmen (1. Halbjahr 2008: 491,2 Mio €). Als Grund gab das Unternehmen die gesunkenen Kupferpreise sowie die geringe Auslastung der Kapazitäten in Folge der Wirtschaftskrise an. Insgesamt setzte die Industriegruppe mit 1,463 Mrd € 9,7 Prozent weniger um als im Vorjahreszeitraum (1,621 Mrd .€). Für das Geschäftsjahr 2009 geht die Konzernführung weiterhin von einem Umsatz in Höhe von rund drei Mrd € aus.

      (Mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des EUWID Recycling und Entsorgung.)
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 08:49:42
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Ich sehe insgesamt eine gute performance, allerdings ist bei A-TEC schon erkennbar, daß das Risikomanagementsystem noch nicht sehr robust ist. Klare Hinweise darauf sind die enormen Hedgingverluste "im Zusammenhang" mit dem Kupferpreisverfall in der 2ten Jahreshälfte 2008 und die immer wiederkehrenden Wechselkursverluste. Ganz offensichtlich fristet das eigentlich so wichtige Thema Hedging bei A-TEC mehr als ein stiefmütterliches Dasein. Und das ist nicht ungefährlich, vor allem in Anbetracht der hohen exposures (Kupfer, Währung). Da muß sich Kovats noch was einfallen lassen.


      A-Tec-Tochter ATB erhöhte Verlust im Halbjahr
      Umsatz um 20% gesunken

      Die A-Tec-Tochter ATB Antriebstechnik meldet für das erste Halbjahr einen Umsatzrückgang um 20% auf 161,1 Mio. Euro. Das EBIT stieg um 2,7% auf 6,8 Mio. Euro, und die EBIT-Marge verbesserte sich um 0,9 Prozentpunkte auf 4,2 %.

      Das Finanzergebnis war von Wechselkursverlusten in Höhe von 3,5 Mio. geprägt, wodurch es beim Vorsteuerergebnis (EBT) zu einer Verschlechterung auf -2,8 Mio. kam. Das Periodenergebnis betrug -8,4 Mio. Mio. Euro, nach -3,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. (red)
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 10:18:00
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      Getting started ;)


      21.08.2009 | 09:51

      Erste Group stuft A-Tec nach Zahlen von "Hold" auf "Accumulate" hoch
      Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktie der heimischen A-Tec nach Zahlen von "Hold" auf "Accumulate" angehoben. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 10 auf 12,20 Euro erhöht. Die Zahlen zum zweiten Quartal wurden von den Erste Group-Analysten für alle vier Geschäftsbereiche mit befriedigend eingestuft.

      Den Gewinn je Aktie sehen die Experten für 2009 bei 1,16 Euro und für 2010 bei 1,11 Euro. Im Geschäftsjahr 2011 werden dann 1,62 Euro Gewinn je A-Tec-Papier gesehen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 12:27:05
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      accumulate = häufen, sammeln, stapeln, speichern, zusammenscharren.....

      Die message ist angekommen.... Der Kurs nähert sich der € 11 ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 09:00:32
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Der 6-Monats-Chart von A-TEC ist schon nett anzusehen. Ich persönlich glaubte nicht, daß es so schnell nach oben gehen würde. Aber wenn man einen Bilck auf den Kupferpreis wirft (US$ 6400) und die sehr mutmachenden Wirtschaftsaussichten in Betracht nimmt, dann bekommt man Lust auf mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 16:01:09
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      ca. 10 % Plus und ein heftiges Volumen. Mein Tag ist gerettet. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 09:39:15
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Die Analysten kehren mit Ratings zurück.

      Sämntliche Prozesse sind zugunsten von Kovats ausgegangen, ohne daß auch nur das Geringste an ihm hängen geblieben ist.

      Die operativen Ergebnisse sind sehr erfreulich.

      Der Auftragsstand ist sehr gut.

      Die allgemeine Wirtschaftslage verbessert sich schneller als erwartet.

      Der Kupferpreis ist ordentlich angezogen und sollte in etwa auf diesem relativ hohen Niveau bleiben.

      A-TEC ist m. E. über € 40 wert. Wenn das 3te Quartal gut läuft und bis dahin auch wieder größere Auftragszugänge im Anlagenbau reinkommen - und das alles wissen wir am 10. 11. - dann wird diese Aktie nochmals kräftig durchstarten. Ich schließe die Durchbrechung der 20er Marke bis Jahresende nicht ganz aus.
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 11:28:16
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.883.206 von PAPAPAPA am 31.08.09 09:39:15Dass A-TEC dzt billig erscheint, sehe ich auch so, doch was ist realer als der aktuelle Kurs?
      MK hat andere Dinge zu tun, als seine PR zu pflegen, doch hat er nicht nen eigenen Stab oder sogar ne Abteilung, die er damit beauftragen kann? Der ganze Müll ist von den Medien lange breitgetreten worden, was Du schreibst sollte man auch in den Medien finden.
      Ich habe mit A-TEC noch sehr viel aufzuholen - leider B-(
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 22:34:29
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.884.024 von close_the_gap am 31.08.09 11:28:16MK ist eine Person die polarisiert. Ich bin auch froh, daß bei A-TEC kein Weichei an der Führungsspitze sitzt, aber es gibt halt Personen, die sich durch ihn auf den Schlips getreten fühlen. In diesen Regionen gibt es lauter Egos. Und ein verletztes Ego kann viel Schaden anrichten.

      Das ist allerdings nur eine Seite.

      Faktum ist und bleibt, daß diese ganzen Sinnlosprozesse, die die A-TEC-Aktie noch vor dem allgemeinen Absturz in den Keller verbannt haben, ganz offensichtlich ohne Gehalt waren. Nur sagt das heute keiner mehr, weil die Medien sind auf Negativberichterstattung fokusiert.

      In meinen Augen ist Kovats ein knallharter Manager und gerade seine Fähigkeiten sind in Krisen wie dieser mehr als gefragt.

      A-TEC wird in einem Jahr ganz woanders stehen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 14:20:15
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      ... da widerspreche ich in keinem Punkt! Ich lese Deine Posts zwar regelmässig, weiß jetzt aber nicht, ob das Rückkaufprogramm schon abgeschlossen ist. Wenn nicht, gibts keinen Grund, positive News zu verbreiten. Mir kommen die Analysteneinschätzungen schon sehr konservativ vor, wenn man bedenkt, in welchem Segment der Trust wirkt - naja, ich kann ohnehin nur zuzuwarten. Die 'arabische Fantasie', die ndt. Affinerie usw. haben halt mein Hirn benebelt;-)))
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:38:46
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      Käufer für Aktienpaket an A-Tec gesucht
      Marktkreise: Mirko Kovats will sich von 2 Mio. Stück trennen - Bookbuilding läuft

      Am Markt wird derzeit ein Käufer für ein grösseres Aktienpaket an A-Tec gesucht. Die Deutsche Bank soll den Auftrag haben, zwei Mio. Stück zu platzieren, erfuhr der Börse Express aus Marktkreisen. Das Bookbuilding läuft bis zum frühen Nachmittag, dann will der Verkäufer entscheiden, ob ihm die Preisvorstellungen zusagen. Als Verkäufer trete A-Tec-CEO Mirko Kovats (im Bild) bzw. eine ihm nahestehende Gesellschaft auf, heisst es. Als Hintergrund wird angegeben, dass die Liquidität für ein Immobiliengeschäft benötigt wird.

      Die A-Tec-Aktie konnte Anfang August die 10-Euro-Marke überwinden und ihr Hoch am 25. August bei 11,7 Euro markiert. Seitdem ist der Titel wieder zurückgekommen und heute rund 5% unter Druck.

      Die M.U.S.T. Privatstiftung von Kovats hält laut A-Tec-Homepage 55,2% am Unternehmen, die Capital und Industrie Investment AG, eine 100%ige Tochter der M.U.S.T., kommt auf 11,4%.

      In diesem Zusammenhang nicht uninteressant: A-Tec hat Anfang Februar 2009 bekanntgegeben, knapp 1,5 Mio. Stück eigene Aktien oder 5,7% des Grundkapitals an die Capital und Industrie Investment AG verkauft zu haben. Der Verkaufspreis lag damals bei 6,29 Euro je Aktie, wobei A-Tec ein Besserungsrecht für die nächsten zwei Jahre eingeräumt worden ist. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 1. September 2009
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:42:02
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.893.408 von close_the_gap am 01.09.09 14:20:15Das Rückkaufprogramm ist eigentlich nicht abgeschlossen, da ja ein Teil an die Capital und Industrie mit einem Besserungsrecht für 2 Jahre verkauft wurde.

      Die arabische Phantasie hat mein Hirn nicht vernebelt, weil derartige Projekte dauern oft Jahre. Das waren ja nur Besuche.

      Bei der ndt. Affinerie hatte Kovats aus damaligen Gesichtspunkten großes Pech aus heutigem Gesichtspunkt Riesenglück.

      Ich bin optimistisch, daß wir in den nächsten 12 bis 24 Monaten wieder über 30 stehen. Ich selber habe fest gemischt und habe meine BE deutlich darunter. Wird schon.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:51:14
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.894.902 von PAPAPAPA am 01.09.09 16:42:02... MEIN Hirn benebelt ... ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 17:01:19
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.894.986 von close_the_gap am 01.09.09 16:51:14Glaube ich nicht. Die A-TEC-Aktie war aus meiner Sicht nicht zu teuer. Ich habe zwar bei ca. 45 (damals ca. 180) eine größere Portion abgegeben, aber habe begonnen bei ca. 30 (damals 120) wieder zu kaufen. Der Absturz auf 5 war m. E. extrem übertrieben.

      Wir brauchen etwas Geduld.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:10:17
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      ES ist September. Wenn man heute die FTD, das Handelsblatt oder den Wirtschaftsteil einer anderen Zeitung aufschlägt, liest man plötzlich wieder verstärkt pessimistische Berichte über die weitere Entwicklung des Aktienmarktes. September war in der Regel kein guter Börsenmonat. Und trotzdem gerade wieder sehr gute Konjunkturzahlen veröffentlicht wurden, gehen die Indizes runter. Kovats hat auch ein größeres Paket in den Markt geworfen.

      Ich nehme an, daß wir im September keine großen Sprünge machen werden. Geduld ist angesagt. Die Arbeitsmarkzahlen kommen auch besser rein, als die meisten erwartet haben, was den Konsum stützen dürfte. Wenn alles halbwegs klappt sehen wir noch eine nette Jahresendrally. Wenn A-TEC wieder unter die 10 fallen sollte, kaufe ich größere Pakete nach. Der Maschinenbau ist auf Erholungskurs, der Kupferpreis über 6000, der Anlagenbau stabil und das HJ-Ergebnis war recht gut.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 11:46:28
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Ich habe jedenfalls unter der 10er Linie meinen Einkaufswagen geparkt. Mal schauen ob´s ein Schnäppchen gibt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 11:47:51
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Hahn vom Wirtschaftsblatt.

      A-Tec: Die Kursgewinne sind nicht unberechtigt
      Die Aufwertungseffekte in der Kupfersparte halten auch im dritten Quartal an.


      Voll im Trend! Am 8. Mai stellten wir an dieser ­Stelle fest, dass die Fundamentals bei A-Tec nicht einschätzbar sind, Anleger sich aber am Aufwärtstrend der Aktie orientieren können bzw. ein ­Engagement beim Überschreiten der 200-Tages-Durch­schnitts­linie ins Auge fassen sollten. WirtschaftsBlatt-treue Anleger sind also seit 23. Juni investiert und sitzen mittlerweile auf einem Kursplus von gut 20 Prozent.

      Solide Bilanz. Getrieben wurde der Kurs vor allem durch überraschend gute Halbjahreszahlen, denn die Umsatzrückgänge konnten operativ mehr als wettgemacht werden. So sanken die Erlöse in den ersten beiden Quartalen zwar um 9,7 Prozent auf 1,463 Milliarden €, dafür stieg das EBITDA um 4,2 Prozent auf 94,4 Millionen und das EBIT sogar um 5,3 Prozent auf 69,8 Millionen €, woraus sich eine EBIT-Marge im Halbjahr von 4,77 Prozent ergibt. Konzernchef Mirko Kovats peilt ja bekanntlich eine Marge auf Jahressicht von drei Prozent an, dieses Ziel dürfte nun tatsächlich erreichbar sein, auch wenn das dritte Quartal traditionell deutlich margenschwächer ausfallen dürfte.

      Wirklich überraschend am Zahlenwerk ist, dass alle Divisionen trotz Krise positive EBIT ausweisen können. Sogar die Problemsparte ­Antriebstechnik dürfte nachhaltig die „Kurve kratzen", was besonders für Nach-Krisenzeiten positiv stimmt.
      So richtig Freude kommt beim Blick auf den Anlagenbau auf: Um 16,4 Prozent konnte der Umsatz in der Unternehmensperle zulegen. Zwar kamen die Margen unter Druck, zu einem weiteren Plus beim EBIT reichte es trotzdem.

      Noch ein Stückchen überraschender ist dagegen die Entwicklung in der Division Minerals & Metals. Zwar stellten wir schon im Mai aufgrund des Comebacks beim Kupferpreis deutliche Lageraufwertungen und einen dementsprechend positiven Ergebnisbeitrag in Aussicht, dass ein Umsatzrückgang im Halbjahr von 46,4 (!) Prozent aber dermaßen gut abgefedert werden kann, dass das Sparten-EBIT nur um 13,6 Prozent sinkt, ist eine kleine Sensation. Positive Bewertungseffekte, nachlaufende Auswirkungen von Einkaufsverträgen sowie Hedging-Erfolge summierten sich auf 16 Millionen € - immerhin zwei Millionen mehr als im ersten Halbjahr 2009. Die Aufwertungen zeichneten damit für 17 Prozent des Konzern-EBITDA verantwortlich. Und diese Entwicklung hält auch im laufenden dritten Quartal an, denn der Kupferpreis notiert mittlerweile bei 6475 US-Dollar je Tonne - zum Ende des zweiten Quartals lagen die ­Notierungen bei 4967 Dollar.

      Tiefrotes Finanzergebnis. So richtig freuen können sich A-Tec-Aktionäre trotzdem nicht, denn der „Teufel" steckt im Finanzergebnis. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr kann Mirko Kovats keine Beteiligungsverkäufe zur Aufbesserung vorweisen, dementsprechend verhagelt sieht die Bilanz aus. Satte 26,9 Millionen € wurden daher im ersten Halbjahr aufgrund der hohen Zinslast in den Wind geschrieben. Die Nettoverschuldung beläuft sich momentan auf 292,9 Millionen €, was ein Gearing von 85,5 Prozent ergibt. Unterm Strich bleibt somit ein um 51,1 Prozent niedrigeres Periodenergebnis von 22,6 Millionen €. Das entspricht einem Nettogewinn von 85 Cent je Aktie.

      Soll erfüllt. Damit hat Mirko Kovats allerdings das erwartete Soll schon übererfüllt, denn der Median der Analystenschätzungen für den Gewinn je Aktie 2009 liegt derzeit bei 78 Cent. Da nicht davon auszugehen ist, dass A-Tec in den Quartalen drei und vier rote Zahlen schreiben wird, dürfte die Ergebnis-Überraschung zu Jahresende noch deutlicher ausfallen.

      Charttechnisch ist jedenfalls noch einiges zu holen. Der Aufwärtsrend ist voll intakt und die wichtigsten langfristigen gleitenden Durchschnittslinien sieht sich die A-Tec-Aktie von oben an. Aus den zwei Spitzen des Höhenrauschs aus 2006 ergibt sich zwar ein theoretischer langfristiger Abwärtstrend, an dem die Aktie derzeit knabbert. Dieser Trend wurde aber in den vergangenen 23 Monaten nicht berührt, daher ist dessen Aussagekraft endenwollend, wiewohl ein Überwinden zusätzliches Öl ins Kursfeuer gießen würde.

      Wir raten zum Kauf an schwachen Tagen und taxieren das charttechnische Kursziel auf 17 €.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 13:26:03
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      ....und da war sie nur mehr einstellig.
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/EW-Analyse-DOW-Jones-…

      na hoffen wir mal,das der elliott da mal unrecht hätte,sonst kommt das tal der tränen noch mal aufs parkett.IMHO.
      lg
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 14:07:55
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.901.673 von AlaskaBear am 02.09.09 13:26:03Ich versuche krampfhaft, welche unter 10 zu bekommen, ich schaffe es einfach nicht. Das hat natürlich auch seine guten Seiten ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 14:12:21
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.901.673 von AlaskaBear am 02.09.09 13:26:03Ich warte ganz verbissen auf einen one-digit-Happen. Die sind aber sehr schwer zu bekommen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 12:02:07
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.902.046 von PAPAPAPA am 02.09.09 14:12:21geduld ist alles.:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 13:30:40
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.909.506 von AlaskaBear am 03.09.09 12:02:07Manchmal ist Handeln aber der Vorzug zu geben. Ich habe knapp darüber zugekauft. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 14:12:53
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      A-TEC hat aktuell (Kurs ca. € 11) eine Börsenkapitalisierung von kanpp 300 Mio. Bei dem von Herrn Hahn angegebenen Zielkurs von € 17 würde die MKap auf ca. 450 Mio steigen.

      A-TEC hat im ersten HJ 2009 einen Umsatz von € 1.5 Mrd erzielt und ein EBIT von 70 Mio eingefahren. Das versteuerte Ergebnis war ca. 23 Mio d . h. wir reden von einem hochgerechneten KGV auf Basis des versteuerten Ergebnisses von 10 - oder auf Basis EBT von 5. Bei dem Zielkurs von 17 ! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 15:34:53
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.301 von PAPAPAPA am 03.09.09 13:30:40handeln beim verkauf find ich gut.
      nur weils mal ein paar tage runter oder rauf gezuckelt ist,gleich zu schreien: sell oder buy,find ich doof.september ist traditionell mau.da kann noch viel an nerven den fluss runterschwimmen.und an kursen.meistens liegt die würze und der gewinn ja im einkauf.so war das mit geduld gemeint.aber das brauche ich dir als veteran ja nicht erklären,oder.....:D
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 14:26:16
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.911.537 von AlaskaBear am 03.09.09 15:34:53Jedenfalls geht´s wieder rauf und das interessiert mich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 19:25:15
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      Heute haben wir bereits die12 berührt. Wer hätte das vor drei Monaten noch für möglich gehalten ?

      Jedenfalls steht Kupfer derzeit bei ca 6400 pro Tonne und hat sich seit einigen Wochen auf diesem Niveau eingependelt. Die Konjkunkturzahlen sind weiterhin recht erfreulich und das stützt natürlich den Kupferpreis.

      Wichtig sind natürlich weiterhin größere Auftragseingänge für den Anlagenbau um den Gap in 2010 noch zu füllen.

      Die von Hahn genannten € 17 Kurstarget sind "nur mehr" € 5 oder 40 % entfernt. Das ist natürlich schon ein Stückchen aber hinsichtlich Marktkapitalisierung würde dieser Anstieg "nur" eine Veränderung dzt. 320 Tsd auf ca. 450 Mio bedeuten. 450 ist ja immer noch extrem niedrig, wenn die wie angekündigt heuer 3 % EBIT auf 3 Mrd Umsatz einfahren sollten.
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 09:25:00
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.911.537 von AlaskaBear am 03.09.09 15:34:53Du hast ja vor acht Tagen noch die Chance ein paar Dinger für 9,99 zu bekommen. Hättest Du zugeschlagen, wärest Du heute mit diesem Paket um 20 % reicher. Zu spät ist auch verloren. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 10:14:55
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      A-TEC heute bei ca. 12.4 = € 330 Mio Marktkapitalisierung.

      Die A-TEC-Aktie auf dem Weg zu einer fairen Bewertung. Da müssen wir noch ein großes Stück zurücklegen. Ich würde sagen mal drei - Minimum.;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 10:18:55
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Es kommt, was kommen mußte, die Analysten legen nach....(Was die Kupferpreisentwicklung betrifft, wäre ich etwas vorsichtiger, aber bitte)

      11.09.2009 Höhere Kupferpreis-Prognosen - Höheres Kursziel für A-Tec
      Goldman Sachs bestätigt Neutral-Empfehlung

      Höhere Prognosen für das Wachstum der Weltwirtschaft und für den Kupferpreis sorgen dafür, dass die Analysten von Goldman Sachs auch ihre Schätzungen für A-Tec anheben. Das Kursziel wandert in weiterer Folge von 12,5 auf 14,6 Euro. Die Halten-Empfehlung wird bestätigt.

      Die Schätzungen für das EBITDA 2009 und 2010 werden um 15% bzw. 4% angehoben. Die Analysten gehen davon aus, dass der Kupferpreis Ende 2009 bei 7000 Dollar/Tonne zu liegen kommt, bis Ende 2010 sollte der Preis dann auf 7650 Dollar steigen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 10:37:44
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.951.731 von PAPAPAPA am 10.09.09 09:25:00die rechnung stimmt nicht-außer du bist broker und kassierst noch gebühren mit.
      würde mal mit mit kosten für kauf-und verkauf sowie die abzudrückende steuer an vater staat-in ösilanden heißt das daumen mal pi 25-35% steuer je nachdem ob aktie oder zerti oder irgenein derivateninstrument-kommt schon weniger raus.aber die milchmädchenrechnung würde schon stimmen,wenn alles gratis wäre und wenn da wer den sell button drückt für "nur" ein paar aktien.die orderstruktur ist aber trotzdem subjektiv zu dünn-siehst ja in frankfurt oder wien-sollten da heavy trader größere ordermengen rasch ohne limit verkaufen "wollen".....na,eh schon wissen.

      aber das ist langfristig interessant:Das Kursziel wandert in weiterer Folge von 12,5 auf 14,6 Euro. Die Halten-Empfehlung wird bestätigt.
      sowie
      450 ist ja immer noch extrem niedrig, wenn die wie angekündigt heuer 3 % EBIT auf 3 Mrd Umsatz einfahren sollten.

      auf die anvisierten
      3% bin ich schon neugierig.daumen halten und tee trinken.

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 08:26:58
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.209 von AlaskaBear am 12.09.09 10:37:44 Umsatz über 700.000 bei einem Plus von 4 %. Orderstruktur dünn ?

      Als die Aktie bei € 5 stand, hat sich kaum was getan. Wenn ich mich nicht irre.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 10:04:25
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Neuaufträge für die Lebensader von A-TEC. Bravo !

      Aktionärsinformation
      AE&E Gruppe in der Slowakei erfolgreich:
      Auftrag für eine schlüsselfertige Rauchgasentschwefelungsanlage
      Wien, 14. September 2009 – Die AE&E Gruppe, Tochtergesellschaft der börsennotierten
      A-TEC Industries (ISIN AT00000ATEC9), und internationaler Systemanbieter für thermische
      Energieerzeugung und Umwelttechnik, erhielt den Auftrag für die Lieferung einer
      schlüsselfertigen Rauchgasentschwefelungsanlage für die Raffinerie Slovnaft in Bratislava.
      Der Auftrag wurde von der MOL Hungarian Oil and Gas Plc., dem führenden
      Mineralölkonzern Ungarns und Mehrheitseigentümer der SLOVNAFT, a.s, vergeben. Die
      Übergabe der Anlage an den Kunden ist für Ende 2011 geplant.
      „Mit diesem Auftrag unterstreicht die AE&E Gruppe einmal mehr ihre Vorreiterrolle auf dem
      Gebiet der Rauchgasentschwefelung in Ost- und Südosteuropa. Nach der Errichtung der
      Rauchgasentschwefelungsanlagen Vojany und Novaky in den 1990ern sind wir nun mit der
      dritten Anlage mit Abstand Marktführer in der Slowakei“, kommentiert Georg Gasteiger,
      Sprecher der Geschäftsführung der AE&E Gruppe, den Auftragseingang. „Das Potenzial im
      osteuropäischen Raum ist noch nicht ausgeschöpft – weiterhin besteht starkes Interesse an
      der innovativen AE&E Technologie auf diesem Markt.“
      Der an die AE&E Austria vergebene schlüsselfertige Auftrag umfasst die Planung, Fertigung,
      den Bau und die Montage einer zweistraßigen konventionellen Rauchgasentschwefelungsanlage
      auf Kalksteinbasis für fünf bestehende sowie zwei neu zu errichtende
      schwerölgefeuerte Kessel. Des Weiteren zeichnet die AE&E für zusätzliche Nebenanlagen
      wie Kalksteinaufbereitung und das Gipsentwässerungssystem verantwortlich. Nach
      Montageende übernimmt die AE&E Gruppe auch die Überwachung der Inbetriebnahme
      sowie den Probebetrieb.
      Durch den Einsatz des von der AE&E entwickelten Rauchgasentschwefelungssystems wird
      das bei der Verbrennung entstehende Rauchgas so weit wie möglich von
      Schwefelverbindungen gereinigt, um die Umwelt bei der Energiegewinnung minimal zu
      belasten. Das primäre Ziel liegt in einer hocheffizienten Energiegewinnung mit gleichzeitig
      minimaler Umweltbelastung.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 10:16:42
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Die ganzen Marktkommentare bezüglich Sell-in-September.... sind m. E. Blödsinn.

      M. E. wird die Aktie eine unglaubliche Rennaisance erfahren. Warum ?

      Weil Aktien die einzig wirklichen Wertpapiere sind, bei denen man einerseits Fundamentalwerte in der Hand hat und entsprechende Kurschancen. D. h. daß meiner Meinung nach viele Investoren die früher in diesem undurchsichtigen Zertifikate- und Derivatedschungel Geld investiert (und meistens verloren) hatten, sich auf die Aktie zurückbesinnen werden. Mit Aktieninvestments kann man natürlich auch viel oder alles verlieren, aber die Transparenz ist ungleich höher. Wohin soll sonst in Zukunft die ganze Liquidität fließen, die mehr Geld verdienen will als mit Festgeldanlagen möglich ? Häuser kaufen ? Damit hat man gleichzeitig auf viel Arbeit. Immobilienfonds ? Also zurück zur Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:56:13
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.971.549 von PAPAPAPA am 14.09.09 08:26:58:D
      nicht euro,umsätze messe ich in stück,da ich selten aktien 100stückchenweise ordere.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 14:58:17
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.974.033 von AlaskaBear am 14.09.09 13:56:13Ich beobachte die relative Volumenentwicklung und die ist derzeit enorm
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 15:42:48
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.972.227 von PAPAPAPA am 14.09.09 10:16:42Ökonom sieht US-Wirtschaft nach Rezession vergleichsweise schwach wachsen
      Optionen Drucken Bookmark | Autor: Christoph Huber, Redakteur | 13:54 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
      New York (BoerseGo.de) - Die US-Wirtschaft dürfte sich auf dem schwächsten Pfad der Erholung begeben, wie dies nach einer Rezession seit dem Ende des zweiten Weltkriegs nicht mehr geschehen ist. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf den JPMorgan Chase & Co.-Chef-Volkswirten Bruce Kasman. Dieser sieht für das nächste Jahr ein durchschnittliches Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft pro Quartal von 3,5 Prozent. Diese Rate werde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht auf das Niveau vor dem Höhepunkt der Krise bei 13,42 Billionen Dollar bringen. Damit entstehe ein Kontrast gegenüber den vergangenen 10 Erholungen nach Rezessionen, wo das BIP innerhalb von 12 Monaten jeweils wieder das vorangegangene Niveau erreichte. Es werde diesmal zu einer sehr enttäuschenden Erholung kommen. Dies liege unter anderem am voraussichtlichen Verbleib der Arbeitslosenrate in 2010 nahe dem derzeitigen 26-Jahreshoch von 9,7 Prozent, so Kasman. Der von Bloomberg erhobene Konsens unter Volkswirten sieht für 2010 ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent vor.

      mal schauen,ob du recht behältst.
      aktien bergen zumindest lt. diesem artikel ein höheres risiko als in den vergangenen rezessions-u. erholungsphasen.
      "alte" höhen kannst dir demnach quer bank abschminken.
      nobody knows-but time will tell.

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 16:11:52
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.974.939 von AlaskaBear am 14.09.09 15:42:48Hallo Bär,

      Hand auf´s Herz: Du hättest die A-TEC noch gerne im einstelligen Bereich, während sie aktuell bereits die 13er-Marke in Angriff nimmt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:32:57
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.974.939 von AlaskaBear am 14.09.09 15:42:48Die A-TEC Aktie ist nicht irgendein wertloses Zertifikat oder Derivat. Hinter der A-TEC Aktie steht einer der größten Industrieskonzerne Österreichs. Und dieser ist operativ gut geführt, hat einen hohen Auftragsstand, macht vernünftige Gewinne und einen guten CF. Und dieser 3-Mrd-Konzern notiert an der Börse mit ca. 300 Mio Euro. Das ist ein Riesen-Schnäppchen. Aber schön langsam begreifen das mehr und mehr Leute und greifen zu.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:11:54
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.975.275 von PAPAPAPA am 14.09.09 16:11:52ne,ich hätte die a-tec gerne bei 40.aber das spielts hier wohl länger mit blick auf makroökonomische daten wohl nicht.da kann aber die a-tec nix dafür.die schwimmt ja auch nur im rudel herum.mich interessiert eher die allgemeinweterlage,und die gefällt mir nicht,IMHO.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 13:50:04
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.976.548 von AlaskaBear am 14.09.09 18:11:54Ich komme schön "langsam" wieder in die verlustfreie Zone. Das tut gut. Der Kupferpreis hält sich seit Wochen nun relativ stabil bei über 6000 $ pro Tonne. Das wird das Ergebnis fürs dritte Quartal wohl erheblich stützen.

      Die Weltwirtschaft ist nach einer massiven Abschwungphase wieder auf dem Weg der Besserung. Es bleiben viele Fragezeichen, das kann man nicht bezweifeln, aber das Gröbste ist wohl ausgestanden.

      Die Aktie wird wiederentdeckt werden. Daran glaube ich ganz fest. A-TEC hat sich schneller erholt als ich erträumt habe. Aber die Erholung ist mehr als berechtigt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 16:11:54
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Es will derzeit keiner Aktien verkaufen, weil derzeit keine makroökonomisch wirklich negativen News vorliegen. Die Anzahl der Berichte, die bestätigen, daß sich die Situation nachhaltig festigt nehmen Tag für Tag zu. Das Abwärtspotential nimmt natürlich mit steigenden Kursen zu, aber mehr als eine technische Reaktion scheint derzeit ohne Fundament.

      Im Grunde hat sich ja bewahrheitet, was doch viele vorhergesehen haben. Die Wirtschaft wird sich nach einem deutlichen Abschwung in der ersten Jahreshälfte im zweiten Halbjahr wieder befestigen. Und so ist es wohl auch gekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 15:18:22
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Ein Vergleich mit Siemens:

      Siemens macht ca. 80 Mrd Umsatz und erwirtschaftet ein EBITDA von 11 % bzw. ein EBIT von ca. 9 - 9,5 %. Siemens weist aktuell eine Marktkapitalisierung von dzt. ca. 60 Mrd auf. Siemens generiert im Verhältnis zu A-TEC in etwa doppelt so viel Free Cash.

      Legt man diese groben Hausnummern nun auf A-TEC um, wäre bei A-TEC eine Börsenkapitalisierung von ca. 1- 1.5 Mrd gerechtfertigt, wobei die Siemensaktie weiter steigt ! Dabei ist natürlich auch berücksichtigt, daß Siemens eine deutlich stärkere Bilanz als A-TEC aufweist, aber Siemens hat genug Restrukturierungsbedarf, der noch einiges an Geld kosten wird.

      Derzeit weist A-TEC eine Börsenwert von ca. 320 Mio auf. Eine Verdreifachung sollte eigentlich kein Thema sein. Wichtig ist nur, daß A-TEC nun einen guten Quartalsbericht liefert und damit den Trend untermauert.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:57:17
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Anderer Vergleich: ABB Ltd

      Dieser Gigant hat derzeit eine Markkap in Höhe von 33 Mrd und macht Umsätze von ca. 35 Mrd. EBIT-Marge ist allerdings 4 mal so hoch wie bei A-TEC. D. h. auch hier müßte man ableiten, daß A-TEC bei einem Umsatz von ca. 3 Mrd ungefähr eine Mrd Marktkap haben müßte. Auf Basis des gegenwärtigen Marktes. Jedenfalls ein Vielfaches des aktuellen Wertes.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 09:30:24
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.983.235 von PAPAPAPA am 15.09.09 16:11:54oft ist es halt so,das sich vermeintlich gute daten im nachhinein als gefaked oder halt weniger gut herausstellen-liegt in der natur der sache.die verkaufsbereitschaft ist für mich kein thema-die,die jetzt noch dabei sind,haben eine große risikoschwelle oder versuchen,das nun auszusitzen.IMHO.ist auch gut so.

      unter makroökonomie habe ich auch volkswirtschaftliche vorgänge im sinne von "eingriff in geschlossene ökosysteme" und "verzahnung der weltwirtschaft" gemeint.makroökonomisch gesehen sehe ich einen riesigen schuldenberg,der da dem steuerzahler umgehängt wird und der ja irgendwann bezahlt werden muss.die frage ist halt nur,wie.irgendwer muss das bezahlen.das manko kannst nicht einfach verschwinden lassen-zumindest nicht,ohne gravierende folgen zu provozieren oder zumindest eine gegenreaktion hervorzurufen.die wirtschaft ist leider kein perpetuum mobile.
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/US-Dollar-In-Washingt…

      und diese thematik erstreckt sich ja nicht nur auf die u.s.a,auch andere länder werfen sich im zuge von wahlversprechen in die schlacht und verschweigen eigentlich,WIE denn rettungsmasnahmen denn nun finanziert werden sollen.
      niemand leugnet,das ja fundis im weitläufigsten sinne "not bad" sind-das leise hintergrundrauschen stimmt mich nachdenklich-so ists glaube ich am besten umschrieben.

      ich gebe nur zu denken: wird der schuldenberg durch massive geldentwertung und einhergehende inflation "bereinigt",dann ist es zwar schön,wenn aktien wie die a-tec dann schlussendlich bei 40 oder 60 stehen,wenn ich eh nur den gegenwert von 9 in der realwarenwirtschaft erhalte.
      und so toll sind nun die wirtschaftsdaten auch nicht in den wachstumssektoren,das das "ohne" gehen dürfte.

      die inflation an sich wird mir selber stark bewusst,wenn ich die autopreise (ein allgegenwärtiges wirtschaftsgut und beträchtlicher steuerfaktor jeder volkswirtschaft) von den 80ern bis heute betrachte.speziell auch den gegenwert des schillings oder der d-mark.speziell im unteren gebrauchtwagensegment bekommst heute um 2-3.000€ nur "schrott" (war nicht böse gemeint),wo man früher halt mal für den nachwuchs oder die gattin ein passables zweitauto bekam.da ist die geldentwertung am besten zu belegen,weils ja auch jeder kennt.

      da das aber rein gar nichts mit a-tec und co zu tun hat,lassen wir die makroökonomie ruhen
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 09:44:11
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.997.387 von AlaskaBear am 17.09.09 09:30:24Genau dann, wenn die Inflation hoch ist macht es Sinn Aktien zu besitzen und nicht etwa Geld. Denn mit einer Aktie besitzt man halt Realvermögen, während das Geld zu Fixzins angelegt halt stark entwertet wird. So ist das.

      Und hinsichtlich der Bewertung der A-TEC haben wir halt eine große Diskrepanz. Vor zwei Wochen hast Du gehofft, daß sie bald wieder unter 10 zu haben sein, heute stehen wir um knapp 40 % höher. Die Aktie hat einen Teil ihres Aufholpotentials reduziert, hat aber noch einen sehr weiten Weg vor sich.

      Wo ich Dir zustimme ist die Tatsache, daß die Erwartungen durch die Realität befriedigt werden müssen, sonst geht´s möglicherweise wieder runter. A-TEC hat ein tolles erstes HY-Ergebnis hingelegt und die Aussichten für´s zweite HY scheinen mir nicht allzu schlecht. Jetzt warten wir auf den Bericht für´s dritte Quartal, dann sehen wir weiter. Bis dahin hoffen wir, daß sich der Kupferpreis auf dem Niveau um die US$ 6.000 hält. Dabei ist natürlich zu beachten, daß der $ doch einiges abgegeben hat. Aber ich denke der Greenback hat seine Abwertung nun einigermaßen hinter sich und wird sich im nächsten Halbjahr wieder stabilisieren bzw. befestigen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 17:57:38
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Anderer Vergleichswert Emerson Electric

      Marktkapitalisierung aktuell um ca. 20 % über Jahresumsatz !

      EBITDA 20 %
      EBIT 16 %
      Net Income ca. 10 %

      Wenn man die Werte von A-TEC heranzieht kommt man etwa auf einen Teiler von 4 - D. h. man müßte grob gerechnet statt 120 % Börsenkapitaliserung (auf Basis Umsatz) ca. 30 % nehmen - dann wären wir wieder bei der 1 Mrd. Aktuell liegt dieser Wert für A-TEC aber nicht bei 30 % vom Umsatz sondern nur bei etwa 12 % - d. h. es braucht ca. eine Verdreifachung um auf Vergleichswerte von Branchengiganten zu kommen. und das beim aktuellen Kursniveau von 13.50 . d. h. wir reden von einem fairen Wert von € 40. Jetzt schlagen wir 20 % runter, dann kommen wir immer noch auf über € 30.
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 14:32:01
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      von welchen Zeitraum sprichst du? A-Tec auf 30 € wären jetzt 120% Kurssteigerung.

      was kann man in den nächsten 1-2 Monaten erwarten?
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 21:06:01
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.015.463 von camulos81 am 19.09.09 14:32:01In den nächsten zwei Monaten wird sehr viel von der allgemeinen Marktlage abhängen. Ich würden sagen, daß ein Anstieg bis auf zwischen 17 und 20 durchaus machbar erscheint. Bei 10 habe ich auch geglaubt, dieses Tempo werden wir nicht halten können, jetzt steht die Aktie knapp 40 % höher.

      Ich würde sagen, wir müssen jetzt einmal die Zahlen für das 3te Quartal abwarten. Wenn diese wieder so solide sind wie die Halbjahreszahlen und auch der Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt wird, ist mit einer Fortsetzung der Rally auf zwischen 20 und 30 durchaus zu rechnen. Natürlich ein stabiles Marktumfeld vorausgesetzt, aber die Chancen stehen m. E. recht gut. Erfüllt A-TEC dann auch noch die Versprechungen für 2009 (3 Mrd Umsatz, 3 % EBIT-Marge) und gibt einen optimistischen Ausblick auf 2010, dann hat die Aktie weiteres Potential nach oben. Richtung 30 und darüber. Die 40 sehe ich kurzfristig (innerhalb von sechs Monaten) nur dann, wenn A-TEC deutlich positiv überrascht und das kann man nie ausschließen. Längerfristig (> 1 Jahr) sollte die 40 kein wirkliches Thema sein.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 15:22:09
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Keiner will zu 13,22 verkaufen. Ich hätte sie aber gerne !
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 08:46:02
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Es ist ja ohne Zweifel so, daß der Kupferpreis für die Entwicklung der A-TEC-Aktie keine unwesentliche Rolle spielt. Nun ist die Aktie mit dem Kupferpreis nach oben gegangen und da nun der Kupferpreis bei über 6000 $ je Tonne halt macht, gibt es einige die glauben, die Aktie wird ebenfalls einen Stop einlegen.

      Gegenfrage: Es haben sich die Preise sämtlicher Industriemetalle seit dem Tief im Dezember wieder erholt, genauso wie die Aktienmärkte. Gibt es nun einen direkten Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Aktienkurse und der Preise für Industriemetalle ?

      Also. Das ist alles ein bißchen weit hergeholt, denn wie ist die Auswirkung des Kupferpreises auf A-TEC tatsächlich ?

      Wenn der Kupferpreis steigt, kann A-TEC Lager aufwerten, allerdings erhöhen sich auch die Finanzierungskosten fürs Lager. Wichtig ist vielmehr, daß die Schmelzlöhne gut sind, weil die haben eine direkte Auswirkung aufs Ergebnis. Kovats selbst meinte, der für A-TEC ideale Kupferpreis wäre in der Region irgendwo zwischen 5 und 6 Tsd. Ich sehe deshalb solche Kommentare sehr gelassen.


      Dorht A-TEC Ungemach?

      21. September 2009 14:35


      Lagereffekte sind das, was zuletzt die Quartalszahlen von A-Tec vorwiegend bestimmt haben. Das zeigt sich auch im beinahe perfekten Paarlauf zwischen der Aktie und dem Rohstoffpreis (siehe Chart). Wenn dem weiter so ist, sollten Anleger die Aktie des Kupferverarbeiters genau im Auge behalten. Grund: Der Kupferpreis scheiterte binnen kürzester Zeit bereits fünf Mal an der Schwelle von 6500 US-Dollar je Tonne. Sollte da eine Korrektur anstehen, müsste A-Tec eigentlich mitfallen..
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 08:51:06
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Studie: Chinas Rohstoffnachfrage ist "vollständig zurückgekehrt"
      Optionen Drucken Bookmark | Autor: Jochen Stanzl, Redakteur | 16.09. 15:28 | Copyright BörseGo AG 2000-2009

      Beijing (BoerseGo.de) – Die Rohstoffnachfrage Chinas, dem größten Verbraucher von Grundstoffen, „liegt wieder vollständig auf der Spur“, schreiben Analysten von CLSA Research Ltd heute in einer Studie. Kupfer und Kokskohle hätten die besten Aussichten, im Wert zu steigen, wenn sich die Wirtschaftserholung in China, aber auch weltweit fortsetze.

      „Rohstoffe, die den Investoren die größten Gewinne ermöglichen, wenn die Wirtschafserholung startet“, seien jene, deren Angebot knapp werden könnte, so Andrew Driscoll, der zuständige Analyst für die Studie. „In den nächsten zwölf Monaten wird ein Investment in Kupfer sich auszahlen.“

      Das 586 Mrd. Dollar schwere Konjunkturprogramm der chinesischen Regierung und eine historische Kreditvergabe von 1100 Mrd. Dollar in den ersten sechs Monaten des Jahres haben in China geholfen, die negativen Auswirkungen der durch die Kreditkrise ausgelösten Rezession abzumildern. Die Kupferpreise haben sich in diesem Jahr mehr als verdoppelt.

      „Wir haben in den ersten sechs Monaten gesehen, dass sich die chinesische Nachfrage erholte, jene des Rests der Welt aber nicht“, schreibt der Analyst weiter. „Die chinesische Rohstoffnachfrage ist wieder vollständig zurückgekehrt und wir rechnen mit einer Fortsetzung dieses Trends in der zweiten Jahreshälfte
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:23:28
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.027.106 von PAPAPAPA am 22.09.09 08:51:06Was die Herrschaften, die den Kupferchart als Grundlage für die erwartete Entwicklung des Aktienkurses von A-TEC nehmen natürlich völlig ausblenden ist folgende Tatsache:

      Der Kupferpreis hat beim aktuellen Preis von ca. US$ 6.200 ca. 75 % seines Höchststandes bei ca. US$ 8.600 erreícht. A-TEC notiert derzeit bei 13,30 d. s. ca. 25 % des Höchstkurses von € ca. 50.

      Wenn also eine so hohe Korrelation gegeben sein sollte, hat A-TEC ein erhebliches Aufholpotential, nämlich bis über € 40 - beim gegenwärtigen Kupferpreis. Daß die Aktie Potential hat, kann niemand von der Hand weisen, allerdings halte ich die Unterstellung einer derart hohen Korrelation für extrem übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 08:51:38
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Gestern stieg der Kupferpreis um 2,32 % und A-TEC fiel um 0,23 % - wo bleibt denn hier die Korrelation ? ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 09:24:20
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      23.09.2009 09:20
      EANS-Adhoc: A-TEC Industries AG / Ausgabe von Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2014 mit bedingtem Wandlungsrecht
      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Unternehmen/Schuldverschreibungen

      23.09.2009

      AD-HOC MITTEILUNG Wien, 23. September 2009 Ausgabe von Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2014 mit bedingtem Wandlungsrecht

      A-TEC INDUSTRIES AG (die "Gesellschaft") gibt hiermit bekannt, dass sie institutionellen Investoren in Österreich sowie anderen Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten, Kanadas, Australiens sowie Japans Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2014 (die "Schuldverschreibungen") mit bedingtem Wandlungsrecht in auf den Inhaber lautende Stammaktien der Gesellschaft ohne Nennbetrag (die "Aktien) anbietet (das "Angebot"). Der Gesamtnennbetrag soll ca. EUR 85 Millionen betragen. Darüber hinaus ist die Möglichkeit einer Erhöhung des Gesamtnennbetrages um bis zu EUR 30 Millionen sowie eine Mehrzuteilungsoption von bis zu EUR10 Millionen, ausübbar bis zum zweiten Tag vor dem Valutatag, vorgesehen.

      Bei Ausübung des Optionsrechtes durch Anleihegläubiger werden die Schuldverschreibungen zunächst durch Geldzahlung eingelöst oder, im Ermessen der Gesellschaft, durch bestehende Aktien der Gesellschaft. Erst wenn die Hauptversammlung der Gesellschaft durch Beschluss die Ausstattung der Schuldverschreibungen mit einem Wandlungsrecht der Gläubiger nach Maßgabe der Emissionsbedingungen genehmigt hat, die Bezugsrechte der Akti¬onäre der Gesellschaft ausgeschlossen hat, das bedingte Kapital der Gesellschaft zur Bedienung von Wandlungsrechten aus Wandelschuldverschrei¬bungen auf bis zu EUR 13,1 Mio. angepasst hat und dies im Firmenbuch der Gesellschaft eingetragen worden ist, werden bei Ausübung des Optionsrechtes ausschließlich Aktien geliefert.

      Eine außerordentliche Hauptversammlung wird voraussichtlich für den 19. Oktober 2009 angesetzt.

      Gleichzeitig mit dem Angebot und in Abhängigkeit von der Marktlage beabsichtigt die Gesellschaft, einen Teil der ausstehenden 2,75 % Wandelschuldverschreibungen von 2007 mit einer Laufzeit bis 2014 zurückzukaufen. Ein Teil des Nettoemissionserlöses soll für diesen Rückkauf verwendet werden, der Rest für allgemeine Unternehmenszwecke. Die Schuldverschreibungen werden voraussichtlich mit 8,25 % - 8,75 % jährlich verzinst. Der anfängliche Ausübungspreis wird voraussichtlich auf Grundlage einer Prämie von 25 % - 30 % über dem volumengewichteten Kurs an der Wiener Börse während des heutigen Bookbuilding-Verfahrens festgesetzt werden. Die Schuldverschreibungen sollen zu 100% des Nennbetrages ausgegeben werden, und, sofern sie nicht vorzeitig zurückgezahlt, ausgeübt oder entwertet wurden, am 27. Oktober 2014 zu pari zuzüglich aufgelaufener Zinsen zurückgezahlt werden.

      Valuta wird voraussichtlich am 27. Oktober 2009 sein. Die Gesellschaft beabsichtigt, die Einbeziehung der Schuldverschreibungen in den Handel am Dritten Markt der Wiener Börse zu beantragen. Die endgültigen Emissionsbedingungen der Schuldverschreibung werden über elektronische Medien gemäß § 48d BörseG und auf der Website der Gesellschaft (www.a-tecindustries.com) veröffentlicht.

      Nomura International plc betreut die Transaktion als Sole Lead Manager und Sole Bookrunner.

      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: A-TEC Industries AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Kontakt Investor Relations:

      Mag. Gerald Wechselauer

      Tel: +43 1 22760 - 130

      Email: ir@a-tecindustries.com
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 11:40:17
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      Was bedeutet das? Verstehe den ganzen text nicht, kann das mal einer vor normalos erklären?:confused:


      Und deshalb fällt der Aktienkurs nun auch so heftig? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 11:49:07
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.037.869 von Geldsucher1 am 23.09.09 11:40:17Ich muß Dir sagen, ich verstehe das auch alles nicht genau.

      Grundsätzlich nimmt A-TEC Geld auf, was nichts außergewöhnliches ist. Natürlich belastet eine Wandlungsrecht den Aktienkurs. Aber es wird ja eine andere Wandelanleihe zumindest teilweise zurückgekauft.

      Möglicherweise hat der Kurssturz mit dem aktuell laufendem Bookbuildingverfahren zu tun.

      I have no idea.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 12:09:13
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      Mir ist persönlich schon noch unklar, ob es überhaupt zu Verwässerungseffekten kommen kann......und wenn ja, wie stark die sein können.....

      23.09.2009 10:57
      A-Tec issues up to 125 mln eur, 2014 convertible
      VIENNA, Sept 23 (Reuters) - Austrian machinery maker A-TEC Industries is selling a 5-year bond of up to 125 million euros ($185 million) convertible into A-TEC shares, the group said, driving down its stock by 11 percent on Wednesday.

      A-TEC is initially offering 85 million euros worth of the convertible, with an option to increase this amount by 30 million depending on demand, and an overallotment option of another 10 million euros, it said.

      Part of the proceeds may be used to buy back its outstanding 2.75 pct/2014 convertible, A-TEC said.

      Shares in A-TEC dropped sharply after the announcement on dilution fears, traders said. They were down 11 percent at 11.80 euros by 0828 GMT on high volumes.

      The new bond is expected to have an annual coupon of 8.25 percent to 8.75 percent and a strike price that will be 25 percent to 30 percent above the volume-weighted average price during bookbuilding of the bond, A-TEC said.

      (Reporting by Boris Groendahl; Editing by David Holmes)

      ($1=.6754 Euro) Keywords: ATEC/CONVERTIBLE

      (boris.groendahl@reuters.com; +43 1 53112-258; Reuters Messaging: boris.groendahl.reuters.com@reuters.net)


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      The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 12:48:27
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.038.194 von PAPAPAPA am 23.09.09 12:09:13... ich schätze Deine Beiträge sehr, doch was Du diesmal aufführst, ist n Eiertanz!
      Natürlich wird die Aktie verwässert (ausser es wird 'nur' in Geld gewandelt), 8.75% Zinsen sind zu zahlen und den Strike will man natürlich weit unten haben, um Interessenten zu ködern - that simple it is!
      Ne typische MK-Aktion, der Typ ist gut, clever, jedoch unberechenbar. Er wird wohl mehr zu seinem Vorteil wirken als zum Vorteil der Kleinhäusler. Ist halt mal so auf dieser Bühne!
      Vielleichst krigst deine Stücke unter 10 demnächst, bei dieser Rotation würde ich dann auch mal mitmachen, denn auf normalen Weg jemals wieder ans Licht zu finden, ist bei A-Tec wohl nicht möglich B-(
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 12:50:24
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.038.528 von close_the_gap am 23.09.09 12:48:27... wer Tippfehler findet, darf sie behalten ... (ich bin sauer!)
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 13:20:33
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.038.551 von close_the_gap am 23.09.09 12:50:24Lese ich was verkehrt ?

      23.09.2009
      AD-HOC MITTEILUNG Wien, 23. September 2009 Ausgabe von Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2014 mit bedingtem Wandlungsrecht
      A-TEC INDUSTRIES AG (die 'Gesellschaft') gibt hiermit bekannt, dass sie institutionellen Investoren in Österreich sowie anderen Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten, Kanadas, Australiens sowie Japans Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2014 (die 'Schuldverschreibungen') mit bedingtem Wandlungsrecht in auf den Inhaber lautende Stammaktien der Gesellschaft ohne Nennbetrag (die 'Aktien) anbietet (das 'Angebot'). Der Gesamtnennbetrag soll ca. EUR 85 Millionen betragen. Darüber hinaus ist die Möglichkeit einer Erhöhung des Gesamtnennbetrages um bis zu EUR 30 Millionen sowie eine Mehrzuteilungsoption von bis zu EUR10 Millionen, ausübbar bis zum zweiten Tag vor dem Valutatag, vorgesehen.
      Bei Ausübung des Optionsrechtes durch Anleihegläubiger werden die Schuldverschreibungen zunächst durch Geldzahlung eingelöst oder, im Ermessen der Gesellschaft, durch bestehende Aktien der Gesellschaft. Erst wenn die Hauptversammlung der Gesellschaft durch Beschluss die Ausstattung der Schuldverschreibungen mit einem Wandlungsrecht der Gläubiger nach Maßgabe der Emissionsbedingungen genehmigt hat, die Bezugsrechte der Akti¬onäre der Gesellschaft ausgeschlossen hat, das bedingte Kapital der Gesellschaft zur Bedienung von Wandlungsrechten aus Wandelschuldverschrei¬bungen auf bis zu EUR 13,1 Mio. angepasst hat und dies im Firmenbuch der Gesellschaft eingetragen worden ist, werden bei Ausübung des Optionsrechtes ausschließlich Aktien geliefert.
      Eine außerordentliche Hauptversammlung wird voraussichtlich für den 19. Oktober 2009 angesetzt.
      Gleichzeitig mit dem Angebot und in Abhängigkeit von der Marktlage beabsichtigt die Gesellschaft, einen Teil der ausstehenden 2,75 % Wandelschuldverschreibungen von 2007 mit einer Laufzeit bis 2014 zurückzukaufen. Ein Teil des Nettoemissionserlöses soll für diesen Rückkauf verwendet werden, der Rest für allgemeine Unternehmenszwecke. Die Schuldverschreibungen werden voraussichtlich mit 8,25 % - 8,75 % jährlich verzinst. Der anfängliche Ausübungspreis wird voraussichtlich auf Grundlage einer Prämie von 25 % - 30 % über dem volumengewichteten Kurs an der Wiener Börse während des heutigen Bookbuilding-Verfahrens festgesetzt werden. Die Schuldverschreibungen sollen zu 100% des Nennbetrages ausgegeben werden, und, sofern sie nicht vorzeitig zurückgezahlt, ausgeübt oder entwertet wurden, am 27. Oktober 2014 zu pari zuzüglich aufgelaufener Zinsen zurückgezahlt werden.
      Valuta wird voraussichtlich am 27. Oktober 2009 sein. Die Gesellschaft beabsichtigt, die Einbeziehung der Schuldverschreibungen in den Handel am Dritten Markt der Wiener Börse zu beantragen. Die endgültigen Emissionsbedingungen der Schuldverschreibung werden über elektronische Medien gemäß § 48d BörseG und auf der Website der Gesellschaft (www.a-tecindustries.com) veröffentlicht.
      Nomura International plc betreut die Transaktion als Sole Lead Manager und Sole Bookrunner.

      Rückfragehinweis: Kontakt Investor Relations: Mag. Gerald Wechselauer Tel: +43 1 22760 - 130 Email: ir@a-tecindustries.com
      Press Office A-TEC Industries AG Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at
      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wien Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 14:28:23
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      Auf das Risiko hin für verrückt erklärt zu werden.

      Bei 11 Euro. Da kaufe ich.

      Da werden Wandelschuldverschreibungen ausgetauscht und es bleibt Geld für die Unternehmensfinanzierung über. Das ist keine wirklich atemberaubende Transaktion.

      Ich nehme an Kovats kann die aktuell laufenden Wandelschuldverschreibungen (die ein Wandelrecht bei ca. € 30 hatten) zu einem guten Kurs kaufen und begibt dafür neue.

      Es ist schon richtig, daß er Verwässerung auf höherem Niveau gegen Verwässerung auf niedrigerem Niveau tauscht, aber auch die "alten" laufen bis 2014.

      Wenn die Transaktion insgesamt Sinn macht - und davon gehe ich aus - sehe ich kein wirkliches Problem.

      Wir dürfen nicht vergessen, daß auch Kovats hohe Anteile an A-TEC Aktien hält.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 14:29:41
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      A-TEC wird heute mit einem Minus aus dem Handel gehen. Aber ich bin nicht sicher ob es zweistellig sein wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 15:26:16
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      23.09.2009 Drucken | Mailen | A-Tec: Neuer Bond ist nicht für alle schlüssig
      Einmalgewinn und Eigenkapitalstärkung sind Argumente der A-Tec, höhere Zinsbelastung und schnellere Verwässerung, sagen die Anleger.

      Die A-Tec emittiert einen neuen Wandelbond und bringt den Aktienkurs unter Druck. Der Titel gibt bis zu 18% ab.

      A-Tec bietet institutionellen Anlegern eine Schuldverschreibungen mit Laufzeit bis 2014 mit bedingtem Wandlungsrecht an. Der Gesamtnennbetrag soll ca. 85 Mio. Euro betragen, inklusive Erhöhung und Mehrzuteilungsoption kann das Nominale 125 Mio. Euro erreichen. Ein Gutteil des Erlöses soll verwendet werden, um den bestehenden Wandelbond mit Laufzeit 2014 zurückzukaufen. Dieser notiert derzeit mit hohem Abschlag zum Ausgabekurs von 225 Euro. Ein Rückkauf auf derartigem Niveau bringt Gewinne und könnte das Finanzergebnis auf Jahressicht eventuell ins Plus bringen (nach -26,9 Mio. Euro zum Halbjahr).

      Während der alte Wandelbond einen Kupon von 2,75% und einen Wandlungspreis von 56,25 Euro hat, ist der neue Wandelbond mit 8,25% bis 8,75% verzinst. Das heisst, die Zinsbelastung für das Unternehmen wird sich dementsprechend erhöhen. Auch wird das Verwässerungsrisiko für die bestehenden Aktionäre greifbarer als beim alten Bond. Denn der neue Wandlungspreis wird sich auf um die 15 bis 16 Euro belaufen. Es ist zu erwarten, dass Anleger ihr Wandlungsrecht eher bald erstmals ausüben können, beim vorherigen Bond war es erstmals rund 1,5 Monate nach Emission. Für das Unternehmen, das zuletzt eine Eigenkapitalquote von 13,6% hatte, heisst das Eigenkapitalstärkung, für die Anleger allerdings Verwässerung.
      Auch werden einige Fragen damit aufgeworfen, die sich in der heutigen Kursentwicklung spiegeln. Zum einen warum die Eigenkapitalstärkung jetzt erfolgt, zumal es unwahrscheinlich ist, dass die EK-Quote durch diese Aktion über 20% gebracht wird (die Bedingungen für einen im Jahr 2005 begebenen Bond sehen vor, dass nur dann Dividende ausbezahlt werden darf, wenn die EK-Quote über 20% ist). Zum anderen wird der 2005er Bond über 100 Mio. Euro im November 2010 fällig. Eine Refinanzierung wird aus heutiger Sicht durch die steigenden Zinskosten zumindest nicht einfacher.

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      schrieb am 23.09.09 15:49:58
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      Was ja bei der bisherigen Diskussion völlig untergeht sind die Chancen, die sich für den Aktienkurs der A-TEC aufgrund der Tatsache ergibt, daß sich mit Ausgabe von Wandelanleihen (die marktnäher sind als die alten) auch der Investorenkreis erhöht.

      Kovats hat ja derzeit eine fast erdrückende Mehrheit. Mit der Aufnahme institutioneller Investoren erhöht sich die Investorengemeinde um professionelle Anleger.

      Just my opinion.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 16:15:49
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Ich verstehe nun nur noch bahnhof.

      Es wird eine neue Schuldverschreibung angeboten, dmit kommt geld ins Haus. Man muss aber dem Anleger über 8% Zinsen zahlen.

      Mit dem kurzfristig gewonnenen Geld will man eine alte Schuldverschtreibung zurückkaufen. Die alte Schuldverschreibung hatte 2,75% Zinsen.

      Wieso macht man ein so mieses Geschäft? Verstehe das nicht.
      Nur um kurzfristig Geld zu bekommen? :confused::confused::confused:

      Warum kauft man dann den alten Wandelbond, wenn er einen hohen Abschlag hat? Wieso soll hier dann ein Gewinn für das Unternehmen entstehen?


      Und vor allem, warum bricht der Kurs soooo heftig ein? Bloß wegen der Verwässerung?

      Man ich war endlich im Plus bei A-TEC nun kommt schon wieder so ein Scheiß....man ich hasse diese Aktie langsam.....nur meine Meinung.

      Bitte um Antworten meiner Fragen, bevor ich ausraste *g*
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 16:30:53
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.040.715 von Geldsucher1 am 23.09.09 16:15:49Die alten Schuldverschreibungen haben einen sehr niedrigen Börsenkurs und man kann damit Profit ziehen.

      Natürlich zahlt man auf lange Frist höhere Zinsen. Ob die Rechnung insgesamt aufgeht, kann ich nicht beurteilen. Auf alle Fälle beträgt die Zinsdifferenz ca. um die 40 Mio. Zinst man die wiederum entsprechend ab,... Zahlt A-TEC mit Aktien ist die Rechnung klarerweise nochmals eine andere.....

      Kurzfristig macht das Thema auf alle Fälle Sinn. Man verbessert das Finanzergebnis und erhöht wohl die Eigenkapitalquote. Das Thema Eigenkapitalquote ist ja nicht ganz unwichtig geworden.

      Man bekommt neue professionelle Anleger ins Boot, was für die "Altaktionäre" durchaus Sinn machen kann.

      Ich sehe sehr wohl den Verwässerungseffekt, andererseits auch die Chancen. Insgesamt fällt es mir jedoch auch schwer, die Auswirkungen genau zu beurteilen. Jedenfalls hoffe ich darauf, daß sich Kovats als Hauptanteilseigner sehr wohl über die konkreten Auswirkungen nachgedacht hat.

      Summa summarum glaube ich auf dieser Grundlage, daß die heutige Meldung den Markt stark verunsichert hat und die Auswirkungen kennen wir. Es wäre gut, wenn nun Analysten mit genaueren Berechnungen die Auswirkungen darstellen würden. Ich jedenfalls glaube, daß die Marktreaktion deutlich übertrieben war.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 17:54:24
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      Die Analystenmeinungen sind gemischt. Die Erste ist sehr positiv, die RCB unentschlossen.

      Die Rechnung ist jedenfalls raus:
      A-TEC lukriert beim Rückkauf einen Gewinn von max. 50 - 70 Mio. Das ist im Vergleich zur geschätzten und abgezinsten zusätzlichen Zinsbelastung aus der Zinsdifferenz (2,75 vs 8,75 %) eigentlich recht ordentlich. Das Verwässungerungspotential ist auf Grundlage der Eigenkapitalstärkung verkraftbar.

      Für mich macht das Thema Sinn, bewertungstechnisch und vom Risikoprofil. Dazu kommen Insitutionelle rein. Auf den zweiten Blick eine runde Sache. Ich möchte die Buchverluste die ich heute - durch diese für mich völlig übertriebene Marktreaktion - erlitten habe, nicht beziffern. Als langfristig orientierter Aktionäre stecke ich sie auf Grundlage des oben gesagten, jedoch weg.


      23.09.2009 Drucken | Mailen | A-Tec: Das sagen Analysten zur neuen Anleihe
      Statements von Erste Group und RCB

      Gerald Walek, Erste Group: Aus unserer Sicht hat A-Tec die Möglichkeit, Teile des aktuell ausstehenden Convertible Bonds deutlich unter dem Ausgabekurs (225 Euro) zu Kursen von 127 Euro (letzte Notierung gestern) zurückzukaufen und aus der Differenz Einmal-Erlöse zu lukrieren. Sicherlich besteht im Gegenzug dazu ein kurzfristiges Verwässerungspotenzial, aber bei einer Wandlung würde auch die Eigenkapitalbasis der A-Tec Gruppe gestärkt werden, was wiederum das Risikoprofil senken würde und sich somit auch positiv auf die Bewertung auswirken sollte.

      Alexander Stieger, RCB: Wir sehen diese Ankündigung eher gemischt, der aktuell ausstehende Bond ist für das Unternehmen nicht so schlecht. Den Buchgewinn, der durch den Rückkauf der alten Wandelanleihen möglich ist, schätzen wir auf maximal 50 Mio. bis 70 Mio. Euro. Die steigende Zinsbelastung ist eher negativ, im kommenden Jahr könnte das EBIT die Zinsbelastung nur sehr knapp ausgleichen. Insgesamt bleibt die A-Tec für uns ein risikoreiches Investment, wir haben den Titel derzeit mit einer vorsichtigen Halten-Empfehlung versehen.
      (bs)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 08:36:02
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      Heute ist Capital Market Day, ich glaube in den Räumlichkeiten von Dörries Scharmann. Dann wissen wir hoffentlich mehr und hören eine Begründung von A-TEC....

      23.09.2009 Drucken | Mailen | RZB-Börsenradio: A-Tec - der Zinskupon ist unüblich hochDas Börsenradio ging am Mittwoch nach Marktschluss auf die wichtigsten Meldungen ein. Der Börse Express liefert die Zusammenfassung.

      Das RZB-Börsenradio berichtet von einem verhaltenen Mittwoch-Handel; Vor der US-Zinssitzung wollte sich kaum ein Anleger positionieren. Schlussendlich ging der ATX mit minus 0,22 Prozent auf 2589,39 Punkte aus dem Handel.

      Einen besonders schwachen Tag erlebte A-Tec, die Aktie fällt fast 20 Prozent. Grund ist die Ankündigung, eine Wandelanleihe begeben zu wollen. Die Schuldverschreibung soll eine Laufzeit bis 2014 aufweisen, der Zinskupon liegt zwischen 8,25 und 8,75 Prozent, als Emissionsvolumen sind 85 bis 125 Millionen Euro veranschlagt. Nachgefragt, was er von der Anleihe hält und warum die Aktie derart fällt, wurde bei RZB-Analyst Stefan Maxian. Als positiv beurteilt Maxian, dass mit dem Geld vor allem die Refinanzierung einer alten Schuldverschreibung geplant ist, was A-Tec in der G+V auch einen positiven Einmaleffekt bringen wird. Das, da die alte Anleihe deutlich unter Nominale notiert. Maxian glaubt aber, dass gerade die Einmaleffekte Anleger verunsichern: "Muss der Einmalertrag heuer gezeigt werden, da es vielleicht sonstige Abschreibungen geben wird", sieht er Skeptiker fragen. Als negativ beurteilt Maxian aber auch, dass sich A-Tec nun eine deutlich höhere Zinsbelastung auf Jahre hinaus gesichert hat. Denn die 8,25 bis 8,75 liegen deutlich über den 2,75 des zu tilgenden Bonds. Wie auch immer, das neue Zinsniveau ortet Maxian als für diese Anleiheform unüblich hoch.

      Noch weist der geplante Wandler auch eine untypische Eigenheit auf: Will der Anleger wandeln, hat A-Tec das Recht auch in Cash zahlen zu können. Das, da es für diese Kapitalbeschaffung noch gar keinen HV-Beschluss gibt. Dieser soll im Rahmen einer ao HV am 19. Oktober nachgeholt werden. Dann soll auch der unübliche Cash-Passus gestrichen werden.
      Die Unsicherheit sieht Maxian aber bereits am Donnerstag sich lichten - A-Tec stellt sich im Rahmen eines Capital Markets Day den Fragen von Investoren.
      Die Aktie wird bei der RCB derzeit mit einem "Halten" versehen. Das Kursziel liegt bei 10,0 Euro, ist aber in Überarbeitung.

      Im allgemeinen Meldungsteil beschäftigt sich das RZB-Börsenradio etwa mit Adidas, der Sportartikler bekam von Exane BNP ein "Outperform"; der Deutsche Post, deren Tochter DHL die Flugzeugflotte erweitert; und der Software AG, die sich mittlerweile knapp 88 Prozent an IDS Scheer gesichert hat.

      Aufhorchen liess Alessandro Profumo. Der UniCredit-CEO sieht die Erholung der Banken-Gewinne kritisch, die Aktie legte trotzdem mehr als zwei Prozent zu. Profumo hält die zuletzt hohen Gewinne im Investmentbanking als nicht von Dauer. Vor allem der Handel werde durch strengere Eigenkapital-Regeln deutlich weniger attraktiv werden, sagte Profumo.
      Immer konkreter dürfte auch eine Kapitalerhöhung über vier Milliarden Euro sein. Damit soll die UniCredit staatlichen Hilfsprogrammen entgehen wollen, die im Vergleich teuer sind.

      Die Sendung runden Berichte über das Geschehen in Frankfurt und London ab.

      Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der RZB. Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten: http://www.rzb.at/boersenradio

      Das RZB-Börsenradio liefert Ihnen eine tägliche Zusammenfassung der Ereignisse an der Wiener Börse und den wichtigsten europäischen Börsenplätze. Der aktuelle Audio-Beitrag ist täglich nach Börseschluss, spätestens ab 19.00h, abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 09:28:26
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      Es wird ein Gewinn durch den Rückkauf in Höhe von ca. 30 Mio eingefahren. Die Zinsdifferenz für den Rückkauf in Höhe von 60 Mio x 6 % = 3.6 Mio x 5 Jahre = 18 Mio und abgezinst irgendwo zwischen 12 und 15 Mio. Von diesem Gesichtspunkt macht die Transaktion sind.

      Die verbleibenden 50 Mio sind mit 8,75 % relativ hoch verzinst. Das ist keine Frage. Die Emission ist natürlich damit erleichtert und liegt vielleicht ca. 0.75 - 1 Mio pro Jahr über Markt. Das ist angesichts der obigen Zahlen nicht so dramatisch.

      Der Verwässerungseffekt steht der Stärkung des Eigenkapitals gegenüber. In wessen Händen die Anleihe landet ist natürlich kein ganz unwesentliche Gesichtspunkt. Andererseits stellt sich die Frage, ob man bei einem Zinssatz von 8,75 % wirklich wandeln will...



      News - 24.09.09 08:37
      EANS Adhoc: A-TEC Industries AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: A-TEC Industries AG / Festsetzung der Ausgabebedingungen für Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2014 mit bedingtem Wandlungsrecht
      -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
      24.09.2009
      AD-HOC MITTEILUNG Wien, 24. September 2009 Festsetzung der Ausgabebedingungen für Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2014 mit bedingtem Wandlungsrecht
      A-TEC INDUSTRIES AG (die 'Gesellschaft') gibt die Preisfestsetzung ihrer Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2014 (die 'Schuldverschreibungen') mit bedingtem Wandlungsrecht in auf den Inhaber lautende Stammaktien der Gesellschaft ohne Nennbetrag (die 'Aktien), die institutionellen Investoren in Österreich sowie anderen Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten, Kanadas, Australiens sowie Japans angeboten wurden (das 'Angebot'), bekannt. Der Gesamtnennbetrag beträgt EUR 110 Millionen. Die Gesellschaft räumt Nomura International plc eine Mehrzuteilungsoption von bis zu EUR 10 Millionen ein, welche bis spätestens zwei Tagen vor dem Valutatag ausgeübt werden kann. Die Schuldverschreibungen werden mit 8,75 % jährlich verzinst. Der anfängliche Ausübungspreis von EUR 14,76 wurde auf Grundlage einer Prämie von 27,5 % über dem volumengewichteten Kurs an der Wiener Börse während des heutigen Bookbuilding-Verfahrens festgesetzt. Der Vorstand der Gesellschaft hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates die finalen Bedingungen der Schuldverschreibungen beschlossen. Eine außerordentliche Hauptversammlung wird für den 19. Oktober 2009 einberufen, welche über die Ausstattung der Schuldverschreibungen mit einem Wandlungsrecht der Gläubiger nach Maßgabe der Emissionsbedingungen entscheiden soll. Bis die erforderlichen Hauptversammlungsbeschlüsse gefasst und im Firmenbuch eingetragen sind, werden die Schuldverschreibungen bei Ausübung des Optionsrechtes durch Anleihegläubiger durch Geldzahlung oder, im Ermessen der Gesellschaft, durch Lieferung bestehender Aktien der Gesellschaft eingelöst. Die Schuldverschreibungen sollen zu 100% des Nennbetrages ausgegeben werden, und, sofern sie nicht vorzeitig zurückgezahlt, ausgeübt oder entwertet wurden, am 27. Oktober 2014 zu pari zuzüglich aufgelaufener Zinsen zurückgezahlt werden.
      Valuta wird voraussichtlich am 27. Oktober 2009 sein. Die Gesellschaft beabsichtigt, die Einbeziehung der Schuldverschreibungen in den Handel am Dritten Markt der Wiener Börse zu beantragen. Die endgültigen Emissionsbedingungen der Schuldverschreibung werden über elektronische Medien gemäß § 48d BörseG und auf der Website der Gesellschaft (www.a-tecindustries.com) veröffentlicht. Nomura International plc betreut die Transaktion als Sole Lead Manager und Sole Bookrunner. Die Gesellschaft gibt darüber hinaus bekannt, dass sie von ihren 2,75 % Wandelschuldverschreibungen von 2007 mit einer Laufzeit bis 2014 Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von EUR 87,56 Millionen zu einem Kaufpreis von insgesamt EUR 58,37 Millionen zurückgekauft hat. Für den Rückkauf wird ein Teil des Nettoemissionserlöses aus dem Angebot verwendet. Die zurückgekauften Wandelschuldverschreibungen werden eingezogen, so dass nach Einziehung von diesen Wandelschuldverschreibungen ein Gesamtnennbetrag von EUR 92,44 Millionen ausstehen bleibt. Der Rest des Nettoemissionserlöses soll für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
      Über A-TEC IINDUSTRIES AG Die an der Wiener Börse notierte A-TEC Industries AG ist eine internationale Industriegruppe mit Sitz in Wien, die in den Bereichen Anlagenbau, Antriebstechnik, Werkzeugmaschinenbau sowie Metallurgie erfolgreich tätig ist. Die Gruppe beschäftigt derzeit rund 12.000 Mitarbeiter und erzielte im ersten Halbjahr 2009 Umsatzerlöse von EUR 1,46 Mrd.
      Wichtige Informationen Nicht zur Verbreitung in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Japan und sonstigen Ländern, in denen das Angebot und der Erwerb von Wertpapieren der A-TEC INDUSTRIES AG gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren der A-TEC INDUSTRIES AG dar. Diese Pressemitteilung wird nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) veröffentlicht und darf nicht an U.S. Personen (wie in Regulation S unter dem U.S. Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung ('Securities Act') definiert) oder an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder weitergeleitet werden. Diese Pressemitteilung ist kein Angebot bzw. eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den USA. Die Schuldverschreibungen und die bei Ausübung der Schuldverschreibungen zu liefernden Aktien wurden nicht gemäß den Vorschriften der Securities Act registriert und dürfen ohne eine vorherige Registrierung bzw. ohne das Vorliegen einer anwendbaren Ausnahmeregelung von der Registrierungsverpflichtung unter den U.S. Wertpapiergesetzen in den USA oder an U.S. Personen nicht verkauft, zum Kauf angeboten oder geliefert werden. Dieses Dokument ist nicht zur allgemeinen Verbreitung, Veröffentlichung oder Verteilung im Vereinigten Königreich bestimmt und darf im Vereinigten Königreich nur an Personen verteilt werden, (i) die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19(5) der U.K. Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die 'Order') haben oder (ii) die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order ('high net worth companies, unincorporated associations etc.') erfasst sind (alle solche Personen im folgenden 'Relevante Personen' genannt). Jede Person im Vereinigten Königreich, die keine Relevante Person ist, darf nicht auf Grund dieser Mitteilung oder ihres Inhaltes tätig werden. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen unternommen. Ab Bekanntmachung der endgültigen Bedingungen der Schuldverschreibungen kann Nomura International plc, als Stabilisierungsmanager, Maßnahmen ergreifen, um den Preis der Schuldverschreibungen oder der Aktien auf einem höheren Niveau als dem sich sonst am Markt ergebenden Preis zu stabilisieren. Falls solche Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt werden, können sie jederzeit beendet werden. Sie müssen spätestens 30 Tage nach dem Abrechnungstag oder 60 Tage nach Zuteilung der Anleihe, je nach dem, welcher dieser Zeitpunkte zuerst eintritt, beendet sein. Sofern solche Maßnahmen vorgenommen werden, können sie zu Marktpreisen der Anleihe und/oder der Aktien führen, die über dem sich ohne solche Maßnahmen am Markt ergebenden Preisniveau liegen und eine Preisstabilität indizieren, die ohne solche Maßnahmen nicht bestehen würde. Es besteht jedoch keine Pflicht, Stabilisierungsmaßnahmen vorzunehmen und, sollten solche Maßnahmen vorgenommen werden (was nicht vor Bekanntgabe der endgültigen Bedingungen der Schuldverschreibungen geschehen darf), können sie jederzeit beendet werden. Zukunftsgerichtete Aussagen Bestimmte Informationen in dieser Pressemitteilung sind 'zukunftsgerichtete Aussagen.' Investoren sollten beachten, dass zukunftsgerichtete Aussagen von Natur aus Unsicherheiten unterworfen sind und Risiken und Unsicherheiten unterliegen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Entwicklungen und Leistungen der Gesellschaft wesentlich von denen abweichen können, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen enthalten oder impliziert werden. Solche zukunftsgerichteten Aussagen schließen Aussagen zur Durchführung und zu den Bedingungen des Angebots und der Mittelverwendung aus dem Angebot ein. Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Ereignisse wesentlich von den derzeitigen Erwartungen abweichen, sind unter anderem Risiken im Zusammenhang mit globalen politischen Unsicherheiten, unerwartete Ereignisse, die eine Auswirkung auf die Mittelverwendung aus dem Angebot haben, sowie Schwankungen in Kupferpreisen und in den globalen Wertpapiermärkten. Investoren und andere Personen sollten nicht davon ausgehen, dass zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Pressemitteilung die Einschätzung des Management zu einem anderen Zeitpunkt als dem Datum dieser Pressemitteilung reflektieren

      Rückfragehinweis: Kontakt Investor Relations: Gerald Wechselauer Investor Relations Tel: +43 1 22760-130 Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      Kontakt Presse: A-TEC Industries AG Press Office Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations & Lobbying Tel.: +43 1 71786-107 E-mail: claudia.mueller@pleon-publico.at
      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wien Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 11:02:04
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Als Aktionär und im speziell als A-TEC Industries Aktionär mußte man ja in den letzten Jahren eine hohe Frustrationstoleranz beweisen.

      A-TEC-Aktionäre haben ja entweder bereits alle Nerven weggeworfen (siehe auch diverse Vorfälle auf den letzten HVs) oder sind so hartgekocht wie Eier die drei Jahre im siedenden Wasser liegen. Ich hoffe nur, daß das Wasser schön langsam verdampft ist ... es würde schön langsam Zeit werden. ....;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 15:30:57
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      Wenn A-TEC ein positives Finanzergebnis schafft und die 3%-EBIT-Marge bei 3 Mrd Umsatz Realität werden, dann würde ein EBT von ca. 100 Mio erzielt werden. Und das bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 300 Mio !

      Es stellt sich angesichts des gestärkten EKs konsequenterweise zumindest die theoretische Frage, ob A-TEC damit in 2009 dividenden-ausschüttungsfähig wird (EK 20 %).

      Nehmen wir an, A-TEC zahlt 15 Mio aus, das wären ca. 0,5 Euro pro Aktie bzw eine Dividendenrendite von aktuell knapp 5 % !

      Das wäre ein sehr starkes Signal !
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 15:51:51
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      24.09.2009 Drucken | Mailen | A-Tec: Auch 8,75% reichen nicht
      Erste indikative Kurse des Wandlers liegen bei 95%

      8,25 bis 8,75% - das war der avisierte Zinssatz der neuen A-Tec-Wandelanleihe. Geworden sind es 8,75. Und selbst das ist institutionellen Anleger nicht genug. So liegen die ersten indikativen Kurse zwischen 95,5 und 97,1% des Nominales, womit sich bereits Renditen von rund 9,5% errechnen. Klar ist seit heute auch die genaue Höhe des Emissionsvolumen: 110 Mio. Euro sind es geworden, wobei es eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 10 Mio. Euro gibt.

      Die Anleihe ist für Privatanleger nur bedingt geeignet, weist sie doch eine Nominale von 50.000 Euro je Stück auf. Als Wandlungspreis wurden 14,76 Euro je Stück festgelegt (Kurs zu Redaktionsschluss 10,85).

      Weiters gab A-Tec bekannt, von der 2,75-%-Wandelschuldverschreib­ung aus 2007 bereits einen Nennbetrag von 87,56 Mio. Euro zu 58,37 Mio. Euro zurückgekauft hat - die Differenz fliesst als Einmalertrag in die G+V ein. Für den Rückkauf wird ein Teil des Emissionserlöses aus dem Angebot verwendet. Die Wandelbonds werden eingezogen, so dass ein Gesamtnennbetrag von 92,44 Mio. bleibt. Der Rest des Nettoemissionserlöses soll für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.

      Wenigstens beruhigte sich heute die Aktie, die gestern noch knapp 20 Prozent nach unten krachte.

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      Avatar
      schrieb am 24.09.09 16:06:38
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Ich glaube, die gestrige Transaktion ist eine Transaktion die nur wenige verstehen, aber sie war wohl richtig, wenn man sich die Sache näher ansieht.

      Der Markt hat aber verheerend reagiert. Die A-TEC-Aktie hat knapp 75 Mio an Marktkapitalisierung eingebüßt ! Und dies trotzdem mit dieser Transaktion ein kurz- und langfristiger Gewinn erzielt wurde, das Eigenkapital gestärkt wird und der Verwässerungseffekt wohl eher begrenzt sein wird.

      Bottom line: Etwas Erläuterung von Seiten A-TEC in Bezug auf die konkreten beabsichtigten und erzielten Effekte wäre wohl sehr hilfreich gewesen. Wie so oft.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 18:12:45
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Ich erwarte mir innerhalb der nächsten Tagen einige Stellungnahmen zu A-TEC. Die Analysten hatten ja heute Gelegenheit mit A-TEC sehr eingehende über den convertible bond zu sprechen. Let´s see..


      Donnerstag, 24. September- Wolford AG: Ex-Dividenden-Tag
      - Immoeast AG: 1. Quartalsbericht 2009/10
      - A-Tec: Capital Markets Day für Analysten und institutionelle Anleger in Mönchengladbach bei Dörries Scharmann Technologie (DST) und Schorch Elektrische Maschinen und Antriebe
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 09:50:30
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Der Markt wird langsam draufkommen, daß der Deal ein guter war.

      Wie man es dreht und wendet, er war gut.

      Die RCB kritisiert den hohen Zins. Unter Berücksichtigung, daß A-TEC nicht geratet ist, erscheint mir der Zins einigermaßen marktkonform. Derzeit muß man froh sein, überhaupt Geld zu bekommen.

      Raiffeisen müßt das eigentlich wissen: Das Vorzeigeunternehmen Voest Alpine hat im März eine 4-Jahres Anleihe mit einem Kupon von 8,75 % begeben.

      These are the facts.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 10:05:56
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.054.674 von PAPAPAPA am 25.09.09 09:50:30
      Übrigens: Man lasse sich auf der Zunge zergehen, daß Raiffeisen die Hausbank der Voest ist ! Die Banken sind extrem unverschämt....



      02.09.2009 | 13:01
      Voest-Finanzchef Robert Ottel: Es gibt eine Kreditklemme


      Voest-CFO Robert Ottel

      Die Voestalpine hat jetzt Anfang September in Linz die Kurzarbeit vorzeitig beendet, die wegen einer drastischen Auftragshalbierung im ersten Halbjahr verfügt werden musste. Voest-Finanzvorstand Robert Ottel "will nicht sagen, die Konjunktur hat sich erholt", aber der massive Lagerabbau bei den Kunden scheine beendet zu sein.

      Nach wie vor würden Kunden aber "am letzten Abdrücker bestellen, so dass wir nebenher Samstagschichten fahren", berichtete der Voest-Manager in Alpbach. Dass das vorzeitige Ende der Kurzarbeit in Linz mit dem oberösterreichischen Wahlkampf zu tun hätte, wies er bei einer Diskussion am Mittwoch entschieden zurück. "Natürlich nicht, was soll ich auf so eine Frage antworten". Faktum sei, dass der Stahlverbrauch zuletzt wieder deutlich angestiegen sei.

      Von den Banken wird eine Kreditklemme weiter bestritten. Der Wirtschaftsforscher Bernhard Felderer (IHS) bestätigte unter Bezug auf Wirtschaftskammer-Umfragen, dass es bei großen und langfristigen Krediten "schon so etwas wie eine Klemme" gibt. Deshalb seien die staatlichen Kreditgarantien gerechtfertigt.

      Ganz klar von einer Kreditklemme sprach Voest-Finanzchef Ottel. Der börsenotierte Linzer Stahlkonzern hatte im Frühjahr eine Anleihe mit relativ hohen Zinsen (8,75 Prozent) begeben, er mache den Banken da keinen Vorwurf. "Es war nötig, um auslaufende Bankenfinanzierungen zu refinanzieren". Man habe da relativ wenig Auswahl gehabt. Das Hausbankensystem habe es im übrigen ein Dreivierteljahr nicht gegeben, merkte der Industriemanager kritisch an. "Das muss man mühsam wieder aufarbeiten".

      RZB-Vorstand Karl Sevelda erklärte, dass die Voestalpine-Anleihe damals "marktkonform" gewesen sei, heute gäbe es dafür zweifellos bessere Konditionen. Alle großen österreichischen Unternehmen, sei es nun voestalpine oder Wienerberger, hätten in dieser Phase der Liquiditätssicherung besonderes Augenmerk geschenkt, zahlten dafür lieber zwei Prozent mehr.
      (APA)
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 10:21:51
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      ja hoffen wir es, daß die Anleger bald der selben Meinung sind und der Kurs wieder Richtung 13 - 14 € wandert.

      Wichtig ist das sich schnell Industruelle Anleger finden, die die Schuldverschreibung kaufen! Sonst gibt der Kurs noch mehr nach, da die kleinen Anleger auch schon sehr verunsichert sind (siehe Orderbuch).
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 10:22:45
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Vielleicht noch eine wichtige Aussage zum Thema Kurssturz:

      "Convertible Bond Investoren sichern sich meist über Delta Hedging gegen Kursveränderungen ab, solange sie den Bond halten. Diese Strategie ist meist mit Leerverkäufen der neuen Bond-Investoren bzw. Hedge-Funds verbunden. Was vermutlich in Kombination mit Unsicherheit und potentiellen Verwässerung zu der entsprechenden Kursentwicklung geführt hat."

      Das Thema ist einigermaßen komplex. Es gibt bereits wieder Mutmaßungen, daß hier "Kovats im Hintergrund profitiert". Ich denke, zuerst muß man das Thema verstehen, um es überhaupt bewerten zu können. Ich persönlich tue mir dabei auch einigermaßen schwer, aber jetzt bin ich ein Stückchen weiter.

      Für mich ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 16:39:03
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      A-TEC verliert in einer Woche um die € 3. Damit sind 50 % des im letzten Halbjahr erzielten 150 %igen Kursgewinnes wieder weg. Zack.

      Wegen eines convertible bond-Deals der richtig war und den der Markt einfach nicht verstanden hat.

      So ist die Börse.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 16:55:30
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Ich bin ja kein Charttechniker, aber knapp über zehn liegt doch eine stärkere Widerstandslinie. Hoffentlich wird die heute nicht noch in Luft aufgelöst ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 11:59:16
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.058.889 von PAPAPAPA am 25.09.09 16:55:30a propos charttechnik.....:http://www.godmode-trader.de/nachricht/EW-Analyse-DOW-Jones-…

      der oktober wird sicherlich interessant.
      lg
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 09:16:34
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.817 von AlaskaBear am 26.09.09 11:59:16Man muß die besonderen Faktoren natürlich in Erwägung ziehen.

      Die Begebung der Wandelanleihe hat aufgrund des offensichtlich durchgeführten delta-hedging zu massiven Leerverkäufen geführt.

      Ich bin nicht Experte genug um einschätzen zu können, ob sich das fortsetzen wird. I have no idea und warte auf Kommentare Dritter.

      Für mich bleibt jedoch A-TEC ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 09:28:55
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      von Jochen Hahn | 25.09.2009 | 10:15

      Der Kupferpreis signalisiert ein deutliches Konjunktur-Comeback
      WirtschaftsBlatt-Index. Kupfer ist nicht nur das Schwergewicht im Index, sondern auch das Rohstoff-Investment des Jahres. Fantasie kommt aus Asien

      Das Börsefahrwasser wird wie erwartet rauer. Die Korrektur-Signale des WB-Index waren einmal mehr kein Sturm im Wasserglas. Mit dem "dreifachen Hexensabbat", also dem großen Verfallstermin von Futures und Optionen am vergangenen Freitag (18. September), dürfte das Pendel an den Börsen wieder zugunsten der Bären ausschlagen. Aber keine Panik, der WB-Index signalisiert keine Talfahrt. Zwar wurde der Aufwärtstrend nach unten verlassen und damit der Aufwärtstrend seit November deutlich korrigiert, dafür zeichnet sich eine Seitwärtstendenz ab.

      Dafür verantworlich zeichnet vor allem der Rohstoff-Sektor. Zwar sind die Frachtraten (Baltic Dry) seit ihren Jahreshochs schon wieder deutlich zurückgekommen, dafür zeigt der Kupferpreis anhaltende Stärke. Kupfer ist immerhin das beste Rohstoff-Investment dieses Jahres und steht Marktakteuren zufolge auch 2010 vor einer weiteren Verteuerung. Schub liefert die wirtschaftliche Erholung, vor allem in Asien. Zudem bleibt die Produktion der Minen hinter der Nachfrage zurück.
      Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Prognose für den Kupferpreis seit Jänner bereits dreimal angehoben und gehen in ihrer jüngsten Studie von einem Kupferpreis von 7650 US-Dollar je Tonne für das kommende Jahr aus.

      Schon die unerwartet gestiegenen Importe Chinas nach dem staatlichen Konjunkturprogramm hatten Kupfer verteuert. Inzwischen steigen im Zuge der abebbenden Rezession auch die Neubauverkäufe in den USA und der Absatz von langfristigen Gebrauchsgütern. Gleichzeitig hatten die Kupferproduzenten ihre Investitionen zurückgefahren, sodass ihr Angebot nun begrenzt ist.

      "Wir sind äußerst zuversichtlich in Bezug auf Kupfer, weil höhere Nachfrage aus China bei begrenzter freier Produktion den Preis mehr als bei jedem anderen Industriemetall hochtreiben wird", schreiben die Analysten um Janet Kong und Jeffrey Currie von Goldman Sachs.

      Für das steile Comeback Asiens spricht auch der im WB-Index enthaltene "Korea Manufacturing Index". Die positive Performance schlägt sich mittlerweile in einem Indexgewicht von 10,11 Prozent nieder.

      Für Anleger bedeutet die Entwicklung des WB-Index jedenfalls das Pulver vorerst trocken zu halten und erst nach absolvierter Korrektur wieder einzusteigen.

      Indexgewicht im Detail

      Kupferfuture, 15,79%

      Baltic Dry, 14,15%

      DJ Transportation, 12,05%

      US-Hausbauindex, 11,76%

      US-Einkaufsmanagerindex, 10,78%

      Korea Manufacturing Index, 10,11%

      S&P Volatility-Index, 9,74%

      Dollar vs. Yen, 7,74%

      Leitindex Singapur, 5,78%

      Neue Kredite in China, 2,10%

      Grafik: WB-Index
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 10:05:34
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      28.09.2009 Drucken | Mailen | Fondsmanager: Rally an US-Börsen geht weiter
      Grosse Barbestände signalisieren starkes Aufwärtspotenzial für den S&P 500

      Fondsmanager sind zuversichtlich, dass die Rally an den US-Börsen weitergehen wird. Da die Amerikaner rund 3,5 Billionen Dollar in bar horten, besteht nach Ansicht von Investoren starkes Aufwärtspotenzial für den S&P 500. "Eine enorme Menge Liquidität ist noch nicht ins Spiel gebracht", sagt Jack Ablin, Investmentchef bei Harris Private Bank. "Wenn das Geld wieder investiert wird, dürfte es den Markt deutlich nach oben treiben." Das in den USA gehortete Bargeld entspricht laut Bloomberg-Daten 73 Prozent der Nettoaktiva aller Firmen im S&P 500.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 10:26:30
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Dieses short-selling geht ganz offensichtlich munter weiter. Eine neue Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 11:04:11
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.067.509 von PAPAPAPA am 28.09.09 10:26:30... wie kommst du auf short-selling?
      Ich sehe da ne ganz andere Ursache - nämlich die Verlautbarung der letzten Woche. A-TEC hat sich ganz gut entwickelt (gehabt), irgendwie haben manche wieder Zufersicht aufkeimen lassen (so auch ich), MK zockt jedoch munter weiter und hält es nicht für nötig, auch nur irgendwas Substantielles zu sagen. ich werde aber diesmal unter 10 auch verbilligen - zumindest nehme ichs mir vor.
      Irgendwann muss der Kovats wieder interessiert sein, dass in seinem Laden auch der Kurs halbwegs passt - hoffe ich zumindest;-)
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 11:19:50
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.067.766 von close_the_gap am 28.09.09 11:04:11Short Selling - warum ?

      ....Aus Sicht des emittierenden Unternehmens ist eine Wandelanleihe angesichts der Unsicherheit der künftigen Aktienkursentwicklung eine angenehme Finanzierungsform. Sie ist, wenn der Aktienkurs nach der Emission fällt, aus Sicht des begebenden Unternehmens deutlich billiger als die normale Anleihe. Wüßte der Emittent vorher, daß seine Aktie fällt, wäre die reine Aktienemission natürlich am sinnvollsten gewesen.

      Bei einem nach der Emission deutlich steigenden Aktienkurs hat sich das Unternehmen zum Zeitpunkt der Emission der Wandelanleihe Eigenkapital zu einer Prämie gegenüber dem seinerzeit herrschenden Aktienkurs beschafft und sich damit besser gestellt als bei einer traditionellen Aktienemission zum gleichen Zeitpunkt. Insbesondere Adressen, die ihre eigenen Aktien für deutlich unterbewertet halten, werden davon Gebrauch machen.

      Aus Emittentensicht positives Signal für den Kapitalmarkt
      Die Begebung einer Wandelanleihe vermeidet auch das Stigma, das manchmal mit einer klassischen Aktienemission verbunden ist und sendet ein relativ positives Signal an den Kapitalmarkt, wie das Unternehmen die Aussichten für seinen eigenen Aktienkurs einschätzt", schreibt die Citigroup. Dieses fehlende Stigma dürfte auch einer der Hauptgründe dafür gewesen sein, warum viele nach dem Platzen der Aktienblase hochverschuldete Unternehmen in jüngster Zeit lieber den Markt für Wandelanleihen angezapft haben als direkt Aktien zu begeben.


      Die Emissionsvolumina erreichen vor diesem Hintergrund immer neue Rekorde. In Amerika wurden allein im zweiten Quartal dieses Jahres 115 Emissionen im Volumen von mehr als 41 Milliarden Euro an den Markt gebracht - mehr als je zuvor. In Europa wurde der Citigroup zufolge allein im ersten Halbjahr ein Volumen von mehr als 31 Milliarden Euro begeben. Im ganzen Vorjahr waren es in Europa rund 22,3 Milliarden Euro.

      Vergleicht man allerdings die Neuemissionen in diesem Marktsegment mit den fälligen und vorzeitig rückzahlbaren Titel, so zeigt sich am Beispiel Europa, daß der Markt für Wandelanleihen noch keineswegs an die Grenzen seiner Aufnahmefähigkeit gelangt ist (siehe Graphik). Den Emissionen im Volumen von 22,3 Milliarden Euro standen im Vorjahr in Europa Tilgungen im Umfang von 18,9 Milliarden Euro gegenüber. Im ersten Halbjahr 2003 wurden mehr als 42 Milliarden Euro getilgt.

      Problematisch an diesem Finanzprodukt ist aber noch immer die Dominanz von Hedge Fonds als Anlegern. Schätzungen gehen davon aus, daß zwischen 50 und 75 Prozent des Marktes in ihren Händen liegen. Den sehr spekulativ ausgerichteten Hedge Fonds geht es bei ihren Anlagen in Wandelanleihen denn auch beileibe nicht darum, bei einem insgesamt überschaubarem Risiko an möglichen Aktienkursgewinnen wenigstens zum Teil zu partizipieren. Ihre Strategie ist vielmehr eine ganz andere.


      Vielmehr zerlegen sie die Wandelanleihe in ihre beiden Bestandteile: Sie verkaufen die Anleihe und behalten die in der Wandelanleihe enthaltene Kaufoption ("Call"). Zugleich verkaufen sie die Aktie des Unternehmens leer ("Shortselling"). Das heißt: Sie verkaufen Aktien, die sie zu dem Zeitpunkt gar nicht besitzen, in der Hoffnung auf einen in der Folge stark sinkenden Aktienkurs, zu dem sie sich dann eidnecken. Die Kaufoption aus der Wandelanleihe dient ihnen dabei dann als Absicherung gegen die Kursschwankungen.

      Hedge Fonds als größte Anleger
      Die Hedge Fonds sind für diese Strategie auf den Wandelanleihemarkt verfallen, weil die in den Wandelanleihen enthaltenen Optionen von den Emittenten bisher meist viel zu billig gepreist wurden. Die Schwankungsanfälligkeit des Aktienkurses (Volatilität) erwies sich als deutlich größer als von den Emittenten vermutet. Da diese Volatilität der wesentliche Preistreiber der Option ist, war sie mehr wert, als im Preis der Wandelanleihe zunächst zum Ausdruck kam. Die Hedge Fonds konnten also in Form von Wandelanleihen letztlich sehr billig Volatilität einkaufen.

      Im Verlauf der Kursschwankungen der zugrundeliegenden Aktie passen die Hedge Fonds ihre Short-Positionen dann entsprechend an. Dieses Vorgehen wird im Fachjargon als "Delta hedging" bezeichnet. Schwankt die Aktie stärker als vom Emittenten der Wandelanleihe unterstellt, verdient der Hedge Fonds mit dieser Anlagepolitik kräftig Geld.


      Lange Zeit lagen diejenigen Hedge Fonds, die sich dieser Anlagestrategie verschrieben hatten, denn auch unter den besten der Branche. Angesichts der in jüngster Zeit wieder gesunkenen Volatilität und einer besseren Preisbestimmung der Emittenten für die Optionsbestandteile ihrer Wandelanleihen haben sich die Aussichten für diese Anlegergruppe aber verschlechtert.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 12:24:51
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      ad Kupferpreis: Zum Kupferpreis hat ja Herr Hahn heute höchstselbst bereits einen positiven Kommentar abgeliefert, den ich im übrigen teile.

      ad Kurzfristiger Buchgewinn vs Langfristige Zinsbelastung: Der bereits erzielte Buchgewinn beträgt 29 Mio Euro, die Zusatzbelastung für die nächsten Jahre beträgt 2,7 Mio p. a. bis 2014. Die Rechnung geht wohl ganz klar auf. Oder ?

      ad Verwässerung - Wir reden von einer potentiellen Verwässerung bis max 30 %, denn gerade die relativ hohe Verzinsung macht die "Zinskoupons" recht attraktiv.

      ad Zinsbelastung: Das Vorzeigeunternehmen Voest hat vor wenigen Monaten eine Anleihe mit dem gleichen Zinssatz und der gleichen Laufzeit begeben. Die Lage hat sich inzwischen etwas beruhigt, aber ganz falsch hat´s Kovats wohl nicht gemacht.

      ad Kovats drin: Das ist nichts wirklich neues, auch wenn sein Gewicht als Eigentümer schon sehr hoch ist.





      von Jochen Hahn | 28.09.2009 | 11:50
      Wo A-Tec draufsteht, ist Mirko Kovats drin!
      Ab 2010 heißt es wieder: Finanz­ergebnis ade!


      Immer für eine Überraschung gut! Spätestens seit den „Kupferzocks" von Mirko Kovats sind A-Tec-Aktionäre ja einiges an Kurseskapaden gewöhnt. Unlängst wähnten sie sich aber aufgrund des jüngst zufriedenstellenden Quartalsergebnisses und des soliden Aufwärtstrends der Aktie in ungewöhnlicher Sicherheit. Just zu diesem Zeitpunkt lancierte Konzernchef Mirko Kovats die Auflage einer neuen Wandelanleihe - ein Kurssturz am vergangenen Mittwoch von 19,4 Prozent war die negative Folge. Dabei wurden nicht weniger als 1,362 Millionen Aktien oder 19,46 Prozent (!) des Streubesitzes gehandelt - der mit Abstand größte Tagesumsatz aller Zeiten.

      Inklusive Mehrzuteilungsoption sollen maximal 120 Millionen € in die etwas „klammen" A-Tec-Kassen fließen. Das entspräche bei kompletter Wandlung einer zusätzlichen Aktienanzahl von 8,13 Millionen Stück, denn der Wandlungspreis beträgt 14,76 € und wurde im Bookbuilding-Verfahren vergangenen Mittwoch mit einem Aufschlag von knapp 30 Prozent auf den aktuellen Kurs festgesetzt. Der Zinssatz der neuen Wandelanleihe liegt bei 8,75 Prozent. Unterm Strich bedeutet das für Altaktionäre bei vollständiger Wandlung also eine Gewinnverwässerung von rund 31 Prozent, denn in diesem Ausmaß würde sich das Eigenkapital von A-Tec erhöhen. Der Kurssturz von vergangener Woche ist damit jedenfalls erklärbar. Bei einem Gearing von 85,5 Prozent nach dem ersten Halbjahr ist dieser Kapitalschritt aber bestimmt nicht die allerschlechteste Idee ...

      Buchgewinne. Das wirklich Interessante ist aber, was CEO Kovats mit den frischen Millionen vorhat. Der Großteil soll nämlich in den Rückkauf einer alten Wandelschuldverschreibung aus 2007 fließen (Laufzeit bis 2014). Die ist allerdings mit „spottbilligen" 2,75 Prozent verzinst, dafür beträgt der Wandlungspreis für Zeichner „sauteure" 56,25 €. Der Rückkauf ist also kurzfristig ein Bombengeschäft. Folglich hat A-Tec auch schon fleißig mit dem Einsammeln der Alt-Bestände begonnen: Bislang wurde ein Nennbetrag von 87,56 Millionen zu 58,37 Millionen € zurückgekauft - ergibt einen einmaligen Buchgewinn von bislang 29,19 Millionen €. Aktionäre dürfen sich also über ein kräftig aufgepepptes Finanzergebnis freuen, denn dort wandert der „Bonus" hin. Zur Erinnerung, im ersten Halbjahr wies das Finanzergebnis einen Fehlbetrag von 26,9 Millionen € aus, folglich ist das „Malheur" aus dem ersten Halbjahr durch die Buchgewinne mehr als gedeckt, was einen Effekt auf den Gewinn je Aktie von rund einem Euro ausmacht. Theoretisch wäre aufgrund des Restnennwerts der Altanleihe von 92,44 Millionen € noch ein Buchgewinn von 30,82 Millionen € erzielbar. Man darf gespannt sein, wie viel Kovats davon noch einsammeln kann. ­Vielleicht wird ja das Unmögliche möglich und A-Tec kann heuer sogar ein positives Finanzergebnis ausweisen.

      Abgerechnet wird zum Schluss. So schön der kurzfristige Buchgewinn und das dadurch „glänzende" Finanz­ergebnis auch sein mögen, abgerechnet wird bekanntlich zum Schluss, und da wird's teuer. Denn das bis dato rückgekaufte Nominale von 87,56 Millionen € erzeugte bislang bei einem Zinssatz von 2,75 Prozent eine jährliche Belastung von 2,408 Millionen €. Das nun neu aufgenommene Kapital wird bekanntlich mit 8,75 Prozent verzinst, folglich bedeutet das für die für den Rückkauf aufgewendeten 58,37 Millionen € eine jährliche Belastung von 5,107 Millionen €. Ab 2010 wird es dann in alter A-Tec-Tradition wohl wieder heißen: Finanzergebnis ade!

      Das ist aber noch nicht die ganze Wahrheit, denn bei A-Tec läuft im November 2010 eine 2005er-Anleihe über 100 Millionen € und einem Zinskupon von 5,75 Prozent aus. Aufgrund der angespannten Kapitalsituation wird darauf wohl auch eine Anschlussfinanzierung folgen müssen. ­Dabei muss leider davon ausgegangen werden, dass die Zinsbelastung eines neuen Bonds aufgrund der Markt­gegebenheiten dann wohl auch über dem 2005er-Kupon liegen dürfte.

      Ist also trotz der anstehenden Gewinnverwässerung und der ab 2010 noch negativeren Entwicklung des Finanz­ergebnisses ein Investment in A-Tec trotzdem ratsam? Nun ja, ganz so bullish sind wir nicht mehr, denn neben den schon durch die neue Wandelanleihe negativen Einflüssen auf den Gewinn ab 2010, dürfte auch der Kupferpreis vorerst den Zenit erreicht haben. Zwar werden auch im dritten Quartal noch kräftige Lageraufwertungseffekte in der Kupfersparte schlagend, damit dürfte der Aufwertungsreigen dann aber zumindest Pause machen. Der Kupferpreis hat sich nun nämlich schon dreimal den Kopf bei 6500 US-Dollar je Tonne gestoßen. Es riecht jetzt geradezu nach Umkehrformation, und eine Korrektur dürfte bis auf ein Niveau von 5000 Dollar je Tonne reichen.

      Technisch gesund. Im Gegensatz dazu ist die charttechnische Situation der A-Tec-Aktie ungetrübt. Der Kurssturz aufgrund der Wandelanleihe-Ankündigung führte „nur" zu einem Absturz bis zur 50-Tages-Durchschnittslinie, auf der der Kurs aber wieder nach oben abgeprallt ist. Damit ist auch der seit Februar anhaltende Aufwärtstrend nicht in Gefahr, der momentan bei rund zehn € verläuft, und die 200-Tages-Linie ist ohnehin noch meilenweit entfernt. Charttechnisch spricht also sehr viel dafür, die vergünstigten Kurse zum Einstieg oder Nachkauf zu nutzen. Anleger sollten sich allerdings bewusst sein: Wo A-Tec drauf steht, ist Kovats drin - und das bedeutet leider erhöhtes Risiko!
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 12:41:24
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      Was Hahn beim Kupfer im Zusammenhang mit dem A-TEC Kommentar von heute ja völlig übersieht ist die Tatsache, daß er nur den Preisanstieg von Kupfer an sich im Auge hat und die Schmelzlöhne völlig außen vor läßt. Faktum ist aber, daß gerade auch wegen der Markterholung die Schmelzlöhne wieder steigen. Und das sollte sich auf de eigentliche Profitabilität des Kupfergeschäftes sehr günstig auswirken. D. h. die Buchgewinne laufen aus und die realen Gewinne kommen zurück. Die Buchgewinne hatten ja keinen Einfluß auf das Finanzergebnis, während die realen Gewinne den Cash Flow positiv beeinflußen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 14:28:04
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      KUPFERMAIL
      Nr. 65 14. September 2009

      Kupfermarkt
      Es kommt ein wenig früh, was da in diesen Tagen die Runde an den Metallmärkten
      macht. Gemeint sind die zunehmenden Hinweise auf das in rund vier Wochen
      stattfindende Herbsttreffen der internationalen NE-Metallwelt. Anlässlich des LME-Dinners
      werden dazu auch in diesem Jahr, ab dem 12. Oktober, wieder unzählige Vertreter aus
      der globalen Kupferindustrie und dem Handel, sowie Analysten und Finanzexperten in
      London erwartet. Sie nutzen die LME-Woche, um Veranstaltungen zu besuchen,
      Gespräche zu führen und um die Verhandlungen zwischen Produzenten und Verarbeitern
      für die Vertragssaison 2010 einzuläuten. Doch mehr noch als in den Vorjahren scheint
      man sich diesmal von dem Treffen Orientierungshilfen zur weiteren Marktentwicklung zu
      versprechen.
      In der Tat ist in Marktkreisen derzeit vielfach Unsicherheit darüber anzutreffen, ob sich die
      feste Tendenz der Kupferpreise in den kommenden Wochen fortsetzen wird, zumal es
      auch in den vergangenen drei Jahren jeweils vor dem Jahresende zu Kursrückgängen
      gekommen ist. Kupfer hatte seit Anfang August überwiegend oberhalb der 6.000 US$-
      Marke notiert und zuletzt Preise zwischen 6.400 und 6.500 US$/t (Settlement) erreicht,
      ein Niveau wie Ende September 2008 und mehr als doppelt so hoch wie zum
      Jahresanfang. Das Contango für Drei-Monatstermine lag zumeist unter 20 US$/t, an
      einzelnen Tagen bildete sich sogar eine minimale Backwardation heraus. Vom
      physischen Geschäft gehen augenblicklich jedoch wenig Impulse aus. Das Ende der
      Sommersaison und die Rückkehr der europäischen Kupferverarbeiter zu regulären
      Produktionslevels hat den Spot-Markt für Kupferkathoden bisher unberührt gelassen,
      auch wenn sich die konjunkturellen Rahmendaten inzwischen verbessert haben. Im
      China-Geschäft ist ebenfalls eine ruhigere Gangart eingeschlagen worden. Höhere LMEPreise
      haben Kathodenimporte für China, anders als dies noch im Juni 2009 der Fall war,
      unattraktiver werden lassen. Für die kommenden Monate sind deshalb niedrigere
      Einfuhren von raffiniertem Kupfer zu erwarten. Gespiegelt wird der geringere Spot-Bedarf
      auch von der Zunahme der Börsenbestände. In den Lagerhäusern der LME sind sie seit
      Anfang August um rund 35.000 t Kupfer auf 318.000 t angestiegen, bei der SHFE ist es
      zu einer Erhöhung um 46.000 t auf 97.000 t gekommen. Nur die Comex-Kupfervorräte
      haben sich kaum verändert.
      Dass sich der Kupferpreis dennoch weiter nach oben bewegen konnte, hat viel mit
      längerfristigen Aspekten und mit der Attraktivität der Rohstoff- und Basismetallmärkte für
      Investoren zu tun. Fonds und andere Anleger, sowie spekulative Käufer haben die guten
      Perspektiven des Kupfermarktes schon im Frühjahr zum Anlass für umfangreiche
      Investments genommen. Hieran hat sich im Prinzip wenig geändert, obgleich sich die
      Aktivitäten inzwischen etwas abgeschwächt haben. Kursphantasien entstehen vor allem
      durch die unerwartet guten Konjunkturaussichten in den Industrieländern, die dem
      Kupfermarkt spätestens 2010 konkrete Nachfrageerholungen bescheren dürfte. Hinzu
      kommt die Möglichkeit von Streiks und damit Produktionsausfällen in der chilenischen
      Kupferindustrie. Ab Dezember stehen dort bei größeren Betrieben Tarifverträge zur
      Neuverhandlung an. Einflüsse gehen auch von positiven Aktien- und Kapitalmarkttrends
      aus, sowie von der Schwäche des US-Dollars, der gegenüber anderen Währungen in die
      Nähe seines Jahrestiefs gerückt ist. Ein Euro wird derzeit mit 1,45 US$ bewertet, den
      Test des 1,50 US$-Levels bis zum Jahresende halten Analysten für möglich. Sinkt die
      US-Währung, steigt die Attraktivität in dollarnotierte Rohstoffe zu investieren, also auch in
      Kupfer. Damit ergibt sich am Kupfermarkt eine feste Grundtendenz, die auch von
      temporär geringerer Spot-Nachfrage nach Kupferkathoden nicht groß beeinträchtigt
      werden dürfte. Vieles spricht jedoch für eine stärkere Volatilität in der Kursentwicklung der
      kommenden dreieinhalb Monate.
      Kupferrohstoffe und -produkte
      Der Spotmarkt für Kupferkonzentrate ist weiterhin durch extrem niedrige TC/RCs von
      unter 20 US$/t und 2 cents/lb gekennzeichnet. Allerdings dürfte sich das Angebot
      erhöhen, da die technischen Probleme bei den zwei großen chilenischen Minen
      Escondida und Collahuasi behoben worden sind und die Force Majeure aufgehoben
      wurde. Auch die höheren Kupferpreise lassen einen Produktionsanstieg erwarten. Die
      Situation am Altkupfermarkt ist weiterhin von einem guten Mengenangebot
      gekennzeichnet, das eine stabile Versorgung mit hohen Raffinierlöhnen erlaubt.
      Am Markt
      für Kupferprodukte hat die Nachfrage nach der Sommerpause noch nicht wieder zu
      höherer Dynamik zurückgefunden. Gekauft wird überwiegend nur für den aktuellen Bedarf
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 15:33:01
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      Mir ist das alles Einerlei. Ich habe nochmals 3000 Stück aufgeladen. Bei 9.96. Das ist ja ein Schnäppchen.

      Mich interessiert das operative Ergebnis. Und mit dem aktuellen Deal solls unterm Strich nocheinmal besser werden. Die Zukunft kostet halt um 2 Mio pro Jahr mehr. Aber wenn A-TEC gut dasteht und das Eigenkapital (relativ) stark ist, kann man ja vielleicht in Zukunft den aktuellen Wechsler nocheinmal austauschen. Das sind doch Finanzgeschäfte die in Ordnung gehen.

      Die Furcht vorm übermächtigen Anteilseigner Kovats hat natürlich sein Bedrohliches, aber ich würde daran nicht alles festmachen. Ein stabiler Investor hat ja auch sein gutes.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 15:51:49
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      ... andere machen das ja auch. Weil´s halt Sinn macht.

      Die Immofinanz legt am Dienstag die Zahlen für das erste Quartal 2009/10 vor. Die Analysten der UniCredit gehen in ihren Prognosen davon aus, dass das Immounternehmen im Startquartal eigene Wandelanleihen mit einem Nominale von 70 Mio. Euro zurückgekauft hat. Da die Rückkäufe mit einem durchschnittlichen Abschlag von rund 60% zum Nominale erfolgt sein dürften, werde sich das dementsprechend positiv auf den Gewinn auswirken. Der Nettogewinn nach Minderheiten wird daher bei knapp 106 Mio. Euro erwartet (nach -74,5 Mio. Euro im Startquartal 2008/09).

      Dies deckt sich mit Äusserungen von Immofinanz-Boss Eduard Zehetner, wonach das Unternehmen Wandelbonds in einem "nicht dramatischen Ausmass" rückgekauft hat. Attraktiv erachtete Zehetner in diesem Zusammenhang Kurse von unter 50% des Nominales.

      Der Umsatz wird bei 184,7 Mio. Euro gesehen (nach 181,6 Mio. Euro), das EBITDA sollte sich von 103 Mio. auf 107,8 Mio. Euro erhöhen, weil die Zahlungen an die Constantia Privatbank eingestellt worden sind. Beim EBIT sollte ein Turnaround gelingen - und zwar von -190,7 Mio. auf +117,3 Mio. Euro. Ausschlaggebend dafür sollten die Aufwertungsgewinne bei Projektentwicklungen sein.
      (bs)
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      schrieb am 28.09.09 16:19:31
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Herr Hahn vom Wirtschaftsblatt schreibt ja, daß in Folge der Ausgabe der Wandelanleihe ca. 20 % des Grundkapitals an einem Tag gehandelt wurden. Einen Großteil davon müßten ja die Leerverkäufe im Rahmen des delta hedging gewesen sein. Die Umsätze waren auch an den Tagen danach relativ stark. Da die Verwässerung ja max. 31 % betragen sollte, müßte man eingentlich davon ausgehen können, daß das Thema Leerverkäufe nun kurz vor dem Abschluß stehen müßte. I do hope. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 18:18:37
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.066.994 von PAPAPAPA am 28.09.09 09:16:34ich fand die anal-yse nur interessant-wenn der dow noch auf 10.500 raufkraxelt und dann wieder auf ca. 8.000 abstürzt oder noch weiter runter,dann treibt mich eh nix.IMHO.
      bin ja kein zocker sondern schaue mich gründlich längerfristig um.
      sowas würde wohl wieder global zu niedrigeren kursen führen.

      würde mich nur interessieren,welches ereignis den katalysator für so einen krassen absturz sein soll.oder die linie wurde übertrieben steil gezeichnet.die big five,die fünf großen an der wall street hats ja eh schon zerbröselt.die hütchenspieler und pyramidenbauer aus der fondsgemeinde sind auch ausm verkehr.

      entweder weis der was-oder die anal-yse war einfach schlichtweg falsch.
      time will tell you
      lg
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 18:17:44
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Ich habe heute kurz über den Bildschirm flimmern sehen, daß Salgitter auch einen Wandler herausgeben wird... Und schon gibt´s (durch die "Verbindung" zu Aurubis (vormals NAA)) einen Quervergleich mit dem Wandler von A-TEC.

      Der Wandler wird auf der HV durchgehen, da teile ich die Skepsis einiger Kommentatoren nicht.

      Anyhow. Ich habe mich am Wochenende ein bißchen in das Thema Wandler eingelesen, delta hedge etc. Eine hochkomplexe Materie. Ich bin immer wieder verwundert, wie schnell Leute Aktionen von Herrn Kovats aburteilen. Da steckt viel Emotion drin. Die hat aber im Geschäftsleben nichts verloren.

      Aus meiner - begrenzten - Sicht, bleibt der Wandler (und vor allem der Rückkauf) ein guter Deal.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 18:27:05
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Hier der Beitrag....

      Die neue A-Tec Wandelanleihe

      29. September 2009 14:47



      Am 23. September hat A-Tec Industries eine neue Wandelanleihe mit Volumen EUR 110 Millionen an den Markt gebracht, Laufzeit bis 27. Oktober 2014 (ISIN: AT0000A0F795). In einer ersten Reaktion wurde sie vom Markt wenn auch nicht euphorisch doch zumindest freundlich aufgenommen, ist dann allerdings nach den Zuteilungen relativ schnell in ein deutliches Minus gerutscht, obgleich der Koupon mit 8.75% am oberen Ende der indizierten Spannbreite fixiert worden ist und auch die Aktie sich am Folgetag gut gehalten hat.
      Ein grosses Fragezeichen ist, ob die Aktionäre von A-Tec an der Generalversammlung vom 19. Oktober überhaupt zustimmen werden, dass die Wandelanleihe wirklich wandelbar sein wird. Daneben gehen die Meinungen der Market Makers bezüglich des anzusetzenden Kreditspreads doch deutlich auseinander. So setzt ein Haus beispielsweise 1700 bp über Libor ein, an anderes hält eher 2500 pb für angebracht. Rechnen wir mit 1800 bp und einer Aktienvolatilität von 45% zeigt uns das Model eine Aktiensensitivität von gut 86% und bewertet die Anleihe als günstig.
      Profitiert hat insbesondere die ausstehende Wandelanleihe 2.75% A-Tec Industries 2014 (ISIN: AT0000A05CS2) da das Unternehmen einen Rückkauf von EUR 87.56mn zu EUR 150 (Nominal EUR 225 pro Einheit) angekündigt hat. Die Anleihe avancierte darauf um gut 11.5% Jedoch zeichnet sich das Papier durch Illiquidität aus, welche durch den Rückkauf noch verschärft werden wird. Davon ausgehend, dass man das Papier bei EUR 142/Einheit kaufen kann, bietet es dem Investor auf den Put 2012 eine annualisierte Rendite von 23%. Entsprechend erachten wir die alte Wandelanleihe als attraktiver, insbesondere im Hinblick auf das Risiko/Rendite Profil.
      Investoren sollten in den neuen A-Tec Wandler nur investieren, wenn sie ihn im Risikoprofil wirklich als Aktienersatz betrachten. Aus dieser Warte kann er sicherlich Mehrwert im Portfolio bilden, nicht aber im klassischen Verständnis einer Wandelanleihe. Zudem gilt es inbesondere hier dann, das Resultat der Generalversammlung abzuwarten.

      Gerade in diesem Segment sind Neuemission besonders interessant, wenn es bereits bestehende Wandelanleihen gibt. So zum Beispiel in Namen wie Qcells, Petroplus oder Seadrill. Bestehende Anleihen profitieren in der Regel deutlich von solchen Neuemissionen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:00:08
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Viele Unternehmen die in den letzten Jahren Acquisitionen getätigt haben, werden wahrscheinlich mit dem Septemberergebnis Impairments machen weil sie gerade in Zeiten der Hochkonjunktur zugekauft haben.A- TEC sollte seine Impairments schon hinter sich haben (ATB) und Dörries läuft ja recht gut. Glaube ich halt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:58:06
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Kupfer hat im 3ten Quartal um ca. 20 % auf ca. $ 6.100 zugelegt. Der US$ hat im selben Zeitraum ca. 4 % an Wert verloren. Bleiben immer noch mehr als 15 % Anstieg. Ich erwarte gute Quartalszahlen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:17:47
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Man sollte wohl davon ausgehen, das das noch einige Zeit dauern wird. Das Ergebnis der rechtlichen Expertise des Landes ist wohl absehbar und Kovats wird dann wohl den Verfahrensweg beschreiten. Der wird wohl eher Jahre als Monate dauern. We´ll see.



      UMWELT 24.09.2009

      Voitsberg III: Gegenwind für Umrüstung
      Das Kraftwerk Voitsberg III soll nach Plänen der A-Tec von Mirko Kovats auf Steinkohle umgerüstet werden. Nach den Protesten von Anrainern und Umweltschützern will nun der Landtag prüfen, ob eine UVP-Prüfung nötig ist.


      Das Braunkohlekraftwerk wurde 2006 stillgelegt. Anrainer befürchten schlechtere Luftqualität
      Die behördlichen Genehmigungsverfahren erster Instanz laufen seit längerem, im heurigen Sommer hatte es im Zuge einer öffentlichen Verhandlung zahlreiche Einwendungen von Anrainern und Umweltschützern gegeben. Die Kraftwerksgegner befürchten, dass sich die Luftqualität durch ein Steinkohlekraftwerk stark verschlechtern wird.


      Die alte Betriebsbewilligung sei noch gültig. A-Tec gegen UVP-Prüfung
      Das Drängen auf eine UVP-Prüfung war von A-Tec aber immer mit dem Hinweis abgelehnt worden, dass die alte Betriebsbewilligung für das frühere 330 MW-Dampfkraftwerk der Verbund-Tochter ATP noch gültig sei und die geplanten Umbauarbeiten keiner UVP bedürften.

      Landtag will UVP-Prüfung
      Am Dienstag beschloss der steirische Landtag - gegen die SPÖ - eine rechtliche Prüfung, ob ein Feststellungsverfahren für eine UVP-Prüfung eingeleitet werden kann; auch soll künftig die Errichtung von Kohlekraftwerken generell unmöglich gemacht werden.


      Rechtliche Expertise der Stadt Voitsberg. Ob der Vorstoß der Grünen, der von ÖVP und KPÖ unterstützt wurde, eine Umweltverträglichkeitsprüfung noch erzwingen und das Projekt möglicherweise noch scheitern lässt, hängt vom Ergebnis der rechtlichen Expertise ab, die parallel auch von der Stadt Voitsberg bei der zuständigen Fachabteilung des Landes beantragt wurde.


      Grüne kritisieren "widersprüchliche Haltung der SPÖ". "Rückschritt in Klimaschutzambitionen"
      "Dieses Kraftwerk würde einen klaren Rückschritt in den steirischen Klimaschutzambitionen bedeuten", erklärte die Grünen-Klubobfrau Ingrid Lechner-Sonnek.

      Sie kritisierte die "widersprüchliche Haltung der SPÖ": Umweltlandesrat Wegscheider habe zwar zugegeben, dass das Steinkohlekraftwerk nicht in die Energiestrategie des Landes passe, die SPÖ habe dennoch für die Pläne von Mirko Kovats gestimmt.


      "Das Kraftwerk kann auch mit anderen Ressourcen in Betrieb genommen werden", so Gödl. ÖVP gegen Energieversorgung auf Kohlebasis
      Auch Ernst Gödl (ÖVP) kritisiert, dass die CO2-Belastung stark ansteigen werde: "Die ÖVP ist prinzipiell dagegen, dass Energieversorgung der Zukunft auf Kohlebasis aufgebaut wird. Dieses Kraftwerk kann sicher auch mit anderen Ressourcen in Betrieb genommen werden. Auf jeden Fall müssen es Ressourcen sein, die nicht unsere Umwelt belasten."


      "So besteht eine Chance, neue Arbeitsplätze zu schaffen", so Petinger. SPÖ: Kraftwerk bringt 200 Arbeitsplätze
      Die Sozialdemokraten wollen die Umrüstung auf Steinkohle vor allem, weil in der Region bis zu 200 Arbeitsplätze entstehen würden. Der SPÖ-Abgeordnete Karl Petinger sagt: "Eines der Hauptargumente ist selbstverständlich das Arbeitsplatzargument: Wir sind gefordert, neue Arbeitsplätze in die Region zu bekommen, und hier besteht eine Chance."
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 15:32:08
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Die Wachstumsausblicke für die Weltwirtschaft im kommenden Jahr werden aktuell von der OECD, anderen Instituten und den Hauptindustrieländern stärker erhöht. Welche Auswirkungen könnte dies auf den CU-Preis haben ?;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:59:50
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      DAX-Unternehmen haben durchwegs ein Goodwill zu EK Verhältnis von 2 aufwärts. SAP hat glaube ich den Faktor 3 oder 4.

      Bei A-TEC hatten wir zum Jahresende 2008 ein EK von 312 Mio und Goodwill von ca. 200 Mio. Das scheint mir ein recht gesundes Verhältnis.

      Impairments kann man im Bereich Werkzeugmaschinen (dzt. ca. 40 Mio) wahrscheinlich nicht ganz ausschließen, aber der Goodwill bei den Industrial Motors wurde ja bereits in 08 auf Null abgeschrieben.

      So gesehen, scheint von dieser Seite keine größere Ungemach zu drohen. Bei anderen Unternehmen dürfte es hier einigermaßen düster aussehen....
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 09:35:03
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      05.10.2009 09:24
      Erste Group stuft A-Tec von "Accumulate" auf "Buy" hoch
      Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktie der heimischen A-Tec von "Accumulate" auf "Buy" angehoben. Das Zwölfmonats-Kursziel wurde gleichzeitig von 12,2 auf 15,0 Euro erhöht. Zur Begründung wird auf die verbesserte Kapitalstruktur verwiesen.

      Auch die Gewinnschätzungen wurden angepasst: Den Gewinn je Aktie sehen die Experten für 2009 nun bei 1,94 Euro. Für 2010 werden 0,84 Euro pro Anteilsschein erwartet.

      Zum Vergleich: An der Wiener Börse notierten A-Tec am Montag gegen 9.20 Uhr mit einem Aufschlag von 4,17 Prozent bei 11,00 Euro.

      Analysierendes Institut Erste Group

      (Schluss) cfa

      ISIN AT00000ATEC9 WEB http://www.a-tecindustries.com/

      AFA0001 2009-10-05/09:23



      © 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 11:55:29
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Die Voest hatte ja im März eine Anleihe mit einem Zinssatz in derselben Höhe wie die A-TEC begeben......Die Finanzierungen sind heute sehr schwierig.


      05.10.2009 | 11:46

      Voestalpine will Staatsgarantie für 300 Millionen Euro

      Voest-Chef Wolfgang Eder

      Stahlkonzern voestalpine hat eine Staatsgarantie für Kredite im Volumen von 300 Mio. Euro beantragt. "Die Konditionen sind mit den langen Laufzeiten von bis zu fünf Jahren attraktiv", sagte Unternehmenssprecher Peter Schiefer am Montag zur APA. Auf dem herkömmlichen Weg über die Hausbanken sei es immer noch schwierig, langfristige Finanzierungen zu bekommen. Der Kredit diene als Vorsorge und soll die Liquidität des Konzerns sichern. Akquisition stehe keine an.

      Auch eine Kapitalerhöhung sei derzeit kein Thema. Eine solche Eigenkapitalmaßnahme wäre durchaus auf dem Markt unterzubringen, doch die voestalpine habe "keinen akuten Finanzbedarf".

      Die genauen Konditionen für die Staatshaftung, die der Linzer Stahlproduzent nun bei der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) angeleiert hat, seien derzeit noch in Schwebe. Über den Antrag wird voraussichtlich in wenigen Wochen entschieden. Im Prinzip gilt für derlei Darlehen der Marktzinssatz, hinzu kommt aber ein Haftungsentgelt, dessen Höhe sich nach der Bonität des Unternehmens richtet. Die Finanzierung erfolgt über die Hausbanken (bei der voestalpine sind das etwa die Bank Austria, die RLB OÖ und die Oberbank) - die Haftung übernimmt der Bund.

      Mit ihrem Antrag bei der Kontrollbank macht sich die voestalpine das neue Unternehmensliquiditätsstärkungsgesetz (ULSG) zunutze. Der Staat bietet Garantien für Unternehmenskredite bis maximal 300 Mio. Euro je Fall. Insgesamt ist der staatliche Garantierahmen dem Gesetz zufolge derzeit mit einem Haftungsrahmen von insgesamt 10 Mrd. Euro festgelegt.

      Bei einer Haftungsübernahme von angenommenen durchschnittlich 50 Prozent wäre ein von den Banken zu vergebendes Kreditvolumen von 20 Mrd. Euro möglich. Im September hat auch der börsenotierte Feuerfestkonzern RHI bereits Interesse an einer Staatshaftung bekundet.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:04:38
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      Die Analysten der Erste Group und Raiffeisen Centrobank geben jeweils Kaufempfehlungen für die A-TEC Aktie ab.

      Erste Group gibt neues Kursziel von EUR 15,0 (alt: EUR 12,2) aus und erhöht die Einstufung von "Akkumulieren" auf "Kaufen".

      Raiffeisen Centrobank nennt neues Kursziel von EUR 14,0 (alt: EUR 10,0) und gibt die Empfehlung von "Halten" auf "Kaufen".
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:19:17
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Auch die RCB stuft hoch auf BUY ...

      Wichtig ist ja weiterhin, daß die Auftragseingäng wieder stärker werden und dann dürften die Targets wieder auf bzw. über 20 steigen. We´ll see.;)


      05.10.2009
      A-Tec wandert auf Kaufliste der RCB
      Kursziel wird ebenfalls erhöht



      Die Analysten der RCB stufen ihre Einschätzung für Aktien von A-Tec von "Hold" auf "Buy" hoch und stocken gleichzeitig ihr Kursziel von 10 auf 14 Euro auf.

      Die jüngste Emission der Wandelanleihe werde sich positiv auf die Kapitalstruktur von A-Tec auswirken und die Liquidität steigern, so Analyst Alexander Stieger im heutigen Company Update. Stieger geht von niedrigeren Restrukturierungskosten als erwartet aus, da die grössten Massnahmen bereits im ersten Halbjahr 2009 eingeleitet wurden. Als weiteren positiven Faktor wird die Stabilisierung des wirtschaftlichen Umfelds gesehen. Abgesehen vom niedrigeren Auftragseingang, sei das Orderbuch im Fabriksbau mit 2,4 Milliarden Euro weiterhin gut gefüllt.

      Als aktuelle Gewinnschätzungen je Aktie gibt Stieger 0,46 Euro (12/2010) und 1,09 EUro für 12/2011 an.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:22:05
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Schön langsam kommt auch in den Medien die Wahrheit bezüglich Wandelanleihe durch. Freut mich....;)

      05.10.2009 10:41
      RCB erhöht Anlagevotum für A-Tec von "hold" auf "buy"
      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Anlagevotum für die Aktie der heimischen A-Tec von "hold" auf "buy" erhöht. Das Zwölfmonats-Kursziel wurde um 40 Prozent - von 10,0 auf 14,0 Euro - angehoben.

      Zur Begründung verweisen die Experten auf die verbesserte Kapitalstruktur und Liquiditätssituation nach der Platzierung der Wandelanleihe. Dies werde auch die Verhandlungsposition zur Refinanzierung der 90-Millionen-Anleihe stärken, die im November 2010 ausläuft. Zudem rechnen die Analysten nun mit niedrigeren Restrukturierungskosten. Auch beim Marktumfeld sehe man eine Stabilisierung, weswegen die Annahmen für die Kupferpreise angehoben wurden.

      Investoren sollten aber nicht vergessen, dass A-Tec im Vergleich zu anderen Industrieunternehmen ein relativ hohes Risiko aufweise. Dies begründe sich mit der Akquisitionsstrategie des Unternehmens, die auf Firmen mit Restrukturierungsbedarf abzielt.

      Zum Vergleich: An der Wiener Börse notierten A-Tec am Montag gegen 10.30 Uhr mit einem Plus von 2,27 Prozent bei 10,80 Euro.

      Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank

      (Schluss) cfa

      ISIN AT00000ATEC9 WEB http://www.a-tecindustries.com/

      AFA0025 2009-10-05/10:40



      © 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 16:26:44
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Klingt gut.

      RBS: Neue Rekordhochs beim Kupfer nur Frage der Zeit

      Autor: Jochen Stanzl, Redakteur | 05.10.2009 04:15 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
      London (BoerseGo.de) - Analysten der RBS rechnen bis zum Jahr 2013 mit neuen Rekordhochs beim
      Kupferpreis in US-Dollar. Bis zum Jahr 2013 werde das Halbedelmetall einen Preis von durchschnittlich
      9000 US-Dollar/Tonne erreichen, nach derzeit 6110 US-Dollar/Tonne. Das bisherige Rekordhoch von
      Kupfer an der Londoner LME liegt bei 8940 US-Dollar/Tonne und wurde im Juli 2008 erreicht. Grund für
      den Preisanstieg seien Probleme der Produzentenländer, mit der steigenden weltweiten Nachfrage
      mitzuhalten.
      Dies werde dazu führen, dass es bereits im Jahr 2011 weniger Kupferangebot als
      Kupfernachfrage geben wird. Im Jahr 2013 werde dieses Angebotsdefizit wieder die Größe vor der
      Rezession erreichen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 17:55:19
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      Es bestätigt sich meine Einschätzung. Man muß sich nur die Frage stellen, warum sich Herr Hahn vom Wirtschaftsblatt so brutal negativ zum convertible geäußert hat. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch der Kurssturz absolut überzogen. Es ging eigentlich in die falsche Richtung. Man sieht, was Journalisten anrichten können. Zuerst denken und analysieren, dann schreiben.

      Improving capital structure is key to success
      – Driven by an improved capital structure, we raise our 12-month target equity price for A-TEC to EUR 15.0
      (previously EUR 12.2). We consequently raise our recommendation from Accumulate to Buy. No matter
      which multiple you consider, A-TEC trades with significant discounts (up to 70%) vs. its major peers.
      – We estimate that the issue of a new convertible bond and subsequent repurchase of an old convertible
      bond trading below par will raise A-TEC’s group equity ratio to around 13.7% (from 12.7%) and reduce
      its net gearing ratio to around 88.3% (from 111.4%).
      – During A-TEC’s CMD, we had the opportunity to meet management and visit two of A-TEC’s machinery
      subsidiaries. We were impressed by the management team and the figures that these two companies
      deliver.
      – We believe that the biggest value trigger for the stock of A-TEC is a continuous reduction of the capital
      employed, accompanied by a gradually improved group operating margin level. Further growth
      supported by debt - without an improved balance sheet structure - would be value-destructive for
      A-TEC, in our opinion. However, we have the impression that A-TEC’s management is increasingly
      aware of this and will act appropriately.
      – A significantly declining copper price, as well as debt-fuelled acquisitive growth, remain the biggest
      threats to A-TEC’s stock price


      Convertible Issue
      As of September 23, 2009, A-TEC issued a new convertible bond with the following parameters:
      Nominal value: EUR 110mn
      Exercise Price: EUR 14.76 (27.5% premium to average share price as of September 22, 2009)
      Annual coupon: 8.75%
      Dilution potential: 7.45mn shares (28.2% of existing shares)
      With the proceeds of EUR 110mn, A-TEC repurchased around 48.6% of the outstanding amount
      of the old convertible bond (issued in 2007) at a market value of EUR 58.4mn. Thus, A-TEC still
      has around EUR 51.6mn from the proceeds at its disposal.
      The major changes in our new forecast are related to A-TEC’s capital structure, given the issue
      and subsequent repurchase of convertible bonds.
      A-TEC expected equity and net debt development
      in EURmn 30.06.2009
      + Additions / -
      Deductions 30.09.2009e
      A-TEC equity 316.9 26.3 343.1 1)
      Convertible bond I equity - share 25.5 -12.4 13.1 2)
      Convertible bond II equity - share 0 20.0 20.0
      A-TEC equity Total 342.4 376.3
      Convertible bond I debt - share 154.5 -75.1 79.3 2)
      Convertible bond II debt - share 0 90.0 90.0
      Senior bond 90.3 0.0 90.3
      Personnel Provisions 88.7 0.0 88.7
      Other financial debt 419.5 0.0 419.5
      Group Cash 371.4 51.6 423.0 3)
      Net financial debt 292.9 256.1
      Net debt 381.6 344.8
      Equity ratio 12.7% 13.7%
      Net financial gearing 85.5% 64.8%
      Net gearing 111.4% 88.3%
      1) Expected book gain after tax (10% tax rate) from convertible I repurchase
      2) From the EUR 87.6mn repurchases, EUR 12.4mn pertain to equity and EUR 75.1mn to debt
      3) EUR 51.6mn are the remaining proceeds from the convertible II issue after the repurchase of
      of around 48.6% of the old convertible bond
      Source: A-TEC, Erste Group calculations (excl. results from Q3)
      The graph above shows that this transaction will help to raise A-TEC’s group equity total, mainly
      due to a quite substantial one-off gain from the partial repurchase of convertible bond I below
      nominal value (EUR 26.3mn, assuming a tax rate of 10%). Additionally, net debt will drop by an
      expected amount of around EUR 29.2mn. Overall, A-TEC’s group equity ratio should rise to
      around (13.7%) and the net gearing ratio is expected to improve substantially, from 111.4% to
      88.3%. Please keep in mind that our graph above does not take any impacts from the 3Q09
      results into consideration. Thus, A-TEC’s equity and debt figures as of 3Q09 will differ from our
      expected values.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:01:16
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Interessant ist die Erste Analyse auch im Bezug auf die DCF-Calculation. Der Enterprise value wird im Vergleich zur Analyse vom August um 220 Mio oder ca. 30 % auf nun 809.5 Mio angehoben. Dabei muß man sagen, daß deren Erwartungen für den Anlagenbau einen Umsatzrückgang von 20 % im Jahr 2010 vorsehen. Das ist etwas weniger stark als noch im August erwartet, aber immer noch ausreichend heftig. 2010 wird sicherlich ein ganz, ganz wichtiges Jahr für A-TEC. Aber man geht mit operativer Stärke und einer deutlich verbesserten Bilanzstruktur in dieses Rennen. Ich bin auf das Ergebnis für das 3te Quartal sehr gespannt. Ich hoffe es zeigt sich Kontinuität. Das wäre ganz wichtig. Der Kupferpreis muß über US$ 5 Tsd bleiben... !
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:03:42
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      Take-aways from the Capital Market Day
      With the closing of the convertible bond transaction (see below), which will improve
      A-Tec’s capital structure and subsequently support negotiations for the refinancing of
      the 2010 straight bond (EUR 90 mn), we see A-Tec’s risk profile improved. The
      news-flow from the Capital Market Day was in general positive in our view.
      On September 24, A-Tec held its Capital Market Day in Mönchengladbach,
      Germany, as several of its subsidiaries have their headquarters or production sites in
      this area (Dörries Scharmann, Schorr, Lentjes). We made site visits to Dörries
      Scharmann, the producer of specialized machine tools, and Schorch, the largest
      company within A-Tec's project motors business. Both companies demonstrated
      credible organic growth prospects and due to their specialisation they feel little
      impact from the economic crisis. The companies are clearly among the strongest
      performing subsidiaries within A-Tec, besides AE&E, and both companies have EBIT
      margins of approx. 10%.
      A-Tec's CEO lifted the guidance for the FY 2009 slightly, now expecting sales of
      EUR 3.1 bn (up from EUR 3 bn) and an EBIT margin of 3.5% (up from 3.0%), which
      implies that we can slightly raise our estimates
      . In terms of restructuring Mr. Kovats
      said that the majority was done, especially concerning ATB.
      A-Tec's CFO Christian Schroetter outlined his focus of imposing a clear structure
      throughout the company regarding working capital management, cash pooling and
      risk management rendering the company more transparent. We welcome these
      efforts as we believe that they will make the share more attractive to investors. The
      strong external growth of the last few years still gives room for improving these
      structures.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:12:21
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Journalisten. Sagen wir so: Die Message wird jetzt besser verstanden.

      05.10.2009 A-Tec: Die Message kommt jetzt besser rüber
      Zwei Upgrades für die Aktie - verbesserte Kapitalstruktur wird gutgeheissen

      Die Emission des jüngsten Wandelbonds der A-Tec (im Bild: CEO Mirko Kovats) hat der Aktie einen ordentlichen Dämpfer versetzt, nun gewinnen aber wieder die positiven Stimmen Oberwasser. Auch der jüngst stattgefundene Capital Markets Day der Holding dürfte gut angekommen sein. Zu Wochenbeginn setzt es jedenfalls gleich zwei Upgrades auf "Kauf" für die Aktie: Die Erste Group hebt das Kursziel auf 15 Euro an, bei der RCB geht es auf 14 Euro.

      "Eine Verbesserung der Kapitalstruktur ist der Schlüssel zum Erfolg", so Erste Group-Analyst Gerald Walek. Er erwartet, dass sich das Netto-Gearing der A-Tec durch den neuen Bond und die Rückkäufe einer früheren Wandelanleihe vom Markt von über 111% auf 88% verbessert.

      Der wichtigste Kurstrigger für die Aktie sei die weitere Reduktion des eingesetzten Kapitals, verbunden mit einer schrittweisen Verbesserung der operativen Margen, so Walek. "Weiteres Wachstum, das mit Fremdkapital finanziert wird, wäre ohne Verbesserung der Bilanzstruktur wertvernichtend." Das A-Tec-Management dürfte sich dem aber bewusst sein und dementsprechend handeln, so Walek.

      Alexander Stieger von der RCB begründet sein Upgrade für A-Tec ebenfalls mit der Verbesserung der Kapitalstruktur, die auch die Verhandlungen für die Refinanzierung eines ausstehenden 90 Mio. Euro Bonds (fällig im November 2010) erleichtern sollte. Die Restrukturierungsaufwendungen sollten zudem geringer als erwartet ausfallen. Beim Capital Markets Day hat das Management zudem die Guidance leicht angehoben. Statt einer EBIT-Marge von 3% für 2009 werden nun 3,5% erwartet. Weiters liege der Fokus auf einer Verbesserung der internen Strukturen und der Transparenz.
      (bs)
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:21:02
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      Ich bin ja nur froh, daß ich bei 9.96 noch ein paar Tausend Stück aufgeladen habe. Man muß sich auf sich selbst verlassen, sonst ist man verloren.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 09:08:28
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      Wenn Kovats den Outlook für´s laufende Jahr (EBIT-Marge) vor kurzem nach oben revidiert hat, kann das nur Gutes heißen. Der Kupferpreis ist wieder zurück auf über 6000 US$ die Tonne.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 10:09:27
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      A-TEC geht über 11. Die Richtung paßt wieder. Von der Wahrheit sind wir aber noch meilenweit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 17:17:49
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Wir gehen heute wieder über die 50-Tage-Linie. Kupfer is back above 6100. Good day ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 13:15:55
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Ich kenne ja die Person Proschofsky und seine Taten nicht sehr genau. Bei Meinl hat er ja als Rebell agiert. Über Julius Meinl will ich auch kein Wort verlieren. Jedenfalls ist seine Rechtfertigung der hohen Gehälter der sieben (!!) Direktoren schon einigermaßen unangemessen um nicht zu sagen frech. Bei derartigen Gehältern auch noch Wochenend-Zuschläge und Exit-Payments zu verlangen ist nicht gerade kleinaktionärsfreundlich....

      Jedenfalls so viel: Meine Anfrage bezüglich seiner Vorwärufe gegen A-TEC sind bis heute unbeantwortet. Wenn ich andererseits als Kleinaktionär an A-TEC Fragen stelle, bekomme ich umgehend sehr detailierte Antworten. Dieser Herr Proschofsky sitzt schon auf einem sehr hohen Thron. Schaun wir mal wie lange.



      von Alexis Johann | 07.10.2009 | 08:42
      Proschofsky: "Es gab Fehler, da gibt es nichts zu beschönigen"
      Der bekannteste der Meinl-Rebellen nimmt Stellung zu den Vorwürfen rund um das neue Management von IP und AI.



      Alexander Proschofsky, GF Cube Invest

      Mehr zum ThemaMeinl Bank einigt sich mit den Rebellen von AI und PI
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      Meinl Bank und Rebellen: Der geheime Plan zur Einigung
      Meinl Bank zu Einigung bereit
      Beobachtet: Die Meinl-Rebellen sind Menschen geworden
      Links zum Thema> Lesen Sie dazu auch den Kommentar von Alexis Johann
      WirtschaftsBlatt: Sie hatten bei der Machtübernahme der Meinl-Fonds vor einem Jahr ein schonungsloses, an den Interessen der Anleger orientiertes Fondsmanagement eingefordert. Hat es das gegeben?

      Alexander Proschofsky: Was die Verwertung der Assets und die Trennung von Meinl betrifft: Ja. Was die Kommunikation betrifft: Nein. Da hätte ich mir mehr erwartet und da gibt es auch nichts zu beschönigen. Seit April ist allerdings ein Management tätig, das nur den Auftrag hat, die Fonds aufzu­lösen. Dieses muss die Assets verkaufen und es läuft ein Verusch, ein Settlement mit Meinl zu erzielen. In so einer Situation ist es nicht ganz leicht, mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren.

      Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass auch das neue, von Meinl unabhängige Fondsmanagement sehr hohe ­Gagen kassiert hat. Waren die gerechtfertigt? Hätten nicht weniger als sieben Direktoren gereicht?

      Ich habe einige Male als Investor mit dem Management kommuniziert und versucht, beim Thema Vergütungen und Medienarbeit Transparenz, Offenheit und ein klar kommuniziertes Entlohungssystem eingefordert. Leider haben sich die Direktoren offensichtlich nicht für diesen Weg entschieden. Es ist aber auch nicht so, dass die Manager nichts zu tun hatten und sich die Beteiligungen von selbst verwalten lassen. Es ging um eine Due Diligence, einen Rattenschwanz an juristischer Arbeit, um einen Investitionsstopp und später darum, die Beteiligungen zu verkaufen. Bei AI haben sämtliche Direktoren (inkl. der aus Meinl-Zeiten) im Jahr 2008 1,2 Mio. Euro bezogen. Da sollte man doch auch im Kontext sehen, dass Meinl für das Management je Fonds pro Jahr zweistellige Millionenbeträge aus den Firmen gezogen hat. Wichtiger ist mir, was bei der Arbeit herausgekommen ist.

      Und wie beurteilen Sie das Ergebnis der Arbeit?

      Natürlich hätte ich mir, gerade bei den Airports, mehr erwartet. Aber so schlecht war die Performance nicht. Wenn man die Solarkraftwerke in Spanien, die vom ­alten Management um 109 Millionen € gekauft wurden, um 88 Millionen € los wird, ist das kein Misserfolg. Das Projekt ist schließlich nicht in rosige Zeiten gefallen. Wenn man Geld von der Meinl Bank für Flughäfen bekommen sollte, die auf fast Null abgeschrieben worden sind, dann deshalb, weil die Bank zu einer verdeckten Schadenszahlung ­animiert werden konnte. Vor einem Jahr wollte sie noch 35 Millionen € Ablöse. Der größte Erfolg war aber, dass die Fonds nicht weiter ausgeräumt wurden.

      Heute berät die Hauptversammlung über die Auflösung der Fonds. Details aus dem Deal mit Meinl sind nicht bekannt. Kaufen die Anleger nun wieder eine Katze im Sack?

      Die Gesellschaften würden auch liquidiert werden, wenn man sich nicht mit Meinl einigt. Dazu gibt es bereits Beschlüsse. Sollte es ein Settlement mit Meinl geben, erwarte ich mir eine außerordentliche Hauptversammlung. Mir ist lieber, es wird ordentlich statt schnell verhandelt, nur damit ein Ergebnis zur HV vorliegt.

      * Alexander Proschofsky, als Geschäftsführer der Wiener ­Firma Cube Invest organisierte er im Sommer 2008 die Abberufung des Meinl-Managements bei Airports International und Power International
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 08:56:35
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      Kovats hat ja von einem Immobiliendeal gesprochen, der ihn zu dieser Aktion veranlaßt hatte. Ich betrachte diese Geschäft als neutral.

      07.10.2009 A-Tec: Aktienleihe für Wandelbond
      Kovats-Stiftung lieh 2 Mio. Aktien her


      Die M.U.S.T.-Stiftung von A-Tec-Chef Mirko Kovats (im Bild) ist eine Aktienleihe über 2 Mio. Stück Aktien eingegangen. Das geht aus der Directors Dealings Datenbank hervor und steht im Zusammenhang mit der Platzierung des jüngsten Wandelbonds der Gesellschaft.

      Derartige Aktienleihen von Insidern sind generell meldepflichtig, auch wenn sie kostenlos erfolgen. Ob bei einer Aktienleihe Stimmrechte mitwandern, hängt stets von der Ausgestaltung der entsprechenden Verträge ab.

      Ein Paket von 2 Mio. A-Tec-Aktien war auch bereits Anfang September ein Thema am Markt. Damals hiess es, CEO Kovats suche einen Käufer für ein derartiges Paket. Eine Transaktion dürfte allerdings nicht zustande gekommen sein - so gab es in den darauffolgenden Wochen keine Meldung, wonach die M.U.S.T.-Stiftung oder ihre Tochter Capital- und Industrie-Investment AG meldepflichtige Grenzen durchbrochen hätten. M.U.S.T. hält laut Homepage 55,2% an A-Tec, Capital- und Industrie 11,4%. (bs)


      Aus dem Börse Express vom 7. Oktober 2009
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 09:39:58
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      CU steht bei knapp unter ÙS$ 6300
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 09:17:29
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Am Montag gab´s ja eine Roadshow beim Börsenexpress. Da nahm ja A-TEC, Bwin, HTI und Raiffeisen International teil.

      Die Herren Schmidt, Schrötter und Wechselauer machten die Präsentation für A-TEC. Es waren neben Privatbanken,.... auch die Anlegerschützer Rasinger und Berger zugegen.

      Ich finde das sehr gut und kann nur hoffen, daß man sich einen Schritt näher gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 11:53:57
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      News - 15.10.09 11:39
      "2010 wird ein Jahr der Rohstoffe"


      Der Goldpreis kennt kein Halten und klettert in Richtung 1100 Dollar. Doch schon bald dürften Investoren statt Edelmetallen andere Rohstoffe kaufen, erwartet Tobias Merath, Leiter des Rohstoff-Researchs der Credit Suisse. Im Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt er, wieso Gold an seine Grenzen stößt und auf welche Rohstoffe Anleger stattdessen schauen sollten.

      Herr Merath, der Goldpreis eilt von Rekord zu Rekord, obwohl das Bedürfnis der Anleger nach Sicherheit zurzeit gar nicht stark ausgeprägt zu sein scheint. Wie erklären Sie sich diese Entwicklung?

      Während der Krise war Gold der sichere Hafen. Obendrein hängt Gold relativ stark vom Dollar und vom Zinszyklus ab. Bei hohen Zinsen ist Gold vergleichsweise unattraktiv, da es keine laufenden Erträge abwirft. In einer Niedrigzinsphase wie aktuell lohnt sich eine Anlage in Gold hingegen - und zwar vor allem dann, wenn die Inflationsraten bzw. die Inflationserwartungen steigen, die Realzinsen also sinken. Diese drei Faktoren: Dollar, Zinsen und Inflation stützen den Goldpreis aktuell und dürften kurzfristig auch für noch höhere Kurse sorgen.

      Welche Kurse sind denn noch möglich?

      Argumentiert man aus Sicht der Charttechnik, hat sich das Bild in den vergangenen Wochen stark aufgehellt. Von dieser Seite aus steht einem Goldpreis von 1200 Dollar eigentlich nichts im Wege. Fundamental sieht das Bild schon anders aus, da muss man bei einem Preis oberhalb von 1100 Dollar durchaus hinterfragen, ob solch ein Niveau nachhaltig sein kann.

      Was spricht dagegen?

      Zum einen teile ich die Einschätzung vieler Marktteilnehmer nicht, dass die Inflation längerfristig deutlich anziehen wird. Dagegen sprechen die nach wie vor sehr hohen Überkapazitäten in der Weltwirtschaft, die nur schrittweise abgebaut werden dürften. Wir gehen zudem davon aus, dass die Zentralbanken 2010 weltweit auf einen Zinserhöhungszyklus umschwenken. Damit wird das Umfeld für Edelmetalle - die Preise für Silber, Platin und Palladium sind ja noch stärker gestiegen als der Goldpreis - schwieriger, zumal sich das Interesse der Investoren im Aufschwung in andere Rohstoffsektoren verlagern dürfte.

      Sie teilen den Konjunkturoptimismus, der aktuell an den Märkten gespielt wird?

      Ja, unsere Ökonomen gehen für das kommende Jahr von einem sehr konstruktiven Szenario aus, insbesondere für Emerging Markets. Wir befinden uns mitten in einem Rebound, der sich im kommenden Jahr fortsetzen dürfte. Damit wird 2010 auch ein Jahr der Rohstoffe. Allerdings werden nicht alle Rohstoffe gleich profitieren, sondern vor allem jene, die von der physischen Nachfrage aus der Industrie abhängen, also die Basismetalle und Energieträger wie Öl. Diese laufen in der Frühphase einer Erholung üblicherweise am besten, da wird der laufende Zyklus keine Ausnahme machen.

      Im Sommer, als von Aufschwung noch keine Rede war, sind die Preise von Metallen und Öl allerdings schon kräftig gestiegen. Wie passt das in Ihr Szenario?

      Das hat uns in der Tat zunächst sehr überrascht, weil diese Entwicklung untypisch war. Die Erklärung war allerdings schnell gefunden. Die Chinesen haben die Krise bis vor ein oder zwei Monaten taktisch klug genutzt, um ihre Lager zu günstigen Preisen aufzufüllen und strategische Rohstoffreserven aufzubauen. An den Metallmärkten, wo China zum Teil größter Produzent und Importeur zugleich ist, hatte das natürlich einen gewaltigen Effekt und auch am Ölmarkt stiegen die Preise, obwohl der Zyklus eigentlich noch gar nicht weit genug war.

      Sind die Metall- und Ölpreise dann nicht schon zu weit gelaufen?

      Ein bisschen womöglich schon und zuletzt haben wir ja auch wieder eine Konsolidierung gesehen. Ab dem ersten Quartal 2010 sollte die aktuelle Phase der Edelmetalle aber von der Zeit der Industriemetalle abgelöst werden. Es gibt genügend Indikatoren, dass die Preise nach oben ausbrechen werden.
      Welche sind das?

      Der erste ist der schwache Dollar, der die Rohstoffpreise stützt. Wir rechnen fest damit, dass sich die Dollar-Schwäche nächstes Jahr fortsetzt bzw. verstärkt. Hinzu kommt, dass sich das Angebot-Nachfrage-Verhältnis am Markt gedreht hat. In der Krise war die Nachfrage eingebrochen, die Produzenten konnten jedoch nicht schnell genug reagieren, sodass die Lagerbestände anstiegen. Inzwischen sinken die Lagerbestände wieder, die Nachfrage wächst schneller als das Angebot. Schließlich sprechen auch die so genannten "Cost of Carry", die kontinuierlich zurückgehen, für steigende Rohstoffpreise.

      Den letzten Punkt müssen Sie uns erklären…

      Die Cost of Carry beziffern die Kosten für die Lagerung von Rohstoffen. In den letzten Monaten waren die sehr hoch, weil die Lager voll waren. Entsprechend teuer war es, Rohstoffe auf Termin zu kaufen, weil die Cost of Carry ein entscheidender Faktor für die Preise sind.

      Das heißt, wenn die Nachfrage gering ist und die Preise eigentlich sinken müssten, können Termingeschäfte sogar teurer werden?

      Ja, das ist möglich. In den vergangenen Monaten haben wir diese groteske Situation an vielen Märkten erlebt. Die Lagerbestände waren so hoch, dass die Cost of Carry enorm angestiegen sind und so die Future-Kontrakte verteuerten. Der so genannte Super-Contango, also der deutliche Preisaufschlag, den man beim Wechsel von einem Kontrakt in den nächstlängeren bezahlen muss, hat hierin seinen Ursprung. Inzwischen hat sich die Lage aber deutlich entspannt, der Contango ist zusammengeschrumpft. Für Investoren bedeutet das, dass die Rohstoffpreise deutlich weniger steigen müssen, damit sie mit ihren Anlagen positive Erträge erzielen. Das lockt zusätzliche Nachfrage an.

      Das klingt sehr optimistisch. Welche Risiken gibt es für Ihr Szenario?

      Ein zentrales Risiko ist der Dollar. Sollte sich dieser wider Erwarten deutlich erholen, wäre das sehr negativ für die Rohstoffpreise. Auch China ist ein Risikofaktor. Durch die hohen strategischen Reserven, die China aufgebaut hat, ist es in der Lage, bei stark steigenden Rohstoffpreisen die heimische Nachfrage aus den eigenen Reserven zu bedienen. Das würde Nachfrage vom Weltmarkt nehmen und die Preise drücken. Nicht zuletzt ist die Konjunkturentwicklung natürlich ein Risiko: Wenn sich die Erholung als Strohfeuer erweisen sollte und die Nachfrage wieder zurückgeht, werden die Rohstoffpreise ebenfalls sinken.

      Ralf Drescher

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      Quelle: HANDELSBLATT

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      schrieb am 16.10.09 09:56:52
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Sager - Zur Roadshow #18 von Börse Express und Aktienforum

      15. Oktober 2009 14:42


      A-Tec - Christian Schmidt (COO)

      - „In einem Wirtschaftsblatt hat es geheissen. ‘Wo A-Tec drauf steht, ist Kovats drinnen.’ Wir wollen Ihnen zeigen, dass nicht nur Kovats drinnen ist.“

      A-Tec - Christian Schrötter (CFO)
      - „Am Anfang hat es der Markt nicht so gesehen, inzwischen schreibt der Markt recht positive Dinge über die Wandelanleihe.“
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 08:55:20
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      Cu nähert sich aktuell wieder der 6.500 US$ pro Tonne. Am 'Schönsten wäre natürlich wenn sich der leichte Aufwärtstrend weiter fortsetzt, was nicht ganz unwahrscheinlich ist.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 14:42:26
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      Da will ja tatsächlich eine 1 einzelne Aktie um 1,30 kaufen um den Kurs niedrig zu halten....
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:17:40
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Cu steigt auf knapp $ 6.600 pro Tonne. Damit ist die Dollarschwäche ausgeglichen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 09:47:56
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      Also ich denke um 11 Euro und nochwas kann man die A-TEC Aktie fast risikolos kaufen. Der Ausblick für 2009 wurde ja soeben angehoben und die beiden Analysten-Reports von Erste und RCB kommen ja zum praktisch gleichen Ergebnis was den Wert des Unternehmens betrifft. Die Aktie muß gegen € 20 gehen. Wenn nicht heute dann bei Veröffentlichung des Quartalsberichtes am 10. November. Schön wäre natürlich wenn bis dahin noch ein größerer Auftragseingang gemeldet würde. Das wäre sozusagen die Marmelade auf die Buttersemmel.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 10:46:00
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Cu-Preis: 6678 US$ pro Tonne
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 11:25:17
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Man kann zu Voitsberg stehen wie man will. Hier dürfte sich ein Sieg abzeichnen. Es ist hier allerdings schon wünschenswert, daß Kovats im Rahmen der möglichen Wiederinbetriebnahme alle Technologien einsetzt über die A-TEC ja verfügt (es gibt dazu aktuell auch ein Forschungsprojekt der AEE in Deutschland) und daß er vor allem auch das Thema Biomasse resp. Erneuerbare Energie vorantreibt um das Image des Unternehmens ins richtige Licht zu setzen.

      Kleine Zeitung 20. 10.2009

      Voitsberg III "nicht verhinderbarer Rückschritt"
      Kritik zum viel diskutierten Kohlekrafwerk hält an: Von einer "Entscheidung nicht im politischen Ermessen" ist die Rede. Sowohl ÖVP, Grüne und auch die KPÖ sind gegen das Kraftwerk.

      Foto © APA/SujetWird das Kohlekraftwerk in Voitsberg wieder in Betrieb genommen?
      In den Augen des steirischen Umweltreferenten Manfred Wegscheider (S) ist die Wiederinbetriebnahme des Kohlekraftwerks Voitsberg III "ein Rückschritt, der rechtlich wohl nicht verhinderbar ist". Wegscheider betonte im Grazer Landtag am Dienstag, sehr wohl am Klimaschutzplan festzuhalten, gegen die neuerliche Betriebsaufnahme des von Braun- auf Steinkohle umgerüsteten thermischen Kraftwerks aber keine Handhabe zu haben.

      Nicht im politischen Ermessen
      Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens werde minuziös darauf geachtet, dass die Bestimmungen zur Luftreinhaltung eingehalten werden. Es liege aber nicht im politischen Ermessen, ob eine Genehmigung erteilt werde oder nicht. Wegscheider appellierte, Klimaschutzplan und Energiestrategie nicht krank zu reden, sondern die Bemühungen in allen klimarelevanten Bereichen zu verdoppeln.

      Die ÖVP sprach von einer "Bankrotterklärung für den Klimaschutz". Für die Grünen, die mit einer dringlichen Anfrage das Thema neuerlich aufs Tapet gebracht hatten, gehe die propagierte "Energiewende" mit einem Steinkohlekraftwerk nicht zusammen: Voitsberg III sei ein "Symbol für ein Klimaschutz-Desaster". Schon im September hatte der Landtag mehrheitlich - gegen die SPÖ - die rechtliche Prüfung beschlossen, ob ein Feststellungsverfahren für eine UVP-Prüfung eingeleitet werden kann
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 15:00:45
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      CU US$ 6701 per metric ton
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 22:41:28
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.238.238 von PAPAPAPA am 23.10.09 09:47:56ja da bin ich mal gespannt ob das wirklich so kommt.

      bis jetzt hat sich ja noch nicht wirklich etwas getan, obwohl BHP Billiton mit einer Mine ausgefallen ist. wahrscheinlich ist einfach die Luft draußen bei A-Tec.

      ich werd mal die Quartalszahlen abwarten und wenn sich dann nichts tut, verkauf ich wieder! gibt bessere Aktien die auch eine Kurssteigerung haben
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 07:40:05
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.357 von camulos81 am 24.10.09 22:41:28A-TEC ist extrem unterbewertet, was auch die Experten so sehen. Die Frage ist warum ? Wenn man nun etwa Kommentare von Hrn. Hahn vom Wirtschaftsblatt liest, dann muß man schon erkennen, daß ein gewisses Mißtrauen, welches offensichtlich bei einigen gegenüber Hrn. Kovats besteht, die sachliche Sicht auf die Dinge verstellt. Für mich persönlich ist das schwer nachzuvollziehen. Deshalb bleibt A-TEC für mich ein klarer Kauf. Was für mich derzeit entscheidend ist, sind die Auftragsbücher für das zweite HJ 2010 und danach von AE&E. Da muß sich noch mehr tun.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 13:30:50
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Interview Kovats mit Hahn in der heutigen Printausgabe des WB. Viel holt Hahn nicht raus, vor allem wäre eine gezielte Frage zu den einzelnen Segmenten interessant gewesen. Hahn konzentriert sich auf die Kupferpreisentwicklung. Hier läuft A-TEC derzeit auf Vollauslastung. Lt. Kovats sollte der nachhaltige CU-Preis zw. 5 und 7 tsd je Tonne liegen... hängt natürlich eng mit der Dollarschwäche/stärke zusammen. Insgesamt ein gutes und eher kurzes Interview.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 16:06:16
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      Das Marktumfeld schätze ich persönlich als relativ stabil ein. Nachdem der Markt die extremen Tiefs überwunden hat, kehrt die Weltwirtschaft nun schön gemächlich wieder in eine Wachstumsphase zurück (siehe unten Bericht von GS). A-TEC profitiert schon relativ stark vom sehr zyklischen Kupfermarkt. Der Maschinenbau sollte folgen. Die kritische Frage für mich ist, wann der spätzyklische Anlagenbau wieder anspringt und auf Vor-Rezessions-Niveaus kommen wird. Das wird sehr spannend. Jedenfalls zeichnet sich für mich bisher ab, daß A-TEC von den Konjunkturstützungsprogrammen eher wenig abbekommen hat. Das Thema Anlagenbau steht für mich im Blickpunkt. Interessant dabei ist natürlich, daß die jüngsten Analystenschätzungen von einer nur sehr gemächlichen Erholung ausgehen und trotzdem bei relativ hohen Unternehmenswerten rauskommen. Es bleibt spannend.


      Das wird jetzt gar nicht gefährlich
      Autor: Michaela Sprenger, Redakteur | 15:10 | Copyright BörseGo AG 2000-2009

      So oder so ähnlich könnte die Antwort der Analysten von Goldman Sachs lauten. In einem aktuellen institutionellen Researchreport verweisen Sie auf ihr Zyklusmodell für den europäischen Aktienmarkt. Den Kollegen Hoose schätze ich sehr und will gar nicht mit einer Meinung in Opposition gehen. Ich dachte mir nur, dass der nun kurz beschriebene Report recht optimistisch ist und deshalb unserer Leserschaft auch präsentiert werden sollte. Sehen Sie es unter dem Gesichtspunkt der Meinungsvielfalt.

      Der Aktienzyklus unterteilt sich demnach in vier unterschiedliche Phasen. Ein Zyklus ist ausgehend von einem Markt-Hoch zum nächsten in vier ausgeprägte Phasen aufgeteilt. Die Phasen lassen sich wie folgt mit Schlagworten besetzen: Verzweiflung, Hoffnung, Wachstum und Optimismus.

      1. Die Phase der Verzweiflung wird laut Goldman Sachs als der Zeitraum definiert, wo der Markt sich von seiner Spitze zu seiner Talsohle bewegt. Diese Korrektur wird vor allem von sinkenden Bewertungen (niedrigeres KGV) getrieben, da der Markt ein schlechter werdendes makroökonomisches Umfeld erwartet.

      2. Die Phase der Hoffnung umfasst typischerweise eine kurze Zeitspanne (im Durchschnitt zehn Monate), in der sich Markt von seiner Talsohle erholt. Das erfolgt in der Erwartung an ein bevorstehendes Konjunkturtiefs im Wirtschaftszyklus als auch in der Erwartung an zukünftige Gewinnzuwächse. Das Ende dieser Phase wird als lokale Spitze im nachziehenden KGV-Multiplikator definiert.

      3. Die Wachstumsphase ist typischerweise eine längere Periode (im Durchschnitt 33 Monate), wo das Gewinnwachstum die Renditen treibt. Das Ende dieses Zeitraums ist erkennbar, wenn das Wachstum beginnt, dafür zu sorgen, dass die Renditenquote größer als das Gewinnwachstum ist.

      4. Die Phase des Optimismus ist der letzte Teil des Zyklus, wenn die Renditen von einem sich ausdehnenden Gewinn-Multipel getrieben werden und das Gewinn-Wachstum überholen, wobei die Bühne für die nächst Marktkorrektur vorbereitet wird.

      Laut Einschätzung der Analysten von Goldman Sachs befindet sich der europäische Markt in Phase 2. Erst Anfang 2010 werde der Wechsel in Phase 3 stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 11:04:15
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Ich denke, wir steuern hier auf einen vernünftigen Kompromiss zu.

      Zuletzt aktualisiert: 20.10.2009 um 18:08 Uhr10 Kommentare
      Voitsberg III "nicht verhinderbarer Rückschritt"
      Kritik zum viel diskutierten Kohlekrafwerk hält an: Von einer "Entscheidung nicht im politischen Ermessen" ist die Rede. Sowohl ÖVP, Grüne und auch die KPÖ sind gegen das Kraftwerk.

      In den Augen des steirischen Umweltreferenten Manfred Wegscheider (S) ist die Wiederinbetriebnahme des Kohlekraftwerks Voitsberg III "ein Rückschritt, der rechtlich wohl nicht verhinderbar ist". Wegscheider betonte im Grazer Landtag am Dienstag, sehr wohl am Klimaschutzplan festzuhalten, gegen die neuerliche Betriebsaufnahme des von Braun- auf Steinkohle umgerüsteten thermischen Kraftwerks aber keine Handhabe zu haben.

      Nicht im politischen Ermessen
      Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens werde minuziös darauf geachtet, dass die Bestimmungen zur Luftreinhaltung eingehalten werden. Es liege aber nicht im politischen Ermessen, ob eine Genehmigung erteilt werde oder nicht. Wegscheider appellierte, Klimaschutzplan und Energiestrategie nicht krank zu reden, sondern die Bemühungen in allen klimarelevanten Bereichen zu verdoppeln.

      Die ÖVP sprach von einer "Bankrotterklärung für den Klimaschutz". Für die Grünen, die mit einer dringlichen Anfrage das Thema neuerlich aufs Tapet gebracht hatten, gehe die propagierte "Energiewende" mit einem Steinkohlekraftwerk nicht zusammen: Voitsberg III sei ein "Symbol für ein Klimaschutz-Desaster". Schon im September hatte der Landtag mehrheitlich - gegen die SPÖ - die rechtliche Prüfung beschlossen, ob ein Feststellungsverfahren für eine UVP-Prüfung eingeleitet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 12:04:34
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      28. 10. 2009 - € 10.3.... an schwachen Tagen kaufen !
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 14:58:44
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      A-TEC wird derzeit mit € 275 Mio an der Börse bewertet.

      Aktuelle Erwartungen für 2009:
      EBIT: Zwischen 99,2 Mio (Erste) und 110 Mio (Deutsche Bank)

      Net Earnings: Zwischen 32 Mio (Deutsche) und 51,3 (Erste)
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 15:19:57
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      Ich denke er hat recht....

      Drastil BE - Kursrutsch in Wien: Eine Vermutung

      28. Oktober 2009 15:00



      Mit unserem alternativ positionerten und aktuell nicht voll investierten Real-Money-Depot haben wir in wenigen Tagen einen deutlichen Vorsprung auf den ATXPrime und einen noch deutlicheren auf den ATX (14 Prozentpunkte) aufbauen können.

      Was ist der Grund für die besonders scharfen Kursrückgänge in Wien? Ich denke, es hängt - wie so oft in Wien - mit US-Investoren zusammen. Diese sind in den ersten Monaten 2009 beständig in den Wiener Markt hineingangen (sieht man zB in den Bloomberg-Filings, hier werden mit Verzögerung Bestände gemeldet). Nun ist Wien heuer von extrem tiefem Niveau aus sehr gut gelaufen. Grund für die Gewinnmitnahmen ist aber meiner Meinung nach nicht ein eventuell bereits überzogenes Kursniveau in Wien, sondern vielmehr die Tatsache, dass es technische und fundamentale (darüber lässt sich streiten) Hinweise darauf gibt, dass es mit der Dollarschwäche nun fürs Erste vorbei ist. US-Investoren haben mit Österreich-Aktien heuer gut performt, dazu kommen schöne Gewinne aus der Euro-Stärke. Und wenn ein grosser Institutioneller in Wien nur "leicht" reduziert, krachts gleich gewaltig. Man kennt das.

      Auch die Tatsache, dass de facto der ganze Markt abverkauft wird, spricht dafür. Und in den Bloomberg-Filings wird man in den kommenden Wochen die Bestätigung finden.

      Wir werden zukaufen.

      Stay tuned.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 16:52:32
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      Vor ziemlich genau vier Wochen hat auch einer kräftiger abgeladen mit der Folge eines Kurssturzes auf knapp unter 10. Da müssen wir wohl durch.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 21:36:03
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      jetzt müssen schon gute Quartalszahlen kommen das der kurs wieder richtung norden geht.

      aber laut Börsenexperten soll das nur eine Gewinnmitnahme sein da gerade in Wien die Aktien sehr gestiegen sind.

      ich hoff dass das stimmt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 08:41:41
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.275.200 von camulos81 am 28.10.09 21:36:03Ja, das sollte man hoffen. Angeblich steigen die Amerikaner gerade aus, da ja aktuell der Euro auch sehr stark ist. Mich als langfristigen Investor ärgern diese starke Kursrückschläge natürlich schon, allerdings verliere ich das langfristige Ziel nicht aus den Augen. Kovats selbst meint ja, daß die Zahlen für´s dritte Quartal recht gut sind und das Jahr scheint auch in halbwegs trockenen Tüchern, wenn mit dem Kupferpreis nichts schlimmeres passiert bis zum Jahresende. Was mich viel mehr interessiert sind die Auftragseingänge im Anlagenbau für 2010 und 2011. Da muß sich mehr tun.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 10:42:01
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      Da hat jemand A-TEC Aktien zu 8,65 weggeworfen. Der hat seine Strafe bekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 18:14:21
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      Zu einer Nutte, bei der man sich die Syphilis holt, kommt halt kein Freier mehr.
      Ich habe mir lange überlegt, ob ich durch Traden einen Teil meiner Verluste ausgleichen kann, aber alle Alarmglocken haben geschrillt und meine innere Stimme sagte mir, ATEC ist unberechenbar. Ein störrischer Esel, der keinen Weg, keine Richtung kennt.
      Der Kovats hat den Laden ganz schön kaputt gemacht. Sein krankhafter Geltungsdrang, auch die Art, wie er Geschäfte macht, haben jedes Vertrauen zerstört.
      Das Arabergerücht, die verbrannten Finger in Belgien und Norddeutschland, der Schuß ins Knie mit der serbischen Mine, auch der Umstand, aus dem ATX geflogen zu sein, all das führt dazu, dass dieser Laden den Arsch nicht mehr hochbekommt. Jeder halbwegs normale österr. Titel hat heuer zumindest zeitweise performt - nur ATEC nicht.
      Irendwann finde ich mich mit einem Totalverlust ab. Wenn ich bedenke, dass ATEC zu 100.- begeben wurde, einst knapp am 200er schrammte und selbst unter Einbeziehung des Reversesplits, was aus ATEC geworden ist, bleiben mir nur zwei Worte: pfui teibl!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 08:45:36
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.282.824 von greywolfe am 29.10.09 18:14:21Der vorübergehende Kurssturz hat seine Spuren hinterlassen. Die Amis sind raus und so wie es mit ihnen nach unten ging, sind wir ein paar Tage fast wieder auf dem Ausgangsniveau. Im übrigen war A-TEC einer der best-performer und hat sich von seinem Tief bei knapp über 5 Euro deutlich erholt.

      Kovats ist ein sehr umtriebiger Manager. Das hinterläßt seine Spuren. Man sollte nicht vergessen, daß er aus dem Nichts sehr viel aufgebaut hat (Wie man an RTB und die Affi aber auch sieht, war durchaus auch Glück im Spiel). AE&E war vorher ein Jammerladen. Der Maschinenbau und die Antriebstechnik gehen halt - wie alle anderen - durch die Krise. Und Kupfer als Frühzykliker hat sich bereits deutlich erholt. Kovats und sein Team (auf das immer wieder vergessen wird) haben sehr rasch auf die Krise reagiert und die Ergebnisse für das dritte Quartal scheinen recht ordentlich zu sein.

      Kovats muß nun weiterhin den Laden besonnen durch die Krise führen und ein Stück des Weges ist ja schon geschafft. Es gibt derzeit wohl kaum ein Unternehmen, für das man als Investor nicht viel Geduld aufbringen muß.

      Für mich ist es wichtig, daß sich das Auftragsbuch im Anlagenbau wieder stärker füllt und ordentlicher Cash generiert wird. Dann wird sich das Eigenkapital weiter verbessern und damit auch die Refinanzierungsbedingungen am Markt. Ansonsten sehe ich A-TEC für die Post-Krise recht gut aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 18:25:54
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      vorübergehend ist wohl etwas geschönt.jetzt kackt mal der gesamtmarkt kräftigst ab.
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 19:24:40
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.292.281 von AlaskaBear am 30.10.09 18:25:54Es gibt ja einige Beobachter, die sich in ihren Kommentaren auf Fäkalvokabular beschränken. Kritik ist immer gut, allerdings sollte sie produktiv sein.
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 19:59:48
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.298.536 von PAPAPAPA am 01.11.09 19:24:40nein,das war keine kritik.eine feststellung,das der gesamtmarkt runterrasselt.wie immer du das nennnen möchtest.
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/DAX-faellt-aktuell-un…
      die untere range des dax sehe ich bei 4500-4000.sollte der dollar an der 1,5er linie scheitern,ist einer der indices-kurstreiber weg.man darf gespannt sein,obs die indices nochmals mit aller gewalt hochziehen können....zumindest hat bei 5440 niemand gravierend die hand aufgehalten.schon seltsam.
      lg
      und ohren steif halten.schau mal wieder gegen monatsende rein.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 09:30:30
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      01.11.2009 Drucken | Mailen | Ausschläge nach unten zum Aufstocken geeignet
      Von Erste Group Analyst Christoph Schultes*


      Mit einer kurzen Panikattacke kann man die Geschehnisse dieser Woche umschreiben. Der ATX verlor in dieser verkürzten Woche 5,8%. Dabei konnten weit höhere Verluste von Donnerstag Früh noch aufgeholt werden. Dass der österreichische Leitindex wieder einmal heftiger als das internationale Umfeld reagierte, kann mit seiner Grösse und der damit zusammenhängenden Liquidität erklärt werden. Wie schon in den letzten Wochen erwähnt, sollten kleiner Korrekturen nicht weiter überraschen. Nach den gewaltigen Anstiegen der letzten Monate stehen nun Gewinnmitnahmen auf dem Programm. Dies gilt nicht nur für Investoren aus dem Euro-Raum sondern speziell auch für jene aus den USA, deren Gewinne durch die Kursentwicklung USD/EUR noch wesentlich höher waren.

      Gewinner gab es in dieser Woche lediglich zwei, nämlich Andritz (+2,2%), die einen Auftragseingang in Höhe von EUR 80 Mio. aus China vermelden konnte, sowie die Österreichische Post (+0,3%). Die restlichen 18 Aktien des ATX standen auf der Verliererseite. Ganz oben waren Wienerberger (-13,1%) und Palfinger (-10,6%) zu finden, die beide in der nächsten Woche Quartalszahlen berichten werden. Die Berichtssaison eingeleitet hat in dieser Woche der Verbund, allerdings mit eher enttäuschenden Zahlen und Ausblick. Dafür konnte die Erste Group überzeugen, deren Q3 Ergebnis die Analystenschätzungen deutlich übertraf. Auf der "Nebenfront" berichtete die S&T, deren Quartalszahlen innerhalb unserer Schätzungen lagen, die aber mit einem guten Ausblick aufwarten konnte. Die S&T führte damit auch die Gewinnerliste des Prime Index an (+7,7%).

      In der nächsten Woche geht die Berichtsaison weiter. Es berichten RHI, Andritz und - wie bereits erwähnt - Wienerberger und Palfinger. Was die weitere Entwicklung anbelangt sind wir weiterhin (leicht) optimistisch. Auch wenn die Volatilität in den nächsten Wochen ein wenig ansteigen könnte (Stichwort Gewinne mitnehmen bzw. einloggen), so gehen wir prinzipiell weiterhin von moderat ansteigenden Kursen aus. Ausschläge nach unten, wie wir sie in dieser Woche gesehen haben, ändern nichts an unseren Kurszielen und Empfehlungen und sind zum Aufstocken von Positionen geeignet. Man sollte sich von kurzfristigen Panikattacken nicht anstecken lassen.
      *Aus dem "Equity Weekly" der Erste Group
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      schrieb am 04.11.09 15:12:59
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      wie viel macht eigentlich der Kupferbereich bei A-tec aus?
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 11:29:15
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.539 von camulos81 am 04.11.09 15:12:59M&M machen ca. 600 Mio. Es ist vor allem die Kupferpreisentwicklung die stark fluktuiert und damit relativ große Auswirkungen auf die bottom-line hatte und hat.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 15:46:50
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      in 5 Tagen sind ja eh die Quartalszahlen, hoffentlich steigt dann der Kurs wieder. Denn jetzt mit ein Tag rauf ein Tag runter kann ich garnichts anfangen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 16:11:45
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.327.520 von camulos81 am 05.11.09 15:46:50In den nächsten Tagen wird der Kurs wohl um die 10er Marke pendeln. Die Zahlen für das 3te Quartal sollten ja ganz gut sein. Bezüglich Ausblick für das Gesamtjahr liegen ja auch schon recht positive Aussagen von Kovats vor, der zuletzt die GJ-Einschätzung etwas angehoben hat. Interessant wird sein, ob es auch allgemeine Aussagen zur Geschäftsentwicklung und vor allem im Hinblick auf die Erwartungen für das GJ 2010 geben wird. Der Auftragseingang wird deshalb wohl auch im Blickpunkt stehen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 15:02:38
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      Die Arbeitslosigkeit steigt auf 10.2 % in den USA, die Börsen wechseln sofort die Richtung. Es bleibt völlig unberücksichtigt, daß gleichzeitig die Produktivität um 10 % gestiegen ist. Das bedeutet, daß die Unternehmen mit Neueinstellungen zuwarten, aber der Druck bereits sehr hoch ist dies zu tun.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 16:39:11
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Morgen kommen die Zahlen. Wenn die halbwegs passen, müßten die buy-ratings aufrecht bleiben. Daumen drücken.

      Wichtig wird der Asublick sein.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:38:24
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      ja wenn Morgen die Zahlen gut sind dann hoff ich das wir 11,50 bis 12 € sehen.

      und dann kann es gleich Richtung 15 € weiter gehen, dass wäre doch dann mal einen nettes Weihnachtsgeschenk.

      Halten wir alle die Daumen
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 13:50:57
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.351.672 von camulos81 am 09.11.09 20:38:24A-TEC hat beim Ergebnis positiv überrascht. Das ist sehr gut.

      Trotzdem Auftragseingang und damit auch die Umsätze unter Druck sind, sind Ergebnis und Cash Flow sehr gut.

      Kovats und seine Mannen haben vorzeitig auf die Krise reagiert und stehen Gewehr bei Fuß, wenn sich der Druck wieder verstärken sollte.
      Operativ jedenfalls kann sich das Ergebnis sehen lassen und das Working Capital Management scheint auch im Fokus zu stehen.

      Jetzt hoffen wir, daß sich die Bücher bald wieder füllen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 09:26:53
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.356.247 von PAPAPAPA am 10.11.09 13:50:57Hab ichs schlecht in Erinnerung, dass Du meintest, (nur) n gutr Auftragsstand könnte uns weiterhelfen? Nun, der ist eben alles andere denn gut, in ner Krise bei Anlagenbauern und Rohstoffern auch nicht weiter verwunderlich.
      A-TEC wird mich wohl noch lange schmerzen!
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 13:35:33
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.362.802 von greywolfe am 11.11.09 09:26:53Ja, der Auftragseingang vor allem auch im Anlagenbau scheint mir eine der Schlüsselgrößen für die mittelfristige Entwicklung von A-TEC. Derzeit ist ja der Auftragspolster noch ausreichend um gute Auslastung bis weit hinein in 2010 zu haben. Dabei muß man natürlich auch erwähnen, daß die Analysten einen deutlichen Umsatzrückgang im Anlagenbau über die nächsten zwei, drei Jahre bei ihren Unternehmensbewertungen resp. Kurszielsetzungen (um die € 16) schon miteingepreist haben. D. h. auch wenn deutlich weniger reinkommen als in 2008, ist das Unternehmen deutlich unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 20:57:12
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Die Dt. Bank hat mit ihrer Einschätzung nicht unrecht. Der Auftragseingang ist tatsächlich sehr niedrig. Trotzdem schaut´s für 2010 nicht schlecht aus, zumindest am kurzen Ende. Wichtig wird halt sein, daß sich in den nächsten Quartalen die Auftragsbücher wieder füllen. Darauf wird mit Sicherheit der Fokus sein, da die operativen Anpassungen bisher sehr erfolgreich gelaufen ist. D. h. wenn ein größerer Auftrageingang gemeldet würde, könnten wir mit deutlichen Anstiegen des Aktienkurses rechnen. Bis dahin ist wahrscheinlich mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Jedenfalls muß man darauf hinweisen, daß das Thema Auftragseingang nicht nur ATEC, sondern den Gesamtmarkt betrifft. We´ll see.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 10:10:47
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      Die Industrieholding A-Tec (im Bild: CEO Mirko Kovats) ist im dritten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 25,5 % auf 767 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBITDA war mit 21,4 Mio. EUR um 40,7% rückläufig, wofür vor allem die Division Metals & Minerals verantwortlich war.

      Das EBIT fiel um 64,7% auf 8,9 Mio. Euro. Bereinigt um Einmaleffekte verringerte sich das EBIT um 48,1 % auf 11 Mio. Euro.

      Das Finanzergebnis im dritten Quartal wurde einerseits durch Fremdwährungsverluste in Höhe von 2,7 Mio. Euro belastet, zudem traten keine positiven Einmaleffekte durch den Verkauf von Kupferbeteiligungen wie im ersten Halbjahr auf. Der Vorsteuerverlust beläuft sich somit auf 7,9 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 11,6 Mio. Euro im dritten Quartal des Vorjahres.

      Der Quartalsverlust enthält eine Lagerabwertung in Höhe von 13,3 Mio. Euro und betrug minus 9,2 Mio. Euro nach einem Gewinn in Höhe von 0,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

      Die Verdoppelung des Auftragseingangs in den ersten drei Quartalen auf knapp 2,8 Mrd. Euro sei ein "Zeichen für die anhaltende Stärke im Geschäftsverlauf und sorgt auch weiterhin für eine gute Umsatzplanbarkeit", so CEO Mirko Kovats. Zum Stichtag 30. September verfügte die Gruppe über einen Auftragsstand von 3,47 Mrd. Euro, der Vergleichswert des Vorjahres betrug rund 2 Mrd. Euro.
      Schwerpunkt Konsolidierung
      Für das Gesamtjahr erwartet das Management eine Umsatzsteigerung auf "signifikant über" drei Mrd. Euro exklusive möglicher zukünftiger Akquisitionen. Der starke Rückgang des Kupferpreises und ein schwierigeres Marktumfeld lassen ein um Einmaleffekte bereinigtes operatives EBIT auf dem Niveau des Vorjahres erwarten. Inklusive Einmaleffekte wird das EBIT somit unter dem Vorjahreswert zu liegen kommen.

      Für das Geschäftsjahr 2009 gibt A-Tec derzeit keinen Ausblick. "Auf Grund der Finanzkrise und deren Auswirkungen sind Prognosen im derzeitigen Umfeld mit zu hoher Unsicherheit verbunden", heisst es.

      "Statt eines aggressiven Wachstums- und Akquisitionskurses steht seit Jahresbeginn 2008 die Konsolidierung der Gruppe und die Integration der bestehenden Gesellschaften im Fokus. Schwerpunkte legten und legen wir auch auf die weitere Reduzierung der Nettoverschuldung und eine solide Cash-Position", so CEO Kovats
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 11:27:31
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      sorry hab das Datum übersehen! ist eine Meldung vom 12.11.2008
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 15:15:38
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.372.316 von camulos81 am 12.11.09 11:27:31Danke. Das ist kein Problem, denn es führt uns die Entwicklung der A-TEC in der Krise sehr gut vor Augen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:59:36
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      http://www.ecoprog.com/pdf/studien/studie_muellverbrennung.p…

      Interessanter Überblick über den Markt für Müllverbrennungsanlagen.

      Da werden halt aktuell Investitionen zurückgehalten, die irgendwann ja kommen müssen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:45:33
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/397820/i…

      so werde mich bald von A-Tec trennen, hatte selber schon immer Zweifel aber jetzt wurden die noch bestätigt. :cry:

      Sollte jetzt in den nächsten 2-3 Wochen nicht ein Großauftrag reinkommen dann ist die Aktie nur mehr ein Verkauf!

      Der Weltmarkt wird jetzt immer volatiler und da stellt sich die Frage wann die nächste starke Korrektur kommt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 15:41:18
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.394.110 von camulos81 am 16.11.09 13:45:33Das sehe ich alles völlig anders, nämlich ohne Emotion. Dies täte auch Herrn Hahn vom Wirtschaftsblatt gut.

      Es ist ein Faktum, daß A-TEC extrem unterbewertet ist. Diese Einschätzung gilt vor allem auch auf der Basis eines deutlichen Umsatzrückganges im nächsten Jahr. So geht etwa die Erste (ähnlich auch die RCB) von einem Umsatzrückgang in 2010 in Höhe von mehr als 10 % aus. Das ist angesichts des relativ robusten Auftragsbestandes im Anlagenbau und der sich aktuell abzeichnenden Erholung bei den Auftragseingängen in den anderen Geschäftsfeldern doch relativ konservativ. Die Analysten setzen trotzdem Kursziele von um die 16 E. Die Erste hat aufgrund des guten Ergebnisses im 3ten Quartal, da Ziel von 15 auf 16 angehoben.

      Langfristig gesehen - und ich rede hier nicht von einem Quartal, sondern von einem halben Jahr und darüber hinaus, ist der Auftragseingang deshalb eine wichtige Größe, weil sich die Auftragsstand im Laufe der letzten drei Quartal laufend reduziert hat. Das ist keine A-TEC mäßige Besonderheit, sondern gilt für den Markt insgesamt. Es besteht also überhaupt kein Anlaß zur Ungeduld, aber ich hoffe jeden Tag, daß ich etwas in Richtung Großauftrag zu lesen reinbekomme.

      Noch ist genügend Zeit.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 16:39:50
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.291 von depotcheck am 18.06.07 21:19:16noch etwas: Der Kupferpreis müßte bis Jahresende auf unter US$ 5.500 pro Tonne fallen um negative Auswirkungen auf das Jahresergebnis zu haben. Derzeit liegt er bei US$ 6.779 und damit nahe eines Jahreshochs. Das hat zwar negative Auswirkungen auf den Finanzbedarf für das Working capital, ist aber gut fürs Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 08:42:27
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Kupfer geht auf über 6900 !
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:25:23
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      Kupfer über 6900 und einen Riesenfisch im Waste to Energy Geschäft an Land gezogen. Man könnte fast in Euphorie ausbrechen......

      18.11.2009 08:55
      EANS-Adhoc: A-TEC Industries AG / AE&E Gruppe mit EUR 60 Mio.-Großauftrag in Finnland Auftrag zum Bau einer energetischen Abfallverwertungsanlage in Vaasa
      EANS-Adhoc: A-TEC Industries AG / AE&E Gruppe mit EUR 60 Mio.-Großauftrag in Finnland Auftrag zum Bau einer energetischen Abfallverwertungsanlage in Vaasa

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      18.11.2009

      Wien, 18. November 2009 - Mit dem Auftrag für den Bau einer energetischen Abfallverwertungsanlage in Vaasa, Finnland kann die AE&E Gruppe, Tochtergesellschaft der börsennotierten A-TEC Industries AG und internationaler Anlagenbauer im Bereich thermische Energieerzeugung und Umwelttechnik, ihre führende Rolle im Energy from Waste-Bereich in Nordeuropa weiter ausbauen. Der von der Westenergy OY AG an die Schweizer Tochtergesellschaft Von Roll Inova vergebene Auftrag in Höhe von rund EUR 60 Mio. umfasst das Los Feuerung/Dampferzeuger inklusive Hilfs- und Nebensystemen für die gesamte Anlage.

      "Dieser Auftrag ist einer von nur ganz wenigen im Jahr 2009 in Europa ausgeschriebenen Aufträgen im Bereich Energy from Waste - und diesen konnte die AE&E Gruppe für sich entscheiden. Diese Tatsache zeigt, sobald die Investitionszurückhaltung im Anlagenbau wieder etwas nachlässt, zählt die AE&E Gruppe zu den ersten Anlaufstellen für innovative Energie- und Umwelttechniklösungen", zeigt sich Georg Gasteiger, Sprecher der Geschäftsführung der AE&E Gruppe, über den Auftragseingang erfreut. "Mit diesem Auftrag konnte die AE&E Gruppe - mit mehr als zehn Anlagen in Finnland, Schweden und Norwegen - ihre absolute Marktführerschaft bei der energetischen Verwertung von Abfall in Skandinavien erneut unter Beweis stellen. Erst zu Beginn dieses Jahres startete die AE&E Gruppe mit der Ausführung eines von der Kommune Oslo vergebenen Auftrags."

      Der Grundstein für die Anlage in Vaasa wird noch im November dieses Jahres gelegt. Die Wärmelieferung erfolgt ab dem Jahr 2013. Nach der Inbetriebnahme der Anlage werden die Abfälle aus rund 60 Kommunen in Westfinnland mit mehr als 400.000 Einwohnern mit Technologien der AE&E Gruppe umweltgerecht behandelt und verwertet. Die Anlage ist für eine effiziente Energienutzung in Form von Strom und Fernwärme konzipiert.

      Optimierte Energierückgewinnung Das Anlagenkonzept basiert auf der bewährten Feuerungstechnologie der Von Roll Inova. Der Auftrag umfasst das Engineering und die Ausführung der Verfahrenstechnik, von der Feuerung zur Dampferzeugung bis zum Wasser-/Dampfkreislauf, inklusive Hilfs- und Nebensystemen für die gesamte Anlage. In der Anlage werden aus 150.000 Tonnen Siedlungs- und Gewerbeabfällen pro Jahr durchschnittlich rund 13 MW elektrische Energie und 40 MW Fernwärme produziert und damit mehr als 30.000 Haushalte mit Strom und Wärme versorgt. Zudem bestehen Optionen für den Bau einer zweiten identischen Abfallbehandlungslinie.

      Kompetenz, Erfahrung und ein überzeugendes Design Ausschlaggebend für die Auftragserteilung an die AE&E Tochtergesellschaft Von Roll Inova waren deren Kompetenz und Erfahrung bei der Realisierung von kompletten Energy from Waste-Anlagen. Zudem überzeugte Von Roll Inova mit dem Anlagendesign und ihren ausgezeichneten Referenzen in Nordeuropa.

      Rückfragehinweis: Kontakt Investor Relations: Mag. Gerald Wechselauer Tel: +43 1 22760 - 130 Email: ir@a-tecindustries.com

      Press Office A-TEC Industries AG Claudia Müller-Stralz Pleon Publico Public Relations&Lobbying Tel: +43-1-71786-107 E-Mail: claudia.mueller@pleon-publico.at

      Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: A-TEC Industries AG Wächtergasse 1 A-1010 Wien Telefon: +43 1 22760 FAX: +43 1 22760-160 Email: office@a-tecindustries.com WWW: http://www.a-tecindustries.com Branche: Holdinggesellschaften ISIN: AT00000ATEC9 Indizes: ATX Prime Börsen: Geregelter Freiverkehr: Wien Sprache: Deutsch

      ISIN AT00000ATEC9

      AXC0033 2009-11-18/08:55
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:33:24
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      Auf Basis der Annahme, daß die Auftragseingänge im 4ten Quartal in den Bereichen Antriebstechnik, Maschinenbau und M&M den durchschnittlichen Quartalsumsätzen der Vormonate entsprechen wird und beim Anlagenbau auf die 60 Mio noch das eine oder andere oben drauf kommt, dann könnte A-TEC im 4ten Quartal die Trendumkehr im Auftragseingang schaffen.

      Dieser Auftrag ist Gold wert.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 12:37:28
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Was ich so aus dem Internet rausfinden kann, gibt´s derzeit Potential vor allem in Nordeuropa und UK. Der Rest ist einigermaßen gesättigt. Möglicherweise tut sich auch in Osteuropa Potential auf.

      Frost & Sullivan Market Insight Published: 21 Jul 2009

      European Waste-to-Energy Plants Market - Inching towards Consolidation

      Date Published: 21 Jul 2009


      By Karthikeyan Ravikumar

      The waste incineration business has considerably evolved over the years; initially what started as just incineration or burning of waste now involves the recovery of heat and steam to generate electricity thus converting useless waste into useful energy. Europe is the largest waste-to-energy plants market in the world with a very well developed infrastructure and over 429 installed plants in 2008. The stress from the European Union to shift away from landfills towards better alternatives has indirectly helped the waste-to-energy business. This diversion of waste from landfills has resulted in the planning and commissioning of many waste-to-energy plants in the last 5 years.

      In spite of the growth potential that the European waste-to-energy plants market offers, the number of players involved in this market is quite restricted and this could be attributed to the high level of technical expertise required especially in the designing aspect of the plant. In addition pricing, references, finance, local knowledge and the ability to offer complete turnkey solutions as represented in figure 1 have been the other key features that separate the key players from the rest.

      Figure 1: Key competitive features of the European waste-to-energy plants market




      Competition Shrinks Market Participants

      One of the key features of the European waste-to-energy plants market is the high level of competition involved in this business. The heat of competition has forced many participants to leave the business, merge or get acquired by another company. Since 2000 there have been quite a few mergers and acquisitions (M&A) which have changed the dynamics of this market. Listed below are some of the key M&A's witnessed over the last 5 years.

      February 2002: The waste-to-energy activities of Alstom were transferred to CNIM environment and their combustion technology to Martin GmbH.
      November 2002: The Italian company Fisia Italiampianti S.p.A and the waste sector operations of the German company Babcock Borsig Power systems were combined to form the company Fisia Babcock Environment.
      October 2003: Austrian Energy & Environment purchased Von Roll Inova.
      October 2005: Austrian Energy & Environment acquired Alstom's industrial boilers & plants division in Germany and Czech Republic.
      2005: The Seghers Keppel Technology group was integrated with the rest of environmental companies belonging to Keppel Integrated Engg Ltd to enforce the global activities.
      2005: The business area Kraftwerksanlagenbau of METZ Anlagentechnik GmbH was taken over by TAKUMA Co. Ltd to form KAB TAKUMA.
      2007: Austrian Energy & Environment acquires the German plant engineering company Lentjes.
      One of the main changes observed was the emergence of Austrian Energy & Environment Group (AE&E) as one of the key and dominant players in the European waste to energy plants market. Their acquisitions have certainly enhanced their market shares and helped them reach the top spot in this industry. The Swiss based Von Roll Inova, a leading player in the European waste to energy plants market became a part of the AE&E group in 2003. The company with its strong experience and technology added strength and enhanced the business of the Group by bringing its loyal customers which included public, private power and heat companies, local authorities, waste disposal firms and industrial companies from across the globe. Now Von Roll Inova has become the company responsible for the waste-to-energy business as part of the AE&E group.

      In addition, in 2007, the acquisition of Lentjes was another major boost to the waste to energy business activities of the AE&E group. Lentjes was a subsidiary of the German company GEA Group AG, with a great reputation in the international power plant construction industry. Lentjes has strong experience in the field of designing, process technologies, components and construction of fossil fuel fired plants, biomass fired power plants and waste incinerators. The acquisition of Lentjes complements the already thriving energy business by offering its product portfolios and technical expertise to the AE&E group. The strategic acquisitions of Von Roll Inova in 2003 and Lentjes in 2007 has catapulted the growth of AE&E group and has also increased their market shares thus, making them one of the leading players in the European waste-to-energy business.
      These mergers & acquisitions have however decreased the number of players involved in waste to energy plants market and have led to market consolidation. According to a recent study conducted by Frost & Sullivan on the European waste-to energy plants market it was found that the top three players hold around 71.0 percent of the market shares, thus indicating the level of consolidation in this market.

      With many European countries such as France, Germany, Benelux region having met their Landfill Directive requirements, the demand for new waste to energy plants is expected to drop in these markets. Drop in the number of new plants and growing maturity in established markets is expected to increase the competition further. Growing competition will certainly impact the tier 3 and some tier-2 players, who may find it hard to obtain contracts and keep their business running. Thus the European waste-to-energy plants market is expected to witness more M&A's which would eventually result in further market concentration and an increase in the shares of the major players.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 22:24:21
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      ... würde mich nicht wundern, wenn du in nem Generalsekretariat von ner MK-Firma sitzt und zu deinen Aufgaben die Promotion gehört.
      Wenn man mal deine interessanten Postings vergisst und nur die Handelsbilder betrachtet, merkt man, dass bei A-Tec gar nichts weiter geht. Jeder halbwegs normale Laden hat heuer mal außergewöhnlich performt ........




      ..... nur einer nicht? Warum wohl? Börse hat was mit Vertrauen zu tun!
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 12:06:39
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.415.013 von greywolfe am 18.11.09 22:24:21Ich bin unabhängiger Kleinaktionär.

      Grundsätzlich halte ich A-TEC für völlig unterbewertet. Daß die Kursentwicklung etwas mit Vertrauen zu tun hat, glaube ich auch. Es gibt ja genug Schreiberlinge (wie etwa Hrn. Hahn vom Wirtschaftsblatt) die über Dinge schreiben, die sie teilweise nicht verstehen. D. h. sie üben heftige Kritik an Sachverhalten, die eigentlich positiv für das Unternehmen sind. Beispiel: Convertible-Bond Deal. Da hat Hahn schnell geschossen und daneben getroffen. Auch die diversen Prozesse gegen Kovats sind völlig ins Leere gelaufen. Was bleibt ist der Schaden für die Aktionäre. Und das ist bitter, denn das Unternehmen ist eigentlich viel besser als es vom Markt bewertet wird.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 12:12:43
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.822 von PAPAPAPA am 19.11.09 12:06:39Ich bin unabhängiger Kleinaktionär.

      ... für das recherchierst du mir zu gut! Egal - A-Tec macht schon lange überhaupt keine Freude mehr!
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 12:14:13
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.866 von greywolfe am 19.11.09 12:12:43Es gibt Leute die recherchieren und sich auf das eigene Wissen verlassen und andere Anleger, die das Denken diversen Börsenbriefen überlassen. That´s the difference.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 12:50:26
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.878 von PAPAPAPA am 19.11.09 12:14:13... I did my DD for myself - bin trotzdem auf die Schnauze gefallen! Wer bei MK eigentlich nicht? Aber - lassen wirs! Der Typ ist zumindest '§§'!
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 16:46:23
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.418.152 von greywolfe am 19.11.09 12:50:26Ich habe bei etwas über 145 meine BE. Ich denke da kommen wir in absehbarer Zeit hin.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:10:15
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.253 von PAPAPAPA am 19.11.09 16:46:23.. etwas über 14...

      Ich denke, unter 11 kann man ohne größeres Risiko kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:48:36
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.496 von PAPAPAPA am 19.11.09 17:10:15hallo papapapa,

      verfolge schon seit längerer zeit deine beiträge und finde sie gut. bin auch in a-tec investiert und halte sie ebenfalls für unterbewertet. weißt du in welcher höhe sich die wandelanleihe auf das derzeitige EK auswirkt? derzeit stehen wir ja vom EK bei 350 Mio.

      danke und viele grüße
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 21:49:58
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      jetzt habe ich wieder alles gelöscht.
      Noch einmal.

      Am kurzen Ende gehen durch den Rückkaufsgewinn ca. 20 - 30 Mio in den Gewinn und damit ins EK. Die EK-Quote erhöht sich um ca. 1 % auf ca. 14 %. Ich glaube das wird im 4ten Quartal gebucht.

      Am langen Ende wird´s dann nochmals interessant. Eine volle Wandlung würde zwar zu einer Verwässerung von etwas mehr als 25 % führen, allerdings - und jetzt kommt die gute Nachricht - bliebe das EPS unverändert. Dies deshalb, weil die doch relativ hohe Zinslast in Equity getauscht würde. D. h. Effekt für Altaktionäre entweder neutral (keine Conversion) oder EPS neutral jedoch mit gestiegener EK-Quote.

      Unterm Strich zeigt sich also zumindest aus dem kurzfristigen pcikup ein positiver Effekt für die Altaktionäre. Am längeren Ende also neutral oder die - sehr wahrscheinliche - Chance der EK-Quoten-Verbesserung. Höheres EK bedeutet üblicherweise höhere Kurse und steigert die Ausschüttungsfähigkeit.

      Herr Hahn vom Wirtschaftsblatt hat sich von den Effekten die durch die delta-hedges ausgelöst wurden blenden lassen und hat sich sofort festgelegt. Motto: Der böse Kovats ist schuld.

      Für mich ist das Thema delta-hedges auch Neuland, aber ich habe mich halt erkundigt, bevor ich mein Urteil abgab.

      Faktum ist, daß diese meine Sichtweise in den diversen Analystenkommentaren bzw. reports wiederfinden.

      Für mich zählt also die -analyse und nicht eine Emotion für oder gegen Kovats, von dem ich schon einiges halte.

      Ich bin bullish, aber es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis es der Markt kapiert. Jedenfalls muß man eines klar erkennen: A-TEC hat jetzt drei mal die Erwartungen übertroffen und wirklich recht solide Quartalszahlen hingelegt. Die Kupferpreisentwicklung hat ohne Zweifel mitgeholfen, aber die operativen Verbesserungen kann man nicht übersehen. Hier wird gute Arbeeit geleistet und diese wird auch belohnt werden - früher oder später. Für Leute wie Hrn. Hahn die nur der täglichen Kupferpreisentwicklung hinterherlaufen, ist diese Anforderung an die Geduld, die ein langfristig erfolgreicher Aktionär m. E. mitbringen sollte, offensichtlich zu hoch gewesen. Den sind wir für ein Weilchen wohl los.;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 08:48:50
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.422.655 von PAPAPAPA am 19.11.09 21:49:58Ja aber dann stellt sich eine Frage:

      Warum, wenn die Wandelanleihe so gut ist, ist der Kurs fast um 40 % eingebrochen??? Und warum erholt er sich nicht mehr? Das liegt weder an Hr. Hahn noch an sonst jemand. Das Problem ist das der Kovats sein Unternehmen auf Kreide finanziert und kein oder wenige Anleger ein Vertrauen in die Aktie hat.

      Andere Firmen haben auch Wandelanleihen gezeichnet und haben jetzt höhere Kurse als bei der Zeichnung. Ich hoffe ich irre mich nicht aber die Voest hats sich auch Geld besorgt und schau mal wo jetzt der Kurs steht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 09:52:30
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.423.955 von camulos81 am 20.11.09 08:48:50Der Grund, warum die Aktie gefallen ist, waren die delta-hedges der Käufer der Wandelanleihe in Form von Short-sales.

      Warum sich der Kurs nicht erholt hat ? Kann ich Dir nicht beantworten. Ich glaube es liegt einfach an der Verunsicherung, die natürlich von unsachlichen Kommentaren wie jenen von Herrn Hahn genährt wird.

      Bei A-TEC spielt natürlich die Macht von Kovats ein große Rolle und sein Beteiligungsverhältnis. Das verunsichert viele. Ich habe darüber viel nachgedacht und mit anderen Personen darüber gesprochen. Ich komme zu dem Schluß, daß diese Macht-Konzentration so kritisch wie sie auf den ersten Blick erscheint nicht wirklich ist.

      Warum ?
      a) Was das Thema Beteiligungsverhältnis und evtl. Squeeze-out zu einem ungünstigen Kurs betrifft, können wir dieses praktisch ausschließen.
      b) Was das Thema Management betrifft überzeugen mich sowohl der CFO und der CEO. Auch in den Gesellschaften scheint die A-TEC recht gute Leute sitzen zu haben (Gasteiger,...). Mein Eindruck, daß gute Arbeit auf der "Unter-Kovats-Ebene" geleistet wird, wird u. a. durch diverse Analystenkommentare verstärkt und auch durch andere Sachverhalte. Darüber hinaus habe ich auf der HV auch den Aufsichtratsvorsitzenden erlebt und der gefällt mir recht gut. Der scheint mir ein recht seriöser Mann zu sein.

      A-TEC ist günstig bewertet, hat ein gutes Managementteam und das wird die Aktie stärken. Wenn nicht heute oder morgen, dann übermorgen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:28:00
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      Hallo @ alle.

      Ich überlege, ob ich einsteigen soll. Was mich an der Aktie auch interessiert, ist die Dividende. Ich habe die Zahl 3 Euro pro share gefunden. Könnt ihr sie aus eigener Erfahrung bestätigen oder dementieren?

      Ich danke euch

      powertecc
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:09:41
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.395 von powertecc am 23.11.09 17:28:00Für 2009 wird eine Dividendenzahlung praktisch ausgeschlossen. Für das Jahr 2010 ist eine solche möglich. Ich würde auf alle Fälle davon abraten in die Aktie einzusteigen um eine Dividendenrendite von 30 % zu erzielen. Diese Zahl ist definitiv falsch.

      Kaufen würde ich die Aktie trotzdem, weil sie extrem unterbewertet ist. Siehe auch die Analystenreports auf der Website www.a-tecindustries.com (IR / Aktie / Analystenreports).

      Grüße
      PAPAPAPA
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:23:04
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Kupfer: +1000 Dollar in 2 Monaten
      Autor: Jochen Stanzl, Redakteur | 17:29 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
      Hamburg (BoerseGo.de) – Finanzinvestitionen stecken hinter der aktuellen Aufwärtsbewegung beim Kupfer , nicht eine tatsächliche Steigerung der Nachfrage. Diese Aussage tätigt Aurubis, der größte Kupferhändler Europas, in einem Marktkommentar. „Wenn man sich die aktuelle physische Marktverfassung betrachtet, ist es schwierig, Argumente zu finden, die den Preisanstieg in den letzten paar Tagen erklären“, heißt es da. Der Kupferpreis stieg seit Anfang Oktober von 5900 auf jetzt 6984 Dollar pro Tonne an.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:33:24
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.811 von PAPAPAPA am 23.11.09 18:09:41Hallo PAPAPAPA,

      danke für die Auskunft zur Dividende! Das hat mich wirklich weiter gebracht!

      Aber was meinst du mit EXTREM unterbewertet? Dia Analysten sprechen von Kursz. zw. 14,6 und 16 Euro. Das ist für mich dann unterbewertet, aber nicht extrem.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:27:14
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.003 von powertecc am 23.11.09 18:33:24Doch. Die 16 sind nach Abzug eines 15 % Konglomeratabeschlages, d. h. wir reden eigentlich von einem Wert von um die 20.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:35:20
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.003 von powertecc am 23.11.09 18:33:24Naja ich kann PAPAPAPA nicht Recht geben!

      Ich schaue mir täglich den Kurs und das Orderbuch an und wenn ich die Verkaufsposten sehe und auch den Kurs, dann stellt sich die Frage ob da überhaupt noch Potenzial darin ist.

      Man braucht sich nur ATX,Dax, Don oder andere Börse anschauen, alles steigt, auch bei Krücksetzer aber es steigt wieder alles!

      Atec nicht, sie fällt an Tagen wo Atx und Dax um über 2 % gestiegen sind. Eine Kaufempfehlung von einer Bank bringt nicht mal einen Kurssprung.

      Mein Rat an dich: Da es noch einmal einen Rücksetzer geben wird, würde ich warten mit ein Investment bei Atec, denn die gibt sicher bald wieder unter 10 €.

      Ich warte nur mehr darauf das sie wieder zu 11 € kommt dann bin ich wieder raus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 22:06:07
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Ich danke euch beiden, denn ihr habt mir durch die Polarität eurer Ansichten das ganze Spannungsfeld der Aktie verdeutlicht. Besser und rascher geht es nicht.

      Ich habe mich entschieden, noch eine Weile an der Seitenlinie zu stehen, bis ich sehe, wohin die Reise geht.

      Grüße an euch!

      powertecc
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 09:02:25
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.441.477 von powertecc am 23.11.09 22:06:07Das kann man natürlich nie mit Sicherheit sagen, wichtig ist, ob man einsteigen will und zu welchem Preis. Natürlich kann es einem gelingen die Aktie unter € 10 zu erhaschen, allerdings läuft man dann auch das Risiko sie doch nicht zu bekommen.

      A-TEC wird heuer ein recht gutes Jahr hinlegen, das scheint - soweit man das am 24. 11. sagen kann - einigermaßen sicher.

      A-TEC startet mit einem geschrumpften, aber immer noch recht robusten Auftragsstand ins Jahr 2010. Soeben ist ein Großauftrag reingekommen. Weitere werden hoffentlich bald folgen.

      Die Gruppe ist operativ recht gut aufgestellt und hat bewiesen, daß sie rasch Anpassungen vornimmt.

      A-TEC wird in einem halben Jahr auf einem wesentlich höheren Niveau notieren.

      Ich glaube derzeit geht etwas die Angst um, daß eine weitere Wandelschuldverschreibung refinanziert wird und das könnte den Kurs etwas beeinträchtigen, auch wenn man damit rechnen kann, daß die Auswirkungen für das Unternehmen und die Altaktionäre ähnlich positiv sein werden, wie sie bei der Refinanzierung der letzten waren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 14:45:06
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      In den letzten Monaten wurde die 10er Marke bereits fünf mal von oben getestet. Bis jetzt hat sie gut gehalten und der darauf folgende Abprall nach oben war üblicherweise sehr heftig, d. h. 11 bis 13.5. Let´s see.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 09:07:15
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Unten ein Artikel, den ich für gut und richtig halte. A-TEC ist gegenüber den PEERS massiv unterbewertet und wird schon alleine deshalb seinen Weg zurück nach oben finden. Ich habe mir gestern etwa auch Gildemeister etwas näher angesehen und einen Bewertungsvergleich mit A-TEC vorgenommen.




      Mit einfachsten Mitteln zum (Anlage-Erfolg)

      25. November 2009 15:16



      Selbstkontrolle ist manchmal nicht schlecht - und wenn dann auch noch alles passt...
      Ende Oktober wurde hier die These gewagt, dass sich künftig CA Immobilien International besser entwickeln wird, als die Aktie der CA Immobilien. Grund war, dass die Mutter über den im Schnitt 1,5fachen Kurs der Tochter gestiegen war. „Jetzt scheint es wieder in alte Bahnen zurückzulaufen“, hiess es hier. Und siehe da, das Timing war richtig. Nachteil: Jetzt passt die Bewertungsrelation wieder.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 20:20:15
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      26.11.2009 15:00 Drucken | Mailen | Diese Aktien sollten Sie haben - und diese nicht
      Wiens Leitindex wird ein Steigerungspotenzial von etwa 15 Prozent gegeben. Doch mit welchen Einzeltiteln lässt sich das noch toppen?


      3000 Punkte, also einen weiteren Kursanstieg von mehr als 15 Prozent, erwartet Erste Group-Chefanalyst Friedrich Mostböck (im Bild) für den ATX. Aber erst für Ende 2010. Von der Strategie her ergeben sich infolge der starken Performance der vergangenen Monate und der in Summe erreichten relativ neutral gewordenen Bewertungen keine brüllenden Auftriebskräfte, betont Mostböck. Heisst: „Als Investmentstrategie in einem wirtschaftlich verbesserten aber herausfordernden Umfeld empfehlen wir, den Fokus weiterhin auf selektives Vorgehen und Stock picking zu legen“, sagt Günther Artner, Co -Head of CEE Equity Research. Und da fallen ihm ein: OMV, voestalpine und A-Tec - „die sind noch nicht zu stark gelaufen“; Intercell, Kapsch und BWT - „Wachstumswerte, die sich unabhängig von der Konjunktur entwickeln“; Eco Business, Immoeast und s Immo - „Immobilienwerte mit attraktiven Multiples“; sowie Semperit RHI und Vienna Insurance Group - „Werte, die die Talsohle deutlich durchschritten haben.“

      Betrachtet man das gesamte ATXPrime-Universum und lässt alle Analysten zu Wort kommen, dann ist Warimpex derzeit der Wiener Top-Tipp mit einem mittleren Kurspotenzial von etwas mehr als 50 Prozent. Dicht auf die Fersen hat sich die Erste-Empfehlung A-Tec geheftet. Auch die nächsten Titel in der Liste decken sich mit den Erste-Empfehlungen.
      Natürlich kann das Pferd auch von hinten aufgezäumt werden - von welchen Aktien wird Ihnen derzeit tendenziell abgeraten? In diesem Ranking hat sich die Immofinanz an die Spitze geheftet, ein YTD-Performance von mehr als 450 Prozent war wohl (für’s erste) genug. Aber immerhin: Von den derzeit 48 ATXPrime-Titeln wird nur drei ein negatives Kurspotenzial bescheinigt.
      (gill)
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 20:58:42
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.546 von PAPAPAPA am 24.11.09 09:02:25Heuer treibt einen ja Dubai um. Ich hoffe, der Markt reagiert nicht über. Dennoch kann ich mir Kurse nochmal von unter 10 vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:12:08
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.464.242 von powertecc am 26.11.09 20:58:42Wennst heute früh welche bekommst, machst Du sicher keinen schlechten Deal ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:26:39
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Die Spannung steigt. Ich behaupte Kovats bekommt die Genehmigung - es kommt zu massiven Protesten - es wird ein Kompromiss gefunden werden, der für alle Seiten Sinn machen wird. Für die Umweltschützer und für A-TEC.


      Zuletzt aktualisiert: 27.11.2009 um 05:36 Uhr2 Kommentare
      Heißer Tanz um den Strom aus Kohle
      Noch heuer entscheidet das Land, wie es mit dem Kraftwerk Voitsberg weitergeht. Investor hat mit wachsendem Widerstand zu kämpfen.

      Foto © Andrea Kratzer
      Noch vor wenigen Jahren war alles anders. Da setzten 23.000 Weststeirer ihre Namen auf eine Unterschriftenliste, damit das von der Schließung bedrohte Kohlekraftwerk Voitsberg weiterbetrieben wird. Da fällten die Mandatare im steirischen Landtag einen einstimmigen Beschluss, dass der Verbund die Anlage nicht wie geplant konservieren solle. Da zitterte eine Region um Dutzende Arbeitsplätze.

      Heute strömt aus den Schloten von Voitsberg III kein Rauch mehr. Seit dreieinhalb Jahren sind die Kessel kalt - und nicht wenige Weststeirer hoffen, dass das für immer so bleibt. Wieder werden Unterschriften gesammelt, wieder Plattformen gebildet. Nur diesmal nicht, um zu verhindern, dass das Kraftwerk zusperrt, sondern aus Sorge, dass es wieder aufmacht.

      Kopfzerbrechen
      Seit sich mit Mirko Kovats ein Investor gefunden hat, der die alten Generatoren wieder zum Rotieren bringen will, wächst in der Steiermark die Skepsis. Darüber, wie sinnvoll es ist, heutzutage ein fossiles Kohlekraftwerk in Betrieb zu nehmen, und wie vertretbar, die Region mit Feinstaub und Stickoxiden zu belasten. Was zuerst Umwelt- und Klimaschützer bewegte, bereitet heute dem halben Land Kopfzerbrechen.

      Die Kritik ist inzwischen so schrill geworden, dass der Landtag gegen die Stimmen der SPÖ eine Prüfung einforderte, ob für die geplante Umrüstung des Kraftwerks von Braun- auf Steinkohle nicht doch eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nötig ist. Auch die rot dominierten Gemeinderäte von Bärnbach und Köflach, das um den Status einer Kurstadt angesucht hat, fassten einstimmig derartige Petitionen. Die Standortgemeinde Voitsberg mit ihrem als Kraftwerksbefürworter bekannten SPÖ-Bürgermeister Ernst Meixner beantragte letztlich selbst eine solche Prüfung.

      Seit Herbst läuft beim Land das Feststellungsverfahren, während das eigentliche Genehmigungsverfahren an der BH Voitsberg ruht. Noch vor Weihnachten soll es aus Graz eine Entscheidung geben. Sie wird mit Spannung erwartet. Eine UVP würde das Umrüstungsprojekt um Jahre in die Länge ziehen - oder überhaupt zu Fall bringen, wie Kritiker hoffen.

      Einer von ihnen ist Voitsbergs ÖVP-Vizebürgermeister Walter Gaich. Er fürchtet enorme Schäden für den Tourismus und die Gesundheit der Anrainer. "Dabei bleibt bei der importierten Steinkohle nicht einmal die Wertschöpfung bei uns. Uns bleibt nur die schlechte Luft."

      Klima-Rückschlag
      Knapp 2,4 Millionen Tonnen CO2 soll die Anlage laut Gutachter Helmut Lothaller pro Jahr ausstoßen. Das würde die gesamten steirischen Emissionen um ein Fünftel steigern. Ingrid Lechner-Sonnek von den Grünen hält das für untragbar. Auch Umweltlandesrat Manfred Wegscheider (SPÖ) räumt inzwischen ein, dass das Projekt die Steiermark im Klimaschutz um Jahre zurückwerfe. Zudem werden die Voitsberger Schlote laut Lothaller jährlich 455 Tonnen Feinstaub ausstoßen. Das ist das Tausendfache jener Menge, die der Feinstaub-Hunderter auf den Autobahnen bisher eingespart hat.

      Vor zwei Monaten unterzeichneten alle niedergelassenen Ärzte des Bezirks Voitsberg eine Petition für eine UVP-Pflicht. Laut Statistik Austria sterben im Großraum Voitsberg signifikant mehr Menschen an Krebs als im übrigen Österreich.

      Der Gegenwind hat Voitsbergs Bürgermeister Ernst Meixner vorsichtig werden lassen. Er sei nach wie vor für das Kraftwerk, sagt er. "Aber nur, wenn die umweltrelevanten Aspekte passen." Zudem habe er nicht über das Projekt zu entscheiden. "Da lasse ich mir nicht den Schwarzen Peter zuschieben."

      Für die Stadt sei vor allem das von Kovats geplante Forschungszentrum reizvoll, in dem Technologien zur CO2-Speicherung erprobt werden sollen. Spekulationen, dass es sich dabei nur um ein Feigenblatt handle, weist Projektinitiator Gerhard Hirschmann zurück. Dieses Zentrum, sagt der Ex-Landesrat, mache das Kraftwerk für Kovats überhaupt erst interessant.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:48:27
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      Next one. Bravo !


      A-Tec Industries’ Unit AE&E Group Wins 25 Million-Euro Order

      Nov. 27 (Bloomberg) -- A-Tec Industries AG’s AE&E Group won
      a contract to modernize block 6 at the Kakanj coal-fired in
      Bosnia and Herzegovina, the company said in an e-mailed
      statement today.



      Urheberrechtsverletzung melden
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 10:29:06
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Kovats hat Anfang des Jahres einen Umsatz von 3 Mrd und eine EBIT-Marge von 3 % angekündigt. Über die ersten drei Quartale hat er diese Erwartungen mehr als bestätigt. Es sieht am 27. November gut aus, daß er die 3,5 % schafft.

      Kovats hat mit Ende des 3ten Quartals darauf hingewiesen, daß der Auftragseingang schwach war, er jedoch noch hoffe, daß der eine oder andere Auftrag im Anlagenbau bis Jahresende noch reinkommt. Die Präsentation der Quartalsergebnisse war am 10. 11. 2009. Bis 27. 11. sind bereits zwei größerer Aufträge reingekommen.

      Angekündigt und eingetroffen. Die Aktie ist eine der billigsten in Wien. Wenn jetzt vielleicht auch noch eine positive Entscheidung für V III kommt... Diese Aktie muß abheben. Eher heute denn morgen.



      27.11.2009 09:44 Drucken | Mailen | A-Tec-Tochter AE&E mit 25 Mio. Euro-Auftrag in Bosnien und Herzegowina
      Umfassende Modernisierung des Blocks 6 des Kohlekraftwerks in Kakanj

      Die AE&E Gruppe, Tochtergesellschaft der börsennotierten A-Tec Industries AG und internationaler Anlagenbauer im Bereich thermische Energieerzeugung und Umwelttechnik, hat in Bosnien und Herzegowina einen 25 Mio. Euro-Auftrag an Land gezogen. Die tschechische AE&E erhielt von der Elektroprivreda BiH den Auftrag für die Modernisierung des Dampferzeugers des Blocks 6 des Kohlekraftwerks Kakanj, 50 km nördlich von Sarajewo. Durch die umfassende Sanierung dieses Kraftwerksblocks wird die Verlängerung der Lebensdauer der Anlage um weitere 15 Jahre sichergestellt. Die Wiederinbetriebnahme soll im Jahr 2011 erfolgen.

      "Dieser Auftrag unterstreicht die starke Marktposition der AE&E Gruppe auf dem thermischen Energieerzeugungssektor in Osteuropa. Die Erneuerung dieses kohlegefeuerten Kraftwerksblocks stellt eine wichtige Verbesserung des gesamten Kraftwerksbestandes in Bosnien und Herzegowina dar", so Georg Gasteiger, Sprecher der Geschäftsführung der AE&E Gruppe.

      (hd) Schliessen
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 08:37:33
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      29.11.2009 07:00 Einstiegsmöglichkeit ist nun da
      Von Erste Group Analyst Günther Artner*

      Der von vielen Investoren herbeigesehnte Rückschlag ist nun in dieser Woche eingetreten - "dank" Dubai. Ausgelöst durch eine globale Verkaufswelle musste auch der ATX einen deutlichen Rückschlag hinnehmen und testet aktuell die 100-Tagesdurchschnittslinie bei rund 2464 Punkten. Wir sehen weitere stabile Unterstützungen rund um die Marke von 2400 Punkten, wo sich der Index unserer Meinung nach fangen sollte. Im Extremfall könnte der Index noch bis zu 2200 Punkten korrigieren, was wir dann allerdings als glasklare Einstiegschance sehen.

      In einer Pressekonferenz zum Ausblick auf das Börsenjahr 2010 haben wir ein ATX-Kursziel von 3.000 Punkten per Jahresende 2010 genannt. Dies leitet sich aus historischen Durchschnittsbewertungen auf Basis KGV und K/BW und aus dem erwarteten Gewinnanstieg in 2010 und 2011 ab. Damit sehen wir weiterhin ein gutes Börsenjahr vor uns, wobei zwischenzeitliche Durchhänger im nächsten Jahr durchaus möglich sind, v.a. in den Sommermonaten bei langsam beginnenden Zinserhöhungsszenarien.

      In der letzten Handelswoche mussten fast alle ATX-Werte Federn lassen. Die Ausnahmen waren EVN mit einem mageren Plus von 1,0% (wobei dieser Wert auch den vorherigen Kursaufschwung kaum mitgemacht hat), voestalpine (+0,9% - nach positiven Analystenkommentaren) und Telekom Austria (+/-0%). Auf der Verliererseite standen - nicht ganz überraschend bei aufkommender globaler Unsicherheit - die Bankenwerte (Erste: -7,2%, Raiffeisen: -6,9%) und auch der Flughafen Wien (-8,7%), wo sich mehrere Analysten zuletzt eher vorsichtig gezeigt haben.

      In Summe raten wir Anlegern somit aktuell den durch Dubai ausgelösten Rücksetzer für Zukäufe zu nutzen, v.a. solchen Anlegern, die den Börsenzug bis jetzt verpasst haben. Unsere Favoriten kennen sie aus der aktuellen Empfehlungsliste, v.a. voestalpine, RHI, Vienna Insurance Group, ECO, Kapsch, BWT, Semperit, OMV und A-TEC erscheinen uns kaufenswert. Oder Sie setzen auf unser Top of Erste Bank Research Zertifikat, wo alle diese Aktien aktuell vertreten sind.

      *Aus dem "Equity Weekly" der Erste Group
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:13:33
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.291 von depotcheck am 18.06.07 21:19:16Eigentlich glaube ich nicht so sehr an Charttechnik, aber....

      KUPFER - Der Weg nach oben ist frei....

      Kursstand: 6.825 $ pro Tonne

      Rückblick: Kupfer markierte Anfang 2006 auf ein Hoch bei 8.720 $, welches in den folgenden Jahren noch zwei weitere Male erreicht wurde. Schließlich prallte Kupfer vergangenes Jahr nach unten hin ab und vollzog einen massiven Kurseinbruch bis auf 2.770 $.

      Anfang Dezember startete dort eine starke Kurserholung, welche sich zu einem dynamischen Aufwärtstrend entwickeln konnte. Kupfer kletterte dynamisch über den Widerstandsbereich bei 5.225 - 5.500 $ und erreicht aktuell neue Jahreshochs. Das kurzfristige Chartbild ist bullisch zu werten, das mittelfristige ebenso.

      Charttechnischer Ausblick: Weiter steigende Kupferpreises bis ca. 7.500 - 7.600 $ wäre jetzt möglich. Oberhalb davon liegt der nächste Widerstand erst am 2006er Hoch bei 8.720 $.

      Fällt Kupfer allerdings wieder unter 6.300 $ per Wochenschluss zurück, wird eine Zwischenkorrektur bis 5.700 oder 5.225 $ möglich. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 5.200 $ würde das Chartbild aber deutlich eintrüben, dann könnte es zu fallenden Preisen bis ca. 4.000 $ auf mittelfristige Sicht kommen.

      Kursverlauf vom 27.11.2004 bis 27.11.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:16:48
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Chile in Südafrika... !

      Chile: Kupferproduktion steigt
      Redakteur | 30.11. 16:38 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
      Santiago (BoerseGo.de) – Die chilenische Kupferproduktion, die größte der Welt, stieg im Oktober gegenüber dem Vorjahr um 9,8% an, nach +8,5% im Vormonat. Dies meldet die Regierung des südafrikanischen Staats am Montag.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:52:13
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      A-Tec Auftrag aus China (am 01.12.09 09:20)
      Next one...... Bravo.. Nur weiter so !


      Wien, 30. Nov (Reuters) - Die A-Tec Industries hat in China einen Auftrag zum Einbau von Rauchgasentschwefelungsanlagen für zwei Sinteranlagen der Stahlindustrie erhalten. Die Höhe des Auftrags wollte A-Tec nicht bekanntgeben.

      Die zur A-Tec gehörende AE&E Shanghai habe den Auftrag von der Liaoning Wanhe Group erhalten, die als Generalunternehmer fungiert, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das Stahlwerk gehöre zur Fushun Sinfu Steel & Iron.

      A-Tec-Aktien notierten zuletzt mit 9,90 (9,94) Euro.

      (Reporter: Franziska Schenker; redigiert von Alexandra Schwarz)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 12:21:06
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      CU über 7000 $
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 14:40:08
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.485.268 von PAPAPAPA am 01.12.09 12:21:06Hallo PAPAPAPA,

      danke noch für deine ausführliche letzte Antwort. Ich bin weiter am zukaufen und verbilligen meines EK. Was mir nicht so gefallen hat im letzten Q-Bericht ist die wieder ansteigende Verschuldung. Was hat denn nach deiner Meinung der ansteigende Kupferpreis für Vorteile für A-Tec. Einerseits werden ja die Vörräte höher bewertet aber verbessern sich auch die Margen im Kupferbereich? Die gewonnenen Aufträge gefallen mir gut. Gearade der Umweltbereich hat viel Zukunft.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 15:19:33
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.486.345 von ts07 am 01.12.09 14:40:08Das ist eine sehr gute Frage. Der steigende Kupferpreis hat natürlich positive Auswirkungen auf die Lagerbewertung, aber dies sollte man nicht überbewerten. Wesentlich wichtiger ist die Verfügbarkeit von Kupferschrott und bei steigenden Preisen ist diese natürlich auch höher. Entscheidend sind jedoch vor allem auch die Schmelzlöhne und die Entwicklung des Marktes insgesamt. Heuer haben wir (bisher) einerseits die stark positiven Bewertungseffekte und andererseits hat sich auch die Nachfrage recht positiv entwickelt. Ein hoher Kupferpreis hat negative Auswirkungen auf das Finanzergebnis von A-TEC, da die Finanzierungskosten für das (höhere) Working Capital steigen. Insgesamt hoffe ich, daß die Marktnachfrage im nächsten Jahr stabil bleibt, eine gute Verfügbarkeit von Kupferschrott gegeben ist und damit auch die Schmelzlöhne lukrativ sein werden. Die Chance dafür sollten recht gut stehen. Daneben sollten wir alle hoffen, daß der Kupferpreis nicht allzu volatil verläuft.

      Hinsichtlich der Verschuldung gab es eine doch eher geringfügige Verschlechterung (Finanzierung Kupfer, niedrigere Anzahlungen im Anlagenbau,..) und ich gehe davon aus, daß sich dieser Trend im letzen Quartal wieder verkehrt.

      Für das 4te Quartal rechne ich mit einem recht ordentlichen Ergebnis. Dann hat A-TEC vier Quartale in Folge eine solide Performance hingelegt.

      Für das nächste Jahr rechne ich mit einer schwierigen Entwicklung, wobei die Umsätze im Anlagenbau doch einigermaßen deutlich rückläufig sein werden, während die anderen Bereiche zumindest teilweise ausgleichen werden.

      Jeder Auftrag für den Anlagenbau ist extrem wichtig, da der Anlagenbau die wichtigste Säule von A-TEC ist. Der Anlagenbau für sich genommen wäre eigentlich schon deutlich mehr wert als die Aktie heute an Marktkapitalisierung ausweist.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 16:29:15
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      CU $ 7165 - 02 12 2009
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 09:42:42
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      A-TEC ist aktuell mit ca. € 250 Mio am Markt bewertet.

      Das ist extrem wenig für ein Unternehmen das bereits in den ersten neun Monaten dieses Jahres

      a) ein EBIT von € 97.4 Mio erzielt hat bzw.
      b) ein Vorsteuerergebnis von € 58.8 Mio bzw.
      c) ein Nettoergebnis von € 35.6 Mio.
      d) einen operativen CF von € 60.5 Mio

      erzielt.

      Das Konzerneigenkapital lag zum Ende des Quartals bei € 356 Mio.

      Der Auftragsstand zum Ende des Quartals lag bei 2.4 Mrd und es sind attraktive Großaufträge in den letzten Wochen eingegangen. Der Kupferpreis markiert einen Höchststand nach dem anderen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 22:28:24
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Nach dem starken Anstieg über die letzten Jahre macht das Gold nach der Veröffentlichung der guten Arbeitsmarktdaten in den USA einen größeren Satz nach unten. Vielen verkaufen. Was machen sie mit dem Geld ? A-TEC Industries. Vieleicht läuft´s nächste Woche ja wirklich besser......;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 22:35:20
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      Das mit den niedrigen Aktienquoten bei den Versicherungen höre ich jetzt auch schon zum wiederholten Mal. Da dürfte wirklich was dran sein...Wir brauchen einfach noch ein bißchen Geduld.

      04.12.2009 16:44 Versicherungs-Turbo für die Märkte?
      Versicherungen haben derzeit extrem tiefe Aktienquoten. Möglich Änderungen von Bilanzierungsregeln könnten das ändern - oder auch nicht

      Günther Artner, Co -Head of CEE-Research der Erste Group, geht "durchaus optimistisch" ins neue Jahr und gibt dem ATX ein Kursziel von 3000 Punkten, im ersten Halbjahr 2011 könnte es dann bis auf 3300 Punkte nach oben gehen, sagt er bei einer von ÖVFA, VÖIG, CIRA und Wiener Börse organisierten "Expertenrunde" am Donnerstagabend. Sämtliche Bewertungsmodelle ergeben ein "ziemlich konsistentes Bild, dass wir ein positives Aktienjahr haben werden." Anleger sollten sich folglich nicht allzu defensiv positionieren.

      Wolfgang Matejka (im Bild) ist da schon mehr der "bad guy", wie er selbst sagt. Viele institutionelle Investoren vertreten nämlich die Meinung, dass die Bewertung der Märkte mittlerweile relativ teuer sei. Billiges Notenbankgeld habe zuletzt geholfen, die Kurse nach oben zu treiben. "Aber wenn was passiert, dann wollen alle wieder schnell raus." Matejka will auch den Einfluss, den die Krise auf die Banken genommen hat, nicht unterschätzt wissen. Durch die nach wie vor sehr restriktive Kreditvergabe werde es zu einer Aufteilung in der Wirtschaft kommen: In jene Unternehmen, denen eine Refinanzierung gelungen ist, und jene, die es nicht geschafft haben.

      Ein Effekt, der laut Matejka kurzfristig "sicher starke Kursgewinne" auslösen könnte, wäre allerdings eine Bewertungsänderung für Aktienposition bei Versicherungen. Diese haben derzeit extrem niedrige Aktienquoten. Matejka spricht von 2% bis 3%. Das sei auch verständlich, da der Bedarf an hinterlegtem Kapital dafür zu hoch sei. Im Zusammenhang mit geplanten Änderungen der Bilanzierungsregeln nach IAS 39 (künftig IFRS 9) hat sich in der deutschen Versicherungswirtschaft eine starke Lobby gebildet, wonach Teile der Aktien quasi aus der Bilanz ausgelagert und damit Kursverluste bis zur "Endlaufzeit" (die es bei Aktien ja nicht gibt) ignoriert werden können. Gleichzeitig soll es aber möglich sein, Dividenden sofort als Gewinne zu verbuchen.

      Mit den zuletzt vorgeschlagenen Neuregelungen des Standardsetters IASB zeigte sich die Versicherungswirtschaft nicht zufrieden. Die Allianz hat in einer Stellungnahme gar gedroht, die Änderungen könnten dazu führen, dass Versicherer nicht mehr in Aktien investieren.

      Klares Kaufsignal
      Nach einem EU-Veto, das als Erfolg für die Versicherungslobby gewertet wird, ist eine Entscheidung bis ins nächste Jahr vertagt. Matejka geht aber davon aus, dass sie schnell und im Sinne der Versicherer kommen wird. Tritt das ein, wäre das für ihn "ein klares Kaufsignal". Im ersten Schritt würde es zu einem Run der Versicherer auf Dividendenpapiere kommen, in weiterer Folge wären wohl zahlreiche Kapitalerhöhungen zu erwarten, die primär auf Institutionelle abzielen und hohe Dividendenversprechungen enthalten.

      Das Hochfahren der Aktienquoten bei den Versicherern hätte einen starken Effekt, wenn auch nur kurzfristig, so Matejka. Zudem drohe die Gefahr, dass die Privatanleger nach einer anfänglichen Kursrally übrig bleiben, nachdem die Versicherer ihr Pulver verschossen hätten und dann keiner nachkaufe.

      Für Klaus della Torre, Head of Equity Sales der RCB, haben diese möglichen Bewertungsänderungen ebenfalls das Potenzial, um den Markt anzutreiben. Auch er berichtet von extrem tiefen Aktienquoten der Versicherer. "95% der europäischen Versicherer sind mit annähernd null Prozent in Aktien investiert". Erste-Analyst Günther Artner kann insofern beipflichten, als institutionelle Investoren derzeit insgesamt eher gering investiert sind. Die Auswirkungen der diskutierten Bewertungsänderungen sieht er aber "nicht so extrem" wie seine Vorredner. "Insofern sehe ich mich aber in meinen Anfangsausführungen über ein positives Aktienjahr 2010 bestätigt", schmunzelt er. (bs)


      Weitere Berichte von der Expertenrunde folgen in den kommenden Tagen
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 15:16:23
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Wertzuwächse im Verlauf der letzten 12 Monate:

      ATX prime: ca. + 50 %
      DAX: 20 %
      A-TEC: ca. 10 %
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 19:16:16
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.536.295 von PAPAPAPA am 09.12.09 15:16:23... ein klarer 'Outperformer';-)
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 08:59:51
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.546.455 von greywolfe am 10.12.09 19:16:16:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 09:12:16
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Es ist einfach Geduld angesagt, aber auch ich bin sehr optimistisch für 2010 vor allem was A-TEC betrifft. Da Potential liegt über 100 %.

      11.12.2009 05:55 Freut Euch auf 2010

      Der Wiener Börse geht die Luft nicht aus. Das ist das Kurz-Resümee vom Blick in die Zukunft durch Österreichs Chef-Aktienanalysten.


      Das Ziel ist klar, der Weg dahin nicht unumstritten. Klar ist sowohl für Birgit Kuras, Chefanalystin der RCB, Günther Artner, Chefanalyst Aktien der Erste Group, und Alfred Reisenberger, Leiter des Aktienresearch für Österreich und den CEE-Raum bei CA Cheuvreux, dass sich Anleger auch kommendes Jahr auf eine erfreuliche Börseentwicklung einstellen können. Doch während etwa Kuras davon ausgeht, dass "wir uns auf volatilere Zeiten einstellen müssen" und vor allem im ersten Quartal mit Rückschlägen rechnen müssen, sieht Artner die Entwicklung an der Wiener Börse umgekehrt. Also einen starken Beginn und ein schwächeres Ende - über dem aktuellen Niveau wird der ATX aber unisono erwartet.

      Österreichs Analystenriege (v.l.: Günther Artner, Erste Group, Birgit Kuras, RCB, Markus Fichtinger, Aktienforum, Alfred Reisenberger, Cheuvreux) nutzte die Verleihung der VIG AnalystAwards, um ihre Ansichten zu den Aussichten vor Privatanlegern und Portfoliomanagern zu präsentieren. Bei Artner steht der ATX zu Jahresende 2010 bei 3000 Punkten, mit weiterem Steigerungspotenzial auf 3300 im ersten Halbjahr 2011; Kuras taxiert den Wiener Leitindex Ende 2010 auf 2900 Punkte. Der grösste Optimist ist Alfred Reisenberger mit 3650 Punkten.

      Als Grund, warum Österreichs Eliteindex nach dem ohnehin bereits sehr gutem Jahr 2009 - der ATX liegt YTD 47 Prozent im Plus - auch im kommenden Jahr weiter nach oben bewegen wird, dient unisono die erwartete Gewinnentwicklung: "2009 war vor allem von Restrukturierungskosten geprägt, vor allem Abschreibungen, die die Ergebnisse belastet haben. 2010 profitieren die Unternehmen von den Restrukturierungen und einer besseren Kapazitätsauslastung", sagt Kuras. Denn den Rückfall in die Rezession erwartet keiner der Analysten - "vergessen Sie die Rezession", sagt Reisenberger. Und "einen double-dip hat es noch nie gegeben." Wobei für alle Analysten aber klar ist, dass die Krise die Realwirtschaft noch nicht verlassen hat, und es durchaus noch den einen oder anderen Unfall geben könnte.

      Chefanalysten kommen natürlich nie, ohne ihre Anlagefavoriten mitgenommen zu haben. Bei Kuras sind das conwert, RHI, Rosenbauer, Telekom Austria sowie Wienerberger; Artner nennt u.a. VIG, BWT, Kapsch, RHI, Semperit und voestalpine, wobei er etwa Kapsch damit begründet, dass das Unternehmen ein Profiteur künftiger Mautprojekte sein wird, "wenn die Staaten versuchen, damit die Verschuldung zu verringern."

      Reisenberger nennt nur einen Titel: "Am meisten gefällt mir bwin - das passt gut in die Zeit. Selbst wenn es einen double-dip geben würde, werden die Leute ihr Geld in Wettbüros tragen." Für all diese hat Cheuvreux-Mann Reisenberger einen vielleicht doch überraschenden Tipp parat: "Weltmeister wird England." Überraschend, da so eine Prognose aus einem französischen Haus wohl so etwas wie Mut braucht - aber ohne wird man wohl nicht "Analyst des Jahres".
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 10:29:58
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.548.906 von PAPAPAPA am 11.12.09 09:12:16Ja aber davor sehen wir noch einen Kurs von 8€.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 14:23:30
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      ...oder 4 (wunschtraum).
      lg
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 13:39:07
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.556.786 von AlaskaBear am 12.12.09 14:23:30Wunschtraum ist bei mir etwas anderes! wenn sie auf 4 € fällt fang ich an zu Weinen, weil dann hätte ich einen Kleinwagen in den wind gesetzt.

      13-15 € wären viel schöner. Das wäre auch mein Ziel bis Ende des Jahres gewesen, aber leider wird das nichts. Denn sie fällt ja jeden Tag. Niemand hat mehr vertrauen in A-Tec und ich bin auch schon am Überlegen ob ich sie nicht mit Minus verkaufe.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 14:20:39
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.562.543 von camulos81 am 14.12.09 13:39:07Relax. Wenn Du - wie ich - davon überzeugt bist, daß die A-TEC mehr als 250 Mio wert ist, solltest Du die Aktie auf alle Fälle halten. Es ist schwer zu sagen, aber es gibt einige Amerikaner die in den letzten Wochen in Wien Kassa machten und keiner weiß genau ob das schon ausgestanden ist. Ich denke, bei A-TEC könnten wir das bis zum Jahresende hin spüren. Wieviele Tage das noch andauert ist schwer zu sagen. Ich bin allerdings davon überzeugt: Es kommen auch wieder bessere Tage. Und aus dem verlorenen Kleinwagen könnte noch ein gewonnener Porsche werden. Geduld ist angesagt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 14:55:20
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.562.795 von PAPAPAPA am 14.12.09 14:20:39Wenn du dir mal die Stückzahlen anschaust dann siehst du das immer nur kleine Umsätze gehandelt werden. Und das spricht wieder dafür das Kleinanleger verkaufen/kaufen und nicht die Großanleger.

      Die Nachricht mit den Amerikanern kenn ich auch aber ich glaube das die schon fertig sind mit Gewinnmitnahmen.

      Es geht die Angst um das in nächster Zeit nochmal ein größerer Rückschlag kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 09:26:51
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.027 von camulos81 am 14.12.09 14:55:20Es ist reine Spekulation wer kauft oder verkauft.

      Der Maschinenbau hat sicherlich ein hartes Jahr vor sich. Da könnte es schon noch zu Stellenabbau kommen und dieser ist mit Kosten verbunden. Der Anlagenbau startet zwar wieder mit hohen Auftragsständen und hat zuletzt wieder einiges reinbekommen, der längerfristige Ausblick ist jedoch noch etwas vage.

      Der Kupferbereich hat vom anziehen Preis profitiert und man muß hoffen, daß das Unternehmen für das nächste Jahr gute Hedges abgeschlossen hat um eventuelle Einbrüche abfedern zu können.

      2009 scheint jedoch mit einem guten Quartal zu schließen und das gibt zumindest ein recht positives Momentum.

      Jetzt warten wir auf ein gutes letztes Quartal, weitere Auftragseingangsmeldungen und eine Guidance für 2010, die mit Sicherheit unter 2009 liegen wird.

      Ich bin langfristig investiert und behaupte, daß A-TEC deutlich über € 250 Mio wert ist.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 15:58:24
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Ich persönlich halte ja Kurse unter 10 für kompletten Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 08:45:04
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      News - 16.12.09 08:44
      ROUNDUP: Aurubis mit unerwartet hohem Gewinn - Dividende gekappt - Ausblick

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Kupferhersteller Aurubis hat dank einer anziehenden
      Nachfrage und höherer Kupferpreise im Geschäftsjahr 2008/2009 einen überraschend
      hohen Gewinn erwirtschaftet. Trotzdem zeigten sich im Vergleich zum Vorjahr
      wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise aber sowohl bei Umsatz als auch beim
      Gewinn scharfe Rückgänge. Wie der im MDax notierte Konzern am Mittwoch in
      Hamburg mitteilte, sank der Gewinn auf 53 Millionen Euro von 237 Millionen Euro
      ein Jahr zuvor. Der Umsatz sackte um ein Fünftel auf 6,687 Milliarden Euro ab.
      Die Dividende soll auf 0,65 (Vorjahr 1,60) Euro je Aktie gekürzt werden. Der
      Konzern übertraf die Ertragserwartungen der befragten Experten deutlich. Die
      Aktie legte vorbörslich leicht zu.

      Nach einem sehr schwierigen Start habe sich das Geschäft zusehends belebt, hieß
      es. Für das laufende Geschäftsjahr bleibt der Konzern aber vorsichtig: Nach dem
      von der Krise geprägten Geschäftsjahr 2008/09 sei eine Stabilisierung des
      wirtschaftlichen Umfeldes zu erwarten. Dies dürfte sich auch auf die Geschäfts-
      und Ertragslage positiv auswirken. Allerdings geht Aurubis nicht davon aus, dass
      das herausragende Niveau von 2007/08 im laufenden Geschäftsjahr wieder erreicht
      wird.

      Dies gelte beispielsweise für die Nachfrage nach Gießwalzdraht wie auch die
      Nachfrage und das Preisniveau bei Schwefelsäure. Die Ertragsentwicklung werde
      auch von schlecht zu prognostizierenden externen Einflussfaktoren beeinflusst,
      hieß es. Durch die mit dem Kauf der belgischen Kupferhütte Cumerio verbesserte
      regionale Aufstellung in Europa sehen sich die Hamburger insgesamt aber 'gut
      positioniert'. Auch die grundsätzlichen Perspektiven für Kupfer blieben 'klar
      positiv'. Aus heutiger Sicht sei insgesamt von einer sich stabilisierenden und
      verbesserten Ertragslage auszugehen, hieß es. Derzeit seien die Verfügbarkeit
      und die Schmelzlöhne für Kupferkonzentrate noch nicht befriedigend. Zukünftig
      sei aber eine schrittweise Verbesserung der Marktbedingungen zu erwarten.
      Entscheidend sei dabei der Konjunkturverlauf in China.

      UMSATZ SACKT UM EIN FÜNFTEL AB

      Die volle Einbeziehung von Cumerio habe beim Umsatz im Geschäftsjahr 2008/09
      (Ende September) die geringeren Kupferpreise nicht auffangen können. Der
      durchschnittliche Kupferpreis lag im Berichtszeitraum mit 4.479 US-Dollar je
      Tonne um 42 Prozent unter dem Wert der Vorperiode. Ausgehend von einem
      Jahrestief von 2.770 Dollar je Tonne Ende 2008 erholte sich der Kupferpreis dank
      einer höheren Nachfrage aus China im Verlauf des Geschäftsjahres aber auf rund
      6.100 Dollar je Tonne Ende September.

      Die Ertragslage sei insbesondere im ersten Halbjahr durch einen schwachen Absatz
      der Produkte aus der Kupferverarbeitung, ein niedriges Niveau der Schmelzlöhne
      für Kupferkonzentrate, insgesamt unbefriedigende Preise für Schwefelsäure und
      ein kumuliert niedrigeres Niveau der Raffinierlöhne für Altkupfer geprägt
      worden, hieß es. Die Altkupfer-Raffinierlöhnen erholten sich aber in der zweiten
      Hälfte des Geschäftsjahres. Das Vorsteuerergebnis (EBT) sank auf 73 (Vorjahr:
      341) Millionen Euro. Die Bewertungseffekte schlugen wegen des wieder steigenden
      Kupferpreises im Geschäftsjahr nach starken Belastungen zu Beginn mit insgesamt
      42 Millionen Euro positiv zu Buche.

      AKTIE VORBÖRSLICH GEFRAGT

      Am Finanzmarkt war die erste Reaktion auf den vorläufigen Geschäftsbericht
      positiv. Aurubis-Aktien kletterten vorbörslich um 0,82 Prozent auf 30,24 Euro.
      Laut einem Händler profitiert der Konzern von der Kupferpreisentwicklung, die
      auch künftig weiter positiv wirken sollte. Der Börsianer rechnet insgesamt mit
      einer positiven Kursreaktion./jha/ne/gr

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 10:17:20
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Fleißig nährt sich das Eichhörnchen....

      AE&E Gruppe erneut in Skandinavien erfolgreich:
      EUR 21 Mio.-Auftrag für EBS-Dampferzeuger in Bollnäs / Schweden
      Wien, 16. Dezember 2009 – Die AE&E Gruppe, Division Anlagenbau der börsennotierten
      A-TEC Industries AG, kann mit Ende des Geschäftsjahres 2009 noch mit einem
      Auftragsgewinn auf sich aufmerksam machen: Die AE&E Gruppe zeichnet für die Errichtung
      einer 32 MW Ersatzbrennstoffanlage für das Fernheizkraftwerk BOLLNÄS SÄVERSTA der
      schwedischen Bollnäs Energi AB verantwortlich. Der Auftragswert beläuft sich auf über
      EUR 21 Mio. Der Baubeginn ist für Herbst 2010 geplant – die Inbetriebnahme soll
      voraussichtlich im Dezember 2011 erfolgen.
      „Die Errichtung der ersten AE&E stationären EBS-Anlage in Schweden ist bereits der dritte
      schwedische Auftrag der AE&E Gruppe innerhalb der vergangenen vier Jahre und
      unterstreicht das große Potenzial des skandinavischen Marktes im Bereich der Energie- und
      Umwelttechnik“, so Georg Gasteiger, Sprecher der Geschäftsführung der AE&E Gruppe.
      „Die aktive und intensive Beteiligung des eigenen AE&E-Projektteams – bereits in der
      Planungs- und Entwicklungsphase – war eine der Hauptgründe für den erfreulichen
      Auftragsgewinn“, so Gasteiger abschließend.
      Der Auftrag für die Errichtung der stationären Wirbelschichtkesselanlage (System
      ECOFLUID®) wurde an die österreichische Tochtergesellschaft AE&E Austria vergeben.
      Dabei zeichnet die AE&E für die Planung, Konstruktion, Fertigung, Lieferung, Montage und
      Inbetriebnahme des EBS-Dampferzeugers einschließlich Nebenanlagen wie die SNCRAnlage
      (selektive nicht-katalytische Reduktion) verantwortlich.
      Nach dem Abschluss der Arbeiten an der Fernwärmeanlage Ende 2011 soll diese – anstatt
      mit Öl – mit Ersatzbrennstoffen, Hackschnitzel und Altholz betrieben werden. Die Anlage mit
      einer Brennstoffleistung von 32 MW erzeugt Strom und liefert Fernwärme an das örtliche
      Fernwärmenetz.
      Rückfragen:
      Mag. Gerald Wechselauer
      Leiter Investor Relations
      A-TEC INDUSTRIES AG
      Wächtergasse 1, A-1010 Wien
      Tel: +43 1 22760 - 130
      Email: gerald.wechselauer@a-tecindustries.com
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 14:54:42
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Naja die letzten drei Monate...bei A-TEC Aktionären trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer da einmal ein paar Monate drin ist, der ist so hartgesotten wie Stein. Wer wie ich seit mehr als zwei Jahren drin ist, der ist so hartgesotten, daß mir um meine Umgebung schon bange wird :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 15:57:49
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      CU geht wieder über 7000 und das bei einem deutlich festerem USD als noch vor ein paar Tagen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 17:14:36
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.027 von camulos81 am 14.12.09 14:55:20#3488 von camulos81 14.12.09 14:55:20 Beitrag Nr.: 38.563.027
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 38.562.795 von PAPAPAPA am 14.12.09 14:20:39
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wenn du dir mal die Stückzahlen anschaust dann siehst du das immer nur kleine Umsätze gehandelt werden. Und das spricht wieder dafür das Kleinanleger verkaufen/kaufen und nicht die Großanleger.

      Die Nachricht mit den Amerikanern kenn ich auch aber ich glaube das die schon fertig sind mit Gewinnmitnahmen.

      Es geht die Angst um das in nächster Zeit nochmal ein größerer Rückschlag kommt.


      Wenn ich mir die letzten Tage so ansehe; da sind schon große Blocks drinnen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 10:44:29
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      Aurubis: „Halten“ wegen solider Zahlen und verhalten optimistischen Ausblicks
      von Michaela Sprenger
      Mittwoch 16.12.2009, 16:03 Uhr
      Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Analysten der Commerzbank haben die Aktie des MDAX-notierten Kupferherstellers Aurubis von „Akkumulieren“ auf „Halten“ abgestuft. Das Kursziel hoben sie auf 31 Euro an.

      Die Zahlen für das vierte Quartal seien solide ausgefallen. Positive Währungseffekte hätten dazu geführt, dass die EBIT-Schätzungen der Commerzbank-Analysten und des Marktes übertroffen worden seien. Allerdings sei der Ausblick für 2009/10 nur verhalten optimistisch, weil die Visibilität für die Verbesserung Schmelz- und Raffinierlöhne niedrig bleibe. Das Management erwarte eine Stabilisierung und verbesserte Gewinnes.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 15:39:31
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      17.12.2009 15:24 Drucken | Mailen | RCB sieht A-Tec weiterhin fundamental unterbewertet
      "Buy" wird bestätigt, Kursziel reduziert


      Nach dem weiterhin andauernden Kursrückgang bestätigen die Analysten der RCB ihre Kaufempfehlung für Aktien von A-Tec und reduzieren ihr Kursziel von 14 auf 13,60 Euro.
      Im Vergleich mit der Peer Group werde A-Tec mit signifikanten Abschlägen, die für die RCB übertrieben sind, gehandelt.

      Nach guten Q3 Zahlen glauben die Experten an ein ebenfalls starkes, viertes Quartal, in dem die Guidance des Unternehmens geschlagen werde. Weiters ortet Analyst Alexander Stieger mögliche, grössere Projekte im Jahr 2010.

      Als Gewinnschätzung je Aktie werden von Stieger 2,15 Euro (2009), 0,84 Euro (2010) und 0,88 Euro für das Geschäftsjahr 2011 angegeben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 09:08:05
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Wow

      UMWELT 17.12.2009

      Keine UVP für Kraftwerk Voitsberg III
      Das in Voitsberg geplante Kohlekraftwerk muss sich keiner Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)unterziehen. Zu diesem Schluss kam die UVP-Behörde am Donnerstag. SPÖ und Grüne bedauern diese Entscheidung.


      Keine Pflicht zur UVP
      Im UVP-Feststellungsverfahren zum Kohlekraftwerk Voitsberg ist die UVP-Behörde zum Schluss gekommen, dass es zu keiner UVP-relevanten Kapazitätsausweitung der Brennstoffwärmeleistung kommt und daher auch keine Pflicht zur UVP besteht.


      "Derartige energiepolitische Technologien sollten keinen Platz mehr haben", so Wegscheider. Wegscheider bedauert Entscheidung
      Bei Umweltlandesrat Manfred Wegscheider (SPÖ) stößt diese Entscheidung auf Unverständnis. Er habe sich von Anfang an "klar und deutlich gegen das Steinkohlekraftwerk Voitsberg positioniert". Auch wenn die behördliche Entscheidung zu akzeptieren sei, sollten derartige energiepolitische Technologien keinen Platz mehr haben.

      LH Voves für Weiterbetrieb
      Die SPÖ im Land stand bzw. steht der Wiederinbetriebnahme von Voitsberg III ambivalent gegenüber: Hatte sich Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ) noch klar für einen Weiterbetrieb ausgesprochen und die Übernahme durch die A-Tec von Mirko Kovats begrüßt, rückte Wegscheider von dem Vorhaben ab.


      Die Grünen fordern Kovats auf, von seinen Plänen Abstand zu nehmen. Offner Brief der Grünen an Kovats
      Anrainer und Umweltschützer stiegen schon länger gegen das Umrüstungsprojekt auf die Barrikaden. Seitens der Grünen richtete Clubchefin Ingrid Lechner-Sonnek jetzt einen offenen Brief an Mirko Kovats, in dem der Unternehmer aufgefordert wird, von seinen Plänen Abstand zu nehmen.


      Umbauarbeiten bedürfen keiner UVP
      Das Drängen auf eine UVP-Prüfung lehnte A-Tec immer mit dem Hinweis ab, dass die alte Betriebsbewilligung für das frühere Dampfkraftwerk noch gültig sei und die geplanten Umbauarbeiten keiner UVP bedürfen. Ingesamt sollen in den Umbau und die notwendige neue Logistik 180 Mio. Euro investiert werden.

      steiermark.ORF.at; 20.10.2009
      Als "Rückschritt, der rechtlich wohl nicht verhinderbar ist", hat Landesrat Manfred Wegscheider Mitte Oktober im Landtag die Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks Voitsberg bezeichnet.
      Voitsberg nicht verhinderbarer Rückschritt


      5.10.2009
      Anfang Oktober wurde bekannt, dass das Kraftwerk Voitsberg III nach Plänen der A-Tec von Mirko Kovats auf Steinkohle umgerüstet werden soll. Anrainern und Umweltschützern forderten damals eine UVP-Prüfung
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 09:15:50
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Diese Entscheidung ist für A-TEC recht positiv, weil sie damit alle Möglichkeiten offen haben.

      Aufgrund der aktuellen Strompreise wird wohl eine Umrüstung nicht allzu rasch angegangen. Allerdings bietet diese Situation der A-TEC auch die Chance möglicherweise Überkapazitäten für die Umrüstung sinnvoll einzusetzen.

      A-TEC hat dann die Möglichkeit das Kraftwerk selbst zu betreiben oder eben zu veräußern.
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